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Wolfen

von

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Wolfen
 

Er spürte die kühle Nachtluft und heulte leise. Er hätte nicht allein gehen dürfen aber er wollte die anderen nicht in Gefahr bringen. Sie hatten schon ihren Anführer verloren und er musste sie nun beschützen. Eigentilch waren sie immer gemeisam durch die Straßen gezogen aber diesmal wollte er sie nicht dabei haben. Es war besser so. Er hatte in einer Vision gesehen was passieren würde, wenn sie dabei wären und das konnte er nicht zulassen. Also würde er sich dem Kampf alleine stellen und er würde gewinnen. Wahrscheinlich würde er eher verlieren aber er musste es versuchen. Er bog in eine Seitenstraße ein und hörte plötzlich Geräusche hinter sich. Er drehte sich um und sah 4 schneeweiße Wölfe die ihn böse anstarrten. Er knurrte sie böse an und sprang dem ersten Wolf auf den Rücken und versuchte ihn das Genick zu brechen.
 

Nagi blickte aus dem Fenster und legte seine Hand auf das Glas. Warum musste er nur hierbleiben während Brad sich in Gefahr brachte. Er hätte bei ihm sein müssen aber er wusste auch, dass er sich Brads Befehlen nicht widersetzen durfte. Brad war nach Tsumes Tod ihr Anführer und er musste ihm gehorchen. Er hatte Angst um Brad. Was wäre wenn sie ihn auch töten würden. Was würde dann aus ihm und Haku werden? Er seuftze leise und sein Herz krampfte sich vor Schmerz zusammen wie. Aber das passierte immer wenn er an Haku dachte. Er liebte sie so sehr und er wusste auch, dass er nie mit ihr zusammen sein konnte. Sie gehörte nun zu Brad und er konnte sie nur aus der Ferne anhimmeln. So war es immer gewesen. Der Rudelführer war mit der Alphawölfin zusammen und die war nunmal Haku. Aber er liebte sie trotzdem und diese Liebe würde nie vergehen, dass wusste er.
 

Ken lief die Straße entlang und kickte seinen Ball vor sich her. Es war schon spät aber die Kids hatten ihn einfach nicht gehen lassen. Er würde bestimmt nichts mehr zu essen bekommen. Ob sich irgendwo etwas zu essen holen sollte, überlegte Ken als er plötzlich ein wildes Heulen und Knurren hörte. Er blieb stehen und blickte in die Seitenstraße aus der die Geräusche gekommen waren. "Hallo ist da jemand, rief Ken und augenblicklich wurde es still." Er hörte noch wie sich etwas knurrend entfernte und dann war es wieder still. Ken überlegte. Sollte er mal nachsehen gehen, was da los war. Es hatte sich angehört als hätten wilde Hunde gegeneinander gekämpft. Schließlich siegte die Neugierde und Ken ging langsam in die Gasse und blickte sich um. Ein metallischer Geruch stieg ihm in die Nase, ein Geruch den er nur zu gut kannte. Ken sah auf den Boden der mit Blut beschmiert war und folgte der Blutspur, die zu einigen Mülltonnen führte. Vorsichtig schaute Ken hinter die Mülltonnen und entdeckte einen riesigen schwarzen Hund der mit Blut beschmiert war. Der Hund hatte die Augen geschlossen und atmete nur noch ganz schwach. Ken überlegte nicht lange und hob den Hund hoch und wäre beinahe umgefallen so groß und schwer war das Tier. Keuchend trug er den Hund nach Hause. Sicher er hätte ihn auch einfach da liegen lassen können aber das war nicht Kens Art. Kein Wesen hatte es verdient einfach in der Gosse zu sterben. Er taumelte zum Blumenladen und betrat die Wohnung. Alles war dunkel und Ken seufzte erleichtert auf. Anscheinend waren die anderen ausgeflogen und das war ihm mehr als recht. Aya hätte ihn sicher für verrückt erklärt, Yohji nur noch rumgeschrien und etwas von Tollwut gefasselt und Omi mochte sowieso nur Katzen. Er legte den Hund auf die Couch und ging in die Küche um den Verbandskasten zu holen. Er packte noch einige Tücher aufs Tablett, ging wieder ins Wohnzimmer und ließ vor Schreck das Tablett fallen. Er starrte auf die Couch und konnte nicht glauben was er da sah. Der Hund war verschwunden und an seiner Stelle lag ein nackter blutverschmierter Mann auf der Couch der leise wimmerte. Ken stand langsam auf und ging wieder in die Küche. Er machte den Schrank auf und holte sich ein Duplo raus. Er schob sich den Riegel in den Mund und futterte ihn auf. Danach ging er an den Kühlschrank und holte sich Yohjis angbrochene Sektflasche heraus und trank sie in einem Zug lehr. So jetzt fühlte er sich besser. Er wurde sicher vearscht oder jemand versuchte gerade mit ihm die neue Duplo Werbung zu drehen. In der alten war doch dieses Mädchen gewesen, dass zu einem Hund wurde. Aber in der Werbung war das Mädchen nicht voller Blut gwesen. Ken schluckte und ging wieder ins Wohnzimmer. Er schaute zum Sofa und leider war der Hund immer noch weg aber der Mann lag noch da. Verammt Hidaka dachte Ken wütend. Er musste jetzt was tun. Der Mann war verletzt und er ging in die Küche um sich zu besaufen und Duplos zu fressen. Er war schon ein toller Held. Er konnte sich später immer noch überlegen wo der Hund geblieben war. Er nahm die Decke vom Sessel und legte sie vorsichtig über die zitternde Gestalt. Er beugte sich zu dem Mann runter und strich ihm vorsichtig einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Ken sah sich das Gesicht genau an und musste sich die Hand vor dem Mund halten um nicht laut loszuschreien. Das konnte nicht sein, dachte Ken entsetzt. Der Mann konnte nicht Crawford sein. Ken sah sich das Gesicht nochmal an und leider blieb es auch weiterhin Crawfords Gesicht. Der Anführer von Schwarz und der Grund seiner schlaflosen Nächte. Ahhhh, was dachte er denn jetzt für einen Müll. Verdammt er musste etwas tun und nicht darüber nachdenken wie geil er Crawford eigentlich fand. Was würden die anderen sagen, wenn sie ihn sehen würden und was würde Crawford sagen. Ken fing an zu schwitzen und langsam wurde ihm schwindelig. Er fühlte sich vollkommen überfordert mit der Situation. Plötzlich horchte er auf. Hatte Crawford etwas gesagt. "Ich darf nicht sterben, Nagi und Haku brauchen mich, wimmerte Crawford und wälzte sich auf dem Sofa hin und her." Ken löste sich aus seiner Erstarrung und legte eine Hand auf Crawfords Schulter. "Ganz ruhig, flüsterte Ken leise. Es wird dir keiner was tun, ich werde auf dich aufpassen." Was laberte er denn da für einen schnulzigen Quatsch. Aber es war ja die Wahrheit. Wie oft hatte er davon geträumt Crawford seine Liebe zu gestehen und natürlich hatte Crawford seine Liebe erwiedert. Seufz, leider waren es nur Träume! Ken reiß dich zusammen und kümmere dich lieber mal um ihn, sonst ist er bald tot und dann wars das mit der Liebe. Ken blickte hoch und quickte erschrocken auf. Er schaute direkt in die dunklen Augen von Crawford der leise knurrte. "Schade um dich Hidaka aber leider muss ich dich töten, du weißt was ich bin und das ist nicht gut für mich." "Halt stopp Crawford, ich weiß überhaupt nichts. Ich habe nur einen Hund gefunden und der ist nun weg. Wie du hier hergekommen bist weiß ich nicht." Ken wusste, dass sie sein Spruch total hirnlos anhörte aber versuchte Zeit zu schinden. Crawford seufzte leise auf und sah Ken an. "Du versuchst Zeit zu schinden Hidaka und überlegst wie du an eine Waffe kommen kannst um dich zu verteidigen aber vergiss es! Bis du in der Küche bist habe ich dich schon 3 mal getötet." "Du bist ja sehr dankbar, fauchte Ken. Ich habe dich gerettet und zum Dank willst du mich töten. Ich hätte dich auch einfach in der Gosse liegen lassen können, du undankbarer Bastard." "Tu doch nicht so scheinheilig Hidaka. Wenn du gewusst hättest wer der Wolf ist, dann hättest du mir nicht geholfen." Crawford blickte Ken böse an und verzog plötzlich das Gesicht vor Schmerz. Ken war sofort beim ihm und hielt ihn fest. "Warte ich werde mich um deine Wunden kümmern." Ken wollte die Decke wegziehen aber Crawford hielt sie krampfhaft fest. "Hör auf Hidaka, ich habe doch nichts an, sagte Crawford und wurde feuerrot im Gesicht (sehr lustig, wenn man es sich vorstellt). Ken blickte Crawford an und ließ erschrocken die Decke los. "Sorry, tut mir leid. Daran habe ich gar nicht mehr gedacht." "Ist schon gut, sagte Crawford leise und zog die Decke bis zum Hals hoch. Ken musste bei dem Anblick grinsen und setze sich vorsichtig neben ihn. "Ich hole dir jetzt mal Unterwäsche und dann versorge ich deine Wunden." Bevor Crawford was erwidern konnte war Ken schon die Treppe hochgerannt. Lächelnd blickte er Ken nach und spürte eine angenehme Wärme in seinem Herzen. Er musste es zugeben, der kleine Fußballer bedeutete ihm schon sehr viel.
 

