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Legend of two brothers

von

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Schwenk in eine andere Dimension (Überarbeitet)

Schwenk in eine andere Dimension
 

Harry zog stöhnend an den Ketten, die ihn hier in Askaban hielten, doch seine Kraft reichte nicht einmal um die Ketten zu spannen, und seine Arme brannten höllisch; also ließ er sie wieder nach unten fallen und lehnte sich mit dem Rücken an die kalte Kerkerwand und schaute auf seine Handgelenke. Dort, wo die Ringe waren, war die Haut abgerieben und entzündet. Ein Seufzer entwich seinen Lippen als er den Kopf in den Nacken legte.
 

Er zählte die Jahre, die er schon hier war, und kam auf zwei Jahre - und damit drifteten seine Gedanken ab in die Zeit, als er noch nicht angekettet in Askaban war und als er mit Sirius und Remus die Animagus-Verwandlung geübt hatte. Das waren seine einzigen glücklichen Erinnerungen, die er noch hatte, und so klammerte er sich an sie.
 

Er stellte sich vor, wie er als Wolf durch die Wälder lief und aus Spaß versuchte, Hirsche zu jagen, oder wie er in den Vollmondnächten mit Remus und Sirius aus Spaß gekämpft hatte. Und auch daran, wie die Sonne auf sein Fell schien.
 

So in Gedanken versunken bemerkte Harry nicht, wie ein Junge in seiner Zelle erschien. Dieser war groß und und schlank und seine Haut war bleich. Der Junge trug eine elegante Hose und ein elegantes Hemd; und er betrachtete den gefangenen Jungen vor ihm. Dieser war abgemagert und viele Narben zierten seinen Körper, mal große, wulstige, aber auch viele hauchdünne waren dabei.
 

Der Fremde schnipste einmal. „Komm schon Alter, wach auf!“ Als das nicht funktionierte, schlug der Fremde Harry einfach mitten ins Gesicht. Harry blinzelte verwirrt. „Geht doch! Hier, trink etwas, das tut dir bestimmt gut.“ Mit diesen Worten reichte der Fremde Harry einen Flachmann.
 

Harry blinzelte und griff zitternd nach der Flasche und roch daran, bevor er gierig trank. Dann musterte er erst sein Gegenüber. Feine, hochwertige Klamotten, bleiche Haut, zerzauste, schwarze Haare und strahlend grüne Augen. Und eine Blitznarbe auf der Stirn. „Unmöglich, wie kannst du wie ich aussehen?“
 

Der fremde Harry grinste: „Naja, wie du uns kennst, interessieren wir uns nicht für Regeln, und so hab ich ein Dimensions-Ritual benutzt und ... zack, war ich hier. Und finde dich angekettet in Askaban! Doch das ändern wir gleich - warte kurz!“
 

Harry sah zu, wie sein Ebenbild die Ketten zerriss, die ihn hielten, und ihn dann auf seine Arme hob. „Weißt du, ich habe als Vampir einen großen Vorteil, wie ich finde, und was haben sie bei dir getan?“ Harry ächzte. „Naja, sie haben mich seziert und meine DNA verändert, ein bisschen Dämonenblut hier, ein bisschen Vampir-DNA da, und hier noch einmal Werwolf-DNA und fertig.“
 

Der fremde Harry zog eine Augenbraue hoch. „Oh, das ist nicht cool, doch jetzt reisen wir erst einmal weiter in eine andere Dimension. Wo ich war, habe ich eine Villa und ein großes Grundstück, da gehen wir jetzt hin - also festhalten!“
 

Dann spürte Harry einen Ruck und einen kurzen Schmerz, dann standen sie in einer großen Eingangshalle. „Okay, bevor wir jetzt weitergehen: Wie soll ich dich nennen, ich kann dich ja schlecht Harry 2 nennen.“ Der fremde Harry legte seinen Kopf etwas schief. „Hm, nenne mich doch einfach Elias.“ Harry nickte. „Gut, dann nenne du mich Jonathan.“ Dann fielen ihm die Augen zu.
 

