Zum Inhalt der Seite

Wo die Liebe ist, ist auch ein Weg + + +

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Harry allein zu Haus

Hi Leutz! Jetzt ist es also soweit, dass ich diese sonst so schöne Seite endgültig verunstalte. Erst nerv' ich alle Anwesenden mit meinen scheußlichen Fanarts und nun auch noch mit Fanfictions! Entschuldigung * sichganztiefverbeug*. Okay, ich hoffe sie gefällt euch trotzdem, also hör' ich besser auf mit meinem Gelaber. Viel Spaß! *vorhangaufgeht*
 

Kapitel 1: Harry allein zu Haus
 

Nicht dass Harry seine Sommerferien nicht sowieso schon hasste, aber zurzeit hasste er sie ganz besonders. Er war wütend auf Dudley, da dieser ihn erpresste und Harry leider nichts dagegen unternehmen konnte. Es war nämlich so, dass Dudley vor einigen Wochen herausbekommen hat, dass Harry nachts heimlich seine Hausaufgaben machte und nun musste Harry täglich für Dudley in den Supermarkt gehen und ihm Süßigkeiten kaufen. Harry hatte schon des öfteren mit dem Gedanken gespielt, Dudley einfach auffliegen zu lassen, verwarf diesen aber immer wieder, da er sich ja damit selbst verraten würde. Wahrscheinlich würde ihm sowieso niemand Glauben schenken. Soeben lag Harry auf seinem Bett und ließ sich die warme Abendsonne ins Gesicht scheinen. Er dachte wie schon so oft darüber nach wie er dem Treiben ein Ende setzen könnte, hatte sogar einige Ideen, aber wirklich sinnvoll schien keine davon zu sein. "Es ist zum Verzweifeln!" sagte Harry laut als er plötzlich ein klopfendes Geräusch hörte.

Er blickte verwirrt durch das Zimmer. Doch da vernahm er es schon wieder. Harry drehte sich um und da sah er woher das Klopfen kam. "Hedwig!" sagte er und ein Lächeln zeigte sich in seinem Gesicht. Er öffnete der Schneeeule das Fenster und ließ sie auf sein Bett hüpfen. Ein wenig enttäuscht sah Harry, dass Hedwig nichts um ihr Bein gebunden hatte. Das war der zweite Grund, warum er diese Sommerferien mehr hasste als sonst. Er hatte in den ganzen Ferien noch nicht eine Brief von seinen Freunden bekommen. Er dachte gerade an seine Freunde und hoffte, dass ihnen nichts geschehen ist, als er plötzlich hochschreckte. "Autsch!" rief er. Hedwig hatte ihm schmerzhaft in die Hand gebissen. Sie blickte Harry mit ihren klaren Augen beleidigt an. Er setzte sich wieder und strich ihr sanft über den Rücken. "Tut mir leid. Ich hatte nur gehofft, dass du einen Brief mithast." Harry nahm Hedwig auf den Arm und setzte sie wieder in den Käfig. "Iss' erst mal was und ruhe dich aus. Heute Nacht darfst du wieder raus." Genau in diesem Moment hörte Harry jemanden die Treppe hochstampfen. Dieser jemand warf wenige Sekunden später die Tür zu Harrys Zimmer auf und baute sich vor ihm auf. Es war Dudley und mit seinem fiesen Schweinsgrinsen im Gesicht fragte er Harry: "Hast du die Süßigkeiten für heute schon geholt?" Harry blickte Dudley ins Gesicht und musste, obwohl er schon ein ganzes Stück gewachsen ist trotzdem zu ihm hochblicken und antwortete genervt: "Was bleibt mir denn anderes übrig." und zeigte auf den Tisch. "Wenn Tante Petunia wüsste, dass der seine Diät nicht einhält, würden aber die Wände wackeln und ich wäre ausnahmsweise nicht einmal Schuld." Dudley walzte hinüber zum Tisch, nahm sich die Süßigkeiten und ging zur Tür. Da hielt er inne und sagte: "Ach ja! Wir sollen essen kommen." und verließ den Raum. "Das könnte ich mir eigentlich sparen, "dachte Harry verbittert, "von dem Hasenfutter werde ich eh nicht satt." und folgte seinem fetten Cousin die Treppe hinunter.

Beim Essen musste sich Harry wieder die üblichen Kommentare über sein verwuscheltes Haar anhören welche er jedoch einfach überhörte, denn in Gedanken war er schon wieder oben in seinem Zimmer. Harry wachte erst aus seinem Wachkoma auf, als er hörte, dass sein Name fiel. "Wir können Harry ja wohl kaum alleine im Haus lassen, Petunia!" es war Onkel Vernon der da sprach. "Aber Vernon, was bleibt uns anderes übrig? Mrs Figg ist verreist und ansonsten können wir ihn nirgendwo lassen." Dudley zog eine Grimasse und brummte: "Und er kommt auf keinen Fall mit in den Vergnügungspark! Ihr habt doch wohl nicht vergessen, was das letzte mal passiert ist als wir Harry mit zu meinem Geburtstagsausflug mitgenommen haben!" Innerlich musste Harry grinsen. Er wusste noch ganz genau was damals geschehen ist. Er hatte nämlich aus Wut eine Scheibe einfach verschwinden lassen und Dudley ist in das Schlangenterrarium gefallen. Das war das freudigste Ereignis, was Harry je passiert ist bevor er erfahren hatte, dass er ein Zauberer ist.

Onkel Vernon stöhnte laut auf und sagte unzufrieden: "Okay, er bleibt hier, aber..." Er ging auf Harry zu und stellte sich vor ihn: "Wir sperren ihn in seinem Zimmer ein und..." er näherte sich mit seinem Gesicht dem von Harry: "Ich warne dich. Nur ein krummes Ding und du fliegst in meterhohem Bogen raus! Haben wir uns verstanden?" Harry hielt dem Blick von Onkel Vernon stand und sprach kühl: "Jaah, geht klar! Ich geh' dann mal hoch und schreibe meinem Patenonkel. Er wird sich sonst Sorgen machen. Ich habe ihm ja schon lange nicht mehr geschrieben... nicht dass er denkt ich werde schlecht behandelt..." Onkel Vernon trat ein paar Schritte zurück, Harry stand auf und ging gelassen an ihm vorbei und dann die Treppe hoch. Er zog sich schnell seinen Schlafanzug an, ließ Hedwig noch raus und ging schlafen.

Doch auch diese Nacht verfolgten ihn Albträume. So stark wie er nach außen wirkte, so schwach war er im Inneren.

Er träumte davon, was er letztes Jahr am Ende des Schuljahres alles erlebt hatte. Er träumte davon, wie Cedric starb, wie Voldemort zurückkehrte und wie er von den Todessern gejagt wurde. Und die Träume wurden jede Nacht schlimmer. Wie sehr Harry auch hoffte eine Nacht mal in Ruhe schlafen zu können, die Träume hörten nie auf. Und erneut wachte er schweißgebadet auf. Harry richtete sich in seinem Bett auf und wünschte sich verbittert und mit Tränen in den Augen, dass es aufhören würde. Harry wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und stand auf. Warum geschah so was immer ihm? Warum musste so was überhaupt geschehen?

