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Die Sklavin des Prinzen

B/V
von

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Prolog

Hallo Zusammen! ^^ Dies ist meine erste Dragonball FF! Wobei Vegeta und Bulma mein absolutes Lieblings Pairing sind!! *-* Ich bin ein richtiger Fan von den beiden!

Zum Prolog: Nicht wundern, dass er vielleicht etwas knapp gehalten ist! Es soll eine kurze Zusammenfassung von Bulma sein, was sie in der Zeit von dem Angriff auf die Erde bis hin zur Verkündig das sie die private Sklavin des Prinzen sein soll alles erlebt hat. Detailiert werden die nächsten Kapitel aus Bulmas Sicht beschrieben! ^^ Ich hoffe es wird euch gefallen...

Ich weiß, einige hatten auch schon die Idee mit der Sklavin… aber mir kam halt auch der Gedanke und ich möchte gerne meine Ideen in dieser Geschichte erzählen. Vielleicht mögt ihr es ja.
 

Und jetzt gehts los, viel Spaß!
 

~Prolog~
 

Niemals hätte ich für möglich gehalten das es so etwas wie Aliens geben könnte.

Ich hätte früher wohl so einiges nicht für möglich gehalten. Doch das war vor der Katastrophe die unseren lieben Planeten Erde vor einigen Jahren traf. Alles begann an einem friedlichen Montagmorgen. Es war Sommer und die Vögel zwitscherten glücklich und zufrieden. Ich, Bulma Briefs, bin die Tochter des Inhabers der Capsule Corporation. Eigentlich hatte ich an diesem wunderschönen Morgen vorgehabt mit meinen Freunden, wie jeden Montagmorgen, in die Schule zu gehen. Tja, hatte ich ja auch nicht mit diesen verdammten Affen gerechnet!! Diese... ungehobelten, brutalen und grausamen Kreaturen, die auf dem ersten Blick so aussehen als wären es ganz normale Menschen. Aber der Schein trügt gewaltig!! Sie sehen zwar ziemlich Menschlich aus und äußerlich sind sie auch nur von uns durch ihren Affenschwanz zu unterscheiden aber ansonsten sind sie überhaupt nicht Menschlich. Sie sind eine reine Krieger Rasse. Das einzige was sie interessiert ist der Kampf und Macht!
 

An diesem einen Tag, geschah es. Die Saiyajins, wie sie sich nennen, griffen unseren Planeten an.

Chaos und Verwüstung herrschte nun auf der Erde. Sie zerstörten alles was uns lieb war...

Sie sprachen von ihrem König, der nun auch unserer sein sollte. Sie zwangen uns für sie zu arbeiten, den Planeten neu aufzubauen nach ihren Vorstellungen. Es sollte ein zusätzlicher neuer Planet für die Saiyajins werden. Diejenigen die sich unter uns dagegen auflehnten wurden kaltblütig ermordet. Andere trauen sich erst gar nicht etwas zu sagen. Und das schlimmste was wohl jemanden passieren konnte, gleich nach dem Tod, ist unteranderem auch mir passiert.
 

Viele junge Frauen wurden mit nach Saiya, so hieß der Planet der Saiyajins, genommen. Die erste Zeit behandelte man uns ziemlich schlecht, wenn ich das so sagen kann. Man nahm uns unsere Kleidung weg und steckte uns in alte Lumpen. Die erste Zeit durften wie nur putzen. Sie nannten das "Erziehung", damit wir ja auch gehorchten. Wenigstens hatten wir Betten, auch wenn diese alles andere als bequem waren. Wir alle waren im unteren Kerker des Palastes einquartiert worden. Natürlich wurde darauf geachtet das wir niemals in die Nähe des Königs oder dessen Sohn kamen, außer es würde befohlen werden. Das schlimmste kam ja noch. Hätte ich von nun an nur noch putzen müssen, wäre ich damit für die Verhältnisse noch "glücklich" gewesen. Auch wenn ich so oft wie es ging, bei der Arbeit an einen Fluchtplan tüftelte, musste ich einfach so hart arbeiten, das ich jeden Abend tot in mein Bett viel. Selbst wenn mir etwas eingefallen wäre, wo sollte ich hin?
 

Ich wurde hellhörig als einige Mädchen ab und zu wo anders hingebracht wurden. Nach einiger Zeit tauchten einige wieder auf, aber ein Teil blieb auch verschwunden. Ich fragte mich wo sie diese Mädchen nur hinbrachten. Konnte es denn noch schlimmer werden als hier? Diese Frage sollte mir schneller beantwortet werden als mir lieb war.
 

Nach einiger Zeit ließen sie mich und noch ein paar Mädchen vom putzen befreien, wir sollten nun für den Palast in der Küche die Mahlzeiten zubereiten. Natürlich unter Aufsicht! Denn es hätte ja sein können, dass wir versuchen würden die königliche Hoheit zu vergiften. Wie auch immer wir das hätten anstellen sollen! Manchmal dachte ich wirklich, dass diese Affen kein Gehirn besaßen!

Diese Arbeit machte mich zum Glück etwas weniger müde und ich fing an abends in meinem Bett mir mehr Gedanken über einen Fluchtplan zu schmieden.
 

Ich weiß nicht wie viel Zeit schon vergangen war, als ich erneut versetzt wurde. Ich weiß nicht wie sie auf einmal auf mich aufmerksam wurde. Sie sagten mir nur dass sie wüssten dass ich die Tochter vom Professor der Capsule Corporation wäre und das ich mich mit Maschinen und der gleichen auskenne und von nun an im Techniklabor arbeiten würde. Ich weiß nicht wie sie das alles rausgefunden hatten, aber es abzustreiten hätte nichts gebracht. Ich wurde also in dieses besagte Labor gebracht, das ein anliegendes Gebäude am Palast war. Ich bekam andere Kleidung und sogar ein eigenes Zimmer das im gleichen Gebäude sich befand.
 

Das Zimmer bestand nur aus einem Bett und einem Fenster.

Es befand sich auch in einer Ecke, in einem extra mini Raum, eine Dusche. Luxus pur, dachte ich.

Na ja, wenigstens konnte ich mich jetzt mal duschen und auch nach draußen sehen. Meine Zimmertür konnte ich trotzdem ohne Wächter nicht öffnen oder schließen lassen. Ich musste immer um Erlaubnis fragen...
 

