Prolog
Prolog
Harry war nun schon seit ungefähr einem halben Jahr mit Ginny zusammen, der Krieg war vorbei, Voldemord war besiegt und sie waren alle glücklich, auch wenn es einige Verluste zu beklagen gab.
So war zum Beispiel Remus Lupin, Nymphadora Tonks, Fred Weasley, Severus Snape, Albus Dumbledore, Hedwig und Dobby im Kampf um die Zauberwelt gegen Voldemord verstorben.
Doch auch gute Dinge waren passiert, Hermine und Ron waren endlich zusammen und planten ihre gemeinsame Zukunft, Hermine wollte im Ministerium in der Abteilung für Magische Wesen anfangen und für die Rechte für Hauselfen und anderen Magische Wesen wie Werwölfe kämpfen. Ron hingegen wollte Auror werden und hatte somit begonnen wirklich für Zaubertränke zu büffeln, da er dringend eine gute Note in diesem Fach brauchte.
Charlie Weasley war in die Winkelgasse gezogen, und half nun seinem Bruder George mit dem Verlust von Fred fertig zu werden und arbeitet mit diesem zusammen in seinem Scherzartikelladen.
Harry selbst war nun mit Ginny zusammen, er wollte später Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste werden, und hatte auch schon einen Studien Platz an der Schule in Boston, als Nebenfach hatte er Zauberkunst gewählt, er würde dann in Hogwarts sein Praktikum machen und hatte dafür schon eine Zusage von Direktor McGonagall bekommen.
Auch hatte sie ihm Zugesagt das er sollte er sein Studium mit Bestnoten beenden, sicherlich einen Platz in Hogwarts bekommen würde.
Außerdem hatte er nun auch endlich eine Familie, wenn auch unfreiwillig, aber deswegen nicht weniger geliebt. Remus und Tonks hatten ein Kind zusammen gehabt, Teddy Lupin, dadurch das Harry der Pate des Kindes war und dessen Eltern verstorben waren, war Teddy nun sein Kind.
Dieser würde bis Harry seinen Abschluss in der Tasche hatte bei seiner Oma bleiben, bei seinem Studium würde er mit nach Boston kommen, seine Oma hatte sich bereits bereit erklärt auf ihn aufzupassen solange Harry im Unterrich saß. Ansonsten würde er sich um Teddy kümmern, er hatte bereits eine kleine Wohnung gemietet, in der er mit Teddy dann einziehen würde. Die Möbel würde er dann zusammen mit Teddy besorgen, diesem musste ja gefallen worin er dann wohnte. Die Möbel würde er nach seinem Studium auch wieder mitnehmen, so dass Teddy sein eigenes Zimmer in ihrer neuen Wohnung in der Nähe von Hogwarts bekommen würde.
In diese Wohnung würde dann auch Ginny einziehen, sie beide wollten es langsam angehen lassen, immerhin hatten sie eine lange Pause in ihrer Beziehung gehabt, außerdem wollten sie sich beide auf ihr Studium konzentrieren. Ginny wollte zusammen mit Hermine im Ministerium arbeiten, sie hatte sich nur noch nicht für einen Bereich entschieden, sie hatte aber auch noch ein Jahr Schule vor sich. Wogegen Harry und seine Freunde schon im letzten Jahr waren.
Harrys ganzes Leben war schon fertig geplant, und das genau so wie er es sich immer gewünscht hatte.
Er würde einen guten Job haben, eine Frau die er liebte und die ihn liebte und ein Kind das er liebte, doch trotz alledem fehlte ihm etwas, doch was nur?
Der Anfang einer Affäre
[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]
Erpressung mal anders
Ich weiß nicht warum, aber eigentlich war dieses Kapitel so gar nicht geplant gewesen, da die Kapitel menge und die Überschriften schon genau fest sind. Aber die Geschichte hat sich verselbstständig und ein Kurzes Intermezzo ist etwas länger geworden als geplant und hat daher gleich ein ganzes Kapitel bekommen XD
Kapitel 2 Erpressung mal anders
Unter seinem Tarnumhang versteckt, schlich Harry durch die vielen Gänge des Schlosses, es war schon spät am Abend und eigentlich hatte er schon längst Ausgangssperre, doch unter seinem Umhang sah ihn niemand und außerdem hatte er eine Verabredung, die er nicht sausen lassen konnte.
Es dauerte nicht lange, bis er zu einer Tür kam, diese war nur angelehnt, ein Zeichen dafür dass seine Verabredung schon da war.
Leise trat er durch die Tür und sah sich um, ganz hinten beim Fenster stand eine Gestalt, seine Verabredung.
Durch den Mond der in den Raum schien, sah er mehr wie eine Fantasie Gestalt aus, seine Haut war noch heller als sonst und seine Haare schienen mehr Silber als Blond. Doch er wusste es besser, er kannte den Körper vor sich in- und auswendig. Er kannte jeden Körperteil, wusste wie weich der Nacken und wie zart die Innenschenkel waren, er wusste auch wie der Körper vor sich schmeckte, wusste jede Einzelheit.
Und auch der Junge vor sich wusste alles über ihn.
Auf jeden Fall was das Körperliche anging, wussten sie alles übereinander, doch nicht mehr, sie hatten nur eine Affäre und keine Beziehung, sie wollten nicht mehr voneinander als die reine Befriedigung. Sie würden nie eine Beziehung miteinander führen, er hatte eine Beziehung, mit einem Mädchen und er würde auch mit ihr zusammen bleiben, niemals würde er sie verlassen, das würde sie ihm niemals vergeben und auch ihr Bruder würde es ihm übel nehmen, wenn er sie verlassen würde außerdem liebte er sie und benutzte den Jungen nur als Lückenfüller, bis er und Ginny geheiratet hatten.
Also stillte er sein Verlangen nach Ginny, mit einer Affäre und das mit der Person, mit der niemand rechnen würde.
Seinem größten Widersacher, wenn man einmal Voldemord und Snape wegließ, aber die waren beide Tod, also konnte man schon sagen, dass es nun dieser Junge war.
Lässig warf er den Tarnumhang von sich und näherte sich dem Jungen noch mehr, dieser schien ihn noch immer nicht bemerkt zu haben, doch das änderte sich schnell.
Mit einem Mal stand Harry vor Draco und Küsste diesen Leidenschaftlich, danach zog er ihn von dem Fenster weg zu einem der leer stehenden Tische.
Um ihn dann direkt darauf zu positionieren und sich zwischen dessen Beine zu setzten.
Doch als er ihn wieder küssen wollte, stoppte ihn Draco, indem er ihm den Zeigefinger auf den Mund legte.
„Ich habe keine Familie mehr, außer meiner Mutter“ schnarrte Draco und sah Harry böse an, als ob er daran schuld wäre.
„Dafür kann ich aber nichts, also was soll das jetzt? mach einfach die Beine breit und sei still“ zischte Harry in bester Manie zurück, was Draco konnte, konnte er schon lange, er hatte Lucius Malfoy nicht dazu gezwungen zu einem Todesser zu werden, das hatte dieser sich ganz alleine eingebrockt.
„Nein, du verstehst nicht, ich will Kontakt zu dem Rest meiner Familie und du kannst mir den verschaffen. Ich will mich mit Andromeda und Teddy Lupin treffen, sie sind die einzigen verwanden die ich außer meiner Mutter noch habe, und meine Mutter würde sich bestimmt freuen wenn ich mich mit ihrer Schwester treffen würde, um sie davon zu überzeugen sich auch mit meiner Mutter zu treffen“ erklärte Draco lässig und legte seine Hand dabei in Harrys Nacken.
Doch dieser glaubte nicht was er da hörte, diese kleine Ratte wollte sich doch tatsächlich mit SEINER Familie treffen.
Das war schon lange nicht mehr Dracos Familie, oh nein, das war sein, Harrys Familie, und er sah es ja gar nicht ein das seine Affäre Kontakt zu seiner Familie hatte. Es reichte schon dass er jeden Tag Ginny sehen konnte. Zum Glück hatte sich Draco noch nicht die einfallsreiche Idee gehabt ihr von ihrer Affäre zu erzählen, Harry war sich nicht sicher ob das Ginny gefallen würde und es dann noch ein zusammen Leben geben würde.
„Das kannst du vergessen, ich habe nur Sex mit dir und nicht mehr, daher will ich in meinem Privatleben nichts mit dir zu tun haben verstanden! Sonst hattest du mal das Vergnügen mit mir Sex haben zu dürfen, dann such ich mir einfach jemand anderes“ drohte Harry dem Malfoy Spross, doch dieser verzog nicht eine Miene.
Dieser hatte sich schon so was gedacht, doch er war ja nicht dämlich, immerhin hatte er in ihrem Jahrgang die Besten Noten, ok, zweit besten Noten, aber Granger zählte nicht, immerhin war diese nur ein Schlammblut und nichts anderes.
„Bitte, kannst du haben, weißt du es gibt auch noch so etwas wie Eulen, ich brauche dich nicht dafür um mit meiner Familie, und das ist sie mehr als deine, immerhin bin ich mit den beiden Blutsverwandt, in Kontakt zu treten, und dann könnte ich ja eventuell noch eine zweite kleine Eule los schicken, in denen ich deiner entzückenden kleinen Verlobten erzähle, was du so alles nachts in leeren Klassenräumen treibst, das würde sie bestimmt interessieren.
Glaub nicht nur weil ich mit dir Sex habe, sei ich plötzlich Dämlich geworden, also hast du jetzt zwei Wege für die du dich entscheiden kannst, Potter. 1 du gehst aus dieser Tür raus und ich schreibe diese beiden wundervollen Briefe, oder 2 wir haben Sex, und du schreibst einen Brief, in dem du Andromeda schreiben wirst, das ich mich gerne mit ihr treffen würde und wir daher am Samstag zu Besuch kommen, such du es dir aus“ zwitscherte Draco zuckersüß,, dabei wanderte seine Hand immer weiter runter bis sie auf Harrys schritt lag und dort immer mal wieder leicht zudrückte und rieb, bis er eine ausgewachsene Erregung hatte.
Harry konnte es nicht glauben, das Frettchen erpresste ihn! Wie konnte er nur glauben das Malfoy zu blöd dazu war, sich einen Plan einfallen zu lassen, wie er Harry doch noch dazu überreden konnte, ihn mit zu Andromeda und Teddy zu nehmen?