ER hat seine Eltern verloren! ER musste den Stein der Weisen vor Voldemort schützen und mit ansehen wie Quirrel starb! ER sah wie Voldemort zurückkehrte.... Voldemort war wirklich zurück....

Aber wieso hielt sich er so ruhig? Nicht eine Meldung über Morde oder ähnliches. Es war nicht so, dass Harry sich wünschte, dass Voldemort mordete, aber es war doch schon seltsam. Harry dachte noch lange nach, schlief aber doch wieder ein und kehrte erneut zurück zu seinen grausamen Träumen.

Am nächsten Morgen wurde Harry schon früh geweckt, da Dudley fröhlich durch die Wohnung stampfte. Harry hatte keine Lust aufzustehen und Dudleys Ich-habe-zu-wenig-Geschenke-bekommen-Zeremonie beizuwohnen. Zum Glück beschwerte sich aber auch keiner und niemand schien ihn zu vermissen "Zum Glück!" wie Harry dachte.

Wenige Minuten später wurde dieses Glück jedoch zerstört, als Tante Petunia seinen Namen rief. "Oh Oh, zu früh gefreut!" murmelte Harry leise, stand auf und ging die Treppe runter. Er betrat das Wohnzimmer und sah das Piers Polkiss, ein Freund von Dudley, und einen anderen Jungen, den Harry allerdings nicht kannte im Wohnzimmer. Harry fragte was denn sei. "Wir fahren gleich los" antwortete Tante Petunia schnippisch "und wollten Bescheid sagen." In diesem Moment betrat Onkel Vernon den Raum und Harry musste sich bemühen nicht zu lachen. Er trug einen schwarzen Nadelstreifenanzug und eine schwarze Krawatte. "Oh man! Ich war zwar noch nie in einem Vergnügungspark, aber ich bin sicher, dass man dort keine Anzüge trägt." Onkel Vernon fing Harrys Blick auf und kam auf ihn zu. Harry schluckte und Onkel Vernon blickte ihn fies an. "Und du gehst jetzt besser hoch oder ich werde sauer. Wenn ich auch nur von irgendeiner Dummheit erfahre, kannst du dich auf was gefasst machen!" Er trieb Harry nach oben und polterte ihm hinterher. Oben angekommen schob er Harry in sein Zimmer und schloss die Tür ab. An der Tür horchte Harry so lange, bis alle aus dem Haus verschwunden waren.

Sofort stürmte Harry durch das Zimmer zu seinem Schreibtisch, griff sich eine Nadel und rannte zur Tür. Er stocherte kurz im Schloss herum und dann ging die Tür auf. Freudig erregt sprang er die Treppe hinunter. Zum ersten Mal war Harry ganz allein im Haus und das wollte er ausnutzen.

Doch da hörte er etwas, das ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er hörte wie ein Schlüssel in das Türschloss gesteckt wurde. Harry rannte in das Wohnzimmer und rettete sich mit einem Hechtsprung hinter die Couch. Sein Herz raste und er spähte kurz aus seinem Versteck hervor. Er sah, dass Onkel Vernon das Wohnzimmer betrat. "Irgendwo hier müssten sie doch liegen." Murmelte er. Zu seinem Entsetzen musste Harry mit an sehen wie Onkel Vernon immer näher in Richtung Couch trat. "Ach, da sind sie ja." sagte er, nahm etwas vom Tisch und ging aus dem Raum. Bevor er die Tür zuwarf rief er noch in drohendem Ton die Treppe hoch: "Mach ja keinen Unsinn!" Harry sank hinter der Couch zusammen und atmete erleichtert auf. Er wartete noch bis er das Geräusch eines startenden Motors hörte, bevor er hinter der Couch vorkroch. "Puh, das war knapp!" dachte Harry erleichtert, stand auf und ging in die Küche. Harry wusste gar nicht was er als erstes machen sollte, was ihn ein wenig an den Tag erinnerte als er zum ersten mal in Hogsmeade, dem Dorf in dem nur Zauberer leben, war. Es war zwar nicht ganz so aufregend, aber trotzdem konnte er so viel tun was er noch nie getan hat.

Harry dachte nach was er nun als erstes machen sollte: "Mmh, schwierig, aber ich ess' erst mal was." Harry öffnete den Kühlschrank und sah nach was er essen könnte: "Och nö, nur Hasenfutter! Gibt's denn in diesem Haus nichts gescheites zu essen?" Harry machte die Kühlschranktür zu und ging ins Wohnzimmer. "Na klar, ich seh' fern! Vielleicht erfahr' ich was Nützliches."

Nach wenigen Minuten merkte Harry, dass es gar nicht spannend war, alleine im Haus zu sein. "Ich wär' eh viel lieber bei Ron oder in Hogwarts." Harry schaltete den Fernseher aus und ging wieder in sein Zimmer. Er schloss die Tür hinter sich zu und setzte sich auf sein Bett. "Wenn ich schon ganz alleine bin kann ich ja auch meine Hausaufgaben erledigen." Harry griff unter das Bett und zog seine Schulutensilien von dem losen Dielenbrett, das dort versteckt war.

Als er einige Stunden später mit einem schwierigen Zaubertrankaufsatz fertig war, bemerkte er, dass es schon dunkel wurde. Harry sah auf die Uhr. Es war halb sieben. "Oh! Ich hab' gar nicht mitbekommen, dass es schon so spät ist. Die Dursleys sind bald wieder da." Sagte Harry zu sich selbst.

In dem Augenblick geschah etwas Seltsames. Es klingelte jemand an der Tür. "Wer kann das denn sein?" fragte Harry sich im Stillen. Er ging zum Fenster, öffnete es und versuchte zu erkennen wer da vor der Tür stand. Er konnte aber nicht sehen wer dort war. Also hetzte er schnell zum Schreibtisch, nahm sich wieder die Nadel, welche ihm schon öfter gute Dienste erwiesen hatte und öffnete die Tür. Da hörte er es erneut klingeln. Harry murmelte vor sich hin: "Ich komm' ja schon, ich komm' ja schon." An der Tür angekommen, starrte er durch den Türspion. Harrys Herz machte einen Hüpfer vor Freude. "Mensch!" sagte Harry und öffnete die Tür. Ein Mann mit langem schwarzen Haar trat ein und ein Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus. Es war Harrys Pate, Sirius Black.
 

So, das war das erste Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich bitte um Kommis (Biddöh!). Also schreibt wie euch das Kapitel gefallen hat. Und dann hab' ich noch 'ne Frage:

Soll ich längere Kapitel schreiben??

Egal, schreibt was ihr denkt! Bis zum nächsten Kapitel.

