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Bitte, verlass mich nicht!

SasuxSaku
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So diese Idee schwirrte mir die ganze Zeit im Kopf rum und dann habe ich mir mal überlegt hieraus einen kleinen TwoShot zu machen. Ich hoffe er gefällt euch, ich freu mich natürlich über Kommentare. ^^
Aber seid bitte nicht so streng mit mir ich habe den nämlich Nachts geschrieben so von 23:30 bis 1:00 Uhr ^^. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So ihr Lieben hier ist nun der zweite Teil meines Two-Shots. Ich hoffe der Gefällt euch und ich freue mich natürlich wieder über Feedback, Kritik ist auch erwünscht, da ich nämlich noch ziemlich am Anfang stehe und noch einiges lernen muss.

Danke schon mal für die 16 Favos und 2 Kommentare und das bei nur einem kleinen Kapitel, echt Danke! Ihr habt mich motiviert schnell weiter zu schreiben. Und nun viel Spaß beim lesen. ^^ Komplett anzeigen

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Sie - Teil I


 

- Teil I - 

Es sind gerade Mal ein paar Tage ins Land gezogen, seitdem der entschiedene Sieg im 4. Ninjaweltkrieg errungen wurde. Doch auch jetzt gleicht der Anblick Konohas noch einem Schlachtfeld. Die Stadt ist komplett zerstört – Häuser, Läden, die Trainingsplätze, der Park – nichts ist mehr übrig von dem einst so prächtigen und stolzen Feuerreich.

All die Bewohner und Verletzen sind notdürftig in Zelten untergebracht worden und jeder der kräftig genug ist mitzuhelfen beim Wiederaufbau Konohas packt mit an.

Denn da ist etwas was sich in den Gesichtern all dieser Mensch wieder spiegelt - Hoffnung.

Hoffnung auf eine bessere Zukunft – eine Zukunft in Frieden.

 

Aber Konohasstreitmacht hat auch viele Verluste erlitten. Die Menschen trauern um ihre Geliebten die im Kampf umgekommen sind – Freunde, Väter, Mütter, Kinder und Verwandte. Doch sie alle werden weiterleben, nämlich in den Herzen derer die sie lieben. Und obwohl ein solcher Krieg normalerweise nur Verluste hervorbringt, so ist es dieses mal doch anders. Denn ein einst verlorener Freund ist zurück gekehrt um an der Seite seines alten Teams zu Kämpfen. Dem Team 7.

 

Auch wenn es für einige nicht so scheinen Mag so hat diese Wendung doch eine entscheidende Rolle in diesem Krieg gespielt. Denn bei dem Team 7 handelt es sich nicht bloß um irgendein Team – Nein, das Team 7 war schon immer etwas Besonderes. Obwohl dies nach Außen hin oft nicht sichtbar war, so haben sich Naruto Uzumaki, Sakura Haruno und Sasuke Uchiha sich auf ihre eigene Art und Weise perfekt ergänzt.

 

Es war eine schwere Zeit für Naruto und Sakura, nachdem Sasuke das Dorf verlassen hatte und sich Oruchimaru anschloss. Besonders Sakura machte dies zu schaffen, denn sie liebte Sasuke. Sie liebte ihn sogar so sehr das sie sich im lieber angeschlossen hätte, als dass er ohne sie ging.

Doch sie scheiterte damals an dem Versuch  ihn aufzuhalten und obwohl sie nach Außen hin immer noch das starke und temperamentvolle Mädchen zu seien schien, so zerbrach sie doch innerlich immer mehr daran. Denn sie hatte dadurch nicht nur ihre große Liebe verloren, sondern auch einen Freund und Teamkameraden. Für sie war es so als sei ein Teil ihres Lebens mit ihm gegangen. Und auch wenn sie es sich nicht wirklich eingestehen möchte, so liebt sie ihn jetzt immer noch.

Und auch sie strahlte diese Hoffnung aus, nämlich die Hoffnung das Sasuke in Konoha bleiben würde und sie nicht wieder verlies.  