In der Zwischenzeit im Schwarz Palast (grins) stieg Schuldig aus der Dusche und wickelte sich ein Handtuch um die Hüften. Ob er gekommen war, dachte Schuldig sehnsuchtsvoll. Das Fenster hatte er ja offen gelassen und so wäre es für seinen Puma kein Problem in sein Zimmer zu gelangen. Er ging in sein Zimmer und schloß die Tür hinter sich ab. Als er sich umdrehte stand er vor ihm. Schuldig spürte wie sein Herz anfing, schneller zu schlagen und hielt die Luft an. Er war so wunderschön und gleich würde die Verwandlung beginnen. Der Puma knurrte leise und schlich auf Schuldig zu. Langsam fing er an sich zu verwandeln und er nahm eine menschliche Gestalt an. Schuldig schloß den jungen Mann in seine Arme und küsste ihn zärtlich. "Ich hatte schon Angst, dass du nicht kommen würdest, sagte er sanft."
 

Part 2
 


 

Schuldig schmiegte sich an den blonden jungen Mann und hörte wie er anfing zu schnurren. Er liebte diese Geräusch und besonders wenn es von ihm kam. "Hattest du etwas Angst, dass ich nicht kommen würde, fragte das schnurrende Kätzchen lächelnd." "Ein wenig schon, sagte Schuldig leise und er spürte wie ihm Tränen in die Augen stiegen." Peinlich berührt drehte er sich von (tata) Yohji weg damit er seine Tränen nicht sah. Yohji bemerkte die Tränen in Schuldigs Augen und zog ihn fest in seine Arme. "Warum weinst du denn Schu, fragte er sanft. Ich wollte dich nicht verletzen mit meinen Worten. Wenn ich es getan habe dann tut es mir leid." Schuldig blickte in Yohji's wunderschöne Augen und legte den Kopf auf seine Brust. Was war nur los mit ihm. In letzter Zeit war ihm nur noch nach heulen zumute wenn Yohji nicht da war und er fühlte sich so schrecklich einsam ohne ihn. Ob das die Liebe war, die er da in seinem Herzen spürte. "Ich habe nur solche Angst davor dich zu verlieren, ohne dich wäre mein Leben nichts mehr wert. Zum ersten Mal seit langer Zeit fühle ich mich wieder wohl und geborgen. Yohji, ich liebe dich und könnte es nicht ertragen wenn dich einer von Schwarz tötet." "Psst, mein kleiner Dämon, ich liebe dich doch auch und mir wird nichts passieren. Ich werde für immer bei dir bleiben, dass verspreche ich dir. Zudem haben Katzen doch 7 Leben (waren es jetzt 7 oder 9 Leben?) oder nicht?" Schuldig wollte was erwidern aber Yohji erstickte seine Worte mit einem sanften Kuss.
 