Peace,

Prozac_14

Freiheit

Tagchen liebe Animexxler. Whooo, mit dieser Fanfiction habe ich schon jetzt einen persönlichen Rekord durchbrochen. Das ist meine erste Story die mehr als ein Kapitel hat (um ehrlich zu sein, ich habe nicht allzu viel Durchhaltevermögen *sichschämt*), aber ich kann eh nicht einfach aufhören, da diese Fanfiction ein Teil eines Wettbewerbes ist und ich bin ein schlechter Verlierer. Sorry, dass es so lange gedauert hat und ich hoffe ,dass das letzte Kapitel euch gefallen hat. Ansonsten kommentiert und kritisiert mich. Ihr könnt auch Vorschlage machen, wie es weitergehen soll. Okay, dann viel Spaß am folgenden Kapitel.

Peace,

Prozac_14
 

Kapitel 2: Freiheit
 

Harry warf seine Arme um Sirius' Hals. "Hey!" sagte Sirius lachend "Nicht so stürmisch." Harry ließ ihn los, schloss hektisch die Tür und sah ihn besorgt an. Sirius wunderte sich über Harrys Verhalten und fragte ihn: "Dir hat's ja die Sprache verschlagen. Was ist denn?" Harry antwortete sofort: "Ist das denn nicht klar? Hast du keine Angst, dass du gesehen wirst?" Sirius atmete erleichtert auf. "Ach so! Ich hab' schon gedacht es wär' irgendetwas schlimmes passiert. Ich wollte dir ja schreiben, aber Dumbledore hat es verboten. Ich bin frei!" "Echt?! Ja, aber ... wie..." stotterte Harry. Sirius grinste Harry an. "Ich hab' ihn gefangen. Ich meine Pettigrew. Er kam in Hogsmeade an. Ich war nämlich immer noch dort in der Höhle, von der Dumbledore mir erzählte hatte und da stand er plötzlich vor mir, als ich gerade durch die Gassen trottete, natürlich als Hund." Fügte er hinzu als Harry ihn mit großen Augen anstarrte. "Ich hab' ihn einfach umgesprungen, mich in einen Menschen verwandelt und ihn entwaffnet. Ich wollte ihn schon verfluchen oder umbringen, hab's mir aber anders überlegt und ihn beim Ministerium abgeliefert. Die haben Augen gemacht, das kannst du mir glauben." Harry lachte auf. "Das kann ich mir gut mir vorstellen wie die gucken, wenn ein Mann der als tot gilt und ein "verurteilter Massenmörder" im Ministerium auftauchen." Sirius lächelte. "Oh ja! Mir war richtig mulmig zumute. Dann ist sofort Fudge gekommen und der hat gekocht vor Wut. Wie ich so dreist sein könnte einfach in das Ministerium zu kommen. Doch da hat er gesehen wer da bei mir war. Es hat eine Weile gedauert bis Fudge Pettigrew erkannt hatte. Ich musste nicht lange erklären, denn er kannte die Geschichte ja schon, immerhin hatte er sie ja schon an dem Abend gehört als ich mit Seidenschnabel geflohen bin. Pettigrew hat sich auch keine Zicken erlaubt und alles gestanden. Fudge war die ganze Geschichte so peinlich. Er hat sich bestimmt zwanzigmal bei mir entschuldigt und er hat auch endlich Dumbledore geglaubt das Voldemort zurück ist und sofort einige Suchtrupps rausgeschickt. Na ja. Die ganze Aktion war bis jetzt noch nicht allzu erfolgreich, aber wenigstens ist jetzt das Ministerium auf unserer Seite." Harry war froh das Sirius endlich frei war und fragte mit glänzenden Augen: "Sirius, du hattest doch gesagt, dass ich bei dir einziehen kann wenn du frei bist." Sirius Lächeln gefror und auf seinem Gesicht zeigte sich ein peinlich betretener Ausdruck. "Ähm, nun, es ist so das du leider nicht bei mir wohnen kannst." "Warum nicht?" Sirius antwortete nur langsam: "Weil Dumbledore nicht will, dass du von deinen Verwandten weggehst und du hier in Sicherheit bist. Bei mir wärest du in doppelter Gefahr, da Voldemort auch hinter mir her ist." Harry seufzte: "Also noch fünf "fröhliche" Wochen bei den Dursleys." Sirius versuchte Harry aufzumuntern: "Nimm es nicht allzu schwer. Ich komm' dich auch jeden zweiten Tag besuchen." "Na gut! Aber ich glaube du gehst jetzt besser. Die Dursleys kommen gleich." Sirius lächelte Harry an und sagte noch hastig: "Okay, bis dann!" als er mit einem lauten Knacken desapparierte.

Die Tatsache, dass Sirius ihn bald wieder besuchen würde, freute Harry und er stürmte eilig die Treppe hoch. Oben schloss er sich in seinem Zimmer ein und kurz darauf fuhr auch schon das Auto der Dursleys in die Hauseinfahrt. Harry wünschte sich nichts sehnlicher als endlich wieder in Hogwarts zu sein und mit dem Gedanken schlief er sofort ein. Dies war die erste Nacht seit der Rückkehr Voldemorts und dem Tod Cedrics, in der er keine Albträume hatte.

Eine Woche später hörte Harry, als er kurz nach Mitternacht seine Hausaufgaben beendet hatte und schlafen gehen wollte, ein herzzerreißendes Gejaule. Er schreckte hoch und blickte aus dem Fenster. Harry atmete auf und dachte bei sich: "Sirius, sei bloß leise!" Als wenn er Gedanken lesen könnte verstummte der schwarze, große Hund und näherte sich dem Haus der Dursleys.

Vor dem Fenster von Harrys Zimmer verwandelte er sich wieder in einen Menschen und Harry öffnete das Fenster. Sirius blickte sich vorsichtig um und Harry wollte ihn gerade fragen, warum er mitten in der Nacht in Little Whinging auftaucht und so laut rumjault, dass das ganze Dorf wach wird, als sein Pate seinen Zauberstab zog, einige unverständliche Worte murmelte und zu seinem Zimmer emporschwebte. Sirius klammerte sich hastig am Fensterbrett fest und hievte seinen Körper in das Zimmer. "Hallo!" brabbelte Harry etwas verwundert und starrte Sirius fragend an. Dieser blickte verwundert zurück. Harry durchbrach als erster die Stille: "Also ... was machst du so spät noch hier?" Sirius Unterkiefer klappte nach unten und er brachte nur ein überraschtes "Woah" raus. Harry kratzte sich verwundert am Kopf, als es ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen fiel. Sirius sah das und spottete: "Da du es ja scheinbar endlich begriffen hast ..." er zwinkerte ihm zu " ... herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!" Harry musste lachen. Wie konnte er nur seinen Geburtstag vergessen? Sirius griff in seinen Umhang und nahm ein kleines Päckchen heraus, welches er Harry gab. "Hier dein Geschenk." Der nahm es zögernd entgegen und öffnete es langsam. Er sah in das Päckchen und griff sich ein kleines Buch heraus.

