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Schmerzen

von

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Ja die geschichte spielt in der wunderschönen Stad Pennsylvania (Amerika) habe die Bilder darüber gesehen und fand sie wundervoll, deshalb hab ich sie genommen! Und wenn jemand vielleicht durcheinander kommt oder so, dann tuts mir leid, ich bin keine sehr gute Schriftstellerin, denn ich schreibe nur aus Spaß und Freude!^^und nochwas: es spielt in zwei verschiedenen Ländern, also keine rücksicht auf die Sprache nehmen. XD so mache mal hier Schluss und man sieht sich! ;)

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Fane Nakazawa-21 Jahre

Tsubasa-28 Jahre

Kumi-26 Jahre

Ishizaki-29 Jahre

David-39 Jahre

Jun-23 Jahre

Yayoi-22 Jahre

Kojiro-27 Jahre
 

Mehr infos über die Personen kommen später ;)

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Es war der 19. Dezember. Ein kalter Schneetag brach über Pennslvania ein. Ich schlenderte an diesem Tag durch die Geschäfte um das Essen für den heiligen Abend zu holen, und vielleicht auch nebenbei Geschenke zu kaufen. Übrigens mein Name ist Fane und lebe in dieser wunderbaren Stadt mit meinem Verlobten Tsubasa, der Profifußballer (XD) ist und damit auch geld verdient, wobei ich grade mein Studium mache: Politik, obwohl ich was mit Mathe machen wollte. (XD)

Zuerst betrat ich ein Fischgeschäft, indem ich erstmal die verschiedensten Arten probierte. Dabei dachte ich natürlich an die, die auch zur fest der Liebe kommen werden. Mein Vater natürlich, der eine sehr große Liebe für Fisch hat, was man bei meinem Bruder Jun nicht sagen kann. Er und seine Frau, die auch schon zwei jahre miteinander verheiratet sind, lieben Salate und Suppen. Ishizaki, Tsubasas Bruder, ihm ist es egal, was es gibt, wichtiger es gibt was zwischen den Zähnen, und natürlich Tsubasa nicht zu vergessen; aber er liebt alles was ich koche, sagt er mir immer.

Ich kaufte den Rotbarschfilet und auch ganz frischen Lachs, der nicht sehr teuer; aber auch nicht bilig war. Für eine Person war schon mal gesorgt. Dann kam ein Obst und Gemüseladen, indem ich Äpfel und Kirschen kaufte, und dann natürlich noch die rote Beete für die Suppe. (so eine suppe schmeckt wirklich gut *gg*) Frischen Chinakohl, Gurke, Eisbergsalat, Tomaten, Lauch und Rotkohl für meine Vegetarier. Bei diesen Gedanken zeigte sich ein Lächeln in meinem Gesicht. Ich bedankte mich bei der Verkäuferin und erlangte den Fleischwarenhandel. Wie nicht anders zu erwarten, war das Geschäft voll und ich musste eine Weile lang warten, bis ich dran war, doch ich war mit den Gedanken ganz woanders. Ich freute mich auf meine Familie, die ich seid Jahren nicht mehr gesehen habe, drei Jahre genauer gesagt. Dad lebt immer noch in Kassel, ein Städchen inmitten von Deutschland. Er besaß sein eigenes Krankenhaus, wobei Jun wie tsubasa Profufußballer war, der nun mit Yayoi in einem wunder schönen, großen Haus wohnt, oh ja natürlich, beide haben ja auch ein Kind, drei Jahre alt und ziemlich lebhaft, wie fast jeder andere Junge auch. Max, ein süßer Name!

,,Entschuldigen Sie", sagte ein älterer Herr zu mir und nickte. Ich verstand sofort und suchte das leckere Fleisch aus. Wie gern wäre ich immer noch in meinen Gedanken Versunken! Wie üblich es in Amerika ist, kauf man einen Truthahn; aber auch eine Ente, wie in Deutschland. Tsubasa und ich wollten uns nicht streiten, nach welcher Tradition wir gehen sollen und somit beschlossen wir, beides zu machen, was ein Nachteil für mich ist, denn ich bin diejenige, die kochen muss! Langsam spazierte ich zurück nach Hause. leute in Weihnachtsstress rannten mich um, und da passierte es. Eine tüte riss einander und die Kartoffeln kugelten auf den Bürgersteig herum.,,Oh scheiße!", fluchte ich herum und versuchte alle Erdäpfel einzusammeln, bis endlich einer auf die Idee kam mir zu helfen.

,,Och Süße, wieso hast du mir nicht gesagt, dass du heute Weihnachtseinkäufe machen willst?", fragte Tsubasa, als wir auf dem Weg in sein Auto waren.

,,Du hast geschlafen und ich wollte dich nicht aufwecken. Hattest ja gestern einen harten Arbeitstag."

,,Schrecklich der tag gestern. Jeff wollte mich einfach nicht gehen lassen!"

Jeff war Tsubasas Manager, der mir eigentlich auch schon ins Herz gewachsen ist.

,,Der ist ein richtiger Sklaventreiber!"

,,Musst du heute wieder hin?"

,,Nein, heute ist frei und den ganzen Tag Zeit für meine Fane!"

Wir lächelten uns an. Tsubasa steckte die ganzen Sachen in den Kofferraum ein und ich setzte mich auf den Beifahrersitz.

,,Und kommen nun deine Eltern an Weihnachten zu uns?", fragte ich Tsubasa, als er sich anschnallte und den Motor anmachte. Ein klares Nein ertönte aus seinem Mund. Ich schaute ihn an. Seine Eltern waren nicht einverstanden mit der Verlobung und haben deswegen den Kontakt mit uns abgebrochen.

,,Ich sage meinem Vater, er solle mit deinen..."

,,Nein, er soll es lieber lassen."

,,Aber vielleicht werden..."

,,Bitte Fane! Wenn sie mich wirklich lieben, dann kommen sie." Er lächelte mich an, nahm meine Hand und drückte sie.

,,Warum so pesimistisch, Fane?"

,,Bin ich doch gar nicht, ich möchte nicht, dass deine Eltern dich so traurig machen, obwohl du sehr glücklich sein könntest!"

,,Bin ich doch." Schon wieder lächelte er mich so unsicher an. Nein, dass bist du nichts, sagte ich in mich hinein. Er versuchte es positiv zu sehen; aber man sehe es an ihm an. Trauer wiederspiegelte sich in seinem Gesicht.

Zu Hause angekommen steckte ich die lebensmittel in den Kühlschrank oder in die Gefriertruhe. das Haus war ziemlich groß, beinahe eine Villa; aber damit war ich auch schon zufrieden.( was für eine egoistin-.-") Das Esszimmer war mit der Küche verbunden und gleich daneben das wunderschöne Wohnzimmer, in denen grade zwei kleine Kinder Computerspiele spielten.

,,Oh, die kleinen Schmarotzer sind bei uns zu Besuch!"

,,Fane", schrien sie durch das Haus und liefen auf mich zu. Ich drückte sie fest in den Armen und wollte sie einfach nicht loslassen.

,,Wo ist denn eure Mutti?"

,,Keine Ahnung. Fane?", fragte Joey (ich find den Namen süß XD), der an meinem Rock zog.(Müsst euch vorstellen in Winter Rock, die is verrücktXD)

,,was ist denn los?" Beide grinsten mich an und da ist es mir wieder eingefallen.,, Patrizia und Joey. Tut mir echt leid; aber ich hab vergessen euch Süßigkeiten zu kaufen; aber als Entschuldigung mache ich euch Kakao, ja?" Beide schrien erfreut auf und setzten sich zurück ins Wohnzimmer.

,,Aber wenn ihr den Kakao trinkt, dann bitte im Esszimmer, ja?" Die Beiden hörten nicht zu, denn sie waren so vertieft in die springende Figur im Fernsehen, dass sie alles um sich herum vergaßen. Die erste Kostprobe als Mutter dasein. Ja, ich war schwanger; aber Tsubasa wusste noch nichts davon, eine kleine Weihnachtsüberraschung. Ich berührte meinen Bauch, als mich plötzlich jemand ganz sanft von hinten umarmte und auch meinen Bauch berührte. ,,Alles in Ordning? Hast du Bauchschmerzen?"

Ich schüttelte mit dem Kopf und löste mich aus seiner Umarmung.

,,Möcht mich mal in die Wanne legen, kannst du den beiden dann ein Kakao machen?"

Er nickte stumm und ich begab mich in die Toilette. Zog mich langsam aus und in der zeit lies das Wasser in die Wanne fließen. Zuerst prüfte ich mit der Zehenspitze, ob das wasser genau warm war und stieg dann ein. das Wasser durchschloss meinen ganzen Körper. Ich genoss diese zeit der Entspannung und Ruhe.
 

Die Haare hochgebunden und im Schlafanzug betrat ich die Küche erneut und sah Tsubasa im Esszimmer sitzen und spielende Kinder.

"Kinder sind was wundervolles", sagte Tsubasa, als ich in der Küche Tee machte. Ich drehte mich um und wurde leicht rot, denn dadurch wusste ich, dass ich mir wegen Tsubasa mit der Schwangerschaft keine Sorgen machen musste.

