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von

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PROLOG

hihi ,^^, Musste mal etwas zu meinem Lieblingsthema schreiben, aber es ist nichts besonderes. Ich hatte einfach nur Lust ^^ ist doch erlaubt wa? ^-^° Nja TakaXSatou. Es gibt zu wenig davon. Musste einfach. ^^ Hoffe es liest jemand. Bin nicht so gut im Schreiben. Kritik wäre daher nicht übel. ^^ Ist auch das erste mal, dass ich schreibe -.-° Und ich denke man merkt es V.V


 

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Es ist eine Weile her, aber es kam ihm vor, als wäre es erst gestern gewesen.

Sie ist so weit weg gewesen.

Ihre süße Stimme hatte einen sarkastischen Unterton angenommen und doch immer noch wie die eines Mädchens geklungen.

Sanft und verspielt, aber doch etwas stichelig.
 

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RÜCKBLICK

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"Ich werde dich beschützen."
 

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RÜCKBLICK ENDE

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Nicht die Worte zählen, sondern wie sie es sagte.

Leise gehaucht, aber trotzdem kraftvoll, kaum zu erklären.

Widersprüchlich.

Eine kleine Freude in seinem Leben war es gewesen, als sie das sagte.
 

Er träumte vor sich hin und seufzt hin und wieder, aber sonst bekam er kaum etwas mit.

Auch nicht als die Tür sich öffnete und sie plötzlich vor ihm steht.
 

"Erde an Takagi."
 

Seufzen. Seufzen. Seufzen, aber keine Antwort.

Er dachte nur an sie und bekam nichts mehr mit.
 

Sie versucht es nochmal und schnipste ihm gegen die Nase.

Er sprang auf und stand kerzengerade vor ihr.
 

"Morgen, du Träumer."
 

Ihre Stimme göttlich wie die eines Engels. Am liebsten wollte er sie umarmen, aber den Mut dafür besaß er nicht.
 

"Morgen, Satou-san...."
 

Sie legte den Kopf schief und lächelte dann.

Dafür hatte er erstaunlich lange gebraucht.

Die Frau musste anfangen zu lachen.
 

"Was ist denn jetzt?" fragte sie etwas enttäuscht.
 

Er verstand nichts.
 

"Was soll denn sein?" Ratlos sah er sie an und lächelte ein klein wenig.
 

"Nani? ...... Baka..."
 

Die Frau knallte ihm ein paar Akten auf den Tisch.

Sie schien sauer zu sein, aber er weiß einfach nicht wieso.

Sofort rannte er ihr nach, bevor sie zur Tür hinaus verschwindet.

Er machte die Tür, die sie leicht geöffnet hatte, wieder zu.
 

"War heute irgendwas?"
 

Halbmondaugen, die ihn ansehen. Ein Schmollmund. Und ein Laut, der besagte, dass sie ihm sauer ist.

Er wagte nichts mehr zu sagen, ließ nur den Kopf hängen. Wie immer etwas falsch gemacht.

Eine Hand, die ihn zurück zog und ein Körper, der sich an seinen schmiegte.

Regungslos standen sie da und sagten kein Wort.

Der Wind brauste gegen die Fensterscheibe.

Ihre Lippen striffen sein Ohr.

Ihm wurde heißer als heiß. Seine Stirn begann zu glühen, als hätte er eben gerade Fieber bekommen.
 

"Es ist jetzt ein Jahr her, oder?" flüsterte sie mit einem Hauchen in sein Ohr.
 

Er stutzte. Nani???!!!???!!!
 

Geistesblitz. Jetzt weiß er es wieder. Wie kann man so dumm sein? Er klatschte seine eigene Hand gegen seine Stirn.

"Gomene... ich habs nicht so mit Daten. Ich bin etwas vergesslich." Wie peinlich.
 

Heute vor einem Jahr hatte er ihr ein Versprechen gegeben.
 

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RÜCKBLICK

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"Willst du mir versprechen... immer bei mir zu sein und mich nie alleine zurück zu lassen?"

"Es wird mir ein Vergnügen sein."
 

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RÜCKBLICK ENDE

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Der Inspektor kam ins Büro, Miwako ließ den jungen Mann los und tat als sei nichts.

Wataru war knallrot geworden. Es war ihm immer peinlich, wenn man sie bei *soetwas* erwischte.
 

Megure grinste wie breit. Wataru schaute nach rechts dann nach links und umgekehrt.

Er kam immer, wenn es am schönsten ist und zerstört den Moment.
 


 

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Sagt mir wie ihr es bisdahin findet k? =D

Teil1

^^; Es geht weiter Jipiie XD Danke für die Mutivation. Das soll eine ziemlich traurige Lovestory werden, mal sehen ob ich es hinbekomme ^^''' Ich hab das geschrieben, weil ich mich im Moment auch ziemlich alleine fühle ^^Ich schreibe gerne, wenn ich etwas bestimmtes fühle, dann kommt es gut rüber XD Ich hab mich bemüht es länger zu machen ^^ Hoffe es gefällt euch ein wenig .__.
 

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Es war kurz nach 10 Uhr abends.

Miwako freute sich schon die ganze Zeit wie wild auf ihren Feierabend, aber der wollte einfach nicht kommen.

Andauernd hatte der Inspektor noch etwas das erledigt werden musste.
 

Sie spürte seine Anwesenheit, aber lässt sich nichts anmerken.