"Was ... was ist das für ein Buch?" fragte Harry, wobei er flink durch die Seiten blätterte. Sirius sah Harry an und verkündete stolz: "Das ist das Tagebuch der wohl berüchtigsten Unruhestifter Hogwarts'. Das ist das Tagebuch, dass Peter, Remus, James und ich in unseren Tagen als Schüler geschrieben haben." Harry sah Sirius an und starrte dann hinunter zu dem Buch auf seinem Schoß. Er sah es eine Weile an und blickte dann wieder Sirius. Er hatte Tränen in den Augen, aber er lachte. "Danke!" sagte er und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Danke!" wiederholte er glücklich. Sirius wären bei diesem Anblick auch fast die Tränen gekommen, doch er unterdrückte seine Gefühle und sagte flüchtig: "Es könnte dir ja noch ein wenig helfen. Da sind eine Menge Tricks und Schummeleien drin, mit denen wir uns damals durch die Schule gearbeitet haben. Aber mach' bloß nicht allzu viel Unsinn sonst müsste ich dich noch bestrafen." Harry wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und sah den Mann neben ihm verwundert an. "Wie meinst du das?" fragte Harry verwirrt. Sirius grinste Harry breit an und erklärte: "Ach ja! Das wusstest du ja noch gar nicht! Ich bin dein neuer Lehrer für die Verteidigung gegen die dunklen Künste! Dumbledore kam gleich zu mir als er davon gehört hat, dass ich frei bin. Er meinte, dass ich in Hogwarts sowieso am besten aufgehoben bin." Harry konnte es kaum fassen. Sirius Black, welcher vor wenigen Wochen noch ein gesuchter Massenmörder war, war jetzt Lehrer an Harrys Schule. "Cool!" sagte Harry freudestrahlend.

Aber da hörte er etwas, was seine Freude vertrieb. "Die Dursleys! Schnell, Sirius, geh'!" bedeutete Harry hastig. Sirius blickte gespielt beleidigt und sagte bevor er aus dem Fenster schwebte: "Harry! Herzlichen Glückwunsch!" bevor er wieder einmal mit einem lauten Knacken verschwand.

Kurz darauf war ein Klappern im Schloss zu hören und Onkel Vernon betrat das Zimmer. Harry stellte sich schlafend und er vernahm nur ein unverständliches Murren von Onkel Vernon. Ihm war dieser Raum nicht geheuer und so verließ er ihn schnell wieder.

Harry lag noch eine ganze Weile wach und dachte darüber nach wie es ist seinen Paten als Lehrer zu haben. Da fiel ihm ein, dass er etwas vergessen hatte zu fragen. "Na ja! Dann frag' ich Sirius beim nächsten mal." dachte er müde und schlief ein.

Den Morgen darauf wurde er ausnahmsweise nicht von Tante Petunias Geschrei geweckt, sondern von einem vorsichtigem Gerüttel. Schlaftrunken öffnete er die Augen und richtete sich auf. Verblüfft sagte er: "Dobby! Was machst du denn hier?" Der kleine Hauself sagte

Verlegen: "Dobby wollte dem großen Harry Potter zum Geburtstag gratulieren." "Oh, danke Dobby!" "Dobby ist es eine große Ehre und Dobby weiß auch, dass Harry Potter schon gestern Geburtstag hatte, aber Dobby konnte nicht gehen. Dobby musste noch in Hogwarts putzen." In dem Moment kam Harry eine Idee. "Dobby weißt du eigentlich wie es Ron und Hermine geht?" Der Hauself sah betreten zu Boden und sagte: "Dobby kann nicht. Dobby darf nichts sagen. Albus Dumbledore hat gesagt, Dobby darf nicht." Harry war enttäuscht, aber dafür konnte Dobby ja nichts. "Oh." sagte er betrübt. "Harry Potter dürfen nicht traurig sein. Dobby hat ein Geschenk für Harry Potter." Dobby reichte Harry ein in buntem Papier, welches mit Besen, Quaffeln und anderen Quidditchutensilien versehen war, verpacktes Geschenk. Harry nahm es entgegen und öffnete es langsam. Als er das Geschenkpapier abgerissen hatte, sah er, was es war. Es war ein roter Pullover und dazu noch ein schöner. Harry dachte schmunzelnd: "Ein schöner Pullover von Dobby? Vielleicht hat er ja mehr Geschmack als ich dachte." Dobby sah Harry gespannt an und unterbrach die Stille: "Gefällt das Geschenk Harry Potter nicht?" Harry blickte zurück und sagte schließlich: "Der Pullover ist schön. Den zieh ich auf der Stelle an." Harry steckte die Arme in den Pullover und zog ihn sich über den Kopf. Dobby lächelte froh und Harry hob einen Zettel, der aus dem Pullover auf die Erde gefallen war, auf. Er las vor was dort stand: "'Dies ist ein Pullover der Marke

'Alex-Magic GmbH'. Er hat die Fähigkeit schriftliche Aufgaben zu lösen indem er alles Wissen seines Trägers zu einer Aufgabenstellung in einem Text zusammenfasst.' Danke, Dobby, danke. Das ist sehr nett von dir." Dobby brach in Tränen aus. "Harry Potter dankt Dobby. Harry Potter ist der beste Mensch den Dobby kennt!" Harry bemerkte, dass Dobby viel zu laut war und beschwichtigte Dobby leiser zu sein. Dobby sah Harry mit seinen tennisballgroßen Augen an. "Dobby muss jetzt gehen, Harry Potter, Sir." "Okay, Dobby! Wir sehen uns ja in Hogwarts wieder. Tschüß." sagte Harry noch schnell und Dobby löste sich in Luft auf.

Als Dobby verschwunden war setzte Harry sich sofort an den Schreibtisch und nahm sich ein Stift und ein Fetzen Pergament. Angestrengt dachte er nach wie er dem Pullover klar machen sollte, was er aufschreiben soll. Leise flüsterte er: "Nenne den Namen der Person, die den Stein der Weisen erstellt hat." Und wie von Zauberhand bewegte sich sein Arm und seine Adlertintenfeder schrieb den Namen 'Nicolas Flamel'. "Wow!" brummte Harry begeistert. Harry zog den Pullover aus. "Den bewahre ich mir gut auf." Dachte sich Harry und verstaute den Pullover in seinem Koffer. Wenige Sekunden später hörte er Tante Petunia von unten rufen und Harry stand auf und ging essen.

Die nächsten drei Wochen verliefen ganz normal. Sirius besuchte Harry weiterhin jeden zweiten Tag und von seinen Freunden hörte er noch immer nichts.

Doch am Anfang der letzten Ferienwoche geschah etwas womit Harry nicht gerechnet hatte. Er saß am Nachmittag an seinem Schreibtisch und starrte traumverloren aus dem Fenster, als es an der Tür klingelte. Harry dachte sich nichts dabei und erwachte erst aus seinem Tagtraum auf, als er Tante Petunia aufschreien hörte und eine bekannte Stimme seinen Namen rief. Harry stürmte aus seinem Zimmer und die Treppe runter zu Sirius, der ihn gerade gerufen hatte.

