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Rache der dunklen Seele

Bitte Anmerkung in der Kurzbeschreibung beachten!
von

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Schon wieder ein Traum?

Titel: Rache der dunklen Seele

Autor: TheDarkAngelRisa

Pairing: HP/DM

Fan fiction: Harry Potter

Teil: 1/?

Inhalt: Schreckliche Ferien, schlimmer start ins Schuljahr, ein durchgedrehter Professor und dann noch Voldemort und seine neuen Pläne. Und Draco?

Warnung: Slash

Disclaimer: Alle Figuren gehören J.K. Rowling und ich habe noch nicht genügend Geld zusammen, um sie mir zu kaufen.. ^^'

Anmerkung: Ich habe den 5. Band schon gelesen, habe die FF aber vorher angefangen, also nehme ich die Ereignisse aus dem Band nicht mit rein..
 

"Reden"

/Denken/

°Stimme, die Harry hört°
 

Kapitel 1 - Schon wieder ein Traum?
 

°Geh! Verschwinde!°
 

Immer wieder hörte er diese Worte, die in seinem Kopf widerhallten. Die Stimme kam ihm bekannt vor, konnte sie aber keiner bestimmten Person zuordnen.
 

Wo war er hier? Alles war so Dunkel. Nacht. Er konnte sich nicht erinnern, wie er hier her gekommen war. Er fühlte die trockene Erde unter seinen Händen, denn er hockte mit den Knien auf dem Boden und stützte sich vorne mit den Händen ab. Er war zu schwach zum Aufstehen. Wind streichelte sein verschwitztes Gesicht. Oder waren es Tränen?
 

Nur schemenhaft konnte er umstehende Bäume wahrnehmen, vereinzelt und stumm. Kälte kroch seinen Körper hinauf und er wusste, wenn die Bäume schreien könnten, dann würden sie es tun.
 

°Verschwinde von hier! Es wird gefährlich!° Wieder diese Stimme. Sie klang so sanft und besorgt. Am liebsten würde er in den Wellen der Stimme versinken und schlafen. Doch nun traten andere Geräusche an sein Bewusstsein. Ein unheimliches Rascheln. Von allen Seiten kam es. Er wusste, wer sie waren, er wusste, was sie wollten, und er wusste, dass es kein Entkommen gab.
 

°Verdammt! Geh, solange du noch kannst!°
 

"Ich kann nicht", flüsterte er zurück. "Und wie auch? Sie haben mich." Mit der geballten Hand schlug er verzweifelt auf den Boden. "Verdammt!", presste er zwischen zusammengepressten Zähnen hervor und er spürte erneut Tränen aufkommen.
 

Zu den Geräuschen haben sich jetzt schwarze Gestalten, Schatten, hinzugesellt. Sie waren überall. Sie waren so schwarz, dass sogar die Nacht dagegen hell wirkte. Mühsam rappelte er sich auf, Strähnen seines schwarzen Haares wurden in sein Gesicht geweht. Er wusste, er würde sterben.
 

°Verdammt! Renn, verschwinde! Sie dürfen dich nicht kriegen!° Er wusste, dass die schwarzen Gestalten die Stimme nicht hören konnten. Und wenn sie sie hören würden, hätten sie jetzt gelacht.
 

"Ich kann nicht!", rief der Junge und drohte wieder umzukippen. Er hörte schallendes Gelächter, das unheimlich laut in seinen Ohren dröhnte. Der Kreis war vollkommen. Es gab keinen Spalt zum Fliehen mehr. Er hätte es sowieso nicht geschafft. Doch plötzlich traten einige der Schatten zurück und machten eine Lücke frei. /Es sieht aus wie die perfekte Einladung zum Abhauen ... doch dahinter erwartet einen der Tod höchst persönlich/, dachte der Junge sarkastisch. Er wäre gerannt, wenn er es könnte. Irgendetwas hielt ihn davon ab, sich überhaupt zu bewegen.
 

Eine weitere Schwarze Gestalt trat aus der Lücke hervor. Sie trug einen Umhang, der auch über den Kopf gezogen war und somit fast das ganze Gesicht verdeckte, genau wie alle anderen. So genau wollte der Junge auch nicht wissen, wer ihn umbrachte. Doch er wusste es ja. Schon von Anfang an.
 

"Sieh einer an, der verehrte Harry Potter sucht mal wieder unsere Gesellschaft. Wie rührend", sagte die Gestalt und seine roten Augen funkten kurz auf. Die Umstehenden begannen erneut zu Lachen. Ein hässliches Lachen, dass sich dem Jungen die Nackenhaare aufrichteten und ihm ein unangenehmer Schauer den Rücken hinunter lief.
 

"Du kannst dir sicher sein, dass ich nicht freiwillig hier bin, Voldemort", sagte Harry mit so fester Stimme wie nur möglich und den Namen sprach er mit soviel Hass aus wie ihm möglich war. Er konnte nur hoffen, dass er nicht so schwach aussah, wie er sich fühlte. Doch sein Gegenüber konnte anscheinend Gedanken lesen.
 

"Ich glaube dir, dass du nicht freiwillig hier bist. So wie du aussiehst würde ich ja nicht einmal einem Penner gegenübertreten ohne mich zu schämen. Wirst wohl nicht richtig gefüttert, hm?", sprach er mit einer der hässlichsten Stimmen, die Harry je gehört hatte, doch Voldemort hatte ja recht, auch wenn er das nicht gerne zugab. Die Dursleys haben wirklich an Nahrung gespart, aber das spielte hier nun wirklich keine Rolle. Harry biss die Zähne zusammen und erwiderte nichts.
 

"Und reden kannst du anscheinend auch nicht mehr, aber mach dir nichts draus, denn du kannst sagen was du willst, du wirst trotzdem sterben. Endlich kommt meine lang ersehnte Rache!", setzte Voldemort seine Rede fort.

°Sag nichts Unüberlegtes! Wir kriegen dich hier schon raus!° "Wer's glaubt", zischte Harry verbittert.
 

"Hast du was gesagt?", fragte Voldemort und ein amüsiertes und mordlustiges Funkeln erschien in seinen Augen.
 

Harry antwortete nicht.
 

"Nun gut", fuhr der Dunkle Lord fort, "wir sind ja schließlich nicht zum Kaffeekränzchen hier her. Kommen wir nun zu den amüsanten Dingen des Tages." Ein hässliches Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, er holte seinen Zauberstab aus dem Umhang und Harry konnte schon förmlich spüren, was jetzt kommen würde. "Aber zuerst wollen wir uns noch etwas ...hm, nennen wir es mal - unterhalten. Crucio!"
 

Harry sah den Strahl auf sich zukommen, hatte aber keine Chance sich zu verteidigen, wie auch, ohne Zauberstab? Er schrie, schrie so laut er konnte. Es kam ihm vor, als wenn man ihn "angezündet" hätte. Seine Haut brannte und die Narbe auf der Stirn schien in Feuer. Der letzte Rest Farbe wich aus dem Gesicht des sonst auch schon so blassen Jungen. Kurzzeitig verschwamm alles vor seinen Augen und es wurde schwarz. Wenn doch jemand seine Schreie hören könnte! Wenn ihm doch jemand helfen könnte! Aber hier gab es keinen weit und breit, der helfen würde. Von fern her hörte er die Todessen lachen und eine Wut kroch in ihm hoch, die er noch nie vorher vernommen hatte. Er sackte zusammen und fiel abermals auf die Knie und presste die Hände auf sein Herz, welches gleich zu zerspringen drohte.
 

Doch plötzlich ließ der Schmerz nach und Harry klappte keuchend zusammen, beim Fallen schlug er sich die Hände auf, die jetzt leicht blutenden, und lag nun auf dem trockenen Boden des Friedhofs. Er wünschte sich jetzt auch einfach begraben zu sein, den Schmerz vergessen zu können.
 

"Ist der große Harry Potter schon schlapp? Schade, ich dachte, dass war erst der Anfang. Aber wir wollen dich mal nicht all zu lange auf die Folter spannen. Du wirst jetzt für die verschwendeten Jahre meines Lebens büßen!"

"Dein ganzes Leben ist doch die reinste Verschwendung! Früher oder später wirst du sowieso aufgehalten!"

Ein wütendes Funkeln konnte man nun in Voldemorts Augen erkennen. "So? Träum weiter, Junge!"
 

Harry rappelte sich trotz seiner Schmerzen halbwegs wieder auf und sah noch, wie Voldemort seinen Zauberstab abermals hob. Er schloss die Augen und machte sich für das Kommende bereit.
 

°Ich krieg dich schon hier weg, keine Angst!° /Angst? ...Angst.../
 

Er hörte, wie Voldemort den Todesfluch aussprach und wie ein Strahl die Luft verbrannte. Doch ...
 

Ok, ich hoffe, ihr habts bis hierhin ausgehalten ^^'

Ich würde mich wirklich sehr über Reviews freuen, hab nämlich noch nicht wirklich viel erfahrung mit FF's schreiben ^^'
 

Bye bye

Risa

Neuer Start, neue Sorgen?

Titel: Rache der Dunklen Seele

Autor: TheDarkAngelRisa

Pairing: HP/DM

Fan fiction: Harry Potter

Teil: 2/?

Inhalt: Schreckliche Ferien, schlimmer start ins Schuljahr, ein durchgedrehter Professor und dann noch Voldemort und seine neuen Pläne. Und Draco?