Auch als er näher kommt und sie seinen Körper an ihrem spüren kann.

Keine Bewegung.
 

Ein ganzes Jahr schon.

Kaum zu glauben.

Sie hatte das Gefühl ihre Zeit mit unwichtigem Kram zu verplempern.

Warum ist er jetzt hier? Wollte er sie nervös machen?
 

"Satou-san, hast du immer noch mit Bürokram zu tun?"
 

Eine simple Frage und *leider* musste sie sie bejahen.
 

"Siehst du doch."
 

Sein altbekanntes Seufzen war ist zu hören, als er zur Tür hinaus verschwand.

Es tat ihr leid, aber dafür konnte sie ja schließlich nichts.
 

Er fragte sich vor der Tür, wann sie denn nun ihren Jahrestag feiern sollten, wenn sie nicht vom Präsidium wegkommen.
 

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Es war kurz vor 12 und Takagi war müde und schlief auf dem Schreibtisch ein, weil er auf Miwako wartete.

Er hat diesen Traum, der immer wieder gekommen war.
 

Sie hatte es jetzt endlich geschafft von ihrem Papierkram loszukommen und öffnete die Tür zu seinem Büro.

Ach wie süß er doch war, wenn er schlief. Wie ein unschuldiges Kind.
 

Von hinten umarmte sie ihren Baka leicht und zog ihn zurück, damit er in ihren Armen liegt.

Sie genoss es, wenn sie sich so nahe sein konnten. Wenn er wach ist, lässt er das ja nie zu.

Sie würde ihn so gerne verstehen, aber sie wusste nicht wie. Warum ist er nur so schüchtern und rannte weg, jedes Mal wenn sie ihn umarmte?

Er ist nicht immer so gewesen.
 

Sein Kopf lehnt bei ihrer Brust und sie knieht wieder hinter ihm.

Ihre Arme schlingen sich um seinen Körper und hielten ihn einfach fest.

Für einen kleinen Moment wollte sie seine Nähe spüren.

Seinetwegen war das ja nur selten möglich.
 

Vorhin, es wunderte sie etwas, dass er nicht dagegen getan hatte.
 

"Baka.... was soll ich bloß tun, damit du mal etwas offener wirst? Ich hab nicht mehr so viel Zeit..."
 

Wie so oft fühlte sie sich von ihm alleine gelassen, obwohl er jeden Tag an ihrer Seite ist, aber sie ließ die Tränen nie zu.

Er sollte nicht merken, wie schlecht es ihr geht.
 

Ihr Kopf liegt bei seinem Hals und sie genießt es ihn zu spüren.

Ihre Augen sind zu und sie lauscht den Geräuschen seiner Atmung. Weiß er es, wie sehr sie ihn überhaupt liebt?

Sie hatte es ihm nie gesagt, aber bald würde sie sich bestimmt trauen.

Sie wollte nicht warten bis ihre Zeit abgelaufen war.

Zeit ist so ein Wort das sie immer verabscheut hat und es auch noch heute tut. So schnell kann sie einem Menschen davon rennen.
 

Matsuda. Auch er war jung gewesen. Nicht viel älter als sie jetzt.
 

Wataru hat sich bewegt und machte seine Augen auf. Er spürte ihren Körper bei seinem und sprang hastig auf.
 

Typisch. Wieder entzog er sich ihr.
 

"Lass uns gehen. Ich bin jetzt fertig. Es tut mir leid, wenn du lange warten musstest."
 

Ihre Stimme hatte so traurig geklungen. Sein Herz beginnt zu beben.
 

"Okay. Verschwinden wir hier", sagte er unter einem Gähnen. "Wir haben noch etwas zu feiern. Und ich bin müde."
 

Ihr ist gar nicht nach feiern, sie wollte nur mit ihm alleine sein, weswegen sie mit einem kleinen Kopfnicken antwortet.
 

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Es ist nicht mehr weit bis zu ihrem Haus.

Die Regenwolken von vorhin haben sich verzogen der Mond strahlt hell am Himmel. Das Einzige Licht in der Dunklen Nacht.
 

Sie nimmt seine Hand und bemerkte, wie er deswegen rot wurde. Hat er jetzt wieder Angst vor ihr?

Sie seufzte traurig. Was hatte sie ihm denn getan, dass er so ist?
 

Sie zogen ihre Jacken und Schuhe aus und begeben sich sofort ins Wohnzimmer.
 

"Setz' dich irgendwohin."
 

Er folgte ihrer Anweisung.

Sie verschwand aus dem Zimmer und ließ ihn alleine.

In ihrem Schlafzimmer zog sie sich erst mal etwas passenderes an. Ein dunkelrotes Kleid. Sofort als sie es anhatte begann sie zu frieren. Das war für ihre Gesundheit zwar gar nicht gut, aber jeder stirbt früher oder später mal.

Warum soll sie sich nichts schönes anziehen dürfen? Dann würde sie eben eine Erkältung kriegen. Es interessiert sie herzlich wenig.
 

Wataru schlief wieder auf der Couch ein. Er war einfach müde, weil der Tag sehr hektisch gewesen war.

Eigentlich ist das immer so.

Er kommt nach Hause und denkt nur noch ans Schlafen.
 

Miwako war zurück und drehte die Heizung etwas höher, dann schleicht sie sich an ihn heran und stellt eine Kerze auf den Tisch. Sie weiß, dass er so etwas mag.

