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Auf Immer und Ewig

Huhu^^ Also in rund ein bis zwei Monaten geht es weiter, weil ich da wieder pc mit internetz hab^^ Ich freue mich schon... hofffe ihr auch,^^
von

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Der Besuch

"Jeanne! Komm sofort her und richte mir meine Haare!" schrie meine Chefin durch das Haus.

Ich verfluchte diesen Kaiba jetzt schon , nur weil der seinen Besuch angekündigt hatte, hatten wir hier den reinsten Stress den man sich nur vorstellen kann.

"Ich komm sofort! Alte Schreckschraube" Das letztere hatte ich geflüstert.

Nur Mila konnte es hören und sie saß jetzt vor lachen auf dem Boden.

Damit konnte ich ihre Hilfe vergessen. Ich sah an mir hinunter. Nun ja gut aussehen tat ich wirklich nicht, meine Jeans total verwaschen und schmutzig, meine Haare zerzaust und meine Hände geschunden. Ich seufzte noch einmal und ging zu ihr.

Miss Amelie SanJoin. Ich hasste diesen Namen, wenn ich ihn nur hörte bekam ich Plaque.

Und seit sie diesen Kaiba hatte war sie noch schlimmer geworden. Sie war nicht eher zufrieden bis jeder von uns am Ende eines Arbeitstages auf dem Boden kriechte.

Ich klopfte gehorsam mit einem Sieben tage Regenwetter Gesicht an ihre Tür und trat ein.

Als ich das Zimmer betrat sprang mein Gesicht von Sieben tage Regenwetter auf man ist da Leben doch herrlich Gesicht um.

"Du hast ganze drei Minuten gebraucht, Jeanne. Du solltest schneller kommen wenn ich dich rufe."

>Ich kann dir auch ganz schnell den Hals umdrehen.<< dachte ich und lächelte nur in ihr dümmliches Gesicht hinein.

"Ich möchte das du mir einen französischen Zopf flechtest Jeanne. Und sei schön vorsichtig du weißt das meine Haare so schnell ausfallen."

Habe ich schon mal erwähnt das ich sie nicht leiden kann?

Ich machte der guten Dame also ihren Zopf. Nach dem dritten Versuch war sie dann auch zufrieden.

Langsam strich ich mir eines meiner langen rosanen Haare aus dem Gesicht und ging wieder nach unten in die Küche.

"Nimm es nicht so übel Jeanne. Irgendwann kommst du hier raus." Versuchte mich Mila aufzumuntern. Aber das ging nach hinten los, ich war Amelies Lieblingsspielzeug.

Als ihre Eltern noch lebten war es wirklich schön gewesen hier zu leben.

Ich war so etwas wie eine Tochter für sie gewesen, doch Dank so nem bescheuerten Piloten der dachte er müsste unbedingt Selbstmord begehen. War das nichts geworden. Seitdem schuftete ich hier wie ein Blöde.

Ich konnte ja auch nirgendwo anders hin. Ich durfte meine Schule schmeißen und wurde hier als Hausmädchen eingestellt, Hausmädchen ist übertrieben ich bin die Sklavin vom Dienst.

Mia war eine der wenigen denen ich hier noch vertrauen konnte.

Ich setzte mich an den Tisch und trank einen Earl-Gray. Wenigstens das blieb gleich.

"Ich bin wirklich auf diesen Kaiba gespannt. Er soll ja ein absolut eiskalter aber auch gutaussehender Mann sein.

"Mir egal was er ist, wenn er uns von der Cola-Flasche erlöst." Sagte ich und nahm einen kleinen Schluck aus meiner Tasse.

Mila lachte los. Sie kannte mein Verhätltniss zu Amelie.

"Du bist doch erst 15, du kannst noch sehr viel aus deinem leben machen." Sagte Mila nun.

"klar kann ich noch viel machen. Amelies Hintern abwischen. Hallo .." ich fuchtelte mit meiner hand vor ihrem Gesicht herum, "Merkst du was? Ich habe keinen Schulabschluss, und so bekomme ich nie einen normalen Job." Sagte ich seufzend.

"Jeanne! Der Boden im Eingangsbereich muss noch poliert werden!" schrie Amelie wieder.

Was hatte ich verbrochen das ich so bestraft wurde?

"Ich komme schon!" rief ich zurück. Mein Gesicht wurde immer länger. Mann dieser Kaiba sollte mir bloß nicht über den Weg laufen.

Ich werde ihn in der Luft zerreißen. Ich schnappte mir einen Eimer und legte also im Eingangsbereich los.

Als ich fertig war schleichte ich mich wieder in die Küche.

"Du tust mir wirklich leid, Jeanne." Sagte Kaori mitfühlend. Sie war die letzte in der reihe der Menschen denen ich vertrauen konnte.

Früher war das anders gewesen ich war beliebt in der Schule und hatte viele Freunde gehabt. Aber das hatte ich mir nur eingebildet. Denn als meine Stiefeltern gestorben sind wurde ich von allen fallen gelassen.

"Ach ist doch kein Problem hoffen wir das dieser Mr. Ach ich bin so toll weil ich nach Geld stinke, sie mitnimmt." Sagte ich. Gut meine Laune war im Keller ich fühlte mich beschissen und Kaiba passte da gerade noch in mein Programm.

Wenigstens konnte ihn keine von uns dreien leiden. Gut war auch wieder unfair wir kannten ihn noch nicht mal. Aber egal. Jemand der Amelie liebte konnte nur absolut beschränkt sein.

Ich sah kurz in den Spiegel. Zwei Violette Augen strahlten mich an.

Nun ja nach strahlen war es mir nun wirklich nicht zumute. Aber da sah ich locker drüber weg.

Langsam ging ich in den Waschraum um die Wäsche fertig zu machen.

Ich meckerte lautstark vor mich hin und bemerkte nicht das ich nicht allein war.

"Entschuldigung?" kam es fragend hinter mir.

Ich drehte mich herum und sah einen kleinen Jungen vor mir stehen.

"Wie kommst du denn hierher?" fragte ich ihn und beugte mich zu ihm.

Er hatte langes schwarzes haar und blaue Augen. Ich schätzte ihn auf 12 höchstens 13.

"ich wollte mal zur Toilette und habe mich dann verlaufen." Sagte er und sah mich mit großen Augen an.

"Hm da bist du hier unten aber wirklich falsch außer du willst einen Schleudergang haben.

Wie heißt du denn?" fragte ich ihn grinsend.

"Mokuba Kaiba." Antwortete er und vor mir tat sich ein riesiger Abgrund auf. Das war also diese kleine Nervensäge von der Amelie mal geredet hatte.

Wenn sie ihn nervig fand musste er mir super sympathisch sein.

"Du willst sicher zu lady Amelie und Seto Kaiba zurück?" fragte ich ihn. Er starrte mich fassungslos an.

"Lady Amelie? Also von einer Lady sehe ich bei ihr nicht viel. Nein ich möchte nicht zurück. Kann ich ein bisschen bei dir bleiben?" Fragte er mich und sah mich treuherzig an.

Ich seufzte. Das würde meinem Hausdrachen sicher nicht in den Kram passen, und genau deswegen bejahte ich seine Frage.

Er strahlte mich glücklich an.

"Und wie heißt du? Und was machst du hier unten?" fragte er gleich los.,

"ich heiße Jeanne Masters und ich arbeite hier." Sagte ich und nahm ihn mit in die Küche. Mila stellte ihm gleich Plätzchen und ein großes Glas Milch hin.

Sie war einfach die perfekte Mutter.

Mokuba redete wie ein Wasserfall, es schien mir als könnte ihn nichts und niemand vom reden abhalten. Und genau das machte ihn mir gleich noch sympathischer.

"MOKUBA!" hallte auf einmal Amelies stimme durch das Haus. Er sah uns sofort flehend an und ich beschloss ihm zu helfen. Ich ging auf den Gang und sah nach oben. Auf dem Treppenansatz stand meine ach so geliebte Schreckschraube und neben ihr das musste Seto Kaiba sein.

Wenn ich Antarktis und Arktis zusammen nahm dann müsste das so in etwa an ihn heran reichen.

"Jeanne! Hast du einen kleinen Jungen mit langen schwarzen Haaren gesehen?!" fragte sie mich kreischend.

Man ich hatte das Gefühl meine Ohren würden zerspringen. Kaiba schien es nicht anders zu gehen. Er starrte sie auf jeden Fall böse an.

"Nein tut mir leid Lady Amelie. Das einzigste was ich gesehen habe war eine Menge Dreckwäsche!" schrie ich nach oben. Das musste jetzt sein. Wie kam sie dazu mich so anzuschreien?

Amelie war völlig geschockt. Sie sah mich an als wäre ich gerade frisch vom Mars eingeflogen worden.

"Rede nie wieder in einem so respektlosen Ton mit mir!" keifte sie.

Ich verdrehte die Augen und wartete darauf das ihr Wutanfall ein Ende nahm.

"Weißt du Seto, meine Eltern haben sie in einem Anflug von Großzügigkeit bei uns aufgenommen. Ich behandle sie wie meine eigene Schwester. Aber du siehst ja wie undankbar sie ist." Sagte Amelie nun.

Mir wurde auf einmal sehr sehr schlecht.

"haben sie dann noch einen Wunsch Lady Amelie?" presste ich heraus. Ich musste mich wirklich am Riemen reißen um der guten Frau nicht gleich ihre Augen auszukratzen.

Elendige Lügnerin. Nun ja jetzt waren wir auf jeden Fall wieder quit.
 


 

So Leute ich dachte mir ich schreib mal was anderes auser von geistern^^

Hab das Märchen erst wieder angeguckt und mir gedacht das is ein super Stoff für ne FF..^^

Hoffe sie gefällt euch, wenn ja Kritik, Morddrohungen, Heiratsanträge und Lob tuts auch.

Bis zum nächsten Teil

Eure

Mai

Freunde

Nein danke Jeanne." Zischte sie böse. Es war mir wirklich egal, was sie mir dafür wieder für Aufgaben aufbrummt. Dieser Moment gehört mir.

Langsam stieg ich die Treppe zu ihnen hoch.

"Was machst du jetzt bitte?" fragte sie mich. Ich sah sie an und meinte: "Weißt du Schwesterherzchen, irgendeiner von uns hat noch einen ganzen Haufen Hausarbeit zu erledigen weil er sonst ja nichts zu Essen bekommt. Und das bist sicher nicht du." Sagte ich wütend und ging an den beiden vorbei. Kaiba warf ich keinen Blick zu, der Kerl konnte mich sonst wo.

Er war schuld das ich Abends zu fertig war um noch in meine Bücher zu gucken. Irgendwie musste ich ja lernen, um nicht ganz zurück zu fallen.

"BLEIB SOFORT STEHEN!" schrie sie. Man meine Ohren machen das wirklich nicht mehr lange mit.

Ich drehte mich herum und sah sie an.

In ihren blauen Augen konnte ich ihre Wut erkennen.

"Wo ist Mokuba?" fragte sie mich. Ich schluckte. Verdammt warum war ich eine so schlechte Lügnerin?

"Wer oder Was ist ein Mokuba?" fragte ich sie zurück. Ich hörte ihr Knurren bis hierher. Sie würde doch wohl nicht ihre liebste Sklavin auseinanderreißen??

Ein Blick in ihre Augen verriet mir das sie das sofort tun würde.

"Du musst wissen wo er steckt." Sagte sie einfach und kam bedrohlich auf mich zu.

Von diesem Kaiba Typen brauchte ich keine Hilfe zu erwarten.

Also tat ich das einzigste was mir einfiel.

Ich sprang über das Treppengeländer und kam auf beiden Beinen heil auf dem Boden auf.

"Wie ich schon sagte Lady Amelie, ich weiß nicht wo Mokuba ist." Sagte ich und verbeugte mich mit einem linkischen Grinsen.

,,Bist du dir ganz sicher Ich wollte gerade sagen das ich nach Mokuba suchen würde als Mila aus der Küche.

"Ein Kleiner ist Junge ist gerade in den Wald gelaufen, Lady Amelie!" rief sie.

Ich starrte sie ungläubig an.

"Danke Mila, wenigstens eine die mir nicht in den Rücken fällt." Sagte Amelie.

Ich warf ihr einen tötenden Blick zu und machte mich auf den weg in die Küche.

"Es ist alles in Ordnung." Sagte ich und setzte mich wieder auf meinem Platz.

Mokuba sah mich mitleidig an.

"Hat sie dich nicht zu sehr gequält?" fragte Kaori nun.

Ich schüttelte nur den Kopf und sah in meine Teetasse. "Was überlegst du Jeanne?" fragte sie mich wieder.

"Wie ich mir ein Alibi verschaffen kann." Antwortete ich wahrheitsgetreu.

Mokuba starrte mich entsetzt an.

"Du magst sie nicht." Das war keine Frage sondern eine Feststellung gewesen. "ist das ein wunder?" fragte ich und sah ihn an.

Er schüttelte den Kopf.

"ich mag nur wissen warum dein Bruder sie liebt?" fragte ich ihn.

Er schüttelte den Kopf: "Sicher bin ich mir nicht. Aber ich denke schon das er mehr für sie empfindet. Sie haben vor zwei Tagen vom Heiraten gesprochen." Er hatte Tränen in den Augen als er uns das erzählte.

Unter normalen Umständen wäre ich jetzt aufgesprungen und hätte einen Freudentanz aufgeführt, aber wenn ich in Mokubas Gesicht sah dann hatte ich viel zu sehr Mitleid mit dem Jungen. Er hatte sie in seiner Familie ganz sicher nicht verdient.

Obwohl Mr Ach ich bin so kalt das selbst die Sahara bei meinem Anblick einfriert, war mir ja auch nicht sonderlich sympathisch.

"Mokuba?" kam es fragend von der Küchentüre.

Ich verschluckte mich an meinem Tee und sah zur Tür. Wie ich erwartet hatte standen da

Lady Schreckschraube und Mr Gefriertruhe.

"So Jeanne, du weißt also nicht wo Mokuba ist?" fragte sie mich ärgerlich.

Ich wurde kreidebleich, schließlich kannte ich ihre Bestrafungsmethoden, mein Körper begann zu zittern.

Mokuba starrte mich an, er schien zu bemerken das etwas mit mir nicht stimmte.

Ich stand auf und ging zu ihr. Mein Blick war trotz allem fest und stolz.

Ich würde mir garantiert nicht vor Mr ach ich bin ja so kalt das ich selbst die Sonne einfrieren könnte. Innerlich fühlte ich mich zwar nicht mal ein viertel so selbstsicher aber das war egal.

Es zählt nur was man von außen sieht.

"Jeanne du gehst sofort in dein Zimmer, und du kommst erst wieder wenn wir dich brauchen." Befahl Amelie mit scharfer Stimme.

Ich nickte und ging mit erhobenem Kopf an diesem Horrorteam vorbei. Ich war noch keine Fünf Meter gelaufen als Mokuba an mir hing.

"Darf ich mitgehen?" fragte er mich und sah mich wieder mir diesen Ultragroßen Glubschern an.

Ich sah hilfesuchend zu Kaori.

"Mokuba du kannst nicht mit ihr mit. Sie hat ein Zimmer auf dem Dachboden, dort ist es sehr kalt. Und wir wollen ganz sicher nicht das du dich erkältest:" Sagte Kaori.

Amelie sah sie entsetzt an: "Du Lügnerin. Wollt ihr mir heute alle in den Rücken fallen? Du kannst gleich mit hoch gehen!" schrie sie und sah nun auch Mokuba böse an.

Ich wunderte mich warum Kaiba seine Klappe nicht aufbekam.

Also wenn mein Kleiner Bruder so angesehen werden würde, ich würde im Dreieck springen und ihm den Krieg erklären.

"Bitte großer Bruder!" Flehte Mokuba nun den Eisklumpen an.

"Nein Mokuba das geht nicht. Die beiden hier sind kein guter Umgang für dich. Sie würden dich nur auf dumme Ideen bringen. Sieh dir Jeanne an. Sie hat die Schule geschmissen und hockt mir nun faul auf der Tasche, sie hält nichts auf ihr äußeres und ist dazu noch stinkfaul." Sagte Amelie nun.

Ich war kurz davor sie zu töten. Hätte Kaori mich nicht zurück gehalten , ich schwöre ich hätte es getan. Was bildete die sich überhaupt ein? Wer war sie das sie so über mich sprechen konnte?

"Bis Bald Mokuba. War nett dich kennen zu lernen." Sagte ich nur und warf dem Horrorteam tödliche Blicke zu.

Kaori grinste ihm noch kurz zu, damit machten wir uns auf dem weg zu unseren Dachboden.

Morgen würde ich sicher wieder die Gerte zu spüren bekommen. Mein ganzer Rücken war schon zerschunden. Aber das war egal.

Mir glaubte ja niemand. Die Ärzte sahen sich ja nicht einmal meinen Rücken an.

Aus lauter Angst vor Amelie. Gut sie war ne große Nummer, hier in Japan, aber bedeutete das etwa das sie selbst gegen die menschenrechte verstoßen durfte?

Ich denke eher nein. Aber was bringt es mir jetzt darüber nachzudenken. Wir betraten unser kleines Zimmer und legten uns auf unsere Betten.

"Wenn Kaiba sie mitnimmt, dann haben wir es überstanden." Sagte Kaori sehnsüchtig.

"Wenn er die mitnimmt, dann hat er nicht nur eine Schraube locker, sondern ist dazu noch mit Blindheit geschlagen." Sagte Ich ernst und starrte an die Decke. Morgen würde dann also wieder mein Spießrutenlauf beginnen.

Ich weiß nicht mehr wie lange wir so in unserer Kammer lagen, irgendwann klopfte es und Mokuba trat in den Raum. Er hatte Essen dabei.

"Mokuba? Was machst du den hier?" fragte ich ihn.

"Mila hat mir gesagt wo ich hin muss. Und da ich daran Schuld bin das ihr hier oben seit, wollte ich euch wenigstens etwas zu Essen bringen. Ist das hier euer Zimmer?" fragte er sichtlich erstaunt, ich nickte nur und nahm ihm das Tablett ab. Ich deute ihm das er sich auf mein Bett setzen konnte.

Er lies sich darauf fallen und sah sich in dem Zimmer um.

"Wie könnt ihr hier schlafen?" fragte er leise.

"Nun weißt du wenn man nichts hat, dann muss man sich mit dem zufrieden geben was man bekommt." Erklärte ihm Kaori.

"Aber du bist doch ihre Schwester. Sie sagt zu Seto immer wie sehr sie dich liebt und das du so undankbar bist." Erzählte Mokuba nun.

Mir klappte die Kinnlade nach unten.

Gut ich war undankbar, ich meine wer wäre das nicht in diesem kleinen Zimmer das absolut arschkalt ist, weil es keine Heizung gibt. Es gibt eine kleine Dachluke wo wenn man Glück hat vielleicht eine Stunde pro Tag die Sonne rein schien.

Der Boden war nur aus Holzplatten, wenn man Glück hatte trampelte man nicht in einen der Nägel, die Tapette an den wänden, so ein uraltes Ding mit hässlichen gelben Blumen drauf, war zur Hälfte abgerissen.

Und dann erwartete die Dankbarkeit? Mit meinen Möbeln brauche ich gar nicht erst anfangen.

Alle vom Sperrmüll, aber nein ich musste Dankbar sein.

Ich spürte nur noch eine unsagbare Wut in mir auflodern, wenn sie mir jetzt über den Weg läuft dann fehlt die Schreckschraube.

Mokuba sah mich traurig an.

"Was ist den?" fragte ich und setzte mich neben ihn.

"ich verstehe nicht wie sie euch hier drin schlafen lassen kann:" Sagte Mokuba ehrlich und sah sich angewidert um.

"jetzt weißt du ja warum sie dich nicht hier oben haben wollte. Und wir dich auch nicht." Sagte Kaori. Sie hatte einen leichten Rotschimmer im Gesicht.

"ja jetzt weiß ich es. Hier oben ist es sehr kalt, bist du dir sicher das ihr hier nicht krank werdet?" fragte er mich leise und lehnte seinen Kopf an meine Schulter.

"Weißt du Mokuba, selbst wenn wir krank werden, macht das keinen Unterschied." Antwortete ich und streichte ihm sanft durch seine Haare.

Schweigend aßen wir ein bisschen. Mokuba war schon gegangen. Bevor er aber verschwunden war, hatte er mich noch umarmt und gesagt das wir Freunde wären. Der Kleine war schon niedlich. Das absolute Gegenteil von seinem Bruder. Irgendwie war mir alles vergangen. Ich Würde Amelie am liebsten umbringen, so wütend war ich.

Aber eines Tages kommt meine Rache da bin ich mir sicher.
 


 

So und wieder ein kapitel fertig.. ganz stolz bin.

Ich find die story langsam selebr genial.^^

Kommt bei mir ja ned oft vor wie ihr sicherlich wisst.

So dann knuddl

Bis zur nächsten Runde.

Missverständnisse

"Ihr sollt runterkommen und den Herrschaften das Essen vorlegen." Sagte Mila und sah mich entschuldigend an.

"Wir sollen was?" fragte nun auch Kaori.

"Ihnen das Essen vorlegen. Es tut mir echt leid. Aber zieht euch besser was anderes an. Ich glaub wenn ihr so runter kommt wird es nur noch schlimmer." Sagte Mila und sah an uns herunter. Ich atmete tief aus und ging zu meinem Kleiderschrank.

Es gab nur ein Outfit das ich anziehen konnte. Die anderen Sachen waren alle aus der Altkleidersammlung.

Ich schluckte und nahm meine weiße Schlaghose und die weiße Bluse heraus.

"Bis gleich." Sagte Mila und ging nach unten.

"Ich erschieß sie, erwürg sie und mach sie einfach platt." Schimpfte Ich, während ich mich umzog.

"Das bringt dir auch nichts. Uns bleibt nur zu hoffen das dieser arrogante Hirni sie heiratet. Dann sind wir sie los." "Ja aber was ist dann mit Mokuba?" fragte ich. Ich konnte mir gut vorstellen das er dann in ein Internat abgeschoben werden würde. Wo Mr. Eisklotz ihr doch jetzt schon nicht mehr widersprach.

"Das überlegen wir uns dann wenn es soweit ist." Kaori schleifte mich mit nach unten.

"Die Platten müsst ihr zuerst nehmen. Ihr wisst ja Fleisch nach vorn Beilagen rechts und links vom Teller." Erklärte uns die eigentliche Bedienung.

Ich nickte und nahm mir die Schüssel mit der Soße. Ich grinste nur noch in mich hinein. Die würden ihr Blaues Wunder erleben.

Ich musste mir ein Lachen unterdrücken als ich sah wie steif mr. Gefriertruhe und lady Schreckschraube da am Tisch saßen.

Es sah aus als hätten sie einen Besenstiel quer verschluckt. Eireen lief mit dem Fleisch , Kaori mit den Beilagen und ich begann die Soße darüber zu tun.

Bei Mr. Gefriertruhe lief das ganz gut, sollte es ja auch. Mein Hauptziel war Amelie.

Dann bekam Mokuba etwas Soße, er grinste mich an als wüsste er schon was ich vorhatte.

Ich ging zu Amelie und begann ebenfalls die soße über die Beilagen zu tun. Mein grisnen wurde immer breiter. Ich ließ die Schüssel fallen und alles lief über ihr teures Kleid.

Ich amchte ein entsetztes Gesicht, was gar nicht so einfach war schließlich musste ich mir das Lachen unterdrücken.

Ich nahm schnelld ie servierte und versuchte den gröbsten Teil wegzureiben, so sah es jedenfalls für andere aus. Ich rieb die Soße noch tiefer in den weißen Stoff.

"MAch das du wegkommst!" schrie sie nun und ich ging grinsend aus dem Raum.

Im Flur lachte ich los. Tja meine Rache war mir geglückt.
 

"Red bitte von was anderem. Ich mag in diesem Moment nicht an meine Bestrafung erinnert werden." Sagte ich und setzte mich auf meinen Stuhl.

Kaori hatte sich noch nicht beruhigt, sie saß auf ihrem Stuhl und konnte nicht mehr vor Lachen.

Ich bekam noch viele Aufgaben die ich zu erledigen hatte bevor ich in mein Zimmer gehen konnte.

Ich war gerade dabei die Wäsche zu bügeln und mir die Finger zu verbrennen als Kaori reinkam.

"Wir dürfen morgen Einkaufen. Allein." Ich sah sie an als wäre sie direkt vom Mars zu uns auf die Erde teleportiert worden.

Hat die gute Schreckschraube jetzt eine Schraube locker? Fragte ich mich und setzte mich auf den Boden.

Einkaufen das bedeutete das wir den ganzen Krempel schleppen mussten. Den Autos fuhren nicht für uns und weder Kaori noch ich hatten einen Führerschein.

"Und was müssen wir alles kaufen?" fragte ich sie und hoffte das es nur ein Packet Obst oder so was war.

"Alles. Als Bestrafung für unser Verhalten. Sie wollte nicht vor Kaiba die Gerte auspacken.

Das wäre ja peinlich wenn er deine Striemen sehen könnte." Sagte Kaori und sah mich mitleidig an.

Ich stand wieder auf und machte mich daran den Rest zu bügeln. Mit der Wut die ich nun hatte ging das auch alles recht schnell.

Kaori stand immer noch neben mir und begleitete mich dann mit nach draußen.

"Irgendwann werf ich sie vor ein Auto. Das verspreche ich dir." Sagte ich und legte die Wäsche in die Schränke.

"Dann kannst du gleich heute damit anfangen." Sagte Kaori und grinste mich an.

Was bitte war jetzt schon wieder los?

"Die beiden Kaibas übernachten heute hier. Amelie geht mit Seto weg und Mokuba muss hier bleiben." Sagte sie mir, vor Schreck lies ich die Kleider fallen und sah sie entgeistert an.

"Warum nehmen sie Mokuba nicht mich?" fragte ich und mit tat der Junge wiedermal unendlich leid.

"Das weiß ich auch nicht. Mila und ich müssen mitgehen. Du musst auch hier bleiben." Sagte

sie nun leise.

Irgendwie war ich froh, ich hatte keine Lust weg zu gehen, und vor allem hätte ich dann sowieso nur an Mokuba gedacht.

Ich war gerade dabei das Bad zu putzen als Kaiba in den Raum kam. Er sah mich ziemlich geschockt an.

"Ist schon ok ich weiß, sie sind stumm, taub und dumm." Warf ich ihm an den Kopf und verließ das Bad.

Mir doch egal was er mit mir veranstaltete aber ich fand sein Verhalten gegenüber Mokuba nicht tolerierbar.

Er sah mir nur nach, sagte aber nichts. Ich schüttelte meinen Kopf und ging in die Küche.

Kaori war schon fertig gestylt und Mila kam auch gerade wieder.

>Ja ja lasst mich ruhig im Stich, ist ja nichts wenn ich hier allein rumsitzen muss.< Dachte ich und seufzte tief.

Das Leben ist einfach nur unfair.

"Wir müssen los. Tut mir echt leid Jeanne." Sagte Kaori und verließ mich.

Ich schimpfte immer noch als Mila mich umarmte und ebenfalls aus der Küche ging.

"Und das hier sind die Aufgaben die du noch erledigen musst bis wir wieder kommen." Sagte Amelie erhaben und knallte mir einen Zettel auf den Tisch.

Meine Augen wurden immer größer als ich das sah.

Ich sollte Wäsche waschen, die Böden in den oberen Zimmern saugen, das Geschirr abwaschen, nun frage ich mich wirklich wofür es eine Spülmaschine gibt, Im Lesezimmer staub wischen, da war seit drei Monaten sicher niemand mehr drin, und nebenbei dann noch kleine Snacks für die Nacht herrichten.

Ich würde sicher vor morgen früh nicht fertig werden, ich sah ungläubig in Amelies Gesicht, schadenfroher ging es nicht mehr. Die Gefriertruhe sah auch begeistert aus.

Oh wie ich die beiden hasste. Ich warf meinen Kopf in die Höhe und stolzierte an den beiden vorbei. Auch wenn das sicherlich eingebildet aussah, die beiden schlug ich allemal noch.

Ich ging in die Wäschekammer und begann damit zu waschen. Ich hoffte das eine halbe Packung des 5 kg Waschmittels reichen würde, um eine schöne Sauerei abzugeben.

Ich hatte auch ein Shirt von Kaiba entdeckt, sicherlich Schweine teuer, aber das konnte mir nur recht sein. Musste ja Amelie bezahlen, nicht ich.

Gemein grinste ich vor mich hin und nahm einen Korb mit sauberer Wäsche um ihn nach oben zu bringen.

Ich lief gerade über den Flur als ich ein lautes Schluchzen hörte. Langsam drehte ich mich um und ging zu dem Zimmer aus dem dieses Schluchzen kam.

Ich stellte den Korb ab und klopfte. Wenn jetzt auch noch ein heulender Geist hier rumtobte dann hatte ich endgültig die Schnauze voll.

Leise öffnete ich die Tür und sah Mokuba weinend auf seinem Bett liegen, mir zeriss es beinahe das Herz.

Langsam ging ich zu ihm und setzte mich auf das Bett.

Mokuba hob seinen Kopf und sah mich an. Sein Gesicht war Tränen überströmt, langsam zog ich ihn in meine Arme und strich ihm beruhigend über seine langen schwarzen Haare.

"Die haben mich einfach hier gelassen. Amelie hat was gemeint von ich sei noch so jung da müsst ich schlafen. Und Seto hat auch nichts gesagt, nur mitleidig angeguckt. Sie hat ihn total unter Kontrolle. Das ist alles so ungerecht Jeanne." Sagte er leise und klammerte sich an mir fest.

"Ich weiß das es ungerecht ist, Mokuba. Mach dir keine Sorgen wir finden gemeinsam schon eine Lösung." Sagte ich um ihn aufzuheitern. Nur wusste ich nicht wie.

Es war alles eine verdammte Zwickmühle. Wenn ich die Schreckschraube loswerden wollte, dann musste ich dafür sorgen das Kaiba sie mitnahm, aber dann hatte Mokuba sie an der Backe kleben. Ich seufzte leise und setzte mich richtig hin.

"Kannst du mir eine Geschichte vorlesen?" fragte er mich nun. Ich sah ihn total verwundert an. Aber das würde ihn sicherlich beruhigen. Er tat mir unendlich leid.

Also nickte ich und stand auf, so das er sich richtig hinlegen konnte.

Ich setzte mich zu ihm und begann irgendeine Geschichte zu erfinden, ich kannte zwar Märchen ohne Ende aber die waren sicher nichts mehr für einen 12 Jährigen Jungen.

Ich spürte das ich immer müder wurde doch ich erzählte weiter.

"BIST DU WAHNSINIG WA SMACHST DU BEI MOKUBA IM BETT!!!" schrie irgendjemand und ich stand senkrecht im Zimmer. Mein Herz schlug und Adrenalin floss durch meine Adern.

Amelie und Kaiba standen vor mir und ich sah in zwei wutverzerrte Gesichter.

Verdammt ich musste eingeschlafen sein.

Mokuba rieb sich die Augen und sah abwechselnd von Amelie und Seto zu mir. Er stand auf und trat vor mich, doch ich schob ihn gleich sanft zu Seite und deutete ihm das es besser war nun zu schweigen.

"WAS BILDEST DU DIR EIGENTLICH EIN? EINEN KLEINEN JUNGEN ZU VERFÜHRENM!" schrie Amelie nun.

Ich kapierte nur noch Bahnhof und schüttelte den Kopf.

"So war es nicht." Sagte ich nun auch etwas lauter.

"Ach erzähl keinen Schwachsinn natürlich war es so. Du konntest Seto nicht haben also hast du dich an Mokuba rangemacht!" schrie sie.

Ich brauchte ein Hörgerät, eindeutig.

"Nein das stimmt nicht Seto. Sie hat mich getröstet und mir dann eine Geschichte erzählt damit ich leichte reinschlafe." Sagte Mokuba leise und sah zu seinem Bruder.

"Geh und mach endlich die Aufgaben die ich dir erteilt hatte, und wehe sie sind nicht richtig erledigt dann kannst du was erleben!" schrie Amelie nun. Ich war viel zu geschockt um zu

sehen das die Gefriertruhe Mokuba zunickte.

Ich lächelte Mokuba noch einmal zu und verließ dann fluchtartig das Zimmer.

Langsam hatte ich wirklich genug von dem ganzen hier. Nun wurde mir auch noch unterstellt das ich etwas mit einem 12 jährigen hatte.
 

So wieder ein Kapitel fertig.. Es tut mir wirklich leid das es so lange gedauert hat, aber diejenigen die wissen was bei mir im Moment gerade abgeht die werden es sicher verstehen.

Bei den anderen hoffe ich einfach das ihr mir nicht böse seit, und ich versuche so schnell ich kann weiter zu schreiben. Großes Ehrenwort.

Bis zum nächsten Kapitel

Eure

Mai

Einkaufen mit Hindernissen

Ich putzte gerade dein Eingangsbereich als Amelie auf mich zukam. Böse funkelte sie mich an.

"So kommst du auch nicht an Seto ran! Er gehört ganz allein mir, vergiss das nicht." Zischte sie und ich stand endgültig auf.

>Stirb, stirb endlich, stirb.< Dachte ich und lächelte sie zuckersüß an.