Warnung: Slash

Disclaimer: Alle Figuren gehören J.K. Rowling und ich habe noch nicht genügend Geld zusammen, um sie mir zu kaufen.. ^^'

Anmerkung1: Ich habe den 5. Band schon gelesen, habe die FF aber vorher angefangen, also nehme ich die Ereignisse aus dem Band nicht mit rein..

Anmerkung2: Danke für die lieben Kommentare von AngelYoko, Herminethebest und Yuna14. Danke, danke, danke!!! ^-^
 

"Reden"

/Denken/
 

Kapitel 2 - Neuer Start, neue Sorgen?
 

... Doch es passierte nichts.

Als Harry die Augen wieder öffnete, musste er scharf Luft holen, als er erkannt, wo er sich befand. Er stand mitten in seinem Zimmer bei den Dursleys, doch... wie?
 

Er schaute auf seine Hände und stellte fest, dass sie immer noch leicht blutenden und leichte Wellen des Schmerzes sich immer noch den Weg durch seinen Körper bahnten. Die Nachwirkungen des Fluchs. Aber wie kam er denn nun hier her? /Die Stimme/, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. /Die Stimme hat gesagt, ich bekommen dich hier schon weg... oder so. Wer war das? Sicher ein Zauberer... Ein Zauberer, der alles gesehen hat, was mit mir geschieht. Wer? Vor allem noch ein Zauberer, der auf meiner Seite steht... Denn wer in Voldemorts Nähe würde sich schon in Gefahr bringen um mir zu helfen? Ein Spion? Snape... hm, der würde mich doch schon eher tot sehen wollen... Mir fällt einfach keiner ein.../
 

°Und das ist auch gut so. Am besten, du vergisst mich wieder.° Harry blieb fast das Herz stehen vor Schreck. /Wer...?/ °Das ist egal. Vergiss mich!° Die Stimme klang gehetzt. /Tse, als wenn es so einfach wäre, so eine Stimme zu vergessen!/ °Versuche es. Es ist nur zu deinem Besten.° Ein kurzer, schmerzvoller Schrei ertönte noch in seinem Kopf und ein kurzer Blitz des Schmerzes zuckte durch seinen Körper und dann war es so ruhig, als wenn nichts gewesen wäre. Unheimlich ruhig. Nur das hektische Atmen des Jungen im Zimmer war zu hören.

Harry versuchte nicht mehr auf die Stimme zu achten, sie zu vergessen und bemerkte, dass der Himmel langsam dämmerte. Bald würden die Dursley aufstehen und dann hatte er sicher den ganzen Tag keine Zeit mehr über irgendwelche Dinge nachzudenken. /Erstmal frische Sachen und dann auf ins Verderben.../
 

Die letzte Ferien Woche verlief beunruhigend ereignislos. Er hörte nichts, dass entweder von einen mysteriösen Angriff auf Muggel handelte oder irgendeine Aktion weder von Voldemort noch gegen Voldemort, die irgendetwas zu bedeuten hatte.

Erschreckend, ja, Harry fand es erschreckend, dass Voldemort schon wieder zu Kräften gekommen war, dass öffentlich nicht einmal erwähnt wurde, dass am Ende seines vierten Schuljahr überhaupt etwas passiert war. Einfach nichts! Wie konnte das Ministerium nur so rücksichtslos sein? Besser der Schrecken, dass Voldemort zurück ist, als plötzlich von ihm selbst umgebracht zu werden, ohne sich schützen zu können.

Harry hatte nicht oft Zeit darüber nachzudenken, da er mit Arbeit nur so überladen wurde. Dennoch wunderte er sich, dass sich überhaupt keiner meldete. Er war sich sicher, dass jemand von der Nacht wusste, bei der er beinah umgekommen war. Doch wenn es der Falsche wusste... Snape würde er zutrauen, dass er Dumbledore nichts gesagt hat. Doch diese Stimme? Sie hörte sich jung an. Jedenfalls jünger als Snape.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Ein sichtlich abgemagerter und blasser Junge trat auf den Zug zu, der in wenigen Minuten Richtung Hogwarts fahren sollte. Sein Koffer schien eine zentnerschwere Last zu sein, denn er schleifte fast den Boden. Strähnen seines inzwischen gewachsenen Haares fielen ihm ins Gesicht, doch er beachtete sie nicht. Wie gebannt starrte er auf die rote Lok. Noch vor wenigen Stunden dachte er, dass er es nie bis hierher schaffen würde. Sein Onkel hatte getobt wie ein wilder Stier und wollte ihn nicht gehen lassen, und das sah man auch... Ein langärmliches T-Shirt bedeckte die blauen, ins grüne tendierende, Flecken, die seinen ganzen Körper bedeckten.

Seufzend wollte er seinen Weg fortsetzen, doch sein ganzer Körper schmerzte bei der kleinsten Bewegung. Er ging, die Schmerzen ignorierend, auf die Tür zu und setzte sich sogleich in ein leeres Abteil, obwohl schon das Sitzen schwer fiel.

Von seinen Freunden hatte er noch überhaupt nichts gesehen geschweige denn gehört. Und das seit 2 Monaten nicht mehr. Er machte sich Sorgen, doch er beruhigte sich mit dem Gedanken, dass alles in Ordnung sei.
 

Nach zwei Stunden Fahrt hatte sich noch immer niemand blicken lasse. Keiner. /Keiner.../ Er versuchte den Gedanken zu verdrängen, doch er kehrte immer wieder, bis er schließlich auf dem Sitz eingekuschelt einschlief, die Arme fest um sich schlingend.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Die Fahrt verlief unheimlich ruhig. Niemand schien ihn überhaupt zu beachten. Jeder, der in das Abteil wollte, machte sofort wieder kehrt, als er Harry gesehen hatte. Doch der bekam das gar nicht mit, da er immer noch schlief und es schien, als wenn er den Schlaf der letzten 2 Monate nachholen wollte und ihn nichts und niemand aufwecken konnte. Nur ab und zu zuckte er zusammen, wenn er eine Bewegung machte und seine unzähligen Verletzungen schmerzten.
 

"... ob das Abteil frei ist."

Mit einem Ruck ging die Tür auf und Harry schreckte hoch. Schweiß stand auf seiner Stirn, sein Gesicht war weiß wie Schnee und er atmete hektisch. Wieder ein Traum, der so unreal gewirkt hat, dass er gleich wieder erschreckend real wirkte, nachdem er aufgewacht war.

Erst jetzt erkannte er die Person, die ihn aus schreckensweiten Augen anstarrte, was aber schnell wieder vorbei war, und er zu einer hämischen Bemerkung ansetzten wollte. Doch kaum hatte er den Mund geöffnet, schien er sich an etwas zu erinnern und schlug hastig die Hand auf den Mund und ging einen Schritt zurück, rempelte die Person hinter ihm an.

"Was denn mit dir los, Malfoy?", fragte Harry spöttisch und setzte ein Grinsen auf, von dem er selbst nicht mal wusste, dass er dazu überhaupt in der Lage war.

Doch Malfoy sagte nichts, und ging einfach ohne ein weiteres Wort.

Pansy Parkinson funkelte Harry nun wütend an und sagte: "Ihm ist sicher von deinem Anblick so schlecht geworden, dass er sich jetzt übergeben muss. Kein Wunder..." Dann schlug sie die Tür wieder zu, folgte Draco, und es war so leise wie vorher.

Harry guckte leicht irritiert, dachte sich aber nichts weiter dabei. /Was war denn jetzt mit Malfoy los? Als wenn er nicht mehr mit mir reden konnte... Sonst blieb mir doch auch keine Bemerkung erspart.../
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

/Verdammt, verdammt, VERDAMMT!!! Beinah hätte ich mich verraten!/

Draco ging wie ein Tiger nervös in dem Abteil hin und her, bis er hinter sich ein "Draciiiiiii-Schatzi!!!" vernehmen konnte und stocksteif stehen blieb. /Nicht die auch noch!!! Was hat Gott nur gegen mich?/

So ruhig wie möglich drehte er sich zu dem ungebetenen Gast um, versuchte keine Miene zu verziehen. "Was willst du, Parkinson?"

"Bei dir bleiben, mein kleines Schnuckelhäschen!"

/Wie dieses Weib doch nerven kann. Sie sollte aufpassen, dass sich nicht direkt unter ihr die Hölle auftut, wenn sie einem Gott wie mir zu sehr die Nerven strapaziert!/

Und ehe er sich versah, hing ein kleines grünes Etwas an seinem Hals.

Draco wollte schon zu einer scharfen Bemerkung ansetzten, als ihm Pansy wieder ins Wort fiel: "Was war vorhin mit dir los, Draco?"

Ihm stockte der Atem. Ja, was war vorhin mit ihm los gewesen? "Das ist nicht deine Angelegenheit, Parkinson!", antwortete er wütend. Was mischte sie sich da überhaupt ein?

Sie ließ von ihm ab und ging nun langsam um ihn herum, ohne die Augen von ihm zu lassen. Sie wirkte plötzlich hinterhältig, wie eine Katze, die ihr neues Opfer ausgesucht hatte und sich nun langsam näherte. "Da war etwas, ich habe es gemerkt. Als du ihm in die Augen schautest, als du etwas sagen wolltest, als er dich angesprochen hatte. Sag schon, Draco. Ich bekomme es sowieso raus." Sie blieb wieder vor ihm stehen.