Sie zündete sie an und setzte sich dicht neben ihn. Ihr Herz pocht jetzt schon wild in ihrer Brust.

Sie umarmt ihn einfach und drückt ihn wieder an sich.
 

Blitzschnell war er wach geworden.

Er war nervös, weil sie ihm so nahe ist.

Und überhaupt fand er es zu warm im Zimmer.

Auch wenn es Herbst ist und manchmal etwas nass, muss man ja nicht mit der Heizung übertreiben.

Schweiß lief ihm über die Stirn.
 

"Satou-san?"
 

Nein jetzt nicht, sie würde ihm jetzt nicht antworten. Er soll denken, sie schläft.
 

Sie kann doch nicht einfach bei ihm an der Brust einschlafen.
 

"Miwako!" sagte er laut und schiebt sie von sich.
 

Am liebsten will sie heulen, weil er sie wieder von sich weist. Sie schluckte, damit die Tränen nicht doch noch kamen.
 

"Lass uns auf heute anstoßen, oder so", sagte sie geknickt.
 

Ihm war es sofort aufgefallen, dass sie seit einiger Zeit anders ist, aber da er es sich nicht erklären kann, sagt er besser nicht dazu.
 

Ein ganzes Jahr und reingarnichts hat sich verändert.

Sie sind sich nicht einmal ein kleines Bisschen näher gekommen.

Sie bedauerte es mehr als er vielleicht ahnen kann.

Was würde er tun, wenn sie ihn einfach küsst und ihm keine Wahl lässt? Damit würde sie es noch schlimmer machen.
 

Sie gab ihm ein Glas mit Sekt und er nahm es dankbar entgegen.
 

Wieviel davon braucht es wohl bis er seine Scheu verliert?
 

Sie wusste nicht, ob sie es wagen sollte, es zu versuchen. Es wäre unfair ihm gegenüber, ihn so reinzulegen.
 

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Wataru steht auf, weil er auf die Toilette muss, aber ging in die falsche Richtung und lief gegen den Schrank.
 

*peng*
 

Da liegt er auch am Boden und hielt sich den Kopf.
 

Sie wusste, dass es zuviel gewesen war. Jetzt weiß er bestimmt nicht mehr, was oben und unten ist.

Sie hilft ihm beim aufstehen und zieht ihn mit sich. Sie schubste ihn ins Bad und machte die Tür zu.
 

Jetzt ist sie es die wie er sonst vor sich hin seufzt.

Sie kann ihn nicht ausnutzen, wenn er nicht einmal mehr alleine laufen kann. Aber es wäre leicht gewesen.
 

Er kam wieder raus und lief in sie hinein.

Sie muss ihn festhalten, damit er nicht hinfällt. Ohje.

Der arme Kerl war ja völlig blau.

Wusste er noch, wo er war und was er tat? Sie tippte eher auf nein.

Miwako schob ihn durch ihre Bude und landete dann mit ihm in ihrem Schlafzimmer.
 

Er war nur noch halb da, sonst hätte er sich gewehrt. Sie ließ ihn auf ihr Bett fallen.
 

Sie sitzt einfach da und suhlt sich im Unwohlfühlen und ihr schlechtes Gewissen plagt sie. Sie hatte ihn betrunken gemacht, damit er mal seine Angst vergisst, aber was würde es jetzt bringen, den armen Kerl so auszunutzen?

Sie will mit ihm glücklich sein, aber seine verdammte Schüchternheit machte bisher immer wieder einen Strich durch ihre Rechnung.

Ihre schöne Vorstellung von einer Beziehung existierte längst nicht mehr.
 

Sie nahm es hin wie es ist. Er war hier, ganz nah bei ihr, aber sie hatte nicht das Gefühl, dass es so ist.

Eher, als würde er sich ihr immer mehr entziehen.
 

"Wie schnell so ein Jahr umgehen kann."
 

Er hat sie sprechen gehört und erhob sich.
 

"Man! Das wievielte Jahrtausend haben wir?" will er wissen und hielt sich den Kopf. Alles dreht sich.

"Das war wohl doch zuviel. Ich sollte gehen......" Er erhob sich mit einem gefährlichen Schwanken.
 

Schockierte Augen mustern ihn.

Er will gehen?

Das darf er nicht.

Sie will das nicht.
 

"Bitte geh jetzt nicht weg."
 

Ihre Stimme, so gebrochen und verletzt.

Er seufzt und seufzt und kann damit gar nicht mehr aufhören.
 

"Ich weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht. In diesem Zustand sollte ich nicht bei dir sein."
 

Er verlässt einfach den Raum, dabei begegnete sein Kopf erneut der Tür, aber das war ihm egal. Er wollte nur hier weg, bevor er irgendeinen Mist verzapft.
 

Sie rennt ihm nach.
 

"Bleib bei mir", flehte sie und ergriff seine Hand.

Sie ist völlig verzweifelt und aufgelöst.

Er darf alles nur nicht weggehen und sie alleine lassen.
 

"Bitte."
 

Eine tränenerstrickte Stimme spricht mit ihm.

Er dreht sich zu ihr um.

Was hat sie?

Ihre Tränen. Sein Seufzen.
 

"Ich kann nicht, lass mich bitte los."
 

Sie umklammert seine Hand fest.
 

