Gantz/Carnage von Nishi-kun ================================================================================ Kapitel 7: Alltägliche Leben ---------------------------- 6 Tage waren seid der Mission vergangen. Nach 2 Tagen welche sich Marc von der Uni mehr oder weniger freigenommen hatte war auch für ihn das an sich normale Leben wieder losgegangen. Der einzige Unterschied war zu seinem Leben bevor er Überfahren wurde und von einer Schwarzen Kugel wiederbelebt wurde war nun das er nach der Uni noch etwas Trainieren ging. Heute jedoch musste er nachdem Training noch etwas Einkaufen gehen. Gerade als er dne Supermarkt betreten hatte und sich etwas umschaute vernahm er jedoch eine bekannte Stimme. „Du bist doch Marc nicht wahr?“ „Mhhh“ Marc drehte sich zu der Stimme. „Kleiner Johnny richtig?“ fragte er als er Johnny erblickte. „Nun das klein muss nicht sein aber ja“ erwiderte er. „Du arbeitest hier?“ Marc musterte Johnny und bemerkte das er die Kleidung des Supermarktes trug. „Genau“ antwortete er Marc. „Aber sag wie hast du deine erste Mission verkraftet“ „Sollten wir wirklich hier drinnen darüber reden?“ fragte Marc da immerhin einige Leute im Supermarkt waren. „Stimmt warte kurz draußen auf mich ich wollte eh Pause machen“ Marc nickte nur bezahlte seine Einkäufe und wartete nun vor dem Supermarkt aus Johnny. Nur wenige Augenblicke kam er auch raus. „Nun zu deiner frage von eben mhh ich hatte ein paar Alpträume von diesen Orc Aliens aber das war nur in der ersten Nacht. Es wirkte alles so unecht ich habe meinen Arm verloren aber nun ist er wieder dran als ob nie etwas gewesen ist. Aber als ich am nächsten Morgen sah das ich die X Gun und den Anzug mitgenommen hatte wurde mir klar das es keine Einbildung war und es wirklich passiert ist“ das war wohl der einfachste weg diese doch surreale Erfahrung zu Erklären. „Ja ich verstehe mir ging es da nicht anders und selbst jetzt nachdem zweiten mal. Ich meine ja klar bin ich froh das ich wieder Lebe aber der Preis den ich dafür zahlen muss ist schon ordentlich happig“ „Und wenn man sich anschaut wie viele gestorben sind obwohl sie gerade erst vor ihrem Tod gerettet worden sind“ murmelte Marc. „Wir sollten es aber positiv sehen zumindest haben wir noch eine Chance zu Überleben. Nicht so wie bei dem Tod durch den wir in dieses Spiel kamen“ da war auf jedenfalls etwas wahres dran. „Ich frage mich nur was das ganze soll“ „Das wollen wir wohl alle wissen“ „Denkst du das diese Mia mehr weiß?“ diese hatte ja scheinbar die meiste Ahnung. „Ich bezweifle ist sie ist zwar schon lange dabei und konnte uns über ein paar Sachen aufklären aber das sei viel mehr weiß denke ich nicht“ sprach Johnny. „Aber vielleicht erfahren wir was wenn wir lange genug Überleben?“ fuhr er fort. Überleben ja das war das wichtigste. „Ich habe nicht vor zu sterben“ sprach Marc entschlossen. „Mit den Waffen und dem Anzug habe ich mich etwas befasst und ihre Funktionen ausprobiert“ „Mhhh?“ Johnny sah fragend zu Marc. „Ich habe die X Gun und den Anzug doch mitgenommen und die Tage mal angeschaut was sie genau können und wie ich sie beim nächsten mal benutzen kann“ „Oh eine Gute Idee wieso bin ich da nur nicht drauf gekommen“ die letzten Wörter sprach Johnny mehr zu sich selbst. „Nun ich muss wieder rein will ja schließlich Pünktlich Feierabend machen“ lachte Johnny. „Wir sehen uns dann auf jeden Fall das nächste mal im Raum wieder“ sprach Marc und verabschiedete sich von Johnny. Den restlichen Abend ließ Marc einfahc in ruhe ausklingen denn eine weitere Sache welche er gemerkt hatte war das es auch nichts brachte sich so viel den Kopf über den Raum mit der Schwarzen Kugel zu zerbrechen. Nachdem er zuhause noch etwas gegessen hatte und etwas am Pc gesessen hatte ging es für ihn aber auch ins Bett. Das Training war durchaus erschöpfend. „Du kommst doch heute zur Party heute um 20 Uhr“ „Ja“ „Es kommen auch einige Geile Typen da sein also mach dich hübsch“ „Ja“ „Etwas mehr Freude wenn ich bitten darf“ „Die Pause ist vorbei“ „Pause?