„Ok du hast gewonnen, ich schreibe morgen den Brief“ schnaufte Harry und drückte dann den nun grinsenden Draco auf den Schmutzigen Tisch herunter und begann dessen Oberteil aufzuknöpfen.
Am nächsten Morgen setzte sich Harry tatsächlich an seinen Schreibtisch und verfasste einen kurzen Brief, in dem er Andromeda von Dracos Wunsch sie und Teddy zu treffen und von ihrem Besuch am kommenden Samstag erzählte.
Zum Mittagessen schließlich kam Andromedas Antwort, diese schien begeistert davon zu sein, endlich einen Verwandten und dann auch noch den Sohn ihrer Schwester, kennen zu lernen.
Wahrscheinlich hatte sie selbst schon zu lange keine Familie außer Tonks gehabt und freute sich daher über jedes neue Mitglied und auch ältere Mitglieder, die sie noch nie getroffen hatte.
Harry war regelrecht enttäuscht, er hatte gehofft das Andromeda mit dem zweig der Familie, die sie enterbt hatte nichts mehr zu tun haben wollte, doch anscheinend hatte er sich damit geirrt.
Seufzend sah er hoch zum Slytherin Tisch, dort beobachtete Draco ihn genau, anscheinend hatte er gemerkt das Harry einen Brief bekommen hatte.
Noch einmal schwer Seufzend, durch rang er sich dazu Draco einen nach oben gerichteten Daumen zu zeigen, um ihm so zu signalisieren das sie tatsächlich am Samstag gemeinsam Andromeda besuchen würden. Dracos grinsen daraufhin war als nichts anderes als Selbstgefällig zu bezeichnen, so das Harry ein weiteres abgrundtiefes Seufzen unterdrücken musste.
Das würde bestimmt lustig werden, dachte er noch sarkastisch, bevor er sich auf den Weg zum Unterricht machte.
Erpressung: der neue Trend
Wiedermal ein ungewolltes Kapitel >.<
Die Geschichte wird immer länger und länger dabei sollte sie nur 5 Kapitel inklusive Prolog haben. Naja ich hoffe es gefällt euch trotzdem es geht dieses mal nur um Harry und was dieser über die momentane Situation Denkt.
Kapitel 3 Erpressung: der neue Trend
Harry war sauer.
Er saß alleine oben auf dem Astronomie Turm und schmollte sauer vor sich hin, er wollte auch niemanden sehen.
Es war Freitagabend und am nächsten Tag musste er mit Malfoy zusammen zu Andromeda und Teddy flohen, er konnte sich schon jetzt vorstellen wie das werden würde.
Malfoy würde die ganze Zeit darüber reden, wie wichtig doch die Familie war und dabei diese widerliche süßliche stimmt habe, bei der man wusste wenn man ihn kannte, das er diese nur drauf hatte wenn er irgendetwas haben wollte.
In diesem Falle würde er Harrys Familie wollen.
Doch das konnte Harry nicht zulassen, doch wie schaffte er es nur Malfoy dazu zu überreden, von seinem Kranken plan Abstand zu halten? Irgendwas musste der Slytherin doch wollen, doch was nur?
Aber Malfoy war nicht sein einziges Problem, auch Ginny stresste ihn seit einer Woche, es hatte zwei Tage angefangen, nachdem Malfoy ihn Erpresst hatte. Ginny wollte nun doch nicht mehr warten, anscheinend waren ihr zwei bis drei Jahre, oder auch länger, zu lange.
Es hätte ihm eigentlich auffallen müssen das Ginny schon eher heiraten wollte, die ganzen Vorbereitungen auf eine Hochzeit und das obwohl sie doch noch so viel Zeit hatten, und dann auch noch dieser schwachsinnige Vorschlag, bis nach der Hochzeit mit dem Sex zu warten. Es hätte ihm klar sein müssen, das Ginny ihn damit nur in eine Falle lotsen wollte.
Wahrscheinlich dachte sie, wenn sie erst mal sein Einverständnis hatte, bis zur Hochzeit mit dem Sex zu warten, würde er schon zustimmen wenn sie dann schon früher heiraten wollte, immerhin war er ja ein Junge und hatte Bedürfnisse, wahrscheinlich dachte sie, das er nur mit seinem Schwanz dachte und deswegen gleich zustimmen würde, direkt nach dem er seinen Abschluss hatte zu Heiraten. Das Ginny dann selbst noch zur Schule für ein Jahr ging war ihr egal.
Sie brauchte dann zwar noch das Einverständnis ihrer Eltern, da sie dann noch keine 17 war, doch die würde sie schnell bekommen, das war Harry klar.
Doch was sollte er nun machen, er hatte sich zeit zum Überlegen gewünscht, als Ginny mit diesem Vorschlag bei ihm ankam, doch seit dem redete sie nur noch mehr vom Heiraten, und auch noch mehr von ihrem Zukünftigen leben, wie sie zusammen in ihr Haus ziehen konnten und nicht erst wenn sie beide ihre Ausbildung beendet hatten.
Das sie Teddy direkt zu sich nehmen konnte, Ginny hatte sich bereit erklärt zuhause zu bleiben, bi s er sein Studium und seine Ausbildung beendet hatte, und würde solange das brave Frauchen zuhause sein, das auf ihn warten würde, das Haus in Ordnung hielt und sich natürlich um Teddy kümmerte. Doch so hatte sich das Harry ganz sicher nicht vorgestellt.
Er wollte sich selbst um Teddy kümmern, deswegen hatte er ja auch schon die Wohnung in der Nähe seiner Uni gekauft und Ginny würde in Hogwarts bleiben.
Er wollte, das Ginny und Teddy erst wenn Teddy etwas älter war aufeinander trafen, nicht das die beiden sich nicht schon mal gesehen hatte, doch schien Teddy Angst vor seiner Freundin zu haben, sobald er das Rothaarige Mädchen gesehen hatte, hatte sich der kleine Flaum auf seinem Kopf schwarz gefärbt und er hatte angefangen zu jammern und zu weinen.
Zuerst dachten sie ja noch dass sich das legen würde, doch Teddy konnte Ginny einfach nicht leiden. Deswegen hatte sich Harry erhofft das die Distanz Teddy helfen würde und natürlich das älter werden, wenn er erst alt genug war um fast alles zu verstehen würde er vielleicht auch besser auf Ginny reagieren.
Und Ginny wusste das, er hatte ihr haarklein gesagt das er erst warten wollte bis Teddy etwas älter war mit dem zusammen ziehen und dem Heiraten, deswegen hatten sie sich geeinigt gehabt zu warten bis er und auch sie mit dem Studium fertig waren. Doch anscheinend hatte irgendwer ihr den floh ins Ohr gesetzt das sie sich nur lange genug mit Teddy auseinander setzen musste, bis er sich an sie gewöhnt hatte und sah das sie ihm nichts tun wollte.
Harry wollte zu gerne wissen, wer dieser Idiot gewesen war.
Hermine schien zu wissen wer genau dieser Idiot war, doch sie wollte es ihm nicht
verraten, anscheinend sahen es momentan alle für die Zeit ihn Erpressen zu können.
Malfoy erpresste ihn, das er ihn mit zu seiner Familie nehmen sollte.
Ginny erpresste ihn, mit der Tatsache dass es keinen Sex vor der Ehe gab und sie ja gleich heiraten wollte.
Hermine erpresste ihn, in Ihren B.Elfe R. Club beizutreten, wenn er wissen wollte wer seiner Freundin diesen Floh ins Ohr gesetzt hatte
.
Der einzige der ihn nicht Erpresste war Ron und das wahrscheinlich auch nur, weil er keinen Grund dazu hatte, oder er noch nicht mal auf den Gedanken kam, ihn zu erpressen.
Das war erbärmlich, er ließ sich von seiner besten Freundin, seiner Festen Freundin und seiner Affäre Erpressen. Wann war ihm sein leben nur so entglitten, das er noch nicht einmal mehr auf seine ihm am nächsten stehenden Personen vertrauen konnte? Nicht das er Malfoy jemals vertraut hatte, aber bei dem hätte ihm eigentlich klar sein müssen, das so etwas irgendwann von ihm kam, alleine deswegen hätte er diese Affäre gar nicht erst beginnen dürfen.
Wieso hatte er diesen nur Geküsst? Er hatte doch eine Freundin, und alles was er sich nur wünschen konnte.
Doch er wusste darauf keine Antwort.
Stöhnend überlegte er was er nun tun sollte, sollte er zurück in den Gemeinschaftsraum gehen, wo Hermine und Ginny auf ihn warteten, oder sollte er Malfoy eine Nachricht schicken und mit diesen in einem verlassenen Zimmer Sex haben?
Nein er konnte Malfoy jetzt nicht sehen, nicht einen Tag bevor er mit diesem zu seiner Familie Flohte, also entschied er sich doch in den Gemeinschaftsraum zu gehen.
Wie er es sich gedacht hatte, saßen Hermine und Ginny zusammen im Gemeinschaftsraum vor dem Kamin und redeten. Ron schien schon schlafen gegangen zu sein.
Sobald er den Raum betreten hatte, drehten sich die beiden zu ihm um, Ginny stand sofort auf und schmiss sich ihm an den Hals, dabei presste sie ihre Brüste extra fest an seinen Körper und Küsste ihn leidenschaftlich, ein Bein versuchte sie dabei zwischen seine zu schieben, doch Harry presste seine Beine zusammen, er wusste ganz genau was das hier werden sollte. Ginny wollte ihn immer noch mit seinem Körper ködern, in dem sie ihm zeigte, was er haben konnte, sobald sie verheiratet waren. Sauer löste er sich aus dem Kuss, was Ginny nicht davon abhielt, sich noch enger an ihn zu pressen und ihr Gesicht in seiner Halsbeuge zu verstecken.
Sein böser blick glitt zu Hermine, die wie die Unschuld höchstpersönlich da stand und mit einem Ihrer B.ElfeR. Ansteckern spielte, doch darauf würde er nicht eingehen, das konnte sie knicken.
Nicht gerade sanft löste er Ginny von seinem Körper, ging zu Hermine und warf den Anstecker in die Luft, wo er ihn verbrennen lies, so das auf dem Boden nur noch ein bisschen Asche blieb.