"da gibt es nichts zu lächeln. Hier ist deine Einkaufsliste, und halte dich von Mokuba fern!" schrie sie und ich hatte ihre Hand im Gesicht. Ich kniete auf dem boden und überlegte wie ich ihr das heimzahlen konnte.

Als ob es nicht schon schlimm genug war, stand die Gefriertruhe auf dem oberen Treppenansatz und beobachtete die Szene.

Mir zu helfen schien völlig überflüssig ich war ja auch nur Dreck in seinen Augen.

Hab ich schon mal erwähnt das ich dieses 5 Sterne Minus Gefrierfach nicht leiden kann?

Langsam stand ich auf und funkelte sie an. Ich riss ihr förmlich diese Liste aus der hand und warf einen Blick darauf.

Am liebsten hätte ich laut losgeschrieen.

Das war der Einkauf für eine ganze Woche, und das bedeutete einen Haufen zu schleppen.

Ich wünschte mir nur noch zwei drei Packesel.

"JEANNE!" schrie eine helle Jungenstimme und Mokuba raste auf mich zu. Er krallte sich an mir fest und war nicht mehr fortzubringen.

Amelie sah mich an und würde mich sicher wenn wir alleine waren in der Luft lebendig zerreißen.

"Schon gut Mokuba. Was gibt es denn?" fragte ich leise und sah ihn lächelnd an.

Tja der Punkt ging dann wohl wieder an mich.

"Ich bin heute allein. Amelie und mein großer Bruder haben eine wichtige Besprechung. Darf ich dann bei dir bleiben?" fragte er und sah mich mit einem absolut unwiderstehlichen Hundeblick an.

"Tut mir leid Mokuba, ich bin auch nicht hier. Aber Mila ist heute da, du kannst sie ja fragen ob sie nach der Arbeit mit dir spielen möchte." Sagte ich und strich ihm kurz über die Haare. Nur nicht zu lange sonst bestärke ich hier noch zwei Idioten von ihrer Meinung.

Mokuba sah mich traurig an. Ich hasste es wenn er mich so ansah.

"Ok ich frag sie nachher mal. Hast du noch viel zu tun?" fragte er und ein kleiner Hoffnungsschimmer erschien in seinen Augen.

"Ja und das muss ich alles bis in einer Stunde fertig haben." Als ich das gesagt hatte sah ich wie tränen in seinen Augen schimmerten. Niemand hatte für ihn Zeit, ich konnte ihn gut verstehen.

Mokuba sah böse zu Amelie zischte etwas das ich nicht verstand und sah mich noch einmal an.

"Du kannst nichts dafür. Ich hab dich trotzdem lieb." Sagte er leise und verschwand.

Ich spürte einen Kloß in meinem Hals aufsteigen. Früher musste sein Bruder wohl mehr Zeit für ihn gehabt haben.

"Er wird mir dafür noch einmal dankbar sein." Sagte Amelie grinsend und ging zu Seto.

"Eingebildete blöde alte bescheuerte absolut Hirnrissige Hexe." Sagte ich leise.

"hast du etwas gesagt?" fragte Amelie nun und drehte sich um.

Ich sah zu den beiden und dachte mich haut es endgültig aus den latschen.

Kaiba schüttelte kaum merklich den Kopf und deutete mir damit das ich ruhig sein sollte.

Gut war kein Problem ich brachte auf sein verhalten sowieso keinen Ton mehr raus.

"Also ich hab nichts gehört Liebling. Komm lass uns nach oben gehen." Sagte er und zog sie mit sich.

Ich schnappte nach Luft wie ein Fisch nach Wasser, das war nicht möglich. Seto Kaiba Firmenheini und Tiefkühlfach vom Dienst hatte mir gerade geholfen? Nee ich war im falschen Film eindeutig.

>Will ich überhaupt in den richtigen Film zurück?< fragte ich mich als ich in der Küche ankam.

Mila hatte sich wiedereinmal selbst übertroffen. Es roch herrlich, wenn es eine spitzen Köchin gab dann war es sie.

"Alles ok? Du siehst aus als wäre dir ein Geist über den Weg gelaufen?" fragte sie mich. Kaori lachte los.

"Geister laufen nicht die fliegen. Jeanne alles klar?" fragte sie dann als sie zu mir sah.

Ich nickte nur und setzte mich.

"Holt den Notarzt Jeanne ist sprachlos!" rief Kaori und lachte los.

"ha ha ich lach mich schlapp. Ich erzähle s euch nachher erst muss ich das alles ordnen." Sagte ich.

"hast du eigentlich wirklich Mokuba verführt?" fragte nun eines der anderen Küchenmädchen. Ich sah sie nur angewidert an und schüttelte den Kopf.

Es schien als hätte die ganze Küche Ohren bekommen.

"Mann lasst mich alle in ruhe!" schrie ich aufgebracht und verließ sturmartig die Küche.

Ich rannte in die Wäschekammer und bekam den nächsten Schock.

Tage wie dieser gehörten eindeutig aus dem Kalender gerissen in einen Mülleimer geschmissen und verbrannt. Meine Racheaktion von gestern Abend war wohl deutlich nach hinten losgegangen. Irgendjemand hatte den Stecker der Waschmaschine gezogen.

"welcher Vollheini.." weiter kam ich nicht als sich eine Hand auf meinen Mund presste.

Ich versuchte reinzubeißen aber es gelang mir nicht.

"Ich werde dir sicher nichts tun." Vernahm ich eine sanfte Männerstimme.

Ich schüttelte leicht den Kopf. Ich kannte diese Stimme nicht aber sie war schön.

"Was war gestern Abend wirklich los?" fragte die Stimme und lockerte den Griff etwas. Er wusste wohl das ich nicht schreien würde.

"verdammt noch mal nervt mich halt noch mehr damit ab. Da war absolut nichts Mokuba hat mir leid getan ich ging zu ihm hab ihn etwas getröstet eine Geschichte vorgelesen und bin dummer weiße selbst eingeschlafen." Sagte ich genervt.

"Das war alles was ich wissen wollte. Danke." Sagte die Stimme und löste den Griff nun vollends. Ich stand absolut perplex da und drehte mich um, doch erkennen tat ich nichts mehr,.

Der Typ mit dieser Hammerstimme war weg.

"Na super." Sagte ich leise und stöpselte die Waschmaschine wieder ein. Nicht ohne vorher einen Großteil des Pulvers wieder rauszunehmen.

Mann wer war bloß dieser Typ. Na ja war ja auch egal ich erledigte den Rest meiner Arbeit und ging dann zurück in die Küche.

Man was kotzte mich das alles hier an. Jeder hier glotzte dumm und wollte die Frage stellen die ich am wenigsten hören wollte.

"Komm Kaori gehen wir." Sagte ich und schnappte das Geld das auf dem Tisch lag.

Nun änderten sich die Blicke schlagartig in Mitleid.

Ich knurrte vor mich hin und ging aus dem Raum.

"Warte halt mal. Mann was ist denn mit dir los?" fragte sie mich und hielt mich am Ärmel fest.

"Jeder hier denkt das ich Mokuba verführen wollte und was weiß ich noch für einen Mist. Das hat unsere Oberschreckschraube wieder einmal super hinbekommen." Zischte ich und schon kam Mokuba von oben runtergerannt.

Er sprang mir förmlich in die Arme und lächelte mich lieb an.

"Darf ich mit euch mitkommen? Seto hat mir gesagt das ihr einkaufen gehen müsst. Bittebittebittebitte."

Seinem Hundeblick zu widerstehen war genauso schwer wie die Titanic wieder auferstehen zu lassen.

"Gut zieh dir eine Jacke an und dann komm mit." Sagte ich lächelnd. Irgendwie war er schon niedlich.

"Er tut mir leid. Niemand hat wirklich Zeit für ihn." Sagte Kaori leise.

"Nicht nur dir, warum meinst du wohl hab ich ihm gestern eine Geschichte erzählt? Sicher nicht weil ich nicht genug Arbeit hab." Sagte ich und wartete auf Mokuba.

Nach ein paar Minuten kam dieser auch freudestrahlend die Treppen hinuntergeflogen. Ich rannte hin und fing ihn auf.

"Es bringt uns nichts wenn wir dich zuerst in ein Krankenhaus bringen müssen." Sagte ich leicht tadelnd, er grinste mich entschuldigend an und sprang dann auf seine eigenen Füße.

Aber nicht ohne sich vorher an mich anzukuscheln.

Aus den Augenwinkeln sah ich wie zwei Zimmermädchen das tuscheln begannen.

Ich knurrte kurz und warf ihnen einen bösen Blick zu.

"Also gehen wir. Sonst kommen wir heute nicht mehr zurück." Sagte ich und ging los.
 

In der Mall angekommen war es schwer Mokuba bei uns zu behalten. Alles was er sah musste er entweder noch näher sehen oder berühren.

Ich atmete tief aus und begann mit unseren normalen Einkäufen während Kaori sich um Mokuba kümmerte.

>Nein oder?> fragte ich mich als ich ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren und einen Typen mit kurzen braunen Haaren in einem ziemlich teuren Nobel Kleider Laden sah.

Ich drehte mich um und sah Mokuba und Kaori auf den laden zusteuern.

Jetzt hieß es ganz schnell handeln. Mokuba würde in tränen ausbrechen wenn er die Gefriertruhe hier sah.

Ich rannte los schnappte den Typen an seinem völlig überteuerten Mantel und zog ihn mit mir in eine Umkleidekabine.

Nun blieben mir noch zwei Sachen zu hoffen. Erstens das mich Mokuba nicht sah und zweitens das mich Amelie nicht erkannt hatte.

An Gefriertruhes Gesicht erkannte ich nun das ich einen Haufen Ärger hatte. Aber sagen konnte ich nichts, noch nicht.

Ich hörte Amelie draußen nach ihm kreischen und schüttelte den Kopf.

Wo war ich nur hineingeraten?

"Was soll das ganz hier?" zischte er mir nun zu.

Das war die Stimme von heute Morgen! Ich riss meine Augen auf und sah ihn ungläubig an. Das konnte nicht der Typ von heute morgen sein. Das durfte er nicht sein. Ich hatte mir den ganz anders vorgestellt.

Na ja nun war es jedenfalls zu spät um still dazustehen.

"ganz einfach wenn sie wollen dann hätte ich sie stehen lassen können, aber dann hätte Mokuba gesehen das sein ach so toller großer Bruder kein Meeting hatte sondern nur mit einer Kaufsüchtigen Edelschreckschraube durch die Mall rennt. Kann ich das nächste mal machen, dann sieht er wenigstens was er für einen Bruder hat! Oder noch besser ich rufe ihn gleich!" zischte ich und wollte nach Mokuba rufen doch mir wurde wieder einmal der Mund zugehalten.

"Tu es nicht." Sagte er leise und lies mich wieder los.

"Ach auf einmal soll ich meine Klappe halten?" Bis die endlich mal wussten was sie wollten.

"Setoooooooo!!!" schrie Amelie und ich hoffte das Mokuba und Kaori weiter gegangen waren.

"Seto ist doch bei dieser Besprechung. Warum bist du da nicht?" fragte Mokuba nun. Er war zwar nicht ganz so laut gewesen wie Amelie aber wir hatten wirklich jedes Wort gut verstanden.

"Verdammt." Sagte ich leise und begann zu zittern. Das gab sicher eine Hammer Strafe.

"Mokuba was machst du denn hier?" fragte Amelie nun. "Jeanne und Kaori haben mich mitgenommen. Und wo ist Seto?" fragte Mokuba nun misstrauisch.

"Er ist bei diesem Meeting die wollten auf einmal doch nicht das ich dabei bin. So Jeanne hat dich also mitgenommen. Wo ist sie?" "Einkaufen wie ihr es befohlen habt Lady Amelie."

Antwortete Kaori.

Leider konnte ich nichts sehen aber ich konnte mir ihr Gesicht vorstellen.

Mein Herz schlug bis zum hals. Ich war mir sicher das Kaiba es hören musste.

Aber das interessierte mich nun weniger. Wie kam ich aus dieser Zwickmühle wieder raus?

Dummerweise sind solche Umkleidekabinen auch nicht sonderlich groß was bedeutete das ich ziemlich engen Kontakt zu der Gefriertruhe hatte.

"Können die nicht einfach ein paar Meter weiter laufen?" fragte ich leise und erntete als Antwort ein Schulterzucken.

"Sagt Jeanne das sie sich am besten gar nicht erst daheim blicken lassen soll." Zischte die Schreckschraube nun und ich hörte wie sie sich entfernte.

Erleichtert atmete ich aus und wartete darauf das Mokuba und Kaori verschwinden würden.

"Ich mag sie nicht. Ich weiß nicht was Seto an ihr findet. Jeanne wär doch viel besser." Sagte Mokuba nun und meine Gesichtsfarbe sprang von Leichenblass auf Tomatenrot.

"Ich bin überhaupt keine gute Partie ich würd ihm die Augenauskratzen." Dachte ich.

"So würdest du das?" fragte er zurück.

Konnte er jetzt etwa schon Gedanken lesen? Oder hatte ich das laut gesagt? Ich tippte eher auf das zweite.

"Ja würde ich." Sagte ich und hörte endlich wie die beiden den Laden verließen.

Mir sprangen 500kg Last vom herzen und ich wollte gerade aus der Kabine als eine ältere Dame die Tür öffnete und uns entsetzt anstarrte.

Ich bekam eine Handtasche über den Schädel und musste mir sonst was für Beschimpfungen anhören.

"Ist es das wirklich wert?" fragte ich mich leise und bedeckte meinen Kopf bevor ein weiterer Schlag auf ihn eintraf.

"Entschuldigen sie bitte aber das war ganz anders." Sagte ich und gab der Frau einen leichten Schubser, der darin endete das sie eine gesamte Kleiderstange mitnahm und nun mitsamt den sicher hundsteuren Klamotten auf dem Boden lag.

"ich wollte doch nur raus, und nicht randalieren." Sagte ich und schüttelte den kopf. Nun war erst recht Gezeter in dem Laden.

Die Verkäuferrinnen redeten durcheinander und ich stand einfach nur da und war unfähig mich zu bewegen.

"Entschuldigen sie meine Damen. Aber ich hoffe meine Schwester hat ihnen keine Umstände gemacht." Sagte Kaiba nun. Ich drehte mich um und sah ihn geschockt an.

Das war jetzt nicht wahr. Ich will sofort aufwachen.

"Natürlich nicht Master Kaiba. Sie haben eine Schwester? Die muss sicherlich völlig neu eingekleidet werden. Sie ist ja vollkommen verdreckt." Sagte nun eine von diesen wie ziehe ich ahnungslosen Menschen genug Kohle aus der Tasche Weibern.

Ich funkelte sie böse an.

"Nein wir haben schon genug gesehen. Schönen tag noch." Sagte Kaiba und zog mich aus dem Laden.

"Was sollte der Witz?" fragte ich ihn bissig. Ich wollte nicht das er mir half.

Jeder aber nicht ER.

"Hättest du denn genug Geld gehabt um das hier zu bezahlen?" fragte er nun grinsend.

Ich äffte ihm nach musste aber doch gestehen das ich überhaupt kein Geld hatte.

Nachdem ich das gesagt hatte nahm sein Gesicht irgendwie den Ausdruck von Mitleid an.

Wenn es etwas gab was ich wirklich nicht leiden konnte dann war das Mitleid ich drehte mich um und rannte los. Er rief mir noch etwas nach aber das verstand ich nicht.

Ich fand Mokuba und Kaori recht schnell. Beide waren vollbepackt mit Tüten ich nahm Mokuba schnell welche ab.

"haben wir dann alles?" fragte ich und Kaori nickte.

"Wir haben Amelie getroffen. Sie ist auch hier. Nur Seto muss noch arbeiten:" Erzählte Mokuba. Na was er nicht sagte.

Daheim angekommen brachten wir das Zeug in die Küche und ich begann damit die Lebensmittel zu verstauen.
 


 

So das ging erst mal schneller und zweitens viel viel länger, bin ich ned gut??????

Jetzt will ich aber n lob haben^^ wechrofl

Hoffe euch gefällt das Kapitel und ich hoffe ihr habt nun auch verstanden warum Kaiba die ersten paar Kapitel die Klappe halten musste^^

Knuddl

Und bis zum nächsten Teil

Eure

Mai

Die Neue

"Jeanne!"

Amelies Stimme hätte sicher wieder verschiedene Scheiben zum Klirren gebracht wenn die nicht gesichert wären.

Oh man das wird noch ein langer Tag.

Ich ging Pflichtbewusst zu ihr und sah sie erwartungsvoll an. Ihr bestialisches Grinsen bedeutete nichts gutes.

"Da meine Erziehungshilfen nicht wirken wollen, habe ich eine neue Aufsichtsperson eingestellt. Das ist Nami sie wird sich ab heute um dich kümmern. Und darauf achten das du deine Aufgaben endlich einmal gewissenhaft regelst. Wenn du das nicht tust, hat sie die Freiheit dich zu bestrafen wie sie möchte."

Ich sah zu dem anderen Mädchen und bekam Schluckbeschwerden. Die kalten Augen musterten mich abfällig und sie schüttelte den Kopf.

"Isch sehe schon Isch werde ihr viel beibringen müssen." Sagte sie nun.

Und einen grässlichen Sprachfehler hatte sie noch dazu. Na Wunderbar, das konnte doch nur herrlich werden.

"Isch werde nun mit dir gehen um dir zu zeigen wie du putzen musst." Sagte Nami und riss mich mit sich. Ich hörte Amelie im Hintergrund noch lachen. Oh man das lachen würde dieser Bergziege bald vergehen. Ich wusste zwar noch nicht wie aber mir würde sicher etwas einfallen.

"Ach und noch etwas Jeanne," schrie uns Amelie nach. Ich blieb stehen, drehte mich aber nicht um. Ich hatte eindeutig genug.

"Ich werde mir einen Hund kaufen. Du wirst dafür verantwortlich sein das er Auslauf und Futter bekommt." Lachte sie nun.

Ich wurde weiß. Ich hatte Angst vor Hunden und das wusste sie. Aber ich drehte mich nicht um. Nami lachte nun auch.

Das Leben war einfach nur grausam, zumindest zu mir.

Ich seufzte kurz und schon bekam ich einen Schlag in das Genick. Ich sah empört zu meiner Sklaventreiberin auf.

"Niemand seufzt hier." Zischte diese und zog mich weiter.

Oh Backe das konnte ja nur heiter werden. Ich bekam den Auftrag die Treppen zu putzen, also ging ich hin und begann mit meiner Arbeit während mir dieser Drache im Rücken hing. Peinlich genau beobachtete sie alles was ich tat.

"Das ist noch nischt sauber genug. Du muscht noch mal putschen." Sagte sie.

Kam es mir nur so vor oder sprach sie nun viel viel schlechter?

Ich stöhnte innerlich auf und begann noch mal mit der ganzen Arbeit. Dieses Spielchen wiederholte sich Fünf mal. Dann hatte ich genug, von den Treppen hätte man essen können.

Ich nahm den Lappen und klatschte ihn ihr in das Gesicht.

"Du Schpinnst wohl!" schrie sie und schon hatte ich ihre Faust auf meinem linken Auge. Ich japste kurz und ging ein paar Meter rückwerts. Das die so eine Kraft hatte hätte ich nicht gedacht.

Nun bekam ich ihren Fuß in den Unterleib und lag auf dem Boden. Ich konnte mich nicht mehr bewegen dieser Schmerz war unbeschreiblich.

"Das hascht du nischt umsonst getan!" schrie sie und schlug noch einmal auf mich ein.

Nun zog sie mich an den Haaren in den Keller.

"nein" flehte ich leise. Ich hasste diesen Keller. Doch meine Peinigerin kannte keine Gnade sie schmiss mich in eines der Zimmer und schloss die Tür.

Ich kauerte mich an die Wand und wartete. Der Schmerz in meinem unterleib lies langsam nach.

Was hatte ich verbrochen das ich das hier mitmachen musste? Keiner konnte mir helfen. Ich war allein, weder Mila noch Kaori wussten wo ich war. Und dieser Drache würde es ihnen sicherlich nicht sagen. Ich begann langsam auf und ab zu wippen. Mein Gesicht schmerzte immer noch höllisch.
 

"Wo ist Jeanne!" schrie Mokuba Mila an.

"Mokuba das weiß ich nicht. Ich habe sie seit zwei Stunden nicht geshen und nicht gehört." Sagte sie und versuchte den Kleinen zu beruhigen.

"Was ischt den hier losch? Du schollscht kochen. Nicht reden!" schimpfte Nami und sah böse zu Mila.

"Sie redet mit mir das darf sie!" Mokuba wurde immer ungeduldiger.

"isch lasche mir von einem Kind nischt befehlen."

"Solltest du aber." Sagte Kaori grinsend und ging zu Mokuba.

Mokuba wurde es zu dumm er ging an dem Drachen vorbei und rannte los. Im Flur traf er auf Amelie und Seto er ging zu seinem großen Bruder und zupfte aufgeregt an dessen Mantel herum. Seto sah fragend zu ihm hinab.

"Jeanne ist verschwunden. Ich mache mir Sorgen." Sagte Mokuba.

"Jeanne ist nur unterwegs." Amelie sprach den Namen Jeanne mit Abscheu aus. Was interessierte sich der Kleine so für das Mädchen? Schließlich war die nur Abschaum.
 

"HOLT MICH HIER RAUS!" schrie ich und rannte wieder einmal gegen die Tür. Inzwischen musste ich mir beide Schultern geprellt und meine Hände zerschlagen haben.

Es schien keinen Zweck zu haben niemand konnte mich hören.

Doch ich würde ganz sicher nicht aufgeben. Das passte nicht zu mir. Erneut rannte ich mit voller Wucht gegen die Tür und knallte zurück auf den Boden.

Das war nicht fair. Das war einfach nicht fair.

Ich begann zu weinen, wenigstens konnte mich hier niemand sehen. Ich konnte mich ja selbst nicht sehen.

"Mila, Kaori. Holt mich hier raus!" schrie ich tränenerstickt.

Dann fielen mir die Augen zu.
 

"Ich frage dich noch einmal wo ist Jeanne?" fragte Mokuba. Er würde nicht nachlassen bis er nicht wusste wo das Mädchen war.

"Was weiß den ich? Sie treibt sich schließlich überall rum. Ich habe dir schon gesagt das sie kein Umgang für dich ist." Zischte Amelie nun und funkelte den Jungen böse an.

"Gut dann werde ich sie suchen gehen." Sagte Mokuba.

"Dasch wirscht du nischt."

Seto sah zu Nami: "Wo ist das Mädchen?" fragte er sie scharf.

Unter seinem kalten Blick zuckte diese dann leicht zusammen. "Isch weisch esch nischt." Log sie und sah ihm dabei fest in die Augen. Vor ihm würde sie sich sicher nicht einschüchtern lassen.

Amelie sah Seto böse an: "Seit wann intressierst du dich für Jeanne?" fragte sie lauernd.

"Ich intressiere mich nicht für sie, ich will wissen wo sie ist, und ich schwöre dir eines, ich werde das ganze haus auf den Kopf stellen bis ich sie gefunden habe." Sagte er und ging los.

"Mokuba du weißt wo ihr Zimmer ist. Zeig es mir."

Der Jüngere nickte strahlend und rannte los.

Bei Amelie schrillten alle Alarmglocken auf einmal los.

"Du kannst da nicht hoch." Sagte sie und stellte sich ihm in den weg.

"So ich kann also nicht nach oben? Und warum wenn ich fragen darf?"

"Weil da gerade frisch geschtrichen wird. Und wir wollen doch nischt das eure edle Nase dadurch beschädigt wird." Sagte Nami.

Amelie zwinkerte ihr kurz zu. Sie wusste genau wo Jeanne im Moment war.
 

"Mir reichts ich werde Jeanne suchen gehen. Sie sollte nur die Treppen putzen, und dafür braucht sie keine zweieinhalb Stunden." Sagte Kaori und ging aus der Küche.

Wo konnte sie nur sein?
 

Seto schnaubte wie ein Drache und drahte sich wutentbrannt zu.

"WAS FÜR MEINE NASE ZU EDEL IST UND WAS NICHTD AS ENTSCHEIDE ICH SELBST!" schrie er.

Amelie zuckte zusammen. So hatte sie Seto noch nie erlebt. Jeanne schien ihm merkwürdig wichtig zu sein. Es stellte sich nur die Frage ob es wegen Mokuba war oder ob etwas anderes dahinter war.

Sie musste es unbedingt herausfinden. Koste es was es wolle.

"isch erlaube eusch nischt sschie zu schtören." Sgate Nami nun.

"Wo ist sie!" schrie Mokuba nun er hatte genug.
 

"AAAHHHH JEANNE!" schrie Kaori vor der Tür und rannte zu ihr.
 

Mokuba lauschte auf. Das war Kaori gewesen er sauste and en dreien vorbei und rannte in Richtung des Kellers. Seto folgte ihm.

Mokuba sog scharf die Luft als er die leblose Jeanne in Kaoris Armen fand.

"Was ging hier vor?" fragte Seto nun scharf. Und ging zu den beiden. Kaori sah ihn kurz an und schüttelte unwissend den Kopf.

Nami und Amelie kamen nun auch an und sahen mit gespieltem Entsetzen auf die kleine Gruppe.

"Was war hier los Kaori?" fragte Amelie nun.

"Ich weiß es nicht lady Amelie. Ich kam hier rein und Jeanne lag bewusstlos auf dem Boden. Die Tür war abgeschlossen." Sagte sie nun und warf einen flehenden Blick auf Mokuba. Er musste Jeanne hier heraus holen. Er musste einfach. Aber was war mit dem anderen Kaiba?

"Sie muss in ein Krankenhaus, Seto, ihr Auge ist geschwollen und mit ihren Händen stimmt etwas nicht." Der Kleine musste sich anstrengen um nicht zu weinen. Jeanne war die einzigste der er vertrauen konnte.

"Mein Hausarzt wird sie untersuchen." Sagte Amelie nun scharf. "Und Kaori wenn du noch einmal lügen solltest dann bist du entlassen." Sie warf einen bösen Blick auf das Mädchen.

>Ich tue das nur wegen dir, Kleines." Dachte Kaori und zog den Kopf ein.

"Tut mir leid Lady Amelie." Sagte sie leise und strich Jeanne eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Ein Hausarzt hilft ihr nicht weiter. Ich bringe sie zu unseren Ärzten Amelie. Sie bringt dir nichts wenn sie nicht putzen kann." Sagte Seto scharf und hob Jeanne hoch.

"Das kannst du nicht tun Seto!" schrie Amelie nun. Die Ärzte würden die zahlreichen

Wunden und Prellungen an Jeannes Rücken sehen.

"Sag mir nicht was ich zu tun hab. Mokuba wir gehen. Bis Morgen Amelie." Sagte er und ging an ihr vorbei. Mokuba grinste und folgte ihm. Endlich konnte er mal wieder stolz auf seinen großen Bruder sein.
 

Panisch schrak ich nach oben. Ich keuchte und unterdrückte den Schmerz den ich in meinen Schultern hatte. Mokuba saß auf einem Stuhl neben mir. Hatte er mich etwa aus dem Zimmer geholt? Ich lächelte leicht und sah auf meine Hände. Sie waren in dicke Verbände eingebunden.

Ich lehnte mich zurück und sah mich in dem Zimmer um. Es war definitiv nicht mein Zimmer.

Mokuba würde wenn er aufwachte mir sicherlich alles erklären.
 

"Das kann es ja wohl nichts ein." Zischte Amelie und rannte durch das Zimmer wie ein Tiger durchs einen Käfig. "Warum hast du den Schlüssel stecken lassen, Nami? Wie bescheuert kann man eigentlich sein?" fragte sie keifend.

"Isch habe nischt daran gedacht das jemand schie schuchen würde." Erwiderte die Angesprochene leise.

"Das wirst du büßen Jeanne. Doppelt und dreifach büßen.!" Schrie Amelie nun und setzte sich auf das Sofa.

Nun war es an der Zeit sich einen gewaltigen Racheeplan zu überlegen.
 


 

So ich weiß das ist nunw ieder kürzer, dafür gehässiger. Und hat länger gebraucht also müsst ihr mir kein lob geben..snief. Ich bitte euch nur darum mich im moment zu verstehen bei mir ist das absolute chaos ausgebrcoehn und ich komm zu allem aber leider nicht mehr zum schreiben. Ich tipp den ganzen spaß hier grad mit 5 fingern^^, weil meine andere hand gemeint hat sie muss unbedingt streiken (is etz dick mit verband eingewickelt wie jeannes^^)

dann noch zur erklärung weil seto in den ersten chaps nichts gesagt hat.. ich wollte unbedingt das mit der stimme rienbringen also durfte sie seine stimme noch nicht kennen.. hatte dann aber später nen besseren einfall also das mit dem kaufhaus..

Ich hoffe ihr seit mir treu geblieben. Ich kann ewuch nicht versprechen wann das nächste chap kommt.. Aber ich werde so schnellw ir möglich versuchenw eiterzuschreiben.

Euch knuddl

eure

Mai

Die Flucht

Mokuba schlug die Augen auf und sah mich an. Er lächelte und klammerte sich an mir fest.

Der Kleine war so süß das gab Zahnschmerzen für ganz Asien.

"geht es dir schon besser?" fragte er und sah mich mit großen Kinderaugen an. Ich nickte und fragte ihn was passiert war. Ich wusste nur noch das ich in einem dunklen Raum war und dann wurde alles noch dunkler.

"Du warst in einem Zimmer eingesperrt und warst ganz schlimm verletzt. Kaori hat dich gefunden. Amelie sagt aber das die Tür nicht abgesperrt war. Na ja ist auch egal. Seto hat dich dann mit zu uns genommen." Erklärte er nun.

Ich sah ihn mit großen Augen an.

"Willst du damit sagen das dein Bruder mich hierher geschleppt hat?" fragte ich ungläubig.

Hatte ich mich etwa in der Gefriertruhe getäuscht? Nein ganz sicher nicht. Dem Typ war nichts wichtiger als sein Geld und diese Oberschreckschraube der ich das ganze hier zu verdanken hatte.

"Was ist mit dir passiert?"

Ok gut jetzt muss ich mir eine echt gute Ausrede einfallen lassen. Ich konnte dem Kleinen schlecht sagen das ich von Nami verdroschen worden war.

"Ich Ich kann mich nicht erinnern." Log ich und sah auf den Boden.

"Dann hast du sicher einen Gedächtnisverlust gehabt. So was hat der Arzt schon vermutet. Der will nachher noch mit dir sprechen. Ich werde ihn schnell holen dann hast du es hinter dir." Damit rannte der schwarzhaarige aus dem Zimmer.

Er war einfach ein kleiner Wirbelwind.

Mokuba war gerade zur Tür raus als Kaiba höchstpersönlich reinkam.

Ich schluckte und sah weg. Ich konnte diese Augen im Moment einfach nicht ertragen.

Eich hörte wie er zu meinem Bett kam und sich auf den Stuhl setzte, auf dem Mokuba zuvor gesessen hatte.

"Und was ist mit dir passiert?" fragte er mich nun auch. Ich schluckten und sah weiterhin stur auf dem Boden.

"Ich weiß es nicht. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern." Log ich nun auch ihn an und hob den Kopf leicht.

"Das glaube ich nicht. Ich erkenne wenn mich jemand anlügt. Aber du wirst deine Gründe haben warum du nicht die Wahrheit sagst." Sagte Seto, machte allerdings keine Anstallten sich zu bewegen.

"Gibts noch etwas?" fragte ich ungerührt. Ich konnte diesen Anblick nicht ertragen. Er sah verdammt gut aus, das musste man ihm lassen. Aber welches seiner Gesichter war das wahre Gesicht?

"Nein, ich werde aber trotzdem hier bleiben." Sagte er und grinste leicht.

Ok ich bin wieder einmal im falschen Film gelandet. Seto Kaiba grinste. Ich glaube das war das erste mal das ich ihn grinsen sah. Es gefiel mir. Auch wenn ich es mir sicherlich niemals eingestehen würde.

"Deine Hände. Jeder einzelne deiner Finger ist gebrochen, auf deinem Rücken sind noch alte Prellungen zu sehen, und Striemen. Dein Auge sieht auch übel aus. Ich will nur wissen wer dich so zugerichtet hat."

>Willst du nicht.< Dachte ich und schloss die Augen um ihm zu zeigen das ich ihm nichts sagen würde. Ganz sicher nicht.

Obwohl wenn ich das tat, dann hatte Mokuba seine Ruhe vor Amelie. Aber ich hatte sie und Nami am Hals. Und das war dann das reinste Killer Kommando. Aber war sterben wirklich so schlimm? Meine leiblichen Eltern waren tot. Meine Zieheltern waren tot. Warum sollte ich nicht sterben? Ich hatte keinerlei Zukunft vor mir.

Meine ganze Zukunft wurde mir genommen. Langsam schlich eine Träne aus meinen Augen. Ich hasste mich selbst dafür. Ausgerechnet jetzt hörte ich wie er scharf die Luft einsog.

Ich biss die Lippen zusammen und öffnete die Augen wieder.

"Es ist alles in Ordnung." Sagte ich.