In diesem besagten Labor durfte ich alle möglichen Maschinen reparieren, natürlich auch nur unter Aufsicht. Ich studierte die Technik der Saiyajins gründlich und ausgiebig während ich diese Reparierte. Ich besorgte mir sogar die Baupläne, was nicht schwer war, da diese im Labor für mich frei zugänglich waren. Die Technik der Saiyajins ist einfach faszinierend für mich. Ich liebte schon immer es mit Maschinen rumzubasteln und Sachen zu erfinden. Nur leider konnte ich mit dem Bauplänen nicht viel anfangen, da diese auf Saiyanisch waren.

Die Saiyajins redeten auch eigentlich nur auf ihrer Sprache. Wahrscheinlich damit wir sie auch nicht verstehen konnten, denn ich wusste das sie auch unsere Sprache konnten.
 

Wieder verging Zeit, die Tage gingen nur so dahin. Jeder Tag war für mich gleich. Aufstehen, Arbeiten, Essen und wieder Schlafen. Doch dann kam der Tag, der vergleichbar schlimm war, wie der an dem die Saiyajins auf die Erde kamen.
 

Meine Zimmertür wurde aufgerissen und ich wurde unsanft aus dem Bett gezogen. "Los! Aufstehen Sklavin!", schrie man mich ruppig an und zog mich nach draußen auf den Flur. "Hey, was soll das denn? Ich habe nichts getan!", protestierte ich stark. "Halts Maul! Du hast heute richtig Glück. Du wirst mit ein paar anderen Mädchen zum König und dessen Sohn vorgeladen.", erklärte mir der Wächter mit einem schälmischen Grinsen. "WAS? Wieso?", sprudelte es aus mir heraus. "Klappe! Hier werden keine Fragen gestellt!", schrie er mich erneut an und versetzte mir einen Schlag auf den Hinterkopf, das es sogar schmerzte. Verdammt! Was soll der scheiß nur? Ich verstand gar nichts mehr. Wieso sollte ich und noch ein paar andere Mädchen zum König und dessen Sohn vorgeladen werden? Das ergab für mich absolut keinen Sinn!
 

Starke, raue Hände zogen mich durch die Gänge des Palastes. Ich gab keinen Mucks mehr von mir, weil ich angst vor mehr Schlägen hatte. Aber mein Herz schlug dafür um so lauter. Ich hatte wirklich angst davor, was mich nun erwarten würde. Nach gefühlten 10 Minuten kamen wir vor einer großen edlen verzierten Doppeltür an. Der Wächter öffnete die Tür und zog mich mit sich. Wir betraten einen großen Raum, der aussah wie der Thronsaal. Eine gewaltige Fläche befand sich vor mir und ganz hinten erblickte ich eine Treppe mit rotem Teppich und zwei exklusiven Stühlen, die anscheinend sowas wie Thronstühle sein sollen. Das war das erste Mal, dass ich so etwas sah. Ich kam mir vor wie im Märchen.
 

Langsam gingen wir immer näher heran und ich erblickte im Nächsten Moment auch die zwei Gestalten die in den Stühlen saßen. Keine Frage, es musste sich um den König und den Prinzen handeln. Einige Schritte vor knieten schon einige andere Mädchen. Unsanft wurde ich auf den Boden beworfen. "Knie dich gefälligst nieder!", brüllte der Wächter. Ich fiel auf meine Knie und konnte mich gerade noch mit den Händen zusätzlich abfangen, sonst wäre das ziemlich schmerzhaft geworden.

Meine türkisen schulter langen Haaren vielen mir von dem stoß nach vorne ins Gesicht. Ich traute mich nicht nach oben zu sehen vor Angst was mich nun erwarten würde. Der Wächter schien hier zu bleiben, zumindest hörte ich keine Schritte.
 

"Großartig! Gute Arbeit!", hörte ich eine ältere Stimme vom Thronstuhl vernehmen. Das musste der König sein. "Nun, mein Sohn! Wähle bitte eine aus!", sagte er bestimmend. WAS? Erschrocken blickte ich nun doch nach oben. Mein Blick ging direkt zu den beiden Personen die dort oben in den Stühlen saßen. "Wozu? Ich brauche keine persönliche Sklavin!", grummelte jedoch der Prinz und würdigte uns keines Blickes. "Blödsinn! Ich will es so! Nur die starken Krieger unter uns haben die Ehre eine persönliche Sklavin zu bekommen und mein Sohn wird auch eine bekommen! Und mir ist es egal ob du eine willst oder nicht! Wenn du dir keine aussucht, dann wähle ich halt für dich.", sagte der König mit einem bestimmenden Unterton in seiner Stimme.
 

Seufzend blickte nun der Prinz hinunter zu uns Mädchen, wobei die anderen immer noch nicht ihre Köpfe gehoben haben. Für einen kurzen Moment sahen mir zwei schwarze Opale direkt in meine Augen. So ein Schwarz hatte ich noch nie gesehen! Doch der Moment hielt nicht lange an. Der Wächter zog die Luft scharf ein und drückte unsanft meinen Kopf runter. "Aua!", schrie ich. "Kopf runter! Du verdammtes Miststück!", schrie er mich an. "Entschuldigen Sie meine Hoheit! Diese Sklavin ist noch etwas widerspenstig." Bitte, was? Ich glaube echt bei denen Tickt es nicht mehr richtig! Wenn ich nicht so viel Angst um mein Leben gehabt hätte, hätte ich dem erst mal gehörig meine Meinung gegeigt!
 

"Ich will sie!", drang es plötzlich an meine Ohren! In diesem Moment schlug mein Herz mir bis zum Hals. Ich hoffte er meinte nicht mich! "Bist du dir sicher, mein Sohn?", fragte der König. "Ja, die Blauhaarige, bringt sie in meine Gemächer.", befahl er. In diesem Moment war es für mich vorbei. Gab es denn zufällig noch eine blauhaarige Frau hier? Sicher nicht! Ich wusste meine Haarfarbe ist sehr selten, also musste er mich meinen! Oh nein! Das konnte doch nicht sein ernst sein! Wieso ich???!!!

Kapitel 01

Da bin ich wieder! Ich versuche regelmäßig ein Kapitel on zu stellen, aber ich weiß nicht ob ich das immer so hin kriegen werde, da ich ziemlich im Schulstress bin ^^' Aber ich versuche es!

So und nun viel Spaß! Ich hoffe es gefällt euch xD
 

~Kapitel 01~
 

Das konnte doch nicht war sein! Mein Herz pochte wie verrückt.. laut... als würde es jeden Moment aus meiner Brust springen. Das konnten sie doch nicht mit mir machen! Wer weiß, was er mit mir anstellen würde! NEIN! Ich will mir das gar nicht vorstellen. Es musste doch eine Möglichkeit geben von hier zu verschwinden! Doch der einzige Weg von hier weg zu kommen wäre jetzt wohl nicht meine Wahl. Außer ich würde es begrüßen den Englein frühzeitig >hallo< zu sagen. Nein, sterben wollte ich nun wirklich nicht. Aber das würde unweigerlich geschehen, wenn ich mich weigern sollte! Aber konnte ich DAS mit mir machen lassen? Meine Gedanken rasten mir durch den Kopf. WAS TUN?
 

