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Lieb mich, wie du mich mal geliebt hast

Auf in ein neues Leben
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
^^Hier ist also der Prolog. Ich hoffe es gefällt euch.

P.s. das Lied ist von The Cab - Bad

LG Nanimoon Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Also, jetzt ist Hochzeitszeit. Na ja, hoffe es gefällt euch. Wenn nicht, schreibt, was ich ändern kann.

LG Nanimoon. Komplett anzeigen

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Junggesellenabend

"Yaten, man beeile dich, wir müssen los!" rief Seiya seinen Bruder aus dem Wohnzimmer.

"Ja man, ich bin gleich da!" rief Yaten zurück.

"Alter du machst ja so, als ob du heiraten musst!" amüsierte sich Seiya über seinen Bruder.

"Ja ich bin da!" mit diesen Worten kam dann Yaten auch ins Wohnzimmer.

"Können wir dann endlich los?" fragte Taiki genervt von den warten und erhob sich aus dem Sessel.
 

"Bunny, bist du endlich soweit?!" rief Mina ihrer Freundin zu.

"Jaaa!" gab Bunny zurück, blickte sich das letzte mal im Speigel an, und ging zu ihren Freundinnen.

"Du siehst Hammer aus!" sagte Makoto freudig und umarmte die Angesprochene. Und dann Verliesen die Freundinnen das Hotelzimmer. Vor dem Hotel wartete schon ein Taxi auf sie und die Mädels fuhren zu Disco.
 

Die Jungs standen an der Bar und tranken schon ihr drittes Glas Whisky. Yaten sah Seiya musterten die Mädels die sich ihnen anboten amüsiert an.
 

Zu gleicher Zeit standen vier Mädels an ihren Tisch und hatten ihren Spaß. Das sollte ein Mädelabend sein. "SOLLTE"

Mina sprang freudig auf, sie war bereits ein bisschen angetrunken, und ging zum DJ. Er hat ihr schon den ganzen Abend schöne Augen gemacht, und das wollte Mina jetzt ausnutzen. Sie wollte nicht noch eine Nacht alleine verbringen.

"Hallo!" rief sie denn Mann hinter dem DJ-Pult zu und lächelte ihn an.

"Hallo meine Schöne, na was kann ich denn für dich machen?" fragte er sie.

"Weist du, meine Freundin, feiert gerade ihren Junggesellinnenabend, und ich wollte dich fragen, ob du ein Lied für sie spielen kannst!" sagte Mina freundlich.

"Ja, aber nur wenn du auch mit mir und für mich tanzt." sagte er mit funkelnden Augen.

"OK !" sagte Mina und beugte sich zu ihm damit sie ihn, was flüstern kann. Danach ging sie an ihren Tisch und wartete. Als das Lied anfing und Mina die ersten Wörter hörte, zehrte sie Bunny auf den Tisch und fing an zu tanzen.
 

Es kommt mir vor, als wäre es erst gestern gewesen;

es war doch Liebe zwischen uns, warum ist es dann kaputt gegangen?

Ich bin noch nie jemand gewesen, der wegläuft,

aber ich hab genug davon und es bricht mir das Herz .
 

Bunny stieg sofort darauf ein und tanzte mit Mina. Mina die die Zeit damit verbrachte den Dj schöne Augen zu machen bemerkte nicht, was hinter ihren Rücken geschah.
 

Denn ich will es böse; ich will ein böses Mädchen, Baby, böse.

Ich will eine verrückte Liebe, yeah,

ich will ein böses Mädchen, baby, böse, ich will es unbedingt.
 

Seiya sah zufällig nach links und sah zwei Mädchen die auf den Tisch tanzen. Als er merkte wer das war stieß er Yaten an der Seite "Alter ist das nicht Mina?!" Yaten schaute ihn perplex an und folgte seinen Blick, er sah etwas, was ihn verstörte. Seine Mina mit so einem dahergelaufenen Möchtegern DJ eng umschlungen. Er kochte vor Wut, aber was konnte er machen. Nichts! Sie gehörte nicht mehr ihn.

"Man, komm und reg dich ab! Sie ist Vergangenheit, verstehe das endlich!" beruhigte ihn Taiki. Seiya, der gerade auf Yaten einreden wollte, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sein Kopf war vernebelt von denn Anblick, der sich ihn bot. Er sah die Blondine mit den Odangos und spürte ein Stich in der Brust. Er bestellte sich an der Bar ein Glas Wein und ging auf sie zu.
 

Ich will Streit, ich will Rock'n'Roll und Parties die ganze Nacht.

Yeah, ich will böse, ich will ein böses Mädchen, Baby,

unbedingt, ich will es unbedingt.

Aber nur mit mir

Er stand hinter sie. Als sie sich umdrehte, sah sie ein Glas vor ihr Gesicht, dann schaute sie hoch und sah in die Augen ihres Gegenübers, der sie scharf musterte.

"Hier für dich Schätzchen, von den tanzen bist du ganz bestimmt durstig." sprach er sie verführerisch an.

Sie lächelte ihn an und nahm das Glas an.

Er näherte sich ihr und beugte sein Kopf an ihr Ohr "Das ist "Moonlight", der beste Wein in Japan für die schönste Frau" sprach er mit heißer Stimme und sie spürte seinen Atem an ihr Ohr.

Sie bekam Gänsehaut. Sie konnte keinen richtigen Satz herausbringen und so entschied sie sich einen Schluck von dem Wein, zu nehmen.

"Ja ich glaube du hast recht." sagte sie und lächelte ihn Verlegen an. Als er sie an der Taille berührte, fühlte es sich an wie ein Stromschlag und sie verschüttete denn Wein auf ihr Kleid. »Na toll, das ist ja mal wieder typisch«, dachte sie sich und ging ins Klo um den Fleck zu waschen.

Seiya war völlig perplex von ihrer Reaktion und ging ihr nach. Bunny die den Fleck versuchte raus zu waschen dachte sie sich, wieso sie ein Unbekannte so nervös machte, wieso musste sie immer nur so tollpatschig sein, sie kann nicht einmal ein Gespräch führen, ohne sich zu blamieren. Versunken in ihren Gedanken bemerkte sie nicht, wie jemand den Raum betrat. Erst als sie denn Atem an ihr Ohr spürte und die Stimme hörte, zuckte sie zusammen.

"Was ist Schätzchen, warum läufst du vor mir weg?" flüsterte Seiya an ihr Ohr.

"Ich.. em.. Ich.." stotterte Bunny.

"Ich beiße nicht, außer wenn du mich darum bittest." sagte Seiya amüsiert.

Bunny konnte ihre Gedanken nicht zu einen Satz ordnen und Seiya lachte laut auf. Er war von ihrer Art fasziniert. Er nahm sie an der Taille und drehte sie um, nahm ihr Kinn in die Hand und zwingt sie so ihn anzusehen. Kristallblau traf saphirblau. Er neigte seinen Kopf und küsste sie. Erst ganz sanft und dann immer fordernder.
 

Als Yaten es nicht mehr aushalten konnte seine Mina in den Armen von so einem Möchtegern DJ zu sehen, kam er zu einem Entschluss. Er musste sie von ihm befreien.

Taiki, der sich die Gedanken seines jüngeren Bruder schon denken konnte, sprach auf ihn ein "Yaten lass es, es bringt doch nichts außer Ärger."

"Was den? Hab doch nichts gemacht." rechtfertigte sich der Silberhaarige.

"Ich weiß, was du denkst. Mann, du hast sie doch damals verlassen, ihr das Herz gebrochen und dass zwei Wochen vor der Hochzeit, glaubst du das sie dich jetzt sehen will." fragte ihn Taiki mit hochgezogenen Augenbrauen.

"Ich weiß, du brauchst es mir nicht vor die Augen zuführen." meinte Yaten beleidigt.

"Lass sie ihr Leben leben, sie hat das Recht glücklich zu sein." meinte Taiki doch Yaten winkte nur ab.

"Ja, aber nur mit mir!" meinte er und nahm noch ein Schluck aus seinen Glas und ging auf Minako zu.
 

Seiya drückte Bunny gegen die Wand und ließ seine Hände ihren Körper erkundigen. Bunny genoss seine Beruhigungen und lies sich auf sein Spiel ein.

"Nicht so, nicht hier." sagte Seiya als Bunny gerade seinen Gürtel öffnen wollte, und nahm sie an der Hand. Er ging mit ihr zum Auto und fuhr mit ihr zum Hotel.
 

Yaten klopfte den DJ auf der Schulter um seine Aufmerksamkeit zu bekommen und schlug in dann mit der Faust in Gesicht. Minako stand völlig perplex und konnte nicht glauben, was gerade geschah, als er sie an der Hand nahm und sie aus den Klub zehrte.

Nächtliche Ereignisse

Als sich Minako aus Yatens Hand löste war sie aufgebracht wie eine Furie. Sie wollte in umbringen, sie wollte in einen Kopf kürzer sehen. Yaten hat den mordlustigen Blick in ihren Augen gesehen und er fand sie in den Moment so anziehend. Er wollte sie, er hat sie schon immer gewollt, er hat eingesehen das ­es damals ein großer Fehler war sie zu verlassen, auch wenn es ohne seinen Willen geschah.

„Yaten ich bringe dich um.. Du bist ein toter Mann, wie kannst du es wagen mich, anzufassen? Hast du es zu deinem Beruf gemacht mein Leben zu zerstören.“ Sie war voll in rage. Sie hat schon eine Hand gehoben, wollte ihn Ohrfeigen, als er ihre Hand auffing.

Sie schaute ihn völlig entgeistert an. "Wie kannst du es wagen mich an zu fassen, nimm deine Flossen von mir, du, du­..“ weiter kam sie nicht den in den Moment hat er sie an der Hand an sich gezogen und sie knallte an seiner Brust. Sie fühlte seinen schnellen Herzschlag. Sie versuchte sich zu befreien, haute mit ihren Händen wild um sich. Yaten versuchte sie zu beruhigen, aber da half nichts. Er konnte nichts gegen sie tun, und sie schlagen wollte er sowieso nicht.
 

Taiki sah sich um und bemerkte, dass seine Brüder nicht da waren. Er war allein >Super, ist ja typisch< dachte sich Taiki, ging an der Bar und bezahlte die Getränke und begab sie auf den Weg ins Hotel. Für ihn war die Nacht zu Ende.
 

Yaten war voll überfordert von der blonden Frau in seinen Armen, die wild um sich schlug.

„Sachte meine Schöne, du weist doch, dass du nur wild ins Schlafzimmer sein darfst, aber bitte auf der Straße sei eine Dame“ sagte Yaten mit einem sarkastischen Unterton in seiner Stimme die Mina völlig ausflippen lies.

„Wie bitte?“ fragte sie völlig überfordert von der Situation und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. Aber das sah Yaten als eine Herausforderung und drückte sie noch näher an sich und nahm Minako so die Bewegungsfreiheit. Mina war völlig perplex und wusste nicht, was sie machen sollte. Erinnerungen kamen vor ihren innerlichem Auge hoch und sie musste unweigerlich an das denken, was vor 2 Jahren geschah.
 

»Rückblick«

Minako stand in den Park mit tränen getränkt Augen vor Yaten und fragte „Wieso? Wieso machst du das? Was hat das zu bedeuten? Hast du etwa vergessen, dass wir in zwei Wochen heiraten?“ fragte sie ihren gegenüber und konnte ihre Tränen nicht mehr unterdrücken.

„Nein Minako, ich hab nichts vergessen aber ich kann das nicht. Du bist nicht die, die ich liebe. Ich will nicht mein Leben mit dir verbringen.“ sagte er ohne sie anzugucken. Innerlich verfluchte er sich selbst für, dass was er sagte. Aber er konnte nicht anders. Er dürfte sie nicht lieben. Wie konnte er jemanden lieben der vermutlich seine Eltern auf den Gewissen hat.

»Rückblick ende«
 

Seiya der neben sich auf die schlafende Schönheit sah konnte nicht anders als sie zu küssen. Sie war die schönste Trophehe, die er jemals besessen hat. Und das wollte er auskosten so lange er noch kann. Er dachte nach und er brauchte ein andenken. So zog er sein Handy und machte ein Foto von der Göttin neben ihn. Dan legte er sich neben sie und schliff ein.
 

„Lass mich los!“ rief sie ihn zu und Yaten konnte schon ihre Tränen an seinem Handgelenk spüren. Er lies sie los und sie sackte vor ihn zu Boden. Er sah sie an und kniete sich vor sie nieder. Nahm ihr Gesicht in die Hand und küsste sie. Sie erwiderte und er hob sie in den Armen und ging mit ihr auf einem Taxi zu. Sie fuhren zum Hotel und Yaten brachte sie in seinen Zimmer. Legte sie auf dem Bett und wollte schon gehen. Als ihn Mina an die Hand festhielt „Bitte bleib“ flüsterte sie.
 

Als die Mädchen merkten das ihre Freundinnen nirgends zu finden sind sagte Rei plötzlich „Na das ist doch typisch für Bunny und Minako. Sie sind einfach gegangen, um alleine zu feiern. Wir waren da das fünfte Rad.“

„Ja da hast du recht. Mann sie werden was zu hören bekommen, wenn ich sie sehe“ meinte Makoto und hackte sich bei ihrer Freundin ein.

„Wollen wir gehen?“ fragte Rei.

„Ja ist wohl besser“ meinte Makoto und sie verließen die Disco und gingen ins Hotel.

Der Morgen danach

Bunny erwachte Einbisschen desorientiert und musste sich erst mal umschauen. Sie wusste nicht, wo sie ist und auf einmal sah sie den Mann der neben ihr so friedlich Schlief und war völlig durcheinander. Wer ist das und was macht er in ihrem Bett. Aber als sie sich umschaute, bemerkte sie das Es nicht ihr Zimmer war. Wo war sie den hier gelandet. Auf einmal hörte sie ein Vibrieren. Sie konnte es nicht so richtig Einordnern, was das störende Vibrieren ist. Aber dann bemerkte sie das Es ihr Handy ist.

Sie ging ran und hörte ihren Verlobten „Bunny hallo“ – sagte eine männliche Stimme aus dem Hörer.

„Hallo Mamoru“- sagte sie geschockt und sah auf den schlafenden Mann, in dessen Bett sie gerade lag, und das NACKT. „Bunny, ich..“-fing ihr Verlobter an zu sprechen als in Bunny stoppte.

„Mamoru, Liebling ich ruf’ dich später an. Ich hab noch was zu erledigen“

Sie zog sich schnell an und verließ das Zimmer. Aber sie hatte ein schlechtes Gefühl als ob sie, was vergessen hat.
 

In dem gegenüberliegenden Zimmer war es ungewohnt ruhig. Zu ruhig wen man Yaten fragte. Er ist vor einer knappen Stunde aufgewacht und betrachtete seine Exverlobte die in seinen Armen schlief. Er wusste, dass er sie nicht lieben dürfte. Seine und ihre Familie sind verfeindend und vermutlich hat sie schuld an das Unglück der Kous. Aber sie sah so unschuldig aus und tat so, als ob sie nichts von allen wusste. Sie benahm sich so, als ob er der Böse ist. Aber eins war sicher, er liebte sie. Minako öffnete leicht verschlafen die Augen und fühlte sich unglaublich Wohl. So hatte sie sich schon seit zwei Jahren nicht gefühlt.
 

Seiya wachte auf und fühlte mit seiner Hand die rechte Seite des Bettes. Aber sie war leer. So hat er es sich auch gedacht. Sie würde verschwinden, so liebte er es und so wünschte er es sich auch immer. Nach einer heißen Nacht wollte er so schnell wie möglich das die Frau verschwand. Aber an den Morgen fühlte er sich leer er wollte diese Frau neben sich haben. Er wollte mit ihr aufwachen. Aber sie war weg. Sein Schätzchen.
 

Als sie bemerkte bei wem sie in den Armen lag hatte sie schon wieder die Lust jemanden zu töten. Sie wusste nicht was sie machen soll, er hielt sie fest und bemerkte das Sie wach sein musste. Sie bewegte sich schneller und ihr Herzschlag wurde unruhiger. Er stärkte den griff um sie und sie wusste nicht was sie machen soll. Sie wusste nur eins sie musste schnell weg.

Sie versuchte sich zu befreien, aber ­dann „Nicht so schnell mein Sternchen, bleib liegen.“

Sie konnte nicht glauben, was er da sagte, und versteifte sich. Ohne nachzudenken, biss sie ihn in den Arm, so löste sich der griff und sie konnte sich befreien. Sie stand auf nahm ihr Kleid, Schuhe und Tasche und verließ so schnell es geht das Zimmer.
 

Bunny schlenderte verloren durch die Straßen New Yorks und konnte nicht glauben, was in der letzten Nacht geschah. Sie hat ihrem Verlobten betrogen. Ihren Mamoru ihren Seelenpartner, ihre liebe und das ganze Leben in den letzten 8 Jahren. Er wahr ihre erste und größte Liebe. Wie kann das sein. Sie schämte sich für ihre Schwäche. Sie wollte nur so schnell in Mamorus Arme liegen.
 

Yaten war überrascht, was ist da gerade passiert, hat sie ihn wirklich gebissen? So viele Fragen und keine Antwort. Nur eins war sicher sie liebte ihn noch, und er sie. Und sie hat sich in die letzten Jahre nicht geändert, sie war immer noch so temperamentvoll und leidenschaftlich. Und sie brachte ihn immer noch zum Glühen und machte ihn verrückt. Er sehnte sich jetzt schon nach ihrer Nähe.
 

Er stand auf und ging ins Bad. Sie sollten ja heute nach Hause fahren und er musste sich fertigmachen. Nach 30 Minuten stand er schon fertig angezogen und packte seine Sachen. Und dann sah er seine Eroberung. Er sah die Unterwäsche von seinen Schätzchen. Er musste schmunzeln, wenn er daran dachte, dass er sie immer noch Schätzchen nannte, und nicht ihren Namen wusste.
 

Minako ging wütend durch die Straßen und auf den schnellsten Weg ins Hotel. Sie ging in ihr Zimmer, nahm ein Bad und packte ihre Sachen. Noch heute sollten sie nach Osaka fliegen. Sie freute sich, endlich wird dieses Desaster zu Ende sein.
 

Fertig gepackt standen die Brüder vor das Hotel und fuhren zum Flughafen.
 

Die Mädchen konnten sich nicht rechtzeitlich fertigmachen, weil zwei gewisse Blondinen nicht rechtzeitlich mit den Packen fertig waren. So konnten sie erst am Abend nach Hause fliegen.

­Waaaaaaaas haaaaaaaast duuu!!!???

Die Kou Brüder kamen in Tokio an und am Flughafen erwarteten sie Kakyuu und Ami mit der Kleinen Ayaki. Kakyu strahlte förmlich als sie Seiya sah doch der verdrehte bloß die Augen, worauf er einen ermahnenden Blick von Taiki bekam. Und als ob er die Gedanken von seinem großen Bruder lesen konnte, der da sagte, Seiya benimm dich sie ist deine zukünftige Frau, nickte er nur und ging auf sie zu.

Sie schmiss sich ihn formlich in die Arme und sagte: „Mein Geliebter ich hab dich so vermisst.“

Seiya ging ihr Schauspiel von der emanzipierten und liebenden Frau so auf die Nerven, dass er nur seufzte, und verdrehte die Augen.

Yaten sagte das, was schon alle dachten. „Mann Kakyuu du nervst, komm runter, dein Verlobter war doch nur zwei Tage weg. Also bitte!“

Seiya war so was von glücklich in solchen Momenten Yaten zu haben und nickte ihn dankend zu. Kakyuu nahm Ayaki am Arm und ging beleidigt von der Gruppe weg.

Ami lächelte verlegen Taiki an und er nickte ihr nur zu. Innerlich verfluchte er die schüchterne Art seiner Frau. Wieso kann sie nicht einmal in ihren Leben Gefühle vor anderen zeigen. Wieso muste sie immer so... so..na halt so wie Ami sein. Er liebt sie aber wünscht sich ein bisschen mehr Aufregung und nicht so viel Planung und keine Ängste.

Mit gemischten Gefühlen machten sich die sechs Personen auf den Weg zum Kou Anwesen.
 

Die Mädchen hatten es sich nicht so schlimm gefunden, noch ein bisschen Zeit in New York zu verbringen. Sie dachten nach, wie sie sich die Zeit vertreiben können.

„Wie wäre es, wenn wir shoppen gehen“ –fragte Minako in der Runde hinein.

Eigentlich wusste sie das Rei und Makoto nichts von Shoppen hielten und sie wollte so wieso mit Bunny alleine sein. Sie muste ihr unbedingt von der letzten Nacht ezählen.

Bunny durchschaute ihren Plan und rief freudig „Ja lasst uns shoppen!“

„Nein ohne mich“ sagte Makoto.

„Ich passe auch“ meinte Rei.

Und so gingen die Blondinen in der Gruppe shoppen, wehrend die anderen beiden noch ein bisschen die Stadt erkundigten.
 

Auf der Fahrt zum Anwesen hatte Kakyuu schon wieder ohne Punkt und Komma angefangen zu reden.

Seiya der gerade versuchte seine Augen auszuruhen fragte- „Bezahlt dich jemand hier so zu nerven, oder ist das bloß nur so ein neues Hobby von dir.“

Kakyuu fühlte sich beleidigt und wusste keine Antwort und das Lachen von Yaten macht das ganze auch nicht besser. Taiki dem das Verhalten seiner Brüder nicht missfallen ist hustete leicht als Zeichen, das sie still sein sollen.

Auf einmal fragte Ayaki „Mama wieso mögen Onkel Seiya und Onkel Yaten Tante Kakyuu nicht?“

Amy, die auf der Frage keine Antwort wusste, hat lieber nichts gesagt, sie wollte ja keinen beleidigen.

Na toll, schon wieder zeigt sie ihre emanzipierte Seite dachte sich Taiki und seufzte hörbar.

Der weitere Weg verlief ohne größere Ereignisse.
 

Bunny und Minako schlenderten durch das Einkaufzentrum als Bunny plötzlich meinte –

„Du Mina?“

„Ja Bunny?“, sagte Minako mit zuckersüßer Stimme sie wusste das, was nicht stimmte.

„Ich muss dir da was sagen“ –meinte Bunny betrübt.

„Was den?“

„Aber du musst mir versprechen es nicht deinen Bruder zu sagen, ja?“

„Mamoru?“ – fragte Minako verblüfft

„Ja! Hast du den noch einen Bruder?“ –fragte Bunny sarkastisch

„Aber Bunny das würd ich doch nie machen, außerdem weist du doch wie das Verhältnis zwischen mir und Mamoru ist. Und außerdem bist du mir mehr eine Schwester, als er mir jemals im Leben Bruder war “- erwiderte ihr Minako.

„Ok, Mina die Sache ist die... Gestern Abend hab ich mit so einem Mann geschlafen und ich weis nicht sein Namen, und es war Supper, und wir haben vier Mal, und er ist besser als Mamoru, und ..., und ...“ – Bunny hat nicht mehr aufgehört zu reden, und Minako gönnte ihr die Zeit, ihr alles zu erzählen. Nach circa 20 Minuten endloses Gerede fragte Bunny „Nun Mina bist böse auf mich, du darfst es niemanden sagen, und du musst mich lieben, und dein Bruder, ich bin auch nur ein Mensch und mache Fehler..Oh Goooott!“

„Das ist ja super, man Banny keine Sorge ich sage es nicht Mamoru, ehrlich gesagt er verdient dich nicht, und ich liebe dich, so als ob du meine Schwester bist.“

Bunny umarmte sie stürmisch und dankte ihr.

Auf den nach Hause Weg, vollbepackt mit Tüten, blieb Minako auf einmal stehen. Sie dachte an Bunnys Geständnisse und fragte sich, ob sie auch Bunny nicht alles gestehen soll. Auf einmal hörte sie Bunnys Stimme „Mina was bedrückt dich?“ fragte sie mitfühlend. Minako schluchzte schon und ihre Freundin ging auf sie zu und umarmte sie. „Shhh meine Süße, erzähle es mir, wenn du es für richtig hältst“ Minako schluchzte nur und sagte unter Tränen. „Ich hab mit Yaten gestern Nacht geschlafen“

„­Waaaaaaaas haaaaaaaast duuu!!!???“

Nicht mit mir

Bunny brachte ihre Freundin, die sich Einbisschen beruhigt hat, zum Hotel. Sie wollten in einer Stunde zum Flughafen fahren und Makoto und Rei müssten sie auch noch treffen. Als die Vier wieder an der Zahl waren, bestellten sie sich ein Taxi und fuhren zum Flughafen.
 

Die Kou Familie saß am Tisch, und aß zum Abend.

„­Seiya, Yaten?“, sagte Taiki im ruhigen Ton.

Die zwei Angesprochenen gaben fast gleichzeitig ein „Was?“ zu hören.

„Wir werden eine Partnerschaft eingehen, die Zeiten werden immer schwäriger und ich muss an unserer Finanzeilensicherheit denken. Wir brauchen einen Partner, den alleine werden, wir nicht genug Ernte haben, und das Weingeschäft ist hart.“ Sprach Taiki ruhig und blickte seine Brüder abwechselnd an.

„Na Bruderherz du weist, was du tust.“ –meinte Seiya , und Yaten sagte nur „Mir ist es, egal ob wir Partner haben oder nicht. Du bist unser Manager und Anwalt in der Familie, das Überlassen wir dir“.

„Na gut, ich will euch ja nur mal gewarnt haben“ – meinte Taiki und aß weiter.
 

In Osaka angekommen warteten schon die Freunde auf die vier Mädchen am Flughafen.

Makoto erblickte ihren Freund Motoki und lief ihn schon entgegen, er fing sie freudig auf und wedelte sie paar Mal im Kreis, bevor er sie auf ihre Beine stellte und ihn einen Kuss auf den Mund gab.

Yuichiro ging auf Rei zu und wollte sie auch begrüßen und ihr Zeigen wie sehr er sie vermisst hat aber, sie sagte nur „Wage es ja nicht“ und ging an ihn vorbei.

Minako ging auf Haruka und Michiru zu und drückte sie kurz zu Begrüßung.

Bunny viel regelrecht in Mamorus Arme, und als er sie umarmte, fing sie an zu schluchzen.

"Bunny, meine kleine Bunny, ich hab dich auch vermisst“, sagte Mamoro mit einen lächeln und gab ihr ein Kuss auf die Stirn.

Bunny hatte ein schlechtes Gewissen und schaute hilfesuhend zu Mina. Sie lächelte Bunny aufmunternd an und begann dann zu sprächen „Wisst ihr was, die Reise war sooo lang und ich hab Hunger, lasst uns irgendwo essen gehen, ja?“ fragte sie und zwinkerte Bunny zu. Die lächelte ihre Freundin dankend an. Und so machte sich die Gruppe auf den Weg zum Restaurant.
 

Nach dem Essen gingen alle ihren gewöhnlichen Tätigkeiten nach. Die Brüder gingen ins Arbeitszimmer und Kakyuu, Ami und das Kindermädchen, Yummi, gingen in den Garten mit einer Tasse Kaffe und unterhielten sich ausgiebig.

Taiki fing wieder mit der Firma und der neuen Partnerschaft an, als ihn Yaten unterbrach „Mann, Alter reg dich ab, uns interessiert das Business nicht und du hast freie Hand über alle Entscheidungen.“

„Aber ..“ setzte Taiki an als ihn Seiya unterbrach: „Bruder entspann dich..“

.Taiki sagte nur „Ich bin entstand, aber Yaten was ist mit dir“ mit hochgezogener Augenbraue.

„Was soll mit mir sein?“ –fragte Yaten sarkastisch.

„Na unsere neuen Partner sind die Chibas“ – mit diesen Worten verließ Taiki das Arbeitszimmer und verließ einen lachenden Seiya und einen überraschten Yaten.
 

Beim Essen war alles Einbisschen durcheinander. Bunny hatte keinen Hunger und aß kaum was, dafür aß Rei um so mehr, Makoto redete ohne Pausen und Mina war ziemlich ruhig.

Da könnte doch etwas nicht stimmen dachte sich Haruka „Sag mal Mondgesiecht wieso isst du nichts?"

„Ach hab keinen Hunger das Essen im Flieger war so toll und ich habe Reis essen auch aufgegessen“, sagte sie.

