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Demon Soul

....das unerwartete begegnet dir auf vielen Wegen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
An dieser Stelle ein kleines Danke an alle die meine Geschichte verfolgen und sie auf ihre Favoriten Liste gesetzt oder Kommentare hinterlassen haben. 40 Favoriten in so kurzer zeit habe ich nicht erwartet, ich hoffe das ich irgendwann vielleicht im dreistelligen bereich bin das wäre der Hammer. Ihr seid der beste ansporn den man haben kann, und jetzt viel Spaß mit dem nächsten Kapitel. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
An dieser Stelle ein kleines Danke an alle die Meine Story verfolgen, jetzt sind es schon über Fünfzig Favoriten, für mich ein neuer Rekord. Ich möchte mich auch entschldigen wenn ich manchmal zu wiederholungen neigen, aber manche setzten sind schwer zu umschreiben so das sie nicht doppelt vorkommen. Konnte ich wohl nicht immer vermeiden, aber dennoch fiel spass weiterhin beim lesen.

Ein Bild zu den Dämonen-Führern und den Zinara -Schwester findet ihr unter der Charakter-Liste Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So das nächste Kapitel, so langsam geht es auf das Ende zu, aber dann kann ich meine Arbeit an Moon City wieder fortsetzen, jetzt wünsch ich euch erstmal viel Spaß beim lesen. Und an dieser stelle danke für über sechzig Favoriten, das ist für mich der absolute Hammer. Komplett anzeigen

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Dämonennacht

Es herrschte Dunkelheit über die Stadt, die angeblich niemals schläft und in der immer Leben pulsierte. Die meisten der Einwohner lagen schon in ihren Betten, schliefen und schöpften Kraft für den nächsten Tag, wenn sie aufstehen und ihrer Arbeit nachgehen würden.

Eine Junge Frau interessierte dies aber recht wenig, sie brauchte keinen Schlaf oder jedenfalls nicht so viel. Den sie war anders als die meisten, sie war nicht mal wirklich ein Mensch, sondern etwas an das die meisten Menschen nicht glaubten.

Sie war ein Dämon, na ja zum größten Teil, den ihr Vater war ein Halbdämon, ihre Mutter aber eine Reinrassige, einst vom mächtigen Herrscher Mundus erschaffen.

Ihre Bestimmung war es, ihren Vater zu Töten, den Spross des Sparda, des dunklen Ritters der sich gegen ihn auflehnte. Der Dämon der sich in eine Menschenfrau verliebte, und mit ihr zusammen zwei Kinder zeugte, Zwillinge mit immenser Macht, die Vergil und Dante getauft wurden.

Zum wohle seiner Frau und der Gesamten Menschheit, verschloss Sparda das Tor zwischen der Dämonen- und der Menschenwelt, und schloss seine Brüder aus.

Wenigen gelang es auf die Erde zu kommen, um jagt auf den Verräter zu machen, den sie töteten da seine Macht in der Dämonenwelt ebenso eingeschlossen wurde.
 

Sparda erlag seinem Schicksal aber ihr Vater und dessen Bruder lebten weiter, bekämpften sich sogar als sie auf unterschiedlichen Wegen wandelten.

Immer wieder dachte die Junge Frau an die Geschichten ihres Vaters zurück, während sie hinauf in den Vollmond blickte. Für einen Moment schloss sie die Augen, atmete tief die kühle Luft der Nacht ein, eher sie ihre tiefblauen Augen wieder öffnete.

Gerade jetzt hatte sie etwas gespürt, eine Präsenz die nicht Menschlich war. Ein Ruf der nur kurze Zeit später durch die Nacht hallte, bestätigte ihre Vermutung, Dämonen.

So wie es sich angehört hatte würden es mehr als einer sein, und wenn sie den Ruf richtig zugeordnet hatte waren es Blades.

Echsen-Dämonen die schon zu der gehobeneren Kaste der Kämpfer gehörten, für einen geübten Jäger leicht zu besiegen. Aber im Rudel sollte man sie dennoch nicht unterschätzen, wenn sie sie nicht schnell finden würde, würde es tote geben.
 

Eilig sprintete sie über das Dach auf dem sie stand, ihr langer Blau-Schwarzer Mantel wiegte leicht im Wind hin und her. Ihre Weißen langen Haare tanzten mit der lauen Brise die sie umfingen.

Mit schnelle schritten kam sie den Abgrund näher, eher sie mit einem eleganten Sprung über die Häuserschlucht hinweg sprang.

Eine Leistung die für einen Menschen Unmöglich wäre, da sie mindestens Zehn Meter überbrückte.

Ein weiterer Ruf, lenkte sie nach links, als sie dem Aufenthaltsort der Dämonen näher kam. Mittlerweile war sie so nah das sie sie spüren konnte, und sie stellte fest das sie sich direkt unter ihr in der Gasse befinden mussten.

Das kratzen von Klauen die über den Boden wetzten, war für sie schon sehr deutlich zu hören, selbst aus einer höhe von über Fünfzehn Meter.

Was sie dann erblickte als sie hinunter sah, ließ sie scharf die Luft einziehen.
 

In der dunklen Gasse stand ein großgewachsener Mann, mit Blonden strähnigem Haar das in alle Richtungen wirr ab stand, einer Meute von sieben Blades gegenüber.

Es war klar das sie diesen Zerreißen würden, eher sie sich ein weiteres Opfer suchen würden. Aber etwas an diesem Fremden kam ihr seltsam vor, er schrie nicht oder zitterte, er wirkte völlig gefast.

Als würde er solche Kreaturen nicht zum ersten mal sehen, er stand da als hätte er sie erwartet. Der erste Blade sprang auf ihn zu als sie bemerkte, wie er etwas unter seinem Bodenlangen schwarzen Mantel hervor holte.

Bei genauerem hinsehen sah sie das es ein Schwert war, ein Katana nach Japanischer Machart vermutlich. Er duckte sich unter der Klaue hinweg die nach ihm schlug, packte den Griff seines Schwertes und zog dieses aus der Scheide.

Das einzige was zu hören war, war ein ziemlich hohes Summen, als die Klinge durch den Körper des Dämons schnitt, unterhalb der Rippen und seinen Oberkörper und dessen Schwanz, der unterhalb den Schulterblätter aus seinem Rücken wuchs, durchtrennte.
 

Während der Blade zu Boden fiel, griffen ihn auch schon die anderen an, der Fremde packte sich den abgetrennten Schwanz, eher der Dämon verbrannte und schlug mit ihm wie mit einer Keule um sich.

Zwei von ihnen erwischte er und warf sie gegen die wand, dreien wich er einfach aus, und den letzten packte er mit einem Art Schweif.

Mit erstaunen sah Mary mit an, wie eine Golden schimmerne Energie ihn überzog, wie sie den Dämon packte und ihn eisern im Griff hatte.

Die anderen wichen von ihm zurück, fauchten ihn an, wagten es aber nicht sich ihm zu nähern. Er hingegen rührte sich nicht, es schien fast so als würde er diese Energie mit seinem Willen und seinen Gedanken Lenken.

So etwas hatte sie ihn ihrem ganzen Leben noch nicht gesehen, was sie vor allem sehr verwunderlich fand, da sie eigentlich schwören könnte das es sich bei diesem Jäger um einen Menschen handelte.

Jetzt aber war sie sich nicht so sicher, vor allem das Gefühl das sie jetzt hatte beunruhigte sie. Es war als würde diese Kraft jemand anderem gehören, und sie fühlte sich weder gut noch Böse an.

Sie war etwas dazwischen, gehörte zu keiner Seite wirklich, und fühlte sich doch zwischen ihnen wohl. Der Blade schrie auf vor Schmerz, obwohl er ihn nur fest hielt doch dann sah sie was wirklich geschah.
 

Diese Energie brannte sich durch seine Haut hindurch, zerfraß das Fleisch und die Inneren Organe.

Seine Schreie waren markerschütternd, weshalb er beschloss seinem Leben ein Ende zu setzten.

Mit einem ruck brach der Schweif im das Genick, ließ ihn unachtsam zu Boden fallen, wo er kurz darauf verbrannte.

Weitere Schweife tauchten um ihn herum auf, neun an der Zahl um genau zu sein.

Mary fragte sich was dieser Kerl war, obwohl sie sich sicher war das er nur ein normaler Mensch war.

Dieser Kraft aber ließ vermuten das er etwas anderes war, kein Halb-Dämon aber dennoch genau so gefährlich. Was als nächstes geschah, passierte so schnell das sie es nicht genau sehen konnte.

Seine Schnelligkeit war sogar größer, als die eines Blitz-Dämonen der zu den schnellsten Dämonen überhaupt gehört.

Seine Angriffe waren präzise, sie hatten nicht den Hauch einer Chance, dem zu entgehen. Seine Klinge glitt Mühelos durch sie hindurch, trennte Arme Beine und Köpfe ab, ohne das diesen einen großen widerstand boten.
 

Innerhalb weniger Augenblicke war es vorbei, als er sein Schwert wieder zurück in seine Scheide Schob, fielen die Dämonen bereits Tot zu Boden und verbrannten.

Mary hatte solch eine Schnelligkeit und Kraft noch nie gesehen, wer immer dieser Fremde war, er stand auf ihrer Seite. Mit ihrem wachsamen Eisblauen Augen verfolgte sie, wie er die Gasse hinter sich ließ.

Sie würde ihm Folgen um heraus zu finden wo er wohnte, während sie ihr Handy zur Hand nahm und eine Nummer wählte.

Wer auch immer dieser Fremde war, sie musste mehr über ihn erfahren, und heraus finden was er war.

Und wenn sie dabei Hilfe brauchte, müsste sie eben diese in Anspruch nehmen. Zum Glück befand sich dieser jemand auch schon in der Stadt.
 


 

Ihm zu Folgen war nicht ganz so leicht, wie sie es sich vorgestellt hatte, schließlich konnte man ein Taxi nicht immer über die Dächer hinweg verfolgen.

Aber zum Glück war sie ein Dämonin, die auch über Flügel verfügte. Zwar aktivierte sie ihre Dämonenform nur kurz, da sie glaubte er könne sie spüren. Aber dennoch reichte es ihr, sein Ziel war offenbar ein kleines schäbiges Hotel.

Das war gar nicht mal so schlecht, wenn sie ein Gespräch mit ihm suchen würde, wäre es ein leichtes in dieses einzudringen. Nachdem sie die Adresse hatte sagte sie ihrem Helfer wo sie sich befand, und dieser Versicherte ihr bald bei ihr zu sein.

Nun saß sie hier, am Rande des Daches das dem Haus gegenüber dem Hotel gehörte, ließ ihre Beine baumeln und dachte nach. Aber sie kam zu keinem Ergebnis, alles was er ihrer Meinung nach sein könnte traf auf ihn nicht zu.

Sie hoffte nur das ihr Bruder den sie vorhin angerufen hatte, mehr wusste als sie und so jemanden schon einmal begegnet war.

Wenn nicht müsste sie ihren Vater anrufen, aber bis er hier in der Stadt eintreffen würde, würden sicher ein paar Tage vergehen. Und sie wusste auch nicht wie lange dieser Fremde noch bleiben würde.

Sicher würde er bald weiter ziehen, nach weiteren Dämonen suchen die er bekämpfen und töten könnte.
 

Ungeduldig wippte sie mit ihren Beinen hin und her, starrte auf ihre Uhr und fragte sich wo dieser Kerl endlich blieb.

Mittlerweile wartete sie über eine Stunde auf ihn. Männer, auf die war eben nie verlass, sie versprachen dir das Blaue vom Himmel und hielten es doch nicht ein. Eine Präsenz die sie dann auf einmal Spüren konnte, ließ sie aufspringen und sie sich blitzschnell umdrehen.

Da stand er, gelassen und ruhig wie immer, sein Gesicht verzog keine Miene.

Aber seine Augen strahlen als er sie erblickte, und auch ein kleines Lächeln umspielte nun seine Lippen.

Mary lief auf ihren Zwillingsbruder zu, und umarmte ihn herzlich, konnte dabei sein Schwert Zinara spüren, das er auf den Rücken trug.

Als ihre Finger über das Metall glitten, konnte sie die Macht der Klinge spüren die ihr inne wohnte. Eine Macht die nur Leon beherrschen konnte, sie würde mit dieser Klinge auch umgehen können, aber ihr ganzes Potenzial konnte nur ihr Bruder entfesseln.

Ebenso wie die Macht ihres Schwertes Kematu nur sie voll entfalten konnte, Sie löste sich und sah ihn an.

Als nächstes gab sie ihm einen Boxer gegen die Schulter, was ihn zusammen zucken ließ.

"Warum hat das so lange gedauert, ich warte hier schon seit über einer Stunde auf dich. Du sagtest das du innerhalb von Fünfzehn Minuten hier wärst" blaffte sie ihn an.
 

"Entschuldige aber auf dem Weg hierher, lief mir ein ein Blitz und vier Frosts in die Arme. War nicht ganz so leicht die zurück in die Hölle zu schicken".

"Noch dazu hat er mir erklären müssen, warum er es so eilig hatte" fügte eine zweite Stimme hinzu.

Mary blickte sich um und erblickte den Besitzer dieser Stimme, ein recht groß gewachsener Mann, mit breiten Schulter, kräftigen Armen und einem hinreißenden Lächeln.

Seine Roter Ledermantel tanzte leicht im Abendwind hin und her. Noch dazu trug er Lederstiefel, eine Lederhose und eine Schwarze Lederweste.

Seine Blauen Augen fixierten sie und obwohl seine Haare Weiß waren, wie ihre eigenen und die ihres Bruders, wirkte er doch noch ziemlich Jung.Mary ging auf ihn zu und umarmte auch ihn, was er Herzlich erwiderte.

Auch wenn Dante einen ziemlich großen Ruf als Rüpel und Schlächter von Dämonen hatte, seinen Kindern und seiner Frau gegenüber war er immer warmherzig und Liebevoll.

"Hallo kleines" flüsterte er ihr zu als sie sich von ihm löste und er ihr in die Augen sah.

"Wieso hast du nicht angerufen und bescheid gesagt das du in der Stadt bist Dad" fragte sie ihn.

"Weil ich erst vor kurzem hier eintraf, ich hatte es mit einem hochrangigem Elite-Dämon aus dem neunten Kreis der Hölle zu tun. Er war ein ziemlicher Brocken, aber meiner hübschen war er nicht gewachsen".
 

Wen er damit meinte, demonstrierte er als er sein Schwert Rebellion zog, und sie durch die Luft gleiten ließ.

Mary sah sich die Klinge an, die eines Tages an sie oder ihren Bruder Übergehen würde.

Aber nur wen es einem Dämon gelang ihren Vater zu töten, was ganz sicher nicht so schnell passieren würde.

Und an Altersschwäche würde er auch nicht so schnell sterben. Schließlich lebten Dämonen ewig, ob das auch auf Halb-Dämonen zutraf wusste keiner von ihnen. Aber mit der Zeit würde sie dies in Erfahrung bringen, ihr Vater steckte sein Schwert wieder weg.

Er löste sich von ihr und ging auf die Kannte des Daches zu, spähte hinüber zu dem Hotel das sie im Auge behielt. Er versuchten sich auf seine Sinne zu Konzentrieren, ob er eine mächtige Präsenz oder einen Dämon spüren konnte.

Da war aber nichts, nur Menschen die friedlich schliefen.

"Und, in welchem Zimmer steckt nun dieser Kerl, den du nicht zuordnen konntest" wollte er wissen als Mary neben ihn trat und es ihm zeigte.

"Neun Etage, auf der linken Seite, seit er sein Zimmer betreten hat brennt dort nun Licht".

"Und du bist dir sicher das er kein Halb-Dämon wie wir ist" warf Leon ein und erntete ein Nicken von ihr.
 

"Erzähl was genau du gesehen hast" verlangte ihr Vater und sie tat es.

"Es war unglaublich, seine Schnelligkeit übertraf die eines Blitzes um weiten, ob es an dieser Kraft lag die er benutzte weiß ich nicht. Ich konnte aber spüren das sie weder Gut noch Böse ist, eher irgendetwas dazwischen".

"Wie meinst du das" wollte Leon wissen.

"So wie ich es sagte, sie war nicht gänzlich Böse, aber auch nicht Gut. Es kam wohl darauf an wofür man sie einsetzte, jedenfalls war diese Energie für die Dämonen wohl giftig. Sie zerfraß die Haut, das Fleisch und die Organe eines Blades den er mir ihr fest hielt".

"Wie lange brauchte er um sie zu besiegen und wie viele waren es" erwiderte Dante und sah sie an.

"Es waren Sieben und er brauchte nicht einmal drei Minuten um sie zu Töten, noch dazu trug er ein Schwert bei sich. Es sah aus wie ein Katana, ob es sich dabei um eine Teufelsklinge handelt weiß ich nicht.

Vorstellen könnte ich es mir aber schön, auch wenn ich sie nicht genau sehen konnte. Ich konnte fühlen das dieses Schwert etwas einzigartiges an sich hat".

"Wen er Sieben Blades so schnell töten konnte, muss er mehr als ein gewöhnlicher Mensch sein. Sehen wir uns diesen Kerl mal genauer an" entgegnete Dante, als er mit einem Satz auf das Dach das Hotels sprang, dicht gefolgt von seinen Kindern.
 


 

Es war ein leichtes, über die Tür die zum Dach hinauf führte einzudringen. Sie war nicht einmal verschlossen, was es zu einem Kinderspiel machte sie zu knacken.

Im inneren angelangt, stiegen sie hinab in den neunten Stock, folgtem dem Flur bis sie vor einer Tür stehen blieb.

Durch das Fenstern recht neben der Tür, konnte sie das Haus gegenüber sehen. Das hier musste sein Zimmer sein, also nickte sie ihrem Vater zu der Leon ein Zeichen gab.

Mit einem Dietrich bewaffnet machte er sich daran die Tür zu öffnen, etwas wofür er nur Sekunden benötigte. Dante ging als erstes hinein, gefolgt von Leon und und zum schluss Mary. Langsam gingen sie den Flur entlang, folgten dem Licht das vor ihnen brannte und wohl das Wohnzimmer dieses Zimmers erhellte.

"Keine Bewegung oder die kleine stirbt" ertönte plötzlich ein Stimme hinter ihnen.

Noch bevor Dante oder Leon reagieren konnte entwaffnete der Fremde Mary, hielt ihr Schwert in seiner rechten Hand während er mit seiner linken ihr einen Dolch an den Hals drückte.

Dante blickte in ein Blaues Auge, da er das Gesicht des fremden nur zur Hälfte sah. Das verblüffenste Merkmal an ihm, waren die drei Schnurrhaar ähnlichen Striemen auf seiner Wange. Noch dazu überraschte es ihn, das er Kematu in der Hand halten konnte.

Die Klinge war so geschaffen worden, das sie jedem außer seiner Familie Schmerzen zufügte, wenn sich ein Fremder des Schwertes bemächtigte. Er aber konnte sie halten, aber jetzt zählte mehr das wohl seiner Tochter.
 

"Wenn ihr auch nur zuckt, ist sie tot" zischte der Fremde den beiden Männern entgegen. Mary lief in diesem Moment der nackte Angstschweiß über die Stirn.

Der Fremde war noch schneller als sie gedacht hatte, konnte sogar ihr Schwert das er ihr abgenommen hatte halten.

Ein schnitt durch die Kehle mit dem Dolch würde sie überleben, eine Enthauptung durch ihre eigene Klinge allerdings nicht. Und ihr Vater und ihr Bruder wussten das nur zu gut.

"Eine durchtrennte Kehle, wird ein Halbblut nicht umbringen Junge" erwiderte Dante der ihn ansah.

Leon machte anstallten seine Hand zu seinem Schwert zu führen, aber Dante zeigte ihm mit einem Blick das er das lassen sollte.

"Dann seid ihr also Dämonen, vielleicht sollte ich ihr dann mit ihrem eigenen Schwert, den Kopf von den Schultern trennen" erwiderte der Fremde gelassen.

"Tu das und du wirst eine Minute später ebenfalls Tot sein, ich bitte dich aber die Waffe sinken zu lassen. Wir sind nicht hier um mit dir zu Kämpfen".

"Weshalb sollte ich dir glauben, Dämonen lügen um sich einen eigenen Vorteil zu verschaffen".

"Wenn du meinen Worten nicht glaubst dann glaube meinen Taten, ich übergebe dir sogar mein Schwert wenn es sein muss. Wir sind nur hier weil wir mit dir reden wollen, mehr nicht" erwiderte Dante, als er Rebellion vom Rück nahm und es ihm entgegen streckte.

Als der Angreifer das Schwert sah, ließ er seinen Dolch sinken und ging an Mary vorbei. Nebenbei streckte er ihr, ihr Schwert entgegen das sie wieder an sich nahm.

Er ging auf Dante zu, ergriff Rebellion und sah sich die Klinge an, stich voller andacht über die Scharfe Schneide.
 

"Ich hatte von diesem Schwert gehört, es aber nie für Möglich gehalten es einmal mit eigenen Augen zu sehen" flüsterte er vor sich hin. Im nächsten Moment hielt er es ihm wieder hin worauf Dante es wieder an sich nahm.

"Es ist mir eine Ehre euch kennen zu lernen Dante-Sama, Sohn des Spardas" sprach er Respektvoll zu ihm wobei er sich leicht verbeugte.

"Du Bist Japaner" erwiderte dieser als er an ihm vorbei ging, und ihnen ein Zeichen gab ihm zu folgen.

"Ja, ich wurde in der Provinz Kumamoto in einem kleinen Dorf geboren, ich bereise die Welt seit meine Ausbildung beendet ist, um Dämonen und böse Geister zu jagen. Und all jede die den Menschen schaden zufügen, und die vom Gesetzt nicht belangt werden können".

"Zu was hat man dich ausgebildet" wollte Mary wissen die er nun ansah. Ihr fiel dabei genauso wie ihm auf, das sie ihren jeweiligen Gesprächspartner äußerst anziehen fanden.

Das er gut aussah, war jedenfalls nicht zu bestreiten, da er ziemlich Muskulös gebaut zu sein schien.

"Ich wurde zu einem Shinobi ausgebildet, ich lernte meine Körperliche und geistige Energie zu benutzen, um Jutsus auszuführen. Das sind mächtige Techniken die auf den Elementen beruhen, man kann sie aber auch anderweitig einsetzten.

Außerdem musste ich lernen meinen Biju unter Kontrolle zu hallten".

"Dann bist du als ein Jinchuriki" erwiderte Dante und der Fremde nickte.

"Was ist den bitte ein Biju und was ist ein Jinchuriki" warf Leon dazwischen, der abwechselnd zwischen seinem Vater und dem Japaner hin und her sah.
 

"Jinchuriki heißt übersetzt soviel wie Menschenopfer-Kraft, damit werden Menschen beschrieben die einen Biju, einen Art Naturgeist in sich tragen.

Ihnen stehen oft ungeheure Kräfte zur Verfügung, da ein Biju anders als ein Mensch, ein fast unerschöpfliches Chakra hat. Chakra ist die Energie, die aus Körper und Geist-Energie besteht, und die jeder in sich trägt.

Die Bijus die davon sehr viel haben, wurden in Menschen versiegelt als sie begannen, zu wüten und die Städte der Menschen anzugreifen.

Nicht vielen gelingt es diese Kraft zu beherrschen, wer es aber schaft mit seinem Biju Freundschaft zu schließen, kann diese Kraft kontrollieren und sie gezielt einsetzten".

"Welchen der Neun trägst du in dir Junge" wollte Dante wissen.

"Bitte nennt mich bei meinem Namen Naruto, und es handelt sich bei mir um den Neunschwänzigen Fuchs".

"Also der mächtigste aller Bijus, kaum zu glauben das du ihn unter Kontrolle hast".

"Er war auch anfangs ein wenig schwierig zu handhaben, aber als ein Krieg zwischen den Clans in meinem Land ausbrach, wussten wir das wir in nur gemeinsam beende könnten".

"Das erklärt zumindest wieso meine Tochter glaubte das du ein Mensch bist, jetzt aber spüre ich das noch etwas anderes in dir steckt.

Außerdem warst du in der Lage Kematu in deiner Hand halten zu können, und das wo die Klinge so gefertigt wurde, das sie niemand in die Hand nehmen kann aus mir und meinen Kindern und meiner Frau".
 

"Wirklich, mir kam es so vor als würde ich mein eigenes Schwert in Händen halten" erwiderte Naruto nur.

"Würdest du es mir mal zeigen" fragte Dante und er nickte, als er auf die Kommode wies auf der es lag.

Dante ging darauf zu und schon in dem Moment, als seine Finger den Griff des Schwertes berührten, spürte er das dies eine mächtige Klinge war.

Nicht nur irgendein Schwert, sondern die Waffe eines Dämons, eines Dämons dessen Kraft vielleicht sogar an die Macht seines Vaters heran reichte.

Als er es fest in die Hand nahm und heraus zog, kam eine fast gänzlich Schwarze Klinge zum Vorschein, die entlang der Schneide mit weißen Schriftzeichen und Symbolen versehen war.

Diese Waffe wer eindeutig von Mertan geschmiedet worden, dem Schmied der Höllenfeuer, der auch seine Klinge und die seiner Kinder und seines Vaters gefertigt hatte.

Er wand sich genau wie Sparda von Mundus ab, und verhalf ihm und seinen Sprösslingen zu seinen Klingen. Das er hier ein weiteres Meisterwerk von ihm in der Hand hielt war eindeutig.

"Gehörte dieses Schwert früher einem Elternteil von dir" wollte er von Naruto wissen, als er ihn ansah und mit der Spitze des Schwertes auf ihn zeigte.
 

"Ja, es gehörte meinem Vater, wieso fragst du" erwiderte er als Dante auf ihn los ging, den Arm zum Stoß angewinkelt.

Entsetzt sah Mary mit an, wie er die Klinge durch das Herz von Naruto trieb. Sah wie dessen Augen sich vor Schock weiteten, als er Blut spuckte und zu Boden ging.

Er landete auf dem Rücken, die Arme von sich gestreckt, den Blick ins Nichts gerichtet. Sein Blut sammelte sich schon in einer Lache um ihn herum, bis sie sahen wie es sich wieder zurück zog.

Es floss wieder in ihn hinein, sein Finger begannen leicht zu zucken, eher er plötzlich aufschrie.

Das Schwert wurde aus der Wunde heraus gedrückt, hing nun in der Luft über ihm als er es packte und sich aufrichtete. Doch sein äußeres hatte sich Verändert, er sah nun nicht mehr wie ein Mensch sondern wie ein Bestie aus.

Sein Haut war mit einem grauem Fell überzogen, Arme, Brust, Beine und Hüfte in eine Rüstung gewandet. Scharfe Krallen waren ihm an den Fingern gewachsen, sein Gesicht hatte Raubtier-artige Züge angenommen.

Die oberen Reißzähne waren so lang, das sie hervor stachen wie bei einem Säbelzahntiger.

Seitlich am Kopf wuchsen vier Dornen-artige Hörner, direkt hinter den Tier-Artigen Ohren aus seinem Schädel und sie konnte auch einen Schwanz sehen. Seine Augenfarbe war von Blau in gelb gewechselt, und ein kehliges Knurren kam über seine Lippen.
 

Er hatte Dante ohne zu Zögern angegriffen, dieser aber wehrte seinen Hieb ab, versetzte ihm einen Kniestoß in den Magen, eher er ihm die rechte Faust ins Gesicht schlug.

Benebelt von den Treffern, sackte er nach vorne und Dante fing ihn auf, als er wieder zum Mensch wurde.

Sein Schwert glitt ihn aus den Händen und fiel zu Boden, als er Naruto hinüber zum Sofa schleppte und ihn darauf ablegte.

"Was zum Teufel war das den gerade" wollte Leon wissen, als er seinen Vater ansah der Narutos Schwert aufhob und es wieder in seine Scheide schob.

"Das war die Erweckung eines Halb-Blutes, Naruto stammt von einem Dämon ab genau wie ihr und ich. Da aber bis jetzt niemand davon wusste, konnte niemand den Inneren Dämon spüren weshalb es für dich den Anschein machte, das er ein Mensch wäre Mary. Das ist er aber genau so wenig wie ich".

"Woher wusstest du es dann plötzlich Dad" wollte sie von ihm wissen.

"Durch dieses Schwert" erwiderte er und hielt Narutos Klinge in die Höhe eher er fort fuhr, "diese Klinge ist eine Teufelsklinge. Geschmiedet wurde sie von Mertan, der auch meins und eure Schwerter geschmiedet hat, und die eures Großvaters.

Ich erkenne eine Arbeit von ihm wenn ich sie in der Hand halte, es könnte sich um Masamune handeln, sicher bin ich mir aber nicht.

Wenn ich weiß welcher Dämon Narutos Vater war, dann weiß ich auch ob ich recht habe".
 

Er legte das Schwert auf dem Tisch ab, eher er sich ab wand und das Zimmer zu verlassen schien.

"Wo willst du hin Dad" wollte Mary wissen als er stehen blieb.

"Ich gehe etwas Trinken, war ein harter Tag heute, da hab ich mir einen Drink verdient.

Ihr solltet bei ihm bleiben und auf ihn acht geben, jemand sollte ihm erklären was er wirklich ist. Und ich finde das einer von euch am besten dafür geeignet ist" entgegnete er.

"Das kann Mary übernehmen, ich gehe hinauf aufs Dach und halte wache, würde mich nicht wundern wenn diese Erweckung ein paar Dämonen bemerkt haben" warf Leon ein.

So waren die Rollen für die nächsten Stunden verteilt, also machte Mary es sich in dem Sessel bequem um auch ein wenig zu schlafen, auch wenn sie das noch nicht nötig hatten.

Dante hingegen verließ das Zimmer gemeinsam mit seinem Sohn, eher sie die Tür hinter sich schlossen und ihnen ihre Ruhe ließen.

Neuigkeiten

Die Bar die er aufsuchte, war um diese Zeit nicht wirklich gut gefühlt, wie es ein Barmann ausdrücken würde.

Die Tatsache das der Barkeeper eine Frau war, passte ihm ganz gut, den entweder würde sie ihn anflirten, oder ihn einfach nur bedienen.

Sein blick schweifte durch die Bar, erblickten nur eine Handvoll Männer, von denen zwei eine ruhige Kugel am Billard-Tisch schob. Ein anderer saß mit einem Kollegen in einer der dunklen Ecke, und ließen sich ein paar Feierabend-Bier schmecken.

Er ging auf die Bar zu und als die Barkeeperin seinen Ehering sah, fuhr Option eins schon mal weg. Er setzte sich an die Bar, legte Geld auf den Tisch und setzte sich.

"Einen Whisky bitte" verlangte er, und sie stellte ein Glas vor ihm ab und schenkte ihm ein. Dante stürzte es in einem Zug hinunter, verlangte gleich nach Nachschub und sie schenkte nach.

"Besser sie lassen die Flasche gleich hier, dann können sie sich das einschenken sparen" riet er ihr, als sie die Flasche vor ihm abstellte.

"Harte Nacht gehabt" fragte sie ihn und wischte mit einem Tuch über den Tressen.

"Ein richtiger Höllenritt wenn sie es genau wissen wollen" erwiderte er als er das zweite Glas hinunter kippte.
 

"Stress mit ihrer Frau gehabt" fragte sie nach, und er grinste nur kurz auf.

"Wen dem so wäre läge ich jetzt in einem Krankenhaus, und würde mich hier nicht besaufen".

"Weswegen dann das Bedürfnis nach einem harten Drink?"

"Ich hatte einen Job zu erledigen" erwiderte er nur gelassen. Ein Glück das sie sein Schwert nicht sehen konnte, sonst könnte sie sich denken was für einen Job er hat.

Magie war eben eine tolle Sache, damit konnte man Dingen direkt vor den Augen der Menschen verstecken, ohne das sie es bemerkten.

"Und was für ein Job war das" wollte sie nun wissen.

"Kann ich ihnen nicht sagen, sonst müsste ich sie Töten" erwiderte er grinsend, und sie verstand den kleinen Wink.

Als sie sich wieder ihrer Arbeit zu wand, ertönte das Glöckchen der Eingangstüre als ein weiterer Gast die Bar betrat. Dante brauchte nicht aufzusehen, um zu wissen um wen es sich handelte.

Da reichte ihm die Präsenz die er spüren konnte, um sich sicher zu sein das es ein Jäger war den er sehr gut kannte. Dieser kam an die Bar, setzte sich an die Theke und sah ihn von der Seite an.

"Du überspringst das Bier und kommst gleich zu den harte Sachen, sieht so aus als hättest du ne höllische Nacht hinter dir" sprach der Gast zu Dante.

Dieser Blickte Nero nur kurz an, eher er seinen nächsten Drink hinunter stürzte.
 

"Du hättest an meiner Stelle auch direkt zum Whisky gegriffen, wenn du erfahren hättest was ich erfahren habe" erwiderte er nur, als er die Barkeeperin heran winkte.

"Gibst du meinem Kumpel zwei Bier bitte" sprach er zu ihr, und sie nickte. Nur kurze Zeit später standen zwei Bier vor Nero, als die Barkeeperin ihn einmal genau ansah.

"Ist heute Tage der Albinos, ich hab bis jetzt noch nie zwei Kerle gleichzeitig gesehen, die trotz ihrer weißen Haare noch so jung aussehen".

"Ist ein Gendefekt, der in unserer Familie häufig vorkommt. Komm kleiner setzten wir uns in eine ruhige Ecke und quatschen ein wenig" entgegnete Dante, als er er sich sein Glas und den Whisky schnappte und aufstand.

Nero hingegen nahm sich seine Biere und folgte ihm zu einem der Tische an den sie sich setzten.

"Und worüber willst du reden" fragte er seinen Onkel und nahm einen Schluck von seinem Bier. Seit er durch ihn an Yamato gelangte, fügte sich die Scherben seiner Vergangenheit zusammen. So fand er heraus, das sein Mutter von Dantes Bruder Vergil geschwängert wurde, er erfuhr es niemals.

Nur wegen dem Blut seines Vaters, konnte er Yamato wieder zusammenfügen als dieses zerbrach.

Deswegen hatte er diesen Dämonischen Arm dem seine Kraft inne wohnte, deshalb konnte er gegen die Dämonen bestehen die er bekämpfte.
 

So gesehen war er Froh das sein Onkel ihn fand und die Lügen des Ordens aufdeckte, die ihn großgezogen und ausgebildet hatte.

"Wo fang ich da bloß an" entfuhr es Dante der sich wieder ein Glas einschenkte.

"Wie wäre es am Anfang" erwiderte Nero ruhig, "wieso bist du eigentlich hier in der Stadt" fügte er noch hinzu.

"Wegen eines Jobs weswegen sonst, ich hab mich mit Hedrona vor der Stadt gekloppt, man ich sagt dir, diese Furie kann ordentlich austeilen und einstecken.

Der Kampf mit ihr dauerte länger als ich erwartet hatte, als ich sie zurück in die Hölle gejagt hatte, machte ich mich auf den Weg in die Stadt. Ich wollte mich ein wenig ausruhen, als mir meine Sohnemann in die Arme lief".

"Leon ist auch hier in der Stadt" warf Nero ein und Dante Nickte.

"Ja, ebenso wie deine Cousine, jedenfalls hatte er es ziemlich eilig, sagte mir das Mary ihn bereits erwart würde und das sie sein Hilfe brauchte".

"Wobei, sie ist genau so hart ihm nehmen wie du, weswegen sollte sie Hilfe brauchen".

"Es ging darum das sie jemanden gefunden hatte, bei dem sie sich nicht sicher war, was er ist. Das Rätsel hat sich aber gelöst, bei dem Kerl den sie fand handelt es sich um einen Halb-Dämon, und um einen mächtigen noch dazu.

Seine Teufelsklinge ist genau so mächtig wie meine und Yamato, wahrscheinlich genau so mächtig wie Alastor selbst. Noch dazu ist seine Kraft der meinen Ebenbürtig oder wahrscheinlich sogar noch überlegen".
 

"Das ist Unsinn, Sparda gehörte zu den mächtigsten Dämonen die es je gab, er konnte immerhin Mundus erschlagen. Der Kerl kann nicht von einem Dämon abstammen der noch stärker ist als Sparda selbst, dann müsste er von Mundus selbst abstammen".

"Wir wissen nicht wie viele Dämonen es gab, deren Stärke an die meines Vaters heranreichten. Die Möglichkeit bestünde durchaus das sein Vater, genau so stark oder stärker war" entgegnete Dante ohne zu zögern.

"Okay, dann gibt es eben noch ein Halbblut das genau so stark sein könnte wie du, das ist aber noch lange kein Grund gleich zum Whisky zu greifen".

"Das nicht, aber er trägt auch einen Biju in sich, den neunschwänzigen Fuchs um genau zu sein. Die Kraft eines Dämons gepaart mit der Macht eines Bijus, könnte selbst für jemanden wie mich zu viel sein.

Ich bin mir nicht mal sicher ob wir alle zusammen ihn schlagen könnten, sollte er jemals sich gegen die Menschen stellen, wird er deren größter Feind sein" erwiderte er als, er sich die Flasche nahm und den Rest herunter kippte.

Dante erhob sich, ging auf die Bar zu und legte noch ein wenig Geld auf den Tresen. Die Barkeeperin wunderte sich, hatte er doch gerade in weniger als eine Viertelstunde eine Flasche Whisky geleert, und lief noch perfekt Geradeaus als hätte er nur Wasser getrunken.

"Wo willst du den jetzt noch hin Dante" rief Nero ihm zu, als er auf die Tür zu ging.

"Zu einem Freund, ich brauche ein paar Antworten" erwiderte er, als er die Bar hinter sich ließ.
 


 

Stunden später in dem Hotelzimmer, das Naruto bewohnte und in dem Dante ihn ausgeknockt hatte, fuhr dieser aus einem unruhigen Schlaf hoch.

Schweiß stand ihm auf der Stirn, den er sich mit der rechten Hand weg wischte. Ein wenig Orientierungslos sah er sich um, versuchte zu begreifen wo er war.

Dann kamen die Erinnerungen zurück, er war auf der jagt gewesen, hatte Dämonen getötet und war dann in sein Hotelzimmer zurück gekehrt.

Und dann hatte er unerwarteten Besuch bekommen, hatte Bekanntschaft mit Dante und seinen Kindern gemacht. Und dann war der Rest nur noch ein undurchsichtiger Nebel, den er nicht durchdringen konnte.

Die Erinnerungen die dahinter lagen, waren für ihn unerreichbar. Als er sich im Zimmer umsah, erblickte er sein Schwert, das auf dem Tisch vor der Couch lag.

Dann erblickt er sie, eine junge Frau die im Sessel saß und schlief.

Ihre Haare waren weiß, ihr Gesicht hatte gleichmäßige und Engelshaften Züge, sie war wahrlich wunderschön. Zumindest ihr Gesicht war es, der Rest von ihr war durch ihren Blauschwarzen Mantel vor seinem Blick verborgen.

Naruto erhob sich, nahm sich eine Decke die nicht weit von ihm entfernt lag, und deckte sie damit zu.

Dabei bemerkte er das sein Shirt ein Loch hatte, eher einen kleinen Schlitz auf höhe des Herzes. Noch dazu bemerkte er das getrocknete Blut um dieses Loch herum, was war mit ihm nur geschehen?

Da er zu keiner Antwort fand, beschloss er sich erst einmal eine Tasse Tee zu kochen. Also ging er in die Küche während er sich seinem blutigen Shirt entledigte, setzte Wasser auf, und drehte den Herd an.
 

In der Zeit in der er darauf wartete dass das Wasser kochte, nahm er seine Ausrüstung zur Hand, breitete sie auf dem Tisch aus und begann damit seine Waffen zu reinigen.

Als erstes würde er mit seinen Handfeuerwaffen anfangen, also nahm er die erste von vielen Siegelrollen und breitete sie aus.

Schnell löste er das Jutsu mit dem er diese versiegelt hatte, und schon lag ein Dutzend Pistolen vor ihm die von Unterschiedlichen Herstellern stammten.

Das Pfeifen des Teekessels macht ihn darauf aufmerksam, das sein Wasser kochte.

Schnell ging er zum Herd und schaltete diesen aus, eher er sich einen Tasse mit dem heißen Wasser füllte und einen Teebeutel seiner eigenen Mischung in diese gab.

Danach begab er wieder zum Tisch, nahm eine Desert Eagle zur Hand und begann diese auseinander zu nehmen und zu reinigen.

Geflissentlich ging er seiner Arbeit nach, bemerkte nicht das der Duft seines Tees jemanden angelockt hatte.

"Hast du vor in einen Krieg zu ziehen" erklang eine liebliche Stimme, als er aufsah und zur Tür blickte.

Im Türrahmen lehnte die junge Frau die im Sessel geschlafen hatte, blickte ihn an und besah sich das Arsenal an Waffen das auf dem Tisch vor ihm lag.

Kurz lächelte er, eher er sich wieder seiner Arbeit zu wand, und weiter machte.
 

"Ihn einen Krieg will ich zwar nicht ziehen, aber vorbereitet auf einen Kampf sollte man schon sein" erwiderte er, als sie auf dem Tisch zu ging und platzt nahm.

Naruto legte die Lauf-Bürste weg, mit dem er den Lauf seiner Desert Eagle gereinigt hatte und streckte ihr die Hand entgegen.

"Ich habe mich glaube ich noch nicht vorgestellt, meine Name ist Naruto Uzumaki"

"Ich weiß Naruto, ich kannte deinen Vornamen schon, mein Name ist Mary Redgrave" erwiderte sie und schüttelte kurz seine Hand, eher er einen Schluck von seinem Tee nahm.

Als er seine Tasse abstellte, musterte er sie kurz genauer.

Ihren Mantel hatte sie abgelegt, da ihr offenbar warm war, jetzt sah er das sie sehr schlank war. Sie trug nicht mehr als ein einfachen Nachtblaues Bauchfreies Leder-Top, das ihre üppige Oberweite betonte.

Um den Hals trug sie eine Amulett an einer Silberkette, das das Bildnis einer jungen Frau zeigte, welches hinter einem glatt geschliffenem Rubin zu sehen war.

"Wollen sie vielleicht einen Tee" fragte er sie höfflich, als sie plötzlich zu grinsen begann.

"Das Klischee das Japaner und Engländer immer Tee trinken trifft wohl zu aber ja, ich hätte gerne eine Tasse Tee" entgegnete sie lächelnd.

Naruto erhob sich, ging hinüber zur Küche und nahm eine zweite Tasse aus dem Schrank, eher er dies mit Wasser füllte.
 

Er nahm einen weiteren seiner Teebeutel und legte ihn hinein, eher er sich die Tasse und Zucker nahm.

Dann ging er hinüber zum Tisch und überreichte ihr dies.

"Danke, ich hätte jetzt aber eine Frage" sprach sie, eher sie ihre Ellbogen auf den Tisch stellte und ihr Kinn auf ihre gefalteten Hände stützte.

"Wie bekommen sie all diese Waffen durch den Zoll, ohne das man sie bei ihnen findet. Oder besorgen sie sich die bei einem Händler in der Stadt" fragte sie ihn.

"Es sind meiner eigenen Waffen und damit kriege ich sie durch den Zoll" entgegnete er als er eine Schriftrolle hoch hielt, und damit einen verwirrten Blick erntete.

"Das verstehe ich jetzt nicht ganz".

"Es ist ein Jutsu, mit dem man Gegenstände in solchen Schriftrollen versiegelt, ich zeig es ihnen". Er breitete die Rolle aus, mehrere Kreise in denen Symbole standen, kamen dabei zum Vorschein.

Naruto Konzentrierte sich, sammelte einen kleinen Teil seines Chakras, und drückte seine Hand in einen der Kreise.

Im nächsten Moment entstand eine Rauchwolke, eher sich diese verzog und er eine kurz-läufige Flinte auf dem Tisch vor ihm lag. Überrascht und erstaunt blickte sie die Waffe an die er nun in der Hand hielt eher er zu erklären begann.

"Mit Hilfe einer Versiegelung, versetzt man Gegenstände in einen anderen endlosen Raum, die Schriftrollen dienen dabei als eine Art Reisetasche.

Durch die Formel die auf sie geschrieben wurde, sind sie mit dem Raum verbunden in denen man den gewünschten Gegenstand einschließt.

Damit lässt sich alles Transportieren was man braucht, und man kann es leicht im Kampf hervor bringen, in dem man ihn wieder entsiegelt".
 

"Und was kann man damit alles von A Nach B bringen?"

"Alles was man will, ich könnte sogar einen Flugzeugträger damit transportieren, ohne das jemand es merken würde.

Ich benutzte es hauptsächlich dazu, meine Ausrüstung platzsparend zu Lagern. So habe ich immer bei mir was ich für die Jagt brauche, oft reicht mein Schwert nicht aus um mich meiner Gegner zu entledigen. Jetzt habe ich eine Frage, was ist mit mir passiert?

Als ich aufgewacht bin, war mein Shirt Blutbefleckt, ich kann mich aber nicht daran erinnern was geschehen ist. Auch Kurama kann mir nicht sagen, was mit mir passiert ist, es ist so als wären die Erinnerungen der letzten Stunden weg".

"Du weißt es nicht mehr" erwiderte Mary als sie einen Schluck von ihrem Tee nahm. Dieser schmeckte wahrlich köstlich, auch ohne Zucker wie sie feststellen musste.

So Fruchtig Süß, auch ein wenig Herb und doch so voller Leben, wahrlich köstlich. Das konnte nur eine Eigenkreation sein, Japaner hatten wirklich ein Händchen für guten Tee.

"Nein, ich hoffe du kannst mir sagen was mit mir passiert ist".

"Das ist schnell erklärt, mein Dad hat dich mit deinem eigenen Schwert durchbohrt, und so deinen inneren Dämon erweckt.

Du Bist ein Halb-Dämon Naruto, genau wie ich, wie mein Vater und wie mein Bruder. Na ja, eigentlich unterscheidest du dich noch ein wenig von mir und Leon, da bei dir wahrscheinlich nur ein Elternteil ein Dämon war" erwiderte sie.

Naruto hielt plötzlich in seiner Handlung inne, blickte auf und sah sie an, in ihren Augen konnte er sehen das sie nicht log.
 

Im nächsten Moment legte er den Revolver beiseite, lehnte sich zurück und starrte auf den Tisch. Er wusste nicht was er davon halten sollte, wie er die Nachricht das er ein Halb-Dämon war aufnehmen sollte.

"Bist du dir sicher das es so ist" hackte er nach, und sie blickte ihn an und nickte.

"Ja, in dem Moment als dein Körper durch dein Schwert starb, erwachte der Dämon in dir.

Ich hab gesehen das du dein Teufelsform angenommen hast, noch dazu sagte mein Vater das deine Klinge eine Teuflesklinge ist, gefertigt von einem mächtigen Dämon. Was weißt du noch über deine Eltern Naruto".

"So rein gar nichts, sie sind schon seit langem Tot, ich kann dir also absolut nichts über sie sagen".

"Das tut mir Leid, das wusste ich nicht, jetzt ist erstmal wichtiger das du lernst, deine neue Macht gezielt frei zu setzten und zu steuern. Die Teufelsform zu erwecken muss Trainiert werden, damit du diese Kraft beherrschen lernst".

"Im Leben lernt man nie aus, was" erwiderter er und sie lächelte und schüttelte den Kopf.

"Nein niemals, wenn du mich entschuldigen würdest, ich will nur kurz nach meinem Bruder sehen. Seit deiner Erweckung schiebt er auf dem Dach wache, für den Fall das Dämonen auftauchen sollten".

"Dann solltest du ihm auch eine Tasse Tee bringen, die Nächte können ziemlich kühl werden" erwiderte Naruto, als er aufstand und eine weitere Tasse vorbereitete.
 


 

Bewaffnet mit einer zweiten Tasse Tee, stieg sie die Feuerleiter hinauf zum Dach, etwas das sich als gar nicht so einfach erwies.

Dennoch gelang es ihr diese Leistung zu vollbringen, ohne etwas zu verschütten. Ihr Bruder Stand mitten auf dem Dach und blickte nach Norden, der aufgehenden Sonne entgegen. Sein Schwert hatte er vom Rücken genommen, und vor sich auf den Boden gestellt.

Seine Hände lagen gefaltet auf dem Knauf des Griffes, das sie zu ihm kam hatte er schon bemerkt, allerdings fiel der köstliche Duft der mit ihr kam erst jetzt auf.

"Was bringst du mir da Schwesterchen" fragte er sie als sie näher an ihn heran trat.

"Eine Tasse Tee, zum aufwärmen an diesem kühlen Morgen" erwiderte sie als sie ihn erreicht hatte, und ihm eine Tasse in die Hand drückte.

"Kaffee wäre mir jetzt Lieber" erwiderte er, als er einen Schluck nahm und sich im nächsten Moment sein Augen überrascht weiteten.

Diese Reaktion trieb ein grinsen auf Marys Lippen, den sie wusste aus Erfahrung das ihr Bruder nicht leicht zu beeindrucken war.

"Gott verdammt der ist ja köstlich, woher hast du den" wollte er wissen, als sie ihn lächelnd anblickte.

"Der ist von Naruto, wahrscheinlich seine eigen Mischung, eine so feine und passende auslese von verschiedenen Geschmacksrichtungen habe ich noch nie erlebt. Dieser Tee ist ein wahrer Zungen-Orgasmus" entgegnete sie.
 

"Könntest du solche Ausdrücke am frühen Morgen lassen, ansonsten regen sich Körperteile die besser ruhen sollten".

"Hört sich so an, als müsste du mal wieder einen Besuch in deinem Stamm-Bordelle hinter dich bringen".

"Der ist leider nur nicht in Reichweite, wie geht es ihm, hat er die Nachricht das er ein Halb-Dämon ist gut aufgenommen".

"Das kann ich dir nicht sagen, allerdings wirkte er auf mich ziemlich gefasst, er weiß aber leider nicht welcher Elternteil von ihm der Dämon war. Er sagte seine Eltern seien vor langem verstorben, wahrscheinlich als er noch ein Kleinkind oder ein Baby war. Mir macht aber etwas anderes Sorgen".

"Und das wäre?"

"Das was ich gespürt habe als er erwacht ist, diese Macht die in ihn schlummerte und nun erweckt wurde. Ich fühlte mich gleichzeitig eingeschüchtert und verängstigt, und zugleich auch von ihr angezogen.

Solch eine Macht habe ich bis jetzt noch nie gespürt, und du auch nicht das weiß ich. Selbst die Macht unserer Mutter oder unseres Vaters war noch nie so deutlich zu spüren.

Das macht mir Angst Leon, was wenn er sich entscheidet die Menschen zu vernichten und zu beherrschen, könnten wir ihn dann Aufhalten".
 

"Ich weiß es nicht und darüber solltest du dir noch keine Gedanken machen, wir wissen noch gar nichts über ihn. Wir wissen nichts über seine Vergangenheit oder seine Beweggründe, wir wissen nichts, absolut gar nicht über sein Leben und weshalb er gegen die Dämonen kämpft".

"Außer das er sehr mächtig ist, und keiner von uns ihn schlagen könnte".

"Auf mich machte er nicht den Eindruck, als würde er sich gegen die Menschen erheben wollen. Was treibt er gerade".

"Er reinigt seine Waffen, von denen er mehr hat als ich dachte, er benutzt eine Technik, bei der er sie in einem anderen Raum einschließt und sie jederzeit im Kampf wieder hervor bringen kann".

Leon blickte sie an und zog skeptisch eine Augenbraue in die Höhe, was seine Schwester bemerkte.

"Ich weiß das klingt seltsam, lass es dir von ihm am besten Zeigen und erklären wie das geht. Ich besorg jetzt erstmal etwas zum Frühstück, du kannst ihm ja in der Zwischenzeit etwas Gesellschaft leisten. Ich glaube nicht das jetzt noch Dämonen Auftauen werden" erwiderte sie, als sie ihre leere Tasse ihm in die Hand drückte und ging.
 


 

In der Zwischenzeit trat ein kräftiger Mann, der weitaus älter aussah als er war aus seinen Schlafzimmer.

Verwirrt blinzelte er gegen die Sonne an die ihm ins Gesicht schien, kratzte sich über seinen Bauch dabei. Das er mehr als füllig war, würde keiner beim anblick seiner Wampe bestreiten. Langsam ging er auf den Tisch in seiner Bibliothek zu, die direkt an sein Schlafzimmer angrenzte.

Ganz nebenbei fischte er sich einen Morgenmantel vom Kleiderständer, der rechts neben ihm stand und zog ihn über. Sein Blick ruhte auf dem Gast der zusammengesunken an dem Tisch saß, und eines seiner Kostbaren Bücher im Schlaf voll sabberte.

Zu seinem Glück hatte er einen Bekannten der mit Magie seine Bücher vor so etwas schützte, nervig war es aber schon. Er setzte sich auf seinen Stuhl, schenkte sich etwas Mineralwasser in ein Glas ein.

Er hatte hier immer ein zwei Flaschen davon in seiner Bibliothek herum stehen, nichts half besser gegen einen Kater als ein kräftiger Schluck Mineralwasser.

Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück, und gab dann dem Stuhl seines Gastes eine kräftigen Tritt.

Dante der bis eben noch seelenruhig geschlafen hatte, schreckte hoch und sah seinen gegenüber an. Der grinste ihm nur zu, und leerte dann sein Glas in einem Zug eher er nachschenkte.
 

"Gott verdammt Enzo, musstest du mich so ruppig wecken, ich hatte gerade einen tollen Traum über zwei üppige heißblütige Blondinen" fuhr er ihn an.

"Ja das musste sein, wenn du meine Bücher vollsabberst hast du eine solche Behandlung verdient, und von deinem Traum solltest du Trish nicht erzählen. Du weißt ja wie sie auf so etwas reagiert".

"Nicht in diesem Fall, Trish war diese zwei Blondinen" erwiderte er grinsend.

Enzo kommentierte das gar nicht erst und nahm sich eins der Bücher zur Hand, die vor ihm auf dem Tisch lagen. Er wusste weshalb er hier war, weil er Informationen über einen mächtigen Dämon suchte.

Als er mitten in der Nacht hier aufgetaucht war, hatte er nicht viele Worte verloren, das wichtigste bekam er aber mit.

Also hatte er sich es hier bequem gemacht und war die Bücher durchgegangen, wahrscheinlich mehrere Stunden lang, eher er eingeschlafen war.

Normalerweise überließ er solche Arbeit seiner Frau Trish, oder seiner Tochter Mary, die konnten sich dafür mehr begeistern.

Allerdings war seine Frau nicht zu erreichen, und seine liebreizende Tochter mit anderen Dingen beschäftigt. So musste er wohl oder Übel selbst diese Arbeit übernehmen.

"Wie spät haben wir es" wollte Dante wissen als er sich streckte, dabei knacksten seine Gelenke mehr als üblich.
 

Ein gutes Bett war einem unbequemen Stuhl eben vorzuziehen, vor allem wen sich in diesem eine scharfe Blondine rekelte, die nur darauf wartete sich an ihn zu schmiegen.

"Kurz nach Acht Uhr, wie lange konntest du deine Glubscher den offen halten" wollte Enzo wissen.

"Bis halb Fünf in etwa, bin mir aber nicht so sicher" antwortete sein gegenüber, als Enzo eine Seite ins Auge stach. Diese zeigte einen Dämon der tierhaftes aussehen besaß, und zur Linken des mächtigen Mundus saß, während zu seiner rechten Dantes Vater Sparda abgebildet war.

"Dieser Dämon nach dem du suchst, wie sollte er deiner Meinung nach noch mal aussehen" fragte er nach.

"Tierisch, eher wie eine Raubkatze dem Höner hinter den Ohren aus dem Kopf wuchsen, sehr Muskulös gebaut. Die reinste Kampfmaschine mit Krallen und Zähnen also, wieso fragst du".

"Weil deine Beschreibung auf diesen Kerl hier zutrifft, der zur linken Mundus abgebildet ist" antwortete ihm Enzo, der ihm das Buch reichte und auf den Dämon wies den er meinte.

Dante sah sich dieses Bild genau an, erkannte die Ähnlichkeit zwischen dieser Abbildung und Narutos Teufelsform.

Der Unterschied war nur das dieser Dämon wohl eher Schwarzes Fell hatte, und sein Äußeres animalischer und bestialischer wirkte.
 

"Was weißt du über diesen Burschen hier" fragte er Enzo der sich in seinem Stuhl zurück lehnte.

"Nicht viel, seine Name war angeblich Teron, man sagte das seine Kraft der von Sparda ebenbürtig gewesen sein soll. Noch dazu waren sie Waffenbrüder, die ihn vielen Schlachten Seite an Seite gekämpft haben.

Als Sparda sich gegen Mundus auflehnte, half er ihm das Tor zu verschließen, indem er ihm die Dämonen vom Leib hielt als er dieses verschloss, eher er mit ihm in die Menschenwelt floh.

Was danach geschah ist unklar, viele glaubten er wäre getötet worden, andere das er wieder in die Hölle geschleift und gefoltert wurde.

Wieso interessiert er dich so sehr" wollte Enzo wissen als er einen weiteren Schluck Wasser nahm.

"Weil ich glaube das er einen Sohn hatte, dem ich letzte Nacht begegnet bin und dessen Macht ich erweckt habe".

Enzo kippte bei diesen Worten nach Vorne, und spuckte das Wasser in seinem Mund in Dantes Gesicht. Dieser verzog nur angewidert das Gesicht, eher er sich mit dem Ärmel über das Gesicht rieb.

"Danke Enzo, eine Dusche wollte ich eigentlich erst später nehmen" fuhr er ihn an.

"Scheiß auf deine Dusche, sagtest du gerade du hast eine Sohn von Teron gefunden, und das du seine Kraft erweckt hast".

"Ja das hab, ich wusste nur nicht von wem er abstammte, noch dazu ist er ein Jinchuriki. Er Besitzt wahrscheinlich noch größere Macht als ich, und er hat die Teufelsklinge seines Vaters".
 

"Dann ist er im Besitzt von Masamune, diese Waffe war neben Alastor die mächtigste Waffe der Hölle. Und er ist ein Jinchuriki sagst du, ich dachte die Geschichten über die Bijus seien nur Legenden. Ich hoffe für dich das du keinen Fehler begangen hast, als du seinen Inneren Dämon geweckt hast".

"Das Bezweifle ich, den ich konnte in seinen Augen sehen das er gelitten hat, wahrscheinlich sogar noch mehr als ich. Das hat ihn geprägt Enzo, ihn beeinflusst, aber ihn nicht zu einem Feind der Menschen gemacht.

Ich muss ihm jetzt nur noch zeigen, wie er diese Kraft nutzen kann, zum Wohle aller".

"Wenn er ein Sohn von Teron ist, gibt es ihn seiner Heimat bestimmt Aufzeichnungen über ihn, in denen steht was aus ihm geworden ist.

Es könnte nicht schaden dort vorbei zu schauen, und mehr über ihn und seine Vergangenheit, und über die seines Sohnes heraus zu finden" entgegnete Enzo.

"Ich werde über diese Idee nachdenken, nach dem essen, ich brauch was zwischen die Kiemen" entgegnete Dante, als er sich erhob und ging.

Ein neuer Tag

Das Frühstück bestand aus Gebäck, Brötchen, Laugen-Stangen und reichlich Beilagen in Hülle und Fülle.

Nachdem der Hunger gesättigt war, ging Leon erst einmal in die Stadt, um diese Zeit pflegte er immer eine Runde durch den Park zu laufen um sich Fit zu hallten. Mary hingegen würde erst einmal duschen, dann ein wenig Meditieren und ihre Kräfte sammeln.

Naruto allerdings erschuf ein paar Schattendoppelgänger die seine Waffen reinigten, während er es vorzog mit seinem Schwert zu Trainieren.

Mary fand es mehr als sonderbar, das sie statt einem plötzlich vier Narutos um den Tisch herum sitzen sah, während jeder von ihnen einen Revolver oder eine Pistole in die Hand und fachmännisch auseinander nahm.

Der echte hingegen holte etwas aus seinem Gepäck, das nach einem MP3-Player aussah und Miniboxen alle Beat Pills, bevor er hinauf auf das Dach stieg.

Sie hingegen setzte sich im Wohnzimmer auf den Boden, im Lotus-Sitz, schloss die Augen und atmete einmal tief durch.

Mit diesem Verhalten zeigte sie, das sie mehr nach ihrer Mutter kam, wie ihr Vater es immer so schön sagte.

Auch in ihrer Art zu Kämpfen zeigte sich das, sie war zwar eine Meisterliche Schwertkämpferin, setzte aber bei Distanzangriffe auf ihre Blitze, genau wie ihre Mutter.
 

Auch war sie besonnener als ihr Vater oder ihr Bruder, war immer mit dem Kopf bei der Sache.

Die Kerle ihrer Familie, kämpften eher mit dem Herzen, stürmisch, Impulsiv, und manchmal auch ein wenig Chaotisch.

Ihr Vater konnte aber auch mit dem Kopf bei der Sache sein, was er immer dann tat wen er seine Macht einsetzte.

Kontrolle behielt man eben nur dann, wenn man hundertprozentig bei der Sache war. Nichts desto trotz konzentrierte sie sich auf ihre Meditation, aber gleichzeitig erwachte in ihr auch etwas nämlich neugier.

hatte Japaner bisher nur in Filmen kämpfen sehen, einen mit eigenen Augen noch dazu mit Narutos Fähigkeiten zu sehen, wäre bestimmt um ein vielfaches interessanter und lehrreicher. Also öffnete sie die Augen, schnappte sich ihren Mantel und streifte sich diesen über, eher sie über die Feuerleiter nach Oben zum Dach stieg.

Das erste das sie wahrnahm war Musik, die sanfte leicht rauchige Stimme einer Sängerin die an ihr Ohr drang, und die Klänge eines Klaviers und einer Gitarre die sie begleiteten.

Mary konnte sich an den Song erinnern, ihre Tante Lady hörte dieses Lied gerne wenn sie ein wenig Melancholisch aufgelegt war.
 

Es war `London Grammar´ mit "Maybe", eine wundervoller und ruhiger Song wie sie fand. Als sie über den rand des Daches sehen konnte und sie ihn erblickte, hielt sie für einen Moment lang die Luft an.

Naruto stand vor ihr, bekleidet nur mit seiner Hose, während er mit seinem Schwert seine Übungen durch ging.

In ihren Augen war es aber kein Kampf den sie das sah, es glich mehr einem Tanz. Mit geschlossenen Augen ging er die einzelnen Abläufe durch, in einem Rhythmus der zur Musik passte.

Dabei konnte sie genau die Muskeln unter seiner Haut sehen, wie sie sich strafften und entspannten und seinen Bewegungen und Anforderungen entsprachen. Jeder einzelne schritt, jeder Hieb und jede Schlag war voller Eleganz, Ausdruckskraft und Grazie wie sie sie so noch nie gesehen hatte.

Dabei bemerkte sie das er verschiedene Stille miteinander vermischte, hin und wieder auch Bewegungen und Kampftechniken einbrachte die sie nicht kannte.

Seine Ausbildung musste lange und hart gewesen sein, den jede Technik war perfekt ausgeführt und das konnte man nur, wen man sie jahrelang geübt hatte.

Als die Musik zum Ende kam und dann wieder von neuem Anfing, hielt er inne ließ sein Schwert sinken eher er seine Augen aufschlug und sie ansah.

Einen Moment lang trafen sich ihre Blicke, eher er sich ab wand und ein Handtuch zur Hand nahm, mit dem er sich den Schweiß von der nackten Brust wischte, bevor er sich sein T-Shirt über zog.
 

Mary wusste nicht wie sie jetzt reagieren sollte, hatte aber nicht viel Gelegenheit sich dazu Gedanken zu machen als er das Wart an sie richtete.

"Gibt es einen bestimmten Grund warum du mich hier aufsuchst" fragte er sie, als er sich einen Pulli anzog.

"Ich wollte dir nur ein wenig bei deinem Training zusehen, ich sehe Japanische Kampfkunst sonst nur in Filmen. Aber ich muss sagen dass das gerade eben sehr beeindruckend war, solch eine Körperbeherrschung habe ich noch nie gesehen.

Es hat sicher lange gedauert, sich all diese Techniken anzueignen und zu erlernen" erwiderte sie.

"Sehr lange, in meinem Dorf lernt man das Kämpfen schon von Kindesbeinen an, es braucht Jahre um so gut wie sein Meister oder besser zu werden".

"Was bringt man euch den alles bei, außer diesen Jutsus und so" wollte Mary nun von ihm wissen.

Ihre neugier war geweckt und so schnell würde sie jetzt auch keine Ruhe mehr geben, eher sie nicht alles wusste was sie wissen wollte.

"Vieles, zuerst aber Grundlegende Fertigkeiten, wie das Überleben in der Wildnis, Fallen zu stellen, und wie man verschwindet wenn man entdeckt wurde. Danach kommt es ganz darauf an".

"Worauf" hackte sie nach.

"In welche Richtung man sich spezialisiert, einige lassen sich zu Spionen und Kundschaftern ausbilden, andere zu Attentäter und meisterhafte Schützen mit Bogen und anderen Waffen.

Den Nahkampf muss aber jeder beherrschen, um sein Leben verteidigen zu können.

Mitunter wird auch an der Schnelligkeit, Sprungkraft und den Reflexen gearbeitet um auch knifflige Situationen meistern zu können und um einzigartige Fähigkeiten zu erlangen".
 

"Und von was für spezielle Fähigkeiten reden wir hier" wollte sie wissen als er zu Grinsen begann. Er ging auf sie zu, blieb so dicht vor ihr stehen, das sie seinen süßliche Atem auf ihrer Haut spüren konnte.

"Wen du bereit bist mir Blind zu vertrauen, gebe ich dir einen kleine Kostprobe, die du so schnell nicht vergessen wirst" flüster er ihr mit leicht rauchiger Stimme zu.

Mary konnte spüren wie sie eine Gänsehaut bekam, und wie sich ihre feinen Nackenhärchen aufstellten.

Seine Stimme traf ein so intensives Timbre das sie regelrecht erschauerte, und kurz die Augen schloss während sie über eine Antwort nachdachte.

"Eigentlich weiß ich noch nicht ob ich dir vertrauen sollte, aber wer nichts wagt gewinnt auch nichts. Also gut, ich vertraue dir" erwiderte sie als er zu Lächeln begann.

"Gut, dann spring auf" entgegnete er als er sich umdrehte und leicht in die Hocke ging. Mary tat ohne zu zögern was er sagte, legte ihre Arme um seinen Hals und ließ zu das er ihr unter die Kniekehlen griff, als er sie anhob.

Dabei konnte sie seinen Schweiß riechen, der süßlich und Herb zu gleich war, und doch irgendwie angenehm war.

"Gut festhalten" warnte er sie noch, als er los sprintete, und auf des Rand des Daches zu lief.
 

Mit einem Satz sprang er ab auf das gegenüberliegende Haus zu, sie erkannte aber das sie gegen die Hauswand krachen würden. Aus Angst Bekanntschaft mit der Wand zu machen, schloss sie die Augen und wartete auf den Aufprall.

Aber er kam nicht, stattdessen spürte sie wie ein ruck durch Naruto ging, und dann füllte sie wieder Schwerelosigkeit, als würde sie in der Luft hängen.

Sie wagte es ihre Augen ein wenig zu öffnen, und riss sie dann auf als sie erkannte was geschehen war.

Naruto war mit den Beinen voran gegen die Wand gesprungen und hatte sich abgestoßen. Er landete an der nächsten Wand, aber statt sich wieder abzustoßen, sprintete er an ihr entlang.

Solange bis eine Straße die Häuser teilte und er wieder absprang, quer über die Kreuzung, eher er Kontakt mit der nächsten Wand hatte, und weiter rannte.

Dabei legte er ein irres Tempo vor, das ihre Haare im Zugwind flattern ließ.

"Wie zum Teufel machst du das, mit Magie vielleicht" fragte sie ihn als er zu grinsen begann.

"Nein mit Chakra, ich sammle es an den Fußsohlen an und setzte es kontinuierlich frei, um mich an der Wand zu halten. Gleichzeitig erhöhe ich auch meine Muskelleistung dadurch, ich kann jeder Wand entlang laufen, egal wie glatt sie auch sein mag.

Das ist das erste was man während der Ausbildung lernt, an Wänden und Bäumen entlang laufen zu können. Auch über Wasser kann man auf diese weise laufen".

"Und als nächstes lernst du Wasser in Wein zu verwandeln" neckte sie ihn, als sie auf die Fähigkeiten von Jesus Christus damit anspielte.

"Wenn das möglich wäre, aber das liegt wohl außerhalb meiner Fähigkeiten" erwiderte er als er wieder eine Häuserschlucht überwand.
 

Doch dann wurde er auf etwas aufmerksam, etwas das ihn zu beunruhigen schien. Naruto sah einen Lkw der mehr schlingerte als gerade zu fahren, und er sah auch das er auf eine Kreuzung nahe einer Schule zuraste.

Er wusste das die Ampeln dieser Kreuzung mit Sicherheit bald auf Rot schalten würde, und dann würde das Unheil seinen Lauf nehmen.

"Entschuldige Mary, aber ich muss dich mal kurz abwerfen" sprach er zu ihr während er sprang. Noch eher sie den Sinn seiner Worte ganz verstand, bemerkte sie wie er sie los ließ und ihre Arme von seinem Hals löste.

Im selben Moment umschloss sie diese Energie, die sich wie eine Hand um sie legte, eher sie in die Höhe geschleudert wurde.

Als sie langsam nach unten raste, fing sie sich auf ihren Beinen auf und rollte sich ab. Schnell eilte sie auf die Kante des Daches zu, auf der sie gelandet war und sah in die Tiefe.

Das einzige was sie sah, war ein verschwommener Schatten der durch die Straße eilte. Mittlerweile war er auf einem Autodach gelandet und sprang von Auto zu Auto.

Erst jetzt sah sie den schlingernden LKW, der auf eine Kreuzung zuraste. Sie wusste das dieser Unfall Zu einem Chaos führen würde, einem Chaos in dem mehr Menschen sterben würde als es sein müssten, als sie die Schule die an dieser Kreuzung lag erblickte.
 

Naruto wurde noch schneller, und dann sah sie wie er mitten im nächsten Sprung zum Dämon wurde.

Seine Krallen drückten das Dach des Taxis ein auf dem er landete, während er zum nächsten Sprung ansetzte. Er gelangten mit einem großen Satz auf den Ableger des LKWs, eilte über diesen auf die Zugmaschine zu, eher er sich über das Dach rutschen ließ und auf der Motorhaube landete.

Noch während er sich über die Motorhaube schlittern ließ drehte er sich um, trieb seine Krallen in das Metall eher er sich mit seinen Füßen in den Boden stemmte.

Die Kraft die er dabei aufbrachte riss den Asphalt auf, verlangsamten langsam das Gefährt. Ein bestialisches Brüllen entglitt seiner Kehle, als er sich noch einmal gegen den LKW stemmte, seine Krallen tiefer in die Straße trieb.

Endlich wurde dieses Monstrum langsam genug um zum stehen zu kommen, und das mitten auf der Kreuzung. Die Autos um ihn herum kamen zum stehen, als sie ihn erblickten.

Er hatte aber keine Zeit sich um das Gewirr um ihn herum zu kümmern, als er bei einem Blick in die Fahrerkabine bemerkte, das mit dem Fahrer etwas nicht stimmte.

Der ältere Mann hinter dem Lenkrad krümmte sich, griff sich immer wieder an die Brust. Er erkannte das etwas nicht in Ordnung war, ging auf die Fahrertür zu und riss sie aus ihren Angeln.

Scheppernd warf er sie zu Boden, als er sich in die Fahrerkabine herein beugte. Mit den Krallen seiner linken Hand zerfetzte er den Sicherheitsgurt, hievte sich den Mann über die Schulter eher er ihn auf dem Boden ablegte.
 

Er beugte sich über ihn, sah sein Schmerzverzerrtes Gesicht und erkannte das er einen Herzinfarkt hatte.

Naruto konzentrierte sich und sammelte etwas Chakra in seiner rechten Hand, legte diese auf die Brust des Mannes. Er ließ sein Chakra fließen, konzentrierte sich darauf es in sein Energienetz hinein zu gießen.

Gerade in diesem Moment tauchte Mary hinter ihm auf, legte ihm ihre Hand auf die Schulter als sie sehen konnte das die Leute anfingen zu filmen.

"Wir müssen hier weg, wir ziehen zu viel Aufmerksamkeit auf uns" sprach sie sehr drängend zu ihm.

"Ich kann nicht weg bevor ich ihm geholfen habe, er hat einen Herzinfarkt Mary.

Deswegen ist sein LKW so geschlingert, das nächste Krankenhaus ist mehr als zwanzig Blocks entfernt. Er wäre Tot bevor Hilfe eintreffen würde, ich bin alles was zwischen ihm und dem sichere Tod steht" erwiderte er ruhig.

Naruto richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf den Mann, sein Chakra konnte in der Zwischenzeit in seine Energiebahnen einsickern.

Langsam gelangte es in die Muskeln seines Herzes, er konnte die Krämpfe spüren die sich durch diese zogen. Naruto stimulierte diese Muskeln die abzustreben drohte, da sie nicht mehr richtig durchblutet wurden.

Er wirkte dem entgegen, in dem er die Blutgefäße weitete und die Durchblutung anregte und die Sauerstoffzufuhr dadurch erhöhte.

Er konnte spüren wie der Herzschlag wieder kräftiger und gleichmäßiger wurde, wie die Krämpfe von seinem Körper abfielen und er gleichmäßig atmete.
 

Der Mann lag ruhig da, und atmete tief durch, aber bevor er die Augen öffnete und seinen Retter ansehen konnte war dieser Verschwunden.

Naruto hatte nach Marys Handgelenk gegriffen, und sie mittels Shunshin-no-Jutsu auf eines der Dächer gebracht. Sein Körper nahm wieder menschliche Form an, als er hinab auf die Straße sah.

"Das war knapp ging gerade noch mal gut, ein Unfall auf dieser Kreuzung hätte zu vielen Toten geführt" sprach er erleichtert aus. Mary hingegen blickte auf die Straße hinab, auf der sie eben noch gestanden hatte.

"Wen du uns hier hoch bringen konntest, hättest du diese Technik die du gerade angewendet hast, nicht dazu benutzen können den Mann ins Krankenhaus zu bringen" wollte sie von ihm wissen.

"Wäre nicht ratsam gewesen, ein plötzlicher Ortswechsel mittels Shunshin-no-Jutsu wäre für das Herz ein große Belastung. Es hätte ihn umgebracht statt ihn zu retten, einem gesunden Herz macht es nicht aus, einem Kranken schadet es" erwiderte er.

"Und wie hast du ihn dann gerettet".

"Ich hab mein Chakra in sein Energienetzwerk gegeben und so seine Muskeln und die Gefäße stimuliert, so dass das Absterben seiner Herzmuskeln verhindert werden konnte".

"So etwas kannst du" wollte sie überrascht von ihm wissen und er lächelte.

"Ja, wie gesagt kann man das Chakra für alles möglich einsetzten, auch in der Medizin. Ich bin darin nicht so gut wie anderen, oder wie Meisterin Tsunade, die auf dem Gebiet ein Genie ist. Aber sie konnte mir den ein oder anderen Trick beibringen, mit Hilfe von Kurama kann ich sogar noch mehr.

Aber ich bin erst am Anfang dieses Weges, bis ich Schwerkranken helfen kann dauert es noch etwas. Wir sollten aber langsam zurück gehen, dein Bruder fragt sich sicher wo du abgeblieben bist" erwiderte er als er ihr Hand ergriff und sie fort brachte.
 


 

Die Nächsten Stunden verbrachten sie damit ihren Tätigkeiten nach zu gehen, was für Mary ein klein wenig Schwert-Training bedeutete und für Naruto Übungen zur Chakra-Kontrolle.

Danach versetzte er sich in eine Meditation, eine so Tiefe das er nicht bemerkte wie Kurama mit ihm Kontakt aufnahm. Er musste ihn regelrecht in sein Unterbewusstsein hinein zerren um endlich seine Aufmerksamkeit zu haben.

Naruto hingegen saß nun in einem Wald, hoch gewachsene Tannen standen um ihn herum. Eine Lichtung erstreckte sich vor ihm, auf der der mächtige Biju lag und zu ihm herüber sah.

Dieser zog seine Lefzen nach oben zu einem Grinsen, als Naruto näher kam und sich vor ihm auf den Boden setzte.

"Wurde auch langsam Zeit das du auf mich aufmerksam wurdest" sprach der Fuchsgeist zu ihm mit leicht Knurriger vibrierender Stimme.

"Hat es einen Grund das du mit mir reden willst" erwiderte er nur eine Gegenfrage.

"Bist du dir sicher das du diesen Leuten trauen solltest, du weißt nichts über sie und bist dennoch bereit ihnen dein leben anzuvertrauen".

"Ich weiß genug über sie um zu wissen das ich es tun sollte, sie kämpfen für die Menschen genau wie wir. Und sie sind wie ich, das sollte doch schon alles sagen".

"Das heißt noch nicht das du dich ihnen Blind anvertrauen kannst Naruto" erwiderte Kurama.

"Außerdem solltest du vorsichtig sein, du hast vorhin deine Dämonische Kraft in der Öffentlichkeit Benutzt. Die Menschen dürfen von dem was da draußen ist noch nichts erfahren, es würde sie verängstigen und sie würden jagt auf dich und auf die machen, die so sind wie du".
 

"Ich weiß aber ich hatte keine andere Wahl, hätte ich nicht eingegriffen hätte es sehr viele Tote gegeben Kurama, und das konnte ich nicht zulassen".

"Und das ehrt dich, du solltest dennoch für die Zukunft vorsichtiger sein mein Freund" erwiderte der Fuchs, als Naruto sah wie sich seine Ohren aufstellten.

"Du solltest in die Wirklichkeit zurück, ich kann spüren das jemand gekommen ist der Fuchsteufelswild ist" sprach Kurama zu ihm, als sich seine Umgebung um ihn herum verzerrte.

Im nächsten Moment öffnete er die Augen, und blickte eine ziemlich sauren und wütenden Leon an.

Das dieser leicht außer Atem war konnte er sehr gut sehen, und das er sich nicht unter Kontrolle hatte auch. Den er sah wie seine Augen immer wieder von Blau in Rot wechselten, da er seinen inneren Dämon nicht ganz unter Kontrolle hatten.

"Kannst du mir verraten was das sollte" wollte er ziemlich lautstark von ihm wissen, als in diesem Moment Mary in das Zimmer kam.

Sie brauchte nur einen Blick auf ihren Bruder um zu sehen das dieser in Rage war.

"Was ist den los, warum brüllst du den so hier rum".

"Deswegen" erwiderte er als er ihr sein Handy reichte, und ihr darauf ein Video auf YouTube zeigte.

Es wat eine eindeutige Situation, die Aufzeichnung eines Ereignisses der sich erst kürzlich zugetragen hatte.

Eines bei dem sie und Naruto anwesend gewesen war, was sich dadurch zeigte, das eine monströs aussehende Kreatur einen LKW stoppte.
 

"Ihr beide wurdet gesehen, am helllichten Tag, du weißt das unser Kampf im verborgenen stattfindet und so sollte es auch bleiben".

"Lass Mary da raus Leon, ich war es der gehandelt hatte, als ich dieser LKW schlingern sah. Der Fahrer erlitt einen Herzinfarkt und war dabei, einen Unfall an einer Kreuzung vor einer Schule zu bauen.

Hätte ich nicht eingegriffen, hätte es sehr viele Tote gegeben" entgegnete Leon, und er konnte sehen das sein Zorn langsam abebnete und er sich beruhigte.

"Zum Glück ist ja nichts schlimmes passiert, aber du solltest in Zukunft Vorsichtiger sein, Immerhin gab es mit dem Fahrer wahrscheinlich nur einen Toten, der bei dieser Aktion zu beklagen war".

"Er lebt noch, ich konnte seinen Tot zum Glück noch einmal abwenden" erwiderte Naruto als in diesem Moment eine weitere Person ins Zimmer trat.

Dante sah zwischen seinen Kindern und Naruto in diesem Moment hin und her, versuchte sich einen Reim auf dieses Bild zu machen kam aber zu keinem Ergebnis. Also ließ er es besser sein, man musst ja nicht alles wissen.

"Packt deine Sachen Naruto, wir machen eine kleine Reise" sprach er zu ihm als er verwirrt zu ihm aufsah.

"Und wohin soll es gehen" wollte er voller Neugier wissen.

"In deine Heimat, ich konnte herausfinden das dein Vater vermutlich der Dämon Teron war, ein treuer Diener von Mundus. Zumindest solange bis er sich gegen ihn stellte und meinem Vater folgte, was danach aus ihm wurde ist unklar. In Japan könnten wir mehr über ihn erfahren, also Pack zusammen wir fahren von hier aus direkt zum Flughafen".
 

"Und wie kriegen wir unsere Schwerter durch den Zoll" wollte Leon wissen, und Dante wollte schon seinen Plan erläutern als Naruto ihm ins Wort fiel.

"Dafür kann ich sorgen" entgegnete er, als er zu einem Rucksack der in der Ecke stand ging und etwas heraus holte.

Mary konnte es als eine Schriftrolle erkennen die er auf dem Boden ausbreitete, Kreise waren darauf zu sehen, die mit einer Art Formel um diesen herum beschrieben wurden. Naruto nahm im nächsten Moment sein Schwert, und legte es auf einen der Kreise eher er zu ihr aufsah. Sie wusste gleich was er vorhatte.

Schnell nahm sie Kematu von ihrem Rücken, und legte es ebenso auf einen der Kreise eher sie zu ihrem Bruder und ihren Vater sah.

"Ihr beide seid dran".

"Und was wird das wenn es fertig ist" wollte ihr Erzeuger wissen, als er sie skeptisch ansah.

"Das wirst du schon sehen, und du wirst Naruto auch Ebony und Ivory anvertrauen müssen Dad" erwiderte sie nur.

Anfangs blickte er sie immer noch skeptisch an, fügte sich aber, wenn sie bereit war Naruto ihre Waffe anzuvertrauen, würde er es auch tun. Also nahm er Rebellion vom Rücken und legte es auf einen der kreisen, eher er sein Pistolenhalfter ablegte.

Fast schon reumütig blickte er seine beiden Pistolen an, eher er auch diese auf einen der Kreise legte. Zum Schluss trat auch Leon vor, nahm sein Schwert vom Rücken und legte es, genau wie ihr Vater und seine Schwester ebenfalls auf einen der Kreise.
 

Naruto konzentrierte sich, schmiedete etwas Chakra eher er begann ein folge von Fingerzeichen zu schließen. Im nächsten Moment war nur ein Bong zu hören, eher eine Rauchwolke die Waffen einhüllte.

Als sich diese verzog, sah man nur das in den Kreisen jetzt Schriftzeichen standen. Zufrieden rollte er die Schriftrolle wieder zusammen und verstaute sie im Rucksack, eher er diesen Schulterte, aber den verwirrten Blick von Dante und Leon registrierte.

"Keine Angst, ihr bekommt eure Schwerter zurück sobald wir angekommen sind".

"Was hast du mit ihnen überhaupt gemacht" wollte Dante wissen.

"Ich habe sie versiegelt, sie in einer anderen Dimension mithilfe der Schriftrolle eingeschlossen. Niemand außer mir kann sie wieder heraus holen, auf diese weise kann ich sie Transportieren ohne das es auffällt".

"Ziemlich nützlich, aber jetzt sollten wir uns auf den Weg machen, der Nächste Flieger Richtung Japan geht nach meiner Info in knapp drei Stunden" erwiderte er als Naruto sich daran machte sein restliches Gepäck zusammen zu suchen.
 


 

Das Einchecken am Flughafen verlief ohne Probleme, durch die Kontrolle kamen sie ohne große Behinderung.

Die Zollbeamten wundert sich dennoch ein wenig, gleich vier Personen hintereinander mit weißen Haaren zu sehen. Unterwegs hatten sie noch Nero aufgegabelt, dessen Schwert `Red Queen´, und sein doppelläufiger Revolver `Blue Rose´zu der Schriftrolle von Naruto hinzugefügt wurde.

Ganz wohl war ihm bei der Sache nicht, seine Klinge einem Jungen Mann anzuvertrauen den er nicht kannte.

Sein Onkel beruhigte ihn aber mit der Tatsache das er auch ihre Schwerter hatte, was ihn zumindest etwas ruhiger stimmte.

Nichts desto trotz staunten die Beamten nicht schlecht, als sie die vier mit ihrer eher ungewöhnliche Haarfarbe sahen.

"Ich bitte sie, machen sie ja keine Albino-Witze" waren Dantes einzigen Worte gewesen, als er durch den Metalldetektor gewunken wurde.

Das Gerät schlug einzig und allein nur wegen seiner Gürtelschnalle Alarm. Danach war Mary an der reihe, die hindurch ging und ihre Amulett das sie abgelegt hatte genau so wie ihr Handy wieder an sich nahm.

Nur wenig später waren die Fünf mit der Kontrolle endlich durch, bestiegen die Maschine vom Typ Airbus A 380 und setzten sich auf ihre Plätze. Naruto hatte darauf bestanden die Kosten für den Flug zu übernehmen, und so hatten sie nicht schlecht gestaunt als er Fünf Tickets für die First Class holte.

Nero genoss den weichen sitzt in dem er jetzt saß ebenso wie Dante und Leon, Mary setzte sich neben ihn um sich mit ihm unterhalten zu können, während sie darauf warteten dass das Flugzeug abhob.
 

"Erzähl mir von Japan, wie ist es so dort, wie sind die Leute die in diesem Land leben" wollte sie wissen als sie ihn ansah. Er erwiderte diesen Blick, lächelten kurz eher er von seiner Heimat zu erzählen begann.

"Es ist ein schönes Land, voller unberührter Natur, und voller Traditionen und Ehrerbietung an die Vergangenheit. Die Menschen dort sind Freundlich, zuvorkommend und höfflich und Hilfsbereit, in meinem Land gilt es als unehrenhaft über einen Fremden schlecht zu sprechen. Noch dazu streben wir in allen nach Vollkommenheit, egal um welchen Bereich unseres Leben es sich dreht.

Wir richten unser bestreben darauf, besser zu sein als wir sind, um unser immer weiter voran zu treiben".

"Deswegen hast du auch ohne zu zögern auf den LKW reagiert den du schlingern gesehen hast" unterbrach sie ihn und er nickte.

"Jemanden in größter Not Hilfe zu verweigern, ist in meinem Dorf das größte Verbrechen das man an seinen Mitmenschen begehen kann. Tatenlos mitanzusehen wie ein Mensch leidet oder stirbt darf man nicht zulassen, jedes Leben ist heilig und muss beschütz werden.

In meinem Dorf werden Verbrechen dieser Art nicht geduldet und schwer geahndet".
 

"Das klingt nach einer ziemlich strengen Gesellschaft".

"So mag es auf den ersten Blick erscheinen aber dem ist nicht so, du wirst erkennen das ihn meinem Dorf sehr viel Freude und Verbundenheit steckt. Wir sehen uns alle als Teil eines ganzes, den er Wille des Feuers steckt in jedem von uns".

"Erzähl mir von deinem Dorf, und von dem Wille des Feuers was ist das genau, so eine Art Religion" wollte Mary nun wissen.

"Das Dorf in dem ich lange Zeit lebte heißt Konoha, und das Oberhaupt wird Hokage genannt. Wir sind der Überzeugung das die Flamme die ihn unseren Herzen brennt, nur in der Gemeinschaft zu einem Feuer wird, das alle wärmen und behüten kann und unser Dorf Beschütz. Das ist unser Wille des Feuers, eine art Glauben wen du so willst".

"Du sagtest das du dort lange gelebt hast, fühlst du dich deinem Dorf nicht mehr verbunden" war die nächste Frage die sie auf der Zunge hatte.

"Heimat bleibt für mich immer Heimat, ich werde nie vergessen wo mein Herz zuhause ist. Doch nachdem der Krieg der Clans vorbei war, und die fünf großen Shinobi-Dörfer vereint zusammen standen, hatte ich das Gefühl das größere Aufgaben auf mich warten.

Da ich zum San-Nin erhoben wurden, stand es mir frei durch die Welt zu reisen und denen zu helfen die Hilfe brauchten".

"Ist San-Nin ein art Militärischer Rang?"
 

"Nein nicht wirklich, Shinobis haben keine Militär, wir werden in Gruppen eingeteilt dessen Zusammensetzung vom Rang abhängt den man als Kämpfer erreicht hat. Die niedrigsten sind Ge-Nin, sie sind immer zu dritt und unterstehen einem Jo-Nin der sie ausbildet.

Der nächst höhere rang ist Chu-Nin, das ist die mittlere Klasse, die Elite bilden die Jo-Nin und dann kommen die Anbu. Sie übernehmen nur die Schwersten Aufträge, wobei die härtesten Aufgaben die Anbu übernehmen die auf Attentate und Spionage trainiert wurden. Sie alle Unterstehen dem Hokage dem stärksten Shinobi eines Dorfes.

Die San-Nin gab es früher nicht, bis mein Lehrmeister Jiraiya, Tsunade-Sama und Orochimaru-Sama im dritten Shinobi-Krieg zu diesen ernannt wurden. Somit wurde der Rang des San-Nin zu einem inoffiziellen Rang, er ist nach dem Rang des Anbu, der höchste Rang vor dem des Hokagen".

"Und du wurdest zu einem solchen San-Nin ernannt?".

"Ja, ebenso wie meine Teamkollegen Sasuke und Sakura mit denen ich früher zusammen gearbeitet habe" entgegnete er als er seinen MP3-Player aus seinem Handgepäck holte.

"Wie lange warst du schon nicht mehr in deinem Dorf Naruto" fragte sie ihn und er hielt inne.

Sie konnte in seinem Blick sehen, das er wohl schon seit einer weile nicht mehr dort war, wahrscheinlich sogar seit mehr als einem Jahr nicht.

"Das letzt mal war ich vor knapp vier Jahren dort, kurz nach dem Ende des letzten Shinobi-Krieges" antwortete er ihr. Mary war sprachlos, wenn er sich seiner Heimat doch so verbunden fühlte, wieso hatte er ihr dann vier Jahre lange den Rücken zugekehrt.

Es musste einen sehr guten Grund dafür geben, sie war sich aber nicht so sicher, ob er diesen auch mit ihr teilen würde.
 

"Wieso bist du deiner Heimat so lange fern geblieben".

"Weil es viel zu tun gab, nicht nur der Aufbau der anderen Dörfer die zerstört wurden, sondern auch den Kampf gegen das neue Böse das ich fand. Unser Land wurde von dunklen Kreaturen heim gesucht, nicht nur von Dämonen, auch Werwölfe, Gargoyles und andere dunkle Wesen die sich im Schatten verbargen, suchten unsere Landsleute heim.

Ich kämpfte gegen sie, hörte auch von den Problemen die andere Länder hatten. Ich hatte einfach keine Zeit mehr, um mich mal wieder in meinem Dorf blicken zu lassen. Aber ich bin sicher das meine Kameraden mir das vergeben werden, da ich ja schließlich für das Wohl aller kämpfte.

Wenn du nichts dagegen hast werde ich jetzt etwas schlafen, es ist ein langer Flug bis nach Tokyo und ich hab in den vergangenen Nächten kaum Schlaf gefunden".

Damit beendete er ihr Gespräch, setzte sich seinen Kopfhörer auf eher er `London Grammar´ mit "If you Wait" laufen ließ und seine Augen schloss.

Mary blickte ihn an, in seiner Stimmer konnte sie hören das er die Wahrheit sagte, aber es war nur eine Halbwahrheit.

Es gab noch einen anderen Grund, weshalb er seine Heimat gemieden hat, und den würde sie in seinem Dorf sicher in Erfahrung bringen können.
 


 

London Grammar "Maybe" Link:
 

https://www.youtube.com/watch?v=tRaEwvTeEqY
 

London Grammar "If You Wait" Link:
 

https://www.youtube.com/watch?v=1tPJop68okA

Heimat

Tokyo erreichten sie am frühen Morgen, flogen von dort aus weiter nach Tsukumi, wo sie sich erstmal in einem Hotel eincheckten.

Naruto übernahm natürlich auch die Kosten dafür, offenbar hatte er mehr Geld als man anfangs vermutet hatte. Das er sehr spendabel und Großzügig war, gefiel seinen Reisegefährten.

Erst mal gönnten sie sich ein Ausgiebiges Mahl, auf seine Kosten natürlich eher er sich daran machte seinen Rucksack zu schultern.

"Ich muss langsam los, das nächste Stück des Weges werde ich allein zurücklegen" sprach er zu Dante als dieser in ansah.

"Du willst uns hier einfach so allein lassen" erwiderte dieser und er nickte ihnen zu.

"Ja, alleine komme ich schneller voran, der Standpunkt mein Dorf ist ein gut gehütetes Geheimnis.

Nicht jeder Außenstehende darf es betreten, ich bin mir aber sicher das sie euch rein lassen werden. Dennoch würde es mit dem Auto zu lange dauern es zu erreichen, es gibt nicht viele Straßen die dorthin führen.

Zu Fuß kann ich innerhalb eines halbes Tages dort sein, sobald ich angekommen bin, hole ich euch zu mir".

"Und wie willst du das machen" wollte Nero wissen.

"Das lass meine Sorge sein" entgegnete Naruto als er seinen Rucksack öffnete, und eine Schriftrolle heraus holte.
 

Mary erkannte diese wieder, es war jene in der er ihre Schwerter eingeschlossen hatte. Doch statt sie zu öffnen, drückte er sie Dante in die Hand, der ihn nur auf einer sehr merkwürdige Weise ansah.

"Bewahre das für mich auf, als Pfand und Garantie das ich wieder komme und das hier" sprach er zu ihm als er ein Dreizackiges Wurfmesser unter seinem Mantel hervor holte. Der griff war mit einem Wort beschrieben das wie ein Teil einer Formel aussah.

"Du willst unsere Waffe noch immer in dieser Rolle verschlossen halten" fragte Dante und er nickte.

"Ja, es wäre nicht gut wen ihr mit ihnen offen durch die Stadt laufen würde, ich will nicht das die falschen Leute auf euch aufmerksam werden.

Ich lass die Schriftrolle hier bei dir bis ich euch nach Konoha hole, pass mir ja gut auf sie auf" entgegnete er, eher er das Zimmer verließ.

Er ging die Treppe bis zum Dach hinauf, verschaffte sich Zugang zu diesem und atmete tief durch.

Es war wahrlich ein herrlicher Tag, die Sonne schien ihm ins Gesicht, ihre warme strahlen kribbelten auf seiner Haut. Eine leichte Brise umwehte seine Nase, ließ seine Haare im Wund tanzen.

Naruto lächelte auf, nahm das Stirnband Konohas aus seinem Rucksack und band es sich um. Es fühlte sich für ihn für einen Moment lang so an, als wäre es das erste mal das er es Umband. Er erinnerte sich noch sehr genau wie es war, als er sein neues Stirnband von Jiraiya bekam, da sein altes beim Training ziemlich ramponiert wurde.
 

Er schloss die Augen, konzentrierte sein Chakra in seinen Beinen, um sich gleich auf den Weg zu machen.

"Ich wünschte ich könnte dich begleiten, anstatt hier warte zu müssen".

Die Stimme die er vernahm veranlasste ihn dazu sich umzudrehen. Mary war ihm hinauf auf das Dach gefolgt, stand an der Tür durch die er hinauf gekommen war.

Ihr Haar das sie offen trug tanzte leicht im Wind, ihre Eisblauen Augen musterte ihn genau. Naruto konnte genau sehen das ihr widerstrebte hier zu warten, aber anders ging es nicht. Nur wenn er alleine sein würde, könnte er den Weg in Rekordzeit hinter sich bringen.

"Ich kann dir ansehen das dir das gegen den Strich geht, aber ich will auch ein klein wenig meine neue Stärke ausreizen. Ich will sehen wie schnell ich werden könnte, wenn ich meine Chakra mit meiner Dämonenenergie kombiniere".

"Dann geh endlich, ich will hier schließlich nicht länger warten müssen als nötig" fuhr sie ihn an.

Naruto verstand den Wink, drehte sich um und sprang auch schon über die Dächer der Stadt hinweg Richtung Osten.

Eine weile Lang sah sie ihm nach, folgte ihn mit ihren wachsamen Augen bis sie ihn nicht mehr erkennen konnte.
 

