Don`t fear the Reaper! von Akami ((16+)) ================================================================================ Kapitel 14: Erpressung ---------------------- Tsunades Sicht: Als ich aufwachte war ich an einen Stuhl gefesselt und in meinem Mund steckte ein Tuch, damit ich keinen Mucks von mir geben konnte. Zuerst war ich etwas benommen, da mich jemand zuvor KO geschlagen hatte. Doch ich merkte schnell, dass ich nicht alleine in diesem Raum war. Ich sah mich um. Versuchte mich zu befreien, indem ich heftig an den Seilen zerrte, mich in deren festen Griff wandte. Aber es brachte nichts. Das einzige was es bewirkte war, dass ich mir die Haut an den Handgelenken aufriss. Auf einmal vernahm ich ein leises Kichern in der Ecke. Blitzschnell drehte ich meinen Kopf in die Richtung von der es kam. "Egal wie sehr du herumzerrst, es wird nichts bringen. Du schneidest dir nur in dein eigenes Fleisch..." Wieder Gekichere. "Oh, man, Tsunade, du solltest dich selbst sehen, du solltest deinen Gesichtsausdruck sehen... Pure Verzweiflung. Haha... Das gefällt mir. Aber wart ab, es kommt noch besser... Ich hab mir ein witziges kleines Spiel für uns überlegt... Ich hoffe es wird dir gefallen..." Ich konnte nicht glauben was ich da hörte und vor allem WEN ich da hörte. Es war eine Stimme, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Und tatsächlich, trat diese Person ins Licht. "Ja, Tsunade... Ich bin es..." Ungläubig starrte ich sie an. " Da du jetzt weißt, dass ich es war, der die Lehrer und die Schüler umgebracht hat, können wir mit meinem Spielchen beginnen! Natürlich hätte ich all das Morden nie alleine, ohne Hilfe von außen, hinbekommen. Ohne meine Freunde hätte ich nie so gedeckt handeln können... Um wieder auf mein Spiel zurückzukommen, ich werde es dir erklären... Eigentlich bin ich ja nur auf eine einzige Person aus... na ja, um ehrlich zu sein, auf zwei. Jetzt hast du die Wahl, meine Liebe. Wenn du mir diese beiden aushändigst, wird den anderen Schülern nichts passieren. Wenn du aber zögerst oder sogar ablehnst, wird es heute Nacht ein Blutbad geben. Na, was sagst du dazu?" Hasserfüllt starrte ich die Person an. "Oh, stimmt, du kannst ja nicht reden!" spottete sie, dann zog sie mir das Tuch aus dem Mund. Ich holte tief Luft. "Du Arschloch! Ich werde dich-" schrie ich, doch ich wurde unterbrochen. "Na, na , na, keine Beleidigungen! Pro Beleidigung, der Kopf eines Schülers!" grinste die Person. Dann nickte sie einem an der Tür stehenden Mann zu, der daraufhin aus dem Zimmer verschwand. "Mal sehen, wie lange du die Nerven behalten wirst, Tsunade." "Du musst mir nicht einmal sagen, wen du haben willst! Meine Antwort wird Nein sein. Ich händige niemanden aus!" sagte ich mit entschlossenen Blick. "Zu schade..., obwohl.... eigentlich hatte ich diese Antwort erwartet... Dann müssen wohl alle Lehrer und Schüler ihr Leben lassen... Dabei dachte ich immer, du seist eine besonders gutherzige Direktorin..." Nejis Sicht: Genervt starrte ich die Decke an. Ich lag auf meinem Bett, neben mir Tenten, die mich mit großen rehbraunen Augen anschaute. "Was ist denn, Neji?" wollte sie wissen. Seufzend antwortete ich: " Irgendwie finde ich, dass die Schulleitung uns, wie Tiere im Käfig behandelt. Ich meine, sie sagen, dass wir ständig in unseren Zimmern bleiben sollen, bis die Gefahr vorüber ist und dabei sind wir in unseren Räumen nicht besser geschützt..." Ach, reg dich nicht auf... Hauptsache, wir können zusammen sein..." besänftigte mich meine Freundin. Sie lächelte mich an. Immer wenn sie lächelte, ging in mir die Sonne auf. Dann waren all meine Sorgen, wie weg geblasen. Tenten stand auf, um sich etwas Wasser ins Glas ein zu schenken. " Willst du auch was?" fragte sie mich. "Ja, bitte..." antwortete ich, stand auf, ging zu ihr hinüber und küsste sie. Genau in diesem Moment klopfte es an der Tür. Ich rollte mit den Augen. Immer im falschen Moment, musste man uns stören. Schnell rannte ich zu der Tür, um sie zu öffnen. Zuerst dachte ich, es sei Naruto oder Sai, aber, als mir eine Axt entgegen sauste, wusste ich, dass es keiner von beiden war. Ich duckte mich blitzschnell, damit die Axt mich nicht traf. Dann schlug ich dem unbekannten Angreifer gezielt ins Gesicht. Sein Kiefer brach unter meinem harten Schlag, doch den Mann mit den grauen Haaren und den rosanen Augen schien das kaum zu stören. Er trat mir voll in den Bauch, sodass ich nach hinten flog und in den Schrank krachte. Ich hörte Tenten entsetzt aufschreien. Schnell versuchte ich mich wieder aufzurappeln, doch der Mann war schneller. Dieser holte nämlich erneut aus. Doch gerade, als die Axt auf mich zu sauste, warf sich Tenten mit aller Wucht gegen den Typen. Beide stürzten zu Boden. Meine Freundin nahm, während sie auf dem Angreifer saß, eines der Gläser vom Tisch, haute es gegen eine Kante des Tisches, sodass es am Rand zersplitterte, hob es über ihren Kopf und stieß so fest zu, wie sie konnte. Immer und immer wieder stieß sie zu. Die Brust des Mannes zierten nun sehr viele, tiefe Schnittwunden. Aber das reichte noch lange nicht, um ihn aufzuhalten. Er trat Tenten in die Seite, damit sie von ihm abließ. Bevor der Typ ihr jedoch irgendetwas antun konnte, ging ich dazwischen und bearbeitete ihn mit meinen Kampftechniken. Während ich ihn in Schach hielt, holte Tenten ihre Paintball unter dem Bett hervor. Diese hatte sie schon vorher geladen, falls der Mörder sich zeigen sollte, was er ja gerade tat, so dachten wir zumindest. Tenten traf ihr Ziel, wie immer. In diesem Fall, hatte sie dem Mann, genau in die Augen geschossen, damit er nichts mehr sah. Den Rest erledigte ich. Schnell entwaffnete ich ihn, nahm die Waffe an mich und stieß diese in sein rechtes Bein. Dann fesselten Tenten und ich den Angreifer, um ihn dann anschließend aus zu quetschen, warum er all die Menschen umgebracht hat. Doch dieser antwortete nur: "Tut, mir Leid, aber diese blutrote Nacht ist noch lange nicht vorbei......, denn sie hat gerade erst angefangen...." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)