“ „Und die nächste Vorlesung geht los“ „Du machst immer noch diesen Uni Quatsch?“ „Das ist kein Quatsch wir schreiben oder sprechen später“ schickte Anne die Nachricht ab und steckte ihr Handy wieder in die Tasche. Diese Party heute Abend eigentlich etwas auf was sie so gar keine Lust hatte. Geile Typen? Das waren vermutlich irgendwelche Hohlköpfe die zwar Angaben das sie große Schwänze hatten und gut ficken konnten jedoch rein gar nichts davon stimmte. Der Club in dem die Feier statt fand war auch ein wenig komisch. Nachtclub Nachtigall hieß er und man hörte so einiges von diesem. Angeblich gab es kaum Regeln und es wurde nur auch nur wirklich auf Sauberkeit geachtet. Koma Saufen, Drogen und riesige Sexorgien fanden auch gerne mal statt so wie man hörte oder in einigen Foren lesen konnte. Man munkelte auch das die Polizei auch diesen Club Mied oder bestochen wurde dort keine Kontrollen durchzuführen. Aller Überraschung war die Besitzerin des Clubs jedoch eine Frau über wleche aber auch nicht gerade viel bekannt war. Aber nun gut da musste sie durch und man hatte ihr versprochen das es an sich einfach nur eine große übliche Feier war. Da Freitag war konnte sie auch wenn sie doch weit über den Durst trank ihren Rausch ausschlafen auch wenn sie nicht vor hatte all zu lange auf der Feier zu bleiben. Zwei Stunden später war auch die letzte Vorlesung heute für sie vorbei und die Uni Woche war geschafft. Leicht gähnend packte Anne ihre Sache zusammen. Da es erst Nachmittag war würde sie erst einmal nachhause fahren und sich etwas ausruhen bevor es dann am Abend zur Party gehen würde. Ein Blick auf ihr Handy verriet das sie schon wieder zig ungelesene Nachrichten hatte. Die meisten Nachrichten drehten sich nun um irgendwelche Typen die wohl zur Party kamen. Sie antwortete nur kurz und machte sich dann auf den Weg nachhause. Eine halbe Stunde später kam sie an ihrer kleinen Zweizimmer Wohnung an. Nachdem sie ihre Tasche abgelegt hatte und die Werbung welche in ihrem Briefkasten gewesen war in den Müll geworfen hatte ging sie zu ihrem Kleiderschrank. Sie hatte zwar noch mehr als reichlich Zeit doch wollte sie sich schon einmal etwas zum Anziehen für heute Abend herauslegen. Sie sollte sich hübsch machen nun ihre Kleider waren alle recht ähnlich. Hübsch machen war für die anderen auch nichts weiter als sich wie die letzte billige Straßennutte zu kleiden. Doch so etwas hatte sie nun nicht im Kleiderschrank. Nach ein paar Minuten hatte sie sich dann für etwas entschieden was sie anziehen würde. Es war einfach nur ein langes Schwarzes aber Schmales Kleid was ihre Figur doch schon gut betonte. „Wo finde ich denn die Kochbücher“ „Im dritten Gang rechts“ antwortete Rachel der Frau. „Vielen dank“ lächelnd machte sich die Frau in die angegebene Richtung der großen Bücherei während Rachel auf die Uhr schaute. 