"Ich denke das bei dir nichts in Ordnung ist. Warum erzählst du es mir nicht? Du kannst mri vertrauen."

Nach dem Satz zuckte ich mit den Wimpern.

"Ich vertraue niemandem der mit dieser Edelschreckschraube zusammen ist und es auch noch fertig bringt sie zu lieben." Sagte ich und sah wie sich seine Augen veränderten. Sie wurden augenblicklich hart.

"hab ich was falsches gesagt?" fragte ich ihn leise.

"Du glaubst du wüsstest über alles bescheid. Du hälst dich wohl auch für verdammt klug. Aber du weißt nicht einmal ein viertel von dem was du zu wissen glaubst." Sagte er und sein Blick wurde wieder eiskalt.

Ich schluckte, und fragte mich wieder einmal was wohl sein wahres Gesicht war.

"Du verlangst von mir das ich dir vertrauen soll, aber selbst vertraust du niemandem." Sagte ich leise. Der Schmerz der einen Moment lang in seinen Augen gelegen hatte, war mir nicht entgangen.

Er sah mich mit seinen eisblauen Augen forschend an.

"Ich werde niemals jemandem vertrauen." Sagte er ernst und stand auf.

"Hoffentlich geht es dir bald wieder besser." Sagte er gehässig und wollte das Zimmer verlassen. Ich schluckte hart, das letzte was ich tun wollte war ihn zu verletzen auch wenn ich nicht wusste wie ich das angestellt hatte.

"Klar umso schneller bist du mich wieder los!" schrie ich ihm nach und vergrub mein geschundenes Gesicht in den Kissen.

Warum nahm mich das so mit? Es konnte mir doch verdammt noch mal egal sein wie es ihm ging. Ich musste hier raus. Eindeutig. Ich setzte mich auf und wischte die Tränen die mir über das Gesicht gelaufen waren fort. Ich ging langsam zu dem Schrank und nahm meine Sachen heraus. Sie waren gewaschen worden, und sahen wieder sauber aus.

Ich musste mich beeilen Mokuba würde sicher gleich mit dem Arzt zurück kommen.

Schnell warf ich das Krankenhaushemd in die Ecke und zog meine Sachen an.

Alles tat mir weh aber ich hatte mich nun mal dafür entschieden zu gehen. Ich nahm meine Halskette ab,. Sie war mein einzigstes Geschenk das ich von meinen leiblichen Eltern bekommen hatte. Amelie hatte es mir in einem Anflug von unwahrscheinlicher Güte, erlaubt hatte zu behalten. Was anderes hatte ich nicht.

Ich nahm sie ab und legte sie auf den Tisch. Als Dankeschön für Mokuba. Schnell ging ich aus dem Zimmer und rannte los.

Eine Schwester lief mir über den weg und hielt mich auf. Warum sollte auch einmal was so laufen wie ich das wollte.

"Sie dürfen hier nicht rennen." Sagte die junge Frau. Ich nickte und lächelte kurz. Das ging gerade noch mal gut.

Langsam ging ich nun weiter. Irgendwo hier musste ja wohl ein Ausgang zu finden sein.

Nach einer halben Ewigkeit fand ich wenigstens ein Notausgangsschild.

Ich folgte ihm und hörte einen Schrei der sich verdächtig nach meinem Namen anhörte. Nun hielt mich nichts mehr ich lief so schnell ich konnte den schildern entlang. Der Schrei war weit entfernt gewesen also hatte ich noch etwas Zeit. Schnell laufen konnte ich sowieso nicht mehr. Alles tat weh. Wie konnte Nami mich nur so zurichten? Gut ich hatte sie provoziert aber trotzdem das war nicht fair.

Jetzt hörte ich schnelle Schritte die näher kamen. Ich schluckte und lief noch schneller. Ich musste hier raus, und das schleunigst.

Endlich kam ich bei dieser Tür an und rannte nach draußen. Mein Rücken brannte wie verrückt und meine Hände tickten auch aus, aber das war jetzt zweitrangig.

Endlich war ich in Freiheit. Ich wusste zwar nicht wo ich mich befand aber ein lächeln lag auf meinen Lippen.

Endlich konnte ich so leben wie ich es wollte. Ich hatte zwar kein Geld aber mit einem Job kam ich schon über die Runden.

Ich lief langsam weiter und genoss das Gefühl der Freiheit.
 

"Jeanne ist weg Seto!" schrie Mokuba und rannte in das Zimmer des braunhaarigen.

Seto sprang auf und sah ihn an.

"Wie ist das passiert? Und wohin ist sie?" fragte er und nahm seinen Mantel. "Ich weiß es nicht das hier hat sie mir dagelassen." Der jüngere zeigte ihm eine kette mit einem Drachen Anhänger. Der Drache erinnerte ihn ziemlich an das aufbrausende Mädchen.

"Ich werde eine Fahndung einleiten. Keine Angst wir werden sie schnell finden." Mit diesen Worten ging Seto aus dem Raum.

Warum er wegen ihr so aufgewühlt war wusste er selbst nicht. Aber er musste sie finden.

Allein hatte sie nicht die geringste Chance.
 


 

So für ein paar Kapitel habe ich beschlossen von der eigentlichen Story etwas wegzugehen^^.

Ich find die story so besser. Viel besser. Also eigentlich hätte Cinderella doch gleich so ausfallen können, oder??

Also ich denk schon..

Hoffe natürlich es hat euch Spaß gemacht dieses Chap zu lesen.. Und ich kann nur sagen es wird noch besser werden..^^ggg

Ein neues Leben

Ich schlenderte durch die Straßen und sah mir die Schaufenster genau an. Wie lange hatte ich schon keinen Schaufensterbummel mehr gemacht? Die Schmerzen in meinen Händen ignorierte ich völlig.

Mir war alles egal, ich war endlich frei wie ein Vogel, oder wie hieß das doch gleich? Ich konnte wieder auf die Schule. Meine Zukunft hatte endlich wieder normale Bahnen gezogen. Die ganzen Ausbruchsversuche damals waren gescheitert und hatten schreckliche strafen mit sich gezogen. Und dank Mokuba war das alles nun vorbei.

Ich lief gerade an einem kleinen Cafe vorbei und sah ein Schild das sie eine Bedienung suchten. Ich sah auf meine Hände und steckte sie tief in meine Jackentaschen. Ich wollte nicht das man gleich erkannte das ich mich an ihnen verletzt hatte.

Langsam trat ich in das Cafe und sah mich nach dem Geschäftsführer um.

Ein etwas rundlicher Mann fragte mich was ich denn wolle ich sagte ihm das ich gerne die Arbeit annehmen würde. Er lächelte mich lieb an und willigte sofort ein mich zu nehmen.

Er lächelte mich lieb an und gab mir einen Zettel mit den Arbeitszeiten. Eine Uniform bekam ich gestellt. Ich musste auch nur Nachmittags arbeiten.

Ich ging grinsend aus dem Cafe, so einfach hatte ich mir das nicht vorgestellt.

Ich schlenderte noch etwas über den Marktplatz und setzte mich dann auf den Brunnen. Nun hatte ich nur noch ein Problem, wo sollte ich wohnen?

Ich hatte keine Zeitung wo ich mich nach einem Zimmer umsehen konnte nichts.

Mein Blick wurde wieder traurig. Wie sollte ich etwas finden? Ich kannte niemandem bei dem ich wohnen könnte. Auf der Straße konnte ich ja auch schlecht schlafen.

Nun ja so fand ich sicher auch keine Wohnung. Ich stand auf und ging durch die Straßen. An einem großen block blieb ich stehen. Es sah weitgehend unbewohnt aus.

Ich ging hinein und langsam die Treppen nach oben. Für eine Nacht würde eine dieser Wohnungen sicher reichen. Aber ich war leider nicht sonderlich darin geübt Türen aufzubrechen also kauerte ich mich auf dem Treppenaufgang zusammen. Und wartete. Worauf wusste ich selbst nicht.

Ich wurde recht unsanft geweckt. Ein Blonder Junge stand vor mir und schrie mich an.

"Hey sag mal bist du total durchgeknallt? Hier zu schlafen du holst dir den Tod!"

ich schluckte und stand auf.

"Danke ich hab gut geschlafen." Erwiderte ich grinsend und sah ihn genauer an. Er sah nicht schlecht aus aber an Kaiba reichte er bei weitem nicht ran. Was dachte ich jetzt schon wieder? Kaiba war Geschichte. In meinem zukünftigen Leben würde er nicht mehr vorkommen.

Irgendwie versetzte mir das einen Stich, ich wusste nicht warum.

"Wo wohnst du?" fragte er mich lächelnd. Ich zuckte mit den Schultern.

"Soll das etwa heißen das du kein Zuhause hast?" fragte er mich entsetzt. Ich grinste ihn dümmlich an und nickte.

"Gut komm mit."

Ich sah ziemlich dumm aus der Wäsche als der Blonde dessen Namen ich noch nicht einmal kannte mich mit sich zog.

Er führte mich in die oberste Etage, die trotz allem recht annehmbar aussah.

"Das ist zwar kein Palast aber für mich reicht es." Sagte er grinsend und zog mich mit rein. Es wunderte mich das alles so sauber war. Schließlich war er ein Junge, und die waren nicht unbedingt dafür bekannt das es bei ihnen super aussah.

Aber bei ihm war alles tadellos sauber und aufgeräumt. Er grinste mich an und zeigte mir alles. Die Wohnung bestand aus drei Zimmern, in einem hatte seine Schwester geschlafen aber die war ausgezogen wie er erzählte und ich konnte gern darin wohnen.

"Ich heiße übrigens Joey Wheeler. Und du bist?" fragte er mich als ich mich hinsetzte.

"Jeanne Masters." Sagte ich lächelnd.

Er grinste und reichte mir die Hand. Nun stockte ich. Ich hielt ihm meine Hände vor die Nase und zeigte ihm somit das ich ihm keine meiner Hände reichen konnte.

Er machte große Augen und sah auf sie.

"Was ist da passiert?" fragte er mich und nun kam ich ganz in schludern. Was sollte ich ihm sagen?

"Ich habe mit einem kleinen Jungen gespielt. Du kennst doch diese neuartigen Klettergerüste und ich wollte springen aber meine Finger haben anstatt loszulassen sich fester zugekrallt. Nun ja dabei hab ich mir alle zehn Finger gebrochen." Erklärte ich, und merkte wieder einmal was für eine schlechte Lügnerin ich doch war.

Joey sah mich ungläubig an beließ es aber dabei.

Wir redeten noch über alles mögliche. Er wurde mir im Laufe des Tages immer sympathischer. "Oh Mann bin ich bescheuert ich hab dich nicht mal gefragt ob du was trinken möchtest. Also was magst du?" fragte er mich.

"Was hast du denn da?" Ich grinste woher sollte ich wissen was er im Kühlschrank hatte.

"Cola, Fanta, Sprite, Wasser, .." ich unterbrach ihn: "Ok das reicht. Ne Cola hört sich gut an." Sagte ich lachend. Er nickte und ging in die Küche.

Ich sah auf meine Hände. Wie sollte ich mit denen morgen Nachmittag arbeiten können? Das war so gut wie unmöglich.

Außer ich ging zu einem Chirurgen und lies mir Stahlhände hinbauen.

"Hey was ist los? Du siehst traurig aus."

Ich hatte nicht bemerkt das Joey schon zurückgekommen war.

Ich seufzte tief und erzählte ihm von dem Job.

"Hast du schon was unterschrieben?" Ich verneinte die Frage.

"Dann lass es gut sein. Geh einfach nicht hin. Der Typ ist sowieso der letzte Sklaventreiber. Ich hab auch mal eine Zeitlang da gejobbt. Du kannst es vergessen. Er bezahlt nicht pünktlich und würde dich sicherlich begrabschen.

Ich sah ihn mit großen Augen an.

"Ich glaube du tust leichter du bleibst hier und gehst normal zur Schule. Auf welche gehst du eigentlich?"

Das war jetzt eine gute Frage. Ich war schon lange nicht mehr in der Schule gewesen.

Ich beschloss ihm die Wahrheit zu sagen.

"Ich war schon lange nicht mehr auf einer Schule. Aber ich will mich morgen auf einer anmelden. Kannst du mir eine empfehlen?" fragte ich ihn leise.

"Weißt du was ich begleite dich einfach. Ich war auf der Domino high. Allerdings solltest du erst eine Prüfung ablegen. Damit die wissen in was für eine Klasse du musst. Und das alles." Sagte er lächelnd.

"Warum bist du denn von der Schule abgegangen?" fragte er mich jetzt.

Man langsam gingen mir die Lügen aus.

"Ich war dumm und hatte keine Lust mehr auf die Schule." Ok das war nun wieder die schlechteste Lüge aller Zeiten gewesen. Aber egal, Joey schien es zu glauben. Das war das wichtigste.

Ich konnte ihm ja nicht die Wahrheit erzählen. Erstens würde er es mir niemals glauben, und wenn doch dann würde er mich zu Amelie zurückbringen. Und da wollte ich nie wieder hin.

Der Tag ging schnell vorbei. Joey fragte mich nicht weiter nach meiner Vergangenheit.

Er nahm ein altes Mathematik Buch aus dem Schrank und setzte sich zu mir. Mann gleich mein stärkstes Fach. Ich würde elendig versagen.

Er faselte etwas von Prozentrechnen und Zinsrechnen was ich noch nie gehört hatte.

Nach drei stunden Erklärungen und Wutausbrüchen von Joey hatte ich diese Rechenarten verstanden.

"Na siehst du ist gar nicht so schwer und jetzt Geschichte." Sagte er grinsend und nahm das nächste Buch aus dem Regal. Geschichte war damals mein stärkstes Fach gewesen. Und ich hatte heimlich weiter Geschichte gelernt, wenn Amelie es nicht bemerkte hatte ich mir immer ein Buch aus dem Bücherzimmer geholt.

Er fragte mich aus und war ziemlich überrascht das ich vieles sehr genau und detailliert erzählen konnte.

"Gut jetzt englisch." Er grinste und holte wieder ein buch. Es schien ihm Spaß zu machen mir Die ganzen Sachen beizubringen. Englisch hatte ich noch nie vorher gehabt, und somit hatte ich sicher etliche Lücken.

Aber kurz nach Mitternacht konnte ich mich auf englisch vorstellen andere nach ihrem Namen fragen, und etliche Gegenstände im Raum auf Englisch benennen.

"Mann du bist ein Naturtalent was das Englisch angeht. Absolut super." Sagte Joey dann und grinste.

Langsam bekam ich Hunger. Während des Lernens hatte ich es gar nicht bemerkt wie mein Magen knurrte. Joey hatte es natürlich gehört und ging wieder in die Küche um etwas zu machen.

Ich lächelte vor mich hin, so glücklich wie jetzt war ich schon lange nicht mehr gewesen.
 


 

So wieda ein Kapitel fertig.

Also Rouge deine Musen haben echt was bewirkt.. ich mein ich schreib hier mit 5 fingern und des geht schneller als davor mit 10^^

So ich danke wie immer allen die mir so lieb gekommit haben..

Euch umknuddl

Ich geh jetzt weitertipseln.

Bis zum nächsten Teil.

Eure Mai.

Der Anmeldungstest

"Also sie ist in der Stadt nirgends aufzufinden. Ich weiß beim besten Willen nicht wo sie sein könnte." Sagte Seto kopfschüttelnd.

Mokuba rieb sich ein paar Tränen aus den Augen.

"Ich hätte sie nicht allein lassen dürfen. Das ist alles meine Schule. Nur ich bin schuld wenn ihr etwas passiert." Sagte er traurig und wieder bildeten sich neue Tränen in seinen Augen.

Seto ging zu Mokuba und nahm ihn in die Arme.

"Wir werden sie ganz sicher finden. Nur weiß ich nicht wo ich suchen soll. Bleibst du hier während ich zu Amelie geh?" fragte er leise. Der Jüngere nickte und löste sich von Seto.

"Viel Spaß ich bin mir sicher das ihr ihn haben werdet." Sagte er nun vorwurfsvoll und rannte nach oben.

Seto sah ihm nach. Er atmete tief durch und ging dann zu seiner Limousine.

Er musste Amelie sagen das sie ihr liebstes Spielzeug scheinbar verloren hatte.
 

"Hey aufstehen du Schlafkappe!" schrie ich in Joes Zimmer. Er wollte mich schließlich begleiten also musste er auch aufstehen.

"Bin schon wach." Kam es verschlafen aus dem Zimmer. Ich grinste und ging wieder in die Küche.

"Mann das nenn ich ein Frühstück." Sagte Joey lachend und setzte sich an den Tisch. Ich lächelte und setzte mich ebenfalls.

"Sag mal du hascht keine andere Schachen?" fragte er mich schmatzend.

Ich sah ihn traurig an und schüttelte den Kopf.

"Hm also meine werden dir etwas zu groß sein. Aber vielleicht hat Serenity noch welche hier gelassen. Hast du schon mal in den Schrank geguckt?" fragte er mich.

Ich schüttelte wieder den Kopf. "ich werde nachher gleich mal schauen gehen." Sagte er dann und schob sich wieder einen großen Bissen des Rühreis in den Mund.

Den Rest des Frühstücks schwiegen wir. Dann stand er auf und ging in mein Zimmer.

Ich kam mir furchtbar schlecht vor. Weil ich ja überhaupt nichts hatte., ich konnte ihm kein Geld geben und noch nicht einmal richtig saubermachen. Das Frühstück zu machen war die reinste Folter gewesen. Meine Hände hatten sich angefühlt als würden sie gleich abfallen.

Joey kam mit einem breiten Grinsen wieder, er schien etwas gefunden zu haben.

"Ich hab dir die Sachen auf das bett gelegt." Sagte er und lächelte mich lieb an.

Ich fiel ihm vor Dankbarkeit um den Hals.

"Hey nicht so stürmisch." Grinste er, "Ist doch kein Problem ich mach das echt gern." Sagte er, obwohl ich noch nicht angefangen hatte zu reden. Ich lächelte und ging dann in mein Zimmer. Die Sachen sahen nicht einmal schlecht aus. Besser als das was ich anhatte auf jeden Fall. Ich entschied mich für eine Schlagjeans und einen weiten Pullover. Das Mädchen musste größer als ich gewesen sein.

Aber es war eigentlich nichts leichter als das. Ich war ja schon froh das ich größer als die Gartenzwerge in Amelies Garten war.
 

"Jeanne ist was?!" schrie Amelie entsetzt.

"Wie konnte das passieren?" Fragte sie gleich weiter.

Seto zuckte mit den Schultern. Kaori sah entsetzt zu Mila. Die beiden brachten gerade den Tee hinein. "Du wirst sie aber sicher wieder finden oder?" fragte Amelie ihn nun. Seto zuckte wieder mit den Schultern. Zum Reden kam er ja nicht.

"verdammt das hat man davon wenn man sie nur einen Augenblick lang aus den Augen lässt. Und schon ist das undankbare Stück weg." Kaori musste sich anstrengen um nicht loszulachen. Es war ja auch kein Wunder das Jeanne undankbar war. Schließlich hatte irgendjemand sie in einen dunklen Raum gesperrt und davor halb tot geprügelt.

Mila lächelte. Endlich hatte das Mädchen es geschafft. Sie hoffte das weder Seto noch Amelie sie je finden würden. Und das Jeanne endlich ein normales Leben führen konnte.

"Ich bin mir sicher das du sie finden wirst, Seto." Sagte Amelie nun und setzte sich auf seinen Schoß. Seto verdrehte kurz die Augen.

Seit Jeanne weg war hatte er das Gefühl als würde in diesem Haus hier ein sehr wichtiger Bestanteil fehlen.

Ihr mut hatte ihm imponiert. Und irgendwie hatte sie ihm auch leid getan als sie ihm gesagt hatte das sie keinerlei Geld hatte. Außerdem kümmerte sie sich liebevoll um Mokuba. Sie war einfach das genaue Gegenteil von Amelie.

"Isch bin mir schicher schie kommt wieder, wenn schie Hunger hat." Sagte Nami nun, und nahm einen großen Schluck wasser aus ihrem Glas.

"Oh Nami, du kennst das undankbare stück noch nicht. Ihr ist es egal ob wir uns sorgen machen oder nicht. Hauptsache sie hat ihren Spaß.

Kaori wurde es zu bunt. Sie hatte eindeutig genug.

"Wissen sie lady Amelie oder sollte ich lieber Schreckschraube sagen? Wenn ich an Jeannes stelle gewesen wäre dann hätte ich schon lange zuvor so gehandelt. Sie war doch nur euer Putzlappen. Gut um ihn zu quälen wo es nur ging. Und nun machen sie hie reinen auf: oh mein Gott der armen Jeanne wird doch nicht passiert sein? Wer soll ihnen das glauben? Jemand der Blind ist? Ich bin es nicht. Nein ich habe noch nie klarer gesehen. Jeanne konnte nichts besseres passieren als von hier weg zu kommen. Und mir auch nicht ich kündige hiermit. Und mit Verlaub Lady Amelie. Sie sind der schrecklichste Mensch den ich jemals kennen lernen durfte. Und ich hoffe das wir uns niemals wieder begegnen werden." Mit diesen Worten rannte sie aus dem Zimmer.

Amelie sah ihr geschockt nach. Mila und Seto waren ebenfalls ziemlich überrascht über diesen Ausbruch.
 

"Dort ist die Schule. Ich hoffe sie werden dich nur mündlich abfragen. Mit dem schreiben könntest du Probleme bekommen." Sagte Joey grinsend und schob mich durch den Haupteingang. Die Schule war riesig. Viel größer als meine alte Schule es gewesen war.

Langsam ging ich durch die Halle. Es gab zwei Cafeterien. Soviel konnte ich schon erkennen.

"Wir müssen da entlang." Damit zog Joey mich durch die halle und hielt vor dem Sekretariat.

"Ich warte hier draußen. Viel Spaß." Meinte er grinsend und lehnte sich an die Wand.

Ich klopfte und trat ein.

Eine freundliche Frau saß hinter dem Schreibtisch und sah mich aufmunternd an. Sie sah mir wohl an das ich sehr aufgeregt war.

"Möchten sie sich neu anmelden?" fragte sie mich. Ich nickte nur und trat näher an den Schreibtisch.

"Ihr Name?"

Gut ich konnte meinen richtigen Namen schlecht sagen also musste ich mir etwas anderes einfallen lassen.

"Mina Aino." Sagte ich und hoffte das dass so gut ging und ich keinen Ausweis vorzeigen musste. Obwohl so was besaß ich ja noch nicht einmal.

Sie notierte sich den Namen und sah dann wieder zu mir. Erst jetzt erkannte sie meine Hände.

"Was haben sie denn mit ihren Händen angestellt?" fragte sie mich .

"Ein kleiner Unfall nichts von Bedeutung. Aber ich werde eine Zeit lang nicht schrieben können." Sagte ich und lächelte verlegen.

"Gut dann wird der Direktor sie mündlich abfragen. Aber ich finde es wirklich klasse das sie trotzdem so in die Schule kommen." Sagte die Frau lächelnd und führte mich in das Zimmer des Direktors.

Der etwas ältere Mann mit schütterem Haar sah mich an und lächelte ebenfalls.

"Wie ich sehe bringen sie mir eine neue Schülerin. Ich bin Mr. Takeshi." Stellte er sich vor und reichte mir die Hand. Ich hielt ihn zwar eine meiner Hände hin, aber er würde sicher nicht auf die Idee kommen sie zu schütteln.

"Oh wie ich sehe sind sie verletzt. Nun das ist kein Problem. Dann frage ich sie mündlich ab. Wie lange waren sie schon nicht mehr in der Schule?" fragte er mich. Ich musste kurz überlegen.

"zwei Monate." Log ich und wurde diesmal hoffentlich nicht rot.

"Gut dann fehlt ihnen ja nicht viel Stoff. Haben sie ihr Zeugnis dabei?" fragte er weiter. Ich erzählte ihm eine haarsträubende Geschichte das es bei dem Umzug verloren ging.

Er nahm sie mir sogar ab.

Danach befragte er mich zu Mathematik. Zinsrechnen. Das hatte ich zum Glück gestern mit Joey vorgekaut. Dann sollte ich ihm verschiedene dinge auf Englisch sagen. Joey wurde zu einem Engel erklärt. Und er befragte mich noch zu japanisch. Allerdings war das Grundschulstoff was er wissen wollte.

Im großen und ganzen schien er recht zufrieden zu sein. Ich würde in die Klasse 9a kommen.

Das war sogar genau richtig meinem Alter entsprechend. Ich war heilfroh als ich die Prüfungen mit Bravour überstanden hatte.

"Miss Saiba wird ihnen nachher ihre Schuluniformen geben. Sie müssen sie auch in ihrer Freizeit tragen um die Dazugehörigkeit zu unserer Schule zu zeigen. Ist das ein Problem für sie?" fragte er und lächelte immer noch. Ich schüttelte den Kopf. Mir war alles recht und wenn ich ein Pandabären Kostüm anzeihen müsste. Hauptsache ich konnte zur Schule gehen.

Nur in den Ferien und an den Wochenenden durfte man normale Kleidung tragen.

Überglücklich nahm ich die Sachen bedankte mich noch einmal und trat auf den Flur. Ich grinste wie ein Honigkuchenpferd.
 


 

So das neue Chap is fertig.^^ Ok war es schon länger aber ich kam zu allem aber ned zum hochladen.-.- Egal jetzt is es ja da..ggg

Dürft euch bei meiner Family dafür bedanken -.o

Hoffe es hat spaß gemacht zu lesen. ich freu mich jetzt erstmal auf die nächsten drei Kapitel..gggg

'fleißigweiterschreibentut'

Bis zum nächsten Chap

Eure

Mai

Die Wahrheit

Joey zog mich durch die Stadt und zeigte mir jedes Fleckchen.

Er schien auch zu jedem eine Geschichte zu haben. Seine Freunde schienen ihm sehr wichtig zu sein. Ein Mädchen das Tea hieß war in Amerika, ein Junge den er Yugi nannte war in Ägypten irgendein Selbstfindungstrip und Tristan war zusammen mit einem Duke in Australien Kängurus jagen.

"Und das dort ist Kaiba Land. Sollen wir rein? Ich mag Kaiba zwar nicht aber dir wird es da sicher gefallen." fragte er mich grinsend und wollte mich reinziehen. Ich schluckte und blieb stehen.

"Nein es ist besser wenn wir zurück gehen. Bitte." Flehte ich ihn an. Das schlimmste was mir nun passieren könnte wäre wenn Seto oder Mokuba mir über den Weg laufen würden.

Joey sah mich verwundert an nickte dann aber. Schweigend gingen wir zu seiner Wohnung zurück.

Dort schaltete er den Fernseher an. Ich hatte eines der Schulbücher genommen die er ins einem Regal hatte und angefangen zu lesen. Englisch würde sicherlich eines meiner neuen Lieblingsfächer werden. Da war ich mir sicher.

"Und eine neue Suchmelddung ist eben bei und eingegangen. Die 15 Jährige Jeanne Masters wird seit gestern vermisst. Sie ist aus dem Krankenhaus der Kaiba-Corporation ausgebrochen."

Das Buch knallte aus meiner Hand und ich sah verstört auf den Bildschirm. Nun war alles aus. Ich würde zurück müssen. Zurück zu Nami und Amelie. Der Alptraum war nicht vorbei.

Joey sah mich mit weit aufgerissenen Augen an.

"Warum hast du es mir nicht gesagt? Und warum bist du abgehaun?" Fragen über Fragen.

"Du würdest es mir nicht glauben." Sagte ich leise und schlug meine Arme über meine Beine.

"Versuch es zumindest." Forderte Joey mich nun auf.

Also begann ich ihm meine Geschichte zu erzählen. Zeitweiße sah er geschockt aus. Aber er schien mir zu glaube. Als ich geendet hatte liefen mir Tränen über mein Gesicht. Er kam zu mir und nahm mich in den Arm.

"Wir bekommen das schon hin." Sagte er leise und drückte mich an sich. Was zur Folge hatte das ich nur noch mehr weinte.

"Aber wir müssen uns etwas mit deinem Aussehen einfallen lassen. Ich meine du fällst zu sehr auf."

"heißt das ich kann hier bleiben?" fragte ich ihn leise. Joey bejahte dies.

"Du musst sogar hier bleiben. Ich lass ganz sicher nicht zu das die dich totschlagen." Sagte er nun.

Ich lächelte ihn an.

"Danke." Er schüttelte den Kopf und stand auf. "Hast du schon daran gedacht deine Haare zu färben?" fragte er mich ernst.

"Du weißt doch das ich kein Geld habe." Sagte ich leise.

Verdammte Hände, wenn die jetzt ganz wären dann könnte ich wenigstens arbeiten, und hätte heute mein Trinkgeld gehabt.

"Das ist kein Problem. Welche Farbe willst du schwarz oder blond? Solange die so aussehen lass ich dich nicht mehr vor die Tür." Sagte er ernst und sah mich fragend an.

"Welche würde mir denn besser stehen?" fragte ich ihn lachend.

"Also meine Meinung ist Schwarz. Das sticht super zu deinen Augen ab." Ich nickte und er verließ die Wohnung um die Farbe zu kaufen.

Langsam stand ich auf und trat zum Fenster, ein paar Kinder spielten draußen und lachten.

Ich musste sofort an Mokuba denken. Leider konnte ich ihm nun nicht mehr helfen. Er musste allein einen Weg finden um Amelie loszuwerden.
 

"Hast du sie schon gefunden?" fragte Mokuba und rannte auf seinen Bruder zu. Seto schüttelte den Kopf.

"Leider nicht. Sie muss bei irgendjemandem untergetaucht sein." Sagte Seto und zog seinen Mantel aus. Er übergab ihn Roland und ging mit schnellen schritten in sein Büro.

Mokuba folgte ihm.

"Willst du jetzt etwa arbeiten?" fragte Mokuba ihn. Ein bitterer Vorwurf lag in der Stimme des Jüngeren.

"Nein ich habe endlich die Informationen über Jeanne die ich brauche." Sagte der ältere und tippselte auf seinem Computer herum.

Mokuba trat hinter ihn und sah auf den Bildschirm.

"Und was tust du jetzt?" fragte er und sah wie Seto alles mögliche über Jeanne heraus bekam.

"Ihre leiblichen Eltern wurden getötet. Das war vor 15 Jahren also gleich nach ihrer Geburt. Dann wurde sie von Amelies Eltern adoptiert. Sie ging auf die Domino Mädchen High-School, war eine ausgezeichnete Schülerin. Einserdurchschnitt. Wurde dann vor zwei Jahren abrupt von der Schule genommen, seit dem muss sie für Amelie gearbeitet haben. Warum hat sie Jeanne nicht weiter auf die Schule gehen lassen?" redete der Schwarzhaarige weiter.

"Wahrscheinlich damit sie die vollkommene Kontrolle über Jeanne hat." Vermutete Seto und sah nachdenklich auf das Bild das sich auf dem Computer zeigte.

Das Mädchen darauf hatte ein glückliches Lächeln auf den Lippen und seine Augen strahlten.

Das war nicht die Jeanne die er kennen gelernt hatte.

"Das soll Jeanne sein? So hat sie aber noch nie ausgesehen:" Sagte Mokuba und sah neugierig auf das Bild.

"Da sieht sie Welt klasse aus." Seto nickte nur und lehnte sich zurück.

Wo konnte sie nur stecken. Und wer half ihr? Wenn sie auf der Straße wäre dann hätte man sie schon lange gefunden. Er würde wohl auch noch eine Belohnung dazu geben müssen.

Als ob er einen Hund suchen würde. Seto schüttelte über seine eigenen Gedanken den Kopf und sah wieder auf das Bild. Irgendwie nahm es ihn gefangen.

Mokuba kuschelte sich von hinten an ihn.

"Auf dem Bild sieht sie so glücklich aus. Meinst du das sie jemals wieder so lächeln kann?" fragte er ihn traurig.

>Wenn sie nicht zu Amelie zurück muss dann schon.< Seto erschrak über seine eigenen Gedanken.

"Klar wird sie das. Du hast sie sicherlich immer nur dann gesehen wenn sie einen schlechten Tag hatte." Beruhigte er den Jungen.

"Du hast ihr Zimmer nicht gesehen Seto."

"Was ist den mit diesem Zimmer?" fragte der braunhaarige nach. "Ich weiß nicht, also ich würde nicht mal einen Hund darin schlafen lassen. Die Möbel fallen fast auseinander, an den wänden fehlt zur hälfte die Tapete, auf dem Boden musst du aufpassen das du deinen Fuß nicht ausspießt. Also eigentlich kein Zimmer das einem Menschen würdig wäre." Sagte er leise. "Bist du dir ganz sicher das du da nicht übertreibst?" fragte Seto nach.

Der Kleine nickte wild und wieder bildeten sich Tränen in seinen Augen.

"Ich weiß gar nicht was du an Amelie findest. Warum tust du das alles? Ich mein warum bist du mit ihr zusammen?" fragte Mokuba nun und sah seinen großen Bruder fragend an.

"Es ist schon spät Mokuba, du solltest ins bett." Sagte Seto nun.

Mokuba sah ihn enttäuscht an. Aber er wusste das er besser gehen sollte.

"Nacht." Murmelte er und ging aus dem Zimmer. Dann rannte er los, er konnte die Tränen nicht mehr aufhalten.

