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Ihr Eiserner Schatten

GaLe
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ho
Das war meine ERSTE Fanfik überhaupt xD
Deswegen verstecken sich auch ein paar Fehler im Text...
Sorry deswegen... Komplett anzeigen

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Knapp daneben, ist auch vorbei!

Tenroujima… dachte Levy. An einem so wunder schönen Tag wie diesem, musste sie gerade an diese schreckliche Zeit denken. Warum heute? Sie hatte damit doch schon vor Monaten abgeschlossen und doch verfolgen diese fürchterlichen Gedanken sie immer wieder. Damals… es ist auch schon wieder ein gutes halbes Jahr her… ER… Warum? … Warum ER? Diese Frage wird sie sich wohl niemals selber beantworten können. Oder doch? Wer weiß… Nun sitzt sie da, kurz außerhalb von Magnolia an einem so ruhigen und kleinen, aber doch schönen See. Seid Stunden sitzt sie nur so da und starrt regelrecht auch diesen See… Diesen See… Diesen scheiß See… Warum ist der so ruhig? Warum kann ich das nicht. Dieser See ist so schön friedlich und ruhig, warum kann ich denn nicht auch so ruhig sein? Warum bin ich so aufgewühlt und warum mache ich mir immer diese Sorgen? fragt sie in sich hinein. Ein leichtes seufzten entfährt ihr. Seid Tagen bekommt sie kein Auge mehr zu und wenn sie denn mal einschläft, wird sie von Albträumen geplagt. Diese Träume sind einfach nur schrecklich und das schlimmste darin ist, das ER immer stirb. Das bereitet ihr am meisten sorgen… Levy blinzelt.
 

Sie wurde aus ihrem Gedanken gerissen. „Was war das?“ Das hörte sich nach einem Kampf an. Ein leichtes lächeln zeichnet sich auf ihren Lippen ab. Sie kannte dieses Gebrüll. Sie hatte nicht mehr daran gedacht, das diese zwei ja immer hier in der nähe trainieren gehen. Sie entschied sich dazu, mal nach den zweien zu sehen. Also stand sie aus dem weichen Gras auf und machte sich auf denn Weg. Es dauert nicht lange bis sie Gajeel aus der ferne sah, aber wo war Lily? Dann ging alles schnell. Ein viel zu großes Schwert schwang nur knapp über ihren Kopf hinweg. Levy stand wie eingefroren da, ihre Augen weiteten sich vor schrecken und ihr Gesicht wurde kreidebleich. „L-Levy ?!“ stotterte Lily. Er hatte sie nur um ein Haar verfehlt. Er stand vor Ihr und betrachtete sie „Bist du verletzt? Das tut mir so leid, ich hatte dich für einen Angreifer gehalten… Entschuldige!“ Levy sah ihn an, während er sich in seine Kleinere, süßere Form verwandelte. Sie fand ihn immer so niedlich in dieser Form. Sie brauchte einen Moment um sich zu fassen. „N-nein mir geht’s gut, ich hab nur einen schreck bekommen.“ Lily wollte gerade etwas sagen, doch da kam auch schon ein wütender Dragonslayer an gestampft „Das hätte ganz schön ins Auge gehen können, Zwerg. Was zum Teufel machst du hier?!“ brüllte Gajeel. Levy zuckte kurz zusammen. Gajeel bemerkte es. Ihm entging so schnell nichts. Eigentlich wollte er nicht so Herzlos sein, aber immerhin hat Lily ihr fast den Kopf abgeschlagen. Er hat ihr schon so oft gesagt, dass sie sich nicht bei ihrem Training einmischen soll. „Ga…“ weiter kam Lily nicht. „E-s… Es tut mir Leid… ich wollte nur mal nach euch sehen… Ihr habt euch schließlich schon seid Tagen nicht mehr in der Gilde blicken lassen.“ Ihr blick war gesenkt, ihre Hände zitterten, in ihrem Gesicht erkannte man einen leichten roten Schimmer und doch nahm sie ihren ganzen Mut zusammen. Sie wollte es schon so lange. Sie wollte sich für damals bedanken, nur wusste sie lange nicht wie.
 

Gajeel seufzte. Er konnte ihr noch nie böse sein, schon gar nicht nachdem was auf Tenroujima alles passiert war. „schon Okay…“ entging es ihm nur und drehte sich von ihr ab, um sich dem Training wieder zu zuwenden. Aber da zog Levy im einen Strich durch die Rechnung. Sie packte ihn am Arm und hielt ihn Fest. Gajeel war sichtlich verwirrt und verwundert, während Lily nur grinsen musste. Was war denn jetzt noch? „Ähmm... ich möchte mich bei dir bedanken… für das, was du für mich getan hast… auf Tenroujima…Hier nimm das… Als… kleines Dankeschön. Ich weiß es ist nicht viel, aber…“ sie würde von Ihm unterbrochen „ Tss, das kann ich nicht annehmen, du glaubst doch nicht im ernst das ich ein Bandana trage, Zwerg!“ Ihr Gesicht entgleiste, als er sich von ihr abwande. Jetzt hatte sie ihren ganzen Mut schon zusammen genommen und dann das? Nein oh Nein so kam er ihr nicht davon, so nicht. Sie hatte Tage gebraucht, eine Bordeaux-rotes Bandana mit Metall Nieten zu verzieren. Und jetzt lehnt er es ab? Jetzt stieg die Wut in ihr auf. Sie zog ihren Stift und schrieb Solid Script: Fire in die Luft und eine Flamme traf genau auf Gajeel Hinterteil. Er versuchte vergeblich das Feuer zu löschen aber es ging nicht aus. Nun war er in Panic geraten und rannte umher, wie ein wild gewordener Armeisenhaufen. Levy schrie nur empört in seine Richtung „Wende dich gefälligst nicht von mir ab, wenn ich mit dir rede oder ich dir etwas überreichen möchte!“ bei dem Satz schrieb sie Solid Script: Water in die Luft und eine gehörige Menge Wasser ergoss sich direkt über seinen Kopf. Als er klatschnass da stand und aussah wie ein begossener Pudel, konnten Levy und Lilly sich ein leichtes lachen nicht verkneifen. So langsam verlor Gajeel die Nerven. „Wie konnte Sie nur“ grinste er in sich hinein... sogar sein Partner machte sich über ihn lustig. Na warte... „Du willst also Streit anfangen? Na schön, da kann ich locker mithalten! Gihi“ sagte er mit einem fettem, aber zugleich auch etwas empörtem Grinsen im Gesicht. „Ääähh… WAS NEIN so war das nicht gemeint!“ kreischte Sie und ergriff schreiend die flucht, als Gajeel auf sie zu gerannt kam. „Wir treffen uns dann später Zuhause, Gajeel.“ Sagte Lily zufrieden zu seinem Partner und flog davon.

Er hatte es verdient. „Gihi“ entkam es Gajeel, der sich den Tag zwar anders vorgestellt, hatte aber gegen eine kleinen Jagt auch nichts einzuwenden hatte. Sie wollte es ja nicht anders, warum hat sie das nur gemacht? Aber irgendwie war es auch lustig von im verfolgt zu werden. Irgendwie gefiel es ihr sogar.

Mordlust

Sie lief in Richtung des Sees und blieb vor ihm stehen. Mittlerweile dämmerte es. Sie hatte gar nicht gemerkt wie schnell die Zeit verging, als sie plötzlich eine Hand an Ihre Schulter bemerkte und sie herumgerissen wurde. Sie hatte so sehr gehofft, das es Gajeel war „Was macht denn eine so liebreizende, kleine und zierliche Person wie du hier?“ entging es dem Großen Mann. „Antworte, Schnecke!“ brüllte der andere Sie an, der zwar kleiner als sein Kumpel, aber immer noch größer als sie selbst war. Er sah etwas gereizt aus. Sie hätte keine Chance gegen die beiden, die Hetzjagd war schon anstrengend genug gewesen. Der großgewachsene Mann packte mühelos ihre beiden Handgelenke und drückte sie gegen den nächstliegenden Baum. Als er dann seine freie Hand unter ihr Kinn legte und sich sein Gesicht ihres näherte, lief ihr eine träne über die Wange. Auch wenn es schon ziemlich dunkel geworden ist, konnte Sie genau sein dreckiges lächeln sehen. Es schien Ihm zu gefallen, dass sie litt. Dieser Mistkerl.. Warum Sie? Levy versuchte sich zu wehren, aber es gelang ihr nicht sich aus seinem Griff zu befreien und das nur weil sie zu schwach war. Nicht einmal ein Mucks konnte aus Ihrer Kehle entweichen. Dafür hatte sie einfach zu große Angst. Sie würde den beiden wohl alles zu trauen und das munterte sie nicht gerade auf. Kurz bevor er ihre Lippen berührte, bemerkte Levy das sich eine schwarze gestallt hinter dem Mann aufbäumte. Der Mann stoppte sein vorhaben und drehet seinen blick zur der schwarzen gestallt. „Mach´n Abflug du pfeife!“ brüllte sein Kumpel. Levy versuchte zu erkenn wer es war. Was sich aber als ziemlich schwierig erwies, denn ihre Augen füllten sich immer wieder mit Tränen. Als der schwarz gekleidete aber ein Schritt näher kam, erkannte Sie sofort diese stechend roten Augen… Seine stechend roten Augen. Die zugleich furchteinflößend aber auch mitfühlend sein können. Jetzt strahlten sie aber nur Wut und den blanken Hass aus. Ihre Wangen nahmen eine rötliche Farbe an, die wie sie hoffte niemand in der Dunkelheit sah. „Lass sie… SOFORT los!“ kam es Wütend von Ihm. Sie war so froh, dass er hier war um sie zu retten. ER … gerade das ER da war um sie zu retten, das machte sie so überglücklich. Und schon hat der Mann, der Levy so unsanft an den Handgelenken packte, eine eingefangen. Der ging zu Boden und hielt sein Gesicht vor schmerz. Kurz darauf kassierte sein Kumpel die nächste Faust und gesellte sich ins Land der Träume. „Scheiße“ entging es dem Mann, der immer noch seine blutende Nase hielt. Er war zwar angeschlagen, hatte aber zumindest sein Bewusstsein noch. Er stand auf und holte mit der Faust aus, die Gajeel aber mühelos auswich und seinen Gegner einen heftigen Schlag in die Magengrube verpasste. Er packte den Mann mit einer Hand am Hals und zog ihn unsanft hoch. Nun hing er da, nach Luft ringend. Dieser Bastard hat es gewagt... er hat es gewagt sie zum weinen zu bringen und sie anzufassen. Das wird er ihm nicht verzeihen, dafür wird er bluten. Die Wut stieg in Ihm auf. Er fletschte die Zähne und drückte seine Hand fester an seinem Hals zusammen. Er schnappte nach Luft. Es hätte nicht mehr lange gedauert…
 