Draco war nun die sprichwörtliche Kalkwand. Er schien nicht mehr in dieser Welt, Schweiß perlte an seiner Schläfe hinab, die Augen schreckensweit geöffnet. Die Erinnerungen stießen immer wieder vor seinen Kopf und seine Maske begann zu bröckeln. Doch als wenn er sich seiner Situation wieder bewusst wurde, schüttelte er den Kopf und der kalte, unantastbare Ausdruck trat wieder in seine Augen. "Ich weiß nicht, was du meinst!", antwortete er nach einigen Sekunden, die ihm wie Stunden vorkamen.

Pansy kicherte leise und hinterhältig. "Ach, Draco, im Lügen warst du noch nie sehr gut."

Draco bemühte sich, nicht die Fassung zu verlieren. "Bitte, verlass jetzt das Abteil, Parkinson!", presste er zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor.

Breit und unheimlich *wissend* grinsend und ohne ein weiteres Wort, drehte sie sich um und ging. Draco war wieder allein und ließ sich auf einen Sitz fallen. /Weiß sie etwas? Sie hatte so einen wissenden Ausdruck in den Augen. Ich wurde doch schon bestraft, für das, was ich getan habe! Warum muss sie jetzt auch noch anfangen? Nur Vater weiß von der Sache, ich sollte es keinem verraten. Aber als er mir vorhin in die Augen gesehen hat... Das wird ein schlimmes Ende nehmen./
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Puh, geschafft. Ich fahre morgen (30.12.03) zu meinen Verwandten und wollte vorher noch das 2. Pitel hoch laden. Ich hoffe es gefällt euch ^-^

Und schreibt schön Kommis, die muntern einen nämlich unheimlich auf ^^
 

Bye bye

Risa

Verschwunden?

Titel: Rache der dunklen Seele
 

Autor: TheDarkAngelRisa
 

Pairing: HP/DM
 

Fan fiction: Harry Potter
 

Teil: 3/?
 

Inhalt: Schreckliche Ferien, schlimmer start ins Schuljahr, ein durchgedrehter Professor und dann noch Voldemort und seine neuen Pläne. Und Draco?
 

Warnung: Slash
 

Disclaimer: Alle Figuren gehören J.K. Rowling und ich habe noch nicht genügend Geld zusammen, um sie mir zu kaufen.. ^^'
 

Anmerkung: Ich habe den 5. Band schon gelesen, habe die FF aber vorher angefangen, also nehme ich die Ereignisse aus dem Band nicht mit rein..

Und so langsam beginnt auch endlich die eigentliche Handlung der FF ^^'
 

Anmerkung2: Noch danke für das Kommentar von Wasserhexe. ^-^

"Reden"
 

/Denken/
 

°Stimme, die Harry hört°
 

Kapitel 3 - Verschwunden?
 

In der Großen Halle
 

Harry ging langsam auf seinen Platz am Gryffindor-Tisch zu. Keiner hatte bis jetzt mit ihm geredet. Er bekam nur finstere Blicke, vor allem von seinem Haus.
 

Er ließ sich nieder und kam sich ziemlich allein vor. Ron und Hermine hatte er noch gar nicht gesehen und der Rest der Weasleys sah ziemlich bedrückt aus, und so weit Harry das beurteilen konnte, warfen sie ihm die düstersten Blicke zu.
 

Plötzlich stand McGonagall hinter ihm. "Würden Sie mir bitte folgen, Mr. Potter?" Ihre Stimme war eisig, ebenso wie der Ausdruck in ihren Augen. Harry stand ohne ein weiteres Wort auf und folgte ihr. Sie gingen in Dumbledores Büro, wo der Schulleiter saß und gerade den "Tagespropheten" las. Auch sein Blick war kalt.
 

"Ich nehme an, Sie wissen, warum Sie hier sind, Mister Potter?", fragte Dumbledore und Harry erschauderte. Da war etwas in seiner Stimme, dass da nicht rein gehörte. Es waren des Schulleiters Augen, die ihn so irritierten. Sie waren ... so unheimlich leer, ohne Ausdruck irgendeiner Gefühlsregung, eben so richtig Dumbledore-untypisch. Außerdem wusste er gar nicht, warum er hier war.
 

Deshalb antwortete er: "Ehrlich gesagt, nein, Professor."
 

"Natürlich wissen Sie das!", blaffte Dumbledore ihn an. Harry beschlich ein Gefühl des Misstrauen. "Sie haben Ihre zwei besten Freunde verraten, Mr. Potter! Sie haben sie Sie-wissen-schon-wem ausgeliefert! Der junge Mr. Weasley hätte ja seinen Vater überreden können, dem Minister weiß zu machen, dass Sie-wissen-schon-wer zurück ist! Und Ms. Granger hat Sie durchschaut, sie musste aus dem Weg!"
 

Harry war geschockt und musste das Gesagte erstmal verdauen. Anscheinend hatte er nicht richtig verstanden.

"Bitte, wie? Was soll ich getan haben?"
 

"Sie haben mich sehr wohl verstanden und ich sage Ihnen, Sie können froh sein, dass sie noch hier sind! Leider können wir keine stichhaltigen Beweise aufführen, dass Sie der Täter waren. Aber ich zweifele keine Sekunde daran, gerissen genug sind Sie ja."

/Deshalb also die Blicke der anderen. Aber woher wollen die das alle so genau wissen? Ich dachte, dass die anderen mich so weit kennen, dass ich so was nie tun würde! Also.../
 

"Was ist hier los, Professor?", fragte Harry sauer. Er fühlte sich wie in einem schlechten Film und wartete vergebens auf das "April, April!" der beiden Professoren, denn McGonagall stand noch immer hinter ihm und ihre Augen sagten, dass sie den Worten des Schulleiters zustimmte.
 

"Was soll hier schon los sein? Meine Schüler sind anscheinend alle durchgedreht! Ich kann nur froh sein, dass ich sie noch nicht wie aufgescheuchte Hühner im Hawaiirock mit einem pinken Faschingshut auf dem Kopf durchs Schulhaus rennen sehe und sie dabei "fröhliche Weihnachten" rufen!"
 

"Ja, dann wären nämlich allerhöchstens Sie verrückt, Professor. Entschuldigung, aber ich verstehe wirklich nicht, was hier los ist!", sagte Harry mit unterdrückter Wut. "Ich kann Ihre Worte nicht unterstützen! Wie Sie es selbst gesagt haben, waren Ron und Hermine meine besten Freunde, und meine einzigsten wirklichen, wenn ich das so sagen kann, also warum sollte ich sie verraten? WARUM?" Er musste sich wirklich beherrschen. Hier war eindeutig etwas faul und er würde sich das hier sicher nicht mehr lange gefallen lassen. Dumbledore kam ihm auf einmal wie ein überdrehter, verrückter Mann vor. Aber eindeutig verhext.
 

"Ganz einfach. Sie stecken mit Sie-wissen-schon-wem unter einer Decke! Schon von Anfang an! Und Ihre Freunde waren einfach im Weg, denn sie wussten zu viel. Ja, so war es. Sie wussten etwas, was sie nicht wissen sollten. Hat sicher was mit der Wiederauferstehung zu tun. Vielleicht wollten Sie auch einfach nur noch Ihren Ruhm unterstrichen, indem Sie Leute verschwinden lassen? So á la Ich-bin-ein-mächtiger-Zauberer-und-keiner-kann-mich-toppen-außer-mein-verehrter-Meister-und-der-ist-auch-nur-einen-Tick-besser-als-ich. Aber OK, die Erstklässler warten sicher. Wir führen unser Gespräch ein andern Mal fort." Der Schulleiter klang wirklich selbstzufrieden und war schon auf dem Weg nach draußen, mit Professor McGonagall im Schlepptau.
 

Harry rannte ihm hinter her, bis sie kurz vor der Großen Halle waren. Er konnte das Besprochene überhaupt nicht nachvollziehen. Alles wirkte so surreal. Und was war wirklich mit seinen Freunden?
 

"Professor! Woher wollen Sie wissen, dass ich es war? Und woher wissen Sie überhaupt von der Sache?", fragte Harry wütend. Es war einfach unfassbar, unvorstellbar.
 

"Nun, es steht im Tagespropheten von vor 3 Wochen. Da wurden sie das letzte Mal gesehen. Das, was im Tagespropheten steht, ist so logisch, dass man es einfach glauben muss. Ich wiederhole mich nur ungern, aber Sie können froh sein, dass es keine stichhaltigen Beweise gibt, sonst wären Sie jetzt verbannt für immer und ewig. Falls Sie den Artikel lesen wollen, bitte." Der Alte lachte leise, eindeutig mit sich selbst zufrieden, und gab Harry ein zusammengefaltetes Blatt, eindeutig aus einer Zeitung. Harry steckte den Zettel wortlos in seine Hosentasche, ohne einen weiteren Blick darauf zu werfen. Dann merkte er, dass sie schon mitten in der Großen Halle standen und sie alle finster anstarrten.
 