"Hat Kumi gesagt, wann sie die Kleinen abholen kommen will?"

Kumi, meine beste Freundin, die auch in Pansylvania wohnt und die Muttter von Joey und Patrizia ist, und das dritte Kind ist auch schon unterwegs.

"Ist ja schon 20 Uhr"

"Um halb wollte sie kommen oder auch später. Sie muss was wichtiges erledigen."

"Ah ja." Langsam goß ich das warme Wasser in die Tsse ein und stellte es dann auf die fensterbank. Draußen war ein sternenklarer Himmel, der die Stadt erleuchtete.

"Wann musst du Morgen raus?"

"Keine Ahnung."

"wie keine ahnung?"

"Na ja, sie sagten, wenn sie mich brauchen, rufen sie mich morgen an", antwortete Tsubasa grinsend auf meine Frage und klopfte auf seine Oberschenkel. Ich setzte mich auf diese drauf und durchstreifte seine Haare."Frisch gewaschen für unsere Liebesnacht heute."

"Sag mal, hat mein Dad heute angerufen?"

"Nein, nicht, dass ich wüsste." Ich stand auf und nahm einen Schluck meines Kamileentees, "tut mir Leid; aber ich bin ziemlich müde. Gleich kommt Kumi, die mich wieder vollabern wird und dann will ich einfach ins Bett. Meine Augen schließen und schlafen. Sorry, wirklich!" tsubasa schüttelte mit dem Kopf." Macht nichts, bin nämlich auch ziemlich k.o." Es läutete. Ich öffnete die Tür und Kumi kam mit ihren Hund zu uns.

"Hi Fane! Sorry, dass ich so spät komme. Kann ich rein?" Ich lächelte und Kumi ging mit ihrem Wau-wau, der den schönen Laminatboden dreckig machte, rein, umarmte ihre Kinder und setzte sich danach zu uns in den Esszimmer.

"Weihnachtsstress ist etwas grauenhaftes. Jedes Jahr das Gleiche. Und was ist mit euch? Habt ihr schon alles gekauft?"

,,Nein, heute habe ich für das Essen gesorgt und die Geschenke kommen Morgen dran. Stimmt doch, Tsubasa?"

"ja, klar"

"Gut, denn nicht alles auf dem letzten Drücker. Hm, ja ich gehe wieder. Paty, Joey, wir gehen!" Beide kamen schreiend angelaufen und verließen das Haus ohne sich zu verabschieden, doch plötzlich nahm mich Tsubasa auf seine Arme und zerrte mich aufs Wohnzimmersofa. Er liebkoste meinen Hals, doch ich drückte ihn von mir weg.

"Was ist los, Süße? Wir haben seid langem nicht mehr miteinander geschlafen und andauernd weist du mich zurück!" ich setzte mich aufrecht hin und berührte seine wange."Ich liebe dich", flüsterte ich in mich hinein und stand auf um mich im Schalfzimmer ins Bett zu legen. Ich schloß meine Augen und schlief ein.
 

Heute war der Tag der tage: der heilige Abend. Das ganze Essen war auf dem Tisch eingerichtet, ein großer Tannenbaum stand im Wohnzimmer und Tsubasa und ich saßen am Esszimmertisch und warteten, warteten auf unsere Familie.

,,Schon 18 uhr und sie sind immer noch nicht da. Man, wo bleiben sie denn?"

,,Ganz ruhig, Fane. Bestimmt hat sich das Flugzeug verspätet. Das kenne ich aus meiner eigenen Erfahrung."

,,Wenn es mich aufheitern sollte, ist es dir total misslungen.!

Wir warteten unruhig bis es endlich klingelte. Ich rannte förmlich zur Tür, öffnete sie und Freidetränen bildeten sich in meinen Augen. Endlich, endlich konnte ich meinen Vater weidersehen und sagen, wie sehr ich ihn liebe. Plötzlich hob mich dad hoch und lächelte mich an:,, Du bist immer noch so klein und immer noch so leicht wie früher, als ob du Flügel hättest!"

,,Oh man Dad, ich habe dich so vermisst; aber jetzt lass mich bitte runter", und das tat er auch. Dann kam Ishizaki, den ich auch ganz fest drückte, und dann Jun, mein herzallerliebster Bruder.,, Na Schwesterherz? Schön dich zu sehen. Komm lass dich drücken und hier ist Yayoi." Doch bevor ich sie noch umarmen konnte, kam ein kleiner Junge an mir vorbeigerannt, dass ich beinah hinfiel. Ja Max, der kleine Frechdax.,,Tut mir Leid für den Jungen; aber seid der Abfahrt ist er so wild drauf. Komm her Max, deine Kleidung ausziehen!" Und da kam er wieder zurück; aber nicht mehr aufbarussend, sondern nett und höflich.

,,Gut, Tsubasa zeigt euch, wo ihr die Koffer hinmachen könnt und ich werde in der zeit das Essen warm machen." Ich begab mich in die Küche und versuchte nacheinander die Lebnsmittel in die Mikrowelle zu stecken; aber zu viel zeit müsste in Anspruch genommen werden.

,,Ich mache die Suppe am herd warm", lächelte mich Yayoi an und half mir überal, wo sie nur konnte.

Um 22.30 Uhr saßen wir alle am Tisch und begannen zu beten. Danach wünschen wir wir uns alles Gute und fingen an zu essen. Zuerst kam die rote Beete Suppe und erst später das Fleisch bzw. Fisch und die Salate.

,,Also der Truthahn ist gut gewürzt; aber bei der Ente müsste noch ein bisschen mehr Salz und Oregano dazu", sagte Yayoi, als sie alles nacheinander probierte.

,,Gut danke" Werd ich mir merken!", antwortete ich.

,,Es schmeckt auch schon so sehr gut. Und wie gehts euch? Wie ist der Job, Tsubasa?", fragte Dad.

,,Na ja, kann man nicht klagen. das Haus hier ist bald abbezahlt, es gibt genügend zu essen und warm ist es auch."

,,Und bei dir Fane? Wie läuft das Studium?"

,,Ja, ganz gut. Entschuldigt mich; aber ich muss mal für einen Moment auf die Toilette." Ich stand auf und lief mit einer hand vorm mund ins Klo. Mir war übel, ich musste alles auskotzen und zum Glück noch rechtzeitig an der Kloschüssel.

,,Hier." Yayoi überreichte mir ein Glas Wasser, das ich sofort austrank. ,,meine Glückwünsche." Ich schaute sie erschrocken an; aber sie lächelte nur.,, keine Angst, ich sag es keinem; aber komm jetzt, die anderen warten schon." Ich frisierte meine Haare wieder zurecht und ging zurück ins Esszimmer. Alle waren in ein Gespräch verwickelt und merkten nicht mal, dass ich wiedergekommen war; aber das machte mir nichts. Eine Stunde verging bis wir endlich bei den Geschenken waren. Zuerst bekam dad alle geschenke: Schall, Mütze, Parfum und natürlich einen Pullover. Yayoi Schmuck, Schlafanzug usw. Dann kamen noch Ishizaki, Jun und Max dran. Natürlich war der Kleine der Glücklichste. Jetzt war ich dran. Ich kniete mich auf den Boden hin und packte die geschenke aus. Von dad ein Schreibwarenset, von Jun und Familie neue Kochtöpfe und Ishizaki eine neue Uhr.,,Vom mir bekommst du später was, fane." ich nickte und endlich kam tsubasa dran. Mein Present sollte er als letztes kriegen, doch plötzlich setzte er sich vor mich hin und hielt meine Hände fest.,,Ich muss dir was beichten, Fane."

Stille. Alle schauten auf tsubasa, der sich nicht traute mir in die Augen zu schauen.,, Ich weiß, dass heute Weihnachten ist; aber ich wollte dich an diesem Tag nicht belügen." Ich verstand nicht, was er meinte. Belügen?

,,sag doch was los ist. Du weißt doch, mir kannst du doch alles erzählen!" ich berührte seine Wange, doch tsubasa schaute weiter zur Seite. seine Kälte durchfloß meinen ganzen Körper. was war bloß mit ihm los? ich erkannte ihn nicht wieder.

,,Wie soll ich es dir das sagen?", er stotterte.

,,sag es einfach!".......

,,Ich hab dich betrogen!" was? Ich hörte nicht richtig hin, was er weiter sagte. Betrogen? Mich? Wieso? Mit wem? ,,Lass mich das alles erklären." ,,Na, hat es wenigstens Spaß gemacht? Oder dachtest du in dieser zeit sogar an mich? War sie besser?"

,,Fane, hör auf! Das war ein One-Night-Stand. Wir waren beide betrunken, und..."

,,Wer war sie? Kenne ich sie? Ist sie vielleicht auch noch schwanger?"

,,Es war Kumi!"

,,Kumi..." Doch das konnte ich nicht mehr hören. Meine Nerven waren am Ende. Dad kam zu mir und nahm mich in den Armen, doch bevor ich noch etwas sagen konnte, war ein lauter Knall zu hören.