„Gajeel!“ Diese verzweifelte und traurige Stimme von Ihr, holte ihn zurück in die Realität. Er ließ den Man fallen, der zusammen sackte und war sofort wie weggetreten. „Wer ist jetzt die Pfeife, huu? Sei froh das Sie ein gutes Herz hat, du Mistkerl!“ Damit wand er sich zu Levy „Bist du verletzt, Zwerg?“ Levy rieb sich die etwas geröteten Handgelenke. Sie konnte nur mit dem Kopf schütteln „geht schon“ damit wischte sich die letzte Träne aus dem Gesicht. „Gehen wir“ sagte er zum Schluss, lächelte sie kaum erkennbar an und nahm sie wie selbstverständlich an die Hand…äääääääähhhh… An die Hand? Momentmal… Träumte sie jetzt oder war es eine Halluzination? Als er seine starke Hand fester zudrückte, wurde ihr bewusst, das sie alles andere als träumte. Er hielt tatsächlich IHRE Hand und dazu auch noch Freiwillig! Das hätte sie nicht für möglich gehalten. So gingen sie einige Minuten ruhig voran. Es war eine sternklare und stille Nacht, bis Sie das unangenehme schweigen durchbrach. „Sag mal Gajeel, wo gehen wir eigentlich hin?“ „Ich bring dich nachhause, nicht das du nochmal von solchen ekelhaften Kerlen angefallen wirst…“ Machte er sich jetzt sorgen um Sie? Nein… oder etwa doch? „Da.. Danke…“ Er musterte Ihre Züge, es entfiel im nicht das sie so rot wie eine Tomate angelaufen war. Das wiederum entlockte im ein kleines Grinsen, das ihr aber auch nicht entfallen war. Nagut… also nochmal… ein Versuch schadet nicht… oder? Sie hielt ihm das Bandana direkt vor die Nase. „Jetzt nimm es endlich!“ Verwirrt starrte er auf das Bandana und … und… er nahm es … „Sonst gibst du ja keine ruhe!“ sagte er nur und bekam ein sanftes lächelten von der Seite. Denn letzten Rest des Weges, der zwar nicht mehr sehr lang war, aber dafür umso unheimlicher, ging sie fröhlich neben im her. „So da wären wir!“ sagte sie und drehte sich zu ihm... Jetzt nur nicht nervös wirken…Sei mutig… sei stark dachte sie. Levy zog ihn an der Hand (Die er ja den gesamten Weg festhielt) ein bisschen zu sich, löste den Griff und schlang langsam ihre Arme um ihn. Mittlerweile waren seine Klamotten ja schon fast trocken. Gajeel versteifte komplett, das bemerkte sie… aber das musste jetzt sein… ein leichtes lächeln legte sich auf ihren Lippen nieder… Sie hörte seinen schnellen Herzschlag, ließ ihn aber dennoch nicht los. Immer war er es, der einstechen musste und das oft nur weil er ihr zu Hilfe kam. Immer wenn sie ihn brauchte, war er da. Sie hatte das Gefühl… er sei nie weit entfernt… als wäre er ein Schatten, der ihr nicht von der Seite weicht. Gajeel war Ihr Eiserner Schatten der sie immer beschützte.
 

Gajeel Herz schlug wie verrückt, aber er wusste nicht warum. Warum hatte er sie an die Hand genommen? Er wusste es nicht… Er konnte es sich auch nicht erklären warum er sich, bei einer Umarmung so anstellte. Warum löste diese kleine Frau nur so etwas in ihm aus? Kann es sein das… NEIN, NEIN,NEIN… Er ist einfach nur verrückt geworden, das ist es bestimmt. „Scheiße“ dachte er nur. Er hatte sich zwar selber geschworen ihr immer beizustehen, aber doch nicht so. Oder wollte er das? Irgendwie ja schon, er fühlte sich schon zu ihr hingezogen. Er mochte ihren Geruch, ihre Ausstrahlung wie sie lächelte, ihre Fröhlichkeit einfach alles. Nagut er gab selber zu das er sie mochte, aber das sollte noch lange nichts heißen! Auf jeden fall sollte levy das so nicht erfahren, noch nicht. Nach einer ganzen weile löste Sie Ihren Griff. Endlich konnte er sich wieder bewegen. Er schaute sie mit weit aufgerissenen Augen an und beobachtete sie dabei, wie sie in ihrer Handtasche nach ihrem Schlüssel suchte. Scheinbar hielt sie es für normal dass sie ihre Gildenmitglieder umarmte, schließlich tat sie es ja auch mit Jet und Droy.
 

Sie suchte mit voller Absicht so lange in ihrer Tasche… Nur um zu verbergen wie gerötet sie im Gesicht war. Sie wusste er würde es bemerken. „Naja wir sehen uns dann in der Gilde wieder, danke nochmal Gajeel… gute Nacht!“

Noch ein letztes lächeln und schon verschwand sie Hinter der Tür.

vergessen, aber gut gerettet!

Gajeel machte sich währenddessen auf dem Heimweg. Der Weg dorthin kam ihn wie eine Ewigkeit vor. Seine Gedanken blieben die ganze Zeit bei ihr. Er schaute auf das Bandana in seiner Hand und lächelte. Es riecht sogar noch nach Ihr… Als er dann endlich angekommen war, öffnete er die Tür… „Na wie war´s Partner?“ grinste ihn Lily an. Nur ein schnauben. Er ging ins Bad um sich umzuziehen. Gerade als er sein Shirt halb über den Kopf gezogen hatte, kam Lily herein. „Ich hoffe du hast Ihr zumindest gratuliert!“….Stille…Gajeel stoppte auf halben weg und zog das shirt dann aber ganz aus. “Wie meinst du das gratuliert?“ stotterte Gajeel. „Sag jetzt nicht, dass du Ihren Geburtstag vergessen hast!“ entkam es Lily empört. Gajeel Augen weiteten sich „Scheiße! Scheiße! Scheißeeeee!!!!“ brüllte er das gesamte Haus zusammen. Also Klamotten noch mal an und los. Mittlerweile hatte es angefangen wie in strömen zu regnen, also beeilte er sich. Vor einer guten Stunde war der Himmel noch klar, er hasste das. Schon wieder klatschnass und das Heute schon zum zweiten mal… Als er dann endlich bei ihr ankam, brannte bei ihr kein Licht mehr. Wieder gehen? Ne jetzt ist er ja ehe schon da. Er warf einen kleinen Stein an ihr Fenster… und es passierte…
 

Rein gar nichts... Toll dachte er… Also brüllte er los „LEVY!!!!“ keine Reaktion…
 

Kurz darauf schaute eine jüngere Frau aus dem gegenüberliegenden Fenster „Ich bitte um RUHE!“ brüllte sie. „Dann halt doch die Schnauze!“ entgegnete Gajeel ihr unfreundlich. Sie schloss nur, mit einem wütenden Blick das Fenster. „Hast du sie nicht mehr alle, hier in der Nacht so rum zubrüllen!“ mischte sich Levy ein, die mittlerweile aufgestanden war und das Szenario nur halb mitbekommen hatte. „Mach mal platzt Zwerg, ich komme hoch!“ mit einem kräftigen Satz sprang er aus der Pfütze, auf das Fensterbrett. „Ich besitze auch so etwas wie eine Tür!“ schaute Levy ihn müde an. „Gihi, so geht das aber schneller!“ grinste er sie an. Kopfschüttelnd wand sie sich ab und besorgte Ihn ein Handtuch.
 

Bücher.. überall Bücher… er hatte es ja auch nicht anders erwartet. Aber das es gleich so viele sind. Als Levy mit unzähligen Handtüchern wiederkam, hatte er sich derzeit die Schuhe und sein Oberteil ausgezogen. Ihr stieg die röte ins Gesicht als sie seine muskulöse nackte Brust anstarrte. „Willste mal Anfassen… Gihi?“ lachte er sie an. Schlagartig warf sie ihm die Handtücher ins Gesicht. „Was willst du eigentlich hier, Gajeel?“ Stimmt ja er hatte einen Grund herzukommen. Völlig aus dem Gedanken gerissen, ertappte er sich selbst, dass er es gewollt hätte. Er meinte den Satz irgendwie ernst… Er griff in seine Hosentasche und zog eine Rosenblüte aus Eisen heraus. Sie war nicht sehr groß, aber dafür umso schöner und mit mühe gemacht. Er überreichte ihr diese und lächelte sie leicht verlegenden an „Herzlichen Glückwünsch zum Geburtstag, Zwerg!“ deswegen war er hier… Er ist den ganzen Weg, dazu auch noch im Regen wieder hier her gegangen, nur um ihr das zu sagen. Levy konnte ihr Glück kaum fassen, sie war so Glücklich, das ihr sogar ein paar Tränen über die Wangen kullerten „Das sind jetzt hoffentlich Freudentränen?!“ sagte Gajeel geschockt. „Ja!“ nickte sie lachend, während sie sich die Tränen wegwischte. “Ich danke dir, Gajeel!“ Er nickte nur und machte bemerkbar dass er wieder gehen wollte. „Du kannst doch jetzt nicht mit denn nassen Klamotten wieder in diese kälte gehen! Du holst dir sonst den Tod!“ entfuhr es ihr entsetzt. „Ach was… machst du dir etwas Sorgen? Vorhin warst du diejenige, die über mir das Wasser zum fallen gebracht hat und jetzt willst du nicht, das ich im Regen gehe? Gihi…“ er grinste. „Willst du vielleicht noch etwas von mir, Zwerg?“ Er ging provokant auf sie zu, mit einem fetten Grinsen im Gesicht, das sich gewaschen hat. Er provozierte sie förmlich und das wollte Levy sich eigentlich nicht gefallen lassen. Jetzt musste ihr nur noch das richtige einfallen… aber was? Ein leichtes Grinsen ihrerseits und schon hatte sie eine Idee, vielleicht keine gute, aber immerhin etwas dachte sie. Kurz darauf Schritt sie ihm entgegen und kam nur einige cm vor seiner Brust entfernt zum stehen. Sie schaute ihm direkt in seine tiefen roten Augen und legte, mit sehr viel Mut ihre recht Hand auf seine nackte Brust und Antwortete auf seine frage… „Vielleicht!“ Seine Augen weiteten sich und Levy konnte sich das lachen einfach nicht verkneifen. Sie konnte nicht mehr vor lachen. „Ach so ist das also…!“ unterbrach er Levy beim lachen, packte sie an der Hüfte und warf sie auf das Bett. Er kniete sich über sie, als die kleine Frau abhauen wollte. Levy hat ziemlich schnell begriffen was er vorhatte. Sie wusste dass er nur Spaß macht. Ist ja auch kein wunder bei dem lachenden Gesicht das sich ihr bot. Dennoch war ihr etwas mulmig bei der Sache. Sie schaute ihm lange in seine stechenden roten Augen, in die sie sich schon lange verliebt hatte. Diese Augen zogen sie magisch an, auch wenn sie irgendwo furchteinflößend wirkten. Nach langen anstarren hob sie eine Hand, legte sie auf seine Wange und lächelte ihn mit einem unglaublich freundlichen lächeln an. Gajeel blinzelte sie erstaunt an. Er genoss es und schloss die Augen. Plötzlich machte sich ein so schönes Gefühl in seinem Körper breit und es durchfuhr ihn wie ein Blitzt.
 