"Jetzt setzten Sie sich, bitte, Mr. Potter. - Nun, das heißt, wenn Sie einen Platz finden..." Er lachte wieder und Harry schaute sich verwirrt um. Am Gryffindortisch sahen ihn alle finster an. Er wollte auf einen freien Platz gehen, der nicht für die Erstklässler war, aber seine "Mitschüler" rutschten immer so weit auseinander, dass er keinen Platz hatte sich irgendwo hinzusetzten. /Was, um Himmelswillen, ist hier los?/
 

Es war totenstill in der Halle und er sah sich abermals um. Überall stieß er auf Ablehnung und Verachtung, Unglauben und zum Teil Trotz. Selbst bei den Lehrern, soweit er das erkennen konnte, und den anderen Häusern. Nur eines irritierte ihn noch mehr, und dies brachte ihn vollkommen aus der Bahn: Draco Malfoy. Nichts von alle dem, was er bei den anderen erblickte, war in seinen Augen. Dort war einfach nur... Mitleid? Schmerz? Nun erklärte sich Harry für vollkommen verrückt und rannte raus. Einfach weg von den anderen.
 

Jetzt merkte er, dass Tränen sein Gesicht benetzten und dies schon seit längerem. /Oh mein Gott, was ist hier nur geschehen? Was hat sie alle nur so sehr überzeugt? Was für ein Zauber ist das? Es ist schrecklich./
 

Er rannte mindestens 10 Minuten wahllos durch dunkle, verlassene Gänge, dann stoppte er. Etwas war... anders. Unheimlich. Ein Fenster war ungefähr 2 Meter entfernt, wo jetzt das kalte Licht des Vollmondes hinein schien. Doch es wirkte so . . . - unerklärlich. Harry machte einen weiteren Schritt und da fiel es ihm auf. Es war totenstill. Nicht einmal seine Schritte erzeugten irgendeinen Laut. Er wollte etwas sagen, doch es war, als hätte er keine Stimmbänder. Jemand hatte die Lautstärke vollkommen runtergedreht. Er wollte schreien, nur um überhaupt irgendwas zu hören.
 

"Das bringt nichts."
 

Sein Herz machte einen Sprung, setzte kurz aus, nur um dann in doppelter Geschwindigkeit weiter zu schlagen. Wer war das, hatte er überhaupt etwas gehört? Einbildung? Diese Stimme . . .
 

"Ja, du kennst mich. Sehr gut, um genau zu sein, Harry." Die Stimmte klang leicht amüsiert.
 

/Was. . . ?/
 

"Dreh dich doch mal um."
 

Sollte er? Was passiert, wenn er es tut? Wer - oder was - würde ihn erwarten? Angst schlich sich in seine Seele. Er wusste, dass er den Körper zu der Stimme nicht sehen wollte.
 

"So feige wie eh und je, stimmt's?"
 

Wut gesellte sich zu ihm. Hastig drehte er sich um und trotzig wollte er antworten: "Was erlaubst du dir? Ich bin nicht fei. . ." Ihm stockte der Atem. Das war doch vollkommen unmöglich! "Ich dachte du wärst. . ."
 

". . .verschwunden?" Sein Gegenüber grinste ihn herablassend an. "Na ja, wie du siehst, bin ich noch hier, oder?"
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Danke fürs Lesen, wenn ihr es bis hier hin geschafft habt. ^^'

Könnt ihr euch denken, wer jetzt vor Harry steht?

Nja, ich bitte um ein Kommentar von euch ^-^
 

Bye bye
 

Risa

Wadjet

Titel: Rache der Dunklen Seele

Autor: TheDarkAngelRisa

Pairing: HP/DM

Fan fiction: Harry Potter

Teil: 4/?

Inhalt: Schreckliche Ferien, schlimmer start ins Schuljahr, ein durchgedrehter Professor und dann noch Voldemort und seine neuen Pläne. Und Draco?

Warnung: Slash

Disclaimer: Alle Figuren gehören J.K. Rowling und ich habe noch nicht genügend Geld zusammen, um sie mir zu kaufen.. ^^'

Anmerkung: Ich habe den 5. Band schon gelesen, habe die FF aber vorher angefangen, also nehme ich die Ereignisse aus dem Band nicht mit rein..

Anmerkung 2: Danke für die vielen, lieben Kommis!! Sie muntern einen wirklich auf ^^

Anmerkung 3: Ich denke, der Anfang des Kapitels ist etwas ... komisch geschrieben... ^^' Bei Beschwerden, immer raus damit, ich kann ja versuchen es besser verständlich zu schreiben ^^'

"Reden"

/Denken/

°Stimme, die Harry hört°
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Kapitel 4 - Wadjet
 

"Aber. . . Ron!" Seine Stimme klang ungewöhnlich laut in der Stille.

Da stand er. Groß, schlaksig, rote Haare, Sommersprossen und ein Grinsen im Gesicht, das man normalerweise nur bei Malfoy entdecken konnte. Doch irgendwas. . .stimmte nicht - mal wieder.

Ron trat einen Schritt vor, somit stand er genau im Licht der Vollmondes. Er warf keinen Schatten, das Licht schien durch ihn hindurch. "Du hast mich verraten, Harry. Hermine und mich."
 

"NEIN! Ich. . . Ich habe doch überhaupt nichts gemacht!"

"Ach, nein?! Und warum stehe ich dann in dieser Gestalt vor dir? Voldemort hat mich zu dem gemacht, der ich jetzt bin. Ich nenne es einen Bereich zwischen Leben und Tod, so eine Art - Gespenst. Dir habe ich das zu verdanken, mein *Freund*! Du hast mich ihm ausgeliefert."
 

Harry begriff nicht, was da vor sich ging. . . das war absurd. /Ich habe Halluzinationen, genau, das ist es. Ich drehe momentan einfach durch. Ich brauche Schlaf, eindeutig zu viel Stress./ Er rieb sich über die Augen, doch das Bild blieb.
 

"Verräter!"

Diesmal gehörte die Stimme Hermine und auch sie stand auf die gleich geisterhafte Art vor ihm.

"Hermine! Was ist los? Wo seit ihr? Was hat Voldemort mit euch gemacht? Wie - ..."

"Sei still! Jahrlang haben wir geglaubt, dass du unser bester Freund wärst. Ich hätte wirklich nie gedacht, dass du zu so etwas in der Lage bist. Du hast ja keine Ahnung, was Voldemort mit uns hier anstellt! Er testet seine neuen Flüche, die weit schmerzhafter sind als der Cruciatus!"
 

°Harry!°

Ein neue Stimme gesellte sich ihrem Gespräch hinzu, doch wie schon vor ein paar Wochen hörte er sie nur in seinem Kopf.

"Was?" Diese Stimmte. Sie klang nach... aber das war doch unmöglich! "Hermine?"

°Bitte, Harry, hilf uns!°

"Aber. . . was . . . wie . . . wo seit ihr?"

°Wir sind bei - °

"NEIN! RUHE!" Die Hermine vor ihm schrie auf und presste sich die Hände an die Schläfe. "Hört auf! Hört auf! Du hast gefälligst still zu sein!"

Das war. . . absurd. Als wenn die wahre Hermine in ihrem eigenen Körper gefangen wäre und jemand anderes für sie sprach. Harry erschauderte. Welche Mächte waren hier am Werk?

"Hermine! Sag mir, wo ihr seid!"

Nur einzelne Wörter drangen zu ihm durch, die er auch nicht verstand, denn die Hermine vor ihm schrie aus Leibeskräften.

"Nein! Das werdet ihr bereuen!" Hermine war plötzlich nicht mehr Hermine. Langsam verwandelte sie sich, bis nur noch eine Schlange hoch aufgereichtet vor ihm stand, und ihn gefährlich anzischelte. Ihre Schuppen schimmerten bläulich in der Dunkelheit, ihre Augen rot wie das Feuer, der Kopf eines Drachen. Drohend kam sie langsam auf Harry zu geglitten. Er wich zurück, wollte sich umdrehen und wegrennen, doch eine magische Hand hielt ihn fest.

Angst hatte sich wie undurchdringlicher Nebel um ihn gehüllt. Unvorstellbare Angst, die sich wie eine Klaue in sein Herz festgekrallt hatte. Sie lähmte seine Gedanken, ebenso wie seinen Körper. Schweiß perlte an seiner Schläfe hinab, seine Hände zitterten, doch ansonsten war er zu keiner Bewegung fähig. Er wollte schreien, doch seine Stimme versagte. /Das ist alles nicht wahr. . . Ich träume. . . ganz sicher. Das ist alles. . .nicht wahr./

Anmutig kam die Schlange näher. - Rache - wisperte sie in Parsel. - Ich will meine Rache. - Sie sperrte ihr Maul weit auf, fertig zum Angriff. Man konnte ihre spitzen, giftigen Zähne sehen, die sich nur darauf freuten, sich endlich in sein Fleisch zu vergraben. Doch -

"Das ist genug, Wadjet!" [1]

Ein unbekannter Junge seines alters trat aus dem Schatten hervor, war jedoch nicht genau zu erkennen, nur seine roten Augen leuchteten geheimnisvoll in der Dunkelheit, und die Schlange ließ von Harry ab, sichtlich enttäuscht, und schlängelte auf den Jungen zu, welcher seine Augen auf Harry gerichtet hat. Dieser war wie gebannt. Des anderen Grinsen verhieß nichts Gutes.