Ein leichtes lächeln legte sich auf ihre Lippen, den sie hofft wirklich das er sie bald nachholen würde, sehr bald. Naruto raste immer weiter auf die Stadtgrenzen zu, mit einem schier unmenschlichen Tempo.

Als er diese erreichte und hinter sich ließ verschwand er im Dickicht der umliegenden Wälder, und legte nochmal einen Zahn zu.

Nach weiteren Fünf Kilometern, nach dem er sicher war das kein Mensch mehr ihn sehen konnte, wechselte er in seine Teufelsform. Er konnte die Macht spüren die seinen Körper jetzt ausfühlte, die Kraft die in seinen Muskeln steckte und die darauf wartete genutzt zu werden.

Vielleicht würde er die Strecke nach Konoha sogar in der halben zeit schaffen die er geplant hatte.

Mit unglaubliche Geschwindigkeit sprang er durch den Wald, war dabei wahrscheinlich so schnell das nicht einmal ein Sharingan seinen Bewegungen folgen könnte. Einzig und allein seine Guten Instinkte und seine Scharfen Augen, bewahrten ihn ein ums andere mal vor einem Zusammenstoß mit einem Baum.

Diese Schnelligkeit war fantastisch, aber er musste noch lernen mit ihr richtig umzugehen, sonst würde das noch schmerzhafte Folgen für ihn haben.

Und er hatte ganz sicher keiner Lust, sich die Knochen bei seinem Lauf zu ramponieren.
 

Je weiter er auf seinem Weg voran kam desto mehr merkte er, das seine Grenzen bei weitem noch nicht erreicht waren, das er noch ein gutes Stück weiter gehen könnte.

Dennoch beschloss er eine Pause zu machen, als er ein geeignete Lichtung für ein Lager erblickte. Schlafen müsste er nicht unbedingt, merkte er das er selbst als es dunkel wurde und die Nacht herein brach, er noch immer alles bestens erkennen konnte.

Mit den Augen seiner Dämonenform konnte er also auch bei Nacht alles sehen, würde sich für die Zukunft sicher noch bezahlt machen.

Nachdem er seinen Schlafsack ausgepackt hatte, den er in einer seiner Schriftrollen versiegelt hatte, entzündete er ein Feuer.

Danach ging er kurz auf die jagt, hatte sogar Glück und erlegte einen Hasen, den er sehr schnell fand und ausnahm.

Während er diesen über dem Feuer garte und ihn aß, blickte er hinauf zum Himmelszelt wo er schon zahlreichen Sterne erblickte. Manche der Sternenbilder erkannte er aus seiner Jugend wieder, und der Vollmond erfühlte die Nacht mit mehr Licht als es brauchte.

Dennoch fand er es beruhigend hier zu sitzen, das rascheln der Blätter zu hören und das Zirpen der Zikaden beruhigte ihn.

Fast schon hatte er diesen Klang seiner Heimat vermisst, aber nur fast, wusste er doch was ihn hier erwartete.
 

Seine Vergangenheit war etwas, mit dem er nie ganz abschließen konnte, etwas das er Mary verschwieg als sie ihn danach fragte.

Der Gedanke an sie ließ ihn kurz lächeln, diese Neugier auf das unbekannte, dieser unstillbare Durst nach Wissen, brachte sie bestimmt schon mehr als einmal in Schwierigkeiten. Er wusste das sie mehr über ihn wissen wollte, das sie mehr über ihn erfahren würde, wenn sie sich in seinem Dorf umhörte.

Die Frage war nur, ob er auch eine Antwort auf die Fragen haben würde, die sie ihm dann stellen würde.

Er wusste es nicht, er wusste nicht ob er bereit war sein Leid, sein innersten Schmerz vor einem anderen Menschen offen da zu legen.

Eigentlich war es ja eher ein Dämon, vor dem er seine Vergangenheit offen ausbreiten würde. Damit könnte er sich ab dann herum schlagen wenn es soweit war, nach einem Nickerchen von ein paar Stunden, beschloss er aufzubrechen.

Schnelle löschte er das Feuer, versiegelte den Schlafsack wieder in seiner Schriftrolle und schulterte sein Gepäck. Danach nahm er wieder seine Dämonenform an, sprang hinauf auf einen Ast und eilte weiter.

Zwei drei Stunden lang hetzte er durch die Bäume, der Morgen schien schon langsam anzubrechen. Er merkte das die Nacht dem Tag zu weichen schien, als die Dämmerung schon langsam herein brach.

Bis Konoha konnte es nicht mehr weit sein, und dann konnte er mehrere Chakren vor ihm spüren.
 

Es waren starke und sehr ausgeprägte Chakren, und einige kamen ihm sogar sehr vertraut vor. Ein Grinsen schlich sich in sein Gesicht, als er noch einmal schneller wurde, die Grenze des reiches von Konoha hinter sich ließ und weiter eilte.

Natürlich war er nicht unbemerkt geblieben als er spüren konnte das die Chakren und deren Besitzer ihn verfolgten.

Allerdings hatten sie Probleme damit, mit seinem Tempo mitzuhalten, da sie immer weiter zurück fielen. Nur einem gelang es Offenbar an ihm dran zu bleiben, zumindest viel er nicht so sehr nach hinten wie die anderen.

Als der Wald sich langsam Lichtete und er die Mauer des Dorfes schon sehen konnte, sprang er hinaus auf den Weg der zum Tor führte, drehte sich aber noch im Sprung um.

Mit der Armschiene seines rechten Armes, wehrte er die Kunai ab die man nach ihm warf, eher er die Füße in den Boden stemmte. Mit seinen Krallen stoppte er seine Rutsch über den weg, blickte im nächsten Moment den Anbu an der aus den Baumkronen gesprungen kam. Nur wenig später landeten auch sein Kollegen, ein wenig außer Atem wie er sehr gut hören konnte.

"Die Elite-Einheit des Hokagen scheint auch nicht mehr das zu sein was sie mal war" verhöhnte er sie leicht, als sie ihre Schwerte zogen.

"Verschwinde hier Dämon, deinesgleichen sind hier nicht willkommen" sprach der Anführer dieser Truppe zu ihm, wobei er sehen konnte das er bereits Raiton-Chakra in seine Klinge leitete.
 

"Begrüßt man so einen alten Freund und Team-Kameraden, deine Manieren lassen echt zu wünschen übrig Sasuke, ich hatte angenommen das Sakura in der Hinsicht Fortschritte gemacht hat. Und so wie ich spüren kann ist Kakashi wohl auch wieder bei den Anbu gelandet, das Shino und Neji es ebenfalls zu den Anbu schaffen würden, überrascht mich auch nicht wirklich".

"Sei still Dämon, wer bist du das du so viel über uns weißt, bist du ein Spion der uns auskundschaften soll für seinen dunklen Herrscher" blaffte Sasuke ihn an, aber er grinste nur.

"Nein ich bin kein Spion, nur ein alter Freund der nach Antworten in seiner Heimat sucht" entgegnete Naruto, als er seine Menschliche Gestalt zurück erlangte und alle sein Chakra spüren ließ.

Der Anführer ließ augenblicklich sein Schwert sinken und nahm seine Maske ab, sein Sharingan blickte ihn an. Sein Mund stand ihm dabei sperrangelweit auf, hatte er nicht damit gerechnet ihn jemals wieder zu sehen.

"Bist du das wirklich" fragte er ihn völlig überrascht ihn hier so plötzlich zu sehen.

"Ja ich bin es Dobe, es ist viel passiert seit ich das letzte mal hier war".

"Das kannst du laut sagen, deine Energie war eben noch die eines Dämons, doch jetzt fühlt sich deine Gegenwart an wie immer. Kannst du mir erklären was das zu bedeuten hat" erwiderte Sasuke, als Naruto etwas unter seinem Mantel hervor holte. Er erkannte es als ein Dimensionskunai wieder, Kunai die er benutzte um eine Markierung für einen Hiraishin Sprung anzubringen, das er gegen einen Baum warf.

"Die Erklärungen erfolgen später ich muss noch kurz etwas erledigen" erwiderte er als er auch augenblicklich verschwand.
 


 

Zur gleiche Zeit wurde woanders ein ganz anderer Kampf ausgetragen, einer bei dem es viel zu gewinnen gab.

Nervös blickte Dante zwischen seinen Kontrahenten hin und her, aber er konnte weder im Gesicht seiner Tochter, noch in dem von seinem Sohn oder Nero etwas ablesen. Keiner von ihnen zeigte eine Regung, keiner blinzelte oder zuckte, sie zeigten keine Reaktion.

Noch einmal blickte er sie an, bevor er dann auf den Tisch sah. Gott, da lag wirklich eine Menge Knete auf dem Tisch, er schätzte das mindestens ein paar Hunderter im Pott sein mussten. Und er hatte vor dieses Geld zu gewinnen.

Bei einem Weiteren Blick auf seine Hand, war er sich sogar sicher das er gewinnen würde.

"Ich erhöhe nochmal um Fünfzig und will sehen" rief er aus als er noch einen Schein in den Jackpot warf.

"Ich bin draußen" erwiderte Leon, der kein Geld mehr hatte und die Karten die er auf der Hand hatte abwarf. Mary legte ebenfalls einen weiteren schein in die Kasse, und wartete auf Nero und was er tun würde.

"Ich geh mit" entgegnete Nero und legte sein Blatt auf den Tisch, dabei hatte er kein schlechtes. Ein Full House bestehend aus Damen und Zehnen, aber das würde für hin nicht reichen.

"Nicht übel kleiner aber reicht nicht ganz, gegen das hier" erwiderte Dante und legte sein Blatt hin, bestehend aus vier Königen und einer fünf.

Siegessicher griff er schon mit den Händen nach dem Geld, bis Mary seine rechte Hand Packte und sie festhielt.
 

"Nicht so voreilig alter Mann dein Blatt ist gut, aber nicht gut genug um das hier zu schlagen".

Und dann legte sie ihr Blatt das sie auf der Hand hatte ab, und sie hatte eine Fünf, eine Vier, eine Drei, eine Zwei und ein Ass, alles in Pik. Entsetzt starrte Dante auf den Straight Flush den sie gerade auf den Tisch knallte, so entsetzt das ihm der Kiefer nach unten Rutschen, was sie zum grinsen brachte.

"Sieht so aus als habe ich mal wieder abgeräumt" und nahm damit den gesamten Einsatz an sich.

"Du solltest dich schämen Mary, den eigenen Vater beim Poker bluten zu lassen gehört sich nicht".

Der plötzliche Klang von Narutos Stimme ließ sie alle herum fahren, und da stand er einfach, verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie mahnend an.

Sie alle sahen ihn überrascht an, Dante aber nur sehr kurz eher er auf sein Uhr sah.

"Wolltest du nicht vor guten vierzehn Stunden nach Konoha eilen, wieso bist du immer noch in der Stadt, anstatt deinen Arsch in Bewegung zu setzten" fuhr er ihn an und Naruto grinste.

Er hielt das Wurfmesser hoch das an seinem Linken Zeigefinger hing, damit alle es sehen konnten.

"Dieses Kunai hier ist mehr als nur eine Waffe, es dient dazu einen Standpunkt zu markieren, zudem ich mich mit Hilfe meines Jutsus jederzeit teleportieren kann.

Ich komme gerade aus Konoha um euch zu holen, und was muss ich sehen, das die eigene Tochter den Vater schamlos beim Pokern schröpft wie ein Huhn. Das sind Manieren die sich nicht gehören" erwiderte er auf Dantes Frage.

"Es ist sein Pech, wenn er so dumm ist gegen mich zu spielen" gab sie trotzig und patzig zur Antwort.
 

Naruto hingegen hörte nicht auf auf das was sie sagte, erschuf stattdessen einen Doppelgänger der sich von Dante den Schlüssel für das Zimmer holte, eher er ihn mit etwas Geld zur Rezeption schickte damit er sie auscheckte.

Gleichzeitig wies er die anderen an sich zu erheben, und eine Hand auf seine Schulter zu legen.

Im nächsten Moment schmiedet er Chakra, mehr als genug um sie alle weg zu bringen. Überrascht sah Sasuke mit an, wie er mit vier weiteren Personen vor dem Tor wieder auftauchte.

Die anderen reagierten Alarmiert auf dieses Situation und zogen wieder ihre Schwerter.

"Ich befehle euch die Katanas wieder wegzustecken, ihr könnt sie mit euren Waffen eh nicht töten" sprach er zu den Anbus, die seiner Bitte nur widerwillig nach kamen.

"Wer sind diese Personen Naruto" verlangte Sasuke zu erfahren, während Naruto sich wieder die Schriftrolle aushändigen ließ und sie ausbreitete.

Innerhalb von Sekunden waren ihre Waffen entsiegelt, was Dante grinsen ließ als er sich Rebellion nahm und es wieder auf seinem Rücken seinen Platzt fand, ebenso wie Ebony und Ivory die er sich wieder umband.

Nero nahm sich wieder seine Red Queen und seine Blue Rose, so wie Mary sich ihr Schwert Kematu und Leon Zinara wieder in ihren Besitz nahmen.

Naruto band sich Masamune wieder um eher er zu einem völlig Überraschten Sasuke sah, dem der Mund sperrangelweit auf stand. Er musste sich zusammen reißen um nicht gleich laus loszulachen.
 

Dieser Anblick war aber auch einfach zu köstlich, einen Sprachlosen und völlig verwirrten Uchiha sah man nicht alle Tage.

"Guckt der immer so dumm aus der Wäsche" fragte Dante und Naruto schüttelte nur den Kopf.

"Ne eigentlich nicht, diesen Anblick solltest du dir merken, eine Uchiha mit solch eingleisten Gesichtszügen, siehst du heute zum ersten und letzten mal". Langsam ging er auf ihn zu, etwas das er wie ihn Zeitlupe wahr nahm, eher sein Freund ausholte und ihm eine Klatschte.

"Reiß dich mal zusammen, sind doch nur ein Paar Halbdämonen die unser Dorf besuchen wollen" fuhr er ihn an.

"Nur, das da ist Dante, der Sohn des Sparda und der Bezwinger der Höllenkönigs Mundus, ich nehme an das die anderen mit ihm verwandt sind" erwiderte Sasuke leicht panisch.

"Ja, der Kerl mit dem Dämonenarm ist Nero sein Neffe, die anderen beiden sind seine Kinder Leon und Mary, jetzt aber sollten wir zum Hokage gehen.

Solch ein hoher Besuch sollte bei ihr angemeldet werden" entgegnete er eher er sich um wand und voraus ging, gefolgt vom Rest der Meute.
 


 

Der Lauf durch das Dorf war ein reiner Spießrutenlauf, fast jeder dem sie begegneten hielt sie auf, um sich zu vergewissernd dass das der echte Meister Naruto ist, den sie da vor sich hatten.

Ein jeder von ihnen konnte es nicht fassen, noch dazu sahen sie wie jeder von ihnen ihm Respekt entgegen brachte. Mary fragte sich mit jedem weiteren schritt warum er diese Heimat hinter sich gelassen hatte.

Was war geschehen das er sich dazu durch rang, all das hier hinter sich zu lassen. Die Antwort würde sie schon finden, vorausgesetzt das sie genügend Zeit hatte um sie auch zu finden.

Nach einem Fußmarsch von mehr als einer Stunde, und das für eine Strecke die man eigentlich in Zwanzig Minuten hinter sich brachte, kamen sie vor dem Büro des Hokagen an.

Zögerlich klopfte Naruto an, die anderen Anbus waren alle bis auf Sasuke und Kakashi, wieder auf ihre Posten geeilt.

Ein lautes "Herein" ließ Naruto aufgrinsen was Mary sehen konnte und wusste das er sich auf diese Begegnung gleich freuen würde. Er öffnet die Tür und trat ein, etwas das dieser Sasuke mit einem mulmigen Gefühl zur Kenntnis nahm.

"Hallo Oma Tsunade, ist lange her das wir uns das letzte mal gesehen haben" rief er laut aus, was alle verwundert in den Raum blicken ließ den sie betraten.

Warum zum Teufel kam er auf die Idee, diese junge Frau Oma zu nennen, sie sah nicht älter als Fünfunddreißig aus.

Ihr Vater achtete aber mehr auf ihr gewaltige Oberweite, als sie aufstand und um ihren Schreibtisch herum kam.

Dabei streckte sie die Arme aus und ging lächelnd auf Naruto zu, Kakashi schüttelte nur den Kopf, dieser arme Tropf wusste noch nicht einmal in welcher Gefahr er gerade schwebte.
 

Ohne Vorwarnung holte sie aus und klatsche ihm eine, und zwar so Hart das er in die Wand rechts vom ihm krachte. Diese gab unter dem Aufprall nach und brach zusammen, begrub ihm unter ihren Überresten.

"Wag es ja nicht mich noch einmal Oma zu nennen Naruto" donnerte sie los, was Dante grinsen ließ.

"Die Frau hat Feuer im Arsch, das gefällt mir" rief er aus als sie ihn ins Visier nahm, aber er grinste nur sein spitzbübiges Grinsen.

"Wer zum Teufel sind sie und aus welchen Dorf kommen sie" verlangte sie zu erfahren.

"Er ist Ausländer, er kommt aus keinem Dorf und ist ein Halbdämon wie ich Oma Tsunade" erwiderte Naruto, als er sich langsam aus dem Schuttberg heraus grub unter dem er lag, eher er sich den Staub von seinen Klamotten klopfte.

"Was redest du da für eine Unsinn Naruto, du bist kein Halbdämon, du bist Naruto Uzumaki ein Shinobi Konohas und kein Dämon".

"Dann sieh mich an" entgegnete er als er seine Teufelsform annahm und sich ihre Augen geschockt weiteten.

"Sieh mich an uns sag das noch einmal, du kannst sehen das ich mehr bin als nur ein Mensch, nämlich ein Halber Dämon. Wie mein Vater das vor allen Verborgen halten konnte frag ich mich immer wieder".

"Das Frage ich mich auch, schließlich war er der Vierte Hokage dieses Dorfes" erwiderte sie, als er sein menschliches äußeres wieder annahm.

"Was sagst du das, meine Vater war Hokage? Der Hokage der den Fuchs in mir einschloss" fragte er sie überrascht.

Tsunade nickte ihm zu eher sie auf eine Wand zuging und das Gemälde das dort hing abnahm, eher sie einen Safe öffnete der dahinter verborgen war.
 

"Kurz vor deiner Geburt, kam er zu mir und händigte mir das hier aus" sprach sie zu ihm eher sie ihm zeigte was sie aus dem Safe nahm.

"Er gab mir diesen Schlüssel zu seinem Haus, und die Schriftrolle die den Schlüssel zur Entsiegelung seines Anwesens enthielt. Er sagte mir das ich es dir übergeben soll wenn der richtige Moment gekommen ist.

Als ich ihn fragte wann dieser Moment sei, sagte er nur das ich in erkennen würde wenn es soweit ist". Sie ging auf ihn zu und drückte beide in seine Hand, eher sie sein Gesicht in ihre Hände nahm und er sie ansah.

Naruto konnte ihn ihren Augen die Liebe sehen die sie ihm entgegen brachte, und das es ihr egal war was er war und zu welcher Rasse er gehörte. Für sie würde er immer der bleiben den er war, und den sie so kennen gelernt hatte wie er nun mal war.

"Dein Vater sagte mir das du im Keller einen Raum findest den nur du öffnen kannst, einen Raum in dem du mehr über deine Herkunft erfährst.

Er sagte das die Antworten auf die Fragen die du hast, sich dort befindet oder du zumindest einen Hinweis findest, wo du sie finden kannst.

Was aber immer du heraus findest, zwischen uns ändert das nichts Naruto, du wirst für mich immer der sein der du bist".

"Das weiß ich und dafür bin ich dir dankbar" entgegnete er.

"Nun den gehen wir, ich bringe dich dorthin wo sein Anwesen steht, oder besser gesagt stand" gab sie von sich eher sie mit ihm zusammen auf die Tür zuging und ihr Büro Verließ.
 


 

Und Schon begann der nächste Spießrutenlauf, sie wurden diesmal nicht so oft aufgehalten wie auf dem Weg zum Hokage, aber für Dantes Geschmack eindeutig zu oft.

Dieser lief neben Naruto und Tsunade her, hörte sich ihre kleine Sticheleien an. Alles aber immer in einen höfflichen und freundschaftlichen Ton. Dennoch ging im eine Frage durch den Kopf, eine Frage die eine Antwort verlangte.

"Wieso nennt er sie eigentlich Oma, wo er ihnen doch eigentlich als Oberhaupt dieses Dorfes, ihnen Respekt entgegen bringen müsste" fragte er Tsunade, die ihn ansah.

Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie ihn anblickte und dann wieder nach vorne auf den Weg sah.

"Das Kommt daher weil ich verdammt alt bin, schon über Sechzig um genau zu sein, ich halte mich durch eine spezielle Kunst Jung.

Deswegen nennt er mich immer Oma, auch wenn ich das nicht gerne höre" erwiderte sie als ein lauter Ruf durch die Straßen hallte.

"NAAARRRRUUUUTTTOOO" hörte man ein weibliche Stimme schreien, das nächste war ein Pinker Haarschopf der wie aus dem nichts vor dem gerufenen auftauchte.

Noch eher einer reagieren konnte, holte sie aus und schlug mit der Faust ihm mitten ins Gesicht. Der Schlag traf ihn mit solch einer härte, das es ihn von den Beinen riss und zehn Meter weit schleuderte, Naruto war zu benommen um danach aufstehen zu können.

Aber in dem Moment als die Unbekannte ihn erreichte, als sie ihn am Kragen packen wollte, spürte sie eine Klinge an ihrem Hals. Mary war an sie heran getreten, hielt ihr ihr Schwert Kematu an den Hals was die Frau überrascht zusammenzucken ließ.

"Wenn du es wagen solltest ihm noch einmal eine zu verpassen, schlag ich dir ohne zu Zögern den Kopf ab" zischte sie ihr zu.
 

Ihr Augen weiteten sich vor Angst, als sie den Kopf leicht zur Seite drehte und die Fremde ansah. Erschrocken blickte sie in Blutrote Augen, konnte die Kraft die ihn brodelte spüren und noch etwas anderes. Es war Mordgier, den Wunsch Blut zu vergießen, konnte sie sehr deutlich in ihren Augen sehen.

"Steckt das Schwert weg Mary, Sakuras Begrüßungen nach langer Zeit fallen immer etwas derber aus, aber das stecke ich locker weg und das weißt du" sprach Naruto zu ihr, der sich mittlerweile wieder erhoben hatte.

Mary sah ihn an, und fügte sich dann seiner Bitte eher sie Kematu vom Hals der Kunoichi nahm, was dieser erleichtert aufatmen ließ. Sie sah auch wie ihre Augenfarbe von Rot in Blau wechselte, was immer diese Frau war, ein Mensch war sie nicht das konnte sie spüren.

Dennoch konzentrierte sie sich mehr auf den Blonden Chaoten, den sie jetzt am Schlafittchen packte eher sie los zeterte.

"DU IDIOT, WAS FÄLLT DIR EIN DEM DORF VIER JAHRE LANGE WEG ZU BLEIBEN UND DICH NICHT ZU MELDEN, UND DANN TAUCHST DU EINFACH HIER WIEDER AUF ALS WÄRE NICHTS GEWESEN.

ICH HÄTTE WAHRLICH LUST, DICH UNGESPITZT IN DEN BODEN ZU RAMMEN UM DIR EINE LEKTION ZU ERTEILEN" brüllte sie ihn an.

Doch dann wurde sie ruhiger, zog ihn in eine Umarmung und hielt ihn fest, schluchzte sogar leise vor sich hin. Naruto erwiderte die Umarmung, strich ihr tröstend über den Rücken während sie sich einfach nur an ihn klammerte.

"Idiot, du hättest wirklich mal was von die hören lassen können" schniefte sie, als er sich von ihr löste und ihr die letzten Tränen von den Wangen wischte, eher er sie anlächelte.

"Ich weiß, aber ich brauchte Zeit für mich alleine, komm begleite mich ein Stück und erzähl mir was du erlebt hast" forderte er sie auf, als er sich wieder daran machte zu Tsunade und Dante aufzuschließen.
 

Dante hingegen musterte seine Tochter eingehend, das verhalten das sie eben gezeigt hatte, war mehr als eindeutig.

Das lächeln, das sich in diesem Moment auf seine Lippen schlich, konnte er jedenfalls nicht unterdrücken. die Vorstellung die Mary gerade abgeliefert hatte, machte mehr als klar das sie für Naruto starke Gefühle zu hegen schien, Gefühle die über Freundschaft hinaus gingen.

Leon sah sie nur an, grinste und wollte schon den Mund öffnen um ihr etwas zu sagen, aber sie heilt ihn davon.

"Spar die deine Worte wenn du deine Zunge behalten willst" riet sie ihm eher sie an ihm vorbei ging und den anderen folgte.

Dabei ruhten ihrer Wachsamen Augen auf Naruto und Sakura, analysierten das Verhalten beider und sie stellte fest, das zwischen ihnen ein sehr enges Band der Freundschaft bestand.

Sie würde sogar eher vermuteten, das ihr Band mehr als Geschwisterliebe bezeichnet werden könnte.

Das beide sehr viel zusammen erlebt und durchgemacht hatten, konnte sie darin sehen wie sie miteinander umgingen, sie waren füreinander mehr ein Spiegel in dem sie sich selbst erblickten.

Jedenfalls kam es ihr so vor, bis zu dem Moment wo sie vor einer großen Wiese stehen blieben, vor der Tsunade halt machte.

"Hier ist es, wir sind da" sprach sie zu alle während ihr Vater sich fragend umsah.

"Und was soll hier sein, hier ist doch gar nichts" gab er genervt von sich, da sie durch das Halbe Dorf gelaufen waren für gar nichts.

"Jetzt breite die Schriftrolle aus Naruto und schmiede das Chakra des Fuchses, drück dann dein Hand auf das Siegel auf der Schriftrolle um das Funi zu lösen" wies sie an und er sah sie seltsam an.
 

"Wieso das Chakra des Fuchses, ich dachte mein Vater hat das Anwesen versiegelt".

"Nicht ganz, deine Mutter hat es getan und dafür Kyuubis Chakra benutzt, damit niemand aus dem Dorf außer ihr oder du es brechen kann, falls Kyuubi an dich übergegangen wäre, nach deiner Geburt. Es war eine Maßnahme die sie ergriff um ein besonders starkes Fuin zu kreieren" erwiderte sie als er ihrer Anweisung nach kam.

Er öffnete die Schriftrolle, schmiedete Kuramas Chakra in seiner linken Hand und drückte diese auf das Fuin-Zeichen welches auf der Schriftrolle stand.

Als erstes leuchtete es Blau auf, eher es langsam verschwand, genau so wie die Formel die drum herum standen. Aber es geschah einfach nichts, alle blieb wie es war unverändert.

Doch dann ging eine starke Erschütterung durch das Erdreich, der Boden unter ihren Füßen begann zu beben und zu erzittern.

Naruto konnte fühlen das etwas großes dabei war sich durch das Erdreich zu bewegen, etwas das langsam nach oben kam.

Erste Risse waren zusehen die sich in der Mitte der Wiese bildeten, Risse die immer größer wurden bis sich ein über zweihundert Meter langer Graben vor ihnen teilte, und aufklaffte wie ein offene Wunde.

Langsam sahen sie wie ein Dach an die Oberfläche kam, dann eine Etage, eine zweite und eine Dritte, eher das ganze Anwesen mit seiner Begrenzungsmauer vor ihnen stand. Es war ein Prachtvolles Gebäude, das im Baustile der Heian-Zeit gebaut war und stark an die Phönix-Halle von Byōdōin, einem Tempel in Uji erinnerte.

Wie gebannt starten alle auf das Haus vor ihren Augen, eher Naruto auf das Tor zuging und es öffnete bevor er sich zu seinen Kameraden um wand.

"Was ist, wollt ihr die Ganze zeit nur starren und glotzen, oder mit mir rein kommen" fragte er in die Runde, eher er durch das Tor schritt gefolgt von der Meute die ihn begleitete.

Entdeckung

Fasziniert von dem Anblick dem sich Naruto bot, stand er in der Eingangshalle und sah sich um. Vor ihm ersteckte sich ein Korridor der etwas zehn meter Lang war, links und Rechts standen Säulen die die Decke der ersten Etage trugen.

Sechs an der Zahl waren es, die mit dem Bildnis eines Tengu verziert waren, die ein Schwert in der Hand hielten. Ihre Augen waren dabei das markanteste Merkmal, den man hatte das Gefühl das ihr Blick einem Folgte wen sie an diesem Vorbei gingen.

Die Erste Schiebetüre links von ihnen führte in ein großes Wohnzimmer, durch dessen Glastüre man ihn den weitläufigen Garten mit Teich kam.

Dieser lag im Schatten eines Baumes, da seine Äste ein so dichtes Dach bildeten und so weit verzweigt waren das sie über diesen ragten.

Die Einrichtung war geschmackvoll und aufeinander Abgestimmt, verbaden dabei aber Tradition mit Moderne. Staunend sah sich Naruto in diesem Zimmer um, das so aussah als wäre es erst vor kurzem verlassen worden, nirgends waren Spinnenweben oder Staub zu sehen.

Es war fast schon Lupenrein was unmöglich war, nach so langer Zeit, aber wahrscheinlich hatte ein Jutsu es vor Dreck geschützt.

Naruto konnte sich aber nicht länger auf das Bild vor seinen Augen konzentrieren, als sein Bewusstsein in sein Innerstes gezerrt wurde.
 

Wieder einmal befand er sich auf der Wiese im Wald, sein Langjähriger Freund und Begleiter stand vor ihm und sah ihn grinsend an.

Das der Fuchs etwas von ihm wollte was klar, ansonsten hätte er ihn nicht hierher geholt.

"Was willst du den Kurama, kann das nicht warten bis später wenn ich ein wenig ruhe und Zeit für dich habe" fuhr er ihn an. Der Fuchs reagiert auf diese Aussage sehr gereizt, als er sich vor ihm aufbaute und die Zähne fletschte.

"Sei mal nicht so frech kleiner, ich hab dich hergerufen weil ich ein anliegen an dich habe, ein wichtiges. Ich will das du mich hier raus lässt, ich könnte mal einen Tapetenwechsel vertragen, und ein wenig Bewegung täte auch gut. Also tu mir den gefallen und gönn mir ein klein wenig Auslauf".

"Bist du verrückt, wenn ich dich jetzt raus lasse legst du mit deiner Größe das Zuhause meiner Eltern in Schutt und Asche" erwiderte er.

"Mach dich nicht lächerlich, ich werde nicht meine volle Größe annehmen, ich hab ja auch nicht vor das Heim deiner Eltern zu beschädigen.

Deine Mutter war wie du immer gut zu mir, und daher will ich das Anwesen das sie ihr Zuhause nannte und dir hinterlassen hat, nicht einreißen".

Naruto blickte ihn an und war sprachlos, das war das erste mal der er ihn überhaupt etwas über seine Mutter sagen hörte, das er sogar zugab sie zu mögen.

Also lächelte er, eher er nickte und dann in die Wirklichkeit zurückkehrte, in der Sakura ihn verwundert ansah. Offenbar hatte sie ihm irgendetwas gesagt das er dank Kurama nicht gehört hatte, weshalb sie ihn jetzt verdattert ansah.

"Naruto ist mit dir alles in Ordnung" fragte sie ihn als er sie ansah und grinste.
 

"Ja, alles okay, ich war nur kurz abgelenkt" erwiderte er, eher er eine Menge Chakra schmiedete, aber nicht sein eigenes Sondern das von Kurama.

Im nächsten Moment legte er seine Hand auf den Boden, eher er eine Beschwörung durchführte und den Fuchs herbei rief.

Sakura starrte den etwa ein Meter fünfzig hohen Fuchs an, ebenso wie alle anderen als sie sah wie er vor ihnen auftauchte, während seine neun Schweife unaufhörlich hin und her tanzten.

Wie ein Katze die sich streckte, schob er seine Vorderläufe weit nach vorne eher er den Rücken durchstreckte.

Kurz danach schüttelte er sich, und reckte den Kopf in den Nacken bevor er an der Luft schnupperte.

"Ah, das tut gut, sich strecken zu können und mal wieder Luft zu schnappen ist ein wahre Wohltat. Wenn du mich suchst Junge ich bin im Garten" sprach er zu Naruto eher er davon trottete, dabei lief er direkt auf die Türe hinaus in den Garten zu, schob diese mit einem Schweif auf eher er hinaus trat.

Tsunade und alle anderen sahen ihm nur nach, selbst Dante konnte nicht glauben was er hier sah. Da sah er doch tatsächlich einen Biju der es sich im Schatten eines Baumes bequem machte.

"So ein Faulpelz, dabei sagte er mir er wolle ein wenig Auslauf und Bewegung" kommentierte Naruto, eher er sich ab wand und sich weiter im Haus umsah.

Sakura hingegen hatte kurze Zeit später etwas entdeckt, das ihr feuchte Augen bescherte den sie stand jetzt in der Bibliothek des Hauses. Der Raum war vom Ausmaß her riesig, und bis obenhin vollgestellt mit Regalen die voller Bücher waren.
 

Eine paar der Titel überflog sie im groben, erkannte das hier zu jedem Thema etwas zu finden war. Egal ob es sich um Geschichte, über Medizin oder um die bekannten Kekkei Genkai der einzelnen Clans ging, hier war zu alldem etwas zu finden.

"Du liest sehr gerne, hab ich recht" drang eine angenehm klingende Stimme an ihr Ohr, erschrocken fuhr sie herum.

Vor ihr stand diese Mary, die ihr vorhin ihr Schwert an den Hals gehalten hatte.

Noch zu gut hatte sie dieses in Erinnerung, konnte noch immer die Schneide an ihrem Hals spüren.

Das sie von ihr ein klein wenig eingeschüchtert war, konnte sie beim besten Willen nicht verbergen was ihr wohl auffiel, den sie lächelte sie freundlich an.

"Entschuldige wenn ich dir vorhin Angst gemacht habe, aber als du auf Naruto losgegangen bist hab ich mir ein wenig Sorgen gemacht. Eigentlich müsste ich das gar nicht, bedenkt man was er ist braucht es schon mehr als ein paar harte Schläge, um ihn über den Jordan zu schicken".

"Ist schon okay, wenn ich an deiner Stelle gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich auch so reagiert. Darf ich dir eine Frage stellen wenn es dir nichts ausmacht, ich wüsste gerne was du bist.

Ich konnte spüren das deine Kraft nicht die eines Menschen ist, die Energie in die fühlte sich nicht nach dem Chakra eines Menschen an" erwiderte Sakura und Mary belächelte ihre Frage nur als sie eines der Bücher aus dem Regal nahm und darin herum blätterte.
 

"Du hast eine sehr gute Auffassung und du hast recht, ich bin kein Mensch sonder mehr Dämon. Mein Vater ist der Halbdämon Dante, Sohn des Spardas, das ist im übrigens der Mann der rechts von Tsunade neben euch vorne weg lief.

Meine Mutter ist ein Dämonin die von Mundus erschaffen wurde, und die zur Partnerin meines Vaters und seine Frau wurde. Darf ich auch eine frage stellen, das was dich und Naruto verbindet ist mehr als ein enge Freundschaft, nicht wahr".

Mary stellte das Buch das sie in der Hand hatte wieder zurück, eher sie mit ihren Eisblauen Augen Sakura fixierte und sie nicht eine Sekunde außer acht ließ.

"Ja, ich sehe in ihm schon mehr einen Bruder als einen Freund, darf ich fragen wie lange du ihn schon kennst" antwortete sie ihr und blickte sie seelenruhig an.

"Erst seit ein paar Tagen, aber er berührt etwas tief in mir drin das es unmöglich macht, sich seinem Einfluss zu entziehen.

Ich weiß nicht wie es sagen soll, aber es zieht einen an wie einen Magneten, oder wie das Licht die Motto und lässt einen nicht mehr los. Es ist schwer zu begreifen und noch schwerer diese Gefühl zu beschreiben".

"Ja das kenne ich" entgegnete Sakura und das lächeln das sie auf den Lippe hatte sagte mehr als Tausend Worte es könnten.

Die Männer hatten in der Zwischenzeit etwas anderes gefunden, die Treppe die zum Keller hinab führte. Den Gang den sie jetzt betraten schien nicht viel mit dem Haus über ihnen gemeinsam zu haben.

Die Fackeln in den Halterungen an den Wänden, entzündeten sich von selbst als sie hier herunter stiegen.
 

Ein mulmiges Gefühl machte sich in Naruto breit, als er seine rechte Hand auf sein Schwert legte.

Auch wen er nicht daran glaubte das dieser Flur mit Fallen präpariert war, war es doch besser auf alles was kommen könnte gefasst zu sein. Jedenfalls sahen sie die Tür die sich vor ihnen befand ganz genau, zwei Statuen die wie Dämon Aussahen und ein Schwert in der Hand hielten standen Links und rechts von dieser.

Naruto fragte sich ob seine Mutter die Wahrheit über seinen Vater wusste, das er kein Geschöpf der Erde war, sondern in der Hölle geboren wurde.

Eine Antwort wusste er auf diese Frage nicht, und wahrscheinlich würde er auch nie eine erhalten. Langsam gingen sie auf die Türe zu, sahen sich diese genau an, konnten aber nicht sehen was diese Türe verschlossen hielt oder wie man sie öffnete.

Nicht mal den kleinsten Hinweis, doch dann schien Dante auf etwas aufmerksam zu werden.

Ein kleiner Schlitz war ihn einem Kreis zu sehen, der durch zwei gekreuzte Klingen dekoriert war.

"Tsunade sagte doch das nur du diese Tür öffnen kannst, richtig Naruto" fragte Dante ihn und er nickte.

"Ja das sagte sie, aber ich sehe hier kein Schlüsselloch in das der Schlüssel meines Vaters passen würde".

"Wirst du auch nicht weil dein Schwert, das Schwert deines Vaters der Schlüssel ist" entgegnete er als er ihm zeigte was er gefunden hatte.

Naruto zog ohne zu zögern Masamune und schob es in die Öffnung, Zehn zoll der Klinge verschwanden darin, dann ging es nicht mehr weiter. Er hatte aber eine Vermutung warum, also drehte er den Griff um Neunzig Grad, hörte ein leises klicken.
 

Er schob weitere Zehn Zoll seines Schwertes hinein, spüre wieder einen Widerstand und das es nicht weiter ging. ein weiteres mal drehte er seine Klinge um neunzig grad, diesmal aber statt links rechts herum, aber nicht geschah.

Erst als er sie um Hundertachtzig Grad gedreht hatte, hörte er wieder ein klicken. Diesmal verschwand die Klinge bis zum Heft in dem Schloss, eher er sie nochmal um Neunzig Grad nach links drehte.

Ein letztes Klicken war zu hören, dann zog sich ein Spalt durch die Massive Steintür, eher sie sich öffnete und Fackeln sich wieder von selbst entzündeten. Das innere lag nun vor ihm, es war ein riesiger Raum in dem Regale standen, gefühlt mit Büchern und Waffen die er wohl als Trophäen mitgenommen und ausgestellt wurden.

Einige der klingen erkannte Dante wieder, es waren mitunter Schwerter, Speere und Dolche von äußerst mächtigen Dämonen.

Mitten im Raum stand ein großer Schreibtisch aus Mahagoni, vor dem ein äußerst Bequemer Stuhl aus dem gleiche Holz stand.

Und auf dem Tisch lag etwas das Naruto seine Aufmerksamkeit weckte, als er in den Raum hinein Schritt und auf den Tisch zu. Dante, Nero, Leon Kakashi und Sasuke folgten ihm hinein, sahen sich hier genau um.

Kaum zu Glauben das sie im Keller des Hauses standen, das einst dem vierten Hokage gehörte. Noch weniger aber konnte sie glauben das er ein Dämon war, und doch menschlicher als alle anderen sein konnte und war.

Narutos Blick war auf den Tisch fixiert, auf dem ein zusammengerolltes Pergament lag, verbunden mit einem roten Band auf dessen lose Enden der Name Naruto stand.

Offenbar was es ein Brief an ihn den sein Vater für ihn hinterlassen hatte. Er löste das Band und rollte das Pergament auf, eher er es zu lesen begann.
 

Mein Sohn,
 

wenn du das hier liest heißt dass, das du die Wahrheit über dich heraus gefunden hast und was du wirklich bist.

Es bedeutet auch das du weißt was ich war, und auch das ich und deine Mutter nicht bei dir sein konnten.

So gerne wir dich auch auf deinen Wegen begleitet hätten, so sehr schmerzt es mich auch, dich niemals aufwachsen gesehen zu haben.

Es bedeutet auch, das ich deine Mutter und mein eigenes Leben nicht schützen konnte und das du als Weise aufwachsen musst, aber egal was geschehen sollte wir werden dafür sorgen das du Leben wirst, du wirst unser Vermächtnis an diese Welt sein.

Es tut mit leid, das wir wahrscheinlich gezwungen waren, dir die Bürde auferlegen zu müssen den Fuchsgeist in dich aufnehmen zu müssen, falls er bei deiner Entbindung wieder aufleben sollte.

Gebe es einen anderen Weg, eine andere Wahl so würde ich diese wählen, aber Leider gab es die nicht, denn nur die Mitglieder der Uzumaki-Clans sind stark genug, um sein Chakra in sich tragen zu können.

Ich weiß ich verlange viel von dir, aber ich weiß auch das du ihn lenken kannst, ihn beeinflussen und zum Guten bekehren kannst.

Du wirst es nicht immer leicht haben, man wird dir Steine in den Weg legen und dich aufhalten wollen, aber du wirst deinen Weg gehen und uns sicher mit Stolz erfühlen.

Du wirst freunde findend denen du dein Geheimnis anvertrauen kannst, und die dich trotz der Tatsache das du zur hälfte ein Dämon bist akzeptieren werden, halte dies Freundschaften in ehren so wie ich die meine in ehren gehalten habe.

Hier in diesem Raum findest du fast alles was es über meine Art zu wissen gibt, die Stärke meiner Artgenossen, ihre Schwächen so wie ihre Fehler und Ängste wenn sie welche haben.

Auch die Geschichte meiner Art, und die meine ist hier in einem der Bücher aufgeschrieben, genau so wie die Geschichte deiner Mutter und die deines Clans.

Noch dazu wirst du eine Karte finden die dich zu einem alten Tempel führen wird, einem Tempel in dem sowohl Dämonen als auch Halbdämonen in Frieden zusammen Leben.

Du wirst dort einen Mann treffen der sich Telan nennt, er kann dich führen und dir in vielerlei Dingen mit seinem Wissen von nutzen sein.

Telan war immer ein guter freund von mir, ebenso wie für meinen Waffenbruder Sparda, und solltest du seinem Sohn Dante begegnen, so halte die Freundschaft die euch verbinden könnte ebenso in ehren wie alles andere auch.

Telan wird dich vor allem an einem Ort führen in dem du mehr über uns erfahren kannst und wo ein besonderes Geschenk auf dich wartet.

Aber du solltest dich erst auf dem Weg machen wenn du dazu bereit bist, es eilt nicht ihn sofort aufzusuchen.

Telan ist vor allem nicht mehr der reisefreudigste aller Dämonen, er wird dort sein und dich erwarten wenn du aufbrichst.

Zu guter letzt will ich dir noch einen Rat geben, verliere nie deinen Weg aus den Augen, den die Reise ist das Ziel, nicht das was dich an dessen Ende erwartet.

Wir werden immer über dich wachen und bei dir sein, mein Sohn wo auch immer du hingehst, in Liebe, dein dich liebender Vater und dich Liebende Mutter, Minato Namikaze auch bekannt als Teron und Kushina Uzumaki.
 

Fassungslos starrte Naruto auf den Brief, Tränen liefen ihm in Strömen über die Wange.

Auch wenn er sie nie kennen gelernt hatte, wenn er nie mit ihnen gelacht und geweint hatte, so wusste er das sie ihn liebten.

Sie hatten alles für ihn getan, hatten sogar ihr Leben für ihn gegeben und sich für ihn geopfert und er würde alles tun um diesem Opfer seiner Eltern gerecht zu werden, egal was er dafür tun musste.
 


 

Nachdem sich Naruto im Keller ein wenig umgesehen hatte, ein wenig in den Büchern gestöbert und danach mit seinen freunden gegessen hatte, schlenderte er bei Einbruch der Nacht durch die Straßen.

Die Kühle Abendbrise strich im dabei um die Nase, wehte den Duft von Tannen und Wildkräutern zu ihm herüber, den Duft der Heimat. Ein klares Ziel hatte er nicht, er lief einfach so herum und sah sich um, noch immer sah es im Dorf so aus wie er es verlassen hatte.

Zumindest an den meisten Stellen, seiner Meinung nach auch wenn es jetzt größer war, als vor vier Jahren.

Und auch wen er kein Ziel hatte, so trugen ihn seine Füße zu seinem alten Trainingsplatz, und dem von Team 7. Er sah die drei Baumstümpfe vor sich, ging auf sie zu und strich mit seiner Hand über den Mittleren.

Erinnerungen kamen hoch, Erinnerungen an eine Zeit die schon lange vorbei war, und ihm doch ein lächeln bescherten.

Soviel Zeit war vergangen, so viele Jahren war ins Land gezogen und hatten ihn geprägt und verändert. Sie hatten ihn zu dem gemacht was er jetzt ist, ein einsamer Wanderer der das wichtigste verloren hatte, sein Ziel.

Für ihn gab es nichts das wirklich einen Sinn ergab, nichts das ihm den Weg wies, rastlos war er deswegen durch die Welt gereist. Das einzige was er aber fand, waren Tot verderben und Schmerz, ein Schmerz der vor allem sein eigener war.

Er hatte den Sinn seines Lebens verloren, das was er früher werden wollte zählte nicht mehr für ihn.
 

Was bedeutete es ihm den Jetzt noch sein Ziel zu verfolgen, wen das was das wichtigste in seinem Leben geworden war er nicht bei sich haben konnte.

Alles war aus seiner Sicht bedeutungslos geworden, und das schlimmste war das er damit den Wunsch seiner Eltern missachtete. Sie wollten das er ihr Vermächtnis an diese Welt war, das er sie verändert und zum besseren wendete.

Wie aber sollte er dies erreichen, wen er den Glauben an sich selbst verlor, wenn er seinen Weg nicht mehr erkennen konnte. Er musst einen neuen Sinn in seinem leben finden, vielleicht würde der Freund seines Vaters ihn in der Hinsicht leiten können.

Dazu müsste er ihn erst einmal finden, und dazu brauchte er die Karte die sein Vater ihm hinterlassen hatte.

Ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen, als er an das dachte was sein Vater im Keller seines Anwesens für ihn zurück gelassen hatte.

Auch wenn er über den vierten Hokage nur das wusste, was man ihm in der Akademie beigebracht hatte, so würde er doch bald mehr über ihn wissen. Er freute sich schon darauf zu erfahren wie er gelebt hatte, welche Taten er vollbrachte hatte, wie er das Dorf beeinflusst hatte und alle berührte.

Auch das wissen über die Dämonen würde sich als nützlich erweisen, ebenso wie die Waffen die er gesammelt hatte.

"Dieser Ort weckt Erinnerungen nicht wahr" vernahm er auf einmal Sasuke sagen, der urplötzlich mit Sakura zusammen hinter ihm stand.

Er wand sich um und sah ihn an, konnte dabei sehr gut das überhebliche Grinsen auf seinen Lippen sehen, als er zu den Baumstümpfen sah.
 

"Ich erinnere mich noch sehr gut an die erste Übung als Team 7, wie du derjenige warst der dort am Mittleren Baumstumpf festgebunden wurdest, weil du dich über das Essen hermachen wolltest".

"Und ich erinnere mich daran wie Kakashi dich bis zum Hals im Erdboden versenkt hat und du nicht mehr heraus kamst" erwiderte Naruto gelassen.

"Etwas das mir heute nicht mehr so leicht gelingen würde" entgegnete Kakashi, der plötzlich aus einer Baumkrone heraus auf den Platz sprang und ruhig auf sie zuschlenderte.

"Wohl wahr, du konntest ja nicht einmal mit mir mithalten als ich an euch vorbei gerast bin" verhöhnte ihn Naruto, der das nur mit den Schultern zuckend zur Kenntnis nahm.

"Ich hätte schneller sein können, wen ich wollte aber ich hatte irgendwie keine Lust dazu, spätestens vor dem Tor hätte man dich eh gestoppt".

"Wer es glaubt wir Seelig Sensei Kakashi, ich hätte direkt zu Tsunade durchmarschieren können, ohne das mich einer daran hätte hindern können".

"Nicht mal ein Hyuuga" wollte Sakura wissen die sich sicher war, das ihre Technik ihn hätte abwehren können.

"Nicht einmal die, ich beherrsche immerhin das Hiraishin-no-Jutsu meines Vaters, damit hätte ich sie spielend umgehen können" entgegnete Naruto. Und das war etwas das sie ihm glaubten ohne zu zögern.

"Was hast du in den letzten Jahren alles getrieben, du batest uns dir von unseren Erlebnissen zu erzählen, aber du selbst hast noch nicht viel von deinen erzählt". Bei dieser Bemerkung lächelte er kurz milde auf, eher er sich setzte und sie es ihm gleich taten.

Er erzählte ihnen fast alles, wie er durch die Steppen Afrikas gezogen war, sich mit den einheimische Stämmen angefreundet hatte.
 

Wie er die Alpen durchquerte, da sich eine ganze Horde von Frost-Dämonen auf dem Weg in die Schweiz und Österreich gemacht hatte.

Wie er einen Belka-Dämon auf Sylt bekämpfte, da dieser die halbe Insel zu untergraben drohte. Auch wie er durch zahlreiche Städte kam, in denen sich abtrünnige Shinobi als Auftragskiller verdienten.

Er erzählte ihnen bis in die frühen Morgenstunden alles was er erlebt hatte, oder zumindest das meiste, da sie irgendwann auseinander gingen um zu schlafen. Dabei bemerkte er, das Sakura und Sasuke in die selbe Richtung verschwanden, Arm in Arm wie zwei verliebte.

"Sag mal Kakashi, läuft zwischen den beiden etwas" fragte er seinen alten Lehrer der ihnen andächtig nach sah.

"Oh ja, sie sind seit drei Jahren miteinander verheiratet und erwarten jetzt Nachwuchs, ich weiß warum du dem Dorf fern geblieben bist.

Alles hier erinnert dich an die Vergangenheit, die für dich sehr schmerzhaft ist. Irgendwann wird der Schmerz aber nachlassen, du wirst lernen mit hm zu leben, bis nichts weiter als verheilte Narben zurück bleiben werden.

Und du wirst jemanden finden, der dir helfen wird dies zu ertragen Naruto, da bin ich mir sicher" erwiderte er, eher er seinem Schüler auf die Schulter klopfte und dann verschwand.
 


 

Der Nächste Morgen der auf die Nacht folgte, würde zumindest aus der Sicht der Wachen am Tor mit Ärger beginnen.

Beide konnten nämlich eine schlanke attraktive Frau sehen, mit blonden langen Haaren, die in hautengen Lederkleidung gekleidet auf das Tor zuschritt. Das diese Fremde hier sogar nicht herpasste, sah man an ihren Lederstiefeln mit den Hohen Absätzen.

Wer es wagte mit solchen Schuhen durch die Pampa zu laufen, hatte entweder ein Rad ab oder legte es darauf an, sich die Hacksen zu brechen. Jedenfalls kam sie dem Tor immer näher, bis zwei Anbus vor ihr auftauchten und ihr den Weg verstellten.

Die Blondine sah sie an, machte aber keine anstallten stehen zu bleiben, allerdings änderte sich diese als ihr einer ein Schwert an den Hals hielt.

"Keinen schritt weiter oder sie werden es bereuen Lady" sprach der Besitzer des Schwertes zu ihr.

Langsam nahm sie ihre Sonnenbrille ab, funkelte ihn mit ihren Eisblauen Augen an aber das schien ihn nicht zu beeindrucken.

"Glaubt ihr Shinobi alles ernstes, ihr könntet einen Dämonen wie mich mit einem einfachen Schwert töten" fuhr sie ihn an, aber er zuckte nicht einmal zurück.

"Wir wissen wie wir mit deiner Art zu verfahren haben, und du bist hier nicht willkommen, also geh dorthin zurück woher du gekommen bist".

"Das werde ich nicht, jedenfalls nicht ohne meinem Gatten der sich hier aufhält und den ich spüren kann, gewaltig in den Arsch getreten zu habe" entgegnete sie.
 

Auf diese Aussage hin, trat sein Kollege an ihn heran und legte eine Hand auf seinen Schwertarm, dieser blickte ihn kurz an. Das Nicken das er ihm zuwarf, signalisierte ihm das er seine Waffe wegstecken sollte, was er auch tat.

Dann wand er sich wieder der Frau zu, nahm seine Maske ab und zeigte ihr Offen sein Gesicht, dunkle Braune strähnige Haare kamen zum Vorschein, ebenso wie zwei Tätowierungen auf seiner Wange die wie Rote Reißzähne aussahen.

Naruto seine Freunde hatten von Tsunade eine Warnung und Bitte übermittelt bekommen, nämlich das eine Dämonin in Kürze hier auftauchen könnte und nach jemanden suchen würde.

Sie hatten die Anweisung erhalten, diese sofort zu seinem Anwesen zu bringen und in seine Obhut zu überstellen. Diesem Befehl würden sie auch unverzüglich erfüllen, den Tsunades Wort war Gesetz und musste eingehalten werden.

Allerdings musste Kiab sich eingestehen das sie schneller hier war als er erwatet hatte, schließlich waren er und seine Kumpanen auch erst gestern eingetroffen

"Wir wurden schon darüber informiert das sie hierher kommen würden Trish-Sama, das Oberhaupt unseres Dorfes bat uns, sie zum Anwesen zu bringen in dem sich ihr Mann befindet.

Bitte folgen sie mir" sprach er zu ihr und wand sich um eher er voraus ging.

Die Dämonin blickte ihm überrascht an, niemals hätte sie damit gerechnet erwartet zu werden. O
 

Offenbar besaßen die Shinobis mehr Weitsicht als Enzo ihnen zugestand, als sie Dante nicht erreichen konnte hatte sie ihn zuerst angerufen.

Dieser erzählte ihr natürlich, das er einen äußerst mächtigen Halbdämonen aus Japan gefunden hätte, und machte sich unverzüglich auf den Weg.

Unterwegs erhielt sie noch Informationen über diesen Kerl, die besagten das er ein Shinobi sein könnte, womit sich ihre Suche auf eines der versteckten Dörfer beschränkte.

Zum Glück kannte sie die Standpunkte dieser, machte sich zuerst auf den Weg nach Konoha, da sie schon davon gehört hatte das es einige Halbdämonen gab, die aus diesem Dorf hier stammen sollten, oder zumindest in dessen nähe lebten.

Offenbar erwies sich ihre Entscheidung hier mit ihrer Suche zu beginnen als richtig worüber sie froh war, so konnte sich ihr Mann den Arschtritt den er verdiente sehr schnell abholen.

In Narutos Anwesen ahnte man von der bevorstehenden Katastrophe noch gar nichts, der Herr das Hauses hatte sich die restliche Nacht im Keller um die Ohren geschlagen.

Dabei hatte er einige Bücher gewälzt, eine Menge über Dämonen und ihre Geschichte gelernt, über ihre Ursprünge und über ihre Sitten auch.

Die meisten davon waren recht Grausam, dienten dazu die schwachen und unnützen auszusortieren, um nur die stärksten unter ihnen hervor zu bringen. Dämonen unterschieden sich eben von Menschen in vielen belangen, und doch erzählte ihre Geschichte auch von jenen die ihre Dienste dem König verweigerten.
 

Von jenen die den Mut hatten gegen ihn zu kämpfen, die ihr Leben selbst bestimmen wollten, wofür sie kämpften und wofür sie sterben wollten.

Mitunter fand er auch eine Buch indem sein Vater beschrieb, wie er eine Zeit lang Dämonen unterrichtete, damit sie die Schnelligkeit der Shinobis und ihre Fähigkeiten erlernen könnten.

Dieses Wissen könnte sich noch als nützlich erweisen, da er einen Plan hegte, wie er die Fähigkeiten von Dante und Co noch verbessern und sie zu noch gefährlicheren Gegnern machen könnte.

Er erhob sich aus seinem Stuhl, klemmte sich das Buch unter den Arm und verließ den Keller, die Tür schloss sich hinter ihm automatisch sobald er den Raum verließ.

Langsam ging er wieder nach Oben, hörte sofort wie die Eingangstüre geöffnet wurde, als er nach oben kam. Ein Blick in den Flur verriet ihm das Kiba mit einem Gast ankam, einer recht attraktiven Frau die er genau musterte. Aber das was er fühlte sagte ihm schon eher was sie war, ein Dämon als bestand kein zweifel wenn er da vor sich hatte.

"Ich nehme an das sie Trish sind, Partnerin von Dante und seine Frau" sprach er zu ihr Höfflich als er sich kurz verbeugte, zumindest hatte dieser Kerl Manieren stellte sie fest. Kurz tauschte er einen Blick mit Kiba, der sofort verstand und der auch gleich wieder ging, um zu seinem Posten zurück zu kehren.

"Die bin ich und wer sind sie wenn ich fragen darf" entgegnete sie und erwiderte die Verbeugung.

"Mein Name ist Naruto Uzumaki und sie befinden sich hier in meinem Haus, folgen sie mir ich bringe sie zu ihm" antwortete er eher er sich umdrehte und voran ging.
 

All zu lange brauchte er nicht um ihn zu finden, konnte er seine Anwesenheit doch schon in der Bibliothek des Hauses spüren.

Also ging er gefolgt von Trish direkt dorthin, sah ihn auf einem der Stühle sitzen, die Beine auf den Tisch gelegt.

Das war ein Verhalten das sich für einen Gast nicht ziemte, aber bevor sie etwas tun konnte, ging er schon auf ihn zu und fegte ruppig sine Beine vom Tisch. Dadurch wurde er natürlich wach, blickte ihn an bemerkte aber nicht wer hinter ihm stand.

"Man musst du mich am frühen Morgen so ruppig wecken, bist ja genau so schlimm wie Enzo" gähnte er ihn an, eher er sich streckte.

"Und du vergisst das du hier in meinen Haus Gast bist, wenn ich dein Beine noch einmal auf einem meiner Tische finde schlage ich sie dir ab, kapiert Dante" fuhr er ihn an was Trish zu kichern brachte.

Als Dante das hören konnte weiteten sich entsetzt seine Augen, wenn sie hier war konnte das nichts gutes bedeuten.

"Du gefällst mir kleiner, gehst mit diesem Rüpel so um wie es sich gehört, aber jetzt versohl ich im erst einmal den Arsch" sprach sie zu Naruto, eher sie neben ihn trat und Dante am Kragen packte.

Unsanft riss sie ihm auf die Beine, eher sie eine ihre Pistolen zog und ihm diese unter das Kinn drückte.

"So, und jetzt will ich von dir eine sehr gute Begründung wissen, warum du mir nicht bescheid gesagt hast das du einen Trip nach Japan machst. Und du solltest dir besser zweimal überlegen welche Worte du wählst".
 

"Ich wollte dir ja bescheid sagen aber hier hat man so schlechten Handyempfang" erwiderte er leicht panisch.

Daraufhin holte sie mit einer fließenden Bewegung seines aus seiner inneren Manteltasche, eher sie sein Voice-Mailbox abhörte.

"Komisch, alle meine Anrufe gingen an deine Mailbox, also musst du kurzzeitig doch Empfang gehabt haben. Neuer Versuch, und lass dir diesmal etwas besseres einfallen".

"Wie wäre es wenn du ihn mir überlässt Trish, du willst ihn leiden lassen für sein Verhalten, da weiß ich genau die richtige Bestrafung für ihn.

Und glaub mir, wen ich mit ihm fertig bin wird er sich wünschen, nie geboren worden zu sein" unterbrach Naruto ihren kleinen Streit eher er hinterhältig zu grinsen begann. Ein grinsen das Dante in diesem Moment mehr Angst machte, als der Wutausbruch seiner Frau.

Knochenschinderei

Das erste was er ihm gönnte war ein Frühstück, genau so wie den anderen Dreien die er ein wenig unterrichten würde.

Das Wiedersehen zwischen Tochter und Mutter lief dabei so ab wie er vermutet hatte, sie umarmten einander recht herzlich was wieder einmal zeigte, das Frauen emotionaler waren als Männer. Leon wurde zwar auch Umarmt, aber er wirkte dabei etwas reservierter als seine Schwester, genau so wie Nero.

Danach ging er hinunter in den Keller, suchte in den Kisten die dort unten standen das was er brauchte und fand es auch sehr schnell.

Nachdem er die benötigte Kiste in einer Schriftrolle versiegelt hatte, führte er seine Begleiter und Trish zu einem der Trainingsplätze, einem der nicht ganz unbelegt war als er dort Sasuke und Sakura erblickte die dort zusammen am trainieren waren.

"Die Gerüchte die besagen das du wieder da bist, sind also war" ertönte plötzlich aber eine Stimme hinter ihm, als er sich umdrehte und Ino erblickte.

Diese kam auf ihn direkt zu, sprang ihn an und umarmte ihn herzlich, etwas das Mary in diesem Moment wohl nicht gerne sah da sie ihren Blick abwendete.

Trish hingegen bemerkte dies, und ahnte warum sie sich dieses Bild nicht vor ihre Augen führen wollte, sie hatte sich offenbar in diesen Naruto verguckt. Sie würde aber noch genug Zeit haben, sich ihre Tochter mal in einem Gespräch unter Frauen zur Brust zu nehmen.

"Es ist schon dich wieder zu sehen, aber was machst du hier, hast du Lust ein wenig zu trainieren" fragte sie ihn als er zu grinsen begann.

"Ein wenig schon, für jemand anderen wird dieser Tag zum reinen Horror, du könntet mir sogar ein wenig zur Hand Gehen wenn du zeit hast".
 

"Aber gerne" entgegnete sie, als er die Versiegelung löste mit der er die Kiste wieder zum Vorschein brachte.

Er öffnete sie, die Fächer die sich in dieser befanden wurden sichtbar, es waren Fuß und Armbänder darin. Naruto nahm sechs von ihnen heraus und ging auf Dante und Co zu, grinste vor sich hin und blickte jeden einzelnen an.

"Okay jetzt geht es los, zieht eure Mäntel aus, ich will nicht das ihr euch heute einen Hitzschlag holt. Dann krempelt eure Hosenbeine hoch" forderte er sie auf und sie sahen ihn skeptisch an.

"Wieso" fragte Mary, aber er grinste nur.

"Wirst du schon sehen, Hosenbeine hochkrempeln süße oder muss ich nachhelfen" entgegnete er und der leicht knurrige Unterton in seiner Stimmer verriet ihr, dieser Bitte nachzukommen. Also taten die drei worum er sie bat und kamen dem nach, eher er ihnen die Fußbänder umlegte, bevor sie sich zusammenzogen.

Sofort konnten sie spüren das enorme Gewichte an ihren Füßen hingen, Gewichte die es schwerer machten zu laufen.

"Okay, an euren Beinen hängen nun Gewichte in höhe von einhundert Kilo, Ino wird euch zwei Stunden lang durch das Dorf treiben. Zuerst damit ihr euch daran gewöhnen könnt, in einem leichten Schritttempo, in der zweiten Stunde im Lauftempo".

"WAS, soll das ein Witz sein" fragte Nero ihn dem das gegen den Strich ging.

"Nein Absolut nicht, sei froh das du nicht an Dantes Stelle bist, den wird etwas ganz anderes erwarten. Und jetzt fangt an, und mach ihn ruhig richtig Feuer unter dem Arsch Ino" sprach er zu ihr eher sie zu grinsen begann und sie dann vor sich her trieb.
 

Mary und Leon machte das Gewicht an den Beinen nicht so viel aus, Nero aber anscheinend doch schon etwas mehr, er war ja auch mehr Mensch als Dämon.

Eine weile lang sah er ihnen noch nach, eher er sich Dante zu wand und zu Lächeln begann.

"So die sind abgefertigt, jetzt bist du dran Dante".

"Glaub ja nicht das ich mir solche Dinger anlegen lasse" gab dieser nur trotzig von sich.

"Wer sagt das du eine Wahl haben wirst, das hier ist eine Diktatur Dante und ich bin der Diktator" entgegnete Naruto, als zwei Schatten hinter ihm auftauchten.

Seine Schattendoppelgänger die er ihn einem unbeobachteten Moment geschaffen hatten, packten ihn an den Schultern, zogen ihm die Beine Weg und brachten ihn zu Fall.

Noch eher er reagieren konnte, hörte er ein metallisches klicken, eher er an ihn heran getreten war und ihm die Gewichte an Arme und Beine gelegt hatte. Er trat zurück und ließ ihn aufstehen aber er hatte Probleme damit, waren seine Gewichte doch höher als die, die er den anderen angelegt hatte.

"Pah, so etwas kratzt mich nicht, damit werde ich spielend fertig" gab er von sich als er versuchte seine Teufelsform anzunehmen.

Aber es gelang nicht, seine Kraft wurde durch etwas in die Schranken gewiesen, also blieb ihm nur seine Körperliche Kraft.
 

"Deine dämonische Kraft wird dir nichts nützen Dante, mein Vater hat diese Gewicht-Reife so gefertigt das sie dämonische Kraft unterdrücken.

Er benutzte sie um seinesgleichen und Halbdämonen zu trainieren, um sie schneller und stärker zu machen. Und sie abnehmen kann nur der, der sie dir angelegt hat, also ich. Ich sagte dir das du dir wünschen wirst nicht geboren worden zu sein, und ich werde diese Drohung war machen" entgegnete er als er sein Schwert zog und losstürmte.

Dante konnte den Hieb gerade noch so abwehren, war aber zu langsam um dem Knie auszuweichen das krachend seinen Kiefer traf.

Er erhob sein Schwert holte zum Hieb aus, war aber mit seinen Bewegungen zu langsam um ihn zu erwischen. Er weiterer tritt traf ihn vor der Brust, warf ihn zurück und ließ ihn über den Boden rutschten.

Nur langsam kam er wieder auf die Beine, stützte sich auf seinem Schwert ab, ein metallischer Geschmack machte sich in seinem Mund breit.

Offenbar hatte er sich leicht auf die Lippen gebissen, als er den ersten Treffer einstecken musste.

Naruto stand in zehn Meter Entfernung vor ihm, sah ihn grinsend an als er ihn auf seinen wackligen Beinen sah. Das er mühe hatte sich mit den Gewichten an Armen und Beinen zu bewegen, war im deutlich anzusehen und so würde er nicht kämpfen können.

Verdammt, dieser Kerl wusste wie man einen wahrlich leiden ließ, und er bezweifelte das er jetzt schon fertig mit ihm war.
 

Urplötzlich verschwand er, tauchte im nächsten Moment hinter ihm auf, Dante schwang sein Schwert herum aber er war einfach nicht schnell genug.

Ein weiterer tritt traf ihn in die Rippen, ließ ihn schwanken eher er er ein weiteres Knie in seinem Magen fühlte.

Wieder wurde er zu Boden geworfen eher er sich erhob, den nächsten Hieb gerade noch so abwehren konnte.

Aber das hier würde nicht viel nützen, er war zu langsam, konnte nichts weiter tun als die Schläge einzustecken und sie hin zu nehmen. Trish sah dem nur Aufmerksam zu und merkte, das dieser Naruto wahrlich Gnadenlos wahr, ihren Mann solch einem harten Training zu unterziehen war wahrlich teuflisch.

Er konnte nichts tun, sich nicht verteidigen, zu einem Konter ansetzten oder seine dämonische Kraft einsetzten. Fast hatte sie ein wenig mitleid mit ihm, aber nur fast.
 


 

Zwei Stunden später kamen Nero, Leon und Mary zurück die von Ino weiter voran getrieben wurden.

Das erste was sie sahen war ihr Vater, der auf dem Rücken lag, Arme und Beine von sich gestreckt und sich nicht rührte. Sein Schwert steckte im Boden einige Meter von ihm entfernt, Naruto stand vor ihm sah auf ihn herunter und belächelte ihn.

"Ich schätze jetzt hast du dein Lektion gelernt Dante, seine Frau sollte man nie im ungewissen lassen" sprach er zu ihm.

Er ging auf ihn zu, beugte sich zu ihm herunter und nahm ihm die Gewichte ab, nur um sie durch leichtere zu ersetzten. Dann packte er ihn am Kragen und half im auf die Beine, versicherte sich das er wieder aus eigener Kraft stehen kann.

"Gott, sind wir etwa noch nicht fertig für heute" fragte er ihn und Naruto schüttelte nur mit dem Kopf.

"Noch lange nicht, du wirst aber merken das die Gewichte jetzt leichter sind, ein Doppelgänger wird dir jetzt einen neuen Kampfstil beibringen. Die Gewichte wirst du dabei dran behalten, sobald ich merke das du dich mit ihnen ungehindert bewegen kannst, werden sie durch größere ersetzt".

"Und was wird und soll das am Ende bringen".

"Kraft und Schnelligkeit, einen Trumpf den du jederzeit im Kampf einsetzten kannst, wen du ihn brauchen solltest.

Außerdem werde ich mit dir an deiner Sprungkraft arbeiten, das wird dir auch noch einen weiteren Vorteil bringen" entgegnete er als er auch auf die anderen aufmerksam wurde.

Lächelnd wand er sich ihnen zu eher er sie heran winkte, Mary konnte dabei sehen das ihr Vater ziemlich mitgenommen aussah.
 

Da seine dämonische Kraft unterdrückte wurde, wurde auch die Heilungskraft seiner Gene unterdrückt oder gemindert, so das die Blutergüsse nur langsam heilten.

"Streckt eure Arme nach vorne" sprach er zu ihnen und sie kamen dem nach, sahen zu wie er ihnen weitere gewichte anlegte.

Bei Mary und Leon weitere Hundert Kilo, bei Nero am linken Arm fünfzig und am rechten Arm Hundert, er war schließlich zum größten Teil ein Mensch. Bei ihm musste er das Gewicht langsam Steigern um ihn nicht zu überfordern.

"Für euch zählt das gleiche wie für Dante, ich arbeitet ebenfalls mit Gewichten während dem Training um Kraft und Schnelligkeit zu steigern.

Sobald die aktuellen euch nicht mehr einschränken erhöhen wir das Gewicht. Bei dir Nero fangen wir bei den Armen langsam an, da du mehr Mensch als Dämon bist.

Sasuke wir euch die nächsten Stunden über trainieren, da er schnell genug ist um euch effektives Nahkampf-Training ohne Waffen beizubringen. Morgen werde ich euch unterrichten" und damit ging er und überließ sie seinem Freund.

Es gab etwas das er tun wollte, das er tun musste und er würde es auch jetzt tun, also verließ er den Trainingsplatz. Das erste Ziel das er hatte war dabei der Blumenladen der Yamanakas wo er weiße Lilien kaufte, danach besorgte er Räucherstäbchen, eine Schalle mit Sand, und etwas Sake eher er aufbrach.
 

Seine Beine führten in Zielsicher, leiteten ihn durch die Straßen dorthin wo er ihn wollte. Er war nie wirklich oft hier gewesen, hatte ihn mit diesem Ort nie viel verbunden.

Er wusste ja auch über die, die hier geehrt wurden nur das, was ihm in der Akademie beigebracht wurde.

Nie hätte er in Erwägung gezogen das er einem von ihnen sein leben verdankte, das einer der Hokage sein Vater war. Langsam ging er auf das Denkmal zu, ein Feuer aus einen Stein geschlagen das auf einen Sockel platziert wurde.

In diesen Sockel hatte man nur ein Wort gemeißelt, Hokage, alle früheren Hokage lagen hier beerdigt. Und nicht nur dieser, den auch seine Mutter war laut Tsunade hier beerdigt worden, zusammen mit ihrem Mann.

Naruto stellte die Schalle auf, fühlte diese mit dem Sand den er bei sich hatte und steckte die Räucherstäbchen hinein, eher er diese entzündete. Schon bald verströmten sie einen angenehmen Duft, eine der seine Sinne beruhigte, eher er zwei Sake-Schälchen aufstellte und diese befüllte.

Die dritte die er dabei hatte und gefüllt hatte trank er selbst aus, eher er sich setzte und das Denkmal anstarrte.

Immer wieder huschten seine Augen über das Wort Hokage, versuchte sich das Gesichts des Vierten ins Gedächtnis zu rufen. Wie oft hatte er von seinen taten gehört und ihn bewundert, selbst Jiraiya hatte ihm des öfteren von ihm erzählt.

Wie gescheit und fürsorglich er war, wie er seine Freunde und sein Dorf geführt und beschützt hatte, und selbst bereit war sein eigenes leben zu Opfern um Konoha zu beschützen.

Naruto fragte sich ob er ihm jemals gerecht werden würde, aber das war er eigentlich schon, schließlich hatte er den Shinobi-Krieg beendet, hatte die Dörfer geeint.
 

Aber der Preis den er für diesen Sieg zahlen musste war einfach zu hoch, er war an ihm vor vier Jahren zerbrochen und niemand konnte sagen ob er je wieder heilen würde.

"Sie wären stolz auf den Mann der aus dir geworden ist Naruto, so wie ich es auch bin" sprach ein alter Mann mit langen weißen Haaren zu ihm, als er neben ihm platzt nahm.

Er hatte schon damit gerechnet das er früher oder später auftauchen würde, konnte er doch sein Chakra zu jeder Zeit spüren seit er wieder da war.

"Ich hatte mit deinem Besuch eigentlich schon eher gerechnet, alter Mann" erwiderte er ruhig, als er noch ein Sake-Schälchen hervor zauberte, diese befüllte genau wie seine eigenes und ihm reichte.

Zusammen tranken sie auf die verstorbenen, auf die die ihr Leben zum Wohle des Dorfes gegeben hatten.

"Ich wünschte ich wäre nicht unterwegs gewesen als du geboren wurdest Naruto, ich wünschte ich wäre im Dorf gewesen um deinen Vater im Kampf zu unterstützen.

Ich habe auf ganzer Linie versagt in meinem Leben, ich konnte meine Eltern nicht retten, konnte meinen Lehrer nicht retten. Und auch meinem Schüler und dessen Frau konnte ich nicht helfen, ich habe überall dort versagt wo ich hätte siegreich sein müssen".

"Du hast nicht in allem versagt, du warst da als Konoha dich brauchte, du hast Tsunade wieder zurück ins Dorf geholt. Und vor allem hast du mir alles beigebracht was ich wissen musste, hast mich zu dem Mann gemacht der ich heute bin.

Ohne dich hätte ich es niemals geschafft den Krieg zu beenden, hätte mein Dorf und wahrscheinlich auch die Welt untergehen gesehen. Du hast nicht versagt Jiraiya, du hast nur ein paar Misserfolge einstecken müssen so wie jeder auch und wie ich" erwiderte er und Blickte ihn an.
 

Jiraiya hingegen starrte ihn an, konnte nicht fassen was er aus dem Mund dieses Bengel hörte. Der Vorlaute kleine Teufel, der mit seinen Streichen das ganze Dorf in Atem gehalten hatte, war zu einem Mann geworden der offenbar gelernt hatte seinen Kopf zu benutzen.

Väterlicher Stolz machte sich ihn im Breit als er zu lächeln begann, ja er hatte Mist gebaut, hatte Fehler gemacht und geliebte Menschen verloren, aber er hatte auch neue Hoffnung in diese Welt gebracht.

Er hatte ihn zu einem Gutherzigen und Starken Mann geformt, hatte mit ihm zusammen einen Krieg beendet und die Dörfer geeint. Ja er hatte nicht in allem versagt, und diese Erkenntnis brauchte er um mit sich selbst ins reine zu kommen.

Naruto blickte wieder nach vorne, sah sich wieder das Denkmal der Hokage an, als ihm eine Frage in den Sinn kam auf die er eine Antwort wollte.

"Hast du es eigentlich gewusst Jiraiya".

"Was soll ich gewusst haben Naruto" entgegnete dieser als er ihn anblickte.

"Die Wahrheit über meinen Vater, was er wirklich war, das er nicht zu den Menschen gehört sonder ein Dämon war" erwiderte Naruto und sah ihn an, blickte ihm in die Augen als er seine Antwort wollte.

Jiraiya wand seinen Blick ab, sah auf die steinerne Flamme vor sich eher er schwach nickte.

"Ja ich wusst die Wahrheit, jeder Shinobi mit Spürsinn hätte erkennen müssen das er kein Mensch war, schließlich floss ihn im kein Chakra. Allerdings half ich ihm seine Energie so zu verändern das sie sich wie welches anfühlte, damit er nicht aufflog".

"Was ist mit meiner Mutter, oder seinen engsten Freunden, wie viele von ihnen wussten es".
 

"Viele und deine Mutter gehörte dazu, als sie ihm ihre Liebe gestand beichtete er ihr die ganze Wahrheit, er sagte ihr das er ein Dämon war der sich gegen seinen König stellte.

Er erzählte ihr auch wie er mit Sparda zusammen das Tor schloss, wie er seine Art verriet um hier auf Erden in Frieden zu Leben.

Als er ihr das alles erzählte hatte er Angst sie zu verlieren, das sie sich von ihm abwenden würde nur auf Grund der Tatsache was er war, aber sie tat nichts dergleichen.

Sie liebte ihn, heiratete ihn und brachte dich zur Welt. Was könnte besser Beweisen das ein Dämon auch menschlich sein kann, als ein Kind das aus einer Liebe zwischen einem Dämon und einem Menschen heraus entstand.

Deine Eltern waren etwas besonderes Naruto, und du bist der lebende Beweis dafür, den du trägst das beste von Beiden in dir" erwiderte er lächelnd, ein Lächeln das nur kurz später auch Narutos Lippen zierte.
 


 

Nachdem er mehr über seine Eltern und über die Freunde seines Vaters erfahren hatte, war der nächste Ort den er aufsuchte, das Anwesen der Hyuugas.

Dort wurde er wie immer herzlich begrüßt, vor allem deswegen weil er als er klein war im Hyuuga-Viertel gewohnt hatte. Hiashi hatte ihn wie ein Familienmitglied behandelt, ebenso jeder andere das Clans.

Für sie war er nie das Monster gewesen das viele in ihm eine lange Zeit gesehen hatten, für sie war er Naruto Uzumaki, Sohn des Yondaime Hokagen und ihr Freund. Die bedienstete die ihn empfing, begrüsste ihn so wie er es erwartete hatte, erst standesgemäß mit einer Verbeugung und dann unkonventionell mit einer Umarmung.

Das Hinari richtig froh war ihn zu sehen, konnte Naruto der älteren Frau ansehen, da sie Tränen der Freude vergoß die er sachte mit seinem Daumen weg wischte.

"Ich bin wirklich froh dich wieder zu sehen Naruto, seit du damals das Dorf verlassen hast, hatten wir alle die Befürchtung das du nie wieder zurück kommen würdest. Und nach allem was damals geschehen ist, hätte ich das auch sehr gut verstehen können".

"Das ist jetzt nicht wichtig, wichtig ist das ich hier bin, ist Hiashi da ich würde gerne mit ihm ein paar Takte reden" fragte er sie und sie nickte.

Wie immer führte sie in routiniert zu seinem Arbeitszimmer, wollte schon an den Tür klopfen als Naruto sie davon abhielt.

"Danke fürs herbringen Hinari, eintreten kann ich auch alleine".

"Ja sicher, dann noch ein schönen Tag Naruto ich hoffe du bleibst noch ein paar Tage im Dorf bevor du wieder gehst" erwiderte sie und verbeugte sich vor ihm.
 

"Das werde ich und keine Sorgen, ich werde diesmal nicht gehen ohne mich von dir zu verabschieden, das verspreche ich".

Diese Antwort trieb ihr ein Lächeln auf die Lippen, eher sie kehrt machte und wieder ging. Ohne zu zögern wand er sich der Tür zu, öffnete diese und trat ein, wie erwartet saß Hiashi in seinem Stuhl am Schreibtisch die Nase in irgendwelche Schriftstücke gesteckt.

Als er hörte wie sich die Tür öffnete und es jemand wagte, ungefragt einzutreten wollte er schon zu einer Schimpftirade ansetzten. Als er aber den ungebetenen Gast erblickte blieben ihm die Worte im Halse stecken, er hätte mit jedem anderen gerechnet bloß nicht mit ihm.

Langsam stand er auf, schritt um seinen Tisch herum und ging auf Naruto zu, eher er ihn herzlich umarmte, eine Umarmung die er erwiderte.

"Es tut gut dich mal wieder zusehen Junge, komm lass dich ansehen" sprach er zu ihm als er sich von ihm löste und ihn musterte. Das er froh darüber war ihn zu sehen, konnte er an seinem Lächeln und das Art wie er ihn ansah, nur all zu deutlich sehen.

"Du siehst gut aus, anscheinend ist es dir in den Jahren deiner Abwesenheit sehr gut ergangen".

"Ja das ist wahr, aber mich würde eher interessieren wie es dir ergangen ist Hiashi" erwiderte er als Hiashi bitter drein blickte.

Naruto wusste um seine Verluste, wusste um das was er verloren hatte, was sie beide verloren hatten.
 

Und so kam es das die Fassade brach, das die eiserne Haltung die er anderen gegenüber einnahm zu bröckeln begann und ihn sich zusammen fiel. Seine Miene und sei Ausdruck veränderten sich, Tränen liefen über seine Wangen, eher er auf die knie ging und bei ihm nach Halt suchte.

Halt den er brauchte, als seine Trauer an die Oberfläche kam. Und er gab ihm diesen Halt, hielt ihn fest, tröstete ihn.

Er wusste wie sehr auf seinen Ruf achtete, das er nur vor sehr wenigen sich eingestand, seine Gefühle offen zu zeigen.

Vor allem tat er dies aber nicht oft vor Mitgliedern seines Clans, ihm gegenüber war er aber offen gewesen, hatte ihn hinter seine Maske blicken lassen. Und jetzt tat er es wieder, ließ seinen Gefühlen und seiner Trauer freien Lauf, es war als würde ein Damm brechen der alles zurück gehalten hatte.

Naruto war in diesem Moment die Rettung an die er sich klammerte, der Anker den er brauchte. Und es dauerte eine ganze weile bis er sich beruhigte, bis die Tränen versiegten und er wieder zu sich selbst fand.

Und dann das tat womit er schon gerechnete hatte, er entschuldigte sich dafür.

"Vergeb mir, ich habe zugelassen das ich vor dir schwäche zeige, wo ich doch immer derjenige wahr, der dir den Rücken gestärkt und dir Halt gab".
 

"Dafür müsst du dich nicht entschuldigen, unter Freunde ist es erlaubt alles von sich offen zu zeigen, und für mich waren sie immer ein guter Freund.

Deswegen vertraute ihnen auch mein Vater, deswegen offenbarte er ihnen sein Geheimnis und was er wirklich war" erwiderte er und Hiashi sah zu ihm auf, erhob sich wieder und blickte ihm in die Augen.

"Dann bedeutet dass, das du die Wahrheit über dich und deine Herkunft erfahren hast" und Naruto nickte auf seine Worte hin.

"Komm begleite mich ein Stück" sprach er zu ihm eher sie das Zimmer verließen.

Naruto blieb dich bei ihm, lief mit ihm durch das Anwesen hinaus auf die Straße und durch das Viertel.

Das Beide dabei sehr freundlich (und Naruto auch des öfteren sehr herzlich) begrüsst wurde machte ihnen wenig aus, schließlich kannte er hier alle, lag sein alte Wohnung doch nur wenige Häuser entfernt.

"Dein Vater war ein wahrlich einzigartiger Mann, so voller Verständnis, so voller Liebe zum Dorf und seinen Menschen. Eigentlich auch recht seltsam wen man bedachte das er ein Dämon war, aber er hatte das was nur wenige Dämonen haben, eine Herz.

Und dieses Herz war groß, es war ein Herz das Lieben konnte, das Trauern konnte und auch bereit war sich für andere zu Opfern und sie zu beschützen. Ich kann mich nicht mal mehr genau daran erinnern, wie oft er mir das Leben gerettet hat".
 

"Er stand für seine Freunde ein, auch für Sparda wenn er ihn brauchte" erwiderte Naruto und Hiashi blickte ihn an.

"Wie viel weißt du über ihn und über Sparda" wollte er wissen als er auf dieses Thema zu sprechen kam.

"Einiges, er lebte zwar Zurückgezogen ihn England, aber immer wen er nach ihm rief brach er ohne zu zögern auf.

Er wusste das wen Sparda ihn brauchte, es sehr ernst sein musste da seine Stärke nur wenige Dämonen erreichten. Aber sie gewannen immer, schließlich hatten sie geliebte Menschen zu denen sie zurück kehre wollten".

"Genau so wie du Naruto" erwiderte er und Naruto schüttelte nur den Kopf.

"Nein nicht mehr es gab jemanden, aber ich habe sie verloren und seitdem, bin ich nicht mehr in der Lage zu Lieben".

"Du redest Unsinn, Liebe geht niemals verloren sie wandelt sich nur, eines Tages wirst du wieder Lieben.

Und wenn dieser Tag gekommen ist, wirst sie mit einem Lächeln auf dich herab blicken und ihren Frieden finden, genau so wie ihn deine Eltern Frieden gefunden haben" erwiderte Hiashi energisch, was er mit einem Lächeln voller Zuversicht tat.

Angriff

"Verdammt wie, konnten die nur so schnell an uns Vorbei kommen".

"Laber nicht und gib Gas, wenn die es ins Dorf schaffen, werden sie ein Gemetzel veranstalten" rief sein Kamerad dem Anbu zu der durch den Wald raste.

Vor etwas mehr als zehn Minuten hatten sie bemerkt, wie sich etwas unter der Erde an ihnen vorbei gegraben hatte, bevor es an die Oberfläche kam. Und es waren einigen aber keine Shinobis, die dunkel Energie die sie spüren konnte bedeutete das es sich um Dämonen handelte.

Ihre Schnelligkeit war jedenfalls beeindruckend, und sie konnten deutlich die Mordlust die sie hatten spüren.

Es war aber eher als wäre es ein reiner Instinkt dem sie folgten, wie Tiere die auf der jagt waren um etwas zu fressen zu finden.

Also nahmen sie an das es sich um niedere Dämonen handeln musste, mehr Tier und Bestie, als jene die Verstand besaßen und gefährlicher waren, was sie aber nicht harmlos machte.
 


 

Naruto der mit Hiashi zusammen noch immer durch das Hyuuga-Viertel spazierte, konnte deutlich fühlen das sich etwas näherte.

Und was es war kam schnell näher, dabei bestand kein Zweifel das es sich um Dämonen handelte, einige die aus Richtung des Waldes am Osttor auf das Dorf zueilten.

"Entschuldige Hiashi aber ich muss kurz weg und einen Dämonenangriff abwehren" sprach er nur kurz und bündig zu ihm eher er auch schon verschwand.

In der Zwischenzeit kamen die ersten schon vor dem Tor an, einer von ihnen erblickte eine Junge Frau die durch das Tor schritt. Ohne zu zögern stürmte er los, sprang fauchend auf sie zu als sie sich umdrehte.

Ihre Augen weiteten sich vor Schreck, Angst kroch in ihre Knochen als sie dieses Ungetüm auf sich zukommen sah. Messerscharfe Klauen reckten sich nach vorne, ein weit geöffnetes Maul kam in ihr Sichtfeld mit spitzen Dolch-Artigen Zähnen.

Sie konnte nicht mehr entkommen, nicht mehr fliehen, hier und jetzt würde ihr junges Leben ein Ende finden.

Also schloss sie ihre Augen, und wartete auf den Schmerz der sie erwarten würde, aber es geschah nichts dergleichen. Stattdessen spürte sie wie ihr etwas ins Gesicht spritzte, eher sie die Augen einen Spalt weit öffnete.

Und dann sah sie was geschehen war, ein Junger Mann mit blonden Haaren hatte sich vor sie geworfen, ein Schwert in der Hand haltend, hatte er die Bestie abgewehrt. Naruto hatte den Angriff durch seinen eigenen unterbunden, hatte seine Klinge gezogen und mit einem Hieb den Dämon sauber in der Mitte durchgeschnitten.

Die beiden Hälften des Toten Kadavers vielen unbeachtet zu Boden, als weitere Dämonen auftauchten und ihn abrupt zum stehen kamen.
 

Wild fauchend fletschten sie die Zähne, blickten ihn an während er den Griff um seine Schwert festigte.

"Blutwühler" spuckte er angewidert aus als er diese Dämonenart erkannte, es waren mehr Raubtiere und Bestien. Ihr Körper hatte stark Ähnlichkeit mit dem eines Wolfes, liefen auf allen vieren und hatten sehr starke und kräftige Beine und Klauen.

Sie besaßen keine Fell ihre Haut war Rot wie Blut, war glatt und zum Teil überseht mit Stacheln, die entlang ihrer Wirbelsäule aus dem Rücken wuchsen. Ihr Kopf hatte eher die Form eine Nagetieres, und ihre Augen waren ein einziges Meer aus Blut und Mordlust.

Sie waren nicht besonders schlau, dafür aber schnell und hinterhältig, deswegen griffen sie meistens in Rudeln an.

"Sieht so aus als wäre hier ein kleine Party am laufen, darf ich mitmischen" sprach Trish plötzlich zu ihm als sie neben ihm auftauchte.

Er aber sah sie nur kurz grinsend an als die ersten auch schon auf sie zusprangen, Trish reagierte schnell und packte sich einen.

Mit Schwung warf sie ihn gegen den nächsten Baum, eher sie nachsetzte und mit einem Tritt in die Rippen der Bestie, den Stamm des Baumes zum brechen brachte als sie den Dämon zurück warf. Krachend fiel dieser über ihm zusammen begrub ihn unter sich, Naruto aber hatte keine zeit dem zuzusehen da er den anderen in Schach hielt.
 

Er wich seinen Klauen aus, versetzte ihm einen tritt in die Flanke und warf ihn zurück. Beim Aufprall auf den Boden, hörte er das brechen von Knochen, wie trockene Zweige auf die man aus versehen trat.

Noch eher sich das Untier aufrappelnd konnte, eilte er darauf zu und stieß seine Klinge in den Kopf des Dämons.

Zwei andere die ihn Angriffen, packte er einfach mit Kuramas Chakra, schlängelte es um ihre Körper eher er mit Kraft zudrückte und jeden Knochen in ihrem Leib brach.

Sie schrien auf vor Schmerz, krümmten sich und spuckten Blut, aber die klagenden Laute aus ihren Kehlen erstarben wenig später, genau wie sie selbst. Trish hatte das alles grinsend mitangesehen, die Art wie dieser Kerl hier kämpfte gefiel ihr, er zeigte gegenüber diesen Viechern keine Gnade.

Etwas das die restliche wohl spürten, als sie plötzlich Kehrt machten und auf den Wald zurasten.

"Oh nein, das werde ich euch nicht gestatten" entfuhr es Naruto als er vier Kunais hervor zog, und diese nach den Blutwühlern warf.

Zielsicher traf es sie in die Seite, aber sie ignorierten es und liefen weiter, entfernten sich immer mehr von Konoha, zumindest solange sie konnten.

Im nächsten Moment hörten sie ein Ohrenbetäubende Explosion, und das krachen von mehreren Bäumen die dabei aus der Erde gerissen oder Zerfetzt wurden.
 

Eine Staubwolke schlug ihnen entgegen, die sich aber schnell lichtete, Naruto achte aber darauf nicht, ging auf die Junge Frau sie die er gerettet hatte.

"Ist mit ihnen alles in Ordnung" fragte er sie als er ihr die Hand reichte und ihr aufhalf, da die Druckwelle die über sie herein gefegt war, sie umgestoßen hatte.

"Ja mir geht es gut, dank ihnen Meister Naruto" erwiderte sie als er ihr auf die Beine Half.

"Was zum teufel war den das gerade eben" wollte Trish wissen die an ihn heran trat.

"Briefbomben die an die Kunais geheftet habe, sie explodieren mit einer ziemlich einschlagenden Wirkung, diese Viecher hatten keine Ahnung mit wem sie es zu tun hatten".

"Das hab ich gemerkt, die frage ist eher wo die so plötzlich herkamen, ich hab noch nie von einem Rudel Blutwühler in Japan gehört. Vielleicht hat sie jemand hergebracht oder sie herauf beschworen".
 

"Dem sollten wir nachgehen" entgegnete er, eher er zwei Anbus sah die vor ihm auftauchten, einen schnellen Blick tauschten und sich umsahen. Sie erkannten natürlich die Anzeichen eines Kampfes wenn sie sie sahen, genau wie es hier der Fall war.

"Habt ihr diese Dämonen verfolgt" wollte Naruto von ihnen wissen und sie nickten.

"Ja, sie gruben sich unter der Erde an uns vorbei, wir bemerkten erst zu spät was los war und nahmen die Verfolgung auf".

"Dann könnten noch weitere hier in der Gegend sein, ihr geht wieder auf euren Posten, ich schicke vier Doppelgänger los die nach weiteren Dämonen suchen sollen" erwiderte er eher er vier Klone von sich erstellten die davon eilten.

Die Anbus hingegen sprangen wieder auf einen der Äste hinauf bevor sie sich entfernten, eher Naruto sich ab wand und ins Dorf zurück ging um Tsunade hiervon zu erzählen.

Sie musste von diesem Angriff erfahren, damit geeignete Maßnahmen ergriffen werden konnte, er hoffte nur das dieser Angriff nicht der Plan von etwas größerem war.
 


 

Tsunade war nicht besonders Glücklich darüber, von dem Angriff zu hören war aber dann doch froh, das Naruto schlimmeres verhindern konnte.

Als erste Maßnahme, ließ sie die Wachen auf der Mauer mit mitgliedern der Hyuuga-Clans verstärken, sorgte dafür das bei jeder Wach-Schicht mindestens ein Mitglied von ihnen in jeder Himmelsrichtung stand. Naruto versicherte das er sich Möglichkeiten überlegen würde, wie man eine Art Frühwarnsystem entwickeln könnte das selbst Dämonen erfassen kann.

Aber auch wie man sie von Konoha fernhalten könnte oder eine Barriere gegen sie errichten könnte. Es gab einiges zu tun da der Schutz des Dorfes nicht Optimal war, aber das war jetzt erst mal nebensächlich.

Er wollte nun das was er jetzt vorhatte nicht weiter hinaus zögern, also suchte er den Ort auf den er bis jetzt gemieden hatte.

Den er wusste wenn er dorthin gehen würde, müsste er sich seiner Vergangenheit endgültig stellen, würde die Erinnerungen an jenen Tag noch einmal vor Augen haben.

Nichts desto trotz ging er dorthin, wo das Heldendenkmal von Konoha stand, wo die Namen aller Gefallenen eingraviert wurden. Das er dabei beschattet wurde merkte er nicht einmal, viel zu sehr war er mit den Erinnerungen beschäftigt die ihn plagten.
 

Im Schatten eines der Bäume stand Mary und blickte ihn an, als ihr Training vorbei war, konnte sie ihn für einen Moment lang spüren und war ihm gefolgt.

Was sie aber jetzt sah ließ ihr das Herz bluten, den dieser Mann vor ihm sah nicht nach dem Naruto aus, den sie kennen gelernt hatte. Das war nicht der selbstbewusste Mann den sie kannte, der Starke Kämpfer der nicht gezögert hatte eine über 15 Tonnen schweren LKW mit bloßen Händen zu stoppen, der sich mit Dämonen anlegte und siegreich hervor ging.

Nein, dieser Mann wirkte wie ein Mann, der zu vieles verloren hatte und voller bedauern war, seine Schultern waren eingefallen, der Kopf zu Boden gesenkt.

Er wagte es nicht aufzusehen, den er wusste was er sehen würde, und das konnte er nicht. Eine weitere Person die in diesem Moment auftauchte, erweckte ihre Aufmerksamkeit den sie sprach ihn mit seinen Namen an.

Naruto zuckte beim klang ihrer Stimme zusammen, wie ein geprügelter Hund der gerufen wurde und seine Strafe erwartete.

Ihr Augenmerk lag auf ihr, sie war recht groß und schlank, hatte langes braunes oder Schwarzes haar, so genau konnte sie es nicht sagen da es sehr dunkel war. Ihr Gesicht konnte sie nicht sehen aber zweifelsfrei musste sie sehr hübsch sein, da sie ein selbstsicheres Auftreten hatte.
 

"Ich wusste das ich dich hier finden würde, als ich heute Mittag von meiner Mission zurück kam und hörte das du wieder im Dorf seist, ahnte ich schon das du hierher kommen würdest" sprach sie zu ihm.