Rei schaute sie nur ungläubig an >Wie konnte sie denn nur so lügen< dachte sie sich, wollte sie aber nicht verraten..

„Ahm, du Minako wieso bist den so still“ setzte Haruka wieder an.

Minako wusste nicht, was sie sagen sollte und entschied sich für die Wahrheit „Ich habe gestern Yaten gesehen“ sagte sie und stocherte in ihren Essen.

Die anderen am Tisch wussten nicht, wie sie reagieren sollten.

„Na, wenn du gerade, von ihm erzählst, will ich dir was sagen“, sagte Mamoro zu seiner Schwester.

„Ja, und das währe?“, fragte Minako die ihre Augen zu zwei Schlitzen gezogen hat.

„Die Kous sind unsere neuen Partner“, sagte Mamoru gelasen.

„Partner für was?“, fragte Minako mit bösem Blick.

„In der Produktion. Wir unterstützen ihren Wein, den „Moonlight“ mit unseren Trauben und dafür bekommen wir einen großen Anteil an den Verdienst“ meinte Mamoru und nippte gleich darauf an seiner Tasse mit Tee.

Minako nickte knapp und sagte nichts mehr. Was sollte sie auch tun. Ich Bruder führte das Familienunternehmen an. Aber in ihren Gedanken hat sie schon was anderes geplant. >Nicht mit mir mein Bruder, ich verhindere die Partnerschaft so war ich Minako Chiba heiße.<
 

„Das lass ich nicht zu, Du wirst schon sehen Taiki mit denen macht man kein Geschäft.“ Sprach Yaten eher mit sich selbst als mit Seiya, der seine Wörter auch hörte.

„Was ist Bruder?" fragte Seiya und konnte nicht sein Bruder verstehen. Ok Minako Chiba war seine Verlobte und er hatte sie verlassen, aber er konnte nicht verstehen wieso er nicht zu lassen will dass die Kous und die Chibas Geschäftspartner werden.

„Nichts wichtiges Bruderherz außer das die Chibas,allen Anschein nach, an den Autounfall unserer Eltern schuld sind!“, sagte Yaten und verließ das Arbeitszimmer.

Der große Tag ist da!

Der Morgen im Hause Kou war wie immer. Ami machte sich für ihre Arbeit fertig, sie hatte vor paar Wochen ein Angebot in der ­Tokio-health Klinik bekommen als Assistenzärztin zu praktizieren, und hat das Angebot angenommen. Sie war so glücklich aus ihrer Rolle als die einfache Hausfrau rauszukommen und hatte wieder ihr Strahlen in den Augen. Seitdem sie das Angebot angenommen hat, hatte sie ein schlechtes Gewissen weil sie ihre Tochter Ayaki alleine lässt. Taiki hat deswegen auch Yummi zu ihnen geholt. Sie war eine wunderschöne junge Frau mit blonden Haaren, die sie immer in einen Pferdeschwanz trägt. Sie ist ziemlich lieb und hilft Ayaki mit ihren Hausaufgaben. Ayaki hatte sie lieb, auch Ami hatte sie gern.

Taiki war schon mit seinen Brüdern in der Firma, und so gab Ami die letzten Anweisungen was Yummi mit Ayaki noch alles machen muss und ging dann in der Klinik.
 

Minako machte sich fertig und ging mit Rei zusammen zum Sender, sie hatte heute Morgen eine gute Laune. Rei und sie waren nicht nur gute Freundinnen, sondern auch Arbeitskolleginen. Rei war mal heute wider schlecht gelaunt. Ihr gefiel der heutige Tag und die heutigen Ereignisse überhaupt nicht. Aber Mina störte das nicht sonderlich, sie war an Reis schlechte Laune schon gewöhnt. Minas Laune war auf den Höherpunkt und keiner könnte das kaput machen. Sie hat die Erlaubnis bekommen die exklusive Nachricht preis zu geben das ihr Bruder und ihre Freundin heiraten werden, genauso wie ihr guter Freund.

Als sie im Sender ankam, machte sie sich sofort fertig und um punkt 8 Uhr fing die Sendung auch an.

„Guten Morgen Osaaakaa, guten Morgen Tokio, guten Morgen Yaaaapan!“, schrie sie freudig im Mikro. „Ich hab heute soo eine guuute Laune und hoffe ihr auch. Aber erst mal zu den Neuigkeiten. Wir überspringen heute mal die Politischen und die Promimeldungen und gehen sofort an das wichtigste Ereignis, das heute geschehen wird.“ Sprach Mina freudig mit einem Sonnenschein Grinsen. „Also meine lieben Zuhörer meine beste Freundin, meine Seelenpartnerin heiratet heute und das nicht irgendjemanden, nein meine Lieben, sondern nicht mehr und weniger als meinen Bruder, ach ich freu mich so. Und das ist nicht alles. Ooo nein es gibt noch mehr mein guter Freund heiratet auch. Wer hätte gedacht das es Kakyuu doch noch schaft ihn zu zähmen. Ich gratuliere dir meine liebe Kakyuu und dir auch Seiya. Und jetzt bitte ich für einen Song für die Pärchen, Revolverheld, mit 'Ich lass für dich das licht an'.“ Mina gab Rei ein Zeichen und somit spielte Rei das Lied ab.
 

Um 17 Uhr war alles bereit im Hause Kou, der Garten war schön festlich geschmückt und nach Kakyuus Wunsch war aller in Rot und Weis gehalten. Die Brüder standen schon im Garten und begrüßten die Geste wehrend Kakyuu an Amis und Yummis Nerven zährete. Kakyuu war gerade zu, zu Brautzila degradiert und terrorisierte die beiden Frauen.

„Nein, nein, nein! Ami bist du dumm. So geht das nicht, die rote Schleife um die Taille muss nur 2/3 von den Rücken bedecken. Und ist das 2/3? Sag mir ist es für dich 2/3?" – rastete Kakyuu aus und zeigte, wie eine verrückte auf das rote Band, das zu einer Schleife gebunden war.

„Kakyuu bitte beruhige dich, ich hab es selbst ausgerechnet und mathematisch gesehen sitzt die Schleife perfekt. Und bitte sei ein bisschen leiser die Geste sind schon da. Alle warten auf dich auf die wunderschöne zukünftige Frau Kou“ –mit beruhigender Stimme sprach Ami auf Kakyuu ein, und wie es scheint beruhigte sich Kakyuu und nickte mit einem Lächeln. Ami kam auf Kakyuu ein wischte ihr die Tränen weg, half ihr die Schuhe anzuziehen und ging mit ihr die große Treppe runter.
 

„Oh man, Bunny du bist wunderschön!“, sagte Minako mit von Tränen glitzernden Augen. „Danke Mina, so fühl ich mich auch“, sagte Bunny und wischte die Tränen von Minakos Wange weg. Rei ,Makoto ,Haruka und Michiru kamen in Bunnys Zimmer und konnten ihren Augen nicht glauben.

„Mondgesicht, du siehst wunder schön aus.“ Haruka nahm Bunny in die Arme und gab ihn ein Kuss auf die Stirn. „Danke Ruka“, sagte Bunny verlegen.

Hochzetsglocken

Sie kam die Treppen runter mit ihrer Trauzeugin, die sie an den Arm runterführte. Alle Augen waren auf die Zwei Schönheiten gerichtet. Der Bräutigam musterte seine Braut, und konnte nur staunen sie war schön. Er hätte nie gedacht, dass die Rothaarige so schön sein kann. Auf sein Gesicht zeichnete sich ein Lächeln.

Kakyuu schritt elegant die Treppe entlang. Ihre Haare sind in eine elegante Hochsteckfrisur gesteckt und mit ein paar Haarsträhnen, die ihr an den Seiten entlang fielen und sich mit der roten Schleife streifte. Ihr weißes Hochzeitskleid lag eng um ihren traumhaften Körper und gab nur das Beste von ihm zu sehen.

Seiya schaute seine Braut an >Mann sie sieht so schön aus, aber gegen dich Schätzchen hat sie keine Chance< dachte sich Seiya und hielt seiner Braut die Hand entgegen und half ihr die letzten Stufen der Treppe runter zukommen. Dann ging er mit ihr zum Altar.
 

In Garten des Hauses Chiba stand ein Mann in weißen Anzug vor den Altar. Neben ihn sein bester Freund der ihn aufmuntert ansah und zu lächelte. Der Mann zupfte nervös an seine rote Krawatte und sein Freund trat auf ihn zu und nahm ihn die Krawatte aus der Hand um sie ihn zu richten „Alter beruhige dich gleich kommt deine angebettete und zukünftige Frau Chiba“ Mamoru lächelte Motoki an und dankte ihn für die aufmunterten Worte mit einen nicken.

Neben die beiden Männer schritten die Freundinnen der Braut und stellten sich in eine Reihe und die Trauzeugin mit der roten Schleife im Haar ging zum Altar und stellte sich an Mamorus Seite. Sie gab ein Zeichen und die Musik begann. Die Frau im weißen Hosenanzug führte ihre Cousinen zum Altar.

„Mamoru pass gut auf meine Bunny auf, sonst kannst du was erleben. Verstanden?“ mit diesen Worten übergab sie ihren Gegenüber die Hand der Braut und trat auf ihren Platz, wo sie bereits freudig von ihrer türkishaarigen Freundin erwartet wurde. Mamoru schaute seine Braut von Kopf bis Fuß an. Sie war wunderschön. Ihr schlichtes weißes Hochzeitskleid lag auf ihrer feinen Haut und gab ihr den Schein, als ob sie aus Porzellan ist. Ihr blondes Haar war nicht wie üblich in zwei Odangos gebunden. Sie hatte eine Hochsteckfrisur, die ihrem Gesicht eine so elegante Art gab und ihr Make-up rundete das Schönheitsspiel ab.
 

Alle Anwehsenden Gäste schauten auf das Paar und der Priester begann zu sprächen.
 

„Meine lieben Gäste wir haben uns hier versammelt um die Zeugen der Eheschließung zweier Liebenden zu sein. Sie haben sich entschlossen ihre Liebe in die höchsten Höhen zu heben und so der ganzen Welt zu zeigen, dass sie eins sind. Wir blicken hier auf den Herren Kou und auf die zukünftige Frau Kou...“
 

„...Die Zeiten waren und werden nie einfach sein. Es gibt vieles, das Probleme im Leben verursacht, aber eine wahre Liebe wird nie vorbei gehen. Denn eure Seelen haben zu einader gefunden und jetzt wollt ihr ... Herr Chiba und zukünftige Frau Chiba in den Bund der Ehe schreiten..“
 

„... Und so frag ich jetzt sie, Herr Kou, wollen Sie die hier anwesende Frau Migurashi aus freien Willen heiraten, so antworten sie jetzt mit „JA“ –sprach der Priester den Bräutigam an. Seiya schaute zu seinem großen Bruder und funkelte ihn böse an >na warte Bruderherz die Hochzeit bereust du noch< dachte sich Seiya und antwortete dann „JA“.
 

Der Priester richtete sein Wort an Mamoru „... Herr Chiba sind sie willig die hier anwesende Frau Tsukino zu eurer rechtmäßigen Frau zu nehmen, sie lieben und zu eheren bist, das der Tod euch scheidet, so Antworten sie mit „JA“. Mamoru schaute seine Braut verliebt an und antworte „JA, ich will!“
 

„...Sehr geehrte Frau Migurashi, wollen sie den hier anwesenden Herren Kou zu ihrem rechtmäßigen Ehemann nehmen und versprechen ihn zu lieben und zu eherne bist das der Tod euch scheidet so antworten Sie mit „JA“. Kakyuu schaute mit einem unheimlichen Feuer in den Augen zu Seiya rüber und antwortete „JA, ich will“
 

Bunny hatte schon Tränen in den Augen und Mamoru nahm ihre Hand und drückte sie kurz, um ihr zu zeigen, dass er da ist. „... also Frau Tsukino wir warten auf ihre Antwort.“ sprach der Priester im ruhigen Ton.

In Buuny tauchten Erinnerungen von der Nacht in New York auf und sie hatte ein schlechtes Gewissen denn sie wusste jetzt das sie Mamoru nicht mehr liebt, der Unbekannter hat ihre Gefühle durcheinandergebracht. Aber sie konnte Mamoru nicht das antun was Yaten Minako angetan hatte. Also antwortete sie „Ja!“ mit zittriger Stimme.
 

Und mit der Antwort der Braut ertönten die Hochzeitsglocken und die Feier konnte beginnen.

2 Wochen später

Die Flitterwochen bei den Kou Ehepaar war wie Taiki schon befürchtet hat ein reines Desaster. Seiya war selten nüchtern, war jede Nacht außer haus und vergnügte sich mit anderen Frauen. Kakyuu war am Verzweifeln. Sie wusste nicht was sie machen soll. Schon zwei Wochen waren die auf den Malidiven doch viel hat sie bis jetzt nicht gesehn.

Die meiste Zeit war sie alleine im Zimmer und hatte keine Lust rauszugehen. Sie war frustriert. Zwei Wochen war sie jetzt verheiratet doch verheiratet beachtete sie kaum, schlief nicht mit ihr, er blendete sie vollkommen aus seinem Leben aus. Nicht einmal die Hochzeitsnacht wollte er mit ihr verbringen, oder besser gesagt er konnte nicht. Am tag der Hochzeit war er einfach eingeschlafen, war ja auch kein wunder bei so viel Alkohol im Blut.

Kakyuu packte die Koffer, heute war es Zeit für die Heimreise. Aus frust hat sie einfach das halbe Einkaufszentrum leergekauft, doch mit viel Mühe schaffte sie es ihre Sachen, in den koffern zu verstauen. Heute Nacht wird der schlechte Traum enden und sie hoffte das, wenn sie wieder zu Hause sind, sich Seiya ändert.
 

Zur gleichen Zeit aber am anderen Ort stand eine blonde junge Frau auf der Hotelterrasse und blickte in die Weiten des Meeres. Ihr Ehemann hatte gerade einen Pagen gerufen, der ihre Sachen zum Wagen bringen soll und ging zu ihr auf die Terrasse.

„Meine kleine Bunny“, wisperte er ihr am Ohr, wehrend er seine Arme um ihre Taille legte.

Sie blickte nur auf das Meer und sagte nichts. Sie wollte den Moment nicht ruinieren, sie wollte ihn nicht verletzten. Die Letzte zwei Wochen waren für sie wie ein schlechter Traum. Jede Sekunde dachte sie an den Schwarzhaarigen Unbekannten der ihre Gefühlswelt erschüttert hat. Sie konnte es sich nicht erklären, doch er, oder besser gesagt seine saphirblauen Augen verfolgten sie. Mamoru merkte nichts von denn Gefühlschaos der gerade in Bunny tobte. Er war nur glücklich das er sie Seine nennen dürfte. Heute Nacht würden sie wieder zu Hause sein, und Zukunftspläne schmieden.
 

Yaten stand im Arbeitszimmer und telefonierte. Das waren ganz bestimmt schlechte Nachrichten. Ein Mann an der anderen Seite des Hörers versuchte ihn gerade etwas zu erklären.

„Herr Kou bitte verstehen sie es, ja die Ergebnisse haben ergeben, dass der Unfall eurer Eltern kein Zufall war. Die Bremsleitungen wurden durchtrennt, aber leider gibt es keine Möglichkeit um zu beweisen das, das Miss Chiba war. Und wieso sollte sie, Sie waren zu der Zeit mit ihr verlobt.“

Yaten konnte nicht glauben, was der Detektiv ihm da gerade erzählt.

„Motoki ich bitte Sie, Sie wissen doch, wie die Chibas sind, Sie sind doch der beste Freund von Herr Chiba, Bitte wenn sie nicht mehr ermitteln wollen dann sagen Sie es mir und ich suche einen anderen.“ –antwortete Yaten genervt von den Detektiven.

„Ja, deswegen kann ich mir ja nicht vorstehlen, dass Miss Chiba irgendetwas damit zu tun hat. Können sie mir vielleicht sagen, warum Sie so überzeugt, davon sind, dass sie Ihre Eltern auf den Gewissen hat.“- fragte Motoki, der sich nicht erklären konnte, was mit den Silberhaarigen los war.

„Nein!“, antwortete Yaten mit einem etwas unfreundlichen Ton und legte auf.

>So ein verdammter Schnüffler, was bildet er sich an mich zu belehren< dachte sich Yaten und ging wütend aus dem Zimmer.
 

Minako war schon aufgeregt heute kommt ihre beste Freundin mit ihrem Mann aus den Flitterwochen. Sie stand schon zwei Stunden im Garten und wartete. Immer wenn sie ein Geräusch hörte, hüpfte sie freudig auf, doch immer wieder war sie enttäuscht, denn die erwarteten Personen kamen nicht. Die letzten Wochen hatte Mina genutzt um sich über ihre Gefühle klar zu werden und so, entschied sie sich einen gewissen Silberhaarigen zu vergessen. Sie wollte vergessen, dass es ihn gibt, dass sie ihn sein Herz vor die Füße legte und er es zertrat, und sie wollte unbedingt die letzte gemeinsame Nacht in NY vergessen. Sie entschied sich, ihr Leben neu aufzubauen und sich eine neue Liebe zu suchen. Sie hatte da schon jemanden in Planung, doch es war noch frisch. Sie wollte es keinen sagen, nicht einmal Bunny.

Sie versprach sich, ihr Leben wieder im Griff zu bekommen.

Sie hat ihr Leben schon vor ihren Augen, auch wenn sie immer wieder Smaragde sah, versuchte sie immer wieder sie gegen dunkle Amethyste einzutauschen. Sie sah sich glücklich mit ihrer Freundin durch Osaka laufen und ihren Bruder, der sie nicht immer anmotzte. Sie hoffte, dass es in Erfühlung ging. Vielleicht wird es ja auch, denn sie wird mit Bunny und ihrem Bruder zusammenleben. Na ja nicht so richtig, denn Mina wohnt im zweiten Stock und Bunny im Ersten. Aber trotzdem zusammen ist zusammen.
 

Mamoru und Bunny waren endlich angekommen und alle haben sich im Garten versammelt, um sie zu begrüßen. Banny war so glücklich Mina zu sehen sie muste unbedingt mit ­ihr Reden. Nach den Abendessen verabschiedeten sich Haruka und Michiru und gleich nach ihnen schnappte sich Motoki Makotos Hand und zehrte sie formlich nach Hause. Er wollte seiner Freundin um einen Rat Fragen. Da er Minako schon seit langen nicht gesehen hat. Nach der Trennung von Minakos Eltern lebte sie bei ihrem Vater, doch war sie öfter bei ihrer Mutter in Tokio. Sie liebte die Stadt und auch denn Nachbar von ihrer Mutter. Motoki konnte sie nicht gut einschätzen.

„Du Törtchen?“ machte sich Motoki bemerkbar.

„Hmm“ antwotete Makoto.

„Was hältst du eigentlich von Minako, was für ein Mensch ist sie den. Verstehe mich nicht falsch. Ich liebe nur dich, aber es würde mich interessieren, was aus dem kleinen unschuldigen Kind passiert ist. Sie wirkt so traurig?“ mit der Frage wusste er dass in Makoto alles erzählen würde.

Und so war es auch, Makoto fing an zu erzählen.
 

»Rückblick«

Mina hatte gerade Ferien und die wollte sie bei ihrer Mutter Mrs Aino verbringen. Ihre Eltern waren gerade mal 2 Jahre geschieden und das 17 jährige Mädchen lebte mit ihrem großen Bruder bei dem Vater. Mina hatte sich auf Tokyo gefreut und packte schnell ihre restlichen Sachen. Nach kurzer Zeit hatte sie schon den Wagen ihrer Mutter gehört und ging schnell raus. Sie sah ihre Mutter und umarmte sie stürmisch wehrend ihr großer Bruder Mrs Aino keinen Blick würdigte. Und so stieg Mina im Wagen ein und fuhr mit ihrer Mutter nach Tokyo.

»Rückblick ende«
 

Makoto wurde durch einen Anruf auf ihrem Handy unterbrochen. Sie holte es schnell aus der Tasche und sah wer der Anrufer war >Yaten, na toll!< dachte sich Makoto.

„Schatz entschuldige ich muss da dringend ran ist von der Arbeit“, sagte sie entschuldigen und ging vor.
 

„Makoto“ sprach Yaten im ruhigen Ton „was hast du rausbekommen?“ fragte er seine Spionen.

„Also es ist nichts Wichtiges heute passiert“, antwortete Makoto knapp.

„Ok ruf mich an, wenn du was weist.“ Sagte Yaten und legte auf.

Schon hörte er seine Nichte, die auf ihn zu kam und sie sagte „Onkel Yaten, Papa will dich sprechen“

Yaten bückte sich zu der Kleinen, nahm sie in den Arm und drückte ihr ein Kuss auf die Wange dann ging er in Richtung Arbeitszimmer.
 

Nachdem alle Gäste gegangen sind, verschwanden die zwei Blondinen auch. Mamoru wusste, dass sie sich viel zu erzählen hatten und lies sie eine weile alleine.

Bunny und Mina waren in Minas Teil des Hauses verschwunden und saßen gemütlich auf der großen Couch im Wohnzimmer.

„Bunny, ich beneide dich, ich will auch ans Meer.“ Quietschte Mina und lies sich Rückwerks auf die Couch fallen.

„Ach Mina, wenn ich ehrlich bin, dachte ich die ganze Zeit an den Unbekannten“, seufzte Bunny, machte es Mina nach und lies sich am andren Ende der Couch nieder.

Bunny wollte gerade alles über ihren Gefühlen Mina erzählen, als die Blondine ein Klopfen hörte. Mina zeigte Bunny mit dem Zeigefinger, das sie still sein soll, ging zu der massiven Holztür und öffnete sie. Vor ihr stand Mamoru, der einfach an ihr vorbei ging und in Richtung Wohnzimmer verschwand.

>Ah mein geliebter Bruder es gibt auch Menschen, die sich höflich begrüßen und dann erst in das Wohnzimmer, das nicht ihnen gehört verschwinden < dachte sich Minako mit einem zornigen Blick.
 

Yaten hatte Ayaki zu ihrer Mutter gebracht und machte sich dann auf den Weg zum Arbeitszimmer. Als er vor das gewünschte Zimmer stand, öffnete er die Tür und betrat den Raum.

„Hallo ihr zwei“ begrüßte Yaten seine älteren Brüder, als er ins Arbeitszimmer kam. „Taiki du hast mich rufen lassen“, sagte er und guckte Taiki an.

„Ja Yaten setzt dich“ sprach der Ältere und zeigte mit einer Hand auf den freien Sessel neben Seiya. „Wir werden in zwei Tagen nach Osaka fahren es ist nämlich Zeit den Vertrag mit unserem neuen Partner zu unterschreiben. Und Yaten du brauchst dich nicht aufregen, denn unser Partner ist nämlich nur Herr Chiba und kein anderer.“ Sprach Taiki mit erstem Blick.

Yaten schaute ihn nur böse an „Wie du meinst, Bruder“ und verließ das Zimmer.
 

Mamoru drückte Banny ein Kuss auf die Wange als Begrüßung und setzte sich neben sie.

„Also ich bin gekommen um dir“ er schaute zu seiner Schwester und lachte zynisch auf „zu sagen, dass wir in zwei Tagen Gäste erwarten. Meine neuen Partner werden kommen, um den Vertrag zu unterzeichnen. Und ich erwarte, dass du Höflichkeit zeigst.“ Sprach er sie herablassend an.

Minako zuckt kurz mit den Schultern, sein Verhalten überraschte sie und sein verachtender Unterton gefiel ihr nicht, also wisperte sie nur „Deine neuen Partner?“

„Ja meine, du bist aus dem Geschäft raus. Ich kann mir nicht den Kopf zerbrechen, wann du ihn umbringst, also meine liebe kleine Schwester habe ich entschieden dich rauszuhalten“ sprach Mamoru und richtete sich auf, dann ging er zur Tür, wo er sich umdrehte, seiner Schwester in die Augen blickte und sagte „Und noch was, weil sie die ganze Familie mitbringen, wird jemand in deinen Teil des Hauses schlafen müssen“ und mit diesen Worten verließ er die Blondinen...
 


 


 

^^Hallöle,

also hoffe es gefällt euch.

Manche Geheimnisse wurden aufgedeckt, aber das ist nur der Anfang.

Es gibt noch viele Sachen die man über die Chibas und die Kous nicht weis.

Aber eins kann ich versprechen, das nächste Kapi wird spannend.
 

Lg

Gastfreundlichkeit

Die letzten zwei Tage im Hause Chiba waren sehr stressig, besonders für die weiblichen Bewohner. Dass wahr das erste Mal das Bunny als die rechtmäßige Frau von Mamoru, Gäste empfangen sollte. Das hatte zu bedeuten, dass sie ihn nicht blamieren darf.

Als alles fertig war und sie im Wohnzimmer auf ihre Gäste warteten sagte Mamoru zu Bunny „Bunny, kleine du muss heute alles gut machen, du darfst mich nicht blamieren. Wenn sie dich was fragen und du nicht das Thema kennst hältst du denn Mund und lächelst freundlich. Klar!?“

Bunny schaute ihn völlig perplex an und war verstört von seiner Frage.

„Mamoru was ist denn mit dir los?“, fragte sie ihn aus großen Tränen gefüllten Augen an.

„Meine kleine Bunny“ sprach er sie an als wäre sie begriffsstutzig „verstehe doch dass sind ganz wichtige Gäste und bitte versuche deine tollpatschige Seite zu verstecken, sie sollen nichts merken denn du bist Frau Chiba verhalte dich auch so“ mit diesen Worten ging er auf sie zu und gab ihr ein Kuss auf die Stirn und verließ so das Zimmer und lies die verletzte Bunny die denn Tränen nah war zurück.
 

Die Kous fuhren mit 3 Autos in Richtung Osaka und waren auch schon bald da.

Im ersten Wagen saß ein neugieriges und ungeduldiges Kind, das alle 10 Minuten die gleiche Frage stellte.

„Papa sind wir schon da?“, fragte das Kind ihren Vater.

„Gleich“, sagte er knapp und fuhr weiter.

Im zweiten Wagen war das ‚glückliche Ehepaar’.

„Schatz wieso müssen wir zu den Chibas, ich kann diese Minako nicht ausstehen, und ihre Ansage an unserem Hochzeitstag? Oh Gott sie ist so nervig mit ihrer fröhlichen Art und der quietschigen Stimme.“ fragte Kakyuu ihren Mann mit einem arroganten Stich in der Stimme die Seiya schon wieder Kopfschmerzen verursachte.

„Kakyuu nerv mich nicht“, sagte er und schenkte ihr einen tödlichen Blick. „Wir fahren da alle zusammen und glaub bloß nicht das Du was Besseres als Minako bist, also tue mir einen Gefallen und sei still“ für den Schwarzhaarigen war das Gespräch beendet und Kakyuu merkte dies auch.

Im dritten Wagen saß Yaten, er kam als Erster in Osaka und fuhr durch die Straßen in der Hoffnung er könnte die Gedanken, die sich ihren Weg bahnten, verdrängen. Sein Kopf war von einem Lächeln, eine Stimme und den schönsten Augen beherrscht. Schnell kam er am gewünschten Ort an und wartete paar Meter von den Chiba Anwesen auf seine Brüder, damit sie zusammen bei den Chibas ankommen konnten.
 

Bunny brauchte Trost, sie brauchte ein schönes Wort und so machte sie sich mit Tränen in den Augen auf dem Weg zu Mina. Sie wusste, dass ihr ihre quirlige Freundin immer mit Rat und Tat beisteht. Die Treppe hoch und dann noch im Gang rechts und schon stand sie vor die Tür ihrer Freundin. Sie öffnete die, ohne anzuklopfen, und ging rein. Ohne irgendetwas zu sagen, aber mit tränen gefühlten Augen setzte sie sich auf Minas großes Bett. Die Blondine mit der Schleife im Haar beobachtete die verweinte Maus vor ihr, wie sie sich in ihrem Elend zusammen gekrümelt hatte und kam auf sie zu.

„Bunny was ist denn?“, fragte sie einfühlsam.

„Mina ich kann das nicht, ich mache ganz bestimmt Fehler und dann blamiere ich Mamoru.“ Sagte sie und warf sich Mina in die Arme.