"Wie ich sehe hast du schon Bekanntschaft mit Wadjet gemacht. Nun, ich denke, sie wird dir in nächster Zeit öfter über den Weg laufen, auch wenn du sie nicht gleich erkennst." Er lachte kurz und gehässig auf, doch im nächsten Augenblick war er wieder ernst und kalt. "Du kannst nichts gegen den dunklen Lord ausrichten. Lass es dir eine Warnung sein, Potter."

Harry war noch immer zu keiner Reaktion fähig. Der Junge drehte sich um und ging, die Schlange blieb, wurde aber im nächsten Moment nur noch zu einem Schatten und schlängelte in die entgegengesetzte Richtung davon. Immer wieder wisperte sie die Worte - Rache, ich will meine Rache -

Niemand bemerkte den zweiten Schatten, der hinter der nächsten Ecke stand und alles mit Interesse und Schrecken beobachtet hatte, sich nun umdrehte und sich auf den Weg in die Kerker machte.

Auf einmal schien alle Kraft aus Harrys Körper gewichen zu sein. Er klappte zusammen und begann hemmungslos zu weinen. Er wusste nicht mal, warum er weinte, doch es erleichterte ihm auf eine ganz besondere Weise. Doch ein wenig Hoffnung hatte er geschöpft. Ron und Hermine lebten. Sie waren nur gefangen. Aber wo?

Er konnte das eben Geschehene noch gar nicht glauben. Wenn er schon an diese spitzen, fingerlangen Zähne dachte, die wie Mordinstrumente aussahen und auch fast als dieses benutzt wurden und - /NEIN, NEIN, NEIN!!! Alles ein Traum, alles Halluzinationen. Ich bin einfach nur übermüdet und. . . Was rede ich hier überhaupt? Zum verrückt werden hab' ich morgen noch Zeit genug. . . Das heißt, wenn ich diese Nacht überleben sollte. Bei den Ereignissen stehen meine Chancen ziemlich schlecht. . ./

Mühsam versuchte er wieder aufzustehen, konnte sich grade so auf den Beinen halten. An der Wand abstützend schleppte er sich Meter für Meter vorwärts. Er glaubte Schatten zu sehen, die ihm folgten, doch wenn er genau hinsehen wollte, waren sie verschwunden. Die Kälte schien sich an ihn geklammert zu haben wie eine Klette. Sie schlich seine Glieder entlang, lähmte ihn fast, ließ kleine Dampfwölkchen vor seinem Gesicht erscheinen und die noch feuchten Tränenspuren auf seinen Wangen brannten wie kaltes Feuer. Er ging weiter, bis er vor dem Portrait der Fetten Dame stand, welche ihn missmutig beäugte. Leise Geräusche kamen aus dem Turm, angeregtes Reden, ab und zu ein gehässiges Lachen. Er wusste schon, wer momentan Gesprächsthema Nummer eins war.

"Passwort?", fragte sie kalt.

Alles, was hier geschah, war so . . . verwirrend. "Wadjet . . .", flüsterte er leise. Dieser Name kam ihm bekannt vor, doch er konnte sich beim besten Willen nicht dran erinnern, woher er ihn kannte. Es war wie eine Blockade in seinem Kopf, die ihn hinderte etwas wichtiges zu ergreifen..

"PASSWORT?!" Die Fette Dame maß ihn mit einem misstrauischen Blick. Sie mochte es anscheinend nicht, ignoriert zu werden.

Er nannte es ihr, ohne ein weiteres Wort schwang das Portrait zur Seite und Harry trat ein. Schlagartig wurde es ruhig. Die Gespräche hörten auf - klar, sie *hatten* über ihn geredet. Alle starrten ihn aus ihren kalten und leeren Augen an. Es schien, als wäre der ganze Gryffindor-Turm noch wach.

"Sieh an, wenn man vom Teufel spricht", kam es gehässig aus der Menge.

"Das du dich noch hier her traust, Verräter!"

"Mach das du verschwindest!"

"Du bist hier nicht willkommen, Potter."

"Geh zu deinem großen Meister und küss ihm die Schuhe!"

Alle riefen durcheinander, drängten Harry weiter in den Raum hinein und bildeten einen Kreis um ihn, so dass er nicht hätte verschwinden können. Er versuchte die Schimpfwörter und Beleidigungen zu überhören, was nicht so recht gelang.

"HÖRT MIR DOCH MAL ZU!"

Als Antwort bekam er eine Faust in den Magen. Abermals klappte er zusammen. "Was. . .was ist nur mit euch los?", japste er. Diesmal bekam er einen Fußtritt oberhalb des Magens und er spürte deutlich, wie eine Rippe brach. Der Schmerz war unerträglich, trieb ihm die Tränen in die Augen. Er krümmte sich zusammen und presste eine Hand auf die Brust.

"Du redest erst, wenn du gefragt wirst, Potter. Und jetzt verschwinde hoch in dein Zimmer oder du wirst den nächsten Tag nicht mehr erleben."

/Als hätten sie vorhin meine Gedanken gelesen/, dachte er bitter

Mühsam, mit zusammengeraffter Kraft stand er auf und ging, von Beschimpfungen und Schmerzen verfolgt, langsam hoch in sein Zimmer. Bedacht setzte er einen Fuß vor den anderen um nicht hinzufallen, bis er oben ankam und sich hinlegte ohne die Sachen auszuziehen, die vollkommen verstaubt waren. Es war mittlerweile kurz vor Mitternacht.

Nach seinen Erlebnissen erschreckte ihn das Bild mit einem besorgten Draco Malfoy immer noch am wenigsten. Er fühlte sich schon beinahe. . . erleichtert, dass anscheinend nicht alle gegen ihn waren. Doch ausgerechnet Malfoy? Schon komisch . . .
 

Diese Nacht schlief er wegen Erschöpfung ruhig, auch wenn sein letzter Gedanke dem Bild mit einem merkwürdigen Malfoy galt.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

"Und?"

"Auftrag ausgeführt, Onkelchen."

Ein leises beleidigtes Knurren war zu hören, danach kehrte wieder Stille ein.

"Ist etwas passiert?"

"Ich kam etwas spät, weil ich ihn nicht eher finden konnte. Ja, ist was passiert? Ich kann es nicht wirklich einschätzen. . . Es war komisch."

"Geht das ganze auch etwas genauer?"
 

"Wadjet. . . Kommt dir dieser Name nicht auch irgendwie bekannt vor?"

"Uhm. . . Ja, irgendwie schon."
 

"Ich habe sie gesehen."
 

Stille.
 

". . ."
 

". . ."
 

Stille.
 

*Klick*
 

"WAS??!!"
 

"Ich sagte, ich habe sie gese - . . .", kam ungeduldig die Antwort.

"Ja, ja, ja! Ich bin ja nicht schwerhörig! Warum sagst du das erst jetzt?!", kam es gereizt zurück.

"Weil du nicht gefragt hast?!"

"Ha ha ha", wurde humorlos zurückgegeben. "Du weißt, dass es nichts Gutes bedeutet, wenn sie jetzt schon erscheint?!"

"Sicher! Vater hat mir ja stundenlang Vorträge gehalten."

"Es bedeutet, dass der Lord schon weit in seinen Plänen fortgeschritten ist, Junge! Er will Harry umbringen, und glaube mir, wenn wir nicht schnell etwas unternehmen, wird er es auch tun. Und zwar ohne Rücksicht auf dich!"

"Schon klar."
 

"Du musst ihn dazu überreden, dass er dir vertraut. An dieser Schule hat er keine anderen, außer uns. Des Lords Pläne wurden gut durchdacht! Und ich denke, wir müssen ihn stoppen, doch du weißt, ohne Harrys Hilfe geht das nicht. Du

weißt, wer er ist . . ?"
 

"Sicher, Onkel."
 

"Dann kennst du auch die Prophezeiung?"
 

"Jep."

"Du wirst ihm helfen."

"Aber klaro, Onkelchen."

"Du musst deine Aufgabe gut erledigen! Du kannst mir morgen wieder Bericht erstatten, wenn es dir nichts ausmacht?! Du weißt, was davon abhängt. . . Draci!"

Wieder ein Knurren, doch es klang eher belustigt. Die zwei Personen grinsten sich gegenseitig an, bis Draco aufstand und sich verabschiedete.

Lange noch dachte er über die Geschehnisse nach. Der Dunkle Lord ist wirklich schnell. . . sie mussten ihn aufhalten!

Plötzlich hörte er ein bedrohliches Zischen hinter sich, das rasch näher kam. Ihm stockte der Atem und drehte sich langsam um . . .
 

*~*~*~* Fortsetzung folgt (falls gewünscht) *~*~*~*
 

[1] Wadjet heißt die ägyptische Schlangengöttin, hat aber in dieser Geschichte nicht wirklich was mit ihr zu tun. . . nja, mal sehen... Hab nur den Namen übernommen. ^^' Wenn sich jemand genauer dafür interessiert, dann guck ich noch mal nach der Internet-Adresse. ^___^ Ich denke, Ägypten mit seinen Göttern usw. wird noch eine größere Rolle spielen! *Ägypten-Fan sei* ^-^'
 

Sooooo, endlich geschafft ^^

Ich denke, es entwickelt sich langsam . . . o.O'' . . . wirklich langsam ^^''

Sorry, das das so lange gedauert hat, aber ich hatte in letzter Zeit noch n Haufen anderer Dinge zu erledigen ^^

OK, wer jetzt hinter Draco steht is sicher klar?! Und mit wem er geredet hat sicher auch?!