Sie schritt näher an ihn heran, legte ihre Hände sanft auf seine Schultern, die zu beben begannen was Mary sehen konnte.

"Ich weiß das es nicht leicht für dich war wieder hierher zurück zu kommen, schließlich weiß ich auch das dich alles hier an meine Schwester erinnert.

An Hinata die du geliebt und verloren hast, die in deinen Armen gestorben ist um dich zu schützen, damit du uns alle retten konntest. Du hast all die Trauer um sie hinter einer Mauer verschlossen, doch nun wird es zeit sie einzureißen Naruto, lass deinen Tränen feien lauf. Meine Schwester war wahrlich eine Frau, die es wert ist das man um sie zu weint" flüsterte sie ihm zu.

Doch auch wenn sie leise sprach so das nur er sie hörte, so konnte Mary jedes Wort verstehen und jetzt auch ihn.

Deshalb war er seiner Heimat fern geblieben, hatte sein Land hinter sich gelassen weil er die Frau verloren hatte, die er liebte.

Und so tat er dies er ging auf die Knie, legte seine Hand auf den Stein in den ihr Namen eingemeißelt worden war, und ließ seine Tränen raus ließ sein Maske fallen. Er vergoß jede Tränen die er zu vergießen hatte, ließ all seiner Trauer freien Lauf und weinte bitterlich um sie, flüsterte immer wieder ihren Namen.
 

Die junge Frau hinter ihm kniete ebenfalls nieder, legte ihre Arme um seinen Hals und hielt ihn fest, gab ihm halt den er so dringend benötigte.

Als er seine Stimme erhob klang sie brüchig, verletzlich und leise, die immer wieder durch seins Schluchzer unterbrochen wurden.

"Es tut mir so leid Hanabi, ich konnte deine Schwester nicht schützen, als ich es hätte tun sollen. Ich konnte sie nicht vor ihrem Ende bewahren das so schnell und unerwartet kam, ich habe versagt".

Hanabi hörte sich seine Selbstvorwürfe an, stand auf und ging um ihn herum, Mary zog scharf die Luft ein als sie ihr Gesicht sah. Zu sagen diese Frau sei hübsch anzusehen wäre eine Untertreibung, sie war Bildschön und hatte offenbar sehr viel für Naruto übrig.

Sie kniete sich vor ihm nieder, nahm seine Gesicht in ihre Hände und brachte ihn dazu, sie anzusehen. Mit einem lieblichen Lächeln begann sie die Tränen von seinen Wangen zu wischen während sie ihn eingehend musterte.

"Nein du hast nicht versagt, du hast unsere Welt gerettet und alle die an dich glaubten, Hinata gab ihr Leben aus freien stücken für dich hin.

Und ich bitte dich ihr Opfer nicht zu entehren, indem du dir vorwirfst versagt zu haben sondern sie zu ehren, und sie ihn deinem Herzen weiter mit dir trägst auf deinem Weg. Lass die Vergangenheit ruhen, schließe mit ihr ab und fang neu an zu Leben und zu Lieben Naruto, damit ehrst du ihr Opfer am meisten.

Zeig ihr das du glücklich werden kannst, den das ist es was sie sich für dich gewünscht hat, als sie ihr Leben gab" erwiderte sie ihm, bemerkte dabei aber die Kette die er um den Hals trug.
 

Sie wusste was an dieser Kette hing, ein Andenken an sie das er immer bei sich trug seit sie gestorben war.

Hanabi richtete sich auf, zog ihn auf die Beine eher sie ihn hinter sich her zog, was er über sich ergehen ließ. Mary folgte ihnen in einigem Abstand, schließlich wollte sie nicht, das einer der beiden auf sie Aufmerksam wurde.

Ihr Zeil war ein Friedhof, durch dessen Grabreihen sie ihn hinter sich her zog, bis sie vor einem bestimmten Grab stehen blieb. Das Grab sah noch nicht so als aus, der weiße Marmor war noch glatt und gepflegt nicht alt und verwittert wie die meisten Gräber hier.

Der Name der drauf stand, war noch immer gut zu lesen genau wie die Inschrift, in goldenen Lettern stand dort »Hinata Hyuuga, geschätzte Kamaradin, verehrte Schwester, geliebte Tochter«.

Naruto stiegen von neuem die Tränen in die Augen, eher Hanabi nach der Kette um seinen Hals griff, aber er hielt sie auf, ergriff ihr Handgelenk und hielt es sanft fest.

"Nicht, bitte..." flehte er, aber sie lächelte ihn nur an, blickte ihm gütig in seine Augen.

"Es wird Zeit loszulassen Naruto endgültig, du darfst dich nicht an die Vergangenheit ketten, sondern musst nach vorne Blicken. Tu es ihr zuliebe, und um deinetwillen" flüsterte sie ihm zu und er verstand.

Er ließ ihre Hand los, ließ zu das sie ihm die Kette abnahm, an der ihr Verlobungsring hing den er seit ihrem Tod bei sich trug. Er ließ es auch zu das sie ihn zu sich hinab auf die Knie zog, als sie sich vor ihrem Grab nieder ließ.
 

Mit ihrer rechten Hand grub sie ein kleines Loch in die weiche Erde, legte die Kette mit dem Ring hinein und wartete, Naruto sollte immerhin der sein der diesen symbolischen Abschluss machte.

Also verdeckte er den Ring mit der Erde, blickte noch mal auf den Grabstein, eher er ihren Namen mit den Fingerspitzen berührte.

"Leb Wohl Hinata" flüsterte er mit brüchiger Stimme eher er sich erhob, und mit Hanabi zusammen den Friedhof verließ.

Da sie dabei beobachtet wurden bekamen sie nicht mit, eher Mary ihr Versteck verließ und auf das Grab zuging vor dem sie gekniet hatte. Sie hatte alles gesehen, die Kette, den Ring, wie er sich gesträubt hatte ihn abzunehmen, und so wusste sie das ihr Verlust ihn dazu trieb seine Heimat hinter sich zu lassen.

Die Liebe zu dieser Frau hatte ihn gebrochen, hatte ihm aufs schmerzlichste begreiflich gemacht, das jedes leben einmal endet. Hatte ihn nicht vergessen lassen, das einem das Wertvollste was man hatte und kannte genommen werden konnte.

Und ihn all den Jahren war er alleine durch das Land gezogen, um zu vergessen was geschehen war, statt sich der Vergangenheit zu stellen und mit ihr fertig zu werden.

Mary würde alles tun um ihn wieder richtig Lächeln zu sehen, um ihn wieder voller Freude Leben zu sehen, und wenn es das letzte wäre was sie tun würde.
 


 

In der Zwischenzeit schleppte sich Dante vor Schmerzen stöhnend, ins Badezimmer des Hauses, entledigte sich seiner Kleidung, eher er sich kurz im Spiegel betrachtete.

Was er sah war das womit er gerechnet hatte, sein ganzer Körper war überseht mit Blutergüssen, Prellungen und blauen Flecken die nur sehr langsam abheilten. Es würde ja schneller gehen, wenn dieser Verdammten Gewichte die er ihm angelegt hatte, nicht seine dämonischen Kräfte unterdrücken würde.

Solche Kleinigkeiten wären dann innerhalb von Sekunden verheilt, aber dieser Bengel wollte ihn ja im Namen seiner Frau Leiden lassen.

Glückwunsch, Ziel erreicht Mission erfühlt, in Zukunft würde er es sich sicher zweimal Überlegen, ob er sein geliebtes Weib im Unklaren ließ oder nicht. Eins war ihm nämlich Klar, nochmal von Naruto eine Bestrafung erhallten wollte er ganz sicher nicht.

Quellend langsam, behindert durch die Gewichte schleppte er sich auf die Riesige, mit dampfendem Wasser gefühlte Badewanne zu.

Zum Glück war Trish wenigstens freundlich genug, ihm ein heißes bad einzulassen. Sich weiter auf die Wanne zuschleppend, bemerkte er nicht das er genau in Augenschein genommen wurde. Trish stand hinter ihm, lehnte sich an den Türrahmen und betrachtete seinen geschundenen Körper, in einem hatte Naruto recht gehabt, er würde ihn richtig leiden lassen.

Sie hätte nie daran geglaubt ihn überhaupt einmal in so einem Zustand zu sehen, so verletzlich und gebrechlich.

"Willst du da ewig rum stehen oder mir mal helfen, sonst dauert es noch bis zum Morgengrauen eher ich das warme Wasser erreicht habe" motzte er sie an als er auf sie aufmerksam wurde.
 

"Ich wollte nur die Aussicht genießen, schließlich komm ich nicht oft in den Genuss, deinen makellosen Körper überseht mit Blessuren und blauen Flecken zu sehen" erwiderte sie.

Allerdings zeigte sie auch erbarmen, ging auf ihn zu und legte sich einen seiner Arme um die Schulter.

Da dieser in diesem Moment mehr wog als er sollte störte sie nicht, immerhin war sie ein Vollblutdämon und damit stärker als es gewöhnliche Menschen waren. Schritt für schritt kamen sie der Wanne vom ausmaß eines Kleinpools immer näher, bevor Dante sich langsam in das Wasser sinken ließ.

Eigentlich sollte man eher sagen das er wie ein Stein ins Wasser fiel, was nicht verwunderlich war wen man bedachte das vierhundert zusätzliche Kilos an ihm hingen.

Laut platschen ließ er sich fallen, seufzte im nächsten Moment wohlig auf, nur Minuten später fühlten sich seine Arme und Beine Taub an. Der Schmerz fiel von ihm ab, die Durchblutung in seinen Gliedmaßen wurden angeregt und gefördert, was manche der Blauen Flecken sicher schnell abklingen lassen würden.

Dennoch wusste er das er es nicht allein aus dem Wasser schaffen würden, aber vielleicht sollte er einfach hier bleiben, seine Augen schließen und schlafen.
 

Zumindest bis zum nächsten Morgen, eher die ganze Schinderei von vorne Losgehen würde, Naruto hatte es sich immerhin zum Ziel gemacht ihn noch stärker und Schneller zu machen.

Trish lächelte kurz auf, als sie sein entspanntes Gesicht sah, entledigte sich im nächsten Moment selbst ihrer Kleidung und gesellte sich zu ihm, schmiegte sich eng an ihn.

Dante war das nur mehr als recht, zog sie an sich und platzierte sie kurze zeit später auf seinem Schoss.

Das hingegen führte durch die heißen Kurven von Trish dazu, das sich unterhalb der Gürtellinie etwas regte, etwas das sehr schnell gegen ihr Gesäß drückte.

"Hast du dafür etwa noch Kraft mein Lieber" säuselte sie ihm ins Ohr, als sie ihn verführerisch ansah.

"Um mich großartig daran zu beteiligen nicht, aber solange er steht und du die Arbeit übernimmst, sollte es daran ja nicht scheitern oder? Hey, das hier ist für dich eine einmalige Gelegenheit mal mich zu dominieren, statt dich von mir dominieren zu lassen.

An deiner Stelle würde ich also zuschlagen, solange ich noch wehr und hilflos bin" entgegnete er als sie zu grinsen begann, eher sie die Arme um seinen Nacken legte und ihn leidenschaftlich Küsste.
 


 

Woanders dachte ein bestimmter jemand aber noch nicht daran, sich zu erholen oder sich ein Bad zu gönnen, geschweige den zu schlafen.

Leon stand noch immer auf dem Trainingsplatz, sein Schwert erhoben, bereit die Übungen von heute noch einmal durchzugehen. Schweiß war auf seiner Stirn zu sehen, sein Atem ging etwas Schneller und rasselnder als sonst.

Mit den zusätzliche Gewichten an seinen Armen war es schwerer, sich im normalen oder schnellem Tempo zu bewegen, aber das war ja auch der Sinn der Sache.

Nichts desto Trotz ging er die Hieb und Schrittfolge die Sasuke ihm heute gezeigt hatte noch einmal durch. Das er dabei beobachtet wurde, störte seine Konzentration nicht im geringsten, den Ino saß am Rand der Lichtung, die Arme auf den angezogenen Knien ruhend.

Sie beobachtete jeder seiner Bewegungen, jeden Schritt und jeden Hieb der er mit seinem Schwert ausführte.

Dieser Mann hatte etwas an sich dass sie berührte, das sie fesselte und faszinierte, sie konnte den Blick einfach nicht abwenden.

Wahrscheinlich war es seine kühle und distanzierte Art, die sie so anziehend fand den sie erinnerte sie stark an Sasuke. Nichts desto trotz konnte man diesem Eisklotz Gefühle ansehen wen er sie zeigte, was er vor allem tat wen es um diese Mary ging, was sie nicht wunderte.

Die beiden warne immerhin Geschwister, was schon von vorne herein für eine enge Bindung zwischen ihnen sorgte.
 

Dennoch war es ein interessantes Schauspiel, zuzusehen wie er immer auf sie zueilte wenn sie zu schwächeln begann. Allerdings war diese Mary genau so verbissen wie er, richtete sich jedesmal wieder auf und machte weiter.

Diese Halbdämonen waren wirklich erstaunlich, das ihr Körper sich innerhalb so kurzer Zeit, an zusätzliche Gewichte anpassen konnten war beeindruckend.

Allerdings bemerkte sie, das auch sie irgendwann auf Grenzen stießen hinter denen es nicht weiter ging, so wie es bei Leon jetzt der Fall war.

Nach seinem nächsten Hieb, sackte er nach vorne, rammte seine Schwert in den Boden und stütze sich auf ihm ab. Noch eher er ganz umfiel war Ino bei ihm, fing ihn auf und stützte ihn eher sie ihn langsam ablegte.

Dabei verstärkte sie ihre Muskelkraft indem sie Chakra in diese leitete, ein Trick den ihr Sakura irgendwann mal gezeigt hatte.

Auf den Rücken liegend, schnappte Leon nach Luft während er erschöpft da lag und sich nicht rührte, so langsam forderte dieses Training seinen Tribute. Was auch nicht verwunderlich war, schließlich trainierte er mit diesen Gewichten schon den ganzen Tag lang.

Ino sah ihn an, ließ ihren Augen über seinen Körper wanderte und ihr wurde jetzt er wirklich bewusst, wie unverschämt gut er aussah.
 

Seine kräftigen Muskulösen Armen, die Breiten Schultern, die überaus durchtrainiert Brust und Bauchmuskeln die sich unter seinem Shirt abzeichneten, brachten sicher viele Frauen ins schwärmen.

"Ich muss zugeben das du mich wirklich faszinierst, ein Mensch wäre unter dieser Last schon längst zusammen gebrochen.

Doch du machst einfach weiter, als würde dein Leben von deiner stärke abhängen, ohne Rücksicht auf Verluste" sprach sie sanft zu ihm, während Leon hinauf zum Mond sah.

Einen Moment lang blickte er ihn an, diesen riesigen Himmelskörper der in seiner vollen Pracht über im stand, eher er sich aufrichtete und in die ferne starrte.

"Das Einzige was ich wollte, war die stärke zu haben die zu beschützen die ich Liebe, stark zu sein um die zu retten die wehrlos sind. Ich bin einer der wenigen die zwischen den Menschen und den Dämonen steht, einer der eine Linie im Sand zieht und die Stellung hält.

Meine Familie und ich sind die einzigen, die die Könige der Hölle in schach halten könnten wenn sie kommen, und das werde ich tun selbst wenn es mein leben kostet".

"Dein Familie ist dir sehr wichtig nicht wahr, immerhin hast du jedesmal wenn deine Schwester schwächelte, sofort zu ihr gesehen oder bist zu ihr gegangen" erwiderte Ino und Leon nickte.

"Ja sie ist mir wichtig, das erste das mein Vater uns beibrachte war, das die Familie über allem steht. Deswegen trainierte er uns sehr hart um uns für jeden Gegner zu wappnen, wahrscheinlich auch weil er angst hat das mir und meiner Schwester das gleiche wie ihm und seinem Bruder geschehen könnte".
 

"Ich kenne die Geschichte von Dante und Vergil, er stellte sich gegen deinen Vater da er nach Macht strebte um die Menschen zu beherrschen.

Dante aber ließ dies nicht zu, stellte sich ihm zum Kampf und erschlug ihn mit seinem Schwert, etwas schlimmeres kann ich mir nicht vorstellen. Den eigenen Bruder töten zu müssen um die Menschen zu retten, muss schwer sein" erwiderte Ino und er nickte.

"Ja das ist es auch, mein Vater aber sagte mir das sein Bruder nicht mehr er selbst war, da er von Mundus in der Dämonenwelt so sehr verdreht wurde, das er selbst nicht mehr wusste wer er war.

Nichts desto trotz hat er aber immer noch ein wachsames Auge auf uns, um zu verhindern das wir jemals in die Hände der Dämonen fallen. Das letzte was er will ist eines seiner Kinder töten zu müssen, deshalb muss ich stark sein um das zu verhindern. Es ist nämlich auch in meinem Sinne, niemals gegen meine Schwester kämpfen zu wollen" erwiderte er, als er nach seinem Schwert griff und sich erhob.

Allerdings war er wirklich zu schwach in diesem Moment um noch stehen zu können, weshalb er wieder nach vorne zu Kippen drohte.

Ino fing ihn wieder auf, legte sich seinen Arm um die Schulter und lächelte ihn an, etwas das Leon leicht nervös machte.

"Mag sein das du ehrenhafte Beweggründe hast, aber als Ärztin bin ich jetzt doch verpflichtet, dich zu Naruto zu bringen damit du dich ausruhen kannst. Morgen ist auch noch ein Tag an dem du dich deinem Training widmen kannst".

"Nun wenn eine Ärztin das sagt sollte ich mich dran halten" entgegnete Leon eher mit ihr zusammen aufbrach zu Narutos Anwesen.
 


 

Woanders weit entfernt von Konoha, in einer unterirdisch gelegenen Höhle herrschte große Unruhe.

Diejenigen die Dort versammelt waren waren unruhig, ein großgewachsener Hüne mir dunklem langen Haar, lief zielstrebig durch die Gänge. Er schritt dabei vorbei an Trainingsräumen, Kammern voll Waffen und Proviant, vorbei an seinen Kameraden mit denen er sich hier unten aufhielt.

Das er wahrlich ungeduldig war konnten sie ihm ansehen, wagte es aber nicht auf ihn zu zugehen und ihn darauf anzusprechen.

Neran war dafür bekannt, das öfteren einer der seinen ohne Grund zu töten, und niemand wollte seinen Zorn auf sich ziehen. Immer weiter schritt er durch das innere dieser Höhle, der klang seiner schweren Stiefeln hallte von den Wänden um herum wieder.

Sie übertönten sogar den Klang des Flusses der durch diese Höhle floss und dem er folgte um zu seinem Ziel zu kommen. Er suchte nach jemanden, hatte eine Ahnung wo er sie finden würde.

Immer weiter folgte er dem Wasser, kam nur wenig später in eine Große Kammer, eine Grotte die den größte Kammer dieser Höhle ausmachte.

In einer Nische die in den Felsen geschlagen wurde, hatte sie ihr Lager aufgeschlagen, ein kleines Feuer brannte dort. Sehr gut konnte er das kleine Feldbett sehen, das sie dort aufgebaut hatte, das Regal das mit Büchern vollgestopft war.
 

Er konnte auch sie sehen, wie sie auf dem Boden vor dem Feuer saß, eine Decke um ihre Schulter gelegt und zu ihm sah. Ihre Augen brannten sich in ihn hinein, analysierten seine Haltung und seinen Gemütszustand.

Immerhin kannte sie ihn sehr gut, und wie er in bestimmten Situationen auf Nachrichten reagierte, egal ob gut oder Schlecht. Langsam kam er auf sie zu, kniete sich vor dem Feuer nieder um ihr seinen Respekt zu bekunden.

Auch wen er nach außen hin das Kommando hatte, so war sie diejenige der er diente, sie war es für die er diese Welt erobern würde. Damit das aber geschehen konnte, musste er den Plan so umsetzten das es keine Schwierigkeiten geben würden.

"Ich hoffe du hast gute Nachrichten für mich Neran" erhob sie die Stimme, die schmeichelnd und sanft zugleich klang. Er wusste aber auch das sie schneidender als ein Schwert sein konnte, wenn sie sauer und wütend wurde.

"Leider nicht Herrin, der Angriff wurde abgewehrt, sie kamen nicht einmal durch das Tor".

"Wie viele Männer brauchten sie um die Blutwühler zu vernichten" wollte sie wissen während sie mit einem stock in der Glut des Feuers rumstocherte.

"Das Rudel wurde nur von zweien abgewehrt".

"WAS" rief sie aufgebracht aus, stand auf und packte ihn am Kragen eher sie ihn in die Höhe hob. Ein Mensch würde nicht glauben was er sah, das eine solche zierliche Frau mit Braunen Haaren, einen Mann seiner Statur einfach so vom Boden lüpfte war ungewöhnlich.

"WILLST DU MIR ETWA WEIß MACHEN, DAS EIN RUDEL BESTEHEND AUS NEUN BlUTWÜHLERN, VON NUR ZWEI SHINOBI GETÖTET WURDE" schrie sie ihn an.

Das sie zornig war war ihr klar anzusehen, dennoch musste Neran sich erklären und ihr die Situation schildern, und wie sie sich abgespielt hatte.
 

"Es waren nicht direkt zwei Shinobis eine war ein Dämon, die Seherin sagte das es sich bei diesem um Trish handelte. Der andere benutzte eine Kraft die nicht dämonisch war, aber doch sehr gefährlich für unsere Art, das was sie aber mehr irritierte war sein Schwert" entgegnete er.

Sie setzte ihn wieder auf den Boden, sah ihn überrascht an eher sie von ihm abließ.

"Erzähl mir was sie gesehen hat, beschreibe mir diesen anderen ganz genau" verlangte sie und er kam dem nach.

"Er war groß, mit blondem Haar und Ozeanblauen Augen, hatte drei Striemen auf jeder seiner Wangen. Sein Schwert sah aus wie ein Katana, allerdings war die Klinge Schwarz wie die Nacht, und versehen mit weißen Schriftzeichen und Symbolen entlang der Schneide" erzählte Neran.

"Wie viele hat er erledigt" wollte sie wissen als sie auf das Regal zuging das neben ihrem Bett stand und ein bestimmtes Buch suchte.

"Er hat Acht erledigt, Trish lediglich nur einen, aber das lag hauptsächlich daran das die Wühler es mehr auf ihn absahen als auf sie" erwiderte er, als sie auf ihn zukam.

Das Buch das sie in der Hand hielt blätterte sie rasch durch, suchte nach etwas das sie auch fand eher sie es ihm unter die Nase hielt.

"Sah das Schwert etwa so aus" wollte sie wissen und er nickte.

"Ja, das könnte es sein, jedenfalls passt die Beschreibung die sie gab auf diese Klinge".

"Dann ist es wie ich es mir dachte, nicht nur der Verräter Sparda sondern auch Teron hat einen Sohn. Diese Klinge ist Masamune, sein Schwert das er an seinen Sohn offenbar weiter gab, und wenn Trish in Konoha ist, ist Dante und seine Brut sicher auch dort.

Das ändert alles, wir müssen neue Pläne schmieden, komm" forderte sie ihn auf und er folgte ihr durch die Höhle.

Erinnerungen

Der nächste Tag ließ Naruto etwas ruhiger angehen, zuerst ein Frühstück bei dem sich alle stärken sollte.

Dante hingegen verzog immer wieder schmerzhaft das Gesicht, war er es doch nicht gewöhnt, Blessuren davon zu tragen. Naruto erbarmte sich seiner und nahm ihm kurz die Gewichte ab, jedenfalls lange genug das er seine Kraft einsetzten konnte um sich zu heilen.

Und in einer Hinsicht zeigte er ihnen auch erbarmen, er würde sie nicht den ganzen Tag lang trainieren, nur bis zum frühen Nachmittag.

Den restliche Tag könnten sie so verbringen wie sie wollten, wobei Dante und Leon es sich nicht nehmen ließen, mal einen Kampf gegeneinander auszufechten. Etwas das ziemlich schnell zum Anlass einer Wette genommen wurden, weshalb es sie nicht wunderte das sich Schaulustige um sie herum versammelten.
 

Mary hingegen hatte anderes ihm Sinn, deshalb wanderte sie durch das Dorf und suchte jemanden, fragte Passanten die sie traf wo sie diese Hanabi finden konnte.

Eine ältere Frau gab ihr den entscheidenden Tipp, beschrieb ihr den Weg ins Hyuuga-Viertel, also bedankte sie sich und marschierte weiter. Das erste was ihr auffiel war das diese Hyuugas wohl zu den bedeutungsvollen Clans hier in Konoha gehörte.

Keines der Häuser das sie sah wirkte verfallen, alt oder Baufällig, auch war es hier ziemlich sauber, und die Leute hier machten einen zufriedenen Eindruck auf sie.

Das nächste was ihr auffiel war das alle sehr höfflich waren, sie nickten ihr beim Vorbeigehen zu oder begrüßten sie. Dabei bemerkte sie auch ihre Seltsamen Augen wagte es aber nicht, einen von ihnen darauf anzusprechen.

Vielleicht könnte sie ja dieser Hanabi die Frage stellen, die ihr jetzt in diesem Moment durch den Kopf ging.

Dazu musste sie sie erstmal finden, was sich als gar nicht so leicht heraus stellte, die alte Dame hatte ihr gesagt, sie solle nach dem größten und prachtvollsten Gebäude suchen.
 

Dennoch schien sich dieses ihrem Blick zu entziehen, doch im nächsten Moment wurde sie auf etwas anderes aufmerksam.

Ein kleiner Ball rollte direkt vor ihre Füße, Kindergelächter war zu hören als ein junges Mädchen auf sie zueilte. Als sie aber sah wo ihr Ball lag den sie suchte stoppte sie abrupt, wagte es nicht näher auf die Fremde zuzulaufen.

Mary bückte sich und hob den Ball auf, lächelte das kleine Mädchen mit den Braunen hüftlangen Haaren an.

"Ist das dein Ball" fragte sie das Mädchen und diese nickte schüchtern, rührte sich kein Stück als hätte sie dort wurzeln geschlagen.

Mary streckte ihr den Ball entgegen, und anfangs wusste sie nicht was sie tun sollte, wagte es aber dann doch einen Fuß vor den anderen zu setzten. Als sie vor ihr stand nahm sie den Ball an sich, starrte dann aber im nächsten Moment die fremde Frau vor sich wie gebahnt an.

Noch nie hatte sie jemand so junges mit weißen Haaren, und so tiefblauen Augen wie Meister Naruto selbst gesehen.
 

Das vermutete sie aber nur, da dies zumindest ihre Mutter erzählte die ihr von ihm erzählte, persönlich hatte sie ihn noch nie gesehen.

"Wie heißt du denn" fragte Mary sie und die kleine erschauerte leicht, hatte sie noch nie eine Frau mit einer so Engelhaften Stimme sprechen gehört.

"Mi...Minako" gab sie schüchtern von sich und blickte sie an, erhob dann aber die Hand um nach einer Strähne ihres Haares zu greifen das sie heute Offen trug. Woher sie den Mut hatte, dies zu tun wusste sie selbst nicht, sie tat es einfach ohne zu wissen wieso.

"Gefallen dir meine Haare Minako" fragte Mary sie und sie nickte einfach nur.

"Sie haben eine ungewöhnliche Farbe, ich hab noch nie jemand so junges mit weißen Haaren gesehen" gab sie verlegen zu, etwas das Mary lächelnd zur Kenntnis nahm.

"Wie wäre es wenn wir beide ein kleinen Tauschhandel machen" fragte sie sie und Minako sah sie skeptisch an, verstand dann aber als sie ihren Ball fest an sich drückte.

"Nein keine Sorge, deinen Ball darfst du behalten, es gibt da etwas anderes was ich von dir will".

"Und was wäre das" fragte sie hellhörig, nicht sicher ob sie die Antwort wissen will.
 

"Ich suche jemanden bestimmten, und ich wette jemand der so jung ist wie du kennt sich hier bestens aus, und weiß wo diese Person die ich suche zu finden ist".

"Und was bekomme ich wen ich dir helfe" fragte sie und Mary grinste, diese kleine gefiel ihr, sie kam gleich auf den Punkt.

"Wie klingt das, ich spendiere dir ein leckeres Eis und ihm Gegenzug führst du mich zu Hanabi Hyuuga, ich wette du weißt wo sie wohnt".

"Das weiß hier jeder aber abgemacht, ich führ dich zu ihr Meisterin ...ääh..."

"Ich heiße Mary, du musst mich aber nicht Meisterin Mary nennen, ich bin nur Gast hier und gehöre nicht zu Konoha".

"Dann gehören sie zu der Gruppe die mit Meister Naruto angekommen ist" fragte sie und Mary nickte.

"Ich schätze das hat sich schon herum gesprochen, aber jetzt möchte ich das du mich zu ihr führst und unterwegs kaufen wir dein Eis" erwiderte Mary und sie nickte, ergriff ihre Hand und zog sie mit sich.

Ihren Ball gab sie einer Freundin während sie mit Mary mitging, zum Glück hatte sie eine teil ihres Geldes bei Naruto in die Währung des Dorfes umgetauscht.
 

So kam es, das ein glücklich grinsendes Mädchen sie an der Hand durch das Viertel führte, während Mary sie nur lächelnd musterte.

So wie sie sich jetzt fühlte, musste sich auch ihre Mutter gefühlt haben, wenn sie mit ihr glücklich Lächelnd durch eine Stadt lief. Wenig später standen sie dann auch schon vor dem Anwesen, es wirkte nicht so groß und protzig wie das von Naruto, aber dennoch sehr beeindruckend.

Ohne zu zögern ging Minako auf die Tür zu, klopfte und trat ein wobei sie Mary einfach mit sich zog. Drinnen wurde sie auch gleich von einer höfflichen älteren Dame angesprochen vor der sich das kleine Mädchen verbeugte.

"Was führt dich zu uns Minako, willst du deine Mutter besuchen" fragte sie sie höflich.

"Dieses mal nicht, ich habe nur Meisterin Mary hergeführt die zu Meisterin Hanabi will" entgegnete sie.
 

"Nun wen das so ist dann kannst du sie auch zu ihr bringen, sie befindet sich im Momentan in der Küche des Hauses" erwiderte die Dame und Minako verbeugte sich, ergriff wieder Marys Hand und zog sie weiter.

Während sie durch die Flure liefen hatte sie kurz zeit, sich die Räumlichkeiten anzusehen an denen sie vorbei kamen, die ihrer Meinung nach sehr geschmackvoll waren. Allerdings fand ihre Besichtigung ein jähes ende, als sie die Küche erreichte und dann sie sah, sie stand offenbar am Herd und bereitete einen Tee zu.

"Meisterin Hanabi, diese junge Frau hier wollte sie dringend sprechen" rief Minako ihr zu als sich die Dame umdrehte.

Sie jetzt so von nahem im Licht der Sonne zu sehen, war um ein vielfaches beeindruckender als bei Nacht. Diese Frau besaß eine Schönheit für die viele Frauen töten würden um sie zu erreichen, soviel stand schon mal fest.

"Entschuldige wenn ich hier so plötzlich rein platze, mein Name ist..."
 

"...Mary Redgrave, ich weiß wer du bist. Du bist die Tochter des Halbdämons Dante und eine Enkelin von Sparda, der die Dämonenwelt von der Menschenwelt trennte.

Ich kann mir denken weshalb du hier bist, du willst das ich dir etwas aus Narutos Vergangenheit erzähle, deswegen hast du doch gestern hinter ihm herspioniert, nicht wahr" unterbrach Hanabi sie.

"Wie es mir scheint hast du mich wohl gestern doch bemerkt" entgegnete Mary.

"Natürlich wäre diese nicht der Fall gewesen, hätte man mich als ziemlich unfähige Hyuuga bezeichnet" entgegnete sie, eher Hanabi sich der kleinen Minako zu wand und sie anlächelte.

"Minako wärst du so freundlich uns alleine zu lassen, ich will mit Mary unter vier Augen reden".

"Ist gut Meisterin Hanabi, ich hoffe wir sehen uns nochmal wieder Meisterin Mary" sprach sie zu ihrer Begleitung eher sie sich verbeugte und ging.

Mary sah ihr nach, lächelte dabei als sie die kleine durch den Flur hüpfen sah, eher sie um die nächste Ecke verschwand. Danach wurde sie von ihr aufgefordert sich zu setzten, eher sie ihr eine Tasse mit frischem dampfenden Tee reichte, den sie dankend annahm.
 

"Also, was willst du über ihn wissen" eröffnete Hanabi das Gespräch, eher sie einen Schluck Tee aus ihrer eigenen Tasse nahm.

"Zuerst einmal warum er diesen Ort hier hinter sich ließ, Naruto sprach so voller Liebe von seinem Dorf und den Menschen hier, daher wundert es mich warum er seiner Heimat den Rücken kehrte. Ich wüsste gern den wahren Grund dafür" erwiderte Mary und Hanabi sah sie an, eher sie betrübt den Blick senkte.

Sie konnte ihr ansehen das es ihr unangenehm war über diese Thema zu reden, aber sie war wahrscheinlich eine der wenigen die den Grund kannten.

"Eigentlich sollte Naruto dir das selbst erzählen, doch er wird nicht von selbst so leicht aus sich heraus kommen, und ich kann in deinem Blick sehen das du ihn sehr magst also erzähle ich es dir.

Zuerst einmal solltest du wissen das Naruto früher gemieden wurde und die Leute Angst vor ihm hatten. Das er so hoch angesehen wurde wie jetzt war nicht üblich, und er hat sich das Vertrauen aller hart erkämpft. Einige der wenigen die ihn von vorne herein so akzeptierten wie er war, war meine Schwester Hinata, die ihn von Anfang an geliebt hat.

Es dauerte lange, sehr lange bis sie zusammen kamen, und noch länger bis er sich entschloss ihr die Frage aller Fragen zu stellen".
 

"Also waren sie verlobt und wollten heiraten" unterbrach sie Hanabi und sie nickte.

"Ja das wollten sie, und wahrlich jeder hätte ihnen gerne ihr Glück gegönnt, doch es kam alles anders als erwartet. Madara tauchte aus der Versenkung auf, alle dachten das er längst tot sein müsste, aber so war es nicht.

Er wollte die Macht aller Bijus an sich bringen um sie für seinen Plan zu nutzen, aber wir weigerten uns ihm die letzten zwei zu geben, un so kam es zum Krieg. Widerwillig schlossen sich die Dörfer zu einer Allianz zusammen, aber noch während des Kampfes einte Naruto sie in ihrem Willen und in ihren Wünschen.

Doch dies bezahlte er mit einem hohen Preis, als Madara ihn Angriff und sich Hinata schützend vor ihn warf. Sie starb in seinen Armen und sein Wut kannte keine Grenzen mehr, er riss ihn regelrecht in Stücke, verteilte ihn über das ganze Schlachtfeld.

Er hatte den Krieg beendet, hatte Frieden zwischen den Dörfern geschaffen und wie wurde es ihm gedankt, in dem man ihm das nahm was er liebte. Er blieb noch eine weile um beim Wiederaufbau zu helfen, aber bleiben wollte er danach nicht mehr, alles hier erinnerte ihn an sie.

Wo immer er hin ging sah er ihr Gesicht, wann immer er die Augen schloss, hatte er das Gefühl sie wäre bei ihm, wann immer er jemand lachen hörte glaubte er es wäre ihr Lachen".
 

Einen Moment lang schloss Hanabi die Augen und erinnerte sich, Mary konnte sogar ein einzelne Träne ihre Wange hinab laufen sehen.

"Ich kann verstehen warum er ging, warum er uns hier zurück ließ und sein Leben neu beginnen wollte. Wenn er woanders glücklich gewesen wäre, hätte ich ihm dieses Glück gegönnt, aber so wie es aussieht ist dies nicht der Fall.

Wenn ich könnte, würde ich den Platz meiner Schwester einnehmen, aber das kann ich nicht ich kann nur hoffen, das er das Glück findet das er verdient hat.

Bei all den Leuten die ich kenne, hat er es am meisten verdient, das er ein Stück frieden und Glück sein eigen nennen darf" beendete Hanabi ihre Geschichte.

Mary sah sie nur Fassungslos an, was sie hier hörte war schlimmer als sie es sich vorgestellt hatte.

"Ich weiß dass das jetzt selbstsüchtig von mir klingen mag, aber ich bitte dich ihm zu helfen Mary, hilf Naruto das Glück zu finden das er verdient" bat Hanabi sie, wobei sie ihre Hand ergriff und ihr in die Augen sah.

"Ich werde es versuchen" gab sie ehrlich von sich und lächelte sie Zuversichtlich an.
 


 

Die folgende Nacht wurde für Naruto eine ziemlich unruhige, da ihn ein Traum plagte den er so noch nie hatte.

Er sah immer wieder das Gesicht eines Mannes, blondes strähniges Haar wie das seine und tiefblaue Augen. Auch erblickte er eine Frau, rotes langes Haar die mit einem schmerzverzerrtem Gesicht auf einem Bett lag. Und er sah noch eine dritte Person, das Gesicht mit einer Maske verdeckt, einen Schwarzen Umhang tragend.

Dieser machte sich die Schwäche der Frau zu nutzte, entriss ihr etwas sehr mächtiges das sie Angriff. Aber sie gewannen, bezahlten zwar mit ihrem Leben, konnten die Gefahr aber in einem neu-geborenem Jungen bannen.

Und als Naruto diesen Säugling sah, fuhr erschrocken aus seinem Schlaf hoch, unterdrückte den Schrei der ihm in diesem Moment im Hals steckte. Verschwitz und zittern erhob er sich, versuchte die Bilder in seinem Kopf zu ordnen, um sich einen Reim darauf zu machen.

Und dann traf ihn die Erkenntnis wie ein Vorschlaghammer, er wusste was dieser Traum zu bedeuten hatte, verstand was er da gesehen hatte.
 

Es war nicht nur ein Traum, es war eine Erinnerung seine Erinnerung, der Moment seiner Geburt, etwas an das er sich eigentlich nicht erinnern dürfte und es doch tat.

Und gleichzeitig hatte er auch eine Antwort, auf die Frage wer für den Tod seiner Eltern und sein Leben als Vollwaise verantwortlich war. Der Zorn in ihm wuchs ins unermessliche, drohte sich seinen Weg an die Oberfläche zu bannen, also brachte er sich woanders hin.

In einem Wald vor Konoha tauchte er wieder auf, ließ seiner Wut freien Lauf und nahm seine Teufelsform an. Ein bestialisches Brüllen verließ seine Kehle, eher er auf den nächstbesten Baum zuging, mit seinen Klauen nach dem Stamm hiebte.

Immer wider riss er dicke Holzstücke aus dem Stamm, schwächte seine Struktur, eher er ihn mit einem Fausthieb umknickte wie einen Ast. Doch es reichte nicht seine Wut war immer noch da, als ging er auf den Nächsten zu, oder besser gesagt rannte.

Er schlug seinen Kopf mit aller Gewalt gegen den Stamm, entwurzelte ihn und warf ihn um, ging auf den nächsten zu und hiebte mit seinen Krallen nach ihm.
 

Auch diesen brachte in innerhalb kürzester Zeit zu fall, Aber es reichte immer noch nicht seine Wut nahm nicht ab.

Er fiel auf die Knie reckte seinen Kopf in den Nacken un brüllte so laut er konnte, ließ dabei einen Teil seiner Dämonenenergie entströmen. Diese war so gewaltig, das sie sich in aller Richtungen verteilte und mit unglaublichen Druck, dutzende von Bäumen aus dem Boden riss. Naruto sackte nach vorne auf alle viere, seine Teufelsform erstarb als er schwer atmend um Luft rang.

"Bist du mit der Umgestaltung endlich fertig" drang Marys stimme an sein Ohr, diese stand links von ihm und sah sich das Ausmaß der Verwüstung an, die er angerichtet hatte. Er fragte sich wie sie so schnell hierher gekommen war aber das war jetzt unwichtig, sie sollte jetzt besser nicht hier sein.

"Hau ab Mary, lass mich allein" herrschte er sie barsch an, aber sie dachte nicht einmal daran.

"Das werde ich nicht, sonst nietest du den ganzen Wald noch um" erwiderte sie. Naruto wand sich ihr zu, wurde wieder zum Dämon eher er auf sie zueilte und sie am Hals packte, sie einfach in die Höhe hob.
 

Sie aber blickte ihm nur in die Augen, sah den Zorn und die Wut in diesen, eher sie sah wie er seine freie Hand zur Faust ballte.

"Nur zu, tue es und vergreif dich an mir, schlag auf mich ein bis ich bewusstlos bin, aber deinen Zorn wird es nicht mildern".

"Tu nicht so als könntest du mich verstehen niemand kann das" erwiderte er und ließ sie los, nahm dabei wieder sein menschliches Äußeres an, eher er ein paar schritte zurück trat.

"Niemand da draußen wird mich verstehen, und mir meine Qual nehmen können. Du weißt nicht was ich erdulden musste oder welches Leid ich erfahren habe, was ich verloren habe und nie wieder zurück bekommen kann.

Niemand wird jemals verstehen, wie ich ihn meinem tiefsten inneren leide, niemand kann das". Bei diesen Worten platzte ihr der Kragen, also ging sie auf ihn zu zog ihn an sich und funkelte ihn zornig an.
 

"Glaubst du du bist der erste der es schwer im Leben hat, meine Vater traf es genau so schlimm wenn nicht sogar schlimmer.

Kannst du dir vorstellen, wie es ist die eigen Mutter vor deinen Augen sterben zu sehen, zu sehen wie ihr das Herz aus der Brust gerissen wurde. Weißt du wie es ist, das Schwert gegen den eigenen Bruder erheben zu müssen, weil dieser sich bei seiner Suche nach Macht gegen dich stellt.

Hast du ein Ahnung wie viel Angst mein Vater um seiner Kinder hat, nur weil er befürchtet das uns das gleiche geschehen könnte, weil er Angst hat ein Dämon könnte einen von uns manipulieren und ihn gegen seine Familie aufbringen.

Mein Vater hat genau sie viel erdulden müssen wie du, also masse dich nicht an zu glauben, du wärst der einzige der es schwer hatte". Sie ließ ihn los und entfernte sich ein paar schritte von ihm, wand im ihren Rücken zu, eine weile lang herrschte schweigen. Als sie sich aber nochmal umsah, wusste sie das er das hier nicht ohne Grund getan hatte, also brach sie das Schweigen.

"Erzähle es mir, sag mir warum du soviel Zorn und Wut in dir hattest Naruto, schmerzt kann gelindert werden in dem man ihn mit anderen Teilt" forderte sie ihn auf blickte ihn an. Bedrückendes schweigen brach aus, weswegen sie glaubte das er es ihr nicht sagen würde was sie sauer machte.
 

"Schön, dann friss es eben in dich hinein bis du daran erstickst, hat ja in der Vergangenheit auch immer so gut geklappt" fuhr sie ihn an und wand sich ab, als seine Stimme erklang.

Wie schon an diesem Gedenkstein, war sie brüchig und schwach, was ihr die Kehle zuschnürte.

"Ich hab mich erinnert Mary, an den Tag meiner Geburt, ich sah was geschehen ist und warum meine Eltern starben.

Obito hat sie getötet, er entriss meiner Mutter den Biju der in ihr war, brachte ihn dazu mein Dorf anzugreifen. Mein Vater kämpfte gegen ihn, aber es gelang ihm nur mit Hilfe meiner Mutter das Unheil abzuwenden und zu verhindern.

Und in dem Moment, kurz bevor sie Kurama in mir einschlossen, tötete er sie verletzte sie so schwer das sie starben. All das geschah weil Obito Kurama aus meiner Mutter riss, weil er Rache an seinem Dorf nehmen wollte, von dem er sich hintergangen fühlte.

Ich weiß nicht warum ich mich überhaupt an diesen Tag erinnern kann, vielleicht hat der Dämon in mir diesen Moment bewusst erlebt. Ich weiß es nicht, bloß das es geschmerzt hat all das mitanzusehen, als ich mich daran zurück erinnerte".

Mary wand sich um, blickte ihn an, konnte die Tränen sehen die über seine Wange flossen und sie sah auch wie er auf die Knie ging.
 

Sie lief zu ihm, zog ihn an sich, strich behutsam durch seine Mähne und gab ihm den halt, den er jetzt brauchte. Naruto klammerte sich an sie, ließ seinen Tränen freien lauf, hielt sich an ihr fest als hinge sein leben davor ab.

"Wieso wurde mir alles entrissen was ich brauchte, wieso musste ich solches Leid ertragen".

"Ich weiß es nicht Naruto, vielleicht weil es notwendig war damit du zu dem wurdest, der du jetzt bist.

Vielleicht wurde dir auch damit gezeigt, das die wichtigsten Dinge im Leben die sind, für die man Kämpfen muss. Aber was jetzt auch geschehen mag, ich werde bei dir sein und an deiner Seite sein, wenn du mich brauchst werde ich da sein und deine Hand halten.

Ich werde den Weg der von jetzt an vor dir liegt mit dir gemeinsam gehen". Sie löste sich von ihm und kniete sich hin, sah ihm in die Augen während sie ihre Hände auf seine Wange legte, eher sie sanft die letzten Tränen fort wischte.

"Was auch geschehen mag ich werde bei dir sein, ebenso wie deine Freunde für dich da sein werden, wenn du sie brauchst. Komm gehen wir zurück, du brauchst ein wenig Schlaf um für morgen ausgeruht zu sein ebenso wie ich" flüsterte sie ihm zu, eher sie ihn mit sich auf die Beine und in Richtung Konoha zog.
 


 

Am nächsten Morgen beobachtete Mary durch die Balkontüre, wie die Sonne langsam immer höher stieg und den nächsten Tag einläutete.

In der Spiegelung der Scheibe, konnte sie noch immer Naruto in dem Bett hinter ihr liegen sehen. Nachdem sie ihn wieder hierher geschafft hatte, war es sofort eingeschlafen nachdem sie ihn in sein Bett verfrachtete, allerdings schien er unruhig zu schlafen.

Immer wieder sah sie mit an wie er sich hin und her wälzte, da konnte sie es nicht über sich bringen ihn allein zu lassen.

Also hatte sie sich bis auf ihre Unterwäsche ausgezogen, sich zu ihm gelegt und ihn den Arm genommen. Die Wirkung hatte sich sehr schnell gezeigt, als er sie richtig nah an sich gezogen hatte und sich beruhigte.

Das dies auch auf sie eine nicht zu verachtenden Effekt hatte war ihr nicht klar gewesen, den ihr Herzschlag beschleunigte sich, als sie seine wärme spüren und seinen Duft wahr nehmen konnte.

Dennoch gelang es auch ihr ein paar Stunden zu schlafen, eher sie wach wurde und der Sonne beim aufgehen zusah.

Ein leichte Bewegung hinter ihr erregte ihre Aufmerksamkeit, als Naruto sich langsam zu räkeln begann und damit wach wurde.
 

Sein Blick fiel sofort auf sie, eher er sich aufrichtete und sie irritiert ansah, das sie ihn dabei sanft anlächelte verunsicherte ihn nur noch mehr.

"Wie hast du geschlafen" fragte sie ihn, als sie sich auf den Rand des Bettes setzte.

"Sehr gut, ich fühl mich als könnte ich Bäume ausreißen" erwiderte er.

"Soweit ich mich entsinnen kann, hast du das letzte Nacht schon getan".

"Ich weiß und das war nicht gerade eine meiner besten Seiten, warst du die ganze Nacht lang hier" fragte er sie und sie nickte.

"Ja, nachdem du eingeschlafen bist hast du dich unruhig hin und her gewälzt, also entschloss ich mich bei dir zu bleiben. Und offenbar hat meine Anwesenheit den gewünschten Effekt gehabt".

"Dann bin ich dir wohl zu dank verpflichtet, aber eine Frage stellte sich mir trotzdem".

"Keine Sorge, du bist artig gewesen und hast mich nicht irgendwie belästigt".

"Das wollte ich nicht Fragen, sonder wie viel Hanabi dir über mich erzählt hat, ich weiß das du mir Vorgestern Nachspioniert hast".

"Und ich dachte das wenigstens du mich nicht bemerkt hast, offenbar muss ich das anschleichen an einen Shinobi noch üben".

"Das kann Jahre dauern, also solltest du besser schleunigst damit anfangen, was hat sie dir erzählt".
 

"Das du es nicht leicht hattest, das die Leute dich gemieden haben und Angst vor dir hatten, sie erzählte mir auch von Hinata und unter welchen Umständen sie starb.

Und welche Pläne ihr für die Zukunft hattet, Hanabi wünschte sich so sehr das ihr beide glücklich werdet. Leider sollte es nicht sein" erwiderte sie und blickte ihn an.

"Ich wünschte auch wir hätten zusammen Glücklich sein können, aber Kami-Sama hatte wohl andere Pläne für uns" entgegnete er und verfiel in Schweigen.

Den Blick den er dabei aufsetzte sagte ihr mehr als Tausen Worte es könnten.

"Wie wäre es, wenn wir die Trauermiene für eine weile in die hinterste Ecke packen, und erst einmal Frühstücken gehen. Ich bin mir sicher das du genau so viel Hunger hast wie ich".

"Dem Vorschlag schließe ich mich gerne, an insofern du bereit bist, meine Zimmer für eine kurze weile zu verlassen damit ich mich umziehen kann".

"Wieso ziehst du dich nicht vor meinen Augen um, mich würde es sicher nicht stören" erwiderte sie, mit einem lasziven Lächeln und einem erotischen Unterton, bei dem sich seine Nackenhaare aufstellten.

Aber sie kicherte kurz auf, eher sie sich erhob und ging um vor der Tür zu warten.
 


 

"Wie wäre es wenn wir das Training heute mit einem kleinen Übungskampf beginnen" fragte Mary, die zusammen mit Naruto und seinem ganzen Gefolge gerade auf dem Trainingsplatz ankam.

Neben den übliche Verdächtigen die aus ihr, Naruto, Nero, Leon, Dante, Ino, Sasuke, und Sakura bestand, waren diesmal auch ihre Mutter, Hanabi und Minako dabei. Beiden letzteren kamen heute Morgen ziemlich früh bei Naruto vorbei, da Hanabi ihn besuchen wollte und ihr war zufällig Minako über den Weg gelaufen, die sie kurzerhand einfach mitnahm.

Naruto wand sich ihr zu, sah sie skeptisch an während sie zu grinsen begann, ihm war klar das er derjenige war den sie heraus fordern würde.

"Wir könnten es auch noch ein wenig interessanter gestalten" fügte sie noch hinzu, was ihn skeptisch eine Augenbraue in die Höhe ziehen ließ.

"In wiefern interessanter" wollt er wissen, als sie die Arme nach vorne streckte an denen sie die Gewicht-Reife trug.

"Nimm mir die ab und du wirst schon sehen was ich damit meine" erwiderte sie nur, und er verstand was sie vorhatte und was sie wollte.

"Wie du willst, es ist deine Beerdigung" antwortete er ihr, eher er auf sie zuging und ihr die Reife an ihren Armen und Beinen abnahm.

Zugleich konnte Mary ihre Kraft spüren, ihre dämonische Energie die wieder ungehindert durch ihren Körper pulsierte.
 

Während sie ihren Mantel abnahm und beiseite legte, wurde der griff um ihr Schwert fester während sie zu den Zuschauern sah. Dabei blickte sie ein neugieriges Mädchen das sie genau beobachtete an und lächelte ihr zu.

"Ich hoffe das ich den Shinobis und kleinen Mädchen unter euch jetzt keine Angst machen werde mit dem was ich jetzt tue" sprach sie zu allen, eher sie ihre Dämonische Seite entfesselte. Ihre Körper nahm einen Weiß Schwarz Ton an, die Haut wirkte wie ein Rüstung, was glatt und besaß mitunter Stachel-artige Platten an den Schultern.

Ihr wuchsen vier Hörner seitlich aus dem Kopf, die ihr ein teuflisches aussehen verliehen, während ihre Blutroten Augen ihn musterten.

Kurz entfaltete sie ihre Schwingen, während sie ihr Schwert erhob und Naruto grinsend ansah (siehe Charakter Mary Teufelsform). Naruto hingegen zog sein Schwert, wechselte ebenfalls in seine Teufelsform eher er auf sie zueilte.

Krachen trafen ihre Klingen aufeinander, erzeugten einen hohen klirrenden Ton, während sie dem Druck den ihr gegenüber ausübte stand hielten. Kurz grinste sie noch einmal eher sie zur Seite schritt, ihr Schwert erhob und wieder zuschlagen wollte doch er war schneller, vollzog eine elegante Drehung und traf sie mit dem linken Fuß in ihre rechte Flanke.
 

Mary wurde von den Beinen gerissen, krachte mit Wucht gegen einen Baum, eher sie Naruto sah der ihr nachsetzte.

Allerdings bemerkte sie ihn, wich aus und entging dem Hieb, mit dem er den circa einen Meter zwanzig dicken Stamm durchschlug. Der Baum kippte zur Seite weg, fiel krachend zu Boden und wirbelte Staub auf der sich wie ein Wolke um ihn legte, wodurch sie nur eine Silhouette von ihm sah.

"Du brauchst mehr als das um mich zu schlagen" verhöhnte er sie.

"Dann wird dir der nächste Trick sicher gefallen" rief er ihr zu, stürmte auf sie los und griff sie wieder an doch ihr Hieb erwischte ihn, woraufhin er sich in rauch auflöste.

Im nächsten Moment brach der Boden unter ihr auf, als er durch die Erde wieder an die Oberfläche kam. Etwas das auch die Zuschauer überrascht zur Kenntnis nahm, als sie in die Höhe sprang um dem Angriff zu entgehen.

"Ich wette einen Fünfziger das Mary ihn fertig macht" sprach Leon zu seinem Vater der nur zu lächeln begann.

"Ich erhöhe auf hundert und sage das Naruto mit ihr den Boden aufwischen wird" entgegnete er.

"Du wettest allen ernstes gegen deine Tochter" fuhr Trish ihn an und er grinste.

"Wenn du seine Schläge gespürt hättest so wie ich, dann wärst du dir in dieser Sache genau so sicher" entgegnete er.

Naruto hingegen setzte ihr weiter nach, ließ Schlag um Schlag auf sie herein brechen, eher er einen ihre Hiebe abwehrte.
 

Im nächsten Moment packte er sie am Arm und schleudert sie zu Boden, die Erde unter ihren Füßen gab nach. Er wölbte sich wie unter dem Einschlag eines Himmelskörper, eher sie aus dem Krater heraus sprang, doch dann erschien er plötzlich hinter ihr.

Aus der Drehung heraus schlug sie nach ihm, doch er wich aus, versetzte ihr einen tritt in den Magen und warf sie zu Boden. Wie ein Stein der über einen See hüpfte, schlug sie immer wieder auf dem Boden auf, eher sie sich abrollte.

Mit ihren Füßen stemmte sie sich in den Boden, trieb ihre Frei Hand in die Erde um ihren Rutsch zu stoppen.

Doch er setzte ihr nach, tauchte wieder hinter ihr auf, ließ sein Schwert auf sie niedersausen. Sie sprang zur Seite weg, doch als sie wieder Boden unter den Füßen hatte, war er wieder zur Stelle.

Okay, ausweichen würde sie ihm nicht können den dazu war er zu schnell, als das diese Taktik auf lange Sicht Funktionieren würde.

Also stellte sie sich ihm, wehrte die Hiebe ab die er mit einer tödliche Schnelligkeit auf sie niedersausen ließ. Aber sie konnte ihm nichts entgegen setzen, den er gab das Tempo vor, er dominierte sie und spielte mit ihr.

Dieser Kerl wagte es doch tatsächlich sie zu verarschen, sie als sein Spielzeug zu sehen das sich zu seiner Belustigung abmühte, und doch nichts gegen ihn ausrichten konnte.
 

Ein weiterer Hieb von ihm war so voller Kraft, das der Griff ihres Schwertes in ihrer Hand zu vibrieren begann, bevor der nächste es ihr aus der Hand riss.

Es flog im hohen Bogen durch die Luft eher es zu Boden fiel und ihn der Erde stecken blieb, während Naruto über ihr stand und ihr sein Schwert an den Hals hielt.

Er hatte gewonnen, ganz wie Dante es voraus gesehen hatte womit er die Wette mit seinem Sohn gewann, der mürrisch das Geld raus rückte.

Naruto hingegen steckte sein Schwert weg, streckte ihr seine Hand entgegen eher er ihr auf die Beine half. Es war schon ein seltsames Bild, zwei dämonische Mischlinge zu sehen die einander so nahe standen, das man sie für ein paar halten könnte.

Zwei die so unterschiedlich in Aussehen und stärke waren, und die doch etwas verband das über Freundschaft hinaus wachsen könnte.

Lauter Beifall lenkte jedoch alle anwesenden ab, als sie hinauf zu einem Baum starrten, von dem aus der Beifall kam. Dort stand eine Frau, recht attraktiv mit einer sehr kurvigen Figur, gekleidet in ein recht enges Oberteil, einen Rock und ein einen Knielangen Mantel.
 

Ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zurück gebunden, und ihr grinsen war breiter als es sein sollte.

Naruto nahm wieder menschliche Form an während er zu dieser Frau hinauf starrte, die immer noch laut klatschte.

"Das war eine sehr überzeugende Vorstellung, recht imposant und beeindruckend, solch enorme Schnelligkeit hätte ich einem Bengel wie dir nicht zugetraut" rief sie ihm laut zu.

"Sieh an, wenn das nicht die hässlichste, schleimigste, hinterlistigste und verlogenste Schlange ist, die mir je untergekommen ist" erwiderte er was sie zum Lachen brachte.

"Wie schmeichelhaft von dir, bist ja ein richtiger Charmeur geworden" entgegnete Anko nur, eher sie von dem Baum herunter sprang und vor ihm landete.

Im nächsten Moment zog sie Naruto ihn einer herzliche Umarmung, die er erwiderte eher sie sich wieder von ihm löste und ihn ansah, und vor allem fühlte.

"Gott Verdammt wann hast du dir diese Muskeln zugelegt, da überkommt mich fast der drang dir die Klamotten vom Leib zu reißen".

"Ich hoffe du wirst das in Gegenwart der kleinen Minako nicht wirklich durchziehen" entgegnete er und sie grinste.

"Keine Sorge, ich sagte ja nur fast" gab sie zurück, eher sie sich Mary zu wand und ihr die Hand reichte als sie wieder ihre menschliche Form annahm.

"Hay, ich bin Anko Mitarashi, kannst mich aber einfach Anko nennen".

"Mary Redgrave, sehr erfreut sie kennen zu lernen" erwiderte Mary, während sie von dieser Frau breit grinsend angesehen wurde. In Konoha lebten wirklich seltsame Leute, stellte sie in diesem Moment ernüchternd fest.

Neu Bindungen

Die Tage vergingen, die Naruto und seine Kameraden meistens mit Training verbrachten, hin und wieder verschwand er aber auch für ein paar Stunden im Keller seines Anwesens.

Diese verbrachte er dann damit, die Bücher zu durchstöbern, sie zu lesen und sich das wissen das sich darin befand anzueignen. Etwas das er jetzt auch mal wieder tat, während Anko bei ihm war und ihn beobachtete, Mary war auch anwesend.

Sie blätterte gerade durch ein Buch in dem Verschiedene Dämonen abgebildet waren, während auf ihrem Schoss Minako saß und sich diese fasziniert ansah.

Dieses kleine Mädchen hatte wahrlich einen Narren an ihr gefressen, war sie doch immer dort aufgetaucht wo Mary sich momentan befand. Fast glaubte sie, das diese kleine sie spüren oder riechen konnte, und sie deshalb auch immer wieder fand.

Erstaunt blickte sie weiter in das Buch, wie viele unterschiedliche Arten es unter ihnen gab, war das was sie überraschte und was sie so interessant fand.
 

Über einige der Arten brachte sie ihr auch etwas bei, wie sie sich verhielten, welchen Regeln sie folgten oder zu welchen Zweck sie dem Dämonenkönig dienten.

Anko hingegen blickte Naruto an, sah zu wie er über einem Buch grübelte und sich den Text den er vor sich hatte, aufmerksam durchlas. Das war für sie wirklich ein ungewohnter anblick, diesen Bengel so konzentriert über einem Buch sitzen zu sehen, bedachte man welche Noten er doch früher in der Akademie hatte.

Er war eher dafür bekannt ein guter Kämpfer zu sein der meisterlich improvisieren konnte, aber nicht dafür ein Bücherwurm zu sein.

Entspannt machte sie es sich in ihrem Stuhl bequem legte die Beine überkreuzt auf den Tisch und blickte ihn weiter an.

"Wenn du nicht augenblicklich die Beine vom Tisch meines Vaters nimmst, schlag ich dir die Hacksen ab" fuhr er sie an ohne von seinem Buch aufzublicken.

"Schäm dich Naruto, einer Frau vor dem Augen eines kleinen Mädchens Gewalt anzudrohen" erwiderte sie grinsend.
 

"In dir sehe ich nicht wirklich eine Frau Anko, sondern ein schmierige hinterhältige Schlange fahlst du das vergessen haben solltest".

"Ach wirklich, hast du schon einmal eine Schlange gesehen die solche Vorzüge und Argumente aufweisen kann" erwiderte sie eher sie aufstand, sich vorlehnte und ihm ihre üppige Oberweite vor die Nase hielt.

"Du bist eben eine noch unentdeckte Art" gab er feixend von sich, was sie dazu veranlasste sich beleidigt in ihren Stuhl zu setzen, während sie die Arme vor der Brust verschränkte.

"Du bist kein Mann, du bist irgendeine asexuelle Existenz" gab sie von sich eher sie plötzlich zu Mary sah, die ihren Blick spürte und aufsah.

"Gibt es unter Dämonen eigentlich, solche die absolut gar kein Geschlechtsmerkmal haben die zur Fortpflanzung nötig wäre" fragte sie sie, wobei sie Minako die Ohren zu hielt als sie erkannte welche Frage sie stellte.

"Könntest du es bitte lassen solche Fragen vor ihr hier zu stellen, und deine Antwort lautet nein, unter uns gibt es immer Männchen und Weibchen die alles haben was nötig ist. Wahrscheinlich bist du einfach nicht sein Typ, oder er will dich einfach nur auf die Palme bringen".
 

"Etwas das wir mir schein, sehr gut funktioniert" erwiderte eine Dritte weibliche Stimme, als alle zur Tür sahen und Tsunade plötzlich erblickten.

Doch sie war nicht alleine, hinter ihr standen noch drei weitere Personen, eine von ihnen war eine junge Frau mit Blonden Haaren die sie zu Vier Zöpfen gebunden hatte, und die einen einfachen schwarzen leichten Wanderkimono trug.

Rechts neben ihr stand ein Mann in eher einfachen schlichter Kleidung, einem Pullover mit Kapuze und einer Hose beides in Schwarz. Vor ihnen stand ein weiterer Mann mit Blutrotem Haar, einem ziemlich Müde wirkendem Blick in einer Edlen Kleidung die zu einem höheren Stand gehören konnte.

Das seltsamste Datei war aber die riesige kürbisförmige Flasche die er auf dem Rücken trug, und das Schriftzeichen für Liebe über seinem linken Augen auf der Stirn.

Minako wusste wen sie das vor sich hatte, sprang ruckartig von Marys schoss eher sie sich hastig verbeugte.

Mary fand dieses verhalten auf einmal äußerst merkwürdig, klar der Hokage war eine Respektperson, aber sie war es nicht vor dem sie sich verbeugte sondern vor diesem Jungen Mann mit dem Roten Haar.
 

Dieser ging auf sie zu blieb vor ihr stehen, weshalb sie jetzt auf seine Füße starren konnte, eher er sich zu ihr hinab beugte.

Sanft griff er nach ihren Schultern eher er sie aufrichtete, und dann seine Hand unter ihr Kinn legte damit er es anheben konnte. Als er endlich ihr Gesicht sehen konnte, lächelte er sie an was sie irritierend fand.

"Wie heißt du wenn ich fragen darf" fragte er sie mit sanfter Stimme die angenehm in den Ohren nach klang.

"Minako Hyuuga Kazekage-Sama" erwiderte er und sie wollte sich noch mal verbeugen, der schnelle griff an ihre Schultern verhinderte das aber.

"Könntest du mir den gefallen tun und dich bitte nicht vor mir verbeugen Minako, ich mag es nicht wenn so junge Menschen wie du sich vor mir in den Staub werfen.

Viel lieber habe ich es wenn sie zu mir aufsehen so das ich ihnen in die Augen sehen kann, wirst du das für mich tun" fragte er sie und sie nickte, lächelte sogar was er nur zu gern erwiderte.

Er erhob sich wieder und blickte Naruto an, der aufgestanden war und auf ihn zueilte, ihn Umarmte was er erwiderte eher sich die beiden voneinander lösten.
 

"Es tut gut dich wieder zu sehen Gaara, aber was treibt dich nach Konoha" fragte er ihn als Tsunade nur den Kopf schüttelte.

"Die Friedensfeier die Übermorgen statt findet, hast du das schon vergessen, ach ja ich vergas du warst ja die letzten Vier Jahre nicht im Lande.

Solch ein kleines Detail ist dir wohl entfallen" erwiderte er, merkte aber das er wohl was falsches gesagt hatte als er seine betrübten Blick bemerkte.

"Wir alle haben in diesem Krieg für uns wichtige Menschen verloren Naruto, aber durch ihr Opfer haben wir unsere Freiheit und unsere Zukunft gewonnen. Und vor allem die Chance noch einmal Glück zu finden".

"Ich weiß ist schon okay, ich fange langsam an wieder wirklich zu Leben und neuen Mut für die Zukunft zu schöpfen. Eine Frage habe ich an dich, hat der Hokage die schon eine Unterkunft zur Verfügung gestellt, ansonsten wäre es mir eine Ehre dich und dein Geschwister hier zu beherbergen".

"Deswegen brachte sie uns her, sie sagte da du einen Großes Anwesen hast, würdest du uns sicher gerne als deine Gäste aufnehmen".

"Das tue ich zu gerne, Minako willst du dem Kazekagen und seinen Geschwistern das Haus zeigen, du kennst dich hier ja mittlerweile bestens aus" fragte Naruto die kleine Hyuuga und sie lächelte.

Im nächsten Moment ergriff sie einfach Gaaras Hand und führte ihn wieder nach oben, legte ihre schüchterne Art ab und zog ihn hinter sich her.
 

Temari und ihr Bruder Kankuro folgten ihr dabei ohne Aufforderung, und liefen mit ihr mit.

Tsunade aber blieb sah Naruto an der ihren fragenden Blick bemerkte, er wusste was sie wissen wollte und weshalb sie hier war.

"Keine Sorge, ich werde diesmal am Fest teilnehmen" vergewisserte er ihr was sie zum Lächeln brachte, eher sie auf ihren Absetzten kehrt machte. Doch dann blieb sie kurz noch einmal stehen und drehte sich zu ihm um.

"Wie sieht es mit den Vorkehrungen zum Schutz vor Dämonen aus die du ergreifen wolltest" fragte sie ihn über die Schulter hinweg.

"Die ersten werden in diesem Moment durchgeführt, weiter folgen sobald ich diese gänzlich durchgeplant habe" entgegnete er was sie zufrieden Lächeln ließ bevor sie ging.

"Nun wenn bald ein Fest ansteht, streif ich mal durchs Haus und sehe, ob ich was passendes finde. Willst du mir dabei behilflich sein Anko" fragte Mary sie und sie erhob sich.

"Sicher, in Gegenwart dieser asexuellen Existenz werde ich eh nur Aggressiv" entgegnete Anko eher die beiden Damen den Keller hinter sich ließen.

Etwas das Naruto erleichtert zur Kenntnis nahm, jetzt konnte er sich auf seine Arbeit konzentrieren und weiter ungestört in den Büchern wälzen, schließlich suchte er noch immer die Karte seines Vaters.
 


 

Zur gleichen Zeit sah sich Leon mit etwas ganz anderem Konfrontiert, nämlich einer äußerst verbissen und hübschen Blondine, die ihm mit ihren Tai-Jutsu ziemlich in die Mangel nahm. Seins Schwert hatte er schon vor einer ganzen weile verloren, stand ihr nun Unbewaffnet gegenüber.

Sie ließ Tritte und Schläge auf ihn niederprasseln, denen er nur wenig entgegen setzen konnte. Etwas das Sakura und Sasuke gebannt verfolgten, auch Dante ließ es sich nicht nehmen dem zuzusehen.

Es kam schließlich nicht oft vor das er sah, wie sein Sohn von einer Frau fertig gemacht wurde, mit der er nicht verwandt war.

Und er musste zugeben, das diese Ino es faustdick hinter den Ohren hatte, den sie ließ ihm keine Chance irgendwie zu kontern. Ihre Angriffe waren schnell, präzise und genau, zielten meistens auf Arme und Beine um eine Schwachstelle zu finden.

Leon hielt dagegen, kam aber gegen ihre Angriffe nicht an, seine Kinder waren mehr auf den Kampf mit verschiedenen Teufelswaffen geschult, einem Unbewaffneten Kampf trugen sie daher selten aus.
 

Es kam auch selten vor das es einem Dämonen gelang sie zu entwaffnen, aber diese Shinobis waren von einem anderen Kaliber.

Das sie seinen harten Schwerthieben überhaupt etwas entgegensetzten konnte war erstaunlich, vor allem da er wusste wie viel Kraft in seinen Armen steckte. Es kam schon das eine ums andere mal vor, das er sein Schwert ihm Kampf gegen ihn einbüßte, und entwaffnet wurde.

Was er aber auch wusste war das Leon oft zu impulsiv kämpfte, mehr mit Herz als Verstand was dazu führte das er Fehler machte.

Etwas das gerade jetzt wieder vor kam, Leon wehrte einen Angriff ab, sah seine Chance zu einem Konter gekommen.

Aber Ino ließ das nicht zu, drückte sich flach auf den Boden und wich ihm so aus, eher sie sich blitzschnell aufrichtete. Leon stolperte an ihr vorbei, als sie ein Drehung vollzog und ihm einen Tritt vor den Hinterkopf verpasste.

Dieser brachte ihn aus den tritt und ließ ihn hart zu Boden krachen, noch bevor er wieder aufstehen konnte drückte sie ihm ihr Knie in den Rücken und verschränkte einen seiner Arme hinter dem Rücken.
 

Leon konnte ein Kunai an seinem Hals spüren als sie ihm die Waffe an die Haut drückte, sie wusste zwar das es ihn nicht töten würde, aber um ihren Sieg deutlich zu machen reichte es. Leon konnte nicht anderes tun als sich zu ergeben, was er äußerst widerwillig tat wie Dante bemerken konnte.

Sein Sohn war nie einer der aufgab, eher ließ er sich töten als sich einem Feind zu ergeben, aber dieses mal ging es nicht anders.

Sie ließ von ihm ab, steckte das Kunai wieder weg und sah zu wie er sich auf den Rücken drehte, eher sie ihm lächelnd die Hand reichte. Leon ließ sich von ihr aufhelfen, stand ihr einem Moment lang so nahe das er ihren Atmen spüren konnte.

Ein Duft nach Lavendel Nelken und Rosen stieg ihm in die Nase, ein Kombination wie er sie so noch nie gerochen hatte. Doch er fand das sie zu ihr passte, doch ein Knurren unterbrach diese Stille, da er offenbar hunger hatte.

Etwas das sie nicht verwunderlich fand, schließlich war es schon später Nachmittag und das Frühstück lag sicher schon ewig zurück.
 

"Gegen dieses Knurren sollten wir etwas unternehmen, da ich dich besiegt habe lade ich dich zum Essen ein" und damit schnappte sie sich sein Schwert, neben dem sie eine Sekunde später stand.

Sie nahm es an sich und überreichte es ihm eher sie ihm zulächelte und voraus ging, während er ihr Kurzerhand folgte was Trish lächelnd zur Kenntnis nahm.

"Sieht so aus ,als hätte nicht nur unsere Süße jemand besonderes gefunden" flüsterte sie ihrem Mann zu, was diesen zu grinsen brachte.

"Ich glaub das es die Schuld meiner Gene ist, das sie beide Blonde bevorzugen" erwiderte er nur, während er ihnen nach sah.

Eine weile lang sagte keiner der Beiden etwas, schwiegen und liefen nebeneinander her, wobei er immer verstohlen zu ihr blickte.

Leon spürte wie sein Herz schneller schlug wenn er sie ansah, und sein Puls schien zu rasen, als wolle er einen neuen Rekord aufstellen. Ihr Duft schien seine Sinne zu benebeln, den er konnte nicht wirklich einen klaren Gedanken fassen, würde er jetzt angegriffen werden, würde er böse den Arsch versohlt kriegen.

Ihr Liebliche Stimmer riss in aber aus seinen Gedankengängen, als sie ihn ansprach und damit seine Aufmerksamkeit verlangte.

"Darf ich dich etwas Fragen Leon" erkundigte sie sich und sah ihn an, und er nickte nur.
 

"Gibt es eigentlich in deinem Leben jemand besonderes, jemand dem du sehr nahe stehst". Einen Moment lang blickte er sie an, versuchte in ihren Augen zu lesen was sie mit diese Frage bezweckte, erkannte aber das er nur neugier in diesen sah. Er blickte wieder nach vorne und konzentrierte sich auf den Weg vor ihm.

"Nein, außer meiner Familie und meiner Tante Lady gibt es niemanden" erwiderte er kurz und Bündig.

"Dann hast du dich also noch nie verliebt" war die nächste Frage und er schütterte den Kopf.

"Nein bis jetzt nicht, außerdem wollte ich nie eine Frau der Gefahr aussetzen, die mein ständiger Begleiter ist.

Ich bin ein Enkel Spardas Ino, die Dämonen jagen mich und meiner Familie seit es uns gibt, und es gibt nichts das sie lieber täten als uns zu Töten. Wie könnte ich jemand den ich Liebe dieser Gefahr aussetzen" gab er zurück, etwas das sie gut verstehen konnte.

Kurz zeit später kamen sie an ihrem Ziel an, Inos Haus das im Yamanaka-Viertel nicht weit vom Blumenladen entfernt stand.

Sie hatte beschlossen ihm etwas frische zuzubereiten, weshalb sie ihn direkt und ohne umschweife hierher geführt hatte.
 

Sie schloss die Tür auf, zog ihre Schuhe aus und trat ein, etwas das Leon ihr gleich tat, eher er seinen Mantel rechts neben der Tür an einen Hacken hängte.

"Das Wohnzimmer findest du links erste Tür, mach es dir ruhig bequem solange ich in der Küche etwas zubereite" rief sie ihm, zu als sie aus seiner Sicht verschwand.

Leon folgte ihrem Rat, begab sich in den besagten Raum und sah sich dort um, von der Tatsache das ein Vase mit Frischen Rosen auf dem Couchtisch stand, sah es nicht so aus als würde eine Frau hier wohnen.

Die Einrichtung war geschmackvoll und farblich aufeinander abgestimmt, in hellen Tönen und sehr modern eingerichtet und vor allem gemütlich. Leon beschloss sich auf den Boden zwischen Sofa und Kamin zu setzen wo reichlich platz war, eher er sich in den Lotus-Sitz begab und kurz in den Garten hinaus blickte.

Er atmete tief durch schloss die Augen und meditierte, versetzte sich dabei in eine so Tiefe, das seine Gedanken die verworrensten Wege nahmen.

Das Ergebnis war aber dass das er erwartet hatte, seine Gedanken kreisten um sie und was er mit ihr Verband. Das ihre Nähe eine beruhigende Wirkung auf ihn hatte, war ihm von vorne herein klar, schon vom ersten Tag an.

Und er wusste warum er sich in ihrer Nähe so wohl fühlte, seinen Vater hatte er einmal ein frage gestellt die er wie folgt beantwortet hatte.
 

"Wen du jemanden findest der dir alles bedeutet, mit dem du alles teilen willst die guten wie auch die schlechten Momente, dann solltest du diesen nicht gehen lassen.

Den du wirst feststellen das du durch diese Person erst Vollkommen bist, das du durch die Liebe zu ihr selbst zu einem besseren Menschen wirst.

Weil du durch sie erst zu dem wirst der du sein sollst, und deine innere Dunkelheit nur mit ihrem Licht ausgeglichen werden kann".

Ja sein Vater hatte wieder einmal recht, Ino hingegen kam mit dem Essen das sie zubereitet hatte zurück. Eigentlich wäre das eher was für Naruto gewesen, den sie hatte selbstgemachte Ramen gebracht, aber es würde ihn sicher nicht stören.

Als sie ihn sah und er sich nicht rührte, stellte sie das Tablett auf einer Kommode ab, schlich langsam auf ihn zu. Aber in dem Moment als sie zögerlich nach seiner Schulter griff, packte er sie am Handgelenk und zog sie um sich herum.

Überrascht quietschte sie auf, als er sie zu Boden drückte, ihre Handgelenk fest hielt und sie eindringlich ansah, während er sich über sie beugte.

Diese Tiefblauen Augen zogen sie dabei in ihren Bann, ihr kam es so vor als würde sie in ein Meer eintauchen, das sie zu verschlingen und nie wieder freizugeben drohte.
 

Ihr war es egal, ihr war auch egal wie schnell ihr Herz schlug, als er ihr immer näher kam bevor er seine Lippen auf die ihre drückte.

Es war ein zögerlich sanfter Kuss, seine Lippen fühlten sich dabei im ersten Moment kühl an, entfachten aber dann doch ein Feuer auf den ihren. Ino gab sich dem hin, erwiderte den Druck den er ausübte, kostete seinen Geschmack voll und ganz aus.

Doch noch eher sie diesen vertiefen konnte, löste er sich von ihr, ließ eines ihre Handgelenke los und strich sanft über ihre Wange. Sie hingegen nutzte diese Chance, legte ihre frei Hand in seinen Nacken und zog ihn an sich, wurde aber durch ein Knurren seinerseits unterbrochen. Das was sie vor allem so überraschend fand war, das es ziemlich laut war was ihr ein lächeln auf die Lippen trieb.

"Ich denke wir sollten etwas gegen dieses Knurren unternehmen, eher du auf die Idee kommst mich mit Haut und Haar zu verschlingen" flüsterte sie ihm grinsend zu.

"Diesem Vorschlag schließe ich mich gerne an" erwiderte er, eher er sich aufrichtete und sie mit sich auf die Beine zog.
 


 

Gegen Abend saß Naruto auf dem Holzsteg der den Garten Umkreiste, saß Gaara gegenüber während sie im Schneidersitz vor einem Shogi-Brett saßen.

Als sich Trish und Temari zusammen mit Hanabi zurück zogen um etwas zu Essen zu kochen, hatten die Herren beschlossen es sich im Garten gemütlich zu machen. Das bedeutete das Dante sich unter den Baum am Teich legte, und Kurama als Kissen missbrauchte, was dieser ausnahmsweise zuließ.

Hin und wieder redeten die beide ein paar Takte miteinander wobei es darum ging mit ihrer Kraft zu protzen. Mary schloss sich ihnen an da sie nicht wirklich kochen konnte, und Minako wollte lieber bei dem Kazekage und Naruto bleiben.

Deshalb saß links von Naruto Mary die dem Spiel zusah und versuchte daraus schlau zu werden, das die Spielsteine mit Japanischen Schriftzeichen beschrieben waren, half nicht wirklich. Minako hatte es sich auf dem Schoss von Naruto bequem gemacht, verfolgte mit Interesse die Partie und beobachtete sie sehr genau.

"Ich werde aus diesem Spiel und euren Zügen nicht schlau" entfuhr es ihr was ihn zum grinsen Brachte, als er mit einem Bauer vor rückte.
 

"Dann nehme ich an das du noch nie Schach gespielt hast, den Shogi ist nicht anderes als das, Schach auf Japanisch" erwiderte er als Gaara seinen Bauern schlug, aber nicht das Pferd sah das ihm Hintergrund lauerte.

Er fluchte ihm nächsten Moment, wobei sich Minako die Ohren zu hielt, ein wenig aber doch etwas mitbekam.

Naruto aber grinste nur, während sich Gaara seine Spielsteine genauer ansah und das Spielfeld in Augenschein nahm, nochmal so leicht in die Falle gehen wollte er nicht.

"Da wir hier gerade so gemütlich zusammensitzen passt mir, den ich habe eine Kleinigkeit mit dir zu bereden".

"Und die wäre" fragte er als er Naruto anblickte während er grübelnd auf das Brett sah.

"Ich habe heute endlich die Karte gefunden die ich gesucht habe, auf dieser sind anscheinend kleiner Siedlungen eingezeichnet, die uns unbekannt sind.

Ich vermute aber das dort Dämonen und Halbdämonen friedlich zusammen leben, und genau die will ich treffen, besser gesagt ihre Führer. Ich will zwischen ihnen und den Shinobi-Dörfer Frieden und ein Bündnis aushandeln, sie zu unseren Freunden machen" entgegnete er als er mit seinem Turm vorrückte.

"Und ihn wiefern kann ich dir behilflich sein" wollte Gaara wissen, als er mit seinem Läufer den Turm schlug.
 

"Ich würde dich bitten, einen deiner besten Nin- und Tai-Jutsu Kämpfer mit einer Botschaft zu ihnen zu schicken, und zwar unbewaffnet. Die Nachricht die er ihnen übergeben soll werde ich noch verfassen, die er zusammen mit einem Geschenk übermitteln soll. Was auch immer er tut er soll sich nicht feindselig verhalten, da ist von äußerster Dringlichkeit".

"Und was dann, was erhoffst du dir davon".

"Das sie zu einem Gespräch zwischen mir, ihnen und den fünf Kagen zustimmen, wen wir uns mit ihnen verbünden könnten sie unsere vorderste Abwehrlinie gegen Dämonenangriffen bilden.

Falls es mal zu einer Invasion der Höllen-Horden kommt, wären sie wertvolle verbündete. Ich weiß was ich verlange ist viel, aber ich bitte dich mir in dieser Hinsicht zu helfen.

Den anderen Kagen werde ich den Vorschlag machen diese Verhandlungen hier in meinem Haus abzuhalten und sie dazu einladen.

Also was sagst du, wirst du mir helfen" fragte Naruto ihn, und Gaara sah ihn an lächelte ihm zu.

"Natürlich helfe ich dir, ein Frieden zwischen ihnen und uns wäre für beide Seiten von Vorteil" entgegnete er.
 

Im nächsten Moment sahen sie Trish die in den Garten und auf die versammelte Meute zu kam.

"Das essen ist fertig, hat einer von euch in der Zwischenzeit Leon gesehen" fragte sie in die Runde, was alle verneinten.

"Ich wette das er noch immer bei dieser Ino ist, also bezweifle ich das wir ihn vor dem nächsten Morgen sehen werden" entgegnete Dante, als er sich erhob und an ihr vorbei ging. Diese Neuigkeit trieb Mary eine grinsen auf die Lippen, ihren Bruder würde sie in nächster Zeit einmal auf den Zahn fühlen, und ihn wie eine überreife Orange auspressen. Schließlich interessierte es sie, wie er zu ihr Stand und welche Absichten er hegte.

Gleichzeitig blickte sie auch zu Naruto, und beschloss das es an der Zeit war, auch an ihrer Front einen Vorstoß zu wagen. Schließlich waren sie sich in den Letzten Tage nahe gekommen, sehr nahe sogar und es wurde Zeit den nächsten Schritt in Angriff zu nehmen.

Das würde sie aber später tun wen sie beide einmal ungestört sein würden, vielleicht ergab sich ja nach dem Essen eine Möglichkeit dazu.
 


 

Leon hingegen stand vor einer Fenstertüre, die hinaus auf den Balkon von Inos Haus führte, beobachtete die Sonne die im Begriff war unterzugehen.

Das er dabei nackt war und jeden Frau, die von Draußen rein sah ihn so sehen könnte, störte ihn nicht im geringsten. Warum sollte er sich verstecken, das er ein gutaussehender Mann war hat sich bestimmt schon im Dorf herum gesprochen.

Ihn kümmerte es nicht, den in diesem Moment war er mit sich im reinen, hatte sich noch nie so lebendig gefühlt wie jetzt. An wem das lag konnte er ihn de Spiegelung der Scheibe sehen, als sein Blick auf die Frau fiel die sich hinter ihm im Bett räkelte.

Ino lag noch immer nackt unter der Decke, die bis zu ihrer Hüfte hinab gerutscht war, und ihren freien Rücken zeigte. Etwas das die Lust ihn im schon wieder entfachte bei diesem Anblick, er konnte sogar noch ihren Geruch an sich selbst wahr nehmen.

Sein Lächeln das er ihn diesem Moment hatte wurde noch eine Spur breiter, eher er wieder den Blick nach draußen richtete.

Er konnte aber dennoch wahr nehmen wie sie wach wurde, sich nach ihm umsah und zu lächeln begann als sie ihn erblickte.

Sie schlug die Decke beiseite, stand auf und ging auf ihn zu eher ihre Hände über seine Bauchmuskeln glitten.
 

Etwas das ihm eine leises seufzen entlockte, eher sie mit ihren Lippen über seinen Nacken wanderte.

Ein grinsen legte sich auf ihre Lippen, als sie spüren konnte wie er erschauderte, wie sich eine Gänsehaut bei ihm bildete.

Leon drehte sich zu ihr um, zog sie an sich und küsste sie innig, wobei sie seine Erregung spürte die gegen ihre Schenkel drückte. Aber noch bevor er er richtig zur Sache kam, löste er sich von ihr, blickte ihr eingehend in die Augen, versuchte darin etwas zu lesen.

Was es aber war das er suchte, er konnte es in diesem Augenblick nicht ganz erkennen.

"Ich möchte dich etwas Fragen Ino, wenn ich dich bitten würde mit mir zu kommen, deiner Heimat den Rücken zu kehren und an meiner Seite zu bleiben, würdest du es tun?"

Einen Moment lang sah sie ihn wie erstarrt an, ihn ihrem Kopf konnte er es regelrecht rattern hören.

Er wusste nicht was sie Antworten würde, und das machte ihm ein wenig Angst.

"Was du da verlangst ist ein wenig viel auf einmal, und kommt ein wenig überraschend, schließlich kennen wir uns erst seit ein paar Tagen" entgegnete sie.
 

"Ich weiß aber ich bin mir sicher das du die eine bist, ohne die ich nicht leben will und mit der ich alles teilen will, und ich meine alles".

"Und wieso fragst du mich dann ob ich mit dir komme, statt mich zu fragen ob du hier bei mir leben könntest".

Darauf fiel ihm nichts ein, diese Möglichkeit gab es auch aber wollte er das? Und was würden seine Eltern sagen wenn er hier bleiben würden, na gut seine Mutter würde es sicher gefasst aufnehmen.

Was seinen Vater anbetraf war er sich aber nicht so sicher, ob er dies einfach akzeptieren würde.

"Hör zu Leon, ich Lebe schon mein Ganzes leben lang hier und es gibt weitaus schlimmere Orte, an denen man sich ein Zuhause aufbauen könnte.

Dennoch bin ich mir nicht sicher ob ich hier weg will, und du nicht ob du hier Leben kannst. Wie wäre es, wenn wir die Zeit in der wir zusammen sind einfach genießen, und alles weiter auf uns zukommen lassen" entgegnete sie und er nickte.

"Ist gut, aber bevor wir jetzt zum angenehmen Teil kommen, mach ich uns schnell eine Kleinigkeit zu Essen. Ich hab nämlich einen Bärenhunger" erwiderte er eher er sich seine Boxershort schnappte und in die Küche ging.
 


 

In einem kleinen Waldstück nicht unweit der Höhle entfernt, in der die Dämonen-Horden der Königin sich zusammengerottet haben.

Auf einer Lichtung saß sie persönlich, ein Schwert auf ihrem Schoss ruhend, in einer leichten Meditation versunken. Ihr Treuer Begleiter und Schatten Neran stand nicht weit von ihr entfernt, lehnte an einem Baum und hatte seinen Speer fest im Griff, sollte sich ein Feind seiner Herrin nähern würde er ihn ohne zu Zögern töten.

Mittlerweile war es weit nach Mitternacht, der Bote der sie hier warten ließ hatte es offenbar nicht eilig, seinem Herr ihre Nachricht zu überbringen.

Wen es etwa gab das die Dämonin Iraney hasste, dann war es wen man sie warten ließ oder sie warten musste. Das konnte Neran mittlerweile spüren, da immer wieder ein Impuls durch sie ging, der ihre Energie sprunghaft ansteigen ließ.

Sie wurde ungeduldig und dann war nie gut Kirschen essen mit ihr, vor allem weil er derjenige war des es ausbaden musste.

Diesmal gab es immerhin jemanden auf den sie ihren Zorn richten könnte wenn er bald kommen würde. Ein rascheln erweckte seine Aufmerksamkeit, etwas kam schnell näher und es war kein Mensch, das konnte er spüren.

Nur eine Minute später tauchte der Bote wieder auf, zusammen mit seinem Herrn und zwei seiner Wachen.

Es waren große humanoid wirkende Geschöpfe, was sie aber nur zum Teil waren den ihre andere Hälfte war ein Wolf.
 

Iraney hatte den Plan, sich mit den Werwolf-Clans die in der Welt verstreut waren zu verbünden, sie für ihren Angriff zu nutzen.

Mit ihnen an ihrer Seite würde sie die Shinobi vernichten, die ihr ein Dorn im Augen waren und ihr im Weg standen. Einer der Wölfe trat vor als sie sich erhob, ihr Schwert vor sich auf den Boden stellte und lächelte.

"Nicolas sagte mir du willst mich sprechen, er sagte du hättest mir einen Vorschlag zu unterbreiten" sprach er mit tiefer Knurriger stimme zu ihr.

"Ja, ich will das du dich mit deinen Truppen mir anschließt, mit beistehst in meinem Kampf" erwiderte sie.

Er blickte sie an, ließ kurz seine Reißzähne aufblitzen eher er um sie herum ging.

"Wieso sollte ich das tun" war seine Gegenfrage daraufhin.

"Weil ich weiß, das dir die Shinobi aus den Versteckten Dörfern ebenso ein Dorn im Augen sind, wie mir. Zusammen können wir sie vernichten also stell dir das einmal vor, eine Welt ohne Shinobi die jagt auf euch machen.

Ihr könntet tun was ihr wollt, könntet nach Herzenslust unter den Menschen töten und euch an ihren Herzen laben".

"Was du verlangst braucht Zeit, meine Artgenossen sind in alle winde Verstreut, die Clans zusammen zu rufen wir dauern. Einen bis zwei Monate mindesten, um eine Schlagkräftige Armee gegen sie aufzustellen".

"Das ist mir nur recht, die meinen zu versammeln wird ebenfalls etwa Zeit in Anspruch nehmen" entgegnete sie, eher sie mit einem Grinsen zusah wie der Werwolf ihr zu nickte, eher er wieder verschwand.
 


 

Von dem was im Wald geschah bekam Naruto nichts mit, er saß auf seinem Lieblingsplatz in der dunklen Nacht und blickte Hinauf zu den Sternen.

Natürlich war sein Lieblingsplatz das Steinbildnis des ersten Hokage, auf dessen Kopf er es sich gemütlich gemacht hatte. Unter sich konnte er die hell erleuchteten Straßen des Dorfes sehen, sah wie so manches Pärchen verliebt durch diese schlenderten.

Im nächsten Moment spürte er etwas anderes, eine äußerst mächtige Präsenz hinter sich, ein leichte Brise wehrte den Duft dieser Person zu ihm herüber. Es war eine Mischung aus Kiefern, Flieder, Zedern und eine Note Meersalz, die er deutlich heraus riechen konnte, wobei sich ein lächeln auf seine Lippen schlich.

Er hatte damit gerechnet da sie nach ihm suchen würde, das sie ihn finden würde auch den er versteckte sich auch nicht vor ihr.

Und wenn würde es eh nicht viel bringen, Kurama war zwar sein langjähriger Freund und Begleiter, allerdings war er genau so hinterlistig wie ein Schlange und lieferte ihn immer ans Messer, wenn jemand nach ihm suchte.

Wen sie ihn nicht finden würde, würde sie einfach dieses wandelnde Fellknäuel fragen wo er zu finden war. Wahrscheinlich würde er sogar sein Mittagsschläfchen für sie unterbrechen, um sie zu ihm zu führen.

In nächste Zeit, müsste er mal mit seinem Untermieter über das Wort allein und seine Bedeutung sprechen, was eh nichts bringen würde.
 

Den Blick wieder nach Oben in die Sterne gerichtet, blieb er still sitzen während sie sich neben ihm setzte.

Und zwar direkt neben ihm, ohne das noch irgendjemand dazwischen gepasst hätte, ihre Nähe ließ sein Herz einen Takt schneller schlagen. Sein Puls beschleunigte sich, und er konnte sein Blut in seine Ohren rauschen hören, ein angenehmes kribbeln macht sich in seinem Bauch breit.

Solch eine Wirkung hatte bis jetzt, nur eine Frau in seinem Leben auf ihn gehabt, und diese war seit über vier Jahren Tot.

"Glaubst du, du könntest hier noch einmal Leben, dein Leben hier neu verwurzeln lassen" fragte sie ihn und er sah sie an, beobachtete wie sie auf seine Heimat hinab blickte.

"Wie kommst du auf die Frage auf einmal" wollt er wissen als sie ihn anblickte und lächelte, er fragte sich ob sie ein Ahnung hatte wie süß sie überhaupt lächeln konnte.

"Weil ich sehen kann das du dich immer noch sehr mit deiner Heimat verbunden fühlst, und das trotz deiner schwierigen Vergangenheit und der Erinnerungen die du hast.

Ich weiß das dir das Dorf noch immer sehr wichtig ist Naruto" sie wand den Blick ab und blickte nochmal hinab, wobei ihre Augen zu leuchten schienen.

"Dies hier ist wahrlich ein schöner Ort, so friedlich und voller Harmonie da alle gelernt haben, einander mit Respekt und Achtung zu behandeln. Einen Ort wie diesen habe ich immer gesucht, einen Ort an dem ich mich Zuhause fühlen könnte".

"Noch wissen wir nicht, ob die Dorfbewohner Dämonen in ihrer Mitte genau so behandeln würden" entgegnete er skeptisch.

"Aber bald werden wir es erfahren, und wenn die richtigen mit guten Beispiel voran gehen, werden sie sie genau so Akzeptieren wie sie sind" erwiderte sie.

Dabei lehnte sich sich an ihn, ließ ihren Kopf auf seiner Schultern ruhen und ergriff sanft seine Hand, etwas gegen das er sich nicht sträubte und es sogar genoss.

heiße Nacht

Der nächste Tag begann im Namikaze-Anwesen mit Musik, Musik die überraschenderweise aus der Küche kam die Mary nun betrat.

Der Anblick den sich ihr Bot war wahrlich köstlich, also lehnte sie sich an den Türrahmen und genoss diesen. Vor sich sah sie vier Naruto, bekleidet nur mit einer Hose, während Minako am Tisch saß und dem Treiben zusah.

Als ihre Mutter sie gestern abholen wollte, hatte sie sie gebeten hier übernachten zu dürfen, erklärte ihr aber das der Hausherr einwilligen müsste.

Diesen hatte sie daraufhin mit so großen Hundeaugen und Dackelblick angesehen, das er ihr diese bitte einfach nicht abschlagen konnte. Die Nacht hatte sie sogar bei ihm verbracht, da es anfing leicht zu Gewittern und sie sich fürchtetet.

Da ihr Gästezimmer neben seinem Lag, war sie einfach aus ihrem hinaus geschlichen und zu ihm unter die Decke gekrochen. Naruto hatte dagegen nicht wirklich etwas gehabt, hatte sie an sich gezogen und ihr beruhigend über ihren Haarschopf gestrichen, um sie zu beruhigen.

Nur wenig später war sie eng an seine Brust gekuschelt eingeschlafen, es war ein Bild für die Götter gewesen, das sie heute morgen kurz vor dem Duschen vor Augen hatte.

Ihn zu sehen wie er ruhig schlief, das kleine Mädchen in seinen Armen haltend als wäre sie seine eigene Tochter, die es vor allem zu beschützen galt.
 

Er würde sicher einmal ein toller Vater sein, genau so wie ihr Vater der bereit war für sein Familie alles zu tun.

Das Bild ihrer Erinnerung beiseite schiebend, beobachtete sie wieder was sich jetzt vor ihren Augen abspielte. Beobachtete wie die Narutos durch die Küche tänzelnden, sich immer wieder Zutaten aus den Schränken oder dem Kühlschrank zuwarfen, und geschickt ihrer Arbeit nachgingen.