Ins einem Zimmer angekommen warf er sich auf das Bett. Alles war anders seit Seto mit dieser Amelie zusammen war. Sein großer Bruder vertraute ihm nicht einmal mehr.
 

"Sieht doch ganz akzeptabel aus. Findest du nicht?" fragte Joey und musste sich das Lachen hinunter schlucken.

"Das nennst du akzeptabel? Meine Haare sind Blau!" schrie ich aufgebracht und sah wieder in den Spiegel.

"Nun ja so erkennt dich keiner." Versuchte Joey mich zu beruhigen.

"Dich erkennt auch gleich niemand mehr." Drohte ich ihm und schüttelte den Kopf.

"Ja klar mit 10 gebrochenen Fingern." Grinste der Blonde nun.

Ich zischte vor mich hin und sah wieder in den Spiegel, eigentlich sah es nicht schlecht aus.

Aber auch nicht wirklich gut. Aber es war ja egal wie ich aussah, Hauptsache mich erkannte niemand.

Das Telefon schrillte und ich fuhr zusammen. "Hey das ist nur ein Telefon eine neue Erfindung weißt du?" Lachte Joey und ging an den Apparat.

"Joey Wheeler du bist unmöglich!" schimpfte ich und sah wieder in den Spiegel.

Nach einigen Minuten kam er wieder in das Bad und grinste mich an.

"Meine Freundin kommt gleich. Sie will dich unbedingt kennen lernen. Sei lieb:" Sagte er.

Ich guckte ihn empört an und nuschelte ein: "Bin immer lieb:" Dann lachte ich auch.

Gemeinsam gingen wir in die Küche.

Joey setzte Wasser auf und sah aus als ob sein Geburtstag vorverlegt worden wäre.

Er schien das Mädchen sehr zulieben. Ich beneidete ihn darum. Ich hatte niemanden war ganz allein. ich musste mich zusammenreißen um nicht zu weinen.

"Bin im Wohnzimmer." Sagte ich leise und ging aus dem Raum. Ich ertrug es nicht.

Jeder schien irgendjemanden zu haben.

Selbst Amelie hatte jemanden. Und ich? Das war einfach nur ungerecht.
 

So ich hab es wieder mal geschaft schneller fertig zu werden..freu.

Also ich hoffe natürlich das euch dieses Chap auch gefällt.

Rouge ich hab noch alle Musen.. Die sitzen neben mir und schauen mir über die Schultern. Aber ich melde mich wenn ich wieder welche brauch^^.gggg

Ja der rechtschreibfehler. ich hab den jetzt stehen lassen. Find das kultik.^^ Also hab mich auch schlappgelacht. Und vor allem dank der tatsache das man auf so was erst mal hingewiesen werden muss^^.

Also ich geh jetzt weitertippen.^^

Bis denn dann

Eure

Mai
 

PS: Knuddl

Der erste Schultag

Ein blondes Mädchen kam in die Wohnung gestürmt und starrte mich an.

"Du bist Jeanne oder? Hab gehört du hast ne Menge Ärger am hals." Sagte sie locker und setzte sich neben mich.

Ich nickte nur und lächelte leicht. "Gut ich bin mai. Und jetzt leg los. Ich will alles hören."

Also erzählte ich ihr meine Geschichte. Sie war wie Joey entsetzt.

"Gut. Also ich werde dir natürlich helfen wo ich kann. Hast du dir schon einen anderen Namen zugelegt?" fragte sie mich. Wieder nickte ich.

"und wie ist der?" "Mina Aino. Typisch japanisch." Sagte ich und grinste.

"Der Name ist gut. Nicht so auffallend wie dein eigentlicher Name. Also ich hol jetzt ne Schere und dann machen wir uns an deine neue Frisur. So kann das ganz sicher nicht bleiben. Und wer hat dir dieses Blau hineingefärbt? Halt du brauchst mir die Antwort nicht zu sagen ich kann es mir schon denken. Na ja damit musst du erst mal leben. Deine Haare wachsen ja sicher wieder nach." Sagte sie und ging wieder raus um die Schere zu holen.

Ich sah in den Spiegel. Eigentlich hatte ich meine langen Haare geliebt. Aber es musste sein. Noch sah ich mir zu ähnlich. Vielleicht noch ein anderes Gesicht?
 

Kaori ging langsam zu dem Haus ihrer Eltern. Sie hatte Angst davor ihnen wieder unter die Augen zu treten. Wie würden sie wohl reagieren? Sie schluckte und klingelte. Ihr Vater öffnete und starrte sie an.

In seinen Augen lag ein stiller Vorwurf als er sie hereinbat.

Sie setzten sich in das Wohnzimmer und Kaori sah ihn fragend an: "Wo ist Mama?" fragte sie leise. Ihr Vater sah auf den Boden.

"Deine Großmutter ist vor einer Woche sehr schwer erkrankt. Sie ist bei ihr um sie zu pflegen. Was willst du hier? Wolltest du nicht dein eigenes Leben leben? Indem du für diese Amelie arbeitest?" fragte er sie. Kaori schüttelte sich leicht.

"Das alles war wegen Jeanne. Ich konnte es euch nicht sagen. Amelie hat sie vor zwei Jahren von der Schule genommen und für sie arbeiten lassen. Also habe ich beschlossen bei ihr zu bleiben. Schließlich waren wir immer sehr gut befreundet. Ich konnte euch doch nicht sagen das Amelie sie quält." Tränen liefen ihr über das Gesicht, "Nun habe ich es nicht mehr ausgehalten. Jeanne ist gestern abgehauen. Sie war im Krankenhaus und ist von da getürmt. Also hatte ich keinen Grund mehr länger in diesem Haus zu bleiben." Erzählte sie weiter.

"Du bist also nur wegen Jeanne gegangen? Warum hast du nie etwas gesagt? Wir dachten es wäre wegen uns und haben uns Vorwürfe gemacht. Wenn du nur mit uns geredet hättest. Dann hätten wir einen anderen weg gefunden um sie rauszuholen." Sagte er nun und sah seine Tochter an.

Kaori senkte ihren Kopf.

"Ich weiß Dad. Aber soweit habe ich nicht gedacht. Tut mir leid. Deshalb habe ich mich auch nicht gemeldet ich wollte euch nicht damit belasten."

"Du hast uns eher damit belastet das du gegangen bist." Sagte ihr Vater. "Übrigens Jeanne wird gesucht. Von der Kaiba-Corporation. Wusstest du das?" fragte er nun.

Kaori schüttelte den Kopf. "Das kann nur Mokubas Werk sein. Ich kann mir nicht vorstellen das Mr. Gefriertruhe auf die Idee kommen könnte unsere Jeanne zu suchen." Sagte Kaori leise.

"Mr Gefriertruhe?" fragte ihr Vater nun. "Seto Kaiba. Er hasst Jeanne doch genauso." Sagte sie nun und sah ihren Vater an.

"Jeanne scheint es wirklich nicht gut ergangen zu sein. Aber was ist mit dir? Was hast du nun vor?" fragte er und ein kleiner Hoffnungsschimmer trat ins eine Augen. Kaori sah ihn an und begann leicht zu lächeln.

"Ich würde gern wieder bei euch leben. Wenn ich darf." Sagte sie leise.

Ihr Vater nickte.

"Dein Zimmer ist immer noch unberührt seit du gegangen bist. Deine Mutter hat immer gehofft das du wieder zurückkommst." Sagte er und lächelte.
 

"So sieht doch schon viel besser aus. Und jetzt meine liebe gehen wir einkaufen." Sagte Mai und zog mich mit sich.

"Mai ich hab kein Geld." Sagte ich leise. Sie sah mich an und schüttelte den kopf.

"Du wirst furchtbar lachen aber das habe ich mir schon gedacht. Ich hab genug davon also los.

Joey machst du das Abendessen?" fragte sie ihn und setzte einen zuckersüßen Blick auf. Joey nickte nur und gab ihr einen Kuss.

"Wir sehen uns dann nachher. Ach ja Schatz ich hätte gern Spaghetti Carbonara." Grinsend und lachend gingen wir aus der Wohnung.
 

Ein paar stunden später kamen Mai und ich voll beladen zurück. Wir hatten glaube ich halb Domino lehr gekauft. Mal zumindest was Klamotten anbelangte. Nun sah ich vollkommen anders aus. Fast besser. Mai hatte meine Haare kurz geschnitten und die Klamotten passten perfekt zu diesem Stil.

Die meisten wollte ich in schwarz oder weiß. Meinen Lieblingsfarben.

Wir kamen an der Küche vorbei und unsere Augen weiteten sich gleichermaßen. Joey saß hochkonzentriert auf dem Boden und spielte mit den Spaghetti Mikado.

Ich lachte laut los. Das gab es einfach nicht, der Typ war echt der Hammer.

Joey schrak auf und sah uns entschuldigend an. "Keine Angst ich hätte euch die nicht vorgesetzt." Sagte er und stand auf.

Mai sah ihn an und schüttelte nur den Kopf. "Ich weiß wirklich nicht womit ich das verdient habe." Sagte sie leise zu mir und grinste ihn an.

Joey protestierte, ich musste nur noch mehr lachen. Wir brachten meine Sachen in das Zimmer und Mai half mir beim Einsortieren. Ich hatte schon lange nicht mehr so viele Kleider besessen wie nun.

Wir gingen wieder in die nun saubere Küche. Joey hatte beschlossen Tortellini zu machen.

Die Spaghetti waren ja schließlich zweckentfremdet worden.

Wir aßen gemütlich und saßen noch etwas vor dem Fernseher. Mai ging dann und ich sollte auch in mein Bettchen. Morgen war mein erster Schultag.

"Schlaf gut Joey." Sagte ich und ging dann in mein Zimmer. Schlafen würde ich sowieso nicht können. Ich war viel zu aufgeregt, dazu kam noch das ich unter einem falschen Namen angemeldet war. Aber so fand man mich wenigstens nicht ganz so schnell. Dem Bild auf der Suchmeldung sah ich nicht mehr ähnlich. Niemand würde mich für Jeanne Masters halten.

Hoffte ich zumindest. Wenn mich jemand erkennen würde dann wäre alles aus.

Alles was Mai und Joey für mich getan hatten, war dann umsonst gewesen.

Ich wälzte mich im Bett umher.

Das konnte ich nicht zulassen. Ich musste mich irgendwie bei ihnen bedanken. Vielleicht fiel mir ja noch was passendes ein.
 

Ich gähnte ausgiebig und zog meine Schuluniform an. Wie ich vermutet hatte, hatte ich kein Auge zugetan und wenn dann waren sie gleich wieder offen.

Langsam ging ich in die Küche und schenkte mir einen Orangensaft ein. Was sich als gar nicht so einfach herausstellte. Die Medikamente sie ich im Krankenhaus bekommen hatte, schienen nun doch langsam ihre Wirkung zu verlieren und ich hatte tierische Schmerzen.

Joey schien noch zu schlafen und ich wollte ihn nicht wecken also nahm ich meine Schultasche die mir Mai gestern gekauft hatte und ging aus der Wohnung.

Irgendwie kam ich mir schäbig vor. Alles was ich hatte gehörte entweder Joey oder Mai.

Eines stand fest wenn ich wieder arbeiten konnte, dann würden sie das Geld zurückbekommen.

Ich konnte mir nicht vorstellen das die bedien reich waren, und es sich leisten konnten ein Mädchen voll durchzufüttern.
 

"Seto ich mag nicht in die Schule bevor ich nicht weiß wo Jeanne ist." Sagte Mokuba trotzig und hielt sich am Treppengeländer fest.

Seto seufzte tief.

"Woher soll ich wissen bei wem sie ist?" fragte dieser sehr gereizt. "Du müsstest doch nur ihr Foto einem Privatdetektiven geben. Der hätte sie sicher schnell gefunden." Sagte Mokuba nun und sah Seto vorwurfsvoll an.

"Ich mach das heute Mittag, einverstanden? Aber nur wenn du jetzt in die Schule gehst:" Sagte er und sah Mokuba fragend an. Dieser nickte und strahlte wieder. Er rannte nach draußen als ob nichts gewesen wäre.

Seto seufzte und ging wieder ins ein Arbeitszimmer. Er hatte sich Jeannes Bildausdrucken lassen. Es stand nun auf seinem Schreibtisch. Diese Augen faszinierten ihn, weniger die Augen als der Ausdruck der in ihnen lag.

Er wusste das sie es nicht leicht hatte bei Amelie, und er konnte sie verstehen.

Langsam öffnete er eine Schublade seines Schreibtisches und nahm einen alten Brief heraus, dieser war versiegelt, aber das Siegel hatte er schon aufgebrochen, damals Amelie ihmd iesen gegeben hatte.

Er öffnete ihn und lass wieder einmal die Zeilen durch. Er hasste diesen Wisch mehr als alles andere. Aber er konnte sich nicht dagegen wehren.
 

Langsam ging ich die Treppen zu meinem Klassenzimmer nach oben. Mein Herz klopfte wild, so aufgeregt war ich noch nie gewesen. Wie würde wohl meine neue Klasse sein?

Die Antwort kam schneller als mir lieb war. Einer der Jungs rannte kreuz und quer durch den Raum und stieß dabei das Lehrerpult um. Eine Gruppe von Mädchen hatte sich um eines versammelt das anscheinend irgendetwas interessantes dabei hatte. Drei Jungs spielten Karten. Ein Mädchen saß allein am Fenster. Der Platz neben ihr schien noch frei zu sein.

Ich atmete tief durch und ging hinein. Sofort herrschte eisige Stille. Mann hätte eine Stecknadel fallen hören können. Alle starrten mich an.

Ich blieb kurz stehen lächelte leicht und stellte mich vor. Natürlich unter meinem falschen Namen.

Sofort wurde es wieder lauter sie bombadierten mich mit Fragen und es war ein wunder das ich mich nicht in lügen verstreckte.

Am Ende saß ich neben dem Mädchen das allein saß. Sie sah mich kurz an sah dann aber gleich wieder weg.

Ich bekam einen Sonderstatus von meinem Lehrer weil ich ja nicht schreiben konnte.

In der Pause lief ich über den Schulhof und sah mich um. Ich wusste bisher nur das ich in einem absoluten Chaotenhaufen gelandet war. Das passte zu mir.
 


 

So da bin ich wieda.. das hat etz n bisserl länger gedauert.^^ Gomen.

Aber ich bin so von nem Manga gefesselt worden.. Musste mir jetzt erst alle 7 Bände kaufen und auf einen schlag durchlesen.. na gut hab noch 4 vor mir^^

Also das wird doch noch n bisserl länger gehen.. zwei Kapitel denk ich noch.

Ich hoffe die frage mit Kaori is geklärt worden. Ich sag nur sie kommt wieda^^

Zu Joeys ich sitz auf dem Küchenboden und spiel mit spaghetti Mikado.. hab ich wirklich mal gemacht. Ich glaub allmählich begreifen diejenigen die auch schon Rivalen gelesen haben das ich eine misserable Köchin bin^^

Was es mit dem Brief von Kaiba auf sich hat werdet ihr auch bald erfahren ich schweig mich darüber noch aus.^^

Mann morgen beginnen die neuen Folgen.. Meine Noa-Arc..freuwiedoof^^ Ok das intressiert jetzt kein Schwein..^^ noch mal Gomen.

Aber irgendjemandem muss ich das ja sagen..snief.^^

So also dann bis zum nächsten chapter.

Euch alle umknuff

mai
 

PS: Wer Rechtschreibfehler findet darf die behalten^^

Saikos Krankheit

Es klingelte und ich ging wieder nach oben. Soweit konnte ich ja nur zu hören. In der Pause hatten die meisten nicht mal mit mir geredet. Dabei hatte ich ja noch gar nichts getan.

Na ja darüber konnte ich mir später auch noch Gedanken machen. Hauptsache sie hatten mich nicht erkannt.

Ich setzte mich auf meinen Platz und sah zu Saiko, ein paar Mädchen tuschelten und sahen zu uns. Ich sah sie unverständlich an und ging zu ihnen. Jetzt hatte ich eindeutig genug. Ich wollte wissen was hier lief.

"Ok was habt ihr für ein Problem? Hab ich ne Warze auf der Nase? Einen krummen Rücken?" fragte ich sie.

Die drei sahen mich an, und schüttelten den Kopf. Eine wich zurück.

"Hey ihr sollt mich nicht nur anstarren sondern mir sagen was los ist." Sagte ich leicht genervt.

Nun wichen auch die anderen beiden vor mir zurück. Ich sah auf meine Hand und schüttelte den Kopf.

"Es ist wegen mir." Sagte Saiko leise und drehte den Kopf zu mir. Ich drehte mich um und sah sie an.

"Wie wegen dir?" fragte ich.

"Nun ja sie haben Angst vor mir. Und da du neben mir sitzt haben sie jetzt automatisch auch Angst vor dir." Erklärte sie so leise das ich mich anstrengen musste sie zu verstehen.

"Angst? Wieso beißt du?" fragte ich ungläubig.

"Nein, nicht das ich wüsste. Da musst du sie selber fragen warum." Saiko sah wieder aus dem Fenster.

Ich kapierte überhaupt nichts mehr warum hatten die Angst vor Saiko? Also bissig sah sie nun wirklich nicht aus.

Da machte mir Kaiba schon mehr Angst. Warum dachte ich schon wieder an ihn?

"Sie hat komische Anfälle." Sagte ein anderes Mädchen. Saikos Augen weiteten sich und sie rannte nach draußen.

"Bist du jetzt zufrieden?!" giftete ich sie an. Aber das mit den Anfällen intressierte mich nun doch. Ich rannte ihr nach und hielt sie auf.

"Ok was ist mit dir los?" fragte ich leiht außer Puste.

"Das weiß niemand. Ich breche unkontrolliert zusammen. Meine Eltern haben nicht das Geld um mich genau und richtig untersuchen zu lassen. Tja und sie denken ich sei nicht normal. Ich hab mir auch nie die Mühe gemacht ihnen alles zu erklären. Aber warum interessiert dich das? Du scheinst ja Geld zu haben. Ich mein deine Hände sind 1A versorgt und für das Geld von deinem Haarschnitt könnte man eine Flüchtlingsfamilie locker eine Woche ernähren." Sagte sie und ihre Augen funkelten mich zornig an.

Ich schluckte. In Wirklichkeit war ich wohl ärmer als eine Kirchenmaus.

"hast du dir schon mal überlegt das du etwas freundlicher zu Menschen sein könntest die versuchen wollen dir zu helfen?" fragte ich zurück.

"Mir kann niemand helfen." Sagte sie und rannte an mir vorbei.

Ich sah ihr nach und schüttelte den Kopf. "Wenn du selbst schon aufgibst dann kann dir wirklich niemand helfen!" schrie ich ihr nach und ging wieder in das Klassenzimmer. Ich warf den Weibern einen bösen Blick zu und setzte mich auf meinen Platz.

Zehn Minuten später kam auch Saiko wieder in den Raum. Sie sah mich kurz an und konzentrierte sich dann auf einen Vogel der auf einem Baum saß.

Der Rest des Tages verging schneller als ich gedacht hatte. Ich verließ das Klassenzimmer grußlos, die waren mir alle ne Runde zu blöd und machte mich auf den weg zu Joey.

"Warte!" rief Saiko mir nach und rannte auf mich zu. Keuchend blieb sie vor mir stehen.

"hast du vielleicht noch Zeit für einen Kaffee?" fragte sie mich und sah mich an.

Ich runzelte die Stirn nickte aber. Joey war sowieso noch bei der Arbeit und Mai würde erst heute Abend kommen.

Wir setzten uns in ein kleines ruhiges Kaffee. Ich sah sie erwartungsvoll an, und wartete darauf was sie mir zu erzählen hatte.

"Es tut mir leid das ich heute Morgen so ausgerastet bin. Aber ich bin es nicht gewöhnt das sich irgendjemand für mich einsetzt oder mir helfen will." Sagte sie nun leise.

Ich konnte sie verstehen. Ich war es auch nicht gewöhnt gewesen bis ich Joey und Mai getroffen hatte.

"Weißt du ich spüre das etwas tief in mir nicht stimmt. Und das macht mich verrückt. Ich weiß nicht was es ist nur das es immer stärker wird." Eine kleine Träne lief aus ihren Augen.

Ich nahm ein Taschentuch und wischte sie ihr weg.

"Vielleicht finden wir ja eine Möglichkeit dir zu helfen:" Sagte ich leise und versuchte sie damit zu beruhigen.

Verdammt solche Typen wie Kaiba hatten genügend Kohle um sich alles leisten zu können. Aber ein Junges Mädchen war zu Tode verurteilt weil sie sich nicht einmal einen Arzt leisten konnte.

Was war das eigentlich für ein ungerechtes Leben?

Saiko sah mich an und schüttelte dann leicht den Kopf. "Ich glaube nicht. Ich will mir keine falschen Hoffnungen machen. Verstehst du? Ich möchte einfach nicht mehr enttäuscht werden." Traurig sah sie auf den Boden.

Ich bekam allmählich das schleichende Gefühl das mein herz mir zerspringen sollte.

"hast du keine Freunde? Niemand der mit dir redet? Dir hilft, oder dich tröstet?" fragte ich sie behutsam.

Wieder schüttelte sie den Kopf. Ich schluckte, wie bescheuert war die Menschheit eigentlich?

"Gut dann hast du jetzt eine." Sagte ich bestimmt, und lächelte sie an.

Ihr Kopf hob sich schlagartig, fast schon geschockt sah sie mich an.

"Guck mich nicht so an das ist mein Ernst:" Sagte ich nun und lächelte.

Vielleicht konnte ich ihr so ja wirklich helfen. Wenn ich einfach für sie da war.

Sie nickte und wieder liefen Tränen über ihr Gesicht.

Der Nachrichtensprecher brachte schon wieder eine Suchmeldung nach mir. Nur diesmal mit einer Belohnung von 100 000 Yen.

Saiko sah auf das Bild das mich zeigte. Jetzt versucht er es also schon auf die Tour. Mann glaubt der wirklich das ich noch so ausseh? Bescheuert.

"Die Belohnung steigt ständig. Was dieses Mädchen wohl getan hat?" fragte Saiko.

"Was ich gehört habe ist sie nur aus seinem Krankenhaus ausgebrochen. Vielleicht ist das nun schon ein Verbrechen." Sagte ich leise. Saiko sah mich an und lachte los.

"Wie kann jemand aus dem Krankenhaus ausbrechen? Ich wäre froh wenn ich drin wäre." Sagte sie, Ich hob schlagartig meinen Kopf.

Vielleicht konnte ich ihr doch helfen aber dann müsste ich Kontakt zu Mokuba aufnehmen und alles wäre vorbei.

Nein mir wusste etwas anderes einfallen. Ich gab meine Freiheit sicherlich nicht so schnell wieder her.

"Sie hat wunderschöner Augen. Die erinnern mich an deine:" Sagte Saiko nun und sah mich an.

"Ja schon komisch. Aber die Freundin meines Bruders hat auch violette Augen. Inzwischen sind die weit verbreitet:" Sagte ich lachend. Saiko nickte und sah wieder auf mein Bildchen.

"Jetzt spricht Seto Kaiba persönlich:" Sagte sie ich sah erneut auf den Bildschirm und musste schlucken.

Er sah unglaublich gut aus. Nein das habe ich nicht gedacht. Schalt ich mich selber und lauschte seiner Stimme. Die war an dem ganzen Typen sowieso das beste.

Ich nahm den Strohalm und trank daraus meinen Blutorangensaft.

"Und deshalb wäre es wirklich wichtig für die Kaiba-Corporation das Mädchen zu finden.

"hat er einen Grund genannt?" fragte ich Saiko, sie nickte und sagte: "Er sagt das sie die Schwester seiner Verlobten ist. Und das die sich unendliche sorgen machen würde." Erklärte mir Saiko nun.

Ich musste mich anstrengen um nicht laut loszulachen.

So Amelie machte sich also Sorgen um mich. Ha ich lach mich schlapp. Wenn die sich sorgen macht dann fress ich einen Besen der Zehn tage lang in Kuhdünger gestanden hat.

Ja klar im Moment hatte sie ja niemanden den sie schlagen und bestrafen und durch die Gegend schubsen konnte. Und ihre achso tolle Nami hatte auch niemanden den sie in einen Keller sperren konnte.

"Alles in Ordnung Mina?" fragte mich Saiko. Ich schrak aus meinen Gedanken auf und nickte nur.

"Willst du mit zu mir kommen?" fragte sie mich als wir das Cafe verlassen hatten.

Ich sah auf die Uhr und schüttelte den Kopf.

"Mein Bruder kommt nachher von der Arbeit und bis dahin sollte ich das Essen fertig haben." "Schade. " Sie sah enttäuscht aus. Ihr Blick erinnerte mich an Mokuba.

"Aber weißt du was? Du könntest ja mitkommen und mir helfen. Ich hab im Moment sowieso zwei linke Hände." Schlug ich vor.

"Wenn ich meine Eltern anrufen kann dann ist es gebongt." Sagte sie nun und lächelte.

Ich nickte und hakte mich bei ihr ein.
 

So und wieder ein chap fertig..^^

Also die blauen Haare, ich such schonw ie verzweifelt ein Bildchen zu finden. .aber das ich gefunden hab passt ned da is sie zu alt und hat blaue Augen. .Also müsst ihr wirklich eure Vorstellungskraft benutzen^^.

Im nächsten Chap geht es dann richtig zur Sache.. Mein absolutes favoriten Chap.

Habs zwar noch nicht angefangen aber ich weiß das es mein Lieblingschapter werden wird.

In dem Chapter kamen Kaiba und Mokuba n bisserl zu kurz..aber die beiden kommen dafür im nächsten gleich wieder vor. Und haben ab dann eigentlich wieder ne absolute Chefrolle^^

So dann bis zum nächsten mal

Eure

Mai

Die Begegnung

Ich brachte Saiko in Joeys Wohnung und wir begannen damit die Küche zu verunstalten.

Wir hatten es tatsächlich fertig gebracht etwas einigermaßen genießbares zu zaubern. Nun ja ich war ja auch keine Mila.

Saiko grinste mich an. "Mann wir sind gut. Haben es sogar geschafft das die Küche nicht ganz so schlimm aussieht. Ich mein es sieht nur aus als hätte der dritte Weltkrieg staatgefunden." Sagte ich und grinste leicht. Saiko lachte laut los.

"Seit wann lachst du so laut?" fragte Joey und streckte den Kopf in die Küche.

Ich dankte Gott auf Knien dafür das er meinen richtigen Namen nicht gesagt hatte.

"Tut mir leid Bruderherz. Das ist Saiko." Stellte ich sie vor. Joey kippte bei dem Bruderherz fast aus den Schuhen. Unschuldig sah ich zur Decke. Hatte die schon immer Soßenflecken gehabt? Ich glaubte nicht, ich konnte mich zumindest nicht daran erinnern.

Joey grinste breit als er sich wieder gefangen hatte und hielt Saiko die Hand hin, sie wich zurück und sah mich an.

Ich nickte ihr aufmunternd zu:" Keine Angst er beißt nicht, und wenn er das tun sollte dann erschieß ich ihn eigenhändig." Sagte ich und besah mir das andere Chaos, ich hoffte das ich diesen ganzen spaß nachher nicht allein aufräumen musste.

Nun ging Saiko auf ihn zu und reichte ihm die Hand. Sie entschuldigte sich leise und sah ihn an. Joey lächelte ihr aufmunternd zu und sah dann zu mir. Er folgte meinem blick und sog scharf die Luft ein.

"Tja also, es war kein Atomkrieg." Sagte ich entschuldigend und grinste so breit das sich meine Ohren und Mundwinkel Guten Tag sagen konnten.

Wir setzten uns an den Tisch und begannen zu essen.

Nachdem wir gegessen hatten redeten wir noch lange. Später verabschiedete sich Saiko und bedankte sich bei mir. Ich wünschte ich könnte ihr mehr helfen. Aber ich wusste nicht wie, außer das ich meine Freiheit aufgab.

Joey sah mich fragend an als sie gegangen war und ich erzählte ihm von dieser Zwickmühle. Er nickte und schien auch zu überlegen. Dann hellte sich sein Gesicht schlagartig auf.

"Du schreibst einen Brief an Mokuba. Den gibst du Saiko und schickst sie zu der Kaiba-Villa. Sie wird dich sicher nicht verraten und wenn ich den jungen Kaiba richtig einschätze wird er ihr sicher helfen." Sagte er und lehnte sich zufrieden in seinen Stuhl zurück.

"Vergiss es. Du kennst Mokubas Hundeblick noch nicht. Bei dem wird jeder schwach. Außerdem hast du da eine Kleinigkeit vergessen." Sagte ich und hielt ihm meine Hände vor das Gesicht.

"Und wenn ich den Brief in deinem Namen schreibe?" fragte er nun. Er schien nicht aufgeben zu wollen.

"Es muss eine andere Möglichkeit geben wie wir helfen können. Hast du etwas dagegen wenn ich noch etwas spazieren geh?" fragte ich ihn. Joey schüttelte den Kopf. Er stand auf und drückte mir eine Sonnnenbrille in die Hand.

"Die brauchst du. Da man nun überall dein Bild sieht und deine Augen, solltest du die auch verstecken." Sagte er leise.

Ich ncikte und setzte sie auf.

"Jetzt fehlt nur noch ein schwarzer Anzug und du bist ein MIB." Sagte er anerkennend. Ich hob fragend meine Augenbraue und sah ihn an.

"Was ist ein MIB?" "Oh Backe Mädchen wir müssen am Wochenende sehr viel was Allgemeinbildung anbelangt nachholen:" Sagte er trocken.

"Was bitte ist jetzt ein MIB?" fragte ich noch mal.

Verdammt ich wusste das meine Allgemeinbildung sehr weit auf dem Schlauch stand.

"Das ist aus einem Film. Die machen Aliens kalt und überprüfen die. Siehst du dann alles."

Ich verschwieg ihm das dass ganz sicher nichts mit Allgemeinbildung zu tun hatte.

Ich trat aus dem Haus und sah mich um, langsam ging ich über die Straßen. Sie waren beinah wie lehr. Mir sollte es recht sein, die wenigen die mir entgegen kamen sahen mich merkwürdig an.

Ich sah gerade in ein Schaufenster und dann sah ich ihn. Heftig schluckte ich und mein Herz begann zu raßen.

Wenn er mich jetzt erkannte dann war alles vorbei. Schnell lief ich in die andere Richtung.

Was bitte suchte Seto Kaiba hier? Konnte er nicht friedlich bei Amelie sein und mich in Ruhe lassen? Oder hatte er es sich jetzt in den Kopf gesetzt mich in den Wahnsinn zu treiben.

Ich tippte auf zweiteres.

"Nein ich habe sie noch nicht gefunden Mokuba. Ja ich werde weiter suchen." Sagte eine genervte Stimme hinter mir.

Verdammt was machte er jetzt hier? Ich bin doch extra in die andere Richtung gegangen oder etwa nicht?

Ich drehte mich um und er rannte voll in mich rein. Die Brille fiel zu Boden und ich saß mit noch mehr schmerzenden Händen auf dem Boden und biss die Zähne zusammen. Ich hatte es also geschafft. Mann so bescheuert dumm wie ich war musste man erst mal sein.

"Sag mal kannst du Kuh nicht aufpassen wo du hintrittst?" fragte er mich zähneknirschend.

Ich sah stur auf den Boden und erwiderte nichts, wenn ich etwas sagen würde, dann erkannte er mich sofort.

"Bist du stumm!" schrie er mich nun an. Jetzt reichte es das musste ich mir von ihm nicht mehr bieten lassen. Ich war schließlich ein freier Mensch. Ich hob meinen Kopf und blitzte ihn an.

Einen Moment lang sah er mich an, dann merkte ich wie er mich erkannte. Ich schluckte sah ihm aber weiter herausfordernd in die Augen.

"Tut mich ganz doll leid. Aber ich haben sie nicht gesehen gehabt, und nun tuen meine Kopf sehr weh." Sagte ich und gab mir Mühe möglichst wie ein Ausländer zu klingen.

Kaibas Blick wurde anders.

"Verarsch mich nicht Jeanne. Das hat keinen Wert." Sagte er und hielt mich nun an meinem Handgelenk fest.

Ich schluckte und wollte mich losreißen, doch sein Griff war zu fest.

"Was ist mit deinen Haaren passiert? Und seit wann gehst du in die Schule?" fragte er mich.

Ich biss mir auf die Unterlippe. Von mir würde er kein Sterbenswörtchen erfahren.

"Ich weiß nicht was sie wollen. Aber mein Name seien Mina Aino." Versuchte ich mich verzweifelt zu retten.

Eine starke Hand ergriff mich von hinten.

"Mina!" schrie eine Stimme und ich hörte Schritte auf mich zukommen.

Langsam drehte ich den Kopf und sah wie Joey auf mich zurannte. "Oh hallo Kaiba. Danke das du meine Cousine gefunden hast. Sie ist noch nicht lange hier, und hat null Orientierungssinn. Außerdem ist sie stark selbstmordgefährdet, also ich sags nicht gern aber danke. Meine Tante würde mich abmurksen wenn sie sich etwas antut." Er nahm meine hand und hielt sie Seto unter die Nase. Dieser sah ihn perplex an.