"Miwako..." Er zerrt verzweifelt an ihrer Hand und versucht loszukommen, aber sie lässt nicht locker.
 

Zum ersten Mal ihren Vornamen gesagt.

Er weiß absolut nicht, wieso sie weint.

Hat sie irgendwelchen Kummer?
 

"Miwa, was ist denn los?" versucht er mit sanfter Stimme aus ihr herauszubekommen.
 

Er hat Miwa gesagt, süß. Sie schmolz dahin und die Tränen trocken nur sehr langsam.
 

"Lass mich bitte nicht alleine, bleib bei mir."
 

Wieder, dass was er nicht kann.

Aber er kann sie auch nicht in ihrem Zustand alleine lassen.

Die Tränen konnte er so langsam nicht mehr sehen.

Er lässt sich breitschlagen.
 

"Nagut, wenn du dann nicht mehr weinst, bleibe ich eben. Nur heute, weil heute dieser besondere Tag ist."
 

Sie ist glücklich und lässt seine Hand los.

Er ist erleichtert.

Sie darf nicht wegen ihm weinen, das lässt er einfach nicht zu.

Es soll ihr gut gehen.
 

Es ist ein großer Fortschritt.

Ihr Lächeln das er so an liebte ist zurück gekehrt und sein Herz macht einen Sprung.
 

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Sie liegen im Bett.

Er ist todmüde und kurz vorm Einschlafen.

Die Frau rutscht zu ihm heran und deckt sie beide mit einer Decke zu.

Eine sanfte Berührung auf seiner Wange und schon war er wieder rot.

Sie hat ihn geküsst und kuschelte sich dann an ihn heran.

Er spürt ihren warmen Körper, aber genau das macht ihn nervös.

Egal, wie viel Sekt es gewesen war, er wurde dieses Gefühl nicht mehr los.
 

Sie weiß, dass er sich unwohl fühlt und nimmt seine Hand.

"Ich fühle mich wohl, wenn du da bist und wenn du weg bist, bin ich traurig."
 

"Tut mir leid."
 

Er hasst sich selbst dafür, wie er sich manchmal verhält.

Reiß dich zusammen Wataru Takagi, so schlimm kann es ja nicht werden...

Er schließt sie in seine Arme und drückt ihren Kopf gegen seine Brust.

Seine Hände berühren flüchtig ihre nackte Haut.

Gewaltige Röte trat ihm ins Gesicht.

Er legte seine Hände auf das Bett und versuchte sich zu beruhigen.

Das ist gar nicht einfach mit ihr im Arm.

Stille.

Er schließt die Augen.
 

"Gute Nacht."
 

Er wünschte sich die Nacht wäre schon vorüber.

Teil2

Sie war eingeschlafen und liegt ruhig mit dem Kopf auf seiner Brust.

Ihre Atmung streift seinen Hals.

Da er sowieso nicht schlafen kann streichelt er ihr zärtlich über den Rücken.

Es gibt nichts, das er sich seit dem Date im Vergnügungspark sehnlicher wünschte als Mut zu besitzen.

Er wusste selbst nicht wieso er soviel Angst hat.

Es ist nun mal nicht leicht in jemanden verliebt zu sein und den Wunsch zu verspüren diesem geliebten Menschen näher kommen zu wollen. Aber er schaffte es bisher ja nie.

Er hatte nicht gedacht, dass so etwas noch mal passieren würde.

Auch, wenn sie jeden Mann haben konnte, sie hatte ihn gewählt und darauf war er ja eigentlich stolz.

Trotzdem... war da noch ein gewisses Misstrauen. Er konnte es sich kaum erklären, aber es war das Gefühl, dass ihn diese Liebe irgendwann schrecklich verletzen konnte.
 

"Mir ist heiß", ihre zarte Stimme spricht ihn aufeinmal an.

Er zuckt ein wenig zusammen und nimmt seine Hände von ihrem Rücken.
 

Sie richtet sich auf und fasst sich an den Kopf.

Miwako hatte es geahnt; Alkohol tat ihr gerade jetzt gar nicht gut, denn ihr war furchtbar schlecht.

Sie konnte nicht mehr liegen bleiben und erhob sich schnell, dann verschwand sie Richtung Bad.
 

Er blickte verdattert vor sich und erhob sich dann auch. Im Zimmer umher schauend saß er im Bett und fragte sich was sie so plötzlich hatte.

Er hört sie husten und entschließt sich ihr nachzugehen.

Ein leises Klopfen an der Tür.
 

Miwako zuckt zusammen und versucht mit dem Husten aufzuhören.

Es geht nicht; immer wieder hustet sie sich die Seele aus dem Leib.
 

"Gehts dir nicht gut?" fragte er durch die geschlossene Tür, auch, wenn er weiß, dass es ihr schlecht geht.
 

Seine süße und so besorgte Stimme lässt ihr Herz schneller schlagen.

Jetzt weiß sie, dass sie es ihm niemals sagen kann; er würde sich nur noch mehr sorgen.

"Geht schon. Es war nur etwas zu viel."
 

Das erste mal hat sie ihn wirklich belogen, auch, wenn es durch die Tür ist und sie ihn dabei nicht ansehen musste.
 

Es war ihm klar gewesen, dass der Sekt schuld war.

Er hatte Alkohol noch nie gemocht. Das tat keinem Menschen gut.
 