 

Doch seitdem sie mit ihm und Naruto Seite an Seite in dem Krieg gekämpft hatte, so hatte sich noch keine passende Möglichkeit für Sakura ergeben einen Moment mit Sasuke alleine zu sein und endlich all die ungesagten Worte und ihre geheimen Gedanken mit ihm zu Teilen. Denn es gab so viel was sie ihn Fragen wollte, es gab sie viele Dinge die unausgesprochen zwischen ihnen standen. Zum einen verstand sie immer noch nicht warum er sich letzen Endes doch für Konoha entschieden hatte. Und da wäre noch die Frage wie es ihm all die Jahre über  ergangen war, hatte er jemals an sie gedacht oder an die Zeit mit Team 7? Hatte er sie sogar vermisst und vielleicht jemals den Wunsch gehabt von sich aus wider zurück zu kehren? Doch die entscheidendste Frage war, würde er in Konoha bleiben oder würde er sie wieder und dieses mal endgültig verlassen?

 

Sie wusste es nicht. Und um ehrlich zu sein hatte sie auch angst davor auf all ihre Fragen eine Antwort zu bekommen. Es war nicht so das sie direkt vor ihm angst hatte, sonder es war ihr Herz, welches vor angst anfing immer schneller zu schlagen und ihr einen flatternden Puls bescherte, wenn sie bloß daran dachte was seine Antwort sein könnte. Denn sie hatte angst davor, dass er sie wieder verlassen würden, denn dann würde sie endgültig daran zerbrechen. Noch einmal all das Leid zu ertragen und von den Schulgefühlen erstickt zu werden, das würde sie nicht aushalten können. Doch sie wollte endlich Antworten  auf all ihr Fragen, denn die Ungewissheit bescherte ihr schlaflose Nächte.

 

Genau aus diesem Grund ließ sich eine Konfrontation mit ihm nicht weiter hinauszögern. Noch an diesem Abend würde sie ihn aufsuchen. Und genau das tat sie auch.

Ihn zu finden war nicht schwer für sie. Sie fand ihn an dem Platz wo er jeden Abend seit dem Krieg unzählige Stunden verbrachte - ein Felsvorsprung etwas abgelegen von Konoha, von diesem aus konnte man über ganz Konoha blicken. Und dann wurde einem erst das gesamte ausmaß der Zerstörungen richtig bewusst. Es war erschreckend, beunruhigend und atemberaubend zu gleich und doch hatte dieser Anblick etwas magisches, ja fast schon schönes. Es war als würde sich ein Phönix aus der Asche erheben. Für sie Symbolisierte Konoha diesen Phönix. Denn die Stadt erhob sich langsam aus ihrem Trümmern. Die Bürger dieser Stadt hatten schon ganze Arbeit geleistet. Häuser, Läden, Trainingsplätze wurden wieder neu gebaut und sogar der 1. Stock vom Hokageturm erstrahlte in seiner alten Pracht. 

 

Sie entdeckte ihn an einem Felsen gelehnt auf dem Felsvorsprung sitzen. Mit vorsichtigen Schritten näherte sie sich ihm und ließ sich neben ihm nieder. Ihr Herz raste und ihre Atmung war flach und schnell, sie war sich nicht sicher ob vor Angst oder Aufregung.

Keiner sagte ein Wort, Beide starrten bloß in den Himmel hinauf. Es war ein wunderschöner Anblick, das seichte Blaue wich einem zarten rosa und auch die Sonne sank langsam und tauchte das was noch von Konoha übrig war in ein gleißendes orange.

 

Eine ganze Zeit starten die Beiden noch in den Himmel, inzwischen war die Sonne schon einem Vollmond gewichen. Für Sakura war dieses Schweigen unerträglich und mit der Zeit war sie immer unruhiger geworden, doch auf der anderen Seite wusste sie auch nicht wie sie ein Gespräch mit ihm anfangen sollte. Vielleicht wollte er auch gar nicht mit ihr reden, vielleicht war sie in seinen Augen auch noch immer ein Klotz am Bein. Sie wusste es nicht und würde es auch nicht erfahren wenn sie sich nicht traute.

 

Noch ein Mal atmete sie tief ein, schloss die Augen und sprach sich innerlich Mut zu.