"Das ist nicht dein ernst Wheeler!" zischte er leise.

"Doch klar. Weißt du mein Cousinchen bedeutet mir echt alles." Sagte er und grinste.

"Wie viel willst du?" fragte Kaiba nun. Ich sah ihn empört an. Ich würde hier ganz sicher nicht verkauft werden. Ich war schließlich keine Sklavin auf dem Sklavenmarkt. Die Zeiten sind vorbei. Das sollte ihm mal jemand sagen.

"ich verkaufe doch mein Cousinchen nicht." Nun drückte Joey mich an sich. Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf meinen Wangen.

"Jeanne!" schrie irgendjemand. Langsam bekam ich echt eine Krise. Ich sah in die Richtung und erkannte Kaori. Sie blieb neben Kaiba stehen und sah mich irritiert an.

Sie trug auch wieder eine Schuluniform das bedeutete das sie aus dem Misthaufen rausgekommen war.

Ich sah sie flehend an und hoffte das Kaiba meinen Blick nicht bemerkte.

Sie zwinkerte und sah mich noch einmal an.

"Nein tut mir leid du bist nicht Jeanne." Sagte sie leise und lies gespielt den Kopf hängen.

"Sag mal du kennst Jeannelänger als ich und du erkannst sie nicht mal!" schrie Kaiba sie nun an.

"Hey Kaiba, du solltest mal einen Benehm-Kurs in England besuchen." Sagte Joey nun.

"Was ich tu das überlass besser mir. Aber ich weiß nicht ob du 200 000 Yen einfach ausschlagen kannst. Soviel biete ich dir für sie.

Ich knurrte auf und sah ihn empört an, dafür erntete ich einen kniff in meine Seite, das war es mir wert. Verdammt ich war doch keine Sache die man mal eben kaufte.

Kaori sah zu Kaiba.

"Sie irren sich Master Kaiba. Dieses Mädchen sieht Jeanne nur zum Verwechseln ähnlich aber sie ist es nicht. Jeanne würde niemals ihre Haare abschneiden und schon gar nicht würde sie die Hilfe von jemand anderem annehmen. Sie hat trotz allem ihren Stolz." Versuchte Kaori uns nun zu helfen.

Ganz genau, sie hatte fast recht.

Kaiba zischte etwas das sich nach einem wir sehen uns wieder anhörte und ging mit schnellen Schritten weg. Ich wollte gar nicht wissen was er nun vorhatte.

"Wir brauchen eine neue Haarfarbe und Farbkontaktlinsen." Stellte Joey trocken fest.

"Tut mir noch einmal sehr leid das ich sie belästigt habe." Sagte Kaori und verbeugte sich leicht. Sie drückte mir dabei ein kleines Kärtchen in die Hand und verschwand.

Ich sank auf die Erde und zitterte unkontrolliert. Kaiba hatte mich erkannt. Wie war das möglich ich sah doch so anders aus.
 

>Sie kann behaupten was sie will. Ich weiß das es Jeanne war. Warum ergibt sie sich nicht ihrem Schicksal?< fragte sich der junge Firmenbesitzer und setzte sich ins eine Limousine.

"Bitte überwachen sie das Mädchen Mina Aino für mich sie geht auf die Domino High-School." Sagte er in sein Mikrophon und fuhr davon.
 


 


 

Also dafür das ich ursprünglich nur 8Kapitel machen wollt bin ich etz scho ziemlich weit^^ werden auch noch n paar..^^

also ich find des kapitel genial.

zud em satz mit dem besen..^^ nun ja eigentlich hab ich den etwas unformuliert..es heißt normel:

Dann fress ich n Besen der 10 tage lang in der Scheiße gestanden hat^^.

so ich hoff natürlich das euch das Kapi auch gefallen hat^^

Euch alle umknuddl

Eure

Mai

Die "Seto Kaiba" Methode

"Kanntest du das Mädchen eigentlich?" fragte Joey mich als wir zurück gingen. Ich nickte und erzählte ihm alles.

"Der Visitenkarte nach zu urteilen hat sie es auch geschafft aus diesem Loch rauszukommen:" Sagte ich leise und sah wieder auf die Karte. Sie wohnte jetzt wieder bei ihren Eltern, und da sie eine Schuluniform trug ging sie auch wieder zur Schule.

Ich hatte ein richtig schlechtes Gewissen gehabt als sie damals wegen mir die Schule abgebrochen hatte, nur um mir beizustehen.

"Warum hast du dich eigentlich umgedreht? Wenn du das nicht getan hättest dann hätte Kaiba dich niemals erkannt." Sagte Joey nun leicht vorwurfsvoll.

"nun ja also das war wegen.." Tja weswegen war es? Ich wusste es nicht.

Joey sah mich kurz an, dann nickte er:" Du brauchst nichts zu sagen, ich habs kapiert:" Sagte er und ging pfeifend voraus.

Verdattert sah ich ihm nach. Was hatte er kapiert? War er jetzt völlig verrückt geworden? Wunderbar ich hatte jemanden in den Wahnsinn getrieben. Sehr schön, wirklich gut hinbekommen, Jeanne. Dachte ich und ging ihm kopfschüttelnd nach.

Mai kam später noch und ich bekam natürlich gleich meinen Anschiss. War ja klar warum ich ihm direkt in die Arme gelaufen war interessierte ja auch keinen.

Na ja da ich selber keine Antwort darauf hatte war es vielleicht auch ganz gut das es keinen interessierte.

Wir spielten danach noch eine Runde Schach. Besser gesagt versuchten die beiden verzweifelt es mir beizubringen. Ich saß nur mit Fragezeichen in den Augen da. Also das Spiel war definitiv nichts für mich.
 

"Du hast sie gefunden Seto?" fragte Mokuba ungläubig und sah den Braunhaarigen an. Dieser nickte:" Ich bin mir sicher das es Jeanne war. Auch wenn sie nun total anders aussieht und mich jeder für Blind Dumm und Taub hinstellen will. Aber ich will wissen warum Wheeler sie in Schutz genommen hat. Bei Kaori ist es mir ja klar. Aber er?" fragte er sich. Aber er konnte sich die Antwort schon denken.

Wheeler war sicher total verschossen in Jeanne, das würde dann alles erklären.

Warum versetzte es ihm einen Stich? Jeanne war das absolute Gegenteil von dem was er von einer Frau erwartete.

Mokuba strahlte ihn an. "Dann ist es doch leicht sie daraus zu holen." Sagte er hoffnungsvoll.

"Keine Angst Mokuba, ich werde sie zwar noch nicht zurückholen aber ich verspreche dir das du sie bald wiedersiehst." Sagte er leise und sah wieder auf das Bild.

"Gut. Aber darf ich denn wirklich niemandem was sagen?" fragte der schwarzhaarige nun enttäuscht. Seto schüttelte den Kopf.

"Zu niemandem ein Wort." Sagte er leise. Mokuba nickte. "Hauptsache Jeanne ist bald wieder da." Sagte er strahlend und rannte aus dem Raum.

"Master Kaiba, Miss Aino hat heute um 15 Uhr Schulende." Sagte eine Stimme aus dem Computer. Er betätigte sein Mikrofon und sagte." Ich will um 14 Uhr einen Wagen hier stehen haben." Sagte er lässig und lehnte sich zurück.
 

Ich gähnte und bewegte mich schleppend in das Klassenzimmer. Mann war mir schlecht. Ich hatte so gut wie nicht geschlafen andauernd waren diese eisblauen Augen vor mir gewesen, und als ob das nicht schon genug gewesen wäre hatte ich im Schlaf dauernd Anschiss von Mai und Joey kassiert.

"Guten Morgen Mina." Sagte Saiko freundlich und lächelte mich an.

"Morgen." Brummte ich und gab mir Mühe meine Augen offen zu halten. Ich setzte mich neben sie und versuchte zu lächeln.

"Oh Mann hast du die ganze nacht durchgezecht?" fragte sie mich. Ich nuschelte etwas von einem schlechten Traum. Was ja schließlich auch der Wahrheit entsprach.

"Du Arme. Meine Eltern wollen dich kennen lernen. Hast du morgen Mittag Zeit? Meine Mum will wissen was du gern isst." Sagte sie nun lächelnd. Ich überlegte kurz und nickte das mit dem Essen war schon schwieriger.

"Wie wär es mit Hänchen Süß-Sauer?" fragte ich und grinste. Wie lange hatte ich darauf schon verzichtet. Saiko grinste breit und nickte.

Ich hörte wieder welche hinter uns tuscheln und sah wie sich Saikos Blick trübte ich drehte mich ruckartig um:" Glotzt nicht so sonst fallen euch noch die Augen raus. Und nur zur Information wenn man Menschen nicht ins Gesicht sagen kann was man von ihnen hält, dann hält man am besten die Schnauze!" Zischte ich.

Nun war wieder eisige stille im Klassenraum. Wen Dummheit wehtun könnte, dann würden die den ganzen tag schreien. Soviel stand fest.

"Danke." Sagte Saiko leise. Ich nickte nur. Die fehlten mir hier nach einem Morgen gerade noch. Wo war ich eigentlich? Im Kindergarten? Im Irrenhaus?

Ich entschloss mich das alles zusammenzulegen, dann hatte ich so in etwa das wo ich hier gelandet war.

Der Tag verging schleppend. In Physik schlief ich ein und bekam ein Stück Kreide an den Kopf geschmissen. Ich sah doch schon ohne eine rote Beule dumm genug aus.

"Wir sehen uns dann Morgen Mina-Chan." Sagte Saiko und umarmte mich kurz dann lief sie zu dem Auto ihres Vaters und stieg ein. Ich winkte ihr noch schnell nach und drehte mich um, um ebenfalls nach Hause zu gehen.

Ich staunte nicht schlecht als eine Limousine neben mir hielt. Neugierig blieb ich stehen, doch ich konnte nicht so schnell schauen wir ein Arm aus der Tür gestreckt wurde und ich im inneren saß.

Neben mir kein geringerer als Seto Kaiba persönlich. Na super, der Tag heute konnte ja nur noch besser werden. Was hatte er vor? Er konnte mich nicht zu Amelie zurückbringen, wenn er das tat dann würde ich mich umbringen.

Noch einmal würde ich das alles nicht überstehen. Er sagte nichts und sah mich nur an Ich sah aus dem Fenster und beachtete ihn höchstens aus den Augenwinkeln.

"Wie lange willst du dieses Spielchen noch spielen?" fragte er mich. Ich gab keine Antwort und sah aus dem Fenster. Mist heute konnte mir niemand mehr helfen. Ich saß allein mit Kaiba in seiner Limo und konnte nur hoffen das ich mich nicht verriet.

"Ich begreife dich nicht. Du hättest die perfekte Ärztliche Betreuung bekommen. Und was tust du? Du haust einfach ab. Ist dir ja egal wie viel Ärger das macht."

Langsam fiel es mir schwer ihn zu ignorieren. Verdammt wie kam ich hier raus? Ich musste hier raus und das schnell. Seine Anwesenheit machte mich verrückt.

Was dachte ich jetzt schon wieder? Ahhh.

"Warum? Weißt du es gäbe Menschen die würden sich freuen wenn sie so ein kompetentes Team von Ärzten bei sich hätten." Sagte er.

Mir musste er das nicht sagen, schließlich sah ich es an Saiko. Nun drehte ich den Kopf und sah ihn das erste Mal seit ich in diesem Wagen saß an.

"Du scheinst überhaupt nichts zu begreifen! Natürlich weiß ich was es bedeutet wenn man sich nicht mal einen Arzt leisten kann um sich untersuchen zu lassen, was für eine Krankheit man nun hat! Wenn man zum Tode verurteilt ist! Wenn einen die Mitschüler ignorieren weil sie Angst haben das sie sich anstecken könnten! Und dann kommen die barmherzigen Samariter und wollen dir helfen wo du nur 10 gebrochene Finger hast und mehr nicht! Dabei gäbe es sicher noch andere Menschen denen sie helfen könnten! Aber nein sie haben es auf dich abgesehen! Wogegen du eigentlich total gesund bist!" schrie ich ihn nun an.

Ich konnte einfach nicht mehr. Seine arrogant herablassende Art ging mir auf den Wecker und er brauchte mir nicht erzählen das es Menschen gab die sich so ein super geniales Ärzte Team nicht leisten konnten.

Ok nun war es raus, er wusste wer ich bin alles war vorbei. Ich lies meinen Kopf sinken und sah wieder auf den Boden. Er würde mich sicherlich zu Amelie bringen.

Ich konnte mich nicht einmal mehr bei Joey und mai für ihre Hilfe bedanken oder mich bei Saiko entschuldigen, dafür das ich ihr nicht helfen konnte.

"Ich bin kein Kino also starr mich nicht so an." Sagte ich leise als ich seinen Blick bemerkte.

Nun lächelte er leicht. Oh Mann er sah süß aus wenn er mal lächelte.

Schluss jetzt damit, sofort.

"Ich starre wann ich will. Ich will meine Antworten vorher lasse ich dich sicher nicht gehen." Sagte er nun etwas schärfer.

Wollte er mich gar nicht zu Amelie bringen? Nein, klar bringt er mich zu ihr. Und ich kann nichts tun, ich bin machtlos.

Der Wagen hielt vor einem großen Haus. Das war nicht Amelies haus. Und Kaibas Villa sah meines Wissens auch anders aus.

Wo war ich hier? Kaiba stieg aus und riss mich mit sich.

"Also du hast echt keine Ahnung wie man Ladys behandelt." Schimpfte ich.

"Also ich sehe hier keine Lady." Zischte er zurück und riss mich mit in das Haus.

Er zog mich in eine Art Wohnzimmer und setzte mich auf ein Sofa. Ich war viel zu perplex um etwas sagen zu können. Ich saß nur da und starrte ihn an.

Was sollte das alles hier? Warum tat er das? Was bezweckte er? Vor lauter Fragen wurde mein Kopf richtig schwummerig.

"Gut was willst du?" fragte ich ihn noch mal.

"Ich habe dir Fragen gestellt und die will ich beantwortet haben." Sagte er locker er hatte sich mir gegenüber gesetzt.

Ein Kleiner Fehler den er sehr schnell bereuen würde. Ich sprang auf und rannte zur Tür. Kaiba folgte mir fluchend.

Ich wollte die Tür aufreißen doch ich knallte dagegen. Ich saß auf den Boden und sah die Tür ungläubig an.

"Das ist Entführung! Das ist dir ja wohl klar!" zeterte ich los. Was bildete der sich überhaupt ein? Er konnte mich hier nicht eggen meinen Willen festhalten. "Freiheitsberaubung!" schrie ich ihn an. Kaiba sah mich an und grinste leicht.

"Ich sagte doch das ich meine Antworten haben will!" schrie er mich nun an.

Ich blinzelte ihn kurz an. Wenn ich was hasste dann war es wenn man mich anschrie.

"Ich hab wohl was verpasst! Du schreist mich hier zusammen, entführst mich und erwartest dann noch Antworten!" schrie ich zurück. Was bildete sich dieser Hammel eigentlich ein?

"Ich schreie hier wann ich will, gib mir endlich die Antworten!" schrie er nun wieder.

Ich knurrte und sah auf den Boden. Von mir würde er keinen Ton hören.

Verdammt wie kam ich hier raus? Der Typ war doch völlig durchgeknallt. Der hatte echt nicht mehr alle Tassen im Schrank.
 


 

So und wieder ein Kapitel fertig^^ hm also ich find das Chap auch ned schlecht. Hat was wie er sie entführt^^ Übrigens bekam ich heute eine ens..warum ich meine chapter so raushau?? Geht es zu schnell?? Ich mein ich kann auch langsamer..^^ Aber das leigt bei euch^^

Ich rutsche sowieso schon auf knien vor euch ganze 10 Kommis für letzte chapter.. mann euch alle umknuddl freuwiedoof

So ich geh jetzt wieder an meine arbeit..^^

Bis zur nächste runde..

Entkommen!

Kaiba kam mir nun bedrohlich näher. Ich sah stur aus dem Fenster und überlegte wie ich es anstellen sollte hier raus zu kommen. Mal ganz sicher nicht auf normalem Weg.

Ich hatte zwei Möglichkeiten, entweder schlug ich ihn um, oder ich spielte mit.

Die erste verwarf ich gleich wieder, hab ich schon mal erwähnt das ich meine Hände hasse?

Kaiba kam noch näher. Ich rutschte automatisch ein stück weg und funkelte ihn an.

"Du wirst deine Antworten schon aus mir herausprüggeln müssen!" zeterte ich.

"Du wirst hier nicht eher weg kommen bis ich nicht alles weiß. Und dann darfst du schön lieb wieder zu Amelie." Sagte er grob.

Ich schrak zusammen. Egal was geschah aber nicht mehr zu Amelie. Nein das konnte er nicht tun. So Menschenverachtend konnte selbst er nicht sein.

Nach einem Blick in sein Gesicht musste ich feststellen das er das doch konnte.

"Du wirst deine Antworten trotzdem nicht bekommen!" zischte ich.

"Gut dann können wir ja gleich los." Sagte er und stand auf. Grob fasste er mich um mein Handgelenk. Ich musste mich zusammenreißen um nicht vor Schmerz loszuschreien.

Er brachte mich hinaus und schubste mich in die Limo.

Mir fiel sofort auf das er den Knopf nicht heruntergedrückt hatte. Während er auf der anderen Seite einstieg öffnete ich die Tür und sprang nach draußen.

Jetzt hieß es nur noch laufen.

Ich rannte los und hörte ein Fluchen hinter mir. Ich wusste das Kaiba sich gerade verfluchen würde.

Nicht mal an die Kindersicherung hatten sie gedacht. Hatte eine Limousine so was überhaupt? Fragte ich mich während ich über einen Zaun sprang.

Die Schmerzen wurden immer schlimmer, aber ich musste durchhalten bis ich in die Stadt zurückkam.

"VERDAMMT JEANNE BLEIB STEHEN!" schrie Kaiba. Irrte ich mich oder war er näher gekommen.

Mein Atem ging nur noch stoßweise.

Ich musste weiterlaufen, aber ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten.

Ich wusste nicht wie lange ich so gerannt war aber irgendwann kam ich an den Stadtrand.

Ich rannte in eine kleine Seitengasse von der ich wusste das sie sich in mehrere kleine aufteilen würde.

Ich gab noch mal alles und rannte in eine von ihnen und in die nächste. Dort lies ich mich fallen und atmete tief durch.

Das alles war doch etwas zufiel für mich.

"Wo ist sie hin?" hörte ich und hielt den Atem an. Wenn er mich jetzt finden würde, wären meine ganzen Schmerzen umsonst gewesen.

"Verdammt. Sie ist weg." Zischte Kaiba und ich hörte wie sich seine Schritte entfernten.

Ich hatte es wieder geschafft.

Langsam stand ich auf und ging weiter, ich musste mich an den wänden abstützen. Ich fühlte wie mir immer schlechter wurde. Aber ich musste durchhalten bis ich bei Joey war.

Ich ging über die Seitengassen zu dem Wohnkomplex.

Die Treppe würde ich nicht mehr schaffen, ich schlug auf die Klingel und lies mich auf den Boden fallen.
 

"Sie werden das Mädchen weiterhin beobachten!" schrie Kaiba aufgebracht in den Hörer.

"Die hat mich genug and er Nase herumgeführt. Sobald ihr sie seht bringt ihr sie unverzüglich zu mir!" schrie er weiter. Mokuba wurde immer kleiner auf seinem Stuhl.

Seto legte auf und sah wieder zu dem Foto.

"Ist sie wieder abgehauen?" fragte er leise und sah zu Seto.

Kaiba nickte. "Ich hab es wohl etwas übertrieben." Sagte er und sah zu Mokuba.

"Du kennst doch ihr Temperament. Warum haben die Idioten die Kindersicherung nicht eingestellt?" fragte Mokuba enttäuscht., zu gern hätte er Jeanne wiedergesehen.

"Ich habe es ihnen zwar gesagt aber scheinbar sind sie Taub. Das ist jetzt auch egal jetzt sind sie entlassen:" Sagte er schnaubend.

Dann sah er auf die Uhr und knurrte.

"Ich muss los. Wir sehen uns morgen." Sagte er und stand auf.

Mokuba hatte Tränen in den Augen und sah ihn an, er nickte aber.

Nie hatte Seto zeit für ihn, nicht mal jetzt nahm er sich Zeit.
 

"Na wieder wach?" fragte mich eine Stimme. Ich schlug die Augen ganz auf und sah Joey und Mai bei mir sitzen. Ich nickte nur. Die Schmerzen waren immer noch unerträglich.

"Was ist passiert?" fragte Mai mich und strich mir über die Stirn.

"Kaiba" brachte ich nur heraus und schloss meine Augen wieder.

"Jetzt reicht es! Was glaubt dieser reiche Scheißer eigentlich wer er ist?" fragte Joey wütend.

"Joey er wird mich überwachen lassen. Er weiß jetzt wo ich bin." Sagte ich leise.

"Oh nicht mehr lange, ich packe nachher ein paar Sachen von dir zusammen und du kommst mit zu mir. Das ist die einzigste Möglichkeit die ich im Moment sehe." Sagte Mai.

Joey nickte. "Aber wir werden hier sicher auch schon überwacht." Sagte er grimmig. "Das ist mir jetzt egal ich hol ne neue Haarfarbe und Farblinsen. Irgendwie müssen wir sie wieder zu einer total anderen werden lassen. Und wir sollten versuchen ihren Namen erneut zu ändern." Sagte Joey.

Mai nickte und warf ihm eine Kusshand zu. Joey lächelte und verließ den Raum.

"Mann Kleines was musst du noch alles mitmachen? Was hat Kaiba mit dir angestellt?" fragte Mai mich.

"Nun ja gemacht hat er nicht viel. Er wollte nur Antworten haben und mich dann zu Amelie zurückbringen. Zum Glück hat er mich im Auto gelassen und bis er auf seiner Seite einsteigen konnte war ich schon wieder draußen. Durch das laufen ist jetzt eigentlich alles schlimmer geworden." Sagte ich leise und versuchte mich aufzusetzen. Mit Mais Hilfe gelang mir das sogar.

"Morgen gehst du nicht in die Schule." Sagte sie und strich mir eine der längeren Ponysträhnen aus dem Gesicht. Ich sah sie geschockt an.

"Ich muss in die schule. Ich hab Saiko versprochen das ich morgen Mittag mit zu ihr gehe und wir dann bei ihr essen. Ihre Mutter macht extra etwas." Versuchte ich zu erklären.

Mai runzelte die Stirn:" Gut dann gehst du morgen, wenn du gehen kannst. Aber ich werde dich beobachten und sobald etwas sein sollte werde ich eingreifen. Kaiba und keiner seiner Leute bekommt dich in die Finger. Soviel steht fest." Sagte sie fest und setzte sich zu mir auf das Bett.

"Wir werden schon einen Ausweg aus diesem Schlammassel finden. Da bin ich mir ganz sicher. Und Kaiba kann froh sein wenn er noch ein Haar auf dem Kopf hat, wenn er es sich wagen sollte dir noch mal etwas zu tun." Sagte sie mit fester Überzeugung.

Im Moment traute ich ihr sogar zu den Yeti persönlich umbringen zu können.

"Kannst du mir mal das Telefon bringen? Ich muss Kaori anrufen sie macht sich sicher Sorgen."

Mai nickte lächelnd und holte das schnurlose Telfon zu mir. Ich kramte in meiner Tasche und zog ihre Visitenkarte heraus.

Ich tippte die Nummer ein und wartete darauf das Kaori rangehen würde. Aber wie immer bei meinem Pech meldete sich zuerst ihr Vater, der mich auch gleich mit Fragen bombardierte, und mich zum Essen einlud nach geschlagenen Fünf Minuten konnte ich auch mal was sagen.

Er gab mir Kaori die mich auch gleich mit Fragen beschmiss. Ich antwortete ihr ausführlicher und wir verabredeten uns zum Kaffee.

Als ich auflegte ginge s mir schon etwas besser.

"Also ich fang dann mal an deine Sachen zu packen Maus." Sagte Mai und schnappte sich eine große Tasche.

"Maus?" fragte ich bisher hatte ich schon fast alle Spitznamen durch aber den hatte ich noch nicht.

"Nun ja deine Nase, sie erinnert mich immer an eine süße kleine Spitzmaus." Sagte Mai entschuldigend und nahm die ersten Sachen aus dem Schrank. Wieder wurde mir klar wie viel ich ihnen zu verdanken hatte.

"Nein der Spitzname ist schon Ok. Gefällt mir." Sagte ich schnell und strahlte sie an.

"Mach mal das Radio an. Irgendwie ist es hier zu leise." Sagte Mai nun grinsend. Ich schaltete das Ding an und wunderte mich das es mich nicht gleich anbrüllte.

Es lief ein Song der Mai gefallen zu schien. Sie fing an durch den Raum zu tanzen und laut mitzusingen. Nachdem ich meinen ersten Schock überwunden hatte begann ich schallend zu lachen.

"Gomen. Ich weiß ich bin nicht unbedingt eine begnadete Sängerin." Sagte sie nun ebenfalls lachend. Ich schüttelte den Kopf.

"Nein das war super." Und nun bekam ich eine Idee wie wir Saiko helfen konnten.

Gut es war nicht nur verrückt das stellte alles was ich bisher gemacht hatte in den Schatten.

Aber ich konnte es schlecht übernehmen also musste Mai herhalten.

Ich überlegte hin und her und nahm dann ein Blatt Papier. "Willst du schreiben?" fragte sie mich und sah mich ungläubig an.

"Wollen nicht, ich muss." Sagte ich und suchte nach einem Stift. Aber es war klar das hier keiner rumliegen würde.

"Warte ich hol einen und du diktierst mir dann was ich schreiben soll, ok?" fragte sie mich und war schon aus dem Zimmer verschwunden.

Ich musste durchgeknallt sein. Aber wenn mich wirklich niemand erkennen würde und Mai war sowieso außer Gefahr dann war das die einzigste Möglichkeit Saiko zu helfen ohne das ich in meinen Käfig zurück müsste.

Mai kam zurück und nahm das Blatt Papier.

"Kannst du mir mal das Wörterbuch da drüben geben?" fragte ich sie und Mai stand wieder auf um es zu holen.

Sie sah mich an als sei ich gerade frisch aus der Klapsmühle ausgebrochen.

Aber so kam ich mir mit dieser Idee auch vor.

Ich begann wild in dem Wörterbuch herum zu schlagen und ihr die Wörter die sie schreiben sollte zu diktieren.

Als wir fertig waren sah sie mich fasziniert an.

"Das ist ein absoluter Hammer, Jeanne. Wie kamst du darauf?" fragte sie mich.

Ich grinste: "Weißt du irgendwie müssen wir ihr helfen und nur so sehe ich eine Möglichkeit." Nun sah sie mich verwundert an.

"Ich erkläre es dir wenn Joey wieder da ist. Er muss schließlich noch den Feinschliff übernehmen." Sagte ich und lehnte mich zurück.

Absolut durchgeknallt aber es könnte klappen und was machte es schon wenn wir uns zum Affen machten aber Saiko dafür richtig untersucht werden könnte?

"Wenn liebst du?" fragte Mai mich auf einmal.

Nun klappte mir die Kinnlade runter. "Wie kommst du darauf das ich verliebt sein könnte?" fragte ich sie geschockt. Jetzt war nicht nur ich verrückt sondern sie auch.

"So etwas kann man nicht schreiben ohne das man tiefere Gefühle hat."

Ich atmete tief durch. Ich wusste nicht was sie meinte. "Im Moment niemanden. Mir kamen die Wörter einfach und da es sich auf Englisch besser anhört hab ich das genommen:" Antwortete ich ehrlich.

"Weißt du was ich glaube Jeanne? Ich glaube das du dich in Kaiba verliebt hast, es aber vor dir selbst nicht eingestehen willst. Was auch kein Wunder ist."

Jetzt erst wurde mir klar was ich da eigentlich verbrezelt hatte.
 

Das Kapi kommt jetzt nur schon so früh weil ich 11 Kommis bekommen hab. Mein Vater wollt mich in die Klapse einweisen weil ich so durch die Gegend gesprungen bin vor Freude. Ich hoff das er das nicht wahr macht, weil wenn er das tut müsst ihr etwas länger auf den nächsten Teil warten.

Und genau hier hör ich jetzt auf.^^ ich weiß das ist gemein und unfair und überhaupt, aber ihr werdet sehr schnell erfahren was Jeannes Idee war (wenn ihr es nicht schon geschnallt habt^^)

vor.
 

Bis zum nächsten chap

Euch umknuddl

Eure

Mai

Kriegsrat

Joey nahm immer wieder das Blatt und sah ungläubig darauf, dann begann er breit zu grinsen.

"Und?" fragte ich ihn. "Nun ja das ganze wird kein Problem sein. Jetzt müssen wir nur noch gucken wo so ein Song-Wettbewerb statt findet. Und das ganze ist auch eine Geldfrage. Wir müssen auf jeden Fall genug Geld zusammenbringen." Sagte er und sah mich an.

"Aber mit diesem Hammer hier, wird das kein Problem sein."

"Gut darüber reden wir später jetzt müssen wir uns an deine haare machen maus." Sagte Mai und zog mich mit in das Badezimmer.

Wieder einmal musste ich dieses ewige Gekratze meiner Kopfhaut ertragen, oh wie ich es hasste.

Aber wie hieß es so schön? Wer sich verstecken will, der muss leiden. Der Spruch ging doch so oder?

"Meinst du wirklich das diese Haarfarbe so rauskommt wie sie das soll?" Fragte Mai skeptisch und hielt mir die Packung unter die Nase. Es war schwarz.

"Nun ja beim letzten versuch hat es ja nicht geklappt. Also bleibt uns nur das hoffen." Sagte ich und sah die Frau an.

Warum sahen die auf diesen Packungen immer so gut aus?

Joey kam in das Badezimmer und hielt uns die Farbkontaktlinsen unter die Nase. Sie waren Grün.

"Also ich weiß nicht ob die mir stehen würden." Sagte ich leise. "Die sollen dir nicht stehen, die sollen dafür sorgen das du nicht erkannt wirst." Sagte Joey kopfschüttelnd.

"Gut von der Seite hab ich es noch gar nicht gesehen." Witzelte ich.

"Übrigens mir fällt ein Kumpel ein der die passende Melodie zu deinem Song schreiben könnte. Ich werde ihm den Text nachher noch vorbeibringen. Und ihn auch gleich fragen ob er weiß wann und wo so ein Song-Wettbewerb statt findet. Aber ihr lost aus wer singt." Sagte er lachend und ging wieder aus dem Bad.

"Ich glaub das liegt wohl auf der Hand!" schimpfte ich ihm nach.

"nein tut es nicht, oder willst du etwa das ich singe?" fragte Mai mich nun. Nun ja so hatte ich mir das gedacht. Aber scheinbar lief das nicht.

"Oh Nein Jeanne, Nein Nein Nein. Ich mach das ganz sicher nicht. Und Nein ich mag deinen Hundeblick jetzt gar nicht sehen. Du hast mich gehört ich kann nicht singen, und schon gar nicht tanzen."

Ich streckte unschuldig meine Hände vor:" Und wie soll ich das tun? Ich kann ja noch nicht mal ein Mikro halten. Das würde total nach hinten los gehen und die arme Saiko muss ewig unter ihrer Krankheit leiden." Sagte ich traurig und lies meine Hände sinken.

Mai atmete tief durch. "Gut ich geb mich geschlagen. Warum habt ihr alle so einen Hundeblick?" fragte sie mich nun. Ich strahlte über das ganze Gesicht und sprang auf um sie in den Arm zu nehmen.

"Aber wenn das nicht klappt dann bin nicht ich schuld." Sagte Mai nun und schob mich von sich.

"Was magst du Essen?" Essen? Hunger? Hatte ich das überhaupt? Ich überlegte kurz.

"Egal, ich esse heute alles was ich unter die Finger bekomm." Sagte ich dann glücklich und lies mich wieder auf den Stuhl fallen.

Mai lächelte und begab sich in die Küche. Wenn alles gut ging würden wir in einem Monat oder noch früher herausfinden was Saikos Krankheit war und wir konnten ihr helfen.

Es kam ganz auf meinen Song an.

Aber mit diesem Song musste ich einfach gewinnen, darin war mein ganzes Gefühl, obwohl es falsch ausgelegt wurde.

ICH wollte ganz sicher nichts von Kaiba außer meine Ruhe. Aber die gab er mir ja nicht. Wieder dachte ich an seine Entführungsnummer. Irgendwie war mir immer noch schleierhaft warum er das getan hatte. Nur um mich zu Amelie zurückzubringen? Wohl kaum.

So wichtig war ich dann doch nicht, nicht ihr und nicht ihm.

Lag es an Mokuba? Der Kleine hatte ja keine Freunde außer mich. Und da Kaori nun auch weg war hatte er bei der Schreckschraube nur noch Mila.

Ich seufzte und lies meinen Kopf zurücksinken.

Wenn ich mir weiter so Sorgen machte konnte ich genauso gut zu Amelie zurück und mir da weiter Gedanken machen.

Ob sie schon den Köter hatte den sie wollte? Fragte ich mich.

"Hey Jeanne aufwachen, wir müssen die Farbe auswaschen." Sagte Mai und rüttelte mich.