Ich freue mich immer wieder über eure Kommis, die reizen einen immer zum Weiterschreiben an!

Kritik, Berichtigungen und Verbesserungsvorschläge sind natürlich herzlich willkommen ^^ Also, schön Kommis schreiben bitte, bitte, bitte! ^___^

Das nächste Kapitel könnte ein wenig dauern... ich hoffe ihr verfolgt die Story trotzdem weiter ^^
 

Bye bye

Risa

Was für ein Start in den Morgen ...

Titel: Rache der Dunklen Seele

Autor: TheDarkAngelRisa

Pairing: HP/DM

Fanfiction: Harry Potter

Teil: 5/?

Inhalt: Schreckliche Ferien, schlimmer start ins Schuljahr, ein durchgedrehter Professor und dann noch Voldemort und seine neuen Pläne. Und Draco? Was hat es mit der Prophezeiung auf sich?

Warnung: Slash

Disclaimer: Alle Figuren gehören J.K. Rowling und ich habe noch nicht genügend Geld zusammen, um sie mir zu kaufen.. ^^' (geht zu viel Geld für Mangas drauf XD)

Anmerkung: Ich habe den 5. Band schon gelesen, habe die FF aber vorher angefangen, also nehme ich die Ereignisse aus dem Band nicht mit rein..

"Reden"

/Denken/

°Stimme, die Harry hört°

~Parsel~
 

Noch mal Danke für die Kommentare! ^^ Sie motivieren einen doch ganz schön! ^-^''
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Kapitel 5: Was für ein Start in den Morgen ...
 

... Und starrte in zwei rot glühende Augen. Rot wie Blut, leuchtend wie ein Feuer und von Mordlust getränkt. ~Du wirst uns nicht aufhalten, junger Malfoy!~ Der drachenartige Kopf kam den seinem bedrohlich nahe.. ~Du kannst den Dunklen Lord und seinen Verbündeten, den Meister der Schlangen, nicht hinters Licht führen. Bleib auf unserer Seite und dir wird nichts passieren. ~

Warum konnte er die Schlange verstehen? Dracos Herz begann rasend schnell zu schlagen, Panik machte sich in ihm breit, haftete sich an seiner Seele fest und ließ ihn zittern. Er versuchte einen Schritt vor dieser Schlange zurückzuweichen, versuchte seine Augen zu schließen um nicht mehr ihn dieses grauenhafte Rot zu blicken, doch beides misslang. Wie gebannt starrte er in die zwei Rubine hinter denen mehr versteckt lag, als sie zeigen wollten. Jemand beobachtete ihn durch die Augen.

Es war der Lord und doch wieder nicht. Etwas anderes, mächtigeres. Er wusste, wer es war und versuchte sich daran zu erinnern, doch immer wenn er der Antwort nahe war, entwich sie ihm seinen Fingern wie etwas, das nur mit ihm spielen wollte.

Er wurde aus seinen Gedanken geholt, als die Schlange wieder gefährlich zischelte. ~Enttäusche mich nicht!~

Und plötzlich war sie verschwunden. Von einer Sekunde auf die andere - einfach weg, vom Erdboden verschluckt. Draco sackte auf die Knie. Er fühlte sich so, als hätte man ihm all seiner Kräfte beraubt. Sein Atem ging flach und hektisch.

Jetzt wusste er wieder, wer das hinter den Augen der Schlange war. Das würde sicher spaßig werden ...

Er musste sich beeilen und mit Harry reden und ihn warnen! Die Zeit wurde knapp, der Tag der Prophezeiung rückte unaufhaltsam immer näher.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Immer noch müde dreht er sich wieder um und kuschelte sich in die warme Decke ein. Er hatte erstaunlich ruhig geschlafen und hoffte nun, dass der gestrige Tag nur ein Traum war. Er traute sich nicht, die Augen zu öffnen, damit er der Realität nicht ins Gesicht blicken musste. Es war so schön warm, leise zwitscherten Vögel, ansonsten war es angenehm ruhig, kein Laut. Wieder drehte er sich um, sodass ihm nun die Sonne an der Nase kitzelte und er sich dazu überreden lies, die Augen zu öffnen. Moment mal - Sonne?

Schlagartig war er so wach wie nach einer kalten Dusche, sprang hastig auf und wagte einen Blick auf seine Armbanduhr.

/Scheiße!/

Ihm stockte der Atem. Das konnte doch nicht wahr sein! 10.15 Uhr! Wieso hatte ihn keiner geweckt?! /Oh, natürlich, wie konnte ich das vergessen? Es ist ja alle nur an meinem Leid interessiert, also warum sollten sie mich wecken, wenn sie doch sehen konnten, wie ich von nächsten Lehrer fertig gemacht werde? Apropos Lehrer. . . Was hab ich jetzt eigentlich für Unterricht?/

Er blickte auf und sah einen Zettel, der an die Tür geklebt war, und las:
 

Guten morgen, Potter.

Na, gut geschlafen?

Ich wusste doch, dass Schlafzauber zu irgendwas nützlich waren
 

Daneben war noch ein Stundenplan gehängt.

Er musste sich die Nachricht noch dreimal durchlesen, bis . . . /Diese ********! Das werden sie bereuen!/ Ungebändigte Wut stieg in ihm hoch und machte ihn rasend. Schnell riss er den Stundenpan ab, warf einen kurzen Blick darauf und musste zu seinem zweiten Schock feststellen, dass die Verwandlungsstunde schon vor 15 Minuten begonnen hatte. Doppelstunde Kräuterkunde hatte er natürlich ganz verpasst.

Wie ein geölter Blitz hastete er durch das Zimmer und packte hastig ein paar Bücher in seine Tasche, bermerkte ganz nebenbei, dass ein Bett mehr im Zimmer war, warf einen kurzen Blick in den Spiegel und musste zu seinem Leidwesen feststellen, dass er noch die Sachen von gestern an hatte. /Das wird sicher ein toller Tag . . ./ dachte er resignierend.
 

*~*
 

20 Minuten nach seinem nicht gerade traumhaften Start in den Morgen stand er vor dem Klassenzimmer für Verwandlung und klopfte entschlossen an. Den Spaß wollte er seinen "Klassenkameraden" nicht gönnen.

"Herein!"

Er öffnete die Tür und etwas Seltsames geschah. Die normal Klassenraumstimmung verschwand und wurde durch etwas Düsteres, Mächtiges ersetzt. Die Gesichter änderten sich von interessiert auf kalt und wütend, zu Grimassen verzerrt. Ihm wurde kalt, sein Herzschlag beschleunigte sich, er wurde leicht panisch. Wie sie ihn anstarrten! Ihr Blick! So durchdringend und voller Hass, dass er es mit der Angst zu tun bekam. Seine Wut war plötzlich wie weggeblasen und er verspürte den Drang, sich einfach umdrehen und weglaufen zu müssen.

"Mister Potter!"

Er schreckte auf. Die Stimme der Professorin hatte ihn aus seiner Starre geholt, und anscheinend hatte sie auch die unheimlichen Gestalten vertrieben, denn die ganze Klasse starrte ihn nun gehässig an und grinste schadenfroh.

"Ähm... entschuldigen Sie, Professor... aber - ..."

"Sparen Sie sich Ihre Ausreden, Potter! Für Ihr Zuspätkommen gibt es 20 Punkte Abzug von Gryffindor. Und gehen Sie demnächst eher ins Bett. Setzen Sie sich."

"Aber..."

"Ruhe, oder es hagelt nur so von Punkteabzügen! Auch wenn es mein eigenes Haus ist!"

Niedergeschlagen machte er sich auf den Weg in die hinterste Reihe, die vollkommen leer war. Er wollte seinen Blick nicht heben, um die schadenfrohen Gesichter zu sehen, denn ihm reichte schon das gemeine Lachen, das er von allen Seiten leise vernahm. Wie sollte er die Schule und seine Freizeit ohne Freunde überleben?

Mit einem resignierendem Seufzer lies er sich auf seinem Stuhl sinken, legte sein Buch auf den Tisch und schloss verzweifelt die leicht trüben Augen. Jeder Lebensmut war aus ihnen gewichen. Diese Umgebung, dieses Gefühl, welches die restlichen Schüler verbreiten. Es passte einfach nicht hier her - es passte nicht zu ihm, nicht zu seinem gewohntem Umfeld. Alles hatte sich verändert und dies nicht gerade auf eine bessere Weise.
 

Die Stunde verlief ruhig und relativ normal ab, wenn man von den Punkteabzügen absah, die man Harry zu verdanken hatte und er deshalb immer wieder böse Blicke zugesendet bekam. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren. Irgendetwas machte ihn nervös und hinderte ihn am Nachdenken. Und diese Kopfschmerzen! Als wollte sein Kopf explodieren. Der Druck hinter den Schläfen und das nervigen, schmerzhafte Ziepen seinen Narbe trieb ihn noch in den Wahnsinn!

Er machte sich auf den Weg zur Großen Halle. Schon von weitem hörte er das Gemurmel, welches immer zu vernehmen war. Es klang ausgelassen, fröhlich, von allen Sorgen befreit. Wie gerne würde er jetzt einer von ihnen sein? Wie gerne würde er jetzt mit ihnen lachen? Er hatte das Gefühl, nie mehr Lachen zu können. Er steckte bis zum Bauch im Sumpf seiner Ängste und Gefühle und konnte sich nur schwer daraus befreien. Doch er konnte es schaffen. Er brauchte Hilfe.
 