„Sasuke?“ Ihr Blick suchte den seinen, doch er guckte weiter starr geradeaus und auch in seinem Gesicht war keine einzige Gefühlsregung zu erkennen. Doch kurz bevor sie schon die Hoffnung aufgegeben hatte hörte sie es doch, ein leises „Hn“, welches ihr signalisierte, dass er ihr zuhörte.

Nun war es so weit, es gab kein Zurück mehr. Sie wurde immer unruhiger und hatte das Gefühl ihr Herz würde vor Aufregung förmlich aus ihre Brust springen, so schnell hämmerte es gegen ihren Brustkorb. Ihre Handflächen wurden feucht und ihr Bauch kribbelte unangenehm. Doch noch einmal Atmete sie tief durch. Sie konnte das schaffen. Nein, sie würde das schaffen! Sie brachte endlich Gewissheit. Und die kleine Flamme der Hoffnung die sie in sich trug wurde zu einem Feuer als ihre Frage mit einer glockenhellen seichten Stimme über ihre Lippen glitt: „Wirst du in Konoha bleiben?“
 

- Teil I Ende -


 

Er - Teil ll


 

- Teil II -

Nach dem Krieg hatte er sich immer mehr zurückgezogen, denn die Leute engten ihn immer mehr ein. All diese Blicke die sie ihm zuwarfen. Die einen waren feindselig und trieften voller Abscheu und Hass. Selbst nach all den Jahren war ihr Wut über seine Taten immer noch unermesslich und selbst das sein Seitenwechsel im Krieg den Sieg für Konoha brachte minderte diese nicht im Geringsten. Aber da waren auch die dankbaren Blicke der Dorfbewohner, doch die schlimmsten waren die hoffnungsvollen. Diese Blicke waren selten und doch waren es die schlimmsten. Denn Naruto und Sakura sahen ihn immer wieder mit diesen hoffnungsvollen und doch mit einem Hauch von Angst gemischten Blicken an, durchbohrten ihn förmlich. Sie gaben ihm zwar den Freiraum den er brauchte, bedrängten ihn nicht. Dennoch war ihm bewusst was sie von ihm erwarteten.

 

Aber genau das war das Problem, er war sich nicht sicher ob er ihren Erwartungen standhalten könnte. Zu viel war in den vergangne Jahren passiert, so viele ungesagte Worte standen zwischen ihnen. Deshalb hatte er sich immer mehr zurückgezogen, war auf einen Felsvorsprung etwas außerhalb Konohas geflüchtet. Denn das war der Ort, an dem er seinen Gedanken und Ängsten freien lauf lassen konnte. Hier konnte er nachdenken und sich klar werden was er wirklich wollte.

 

Genau aus diesem  Grund war er nicht überrascht gewesen, als er an diesem Abend ihre unsicheren Schritte wahrnahm, die sich ihm näherten.  Nach Außen hin hatte er seine perfekte Maske aufgesetzt, doch in seinem innern brodelte es. Die ganze Zeit fürchtete er sich schon vor diesem Augenblick. Deswegen tat er auch so, als würde er sie gar nicht bemerken als sie sich neben ihm niederließ. Aber dem war nicht so. In Wirklichkeit nahm er sie sehr wohl war, dieser süße Kirschgeruch, das kurze rosafarbende Haar, welches ihr puppenartiges Gesicht perfekt umrahmte, die weiblichen Kurven die ihrem Muskulösenkörper umschmeichelten – Ja Sakura hatte sich in den letzten Jahren sehr verändert das musste er wirklich zugeben und wie er festgestellt hatte nicht bloß äußerlich, sondern auch innerlich.

 

Im Krieg hatte er Seite an Seit mit ihr und Naruto gekämpft und da wurde ihm erst bewusst, das aus dem kleinen nervigen Mädchen von Früher, das verzweifelt versucht hatte seine Aufmerksamkeit zu bekommen eine starke junge Frau mit einem unglaublichen Selbstvertrauen gewordne war.

 

Aber von diesem war jetzt nicht mehr viel übrig so schien es. Eine ganze Weile starrten sie Beide bloß in den Himmel, keiner sagte ein Wort. Ihm machte diese Stille nichts aus, er genoss es sogar einfach nur den klängen der Natur zu lauschen. Dennoch konnte er sich diesen nicht ganz hingeben, da er bemerkte wie Sakura neben ihm immer nervöser wurde. Sie verriet sich mit ihrem rasselnden Atem und den Knet ihrer Hände.