Wieder bei Ken der verzweifelt nach einer Boxershorts in Yohji's Zimmer suchte, die ihn nicht zu Sabberattacken veranlaßte (Yohji hat ja fast die gleiche Größe wie Brad). Nach fast 15 min. hatte er eine alte ausgeleierte Boxershorts gefunden die sicher weit genug war um Ken's Hormone in Zaun zu halten. Er stellte sich Crawford gerade in so einer genialen super engen und super knappen Boxershorts vor als ihm einfiel, dass sein Objekt der Begierde im Wohnzimmer lag und seine Hilfe brauchte. Hidaka schimpfte sich Ken selber, du bist ein notgeiler Trottel. Schnell sauste Ken die Treppe runter, hielt keuchend vor Brad und hielt ihm die Shorts vor die Nase. Diese packte das ziemlich unförmige Teil und blickte Ken ein wenig irritiert an. "Die hat auch schon bessere Tage gesehen aber egal ich habe schon schlimmeres gesehen. Könntest du dich bitte umdrehen wenn ich das Teil anziehe?" Ken wurde feuerrot im Gesicht, stammelte eine Entschuldigung und drehte sich schnell um. Brad seufzte leise und zog sich die Shorts über und stöhnte leise dabei. Ihm tat wirklich jeder Knochen weh und besonders sein linkes Bein hatte es schlimm erwischt. Langsam setzte er sich wieder auf die Couch und beobachtete Ken neugierig. Süß war Ken ja und besonders niedlich sah er aus wenn er rot wurde. "Du kannst dich ruhig wieder umdrehen, ich bin fertig, sagte Brad und funkelte Ken mit seinen dunklen Augen an." Ken drehte sich um und griff nach dem Verbandskasten den er auf der Küche geholt hatte. Sorgfältig säuberte er die Wunden und verband sie anschließend. "Dein Bein sieht ziemlich böse aus, vielleicht solltest du einen Arzt aufsuchen, sagte Ken vorsichtig." "Das wird schon wieder Hidaka, sagte Brad in seinen gewohnt kühlen Ton. Mach dir mal darüber keine Gedanken, ich habe schon schlimmere Verletzungen gehabt." Ken blickte Crawford zweifelnd an und kratzte sich verlegen am Kopf. "Du bist sicher müde und willst dich ein wenig ausruhen. Wenn du willst kannst du in meinem Zimmer schlafen." Brad fing an zu grinsen und stand langsam auf. "Vielleicht will ich ja nicht schlafen sondern dich fressen. Ich habe Hunger und du wärst genau der richtige Appetithappen." Ken wurde blass und wich vor Crawford zurück. Er würde ihn doch nicht wirklich fressen oder doch. Schließlich war Crawford sein Feind und das war für ihn sicher die perfekte Gelegenheit jemanden von Weiß zu töten. "Komm mir nicht zu nahe oder ich zieh dir das Fell über die Ohren, sagte Ken mit bebender Stimme." Er spürte wie er Panik bekam. Klasse, er würde von dem Mann getötet den er über alles liebte. Wenn das nicht mal pure Ironie war. Plötzlich fing Brad an zu lachen und musste sich an der Couch festhalten um nicht umzukippen vor lachen. "Dein Gesicht war jetzt aber echt Gold wert Hidaka. Man, es ist lange her, dass ich so gelacht habe. Sorry, aber das musste jetzt einfach sein." Ken blickte Crawford wütend an und ging auf ihn zu. "Du blöder Arsch, dass ist ja wohl das letzte. Ich kümmere mich um dich und du verarscht mich auch noch, fauchte Ken und wollte Crawford einen Kinnhacken verpassen aber der wich geschickt aus und packte Kens Handgelenk." "Ganz ruhig mein Katerchen, wer wird denn so böse werden. Ich wusste gar nicht, dass du so humorlos bist." Ken starrte in Crawfords dunkle Augen und hatte das Gefühl darin zu versinken. Er wusste nicht warum er es tat aber sein Herz sagte ihn, dass es der richtige Zeitpunkt war. Er griff mit der freien Hand in Crawfords Haar und zog so seinen Kopf näher an seinen ran. Brad wollte schon wütend aufschreien als er plötzlich Ken's Lippen spürte.

Schuldig schmiegte sich an den blonden jungen Mann und hörte wie er anfing zu schnurren. Er liebte diese Geräusch und besonders wenn es von ihm kam. "Hattest du etwas Angst, dass ich nicht kommen würde, fragte das schnurrende Kätzchen lächelnd." "Ein wenig schon, sagte Schuldig leise und er spürte wie ihm Tränen in die Augen stiegen." Peinlich berührt drehte er sich von (tata) Yohji weg damit er seine Tränen nicht sah. Yohji bemerkte die Tränen in Schuldigs Augen und zog ihn fest in seine Arme. "Warum weinst du denn Schu, fragte er sanft. Ich wollte dich nicht verletzen mit meinen Worten. Wenn ich es getan habe dann tut es mir leid." Schuldig blickte in Yohji's wunderschöne Augen und legte den Kopf auf seine Brust. Was war nur los mit ihm. In letzter Zeit war ihm nur noch nach heulen zumute wenn Yohji nicht da war und er fühlte sich so schrecklich einsam ohne ihn. Ob das die Liebe war, die er da in seinem Herzen spürte. "Ich habe nur solche Angst davor dich zu verlieren, ohne dich wäre mein Leben nichts mehr wert. Zum ersten Mal seit langer Zeit fühle ich mich wieder wohl und geborgen. Yohji, ich liebe dich und könnte es nicht ertragen wenn dich einer von Schwarz tötet." "Psst, mein kleiner Dämon, ich liebe dich doch auch und mir wird nichts passieren. Ich werde für immer bei dir bleiben, dass verspreche ich dir. Zudem haben Katzen doch 7 Leben (waren es jetzt 7 oder 9 Leben?) oder nicht?" Schuldig wollte was erwidern aber Yohji erstickte seine Worte mit einem sanften Kuss.
 