Wütend wie selten, stampfte Harry daraufhin hoch in seinen Schlafraum und zog sich im Bad um und wusch sich die Zähne, um sich dann in sein Bett zulegen.
Kurz dachte er an Ginnys empörten blick, ihre Augen sagten eindeutig, dass sie nicht begeistert war das er ihren Annäherungen widerstand.
Daraufhin erschien ihm Hermines erschrockener und dann leicht ängstlicher Blick, als er ihren Anstecker verbrannte, so sauer hatte auch sie ihn bisher selten erlebt. Doch vielleicht dachte sie nun darüber nach warum er so sauer auf sie war, und sagte ihm ohne ihn erpressen zu wollen, wer Ginny diesen Mist erzählt hatte.
Zufrieden mit sich schlief Harry schließlich mit einem Grimmigen Lächeln auf den Lippen ein.
Vielleicht fiel ihm Morgen auch etwas ein um Malfoy davon zu überzeugen, dass er ihn nie wieder Erpressen durfte.
Treffen mit Andromeda
Kapitel 4 Treffen mit Andromeda
Am nächsten morgen stand Harry früh auf, er musste noch überlegen wie er Draco von seinem Plan abbrachte, zu seiner Tante zu wollen.
Als ihm nach einer Stunde immer noch nichts eingefallen war, seufzte er verzweifelt, es musste wohl ein Wunder geschehen damit Draco auf Hogwarts blieb.
Um 8 Uhr machte er sich schließlich runter in die Große Halle zum Frühstück, in der Hoffnung Draco dort nicht vorzufinden.
Doch umsonst gehofft, Draco saß schon seit einer halben stunde in der Halle und lies sich extra ganz viel zeit beim Frühstücken, dieses Mal konnte er sich danach nicht wieder ins Bett legen, wie er es sonst tat, wenn er am Samstag morgen viel zu früh aufwachte, weil er hungrig war.
Als dann endlich auch Harry zum frühstück auftauchte, atmete er erleichtert aus, er hatte schon angst bekommen das dieser sich drücken würde, doch anscheinend war diesem nichts eingefallen das ihm diesen Ausflug ersparte.
Nach einer weiteren halben stunde, war auch Harry mit seinem Frühstück, und die beiden trafen sich am See, von dort aus wollten sie zusammen zum Apparierpunkt laufen und gemeinsam zu Andromeda reisen.
„Malfoy“, begrüßte Harry den Slytherin, dieser sah ihn nur kurz an und lief dann auch schon los, er wollte keine zeit verlieren, hinter sich hörte er Harry seufzen und ihm dann langsam folgen.
Am liebsten hätte er sich Harrys hand geschnappt und hätte ihn hinter sich hergezogen, doch das traute er sich nicht, am ende viel Harry doch noch ein Grund ein warum er Draco nicht mitnehmen konnte, also drosselte er seine schritte etwas, damit er nicht ganz so weit vor lief.
Endlich am Apparierpunkt angekommen, griff Harry kommentarlos nach Dracos arm und gemeinsam verschwanden sie.
Vor einem kleinen Haus tauchten sie wieder auf.
Neugierig sah sich Draco um, zeigte aber nichts davon nach draußen, so das Harry nur eine Emotionslose Maske sah, und so was musste er nun seiner Tante antun, hätte er mal seine Finger von dem Malfoy gelassen, dachte sich Harry und seufzte ein drittes mal heute.
Schnell bevor er es sich anders überlegte klingelte er an der Tür, es dauerte nicht lange bis sie schritte vor der Tür hörten und Andromeda ihnen die Tür öffnete.
„Hallo Harry“, begrüßte sie den Gryffindor und zog ihn in seine Arme, erst dann sah sie sich Draco gegenüber.
„Tante Andromeda“, sprach Draco sie an und hielt ihr seine Hand hin, doch diese griff nur danach um dann Draco an sich zu ziehen.
Völlig überrumpelt lies Draco sich von seiner Tante umarmen, damit hätte er nun nicht gerechnet, mit schlägen, Beschimpfungen oder auch flüchen hätte er gerechnet, aber nicht mit einer Umarmung.
Nach kurzer zeit lies Andromeda ihn wieder los, um ihn etwas von sich weg zu schieben und ihn von oben bis unten zu mustern. „Du siehst wirklich wie deine Mutter aus, die gleichen Haare und auch den Mund hast du von ihr“, schwärmte sie regelrecht und schob den Slytherin ins innere des Hauses, dort wartete bereits Harry auf sie.
Dieser hatte den kleinen Teddy auf den Arm, anscheinend war er gerade erst aufgewacht, da er noch total verschlafen auf seiner Babydecke im Wohnzimmer gelegen hatte.
Andromeda nahm ihm den kleinen ab und hielt ihn Draco hin, dieser war überrascht plötzlich in das Gesicht eines Babys zu sehen, überrumpelt nahm er den kleinen auf den Arm und schaukelte ihn etwas.
Mürrisch sah Harry dem zu, warum gab Andromeda dem Slytherin sein Baby? Er hatte ihn mitgebracht damit er Andromeda kennen lernte und nicht damit er sein Baby anfasste.
Schnell nahm er Draco den kleinen Teddy wieder ab und starrte ihn aus bösen Augen an. „Was? Ich habe nicht darum gebeten plötzlich ein Baby im arm zu haben“, zischte Draco schon fast und sah nicht minder böse zurück. Andromeda merkte davon nichts, war diese doch kurz in die Küche gegangen um Tee zu machen.
„Ich habe dich hergebracht damit du Andromeda kennen lernst, Teddy ist mein Sohn, also hast du dich gefälligst von diesem fern zu halten“, kam von Harry nicht weniger böser zurück.
Beleidigt schnaufte Draco und setzte sich auf den Sessel im Wohnzimmer. Dabei wurde er von Müden Lilanen Augen beobachtet, Teddys haare hatten ein grellen Gelb angenommen, überrascht sah Draco sich das Baby genauer an.
„Warum hat der kleine Lilane Augen?“, wollte er nun wieder neugierig wissen, doch von Harry kam nur ein wütendes knurren, verstand Draco den nicht was er ihm sagte? Er sollte sein Baby in ruhe lassen und sich um Andromeda kümmern.
Diese kam gerade mit einem Tablett mit drei Tassen Tee und Plätzchen ins Wohnzimmer und setzte sich Draco gegenüber und stellte das Tablett auf den Tisch ab.
Grinsend wand sich Draco an seine Tante „Sag Tante Andromeda? Warum hat Teddy den Lilane Augen?“, fragte er ganz lieb, er bekam sogar einen ganz guten Welpenblick hin, der hatte bei seiner Mutter auch immer gezogen.
„Das kommt von meiner Tochter, sie war eine Metamorphmagierin und konnte daher ihr aussehen so verändern wie sie das wollte, Teddy hat das von ihr geerbt“, gab Andromeda gerne Auskunft, dabei merkte sie nicht wie Harrys Gesicht immer finsterer und saurer wurde.
Die beiden unterhielten sich noch eine weile über belangloses, es ging besonders um Narzissa, Dracos Mutter und deren Verhältnis zu Andromeda.
Harry beschäftigte sich währenddem mit Teddy, dieser quengelte immer mal wieder und versuchte zu Draco zu grabbeln wenn Harry ihn auf den Teppich legte, doch schnell hatte Harry den kleinen wieder eingefangen, jedes Mal wenn das passierte wurde sein Gesicht noch finsterer.
Es passte ihn so gar nicht das Teddy den Slytherin anscheinend mochte, wohingegen er wenn er Ginny sah sofort los heulte und ein Riesen Theater veranstaltete.
Nach einer Stunde reichte es Harry „Wir sollten langsam wieder zurück nach Hogwarts, sonst fällt es auf das wir weg sind“, knurrte er schon fast und griff nach Dracos Handgelenk, Teddy hatte er zuvor Andromeda wieder gegeben.
„Ich hoffe wir sehen uns bald wieder“, sprach Andromeda Draco noch einmal an, bevor sie aus der Tür verschwunden waren, Draco konnte nur nicken, da Harry ihn regelrecht hinter sich her zerrte.
Draußen angekommen apparierten sie zurück nach Hogwarts, schweigend liefen sie zum Schloss hoch. Draco wollte schon zurück in den Slytherin Gemeinschaftsraum – vielleicht bekam er ja doch noch etwas schlaf – als er am arm zurück gezogen wurde.
Harry war ihm anscheinend gefolgt, statt in den Gryffindor Gemeinschaftsraum zu gehen.
Gemeinsam verschwanden sie in einem der im Gang liegenden Räume, ein leerer Klassenraum, dort schubste Harry den Slytherin gegen die Tür, um dann seine Lippen in Beschlag zu nehmen, heiß und Leidenschaftlich Küssten sie sich. Draco hatte gedacht das Harry viel zu sauer war, als das er noch einmal mit ihm rummachen würde. Doch anscheinend war dem nicht so, sein Kuss war um einiges Sinnlicher und fester als sonst.
Anscheinend hatte er vor seine Wut anders freien lauf zu lassen, als in einem Duell.
Es ist mehr als eine Affäre
Kapitel 5 Es ist mehr als eine Affäre
Gelangweilt spielt Draco mit seiner Feder, er saß ihm Geschichtsunterricht und Professor Binns war wie immer äußerst langweilig, er sprach mal wieder, wie sie es eigentlich seit Anfang des Jahres taten, von den Kobold Aufständen und dessen Auswirkungen auf die restliche Zauberwelt. Das sie alle die Antwort auf diese Frage schon kannten, war ihm anscheinend egal. Sie hatten sogar schon eine Arbeit über dieses Thema geschrieben, aber das hatte der Geist wohl schon wieder vergessen.
Genervt stöhnte Draco auf, als Binns denselben Satz noch drei weitere Male wiederholte, bevor er verwirrt in seine Unterlagen sah und erst dann weiter sprach.
Er war einer der wenigen Schüler der noch Wach war, viele seiner Klassenkameraden hatten ihre Köpfe bereits auf ihre Arme gelegt und schlummerten vor sich hin.
Als Draco gerade entschied, dass er dies ja eigentlich auch tun konnte, immerhin kannte er das alles schon. Merkte er das außer der Granger auch Potter wach war.
Sofort setzte er sich wieder interessiert gerade hin und beobachtete Potter, dieser schrieb gelangweilt auf ein Blatt Papier das vor ihm auf dem Tisch lag. Kurz versuchte Draco heraus zu finden was auf dem Pergament stand, musste aber dann doch aufgeben, da Potter einfach zu weit weg saß.