Nein, es wäre wohl sehr unklug jetzt etwas zu unternehmen... auch wenn es mir schwer fällt, ich werde mit gehen und abwarten was geschieht. Einer gegen einen ist immer noch eine geringe Chance als wenn ich mich jetzt gegen die Wache, den König UND den Prinzen stellen würde. Mir war klar das mein Fünkchen Hoffnung eigentlich total albern war. Denn ich hätte nicht mal eine winzige Chance gegen einen von ihnen. Aber in so einer Lage darf man ja wohl noch Träumen, oder?
 

"Nun gut. Wache?! Ihr habt gehört was mein Sohn sagte, also bringt sie in seine Gemächer!", befahl er. "Jawohl meine Hoheit!", gehorchte der Wächter. Immer noch mit dem Blick nach unten wartete ich ab, bis mich der Wächter nach oben zog und ich wieder auf eigenen Beinen stand. "Ach, und noch was! Lasst sie gefälligst etwas her machen!", hörte ich den König sagen. "Verstanden, meine Hoheit.", gab wieder die Wache von sich und zerrte mich aus den Thronsaal. Hermachen? Oh verstehe, so wie ich bestimmt aussah entsprach ich natürlich den königlichen Ansprüchen nicht! Wie Absurd! Ich hätte in diesem Moment am liebsten vor seine Füße gekotzt. Was bildeten sich diese dummen hirnkranken Affen eigentlich ein? Die sind wohl in der Evolutionsstufe zurück geblieben! Frauen werden hier nur zu deren Vergnügen und zum arbeiten missbraucht... Wieso musste ausgerechnet mir so etwas passieren?
 

Wieder wurde ich durch die kalten Gänge des riesigen Palastes gezerrt. Diese Gänge hatte ich noch nie gesehen und es kam mir wie eine Ewigkeit vor bis ich in einen Raum gebracht wurde. Der Raum war nicht groß und sah mehr wie ein Ankleideraum aus. "Eh, tze dahke?", hörte ich eine Frauenstimme sprechen, als diese durch eine Tür, die wohl zu einem Nebenraum führte, kam. Sie sprach auf Saiyanisch, wovon ich kein Wort verstand. Die Frau sah aus wie eine Bedienstete. Sie war zwar mit einem Kleid gekleidet und auch ihre Haare sahen ordentlich aus, aber ihre Kleidung sah nicht wirklich besonders aus. Eher schlicht gehalten und dunkel. " Emi nuehl sra nammu, emi kwan sa loa istor nin. Tallu jiri esya loa yahsjo, lul pisca ayul zhe ghol Sayon!", sprach nun auch mein Sklaven-Wächter auf Saiyanisch. Ich vermutete, er erklärte ihr was sie zu tun hatte. Kaum hatte er auch die Worte ausgesprochen und die Frau ihm mit einem Nicken zu verstehen gegeben das sie verstanden hatte, ging er wieder uns lies mich mit ihr alleine. Mein Blick wanderte nochmal durch den Raum bevor er wieder bei der Frau stehen blieb.
 

" Eh, koko sous itskha dschu el yotssha hulja jino.", lächelte mir die Frau die ungefähr um die 40 sein müsste entgegen. Verwirrt zog ich meine eine Augenbraue in die Höhe. Ich verstand doch kein Wort! "Was?", fragte ich sie verwirrt. Verstand sie mich überhaupt? Doch die Frau lächelte mich nur freundlich an und zeigte mir mit einer Handgeste das ich ihr folgen sollte. Also, anscheinend verstand sie mich ja nicht. Seufzend folgte ich ihr ins Nebenzimmer.
 

Oh, das tat gut! Ich durfte endlich mal wieder ein heißes Bad nehmen, zwar währe ich gerne noch länger in diesem Wunderwasser geblieben, aber für meine Verhältnisse sollte ich wohl zufrieden sein. Das heiße Wasser lies mich für eine kurze Zeit all meine Sorgen vergessen. Für einen Moment hatte ich vergessen wo ich war, wie ich hier her kam, wer dafür verantwortlich war, das unsere Erde von Saiyajins versklavt worden war und die Frage was aus meinen Freunden geworden war.
 

Tja, leider war mir der Moment wirklich zu kurz. Ich musste wieder aus der Wanne steigen und trocknete mich ab. Auf einen kleinen Hocker befanden sich frische Kleidung für mich. Es war ein Kleid, frische spitzen Unterwäsche und dazu noch hübsche aber nicht zu hohe Pumps. Ich war ziemlich verwundert darüber. Außerdem war es mir ziemlich unangenehm mein Handtuch zur Seite zu legen und nackt vor der anderen Frau zu stehen. Sicher hatte ich mich vor meinen Freundinnen schon mal umgezogen, aber das hier war eine fremde Person für mich die dazu noch eine Saiyajin war. Sie schien anhand meiner Blicke zu verstehen das ich mich unwohl fühlte und drehte sich daher um. Etwas erleichterter zog ich mir nun die Unterwäsche an und sah mir das Kleid genauer an. Es war auf jeden Fall hübscher als das von der Bedienteten. Es ging mir bis zu den Knien und besaß ebenfalls etwas Spitze die in weiß gehalten war. Der Rest des Kleides war ein extrem helles Blau. Das Dekolleté wurde sehr gut betont aber war auch nicht zu offenherzig. Also genau richtig. Die Ärmel gingen gerade so ein Stück über die Schulter. Es war wirklich wunderschön. Ich zog dazu die Pumps an und sah in den Spiegel. Wow, ich erkannte mich ja gar nicht wieder.
 

Ganz gebannt von meinem eigenen Erscheinungsbild, stand plötzlich die Bedientete hinter mir und bürstete meine langen blauen Haare mit einer Bürste vorsichtig durch. Ich war so eine fürsorgliche Art gar nicht mehr gewohnt. Lächelnd sah sie in den Spiegel. "estanimal...", murmelte die Frau mit einem Lächeln auf den Lippen. Fragend sah ich durch den Spiegel die Frau an. Doch ich wusste das sie nichts weiter sagen könnte. Sie sprach ja nicht meine Sprache... aber das Wort klang nicht nach etwas schlimmen, fand ich.
 