 

Jedoch vernahm er nach einiger Zeit ein leises „Sasuke“ welches zögerlich und mit einer kratzigen Stimme, so als hätte sie lange nicht mehr gesprochen über ihr Lippen kam. Fast hätte er gelacht über diese skurrile Situation wäre sie nicht so unglaublich ernst gewesen, denn Sakura benahm sich fast wie früher, sie war schüchtern und unsicher. Eine nervtötende Mischung wie er fand.  

 

Eine ganze Zeit stand er im Zwiespalt, da er sich nicht sicher war ob er ihr wirklich antworten sollte. Eigentlich wollte er dieses Gespräch nicht führen aber früher oder später würde sie es wieder versuchen und so entschied er sich ihr zu signalisieren das er ihr zuhörte.

Man konnte förmlich sehen wie sich ihre angespannten Gesichtszüge für einen Moment entspannten aber gleich darauf wieder ernst wurden.

 

Wieder herrschte Stille, er hatte schon angenommen das sie den Mut verloren hatte dieses Gespräch weiter zu führen. Bis er plötzlich ihr zarte Stimme vernahm: „Wirst du in Konoha bleiben?“

 

 

In gewisser Art und Weise war er auf diese Frage vorbereitet gewesen und doch traf sie ihn jetzt wie ein Schlag. Denn genau das war die Frage vor der er sich die ganze Zeit gefürchtet hatte. Nach Außen hin versuchte er seine perfekte Maske zu bewahren, doch in seinem Innern tobte ein Sturm der Gefühle. Es zerriss ihn förmlich und dann war da auch wieder dieser hoffnungsvolle Blick mit dem Sakura ihn ansah.

 

War er überhaupt schon bereit ihr seine Antwort mit zu Teilen? Würde sie es verstehen? Ihm war bewusst, dass er sie wieder verletzen würde und er war sich nicht sicher ob sie noch mal so stark sein würde um damit klar zu kommen. Aber was spielte das denn jetzt noch für eine Rolle? Ja, seine Zweifel waren begründet doch gab es kein zurück mehr.

 

Sein Körper spannte sich an, jeder Zeit bereit zur Flucht. Noch einmal holte er tief Luft und sprach dann das aus was er am liebsten niemals ausgesprochen hätte.

„Nein, ich werde Konoha verlassen.“

Er nahm deutlich wahr wie sich ihre Augen weiteten und ihr Atem noch unregelmäßiger wurde, doch sagte sie nichts dazu. Was gab es auch groß zu sagen? Sie würde ihn eh nicht aufhalten könnten. So war es das letzte Mal gewesen und so wird es dieses mal auch sein.

 

Also stand er auf und ging. Jedoch vernahm er plötzlich ihr Stimme, es war zwar nicht mehr als ein flüstern, doch verstand er es klar und deutlich: „Sasuke bitte, verlass mich nicht!“ Zum Ende hin wurde ihre Stimme brüchig und zittrig.

Wie erstarrt blieb er stehen, ihm war nicht bewusst warum er dies tat, doch irgendetwas hielt ihn davon hab jetzt einfach zu gehen und sie wirklich zu verlassen. Ihre Bitte hatte ihm einen schmerzhaften Stich versetz und es war als würde die Zeit zurück gedreht. Jedoch war etwas anders.

 

Nämlich das Sakura nicht mehr dieses kleine weinerliche Mädchen war das versuchte ihn zu überzeugen indem sie ihm ihre Liebe gestand. Dieses Mal kam sie langsam auf ihn zu und legte vorsichtig eine Hand auf seine Schulter.

Mit einer sanften und einfühlsamen Stimme sprach sie zu ihm: „ Sasuke ich weiß das du von mir denkst das ich keine Ahnung hätte warum du dies alles getan hast, doch ich weiß mehr als du glaubst. Ich kenne die wahre Geschichte des Uchiha Clans.“ Vor Schreck weiteten sich seine Augen. Sie kannte die Wahrheit. Er wollte sich zu ihr umdrehen, doch das ließ sie nicht zu indem sie schnell weiter sprach.