Einer von ihnen fing gerade ein Paar Eier auf, schlug diese mit nur einer Hand über der Pfanne auf, verquirlte diese zu Rührei und schmeckte sie mit ein paar Gewürzen auf. Das alles tat er zum Takt der Musik von Boom Boom Satellite mit "Upside Down" die aus einem CD-Player kam. Ein anderer bereitete einen Teig zu, um daraus später Pfannkuchen oder Waffeln zu machen, der nächste schnitt Obst klein Äpfel, Erdbeeren, Pfirsiche und Mangos.

Ein anderer war damit beschäftigt Brot zu schneiden, sie in Körbe zu legen und Wurst und Käse auf Tellern zu verteilen, damit jeder sich bedienen konnte.

Als er sich umdrehte und zum Tisch sah, fiel im auf das ein weiterer Gast seines Hauses bereits wach war, der ihn lächeln musterte.
 

Sein Herz schlug wieder schneller und er erwiderte dieses Lächeln, eher er den Teller abstellte wobei ihm der Blick von Minako auffiel die schon fast sabbern darauf starrte.

"Morgen Mary, tust du mir ein gefallen und weckst die anderen Langschläfer auf, das Frühstück ist bald angerichtet. Und nimm diese kleine Streunerin hier mit, sonst ist für die anderen nichts mehr übrig bis sie kommen".

"Mach ich gerne" erwiderte sie, schnappte sich Minako die sie sich kurzerhand einfach über ihre Schulter warf.

Als sie sich umdrehte und ging, tat sie das mit einem so eleganten Hüftschwung das er nicht anders konnte, als auf ihren knackigen Hintern zu starren.

"Naruto starrt auf deinen Hintern Mary" petzte Minako was sie nicht gebraucht hätte, sie konnte seinen Blick spüren. Deshalb schlich sich ein leichtes Grinsen auf ihren Lippen, offenbar verfiel er langsam ihren weiblich reizen. Etwas das sie mit einer gewissen Genugtuung zur Kenntnis nahm, schließlich war er immer noch nur ein Mann.

Zwar ein Halbdämon mit enormer Kraft und Ausdauer, die sie sicher in gewissen Bereichen verzücken würde, aber immer noch nur ein Mann.
 


 

"Und, was steht heute an" wollte Mary ungeduldig wissen, als sie neben ihm her durch die Straßen schritt.

Naruto hingegen gab ihr keine Antwort, ließ einfach weiter durch das Dorf und grüßte die Menschen, die ihnen über den Weg liefen. Das Ziel war offenbar eines der Tore durch das er mit ihr aus dem Dorf wollte, wozu auch immer war ihr noch schleierhaft.

Sie fragte sich bestimmt schon zum dutzendsten mal was er zum Teufel plante, oder was er vorhatte aber sie kam nicht darauf.

Langsam aber sicher kamen sie auf eines der Tore zu, sahen wie Menschen durch dieses Strömten, vor allem Bauern mit ihren Familien, Kaufleute und Händler. Sie kamen um den Markt zu besuchen, ihre Waren anzupreisen oder um Freunde hier zu besuchen.

Mary wusste das es um die versteckten Dörfer herum mehrere kleine Dörfer gab, Dörfer die hauptsächlich von Bauern bewohnt wurden, von Leuten die das einfache Leben schätzten. Das was sie anbauten oder herstellten, verkauften sie hier wo es jede menge Menschen gab die sich für ihre Waren interessierten.
 

Naruto ging einfach weiter, bis er plötzlich stehen blieb sich zu ihr umdrehte und lächelte, eher er vor ihr auf die Knie ging.

Im nächsten Moment hörte sie ein klicken, eher er sie hinunter sah und erkannte was er tat, er nahm ihr die Gewichte um ihren Fußknöchel ab. Mittlerweile trug sie zweihundert Kilo Gewichte an Armen und Beinen, konnte sich aber in denen schon Problemlos bewegen.

Wahrscheinlich würde er bald diese erhöhen, aber im Moment sorgte er dafür das sie sich leichter fühlte.

"Also dann, testen wir deine Schnelligkeit, wir machen einen kleinen Lauf durch den Wald auf Shinobi-Art. Wir springen durch die Baumkronen, damit will ich deine Augen schulen was das einschätzen von Entfernungen betrifft.

Gleichzeitig muss du auch lernen deine Sprungkraft richtig zu nutzen, damit du keinen Zusammenstoß mit einem Baum hast.

Kinder lernen das bei uns während dem Training, damit sie im Falle einer Flucht sich schnell von dem Feind entfernen und verstecken können. Bereit" fragte er sie und Mary nickte, grinste ihn an als sie sich auf den ersten Sprung vorbereitete.
 

Und als sie sich vom Boden abstieß, merkte sie das sie ihre Kraft wahrlich unterschätzt hatte, den sie schoss meterweit über die Baumkronen hinaus.

Den Ausblick den sie dabei hatte war grandios, sie konnte die weiten Wälder sehen, die Dörfer die sich in einiger Entfernung erstreckten und die Berge die sich in der weite abzeichneten. Dann fiel sie wieder hinunter, fiel durch die Blätter einer Baumkrone, eher sie auf einem Ast landete.

Naruto hatte recht, sie musste lernen diese Kraft gezielt und klar dosiert einzusetzen, vor allem da sie nicht damit gerechnet hatte das sie so enorm war. Ihre Muskeln waren zwar nicht weiter gewachsen, hatten sich aber doch weiterentwickelt und gelernt, mehr Kraft aufzubringen und leistungsfähiger zu sein.

Solch eine Entwicklung hatte sie nie für möglich gehalten, aber seine Trainingsmethoden zeigten Wirkung wie sie fest stellte.

Im nächsten Moment sah sie einen Schatten der an ihr vorbei zog, konnte nur noch einen flatternden Mantel und Blonde Haare erkennen.
 

Sie setzte zum nächsten Sprung an, drückte sich nach vorne ab und kam bestimmt fünfzig Meter weit, wenn nicht sogar noch mehr.

Wieder landete sie auf einem dicken Ast, sammelte Kraft und sprang weiter, schätzte dabei die Entfernung gut ab die sie mit einem Sprung zurück legte. Eine weile lang ging das so weiter, lernte wie sie sich sicher durch die Bäume bewegte, der Trick den Naruto ihr beibrachte half dabei.

Er hatte ihr gezeigt, wie sie ihre Dämonen-Energie nutzen konnte um so etwas wie Chakra zu erzeugen, das sie auf glatten Flächen halten konnte. Sie musste dabei ein genaues Maß an Energie durch ihre Füße abgeben, die sie an Wänden halten konnte.

Über das Wasser zu laufen würde er ihr später zeigen, jetzt galt es erstmal Schnelligkeit und Sprungkraft zu trainieren.

Mit der Zeit wurde sie sicherer, schneller und selbstbewusster, weshalb sie jetzt mal schneller wurde bis sie richtig Gas gab. Naruto bemerkte dies, legte selbst nochmal an Geschwindigkeit zu bis er nur noch ein verschwommener Schatten war, der durch die Bäume flitzte.

Mary ließ sich aber nicht lumpen, setzte ihm nach und jagte ihm hinterher, aber er war zu schnell.
 

Plötzlich sprang er gegen einen Baum, drückte sich ab und kam ihr entgegen, eher er sein Schwert zog.

Sie schaffte es gerade noch so, Kematu zu ziehen und seinem Hieb abzuwehren wobei die Zeit sich wie in Zeitlupe hinzog. Während seine Klinge an ihrer entlang schrammte, konnte sie ihn seine klaren Blauen Augen sehen, konnte die hinterlist darin deutlich sehen, das schelmische Grinsen das sich in diesem Moment auf seine Lippen legte.

Mary landete auf einem Ast, setzte ihm nach und erhob ihr Schwert zum schlag, er jedoch wich spielend aus.

Naruto zog sich weiter in den Wald zurück, versteckte sich in den Baumkronen und wartete auf eine Gelegenheit. Mary versuchte ihn zu spüren, seine Aufenthaltsort so zu finden, aber es gelang ihr nicht, sie konnte ihn nicht fühlen.

War ja klar, Naruto war ein Shinobi der darauf trainiert war sich vor seinen Feinden zu verbergen, natürlich hatte er auch schon gelernt wie er seine Dämonische Energie vor ihr verstecken konnte.
 

Nichts desto trotz wagte sie sich nicht voran, blieb stehen und schaltete ihre Augen aus, horchte auf das was sie hören konnte.

Zuerst hörte sie nur den Wind, der durch die Wipfeln der Bäume strich und die Blätter zum Rascheln brachte, doch dann hörte sie etwas anderes.

Es kam vom Boden, offenbar versteckte sich jemand in einem Gebüsch und sie grinste, sprang auf den Boden und lief auf diesen zu. Doch im nächsten Moment sah sie eine Bewegung rechts vor sich, blieb stehen und schluf mit ihrem Schwert zu.

Naruto sein Hieb war kraftvoller, was sich dadurch bemerkbar machte, das er ihre Klinge in Schwingung versetzte. Mary hatte mühe ihr Schwert in der Hand zu halten, eher der nächste Schlag es ihr ganz aus der Hand riss. Ihr Schwert fiel zu Boden, aber sie war nicht bereit Kampflos aufzugeben, stattdessen packte sie seine Schwerthand und hielt sie fest.

Mary drängte ihn rückwärts, eher sie ihn gegen einen Baum drückte, und ihren rechten Unterarm gegen seine Schultern.

Sie nagelte ihn an den Stamm, sah ihn grinsend an eher sie sich vorbeugte und ihn küsste.
 

Damit hatte Naruto nicht gerechnet, wagte es aber nicht diesen Kuss zu unterbrechen im Gegenteil, er genoss ihn.

Ihr samtig weichen Lippen hatte den Geschmack von Himbeeren, einen Geschmack der ihm sehr zusagte. Ein klein wenig würde sie sogar drängender, leckte mit ihre Zungenspitze über seine Lippen, verlangte nach Einlass den er ihr verwehrte.

Stattdessen legte er seinen freien Arm um sie, und zog sie dicht an sich was sie überrascht aufkeuchen ließ. Dabei machte sie den Fehler, ihren Mund einen Spalt weit zu öffnen was er für sich nutzte.

Wie ein schlange zwängte er seine Zunge durch diesen hindurch, suchte nach ihrer un stupste sie leicht an. Etwas das sie mit einem seufzen quittierte und sich dem genüsslich hingab, dieser Kerl wusste wie er sie um Kopf und Kragen küssen konnte.

Sie war sogar schon dabei ihre Herkunft und ihren Namen zu vergessen, allerdings beendete sie diesen kleinen Zungenausflug rasch, als sie sich zurückzog was er mit einem wütendem knurren zur Kenntnis nahm.

Mary hingegen grinste nur, eher sie seine Klinge an ihren Mund führte, mit ihrer Zunge über die scharfe Schneide leckte und sich damit schnitt.
 

Ihre Heilkraft unterdrückte sie, eher sie ihn im nächsten Moment wieder küsste, ihre Zunge durch seinen vor Überraschung offenen Mund schob und ihn somit ihr Blut einflößte.

Die Wirkung ließ nicht lange auf sich warten, den sie konnte spüren wie sein Körper erbebte, als er die Macht ihres dämonischen Blutes in sich spüren konnte. Mary löste sich von ihm, Blickte in Gelbe Augen, die wie die eines wilden Raubtieres aussahen, das eine lohnende Beute erspäht hatte.

Das brennen in seinen Adern konnte er deutlich spüren, die Kraft ihres Blutes fühlte sich in ihm wie heiße Lava an, die durch sein Körper gepumpt wurde. Und so seltsam es sich anhörte, aber Naruto gierte nach mehr auch wenn er nicht wusste warum genau.

Er verspürte den Wunsch seine Zähne in ihren Nacken zu treiben, ihre Haut zu durchdringen bis er ihr Blut schmecken konnte, und das jagte ihm eine Heidenangst ein.

"Was hast du mit mir gemacht" flüsterte er, und sie konnte seine Sorge aus seinem Ton heraus hören.
 

"Etwas das unter Dämonen gang und gebe ist, ich gab dir ein Teil meiner Macht zum kosten, indem ich dir von meinem Blut gab.

Die stärke eines Dämons kann ein anderer aus seinem Blut heraus schmecken, unter Liebenden kommt es daher oft vor, das sie ihr Lebenselexier miteinander teilen.

Es wirkt wie ein Aufputschmittel auf den Partner, steigert die Lust und das verlangen nach dem anderen.

Aber die Wirkung ist nicht von dauer, mit der Zeit verliert sie sich, jetzt aber möchte ich von deinem kosten" entgegnete sie.

Sie beugte sich vor, versenkte ihre Zähne in der Haut am Nacken, und biss zu bis warmes Blut über ihre Lippen lief und sie sich genüsslich über ihre Lippen leckte.

Die Wunde schloss sich in dem Augenblick als sie von ihm abließ, als ein ruck durch ihren Körper ging und sie zu zittern begann.

Mary schloss die Augen, als sie die Kraft seines Blutes spüren konnte, die Macht die darin lag brach wie eine gewaltige Flutwelle über sie herein, brannte sich durch ihre Adern.

Es war eine Kraft, die die eines reinrassigen Dämons noch bei weitem übertraf, die sogar die ihres Vaters in den Schatten stellte.
 

War Naruto aufgrund der Tatsache das er ein Mischling war deshalb so stark, war seine Dämonenenergie gemischt mit seinem Chakra der Ursprung seiner Macht?

Was immer der Grund war, es macht ihn zu einem der mächtigsten Mischlinge die es gab, wenn nicht sogar zum stärksten von allen. Ihr Körper brannte vor verlangen, wollte mehr von dieser Macht kosten, die sich durch ihren Körper bahnte, wollte mehr von ihm.

Als sie ihre Augen öffnete waren diese Blutrot, blickten ihn voller Gier und Verlangen nach mehr an. Allerdings wurde ihr kleines Liebesspiel durch einen Knall in der Nähe unterbrochen, etwas das Naruto alarmierte als er mehrere Schüsse kurz darauf hörte.

Es war ein regelrechtes Dauerfeuer das da veranstaltet wurde, und dann konnte er sie spüren, Dämonen die durch den Wald dorthin eilten.

Mary konnte sie ebenfalls spüren, also blickte sie sich nur an, nickten einander zu und verschwanden im nächsten Augenblick.

Naruto selbst nahm seine Dämonenform an, sprintete durch den Wald bis er sah was sich vor seinen Augen abspielte.

Eine attraktive Frau in ziemlich freizügiger Kleidung, schwang gerade einen wohl modifizierten Raketenwerfer, schnitt einen Blade-Dämon mit der Klinge vorne am Lauf durch eher sie eine Rakete abfeuerte.
 

Zwei weitere konnten nicht ausweichen und segneten das Zeitliche, weiteres Fußvolk kam heran geeilte, schlugen mit ihren Sensen nach ihr.

Sie ließ den Raketenwerfer Fallen, schlug ein paar Rückwärts-Salto eher sie zwei Magnums zog und das Feuer eröffnete, jeder ihre Schüsse traf. Doch Naruto sah wie ein Frost von der Seite kam, drei lange Eisspeere an seinen Krallen erzeugte und auf sie zueilte.

Noch eher er sie erreichen konnte, eilte er an ihre Seite, schlug die Speere mit seiner Klinge durch, eher er aus der Drehung heraus zu stach. Seine Klinge glitt dabei nur um Haaresbreite an ihrem Gesicht vorbei, etwas das sie erschrocken zur Kenntnis nahm, bevor sich diese in den Hals des Dämons bohrte.

Einen Moment lang sah sie ihn an, blickte in seine animalisch wirkendes Gesicht eher er die Horde Dämonen sah, die hinter ihr heran eilten.

Noch eher sie reagieren konnte sprang er über sie hinweg, formte Fingerzeichen und schlug seine Hand auf den Boden.

Wurzeln schossen aus dem Erdreich, packten die Angreifer und schlangen sich um ihre Körper, hielten sie eisern fest. Den meisten wurden durch diese Wurzeln Knochen gebrochen, ihr Brustkorb eingedrückt was zu ihrem Tod führte, einige versuchten sich zu befreien.
 

Doch Naruto ließ dies nicht zu, eilte durch ihre Reihen hindurch mit tödlicher Schnelligkeit und Präzision.

Seine Hiebe schnitt ihnen sauber den Kopf von den Schultern, führt zu einem schnellen Tod etwas das sie nicht verdient hatten.

Jetzt stand nur noch er dort, zusammen mit dieser Fremden die den Lauf ihrer Waffe auf ihn richtete. Er hingegen steckte sein Schwert weg, blickte ihr nur in die Augen, während sie den Finger am Abzug spannte.

"Mit einer Normalen Kugeln können sie mich nicht töten" sprach er zu ihr, was sie aber offenbar nicht einschüchterte.

"Und warum nicht, gegen diese Dämonen gerade eben haben sie auch ganz gut funktioniert" erwiderte sie spitz.

"Das waren auch welche vom niederem Rang, gegen einen Halbdämon wie mich der von einem Elite-Dämon abstammt, werden sie nicht viel ausrichten".

"Dann stammst du also von einem Dämon ab, wie Dante der Sohn von Sparda" fragte sie ihn und er nickte.

"Allerdings, und ich würde es bevorzugen wenn du ihn nicht umbringst Tante Lady" sprach Mary zu ihr, die am Rand der Lichtung auftauchte.

Überrascht fuhr sie zu ihr herum, starrte sie an als sie auf sie zugeeilt kam und sie umarmte, und das recht stürmisch.
 

"Was zum Teufel machst du den hier Mary, ich dachte du und dein Bruder würden euch in den USA rum treiben" sprach sie zu ihr, als sie sich von ihr löste.

"Wir sind zur zeit zu Besuch in dem Dorf Konoha, Narutos Heimatdorf" erwiderte sie und lächelte sie an.

"Und wer zum Teufel ist dieser Naruto".

"Das bin ich" erwiderte der besagte auf ihre Frage hin, als sie zu dem Dämon sah der ihr zu Hilfe geeilt war.

Doch stattdessen sah sie nur einen Mann vor sich, eine äußerst kräftig und gutaussehender Mann der ihre geliebte Kalina Ann in seiner Hand hielt, die er ihr Reichte.

Sie blickte ihn dabei von Oben bis unten genau an, konnte sich nicht satt sehen an diesem Exemplar von einem Mann, auch wen er ein Halbdämon war.

"Ich kann mir gut vorstellen das sie einige Fragen haben, aber die bereden wir besser in meinem Anwesen" und damit ergriff er Mary und Lady an der Hand und brachte sie fort.
 


 

In seinem Anwesen angekommen, erzählte die beide ihr alles was geschehen war, das sie ihn während eines Dämonenangriffs in New York zum ersten mal sah.

Sie erzählte ihr das sie nicht wusste was er war, das sie seine Macht fürchtete, das sie ihren Bruder hinzu zog um zu erfahren was er sei. Das ihre Vater erkannte das er zur Hälfte ein Dämon war, das sie her kamen um mehr über seine Abstammung zu erfahren.

Wie sie sein Anwesen betraten und in seinem Keller einer reichen Schatz an Wissen, Waffen und Erleuchtung fanden, und wie er sie trainierte für die Reise die er bald antreten würde.

Lady hörte sich das alles in ruhe an, konnte nicht fassen was sie da hörte, aber anderseits war sie so etwas ja gewöhnt.

Allerdings musste Naruto eine Dreiviertelstunde später weg, da ein Mann mit Blutroten Haaren vorbei kam und ihm die Nachricht überbrachte, er würde am Tor zur Begrüßung der anderen Kage erwartet.

Naruto machte sich zusammen mit diesem Gaara wie sich dieser Mann ihr vorstellte auf den Weg, während Mary ihn mit einem Blick bedachte, als wäre er ein stück Fleisch das sie gerne fressen würde.

Wie nah sie mit diesem Gedanken der Wahrheit dabei war wusste sie nicht einmal, aber sie konnte sehen das sie sich für diesen Mann interessierte. Bloß sie nach ihm zu fragen was zwischen ihnen sei würde zu nichts führen, in mancherlei Hinsicht konnte sie schweigen wie ein Grab.

Das hieße da sie eine andere Quelle brauchte sie sie ausquetschen konnte, eine die sie zu ihrem Glück im Keller fand als sie sich in diesem riesigen Haus umsah.
 

Trish saß nämlich in der dort angelegten Bücherei über einem Buch sitzend, und las sich den Text den sie vor Augen hatte genau durch.

Als sie allerdings jemanden hörte der die Treppe hinunter stieg und sie aufsah, war sie überrascht Lady zu erblicken den sie hatte mit jedem gerechnet aber nicht mit ihr, vor allem hier nicht.

"Sie an wer sich da blicken lässt, wo kommst du den auf einmal her" wollte sie von ihr wissen als sie sich ihn ihrem Stuhl zurück lehnte und sie ansah.

Lady ging auf sie zu, setzte sich auf den Stuhl der vor dem Tisch stand und legte die Beine hoch.

"War gerade in der Gegend auf jagt, Enzo schickte mich wegen einem Auftrag her, er verschwieg aber das ihr hier seid" entgegnete sie, als Trish sich vorbeugte und ihre beide vom Tisch fegte.

"Lass das Lady, du bist hier nicht im Devil May Cry wo du dir das erlauben kannst, du bist hier Gast in einem Haus das nicht deines ist".

"Der Herr des Hauses ist gerade nicht da, und wenn du mich nicht verpetzt wird er es auch nicht erfahren" erwiderte sie, was die Dämonin dazu veranlasste mit ihrem Kopf zu schütteln.

"Euch Menschen bringt man heutzutage wohl keine Manieren mehr bei".

"Wäre meine Mutter noch länger am Leben geblieben, hätte sie es vielleicht noch getan" zischte Lady ihr gereizt entgegen.

Trish blickte sie an, wusste das sie auf dieses Thema das sie Anschnitt nicht gut zu sprechen war, also ließ sie es besser sein.
 

Schließlich wusste sie das ihre Vater ihre Mutter tötete, und das nur um die Macht Spardas zu erhalten und zu einem Gott zu werden.

Lady hingegen tat etwas anderes, stand auf un sah sich in dem Raum um, ging direkt zu einem der Regale und nahm sich ein Buch heraus. Etwas interessiert blätterte sie durch dieses hindurch, bemerkte das es wohl um eines über Dämonologie handelte, indem die verschiedenen Rassen und ihre Beziehung untereinander und zu anderen Arten vertieft wurde.

"Ich nehme an das diese Bücher nicht dieser Naruto gesammelt oder angelegt hatte" fragte sie Trish beiläufig, die sie kurz ansah und nickte.

"Diese Bücher hier hat sein Vater zusammengetragen, ein Dämon Namens Teron und ich bin mir sicher das dir dieser Name etwas sagt".

"Oh ja, er war angeblich Mundus linke Hand und seine Kraft stand der Spardas in nichts nach, es hieß sie seien Waffenbrüder gewesen die in vielen Schlachten Seite an Seite standen" entgegnete sie.

"Wusstest du das er sich zusammen mit Sparda gegen Mundus stellte, und ihm half das Tor zur Hölle zu versiegeln" entgegnete sie und Lady schüttelte verneinend den Kopf.

"Nein, aber es wundert mich nicht das es Dämonen gab die Spardas Ansichten teilten".

"Von denen gibt es mehr als du denkst, willst du nicht endlich mal damit rausrücken weshalb du zu mir gekommen bist und damit aufhören wie ein Katze um den heißen Brei zu schleichen".

Lady drehte sich um und blickte sie an, ihr war klar das sie von ihr durchschaut wurde, also entschloss sie sich direkt auf den Punkt zu kommen.
 

"Na schön wie du willst, was läuft da zwischen diesem Naruto und Mary, die haben sich vorhin angesehen als stünden sie kurz davor übereinander herzufallen.

Es wundert mich das sie es nicht direkt vor meinen Augen getan haben, Mary sah nämlich so aus könnte sie sich nicht mehr lange beherrschen".

"Das bedeutet dann wohl das einer von beiden den nächsten Schritt gemacht hat, wurde auch mal zeit. Diese ewige umeinander herumscharwenzeln der beiden, ging mir nämlich langsam auf die Nerven, als wüsste sie nicht schon längst das sie verrückt nacheinander sind".

"Also scheint das zwischen ihnen was erntest zu sein" wollte Lady wissen als sich Trish auf dem Tisch nach vorne beugte und sie ansah.

"Ja so wie es scheint, Mary erzählte mir das er sich Anfangs nur widerwillig hier wohl fühlte, schließlich hatte er durch einen Krieg seine Verlobte verloren.

Alles hier erinnerte ihn an sie, was für ihn wohl schwer zu ertragen war, den er verließ sein Dorf für vier Jahre. Sie erzählte mir das er nie mit der Vergangenheit abgeschlossen hatte, doch sie und eine Hanabi halfen ihm dabei.

Jetzt scheint er wohl langsam wieder Hoffnung für die Zukunft zu schöpfen, eine Zukunft in der er glücklich werden könnte".

"Und das wahrscheinlich zusammen mit deiner Tochter" entgegnete Lady und sie nickte.

"Und was wen er auf die Idee kommt, den Schwanz einzuziehen und die flucht zu ergreifen".

"Dann wird er erfahren, das man meiner Tochter nicht ungestraft das Herz bricht, und ich ihm das seine dafür heraus reiße" gab sie grinsend zurück, was Lady erschaudern ließ.

Eins wusste sie jetzt schon genau, das sie diese Dämonin niemals zum Feind haben wollte.
 


 

Für Mary wurden die nächsten Stunden wahrlich zu einem Spießrutenlauf, den die Begrüßung der Kage erwies sich als langwierig.

Doch sie wurde nur noch länger als sie beschlossen, das sie ein stärkendes Mahl zusammen mit dem Held des Krieges einnehmen wollten. Auch das noch, wenn es nach ihr ginge hätte sie sich Naruto geschnappt und ihn fort gezerrt, aber das ging jetzt nicht.

Jedenfalls saß sie im Moment ihm gegenüber an einem reichlich gedeckten Tisch, und vermied es ihn auch nur anzusehen. Den jedes mal wenn sie es tat erschauderte sie, erinnerte sich nur zu gut an den Geschmack seines Blutes den sie ihrer Meinung nach, noch immer auf den Lippen hatte.

Sie erinnerte sich auch an die Macht die ihn diesem lag, an das verlangen das sie nach ihm hatte, weshalb es ihr ziemlich schwer fiel einen klaren Gedanken zu fassen.

Also tat sie das was am besten war, sie bat freundlich um Entschuldigung und entfernte sich, am besten sie würde ans Ende der Welt reisen. Die Sache hatte nur einen Hacken, sobald sie weit genug von ihm entfern war, rebellierte ihr Körper und wollte wieder zurück.

Wie konnte man nur nach einem Mann verrückt sein, den man nur ein wenig geküsst hatte und von dessem Blut man gekostet hatte.

Na gut, das bisschen geküsse hatte ja schon gereicht um sie ihren Namen vergessen zu lassen, und sein Blut brachte ihres erst richtig in Wallung.

Nichts desto trotz musste sie sich irgendwie auf andere Gedanken bringen, bevor sie durchdrehen würde.
 

Also ging sie hinaus auf einen er Trainingsplätze, reagierte sich ein wenig mit Training ab, dies schien auch mehrere Stunden lang zu Funktionieren.

Allerdings nur bis es Abend wurde, und sie seine Gegenwart plötzlich spüren konnte, als er am Rand der Lichtung auftauchte und sie ansah. Allerdings war sie sich nicht sicher was sie in diesem zustand tun würde, vielleicht würde sie sogar ein wenig zu Brutal werden.

Also beschloss sie das es an der Zeit wäre zu fliehen, bis sie wieder genügend Kontrolle über sich hatte.

Naruto war aber nicht der Ansicht sie so einfach gehen zu lassen, also verfolgter er sie, spielte mit ihr wie eine Katze mit ihrer Beute. Er hetzte sie wie ein Wild tief in den Wald um Konoha hinein, kam immer wieder nah an sie ran, scheuchte sie weiter vor sich her.

Zumindest solange bis sie außer Atem auf einer Lichtung stehen blieb, jedoch immer weiter nach hinten trat, als er vor ihr erschien und auf sie zukam.

Immer weiter ging sie rückwärts bis sie einen Baum im Rücken hatte, und nicht weiter fliehen konnte. Naruto hingegen hatte seinen Mantel längst abgelegt, zog sich gerade das Sweatshirt und sein T-Shirt das er anhatte über den Kopf, und stand nun mit nacktem Oberkörper vor ihr. Das war wahrlich zu fiel für ihre Selbstbeherrschung, als sie die Muskel seines Bauches und seiner Brust sah, sprang sie ihn an.

Sie riss ihn zu Boden, saß nun auf seinem Schoss während sie ihn mit Blutroten Augen ansah.
 

Im nächsten Moment, entblößte sie ihre scharfen Reißzähne die länger wurden, als sie ihrem innerem Dämon freien Lauf ließ.

Ihr Kopf schnellte hinab zu seinem Nacken, biss in seine Halsschlagader und holte sich das was sie schon die ganze zeit wollte, sein Blut. Naruto erwiderte diesen gefallen, schnappte sich ihr linkes Handgelenk und biss hinein, spürte wie ihr Blut seine Kehle hinunter lief.

Sie konnten gleichzeitig spüren wie die Macht des anderen sie ausfühlte, wie es sich durch ihre Körper bahnte, sich durch ihre Adern brannte.

Es war flüssiges Feuer das sie in ihrem Inneren zum brennen brachte, ihre Lust steigerte und sie schier in den Wahnsinn trieb. Das Verlangen nach dem anderen war nicht mehr zu bändigen, als er sich aufrichtete und sie von seinem Hals löste.

Die Bisswunde schloss sich wieder, ebenso wie ihre als er von ihrem Handgelenk abließ, schwer atmend sahen sie sich in die Augen.

Gelb traf auf Rot und Rot traf auf Gelb, einander mit ihren dämonischen Augen musternd, konnten beide spüren das sie nur das eine wollten.

Mary spürte es sogar ziemlich deutlich, als sein Männlichkeit bereist gegen ihren Hintern drückte, als er sich verlangend vorbeugte und sie stürmisch küsste.
 

Ihre Münder verschlangen einander gierig, kosteten alles aus was der anderen zu bieten hatte, während der Herr seiner Angebetteten aus ihrem Mantel half.

Ihr Schwert hatte sie schon bei ihrem Sprung abgelegt, das nun einige Meter von ihr entfernt im Gras lag. Im Moment würde sie es auch nicht brauchen, den ihre Gedanken waren auf etwas anders fokussiert, nämlich auf das Objekt ihrer Begierde das sie gerade unter sich hatte. Heute würde sie am eigenen Leib erfahren, wie stürmisch und befriedigend Liebe unter Dämonen sein konnte.

Ihre Mutter hatte ihr immer gesagt, das männliche Dämonen bei Menschenfrauen vorsichtig sein mussten, das sie ihre Kraft nicht frei entfalten konnten. Das was eine Dämonin mit Leichtigkeit ertrug, da ihre Körper kräftiger und härter im nehmen waren, konnte einen Menschen umbringen.

Deshalb sagte ihre Vater immer, das Sex mit ihrer Mutter wahrlich das beste sei, was er in seinem Leben nachgehen konnte. Wie als hätte er ihren Gedanken erraten oder gelesen, löste er sich von ihr, strich ich sanft über die Wange und lächelte sie an eher er ihr ein Frage stellte.

"Gibt es irgendetwas das ich bei dem was gleich folgen wird beachten muss", Mary grinste nur eher sie sich an sein Ohr heran beugte und ihm etwas zuflüsterte.
 

"Nein rein gar nichts, sei so wild wie du sein willst, lass mich all deine Kraft spüren. Du brauchst dir um mich keiner Sorgen zu machen, ich werde schon nicht zerbrechen wie es bei einer Menschenfrau der Fall sein könnte.

Lass mich dich mit voller härte und Wildheit spüren, zeig mir gegenüber keine Gnade und nimm mich endlich Naruto" erwiderte sie eher sie ihn sein Ohrläppchen biss.

Das war für ihn zu viel, und so drückte er sie auf den Boden, zog ihr und sich selbst hastig die Kleidung aus, eher sie sich körperlich vereinten.

Und sie liebten sich wahrlich auf jede erdenkliche Art und weise, stürmisch, wild, verspielt, verlangend und voller Hingabe.

Das was sie hier ablieferten war etwas das ein Mensch nicht mehr als normal bezeichnen würde, das hier konnte eher unter der Kategorie "triebhaftes Verhalten zweier paarungswilliger Tiere mit Hormonstau zur Brunftzeit" eingeordnete werden.

Jede Frau die diesem treiben hier zugesehen hätte, wäre noch Roter als eine Tomate geworden, selbst die Inuzukas hätten sich von den beiden noch eine Scheibe abschneiden können.
 

Mitunter trieben sie sich Stundenlang immer wieder an, jagten von einem Höhepunkt zum nächsten und darüber hinaus.

Die Standhaftigkeit die Naruto dabei an den Tag legte, hätte jeden Mann vor Neid erblassen lassen, aber das hatte er wohl seiner dämonischen Herkunft zu verdanken. Immer wen sie glaubten am ende zu sein, fachte der Partner die Lust von neuem an und läutete eine neue Runde ein.

Erst weit weit nach Mitternacht kamen sie zum Ende, lagen nackt verschwitzt und schnaufend im Gras, rangen nach Atem.

Er war froh sie hier hinaus in den Wald getrieben zu haben, hätten sie das hier in seinem Anwesen getan, hätte man sie in ganz Konoha gehört, im klingelten sogar jetzt noch die Ohren. Jedenfalls waren sie beide erschöpft und vor allem befriedigt, den so gut hatte er sich noch nie gefühlt.

Das hier mit ihr war um einiges besser, als er es sich je hätte vorstellen könnte, diese dämonische Seite in ihm auf diese weise zu nutzen war unglaublich.

"Ich wusst es, von Anfang an" vernahm er sie flüsternd sagen, als er sie ansah und ihre leicht geröteten Wangen erblickte. Sie sah in diesem Moment so süß aus, das er sie am liebsten verschlingen würde und zwar mit Haut und Haar.

"Was wusstest du" wollte er jetzt voller neugier wissen.
 

"Das dir mein Herz gehört, das von Anfang an all meine Liebe nur dir gehören würde, und du der Mann bist nach dem ich gesucht habe.

Das ich meinen Körper, mein Herz und meine Seele nur dir allein geben würde, ihn nur mit dir teilen würde. Alles was ich geben kann, werde ich nur dir schenken Naruto, weil du allein der Mann bist den ich von ganzem Herzen Liebe" erwiderte sie.

Für einen Moment lang sah er sie wie erstarrt an, zog sie an sich und küsste sie stürmisch und Leidenschaftlich, etwas das sie nur zu gern erwiderte.

Doch dann spürte sie wie sich etwas unter der Gürtellinie regte, es gegen ihre Scharmbereich drückte, eher sie sich von ihm löste und angrinste.

"Wie es scheint ist dein kleiner Freund wieder zu kräften gekommen" flüstere sie ihm anzüglich grinsend entgegen.

"Bei deinem Worten ist das kein Wunder" erwiderte er nur gelassen.

"Tja wie es scheint könnten wir wohl noch schlimmer als meine Eltern werden, mein Mutter sagte mir nämlich, das sie nachdem sie das erste mal mit meinem Vater geschlafen hatte, sie nicht mehr die Finger von ihm lassen konnte.

Sie sagte wortwörtlich, sie habe es in den ersten paar Wochen und Monaten getrieben wie die Karnickel, und konnte fast nicht mehr aufhören".

"Dann sollte ich hier an einem Baum wohl eine Markierung für mein Jutsu zurücklassen, damit wir jederzeit hierher zurückkommen können. In Konoha stille Örtchen zu finden, wo du so laut sein kannst wie du willst, ohne das dich dabei jemand hört könnte schwierig werden".

"Gegen dein Vorschlag hab ich nichts einzuwenden" erwiderte sie, eher sie wieder zum schönen teil ihrer Zweisamkeit kamen.
 


 


 

Boom Boom Satellite mit "Upside Down" Link:
 

https://www.youtube.com/watch?v=At6uEQdVNwg

Das Fest des Friedens

Erst kurz vor dem Frühstück, zu der Zeit in der die anderen wach werden würden, kehrten sie ins Anwesen zurück.

Mary gab ihm noch schnell einen Kuss, lächelte ihn an und verschwand dann in Richtung Bad, den eine Dusche würde sie nach der letzten Nacht dringend nötig haben. Naruto blickte ihr nach, konnte das glückliche Lächeln das er auf den Lippen hatte, beim besten willen nicht unterdrücken.

Warum sollte er es auch, seit Jahren war er nicht mehr so zufrieden und glücklich gewesen wie jetzt, und das lag allein an ihr. Sie hatte ihm geholfen mit seiner Vergangenheit abzuschließen, hatte seinen Schmerz gelindert, hatte ihn die tiefe seiner Seele geblickt, und sie behutsam in ihre Hände genommen.

Sie hatte ihm wieder das Leben und die Liebe eingehaucht, die er nach Hinatas Tod für verloren hielt.

Und ja er liebte sie für all das was sie ihm zurück gebracht hatte, dafür das sie bei ihm war und ihm den Weg wies den er mit ihr beschreiten wollte. Diesen Gedanken erstmal beiseite schieben, wand er sich um wartete darauf das der Spion der sie beobachtet hatte, sich von selbst zeigte.

Aber er schien daran nicht zu denken, also musste er diesem klar machen das er schon längst bemerkt worden war.
 

"Komm Raus Trish, ich weiß das du da bist und alles gesehen hast, also lass es und zeig dich endlich. Mary magst du täuschen können aber mich nicht" sprach er deutlich aus, als sie hinter der nächsten Ecke zum Vorschein kam.

Mit vor der Brust verschränkten Armen sah sie ihn an, wie eine Mutter die sich sorgen machte, das ein Mann mit ihrer Tochter spielen könnte. Naruto aber belächelte sie nur, und sie konnte ihm ansehen das er vor Glück fast zu platzen schien, was dafür sorgte das ihr Gesichtsausdruck ein wenig milderer wurde.

"So wie es aussieht, scheint ihr beiden wohl endlich euer Katz und Maus Spiel beendet zu haben, das freut mich. Euer ewiges um den heißen Brei herum geschleiche ging mir langsam aber sicher, tierisch auf die Nerven.

Aber eines sag ich dir dennoch, solltest du es wagen meiner Tochter das Herz zu brechen, werde ich dir das deine aus dem Leib reißen Naruto".

"Das habe ich nicht vor, sie brachte wieder Freude und die Liebe in mein Herz zurück, ihr etwas anzutun oder ihr das Herz zu brechen ist nicht meine Absicht" erwiderte er.

"Dann ist ja gut, allerdings solltest du vor dem Frühstück duschen, Dante muss ja nicht sofort wissen was ihr die letzte Nacht miteinander getrieben habt.

Allerdings bezweifle ich stark das eine Dusche ausreicht, um ihren Geruch an dir fort zu waschen" entgegnete sie, als sie an vorbei schritt und verschwand.

Rein um es selbst zu überprüfen was sie sagte, roch er an sich selbst und sie hatte recht, er roch wirklich stark nach ihr. Eine Dusche wäre wohl wirklich nicht verkehrt, jedenfalls nicht nach der vergangenen Nacht.
 


 

Obwohl ihr Geruch an ihm kaum noch bemerkbar war, musste er feststellen das Dante wohl doch schon Lunte gerochen hatte.

Entweder hatte Trish ihm eingeweiht, oder es lag mehr an dem verhalten von Mary das sie beim Frühstück zeigte, das ihn misstrauisch machte. Dennoch bedachte er Naruto mit einem grinsen und einem finsteren Blick, der wohl sagen sollte: brichst du ihr das Herz, breche ich dir die Knochen.

Eine Warnung die er auch ohne Worte verstand, aber manche wunderte es auch, das Leon mal wieder nicht anwesend war. So wie es schien kam er von Ino wohl gar nicht mehr los, oder sie hatte ihn kurzerhand im Keller ihres Hauses angekettet.

Er wusste zwar das er enorme kraft hatte, aber solange er nicht auf seine dämonische Seite dank der Gewichte zugreifen konnte, würde ihm diese nichts nützen.

Also wäre es durchaus möglich das er angekettet werden könnte, war aber doch ein wenig zu offensichtlich. Ino war eine Frau die andere Wege kannte um einen Mann an sich zu binden, die vor allem subtiler und weniger menschenverachtend waren.

Sie wurden ihm auf dem heutigen Fest bestimmt über den Weg laufen, soviel stand schon mal fest aber so langsam sollten sie sich bereit machen.

Naruto hatte es einfach, er zog sich eine Blaue Shinobi Hose an, einen langärmliges Blaues Shirt, und seinen weißen Mantel mit Rotem Flammen-Muster an den Ärmeln und dem Zaumende an.
 

Dazu zog er eine Kette an die er im Keller fand, an der mehrere dünne lange Kristalle getrennt durch kleine Silberkugeln hingen.

Offenbar hatte sie seinem Vater gehört, der er fand auch ein Bild von ihm auf dem er diese Kette um den Hals trug. Die Ähnlichkeit zwischen ihm und seinem Vater war verblüffend, es war fast so als wäre er ihm aus dem Gesicht geschnitten, in jeder Hinsicht.

Aber das war jetzt erst mal nebensächlich, als er zusammen mit Nero und Dante im Wohnzimmer auf die Damen des Hauses wartete. Das einer von ihnen dabei sehr ungeduldig war, konnte er sehen da Dante immer wieder unruhig mit dem Fuß auf dem Boden tippelte.

Anscheinend wollte er seine angetraute endlich in dem Kleid sehen, das sie sich gestern besorgt hatte als sie mit Lady unterwegs war.

Die Tatsache das sie nämlich nicht viel Kleidung bei sich hatte, sorgte für Notstand als sie erfuhr das am nächsten Tag ein Fest statt finden würde. Nun aber wurde es Zeit sich langsam auf den Weg zu machen, um die Eröffnungsrede nicht zu verpassen.

Naruto wollte schon seine Stimme erheben, und etwas hinauf in den ersten Stock brüllen, verstummte aber als er Mary erblickte.
 

Sie stand oben am Treppenabsatz, gekleidet in einem Schwarzen Kimono der unterhalb der Schärpe mit einem Blütenmuster bestickt war, das die Abgrenzung zur Flieder-Farbe bildete in dem der untere Teil gefärbt war.

Die Schärpe war ebenfalls mit Blüten unterschiedlichster Farben bestickt, ihre Haare hatte sie zu einer Hochsteck-Frisur geformt, gehallten durch zwei gekreuzte Stäbchen. Sie trug nur leichtes Make up hatte hauptsächlich ihre Lippen und ihre Augen betont, er fand aber das sie nie zuvor schöner ausgesehen hatte.

Der Mund stand ihm vor Überraschung weit offen, weshalb Dante sich genötigt saß seinen Kiefer an Ort und Stelle zu befördern wo er hingehörte.

"Mach den Mund zu Bengel, eher du das ganze Wohnzimmer unter Wasser setzt" verhöhnte er ihn nebenbei, als hinter Mary ihre Mutter erschien.

Trish trug ein elegantes knielanges Abendkleid, das ihren Kurven schmeichelte und eng anlag, in Schwarz natürlich. Er fragte sich wieso sie nicht öfters solche Kleider trug, den er fand das es ihr ausgezeichnet stand.

Lady trug ein einfaches Sommerkleid, etwas schlichtes und bequemes das ihr auch stand, den Blick einiger Männer würde sie damit bestimmt auf sich ziehen.
 

Zusammen verließen sie endlich das Haus, wobei Mary sich bei ihm unterharkte, als sie sich auf den Weg zum großen Dorfplatz machten.

Sie stellten dabei fest das Konoha bunt geschmückt war, überall hingen Laternen in allen Farben, Banner der Fünf großen Dörfer waren zum Zeichen der Verbundenheit aufgehängt worden. Menschen in festlicher Kleidung liefen ihnen über den Weg, Kinder die lachend durch die Straßen flitzten und aus dem Häuschen waren.

Überall um sie herum waren Stände aufgebaut, Schießbuden in denen man in kleinen Spielchen einen Preis gewinnen konnte.

Auch Bühnen stand herum, auf denen Musikern spielen würden oder man kleinen Schauspielerische Leistungen zu sehen bekommen würde. Die Düfte verschiedenster Gerichte und Knabbereien stiegen ihnen in die Nase, und auch der Duft nach Alkohol lag in der Luft.

Immer näher kamen sie ihrem Ziel, die Menschen versammelten sich vor dem Hokageturm auf dem großen Platz, warteten auf die Ansprache die Meisterin Tsunade halten würde.

Und nur wenig später traten sie und die anderen Kage auf die Bühne, lauter Beifall brach aus der sich zu einem tosenden Donnern aus wuchs.
 

Zumindest solange bis Tsunade die Hand erhob, bis langsam wieder ruhe einbrach und sie zu reden begann.

"Heute an diesem Tag feiern wir das vierte Jahr des Friedens, wir feiern die Opfer die unsere Kameraden brachten um den Frieden zu bringen.

Ihre Leben die sie gaben, ermöglichte uns zueinander zu finden, den Frieden zu sichern und aus Feinden Freunde zu machen. Wir gedenken all jener die diesen Frieden ermöglichten, die ihm Kampf alles gaben um uns zu schützen".

Wieder brach lauter Beifall aus, einer der noch lauter war als der davorige, bis Tsunade die Menge wieder beruhigte.

"Und um dieses Fest gebührend zu eröffnen, möchte ich bitten Naruto Uzumaki hier herauf auf die Bühne zu kommen. Zur Feier das der Held des Krieges wieder nach Hause gefunden hat, wird er uns sicher eine Kostprobe seines Könnens geben" fügte sie hinzu.

Alle Augen der umstehende Personen um ihn herum lagen nun auf ihm, als sich vor ihm auch schon eine Gasse bildete die zur Bühne führte. Offenbar ließ man ihm wohl keine Wahl, also fügte er sich in sein Schicksal und ging hinauf zu ihr, blieb neben ihr stehen und präsentierte sich der Menge.

Wieder brach lauter Beifall aus als ein Shinobi an ihn heran trat, ihm zwei Holzschilde in die Hand drückte die einen Durchmesser von knapp vierzig Zentimeter hatten.

Er ahnte schon was sie von ihm wollten, also beobachtete er die Menge, hielt ausschau nach jenen die mit Kunais werfen würden.
 

Zuerst erblickte er niemanden, doch dann schnellten zwei wie aus dem nichts auf ihn zu. Eine elegante Bewegung aus dem Handgelenk heraus, und schon steckten sie in dem Schild an seinem rechten Arm, eher zwei weitere über seinen Kopf hinweg zu fliegen drohten.

Mit einem Sprung schnellte er in die Höhe, Streckte seine Arme aus und fing sie ab, erschuf einen Doppelgänger als er ein weiteres Links von sich erspähte. Er drückte sich mit den Füßen vom Rücken seines zweiten ich´s ab, schnellte in die Richtung und fing das Kunai mit seinen linken Schild ab.

Dabei flatterte sein Mantel leicht hinter ihm her, wobei das Flammen-Muster die Illusion einer echten Flamme erzeugte. Drei weitere kamen auf die Bühne zugeflogen, Naruto machte einen Rückwärts Flick-Flack, fing zwei der Kunais ab, schnellte in die Höhe und hing kopfüber in der Luft.

Mit dem Schild an der linken Hand fing er das Kunai ab, landete wieder auf den Bühnen mit dem Rücken zum Publikum. Zwei weiter flogen auf ihn zu, die er aus der Drehung heraus abfing, eher er eine leichte Verbeugung machte, und der Jubel ausbrach.

Jedes der Kunais hatte er abgefangen, hatte seine Beweglichkeit, sein geschultes Augen und seine Schnelligkeit unter Beweis gestellt.
 

Das er anerkennend von den Männer angesehen wurden, und die Frauen schmachtend zu ihm herauf sahen störte ihn nicht.

Selbst Dante zollte ihm Respekt indem er laut zu Pfeifen begann, und Nero tat es ihm gleich und stimmte mit ein. Lady hingegen hatte dem nur Staunend zugesehen, wie lange man wohl brauchte sich eine solche Körperbeherrschung anzutrainieren?

Wahrscheinlich hatte es Jahre gedauert bis er so athletisch und akrobatisch war, das einem die Spucke weg blieb.

Langsam ging er die Treppe zur Bühne hinauf hinunter, nahm Glückwünsche und Bekundungen der Frauen und Männer entgegen während er wieder auf Mary und die anderen zu ging. Er achtete auf die offensichtlichen Anmachen mancher Frauen nicht, für ihn gab es nur eine der sein Herz gehörte.

Und das war ein Detail das Hanabi nicht entging, als er an ihr vorbei ging, sie nicht einmal wirklich sah, da sein Blick nur auf ihr Lag. Das Lächeln das sch in diesem Moment auf ihre Lippen legte, zeigte offene Freude darüber das er wieder zu sich selbst gefunden hatte.

Wie ernst ihm dieses neue Glück war würde sie heraus finden, und wenn sie ihm dafür ordentlich auf den Zahn fühlen müsste dann sei es so.
 


 

Sie nutzte die Gelegenheit, und schloss sich zusammen mit Neji und Tenten seiner kleinen Gruppe an, zu der sich später auch Gaara und seine Geschwister gesellten.

Sie liefen gemeinsam durch dir Straßen, hörten den Musikern dabei zu wie sie auf ihren Instrumenten spielten, sahen wie Schausteller ihr Publikum verzauberten mit ihren Vorstellungen.

Das gelächter der Kinder zu hören die mit ihren Eltern durch die Straßen liefen, zauberte Naruto ein Lächeln aufs Gesicht, veranlassten ihn immer wieder dazu verstohlen zu Mary zu sehen.

Hanabi nahm das alles mit größter Interesse auf, konnte sehen das jetzt wieder das Glück in seinem Herzen wohnte, das Glück das ihre Schwester sich für ihn gewünscht hatte. Das Glück, das er nach allem was er für diese Welt opfern musste, auch wahrlich verdiente wie sie fand. Einer der Musiker wurde auf den Kazekagen aufmerksam, als er sein Mikrofon ergriff und sich an die Menge wandte.

"Kazekage-Sama, währt ihr so freundlich eine unserer Musikalischen Darbietungen mit einer Demonstration eurer Kunst zu vervollständigen" sprach er zu ihm als Gaara ihn ansah.

"Ich habe leider meinen Sand nicht hier" erwiderte er, bemerkte aber nicht wie Naruto plötzlich Verschwand, eher er im nächsten Moment auf der Bühne auftauchte.
 

Bei sich hatte er nichts anderes als die Kürbisflasche mit seinem Sand, aus dem er den Korken zog und ihn ansah.

"Meinst du diesen Sand mein Freund" gab er grinsend von sich als Gaara nur den Kopf schüttelte und ihn anlächelte. Nun, drücken konnte er sich nicht mehr, nicht jetzt nachdem Naruto dafür gesorgt hatte, das er alles hatte was er brauchte.

Also tat er das einzigste was er tun sollte, er ging hinauf auf die Bühne als Naruto diese verließ, wobei kurzer Applaus unter der Menge ausbrach.

Kurz beriet er sich noch mit dem Musiker welches stück sie spielen sollte, eher er sich im Schneidersitz nieder ließ. Einen Moment lang herrschte stille, eher Musik erklang und die Musiker zu spielen begann, es waren ruhige sanfte Klänge.

Es war Musik die den Geist und die Seele berührte, von solcher Klarheit und Kraft, das sie einen ihn eine Trance Artigen Rausch versetzten konnte. Gaara ließ seinen Sand aus der Flasche fließen, erzeugte die Düne einer Wüste, über die ein einsamer Wanderer zu laufen schien.

Doch in dieser Wüste war er nicht allein, eine weitere Person stand auf der Düne, streckte die Arme nach ihm aus.
 

Er ging auf sie zu, verweilte einen Augenblick vor ihr, eher er sie in den Arm nahm. Und dann begannen sie durch die Wüste zu wandern, eher sogar zu tänzelnd, und das immer im passenden Takt zur Musik.

Gaara konzentrierte sich voll und ganz auf seine Schauspiel, horchte auf die Musik und erschuf passend dazu, eine perfekte Vorstellung dieses Imaginären Paares das dazu tanzte. Die Leute die um die Bühne herum standen sahen sich das an, waren wie gefesselt von der Vorstellung die er lieferte.

Keiner von ihnen konnte den Blick abwenden, keiner wagte es auch nur zu blinzeln, man wollte ja nichts verpassen.

Man wollte nicht die Veränderungen versäumen, wie die Dünen sich immer wieder wandelten, neue Formen annahm und sich zu bewegen schienen. Man wollte nicht eine Bewegung des Paares außer acht lassen, das weiter durch die sich wandelnde Landschaft tanzte.

Man wollte einfach keine Sekunde dieses Spektakels verpassen und es sich einprägen, den so schnell würde man eine Künstlerische Darbietung des Kazekagen sicher nicht zu Gesicht bekommen.

Die Musik kam langsam zum Ende, ebenso wie der Tanz des Paares, womit der Sand zu einem flachen Meer wurde, das langsam wieder in die Flasche floss.
 

Beifall brach aus, ein Lächeln zeigte sich auf Gaaras Lippen als eine junge hübsche Frau auf die Bühne trat.

In der Hand hatte sie eine weiße Rose, mit der sie auf ihn zuging, im diese in die Hand drückte als sie vor ihm kniete, eher sie sich vorbeugte und ihm einen Kuss auf die Stirn drückte. Und als sie die Bühne wieder verließ sah man noch etwas, das man so schnell nicht wieder sehen würde, nämlich einen Kazekagen mit vor Verlegenheit hochrotem Kopf.

Etwas das Naruto belustigt zur Kenntnis, nahm als Gaara von der Bühne kam und das breite Grinsen auf seinen Lippen sah.

"Was immer du jetzt sagen willst, verkneif es dir" zischte er ihm zu, und so grinste Naruto sich nur einen ab.

Gaara brauchte eine ganze weile, um wieder seine normale Farbe anzunehmen, wobei er lächelnd die Rose ansah die er bekommen hatte.

"War wohl deine erste Rose die du jemals von einer Frau erhalten hast, was Gaara" sprach Ino zu ihm die plötzlich links von ihm auftauchte, mit Leon zusammen den sie im Schlepptau hatte. Dieser blickte nur kurz zu seiner Schwester, und gaffte sie dann an als hätte er sie noch nie im Leben gesehen, jedenfalls noch nie in solcher Kleidung.

Etwas das sein Vater grinsen ließ, und auch Trish und Lady waren über diesen Zustand recht amüsiert.

"Wenn du weiterhin deine Schwester angaffst, fallen dir noch die Augen raus Junge" verhöhnte Lady ihn als er sie ansah, und sie ihm jetzt erst auffiel.
 

"Tante Lady? seit wann bist du den hier" erwiderte er als er sie überrascht ansah.

"Seit Gestern, das wüsstest du aber wenn du dich mal wieder in meinem Anwesen blicken lassen würdest" entgegnete Naruto, während Lady beleidigt die Arme vor der Burst verschränkte.

"Ist das jetzt die Art wie man von dir begrüsst wird, deine Manieren scheinen echt zu leiden" blaffte sie ihn an, als er verstand was sie meinte.

Lächelnd ging er auf sie eher er sie herzlich umarmte was sie schon ein wenig milder zu stimmen schien.

"Das ist schon besser, und wer ist die bezaubernde Dame an deiner Seite" fragte sie, als sie sich von ihm löste und sich Ino zu wand.

"Mein Name ist Ino Yamanaka, es freut mich sie kennen zu lernen, Leon hat mir schon einiges über sie erzählt".

"Doch hoffentlich nur gutes" erwiderte sie als sie ihn kurz ansah, aber Ino lächelte nur.

"Das kommt wohl auf die Betrachtungsweise an, aber ich finde das er nur lobend von ihnen gesprochen hatte".

Das ließ Leon kurz erleichtert aufatmend, offenbar hatte sie nicht vor ihn ans Messer zu liefern, da er ihr auch erzählt hatte wie rabiat und Rüpelhaft sie sein konnte. Sie war sozusagen das weibliche Gegenstück zu seinem Vater, dem sie in dieser Hinsicht in nichts nach stand.

Er fragte sich in diesem Moment nur, was dieses Schweigen ihrerseits ihn später noch kosten würde.
 


 

Den ganzen Tag verbrachte die kleine Gruppe zusammen, lachten, speisten, tanzten und amüsierte sich zusammen.

Etwas das vor allem Naruto sehr genoss, so unbeschwert hatte Hanabi ihn seit Hinatas Tod nicht mehr gesehen. Etwas das sie ebenfalls so sehr erfreute wie Neji, der neben ihr stand und sich ihn ansah.

"Er scheint endlich wieder zu sich selbst gefunden zu haben" sprach er zu ihr, was sie nur mit einem Nicken erwiderte.

"So wie es scheint tut diese Mary ihm gut, in ihrer Nähe ist er wieder er selbst, und er scheint mit ihr Glücklich zu sein. Die Liebe die sie ihm gibt, hat ihn aus seiner Finsternis und aus dem Loch geholt, ihn das er gefallen ist".

"Ich frag mich was für einen starken Erben ihre Blutlinien hervorbringen würden, sicher einen der eine ganze Armee bezwingen könnte. Die Blutlinie zwei der mächtigsten und stärksten Dämonen in einem Kind vereint, da konnte einen Mann hervorbringen der Welten in Frieden miteinander vereinen könnte".

"Wer sagt das ihr erstes Kind ein Mann sein wird, es könnte auch eine Frau werden Neji, du solltest nicht immer so eingleisig denken nur weil du ein Hyuuga bist" fuhr sie ihn an.

"Egal was es wird ob Junge oder Mädchen, bei den Eltern wir es jedenfalls ein ziemlich starker Kämpfer, einer der seinen Weg unbeirrt gehen wird".

"Und vor allem einer für den das Wort Aufgeben ein Fremdwort sein wird, und der nie eines seiner Versprechen brechen wird" entgegnete Hanabi was sie beide zum grinsen brachte.

Ja, Naruto würde seinem Kind diese Werte vermitteln, da waren sie sich beide ganz sicher.

Sie hofften nur, das aus diesem Kind nicht auch so ein Ramen-Junkie wie der Vater werden würde, das dieser sich auch Gesund ernähren würde.
 

Sie wussten ja beide nicht, das die Gene eines Dämons einen vor jeder Krankheit schützten, das dessen Stoffwechsle auch Fettablagerungen in den Arterien und an gewissen Körperstellen verhinderte.

Kurz gesagt, als Halbdämon konnte man so viel Fettiges wie ungesundes Essen in sich stopfen, ohne die Nebenwirkungen die bei Menschen auftraten, fürchten zu müssen. Das beste Beispiel dafür war Dante, der lebte ja meistens auch nur von Pizza, Strawberry Sundae und Alkohol, und sah dennoch so aus als würde er sich Gesund ernähren.

Es hatte halt doch mehr Vorteile als Nachteile, zur Hälfte ein Dämon zu sein, etwas das Menschen nie aber auch nie erfahren würden.

Jedenfalls beobachteten sie ihn weiter, zumindest solange bis er einen Moment lang aus ihrer Sicht verschwand. Und genau diesen nutzte er um sich Mary zu schnappen und mit ihr zu verschwinden, später sollten sich alle fragen wo du beiden steckten, aber ihn kümmerte das nicht.

Wer ein Byakugan hatte, würde sie ohnehin schnell finden, aber auch wer aufmerksam war und gute Augen hatte, hätte die beiden oben auf dem Kopf des ersten Hokages erkannt. Von hier oben aus konnten sie das ganze Dorf überblicken, jetzt wo langsam die Sonne unterging wurden auch die Laternen angezündet.

Was sie sahen waren Straßen die durch ein buntes Meer an Lichtern erleuchtet wurden, die sich durch das ganze Dorf zogen. Es war als würde Licht durch die Gassen und Straßen fließen, ein Anblick den man fast nicht mehr toppen konnte.

Naruto allerdings, fand die Schönheit die neben ihm stand noch um einiges Sehenswürdiger, auch wen der Anblick das Dorfes auch was für sich hatte. Mary sah sich dieses genau an, erblickte die vielen Menschen die aus allen Dörfern hergeeilt waren, um diesem Fest beizuwohnen.

Das Gesamtbild wurde durch die untergehen Sonne die alles langsam aber sich in ein sanftes Rot-Orange tauchte getoppt.
 

das Lächeln das in diesem Moment auf ihren Lippe lag, war für ihn das schönste was er heute erblicken würde.

Er trat näher an sie heran, stellte sich hinter sie eher er seinen Arme un ihre Taille legte und sie an sich zog. Mary lehnte sich an ihn, strich mit ihren Händen über seine Unterarme und genoss den Ausblick, den sie an seiner Seite hatte.

"Ein schöner Anblick nicht wahr, das Dorf im sanften licht der untergehenden Sonne" flüsterte er ihr zu und sie erschauderte bei seinem sanften Tonfall, nickte einfach nur.

"Und es kommt noch besser" entgegnete er als sie sahen wie etwas in den Himmel stieg, etwas das mit einem Knall explodierte und buntes Licht in den Himmel streute. Wie fasziniert von dem Anblick beobachtete sie wie weiter Feuerwerkskörper in den Himmel stiegen, wie sie den Himmel in weitere Farbtöne tauchten die der gesamten Farbpalette entsprangen und abdeckten.

Das hier war wahrlich ein Moment den sie nie vergessen würden, den sie bis ans Ende der Welt in ihrem Gedächtnis bewahren würden.

Und die Nächsten Worte die er zu ihr sagten, machten ihn für sie nur noch unvergesslicher.

"Ich bin froh dir begegnet zu sein und das ich dich zu Lieben gelernt habe, ein größeres Geschenk als dich hätte mir das Leben nicht geben können Mary Redgrave" flüsterte er ihr zu. ihre feinen Nackenhaare stellten sich beim Klang seiner Stimme auf, als sie sich zu ihm umdrehte und ihm lächelnd in die Augen sah.

"Und ich Liebe dich Naruto Uzumaki" erwiderte sie, eher sie ihre Arme um seinen Nacken schlang, und ihr Leidenschaftlich und innig küsste.
 


 

Fünf Tage Später:
 

Während Naruto den heutigen Tag nutzen würde, um zu der Wanderschaft aufzubrechen für die er seine Kameraden trainiert hatte, jagte jemand anderes schon längst durch den Wald.

Als sie zwei Tage nach dem Fest des Friedens aufbrach, um die Botschaft zu überbringen die ihr Gaara in die Hand gedrückt hatte, hätte sie nie gedacht das das finden des Empfängers so schwierig werden würde.

Wahrscheinlich hatte sie auch eher damit gerechnet, das jemand auf sie aufmerksam werden würde, schließlich sah man nicht oft Shinobis in diesen Wäldern. Das lag zum einen daran das jeder Shinobi dieses Fleckchen Natur mied, da der Irrglaube die Runde machte das es hier von bösen Geistern nur so wimmeln sollte.

Selbst Menschen kamen nicht hierher, was wahrscheinlich eher daran lag, das nicht so viele Wege hierher führten.

Und ausgerechnet sie musste jetzt hierdurch hetzten, manchmal hasst es Temari das ausgerechnet ihr Bruder zum Kazekagen ernannt wurde. Naruto bat ihn zwar seinen besten Shinobi los zu schicken der ausgezeichnet im Kampf mit Nin-Jutsus war, aber das sie unbewaffnet gehen sollte half ihr da nicht wirklich da sie zum Kämpfen ihren Fächer brauchte.

Den musste sie zurück lassen, zum Glück hatte sie aber noch einen in einer Schriftrolle versiegelt bei sich, sicher war sicher.
 

Allerdings bat sie Gaara darum auf keinen Fall feindselig aufzutreten, was nicht leicht werden würde, wen man bedachte das sie zu Dämonen geschickt wurde.

Jetzt aber musste sie erst einmal diese Kerle finden, wo immer sie sich auch rum trieben. Das es bereits dunkel wurd half auch nicht wirklich, doch ein Rascheln Links von ihr erregte ihre Aufmerksamkeit.

Keine Sekunde zu früh den im nächsten Moment schoss ein Pfeil auf sie zu, einer dem sie im letzten Moment ausweichen konnte. Nur knapp verfehlte dieser ihren Hals, als sie auf dem Boden landete und zurück wich, aber im nächsten Moment stand jemand hinter ihr.

Sie konnte den Stahl eines Schwertes an ihrem Hals spüren, als der Fremde ihr dieses unter das Kinn drückte.

"Eine Bewegung und du bist tot Weib" herrschte sie eine Knurrige Stimme an, als weitere Personen auftauchten. Es waren sechs an der Zahl, alle mit tierischem Aussehen die wohl zu der Rasse gehörten, der Naruto angehörte.

Manche von ihnen mussten noch sehr Jung sein, da die Hörner an ihren Kopf erst kleine Dornen waren die aus diesem wuchsen.
 

Andere mussten schon sehr alt sein, da ihre sich wie ein Geweih zu verzweigen begannen, wie Alt wusste sie aber nicht.

Gekleidet waren sie in einfache leichte Rüstungen aus Leder, bewaffnet mit Schwertern und Bogen, mit denen sie auf sie zielte. Selbst wen er ihr gelang, den hinter ihr auszuknocken wäre sie tot bevor sie den nächsten Angreifen konnte

"Was macht eine einzelne Kunoichi hier in unserem Wald" wollte ihr Bewacher wissen.

"Ich bin hier weil ich eine Botschaft überbringen soll, eine die von Naruto Uzumaki an euer Oberhaupt ist".

"Warum sollte unser Oberhaupt Interesse an der Botshaft eines Menschen haben" erwiderte der Dämon.

"Weil dieser Naruto Uzumaki, der Sohn von Kushina Uzumaki und Minato Namikaze ist, euch besser Bekannt als Teron" antwortet sie ihm.

Das hätte sie besser anders angehen sollen, den im nächsten Moment wurde sie auf die Knie gezwungen, ihr Kopf an ihrem Haarschopf nach hinten gezogen. Überrascht schrie Temari auf, eher sie in das Gesicht des Dämons blickte, der sie mit entblößten Reißzähnen und Zorn in den Augen ansah.
 

"Du Lügst Weib Teron hatte keinen Sohn, so etwas wichtiges hätte er uns niemals verschwiegen, wenn unser Clan einen Erben hätte wüssten wir das" fauchte er sie zornig an.

"Es hätte es euch gesagt wenn er die Möglichkeit dazu gehabt hätte, aber er gab bei der Geburt seines Sohnes sein Leben um ihm seines zu ermöglichen".

"Das ist eine Lüge, Teron war der stärkste von uns genau so Stark wie Sparda, für diese Lüge sollte ich dich töten".

"Halt dich zurück Medon, ich will hören was sie zu sagen hat" sprach eine weibliche Stimme, als Medon aufsah.

"Ihr werdet ihren Lügen doch nicht etwas glauben schenken Herrin".

"Ich sagte bereits das ich hören will was sie zu sagen hat, also zieh dich zurück und steck dein Schwert weg" entgegnete die Fremde und er kam dem nach.

Im nächsten Moment fiel sie nach vorne auf alle viere, eher sie den Kopf hob und diese Herrin ansah. Ihr Äußeres unterschied sie nicht von den anderen, ihr Körper war zwar kleiner und zierlicher, aber sie konnte spüren das große Kraft in ihr steckte.

Ihre Haut, oder besser gesagt ihr Fell, hatten einen weißen und blauschwarzen Ton, ihre gelben Augen musterten sie genau. Ihr Haltung war die eines Führers der den Respekt seiner Untergeben verdiente hatte, und diesen auch von allen forderte.
 

"Du sagst also das Teron tot ist und das er einen Sohn hat, kannst du uns auch sagen wie er gestorben ist" verlangte sie von ihr zu erfahren.

"Er starb im Kampf nachdem er einen Shinobi bezwang, der seiner Frau einen mächtigen Biju entrissen hatte, der ihn ihr eingeschlossen war.

Bei der Versiegelung des Bijus in seinem Sohn, da seine Frau zu geschwächt war um dies zu überleben, wurde er schwer verletzt. Er verstarb noch an Ort und stelle, es gab keine Möglichkeit mehr ihn zu retten.

Er starb als Held der sein Leben für das Dorf, und für die Menschen gab die er liebte".

"Das heißt das sein Sohn als Waise aufwuchs" fragte sie und Temari nickte.

"Ja, er wusste nicht das er zur hälfte ein Dämon war, erst als Dante der Sohn des Sparda ihn mit seinem Schwert Masamune erstach, erwachte dieser in ihm".

"Das klingt alles schön und gut, aber kannst du auch beweisen dass das was du sagst, auch wahr ist".

"Naruto gab mir einen Beweis mit, eine Teufelsklinge die sein Vater in seinem Haus aufbewahrte. Er sagte mir das euer Oberhaupt sie kennen müsste und erkennnen würde" erwiderte sie, als sie die Schriftrolle hervor holte in dem die Botschaft und das Geschenk eingeschlossen war.

Die Wachen zuckten schon nervös, aber durch eine Handbewegung ihre Herrin hielten sie inne als sie diese entrollte, und die Versiegelung löste.

Was zum Vorschein kam, war die Botschaft und ein Dolch der nicht wirklich wie einer aussah, da die Klinge eher wie die Spitze eines Speeres geformt war.
 

Noch dazu war der Griff viel zu lang, kurzum nicht gerade ein typischer Dolch wie man ihn sonst kannte.

Die Dämonin vor ihr zog scharf die Luft ein als sie die Waffe sah, bückte sich hinab un griff mit zittrigen Fingern nach dieser. Als sie sich aufrichtete, konnte sie spüren das sie etwas tat, das sie ihre Energie in die Waffe fliesen ließ.

Der Griff wurde länger, wurde zum Schaft mit einer länge von etwa einen Meter Neunzig, und somit zu einem Speer.

"Jashada, der Speer von Telaros der sich gegen den Vater von Teron stellte, und ihn mit diesem tötete. Was du sagst entspricht der Wahrheit, die Gerüchte besagen das dieser Speer in Terons Besitz überging, nachdem er Telaros erschlug. Wie lautet dein Name Mensch" wollte sie von ihr wissen

"Mein Name ist Temari Sabakuno" erwiderte sie, als die Dämonin ihr die Hand reichte und ihr aufhalf, eher sie sich bückte und die Botschaft an sich nahm.

"Meine Name ist Talia, es ist mir eine Freude dich kennen zu lernen, ich nehme an das du nicht sofort zurück erwartet wirst" fragte sie sie und Temari nickte.

"Mein Oberhaupt wünscht das ich nur mit einer Antwort auf die Botschaft zurück kommen soll".

"Dann werden sie für die nächsten Tage mein Gast sein, wir nehmen sie mit" sprach sie zu Temari und ihren Männern eher sie sich auf den Weg machten.

Ungewöhnliche Bekannschaft

Das was mit Temari in diesem Moment geschah wusste Naruto nicht, er befand sich selbst mitten im Wald, hatte es sich auf einer kleinen Lichtung bequem gemacht.

Sein blick glitt hinauf zu den Sternen, während er sich ihre Pracht und Schönheit vor Augen führte. Noch vor kurzem hätte er diesen Anblick nicht genossen, er hätte ihn ihnen nur etwas gesehen das da war, mehr auch nicht.

Die Schönheiten dieser Welt hätte er nicht erkannt, selbst wenn man sie ihm auf die Nase gebunden hätte, sie machte für ihn keinen Sinn mehr. Erst als Mary in sein Leben trat, fing er wieder an mit offenen Augen durch die Welt zu wandern, wieder die Schönheiten wahr zu nehmen die es gab.

Gerade als er an sie dachte schlich sich wieder ein lächeln auf seine Lippen, eine Sekunde bevor sie am Rande der Lichtung auftauchte.

Das lächeln auf seinen Lippen wurde breiter, während er beobachtete wie sie auf ihn zukam, dabei elegant ihre Hüfte schwingen ließ.

Naruto musterte sie genau, ihre Art zu gehen, die Art wie sie ihn anlächelte, wie ihre Augen aufblitzten als sie ihn sah.
 

Er konnte ihn ihren Augen wahrlich die Freude sehen, die sie verspürte als sie ihn erblickte, und er sah noch etwas anderes. Verlangen, das verlangen ihn zu spüren von ihm zu Kosten, die Macht seine Blutes zu fühlen wie es sich durch ihre Adern brannte.

Sie wollte ihn spüren, mit Leidenschaft und Hingabe und sie würde sich holen was sie wollte, dessen war er sich sicher.

Aber was sie sah als sie in seinen Augen blickte, machte sie stutzig, sie konnte die offenen Fragen in diesen erkennen.

Etwas beschäftigte ihn, ließ seinen Gedanken keine Ruhe und hielt ihn in Zaum, etwas das sie ändern wollte. Sie ging auf ihn zu, setzte sich vor ihm seitlich neben ihm hin, eher sie ihm in die Augen sah als er sie anblickte.

"Verrate mir was dich beschäftigt Naruto, sag mit welche Fragen dir in diesem Moment durch den Kopf gehen" forderte sie, und er lächelte sie an.

"Du kennst mich erst zeit knapp zwei Wochen, und fängst jetzt schon an mich zu durchschauen" erwiderte er gelassen.

"Das war nicht schwer, ich kann es in deinen Augen sehen und in diesen lesen wie ihn einem Buch, also sag mir was dich plagt". Naruto wandte den Blick ab und sah wieder hinauf in die Sterne, als könnte er in diesen die Antwort finden die er suchte.
 

"Was werde ich wohl erfahren wenn ich Telan begegne, welche dunklen Geheimnisse ihrer Vergangenheit werden ans Licht gebracht werden. Ich habe Angst vor dem was sich mir offenbaren wird, was wenn sie nicht so waren wie ich sie mir vorgestellte habe. Was wenn sie es bereut haben, mich gezeugt zu haben, weil sie ahnten das es zu ihrem Tod führen könnte..."

"Naruto" unterbrach Mary ihn, als sie auf seinen Schoss krabbelte und ihn dazu brachte sie anzusehen.

"Was auch immer du erfahren wirst, es wird nichts an deinen Gefühlen für sie ändern, wenn dir ihre Fehler offen gelegt werden wirst du erkennen, das auch sie nicht perfekt waren.

Wenn du erfahren solltest das durch ihre Schuld viele starben, wirst du wissen das auch sie nicht jeden retten konnten.

Was du wissen wirst, ist die Tatsache das dein Vater menschlicher war als viele geglaubt haben. Und ich bezweifle stark das sie es bereut haben dich bekommen zu haben".

"Wie kannst du dir da so sicher sein" erwiderte er und sie lächelte, eher sie ihre Hand auf seine Brust legte, genau dorthin wo sein Herz saß.
 

"Weil diese Herz das ihn deiner Brust schlägt, das Ergebnis einer Liebe ist die zwei Welten vereinte.

Ebenso wie Sparda erkannte auch dein Vater, das die Menschheit ein wundervolles Volk ist, und er sich deshalb in deine Mutter verliebte. Eine Liebe die etwas einzigartiges und wunderschönes hervor brachte, nämlich einen Mann der bereit ist, für seine Freunde und sein Dorf alles zu opfern was er hat.

Der für diejenigen die er liebt, durch die Hölle und bis ans Ende der Welt gehen würde, und sogar noch darüber hinaus. Ich bin mir sicher das deine Eltern froh sind dich zur Welt gebracht zu haben, ebenso wie ich es auch bin" antwortete sie ihm.

Naruto lächelte und schloss die Augen, eher er seine Hand auf die ihre legte und seine Stirn sanft ihre lehnte.

"Du bist wahrlich in vielerlei Hinsicht einzigartig, für dich ist das Glas wohl immer halb voll statt halb leer. Jedenfalls weißt du sehr gut, wie du jemanden seine Ängste und Sorgen nehmen kannst".
 

"Ich weiß sogar wie ich dir noch viel mehr nehmen kann als das, zum Beispiel etwas das in deinem Köper produziert wird" entgegnete sie, eher sie ihre Hand tiefer gleiten ließ, bevor sie diese auf seinen Schritt legte und leicht zupackte.

"Etwas das ich mir nun holen werde" fügte sie noch hinzu, bevor sie ihn auf den Rücken drückte und sich rittlings mit gespreizten Beinen auf die seinen setzte, bevor sie sich an seiner Hose zu schaffen machte.

Zum Glück waren sie hier mitten im Wald auf einer Lichtung, die hoffentlich weit genug von ihrem Lage entfernt war. Zumindest soweit das weder ihr Vater, noch ihre Bruder oder Nero mitbekam, was sie gleich hier tun würden.
 


 

Temari stellte fest, das der Dämonen-Clan dem Naruto angehörte weitaus größer war, als sie geglaubt hatte.

Das Dorf in das man sie führte lag in der Nähe eines Berges, vor dem sich mehrere Dutzend Häuser erstreckten. Hauptsächlich waren es Höfe von Dämonen, die Getreide Gemüse oder Obst anbauten oder Vieh hielten.

Der Großteil von ihnen lebte mehr im Berg-inneren, der wie sie feststellte hohl war, und die Höhle in der sie nun stand war riesig. Hier mussten bestimmt an die fünfhundert oder mehr Dämonen seiner Art leben, vielleicht ging ihre Zahl sogar eher in die Tausend.

Sie alle lebten hier in einer Gemeinschaft die aufeinander acht gab, eine Gesellschaft die einander beschützte, zusammen lebte und auch zusammen starb.

Der Zusammenhalt zwischen ihnen war klar zu sehen, und so wie es schien hatten sie hier wohl selten Besuch.

Von allen Seiten her wurde Temari angestarrt, sowohl von Jungen Erwachsenen, als auch von den alten oder den Kindern. Eine Scharr von ihnen kam ihr gerade über den Weg gelaufen, lachend und vergnügt wobei einer von ihnen vor ihren Füßen hin fiel.

Noch eher einer der Männer neben ihr, sich zu dem kleinen hinab beugte tat sie es schon, half ihm wieder auf die Beine.
 

"Hast du dich verletzt" fragte sie ihn fürsorglich, als er wieder stand, und er schüttelte den Kopf als er sich zu ihr umdrehte.

Doch als er sie sah erschrak er sich, schließlich war sie wohl die erste Menschenfrau die er je sah. Sie hingegen lächelte nur, wollte nicht das er sich vor ihr fürchtete, das war sicher das letzte das sie wollte.

"Hab keine Angst ich tue dir nichts, ich bin als Gast hier da ich eine Botschaft überbringe" sprach sie zu ihm und der Junge sah sie staunend an. Es wusste offenbar das Gäste ihrer Art hier wohl selten waren.

"Es wird Zeit den weg fort zu setzten, bitte hier entlang Temari" sprach Talia zu ihr als sie den jungen Anblickte und lächelte.

"Und du Nelian solltest dich nicht mehr draußen rum treiben, es ist spät also begib dich nach Hause, ich bin mir sicher das deine Mutter dich schon sucht".

"Ja Herrin Talia, ich begebe mich sofort nach Hause" erwiderte er artig, eher er sich leicht verbeugte vor Temari, etwas das sie erwiderte bevor er sich umdrehte und ging.

Nach diesem kleinen Zwischenfall gingen sie weiter, kamen wenig später zu einem großen fast schon Gotisch wirkenden Burg oder Festung.
 

Zumindest war sie stark vom Gotik Baustil inspiriert worden als sie damals errichtet wurde, nur die Erbauer und die die hier lebten wussten wie lange diese Festung hier schon stand.

Sie allerdings vermutete das es schon Jahrhunderte sein mussten, wie viele Dämonen diese schon beherbergt hatten.

Wie viele haben hier gelebt eher sie zum wohle ihre Volkes starben und ihr Leben gaben, zum Schutz der Schwachen die nie zu kämpfen gelernt hatten. Wen sie so darüber nachdachte, hatten sie und die Shinobis doch mehr gemeinsam, als man auf den ersten blick vermuten würde.

Auch sie kämpften um das einfache Volk zu schützen, auch sie gaben ihre Leben zum wohle der Gemeinschaft wen es sein mussten.

Sie waren nicht so verschieden wie sich dachte, und sie könnten wahrlich gemeinsam sehr viel erreichen und viel voneinander lernen.

Talia führt sie durch das Tor, ging mit ihr rechts durch eine Türe eine Treppe hinauf, und gelangte so ins Innere der Festung. Sie führte sie durch einen breiten Flur, immer wieder kamen ihr Kämpfer in leichter oder schwerer Rüstung entgegen, die ihnen zunickten.
 

Ein jedem von ihnen konnte man ansehen das sie erfahrene Krieger waren, etwas das sich durch Narben in ihrem Gesicht zeigte, oder darin das ein Teil ihres Hornes oder ihre verzweigten Geweihes fehlte.

Sie kam auch nicht umhin die Wandteppiche zu bestaunen die hier hingen, die Dekorativen Waffen oder die Rüstungen die wohl hoch angesehen Kämpfern gehört haben mussten.

Vor einer Türe blieben sie stehen, eher Talia diese öffnete und sie hinein gingen, das erste was sie feststellte war das es ziemlich groß war.

Das zweite war, das er ziemlich gemütlich eingerichtet war, zwar waren die Möbel eher schlicht, doch passten sie zu der Bauweise des Schlosses was es wieder sehr einladend gestaltete.

"Ich hoffe das es ihnen zusagt, wir haben nicht oft Leute ihrer Art hier bei uns zu Besuch" sprach Talia zu ihr, was sie mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm.

"Das konnte ich sehen, aber das Zimmer ist sehr gemütlich ich danke ihnen" erwiderte sie und verbeugte sich.

"Es gibt keinen Grund Formel zu werden, wir sind hier unter uns" war die Antwort die sie erhielt, als Talia sich an den Tisch setzte und sie ansah, sie regelrecht musterte.
 

Dabei stützte sie ihren Kopf auf ihren rechten Hand ab, dessen Ellbogen sie auf den Tisch stellte als sie zu lächeln begann, was Temari ein wenig stutzig machte.

"Kennen sie den Sohn von Teron persönlich" eröffnete sie das Gespräch, und stellte damit die erste Frage die sie erwartete hatte. Temari ging auf den Tisch zu nahm ihr gegenüber platzt, und blickte sie an eher sie zu lächeln begann.

"Ja, ich kenne Naruto persönlich, wenn sie etwas über ihn wissen wollen dann fragen sie mich einfach".

"Zuerst einmal könnten sie mir erzählen wie er aussieht" entgegnete Talia, und wartete gespannt auf ihre Antwort.

"Teuflisch gut soviel kann ich vorweg schon einmal sagen, zumindest als Mensch ich weiß ja nicht was unter ihrem Volk, als gutaussehender Mann bezeichnet wird.

Aber er sieht wahrlich gut aus, blondes strähniges Haar das in alle Richtungen absteht, tiefblaue Augen in denen man versinken könnte. Es ist als würde man in einen endlosen Ozean blicken, in dem man hinein springen und sich für immer darin verlieren könnte.

E hat ein sehr markantes und schönes Gesicht und hat ein Geburtsmerkmal, drei Schnurrhaar ähnliche Striemen auf jeder Wange, die ihn noch einzigartiger macht".
 

"Klingt fast als wären sie in ihn verliebt, aber von einer Liebschaft mit einem Dämon würde ich ihnen abraten".

"Und weshalb" wollte Temari nun voller neugier wissen.

"Weil unser Art weitaus stärker ist als ihr Menschen, ein männlicher Dämon der diese Kraft in einem Moment der Leidenschaft nicht kontrollieren kann, würde seiner Partnerin schwere innere Verletzungen zufügen.

Etwas das er nicht mir Absicht tun würde, dennoch könnte ein solcher unachtsamer Moment zum Tod der Frau führen. Es gab einige unter uns, die dies nicht berücksichtigt haben, als sie sich mit einer Menschenfrau einließen".

"Das klingt schlimm, aber in der Hinsicht lauf ich nicht Gefahr, Naruto hat schon jemanden erwählt. Und ich gönne ihm dieses Glück, schließlich zerfraß er sich Jahrelang vor Trauer, als er seine damalige verlobte im Krieg vor vier Jahren verlor.

Aber mit dieser Mary scheint er jetzt wohl sein Glück gefunden zu haben, und ich bin mir sicher das sie sich nicht darum sorgen müssen das er sie beim Beischlaf aus versehen umbringen könnte.

Sie ist nämlich genau wie er ein Halbblut, also wird sie seine Kraft mit Leichtigkeit wegstecken können".
 

"Und wie ist sein Charakter, welche Eigenschaften sind ihm zu eigen".

"Er ist ein erstaunlicher Kerl, er kann wahrlich mit jedem schnell Freundschaft schließen, ohne dabei viele Worte verlieren zu müssen.

Er ist hilfsbereit, Charismatisch, Freundlich und Mitfühlend, er kann jeden ändern wenn dieser bereit ist es auch selbst zu wollen. Wen man ihn seiner Nähe ist, weckt er in einem ein Gefühl von Brüderlichkeit, das über Völker und Rassen hinaus geht.

Er ist Stark, steht in einem Kampf immer an vorderster Front neben seinen Kameraden und stürmt mutig voran. Er gibt für seinen Freunde alles, und er bricht niemals ein Versprechen, wen er eines gibt".

"Das klingt nach einem Mann, dem mein Volk selbst in die Hölle hinab folgen würde, wenn sein Kampf ihn dorthin führe würde.

Nun aber will ich wissen was er für eine Botschaft geschickt hat" entgegnete sie, eher sie die Nachricht die Temari ihr gebracht hatte anfing zu lesen.

Sie versuchte aus ihren Gesichtsregungen schlau zu werden, was aber aufgrund ihrer animalischen Züge nicht sehr gut gelang.
 

Im Endeffekt konnte sie nicht wirklich etwas in Erfahrung bringen, aber es war wohl nicht gerade eine sehr erfreuliche Nachricht.

"Seine bitte die er äußert wird schwer Umzusetzen sein, aber ich werde mein möglichstes tun um sie zu erfühlen" sprach sie aus als sie sich erhob, und anstallten machte das Zimmer zu verlassen.

"Worum hat er den gebeten" wollte sie wissen, als Talia stehen blieb und sie über ihre Schulter hinweg ansah.

"Er bat um ein treffen zwischen allen Dämonen-Clan-Oberhäuptern und den Kagen der fünf Shinobi-Dörfer. Stattfinden soll es in seinem Anwesen in Konoha, das zu erreichen wird schwierig, einige der Clans sind untereinander sehr zerstritten.

Wenn ich jemanden den ich kenne, und der allen Clans neutral gegenüber steht mit ins Boot hole, könnte ich das in die Wege leiten.

Wie es aussieht wirst du eine weile unser Gast sein, ich werde jemanden bitten dir etwas zu essen zu bringen. Den Rest besprechen wir morgen" entgegnete sie eher sie die Tür öffnete und ging.
 


 

Sie brauchten mehr als vier Tage um den Berg Sakariyama zu erreichen, der sehr weit im Landesinneren lag und mehr als Achthundert Kilometer von Konoha entfernt lag.

Was noch erschwerend hinzu kam war, dass das Gelände ziemlich unwegsam war was er schwierig machte, schnell voran zu kommen.

Etwas das durch den heutigen Regen auch noch erschwert wurde, was den Boden weich und die Äste rutschig machte, weshalb sie gezwungen waren einen Tag pause zu machen.

Mary nutzte die Gelegenheit um zu Meditieren, etwas das sie schon seit einer Weile nicht mehr getan hatte. Sie saß im Lotus-Sitz in ihrem Zelt, lauschte dem Regen der nieder prasselte und fast schon wie leichter Trommelwirbel klang.

Tief in Gedanken versunken, ließ sie diese frei fleißen, versuchte keinen von ihnen speziell fest zu halten, sondern ließ sich einfach darin treiben.

Oft waren es Erinnerungen die mit Naruto zusammen hingen, wie sie zusamen trainiert hatte, zusammen lachten, zusammen Tanzten. Auch die Leidenschaftlichen Momente ihrer Beziehung kamen zum Vorschein, das Gefühl mit ihm verbunden zu sein durchströmte ihren Körper, erzeugte ein angenehmes Feuer da sie von innen heraus wärmte.

Und dann wurde sie auf etwas anderes Aufmerksam, etwas das sie tief in ihrem inneren spüren konnte. Mary konnte etwas spüren das sie zuvor noch nicht gespürt hatte, es war wie eine andere Präsenz, eine die sich in ihr Bewusstsein drängte.
 

Eine die ihr sagen wollte das sie da war, das sie nicht allein war, das sie ihre Reise von nun an zu zweit antreten würden.

Und dann erkannte sie was das war, was das zu bedeuten hatte, als sie überrascht die Augen aufriss.

In ihrem Gesicht, könnte man jetzt mehr Regung sehen als die letzten Tage über zusammen, Freunde, Ungläubigkeit, Überraschung und noch einige andere. Noch immer den Gedanken den sie gerade hatte festhaltend, fragte sie sich ob sie dafür schon bereit war, ob sie bereit dazu war etwas anderes in den Vordergrund zu stellen.

Etwas das ihre Aufmerksamkeit und all ihre Hingabe erfordern würde, etwas das sie brauchen würde, das von ihr abhängig sein würde.

Und was sie sich noch fragte war, wie er reagieren würde wenn er es erfuhr, fast schon fürchtete sie sich vor seiner Reaktion. Doch andererseits konnte sie es gar nicht erwarten, es ihm zu sagen und zu sehen welches Gesicht er machen würde.

Etwas das sie wohl ziemlich schnell erfahren würde, als er plötzlich zu ihr herein kam, Naruto sah sie an und wusste nicht, was er von ihrem Gesichtsausdruck halten sollte.

"Geht es dir gut" fragte er sie besorgt, als er vor ihr platzt nahm und sich setzte, sie dabei eingehend musterte.
 

Im nächsten Moment lächelte sie, ergriff seine Hände und hielt sie fest, während sie ihm in die Augen sah.

"Tu mir einen gefallen und schließ kurz deine Augen" forderte sie ihn auf, und er zog skeptisch eine Augenbraue in die Höhe, kam ihrer Bitte aber nach.

"Und jetzt konzentriere dich, blende alles um dich herum aus, den Regen den Wald und unsere Reise, verbanne all das aus deinen Gedanken.

Konzentriere dich einzig und allein auf mich Naruto, spüre meine Energie meine Aura und meine Präsenz. Richte all deine Gedanken nur auf mich, und fühle was immer du erfühlen wirst" sprach sie zu ihm als er tat worum sie ihn bat.

Mary wartete, wartete darauf ob er erkennen würde worauf sie hinaus wollte, ob er auch spüren konnte was sie gerade erspürt hatte. Sie wartete und sah wie sich sein Gesichtsausdruck veränderte, wie er seine Gedanken auf etwas bestimmtes richtete, das er wohl spüren konnte. Und dann riss er plötzlich die Augen auf, sah sie Überrascht mit weit offen stehendem Mund an, und sie wusste das er es wusste.

"Oh mein Gott, du bist....du bist...." stammelte er und sie nickte ihm lächeln zu.

"Ja, ich bin Schwanger Naruto, wir beide werden in kürze Eltern sein" beendete sie seinen Unvollendeten Satz.
 

Etwas das ein freudiges Strahlen in seinen Augen zauberte, eher er sie an sich zog und lang und innig küsste, ein Kuss der ihr die Sinne raubte und ihr klar machte, das er sich über diese Nachricht freute.

Als er sich von ihn löste, lächelte er sie an, strich ihr sanft die Tränen der Freude fort die über ihre Wangen flossen.

"Das ist mit Abstand die schönste Nachricht, die ich je in meinem leben erhalten habe".

"Dann freust du dich also" hackte sie rein aus neugier nach, was ihn grinsen ließ.

"Natürlich freue ich mich, ich kann mir nicht schöneres Vorstellen als mit dir eigene Kinder zu haben".

"Dann bin ich froh, ich hatte für einen Moment die Befürchtung das du rum zetern würdest und das Argument hervor bringen könntest, du seist noch nicht bereit um Vater zu sein".

"Ich bin mittlerweile Sechsundzwanzig Mary, wenn ich jetzt nicht bereit für Kinder wäre, dann würde ich es nie sein. Was mir mehr Sorgen bereitet, ist ob dein Vater jetzt schon dazu bereit ist, Opa zu sein".

"Wen wir es ihm schonend beibringen wird er es sicher sein, er geht immerhin auch schon auf die Sechzig zu und ist damit eine alter Knacker, aber sag ihm das ja nicht ins Gesicht" warnte sie ihn.

Eine Warnung die er mit Sicherheit berücksichtigen würde, den er hatte nicht vor es sich mit Dante zu verscherzen, zumal die wahrscheinlich ziemlich hoch war er sein zukünftiger Schwiegervater sein würde.
 


 

Am nächsten Tag setzten sie ihre Reise fort, und es schien als würde sie endlich von Erfolg gekrönt sein.

Am Fuße des Berges fanden sie eine kleine Siedlung, deren Häuser sowohl auf dem Boden, als auch in den Baumkronen errichtet wurden. Naruto konnte spüren das die, die sie hier umgaben keine Menschen waren, ihre Kraft fühlte sich nicht danach an konnte er doch kein Chakra in ihnen spüren.

Also war es eindeutig das diese Menschen hier Dämonen waren, ruhig liefen sie durch das kleine Dorf, ließen sich von den Leuten mustern.

Offenbar hatte man hier wohl sehr selten Besuch, was sie nicht verwunderten schließlich lag ihr Dorf so ziemlich in der Pampa in die ein Mensch so schnell nicht kommen würde. Etwas das mitunter bestimmt auch so gewollt war, bedachte man welche Schwierigkeiten sie hatten diese Ort zu finden.

Ein Mann auf dem angelegten Weg vor ihnen kam auf sie zu, sah in seiner Robe aus als wäre er ein Mönch. Dante gefiel das nicht, das er schon etwas sichtlich nervös nach Ebony und Ivory griff, machte die Sache nicht gerade besser.

Aber seine Tochter hielt im davon ab etwas dummes zu tun, in dem sie ihm kopfschüttelnd die Hand auf seinen Arm legte. Der Fremde blieb vor Naruto stehen und verbeugte sich, etwas das er erwiderte eher der Mann ihn mit eindringlichem Blick musterte.
 

"Ihr seid sicher Naruto Uzumaki, Telan sagte uns bereits das ihr hierher unterwegs seid, er bat mich sie ihn Empfang zu nehmen und zu ihm zu bringen" sprach er zu ihm.

Naruto blickte ihn überrascht an, er hatte nicht damit gerechnet erwartet zu werden, er dachte eher daran das er diese Telan suchen müsste.

Das hier kam ihm dann doch sehr gelegen, ersparte es ihm doch die Arbeit und brachte ihn dennoch schnell an sein Ziel. Naruto nickte ihm zu und bat ihn voran zu gehen, etwas das er auch tat und sie auf dem Weg durch das Dorf führte.

Er und seine Kameraden sahen sich die Leute an die sie musterten, einfache Leute die hier wohl als Bauern Schmied, oder als einfache Handwerker lebten. Wahrscheinlich trieben sie handel mit den anderen Dämonen-Clans, die hier in der Gegend sesshaft sein könnten.

"Wie viele Dämonen leben hier in diesem Dorf" fragte er seinen Führer, der sich ihm als Nedan vorgestellt hatte.

"Etwas mehr als zweihundert, wir leben hier ziemlich abgeschieden vom Rest der Welt, damit wir unseren Frieden haben".

"Ich nehme an das es nicht viele Kämpfer unter euch gibt" fragte Dante ihn was er mit einem Nicken bestätigte.

"Es gibt wahrlich nicht viele unter uns die das Kriegshandwerk erlernen, nur ein kleiner Orden der von Telan selbst unterrichten wird, zu dem ich gehöre".

"Woher wusste er das wir kommen" wollte Mary wissen, die er mit einem kurzen Blick bedachte.
 

"Telan sieht alles was sich ihn unserem Wald abspielt mein Kind, er sah auch wie du und Naruto euch den körperlichen Gelüsten hingegeben habt".

Dieser Satz verleitete sie dazu, knallrot anzulaufen während ihrem Vater und ihrem Bruder vor Überraschung der Kiefer runter klappte.

"Dieser Telan hat das Wort Privatsphäre, wohl noch nie gehört nehme ich an" entgegnete Naruto ruhig.

"Es war nicht seine Absicht diesem Moment beizuwohnen, als er seine seherische Gabe einsetzte um euch zu beobachten".

"Und woher wisst ihr davon" wollte Mary wissen die mit hochrotem Kopf zu Boden sah, das hier war ihr mehr als peinlich.