"Kann ich dir helfen?" fragt er ganz leise und total schüchtern.
 

"Nein!" Fast schon gereizt spricht sie durch die geschlossene Tür mit ihm. "Das wird schon wieder...."
 

Sie weiß genau, dass es wieder gelogen ist.

Es wird nicht wieder werden.

Nie mehr.

Sie wünschte sich, dass sie sich genauso belügen konnte wie ihm und sagen könnte: Ja, es wird alles gut werden.

Aber sie wusste es und konnte es nicht mehr verdrängen.
 

Aufeinmal muss sie würgen und der ganze Sekt kommt ihr hoch.
 

Er wusste, was dadrinnen geschehen war, aber vielleicht würde es ihr dadurch besser gehen.

Mit gesenktem Kopf geht er zurück zu ihrem Bett und legt sich wieder hin.

Auch er macht sich Gedanken, denn in letzter Zeit war sie oft sehr anhänglich.

Er wusste schon seit Wochen, dass er sich endlich zusammen reißen muss, aber es war eben sehr schwer.
 

Miwako kommt aus dem Bad und sieht aus wie ein Leichentuch. Man sieht es ihr richtig an, wie schlecht es dir geht.
 

"Du solltest einen Tee trinken", meint er und lächelt sie an. Ihre traurigen Augen mustern ihn.
 

"Nein. Ich muss schlafen." Sie legt sich neben ihn und deckt sich mit der Decke zu.

Unerwarteter Weise dreht sie ihm den Rücken zu.

Er merkte sofort, das etwas nicht in Ordnung ist.
 

"Was ist mit dir? Du bist ja so still. Das kennt man gar nicht an dir."
 

"Mir ist nur etwas schlecht." Auch das war eine Lüge. Sie fühlte sich hundmiserabel.

Jeden Tag ging es ihr ein wenig schlechter. Sie hatte einfach das Gefühl wichtige Zeit zu verplempern.

Gerne hätte sie sich jetzt wieder an ihn gekuschelt, aber sie konnte nicht in ihrem Zustand.
 

Er gab immer auf, auch jetzt.
 

"Na gut, dann lass uns schlafen..." Diesmal würde er aus einem anderen Grund nicht einschlafen können.
 

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Es ist morgen und er liegt immer noch wach, auch, wenn er eigentlich hundemüde ist.

Sie scheint noch zu schlafen und er kann nicht mehr liegen bleiben, deshalb geht er ins Bad erst mal duschen.
 

Als er wieder kommt schläft sie noch immer. Er will sie nicht wecken und entschließt sich Frühstück für sie zu machen.
 

Was er nicht weiß; sie ist wach und schaut ihm nach, als er das Zimmer verlässt.

Wie soll das nur weitergehen?

Miwako will bei ihm sein und geht ihm hinterher. Er macht etwas am Kühlschrank und sie erschreckte ihn, als sie sich an ihn schmiegt.
 

"Morgen", kommt sanft gehaucht über ihre Lippen. "Was tust du denn so früh hier? Es ist halb 7."
 

"Ich konnte heute nacht nicht einschlafen, weil ich das böse Gefühle hatte, dass du mir etwas verschweigst, aber dir scheint es jetzt ja besser zu gehen." Wataru drehte sich zu seiner Freundin herum und strahlte sie an.

"Ich hatte mir fast Sorgen gemacht, aber wohl zu Unrecht."
 

Sie strahlte ebenfalls. "Ja, mir gehts gut, mach dir keine Gedanken."

Es ist besser so, wenn er es gar nicht erst weiß. Das würde nur alles zerstören.
 

Erstaunlicherweise ist er heute besonders gut drauf und will sie küssen.

Er nimmt ihre Wangen in seine Hände und sieht sie an.

Wenn das nur gut geht. So weit war es schon öfter gekommen und doch war nicht passiert.
 

Sie weiß, was er will, aber sie fühlt sich so entsetzlich schwach, dass ihr einfach die Augen zufallen und ihr Kopf gegen seine Schulter fällt und er ihr Gesicht wieder anheben muss.

Aber trotzdem ist sie etwas verblüfft über seinen plötzlichen Mut.

Was geht nur manchmal in ihm vor?
 

Wataru schaute sie skeptisch an.
 

"Deine Wangen glühen ja", meinte er in einem nichts gutes zu verheißenden Ton in der Stimme. Er fasste ihr an die Stirn; die glühte ebenfalls. "Du hast hohes Fieber..."
 

Jetzt weiß sie, wo diese Schwäche aufeinmal her kommt. Fieber. Na großartig.

Sie nahm seine Hand von der Stelle. "Es ist nicht so schlimm, wie es wirkt, es kommt vom Sekt. Mir geht's wirklich gut."

Schon immer hatte sie ein außergewöhnliches Talent gehabt jemanden etwas vorzumachen.
 

"Bist du sicher", fragt er skeptisch und sie strahlt ihn mit alle ihrer Kraft an. Sie musste aufpassen, dass sie nicht einfach umkippt.

Der Tag würde anstrengend werden; das wusste sie schon jetzt.

Als Polizistin musste man immer fit sein, aber das war sie nicht.
 

"Du machst dir immer zu viele Sorgen."
 

"Vielleicht." Ihre Worte haben ihn verletzt. Sie sagte es, als wäre es etwas schlimmes sich Sorgen zu machen.
 