Wieder bei Ken der verzweifelt nach einer Boxershorts in Yohji's Zimmer suchte, die ihn nicht zu Sabberattacken veranlaßte (Yohji hat ja fast die gleiche Größe wie Brad). Nach fast 15 min. hatte er eine alte ausgeleierte Boxershorts gefunden die sicher weit genug war um Ken's Hormone in Zaun zu halten. Er stellte sich Crawford gerade in so einer genialen super engen und super knappen Boxershorts vor als ihm einfiel, dass sein Objekt der Begierde im Wohnzimmer lag und seine Hilfe brauchte. Hidaka schimpfte sich Ken selber, du bist ein notgeiler Trottel. Schnell sauste Ken die Treppe runter, hielt keuchend vor Brad und hielt ihm die Shorts vor die Nase. Diese packte das ziemlich unförmige Teil und blickte Ken ein wenig irritiert an. "Die hat auch schon bessere Tage gesehen aber egal ich habe schon schlimmeres gesehen. Könntest du dich bitte umdrehen wenn ich das Teil anziehe?" Ken wurde feuerrot im Gesicht, stammelte eine Entschuldigung und drehte sich schnell um. Brad seufzte leise und zog sich die Shorts über und stöhnte leise dabei. Ihm tat wirklich jeder Knochen weh und besonders sein linkes Bein hatte es schlimm erwischt. Langsam setzte er sich wieder auf die Couch und beobachtete Ken neugierig. Süß war Ken ja und besonders niedlich sah er aus wenn er rot wurde. "Du kannst dich ruhig wieder umdrehen, ich bin fertig, sagte Brad und funkelte Ken mit seinen dunklen Augen an." Ken drehte sich um und griff nach dem Verbandskasten den er auf der Küche geholt hatte. Sorgfältig säuberte er die Wunden und verband sie anschließend. "Dein Bein sieht ziemlich böse aus, vielleicht solltest du einen Arzt aufsuchen, sagte Ken vorsichtig." "Das wird schon wieder Hidaka, sagte Brad in seinen gewohnt kühlen Ton. Mach dir mal darüber keine Gedanken, ich habe schon schlimmere Verletzungen gehabt." Ken blickte Crawford zweifelnd an und kratzte sich verlegen am Kopf. "Du bist sicher müde und willst dich ein wenig ausruhen. Wenn du willst kannst du in meinem Zimmer schlafen." Brad fing an zu grinsen und stand langsam auf. "Vielleicht will ich ja nicht schlafen sondern dich fressen. Ich habe Hunger und du wärst genau der richtige Appetithappen." Ken wurde blass und wich vor Crawford zurück. Er würde ihn doch nicht wirklich fressen oder doch. Schließlich war Crawford sein Feind und das war für ihn sicher die perfekte Gelegenheit jemanden von Weiß zu töten. "Komm mir nicht zu nahe oder ich zieh dir das Fell über die Ohren, sagte Ken mit bebender Stimme." Er spürte wie er Panik bekam. Klasse, er würde von dem Mann getötet den er über alles liebte. Wenn das nicht mal pure Ironie war. Plötzlich fing Brad an zu lachen und musste sich an der Couch festhalten um nicht umzukippen vor lachen. "Dein Gesicht war jetzt aber echt Gold wert Hidaka. Man, es ist lange her, dass ich so gelacht habe. Sorry, aber das musste jetzt einfach sein." Ken blickte Crawford wütend an und ging auf ihn zu. "Du blöder Arsch, dass ist ja wohl das letzte. Ich kümmere mich um dich und du verarscht mich auch noch, fauchte Ken und wollte Crawford einen Kinnhacken verpassen aber der wich geschickt aus und packte Kens Handgelenk." "Ganz ruhig mein Katerchen, wer wird denn so böse werden. Ich wusste gar nicht, dass du so humorlos bist." Ken starrte in Crawfords dunkle Augen und hatte das Gefühl darin zu versinken. Er wusste nicht warum er es tat aber sein Herz sagte ihn, dass es der richtige Zeitpunkt war. Er griff mit der freien Hand in Crawfords Haar und zog so seinen Kopf näher an seinen ran. Brad wollte schon wütend aufschreien als er plötzlich Ken's Lippen spürte.
 

Part 3
 

Aya ging kam aus dem Kino und machte sich auf dem Heimweg. Langsam ging er die Straße entlang und grübelte vor sich hin. So alleine im Kino war es schon echt langweilig aber keiner hatte mit ihm gehen wollen. Alle hatten aufgestöhnt als er von dem deutschen Film mit den jap. Untertiteln erzählt hatte. Manchmal konnte man echt meinen, seine Freunde hatten keine Bildung. Ok, bei Yohji war er sich fast sicher, dass er keine Bildung hatte aber Omi hätte ruhig mitgehen können. Er beschloß die Abkürzung durch den Park zu nehmen und ging den dunklen Weg entlang. Eigentlich nahm er die Abkürzung abends nicht aber heute wollte er ein wenig schneller zu Hause sein, denn seine Lieblingsserie würde gleich kommen. Ob es wohl gut mit Buffy und Spike ausging, dachte Aya und bemerkte nicht die Männer die sich ihm näherten. Plötzlich wurde er gepackt und zu Boden geworfen und er hörte ein dreckiges Lachen. "Was für ein hübscher Typ, sagte eine tiefe Stimme und jemand anderes stimmt zu." Aya sprang auf und wollte weglaufen aber die 4 Männer waren schneller und schlugen brutal auf Aya ein. "Wohin willst du denn Sonnenschein, jetzt gehörst du erstmal uns." Sie drückten Aya zu Boden und 3 Männer hielten ihn fest. Aya schrie und tobte konnte aber gegen die 3 Kerle nichts ausrichten. Entzetzt blickte er auf den 4 Mann der begann seine Hose aufzuknöpfen. "Nein, alles nur das nicht, schrie Aya und wehrte sich verzeifelt." "Jetzt hör auf zu zappeln oder ich breche dir die Beine, fauchte der Mann und schlug Aya ins Gesicht." "Was ihr da macht ist aber nicht nett, sagte auf einmal ein sanfte Stimme und eine junge Frau trat aus dem Gebüsch." Sie trug eine rotes Cape (aller Rotkäppchen) und ihr langes schwarzes Haar fiel ihr runter bis zu den Hüften. Ihre Augen funkelten im Mondlicht golden und sie lachte leise. "Lass den Jungen gehen oder ihr werdet es bereuen, sagte sie ruhig." Die Männer fingen an zu lachen und einer ging auf die Frau zu. "Was willst du denn machen? Uns die Augen auskratzen?" "Kar keine schlechte Idee, sagte die Frau und schlug dem Mann ins Gesicht. Dieser schrie entsetzt auf und hielt sich die linke Wange. An seiner Hand lief Blut hinab und er starrte erstaunt auf die Hand der Frau. "Ich sollte mich vielleicht mal vorstellen. Mein Name ist Haku und ich werde gleich euer schlimmster Alptraum sein, sagte sie lachend und langsam veränderte sich ihre Gestalt. Ihr Gesicht fing an sich in die Länge zu ziehen und lange weiße Reißzähne wuchsen ihr aus dem Mund. Sie warf ihr Cape ab und ihre Haare schienen mit dem Körper zu verschmelzen und wurden zu einem langen zotteligen Pelz. Sie beugte sich nach vorne und plötzlich stand sie auf allen vieren da und vor den Männern stand nicht mehr Haku sondern ein riesiger schwarzer Wolf. Der Wolf knurrte böse und griff den ersten Mann an und verbiß sich in seinem Arm. Kreichend fiel der Mann zu Boden und versuchte den Wolf abzuschütteln aber ohne Erfolg. Die anderen 3 ließen Aya sofort los und suchten das weite. Sowas hatten sie ja noch nie erlebt, dass war ja schlimmer als jeder Horrorfilm. Der Wolf ließ nun auch den 4 Mann los der wimmernd davon lief. Aya der nur die Stimmen gehört aber nicht die Verwandlung gesehen hatte, ging davon aus, dass ihn wohl eine Joggerin mit Hund gerettet hatte. Er sah den großen Hund (in seinen Augen ist es ein Hundi) auf sich zukommen und lächelte matt. "Du hast mich gerettet Hund aber wo ist dein Frauchen? Ich sollte mich bedanken." Der Hund bellte leise und verschwand. Aya ließ sich stöhnend nach hinten fallen. Die Typen hatten ihn ganz schön in die Mangel genommen. Vielleicht war die Frau ja die Polizei holen oder so. "Sie sehen aber gar nicht gut aus, sagte eine Stimme neben ihm und Aya erschrak. Keine Angst, ich bin die Besitzerin des Hundes und ich will ihren nur helfen." Aya seufzte erleichtert auf und blickte Haku dankbar an. "Ihr Name war Haku nicht wahr?" "Ja aber vorstellen können wir uns später, ich bringe sie erstmal hier weg. Sie sind verletzt und ihre Wunden müssen versorgt werden. Wohnen sie in der Nähe?" "Nein, es ist noch eine halbe Stunde zu Fuß aber ich schaffe es schon, sagte Aya und versuchte aufzustehen." "Warten sie doch, ich helfe ihnen und am besten gehen wir zu mir, ich wohne nur 10 min. von hier weg." "Ich brauche ihre Hilfe nicht, fauchte Aya aufeinmal wütend. Ich bin auf niemanden angewiesen und auf die Hilfe von ihnen schon gar nicht." Sauer stand Aya auf, er war doch kein Krüppel aber leider war das zuviel für seinen Kreislauf. Er merkte wie ihm schwarz vor Augen wurde und er nach hinten kippte. Er spürte noch den wie ihn jemand auffing und dann wurde alles schwarz. Jetzt muss ich dich doch mitnehmen du Wildfang, dachte Haku lächelnd und gleichzeitig faziniert. Noch nie hatte sie so einen schönen Mann gesehen. Die anderen würden vielleicht Augen machen, wenn sie sahen was sie da mitbrachte.
 