Als ihm ein anderer Gedanke kam, schnell holte er seinen Zauberstab heraus und sprach einen langen Zauberspruch und zielt auf das Blatt Papier das vor Potter lag und von diesem immer noch bekritzelt wurde.
Überrascht sah Potter in seine Richtung, als er den Zauber merkte der nun auf seinem Pergament lag. Um dann wütend die Stirn zu runzeln, als er merkte das es wohl Draco war, der den Zauber gesprochen hatte, dieser grinste Potter entgegen, nahm sich dann einen Stift und fing an auf sein eigenes Pergament zu schreiben. Daraufhin richtete sich auch Potters blick wieder auf sein Pergament.
> Na langweile Potty<
> was willst du Malfoy<
>Nichts! Was schreibst du denn da so interessantes? <
>das geht dich nichts an Malfoy, nimm den Zauber wieder von meinem Pergament, und lass mich in Ruhe<
>Oh schreibst du heimlich kleine Liebesbriefe? Vermisst du die kleine Weasley schon, dabei scheint dir ja der Sex mit mir ganz gut zu gefallen<
> meine Beziehung zu Ginny geht dich nichts an Frettchen und nimm jetzt endlich den Zauber wieder runter<
> wieso denn so sauer? Gefällt dir etwa der Sex mit mir mehr als du es dir eingestehen willst? <
> Nein tut er nicht, ich könnte auch mit jedem anderen Sex haben, wenn ich wollte. Ich benutze dich nur als Lückenfüller und jetzt nimm den Zauber wieder zurück<
> wieso kann ich dir das nur nicht glauben<
Seufzend nahm Draco den Zauber wieder von Harrys Pergament, dieser sah ihn wütend an, anscheinend passte ihm seine letzte Nachricht nicht.
Doch das war Draco egal, er wollte Harry zum Nachdenken bringen, seit ihrem Besuch bei Andromeda hatten sie fast jeden Tag Sex miteinander gehabt, wobei sie sich davor vielleicht gerade mal einmal die Woche, wenn überhaupt, getroffen hatten.
Das ging nun schon zwei Wochen so, und Potter blieb fast die ganze Nacht bei ihm, auch nachdem sie schon fertig waren blieb er bei ihm, sie trafen sich nun auch ausschließlich in unbenutzten Klassenzimmern, zuvor kam es auch mal vor das sie es auf dem Astronomieturm oder am See miteinander taten, aber dort konnten sie ja nicht die ganze Nacht über bleiben.
Es könnte sie ja wer sehen, dachte Draco zynisch. Potter tat immer noch einen auf heile Welt, lief am Tag mit seiner Verlobten – wie die Wieseline sich selbst bezeichnete – durch die Schule, saß beim Essen neben dieser und küsste sie beim Abschied auf den Mund, wenn sie zum Unterricht mussten.
Draco war einfach nur noch angeekelt, wenn er die beiden sah, dieses Glück das sie ihnen allen vorspielten. Dabei sah ein blinder dass es bei den beiden anscheinend Probleme gab. Die Weasley drängte sich bei jedem Kuss enger als es hätte sein müssen an den Potter, und dieser musste sie jedes Mal quasi von sich weg drücken um endlich zum Unterricht gehen zu können. Wenn er dann weg ging und seiner Freundin den Rücken zudrehte, sah diese ihm immer wütend hinterher und mit jedem Mal wurde der blick saurer und auch frustrierter.
Auch mit der Granger schien es Probleme zu geben, mit dieser sprach Potter nämlich gar nicht mehr. Was diese aber nicht davon abhielt diesem immer wieder irgendwas zu zu zischen. Nur der Weasley hielt sich heraus, auch wenn man ihm seinen Unmut ansah, dabei blickte er immer wieder wütend zu seiner Schwester oder zu Granger und schien auch immer wieder irgendwas zu flüstern.
Ihm schien es nicht zu passen, was die beiden Frauen des neuen Quartetts machten. Was man an den teilweise dankbaren blicken von Potter sah.
Der Potter schien momentan nicht glücklich zu sein, und flüchtete sich immer öfter zu ihm, dabei beharrte er aber immer noch darauf, dass er nur ein Lückenfüller war.
Doch Draco wusste das es nun schon mehr war, als nur eine Affäre, nun musste er das nur noch Potter verklickern.
Nach der Stunde kam auch schon ein kleiner Zettel zu ihm geflogen, natürlich von Potter. Darauf stand die Uhrzeit und der Treffpunkt ihres nächsten Treffens und wie Draco sich schon gedacht hatte, war dieses an dem heutigen Tag, wieder eine Stunde früher wie am Tag zuvor. Noch so eine Sache, ihre Treffen wurden immer früher. Am Anfang trafen sie sich immer erst nach Mitternacht, nun musste sich Potter noch nicht einmal mehr unter seinem Tarnumhang verstecken damit sie sich treffen konnten.
Seufzend ging Draco in die Bibliothek und machte dort seine Hausaufgaben, danach ging er zum Abendessen und beobachtete Potter.
Dieser machte ein genervtes Gesicht. Granger und Weasley hatten sich neben ihm gesetzt und schienen der Meinung ihn von beiden Seiten zu quatschen zu müssen.
Das taten sie so lange bis Potter aufstand und die beiden anbrüllte. So laut das selbst Draco alles verstand.
„ICH WILL DAS IHR MICH ENDLICH IN RUHE LASST, IST DAS DENN ZU VIEL VERLANGT? SUCHT EUCH DOCH EINEN ANDEREN DUMMEN. DIE HOCHZEIT KANNST DU VERGESSEN GINNY, ICH LASSE MICH NICHT ERPRESSEN UND DU KANNST DIR NEN ANDEREN DUMMEN SUCHEN HERMINE. ICH DACHTE WIR WÄREN FREUNDE, ABER ANSCHEINEND HAB ICH MICH DA GEIRRT“ schrie Potter durch den ganzen Saal, nur um dann eben diesen zu verlassen. Granger und die Weasley sahen ihm geschockt hinter her, anscheinend hatten sie es dieses Mal etwas übertrieben.
Auch Ronald Weasley sah wenig begeistert aus, da fehlte es wohl nicht viel bis dieser auch ausrastete. Aber das wollte er sich wohl für später aufheben, wenn sie nicht mehr im Esssahl waren.
Draco wurde abgelenkt als plötzlich ein stück Pergament vor ihm auftauchte.
>Planänderung, komm JETZT sofort in den Raum der Wünsche<
Stand darauf.
Erwartungsvoll leckte sich Draco über die Lippen, nur um sich dann auf den Weg zu machen.
Ende Kapitel 5
Ende einer Affäre
Kapitel 6 Ende einer Affäre
Seine Kleidung glatt streichend stand Draco schließlich vor dem Raum der Wünsche, in diesem wartete wahrscheinlich schon Harry auf ihm, da die Tür bereits da gewesen war.
Also richtete er noch schnell seine Kleidung, strich sich durch die durcheinander geratenen Haare, da er den ganzen weg über ziemlich schnell gelaufen war, er war nicht gerannt oder so, nein sowas tut ein Malfoy nicht, also war er schnell gelaufen.
Zögerlich klopfte er schließlich an die Tür.
Diese wurde sofort aufgerissen und Potter sah ihm entgegen, er griff sich Dracos arm und zog ihn in den Raum, um dort dann seine Lippen zu einem Kuss einzufangen.
Überrascht keuchte Draco auf, als Potter ihn gegen die Tür drückte und seine Lippen zu einem Leidenschaftlichen Kuss einfing. Doch dann fing er sich wieder und begann den Kuss zu erwidern, er mochte es von Potter geküsst zu werden und gerade Küsste er ihn noch lieber. Immerhin hatte sich Potter gerade quasi vor der Gesamten Schülerschaft von der Weaslay getrennt, alleine die Erinnerung von dem geschockte Gesicht der Weaslay, lies ihn den Kuss noch mehr genießen.
Immerhin war das was sie hatten, seit genau diesem Moment keine Affäre mehr und trotzdem hatte Potter ihn herbestellt und war nicht auf die Idee gekommen sich jemand anderes zu suchen.
Immerhin konnte ihn nun niemand mehr damit Erpressen, das er an die Weaslay verraten wird, er war frei mit jedem rum zu machen den er wollte, doch trotzdem wollte er noch immer ihn haben.
Das lies Draco anfangen zu grinsen, und nur zu bereitwillig ließ er sich von Potter zu dem im Raum stehenden Bett schieben. Als er es in seinen Kniekehlen fühlte, lies er sich ohne zu zögern fallen und zog Potter mit sich.
Sofort fanden sich ihre Lippen zu einem weiteren Leidenschaftlichen Kuss, währendem verzogen sich Dracos Lippen zu einem gewinnenden grinsen. Anscheinend merkte Potter das, da er den Kuss unterbrach und Draco ins Gesicht sah.
„Warum grinst du so Malfoy“, meckerte Potter direkt, sein Gesicht verzog sich sauer. Er wollte eine Ablenkung haben und nicht auch noch von Malfoy genervt werden. Hermine und Ginny hatten es einfach auf die Spitze getrieben, so dass er sich immer öfter und auch früher mit Draco traf, um so seinen Frust abbauen zu können.
Ginny versuchte nun wirklich gezielt ihn zu erregen, in dem sie ihm zwischen die Beine fasste oder ihre Bluse halb geöffnet lies und dabei keinen BH trug, ihre Kleidung wurde von Tag zu Tag nuttiger. Sie hatte ihn sogar schon gefragt ob er vielleicht Probleme mit seiner Männlichkeit hatte, unfassbar er war doch nicht Impotent. Heute hatte sie dann tatsächlich beim Essen gemeint das sie ja auch Bedürfnisse hätte, sie wollte endlich mit ihm Schlafen und ihn somit Heiraten, doch Harry hatte direkt wieder gesagt das er erst später heiraten wollte, doch das hatte Ginny nicht gepasst.
Flachback:
Genervt saß Harry auf seinen Platz am Gryffindor Tisch und schaufelte sich das Essen auf den Teller, rechts und links von ihm saßen Hermine und Ginny, er hatte schon geahnt das dies eine ganz schlechte Idee war, neben den beiden zu sitzen. Er hatte schon Ron einen Bittenden blick zu geworfen, doch dieser konnte ihm dort nun auch nicht helfen.