,,Yayoi-Schatz, wieso..."

,,Jun geh bitte mit Max weg. Ich muss mal ein Wörtchen mit Tsubasa reden." Jun nahm Max an die Hand, zog ihn an und gingen raus.

,,Tut mir Leid, Fane. Ich weiß, ich habe dir versprochen dein Lächeln zu beschützen und deine Fröhlichkeit, weil du schon zu oft verletzt wurdest." Ich vergrub mein Gesicht an dads Körper und meine Augen wurden feucht.

,,So mein lieber Tsubasa. warum könnt ihr Männer solche Arschlöcher sein? Du verletzt Fane, obwohl sie dich jetzt am meisten braucht."

,,Wie meinst du das Yayoi?"

,,Frag Fane." Er schaute zu mir und ich schaute auf das Geschenk, das von mir für ihn war. Langsam öffnete er es und holte ein Strampelanzug heraus.

,,Du bist schwanger?" Ich nickte leicht:,, Und Kumi auch."

,,Aber das Kind ist nicht von mir!"

,,Woher willst du das wissen? Ihr ward doch, dachte ich, total betrunken!"

,,Sie hat gesagt, sie hat die Pille genommen." Ich löste mich aus Dads Umarmung und schaute in tsubasas Augen.,, Bitte geht, ich möchte mit ihm alleine reden."

,,Ok; aber wenn was sein sollte, wir sind nebenan..."
 

,,Hast du das gemacht, weil wir schon seid einem Monat nicht mehr miteinander geschlafen haben?"

,,nein."

,,Oder wolltest du mal wieder Spaß haben?"

,,Nein."

,,Dann sag mir den Grund!"

,,Ich war auf einer Party eingeladen. Du kennst Jeff, der veranlasst soetwas oft. Ok gut, dannn habe ich Kumi getroffen und wir haben soviel gesoffen, dass wir nicht mehr wussten, was wir taten und als wir alleine waren, passierte es."

,,Und du willst jezt unbedingt, dass ich dir verzeihe."

,,Ich WILL es nicht, sondern möchte."

,,ja, am Besten die ganze Schuld dem Alkohol."

,,Nein, natürlich nicht. Es ist allein meine Schuld."

,,Bitte, kein Selbsmitleid." Ich stand auf und machte Musik an, damit es mich etwas beruhigte. ,,Reise Morgen ab. Ich denke, wir brauchen Abstand voneinander."

,,Nein Fane, das kannst du mir nicht antun." Ein leises Schluchzen war zu hören. ,,Es ist alleine deine Schuld, Tsubasa."

,,Aber ich weiß, dass du mich immer noch liebst."

,,Ja tue ich auch und unser Baby."

,,Wieso tust du es dann? Du läufst vor dem Problem weg."

,,Nein, ich laufe nicht weg, ich brauche Urlaub." ich stand immer noch wie angewurzelt vor der Stereoanlage und blickte auf das Blinken der verschiedenen Tasten und Knöpfe.,,Gut wie du meinst. Ich hol für dich die Koffer."

Ich ging ins Schlafzimmer, wo dad ein Buch las oder besser gesagt, beinah schlief.

,,ich komme mit euch nach Kassel", sagte ich, als ich anfing meine Klamotten in die Koffer einzuquetschen.

,,Ich weiß nicht, ob ich mich darüber freuen soll."

,,Deine Tochter kommt mit nach Hause. Reicht das nicht?"

,,genau das ist es ja! Mir ist es ja wichtig, dass du glücklich bist, und nicht wenn du traurig in meiner Nähe bist. Und hast du dich ausgesprochen mit Tsubasa?"

,,Ja ja, das taten wir, ich hab nur Angst, dass der vater von Kumis Baby Tsubasa ist. Das zweite Kind von ihr ist schon nicht von ihrem Mann, und da war er auch schon ziemlich wütend."

,,Du bist lustig. Mach dir doch nicht um Kumi sorgen, sondern um dich. Tsubasa könnte der Vater von zwei Kindern bei zwei verschiedenen Frauen sein."

,,Schrecklicher Gedanke." Dad klappte sein Buch zu, legte seine Brille zur Seite und stellte sich vor mich hin. ,,Denk daran, du kriegst ein Kind und ich werde Opa!"

,,Natürlich, du denkst wie immer nur an dich!" Ich grinste ihn an; aber dad schaute nur verlegen rüber.,,Ach, wenn wir wieder in Deutschland sind, gibt es eine kleine Überraschung für dich."

,,Was denn für eine?"

,,Wirst du Morgen sehen. Also los, pack deine Sachen und geh dann schlafen."

,,Ok, gute Nacht dad."

,,Gute Nacht Schatz."

Wie es mein Vater befohlen hat, packte ich meine Sachen ganz schnell ein, stellte die Koffer im Flur hin und sah Tsubasa auf dem Sofa fernsehen. ich setzte mich neben ihn hin und schaute auf sein Gesicht; aber seine Augen waren auf den TV gerichtet.

,,Ich würde dich so gerne berühren wollen; aber ich darf nicht." Meine Lust zu ihm wurde größer, ich berührte sein Bauch, doch Tsubasa hielt meinen Arm fest. ,,Du hast Recht. Wir brauchen Abstand voneinander und ich will jetzt nicht, dass du aus Mitleid mich glücklich machen willst." Er berührte meinem Hals und gab mir einen Kuss auf die Wange.,,Ich werde dich in Kassel natürlich auch anrufen, muss doch wissen, wie es dir und unserem Kind geht."

,,Ja, natürlich."

,,Gut, geh jetzt schlafen und ich wünsche dir eine schöne Zeit bei deinem Vater. Wir sehen uns Morgen ja nicht mehr." ich erhob mich und begab mich ins Schlafzimmer, wo ich sofort ins Bett einstieg und schlief.
 

,,So Schatz. Das Taxi ist schon auf dem Weg, also mach dich fertig."

,,Ja Dad."

,,Und verabschiede dich noch von den anderen." ich stand nun da im Flur und musste mich von Tsubasa verabschieden, der vor mir stand und sich eine Zigarette anzündete.

,,Gut, meine Nummer haste ja und noch was. Ich kome erst wieder zurück, wenn ich weiß, dass du nicht der vater von Kumis Kind bist." Er sagte nichts; aber schaute mich bedrohend an. ,,Und du bist jetzt meinetwegen nicht zur Arbeit gegangen?"

,,Aus welchem Grund denn sonst?"

,,Jun und Yayoi dürfen in meinem Zimmer schlafen."

,,Bleiben sie also doch."

,,Sie haben sich den Urlaub verdient und jetzt will ich gehen." Ich zog meinen Mantel an und Schuhe, wobei Tsubasa meine Koffer rausbrachte.,,Du willst also, dass ich den Vaterschaftstest mache?"

,,Ja bitte, und ich möchte mit Kumi kein Wort mehr reden."

,,Sag mal, was wirst du machen, wenn ich der vater sein sollte?"

,,Werde ich eine alleinerziehende Mutter. So, das Taxi ist schon da, hol meinen Vater bitte." Er drehte sich um, warf seine Kippe in den Schnee und verschwand ins Haus rein. Ich versuchte ruhig zu bleiben, ihm hinterherzulaufen oder zu rufen könnte ein sehr großer Fehler sein. ich liebte ihn, ja sogar sehr doch was nützten jetzt diese Gefühle? Nichts, absolut gar nichts. ,,Entschuldigung, sollen die Taschen in den Kofferraum?" Ich nickte und Dad war immer noch nicht zu sehen...

,,Tut mir Leid, war noch kurz auf der Toilette. Fahren wir endlich?" Wir stiegen ins Taxi ein und ich floh vor den Problemen. Jemand anderer sollte sie für mich lösen und nicht ich.

,,Ach, weißt du was? ich kann deinen traurigen Gesichtsausdruck nicht mehr sehen, deshalb gebe ich dir jetzt schon die Überraschung." David durchsuchte seine Jackentaschen bis er zwei Stück Papiere vor mich hielt.

,,Nein, das ist nicht wahr!? Kojiro war bei dir?"

,,Nein, er hat mir zuerst die Karten geschickt, damit ich sie dir dann gebe. hab ihm nämlich gesagt, dass ich nach Amerika fliege."

,,Ihr habt immer noch Kontakt miteinander? Und wieso hat er mich nicht angerufen?"

,,Vielleicht hat er versucht dich zu vergessen, du weißt ja noch, dass er total in dich vernarrt war oder auch..."

,,Wollte es, dass ich mein Leben mit Tsubasa genieße und mich nicht mit seinen Problemen belästigen."

,,Tja, du wirst ihn bald fragen können."

,,Wer hat gesagt, dass ich nach Meiwa fliegen werde?"

,,Bitte! Willst du deine Freunde nicht wiedersehen?"

,,Doch ja natürlich!"

,,Dann vergisst du Tsubasa wenigstens für eine längere Zeit."

,,Wer hat gesagt, dass ich ihn vergessen willst? Ich liebe ihn mehr als mein Leben. Ich..."