3 Stunden musste sie noch arbeiten bevor endlich Feierabend war. Auch wenn es kein all zu schlechter Job war, war es wirklich nicht Rachels Traumberuf in einer Bücherei zu arbeiten. Besonders nervig war es wenn die Leute die Schilder nicht lesen konnten an denen stand wo sich je welche Abteilung befand. Ebenfalls standen PCs herum an denen Besucher nach Büchern schauen konnten sogar nach Genre geordnet und ihnen dann angezeigt wurde ob das Buch gerade da war und wenn ja wo es sich befand. Dazu kam das Rachel seid heute früh ein komisches Gefühl hatte. Genau das gleiche Gefühl was sie vor ein paar Tagen hatte als sie zu ihrer zweiten Mission gerufen wurde. Hieß es etwa das es heute wieder soweit war? „Entschuldigen sie ich würde gerne das Buch hier ausleihen“ „OH“ Rachel wurde aus ihren Gedanken gerissen. „Natürlich“ sie nahm das Buch entgegen und scannte es ab. //Das Todesspiel// las sie den Titel gedanklich. Na ganz super wenn das mal kein Omen war. „Ich würde gerne diese Bücher zurückgeben“ eine weitere Person kam zu Rachel. Als die Bücherei Mitarbeiterin vom Pc zu der Person schaute erblickte sie Stefanie. „Ehm“ murmelte Rachel. Es war das erste mal das sie jemanden vom „Team“ außerhalb des Raumes traf. Ihren Ex Freund Johnny zählte sie nicht mit diesem Schürzenjäger hatte sie schon bevor sie gestorben waren Schluss gemacht. „Ist etwas?“ fragte Stefanie. „Nun also“ murmelte Rachel und bemerkte erst jetzt wie kalt Stefanies Augen waren. Es wirkte so als ob ihr gegenüber eine völlig andere person stehen würde als welche beim letzten mal in den Raum kam. „Hast du auch so ein komisches Gefühl“ flüsterte Rachel. Stefanie sah nur fragend zu der Brillenträgerin. „Also das es heute wieder los geht“ „Umso eher desto besser“ „Eh“ Rachel wusste nicht was sie darauf erwidern sollte. „Sind meine Bücher als zurückgeben eingetragen?“ „Ah natürlich“ das hatte sie fast vergessen. „Gut“ damit drehte sich Stefanie um. „Also“ „Was ist denn noch?“ Stefanie hatte wirklich keine Lust auf Smalltalk. „Nein es ist nichts“ erwiderte Rachel und sah ihr noch nach. Diese Kälte und Emotionslosigkeit in Stefanies Augen hatte ihr tatsächlich einen Schauer über den Rücken gejagt. Mia ließ sich in ihren großen Bürostuhl zurückfallen. Ihr Blick schweifte durch das ganze Büro was ihr gehörte. Sie war eine CEO und hatte bis auf einige Gespräche mit wichtigen Kunden nicht all zu viel zu tun. Für das meiste hatte sie Leute eingestellt. Aber gut wenn ihr Gefühl sie nicht trügt dann würde es heute Abend wieder in den Raum gehen. Bis jetzt fand es immer statt wenn sie dieses Gefühl hatte. Gegen was sie wohl heute kämpfen müssten? Und was für neue Leute würden diesmal dabei sein. Etwas gelangweilt drehte sie sich ein paar mal im Kreis mit dem Stuhl. Zumindest hatte sie in einer halben Stunde noch ein Gespräch mit einem Kunden. Lange würde es wohl aber auch nicht dauern da vieles bereits vorab schon per Mail geklärt worden war und man nun nur noch einmal Persönlich die Sachen fest machte und es um eine Unterschrift ging. Sobald das Gespräch jedoch vorbei war würde sie für heute dann wohl auch Feierabend machen. „Was für ein Regen“ murmelte Marc als er aus seinem Küchenfenster schaute. Obwohl es gerade mal 4 Uhr war, war der Himmel Dunkelgrau und es schüttete wie aus Eimern. Er sah dem Regen noch etwas zu ehe er überlegte was er denn heute noch machte. Vielleicht etwas Fernsehen schauen? Etwas spielen oder im Internet surfen? Doch irgendwie machte sich ein komisches Gefühl in ihm breit. Es war schwer zu erklären was es war und es war auch nicht stark aber es war seltsam. Vielleicht sollte er heute auch nicht ganz so spät schlafen gehen? Nur weil Freitag war musste man ja nicht bis in dir frühen Morgenstunden aufbleiben. Das Wetter selbst wenn es heute Abend aufhörte zu Regnen lud auf jedenfalls zum warmen Bett ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)