Elias lächelte leicht, als er Jonathan in ein großes Zimmer mit Himmelbett brachte und ihn da ablegte. „Schlaf gut, Brüderchen, bis morgen - und da vollkommen ausgeschlafen!“ Dann verließ er das Zimmer und ging selbst schlafen.
 

Harry hatte so gut wie noch nie geschlafen und ärgerte sich, als er aus dem Bett fiel. „Aua, verdammt, wo bin ich? Ach, ja, da war ja die Sache mit Elias.“ Mit diesen Gedanken stand er auf, und zu seiner Verwunderung ging es ihm gut, sehr gut sogar. Das musste an dem Dämonenblut liegen.
 

Schließlich schaute er sich um und fand schnell denn riesigen Waschraum mit einer riesigen Badewanne. Also tat er das, was er zwei Jahre nicht hatte machen können: Er badete sich. Und nachdem er das getan hatte, durchsuchte er sein Zimmer nach einem Kleiderschrank. Diesen fand er auch relativ schnell und staunte, als er feststellte, dass dieser begehbar war.
 

Harry ging zwischen feinen Anzügen, Trainingsklamotten und Badesachen entlang und schnappte sich erst einmal eine schwarze Shorts. Seine Augen suchten nach etwas Passendem zum Anziehen. Nach einiger Zeit fischte er sich eine Lederhose und ein ärmelloses Shirt heraus und zog sich an.
 

Elias las die Zeitung und aß ein Brötchen und war überhaupt nicht erstaunt, dass sich Jonathan ihm gegenüber an den Tisch setzte. „Also, Elias, womit verdienst du dein Geld, wenn ich fragen darf?“ Elias legte die Zeitung weg und sah zu, wie Jonathan ein Brötchen nach dem anderen verschlang.

„Ich bin Privatdetektiv und kümmere mich um die Probleme mancher Zauberer und Hexen, und arbeite manchmal mit Skullduggery. Ach, und bevor ich es vergesse: Lies das.“
 

Jonathan sah mit hochgezogener Augenbraue zu, wie sein Bruder ihm einen dicken Wälzer gab und las die Überschrift: „Die verschiedenen Arten von Magie – Elementemagie, Totenbeschwörung und anderes.“ Elias nickte grinsend. „Genau, Brüderchen, du musst dich entscheiden, was du davon praktizieren willst, und das am besten jetzt!“
 

Jonathan sah seinen Bruder fragend an: „Was machst du eigentlich?“ Elias Mundwinkel zuckten: „Ich bin Energiewerfer.“ Jonathan zuckte mit den Achseln und schlug das Buch auf. „Ich werde es dem Zufall überlassen.“ Damit ließ er seine Finger über das Papier schweben, und zufällig auf einen Namen fallen. Dann öffnete er die Augen und las vor: „Alchemist! - Was ist das?“
 

Elias grinste: „Alchemie ist eigentlich ganz cool, damit kannst du alles Mögliche machen, zum Beispiel hab ich von jemandem gehört, der eine rote Hand hat und sie nur ausstrecken muss, um jemanden zu foltern. Das gehört zum Alchemiebereich Nekromantie. Also, denk dir was Cooles aus, und dann musst du nur noch üben, üben und nochmals üben.“
 

Jonathan zog eine Augenbraue hoch. „Also könnte ich mit Alchemie zum Beispiel superschnell rennen.“ Elias nickte. „Ja, zum Beispiel. Also, nun denk dir was aus!“
 

/7/7/7/

Kommis Please wenn es euch gefallen hat

Erste Begegnung ( Überarbeitet)

Erste Begegnung
 

Jonathan betrachtete die kleine Eisenkugel vor ihm. „Komm schon, Jonathan, du hast schon Voldemort bekämpft, da wirst du doch nicht dabei versagen.“ Damit berührte er die Kugel und dachte angestrengt an einen Würfel, und unter Jonathans staunendem Blick wurde langsam aus der Kugel ein Metallwürfel. „Yeah, Elias, schau mal! Ich habe es geschafft!“
 