Yohji küsste Schuldig immer fordernder und dieser erwiderte den Kuss seines Geliebten nur allzu gerne. Langsam ließ er seine Hände über Yohji's Rücken wandern und drückte sich noch mehr an seinen Kater. Yohji fing noch lauter an zu schnurren und streichelte sanft durch Schuldig's wuschelige Mähne. Yohji machte sich gerade an Schuldig's Handtuch zu schaffen als er knurrte und sich von Schuldig zurückzog. Schuldig wollte etwas sagen aber da wurde schon die Zimmertür aufgerissen und Nagi stand mitten im Raum. Erschrocken blickte er wieder zu Yohji, doch der war verschwunden. Erleichtert atmete Schu auf und blickte sehnsüchtig auf das geöffnete Fenster. Der Abend hatte so gut angefangen. "Was ist los Nagi und hast du schon mal was von anklopfen gehört?" "Ich habe so komische Geräusche gehört und mir halt Sorgen gemacht, sagte Nagi bissig. Es hörte sich an als wäre ein Tier bei dir im Zimmer und noch was Schuldig rauche mal was anderes. Deine Joints stinken ja nach Katze. Davon wird einem ja übel, sagte Nagi und verdrehte die Augen. Wenn Brad das richt, bekommt er einen Anfall." "Meine Joints riechen nicht nach Katze und was kann ich dafür wenn die Herrn so empfindlich sind. Ich bin es jedenfalls nicht und noch was ich beschwere mich ja auch nicht, dass es im Bad nach nassem Hund riecht."

Brad spürte Ken's Lippen auf seinem Mund und um ein Haar hätte er den Kuss erwiedert. Aber er wusste es würde nur Ärger und Probleme geben, wenn er das tat und deswegen schlug er Ken hart ins Gesicht. Es hatte das Gefühl sich selber zu schlagen und es tat ihm unheimlich weh den kleinen Fußballer zu verletzen aber es gab halt keinen anderen Weg. "Bist du bescheuert oder was?" Brad funkelte Ken böse an und knurrte leicht. Ängstlich wich Ken zurück und hielt sich die brennende Wange. Eigentlich hatte er so eine Reaktion erwartet aber sein Herz hatte etwas anderes erwartet. Warum konnte Crawford ihn nicht einfach küssen und ihm sagen, dass er ihn auch mochte aber das war wohl nur ein Wunschtraum, der sich nie erfüllen würde. "Ich wollte dir nicht zu Nahe treten, stammelte Ken und blickte Crawford traurig an." "Ist schon gut, grumelte Brad und stand auf. Es ist wohl besser wenn ich jetzt gehe, du hast meine Wunden ja ganz gut versorgt und ich denke ich komme so ohne Schwierigkeiten nach Hause. Ich hoffe, dass die Sache unter uns bleibt und du niemanden von meinem zweiten Dasein erzählst. Falls doch werde ich dich bei unserem nächsten Treffen töten. Bleib ruhig sitzen ich finde schon alleine raus." Brad stand auf und verließ das Wohnzimmer um zur Haustür zu gehen. Er drehte sich nicht mehr nach Ken um aber das musste er auch nicht, denn er konnte Ken's Schmerz fast körperlich spüren. Am liebsten wäre er zurück gegangen und hätte den Kleinen in den Arm genommen aber es ging nunmal nicht. Er würde Ken nur Unglück bringen und das konnte er ihm nicht antun. Dafür bedeutete ihm Ken einfach zu viel. Er ließ die Tür hinter sich ins Schloß fallen und trat in die Nacht hinaus. Ken hörte noch wie die Tür zu fiel und ließ dann seinen Tränen freien Lauf. Warum tat es nur so weh? Warum musste es ausgerechnet so enden? Er liebte ihn doch! Ken kauerte sich auf der Couch zusammen und schlang die Arme um seine Beine. Wahrscheinlich machte sich Crawford nun lustig über ihn und erzählte es den anderen Mitgliedern von Schwarz. Schuldig würde sicher am Boden liegen vor lachen und was Nagi und Farfarello darüber dachten wollte er erst gar nicht wissen. Das Liebe auch so wehtun musste, dachte Ken und weinte leise vor sich hin. Warum hatte er sich nicht in ein nettes Mädchen verliebt?
 