Als Harry im Flur war, fiel es ihm schwer ein Lachen zu unterdrücken. Sirius stand im Türrahmen und grinste Harry belustigt an. Dudley saß vor Angst in der Ecke zusammengekauert und wimmerte nicht zu verstehende Worte leise vor sich hin. Tante Petunia schien einem Ohnmachtsanfall nahe. Zwei Zauberer zur gleichen Zeit in einem Haus war einfach zu viel für sie. Onkel Vernons Gesichtsausdruck war nur schwer zu deuten. Seine Augen spiegelten pure Angst wieder, aber der Rest des massigen Gesichtes bemühte sich locker zu wirken, was aber nicht wirklich gelang und daher einfach nur verzweifelt aussah.

Einige Sekunden herrschte Stille, nur unterbrochen von Dudleys ängstlichem Wimmern. Sirius machte einen Schritt auf Onkel Vernon zu, welcher zusammenzuckte, als Sirius ihm die Hand entgegenstreckte. Wie in Zeitlupe schob auch Harrys Onkel seine Hand auf die seines Gegenübers zu. Dann schüttelten sie ihre Hände und Onkel Vernon zog die Seine blitzschnell wieder zurück. Darauf sagte Sirius lässig: "Ich glaube wir wurden einander noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Sirius Black, Harrys Pate." Onkel Vernon stellte sich nur mit Widerwillen und, ganz im Gegensatz zu Sirius, sehr angespannt vor. "Ich heiße Vernon Dursley." Da Sirius neugierig über Onkel Vernons Schulter starrte, fügte Onkel Vernon rasch hinzu: "Und hinter mir sind meine Frau Petunia und mein Sohn Dudley." da er anscheinend glaubte Tante Petunia würde es nicht überstehen, von Harrys Paten so direkt angesprochen zu werden. Onkel Vernon schien sehr mit sich selbst zu kämpfen und fragte dann: "Und was... was wollen sie hier?" Er versuchte angestrengt neutral zu klingen, denn er hielt es für keine gute Idee zu einem vollkommen ausgebildetem Zauberer patzig zu sein.

Sirius erwiderte ernst: "Ich hole Harry ab. Ich werde ihn nach Hogwarts bringen." Bei dem Wort 'Hogwarts' zuckte Onkel Vernon unmerklich zusammen und sagte nichts auf die unmittelbare Antwort Sirius'. Sirius sagte auch nichts und ging langsam auf Harry zu. Widerwillig ging Onkel Vernon zur Seite. "Harry?" fragte Sirius langsam und Harry antwortete erwartungsvoll: "Ja?" Sirius fragte grinsend: "Wo ist dein Kram, deine Schulsachen und alles?" "Da, in dem Schrank unter der Treppe." sagte Harry und zeigte auf den Schrank der ehemals sein Zimmer war. Schnurstracks ging Sirius auf den Schrank zu, erhob seinen Zauberstab und sagte: "Alohomora!" und der Schrank sprang klappernd auf. Onkel Vernon wurde totenbleich und Tante Petunia war dem Ohnmachtsanfall näher als je zuvor, während Dudley noch immer zusammengekauert in der Ecke saß und verstört leise Worte vor sich hin brabbelte. Harry ging zügig nach oben und nahm sich seine restlichen Schulsachen unter dem Bett und Hedwig samt Käfig. Er ging wieder nach unten und da kam ihm ein Gedanke. "Du, Sirius," fragte er, ohne seine Verwandten zu beachten "wie kommen wir eigentlich nach Hogwarts?" Sirius, mit Harrys ganzem Kram unter den Armen, blickte auf und sagte als wäre es eine Selbstverständlichkeit: "Na, wir fliegen!" Das war zu viel. Harry vernahm nur noch ein lautes Stöhnen und sah aus den Augenwinkeln wie Tante Petunia ohnmächtig zu Boden fiel. In dem Moment vergaß Onkel Vernon all seine Angst und schrie Sirius an: "Wie können sie es wagen. Sprechen sie solche Wörter nie wieder in meinem Haus aus!" Sirius hatte seine Augen weit aufgerissen und starrte Onkel Vernon entgeistert an. Harry packte Sirius am Arm und zog ihn aus dem Haus.

Hinter ihnen warf Onkel Vernon die Tür kräftig zu. Sirius stierte noch immer verwundert auf das Haus und fragte schließlich: "Was haben die denn?" Harry antwortete locker: "Sie haben nur eine besonders ausgeprägte Abneigung gegenüber Zauberern und deren 'Kulturen'." Sirius fasste sich langsam wieder und fragte grinsend: "Sind die immer so?" Harry grinste zurück und erwiderte: "Nein, schlimmer!" Sirius blickte ihn ungläubig an, musste aber lachen und sagte dann ernst: "Lass' uns mal losdüsen, es wird bald dunkel. Nimm' schon mal deinen Besen." Sirius ging hinüber zu einen Busch neben dem Hauseingang und zog einen Besen aus dem Busch. Harry sah, dass es ein Feuerblitz war, der schnellste Rennbesen, wie Harry auch einen hatte.

"Na dann lass uns mal los!" sagte Harrys Pate plötzlich. Harry wunderte sich und fragte: "Ist das nicht zu auffällig? Wegen den Muggeln?" Sirius seufzte: "Hmm... das macht jetzt auch keinen Unterschied mehr. Es wird sowieso nicht mehr allzu lange dauern, jetzt wo Voldemort zurück ist." Daran hatte Harry gar nicht gedacht, ließ die Sache aber auf sich beruhen und stieg auf seinen Besen. Sirius nahm erneut seinen Zauberstab, richtete ihn auf das gesamte Gepäck und murmelte irgendeinen Spruch den Harry aber nicht verstand, da genau in diesem ein Auto um die Kurve kam. Es fuhr jedoch einfach weiter, als ob es sie nicht gesehen hätte. Harry hatte keine Zeit, weiter darüber nachzudenken, da er erblickte, dass Sirius neben ihm langsam in die Luft stieg und ihn erwartungsvoll ansah. Harry stieg rasch in die Luft, wobei ihm das Gepäck von selbst hinterher flog. Harry störte sich nicht weiter daran und sagte befreit: "Okay, dann los!" und flog gemeinsam mit dem besten Freund seiner Eltern, seinem Paten Sirius Black, in Richtung Sonnenuntergang und fühlte sich zum ersten Mal seit langem wieder frei und einfach nur glücklich von den Dursleys wegzusein.
 

So, das war dann also Kapitel Nummer zwei. Ich hoffe sehr, dass ihr nicht eingeschlafen seid und habe nur noch eine Bitte: Schreibt Kommentare!!! Sagt was ich besser machen kann und wenn ihr Ideen habt, sagte wie es eurer Meinung nach weiter gehen soll. Aber ich verspreche, dass es noch romantischer und actionreicher wird. Schreibt was ihr denkt.

Der nächste Teil kommt bald. Bis dann.

Peace,

Prozac_14

Zurück in Hogwarts

So, da wäre ich wieder und zwar mit dem nächsten Teil im Schlepptau. Erst mal Danke an alle die diese Story mögen und lesen (kaum vorzustellen, aber es soll solche Leute ja geben) und ich hoffe euch wird dieses Kapitel gefallen. Schreibt einfach ein paar Kommentare. In diesem Kapitel werden einige Anzeichen auf das erste Pärchen zu erkennen sein (nein kein Shounen-Ai). So dann hör' ich mal auf zu labern und Vorhang auf!