Nach weiteren 5 Minuten legte sie die Bürste zur Seite und nickte um mir wohl damit zu sagen, dass sie fertig sei. Ich sah sie erwartungsvoll an. Was jetzt wohl geschehen würde? Mit einer Geste zeigte sie mir wieder, das ich ihr Folgen sollte. Sie ging voraus in den anderen Raum, ich folgte ihr. Langsam durchschritt sie den Raum und öffnete die Zimmertür aus der ich Vorhin rein gekommen bin. Ich folgte ihr über den Flur, den Gang weiter runter, bis wir am Ende ankamen und wieder vor einer Doppeltür standen. Nur war diese kleiner als die vom Thronsaal.
 

Sachte klopfte die Frau an die Tür. Nach kurzer Zeit kam ein "khanto", wieder Saiyanisch. Die Tür wurde von der Bedienteten geöffnet und wir traten langsam ein. "eto nin sra.", sprach die Frau als wir nun im Zimmer standen. Sofort erblickte ich von wem diese Stimme kam. Dort an dem großen Fenster stand er mit dem Rücken zu uns. Diese Haare würde ich immer wieder erkennen auch wenn ich sie nur einmal ganz kurz gesehen habe. Diese schwarzen abstehen Haare, die aussahen wie eine Flamme.
 

"Emi nuehl saegh", sprach diese dunkle raue Stimme und er drehte sich zu uns um. BOOM! Und wieder sahen mich diese zwei schwarzen Opale intensiv an. Ich nahm nur noch ein Türklicken war, was mir sagte das die Bedientete wohl gerade eben gegangen ist. Ich versuchte mich von ihnen zu lösen um nicht noch tiefer in ihnen zu versinken. Was, war das nur? Ist er ein Zauberer? Das war bestimmt seine Masche! Wobei er wohl bei seinem Status sowas nicht nötig hatte. Langsam kam er auf mich zu. Schnell sah ich nach unten und brach endlich diesen intimen Augenkontakt ab.
 

Die Schritte näherten sich mir immer mehr... bis sie plötzlich neben mir stehen blieben. Neugierig sah ich wieder nach oben und sah wie er die Tür abschloss. Mit verwirrten Blick beobachtete ich sein Handeln. Doch anstatt mich anzusehen oder mir irgendwelche Aufgaben zu erteilen, begab der Saiyajin-Prinz sich einfach wieder zu dem großen Fenster. Das Fenster bestand eigentlich aus zwei einzelnen eingebauten Scheiben, wobei die eine sich verschieben lies. Er schob die rechte Seite auf und betrat dort den Balkon.
 

Was sollte das denn jetzt? Ignorierte er mich etwa? Bestand der Sinn einer persönlichen Sklavin nicht darin mit ihr tun und lassen zu dürfen was man will? Oder hatte ich da etwas missverstanden? "Hm...", gab ich nachdenklich von mir und sah mich in dem großen Zimmer weiter um. Der Raum war in zwei Bereiche geteilt und besaß außerdem noch eine Tür auf der rechten Seite. Wahrscheinlich befand sich dort das Badezimmer. Auf der selben Seite standen auch ein kleiner Tisch und ein schwarzes Sofa. An der Wand stand ein Regal mit einigen Büchern, sie sahen allerdings unbenutzt aus. Ansonsten war das Zimmer schlicht aber trotzdem edel eingerichtet. Auf der linken Seite befand sich ein sehr großes Bett. So groß hatte ich noch kein Bett gesehen und es sah sooo bequem aus, das ich mich am liebsten sofort hinein gelegt und in die Decke eingekuschelt hätte. Der Bezug und auch die Bettwäsche war in einem Dunkelblau gehalten und sah von hier aus wie Seide. Ich konnte die kühle des seidigen Stoffes förmlich auf meiner Haut spüren. Wo ich wohl schlafen würde?
 

Mein Blick wanderte wieder zu der offen stehenden Balkontür. Unentschlossen was ich nun tun würde, ging ich mit langsamen Schritten drauf zu. Leise kam ich der Tür immer näher und letztendlich betrat ich den Balkon. Der Saiyajin stand mit dem Rücken zu mir und starrte einfach in die Landschaft. "Ähm...", fing ich an. Was sollte ich auch sagen? Würde ich was falsches sagen, wer weiß, vielleicht würde er mich sofort in Stücke reisen?! Er regte sich kein Stück. Das gibt es doch nicht! Der ignorierte mich doch tatsächlich! "Ich störe ja ungern, aber ich wüsste wenigstens gerne was von mir nun erwartet wird!", sagte ich nun mit etwas mehr Kraft in meiner Stimme.
 

Ein leises Grollen stieg seiner Kehle hinauf. Zur gleichen Zeit überkam mir eine Gänsehaut die ich schon lange nicht mehr hatte. "barosch!", schrie er mich wütend an. WAS? Ich verstand doch kein einziges Wort seiner beschissenen Affensprache! "Ich weiß genau, das du meine Sprache sprichst! Also hör auf mit mir auf deiner komischen Saiyanischen Sprache zu reden oder wie auch immer die heißen mag, ich verstehe so nämlich kein einziges Wort!" So das hatte jetzt hoffentlich gesessen!
 

Schwarze Funken blitzten aus seinen Augen, seine Hände ballten sich zu Fäusten und ein gefährliches Brummen entwich seiner Kehle. Oh, oh! Ich glaube jetzt war ich wohl etwas zu weit gegangen! Urplötzlich stand er neben mir und packte mich grob an meinen Oberarm. Wütend ging er mit schnellen Schritten ins Zimmer. Unsanft wurde ich von ihm mitgezogen. "Hey, was soll das? Ist es etwa zu viel verlang, das du auf meiner Sprache sprichst? Ich verstehe doch so kein Wort! Und gleich so grob zu werden ist auch nicht gerade prinzlich, oder?", plapperte ich drauf los. "Also wenn du immer so mit Frauen umgehst, wirst du nie eine für dich finden. Kein Wunder bei diesen Manieren!", schnaubte ich.
 

"Halt endlich deine vorlaute Klappe ONNA!!", schrie der Saiyajin mich plötzlich an und verfestigte den Griff. "Oh, hat sich der Herr jetzt doch dazu herabgelassen in meiner Sprache zu sprechen?", provozierte ich ihn weiter. Ich wusste das das eine ganz schlechte Idee war, aber ich konnte einfach nicht aufhören ihm meine Meinung zu geigen! Dieser eingebildete Affe der sich Prinz nannte, machte mich einfach so wütend! Was bildete der sich eigentlich ein?
 