Ich schrak auf und sah sie an. "Warst mit deinen Gedanken wohl ganz weit weg? Lass mich raten bei einem großen Braunhaarigen steinreichen Jungen?" damit zwinkerte sie mir zu und nahm das Handtuch von meinem Kopf ab.

"Mann ich will wirklich nichts von Kaiba, er ist arrogant, gemein, menschenverachtend, dumm hab ich schon erwähnt das er gemein ist?" fragte ich und Mai drückte meinen Kopf über die Badewanne.

"Ja hast du und zu oft wenn du mich fragst." Sagte Mai nur und wusch mir die Farbe aus dem Haar.

"So und nun probieren wir mal die Farblinsen. Mai sah auf die Haltbarkeit. Hm das sind ein Jahres Linsen. Sollte also ne Weile genügen. Schau mal ob du sie allein reinbekommst." Sagte sie und gab mir die teile. Ich nahm eine der Linsen und schob sie vorsichtig in mein Auge,

im ersten Moment brannte es aber als ich in den Spiegel sah verschlug es mir den Atem.

Meine Haare waren rabenschwarz ein Auge grün und das andere in dem gewohnten violett.

Ich nahm schnell die andere linse und tat sie in mein rechtes Auge.

Mai sah mich abschätzend an dann strahlte sie:" Das sieht perfekt aus. Wirklich."

Nun erkannte ich mich wieder einmal selber nicht mehr. Das war absolut anders, wenn die mich jetzt erkannten dann wusste ich auch nicht mehr weiter.

"Und jetzt gehen wir essen." Befahl Mai sanft und schob mich vom Spiegel weg.

Als wir gegessen hatten schmissen wir uns vor den Fernseher.

"Unser kleiner Geldscheißer gibt wohl nie auf." Sagte ich als ich sah das die Belohnung für mich 250 000 Yen betrug.

"Also wenn er sein Geld so zum Fenster rausschmeißt dann dürfte von seinem Vermögen bald nichts mehr übrig sein."

"Dann ist er Amelie auch los schließlich ist sie nur hinter seinem Geld her." Sagte ich leise und zog ein kleines Kissen an mich.

Er hatte was besseres verdient, gut er war eine wandelnde 5 Sterne Gefriertruhe ohne Inhalt, aber was hatte ihn so werden lassen?

"Wir sollten uns auf den Weg machen." Sagte Mai nach einiger Zeit. Ich nickte und ging in mein Zimmer.

"Deine Tasche hab ich schon, die könntest du sowieso nicht tragen." Sagte Mai kopfschüttelnd und schulterte die Tasche.

Ich grinste nur und nahm eine Basecap:" Schließlich soll man mich nicht gleich erkennen." Sagte ich schulterzuckend und ging ihr nach.

Ich hoffte das wir nicht beschattet wurden. Mai schmiss die Tasche in ihr Auto und öffnete mir die Tür. Ich stieg ein und schnallte mich an. Was sich als meine Lebensrettung erweißen sollte.

Mais Fahrstil, topte wirklich alles. Ich hab noch niemals so einen Fahrstil erlebt.

Sie fuhr dicht auf, fuhr schnell und schnitt die Kurven das es nur so knallte.

Ich hatte mich ganz tief in meinem Sitz verzogen und versuchte krampfhaft mich festzuhalten.

Als wir gehalten hatten, war ich leichenblass und zitterte leicht. Mein Körper hatte das Adrenalin noch nicht abgebaut.

"Sorry ich fahr immer so." Entschuldigte sich Mai und lächelte mich an.

Ich nickte stumm und besah mir den wohnkomplex. Das hier schien ein Edelviertel zu sein.

Mai brachte mich in ihre Wohnung, dort verschlug es mir die Sprache. Alles war in warmen Tönen gehalten, blitzsauber, also ich hätte auf den Boden essen können, und super edel eingerichtet.

"Du hast einen verdammt guten Geschmack." Sagte ich und sah mich genauer um.

"Das dort hinten ist dein Zimmer, und wenn du irgendwelche Wünsche hast dann raus damit, du sollst dich hier schließlich wohlfühlen. Sag mal hast du eine Katzen Allergie?" ich schüttelte den kopf.

"Gut ich habe nämlich eine Katze. Sie heißt Nikkita. Du wirst sie mögen." Damit führte mich die Blondhaarige in mein Zimmer.

Die Wände waren gelb und ein quitsch grünes Sofa stand in einer Ecke. Davor ein kleiner Glastisch. Der Bettbezug war Blau also alles in allem ein recht farbenfroher Raum.

Aber irgendwie auch gemütlich.

Mai stellte die Tasche ab und machte ein paar der Deckenleuchten an.

"Und was sagst du?" fragte sie mich und lehnte sich gegen eine Wand.

"Es ist genial." Das war alles was ich zustande brachte, ich lies mich auf das Bett fallen. Einfach nur noch bequem.

Mai grinste mich an.

"Das war früher mein Lieblingszimmer. Wegen der Farben." Sie sah auf die Uhr und hob die Augenbrauen. "Du solltest langsam schlafen wenn du morgen noch in die Schule willst, oder besser heute." Ich sah auf den Wecker. Sie hatte recht es war schon zwei Uhr vorbei.

"Oh Mann ich wette ich verschlafe morgen." Sagte ich und sah nach oben zur Decke.

"Ich sorge schon dafür das du das nicht tun wirst." Sagte Mai lachend und zeigte mir den Weg in das Badezimmer.

Es ist echt pleite wenn man sich so waschen muss. Da ich meine Hände ja nicht benützen konnte musste ich das ganze Waschbecken mit Wasser vollaufen lassen und dann meinen Kopf hineintunken.

Das mit der Zahnbürste bekam ich gerade noch so hin.

Langsam tigerte ich in mein Zimmer zurück und legte mich in das Bett, über den Tag dachte ich wohl besser nicht mehr nach.

Schnell war ich in einem tiefen Schlaf versunken.
 

"Seto es ist schon spät. Du solltest auch mal schlafen." Sagte Mokuba und kam in das Zimmer. Er trug einen hellblauen Pyjama.

Seto sah auf: "Mokuba du solltest schon lange schlafen." Ermahnte er den Jüngeren, dieser schüttelte nur den Kopf.

"Ich kann nicht schlafen solange ich nicht weiß wo Jeanne ist. Ich mach mir Sorgen um sie."

Seto schüttelte den Kopf.

"Sie will unsere Hilfe nicht, Mokuba. Du musst das akzeptieren auch wenn es dir schwer fällt." Mokuba schüttelte den Kopf und setzte sich auf Setos Schoß.

"Ich mag es nicht akzeptieren. Sie hat etwas schlimmes mitgemacht, sonst wäre sie nicht abgehauen. Und ich werde herausfinden was alles passiert ist, ob du mir nun hilfst oder nicht, das ist deine Entscheidung, großer Bruder." Sagte er und sah in die tiefblauen Augen Setos.

Dieser schluckte, Mokuba würde auf keinen Fall so einfach aufgeben.

"Gut ich werde dir helfen so gut ich kann, und womit sollen wir anfangen?" fragte er.

Vielleicht hatte ja Mokuba eine Idee mit der er wirklich etwas anfangen konnte weil so langsam gingen ihm wirklich die Ideen aus.

Man hatte ihm mitgeteilt das Mai Valentine die Wohnung verlassen haben soll in Begleitung eines schwarzhaarigen grünäugigen Mädchens. Das war ganz sicher nicht Jeanne gewesen, also hatte er den Befehl gegeben weiter vor der Wohnung zu warten.

"Bis jetzt hab ich noch gar keine große aber ich werde versuchen Kaori zu finden. Sie wird wissen was passiert ist. Aber du kannst ja mal in die Schule fahren in der sie nun ist." Nuschelte er leise und lehnte seinen kopf an Setos Schulter.
 

Es war Vier Uhr Morgens als Joey bei Mai ankam. Er hatte das Lied schon auf Tape.

"Hör es dir mal an." Sagte er nachdem sie sich geküsst hatten. Mai nickte und tat es in ihre Anlage. Sie stellte auf sehr leise damit Jeanne nicht aufwachen würde.

Die ersten Klänge erklangen.

"Das hört sich super an." Sagte sie. "Die Melodie hat was. Ich kann sicher super darauf tanzen." Sagte sie und hörte der Melodie weiterhinfasziniert zu.

Joey nickte. "Also morgen früh wirst du es einsingen. Dann sind wir fertig. In einer Woche ist ein Song-Wettbewerb, und der erste Preis würde reichen um Saikos Untersuchung zu bezahlen und noch die Medikamente zu kaufen die sie braucht.

Mai nickte: "Also überhaupt keinen Leistungsdruck. Aber wie hat Tatsumi diese Melodie so schnell geschrieben?" fragte sie verdattert.

"Weißt du die Melodie selbst ist recht simpel. Das ganze bekommt erst wirklich seine Seele wenn du ihr die Stimme gegeben hast."

Nun fiel es auch Mai auf, Joey hatte Recht die Melodie war wirklich simpel. Sie nahm

Den Songtext und begann dann langsam zu singen.

Als sie fertig war sah sie mit hochrotem Kopf zu Joey. Dieser sah sie nur begeistert an.

"Mai wenn du so singst, dann haben wir das Geld und Saiko ist gerettet." Sagte er ehrlich.
 

So und etz wisst ihr auch um was es ging.^^ fragt mich ned wann ich diese Idee hatte aber ich hatte sie einfach. Hab dafür extra die schon fertigen Kapitel gelöscht.

Musste sein. Der Text selber kommt dann wenn der Wettbewerb stattfindet.

(wollte so was schon immer mal schreiben.^.^)

So und ich mach mich jetz auf zur nächsten runde ich hoffe ja mit euch^^

Und zum Thema Romantik keine Angst die kommt noch zu genüge, irgendwie hab ich Schiss das mir das alles zu ner schnulze wird.^^ggg

Und Setos Gedanken.. ja ja, jetzt bin ich ertappt. Ich hass es seine Gedanken zu schreiben deswegen wollt ich damit noch n bisserl warten, gggg

Bis dann

Euch umknuff

Eure

Mai

Bittere Entscheidung

Ich lief gerade hundemüde in meine Klasse. Alle starrten mich an. Nicht mal mehr die erkannten mich. Dann blieb ich stehen, Saiko war nicht da. Ihr war hoffentlich nichts passiert. Nicht jetzt wo wir ihr helfen konnten.

"Wo ist Saiko?" fragte ich leise und sah in die fragenden Gesichter meiner Mitschüler. Jeder sah entweder zum Boden oder starrte aus dem Fenster. Ich atmete tief durch sonst würde ich sicher einen Massenmord begehen.

Ich setzte mich auf meinen Platz und wartete darauf das Saiko vielleicht noch kam, aber Fehlanzeige. Saiko kam nicht mehr.

Nun machte ich mir wirklich Sorgen nach dem befreienden Klingeln rannte ich aus der Schule und wollte nur noch zu Mai um in den Krankenhäusern anzurufen.

Auf halber Strecke viel mir ein das sich Saikos Eltern ja noch nicht einmal einen normalen Arzt leisten konnten. Aber was wenn ihr wirklich etwas schlimmes passiert war? Ich traute mich gar nicht weiterzudenken und verlangsamte meinen Schritt.

Mir musste ganz schnell etwas einfallen, ich kannte Saikos Nachnamen nicht und wo sie wohnte wusste ich auch nicht.

Verdammte Kacke.

Ich setzte mich doch in ein Cafe und bestellte mir einen Saft. Wie konnte ich nur herausfinden wo genau Saiko lebte? Viel wusste ich ja wirklich nicht.

Ich sah zu der Tür und verschluckte mich an meinen Saft, Kaiba und Mrs. Schreckschraube kamen hinein.

Oh Mann jetzt saß ich mal wieder in der Patsche. Wie kam ich unbemerkt hier raus? Und vor allem waren nur noch an meinem Tisch zwei Plätze frei.

Wie ich mir gedacht hatte kam der Ober und fragte mich ob sich die beiden zu mir setzen durften. Ich nickte nur knapp bezahlte aber auch gleich meinen Saft. Ich wollte gerade aufstehen, als die beiden sich hinsetzen. Amelie sah mich abschätzend an.

Ich nickte ihnen nur zu und nahm meinen Mantel.

"Wir stören Sie doch hoffentlich nicht?" fragte diese falsche Schlange nun. Ich schüttelte den Kopf und ging raus. "Hey kannst du nicht aufpassen?" fragte mich eine allzu bekannte stimme, ich sah nach unten und sah direkt in Mokubas Augen. Ich schluckte und lächelte nur verlegen: "Tut mir leid, Kleiner." Das konnte ich mir dann doch nicht verkneifen. Ich sah wie sich seine Augen weiteten. Na super jetzt hatte ich mich mit meiner Stimme verraten.

Oh Mann, ich sollte heute Abend gewaltig einen drauf machen, mir eine Stange Zigaretten holen und die auf einen Schlag weg rauchen. Dann hatte ich wenigstens eine andere Stimme.

Ich zwinkerte dem Kleinen kurz zu und machte das ich aus dem Cafe kam.

Wenigstens hatte ich es geschafft ihn so zu überraschen das er nicht einmal mehr Hallo sagen konnte.

Was würde Mai dazu sagen wenn ich ihr das erzählte? Sie erschoss mich sicher. Na ja

Hauptsache ich war heil davon gekommen.

Ich schloss die Wohnungstür auf und sah mich um. Mai schien wohl noch nicht da zu sein.

Also schaltete ich den Fernseher ein und wartete auf die Nachrichten und ob Kaiba das Kopfgeld für mich schon erhöht hatte.

Scheinbar nicht. Es war immer noch bei 250 000 Yen. Mann er musste echt nur so im Geld schwimmen. Ich legte mich auf das Sofa und schloss meine Augen. Meine Gedanken waren natürlich nur bei Saiko. Vielleicht kam sie ja morgen wieder in die Schule.
 

"MINA!" schrie es von der Tür her und ich öffnete verschlafen meine Augen, langsam tapste ich zu der Tür und machte sie auf. Ich sah in Joeys blasses Gesicht. Er kam rein und nahm mich kurz in den Arm.

"Wir haben ein Problem." Sagte er nur. Ich legte den Kopf schief und schleifte ihn in das Wohnzimmer: "Du bleibst sitzen ich mach uns erst mal einen Tee und dann erzählst du was los ist." Sagte ich ruhig und ging in die Küche. Ich machte den Tee fertig und brachte ihn so gut es ging in das Wohnzimmer. Eine kleine Teespur folgte mir zwar aber das konnte ich später auch noch aufwischen.

"mai, sie ist heute festgenommen worden, weil die mal wieder zu schnell gefahren ist." Sagte Joey nun tonlos. Ich sah ihn mit großen Augen an. "nur weil sie zu schnell gefahren ist?" fragte ich nach. Das war wohl ein schlechter Scherz. Ein sehr schlechter.

Joey nickte, nun hatten wir ein noch größeres Problem am Hals. "Sie kommt gegen Kaution wieder frei. Aber 100 000 Yen, so einfach bekommen wir das Geld nicht." Sagte Joey nun.

Ich seufzte und zog meine Beine an mich. Es gab also nur eine Möglichkeit die ich sah um Saiko und Mai zu helfen. Ich musste dieses Lied singen den ersten Preis machen und damit Mai aus dem Knast holen. Danach musste ich mich Kaiba öffentlich stellen dann musste er das Geld für mich rausrücken ob er wollte oder nicht.

Ich dachte scharf nach, aber das war die einzigste Möglichkeit beiden zu helfen, und das musste ich. Schließlich hatte Mai mir auch geholfen. Und das mehr als einmal. Sie hatte sich selbst in Gefahr gebracht als sie mich mit zu sich nahm. Kaibas Schläger waren sicher nicht wählerisch wenn sie umschlugen.

"Mach dir keine Sorgen Joey. Wo ist der Songtext?" fragte ich ihn ruhig aber bestimmt. Er hob den Kopf und sah mich an: "Was hast du vor?2 fragte er. Ich schüttelte den Kopf.

"Was ich vorhabe ist egal. Aber wo ist dieser verdammte Text und wann findet dieser Wettbewerb statt?"

"In zwei Tagen warum?" fragte er mich. Ich nickte. Also hatte ich zwei Tage Zeit um mich auf den Auftritt vorzubereiten.

"Mach dir keine Sorgen. Wir werden Mai daraus holen." Sgate ich nur und sah ihn an. Joey nickte: "Aber wenn du das Geld nimmst um Mais Kaution zu bezahlen, was ist dann mit Saiko?" fragte er mich nun, "Mai würde es nicht wollen das Saiko nur wegen ihr nicht geholfen werden kann." Erklärte er nun weiter.

Ich schüttelte den Kopf: "Ich werde beiden helfen." Sagte ich und nahm das Blatt entgegen das er mir hinhielt. Mein Text.

Er war nun meine letzte Rettung. Ich würde alles so machen wie ich es mir gedacht hatte. Ob es Joey passte oder nicht, ich musste es tun. Ich hatte Saiko versprochen ihr zu helfen und das tat ich auch. Egal wie. Und wenn das hieß das ich wieder zu Amelie zurück musste. Das war nun auch egal. Ich hatte es einmal geschafft da wegzukommen also schaffte ich es wieder.

Ich sah zu Joey:" Kannst du mich zu dem Jungen bringen der die Melodie geschrieben hat?" fragte ich ihn. Joey nickte nur und stand auf. "Was hast du vor?" fragte er mich wieder.

"Joey das ist jetzt Nebensache. Ich werde beiden helfen. Das ist alles was du wissen musst:" Sagte ich und ging mit ihm nach draußen.

Ich setzte mich ins ein Auto und wir fuhren los.

Im Studio angekommen begrüßte mich ein junge der in Joeys Alter sein musste, er hieß Tatsumi. Ich wurde sofort hinter das Mikro geschleppt und begann auch schon die ersten Worte zu singen.

Irgendwie hörte es sich sogar ganz gut an, aber auch total ungewohnt. Ich war es einfach nicht gewöhnt zu singen.

Tatsumi hielt immer das Victory Zeichen durch das Fenster. Ich begann mitten im Text zu lachen. Joey verdrehte die Augen und gab ihm eine Kopfnuss, was zur Folge hatte das ich nur noch lauter lachte.

Nun streckten mir beide die Zunge heraus. Ich machte eine Grimmasse und sang weiter.

Als wir später im Raum standen und Tatsumi alles fertig hatte hörten wir uns den Song an. Es war perfekt. Wenn ich Mai damit nicht rausholen konnte, dann wusste ich auch nicht mehr weiter.
 

So das hat nun wieder etwas gedauert.. hm ne wirklich große Rolle hatten Mokuba und Kaiba diesmal wieder ned.. Aber ich hatte mir echt fest vorgenommen das sie öfter vorkommen.. Nya erschlagt mich verklagt mich^^. Ich hoffe ihr seid mir ned böse.^^ und das euch das Chappi gefällt.^^

Euch alle umknuff

Bis zum nächsten Mal.

Eure

Mai

Neugierde

Morgen war es also soweit. Ich würde mit meinem Song antreten müssen. Saiko war bis heute noch nicht im Unterricht erschienen. Nun hatte ich die Nase voll. Ich lies mir ihre Adresse geben und suchte das Haus.

Ich sah schon von außen das sie wirklich arm sein mussten, langsam ging ich zu der Haustür und klingelte. Eine ältere Frau öffnete und sah mich an.

"Was möchten sie?" fragte sie mit ängstlicher Stimme. Ich machte ein beruhigendes Gesicht und lächelte leicht: "ich möchte Saiko besuchen." Sagte ich nur und hoffte das sie mich hinein lies. Sofort hellte sich ihr Gesicht auf, "Du musst Mina sein. Freut mich das du hier her gefunden hast." Sagte sie nun und lies mich in das Haus treten.

"Sie ist in ihrem Zimmer. Es geht ihr im Moment leider nicht gut. Sie schläft auch meistens." Mit diesen Worten führte sie mich nach oben in ein kleines Zimmer. Es war spärlich eingerichtet so wie die gesamte Wohnung. Ich setzte mich an das Bett und sah auf Saiko. Sie war leichenblass und schien noch mehr abgenommen zu haben. Wenn mit jemals klar war das sie Hilfe brauchte dann jetzt.

"Mach dir keine Sorgen Kleines. Ich werde dir helfen. Auch wenn es bedeutet das ich in meinen Käfig zurück muss." Sagte ich leise und strich ihr über ihr eingefallenes Gesicht. Ich musste meine Tränen zurückhalten. Für ihre Mutter war es sicher noch viel schlimmer als für mich.

Sie musste dabei zusehen wie ihre Tochter immer weniger wurde.

Mein Entschluss befestigte sich noch mehr. Ich musste eben zurück, so schlimm konnte es auch nicht werden.

Saikos Mutter stand immer noch in der Tür und sah mich nun mit Tränen gefüllten Augen traurig an.

Ich stand auf und ging zu ihr. "Machen sie sich keine Sorgen, ich werde eine Lösung finden:" Sagte ich nun und ging an ihr vorbei.

Sie sah mir nach: "Und wie willst du das tun?" fragte sie mich. Ich drehte mich kurz um und lächelte: "Sagen wir es so ich habe die Möglichkeit dazu." Sagte ich nur und verließ das Haus. Ich wollte keine Fragen hören. Das wichtigste war das sie schnell untersucht werden würde.

Ich ging gerade über die Straße als ich Mokuba sah. Er lief neben Seto hier und sie schienen etwas wichtiges zu besprechen. Ich schluckte und versteckte mich in der nächsten Ecke. Warum liefen die beiden mir andauernd über den weg? Warum konnten sie mich nicht einfach in Ruhe lassen? Sie würden mich schließlich schneller wieder haben als sie gedacht haben. Ich ging wieder in ein Cafe und hoffte diesmal nichts von den Kaibas zu sehen.

"Kaori?" fragte ich als mir die Bedienung entgegen kam. Sie grinste mich breit an und umarmte mich dann. "Egal wie sehr du dein Aussehen noch umänderst ich erkenne dich unter Hunderten." Sagte sie und drückte mich an sich.

"Hast du einen ruhigen Platz und etwas Zeit?" fragte ich grinsend und sah mich um. Es war nirgends auch nur ein gast zu sehen. Also hatte sie sicher Zeit ohne Ende. Kaori nickte und zog mich mit sich.

Sie brachte mir noch einen grünen Tee und setzte sich dann zu mir. "Also nun schieß mal los. Ich sehe auf jeden Fall das du etwas vor hast." Sagte sie grinsend.

"Ok also wie ich wegkam und wo ich bin weißt du ja. Aber das ich zurück gehe weißt du nicht." Sagte ich kurz und knapp.

Kaori sah mich mit großen Augen an: "Bist du bescheuert? Absolut durchgeknallt und kurz davor wahnsinnig zu werden und in die Klapse zu kommen? Warum bitte willst du zurück?"

Nun erzählte ich ihr alles. Mit Saiko und mit Mai das ich den beiden helfen musste.

Langsam hatte ich das Gefühl das sie es auch verstand, sie nickte nur und sah mich mit einem traurigen Blick an.

"Also ist es diesmal mit deinem Ausbruchsversuch wieder nichts geworden. Oh Mann und du warst so kurz davor endlich deinen Frieden zu haben." Sagte sie und sah auf den Boden damit ich ihre tränen nicht sehen konnte. Ich nahm einen Schluck von dem Tee und legte den Kopf schief.

Gut nichts war so gelaufen wie ich es mir vorgestellt hatte aber trotzdem hatte ich nun wenigstens ein paar schöne Erinnerungen, die mich sicher wieder zum durchhalten brachten.

Und ich würde ganz sicher wieder einen weg nach draußen finden.

Kaori nickte und zog langsam ihre Schürze aus. Ich runzelte die Stirn und sah sie fragend an:

"Ähm was bitte hast du vor?"

"Nichts wichtiges ich muss nur ganz dringend zu einem Frisör. Wir sehen uns Kleine." Damit rannte sie beinah fluchtartig aus dem Cafe. Jetzt verstand ich überhaupt nichts mehr. Als ob ich vorher mehr verstanden hätte. Ich trank meinen Tee aus und legte das Geld auf den Tisch. Kaori hatte ganz sicher gesagt das ich nichts bezahlen brauchte, aber das wollte ich nicht.

Ich trat auf die Straße hinaus und sah mich wie immer um, bewacht wurde ich nicht, soviel wie ich erkennen konnte. sicher hatte diese Tarnung perfekt hingehauen.

Ich ging zu Mais Wohnung und fütterte erst einmal die Katze. Die konnte für den ganzen Schlammassel schließlich nichts. Joey hatte immer noch nicht herausbekommen wie Mai gefahren war damit man sie fest genommen hatte. Sie musste auf jeden Fall sehr schnell gefahren sein. Ich legte mich auf das Sofa und dachte über Morgen nach. Unser Lied war perfekt. Ich hoffte nur das ich es auch noch einmal so rüber bringen würde.

Ich musste es nur noch einmal schaffen dann war alles vorbei und ich konnte in mein altes Leben zurückkehren, was mir auch schon eine Träne in das Gesicht trieb.

Ich wollte einfach nicht zurück, aber es gab ja keine andere Möglichkeit. Zumindest sah ich keine. Das mit dem Brief konnten wir vergessen auch wenn Joey daran festhielt.

Aber dann würden sie mich sicher weiter suchen und ich konnte schließlich nicht immer mein Aussehen ändern. Irgendwann fiel es sicherlich auch in der Schule auf.

Mit diesen Gedanken schlief ich ein. Ich merkte nicht das Joey kam und mich zudeckte.

Er setzte sich neben mich und wartete.
 

"Seto wir müssen Kaori finden:" Sagte Mokuba nun schon zum Hundertsten Mal.

Der Braunhaarige nickte nur und sah auf seinen Bildschirm. Langsam hatte er genug. Jeanne machte ihn verrückt, er konnte sich nicht erklären warum sie abgehauen war. Gut ihre Verletzungen hatten für sich gesprochen, aber darüber konnte man reden und er hätte sicherlich einen Weg gefunden ihr zu helfen.

"Hast du schon etwas über sie herausbekommen?" fragte Mokuba nun und riss ihn aus seinen Gedanken. Seto sah auf und nickte. Er gab Mokuba das Blatt mit ihrer Adresse.

Mokuba grinste wie ein Honigkuchenpferd und rannte nach draußen.

Kaiba schüttelte nur den Kopf und versuchte weiter zu arbeiten, aber es gelang ihm nicht. Immer wieder schweiften seine Gedanken zu Jeanne ab.

Er hatte an diesem Tag mehr löschen als bearbeiten können, immer wieder vertippte er sich oder löschte gleich ganze Dokumente.

>Warum?< fragte er sich wieder und fuhr den Rechner hinab, arbeiten konnte er heut sicher vergessen.
 

"Hallo meine Name ist Mokuba. Ist Kaori da?" fragte Mokuba den Mann der ihm die Tür geöffnet hatte, er nestelte unsicher an seinem Shirt und wartete darauf das der Mann etwas sagte.

Dieser nickte nur und lies ihn hinein. Er erklärte Mokuba wie er in Kaoris Zimmer kam und ging dann wieder in die Küche.

Mokuba rannte die Treppe nach oben und ohne anzuklopfen in das Zimmer.

"Was machst du denn hier?" fragte Kaori ihn. Sie hatte sich ein Handtuch als Turban um den Kopf gelegt und sah ihn erwartungsvoll an.

Mokuba setzte sich zu ihr und sah sie traurig an: "Ich möchte wissen wo Jeanne ist. Bitte sag es mir Kaori." Sagte er leise. Kaori schüttelte den Kopf. "Mokuba es ist besser wenn du nicht erfährst wo sie ist und wie sie nun aussieht." Sagte Kaori nur und sah erneut in den Spiegel. Sie musste noch 15 Minuten lang durchhalten dann war es überstanden.

"Kaori bitte. Ich bring sie auch sicher nicht zu Amelie zurück:" Sagte er nun. Kaori lachte bitter: "Du sicherlich nicht Mokuba aber dein Bruder wird sicherlich ganz scharf darauf sein." "Nein er tut es nicht wenn ich ihn darum bitte. Und ich weiß wie sie aussieht. Schwarze Haare und grüne Augen." Sagte Mokuba nun und sah auf den Boden.

Kaori klappte die Kinnlade nach unten: "Du weißt also wo sie ist?" fragte sie nur. Mokuba schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht wo sie ist. Aber ich weiß wie sie aussieht auf welche Schule sie geht, das ist aber auch schon alles. Aber ich möchte wissen warum sie das alles tut. Ich möchte ihr helfen. Und das kann ich auch." Damit sah er Kaori fest in die Augen. Nun glaubte sie ihm.

"Gut Mokuba dann beweiß mir das du mein vertrauen wert bist. Sie singt Morgen Abend im Twilight. Das Geld ist sehr wichtig für sie. Und nun beweiß mir das du sie nicht gleich zu Amelie schleppst." Sagte Kaori und sah ihn an. Mokuba nickte. Nun wusste er zumindest wo sie morgen Abend war. Das war schon mal ein Anfang.

"Danke Kaori. Ich werde dein vertrauen nicht missbrauchen." Sagte er und gab ihr ein Küsschen auf die Wange. Dann verabschiedete er sich und stieg wieder in die Limousine. Von Kaoris Vater hatte er überhaupt nichts gesehen. Jetzt erst erinnerte er sich an den Gesichtsausdruck des Mannes. Er war traurig gewesen, aber warum?

Als der wagen hielt sprang Mokuba sofort in die Villa und rannte in das Büro seines Bruders.

"Seto!" rief er aber von seinem Bruder war keine Spur. Mokuba knurrte kurz und ging an den Schreibtisch. Zu oberst lag dieser Brief den er nun immer öfter las.

Was wohl darin stand?
 


 

So tut mir leid das der teil jetzt erst kommt. Aber ich bin gerade voll im Umzugs Streß und hab dazu noch Pc verbot. (bin ich froh das man pws auch knacken kann^^).

Jetzt muss sich die Kapitel raushauen weil ich nicht weiß wie ich danach an den Pc komm und ob ich überhaupt einen hab. (ohne Internet is mein Pc kein Pc^^)

Ja was wohl in diesem Brief steht...gggg ich weiß es..

Bis zur nächsten Runde

Eure

Mai

Der Song Wettbewerb

Mokuba faltete den Brief auf und sah hinein. Er war versiegelt gewesen. Was schon allein merkwürdig war. Wer versiegelte heutzutage noch Briefe?

Seine Augen weiteten sich immer mehr.
 

Hiermit bestätige ich Ihnen die Heirat ihrer Tochter Amelie SanJoin und meines Stiefsohnes Seto Kaiba.

Die Hochzeit wird am 29.4.2005 durchgeführt. Auf das unser beider Unternehmen gemeinsam zur Weltherrschaft gelangen.
 

Hochachtungsvoll
 

Blabla Kaiba

(sorry mir fällt grad dieser vorname nich ein^^)
 


 

Mokuba begann zu zittern. Also musste Seto Amelie heiraten. Alles war hier ja schriftlich festgelegt. Und wie konnte man so etwas umgehen?
 

Ich lag auf meinem bett und hörte mir zum Hundertsten Mal mein Lied an. In vier Stunden musste ich auf der Bühne stehen und es singen. Noch dazu tanzen. Das würde ein Desaster geben. Soviel war mir schon klar.

Aber ich musste einfach gewinnen. Eine andere Möglichkeit blieb mir nicht. Nur wie sollte ich Joey sagen was ich noch vorhatte? Das ich zurück zu Kaiba ging?

Joey würde mich eher den Krokodilen zum Fraß vorwerfen als mich zu Kaiba zu bringen.

Gut das war jetzt ein dummer Vergleich aber was besseres fiel mir nicht ein.

Ich stand auf und ging in das Badezimmer. Einen kurzen Moment lang überlegte ich mir ob ich nicht mein altes Aussehen wieder annehmen sollte. Aber wenn mir Amelie oder Kaiba über den Weg laufen würden, dann wäre alles vorbei und ich hätte nicht mal einen Yen dafür gesehen.

Ich wusch mich schnell und schminkte mich leicht. Wenigstens mein Aussehen sollte gut sein. Wenn auch meine innere Stimmung auf dem Nullpunkt angelangt war.

"Jeanne wie lange brauchst du noch?" fragte Joey und guckte durch die Tür.

"ich bin fertig." Antwortete ich und sah noch einmal in den Spiegel. Es sah wirklich gut aus.
 

Mokuba tat den Brief zurück in die Schublade. Er sah zur Tür als er Schritte hörte.

"Seto bist du das?" fragte er leise. Es kam ein bejahendes Knurren, als sein Bruder in den Raum trat. "Was ist den Mokuba?" fragte er und kam zu ihm. "Warum zitterst du?"

Mokuba schüttelte den Kopf, er würde sich sicher selbst nicht verraten.

"Jeanne singt heute Abend. Sie braucht das Preisgeld. Wir müssen dahin:" Sagte er nun und sah zu Seto , dieser hob eine Augenbraue und sah ihn an: "Woher weißt du das?"

"Kaori hat es mir erzählt. Aber wir dürfen nichts tun. Sie hat gesagt das sie mir jetzt einfach mal vertraut. Ich möchte nicht das Jeanne zurück muss Seto:" Sagte er leise und klammerte sich an ihn.