Jetzt hatte er die Antworten auf alle Fragen, die er sich selbst so oft gestellt hatte. Nun wusste er es… Ja…Ja, er liebte sie. Eigentlich wusste er es schon lange, aber erst jetzt wurde es ihm so richtig bewusst. Als hätte Levy seine Gedanken gehört legte sie ihre zweite Hand auf seine andere Wange und zog Ihn langsam zu sich runter. Gajeel wehrte sich nicht, ganz im Gegenteil, hätte sie es nicht… dann hätte er wohl. Levy schloss als erste ihre Augen, kurz darauf er seine… Nur noch ein paar Millimeter… und dann… berührten sich Ihre Lippen. Seine waren sanft und schmeckten nach Metall. Sie konnte es kaum glauben, dass Sie sich getraut hatte und das schönste daran war, dass er es nicht ablehnte. Der Kuss war intensiv, zugleich aber auch leidenschaftlich. So ein Geburtstagsgeschenk hatte sie nicht erwartet, aber ein besseres hätte er ihr nicht geben können und dann auch noch diese wundervolle Blume, die übrigens nicht verwelken konnte. Der Abend war perfekt… „Ich hätte nicht gedacht, dass du Ihr SO ein Geschenk machst!“ Schlagartig rissen beide ihre Augen auf und schauten in Richtung Fenster. „Lily?!“ kahm es von beiden.
 

Kurz verharrten sie so. „Ähmmm“ kam es dann von Levy die noch auf dem Bett lag. Gajeel hatte sich währenddessen aufrecht auf das Bett gesetzt. „Schon gut ich behalte alles für mich!“ lächelte er sie an. „Was machst du hier!“ zischte Gajeel, sichtlich genervt über sein erscheinen. Levy gab ihm eins von den Handtüchern, die Gajeel nicht benutzt hatte. Da es ja immer noch wie aus Eimern regnete, war Lily ebenfalls klatschnass. „Du hast so lange gebracht und da dachte ich, ich schau mal vorbei… Ich konnte ja nicht ahnen, dass ich euch bei etwas stören könnte!“ grinst er Gajeel an. Levy lief rot an, ihr war das sichtlich unangenehm, schließlich… Ein riesen Knall unterbrach Levys Gedanken und sie zuckte kurz zusammen. Sie hasste Gewitter, aber da war sie nicht die einzige. „Wo ist Lily?“, kam es von ihr. „I…i..ich bi…in hier“, schlotterte der Kater nur, der sich unter Levys Decke in Sicherheit gebracht hatte. Levy überlegte kurz. Sie kann die beiden doch jetzt nicht weg schicken, vor allen nicht Lily. Nein definitiv nicht. OK dann geht es eben nicht anders „Levy ka..ka..kann ich die Na…Nacht bleiben?“ fragte er ängstliche. „Aber sich kannst du!“ versicherte sie ihm. “Und was ist mit mir?“ zeigte der Dragonslayer sichtlich empört, auf sich selbst. Levy musste lachen „Du darfst natürlich auch bleiben, wenn du möchtest“, Gajeel grinste und legte sich neben Lily ins Bett. Levy tat es ihm gleich. Da Ihr Bett an der Wand stand und Gajeel sich vorne breit machte, war sie gezwungen erst über Gajeel rüber zu krabbeln, weil er partout nicht rücken wollte. Sie hätte auch am Kopfende ins Bett gehen können, aber ein gewisser „Herr ich lass das auf gar keinen Fall zu“ machte sich viel zu breit. Also versuchte sie über seine Beine zu klettern… versuchte… Er machte es ihr aber auch echt nicht leicht. Immer wieder stupste er sie, mit dem Fuß an „Hör auf Gajeel, lass das!“, Nein er ließ es nicht sein. Er packte sie am Arm und zog sie auf seine, immer noch nackte Brust. Schon wieder dieser Blick von ihm und sie konnte einfach nicht wiederstehen. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und lauschte. Sein Herzschlag war ziemlich schnell. Gajeel zog die Decke über Levys kalten Rücken, sie hatte zwar ein langes Nachthemd an, aber das wärmte sie nicht im Geringsten. Das konnte ihr aber egal sein. Jetzt hatte sie ja eine wandelnde Wärmflasche unter sich. Er war so schon warm und zu ihrer Verwunderung sogar ziemlich weich. Sie dachte immer, dass seine muskulöse Brust so hart wie Eisen wäre, aber das war ein Irrtum. Sie schmiegte sich noch etwas mehr an seine Brust und lauschte seinem Atem. Er hatte sein Arme um sie gelegt und wollte nie mehr gehen, am liebsten würde er Tage so liegen bleiben.
 

Gajeel zog sie fester an sich, ihre Brüste drückten sich gegen seinen Oberkörper. „Beherrsch dich!“ dachte er nur. Zu gerne würde er… nein nicht jetzt… vielleicht irgendwann. Levy ist derweil in einen tiefen Schlaf gefallen. Ihre blauen Haare kitzeln seinen Hals. Lily hatte es sich neben Gajeel gemütlich gemacht. Das Gewitter zog vorüber, aber er konnte den Regen immer noch auf den Boden prasseln hörten, schließlich war das Fenster noch einen Spalt offen. Eine Zeitlang genoss er noch Levys nähe, bis er selbst ins Land der Träume viel.

gewollt verschleppt?

Gajeel wurde als erster wach. Levy lag immer noch friedlich schlafend auf seine Brust. Er hatte sich in der Nacht wohl kein cm bewegt. Er hatte einen erholsamen schlaf wie schon seit langen nicht mehr, den auch er wurde von Albträumen geplagt, in den immer wieder Levy vorkam. Jedes Mal immer und immer wieder klammerte er sie an diesen verhassten baum. Schon wieder musste er an diesen Tag denken. Er schloss seine Augen. Er kann es nie wieder gut machen geschweige den rückgängig. Sein gesamtes leben wird er damit verbringen, sie zu beschützen, dass hat er sich geschworen. Ein freundliches „Guten Morgen, Gajeel“ riss ihn aus den schrecklichen Erinnerungen. Sie hat sich mit dem Kinn auf ihren Händen abgestützt und lächelt ihn freundlich an. „Guten Morgen, Zwerg!… gut geschlafen?“ Levy lächelte nur sanft. „Ja, ich mach dann mal Frühstück!“ Sie wollte gerade aufstehen… „Gihi… nix da, erst will ich einen guten Morgen Kuss!“ Er hatte sie an der Hüfte gepackt und wieder ins Bett gezogen. Sie lief sofort knall rot an, das fand Gajeel natürlich sehr amüsant und machte sich über sie lustig. Levy plusterte die Wangen auf, während er noch am lacht. Als er endlich wieder ernster reinschaut hat Levy sich auch beruhigt. Er kam ihr näher. Sie konnte ja ehe nicht weg, so energisch wie er sie festhielt. Aber das wollte sie ja sowieso nicht und kam ihm entgegen. Ein zärtlicher Kuss machte den Morgen perfekt. Lily kahm derzeit durch das Fenster geflogen, sie hatte gar nicht gemerkt das er schon lange vor ihnen wach war. „Ich hab ein paar Brötchen mitgenommen… oder stör ich schon wieder?“ grinst der Exceed die beiden an. „Nein, Nein, ich wollte ehe gerade das Frühstück vorbereiten… Gajeel könntest du mich bitte loslassen!“… „Gihi, aber nur wiederwillig!“ grinste er sie breit an.

Nach dem Levy das Frühstück fertig hatte, kam Gajeel gähnend in die Küche. „Du kommst gerade richtig“ sie freute sich sichtlich darüber, dass alles kein Traum gewesen war. Er war tatsächlich hier, hier in ihrer Wohnung und er hatte sogar mit ihr zusammen in einem Bett geschlafen. Als sie mit dem Frühstück fertig waren, bedankten sich Lily und Gajeel und gingen als erste zur Gilde. Es sollte ja noch deren Geheimnis bleiben.
 

Nachdem Levy sich fertig war, machte sie sich auf auch den Weg zur Gilde. Dort angekommen wurde sie auch schon herzlich begrüßt. „LEEEEVYYYY!!!“ kam es im Chor von Droy und Jet. Sie begrüße die beiden freundlich und begab sich in die Bibliothek, um dort etwas in ruhe zu lesen. Also hielt sie Ausschau nach Gajeel der wie immer an seinem Stammplatz saß, wie immer also. Er saß an der Teke und ass eine genüssliche Portion Eisen. Levy ließ es eiskalt den rücken runter. Wie konnte er das nur essen? Egal… Natsu isst ja auch Feuer… Hauptsache sie musste es nicht.
 

Es vergingen Stunden… Sie schlief irgendwann ungewollt auf einem Buch ein. Sie hatte ein erholsamen schlaf, genau wie die Nacht zuvor, auf seiner Brust. Nach einer weile öffnete sie ihre Augen und fand sich zugedeckt auf dem Buch wieder. Eine selbst geschriebene Notiz klebte an ihrer Wange, die aber schnell abfiel. Sie streckte sich und schaute verschlafen zur Uhr. „Ach du schreck es ist ja schon Neun Uhr!“ rief sie, packte schnell ihre Sachen zusammen und stellte noch die Bücher zurück, die sie gelesen hatte. Die Decke muss Mira ihr übergelegt haben. Anders konnte sie er sich nicht erklären. Sie ging aus der Bibliothek und begegnete Ihr auch schon gleich. „Danke für die Decke Mira“ lächelte die Scriptmagierin sie an und überreichte ihr diese. „Decke?... ach diese Decke! … Ach so dann hat er sie dir gegeben.“ Antwortete sie. Wer ist „ER“ dachte Levy und fragte Mira sogleich. Sie schaute Levy nur fragend an „Na… Gajeel“ kam es freundlich von ihr und wande sich wieder dem Tresen zu. Levy lächelte und wieder hat er ihr beigestanden, egal was ist, er ist immer bei ihr. Sie ging aus der Gilde und schaute zum Himmel. Er war klar und sie konnte jeden einzelnen Stern erspähen. Kalt war es aber trotzdem und sie rubbelte sich die arme warm. Sie hatte ihre Jacke im Schrank vergessen. Da hing sie ja gut, dachte sie sich. Da musste Sie jetzt aber durch. Sie wollte gerade ihren ersten Schritt machen, als sie von hinten einen warmen, langen und schwarzen Mantel über die schulten gelegt bekam. Sie drehte sich um und kein geringerer als Gajeel stand hinter ihr. Sie starrte ihn an, er hatte jetzt nur noch ein Hemd an. Es war Weinrot und stand ihm unglaublich gut. Er hatte sogar passend dazu das Bandana, das sie ihm geschenkt hatte an. Levy lächelte verlegen. Eine leichte röte machte sich um ihren Nase bemerkbar und senkte ihren Blick von ihm ab. Sie krallte sich an seinen Mantel fest „Danke für den Mantel und … auch für die Decke“ lächelte ihn an. „Und was ist jetzt mit dir? Ist dir nicht kalt?“… „Passt schon“.
 