Elias nickte anerkennend: „Ja, nach zwei Monaten, sag mir noch mal, warum du unbedingt Eisen verformen willst.“ Stöhnend verdrehte Jonathan seine Augen. „Wie oft noch: Im menschlichen Blutfarbstoff ist Eisen enthalten, und dieser Farbstoff transportiert den Sauerstoff im Blut. Wenn ich das Eisen besser beherrschen lerne, kann ich von Gegnern den Blutfarbstoff durch eine Berührung anhalten, so dass sie ersticken – ihre Zellen bekommen dann nämlich keinen Sauerstoff mehr; oder ich kann meine eigene Leistung steigern, indem ich mein Herz schneller schlagen lasse.“
 

Jonathan schüttelte genervt seinen Kopf. Elias konnte sich das wahrscheinlich nicht vorstellen, und außerdem könnte man auch mit viel Übung bestimmte Zellen mit mehr Blutsauerstoff versorgen, zum Beispiel die Zellen für die Sehkraft, und sie so erhöhen. Doch davon war er noch sehr weit entfernt.
 

Elias dachte kurz nach. „Das heißt, du könntest zum Beispiel auch von metallhaltigen Steinen das Metall entziehen und daraus etwas formen? Krass!“ Jonathan nickte „Endlich hast du es kapiert, dachte schon, du wirst es niemals verstehen.“ Elias schnaubte: „Gut, übe du dann mal weiter, ich gehe einem Fall nach.“
 

Jonathan gab nur ein „Tze“ von sich und übte weiter, wobei er den Würfel wieder in eine Kugel verwandelte, nur um sie eine andere Form annehmen zu lassen. Doch das wurde ziemlich schnell langweilig, also ging er zum Flur und nahm sich den Haustürschlüssel und zog sich seinen Mantel über und schlenderte zur Stadt.
 

Jonathan genoss den Wind, der an seinen Klamotten zerrte und seinen Mantel etwas wehen ließ, und starrte dabei in den großen Vollmond. Es war faszinierend, diesen da oben am Himmel zu sehen.

Und er beschloss, etwas länger draußen zu bleiben und schickte seinem Bruder mit seinem neuen Handy eine SMS, dass er heute später kommen würde.
 

Jonathan lief in Gedanken versunken über die Dächer und genoss die Stimmen der unter ihm gehenden Leute, als ihm noch ein Geräusch ins Ohr drang. Mit den Augen die Dächer absuchend lief er weiter, und nach einiger Zeit sah er zwei Personen auf einem Dach stehen und reden. Er lief näher zu ihnen und lauschte dem Gespräch.
 

„Was hast du immer gesagt, bevor es zur Sache ging?` Komm und versuch´s doch.´ “ Jonathan hörte das vertraute Geräusch eines Schwertes, das gezogen wurde und trat aus seinem Versteck.

Er sah zu, wie eine blonde Frau gegen einen Mann im altmodischen Anzug und Zylinder kämpfte.
 

Die blonde Tanith fluchte, als sie ihr Schwert verlor und mit Jack über das Dach rollte und versuchte, Jack zu schlagen. Dieser machte aber einen Salto und stand wieder auf den Beinen. Langsam rappelte sie sich auf. „Sie haben etwas verloren, Mrs!“ Mit diesen Worten reichte Jonathan ihr ihr Schwert.

Jonathan lächelte leichthin, als Tanith ihn mit einem fragenden Blick ansah: „Wer sind Sie?“
 

Jonathan lächelte: „Ist das wichtig?“ Tanith schüttelte ihren Kopf. „Nein, ich denke nicht.“ Jonathan nickte: „Gut, ich denke, Sie brauchen etwas Hilfe.“ Tanith nickte: „Ja, etwas Hilfe wäre nett.“ Jonathan lächelte: „Gut, also, was stehen wir dann hier rum?“
 

Jonathan rannte los, er wusste, dass er schneller war als gewöhnliche Menschen, das hatten er und Elias getestet. Sein Herz pumpte 10 mal schneller als ein normales Herz, und sein Stoffwechsel war ebenfalls höher. Von seiner Muskelkraft wusste er, dass er 400 Kilo locker drücken konnte.

Also war er sich sicher, eine kleine Chance zu haben.
 