Peace,

Prozac_14
 

P.S.: Ich bedanke mich bei allen die mir Kommis schreiben. Danke! *sich verbeug*
 

Kapitel 3: Zurück in Hogwarts
 

Während Sirius und Harry so über die dörflichen Gegenden Englands flogen, bewunderte Harry die wunderschöne Landschaft und genoss die frische Brise, die durch sein strubbeliges, schwarzes Haar strich. Es war schon dunkel und Harry hatte Probleme Sirius zu folgen. Besonders als er fast mit einem Jumbojet zusammengekracht wäre hätte er Sirius beinahe aus den Augen verloren, wenn dieser nicht mit seinem Zauberstab einige Funken ausgesprüht hätte. Beide flogen noch einige Stunden und Harry musste Sirius ein paar Mal um eine Pause bitten, da er sonst, wie er glaubte, vor Müdigkeit vom Besen fallen würde. Einige Zeit später machte Harry eine Entdeckung bei der er sofort hellwach wurde. In nicht allzu weiter Entfernung entdeckte er ein schönes, großes Schloss, mit gewaltigen Zinnen und Türmen: Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei. Vor Freude machte Harry einen Looping und mit einem aufgeregten Kribbeln im Bauche trieb er seinen Feuerblitz zu Höchstleistungen an und sauste mit Vollgas dem alten Schloss entgegen. Als er an Sirius vorbei flog, grinste er ihn herausfordernd an. Das wollte sich Harrys Pate nicht gefallen lassen und setzte Harry fieberhaft nach. So lieferten sich die Zwei ein erbarmungsloses Rennen in Richtung Hogwarts, welches Harry aufgrund seines Vorsprungs natürlich gewann. Als sie landeten, sagte Sirius lachend: "Du hast ja nur gewonnen, weil du Vorsprung hattest." Harry grinste selbstsicher zurück: "Glaub' mir werter Pate. Ich hätte auch so gewonnen." "Selbstbewusst bis in die letzte Faser. Das hast du wohl von James." meinte Sirius anerkennend.

Da hörte Harry eine bekannte Stimme, doch trotzdem zuckte er kurz zusammen. "Aaah, Sirius, Harry! Seid ihr also endlich angekommen." Es war Dumbledore, welcher gerade durch das große Tor gekommen war. "Guten Abend, Professor Dumbledore." sagte Harry zurückhaltend. Lächelnd grüßte Dumbledore: "Hallo Harry! Und wie ist es wieder in Hogwarts zu sein?" Harry antwortete langsam: "Es ist schön wieder hier zu sein." und bedacht darauf, nicht zu übereilt zu klingen, stellte er die Frage die ihm schon seit der Ankunft auf der Zunge lag. "Ähm, Professor Dumbledore, Sir? Ich habe da mal eine Frage." Dumbledore sah Harry durch seine halbmondförmigen Brillengläser musternd an. "Dann schieß' los." Überrascht von Dumbledores Spontanität stockte Harry einem Moment, fragte aber schließlich: "Wissen sie wo sich Ron und Hermine im Moment aufhalten? Geht es ihnen gut?" "Ach so, darum geht es. Es geht ihnen bestens. Sie sind beide mit ihren Familien in einer Art Zeugenschutzprogramm, da sie dort sicherer sind, jetzt wo Voldemort zurückgekehrt ist." Harry hakte weiter neugierig nach: "Aber warum sind sie nicht in Hogwarts, so wie ich?" Dumbledore antwortete entspannt: "Das Ministerium wollte nicht, dass sie in Hogwarts untergebracht werden und bei dir..." "musste der Schulleiter seinen Dickkopf durchsetzen, damit er dich immer im Blick hat." beendete Sirius den Satz mit einem verschmitztem Grinsen im Gesicht. Verlegen meinte Dumbledore: "Tja, da hat dein Pate wohl Recht. Aber lasst uns doch in die große Halle gehen. Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich hab' einen Mordshunger und außerdem ist es hier draußen zu kalt." Harry, der jetzt erst wieder bemerkte, wie hungrig er war, nahm diesen Vorschlag glücklich entgegen und folgte Dumbledore in die große Halle.

Beim Essen unterhielten Dumbledore und Sirius sich hauptsächlich über die Misswirtschaft des Zaubereiministeriums und den unerbittlichen Kampf vieler Zauberer gegen Voldemort. Harry hörte interessiert zu, wusste sich aber nicht so richtig in das Gespräch einzubringen, schwieg daher und machte sich über sein Essen her. Nach dem Essen verabschiedeten sich Harry und Sirius von Dumbledore und stiegen die Treppen zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors hoch, als Harry plötzlich anhielt und sich einen verwunderten Blick von Sirius einhandelte. Dieser fragte verwirrt: "Was ist? Hast du irgendwas vergessen.?" Harry sagte schnell: "Äh, ja! Ich muss mal kurz weg. Du kannst auch mitkommen, wenn du willst." Harry ging die Treppe wieder runter und wandte sich am Fuß der Treppe nach links. Sirius folgte Harry hastig und sah noch gerade so, dass er durch eine Tür in dem Gang ging, so dass Sirius ihm schnell hinterher sprinten musste. Harry stand in dem Gang vor einem Bild, dass eine große, silberne Obstschale zeigte. Sirius sah Harry fragend an und dieser kitzelte mit seinem Zeigefinger die abgebildete Birne, die sich darauf wandte und kicherte und sich in einen grünen Türgriff verwandelte.

Harry drückte den Griff hinunter und betrat mit suchendem Blick den großen Raum. Mit einem verwunderten Ausdruck in den Augen musste er feststellen, dass der Raum, die Küche, vollkommen leer war. Hinter ihm fragte Sirius, welcher das Schloss aus seiner Schulzeit wahrscheinlich besser kannte als so manch anderer, neugierig: "Was willst du denn hier in der Küche?" Harry antwortete langsam, wobei seine Augen immer noch in den großen Küchenraum gerichtet waren: "Och, ich wollte nur einen guten Freund besuchen." Sirius sah Harry an: "Einen Hauself?" "Ja, genau!" Mit einem überlegenem Grinsen blickte Sirius Harry an und sagte: "Der ist bestimmt gerade im Schloss unterwegs und putzt das gute alte Hogwarts." "Ach so." murmelte Harry betrübt.

Zusammen mit Sirius stieg er die Treppen zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors hoch, der im sanften Licht des Mondes einsam und verlassen war. Sirius sagte plötzlich: "Harry, ich muss noch mal zu Dumbledore. Du gehst jetzt besser schlafen. Es ist schon nach Mitternacht." Harry fiel jetzt erst auf, wie müde er war und willigte ein: "Ja, du hast wohl Recht. Gute Nacht." Harry sagte der fetten Dame das Passwort, das er von Dumbledore beim Essen erfahren hatte (Sirupsoße) und kletterte in den Gemeinschaftsraum. Er hörte nur noch wie Sirius ihm eine Gute Nacht wünschte, bevor das große Gemälde hinter ihm zuklappte.