Ihre Freundin nahm sie in die Arme und wischte mit einer Hand die Tränen von Bunnys Wangen „Bunny nein das wirst du nicht. Du bist wundervoll, bitte beruhige dich“ Mina streichelte Bunny mit der anderen Hand über den Rücken.

„Doch Mina, ich kann dass nicht. Bitte Mina, ich bitte dich komm mit.“ Sagte Bunny unter Tränen.

„Aber Bunny, ich ...“ weiter kam sie nicht denn Bunny weinte schon „Minaaa!“

„Ok Bunny, lass uns gehen“, sagte sie und Bunny nahm ihre Hand, so begaben sich die Freundinnen im ersten Stock..
 

Drei Wagen fuhren vor der Einfahrt des Anwesens an. Das Motorgeräusch war deutlich zu hören und Minakos Körper spannte sich an. Sie wusste, dass er da war, in ihrem Inneren tobte ein Gewitter, das aus Wut bestand und ihre Augen funkelten zornig.

Die Kous parkten und stiegen aus ihren Wagen aus. Mamoru stand schon vor ihnen und begrüßte sie.

„Guten Tag Taiki, Seiya,Yaten“sagte Mamoru resigniert und sie gaben sich die Hand.

„Guten Tag Mamoru“ sprach Taiki für alle und Yaten verdrehte nur genervt die Augen.

Der Gastgeber führte sie in das Haus und die Kous folgten.

Im Haus angekommen begrüßte sie Bunny freudig „Hallo Herr Kou“ sagte sie und reichte Taiki die Hand und dann auch Yaten.

Seiya, der ganz hinten stand, hörte ihre Stimme und zuckte zusammen. Seinen Körper durchfuhr eine Heise Welle und sein Atem stockte für paar Sekunden. Als seine Brüder sich setzten und Ami und Bunny sich begrüßten, hatte er die freie Sicht auf den blonden Engel bekommen und zwinkerte ihr verführerisch zu. Sie wurde rot und reichte ihn die Hand.

>Oh Gott ,ohh Gott!! Was will er hier?! Kann es sein, dass er es ist?? Hilfe was macht er hier!! Hat er mich erkannt?? Ja das hat er ganz bestimmt er hat mir ja zugezwinkert!!< Dachte Bunny und blickte panisch in sein Gesicht.

Seiya lächelte sie amüsiert an, seine Berührung verursachte ein warmes Gefühl auf ihrer Haut. Sie bekam Panik, er machte sie sichtlich nervös. So löste sie sich aus seinem Griff und ging zu ihrem Ehemann so, als ob sie sich selbst zeigen wollte, wo ihr Platz ist.
 

>Waoow das ist sie, das ist mein Schätzchen, sie ist so schön< dachte sich Seiya. Mamoru unterbrach Seiyas Gedankengänge

„Das hier ist meine wunderschöne Frau Bunny“ stellte Mamoru Bunny den Anderen vor und nahm sie an der Hand.

Seiya lachte amüsiert auf und dachte sich > Na Schätzchen, also so sieht man sich wieder, die Welt scheint ja doch kleiner zu sein als gedacht.. Diese Partnerschaft könnte noch interessant werden <
 

Bunny löste sich aus der Hand Mamorus und ging in die Küche. Sie musste unbedingt Minako sprächen.

Minako stand in der Küche und versuchte ihren Körper zu beruhigen. Sie fühlte sich nicht bereit, ihn wieder zu sehen. Sie schämte sich für ihre Schwäche, sie schämte sich für ihre Gefühle ihm gegenüber. Doch sie wollte ihm nicht die Genugtuung geben sie so aufgebracht zu sehen. Erst mal atmete sie tief ein und wendete sich der Kaffeemaschine zu. Sie brauchte Ablenkung und so beschloss sie für alle Kaffe zukochen.

Bunny rannte völlig ausgelöst ihn die Küche und schloss die Tür hinter sich mit einem lauten Knall. Minako erschrak und lies eine Tasse aus ihrer Hand fallen.

„Bunny was ist mit dir los? Hast du einen Geist gesehen?“ fragte Mina und bückte sich um die Scherben aufzuräumen.

Bunny lehnte sich an der Küchentür und atmete erst tief ein. Ihre Lunge fühlte sich so, als ob sie einen Marathon gelaufen hätte und ihr Herz klopfte immer lauter in ihrem Brustkorb.

„Mina er ist da!“, sagte Bunny etwas lauter, sie hatte das Gefühl die Kontrolle über ihren Körper zu verlieren.

„Wer denn? Yaten?“ fragte Mina Endgeistert und ging auf Bunny zu..

„Ja der auch. Aber auch der Andere!“ sagte Bunny und schnappte Minako an der Schulter, um auf die Weise Halt zu bekommen, denn ihre Beine drohten nachzugeben.

„Taiki?“ Minako wusste nicht, was Bunny meinte und Bunny fing an sie, an den Schultern zu schütteln.

Mit der letzten Kraft, die sie besaß, fing Bunny an zu stottern „Ja. Aber das ist nicht wichtig, der Dritte der Drei. Der, mit welchem ich in New York geschlafen hab..der..der..“ Minako wurde in dem Moment alles klar und löste sich aus Bunnys Griff, nahm die Hände der Blondine und unterbrach sie mit einem Quietschen..

„WaaasS!? Der Unbekannte ist Seiya !?“ schrie Minako, doch ihre Freundin legte ihr eine Hand auf den Mund.

„Shhhhh Mina nicht so laut“, flüsterte Bunny und hielt sich den Zeigefinger vor den Mund um Minako zu zeigen, dass sie zu laut war, „jemand hört dich noch. Bitte komm mit, ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich kann da nicht alleine. Und Mamoru...“ stotterte Bunny und legte ihren Kopf auf die Schulter ihrer besten Freundin.

Minako blickte sie völlig überfordert an.

„Las mich mal kurz überlegen“, sagte Mina und legte ihre Hand um Bunny.

„Was überlegen. Bitte, bitte, bitte Mina! Hilf mir!“ bettelte Bunny und Tränen stahlen sich aus ihren Augen.

„Warte Bunny“ Minas Stimme klang genervt.

„Wenn du mir nicht helfen willst..“ fing Bunny an, doch Minako unterbrach sie

„Ok lass uns gehen, ich hab da schon ein Plan“

Mina erklärte ihrer Freundin denn Plan, beruhigte sie und zusammen nahmen sie die Tablets in der Hand und verließen die Küche.

Bevor die Freundinnen im Wohnbereich kamen, machte Mina Bunny Mut und sagte ihr das sie sich nur an sie richten soll. Bunny schenkte ihr ein kleines Lächeln und Mina zwinkerte ihr nur zu.

„Süße, sei einfach du selbst, und fürs Erste, überlass mir das Reden. Ich hab da alte Schulden zu begleichen“ auf Minas Gesicht zauberte sich ein Lächeln, Bunny musste über ihre Freundin schmunzeln. Bunny dankte Gott an diesem Tag bestimmt das tausendste Mal, das sie sie hatte.

Mit Tablets bepackt voll mit Kuchen und Kaffee, betraten die zwei Blondinen das Wohnzimmer.

Bei den zwei Blondinen strahlte ein gespieltes Lächeln übers ganze Gesicht und Minako sagte freudig in der Runde „Hallo meine lieben Freunde ich freue mich von ganzen Herzen, dass ihr alle da seid“ sie schenkte jedem Kaffee ein und als sie bei Yaten ankam erinnerte sie sich das Yaten seinen Kaffee nur ohne Zucker trank und sagte ganz gastfreundlich „ach ja mein Lieber Freund du trinkst deinen Kaffee immer extra süß“ und lächelte in diabolisch an.

Ach wie schade wollt ihr uns schon Gott sei gedankt verlassen

Seiya sah das Lächeln in Minakos Augen. Und es amüsierte ihn sehr wie sie immer versucht Yaten zu ärgern. Und Yatens genervter Gesichtsausdruck versetzte ihn in die Vergangenheit, an den Ort wo die Welt noch in Ordnung war.
 

>Rückblick<

Seiya und Yaten saßen in einem Café und machten Pläne für die Ferien. Eins war klar, für die Beiden werden sich die Ferien lohnen.

Ein Mädchen mit roter Schleife im Haar lief die Straße entlang mit den Händen voller Einkaufstüten. Das junge Mädchen hatte es mal wieder geschafft alle Schuhgeschäfte leer zukaufen. Als Seiya sie sichtete zuckten seine Mundwinkel hoch. Sie war das schönste Mädchen, was er je sah.

„Alter diese Ferien, müssen einfach spitze sein“, sprach Yaten weiter, bis ihn sein Bruder an die Seite schubste „Mann Yaten, halt den Mund, siehst du das Mädchen“ fragte ein völlig ausgelöster Seiya und zeigte mit dem Finger auf Mina. Yaten folgte seinen Finger und sah das Mädchen, wie sie mit einem Lächeln im Gesicht das schöner strahlte, als die Sonne in Richtung Kou Anwesen verschwand. Yaten konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sein Kopf war vernebelt von dem Goldschopf, und ab dem Moment wusste Seiya schon, er hat seinen Bruder verloren.

>Rückblick ende<
 

Minako setzte sich neben Bunny und versuchte denn ganzen Abend Yaten so gut es geht böse an zugucken. Sie war still. So kannten die Anwesenden Personnen sie nicht.

„Miss Chiba?“, fragte das kleine Mädchen, welches die ganze Zeit brav neben ihrer Mama saß.

„Ja! Was ist denn mein kleiner Sonnenschein?“ antwortete Mina in der süßesten Stimme, die sie je benutzt hat.

Aber sie konnte nicht anders, dass Mädchen war, ja zu süß, und wie sie die ganze Zeit da saß mit einem überdimensionalgroßen Teddy im Arm fand Mina bezaubernd. Und ganz abgehen davon erinnerte sie das Mädchen an einen gewissen arroganten, Typen, der sie die ganze Zeit über musterte.

"Wieso gucken sie meinen Onkel Yaten so böse an?“, fragte Ayaki mit so einer süßen Stimme die alle Anwesenden zum Lachen brachte. Na ja nicht alle. Zwei gewisse Personen fanden das nicht so lustig.
 

Minako war völlig perplex von der Frage und wusste nicht was sie sagen soll. Das nahm ihr eine Gewisser Silberhaarige ab.

„Aber Ayaki das fragt man doch nicht“, sprach er auf sie ein, und zeigte ihr mit den Arm, dass sie zu ihm gehen soll. Minako funkelte ihn wieder böse an, und als es Ayaki bemerkte fing sie an zu lachen und setzte sich dann auf Yatens Schoß.

>Mann. Verstehe mal einer die Frauen. Da versuche ich sie aus so einer blöden Frage rauszureden und was bekomme ich dafür. Nichts, außer einem noch böseren Blick < dachte sich Yaten und griff sich genervt mit den Händen ins Haar.

Taiki schaute seine Tochter perplex an und musste schmunzeln.

>Wenn schon ein Kind begreifen kann, was zwischen den Beiden ist, wie können sie dann sich so dumm anstehlen und nicht begreifen, dass sie sich lieben< dachte sich Taiki und mit den Gedanken kam auch die Erinnerung wieder hoch, wie Mina ihn vor 6 Jahren den Kopf verdreht hat.
 

>Rückblick<

„...Nein Mann ich hab sie zu erst gesehen, und nach den Brüder Gesetz gehört sie mir.“ Sprach Seiya im lauten Ton.

Yaten schlug wütend mit seiner Faust gegen den Tisch und sagte „Seiya du willst sie doch nicht. Du willst nur eine Nacht und dann sie abschießen. So wie du es mit jeder macht.“

„Ja und was willst du? Du hattest in dein Leben mehr Bettgeschichten als dir Mama je Gutenachtgeschichten erzählen konnte..“ sagte Seiya seinen jüngeren Bruder und lachte laut auf.

„Ich weis nicht, was ich will. Aber so wie du für eine Nacht benutzen, das will ich nicht. Und dass lass ich auch nicht zu“ sprach, Yaten mit drohender Stimme und verließ den Raum.

>Mann der Milchbubi hat sich verliebt < dachte sich Seiya und „Yaten!“ der Angesprochene drehte sich zu seinem Bruder

„Was?“ fragte er genervt.

„Ok wir schließen eine Wette ab, wer sie zu erst im Bett hat“, sagte Seiya und lachte als Zeichen der Provokation auf, aber innerlich dachte er sich >Oh Bruder, du kannst sie haben, wenn sie dir so viel bedeutet. Aber erst ärgere ich dich. Und zwar mit ihr als Komplizen <

„Abgemacht“, sagte Yaten und verließ die Küche.

Taiki der an der Tür stand und dieses Schauspiel erleben dürfte schüttelte nur den Kopf „So ein Chaos nur wegen einer Frau“ und mit diesen Worten verließ er das Zimmer.

>Rückblick ende<
 

Nach den Abendessen sprach Yaten.

„Also wir danken euch für eure Gastfreundlichkeit, aber wir sollten jetzt los und uns ein Hotel suchen“

Minako schaute glücklich zu den Silberhaarigen „Ach wie schade wollt ihr uns schon Gott sei gedankt verlassen.“

Sprach sie sarkastisch und wurde mit Mamorus bösen Blick und ermahnenden Worten bestraft

„Minako benehm dich, du bist keine Drei mehr“ sagte er mit zorniger Stimme und dann wendete er sich den Kous zu „Nein kommt nicht Frage ihr seit ­meine Gäste also werdet ihr euer Aufenthalt in Osaka in meinem Haus verbringen. Bitte seit ­unsere Gäste.“ Bat Mamoru und sah seiner Schwester trotzig in die Augen.

Bevor Yaten was erwidern konnte hörte er schon seinen Bruder. „Danke Herr Chiba. Wir würden uns sehr freuen eure Gäste sein zu dürfen“ sprach Seiya und zwinkerte seinem Schätzchen zu.

>Jetzt muss ich es nur noch schaffen ein Zimmer in deiner Nähe zu bekommen, Schätzchen< dachte er sich und wendete seinen Blick von ihr ab.
 

Kakyuu die in der ganzen Zeit nichts gesagt hat, weil sie fand, das es sich nicht lohnt ihr Atem für so eine wie Minako zu verwenden, bemerkte den Blick von Mamoru. Er schaute sie lüstern an und sie drehte sich gespielt zu ihrem Ehemann „Schatz ich bin müde frag doch bitte, wo ich mich hinliegen darf“ flüsterte sie Seiya zu und achtete darauf ihren Körper so gut wie möglich in Szene zu setzten damit ihr Betrachter auch, was zu sehen bekommt.

>So ein Biest< dachte sich Mamoru und betrachtete ihren Körper.

>Das wird noch interessant< dachte sich Kakyuu.

Freundschaft

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Bunny erkläre mir das

Der Morgen kam viel zu schnell wenn man Seiya fragte. Er hat sich vor 20 Minuten wieder in sein Zimmer geschlichen und machte sich fertig für das Frühstück.

Kakyuu wachte verschlafen auf. Für sie war von der letzten Nacht sehr ermüdend. Vor zwei Stunden kam sie in ihr Zimmer und legte sich sofort schlaffen. So wie sie es erwartet hatte war Seiya die ganze Nacht bei Minako. Ein Lächeln stahl sich über ihre Lippen, sie war froh das er von ihrer Liebschaft letzter Nacht nichts wusste. Leicht öffnete sie ihre Augen und guckte ihren Mann an, der sich gerade ein paar Sachen aus dem Koffer geholt hatte und sich anziehen wollte.

„Morgen mein Geliebter“, sagte sie und stand prompt auf und ging auf ihn zu.

Er nuschelte ein Satz, den man als ´Morgen´ identifizieren konnte, und zog sich ein rotes Hemd an.

Kakyuu blieb vor ihn stehen und wollte ihn helfen die Knöpfe des Hemdes zu schließen, als er genervt sagte: „Kakyuu lass das ich bin kein Kind.“

Sie blickte ihn eindringlich an und sagte mit der süßesten Stimme, die für ihre Verhältnisse nur möglich war „Ich weis mein Geliebter, aber ich bin deine Frau und ich will dir helfen“ und legte ihre Hände an Seiyas der gerade die Knöpfe zu schloss.

„Du bist nur meine Frau weil es Taiki so haben will, und lass deine so was von emanzipierte Art und geh duschen.“ Er entriss sich ihren Händen und verließ das Zimmer.

>Mein Geliebter du solltest besser nett zu mir sein, den du brauchst mich genau so, wie ich dich brauche< « dachte sich Kakyuu und ging ins Bad.
 

Nach ungefähr einer halben Stunde waren alle fertig zum Frühstück und saßen auf der großen Terrasse der Chibas.

Bunny und Minako richteten das Essen auf den Tisch und gingen auf die freien Stühle um sich zu setzten. Bunny, die den Blick von Seiya die ganze Zeit schon spürte ging auf den freien Stuhl und nahm neben Mamoru Platz. Trotzig blickte sie Seiya in den Augen. Ihr Blick war vernichtend, den Anschein nach, doch Seiya sah ein Funkeln in ihren Augen und grinste mit denn typischen Seiya Lächeln die blonde Schönheit an und musterte sie vom Kopf bis Fuß.

Minako bemerkte die Blicke, die sich die Beiden zuwarfen und auch wie die Anspannung zwischen ihnen wuchs. Es war eine verräterische Mischung aus Leidenschaft, Begierde und einen leichten Hauch von einer ungleichen Mischung aus Hass und Liebe.

Mina ging auf den Schwarzhaarigen zu und setzte sich zwischen Seiya und Yaten. Denn Silberhaarigen nicht beachtend drehte sie sich zu denn Schwarzhaarigen und gab ihm einen leichten Klaps auf den Hinterkopf, „Glotz nicht so“, flüsterte sie ihm ins Ohr und kicherte wie ein Kleinkind.

Seiya kratzte sich mit der rechten Hand am Hinterkopf und die Andere legte er um Mina und drückte sie an sich.

„Wie kannst du es wagen jemanden zu schlagen der älter ist als du?“, fragte er spielerisch.

Sie lachte laut auf, dieses Gefühl von Geborgenheit hatte sie so sehr vermisst. Seiya war für sie wie ein großer Bruder. Sie konnte mit ihm Spaß haben, lachen und sich ihm anvertrauen. Dieses Gefühl vermisste sie bei Mamoru.

Mina hob ihren Kopf „Entschuldigung, wollte ich nicht. Bitte, bitte las mich los“ bettelte sie und ein Grinsen breitete sich von einem bis zu anderem Ohr aus. Seiya lies sie los doch nicht, bevor er sie auch nicht irgendwie reinlegt.

Er straffte seinen Rücken und zog sie so nach oben. Yaten der das Spiel schon die ganze Zeit beobachte wusste, was passieren wurde. Seiya löste sie von sich und schubste sie leicht in Yatens Arme, der sie auch auffing.
 

Minako gab ein gnietschiges Geräusch von sich und fiel direkt in Yatens Arme, doch sie wollte aus der Situation so schnell wie möglich raus und so versuchte sie sich aus seinen Armen zu lösen.

Nach dem Gespräch mit Seiya hat sich Minako fest vorgenommen Yaten zu ignorieren.

Als der Silberhaarige merkte das die Blondine versucht sich zu befreien stärkte er seinen Griff und kam mit seinen Lippen gefährlich nah an ihrem Ohr.

„Sternchen, wenn du mich so sehr willst, dann hättest du mich gestern Nacht nur besuchen müssen. Ich wäre bereit“ flüsterte er ihr ins Ohr und ihre Nackenhaare sträubten sich auf.

Sie bewahr die Fassung und entfernte seine Arme von ihrer Taille, „Nie im Leben“ zischte sie und erhob sich von seinem Schoss und setzte sich auf den freien Stuhl.
 

Das Essen verlief ruhig, abgesehen von einem verführerischen Zwinkern da, eins hier und immer so im Kreis, das Seiya seinem Schätzchen schickte, dann noch ein Todesblick von Mina an Yaten jetzt und dann noch ein in paar Minuten und der Kreis war auch ­komplet.

Nach dem Frühstuck entschied sich die Gruppe, noch ein bisschen auf der Terrasse sitzen zu bleiben und das Wetter zu genießen.

Auf einmal ertönte Seiyas Handyklingelton und er schaute auf das Handy, das auf den Tisch lag. Bevor Seiya rangehen konnte lag der Anrufer wieder auf.

Kakyuu starte angesträngt das Handy an und sah etwas verstörender. Auf das Display war als Screensaver eine ihr bekannte Frau, die halb nackt auf ein Bett lag. Sie wurde rot vor Wut und schaute böse den Mann neben ihr an.

„Was hat das hier zu bedeuten?“, fragte sie mit wutverzehrter Stimme und hielt das Handy vor Seiyas Gesicht.

Er schaute perplex auf das Display und sagte gespielt überrascht „Das ist ein Handy.“

Kakyuu rastete völlig aus und zeigte das Handy mit den obszönen Screensaver Mamoru, der wütend Bunny anstarte und auf den Tisch mit seiner Faust drauf schlug.

Er nahm das Handy aus Kakyuus Hand und hielt es Bunny vor das Gesicht „Bunny erkläre mir das“.
 

Die Angesprochene schaute das Foto an und konnte es nicht fassen. Da lag sie, nackt, nur mit einem Bettlacken bedeckt, das mehr preisgab als es verhüllte. Sie wusste nicht was sie sagen soll. Das war sie im Hotelzimmer wo sie Mamoru betrugen hat. Sie schaute zu Seiya der gerade, was sagen wollte als sie schon Minakos Stimme wahrnahm.

„Ach Seiya, du hast gestern Abend mein Handy ausversehen mit genommen. Ich wundere mich schon, wieso mich keiner von Sender nicht angerufen hat“, sagte sie und warf Seiya ihr Handy zu und drehte sich zu Mamoru.

„Bruder bitte gib mir mein Handy, das vorhin war, bestimmt der Sender, ich werd da gleich anrufen.“

Mamoru gab ihr das Handy und fragte sie interessiert „Ah, Schwesterherz, wieso hast du ein Foto von meiner halb nackten Frau?“

„Ah weist du das war so. Wir waren in New York in so einer Disco und waren betrunken. Bunny hatte auf ihr Kleid Wein verschüttet, und als wir im Hotel waren, half ich ihr das Kleid auszuziehen. Und Bunny war so müde und schlief sofort ein. Ich fand es süß und habe dann das Foto geschossen“ sprach Minako in Windeseile und verließ dann die Terrasse.

Als sie in ihr Zimmer kam, nahm sie das Handy und löschte Bunnys Bild.

>Mann Seiya du bist so verblödet. Du hast nur so ein großes Glück, das ich deine Beste Freundin bin. Ich die kluge Minako, und ja das wir reinzufällig das gleiche Handy haben. Idiot< Lobte sich Minako selbst in den Gedanken.
 

Nach ­dem kleinem Inzident mit dem Handy, war der restliche Tag dann ganz ruhig. Alles ging seinen natürlichen Gang. Mamoru und Taiki klärten noch die letzten Kleinigkeiten und gaben sich dann die Hand.

„Also mein Freund, das heißt dann wohl, wir sind ins Geschäft“, sagte Mamoru und lachte seinen Gegenüber an.

„Das glaube ich auch.“ Erwiderte Taiki und setzte sich wieder in den Sessel. Mamoru tat es in gleich.

„Dann müssen wir jetzt nur noch die Feier organisieren, um unsere Partnerschaft zu verkündigen.“ Sagte Taiki.

„Darüber müssen Sie sich keine Sorgen machen, ich kümmere mich um alles“, sagte Mamoru und Taiki nickte ihn dankend zu.
 

Motoki war in seiner Arbeit vertieft und hatte neue Hinweise entdeckt, die seinen Arbeitgeber ganz bestimmt interessieren werden. So nahm er den Hörer in der Hand und wählte die Nummer.

„Hallo“, sagte Yaten knapp.

„Herr Kou, hier Detektiv Motoki, ich habe ein paar interessante Neuigkeiten für sie.“ Sagte der Detektiv zu seinem jungen Arbeitgeber.

„Ja, Herr Fruruhata, ich höre“, sagte Yaten interessiert.

„Der Autounfall war geplant. Und ich bin mir jetzt sicher das die Familie Chiba, was damit zu tun hat“ sagte Motoki resigniert.

Yaten war völlig von der Nachricht überrumpelt. Er hat es erwartet aber es so sicher zu hören hatte ihn verletzt.

„Danke Herr Furuhata, wir sprechen uns, wenn sie was Neues haben“, sagte Yaten mit einen riesen Kloß im Hals und legte auf.

»Also doch Minako, du hast sie auf den Gewissen<<

WOHER HAST DU MEINE NUMMER

Die Kous fuhren am Mittag wieder nach Tokio und kamen erst am späten Abend an.

Ami hatte einen Anruf aus der Klinik bekommen und hat erfahren, dass sie heute Abend Spätschicht hat. Also packte sie ihre Sachen und wollte zu Klinik fahren..

Taiki war genervt, dass er die Nacht ohne seine Frau verbringen muss und fuhr sie wütend an „Ami kannst du mal deine Arbeit zu Seite legen und eine Nacht zu Hause sein du hast nämlich auch eine Familie? Was glaubst du, was für ein Vorbild du deiner Tochter gibst, wenn du jeder Nacht außer haus bist?“ fragte er sie wütend mit einem durchdringlichen Blick.

„Taiki bitte verstehe das ich will nicht die Art von Mutter sein, die immer zu Hause ist. Ich kann nicht nur Hausfrau und Mutter sein. Ich will was erreichen im Leben. Und ich will Ayaki doch ein Vorbild sein. Sie soll wissen, dass eine Frau auch ein Job haben kann und...“weiter kam Ami nicht mehr den Taiki verließ das Zimmer und wollte nicht mehr reden. Und Ami fuhr traurig in die Klinik.
 

Taiki war so sauer auf seiner Frau. Er wollte sie doch nur eine Nacht nur für sich haben aber für sie war die Arbeit viel wichtiger. Und so ging er den Flur entlang in Richtung Yummis Schlafzimmer. Er war in seinen Stolz verletzt und wusste das jetzt nur einer sein Ego heilen konnte. Das Kindermädchen. Er ging, ohne zu klopfen in ihr Zimmer und sah auf das große Bett. Yummi lag da leicht bekleidet mit einem Buch in der Hand und sah zu Tür.

„Guten Abend Herr Kou, was kann ich den für sie tun?“, fragte sie spielerisch, doch bekam keine Antwort.

Taiki schloss die Tür und zog sich schon sein Hemd aus. Yummis Mundwinkel zuckten freudig und sie ging zu ihm. Sie wollte ihn helfen die unnötigen Sachen auszuziehen doch Taiki nahm ihre Hände und zog sie zu sich. Er hielt sie fest und sie konnte sich nicht bewegen. Er war so sauer das er sich nicht beherrschen konnte. Grob presste er seine Lippen auf ihre, er hatte keine Lust sanft zu sein er wollte sich selbst beweisen, dass er der Mann war. Dass er hier Befehle erteilt und nicht Ami. Er schubste sie grob auf das Bett und presste sich auf sie. Nein heute Nacht ist er der Befehlhabender.
 

Seiya der keine Lust hatte sich Kakyuus unendliches Gerede anzutun fuhr nach dem Abendessen mit seinem jüngeren Bruder in die neu eröffnete Disco. Er brauchte einfach eine Pause und paar Drinks würden auch seinen Bruder helfen das blonde Geschöpf aus seinen Gedanken zu verbannen.
 

Mit einer raschen Bewegung riss Taiki das hauch von Nichts von dem markenlosen Körper der Frau, die freudig ihre Beine um ihn schlängelte. Taikis Augen glühten und sein Blick schien das Kindermädchen förmlich zu verschlingen. Er wollte sie und sie wies ihn nicht ab. Ihr Stöhnen erregte ihm und seine Fingerspitzen wanderten ihren zierlichen Körper entlang. Sie wusste welche sie Macht über den Herren des Hauses hat, wenn er so drauf war. Sie war schon lange genug die zweite Frau an seiner Seite. Ihre Hände wandelten zu seinem Unterkörper und sie half ihm, das störende Ding aus dem Weg zu räumen. Er spürte ihre warme Haut auf seiner und seine Hände wurden immer gieriger und verirrten sich zwischen ihren Beinen. Seine Finger spielten ein berauschendes Spiel in ihrer feuchten Mitte und ein wolliges Stöhnen verließ ihre Lippen.