,,Mach dich nicht mit den Gedanken fertig. Es wird sich schon alles zum Guten wenden."

,,Hoffe ich auch; aber auf jeden Fall freue ich mich, Kojiro wiederzusehen und auf jeden Fall muss ich ihm was schenken als Dankeschön..."

,,Ja, so kenne ich meine Tochter! der Flughafen, wir sind da!" Das Taxi blieb vor dem großen Eingang stehen und endlich konnte ich wieder die frische Luft auf meinem Gesicht spüren. Es war eine kühle Brise, die über die Stadt wehte. der Taxifahrer half mir dabei die Koffer aus dem Kofferraum herauszuholen und sie dann auf den Wagen zu stellen. Ich bedankte mich und ging mit dem Wagen rein. Überall waren Leute zu sehen und ab diesem Zeitpunkt ging alles sehr schnell vorbei.
 

Fortsetzung folgt.

Wir Tsubasa weiter um Fanes Liebe kämpfeb?

Ist das kind wirklich von Tsubasa?

Und was ist mit Kojiro?

Hallihallo^^ Wollte mich bedanken, für die vielen, lieben Kommis ^^ *allemaknuddel* und hab ne frage: soll ich ne Personenschreibeung machen oder nicht? ich denke, ihr kennt ja alle darsteller oder? ^^" ja ja ich lasse das fragen und mache hier weiter XD
 

Durch die ganzen Problemen ging das Studium, wie man so schön sagt, am Arsch vorbei.

Es war der 29. Dezember und bis lang hat sich Tsubasa kein einziges Mal bei mir gemeldet. Vielleicht hat er aufgehört mich zu lieben und hasst mich jetzt wie die Pest oder auch...

,,Oder auch denkt er, dass du in Ruhe gelassen werden willst."

,,Was?"

,,Fane, das nächste Mal denke nicht so laut nach." Dad legte die Zeitung zur Seite, stand auf und verließ die Wohnung. Tja, der Job als Arzt ist wirklich nicht der Beste, und ich wollte es mal werden! Plötzlich als ich anfangen wollte das Geschirr zu spülen, klingelte es an der Tür. Zuerst wollte ich sie nicht öffnen, denn ich wollte meine Ruhe haben, doch auf einmal rief jemand meinen Namen und somit dachte ich mir schon, dass es dad sein müsste, der wie immer seine Schlüssel vergaß; aber nein, es war jemand ganz anders.

,,Dein Vater hat doch die Wahrheit gesagt", sagte er und grinste, wobei ich vor Freude weinte.

,,Du bist ein Idiot! Wieso hast du dich nicht so lange bei mir gemeldet?"

,,Das tut mir wirklich Leid, ich wollte dich nicht mit meinen Anrufen nerven und lass dich endlich mal drücken." Kojiro nahm mich ganz sanft in die Arme und ich spürte seine Tränen auf meinen Schultern.

,,Hab ich dich vermisst!"

,,Ich dich doch auch Kojiro; aber lass mich jetzt bitte los."

,,Oh ja, natürlich! Sorry!" ich nahm seine Hand und zog ihn ins Esszimmer, damit er sich setzte.

,,Kaffe?"

,,Ja, gerne." ich stellte ihm die Tasse hin und goß den Kaffe ein.

,,Übrigens dein vater hat mir alles erzählt." Ich schaute ihn erschrocken an; aber er schüttelte freudig den Zucker in die Tasse rein.

,,Was denn alles???"

,,Dass du schwanger bist. Tsubasa kann sich glücklich schätzen." Ein harter Brocken fiel mir vom Herzen. Ich stand auf und stellte mich vor das Balkonfenster hin. Man sah eine schneebedeckte Stadt, die wie ausgestorben zu scheinen mag.

,,Hab ich was Falsches gesagt? Ist doch alles in Ordnung, oder?"

,,Ja, natürlich! ich hab eine Idee! Wollen wir nicht was zusammen unternehmen? ich habe nämlich einen riesen Kohldampf!"

,,Nein, geht nicht."

,,Wieso denn?"

,,Muss zurück zum Hotel. Bin nicht alleine nach Kassel gekommen. (Fragt mich nicht, wie ich auf diese Stadt gekommen bin -.-" XD)"

,,Ach nein?Wer ist denn noch da?"

,,Ein Kumpel von mir. Der Arme knnt sich hier doch nicht aus!"

,,Stimmt."

,,Ja,ok. Muss jetzt los. Ich hole dich morgen früh ab, weißt ja Bescheid." ich nickte und Kojiro verließ die Wohnung. Schon wieder diese Stille, die sehr unangenehm war.
 

,,Zwei Koffer für eine Nacht?"

,,Nein, ein Koffer und Handgepäck, Dad."

,,Findest du das nicht ein bisschen zu viel für eine Nacht?"

,,Könnte sein; aber vielleicht werde ich bei Kojiro länger bleiben."

,,Du willst auch noch zum nächsten Spiel der Jungs? Ich verbiete es dir und keine Widerrede. Ein vater muss keine Gründe nennen. (Das kenne ich sehr gut XD)"

,,Wenn du meinst." Ich trug die schwere Tasche in mein Zimmer zurück, holte meine Umhängetäsche aus dem Schrank her und stopfte das Wichtigste hinein.

,,Hey Schatz! Kojiro ist schon da!" Man der hetzt total, dachte ich, aber ich war früh darüber aus dem Haus gehen zu können. An tsubasa dachte ich fast überhaupt nicht mehr, worüber ich natürlich froh war.

,,So, ich bin bereit für die Abfahrt. Ist das Taxi schon da?"

,,Ja, es wartet bereits draussen. Fane? Was ist denn los?" ich schaute durch das fenster in den Himmel und plötzlich fiel mir Tsubasa wieder ein. ich wollte seine Wärme, seinen Körper spüren, als auf einmal jemand anderer mich in den Armen nahm und ich das gleiche fühlte wie bei tsubasa.

,,Wein nicht! Das steht dir nämlich nicht." Ich erwiderte die Umarmung; aber auch wenn es mir sehr gut tat, ich wollte zu jemand anderer, der mich sehr verletzt hat; aber den ich trotzdem liebte. ,,Ich erzähl dir alles im taxi." ich nahm seine Hand und ging doch zufrieden ins Auto, denn ich wusste, dass ich ihm vertrauen kann. Wir beide sind füreinander da, auch wenn wir uns schon eine Ewigkeit nicht gesehen haben.
 

,,Wo ist denn dein Kumpel?"

,,Ach, der ist schon früher losgefahren. Steig ein", und das tat ich auch. Die Fahrt war recht angenehm, obwohl ich Kojiro von meiner vergangenheit erzählte.

,,Tja, was soll man dazu sagen? Er ist ein Riesenarschloch; aber ich weiß, dass du zu ihm willst."

,,Ja manchmal wünsche ich es mir; aber ich bin auch froh, dich wiedersehen zu können."

,,darüber solltest du wirklich froh sein, denn du wirst noch andere bekannte treffen können."

,,Ja." ich lächelte Kojiro an und wir redeten noch darüber, was wir heute und Morgen machen könnten. Nach einer Stunde fahrt kamen wir endlich am Flughafen an und setzten uns sofort in den Flieger. Die Pobacken schmerzen schon bereits, doch man musste durch. Diesmal dauerte es nur eine halbe stunde, worüber ich sehr sehr froh war.

,,So, in Meiwa sind wir schon mal, jetzt müssen wir noch zum Hotel."

,,Hast bestimmt nichts dagegen zu Fuß zu gehen, oder?"

,,Doch habe ich. Du musst wissen, ich habe keine große Lust zum Fußballplatz zu laufen." Oh nein, nicht schon wieder sitzen. ,,Komm, wir müssen zum Taxistand." Händchen haltend, was natürlich nur freundschaftlich gemeint war (Gibt es wirklich, wie bei mir XD Gute freunde mehr nicht^-^), gingen wir die paar Minuten an der frischen luft zu einem gelben Wagen. Die Fahrt nach oben war natürlich schrecklich, doch als ich das Hotel sah, waren alle Schmerzen plötzlich verschwunden.
 

So habs doch noch geschafft, den teil heute zu schreiben XD in diesem Kap wollte ich die freundschaft von Kojiro und fane nach vorne rücken; aber bis tsubasa wieder kommt wird denke ich bissl duaren XD nacht meine lieben ;)

Hallo^^ vielen viel vielen Dank für die lieben Kommis^^ ich habe einen fehler im letzten Kapitel bemerkt, nämlich, dass sie hoch zum Fußballplatz fahren XD im Winter wird ja nicht fußball gespielt, und das wisst ihr genau so gut, wie ich XD also es stehen die Hallenmeisterschaften bevor XD aber ich will nicht länger nerven, deshalb jetzt hier die Fortsetzung ;) viel spaß und viele liebe Kommis schreiben :p
 

,,Da hat es dir die Sprache verschlagen, hm?" Aus meinem Mund kam wirklich kein Wort heraus. ,,Komm, wenn du es erstmal von innen sehen wirst..." ich ging ganz langsam rein und als ich es von drinnen gesehen habe, blieb beinahe mein Herz stehen und eine große Entäuschung war in meinem Gesicht zu sehen. ,,Tja, so eine richtige verarschung. Ist nämlich nur ein zwei Sterne Hotel. Da gibt es nichts besonderes zu sehen."