Gajeel stellte sich vor Levy und legte seine Hände an Ihre Hüfte. Er warf sie mit einem heimtückischen lachen über seine Schulter. „Kyaaaaaa!!!“ schrie sie völlig überrumpelt. „Lass mich sofort wieder runter, Gajeel!“ schrie sie weiter und klopfte energisch auf seinen Rücken. Gajeel lachte nur, das Klopfen war höchstens eine leichte Massage für ihn, also ging er, mit einer weiter quengelnden Blauhaarigen auf der Schulter, zielstrebig los. Nach einer Weile hatte sie aufgehört sich zu wehren, brachte ehe nichts, dachte sie sich. „Wohin verschleppst du mich eigentlich?“ fragte sie beleidigt. Keine Antwort, sie bemerkte aber, wie er zu grinsen Anfing und das war ihr nicht ganz geheuer. Na ganz Klasse und jetzt? Sie konnte ehe nicht ausrichten, er war einfach zu stark. Aber genau das liebte sie ja auch an ihm und das er immer da war, wenn sie ihn brauchte. So wie gerade eben als sie fror und alleine nach Hause hätte gehen müssen. Moment mal, dachte Levy, als sie sich umschaute. Diese Gegend kannte sie nicht. Normalerweise würde sie jetzt in der Angst versinken, aber da er da war, ging es ihr gut. Gajeel stoppte, kramte in seiner Hosentasche nach dem Schlüssel und schloss, nachdem er den Schlüssel gefunden hatte, die Tür auf. Er trat in das Gebäude, machte aber das Licht nicht an. Levy war irritiert, was hatte er denn jetzt vor? Sie konnte kaum was erkennen, es war einfach zu dunkel. Als Gajeel aber an einer Tür vorbei kam, konnte Levy die Umrisse des Türrahmens erkennen und klammerte sich mit beiden Händen daran fest. Er blieb stehen und versuchte sie sanft abzuziehen, sie ließ aber nicht los. „Gihi“ kam von Gajeel, der Levy an ihren gestreckten Bauch kitzelte. Levy liefen vor lachen die Tränen und musste irgendwann loslassen. „Das ist nicht Fair!“ jammerte sie und verschränkte ihre Arme auf seinem Rücken. Er musste wieder lachen und ging einfach weiter.

zu ZWEIT im Mondschein

Kurze zeit später, bog er in das nächste Zimmer rechts ab und ließ sie nicht gerade sanft auf ein Bett fallen. „Wo sind wir hier, Gajeel?“ Fragte sie, den noch stehenden Gajeel, verwirrt. Das Fenster hinter ihren Rücken war nicht bedeckt, dadurch wurde das Zimmer in ein helles Mondlicht getaucht. Sie konnte sein, fast schon versautes Grinsen genau erkennen. Er beugte sich zu ihr runter und flüsterte ihr lächelnd ins Ohr „In meinem Bett!“ Levy erstarrte, er hatte doch wohl nicht DAS mit ihr vor, oder etwa doch? Darauf war sie nicht vorbereitet… verdammt. Gajeel lachte als er ihren entsetzten Gesichtsausdruck sah. „Keine sorge Zwerg, ich werde schon nicht über dich herfallen, obwohl… vielleicht ja doch“ Grinst er sie an. Levy ist hochrot angelaufen und kann sich keinen cm mehr rühren. Sie hofft das er doch nur spaß macht, weil sie sich dafür noch nicht bereit fühlt.
 

Gajeel wande sich noch immer lachend von Levy ab und ging zu einem Schrank. Er wühlte eine weile darin herum, bis er ein schwarzes T-Shirt heraus zog und es nickend betrachtete. „Das könnte passen“ sagte er nur und warf das Shirt zu Levy. Sie hielt das Shirt nach oben und musste lachen. Das könnte sie als Kleid tragen, zog aber schon mal den Mantel von Gajeel aus. Er beobachtete sie dabei. „Soll ich dir helfen, Zwerg?“ grinste er sie, schon wieder mit diesem Ausdruck an. „Nein Danke, das schaff ich schon alleine……..ääämm könntest du dich vielleicht umdrehen!“ nur wieder willig nickte er einverstanden. „Und nicht luschern!“ sie schaute ihn energisch an. „Das kann ich nicht versprechen! Gihi“ Sie war sich zwar sicher, dass er es nicht ernst meinte, beeilte sich aber trotzdem. „Fertig“ sagte sie schlussendlich, Gajeel wande sich zu ihr und lächelte. „Passt doch wie angegossen!“ sagte er nur und verschränkte die Arme vor der Brust. Levy lächelte „Wenn es ein Kleid sein sollte dann Ja!“ Gajeel knüpfte sich das Hemd auf und zog die Hose aus. Levys Augen weiteten sich, er stand jetzt nur noch in Shorts vor ihr. Er kam auf sie zu und legte sich neben einer geschockten Levy ins Bett. Sie saß Jetzt mit dem Rücken zur wand und starrte ihn an. Er lag auf der Seite und hatte sich mit einer Hand seinen Kopf abgestützt. Er zog die Decke über sich und Klopfte mit der freien Hand neben sich auf das Bett. Levy verstand und legte sich mit etwas Abstand neben ihn. Er deckte Sie zu und legte einen Arm um Ihre Hüfte. Er zog Sie bis an seine Brust heran. Levy war total angespannt und würde am liebsten nicht mal atmen. “Entspann dich, Zwerg… Lily kommt auch erst Übermorgen wieder, also sind wir, bei mir ganz allein“ zum Schluss wurde er immer leiser. Er vergrub seine Nase in ihr volles blaues Haar. Es riecht einfach zu gut, dachte er. Levy entspannte sich langsam. Sie legte ihre Hände auf seine Warme Brust. Es lief ihn eiskalt den rücken runter und es kribbelte in seinem gesamten Körper und das nicht nur weil ihre Hände so kalt waren. Sie fing an ihn zu streicheln, er zog sie noch dichter an sich heran und schloss genusstuend seine Augen. Er empfand es als sehr anregend und huschte mit seiner einen Hand, die er schon um sie gelegt hatte, unter ihr Shirt und kraulte sie am Rücken. Levy zuckte zuerst zusammen, entspannte sich aber schnell unter seinen Streicheleinheiten und genoss es ebenfalls. Sie streichelte ihn weiter, bis hoch zum Hals. Gajeel öffnete seine Augen und schaute Ihr direkt in die tiefen braunen Augen. Er lächelte sie an und küsste sie sanft auf die Stirn. Sie kicherte, es kitzelte sie ein bisschen. Nun war levy diejenige die Ihn küsste aber nicht auf den Mund sondern auf seine Brust und das nicht nur einmal. Es kribbelte in dieser Gegend, als sie dann auch noch anfing ihn zusätzlich zärtlich zu streicheln, hätte er fast die Beherrschung verloren. Wenn sie so weiter macht, reiß ich ihr die Klamotten noch vom Leib… dachte er. Sie macht mich noch fertig! Er legte seine Hand an ihre Wange und begann sie zärtlich zu küssen.
 

Levy wusste nicht genau was sie machen soll. Sie war irritiert, aber es fühlte sich einfach zu gut an, um jetzt aufzuhören. Vielleicht war sie ja doch bereit dafür. Wer weiß, was der Abed noch so bringt…
 

So langsam wurde es ziemlich warm unter der Decke. Gajeel drückte sie mit einem Fuß etwas nach unten, hörte aber nicht auf sie zu dabei zu Küssen. Die störte ehe nur. Er strich ihr den Hals hinunter, über das Shirt, bis hin zu ihren zarten Po. Dort kniff er einmal zärtlich durch das Shirt hindurch rein. Levy japste kurz in den Kuss hinein. Gajeel Grinste. Seine kräftige Hand setzte ihren Weg fort und blieb bei ihrem Bein stehen. Er zog ihren Oberschenkel angewinkelt auf seine. Levy verhakte ihr Unterschenkel ins seines, schlang ihre Arme um seinen Hals und wuschelte mit einer Hand ihn seinen langen schwarzen Haaren herum.
 

Er streichelte ihr Bein und zog sie weiter zu sich. Lange könnte er sich nicht mehr beherrschen, es war nur noch eine frage der Zeit… aber davon hatte er ja noch genug. Seine Zunge bat um Einlass, der ihm auch nicht verwehrt wurde. Sein Kuss wurde stürmischer, verlangender und intensiver. Er ließ von ihren Lippen kurz ab und bearbeitete ihren Hals mit seinen Lippen. Levy krallte sich regelrecht in sein Haar und stöhnte hin und wieder in das Kissen. Er massierte vorsichtig ihren Po, als hätte er Angst ihn zu zermanschen.

Nach einer ganzen weile gelang er wieder zu ihren Mund. „Gajeel…!“ Ihre kleinen haselnussbraunen braunen Augen trafen wieder seinen Blick. Sie genoss es von ihm berührt zu werden, es kribbelte so schön in der Magengegend.
 

Gajeel hörte schlagartig auf sie zu küssen seine Augen weit geöffnet zu Tür gedreht. „Was is…!“ Er hielt ihr seine Hand vor dem Mund. “Wir sind nicht mehr alleine!” flüsterte er. Verdammt… er hatte nichts mitbekommen. Normalerweise würde er es sofort hören wenn jemand seine Wohnung unerlaubt betritt. Schon wieder werden sie gestört. Kann man den nie seine ruhe haben? Gajeel stand auf. Er hörte stimmen, er wusste genau wer da unangemeldet in seinem Wohnzimmer rumspazierte. Mit einem Schwung riss er die Tür auf und knipste das licht an.