"Ich war zufällig zugeben und da ich diese Gabe auch habe, konnte ich auch sehen was er sah" war die Antwort die sie erhielt. Nedan führte sie weiter, hinein in den Wald eher er mit ihnen zusammen einen gewundenen Pfad den Berg hinauf ging.

Der Aufstieg dauerte etwas mehr als fünf Stunden, wobei sie hin und wieder an Schreinen zur Verehrung von Berggeistern vorbei kamen. Viele glaubten nämlich, das diese Welt auch von Geistern bewohnt wurden, die über sie wache heilten wenn sie ihnen Respekt und Ehre entgegen brachten.

Ein Glaube der weit in diesem Land verbreitet war, da man dem Übernatürlichem nicht so skeptisch gegenüber stand, wie in anderen Ländern.
 

Schon bald zeigte sich vor ihnen der Tempel, von dem sein Vater in seinem Brief gesprochen hatte.

Eine Tempel, der ihn stark an die Bauweise japanischer Schreine erinnerte, wie man sie ihn den Städten zuhauf fand. Das dieser hier schon ziemlich alt war, sah man an den Ranken die die Holzsäulen und Mauern hinauf wuchsen, ebenso wie das Moss dass auf den Dachziegeln wuchs.

Vor wie vielen Jahren dieser Tempel wohl erbaut wurde, das musste sicherlich schon eine halbe Ewigkeit her sein.

Nedan führte sie durch das große Tor, den etwa zehn Meter breiten Flur entlang, der von mehreren Säulen getragen wurden. Diese waren mit Bildern verziert, die einen Kampf zu zeigen schienen, einen Kampf der sich zwischen Kreaturen abspielte die nichts menschliches an sich hatten.

Etwas das Naruto zur Kenntnis nahm, der auch sah wie aus dem Kampf später eine Wanderung wurde.

Eine Wanderung die von einem Wesen angeführt wurde, das wie der Hirtenkönig Pan aussah. Einziger Unterschied war, das dieser Pan hier weniger wie ein Mensch, und mehr wie ein Widder aussah.

"Diese Bilder auf den Säulen erzählen die Geschichte eures Volk, nicht wahr Nedan" fragte Naruto ihn und er nickte.
 

"Ja, Telan war es der zusammen mit anderen Dämonen gegen Mundus vor langer zeit aufbegehrt, lange bevor Sparda und Teron sich gegen ihn erhoben und Sparda ihn erschlugen.

Der Kampf war blutig und forderte viele Opfer, und so flohen sie in die Menschenwelt, bauten sich hier ein neues Leben fernab ihrer Vergangenheit auf. Sie errichteten Schutzkreise, die sie vor dem Bösen verborgen hielten, um so in frieden Leben zu können".

Er führte sie weiter, blieb dann vor einer einfache Tür stehen, eher er sich an Naruto wand.

"Hier ist es, Telan sagte das er wünscht dich vorerst alleine zu sprechen, die anderen begleiten mich bitte. Da ihr sicherlich erschöpf von der Reise seid, werde ich euch eure Zimmer zeigen die wir für euch herrichten ließen" sprach er zu der Gruppe.

Naruto nickte den anderen nur zu, und so gingen sie mit Nedan mit während er allein zurück blieb.

Kurz blickte er die Tür an, atmete einmal tief durch eher er die Tür aufschob und eintrat, da erste was er bemerkte war das der Raum leer war. Hier standen keinerlei Möbel drin, absolut nichts, dann sah er ihn wie er auf einem einfachen Teppich saß.

Dieser Telan sah wirklich aus wie Pan, wie ein Pan dessen Gesicht das eines Widders war, dessen Hörner in einem einen fast geschlossenen Kreis hinter seinen Ohren wuchsen. Sein Fell war Grau, schon fast weiß, während im ein langer Bart am Kinn wuchs und seine blauen Augen, auf das Blatt vor ihm gerichtete war das er beschrieb.

Er schien recht Groß zu sein, hatte einen ziemlichen Buckel, der ihn nur noch älter erschienen ließ. Er trug eine einfache Robe so wie es aussah, sowie einen braunroten Umhang den er sich um die Schultern gelegt hatte.
 

Naruto wollte schon die Stimme erheben, als er nur eine Hand in die Höhe hob und ihm somit Einhalt gebot.

Nur wenig später legte er den Pinsel den er für die Kalligraphie benutzte beiseite, rollte das Blatt zusammen und übergab sie dem Mann neben sich. Dieser entfernte sich eilig, schloss die Tür hinter sich und ließ die beiden allein, während Telan ihn nun ansah und lächelte.

Eine Handbewegung seinerseits forderte Naruto dazu auf, näher zu treten und vor ihm platzt zu nehmen. Während er langsam auf ihn zuschritt, bemerkte er das neben ihm eine Kanne stand mit zwei Tassen, die er jetzt wohl mit Tee befühlte eher er ihm eine reichte.

"Du bist deinem Vater wahrlich ähnlich Naruto, wie er überschüttest du mich auch gerade mit Arbeit, und das bevor ich dir begegne" sprach er zu ihm.

Seine Stimme klang recht Tief, Alt und Weise, wie die Stimme eines Mannes der schon viel gesehen und viel erlebt hatte.

"In wiefern überschütte ich euch mit Arbeit" wollte er nun wissen.

"Vor drei Tagen kam eine Botschaft an, in der die Führerin der Chitarie meine Hilfe erbittet, da der Erbe Terons eine Unterredung zwischen allen Führern der Dämonen-Clans und den Fünf Kagen erbittet.

Talia wand sich an mich, weil einige Oberhäupter untereinander zerstritten sind, und weil sie hofft das ich sie zu einem Treffen überreden kann, da ich allen Clans gegenüber neutral bin. Sie will nämlich der Bitten ihres Oberhauptes nachkommen, mit allen dazu erforderlichen Mitteln".

"Sagten sie nicht gerade das sie die Führerin ihres Clans ist" erwiderte Naruto und Telan nickte.
 

"Ja das sagte ich, aber das rechtmäßige Oberhaupt der Chitarie bist du, da du der Sohn von Teron bist.

Du entstammst der Blutlinie von denen alle Chitarie abstammen, du bist ihr Oberhaupt Naruto, ihr König sozusagen. Dein Wort ist für sie Gesetzt, und sie müssen deinen Befehlen und Wünschen nachkommen, deswegen bat Talia auch mich um Hilfe um deine bitte zu erfühlen.

Zur Zeit warte ich auf Antwort, ich schätzte das ich eine Botschaft von den anderen elf Clans, in etwa einer Woche haben werde.

Dann muss nur noch das Datum dieses Treffens festgelegt werden, da es in deinem Anwesen stattfinden soll, wäre ein treffen in etwa dreieinhalb Wochen möglich. Sagt dir das zu" fragte er ihn und blickte ihn an.

"Das wäre mir sehr gelegen" erwiderte Naruto eher er einen Schluck von seinem Tee nahm, wobei Telan ihn genau musterte und seine Kraft spüren konnte.

"Du bist deinem Vater sehr ähnlich Naruto, jedenfalls in deiner Menschengestalt, du bist im wahrlich wie aus dem Gesicht geschnitten. Und ich kann fühlen das deine Kraft noch größer ist als die deines Vater, aber das wusstest du wahrscheinlich schon".

"Kannten sie meinen Vater sehr gut, oder nur flüchtig".

"Ich kannte ihn sehr gut und auch deine Mutter war mir nicht unbekannt, in deinen Augen sehe ich mitunter die gleiche Wildheit wie in den Augen Kushinas.

Ich nehme an das du ihr Temperament geerbt hast, und mitunter deshalb ziemlich oft in Schwierigkeiten geraten bist".
 

"Mehr als einmal" erwiderte er nur knapp, was Telan zum lächeln brachte.

"Ich bin mir sicher das du viele Fragen hast, aber die müssen bis Morgen warten, du bist sicherlich erschöpf und könntest ein wenig ruhe vertragen.

Komm mit mir, ich führe dich zu dem Zimmer das ich für dich herrichten ließ. Es ist genau das gleiche das auch dein Vater bewohnte, wenn er hier zu besuch war" entgegnete er als er sich erhob, genau wie Naruto eher dieser noch mal das Wort an ihn richtete.

"Ich hätte aber noch eine kleine bitte, das nächste mal wen Mary und ich für uns allein sein wollen, würde ich darauf bestehen das ihr uns in einem solchen Moment nicht mit eurer Gabe beobachtet".

"Ich werde es mir merken und versuchen diesem Wunsch nachzukommen" erwiderte Telan lächeln, eher sie dieses Zimmer hinter sich ließen.

Ein Unerwartetes Wiedersehen

Am nächsten Morgen erwachte Naruto recht früh, öffnete die Augen und richtete sich auf eher er sich streckte.

Das knacksen seiner Gelenke ignorierte er geflissentlich, bevor er sich erhob und seine Kleidung anzog. Leise trat er hinaus auf den Flur, sah sich um und konnte noch niemanden sehen, offenbar war er vor allen anderen wach geworden.

Auf leisen Sohlen schlich er durch den Tempel, sah sich die prächtigen Wandteppiche an oder Bilder, die oft die Natur zeigten. Es waren Motive die die Schönheit des alltäglichen einfangen sollten, die zeigen sollten das der Mensch nicht das wichtigste war, das es auf dieser Welt gab.

Naruto wanderte weiter, kam irgendwann in den Innenhof des Tempels, es war mehr ein Garten, einer der dem seines Anwesens sehr ähnlich war.

Ein großer Teich erstreckte sich hier, der rundherum mit Bunten Blumen aller Art bewachsen war. Über eine Holzbrücke kam man zu einer kleinen Insel, die mitten in diesem Teich lag, auf dem eine alter Kirschbaum wuchs.

Dessen knorrigen Äste wuchsen in alle Richtungen und streckten sich dabei weit aus, während er gerade in voller Blüte stand. Unter diesem Baum konnte er Telan sehen, der sich offenbar mit einer jungen Frau unterhielt, Naruto musste lächeln als er diese erkannte.
 

Offenbar war er nicht der erste der heute Morgen so früh wach war, den niemand geringeres als Mary saß dem alten Dämon gegenüber.

Worüber die beiden sprachen war ihm nicht bekannt, als er weiter auf sie zuging, und beinahe hätte er etwas von ihrem Gespräch aufgeschnappt, doch er wurde bemerkt bevor es soweit kam. Telan sah ihn lächelnd an und verstummte Augenblicklich, und auch Mary schien ihn bemerkt zu haben, den sie erhob sich und drehte sich zu ihm um.

Ein bezauberndes Lächeln lag auf ihren Lippen, als sie ihn an sich zog und ihm einen sanften Liebevollen Kuss gab.

"Ah Junge Liebe, wenn ich das mitansehe wünsche ich mir fast, noch einmal Jung zu seine und sie noch ein einmal erleben zu können" sprach Telan zu den beiden.

Als Naruto sich von ihr Löste und er ihn ansah, konnte er ihn seinem gesenkten Blick erkennen, das er um jemanden trauerte. Jemand dem er vor langen gekannt hatte, und der ihm sehr viel bedeutet haben musste, was er sehen konnte.

Naruto ging auf ihn, kniete sich vor ihm nieder eher er ihm eine Hand auf die Schulter legte, was ihn dazu veranlasste aufzusehen.

"Wen hast du verloren Telan" wollte er wissen, eine Frage mit der er wohl nicht gerechnet hatte, den einen Moment lang sah er ihn überrascht an. Doch er gab ihm keine Antwort, er schwieg nur un senkte den Blick, etwas das Naruto traurig stimmte.
 

"Ich weiß das es dir schwer fällt darüber zu sprechen, aber deinen Schmerz mit anderen zu teilen kann ihn lindern. Das ist eine Lektion die ich erst vor kurzem gelernte habe, also sag mir bitte wen du verloren hast.

Ich kann in deinen Augen sehen das es so ist, und ich kann das wohl besser nachvollziehen als jeder andere. Auch ich habe vor Jahren jemanden verloren der mir sehr wichtig war, nach ihrem Tod glaubte ich lange Zeit nicht mehr lieben zu können.

Aber Mary half mir und überzeugte mich vom Gegenteil, deshalb bitte ich dich, sag mir wenn du verloren hast".

"Meine Frau und meinen Sohn" entgegnete er, als er sich erhob und an den rand der kleinen Insel trat, den Blick auf das Wasser gerichtet eher er fort fuhr.

"Ich verlor sie während der Rebellion gegen Mundus, er glaubte meinen Willen brechen zu können wen er mir das nahm was ich liebte.

Danach sah ich keinen Sinn mehr in meinem Kampf, also gab ich die Rebellion auf, flüchtete aus der Hölle und gründete diese Gemeinschaft hier. Seitdem lebe ich hier zurückgezogen, und nutze meinen Einfluss um frieden zwischen den Clans zu halten, die sich hier in diesem Land niedergelassen haben.

Ich tauge wohl eher als Diplomat als als Vater und Ehemann" gab er verbittert von sich.
 

"Wenn du das wirklich glaubst, hättest du sie schon längst vergessen, statt weiter um sie zu trauern. Du schottest dich hier ab, weil du dich in deinem Selbstmitleid suhlen willst, nicht weil du glaubst das du nur zum Friedensstifter taugst".

Telan schnellte nach dieser Äußerung herum, packte ihn am Kragen und drückte ihn gegen den Stamm des Kirschbaumes. Dieser Alte war ganz schön flink, wen man mal sein Äußeres bedachte traute man ihm nicht zu, das er so schnell sein könnte.

Naruto blickte ihn an, sah Zorn in seinen Augen und für einen Moment sich selbst, als er an jene Nacht zurück dachte. Jene Nacht in der er sich in seinem Zorn gegen Mary wand, die in ihm das selbe gesehen hatte, wie er jetzt in Telan sah.

"Maße dir nicht an, mich und mein Leben zu kennen, du weißt gar nichts über mich".

"Was ich weiß ist das sehr viel Zorn in dir steckt, Zorn den du gegen dich statt gegen Mundus richtest, der ihn verdient hätte. Er war es der dir deine Liebsten nahm, er war es der dir das wertvollste in deinem Leben nahm, und um sie zu trauern steht dir zu.

Aber eines solltest du dich fragen, hätten deine Frau und dein Sohn es gewollt, das du dich selbst aus Mitleid zerfleischst".

Telan dachte darüber nach, blickte ihn an eher er ihn losließ, und den Blick zu Boden senkte.
 

"Lass die Vergangenheit ruhen Telan, bewahre die Erinnerungen an sie in deinem Herzen auf, aber lass nicht zu das sie dich innerlich zerreißen und deine Gedanken vergiften.

Deine Frau hätte das sicher nicht gewollt, sie hätte gewollt das du nach vorne Blickst, das du wieder anfängst zu Leben und zu Lieben. Den Toten ist das Glück ihrer Liebsten wichtiger als alles andere, Sie wünschte sich bestimmt das auch du dein Glück findest".

Telan wand sich ab, drehte ihm den Rücken zu und starrte in die ferne, aber in seiner Haltung konnte er erkennen das eine Veränderung in ihm vor ging.

Er wirkte nicht mehr wie ein Mann voller Bedauern der er noch vor einer Minute war, sonder wie jemand der wieder Mut und Hoffnung schöpfte.

"Du bist wahrlich wie dein Vater Naruto, er konnte auch mit nur einem Blick in die Herzen anderer sehen und erkennen was diese quälte. Und er konnte auch wie du diesen Schmerz lindern, komm mit mir und folge mir, es wird Zeit dir das letzte Geschenk deiner Eltern zu übergeben".

"Darf ich mitkommen" fragte Mary vorsichtig dazwischen, nicht wissend ob ihr kleine bitte vielleicht nicht doch zu anmaßend war.

"Eigentlich ist der Ort zu dem ich ihn führen will nur für ihn gedacht, aber ich schätze in deinem Fall kann ich eine Ausnahme machen" entgegnete er, eher sie den Garten gemeinsam hinter sich ließen.
 


 

Telan führte sie beide zu einer Höhle, aber es war wohl eher ein erloschener Mini-Vulkan, da Licht durch eine Öffnung in diese hinein fiel.

Gras und Moss wuchs im inneren dieser Höhle, Regen hatte einen kleinen See gebildet, in dessen Mitte sich ein flacher Hügel aus dem Wasser hob. Wildblumen wuchsen hier überall, im Halbschatten kletterten Ranken die felsigen Wände hinauf.

Pilze wuchsen überall aus jedem Spalt aus dem sie wachsen konnten, dies hier war ein Anblick wie er sich Naruto noch nie geboten hatte. Er fragte sich aber, was dieser Ort mit dem Geschenk seiner Eltern zu tun hatte, weshalb es sich fragend zu Telan umdrehte.

"Setzt dich auf diesen Hügel im See und schließe deine Augen, alles andere wird sich dir dann von selbst zeigen" sprach er nur zu ihm, eher er sich um wand und ging.

Verwirrt blickte er ihm nach, wand sich aber ab und folgte seiner Anweisung, und ging auf den Hügel zu.

Mary folgte ihm dabei, die er aber über das Wasser tragen musste, da sie noch nicht gelernt hatte auf diesem zu laufen. Er setzte sie wieder auf ihre Füße eher er sich niederließ, es sich bequem macht und die Augen schloss.

Er wusste nicht was ihn erwarten würde, aber er würde es nie heraus finden, wenn er nicht Telans Worten nachkommen würde. Nur kurz nachdem er die Augen schloss, fühlte er wie ihn eine sanfte Brise streifte, was ihn dazu veranlasste die Augen zu öffnen.
 

Das erste was er bemerkte war das Mary weg war, sie stand oder saß nicht vor ihm so wie er erwartet hatte.

Naruto erhob sich und blickte sich um, konnte sie aber nirgends sehen, was war zum Teufel noch mal los. Dann fiel ihm auf das er jemand anderes sehen konnte, jemand der im Halbschatten der Höhle stand, seiner Statur und Größe nach zu urteilen war sie es aber nicht.

"Du hast endlich hierher gefunden, wir dachten schon für einen Moment, das dieser Tag wohl nie kommen würde" sprach der Fremde mit knurriger aber dennoch wohl klingender Stimme.

"Wer bist du, wen meinst du mit wir und wo ist Mary" verlangte Naruto von ihm zu erfahren.

"Mary ist in der wirklichen Welt, während dein Bewusstsein und dein Geist aus deinem Körper gelöst wurde, damit du uns hier treffen kannst".

"Wen meinst du mit uns" wollte er endlich erfahren.

"Dein Vater meint damit uns beide, mein Sohn" erwiderte eine weibliche Stimme, als eine junge Frau und ein Dämon aus dem Schatten heraus traten.

Naruto zog scharf die Luft ein als er sie sah, ihre bezauberndes Lächeln, ihre Strahlend blauen Augen und ihr Rotes langes Haar machten sie unverwechselbar. Der Dämon neben ihr sah sehr wie ein Raubtier aus, ihm selbst in seiner Teufelsform nicht unähnlich, mit der Ausnahme das seine Hörner länger waren und sein Fell Dunkelbraun fast schwarz wirkte.
 

Gekleidet war sie in einem schlichte Kleid, während er eine Rüstung trug die einem König würdig wäre.

Sie wahr reichlich verziert, glänzte in der Sonne wie ein frisch polierter Silberspiegel, sein Roter Umhang fiel über seine linke Schulter zu Boden und verdeckte seinen Arm. Lächelnd sahen die beide ihn an während sie ihm immer näher kamen, bis sie vor ihm stehen blieben eher Teron seine Hand auf seine Schulter legte.

Naruto zuckte zusammen als er sie spüren konnte, wie er leichten druck auf sie ausübte, eher er ihn in einen Umarmung zog und ihn fest hielt.

"Du hast endlich zu uns gefunden" flüsterte er ihm zu eher er sich von ihm löste, Kushina blickte ihn an, legte zaghaft ihre Hand auf seine linke Wange. Naruto konnte nicht fassen was hier geschah, das er seinen Eltern gegenüber stand die eigentlich tot sein sollten.

"Wie... wie.... ist es möglich das ich euch spüren und anfassen kann, ihr seid beide verstorben" fragte er sie und Teron lächelte.

"Das hier, ist das Ergebnis der letzten Kunst die wir beide vor unserem Tod geschaffen haben, eine Kunst die in dem Moment aktiv wurde als du die Augen geschlossen hast.

Wir belegten unseren Geist selbst mit einem Juin, einem das uns nach unserem Tod an diesem Ort halten würde bis du zu uns gekommen bist. Wir wollten die Möglichkeit haben, dich einmal zu sehen, mit dir zu reden und dir die Möglichkeit geben, uns einmal zu treffen.

Wir wollten dir persönlich sagen können wie stolz wir auf dich sind, und das wir froh sind dich bekommen zu haben".
 

"Ihr seid also froh das es mich gibt" fragte er sie und beide Nickten.

"Natürlich sind wir das, wir wussten zwar das wir in Gefahr sein würden, das die Dämonen der Hölle uns und dich jagen würden, aber es war uns egal.

Genauso wie Eva es nie bereute Spardas Sohn Dante bekommen zu haben, genauso wenig bereuten wir es dich bekommen zu haben. Wir wussten das du etwas besonderes sein würdest, das du diese Welt verändern würdest, und das hast du.

Wir konnten sehen welche Siege du errungen hast, da ein teil unseres Bewusstseins immer bei dir war, in dir eingeschlossen bis heute. Die Kunst brachte diesen Teil zu uns zurück, und gaben deine Erinnerungen an uns weiter.

Du hast mehr erreicht als wir für möglich gehalten haben, und du wirst noch einige Siege erringen".

"Ja vor allem was das überzeugen der Clan-Oberhäupter betreffen wird, wenn du wahrlich Frieden zwischen ihnen und den Shinobis schaffen willst" sprach Teron zu ihm.

"Du weißt von meinen Plänen, hast du einen Rat für mich den ich berücksichtigen sollte".

"Appelliere an ihre gemeinsamen Wünsche, auch sie wollen nichts mehr als in Frieden zu leben. Und bei Kegan musst du behutsam vorgehen, sein Art hat weit mehr Leute durch die Hand der Menschen verloren als die anderen Clans.

Er wird einem Frieden mit den Menschen skeptisch gegenüber stehen. Aber auch er ist von eher ruhigem Gemüt, und mit den richtigen Wirten wirst du ihn sicher überzeugen können" erwiderte Teron.
 

Während Naruto sich also im Dialog mit seinen Eltern befand, fragte sich Mary was sie tun sollte.

Sie wusste nicht was plötzlich mit ihm war, das letzte was sie mitbekam war, wie er platz nahm und seine Augen schloss, kurz bevor er den Kopf nach vorne neigte. Für sie machte es den Anschein als würde er schlafen, aber als sie sich setzte und ihn berührte, fühlte sich seine Haut irgendwie kühl an, zu kühl für einen Lebenden.

Besorgt setzte sie sich und fragte sich was los sei, was war mit ihm geschehen war, kurz bevor er nach ihren Händen griff und sie fest hielt.

In diesem Moment veränderte sich etwas, es war als würde kurzer Schwindel sie überkommen, der ihre Sicht verschwimmen ließ, eher das Bild wieder Klar wurde. Was sie dann sah konnte sie nicht fassen, sie sah vor sich Naruto der etwa zwei Meter von ihr entfernt saß, quicklebendig wirkte und sich angeregt mit einer Jungen Frau unterhielt.

Neben dieser saß ein Dämon, aber nicht irgendeiner sonder der, den sie als seinen Vater erkannte.

"Teron" flüsterte sie andächtig, als die drei auf sie aufmerksam wurde, und sie völlig Überrascht ansahen.
 

"Was, wie zum Teufel kam sie den hier herein, die Kunst sollte nur auf Naruto wirken" brach barsch aus Teron heraus.

"Ich weiß wer dafür verantwortlich ist, also zeig dich du elendiges Fellknäuel und nimm deine Strafe entgegen Kurama" fluchte Kushina vor sich hin, als etwas aus Naruto heraus zu kommen schien.

Es sah aus wie roter Nebel, der langsam die Gestalt eines Fuchses mit neun schweifen annahm. Kushina blickte ihn voller Zorn an, vor allem deshalb weil er für ihren Tod verantwortlich war, aber auch weil er etwas getan hatte das ihm nicht zustand.

"Was soll das, dieser Moment hier sollte nur uns dreien gehören, weshalb hast du das Bewusstsein und den Geist von Dantes Tochter hierher geschafft".

"Weil ich denke das sie das recht hat euch auch mal kennen zu lernen, schließlich trägt sie deinen Enkel in sich Kushina" erwiderte der Fuchs.

Ihr klappte vor Verwunderung der Kiefer hinab, und auch ihr Mann sah sie nun Überrascht an, weswegen sie sich etwas unwohl fühlte.

"Sie ist Schwanger, von meinem Sohn" stotterte sie vor sich hin, nicht wissend ob sie seinen Worten glauben sollte.

"Ja das ist sie, muss dir wohl entgangen sein als du die Erinnerungen deines Sohnes erlebt hast".
 

"Solch kleine Details gingen in der Maße die auf uns einströmte unter" erwiderte Teron, als er beobachtete wie sein Frau auf aufstand und auf sie zuging.

Sie bückte sich zu ihr hinab und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht, blickte sie eingehend an eher sie zu lächeln begann.

"Wie es scheint hat unser Sohn eine Gute Wahl getroffen, ich kann in ihren Augen sehen das sie ihn abgöttisch liebt Teron".

"Etwas anderes hatte ich auch nicht erwartet" erwiderte ihr Mann nur, eher sie Mary in ihre Arme zog und sie festhielt während sie ihr ein "willkommen in der Familie" zuflüsterte.

Das hier war total verrückt musste sich Mary selbst eingestehen, immerhin wurde sie hier von einer Frau in den Arm genommen, die seit Narutos Geburt tot war. Etwas das unmöglich und doch gleichzeitig auch real war, schließlich konnte sie ihre Umarmung spüren, konnte fühlen wie sie sie fest hielt.

Also tat sie das einzigste was sie tun konnte, sie erwiderte diese Umarmung etwas das Teron erleichtert und mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm.

Und er wusste das seine Blutlinie verbunden mit der von Sparda, ein Kind hervor bringen würde der weitaus mehr als sein Vater und seine Großväter erreichen könnte und würde.
 


 

"Es wird für uns Langsam Zeit zu gehen" sprach Teron nach mehreren Stunden zu seinem Sohn, als er sich erhob und aufstand, eher er seiner Frau die Hand reicht und ihr aufhalf.

"Was jetzt schon, aber ich habe noch so viele Fragen, so vieles das ich über euch wissen muss" erwiderte er als er sich ebenfalls erhob. Teron wand sich ihm zu, legte beide Hände auf die Schultern seines Sohnes eher er ihn anlächelte.

"Ich weiß aber unsere Zeit hier läuft ab, das Chakra das an diesen Ort gespeist ist und die Kunst aufrecht erhält, ist verbraucht.

Wir wünschten uns auch wir hätte mehr Zeit, aber wir können nicht bleiben, auf uns wartet ein anderer Ort, ein anderes Leben. Vielleicht werden wir eines Tages wieder vereint sein, um die Familie sein zu können die wir sein sollten.

Aber das wird nicht in diesem Leben sein" entgegnete er was Naruto den Kopf sinken ließ.

Er allerdings legte seine Hand unter sein Kinn, hob es an damit er ihn noch einmal ansehen würde.

"Nicht immer läuft alles so wie wir es wollen, aber du darfst nicht vergessen das du nicht alleine bist. Du hast Freunde die dich auf deinen Wegen begleiten werden, und du hast jemanden gefunden, mit dem du eine eigene Familie haben wirst.

Du wirst noch viel erreichen mein Sohn, und wir werden warten, warten auf den Tag an dem wir alle zusammen sein können". Teron trat zurück und Kushina ging auf ihren Sohn zu, nahm ihn ein letztes mal in den Arm.
 

"Was auch immer du tust und wo immer du sein wirst, du darfst nie vergessen das wir dich Lieben. Solange du uns in deinem Herzen trägst werden wir bei dir sein" flüsterte sie ihm zu, eher sie mit ihrem linken Daumen eine Spirale auf seine Stirn zeichnete und ihm einen Kuss gab.

"Möge Kami-Sama über dich wachen und dich auf all deinen Wegen beschützen" fügte sie noch hinzu, eher sie sich neben ihren Mann stellte.

Sie blickte Mary an die sich wie Naruto erhoben hatte, lächelte ihr aufmunternd zu, als sie langsam zu verblassen begannen.

"Gib gut acht auf meinen Sohn, und sei eine Gute Mutter für unseren Enkel" sprach sie zu ihr, was sie nur mit einem Nicken erwiderte.

Im nächsten Moment war es vorbei, ihre Erscheinung zerstreute sich in tausende Lichter, eher diese Verblassten und dann verschwunden waren. Im nächsten Moment fanden sie sich in der richtigen Welt wieder, saßen einander gegenüber und hielten sich an den Händen Fest. Mary blickte ihn an, sah einzelne Tränen seine Wange hinab laufen, eher sie ihre rechte Hand hob und mit ihrem Daumen die Tränen weg wischte.

Etwas das er hin nahm eher er sie ansah, ein lächeln lag dabei auf seinen Lippen.

"Sie haben mich geliebt, von ganzem Herzen haben sie mich geliebt".

"Und sie wünschten sich nichts mehr als bei dir sein zu können, etwas das ihnen auf ewig versagt bleiben sollte. Zumindest solange, bis das Schicksal dich ereilt und du ihnen folgen wirst" erwiderte Telan, der am Eingang der Höhle stand.
 

Ein lächeln lag auf seinen Lippen, als er auf ihn zu und über das Wasser schritt, beobachtet von Naruto und Mary die ihn genau im Auge behielten.

"Eines Tages werdet ihr alle zusammen sein, aber nicht Heute, nicht Morgen oder Übermorgen, deine Zeit wird erst in vielen Jahren gekommen sein.

Bis dahin wartet arbeit auf dich, die ersten Clan-Führer haben sich gemeldet, sie stimmen dem Treffen in Konoha zu. Die anderen werden sich sicher in kürze melden, für dich wird es Zeit langsam die Vorbereitungen dafür in Angriff zu nehmen".

"Das ist gut, und ich hätte eine Bitte an dich, wirst du mir diese erfühlen" erwiderte Naruto und Blickte Telan an.

"Wen es in meiner macht steht dir diese zu erfühlen werde ich es tun".

"Ich hätte dich gerne bei dieser Unterredung dabei, du weißt mehr über die Clans als ich, kennst ihre Geschichte und ihre Vergangenheit sicher besser als jeder andere. Dich als mein Berater an meiner Seit zu haben, würde mir sehr helfen die Verhandlungen zu einem Erfolg für alle Seiten zu machen".

"Es wäre mir eine Ehre, du kannst noch ein paar Tage lang bleiben, die wir dazu nutzen die ersten schritte zu besprechen. Danach solltest du aufbrechen, und alles für die Ankunft der Clans vorbereiten und die Kagen dazu einladen, da sie ja dabei sein sollen".

"Dann sollten wir damit schleunigst anfangen, alter Freund" entgegnete Naruto eher er sich zusammen mit Mary erhob und sie alle drei die Höhle hinter sich ließen.
 


 

Die Zeit verging und damit rückte das Treffen der Clans in greifbare nähe, die vier Kagen waren heute schon angekommen.

Alles was jetzt noch fehlte waren die Ehrengäste die Morgen eintreffen würden, Naruto war sichtlich nervös schließlich wusste er nicht wie es geschehen würde. Er wusste nicht einmal wie die Dorfbewohner auf ihre Anwesenheit reagieren würde, Tsunade hatte alle gebeten ihnen nicht Feindselig zu begegnen, aber wie es dennoch ausgehen würde wusste keiner.

Etwas anderes macht ihm aber in diesem Moment mehr Sorgen, etwas das ihn sichtlich unruhig machte, den er war jedes mögliche Ergebnis durchgegangen.

Er hoffte nur das all seine Sorgen unbegründet waren, aber darauf würde er sicher sehr bald eine Antwort haben. Die Vorbereitungen hatte er schon beendet, hatte alles besorgt was er brauchte, Ino hatte ihn bei seinem Plan unterstützt.

Zum einem mit dem was er brauchte, zum anderen damit das sie für die nötige Ablenkung sorgen würde. So hatte er genügend Zeit alles in die Wege zu leiten was er auch tat, nun saß er hier im Garten seines Anwesens und wartete.

Lange musste er das nicht, den die Frau auf die er wartete kam nur wenig später in diesen, blickte ihn lächelnd an. Naruto erhob sich und ging auf Mary zu, schloss sie in seine Arme eher er ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen drückte.

Sie hingegen sah ihn nur an, versucht in seinen Augen zu lesen und heraus zu finden, was ihn beschäftigte.

Aber es gelang ihr nicht, was immer es war sie konnte es nicht genau benennen, was ungewöhnlich war.

Normalerweise gelang es ihr Mühelos ihn seinen Augen zu lesen, aber diesmal nicht was er auch immer verheimlichte, er konnte es diesmal vor ihr verstecken.
 

"Hattest du einen Schönen entspannten Tag" fragte es sie völlig nebenbei um sie abzulenken, war ihm doch nicht entgangen wie sie ihn musterte.

"Das was Ino unter Entspannung verstand, kommt meiner Vorstellung davon nicht mal ansatzweise nahe" entgegnete sie, etwas das ihm ein Grinsen auf die Lippen trieb.

"Da hab ich genau das Richtige für dich" erwiderte er, eher er sie beide aus dem Dorf brachte, mitten in den Wald. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er ein Tuch aus seiner Hosentasche holte und sie ansah. Sie aber blickt ihn nur skeptisch an, trat einen schritt zurück uns stemmte die Hände in die Hüfte.

"Was soll das den werden wen es fertig ist" wollte sie wissen was ihm zum grinsen brachte.

"Wirst du sehen wenn du mitspielst, also lässt du dir von mir die Augen verbinden?"

"Aber nur weil ich neugierig bin und wissen will, was du schon wieder ausgeheckt hast" erwiderte sie, eher sie ihm den Rücken zu wand.

Naruto trat an sie heran, Band ihr das Tuch um die Augen und vergewisserte sich, das sie auch nicht wirklich etwas sehen konnte. Danach führte er sie durch das Unterholz, kam mit ihr seinem Ziel immer näher.

Er lief mit ihr auf eine Lichtung zu, stand mit ihr mitten auf dieser eher er sie anhielt und sich hinter sie stellte. Er war gespannt auf den Ausdruck den sich in ihrem Gesucht zeigen würde, als er nach der Augenbinde griff und sie ihr abnahm.

Mary zog scharf die Luft ein, als sie das Bild sah das sich ihr in diesem Moment bot, was sie zum staunen brachte.

Vor ihr erstreckte sich ein buntes Blumenmeer, mit Wildblumen in allen möglichen Farben, ein Decke war keine drei Meter von ihr entfernt ausgebreitet worden.

Auf dieser Stand ein Korb mit Speisen und Getränken, darum herum ihn einem Halbkreis waren Fackeln aufgestellt worden. Und dann, sprang ihr das Wichtigste Detail von allen ins Auge, den sie sah zwee Schwerter die überkreuzt in den Boden gerammt wurden.
 

Es waren ihre eigenen Klingen, die ihre und die von Naruto um deren Griffe eine dünnen Kette gebunden war, die sie miteinander verband. Das was an dieser Kette hing, interessierte sie mehr, den es war ein eleganter schlichter Silberring.

Naruto ging um sie herum, lächelte sie an eher er vor ihr auf die Knie ging und ihre Linke Hand ergriff.

Mary blickte zu ihm hinab, ihr Herz schlug so wild das sie es bin ihren Kopf hinauf hören konnte, und ihr Blut rauschte in ihren Ohren. Sie dachte nur an das was hier geschah, und ahnte schon was er vorhatte, weshalb er sie mit Ino losgeschickt hatte.

"Ich weiß, das wir uns erst seit kurzem kennen und das viele das hier als überstürzt ansehen würden, dennoch bin ich mir völlig sicher. Ich Liebe dich Mary, mehr als alles andere und ich will mein Leben mit dir Teilen, will mit dir zusammen meinen Weg beschreiten.

An deiner Seite, will ich alt werden und bis zu meinem Lebensende, die Zeit mit dir verbringen deshalb frage ich dich jetzt, willst du meine Frau werden und mich heiraten".

Stille trat ein, nicht ein Wort kam ihr über die Lippen, etwas das er besorgt zur Kenntnis nahm. Er hatte es geahnt, er hatte sie mit diesem Antrag überfordert, und jetzt würde er sie verlieren. Mary schloss die Augen dachte über seine Worte nach, und sah ihn Gedanken schon das Leben, das sie an seiner Seite haben würde.

Ein Leben voller Liebe, ein Leben voller Freude und vor allem eine Leben voller Kinder, ihrer Kinder die ihr Leben bereichern würden. Sie brauchte nicht länger nachzudenken den ihre Entscheidung stand schon fest, sie stand schon in dem Augenblick fest als sie sein Blut gekostet hatte. Sie öffnete die Augen, blickte lächelnd zu ihm herab eher sie ihm endlich ihre Antwort gab.

"Ja, natürlich werde ich dich heiraten" erwiderte sie, was ihn zum strahlen brachte.

Naruto erhob sich und ging hinüber zu seinem Schwert, wickelte die Kette vom Griff und nahm den Ring an sich, eher er zu ihr zurück ging.

Behutsam schob er ihr diesen über den Ringfinger an ihrer rechten Hand, eher er sie anblickte und das strahlen in ihren Augen sehen konnte, kurz bevor sie ihm einen langen innigen und leidenschaftlichen Kuss gab.
 


 

Der Tag war gekommen, heute würden die Führer der Zwölf Dämonen-Clans in Konoha erwartet, und das Empfangskomitee stand auch schon bereit.

Tsunade stand vor dem westlichen Tor, zusammen mit allen Oberhäuptern der Clans von Konoha, und Zwölf Kindern die das Begrüßungsgeschenk überreichen würde. Unter ihnen befand sich auch Minako die jetzt gerade neben Mary und ihrem Bruder stand, die auch anwesend waren, genau wie ihr Vater, ihre Mutter und Nero.

Bei ihnen war auch Naruto neben dem Lady und Telan stand, die dieses Schauspiel mit Freude erwartete.

Es kam nicht oft vor, das man die Anführer der Zwölf großen Clans auf einem Haufen sah, etwas das laut Telan nur dreimal vorgekommen war. Das alle deswegen sichtlich nervös waren konnte man deutlich spüren.

Und dann kamen sie auch schon in Sicht, konnten sehen wie sie auf dem Weg vor dem Tor immer näher kamen.

"An alle, verhaltet euch völlig ruhig und macht keine hastigen Bewegungen, wir wissen nicht wie sie uns begrüßen werden, daher überlasst Naruto das sprechen" rief Tsunade laut aus. Naruto hingegen blickte nach vorne, sah sich diese Dämonen die da auf sie zukamen genau an. Der Großteil von ihnen hatte tierische Züge, wirkten nur vom Körperaufbau her menschlich, eine viel sogar am meisten auf.

Vor allem da dieser Dämon weiblich war und keine Beine hatte, ihr Unterkörper war der einer Schlange, weshalb ein Buddhist sie als Naga bezeichnen würde.

Ein jeder von ihnen hatte zwei Wachen bei sich, eine Frau sogar drei, die aber nicht von ihrer Art zu sein schienen.
 

Ihre Haut war nicht blau wie die ihrer Anführerin sondern Grau, und statt Haaren wuchsen ihnen Federn auf dem Kopf bei einer in Grau-weiß, bei der anderen Rot und bei der dritten Violett. Zwei von ihnen waren Gekleidet in elegante Rüstungen, die Speziell auf ihren Körper Mass-gefertigt war, und ihre Schlanke Figur betonte.

Die dritte trug einfache Kleidung, einen langen Lendenschurz unter dem sie eine Kurze schwarze Hose trug. Ein enganliegendes Top mit langen Ärmeln und einem Art leichten Umhang, der über den Oberarmen lag und sehr kurz war.

Naruto nahm an das diese Drei Schwestern waren, die wohl von ihrer Führerin adoptiert wurden. Das was ihm auch auffiel war das ihre Augen ebenfalls unterschiedlich waren, das Weiß des Augapfels bei Menschen war bei ihnen Schwarz.

Die Iris hingegen bei der mit dem Grau-weißen Gefieder war Blau, bei ihrer Schwester mit dem Roten Kopfferdern mehr grau-blau und bei der dritten Gelb.

Obwohl jedem hier klar war das sie Dämonen vor sich hatten, kamen manche der Männer nicht umhin die Schönheit, die ihnen zu eigen war zu bestaunen.

Die gesamte Delegation blieb stehen, musterten die Menschen vor sich genau, eher der Blick auf Naruto fiel der mir Telan nach vorn trat. Die zwölf Clanführer taten dies ebefalls, stellten sich in einer V-Formation auf, eher ein jeder von ihnen nach dem Schwert griff das sie an ihre Hüfte trugen.

Einer allerdings tat dies nicht da er unbewaffnet war, vor allem weil dieser Dämon mehr wie ein wandelnde Pflanze aussah, wen man von seinem Gesicht mit den Vier Augen absah.
 

"Mein Name ist Naruto Uzumaki, und ich heiße euch im Namen meines Dorfoberhauptes und aller Clans Konohas, herzlich willkommen" rief er laut aus.

Die Dämonen zogen ihre Klingen aus der Scheide, verschränkten ihren rechten Arm in dem sie es hielten vor der Brust, und neigten ihr Haupt.

"Es ist uns eine Ehre euch kennen zu lernen Naruto Uzumaki, Sohn des Teron und rechtmäßiges Oberhaupt das Chitarie-Clan" sprach der vorderste Dämon aus der direkt vor ihm stand.

Naruto blickte ihn an, er trug ein einfaches Gewand, erinnerte sehr an die Wandermönche aus früheren Tagen.

Sein Gesicht hatte zum teil tierische Züge und war bewachsen mit dichtem Haar am Kinn an den Wangen und am Hals, es war mehr Fell als Haut die bei ihm zu sehen war. Über sein linkes Auge zogen sich drei Narben die er im Kampf davon getragen haben musste, Naruto wusste was er zu tun hatte.

Er griff nach seiner Klinge, zog sie aus der Scheide und verschränkte ebenfalls den Arm vor der Brust, ein Geraune ging durch die Wachen als sie das Schwert sahen.

Diese gingen dann auf die Knie, neigten ihr Haupt vor ihm, eine hingegen blickte Nero an, lächelte ihm leicht zu was ihn verwunderte. Es war keine geringere als eine der drei Schwestern, die mit dem weiß-grauen Gefieder, die ihn wahrlich sehr merkwürdig ansah, was ihn nervös machte.

"Ich schätze ich spreche für uns alle wen ich behaupte, das es wahrlich lange her ist, seit einer von uns die Klinge Masamune zum letzten mal sah" sprach der Führer der Gruppe eher er sein Haupt erhob und Naruto ansah.
 

"Das mag sein, zumindest für die die nicht meine Feinde sind, zur Begrüßung haben wie ein Geschenk für euch. Eine Stola bestickt mit dem Zeichen des Dorfes, und dem Wappen aller Clans aus Konoha.

Möge sie hoffentlich zu einem Zeichen der Freundschaft und der Verbundenheit zwischen uns werden" sprach Naruto laut aus, als die Kinder hervor traten.

Ohne zu zögern gingen sie auf die Oberhäupter zu, die Lächelnd auf sie herab blickten eher sie sich niederknieten. Noch etwas unsicher breiteten sie die Stola aus, legten sie um den Nacken des Dämons den sie vor sich hatten.

Diese betrachteten sie genau, die feinde Handarbeit, die Mühe mit denen die einzelnen Wappen in den Stoff gestickt wurde. Sie bedankten sich, einige gingen sogar soweit ihnen ein Zeichen mit dem Daumen auf die Stirn zu zeichnen, sie in einer Sprache zu segnen die keiner von ihnen verstand.

Der vorderste Führer, der seine Stola von Minako erhallten hatte, hob sie sogar kurzerhand einfach auf seine Schulter. Die Kleine wehrte sich nicht genoss den Ausblick den sie hatte, man saß ja nicht jeden Tag auf der Schulter eines Dämonen-Clan-Oberhauptes.

Naruto belächelte sie nur, eher er sich umwand und alle Anwies ihm zu folgen damit er ihnen das Dorf, und ihre Unterkunft zeigen konnte.

Schmerzhafte Erinnerungen

Naruto zeigte ihnen alles, das ganze Dorf angefangen bei der Akademie, zeigten ihnen die Trainingsplätze, die einzelnen Clan-Viertel und auch den Friedhof und die Gedenkstätten.

Er wollte ihnen zeigen das sie alle gleich waren, das sie ihn ihrem Streben nach einem Leben voller Freude und Frieden vereint waren.

Er wollte ihnen zeigen das sie Freunde und Verbündete sein sollten, keine Feinde die sie bis aus Blut bekämpfen müssten.

Ein jeder von ihnen, hatte schon genug Freunde und Verwandte verloren, der eine mehr der eine weniger. Etwas das die Dämonen zur Kenntnis nahmen, als sie sahen wie die Oberhäupter der Clans von Konoha Tränen vergoßen, als sie an den Gräbern ihrer Verwandten und Freunde vorbei gingen.

Keiner von ihnen versteckte in diesem Moment seine Gefühle, sie zeigten ihre Trauer offen heraus egal ob das jemand als Schwäche auslegen würde oder nicht.

Die Dämonen verstanden das sogar sehr gut, ein mancher von ihnen legte einem der Oberhäupter sogar mitfühlend die Hand auf die Schulter.

Die Blicke, die diese dann mit den Menschen austauschten, sagte mehr als Worte es könnten. Sie waren in diesem Moment verbunden durch ihre Gefühle, verbunden durch die Trauer um jene die für den Frieden gefallen waren.

Naruto lief weiter, wollte den Friedhof mit ihnen hinter sich lassen, aber nicht alle waren bereit zu gehen.
 

Die Wachen von Neria die das Oberhaupt des Nedani-Clan war, blieben wie angewurzelt stehen, als ihre Herrin sie anblickte.

Sie sahen sie nur ruhig an, rührten sich keinen Millimeter vom Fleck, was sie nur seltsam fand.

"Hina, Lin, Mira kommt ihr, es wird Zeit den Weg fortzusetzen" sprach sie zu ihnen, aber sie blieben nur stehen, neigten den Kopf als die Vorderste der drei ihre Stimme erhob.

"Verzeiht uns Herrin, aber wir können jetzt noch nicht gehen, nicht bevor wir jemandem unsere Aufwartung gemacht haben" erwiderte sie, und das mit einer so Glockenhellen Stimme, das er Nero erschaudern ließ als er diese vernahm.

Er Blickte die Dämonin an der sie gehörte, erkannte das es jene war die ihn lächelnd gemustert hatte. Mit dieser Stimme, könnte sie wahrlich alles von ihm verlangen, und er würde es ihr mit Freuden geben.

"Ich verstehe nun den, ich glaube eh nicht das ich euren Schutz in den nächsten Stunden brauchen werde, es steht euch also frei euch im Dorf etwas umzusehen" entgegnete Neria was die drei mit einem Nicken zur Kenntnis nahmen.

Die Oberhäupter liefen weiter, ließen sie alleine als sie sich ab wanden und gingen, Hanabi aber die mit dabei war, war neugierig. Wieso wollten diese drei hier bleiben, wem wollten sie ihre Aufwartung machen, sie kannten hier doch niemand.
 

Also folgte sie ihnen, beobachtete wie sie durch die Grabreihen gingen, dabei ausschau hielten und ein Bestimmtes offenbar suchten.

Und dann fanden sie es, ein Grab das sie sehr gut kannte da sie nur zugut wusste wer dort begraben lag. Hanabi beobachtete wie sie davor nieder knieten, wie sie ihr Haupt neigten und die Augen schlossen, eher sie zu dritt etwas aussprachen das wie ein Segen klang.

Ihr Neugier war jetzt nur noch größer, also trat sie näher an die drei Heran, wurde aber bemerkt.

Blitzschnell erhob sich eine von ihnen, zog ihr Schwert und hielt es ihr an den Hals, was sie scharf die Luft einziehen ließ. Hanabi hatte damit nun wirklich nicht gerechnet, nicht erwartet eine Klinge an ihrem Hals zu spüren.

"Hina" fauchte eine der anderen sie an, als sie sich erhob und ihr Gefährtin scharf musterte, die ihr über die Schulter hinweg einen Blick zuwarf.

"Steck dein Schwert weg, wir sind hier weil Naruto-Sama die Anwesenheit unserer Herrin erwünscht hat. Und er würde es nicht wollen das wir einem Bewohner Konohas Schaden zufügen". Einen Moment lang blickte die Dämonin Hanabi an, eher sie ihre Klinge von ihrem Hals nahm, und sie wieder zurück in ihre Scheide steckte.

Die beiden Anderen traten näher an sie heran, legten ihr beschwichtigend die Hand auf die Schulter, was sie dazu veranlasste einen Schritt zurück zu machen.

Die andere trat nach vorne, jene der weiß-graue Federn auf den Kopf wuchsen und verneigte sich vor ihr.
 

"Verzeih meiner Schwester ihr Verhalten, sie neigt dazu vorschnell zu handeln und ihr Schwert für sich sprechen zu lassen" entschuldigte sie sich.

Hanabi sah sie abschätzend an, zumindest waren diese Dämonen freundlich und höfflich, das musste sie ihnen lassen.

"Ich muss mich auch entschuldigen, ich hätte euch nicht hinterher schleichen dürfen, allerdings frage ich mich wieso ihr euch vor dem Grab meiner Schwester verneigt habt.

Weshalb bringt ihr einer Frau Respekt und Ehre entgegen, die für euch ein Fremde ist und die ihr nicht kanntet".

"Weil ihr Ehre und Respekt gebührt, eine Frau die einem Mann liebt den viele eine ganze weile lang als Monster bezeichneten, hat diesen sich wahrlich verdient.

Hinata-Sama war die einzigste die Naruto-Sama so akzeptierte wie er war, die von Anfang an den Menschen sah der er war, nicht den Biju der ihn ihm eingeschlossen ist. Sie liebte ihn und alles was ihn ausmachte, ohne Vorurteile oder Verachtung hat sie zu ihm aufgesehen und dafür respektieren und ehren wir sie".

"Und woher wisst ihr so viel über sie" wollte Hanabi wissen, die gespannt auf ihre Antwort war.

"Weil wir viel über sie erfahren haben in den letzten Wochen, als bekannt wurde das Teron einen Sohn hatte, haben wir uns über ihn erkundigt.

Wir erfuhren auch auf diese Weise von ihr, und von dem was sie beide verband, das sie sogar heiraten wollten. Es schmerzte uns zu erfahren das sie starb, aber zum Glück fand Naruto-Sama seines auf einem anderen Weg".
 

"Weshalb seid ihr so Interessiert an Narutos Leben" war die nächste Frage die ihr in den Sinn kam, was die Dämonin lächeln ließ.

"Sind alles Frauen deines Clans, so wissbegierig wie du".

"Die meisten schon, meine Name ist Hanabi Hyuuga, es ist mir eine Ehre eure Bekanntschaft zu machen" erwiderte sie und streckte ihr die Hand entgegen.

"Die Ehre ist ganz auf meiner Seite, ich heiße Lin Zinara" entgegnete die Dämonin und schüttelte kurz ihre Hand.

"Und das links von mir ist meine Schwester Hina" wies dabei kurz auf die, die ihr ihre Klinge an den Hals gehalten hatte, "und meine Schwester Mira" fügte sie noch hinzu und wies nach rechts.

Beiden gab sie kurz die Hand, und Hina schien jetzt schon etwas milder und freundlicher gestimmt zu sein, lächelte sie doch kurz auf.

"Es freut mich euch kennen zu lernen, wärst du so freundlich mir meiner Frage zu beantworten".

"Natürlich, wir zeigen deshalb so großes Interesse an seinem Leben, weil wir seinem Vater unser Leben verdanken" entgegnete sie, was Hanabi stutzig drein blicken ließ.

"Ihr verdankt seinem Vater euer Leben?"

"Ja, er fand und kurz nach unserer Geburt im Wald, unser Vater hatte uns ausgesetzt nachdem er erkannte was wir waren.

Unsere Mutter war nämlich ein Dämon, hatte diese Tatsache ihm aber wohl verschwiegen, und konnte es ihm auch nicht mehr sagen da sie bei unserer Geburt verstarb. Er brachte uns daraufhin in den Wald um uns sterben zu lassen, aber Teron fand uns und brachte uns zu Neria die uns aufnahm und groß zog.

Wäre Narutos Vater nicht gewesen, würden wir heute nicht hier stehen, und auch ihm würden wir gerne unsere Aufwartung machen. Wärst du so freundlich uns zu seinem Grab zu führen Hanabi" fragte Lin uns sie nickte.
 

"Natürlich, allerdings wurde er nicht hier auf diesem Friedhof beerdigt sondern woanders, folgt mir bitte" und damit ließen sie diesen hinter sich.

Hanabi führte sie durch das Dorf, vorbei an den Trainingsplätzen bis zum Hokage-Denkmal, der ewigen Flamme die in einen Stein geschlagen worden war. Auch hier zeigte sich ihr das gleiche Ritual, sie sah wie sie vor dem Denkmal niederknieten, eine Hand auf die Brust über dem Herzen legten und die andere auf den Boden.

"Ell washa netar rehana sitauen" sprachen alle drei wie aus einem Munde, Hanabi verstand diese Sprache nicht, war sich aber sicher das es ein Segen sein musste. Sie trat näher an Lin heran, legte ihre eine Hand mitfühlend auf ihre Schulter die sie dankend ergriff und leicht drückte.

"Wir haben uns so oft gewünscht ihm noch einmal zu Begegnen, ihm sagen zu können wie froh wir darüber sind, das er uns gerettet hat, das er uns unser Leben gab.

Alles was wir jetzt noch tun können ist um ihn zu trauern, und für sein Ziel zu kämpfen Frieden zwischen uns und den Menschen zu schaffen" sprach sie aus, mit zitternder und bebender Stimme.

Sie alle drei waren den Tränen nahe, und sie wäre ganz sicher die letzten die sie ihnen verbieten würde. Also überließ sie die drei ihrer Trauer, und gab ihnen Kraft dadurch das sie bei ihnen war und mit ihnen fühlte.
 


 

Später am Nachmittag zogen sich die vier auf einen der Trainingsplätze zurück, um ein wenig zu Trainieren und sich zu unterhalten.

Trainieren taten Hina und Mira, während Lin und Hanabi sich in den Schatten eines Baumes setzte, unfreiwillig hatten sie dabei Gesellschaft als Minako sich zu ihnen gesellte. Die kleine hatte offenbar einen Narren an Mischlingen gefressen, war stets in der Begleitung von Mary gewesen, bis sie jemand neues Interessantes fand.

So kam es das sie seelenruhig auf Lins Schoss saß, während diese ihre langen Haare zu Zöpfen flocht und sich dabei mit Hanabi unterhielt.

Die Junge Hyuuga beobachtete dabei genau jeden ihrer Handgriffe, wie sie geschickt einzelne Strähnen miteinander Verflocht, sie mit Magie verknotetet. Diese würde sich nach etlichen Stunden auflösen und damit die einzelnen Zöpfe wieder frei geben.

Während sie das tat wirkte sie völlig entspannt, genoss es sich diesem kleinen neugierigen Mädchen zu widmen, die sie mit allen mögliche Fragen löcherte.

Sie wollte alles wissen, wie sie lebte, wie sie aufgewachsen war und was sie alles gesehen und gelernt hatte. Dabei gab es wohl kein Thema das sie als Tabu empfand, und Lin war geduldig mit ihr, erzählte ihr alles was sie wissen wollten, beantwortete jede ihrer Fragen.

Bis sie eine stellte mit der sie nicht gerechnet hatte, von der sie nicht erwartet hatte das sie sie stellen würde.
 

"Hast du einen Freund Lin, jemanden den du ganz doll Lieb hast" fragte sie, legte den Kopf dabei in den Nacken um sie anzusehen.

Sie aber sah sie sprachlos an, schwieg eine weile, eher sie ihre Hand auf ihren Hinterkopf legte und ihn nach vorne drückte.

"Nein ich habe keinen Freund, jedenfalls noch nicht, wie kommst du den auf die Frage auf einmal" erwiderte sie ruhig.

"Weil ich gesehen habe wie du Nero angesehen hast, du hast in so angesehen wie meine Mutter meinen Vater manchmal ansieht, wen sie glaubt das ich es nicht sehe.

Das fand ich sehr interessant, und ich konnte sehen das du ihn angelächelt hast".

"Darf ich etwa nicht lächeln" erwiderte sie eher sie Minako kurz ansah, und diese Schüttelte nur mit dem Kopf.

"Doch schon, aber wie du ihn angelächelt hast fand ich faszinierend, hast du dich etwa in ihn verguckt".

"Das wäre möglich es ist ein gutaussehender Mann, einen den jede Frau sicher gerne an ihrer Seite hätte. Aber ich konnte auch spüren das ihm etwas auf der Seele lastet, das etwas in seinem Leben geschehen ist, das ihn völlig verändert hat".

"Wie kommst du darauf" wollte Hanabi wissend die sie lächelnd anblickte, eher sie sich wieder dem Haar von Minako widmete.

"Ich kann in den Auren der Menschen um mich herum lesen, ich hatte diese Gabe schon immer, schon seit ich ein kleines Kind war. Ich konnte es schon immer sehen, wen jemand etwas zu verbergen hatte".
 

"Und wie zeigt sich das genau" wollte Minako wissen die jetzt die Ohren spitzte und genau hin hörte.

"Es zeigt sich durch einen Schatten der über dieser Person liegt, durch eine Dunkle Energie um ihn herum die sie aus dem Gleichgewicht bringt.

Es ist als würdest du eine Sonne ansehen, die langsam von der Finsternis verschluckt wird, bis kein Licht mehr dich erreicht. Und alles was bleibt ist Dunkelheit und Trostlosigkeit, gegen die du anzukämpfen versuchst aber gegen die du nicht ankommst.

Nero steht noch am Anfang, aber wenn er weiterhin sich verschließt, wird mir seine Aura im Dunkler und Kälter erscheinen. Wenn er sich nicht jemand öffnet, wird sein innerer Schmerz in zerfressen und aufzerren, bis nicht mehr übrig ist" erwiderte sie.

Ihr Blick richtete sich dabei in die Ferne, ihre Augen waren leer, keine Emotion war in ihnen zu erkennen oder zu entdecken.

Das sie sich um ihn sorgte war ihr sehr deutlich anzusehen, und das wo sie ihn nicht einmal kannte oder etwas über ihn wusste. Sie hingegen hatte schon ein wenig etwas über ihn erfahren, Sie hatte Mary einmal gefragt warum Nero so abweisend und manchmal so distanziert wirkte.
 

Sie hatte ihr erzählt was sich vor Jahren zugetragen hatte, wie seine Verlobte durch die Hand von Dämonen starb, die in sein Haus eindrangen als er auf jagt war.

Was er vorfand als er zurück kam war grauenvoll gewesen, Kyrie war auf grausame Art und Weise umgebracht worden. Ihr Körper hatte man zur Schau an die Wand gehängt, während man dämonische Beleidigungen in ihre Haut geritzt hatte, Beleidigungen die sich gegen Nero richteten.

Mitunter verfluchte man Nero, den Sohn des Vergils als Verräter seiner Art, als Schlächter ohne Ehre.

Statt ihnen beizustehen, entschied er sich für ein Leben als Affe, für ein Leben als niederes Tier das sich in seinem Dreck suhlen wollte, statt Ehre und Respekt zu erlangen.

Sie war wahrlich auf grausige und qualvolle Art zu Tode gekommen, das Bild ihres entstellten und gequälten Körpers hatte sich für alle Zeit in sein Gedächtnis eingebrannt.

Nero war danach nicht mehr wieder zuerkennen, jagte tagein tagaus Dämonen und verlor sich in seiner Wut.

Wut die er gegen sich selbst richtete da er sie nicht beschützen konnte, etwas das er sich wahrscheinlich heute noch vorwarf, und woran er zugrunde zu gehen drohte.

Etwas das Lin sicher ändern wollte, wenn sie ihr davon erzählen würde, würde sie ihn sicher besser verstehen und ihm helfen können. Aber das würde sie ihr besser unter vier Augen erzählen, die grausamen Details dieser Geschichte waren nicht für Kinderohren geeignet.
 


 

Später gegen Abend begab sie sich auf die Suche nach ihm, um mit ihm über das zu reden was vorgefallen war.

Lin war regelrecht schockiert gewesen als sie die Wahrheit erfuhr, als sie erfuhr wie Kyrie gestorben war. Sie wusste schon immer das die meisten Dämonen grausam waren, aber das was sie ihm damit antaten, ging weit über seelische Folter hinaus.

Sie wollten ihn brechen, ihn zu einem Wrack machen und zu einem Mann, der sich seinem Blinden Zorn hingab, womit er unkonzentriert im Kampf sein würde und damit leicht zu besiegen. Kein Wunder das sich seine Aura zu verfinstern begann, ein jeder hätte sich nach einem solchen Ereignis so stark verändert wie er es tat.

Sie brauchte eine ganze Weile um ihn zu finden, um ihn in seinem Zimmer zu stellen, was auch nicht verwunderlich war.

Narutos Anwesen war das größte das es in ganz Konoha gab, daher bewohnten auch die meisten der Dämonen-Clan-Führer sein Haus, zusammen mit ihren Wachen. Einige andere aber, zogen die Stille eines Hauses das man ihnen zur Verfügung stellte vor, um mit ihren Artgenossen unter sich zu sein.

Sie begründeten es dadurch, das sie gewisse Ritual und gesellschaftliche Umgangsformen pflegten, die andere als Beleidigung auffassen könnten.

Naruto verstand das durchaus, und war froh das er zusammen mit Yamato einige Häuser nicht weit von seinem Anwesen entfernt, auf einer freien Wiese errichtet hatte.
 

Jetzt aber konzentrierte sie sich auf ihr Vorhaben, als sie sein Zimmer betrat und die Tür hinter sich verschloss.

Nero wand sich um, blickte sie an uns zog misstrauisch eine Augenbraue in die Höhe als er sie ansah.

"Kann ich dir helfen, du scheinst dich wohl in diesem Anwesen verlaufen zu haben" fragte er sie höfflich. Sie aber rührte sich nicht, blickt ihn an und fixierte ihn mit ihrem Blick, eher sie langsam auf ihn zu ging.

"Ich hab mich nicht verlaufen, ich war auf der Suche nach dir Nero um dir zu helfen" erwiderte sie während sie ihm immer näher kam.

"Ich brauche keine Hilfe mir geht es bestens, also bitte verlass mein Zimmer wieder" erwiderte er, aber sie blieb und kam weiterhin auf ihn zu.

"Du brauchst Hilfe Nero, ansonsten wirst du mit deiner Vergangenheit und mit Kyries Tod, niemals abschließen können. Du wirst niemals Frieden finden, wenn du dir selbst nicht verzeihst das du keine Schuld an ihrem Tod trugst" entgegnete sie, als er sich ihr zu wand, sie mit der Kraft seines Armes packte und sie zu sich zog, eher er seine Hand um ihre Kehle schloss.

Mit Zorn in den Augen blickte er sie an, knirschte voller Wut mit den Zähnen, während er sie mit tiefroten Augen musterte.

"Woher weißt du von ihr, und was mit ihr geschehen ist" zischte er sie an.
 

"Weil ich es von Anfang an wusste, weil ich an deiner Aura sehen konnte das dich etwas erdrückt, da sie sich langsam zu verfinstern drohte.

Also suchte ich nach Antworten auf meine Fragen und Hanabi hat mir ihrer Geschichte erzählt, die sie wiederum von Mary erfahren hatte, als sie sie fragte warum du manchmal kalt und abweisend wirkst. Ich bitte dich Nero, lass mich dir helfen, öffne dich mir und lass deinen Schmerz hinaus, eher er dich vollends vergiftet und verschlingt".

"Du kannst mir nicht helfen, niemand kann das" entgegnete er ihr, eher er sie losließ und ihr den Rücken zu wand. Im nächsten Moment fiel er auf die Knie, sank in sich zusammen eher er seine Schulter hängen ließ und den Kopf neigte.

"Niemand kann mir zurück geben was ich verloren habe, was nützt es mir meinen Schmerz mit anderen zu teilen, wo es mir das was ich will nicht zurückbringen kann. Kyrie ist auf ewig für mich verloren" sprach er leise aus, wobei sie bemerkte das er leise zu schluchzen und zu weinen begann.

Lin ging auf ihn zu, ging um ihn herum eher sie sich zu ihm hinab kniete, ihm eine Hand auf die Schulter legte, und die andere unter sein Kinn, eher sie es sanft anhob.

Als sie in seine Augen sehen konnte, sah sie die Trauer darin, den Schmerz den er ertragen musste.
 

"Ich weiß wie du dich fühlst, auch ich verlor viele die mir wichtig waren, darunter auch meiner Mutter die ich und meine Schwestern nie kennen lernten.

Sie verstarb bei unserer Geburt, unser Vater der ein Mensch war, wollte uns nicht da wir Abscheulichkeiten in seinen Augen waren. Und so brachte er uns in den Wald um uns sterben zu lassen, doch wir wurden Gerettet und bekamen einen neue Familie.

Wir fanden Freunde, für die wir unser Leben gegeben hätten um sie zu retten, aber wir konnten es nicht. Nicht immer sind wir in der Lage, die zu beschützen die uns das wertvollste sind, und die wir für immer bei uns haben wollen.

Kyrie wusste, dass das Leben an deiner Seite gefährlich sein würde, dennoch blieb sie freiwillig bei dir, weil sie dich liebte. Und diese Liebe trägst du noch immer in dir, sie ist nicht verloren Nero, sie ist noch immer da und wartet darauf jemandem Geschenkt zu werden der sie verdient.

Doch solange du die schmerzhafte Erinnerung an ihren Tod in deinen Kopf hast, wirst du diese Liebe und das Glück nicht finden können, die sie sich für dich gewünscht hat. Lass mich dir helfen, damit du wieder nach vorne in die Zukunft blicken kannst".

"Wie willst du mir helfen, niemand kann mich vergessen lassen was ich gesehen habe, diese Bild wird auf ewig in meinem Kopf sein" entgegnete er, als sie zu Lächeln begann.

Lin legte ihre rechte Hand auf seinen Kopf, schloss die Augen und konzentrierte sich, als sie Begann in seine Erinnerungen abzutauchen. Aber sie spürte etwas, einen widerstand den er ihr entgegen brachte, und den sie verhindern musste.
 

"Bitte wehr dich nicht Nero, entspann dich und beruhige deinen Geist, das machte es mir leichter das zu finden wonach ich suche".

"Und wonach suchst du" wollte er wissen.

"Nach der Erinnerung an ihrem Tod, du wirst nur unbeschwert Leben können, wen ich das Bild von ihrem Ableben aus deinem Kopf lösche, es für immer entferne" entgegnete sie.

Immer weiter drang sie in sein Bewusstsein ein, sah wie er aufgewachsen war, wie er gelebt hatte, wie sehr er sie geliebt hatte. Sie sah all die Erinnerungen die er mit ihr Verband, schmerzhafte als auch schöne Erinnerungen.

Es war sein Andenken an sie und zugleich sein Fluch, da er sich dadurch auch selbst marterte. Und dann fand sie wonach sie suchte, sah die Erinnerung in der er vor ihrem Geschundenen Körper stand.

Sie beobachtete wie er sie von der Wand nahm, wie er sie in seinen Armen hielt, um sie weinte. Ihr schnürte es regelrecht die Kehle zu diesen Bild vor Augen zu haben, aber sie musste danach suchen um es ihm nehmen zu können.

Langsam presste sie diese Erinnerung zusammen, komprimierte sie, eher sie diese aus seinem Kopf heraus zog.

Nur wenig später heilt sie ein kleines Licht in der Hand, eines in dem die Erinnerung an ihr ableben eingeschlossen war. Eine Erinnerung die zerplatzte wie ein Seifenblase und sich ins nichts auflöste, bis nichts mehr von ihr übrig war.
 

Nero öffnete die Augen, blickte sie an als sie zu lächeln begann, eher ihre Beine unter ihr einknickten.

Er aber bewahrte sie vor einem Sturz, in dem er sie an den Schultern packte, und sie sachte auf dem Boden absetzte.

"Geht es dir gut" wollte er von ihr wissen, aber sie nickte nur eher sie in seine Augen blickte.

"Ja mir geht es bestens, dies zu sehen war schwerer als ich es mir vorgestellt hatte, ich kann verstehen warum es dich so sehr verfolgt.

Aber das ist jetzt nicht wichtig, kannst du dich jetzt noch an ihren Tod erinnern" erwiderte sie, und beobachtete wie er angestrengt nachdachte, wie er versuchte sich dieses Bild vor Augen zu führen, es aber nicht konnte.

"Nein, das einziges woran ich mich erinnern kann war, das ich sie zusammen mit meiner Familie zu Grabe trug. Die Erinnerung davor ist weg, wie ausgelöscht als hätte es sie nie gegeben" antwortete er ihr.

"So war es auch gedacht, ich wollte das du sie als die Frau die sie war in Erinnerung behieltst, nicht wie sie verstorben ist. Meiner Arbeit ist damit getan der Rest liegt nun bei dir, aber ich bin mir sicher das du deinen Weg finden wirst" erwiderte Lin, als sie sich erhob und ging.

"Warte kurz wie lautet dein Name, du kennst zwar meinen Namen aber ich nicht den deinen" rief er sie ihr zu als sie die Tür erreicht hatte. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und blickte ihn über ihre Schulter hinweg an, eher sie erneut zu lächeln begann.

"Lin, mein Name lautet Lin Zinara" erwiderte sie, eher sie die Tür öffnete und verschwand, ihn mit seinen Gedanken alleine ließ.
 


 

Gegen Abend saß sie in ihrem Zimmer, bekleidet nur mit einer Hose und einem einfachen Top, und meditierte.

Ihre Rüstung hatte sie vor einiger Zeit abgelegt, die nun auf einem stummen Diener, einem Holzgestell aufgestellt worden war das diesem Zweck diente. Momentan war sie tief in ihr eigenes Bewusstsein versunken, und entspannte sich während sie zur Ruhe kam.

Ihre Gedanken wanderten Frei umher, wobei sie erkannte das sie Bruchstückhaften Erinnerungen folgten, die sie in Neros Kopf gesehen hatte.

Dieser Mann hatte es wahrlich nicht leicht gehabt, war unter Menschen aufgewachsen die nicht verstanden was er war. Er selbst verstand es ja nicht einmal, bis der Orden des Schwertes auf ihn aufmerksam wurde, ihn Trainierte ihn lehrte seine Macht für das gute zu nutzen.

Das dieser Orden, ihn nur für seinen Zwecke missbrauchen wollte wusste er nicht, bis Dante ihm die Augen öffnete. Von da an hatte er eine Familie, Menschen die ihm Rückhalt gaben, die für ihn da waren wenn er sie brauchte.

Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, aber ihre Gedanken wurden je unterbrochen als sie hörte wie die Tür geöffnet wurde.

Sie öffnete die Augen, und blickte ihre Schwestern an, die auf sie zukamen und vor ihr platzt nahmen. Ein Blick in ihre Augen, sagte ihr das sie etwas auf dem Herzen hatten, etwas über das sie reden mussten.

"Ich weiß weshalb ihr hier seit" eröffnete sie eher sie leicht zu lächeln begann.

"Dann weißt du auch das wir es ihr sagen müssen" erwiderte Hina, der sie zustimmend zunickte.

"Wir alle wussten das dieser Tag kommen würde, das wir dem Weg folgen würden den wir für uns gewählt haben".
 

"Ja, und ich bin mir sicher, das unsere Herrin unsere Beweggründe sicher verstehen wird, sie hat uns immerhin Großgezogen.

Sie hat uns alles beigebracht was wir wissen, brachte uns bei uns zu verteidigen und zu kämpfen. Doch nun wird es Zeit, abschied zu nehmen und unseren eigenen Wünschen zu folgen, bringen wir es hinter uns" entgegnete Lin auf die aussage von Mira.

Alle drei erhoben sich, verließen das Zimmer und wanderten durch die Flure, ihre Sinne dabei ausgestreckte nach der Energie ihrer Herrin.

Lin war die, die sie zuerst spüren konnte und damit die Führung übernahm, und schon bald standen sie vor ihrer Tür. Zaghaft klopfte sie an, wartete bis sie ein "herein" vernahmen, eher sie die Tür öffnete und sie eintraten.

Sie gingen auf Neria zu die vor ihr auf einem Sitzkissen saß, stellten sich in einer Reih vor ihr auf, eher sie niederknieten und den Kopf neigten.

"Wir müssen mir euch reden Herrin" eröffnete ihr Lin, was sie lächelnd zur Kenntnis nahm.

"Ich kann mir denken worüber, es war euch schon von Anfang an anzusehen, von dem Moment an an dem ihr erfuhrt das Teron einen Sohn hatte, konnte ich euch ansehen, das ihr euch von mir lossagen würdet" erwiderte sie.

"Dann wisst ihr das es unser Wunsch ist, ihm zu folgen und unser Kraft in seinen Dienst zu stellen".
 

"Ja ich weiß" erwiderte sie und erhob sich, schritt auf sie zu eher sie vor ihnen niederkniete und alle drei dazu brachte sie anzusehen.

Ein warmes Lächeln lag auf ihren Lippen, in ihren Augen konnten sie Solz sehen, nicht den Stolz einer Anführerin sonder der einer Mutter.

"Ich wusste immer das eines Tages der Zeitpunkt kommt, an dem ihr euren eigene weg wählt und euch von mir trennt. Ich wusste es in dem Moment als Teron euch zu mir brachte, und auch das ich euch nicht im Weg stehen würde, das ich euch ziehen lassen musste.

Ihr seid für mich mehr als nur meine Wachen, ihr seid meine Kinder meine Töchter, auch wen ihr nicht von meinem Blute seid. Ich werde für euren Weg betten, darauf das ihr zusammen die Quallen und den Schmerz ertagen könnt, der auf euch warten wird.

Und auch dafür das ihr das Glück findet, das jeder einzelnen von euch zusteht, und das ihr mehr als verdient habt. Ich habe für die Zukunft nur eine bitte".

"Wenn wir sie euch erfühlen können, werden wir es tun" erwiderte Lin, die für sich und ihre Schwestern sprach.

"Ich wünsche mir nur das ihr mich nicht vergisst, das ihr ab und zu an mich denkt und mich besuchen kommt".

"Das werden wir Mutter, das werden wir" erwiderten die Zinara-Schwestern aus einem Munde, eher sie ihre Ziehmutter in den Arm nahmen und sie fest hielten.
 


 

Da am nächsten Tag das Treffen der Oberhäupter und der Kage statt fand, wurden die Dienste der Wachen nicht benötigt.

Das hieß das diese einen freien Tag hatten, sich im Dorf umsahen und sich mit diesem vertraut machten. Einer von ihnen saß an einem Brunnen, blickte gedankenverloren in den Himmel, bis eine Scharr Kinder sich um ihn sammelte und ihm Fragen stellten.

Fragen darüber wo er herkam, welche Traditionen sie hatten, welchem Glauben sie folgtem, wofür sie lebten und kämpften.

Die Meisten Erwachsenen um ihn herum, sahen sich diese Szenen mit misstrauen an, erkannten aber das diese Fremden freundlicher waren als sie aussahen. Das zeigte sich auch dadurch, das einer der Dämonen einer älteren Frau half die stolperte, deren gekaufte Orangen aus der Tüte bis vor seine Füße rollten.

Er bückte sich und hob diese auf, verstaute sie wieder in der Tüte, genau wie die anderen die heraus gerollt waren, und übergab sie ihr. Er half ihr auf die Beine, begleitete sie sogar bis zu ihrem Haus, wobei er sich angeregt mit der Frau unterhielt.

Die Menschen Konohas erkannten das diese Dämonen, nicht das Böse war das ihnen drohte, das sie keine Gefahr darstellten.

So kam es das immer mehr der Einwohner ihren Kontakt suchten, sie zu einem Drink oder sogar zu einen Essen einluden. Manche der Shinobi wollten gegen sie in freundschaftliche Wettkämpfen antreten, sich mit ihnen messen um heraus zu finden wer der bessere war.
 

Etwas das sie nicht ablehnten, andere wiederum zogen es vor zu trainieren, etwas das auch die Zinara-Schwestern taten, zumindest zwei von ihnen.

Die dritte saß unter einem Baum, beobachtete den Kampf der auch von ein paar Kindern genau im Auge behalten wurde. Zumindest tat sie das solange bis sie Nero erblickte, der den Platzt betrat, kurz die Szene musterte die er vor Augen hatte.

Die Schnelligkeit dieser Dämoninen war verblüffend, ein ungeübtes Auge würde ihnen nicht folgen können. Sie wären nur ein Knäuel aus bunten Farben und Grau, das immer wieder aufeinander los ging, Nero kam da jedenfalls nicht mit.

Seine Schnelligkeit war zwar auch nicht übel, aber ihr Tempo würde er sicher nicht erreichen, ohne ein Jahrzehnt trainieren zu müssen. Er wurde auf Lin aufmerksam, die den Kampf studierte, jeder ihrer Bewegungen folgte, eher sie ihn kurz ansah und Lächelte.

"Hast du nicht auch Lust, dich ein wenig zu verausgaben und zu zeigen was du drauf hast" rief er zu ihr hinüber, was sie zum Grinsen brachte.

Im nächsten Moment war sie weg, spürte aber jemand der hinter ihm stand, sich lässig an seinen Rücken lehnte. Und er wusste das sie es war, die da hinter ihm war, ihre Präsenz konnte er deutlich spüren.

"Das schon, aber die Tricks meiner Schwester kenne ich schon, ich brauche jemand der eine Größere Herausforderung ist. Jemand gegen den ich noch nicht gekämpft habe, dessen Stil mir nicht bekannt ist, willst du dich dafür zur Verfügung stellen Nero" erwiderte sie.
 

Sie stieß sich von ihm ab, entfernte sich ein paar schritte von ihm, eher sie sich herum drehte und ihn ansah.

Ihren Blick erwiderte er gelassen, eher sie davon sprintete, auf den Wald zu der sie hier umgab. Er folgte ihr, sprang hinauf auf einen der Äste, eher er sich abstieß und sie verfolgte.

Dabei behielt er sie im Auge, ließ sie nicht eine Sekunde außer acht, das Training das Naruto mit ihm durchgezogen hatte, konnte sich hier nun bewähren. Seine Schnelligkeit war verblüffend, sich auf diese Weise durch den Wald zu bewegen war wahrlich sehr von Vorteil. Innerhalb kürzester Zeit hatte er sie eingeholt, schnellte an ihr vorbei eher er sich von einem Baum abstieß und auf sie zueilte.

Lin sah ihn direkt kommen, sah wie er sein Schwert zog und nach ihr hiebte, zum Ausweichen blieb keine Zeit mehr. Also tat sie das Einzige was sie tun konnte, hob ihren Arm und blockte den Hieb mit ihrer Armschiene ab.

Die Wucht seines Schlages war zu stark, als das sie dieser standhalten konnte, weshalb sie von den Beinen Gerissen wurde. Hart prallte sie gegen einen Baum, die Luft wurde aus ihren Lungen gepresst, wodurch ihr kurz der Atem weg blieb.

Aber Nero eilte wieder auf sie zu, sein Schwert zum nächsten Streich erhoben, sie konnte gerade noch so zur Seite ausweichen. Seine klinge schnitt mühelos durch den dicken Stamm, eher der Baum nach vorne Kippte und zu Boden krachte.
 

Kraft hatte er schon mal und schnell war er auch, schneller als sie erwartet hatte, musste sie zugeben.

"Beeindruckend, damit hatte ich nicht gerechnet" rief sie ihm zu, als sie ihre Kurzschwerter zog, die sie versteckt hinter ihrem Rücken trug.

"Ich auch nicht, dabei habe ich noch nicht einmal die Gewichte abgenommen, die ich an meinen Armen und Beinen trage" erwiderte er, was Lin erschrocken die Augen aufreißen ließ.

Sie hatte schon davon gehört, das manche Shinobi ihre Muskelkraft trainierten, indem sie Gewichte an ihren Gliedmaßen trugen. Da Nero ein Halbdämon war, könnten seine Gewichte sogar um einiges höher sein, als das was ein Mensch stemmen könnte.

Wen er solche Kraft aufbringen konnte, und diese dabei noch trug, konnte sie sich gar nicht vorstellen was er ohne diese anstellen könnte. Er könnte wahrscheinlich Felsen mit einem Schlag zertrümmern, einem Gegner die Knochen brechen und diesem dadurch schwer schaden.

Einen Gegner wie ihn sollte man keinesfalls unterschätzen, zumal er noch nicht einmal auf Yamato zurück griff. Ihn zu besiegen würde sicher nicht leicht werden, aber es würde ein Kampf werden, der all ihre Fähigkeiten und ihr Geschick fordern würde.

Ein grinsen zeigte sich auf ihren Lippen, dieser Mann war wahrlich eine Herausforderung, der sie sich mit Vergnügen stellen würde. All seine Fähigkeiten zu spüren zu bekommen, sie aus ihm heraus zu kitzeln würde ihr wahrlich große Freude bereiten.

Verhandlungen

Naruto zog es vor das Treffen an einem Ort abzuhalten, der nicht so förmlich wirkte wie es den Anschein hatte, daher wurde die Versammlung in seinem Garten abgehalten.

Halbkreisförmig saßen die Zwölf Dämonen-Clan-Führer vor ihm, die Naruto sich alle einen nach dem anderen ansah. Zum einen war da Neria, deren Bekanntschaft er Gestern gemacht hatte, ihre Haut war blau und statt fünf hatte sie nur drei Finger an ihrer Hand.

Ihr Gesicht wirkte Menschlich, doch ihre Stirn wuchs sich zu Dorn-Artigen Hörnern aus, hinter dem ihr Rotes Haar wuchs. Sie hatte ihn zusammen mit ihrer Leibwache in seinem Zimmer aufgesucht, wollten kurz mit ihm über eine wichtige Angelegenheit reden. Diese bestand aus der bitte der Zinara-Schwestern, in seinen Dienst treten zu dürfen weil, wie sie sagten ihr Weg mit dem seinen Verbunden sei.

Der Grund dafür war schnell erklärt als sie ihm erzählten, das es sein Vater war der sie fand und rettete, als ihr eigener sie im Wald zum sterben zurück ließ. Sie sagten das sie ihre Dankbarkeit zum ausdruck bringen wollten, indem sie Naruto helfen würde, seine Pläne und Wünsche für die Zukunft zu verwirklichen.

Naruto willigte ein setzte aber die Bedingung fest, das sie ihn als ihren Freund und nicht als ihren Herren und Meister ansehen sollten.

Sie akzeptierten dies, entgegneten aber auch das sie noch solange für Nerias Schutz verantwortlich sein würden, solange sie sich im Dorf Konoha aufhielt.

Naruto schob diese Erinnerung beiseite als er den nächsten Clan-Führer ansah, der sich ihm als Miro vorgestellt hatte und Führer des Kelmara-Clans war.

Sein Kopf hatte tierische Züge, zum Teil die Form eines Vogelkopfes mit dem Unterschied das seine Haut glatt war, und ihm keine Federn wuchsen.
 

Sie hatte eine Braun-Rötlichen Ton, die Muskel waren gut zu erkennen unter seinem einfachen Gewand, und er war sicher sehr Agil und Beweglich.

Neben ihm saß der kleinste der Dämonen, aber man sollte ihn nicht unterschätzen, den Naruto konnte spüren das dieser Huron vom Demara-Clan stark war, sehr stark sogar. Er war mehr Pflanze als Dämon, was wieder einmal zeigte, das es das Leben in allen möglichen Formen gab. Neben ihm saß eine Frau, recht hübsch anzusehen, sah fast aus wie ein Mensch, wenn man von der Grauen Hautfarbe und den Hörner die aus ihrer Stirn wuchsen einmal absah.

Ihre Roten Augen Musterten ihn ausgiebig, und sie lächelte ihm zu als er sie anblickte, was er mit einem Nicken erwiderte. Ihr Name lautete Maja und sie war die Führerin des Kaliso-Clans, einem des größten Clans die es gibt und in denen es mehr Frauen als Männer gab.

Neben ihr saß Kegan vom Henat-Clan, und Naruto konnte verstehen warum sein Vater ihm sagte, er habe mehr Mitglieder durch die Menschen verloren als jedes andere Oberhaupt.

Er sah aus wie eine Echse, war wahrscheinlich sehr eng mit den Blades verwandt, und da die viel zu oft feindselig waren, hielt man seine Art wahrscheinlich für ebenso feindselig.

Neben ihm saß Doron vom Kenon-Clan, ebenfalls ein Dämon der mehr wie ein Reptil als wie ein Mensch aussah, und er vermutete das es eine enge Verwandschaft zwischen seiner und Kegans Art gab.

Daneben saß jene Frau, die zur hälfte Schlange als Mensch war und vier Arme hatte, ihr Name war Sina und sie war die Anführerin des Letia-Clans. Daneben saß wieder eine Frau, zum Teil menschlich, ihre Arme waren aber bewachsen mit Federn die auch zugleich Flügel waren, mit denen sie fliegen konnte.

Ihr Füße waren Krallen wie bei einem Raubvogel und so mancher würde sie als Harpyie bezeichnen, sie hieß Merina und war die Anführerin das Kortena-Clans, denen man die Hoheit über die Lüfte zusprach.
 

Neben ihr saß der gestrige Sprecher der Gruppe Leodas, der der Anführer des Meridone-Clans war, einem der stärksten Clans den es unter den Dämonen gab.

Daneben saß Talia, von der Temari ihm schon berichtet und erzählt hatte, stellvertretend für seinen Clan dessen Oberhaupt er sein sollte.

Da sie sie aber führte fand er auch besser so, weil er keine Ahnung davon hatte wie man einen Clan führen sollten, in so eine Rolle musste er erst einmal reinwachsen. Neben ihr saß eine Dämon der schon eher als Mensch durchgehen könnte, sah man mal von seinen spitzen Ohren und seiner Hautfarbe ab.

Sein Name war Trenon und er war der Anführer des Moran-Clans, des sich mehr auf die Magie und das Bogenschießen verstand. Sie waren das, was man als geschickte Jäger und Schleicher bezeichnen würden, die perfekt darin waren Hinterhalte zu legen.

Neben ihm saß der letzte im Bunde, ebenfalls eher wieder reptilisch so wie Kegan und Doron, doch seine Haut wirkte so hart das sie jede Klinge abhalten könnte.

Er war der Anführer das Hetion-Clans, der mitunter der kleinste der Zwölf Clans sein sollte, dennoch aber eine große Anhängerschaft hatte und er hieß Setoz. Ihnen gegenüber saßen die Fünf Kage der Shinobi-Dörfer, Telan und Naruto in der Mitte zwischen ihnen, sie waren sozusagen der Puffer zwischen den beiden Parteien.

Sollte streit zwischen ihnen ausbrechen, konnte er sich beschwichtigen oder im Notfall sogar unterdrücken. Etwas das er hoffentlich nicht tun musste, den das letzte was er wollte war zu kämpfen. Es würde den Falschen Eindruck hinterlassen, und seinem Vorhaben nicht dienlich sein, das wusste er jetzt schon.

Nichts desto trotz, hoffte er das alles glimpflich ablaufen würde, und sie eine Einigung erzielen würde.
 

"Weshalb hast du uns nun hierher gebeten Naruto" wollte Gaara wissen der von den Dämonen auf seltsame Art und weise angesehen wurde.

Ein Jeder von ihnen war sicher der Meinung, das er zu Jung war um ein Dorf zu führen, andere hingegen blickten ihm mit Respekt an. Es war schon wahrlich ein beeindruckende Leistung, gerade aufgrund seiner Jugend schon als Oberhaupt angesehen zu werden.

"Ich brachte euch her weil ich Frieden zwischen den Clans und den Dörfern aushandeln will, euch sogar dazu überreden will sie bei euch aufzunehmen" entgegnete er.

"Wenn das ein Scherz sein soll kann ich nicht darüber lachen" erwiderte der Raikage, etwas das Naruto erwartet hatte, ihn zu Überzeugen würde wahrscheinlich die größte Mühe machen.

"Das was du dir vorstellst wird unmöglich sein, dazu musst du sie dir doch nur mal ansehen, die Menschen werden sie nicht akzeptieren können.

Sicher werden sie sogar Angst vor ihnen haben, sie fürchten und sie hassen, ich denke nicht das du dieses Zeil erreichen kannst" fügte er noch hinzu.

"Wen dem wirklich so wäre, würde es mich und Dante, Nero und die Zinara-Schwestern nicht geben, wir sind nämlich alle Mischlinge" erwiderte er, als er sein Geheimnis preis gab. Er nahm seine Teufelsform an, etwas auf das Talia mit einer tiefen Verbeugung reagierte, und auch die anderen Dämonen-Führer senkten ihren Kopf, als sie seine stärke spüren konnte.

Ay sah ihn aber nur an, mit vor Schock geweiteten Augen, während Naruto mit tiefer knurriger Stimme zu sprechen begann.

"Ich bin weder Mensch noch Dämon, ich bin ein Mischling beider Arten, der Beweis das eine Vereinigung unserer Rassen möglich ist. Mein Vater half Sparda dabei, das Tor zwischen den Welten zu schließen, eher er hierher kam um in Frieden zu Leben.

Hier lernte er meine Mutter kennen und lieben, und sie erwiderte diese Liebe aus vollem Herzen. Sie wand sich nicht von ihm ab als er ihr sein Geheimnis verriet, ebenso wenig wie seine Freunde es taten, denen er sich anvertraute.

Ich bin ein Kind dieser Liebe, ich kann mich zwischen beiden Welten bewegen, und zwischen ihnen wählen. Meine Wunsch ist es aber, diese Welten zu vereinen, einen Frieden zu schaffen von dem wir alle profitieren. Denn eines steht schon mal fest", er nahm wieder seine Menschliche Gestallt an, eher er jeden einzelnen anblickte.
 

"Es wird eine Zeit kommen in der wir einander brauchen werden, eine Zeit in der es Krieg geben wird. Nicht zwischen den Clans und den Dörfern, sondern zwischen der Hölle und den Menschen, es wird der Tag kommen an dem sich die Tore öffnen werden.

Allein ist keiner von uns diesem Kampf gewachsen, nur zusammen können wir die Horden der Hölle bezwingen wenn sie kommen. Ich bitte ein jeden von euch, an das wohl seines Clans und seiner Freunde zu denken, vereinen wir unsere Stimmen zu einem Chor.

Wir sollten uns zum wohle aller erheben, und zu einem Volk werden das Seite an Seite kämpfen wird. Wenn wir das erreichen, können wir auch einen Frieden zwischen allen Menschen und den Dämonen erreichen. Wir sollten den ersten Schritt machen und zeigen, das wir aufgrund unserer Wünsche das gleiche Ziel, das gleiche bestreben haben".

"Wir mögen vielleicht Einigkeit zwischen uns erreichen Naruto, aber Einigkeit zwischen den Völker wird nicht so leicht sein.

Du weißt das die Menschen fürchten was sie nicht kennen, und vor den Dämonen werden sie erst recht Angst haben" entgegnete Ay den Naruto jetzt ansah.

"Bist du Gestern mal durch Konoha gelaufen, ich schon und was ich sah erstaunte mich umso mehr. Ich sah wie Shinobis mit den Wachen der Clan-Führer redeten und aßen, sah wie Kinder sich um sie scharrten, und ihre Geschichten hören wollten.

Die Dorfbewohner suchten regelrecht ihre Nähe, nachdem sie sahen wie einer von ihnen einer alten Frau half, die vor seinen Augen hingefallen war. Die Menschen sind nicht mehr so engstirnig wie du glaubst, wen sie sie kennen lernen, werden sie feststellen das sie nicht so schlimm sind wie sie glauben.

Sicher es wird auch Unstimmigkeiten geben, aber solange wir sie friedlich lösen, können wir zusammen wachsen".
 

"Dürfte ich kurz meine Stimme erheben" unterbrach einer der Dämonen-Führer ihn, es war Trenon der sich erhob und vor trat. Naruto gewährte ihm seine bitte, machte ihm Platz so das er vor allen als Redner stand.

"Ich weiß warum ihr misstrauisch uns gegenüber seid, weil bis jetzt keiner von uns zu euch Kontakt aufnahm. Erst als Terons Sohn uns bat herzukommen folgten wir, obwohl wir selbst den ersten Schritt in Richtung Frieden zwischen unseren Völkern machen sollten.

Etwas das ich nun tun werde, Raikage währt ihr so freundlich zu mir zu kommen" bat Trenon ihn. Ay zögerte, wusste nicht ob er der Aufforderung folgen sollten, aber da alle Augen auf ihm lagen tat er es. Er erhob sich und schritt in die Mitte, bleib zwei Meter von ihm entfernt stehen, während er ihn musterte.

"Wie ich sehe habt ihr euren Linken Arm im Kampf verloren" fragte er ihn und er nickte zustimmend.

"Solange es kein Vertrauen zwischen unseren Völkern gibt, solange wird es auch keinen Frieden geben können. Dieses Vertrauen muss gefördert und zum wachsen gebracht werden, deshalb will ich euch ein Geschenk machen, eines das für euch unbezahlbar sein wird.

Damit will ich euch Zeigen das wir keine Feinde sein sollten, das wir den Frieden genau so sehr schätzen wie ihr es tut. Bitte setzt euch", Ay kam dieser Aufforderung ohne zu Zögern nach, die Art wie dieser Mann mit ihm sprach, veranlasste ihn dazu ihm zu glauben.

Trenon kniete nieder, ergriff den Stumpf seines linken Armes, eher er zu Lächeln begann und ihm ansah.

"Das hier wird für euch etwas Schmerzhaft werden, aber das was ich euch geben werde, wird diesen Schmerz mehr als rechtfertigen". Mit diesen Worten, versenkte er die Krallen an den Fingern seiner Rechten Hand, in seinem Stumpf und ergriff den Knochen.

Er ließ seine Energie fließen, eher er seine Finger heraus, und dabei etwas mit hinaus zog.
 

Eine geringe Menge Blut tropfte zu Boden, während der Raikage überrascht aufschrie, was die anderen Kage sahen fanden sie äußerst überwältigend.

Die Knochen seines linken Armes den er verloren hatte, waren neu gebildet worden. Unterarm, Handgelenk, Mittelhand und die Fingerglieder waren zu sehen, waren alle vollständig da. Tsunade konnte sehen, wie Sehnen die Gelenke miteinander Verbanden, wie sich die Muskeln neu bildeten und die Knochen umschlossen.

Sie konnten sehen wie Adern sich bildeten, die Verbindung zwischen Arm und Herz wieder herstellten und die Durchblutung sicherten. Sie sah wie die Haut wuchs, wie feine Härchen sich auf seinen Arm zeigten, wie die Fingernägel an seiner Fingern wuchsen.

Das alles dauerte etwas mehr als Fünf Minuten, und als Ay das sah, seine Finger und seine Hand bewegte als wäre sie nie ab gewesen, blickte er den Dämon an.

"Wie habt ihr da gemacht" wollte er wissen, als Trenon ihn anlächelte.

"Mit Magie" entgegnete er eher er sich erhob und die anderen Kage ansah, die ihn völlig verwundert anstarrten.

"Das was ich für ihn tat, kann mein Volk auch für jeden anderen tun, der ein Arm oder ein Bein verloren hat. Wir können voneinander so viel lernen, uns gegenseitig vor den Gefahren schützen die da draußen Lauern.

Naruto hat vollkommen recht, wen er sagt das wir zu einem Volk werden sollten, zu einer Gemeinschaft die zusammen steht und fällt. Wir haben uns viel zu lange vor euch versteckt, euch gemieden wo wir doch zusammen, so viel mehr erreichen können als allein.

Wen eines der Dörfer uns in seiner Mitte willkommen heißen will, so werden wir diesem Ruf folgen und ein Bündnis mit euch eingehen. Eine Bündnis das zu einer Außergewöhnlichen Freundschaft werden wird" sprach er deutlich aus, eher er sich wieder auf seinen platzt begab.
 

"Ich denke das wir an dieser Stelle unterbrechen sollten, Morgen ist auch noch ein Tag an dem wir das gemeinsame vorgehen bereden können.