Stattdessen hatte er sich neben Hermine gesetzt. Die beiden waren ja eigentlich seitdem das Schuljahr begonnen hatte eine Beziehung, doch diese lief momentan genau so schlecht, wie die von Harry und Ginny.
Hermine war so in ihrem B. elfe R. trip gefangen, das sie überhaupt keine Zeit mehr für Ron hatte, dieser flüchtete sich immer mehr ins Qidditsch, das einzige Positive an der ganzen Sache war, das sich so Harry und Ron wieder etwas näher gekommen waren und so wieder eine richtige Freundschaft miteinander hatten. Ron hatte ihm – unfassbar aber war – tatsächlich schon geraten, dass er sich doch von Ginny trennen sollte.
Er merkte, was für Probleme Harry mit seiner Schwester hatte, auch Ron verstand diese nicht mehr.
Am liebsten hätte er Hermine Veritas Serum gegeben, damit sie endlich erfuhren wer Ginny so angestachelt hatte. Ansonsten hatten sie schon alles versucht es aus ihr heraus zu bekommen, obwohl nicht alles, sie sahen es gar nicht ein, ihrem Wunsch nach zu kommen (mehr ein Befehl) bei ihrer B. elfe R. Aktion mit zu machen.
Es wäre ja angeblich „so gut wenn der Retter der Zauberwelt sich für die Belange von Hauselfen interessieren würde“ „ Das würde der ganzen Sache einen viel besseren stand geben“ oder „ Sie beide wären ja so Intolerant und würden Hauselfen nur ausbeuten, sie sollten sich schämen und ihr dabei helfen, diesen wesen ein besseres Leben zu gestalten“.
Diese und andere Sprüche mussten sie sich von Hermine anhören.
Doch weder Ron noch Harry waren dem nachgegeben, sie Liesen sich weder von der Besten noch der festen Freundin dazu zwingen.
Als Hermine nun beim Essen wieder anfing ihre Rede zu schwingen und Ginny versuchte ihn von einer früheren Hochzeit zu überzeugen, war Harry einfach ausgerastet, es ging einfach nicht mehr.
Er brauchte endlich seine Ruhe.
Auch war ihm aufgefallen, das Ginny ihn in keinster weiße Erregte, es war überhaupt nicht schwer gewesen abstinent zu sein, nicht das er dies wirklich gewesen war, er hatte ja Draco gehabt.
Doch das hatte nicht viel damit zu tun, immerhin war er ja noch jung und wenn sich ein schöner weicher Weiblicher Körper an ihn schmiegte und er noch nicht einmal ne Erektion bekam, konnte da ja etwas nicht stimmen. Er musste erst mal überlegen ob er wirklich mit Ginny zusammen sein wollte.
Also war er abgehauen. Im Raum der Wünsche in dem er sich später mit Malfoy treffen wollte, hatte er dann schließlich die idee gehabt, seinen Frust erst mal an diesem abzulassen und hatte diesem einen Zettel geschickt.
Flachback ende.
„Naja, du bist nicht mehr mit der Wieselin zusammen und trotzdem hast du dich mit mir getroffen, obwohl du auch jeden anders haben könntest, das bedeutet wir haben keine Affäre mehr“, holte Dracos Stimme den Potter aus seinen Gedanken zurück, überrascht sah er Draco an, dieser hatte recht, er hätte sich auch jemand anderes suchen können.
Geschockt löste er sich von Draco und stand auf.
„Ich muss darüber nachdenken“, brachte Potter raus und verließ den Raum.
Verwirrt sah Draco dem Potter hinter her, um sich dann seufzend auf das Bett fallen zu lassen, hätte er doch nur seine Klappe gehalten.
Ende einer Beziehung
Kapitel 7
Er war verwirrt, was sollte er jetzt tun? Was wollte er?
Er wusste es einfach nicht, auf der einen Seite hatte er eine Affäre mit Draco gehabt und auf der anderen Seite war da Ginny, die Frau die er eigentlich liebte. Doch er wusste nicht ob er sie immer noch wollte. Wollte er Ginny noch? Es war ihm ziemlich leicht gefallen Ginny zu wiederstehen, dabei sollte er eigentlich nichts lieber wollen, als mit dieser ins Bett zu gehen.
Aber er hatte sich immer heraus reden können, immerhin hatte er ja mit Draco Sex, deswegen war er ja ausgelastet und brauchte nicht mehr so dringend Sex. Doch so war es nicht, er hatte auch vor Draco keine Lust auf Ginny verspürt.
Im Gegensatz zu Draco, auf diesen hatte er immer Lust gehabt, immerhin hatte er sich auch jeden Tag mit diesem getroffen und hatte mit diesem Geschlafen.
Sogar nachdem er mit Ginny Schluss gemacht hatte, war die erste Person die er sehen wollte Draco gewesen und das, obwohl er sich auch jede andere, oder jeden anderen hätte heraus suchen können, immerhin war er der Retter der Zauberwelt, es gab wahrscheinlich kaum jemanden der nicht mit ihm ins Bett gehen würde.
Auch hätte er keine Angst haben müssen an Ginny verraten zu werden, immerhin hatte er sich vor der ganzen Schülerschaft von dieser getrennt. Also hätte ihn auch niemand erpressen können.
Doch was sollte er nun tun? Wollte er mehr von Draco? Nein. Wahrscheinlich hatte er sich nur diesen ausgesucht weil dieser gerade bereit war, er musste keine große Vorarbeit leisten, sondern musste diesen nur zu sich rufen.
Und wie sah es mit Ginny aus? Wollte er noch mit dieser zusammen sein? Obwohl er anscheinend nicht genug für sie empfand um sie direkt vor den Traualtar zu ziehen?
Eigentlich hatten sie ja vor gehabt erst sehr viel Später zu heiraten, sollte er ihr verzeihen, das sie ihn einfach so sehr liebte, das sie ihn einfach gleich heiraten wollte und nicht erst in 3-5 Jahren?
Doch wollte er das überhaupt? Also jetzt schon Heiraten? In 3 Jahren war er sicherlich dafür bereit, aber nicht gleich, deswegen hatten sie sich ja dazu entschlossen gehabt, erst so spät zu Heiraten.
Also was jetzt? Sich von Ginny wirklich trennen, die Verlobung auflösen? Oder sollte er noch einmal mit Ginny darüber reden? Vielleicht sah sie ja ein dass er noch nicht soweit war.
Immerhin liebte sie ihn doch.
Doch liebte er sie?
Er war so unglaublich verwirrt.
Sein weg hatte ihn in den Gryffindor Gemeinschaftsraum geführt, wo er es sich vor dem Kamin bequem machte, er wollte seine Ruhe und hoffte das keiner seiner Freunde den weg dort hin fanden, eigentlich müssten sie in den Unterricht gehen, doch Harry traute es diesen zu das sie die ersten Stunden schwänzten um ihn zu suchen, immerhin hatte er sich von seiner Verlobten getrennt, die würde das sicherlich nicht so einfach auf sich sitzen lassen, aber vielleicht ging sie auch zu der Person, die ihr den Tipp gegeben hatte, ihn mit dem Sex zu ködern.
Dieser Gedanke lies ihn aufspringen, er ging in seinen Schlafraum und suchte die Karte des Rumtreibers heraus.
Augenblicklich aktivierte er diese und suchte nach den Namen seiner Freunde.
Hermine fand er schließlich im Klassenraum für Geschichte der Zauberei, anscheinend wollte diese erst mit ihm reden, wenn der Unterricht vorbei war, oder sie dachte das er sich schon von alleine wieder beruhigen würde.
Ron fand er dort nicht, das hätte er jetzt nicht gedacht, er hätte geglaubt das Hermine diesen mit in den Unterricht schleppte, auch weil dieser die wenigsten gründe hätte nach ihm zu suchen.
Schließlich fand er diesen zusammen mit Ginny und Blaise in der Bibliothek.
Die Augenbraue hochziehend stand Harry auf, was machten die drei den zusammen in der Bibliothek?
Schnell machte er sich auf den Weg dorthin und versteckte sich hinter einem Bücherregal als er die drei zusammen vorfand.
Ginny stand neben Blaise und starrte Ron aus wütenden Augen an, Blaise hingegen hatte ein dreckiges grinsen auf den Lippen und sah zwischen Ginny und Ron hin und her.
Ron hingegen war ganz bleich im Gesicht, doch man sah an seinen Augen und der langsam hervorkriechenden röte an seinen Ohren, dass er sauer war.
Anscheinend war das große Geschrei schon vorbei, denn keiner der drei sah so aus als ob sie noch etwas sagen wollten, sie starrten sich einfach nur wütend an und schwiegen.
Als Harry das Ganze zu dumm wurde, kam er hervor „Was soll denn das hier werden?“, fragte er sauer, da er sich vorstellen konnte, das ihm die Gründe dieses Treffens nicht gefallen würde.
Erschrocken drehten die drei sich zu Harry herum. Blaise fing als er ihn erkannte nur noch mehr zu grinsen an wofür er ein „Grins nicht so blöd“, von Ron an den Kopf geworfen wurde. Ginny hingegen wurde ganz Blass, wogegen Ron eine Mischung aus Wut, Trauer und Mitleid zeigte.
„Harry es tut mir so leid“, fing Ron an und kam auf Harry zu „ich weiß auch nicht was sich meine Schwester dabei gedacht hat“, zischte er dann und fasste nach Harrys Schulter, anscheinend um ihn davon abzuhalten irgendwas Dummes zu tun.
Doch Harry wollte erst mal wissen was das alles zu bedeuten hatte.
„Ginny was soll das ganze hier?“, versuchte er es erst mal bei dieser, doch diese presste nur ihre Lippen zusammen, sie schien ihm nicht sagen zu wollen was hier los war. Harry war enttäuscht, er hatte sich zumindest irgendeine Ausrede von dieser gewünscht. Doch nicht mal das war er ihr anscheinend wert.
„Ginny hier, hat eine kleine Heimliche Affäre mit Zabini“, berichtete stattdessen Ron und wurde nun ganz rot im Gesicht vor Wut. Ginny schnappte empört nach Luft und selbst Blaise grinsen war nun etwas abgeflaut.