„Ich weiß das du Konoha dafür hasst was sie dir angetan haben und auch das du Schuldgefühle hast, das du deinen Bruder unrecht getan hast. Doch die Verantwortlich sind tot und das Konoha das du mal kanntest gibt es nicht mehr.“

 

Der Griff um seine Schulter verstärkte sich und er konnte merken wie Sakura ihn zu sich umdrehte. Er konnte sehen, das sie bemerkt hatte das seine Fassade immer mehr bröckelte und dennoch bemitleidete sie ihn nicht, sonder hatte ein kleines feines Lächeln auf den Lippen. Was das Mädchen jedoch nicht sehen konnte, war das er kurz vor einem Zusammenbruch stand. All die Schuldgefühl, der Hass, die Dunkelheit, der Schmerz, die Erinnerungen – alles was er versucht hatte die ganzen Jahre über zu verdrängen -  prasselten unermüdlich auf ihn nieder.

 

Das einzige was ihn davon abhielt sich endgültig dem Schmerz hin zu geben war Sakura. Denn diese hatte nun auch ihre zweite Hand auf seine Schultern gelegt und sah ihn direkt in mit einem festen selbstbewussten Blick in die Augen.

Grün traf Schwarz.

Schwarz traf Grün.

 

Er war unfähig zu sprechen und er merkte wie sein Körper anfing zu zittern und wie er immer mehr die Kontrolle über ihn verlor, doch Sakura ließ sich davon nicht beirren, sonder sprach weiter: „Sasuke, schau dir bitte Konoha an.“ Er ließ seinen Blick über die Fläche wandern, auf der das einst so mächtig Feuerreich stand. Jedoch war davon nicht mehr viel übrig das einzige was er sah war eine Stadt die aus Trümmern bestand. Dennoch konnte man schon deutlich sehen dass die Bewohner an dem Wiederaufbau arbeiteten. Vereinzelt standen schon Häuser und Läden und neue Straßen und Trainingsplätze wurden gebaut.

Es war ein Neuanfang für Konoha.

 

Die plötzliche Erkenntnis was Sakura ihm mit ihrer Geste vermitteln wollte traf ihn wie ein Schlag. Doch bevor er überhaupt etwas sagen konnte sprach sie weiter. Sie lächelte dabei, weil ihr bewusst war das er verstanden hatte was sie ihm sagen wollte.

„Wie ich sehe hast du verstanden was ich dir damit sagen möchte. Konoha startet einen Neuanfang und das gibt auch dir die Chance einen Neuanfang zu starten und das hier in Konoha. Ich kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen wie viel Leid und Schmerz du in den letzten Jahren aushalten musstest und mir ist auch bewusst dass dich das verändert hat. Mir ist auch bewusst das du meine Liebe niemals erwidern wirst und doch als du damals gingst habe ich nicht nur meine große Liebe sondern auch einen guten Freund und Teamkameraden.“ Sie holte noch einmal tief Luft. „Und den möchte ich wieder an meiner Seite wissen. Nicht nur ich, sondern auch Naruto und all die Anderen. Wir alle möchten dass du endlich glücklich wirst. Dir ist schon so viel unrecht widerfahren, nun hast du eine Chance dir hier im neuen Konoha ein neues glücklicheres Leben aufzubauen. Mit Freunden die dir dabei helfen werden und die immer zu dir stehen werden. Bitte Sasuke, verlass uns nicht wieder!“

 

Ihre Wort klangen so verlocken, wie oft hatte er sich so ein Leben schon gewünscht. Aber war es jetzt nicht schon zu spät? Er war so von Hass und Selbstsucht zerfressen, würde er überhaupt jemals glücklich werden oder würde er dann bloß in einer Illusion leben? Dieser Gedanke war schön und beängstigend zugleich.

Noch einmal ließ er seinen Blick über die Trümmer gleiten. Könnte er es wirklich schaffen? Seine Augen suchten die seiner alten Team Kameradin.

 

Vielleicht würde doch alles gut werden. Mit den Menschen an seiner Seite die ihn nie aufgeben haben, trotz der schlimmen Dinge und Verbrechen die er in seinem Leben schon begangen hatte. Die ihn nicht dafür verurteilten, sondern hinter die Fassade blickten und verstanden warum er all diese Dinge getan hatte.