Ich glaube eh das es einiges gibt über das ihr nachdenken wollt und solltet" sprach Naruto, eher er diese Versammlung auflöste. Als sich die Dämonen und Kage erhoben und gehen wollte, bat Naruto Trenon kurz um ein Gespräch unter vier Augen.

Also begleitete ihn dieser, als sie zusammen durch den Garten liefen.

"Ich danke dir was du für den Raikagen getan hast, deine Handlung wird ihn hoffentlich davon überzeugen einen Frieden zwischen unseren Völkern anzustreben. Etwas das ich mir wirklich wünsche, damit wir alle eines Tages friedlich zusammen leben können".

"Ich strebe dieses Ziel ebenfalls an, wir haben wahrlich zu lange gezögert, haben uns vor der Welt versteckt und glaubten das die Probleme anderer uns nichts angehen.

Aber das ist ein Irrtum, nur Zusammen können wir eine Zukunft schaffen, in der wir alle einen Platz haben. Dein Vater wäre stolz auf dich wenn er dich jetzt sehen könnte" erwiderte er weshalb Naruto ihn ansah.

"Kanntet ihr meinen Vater" fragte er ihn, als Trenon zu Lächeln begann und die Arme hinter dem Rücken verschränkte.

"Du kannst mich ruhig duzen Naruto und ja ich kannte ihn, er kam mich des öfteren Besuchen und unterhielt sich mit mir. Er pflegte immer gute Beziehungen zu den Clans, auch wen er unter den Menschen lebte, so vergaß er nie wo er herkam. Er vergaß nie das es noch andere wie ihn gab, Dämonen die einfach in frieden Leben wollen.

Du erinnerst mich stark an ihn, du bist genau so überzeugend und stur wie er es sein konnte. Er und dein Mutter wären wirklich Stolz auf dich, ich hätte noch eine kleine Private bitte, wenn ich diese äußern darf".
 

"Und die wäre" wollte Naruto wissend der ihn eindringlich musterte.

"Es macht das Gerücht die Runde das ihr vorhabt zu heiraten, wäre es zu vermessen wenn ich euch bitten würde, dieser Zeremonie beiwohnen zu dürfen" fragte er ihn, und wartete darauf was er antworten würde.

"Nein nicht im geringsten, ich würde es mir sogar wünschen jeden einzelnen der Clan-Führer dabei zu haben" entgegnete er, was Trenon zum Lächeln brachte.

"Wenn du mich jetzt entschuldigst, ich muss kurz mit Talia reden".

"Dabei geht es bestimmt um Vorbereitungen zur Hochzeit" erwiderte Trenon und Naruto Nickte.

"Ja, da ich ja ein Clan-Oberhaupt bin, denke ich das es besser wäre nach Art der Chitarie zu heiraten. Allerdings weiß ich nicht wie meine Artgenossen ihre Hochzeiten feiern, also wollte ich mit ihr darüber reden, wollte sie Fragen welche Traditionen es gibt. Das was mich am dringendsten Interessiert ist, wie man sich bei einem solchen Anlass kleidet, ich Schätzte mal das es da gravierende Unterschiede gibt".

"In der Tat, noch dazu kommt das sie wohl die anderen Adelshäuser informieren wird, die bei der Hochzeit Anwesend sein sollten".

"Adelshäuser, unter den Chitarie gibt es Adelshäuser?"

"Ja, soviel ich weiß mindestens Neun, und ein jedes von ihnen wird die Hochzeit ihres Oberhauptes erleben wollen".

"Dann sollte ich sie wahrlich schleunigst aufsuchen" fügte Naruto hinzu, eher er ihn stehen ließ und sich auf die Suche nach ihr machte.
 


 

Gegen Abend stand Lin in einem der Badezimmer von Narutos Anwesen, betrachtete ihren Körper eingehend.

Sie sah mehrere Blutergüsse, die sich auf den Armen und den Beinen zeigten, jedoch schon wieder dabei waren zu verheilen. Als sie mit ihren Fingern, über die Rippen ihrer linken Seite strich, zuckte sie kurz zusammen als sie die Fünfte berührte und leichten Druck auf diese ausübte.

Es war genau so wie sie gedacht hatte, ein Rippe war angeknackst, zumindest auf der linken Seite, wie es um die anderen stand wusste sie noch nicht.

Als Nero sie einmal mit Kraft gegen einen Baum warf, der gefährlich zu Knacken begonnen hatte, vermutete sie das eine Rippe das nicht ohne folgen überstanden hatte. Dies bewahrheitete sich jetzt, als sie den Schmerz spürte der sie durchzog, eher sie die anderen abtastete.

Sie fand drei weiter, die angeknackst waren oder einen leichten Haarriss hatten, das würde mindestens noch ein paar Stunden Dauern bis die alle verheilt waren.

Aber das machte ihr nichts aus, im Gegenteil sie lächelte sogar vor sich hin, als sie ihr Spiegelbild betrachtete. Die Tatsache das er dazu fähig war, zeigte ihr das sie wirklich alles aus ihm heraus kitzeln konnte, das er alles gegeben hatte.

Zwar hatte er nicht seine ganze Kraft gezeigt, aber zumindest das aufgeboten was er ohne das Abnehmen der Gewicht aufbieten konnte. Sie erschauderte wenn sie daran dachte, wozu er fähig wäre wenn er diese ablegte, dann würde sie gegen ihn kein Oberwasser sehen, soviel stand schon mal fest.

Lin wand sich ab und setzte sich auf ein Holz-Schemmel das im Raum stand, fühlte einen Bottich mit klarem kalten Wassern.

Ihre Muskel brannten bei jeder Bewegung, das würde mit Sicherheit einen Muskelkater geben, wenn sie kein Halbblut wäre.
 

Es hatte halt doch sehr angenehme Vorteile, zur Hälfte kein Menschen sondern ein Dämon zu sein. Sie hievte den Bottich hoch, ließ das kalte Wasser über ihre Haut laufen, was ein angenehmes kribbeln hervor rief.

Ein Kribbeln das sie zum lächeln und zum erschauern brachte, gerade in diesem Moment kam Nero herein. Als er das Platschen des Wassers auf dem Boden hörte, blickte er auf und im gleichen Moment, sackte ihm der Kiefer weit nach unten.

Er hatte mit allem gerechnet, bloß nicht mit dem was er jetzt zu sehen bekam, den er sah eine äußerst attraktive Halbdämonin völlig nackt vor sich. Diese blickte ihn nur an, hielt in ihrer Bewegung einen Moment lang inne, eher sie den Bottich abstellte und lächelte.

Nero hingegen stolperte wieder auf die Tür zu, versuchte dabei sie nicht anzustarren, was ihm wahrlich schwer fiel. Obwohl sie zur Hälfte ein Dämon war, konnte er spüren das sie eine starke Anziehung auf ihn ausübte, eine gegen die er sich nur sehr schwer zu wehren vermochte.

"Entschuldige, ich wusste nicht das hier besetzt ist" stammelte er vor sich hin, wobei er seinen Blick auf den Boden richtete, und seinen Lendenbereich mit seinen Händen verdeckte.

Er stand hier nämlich auch nackt wie Gott ihn schuf, was ihm wohl mehr als peinlich war, wie sie sehen konnte.

"Es gibt keinen Grund, deine untere Region vor mir zu verbergen und sich zu schämen, da ist nichts was ich nicht schon gesehen hätte" entgegnete sie ruhig.

"Mir aber ist dieser Moment gerade sehr peinlich" erwiderte er nervös, etwas das sie an seiner Stimmer heraus hören konnte und jetzt erst verstand sie.

Er hatte wohl bisher immer nur alleine, oder in der Gesellschaft von Männern gebadet, sie aber war eine Frau. Etwas das sie amüsiert lächeln ließ, hätte sie ihn doch nicht für einen verklemmten Kerl gehalten, der hiermit nicht umzugehen wusste.

"Ich verstehe, du hast wohl noch nie mit einer Person des anderen Geschlecht zusammen gebadet" fragte sie ihn, und er schüttelte nur mit dem Kopf.

"Dann wohl auch nie mit Kyrie zusammen" fügte sie hinzu, und er nickte nur.
 

"In unserem Dorf gibt es nur gemischte Bäder, wir Frauen dort sind mit dem Körper nackter Männer bestens Vertraut, für mich ist dieser Anblick also nichts neues. Bitte, komm her und setzt dich Nero, wo ich schon einmal hier bin kann ich mich auch nützlich machen und dir den Rücken waschen".

"Ich halte das für keine Gute Idee".

"Ich aber schon, also komm her und setzt dich, ich will mich erkenntlich zeigen für das überaus lehrreiche Training heute. Also bitte setzt dich, zwing mich nicht dich holen zu müssen Nero" forderte sie ihn auf, und Nero ergab sich seinem Schicksal.

Also ging er zu ihr herüber, setzte sich auf das Holz-Schemmel während sie den Bottich fühlte, wobei sie leicht zu grinsen begann dabei.

Natürlich fühlter sie ihn mit kaltem Wasser, nicht mit warmen was er zu spüren bekam, als sie diesem über ihm auskippte. Nero zuckte zusammen, als das seiner Meinung nach eiskalte Wasser seinen Rücken hinunter lief.

"Ist das die Rache dafür, das ich beim Training ein wenig rau mit dir umgesprungen bin" fuhr er sie an, was sie mit einem Kopfschütteln verneinte.

"Nein das nicht, ich fand es sogar gut das du dich nicht zurück gehalten hast, Schmerz ist mitunter der beste Lehrmeister den man haben kann. Außerdem werden meine Blessuren bald wieder verheilt sein, meine anknacksten Rippen werden etwas länger brauchen, aber das ist schon in Ordnung".

"Das mit deinen Rippen tut mir leid" erwiderte er kleinlaut, aber sie ignorierte das, als sie Duschgel auf ihre Hände verteilte.

"Das muss es nicht Nero, ich fand dieses Training sehr aufschlussreich, und der Schmerz hilft mir diese Lektionen nicht zu vergessen". Langsam fing sie an seinen Rücken mit dem Gel einzureiben, machte dabei kreisende Bewegungen und massierte dabei auch die Muskeln.

Etwas das sehr zu seiner Entspannung beitrug, den er wurde etwas lockerer dabei, genoss sogar diese sanften aber auch kräftigen Streicheleinheiten.
 

Wie lange war es her das eine Frau in so berührt hatte, zu lange seiner Meinung nach, Lin verstand es ihn zu lockern.

Sie konnte von Anfang an ihm lesen wie in einem Buch, sie hatte seinen Schmerz gespürt, hatte geholfen ihn zu lindern. Sie fand Wege an seinen inneren Schutzmauern vorbei, die keine andere außer ihr finden würde.

Sie war diejenige die in seine Seele blickte und ihn verstand, ohne wenn und aber und er konnte das spüren. Es tat gut, sich mit ihr zu beschäftigen, mit ihr zu Kämpfen, sich in ihrer Nähe aufzuhalten, sie gab ihm Sicherheit zurück wo er sie längst für verloren hielt.

In Gedanken versunken bemerkte er nicht wie sie inne hielt, wie sie ihn etwas fragte das er nicht hörte in diesem Moment.

"Wie bitte" fragte er daher von selbst, in der Hoffnung das sie ihre Worte wiederholen würde, was sie auch tat.

"Würdest du mir zeigen wie dein rechter Arm wirklich aussieht, ich weiß das du ihn mit Magie verbirgst, aber ich würde es zu gerne sehen.

Ich will wissen wie er aussieht und warum du glaubst, ihn verstecken zu müssen" entgegnete sie und er blickte seinen Arm an. Für einen Moment rang er mit sich, ob er es ihr wirklich zeigen sollte, ihr seine Geheimnis offenbaren sollte.

Anderseits wusste sie wahrscheinlich eh schon wie er aussah, immerhin hatte sie in seine Erinnerungen geblickt und ihn da mit Sicherheit gesehen. Nero kam ihrem Wunsch nach, enthüllte was er vor allen Augen verborgen hielt, mit erstauen sah sie dabei zu.

Jetzt erst konnte sie die enorme Macht spüren die in diesem lag, und sie merkte das nicht nur sein Arm dämonisches aussehen besaß, sondern auch seine Schulter und ein Teil seiner Brust und seines Rückens. Das sanfte blaue Licht das dabei von seinem Arm ausging, beruhigte sie und zog sie wie magisch an.

Je mehr sie über diesen Mann vor sich erfuhr, desto mehr kam sie zu der Erkenntnis das es Schicksal war, das sie sich hier in Konoha trafen.

Ihre Wege waren miteinander verbunden, das konnte sie spüren und sie wusste, das er es auch erkennen würde. Nero hingegen blickte seinen Arm nicht an, wand den Blick ab da er ihn offenbar nicht ertragen konnte.
 

Lin ging um ihn herum, kniete sich vor ihm nieder eher sie ihn dazu brachte sie anzusehen.

Ihre linke Hand ließ sie auf seiner Wange liegen, während sie ihm in seine Blauen Augen blickte und lächelte.

"Weißt du was das erste ist, das jeder Mischling in unserem Dorf lernen muss, zu akzeptieren was man ist.

Wir lernen als erstes unser Herkunft nicht zu verfluchen, sondern sie anzunehmen und stolz darauf zu sein. Als wir in dieses Dorf kamen, versteckte keiner von uns wer er wirklich ist, wir alles zeigten uns so wie wir sind.

Wir wissen das die Menschen das fürchten was anders ist, was anders aussieht, aber wenn wir nicht den Mut aufbringen uns ihnen zu zeigen, werden sie niemals lernen uns zu Vertrauen. Dieser Arm" und damit ergriff sie sein rechte Hand und führte sie ihm vor Augen, Nero wollte den Blick abwenden.

Doch sie gestattete es nicht hielt sein Kinn fest, und zwang ihn dazu ihn ansehen zu müssen.

"Dieser Arm ist ein Teil von dir Nero, er gehört ebenso zu dir wie deine Beine, deine Augen und alles andere das dich ausmacht.

Es ist ein teil der Kraft, die dir in die Wiege gelegt wurde, die du dazu benutzt um jene zu Retten die Rettung brauchen. Auch jene die dir etwas Bedeuten, verteidigst du mit der Kraft deines Armes, also verleugne ihn nicht.

Du magst wie ich zur Hälfte eine Dämon sein, genau wie Dante oder Mary und Leon, aber du bist nicht von Geburt an dazu bestimmt Böses zu tun. Du entscheidest was du bewirken willst, du entscheidest wofür du die Kraft deines Armes einsetzt, ob du dem Licht dienst oder der Finsternis.

Das alles hast du in der Hand, nicht dein Arm oder dein dämonisches Blut, du allein. Und wenn du das Akzeptierst, wirst du auch deinen Arm akzeptieren können, und das du zur Hälfte ein Dämon bist".

Und mit diesen Worten erhob sie sich, schnappte sich ein Handtuch das sie um ihren Nackten Körper band und ging. Zurück blieb ein verwirrter junge Mann, der übe ihre Worte nachdachte und dabei seinen rechten Arm anstarrte.
 


 

Weit von Konoha entfernt, in einem Wald in dem die Chitarie lebten und jagten, ging einer der Jäger auf das Feuer eines Lagers zu.

Mit einem sicheren Grinsen, legte er die sieben Hasen ab die er erwischt hatte, zumindest einer von ihnen hatte Heute für Beute gesorgt. Seine Kameraden sahen ihn an, musterten seine Ausbeute während einer von ihnen nur den Kopf schütteltet.

"Wie kommt es das du immer mit Beute auftauchst und wir immer leer ausgehen" fragte ihn einer was er mit einem Grinsen zur Kenntnis nahm.

"Weil ich geduldig sein kann und hartnäckig, aber vielleicht auch deshalb weil du nicht zum Jäger taugst Mirko" erwiderte er, als er sein Messer zog und sich daran machten, den Hasen das Fell abzuziehen.

"Ich glaube eher das es daran liegt das du einfach mehr Glück als Verstand hast Jeron" entgegnete er, was seine beiden anderen Kameraden zum lachen brachte.

"Ist doch egal woran es liegt, solange einer von uns Fleisch für die Suppe besorgt" warf Deni ein, der nur eine beleidigten Blick von Mirko erntete. Aber auch nur solange bis Jeron ihm einen der Hasen zuwarf und zu grinsen begann.

"Schmoll nicht rum, sondern mach dich nützlich und nimm den ersten schon einmal aus, während ich dem nächsten das Fell abziehe" warf er ihm an den Kopf, was dieser zur Kenntnis nahm und sich an die Arbeit machte.

Doch gerade als er sein Messer ansetzten wollte, um die Innereien des Hasen heraus zu holen, hielt er inne. Irgendwie hatte er das Gefühl beobachtet zu werden, als würden Augen aus dem Schatten der Bäume heraus ihn anstarren.

Er legte das gehäutete Tier bei Seite, erhob sich und legte seine Hand auf den Griff seines Schwertes Blickte sich nach allen Richtungen um.

Sein Nachbar der neben ihm saß blickte ihn verwundert an, merkte wie angespannt er wirkte, als würde er einen Kampf erwarten, von dem er nicht wusste wann er los ging.
 

"Was hast du Mirko, stimmt etwas nicht" fragte Hiko, der letzt im Bunde während er ihn eingehend musterte.

"Ich weiß nicht, ich hab das Gefühl als würde uns jemand beobachten, uns belauern und warten". Alle waren nun hell wach bei seinen Worten, blickten sich um und behielten ihre Umgebung im Auge, das knistern des Feuers war das einzige Geräusch das zu hören war.

Ein jeder war sich darin überein, das der Wald jetzt viel zu ruhig wirkte, nicht einmal eine Eule war zu hören. Was dann geschah ging ziemlich schnell, eine Sense flog aus einem Gebüsch heraus auf Mirko zu, er aber sah sie nicht sofort, als er sie bemerkte wäre es fast zu spät gewesen.

Hiko hatte aber noch schnell genug reagiert, sprang auf ihn zu und riss ihn mit sich zu Boden. Nur um Haaresbreite verfehlte sie ihn, als die ersten Dämonen sich auf sie stürzten, es waren einfache Kämpfer-Dämonen bewaffnet mit Sensen die sie zum Schlag erhoben.

Jeron stand blitzschnell vor ihnen, zog sein Schwert und stand zwischen ihnen und seinen Kameraden die am Boden lagen. Mit einem Hieb schlug er dem ersten den Kopf ab der sofort verbrannte, versetzte dem nächsten einen tritt vor die Brust und warf ihn zurück.

Drei seiner Kameraden hinter ihm riss er dabei zu Boden, ein Blade sprang in diesem Moment aus dem Baum vor ihn auf ihn zu.

Das Maul hatte er weit aufgerissen und schnappte nach ihm, er konnte gerade noch so sein Schwert erheben und es ihm zu beißen geben.

Seine scharfen Zähne schlossen sich um die Klinge, während er ihn zurück drückte und ihn Schach hielt.

Hiko und Mirko hatten sich wieder erhoben, kümmerten sich in diesem Moment um die Kämpfer die ihre Sensen zum Schlag erhoben, Dani hatte in der Zwischenzeit seinen Bogen gezogen und einen Pfeil auf die Sehne gespannt.
 

Ein weiterer Blade sprang von rechts auf Jeron zu, doch diesen traf einen Pfeil genau ins rechte Augen, wodurch er zu Boden stürzte und starb. Jeron stemmte sich in den Boden, brachte mehr Kraft auf und zog die Schneide seines Schwertes nach vorne.

Die Klinge schlug die Zähne des Blades durch, schnitt durch den Oberkiefer und trennte das Haupt des Dämons mühelos ab. Der Blade sackte zu Boden, starb an Ort uns stelle als er einen weiteren Dämon auf sich zuspringen sah.

Dieser aber war von einem anderen Kaliber als die anderen, es war ein Devokin, ein Traumspringer, der magische Spiegel die er erschuf dazu benutzte, seine Opfer von hinten anzugreifen. Sie sahen Menschlich aus, trugen nichts weiter als eine Maske die ihr Gesicht verdeckte und einen zerfledderten Waffenrock.

Diese Dämonen waren hinterlistig und stark, kämpften mit zwei Kurzschwertern und zählten zu den Elite-Kämpfern der Unterwelt. Jeron zog sein Kurzschwert, wehrte den ersten Angriff ab und verwickelte ihn in einen Nahkampf.

Die weiteren Dämonen die aus dem Unterholz kamen beachtete er nicht, konnte er doch aus dem Augenwinkel heraus sehen, das seine Kameraden sie blitzschnell erschlugen.

Schon bald kamen keine weiteren mehr nach, womit der Devokin der einzigste war der noch übrig ist, er musste ihn irgendwie überwältigen. Er war schließlich derjenige der ihnen Antworten liefern könnte, der ihrer Fragen beantworten musste.

Jeron sah wie er einen Spiegel hinter sich erschuf, ein Portal durch das er in eine Zwischenwelt springen würde, um ihn dann von hinten anzugreifen.

"Oh nein so nicht" fauchte er als sein Gegner zurück wich, noch eher er in den Spiegel schlüpfen konnte, setzte er ihm nach.

Mit einem tritt erwischte er ihn und warf ihn zur Seite, hart schlug er auf den Boden auf, seine Schwerter glitten ihm dabei aus der Hand.
 

Noch bevor er sich wieder erheben konnte, packten zwei seiner Freunde ihn an den Armen, drückten ihn zu Boden und hielten ihn Fest. Jeron bückte sich über ihn, hielt ihm seine Klinge an den Hals und sah ihn an, doch der Devokin blickte ihm nur gelassen entgegen.

Falls er Angst hatte zeigte er das nicht, wahrscheinlich war er eh schon auf seinen Tod gefasst.

"Sag uns was wir wissen wohlen und vielleicht verschone ich dein leben" zischte er ihm entgegen.

"Frag mich was du wissen willst, aber du wirst von mir kein Wort erfahren" entgegnete er nur.

"Muss er auch nicht, das hier wird uns sicher verraten was ihr hier wolltet" entgegnete Hiko, der ein beschriebenes Pergament aus der Gürteltasche des Dämons zog.

Jeron blickte es an, eher er auf den Dämon hinab blickte und zu grinsen begann, dieser Narr war so überzeugt davon das er nicht geschlagen werden konnte, das er alle Vorsicht über Bord warf.

Etwas das ihn nun teuer zu stehen bekam, als er seinen Hals durchschnitt und ihn umbrachte, nur eine Sekunde später verbrannte er restlos.

Er nahm den Brief an sich, las ihn sich durch eher er im nächsten Moment zornig zu Knurren begann.

"Packt eure Sachen wir brechen sofort auf, der Rat muss umgehend informiert werden, ansonsten wird Konoha die Heimat unseres Oberhauptes Naruto dem Erdboden gleich gemacht" sprach er zu seinen Freunden.

Sie alle nickten nur, machten sich daran ihr Lager abzubauen und das Feuer zu löschen, eher sie sich auf den Heimweg machten, um den Adelshäusern von der bevorstehenden Gefahr zu berichten.
 


 

In Konoha ahnte man noch nichts vor der Gefahr, aber davon das ein gewisser Blonder Chaot sicher bald wahnsinnig werden würde.

Naruto verfluchte in diesem Moment die Größe seines Anwesens, so schwer konnte es doch nicht sein jemanden hier zu finden. Aber offenbar war es das wohl, weshalb sich Nero nicht wunderte das er wie eine Kopflose Henne an ihm vorbei zischte.

Er blickte ihm nur nach, zog eine Augenbraue dabei in die Höhe und zuckte nur mit den Schulter, er war ohnehin nicht der den er suchte. Also ging er weiter, streckte seine Sinne aus, die Tatsache das diese Person zwei Schwestern hatte in denen die selbe Energie floss, machte es allerdings schwerer sie zu finden.

Immerhin bestand eine Dreiunddreißig Prozentige Chance, beim ersten Versuch die Richtige zu erwischen. Und dann spürte er eine von ihnen, nicht weit entfernt vor sich, in einem der Trainingsräume des Hauses.

Nero hoffte das es die richtig war, als er sich in Bewegung setzt und die Tür öffnete, die er im nächsten Moment vor sich hatte.

Und zum Glück war es die Richtige, den sie stand vor ihm, keine fünf Meter von ihm entfernt mit dem Rücken zur Tür gewand. Sie trug nicht weiter als ein einfache enganliegende Hose und ein Top, das ihrer Figur schmeichelte.

Erst jetzt sah er die Kurven ihres Körper, die ihre Rüstung und ihre Kleidung verbarg, sah ihr schlanken Beine, ihre schmale Taille und ihre üppige Brust. Er musste sich eingestehen, das sie wahrlich eine wunderschöne Frau war, die durch die Federn die ihr anstelle von Haare wuchsen, auch etwas exotisches an sich hatte.

Nero wollte sie schon ansprechen, als er etwas hören konnte, das tropfen eines Wasserhahnes das immer lauter wurde.

Es kam aus einem CD-Player neben ihr, wohl der Auftakt zu einem Musikstück das sie gewählt hatte. Er wusste nicht das es sich dabei um das Stück "Dew" aus dem Soundtrack zu einer Japanischen Anime Serie handelte.
 

Er schloss also leise die Tür, setzte sich und wartete, wartete auf das was hier gleich geschehen würde. Als die Musik begann ergab es sich den Sänften Klängen, die an seine Ohren drangen, beobachtete jeder ihre Bewegung die sie machte.

Es war eine abfolge von Kampf-Schritten, die zu einer Kampfkunst gehörten die ihm nicht bekannt war. Ihr aber bei diesen Übungen zuzusehen war ein wahrer Augenschmaus, zu sehen wie sie ihren schlanken Körper zum Takt der Musik bewegte, und das mit einer solchen Konzentration und Hingabe das er einem den Atem verschlug.

Selbst wen er es gewollt hätte, so konnte er den Blick nicht von ihr Abwenden, das hier war kein Kampf es war ein Tanz.

Es war, als würde man einen Adler dabei beobachten wie er durch die Luft segelte, wie er mit dem Wind tanzte. Das hier war genau so majestätisch und elegant, es war als würde er ein Wesen der absoluten Reinheit beobachten, das sich seinem alltäglichen Ritual hingab.

Er war so fasziniert von diesem Anblick, das er nicht einmal bemerkte wie die Musik zum Ende kam, ebenso wie ihre Übungen.

"Hat dir gefallen was du gesehen hast Nero" sprach sie zu ihm, als sie ihre Augen öffnete und sie ihn ansah.

Er aber starrte sie nur an, bestaunte in diesem Moment nur ihren Körper und zu welchen Dingen sie damit fähig war, mit ihrer Gelenkigkeit würde sie sicher jeden Schlangenmenschen in die Tasche stecken.

Lin hingegen grinste ihn nur an, ging auf ein Regal links von ihr zu und schnappte sich zwei Kampfstäbe. Diese Waffe wurde auch als Bō bezeichnet, und galten als äußerst effektiv im Nahkampf, da man mit ihnen sich gut verteidigen und auch austeilen konnte.

Sie warf ihm einen zu den er auffing, ließ ihren eigenen locker um ihr Handgelenk kreisen und grinste ihn an. Nero verstand worauf sie hinaus wollte, warum sollte sich sich also dagegen sträuben, sie noch einmal ein wenig zu scheuchen und ihr zu zeigen was er konnte.
 

Zwar hatte er noch nie mit einem Stab gekämpft, aber er war sich sicher das er schnell lernen würde, wie er mit dieser Waffe richtig umzugehen hatte.

Er stürmte auf sie zu, erhob seinen Stab zum Schlag, wollte ihn gegen ihre linke Flanke schmettern. Sie aber sah das kommen, blockte ihn ab und drückte ihn von sich, eher sie aus der Drehung heraus nach seinem Kopf trat. Sie traf ihn mit voller Wucht, warf ihn zu Boden wodurch ihm der Stab aus den Händen glitt, und über den Boden rutschte.

"Zu einfach, du darfst nicht gerade heraus angreifen, du musst nach Lücken in der Abwehr deines Gegners suchen, diese zu deinem Vorteil nutzen. Versuch es noch einmal" riet sie ihm, als er seinen Stab aufhob und auf sie zueilte.

Es sah so aus als würde er wieder auf ihre Rippen zielen, vollzog dann aber ein Drehung, und trat mit dem rechten Fuß zu. Lin blockte diesen, würde dabei zurück gedrückt als er nach ihren Beinen schlug, sie aber wich zurück und entging ihm so.

Jetzt setzte sie zu einem Konter an, ließ einen schnellen Hieb-Combo auf ihn niederprasseln.

Die ersten zwei blockte er mühelos ab, für den dritten hob er den Stab in die Höhe und wehrte so den Schlag ab, gab dabei aber die Deckung seines Brustkorbes auf.

Einen Fehler den Lin für sich nutzte, ihm einen Schlag gegen die linken Rippen versetzte, was ihn scharf die Luft einziehen ließ als er diesen spürte.

Er taumelte ein paar schritte zur Seite, eher sie ihm einen Tritt vor den Brustkorb verpasste, was ihn auf den Rücken warf und ein paar Meter über den Boden schlittern ließ. Lin stand einen Moment lang regungslos in ihrer Pose dar, das linke Bein noch immer in die Höhe gestreckt, während sie ihn angrinste.

"Das war schon besser, los auf die Beine, neuer Versuch" spornte sie ihn an, und er kam der Aufforderung nach.

Den ganzen Tag lang verbrachten sie in diesem Trainingsraum, verließen ihn nur um etwas zu Essen oder um sich zu erleichtern.
 

Mittlerweile hatten sie einander bestimmt schon, die eine oder Rippe gebrochen oder angeknackst, dennoch machten sie weiter.

Keiner von ihnen gab auf, wollte seine Niederlage eingestehen und zugeben, das er unterlegen war. Nero musste aber mitunter mehr Schläge einstecken als sie, ihre Abwehr konnte er zwar ein ums andere mal durchbrechen, aber ihr gelang dies viel öfters als ihm selbst.

Mit einem Kampfstab war er ihr nicht gewachsen, dafür war sie zu gut, zu Agil und zu schnell wie er feststellen musste.

Mittlerweile hatte sie ihn wieder zu Boden geworfen, sein Kampfstab lag einen Meter von ihm entfernt damit außer Reichweite. Das er sich noch dazu auf dem Rücken befand, und sie mit ihrem gegen seine Brust drückte und ihn so unten hielt, kam erschwerend hinzu.

Aber eine Gute Sache gab es dabei auch, sie war ganz schön aus der Puste, atmete recht schnell fast schon schnaufend, um zu Atem zu kommen. Er hatte zwar verloren, aber sie hatte alles was sie konnte aufbieten müssen um ihn zu schlagen, etwas das ihn zufrieden stellte.

In diesem Moment lächelte er einfach nur, blickte ihr direkt in ihre Augen, in denen er zu versinken drohte. Es war ein Meer an Emotionen darin abzulesen, zum einen Freude, zum anderen Zuneigung, zum anderen Stolz und noch viele weitere die er nicht benennen konnte.

Langsam hob er seine rechte Hand, legte diese an ihre Wange, den ganzen Tag lang hatte er seine dämonische Seite nicht vor ihrem Blick verborgen.

Er wollte sogar das sie ihn so sieht, das sie sah das er mit sich ins reine kam, das er endlich hinnahm und akzeptierte was er war. Das er ein Halbdämon war wie sie, der sich vor ihr nicht verstecken musste, das er der sein konnte der er war.

Langsam richtete er sich auf, kam ihn eine sitzende Position, seine Hand ließ er dabei wo sie war. Lin legte ihren Stab beiseite, legte ihre rechte Hand in seinen Nacken, und die linke auf seine die auf ihrer Wange lag.
 

Sanft strich sie über diese, ließ ihn spüren das sie genau so empfand wie er in diesem Moment. Sie beide leugneten nicht das sie sich zueinander hingezogen fühlten, das sie das hier ebenso wollte wie er.

Immer näher kam sie seinem Gesicht, konnte seinen warmen Atem bereits auf ihrer Haut spüren, während er seine freie Hand auf ihr Taille legte, dabei mit dem Daumen über ihre Haut strich. Im nächsten Moment spürte sie sein warmen Lippen auf den ihren, das kribbeln das sie dabei überkam war überwältigend.

Ihr Körper wurde von einer angenehmen wärme erfühlt, eine die ihr Bewusstsein auszufühlen drohte, bis nichts anderes mehr da war. Es war ein sanfter zögerlicher Kuss, einen mit dem er sie nicht überfordern wollte, er würde sich noch in Zaum halten.

Allerdings wusste er nicht wie lange er das könnte, sicher würde seine Libido bald die Oberhand gewinnen und die Kontrolle übernehmen.

Aber so wie es schien war das bei ihr wohl zuerst der Fall, den sie drückte sich gegen ihn, machte den Kuss leidenschaftlicher als sie ihre Lippen drängend gegen die seinen presste. Er konnte sogar ihre Zungenspitze fühlen, die sanft gegen seine Lippen drückten, etwas das er innerlich grinsend zur Kenntnis nahm.

Nero kam dieser Aufforderung nach, öffnete seinen Mund für sie un schob ihr seine eigene entgegen, drängte sie zurück. Diese Handlung entlockte ihr ein überraschtes Keuchen, das in dem Kuss unterging.

Eine weile lang umspielten sie einander, umkreisten sich wie zwei Wölfe die um die Vorherrschaft im Rudel buhlten. Zumindest solange bis ihnen die Luft knapp wurden und sie sich trennten, dabei nach Atem rangen und einander ansahen.

Beide konnten das Verlangen in den Augen des anderen ablesen, das Verlangen nach mehr und so gaben sie sich dem hin, als sie erneut in einem leidenschaftlichen Kuss versanken.
 


 

"Dew" aus dem Soundtrack zur Serie "Ghost in the Schell: Stand Alone Complex" Link:
 

https://www.youtube.com/watch?v=zLiWov6aAKc

Der nächste Morgen

Als der nächste Morgen kam, als Nero erwachte, fühlte er sich so unbeschwert und glücklich wie er sich schon lange nicht mehr gefühlt hatte.

An wem das lag wusste er, konnte er doch die Anwesenheit dieser Person spüren die im diese Glück bescherte. Viel mehr fühlte er wie sie auf seinem linken Arm leg, während er sich auf dem Rücken befand und an die Decke starrte.

Nero drehte seinen Kopf langsam herum, blickte ihren Rücken an der frei vor ihm war, da die Decke bis zu ihrer Hüfte hinab gerutscht war. Ein lächeln legte sich auf seine Lippen, als er Lin ansah und an die vergangene Nacht zurück dachte.

Er fühlte sich in dem Moment als sie sich Körperlich und seelisch vereinten so frei, so losgelöst von allen Lasten das er das Gefühl hatte, alle Ketten die ihn Gehalten hatten seien von ihm abgefallen.

Es war ein Befreiungsschlag der all seine Sorgen vergessen ließ, die all seine Trauer und seinen Schmerz hinfort riss und nichts übrig ließ.

Das einzige das er in diesem Moment verspürte war Vollkommene Zufriedenheit, die wie eine Welle über ihn herein brach und ihn damit überflutete. Wenn er sie ansah, erfühlte ihn eine Wärme die er schon lange nicht mehr gespürt hatte, weil sie jemand war bei dem er sich nicht verstellen musste.

Er konnte ihr gegenüber ehrlich sein, konnte sie ihn sein Inneres Blicken lassen und sich ihr öffnen, weil alles was sie fand sie auch behutsam in ihren Händen hielt. Sie war diejenige die Bewahren wollte wer er war, die es nicht zerstören und nach ihren Wünschen umformen wollte.

Sie gehörte nicht zu denen die ihn manipulieren, und zu ihren Zwecken einsetzten wollten so wie die meisten. Sie wollte ihn kennen lernen, mit all seinen Seiten und Facetten die ihn ausmachten, weil sie sein wahres Wesen erfassen wollte.
 

Diese Frau neben ihm war einzigartig, sie war nämlich wie er ein Mischling, und gab ihm dennoch das Gefühl in ihrer Welt willkommen zu sein.

Eine Welt in die er zu gerne eintauchte und sich darin fallen ließ, weil es in dieser nichts gab das ihn verletzten könnte. Er machte sich auch um sie keine Sorgen, so wie es bei Kyrie der Fall war weil sie ein Mensch war, Lin hingegen konnte sich sehr gut wehren.

Sie war nicht hilflos und schwach, sie konnte sich sehr gut Verteidigen und wusste wie man kämpft, sie war überhaupt eine der wenigen Dämonen die sich gegen ihn behaupten konnte. So viele von denen gab es nicht, und er musste zugeben das er viel für sie empfand, das er sie sogar liebte, was vollkommen verrückt war.

Er wusste nicht viel über sie, wusste nichts über ihr Leben oder welche Vorstellungen sie für die Zukunft hätte.

Was ihm vor allem plagte war der Gedanke, das dies hier für sie nur ein Abenteuer sein könnte, ein Moment der Leidenschaft dem sie sich hingab. Aber daran glaubte er nicht wirklich, wäre dem so würde sie jetzt in ihrem eigenen Bett liegen statt in seinem.

Er wand sich ihr zu, schmiegte sich an sie und betrachtete einen Moment lang ihr Gesicht, als er sich über sie beugte. Sie wirkte völlig friedlich in diesem Moment, hatte für ihn mehr das aussehen eines exotischen Engels als eines Halbdämons.

Ein lächeln lag auf ihren Lippen, und schon überkam ihn wieder dieses Verlangen, diese mit seinen eigenen in Beschlag zu nehmen.

Er wollte wieder ihren Geschmack nach Kirschen auskosten, der ihnen zu eigen war und der sich in sein Gedächtnis eingebrannt hatte. Sein Herz schlug bei ihrem Anblick auch augenblicklich schneller, und auch das kribbeln kam zurück das er verspürte hatte wenn sie ihn in den Arm genommen und ihn festgehalten hatte.
 

Nero beschloss das es an der Zeit war sie zu wecken, fing an mit seinen Lippen sanft die Haut in ihrem Nacken zu liebkosen.

Etwas auf das sie zu reagieren schien, der er bemerkte wie sie noch im Halbschlaf ein Keuchen von sich gab, wie sie anfing sich zu räkeln sich ihm entgegen zu drücken. Und er reagierte darauf ebenfalls, als etwas unterhalb seiner Gürtellinie sich zu regen begann und gegen ihre Gesäß drückte.

Lin öffnete langsam die Augen, wand sich ihm zu und sah ihn lächeln an, legte eine Hand in seinen Nacken, eher sie ihm einen sanften Kuss gab.

Erst ein zarter flüchtiger, aber dann ein leidenschaftlichen Intensiven bei dem sie sich völlig zu ihm herum drehte, und ihn in ihre Arme schloss. Nero erwiderte dies, rollte sich auf seinen Rücken und zog sie mit sich, dieses Gefühl ihrer Nähe machte ihn süchtig.

Nach einer weile löste sie sich von ihm blickte ihn an, strich dabei mit den Fingern ihrer rechten Hand sanft über seine Wange.

"Daran könnte ich mich gewöhnen" schnurrte sie ihm entgegen, was ihm ein Lächeln bescherte.

"Woran den mein Täubchen" erwiderte er, spielte mit diesem Kosename auf die Federn auf ihrem Kopf an.

"Daran auf diese Art und weise geweckt zu werden" entgegnete sie und lächelte kurz, doch im nächsten Moment verschwand es.

Lin blickte ihn ernst an weswegen auch immer wusste er nicht, nur das sie jetzt so ernst war als würde sie ihm gleich eröffnen, das er nur noch einen Tag zu leben hatte.

"Ich habe eine Frage an dich und ich will das du mir ehrlich antwortest, bereust du was letzte nach zwischen uns geschehen ist".

"Sehe ich deiner Meinung nach denn so aus Lin" erwiderte er, und sie schüttelte nur den Kopf.

"Das nicht, aber vielleicht hast du in diesem Moment einfach nur deinen Trieben nachgegeben, und deshalb mit mir geschlafen".
 

"Das könnte man meinen wenn wir es einmal getan hätten, aber soweit ich mich erinnern kann ist es nicht nur bei einer Runde geblieben.

Ich bereue wahrlich nicht was ich getan habe, und ich würde es jederzeit wieder tun, soviel steht schon mal fest. So Glücklich und zufrieden wie jetzt hier mit dir, habe ich mich seit Jahren nicht mehr gefühlt, das kannst du mir glauben".

"Und das tue ich auch, ich wollte nur sichergehen das dies mehr ist als nur ein One-Night-Stand, wie es die Menschen nennen würde. Den letzte Nacht ist mir klar geworden, das ich mein Herz an dich verloren habe, und ich es keinem anderen als dir geben würde.

Meine Ziehmutter sagte mir, das die Vereinigung des Körpers mit dem Mann den man liebt so berauschen sein kann, das man das Gefühl hat die Zeit stünde still. Mit dir habe ich einen solchen Moment erlebt, ich konnte spüren das der Augenblick ewig anhielt, das der Punkt höchster Ekstase nie zu Enden schien.

Ich konnte mir nicht mehr vorstellen, dies mit einem anderen Mann als dir zu tun Nero, weil ich dich Liebe. Ja ich weiß das klingt verrückt, vor allem wen man bedenkt das ich dich erst seit ein paar Tagen kenne.

Aber ich wusste es vom ersten Moment an, als ich dich sah, ich liebe dich und keinen anderen".

"Und ich Liebe dich, jetzt stellt sich mir die Frage, was wir mit diesem angefangenen Tag anfangen" entgegnete er als sie zu Lächeln begann.

"Wir könnten zuerst einmal aufstehen und Duschen, bevor wir eine Kleinigkeit essen und dann...", Lin zuckte zusammen als sie spüren konnte, das er plötzlich mit seiner rechten Hand sanft ihre Taille entlang streichelte. Sie schloss die Augen, versuchte das Zittern ihres Körpers zu unterdrücken, der auf diese Streicheleinheiten reagierte.
 

Nero konnte sehen wie sie auf ihre Unterlippe biss, wie sich das Gefieder auf ihrem Kopf aufstellte, und sie gegen die Lust ankämpfte.

"Danach....könnten wir.....ein kleines...Wettrennen durch .....den Wald ......machen und... oh verdammt Nero, könntest du das mal für einen Moment lassen" fuhr sie ihn an, als sie die Augen aufriss und ihn zornig ansah.

"Was denn mein Täubchen, ich mach doch gar nichts" erwiderte er grinsend.

"Ach wirklich, dann ist das also nicht deine Hand die gerade unermüdlich meine Taille streichelt".

"Das sage ich nicht, nur das ich nichts mache was dich aus der Fassung bringen könnte" entgegnete er.

"Das aber reicht schon aus um mich aus der Fassung zu bringen, und dafür werde ich dich bestrafen müssen". Sie packte sich sein Handgelenk, führte sich diese zu ihrem Mund und biss hinein, bis ihrer Zähne die Haut durchdrangen.

Nero fand das seltsam als er diesen leichten Schmerz spüren konnte, wo es doch nicht einmal Dante mit Rebellion gelang, seine Haut zu durchdringen. Sie aber schaffte es mühelos, konnte spüren wie das Blut seines Armes ihre Lippen benetzte, und ihren Hals hinunter lief.

Erschrocken keuchte sie auf, ließ von seinem Arm ab eher sie die Augen schloss, während sie heftig zu Zittern begann.

Nero nahm diese Veränderung an ihr mit Besorgnis war, richtete sich auf und sah sie an, ihr Ganzer Körper erbebte aufs heftigste.

"Lin was ist los, sprich mit mir" forderte er sie auf, er hoffte das sein Blut nicht irgendwie eine giftige Wirkung auf sie hatte.

Aber dann merkte er wie es aufhörte, wie sie schnaufend um Atme Rang, eher sie ihn anblickte, statt Gelb waren ihre Augen Rot. Sie glühten Regelrecht als sie ihn ansah, das verlangen nach mehr war darin zu lesen, ein verlangen das sie überwältigte.

"Diese Kraft, diese Macht, so unvorstellbar und zum greifen nah, und doch so überwältigend und nicht zu beherrschen".

"Wovon sprichst du da" erwiderte er völlig verwirrt, konnte sich auf ihre Worte keinen Reim machen.
 

"Von deinem Blut Nero, Mary erzählte mir das sie von Narutos Blut kostet so wie er von ihrem, wenn sie miteinander Schlafen. Sie sagte das sie die Macht darin spüren kann, eine Macht die ihren Körper ausfühlt, die ihre Lust und ihre Verlangen nach ihm steigerte.

Sie sagte Dämonen tun dies des öfteren wenn sie sich ihrem Partner hingeben, das sie die Kraft ihre Blutes miteinander teilen und es ihnen so einen extra kick verpasst. Ich hielt das für Krank und pervers, sie aber meinte das dies etwas vollkommen harmloses und natürliches unter uns sei.

Was man dabei fühlt ist schwer zu begreifen, und noch schwerer zu erklären sagte sie, man müsse es selbst erleben meinte sie". Sie hob ihre rechte Hand, strich mit dieser über seine Wange, eher sie ihm ihr Handgelenk vor den Mund führte.

"Beis mich und erleb es selbst, meine Kraft ist nicht so stark wie die deine aber ich bin mir sicher, das es auf dich einen unvergleichlichen Effekt haben wird".

"Bist du dir sicher das ich das tun soll".

"Ja, ich kann es dir wahrlich schwer erklären, das musst du einmal selbst erlebt haben" entgegnete sie. Nero verstand und ergriff sanft ihr Handgelenk, biss in ihren Handballen bis er die Haut durchdrang, bis ihr Blut seinen Hals hinunter lief.

Er zuckte auf, fühlte eine unglaubliche Hitze die seinen Körper ausfühlte, die sein Bewusstsein durchdrang. Alles was seine Gedanken ausfühlte, waren die Erkenntnisse über diese einzigartige Frau, die er in seinen Armen hielt.

Das Verlangen nach ihr, war in diesem Moment so stark das er sich nicht dagegen wehren konnte. Er legte sie auf den Rücken, blickte ihr direkt in die Augen, konnte das verlangen nach ihm in ihren sehen, so wie sie in seinem das verlangen nach ihr sehen konnte. Und so ergaben sie sich diesem Drang, solange dieser nicht gestillt wurde, würden sie eh keinen klaren Gedanken fassen können.

Das man sie während diesem kleinen Ekstatischen Spiels, fast im ganzen Haus hören würde, war ihnen in diesem Moment völlig egal.
 


 

Einigen war der Lärm den sie veranstalteten aber nicht egal, so mancher von ihnen kam bei den Geräuschen die sie von sich gaben, selbst auf den Geschmack.

Unter diesen Befanden sich Naruto und Mary, sowie Dante und Trish, die anscheinend einen Wettbewerb daraus machten, wer seiner Geliebte lauter vor Lust zum schreien bringen konnte. Andere hingegen empfanden diesen Lärm als störend, darunter auch Hina und Mira die dem Gestöhne ihrer Schwester nicht zuhören konnten, und deshalb die Flucht ergriffen.

Neria beschloss einen Sparziergang durchs Dorf zu machen, um sich abzulenken genau so wie Maja, Kankuro versiegelt sein Zimmer so das er vor dem Lärm geschützt war.

Selbst Kurama ergriff die Flucht und gab seinen Stammplatz im Garten auf, um sich ein ruhigeres Plätzchen zu suchen. Gaara verschwand ebenfalls spurlos, aber das bemerkte im Haus keiner, wunderte tat dies jedenfalls niemanden.

Bei dem Lärm der gerade im Namikaze-Anwesen herrschte, machten selbst die Shinobis und die Passanten die schon um diese Zeit unterwegs waren, einen großen Bogen drum herum. Er fand zu seinem Glück einen Ort, an dem er sein Meditation ungestört fortsetzten konnte.

Auf einem der Trainingsplätze ließ er sich unter einem Baum nieder, genoss die Stille die um ihn herum herrschte, eher er die Augen schloss und sich entspannte.

Er hatte endlich seine ruhe konnte seine Gedanken fließen lassen, sie dem Strom der Zeit überantworten und sie loslassen.

"Endlich ein Moment der Stille, dieses laute rum Gekeuche der Weibchen hält man ja im Kopf nicht aus, wer soll da den einen klaren Gedanken fassen können" sprach Shukaku zu ihm, als Gaara sich seinem Freund zu wand.

Seit sie während dem Krieg Freundschaft schlossen, führt sie ein entspanntes Verhältnis zueinander. Er konnte sogar schlafen ohne das er drohte, ihn zu übernehmen und seinen Körper zu beherrschen, hin und wieder kam es sogar vor das er ihm in seinen Träumen Gesellschaft leistete. Oft auch deswegen um ihn ein wenig an seinem Leben Teilhaben zu lassen, er wollte diesen gefallen einfach erwidern, schließlich kannte er seines Ihn und Auswendig.
 

Oft zeigte er ihm wie die Welt früher war, wie sie Friedlich vor ihm lag und er seine Ruhe hatte, wie er Orte suchte an denen er alleine war.

Orte von dem aus er den Mond, in stille und Trauer betrachten konnte, handelte es sich bei diesem doch um den Leib seiner Mutter der ihn und die anderen Biju hervor brachte. In einem solchen Moment fühlte er sich dem Biju näher als sonst, stellte er doch fest das sie etwas Gemeinsam hatten.

Sie hatten beide ihre Mutter verloren und das verband sie, schweißte sie enger zusammen und festigte ihre Freundschaft. Allerdings wusste er das er diesmal einen Grund hatte, weswegen er ihn aufsuchte und ihn sprechen wollte.

"Welches anliegen liegt die auf dem Herzen mein Freund" fragte er ihn, als der Biju seinen Blick ab wand.

"Wer sagt das ich ein Herz habe, habe ich das jemals von mir behauptet" entgegnete er und schnaubte verächtlich.

"Wir beide wissen das du ein Herz hast, aber im Moment interessiert mich eher worüber du sprechen willst".

"Über diesen Frieden den Naruto anstrebt, bist du dir sicher das man diesen Dämonen trauen sollte".

"Warum nicht, der frieden zwischen den Dörfern wurde ja auch durch einen von euch ermöglicht, weil ein Biju Freundschaft mit seinem Jinchuriki schloss. Außerdem kamen die Dämonen uns entgegen, indem sie diesen Frieden genau so fordern wie wir.

Keiner von ihnen ist bis jetzt uns gegenüber feindselig aufgetreten, sie gaben dem Raikagen sogar seinen Arm zurück. Ich bin bereit sie in meinem Dorf willkommen zu heißen".

"Ich steh der Sache dennoch skeptisch gegenüber, ich traue ihnen einfach nicht, meiner Meinung nach haben sie zu lange mit diesem Friedensangebot gewartet".

"Das sind wahrlich harte Worte von einem Biju, wo mein Volk dir die Menschen lange vom Leib gehalten hat Shukaku" sprach eine dritte Stimme zu den beiden.
 

Gaara wand sich um uns traute seinen Augen nicht, wie gelangte einer der Dämonen in sein Bewusstsein.

Wie konnte sie sich hier einschleichen, ohne das sie beiden das bemerkten oder es verhindern konnten. Das war schlicht unmöglich und dennoch, sie stand hier und sah sie beide an lächelte ihnen sogar entgegen.

"Ich wüsste nicht wann einer deiner Art mir jemals geholfen hätte" blaffte er sie, an und wirkte dabei mehr als zornig.

"Natürlich kannst du dich an einen solchen Moment nicht erinnern, waren wir darauf bedacht uns im verborgenen zu halten. Aber es ist wahr was ich dir sage, ich habe Lange darauf geachtet das die Menschen nicht nach dir suchen, habe sie auf falsche Wege geführt.

Ich wollte das du in die richtigen Hände gelangst, Hände die deine Kraft zum wohle anderer einsetzten".

"Und da hast du zugelassen das die Shinobis mich gefangen nehmen, woher konntest du wissen das sie die richtigen sein würden".

"Weil ich die Zukunft gesehen habe Shukaku" erwiderte sie und trat näher an ihn heran, "ich ließ mir deine Zukunft zeigen, ich sah das du irgendwann in Gaara einfahren würdest.

Und ich wusste das er dich ändern könnte, das du durch ihn zu dem werden würdest der du heute bist. Ich sah das ihr zusammen wachsen würdet, das ihr zu Freunden und zu einer neuer Hoffnung für alle werden könntet".

"Das klingt alles schön und gut, aber könnt ihr diese Worte auch beweisen" entgegnete der Biju als sie lächelte.

Sie schritt auf ihn zu legte ihre Hand auf seine riesige Pranke, die er auf den Boden gelegt hatte und ließ ihre Erinnerungen fließen. Sie zeigte ihm wie sie ihn beobachtet hatte, wie sie durch die Wälder gestreift war, ihn unbemerkt von den Menschen fort gelockt hatte.

Sie zeigte ihm wie sie die Gedanken der Jäger und Wandermönche die hinter ihm her waren manipulierte, wie sie falsche Fährten legte und ihn schützte. All das um zu gewährleisten, das es die Shinobi aus Sunagakure sein würden, die ihn fanden und seine Kraft nutzen wollten.
 

Sie opferte und gab fiel für die Sicherheit anderer, für die die sich nicht selbst beschützen konnten, mussten andere Kämpfen die seine Kraft brauchen würden.

"Alles was ich tat, tat ich zu deinem wohle und zum wohle der Menschheit, zum wohle eines ganzen Dorfes. Du hast vielleicht kein Vertrauen in die meinen, aber du kannst mir trauen wenn ich es dir sage. Für dein Wohl, riskierte ich mehr als einmal mein Leben und das meiner Untergeben, jetzt aber müssen wir langsam zurück.

Der Rat wird bald wieder einberufen und wir sollten dort sein, wenn sich alle versammeln um die Verhandlungen wieder aufzunehmen".

"Dem stimme ich ausnahmsweise zu" entgegnete Shukaku, als er und Gaara ihre Verbindung trennten und er seine Meditation beendete. Als er die Augen öffnete sah er sie an, sie saß keine fünf Meter von ihm entfernt, lächelte kurz als sie sich erhob und auf ihn zuging.

Eine leichte Brise kam auf, umspielte ihr Haar das sich sanft im Wind wiegte, als sie vor ihm stehen blieb und ihm die Hand reichte. Gaara ließ sich von ihr aufhelfen, eher er einen Schritt zurück trat und sie abschätzend ansah.

"In das Bewusstsein eines anderen einzudringen, ohne diesen vorher zu Fragen finde ich ziemlich dreist, in eurem Falle sogar mehr als das".

"Ich weiß dass das Falsch war, aber so hatte ich die Gelegenheit mit euch und mit ihm, ungestört zu reden ohne das uns jemand dabei belauscht. Ich hoffe das ihr mir meine Dreistigkeit verzeiht" erwiderte sie und verneigte sich dabei respektvoll vor ihm.

"Ich werde noch einmal darüber hinweg sehen, aus welchem Grund aber habt ihr wirklich nach mir gesucht. Es kommt schließlich nicht oft vor dass das Oberhaupt eines Dämonen-Clans nach mir sucht".

"Ich wollt mich einfach einmal mit euch Unterhalten, unter vier Augen ohne das uns jemand dabei stört. Da kam es mir gerade recht, das ihr wegen dem Lärm der gerade im Anwesen herrscht, die Flucht ins freie ergriffen habt".

"Der war auch wirklich nicht auszuhalten, glaubt ihr das dort mittlerweile wieder ruhe herrscht".

"Da erfahren wir erst wenn wir wieder dort sind" entgegnete sie, als sie sich auf den Rückweg machten.
 


 

Sie liefen beide still nebeneinander her, schwiegen und sagten kein Wort, Gaara weil er nicht wusste worüber er sprechen sollte und sie wusste nicht wie sie ein Gespräch beginnen sollte. Also schwiegen sie, gingen weiter durch die Straßen, und grüßten die Menschen die ihnen Begegneten.

Die Männer blickten hauptsächlich sie an, auch wenn sie eine Dämonin war so war sie auch eine Frau, eine äußerst Attraktive noch dazu. Außerdem, zog ihr etwas andersartiges Aussehen die Blicke der Männer an, man sah nicht jeden Tag eine Frau mit grauer Haut und Hörnern, die ihr aus er Stirn wuchsen.

Maja aber beachtete ihre Blicke nicht, viel mehr zeigte sie größeres Interesse an den Frauen, die Gaara hinterher blickten.

Ein jede von ihnen grinste sich sogar einen ab, wenn sie ihn erblickte und kicherte vor sich hin. Manche der Damen die in Rudeln unterwegs waren, flüsterten hinter vorgehaltener Hand sich etwas zu.

Sie aber konnte jedes Wort verstehen, war ihr gehört doch um ein Zehnfaches Schärfer als das der Menschen. Eine sprach davon, das er ihn äußerst seltener Begleitung war, andere davon das er eine ziemlich gute Partie wäre.

Immerhin war er das Oberhaupt eines Dorfes, und ein gutaussehender Mann noch dazu, den man nicht von der Bettkante schubsen sollte. Etwas dem sie sich ohne zu zögern anschloss, Gaara sah wirklich gut aus musste sie zugeben. Als sie ihn einmal anblickte, nahm sie sich die Zeit ihn genauer in Augenschein zu nehmen, äußerst Kräftig war er schon mal.

Das konnte sie anhand seiner muskulösen Arme und seiner breiten Schultern sehen, sein Blutrotes Haar war auch recht ungewöhnlich.

Vielleicht gehörte er ja zum Uzumaki-Clan, sie glaubte sich zu erinnern einmal gehört zu haben, das diese sich durch ihr Rotes Haar und ihr ungewöhlich starkes Chakra auszeichneten.

Starkes Chakra hatte er das konnte sie spüren, ansonsten wäre er nicht in de Lage Shukakuks Kraft ertragen zu können. Die Möglichkeit das er zu diesen Uzumaki gehörte, war nicht ganz ausgeschlossen aber etwas anderes Interessierte sie mehr.
 

"Gibt er eigentlich jemanden der Zuhause auf sie wartet Kazekage-Sama" fragte sie ihn und blickte ihn kurz an.

"Sie können mich ruhig Gaara nennen, ich mag es nicht sonderlich, wenn ich so förmlich angesprochen werde. Und um ihre Frage zu beantworten, nein es gibt niemand der Zuhaus auf mich wartet.

Wäre ich verheiratet oder in einer Beziehung, wäre sie mir wahrscheinlich nicht von der Seite gewichen, und mit mir hierher gekommen" entgegnete er.

"Das könnte ich sogar sehr gut nachvollziehen, einen Mann wie sie, sollte man als Frau nicht aus den Augen lassen".

"Wie steht es mit ihnen, gibt es in ihrem Leben jemand besonderen, jemand der ihnen viel bedeutet", er blickte sie an und wartete auf eine Antwort.

Sie aber schwieg vorerst, Lächelten und blickte hinauf in den Himmel, eher sie die Augen schloss.

"Nein es gibt niemanden, das Problem ist das ich viel zu viel damit zu tun haben, mein Volk zu führen. Außerdem fühle ich mich zu den Männern meiner Art nicht hingezogen, sie sind nicht das was ich suche oder will".

"Und wonach sucht ihr dann" entgegnete er.

"Ich weiß es nicht, vielleicht nach einem Mann der ihn mir etwas besonderes sieht, eine Schatz den er um jeden Preis sein eigen nennen will. Vielleicht suche ich aber auch einfach nur mein Gegenstück, jemand der so fühlen und denken kann wie ich, der mir in die Augen sieht und erkennt was ich brauche.

So jemanden zu finden wird nicht einfach, unter meiner Rasse habe ich ihn nicht Gefunden, vielleicht habe ich auch einfach an den falschen Orten gesucht".

"Wie darf ich das Verstehen". Maja sah ihn an, grinste als sie seinen seltsamen Blick sah, mit dem er sie bedachte.
 

"Ich habe lange Zeit damit verbracht, euch Menschen zu beobachten und kennen zu lernen, eure Bräuche und eure Sitten zu studieren.

Ihr seid in vielerlei Hinsicht ein seltsames Volk, voller Widersprüche und Verfehlungen, aber auch voller Zuversicht und Hoffnung. Ihr seid wahrlich das Interessanteste das ich bis jetzt in meinem Leben gesehen habe, und unter deinesgleichen stichst du hervor wie eine Sonne unter den Sternen Gaara.

Vielleicht bist du ja derjenige den ich gesucht habe" entgegnete sie lächelnd, eher sie schwieg und weiter ihres Weges lief.

Gaara blieb kurz stehen und blickte sie an, völlig Überrascht und staunend, das Geständnis gerade eben kam schon fast einer Liebeserklärung gleich.

Dennoch setzte er sich in Bewegung und folgte ihr, kamen langsam der Gefahrenzone immer näher, aber von der Straße aus war nichts zu hören. Das Bedeutete wohl, das die Karnickel das gerammel eingestellt hatten oder zu einem Abschluss gekommen sind.

Etwas das Gaara erleichtert zur Kenntnis nahm, als er und Maja das Haus betraten. Schnurstracks lief sie beide in die Küche, den sie hatten ja noch vor dem Frühstück die Flucht ergriffen, dort waren sie aber nicht allein. Diese Lin Zinara, er glaubte jedenfalls das sie es war, stand da in voller Rüstung an der Theke, trank gemütlich eine Tasse Tee.

Ihr Blick ließ sie dabei nach draußen Schweifen, sah hinaus in den Garten indem sie nicht das sah was sie zu sehen erhoffte.

"Falls du ausschau nach Kurama hältst, der hat wegen eures Lärms vorhin genau so Fluchtartig wie ich das Anwesen verlassen". Lin fuhr erschrocken herum als sie Gaaras stimme vernahm, hätte beinahe ihre Tasse fallen gelassen, etwas das er lächelnd und Maja grinsend zur Kenntnis nahm. Die Röte die sich dabei auf ihre Wangen legte, machte diesen Augenblick für sich nur noch peinlicher.

Gerade deshalb blickte sie zu Boden, wagte es nicht noch einmal aufzusehen.

"Es gehört sich nicht eine Frau in Verlegenheit zu bringen" erwiderte Nero, der in diesem Moment die Küche betrat.
 

Er blickte Gaara einmal an, ging dann hinüber zu Lin der er kurzerhand die Tasse aus der Hand nahm, eher er sich einen Schluck von ihrem Tee göhnte.

Erst jetzt blickte sie auf, sah ihm in die Augen bevor er sie gegen die Theke drängte, und ihre Lippen mit den seinen verschloss. Mit seinem freien Arm zog er sie näher an sich heran, während sie die ihre um seinen Nacken schlang.

Das verlangen nach der Nähe das anderen wuchs wieder an, dabei vergaßen sie das sie im Moment nicht allein waren

"Bevor ihr wieder zur Sache kommt, sucht ihr euch besser einen Ort an dem ihr Ungestört seid" fuhr Mira sie an als sie gerade mit Hina zusammen zur Tür herein kam.

Sofort ließ Lin von ihm ab, etwas das er mit einem zornigen Knurren zur Kenntnis nahm, aber Mira hatte recht. Die Küche war nicht der richtige Ort, um wieder einmal seinem Bedürfnis nach zu kommen, also musste sie das hier woanders hin verlegen.

Aber wo könnten sie ungestört sein, im Haus schon mal nicht, das stand fest, noch dazu würde sich der Rat der bald beginnen würde, dadurch gestört fühlen. Also musste sie woanders hin, deshalb machte er es sich einfach, und warf sie sich einfach über die Schulter.

Lin quickte Überrascht auf, als er an allen vorbei ging, sich schnurstracks auf die Tür zu bewegte um zu verschwinden.

"Nero warte...was ist mit Frühstück... wir haben beide noch nichts gegessen" versuchte sie kläglich, einen Einwand gegen ihre Entführung vorzubringen. Aber es ließ nicht mit sich reden, lief einfach weiter während er ihr eine Antwort gab.

"Essen können wir wenn unser Magen anfängt zu Knurren, im Moment vernasch er viel lieber dich" entgegnete er, als er mit dem rechten Fuß die Tür aufstieß und verschwand.

"Das mit den beiden kann ja noch heiter werden" entfuhr es Hina plötzlich die bis dahin das erste Mal gesprochen hatte, eher sie sich setzte. Das sie dabei, von den anderen die noch anwesend waren, komisch angesehen wurde ignorierte sie.
 


 

Nach einer weiteren Runde Frühsport, nahmen sie nur ein kleines Frühstück ein, eher es sie hinaus in den Wald zog.

Lin konnte ihn doch irgendwie dazu bewegen, sich auch mal etwas anderem als der fleischlichen Lust hinzugeben, und überredete ihn zu einem leichten Training. Ihn dazu zu bringen war recht einfach, da sie ihm mit Entzug drohte, wenn er ihrer bitte nicht nachkommen würde.

Er erwiderte ihr nur, das sie es ihm nicht verweigern könnte, ansonsten würde er sich holen wonach er verlangte.

Sie hatte bei diesen Worten nur gegrinst, war hinauf in einen Baum gesprungen, und hatte die Flucht ergriffen. Nero war ihr ohne zu zögern nachgejagt, hatte immer wieder versucht sie zu fangen, sie aber zeigte das sie schlüpfriger als ein Aal sein konnte.

Immer wieder wen er glaubte sie endlich gestellt zu haben, entwischte sie ihm im allerletzten Moment und jagte wieder davon.

Nero aber blieb Hartnäckig, hetzte weiterhin hinter ihr her, aber es gelang ihm nicht sie zu schnappen. Sie war dann irgendwann stehen geblieben, auf einer kleinen Lichtung auf der sie genügen platzt hatte, und zog ihre Schwerter.

Er konnte nicht anders als ihr nachzugeben, sonst würde er nie mehr in den Genuss ihres Nähe kommen. Also griff er an, ließ Yamato in seiner rechten Hand erscheinen, und ließ eine blitzschnelle Schlag-abfolge auf sie nieder prasseln. Lin wehrte jeden hieb ab, brachte sich hinter ihm in Position und trat zu, aber er rechnete damit.

Er wechselte Yamato in seine andere Hand, wehrte den tritt ab und klemmte ihr Bein unter seinen Arm.

Nero vollzog eine Drehung, riss sie vom Boden und versetzte ihr mit dem Knauf seines Schwerte einen hieb, den sie blockte. Als er sie losließ, drückte sie sich von ihm ab, landete mit den Füßen gegen einen Baum eher sie sich abdrückte und ihm entgegen sprang.

Unter seinem Hieb schlitterte sie einfach hindurch, federte sich mit den Beinen vom Boden ab, fing sich auf den Händen und versetzte ihm einen Treffer vor dem Hinterkopf.
 

Nero taumelte ein paar Schritt vorwärts, als sie wieder auf den Füßen landete, er setzte nach und schlug zu.

Sie duckte sich unter diesem Hieb hinweg, ließ ihn ins leere laufen, eher sie ihm mit dem Ellbogen einen Stoß in die Rippen gab. Sofort griff sie ihn wieder an, er wirbelte blitzschnell zu ihr herum parierte ihren Schlag aus, eher er ihr mit seinem rechten Arm eines ihrer Schwerter aus der Hand schlug.

Dieses sauste auf einem Baum zu, blieb im Stamm stecken als er nachsetzte, sie bedrängte und in die Defensive zwang.

Irgendwann hatte er sie komplett entwaffnet, griff aber rein der Fairness halber ebenfalls ohne Yamato an. Wie lange sie mittlerweile trainierten wusste er nicht, es musste bestimmt schon später Nachmittag sein, als sie einander nach Atem ringend gegenüber standen.

Nero blickte sie an, sah ihr in ihre wunderschönen Augen, sah das bezaubernde Lächeln das sie auf ihren Lippen hatte.

Wieder fühlte er diesen Drang sie mit den seinen zu berühren, sie zu kosten, sich ihre Geschmack auf der Zunge zergehen zu lassen. Sein Blick wanderte an ihr hinab, den Brustpanzer ihrer Rüstung hatte sie schon vor einer weile abgelegt, das würde es ihm leichter Machen an die Fürchte ihrer Weiblichkeit zu kommen.

Ein grinsen stahl sich auf seine Lippen, wen er daran dachte die Schätze ihres Körper zu plündern, sich zu holen wonach ihm verlangte.

Diesmal würde sie ihm nicht entkommen, diesmal würde er bekommen was er wollte, und sie würde ihn nicht daran hindern können. Lin griff ihn an schlug mit der Faust nach ihm, er aber griff sich ihr Handgelenk, riss sie herum um warf sie gegen einen Baum.

Hart prallte sie mit dem Rücken gegen den Stamm, noch eher sie aber reagiere konnte, ergriff ihre Handgelenk und hielt sie fest streckte sie in die Höhe, drückte sie über ihrem Kopf gegen den Baum.

Das grinsen das sie im nächsten Moment aus seinen Lippen sah, verriet ihr nur zu gut woran er jetzt dachte.

Damit sie ihn nicht doch noch irgendwie von sich stoßen konnte, drückte er sie mit seinem Körper gegen den Stamm, verhinderte so das sie von ihm los kam.
 

Lin blickte ihn an, sie war unvorsichtig geworden, hatte ihm zu leicht in die Hände gespielt. Etwas das sich nun rächen würde, als er ihr immer näher kam, als sie seinen Atme auf ihrer Haut spüren konnten.

Ihr Puls beschleunigte sich in diesem Moment, schien regelrecht zu rasen, und auch ihr Atem ging schneller. Aber es kam nicht so wie sie gedacht hatte, er küsste sie nicht, jedenfalls nicht direkt. Er gab ihr einen flüchtigen Kuss auf den linken Mundwinkel, eher er ihr Kinn mit seinen Lippen entlang fuhr.

Lin keuchte überrascht auf, konnte ihr Blut in ihrem Kopf rauschen hören bei diesen Liebkosungen die er ihr zuteil werden ließ.

Seine linke Hand streichelte dabei über ihren Hals, fuhr mit dem Daumen die Konturen ihres Unterkiefers nach während er ihre Hände mit der anderen Hand noch immer festhielt. Ihre Beine begannen zu zittern, und ihr Verstand schien sich ins nicht aufzulösen.

"Nero.....ich....aah..." entfuhr es ihr, als er sanft in die Haut über ihrem linken Schlüsselbein biss.

Das war zufiel für sie und sie wusste nicht wie, aber sie konnte sich irgendwie aus seinem Griff befreien. Sie packte ihn an den Schultern, riss ihn von sich und warf ihn zu Boden, eher sie ihn unten hielt.

Ihr Atme ging noch immer sehr schnell, während sie nun seine Handgelenke fest hielt und auf ihn herab sah.

"Wer zum Geier hat dir eigentlich erlaubt jedes mal das Kommando zu übernehmen, bild dir ja nicht ein das du immer die Führung übernehmen darfst nur weil du ein Mann bist" fauchte sie ihn an, wobei ihr Gesicht ganz dicht über dem seinen schwebte.

Er aber grinste sie nur an, reckte sich ihr entgegen, so das sie seinem Atem auf ihrer Haut spüren konnte. Etwas das sie sichtlich nervös machte, den er konnte sehen wie sie auf ihrer Unterlippe rum kaute.

"Bis jetzt schien es dich nie gestört zu haben, das ich das Ruder in die Hand genommen habe" entgegnete er gelassen.

"Das ändert sich jetzt, diese Flausen werde ich dir austreiben" erwiderte sie, als sie ihm immer näher kam, nur wenige Millimeter trennten sie noch voneinander.

Jeden Augenblick würde er wieder von ihren Lippen kosten, ihren herrlichen Geschmack auf den seinen wahr nehmen.
 

Gleich war es soweit, doch im letzten Moment zog sie sich zurück, richtete sich auf und sah sich um. Es wirkte als hielte sie nach jemanden ausschau, als hätte sie eine verdächtige Bewegung im Schatten der Bäume gesehen.

Immer wieder sah sie sich nach allen Richtungen um, versuchte den Fremden zu erspähen den sie glaubte gesehen oder gespürt zu haben.

Lin erhob sich und trat ein paar schritte zurück, Nero hätte sie fast gefragt was los sei als er ein Rascheln im Gebüsch hörte. Im nächsten Moment sprang ein Blutwühler auf sie zu, riss sein Maul weit auf als sie herum fuhr und ihn ansah.

Er aber war schneller, sprang auf und eilte auf ihn zu, eher er ihm einen Schlag in die linke Flanke versetzte. Die Bestie brüllte auf als er ihn gegen einen Baum warf, fauchte und blickte ihn an, er aber ergriff sein Schwert, stieß ihm diese im nächsten Moment durch die Stirn.

Noch eher es noch einmal angreifen konnte starb es und verbrannte, Nero hingegen fragte sich warum nur einer hier war und blickte Lin an.

Diese aber zuckte nur mit den Schultern, sagte ihm damit das sie auch keine Ahnung hatte, was das zu bedeuten hat. Ihm nächsten Moment sah sie wie er panisch die Augen aufriss, wie er sein Schwert ergriff und auf sie zu eilte.

Er wusste aber in diesem Moment das er zu spät war, als er sah wie sich ein Tor hinter ihr öffnete durch das ein Devokin kam. Nero hatte schon des öfteren mit diesen Kerlen zu tun gehabt, und wusste wie schnell sie waren.

Er würde sie nicht rechtzeitig erreichen um sie zu retten, als er sah wie er eines seines Schwerter zum Hieb erhob. Doch Lin überraschte ihm in diesem Moment, duckte sich und vollzog eine Drehung, eher sie ihm mit ihrem rechten Fuß erwischte. Der Dämon hatte keine Zeit mehr auszuweichen, wurde mit einer solchen Wucht gegen einen Baum geworfen, das sein Genick dabei wohl brach als er im nächsten Moment verbrannte.

Noch eher sie von weiteren Gegnern angegriffen wurden, stellten sie sich Rücken an Rücken, hielten die Augen nach weiteren Gegnern offen. Lin streckte ihre Sinne in alle Richtungen aus, konnte aber keinen weiteren Dämon spüren, ebenso wie Nero.

"Wo kamen die den plötzlich her, ich hab sie nicht spüren können bevor sie angegriffen haben" entfuhr es ihm, Yamato noch immer in der Hand haltend.

"Vielleicht waren es Späher, Devokin setzten bei Spionage des öfteren Blutwühler zu ihrer Unterstützung ein. Sie warnen sie durch ihre guten Instinkte vor Gegnern, die sie entdecken können, die sie dann hinterhältig ausschalten, kannst du noch jemand anderen Spüren".

"Nein wir sind allein, wir sollten das Naruto berichten, vielleicht hat er eine Ahnung was die hier wollten" entgegnete er und Lin pflichtete ihm bei.

Also machte sie sich daran ihren Brustpanzer wieder anzulegen, und ihre Schwerter einzusammeln eher sie den Rückweg antraten.

Vorbereitungen

Im Dorf der Chitarie herrschte von dem Moment an als bekannt wurde, das sich Dämonen in ihrem Wald herum trieben die auf dem Weg nach Konoha waren, Chaos.

Chaos das ausbrach als dieses Gerücht sich unter den Männern und Frauen verbreitete, was dafür sorgte das viele sich bald auf ihre Einberufung in den Kampf vorbereiteten. Sie alle waren dabei ihre Rüstungen hervor zu holen, Gepäck für einen Marsch zu packen, und ihre Waffen zu polieren, sie noch einmal zu schärfen.

Ein jeder von ihnen war bereit ihn den Kampf zu ziehen, ein jeder war bereit die Heimat ihres Oberhauptes zu verteidigen.

Einer von ihnen lief eilig durch die Straßen, lief auf die Festung zu, die Krieger die ihm über dem Weg liefen und die ihn grüßten Ignorierte er. Er hatte ein dringliches Anliegen und dieses wollte er dem Rat der Adelshäuser vortragen.

Sie schritte halten durch die Flure, ein jeder der sein ernstes Gesicht sah wich ihm aus. Jeder wusste das man sich ihm nicht in den Weg stellte, wen er solch ein Gesicht machte, ein Wache macht dennoch den Fehler.

Sie stand vor der Tür die in den Versammlungsraum des Rates führte, wagte es sich ihm in den Weg zu stellen.

"Herr sie können da nicht rein, der Rat bat uns keinen hinein zu lassen" rief er ihm zu als er einfach weiter ging, den Knaben bei Seite schob und einfach die Tür öffnete.

Das angeregte Gespräch, das unter drei der älteren Herren des Rates geherrscht hatte, verstummte Augenblicklich. Alle Blicke wanden sich dem Krieger zu der nun den Raum betrat, und erhobenen Hauptes vor den anwesenden stand.

"Verzeiht Ratsherren aber ich konnte ihn nicht daran hindern den Raum zu betreten" sprach die Wache, die unsanft beiseite geschubst worden war.

Der Krieger sah ihn, blinzelte nichte einmal während er ein leichtes Knurren vernehme ließ, das ihn zurück weichen ließ.
 

"Ist schon gut Nico, lass uns bitte allein" erwiderte der älteste der Männer der am Kopfende des Tisches stand.

Nico verbeugte sich, eher er den Rückzug antrat und die Tür schloss, in dem Moment als die Aufmerksamkeit des Rates bei ihm lag verbeugte er sich vor diesem.

Auch wen sein Eindringen geduldet wurde, so verstieß er gegen die Gesetzte die besagten, das eine Sitzung der Adelshäuser nicht gestört werden durfte.

Nichts desto trotz war sein Anliegen von so hoher Wichtigkeit, das er nicht anders konnte als gegen dieses Gesetzt zu verstoßen.

"Ich hoffe ihr habt ein guten Grund vorzubringen, der eure unerlaubte Störung rechtfertigt Hauptmann Kilas" sprach Ratsvorsitzender Tanos aus dem Adelshäuser Melikat zu ihm. Kilas neigte sein Haupt noch tiefer, um untertänigst um Verzeihung zu bitten eher er zu sprechen Begann.

"Denn hab ich in der Tat, wieso wurde mir und meinem Männern der Befehl zum Abmarsch noch nicht erteilt. Haben wir wirklich die Zeit jetzt zu debattieren, wo wir doch Wissen das die Horden der Hölle sich sammeln um Konoha anzugreifen.

Habt ihr Vergessen dass das Oberhaupt unseres Clans dort Zuhause ist, das diese Dorf seine Heimat ist die er um jeden Preis beschützen wird.

Erteilt mir den Befehl und meine Garde und ich, werden in weniger als einer Stunde abmarschbereit und auf dem Weg sein".

"Noch ist Konoha nicht in Gefahr, noch sammelt sich der Feind und ist noch nicht zum Angriff bereit" entgegnet Fürstin Kina aus dem Hause Lerat, eine der wenigen Adelshäuser das von einer Frau geführt wurde.

"Gerade deshalb sollten wir sofort los marschieren, zerschlagen wir die Horden, solange sie zu ihrem Angriff noch nicht bereit sind".
 

"Die Situation ist heikler als ihr denkt Hauptmann, die Führer aller zwölf Clans sind zur Zeit in Konoha, wegen Friedensverhandlungen zwischen uns und den Shinobi-Dörfern.

Wenn wir jetzt dort einmarschieren uns sei es aus guter Absicht, könnten die anderen Clans das als Kriegserklärung ansehen. Diese Sache muss äußerst behutsam und gut überdacht angegangen werden, sonst werden alte Rivalitäten und Feindschaften erneut aufleben.

Das ist etwas das wir nicht riskieren dürfen wenn wir diesen Kampf überleben wollen, sind wir wahrscheinlich auf Hilfe angewiesen" ergriff Tanos wieder das Wort.

"Und was sollen wir stattdessen machen, Däumchen drehen und nichts tun" erwiderte der Hauptmann aufgebracht.

"Nein das werden wir nicht, eure Männer sollen sich bereit halten, ich will das ihr Boten zu den anderen Clans schickt und sie um Hilfe bittet.

Ersucht sie zum wohle von uns alles um ihren Beistand, wir könnten ihre Hilfe brauchen um den Feind zu besiegen und zu zerschlagen. Wir vermuten nämlich, das dieser sich ebenfalls mit anderen verbünden könnte, um seine Streitkraft aufzustocken.

Schicht umgehend eure schnellsten Boten zu den anderen Dörfern, wir brechen in der Zwischenzeit auf um Konoha zu warnen und um unserem Oberhaupt die Treue zu schwören. Vielleicht treffen wir noch die anderen Oberhäupter dort an, um sie um Mithilfe bei der Verteidigung Konohas zu bitten. Machen wir uns an die Arbeit, stellen sie ein kleine Garde ihrer besten Kämpfer zusammen, die uns begleiten wird.

Sie sollen sich in einer Stunde am Tor der Burg bereit halten" wies Tanos ihn an und Kilas verstand, verneigte sich einmal tief und erhob sich eher er die Ratskammer hinter sich ließ.

"Hoffe wir das wir das richtige tun und diesen Krieg gewinnen können bevor er richtig beginnt" entfuhr es Tanos, der von allen ein zustimmendes nicken erntete.
 


 

Zur gleichen Zeit in Konoha, war Naruto überaus zufrieden mit dem Ergebnis des heutigen Gespräches, zwischen den Oberhäupter und den Kagen.

Einem Frieden zwischen den Menschen und den Dämonen, wurde von allen Seiten zugestimmt, weshalb es jetzt um die Details ging. Dazu setzten sich die Oberhäupter mit dem Kagen zusammen, mit dessem Dorf sie sich verbündeten, besprachen wo sie Leben sollten und wie sie die Einführung der Clans in die Gemeinschaft der Shinobi voran treiben sollten.

Diese Gespräche wurden in Einzelzimmern abgehalten, weshalb sich nun Naruto mit Talia, Tsunade, Huron und Miro im alten Arbeitszimmer seines Vaters saßen.

Als sie sich in dieses zurück zogen, hatte Tsunade diesen Raum eingehend gemustert, hatte über die Arbeitsplatte des Tisches gestrichen, mit einem andächtigem Lächeln. Er wusste natürlich, das sie diesen Raum mit Erinnerungen an seinen Vater verband, den sie sehr gut kannte.

Naruto gab ihr Zeit, ließ sie kurz in Erinnerungen schwelgen, eher sie dann auf dem Boden auf gemütlichen Sitzkissen platz nahmen.

Mitunter wurde hauptsächlich besprochen wo die Dämonen Leben sollten, wobei Huron vorschlug vor dem Dorf mehrere kleine Siedlungen zu errichten. Sein Clan bevorzugte es er, mehr in den Wäldern zu Leben als in einer Stadt, etwas das Tsunade sehr erfreulich fand.

Sie konnten die Dörfer der Bauern beschützen die im Wald um Konoha herum lebten, er machte sogar den Vorschlag ihnen bei der Ernte und den Anbau von Gemüse und Weizen zu helfen. Seine Art war gut darin, die Erde nach ihrem Willen zu formen sie zu verändern, was den Bauern ihr Arbeit erleichtern würde. Etwas das zu höheren Erträgen bei der Ernteeinfuhr führen würde, was ganz sicher von allen begrüßt werden würde.

Was die Unterbringung des Chitarie-Clans anging, so fand Talia das dieser im Dorf Leben sollten, etwas dem Naruto zustimmte. Wenn er seinen Clan führen sollte, musste dieser auch in seiner Nähe sein, ein passendes Gelände für ihre Unterbringung habe er und Talia auch schon im Sinn.

Es gab ein großes Stück freie Wiese nahe der Mauer, die man leicht einreißen und erweitern könne, da ihr Clan ziemlich groß war.
 

Da die Chitarie auch mit dem Kelmara-Clan befreundet war, könnten sie dort beide Clans unterbringen. Das hieße aber das sie die nördliche Mauer auf einer Länge von gut Fünfhundert Meter einreißen müssten, um die Grenzen Konohas zu erweitern.

Das bedeutete das auch ein Stück des Waldes dort gerodet und die Bäume dort weg mussten, etwas bei dem Huron seine Hilfe anbot, da er die Bäume mühelos in weniger als zwei Tagen entfernen könnte.

Mitunter wurde auch beschlossen neue Grenzposten einzurichten, Talia machte den Vorschlag das ihre Garde diese bemannen könnten. Naruto schlug vor, dort eine Unterkunft für sie zu bauen, da man drei Teams bestehend aus vier Mann dort platzieren sollte.

Diese sollten alle Acht Stunden wechseln, damit die Bewachung der Grenzen auch reibungslos gewährleistet werden konnte.

Jede Woche sollte diese gewechselt werden, damit die Wachen nicht zu lange auf ihre Liebsten und ihre Freunde verzichten mussten. Tsunade machte sogar den Vorschlag, das die Teams aus Shinobis und Dämonen bestehen sollten, damit diese lernten miteinander auszukommen und sich an sie gewöhnen könnten.

Mitunter sollten sie von ihnen auch lernen, wie sie Dämonen die Feindselig waren, frühzeitig erkennen und bekämpfen könnten. Talia fand diesen Vorschlag recht Vernünftig schlug sogar vor, das einige ihrer Gardisten die Shinobi ausbilden sollten, um ihnen diese Fertigkeiten zu vermitteln.

Naruto hörte sich all das in Ruhe an, konnte sich ein kleines Lächeln in diesem Moment nicht verkneifen.

Doch dieses sollte bald verschwinden, als er Nero hören konnte der Lautstark nach ihm rief, nur wenig später stand er ihn der Tür zusammen mit Lin. Das er gehetzt wirkte konnte er an seinem Blick sehen, wo immer er gerade war er musste die Strecke bis hierher in Rekordzeit zurück gelegt haben.

Er sah auch Besorgnis in seinem Blick, etwas das ihm nicht entging weshalb er sich auf das Schlimmste gefasst machte.
 

"Wir haben ein Problem, ein gewaltiges denn Konoha wird wahrscheinlich gerade ausspioniert" entfuhr es ihm, etwas mit dem er gerechnet hatte.

"Dann tritt näher und erzähl uns Haargenau was passiert ist" forderte er ihn auf, als er näher kam und sich zu ihnen gesellte ebenso wie Lin.

"Wir waren im Wald haben trainiert, als ein Bltuwühler wie aus dem nichts erschien und uns Angriff. Ihn zu überwältigen war kein Problem, aber als ein Devokin hinter Lin auftauchte, rechnete ich mit dem Schlimmsten".

"War es nur einer, oder habt ihr noch weiter gefunden" wollte Huron wissen der sich kurz dazwischen schaltete.

"Es war nur einer Herr, er war mit dem Blutwühler zusammen unterwegs" erwiderte Lin, die sich dabei tief vor ihm verneigte als sie sprach. Naruto konnte ihm im nächsten Moment ansehen das er über etwas nachdachte, etwas das ihn eine besorgte Miene ziehen ließ.

"Herat zeig dich, ich brauche deine Dienste" sprach er im nächsten Moment laut aus, als ein weiter Dämon seiner Art auf der Bildfläche erschien, sich nieder kniete und einen Arm vor der Brust verschränkte.

"Ihr habt nach mir gerufen Herr".

"In der tat, sieh dich im Wald um und berichte mir was du gefunden hast, und sei dabei ein Geist, niemand darf dich bemerken. Ich will das du mir über alles Ungewöhnlich Berichtest das du finden kannst".

"Gibt es etwas spezielles nachdem ich ausschau halten soll Herr" erwiderte Herat gelassen und blickte ihn an.

"Nach Devokins, ich vermute das sich hier ein paar von ihnen rum treiben" erwiderte Huron, eher sein Diener wieder genau so plötzlich verschwand wie er gekommen war.

"Ihr habt also dieselbe Vermutung wie ich" sprach Lin zu ihm und er nickte.

"Ja, Devokins handeln nicht auf eigen Faust, sondern nur auf Befehl der Fürsten der Hölle, wen es nur einer ist, ist das Problem gering. Das bedeutet dann nur, das einer der niederen Fürsten einen Angriff auf euch wagen wird, wenn es Überhaupt dazu kommt".

"Und wenn es mehr sind die sich hier in der Gegend rum treiben" wollte Naruto wissen, und Huron sah ihn an, todernst als würde er Morgen einen Krieg befürchten.

"Dann sollten wir das beste erhoffen und das Schlimmste erwarten".
 


 

Tage vergingen, Tage in denen nichts nennenswertes Geschah, bis der vierte Tag anbrach der für Konoha ein Überraschung bereit hielt.

Vor allem weil er mit etwas begann, das niemand erwartet hatte, die Wachen am wenigsten als diese sahen wie eine weiter Delegation auf das Tor zu kam. Was sie noch dazu verwunderte war, wie es ihnen gelungen war die Grenze ihres Reiches zu überqueren, ohne bemerkt zu werden. Normalerweise, würden sie in einem solchen Fall einen Anbu an ihnen vorbei preschen sehen, diese hier tauchten aber einfach so auf.

Kein Anbu war da der sie vorwarnte, keiner der ihnen voraus ging und sie führte. Sie tauchten einfach so auf, kamen immer näher und liefen geradewegs auf das Tor zu, als wären sie nur Wanderer auf der durchreise.

Sie waren aber keine Wanderer, sie waren nicht einmal Menschen sonder Dämonen, von der gleichen Art wie diese Talia, die sie schon einmal gesehen hatten.

Was noch dazu kam, war das es sich bei ihnen nicht um einfache Kämpfer aus ihrem Clan handelte, sondern es mehr danach aussah, als wären sie hochangesehen unter ihresgleichen. Ein jeder von ihnen trug schicke Gewänder, prachtvolle Robben oder edle Rüstungen, die auf einen Adelsstand hinwiesen.

Etwas das die Wachen mit gemischten Gefühlen aufnahm, wen jetzt schon Adlige in ihr Dorf kamen konnte das nichts gutes heißen, das war immer ein böses Vorzeichen.

Erst jetzt tauchten Anbus auf, zwei Teams um genau zu sein die diesen Dämonen den Weg verstellten.

"Halt, keinen Schritt weiter, wer seid ihr und was wollt ihr hier" sprach der Anführer der Anbus, eher einer der Männer unter den Dämonen hervor trat.

Seine Rüstung war die Kunstvollste von allen, zeigten klar und deutlich ein Wappen das auf seiner Brust prangte. Das er schon oft gekämpft haben musste, konnte man an der Narbe über seinem linken Auge und dem abgeschlagenem rechten Horn sehen.

Auf einem Auge schien er blind zu sein, da das rechte ziemlich vernarbt aussah, und die Iris Grau war.

"Ich bin Tanos aus dem Adelshäuser Melika vom Chitarie-Clan, wir sind hierher gekommen weil ich eine Botschaft an das Oberhaupt meines Clans Naruto Uzumaki habe.

Noch dazu sind wir gekommen um euch eine Warnung zu übermitteln, daher wünsche ich das ihr uns zum Oberhaupt eures Dorfes bringt" sprach er mit klarer fester Stimme.
 

Die Anbus sahen sich an, wussten nicht wie sie auf diese Forderung reagieren sollten, beschlossen aber das es besser wäre ihrer bitte nachzukommen. Also führten sie sie ins Dorf hinein, ging mit ihnen auf direktem Wege auf den Hokage-Turm zu.

Sie wussten ja nicht das sie dabei beobachtet wurde, den Naruto hatte sehr wohl mitbekommen wer da kam.

Herat hatte ihm vor zwei Tagen aufgesucht, und ihm berichtete was er gesehen hatte, das die Adelshäuser sich im Wald von Konoha aufhielten und bald hier eintreffen würden. Das verhieß nichts gutes, das wusste er freute sich aber zugleich darüber, das hieße nämlich auch das seine Hochzeit bald stattfinden konnte.

Die Vorbereitungen dafür waren schon getroffen worden, die Gewänder waren schon gefertigt, was in seinem Falle eine Rüstung sein würde. Was Mary tragen würde wusste er nicht, den das wollte Talia auf keinem Fall verraten, das würde er sehen wenn es soweit war.

Nichts desto trotz wand er seine Aufmerksamkeit dem zu, was sich vor seinen Augen abspielte, als er beobachtete wie die Dämonen sein Dorf betraten. Das sie dabei von den Dorfbewohnern wild tuschelnd begutachtet wurden, störte sie offenbar nicht oder sie hatten es erwartet.

Naruto sollte ihnen besser entgegen kommen, also sprang er hinunter, landete auf dem Weg nicht weit von ihnen entfernt.

Als sie ihn erblickten, als sie seine Kraft und seine Präsenz spürten, taten sie das was er erwartet hatte als er auf sie zu ging. Ein jeder von ihnen kniete sich nieder, verschränkte den Arm vor der Brust und neigte sein Haupt.

Die Passanten die das mitansahen, wurden nun zum zweiten mal in einer Woche erstaunt und überrascht. Sie wussten ja, das Naruto unter den Dämonen offenbar sehr hoch angesehen wurde, aber das diese sich hier ebenfalls vor ihm in der Staub werfen würden hatten sie nicht erwartet.

"Ich nehme an das ihr wisst wer ich bin" sprach er zu ihnen, und ein jeder von ihnen nickte.

"Ja Herr und es ist uns eine Ehre euch kennen zu lernen Naruto-Sama, ich wünschte nur das wir unter erfreulicheren Umständen auf einander getroffen wären.

Leider kommen wir mit schlechten Nachrichten die wir euch....."

"Das besprechen wir an einem geeigneteren Ort" unterbrach er ihn abrupt eher er sich dem Anbu zu wand, "bringt sie in mein Anwesen, ich hole Tsunade und unterrichte sie von unseren neuen Gästen".

"Wie ihr wünscht Naruto-Sama" erwiderter ihr Führer, bevor er die Fürsten und Fürstinnen aufforderte ihm zu Folgen.

Naruto sah ihnen noch nach, eher er sich auf den Weg machte zu Tsunade, mitunter würde sie sicher nicht erfreuen was sie bald erfahren würde.
 


 

"Dann ist es also schlimmer als wir befürchtet hatten, das hatte ich schon geahnt" entfuhr es Huron nach dem Schweigen das im Raum geherrscht hatte.

Als Tanos die Bombe platzen ließ, und verkündete, das sich unter der Dämonenkönigin Iraney die Horden der Hölle versammelten, hatte bedrücktes Schweigen geherrscht. Das ein jeder von ihnen von dieser Nachricht schockiert war, konnte er deutlich in ihren Gesichter ablesen.

Offenbar war diese Königin ihnen bestens bekannt, was hieß das es kein leichter Kampf werden würde.

Vor allem nicht, wen sie alle aufbieten würde die unter ihrem Kommando standen.

"Das ist noch nicht alles, Iraney hat ein Bündnis mit den König der Werwölfe geschlossen, gerade in diesem Moment versammelt er ebenfalls sein Clans.

Sie werden voraussichtlich in weniger als zwei Monaten angreifen, bis dahin könnten wir aber genügend unserer Kämpfer hierher kommen lassen, um euch zu unterstützen Naruto-Sama" erwiderte Kilas, der Hauptmann seiner Garde.

"Das würde ich an eurer Stelle nicht tun" entgegnete eine weitere Stimme aus Richtung der Tür, alle Anwesenden starrten dort hin und blickten den Störenfried an.

Dante stand Gelassen im Türrahmen, seine Gattin hinter ihm und auch seine Tochter und sein Sohn waren anwesend.

Langsam schlenderte er auf die Versammlung zu eher er vor ihnen stehen blieb.

"Und wieso nicht, wir wissen von ihren Plänen und können das zu unserem Vorteil nutzen, wir können unsere Kämpfer verkleidet in das Dorf einreisen lassen und Stellung beziehen. Wenn sie kommt wird sie eine Böse Überraschung erleben".

"Tut das und sie wird Lunte riechen, dann wird sie ihr Ziel ändern und eure Dörfer angreifen, Iraney ist nicht dumm ihr solltet sie nicht unterschätzen. Wenn ihr eure Leute hierher marschieren lasst, wird sie die Clans angreifen und vernichten".

"Dante hat recht wir müssen sie anders herbringen, es darf nicht den Anschein machen als würden wir sie erwarten" pflichtete Telan ihm bei der Naruto als Berater diente.
 

"Und was schlägst du stattdessen vor, sie ihm Wald lagern zu lassen bis wir sie brauchen".

"Nein es gibt einen anderen Weg, ich könnte ein paar meiner Leute unbemerkt hierher holen die innerhalb Konohas Tore errichte. Durch diese könnten wir die Kämpfer aller Clans jederzeit herholen, am besten wir warten bis die Schlacht beginnt öffnen dann die Tore und holen sie her" erwiderte Trenon der Naruto anblickte.

"Wie lange dauert die Reise durch ein solchen Tor" wollte Naruto wissen der Trenon eindringlich ansah.

"Nicht einmal ein paar Sekunden, man geht auf einer Seite durch und ist im nächsten Moment schon da. Aber die Clans sollten bescheid wissen über diesen Plan, daher schlag ich vor das wir ein unseres Wache mit der wie hierher kamen zurück schicken.

Sie sollten unsere Anweisungen an unsere Kämpfer übermitteln, damit diese sich bereit halten können. Ich muss auch einen meiner Leute in die anderen Dörfer schicken, deshalb bitte ich die anderen Oberhäupter euren Clan darüber zu Informieren".