„Tze als ob ich etwas mit dem Wieselmädchen hätte, die zwei drei Küsse da, das hab ich nur gemacht weil ich Draco helfen wollte, kann doch keiner mehr mit ansehen wie du mit ihm Spielst. Ich hab Ginny auch eingeredet das sie dich mit Sex ködern soll, weil sie mir bei jedem treffen erzählt hat das sie dich endlich Heiraten will und nicht so lange warten möchte. In Wirklichkeit will ich jemand ganz anderes“, zwinkerte Blaise am Ende in Rons Richtung, der dadurch noch röter wurde, nur dieses Mal vor Scham.
Ginny machte Anstalten das gesagte zu entkräften, sie sagte irgendwas davon das Blaise ein Lügner war und das er ihm das doch nicht glauben könnte, immerhin sei dieser ja ein Slytherin und so weiter und sofort, doch Harry glaubte ihr gar nichts davon.
„Hat Malfoy davon gewusst“, wollte er mit wütender stimme wissen, Ginny ignorierte er, diese war für ihn erledigt, er war ihr nicht sauer das sie ihn betrogen hatte, immerhin war er ja auch nicht besser gewesen, doch das sie ihn zu einer früheren Hochzeit bewegen wollte, obwohl sie schon einen neuen hatte – sie hatte ja nicht gewusst das Blaise eigentlich auf Ron stand – war genug Grund für ihn es nicht noch mal mit dieser versuchen zu wollen.
„Natürlich hat er das nicht gewusst, er hätte mir einen mehr als nur schmerzlichen zauber angehext wenn er es gewusst hätte. Er mag dich wirklich sehr gerne und deswegen solltest du aufhören mit ihm zu spielen, wenn dann fängst du eine Beziehung mit ihm an, oder du trennst dich von ihm, dann kann er zumindest versuchen sich jemand anderes zu suchen“, verlangte Blaise und sah Harry ernst an.
Dieser runzelte die Stirn, er hätte nicht gedacht das Draco wirklich etwas für ihn empfand, obwohl ihr erstes aufeinander treffen dieser Art ja so etwas angedeutet hatte, doch das war auch das einzige mal.
Draco hatte ihn ja sogar erpresst.
Er musste nun erst mal überlegen was er eigentlich von Draco will, ob er überhaupt etwas anderes von diesem wollte als Sex.
„Ich überlege es mir“, grummelte dieser schließlich, immerhin musste das gut überlegt sein, wie er nun weiter mit Draco umging.
„Ach ja Ginny, ich löse die Verlobung auf, du kannst dir also jemand anderes suchen, den du vor den Traualtar zerren kannst“, sagte Harry noch bevor er die Bibliothek verlies.
Ginny hörte er noch aufheulen, diese musste nun erst mal darüber hinweg kommen das Harry sie verlassen hatte und danach viel ihr bestimmt auch auf, das Harry selbst mit jemand anderes Sex hatte.
Ron lief ihm wütend hinterher, anscheinend wollte dieser den Slytherin ignorieren und sich zusammen mit Harry im Schlafsaal und Harry hatte da nichts dagegen, immerhin musste dieser selbst über einiges Nachdenken und würde so auch Harry nicht vom nachdenken ablenken.
Doch als er um die nächste Biegung lief, hörte er ein auf quietschen und Ron war verschwunden, anscheinend sah Blaise das ganz anders und wollte wohl mit Ron darüber sprechen.
Harry würde ihn nicht davon abhalten, Ron wusste sich schon zu verteidigen und ihn abzuweisen wenn er nichts von Blaise wollte.
Harry selbst ließ sich auf seinem Weg nicht abhalten und machte es sich wieder vor dem Kamin bequem, dabei beobachtete er die Rumtreiber Karte, auf dem der Punkt Ron und Blaise zusammen in einem abgelegenen Raum waren.
Harry wollte zu gerne wissen worüber die beiden wohl sprachen, seufzend legte er die Karte wieder zur Seite, er hatte nun genug eigene dinge über die er nachdenken musste.
So sagt mir bitte was ihr im nächsten Kapitel wollt, wollt ihr ein Kapitel mit Ron und Blaise, also worüber die beiden sprechen und wie es mit den beiden weiter geht, oder soll das nächste Kapitel sich wieder um Draco und Harry drehen? Das was ihr mehr wollt, kommt dann im nächsten Kapitel =) schreibt es mir einfach in euer Review rein ^^
Aussprachen
Vorwort: Hier kommt das gewünschte Blaise x Ron Kapitel =) es ist vielleicht etwas anders als erwartet, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem ^^
Kapitel 8 Aussprachen
Wütend lief Ron seinem besten Freund hinterher, er wollte sich gemeinsam mit diesem in ihrem Schlafraum einsperren und bis zum Abend nicht wieder heraus kommen, er wollte einfach etwas ruhe.
Es war ein Schock für ihn heraus zu finden das seine eigene Schwester, seinen besten Freund anscheinend betrogen hatte, wenn auch nur mit ein paar küssen und ihn dann trotzdem noch vor den Traualtar zerren wollte.
Klar was Harry getan hatte war auch nicht richtig gewesen.
Immerhin hatte er sie ebenfalls betrogen und hatte trotzdem die Verlobung weiter laufen lassen, doch so wie sich Ginny aufgeführt hatte, konnte er ihn sogar fast verstehen, es war zwar trotzdem nicht richtig gewesen, doch war er eher bereit Harry zu verzeihen das er seine Schwester betrogen hatte. Als das was Ginny abgezogen hatte.
Außerdem musste er noch mit dem Gedanken klar kommen, das sein bester Freund anscheinend eine Affäre mit einem Mann gehabt hatte und zwar nicht mit irgendeinen, sondern mit dem Frettchen, den ober Slytherin, Draco Malfoy und das dessen bester Freund Blaise Zabini mit seiner Schwester rumgemacht hatte, aber eigentlich auf ihn stand, half dabei auch nicht gerade.
Er hatte nie darüber nachgedacht, ob er jemals etwas mit einem Mann haben wollen würde, immerhin hatte er Hermine und er hatte schon immer auf Frauen gestanden, auch hatte er nie vor das zu ändern.
Was war er denn? vielleicht würde seine Beziehung mit Hermine nicht halten, doch deswegen würde er nicht gleich etwas mit einem Mann haben, besonders nicht mit dem, wegen dem die Beziehung seines besten Freundes kaputt gegangen war und wegen dem seine Schwester, ihren Freund betrogen hatte.
Als ob er mit so einem jemals etwas anfangen würde, schnaubte Ron und beschleunigte seine Schritte noch etwas, als er plötzlich am Arm gegriffen wurde, ein aufquitschen war alles was er heraus bekam, als er auch schon in eines der leer stehenden Räume gezogen wurde.
Dort riss er sich von der Person los, die ihn so rüde mit sich gezerrt hatte.
Blaise Zabini, wer sonst? Kurz hatte er gedacht das es seine Schwester war, die versuchte ihn auf ihre Seite zu ziehen, vielleicht sogar von ihm wollte, dass er ihr half Harry wieder zurück zu bekommen, doch er war gegen diese Beziehung, es würde nicht gut ausgehen mit den beiden, sie waren gerade mal ein paar Wochen verlobt und schon hatten sie sich gegenseitig betrogen, wenn das kein Zeichen war.
Doch dann hatte er gemerkt, dass die Person unmöglich seine Schwester sein konnte, der Griff war einfach zu stark, die Hand zu groß.
Seine Schwester war wohl kaum so Muskulös.
„Was willst du von mir Zabini?“, fragte Ron erzürnt, er wollte nichts mit dem Slytherin zu tun haben.
„Ich wollte mit dir reden, eigentlich hatte ich nicht vor dir unter diesen Voraussetzungen von meinen Gefühlen zu erzählen, besonders nicht während du noch in deiner Beziehung mit der Granger bist, doch leider war ich nun dazu gezwungen, sonst wäre ich wahrscheinlich der nächste auf der Hochzeitsliste deiner Schwester gewesen und ich bin so Schwul, das es niemals eine Frau geben wird, die mich überhaupt in die Nähe einer Kapelle bringen könnte“, sprach Blaise angewidert, diese Küsse die er mit Ginny teilen mussten, waren schon zu viel gewesen, jedes Mal wenn sie mehr gewollte hatte, hatte er abgeblockt.
Es war sein Glück gewesen, dass er die Idee mit der Jungfräulichen Heirat gehabt hatte, so das Ginny sich diese bis nach der Hochzeit mit Harry aufbewahren wollte.
Sonst hätte sie wahrscheinlich schon längst versucht, ihn ins Bett zu zerren und zu diesem Zeitpunkt wäre wahrscheinlich schon alles aufgeflogen – besonders weil er niemals mit der Wieselin ins Bett gegangen wäre auch für seinen besten Freund nicht - und das musste ja nicht eher sein als es musste.
„Pass auf was du sagst, ich finde es zwar nicht richtig was sie getan hat, aber sie ist immer noch meine Schwester“, zischte Ron und sah Blaise verärgert an, dieser sollte nur nicht glauben das er diesem so schnell verzieh, nur weil dieser in ihn verliebt war.
Abwehrend hob Blaise seine Hände, schließlich wollte er sich mit Ron vertragen und nicht mit diesem Streiten.
„Ich wollte nur sichergehen das du weißt, dass es mir ernst mit dir ist, ich würde wirklich sehr gerne mal mit dir ausgehen, aber ich weiß auch, dass du noch in einer Beziehung bist. Also solltest du mir verzeihen können, würden mir ein paar Gespräche auch reichen. Zumindest solange du noch mit der Granger zusammen bist“, grinste Blaise, er würde ganz sicher nicht aufgeben, nun wollte er erst mal sehen, das er einen Waffenstillstand zusammen bekam, vielleicht sogar mit eins zwei Unterhaltungen.
Misstrauisch besah sich Ron den Slytherin, sollte er diesem verzeihen? Er schien von seiner Idee mit ihm ausgehen zu wollen nicht abweichen zu wollen, doch wollte er sich ihm anscheinend auch nicht aufdrängen, solange er noch in einer Beziehung war.
„Gut, ich verzeihe dir und VIELLEICHT können wir uns sogar mal Unterhalten, zumindest solange wie du nichts Komisches versuchst, nur weil Harry schwul ist, bedeutet das noch lange nicht, das ich es ebenfalls bin“, grummelte Ron und hielt Blaise seine Hand hin.