Ihre Hände wollten über seinen Körper gleiten doch sein Blick strafte ihre Bewegung, „Bleib ruhig“ zischte er ihr zu.

Seine Finger lösten sich und mit seinen Händen fuhr er über ihre Beine und hob sie auf seinen Hüften. Mit einem heftigen Stoß drang er in ihr und sie belohnte ihn mit einem lauten Stöhnen, aus dem man nur pure Lust raushören konnte.
 

Am Morgen wachte Seiya früh auf und ging aus dem Zimmer. Er konnte Kakyuus Atmung nicht mehr ertragen. Wahrscheinlich ist sie die Einzige, die ­nerven kann, auch wenn sie schläft. Er ging ins Wohnzimmer und holte sein Handy. Er wollte seinen Schätzchen einen schönen Morgen wünschen. Und die Nummer von Bunny hatte ihn Minako ja auf einem Silbertablett serviert.
 

>Rückbick<

Als Seiya wieder in seinen Zimmer kam klingelte ein Telefon. Er registrierte, dass es Minas war, und ging ran. Es war der Sender und er sagte das Mina nicht zu sprächen ist und das sie in einer Stunde anrufen sollen. Er stürberte durch das Handy und fand Bunnys Nummer, die er sich auch prompt notierte. Dann ging er zu Mina und gab ihr das Handy zurück

>Rückblick ende<
 

Er überlegte kurz und schrieb „Morgen mein Schätzchen, ich vermisse dich und kann es kaum erwarten dich am Samstag wieder zu sehen, Seiya“ und drückte auf SENDEN.
 

Mamoro war schon vor 2 Stunden in den Plantagen gegangen.

Bunny schliff genüsslich weiter, bis sie von irgendetwas geweckt wurde.

„Mann wissen die Menschen nicht das auch irgendjemand klug ist und um diese Uhrzeit schläft.“ Schrie sie genervt ihr Handy an.

der Schock kam, als sie sich die Nachricht ­durchlass . >Morgen mein Schätzchen, ich vermisse dich und kann es kaum erwarten dich am Samstag wieder zu sehen, Seiya<

„so ein Idiot was bildet der sich ein? Denn werd ich mal zeigen, wem er weckt und Schätzchen nennt. So ein riesen Blödmann“. Schrie Bunny durchs Zimmer.

Als sie sich einigermaßen beruhigt hat, wählte sie die Nummer des Absenders und bereitete sich innerlich vor in die Meinung zu sagen.

Ein Kurzes ..TUT... TUT.. war zu hören und gleich danach „Morgen mein Schätzchen hast du dir den so sehnlichst gewünscht meine Stimme zu hören, dass du mich so früh anrufen musst?“ fragte ein Mann an der anderen Leitung, und brachte mit diesen Worten Bunny zum Glühen.

„Woher hast du meine Nummer?“, fragte Bunny zornig.

„Ja ich vermisse dich auch, ich denke jeder Sekunde an deine Küsse an deine Berührungen und an deine ...“ das letzte Wort flüsterte er nur, doch Bunny konnte es verstehen und wusste nicht was sie sagen soll.

Also fragte sie schon wieder „WOHER HAST DU MEINE NUMMER“ doch sie bekam nicht sie erwünschte Antwort, stattdessen sagte Seiya nur, „Schätzchen ich träume oft von dir und unserer Nacht, ich will das wiederholen und dafür würde ich alles tun“

Bunny war völlig perplex, mit ihm konnte sie kein vernünftiges Gespräch führen also lag sie auf und schrie „So ein Idiot!“
 

Ein amüsiertes Grinsen schmückte Seiyas Gesicht, „Schätzchen, du wirst mir gehören, das schwöre ich“ sprach er und legte sein Handy wieder zu Seite.

Eine rothaarige junge Frau stand am Türrahmen und lauschte dem Gespräch aufmerksam zu. >Schätzchen< hallte es in ihren Ohren. Sie wusste nicht genau was sie davon halten soll, doch eins wusste sie, keiner machte Kakyuu Kou zu der betrogenen Frau. Die einversucht entflammte ihre Augen und sie schienen für einen Moment rot aufzuglühen. Sie drehte sich um und wartete, bis ihr Mann den Raum verließ, und ging wieder am Ort des Geschehens.
 

Seiyas Handy lag am kleinen Abstelltisch und sie nahm es in ihre Hände. Mit leichten Fingerbewegungen fuhr sie über das Display und fand auch das, wonach sie suchte. Die Anruferliste und drückte auf das grüne Licht am Display.
 

Minako die gerade unsanft aus ihrem Schlaf geweckt wurde, ging denn wütenden Schreien hinterher. Sie konnte die Stimme ihrer Freundin zuordnen doch sie wusste nicht, was los war. Sie hörte nur Fetzen, wir „Der Idiot, Dummkopf, Blödmann“ die Wörter kannte sie nicht aus Bunnys Mund.
 

„Ich hoffe für dich das du ein Grund hast so rumzuschreien“ fuhr sie ihre Freundin an als sie ohne zu Klopfen in Bunnys Zimmer trat.

„Und ich hoffe für dich, dass du ihn nicht meine Nummer gegeben hast“ erwiderte Bunny und warf ein Kissen aus Wut, das Minako ins Gesicht traf.

Minako schaute sie nur perplex an, „Was? Wie?“ fragte die hellblonde Schönheit.

„Dein guter Freund nahm sich die Freiheit und rief mich gerade an, Idiot“, sagte Bunny und verschränkte ihre Arme wütend vor ihrer Brust.

„Wirklich?“, fragte Mina mit großen Augen.

„Eigentlich hat er nur eine Nachricht geschickt, und ich rief ihn dann an, aber ja, er sagte ...“ fing Bunny an doch wurde von einem Klingeln unterbrochen.
 

Kakyuu nutzte die Chance da Seiya im Bad war und rief die letzte gewählte Nummer wieder an. Sie sagte nichts, sie wollte nur hören, mit wem ihr Mann da gerade geredet hat.
 

Bunny sah auf das klingelnde Ding, „Schon wieder, mir bleibt ja nichts an diesem Morgen erspart“ ihre Stimme klang ärgerlich und sie machte sich bereit ihm ihre Meinung zu geigen, doch dann hörte das Klingeln wieder auf.
 

Bevor Kakyuu die Stimme hören konnte spürte sie, wie sie jemand unsanft am Oberarm packte.

„Tu das nie mehr wieder“ hörte sie Seiyas wütende Stimme, der ihr das Handy aus der Hand entriss und das Zimmer verließ.
 

„Was ist?“, fragte Minako neugierig.

„Aufgelegt, Idiot!“, sagte Bunny wütend und warf das Handy in die nächste Ecke.

Ich mag keine billigen Sachen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Mein Stern, ich schwöre dir, es gibt ein Nachspiel

Minako lag bewegungslos auf das Bett und starrte in die Leere. Erst jetzt realisierte sie wirklich, was geschah, sein Blick und die Wörter bohrten sich in ihre Gehirnzellen und in ihrer Brust bahnte sich ein schmerzender Stich. Sie fühlte sich erniedrigt, billig, so als wäre sie nur ein kleines wehrloses Tier, das in einer Welt lebte, in der das Gesetz des Stärkeren regierte. Die Starre, die ihr Körper beschützend in ihre Arme wiegte, verschwand und langsam kam Leben in die leblose Hülle, die sie als ihr Körper bezeichnete. Die Emotionen, der Schmerz, die Erniedrigung brachen den Damm, der sie beschützte und Tränen glitzerten verräterisch in den einst so klaren Augen..
 

Yaten lag neben ihr und hatte die Augen geschlossen. Er konnte sie nicht ansehen, die Schuldgefühle fraßen ihn regelrecht von innen auf. Er konnte nicht fassen, was er da gemacht hatte, er hatte seine Mina, sein Sternchen das sein Leben, einst so hell erleuchtete verletzt. Er hatte sie ohne ihren Willen genommen, seinen tierischen Trieb nachgegeben und nahm keine Rücksicht auf die Schmerzen, die er ihrer zierlichen Seele zufügte. Gewissensbisse, die plagten ihn. Er lag da, mit verschlossenen Augen, hatte keine Kraft sie anzusehen, keinen Mut sie anzusprechen. Nichts. Die Stille die herrschte erdrückte sein Herz. Und er wusste nicht, was aus ihn geworden ist. Ein rachsüchtiger Mann, der die Frau seiner Träume verletzt hat. Nein, das, was jetzt aus ihm geworden ist, wollte er nicht sein.
 

Minakos Körper fing an zu zittern, die Wut überkam sie und sie bekam neue Kraft, die sie mit großem Dank auch annahm. Langsam stand sie auf und suchte ihre Sachen, die verstreut auf den Boden lagen. Sie wollte einfach nur weg. Weg von ihm, von seinem kranken Geist und weg von ihrer Vergangenheit. Mit jedem Blick auf den Silberhaarigen kamen die Erinnerungen an die glückliche Zeit, die sie in seinen Armen verbracht hatte. Das wollte sie sich nicht antun, so schnell wie sie konnte zog sie sich an und steuerte auf die Tür zu, am Türrahmen blieb sie stehen. Ein letztes Mal drehte sie sich noch um und blickte zu Yaten. Ihr Blick war kalt, doch ein kleines Funken war zu sehen, ein kleines Funken, das nur eins heißen konnte, sie schwor sich Rache „Das wirst du bereuen, du wirst dich noch wundern zu was eine billige Frau in Stande ist zu tun“ sagte sie und verlies dann das Zimmer.
 

Yaten schaute auf die große Tür mit tränen gefühlten Augen. Er fühlte sich schlecht, verletzt von ihren kalten Augen, verraten von ihren Taten. Er erinnerte sich wie glücklich sie einst mal waren und was jetzt aus der großen Liebe geworden ist, eine Träne stall sich aus seinen Augen und glitt seine Wange hinunter.
 

>Rückblick<

Minako und Yaten saßen auf einer Bank in Osaka Park. Die junge Frau kuschelte sich in seine Arme und er gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.

„Sternchen...“, begann er zu sprechen doch seine Stimme zitterte.

Er hatte lange darüber nachgedacht und er war sich sicher. Er liebte Minako und sie war die Liebe seines Lebens. Er wollte mit ihr sein Leben verbringen. Vor einer Woche hatte er eine Entscheidung getroffen und kaufte einen Ring. Er war aus Weisgold und hatte einen großen Diamanten, der mit zwei kleinen Herzen umrandet war. Auf der Innenseite waren zwei Buchstaben eingraviert. MY, die Initialen von seinem Sternchen und ihm. Schon seit einer Woche trug er das goldene Ding mit sich und wartete auf den besten Moment, um ihr eine wichtige Frage zu stellen. Und heute war der Moment gekommen. Er war sich sicher, er wollte nur sie. Sie waren schon 2 Jahre ein Paar und auch wenn sich die Chibas und Kous hassen, er liebte sie. So stand er von der Bank auf und kniete sich vor ihr nieder.

Sie schaute ihn nur perplex an „Yaten...“, sie wollte was sagen doch er unterbrach sie.

„Nein Mina, warte ich will dich was fragen“, er holte aus seiner Hosentasche eine kleine Schachtel und öffnete sie. Minakos Augen weiteten sich und sie fing an zu weinen.

„Sternchen..“, fing er wieder an, „... ich liebe dich mehr als mein Leben und ich wünsche mir, jeden Tag deine Nähe zu spüren. Ich weiß, dass unsere Liebe, dank unsrer Familie unter keinen guten Stern steht, aber du bist mein Stern und ich will nur dich. Du bist das Licht, das mich wärmt, du bist das Strahlen das mich erhellt. Ich will jede Nacht neben dir einschlafen und jeden Morgen neben dir aufwachen. Du bist das Einzige, was ich will. Bitte werde die Frau an meiner Seite in diesen und jedem weiteren Leben, bitte erfühle mir meinen Wunsch und las mich der Mann an deiner Seite sein. Willst du meine Frau werden?“, sprach Yaten und guckte in Minas verweinten Augen. Sie schluchzte nur ein kurzes „Ja“ und fiel zu ihm auf den Boden. Er hob seine Hand und nahm die ihre und steckte ihr den Ring am Finger. Dann legte er seine Hände an ihren Wangen, zog ihr Gesicht zu sich und küsste sie zärtlich.

>Rückblick ende<
 

Yaten wischte sich die Tränen, zog sich an und verlies das Hotel. Mit einer rasenden Geschwindigkeit fuhr er wieder nach Tokyo.
 

Bunny lag in Seiyas Arme, ein Glücksgefühl breitete sich in ihr aus und ein Lächeln zierte ihr Gesicht. Es war alles so unglaublich, so unecht. Ein Traum, denn sie sich nie gewagt hätte zu träumen. Sie legte ihren Kopf an seiner Brust und lauschte seinen Herzschlag.

Seiyas Hände schlängelten sich um ihren zierlichen Körper und mit seinen Fingerspitzen strich er zärtlich über ihre warme Haut. Sein Herz machte Freuden Sprünge und sein ganzes Wesen bebte von ihrer Nähe. In diesem Moment, als er sie in seine Arme hielt und ihre Wärme spürte, wusste er es. Es war kein kurzzeitiges Glücksgefühl, es war Liebe. Sie war seine Liebe. Sie war die erste Frau, die in ihm solche Gefühle auslösen konnte. Sie war die erste Frau für der es sich lohnte, treu zu sein. Er musste über sich selbst schmunzeln, er erkannte sich nicht mehr wieder.

„Was machen wir hier? Das ist ein Fehler“, sprach Bunny und holte Seiya mit ihrer engelsgleichen Stimme aus seinen Gedanken.

Er streichelte über ihre Haare. „Wenn sich ein Fehler so gut anfühlt, dann bin ich gern ein Sünder“, erwiderte er und küsste ihre Stirn.

Bunny richtete sich auf. „Aber ich nicht, ich liebe meinen Mann, ich kann das nicht. Wir müssen aufhören bevor wir noch jemanden verletzte wird“, wisperte sie. Ihre eigenen Worte taten ihr weh. Sie wusste, dass sie ihn anlog. Sie hatte schon lange keine Gefühle für Mamoru, sie begriff es in der Nacht als sie Seiyas Lippen spürte. Bunnys Welt brach zusammen, alles, was sie gefühlt hatte, verschwand in der Nacht, als seine Hände ihren Körper erkundigten, als sie seine zärtlichen Berührungen spürte. In der Nacht, als sie eins wurden. Ihr Blick wanderte zu Seiyas Gesicht und sie schaute in seine Augen.

Seiya erwiderte ihren Blick, er wusste, dass sie ihn belügt, „Ja, aber erst morgen“ antwortete er ihr und so zog er sie zu sich und küsste sie...
 

Die Blondine mit der roten Schleife im Haar schlenderte verloren durch die Straßen Tokios. Sie war innerlich gebrochen. Sie hatte keine Kraft, sie wollte nicht mehr weiter alleine durch die Welt schlendern ohne ziel, ohne Hoffnung. Ihr ganzes Leben hatte sie ihm geschenkt, hatte auf ihn gewartet. Doch die Erkenntnis traf sie wie ein Blitz. Das, was die Liebe ihres Lebens ihr angetan hatte, dafür gab es keine Worte. Sie hätte ihn alles Verziehn, das er sie verlassen hatte, das er sie verletzt zurückgelassen hatte, ihr Herz mit Füßen getreten, doch das was er jetzt getan hatte, dass konnte und wollte sie ihm nicht verzeihen.

Gedankenverloren kam sie auch vor ihrer Hautür an.
 

Minako saß in ihr Zimmer, vor schock merkte sie nichts, was im Haus geschah. Sie wollte nur noch mit jemandem reden, sich ausweinen. So nahm sie ihr Handy und rief Bunny an. Doch sie ging nicht ran. Sie war völlig verzweifelt, sie brauchte eine Freundin der sie vertraut und die sie trösten konnte. So dachte sie verzweifelt nach. Sie hatte keinen, der ihr nur zuhört und nichts sagt, das konnte nur Bunny. Rei interessiert sich nur für sich selbst und für Mamorus Probleme. Sie war nicht ihre Freundin, sondern die von Mamoru sie würde es ihm bestimmt sagen. Sie kam nicht in Frage, genauso wie Haruka. Wenn es Haruka oder Michiru wussten würden, dann wäre Yaten tot, doch das wollte sie nicht. Die Einzige, die sie anrufen konnte, wäre Makoto. Und das tat sie auch.

Sie musste ihre Seele entleeren, so ging sie zum kleinen Nachtisch und nahm das kleine Heftchen und begann zu schreiben.
 

„Warum tat er das? Was ist nur aus der Liebe geworden? Sind wir nur zwei Menschen, mit denen die Liebe ein böses Spiel spielte? Ich dachte immer das Wir zusammen nur Komplet sein können, habe gehofft, dass ich wieder sein Sternchen werde, doch... bin ich der Innbegriff des Verfluchtseins? Oder ist es meine Bestimmung einfach so zu verweilen, ohne jegliche Hoffnung auf dich, Yaten!

Warum hast du mich so beschädigt, mich gezwungen dich zu lieben? Warum hast du meine Seele vernichtet?

Yaten, mein Stern, ich schwöre dir, es gibt ein Nachspiel!“

Das Spiel hat schon begonnen Sternchen, pass auf das du kein Fehler machst

Makoto fuhr so schnell sie konnte. Sie wusste nicht, was passiert war. Sie wusste nur eins: Minako brauchte sie jetzt. Es musste etwas mit denn Silberhaarigen passiert sein, sonst würde ihre Freundin nicht so traurig am Telefon klingen.

Sie kam schnell vor dem Chiba Anwesen an, und parkte ihr Wagen in der Einfahrt. Mit schnellen Schritten ging sie zur Eingangstür, das Klingen sparrte sie sich. Sie kam einfach rein und ging die Treppe rauf.

Als sie Minakos Zimmer betrat war sie schockiert von dem Anblick. Die sonst so starke und fröhliche Minako lag am Boden, verweint und umklammerte ein Foto fest mit den Händen. Der Anblick lies Makoto die Tränen in die Augen aufsteigen, jetzt war sie sich sicher das der Silberhaarige an dem Zustand ihrer Freundin schuld war. Sie rannte schnell auf Minako zu, half ihr sich aufzurichten und setzte sie auf das Bett, sie selber kniete sich vor Minako hin, damit sie auf Augenhöhe waren. Makoto hob ihre Hände und wischte Minako die Tränen aus dem Gesicht.
 

„Was ist den passiert meine Süße, mir kannst du es erzählen, ich bin immer für dich da.“ Sagte Makoto einfühlsam und legte ihre Hände an Minakos Wangen und richtete ihr Kopf gerade um sie in die Augen sehen zu können.

Minako reichte ihr das Foto und sagte mit zittriger Stimme „Er ist passiert, er hat mich ohne meinen Willen genommen“ sie sengte ihren Kopf wieder. Sie schämte sich so und konnte Makotos Blick nicht standhalten.

„Er hat was!“, schrie Makoto auf. „Ich bring ihn eigenhändig um“, sagte sie und wollte gehen als sie Minako an Handgelenk packte .

„Nein Mako, bleib bitte. Ich habe dich gerufen, um bei mir zu sein. Ich will alle Erinnerungen löschen. Bitte“ sprach Mina mit tränen unterlaufenen Augen.

Makoto kam auf sie zu und umarmte Minako. >Dir zeige ich es schon Herr Kou< dachte sich Makoto und wandte sich dann an Mina „Süße, du kannst mir alles Erzählen, wann immer du dich bereit dafür fühlst. Ich bleibe bei dir.“ Minako lächelte sie leicht an und dann begann sie Makoto alles zu erzählen.
 

Taiki kam ins Haus. Suchend blickte er sich in den Flur um, doch es war alles ruhig, zu ruhig. Seit einigen Wochen war mehr kein Geräusch im Hause Kou zu hören. Ab und zu hallte ein kindliches Lachen durch den Gang, doch auch dies wurde immer seltener.

Er ging ins Wohnzimmer dann in die Küche und im Arbeitszimmer aber nichts, nur die Leere begrüßte ihm und die Stille wünschte einen guten Tag. Dann brachten ihm seine Beine in den Garten, und ein Lächeln zeichnete sich auf sein Gesicht auf. Er sah Yummi und Ayaki.

Er ging auf sie zu und fragte sie. „Yummi, wissen sie vielleicht, wo die Bewohner des Hauses sind?“

Yummi drehte sich gespielt ernst zu ­ihn um und sprach „Ja Herr Kou, Frau Ami ist in der Klinik, Frau Kakyuu beim Friseur und eure Brüder wollten noch was erledigen, haben aber nicht gesagt was“. Als sie sprach, rekelte sie sich vor Taiki und provozierte ihn mit den Augen. Taiki fand das sehr erotisch, es erregte ihm, und als sie dann aufstand und ganz unschuldig ihre Beine spreizte mit, wurde es bei Taiki eng in der Hose. Er ging im Haus und gab ihr das Zeichen, das sie nachkommen soll. Yummi sagte der kleinen Ayaki sie geht ins Haus um Tee zu kochen, und verschwand dann auch in ihr Zimmer wo Taiki auf sie wartete.
 

„Seiya du musst mir was versprechen“, sagte Bunny entschlossen und hielt Seiya am Oberarm fest. Er hatte sich gerade umgedreht und wollte gehen.

„Alles, was du willst, mein Schätzchen“, sprach der Schwarzhaarige und zog die blonde Schönheit in seinen Armen.

Bunny, die sich aus der Umarmung löste, strafte ihren Körper und blickte in die leuchtenden Saphire. Ihr Herz drohte sich für immer von sie zu verabschieden, doch sie raffte sich zusammen und atmete tief ein. Ihr Kopf hob sie den Seiyas entgegen und blickte in seine Augen, „Seiya, versprich mir dich von mir fernzuhalten. Du kennst Mamoru nicht, wenn ihm jemand verärgert dann kann, er gefährlich sein“, sprach die junge Frau und die Nässe hinterließ ihre Spur auf ihren Wangen.

„Schätzchen, ich habe keine Angst von deinem Mann, ich will nur dich, und dafür würde ich alles machen“, sagte der Schwarzhaarige mit einer Stimme, die keinen Platz für Lügen und Märchen hatte. Die Stimme von Liebe erfüllt.

„Seiya, bitte..“, schluchzte Bunny, doch Seiya hob seine Hände auf ihr Gesicht und wischte mit sanften Bewegungen seiner Fingerkuppen die Tropfen, die ihre Augen verließen.

„Schätzchen, keine Angst, es wird alles wieder gut“, sagte Seiya und beugte sich zu der Frau vor ihm und gab ihr einen federleichten Kuss auf die Stirn, dann verließ er das Chiba Anwesen.
 

Taiki lag auf das große Bett von Yummi, seine Krawatte hatte er schon abgelegt, das Sakko ausgezogen und das Hemd geöffnet, er wartete auf das Kindermädchen. Ein leises Rascheln war zu hören und sein Blick wanderte zu der Tür, eine junge 22 jährige Frau kam ins Zimmer. Ihr Gang sinnlich, ihr Lächeln verführerisch, der Blick durchdringlich und die Hüften schwenkten sich erregend.

Der Braunhaarige legte sich genüsslich auf den Rücken aufs Bett und lehnte sich mit den Ellbogen um Halt zubekommen. Er genoss das Spiel des Kindermädchens und ein Grinsen umspielte seine Lippen.
 

Die groß gewachsene junge Frau saß mit ihrer besten Freunden auf das große, mit orangefarbener Bettwäsche bezogene Bett. Makoto war entsetzt von das was Minako ihr erzählte. Sie konnte das nicht glauben, ihre Gedanken überschlugen sich. War sie etwa an dieses Unglück schuld. War sie schuld an das was Yaten Minako angetan hatte. Sie konnte nicht mehr, der zittriger Körper ihrer Freundin in ihren Armen, das war zu viel für sie, und fing mit ihr zusammen an zu weinen. Die Wut kam in Makoto hoch „Ich mach ihn ein Kopf kürzer, versprochen!“ Makotos Stimme klang entschlossen, doch als sie Minakos Stimme vernahm pochte ihr Herz nur noch schneller, Trauer und Wut waren alles, was ihr Körper verspürte.

„Nein Mako, um ihn kümmere ich mich. Du hilfst mir, die Erinnerungen von ihm zu beseitigen.“ Sagte Minako mit neu getankter Kraft und stand auf. Sie beugte sich auf ihre Knie und holte eine Kiste, die unter ihrem Bett versteckt war. Mit ihren Fingern fuhr sie das letzte Mal über die Kiste, verabschiedete sich von ihrer Vergangenheit, eine Träne viel auf die Kiste und hinterließ einen nassen Punkt auf ihrer Mitte. Die Hände Minakos waren zittrig und reichten das Ding an Makoto.

„Mako bitte entsorge Das, ich hab keine Kraft dafür, da drin ist mein ganzes Leben“, sprach Minako und drückte ihre Freundin die Kiste in der Hand.

Makoto blickte sie mit großen Augen an, „Mina, wirklich?“, fragte sie verblüfft.

„Ja, Mako. Ich befreie mich von Yaten. Ich werde ihn nur noch einmal sehen, und an den Tag wird er mich um Gnade bitten, doch dieses Wort wird mit der Kiste aus meinen Leben verschwinden“, sprach die Blondine mit der roten Schleife im Haar und ein dunkler Stich übernahm ihre himmelblauen Augen. Kälte das war, was man da sah.

„Mina“, seufzte Mako, „Wäre es nicht besser alles zu vergessen und mit deinen neuem Verehrer neu anzufangen?“, fragte sie ihre Freundin.

„Mako, das werde ich, doch erst mal will ich ihn vor meinen Augen um Gnade winseln sehen“, antwortete Mina emotionslos, „Bitte geh jetzt und schmeiß diesen Quatsch in den Müll, wo auch sein Platz ist“, fuhr sie fort.
 

Ein kleines Mädchen ging ins Kou Haus, sie fühlte sich allein und so ging sie die junge Frau, die mit ihr spielen sollte, suchen. Ihr weg führte sie zu erst in der Küche, doch da war sie nicht. Erstaunt stellte das Kind fest das ihre Freundin nicht da war. Kurz überlegte sie, fragte den überdimensional großen Teddy, wo sie suchen sollte, und ging dann die Treppen hoch, sie steuerte auf das Zimmer des Kindermädchens.

Vor der Tür blieb sie stehn, sie hob ihre Hand, wollte klopfen, doch die Tür war einen Spalt offen und ein ­verstürendes Stöhnen war zu hören. Das Kind fragte sich, was in das Zimmer los war und blickte durch den Spalt. Sie ging paar Schritte zurück, denn Teddy hinter sich ziehend und verließ denn Stock. Sie setzte sich auf die Treppenstufen und fing an mit ihrem Teddy zu sprechen: „Teddy, soll ich es Mama sagen, oder nicht?“
 

Yaten lag auf das Bett und dachte über das nach, was heute passiert war. Minakos Worte gingen ihn nicht mehr aus dem Kopf. Und zum ersten Mal kam ihn der Gedanke >Vielheit war es nicht Minako, oder die Chibas< er hatte Gewiesenbisse und wollte Minako Anrufen. Gerade als er ihre Nummer wählen wollte, klingelte sein Telefon.

„Hallo“, sagte er im Hörer.

„Hallo Herr Kou, hier Motoki ich habe da Neuigkeiten für sie“ sprach der Detektiv.

„Ja ich höre“, sagte Yaten angespant.

„Ich habe meine Kontaktleute befragt über die Chibas, wie es aussieht, sind sie bekannt dafür alle aus denn Weg zu räumen, der sie stört. Und außerdem hat mir ein Bekannter geflüstert, dass eure Eltern Mrs Chiba nicht so gern hatten. Und noch was. Mein Kontaktmann im Forensiklabor der die Obduktion von euren Eltern durchgeführt hatte beichtete mir das Mr Chiba ihn viel Geld gezahlt hat um die Fingerabdrücke eines seiner Kinder, die auf den Leichen waren zuvertuschen.“ Berichtete Motoki seinen Auftraggeber.