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Trotz des Fiebers war sie zusammen mit ihm im Präsidium erscheinen.

Er scheint seine Augen überall zu haben.

Sie fühlt sich beobachtet, weil er ihr überall hinterher kommt. Und sie weiß auch, warum er das tut; er hat Angst um sie, weil sie nicht so besonders gesund aussieht.

Miwako seufzte kurz bevor sie sich an ihn wendete.

"Du brauchst mich nicht zu bewachen, mir gehts wirklich gut. Glaub mir endlich!" Fast klingt sie ein wenig trotzig.
 

Er findet, dass sie übertreibt und verlässt das Büro. Im Gang begegnet er Yumi, deren Hand er sofort schnappt und mit ihr nach draußen geht.
 

"Ich glaube ihr fehlt was und das ernsthaft."

"Mach dir keine Gedanken, das wird schon", versucht Yumi ihm Mut zu machen.

"Wenn ich mich doch nur mal trauen würde; vorhin hab ich es beinahe geschafft, aber da hab ich bemerkt, dass sie Fieber hat."
 

Yumi springt auf.

"Was?" brüllte sie ihn an. "Und dann lässt du zu, dass sie zur Arbeit kommt?"
 

"Sie hat mir keine Wahl gelassen." Er senkte den Kopf. "Ich habe ein ganz übles Gefühl in der Magengegend, wenn ich an gestern denke. Sie sah wirklich schlecht aus. Und heute ist es nicht anders. Hast du sie dir nicht richtig angeschaut? Sie ist heute so blass. Das ist sie sonst nie."
 

"Du machst dir sorgen, das versteh ich, aber du übertreibst manchmal ein bisschen. Du hast das ja eben gesagt, als wenn sie todkrank wäre."
 

"Mach bloß keine Witze darüber, das ist überhaupt nicht witzig!" fährt er sie scharf an und steht auf. "Du hast sie heute Nacht nicht erlebt, dann würdest du nicht sagen, dass ich übertreibe."
 

Sie seufzte. "Ist ja gut, sei nicht beleidigt."

Yumi wollte ihm noch etwas Mut machen. "Vielleicht hat sie sich einfach nur eine Grippe eingefangen."
 

Wataru stand entschlossen auf. "Du hast mich da auf eine Idee gebracht! Ich schleppe sie heute Nachmittag zum Arzt und wehe sie will sich wiedersetzen!"
 

Yumi hatte beinahe Angst vor ihm, wenn er so entschlossen klang.

Teil3

Ein langsam verstrichener Tag. Jetzt war Mittag und ihm kommt der Tag schon ewig lange vor.

Vorsichtig klopft er an ihre Bürotür und sie bittet ihn herein.

Seine Augen liegen ernst auf ihren.

Sie blickt ihn skeptisch an. "Was gibt's?"
 

Er geht auf sie zu und legt seine rechte Hand auf ihre Stirn.

Blässe ist immer noch in ihrem Gesicht und sie glüht.

"Es reicht jetzt! Musst du denn immer so stur sein? Du bist krank."
 

"Ich hab zu tun, nicht jetzt", speist sie ihn schnell ab und wendet sich wieder ihrer Arbeit zu.

Er haut auf den Tisch und sie schaut ihn fast schon verängstigt an, weil sie ihn so nicht kennt.

Wut in seinen Augen.
 

"Du wirst jetzt mitkommen, keine Widerrede! Sonst könnte ich wirklich ungemütlich werden!"
 

War das eine Drohung gewesen?

Sie konnte nicht verhindern, egal wie sehr sie es versucht hatte, dass ein Grinsen auf ihre Lippen wanderte.

"Wohin denn?" fragt sie ruhig und hört sein Brummen.
 

"Zu einem Arzt."

Was stellte sie ihm für blöde Fragen?
 

"Nein, nicht jetzt!"
 

Er geht an ihr vorbei und steht dann hinter ihr.

Beide Hände umschließt er mit seinen und zieht sie zu sich hoch.

"Ich meine es doch nur gut. Und weil Mittagspause ist können wir doch gehen, oder nicht?"

Er lacht leise. "Selbst wenn du nicht willst, ich werde dich zwingen." Er zieht sie einfach hinter sich her, auch, wenn sie sich heftigst wehrt.
 

"Das kannst du nicht machen!"

Die Frau will sich von dem Mann losreißen, aber zum zweiten Mal in ihrem Leben scheitert sie an seiner Kraft.

Man konnte es ihm nie ansehen, aber schwach war er ganz sicher nicht.
 

Er setzt sie, ohne, dass sie sich wehren kann, ins Auto und macht die Kindersicherung rein.

Er ist ein sturer Bock. Das kannte sie nicht an ihm. Wie kann sie aus diesem Schlamassel nur wieder raus kommen?

Sie hofft, dass er nicht auch noch mit hinein will.
 

.....................
 

Miwako hatte dem Arzt gesagt, dass sie nicht will, dass jemand mit hinein kommt.

Der Arzt hatte Takagi also dazu verdonnert im Wartezimmer zu bleiben.

So verging die Zeit.
 

"Satou-san!" Der Arzt blickt sie tadelnd an und sie wird einen Kopf kürzer. "Damit ist nicht zu spaßen. Ich habe es ihnen doch schon einmal gesagt, dass sie nicht so viel trinken sollen. Es ist sehr schädlich für sie. Ihr Zustand hat sich so weit verschlechtert, dass ich ihnen ein starkes Antibiotikum verabreichen muss. Ab jetzt halten sie sich an meine Anweisung, verstanden?"
 