,,Da geb ich dir Recht."

,,Warte hier, ich muss nur mal kurz zur Rezeption; aber du wirst nicht lange alleine bleiben."

,,Wie meinst du das?"

,,Dreh dich um, dann wirst du es sehen." Ich drehte mich um und sah jemanden auf mich zukommen, den ich nicht sofort erkannt hätte. ,,Entschuldigen Sie meine Dame; aber kennen wir uns nicht irgendwoher? Sie kommen mir so bekannt vor."

,,Du Spinner! Ich bin es Fane!"

,,Was, Fane?" Plötzlich nahm er mich so fest in den Armen, dass ich beinahe keine Luft kriegte. ,,Ey Takeshi! Erdrück sie nicht! Will auch noch was von ihr abhaben." Mein Augen wurden feucht. Was für ein schönes Gefühl sich in mir ausbreitete:,, Taki, Takeshi, Hajime! Bin ich froh euch zu sehen!"

,,Schön, dass du uns mal besuchen kommst. Und wie geht's dir?"

,,Sehr, sehr gut, danke. Ey Taki, warum schaust du mich so an?"

,,Ich merke, dass an dir etwas nicht stimmt."

,,Und was soll das sein?", fragte Hajime nach, dem ich auch zustimmte.

,,Komm Fane, ich zeig dir dein Zimmer. Du und dein Baby müssen sich doch ausruhen", schrie Kojiro, wobei ich ihn grimmig anschaute, ,,was denn? Hab ich was falsches gesagt?"

,,Unsere Jüngste bekommt ein Kind!? Kojiro, warum hast du mir als dein besten freund nichts erzählt? Bist bestimmt sehr froh darüber", schrie Takeshi durch den Raum und klopfte Kojiro auf den Rücken.

,,Nicht so voreilig. Wer hat gesagt, dass er der Vater meines Kindes ist?"

,,Ist er es etwa nicht?"

,,Nein, ich bin es nicht, sondern Tsubasa, ihr Verlobter."

,,Du bist verlobt?" Ich nickte leicht und schaute zu Kojiro rüber, ,,ich will hoch ins Zimmer. Sorry Leute; aber ich bin ziemlich müde."

,,Ich komm dann hoch um mit dir zu reden", sagte Takeshi und lächelte mich an, wobei ich das Gleiche tat.
 

,,Gut, die Koffer nehme ich für dich und du beweg dich in den Fahrstuhl."

,,Ja, ja hetz mich nicht so!"

,,Tu ich doch gar nicht!"

,,Jetzt ist es eh zu spät. Wir müssen warten."

,,Ja, weil du nicht schnell genug warst!"

,,Die paar Minuten...übertreib es nicht so!"

,,Na ja, ist jetzt auch egal. Dein Zimmer ist nämlich im ersten Stock."

,,Und das erfahre ich erst jetzt?!"

,,Ich dachte, das Treppensteigen wär für dich zu anstrengend..."

,,Diese paar Stuffen? ich bin erst im zweiten Monat schwanger und nicht im Achten." Wütend nahm ich die Koffer in die Hand und stampfte nach oben und Kojiro? Ja, der ließ sich Zeit.

,,Mach jetzt bitte die Tür auf, ich will mich nämlich hinlegen."

,,Tut mir Leid", entschuldigte er sich, während er den Schlüssel suchte.

,,Wenn du ihn nicht bald findest, werde ich noch wütender!"

,,Sag mir, warum sind Frauen während der Schwangerschaft so grimmig drauf?"Ich fing so laut an zu lachen, dass sogar ein paar Tränen fielen. ,,Und warum ändert sich so oft eure Laune?"

,,Oh man, das tut mir so Leid, dass ich dich geärgert habe. Es war nie bös gemeint. Wir schwangere sind halt so!" ich wischte mir die Tränen aus dem gesicht und lächelte Kojiro an.

,,Hier hast du den Schlüssel, muss nämlich noch runter, was wichtiges erledigen. Komme Abends wieder, um dir was zu essen zu bringen." ich nickte leicht und Kojiro gab mir zum Abschluss ein Küsschen auf die Wange. Das Zimmer war eigentlich ganz akzeptabel. Eigenes bad, ein Bett und eine wunderbare Sicht auf die berge. Ich liebte sie, genauso wie mein Vater. Wir wanderten oft und taten dies mit Freude.

,,Darf ich reinkommen?" Ich drehte mich um und sah einen lächelnden Takeshi auf mich zukommen. ,,Du bist schon drinnen."

,,Stimm auch mal wieder. Herzlichen Glückwunsch zu deiner Verlobung, sowie zu deinem Kind."

,,Vielen Dank, sehr lieb von dir."

,,Hätte niemals gedacht, dass du dich doch für Tsubasa entschieden hast."

,,Ich weiß, ich hatte gewisse Vorurteile gegen ihn; aber..."

,,Ja, ich verstehe schon. So lange er dich noch nicht verletzt hat, kann man ihm eine zweite Chance geben."

,,Genau! Und jetzt verschwinde, denn ich will schlafen gehen.!

,,Ja, natürlisch. Wir sehen uns." Er knallte die Tür zu und ich zog meinen Pullover und Hose aus. Dann stieg ich ins Bett ein und schloss meine Augen.
 

,,Hey, steh auf!", sagte jemand und rüttelte mich wach.

,,Oh, man, was denn los?"

,,Die Kantine unten ist offen. Los zieh dich an, wir wollen essen gehen." Ich stand auf, streckte mich und zog mich schnell an. Die Haare knotete ich zusammen und den verschmierten MakeUp wusch ich mit Wasser weg. ,,Ach, ohne diesen Mist siehst du genauso gut aus."

,,Wir Frauen brauchen halt diesen Mist. Komm!" ich nahm seine Hand und zog ihn hinter mir her. Die Kantine war voll; alle Plätze waren besetzt, ok fast alle. ,,Taki hat für mich ein Platz freigehalten und du geh zu den Meiwas."

,,Gut, wir sehen uns später."
 

,,Da bist du ja endlich! Wie lage brauchte Kojiro dich aufzwecken?" Ich setzte mich hin und schüttelte mir Mineralwasser in mein Glas rein. ,,Ging recht schnell."

,,Was willst du für ein belegtes Brötchen?", fragte Hajime, der links neben mir saß.

,,Das mit Salami bitte."

,,Schön, dass du mich auch mal bemerkst." ich schaute auf den, der mir gegenüber saß und wurde dabei leicht rot. ,,Oh, Mamoru, tut mir Leid, habe dich nicht gesehen. Und wer ist die weibliche Person, die neben dir sitzt?"

,,Darf ich dir vorstellen? Das ist meine Frau Naru."

,,Ihr seid verheiratet? Na dann, herzlichen Glückwunsch."

,,Dir auch! Freust dich bestimmt schon auf dein Kind."

,,Ja, natürlich! Taki, wer weiß schon alles davon bescheid?"

,,Also alle von Nankatsu und die ganze Meiwa Mannschaft auch schon."

,,Ah ja?"

,,Dreh dich um. Die Meisten beobachten dich."

,,Nein, nein, ich lasse es lieber." Leise aßen wir unsere Brötchen auf und wechselten nur ab und zu mal paar Wörter miteinander. ,,So, vielen Dank für die nette Gesellschaft; aber ich möchte jetzt auf mein Zimmer."

,,Soll ich dich begleiten?"

,,Nein, denn Kojiro wird das tun, er wartet schon drüben, trotzdem danke Taki!" ich nahm meine Handtasche und begab mich zu Hyuga, der seinen Arm um meine Hüfte legte.,,Und biste satt?"

,,Und wie, es war ziemlich lecker. Wie viel Uhr ist es jetzt eigentlich?"

,,Kurz nach neun. Soll ich noch mit rein?"

,,Ja, bitte." Wir beide betraten das Zimmer und ich schloß die Tür mit dem Schlüssel zu. ,,Warum stehst du da an der Tür? Komm doch her." Ich ließ die Jalousien runter und setzte mich neben Kojiro auf dem Bett hin. ,,Und du? Warum sitzt du hier in deiner Jacke umhüllt?"

,,Ach stimmt auch wieder." Er zog sie sich aus und legte sie neben sich hin. Plötzlich trafen sich unsere Blicke und Kojiro kam mit seinem Gesicht an meinem immer näher, bis sich unsere Lippen traffen. Wir schlossen beide gleichzeitig unsere Augen und es wurde ein heftiges Zungenspiel getrieben. Langsam fiel ich mit dem Rücken auf das Bett und Kojiro kniete über mich. Er zog meinen Pullover und den BH aus. Er liebkoste meinen Hals und ging immer tiefer bis zu den Umrundungen meiner Brüse. Er saugte daran und mit der Hand massierte er meine Brust. Jetzt war ich dran. Wir wechselten die Plätze und ich durfte spielen. Der Pulli war schon weg und ich durchstreifte mit meinen Fingern seinen Oberkörper bis unter seine Hose. Ich spürte seine Errektion und fing an mit meiner Zunge seinen Körper zu durchforschen. Wir genossen es beide und ich hatte kein schlechtes Gewissen, nein ich war glücklich...
 