Dieser zögerte nicht lange und griff nach Rons Hand, nur um ihn zu sich zu ziehen und ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen zu drücken „Dann freu ich mich schon auf unser nächstes treffen“, flüsterte er, eher er den Raum verlies und einen erschrockenen Ron zurück ließ.
Dieser konnte nicht glauben das der Slytherin ihn einfach geküsst hatte, wie konnte er nur?
Grummelnd machte er sich auf den Weg hoch in den Gryffindor Gemeinschaftsraum, in diesem hörte er auch schon lautes Gemecker, anscheinend waren Harry und Hermine aneinander geraten, na das konnte noch lustig werden.
Beste Freunde …oder?
Kapitel 9 Beste Freunde …oder?
Harry hatte Ron und Blaise noch eine Weile beobachtet, doch als nichts Interessantes zu passieren schien, die Punkte blieben immer auf einer gewissen Distanz von einander. Legte er die Karte zur Seite und entspannte sich etwas, die letzten Stunden waren mehr als stressig gewesen und er musste noch überlegen, was genau er nun tun sollte.
Auf der einen Seite könnte er erst mal alleine bleiben, solo eben, das würde ihm sicherlich gut tun, nun wo er nicht mehr mit Ginny zusammen war endlich wieder auf sich alleine gestellt zu sein. Besonders er hatte ja auch noch eine Menge vor, nach seinem Schulabschluss und er war sich nicht sicher ob eine neue Beziehung da gut war.
Doch auf der anderen Seite, war da Draco, der anscheinend tatsächlich wirkliches Interesse an ihm hatte und das nicht nur zum Ficken, wie sie es bisher gehalten hatten, er war sogar mit zu Andromeda gekommen und hatte sich gut mit Teddy vertragen, das war schon mal mehr als Ginny je sagen konnte.
Sie hatte sich nach einer bestimmten Zeit einfach geweigert mit zu Andromeda zu kommen, da Teddy einfach jedes Mal einen riesen Trara gemacht hatte. Es war ein wunder das Ginny vorgeschlagen hatte, erst mal bei Teddy zuhause zu bleiben und ihre eigene Kariere zurück zu stellen und das obwohl Teddy sie noch nicht einmal mochte.
Und das alles nur, damit sie beide Heirateten, aber warum das Ganze? Sie hatte doch eh jemand neues gehabt, zu dem Zeitpunkt hatte sie ja noch nicht gewusst das Blaise nicht wirklich Interesse an ihr hatte, sondern mehr an ihrem Bruder.
Also hatte sie eine Option gehabt, eine ohne Kind und mit Kariere.
Doch das hatte sie nicht gewollte, sondern wollte ihn Heiraten, warum? Wegen des Geldes? War es das gewesen?
Er musste auf jeden Fall noch mal mit Ginny darüber reden, was sie sich dabei gedacht hatte.
„DU“, donnerte es plötzlich durch den Gemeinschaftsraum, überrascht sprang Harry auf, als er merkte das etwas mit lautem gepolter auf ihn zu stampfte und das „du“ anscheinend an ihn gerichtet war.
Eine rot angelaufene Hermine stand vor ihm, sie sah alles nur nicht glücklich aus, er konnte Wut, Trauer und wieder willen in ihrem Gesicht sehen, was Harry die Augenbraue heben lies, das waren mehr als merkwürdige Gefühle die Hermine ihm da gemeinschaftlich offenbarte.
Sicherlich war sie Sauer, da er nicht mehr mit Ginny zusammen war und diese war nun mal Hermines beste Freundin, traurig vielleicht weil sie sich gleich streiten würden und wieder willen, weil sie das nicht wirklich wollte, aber auch Ginny nicht im Stich lassen konnte.
Harry atmete einmal schwer aus, bevor er sich ganz Hermine zu wand, das würde sicherlich nicht angenehm werden.
„Wieso hast du mit Ginny Schluss gemacht? Sie sagt du hättest sie im Flur aufgegriffen und ihr ohne einen Grund zu nennen mit ihr Schluss gemacht“, meckerte Hermine auch schon los, als ob sie nur darauf gewartet hätte, das sich Harry sich ihr ganz zu wand.
„Ich habe mit Ginny Schluss gemacht, weil ich sie nicht mehr liebe, außerdem war ihr Geliebter direkt neben ihr, als ich mit ihr Schluss gemacht habe, ich denke kaum das man es dann als – aus heiterem Himmel – bezeichnen kann“, antwortete Harry ruhig, er wollte dieses Gespräch so schnell wie möglich beenden, er wollte Hermine nicht als Freundin verlieren, besonders da diese noch immer mit Ron zusammen war.
„Ich denke kaum, das du dich über ihre kleine Affäre, in der sie noch nicht einmal Sex hatte, aufregen darfst, wenn es stimmt was sie sagt, hattest du wohl selber eine Affäre, in der mehr gelaufen ist, als nur Händchen halten“, fauchte Hermine zurück, sie hatte kurz irritiert ausgesehen, als Harry von der Affäre erzählt hatte, doch das sie anscheinend genügend Infos darüber hatte, um sagen zu können wie weit Ginny und Blaise gegangen waren, sagte eigentlich schon alles.
„Du hast von der Affäre von Ginny gewusst, und hast mir nichts davon gesagt? Ach was überrascht mich das noch, immerhin hast du ja mehrfach damit geprahlt zu wissen, wer Ginny auf die Idee gebracht hatte, das sie mich mit Sexentzug zur Heirat zwingen soll. Wie konntest du nur Hermine, ich dachte wir wären Freunde? Ich wollte Ginny Heiraten und du hast gewusst das sie noch jemand anderes hat, am Ende hätte ich sie ohne das zu wissen Geheiratet und dann? Was wäre gewesen wenn ich es erst danach erfahren hätte? Ich glaube kaum das Molly glücklich gewesen wäre, wenn wir uns daraufhin direkt wieder scheiden ließen und was meine Affäre anbelangt, so hab ich bereits gesagt, dass ich Ginny nicht mehr liebe, durch die Affäre hab ich das gemerkt, da ich einfach kein verlangen nach Ginny spürte, woraufhin ich mich von Ginny getrennt habe. Doch Ginny hätte mir nichts von ihrer Affäre erzählt, sondern hätte mich einfach Geheiratet“, predigte Harry, das Gesicht sauer verzogen, wie konnte Hermine ihm vorwerfen, das er eine Affäre gehabt hatte?
Sie hatte von Anfang an von Ginnys Verrat gewusst und war nicht einmal auf die Idee gekommen es Harry zu erzählen, stattdessen wollte sie Harry auch noch erpressen, eine tolle Freundin war sie.
Hermine schnappte daraufhin nach Luft, doch Harry ließ sie nicht zu Wort kommen „und dann erpresst du mich auch noch mit deinem Wissen. Das ist einfach zu viel, ich will nichts mehr mit dir zu tun haben, halt dich zukünftig aus meinem Leben raus“, fauchte Harry noch wütend und verschwand nach oben in seinen Schlafsaal, dabei schnappte er sich noch die Karte der Rumtreiber.
Aus dem Augenwinkel sah er noch einen Roten Haarschopf, Ron, das Gespräch mit Blaise schien wohl zu Ende zu sein.
Hermine hatte ihn mehr als nur Verraten, sie hatte ihn erpresst und Ginnys Affäre vor ihm geheim gehalten, außerdem hatte sie ihn in sein Unglück laufen lassen, statt ihm die Wahrheit zu erzählen, wenn er von Blaise gewusst hätte, hätte er vielleicht nicht so lange gezögert um sich von Ginny zu trennen.
Doch Hermine hatte diese Information lieber für sich selbst verwenden wollen, in dem sie ihn in ihre B.elfe R. Gruppe zwang. Aber so wird das nicht weiter laufen, er würde von nun an nichts mehr mit Hermine zu tun haben, so war es sicherlich am besten, auch wenn es nicht unbedingt gut für Ron war, schließlich waren sie immer noch die Besten Freunde und das wollte Harry auch nicht ändern, Ron hatte die ganze Zeit über auf seiner Seite gestanden, auch gegen seine Freundin und das würde Harry ihm nicht vergessen.
Grübelnd lag Harry auf dem Bett, als dieses sich etwas absenkte.
Überrascht sah Harry auf und direkt in Rons Gesicht, dieser sah nicht begeistert aus und Harry sah, das Ron mit sich kämpfte, wahrscheinlich überlegte er was er nun tun sollte, auf Harrys Seite stehen, wodurch er aber seine Freundin verärgerte, die sicherlich nicht begeistert davon war, wie Harry sie herunter geputzt hatte, oder auf Hermines Seite stehen und damit Harry verärgern, der nun mal eindeutig im recht war.
Natürlich war das was er getan hatte, auch nicht richtig gewesen, schließlich hatte er Ginny wochenlang betrogen und vielleicht hätte er Ginny tatsächlich geheiratet, wenn ihm nicht aufgefallen wäre, wie egal Ginny ihm war.
Doch so weit war es nicht gekommen, er hatte sich getrennt, vielleicht wäre alles ganz anders gekommen, wenn Ginny und Hermine ihn nicht so unter Druck gesetzt hätten, doch auch das war nun mal passiert, er konnte es nicht mehr ändern und das wollte er auch nicht mehr.
„Es ist in Ordnung Ron, ich habe nichts dagegen wenn du Neutral bleibst, wir können auch weiterhin Freunde sein, nur wäre es besser wenn du deine Freundin zuhause lässt wenn wir uns treffen“, grinste Harry, es ging ihm nun schon viel besser, der Druck etwas zu tun, was er nicht wollte, war endlich weg und lies ihn leichter atmen.
„Es tut mir echt leid Mann, ich weiß auch nicht was in Ginny und Hermine gefahren ist, sonst waren sie doch auch nicht solche Zicken“, meckerte Ron und sah wütend zur Tür, anscheinend hatte er Hermine auch noch einige Worte entgegen geschleudert, bevor er nach oben gekommen war.
„Wir müssen wohl beide überlegen wie es nun weiter geht, nicht wahr?“, grinste Harry und lies sich wieder auf das Bett fallen, auch Ron legte sich nun hin, mit seinem Kopf auf Harrys Bauch.
„Jap das müssen wir wohl“, schnaubte Ron und schloss die Augen.