Sie zuckt zusammen und nickt ängstlich mit dem Kopf.

"Wie schlimm ist es geworden, Doktor?"

"Das werden wir erst in ein paar Wochen sehen." Er stellte ihr eine Bescheinigung aus und gab sie ihr in die Hand. "Die nächsten 2 Wochen bleiben sie erst mal zu Hause und suchen mich dann wieder in meiner Praxis auf. Dann sehen wir weiter."
 

Sie seufzt bedrückt.

Sehr aufbauend wirkte das alles nicht auf sie. Sie verließ den Behandlungsraum und versuchte Wataru da draußen anzulächeln, aber es fiel ihr schwer.
 

"Ich hab mir nur eine heftige Erkältung geholt", sagt sie leise und hört wie er vor Erleichterung aufseufzt. "Allerdings soll ich die nächsten 2 Wochen nicht zur Arbeit gehen. Besuchst du mich dann?" fragt sie mit einem kleinen traurigen Unterton.
 

"...Natürlich...."
 

Mit den Worten verließen die Beiden die Praxis und er fuhr sie nach Hause. Da er aber noch Dienst hatte, musste er schnell zurück ins Präsidium. Allerdings fand er es schon seltsam, dass der Arzt ihn nicht mit rein gelassen hatte. Er wollte sich mit dem Mann noch einmal unterhalten. Statt gleich zum Polizeipräsidium zu fahren machte er einen Umweg zur Arztpraxis.
 

Jetzt um die Uhrzeit ist wenig los und man nahm ihn sofort dran. Der Arzt wundert sich etwas darüber, dass er kam, aber er weiß auch wieso. "Sie sind wegen ihrer Freundin gekommen, nicht wahr?" fragt er mit einem unheilvollen Unterton in der Stimme.
 

"Ja, das bin ich. Ich hab ein böses Gefühl und würde gerne wissen, ob mich mein Gefühl täuscht oder nicht."

"Sie hat mich darum gebeten mit niemanden darüber zu sprechen und ich unterstehe der Schweigepflicht. Das heißt, dass ich ihnen, was ihren Gesundheitszustand angeht, nichts sagen darf."
 

Gesundheitszustand? Wie klingt denn das? Er macht sich jetzt noch viel mehr Sorgen.

"A-aber Doktor! Ich mache mir Sorgen um sie, können sie das denn nicht nachvollziehen! Erzählen sie mir nicht von ihrer Schweigepflicht, die ist mir genaustens bekannt."

Er ist geladen, wütend, traurig und empört. "Ich bin Polizist und darf auch nicht über unsere Fälle reden, aber wenn es nicht anders geht. Wenn davon viel abhängt..."
 

"Beruhigen sie sich. Ich darf ihnen dennoch nichts sagen." Er seufzte. "Und das werde ich auch nicht tun."
 

"Wie schlimm ist es? Dürfen sie mir das auch nicht sagen?" Tränen hatten sich in seinen Augen angesammelt. Alles würde einen Sinn ergeben. Krankheiten können Menschen verändern.

Und sie hat sich verändert. Sie ist anhänglich geworden, als hat sie Angst alleine zu sein.
 

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Wenig später im Präsidium.

Er kann sich nicht mehr auf seine Arbeit konzentrieren.

Er hält sich mit den Händen den Kopf. Alle Probleme, die er mit seinen Gefühlen zu Miwako hatte, waren jetzt aufeinmal so unwichtig und vor allem klein. Unbedeutend. Lächerlich.

Wegen seiner Angst hatte er sich aufgespielt wie ein kleines Kind.

Er will das ändern, aber weiß nicht wie.

Verzweiflung.

Tränen.

Schluchzen.

Traurige Gedanken.

Alles zusammen eine schreckliche Mischung.
 

Wäre es eine harmlose Krankheit, dann hätte der Arzt es ihm doch sagen können, oder nicht?

Sein Kopf fiel auf den Tisch.

Noch 20 Minuten, dann würde er zu ihr fahren und sie wie versprochen besuchen.
 

................................
 

Miwako hatte das Parken eines Autos bemerkt und war ihrem Bett entflohen.

Sie hat es geahnt: Er war es gewesen, den sie hörte.

Sie geht raus und macht ihm die Tür auf.

Allerdings sieht sie nicht viel von seiner Freude.

Sie sieht eher einen bekümmerten Schimmer in seinen Augen.

"Komm rein."
 

Er sagt nichts.

Nicht ein Wort.

Nicht mal hallo.
 

Sie macht die Tür zu und geht ihm hinterher.

Sie kommt sich vor, als wäre er der Hausherr hier und würde hier wohnen, nicht sie.
 

Er setzt sich auf ihr Bett und wartet auf sie.

Die Hände hat er gefaltet und seine Augen sind geschlossen.
 

"Ich war noch einmal in der Praxis", fängt er an, als sie sich neben ihn gesetzt hat.

"Er kam mir mit der Schweigepflicht! Das täte er wohl kaum, wenn es sich um eine einfache Erkältung handelt."

Er packt ihre Schultern.