Yaten fragte knapp, ob das alles wäre und als Motoki es bestätigte legte er auf.

» Das Spiel hat schon begonnen Sternchen, pass auf das du kein Fehler machst« dachte sich Yaten.
 

Seine Gedanken wurden erneut vom Telefon unterbrochen, diesmal war es Makoto. Bevor er `Hallo´ sagen konnte, fauchte ihn schon Makoto böse an.

„Yaten du bist ein Idiot. Kann man wirklich so dumm sein. Weist du was du ihr damit angetan hast. Nein. Bestimmt nicht.sie will dich nicht mehr lieben. So bekommst du sie nicht zurück. Sie will dich jetzt hassen lernen und sie hat alle Erinnerungstücke an dich weggeworfen. Deine Geschenke, Briefe, sogar ihre Tagebücher und den Verlobungsring. Sie will..“, Weiter kam sie nicht denn Yaten unterbrach sie.

„Es ist meine Sache, wie ich mich verhalte. Ich bitte dich nur noch eins und erlöse dich vom Spionendasein. Schick mir die Sachen und sei ihre Freundin. Ich kämpfe nicht mehr um Minako“ danach lag er auf und lies eine völlig perplexe Makoto am anderen Ende des Hörers.
 

Seiya hatte sich gerade von Bunny verabschiedet und die Blondine ging wieder im Garten. Nach einer Weile kam Mamoru von den Plantagen zurück. Erst mal ging er duschen und dann zu seiner Frau im Garen. Er hatte sie vermisst, denn ganzen Tag hatte er sie nicht gesehn und jetzt brauchte er sie. Ihre warme Haut, die sinnlichen Lippen ihren wohlgeformten Körper. Er brauchte sie und alles andere war nicht wichtig.

„Na meine Kleine wie war dein Tag?“, fragte er sie wehrend er ihren Hals liebkoste.

Bunny musste an den Tag denken und stöhnte wollig auf. Mamoru begriff es leider falsch und schon hob er sie auch auf seine Arme in ging in Richtung Schlafzimmer.

>Nein, nein, nein.. nicht schon wieder< dachte sich Bunny und hatte keine Lust mit ihrem Mann zu schlafen.

Im Zimmer angekommen bettete Mamoru sie auf ein Kissen und küsste sie leicht wehrend er mit einer Hand ihre Beine spreizte. >Das kann Seiya besser< erwischte sie sich wie sie in Gedanken den Sex mit Seiya mit den mit Mamoru verglich. Sie war nicht bei der Sache und Mamoru spürte dass.

„Was ist?“, fragte er knurrend

„Nichts“ erwiderte Bunny und legte ihre Hand an seiner Wange.

Er wurde immer fordernder und sie konnte seinen Tempo nicht standhalten. Und außerdem spuckten ihr die Erinnerungen von heute Morgen durch den Kopf. Mamoru bemerkte das und wurde wütend. Er hob eine Hand und ballte sie zu einer Faust. Dann schlug er auf das Kopfende des Bettes und fauchte Bunny drohend an „Ich weis nicht, was mit dir los ist, und es interessiert mich nicht. Das nächste Mal hörst du lieber auf zu träumen und passt dich mir an. Verstanden?“ und verließ dann das Zimmer.

Bunny blieb völlig perplex zurück >Was ist denn über die Leber gelaufen< dachte sie und legte sich schlaffen. Sie war einfach zu müde.

Großer Bruder

Die Tage vergingen wie im Fluge, und die Anspanung in den Knochen löste sich langsam. Makoto hatte lange überlägt, doch sie hegte noch einen kleinen Funken Hoffnung das der Silberhaarige es sich anders überlägt. Sie hoffte das eine so große Liebe, wie ihre es war, und ihrer Meinung noch ist, eine zweite Chance bekommt. Nach dem Gespräch mit Yaten hatte sie kein gutes Gefühl, doch sie hat aus Yatens Stimme gehört, dass er immer noch etwas für ihre Freundin fühlt. Etwas tief in ihm drin sehnte sich nach der blonden Schönheit.

Ihre Gedanken schwankten zu dem Tag, an dem sie eingewilligt hat, ihm zu helfen. Paar Monate nach dem Tod der Kou Eltern bekam Makoto einen Anruf. Es war der Silberhaarige, der nach dem Tod seiner Eltern sein Sternchen verlassen hat. ­Makoto hatte damals ihre Freundin getröstet, sie war Minakos Schulter, hatte mit ihr die schwere Zeit durchgestanden, und ihr geholfen mit ihrer Trauer klarzukommen. Sie war die Jenige, die sie aus dem tiefen Sumpf der Tränen gerettet hat.

Yaten rief sie an dem Tag an, er wollte was, doch Makoto war sichtlich unhöflich. Sie wollte nicht mit ihm reden, keine Worte aus seinem Mund hören, doch irgendwie schaffte es der Silberhaarige sie doch noch zu überzeugen ihm zu zuhören.
 

Seine Worte spuckten immer wieder durch ihren Kopf: „Makoto, ich weis das du immer bei Minako bist, du bist ihre Stütze und gibst ihr Kraft weiter zu machen. Ich liebe Minako immer noch, doch das, was sie getan hat, das ist unverzeihlich. Bitte Makoto, du musst mir helfen, ich habe gehört, was alles in den letzten Monaten mit ihr passiert ist. Makoto, bitte sie darf nicht so weiter machen, sie darf nicht mit jedem X-beliebigen ins Bett hüpfen nur, weil sie sich einsam fühlt. Ich weis das ich nicht der Berechtigte bin, und ganz bestimmt hasst du mich auch, doch bitte las sie nicht zugrunde gehen. Sie muss aufhören. Sie darf sich nicht jede Nacht betrinken und, vielleicht ist es nur meine Eifersucht, doch bitte sie darf nicht jede Nacht mit einem Anderen schlafen. Hilf ihr, ihr Leben in den Griff zu bekommen, und hilf mir.“

Makoto hatte Gewissensbisse, sie hatte zweifel, ob das damals eine gute Entscheidung war. Doch vor zwei Tagen hatte sie mit Yaten und den ganzen Mist abgeschlossen sie hatte die Schachtel mit allen Erinnerungen, die Minako all die Jahre von Yaten gesammelt hat, nach Tokyo geschickt und die sollte bereits angekommen sein.

Sie wollte überprüfen, ob sie angekommen war. Makoto wusste, dass es Verrat war. Sie verriet ihre Freundin, doch auch der Silberhaarige war die letzten Jahre zu ihrem Freund geworden, und sie wollte denken das er es sich noch mal überlägt, wenn er die Kiste in der Hand hielt. Für Mina und für sein Glück.Sie holte ihr Handy aus der Tasche und rief den Silberhaarigen an. Das Gespräch war kurz doch sie bekam die gewünschte Information. Der Silberhaarige bestätigte ihr das er die Schachtel bekommen hat.
 

Yaten saß auf seinem Bett und betrachtete die kleine rosa Schachtel, die mit Blümchen verziert war und auf deren Deckel, mit silberner Schreibschrift die Initialen M&Y eingraviert waren. Er hatte Angst die Schachtel aufzumachen. Er hatte Angst vor dem, was er herausfinden würde.
 

Mamoru war die letzten zwei Tage öfter im Haus, seine Zeit wurde von der Feier, die sie in Namen der Partnerschaft gaben, okkupiert. Die meiste Zeit saß er im Arbeitszimmer und ging die Unterlagen durch, telefonierte viel und zerbrach sich denn Kopf über die Kous. Doch auch in der wenigen Zeit die er mit seiner Schwester verbrachte bemerkte er das sie sich irgendwie merkwürdig benam.

Er machte sich Sorgen um sie, auch wenn er das nie zugeben würde. Aber sie war seine kleine Mina, die er immer beschützen wollte, koste es was es wolle, das interessierte ihn nicht. Jeder Preis war klein in vergleich mit ihren Glück. Sie musste glücklich werden und für ihr Glück würde er sorgen. Das hatte er auch seinen Vater am Sterbebett versprochen. Er erinnerte sich an den Todestag seines Vaters und wischte sich die Träne, die sich einen Weg auf seine Wange freigemacht hatte weg.
 

>Rückblick<

Ein kleiner, mit Vorhängen abgedunkelter Raum, in dem ein älterer Mann in seinem Bett lag und vor dem Bett ein Stuhl auf dem ein sichtlich jüngerer Mamoru saß. Mit seinen Händen hielt er die Hand seines Vaters, mit seinen Daumen strich er über seinen Handrücken, mit seinen Lippen formte er ein schwaches Lächeln, das sagen sollte: „Keine Sorge Papa, er wird alles wieder gut“, doch seine Augen verneinten diese Aussage.

In ­dem früher, so funkelnden, kristallklaren, blauen Augen spiegelte sich nut Trauer. Trauer um den sterbenden Vater, Trauer das er die Wahrheit herausgefunden hat, Trauer um seine Schwester, auf die eine sehr schwere Zeit zukommen wird.

Eine schwache Stimme riss den jungen Mann aus seinen Gedanken.

„Mamoru, ich sprühe das mich meine Kraft verlässt, aber ich kann dich und deine Schwester in diesen Moment nicht verlassen.“ Sprach der Mann mit mühen und stärkte den Griff an der Hand seines Sohnes mit der letzten Kraft, die er besaß. „Mamoru, mein Kind, du bist mein Stolz, und du must mir jetzt was versprechen“ drückte er die Hand seines Sohnes und der sah ihm in die Augen und nickte entschlossen. „Verspreche mir das du Mina von den Kous fernhältst, sie darf IHN nicht mehr treffen, tu alles um das zu verhindern. Du musst deiner Schwester helfen, ihr Glück zu finden. Das ist mein letzter Wunsch.“

Mamorus Tränen befreiten sich und glitten über seinen Wangen, er wusste, was sein Vater meinte, er wusste das es jetzt seine Aufgabe war sich dafür zu rechen was die Kous den Chibas angetan hatten. Sein Blick war entschlossen, doch trauer mischte umspielte sein Gesicht, er schaute seinen Vater an „Ja, Vater, du kannst beruhigt gehen. Ich bin hier und werde deinen Wunsch folge leisten.“

Tränen stallen sich aus Mamorus Augen, Vaters Griff lockerte sich, seine Hand fiel leblos aufs Bett. Mamoru wischte sich die Tränen von seinen Wangen, nein sein Vater hatte er nicht verdient, dass sein Sohn weinte, sein Vater war ein stolzer Mann, der einen stolzen Nachfolger hat.

Mamoru beugte sich zu seinem Vater, mit seiner Hand schloss er seine Augen und seine Lippen gaben denn letzten Kuss auf die Stirn seines Vaters.

>Rückblick Ende<
 

Bunny war mit ihrer Cousine und ihrer Lebenspartnerin am Meer. Sie brauchte einfach paar Tage ohne stress, ohne Mamoru und ohne Seiya. Die letzten Tage im Hause Chiba waren nicht auszuhalten. Mamoru war die ganze Zeit mies gelaunt und verzog sich in sein Arbeitszimmer, seit dem Vorfall vor paar Tage, sprach er nicht mehr mit ihr. Sein Stolz war verletzt, seine Frau wollte ihn nicht. Minako verkroch sich auch die ganze Zeit in irgendein Loch und war nicht ansprechbar. Sie war in ihrer eigenen Welt versunken und wirkte wie ein Geist. Bunny machte sich um sie Sorgen, doch Mina sprach nicht mit ihr, nur Makoto konnte an sie rankommen.

Als vor paar Tagen Haruka anrief und fragte, ob sie mit ihnen am Meer fahren wollte, sprang sie freudig auf und packte ihre Sachen.

Am Morgen saßen die drei ungleichen Frauen auf der Terrasse und tranken ihren Morgen Kaffe.

„Haruka, können wir in dem Restaurant frühstücken, dem kleinen, der neben dem Strand legt“, fragte Bunny aufgebracht.

„Klar, Mondgesicht. Packt eure Sachen und wir gehen“, sprach die ältere.

Haruka und Michiru schlenderten Arm in Arm durch den nassen Strand und Bunny lief neben ihnen. Ja sie fühlte sich einsam. Sie fühlte das sich ihr Körper, nach dem Berührungen des Schwarzhaariges sehnten. Ein Klingen brachte sie wieder in der Realität. Und sie nahm das störende Ding aus ihrer Tasche, ihr Blick wanderte zum Display und ihre Augen weiteten sich.

„Ruka, geht doch schon mal vor, ich komme bald“, rief die blonde Schönheit ihrer Cousine zu.

Haruka lächelte sie nur an, zog Michiru in ihre Arme und ging vor.

„Mondgesicht, pass auf das Mamoru nicht davon Wind bekommt“, rief die Sandblonde.

Bunny blickte sie nur geschockt an, doch sie sagte nichts und nahm den Anruf entgegen.
 

„Was willst du?“ zischte Bunny den Anrufer an.

„Dich, und wenn möglich gleich hier im Meer“, antwortete der Anrufer frech.

Woher weist du, wo ich bin? Hör auf mich zu beobachten, mich anzurufen und vergiss das ich existiere.“ Sagte Bunny genervt, doch ein Lächeln umspielte ihre Lippen.

Der Mann am anderen Ende der Leitung lachte „weißt du Schätzchen, das hast du nicht gesagt, als du willig unter mir lagst.“ Sagte er amüsiert.

„Seiya!“, schrie Bunny empört doch er unterbrach sie

„Ja das hast du so laut geschrien“ und lachte laut auf. Bunny legte nur auf und konnte nicht glauben in welchem sie sich Problem begeben hat.

Der Schwarzhaarige legte das Telefon neben sich und sonnte sich. Schon bald würde er sein Schätzchen wieder sehen.
 

Die kleine Kou Familie saß im Garten und besprach was sie für Ayaki noch alles kauften müssten.

Yummi wollte mit der Kleinen einkaufen gehen und bekam auch die Erlaubnis von Ami und Taiki und versprach, dass sie auf Ayaki aufpassen wird und sie auch nicht zu lange bleiben. Taiki gab ihr mit einem Nicken die Erlaubnis zu gehen und so verließen sie das Anwesen.

Ami war nachdenklich, ein Patient in der Klinik war am Sterben und sie hatte keine Ahnung, was sie tun konnte, um seine Schmerzen zu lindern. Heute Morgen hatte sie sich ein Buch besorgt und wollte es lesen, so begab sich ins Schlafzimmer und setzte sich auf das große Bett..

Taiki, der das Verschwinden seiner Frau auf eine andere Weise verstand, ging ihr nach. Im Zimmer angekommen sah er seine Frau, wie sie auf dem Bett lag, und ging er auf sie zu. Vor dem Bett blieb er stehen und öffnete sein Hemd und legte sich neben sie. Ami war zu sehr in das Buch vertieft und bemerkte ihn nicht einmal. Erst als er begann sich an sie zu pressen und ihre Beine zu streicheln blickte sie in an

„Schatz würdest du bitte aufhören ich versuche zu lesen. Ich hab da so einen Fall in der Klinik..“ weiter kam sie nicht den Taiki stand auf und ging zu Tür als er sich umdrehte sagte er nur „Für meine weiteren Taten bist du verantwortlich“ und verlies das Zimmer.
 

Mamoru wurde durch die Erinnerungen an sein Versprechen wieder zu Besinnung gerufen. Er hatte sich falsch verhalten, war kein guter großer Bruder. Hat sich nicht um seine Schwester gekümmert, ihren Schmerz nicht wahrgenommen.

Mit gesengtem Blick ging Mamoru die Treppe hoch zu Minakos Stock. Vor ihre Tür blieb er stehen. Er wusste nicht, wie er sich ihr gegen über verhalten sollte, hatte keine Ahnung, was er ihr sagen sollte. Eigentlich wusste er auch nicht, was er fühlte. Seit dem Tod seines Vaters und der Wahrheit die ihm wie eine Faust ins Gesicht traf, war er kalt, emotionslos, und vermied jegliche Möglichkeit sich irgendwelchem Seelieschenschmerz auszusetzen. Tief atmete er ein, zog die beruhigende Luft in seine Lungen, schloss seine Augen und lies sein Herz entscheiden, wie es weiter gehen sollte. Verunsichert hob er eine Hand und bewegte seine Fingerknöchel in Richtung Tür. Ein leises Klopfen war zu hören.

Minako schreckte hoch, dieses Geräusch hatte sie nicht erwartet. Sie sammelte ihre verbliebene Kraft und ging auf die Tür zu.

Eine verweinte Minako öffnete die Zimmertür und als Mamoru sie sah bekam er ein Schock. Die Augen rot, der Blick verschleiert, die Haut blas und ihre Bewegungen leblos. Er hätte nie gedacht, dass es ihr so schlecht ging. Er nahm sie in die Arme und Minako war völlig überfordert, so was kannte sie nicht von ihrem Bruder. Sie fing an zu schluchzen, versuchte ihre Tränen zu unterdrücken

„Shhh Mina. Alles wird gut. Ich bin ja hier. Ich schwöre dir mit meinem Leben, das dich keiner mehr verletzen wird“, sprach ihr großer Bruder mit sanfter Stimme und strich ihr beruhigend über dem Rücken.

Minako klammerte sich an Mamoru fest und legte ihren Kopf auf seiner Brust. Er wollte sie wieder ins Bett bringen, doch dann vernahm er ein verweintes Flüstern.

„Mamo, bitte las mich nicht allein“, sagte die Blondine leise, es war nur ein Wispern, doch Mamoru hörte es.

Er lächelte sie an, so viel Wärme und Liebe war in seinem Gesicht, und Minako lächelte verweint zurück. Er hob sie auf seine Arme, sie blickte ihn nur verwundert an, doch seine weichen Gesichtszüge beruhigten sie, und sie legte ihre Arme um seinen Hals, ihren Kopf lehnte sie an seiner Schulter. Mit langsamen Schritten trug er sie ins Wohnzimmer und kuschelte sie auf der Couch mit einer Decke ein. Sie hielt seine Hand, und er blickte sie an. Mit einer Handbewegung deutete sie ihm das er sich zu ihr, hinlegen soll. Dies tat er auch, und sie kuschelten sich zusammen in die große Decke auf der Couch. So viel Liebe und Geborgenheit. Sie und ihr Bruder, wieder eine Einheit, wieder eine Familie. Das tat gut. Das brauchte sie jetzt.
 

Yaten saß auf den großen ledernen Sessel, vor ihm auf denn massiven hölzernen Schreibtisch eine kleine Kiste. Es war die Kiste die Makoto ihm geschickt hatte, rosa mit silbernen Verzierungen. Denn ganzen Tag saß er auf denn selben Platz in seinem Arbeitszimmer und guckte das rosafarbige Ding an. Er hatte einfach nicht genug Mut sie zu öffnen. Er hatte Angst, wusste nicht was er da drin finden würde. Würde er die Wahrheit herausfinden, war sie schuld an dem Unfall, oder war es nur ein Missverständnis. Wenn ja, hätte er sie dann umsonst verletzt, sie ohne ihren Willen genommen, hätte er sie dann umsonst gebrochen und beschädigt. Diesen Gedanken konnte er nicht ertragen, also vergrub er ihn in die hinterste Ecke seines Gehirns.

Mit zittrigen Fingern öffnete er die Schachtel. Dann musterte interessant den Innhalt.

„Das ist nicht möglich“ sprach Yaten vor sich.

Er nahm die Fotos raus und blickte auf das erste Bild. Da waren sie. Nur er und Mina, im Bett nach ihren ersten Mal. Er erinnerte sich zu gut an dieses Geschehen, sie waren schon 3 Monate zusammen und er kam sie in Osaka besuchen, er schlich sich in ihr Zimmer und dann passierte alles ganz schnell. Er registrierte erst als Minako in seinen Armen lag, und ihn sagte er wäre der erste und letzte Mann in ihren Leben, was geschehen war. Sie hatte sich ihn hingegeben mit Leib und Seele. Sie stand dann auf und machte das Foto.

Yaten liefen Trennen die Wange entlang. Dieses kleine rosa Ding beinhaltet viele schöne Erinnerungen, der Schmerz der sich in seine Brust bildete war einfach zu groß und er legte die Bilder zu Seite. Dann fand er Stofftiere die er Minako geschenkt hatte, eine kleine Schachtel mit dem Ring, ein paar T-Shirts von ihm und andere Kleiderstücke und zum Schluss lagen 3 dicke Tagebücher schön verziert und mit Datum auf den Band. Da lagen die Beweise ihrer Lügen gestapelt. Von 2009 bis 2014. alles was in Minakos Leben, in ihren Kopf und Herz los war würde er jetzt erfahren.

Er nahm das Buch auf dem 2009-2011 stand und die Zwei mit 2011-13 und 2013-14 legte er in seinen Schrank beiseite.

Lasst die Spiele beginnen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das Traumpaar

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Der Plan

Die Hellblonde sah den Mann, den sie eins so geliebt hatte auf sie zu kommen, Panik breitete sich in ihr aus. Sie wusste nicht, was sie machen sollte, doch sie wusste, dass sie keine Emotion zeigen dürfte. Kein Lächeln dürfte sich auf ihrem Gesicht breitmachen, sie musste kalt sein, nicht zu lassen, dass er wieder der Sieger wird. Dies war Krieg, mit allem, was dazugehörte.

Sie spannte ihren Körper, atmete tief ein, und schloss die Augen und sprach auf sich ein. Ihre Gedanken hatten sie unter Kontrolle, ihr Plan kontrollierte ihren Geist. Erst als sie seine Präsens spürte öffnete sie die Augen. Die eins so strahlenden Augen, die Liebe und Wärme zeigten, waren kalt, emotionslos, leblos. Nur das Klimpern ihrer Wimpern gab denn Hauch von Leben, alles Andere war gestorben.
 

Yaten blickte sie an, ihre Augen, die eins der Sonne am Himmel Konkurrenz mit ihrer Wärme machten, wirkten wie der schlimmste Regentag. Schnell faste er sich, was anderes konnte er in dieser Situation auch nicht machen, dann reichte ihr die Hand, die sie ganz gelassen annahm, aber ihn keines Blickes würdigte.

„Mina, ich... du bist... wunderschön“, sprach er mit kratziger Stimme doch sie erwiderte nichts und lies seine Hand los. Minako ging dann mit leichtem Schritt und kalter Miene von ihm. Yaten stand völlig perplex da und guckte ihr nach. Sie war so schön und so was von nicht seine.
 

Als er Minakos Hand berührt hatte fühlte Minako wie ihr ihr Herz in die Schuhe rutschte. Alte Gefühle kamen wieder hoch und sie musste weg, weg von ihm. Sie erblickte ihre Rettung. Da stand Diamond, ihr neuer Freund und winkte ihr zu. Ihre Gesichtszüge erweichten und ein Lächeln breitete sich aus. Schnell verließ sie Yaten und ging auf Daimond zu, umarmte ihn und er drückte sie an sich. Dann nahm er ihre Hand und drehte sie im Kreis, Minako quietschte fröhlich auf. Als sie stoppte, stand sie sodass Yaten sie sehen konnte. Minako bemerkte, wie der Silberhaarige sie anschaute, und küsste den neuen Mann an ihrer Seite leidenschaftlich. Yaten konnte es nicht ertragen, Mina, seine Mina, die Frau dessen Platz an seiner Seite war mit einem Anderen zu sehen. Er blickte mürrisch auf die Turteltäubchen und drehte sich um. Er wollte einfach weg und dieses Bild so schnell wie möglich vergessen.
 

> Teil eins des Plans – durchgefürht < dachte sich Mina und fing an mit Diamond zu tanzen.
 

Der Schwarzhaarige tanzte eng umschlungen mit seiner Frau, immer darauf bedacht die blonde Frau im Blick behalten zu können. Natürlich merkte es Bunny und legte ihren Kopf auf der Brust Mamorus und drückte sich enger an ihm. Ganz umbemerkt übernahm sie die Führung und sanften Schrittes ging sie mit ihrem Mann immer mehr in die Menge. Sie wollte einfach nicht in Seiyas Sichtweite sein.

Doch dies lies sich der Schwarzhaarige nicht gefallen. Bestimmend festigte er denn Griff um die Rothaarige und zog sie in Bunnys und Mamoris Richtung. Auf der Tanzfläche stand jetzt Seiya mit Kakyuu neben Bunny und Mamoru und tanzte. Immer wieder strich er zärtlich über den Rücken seiner Frau und blickte schelmisch auf Bunny. Seine Augen fixierten sie, doch seine Hände wanderten denn Körper Kakyuus immer wieder rauf und runter, zart, sanft, lieblich. So wie er es einst bei ihr machte. Er wollte ihr beweisen, dass auch er Spiele spielen kann.
 

Die beiden Pärchen tanzten so nah und davon war Bunny genervt. Sie zog Mamoru auf der anderen Seite doch dies half nichts, Seiya ging ihr nach. Er wollte sie einfach nicht in Ruhe lassen. Als er gegen über Bunny und Mamoru stand begrüßte er das „glückliche Ehepaar“ und Mamoru erwiderte. Kakyuu verdrehte nur ihre Augen und Bunny tat es ihr gleich. Sie tanzten nebeneinander und Seiya sah amüsiert zu Bunny und merkte das sie sich in Mamorus Arme versteift hatte.

>Na geht doch< dachte er sich und ein stolzes Grinsen regierte jetzt sein Gesicht, doch er rechnete nicht mit Bunnys Reaktion.

Sie legte ihre Hände auf Mamorus Hals und zog ihn näher an sich, er beugte sich zu ihr und küsste sie. Bunny stand mit offenen Augen gegenüber Seiya und erwiderte Mamorus Kuss. Ihr Blick ruhte auf den Schwarzhaarigen und sie zeigte ihn, zu wem sie gehörte. Seiya der sie nur mit straffendem Blick ansah zog Kakyuu zu sich und küsste sie. In den Moment war das Lied vorbei. Bunny blickte entrüstet auf Seiya, ihr gefiel seine Antwort überhaupt nicht, doch sie konnte nichts sagen. Ihre Miene verzog sie zu einem gequälten Lächeln und verließ die Tanzfläche.
 

Yaten, der die ganze Zeit auf einem Stuhl saß, mit einer Flasche Wodka in der Hand, beobachtete Mina wie sie sich verliebt an ihren neuem Freund presste und ihn immer wieder küsste. Er dachte die ganze Zeit daran, dass er der Mann an ihre Seite sein sollte, dass sie ihn küssen und mit ihm tanzen sollte. Seine Eifersucht fraß ihm regelrecht auf und er versuchte sein Kummer, im Alkohol zu ertränken. Doch es half nicht, zu sehr schmerzte seine Brust, wenn seine Augen zu der Blondine hinsahen.

Als das Lied endete, stand er auf und ging auf die beide zu, tappte Daimond an der Schulter und fragte „Darf ich?“, Daimond sah ihn perplex an, aber reichte ihm dann widerwillig die Hand seiner Freundin. Yaten nahm Minas Hand, mit der seinen, sein Griff duldete, keine Wiederrede und legte die Zweite an ihre Taille, so zog er sie dichter an sich und begann zu tanzen.
 

Mina die die freie Hand an seiner Brust legte dachte sich > Teil zwei des Plans – durchgeführt < doch schenkte ihm nur ein Todesblick. Er sollte ja nichts von dem Plan mitkriegen.
 

Mamoru stand völlig perplex auf der Tanzfläche und schaute seiner Frau hinterher. Er konnte nicht verstehen, was gerade geschah, warum sie so plötzlich die Tanzfläche verlies. Doch eher er auch einen klaren Gedanken fassen konnte kam Seiya auf ihn zu und bot ihm Kakyuus Hand an.

„Würdest du bitte übernehmen, ich bin kein guter Tänzer, aber meine Frau würde gerne tanzen?“, fragte er mit freundlicher Stimme und Mamoru nickte ihn lächelnd zu und nahm die angebotene Hand der Rothaarigen.
 

Bunny war bereits in der Küche verschwunden, schnell öffnete sie eine Schranktür und nahm eine Flasche mit Roséwein. Ihre Gefühle fuhren Achterbahn, sie wusste nicht, warum es sie so stört, dass ein Mann mit seiner Ehefrau tanzte. Doch dieses Bild verursachte ihr Herzrasen und ihre Adern durchfuhr ein Blitz, der sich ziemlich stark nach Eifersucht fühlte. Schnell schnappte sie sich ein Glas und fühlte es mit der süßen Flüssigkeit, das sie auch ganz schnell austrank.