Brad trabte nun die Straße entlang nachdem er sich von dem Blumenladen wieder in einen Wolf verwandelt hatte. Er wollte jetzt nur noch heim und den ganzen Abend vergessen. Plötzlich horchte er auf, da war doch jemand und der Geruch der Person kam ihm bekannt vor. "Bist du doch noch aus deinem Versteck gekommen Brad, sagte eine tiefe Stimme und ein Mann trat aus einer Seitenstraße und stelle sich vor Brad. Sein langes weißes Haar wehte im Wind und seine goldenen Augen funkelten gehässig. "Ich hatte schon die Hoffnung aufgeben und gedacht, du bleibst bei deinem neuen Freund aber da habe ich mich ja glücklicherweise getäuscht." Brad schaute sich hektisch um und suchte nach einem Fluchtweg. "Versuch es erst gar nicht, denn du würdest nicht weit kommen. Du bist am Bein verletzt und kannst nicht rennen also würde ich dich sofort einholen und dich töten. Ich tue es auch so aber warum sollte ich mich dabei noch groß anstrengen müssen. Endlich habe ich die Gelegenheit den neuen Leitwolf der Timberwölfe zu vernichten und dann gehört dein Rudel mir." "Da wäre ich mir nicht so sicher Schneeflocke, sagte Ken und tauchte neben Brad auf. Du wirst ihn nichts tun und wenn du dich auch nur einen Schritt auf uns zu bewegst, dann puste ich dir dein kleines kümmerliches Hirn weg." Ken hob seine Waffe und zielte auf den jungen Mann. "Noch was Schneeflocke, es wäre besser wenn du verschwinden würdest, denn ich habe die Polizei angerufen und sie werden in 10 min. da sein. Ich habe gesagt, dass ich einen Einbrecher im Blumenladen überrascht habe und ich werde dich als Täter beschreiben und glaube mir, ich kann mir gut Gesichter merken." "Ich glaube dir aber nicht Mensch, knurrte der Weißharrige und fixierte Ken mit seinen goldenen Augen." "Kannst es gerne darauf ankommen lassen, sagte Ken ruhig und blickte den Fremden kalt an." Der Mann sah Ken an und schien zu überlegen. "Ok, für diese eine Mal habt ihr gewonnen aber wir sehen uns wieder und dann läuft das Spiel anders." "Ich freu mich schon drauf, fauchte Ken und drehte sich um. Komm Crawford wir gehen besser nach Hause." Brad folgte Ken ohne murren und blickte ihn an. So hatte er den Weiß ja noch nie erlebt und es war sicher gesünder für ihn wenn er bei Ken blieb. Er konnte nicht sicher sein, dass Koji wirklich weg war und da war ja auch noch die Sache mit der Polizei. Sie betraten gemeinsam die Wohnung und Ken atmete aus. "Ich hätte nicht gedacht, dass der Typ auf meine Story reinfällt und ich so überzeugend Lügen kann." "Wie du hast gelogen, fragte Brad verwirrt der wieder seine menschliche Gestalt angenommen hatte." Ken drehte sich um und hielt die Pistole auf Brad's Gesicht gerichtet. "Peng, sagte er und spritzte Brad nass. Ich habe mir die Story nur ausgedacht und die Waffe ist auch nicht echt wie du siehst. Schau nicht so entsetzt Wolfi, er hat es ja geglaubt." "Aber wie konnstest du wissen, dass ich in Schwierigkeiten war?" "Ich habe es einfach gespürt, sagte Ken leise. Auf einmal war da dieses Gefühl und etwas sagte mir, dass du meine Hilfe brauchst. Es wurde immer stärker und ich musste dir einfach nach gehen. Ich hatte plötzlich die totale Panik und ich dachte schon ich würde zu spät kommen aber zum Glück war ich noch rechtzeitig da. Wenn er dich getötet hätte wäre ein Teil von mir mit dir gestorben. Ich weiß, dass du sowas nicht hören willst und mich nicht magst aber ich wollte es dir nur sagen, damit du weißt wieviel du mir bedeutest. Ich weiß das ich dir nichts bedeute aber das ist nun nicht mehr schlimm, denn ich weiß das du für immer in meinem Herzen sein wirst und somit auch bei mir. Du kannst heute Nacht in meinem Zimmer schlafen und ich wecke dich morgen rechtzeitig damit du verschwinden kannst. Die anderen werden dich nicht bemerken und ich schlafe auf der Couch." Brad blickte Ken verwundert an und mit einemmal breitete sich eine tiefe Wärme in seinem Herzen aus. Ken hatte sein Leben für ihn riskiert obwohl er ihn so fies behandelt hatte. Er griff nach Ken's Hand und zog ihn in seine Arme. Ken wollte etwas sagen, aber Brad legte ihm einen Finger auf den Mund. Er blickte Ken zärtlich an und in diesem Moment sagte sein Blick mehr als tausend Worte. Ken konnte die Zuneigung in Brad's Augen sehen und wusste nun, dass er auch etwas für ihn empfand. Brad's Kopf senkte sich leicht nach unten und vorsichtig küsste er Ken auf den Mund. Brad's Zunge strich sanft über Ken's Lippen und spielerisch versuchte er mit seiner Zunge Ken's Mund zu öffnen. Ken seufzte leicht auf und öffnete bereitwillig seinen Mund um Brad's Zunge zu empfangen. Ein wildes Zungenspiel entbrannte zwischen den beiden und jeder wollte der Sieger sein.
 

Omi öffnete die Haustür und ging ein wenig schwankend in die Küche. Man war das eine Party gewesen. Nie wieder 5 Flaschen Desperados und 6 Flaschen Smirnoff. Yohji hätte mitkommen sollen aber er wollte ja nicht. Sein Pech, dachte Omi und wankte ins Wohnzimmer und erblickte einen nackten Mann der Ken abküsste. Omi rieb sich die Augen, dass konnte doch nicht sein was er da sah. Der nackte Typ kam ihm ziemlich bekannt vor und seit wann stand Ken auf Männer. Egal, vielleicht träumte er es ja nur und wenn nicht war es auch Ken's Sache. Jedem das seine und ihm das meiste. Ken und Brad waren noch so in ihrem Kuss vertieft, dass sie Omi nicht bemerkt hatten (soviel zu den Tierinstinkten/wenn die Liebe kommt ist alles andere unwichtig). "Hey Ken, knutsch deinen Lover bitte in deinem Zimmer ab, ich will noch meine Serie ansehen." Ken und Brad drehten sich erschrocken um und Omi blieb der Mund offen stehen. Das war ja Crawford und er war nackt! Omi keuchte auf und fiel um. Das war einfach zuviel für ihn gewesen.
 