Müde ließ er sich auf einem abgelegenem Platz an seinem Haustisch fallen und starrte desinteressiert die vielen, sonst immer verlockenden Speisen an. Er würde heute sowieso nichts mehr runterkriegen. Deshalb schob er den Teller nach vorne und bettete seinen Kopf auf den Armen, die jetzt auf dem Tisch lagen, und lauschte den Gesprächen seiner "Kameraden".
 

"Habt ihr schon den Neuen aus dem 5. Jahrgang gesehen? Sieht wirklich bezaubernd aus ...", schwärmte ein Mädchen drei Plätze weiter.

"Ja! Wirklich atemberaubend! Aber wisst ihr, was mich wundert?", mischte sich ein zweites Mädchen ein.

"Nein, was denn?"

"Er soll von Dumbledore schon zum Schulsprecher ernannt wurden sein!"

Harry horchte auf. Ein Neuer? Im 5. Jahrgang? Schulsprecher? Er hob seinen Kopf und ließ seinen Blick entlang des Gryffindortischs wandern. Er hatte noch gar nicht bemerkt, dass in seiner Klasse ein Neuer war. Obwohl... Es stand ein Bett mehr im Schlafsaal als sonst... Rons Bett stand immer noch da. Er traf auf zwei nahezu schwarze Augen, die ihn verachtend angrinsten und die er noch nie gesehen hatte... unheimlich schwarz... Schwarze Augen, die von fast schulterlangem schwarzen Haar umspielt wurden und das ansonsten blasse Gesicht besonders zu Geltung kommen ließen.

/Das ist eindeutig der Typ von gestern Abend! Was macht er hier? Wer ist er?/ Harrys Augen weiteten sich im Unglauben und starrten den Jungen weiterhin unverwandt an. Und der andere starrte genauso zurück, mit dem unterschied, dass er ein abfälliges Lächeln im Gesicht hatte.

Harry, der sich inzwischen wieder ordentlich hingesetzt hatte, begann sich unwohl unter diesem durchstechenden Blick zu fühlen und verließ fluchtartig die Halle, ohne einen weiteren Blick zurück zu werfen.

Somit bekam er auch nicht mit, dass ein bestimmter Slytherin ihm folgte. Er musste endlich mit Harry reden.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Sooooo.. endlich... Ich hab das Pitel grade erst zu ende geschrieben und ich finde inhaltliche fehler erst, wenn ich's mir erst ein paar Tage später noch mal angucke... aber ich habe keine Lust so lange zu warten ^^ Falls irgendwelche Fehler aufgetreten sein sollten, weißt mich drauf hin ich werde es dann später korrigieren.

Ich glaube, ich sollte mich etwas kürzer fassen, oder? (Also in der Handlung) Was denkt ihr? Ich müsste langsam mal zu Taten schreiten ^^'

Bitte sagt mir, was ihr von dem Kapitel haltet! ^___^ Ein Schreiber braucht Kommis zum Überleben! XDDD Also lasst mich nicht sterben XD
 

Bye bye
 

Risa

Das Gespräch - Teil 1

Titel: Rache der dunklen Seele

Autor: TheDarkAngelRisa

Pairing: HP/DM

Fan fiction: Harry Potter

Teil: 6/?

Inhalt: Schreckliche Ferien, schlimmer start ins Schuljahr, ein durchgedrehter Professor und dann noch Voldemort und seine neuen Pläne. Und Draco?

Warnung: Slash

Disclaimer: Alle Figuren gehören J.K. Rowling und ich habe noch nicht genügend Geld zusammen, um sie mir zu kaufen.. ^^' (geht zu viel Geld für Mangas drauf XD)

Anmerkung: Ich habe den 5. Band schon gelesen, habe die FF aber vorher angefangen, also nehme ich die Ereignisse aus dem Band nicht mit rein..

"Reden"

/Denken/

°Stimme, die Harry hört°

~Parsel~

In diesem Kapitel:

*~* Rückblick

*~*~* Rückblick Ende
 

Noch mal danke an alle Kommischreiber ^^
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Kapitel 6 - Das Gespräch - Teil 1
 

Blutrot.

Der Himmel war blutrot.

Die Sonne ging langsam in den blutroten Fluten ihres eigenen Lichtes unter und versank. Harry starrte den Himmel an, als hätte er noch nie etwas schöneres in seinem Leben gesehen. Ein unglaubliches Farbenspiel mit Wolken, Himmel und Sonne.

Er saß auf dem Westturm, verschmolz fast mit dem Licht und ein Lächeln umspielte seine Lippen, als eine Woge der Wärme über sein Gesicht huschte. Ein letzter Sonnenstrahl und er hatte das Gefühl... dieser Sonnenstrahl war nur für ihn gedacht. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl durchfloss ihn wie heiße Lava.

Er lag auf dem Rücken, sah in die verschiedenen Farbübergängen und ließ seine Beine über dem Abgrund hängen. Er hatte keine Angst. Er fühlte sich frei, als könnte er fliegen, der blutroten Sonne hinterher, für immer in den warmen Wellen schweben.

Und wer war schuld? Der, von dem er es am wenigsten erwartet hatte. Für einen kurzen Moment verschwand das Lächeln und ein ernster, nachdenklicher Ausdruck erschien auf seinem Gesicht.

Schon merkwürdig, wie das Leben so spielte und was ein Gespräch alles bewirken konnte.
 

*~*
 

"Potter, bleib stehen!"

Harry wusste nicht, warum er anhielt. War es die Tonlage? - Er wusste, wer ihn gerufen hatte. - Oder war es Neugier? Malfoys Stimmte klang immer noch so kalt wie sonst, aber noch etwas anderes schwang darin mit, was Harry noch nicht identifizieren konnte. Also blieb er stehen, drehte sich jedoch nicht um. Sein Atem ging schwer, seine Hände zitterten leicht. Warum war er so aufgeregt?

Malfoy war nun hinter ihn getreten.

"Ich muss mit dir sprechen, Potter."

Es klang schon nicht mehr so emotionslos wie eben, der Zwang war weg und er spürte einfach, dass es wichtig war. Und diese Stimme... irgendwas war da doch noch...

"Was gibt es denn, Malfoy?", gab er so kalt wie möglich zurück.

"Nicht hier!" Und schon hatte Draco Harrys Hand gefasst und zog ihn mit sanfter Gewalt hinter sich her. Sie gingen ungefähr 5 Minuten Richtung Kerker und verschwanden dann in einem alten Klassenzimmer. Harry folgte ihm widerstandslos. Er konnte sich nicht wehren. Ihm war es egal, was mit ihm geschah.
 

*~*~*
 

Wieder schlich sich das Lächeln auf seine Lippen, als er an das Gefühl von Dracos Hand an seiner dachte. Ihm war merkwürdig kalt geworden, als er seine Hand losließ. Er hätte diese weiche Hand für immer halten können. Er wollte nicht fallen gelassen werden.

Im Osten war es schon dunkel, vereinzelt waren ganz helle Sterne zu sehen. Er hatte das Gefühl, sie leuchteten blutrot.

Es war sein schönster Tag seit langem. Und wer war wieder schuld?

Er grinste.
 

*~*
 

Harry sah Draco erwartungsvoll an. Was ging hier vor?

Dieser dachte angestrengt nach und wusste nicht wie er anfangen sollte. Schließlich atmete er tief durch und sah Harry tief in die Augen. Was er sah, überraschte ihn. Keine Angst, nur eine kleine Spur von Misstrauen. An seiner Stelle würde er auch keinem mehr vertrauen. Doch genau dies musste er jetzt schaffen. Er musste Harrys Vertrauen gewinnen, sonst waren sie alle dem Untergang geweiht.

"Also, hör mir jetzt bitte gut zu. Es ist nicht einfach dir das jetzt alles zu erzählen, und ich werde dir wahrscheinlich auch nicht alles erzählen können... aber bitte glaube mir, was ich dir jetzt sagen werde und vertraue mir. Es ist sehr wichtig."

Harry nickte, blickte Draco ausdruckslos an. Was hatte er schon zu verlieren? Warum war Draco eigentlich so anderes...
 

*~*~*
 

So viele Fragen, und doch mehr Antworten als er sich je in diesem Moment hätte wünschen können. Schon allein diese grauen Augen, die ihn ernst und auch mal ohne Hohn ansahen. In diesem Moment wusste er, dass Draco die Wahrheit sagte. In diesem Moment war etwas in ihm zerbrochen. Und zwar das Misstrauen ihm gegenüber. Er wusste nicht, woher es kam, er wusste nicht, warum dies alles so geschah. Es war unbeschreiblich, aber in diesem Moment, als er in Dracos Augen gesehen hatte, wünschte er sich nichts sehnlicher, als Draco vertrauen zu können.

Es wurde immer dunklen und der blutrote Himmel beleuchtete Harrys Augen, die belustig funkelten, als er an Dracos leicht entsetztes Gesicht dachte. So aus der Fassung hatte er den jungen Malfoy noch nie erlebt.
 