Schnell fühlte sie ihr Glas nach und führte es zu ihren Lippen, damit sie noch einen Schlick nehmen konnte. Gerade in diesem Moment vernahm sie eine Stimme und verschluckte sich. Hastig fing sie an zu husten, doch sie kriegte sich schnell ein, doch nicht so schnell, wie sie es sich wünschte.

Seiya kam auf sie zu und schlang seine Arme um ihren zierlichen Körper. Sein Kopf beugte er und seine Lippen streiften ihr Ohrläppchen, dann begann er zu flüstern „Was für ein Spiel spielst du Schätzchen, ich würde gerne mitspielen.“

Bunnys Augen weiteten sich und sie fing an zu stottern „Ich.. ich..“

Seiya lachte amüsiert auf und drückte seinen Körper noch enger an den Ihren, und Bunny ging wie aus einem Reflex ein Schritt nach hinten. So ging das Spiel weiter bis Bunny hinter ihren Rücken die Wand spürte und feststellte das sie gefangen war. Seiya stütze seine Arme an der Wand ab und presste seinen Körper an Bunnys. In den Moment wurde es Bunny klar, es gab keine Fluchtmöglichkeit.
 

Mamoru und Kakyuu tanzten und unterhielten sich, Mamoru erinnerte sich das die Rothaarige eine leidenschaftliche Frau war, und sehr interessante Sachen mit seinem Körper machen konnte. Ein selbstzufriedenes Grinsen schmückte seine Mundwinkel und er fragte sie, ob sie für ein bisschen Spaß bereit wäre. Ihre Antwort war ein ganz unbemerkter Grapscher an seinem Allerwertesten und ein Blick, der fragte, ob dies seine Frage beantwortete. Er war von ihr ganz begeistert. Und sein kleiner Freund wollte sie wieder besuchen. Sie verabredeten, um 22h sich in den Garten zu treffen und verließen die Tanzfläche.
 

Mamoru ging auf Taiki zu, er wollte die Partnerschaft so schnell wie möglich versiegeln und so bat er ihm, in sein Arbeitszimmer zu kommen.
 

Yaten und Minako tanzten eng umschlungen. Der Silberhaarige schaute sie die ganze Zeit an, doch sie blieb kalt und würdigte ihn keines Blickes. Nicht einmal Yatens zarte Berührungen auf ihren Rücken konnte den Eisklotz schmelzen. Innerlich genoss Minako die Berührungen, doch sie wollte es ihm nicht zeigen.

„Mina, die Sache... es tut mir leid...“, flüsterte er ihr.

Minakos Mundwinkel zuckten erfreulich nach oben. >Teil drei- durchgeführt< dachte sie sich, doch antwortete nichts. Sie schmiegte sich stattdessen an Yatens Brust näher und er wollte was sagen, aber sie hob die Hand von seiner Brust und hielt ihr Zeigefinger an seinen Mund „Nein, sag nichts“ und er nahm ihre Hand in seine und küsste ihre Fingerkuppen. Als das Lied endete, schaute sie sich um wo Diamond war, aber sie konnte ihn nicht finden. So nahm sie Yatens Hand und zog ihn die Treppe rauf in ihr Zimmer.
 

Seiya beugte sich zu Bunny und wollte sie küssen doch sie hielt ihn auf „Nein Seiya, das dürfen wir nicht“ doch er schaute sie nur eindringlich an und beugte sich an ihr Ohr. „Schätzchen, es wird gemacht, was ich sage. Und ich sage wir dürfen alles.“

Er küsste sie ans Ohr und fuhr langsam zu ihrem Mund.

Sie wisperte nur „Nein Seiya hör auf“, doch er wurde immer fordernder und küsste sie immer leidenschaftlicher. In ihr breitete sich ein Kribbeln in ihrem Unterleib aus, aber dies wollte sie nicht. Eher sie sich Gedanken um ihre Taten machen konnte, hob sie ihre Hand und verpasste ihm eine Ohrfeige.

„Hör auf“, sagte sie bestimmend, doch er nahm nur ihre Hände in die Seine und hob sie über ihren Kopf. Dann kam er mit seinem Lippen näher und küsste ihren Hals und sie entspante sich. Er spürte dies und lies sie los. Ihre Hände wanderten wie von allein um seinen Hals und seine um ihre Taille. Die Luft schien zu Kniestern, und er hob sie auf seine Hüfte und ging mit ihr zum Esstisch, dann platzierte er sie auf dem Tisch und sich zwischen ihre Beine. Seine Hände wanderten zu ihrem Rücken und suchten den Reisverschluss. Im Nu öffnete er ihr Kleid und ließ es zum Boden gleiten.
 

Taiki und Mamoru waren im Arbeitszimmer und saßen in die gemütlichen Ledersessel.

„Ja du hast recht, wir sollten den Vertrag unterschreiben“, mit den Worten öffnete Mamoru die Schublade von seinem Schreibtisch und sah entgeistert zu Taiki.

„Gibt es Probleme?“, fragte der Braunhaarige und Mamoru antwortete nur, „Noch nicht. Aber wir sollten uns beeilen, wenn du deinen Bruder lebend hier rausholen willst.“

„Was?“, fragte Taiki entgeistert.

Und Mamoru sagte nur „Die Pistole fehlt, und ich glaube Minako hat sie.“

Eine Bewegung und ich schieße, mein Lieber

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Das ist das Schwerste, das ich jemals tun musste, von dir zu gehen, wenn ich dich halten will

Es war bereits über eine Woche vergangen und Minako saß deprimiert in ihr Zimmer, sie hatte sich eingesperrt und verweigerte sich das Zimmer zu verlassen. Sie wollte mit niemandem sprächen, keiner sollte sie in diesen Zustand sehen, sie wollte einfach alleine sein. Sie aß nichts mehr und das einzige Lebenszeichen von ihr war nur ihr leises Schluchzen. Sie kündigte ihren Job und saß die ganze Zeit in ihren Zimmer und schaute sich ein Bild an. Sie betrachtete immer aufs Neue die Personen auf dem Bild und beneidete die junge Frau, die sich an ihren Freund kuschelte. Sie konnte nicht glauben, was aus der großen Liebe geworden ist. Wie konnte alles so aus der Kontrolle geraten. Sie überlegte lange über ihr Dasein und über ihre Bedeutung auf dieser Welt nach. Dachte das sie das Leben hasste und auch wie in den vorherigen Tagen schlief sie unter Trennen ein.
 

Bunny bekam die Probleme ihrer Freundin nur flüchtig mit, ihre Gedanken waren auf ihre Probleme konzentriert. Sie war mindestens genau so traurig wie Minako, sie hatte Angst und konnte Mamoru nicht in die Augen sehen. Ihre Gedanken waren auf das Geschehen gerichtet und sie dachte an Seiya und an Haruka. Sie hatte Angst was Haruka mit ihrem Geheimnis machen würde. Würde sie es Mamoru erzählen und wenn ja, was würde Mamoru machen, würde er sie verlassen. Sie hatte sich die Woche über die ganze Zeit über ihre Fehler Gedanken gemacht. Sie ging nicht mehr aus dem Haus raus. Sie wollte die Sonnenstrahlen nicht spüren und den Mondschein verdiente eine unreine Seele wie ihre nicht. Sie machte sich große Sorgen denn heute sollte Mamoru von seiner Reise zurückkommen. Wegen der Sache mit Minako wurde der Vertrag nicht unterschrieben und er ging mit den Kous nach Tokyo um alles zu klären.
 

Taiki und seine Brüder verabschiedeten sich gerade von Mamoru und wünschten ihn eine gute Fahrt. Als Mamoru außer Sichtweie war gingen die Brüder wieder ihren alltäglichen Tätigkeiten nach. Taiki ging die Arbeiter in den Weinplantagen zu Kontrolllien, Kakyuu zerrte Seiya in der Stadt und Yaten ging auf sein Zimmer. Er stand immer noch unter Schock. Er konnte nicht glauben, was Mina tun wollte, er wollte nicht glauben, dass sie ihn töten könnte. Hatte er sie wirklich so sehr verletzt, hasste sie ihn schon so sehr das sie eine Waffe gegen ihn richten konnte. Er setzte sich auf das Bett und nahm aus dem Nachttisch ein Tagebuch und begann die Zeilen zu lesen. Es war bereits das Zweite von drei Tagebücher die er von Makoto bekommen hatte. In denn ersten hat er herausgefunden, wie sehr ihn Mina geliebt hat und das sie alles für ihn tun würde. Er begann das Zweite zu lesen. Und er begriff schnell das sie das geschrieben hat, als sie die Hochzeit plante. Er kämpfte mit sich selbst. Es wollte nicht wissen, wie sehr er sie verletzt hatte. Nach einer Zeit konnte er die Gewissheit, das er sie emotional zerstört hatte nicht verkraften und legte das Tagebuch zur Seite. Er blickte traurig aus seinem Fenster. „Mein Stern, es tut mir so leid“, flüsterte er und stand auf, und zum Schreibtisch. Aus der Schublade seines Schreibtisches nahm er ein Blatt Papier und einen Stift, dann ging er wieder zum Bett und setzte sich auf dem Boden. Er dachte kurz nach und begann dann paar Zeilen zu schreiben.
 

*I sleep all night

Right by your side

I love to hear your breathin', breathin'

The morning light,

Opens my eyes

It's nearly time for leavin', leavin'
 

I know that it seems

Like it's easy for me

O I wish you could feel

What's going on inside *
 

Der Abend brach ein, der Mond glänzte schon über den Dächer Osakas. Das Haus der Chibas war ungewöhnterweise sehr still. Kein Mucks konnte man hören, kein Wort wurde gesprochen nur leises Wimmern hörte man, doch dan ertönte ein lautes Klingeln. Bunny erschrak von der Lautstärke, und ihre Trance löste sich. Sie blickte sich desorientiert um und vernahm den Störenfried.

Als Bunny das Telefon fand, ging sie ran. Es war Mamoru, der ihr bescheid sagte, dass er in wenigen Stunden in Osaka sein würde und er wollte wissen, wie es Mina geht. Bunny wusste nicht was sie sagen sollte also log sie das es ihr bestens geht, und nach kurzer Zeit legte sie auf. Schon wieder vertiefte sie sich in ihre Gedanken, doch diesmal kreiste die um Mina. Ihr fiel auf das sie Mina die ganze Woche nicht gesehen hatte. Sie war so sehr mit ihren Problemen beschäftigt, dass sie ihre beste Freundin vergaß. Sie hatte ein schlechtes Gewissen. Minako hatte auch Probleme, und sie ließ sie einfach in Stich. Mit Gewissensbissen geplagt, ging sie die Treppe hoch und klopfte an Minas Tür. Sie machte nicht auf, dafür hatte sie einfach keine Kraft. Bunny ging wieder, doch wollte sie Mina nicht alleine lassen, sie wollte mit ihr reden, und weil es ihrer Freundin schlecht geht, wollte sie ihr etwas zu essen machen. Sie ging in der Küche und bereitete für Minako ein kleines Abendessen. Und bis der Kaffee fertig war, ging sie in Mamorus Arbeitszimmer und holte einen Zweitschlüssel für Manas Zimmer. Dann ging sie wieder in der Küche und stellte alles auf ein Tablett und verschwand in Minas Stock. Als sie vor der Tür stand, klopfte sie noch mal an aber keiner öffnete und so sperrte sie die Tür auf und ging rein. Sie sah Minako zusammengekrault auf ihr Bett liegen und ging auf sie zu. Stellte das Tablett zu Seite und stieg zu Mina auf dem Bett. Sie nahm ihre Freundin in die Arme und strich ihr beruhigend über den Rücken. Keine sagte irgendwas, und dies war auch nicht nötig, sie verstanden sich auch ohne Wörter.
 

Seiya war von seiner Frau genervt, schon den ganzen Tag waren sie zusammen unterwegs und kauften ein. Seiyas Nerven waren am ende, noch nie hatte er eine anstrengendere Frau gesehn. Kakyuu hatte es heute geschafft mit vier Verkeufern ein Streit anzufangen, diverse Passanten anzuschreien ihren Mann nicht anzugucken und ihn zum Brodeln gebracht. Als sie noch im Schuhgeschäft reingehen wollte, sagte ihr Seiya sie soll da alleine gehen und er wird auf sie im Café warteten. Sie stimmte ein und ging rein, als sie außer Sichtweite war, verschwand er in Richtung Kou Anwesen und lies sie alleine.
 

Bunny und Minako saßen schon 4 Stunden zusammen, und redeten sich die Qualen von der Seele, bemitleideten sich gegenseitig und gaben sich Halt. Bunny versprach Mina ihr mit der ganzen Sache zu helfen und Mina versprach, dass sie es nicht zulassen würde das Haruka mit ihrem Bruder redet. Auch wenn sie sich mit Mamoru jetzt gut verstand sie konnte nicht zulassen, dass Bunny unglücklich wird. Bunny sollte ihren Spaß haben und alles auskosten, was das Leben hergab. Und sie soll wissen das nicht alles im Leben schwarz und weis ist. Die Freundinnen lachten über Minas Philosophien über das Fremdgehen als sie ein Klopfen hörten und gleich darauf Mamoru im Zimmer stand. Minako und Bunny grinsten sich an und nahmen ein Kissen den sie auf Mamoru warfen.

„Du Spanner“, schimpften die Frauen spielerisch und kicherten.

Mamoru war perplex von der Attacke und wurde von zwei Kissen am Kopf getroffen und das Lachen der zwei Angreiferinnen half nicht wirklich. Mamoru ging auf sie zu, gefährlich fing er an zu grinsen und auch ein Knurren stahl sich aus seiner Kehle.

„Was wird das, Mister?“, fragte Bunny und er lachte nur auf und stürzte sich auf sie.

„Begrüßt man so seinen Mann?“, fragte er und fing an sie zu kitzelte.

Minako sprang wie ein kleiner Hase vom Bett und stürzte sich auf seinen Rücken, setzte sich auf ihn und schlug ihm leicht mit dem Kissen.

„Lass sie los!“, kicherte sie und schlug immer wieder auf ihn ein.

„Na na kleine Lady, du bekommst auch was ab“, grinste es und lies sich Rückwerts fallen und jetzt lag Minako unter ihm. Er drehte sich um und kitzelte auch sie durch. Ein lautes Lachen hörte war zu hören. Alles schien perfekt. Eine glückliche Familie.
 

Yaten saß in sein Zimmer und schrieb seine Minakos Gedanke und Gefühle auf. Wie immer wenn er traurig war und an Mina dachte, verfasste er ein Lied. Seine Gedanken kreisten um den blonden Engel, an ihre Gefühle, die sie in ihrem Tagebuch geschrieben hatte. Über den einen Eintrag, den sie aufschrieb, an dem Tag als er sei verlassen hatte eine Träne verließ seine Augen. Unter Tränen schrieb er das Lied weiter.
 

*It's the hardest thing I ever have to do,

to walk away from you, when I wanna hold you.

It's the hardest thing in every single day,

to have to turn away, I want you to know that.

This is the hardest thing.
 

Another day, Is years away

I close my eyes, to see your face.

The more I wait, the longer it takes,

it feels like time,is standing still.
 

Wherever you go, whatever you do,

I want you to know, that you're on my mind. *
 

„Ich gebe auf“, kam es lachend von Mamoru. Er lag unter seiner Frau und seiner Schwester. Die Mädels des Hauses hatten ihre Kraft zusammengetan und stürzten sich über den Schwarzhaarigen. Nach kurzer Zeit lag er unter ihnen und sie drehte den Spieß um. Bunny fing an ihn zu kitzeln, und Minako, Minako hielt immer noch das Kissen in der Hand und schlug immer wieder ihren Bruder. Dies brauchte sie jetzt. Einfach ausgelassen zu lachen und Spaß zu haben.

Mamoru versuchte auf zu stehen, „Ich gebe auf, hört auf. Ich mache alles was ihr wollt“, sagte er gespielt geschlagen und die Mädchen lösten sich von ihm.

Als sich alle wieder gefasst hatten, beschlossen die zwei Freundinnen mit ihren Gefangenen in der Küche zu gehen. Er hatte ihnen doch versprochen er würde alles tun, wenn sie ihn freilassen. Aber er hatte nicht gerechnet, dass die Frauen ihn eine Falle gestellt hatten und er nach der Kitzelattacke hatte er gefangen war. Er war ihr persönlicher Diener und die Freundinnen wollten dies ausnutzen. Also das goldene Fischlein muss ihnen jetzt Kaffee kochen und die Kaffeemaschine befand sich in der Küche. Die Chiba Frauen machten es sich am Tisch bequem und ihr Gefangener ging erst mal zur Maschine und bereitete das heiße Getränk vor. Als der Kaffe fertig war, servierte er ihn, den Prinzessinnen und sie genossen ihren Sieg.
 

Später am Tag klingelte es an der Tür.

„Ich geh schon“, sagte Bunny und ging nichts ahnen zur Tür.

Eine Frau war zu sehen und Bunny musterte die grünhaarige Frau interessiert an.

„Guten Tag kann ich Ihnen helfen?“, fragte sie freundlich.

„Ja vielleicht, ich suche Mamoru Chiba“, sagte die Frau und musterte die blonde Schönheit von Kopf bis Fuß.

„Ich bin seine Frau. Wie können wir Ihnen helfen?“ fragte Bunny und ihr Blick ruhte auf der Grünhaarigen.

„Ich bin Setsuna Meioh, mir könnt Ihr nicht helfen, aber vielleicht kann Ihr Mann mir und unserer Tochter helfen“, sagte die Frau schnippisch und hob voller Stolz ihren Kopf.

„Tochter?“, fragte Bunny überrascht.

„Ja die Tochter von mir und Mamoru.“
 

Yaten las sich gerade den Song vor...
 

* Just to let go of your hand,(It's the hardest thing)

to make you understand that to love you, feel you,

till the time I see you again, It's the hardest thing.
 

It's the hardest thing I ever have to do,

to walk away from you, when I wanna hold you.

It's the hardest thing in every single day,

to have to turn away, I want you to know that.

This is the hardest thing.
 

I sleep all night, right by your side,

I love to hear, your breathing, breathing.*
 

Ein Klopfen riss den Silberhaarigen aus seinen Gedanken, er stand auf und ging zu Tür, die er auch aufmachte. Da sand ein sichtlich genervter Seiya und Yaten bat ihn einzutreten.

Du kannst wählen, mich oder das Ding in deinem Bauch

Bunny stand an der Tür und Tränen liefen, ihr die Wange hinunter. Setsuna schaute sich die junge Frau genau an und ihr tat Leid, was sie da gemacht hatte, aber sie hatte das Recht zu wissen, das ihr Mann nicht ein Heiliger war. Setsuna erkannte die Frau vor ihr. Sie wusste, dass sie Mamorus große Liebe war und sie hatte sich auch geschworen Mamoru nichts von dem Kind zu erzählen aber es ging nicht anders. Sie brauchte Geld, die Firma, die sie geleitet hatte, war bankrott und für sie gab es keine andere Möglichkeit als sich an Mamoru zu wenden. Sie brauchte das Geld, sie musste ihr Kind durchfuttern und außerdem wieso sollte sie sich alleine für das Kind sorgen. Es hatte einen Vater, und er konnte sich mindestens finanziell beteiligen. Etwas Anderes wollte sie auch nicht.

Setsuna merkte, wie sich Bunny versteifte und sprach sie an „Frau Chiba ich würde gerne Ihren Mann sprächen, wenn es möglich ist.“

Bunny kam zu sich und lächelte sie freundlich an, meinte nur „Ja, aber sicher doch kommen Sie rein. Machen Sie es sich bequem ich, geh ihn rufen.“
 

Yaten saß mit seinem Bruder in seinem Zimmer und blickte wie ein scheues Reh aus dem Fenster.

„Ok, Yaten ich will alles hören. Ich habe dich eine Woche in Ruhe gelassen aber jetzt will ich wissen, warum wollte dich Minako erschießen, erzähl‘ mir alles!“ sprach Seiya mit drohender Stimme, die keine Widerworte ermöglichte.

Yaten seufzte hörbar auf und fuhr sich genervt mit den Händen durch die Haare. „Ok aber ich will keine Repressalien von dir. Du darfst nichts sagen, einfach zu hören“, sagte Yaten ernst und bekam ein Nicken von dem angesprochenen als Zeichen seiner Zustimmung.

„Ich und Mina haben uns in New York getroffen, wie du weißt und da haben wir auch zusammen geschlafen. Und als dann Taiki verkündete das die Chibas unsere neuen Partner werden, haben wir uns wieder getroffen. Ich habe in der Zwischenzeit erfahren, dass unsere Eltern durch die Hand eines Chibas starben und ich habe auch Beweise das Minakos Vater für das Schweigen des Forensikers gezahlt hatte. Der hatte Fingerabdrücke von Minako im Inneren des Wagens gefunden. Als ich es erfahren habe, ging ich nach Osaka mit dem Ziel mich an Minako zu rächen und ich nahm sie mir ohne ihren Willen.“ Yaten senkte nach seinen Worten denn Kopf und unterdrückte die Tränen.
 

Minako saß in ihrem Zimmer, schon wieder hatte sie ihre Depression eingeholt, schon wieder hatte sie die grünen Augen in ihre Gedanken. Sein Duft, sein Blick, seine Stimme dies alles hatte sie unter Kontrolle. Sie bereute es. Sie verfluchte sich, es nicht getan zu haben. Sie wollte ihn in die Augen sehen die Reue in seinen Blick erkennen und ihn den Hals umdrehen. Sie wollte ihn zeigen, dass sie kein feiges Ding war, das sie eine starke junge Frau war, die Respekt verdient, doch sie konnte es nicht. Ihr verdammtes Herz, es herrscht über ihren Körper, ihr Geist war zu schwach. Der Kampf zwischen Herz und Kopf war der schwerste. Ihr Kopf sagte ihr sie sollte die Sache zu Ende bringen, sie sollte die Welt von dem Mistkerl erlösen, doch ihr Herz, es hielt sie auf. Es zehrte an ihren Kräften und ließ es nicht zu. Langsam stand sie auf, schlenderte zu dem kleinen Nachtisch und holte ein Foto aus der Schublade. Auch wenn sie es nicht wollte, sie vermisste ihn.

>Ich bin doch verrückt< sagte sie zu sich und versank im Bett.
 

Bunny ging in Mamorus Arbeitszimmer, sie war mit ihren Nerven am Ende. Ihr war zum Heulen zumute aber das tat sie nicht. Diese Genugtuung würde sie ihm nicht geben. Sie ging durch die Tür ohne zu Klopfen und Mamoru schaute sie perplex an.

„Schatz ich arbeite, ich bin jetzt nicht dein Goldfisch“, sprach er sanft zu ihr.

„Ich hab es auch nicht erwartet. Goldfische erfühlen Wünsche und du hetzt mir die größten Albträume an den Hals. Du kannst dir dein Goldfisch sonst wo stecken. Ich will die Scheidung. Und bevor du fragst, was mit mir los ist, solltest du erst mal einen Psychiater für dich kontaktieren“, sprach sie in wütend an und ging auf ihn zu.

Sein Gesicht, sein Geruch, die Art wie er sie anguckt dies alles konnte sie nicht ertragen. Er hat sie verletzt und sie ballte ihre Hände zu Fäusten und schlug auf seinem Oberkörper ein. „Wie kannst du es wagen mir zu verbieten ein Kind zu haben und du vögelst hinter meinen Rücken und zeugst Kinder mit jeder, der dir über den Weg läuft“, zischte sie ihn an und drehte sich um, sie wollte gehen, doch an der Tür blieb sie stehen und schaute ihn noch ein letztes Mal an und sagte: „Die Mutter deines Kindes wartet auf dich im Wohnzimmer.“ Sie verließ mit diesem Satz das Arbeitszimmer und ging in Minas Stock.
 

Seiya konnte nicht glauben was ihn da Yaten gerade erzählt hat. Seine Augen formten sich zu Schlitzen in ihm kochte es bereits vor Wut. Er stand auf und ging auf Yaten zu. Der guckte ihn nur an und senkte dann sein Blick.

Seiya packte ihn am Kragen und zog ihn hoch so, dass er ihm in den Augen sehen musste, dann sprach er: „Was hast du gemacht? Hab ich dir nicht gesagt, dass ich dich selbsthändig umbringe, falls du sie zu irgendetwas zwingst?“

Seiya sah Yaten mit einem angewiderten Blick an und legte ihn eine Hand um den Hals und presste ihn gegen die Wand.

„Wieso hast du das gemacht, nur weil so ein Detektiv dir sagt, dass es Chiba Fingerabdrücke als Beweise gibt?“

Er holte aus und haute seinen Bruder die Faust ins Gesicht.

„Sie könnten auch von Mamoru oder Mr Chiba sein. Kannst du mit deinem Spatzenhirn auch denken? Minako hatte nicht mal den Mut eine Fliege zu tüten und du willst wirklich glauben, dass sie unsere Eltern auf dem Gewissen hat?“ sagte Saiya wütend und er sah in Yatens Augen, er konnte seinen Anblick nicht ertragen und holte noch paar Mal zum Schlag aus und Yatens Unterlippe fing an zu bluten und auf seiner Augenbraue machte sich auch eine Platzwunde breit.

Seiya lies ihn los und sagte nur: „Du wirst dich bei ihr entschuldigen, und wage es noch ein Mal Minako anzufassen und ich bring dich um“, dann verließ er das Zimmer.
 

Der Schwarzhaarige stand völlig außer sich im Arbeitszimmer, er wusste nicht, was gerade geschah. Bunnys Worte hallten durch seinen Kopf. Er wusste nicht, wer diese Frau sein sollte. Er dachte angestrengt nach, doch niemand fiel ihm ein. Er war schon über 8 Jahre mit Bunny, wann hätte er ein Kind zeugen können?

Mamoru ging sichtlich überfordert ins Wohnzimmer. Seine Gedanken waren gespalten. Er konnte sich nicht erklären, wer die Frau war und wieso sie glaubte, dass sie ein Kind mit ihm haben könnte. Er dachte denn ganzen Weg denn er durch denn endlos langen Flur ging angestrengt nach, aber es funkte kein Gedanke durch. Immer wieder ging es ihm durch den Kopf, dass er über 8 Jahre mit Bunny zusammen war, und er hatte sie nicht betrogen, oder besser gesagt er konnte sich nicht daran erinnern. Als er im Wohnzimmer ankam, sah er vom Türrahmen aus einen grünen Schopf und in den Moment fiel es ihn wie Schuppen von den Augen, und in seinen Kopf halte nur ein Name >Setsuna<
 

Bunny ging unter Tränen in das Gästezimmer sie konnte es nicht glauben, Mamoru, ihr Mamoru. Der Mann, der ihr die ewige Liebe versprach und ihr die Treue schwor, er... er hatte sie verraten. Er hatte ihr Dies angetan. Er hatte mit einer anderen Frau ein Kind. ­Ein Kind, das sie nie haben könnte und das nur dank ihm. Sie erinnerte sich an diesen verdammten Tag zurück.
 

>Rückblick<

Ein junges blondes Mädchen stand aus ihrem Bett auf, ein Lächeln schmückte ihr Gesicht. Gestern hatte sie die schöne Nachricht erfahren und die wollte sie so schnell wie möglich ihren Freund sagen. Sie war so aufgeregt, es war nicht mal 8 Uhr und sie war wach. Sehr untypisch für den kleinen tollpatschigen Teenager. Bunny konnte die ganze Nacht kein Auge schließen, heute würde sie die tollen Neuigkeiten ihren Freund erzählen, sie war überzeugt, dass er sich freuen wurde. Doch dies sollte nicht der Fall sein. Vor paar Wochen war sie wieder in Osaka, ihr Studium ging gut, und dies überraschte alle, besonders Mamoru, ihren Freund, aber er freute sich. Sie stand auf, machte sich schnell fertig und verließ das Haus.
 

Sie machte sich mit ihren Wagen, einen kleinen Ford Fiesta auf dem Weg zur Chiba Anwesen. Sie konnte Mittag nicht erwarten. Schnell kam sie an, drückte auf einem Knopf am Eingangstor und eine quirlige Mädchenstimme meldete sich.