"Das werden wir, wir sollten umgehend diese Botschaft an unsere Clans vorbereiten" erwiderte die Oberhäupter eher sie den Raum verließen.

Auch die Fürsten und Fürstinnen der Adelshäuser gingen, ebenso wie Dante und seine Familie, von der nur Mary blieb als sie Naruto ansah.

Auch Tsunade verweilte noch im Zimmer genau so wie Telan, dessen besorgter Blick auf Naruto lag der sich seufzend in einen Stuhl fallen ließ. Tsunade konnte ihm ansehen das diese Nachricht ihm zu schaffen machte, sorgte er sich doch mitunter um das Dorf mehr als sie es tat.

Außerdem wusste er was dieser Kampf mit sich bringen würden, noch mehr Tod und Leid, das die Lebenden ertragen müssten.

In diesem Moment wirkte er um einiges älter als er war, sie konnte es ihm ansehen das er diesen ewigen Kampf langsam überdrüssig wurde. Auch wen er gerne Kämpfte, eine Krieg war dennoch etwas das er mehr verabscheute als alles andere, er zog es vor seine Schlachten klein zu halten.
 

Dadurch konnte er gewähren, das keine Unschuldigen in diese Sache hinein gezogen wurden, das es keine Opfer unter den Menschen gab.

Das was jetzt kam widersprach dem, würde zu einem Gemetzel führen, bei dem es zahlreiche Opfer geben könnte.

"Wieder ein Krieg, wieder eine Schlacht die Opfer mit sich bringen wird", entfuhr es ihm als er sich zurück lehnte.

"Das mag sein, aber diesmal werden wir besser darauf Vorbereitet sein, Ich sollte jetzt besser gehen. Ich habe noch Arbeit zu erledigen" entgegnete Tsunade, eher sie Dante und Telan zu nickte, die beiden verstanden natürlich.

Sie verließen zusammen das Zimmer ließen ihn mit seiner Verlobten allein, die auf ihn zu ging und vor ihm stehen blieb. Mary brauchte ihn nur anzusehen um zu wissen was er brauchte, als sie sich auf seinen Schoss setzte und ihm durch sein Haar strich.

Naruto schlange seine Arme um sie, hielt sie fest und ließ sie spüren, das er Angst um sie und ihr Kind hatte. Eine Angst die sie ihm gerne nehmen würde, aber das konnte sie nicht, nicht solange dieser Kampf nicht gewonnen und sie sicher waren.

"Unter diesen Umständen sollten wir die Zeremonie verschieben" flüsterte sie ihm zu doch er schüttelte vehement den Kopf.

"Gerade in solchen Zeiten sollten wir es um so mehr tun, weil wir damit zeigen das wir uns um die Zukunft keine Sorgen machen. Noch dazu werde ich umso verbissener Kämpfen, weil ich jedesmal wenn ich meinen Ring ansehe, an dich und unser ungeborenes Kind denken werde.

Ich werde daran denken, das ich den Sieg um jeden Preis erringen muss, damit wir in Sicherheit leben können, wir und unsere Freunde und Familie".

"Gut dann heiraten wir, den Termin können wir ja jetzt wo die Adelshäuser da sind vor ziehen, und beim nächsten Vollmond die Trauung abhalten so wie es brauch ist".

"Und diesen Tag und das Fest werden wir in vollen Zügen genießen" erwiderte er, eher er ihr einen innigen Kuss gab, um ihr ein stummes Versprechen zu geben.
 


 

Naruto saß gegen Abend alleine im Arbeitszimmer, nachdem er sich den Ganzen Tag lang mit den Adelshäusern und seinen Mitgliedern vertraut gemacht hatte.

Dabei hatten diese ihm genaue Zahlen genannt, was die Anzahl Kämpfer betraf die in ihrem Dienste standen. Die Zahlen die deswegen in seinem Kopf umher schwirrten, waren beeindruckend weshalb er sich gute Chancen ausmalte, das sie die kommende Schlacht ohne große Verluste überstehen könnte. Noch dazu nutzte er die Gelegenheit, um den Namen des Stärksten und erfahrensten Kämpfer seiner Art zu erfahren, und alle Antworteten ihm mit den gleichen Worten.

Der stärkste unter den Gardisten war Hauptmann Kilas, jenen grimmigen Kerl der er schon bei der Besprechung kennen gelernt hatte.

Das er gerade zu Geben war kam ihm recht daher wies er Talia an, ihn und die Zinara-Schwestern zu ihm zu schicken. Er sagte er habe eine äußerst dringliche Angelegenheit mit ihnen zu besprechen, und sie sollen deswegen zügig und sofort zu ihm kommen.

Nun stand er hier, wartete und blickte zum Garten hinaus, sah dort vereinzelnd einige der Clan-Oberhäupter die sich miteinander unterhielten.

Wahrscheinlich besprachen sie noch einige Strategien, wie sie ihre Männer zur Verteidigung des Drofes am wirksamsten einsetzten. Das Paar das ihm am seltsamsten und doch am vertrautesten miteinander vorkam, war Gaara und Maja die unter einem Baum saßen.

Soviel er wusste lebte ihre Klan in der Nähe von Suna und hatten daher vor, sich ihm anzuschließen und dort zu Leben. Die Art ihrer Körperhaltung und wie sie miteinander redeten und umgingen, sagte ihm das sie dabei waren, mehr als nur Freunde und verbündete zu werden.

Etwas das er Gaara mitunter gönnte, wünschte er sich mitunter doch nichts mehr als das sein Freund ebenfalls ein Stückchen Glück fand.

Nicht desto trotz war er um sein eigenes mehr besorgt, gerade jetzt wo Mary schwanger war, musste er sich bei ihr doppelt sorgen machen. Ein klopfen an der Tür weckte seine Aufmerksamkeit, als diese sich öffnete und die herein kamen die er erwartet hatte. Die erwarteten Zinara-Schwestern und Kilas betraten das Zimmer, stellten sich in einer Reihe auf, eher sie sich vor ihm verbeugten.
 

Kilas war derjenige der zu sprechen begann, wussten die Damen doch das er der Hauptmann seiner Gardisten war, und überließen ihm so das reden.

"Ihr habt nach uns rufen lassen Herr, was können wir für euch tun" fragte er ihn direkt.

"Zuerst einmal könnte du es lassen mich Herr zu nennen, ich mag es nicht so höfflich und Formell angesprochen zu werden" entgegnete er und wand sich ihnen zu.

"Das geht Leider nicht Herr, ihr seid das Oberhaupt meines Clans und damit bin ich verpflichtet, euch mit dem nötigen Respekt zu behandeln. Das setzt nun mal ein angemessene Anrede voraus".

"Wenn der weiterhin so hochtraben labbert, kommt mir gleich mein Abendessen wieder hoch" flüsterte Mira ihrer Schwester Lin zu, und kassierte dafür von ihm einen tadelnden Blick.

"Ihr mögt zwar in seinem Dienst sein und ihn als Freund ansehen, für mich aber ist er in erster Linie mein Herr und da gehört es sich nun mal ihn auch als solchen anzusprechen".

"Vertagt euren Streit auf später, ich habe euch rufen lassen, weil ich eine Wichtige Aufgabe für euch habe".

"Und wie lautet diese" wollte Lin wissen, als alle ihre Aufmerksamkeit wieder ihm widmeten.

"Ihr werdet Mary nicht von der Seite weichen, wen der Kampf losgeht und sie mit eurem leben verteidigen, ihr seid für ihren Schutz zuständig verstanden".

"Ja Herr, aber sie kann sich durchaus sehr gut selbst verteidigen, ich bezweifle das es jemanden unter unseren Feinden gibt der sie bezwingen könnte".

"Das mag sein, nichts desto trotz will ich kein Risiko eingehen wen es um meine zukünftige Frau und mein Ungeborenes Kind geht, hab ich mich klar ausgedrückt".

"Das wusste ich nicht Herr, aber ich werde eurem Wunsch gerne nachkommen" entgegnete Kilas.

"Wir ebenfalls, habt ihr sonst noch irgendwelche Anweisungen" fügte Lin hinzu die für sich und ihre Schwestern sprach.

"Nein das war es vorerst, sollte ich noch eine Bitte an euch haben werde ich euch dies mitteilen, ihr dürft nun gehen".

"Wie ihr wünscht" erwiderte alle Synchron, eher sie das Zimmer Verließen und Naruto mit seinen Gedanken alleine Ließ. Zumindest eine Sorge weniger hatte er jetzt, auch wenn diese nicht ganz verschwinden würde, aber sie war zumindest kleiner geworden.

Ein Tag voller Freude

Am nächste Tag stand Nero in seinem Zimmer am Fenster, blickte hinaus auf den Garten und war in Gedanken versunken.

Um zur Ruhe zu kommen um den Kopf klar zu kriegen, hatte er sich Lins MP3-PLayer geschnappt und hörte sich eines der Stücke an, das auf diesem gespeichert war. Bei dem Lied "Lag Fyrir Ömmu" von Olafur Arnalds war er hängen geblieben, eigentlich hörte er nie Instrumental Musik, dieses Stück aber hatte es ihm angetan.

Es waren ruhige Klänge, die nur durch ein Piano oder Klavier (wo bei den beiden Musikinstrumente der Unterschied lag war ihm schleierhaft) und einer Violine oder Geige erzeugt wurden. Es hatte was trauriges an sich, etwas das einen Melancholisch machte, und gerade das passte ihn diesem Moment sehr gut zu ihm.

Dennoch konnte er seine Sorgen nicht vergessen, nicht nachdem was er erfahren, was ihnen in kürze bevorstehen würde.

Die meiste Sorge galt im Moment eh ihr, Nero blickte in die Spiegelung der Scheibe, konnte ganz deutlich Lin sehen die ruhig und friedlich in seinem Bett schlief. Er blickte sie an, überlegte was er tun würde wen sie nicht mehr da wäre, und wusste auf diese Frage keine Antwort.

Er wollte sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen, war sie doch jetzt zu seinem Mittelpunkt geworden, zu seinem Anker.

Sie gab ihm den Halt den er brauchte, sie war die Liebe die er zu einem erfühlten Leben brauchte. Sie zu verlieren würde ihn zerbrechen wie Glas, durch das man einen Stein wirft, er würde endgültig daran zugrunde gehen.

Einmal jemanden zu verlieren den er liebte war schwer gewesen, ein zweites mal würde er das nicht verkraften können. Er wand seinen Blick ab, sah auf seine rechte Hand und starrte diese einfach nur an, in der Hoffnung das seine Kraft diesmal reichen würde.

Sie musste, Kyrie konnte er mit dieser zwar nicht retten und beschützen, aber bei ihr würde es ihm gelingen, bei ihr musste es gelingen. Wenn er nicht einmal sie damit beschützen könnte, wozu war ihm diese mächtige Gabe denn sonst in den Wiege gelegt worden.

Er wusste es nicht, aber er war sich sicher das er es bald wissen würde, spätestens dann wen der Kampf los ging.
 

Dennoch blieben Zweifel, die an ihm nagten wie Ratten an einem Stück toten Fleisch, Zweifel eines Mannes der unsicher war.

Nero war so in Gedanken vertieft das er nicht mitbekam, wie jemand an ihn heran trat, wie sie seine Hand ergriff und festhielt. Er blickte sie an, erblickte das bezaubernde Lächelnd, das sich in diesem Moment auf ihre Lippen legte.

Lin nahm ihm den linken Ohrhörer ab, steckte sich diesen selbst ins Ohr um zu erfahren, welches Musikstück er gerade hörte. Als sie die Klänge hörte, als sie ihn ansah und sein besorgtes Gesicht erblickte, wusste sie warum er gerade so ernst drein Blickte.

"Nero" flüsterte sie ihm beruhigend zu, als sie ihre Hand auf seinen Wange legte und ihre Stirn gegen die seine lehnte.

"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, das du mich verlieren könntest, wir beide sind Stark genug um diesen Kampf heil zu überstehen. Du solltest dir lieber um die Sorgen machen, die nicht Kämpfen können und eher in Gefahr sind".

"Meine Sorgen gelten mehr dir als jemand anderen, den du bist zu meinem Licht im Tunneln geworden Lin. Du bist das wertvollste das ich habe, das wertvollste ohne das ich nicht Leben kann, und das ich nicht verlieren will".

"Das weiß ich, und deshalb musst du daran glauben das alles gut wird und dafür kämpfen, den ich weiß das wir Siegen werden. Wir werden kämpfen, wir werden Leben und wir werden zusammen alt und Glücklich werden und daran glaube ich ganz fest.

Dieser Gedanke wird mir die Kraft geben, um diese Schlacht die kommen wird sicher zu überstehen. Wirts du auch diesen Glauben aufbringen und daran fest halten können" fragte sie ihn und blickte ihn an. Nero erwiderte diesen Blick, dachte über ihre Worte nach eher er leicht zu Lächeln begann, und ihr zu nickte.

"Ja ich werde daran glauben und Kämpfen, für dich, für mich und für uns beide" erwiderte er eher er sie in die Arme schloss und ihr damit Hoffnung gab. Hoffnung die auch er aufbringen, und bis zu seinem letzten Blutstropfen verteidigen würde.
 


 

Die Sorgen der meisten Leute wurden in den nächsten Tagen geschmälert, als diese sahen wie die Vorbereitungen für den Kampf Formen annahmen.

Etwas das sich durch die Strategien zeigte, die Shikaku und Shikamaru dem Hokage vorlegten oder durch das Training der Anbus, die darin unterrichtet wurden, wie ein Dämon zu kämpfen pflegte. Mitunter brachten ihnen die Adelshäuser auch einige der Verhaltensweisen bestimmter Rassen näher, und wie sich diese in einem Konflikt und einem Kampf zeigen könnten.

Doch all das war an dem Tag vergessen an dem gefeiert werden würde, dem Tag der Hochzeit von Naruto und Mary.

Alle sorgen waren an diesem Tag egal, ging es doch darum diesen Tag zu genießen und zu feiern, bei einigen zeigten sich an diesem Tag Nervosität. Einer der ganz vorne mit dabei war, war Naruto obwohl man bei ihm nicht genau sagen konnte, ob er Nervös oder einfach nur gereizt war. Ein Grund dafür könnte sein, das es bei den Chitarie Tradition war, dass das Brautpaar sich am Tag der Trauung vor der Zeremonie nicht sehen durfte.

Das war mitunter auch der Grund, weshalb die Fürsten beschlossen ihn und Mary schon am Abend davor zu trennen. So sollte gewährleistet werden, das sie sich auch beim aufwachen am nächsten Tag, einander nicht sehen würden.

Das war wohl mitunter der Grund warum er am Morgen ein sehr miese Laune hatte, schlimmer wurde es nur dadurch, das er bei jedem Schritt von Zweien der Fürsten, vier Gardisten und Hauptmann Kilas begleitet wurde.

Jedesmal wenn er einen Raum betrat musste zuerst sicher gestellt werden, das sich Mary nicht in diesem befand wenn er ihn betrat.

Selbst bei einem kleinen Sparziergang durchs Dorf begleiteten sie ihn auf Schritt und tritt, damit er nicht auf die Idee kam nach ihr zu sehen. Sie gingen sogar so weit das sie Trenon baten, Mary mit Magie vor ihm abzuschirmen, damit er sie nicht spüren konnte und auch nicht so, mittels Shun-Shin-No-Jutsu zu ihr zu springen konnte.

Seine Laune rutschte dadurch nur noch mehr in den Keller aber damit konnten sie Leben, so lange die Tradition damit eingehalten wurde.
 

Als es langsam auf den späten Nachmittag zuging wurde es für ihn langsam Zeit sich umzuziehen, wobei ihm zwei der Gardisten helfen würden.

Zuerst musste er ein langärmliges Seiden Hemd und eine Hose anziehen, über diesen er einen Blauen Knielangen Waffenrock trug. An den Füßen trug er Sandalen-artige Stiefel, sowie Blaue Stulpen die sein Schienbein bedeckten, bevor man ihm goldene Beinschienen anlegten.

Diese waren aus einem besonderem Metall gefertigt, das nur in ihrem Dorf verarbeitete wurde, was die Farbe erklärte.

Es galt als nahezu Unverwüstlich und war zudem auch noch leicht, als nächstes wurde im der Brustpanzer angezogen. Dieser Kürass bestand aus mehreren einzelnen Elementen die man sorgfältig miteinander Verbunden hatte, und der den Rupf und die Schultern bedeckte, eher man ihm noch die Unterarm-Schienen anlegte.

Abgerundet wurde diese Rüstung durch einen langen Blauen Umhang, dem mit einer goldenen Löwenkopf-Brosche befestigt um seine Schultern gelegt wurde. Er trug sein Schwert um die Hüfte gebunden, würde es während der Zeremonie noch ein wichtige Rolle spielen.

Als Naruto sich im Spiegel betrachtete, fielen ihm vor allem die Wappen auf der Schulter des Brustpanzers auf. Auf der linken Schulter war das Wappen seines Vaters zu sehen, ein Schwert vor gekreuzten Lanzen, auf der Rechte das seiner Mutter die typische Spirale.

Als Kilas ihn so sah, musste er unwillkürlich anfangen zu lächeln, fühlte er sich doch gerade stark an sein letztes Oberhaupt Teron erinnert. Naruto wirkte jetzt, in seiner Rüstung genau so Würdevoll und Respekteinflössend wie er selbst, war ihm in der Hinsicht so ähnlich.

Er fühlte sich in diesem Moment stark an seinen alten Waffenbruder erinnert, an jenen Mann der ihm schon mehr als einmal das Leben gerettet hat. Sein Lächeln entging ihm natürlich nicht als er in den Spiegel blickte, weshalb es auch gleich wieder Verschwand, während sein Gesichtsausdruck wieder ernst wurde.

"War da gerade ein Lächeln in deinem Gesicht zu sehen Kilas" fragte er ihn als er breit zu grinsen begann.

"Ihr müsst euch irren Herr, ich lächle niemals" erwiderte er, als Naruto sich zu ihm umdrehte und ihn scharf musterte.
 

"Es ist keine Schande zuzugeben das ihr gelächelt habt, aber es ist in meinen Augen eine Schande, eurem Oberhaupt ins Gesicht zu Lügen".

"Na gut ihr habt recht ich habe gelächelt, aber sagt das ja nicht meinen Gardisten, sonst würde mein Ruf als Gnadenloser Schleifer darunter leiden".

"Und wir wollen ja nicht den Anschein erwecken, das selbst ein harter Kerl wie ihr, eine weiche und sanfte Seite haben kann".

"Ganz gewiss nicht Herr, das wäre ja noch schöner" gab er grinsend von sich.

"Weshalb habt ihr nun aber gelächelt" wollte er neugierig wissen, während er den Hünen vor sich genau musterte.

"Ich habe gelächelt weil ihr mich an euren Vater erinnert habt, ihr seht genau so würdevoll und Respekteinflössend wie er selbst aus. Es ist eine Schande, das er euch nicht auf eurem Weg zur Zeremonie begleiten kann, er hätte sicher nichts lieber getan als das.

Zu sehen, wie der eigene Sohn eine heilige Verbindung mit der Frau eingeht die er liebt, ist mitunter das schönste was ein Vater erleben kann".

"Kanntet ihr meinen Vater gut oder nur flüchtig".

"Ich kannte ihn sehr gut, kämpfte oft an seiner Seite als wir noch Mundus dienten, diese Narbe zog ich mir in einer Schlacht zu, in der er mir den Hals gerettet hat" erwiderte er als er auf die Narbe über seinem Auge wies.

"Habt ihr eigentlich eigene Kinder Kilas" fragte er ihn, als sein Blick plötzlich ernst und Traurig zugleich wurde, Schmerz und Trauer waren in diesem klar zu sehen

"Ja ich hatte einen Sohn, er starb zusammen mit meiner Frau als wir die Hölle verließen, das war für mich der schwärzeste Tag meines Lebens".

"Das tut mit leid, wir beide haben jemanden verloren der uns wichtig war, vielleicht könnt ihr mit einen kleinen gefallen tun. Könntet ihr mich heute einmal als euren Sohn sehen, und nicht als euren Herrn und mich zur meiner Hochzeit führen.

Ihm Gegenzug, werde ich euch nicht als meinen Hauptmann sonder als meinen Freund und Vater ansehe" entgegnete Naruto, was ihm erneut ein Lächeln auf die Lippen trieb, und Tränen der Freude in die Augen.

"Es wäre mir eine Ehre, dies stellvertretend für deinen Vater tun zu dürfen Naruto" war die Antwort die er ihm gab.
 


 

Langsam wurde es Zeit, die Gäste trafen auch schon langsam ein, damit die Chitarie dabei sein konnten, öffnete Trenon drei Stunden vor der Zeremonie ein Tor zu ihrem Dorf.

Durch diese strömten nun reihenweise die Dämonen ins Dorf, alle dem Anlass entsprechen festlich gekleidet.

Man sah Männer zusammen mit ihren Frauen durch das Tor kommen, ihr Kinder oft an der Hand haltend, ältere Senioren die trotz ihres (sehr) hohen Alters noch recht fit aussahen. Auch Kriegsveteranen denen man ansah, das sie in mehr Schlachten gekämpft haben als einem lieb sein könnte, kamen hindurch und lächelten so manche jungen Frau Konohas mit einem spitzbübigen Lächeln an.

Die ein oder andere wurde bei diesem Lächeln schwach und sank auf die Knie, auch wenn diese Geschöpfe nicht von Gott geschaffen wurden, so besaßen sie doch etwas majestätischen an sich. Mitunter lag das an den feinen Roben oder den edlen Rüstungen, in denen sie aussahen wie Hochwohlgeborene.

Auch die eine oder andere Narbe war wohl schuld daran, das die Männer von ihnen sehr genau gemustert wurden.

Man sah ihnen eben an, das sie sich zum wohle anderer in die Schlacht warfen, und das machte sie umso anziehender. So langsam, fühlte sich die Straßen zum Dorfplatz mit dem großen runden Stein-Brunnen, wo die Zeremonie abgehalten wurde.

Manche der Shinobi nahmen auf den Dächern platzt, von denen man das Geschehen gut überblicken konnte.

Und es schien als würde es langsam losgehen, die Fackeln die die Straße und den Platz säumten, wurden entzündet und zum brennen gebracht. Gardisten stellten sich entlang des Weges auf, den das Brautpaar entlang schreiten würde, alle gekleidet in gleich aussehende prachtvolle Rüstungen.

Die ein oder andere Frau ließ es sich nicht nehmen, diese männlichen Würdevollen Prachtexemplare ihrer Gattung genauer anzusehen.

Talia die diese Zeremonie leiten würde, nahm ihre Platz vor dem Altar ein, den man aufgestellt hatte.
 

Und dann begann es, sanfte Trommelschläge waren zu hören, als die Gardisten ihre Schwerter zogen und sie in die höhe reckten.

Dann kamen die ersten den Weg entlang, zuerst die Fürsten der Adelshäuser, die ihrem Oberhaupt voraus gingen. Hinter ihnen liefen Naruto und Kilas nebeneinander her, hielten dabei mit eine Hand ein Banner fest, auf dem die Wappen seiner Familie gestickt waren, das seines Vaters und seiner Mutter.

Sie liefen auf den Platz zu, wurden dabei von den Passanten bestaunt die sich Naruto genau ansahen.

Gekleidet in dieser Rüstung die er trug, wirkte er fast wie der König eines vergessenen Reiches, und die ein oder andere der weiblichen Chitarie sah ihm schmachtend hinterher.

Ein jede von ihnen beneidete die Frau, die diesen Prachtkerl bald ihren Ehemann nennen würde, und sie konnte es kaum erwarten diese zu sehen.

Alle waren nämlich gespannt, was für eine einzigartige Schönheit es geschafft hatte, sich diesen Mann zu angeln. Langsam schritten sie auf den Platzt, die Fürsten teilten sich und es liefen die hälfte links, und andere hälfte rechts um den Altar herum, stellten sich dahinter auf.

Naruto blieb vor dem Altar stehen, während Kilas rechts neben dem Altar Stellung bezog und das Banner hielt, dessen langen Schaft an dem es befestigt war auf dem Boden abstellte.

Danach ertönten wieder die Trommeln, als die Fürstinnen kamen, die den Weg entlang schritten, ihnen voraus gingen die Zinara Geschwister.

Hina ging dabei als erste voran, schwenkte ein Gefäß an einer langen Kette hin und her, das angenehmen Weihrauch-Duft verströmte.

Hinter ihr liefen Lin und Mira, die eine Fackel in die Höhe hielten und ihr folgten, eher die Fürstinnen in ihren eleganten Roben kamen. Dann erst kamen Trish und Mary die ebenfalls ein Banner mit einer Hand hielten, auf dem das Wappen Spardas zu sehen war, ein Schwert vor einem Schild.

Die Frauen seufzten verzückt auf, als sie sie sahen in ihrer eleganten Kleidung, Naruto stockte der Atem als er sie erblickte.

Als er ihr Gewand betrachtete und die Frau die darin steckte sah, konnte er es nicht fassen dass das seine Mary sein sollte die da auf ihn zukam.
 

Sie trug ein blaues Seidenkleid, mit einem Hüftlangen Rock und einen Bodenlangen Unterrock, der um ihre Hüfte mit einen Ledergürtel ihre Taille umschmeichelte.

Ihre Burst und ihr Rumpf waren in einen Harnisch gesteckt worden, der aus einem Stück Metall bestand und der maßgefertigt war. Er war glatt poliert, glänzte wie Silber im schein der Fackeln, und er konnte Blaue hauchdünne Ranken sehen die diesen Brustpanzer verzierten.

Ihre Unterarme wurden von Leder-Schienen bedeckt, ebenfalls verziert mit silbrigen Ranken, und sie trug einen hüftlangen Umhang, im gleichen Blau wie das Kleid um ihre Schultern.

Ihr Haar war zu einem eleganten Knoten hochgesteckt worden, der sie ebenso Fürstlich wie Königlich wirken ließ, und sie trug ein schönes schlichtes Silber-Diadem auf den Kopf.

Trish trug ein einfaches Bodenlanges Seidenkleid in weiß, wirkte aber dennoch genau so elegant wie ihre Tochter selbst, was Dante sehr gefiel. Es war mal was anderes sie in diesem Kleid zu sehen, statt in ihrer hautengen Lederkleidung die sie sonst trug.

Die Zinara Schwester gingen um den Altar rum und blieben hinter diesem stehen, während die Fürstinnen sich neben ihre Gatten stellten.

Trish übergab ihre Tochter an Naruto, wobei sie sich rechts neben ihm stellte, während sie sich Links vor Altar aufstellte, und das Banner auf dem Boden abstellte so wie Kilas. Einen Moment lang sah er sie an, blickte ihr in ihre strahlenden Augen und sah das bezaubernde Lächeln das sie ihm schenkte.

Noch nie fand er das sie schöner ausgesehen hatte als jetzt, sie war einfach atemberaubend und wunderschön in seinen Augen. Beide wanden sich Talia zu, als die trommeln verstummten und ruhe auf dem Platz einzog, eher sie ihre Stimme erhob.

"Heute ist ein glorreicher Tag, heute ist eine glorreiche Nacht, in der zwei Leben in Liebe unter dem Schein der Göttin Keliane vereint werden" sprach sie, wobei sie die Arme ausstreckte und hinauf zum Vollmond sah.

"HO, HO, HO" riefen die Gardisten aus vollem Halse, eher sie ihren Schwert-Arm vor der Brust verschränkten und niederknieten.

Die Fürsten und Fürstinnen neigten ebenfalls ihren Kopf, während Lin und Mira die Fackeln kurz in die Höhe streckten und dann wieder senkten.
 

"Heute werden wir Zeuge sein, Zeuge der Vereinigung zweier bedeutender Blutlinien und zweier Adelshäuser. Zeugen der Vereinigung zwischen dem Erben des Hauses Lemores, Naruto Uzumaki Sohn des Teron, und der Erbin des Hauses Herotes, Mary Redgrave Tochter von Dante, Enkelin des Spardas".

"HO, HO, HO", ertönte noch einmal von den Gardisten, dem sich diesmal jede andere Chitarie anschloss, und so einen fast ohrenbetäubenden Chor bildete.

Als Stille einbrach, trat Naruto einen schritt zurück, kniete nieder und zog sein Schwert eher er es ihr mit beiden Händen entgegen hielt und ihr anbot.

"Dir, meiner Liebsten soll allein mein Schwert gehören, weil dir allein meine Liebe und meine Treue gehören wird. Mein Blut und mein Körper sollen dein sein, von heute an bis in alle Ewigkeit" sprach er deutlich, eher er sich tief in die linke Hand schnitt.

Naruto ließ sein Blut in einen Kelch fließen, den Talia ihm entgegen streckte und es mit diesem auffing, eher die Wunde sich wieder verschloss. Nun beobachtete jeder wie Mary einen Schritt zurück trat, eher sie ebenfalls niederkniete, ihre Hände sanft auf die seinen legte und ihn ansah.

"Ich nehme dein Schwert an, weil dir meine Seele mein Herz und meine Liebe gehört, und so wie dein Blut und dein Körper ewig mir gehört, so soll auch das was mein ist ewig das deine sein" entgegnete sie.

Mary schnitt sich wie er, tief in ihre rechte Hand und ließ ihr Blut in den Kelch fließen, vermischte ihres mit dem seinen. Talia hielt den Kelch in die Höhe, während Naruto sein Schwert wieder in die Scheide schob, und sanft Marys Hände ergriff.

"Der Schwur ist gesprochen, ihr Blut vergoßen und vereint, segne ihre Vereinigung Herrin Keliane, auf das ihre Verbindung ewig bestand haben möge". Sie führte den Kelch Naruto an die Lippen, der einen Schluck daraus nahm eher sie diesen nun Mary entgegen hielt, und sie ebenfalls einen Schluck trinken ließ.

Talia trat zurück, stellte den Kelch auf dem Altar ab, eher sie sich wieder der Menge zu wand.

"Das Versprechen ist gegeben, von heute an sollen eurer beider Blutlinien untrennbar miteinander Verbunden sein, bis in alle Ewigkeit. Von heute an seid ihr beide Mann und Frau, bis in den Tod hinein und darüber hinaus".

"HO, HO, HO" ertönte noch einmal von den Chitarie, in das nun selbst die Fürsten und Fürstinnen einstimmten, eher Naruto seine Braut an sich zog und küsste.

Und damit, brach nun auch unter den Bewohners Konoha, endgültig der Jubel aus den man im ganzen Dorf hören konnte.
 


 

Der Altar wurde ziemlich schnell beiseite geräumt, Tische und Stühle am Rand des Platzes zum sitzen aufgestellt.

Die Speise und Getränke hatte man in der Nähe aufbewahrt, um sie nach der Trauung schnell herbringen zu können. Ein paar Musiker spielten schon auf ihren Gitarren, als man Laternen um den Brunnen herum aufstellte und entzündete.

Die Gardisten waren schon fleißig am zechen, um die Hochzeit ihres Oberhauptes auch feuchtfröhlich zu feiern.

Kinder lachten und tänzelten herum, umschwirrten das Brautpaar wie Motten das Licht. Naruto und Mary waren noch immer damit beschäftigt, die Glückwünsche und Geschenke ihre Freunde anzunehmen. Tsunade und Jiraiya sahen sich das ganze aus sicherer Entfernung an, ein Lächeln lag dabei auf den Lippen der beiden.

Doch dieser Moment sollte Rasch unterbrochen werden, als Hina Lin und Mira den Platz betraten und alle Blicke auf ihnen lagen.

Das Getuschel setzte aus, die Männer und Frauen sahen sie genau an, musterten sie als sie Lächelnd zum Brautpaar sahen, das kurzzeitig platzt genommen hatte. Minako nutzte diese einmalige Chance, um es sich auf den Schoss der Braut zu klettern, die sie lächelnd in die Arme schloss.

Während der Rest der Band noch immer ihre Instrumente Aufbaute, und auch die Anlage sich noch im Aufbau befand, nutzten sie die Möglichkeit um sich Gehör zu verschaffen.

"In unserem Dorf ist es brauch, das die engsten Vertrauten des Bräutigams ein Lied zu seinen Ehren und der seiner Braut singen. Wir sind nicht gerade die engsten Vertrauten von Naruto, dennoch fühlen wir uns ihm so sehr verbunden, das wir ihm diese Ehre erweisen wollen" sprach Lin laut aus. Sie trat wieder zurück mitten unter ihre Schwestern, eher sie einen Arm um ihre Taillen legte, so wie Hina und Mira es auch taten.
 

Ein Piano fing an sanfte Klänge zu Spielen als sie begannen, alle beobachteten sie gespannt, sahen wie sie leicht zum Takt der Musik hin und her wiegten.

Sie schlossen die Augen, neigten ihren Kopf leicht nach Vorne, eher sie zu mit fester und fast engelgleichen Stimmen zu singen begannen:
 

Grey stares beneath the Moon.

Tonight I know I'll be dreaming of you.

People and rhythm instead.

And there you'll be,

there you'll be inside my head.
 

Hmmm, I will dream of you.

Hmmm, you'll dream of me, too.

Hmmm, your hands, they're on my Face.

Hmmm, there would be no better place.
 

Wie gebannt hatte jeder an ihren Lippen gehangen, bis eine Pause einsetzte, indem kurz allein die Klänge des Pianos zu hören waren bevor ein Gitarist miteinstieg.

Naruto hatte sie lächeln beobachtet, hatte nicht gedacht, das sie seinen Lieblingsong von London Grammar zum besten wiedergeben würden. Die drei kamen auf ihn und Mary zu, zogen sie mit sich auf die freie Fläche, während Lin Minako auf ihren Arm nahm und sie festhielt.

Sie sangen weiter während die beiden leicht zu Tanzen begann:
 

Some miracle man must have shot me

while i wake.

I never ran fast enough oh my mistakes.

Would you really want me in the Light of Day,

That very same man,

Shot flaws right through my Face.
 

Hmmm, I will dream of you.

Hmmm, you'll dream of me, too.

Hmmm, your arms curled round my waist.

Hmmm, there would be no better place.
 

Das Piano spielte weiter, kam langsam aber sicher zu einem ruhigen und taktvollen Ende, das einen passenden Abschluss bildete. Stille trat im nächsten Moment ein, es war so ruhig das man eine Stecknadel hätte fallen hören können.

Ein jeder der Anwesenden sah sie gebannt und erstaunt an, zum einen beeindruckt und gerührt von der Darbietung dieser drei Dämoninen.

Manche der Frauen fingen sogar an vor Rührung zu heulen, während alle beobachteten wie Naruto und Mary auf sie zugingen, und die drei in den Arm nahmen. Sogar Naruto weinte vor Freude, war dies mit Abstand das beste Geschenk des heutigen Abends.

"Danke, vielen dank für diese einzigartige Geste" flüsterte er ihnen ins Ohr, was sie mit einem Lächeln zu Kenntnis nahm.

"Haben wir für euch gern gemacht" erwiderten sie, als sie sich von ihm lösten und zurück traten. Gerade zur rechten Zeit, als Tsunade das Mikro ergriff und im nächsten Moment, ihre Stimme durch die Lautsprecher der Anlange ertönten.

"Ein wunderschöner Song den die drei da gesungen haben, das ist einen Applaus wert, also kommt schon Leute, lasst mal was hören". Und schon brach der Jubel aus, es wurde geklatscht und gepfiffen was das Zeug hielt, bis der Hokage das Wort wieder ergriff.

"Nun da sich das Brautpaar schon auf der Tanzfläche befindet, wird es Zeit für den Eröffnungstanz, die Anlage ist ja schon bereit. Dann lassen wir mal das Lied erklingen, zudem die beiden tanzen wollten".
 

Stille herrschte wieder als sie Stellung einnahmen, dabei leicht versetzt voreinander standen und sich anblickten.

Die linke Hand lag auf der Taille, die rechte im Nacken des Partners, als die Musik anfing zu spielen. Als die Klänge des Liedes "Memories" von Two Steps from Hell erklangen, fingen sie an einander zu umkreisen, immer passend zum Takt der Musik.

Als leichter Gesang eintrat, wechselten sie die Position, standen nun voreinander und reichten sich die Hände. Als ein Piano erklang, schritten sie aufeinander zu, reckten die Hände in die Höhe und blickten sich an.

Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie wieder begannen sich zu umkreisen, wobei jeder ihre Schritte verfolgte.

Wie gebannt, sahen ihnen alle bei ihrem etwas ungewöhnlichen Tanz zu dieser ungewöhnlichen Hochzeitsmusik zu, wagten es nicht den Blick abzuwenden. Noch nie hatte jemand ein Paar gesehen, das zusammen harmonischer und ausgeglichener wirkte, als die beiden.

Ein jeder der Zuschauer konnte die Liebe spüren, die sie miteinander verband, die sie von Geburt an füreinander bestimmt hatte.

Jeder wusste das diese beiden zusammen gehörten, das niemand es wagen sollte diese beiden zu trennen. Dies zu tun würde wahrscheinlich selbst die Götter erzürnen, weswegen ganz sicher keiner der Anwesenden dies jemals tun würde.

Ihr Tanz kam langsam zum Ende, wieder brach Beifall aus, Beifall der bei dem stürmischen Kuss den sie miteinander teilten noch lauter wurde, eher erneut Musik zu spielen begann. Weiter Paare gesellten sich zu ihnen, einige Freiwillig, andere mehr gezwungenermaßen, wobei es eher die Männer waren die gezwungen wurden.

Unter diesen befand sich auch Dante, der von Trish schon eher hinter sich her geschleift wurde, Nero war da mehr der Gentleman den er forderte Lin von selbst auf. Und so kam es das die Beiden von immer mehr Leuten umgeben waren, Leute die ihre Freunde und ihre Familie waren.

Und mit niemanden würden diese beiden ihre Hochzeit eher feiern wollen, als mit denen die sie ihn diesem Moment des Glückes umgaben.
 


 

Als es früh am Morgen war, zog der Bräutigam seine Braut mit sich, während sie die feier hinter sich ließen.

Natürlich war diese noch lnage nicht zu Ende, würde noch ein ganze weile länger andauern, aber das war für sie jetzt nicht wichtig. Für sie zählte jetzt nur noch die Nacht, die Zeit die sie alleine mit sich sein würden.

Niemand würde sie jetzt noch stören, keiner würde es wagen jetzt nach ihnen zu suchen, den jeder wusste was kommen würde.

Und der arme Tropf des es dennoch wagen würde sie zu stören, würde das ganz sicher sehr bald danach bereuen, spätestens dann wenn Tsunade diesen wieder zusammen flicken würde. Naruto führte sie hinaus in den Wald, immer weiter hinein in das Dickicht, während sie es mit sich geschehen ließ.

Sie wusste das er bestimmt etwas einzigartiges für sie vorbereitet hatte, und so war es auch als sie ihr Ziel erreichten.

Sie erkannte diesen Ort wieder zu dem er sie geführt, den vor ihr lag jene Wiese, auf der sie sich zum ersten Mal geliebt hatten. Ein anderer würde da zweifeln und behaupten, das jede Lichtung irgendwie gleich aussah, sie aber war sich sicher. Vor allem deshalb weil sie die alte Eiche sah, aus deren Samen zwei Stämme gewachsen waren.

Diesen Baum würde sie unter Tausenden wieder erkennen, doch die Wiese sah anders aus als damals. Das log vor allem an dem großen Beduinen-Zelt das auf dieser stand, ebenso wie die Fackeln die einen Pfad zum Eingang von diesem bildeten. Naruto konnte nicht anders als sie lächelnd zu betrachten, als sie seine Hand los ließ und auf die Lichtung schritt.

Das ihr seine Überraschung gefiel, konnte er ihr deutlich ansehen und zu spüren bekam er es auch, als sie sich umdrehte und ihm um den Hals fiel. Das nahm er grinsend zur Kenntnis, als er sie ihm nächsten Moment auf seine Arme hob und hinüber zum Zelt trug. Von jetzt an würde es nur noch sie beide geben, keinen Clan, keine Dorfbewohner die um sie herum waren.

Auch keine Dämonen-Oberhäupter und keine Glückwünsche mehr die sie entgegen nehmen mussten.

Von jetzt an gab er nur sie beide, und nichts anderes mehr das wichtiger wäre als sie.
 


 


 

"Lag Fyrir Ömmu" von Olafur Arnalds Link:
 

https://www.youtube.com/watch?v=sh_aZQrzb6k
 


 

Das Geschenk der Schwester:

London Grammar mit Interlude link
 

https://www.youtube.com/watch?v=7eNA90LlxmY
 


 

"Memories" von Two Steps from Hell Link:
 

https://www.youtube.com/watch?v=9dMtox5iF2c

Der Morgen nach der Feier

Am nächsten Morgen als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster eines Hauses fielen, störte diese die junge Frau die in jenem Zimmer im Bett lag.

Mürrisch wälzte sie sich herum, zog die Decke höher als sie sich in diesem Moment bewusst wurde, das sie in einem ihr fremden Bett lag. Sofort war sie schlagartig wach, setzte sich auf und blickte sich um, als die Decke dabei herunter rutschte bemerkte sie, das sie völlig Nackt war.

Sofort schlang sie die diese wieder um ihren Zierlichen Körper, sah sich in dem Schlafzimmer in dem sie lag genauer um. Das erste das sie bemerkte war das er recht ordentlich war, sah aber nicht danach aus als würde es einer Frau gehören, den dagegen sprach das aufgehängte Plakat eines Action-Filmes.

Das nächste das sie sah, war das sie nicht allein war, den links neben der Tür auf einer mit Kissen ausgelegte Decke lag ein Hund.

Ein ziemlich großer Hund mit weißem Fell und braunen Schlappohren, und so langsam kamen die Erinnerungen an den gestrigen Tag zurück. Mira erinnerte sich daran wie Narutos Hochzeit gefeiert wurde, wie sie mit ihren Schwestern zusammen ein Lied für ihn und Mary gesungen hatte.

Wie sie von Kiba Inuzuka zum Tanz aufgefordert wurde, wie sie diese angenommen hatte und sie sich dadurch noch näher kamen.

Sie hatte schon Tage vorher mehrmals mit ihm zu tun gehabt, hatte immer wieder Botschaften von Naruto an den Inuzuka-Clan übermittelt, und war immer von ihm in Empfang genommen worden. Hin und wieder war sie ihm auch im Dorf begegnet, weshalb er sie auf ihrem Weg begleitete und sie ein wenig ausfragte.

Er war recht neugierig was das Leben in ihrem Dorf anbetraf, wollt mehr über ihre Vergangenheit und ihre Erlebnisse hören. Mira hatte ihm jede seiner Fragen beantwortet, hatte ihm bereitwillig mehr über sich selbst erzählt, solange er dies auch erwidern und auch etwas über sich erzählen würde.

Sie hatten auch das ein oder andere mal zusammen Trainiert, wobei sie feststellte das er fast wie ein Werwolf kämpfte, aber das wunderte sie nicht.

Sie hatte von ihm erfahren das sein Clan, eine eher ungewöhnliche Art zu kämpfen hatte, wobei sie meistens Hunde als Partner und zur Unterstützung einsetzten. Nichts desto trotz musste sie sich eingestehen, das er ziemlich gut war für einen Menschen, vor allem da er sich ziemlich lange gegen sie behaupten konnte.

Dazu kam das er recht schnell und flink war, und auch keine Rücksicht auf sie nahm, wahrscheinlich weil sie kein Mensch sondern zur Hälfte ein Dämon war. Ihre Gedanken kamen langsam wieder auf den gestrigen Tag zurück, wie sie zusammen getanzt hatten, wie sie im schein des Mondes durch die Straßen Konohas spaziert waren.
 

Und dann kam jene Erinnerung zurück die ihr ein Lächeln auf die Lippen trieb, als sie sich an den Kuss erinnerte den er ihr plötzlich und unvorbereitet gegeben hatte. Eine Kuss der voller Feuer und Leidenschaft, voller Begierde und Besitzansprüche nach ihr waren, und vor dem sie die Waffen gestreckt und sich ergeben hatte.

Das eine führte zum anderen, und so kam es das sie hier in seinem Haus in seinem Bett gelandet war, und sie bereute nichts.

Dieser Moment der Leidenschaft, der Begierde in den sie sich fallen gelassen hatte, war um ein vielfaches süßer als sie es sich hätte vorstellen können. Kibas wilde Seite war auch bei diesem Vergnügen zum Vorschein gekommen, und für einen Menschen fand sie, verfügte er wahrlich um die notwendige Standhaftigkeit, um sie vollends zufrieden zu stellen.

Nichts desto trotz fragte sie sich wo dieser Kerl wohl jetzt stecken könnte, weit konnte er ja nicht sein den Akamaru war noch da, und ohne ihn verließ er nie sein Haus, so viel wusste sie über ihn.

Sie blickte sich um, versuchte eine paar ihrer Klamotten zu erspähen, stellte aber Fest das sie sich nicht hier im Raum befanden.

Dann kam ihr wieder in den Sinn, das sie diese auf ihrem Weg in sein Schlafzimmer in seiner ganzen Wohnung verstreut hatten. Soweit sie sich erinnern konnte, lagen ihre Schuhe im Flur, ihr Brustpanzer und Oberkleid im Wohnzimmer und der Rest irgendwo zwischen diesem und dem Schlafzimmer.

Wohl oder Übel musste sie sich vorerst mit der Decke als Kleidung begnügen, aber diese Sorge trat erstmal in den Hintergrund als sie Schritte hören konnte.

Schritte die unaufhaltsam näher kamen, eher im nächsten Moment die Tür aufging und der Herr des Hauses das Zimmer betrat. Bekleidet war dieser nur mit einer Hose, trug ein Tablett in der Hand auf dem ein Frühstück und ein Napf mit Hundefutter darin stand.

Ein wenig skeptisch sah sie ihn an, als er sie breit grinsend betrachtete, eher er die Tür hinter sich mit dem rechten Fuß schloss.

"Ich hoffe für dich, das du mir das Frühstück servieren und nicht das Futter im Napf vorsetzten willst" feixte sie ihn an, als sie ihn skeptisch und mahnend ansah.

Das grinsen auf seinen Lippen wurde noch ein Spur breiter, als er den Napf vor der Nase seines Hundes abstellte, dieser wurde durch dem Geruch des Fresschens der ihm in die Nase stieg wach. Während dieser also wach wurde und begann sein Futter zu fressen, ging er auf sie zu eher er das Tablett auf ihrem Schoss ablegte.

Dabei zog sie die Decke höher, um ihren Körper zu verhüllen und ein klein wenig Anstand zu zeigen, was ihm wohl ein wenig amüsierte, wusste er doch was sie vor ihm zu verstecken zu versuchte.
 

"Meinetwegen musst du dich nicht bedecken, ich hab Gestern eh schon alles gesehen was du jetzt gerade vor mir zu verstecken versuchst" grinste er sie an, was sie zum Lächeln brachte.

"Mein Anstand gebietet es mir, mich während dem essen zu bedecken, das gehört sich nun mal so" entgegnete sie schnippisch, eher sie begann zu speisen wobei sie von ihm eingehend gemustert wurde.

"Du hättest dir ja auch etwas überziehen können" erwiderte er wobei sie ihn kurz ansah, auf eine weise bei der er sich fragte, ob sie gleich lächeln oder ihm eine Verpassen würde.

"Hätte ich ja, wenn du Gestern nicht meine Sache auf dem Weg in dieses Zimmer in deinem Haus verteilt hättest".

"Jetzt bin ich also schuld daran, das du deine Klamotten an Ort und Stelle zurück gelassen hast, an denen du sie ausgezogen hast".

"Soweit ich mich entsinnen kann, warst du es der mir meine Kleider fast vom Leib gerissen hast also ja, es ist deine Schuld das ich hier gerade nichts zum Anziehen von mir finde".

"Du hättest dich ja dagegen wehren können, aber da das nicht der Fall war, nahm ich deine stumme Gegenwehr als Einverständnis. Außerdem warst du ebenfalls dabei mich aus meinem Gewand zu schälen Mira" antwortete er ihr lächelnd, eher er sanft ihr Handgelenk ergriff und die Gabel die sie hielt beiseite legte.

Mira sah von dem Rührei das er für sie gemacht hatte auf, blickte direkte in sein Gesicht als der Ausdruck darin plötzlich ernst wurde. Er blickte ihr direkt in die Augen, wollte ihrer Reaktion auf seine nächsten Worte genau sehen, wen er sie aussprechen würde.

"Hör mir bitte mal für einen Moment zu und unterbrich mich nicht, ich weiß das du wieder in dein Dorf zurück kehren wirst, und das sich aus dem hier nicht mehr entwickeln wird.

Dennoch will ich dir sagen das ich dich mag, das ich dich und deine Art zu Leben respektiere und Anerkennung zolle. Und falls doch die Möglichkeit bestünde das wir mehr als nur Freunde werden könnten, so will ich dir sagen das ich bereit bin die bis an Ende der Welt zu folgen.

Was ich damit sagen will ist, das ich dich Liebe Mira und ich auch bereit bin, dir bis in dein Dorf zu folgen, falls meine Art dort willkommen sein sollte".

"Das musst du nicht ich weiß um deine Gefühle für mich, das konnte ich Gestern mehr als deutlich spüren aber du solltest auch wissen, das ich nicht zurück kehren werde" entgegnete sie ruhig.

"Das war mir schon klar, ich wusste dass das hier sicher etwas einmaliges bleiben würde".

"Du verstehst mich falsch Kiba, ich werde nicht zurück kehren weil ich von jetzt an in Konoha wohnen werde, meine Schwestern und ich haben uns Naruto angeschlossen und werden hier bleiben".
 

"Das heißt also du wirst hier bleiben, und in seinem Anwesen wohnen" fragte er und sie nickte.

"Ja das habe ich gerade gesagt, und du solltest auch wissen das ich dich gern habe, sogar mehr als das" entgegnete sie wobei sie eine Hand auf seine Wange legte und ihn anlächelte.

"Das sind nette Worte, aber nicht ganz das was ich nun wirklich hören wollte" entgegnete er grinsend.

"Das recht, diese Worte aus meinem Mund zu hören musst du dir erst noch verdienen, mein Lieber".

"Ach und ich dachte dieses hätte ich mir Gestern mehr als nur redlich verdient" entgegnete er grinsend, als sie ihre Gabel die sie nach seinem Geständnis aufgenommen hatte wieder beiseite legte, und ihre Hand in seinen Nacken legte. Im nächsten Moment zog sie ihn ganz dicht an sich, eher sie ihm etwas ins Ohr flüsterte bei dem sich ihm die Nackenhaare aufstellten.

"Ob du es verdient hast oder nicht wird sich heute Abend zeigen mein Lieber" hauchte sie ihm ins Ohr, leckte dabei mit ihrer Zungenspitze über sein Ohrläppchen. Diese verursachte bei ihm eine Gänsehaut, während er bereits wider zu grinsen begann und sich schon auf den Abend freute.

"Das hört sich schon sehr verlockend an, aber jetzt solltest du erst einmal aufessen, bevor wir nachsehen wie es dem Ehren-Pärchen des Gestrigen Tages geht".

"Und wieso glaubst du, das ausgerechnet du in der Lage wärst sie zu finden, wenn Naruto nicht will das man sie stört, dann wird er dafür gesorgt haben das man das auch nicht kann". Kiba lehnte sich ein Stück zurück, sah sie feixend an mit einem solch breiten Grinsen, das es einem unheimlich wurde.

"Du vergisst wohl mit wem du redest, um sich vor mir zu verstecken muss man schon mehr tun als nur seine Präsenz und sein Chakra zu löschen. Egal was er getan hat, ich werde ihn finden, darauf kannst du wetten".

"Und du vergisst der er deine Tricks kennt und weiß, wozu du fähig bist deshalb sag ich dir, wenn er nicht will das er gefunden wird, wirst du ihn auch nicht finden".

"Oh ihr Kleingläubigen und Zweifler, ich werde dich davon überzeugen das ich ihn finden kann, Naruto kennt vielleicht Wege seinen Geruch vor meiner Nase zu verbergen, aber ich wette das er nicht daran gedacht hat auch ihren Geruch zu tarnen.

Ihr werde ihr sicherlich mit Leichtigkeit folgen können, also iss auf während ich deine Klamotten zusammen suche, eine Frage hätte ich da aber noch, ziehst du dir deine Rüstung immer allein an, oder hilft dir dabei eine deiner Schwestern".

"Das wüsstest du wohl gerne" entgegnete sie, eher sie ihre Gabel wieder in die Hand nahm und weiter aß, wobei sie sich in eisernes Schweigen hüllte.

Kiba erkannte das er vor ihr wohl erst eine Antwort bekommen würde, wenn er sie dabei beobachten würde, wenn sie ihn ließ. So stand der Herr auf und verließ das Zimmer, um die Kleidung seiner Herzdame zusammen zu suchen, damit sie sich bald auf den Weg machen konnten.
 


 

Währenddessen im Wald vor Konoha war Naruto schon lange wach, lag einfach still da und betrachtete seine Frau, die immer noch seelenruhig schlief.

Beide lagen inmitten des Zeltes auf einem großen Bärenfell, ausgelegt mit mehreren Kissen auf dem sie es die Nacht über bequem hatten. Zugedeckt hatten sie sich mit einer warmen Decke, unter der sich sich nackt aneinander gekuschelt hatten, dabei in den Arme des Partners eingeschlafen waren.

Ein Lächeln lag auf seinen Lippen, während er auf der Seite lag, sie ansah und betrachtete, sah wie sich ihre Nase im Schlaf ein wenig kräuselte.

Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, ein paar Strähnen ihres langen Haares fiel ihr ins Gesicht, umspielten ihr Kinn. Naruto legte sanft seine rechte Hand auf ihre Wange, strich ihr die Strähne hinters Ohr, eher er mit seinem Daumen über ihre Haut streichelte.

Ihre Augenlider begannen zu zucken, eher sie leicht zu blinzeln begann und diese dann öffnete, ihn direkt ansah. Das lächeln auf ihren Lippen wurde breiter, bevor sie ihre Linke Hand in seinen Nacken legte, ihn ans sich heran zog während sie gleichzeitig näher sie um rutschte.

Im nächsten Moment gab sie ihm eine sanften Kuss, einen bei dem sie leicht an seiner Unterlippe knabberte, eher sie von ihm ab ließ und ihm eine Strähne aus der Stirn strich.

"Ich hoffe sie hatten eine geruhsame Nacht Miss Uzumaki" flüsterte er ihr Lächelnd zu, weshalb sie ihn für einen Augenblick finster ansah.

"Wer zum Teufel sagt den das ich deinen Namen annehmen muss, das wir verheiratet sind heißt nicht, das ich meinen Namen nicht behalten werde".

"Das ist mir einerlei, solange jeder da draußen weiß das du einzig und allein zu mir gehörst, ist es mir wurscht ob du meinen Namen annimmst oder nicht" entgegnete er gelassen.

"Das hier ist irgendwie komisch, obwohl wie Gestern geheiratet haben fühl ich mich nicht so als wäre ich es, vielleicht kommt das auch einfach nur mit der Zeit".

"Oder es liegt an etwas anderem" entgegnete er, eher er sich kurz aus ihrem Griff befreite, sich herum drehte und nach etwas suchte, bevor er sich ihr wieder zu wand.

Sanft ergriff er ihre Hand, eher er ihr sachte einen schlichten und einfachen Platin-Ring verziert mit Rosen-Ranken die in diesen eingraviert worden waren, über ihren Ringfinger streifte. Einen Moment lang starrte sie dieses teure Schmuckstück an, lächelte eher sie ihm den Ring aus der Hand nahm den er noch in dieser hielt.

Mary erwiderte die Geste die er ihr zukommen ließ, ergriff seine Hand und streifte ihm ebenfalls den Ring über, blickte ihn an und lächelte.
 

Jetzt war es für alle offensichtlich, sie war eine vergebene und verheiratete Frau und jetzt fühlte sie sich auch wie eine, das was ihr gefehlt hatte war ein Zeichen dieser Verbundenheit gewesen.

Alleine nur die Zeremonie zu erleben, ohne ein nach außen sichtbares Symbol ihrer Vereinigung, genügte nicht um diesen Gefühl der ewigen Bindung zu erwecken. Jetzt aber spürte sie es, spürte das sie für immer ihm allein gehören würde, genauso wie sie spüren konnte das er ewig zu ihr gehörte.

Sie blickte noch einmal den Ring an, betrachtete dann sein Gesicht, legte lächelnd die Hand auf seine Wange.

"Wo wir hier gerade alleine sind, will ich die Gelegenheit nutzen um dich um etwas bitten das mir sehr wichtig ist".

"Du brauchst es nicht auszusprechen den ich weiß was du vor mir verlangen wirst, und ich bitte dich es nicht zu tun Naruto" entgegnete sie, hoffte das er seine bitte nicht äußern würde.

"Das kann ich nicht, weil dir meine ganze Sorge gilt, dir und unserem Ungeborenen Kind, und ich werde alles tun was notwendig ist um euch beide zu schützen".

"Und deshalb verlangst du von mir das ich im Schutz der Dorfmauern zurück bleibe, während mein Mann und meine Familie an vorderster Front kämpfen und womöglich umkommen könnte. Das kann ich nicht Naruto, nicht wenn die Möglichkeit besteht das ich zum Sieg beitragen kann, deshalb verlang nicht von mir, dem Kampf fern zu bleiben".

"Wenn es richtig losgeht und die Werwölfe unsere Verteidigung durchbrechen, wird es im Dorf genug Dämonen und Werwölfe geben, die für dich keine Gefahr sein werden und die du mit Leichtigkeit töten kannst.

Ich bitte dich dem Schutz des Dorfes zu dienen, schenke mir die Gewissheit das du und unser Kind in Sicherheit sind, während ich den Kampf in ihre Reihen trage und sie besiegen werde. Ich bitte dich versprich es mir Mary, halte dich zurück und beschütze die Dorfbewohner".

"Also gut ich verspreche es dir, was machen wir jetzt mit diesem angefangenen Tag, ich schätze die Notwendigkeit jetzt schon ins Dorf zurück zu kehren besteht noch nicht, oder".

"Das zwar nicht, aber hier draußen haben wir nichts zu essen, und soweit ich es spüren kann sind wir bald nicht mehr so allein, wie ich es gerne hätte" entgegnete er.

"Heißt dass das uns jemand hier draußen gefunden hat, und das wo dieser Ort so abgelegen mitten im Wald liegt" erwiderte sie und er nickte.

"Ja, ich kann ganz deutlich spüren das Kiba uns bald gefunden hat, seiner Nase entgeht man offenbar doch sehr schwer, und so wie es scheint ist Mira bei ihm. Ich geh mal hinaus und werde auf die beiden warten während du dich schon mal anziehen kannst".
 

Damit erhob er sich, stand nun Nackt im Zelt eher er seine Unterwäsche suchte um sich diese anzuziehen, das Mary ihm dabei grinsend beobachtete entging ihm.

Diese sah sich ausgiebig seinen Hintern an, leckte sich über die Lippen wenn sei daran dachte, ihre Zähne einmal in diese knackig wirkenden Pobacken zu schlagen. Dies würde sie sicher irgendwann in den kommenden Nächten tun, soviel stand schon einmal fest, jetzt aber richtete sie ihr Augenmerk auf andere Dinge.

Während Naruto also sein Hose über zog und das Zelt verließ, kramte sie ihre Sachen zusammen, machte sie schleunigst daran, wieder in ihr Kleidung zu schlüpfen.

Dabei fand sie das ein oder andere Stück, in einer eher ungewöhnlichen Ecke des Zeltes, fragte sich immer wieder einmal wie es dort hin gekommen war. Naruto hingegen begab sich hinaus, setzte sich den warmen Strahlen der Sonne aus während er auf seine Gäste wartete.

Dabei begab er sich in den Schneidersitz, blickte hinab auf seinen Ehering und konnte ein glückliches Lächeln nicht unterdrücken. Sein Blick wanderte hinauf in den Himmel, betrachtete dort die Wolken die friedlich vorüber zogen, so fühlte es sich also an frei und voller Glück zu sein, ein Glück das er allein Mary verdankte.

Sie war zu seiner Sonne und seinem Mond geworden, zu Mittelpunkt seiner Welt die ihn umgab und er würde alles tun, um sie für immer fest zu halten.

Er schloss die Augen, versetzte sich in eine leichte Meditation, behielt dabei aber immer seine Umgebung im Auge. Er konnte genau spüren das sie immer näher kamen, dabei eher in einem gemütlichen Tempo gingen, er hatte es Gestern schon gewusst.

Als er sah wie Kiba sie Gestern zum Tanz aufforderte, als er das Lächeln auf Miras Lippen erblickte, war ihm klar geworden das die beiden etwas verband. Etwas das Jahre überdauern, Kriege und Schlachten überstehen und sie aneinander schweißen würde, etwas das ihnen Kraft und Mut für die Zukunft geben würde.

In dem Moment, als sie durch das Unterholz des Waldes auf die Lichtung schritten und als Akamaru ihn sah, gab es für den riesigen Hund kein halten mehr.

Sofort preschte er los, Kiba versuche ihn davon abzuhalten waren vergebens, und eilte auf Naruto zu der ihn nur ansah. Er wusste wie er ihn zur Besinnung bringen konnte, und so ließ er seine dämonische Energie aufflackern, wie eine Kerze die kurz vor dem Erlöschen war, eher er ein donnerndes "Sitz" ausstieß.

Wie als würde er vor einer Wand stehen, blieb der Hund plötzlich vor ihm stehen, seine Hinterbeine knickten ein als könnten sie sein Gewicht nicht mehr tragen. Er setzte sich wie von ihm verlangt hin, blickte ihn nur andächtig an, während Naruto zu grinsen begann und anfing, ihn hinter dem Ohr zu kraulen.
 

Akamaru nahm das mit Freuden hin, schlug immer wieder mit seinem Schwanz auf dem Boden, und gab ein zufriedenes winseln von sich.

Kiba war überrascht, mehr als das sogar den noch nie war es jemand anderem gelungen, ihn von einer Schleck-Attacke abzuhalten, ihm selbst am allerwenigsten. Dennoch sah er zu wie sein Hund sich einfach neben Naruto auf den Boden legte, sich weiter von ihm das Ohr kraulen ließ, während er ihnen Lächelnd entgegen sah.

"Hast du noch nie von dem Wort Privatsphäre gehört Kiba" rief er ihm entgegen, als sein Freund grinsend näher kam.

"Doch schon, aber wenn ihr euch hinaus in den Wald begebt legt ihr darauf wohl nicht sehr viel wert" entgegnete er, während Naruto jetzt Mira anblickte.

"Wärst du so freundlich mal nach Mary zu sehen, ich glaube sie braucht beim Anziehen ein wenig Hilfe".

"Wieso hilfst du ihr nicht dabei Naruto, schließlich bist du ja ihr Ehemann" erwiderte sie, wobei er sie kurz abschätzend ansah. So Mutig und angriffslustig kannte er sie nicht, und offenbar verstand sie seine Andeutung nicht, mit der er sie darauf hin weißen wollte, das er kurz mit Kiba alleine sprechen wollte. Aber Sekunden später merkte sie es doch noch, ging an ihm vorbei und Verschwand in Zelt, während er sich zu ihm setzte und ihn ansah.

"Und wie war deine Hochzeitsnacht, ich hoffe ihr seid wie die Tiere ohne Unterlass übereinander hergefallen".

"Ich wüsste nicht was dich das angeht, interessanter ist viel mehr die Frage was da zwischen dir und Mira läuft" entgegnete er.

"Etwas ernstes, zumindest aus meiner Sicht das kann ich dir schon mal sagen, wie lange es anhalten wird weiß ich aber nicht. Keiner von uns kann mit Gewissheit sagen wie lange wir noch haben werden, nicht jetzt wo unser dieser Kampf bevorsteht, glaubst du allen ernstes das wir gewinnen können Naruto" entgegnete er und blickte ihn an.

Er wollte in diesem Moment, die Zuversicht in seinen Augen sehen das sie auch das hier bewältigen könnten, das sie siegen würden. Naruto erwiderte seinen Blick, und er konnte in diesem erkennen, das er alles geben würde damit sie alle sicher seine würden, auch wenn das bedeuten würde das er für sie sterben müsste.

In stillem einvernehmen schwiegen sie, genossen die Stille zumindest solange bis die Damen aus dem Zelt kamen, weshalb sich Naruto erhob um auch seine restliche Kleidung anzulegen. Er brauchte eine wenig länger, dauerte die Prozedur zum anlegen der Rüstung die er Gestern getragen hatte länger, was daran lag das er mehr zum anziehen hatte als seine Frau.

Nichts desto trotz war er nun ebenfalls bereit zurück zu kehren, ließ aber vorher noch vier Doppelgänger zurück die das Zelt abbauen sollten, eher sie sich auf den Rückweg machten.
 


 

Das es Gestern noch ziemlich heiß her gegangen sein musste war für ihn sehr offensichtlich, vor allem weil sie immer wieder Gäste sahen die im Freien schliefen.

Da die Chitarie wohl sehr ausgelassen feierten, da es offenbar nicht oft vorkam das ein Oberhaupt ihres Stammes heiratete, hatten sie provisorische Lager aufgebaut. Diese bestanden lediglich aus einigen Decken und Kissen die überall am Straßenrand zu sehen waren, oftmals mit Planen überspannt für den Fall das es regnen sollte.

Ihm fiel auch auf, das des öfteren einfache Dorfbewohner und Dämonen nebeneinander lagen und schliefen, oft in einer brüderlichen Umarmung vertieft.

Mehr als nur einmal benutze man sie auch als Kopfkissen, da ihr Fell wohl angenehm warm war wie er annahm, vor allem die Kinder taten das. Er sah auch die ein oder andere Schnapsleiche die unter einem der Tische lag, und dort den Rausch des vergangenen Abends ausschlief.

Das es wohl mehr als feuchtfröhlich zugegangen sein musste war mehr als deutlich zu erkennen, selbst Jiraiya und Tsunade lagen Arm in Arm auf einem der Nachtlager. In großen und ganzen musste es ein ziemlich gelungenen Feier gewesen sein, das Bild das ihm aber am meisten ein Lächeln auf die Lippe trieb, war als er Gaara und Maya sah die eng an ihn gekuschelt schlief.

Einige der Chitarie wurden wach, manche von ihnen saßen auch schon aufrecht und schienen zu Meditieren, achteten nicht auf die Leute die um sie herum noch schliefen.

Naruto kam gerade ein Gedanke wie er seine Art für den bevorstehenden Krieg gut einsetzen könnte, aber dieser Gedanke musste er erst einmal mit seinem Hauptmann und Trenon besprechen.

Noch dazu wollte er auch ein kleines Gespräch mit Hiashi führen, doch zuerst wollte er einmal sicher gehen, das sich die von der er erwarten würde das sie hier irgendwo steckte, auch mal wieder Heim kam. Also hielt er die Augen offen, blickte sich nach allen Richtungen nach dem Frechdachs um den er suchte, und stellte fest das er nicht einen der Hyuugas hier sehen konnte.

Entweder waren die alle Gestern nach Hause gegangen (oder getorkelt je nachdem in welcher Verfassung sie waren), oder sie waren sehr früh wach geworden und hatten sich dann ins Hyuuga-Viertel begeben. So kam es ihm jedenfalls vor, aber eine war doch noch hier zu finden, wie er erwartet hatte war Minako hier geblieben.

Sie schlief auf einem der Lager, lag dabei zur hälfte auf Lins Bauch die sich an Nero lehnte der einen Arm um sie gelegt hatte, und die kleine dabei in ihrem Arm hielt.

Dieses Bild das er vor sich hatte zeigte ihm wieder einmal, das ein friedliches Zusammenleben von Menschen, Dämonen und Mischlingen möglich sein würde. Doch um dieses zu erreichen würden sie erst die kommender Schlacht gewinnen müssen, und er würde wahrlich alles aufbieten was dafür nötig sein würde.
 

Naruto ging langsam auf sie zu, befreite sie sachte aus Lins Umarmung ohne sie zu wecken, eher er sie hochhob und auf den Arm nahm. Sofort reagierte sie demendsprechend, legte die Arme um seinen Hals und ihren Kopf auf seine Schulter und schlief seelenruhig weiter.

"Wir bringen die kleine erst einmal Heim zu ihrer Muter, die ist bestimmt schon krank vor Sorge" sprach er ihm Flüsterton zu Mira und Kiba, verabschiedete sich von ihnen und ging zusammen mit seiner Frau los.

Mary konnte nicht anders als ihn aus dem Augenwinkel heraus zu beobachten, dabei lächelnd zusah wie rührend er sich um sie kümmerte. Diese kleine war ihm so sehr ans Herz gewachsen, das er sie schon fast als seine eigene Tochter sah, und das wo sie nicht miteinander verwandt waren.

Aber sie wie es schien war das für ihn nicht notwendig, um jemanden zum Teil seiner Familie zu machen, musste er nicht dessen Blut in seinen Adern haben.

Naruto gehörte zu de Sorte Mann, der jeden Freund als Teil seiner Familie ansah, und für den er auch sterben würde wenn es sein müsste.

Gemächlich kamen sie dem Hyuuga-Anwesen näher, gingen direkt darauf zu und betraten diese, merkten aber beim ersten Blick das hektisches treiben darin herrschte. Einige der bediensteten waren recht schnell unterwegs, beachteten ihn auf den ersten Blick gar nicht, bis Hikari auf ihn aufmerksam wurde.

Lächelnd kam sie auf ihn zu, als sie das kleine Mädchen in seinen Armen erblickte und einmal erleichtert ausatmete, offenbar war sie der Grund für die Aufregung im Anwesen.

"Ein Glück das du diese Ausreißerin gefunden hast, ihre Mutter rennt schon wie ein Kopfloses Henne herum und fragt jeden, ob sie sie gesehen haben. Sie macht hier schier alle wahnsinnig, wo war sie den überhaupt" fragte sie ihn als sie Näher kam und die kleine betrachtete. Naruto übergab sie an Mary, die sie ihm behutsam abnahm, darauf achtete sie nicht zu wecken, sie wollten sie ungern aus ihrem Schlaf reißen.

"In den Armen von Lin, wo sie gemütlich schlief bis ich sie fand, sie wollte wohl von der gestrigen Feier nicht weg" entgegnete er ihr als er sie ansah.

"Das Kann ich gut verstehen, die Chitarie wissen wie man die Sau raus lässt, sie haben für reichlich gute Stimmung und Unterhaltung gesorgt. Aber ich bin mir sicher das du auch noch aus einem anderen Grund hier bist, und nicht nur um alleine dieses kleine Kücken wieder in sein Nest zu bringen".

"Ich muss mit Hiashi reden, wärst du so freundlich Mary zu ihrer Mutter zu führen".

"Das mach ich gerne" entgegnete sie, als er sich ihr zu wand und auf sie zu schritt, eher er ihr einen flüchtigen Kuss aufdrückte.
 

"Das Geplänkel kann eine weile Dauern, du musst nicht auf mich warten wenn du nicht willst" flüsterte er ihr zu, weshalb sie nur zu lächeln begann.

"Dann geh ich zu deinem Anwesen und stell mich mal der Fragerunde meiner Mutter und meiner Tante, sicher wollen die alles genau wissen".

"Verrate denen aber ja nicht zu viel, die wirklich interessanten Details gehen nur uns etwas an" entgegnete er, als er sich ab wand und davon schritt. Natürlich fand er Hiashi in seinem Arbeitszimmer vor, wie er erwartet hatte, allerdings war sein derzeitiger Anblick etwas ungewohnt für ihn.

Er lag mit dem Kopf schon fast auf dem Tisch, hielt sich mit einer Hand den Schädel, während er mit der anderen ein Glas voll Wasser füllte. Er sah aus wie jemand, der Gestern zu tief ins Glas geschaut hatte, und jetzt die Quittung dafür bekam und für die Zeche zahlen musste.

Naruto schloss die Tür hinter sich und ging langsam auf ihn zu, legte ihm eine Hand auf den Kopf eher er seine Energie fließen ließ. Die heilende Wirkung von Kuramas Chakra ließ nicht lange auf sich warten, als die Kopfschmerzen die den alten Mann plagten verschwanden. Dies schien zu Besserung seiner Miene beizutragen ebenso wie seine Laune, eher er zu ihm aufsah und kurz lächelte.

"Danke, ich hatte das Gefühl als würde mir der Kopf platzen, diese Kopfschmerzen kamen bestimmt von diesem Gebräu das diese Adligen herbringen ließen.

Das Zeug ist Teuflischer als der Sake von Chimakure, und der gilt schon als ziemlich Kopfdröhnend jetzt aber zu was anderem, womit kann ich einem frisch vermähltem Ehemann den dienen" wollte er wissen.

Naruto lächelten kurz, nahm sich einen Stuhl und setzte sich erst einmal, eher er seinen gegenüber ernst ansah.

"Ich habe eine bitte an dich, ich will das die Wachen auf den Mauer die Gegend genau im Auge behallten, sie sollen die Standorte von Möglichen Lagern auf einer Karte vermerken. Wenn sie kommen werde ich eine hübsche Überraschung für sie haben".

"Und woran hast du da genau gedacht" wollte er nun neugierig wissen und lehnte sich auf seinem Stuhl vor, stützte sich auf seinem Tisch ab.

"Mein Clan ist hier gerade komplett versammelt und das werden wir nutzen, ich schaff sie hier aus dem Dorf raus, platziere sie in einiger Entfernung hinter den Feindlichen Linien. Wenn sie angreifen, nehmen wir sie an zwei fronten in die Zange und zerschlagen ihre Reihen, das wird uns einige Vorteile bringen".

"Das gefällt mir, und wie willst du das anstellen ohne das sie es bemerken".

"Lass das meine Sorge sein, im Moment sollten wir noch besprechen wie wir die Mitglieder deines Clans am effektivsten einsetzten" entgegnete Naruto, eher er seine Pläne für den Kampf erläuterte.
 


 

Wenig später nachdem sie Minako in ihr Bett gebracht hatte, kam Mary vor dem Anwesen an und betrat dies auf Samt-Pfoten, für den Fall das noch jemand schlafen würde.

So ruhig wie es dort noch war, war dies auch noch so aber der ein oder andere war doch schon wach. Aus der Küche konnte sie ein leises Gespräch hören ebenso wie das Pfeifen eines Wasserkessels, den man nur kurze Zeit später vom Herd nahm.

Auf leisen Sohlen schlich sie näher heran, bis sie endlich die Stimmen erkennen konnte, von der einer ihrer Mutter gehörte.

"Ich sagte dir ja das du nicht übertreiben solltest, und ich hatte dich sehr oft davor gewarnt nicht zu tief ins Glas zu schauen".

"Ja ja hast du, an einem Morgen wie diesen bereue ich es fast, nur ein einfacher Mensche zu sein, ihr Dämonen wisst gar nicht wie gut ihr es habt.

Ihr könnt soviel trinken wie ihr wollt, und bekommt dennoch keinen Kater davon so wie wir, und habt auch sonst einige Vorteile die wir nicht haben. Mittlerweile würde ich für die Fähigkeiten die ihr habt sogar töten wenn es sein müsste, damit angefangen das ihr im Kampf um einiges Stärker und gefährlicher seid und auch ausdauernder.

Noch dazu altert ihr auch nicht so schnell wie wir Menschen, könntet sogar ewig Leben" erwiderte Lady, die wie sie sah am Tisch saß, die Tasse Tee entgegen nahm die Trish ihr reichte eher sie sich setzte.

"Unsterblichkeit würden viele als Fluch ansehen Tante, für einen Menschen ist es schwer zu ertragen seine liebsten sterben zu sehen. Wenn man dann auch noch jahrhundertelang das Sterben seiner Freunde und seiner Familie mitansehen muss, würde das einen schwachen Geist ebenso zerbrechen wie tagelange Folter.

Es ist gut so, das die Menschen nicht ewig leben, dadurch lernt man die Zeit die einem bleibt sinnvoller zu nutzen und auszukosten" entgegnete Mary, als sie die Tür aufschob und eintrat.

Sofort lagen die Blicke ihrer Mutter auf ihr, ebenso wie die ihrer Patentante die sie genau musterten, dabei fiel ihr Blick auf ihren Ring den sie trug. Sofort schnellte sie hoch und auf sie zu, ergriff ihre Hand und sah sich den Ring genau an. Sie kam aus dem staunen regelrecht nicht heraus, sah sich die filigrane Gravur-Arbeit genau an, die in den Ring eingearbeitet war.

"Ist der etwa aus Platin" fragte sie völlig verblüfft und überrascht, als sie Mary ansah die kurz nickte.

"Ja, Naruto streifte ihn mir heute Morgen über, jetzt erst fühl ich mich wirklich wie eine verheiratete Frau, ich kann es immer noch nicht ganz fassen" erwiderte sie als sie auf ihrer Hand hinab blickte.
 

"Dann geht es dir genau so wie mir, ich kann es immer noch nicht glauben das mein kleines Mädchen erwachsen ist" fügte Trish hinzu die nun von beiden angestarrt wurde.

In diesem Moment wirkte die Dämonin wie eine alte Frau, eine die Gedankenverloren auf ihre Tasse starrte, als würde sie in ihrem Tee eine Erinnerung aus längst vergangenen Tagen erblicken.

Ein seichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie sich an jene Tage zurück erinnerte, als Mary noch ein Baby war, wie sie sie gewickelt und ihr etwas zu essen gab. Wie sie ihren kleinen Schatz in den Schlaf gewiegt hatte, ihr Abends eine Geschichte vorlas, oder mit ihr im Arm an Dantes Schreibtisch saß und auf Anrufe wartete.

Etwas das zwar in vielen Nächten eher selten war, aber dennoch waren es Nächte voller fröhlichem Kinderlachen, in denen diese wie Musik in ihren Ohren klang.

"Du klingst ja fast so als würdest du es bedauern Mam" entgegnete Mary, als sie auf sie zu ging und sich auf den Stuhl neben ihr nieder ließ. Trish blickte auf, legte sanft ihre Hand auf ihre linke Wange, eher sie ihr das schönste Lächeln gab das sie hatte.

"Vielleicht ein wenig mein Spatz, aber ich wusste immer das dieser Tag irgendwann kommen würde, schließlich wird jeder irgendwann einmal erwachsen".

"Ja jeder außer dir Trish, schließlich wurdest du ja als Erwachsene Frau erschaffen" fügte Lady hinzu, wofür sie nur einen grimmigen Blick von ihr erntete.

"Ich weiß, und ich bedaure es nicht schließlich hatte ich keine Mutter, und ich bezweifle das Mundus ein guter Vater gewesen wäre.

Nichts desto trotz macht es mich ein wenig traurig, zu sehen wie schnell du groß geworden bist und jetzt dein eigenes Leben führst, macht mich ein wenig reumütig. Mir kommt es so vor als wäre es erst Gestern gewesen, das ich dich das letzte mal gebadet hatte, oder dir und deinen Bruder beim Spielen im Sandkasten zusah.

Und jetzt sehe ich eine erwachsen Frau vor mir, eine Erwachsene verheiratete Frau die bald ihre eigen kleine Familie haben wird. Das Leben zieht so schnell an einen Vorbei, das es einem direkt unheimlich erscheinen kann".

"Dennoch werde ich immer dein Kleines Mädchen bleiben, sowie du auch immer meine Mutter bleiben wirst" entgegnete sie und lächelte sie an. Ja sie würde immer ihre Tochter bleiben und auf ihren Rat vertrauen, ebenso wie sie auch immer an ihrer Seite sein würde, wenn sie sich brauchte.

Und wenn sie alle den bevorstehenden Kampf gewinnen wollten, wären sie aufeinander angewiesen, um die bevorstehende Vernichtung eines ganzen Dorfes und seiner Bewohner zu verhindern.

Der Sturm bricht los

Die Tage und Wochen verschwammen ineinander, zogen an ihnen vorüber wie Wolken am Himmel, die ungehindert ihres Weges gingen.

Naruto konnte nicht sagen was ihn mehr fuchste, die Tatsache das ein Kampf bevorstand von dem er nicht sagen konnte wie er ausging, oder das endlose warten auf diesen. Aber immerhin nahm die Front des Angreifers schon mal erste Formen an, als ihm immer wieder von Lagern berichtet wurden, die man vor dem Dorf in einiger Entfernung fand.

Er trainierte weiter die Shinobi auf den bevorstehenden Kampf, zeigte ihnen neue Strategien und brachte ihn den ein oder anderen Kniff bei.

Die Adelshäuser halfen dabei, lehrten sie alles was sie über ihre Artgenossen wussten, während Naruto sich zur gleichen Zeit gegen den Angriff wappnete. Er benutzte Kuramas Chakra um diese in speziellen Pillen zu speichern, Pillen die er an die Jo-Nin Und Anbu verteilen würde, womit sie ihre Energiereserven auffrischen könnten wenn ihre Kraft nachließ.

Die Pillen waren so geschaffen, das sich das Chakra ihrem eigenem anpasste und es um das Zehnfache steigerte, was ihnen einen gewaltigen Vorteil im Kampf bringen würde.

Auch wenn ein Ende von ihnen alle absehbar war, so verloren sie nicht den Mut und die Hoffnung auf den Sieg, sie waren Shinobis und hatten schon in vielen Schlachten gekämpft. Dies hier würde nicht anders sein, sie würden Kämpfen und siegen, sich über ihre Feinde erheben die sie nieder ringen wollten.

Hin und wieder erhielt Naruto auch Nachrichten von Spionen seines Clans, diese enthielten genau angaben über neue mögliche Feind-Lager, Truppenstärke und Fähigkeiten der Dämonen.

Mitunter waren es mehr die Lager der Werwölfe die sich im Osten versammelten, die zahlreicher waren als Naruto es für möglich gehalten hätte, da ihre Truppenstärke weit über die Tausende ging. Er hätte niemals erwartet das so viele von ihnen noch leben könnten, und das wo sie die Clans hier zu lande fast ausgelöscht hatten, das waren wahrlich keine guten Nachrichten.

Also sendete er Botschaften aus, in denen er von seinen Leuten verlangte, das sie Fallen rund um das Dorf herum legen sollten.

Sie sollten dabei versuchen sich in die Werwölfe zu versetzen, um ihre Bewegungen voraus zu ahnen und so die verheerendsten und tödlichsten Fallen zu kreieren. Damit würden sie nicht rechnen, und das würde viele von ihnen das Leben kosten und ihnen einen Vorteil bringen, den Rest würden sie mit Bogenschützen und den Shinobis erledigen. Dennoch blieb die Ungewissheit, wie viele Dämonen sich da draußen aufhielten, wie viele von ihnen schon hier waren, wie viele noch kommen würden.

Noch dazu kam das einige bestimmt beschworen werden würden, was hieß das es ihre genau Anzahl unvorhersehbar sein würde.
 

Das bereitete Naruto am meisten Sorgen, was wenn sie Tore zur Hölle öffnen würden, durch die viele von ihnen hierher kommen würden.

Dagegen würde er eine Lösung finden müssen wen es soweit war, aber jetzt galt es erstmal sich um wichtigere Dinge zu kümmern. Eines davon kam gerade auf ihn zu, schlenderte Gemütlich durch seinen Garten in dem er saß, lächelte dabei als sie ihn erblickte.

Mary setze sich vor ihm auf den Boden, nahm die Botschaft an sich und überflog diese kurz eher sie ihm ihre Aufmerksamkeit zuteil werden ließ.

"So wie aussieht ist das eine neue Nachrichten von deinen Spionen, anscheinend ist die Anzahl der Werwölfe höher als du bis jetzt angenommen hast".

"Ja das ist sie, ich dachte nicht das so viele von ihnen noch Leben, schließlich haben wir in den letzten Jahren mehr als Fünftausend dieser Hunde eliminiert. Anscheinend waren die Clans doch größer als wir angenommen hatten, und genau das bereitet mir ein wenig sorgen" entgegnete er.

Mary hingegen lächelte ihn nur an, krabbelte auf seinen Schoss und blickte ihm in die Augen, während sie mit ihrer Rechten Hand durch sein Haar fuhr. Naruto seufzte ungewollt auf, als ihre Schlanken Finger durch sein Haar kraulten, etwas das in diesem Moment sehr zu seiner Entspannung beitrug.

"Du machst dir zu viele Gedanken über das was sein könnte, wenn sie kommen werden wir sie zerschlagen, sie besiegen und vertreiben.

Wir werden den Kampf überstehen und in frieden Leben, mit der Hilfe aller Clans können wir das erreichen, also mach dir nicht zu viele Gedanken und Sorgen. Wir sind bei dieser Schlacht im Vorteil, sie wissen nicht das wir ihrer Pläne kennen, und wir sind bestens auf ihr kommen vorbereitet.

Vielleicht sollten wir die Zeit für andere Sinnvollere Dinge nutzen".

"Und was wäre es, das dir da in den Sinn kommt" wollte er wissen, als sie schelmisch zu grinsen begann, eher sie sich dicht an sein Ohr heran beugte. Als er ihrem warmen Atem spüren konnte, und den Klang ihrer süßlich verruchten Stimme hörte, bescherte ihm diese eine Gänsehaut.

"Ich bin mir sicher das dir da etwas Sinnvolles einfallen wird, schließlich weiß ich das du die besten Einfälle dann hast, wen man es nicht von dir erwartet" hauchte sie ihm ins Ohr.

Naruto konnte sich ein leichtes grinsen nicht verkneifen, als er verstand worauf sie anspielte und gerne ihrem Wunsch nachkam. Also tat er worum seine Fürstin ihn bat, hob sie einfach hoch und spazierte mit ihr durch den Garten in Richtung Schlafzimmer, er fand eh das er sie ein wenig vernachlässigt hatte.

Das würde er jetzt ändern, für die nächsten Stunden würde er seine Sorgen vergessen, und sich ganz seiner Frau widmen.
 


 

Einige Stunden Später im Wald von Konoha, saß eine Frau an einem Feuer, stocherte ruhig mit einem Stock in der Glut rum und wartete.

Ihre Begleiter die aus dem Hauptmann ihrer Garde bestand der etwas abseits stand, sowie zwei Devokin die sie flankierten, beobachteten aufmerksam ihre Umgebung. Ihm gefiel es nicht sich hier draußen aufzuhalten, noch dazu in einem Wald den er nicht kannte, im Falle eines Angriffes hatte er nicht viele Möglichkeiten.

Noch dazu hatte nicht genügend Männer, die ihren Rückzug decken könnten, die Devokin waren gut aber nicht unschlagbar.

Diese hatte sich in den letzten Tagen immer häufiger gezeigt, als mehrere von ihnen verschwand die die Gegend auskundschaften sollten, um mögliche Schwachstellen für einen Angriff zu finden. Die Shinobi waren offenbar besser als sie erwatet hatten, würden aber einem massiven Angriff ihrer Streitkräfte nicht lange standhalten können, dafür waren sie zu wenige.

Dennoch war es nicht sicher hier ein Treffen abzuhalten, wenn seine Herrin sterben würde, wäre das der Untergang für alle Dämonen, die mit ihrer Macht verbunden waren.

"Muss dieses Treffen wirklich sein, hier für euren Schutz zu sorgen wenn wir angegriffen werden, ist keine leichte Aufgabe Herrin" sprach er zu Iraney. Diese blickte ihn nur an, lächelte eher sie mit ihrer Tätigkeit fort fuhr, weiter geduldig auf ihre Gäste wartete, die anscheinend schon da waren.

"Es gibt keinen Grund sich Sorgen zu machen, meine Leute umstellten diese Lichtung weitläufig, sollten wir angegriffen werden, werden sie uns rechtzeitig warnen" sprach einer der Werwölfe die aus dem Schatten der Bäume traten.

Es waren sieben Stück insgesamt, von denen einer größer als der andere war, wobei ihre Anführer fast gute drei Meter hoch war. Sein Fell war tief schwarz wie die Nacht selbst, und seine Gelben Augen lagen auf ihm, beobachteten jede seiner Bewegungen.

"Und wer sagt mir das ihr uns nicht angreifen werdet, ihr könntet euch eben so gut gegen uns stellen anstatt euch uns anzuschließen" entgegnete Neran, was den Wolf knurren ließ.

"Wir sind keine Verräter, wenn wir ein Wort geben dann stehen wir auch dazu Dämon, wagst du es aber nochmal mich zu beleidigen werde ich mein Wort brechen und dich zerreißen wie einen Lumpen" blaffte er ihn an.

Neran schien das als eine Herausforderung zu sehen, griff bereits nach seinem Schwert, noch eher es aber ausuferte griff Iraney ein.

"Schluss damit, wir sind nicht hier um uns gegenseitig zu bekämpfen, wen der wahre Feind die Shinobi sind die wir vernichten wollen" fuhr sie dazwischen, und es schien zu wirken.
 

Der Werwolf nahm wieder ein friedliche Haltung ein, ebenso wie Neran der seine Hand von seinem Schwert nahm und einen Schritt zurück trat. Iraney erhob sich, ging langsam auf die Werwölfe zu eher sie den Anführer genau musterte, bevor sie ihn finster anblickte.

"Auch wen wir Verbündete sind solltet ihr eines nicht vergessen Wolf, wen ihr euch gegen mich stellt, werden die Shinobi euer kleinstes Problem sein, haben wir uns verstanden".

"Klar und deutlich aber wir haben nicht vor euch zu verraten" entgegnete ihr gegenüber gelassen und ruhig, auch wen er dies nur nach außen hin vorgab.

Ihre Macht konnte er spüren und sie schüchterte ihn ein, schließlich war sie die Königin der Dämonen, und ihre Macht war der Mundus fast ebenbürtig. Es würde sicherlich nur wenige geben, die sich mit ihr Messen konnten und das überleben würden, soviel war sicher.

"Also wie sieht es aus, sind eure Wölfe bereit für die Schlacht" fragte sie ihn eher sie sich von ihm entfernte, wieder auf das Feuer zuging und sich setzte.

"Die Clans stehen bereit unsere Männer sind im Osten des Dorfes versammelte, und werden einen Massiven Angriff auf sie starten".

"Wie viele Wölfe habt ihr unter eurem Kommando" wollte sie ruhig wissen.

"Weit mehr als Dreitausend Mann, wann gedenkt ihr sollen wir sie angreifen".

"Wir nutzen die Abendstunden für uns, wenn sie nicht damit rechnen, wenn Morgen die Sonne untergeht wird Konoha untergehen, eure Werwölfe werden dabei den Anfang machen" entgegnete sie und blickte den Wolf an.

Dieser verstand und nickte einfach nur, eher er sich umwand und ging, gefolgt von seinen Artgenossen die mit gekommen waren. Iraney war mit dem voran kommen ihres Planes zufrieden, etwas das sich durch eine zufriedenes Grinsen auf ihren Lippen zeigte.

Mit nur einer Handbewegung löschte sie das Feuer, verwischte die Spuren die auf dieses Treffen hier hindeuteten, eher sie mit ihren Männern verschwand. Was sie zu dem Zeitpunkt nicht wusste war das sie schon längst beobachtet wurde. Herat hatte das ganze durch seine Magie schon längste gesehen, hatte gehört was sie mit den Wölfen besprach, eher er sein Bewusstsein wieder zusammen fügte, und den Teil zurück holte den er entsandt hatte.

Hiervon musste er sofort bericht erstatten, das warten hatte ein Ende und das mussten sein Herr und Naruto erfahren, also würde er sich gleich nach Konoha begeben um das den beiden mitzuteilen.
 

Naruto hingegen saß draußen auf dem Balkon in einem Sessel, nackt, eingehüllt in eine Decke während Mary auf seinem Schoss saß, und den Kopf an seine Schulter lehnte.

Ihr Atem ging immer noch ein wenig rasch und keuchend, waren sie noch bis vor kurzem damit beschäftigt sich heiß und innig zu Lieben, sich einander mit allen Sinnen hinzugeben. Dieses mal kam es ihr um einiges Intensiver vor als sonst, was wohl daran lag das sie langsam ein wenig Erfahrung hatten und wussten was sie zu tun hatte.

Nichts desto trotz, zeigte er einen weitaus größeren Ideenreichtum mit dem er sie immer wider überraschte, vor allem probierte er Dinge aus die ihr nicht mal in den Sinn kamen.

Noch immer rang sie nach Atem, zog mit ihrem linken Zeigefinger kreise auf seiner Brust, was ihn erschauern ließ und wodurch sich eine Gänsehaut bei ihm bildete. Etwa das sie mit einem Grinsen zur Kenntnis nahm, während sie mit ihrer Tätigkeit fort fuhr und sich nicht davon abbringen ließ, während sie mit ihren Lippen seinen Hals entlang wanderte.

Naruto zog scharf die Luft ein, als sie sanfte Küsse entlang seines Nackens und seines Halses verteilte, konnte spüren wie seine Erregung und das verlangen nach dieser Frau, ihn wieder übermahnte.

"Hast du etwa noch nicht genug Mary" brachte er keuchend heraus, als sie sanft in seine Haut biss, ihre scharfen Reißzähne durchdrangen dabei spielend seine Haut.

Sein Blut floss aus dieser kleinen Wunde heraus, das sie sofort gierig mit ihrer Zunge ableckte, und im nächsten Moment seine Macht spüren konnte die durch sie jetzt hindurch floss.

"Bei weitem noch nicht" entgegnete sie nur, eher sie ihn ansah, ihre Tiefblauen Augen waren jetzt Rot wie Blut, doch noch eher sie fortfahren konnte wurden sie unterbrochen. Herat tauchte neben ihnen wie aus dem nichts auf, kniete vor ihm nieder und verbeugte sich tief, um sich für sein Benehmen zu entschuldigen.

"Verzeiht wenn ich störe Naruto-Sama aber ich bringe dringende Neuigkeiten, die ich euch unverzüglich mitteilen muss".

"Dann lass dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen Herat und sprich dich aus" entgegnete Naruto was dieser mit einem Nicken zur Kenntnis nahm.

"Ich habe soeben eine Treffen zwischen Iraney und den Anführern der Werwölfe belauscht, und dabei erfahren das sie ihre Vorbereitungen abgeschlossen und bereit für ihren Angriff sind".

"Wann" wollte Naruto ungeduldig wissen und wartete auf Herats Antwort.

"Schon Morgen bei Sonnenuntergang, die Wölfe werden zuerst in das Dorf einfallen um Verwirrung zu stiften, Iraney wird mit ihren Horden wahrscheinlich das Haupttor angreifen".

"Berichte das was du mir gerade gesagt hast auch den anderen Clan-Führern und sag ihnen das ich sie Morgen Früh zu sprechen wünsche".

"Wie ihr Befiehlt Naruto-Sama" und mit diesen Worten verschwand er genau so plötzlich wie er gekommen war.
 


 

Es herrschte Stille als Naruto Blumen am Hokage-Denkmal ablegte, mit seinen Finger vielleicht zum letzten mal andächtig über das Sockel strich.

Heute war der Tag der Entscheidung, ob Kononha weiter bestehen würde oder ob es dem Untergang geweiht war. Aber wenn es Untergehen sollte, dann würde es kämpfend Untergehen und sich nicht Kampflos seinem Schicksal ergeben.

Und für dieses Schicksal würde er Kämpfen und alles geben, er wünschte sich nur es wäre ein anderer Tag und nicht der heutige.

Den heute war ein Tag mit dem er Schmerz und Freude zugleich verband, den heute war der Fünfte Oktober, sein Geburtstag und zugleich der Todestag seiner Eltern. Doch von Heute an würde es auch ein Bluttag, sein den wenn die Nacht herein brechen würde, würde es für viele hier sicher der Letzte Tag sein den sie erleben würden.

Naruto schob diesen Gedanken erstmal beiseite, als er noch immer vor dem Denkmal niederkniete, gekleidet war er in die Rüstung seiner Hochzeit.

Mittlerweile war dieses Gewand für ihn zu einer Art zweiten Haut geworden, er trug sie ständig und spürte ihr Gewicht nicht einmal.

Das lag aber wohl eher an dem leichten und robusten Metall aus dem sie gefertigt war, oder an seiner Kraft die weit aus höher war als die eines Menschen. Alleine war er aber in diesem Moment nicht, die Zinara-Schwestern und Kilas waren bei ihm, ebenso wie seine Frau.

Auch sie trug die Rüstung die sie am Tag ihrer Hochzeit trug, mit dem Unterschied das sie dieses mal eine Hose trug statt einem Kleid mit einem Rock.

Noch dazu trug sie an Armen und Beinen zusätzliche Schienen, die sie vor Verletzungen schützen sollten, aus dem gleichen Robusten Material wie seine Rüstung. Ihr Schwert trug sie wie immer auf dem Rücken, bereit jederzeit in den Kampf zu ziehen und den Feind zu erschlagen.