Yeah, ende dieses Kaps XD tja, jetzt ist es doch passiert, haben miteinander geschlafen^.^ was weiter passiert, werdet ihr noch erfahren ;)

So hallo ma wieda ;) habe versucht so schnell wie möglich fortzusetzen ^.^ vielen dank für die Kommis und jetzt geht es weiter *knurr* XD *gg*
 

...Am nächsten Morgen lagen wir dicht nebeneinander im Bett und versuchten was zu sagen; aber von niemanden kam ein Wort heraus. Unsere Gesichter berührten sich, und man konnte von beiden Seiten kein Lächeln spüren oder sonst was anderes. ,,Es war ein Fehler, Kojiro", sagte ich nun endlich und setzte mich aufrecht hin. Man wusste nicht, ob es immer noch Nacht oder bereits Tag war, die geschlossenen Jalousien verhinderten die Sicht. Plötzlich umarmte mich Kojiro von hinten und legte seinen Kopf auf meinen Nacken, was mir ein Zittern entgegenbrachte. Seinen Körper an meinen zu spüren tat richtig gut und ich schloss meine Augen, um seine Liebkosungen zu genießen. Ich gab mich ihm wieder voll und ganz hin, doch diesmal nicht mit einem ganz unschuldigem Gewissen, trotzdem wollte ich nicht, dass er aufhört. ,,Du bist so wunderbar Fane. Wieso hat dich Tsubasa bloß einfach so gehen lassen?" Tsubasa. Ja natürlich Tsubasa, dieser Name machte mich irgendwie glücklich. Ich umwickelte eine Decke um meinen Körper, zog die Jalousien nach oben, als auf einmal die Spiegelung meines Zimmers im Glas zu sehen war. Ein schrecklicher Schock stieg in mich hinauf, als ich bemerkte, wer hinter mir stand. Nein, jetzt bloß nicht umdrehen Fane, dachte ich, während mir Tränen über das gesicht fielen. ,,Was machst du denn hier, tsubasa???!!!!", schrie Kojiro, der sich mir zum Schutz vor mich stellte. ,,Kojiro, bitte..."

,,Wenn du ihr nur ein Haar krümmst..." Doch bevor Kojiro sein Satz zu Ende sprechen konnte, hörte man einen lauten Schlag. Ich versuchte nicht zu weinen, versuchte mir die Ohren zuzumachen um nichts zu hören, die Augen zu schließen, um nichts zu sehen, doch das alles half nichts. Der Schmerz in mir tat schrecklich weh.

,,Wie kommst du schwein auf die Idee meine Verlobte zu vöggeln?" Nein, das musste ich mir nicht ahören und gab Tsubasa eine richtig harte Ohrfeige. ,,Das sagt genau der Richtige." Ich sammelte meine Sachen ein, die verstreut auf dem Boden lagen und verließ das Zimmer.
 

Im Flur bemerkte mich Takeshi, der sofort auf mich zukam und versuchte mich zu beruhigen. ,,Ganz ruhig, Fane. Komm, wir gehen zu mir rüber." Er versuchte mich aufrecht in sein Apartement zu bringen, wo er mich sein Bett fallen ließ. Er reichte mir eine Tasse Tee und legte mir noch eine Decke rüber. Ich bedankte mich und schaute aus dem Fenster, wo die Sonne die Stadt erhellte. Das Eis fing an zu schmelzen und die Trofpen glitten die Blätter runter. ,,Ich werde nicht fragen, was los ist. Du willst bestimmt nicht darüber reden." Ich schüttelte mit dem Kopf. ,,Vielleicht sollte dich das aufheitern, denn Tsubasa..."

,,Bitte erwähne nicht mehr diesen Namen."

,,Beziehungstress, was?" Wenn du bloß wüsstest Takeshi.

,,Ja, nur eine Kleinigkeit. Darf ich mich bei dir duschen?"

,,Ja, natürlich." Das Bad tat mir ziemlich gut. Ich spürte wieder mehr Energie in mir und die Gänsehaut war auch endlich vershwunden. Als ich aus der Wanne ausstieg, klopfte jemand an die Tür. ,,Ja, was ist?", fragte ich und wollte diese schon öffnen; aber ich stockte, als ich die Stimme einer gewissen Person hörte. ,,Es tut mir so Leid, Fane! Du hast Recht, es war falsch, was ich gesagt habe und ich bereue es auch. Doch ich bitte dich, komm wieder zurück, ich kann nicht ohne dich leben!!!"

Nun bekam ich doch den Mut, mich vor seinen Augen zu stellen, und das tat ich auch. Tja, jetzt hatte er nichts mehr su sagen, doch bevor ich was sagen wollte, stand eine Person an der Tür, die ich eigentlich nicht wiedersehen wollte. ,,Kumi ist hier, weil sie dir etwas sagen möchte."

Langsam kam sie auf mich zu; aber unsere Blicke sind nicht voneinander gewichen. Nun stand ich da, nur mit einem Handtuch gewickelt, und so eigentlich ziemlich nackt.

,,Was will sie hier, Tsubasa?", fragte ich.

,,Sie ist der Beweis dafür, dass ich nicht der Vater ihres Kindes bin." Sie lachte mich schadenfroh an, was uns beiden überraschte.

,,Fane, Fane, du bist sowas von naiv." Jetzt verstand ich nichts mehr. Wieso naiv?

,,Red doch mal Klartext, Kumi!"

,,Gut, wenn du meinst. Also...Tsubasa ist der Vater meines Kindes..."Ich glaubte, ich höre nicht richtig. Er ist mit Kumi hierher gekommen um mir zu sagen, dass er ein glücklicher Vater ist und mit Kumi zusammen bleiben will? Und ich ihm egal geworden war? Ich schaute zu Kumi, die mich zufrieden und mit ziemlicher Arroganz anlächelte, und dann zu Tsubasa, der wiederrum Kumi überrascht und erschrocken anguckte. ,,Fane, es ist nicht so, wie du es denkst. Kumi meint natürlich das Gegenteil von dem, was sie gesagt hast."

,,Tsubasa halt dein Maul! ich habe keine Lust mehr dein verpisstes Gesicht zu sehen, oder besser gesagt, deine Lügen weiter ertragen zu müssen. ES IST ENDGÜLTIG AUS ZWISCHEN UNS!!!!" Nun habe ich es endlich aus mir heraus gebracht, wobei ich ein ziemliches Schuldgefühl hatte, ihn so traurig zu machen; aber es war ganz alleine seine Schuld, und nicht meine. Ich ging noch mal schnell zur Toilette und mich umzuziehen und dann verließ ich das Zimmer, als Kumi mir noch etwas sagen wollte:,,Tja Fane Nakazawa! Es kommt halt nicht alles so, wie du es willst. Dein Tsubasa gehört jetzt für immer zu mir." Ich drehte mich nochmal um, um in sein Gesicht zu sehen, das Gesicht, das ich immer noch liebte, doch ich fand nur die Leere und Einsamkeit, wie ein kleiner Junge, verlassen und ganz auf sich allein gestellt. Leise schloss ich die Tür und sah vor mir Kojiro, der seine Hand vor der Nase hielt...
 

Ich holte ein Taschentuch raus und hielt es auf seine Nase drauf, wobei es seine Hand auf meine legte. Ich zuckte etwas zusammen und lächelte ihn verunsichert an. ,,Tut mir Leid, Kojiro. Das alles hier ist nur wegen mir passiert und..."

,,Du musst dich nicht entschuldigen. Ich hab gerne deinen Helden gespielt." Kein Ton kam aus mir heraus und ich strich den ganzen Flur entlang, bis ich in mein Zimmer ankam, zog meinen Wintermantel an, packte meine ganzen Sachen ein und verließ endgültig das Hotel.

Nun stand ich da draußen und wartete auf das Taxi. Nein, eigentlich wollte ich nicht warten, ich wollte nicht weg, ich wollte hier bleiben. Ich verschrenkte vor Kälte die Arme vor die Brust und schaute nochmal zurück. Mein ganzes Leben war eine Katastrophe und alles war nun vorbei...
 

Forsetzung? oder wollt ihr lieber so ein ende? Kommi bitte ;)

So, bald is schluss mit dieser FF, habe ich eigentlich vor; aber wenn mir was einfallen sollte, wirds doch noch länger^^" aber eigentlich habe ich nicht vor, weiter dran zu arbeiten o.O aber erstmal viel spaß mit der fortsetzung ^.^
 

Das einzige, was ich jetzt machen konnte, war es zurück nach Kassel zu fliegen, und versuchen alles zu verdrängen, was bis jetzt geschah; aber ich wollte meinen Vater damit nicht belästigen, und früher oder später würde er sowieso alles erfahren, also was nun? Ich saß immer noch draußen auf meinem Koffer, den Kopf mit meinen Händen gestützt. Ich schaute auf den Boden und durchstreifte mit meinen Fingern den Schnee entlang und bemerkte nicht mal, was ich da hingemalt habe... Tsubasa! Dieser Name schwirrte mir die ganze Zeit im Kopf herum. Ich konnte ihn nicht vergessen, nein mein Herz wollte es nicht.
 