Während er sich seinen Schlafanzug anzog bemerkte er gar nicht, dass Hedwig auf seinem Bett saß. Er war so in Gedanken versunken, dass er sich fast auf sie gelegt hätte. Hastig floh sie von dem Bett, schenkte Harry einen beleidigten Blick und flog aus dem Fenster. Doch all das realisierte Harry kaum. Er lag noch bis spät in die Nacht wach und dachte über alles nach, was er an diesem Abend gehört hatte. Dumbledore hatte gesagt, dass Voldemort nichts von sich hören lassen hatte. Lord Voldemort. War er wirklich wieder so stark wie in der Zeit vor seinem Fall? Oder ist er noch stärker geworden. Harry hatte sich das schon oft gefragt. Wäre er wirklich noch mächtiger, würde Dumbledore noch immer stärker sein? Harrys Kopf schmerzte. Er wollte nicht daran denken, was wäre, wenn Voldemort stärker als Dumbledore wäre. Dumbledore war der einzige der Voldemort jemals besiegen könnte. Oder? Hatte es andere Gründe, dass Voldemort niemals versucht hat Hogwarts zu erobern. Doch da fielen Harry Hagrids Worte ein: "Was kommen muss, wird kommen, und wenn es da ist, nehmen wir den Kampf auf." Harry musste bereits so oft den Kampf aufnehmen. Erst letztes Schuljahr. Bei dem Gedanken an das letzte Zusammentreffen mit Voldemort krampfte sich sein Magen zusammen. Das erste Mal seit er ein Baby war stand er Voldemort wieder gerade gegenüber. An dem Abend ist er zurückgekehrt; ist Cedric gestorben; hat er das Trimagische Turnier gewonnen. Harry hat sich nie sonderlich über diesen Sieg gefreut. An diesem Abend hat er einen Schulkameraden, einen Freund verloren. Bei dem Gedanken an Cedric standen ihm Tränen in den Augen und es flammte ein Bild vor seinen Augen auf. Es war Cho. Cho, wie sie geweint hat, geweint wegen Cedric. Harry hatte es nicht übers Herz gebracht, Cho anzusehen, mit ihr zu sprechen. Harry hielt es nicht mehr aus. Er drehte sich auf den Bauch und weinte und schluchzte leise in sein Kissen. Es dauerte noch lange bis er die Gedanken vergessen konnte und einschlief.

Als er am nächsten Morgen aufwachte hatte er die Sorgen vom Vorabend bereits vergessen. Er zog sich an und ging hinunter zum Frühstuck. Als er am Treppenabsatz stand starrte er mit leeren Augen in die Eingangshalle. Es war ein sehr ungewohnter Anblick die Halle so leer zu sehen. Harry Blick wanderte zur großen Tür der Eingangshalle wo er Sirius und Dumbledore stehen sah. Stürmisch stolperte er die Treppe hinunter und lief Sirius und Dumbledore hektisch entgegen. Außer Puste fragte er: "Sirius, wo wollt ihr hin?" Sirius sah Harry mit einem mach-dir-mal-keine-Sorgen-Blick an und antwortete ruhig: "Wir müssen nur..." Sirius fing von der Seite einen Blick von Dumbledore auf und beendete dann: " ...ach nichts Besonderes." Mit gespielt beleidigtem Blick sagte er: "Ach so... ich versteh' schon." Sirius grinste verschwörerisch, als Harry plötzlich Dumbledore ansah und fragte: "Soll ich hier etwa ganz alleine im Schloss bleiben?" Dumbledore sah ihn über seine halbmondförmigen Brillengläser lächelnd an und erwiderte: "Ich vertraue dir voll und ganz, Harry." Mit einem lauten Knall tauchte hinter Sirius und Dumbledore ein Mann auf, der Harry nur allzu bekannt war. Es war Severus Snape, Harrys verhasster Lehrer des Fachs Zaubertränke. Auf Snapes rechter Wange prangte eine lange Schnittwunde, die von der Augenbraue bis zum Kinn verlief. Als dieser Harry erblickte, verschwand Snapes Grinsen von seinem Gesicht und er schenkte Harry nur einen kalten Blick.

Sirius hörte auch auf zu lächeln, drehte sich jedoch nicht zu Snape um und fragte nur: "Albus, ich glaube wir sollten besser los." Dumbledore sah erst zu Snape und dann zu Sirius und nickte bloß. Dann war wieder ein lauter Knall zu hören und jetzt stand nur noch Dumbledore da und sagte zu Harry: "Bis nachher." Als auch er mit einem lauten Knall verschwand. Harry stand verdutzt da und fragte sich warum Snape wohl so eine Narbe auf der Wange hatte. "Wahrscheinlich hat er die bei einem Kampf abbekommen." murmelte Harry vor sich hin und stieg die Treppen zum Gryffindorturm hinauf.

Als er in Gedanken versunken im Schlafsaal ankam, wurde er von zwei piepsigen Stimmen mit einem fröhlichen "Hallo!" begrüßt. Als Harry aufblickte sah er das wohl ungewöhnlichste Paar, das er je gesehen hatte. Auf seinem Bett saßen Dobby und, zu Harrys größter Überraschung, auch Winky. Das Seltsamste daran war aber nicht nur, dass Dobby und Winky gemeinsam in Harrys Schlafsaal auftauchten, sondern die Kleidung die sie trugen. Dobby trug einen lila Anzug in Elfengröße, ein paar schwarzer Socken und hatte sich dazu eine Baseball-Kappe schräg auf den Kopf gesetzt. Winky hatte sich ein hübsches rosa Kleid und kleine Turnschuhe angezogen.

Verunsichert von diesem seltsamen Anblick dachte sich Harry, dass die zwei Elfen wie richtige Eheleute aussähen und ihm entfuhr ebenfalls ein leicht abwesendes "Hallo!".

Einen Moment lang herrschte totale Stille als Winky leise fiepste: "Geht es Harry Potter nicht gut?" Harry antwortete schnell:

"Oh...ähm, nein mir geht es gut. Was... ähm macht ihr denn hier?"

Diesmal sprach Dobby:

"Wir wollten nur einmal Harry Potter besuchen."

"Ach so." murmelte Harry ohne die Beiden anzusehen.

So unterhielten die drei sich miteinander und Harry and heraus, dass Winky nachdem Crouch gestorben ist erst eine Weile total fertig war, aber erst dadurch Dumbledore als neuen Meister anerkannt hat. Nun waren Sie und Dobby ein "Paar", (Kann man das bei Elfen überhaupt so nennen? Was meint ihr??) was die anderen Elfen aber gar nicht gut fanden. Um die Mittagszeit mussten sie aber gehen, da sie noch putzen und aufräumen mussten.