Mit feuerspeienden Augen sah er mich an und drückte mich mit einen schnellen Ruck unsanft gegen die Wand. Seine eine Hand hielt mich noch immer an meinem Oberarm fest. Die andere lag nun an meiner Schulter und drückte diese bestimmend gegen die Wand. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Auch wenn ich wusste das ich keinerlei Chance gegen ihn hatte, alles musste ich mir nicht von ihm gefallen lassen. Ich zappelte wie wild um mich, versuchte ihn von mir weg zuschieben. Er hielt mich weiterhin fest, rechnete aber mit meinem nächsten Schritt nicht! Mit meinem Bein hackte ich mich hinter seines. Er sah mich verwirrt an und lies dadurch seinen Griff etwas lockerer. Meinen Oberkörper bewegte ich sehr gefährlich in die Nähe seines Gesichtes. Das war der einzige Selbstverteidigungsgriff den ich noch kannte! Ich wollte ihn versuchen zum Fallen zu bringen. Mir war schon klar, das dies ein jämmerlicher Versuch war. Immerhin ist er ein Krieger!
 

Aber seltsamerweise war er so verwirrt von meinem Vorhaben. Er schien erschrocken über meine plötzliche Nähe zu seinem Gesicht zu sein und wich deswegen schnell einen Schritt zurück. Dabei geriet ich allerdings ins Wanken und fiel Richtung Boden. Angst vor dem Fallen, griff ich instinktiv nach etwas um mich vor dem harten Aufprall der auf mich wartete zu retten. Meine Arme krallten sich in muskulöse Arme oder Schultern, es ging alles zu schnell um genau zu sagen wo ich mich nun wirklich versuchte fest zu halten. Das nächste was ich spürte war jedoch ein harter Aufprall auf den Boden und ein undefinierbares Gewicht auf mir! Vor Schreck hatte ich meine Augen zusammengekniffen.

"Autsch... das tat weh...", murmelte ich. Langsam öffnete ich meine Augen und sah in zwei tiefschwarze Opale. Woah... sein Gesicht war dem meinen so nah! Mein Herz fing sofort an schneller zu schlagen und ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht stieg. Ich musste ihn wohl mitgezogen haben und nun lagen wir hier auf dem Boden... und er auf mir! Doch auch er bewegte sich keinen Millimeter von mir weg. Ich wollte mich ja bewegen, aber selbst wenn ich in der Lage gewesen wäre, ich war zu gebannt von diesem tiefen Schwarz. In diesem Moment machte ich mir über nichts Gedanken. Ich befand mich einfach in diesem Bann... und es gefiel mir. Aber gleichzeitig verwirrte es mich zu tiefst! Und als hätte er meine Unsicherheit gespürt stieg er schnell auf als hätte er sich an mir verbrannt.
 

Immer noch unter dem Schock und diesen unerklärlichen Gefühlen saß ich auf dem Boden und beobachtete ihn. Er würdigte mich keines Blickes, nahm etwas aus seinem Schrank und stürmte aus dem Zimmer. Die Tür fiel mit einem lauten Knall ins Schloss. Was... war... das... jetzt?

Nichts verstehend starrte ich die Zimmertür an aus der er gerade eben noch verschwunden war. Müsste er mich jetzt eigentlich nicht bestrafen? Ich meine die letzte Zeit habe ich nichts anderes kennen gelernt. Immer wenn wir Sklaven etwas für die Saiyajin unachtsames getan hatten, wurden wir mit Prügel bestraft. Und ich denke das ich den Bogen ziemlich überspannt hatte. Erst beleidigte ich ihn und hörte nach seinen drohenden Worten immer noch nicht damit auf und dann... na ja... bringe ich ihn dazu auf mir zu landen. Allein bei dem Gedanken stieg mir die Röte wieder ins Gesicht.

Okay, verdient hatte er es aber wirklich! Er wusste doch, das ich seine Sprache nicht verstehe! Aber trotzdem bin ich verwirrt... Bestimmt überlegt er sich nur eine geeignete Strafe für mich.
 

Es verging noch etwas Zeit, aber er kam nicht wieder und ich wurde auch langsam müde.

Er hatte mir ja nicht gesagt wo ich schlafen dürfte... und er war selbst schuld wenn er nicht da war. Mit müden Schritten begab ich mich zu seinem riesen Bett. Zögernd blieb ich davor stehen. Würde ich wohl Ärger bekommen? Aber sicher! Ich konnte doch nicht einfach im Bett des königlichen Prinzen schlafen! Aber andererseits... Konnte ich denn noch mehr Ärger kriegen? Und das Bett sah so bequem und kuschelig aus...
 

Ach, was Solls! Entschlossen zog ich mir meine Pumps aus und stieg in das Bett. Oh, was für ein Gefühl! Endlich wieder auf einer weichen Matratze zu liegen... So eine weiche Matratze hatte ich noch nie gehabt! Oder ich hatte es einfach vergessen. Es kam mir vor als würde ich auf Wolken liegen. Zufrieden und überglücklich zog ich mir die Decke bis zur Schulter hoch und kuschelte mich in diese und das Kissen ein. Ich hätte mir jetzt noch über einiges Gedanken machen können. Über meine Strafe, die ganz sicher auf mich wartete. Über einen wütenden Prinzen, wenn er mich in seinem Bett finden würde. Über deren Folgen... aber ich war zu müde. Zu erschöpft von der letzten Zeit. Zu viel war für mein junges Alter passiert. Und jetzt... diese Ruhe. Dieses sanfte angenehme Gefühl der Geborgenheit. Ich wollte es wenigstens für diesen Moment genießen. Wer weiß wann und ob ich es jemals wieder genießen könnte. Und so schlief ich ein.

Kapitel 02

Hallo! Da bin ich wieder! Wie versprochen, ich habe mich wirklich beeilt, trotz viel Schulzeug ^^

Also ich hoffe es wird euch gefallen! Des Wegen keine langen Vorreden, los geht's!
 

Viel Spaß beim 2. Kapitel!! ^.~
 


 

~Kapitel 02~
 

Eine sanfte Brise strich mir durchs Haar und ich spürte wie mein Gesicht angenehm gewärmt wurde. Ein wohliges seufzen entwich meinen Lippen. Zufrieden und glücklich kuschelte ich mich in das flauschige etwas ein. Ich hörte leise Stimmen die sich unterhielten. Aber ich konnte die einzelnen Worte nicht erkennen. Wer störte hier meinen erholsamen Schlaf? Und wo war ich eigentlich? Langsam nahm ich war wo ich mich befand. Ich lag in einem kuschligen weichen und verdammt himmlischen Bett. Es dauerte einen Moment bis mir alles wieder eingefallen war...