„WAS ZUM TEUFEL, MACHT IHR IN MEINER WOHNUNG!!!!“ brüllte Gajeel. Droy und Jet erschraken.
 

„Wir suchen Levy!“ brüllte Droy zurück. „Wir haben beobachtet wie du sie weggeschleppt hast!“ Jet war voller Zorn. Gajeel rollte nur mit den Augen. „Und deswegen brecht ihr bei mir ein? Habt ihr sie noch alle?“ Er war sichtlich genervt über das erscheinen der beiden Hohlköpfe. „Also wo ist SIE!“ schrie Jet. „Ich bin hier!“ Levy kam aus dem Zimmer und blieb neben Gajeel stehen. Jet und Droy fielen die Kinnlade bis zum Boden. Na ganz Klasse. Gajeel stand halb Nackt und Levy nur mit einem T-Shirt von Gajeel bekleidet, vor den beiden. Was sollen die beiden da schon denken. „Gajeel hat mich zwar verschleppt aber… ich hab das auch zugelassen!“ Levy krallte ihre Hände ihn das Shirt und senkte ihren rot gewordenen Kopf. „WAAAAAAAASSS!!!!“ brüllten Jet und Droy gleichzeitig. Gajeel musste lachen. Er fand es einfach nur herrlich. „Seht ihr, sie ist freiwillig bei mir!“ Gajeel war ziemlich ruhig. Levy war ziemlich verwundert darüber, sie hätte jetzt gedacht, dass er den beiden einen Freischein zum Mond gibt. Ohne Rückkehr… „Du wusstest es! Du wusstest, dass die beiden uns sehen! Du hast mich mit voller Absicht verschleppt!“ Levy atmete tief ein und aus.
 

Gajeel verschränkte die Arme vor der Brust „Sicher, Gihi!“ Jet und Droy konnten es nichtfassen. Gajeel hatte sie verarscht! „Ich hatte aber nicht damit gerechnet, dass die Knalltüten so weit gehen!“
 

„Du bist echt unmöglich, Gajeel!“ Levy schaute zu ihm auf. „Ich weiß“ grinste er sie an.

„Wollt ihr da Wurzeln schlagen?“ Gajeel zeigte auf die Tür. „Los jetzt!“ Droy und Jet setzten sich langsam und träge in Bewegung. Ihre Arme schliffen über den Boden. „Wir sehen uns morgen, Jungs“ Sie winkte den beiden noch zu, bevor Gajeel die Wohnungstür schloss.
 

Gajeel kratze sich am Hinterkopf „Man hat nie seine ruhe…!“ seufzte er. „Du hast selber schuld!“ lachte Levy und ging in das Schlafzimmer. Sie legte sich unter die Decke, sodass nur noch ihr Kopf zu sehen war „Lass uns etwas Kuscheln!“ Das ließ er sich nicht zweimal sagen und huschte zu ihr unter die Decke. Er nahm sie in den Arm. Levy kuschelte sich an ihn ran und schlief selhen ruhig ein. Gajeel tat es ihr gleich, nachdem er sie noch ein Stück zu sich zog.

Duschen? Und das OHNE MICH?

Levy wachte mit einem schmerzenden Rücken auf. Irgendwie war das Bett so hart. Sie öffnete ihre Augen und bemerkte, dass sie auf dem Boden lag. Sie hatte zwar die Decke mit runter gerissen, aber dennoch war ihr der Boden viel zu unbequem gewesen. Gajeel hatte sich im Bett breit gemacht. Bestimmt hat er sie runter gestoßen, wenn auch nicht mit Absicht. Levy stand langsam auf. Alles tat ihr weh. Gajeel schlief noch seelenruhig. Er sah so niedlich aus, wenn er schlief. Sie grinste und freute sich wie ein Honigkuchenpferd. Es war einfach zu schon mit ihm. Sie ging ins Bad um sich fertig zu machen. Eine schöne Dusche wäre jetzt genau das richtige. Also hüpfte sie rein und entspannte sich unter dem heißen Wasser. Es tat gut, zusätzlich linderte es die Schmerzen.
 

Gajeel wurde von einem plätschernden Geräusch geweckt. Levy duscht…
 

„Gihi!“ Er grinste. LEVY DUSCHT! Er stand auf und begab sich zum Bad.
 

Levy stieg aus der Dusche und wickelte sich ein großes Handtuch um die Oberweite. Gajeel kam Grinsend ins Bad. Klopfen? Fehlanzeige! Ist doch seine Wohnung! Levy erstarrte und verkrampfte ihre Hand vor der Brust, damit ja nicht das Handtuch runterrutschte. Er ging auf sie zu, während Levy stückweiße zurückging, bis es nicht mehr weiter ging. Die Wand stand ihr im weg. Er ging weiter grinsend auf sie zu, bis er vor ihr stand. Er legte beide Hände neben ihr gegen die Wand. „Wie kommst du dazu, in meiner Wohnung, OHNE MICH zu duschen, Zwerg?“ Levy wurde schlagartig knallrot und wendete ihr Gesicht ab. „I..Ich… Ich weiß nicht?!“ Gajeel lachte. Er fand sie so süß, wenn sie Knallrot anlief und eingeschüchtert dreinblickte. Er strich ihr lächelnd eine Strähne aus dem Gesicht. Levy sah in verwirrt an. Ihre Haare hingen zerzaust und nass über ihre Schultern. Er fand sie einfach nur sexy…Wenn er darüber nachdachte, das sie unter dem Handtuch nackt war, musste er sich beherrschen, sie nicht etwas zu necken oder ihr das Handtuch gleich wegzureißen. Mit einer Hand spielte er an einer ihrer Strähnen herum. Dann streichelte er ihren Hals. Levy schloss ihre Augen. Er streichelte sie hoch bis zu ihrer Wange und begann danach, sanfte küsse auf ihren Hals zu verteilen. Levy entspannte sich und genoss seine Zärtlichkeiten. Er küsste sie bis zu ihrem Handtuch, dann ging er in die Knie, um sie an der Hüfte zu packen.
 

Er biss in das Stück Handtuch, das über ihrer Brust zusammen geknotet war und schaute grinsend in das erschrockene Gesicht von Levy. „WAGE ES NICHT!“ sagte sie, wollte ihn gerade wegdrücken, aber Gajeel packte schon ihre Hände und drückte sie gegen die Wand. „Und wenn ich es doch wage. Was denn?“ Er liebte es, sie zu necken. Levy bemerkte es, wollte sich aber nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. „Dann kann ich für nichts mehr garantieren!“ ein verführerisches Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Gajeel grinste „Na wenn das so ist, werde ich es riskieren!“ grinste er. Er wusste, dass er es eigentlich nicht durfte, aber ein bisschen ärgern schadet ja nicht. Er ließ ihre Hände los und fuhr damit ihren zarten Körper an der Seite entlang, bis zu ihrer Hüfte und zog mit seinem Mund, das Handtuch nach unten… und Levy…
 

Sie tat nichts. Sie ließ es, zu seiner Verwunderung zu. Es schien so als wollte sie es förmlich… dachte er zumindest… Denn kurze Zeit später, wurde für ihn alles dunkel. Levy hatte sich ein zweites Handtuch geschnappt und über seinen Kopf geworfen. Jetzt versuchte sie mit allen mitteln, sich um seinen, mit dem Handtuch verdeckten Kopf zu klammern. „Suchst du schon wieder Streit, Zwerg?“ Gajeel lachte und strich mit seinen Händen, zu ihren zarten Beinen hinunter. Solange bis er an dem Ende vom Handtuch ankam. Er ging mit seinen Händen langsam unter ihr Handtuch. Viele Möglichkeiten hatte sie ja ehe nicht. Entweder sie lässt es zu oder sie nimmt ihre Hände von seinem Kopf und versucht ihn weg zudrücken, was dazu führt, das Gajeel sich ihr Handtuch von oben vorknöpft.
 

Levy verkrampfte sich wieder und lief knall rot an, was Gajeel nicht sah, sich aber denken konnte. Ein leises Stöhnen entkam ihr, als er ihre Pobacken umklammerte. Sie löste ihren Griff und genoss seine Streicheleinheiten an ihrem Po und Rücken. Gajeel nutze die Möglichkeit, zog seine Hände hervor, riss sich das Handtuch vom Kopf und legte Levy mit einem Zug flach auf den Boden, wären er sich über ihr nieder kniete. so schnell konnte sie gar nicht reagieren, da hatte er schon seine Lippen auf ihre gelegt. Mit seiner einen Hand stützte er sich über ihr ab und mit der anderen strich er wieder an ihrem Körper entlang. Levy schlang sich um seinen Nacken und erwiderte den mittlerweile stürmischen Kuss. Und wie das Schicksal es so will, kam wieder etwas Unerwartetes… Stromausfall. Jetzt lagen sie im Dunkeln, in seinem Bad, auf dem Boden.
 

Gajeel störte das nicht, ganz im Gegenteil. Er grinste in den Kuss hinein und zog ihr mit einem ruck das Handtuch weg, aber nur so weit, das noch unterhalb der Hüfte alles bedeckt war. Er wollte ja nicht übertreiben. Auch wenn beide nichts sehen konnten (Naja Gajeel wohl mehr als Levy), quietschte Levy kurz auf und hielt sich ihre Hände vor ihrer Brust. „Ich dachte du hattest nichts dagegen?“ flüsterte er ihr verführerisch ins Ohr. Sie konnte sein verlangen förmlich spüren. „Du bist unmöglich!“ empört plusterte sie ihre Wangen auf. Gajeel lachte nur. Er griff nach ihren Händen und zog sie langsam von ihrer Brust. Nun hatte er freies spiel. Levy konnte sich kaum bewegen, denn er hatte sie unter sich begraben. Mit einer Hand hielt er ihre Hände über ihren Kopf fest. Sie musste sich eingestehen, das es ihr gefiel, gerade weil er die Kraft hatte, sie so zu halten. Sie wehrte sich nicht, sondern genoss es, als Gajeel anfing ihren Hals zu hinab zu Küssen. Nachdem er mit dem Hals abgeschlossen hatte, leckte er über ihre Brust.
 