"Das war nicht witzig! Du verschweigst mir doch etwas! Was ist es? Sag es mir!" drängt er sie und schüttelt leicht ihre Schultern.

"Hast du so wenig Vertrauen in mich, dass du mir so etwas wichtiges verschweigst? Denkst du ich renne weg?"
 

Natürlich hatte er nichts richtig verstanden.

Sie seufzt leise und weiß nicht was sie tun soll.

Die Wahrheit würde nur verdammt wehtun.

Sie schwieg.
 

"Verdammt noch mal!" Er springt auf, sieht aus dem Fenster. Dann verschränkt er die Arme vor der Brust.

Er muss sich wieder beruhigen. Tief ein und aus atmen.
 

"Du bildest... dir... etwas ein", stottert sie. Man kann es ihr förmlich anhören, dass es gelogen ist.
 

Er dreht sich um.

"Sei ehrlich... ansonsten... ansonsten... gehe ich und komme nicht mehr wieder."

Eine Drohung.
 

Sie ist schockiert.

Das kann er nicht ernst meinen.

Tränen, sie laufen über ihre hellen Wangen und tropfen auf das Bett.

"Ich kann nicht."

Sie schluchzt und versucht krampfhaft die Tränen zu beseitigen.
 

"Ist es denn so schlimm, dass du es in Kauf nimmst, dass ich für immer aus deinem Leben verschwinde?" Er steht ebenfalls kurz davor einfach loszuheulen, dann würde er sicher weglaufen, damit sie es nicht mitbekommt.
 

"Es ist vielleicht besser so."

Dann würde er wenigstens nicht wegen ihr leiden. Sie würde ihm sowieso nur Unglück bringen.
 

Eine Welt war zusammen gebrochen.

Diese Worte hatte er nicht erwartet.

Sie taten so weh.

"So ist das also." Seine Augen füllen sich langsam mit Tränen und er wischt sie sich genervt weg. "Dann sollte ich wohl gehen...."

Aber er will nicht und steht immer noch da.

Er betete darum, dass sie ihm sagt, er soll nicht weggehen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von: abgemeldet
2006-06-22T20:28:57+00:00 22.06.2006 22:28
du hast super die Gefühle der beiden beschrieben, es ist doch so spannend, bitte schreib weiter.

was hat sie denn nun????
Von:  hansdesepp
2004-10-10T11:54:48+00:00 10.10.2004 13:54
Bitttttttteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee~
Mach noch weitaaaaaaaaa~!!!
*heul*
Von:  Mudda
2004-04-26T17:39:42+00:00 26.04.2004 19:39
maaaaaan..
kann nur melöööö (weis da steht *grinz*)
zustimmen!!!!
pfui.. is net net....
(netnet, oder nit net.. hach, kA..)
mach weida!!
wenns jetzt aufhört, gibts todä!!
Von: abgemeldet
2004-01-04T18:28:58+00:00 04.01.2004 19:28
Wuah, hab irgendwie verpennt, dass es weida geht U.U;
Is kuhl, aba du kannst die beiden sich doch net wirklich trennen lassen?_??? T____T Büdde net *fleh* die sollen sich aba ganz schnäll versöhnen. Soa, dann mach ma weida *warten tu*
Baba me
Von:  Melora
2003-12-31T12:05:26+00:00 31.12.2003 13:05
Meinst jetzt aba net Kidnapping oda? O_O %D
oda The Bitter End, da find ich den auch kriminell, wer sich mit Verbrecherin einlässt, isses selber *nick* LOL

oda wat ganz anderes..? LOL *wissen will*
Von: abgemeldet
2003-12-31T11:25:43+00:00 31.12.2003 12:25
*rumhüpf* endlich geht's weida ^^ Der Teil ist echt gut geworden ^.^ Aba Wata fängt echt an zu drohen? Hui, der wird ja richtig kriminell *sich da an so 'ne FF von 'ner bestimmten Person erinner XD* Schön weiterschreiben *gespannt ist*
Von: abgemeldet
2003-12-18T16:37:25+00:00 18.12.2003 17:37
Oh oh jetzt wird es spannend, er droht, er, ich galub es nicht!!!!!!!
Mach schnell weiter, die ff war supi!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bye miguel15
Von:  Melora
2003-12-18T15:35:59+00:00 18.12.2003 16:35
AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
Was tust du denn da??????? >________________________<
PFUUUUUUUUI.. -.- Jetzt spinnen sie beide ey.. Wataru droht mit Trennung und sie?? boah man -.-' Sie gibt ihm recht ;_;
Wäääh, ich hoff die bekommen das auf die Reihe.. *schluchz*
Sry, dass ich die ganze Zeit nie nen Kommi geschrieben hab ._. aber ich wollte warten ^^ bis ich mal wirklich was zu sagen hab >_< waaaaaahhhh mach weida, aba ganz schnell, bevor ich ausflippe >___> So einen Teil enden zu lassen iz PFUI ._.

Dein Melöööö *schmollen geh*
Von: abgemeldet
2003-12-17T19:58:46+00:00 17.12.2003 20:58
Yey, coole FF ^^! Waahh spannend *kretze krieg*. Du must unbedingt sobald wie möglich weida schreiben! XDDDDDDDDD
Von: abgemeldet
2003-12-13T18:36:17+00:00 13.12.2003 19:36
Toller teil!!!!! Schon. Mach weiter, wenn du wieder kannst.
bis dann miguel


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