*~*
 

Das Misstrauen brach und Harry musste unwillkürlich lächeln. Sein erstes Lächeln seit vielen Tagen. Schon eine seltsame Situation hier. Draco Malfoy brachte Harry Potter zum Lächeln.

Genau dieser Gedanke musste besagtem Slytherin auch gerade gekommen sein, denn seine Gesichtszüge entglitten einen kurzen Moment. Leicht entsetzt öffnete er seine Augen. Irgendetwas ging hier mächtig falsch. Aber immerhin, er hatte Harry zum Lächeln gebracht.

Nun wusste er, dass er anfangen konnte zu reden und Harry ihm glauben würde.

"Wie gesagt, es ist nicht gerade einfach." Er seufzte. "Du fragst dich sicher, was hier los ist."

Harry nickte bestätigend und wollte etwas sagen, doch Draco unterbrach ihn mit einer Handbewegung.

"Um es kurz zu machen: Voldemort hat wieder seine Hände im Spiel. Das kannst du dir sicher denken."

Wieder ein Nicken.

"Alles fing damit an, als der Dunkle Lord eine Schriftrolle fand. Eine Prophezeiung. Ich weiß nicht genau, was darin geschrieben steht. Nur Bruchstücke. Sicher ist allerdings, dass der Lord dich vernichten will - wie üblich. Problem: Er ist nicht allein. Er hat... einen Verbündeten. Jemand, der stärker ist als der Lord selbst. Sie haben sich... verbunden. Ihre Kräfte wurden addiert... du kannst dir denken, was das heißt."

"Warum erzählst du mir das alles?"

Draco antwortete nicht und sah auf den Boden, als wäre dieser heute mal wieder besonders interessant.
 

*~*~*
 

Irgendwie hatte Harry an diesem Abend ein Dauerlächeln. Schon wenn er an dieses Bild dachte: Draco Malfoy, sprachlos, auf den Boden starrend. Einfach zu niedlich. /Moment mal! Niedlich?! Argh... niedlich... na ja, irgendwie ... schon .../

Nun war es fast ganz dunkel. Mehr Sterne und nur noch ein kleiner, blutroter Streifen bedeckten den Himmel. Wie die Zeit doch vergeht...
 

*~*
 

"Zeiten ändern sich, Harry", flüsterte er nach einer Weile. "Sie kommen und gehen... manchmal hinterlassen sie auch Spuren. Spuren, die nie vergehen werden." Er sah wieder auf und lächelte. "Aber ich glaube, ich schweife vom Thema ab."

Unruhig ging er im Zimmer auf und ab, verfolgt von Harrys Augen. Dann setzte er wieder zum Sprechen an.

"Voldemort hat dich zum ihm geholt. In den Sommerferien. Du erinnerst dich sicher daran?"

Ja, wie könnte er das auch vergessen. Er hatte lange nicht mehr darüber nachgedacht.

"Ja, ich erinnere mich. Da war eine Stimmte. Plötzlich war ich wieder bei den Dursleys", sagte er leise.

Draco blieb stehen und sah ihn an, als warte er auf irgendwas.

"Weißt du..."

Diese Stimmte ...

"...wer ..."

... war doch...

"...diese Stimme..."

... Moment mal...

"...war?", fragte ihn Draco.

Das es ihm noch nicht vorher aufgefallen war! Natürlich wusste er, wer es war... jetzt... war es so logisch.

Harry sah Draco an und erwiderte ruhiger als er gedacht hätte: "Du."

Warum überraschte es ihn nicht?

"Aber warum?", flüsterte er. "Sag mir endlich, warum du das alles machst!" Er wurde etwas lauter und sah Draco fest in die Augen, bis dieser sein Gesicht abwandte.

"Vater... weiß es... er hat mich erwischt. Er... hat mich mit einem... Fluch belegt... Ich kann mit keinem darüber reden..." Es viel ihm schwer zu sprechen. "Warum ich das gemacht habe, weiß ich selbst nicht so genau. Ich würde sagen - ..."

In diesem Moment wurde die Tür aufgestoßen und ein hoch gewachsener Mann stand im Türrahmen.

Harrys Herz setzte einen Moment aus, als er erkannte, wer ihn da so finster anstarrte.

"Na so was, wen haben wir denn hier?"
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

So... fertig...

Gerade erst geschrieben, Fehler bitte überlesen, die werden später noch berichtigt ^^

Na ja

...

...

...

Kommi? ^^
 

Bye

Risa
 

PS: Wie ich an der Statistik dieser Story erkennen kann, wird es nicht mehr allzu oft gelesen, also muss ich mir wohl oder übel überlegen ob ich die FF weiterhin hochlade.



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Kommentare zu dieser Fanfic (33)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-08-04T11:19:01+00:00 04.08.2005 13:19
oh man scheiße!!! So geil würd ich auch gerne schreiben können! Bitte schreib weiter! Tus für mich und deine anderen treuen Kommi-Schreiber!
Könntest du mir vielleicht ne ENS schreiben, wenn du das nächste Kappi hochgeladen hast? Bitte teile mir da mit, wie das nächste Kappi heißt.....bitte bitte bitte........
deine, dich vergötternde, Ai-chan
Von: abgemeldet
2004-07-22T21:56:25+00:00 22.07.2004 23:56
O_o machst du witze?!?! du kannst doch nicht einfach aufhören?! es ist sooooooo spannend und ne echt tolle story!ich kann RavenCrow nur recht geben!! Nur weil nicht so viele diese story lesen, heisst das nicht, dass wir sie nicht lesen! Tu allen hier einen gefallen und lade den nächsten teil hoch!!
*haltet zu dir*
bye
Von:  Fee_der_Nacht
2004-06-30T21:04:30+00:00 30.06.2004 23:04
net aufhören!!!
is echt spannend!
'hoff es geht bald weiter!
cio Fey
Von:  Allonsy-Alonso
2004-06-25T13:56:29+00:00 25.06.2004 15:56
Ich kann Alaska, *suchNamen* RavenCrow *gefunden* und natürlich den anderen nur Recht geben. Du kannst uns nicht einfach so im Stich lassen mit deiner Geschichte!
Schreib bitte weiter!
Zwar habe ich deine Geschichte gerade erst gefunden und konnte dir deswegen erst jetzt schreiben, aber ich würde auf jeden fall weiter lesen.
Bis dann
Deine SD
Von: abgemeldet
2004-06-22T16:24:25+00:00 22.06.2004 18:24
NNNNNNNNEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIINNNNNNNNNNN!!!!!!
Das kannst du uns armen, gebeutelten Lesern doch nicht antun! Uns lebenslänglich auf Entzug zu schicken, sowas von gemein!! T-T
Die Story is so mega-klasse!
Lass dich nicht unterkriegen, nur weile manche den Link einfach übersehen, oda die Schönheit der FF nicht erkennen! Wir halten zu dir! *stellt sich zu Alaska und wartet mit*

Bye und *knuddel*,
Crow
Von:  Shereon
2004-06-20T12:36:06+00:00 20.06.2004 14:36
Hey,
habe mir mal Deine zweite ff durchgelesen...wow die ist ja auch super! die merke ich mir nun vor und warte gespannt darauf das es weiter gehen wird!
bye
Von: abgemeldet
2004-06-03T16:04:26+00:00 03.06.2004 18:04
bitte schreib weiter, es ist alles so verworren und ich möchte doch wissen wie es weitergeht, wie die beiden schnuckies zueinanderfinden udn ob er hermine und ron retten kann. aber viel spannender ist, was ist überhaupt passiert und geht alles gut aus? wenn du absolut keine lust mehr hast zu schreiben, dann bitte bitte fass den rest deiner story zusammen, sodass man wenigstens weiß wie es ausgeht, auch wenn man leider nicht die details kennt. ich finde, die geschichte is wírklich gut geschrieben und ich würde mich freuen, wenn du weitermachst oder wenigstens die lösung verrätst.
achja lustig,dass du aus leuna bist, ich wurde in merseburg geboren, hab zwischendurch noch in halle gewohnt und leb jetz seit 4 jahren in berlin. übernächstes wochenende sind doch schlossfestspiele in merseburg, hach wie ich mich schon darauf freue :))) *knuddel* phoenixia
Von:  Deedochan
2004-05-31T17:17:41+00:00 31.05.2004 19:17
Bitte, bitte nicht aufhören diese Story zu schreiben!! Sie ist doch sooooooooooo genial und ich bin schon soooooooooooo gespannt, wie es weiter geht :))
Das ist soooo fies, wie du ein Kapitel enden lässt *seufz*!! ^_^
Schreib bitte schnell weiter, weil ich unbedingt wissen muss, wer in der Tür steht!! Ist es vielleicht Snape?? Aber das werde ich ja hoffentlich bald herausfinden (Das soll ne Anspielung sein *g*)

Also: MACH SO SCHNELL WIE MÖGLICH WEITER oO'°'Oo

Bussal
Deedochan O_o
Von: abgemeldet
2004-04-10T13:39:10+00:00 10.04.2004 15:39
Hey
machst du das aber spannend. Ich will unbedingt wissen, wie's weitergeht. Also schreib ganz schnell weiter.
bey bey Inkognito3
Von: abgemeldet
2004-04-09T20:44:00+00:00 09.04.2004 22:44
Bitte schreib weiter, ich würde gerne wissen, wie es ausgeht..! Oder kannst du mir das Ende zuschicken?
Alles Liebe AYA


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