Gajeel ließ ihre Hand los, nachdem er bemerkt hatte, dass es ihr gefällt. Levy legte ihren Kopf in den Nacken und krallte ihre Hände in sein schwarzes Haar. Ein leises Stöhnen verließ ihre Lippen. Sie ließ alles über sich ergehen und genoss es, bis sie die leuchtende kleine Uhr an der Wand bemerkte. „Sag mal Gajeel? Wie spät ist es?“ Er brummte, schaute erst zu ihr und dann zur Uhr. „9.10 Uhr, Wieso fragst du, Zwerg?“ Levy sprang hysterisch auf „Scheiße!“ rief sie und fiel danach über ihr eigenes Handtuch das runtergerutscht war. Gajeel lachte und verpasste ihr einen kleinen Klapps auf ihren nackten Po, der in seine Richtung zeigte. Levy erschrak und quietschte kurz auf. „Blödmann!“ Komplet rot angelaufen stand sie auf und zog ihre Klamotten in dem dunklem Raum an. Sich darüber Gedanken zu machen, das Gajeel noch im Raum war, hatte sie keine Zeit. „Ich hab meinen Auftrag verpennt!“ und wollte gerade aus der Tür rennen, doch ein stur köpfiger Dragonslayer versperrte ihr den Weg. „Was für ein Auftrag?“ Er war nicht gerade begeistert darüber, dass zu hören. „Ich hab noch eine Mission mit Jet und Droy geplant gehabt und die geht um 9 Uhr los!“
 

Mit diesen zwei Idioten will sie wieder auf eine Mission? Das kann ja was werden… „Denn versprich mir eins!“ Gajeels Blick war ernst. Levy schaute ihm direkt in seine Augen, da die Tür ein spalt geöffnet war, konnte sie ihn endlich wieder sehen. „Wenn irgendeiner, ob es diese beiden Vollspacken oder sonst jemand ist, dich anfässt oder dir zu nahe tritt, will ich das Wissen!“ levy lächelte und nickte. Sie stellte sich auf ihre Zehnspitzen und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Sie ging an ihm vorbei. „Ich bekomm ehe alles raus, also verheimliche mir nichts!“ brüllte er ihr nach und mit einem breitem Grinsen rannte sie hektisch aus der Haustür.
 

Er war einfach zu niedlich...

Schlechte Nachrichten

Gajeel machte sich derweil auf den weg zur Gilde. Immer wieder kreisten seine Gedanken um sie.
 

In der Gilde angekommen war wieder die übliche Schlägerei und er musste hin und wieder ein paar fliegenden Gegenständen ausweichen. Einen angeflogenen Tisch haute er gekonnt in zwei und knurrte etwas. Diese Vollidioten übertrieben es mal wieder vollkommen. Natsu, Gray, Elfman und sogar Bixlow war an der Massenschlägerei beteiligt. Die anderen konnte er wegen der gigantischen Staubwolke kaum erkennen. Es war ihm auch egal. Das einzige was ihm momentan interessierte war, das levy schnell und vor allem Gesund wieder kahm, damit er da weiter machen konnte wo er auf gehört hatte. Bei diesen Gedanken musste er etwas grinsen. Er setzte seinen Weg fort und ging zur Bar, an der Mira schon einen Teller Eisen für ihn parat legte und ihn freundlich von der Seite anlächelte. „Hier deine Lieblingsspeise!“ sagte sie noch freundlich, während Gajeel nur nickte, um so sein Dank an sie Take-Over Magierein zu richten.
 

Nach gut einer Woche, war die kleine Script Magierein immer noch nicht aufgetaucht. Gajeel saß wiedermal an seinem Stammplatz und knabberte genüsslich an seinem Eisen. Er machte sich schon seit Tagen Gedanken um sie. Er hoffte nur, dass diese Pfeifen genug Mumm in ihren erbärmlichen Knochen aufbringen könnten, um sie zu beschützen. Wenn nicht würden sie es bitterlich bereuen, wenn ihr auch nur ein Haar gekrümmt werden würde. Gajeel knirschte mit den Zähnen und hoffte darauf, dass dies nicht eintreten würde. Er bemerkte nur noch einen schnellen Luftzug an seinen Haaren vorbei schnellen und schon war er aus den Gedanken gerissen. Er stoppte sein Kauen und Starrte auf eine geschockte Mira, die neben sich einen Pfeil aus dem Holzregal zog. An dem Pfeil war ein kleines Stück Papier gebunden. Der Master ging verblüfft auf Mira zu und fragte sie was das wäre. Sie konnte nur mit dem Kopf schütteln und über gab den Pfeil an den Master. Gajeel verfolgte das Szenario und legte sein Stück eisen beiseite. Er schaute den Pfeil genau an und wusste, dass es nichts Gutes bedeuten würde. Der Master wollte den Brief öffnen, bekam aber einen kleinen Stromschlag und wich einen schritt zurück, nachdem er den Pfeil fallen gelassen hatte. Er erschrak, als nach und nach Buchstaben erschienen und sich ein Name bildete. „Gajeel Redfox!“ ließ der Master vor und schaute entsetzt zu ihm rüber. Sein Name war mit einer Blutroten Schrift geschrieben.

Gajeel schaute mit geweiteten Augen auf den Zettel und nahm den Pfeil geschockt entgegen, denn er konnte sich gut vorstellen was darin stand. Er wollte es nur nicht war haben.
 

Der Schwarzhaarige schluckte und konnte den Zettel ohne weiteres von dem Pfeil entfernen und lesen. Seine Hände fingen vor Wut an zu zittern, als er anfing den Brief zu lesen. Eine finstere Miene legte sich auf seinem Gesicht nieder. Er fletschte seine zähne, zerknüllte das Papier, warf es auf den Boden und stampfte sehr, SEHR schlecht gelaunt aus der Gilde. „Haltet euch daraus!“ hat er noch gebrüllt. Keiner verstand warum. Gray griff nach dem zerknüllten Papier und las…
 


 

Gajeel Redfox

Du kleiner Basdart hast uns übel mitgespielt und uns zusätzlich auch noch unsere Beute geklaut!

Das kleine, süße, Blauhaarige Mädchen haben wir in unserer Gewalt.
 

Oder sollte ich eher sagen UNSERE Beute?

Wie war ihr Name noch gleich? Achja Levy Mcgarden…
 

Ich bin mir sicher, das du dich an den Abend erinnern kannst, du Mistkerl!

Unsere Rache wird bitter und wenn du uns nicht rechtzeitig findest, wird der Kleinen jede Stunde etwas wiederfahren.
 

Ich will mal nicht zu viel verraten, aber wir werden daran mehr Spaß haben als Sie!
 

Du hast 24 Stunden Zeit, bis ihr Tot eintreten wird!
 

Wenn sie nicht schon vorher abkratzt!
 


 

Gray fror den Zettel ein und fluchte „Scheiße“. Nach ein paar Sekunden las der Master den Brief laut vor. Natsu, Gray und.. eigentlich die ganze Gilde wollte losstürmen um Gajeel zu unterstützen, aber der Master hatte sich vor die Tür gestellt und schüttelte nur mit seinem Kopf. „Habt ihr ihm nicht zugehört? Er will das alleine machen!“ „Aber Master?“ grummelte Natsu „Nichts aber. Ihr bleibt hier!“

Makarov konnte ihn mittlerweile besser einschätzen und war sich sicher, dass er es alleine besser hinbekommen würde, als wenn die ganze Gilde Wut entband den gesamten Wald oder gar die Stadt nieder dreschen würde, um Levy zu finden.
 

Er konnte nur hoffen das Gajeel sie schnell finden würde...


 


 

Der Countdown läuft!

Levy öffnete langsam ihre Augen. Sie lag auf dem Boden und nahm alles nur verschwommen war. Alles an ihrem Körper tat unendlich weh. Ihr Atem ging schwer. Sie konnte in ihrer nähe noch ein paar Stimmen und Wasser plätschern hören. Eine ihr nicht ganz unbekannte Männerstimme, fing an herum zu brüllen und danach an zu lachen. Sie bekam einen heftigen tritt in die Magengrube. Danach wurde wieder alles schwarz und sie verlor das Bewusstsein.
 

Gajeel stampfte durch einen ihn unbekannten Wald. Hier war ihr Geruch am intensivsten gewesen, zwar konnte er ihn kaum noch war nehmen, aber es reichte aus um ihr zu folgen. Er hörte in der nähe eine Glockenuhr schlagen. „Scheiße!“ fluchte er und rannte weiter. Es sind bereits 5 Stunden vergangen und noch immer kam er dem Geruch nicht näher. Er wusste nicht mal mehr, was er denken sollte. Die Wut in ihm stieg, denn jede volle Stunde würde sie nur mehr Schmerzen ertragen müssen, die er verhindern hätte können.
 

Hin und wieder wurde er von einigen Monstern angegriffen, die Gajeel aber mühelos VERNICHTETE! Nichts könnte ihn jetzt aufhalten. Selbst in der Nacht würde er nicht eine einzige Pause machen, wenn er sie bis dahin nicht finden würde.
 

Seine Hände sind, seit dem er die Gilde verlassen hat, zu Fäusten geballt. Seine Augen noch Angsteinflößender als sonst. Wenn Blicke töten könnten, würde jeder im Umkreis von 5 Km tot umfallen.
 

Gajeel war jetzt schon seit vielen Stunden unterwegs. Es dämmerte, das war ihm aber herzlich egal, denn er wollte unter allen umständen verhindern, ihren Geruch zu verlieren. Noch immer hatte er sie nicht gefunden. An einer Felswand kam er das erste Mal zum stehen. Er schlug mit voller Wucht da gegen. „Wo bist du nur, Levy?“ Es war nur ein flüstern. Ein flüstern voller Schmerz, Traurigkeit, Frusts und Wut.
 

Er suchte die gesamte Nacht nach ihr, bis er an einem reißenden Fluss ankam. Die Sonne ging langsam auf und er gönnte sich einen schluck von dem kühlem nass. Er probierte das Wasser, aber irgendetwas war eigenartig. Es schmeckte etwas… nach Blut. Wenn auch nur sehr leicht. Seine Gedanken nahmen reiß aus und er hoffte so sehr, dass es nicht ihr Blut war. Er stellte sich wieder auf und konzentrierte sich auf ihren zarten Geruch. Tatsächlich, ihr Geruch kam aus derselben Richtung von der auch das Wasser kam. Er fletschte die Zähne. „Diese Vollidioten können was erleben!“
 

Es waren bereits 23 Stunden vergangen. Er hatte jetzt nur noch eine Stunde Zeit, um sie zu finden.
 

Er rannte so schnell ihn seine Beine nur tragen konnten. Nach einer weile kam er an eine größere Lichtung, daneben der reißende Fluss. Als er zum Wasser blickte, weiteten sich seine Augen. Er konnte es nicht glauben. „Nein… LEVY!“ brüllt er. Sie hing bewusstlos an einem Seil, das Komplet über den Fluss gespannt war, mitten über den tosenden Fluss. Nur ca. ein Meter trennte sie vor dem Tot, vor dem ertrinken. Bei solch einer Strömung würde niemand standhalten, nicht einmal Gajeel könnte sich über Wasser halten. Ihr gesamter Körper war von Blessuren, Schnitten und viel Blut übersäht. Über ihr tickte eine Magische Zeituhr den Countdown hinab. Dieser grausame Anblick zerriss sein Herz.
 