Tanith konnte gerade noch sehen, wie der Fremde bei Jack stand und ihm mit der Kraft eines Vorschlaghammers einen Kinnhaken verpasste - und Jack einige Meter nach hinten taumelte, bevor er konterte und Gegenangriffe startete.
 

Jack machte einen geschmeidigen Salto über den Fremden und versuchte, ihn von hinten anzugreifen. Sein Fuß traf sein Ziel, doch der Fremde steckte den Schlag lässig weg und startete einen Konter. Diesem entging er durch einen Schritt rückwärts. Doch er musste sich ducken, denn ansonsten hätte Tanith ihn mit ihrem Schwert geköpft.
 

Jonathan sah seine Chance, als Jack sich duckte, und rammte diesem sein Knie ins Gesicht und machte einen Schritt rückwärts. Diesen nutzte Jack, um nach vorne zu springen und seine Fingernägel über Jonathans Brust zu ziehen und dort drei schmerzhafte Wunden zu hinterlassen.
 

Tanith ließ ihr Schwert eine halbkreisförmige Bewegung machen und schlitzte somit Jacks Seite auf, um sich Sekundenbruchteile später unter Jacks Fuß zu ducken und ihm sein Standbein wegzuziehen.
 

Jack sprang wieder auf die Füße und besah sich seine zwei Gegner. Der eine schien sauer zu sein und hatte die Schlagkraft eines Vorschlaghammers. Und die andere hatte ein gefährlich aussehendes und rasiermesserscharfes Schwert. Doch wurden seine Gedanken von dem Klang eines weinenden Babys unterbrochen, und ein Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus, das kleine gelbe Zähne entblößte.
 

Jonathan legte seinen Kopf schief, das Grinsen auf den Lippen seines Gegners gefiel ihm gar nicht, denn es schien triumphierend zu sein. Er brauchte einen neuen Plan.
 

Tanith zog eine Grimasse. „Wage es ja nicht, Jack!“ Denn dieser hatte einen Schritt zur Dachkante gemacht. „Wer als erstes da ist.“ Damit sprang Jack, und durch seine starken Beine gelang es ihm mühelos, auf das andere Dach zu springen.
 

Jonathan schätzte die Entfernung ab und nahm Anlauf. „Ich würde das nicht tun, sehen Sie die Lücke da, sie ist sieben Meter breit.“ Doch Jonathan ignorierte sie und sprang und gelangte so auf das andere Dach und verfolgte Jack.
 

Tanith blieb keine Zeit, den Sprung des Fremden zu bestaunen, und sie lief zur Dachkante und von da aus senkrecht die Wand hinunter über die Straße und auf das andere Gebäude zu. Dort rannte sie schräg die Wand entlang und wechselte noch einmal das Haus, von dort aus lief sie auf das Dach. Und dann sprang sie in einen verlassenen, leerstehenden Raum, wo Jack ungläubig auf ein Wiedergabegerät starrte, aus dem das Babyweinen zu hören war.
 

Jonathan ließ seine Beine über eine Dachkante baumeln und hörte Jacks Schmerzensschreien zu. Er behielt dabei die Umgebung im Auge; es fehlte gerade noch, dass Jack Verstärkung bekam! Doch nach drei Minuten ging das Fenster auf und die blonde Frau kam mit einem gefesselten Jack heraus und sprang zu ihm.
 

Tanith legte ihren Kopf schief und sah ihn an, doch dann lächelte sie: „Danke für deine Hilfe, Fremder, ich hoffe, wir begegnen uns mal wieder.“ Jonathan nickte: „Ja, bestimmt irgendwann, bis dahin viel Spaß!“ Mit diesen Worten sprang er vom Dach und kam unten unbeschadet auf.
 

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Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen, und wenn ja, lasst doch einen Kommentar da.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Yuki1992
2015-10-09T21:53:03+00:00 09.10.2015 23:53
Toller Anfang!
Bitte schreib schnell weiter, der Anfang deiner Anfang deiner Fanfic war echt spannend und lustig und ich möchte zu gerne wissen, wie es bei Jonathan und Elias weitergeht, erst recht bei Elias bei seiner Detektei.

LG Yuki1992


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