"Omi, schrie Ken und stürzte am den Kleinen zu. Omi sag doch was, es ist doch alles in Ordnung mit dir oder?" "Ganz ruhig Ken, er ist nur besoffen und als er mich gesehen hat, hat sein kleines Hirn nicht mehr mitgespielt." "Du meinst er hat gedacht, es ist ein Traum oder so, fragte Ken hoffnungsvoll. Ich meine, sie sollten ja noch nicht sofort wissen was du zwischen und läuft. Ich meine falls da überhaupt was läuft, stammelte Ken und wurde rot." Brad lächelte leicht und nahm Ken's Hand in seine. "Wusstest du das Wölfe sehr anhänglich sein können, sagte er leise und küsste Ken sanft auf den Mund. Ich will bei dir sein auch wenn es schwierig wird Ken und es gibt da noch einiges was du wissen musst über mich bevor du dich auf mich einlässt. Es ist nicht so einfach wie du denkst." "Das ist mir egal, sagte Ken sanft und blickte Brad fest in die Augen. Für dich würde ich sogar die Wolken weiterschieben und den Regenbogen festhalten und egal was es für Hindernisse gibt, gemeinsam werden wir sie meistern. Darf ich dich mit Deinem Vornamen ansprechen, fragte Ken schüchtern." "Ja, aber nur wenn du mich nicht Bradley nennst sondern einfach nur Brad." "Ok, dass werde ich noch schaffen Brad, sagte Ken und seine Augen strahlten. Aber was machen wir mit Omi?" "Wenn er wach wird, werde ich wieder ein Wolf sein und du sagst ihm, dass er sich die Sache eingebildet hat. Ich hoffe er mag Wölfe oder eher gesagt Hunde. Sag einfach du hast mich gefunden und ich sei ein belgischer Schäferhund." Ken blickte Brad an und wurde wieder rot. Dieser Mann hatte den schönsten Körper den er je gesehen hatte und sein schwarzes Haar glänzte wie poliert. Er sah aus wie die diese römischen Figuren im Museum. Er spürte wie Omi sich rührte und schlug ihm leicht gegen die Wange. In der Zwischenzeit hatte sich Brad wieder verwandelt und saß neben Ken und blickte Omi an. "Ken was ist nur passiert und wo bin ich, sagte Omi schwach und stöhnte. Hilf mir mal hoch und dann erzähl mir mal seit wann du mit Crawford rumknutscht?" "Omi, was redest du denn da für einen Müll? Ich würde niemals Crawford küssen, der ist von Schwarz und ein richtiges Ekel. Sag mal, hast du wieder mal zuviel getrunken und warum ist Yohji nicht bei dir? Er sollte doch mitkommen." "Der hatte was anderes vor Ken und sorry was ich eben gesagt habe, ich bin wohl wirklich ein wenig neben der Spur. Aber sag mal was ist das für ein Hundie, rief Omi erfreut und blickte Brad selig an." "Das ist Colt, ich habe ihn auf der Straße gefunden. Er war an der Pfote verletzt und da habe ich ihn mitgenommen. Er tat mir so leid und er machte den Eindruck auf mich, dass er ein neues Herrchen gebrauchen könnte." "Oh Ken, dass ist ja wunderbar, jubbelte Omi und stürzte sich auf Brad/Colt der erschrocken zusammenzuckte. Ich wollte schon immer einen Hund haben und der ist ja wunderbar. Er ist ja riesig und noch nie habe ich so einen schönen Hund gesehen. Dürfen wir ihn behalten Ken?" "Wenn sich der Besitzer nicht meldet dann ja, sagte Ken und musste sich ein Lachen verkeifen." Brad sah aus als würde er am liebsten flüchten weil Omi ihn so doll knuddelte. Darf er heute bei mir schlafen Ken, fragte Omi und setzte seinen Chibiblick auf." "Ich weiß nicht so recht, sagte Ken und schaute Omi säuerlich an was dieser aber nicht mitbekam weil er Brad/Colt streichelte." Aber Brad bemerkte es und schmiegte sich ganz eng an Omi und fing an zu jaulen vor lauter gespielter Freude. "Schau nur Ken, er mag mich lieber als dich, gröllte Omi und drückte Brad/Colt noch mehr an sich." Im Geiste notierte sich Ken folgende Sachen:
 

1. Omi bekommt keinen Alk mehr! Ab jetzt nur noch Tee!

2. Brad wird gegrillt und zwar auf dem großen Grill der im Keller stand.

3. Omi wird erschossen und in 4 Teile geschnitten weil er sich an Brad ranmacht und sich wie ein Baby benimmt und nur weil er gesoffen hat.

4. Yohji musste auch noch getötet werden weil er nicht mitgegangen war!

5. Warum waren die nicht mit Aya in den spannenden ausländischen Film mit den komischen Untertiteln gegangen?
 

Ken seufzte auf und blickte Omi freundlich an aber innerlich kochte er. "Gut, er kann bei dir schlafen aber lass deine Zimmertür auf, falls er was trinken will. Ich stelle ein Wassernapf ins Badezimmer." "Ok, mache ich Ken und danke, dass Colt bei mir bleiben kann. Komm Colt wir gehen nach oben, lallte Omi und trippelte die Treppe in Begleitung von Colt hoch." Ken fluchte und kochte so langsam vor sich hin und räumte noch ein wenig auf bevor er auch nach oben ging. Er blickte auf die Uhr und gähnte leise. Omi war jetzt schon eine halbe Stunde oben, ob er schon schlafen würde. Vielleicht sollte er mal nachsehen und Brad aus den Fängen von Chibi befreien oder auch nicht, denn wollte dieser Verräter nicht mit Omi gehen! Ja, stimmt er ist freiwillig mitgeganen. Oh je, dachte Ken! Jetzt bin ich schon auf Omi eifersüchtig weil er mit Brad in Wolfsgestalt kuschelt. "Ich kann deine Eifersucht riechen mein kleiner Fußballer, sagte eine dunkle Stimme." Ken's Herz machte einen Sprung als er 2 Arme spürte die sich um seine Hüften legten. Eine vorwitzige Zunge strich seinen Hals entlang und wanderte dann hoch um an seinem Ohr zu knabbern. Ken stöhnte auf und lehnte sich an Brad. "Hast du mich so vermisst mein süßer Fußballer, schnurrte Brad und saugte danach an Ken's Hals." "Ich habe dich sogar noch viel mehr vermisst, sagte Ken sanft und drehte sich in der Umarmung um und küsste Brad fordernd." Seine Hände wanderten an Brads Rücken entlang und zärtlich küsste er Brad's Brust." "Nicht Ken, stöhnte Brad und schob Ken von sich weg. Du sollst erst alles von mir wissen bevor wir soweit gehen. Denke nicht, dass ich es nicht will aber ich will dich ganz und das geht nur wenn du alles von mir weißt. Ich will nicht, dass irgendwelche Geheimnisse zwischen uns stehen. Dafür bist du mir zu wichtig. Kannst du mich verstehen, fragte Brad und blickte Ken flehend an." Sanft strich Ken über Brad's Wange und lächelte ihn an. "Dann wirst du mir morgen alles erzählen und dann wird nichts mehr zwischen unserer Liebe sehen." Ken bemerkte das Brad noch was sagen wollte aber er legte ihm seine Hand auf den Mund. "Psst, egal was es ist, wir werden es gemeinsam meistern und ich werde es verstehen. Hauptsache du bist bei mir und nun lass und ins Bett gehen und ein wenig schlafen. Du kannst nämlich ganz schön anstrengend sein, lachte Ken und zog Brad zum Bett." Die beiden Süßen kuschelten sich zusammen unter die Decke und nach wenigen Minuten hörte man nur noch ihre gleichmäßigen Atemzüge. Beide hatten ein glückliches Lächeln auf dem Gesicht und man konnte erkennen, dass sie seit langer Zeit wieder richtig entspannt waren.
 