„Hallooo wer ist?“, quiekte die Blondine mit der roten Schleife im Haar und ein Kichern war nach der Frage zu hören.

„Hallo Mina, hier Bunny“, sagte der Teenager aus dem roten Ford.

„Oh! Du bist es.. warte ich mache gleich auf“, sagte Mina fröhlich und drückte ein Knopf auf der Sprechanlage und das Tor öffnete sich.

Mina ging im Vorgarten des Hauses und wartete auf ihre Freundin, als Sie sie erblickte, schrie sie laut: „Bunny!!! Süße!!!“ und winkte sie mit der Hand zu sich.

Die Angesprochene kam auf sie zu und nahm sie in die Arme, gab ihr ein Kuss auf die Wange und strahlte sie glücklich an.

„Was ist?“, fragte Mina, die das Grinsen in Bunnys Gesicht bemerkte.

Bunny beugte sich zu ihr, flüsterte ihr was ins Ohr und Minako fing an hysterisch zu lachen, Schrein, gratulieren. Alles auf ein Mal. Sie nahm sie an der Hand „Komm das müssen wir Mamo sagen“, flötete die Blondine mit der Schleife fröhlich und zog Bunny mit sich.
 

Im Haus angekommen steuerte Mina Mamorus Zimmer an und klopfte, „Mamoooo maaaach auuuf!“, schrie sie und gleich darauf öffnete sich die Tür.

„Was ist?“, zischte er.

„Ja ja so höflich wie immer“, fuhr sie ihm beleidigt an. „Deine Freundin ist da“, sagte sie und verschwand im Gang. Sie hatte so wie so andere Pläne. Ein Silberhaariger wartete schon auf sie.
 

„Bunny“, sagte er erstaunt und drückte sie in seine Arme und zog sie in seinem Zimmer.

„Mamoru, mein Mamoru“, wisperte Bunny und gab ihm einen Kuss.

„Bunny“, wiederholte er sich.

„Mamoru, ich will dir was zeigen“, sagte sie euphorisch und bekam nur einen fragenden Blick von ihrem Gegenüber.

„Was?“, fragte er neugierig.

„Das!“, sagte Bunny stolz und hielt ihm ein schwarz-weißes Bild vor die Nase.

Mamorus Augen weiteten sich. „Ist das...?“, fragte er überfordert.

„Ja, das ist unser Kind. Ich bin schwanger“, sagte sie fröhlich und gab ihm einen Kuss.

Mamoru stand nur da, völlig perplex, in seinen Gedanken hallten Bunnys Worte. Er wollte es nicht glauben, er wollte doch keine Kinder und das, das passte so gar nicht in seine Pläne.

Er löste sich von ihr, blickte sie streng an und sprach: „Bunny, du kannst das Kind nicht bekommen, ich verstehe nicht, wie du so dumm sein kannst und dich noch darüber zu freuen? Kapierst du es nicht? Ich will keine Kinder. Wir hatten darüber geredet und ich habe dir ausdrücklich erklärt das wir nie, aber auch wirklich nie Kinder haben werden!“, sagte er bestimmend, im arroganten Ton und festem Blick.

„Aber Mamoru, das in meinem Bauch ist unser Sonnenschein“, wimmerte sie und begann zu weinen.

Er kam ihr näher, legte seine Hände auf ihren Wangen und sagte mit einer Stimme, die keine Widerworte duldete: „Bunny, das ist kein Sonnenschein, das ist ein Fluch. Ich will das Kind nicht. Du kannst wählen, mich oder das Ding in deinem Bauch.“

„Mamoru...“, sagte sie verweint, die Endscheidung konnte sie nicht treffen. Sie liebte Mamoru, doch auch das Ungeborene.

„Bunny! Wähle!“, befahl er.

„Ich will dich und...“, weiter kam sie nicht, denn Mamoru nahm sie in die Arme.

„Du entscheidest dich richtig. Noch heute gehen wir zum Gynäkologen und entfernen das Ding aus dir“, sprach er und lächelte sie an. Er wusste, dass sie das nicht wollte, doch bevor sie zu Ende sprach, unterbrach er sie mit Absicht, denn er wusste, dass sie ihm nicht Kontra bieten konnte.

„OK“, gab sie nur von sich und drückte sich an ihm, ihre Beine drohten nachzugeben und sie weinte bitterlich.

>Rückblick Ende<

Was wird das?

Ami lag aufs Bett und blätterte in einer medizinischen Zeitschrift als Taiki ins Zimmer kam. Er musterte sie vom Kopf bis Fuß und dachte >Sie ändert sich nie. Eine langweiligere Frau konnte ich wohl nicht heiraten< dann ging er zum Schrank holte sich eine Pyjamahose und zog sie an.

Ami funkelte ihn gekonnt umbemerkt böse an und beobachtete seine Bewegungen. Das, was sie heute erfahren hatte, hatte ihre Welt komplett auf den Kopf gestellt und sie wollte, dass er ihr die Demütigung büßt.

Als er es sich auf denn Bett bequem gemacht hatte, schmiegte sie sich an ihm an, und bedeckte seine Brust mit sanften Küssen. Taiki war sichtlich überrascht von seiner Frau, aber er genoss ihre Berührungen. Er drehte sich zu ihr um, doch sie drückte ihn wieder ins Kissen und setzte sich auf ihn. Mit leichten Bewegungen ihres Unterleibs massierte sie ihren Sitzplatz, der sich ganz zufällig auf Taikis Unterleib beschränkte. Sie spürte, wie sich seine Erektion breitmachte und stoppte in ihre Bewegung. Sie fuhr langsam mit ihren Fingernägel seine Bauchmuskeln nach und küsste sich bis zu seinem Kopf. Er stöhnte wollig auf, und sie machte weiter mit ihrem Spiel. Dann ging sie mit ihrer Zunge von seinem Hals bis zu der linken Brust und biss ihn an der Stelle, wo sein Herz war. Mit ihren Händen zog sie ihn die Pyjamahose und die Shorts aus, und legte seine Hände auf ihre Beine. Sie trug nur ein leichtes Nachtkleidchen, zu viel, dachte sich Taiki und zog es ihr mit einer Bewegung aus. Sie blieb vor ihm nur in dunkelblauer Spitzenunterwäsche und er konnte sich nicht mehr beherrschen. Doch er hatte nicht daran gedacht, dass Ami das Spiel dominierte.
 

Seiya saß gerade auf sein Bett und dachte über dies nach was ihn Yaten erzählt hatte. Er konnte seinen Bruder nicht verstehen, er verletzte das Mädchen, das er so sehr liebte und das auf einer Art und Weise, die sie nicht verdient hatte. Gerade als er Minako anrufen wollte um zu sehen wie es ihr ging kam „Die Furie“ ins Zimmer.

„Wie kannst du es, wagen mich, im Einkaufscenter alleine zu lassen. Wieso demütigst du mich jeden Tag und blamierst mich vor der ganzen Menschheit?“

Doch der Angesprochene antwortete nicht, er hatte andere Gedanken und Sorgen. Aber Kakyuu verstand sein Verhalten nicht und ging auf ihn ein, packte ihn an die Hände „Seiya! Antworte mir! Sofort!“, zischte sie ihn an. Aber Seiya schaute sie nur mit drohendem Blick an und zog seine Hände aus den Ihren.

Die ernorme Kraft, die er freisetzte, brachte Kakyuu zum Fall und er bückte sich zur ihr runter „Wage es noch einmal mich anzufassen oder mich anzusprechen ohne meine Erlaubnis und du wirst dein blaues Wunder erleben“, flüsterte er ihr gefährlich zu und tappte mit seinem Zeigefinger auf ihrer Stirn und fügte noch dazu „Verstanden?“

Als ihm Kakyuu ängstlich zunickte verschwand er durch die Tür und lies eine weinende Kakyuu zurück.
 

Langsam nahm die Blauhaarige die linke Hand von Taiki und führte sie zu dem einen Bettpfosten, wo sie, sie mit einem Seidenschal festband und das Ganze mit der rechten Hand wiederholte! Nun war Taiki gefesselt, wehrlos! Und Ami genoss es, jetzt war er das kleine wehrlose Tierchen, das in den Händen der großen Löwin gefangen war. Amis Verstand hatte sich ausgeschaltet sie dachte nur an dies was ihr die kleine Ayaki an diesem Morgen erzählt hatte.
 

>Rückblick<

Ami saß mit ihrem kleinen Sonnenschein am Frühstückstisch, es war ein schöner Morgen, Ami kam gerade aus der Nachtschicht und Taiki fuhr schon vor einer halben Stunde in die Firma. Eigentlich ein ganz normaler Tag, wäre da nicht die kleine Ayaki, die unter den großen Kirschbaum saß und mit ihrem kleinen überdimensional großen Freund, den sie liebevoll Teddy nannte eine heftige Diskussion hörte. Ami versuchte nicht darauf zu hören, was die Kleine redete. Sie wusste das ihre Tochter, wenn sie Schwierigkeiten hätte, würde sie mit ihrer Mama darüber reden, aber so... sie nahm es nicht ernst.
 

„Teddy sollte ich es Mama sagen? Ich weis, vielleicht mache ich alles noch schlimmer... du hast Recht... Teddy, würdest du es ihr sagen...“, sprach das Kind, ihre Stimme klang besorgt und ihr Ansprechpartner war ein Stofftier.

Ami verstand nicht, was die Kleine sprach, doch sie fand es so süß. Sie liebte ihre Tochter, sie war ja auch so niedlich so, wie sie da saß und mit ihrem Teddy sprach, zauberte Ami ein Lächeln über das ganze Gesicht.

Ayaki schaute zu ihrer Mutter, „Mama, Teddy will dir was sagen“, sagte die süße kindliche Stimme.

Ami lächelte sie an „Ja, was ist denn Teddy, hast du Probleme?“, fragte die Mutter.

„Los Teddy“, forderte die Kleine, doch das Stofftier antwortete nicht. „Teddy?“, sagte Ayaki verärgert. Doch wieder keine Antwort. „Teddy, du Verräter“, zischte sie das Bündel Stoff an und begann dann zu sprechen: „Mama, Teddy hat keinen Mut, doch ich sage es dir, es geht um Papa und Yummi...“

>Rückblick Ende<
 

Die Goldblonde wollte nicht mehr alleine sein, sie brauchte Gesellschaft, jemanden der alles wusste, jemand der ihre Qualen kennt, nichts sagt, sie nur in die Arme nimmt und ihr versichert, dass alles gut sein wird.

So entschied sie sich die einzige Person aufzusuchen, sich an ihre Schulter auszuweinen und tröstende Worte von ihr zu hören. Sie verlies den Raum, in welchem sie sich befand, und ging durch die Flure von Minakos Stockwerk. Zielstrebig steuerte sie die große Holztür an. Verweint klopfte sie an die Tür von Minas Schlafzimmer. Mina antwortete nicht, sie war in ihren eigenen Gedanken vertieft, doch dies brauchte sie auch nicht. Bunny öffnete die Tür und ging dann still rein.

Als Minako sie sah, sprang sie ihr entgegen „Bunny, was ist passiert? Du siehst ja schlimm aus. Komm setz dich“, sprach die Hellblonde ihre Freundin mitfühlend an und umarmte sie.
 

Bunny ging mit ihr zum Bett und setzte sich. „Er hat ein Kind“, sprach sie verweint mit brüchiger Stimme.

Minako schaute sie perplex an. Sie wusste nicht, wem ihre Freundin meinte. Dann sagte sie: „Schatz nein, das stimmt nicht. Ich kenne Seiya schon eine halbe Ewigkeit. Er hat bestimmt kein Kind“ und lächelte sie aufmunternd an.

„Nein, ihn meine ich nicht“, erwiderte Bunny mit einem leeren Blick.

„Wem dann?“, fragte Mina verwirrt.

„Mamoru“, flüsterte Bunny, doch Mina verstand sie. Und drückte sie noch fester im Arm, so als ob sie, sie beschützen wollte.

„Er hat von mir verlangt, dass ich abtreibe, und ihr...“, sprach Bunny still weiter und drückte ihr Gesicht in Minas Halsbeuge. „Wieso dürfte sie das Kind behalten und ich nicht“, wimmerte Bunny in Minas Arme legend und Mina fing an, mit ihr zu weinen.
 

Taiki lag still da und genoss die Situation. Er war von seiner Frau angenehm überrascht.

Sie zog sich das ihr Höschen aus und der Anblick, der sich den Braunhaarigen bot, erregte ihm. Ami lachte nur boshaft auf, ihre Gedanken, racherfüllt. Sie merkte, dass es ihm gefällt! Einen Moment stand sie nur so da und sah den Mann an, der sie so verraten hatte! Lange hielt sie es nicht mehr aus, sie wollte das er für seine Taten büßte so ging sie auf ihm zu und strich die Konturen seines Körpers nach. Immer da wo er es nicht vermutete. Nach kurzer Zeit ist keine Stelle seines Körpers mehr ohne Gänsehaut. Er stöhnte leise.

sie bemerkte, dass er sehr erregt war, ihr Plan schien aufzugehen.

Sie legte sich über ihm, ihre Lippen fanden die Seine und pressten sich fordernd auf sie. Ein Feuer war entfacht. Sie löste den Kuss als sie bemerkte das er versuchte die Führung zu übernehmen, sie glitt mir ihrer Zunge seinen Hals hinab, blieb an seinen Brustwarzen stehen und leckte über sie. Jetzt erforschte sie seinen Körper mit ihrer Zungenspitze. Immer wieder leckte sie über seinen Körper, fuhr mit ihren Händen über seinen Seiten und ging immer tiefer. Jede ihrer Berührungen entlockten, ein erregtes Stöhnen aus ihm raus.
 

Mamoru ging auf die Frau, die im Wohnzimmer stand, zu. Ihm wurde in dem Moment alles klar. „Setsuna!“, drang seine Stimme streng durchs Zimmer.

Die Angesprochene drehte sich zu ihm um. Er ging auf sie zu und packte sie grob an dem Oberarm.

„Was machst du hier?“, fragte er und seine Stimme lies ihr das Blut gefrieren. Er schaute sie eindringlich in die Augen und sie bekam es mit der Angst zu tun.

Doch sie fasste sich schnell und sprach trotzig in sein Gesicht: „Ich will Geld, ich will, dass du deiner Tochter das gibst, was ihr zusteht.“

Mamorus Augen weiteten sich und sein Druck auf ihrem Oberarm verstärkte sich. „Ich hab keine Kinder“, zischte er sie an und ihr Gesicht verzehrte sich schmerzvoll.

Doch sie wollte nicht aufgeben, sie tat das nur für ihre kleine Hotaru und das Kind verdiente es so aufzuwachsen, wie es ihr zustand. „Doch das hast du, und sie ist 7 Jahre alt“, sagte sie mutig und er konnte es nicht glauben.

Er löste den Griff nur um sie wieder zu packen, doch dieses Mal am Handgelenk. Mit einer schnellen Handbewegung verdrehte er ihren Arm hinter ihrem Rücken. Der Griff war stark, befehlerisch, mit seiner ganzen Kraft zwang er sie, nach vorn zu gehen. Ihr Gesichtszüge zeigten den Schmerz, den sie in dem Moment fühlte, doch sie erwiderte nichts. Sie wusste selbst das es mit Mamoru schwer sein wird. Er war kein Mensch, der seine Probleme mit Worten regelte, wollte keine Abmachung. Er schieb sie weiter bis vor der Haustür, öffnete die und schmiss sie raus.

„Verschwinde, und komm nicht wieder. Ich habe keine Zeit mich mit Bastards herumzuschlagen.“

Setzunas Augen vernebelten sich und sie unterdrückte die aufkommenden Tränen, „Sie ist kein Bastard, sie ist deine Tochter und ich beweise es dir.“

Mamoru lachte nur spöttisch und fragte: „Und wie wirst du das machen, Setsuna. Sei nicht albern.“

Doch Setsuna blickte ihn finster an und antwortete: „Mach einen DNA Test, wenn du es mir nicht glaubst.“

Sein Lachen verstummte und er lies sie los, antwortete nichts, konnte nichts sagen. Er wusste, dass es wohlmöglich sein könnte, dass er der Vater ist, doch er wollte es sich nicht eingestehen. Ohne ein Wort zu erwider, ging er ins Haus.
 

Langsam wanderten Amis Hände seine Schenkel hinauf, immer höher! Ihre Hände berührten leicht seinen Penis, doch sie strich dann über seine Länden. Wollte das Ding nicht berühren, sie wusste ja nicht, wo er es alles reingesteckt hatte.

Sein Freund war so erregt, stand aufrecht, bereit für seine Aufgabe und das merkte Ami. Sie stand auf, nur um sich aufrecht auf ihm zu setzten, lächelte ihn an, und positionierte sein Glied in ihr. Er drang in ihre Mitte ein. Seine Lenden bebten und stieß verlangend nach ihr.

Langsam fing sie an, sich zu bewegen! Lies ihn raus und wieder rein gleiten, immer schneller.

Als Ami merkte, dass er kurz vorm Höhepunkt war, löste sie sich von ihm und stand auf. Sie beugte sich zum Boden, nahm ihre Sachen und fing an sich anzuziehen.

„Was wird das?“, fragte Taiki überrascht.

„Ich habe vergessen, dass du noch eine Bettgefährtin hast, und weil ich nicht riskieren will, dass du mir noch irgendein Mist überträgst, breche ich ab“, meinte sie ganz gelassen und wollte gehen, doch dann hörte sie Taikis Stimme.

„Was?!“, fragte er geschockt.

„Ich meine natürlich Yummi. Ich wusste nicht, dass du eine Vorliebe für Kindermädchen hast“, antwortete sie ihm sarkastisch und verließ das Zimmer.

Versöhnung?

Nachdem er Setsuna rausbegleitet hatte wollte Mamoru zu Bunny, um ihr alles zu erklären. Er wusste wieder alles, und ja es könnte wirklich stimmen, dass er der Vater der Kleinen war. Und obwohl er keine Kinder haben wollte, durchflutete seine Adern eine angenehme Wärme. Aber er musste sie unterdrücken und seine Frau suchen gehen. Denn er wusste, ohne Bunny wurde sein Leben wertlos werden. Sie war seine Hoffnung, sein Licht durch die Dunkelheit. Wenn sie neben ihn war, dann fühlt er sich menschlicher, und nicht wie ein Monster. Er war ein Monster, das in jeder Nacht von Gewissensbissen verfolgt wurde. Schreie, Rauch, Blut. Jede Nacht dasselbe, nur wenn er ihren regelmäßigen Atem hörte, beruhigte er sich. Er wusste, dass sie bestimmt zu Minako gegangen war und so ging er die Treppe hoch in Minas Stockwerk.
 

Seiya wählte eine Nummer aus den Kontakten und drückte die grüne Fläche am Display. Es klingelte ziemlich lange aber keiner ging ran und dann beendete sich der Anruf, er wiederholte das vorherige Geschehen.
 

Mamoro kam vor Minakos Tür an und klopfte. Die zwei Freundinnen erschraken, doch fassten sich schnell und die Hellblonde mit der roten Schleife im Haar ging zur Tür, sie hörte ihr Handy klingeln, doch sie wollte nicht ran gehen. Sie wollte nicht, dass jemand Mamorus Geschrei hörte.

„Minako mach sofort auf!“, hörte sie ihren Bruder, und lehnte sich gegen die Tür.

„Nein Mamoru. Sie will dich nicht sehen“, antwortete sie ihm und drehte noch einmal den Schlüssel um, sie wollte sicher sein das er nicht reinkommen konnte.
 

Seiya war überrascht. Schon wieder ging seine Freundin nichts ans Handy. Er spürte, dass etwas bei ihnen geschah, und so wählte er wieder ihre Nummer.
 

„Ich muss sie sprechen, sofort!“, keifte Mamoru aus dem Flur und schlug mit seiner Hand gegen die Tür.

„Nein! Geh jetzt!“, forderte Minako und blickte zu Bunny, die sich auf ihrem Bett ängstlich zusammengekrault hatte. Sie sah, dass ihre Freundin Angst hatte und ging auf sie zu.

„Schhhh meine Süße, er kann dir nichts an tun“, sagte sie beruhigend, nahm sie in die Arme und strich sanft über ihren Rücken. Dann hörte sie wieder ihr Handy klingeln.

„Wer ist das nur!?“, sagte sie verärgert.

„Geh ran, es scheint wichtig zu sein“, riet ihr Bunny mit zittriger Stimme und verweinten Augen. Dann löste sie sich aus Minakos Armen und griff nach dem klingelngem Ding und reichte es ihr.
 

Seiya hielt mit der einen Hand das Handy an seinem Ohr, mit der anderen klopfte er mit seinen Fingern ungeduldig auf der Tischplatte. Endlich ging jemand ans Handy und er hörte eine zittrige Stimme.

„Hallo“, flüsterte sie fast.

„Minako, ich bin es Seiya, ich habe da eine ganz wichtige Sache zu besprechen“, sagte der Schwarzhaarige und gleich darauf hörte er ein leises Schluchzen. „Mina was ist bei euch los!?“, fragte er aufgebracht. In dem Moment hörte er ein Klopfen und ein Aufschrei. „Was passiert bei euch verdammt noch mal?“, schrie Seiya ins Handy und gleich darauf hörte er nur ...TUT....TUT...

»Scheiße, was passiert da?« in diesem Moment betrat eine wütende und frustrierte Kakyuu den Raum.
 

Minako hörte, wie ihr Bruder auf der Tür einschlug und ein wütendes Knurren konnte sie wahrnehmen, so beschloss sie das es besser wäre auf zu lägen. Bunny blickte sich erschrocken um. „Minako was ist das? Sag mir das ich träume“, flehte sie ängstlich, als sie die wütende Stimme Mamorus vernahm.

„Minako mach sofort auf!“, schrie er und hämmerte wie verrückt auf die Tür.

„Nein Mamoru, bitte geh deine Frau braucht jetzt ruhe, sie muss denn Schock verarbeiten. Bitte verstehe das“, sprach Minako auf ihrem Bruder ein.

Er lehnte sich verzweifelt mit den Rücken zu Tür und sagte im ruhigen Ton „Ich will ihr es doch nur alles erklären“, seine Stimme war für Bunny wie ein Stich ins Herz und er war viel stärker als die Tatsache, dass er vielleicht ein Kind haben könnte.

Sie ging zu Tür und sprach ihn an. „Mamoru bitte geh von der Tür weg. Ich komme raus“
 

Ami schlang sich eine Decke über die Schultern und ging in Ayakis Zimmer. Das kleine Mädchen schlief schon friedlich, an ihren Teddy gekuschelt. Ami ging zum Bett und betrachtete das Mädchen, dank dem gedämpften Licht, dass die Nachttischlampe spendete, mit traurigem Blick an. Sie strich ihr zärtlich durch die Haare und küsste ihre Stirn. Das Mädchen öffnete verschlafen die Augen und lächelte ihre Mutter an.

Ami fragte dann mit einer sanften Stimme: „Darf Mami heute Nacht bei dir schlafen?“, und das Mädchen lächelte sie an und nickte.

Ami kroch unter die Decke und kuschelte sich an ihre Tochter. Sie glitt sanft mit ihren Fingerspitzen die Konturen des Gesichts von Ayaki nach und weinte. So hatte sie sich ihr Leben nicht vorgestellt. Sie wusste nur eins, mit Taiki konnte sie nicht mehr bleiben, und wenn sie geht, geht sie mit ihrer Tochter.
 

Mamoru trat einen Schritt nach hinten, und gleich darauf kam Bunny aus dem Zimmer. Sie schaute sein verzweifeltes und schuldbewusstes Gesicht und fing an zu weinen. Als er sie so sah, brach sein Herz und er fiel auf die Knie. Sie ging auf ihn zu und senkte sich zu ihm, dann legte sie ihm die Hände um den Hals und spürte sein Zittern.

„Verzeihe mir bitte. Ich wusste von nichts, ich liebe dich meine kleine Bunny“, flüsterte er mit brüchiger Stimme und sie legte ihre Hände um sein Gesicht und zog sein Kopf hoch, so dass er ihr in die Augen sehen musste.

Sie küsste seine Nasenspitze und sagte mit ernster Stimme: „Wie reden Morgen, jetzt lass uns schlafen gehen.“

Er nickte ihr zu und stand auf.
 

Minako beobachtete die Szene und freute sich für ihren Bruder. Er hatte Mist gebaut, aber Bunny wurde ihn nicht verlassen, zumindest nicht jetzt. Mina hatte ihr erzählt, dass er mit Setsuna zusammen war, als sie schlussgemacht hatten und sie nach New York ging, um zu studieren. Sie ging wieder ins Bett und nahm ihr Handy. Sie schrieb erst mal Seiya eine Nachricht.
 

„Hi Seiya,

entschuldige für vorhin. War noch in der Stadt und da bin ich so einen verrückten begegnet. Mach dir also keine Sorgen.

HDL Mina“
 

In dem Moment, als sie die Nachricht verschickte, erinnerte sie sich, dass sie Diamond, ihren Freund, versprochen hatte sich zu melden und tippte schnell paar Sätze.
 

„Hi Schatz,

war noch mit Bunny unterwegs und konnte mich nicht melden. Sorry. Wir sehen uns in paar Tagen.

Küsschen Mina“
 

Und dann ging löschte sie das Licht und schlief auch so gleich ein
 

Yaten konnte an diesem Abend nicht den Kopf freibekommen. Sein Kopf war ganz von Minako übernommen worden. Langsam drehte er durch, und beschloss das der beste Freund für das Vergessen, Alkohol hieß und beschloss ihn aufzusuchen. Er zog sich an und ging in den Club.

Er betrat seine Lounge und bestellte sich eine Flasche Whiskey, dann ging er ans Glasfenster und guckte die tanzende Menge. Er sah etwas, was ihn zum Kochen brachte. Minakos sogenannten Freund.

„Diamond“ zischte er wütend und das war nicht das Schlimmste. Er sah ihn mit einer anderen Frau „Wie kannst du es wagen?“ sagte er wütend und zerbrach das Glas, das er in seinen Händen hielt.

Der Morgen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ich liebe dich immer noch

Bunny hatte ihren Wagen vor einem kleinen Haus, das neben einem großen Fluss stand geparkt und stieg aus ihm raus. Sie zog die Luft durch die Nase und lies sie wieder durch den Mund raus. Sprach sich selbst Mut zu. Ja sie hatte den ersten Schritt gemacht, jetzt dürfte sie nicht nachgeben. Sie hob ihren Kopf, blickte in die großen weiten des Himmels. Der große Schleier, der die Erde umhüllte war, nicht blau und klar, die Sonnenstrahlen kamen nur sehr schwach durch die trüben Wolken und versuchten ihre Nase zu kitzeln, so als ob sie die Blondine aufmuntern wollten, doch dies gelang ihnen nicht. Die Wolken waren schwarz, und der Wind wehte erbarmungslos und versuchte die junge Frau zu irgendeiner Bewegung zu zwingen, doch sie blieb steinern stehen. Roch den Schnee, der durch die Luft schwebte, und einzelne Schneeflocken tanzten auf ihren Wangen. Die Blondine zog ihren roten Mantel enger an ihren Körper und sprach den Satz, den sie sich seit vor Kurzem jeden Tag zuflüsterte. Dies war ihr neues Mantra. „Ich bin keine dumme Nuss, ich bin eine starke Frau die sich selbst genügt.“ Sie lächelte sich selbst innerlich an und ging um ihren weißen BMW, zum Kofferraum. Öffnete ihn und holte ihren Koffer raus. Dann ging sie den schmalen Weg zum Haus entlang. Sie stand vor der hölzernen Tür, blickte es an, und grinste. Erinnerungen überrumpelten sie. In dem Haus hatte sie viele schöne Tage mit Mina verbracht.
 