...

.....

..........

OH VERDAMMT! Ich war ja gestern in dem Bett von diesem Affen-Prinzen eingeschlafen!!!
 

Nun war ich hellwach. Nur traute ich mich nicht meine Augen zu öffnen! Wieder hörte ich leise eine Stimme reden. Ich war schon so gut, das ich sagen konnte, das es sich nicht um die Stimme des Prinzen handelte. Langsam und ganz vorsichtig öffnete ich ein Auge um nachzusehen wer hier in den Zimmer war. Doch ich sah niemanden. Ach man... langsam das zweite Augen öffnend hob ich meinen Kopf an und sah mich in dem Zimmer um.
 

Die Balkontür stand offen, das erklärte warum ich eine Brise vorhin gespürt hatte. Aber woher kam nun diese Stimme? Wieder hörte ich leise eine Stimme reden. Und diesmal hörte diese sich verdammt nach ihm an. Also musste er sich mit jemanden unterhalten! Aber eine Sache verstand ich überhaupt nicht... Verwirrt sah ich mich im Bett um. Ich hatte mich nur auf einer Seite eingekuschelt und habe die andere Seite gar nicht berührt beim schlafen. Denn wie man unschwer erkennen konnte lag dort das Bettzeug noch ganz ordentlich als hätte nie es jemand benutzt. Und ich wurde auch heute Nacht nicht unsanft aus dem Bett gerissen wie ich es vermutet hatte!
 

Aber wieso nicht? Hatte er mich etwa einfach hier drin schlafen lassen? Und wo hatte er dann geschlafen? War er nicht wütend auf mich? Müsste ich nicht bestraft werden für das was ich mit ihm gemacht hatte? Fragen über Fragen und keine einzige Antwort für mich. Vielleicht bekam ich meine Strafe ja noch! Anders konnte es ja schließlich nicht sein...
 

Plötzlich kamen die Stimmen näher und ich hörte sogar Schritte. Schnell legte ich mich wieder hin und schloss meine Augen um so zu tun als würde ich noch schlafen. Vielleicht würde man mich dann ja in Ruhe lassen. Doch da hatte ich nicht mit ihm gerechnet... "Steh auf! Ich weiß, das du wach bist!", erklang seine dunkle, raue Stimme. Seine Stimme klang zwar streng aber ich hörte keinerlei Verärgerung in ihr. Wie seltsam... Und woher wusste er eigentlich das ich nicht mehr schlief? Dieser Schuft! Hey! Er sprach ja eben auf meiner Sprache! Schnell setzte ich mich auf und sah zu der offen stehenden Balkontür wo er sich gegen lehnte. Überrascht sah ich ihn an.
 

Ein leises lachen entwich ihm, was dafür sorgte, das ich ihn nur noch verwirrter anblickte. Doch im nächsten Moment war sein Blick wieder Steinhart als hätte er noch nie gelächelt oder geschweige denn gelacht. Es kam mir so vor als hätte ich mir das eben nur eingebildet. Wer weiß, vielleicht fange ich ja schon an zu halluzinieren. "Geh dich im Bad waschen und dann räum hier auf!", befahl er mir. Ich war so überrascht über sein Verhalten, dass ich ihn einfach nur anstarren konnte. Aufräumen? War das sein ernst? Mein Blick überflog kurz das Zimmer, aber ich fand nicht das es sonderlich unordentlich aussah.
 

In diesem Moment betrat die Person das Zimmer mit der er wohl vorher noch auf dem Balkon geredet hatte. "Das ist sie also.", sprach der große Saiyajin und sah mich lächelnd an. Er wirkte nicht so wie die anderen Saiyajins. Nein... er hatte ein gar freundliches Gesicht. Ich fühlte mich sofort geborgen. Seine Haare waren auch schwarz, wie bei allen Saiyajins. Sie standen zu allen Seiten ab. Und er war ein gutes Stück größer als der Prinz. Er wirkte genauso gut trainiert wie er. Lächelnd kam er auf mich zu, blieb aber kurz vor dem Bett stehen. "Hey ich heiße Kakarot, aber du kannst mich ruhig Son-Goku nennen. Wie ist dein Name?" Fragte er mich das gerade wirklich? Total sprachlos sah ich diesen merkwürdigen Saiyajin an. Sein daueranhaltendes Lächeln beruhigte mich auf irgendeine Art und Weise die mir gefiel. Aber konnte ich denn überhaupt einem von IHNEN trauen? Für einen kurzen Augenblick wanderte mein Blick rüber zu dem Prinzen. Er hatte seine Arme vor seinem Burstkorb verschränkt und beobachtete das Geschehen mit grimmigen Gesichtszügen wachsam.
 

Doch er sagte kein Wort und so sah ich wieder den vor mir stehenden Saiyajin an. "Ich weiß es muss für dich alles ziemlich merkwürdig sein und du hast bestimmt auch schon einiges durchmachen müssen. Mit Vegeta ist es auch nicht immer leicht, aber glaub mir, das du bei ihm nun bist... was besseres als das hätte dir nicht passieren können. Sonst wärst du sicher irgendwann zu einen anderen Krieger geschickt worden und-" "Es reicht jetzt Kakarot!!!", unterbrach der andere Saiyajin ihn lauthals.
 

Vegeta hieß der Prinz also! Da war ich ja nun schon mal etwas schlauer als vorher. Aber hätte er Son Goku denn nicht zu Ende erzählen lassen können? Gerade als es spannend wurde musste er ihn unterbrechen! Und was meinte er damit, das mir nichts besseres hätte passieren können? Klar ich durfte in diesem wunderschönen Zimmer nun wohnen aber wer weiß... Ich meine, meine Strafen werde ich wohl trotzdem kriegen und Befehle werde ich wohl auch entgegen nehmen müssen, genau wie vorher. Und was weiß ich noch alles! Nein, ich hatte es sicherlich nicht gut! Der will mich doch nur in Sicherheit wiegen!
 

"Ist ja gut Vegeta! Beruhig dich mal...", murmelte Son Goku und fing doch echt an einen Schmollmund zu ziehen. "Bist du jetzt fertig? Oder willst du heute dein Training schwänzen?" "Warte! Nur ganz kurz noch, dann können wir los.", antwortete der große Saiyajin dem Prinzen. Dieser schnaufte nur genervt und verdrehte dabei die Augen. "Also wie ist dein Name? Ich meine du hattest doch einen Namen auf der Erde oder?" Natürlich habe ich einen Namen! Wie kommt er nur auf so eine Idee? "Bulma... Bulma Briefs ist mein Name." "Freut mich dich kennen zu lernen Bulma!", sagte er mit so einer guten Laune das ich wirklich in diesem Moment davon überzeugt war er meinte es auch so. "Mich auch.", murmelte ich.
 