Nun sie würden sich die Zeit wohl nehmen müssen, um über alles nach zu denken und dieses Mal würde niemand sie stören, was Harry mit einem kleinen Zauber über die Tür sicherstellte.
Nachwort: das nächste Kapitel ist dann in Dracos Sicht, es gibt noch ungefähr ein Kapitel und einen Epilog dann ist sie beendet =)
Dracos Hoffnungen
Kapitel 10 Dracos Hoffnungen
Gelangweilt lag Draco in seinem Bett, er lag hier schon seit dem Harry aus dem Raum der Wünsche geflohen war und er selbst in sein Zimmer zurückgekehrt war. Doch er wusste nicht genau was er nun tun sollte, einfach abwarten, ob sie Harry bei ihm Meldete, oder selbst auf diesen Zugehen und eine Antwort von ihm verlangen, was nun mit ihnen beiden war. Gab es überhaupt ein sie beide? Oder bildete er sich das nur ein?
Vielleicht hatte sich Harry auch mit Ginny ausgesöhnt und machte gerade unanständige Dinge mit ihr, während er sich hier noch kaputt grübelte.
Genau, warum sollte er auf Harry warten, wenn dieser wahrscheinlich schon längst mit der Weasley im Bett war und ihn sicherlich schon wieder vergessen hatte. Wütend setzte sich Draco auf, das würde er sich nicht gefallen lassen, wochenlang spreizte er freiwillig seine Beine für Harry und dieser hatte nichts Besseres zu tun, als zu Weasley zurück zu kehren, oh nein, so hatte er nicht gewettet.
Fix stand er auf, schmiss sich in seine Schicksten Klamotten, die auch noch schultauglich waren und trotzdem einiges von seiner Haut zeigten und machte sich auf den Weg zum Abendessen. Mal sehen was Harry davon hielt, vielleicht konnte er ihn auch Eifersüchtig machen, es gab genügend hübscher Jungs die gerne in sein Bett wollten, denen er sich aber bisher noch verweigert hatte.
Doch das würde sich heute wohl ändern, schließlich musste er Harry ja zeigen, dass er keine Exklusiv rechte an ihm hatte, er war immer noch frei zu tun was er wollte.
Als Blaise plötzlich ins Zimmer gestürmt kam „Hi Draco, was hast du den vor?“, begrüßte er Draco und setzte sich auf dessen Bett. „Ich will Potter zeigen, was er anscheinend nicht haben will“, antwortete Draco patzig und versuchte seine Kleidung noch etwas freizügiger zu gestalten, was gar nicht so einfach war, immerhin musste er ja eine Hose und ein Hemd tragen und es würde sicherlich auffallen, wenn er mit halb geöffnetem Hemd zum Essen erschien.
„Du glaubst nicht was gerade passiert ist, Potter hat sich nun endgültig von der Weasley getrennt, er hat heraus gefunden das diese eine Affäre hinter seinem Rücken hatte und das hat ihm anscheinend so gar nicht gepasst, besonders weil sie ja trotzdem so extrem nach einer Hochzeit verlangt hat“, platzte Blaise heraus, dass er die Affäre war, welche die kleine Weasley gehabt hatte, behielt er lieber für sich. Er konnte sich schon vorstellen was er dann von Draco zu hören bekam und das wollt er lieber nicht riskieren.
„Echt?“, fragte Draco aufgeregt, Harry hatte sich also getrennt und war nicht sofort zu der Weasley zurückgekehrt, wie er an Blaise zustimmenden Nicken entnehmen konnte.
Hecktisch öffnete er nun doch noch zwei seiner Hemdknöpfe, schnappte sich seinen Slytherin Schal, den er sich umlegte, auf den schien Harry nämlich sehr zu stehen, da er ihn schon mehrfach damit Gefesselt hatte und machte sich auf den Weg zur großen Halle. Blaise folgte ihm schwatzend und erzählte ihm ganz begeistert von seinem Gespräch mit dem Weasley, aber dem Männlichen, auf den er ja schon sein Wochen total stand, anscheinend hatte er diesem endlich seine Gefühle gestanden und auch wenn er ein Nein kassiert hatte, so war er doch noch voller Hoffnung. Immerhin hatten sie miteinander gesprochen und waren sich dabei nicht an die Kehle gegangen, oder hatten sonstige Flüche aufeinander abgefeuert.
Im Esssaal versuchte Draco sich so normal wie möglich zu benehmen und nicht direkt zum Gryffindor Tisch zu sehen.
Das änderte sich aber als er endlich an seinem eigenen Tisch saß, doch anscheinend war Harry noch gar nicht da, dafür saß aber die kleine Weasley und Granger bereits am Tisch. Die Weasley sah mehr als nur bedrückt aus. Ihre Wangen, so wie Ihre Nase waren vom Weinen Gerötet, auch Ihre Augen waren rot unterlaufen.
Die Granger dagegen sah eher Sauer aus und schien ihr essen gerade zu abzuschlachten.
Als das Abendessen sich dem Ende näherte und Draco die Hoffnung schon aufgegeben hatte, die Granger, Weasley sowie Blaise waren bereits gegangen, tauchten endlich Harry und der andere Weasley auf.
Sie sahen ziemlich fertig aus, so als ob sie schon lange nicht mehr geschlafen hätten, unter ihren Augen zeigten sich dunkle Ränder, doch das könnte sich Draco auch nur einbilden, immerhin saß er schon ziemlich weit von ihnen entfernt.
Aufgeregt begann er an seinem Schal rum zu fummeln, Harry sollte endlich zu ihm sehen, doch dieser schien mehr Interesse an seinem Essen zu haben, als daran nach ihm zu sehen. Schließlich nach einigen Minuten, die Draco wie Stunden vorkamen, hob Harry endlich seinen Blick und sah zum Slytherin Tisch herüber und somit direkt zu Draco. Dieser versuchte direkt zu verrucht und Verführerisch wie möglich zu gucken und fummelte dabei noch etwas mehr an seinem Schal herum, der sich schon halb gelöst hatte.
Grinsend bemerkte er wie Harrys Augen dunkler wurden, anscheinend gefiel ihm was er sah. Als Harry plötzlich seinen Zauberstab heraus holte und sich etwas her Zauberte, wenn Draco richtig sah, war es anscheinend eine Feder und Pergament.
Nach dem Harry etwas geschrieben hatte, lies er alles wieder verschwinden, woraufhin das Pergament plötzlich vor ihm auf dem Tisch auftauchte.
Heute Abend 21 Uhr, auf dem Astronomie Turm
HP
Das war alles was auf dem Pergament stand, als er seinen Kopf wieder hob, waren die beiden Gryffindors auch schon wieder verschwunden.
Nun wieder aufgeregt ging Draco in die Kerker und dort dann in sein Zimmer, schließlich musste er sich für heute Abend schick machen, immerhin würde er sich dort mit Harry treffen, dem nun freien Harry, der ganz ohne Partnerin war, Solo halt, was bedeutete das er endlich freie Bahn hatte. Vielleicht konnte er Harry ja davon überzeugen das er um einiges besser zu ihm passte als die Weasley.
Epilog-Auf dem Astronomie Turm
Kapitel 11 Epilog – Auf dem Astronomie Turm
Draco war aufgeregt, er zog immer wieder ein anderes Kleidungsstück aus seinem Schrank, welches er einen kurzen Blick gönnte nur um es dann hinter sich auf das Bett zu schmeißen. Er hatte einfach nichts anzuziehen.
Blaise war ebenfalls im Zimmer, er saß auf seinem eigenen Bett und sah seinem besten Freund belustigt dabei zu, wie dieser versuchte, das Perfekte Outfit auszusuchen, wobei er doch eigentlich in jedem seiner Kleidungsstücke gut aussehen würde. Doch gut war Draco heute anscheinend nicht gut genug.
„Das kann man ja nicht mehr mitansehen, geh Duschen, ich suche dir was aus“, entschied Blaise schließlich, während er von seinem Bett aufstand und Draco dann ins Badezimmer drängte. Ungern verließ Draco seinen Platz am Kleiderschrank, ging dann aber doch brav duschen. Er konnte Blaise was die Kleiderwahl anbelangt vertrauen, da dieser ebenso wie er auf gute Kleidung bestand.
Nach einer Stunde, in der Draco geduscht, sich eingecremt, rasiert und Parfüm aufgetragen hatte, kam er gut duftend wieder aus dem Badezimmer heraus, auf seinem Bett lag schon die Kleidung bereit, nur von Blaise war keine Spur. Die Schultern zuckend zog sich Draco an und wollte sich gerade auf den Weg machen, natürlich viel zu früh, als er ein Pergament auf Blaise Schreibtisch sah, welches dort vorher noch nicht gelegen hatte, neugierig nahm er es in die Hand und las ihn.
Komm in den Raum der Wünsche
RW
Anscheinend hatte Blaise heute auch noch ein Date. Grinsend machte sich Draco nun doch auf den Weg, schnell kam er auf dem Astronomie Turm an, wo er sich hektisch umsah, anscheinend war er der erste, kein Wunder, schließlich war er auch um einiges zu früh.
Aufgeregt setzte er sich auf die Bank die dort oben hingestellt wurde und wartete. Um Punkt 21 Uhr kam Harry endlich.
Draco sprang schon fast von seinem Platz, als er Harry entdeckte, schnell ging er auf diesen zu und blieb direkt vor ihm stehen.
„Ich bin nun wieder solo“, sprach Harry und fing an zu grinsen „Ja hab ich mitbekommen“, grinste nun auch Draco.
„Was hältst du von einem Date?“, fragte Harry, er war zwar nun wieder Solo, aber direkt wieder eine Beziehung anfangen wollte er nicht, er wollte erst mal sehen ob es mit Draco auch richtig klappen konnte, also zuerst Dates, dann zusammen kommen und dann den Sex und nicht den Sex zuerst.
„Hört sich gut an“, lächelte Draco, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste Harry zart auf den Mund, danach verließ er den Astronomie Turm, wobei er Harry noch ein weiteres lächeln schenkte. Harry sah ihm grinsend hinterher, er sah Zuversichtlich in seine Zukunft mit Draco und vielleicht brachte er sogar einmal Teddy mit zu einem Date, dieser schien den Malfoy Spross sehr zu mögen. Und die die Teddy mochte, konnten nur gute Menschen sein.
Ende