Yohji strich durch den Garten der Schwarz Villa und wurde so langsam unruhig. Nagi sollte endlich verschwinden. Der Kleine nervte ihn in letzer Zeit tierisch. Immer wenn er da war, tauchte Nagi kurze Zeit später auf, so als würde er etwas ahnen. Aber das konnte nicht sein. Die Katzenmenschen gingen den Wolfsmenschen immer aus dem Weg und daher wussten die meisten überhaupt nicht, dass es Katzenmenschen gab. Yohji wusste nicht warum es so war aber sobald er einen Wolfsmenschen roch, machte er sich aus dem Staub. Vielleicht lag es daran, dass sie sowas wie Katz und Hund waren. Noch nichtmal Jake hatte es ihm sagen können und er war schon seit fast 400 Jahren eine Katze. Er dachte wehmütig an Jake. Jake hatte ihm zu einen Katzenmenschen gemacht und gleichzeitig war er der erste Mann gewesen in den er sich verliebt hatte. Es war eine schöne Zeit gewesen bis zu dem Tag als er ihn zu einem Tier gemacht hatte. Er hatte ihm keine Wahl gelassen sondern einfach über seinen Kopf hinweg entschieden. Sicher war es verlockend 1000 Jahre lang zu leben aber er hätte die Entscheidung gerne selbst getroffen. Er wollte Schuldig heute die ganze Geschichte erzählen und er wollte ihn heute vor die Wahl stellen, eine Wahl die er nicht gehabt hatte. Sein Wunsch war es, dass Schuldig sein Gefährte wurde, ein Rautier wie er. Ja, er wollte mit Schuldig die Ewigkeit verbringen und mit keinem sonst. Er liebte den verrückten Typen über alles und konnte sich ein Leben ohne seinen Geliebten nicht mehr vorstellen. Er hatte immer gedacht Asuka wäre seine große Liebe gewesen aber da hatte er sich geirrt. Immer wenn er Schu sah, hatte er das Gefühl sein Herz müsste vor Freude zerspringen. Das war bei Asuka nicht so gewesen. Endlich hatte er den Menschen gefunden, der nur für ihn da war. Seinen Seelenverwandten! Plötzlich stieg Yohji ein bekannter Geruch in die Nase. Komisch, dass After Shave nahm doch Aya immer. Er kletterte auf den nächsten Baum um die Straße besser sehen zu können. Da war ja Haku aber was schleppte sie da mit sich, dachte Yohji und schlich den Ast entlang um noch ein wenig besser sehen zu können. Gott, dachte Yohji und wäre vor Schreck beinahe vom Baum gefallen. Das war doch Aya, denn sie da bei sich hatte.
 

Haku schleppte Aya zum Schwarz Palast und trommelte an die Tür. "Schu kannst du mich hören, versuchte sie mit dem Telepathen Kontakt aufzunehmen!" "Klar Süße was hast du denn, fragte Schu gedanklich und lachte." Hilf mir mal, ich habe jemanden im Park gefunden und so langsam wird er schwer. " Warte wir kommen runter. Nagi ist bei mir und der kann mir helfen, sagte Schu und klickte sich auf den Gedanken von Haku aus." Haku hielt Aya krampfhaft fest und bemerkte nicht den goldenen Schatten der durch die Büsche huschte. Yohji schnurrte leicht und beobachtete Haku mit Aya. Er sah keinen Grund einzugreifen, denn Haku wusste von ihm und sie wusste auch das er zu Weiß gehörte. Schuldig hatte es ihr erzählt und sie war die einzige die von ihrer Beziehung wusste. Haku wusste aber nicht wie die anderen von Weiß aussahen aber Yohji wusste, dass Aya nichts passieren würde denn er vertraute Schuldig und auch Haku. Sie würden schon auf ihn aufpassen und wenn er gefährlich werden würde wegen Brad oder den anderen konnte er noch eingreifen. Er würde einfach mal in der Nähe bleiben. Er schnurrte nochmal und kletterte dann wieder auf einen Baum der in der Nähe stand und machte es sich bequem.



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Missie
2004-03-05T05:35:03+00:00 05.03.2004 06:35
Holas
setzt d die anderen Teil bald on?
Habe sie zwar schon gelesen aber trotzdem.
Von: abgemeldet
2003-09-08T17:35:53+00:00 08.09.2003 19:35
Wo isn der neue Teil? *sich umguck*
Liebes Kakilein, biiiiitte schreib doch weiter, weißt doch, daß ich grade diese FF so sehr mag*anfleh*
Bussi
Von: abgemeldet
2003-08-21T09:37:56+00:00 21.08.2003 11:37
Hallo!

Sorry, dass ich solange keinen neuen Teil geschrieben habe aber es kommt bald ein neuer! Nächste Woche ist er on! Ganz bestimmt! Nicht hauen! Bitte!

Knuffel

Kakilein
Von:  Jukiko
2003-08-19T08:18:30+00:00 19.08.2003 10:18
ò_ó du hasst irgentwie kein interesse weiterzuschreiben ne?!oder willste mich bloß ärgern??? mensch da weiß ich ja gar net wies weiter geht *langsam verzweifelt*...
ciao Jukiko
PS:mach büüüüüüüüüdde endlich weidaaaa
Von: abgemeldet
2003-07-27T18:38:17+00:00 27.07.2003 20:38
ich bin dooof *sich selber ohrfeigt*...das kommt dabei zustande wenn man zu lange vorm computer sitzt und die verschiedensten fics liest *kopf schüttel* dut mir leeeeeid das ich dich stadt kakashi-chan mujun genannt hab *dich um verzeihung bittet und dabei vor dir niederkniet* gomen(das heißt doch verzeihung auf jap.?!) und nochma: MACH WEITER kakashi-chan vor noch ein(...ja äh passt zwar net aba:)tor
:) ...
Von: abgemeldet
2003-07-27T18:26:08+00:00 27.07.2003 20:26
haloa mujun *dich durchknuddle bis zum geht net mehr*
bin ich immer noch die einzige die dir n kommi geschrieben hat zu deiner gesammten story??? dabei is deine story doch richtig guuuuuut ich versteh die andren die deine story nicht lesen echt nich aba vieleicht lesen ja doch welche die story und sind dann so baf(im positiven sinne) das se kein vernümftiges kommi zustandebringen *lol* na dann bitte ich dich ma als einzige: MACH BÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜDDE WEITER *fleh*bettel*droh* büüüüüüüüüüüüüüüdde ^^°
MFG Jukiko-chan 8-P
Von:  Jukiko
2003-06-22T07:06:15+00:00 22.06.2003 09:06
Ohayou gozaimasu
Du kannst ruhig ma weiterschreiben auch wenns so aussieht das ich die einzige bin die das liest *sich nach Kommis umschaut* oder bin ich blos die erste??? deine fic is klasse total fenomenal schreib weiter büdde *hundeblick aufsetz*... will wissen wies weiter geht *schon gierig auf die fortsetzung wartet* ich hab schon vorahnungen was noch kommen könnte *sabber*
MFG Jukiko 8-)


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