Naruto erhob sich und sah sie an, blickte kurz zu ihren Wachen, die sie nicht eine Sekunde lang aus den Augen lassen würden. Wenn der Kampf beginnen würde, würden sie an ihrer Seite sein und ihr leben geben, um das ihre zu schützen und das ihres Kindes.

"Lasst uns kurz einen Moment lang allein" sprach er zu ihnen, und die vier nickten und zogen sich zurück, entfernten sich für einen Augenblick. Naruto sah sie nur an, konnte in ihren Augen und in ihrem Lächeln sehen, das es nichts zu sagen gab was sie nicht längst wusste.

Sie wusste wie sehr er sie Liebte, wie viel sie ihm bedeutete und wie wichtig sie ihm war, das konnte sie in seinem Blick sehen und ihn den Maßnahmen die er zu ihrem Schutz ergriff. Diejenige die er heute am wenigsten verlieren wollte, war sie und dafür würde er alles tun um ihr Leben zu schützen.

Statt das Wort an sie zu richten nahm er sie einfach nur in den Arm, hielt sie kurz fest ehe er sich löste und ihr einen Kuss auf die Stirn gab, bevor er sich ab wand und ging, um seinen Posten einzunehmen.
 

Nur wenig später stand Naruto auf der südlichen Mauer, überblickte den Wald der vor ihm lag und achtete auf alles, selbst die kleinste Bewegung ließ er nicht außer acht.

Er beobachtete genau die Schatten des Waldes, überwachte mit seinen Sinnen die Umgebung, stand dabei neben Neji und Hanabi die ihn genau im Auge behielten. Nicht weit von ihm entfernt stand sein altes Team, Kakashi, Sasuke und Sakura die genau wie er Wache und Ausschau nach Feinden hielten.

"Glaubst du wirklich das sie kommen werden, was wenn Herat sich geirrt hat" fragte Neji ihn, was er nicht einmal beachtete.

"Herat hat sich noch nie geirrt oder sich verhört, wenn er sagt das sie kommen dann sind sie auf dem Weg" entgegnete Huron der Neben Neji auftauchte. Um keinen verdacht zu erregen, hatte er die Gestalt eines Mannes angenommen der einfache schwarze Kleidung trug, wodurch er wie eine einfache Wache wirkte.

Ein kleiner Trupp seines Clan hielt sich in unmittelbarer Nähe auf, um sein Zeichen für ein eingreifen zu sehen, sie würden direkt in den Wald vordringen wenn der Angriff kommen würde.

Alle Dämonen die durch das Unterholz vordringen würden, würden sie attackieren und aufhalten, solange wie Trenon brauchte um die Tore zu öffnen. Danach würden sie mit ihrem Gegenschlag beginnen und jeden Vernichten der versuchte sich dem Dorf zu nähern, doch jetzt mussten sie erst einmal warten.

Die Minuten zogen sich schier endlos hin, zogen sich schleppend an ihnen vorbei als würden sie nie vergehen wollen. Noch immer sah Naruto zu wie die Sonne immer tiefer sank, wie sie langsam den Horizont berührte und hinter den Baumwipfeln verschwand.

Seine Sinne waren in diesem Moment geschärft, seine ganze Aufmerksamkeit lagen bei den Eindrücken, die er in diesem Moment wahr nahm.

Das zirpen der Grillen, den sanften Wind der ihm um die Nase wehte, die letzten wärmenden Strahlen der Sonne die er auf seinem Gesicht spüren konnte. Und dann spürte er etwas anderes, eine kalter Schatten der sich über sie legte, einen von ihnen zu greifen drohte und über ihm Schwebte wie eine dunkle Wolke.

Dann spürte er die Anwesenheit eines Dämons, einer der durch ein Portal zu kommen schien das hinter Hanabi erschien, Naruto reagierte sofort.

Unsanft stieß er sie beiseite, wodurch sie hart auf ihrem Hintern landete, als er sein Schwert zog und es ihm durch die Brust stieß, eher er ihn über den Rand der Mauer in den Abgrund warf. Während der Devokin der sie Hinterrücks angegriffen hatte, in die Tiefe stürzte und verbrannte, griff Naruto nach dem Horn das er an seinem Gürtel trug und gab das Zeichen zum Gegenangriff.
 

Zur gleichen Zeit, konnten sie von Osten her das heulen mehrerer Wölfe hören die offenbar in die Fallen tapten, die von den Chitarie aufgestellt worden waren.

Er hoffte nur das einige von ihnen das Zeitliche gesegnet hatten, aber dennoch kamen im nächsten Moment dutzende aus den Baumkronen geschossen. Sie trieben ihren Krallen in die Mauer, blickten hinauf eher sie begannen diese empor zu klettern, und das rasend schnell.

Die ersten erklommen bereits die Mauer, wurden aber auch schon von Sasuke ihn Empfang genommen, als dieser sein Schwert zog, und ihm mit einem Hieb den Kopf von den Schultern trennte.

Drei weiter Sprangen in diesem Moment in die Höhe, drohten ihn einzukreisen aber er reagierte blitzschnell, trat einem von ihnen in den Magen und warf ihn zurück. Die anderen beiden blickte er mit seinem Mangekyo-Sharingan an, verbrannte sie mit Amaterasu eher er sie mit Susanoo packte und sie über die Mauer warf.

Schreiend fielen sie in die Tiefe, als eine Tor hinter ihm erschien durch das ein Dämon kam, doch Sakura war schon zur stelle und schlug zu.

Ihre Faust schlug das Schwert des Dämons einfach durch, verteilte die Splitter der Klinge auf dem Boden, eher sie ihn am Kopf traf. Sie Konnte spüren, wie die Maske des Devokins unter der Wucht ihres Schlages brach, eher sie das Knacken seiner Knochen hörte bevor sie ihn zurück warf.

Hart schlug er auf der Mauer auf, rollte noch ein paar Meter weit eher er liegen blieb, und dann augenblicklich verbrannte. Sie hatten aber keine Zeit sich auszuruhen, als mehrere Dämonen die Mauer erklommen und sie einkreisten, wie ein Wolf seiner Beute.

Im gleichen Moment, sahen sie wie dutzende Werwölfe einfach über sie hinweg sprangen, wie sie in das Dorf eindrangen und den Kampf in ihre Reihen trugen. Darum konnten sie sich aber jetzt nicht kümmern, als sie die vier Dämonen die sie umstellten im Auge behielten, und abwartete was geschehen würde.

Sie waren riesig, fast so groß wie ein Amerikanischer Grizzlybär und ihre Körper waren bedeckt mit braunen Federn, hatten aber das Gesicht einer Eule und scharfe Klauen. Mitunter waren sie bestimmt stark genug, um sie wie einen alten Lumpen in Stücke zu reißen, aber soweit kam es nicht.

Als der erste nach vorne Stürzte um Sakura anzugreifen, erschien ein Dämon von Demara-Clan und schloss seine Arme um den Hals des Angreifers. Mit einem ruck riss er ihn herum, brach ihm das Genick und warf ihm einem anderen entgegen, während weitere Kameraden von ihm auftauchten. Immer mehr Dämonen erschienen nun auf der Mauer, Feinde sowie verbündete die sie Angriffen und denen sie widerstand leisteten.

Kakashi hatte sich mit zwei weiteren Anbus zu ihnen durchgeschlagen, hatten dabei dutzende Feinde Tot zurück gelassen. Die Mauer war nun hart umkämpftes Gebiet, das sie nicht so einfach aufgeben und in den Händen der Feinde lassen würden
 


 

Nero und Dante saßen in der Zwischenzeit zusammen mit Trenon in einer Bar, nicht weit vom Tor entfern sprangen aber sofort auf, als sie das Horn hören konnten.

Augenblicklich brach auch schon das Chaos los, als sie sahen wie eine ganze Horde Dämonen auf das Tor zustürmten. Rund mehrere Hundert Dämonen stürmten auf das Haupttor zu, Krallen und Schwerter erhoben um die Menschen damit zu zerreißen und zu spalten.

Trenon reagierte schnell, eilte hinaus vor das Tor eher er seinen Daibo schwang und ihn in den Boden stieß, und seine Magie fließen ließ.

"Ell Navar latuei nelon" sprach er aus, eher sich der Boden zu heben schien und sich wölbte, eher er wie eine Welle sich den Angreifer entgegen schob.

Durch die plötzliche Erschütterung und die Bewegung des Erdreiches unter sich, wurde der Ansturm gestoppt eher die Dämonen zurück geworfen wurden. Im nächsten Moment öffnete Trenon die Tore, machte jedes Portal das er angelegt und um das Dorf herum und innerhalb verteilt hatte, ihren Truppen zugänglich.

Sofort stürmten ihre Kämpfer herbei, stellten sich dem Ansturm eher eine Reihe Schützen sich bildete, Pfeil und Bogen in Anschlag brachten und schossen. Die ersten Dutzenden von Dämonen fielen, als die Pfeilspitzen ihre Körper durchdrangen, ihnen tödliche Verletzungen zufügten denen sie erlagen.

Der Ansturm nahm dadurch aber kein Ende, weitere kamen aus den Wäldern geschossen, rannten unbeirrt auf die Feinde zu die sich ihnen stellten. Zur gleichen zeit konnte Nero und Dante eine Erschütterung spüren, allerdings lag dessen Ursprung nicht vor ihnen sondern hinter ihnen.

Sie konnten spüren das etwas mächtiges sich seinen Weg in das Dorf gebahnt hatte, weshalb sie auf dem Absatz kehrt machten und umdrehten. Allerdings rechnete keine von ihnen mit dem Dämon den sie im nächsten Moment vor den Augen hatten, den dieser dürfte eigentlich nicht mehr Leben.

Vor ihnen stand ein riesiger Zentaure-ähnlicher Dämon der aber mehr wie ein Löwe aussah als wie ein Pferd oder Mensch. Sein Körper war gehüllt in brennende Flammen, die seinen Körper umgaben und eine magische Aura um ihn bildete.

"Dich hatten wir doch schon erledigt Flohsack, wie kommt es das ich deine hässliche Fratze jetzt schon wieder ertragen muss" verspottete Dante ihn. Der Dämon schien das gehört zu haben, als er sich zu ihm um wand und dabei bedrohlich seine Schwert schwang, was Dante aber nicht einzuschüchtern schien.

"Weil du lediglich unseren Körper vernichtet hast, Sohn des Spardas nicht aber unsere Essenz, so lange diese nicht vernichtet wird, kann uns Iraney immer wieder ins Leben zurück holen" antworte eine Stimmer hinter ihm.
 

Beide wanden sich um, und konnten den Dämon sehen den man auch den Walddrachen nannte, obwohl Nero ihn eher als Waldwurm oder noch schlimmeres bezeichnen würde.

Echidna blickte beide voller Hass entgegen, konnte sie sich noch sehr gut daran erinnern wie diese beiden ihre Kinder vernichteten, etwas das sie nicht ungestraft lassen würde. Nero hingegen ließ Yamato in seiner Hand erscheinen, bereit darauf sich jederzeit zu verteidigen wenn es sein müsste.

"Also wie regeln wir das, knobeln wir es aus wer wenn von den beiden übernimmt" fragte Nero seinen Onkel als dieser zu grinsen begann.

"Ich übernehme den Großen hier, du weißt ja das ich mich als Herzensbrecher eher ungern mit Frauen prügel".

"Das hat dich aber nicht daran gehindert, dich mit ihr oder Nevan anzulegen soweit ich weiß, oder was ist mit dieser anderen Dämonin in New York" entgegnete Nero nur.

"Die hat sich ohne Vorwarnung auf mich gestürzt da konnte ich nicht anders aber das war früher, jetzt aber sollten wir uns überlegen wie wir sie aus dem Dorf locken. Ich will nicht das halbe Dorf in Schutt und Asche legen, während ich den hier auseinander nehme".

"Dabei kann ich behilflich sein" sprach ein Moran zu ihnen der neben den beiden auftauchte, gekleidet in einen einfachen Lederharnisch und bewaffnet mit einem kunstvollen Speer. Der Schaft war verziert mit Schriftzeichen, die Spiralenförmig auf diesen geschrieben wurden, und sich wie ein Ranke hinauf zur Speerspitze zogen.

"Greift ihn an und ich bringe auch aus den Dorf heraus, ich werde euch begleiten und kleiner Dämonen die sich im Wald verbergen könnten, von euch fern halten. So habt ihr genügend Zeit ihn zu erledigen ohne das das Dorf darunter leiden wird".

"Das klingt gut, in der Zwischenzeit kümmerst du dich um Echidna und treibst sie hinaus in den Wald, dorthin wird sie sich mit etwas Glück von selbst zurück ziehen".

"Das wird ein leichtes und mir ein Vergnügen sein" entgegnete Nero, als Dante losstürmte und auf Berial zu eilte, seine Klinge zum Schlag erhoben.

In dem Moment als er parierte, brachte Moran ihn hinaus in den Wald, einige Kilometer vom Dorf entfernt eher Dante ihn zu Boden schlug. Die Kraft seines Hiebes riss Berial von den Füßen, ließ ihn hart auf dem Erdboden aufschlagen, wobei er mehrer Bäume umriss die Feuer fingen.

Sofort richtete er sich wieder auf, als plötzlich mehrere kleine Dämonen aus den Flammen auf seinen Rücken sprangen. Sie waren nicht besonders groß, hatten ein Stockmaß von einem Meter und eine länge von knapp zwei Meter dreißig, sahen aber mehr wie Katzen aus mit messerscharfen Zähnen und Klauen.
 

Ihr Kopf, ihr Rücken und ihr Schwanz bestanden aus Flammen die sich empor züngelten, und eine unglaubliche Hitze verströmten.

Ihnen sollte er besser nicht zu nahe kommen, weshalb er beschloss auf Ebony Und Ivory zurück zu greifen als sie auf ihn los gingen. Die ersten drei erwischte er problemlos, doch dann fingen die anderen an ihm auszuweichen, und sie waren verdammt schnell.

Einer von ihnen kam seitlich auf ihn zu, sprang ihn an und reckte seine Krallen nach vorne, bereit seine Kehle oder etwas anderes zu zerfetzen. Doch der Moran-Dämon tauchte neben ihm auf, trieb die Klinge seines Speeres durch den Hals der Bestie, bevor er ihm mit Schwung einem anderen entgegen warf.

Diese wurde zurück geworfen und prallte gegen einen Baum, eher sie sich auf ihren Füßen fing und ihn anfauchte, die anderen stoppten augenblicklich. Dante trat neben ihn, blickte diese hässlichen Katzen an, die sich vor ihnen versammelten, darauf lauerten sie ihn einem unachtsamen Moment zu attackieren.

"Kümmert euch nicht um die das übernehme ich, gebt mit Deckung und wartet bis sich einen Lücke auftut, durch die ihr hindurch schlüpfen könnt".

"Das ist zu riskant, wir bekämpfen sie gemeinsam, dann sehen unsere Chancen auf Sieg besser aus" erwiderte Dante.

"Vertraut mir ich kann mich mit meiner Magie vor ihnen Schützen, Berial ist der Ursprung dieser Wesen stirbt er dann sterben auch sie. Das ist besser als immer weiter gegen sie zu kämpfen, während er immer mehr von ihnen in den Kampf schickt, vertraut mir das kriege ich hin.

Ihr habt einen größeren Brocken zu erledigen als ich, und ihr solltet ihn besser schnell erledigen".

"Das werde ich und du stirbst mir hier ja nicht weg, bevor wir nicht auf den Sieg angestoßen haben".

"Darauf freue ich mich jetzt schon Dante" entgegnete er, als er voran preschte den Speer zum Hieb erhoben, zwei der Bestien sprangen auf ihn los. Er aber trat nur zu, brach einem von ihnen die Rippen die sie schmerzhaft aufbrüllen ließ, eher sie zu Boden fiel und sich krümmte vor Schmerz.

Dem anderen stieß er die Klinge seines Speeres in den Hals, zog sie durch den Brustkorb durch und schnitt sein Herz in zwei, durchtrennte noch weiter Organe. Tot fiel sie ebenfalls hinter ihm auf den Boden, verbrannte augenblicklich eher die nächsten ihn attackierten, doch Dante war schneller und griff ein.

Er eilte auf ihn zu, sprang über ihn hinweg und schlug mit Rebellion zu, spaltete zwei von ihnen den Schädel eher er auf dem Boden aufkam und weiter eilte. Sein Ziel war in diesem Moment Berial der sich in diesem Moment auf seinen Angriff gefasst machte, und mit seinem Schwert zuschlug.

Mehrere Bäume schlug er durch, eher er mit seinem Schwanz ausholte und sie Dante entgegen warf, um seinen Lauf zu verlangsamen.
 

Dante aber wich den Geschossen spielend aus, sprang blitzschnell zwischen ihnen hindurch und kam ihm immer näher, was Berial nicht gefiel.

Dieser schlug erneut zu, doch er wich ihm aus und sprang von einem Baum aus ihm entgegen, und steckte Rebellion weg eher er zuschlug. Seine Faust traf ihn in die Rippen seines Unterleibes, was ihn schmerzhaft aufjaulen ließen, eher er von den Beinen riss und zu Boden warf.

Berial rutschte wieder über den Waldboden, und hinterließ dabei eine tiefe Furche im Erdreich, die sich über mehrere Meter hinweg zog.

Sofort richtete er sich wieder auf, blickte ihm entgegen und schlug mit seiner riesigen Klinge erneut zu, etwas das der Teufelsjäger erwartet hatte. Er steckte Rebellion weg und griff auf Gilgamesh zurück, Teufelswaffen in Form von Beinschienen und Gauntlets mit integriertem Bohrern, Panzerhandschuhe mit unglaublicher Zerstörungskraft.

Er aktivierte den Bohrer des rechten Gauntlet, lud diesen durch das Gas das es verströmte bis auf das Maximale Drehmoment auf, eher er zuschlug.

Die Kraft, die dieser entfaltete als er auf das Schwert des Dämons traf, war so gewaltig das die Klinge bei dem Schlag durchbrach. Das riesige Bruchstück des Schwertes fiel ihm hohen Bogen über Dante hinweg, blieb im Boden stecken als dieser mit der Faust den Brustkorb von Berial traf.

Die Luft wurde augenblicklich aus dem Lungen seines Oberkörper getrieben, er konnte hören wie er ihm ein zwei seiner Rippen brach, und sah wie die Magische Aura um ihn erlosch. Wieder einmal fiel der Dämon zu Boden, landete auf seinem Rücken und Dante ergriff die Möglichkeit, zum entscheidenden Schlag auszuholen.

Er zog Rebellion, stieß auf ihn herab und trieb die Klinge bis zum Heft tief in das Fleisch des Dämons, durchbrach das Brustbein und rammte sie ihn sein Herz. Ein schmerzhaftes Brüllen entwich seiner Kehle, während Dante die Schneide tiefer in ihn hinein trieb.

"Verdammt .....sollst du sein .......Sohn des Sparda, ...... ich werde wiederkommen .......und dann werde ich dich zermalmen" verfluchte er ihn, während er immer noch vor Schmerzen schrie.

"Das kannst du gerne versuchen Arschgesicht, aber ich denke ich statte deiner Herrin einen Besuch ab, und erlöse ihre Hals von der Last ihrer Hauptes. Wenn ich sie vernichte, gibt es auch für dich keine Rückkehr mehr" erwiderte Dante nur, eher sich der Dämon auflöste, sich in tausende Funken zerstreute und verschwand.

Er landete auf seinen Füßen, blickte sich nach dem Moraner um der nicht all zu weit von ihm entfernt stand, genau wie er gesagt hatte starben auch die Katzen-Dämonen als Berial sein leben aushauchte. Diesen Kampf hier hatten sie gewonnen, aber die Schlacht tobte noch Munter vor sich hin, weshalb auch sie sich auf den Rückweg machten, um sich in das nächste Scharmützel zu werfen.
 


 

Nero hatte ihn der gleichen Zeit, mit anderen Schwierigkeiten zu kämpfen da sich Echidna als äußerst Unkooperativ erwies, und sich so gar nicht aus dem Dorf locken lassen wollte.

Immer wieder versperrte sie ihm den Weg, wen er sich zurück zog um einen geeigneteren Platz zum Kämpfen zu suchen, was ihm nicht wirklich gelang. Auch wurde er wieder und wieder in kleinere Kämpfe verwickelt, in denen umstehende Feindliche Dämonen gezielt ihn Angriffen um ihn abzulenken.

Etwas das jetzt wieder der Fall war, als sich zwei weitere Dämonenbiester auf ihn warfen, die mit ihrem Scharfen Klauen nach ihm schlugen. Nero wehrte einen von ihnen mit seinem Arm ab, warf ihn zur Seite in eine Hauswand hinein, jaulend schlug das Vieh in die Mauer ein.

Der andere kam auf ihn zu das Maul weit geöffnet um ihn zu beißen, und mit dem Feuer zu verbrennen das aus seinem Rachen kam.

Das klügste wäre es, ihn zu packen und das Genick zu brechen, das Problem war nur das dieses etwa ein Meter Dreißig hohe Vieh zwei Köpfe hatte. Wen er seinen Arme um einen Hals schlingen würden, dann würde der andere Kopf nach ihm schnappen und ihn beißen um frei zu kommen.

Also schied diese Möglichkeit aus dennoch musste er schnell machen, eher Echidna seine missliche Lage erkennen würde, und ihn Angriff. Also machte er es sich ganz einfach, zog Blue Rose und schoss ihm eine Kugel in den linken Kopf, eher er den rechten einfach mit seinem Schwert vom Hals trennte.

Sofort sackte es zusammen und verbrannte, doch der andere hatte sich wieder erhoben und sprang auf ihn zu, Nero schnellte herum. Mit einem Schlag schlug er mitten durch den Körper hindurch, trennte ihn exakt entlang der Wirbelsäule in zwei hälften die klatschen zu Boden fielen.

Doch dann hatte Echidna ihn erreicht, und schlug mit ihrem Schwanz zu, er konnte nur noch seinen Arm zu Abwehr hoch reißen.

Hart traf sie ihn mit voller Wucht, riss ihn von den Beinen und schleuderte ihn mehrere Meter weit, doch Nero fing sich auf seinen Füßen und stemmte sich in den Boden. Nach weitere Metern die er zurück schlitterte kam er zum Stillstand, atmete einmal tief durch bevor er seinem Feind entgegen blickte.

Echidna kam direkt auf ihn zu, bereit mit ihren Krallen nach ihm zu schlagen, und Nero nutzte diese kleine Verschnaufpause um die Gewichte abzunehmen die er trug.

Naruto hatte ihm in den letzten Wochen diese abgenommen, und durch höhere ersetzt die er sich selbst anlegen sollte, damit er sie jederzeit abnehmen könnte wen er müsste. Etwas das er jetzt tat eher er ihr auswich, seine Schnelligkeit überraschte ihn dabei selbst, als er neben ihr auftauchte und zuschlug.
 

Echidna sah dies ganz und gar nicht kommen, konnte dem auch nicht mehr ausweichen, und spürte die Kraft seines Schlages mit voller Wucht.

Es riss sie zur Seite, wodurch sie auf dem Boden aufprallte eher sie ihn ein Haus hinein krachte, doch die Wand konnte dem enormen Gewicht das auf sie traf nicht standhalten. Sie brach in sich zusammen, wirbelte staub und Dreck auf während sie quer durch den Raum flog und gegen die nächste Wand prallte.

Diese war der Belastung der sie ausgesetzt wurde, ebenso wenig gewachsen wie die Wand zuvor, weshalb sie diese ebenfalls durchbrach und wieder auf einer Straße im freien aufschlug.

Nero eilte auf sie zu, von seiner Teufelskraft machte er bereits Gebrauch doch anders als früher, bildete seine dämonische Energie keinen Schatten der sich hinter ihm als Dämon zeigte, sondern hüllte ihn ein und war mit ihm eins geworden. Zwei Werwölfe sprangen ihm in den Weg, schlugen mit ihren Krallen nach ihm doch er wich aus, packte einen von ihnen am Hals und drückte zu, zerquetschte ihm so den Kehlkopf.

Röchelnd fiel dieser auf die Knie, versuchte zu Atem zu kommen was ihm nicht gelang, ein tritt unter den Kiefer ließen seinen Kopf so schnell nach hinten schnellen, das dabei sein Genick brach. Der Kopf des Wolfes hing an seinem Hals den Rücken hinab, als dieser sich bereits wieder in einen Menschen verwandelte.

Nero wand sich dem anderen zu der auf ihn zu rannte, duckte sich unter seinem Schlag hinweg, und zog mit Yamato aus der Drehung heraus durch.

Die Klinge glitt, wie ein heißes Messer durch Butter mühelos durch seinen Körper hindurch, durchtrennte seine Fleisch die Knochen und die Lungen. Die obere Hälfte seines Körpers, sackte nach vorne und fiel zu Boden, während der Unterleib nach hinten kippte und Nero seinen Weg fortsetzte.

Echidna aber schlug bereits mit einer Ranke ihres teilbaren Schwanzes nach ihm, hoffte ihn mit der klingen-ähnlichen Knockenspitze am Ende von dieser, ihm eine schwere Wunde zufügen zu können. Doch er packte sie mit seinem rechten Hand, zog sie mit aller Kraft an sich heran und riss sie zu sich, während er die ranke losließ.

Er schnellte nach vorne, sein Schwert zum Finalen schlag erhoben und ließ die Klinge nach vorne schnellen, Echidna hatte keine Chance dem auszuweichen. Die scharfe Schneide von Yamato glitt durch ihren Leib hindurch, trennte ihren Oberkörper von ihrem Schwanz, was sie schmerzhaft aufschreien ließ.

Im nächsten Moment, ergraute ihr Körper, wurde rissig wie eine Eisschicht die zu brechen begann, eher er im nächsten Moment von ihnen heraus zu explodieren schien, und sie in alle Winde zerstreute wie trockene Asche die längst erloschen war. Doch er hatte keine Zeit sich auszuruhen, den immer mehr Feinde strömte in das Dorf hinein oder darauf zu, also würde er sich weiter in den Kamp werfen bis der Sieg erringen wurde.

Das Ende naht

Ganz Konoha war mittlerweile zu einem riesigen Schlachtfeld geworden, auf allen Straßen, hinter jeder Ecke und auf jedem Dach wurde gekämpft.

Sie alle standen zusammen füreinander ein, stellten sich Seite an Seite ihrem gemeinsamen Feind, den es zu bezwingen galt. Sie wussten wen sie versagen würden, dann würde die Welt die sie kannten aufhören zu existieren, weil diese dann endgültig zerstört werden würde.

Sie waren alles, was zwischen den Dämonen der Höllen und ihrem Sieg über die Menschheit stand, würden sie fallen war alles aus.

Die anderen Dörfer würden gegen ihre Übermacht nicht bestehen können, sie würden untergehen und dann würde nichts mehr zwischen Iraney und ihrer Herrschaft über die Menschen stehen. Das durfte nicht passieren, heute würden sie eine Linie im Sand ziehen und diese halten, und wenn sie ihr Leben dabei lassen müssten.

Einigen von ihnen war aber klar das dieser Kampf dauern könnte, etwas das sowohl an ihren Kräften als auch an ihren Ressourcen zerren könnte. Etwas das vor allem Lady bewusst war, die sich wieder gegen drei Dämonen durchsetzten musste die gerade auf sie zukamen, ihre Schwerter und Speere zum schlag erhoben.

Geschickt wich sie zurück und ihren Hieben damit aus, vollzog eine Drehung und rammte einen von ihnen ihren rechten Fuß vor die Brust.

Ihr Angreifer rechnete nicht mit einem solchen Attacke, wurde von den Beinen gerissen und zurück geworfen, eher er mit dem Rücken auf der Straße aufschlug und über den Boden schlitterte. Sein Speer entglitt ihn dabei aus den Händen, segelte im hohen Bogen durch die Luft, eher er im Erdreich der Straße ganz dicht neben Lady steckte blieb.

Im nächsten Moment ging sie auf die Knie, zog ihre Arme an den Körper heran und drückte ihre beiden Desert Eagles, an den Unterkiefer der zwei Dämonen hinter sich.

Ihre Finger krümmten sich um den Abzug, und ein charakteristischer Knall war zu hören, als sie eine geweihte Kugel durch ihren Kopf jagte. Doch Zeit zum verschnaufen blieb ihr nicht, die nächsten kamen schon auf sie zu, Lady ließ ihre Arme nach vorne schnellen zielte auf zwei von ihnen und drückte ab.

Doch statt einen weitern Knall der durch die Straßen hallte, hörte sie nur ein Klicken als sie merkte, das sie die Magazine leer geschossen hatte. >Mist verdammter< schoss ihr durch den Kopf, als sie das einzige tat was sie jetzt noch tun konnte, als sie ihre leer geschossenen Waffen fallen ließ.

Trish sah das ganze aus dem Augenwinkel mit an, erkannte das ihre alte Freundin in Schwierigkeiten steckte, als sie ihre beiden Pistolen losließ und unbeachtet zu Boden warf. Im nächsten Moment griff sie nach der letzten Granate die noch an ihrem Gürtel hing, zog den Stift und warf sie ihren Angreifer vor die Füße.
 

Als diese Explodierte, tötete es die beiden Dämonen auf der Stelle, verteilte ihre Überreste in einem Umkreis von mehreren Meter, Trish sah aber wie sich ihr drei von hinten näherten.

"LADY" schrie sie und eilte zu ihr, erkannte aber das sie sie nicht rechtzeitig erreichen würde, bevor ihre Angreifer es tun würden. Sie aber schien diese schon bemerkt zu haben, den sie griff nach dem Speer der vor ihr im Boden steckte, schnellte herum und stieß zu.

Die Klinge des Speeres erwischte einen von ihnen, bohrte sich durch dessen Brustbein in seine Herz und riss ihn von den Füßen, bevor sie ihn zu Boden drückte. Die Speerspitze rammte sie ins Erdreich, stütze sich mit ihrem ganzen Gewicht auf den Schaft, eher sie ihre Beine anzog und dann zu trat.

Ihre Schweren Stiefel krachten hart gegen die Brust der beiden anderen, und konnte sogar ein leises Knacken hören, was ihr ein Lächeln auf die Lippen trieb.

Sehr gut, wen sie ihnen bei diesem Angriff ein paar Rippen brach war ihr das mehr als recht, dann würden diese Mistkerle wenigstens ein paar Schmerzen spüren. Sie landete wieder auf ihren Füßen, zog den Speer aus dem Erdreich nachdem der Dämon verbrannte, den sie damit erstochen hatte.

Im nächsten Moment spürte sie ihre alte Freundin Trish an ihre Seite, die zu ihr geeilt war und die nun Rücken an Rücken zu ihr stand. Die nächste Scharr Dämonen und Werwölfe versammelte sich schon um sie herum, bereit sie anzugreifen sobald sie einmal unachtsam wären.

"Toll mal wieder ganz klasse, immer wenn man deinen nichtsnutzigen Ehemann einmal gebrauchen könnte, ist dieser mal wieder nicht in der Nähe".

"Mecker nicht herum das passt nicht zu dir, achte lieber auf die Mistkerle um uns herum, und nimm jeden auseinander der dir zu nahe kommt" entgegnete Trish ruhig.

"Du hast ja auch gut reden, mit deinen beiden Pistolen denen nie die Munition ausgeht wie meinen, ich bin mit einer Nahkampfwaffe nicht ganz so gut wie du. Ich verlass mich lieber auf meine Schießkünste als auf einen Speer, mit dem muss ich nahe ran um zu treffen, ich bekämpfe diese Kerle lieber aus der Distanz wenn du verstehst was ich meine".

"Shit happen´s, es kommt nicht immer so wie man es gerne hätte Lady das müsstes du doch langsam wissen", ein schnauben ihrer Freundin war alles was sie dazu erntete.

Ihre Aufmerksamkeit wurde allerdings von einem Schatten abgelenkt, der sich urplötzlich über sie legte und der sie beide nach oben sehen ließ. Lady kam diese Gestalt über ihnen aber irgendwie merkwürdig vertraut vor, und als sie einen flatternden Mantel erkennen konnte, wusste sie wer das war.

Das nächste was dann zu hören war, war das Knallen mehrerer Schüsse, die sich wie das Feuer zwei Schützenreihen einer ganzen Kompanie anhörten.
 

Die Kugeln aus seiner beiden Pistolen Ebony und Ivory, durchschlugen die Körper ihrer Angreifer, ließen ihre Schmerzensschreie in der ganzen Straße erklingen. Das Blut der Wölfe drang aus zahlreichen Wunden, floss ihre Arme und Beine hinab und tränkte die Straße in ein tiefes rot.

Diese jaulten ebenso auf wie die Dämonen um sie herum, eher ihre Schreie erstarben und sie in Flammen aufgingen als diese starben. Die meisten der Wölfe brachen zusammen, versuchten auf allen vieren vom Ort des Geschehens weg zu kriechen, während ihr Blut langsam in den Kanälen des Dorfes zu versickern begann .

Dante aber dachte nicht daran ihr Leben zu verschonen, so wie sie ihren Opfer keinen Gande entgegen brachte, so würde er sie auch nicht verschonen.

Als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, wand er sich um zog Rebellion und sprintete los, eilte auf die verletzten Werwölfe zu.

Ihre Aufjaulen ging bald unter, als seine Klinge ihre Hälse durchtrennte und ihrem Leben ein Ende setzte, etwas für das Trish dankbar war da so für einen kurzen Moment ruhe herrschte.

"Das wurde auch mal Zeit das du dich blicken lässt, all zu lange hätten wir uns gegen die sicher nicht behaupten können, ohne das sie einen von uns überwältigt hätten" fuhr Lady ihn an.

"Dann hätte ich also wieder deinen süßen Arsch aus der Scheiße ziehen müssen, wie üblich" erwiderte Dante der von ihr nur ein verächtliches Schnauben als Antwort bekam.

"Wo warst du überhaupt, bis gerade eben konnte ich dich nicht in der Gegend spüren, was ich sehr verwunderlich fand angesichts der Dämonenhorden die sich hier herum treiben. Bei all den Scheißern die hier herum laufen, hatte ich eher erwartet das du bei diesem Kampf ganz vorne mit dabei bist" fragte Trish ihn.

Dante sah sie nur an, lies eines seiner altbekannten Grinsen auf seinen Lippen erscheinen, während er Rebellion locker auf seiner Schulter liegen ließ.

"Ich bin leider einer ziemlich nervigen Klette über den Weg gelaufen, der ich meine Aufwartung machen musste, was dieser nicht sehr erfreulich fand. Berial klang ganz schon angepisst, als ich hin wieder zurück ins Totenreich geschickt habe, und das kurz nachdem Iraney ihn wieder zurück geholt hat".

"Und ich dachte schon für einen Moment, ich könnte meinen Sinnen nicht mehr trauen als ich ihn gespürt habe und das wo du ihn vor Jahren erledigt hast. Echidna konnte ich aber auch spüren und jetzt nicht mehr, heißt dass das du dich um sie auch schon gekümmert hast".

"Nein sie übernahm Nero, allerdings frag ich mich wo dieser Kerl jetzt abgeblieben ist, als ich mich kurz umsah war er noch dicht hinter mir als ich auf dem Weg hierher war".
 

"Die Antwort auf diese Frage müssen wir jetzt erst mal auf später verschieben, da kommt gerade etwas großes auf uns zu" warf Lady ein als sie nach vorne wies.

Tatsächlich war dar sogar etwas sehr großes auf dem Weg zu ihnen, als sie sahen wie ein etwa Fünf Meter hoher Golem sich auf sie zu bewegte. Der massive Koloss bestand aus Stein und Eisen, wog sicher mehr als Fünfzehn Tonnen und kam unaufhaltsam näher, wodurch die Erde unter ihm erbebte.

Ein bestialische Brüllen erklang aus seinem Maul, doch all zu weit würde er nicht mehr kommen, als ein Schatten aus einer Gasse neben ihm geschossen kam. Bei diesem handelte es sich um keinen anderen als Nero, seinen dämonischen Arm zum Schlag bereit, und die Faust bereits geballt.

Die Energie seines inneren Dämons, erzeugte eine geisterhafte Abbildung von diesem, die trotz allem Substanz hatte als sie den Golem traf. Hart wurde dieser getroffen und zur Seite geworfen, schlug dabei mit solcher Wucht auf dem Boden auf, das seine Körper dabei auseinander brach.

Arme und Beine sowie der Oberkörper wurden zerschmettert, brachen in viele kleinere Felsbrocken auf, die nicht imstande waren sich zu einem neuen Körper zusammen zu setzen. Nero wand sich ab, ließ Yamato wieder in seiner rechten Hand erscheinen, während die Klinge seiner geliebten Red Queen auf seiner Linken Schulter ruhte.

"Hab ich was wichtiges verpasst" rief er Dante entgegen, der ihn grinsend ansah und dabei nur den Kopf schüttelte.

"Nein nicht wirklich, nur das Gemecker dieser beiden Grazien hinter mir die sich mal wieder beschweren mussten, aber so sind Frauen nun mal" entgegnete er, wobei er eine Kopfnuss von Lady kassierte.

Trish hielt sich aus diesem Streit erst mal raus, sie wusste ja wie sie ihn für seine unverschämte Art büßen lassen könnte, und Naruto würde ich dabei sicher gerne zur Hand gehen.

"Wie sieht die Lage in anderen teilen des Dorfes aus, sieht es dort genau so über aus wie hier".

"Wahrscheinlich genau so wie hier wenn nicht sogar noch schlimmer, die überrennen das ganze Dorf und es werden immer mehr. Wen wir nicht bald die Lage in den Griff kriegen wird das hier Böse enden, wir müssen was gegen ihren Ansturm unternehmen"entgegnete Nero.

"Iraney ist der Schlüssel zu allem, wen sie stirbt wir ein großer Teil dieser Dämonen-Scharr ebenfalls sterben, da die meisten an sie gebunden sind. Wir müssen sie schleunigst finden und ihr den gar aus machen".

"Das muss warten, jetzt haben wir erstmal anderen Problemen zu lösen" entgegnete Trish als sie darauf hin wies, das sich vor ihnen wieder eine Horde Dämonen und Werwölfe zusammen rottete.

"Wie mir schein könntet ihr etwas beistand gebrauchen" rief Leodas der kleinen Gruppe zu, der mit mehreren Kämpfern seines Clans zu ihnen stieß, Hilfe die gerne gesehen wurde als sie sich erneut in den Kampf warfen.
 


 

Woanders brach die Hölle los, als die Dämonen und Werwölfe in das Hyuuga-Viertel eindrangen, und die Bewohner in Panik vor ihnen flohen.

Auch die kleine Minako befand sich unter ihnen, wobei sie von Hinari hinter sich her geschleift wurde und mühe hatte, mit der alten Damen mitzuhalten. Etwas das sie sehr verwunderte, wenn sie das Alter der rüstigen Damen betrachtete, aber da sie früher auch eine Kunoichi war sollte es sie nicht wirklich überraschen.

Doch zu ihrem Leidwesen war sie nicht ganz so schnell wie sie, weshalb es so kam wie es kommen musste, sie stolperte und fiel der länge nach hin.

Ihr Hand entglitt dabei der von Hinari die sich nach ihr um wand, aber von den drängen Menschenmassen mitgezerrt wurde. Ihr allerdings war der Schrecken ins Gesicht geschrieben, als sie einen Werwolf erblickte der auf das kleine Mädchen zuraste, seine Klaue zum Schlag erhoben.

Minako war so starr vor Angst das sie sich nicht rühren konnte, und sie wusste auch das sie ihm nicht entkommen würde, als schloss sie die Augen und wartete auf ihr Ende. Sie wartete darauf das seine Krallen ihre Brust durchschlagen würde, wartete auf den unerträglichen Schmerz den sie spüren würde, wartete auf ihr Ende.

Doch es geschah nichts, quellend langsam verstrichen die Sekunden, aber der Schmerz auf den sie wartete blieb aus und kam nicht.

Dann spürte sie etwas, spürte wie ihr irgendetwas ins Gesicht tropfte, wie einzelne Tropfen ihre Haut berührten und über ihre Wange flossen. Als sie es wagte ihre Augen einen Spalt weit zu öffnen, riss sie diese im nächsten Moment ganz auf, als sie sah wie sich eine Person mit braunem langen Haar sich schützend vor sie geworfen hatte.

Die Klaue des Werwolfes hatte sich durch den Körper dieser Person gebohrt, hatte eine tiefe Wunde hinterlassen, Blut tropfte von seinen Krallen ihr ins Gesicht.

"Lauf weg .....Minako, steh auf ......und lauf weg .....solange du es ......noch kannst" sprach ihre Retterin mit flehender und brüchiger Stimmer zu ihr. Sie aber blieb wie angewurzelt stehen als sie die Stimme der Fremden erkannte, als sie wusste wer das da vor ihr war die ihr das Leben gerettet hatte.

Ihre eigen Mutter hatte sich schützend vor sie gestellt, wollte ihr Leben geben um das ihrer eigenen Tochter zuschützen, genau sie wie ihr Vater es schon getan hatte.

"Törichtes Weib es gibt vor dem hier kein entkommen, deine Tochter wir genau so sterben wie du und alle anderen dieses Dorfes. Aber du kannst ihr schon mal voraus gehen, und in der nächsten Welt auf sie warten" entgegnete der Wolf als er seine Klaue aus ihrer Wunde zog.

Vor schmerzend Stöhnen, ging sie auf die Knie her sie zur Seite Kippte und regungslos liegen, während sich Minako neben ihr nieder kniete und sie auf den Rücken drehte.
 

Tränen liefen ihr dabei über das Gesicht, als sie das riesige klaffende Loch im Körper ihrer Mutter sah, und sie wusste das sie nicht mehr lange zu Leben hatte.

Der Werwolf hatte ihre linken Lungenflügel durchbohrt, und auch ihr Herz war schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Nicht einmal Tsunade könnte jetzt noch etwas für sie tun, ihre Mutter war dem Tod geweiht und das wusste sie nur zu gut.

Voller Hass und Verachtung blickte sie zu ihm auf, würde sie kämpfen können würde sie sich ihm stellen, auch wenn die Chance auf Sieg eher gering war.

Aber sie war noch zu jung, also schloss sie abermals ihre Augen und wartete auf ihr unvermeidliches Ende, diesmal würde niemand kommen um sie zu retten. Wieder wartete sie auf den Schmerz der sie erwartete, doch als sie hörte wie etwas vor ihr zu Boden plumpste, wagte sie es erneut die Augen zu öffnen.

Vor ihr auf dem Boden lag der Kopf des Wolfes, der bereits wieder menschliches Aussehen annahm, ebenso wie sein Körper. Jemand hatte ihm mit einem Schwert seinen Hals durchtrennt, hatte sie vor ihrem Ende bewahrt, auch wen dieser zu spät kam um ihre Mutter zu retten.

Der Körper des Werwolfes ging auf die Knie, kippte zur Seite eher sie freie Sicht auf ihren Retter hatte, der zu ihr hinab blickte und sie ansah.

Niemand anderes als Mary stand vor ihr, in ihrer Hand hielt sie ihr Schwer an dessen Schneide, noch immer das Blut des Werwolfs klebte. Ihr Blick war aber nur kurz auf sie gerichtet, als sie den Körper der verwundeten Frau sah zu der sie sofort eilte und sich neben ihr nieder ließ.

"HINA ZU MIR, LOS BEEIL DICH" rief sie einer ihrer Wachen zu die Naruto zu ihrem Schutz abkommandiert hatte, als sie sich neben der Frau nieder ließ. Diese aber ergriff mit letzter Kraft ihrer Hand, blickte sie an als sie ihr ihre Aufmerksamkeit widmete, um dann ihre letzte Bitte an sie zu richten.

"Ihr könnt .......mir nicht mehr ......helfen, ich bitte........euch bringt meine ......Tochter in Sicherheit, ....rettet ihr Leben .....und sorgt für sie ......versprecht es mir" sprach sie mit schwacher brüchiger Stimme zu ihr, während Blut ihren rechten Mundwinkel hinab lief.

"Ich Verspreche es, ich werde auf sie acht geben als wäre sie mein eigen Fleisch und Blut" erwiderte sie, was Minakos Mutter schwach lächelnd ließ, eher sie die Augen schloss und starb. Das ende ihrer eigenen Mutter mitanzusehen war zuviel für diese, sie warf sich Mary an den Hals und vergrub ihr Gesicht in ihren Haaren, weinte Bitterlich.

Sie konnte in diesem Moment nichts anderes Tun als sie fest zu halten, sie an sich zu drücken und ihr Trost zu spenden, den sie jetzt mehr als alles andere brauchte.
 

Jedenfalls tat sie das solange bis Hina neben ihr auftauchte, sie ihr in die Arme drückte und sie eingehend musterte, als sie eine Bitte an sie äußerte.

"Nimm sie und bring sie so weit weg wie du kannst, schaff sie in Narutos Anwesen und nimm ein Paar Chitarie mit, die für ihren Schutz sorgen sollen".

"Das kann ich nicht tun Naruto bat mich in deiner nähe zu bleiben, und diese Pflicht ihm gegenüber werde ich nicht verletzen" erwiderte sie energisch.

"Und das wirst du auch nicht, sobald du sie in Sicherheit gebracht hast kommst du zurück, aber sie braucht deinen Schutz jetzt mehr als ich. Mir wird schon nichts passieren Hina, ich hab immer noch drei Wachen die auf mich acht geben werden, also beeil dich und bring sie hier weg".

Hina sah sie an, blickte dann kurz auf das kleine weinende Bündel in ihren Armen und nickte, eher sie hinauf auf eines Der Dächer sprang und verschwand. Mary hingegen wand sich um als sie das Brüllen einer ganzen Horde zu hören war, etwas das auch Lin und Mira sowie Kilas alarmierte die neben ihr erschienen.

Was sie sahen beunruhigte jeden von ihnen, den sie sahen wie mehrere Dutzend Dämonen und Werwölfe sich vor ihnen zusammen rotteten. Allerdings erkannten sie auch, das es immer mehr wurden die von hinten nach strömten, und Lin konnte auch den Grund dafür erkennen.

Hinter den Reihen stand ein ein Dalruin, ein Dämon der stark einem Baum, ähnelte da sein Haut dick wie die Rinde von einem war. Aus seinen Kopf wuchs ein Art Geweih das aus verzweigten Ästen zu bestehen schien, und er trug ein einfaches Gewand.

In der Hand hielt er einen Stab der seine Magische Kraft bündelte, mit der er ein Tor zur Hölle offen hielt durch das zahlreiche Dämonen kamen.

Noch dazu hatte er zwei Bewacher einen Darok und einen Kelan, zwei mächtige Elite-Dämonen die zur höheren Kaste der Krieger gehörten. Es gab nur wenige die sich mit einem ihrer Sorte messen konnten, und noch weniger die eine solche Begegnung auch noch heil überstanden.

Der Darok sah wie ein Normaler Mensch aus, das Gesicht wurde allerdings von einer hölzernen Maske verdeckt, und er trug nur einen zerschlissenen Waffenrock, der nur seinen Unterkörper bedeckte.

In der linken Hand hielt er ein Schwert, und seine Aura bildete sechs Arme auf seinen Rücken die aus purem Feuer zu bestehen schien. Der Kelan hatte ebenfalls das äußere eines Menschen, jedoch war sein Körper ihn eine ziemlich prachtvolle Rüstung gekleidet die ihn verhüllte.

In jeder Hand hielt er ein Schwert, dessen Klinge Violet war und die Form eines Fragezeichen besaß, jedoch sehr tödlich sein würde.
 

Lin wusste das sie durch die reihen hindurch mussten um den Dalruin zu stoppen, eher das ganze Dorf voll von Dämonen war. Das hieße, das sie sich innerhalb von Sekunden einen Weg durch die Horde vor ihnen bahnen musste, und sie wusste auch schon wie sie das anstellen könnte.

Sie trat einen Schritt nach vorne, zog einen Dolch hinter ihrem Rücken hervor und hielt sie fest in ihrer rechten Hand, eher sie sich die Klinge in die Linke Handinnenfläche drückte.

Tief schnitt sie sich in ihre eigene Hand, ließ das Blut das aus dieser Wunde floss zu Boden tropfen, während sie mit ihrem linken Fuß ein Zeichen damit schrieb. Als nächstes stampfte sie drei mal mit ihrem rechten Fuß auf, wobei sie etwas vor sich hin murmelte das keiner von ihnen verstand, eher sie zurück trat.

Lin konnte spüren wie sich etwas durch das Erdreich bewegte, wie es sich durch den Boden grub und an die Oberfläche kam, eher sich vor ihr in der Straße ein Loch öffnete.

Heraus stieg ein Karion ein Tier das einem Reptil sehr ähnlich war, jedoch war sein Rücken mit enorm dichten Knochenplatten bedeckt, die wie ein natürlicher Panzer wirkten. Noch dazu wuchsen ihm scharfe Klauen an den Pranken, besaß anscheinend auch scharfe Zähne und einen kräftigen Kiefer, mit dem es womöglich sehr fest zubeißen konnte.

An seinem Schwanzende wuchsen mehrere Dornen, die sie zu einer tödlichen Schlagwaffe machten, die einem schwere Wunden zufügen konnte.

Dieses Tier war mitunter sehr kräftig, hatte eine Schulterhöhe von einen Meter Sechzig und war mehr als fünf Meter lang, und wand sich zu Lin um. Sie aber lächelte nur als sie ihn erblickte, kniete nieder und streckte die Arme aus, schloss diese um seinen Mächtigen Kopf als er zu ihr ging.

Ein lächeln legte sich auf ihre Lippen, als ihr alter Freund freudig zu brummen begann eher sie ihn anblickte.

"Du hast mir auch gefehlt, und jetzt brauche ich deine Hilfe so wie früher, wirst du mir beistehen" fragte sie dieses Ungetüm, das nur ein zustimmendes Brummen von sich hören ließ und sich dann flach auf den Boden legte.

Lin steig auf seinen Rücken, streckte ihrer Schwester ihre Hand entgegen und zog sie auf den Rücken des Karion, eher sich dieses Erhob und sie ihre anderen Kampfgefährten ansah.

"Ich und Mira brechen durch ihre Reihen und greifen den Dalruin an, ist das Tor erst mal geschlossen werden keine weiteren Dämonen aus der Hölle nachrücken können. Ihr haltet solange die Stellung und verhindert ihren Vormarsch" riet sie Mary und Kilas, eher sie dem Karion einen leichten Stoß in die Seite versetzte.

Dieser bäumte sich leicht auf, ließ ein ohrenbetäubendes Brüllen erklingen eher er sich dem Feind zu wand, und dann mit einem mörderischen Tempo losraste. Als er auf die Dämonen traf, war es so als würde eine Abrissbirne auf eine Wand treffen, er warf dutzende von ihnen einfach um wie Bowling-Pins.
 

Keiner von ihnen konnte der Kraft standhalten, mit der er sie einfach beiseite warf, sich seinen Weg durch sie hindurch bahnte. Keiner von ihnen konnte ihn aufhalten, er rannten durch sie hindurch als wären sie Grashalme, die unter seinem Pranken platt gedrückt wurden.

Lin zog ihre Kurzschwerter, machte sich bereit für den Kampf als sie kurz davor waren, die letze Verteidigungslinie zu durchbrechen.

Mit einem Satz sprang sie auf den Kelan zu der sich ihr in den Weg stellte, warf sich ihm entgegen, während sie mit ihren Klingen nach ihm schlug. Er aber parierte nur eher er zur Seite auswich, doch Lin setzte ihm nach, bedrängte ihn damit er dem Dalruin nicht zur Hilfe kommen konnte.

Sie hielt ihn immer weiter ihn der Defensive, ließ ihn nicht zu einem Gegenschlag ansetzten, damit er sie nicht auskontern konnte. Allerdings stellte sie fest das er ziemlich gut war, das seine Angriffe sowohl taktisch als auch ausgesprochen präzise waren.

Er versuchte immer wieder Schwachstellen in ihrer Abwehr zu finden, die er für sich nutzen konnten, und so langsam musste sie einen Weg finden ihn zu erledigen.

Sie war schon froh darüber, das sie und Mira Rückendeckung von Mitgliedern des Kelmara und des Letia-Clans bekamen, die ihnen die vom Leib hielten die sie überwunden hatten. Auch Mary und Kilas erhielten Unterstützung die vom Hetion und vom Kaliso-Clan kam, damit waren sie schon mal nicht völlig überfordert.

Dennoch blieb ihr immer noch ihr Problem erhalten, das sie dringend lösen musste und sie hatte auch schon eine Idee wie. Sie wich seinem nächsten Schlag aus, duckte sich unter seinem Hieb hindurch eher sie unbemerkt nach der Brosche griff, mit der ihr Umhang an ihrem Gewand fixiert wurde.

Schnell löste sie die Brosche, wich dann zu Seite weg als sie sich durch eine schnelle Bewegung damit verschleierte, und hoffte ihn so in die Irre zu führen. Wie erwartet schlug er nach ihr, ahnte aber nicht das er ihrer kleinen Falle aufgesessen war, als sein Hieb ins nichts ging.

Lin tauchte im nächsten Moment neben ihm auf, rammte eine ihre Klinge in seinen Brustkorb, seitlich unter dem rechten Arm und durchbrach seine Rippen. Ihr Schwert durchstieß seinen rechten Lungenflügel und drang in sein Herz ein, was ihm einen lauten Schmerzensschrei entlockte.

Im nächsten Moment erhob sie ihr zweites Schwert, als er auf die Knie sackte, während seine eigenen Klingen ihm entglitten und scheppernd zu Boden fielen. Mit nur einem weiteren Schlag trennte sie seinen Hals durch, und ließ von ihm ab als sein Körper zu brennen begann und nichts weiter als Asche von ihm übrig ließ.

Während er starb steckte sie ihre eigenen Klingen weg, hob seine vom Boden auf und sah sich diese genauer an, das sie gut in der Hand lagen konnte sie nicht abstreiten.
 

Diese Klingen würden ihr sicher gute Dienste leisten, als sie diese Schwerter an sich nahm und sich umsah, vor allen wollte sie wissen wie Mira sich schlug.

Diese war immer noch dabei sich mit dem Darok zusammen die Köpfe einzuschlagen, seine Schwerthiebe waren genau so schnell wie ihre, und sie kam an seiner Abwehr nicht vorbei. Der Dalruin hatte hingegen mit anderen Problemen zu kämpfen, der Karion war auf ihn zugesprungen und hatte sich auf ihn geworfen.

Nur mit mühe konnte er sich die Bestie vom Hals halten, hatte ihm seinen Stab ins Maul gesteckt als er nach seinem Hals schnappte. Allerdings hatte er nicht mit der enormen Kraft gerechnet die in seinem Kiefer steckte, als er diesen Einfach durch biss wie einen trockenen Ast.

Mit vor entsetzten geweiteten Augen hatte er dies zur Kenntnis genommen, als er erneut nach seinem Hals schnappte und sich diesmal in ihm fest biss.

Der Schrei der seiner Kehle entwich gingen in einem Röcheln unter, eher er ihm mit einem Ruck das Genick brach und die Verbindung zwischen dem Dritten und viertem Halswirbel trennte eher er den Kopf vom Körper trennte.

Er ließ diesen einfach fallen, wich zurück als sein Leib in Flammen aufging, eher er sich um wand und sich in die Menge warf. Das nächste was zu hören war, waren die panischen Schreie der Dämonen die vor ihm zurück wichen, oder es zumindest versuchten bevor er sie zu fassen bekam.

Lin entschloss sich ihrer Schwester zur Hilfe zu eilen, nachdem sie ihren Umhang vom Boden aufgehoben und wieder umgelegt hatte. Sie rannte auf den Darok zu, hiebte mit den Schwertern des Kelan nach ihm aber er wich aus, duckte sich unter ihrem Schlag einfach hindurch.

Allerdings rechnete er nicht mit dem was als nächsten kam, als sie sich urplötzlich hinkniete, und Mira so eine Gelegenheit für einen überraschenden Angriff gab. Mira sprang über sie hinweg, erhob ihr Schwert zum Schlag und ließ es auf seinen Kopf niedersausen doch er wehrte diesen ab.

Lin aber erhob sich wieder und setzte nach, tauchte seitlich neben ihm auf und schlug zu, ihre Klinge schnitt tief in seinen Rumpf und hiebte ein paar Rippen durch.

Ein lauter Schmerzensschrei entwich seiner Kehle, als Mira ihm einen tritt in den Magen versetzte und ihn zu Boden warf. Hart schlug er auf dem Rücken auf, hatte aber keine Gelegenheit sich mehr zu erheben als beide über ihm standen, und ihre Klingen in sein Herz stießen.

Ein weiterer Schrei entwich seinen Lippen , der letzte den er von sich geben würde, kurz bevor er starb und sein Körper zu brennen begann. Dieser Kampf hatten sie Gewonnen aber noch war die Schlacht nicht vorbei, es warteten noch einige Feinde darauf erschlagen zu werden, und die würde sie umgehend tun.
 


 

Naruto hatte sich in der Zwischenzeit zum Haupt-Schlachtfeld durchgeboxt, dort wo die meisten Dämonen zu finden waren, was vor dem Haupttor Konohas war.

Und in einiger Entfernung konnte er sie sehen, eine Frau neben der ein Mann zu sehen war, ein ziemlich großer Hüne mit grimmigem Gesichtsausdruck. Er hegte keinen Zweifel daran das es sich bei ihr um Iraney handelte, und zwischen ihnen standen nur hunderte Dämonen die er überwinden musste.

Sie war der Schlüssel zum Sieg, würde sie fallen würden die Dämonen sich zurück ziehen oder verbrennen, je nachdem welcher von ihnen mit ihrer Macht verbunden war. An diesen vorbei zu kommen würde kein großes Problem sein, schließlich hatten sie keine Ahnung wozu er fähig war, und das würde er ihnen jetzt zeigen.

Noch einmal sammelte er sich, eher er los sprintete, seine Schwert zum Schlag erhoben sauste er durch ihrer Reihen hindurch.

Leon und Ino die sich ebenfalls zum Tor durchgeschlagen hatten, sahen das ganze mit an sahen wie er dutzende Dämonen mit nur einem Schlag erledigte. Während er sich durch ihrer Reihen bewegte, fielen sie reihenweise seinem Schwert zum Opfer, und dabei kam er seinem eigentlichen Ziel immer näher.

Etwas das euch ihrer Wache erkannte, als er sich vor seine Herrin stellte und sein Schwert zog, bereit sie bis in den Tod zu verteidigen.

Neran wartete darauf das er durch ihrer Reihen brach, das er ihn erreichte und er nur noch zuschlagen musste, um ihn zu erledigen. Naruto hatte ihn schon fast erreicht, warf eine ganze Reihe Dämonen die eine Mauer vor ihm bildete einfach um, und stand dann vor ihm.

Er sah seine Chance damit gekommen, ließ seine Klinge auf ihn niedersausen sah aber nicht wie er kurz grinste, eher er im nächsten Moment verschand. Sein hieb ging ins Leere, bevor Naruto hinter ihm erschien und aus der Drehung heraus zuschlug, seine Klinge durch den Oberkörper seines Feindes zog.

Nur wenig später kippte die Obere Hälfte nach vorne und fiel zu Boden, der Untere stand noch eine Sekunde lang auf den Beinen eher sie ihn Flammen aufging.

Iraneys Hauptmann war damit geschlagen, und das innerhalb eines Wimpernschlages wie sie zu ihrem Leidwesen feststellen musste. Dieser hier war von einem anderen Format als all ihre Feinde zuvor, ihn zu besiegen würde sicher nicht leicht werden, aber zum Glück hatte sie noch eine Ass im Ärmel.

Eines das sie jetzt ausspielen musste, als er sich zu ihr umwand und sie ansah, dabei nicht einmal zehn Meter von ihr entfernt stand. Naruto konnte sehen wie sie nieder kniete, dabei ein Hand auf den Boden presste und zu ihm aufsah, während sie irgendetwas zu rufen schien.
 

"Oh nein, das machst du nicht" fluchte er vor sich hin als er sie Angriff, doch sie Grinste ihn nur diebisch an, als sie ein schwert unter ihrem Umhang hervor zog und ihn abwehrte.

"Zu spät, es ist bereits getan" entgegnete sie nur, eher sie vor ihm zurück wich als die Erde unter ihnen zu beben begann. Naruto konnte spüren das etwas großes auf den Weg nach Oben war, als die Erde aufriss und etwas aus dem Boden stieg, das wahrlich gewaltige Ausmasse hatte.

Es war ein Tier das wohl eine Art Reptil war oder zumindest wie eines Aussah, statt vier Beinen hatte es allerdings sechs an denen scharfe Klauen saßen, die einen tiefen Rot-Orange Ton hatten und zu glühen schienen.

Seine Kopf warf auch dem einer Echse ähnlich, mit messerscharfen Zähnen die sein Maul zierte noch dazu hatte es zwei Paar Hörner. Eines wuchs über den Augen in einem leicht gebogene Form den Nacken entlang, das andere wuchs seitlich aus dem Unterkiefer.

Die Haut dieses Untieres war Grau, noch dazu konnte er spitze Dornen sehen, die entlang seiner Wirbelsäule aus dem Rücken wuchsen und sich bis zur Schwanzspitze zogen.

Naruto wich zurück, konzentrierte sich und sammelte Kuramas Chakra an eher er dieses aus seinem Körper entweichen ließ, und somit den Fuchs herbei rief. Die Gestalt eines ebenso großen Rot-Braunen Fuchses zeigte sich, dessen neun Schwänze bedrohlich hin und her tanzten, auf dessen Kopf Naruto jetzt stand.

Iraney sprang hinauf auf den Kopf der Bestie die sie gerufen hatte, blickte Naruto als dieser sehen konnte wie sich ihr Körper veränderte.

Ihre Haut nahm einen Braun-Roten ton an, Dornen wuchsen ihr aus den Unterarmen und aus den Waden heraus, scharfe Krallen zeigten sich an ihren Fingern, und auch ihre Reißzähne wurden länger und spitzer.

Er konnte auch sehen wie ihr Schwingen aus dem Rücken wuchsen, die sie ausbreitete als sie ihn Grinsend ansah, mit ihrer Veränderung wuchs auch ihre Kraft an.

Auch war er in der Lage mehr als deutlich ihre immense Macht zu spüren, welche Stärke ihrem Blut inne wohnte und es beeindruckte ihn nicht. Er hatte schon gegen schlimmer Gegner als sie gekämpft, und er hatte jedesmal gewonnen und über seine Feinde triumphiert, das würde heute nicht anders sein.

"Ich erinnere mich gut daran wie ich deinen Onkel tötete, der ebenso ein Verräter war wie dein Vater, ich habe ihn regelrecht auseinander genommen. Und er war nicht der einzige der durch meine Hand starb, auch deine Großmutter starb durch mein Schwert, Mundus hatte wahrlich Freude daran zuzusehen wie ich ihr Leben vor seinen Augen beendete" rief sie ihm entgegen.

In ihrem Tonfall konnte er Freude heraus hören, als sie sich an ihre vergangenen Schandtaten erinnerte, und welches Leid sie seiner Familie angetan hatte.
 

Etwas das bei ihm Abscheu hervor rief und ihn rasend vor Wut machte, als er seiner dämonischem Seite freien lauf ließ und seine ganze Kraft entfesselte. Als er selbst zum Dämon wurde, und alle Anwesenden seine ganze Macht spüren konnte, merkten viele das seine Kraft größer war als die ihrer Herrin der sie sich verpflichtet fühlten.

Etwas das sie erzittern ließ vor Angst, als sie reiß aus nahmen und in den Wald flüchteten, aber nicht weit kommen würden, da dort ebenfalls verbündete von ihm schon warteten.

Iraney konnte spüren das seine Macht größer war als ihre, das sie sogar die ihres einstigen Herrschers Mundus übertraf.

"Kannst du dich um dieses Biest kümmern, solange ich Iraney auseinander nehme Kurama" fragte er seinen langjährigen Freund, der nur zu Grinsen begann.

"Ich werde ihn stück für Stück auseinander nehmen, und ihn hier scheibchenweise in der Gegend verteilen" erwiderte dieser nur gelassen.

"Gut, aber lass dir von ihm keinen auf den Pelz brennen" und damit sprang er auf Iraney zu, erhob sein Schwert um den ersten Schlag auszuführen. Diese wich nach hinten zurück, sprang dann vom Rücken des Tieres herunter, als er nach Naruto schnappen wollte, doch Kurama verhinderte dies.

Er schlang einen seiner Schweife um seine Kiefer, schloss sein riesiges Maul, eher er mit seinen anderen Schwänzen seine Beine packte ihn ihn vom Boden riss.

Er warf ihn meterweit in den Wald zu seiner rechten hinein, wobei er eine gute vierhundert Meter lange Schneise hinterließ, und dabei zahlreiche Bäum umknickte. Doch es richtete sich wieder auf, wand sich wieder dem Biju zu der auf ihn los ging, der seine Schweife wieder um seine Beine schlang.

Während er ihn eisern fest hielt, verbiss er sich im Nacken des Tieres, entlockte ihm ein lautes Brüllen mit dem es seinen Schmerz zum Ausdruck brachte. Kurama rang ihn zu Boden, macht seine Andeutung sogar wahr, als er zwei seiner Beine brach als er den Knochen aus dem dem Kugelgelenk löste und sie von seinem Körper trennte.

Wieder brüllte dieses Untier auf, während Unmengen seines Blutes aus den Wunden floss, machte aber anstallten sich von dem Fuchs loszureisen. Etwas das ihm nicht wirklich gelang, da ihn dieser so fest wie ein Schraubstock hielt aus dem es keine Entkommen gab.

Weiter Schweife schlangen sich um seinen Körper, hielten ihn unbeweglich während er ihn zu Boden drückte, seine Krallen grubben sich in seine Fleisch. Er konnte sehr deutlich die Konturen der einzelnen Halswirbel unter seinen Klauen spüren, als er beschloss diesem Biest den Gar aus zu machen.

Er übte weiter Druck auf seinen Körper aus, schlang seine Schweife immer Fester um seinen Leib, bis er das brechen von Knochen hören konnte.
 

Gleich mehrere seiner Rippen brachen unter dem Druck den er auf diese Ausübte, ebenso wie sein Genick als er mit einem kräftigen Ruck dieses mit Leichtigkeit brach.

Kein Laut kam mehr aus der Kehle dieser Bestie, als sie aufhörte zu atmen und auch sein Körper erschlafften, als seine Muskeln und seine Organe ihren Dienst einstellten. Das Untier das Iraney beschworen hatte, war der Kraft des Neunschwänzigen Fuchses nicht gewachsen, und ging in Flammen auf.

Iraney aber hatte in diesem Moment mit anderen Problemen zu Kämpfen, da sie sich in einem Heftigen Schlagabtausch mit Naruto befand. Dieser hielt sie unentwegt auf trab, hiebte immer wieder mit seinem Schwert auf sie ein, und ihr gelang es nur mit mühe dagegen zu halten.

Er hielt sie die ganze Zeit über in der Defensive, wollte ihr nicht die Gelegenheit zu einem Gegenschlag bieten, allerdings gelang es ihr doch einen Konter anbringen zu können. Einem seiner Schläge wich sie zur Seite aus, machte einen Satz Rückwärts und ging auf Abstand.

In ihrer bloßen Hand erschuf sie Feuer das sie auf ihn warf, aber Naruto reagierte schnell genug, wandelte eine Menge seines Chakras in Wasser-Chakra um mit dem er seinen Körper überzog. Als das Feuer ihn traf verdampfte dieses das ihr kurzzeitig die Sicht nahm, einen Umstand den er für sich nutzte, als er einen Doppelgänger erschuf der sich unter die Erde begab.

Iraney raste auf ihn zu ihr Schwert zum Schlag erhoben, doch Naruto blockte sie ab und hielt dagegen, wartete auf den Moment zum zuschlagen. Als sie nach ihm trat wich er zurück, und in dem Moment als ihr zweites Bein wieder Kontakt zum Boden hatte, schlug der Doppelgänger unter ihr zu.

Seine Hände schossen aus dem Erdreich, packten ihre Fußgelenke und zogen sie nach unten, sie versank bis zu den Knien im Erdreich. In dem Moment schoss er vor, und versenkte seine rechte Hand mit seinen Krallen tief in ihre Brust, durchbrach ihrer Rippen.

Er griff nach etwas in ihrem Inneren, nicht nach ihrem Herz sondern nach etwas bedeutsameren, ihre Essenz das was sie ausmachte als Dämonenkönigin. Er wusste aus den Büchern seines Vaters, das man einen Herrscher der Hölle nur endgültig töten könnte, wen man seine Essenz vernichtete. Dazu leitete er seine Dämonenenergie in sie hinein, um diese zum Vorschein zu bringen und um sie ergreifen zu können, bevor er sie aus ihrem Leib zog.

Iraney schrie auf vor Schmerz, als er er eine Rot pulsierende leuchtende Kugel aus ihrem Körper heraus hervor brachte, kurz bevor dieser in Flammen aufging und lichterloh zu brennen begann. Im nächsten Moment konzentrierte er sich auf ihrer Essenz, ließ seine Energie in sie hineinfließen, eher er diese damit ein für alle mal auslöschte.

Was er im nächsten Augenblick hörte, waren die Todesschreie Tausender Dämonen die im gleichen Atemzug starben, und damit der Kampf ein Ende fand, einen Kampf den sie gewonnen hatten.
 


 

Konoha war durch diesen Kampf nicht groß in Mitleidenschaft gezogen worden, einige wenige Häuser waren beschädigt worden, aber im großen und ganzen hielten sich diese in Grenzen. Weit aus zahlreicher waren ihrer Verluste an Kämpfer, die ihr leben für den Frieden gaben, den sie mit ihrem Leben verteidigten und zum wohle aller.

Dante war einer der wenigen, der auch noch Stunden nach dem Kampf zwischen den Leblosen Körper seiner Kameraden stand, hin und wieder einem der jungen Dämonen tröstend die Hand auf die Schulter legte.

Sie alle hatten heute wichtige Menschen und Freunde verloren, Kameraden die ihnen lieb und teuer waren und mit denen sie gerne getaucht hätten. Er half bis in die späten Abendstunden mit, die Toten fort zu schaffen und zu beerdigen, auch Naruto und viele seiner Freunde halfen mit.

Sie beerdigten die Shinobi und die Dämonen gemeinsam und nebeneinander, sie waren zusammen im Kampf als Brüder gefallen, sie sollten auch als solche beerdigt werden.

Als es spät würde, gingen er und Naruto gemeinsam durch die Straßen, sahen wie Dämonen und Shinobi gemeinsam in den Kneipen saßen und tranken. Auch wen es Gründe zum feiern gab, so war ihnen nicht danach zumute da sie mehr Grund zum trauern hatten als zum feiern, also taten sie dies gemeinsam.

Sie hielten Mahnwache zum gedenken an die Toten, schwiegen und tranken miteinander und sprachen nur sehr wenig, wen sie es überhaupt taten.

Dante und Naruto war in diesem Minuten auch nicht nach reden zumute, dafür hatten heute zu viele ihr Leben verloren, also schwiegen sie ebenfalls auf dem Weg zu seinem Anwesen. Also er dort aber ankam hatte er das Gefühl, das die schlechten Nachrichten nicht abreißen würden als er Mary im Gästezimmer fand, die dabei war Minako in den Schlaf zu singen.

Allein in dem Blick den sie ihm kurz zuwarf als er sie anblickte, konnte er mehr heraus lesen als ihm lieb war, etwas war geschehen das ein Leben von Grund auf verändern würde. Vorsichtig und leise erhob sie sich, als die kleine endlich eingeschlafen war, und schlich wie eine Katze auf Samt-Pfoten zur Tür, eher sie dieser leise hinter sich schloss.

Seufzend lehnte sie sich mit dem Rücken dagegen, atmete einmal tief durch eher sie ihrer Mann skeptisch von oben bis untern betrachtete.

"Es geht mir bestens Mary, könntest du also bitte damit aufhören mich nach Verletzungen abzusuchen, und mir erzählen was passiert ist" flüsterte er ihr leise zu als er erkannte was sie da tat. Mary seufzte wieder eher sie zu Boden blickte, als wäre auf diesem Gerade etwas interessantes zu sehen, etwas das ihre Aufmerksamkeit erforderte.

"Sie ist Tot Naruto, Minakos Mutter starb heute durch die Hand eines Werwolfes, und ich konnte es nicht verhindern, ich konnte sie nicht retten" entgegnete sie als sie zu schluchzen begann.
 

Naruto tat das einzige was er jetzt für sie tun konnte, er zog sie an sich nahm sie in den Arm und heilt sie fest, während sie sich an ihn krallte.

"Es ist nicht deine Schuld, heute haben wir viele geliebte Menschen und geschätzte Freunde verloren, man kann nun mal nicht jeden retten" flüsterte er ihr zu.

"Aber sie hätte ich retten müssen Minako ist jetzt ganz allein, sie hat keinen nahen Verwandten mehr der sich um sie kümmern könnte, ich hätte sie retten müssen. Stattdessen konnte ich nichts anderes tun als sie zu retten, und zuzulassen das sie zur Weisen wurde" gab sie schluchzend von sich.

"Dann werden wir sie groß ziehen, wir werden sie adoptieren und für sie sorgen, als wäre sie unsere eigene Tochter" und als Mary das hörte löste sie sich von ihm und sah ihn an. Völlig überrascht blickte sie in seinen Augen, versuchte in diesem ein Anflug von Zweifel zu entdecken, aber da war keiner zu sehen.

Er meinte diese Worte genau so ernst wie er sie gesagt hatte, und das konnte sie sehr deutlich sehen.

"Du willst sie adoptieren" echote sie ihn was ihn amüsiert grinsen ließ, es kam so selten vor das er sie mal völlig überrascht zu sehen bekam.

"Ja wieso nicht wir erwarten bereits Nachwuchs, und ein Kind mehr oder weniger macht da auch keinen großen Unterschied mehr. Ich weiß das dir diese Kleine ebenso sehr ans Herz gewachsen ist wie mir, also was spricht dagegen wen wir sie hier aufnehmen und groß ziehen".

"Wird das überhaupt möglich sein, was wen Hiashi sagt das es besser wäre wenn sie bei ihrem Clan aufwächst" entgegnete sie, was er nur mit einem Lächeln erwiderte.

"Hiashi wird sicher nicht dagegen sein, er sieht in mir schon fast ein Mitgliedes seines Clans, er würde mir die bitte Minako zu adoptieren sicher nicht abschlagen. Und ich finde es wäre so das beste für sie, sie kennt uns schon und ist an uns gewöhnt, sie würde sicher gerne von selbst bei uns bleiben wollen".

"Na schön dann schließe ich mich dir an, wir werden sie adoptieren und groß ziehen, aber den Rest sollten wir morgen besprechen. Ich bin müde und brauche eine Mütze voll Schlaf, und du siehst auch so aus als solltest du ein wenig in die Matratze horchen".

"Wenn du das sagst schließe ich mich dir ohne vorbehalt an" entgegnete er, eher er sie kurzerhand auf seine Arme hob und sie durch die Flure trug. Etwas dem sie nicht abgeneigt war, als sie sich an seine Brust lehnte und schon halber die Augen schloss, von ihm aber noch mal geweckt wurde als sie ihr Schlafzimmer erreichten.

Mary ging ihm zur Hand als er dabei war seine Rüstung die er heute getragen hatte abzulegen, wobei sie dabei sehr Geschickt zu Wege ging. Gemeinsam legte sie sich in ihr Bett, eng an den Partner gekuschelt und froh darüber das sie beide noch lebten, und ihr Leben miteinander teilen konnten.
 

Die frohe Nachricht, wurde von Minako auf recht stürmische und dankbare Art und weise, zur Kenntnis genommen die sich darüber sehr freute und ihnen um den Hals fiel. Hiashi war mit diesem Vorschlag sogar mehr als einverstanden, er könnte sich für sie eh keinen besseren Ersatz-Ziehvater vorstellen als ihn.

Doch nur einen Tag später war die Freude vorerst vorbei, da die Trauerfeier für die verstorbenen abgehalten wurde, an der auch die Dämonen-Clans teil nahmen.

Alle von ihnen waren auf dem großen Dorfplatz versammelt, zum Teil waren es so viel das sie auch auf den umherstehenden Häuser standen. Noch dazu standen sie nichts abseits, sondern mitten unter und sogar neben ihnen, legten mitunter tröstend den Arm um den ein oder anderen.

Sie zeigten ihnen das auch sie verletzlich waren und trauerten, das sie um ihre Freunde und Kameraden weinten, die ihr Leben für sie gaben. Heute waren sie alle gleich egal ob sie Dämonen oder Menschen waren, sie alle waren einfache Leute die ihre Toten betrauerten.

Tsunade hielt eine Trauerrede, in der sie den Einsatz und die Hingabe der Gefallenen ehrte, in der sie ihr Andenken in die höhe heilt. Ein Andenken das man niemals vergessen würde, das man niemals aufhören würde ihnen Respekt und Ehre zu bekunden so lange sie die Erinnerungen an sie nie vergessen würden.

Sie würden als Helden gefeiert und verehrt werden, niemals würde sie zulassen das ihr Opfer in Vergessenheit geraten würde.

Sie hatten ihr Leben nicht nur für ihre Freunde und ohre Familie gegeben, sie gaben es hin um den Frieden zu verteidigen den sie sich alle wünschten, für den sie alle eintraten. Sie alle nicht nur die Shinobi sondern auch die Dämonen die an ihrer Seite gekämpft hatten, die mit ihnen für den Frieden ihrer Völker gekämpft hatten.

Kurz nach dem ende ihrer Rede sahen sie mit an, wie die Führer der Dämonen-Clans durch ihre Reihen nach vorne schritten.

Selbst Naruto war unter ihnen, als sie sich vor der versammelten Menge in eine Reihe aufstellten, gut sichtbar für jeden der sich Heute hier versammelt hatte, um den Toten seine Ehre zu erweisen. Sie alle sahen mit an wie die Herren ein Schwert zogen das sie bei sich trugen, wie sie den Arm vor der Brust verschränkten, und sich vor den Gemälden der Verstorbenen niederknieten.

Von jedem der im Kampf gefallen war war eines zu sehen, selbst von Dämonen die ihr Leben im Kampf gegeben hatten, wurde eines aufgestellt.

Den heute wurden nicht nur die Shinobi von Konoha, sondern auch die Opfer ihrer Verbündeten beklagt, die alles für den Frieden geopfert hatten auch ihr Leben.
 

Sie sahen auch zu wie die Damen unter den Führern nach vorn traten, eher Maya Sina Merina Neria und Talia einer Totengesang zu ehren der Gefallenen anstimmten. Es war ein Lied das sowohl Trauer als auch die Verehrung die sie ihnen damit entgegen bringen, zum Ausdruck brachte.

Ein Lied das vor allem die Frauen der Hinterbliebenen zum weinen brachte, während die Dämonen unter ihnen ebenfalls ihre Schwerter zogen und niederknieten, genau sie wie ihrer Anführer.

Und noch während sie sangen, begann der Himmel seine Schleusen zu öffne und es begann zu regnen, als wollten die Götter selbst ihre verlorenen Kinder betrauern. Es störte niemand, es war ein Wetter das zum heutigen Tag passte wie die Faust aufs Auge, das sie Nass wurden nahmen sie nicht einmal wirklich wahr.

Ein jeder war sie auch nicht zu schade, seine Trauer durch Tränen zum Ausdruck zu bringen, sie wussten das es mehr als richtig war um gute Freunde zu weinen. Schließlich hatte hier jeder jemanden verloren, für den er lieben gern sein Leben gegeben hätte, um das seines Kameraden zu retten.

Eine gute weile lang taten sie alle nichts als dem Lied zu lauschen, dem klag ihrer Stimme zu folgen und ihre Worte in sich aufzunehmen. Zumindest solange bis es vorbei war, eher sich ein einzelner der Männer erhob und nach vorne trat, wobei es niemand anderes als Naruto war.

Er ließ seinen Blick über die Menge schweifen, sah Dämonen wie Dorfbewohner gleichermaßen an eher er seine Stimme erhob und erklingen ließ.

"Heute betrauern wir jene die ihre Leben für unsere Sicherheit und unsere Freiheit gaben, mutige Männer und Frauen die alles opferten. Sowohl Dämonen als auch Menschen, kämpften und starben Seite an Seite für eine bessere Zukunft, eine Zukunft der wir gemeinsam entgegen sehen.

Eine Zukunft die wir gemeinsam gestalten werden, zum wohler alle und um den Frieden zu wahren, den wir teuer erkauft haben.

Einen Frieden den wir auch zum wohle unseres Kinder bewahren müssen, etwas das wir nur gemeinsam erreichen können. Gemeinsam Seite an Seite, Dämonen und Shinobis vereint können dies erreichen, wir können die Welt zu einem besseren Ort machen.

Wir haben uns nicht den Horden der Hölle gestellte um uns danach zu zerstreiten, sondern um den Frieden und unsere Freiheit zu berwahren, den wir alle suchen. Für dieses Ziel sind unsere Kameraden gestorben, für dieses Ziel haben sie ihr Leben gegeben und wir werden es ihnen nie vergessen.

Wir werden ihr Opfer in Ehre halten und ihnen Tag für Tag danken, das sie uns dieses Geschenk gemacht haben, ehre den Helden die uns alle retteten" rief er aus, und alle erhoben ihre Stimme zu einem Ruf, den die Toten sicher hören würden.
 


 

Die Zeit verging und auf Tage Wochen und Monate des Friedens, folgten Jahre die wie im Fluge an ihnen vorbei zogen, Jahre die ihnen alle gut taten.

Jahre in denen sich Freundschaftliche Band zwischen Shinobis und Dämonen bildeten, in denen sie immer öfter in den Dörfern zu sehen waren, wen sie handel betrieben oder alte Freunde besuchten. Die Meisten von ihnen lebten sogar innerhalb der Mauer der Dörfer, in Konoha waren sogar gleich drei von ihnen ansässig was unter anderem der Chitarie-Clan war was niemanden wunderte.

Naruto war schließlich das Oberhaupt dieses Clans, und allen war klar das dieser auch ganz sicher in seiner Nähe bleiben würde.

Neben diesem, hatten auch der Meridone und der Kelmara-Clan beschlossen in Konoha zu bleiben, während die anderen Clans sich in der Nähe der anderen Dörfer, oder in deren Mitte nieder ließen. Der Demara und der Caliso-Clan ließen sich in Sunagakure nieder, was sehr begrüßte wurde da die Demara Pflanzen innerhalb des Dorfes zum wachsen bringen konnten, und so mehr Ernte eingefahren wurde.

Ein Jahr später gaben sogar Maya und Gaara ihre Verlobung bekannt, was Naruto sehr begrüßte der auf seine Hochzeit sein Trauzeuge war.

Der Nedani und den Henat-Clan zogen es eher nach Kumogakure, sie fanden das Dorf das inmitten eines Gebirges lag einfach passender. Der Kortena Letia und Kenon-Clan ließen sich in Iwagakure und der Hetion und der Moran-Clan in Kirigakure nieder, womit jeder Clan eine neue Heimat gefunden hatte.

Auch wen Naruto jetzt wieder in Konoha lebte, so ließ er es sich nicht nehmen weiter durch die Welt zu reisen, und weiterhin auf Dämonenjagd zu gehen.

Etwas dem auch Mary weiterhin nachging, genau wie Nero und Leon die ebenfalls in Konoha blieben, mitunter deshalb weil Leon sich nicht von Ino und Nero sich nicht von Lin trennen wollten. So kam es, das bald einige Mischlinge mehr durch das Dorf rannten, als man erwartete hatte als Mary Zwillinge bekam und sich auch bei Ino Nachwuchs einstellte. Bei ihr waren es ein Mädchen und ein Junge die sie Eva und Vergil tauften, Namen die auch ihr Vater Dante sehr passend fand wie er einmal verlauten ließ. Ino bekam auch Zwillinge, zwei Mädchen die auf den Namen Trish und Lucia getauft wurden, und die ihr ganzer Stolz waren.

Nero konnte das nicht auf sich sitzen lassen, und legte ein halbes Jahr nach ihnen nach, und auch bei ihm kamen sie im Doppelpack.

Er, Leon und Mary schoben das auf die Gene ihres Großvaters, etwas dem Tsunade wahrscheinlich nicht abgeneigt war, vermutete sie doch ebenfalls das es an Spardas Genen lag das ihr erster Nachwuchs Zwillinge waren.

Bei ihr blieb es nicht bei zweien, den gute drei Jahre später legte sie nochmal einen Sohn nach den Sie Minato tauften, und weiter zwei Jahre später kam ihre Tochter Kushina zur Welt.
 

Damit war es vorerst genug doch nun sah dies wieder anders aus, als sie zwölf Jahre nach der Schlacht gegen Iraney in ihrem Garten saß, wieder in anderen Umständen war und meditierte.

Dies war eine der wenigen Beschäftigungen, die sie in ihrem Hochschwangeren Zustand noch nachgehen konnte, ohne das Kilas sie gleich Zornig ansah. Selbst wen sie schon ein schweres Buch zur Hand nahm, blickte er sie an als habe sie vor, die ganze Welt auf ihrer Schultern zu stemmen.

Talia war in der Hinsicht verständnisvoller, aber dennoch achtete sie darauf das sie sich nicht überanstrengte, den das wollte keiner von ihnen. Auch Naruto achtete penibel darauf, das sie nichts schweres in die Hand nahm und trieb sie, mit seiner Fürsorge meistens mehr als nur einmal an den Rand des Wahnsinns.

Auch wen sie diesen Kerl mehr als alles andere liebte, so gab es doch hin und wieder Zeiten, in denen sie ihn liebend gern erwürgen würde. Zu ihrem Glück war er zur Zeit nicht in Konoha, er war damit beschäftigt die Ehrengäste für ihr Weihnachtsfest herzukarren, das Morgen stattfinden würde.

Mary freute sich schon darauf ihren Vater und ihrer Mutter wieder zu sehen, seit ein halbes Jahr hatte sie sie nicht mehr gesehen, seit sie erfahren hatte das sie wieder schwanger war.

Naruto hatte von diesem Tag an wieder einmal Reiseverbot über sie gehängt, etwas das er jedesmal tat wenn er erfuhr das sie wieder Nachwuchs erwartete. Auch dieses Mal hatte er sich wieder riesig darüber gefreut, und auch gleich wieder Wachen für sie eingeteilt die ihr bei jedem Schritt folgen sollten.

Diese sollten darauf achten das sie nichts schweres hob, und sich auch in sonst keiner weise überanstrengte, was sie wieder zum verzweifeln brachte. Doch all ihre Gedanken versuchte sie nun beiseite zu schieben, versuchten innere Ruhe und Einklang zu finden.

Dennoch konnte sie etwas spüren, oder besser gesagt jemand der sich ihr leise näherte und glaubte, unentdeckt geblieben zu sein. Aber sie wusste schon längst wer sich da anschlich, immerhin war ihr Mann einer der Besten Shinobis die das Dorf hatte, und man lernte so einige wen man mit sie einem unter einem Dach lebt.

"Versuchst du schon wieder dich an mich anzuschleichen Minako" rief sie laut aus, eher sie die Augen öffnete und über ihrer Schulter nach hinten sah.

Keine Fünf meter von ihr entfernt stand ihre nun Siebzehnjährige Ziehtochter, die ihn ihrer Bewegung inne hielt als sie erkannte, das sie wieder ertappt wurde.

"Seit wann wusstest du das ich hier bin Mam" entgegnete sie, eher sie sah wie Mary anfing zu lächeln bevor sie näher auf sie zu trat. Zwei Jahre nachdem Naruto und sie sie adoptiert hatte, hatte sie aufgehört sie bei ihrem Namen zu nennen, und rief sie stattdessen nur noch Mam und Dad.
 

Anders wollten sie es auch nicht, sie war ihre Tochter geworden auch wen sie nicht von ihrem Blut war, sie waren ihre Eltern und sie damit ihr Kind. Sie nahm ihr gegenüber platz lächelte und blickte ihr in die Augen, während sie es sich nicht nehmen ließ, ihr eine Strähne ihre langen Haares hinters Ohr zu streichen.

"Schon seit einer weile, du weißt doch das es dein Vater gerne des öfteren versucht sich an mir vorbei zu schleichen, wen er mal wieder heiß-hunger auf Ramen hat".

"Oh ja, und es ist ihn mehr als einmal gelungen sich an dir vorbei zu schleichen, soweit ich mich erinnern kann" entgegnete sie kichernd.

"Und dadurch habe ich schnell gelernt, meine Sinne zu Konzentrieren wen er das wieder versucht, wie lief dein Training mit Hiashi" wollte sie voller neugier wissen.

"Sehr gut, er sagt ich habe großes Potenzial und eine natürliche Begabung für die Jutsus des Hyuuga-Clans, er sagt ich konnte noch besser als Neji oder Hanabi werden".

"Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg für dich, weißt du wo deine Geschwister abgeblieben sind, seit dem Frühstück habe ich keinen von denen mehr gesehen".

"Also von Eva und Vergil weiß ich das sie bei Lin sind, sie wollte ihnen heute etwas neues beibringen soweit ich gehört habe. Minato ist wohl wieder bei seinem Freund Shinzo, und wo Kushina abgeblieben ist weiß ich nicht, wahrscheinlich ließ sie sich wieder durch eines von Großvaters alten Büchern durch".

"Ja Wahrscheinlich diesen Wissensdurst hat sie sicher von mir, ihr Vater konnte sich nie wirklich für Bücher begeistern, wenn es nicht wichtig war".

"Wann kommt den Dad endlich wieder, so langsam fehlt es mir von ihm ein wenig gescheucht zu werden".

"Von mir aus kann er ruhig noch etwas länger weg bleiben, dann geht er mir wenigstens mit seiner übertriebenen Fürsorge nicht auf den Keks".

"Ich weiß aber auch das du ihn schrecklich vermisst Mam, jedesmal wenn du dich unbeobachtet fühlst, ertappe ich die dabei, wie du ein Bild von ihm seufzend anstarrst" gab sie kichernd von sich.

"Hüte deine Zunge junge Dame, oder ich leg dich für deine Frechheit übers Knie".

"Als ob du mich jetzt noch einholen könntest wen ich weglaufen würde, du kommst in deinen jetzigen Zustand doch nicht einmal alleine auf die Beine Mam".

"Mag sein, aber du vergisst das dein neues Geschwisterchen irgendwann auch mal raus muss, und dann erwische ich dich auf jeden Fall mein Spatz" entgegnete sie fies grinsend, was Minako schlucken ließ. Wen sie eines über ihre Ziehmutter wusste dann das diese niemals eine böse spitzfindige Bemerkung über sich vergas.

Während kurzes schweigen zischen ihnen herrschte, hörte sie wie jemand langsam näher kam, und an deren tapsigen Schritten konnte sie hören das es sich um Kushina handelte.
 

Nur wenig später tauchte diese in einer Tür links neben ihr auf, blickte sie an während sie ihren neunschwänzigen Plüsch-Fuchs in ihren Arm hielt und ein wenig verschlafen wirkte. Offenbar hatte sie doch nicht irgendwo gesessen und gelesen, sondern eher eine kleine Siesta abgehalten aus der sie nun erwacht war. Leicht gähnend ging sie auf Ihre Mutter und Minako zu, eher sie sich auf den Schoss ihrer Schwester gemütlich machte, und ihre Mutter anlächelte.

"Schön zu sehen das nicht alle aus dem Haus sind, hast du erholsame Stunden gehabt Prinzessin" fragte Mary sie und sie nickte nur, eher sie eine ihre kleinen Hände ihrer Mutter entgegen streckte.

Behutsam legte sie diese auf den gerundeten Bauch, wartete darauf das sie etwas zu spüren bekam, vielleicht einen tritt oder sonst irgendeine Bewegung. Aber es geschah nichts, unter ihrer Hand rührte oder Bewegte sich gar nichts, was sie ein wenig enttäuschend fand, weshalb sie ihre Mutter fragend ansah.

"Geht es dem Baby gut Mama, ich kann gar nichts spüren".

"Da liegt daran das er wohl ein wenig schläft, und meiner Niere damit ein wenig ruhe gönnt, eher er sie wieder mit seinen Tritten bearbeitet. Es geht im ausgezeichnet und bald wirst du ebenfalls eine Große Schwester sein, freust du dich schon darauf Spatz".

"Ja sehr sogar, aber im Moment freue ich mich mehr darauf Opa und Oma wieder zu sehen, es ist schon so lange her das ich sie das letzte mal gesehen habe".

"Wenn das so ist, solltest du wohl jetzt schleunigst zu mir Kommen und deinem Opa eine kräftige Umarmung geben" erwiderte Dante daraufhin, der zusammen mit Trish und Naruto fünf Meter neben ihnen auftauchte. Wie von der Tarantel gestochen sprang sie sofort auf, ließ sogar ihr Stofftier fallen als sie auf ihn zustürmte, und ihn seine Arme sprang.

Dante ließ es sich nicht nehmen sie dreimal durch die Luft zu wirbeln, eher er sie fest an sich drückte und sie in seinen Armen hielt.

"Du hast mir gefehlt Mäuschen" flüsterte er ihr ins Ohr was sie zum kichern brachte, wusste er doch wie sehr sie es mochte wen er sie so nannte. Minako und Mary erhoben sie ebenfalls um die Neuankömmlinge zu begrüßen, wobei sie von ihren Eltern genau gemustert wurden.

"Jetzt verstehe ich warum du uns in letzer Zeit nicht besucht hast, offenbar hat dein Gatte mal wieder ein Reiseverbot über dich verhängt" entfuhr es Trish die auf ihren gerundeten Bauch als Begründung wies.

"Hat er auch das etwas noch nicht erzählt" entgegnete sie, wobei sie ihren Mann scharf musterte der sich nur verlegen hinter dem Kopf kratzte.

"Muss mir wohl entfallen sein, aber das können wir drinnen bei einer Tasse Tee besprechen" entgegnete er wobei er einen Arm um sie legte und ihr einen kurzen sanften Kuss gab. Aber so leicht würde sie ihn deswegen nicht davonkommen lassen, aber ihre Rache würde sie später bekommen, jetzt erstmal genoss sie es ihre Eltern bei sich zu haben, und ihr Glück und ihre Freude mit ihnen zu teilen
 

ENDE



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Kommentare zu dieser Fanfic (95)
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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-04-17T06:41:29+00:00 17.04.2020 08:41
Wau ein super FF. Die Vermischung von Naruto und Dämonen ist eine super geile Spitzen Idee 👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻 mir hat es super gefallen konnte fast nicht mehr aufhören zu lesen. Freu mich schon auf deine anderen Werke 😈😈😈😈
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-04-16T11:00:26+00:00 16.04.2020 13:00
So jetzt muß ich auch mal ein komi hinterlasse. Wenn das mit den Paarungen/ Sex so weitergeht explodiere die Bevölkerungszahl ins astronomische 🤣😂.

Und was soll diese Unverschämtheit beim Sex gestört zu werden. Nero und Lin waren richtig gnädig mit denn Blutwühler und Devokin .

Bin gespannt wie das weitergeht.

😈😈😈😈
Von:  Yuna_musume_satan
2019-10-08T12:58:24+00:00 08.10.2019 14:58
Ich bin Wunsch los glücklich die Story ist geil
Von:  Kyubithefirst
2018-10-17T19:31:04+00:00 17.10.2018 21:31
Eine wirklich schöne Geschichte!
Von:  fahnm
2014-08-04T22:26:28+00:00 05.08.2014 00:26
Das wart eine Hammer Geschichte.
Du bist ein Künstler.
Ich freue mich schon auf dein nächstes Meisterwerk.^^
Von:  inuyascha
2014-08-03T17:24:20+00:00 03.08.2014 19:24
Super kapitel ich hoffe es geht weiter wenn nicht mach bitte noch so eine super ff
Von:  fahnm
2014-07-20T02:05:46+00:00 20.07.2014 04:05
Super Kapi^^
Von:  Dante_cosplay14
2014-07-19T22:55:51+00:00 20.07.2014 00:55
um es kurz zu fassen..

Geil ich liebe es! ^.^
Von:  Yuki1992
2014-07-18T20:19:07+00:00 18.07.2014 22:19
Tolles Kapitel!
Bitte schreib schnell weiter, deine FF ist echt spannend.

LG Yuki1992
Von:  Locke100
2014-07-18T15:20:02+00:00 18.07.2014 17:20
Geiles kap frag mich wie def kampf wohl weiter geht
Kannst es ja so machen das naru den kyuubi in seiner vollen Größe ruf um mit zu kämpfen


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