Vielleicht sollte er es wirklich wagen, sein Bruder hätte es bestimmt so gewollt. Schließlich hatte er so viel für diese Stadt geopfert und vielleicht würde er eines Tages seinen Clan wieder aufbauen und dann wüsste er auch schon welches Mädchen er dann an seiner Seite haben würde.

 

Ein kleines fast nicht sichtbares Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er sprach die Worte die in zu seinem Glück bringen würden mit einer tiefen und sanften Stimme: „Ich werde in Konoha bleiben.“ 
 

- ENDE -
 



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Valkyra
2015-02-27T11:21:19+00:00 27.02.2015 12:21
Hey. :)
Ich mag deine Geschichte sehr, vor allem, weil ich so eine ähnliche Idee auch schon in meinem Köpfchen zusammengesponnen hatte. Und ich muss sagen, dass es mir sehr gefällt wie du die Idee umgesetzt hast, da man erst Sakuras Gefühle und Gedanken über das alles lesen konnte und danach Sasukes. Ich fand es toll, dass Sasuke ihr zugehört hat, weil ich wirklich schon damit gerechnet habe dass er abhaut und einen auf Stur macht. Deswegen war es umso schöner zu lesen, dass er sich von ihr quasi die Augen hat öffnen lassen und dadurch selbst wieder ein wenig Hoffnung zurück bekommen hat. Besonders gefällt mir die Geschichte, da ich die Idee niemals so gut hätte auf Papier bringen können, wie du und ich freue mich wirklich, dass ich diese Geschichte lesen konnte.
Es sind zwar einige Fehlerchen dabei, die sich mit der Zeit ein bisschen gehäuft haben, aber ich finde dein Schreibstil macht das ziemlich gut wett, da es sich noch im Rahmen hielt. Aber als keinen Tipp, will ich dir noch mitgeben: Wenn du eine andere Form von (ver)lassen nimmst, dann wird sowas wie (ver)ließ mit scharfem s geschrieben. Wenn es allerdings von lesen kommt, dann heißt es lies mit normalem s. Ansonsten... ja, ich liebe deinen Schreibstil, er ist wirklich wunderschön und hat dieses gewisse Etwas, das mir sehr gefällt. :)
Also, es hat wirklich Spaß gemacht diese süße, kleine Geschichte zu lesen und ich hoffe du schreibst weiterhin so schöne Geschichten.
Noch dazu möchte ich dir zum zweiten Platz meines Wettbewerbs gratulieren.
Liebste Grüße,
Valkyra.
Antwort von:  bamelinchen
02.03.2015 21:47
Hey :)
So jetzt komme ich erst mal dazu dir zu antworten erstmal danke für die netten Worte! :) 
Und wow, ich bin echt baff das ich den zweiten Platz belegt habe, zumal ich gesehen habe welche anderen guten fanfictions eingereicht wurden. Natürlich freut mich das jetzt um so mehr ein solch positiv Feedback zu bekommen, so was motiviert natürlich. Ja und zu meiner Rechtschreibung, ich weiß das sie nicht gerade gut ist, ich bin halt eine niete was Rechtschreibung und Grammatik angeht. Und ich suche nun schon länger einen beat Leser, habe aber bis jetztnoch niemanden gefunden. Naja aber es freut mich das dir die Geschichte so gut gefallen hat. ^^
Liebe Grüße
Bamelinchen
Von:  Cosplay-Girl91
2014-08-04T14:40:06+00:00 04.08.2014 16:40
Ein richtig schönes Ende ist es geworden. Wie es scheint werden die Beiden erst in ein paar Jahren zu einander finden, aber Sasuke wird bleiben und das ist ein Schritt nach vorn :)
LG
Von:  Tini1996
2014-07-28T19:53:36+00:00 28.07.2014 21:53
interessanter anfang,
mach weiter so
glg
Von:  Cosplay-Girl91
2014-07-27T20:45:28+00:00 27.07.2014 22:45
Cooler Anfang. Mach weiter so.
Bin schon sehr gespannt auf den 2. Teil :)


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