Seto nickte und sah wieder auf das Foto. Er seufzte kurz, wenn er nur wüsste was passiert war. Aber Nein Jeanne musste ja schweigen wie ein Grab.
 

"Alo Meine Name sein. Pascal Delacraux. Ich suchen Arbeit als Hausmädchen. Aben sie vielleicht etwas für misch?" fragte Kaori und sah Amelie tief in das Gesicht.

Die Schwarzhaarige runzelte die Stirn. Eigentlich konnte sie sich wirklich kein Hausmädchen mehr leisten. Andererseits würde sie und Seto ja bald heiraten.

"Sie können sofort anfangen, wenn sie möchten Miss Delacraux. Aus welcher Umgebung von Frankreich kommen sie denn?" fragte Amelie nun. Kaori überlegte kurz: "Coubron." Schoss es dann aus ihr hervor.

Amelie nickte und rief nach Nami: "Nami wird Ihnen hier alles zeigen. Wenn sie Probleme haben dann müssen sie sich einfach an sie wenden." Kaori nickte. Als ob sie sich jemals an Nami wenden würde. Nie im Leben.

Nami kam und nahm Kaori mit sich. >Ich bin wieder hier, wer noch?< Fragte diese in Gedanken und sah sich um. Mann sah ganz deutlich das Jeanne nicht mehr hier war.

Aber sie würde ja bald wieder kommen. Schneller als es ihr lieb war.
 

Joey grinste mich breit an und wir schlenderten zu der Disco in der dieser Wettbewerb stattfinden würde. Langsam bekam ich doch Angst. Was wenn ich versagte? Was war wenn hier alle besser waren als ich? Dann konnte ich die Kaution niemals aufbringen. Zumindest nicht mit 10 gebrochenen Fingern.

Es waren ziemlich viele Leute hier, was nicht unbedingt half mein Lampenfieber loszuwerden. Warum musste es ausgerechnet heute hier so voll sein?

"mach die keine sorgen Jeanne. Dein Lied ist das beste." Sagte Joey leise zu mir. Ich lächelte ihn an, und nickte. Ich war mir da gar nicht so sicher. Aber wenigstens hatte ich Freunde die an mich glaubten, das war schon viel wert.
 

"Das hier ist Mila sie wird dir alles erklären Pascal." Sagte ein Mädchen das Kaori noch nicht kannte. Nami war schon als sie um die erste Ecke gebogen waren gegangen.

"Hallo Pascal. Du bist neu hier oder?" fragte Mila und drehte sich zu ihr. Ein leiser Aufschrei zeigte das sie Kaori erkannt hatte.

"Was machst du hier?" flüsterte sie leise zu ihr. Kaori zuckte mit den schultern: "Morgen kommt Jeanne wieder. Ich lasse sie hier sicher nicht allein. Dazu kennst du mich zu gut. Also was soll ich tun? Reden können wir später." Sagte Kaori und grinste leicht.

"Deu kannst Kartoffeln schälen und mir dann alles erklären." Sagte Mila.
 

"Gehen wir jetzt Seto?" fragte Mokuba und zog ungeduldig an dem Mantel des älteren. Seto zuckte mit den Schultern und folgte ihm. Jetzt musste er sich das also auch noch antun.

Er folgte Mokuba durch die Villa, aber mit seinen Gedanken war er ganz weit weg.

Warum tat Jeanne das? Sie musste doch sicher ihre Gründe haben. Aber was waren das für Gründe? Nun ja er würde seine Antworten heute Abend bekommen, koste es was es wolle.
 

"Dort hinten kannst du dich umziehen. Das tun die meisten hier. Nachher trittst du auf die Bühne. Soweit ist alles schon geklärt du bist die letzte. Das ist immer das beste. Und mach dir ja nicht zu viele Gedanken:" Ermahnte Joey mich. Ich nickte nur und sah wieder auf die Bühne. Meine Knie zittern, und fühlten sich an wie warme Butter.

"ich hab aber nichts zum Umziehen. Ich dachte das ich so auf die Bühne gehen kann:" Sagte ich leise und sah ihn an. Joey grinste: "Ich dachte mir schon so etwas. Aber du siehst auch so umwerfend aus." Sagte er und gab mir ein Küsschen auf die Wange. Ich lächelte ihn an und verschwand im Backstage Bereich.

Das würde so was von heiter werden. Ich schoss wieder einen Vogel nach dem anderen ab.

"Ich werde gewinnen!" zischte ein Blondes Mädchen ein anderes an.

Ich schrak unwillkürlich zusammen. "Ach ja du wirst gewinnen? Das ich nicht lache, wenn ich richtig überlege dann hast du wie immer wieder ein Lied von Bryan Adams gecovert und keine Ahnung wovon du eigentlich singst!" schrie die andere nun zurück.

Ich wurde immer kleiner. "Ja ich habe einen Song von Bryan Adams und die sicher wieder Bon Jovi. Du bist so berechenbar!"

"Habt ihr etwa alle gecovert?" fragte ich leise. Nun sahen sie alle mich an.

"Natürlich haben wir gecovert. Selber schreiben ist zu gefährlich mit einem eigenen Lied zu gewinnen. Da sinken die Hoffnungen auf null." Sagte die Blonde nun und sah mich herablassend an.

"Ich habe nicht gecovert." Sagte ich leise und nagte an meiner Unterlippe herum. "Dann ist sie für heute sicherlich der Oberloser. Du hattest ja noch einmal Glück." Sagte die Blonde wieder und verschwand auf die Bühne. Ihre Zahl war eben erschienen.

"Lass dir das nicht gefallen. Alles was für sie noch Konkurenz aussieht wird nieder gemetzelt, und wenn diejenigen dann auf die Bühne müssen sind sie so aufgeregt das sie keinen geraden Ton mehr herausbekommen." Sagte die andere nun zu mir und lächelte mich an.

"Das beruhigt mich jetzt total." Sagte ich und sah sie an.

Sie schienen alle sehr viel älter zu sein als ich. War hier noch jemand der dieses verdammte Geld so dringend brauchte? Wenn ich mich genau umsah dann nicht wirklich.

Es wurden immer weniger und je weniger es wurden desto mehr sank mein herz in die Hose. Inzwischen war es sicherlich irgendwo bei den Kniekehlen. Als nächste würde ich kommen.

Die Schmetterlinge hatten sich als Elefanten entpuppt und zertrampelten mir den Magen.

Nun kam meine Nummer. Ich atmete noch einmal tief durch und stieg auf die Bühne das erste was ich sehen konnte waren sehr viele Menschen. Alle sahen erwartungsvoll zu mir auf.

Ich schluckte tief und lies meinen Blick durch den Raum schleifen. Einen Moment lang stockte ich. Weit hinten saßen Kaiba und Mokuba was zum Teufel machten die schon wieder hier? Wollten sie sehen wie ich mich blamierte? Gut dann waren sie nun auf dem besten Weg dazu. Die ersten Takte begannen. Ich hatte keine Zeit mehr mich um Kaiba oder um den Untergang der Welt zu kümmern. Jetzt musste ich singen, langsam begann ich mich zu den takten zu bewegen.

"Und nun kommt Mina Aino mit dem Song Without you!" rief der Ansager. Ich wartete noch bis zum Auftakt und begann zu singen:
 

Once in a lonely lifetime

I found a love that's true

How could I go on living

Without you?

You take away my sorrow

With everything you do

How could I face tomorrow

Without you?
 

Without you in my life

Who'd be there to hold me tight?

Without you in my life

Who'd be there to kiss goodnight?
 

I would cry

If you said godbye

Can't live my life

Without you

I'd be blue

If you said we're through

What would I do

Without you?
 

You give my life a meaning

A reason to believe

Now what would I believe in

Without you

You are the sun each morning

You are the air I breathe

How could my world keep turning

Without you?
 

Without you in my life

I would never be the same

Without you in my life

I would never dream again
 

I would cry

If you said godbye

Can't live my life

Without you

I'd be blue

If you said we're through

What would I do

Without you?

Without you?
 

Ich verbeugte mich tief und sah wieder in die Menge. Alles war Mucksmäuschen still. Hatte ich versagt? Musste ich ja beinah. Ich lies den Kopf hängen, gerade in diesem Moment brach ein wahrer Begeisterungssturm los.

Ich sah wieder auf und lächelte. Ich hatte ja mit viel gerechnet, aber damit nicht. Joey sprang auf die Bühne und umarmte mich. Aus den Augenwinkeln sah ich das Mokuba auf dem Tisch stand und jubelte. Seto war leichenblass. Damit hätte er wohl nicht gerechnet. Tja nun hatte ich es ihm gezeigt.

"Du hast es geschafft du hast es wirklich geschafft!" jubelte Joey weiter. "ist gut Joey. Wir haben es geschafft ohne Tatsumi wäre es nie so gut geworden:" Lachte ich glücklich.

"Und die Siegerin ist ganz klar Mina Aino!" schrie der Ansager nun.

Nun gab es kein halten mehr Joey nahm mich hoch und wirbelte mich regelrecht über die Bühne.

Ich lachte los und nahm strahlend den Umschlag entgegen. Nun würde doch alles gut werden. Schließlich war das der schwierigste Teil gewesen...
 

So das wars mal wieder von mir..^^ tut mir leid das es jetzt länger dauert aber ich versuch wirklich zwischen Kistenpacken und durch die Gegend zu fahren weiter zu tipseln.

So und ab dem nächsten Chapter kommt dann auch die Romantik... freu

Ich danke euch wie immer für eure Kommis verbeug.

Also dann bis zum nächsten mal

Eure Mai

Back again

Ich konnte es immer noch nicht glauben. Ich hatte es tatsächlich geschafft und das auch noch mit meinem eigenen Lied.

Freudentränen liefen mir aus den Augen und ich begann leicht zu zittern als ich von der Bühne trat.

Ich bemerkte nur am Rande das Kaiba versuchte sich zu mir durchzukämpfen.

"Joey wir sollten und beeilen!" musste ich schreien damit ich die Musik übertönte. Ich deutete auf die Stelle wo Kaiba versuchte zu uns zu kommen. Er nickte und zog mich mit sich nach draußen. "Ich wusste das du es schaffst:" Sagte er nun breit grinsend. "Gut dann hollen wir jetzt Mai ab und morgen geht es dann weiter." Sagte ich strahlend. Auch wenn mir absolut nicht danach war. Ich wollte nicht zu Amelie zurück. Zu schön war mein Leben nun geworden. Aber ich musste Saiko helfen also gab es keine andere Möglichkeit.

Joey war viel zu glücklich um nachzufragen was ich damit meinte. Wir fuhren ins Polizei Präsidium und ich bezahlte die Kaution.

Mai kam auf mich zugerannt und umarmte mich. "Es tut mir so leid. Nur wegen mir kannst du Saiko nun nicht helfen. " Sagte sie und weinte. Ich wischte ihr die Tränen weg und grinste sie breit an. "Wir sprechen morgen darüber." Flüsterte ich und zwinkerte ihr zu. Mai nickte und umarmte Joey.

"Gut dann gehen wir wieder." Sagte Joey nun und zog uns in das Taxi. Wieder lief eine Suchmeldung nach mir.

Ab Morgen war ich ja wieder zurück, die sollten jetzt bloß nicht so ein Theater machen.

Innerlich verdrehte ich die Augen und lehnte mich zurück.

Ich versuchte immer noch eine andere Möglichkeit zu finden, obwohl ich genau wusste das es keinen Zweck hatte, da es keine andere Möglichkeit gab.
 

"Wir haben sie verpasst, Seto:" Sagte Mokuba vorwurfsvoll und sah den größeren an.

"Ich kann nichts dafür. Wenn die Idioten gleich aus dem Weg gegangen wären dann hätten wir sie gehabt." Mokuba nickte bei der Antwort und sah aus dem Fenster der Limousine.

"Wir werden sie sicherlich noch einmal finden. Und dann können wir auch mit ihr reden."

Die Zuversicht war ganz deutlich aus der Stimme heraus zu hören. Seto nickte, er war sich da nicht so sicher, Jeanne hatte bewiesen das sie nicht zu finden war wenn sie nicht gefunden werden wollte. Sie war die Woche schließlich nicht in der Schule gewesen und auch sonst nirgends wo er sie hätte aufspüren können.
 

"Und sie wird deshalb zurückkommen?" fragte Mila nun ungläubig und sah Kaori mit weit geöffneten Augen an. Diese nickte und bereitete weiter das Fleisch vor.

"Du kennst Jeanne. Sie hat sich das so in den kopf gesetzt, und so muss es auch laufen. Ich werde sie hier ganz sicher nicht allein lassen. Ich kann mir schon vorstellen was Nami oder Amelie mit ihr veranstalten. Das wird die reinste Folter. Da du nicht hier wohnst kannst du ihr nicht so helfen wie ich das kann:"

Mila nickte:" Leider aber ich würde durchdrehen wenn ich hier wohnen müsste. Das kannst du mir glauben."
 

Es war nach zwei Uhr als Joey gegangen war. Mai sah mich fragend an: "Also was hast du vor Jeanne?" Ich schluckte hart und begann ihr von meinem Plan zu erzählen. Mais Augen wuchsen auf Tellergröße:" Das ist nicht dein ernst. Dir ist klar das dann alles umsonst war? Überleg doch mal Jeanne."

"Ich habe mehr überlegt als mir lieb ist. Und ich komme zu keinem anderen Entschluss. Ich muss es tun. Sonst wird Saiko sterben. Außerdem hab ich es einmal geschafft abzuhauen. Ich werde es wieder schaffen und dir früher wieder an der Backe kleben als dir lieb ist." Ich setzte ein falsches Lächeln auf.

Nein wenn ich jetzt zurückkehrte, dann würde ich niemals wieder zurück können. Soviel stand fest. Ich würde besser bewacht werden als ein Schwerverbrecher.

Mai nickte: "Ich werde deine Entscheidung natürlich akzeptieren, auch wenn ich es nicht gut heiße." Sagte sie nun.

Ich fiel ihr glücklich um den Hals: "Danke Mai." Sagte ich leise und grinste breit. Sie nickte: "Ich werde dich morgen zu Kaiba bringen. Die Belohnung verlangen und damit Saikos Behandlung bezahlen. Versprochen." Ich nickte Mai würde mich schließlich nicht anlügen.

Mit mir selbst zufrieden legte ich mich ins Bett. Das war meine letzte Nacht in Freiheit eigentlich sollte ich sie genießen und nicht schlafen.

Ich setzte mich wieder auf und nahm einen Bogen Papier, schließlich sollte Saiko ja auch wissen das ich mein Versprechen gehalten habe.
 

Seto lag wach im Bett und sah an die decke. In zwei Monaten würde die Hochzeit stattfinden. Amelie redete ja von nichts anderem mehr, doch davon das Jeanne sich auf etwas gefasst machen könnte wenn sie wieder zurück war.

Er hoffte schon beinah selber das sie klug genug war sich nicht erwischen zu lassen.

Aber irgendwann würde sie einen Fehler machen und den dann wirklich bereuen. Warum sie weggelaufen war wusste er immer noch nicht. Das Nami oder Amelie sie so zugerichtet hatten konnte er nicht glauben. Sie waren vielleicht nicht sehr freundlich zu ihren Dienstmädchen aber so heftig dann doch nicht.

Warum dachte er überhaupt soviel über dieses Mädchen nach? Sie hatte ihn eigentlich nicht zu interessieren, überhaupt nicht. Er war verlobt würde bald heiraten und dann das.

Ein angenehmer Schauer lief über seinen Rücken als er an ihre Augen dachte.

Was war das? Er schloss wieder seine Augen nur um sie wenig später wieder zu öffnen. Schlafen würde er ganz sicher nicht können. Leise erhob er sich und zog seinen Bademantel an.

Er setzte sich an seinen Computer und begann zu arbeiten. Aber auch das gelang ihm nur teilweiße. Jeanne ging ihm nicht mehr aus dem Kopf.
 

"Wir müssen langsam los Kleines. Außer du willst diesen hirnrissigen Plan doch sausen lassen!" schrie Mai und ich rannte nach unten.

"Nein ich lass das ganz sicher nicht bleiben. Ich muss das jetzt durchziehen Mai." Sagte ich und setzte mich in das Auto. "Und bitte fahr langsamer außer du willst das wir beide im Knast bleiben." Mai grinste breit: "Also wenn ich was gelernt hab dann das ich langsamer fahren sollte, wenn ich heil ankommen will." Ich nickte grinsend und schnallte mich an.

"Boah das ist die Kaiba Villa?" fragte Mai mich und ich nickte. "und du willst da jetzt wirklich rein? Noch können wir umdrehen." Ich schüttelte den Kopf: "Nein können wir nicht. Wir ziehen das jetzt durch." Damit öffnete ich die Tür und stieg aus. Mai folgte mir. So geht das nicht. Schoss es mir durch den Kopf.

"Mai du musst mich schon reinzerren nicht hinter mir herlaufen. Es muss echt aussehen:!" Zischte ich und sah sie strafend an.

Sie lächelte mir entschuldigend zu und schleifte mich dann hinter sich her. Ich wehrte mich halbherzig dagegen.

"Ich möchte zu Seto Kaiba. Ich habe hier etwas das er sicher wieder haben will." Sagte Mai in die Sprechanlage der Villa. Eine rundliche Frau mit freundlichem Gesicht öffnete die Tür.

"Sie wünschen?" fragte sie nun noch einmal, Mai stieß einen Seufzer aus und zog mich ohne Einladung in das Innere. Ich merkte wie unangenehm es ihr war in so einem riesigen Haus zu sein. Mir ging es schließlich nicht anders. Das hier war eindeutig eine Nummer zu groß.

"Wie gesagt ich möchte zu Master Kaiba."

Nun nickte die Frau und deutete uns auf die Stühle zu sitzen. "Was meinst du wie viel hat das gekostet?" raunte sie mir fragend zu. Ich zuckte mit den Schultern: "Schon einiges." Sagte ich nun. "Der Typ muss wirklich mehr Geld als alles andere haben:" "Ja und wenn er nicht so damit angeben würde dann würde man es glatt übersehen." Sagte ich grummelnd und sah mich weiter um.

Wir hörten schnelle Schritte und Kaiba stand vor uns. Ich wich seinem stechenden Blick aus und sah auf den Boden, der auf einmal viel interessanter war als die gesamte Inneneinrichtung dieses Hauses.

"das ist doch das Mädchen das sie suchen, oder? Hier ist sie und wo ist das Geld?" fragte Mai nun mit geschäftlicher Stimme. Ich wusste gar nicht das sie so reden konnte. Innerlich klatschte ich Applaus.

"Ja das ist Jeanne Masters." Stimmte Kaiba nun zu, wandte seinen Blick aber immer noch nicht von mir. Ich spürte wie mich seine Augen musterten. Er zog einen Scheck hervor und übergab ihn Mai.

Sie nahm diesen zitternd entgegen und sah mich an. Ich lächelte leicht, es hatte alles so geklappt wie es hätte klappen sollen. Ich konnte zufrieden mit mir sein.

Mai ging zur Tür und drehte sich noch einmal um: "Jeanne, du hast wirklich etwas von einem Engel." Sagte sie laut genug und huschte dann nach draußen.

Alles in mir schrie ihr zu folgen, aber mein Körper selbst war wie gelähmt.

Ich kauerte mich zusammen und sah weiter auf den Boden. Ich hatte den Mut nicht Kaiba anzusehen.

"Was sollte das Jeanne?" fragte er nun und setzte sich mir gegenüber. Nun sah ich auf und funkelte ihn zornig an: "Was sollte was?" fragte ich bissig.

"Also bitte, Du hättest dich niemals freiwillig hier her bringen lassen, und dann schon gar nicht so lammfromm." Sagte er nun und ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen.

"Ich weiß nicht wovon du redest." Sagte ich nun und wollte aufstehen, doch meine Beine gaben nach. Ehe ich richtig schauen konnte lag ich ins einen Armen.

Er roch so gut nach Aftershave und Zimt, am liebsten wäre ich ewig so geblieben.
 


 

So also das war jetzt das 19 Kapitel..^^ ich bin richtig stolz. .lachz.

Romantik kam wieder etwas kurz aber was solls. Meine OP verlief gut mir geht es soweit auch wieder super außer das mein zahn jetzt spinnt. (mag Zahnärzte nich^^) wird sie nie mögen. Nya. Ich danke euch für die ganzen lieben kommis umknuddl

Und Cute meine Kapitel haben im Durchschnitt immer die Länge zwischen 1200-1800 Wörtern.^^.

Das Lied im vorigen Chapter ist von Jennifer Cihi (hab ich nicht selber verbrezelt. Leider^^)

Und kommt im Anime City Hunter vor. Is ein wunderschönes Lied. Ich liebe es einfach..lachz.

Also bis zur nächsten Runde eure

Mai

Ich löste mich sofort von ihm und sah ihn an. "Was sollte das?". Ein breites Grinsen erschien auf seinem Gesicht. "Ich denke nicht das es dir so unangenehm war."

Ich schluckte heftig, wieder bemerkte ich das ich zu leicht zu durchschauen war.

"Gut wenn du das meinst." Ich setzte mich wieder und sah zu ihm auf.

Erneut sah ich in diese spöttischen eisblauen Augen. "Willst du mich nicht endlich zurückbringen? Dann haben wir es beide hinter uns." Meinte ich nun angriffslustig.

"Nein, ich will zuerst wissen warum du freiwillig zurückgekommen bist und warum du abgehauen bist." "Ich denke nicht das dass eine Rolle spielt." Antwortete ich knapp und sah wieder auf den Boden.

Er hatte irgendetwas an sich das mich regelrecht zwang ihn anzusehen, es kostete mich alle Mühe meinen Blick weiter auf den Boden zu richten.

Er setzte sich wieder: "Und was ist nun?" "Gut ich kam damit eine Freundin endlich ärztlich behandelt werden konnte. Ich bin abgehauen weil ich es nicht mehr ausgehalten habe." Zischte ich nun regelrecht. Ich wollte weg hier weg von ihm.

Ich wollte dieses Kribbeln nicht spüren wenn ich ihm in die Augen sah.

Mein eigener Körper hatte sich gegen mich verschworen, ich spürte wie dieses Kribbeln sich ausbreitete. Er berührte meine Hand, ich zog sie zurück und sprang auf. Diesesmal ließen mich meine Beine nicht im Stich.

"Also bring mich in meinen Käfig zurück." Verlangte ich nun und sah ihn mit festem Blick an.

Sein Blick wechselte von schalkhaft in böse. Er sprang auf umfasste mein Handgelenk und drückte mich gegen die Wand: "Ich mach das hier nicht aus Spaß!" zischte er. Ich wand mich unter seinem harten Griff: "Gut ich tu es auch nicht aus Spaß also bring mich zurück, da kann ich mir dann meine Schläge abholen die musst du mir nicht geben!" schrie ich nun verzweifelt.

Seine Augen änderten sich schlagartig in Mitleid. Das war das letzte was ich wollte.

"Hör auf damit, hör auf ich brauch dein Mitleid nicht!" sagte ich nun und wehrte mich heftig gegen seinen Griff.

Er lies mich los und trat einen Schritt zurück. Ich begann zu zittern, und lehnte mich gegen die Wand. Ich gab mir Mühe locker und lässig auszusehen. Aber in mir tobte ein Kampf.
 

"Entschuldigen sie. Ich soll ihnen das hier von Mina Aino geben." Sagte Mai und übergab Saikos Mutter den Umschlag. Diese schüttelte den Kopf und sah Mai ungläubig an.

"Mina hat versprochen Saiko zu helfen. Mit dem Geld können sie die Behandlung ihrer Tochter bezahlen." "Ich kann das nicht annehmen." Sagte dies Frau nun und wollte ihr den Umschlag zurückgeben, doch Mai schüttelte den Kopf.

"Wissen sie, es bedeutet Jeanne sehr viel das Saiko wieder gesund werden kann, und deshalb sollten sie es wirklich nehmen." "Jeanne?" "Sie haben sicherlich schon in den Nachrichten von Jeanne Masters gehört. Das war Mina Aino, und sie ist zurück gegangen damit Saiko untersucht und behandelt werden kann. Lassen sie nicht zu das dieses Opfer umsonst war."

"Also war sie das Mädchen auf das diese hohe Belohnung ausgesetzt war." Sagte Saikos Mutter nun und hielt den Umschlag fest.

"Wenn sie Jeanne sehen sollten, sagen sie ihr das meine Familie ihr auf ewig dankbar sein wird." Sagte sie. Mai nickte, sie würde ihr sicher nicht sagen das sie Jeanne niemals wiedersehen würde. Außer sie würde es noch einmal schaffen abzuhauen.

Und das würde sie sicherlich nicht.
 

"Sag mir einfach was passiert ist." Sagte er nun leise. Ich schüttelte wieder den Kopf. Erneut gaben meine Knie nach und diesmal saß ich auf dem Boden.

Ich musste mich anstrengen um meine Tränen zurückzuhalten, oh wie sehr ich es hasste. Jetzt war sie wieder da. Die kleine schwache Jeanne, die keine Zukunft hatte.

Seto hob mich hoch und brachte mich wieder zu dem Sofa. "Wenn du mir nicht sagst was los ist, dann kann ich dir nicht helfen." Sagte er nun. Seine Stimme war sanft geworden.

Wieder sah ich ihn an. "Warum?" fragte ich leise und schloss müde meine Augen. Der ganze Streß der letzten Tage machte sich bemerkbar.

Ich hörte wie er tief durchatmete, sah ihn aber nicht an. "Also?" fragte ich weiter. Ich spürte wie er sich zu mir setzte. Na super und wieder begann dieses Kribbeln sich auszubreiten.

Hab ich schon mal erwähnt das ich meinen Körper nicht mag?

"Weil es wichtig für mich ist." Sagte er nun. Ich hatte das untrügliche Gefühl das dass nicht das war was er eigentlich sagen wollte gab mich aber damit zufrieden.

"Gut die ganzen Prellungen waren von Nami. Ob du es nun glaubst oder nicht. Das ist deine Sache. Nur solltest du mich langsam wirklich zurückbringen sonst bekomme ich nur noch mehr Ärger." Sagte ich ruhig und setzte mich wieder auf. Mein ganzer Rücken tat weh, dabei hatte ich noch nicht einmal angefangen etwas zu tun.

"Warum?" fragte er nun. Ich erzählte ihm die ganze Geschichte und hätte mich auch währenddessen ohrfeigen können. Warum tat ich das? Er war Amelies Verlobter. Es war wohl klar das sie alles erfahren würde und meine Strafe dafür nur noch härter ausfiel.

Wieder konnte ich die Tränen nicht aufhalten die sich ihren Weg über mein Gesicht bahnten.

Nun stand ich auf und ging zum Fenster: "Also bringst du mich nun zurück?" fragte ich und drehte mich zu ihm um.

"Nein." Ich hob eine Augenbraue und sah ihn zweifelnd an: "Wie nein?" Das kapierte ich nun nicht. "Ich muss zurück. Du wirst eine Menge Ärger bekommen."

"Meinst du das weiß ich nicht? Aber jetzt ist mir auch klar woher du die ganzen Prellungen und Striemen hattest. Ich lass dich da ganz sicher nicht zurück gehen."

Ich schluckte eine bissige Bemerkung hinab.
 

"Wann kommt sie?" fragte Mila nun und sah auf Kaori. "Keine Ahnung. Ich weiß nur das sie zurückkommt. Wann hat sie nicht gesagt, aber es muss heute sein." Mila nickte.

"Dann sollten wir noch ihren Lieblingspudding machen. Ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein. Kaori nickte. "Ich geh schnell die Milch holen." Damit verließ sie die Küche und ging in die Speisekammer. Vor einer Tür blieb sie stehen und lauschte, Nami und Amelie redeten gerade.

"Denkst du nicht das Kaiba das alles merken wird?" fragte Nami nun und sah zu Amelie. Diese schüttelte den Kopf: "Es ist von meinem Notar begläubigt. Somit hat alles seine Richtigkeit. Das der ganze Rest gefälscht ist, das kapiert er nicht. Weil er auch nicht nachforschen wird. Wenn ich ihn geheiratet hab dann ist alles besser, stell dir nur vor was wir uns dann erst alles leisten können."

Kaori schluckte und ging leise weiter. Also wurde Kaiba durch ein falsches Dokument gezwungen sie zu heiraten. Sie nahm eine Flasche Milch und ging zurück.
 

"Du hast sie gehen lassen? Warum?" Joey war außer sich. Das war jetzt alles ein schlechter Traum. "Sie wollte es so, damit sie Saiko helfen konnte." Antwortete Mai und setzte sich wieder auf den Stuhl.

"Das ist nicht fair. Du weißt was die mit ihr veranstalten. Ich geh da hin und hol sie eigenhändig wieder raus. Das verspreche ich dir, und niemand wird mich aufhalten."

"Oh doch ein ganzen Rudel wilder Dobermänner die nur auf frisches Fleisch warten. Ich hab die Schoßhunde gesehen, die sehen nicht so aus als würden die sich von einem großen stück Fleisch abhalten lassen. Joey sie wollte es so." Langsam bekam sie ein schlechtes Gewissen, schließlich hatte sie diesem Plan zugestimmt und hatte Jeanne auch noch hingefahren.

Joey schlug mit dem Kopf gegen die Tischplatte. "Wir müssen ihr doch irgendwie wieder helfen können." Sagte er verzweifelt. Das Mädchen war ihm inzwischen zu sehr ans Herz gewachsen. Sie war schon fast eine Schwester für ihn.

"Uns wird etwas einfallen. Aber im Moment können wir nichts tun außer zu hoffen das es ihr gut geht, und sie nicht tot geschlagen wird."
 

"Warum tust du das?" fragte ich nun wieder und taxierte ihn mit meinen Blicken.

"Frag mich das wenn ich es selber weiß." Kam die Antwort. Er schenkte sich ein Glas Wasser ein und trank es in einem Zug leer.

"Und was wenn ich mich weigere und einfach zurück gehe?" Ich wollte nicht das er meinetwegen auch Ärger bekommen würde. Schließlich war er ihr Verlobter. Er konnte nicht verheimlichen das ich bei ihm war. Auf jeden Fall nicht lange.

Mokuba rannte in den Raum und sprang auf mich zu. "Endlich bist du wieder da." Seine großen Augen musterten mich und ein breites Grinsen lag auf seinem Gesicht.

"Ja ich bin zurück." Sagte ich und grinste zurück.

Er war so niedlich, ich konnte nicht verstehen wie Brüder so unterschiedlich sein konnten.

Nein ich würde auch gar nicht erst versuchen das zu begreifen. Das war zu hoch für mich, mein ganzes Leben wurde das langsam.

"Aber jetzt bleibst du oder?" Ich sah in tellergroße Augen und nickte stumm. Würde ich ja wohl müssen.

Ich setzte mich wieder auf das Sofa. Sofort war Mokuba auf meinem Schoss.

Seto rollte mit den Augen:" Also wenn du dich dann von ihr losreißen kannst dann kannst du ihr, eines der Zimmer zeigen." Sagte er und stand auf. "Wir reden später weiter." Er verließ den Raum und ich sah ihm nach. Das wir noch reden würden war mir irgendwie klar.
 

So also da wären wir schon beim 20 ten Kapitel. Langsam frag ich mich wielang die Story noch wird.^^ Egal. ich danke euch 17 Kommis fürs letzte Kapitel Auf den Knien rutsch.

Seto hat sie nicht gehen lassen.^^ Noch nicht. Ob er es tut oder nicht weiß ich selber noch nicht.

So ich geh nun weiter schreiben. Bis dann euch umknuff.

Es wird noch besser...

"Das nennst du Zimmer?" Ich starrte ungläubig in den Raum, der größer war als Mais gesamte Wohnung. "Klar und hier wirst du ab jetzt wohnen. Ich bin ja so glücklich" schrie Mokuba.

Bald mussten meine Ohren platzen. "Und jetzt musst du dir mein Zimmer angucken!" schrie er weiter. Oh mein Gott, wenn er so weiter schrie brauchte ich wirklich bald ein neues Trommelfell, inklusive Hörgerät. Ich ging ihm nach und sah mir sein Zimmer an. Es war fast noch größer als meines, und das sollte etwas heißen.

"Spielst du mit mir Uno?" Ich nickte und setzte mich auf den Fußboden, der so pingelig sauber war, das ich sicher davon hätte essen können. Fünf Stunden später war er super gut gelaunt, und meine Laune im Keller. Nach 40 Partien hatte ich keine einzige für mich entscheiden können. Woher hatte der Kleine dieses Talent?

"Hast du Hunger?" fragte er mich nun. Ich nickte, mein Magenknurren war wohl nicht zu überhören gewesen. Er grinste breit und führte mich in die Küche. "Was ist das?" fragte ich als ich sie betrat. Das war alles viel größer als ich es gewöhnt war, alles war aus Edelstahl, darin hätte man ohne Probleme einen Menschen operieren können. Dem wäre nichts passiert von wegen nicht steril oder so, das konnten sie hier nicht behaupten.