Als das ungewöhnlich Pärchen gegangen war, fühlte sich Harry nur noch einsamer als vorher. Da er ziemlich früh aufgestanden war, versuchte er noch ein wenig zu schlafen, was ihm aber nicht gelang also entschloss er sich ein wenig über die Ländereien von Hogwarts zu spazieren. Da fiel ihm ein, dass er doch vielleicht zu Hagrid gehen könnte um sich ein wenig mit ihm zu unterhalten. Umso enttäuschter war er also, dass in Hagrids Hütte niemand auf sein Klopfen reagierte und er ging zurück in das Schloss und hoch in den Gryffindorturm.

Als er in den Raum kam wurde er von allen Seiten laut begrüßt.

ÜBERRASCHUNG!!!

Um ihn herum standen die Leute die er sich am meisten nach hier gewünscht, aber trotzdem am wenigsten erwartet hatte. Mit erwartungsvollem Blick sahen ihn Ron, Hermine, Fred, George und verlegen in der Ecke stehend Ginny an. Harry musste wohl so verdattert ausgesehen haben, dass Fred und George gleichzeitig sagten: "Komm mal wieder runter Harry, wir sind's doch nur!" Harry sagte, immer noch erstaunt: "Hey! Was macht ihr denn hier??" Diesmal sprach Ron mit wohl kaum zu überhörender Freude in der Stimme: "Dumbledore muss wohl gedacht haben, dass du dich langweilen würdest..." Womit er auch Recht hatte, dachte sich Harry "...und deshalb hat er uns aus diesem komischen Schutzprogramm geholt und nach Hogwarts gebracht." Harry war heilfroh die restlichen Ferientage nicht alleine verbringen zu müssen. Die Zeit verging wie im Flug, während die Zwillinge Harry ihre neuesten Erfindung präsentierten und ihn reichlich mit Gratisproben überhäuften, zum Dank dafür, dass er ihnen den Gewinn des Trimagischen Turniers geschenkt hatte.

So unterhielten sie sich noch bis in die Nacht, bis Harry müde wurde und sehr zur Verwunderung der anderen als erstes schlafen ging. Die anderen hatten keine Ahnung von seinen Qualen die ihm seinen Schlaf raubten. Doch er versuchte sofort den Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen, gerade jetzt, wo er wieder seine besten Freunde um sich hatte.

Harry zog seinen Schlafanzug an und legte sich ins Bett, hatte aber Probleme einzuschlafen.

Später hörte Harry ein leises Flüstern vor der Tür und fragte sich woher das kam. Also stand er auf und schlich sich zur Tür, wo er durch einen kleinen Spalt erkennen konnte dass es Ron und Hermine waren, die vor der Tür standen und sich an den Händen festhielten. Ron hatte sich vorgebeugt, flüsterte etwas in Hermines Ohr und lehnte sich zurück um ihr ins Gesicht sehen zu können. Darauf errötete sie leicht und sah Ron tief in die Augen. Dieser beugte sich erneut vor und küsste Hermine sanft auf den Mund. Hermine erwiderte den Kuss und umarmte Ron fest.

In dem Moment schlich Harry langsam von der Tür weg und legte sich langsam und bedacht darauf keine Geräusche zu machen in sein Bett. Wenige Sekunden später kam Ron in den Raum, machte die Tür zu und flüsterte: "Harry, bist du noch wach?" Harry sagte nichts und stellte sich schlafend. Ron ging zu seinem Bett und zog seinen Schlafanzug an. Auf eine Weise die er sich nicht erklären konnte fühlte Harry sich erneut sehr einsam, obwohl er noch vor einigen Momenten zusammen mit seinen besten Freunden gesessen hatte und nur ein Bett neben ihm sein bester Freund lag.
 

Nun ratet mal wer das erste (menschliche) Pairing ist. Wer mir die richtige Antwort schickt, kriegt einen Quadratmeter schöne, saubere Luft als Gewinn. Okay, okay! Spaß beiseite.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Wenn ja, dann schreibt mir bitte ein Kommentar *ganzliebguck*. Na das war's dann erst mal von mir. Ich verspreche auf jeden Fall, dass ich mit dem nächsten Kapi nicht so lange brauchen werde wie mit dem letzten.

Peace,

Prozac_14 (na ja, eigentlich Prozac_15 aber egal)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (21)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Azu
2004-09-26T20:18:59+00:00 26.09.2004 22:18
Du hast doch irgendwan mal gefragt, ob man bei Hauselfen auch von einem Paar reden kann...ich würd' mal sagen...ähm...wenn nicht, woher kommen dann die kleinen Baby-Elfen her...*unschuldig grins*

Bis jetzt fand ich die FF super....auch wenn du manchmal ein bisschen mehr ins Detail gehen könntest....zum Beispiel als Harry aufwachte...war ein wenig langweilig, aber ich bin dir natürlich nicht böse, wenn du weiterschreibst!!! *anspielung mach*
Sag mal...wie viele Pairings planst du eigentlich?...
Die Idee, dass Siri Lehrer wird ist auch genial!...auch wenn ich mich inzwischen mit dem Gedanken, dass er das in den Bändern nicht mehr kann, so halbwegs angefreundet hab'....*drop*

Azu
Von: abgemeldet
2004-09-03T17:55:08+00:00 03.09.2004 19:55
Mich wunderts eher das Sirius so (in seiner Menschengestalt)
durch ein Wohnviertel laufen kann.^^
Dein FF is aba echt klasse, mach weiter so.^^
Dat Hito
Von: abgemeldet
2004-08-18T12:53:15+00:00 18.08.2004 14:53
@blinzelfalte: Sorry da muss ich dich enttäuschen. Das wird wohl nix!
Von: abgemeldet
2004-08-18T08:28:15+00:00 18.08.2004 10:28
Jaaaa schreib weiter, die story ist toll!!! und achja ich hätte auch keine Probleme wenn Harry eineN Freund bekommen würde *an Draco denk*!!!!

Lizzy
Von: abgemeldet
2004-07-09T21:22:08+00:00 09.07.2004 23:22
Oh ja die ist sehr gut!
Ron und Hermine als Pairing find ich sehr gut!
Als nächstes könntest du ja Harry und Ginny oder Harry und Cho machen!!!
Ich freu mich schon^^
Mach schnell weiter
Von:  -Anika-
2004-06-23T21:14:06+00:00 23.06.2004 23:14
boah , die story ist echt gut ... musst unbedingt weiter schreiben! ;)
Mach weiter so ... bis denne Anika
Von: abgemeldet
2004-06-12T10:22:49+00:00 12.06.2004 12:22
Ich finds bis jetzt schon gut und ich finde du solltest keine längeren Kapitel schreiben, sonst vergeht einem doch mit der Zeit die Lust! Ist aber gut gelungen!!
Von:  Saki
2004-06-04T20:00:58+00:00 04.06.2004 22:00
cool^^schnell weiter^^
Von:  Saki
2004-06-04T19:53:45+00:00 04.06.2004 21:53
super^^
Von:  Saki
2004-06-04T19:36:09+00:00 04.06.2004 21:36
suuuppppaaaa^^


Zurück