"Also ich muss dann mal mit diesem stink stiefel dahinten zum Training. Man sieht sich!", grinste mich Son Goku nun frech an und ging mit schnellen Schritten aus dem Zimmer als würde er vor etwas flüchten wollen. "WIE HAST DU MICH GERADE GENANNT, KAKAROT??!!!!", brüllte Vegeta los und ging zur Zimmertür um ihm zu folgen. Ohne einen weiteren Blick oder ein Wort verlies er nun das Zimmer.
 

WAS... WAR... DAS? So einen Saiyajin hatte ich ja noch nie gesehen! Ob er das alles ernst gemeint hat? Und wie die beiden miteinander umgegangen sind... waren sie so etwas wie Freunde? Gab es so etwas überhaupt unter Saiyajins? Ach, was mache ich mir darüber auch gedanken? Mir konnte das doch egal sein! Ich sollte lieber mein Ziel im Auge behalten... Und das hatte erste Priorität! Die beiden schienen nun erst mal etwas länger weg zu sein, umso besser für mich. So konnte ich mir endlich besser Gedanken über meinen Fluchtplan machen.
 

Als erstes ging ich ins Bad und ging meinen menschlichen Bedürfnissen nach. Frisch geduscht und angezogen, fing ich an das Zimmer etwas "aufzuräumen", wie es sich der königliche Krohn folger gewünscht hatte. Allerdings war ich wirklich sehr verwundert über seinen Befehl. In dem Zimmer standen vielleicht ein paar einzelne Vasen und ähnliche kleine Dinge nicht richtig, aber dies war nun keine schwierige oder zeitaufwändige Aufgabe.
 

Was bezweckte er nur damit? Sollte DAS meine Strafe sein? Oder wollte er mich nur Beschäftigen und wenn ich damit nicht rechnete würde er dann zu schlagen? Ich verstand es wirklich nicht... Gerade er! Der Prinz der Saiyajins der nur so vor Stolz strotzte... gerade von ihm hätte ich mehr erwartet. Ja, aber was hatte ich eigentlich erwartet? Das er mich schlug? Das er mich noch schlimmer als die Wachen behandeln würde? Mich hungern lassen würde, auf dem Boden schlafen lassen würde und mich vielleicht sogar vergewaltigen würde? Ja, sowas hatte ich mir in meinen Albträumen ausgemalt. Stattdessen schweigt er sich zu Tode, sieht mich mit seinem grimmigen Blick ab und zu an und rührt mich kein bisschen an!
 

Spätestens nach dieser Nacht, als ich in SEINEM BETT geschlafen hatte, hätte ich eine Reaktion von ihm erwartet. Nichts... außer ein "räum hier auf!" hatte er zu mir gesagt. Und dann dieses kurze aber wundervolle Lachen von ihm! Ah! was dachte ich denn da? Wundervoll? Wahrscheinlich hatte ich es mir eh nur eingebildet! So einer konnte nicht Lachen außer er lachte dich aus.
 

Ich musste dringend einen Weg finden von hier zu verschwinden! Ich musste meine Freunde wiederfinden und sehen wie es meinen Eltern ging. Vielleicht lebten sie ja noch und waren auch in Gefangenschaft. Ob sie noch auf der Erde waren? Oder sind sie hier auf Saya? Wie sollte ich sie nur wieder finden? Eins stand allerdings fest. So lange ich in diesem Zimmer gefangen war und mich nicht frei bewegen durfte würde ich nicht so leicht meinen Plan durchsetzen können. Denn eines würde ich mit Sicherheit für meine Flucht letztendlich benötigen.
 

Ein Raumschiff.
 

Nach einer halben Stunde auf- und umräumen des Zimmers, fand ich es reichte. Mir doch egal ob es dem arroganten Affen so gefiel. Aber ich konnte mir immerhin schon einige Gedanken über meinen Fluchtplan machen. Vertieft in meinem noch ziemlich groben Plan, ging ich auf den Balkon und genießte die frische Luft. Von hier aus konnte man über eine unendliche Wiese mit ein paar wenigen Bäumen sehen. Der Wind wehte sanft durch die langen Grashalme und spielte zärtlich mit meinen Haaren. Es war ein wunderschöner Anblick.
 

Obwohl es Tag war, konnte ich den großen Mond an dem Himmel sehen der dieses unglaubliche Bild der Natur nur noch mehr perfektionierte. Wie konnte so eine schöne Welt solchen Ungeheuern gehören? Mir war nie aufgefallen wie schön dieser Planet wirklich war. Was wohl auch daran lag, das ich die letzten Monate nur in Gefangenschaft gelebt hatte. Ich wusste nicht wie lange ich schon hier stand. Ich sah einfach nur in diese wunderschöne Landschaft und bemerkte nicht mal wie eine unendliche Trauer mich überkam. Tränen sammelten sich in meinen Augen. Aber erst als eine einzelne Träne entwich und meine Wange herunter kullerte erwachte ich aus meiner Trance und bemerkte was mit mir los war.
 

Schnell wischte ich meine Träne weg um keine Spuren zu hinterlassen. Was wenn Vegeta jetzt in diesem Augenblick wieder kommen würde? Er durfte mich so schwach und zerbrechlich nicht sehen. Wer weiß was er dann tun würde... Doch ich konnte auch eine zweite Träne nicht aufhalten und ein leises schluchzen folgte ihr. Auf einmal wurde mir klar wie sehr ich meinen Planeten, meine Freunde und Familie vermisste. Ich war die letzte Zeit mit nichts anderem als dem Überleben beschäftigt gewesen und dem Gedanken von hier zu verschwinden, das ich nie die Ruhe oder Zeit hatte meinen waren Gefühlen einmal freien Lauf zu lassen. Ich hätte mir so etwas auch nie leisten können. Wer hier schwäche zeigte wäre dem Tode geweiht.
 

Ich wünschte mir in diesem Moment nichts sehnlicher als wäre ich wieder zu Hause und es wäre das alles niemals geschehen. Ich fühlte mich so unendlich alleine. Die Nacht brach allmählich ein und eine kalte Abendbrise streifte mein vor Tränen getränktes Gesicht. Langsam lies ich mich mit dem Rücken zur Scheibe nieder und setzte mich auf den Boden. Meine Arme legten sich automatisch um meinen Körper, zogen meine Beine fest an meinen frierenden Körper.
 