Jedes Jahr hatte sie die Ferien mit ihrer besten Freundin hier verbracht, hatte ihre hellblonde Freundin vor ihrem Bruder und Vater gedeckt als sie sich heimlich mit Yaten in diesem Haus traf. Einen Sommer hatte der Silberhaarige auch mit ihnen hier verbracht. Das Haus lag außerhalb der Stadt und das war auch gut so. Der dichte Wald versteckte es von neugierigen Augen und so konnte es keiner finden. Bunny entschied sich, hier ­her zu kommen, weil Sie Ruhe brauchte. Sie war die letzte Nacht wach, konnte kein Auge zubekommen und so hatte sie die Zeit über alles nach zudenken. Über ihre Ehe mit Mamoru, über die Affäre mit Seiya, über Setsuna und das Kind. Sie war psychisch am Ende. Sie brauchte Abstand, und so entschloss sie sich mitten in der Nacht hier ­her zu fahren. Sie schloss die Tür auf und legte ihre Sachen ab, blickte sich in dem Flur um und erinnerte sich, wie sie in den Sommer als Yaten bei ihnen war ihn hinter der Vorratszimmertür versteckte, weil Mamoru plötzlich vor der Tür stand. Sie musste darüber schmunzeln. Mit einem Lächeln im Gesicht ging sie den Flur entlang und betrat das Wohnzimmer. Ihr Blick wanderte zum Kamin. Vor dem eine Kiste mit Holz stand, sie beschloss ein Feuer zu machen und dies tat sie auch. Zum Kamin angekommen, nahm sie das Holz aus der Kiste, legte es im Kamin und nach 20 Minuten war das Feuer an. Sie stand wieder auf und ging zum großen Schaukelstuhl und setzte sich in ihm. Sie blickte zum Fenster, die Schneeflocken fielen vom Himmel und bedeckten die grüne Fläche. Leicht wippte sie auf dem Stuhl, kuschelte sich in ihrem Mantel ein und dachte über ihr Leben nach. Sie beschloss ihren Mann anzurufen, um ihn ihre Entscheidung zu sagen. So nahm sie ihr Handy und wählte eine Nummer.
 

Ami ging entschlossen den Flur entlang. Sie spürte eine innere Kraft. Sie war wütend und wollte ein für alle Mal klarstellen, dass sie nicht dumm war. Sie war eine sehr intelligente Frau und keiner hatte das Recht sie für dumm zu verkaufen. Vor der Tür hielt sie inne und klopfte energisch. Yummi die schon wach war ging zu Tür und öffnete sie.

„Morgen Frau Kou“, begrüßte die junge Frau ihre Arbeitgeberin, doch die antwortete nicht.

Ami ging einfach an ihr vorbei und trat in das Zimmer ein. Yummi guckte sie verwundert an, aber beschloss, nichts zu sagen. Ami holte einen leeren Koffer aus Yummis Schrank und schmiss ihn ihr zu.

„Pack deine Sachen“, befahl Ami streng, und Yummi schaute sie nur wieder einmal verwundert an.

„Wollen wir vereisen?“, fragte das blonde Kindermädchen verblüfft.

Ami lachte sarkastisch auf, „Ja du vereist, aber raus aus unseren Leben, und jetzt pack, deine Sachen und verschwinde!“

„Frau Kou“, sprach Yummi zürgernt, „was habe ich denn falsch gemacht?“

Diese Frage brachte Ami nur noch mehr zum Lachen, und sie ging auf sie zu „So schön und doch so dumm“ sagte Ami zu der blonden Frau und streichelte ihr über die Wange und ließ ihre Finger zu Yummis Schläfe wandern und tippte ihr mit ihrem Zeigefinger drauf...
 

„Also Yummi, ich will, dass du mir eine Frage ehrlich beantwortest“, sprach Ami ruhig und mit einer gewissen Hochnäsigkeit in der Stimme und drehte dem Kindermädchen den Rücken zu. „Glaubst du wirklich das die Liebhaberin mehr Rechte, hat als die Frau?“

Yummi war von dieser Frage sichtlich überrascht, guckte sie nur mit geweiteten Augen an und wusste nicht, was sie sagen sollte. Nach einer Weile versuchte sie irgendwas zu sagen, öffnete ihren Mund und fing an zu stottern, doch Ami unterbrach sie, die Blauhaarige wusste schon die Antwort und ein zufriedenes Grinsen zierte ihre Mundwinkel. Sie war selbst Stolz auf sich.

„Habe ich mir schon gedacht, pack deine Sachen Yummi. Sei mindestens ein Mal in deinem Leben eine kluge Frau und verschwinde aus diesem Haus. Bis 10 Uhr solltest du besser nicht mehr hier sein“, zischte ihr Ami durch ihre Zähne zu und drehte sich wieder zu ihr. Sie wollte der Frau, die ihr Leben auf den Kopf geworfen hatte in die verräterischen Augen blicken und ihr beweisen, dass sie die Frau des Hauses war, und das Yummi nur ein kleiner Zeitvertreib ihres Mannes war. Nichts Wichtiges hatte keinen Wert und keine Bedeutung. „Und ab heute an, wenn du mit meinem Mann vögeln willst, dann bitte nicht in meinem Haus und nicht vor meinem Kind“, mit diesem Satz drehte sich Ami von der sprachlosen Yummi um und verließ das Zimmer.
 

Mamoru stand gerade vor dem Tempel, als sein Handy klingelte. Er holte es raus und sah auf das kleine Display. Sein Gesicht schmückte ein zufriedenes Lächeln, er dachte sich schon das es Bunny war. Seine Frau war seiner Meinung nach nicht imstande alleine klar zu kommen, sie war eine kleine graue Maus, die den Schutz ihres Mannes brauchte. Er grinste selbstzufrieden und ging an das piepende Ding ran.

„Bunny, Schatz, wo bist du? Ich suche dich schon den ganzen Morgen“, sagte er in den Hörer, sein Ton sagte mehr aus als jedes einzelne Wort, es verriet seine Gedanken, und er dachte, dass sie nicht alleine zu Recht kommen könnte.

Bunny gefiel sein Ton nicht, sie wusste schon, was ihr Mann dachte, aber sie wollte es nicht wahr haben, sie überhörte es gekonnt, wie sie es auch immer tat, und atmete tief ein um sich zu sammeln. „Mamoru ich werde für eine Zeit weg sein. Ich brauche Abstand, das alles war ein bisschen zu viel für mich. Bitte verstehe das“, sprach sie ruhig nach einer kleinen Atempause.

„Bunny, bitte komm zurück, wir klären das alles. Bitte, ich will das Kind nicht. Ich wollte nie ein Kind und das weist du auch. Ich wollte nur dich, keine Kinder, kein...“, sprach er auf sie ein und versuchte sie davon zu überzeugen, dass sie alles ist, was er je wollte.

„Ja Mamoru ich weis es am besten“, unterbrach sie ihn inmitten des Satzes, sie klang traurig doch auch eine Stärke konnte man deutlich aus ihrer Stimme hören.

„So habe ich das nicht gemeint. Irgendwann, wenn wir beide bereit sind, werden wir ein Kind haben“, versuchte er sie zu beruhigen, log sie kaltblütig an und hoffte, dass sie ihm die Lüge abkaufen würde.

„Dies ist leider nicht mehr möglich. Du weist, was der Doctor nach der Abtreibung gesagt hatte. Also bitte reiß' nicht alte Wunden wieder auf nur, damit du Salz in ihnen streuen kannst. Such mich nicht, denn Du findest mich nicht. Bitte mach denn DNA Test, ich komme dann, wenn die Resultate da sind“, sprach sie und unterdrückte die aufkommenden Tränen, ihre Stimme wurde immer leiser, sie hatte nicht mehr die Kraft mit ihm zu reden und so legte auf. Zurück blieb ein wütender Mamoru der verärgert sein Handy in die Hosentasche steckte und mit dem Fuß gegen eine Laterne trat.
 

Rei hörte ihr eine bekannte Stimme, gleich darauf einen lauten Knall und sie ging erschrocken aus dem Tempel, rannte die große Treppe runter und lief zur Straße. Sie sah einen Mann, der mit gesenktem Kopf dastand und sich nicht bewegte. Sie erkannte ihn sofort und ging auf ihn zu.

„Mamoru, was ist mit dir? Kann ich dir helfen?“ fragte sie besorgt und nahm seine Hand in die Ihre.

„Nein, sie hat mich verlassen. Keiner kann mir mehr helfen“, sagte er betrübt und auf Reis Gesicht zauberte sich ein Lächeln, dass sie gekonnt versteckte. Innerlich freute sie sich das ihn die Blondine verlassen hatte und jetzt der Weg zu Mamorus Herz für sie freigeräumt war.

„Aber komm, so schlimm wird es nicht sein. Du kennst sie, sie ist eine kleine Heulsuse, sie fängt sich schon“, sprach sie auf ihn ein und versuchte ihr Lächeln zu verstecken, dann hackte sie sich bei ihm ein und sagte: „Komm ich lade dich auf eine Tasse Tee ein.“

Er schaute sie an und fragte „Mit Bourbon?“

„Das versteht sich doch“, lächelte sie und zog ihn in das Haus hinter dem Tempel.
 

Yaten saß schon denn ganzen Tag in seinem Zimmer, er wollte keinen sehen und er wollte nicht das irgendjemand sein Gesicht oder seine Hand sieht. Er spürte Schmerzen, die sich durch seinen ganzen Körper zogen, aber dies war nicht so schlimm. Das Schlimmste war, das er ein schmerzendes Herz hatte. Und dies könnte keine Salbe, keine Tablette, Infusion, Spritze oder Sirup heilen, das Heilmittel für sein Herz war ein blonder Stern, dessen Augen heller strahlten als alles Andere auf dieser verdammten Welt, dessen Körper mehr Wärme spendete als jedes Feuer, oder die Sonne selbst, sein Heilmittel war sein Sternchen, Minako, aber er dürfte sie nicht haben. Sie gehörte nicht dem Silberhaarigen, er hatte seine Chancen bei ihr nicht ausgenutzt, sie ins große Nichts verbannt und sie verletzt. Nein, sie war nicht mehr sein Sternchen. Sie gehörte jetzt zu Diamond, auch wenn er dies nicht zu schätzen wusste. Der Silberhaarige war am Rande der Verzweiflung und so nahm er sich, wie auch jeden Tag zuvor, das Tagebuch und las die Gedanken, die seine Herzensdame geschrieben hatte. Wenn er ihre Gedanken las, dann fühlte er sich immer noch zu ihr verbunden, so als ob sie immer an seine Seite war. So als ob sie sein Licht der Hoffnung wäre. Wenn er ihre Handschrift sah, dann blieb die Welt stehen und es gab nur noch ihn und sie.
 

Er las fast den ganzen Tag, und seine Seele war so traurig, er fühlte dass das, was er gemacht hatte, nicht richtig war. Er nahm sein Handy und rief sie an. Das Klingeln zog sich in die Länge, er wollte fast schon auflegen, als er eine Stimme vernahm.

„Hallo?“, sagte Mina in dem Hörer, doch keiner antwortete ihr. „Hallo! Jemand da?“, fragte sie ein bisschen verärgert, doch wieder keine Antwort. „Ich leg jetzt auf“, sagte sie, wollte schon das Handy vom Ohr nehmen, als sie eine raue Stimme vernahm.

„Hallo Minako“, sagte die männliche Stimme, und Minako fühlte, wie sich ihr Herz in Stücke riss.

„Yaten?“, fragte sie verunsichert „was willst du?“, fügte sie hinzu. Ihre Stimme wollte ihr nicht richtig gehorchen und sie schluckte den großen Klos, der sich schon in ihrem Hals gebildet hatte, runter.

„Ich wollte deine Stimme hören“, vernahm sie seine traurige Stimme und aus ihren Augen glitten schon die ersten Tränen über ihre Wangen.

„Das hast du, und jetzt bye“, zischte sie mit der letzten Energie die ihr blieb ihn an. Sie klang streng, doch sie befürchtete, dass sie der Klos innerlich auffressen würde und so legte sie auf und beendete das Gespräch.

„Ach Mina warte doch, ich wollte nur, dass du weist, dass ich dich immer noch liebe“, sagte Yaten in den Hörer, doch die Blondine hatte schon längst aufgelegt und konnte ihn nicht mehr hören, seine Worte hallte durch den leeren Raum und er wischte sich eine aufkommende Träne aus den Augen.

Schätzchen, was einmal bricht, kann man nicht mehr kleben

Ein lautes Schluchzen war im Hause Kou zu hören, doch keiner ­wagte sich, was zu sagen. Die Herrin des Hauses hatte ihre Meinung eindeutig gezeigt, keiner hatte das Recht sich in die Angelegenheit einzumischen, keiner konnte dem Kindermädchen helfen. Sie hatte einen Fehler gemacht und für den musste sie jetzt büßen, der Tag der Zahlung ist gekommen, und Ami hatte den Preis genant. Das blonde Kindermädchen Yummi musste mit Entsetzten feststehlen, dass ihre Zeit in diesem Haus abgelaufen war, dass sie ihre Sachen packen musste und aus Taikis Leben verschwinden. Sie blickte mit verweinten Augen auf dem großen Koffer, der auf dem Bett lag, in diese Kiste sollte sie ihr ganzes Leben einräumen und sich aus dem Staub machen. Sie wollte nicht, dass es so endet, wollte Frau Kou nicht verletzten, sie hatte sich an das Versprechen geklammert, das ihr Taiki gab, und jetzt, jetzt steht sie alleine in den Ruinen, dass sie mal ihr Leben nannte. Von ihrem Liebhaber war keine Spur, Ami hatte alles gesagt, was man sagen konnte. Mit ihren Fingern wischte sie die Tränen von den Wangen, packte das letzte Kleidungsstück in ihren Koffer und schloss ihn. Sie wollte nicht gehen, sie wollte Taiki nicht verlassen, sie wollte bei ihm bleiben, seine Frau sein, sich um sein Kind kümmern und vielleicht, wenn er es auch wollte, ihn noch ein Kind schenken. Nach der Zeit, die sie mit ihm verbrachte, konnte sie nicht einfach so gehen. Sie waren doch bis gestern zusammen und heute sollte sie ihn einfach so Ami überlassen. Durch ihren Kopf schwirrten die Erinnerungen, sie fühlte wie die Liebe, die Taiki ihr versprach ins Wasser fiel. Er war nicht bei ihr, die Erkenntnis schmerzte.
 

>Rückblick<
 

Yummi saß mit Taiki in einem Café, sie hatten gerade einen Tee bestehlt und Yummi seufzte. Sie hatte Probleme mit ihren Eltern und die Uni lief nicht wie geplant. Taiki musterte sie eindringlich, „Was ist mit dir?“, hörte sie seine resignierte Stimme und schaute ihm, mit ihren verweinten Augen an.

„Meine Eltern, sie stressen mich, ich habe ihnen erzählt, dass ich einen Freund habe, der aber verheiratet ist. Ich sagte ihnen, dass ich dich liebe, und dass du mich liebst, dass du deine Frau verlassen willst, um mit mir zu sein. Sie waren von der Nachricht nicht begeistert, sagten, dass du niemals deine Frau verlassen würdest, dass ich mit dir Schluss machen sollte und mein Leben leben. Ich wollte das nicht, ich wollte dich nicht verlassen ich liebe dich. Du machst mich glücklich, doch sie verstanden das nicht. Sie gaben mir ein Ultimatum, entweder du, oder sie. Ich habe mich für dich entschieden und sie schmissen mich aus dem Haus. Sagten ich solle nicht wieder zurückkommen, ich wäre für sie tot“, erzählte Yummi die Geschehnisse vom letzten Tag und weinte bitterliche Tränen.

„Was ist dann passiert?“, fragte der Braunhaarige kühl und rührte mit dem Löffel in seine Tasse.

„Ich habe mich gestern von der Uni abgemeldet, meine Eltern wollten mir die nicht mehr bezahlen und ich habe kein Geld. Ich weis, nicht wo ich gehen soll, habe niemanden, keine Freunde, kein Geld für ein Hotel“, schluchzte die blonde Frau und blickte hoffnungsvoll Taiki an. Sie dachte, dass er ihr jetzt sagen wollte, dass er seine Familie verlässt und mit ihr bleibt, doch Taiki wollte dies nicht. Sie tat ihm leid, er wollte ihr helfen.

„Komm mit mir, arbeite für mich. Sei das Kindermädchen für meine Tochter“, bot er ihr an, und sie nickte ihm zu. Nahm das Angebot an, erhoffte sich, dass er, wenn sie in seiner Nähe war, eher seine Frau verlassen würde. Sie lächelte ihn dankend an und nippte an ihren Tee.

Die Liebhaber saßen noch eine lange Zeit im Café, besprachen alles, er erklärte ihr, wie sie sich im Haus verhalten musste, sie willigte ein. Sie würde alles tun, nur bei ihm zu sein.

Als sie sich verabschiedeten, umarmte er sie und flüsterte ihr ins Ohr, dass alles sich regeln würde. Sie bat ihn ihr zu versprechen, dass er sich scheiden lassen würde und mit ihr ein neues Leben anfängt. Er nickte knapp und gab ihr als Bestätigung einen Kuss auf den Mund.
 

>Rückblick Ende<
 

Yummi klammerte sich an das Versprechen und entschied, dass es das Beste wäre, Taiki aufzusuchen. Sie ging ein letztes Mal den Weg zu Taikis Arbeitszimmer, klopfte an und ein schlecht gelaunter Taiki öffnete ihr.

„Was willst du?“, zischte er sie an.

Von seiner Stimme bekam sie Angst, er hatte sich nie so gegenüber sie verhalten. In diesem Augenblick verstand sie, dass sie unerwünscht in seinem Leben war, und erhoffte sich keine Hilfe von ihm. „Mich verabschieden. Deine Frau war heute Morgen bei mir. Sie weiß alles und hat mich rausgeschmissen“, sprach sie mit gesenktem Kopf.

„Ich weiß. Das hab ich mir schon gedacht“, meinte Taiki und legte eine Hand auf ihrer Schulter. „Taiki ich will nicht, dass es hier endet. Ich liebe dich“, wimmerte sie unter Tränen.

Taiki zog sie nur in seine Arme und küsste sie auf den Schopf. „Yummi, es muss hier enden. Ich liebe meine Frau“, erwiderte er leise, doch sie konnte jedes einzelne Wort verstehen.

„Du willst dich nicht scheiden lassen?“, fragte sie mit zittriger Stimme und presste sich enger an ihm.

„Nein, will ich nicht. Ich liebe meine Familie“, meinte Taiki strich ihr über den Rücken.

„Das verstehe ich. Ich werde jetzt gehen“, lächelte sie ihn an und wischte sich mit den Handrücken die aufkommenden Tränen von den Wangen. Als sie sich umdrehen wollte, griff der Braunhaarige nach ihrem Handgelenk und drehte sie wieder zu sich. „Ich werde an dich denken. Bitte verzeih mir.“

Sie hob ihren Kopf und küsste ihn, dann löste sie sich von ihm und verließ das Arbeitszimmer und so auch das Leben der Kous.
 

Als ein Taxi vor das Tor des Anwesens parkte, stand Ami am großen Fenster des Wohnzimmers und beobachtete, wie die junge Frau in dem gelben Wagen einstieg. Als das Taxi nach kurzer Zeit wegfuhr, atmete sie erleichtert auf. Der Störenfried war beseitigt. Sie hatte den Kampf gewonnen.
 

-Zwei Wochen später-
 

Mamoru saß aufgeregt auf der Couch im Wohnzimmer und neben ihn seine jüngere Schwester, die ungeduldig mit den Fingernägeln auf den Tisch tapste, gegenüber ihnen saß eine Frau mit grünen Haaren.

„Was willst du Setsuna? Warum bist du hier?“, fragte der Schwarzhaarige die Frau genervt und blickte die durchdringlich an.

Die Angesprochene lächelte ihn süffisant an und fing im sarkastischen Ton an zu sprächen „Wie du sicherlich weist, bin ich hier nur aus einem Grund, und das ist meine Tochter, oder sollte ich besser sagen unsere Tochter. Die DNA Ergebnisse sind da“, Setsuna guckte ihm amüsiert in die Augen und warf den Umschlag auf dem Tisch. „Bitte schaue dir die Resultate an und ruf mich später an um dich zu entschuldigen“ fügte sie noch da zu, und lächelte ihn zynisch an, stand auf und ging zur Tür, sie war eindeutig die Siegerin und so fühlte sie sich auch.

Mamoru nahm, mit zittrigen Händen das Stück Papier und öffnete es. Er wusste schon was da standen würde, doch es war für ihn trotzdem nicht leicht. Minako sah, wie sich sein Körper versteifte und sie brauchte nichts mehr zu fragen, in diesem Moment erkannte sie die Antwort.
 

Nach der kleinen Auszeit, in der sie sich niemandem gemeldet hatte, hatte Bunny einen Endschluss gefast. Sie wollte nicht eine der Frauen sein, die so leichtfertig ihre Ehe auf das Spiel setzten. Sie wollte die Beziehung mit ihrem Mann retten, auch wenn das bedeutet, dass sie Mamrus Kind akzeptieren musste. Dank der Kraft, die sie die letzten zwei Wochen getankt hatte, fühlte sie sich stark genug um die Sache mit Seiya zu beenden. Sie nahm ihr Handy und wählte seine Nummer. Bevor sie zu ihrem Mann zurückkehren konnte, musste sie erst einmal allen mit ihm klären.

Nach dem Piepton hörte sie Seiyas Stimme und ihr Herz pochte stark gegen ihre Brust, doch sie musste es tun.

„Hallo Seiya, ich bin es, Bunny“, sagte sie und fing so gleich auch an zu zittern.

„Schätzchen“, rief Seiya erfreut in dem Hörer, „Wo bist du, ich versuche schon, zwei Wochen dich zu erreichen?“

„Seiya, ich muss dir was sagen“, stotterte Bunny und ging bewusst nicht auf seine Frage ein.

„Was?“, fragte Seiya knapp, er befürchtete schon das Schlimmste.

„Ich will dich nicht mehr sehen. Es ist besser, wenn wir die ganze Sache beenden. Ich möchte meine Ehe retten und du solltest versuchen, deine zu retten. Verstehst du?“, sprach die Goldblonde schloss die Augen um die Tränen zu unterdrücken. Dieses Gespräch fiel ihr schwerer als gedacht.

„Nein Schätzchen, ich verstehe es nicht. Erst meldest du dich nicht zwei Wochen und jetzt willst du alles beenden, um deine Ehe zu retten“, regte sich der Schwarzhaarige auf.

„Seiya, bitte verstehe das, ich will meine Ehe retten und das geht nur, wenn ich das mit uns beende“ sprach die Blondine auf ihn, doch versuchte sie sich selbst, mit den Worten zu überzeugen.

„Schätzchen, was einmal bricht, kann man nicht mehr kleben, und was einmal anfängt, löst sich nicht so leicht, das solltest du wissen“, antwortete Seiya wütend und legte auf.
 

Yaten hatte das zweite Tagebuch zu Ende gelesen, und dass was er gelesen hatte, machte ihn nachdenklich. Auf jeder Seite las er das Gleiche. Und das Datum der ihn aus dem Konzept gebrachte hatte, war der Gleiche, wie der Todestag seiner Eltern.
 

Tagebucheintrag:

Ich kann so nicht mehr weiterleben. Mein Leben verändert sich so schnell und die Geschehnisse gehen mir nicht mehr aus dem Kopf. Wie konnte ich es ihn antun? Wie kann ich behaupten, ihn zu lieben und ihn dann so verraten? Mamoru hatte recht. Die Kous und die Chibas sind nicht gut füreinander, wir verletzten uns nur gegenseitig. Ich sage nicht, dass die Kous es nicht verdient hatten, aber ich habe ein schlechtes Gewissen, ich will zu Yaten gehen und ihm alles sagen. Er hat das Recht alles zu erfahren. Es ist doch seine Familie, doch ich darf nicht. Mamoru versprach mir zu helfen, und Papa auch. Ich hoffe nur Yaten erfährt das nicht, es würde ihn umbringen. Er würde mich hassen, es war meine Pflicht ihm alles zu sagen, doch ich kann es nicht.
 

„Also doch mein Sternchen, du hast das getan“, schlussfolgerte Yaten und schlug vor Wut gegen den Tisch. Seine Hand pochte, doch dies spürte er nicht. Er nahm sein Handy und wählte eine Nummer. Er brauchte Klarheit, er wollte Antworten, und der Detektiv sollte verdammt noch mal sein Job machen.
 

Bunny fuhr noch an dem Tag zurück nach Osaka, sie wollte endlich ihren Mann ihre Endscheidung sagen. Sie wusste, dass Mamoru sie liebte und sie redete sich ein, dass sie das Gleiche für ihn empfand. Sie stieg aus ihrem Wagen, ging zur Tür und schloss sie auf. Langsam ging sie, mit ihrem Koffer in die Hand durch den Flur bis zum Wohnzimmer, doch konnte keinen finden. Kein Mamoru, keine Minako. Sie fragte sich, wo sie waren. Sie ging im Garten und sah Minako nachdenklich im Stuhl sitzen.

Die Goldblonde war glücklich ihre beste Freundin zu sehen, ging auf sie zu und quietschte freudig „Mina!“

Die Frau mit der roten Schleife im Haar drehte sich um und sah die Goldblonde auf sie zu kommen, „Bunny!“ quietschte sie zurück und lief ihr in die Arme.

„Hallo Mina, wo ist den Mamoru. Ich kann ihn nicht finden“, fragte die Bunny ihre Freundin.

Minako zehrte sie im Garten mit und bat sie sich zu setzten, dann erzählte sie ihr alles. Von dem DNA-Test, bis zu Mamorus Reaktion, und das er eine Freundin zum Reden brauchte und er zu Rei ging.

„Ja, es ist besser, wenn er mit ­jemandem redet. Er kann nicht alles in sich behalten, es wird ihn noch von innen auffressen“, meinte Bunny nachdenklich.

„Bunny, du solltest die Ergebnisse sehen“, sagte Minako ihrer Freundin.

„Warum, was steht da?“, fragte die Frau mit den Odangos.

„Das solltest du besser mit eigenen Augen sehen. Geh in Mamorus Arbeitszimmer, er hat es in seine Schublade gelegt“, gab Minako der Frau mit den Odangos den Rat und die Goldblonde stand auf und ging ins Haus.
 

„Herr Furuhata, ich will Ergebnisse. Sie arbeiten schon lange und haben mir keine nützlichen Beweise geliefert. Ich weiß, dass sie der Mörder ist, das ist schon bestätigt, aber finden sie irgendetwas, das nützlich vor dem Gericht sein kann. Ein Tagebucheintrag ist es sicherlich nicht“ meinte Yaten wütend im Hörer und legte auf ohne die Antwort des Detektivs abzuwarten.



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von: abgemeldet
2014-12-23T14:05:25+00:00 23.12.2014 15:05
Tolles Kapitel mach weiter so und ich hoffe es kommt zusammen was zusammen gehört ~♡
Von: abgemeldet
2014-12-17T00:01:15+00:00 17.12.2014 01:01
I love it ~♡
Von: abgemeldet
2014-12-12T21:31:04+00:00 12.12.2014 22:31
Muhahahaha wie geil Ami angeht aber gut taiki hat es nicht anders verdient ;)
Mach weiter so ~♡
Antwort von: abgemeldet
13.12.2014 13:46
Hahahah, ja die kleine Ami... :)
Sie musste Taiki mal zu recht weisen.. :)

Danke!!
Von: abgemeldet
2014-12-08T09:44:43+00:00 08.12.2014 10:44
Tolles Kapitel
Von: abgemeldet
2014-12-08T09:44:36+00:00 08.12.2014 10:44
Tolles Kapitel
Von: abgemeldet
2014-12-08T09:44:24+00:00 08.12.2014 10:44
Tolles Kapitel
Antwort von: abgemeldet
12.12.2014 13:38
Danke schön :)
Von: abgemeldet
2014-12-07T18:13:09+00:00 07.12.2014 19:13
Tolles Kapitel <3<3<3
Von: abgemeldet
2014-12-06T08:36:31+00:00 06.12.2014 09:36
Tolles Kapitel wie immer <3
Antwort von: abgemeldet
06.12.2014 17:15
Danke <3
Von: abgemeldet
2014-12-04T09:19:44+00:00 04.12.2014 10:19
Tolles Kapitel ^^ ~♡
Antwort von: abgemeldet
04.12.2014 16:14
Hallo.
Danke für dein Komi, das freut mich das dir das Kapitel gefällt.
Danke :)
Von: abgemeldet
2014-12-01T22:51:35+00:00 01.12.2014 23:51
Tolles Kapitel ~♡


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