Plötzlich übermahnte mich ein Gefühl von Geborgenheit und Freude, als mich jemand ganz sanft von hinten umarmte. Ich wusste nicht, wer es war; aber in diesem Augenblick war es mir ziemlich egal. Glückstränen floßen über mein Gesicht, dieser Moment machte mich sehr glücklich. Ich drehte mich mit geschlossenen Augen um und fiel in seine Arme, ohne in sein Gesicht schauen zu müssen, ich wusste bereits, wer es war, denn diesen Geruch weckte Erinnerungen im mich hinauf. Nun saßen wir da auf dem kalten und nassen Schnee, und hielten uns fest, wollten uns nicht voneinander trennen, und blieben stumm und zufrieden sitzen.

,,Weißt du überhaupt wie wunderbar es ist dich bei mir zu haben? Denn dann bin ich immer der glücklichste Mensch auf der Welt!", sagte Tsubasa und hielt sein Gesicht an meinem Körper. Er drückte mich noch fester an sich und ich legte meinen Kopf auf seinen. Doch dann überkamen mir die Sachen von vorhin und ich drückte ihn wieder von mir weg. Wir saßen voreinander und schauten uns in die Augen. ,,Und weißt du, wie mich das herumquält, wenn du bei mir bist?" Ich schaute zur Seite und ein paar Tränen fielen, die eine Spur im Schnee hinterließen. Auf einmal berührte Tsubasa mein Kinn und drehte es zu sich. Seine Augen waren wundervoll, sie glänzten so richtig und zeigten eine geheimnisvolle Seite an Tsubasa, die mich schon immer faszinierte, seid ich ihn kenne. ,,Ein Kuss könnte alles zerstören", sagte er nun und ließ mich wieder los. Er lächelte und ließ sich nach hinten auf den kalten Boden fallen. Ich beobachtete diese Geste und in meinem Gesicht zeigte sich auch ein Lächeln. Ich krabbelte zu ihm hinüber, bis ich über ihn war. Tsubasa legte meine Haare zur Seite und unsere Lippen fanden zueinander. Es entstand ein langer, heißer und inniger Zungenkuss und wie eine Explosion spielten meine Gefühle durcheinander. Langsam legte er seine Hand unter meine Jacke und durchfuhr meinen ganzen Körper, doch als er beim Bauch war, stockte er und hörte auf. ,,Was ist denn los?", fragte ich, wobei Tsubasa sich aufrecht hinsetzte und die Hände vor seinen Gesicht hielt. ,,Ich liebe dich sehr Fane, und das weißt du auch; aber ich kann dieses Kind nicht mit dir erziehen. Es soll seinen Vater am Besten nie kennenlernen."

,,Was redest du denn da, Tsubasa...?"

,,Kumi hatte Recht, ich bin der Vater ihres Kindes, und Fane...wir werden uns nie wiedersehen." Was redete er denn da? Kumi-Kind-weg? Warum wollte er weglaufen? Seine Pflichten vernachlässigen? Er stand auf, kehrte mir den Rücken zu und verschwand....
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Jahre sind vergangen und ich lebte bei meinem Vater, wobei er das Geld verdiente und ich die Hausfrau spielte. Mein Kind war bereits schon 5 Jahre und bekam den wunderschönen Namen Ayu, den Tsubasa unbedingt schon immer haben wollte. Eines Tages hatte ich eigentlich vor etwas nettes zu kochen, und hatte bereits meine Schürze und ein Tuch auf dem Kopf an, als es an der Tür leutete. Etwas genervt verließ ich die Küche und war schon bereits diese zu öffnen; doch dann hielt mich die Person, die draußen stand, davon ab. ,,Denk darüber erst nach, ob du das wirklich machen willst, du könntest es dann..." Doch bevor er sein Satz zu Ende sprechen konnte, öffnete ich sie und sah vor mir die Person, auf die ich eine Ewigkeit gewartet hatte.,,Hi" Er zauberte hinter seinem Rücken eine Rose heraus und überreichte sie mir. ,,Fünf Jahre habe ich auf dich gewartet", sagte ich nun endlich und ließ die Blume auf den Boden fallen. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und trampelte heftig auf diese drauf. ,,Fane..."

,,Nichts Fane! Du bist so ein Arschloch! Ich fühl mich so ernidriegt..."

,,Ich weiß."

,,Was weißt du? Gar nichts weißt du! Du weißt nicht wie ich mich fühle, was ich die ganzen Jahre tat und sonstwas", brüllte ich, als auf einmal jemand hinter mir anfing zu weinen. Ich drehte mich um und sah Ayu, die erschrocken die Hände vor ihr Gesicht hielt. Ich lief zu ihr hinüber und nahm sie in die Arme, um sie zu beruhigen. ,,Tut mir Leid, Mama wollte nicht schreien." Ich hob sie hoch und ging mit ihr zu Tsubasa, der ein überraschtes Gesicht zeigte. ,,Das ist Ayu, meine Tochter." Erst schaute er mich verunsichert an; aber dann als ich nickte, durfte er sie auf den Armen nehmen. Ayu war wieder ruhig und Tsubasa lachte hell froh hinaus. ,,Sie ist so wunderschön!", schrie er und drehte sich um sich selbst, ,,ja, so wunderschön, wie ihre Mutti." Ich schüttelte leicht mit dem Kopf und mit verschränkten Armen ging ich zurück in meine Wohnung rein. Ich stellte mich zum Balkonfenster hin und schaute raus, wobei ich darauf wartete, dass Tsubasa endlich reinkam. ,,Ayu, geh in deinen Zimmer", sagte er und stellte sich hinter mich hin. ,,Was machst du hier eigentlich?", fragte ich und drehte mich endlich um, damit wir von Angesicht zu Angesicht miteinander reden konnten. ,,Ich habe versucht dich zu verdrängen, Fane, dich zu vergessen; aber die Liebe zu dir hielt mich davon. Ich wusste gar nicht, dass mein Herz so sehr an dir hängt. Deshalb bin ich zurück gekommen, mit Hoffnung und Selbstbewusstsein.."

,,Bist zu spät gekommen."

,,Wieso?"

,,Ich bin bereits verheiratet, und habe ein neues Leben angefangen."
 

Fortsetzung? yess, dann kommi XD

Die Ungewissheit, nicht zu wissen, was man vom Leben will, kann dich selber zerstören...
 

Er schaute mich entsetzt an und versuchte es verhört zu haben, doch er musste die Wahrheit erfahren und sie akzeptieren. ,,Empfindest du nichts mehr, wirklich überhaupt nichts mehr für mich? Bin ich dir egal geworden? Das glaube ich dir nicht." Egal war er mir natürlich nicht geworden, ich empfand etwas anderes für ihn; aber dies konnte man nicht mehr als Liebe beschreiben. Plötzlich fing ich ganz laut an zu lachen und versuchte die Trauer in mir mit diesem Gelächter ins Vergessene zu bringen. Ich wollte ihm jetzt keine Tränen zeigen, sonst würde er sich noch Hoffnungen machen und denken, dass er Recht hatte. ,,Du hast immer noch diesen Gedanken, das Leben so zu gestalten, mit all deinen Wünschen. Einen perfekten Job, ein großes Haus, eine glückliche Familie und mit der Person zusammen zu sein, die man die ganze Zeit geliebt hat, aber das ist nur Wunschdenken Tsubasa, glaub mir."

,,Nein Fane, sag bloß sowas nicht..."

,,Es ist aber die Wahrheit, das Schicksal, dass dich im Leben weiterbringt. Das was du denkst, gibt es lange nicht mehr." Wir schauten uns Beide in die Augen und Tsuabsa versuchte das genaue Gegenteil zu sagen, was ich von mir gab; aber diesmal musste er schweigen, er bemerkte endlich, dass ICH recht hatte. ,,Übrigens, was ist mit Kumi?" Ich versuchte ein neues Thema in das Gespräch hineinzuentwickeln, was ihm noch mehr quälen sollte. Ja, ich wollte die Qualen in seinem Gesicht sehen, damit er endlich wusste, wie ich mich die ganzen fünf jahre gefühlt habe. ,,Ich habe sie nicht besucht geschweige denn gesehen." Stille... Ja, was konnte man jetzt dazu groß sagen? Aber hierher zu kommen, dass hat er sich getraut. "Feigling..." Ich zog meine Schürze aus und legte sie in die Küche nieder, genauso wie mein Tuch.

Ich stand hinter seinem Rücken und er ballte seine Hände zu Fäusten. ,,Willst du was trinken?"

,,Was?"

,,Ob du was trinken möchtest", fragte ich erneut und holte aus dem Schrank zwei Gläser heraus, als auf einmal die Tür aufging...
 