Ein fieses Gelächter riss ihn aus der Trance. Er blickte in diese Hässlichen Visagen, wie damals. Diese Ekelhaften zwei Schweine, die sich schon mal fast an ihr vergangen hätten. Scheinbar hatte seine Drohung nicht gewirkt. „Wie ich sehe, ist der feine Herr endlich eingetroffen!“ Seine Hände vergrub er in seinen Hosentaschen und grinste Siegessicher zu seinem Gegner rüber. Gajeel ballte seine Hände wieder zu Fäusten, knurrte ihn leicht an und zeigte seinem Gegenüber nicht gerade freundlich die Zähne. Er konnte es kaum erwarten, diesem Mistkerl endlich das Gesicht zu zerkloppen. Er hatte es ja mehr als verdient. Der Mann schaute auf seine Uhr und grinste. „Viel Zeit hast du ja ehe nicht mehr!“ lachte er. Gajeel hatte jetzt noch 10 Minuten, bis ihr angeblicher tot eintreten würde. Gajeel sprintete los und traf direkt das Gesicht, des erstaunten Mannes. Der Flog erst einmal einen hohen Bogen und krachte dann hart auf den Boden. Sein Kumpel, der Ja damals schon nach einem Schlag KO ging, stoppte Gajeel, in dem er ihm ein Magisches Siegel vorhielt und schief grinste. „Wenn du mich auch nur anrührst, werde ich dieses Siegel aktivieren!“ Gajeel war wenig davon beeindruckt und setzte seinen Weg fort. Mit voller Wucht schlug er den Mann in den Magen. Kurz drauf nahm er einen stechenden Schrei war und drehte sich geschockt in Levys Richtung. Sie hing schwer atmend an dem Seil, schnappte nochmal nach Luft und verlor wieder das Bewusstsein.
 

„Jeden Schlag den du mir oder meinen Kumpel zufügst, merkt die kleine auch und alles dank dem Siegel!“ lachte der kleine Mann und verlor darauf auch das Bewusstsein. Der andere, nicht besser aussehende Kerl stand wieder auf, rieb sich seine Nase und wischte sich etwas Blut vom Mund. „Mistkerl!“ nuschelte er und ging wieder auf Gajeel zu. „Mir kann es ja egal sein, aber wenn der Countdown abgelaufen ist, sprengt sich das Seil selbst in die Luft! Ich denke mal du verstehst, was den mit der Kleinen passiert!“ Gajeel könnte kotzen, was für ein ekelhaftes grinsen der Mann doch hatte. Wenn das Seil sich selber spreng, würde sie ohne Umweg in den Fluss fallen und ertrinken. „Verdammt!“ knirschte er und schaute zu der Zierlichen rüber. Gajeel wusste nicht was er tun sollte. Wenn er die beiden Bastarde anrührt, wird sie die Schmerzen auch spüren und wenn er es nicht tut, wird sie in weniger als 5 Minuten ehe den Löffel abgeben.
 


 

Er hatte nur eine Idee, die war aber sehr riskant und beinhaltete nur EINEN Versuch! Wenn er das nicht schafft…
 


 

stirbt sie…

Geschafft!

Der großgewachsene Mann rannte auf Gajeel zu und versuchte ihn zu treffen. Gajeel wich jedem Schlag aus und musste sein Gefühl unterdrücken, nicht zurück zu schlagen. Er wollte nicht schon wieder an ihrem Leid schuld sein. Erst jetzt bemerkte er wie, hinter einem Baum versteckt ein Eisenkäfig stand. Aus dem Käfig konnte er Gejaule und Gejammer wahrnehmen. Gajeel grinste. Es konnten keine anderen, als Jet und Droy sein. Er wich dem nächsten Schlag aus und rannte in deren Richtung. Eisen war jetzt genau das, was er brauchte.
 

Noch 3 Minuten…
 

Jet und Droy saßen wimmernd auf dem Boden und hatten nicht mal mit bekommen, das Gajeel schon längst anwesend war. Hin und wieder nuschelten sie traurig Levys Namen. Er brach die Eisenstäbe heraus und stopfte sich einen nach dem anderen in den Mund. Die beiden Kerle konnten ihren Augen nicht trauen, warfen sich gegenseitig um den Hals und fingen lauthals an zu heulen „GAJEEEL!“ hatten sie noch gebrüllt. Der wiederum rollte nur mit den Augen und wendete sich Kopf schütteln von ihnen ab. Nicht das er sie freiwillig gerettet hätte, aber das Eisen war jetzt dringend notwendig.

Und schon musste er den nächsten Schlägen ausweichen. Er konnte einfach nicht verstehen, wie dieser Idiot sich mit einem Dragonslayer anlegte und ihn dann nicht einmal traf. Was soll der Schwachsinn?
 

Noch 2 Minuten…
 

Der Mann grinste Gajeel hinterhältig an. Er schlug den Dragonslayer, wie aus heiterem Himmel, mit der Flachen Hand gegen die Brust und ein grünes Magisches Zeichen zeigte sich, das Gajeel ein paar Meter zurück schleuderte. Er stand schnaufend auf und wischte sich das Blut von seinen Lippen. Er grinste sein Gegenüber an „Nicht schlecht, ich hab für einen Moment nicht aufgepasst!“ Gajeel sah noch mal zur Uhr und stürmte auf seinen Gegner los, traf ihn aber mit Absicht nicht. Er musste nur den richtigen Zeitpunkt abwarten. Erst wenn der eintrifft, kann er sie befreien. Und solange müsste er diesen Mistkerl noch hinhalten.
 

Noch 1 Minute…
 

Jet und Droy kamen aus ihren Käfig gekrochen und feuerten Gajeel an. Auch wenn es kaum zu glauben war, musste Gajeel grinsen, als er diese beiden da rumheulen sah. Immer und immer wieder wich er jedem Schlag aus. Gajeel hatte ihn am Anfang unterschätz und weiß jetzt, das sein Gegner Magie anwenden konnte.
 

Noch 30 Sekunden…
 

Jetzt durfte er sich keinen Fehler erlauben. Immer wieder lugte er zur Uhr und wartete auf den Zeitpunkt, während er immer noch den Schlägen auswich. So langsam wurde sein „Gegner“ müde und langsamer.
 

Noch 10 Sekunden…
 

Gajeel wich immer noch aus und ging langsam in seine Position. In der Nähe vom Käfig kam er zum stehen. Er hatte jetzt genug platzt um Anlauf zu nehmen. Er grinste sein Gegenüber an und winkte ihm mit einer Hand heran.
 

Noch 5 Sekunden…
 

Sein Gegner kam mit seinem ausgestreckten Arm auf Gajeel zu gelaufen. Er parierte den Schlag und ließ den Man hinter sich fallen.
 

Noch 3 Sekunden…
 

Gajeel rannte mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Fluss. In Richtung Levy.
 

Noch 2 Sekunden…
 

Kurz bevor er, vor dem Ufer absprang, verwandelte er seine Beine in eiserne Sprungfedern.
 

Noch 1 Sekunde…
 

Er drückte sich mit viel Kraft gegen das Ufer. Die Sprungfedern zogen sich zusammen, die Kraft sammelte sich und wurde im nächsten Moment wieder frei gegeben. Er sprang mit geöffneten Armen in Levys Richtung.
 


 

0…
 

Das Seil sprengte sich in die Luft und eine zierliche Person fiel. In genau diesem Moment schnappte er nach ihr und flog weiter zum rettenden Ufer. In der Luft drehte er sich um 180 Grad und schlug mit Levy in seinen Armen auf den Boden auf. Sie hatte nichts abbekommen, den er landete auf seinen Rücken. Sie lag auf seinen Bauch und kam langsam zu Bewusstsein. Gajeel atmete schwer.
 

„Geschafft!“ brachte er noch hervor, ehe er bemerkte, dass die zierliche Magierein sich unter seinen Armen bewegte. Sie öffnete schmerzerfüllt ihre Augen und erschrack als er sie ansah. Seine stechend roten Augen bohrten sich regelrecht ich ihre.
 

Levy lächelte ihn sanft an und eine leise Träne rollte ihre Wange hinab. „Ga.. Gajeel!“ Er grinste und nickte. „Wie geht es dir, Zwerg?“ Das erste Mal freute sie sich über diesen Spitznamen. Sie legte ihren noch immer schmerzenden Kopf auf seine Brust „Wenn du bei mir bist, geht es mir immer gut!“ Ihre Hände krallten sich in sein Shirt und eine leichte röte stieg ihn ihr Gesicht. Ihre Schmerzen waren ihr egal. Die Hauptsache war, dass er gekommen war um sie zu retten. Er war immer bei ihr. Er half ihr wo er nur konnte. Sie schätzte seine nähe und fühlte sich immer geborgen bei ihm. Er streichelte ihr über das Haar. Sie blickte zu ihm hoch. „Danke!“ lächelte sie und schleifte sich noch ein Stück zu ihm hoch, um ihre Lippen mit seinen zu versiegeln.
 

Nachdem sie den Kuss beendet hatte, sah er sie besorgt an. „Ich kann diese beiden Idiotien nicht fertig machen solange das Siegel noch besteht!“ Levy starrte ihn verwirrt an. Er erklärte ihr die momentane Lage und fragte sie, ob sie wüsste wie man das Siegel brechen könnte. Sie lächelte und grinste ihn siegessicher an “Natürlich weiß ich das!“ Sie erklärte ihm, dass das Siegel immer aus zwei teilen bestehe. Denn Hauptteil besitzt dieser Vollidiot und die andere Hälfte trägt sie ihn ihrem Körper. So überträgt sich der Schmerz und Levy spürt die Schläge, die der Träger des Hauptsiegels abbekommt. Gajeel nickte verständlich. „Und wie bekommen wir das Ding aus deinem Körper?“ Er hatte sie gegen einen Baum gelegt. Sie konnte sich kaum mehr bewegen. Sie sah noch aus der ferne wie Jet und Droy den Mann beschäftigten. Gajeel hatte ihnen von dem Siegel und seinem Plan kurz erzählt. Sie wussten also was zu tun war. „Ich kann das Siegel in meinem Körper auflösen, aber das kostet mich zu viel Kraft. Du musst mir dabei helfen!“ Sie zeigte ihm, dass er sich vor sich setzen sollte. Sie reichte ihm ihre Hände. Gajeel schloss seine um ihre und starrte sie hoffnungsvoll an.
 