"Unsere Küche. Aber das Personal ist schon gegangen. Tut mir leid." Ich zuckte mit den Schultern. "Na dann, selbst ist die Frau." Ich konnte zwar kochen, aber danach sah die Küche ganz sicher nicht mehr so aus. Damit ging ich an den Kühlschrank und öffnete das Monstrum. Er hatte das dreifache Volumen von Amelies. Ich suchte ein paar Dinge heraus und begann damit aus ihnen etwas zuzubereiten. "Du kannst kochen?" "Ja, sonst wäre ich sicher schon lange verhungert." Antwortete ich und schnipfelte weiter meine Tomaten.

"Tut das nicht weh?" Lustige Frage, natürlich tat es weh, aber ich lies mir nichts anmerken. Wie ging der Spruch noch mal? Ein Cowgirl kannte keinen Schmerz? Oder war das Indianer? Ach egal. "Nein tut es wirklich nicht alles okay." Ich grinste ihn an und machte weiter.

"Wo ist dein Bruder eigentlich?" fragte ich und warf die geschnittenen Tomaten auf den Teller.

"Seto arbeitet immer sehr lange, meistens die ganze Nacht durch." Ich hob eine Augenbraue und machte mich daran Brote zu beschmieren.

Er sah mich traurig an. Gut das war Nummer eins, die ich Seto austreiben würde. "Keine Angst Mokuba, er wird sicher bald mehr Zeit für dich haben." Sagte ich selbstsicherer als ich mich fühlte.

Und wenn ich Kaiba ein Halsband umlegen, und ihn hinter mir herziehen musste wie einen kleinen Hund. Bei der Vorstellung musste ich grinsen. Kaiba mit Hundeohren. Doch das gefiel mir. Dafür nahm ich auch jeden Ärger in Kauf.

Ich stellte Mokuba einen Teller mit belegten Broten und Tomatenschnitzen hin. Er strahlte mich an und stopfte es mit einem wahnsinnigen Tempo in sich hinein.

Ich wunderte ein Junge in seinem Alter so viel in den Mund bekommen konnte, sagte aber nichts dazu.

"Gucken wir noch einen Film?" Ich sah auf die Uhr. Es war erst viertel nach Acht. "Klar." Stimmte ich zu und folgte ihm in das Wohnzimmer. Die Größe beeindruckte mich nicht mehr. Hier musste einfach alles überdimensional sein. "Wir gucken Titanic." Bestimmte Mokuba nun und legte die Dvd ein. Ich setzte mich auf das Sofa. Er kam zu mir und lehnte sich an mich. Ich kannte den Film nicht und guckte gespannt auf den Bildschirm.

"Der Schluss ist sehr traurig." Erzählte er nun. Ich guckte ihn an und lächelte." Das ist okay. Ich mag Happy ends eh nicht." Erklärte ich und sah wieder auf den Film.

Er grinste und kuschelte sich noch enger an mich. Nach zwei Stunden gähnte ich und sah wieder auf ihn. Mokuba war inzwischen eingeschlafen. Wenn ich jetzt noch wüsste wo sein Zimmer war , dann würde ich ihn da ja hinbringen, aber mein Kurzzeitgedächtnis hatte mal wieder voll zugeschlagen. Ich hatte keine Ahnung welcher der ganzen Gänge nun zu seinem Zimmer führten. Ich verfluchte mein Hirn und sah weiter auf den Bildschirm.

Nach einer weiteren Stunde war auch ich eingeschlafen.
 

Seto gähnte kurz und ging in die Küche. Dem Chaos nach zu urteilen war Mokuba hier gewesen. Er nahm sich einen Apfel und ging wieder nach draußen. Das Personal würde sich morgen darum kümmern, gerade als er hinein beißen wollte, hörte er einen Schuss. Der Apfel fiel auf den Boden und Seto rannte in das Wohnzimmer, aus dem der Schuss gekommen war.

Fast erleichtert stellte er fest das es nur der Fernseher gewesen war, er stöhnte innerlich auf und sah auf die beiden Gestalten die auf dem Sofa lagen und tief schliefen.

Ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. Er löste Mokuba aus Jeannes Umarmung und brachte ihn in sein Zimmer.

Das gleiche Spiel wiederholte er bei Jeanne. Nur war er bei ihr vorsichtiger. Behutsam brachte er sie in ihr Zimmer und legte sie auf das Bett. Sein Blick musterte sie eingehend. Wenn sie schlief sah sie so unschuldig wie ein Engel aus. Wie von selbst fuhr seine Hand über ihr Gesicht. Ihre Haut war so zart und weich. Schnell zog er sie zurück und sah weiter auf das schlafende Mädchen.

Wie viel hatte sie bei Amelie wohl noch mitmachen müssen? Er deckte sie sorgsam zu und verließ das Zimmer.
 

Ich schlug die Augen auf und drehte mich aus Gewohnheit noch einmal um. Das Licht erhellte den Raum so sehr, das ich weiterschlafen vergessen konnte. Ich setzte mich leise fluchend auf, rieb mir über die Augen und sah dann auf.

Erst jetzt kapierte ich das ich in der Kaiba Villa war. Schlagartig war ich wach, also war das alles doch kein Traum gewesen, aber wie war ich in mein Zimmer zurück gekommen? Ich würde später mal nachfragen.

Langsam schlug ich meine Beine aus dem Bett und tapste in das Badezimmer. Gerade als ich unter der Dusche stand und das Wasser aufgedreht hatte, donnerte es gegen die Tür. "WAS?!" schrie ich fragend und schrie dann erst richtig auf. Das Wasser war eiskalt geworden.

Mit einem Satz war ich aus der Dusche draußen.

Kaiba stürzte in das Badezimmer und starrte mich an. Ich sah geschockt zurück und angelte nach einem Handtuch. Schnell wickelte ich es um meinen Körper und presste mich in ein Eck. Mein Kopf hatte sicher die Farbe einer roten Ampel angenommen.

"Was zum Teufel war hier los? Warum hast du so geschrieen?" fragte er mich nun. Ich sah ihn an und zuckte mit den Schultern. "Das Wasser war zu kalt."

"DAS WASSER WAR KALT? ICH DACHTE HIER WÄRE EIN MASSENMÖRDER!" brüllte er.

Jetzt hatte er es geschafft, ich hatte Angst vor ihm bekommen, weiter konnte ich mich nicht mehr in die Ecke zwängen. Er zeterte weiter, nach zehn Minuten hatte ich mich soweit wieder beruhigt, das ich aus meiner Ecke kriechen konnte. Als er immer noch kein Ende fand wurde es mir zu blöd. Ich ging an ihm vorbei und schlug ihm die Badetür vor der Nase zu.

"Was soll der Scheiß jetzt?!" schrie er fragend durch die Tür.

"Du solltest deine Stimme schonen!" Er hatte wirklich ein lautes Organ, wenn ich es noch bis hierher so deutlich hören konnte. "Da du nur schreien kannst, darfst du dich jetzt da drin austoben! Und lass dir ja nicht einfallen rauszukommen bevor ich dich gerufen habe!" schimpfte ich zurück. Langsam ging ich an den Schrank und sah mir die Klamotten an.

Alles waren Markensachen. Ich zuckte mit den Schultern und nahm mir welche raus.

"Das wäre nichts was ich nicht schon gesehen hätte!" zeterte er. Ein leichtes Lächeln hatte sich auf seinen Lippen gebildet. Eigentlich hatte ihm ja gefallen was er gesehen hatte.

"Gut wenn es dich nicht stört, aber mich stört es!" schrie ich wieder und zog mich rasch an. Hier war man auch vor nichts sicher.

"Du kannst jetzt rauskommen." Sagte ich wieder leise. Aber er schien es gehört zu haben. Die Tür öffnete sich und er trat unbeeindruckt heraus.

"Hat der Herr sich nun wieder beruhigt? Oder muss ich einen Feuerlöscher holen?" Diese Frage konnte ich mir nicht verkneifen.

Er seufzte kurz. "Amelie ist hier. Du musst bis ich sie abgewimmelt hab hier oben bleiben. Wenn du Hunger oder so was haben solltest ruf über das Haustelefon in der Küche an, die bringen dir alles was du brauchst." Ich nickte und sah ihn an. Mit hoch erhobenen Kopf ging er aus meinem Zimmer. Er warf mir noch einen Blick zu. "Wir reden später weiter." Und weg war er. Ich schüttelte meinen kopf und setzte mich auf das Bett.

Amelie war also hier, und er würde mich nicht zu ihr lassen, was ich auch ganz sicher nicht wollte. Er hatte mich nackt gesehen. Wieder wurde mein Kopf flammendrot. Wenigstens hatte er sich einen Kommentar erspart. Wär ja noch schöner gewesen, so war das schon peinlich genug. Ich konnte ihm sicher nie wieder in die Augen sehen.
 

>>Sie sieht wirklich nicht schlecht aus.<< Dachte er und ging zu Amelie. Die schon sehnsüchtig auf Seto wartete. Wie immer hing sie ihm auch sogleich am Hals. Nur kam es ihm diesmal falsch vor, sie hatte nichts was ihn interessierte. "Was machen wir heute?" fragte sie nachdem sie sich wieder gesetzt und ihre Beine übereinandergeschlagen hatte.

Seto rutschte ein Stück von ihr weg. "Ich muss arbeiten. Das weißt du, ich habe es dir gestern gesagt." "Ach komm schon es ist so ein schöner Tag." Ihre Augen nahmen einen flehenden Ausdruck an. "Vergiss es." Kam es kurz und bündig zurück. Amelie schmollte in sich hinein. "Das bringt dich jetzt auch nicht weiter." Sagte Seto und grinste breit, sie amüsierte ihn.

Jeanne würde sich sicher nie so anstellen. Was dachte er schon wieder an sie?

"Können wir die Hochzeit vorverlegen?" Fragte Amelie nun. Er starrte sie entgeistert an: "Wie vorverlegen?" Nicht das auch noch.

"Auf Ende nächster Woche." Sie grinste schelmisch. "Nächste was bitte?" "Ich hab sowieso schon alles mit dem Pfarrer geklärt. Es geht klar. Das Restaurant ist informiert alles." Jetzt grinste sie.

Er schluckte hart und lies sich in das Sofa zurück sinken. "Habe ich eine andere Wahl?" "Nein." Das war ihm irgendwie klar gewesen.

Er nickte, dieses verdammte Schriftstück.
 

So da bin ich wieder. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Ich fand es endlustig. Tja wie das mit Amelie, Seto und Jeanne weitergeht... das erfahrt ihr im nächsten Kapitel^^ drop.

Also er wird sie ganz sicher nicht gehen lassen, soviel steht fest^^

Ich danke euch wie immer für eure Kommis.. umknuddl.

Wieder weg taps.

Der erste Kuss und andere Probleme...

Vollmond
 

Ich saß auf dem kleinen Balkon und lies meinen Blick über das weite Gelände schweifen. Es war so schön hier. Eigentlich wollte ich gar nicht mehr weg.

Wie lange die Ziege wohl noch hier war? Ich schüttelte den Kopf und schnappte mir einen Block. Vielleicht konnte ich einen der Hausangestellten überreden ihn nach draußen zu schmuggeln.
 

Hi ihr zwei,
 

Also mir geht es gut. Kaiba hat mich nicht zurückgebracht. Macht euch keine Sorgen, und lasst euch von Amelie nicht unterkriegen. Falls ihr Nami gerade das Essen kocht, haut Gift rein.
 

Hab euch lieb
 

Jeanne
 

Damit hatte ich den ersten schon beendet. Ich riss das Blatt ab und legte es auf die Seite.

Ich war mir sicher das Kaori inzwischen wieder zurück war, sie hatte es schließlich schon einmal so gemacht.

Ich begann mit dem nächsten Brief. Der viel länger ausfiel. Schließlich wollte ich noch wissen wie es Saiko ging.
 

Hallo Turteltauben,
 

Also mir geht es super, wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, hat der Drache mich nicht zu der Schreckschraube gesteckt. Ja es geschehen noch Wunder. Wie geht es euch? Und noch viel wichtiger wie geht es Saiko? Was kam bei der Untersuchung heraus? Ich hoffe ihr wart so schlau und habt euch die Telefonnummer geben lassen. Erwarte Antwort.

Eure Jeanne
 

So damit war ich fertig. Ich legte den Block beiseite und trat langsam aus der Tür. Es waren keine Stimmen zu hören. Also waren sie entweder in Setos Büro oder im Wohnzimmer.

"Mist ich hätte mir doch einen Hausplan geben lassen müssen." Schimpfte ich vor mich hin und lugte vorsichtig durch die Tür. Da war sie ja, die Ausgeburt meiner Alpträume.

Amelie lächelte sehr selbstzufrieden, während Kaiba eher aussah als hätte er in eine Zitrone gebissen. Und wie kam ich nun an den beiden vorbei? Soviel ich wusste war mein Vater kein Glaser gewesen. Also konnte ich das dass sie durch mich hindurchsahen vergessen.
 

Ich schloss die Tür wieder und ging zurück. Verdammt noch mal ich musste in die Küche oder eine andere Angestellte finden. Grummelnd durchsuchte ich das Haus nach Zimmermädchen. Aber wenn man sie mal brauchte dann waren sie nicht da. Typisch.

Nach einiger Zeit blieb ich stehen. Wo verdammt noch mal ar ich jetzt? Ich sah zurück, aber alles sah gleich aus.

"Na ganz toll Mädchen." Knurrte ich mich selbst. "Kaiba!!!!" schrie ich und hoffte das er mich hören konnte.
 

Seto zuckte zusammen. "Was war das Schatzi?" Flötete Amelie und sah ihn durchdringend an.

"Das? Ich hab nichts gehört." Er setzte sein Pokerface auf. "Aber da hat doch jemand nach dir gerufen?!" das war keine Frage gewesen sondern eine Feststellung.

"Ach sicher wieder nur ein Mädchen das sich verlaufen hat. Du weißt es doch selbst, gute Angestellte sind schwer zu finden." Wenn er Jeanne in die Finger bekam konnte sie sich auf etwas gefasst machen.

"Hey KNACKARSCH!" Er errötete augenblicklich. "Deine Angestellten nennen dich also Knackarsch?" Amelies Gesicht hatte eine gefährliche Tönung angenommen.

"Ich werde sie nachher entlassen. Wir sollten uns nicht stören lassen." In diesem Augenblick sah er zur Zweittür die sich gerade öffnete. Er schluckte als er Jeanne erkannte und beugte sich augenblicklich vor, fast grob riss er Amelie zu sich und küsste sie feurig.
 

So ich verlief mich also in diesem rießen Bunker und er hat nichts besseres zu tun als diese "Zensiert" zu küssen? Meine Kinnlade fiel zu Boden und ich schnappte nach Luft wie ein Fisch. Jetzt interessierte es mich auch nicht mehr. Ich lief durch das Zimmer und schlug geräuschvoll die Tür hinter mir zu.

Warum in Gottes Namen tat er das? Ich kam nur zu einem Entschluss, er wollte mich fertig machen.

Langsam lies ich mich an der Wand hinab gleiten und sah auf meine Knie.

Tränen flossen über mein Gesicht. Ich konnte mich nicht mehr zusammen reißen. Hatte ich mich wirklich in ihn verliebt? Nein das konnte und durfte nicht sein.

Meine gesamte Selbstkontrolle war weggeschmolzen wie ein stück Butter in der Sonne.
 

Wie gelähmt stand ich auf und ging in die Küche. Hier herrschte geschäftiges Treiben.

Ich sah mich um und entdeckte ein junges Mädchen das etwas jünger sein müsste als ich selbst es war.

Ich ging zu ihr und beobachtete sie: "Was tust du da?" fragte ich leise und sah zu wie sie Teig knetete.

"Das werden Hörnchen. Die mag Master Mokuba." Sie senkte den Blick als wagte sie es nicht mir in die Augen zu sehen.

Ich legte den Kopf schief: "Wenn du das erledigt hast, würdest du mir dann einen ganz großen Gefallen tun?" Sie sah mich wieder an und nickte.

Ich erklärte ihr wohin sie die Briefe tun sollte. Sie nahm sie und nickte: "Wird erledigt Lady ..." Weiter konnte sie nicht sprechen sie wusste meinen Namen ja nicht.

"Ich heiße Mina. Also ohne das Lady." Ich zwinkerte ihr zu und nahm eines der Apfelstückchen. "Warum nicht Lady? Ihr scheint doch hier zu wohnen." Sie sah mich mit großen Augen an. Ich lachte und schüttelte den Kopf: "Auch wenn ich vorübergehend hier lebe, heißt das noch lange nicht das ich mit Lady angesprochen werden will."

Es erschien mir nicht klug ihr meinen wahren Namen zu sagen, ich wusste noch nicht ob ich ihr vertrauen konnte. Und solange das nicht geklärt war, würde ich Mina Aino heißen. Und wenn Kaiba sich auf den Kopf stellte.

"Ich bin Hitomi." Sagte sie und senkte den Kopf wieder. Verdammt noch mal ich war doch nicht die Königin von England. Ich war das was andere Rattengesindel nannten.

"Kann ich dir etwas helfen?" fragte ich und sah sie an. Sie schüttelte schnell den Kopf und machte weiter. "Gut. Dankeschön das du sie weg bringst." Sagte ich und ging wieder nach draußen. Sie schien Angst vor mir zu haben. Sah ich Amelie schon so ähnlich? Benahm ich mich schon so wie sie? Ich hoffte nicht und nahm einen anderen weg in mein zimmer.

Immer noch hatte ich das Bild vor mir, wie Seto Amelie geküsst hatte, es war einfach nur ungerecht. Warum bekam sie alles und ich nichts?
 

Nach einiger Zeit kam Kaiba wieder zu mir hoch.

"Sag mal was sollte das eben? Bist du vollkommen verrückt?" zeterte er gleich los. Ich sah ihm ruhig in die Augen: "Bau ein kleineres Haus und ich verlaufe mich nicht."

"Und was sollte das mit dem Knackarsch?" fragte er weiter. "Was das sollte? Also ich gebe ja zu du hast keinen, also war das mehr als unpassend." Ich grinste in mich hinein.

Nur keine Schwäche zeigen, das war jetzt die Devise. Auch wenn ich das Gefühl hatte das mein Herz gleich zerspringen würde.

Er sah mich durchdringend an, langsam hatte ich das Gefühl das er bis in mich hinein sehen konnte.

"Wenn du meinst." Damit ging er aus dem Zimmer. Ich atmete tief durch und nahm mir eines der Bücher. Das einzigste was ich jetzt noch wollte, war meine Ruhe.
 

"Das pack ich nicht. Warum bringt Kaiba sie nicht zurück?" Fragte Kaori und sah ungläubig auf den Brief. "Andere Frage, was zum Teufel machen wir jetzt mit dem Pudding?" "Verdammt Mila, wir haben jetzt ganz andere Probleme als nur einen Pudding. Ich will wissen was da los ist."

>Das würde mich auch einmal interessieren.< Dachte Nami und ging in Amelies Zimmer, sie musste schließlich wissen was los war.
 

"Das ist ja super!" Mai schrie das gesamte Haus zusammen. Es klingelte, strahlend ging sie zu der Tür und öffnete sie. "Ist bei ihnen alles in Ordnung? Mrs. Valentine?" fragte der Hausmeister. Mai hob eine Augenbraue: "Natürlich ist alles in Ordnung? Ich habe das Haus nicht abgefakelt, und auch nichts zerstört."

"Gut, das wollte ich nur wissen." Der Hausmeister ging wieder. Diese Frau war eindeutig nicht normal.

Mai rannte zum Telefon und überbrachte Joey die gute Nachricht. Kurz darauf verließ sie die Wohnung und fuhr ins Krankenhaus.
 

Ich lief langsam durch den Garten, es war eine Sternklare Nacht. Ich wurde mir immer klarer das ich mich in ihn verliebt hatte. Warum passierte immer mir so was? Ich hasste mein leben, dieser Kerl war unerreichbar für mich. Und würde auch niemals erreichbar werden, egal was ich tat oder lies.

Ich setzte mich auf den Brunnenrand und sah hinein,. Wieder hatten sich Tränen in meinen Augen gebildet, wie kam ich aus diesem Gefühlschaos wieder raus?

Ich bemerkte nicht wie jemand hinter mich trat und seine Arme um mich legte.

"Eine schöne Nacht, oder?" fragte Kaiba und ich zuckte zusammen. Ich brachte keinen Ton mehr heraus, ich war froh noch ein Nicken zustande zu bringen.

Starr hielt ich meinen Blick auf dem Himmel, das Kribbeln das sich in mir breit gemacht hatte, ignorierte ich völlig.

Bis er mich zu sich drehte und mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. "Was?" war alles was ich herausbrachte bis er mich küsste. Geschockt lies ich es geschehen, Was sollte das ? Tausende von Fragen schossen durch meinen Kopf. Er löste den Kuss und hob mein Kinn so an das ich ihn ansehen musste.

"Hör auf zu spielen." Bat ich ihn leise. "Ich spiele schon lange nicht mehr." Wieder küsste er mich. Ich schlang meine Arme um ihn und erwiderte den Kuss.

Und wenn er nur spielte, diesen Moment konnte mir keiner mehr nehmen.
 

Tja also ich habe fertig. Tut mir leid das es solange gedauert hat, aber ihr habt ja sicherlich mitbekommen das ich lange Zeit gar nicht tippen konnte.

Und dann war ich im Praktikum, kam also auch zu nichts mehr. In Zukunft wird es wieder schneller gehen das verspreche ich euch.

Danke das ihr solange durchgehalten habt. Hab euch lieb

Eure

Mai

"Das kann nicht wahr sein!" schrie Amelie und lief in dem Zimmer umher wie ein Tieger im Käfig.

"Ich habe es selbst gehört, Jeanne ist bei Kaiba." Antwortete Nami ruhig und lehrte ihr Glas.

"Das wird sie büßen, und er erst wenn wir verheiratet sind." Ein gemeines Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Nami lachte los: "Ich denke das wird sie schon vorher bereuen."
 

Mai schlich durch den fahlen Krankenhausgang. Sie hasste diesen Geruch, der immer in den Räumen lag. Da sie keine offizielle Familienangehörige war, dürfte sie eigentlich auch nicht da sein, aber es interessierte sie herzlich wenig.

Langsam trat sie in das Zimmer und bemühte sich die Tür leise wieder zu schließen.

"Saiko?" fragte sie und trat an das Bett.

Die Angesprochene öffnete die Augen und sah sie an, sie war sehr blass. "Wie geht es dir?" fragte Mai und setzte sich neben sie.

"Viel besser." Flüsterte sie zurück und setzte sich mühevoll auf.

"Und haben sie herausgefunden was du hast?" "Ja, ich habe Diabettes. Ich hatte Glück noch früh genug zu kommen, sonst hätten die mir mein Bein amputieren müssen." In ihren Augen lag ein fiebriger Glanz.

Mai strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Wo ist Jeanne?" fragte sie leise. "Sie ist bei Kaiba. Er hat sie nicht zu ihrer Stiefschwester zurückgebracht." Saiko lächelte: "Dann geht es ihr gut?" Zufrieden lies sie sich in das Kissen zurücksinken.

"Das kann man so sagen, ich weiß noch nicht ob Kaiba mit ihr spielt, aber ich werde es herausfinden." Versprach mai. Das Mädchen tat ihr so unendlich leid. Ihre Krankheit bedeutete das sie rundum mit Medizin versorgt werden musste, ihr ganzes Leben lang.

"Ich besuch dich später wieder, du solltest dich jetzt ausruhen." Mai streichelte ihr noch einmal durch das Haar und ging dann wieder aus dem Zimmer. Sie wollte Saiko nicht überanstrengen.

"Was tun sie hier?" fragte die Schwester die gerade aus einem anderen Zimmer kam. Mai wurde blass, super so was musste auch immer ihr passieren.

"Ich habe meine Schwester besucht, wenn das noch genehmigt ist." Antwortete sie scharf.

Die Schwester hob eine Augenbraue: "Soviel ich weiß hat Saiko keine Schwester."

Sie lachte hart auf: "Nur weil der Rest meiner Familie nichts mehr mit mir zu tun haben will, heißt das noch lange nicht das sie für mich gestorben ist!" Zischte sie und ging mit hocherhobenem Kopf an der Schwester vorbei. Innerlich war sie froh , das sie so eine gute Schauspielerin war.

Jetzt konnte sie Jeanne wenigstens berichten was los war. Aber zuerst musste sie sich überlegen wie sie in die Kaiba Villa kam, doch ihr würde sicherlich was einfallen.
 

Als ich aufwachte war Seto schon weg, ich lächelte selig und stand ebenfalls auf. Vorsichtig fischte ich nach meinem Bademantel und tapste in das Badezimmer.

Erst als ich den Schrieb sah wurde mir mulmig. Wie sollte das alles weitergehen?

Ich hatte sicherlich nicht vor nur eine Geliebte zu sein, entweder ganz oder gar nicht.

Auch wenn mir letzteres sehr schwer fallen würde, jetzt wo ich ihn endlich für mich hatte.

Oder was hieß für mich, ich musste ihn mit der Firma und mit Amelie teilen.

Gut tausendmal lieber Firma als Amelie.

"JEANNE!" ich zuckte zusammen und sah über den Gang. Mokuba kam auf mich zugerannt und warf sich mir in die Arme. "Was hast du den?" fragte ich leise.

"Samstag." Ach es lag also am Tag das er so aufgekratzt war. Ich lächelte und fuhr über seine langen schwarzen Haare.

"Wir können schwimmen gehen." Schlug er vor. Er war lustig, ich hatte nicht einmal einen Badeanzug.

"Hast du heute keine Schule?" fragte ich ihn. "Hallo ich sagte doch das heute Samstag ist." Ich kassierte einen empörten Blick und einen leichten Schlag auf den Hinterkopf.

"Gut, dann hast du heute keine Schule. Aber schwimmen gehen können wir auch nicht, weil ich keinen Badeanzug hab." "Das ist kein Problem, dann gehen wir vorher einen kaufen. Und Seto nehmen wir auch mit." Ich hob eine Augenbraue: "Ist er nicht arbeiten?" "Doch aber seid wann interessiert mich das? Er hat versprochen das er heute mit mir was unternimmt." Ich lies Mokuba wieder auf den Boden sinken, "Gut dann frühstücke ich erst schnell, dann gehen wir einkaufen und dann schwimmen?" fragte ich, in der Hoffnung das er diesen Ablauf genehmigen würde.

Mokuba schüttelte den Kopf: "Bevor wir schwimmen gehen, holen wir noch Seto ab." Irgendwie war mir das so was von klar gewesen.

Ich wurde in die Küche gezerrt und durfte gnädigerweise im Stehen frühstücken, was auch nur aus einem Apfel bestand. Mokuba hatte mir zwar nichtverboten richtig zu frühstücken, aber es ist schwer normal zu essen wenn ein kleiner Junge neben einem umherhüpft wie ein Gummibärchen.

Ich konnte gar nicht so schnell 'Halt' sagen wie Mokuba mich aus der Küche gezerrt hatte und in die Limousine verfrachtete. Ich kam mir in diesen teilen einfach nur bescheuert vor. Ich war weder reich, noch sonderlich hübsch, intelligent auch nicht sonderlich.

Also hatte ich es nicht verdient hier drin zu sitzen. Außerdem fuhr der Chauffeur wie ein Henker. Das war eindeutig ein Mordanschlag auf uns.

Ich verstand nicht wie Mokuba so locker neben mir sitzen und über das Wetter reden konnte.

Mir wurde regelrecht schlecht, ich war froh als wir endlich aussteigen konnten. Bei Rot über die Ampel. Der Fahrer hatte sie doch nicht mehr alle.

Mokuba zog mich in eine Boutique: "Also such dir etwas aus!" Rief er fröhlich und verschwand in einem Game-Center. Jetzt war mir erst recht schlecht, das Zeug hier musste teurer sein als eine Monatsmiete bei Mai.

"Kann ich ihnen helfen?" fragte mich die Verkäuferin. Ich zuckte zusammen und schüttelte den Kopf. Die würde mir das teuerste andrehen, und ich suchte das billigste.

Sie nickte und verschwand wieder. Ich suchte mir einige Teile und ging dann in die Umkleide. Warum war das Zeug das am wenigsten Stoff hatte teurer als das was mehr bedeckte? Eigentlich sollte man meinen das es billiger sein müsste.

Wenn ich Kaiba schon auf der Tasche lag dann bitte nicht mit einem Bikini der 20000 Yen kostete. Und dann gerade mal das wenigste bedeckte.

Ich nahm mir einen normalen Badeanzug und stand an der Kasse. Erst dort fiel mir siedend heiß ein das ich überhaupt kein Geld hatte. Gerade als ich etwas sagen wollte scannte die Frau den Preis ein. Mein Leben war doch super. Ich lächelte unschuldig: "Schicken sie die Rechnung an Seto Kaiba." Ihr Kopf flog schlagartig nach oben. "Seto Kaiba?" fragte sie noch einmal nach. Ich nickte und gab mir mühe weiterhin die personifizierte Unschuld zu sein.

"Da muss ich ihn erst anrufen." Blöde Kuh hatte sie eine Nacht mit ihm verbracht oder ich?

Sie wählte die Nummer der Kaiba Corporation und sah mich an wie eine Schlange eine Maus.

"Sind sie Jeanne Masters?" fragte sie mich dann. Ich nickte und sah an die Decke. Was für eine schöne Farbe sie doch hatte, so wunderbar weiß.

"Gut dann können sie noch einmal zurückgehen und sich einen anderen aussuchen." Ich sah sie perplex an, was sollte der Spaß jetzt.

"Seto Kaiba meinte das wenn er schon den Bikini bezahlen muss, es auch ansehnlich sein soll." Meine Kinnlade klappte zu Boden. Wütend schnappte ich mir den Badeanzug und ging zurück. Er wollte etwas sehen? Gut konnte er haben, aber er sollte sich ja nicht beschweren.

Ich suchte mir mit Absicht den Fetzen der am wenigsten Stoff besaß heraus und reichte in ihr.

Sie sah mich mit noch größeren Augen an.

"Ist das ihr Ernst?" fragte sie mich. Ich nickte nur und wartete darauf das sie ihn mir in die Tüte packte.
 


 


 


 

So ich habe wieder eines fertig, jetzt kommen wir langsam zum Ende. Es wird zwei Endings geben, ein schlechtes und ein Happy end. Welches ihr dann wollt könnt ihr euch aussuchen.

Als erstes werde ich das Sad veröffentlichen und einen Tag später das Happy End.

Da ich im Moment selbst der Ansicht bin, das ein schlechtes besser passt als ein gutes, hab ich mich dafür entschieden.

Zu meinem neuen Nick, lasst euch ned einschüchtern, das hier is immer noch Fabrikat der Mairua GmbH und Co. (Meines Wissens bin ich allein aber was solls, meine Katzen dazu zähl^^)

Also dann bis zum Auftakt der Finalchapter eure Mai.



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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Naoko
2006-10-18T09:25:24+00:00 18.10.2006 11:25
ähm... das find ich jetzt scheiße, erst sagt du, du schrebst in ein zwei monaten weiter und dann meldest du dich ab?!
Warum?
Von:  Katze91
2006-10-09T18:09:42+00:00 09.10.2006 20:09
Du musst umbedingt weiter schreiben ich will wissen was Kaiba macht wenn er Jeanne in dem Bikinie sieht und was mit weiter hin passiert wegen ihrer Schwester
Von: abgemeldet
2006-10-02T15:18:46+00:00 02.10.2006 17:18
1/2 Monate sind schon längst vorbei <.<
Von: abgemeldet
2006-08-21T20:36:51+00:00 21.08.2006 22:36
Oh man das ist spitzen mäßig!
Sag mir doch bitte bescheid wenn es weiter geht ja?
Ich liebe diese geschichte.
Also bitte nicht vergessen

*knuddel*

Cu, Inu-Girl19364
Von: abgemeldet
2006-08-19T20:17:16+00:00 19.08.2006 22:17
Ah endlich meine Gebete wurden erhört! *.* Es is so toll das du endlich weiterschreibst. Dachte schon du hast sie aufgegeben. u-u Aber versprich mir bitte eins.
Lass deine Leser nie weider so lange warten! >.<
Von:  Naoko
2006-06-30T09:45:10+00:00 30.06.2006 11:45
es geht bald weiter *_*
Von: abgemeldet
2006-02-27T19:10:56+00:00 27.02.2006 20:10
Man wann gehts den endlich weiter.
Du lässt dir ja wirklich zeit.
Oder freut es dich nicht mehr.
Aber eins muss ich noch sagen.
Eine voll süße Story!!!!!!!!!!!!
Einfach megageil.
Von:  Lionness
2006-02-11T22:37:44+00:00 11.02.2006 23:37
Hi
echt super, kanns kaum erwarten bis es weiter geht.
Es wäre super net von dir wenn du mir eine ENS schicken könntest.

danke danke danke
bye Lionness
Von:  Chikakiima
2006-02-03T14:10:21+00:00 03.02.2006 15:10
Ich sage nur eins:
SCHREB WEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIITER!
Echt klasse mach weiter so, ich freu mich aufs nächste Chapter. *g*

HDL

Chika-chan ^-^v
Von:  Alex-Andra
2005-09-23T08:57:17+00:00 23.09.2005 10:57
Diese FF ist so hammer-gayloOo O____o
Hoffe du schreibst schnell weiter.
Warte schon sehnsüchtig auf das nächste Kapi!!!!


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