,,Hallo allerseits! Bin zu Hause!", schrie dieser jemand durch die Wohnung und Ayu kam mit einem großem Lächeln auf Kojiro zu. ,,Papa!!", schrie sie und landete auf seine Arme. Ich schaute zu Tsuabsa rüber, der wiederrum erschrocken und mit einem enttäuschten Gesicht zu seinem Kind guckte. Wie sehr ihm das wehtun müsste, dass Ayu nicht zu ihm vater sagte, sondern zu jemand ganz anderem, und wenn er wüsste, wie weh mir das tat, meine Tochter zu belügen. ,,Oh, wir haben einen Gast", sagte Kojiro und ließ die Kleine wieder runter, wobei ich in der zeit den Tisch fertig machte. ich nickte leicht und stellte die Teller, tassen und sonstwas, was noch auf dem Tisch gehörte, drauf. ,,Du bist also dieser jemand, der Fane geheiratet hat? Na dann, herzlichen Glückwunsch, Hyuga", sprach Tsubasa. ,,Was redest du denn da, Kumpel? Wir beide sind nicht verheiratet, wir wohnen nur zusammen."

,,Hey, wieso verarscht du mich?"

,,Was unterwirfst du mir denn da? Frag doch Fane, wenn du mir nicht glaubst!" Sie schauten mich beide an und warteten auf eine Antwort von mir, aber ich sagte nicht sofort was, sondern setzte mich zuerst aufs Sofa hin und schaute in die Landschaft raus.,,Was ist hier Sache?", brüllte Tsubasa, der mit seiner Faust auf den Tisch haute und mich bedrohend anguckte. ,,Vergiss Ayu nicht", sagte ich nun endlich und Ohzora schaute nach hinten, wo das Mädchen nicht traurig oder glücklich war, sondern eher ein überraschtes Gesicht zeigte. ,,Ich bring sie ins Zimmer", sagte Kojiro, nahm ihre Hand und führte sie weg. ,,Du bist ein schlechtes Vorbild für sie, Tsubasa." ,,Ja, natürlich, tut mir Leid." Er ließ sich aufs Sofa fallen und schaute mir direkt in die Augen. ,,Warten wir noch auf Hyuga, denn ich muss euch beiden was sagen...."
 

,,So, die Kleine ist glücklicherweise eingeschlafen, also können wir jetzt ein bisschen reden. Und Tsubasa, wie ist es jetzt in Brasilien oder Amerika? Wo lebst du jetzt eigentlich?" Er antwortete nicht, sondern guckte mich immer noch schweigend an. ,,Kojiro, ich muss dir was erzählen, Tsubasa muss natürlich auch davon wissen"

,,Ja gut, klar Süße. Leg los."

,,Gut. Wie soll ich anfangen?... in den 5 jahren, in denen Tsubasa nicht hier war, habe ich darüber nachgedacht, wie es mit uns allen weitergehen soll. Mir war schon klar, dass Tsubasa irgendwann mal zurück kommen würde, um mich zu holen, doch er erlebte eine kleine Überraschung. Will nicht weiter ins detail gehen. Ihr seid beide in mich verliebt, das habt ihr mir auch gesagt, aber ich empfinde für euch beide nichts, gar nichts; aber ich will auch nicht, dass ihr mich beide verlasst und Ayu will es genauso wenig, deshalb würde ich mich freuen, wenn ihr beiden trotzdem in Ayus nähe bleibt, denn ich will, dass ihr sie mit mir erzieht. Diese Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen und ich hoffe auf ein Einverständnins von euch." Nicht weniger überrascht, kam kein Wort von Beiden raus; aber Tsubasa war der, der die Stille zerbrach. ,,Da bin ich ganz deiner Meinund, Fane." was? Was redete er da? Ich konnte es ihm nicht glauben, aber er lächelte mich sicher an. ,,Da bin ich Tsubasas Meinung", sagte nun endlich auch Kojito, der mir genauso einen Lächeln schenkte. In diesem Moment sind mir so viele schöne Bilder und Momente mit den Beiden eingefallen, und in jetzt ist mir klar geworden, was ich für gute Freunde hatte...

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

In diesem Augenblick saß ich auf dem Bett meines Schlafzimmers und schaute auf ein Foto drauf, auf dem Kojiro, Ayu, Tsubasa, mein Vater, Jun, Yayoi und Ishizaki drauf waren. Ich lächelte und ein Glücksgefühl breitete sich in mir aus. Ich habe ein schönes leben geführt, und jetzt lebe ich in einem großen Haus, mit meinem Freund, den ich über alles liebte, und das zweite Kind ist auch schon unterwegs. Kojiro und Tsubasa lebten nebenan, und alles nahm seinen gewohnten Lauf....Von Hochzeit war nicht die Rede, und wer dieser freund ist, verrate ich auch nicht, das dürft ihr euch selber ausdenken ;)
 

ENDE



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Kommentare zu dieser Fanfic (25)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kouichi-chan
2004-04-19T14:25:31+00:00 19.04.2004 16:25
Geilooo!!! Aber wer ist es nun..ich möchte es umbedingt wissen!!! Büddee!! *puppydogeyes*Please!!!!*auf knien rumrutsch* Ishizaki????Takeshi????Sag schon?Taro???Genzo???Menno.....
Von: abgemeldet
2004-04-12T11:44:06+00:00 12.04.2004 13:44
Holla die Waldfee ich habe deine Story gefunden! *schwitz*
Wieso heißt du irgedwie anders?? Das check ich net aber ein supi Chapi! Muß ich zugeben aber schade das der Spaß schon vorbei ist! Schreibst du jetzt ne neue?? Natürlich tust du das und wenn du sie nur für mich schreibst!! *gg*
Aber dann achst du mir ja konkurenze was das mit den FFs angeht! Du hast 7 und ich hab 7 dann muß ich mich ja gewaltig anstrengen!! XD
Aber jetzt muß ich auchnoch Moonlights neue FF lesen di macht hier ja schließlich voll die Werbung!Also tschaui und sag mir bescheid wenn deine Neue FF draußen ist!! XD

Deine Kuinachan! (FF wurde wie auf Wunsch gelesen, Sir!)
Von:  moonlight_82
2004-04-10T08:02:44+00:00 10.04.2004 10:02
Oooooooooooch menno. Das ist doch wohl nicht dein Ernst, dass das das letzte Chapter ist? Ich fand die FF voll klasse und habe mich immer gefreut, wenn was Neues veröffentlicht wurde. Ich hoffe doch, dass du eine neue schreiben wirst, oder? *böse guck* Büde, büde. Ich will mehr von dir lesen.

PS: Ich hab auch ne neue FF veröffentlicht (Selbstaufgabe). Eigen-Werbung stinkt, ich weiß ja.... ;-))

Frohe Ostern!!!
Von:  Steffi-chan
2004-04-09T11:00:37+00:00 09.04.2004 13:00
TOll Toll Toll!!!!!!!!!! Echt ein schönes ende und alle sind zufrieden!!^^
Bye deine Steffi-chan;-)
Von:  Steffi-chan
2004-04-05T14:53:10+00:00 05.04.2004 16:53
Sie Lügt sie lügt.......!!!!
Ich glaub nicht das sie verheiratet ist!! Wenn ja dann mit Hyuga!!!!!
Aber ich bin mir nicht sicher also musst du weiter schreiben!!!!!
bye deine Steffi-chan;-)
Von:  moonlight_82
2004-04-05T11:03:48+00:00 05.04.2004 13:03
Ob wir ne Fortsetzung haben wollen? Also, was mich betrifft, heißt die Antwort:
LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOGGGGOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO!
Wie immer ein wunderschönes Kappi. Also, los ran und schreib ein suppi Ende.
Von: abgemeldet
2004-04-03T09:46:08+00:00 03.04.2004 11:46
*heuL* wieso bin ich nicht die erste *snief* snief*
*tränenabwisch*
also supiiii TEILLLLLLL, mach nur weiter so !!!!!!!
aber schnö, ich will unbedingt weiterlesen!!!
es gibt ja net viele ct fanfic :-)
und meiner dauert vielleicht noch eine weile :-)
busssaL
deine esraaaaaaaaa
Von:  moonlight_82
2004-04-02T17:12:56+00:00 02.04.2004 19:12
Nee, natürlich nicht. Schreib weiter!!! Das ganze ist ja nun wirklich noch ausbaufähig. Ran an die Tasten und alles schnell einstellen! Ja? Büde, büde
Von:  moonlight_82
2004-04-02T05:21:40+00:00 02.04.2004 07:21
Jeeeeeeeeepeeeeeeeeeeeeeee, endlich gehts weiter. War wirklich n'bisschen kurz, aber immer wieder klasse toll geschrieben. Ich will unbedingt mehr haben!!!! Super Story!
Von: abgemeldet
2004-04-01T17:29:56+00:00 01.04.2004 19:29
Ui ui ui, na das wird ja wieder was LACH Ich find deinen Schreibstil klassö, dat macht son Spaß zu lesen ehrlich ^^ War zwar n kurzer Teil, aber trotzdem gut!


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