Ihre Augen schloss sie und Gajeel tat es ihr gleich. Ein Magisches Zeichen tauchte unter ihnen auf und Levy begann mit der zerstöreng des Siegels. Nach ein paar Sekunden war es vollbracht, sie sackte zusammen und fiel zu Gajeel, der sie auffing. „LEVY!“ „Alles gut. Das Siegel ist zerstört!“ Erleichtert atmete er auf. Mit einer leichten Drehung schaute er über seine Schulter und grinste „Macht ihn fertig Jungs!“ brüllte er zum anderen Ufer. Zwar war es nicht üblich für ihn gewesen, diese beiden Spacken das Feld zu überlassen, aber sie waren jetzt einfach dichter dran, hatten noch genug Energie und Kraft um den Typen zu besiegen, der ehe schon total im Eimer gewesen war. Also war es Gajeel egal gewesen. Levy war jetzt in Sicherheit, das ist es was für ihn zählte. Für Jet und Droy war es jetzt einfach gewesen. Ihr Gegner war ausgelaugt und Kaputt. Mit ein Paar Handgriffen hatten sie ihn fertig gemacht.
 

Gajeel stand auf und trug Levy in seinen Armen. Er ging den Fluss weiter aufwärts. Jet und Droy gingen auf der anderen Flussseite den gleichen weg. Nach einer Stunde fang Gajeel eine Brücke und so setzte er gemeinsam mit Team Shadow-Gear, den Heimweg an.

Sorgenloser Kuss

Der Weg nach Magnolia zog sich. Levy schlief selenruhig und mit einem leichtem lächeln auf Gajeels starken Armen. Da Gajeel die letzte Nacht mit suchen verbracht hatte, wäre er am liebsten im stehen eingeschlafen. Die Suche nach ihr, der Kampf naja das was man Kampf nennen konnte und alles was sonst noch damit zu tuen hatte, zehrte sehr an seinen Nerven. Die Nacht hätten sie sowieso irgendwo und unter freiem Himmel verbringen müssen, da weit und breit kein Dorf zu finden war. Kurzerhand blieb Gajeel stehen und sah kurz über seine Schulter zu Droy und Jet „Wir schlagen hier unser Lager auf!“ Droy fiel mit einem klatschenden Geräusch auf den Boden. Er konnte einfach nicht mehr und war froh über das jetzige Nachtlager. Gajeel legte levy vorsichtig gegen einen Baum und betrachtete noch kurz ihr schlafendes Gesicht. Noch ein ordentliches Feuer und die Nachtruhe konnte eintreten. Es fing langsam an zu dämmern. Der Dragonslayer und die zwei anderen Magier saßen im Kreis und starrten wie hypnotisiert in das Feuer. Gajeel konnte sich einfach keinen reim daraus machen wie diese Männer Levy gefunden haben. Er wusste nicht einmal wie sie es schaffen konnten die Drei zu überfallen, den gerade stark waren sie ja nicht gewesen. Eine zierliche Stimme riss ihn aus den Gedanken. „Alles Ok Jungs?“ Die blauhaarige schaute verwirrt in die Runde. „Wie geht es dir, Levy!“ fragten Jet und Droy. Sie fühlten sich mies, denn leider konnten sie Levy bei dem überfall nicht helfen. Es ging alles viel zu schnell. Levy lächelte sanft „Mir geht es gut!“ Sie setzte sich neben Gajeel, der gegenüber von Jet und Droy saß. Der schwarzhaarige beobachtete sie besorgt. Sie hatte sich zwar das Blut und den Dreck abgewaschen, aber sie sah immer noch ziemlich mitgenommen aus. „Sagt mal was ist eigentlich passiert und wie haben sie euch gefunden?“ unterbrach der Dragonslayer die stille. Levy lächeln verblasste. Ihr blick richtete sich zu Boden und ihre Hände verkrampften sich ihn ihr zerrissenes Kleid. „Es ging alles sehr schnell. Ich kann mich gar nicht an alles erinnern…“
 

Was geschah:
 

Levy, Jet und Droy waren unterwegs gewesen, um ihren Auftrag zu erledigen. Es war keine schwere Mission gewesen. Sie sollten nur eine Alte Schriftrolle abholen und sie in ein anderes Dorf bringen, um sie dort zu entziffern. Doch sie kamen nicht einmal zu Auftraggeber.

Levy ging in einem leichtem Schritt Richtung Süden, neben ihr Jet und Droy. Ein eigenartiger Geruch verteilte sich im Wald, in dem sie sich befanden. Nach und nach wurde ihre Sicht schwächer und vor ihren Augen verschwamm alles. Sie blieb stehen und hielt sich die Stirn. Ihre Beine wurden weich und fingen an zu zittern. Es fiel ihr immer schwerer sich aufrecht zu halten. Sie schaute zu Jet und Droy, denen es nicht besser ging und fing an zu begreifen, dass irgendetwas nicht stimmte. Sie ging in die knie. Das atmen viel ihr schwer. Ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Mit den Händen vom Boden abgestützt sah sie den Weg entlang. Kein Wort war mehr möglich. Sie sah nur noch zwei Männer auf sich zukommen, die hinterhältig vor sich hin lachten. „Da ist die kleine Ja!“ lachte der große Mann. Das war das letzte, was sie wahr nahm bevor sie das Bewusstsein verlor.
 

Schmerzerfüllt wachte die Script-magierin auf. Sie bemerkte schnell, dass sie gefesselt war. Ihre Hände waren an einen höheren Ast gebunden. Auch wenn ihr Körper gestreckt war, konnte sie sich trotzdem frei drehen und bewegen. Zwei ihr bekannte Männer kamen auf sie zu und schlugen ihr mit voller kraft in den Magen. „Die erste Stunde wäre geschafft, Mäuschen!“ grinste der größere sie an. „Ich bin mal gespannt wie lange er braucht!“ lachte der kleinere. Er strich ihr über die Wange, die Levy aber schlagartig wegzog. Sie ekelte sich vor diesen Typen. Der Mann lachte. „Wir sehen uns in einer Stunde!“ winkte er noch zum Abschied. „Wartet! Was meint ihr damit, wie lange er braucht?“ Die Männer drehten sich um und grinsten. Dieses Widerliche Grinsen. Sie konnte es nicht mehr sehen, aber sie musste es wissen. „Na wie lange Gajeel Redfox braucht, um dich diesmal zu retten!“ levy Augen weiteten sich, ihr Gesicht entgleiste und ihren Ohren konnte sie keinen Glauben schrecken. „Was?! Woher wisst ihr…“ Das war alles was sie jetzt sagen konnte, denn einer der Männer viel ihr ins Wort „Ganz recht, wir wissen wer ihr seid. Es hat viel spaß gemacht euch zu beobachten. Es war zwar nicht einfach euch zu finden, aber mit ein paar Tricks ist alles machbar. Der Rest wurde von Magie erledigt!“ Damit drehten sich die Männer von ihr ab und gingen. Sie konnte es nicht glauben. Sie schaute entsetzt zu einem kleinen Eisenkäfig in dem Jet und Droy, immer noch Bewusstlos lagen. Sie mussten irgendein betäubendes Gas eingeatmet haben. Sie hatte nichts bemerkt… Sie sind mitten in eine Falle gelaufen…
 

Jede Stunde kamen die Männer zu ihr und schlugen sie, bis sie schließlich Blut spuckte oder vor Erschöpfung das Bewusstsein verlor. Jedes mal nahmen die Schläge und die Brutalität, mit der sie vorgingen zu. Die letzten Stunden quälten sie Levy sogar mit einem Messer. Sie konnte sich kaum auf den Beinen halten. Sie wäre schon längst zusammen gebrochen, wenn sie nicht an diesem scheiß Baum hing. Schon wieder an einem Baum… Die Erinnerung von Gajeels Tat, kam ihr dadurch wieder hoch, aber das hier war viel schlimmer
 


 


 

Levy konnte sich danach nur noch an ein Paar Schläge erinnern und das sie schlussendlich auf Gajeels Brust wieder wach wurde. Sie erzählte Gajeel, Droy und Jet die gesamte Geschichte. Gajeels Wut stieg, mit jedem Wort das sie von sich gab. Mit jedem Satz stieg der Hass auf diese Typen die ihr das angetan haben. Jet und Droy konnten wirklich nichts tuen, außer hilflos zusehen und das konnte er sich schon schrecklich genug vorstellen.
 

Gajeel presste seine eine Hand zu einer Faust und schloss seine Augen „Es tut mir leid, dass ich euch nicht ehe gefunden habe!“ Er bemerkte nur noch weiche Lippen auf seinen und ein kurzer Schauer lief ihm über seinen Rücken. Ihr Duft betörte ihn und er erwiderte den Kuss sofort. Jet und Droy saßen perplex davor und heulten rotz und Wasser, denn jetzt begriffen sie, das sie keine Chance mehr bei Levy hatten. Zumindest nicht solange der Dragonslayer bei ihr war. Gajeel grinste und sein typisches GIHI, konnte man deutlich hören als Levy den Kuss beendete und die beiden noch anwesenden Magier sie entsetzt ansahen. „Du hast uns gerettet… WANN ist nicht von belangen!“ Seine stechend Roten Augen trafen auf ihre. Sie streichelte seine Wange und setzte sich strahlen und beschämt neben ihren Freund. Sie legte ihre Hand auf seine und musste etwas über die Reaktion von ihren beiden Kameraden lachen. Denn die waren außer sich vor Wut. Die Beschimpfungen musste natürlich Gajeel einstecken, dem das zwar egal war, aber es nicht auf sich ruhen ließ. Und wie immer endete es natürlich in einem Streit der Extraklasse. Keiner wollte nachgeben… und so zog es sich hin…
 

Nachdem es geklärt war und Gajeel den beiden klar gemacht hatte, das Levy ab sofort seine Freundin war, gingen FAST alle zufrieden schlafen. Levy natürlich in Gajeels Armen. Eingekuschelt in seiner warmen Brust, schläft es sich einfach viel schöner. Jet und Droy quengelten noch leise vor sich hin, bis Levy nichts mehr mitbekam und langsam in das Land der Träume versank.
 

Am nächsten Tag würden sie ihrer Reise fortsetzten… Es wird sich bestimmt schnell herum sprechen, das Gajeel von nun an nicht mehr alleine ist...



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  tigerlilli
2015-09-03T10:22:39+00:00 03.09.2015 12:22
"dann halt doch die schnauze" - so geil - ich hatte tränen in den augen vor lachen -einfach nur herrlcih geschrieben ^.^ und dann lily am ende der einfach alles versaut hat xD"

toll geschrieben dieses kapi :P
Von:  sakura71
2015-03-18T22:19:05+00:00 18.03.2015 23:19
Total süße Fanfic^^
Auf das du so weiter machst wie bis her *sektglas heb, und anstos*
Lg: Sakura71
Antwort von:  FireRage
19.03.2015 18:33
Wow danke *rot werd*


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