Weitere Schluchzer entwichen mir... und weitere Tränen liefen über mein Gesicht. Wieso musste dies alles geschehen? Gab es denn niemanden der mich hier aus dieser Hölle rausholen konnte? Jemanden der mir das Gefühl von Hoffnung und Zuversicht gab... der auch nur ein wenig Halt geben konnte. Nein... So Jemanden gab es wohl nicht. Hier auf einem Planeten voller Saiyajins und versklavten Menschen gab es sicherlich niemanden der mir dies geben oder geschweige denn helfen konnte. Sicher nicht...
 

Mit diesen Gedanken und voller Erschöpfung schlief ich an diesem Abend zusammengekauert auf dem Balkon ein. Doch der nächste Morgen sollte für neue Verwirrungen sorgen.
 

Ein wohlig warmes Gefühl überkam mich. Kuschlig warmer Stoff umhüllte mich und ich fühlte mich als würde ich auf einer Wolke liegen. Seufzend schmiegte ich mich noch mehr in der Quelle der Wäre ein. Oh, und was für ein unbeschreiblicher guter Duft mich umgab. Dieser Geruch musste nur wenige Millimeter von mir entfernt sein. Es roch nach frischer Minze aber ich roch auch irgendwas undefinierbares was mein Herz schneller schlagen lies. Egal was es war, ich wollte es haben!
 

Und so näherte ich mich immer mehr diesem angenehmen Duft. Ich wusste das ich ihn haben musste! Ich konnte einfach nicht anders und kuschelte mich letztendlich an diesen Duft. Sofort überkam mich eine innerliche Ruhe und Geborgenheit die ich noch nie in meinem Leben gespürt hatte. Erleichtert und zufrieden, seufzte ich und kuschelte mich nur noch mehr in die Quelle dieses unwiderstehlichen Geruchs.
 

Wieder schlief ich tief und fest. Das nächste was mir einfiel waren die Sonnenstrahlen die mich aufweckten. Ich erinnerte mich an den letzten Abend als ich weinend auf dem Balkon eingeschlafen war. Aber das hier war nicht der Balkon! Verwirrt sah ich mich um und bemerkte das ich wiedermal in dem Bett von Vegeta geschlafen hatte. Wie kam ich denn bitte hier her? Ich sah mich in dem Zimmer um aber kein Prinz zu sehen... Gähnend kuschelte ich mich wieder ein und dann geschah etwas was mich erstarren lies. Dieser Duft...
 

Ich roch einen mir nur zu bekannten Geruch. War das etwa kein Traum gewesen? Ich erinnerte mich an diesen unbeschreiblichen Minze artigen Duft den ich unbedingt haben wollte und letztendlich auch bekommen hatte. Aber ich dachte das wäre ein Traum gewesen! Mit verwirrenden Blick schnüffelte ich an meiner Decke, die roch aber normal. Weiter wie ein Hund schnüffelnd folgte ich diesem mir bekannten Duft und sah auf die andere Seite des großen Bettes. Dort lag eine weitere Decke unordentlich als hätte dort jemand geschlafen. Langsam krabelte ich auf die andere Seite. Vorsichtig schnüffelte ich an dem Stoff. Der Duft überwältigte mich. Seufzend schmiegte ich die Decke an meine Wange.
 

Das war kein Traum... aber was tat ich da eigentlich? Schnell legte ich die Decke wieder beiseite. Wie konnte mich nur ein einzelner Duft so beruhigen und süchtig machen? Ich fühlte mich so geborgen, das war ein unbeschreibliches Gefühl. Aber das war doch total Lächerlich! Wahrscheinlich war diese Decke nur frisch gewaschen worden und ich war es einfach nicht mehr gewohnt und daher meine Reaktion. Genau! So musste es sein! Immerhin kam es mir auch immer noch so vor als würde ich auf einer Wolke schlafen wenn ich in diesem Bett lag. Das alles lag sicher nur daran das ich so lange keine bequemen Betten mehr gewohnt war. Und schon gar nicht irgendein Waschmittel und schöne Kleidung. Meine Gefühle gingen einfach mit mir durch!
 

Aber das erklärte immer noch nicht wie ich eigentlich in diesem Bett gelandet bin!

Ich konnte mir kaum Vorstellen das Vegeta das nochmal gut heißen würde. Wobei er letzten Morgen kein Wort dazu gesagt hatte... Man, dieser Kerl machte mich noch Wahnsinnig!!! Am liebsten würde ich ihm wieder meine Meinung geigen! Aber das würde sicherlich wieder in einer Auseinandersetzung enden und ich wollte doch noch gerne am Leben bleiben. Ich stellte mir bildlich vor wie ich ihn so sehr auf die Palme brachte das er mich voller Wut erwürgen würde. Stark schluckte ich. "Auch mal wach?", erklang eine tiefe Stimme die ich sofort erkannte. Erschrocken über sein plötzliches Auftauchen, zuckte ich zusammen und sah zu Vegeta der gerade die Zimmertür hinter sich schloss und mich mit seinen dunklen Opalen auf eine Art musterte die ich nicht verstand. Noch nicht. "Ich hab eine Aufgabe für dich, also beeil dich gefälligst und zieh dir was vernünftiges an! Und beeil dich Onna!, befahl er mir mit einem unfreundlichen und herrschenden Ton.
 

Wie immer freundlich in Person! Am liebsten hätte ich ihn jetzt so richtig zu Sau gemacht, was ihm eigentlich einfiel! Aber eigentlich konnte ich über jede Minute froh sein in der in Leben durfte und es einiger maßen "gut" hatte wie Son Goku mir vermitteln wollte. Und so würde keiner so leicht auf die Idee kommen das ich eine Flucht plane. Also grummelte ich lediglich "Ja, ja..." und begab mich ins Badezimmer.
 

Was wohl diese Aufgabe war? Vielleicht bekam ich ja endlich die Chance mal aus diesem Palast zu kommen! Was es auch war, ich würde mich nicht unterkriegen lassen und so gut es ging weiter mitspielen. Irgendwie musste ich doch hier raus kommen...
 

Auf einem kleinen Hocker befanden sich bereits Kleidungsstücke die ich anziehen sollte. Nachdem ich mich geduscht und meine Haare gewaschen hatte, zog ich eine enge Hose und ein hübsches T-Shirt das eng anlieg und an einer Seite eine Schleife unten zum binden hatte an. Dazu zog ich braune Stiefel mit einem kleinen Absatz an. Ich musste sagen, das Outfit stand mir sehr gut. Aber wofür war das? Na ja, ich würde es ja gleich erfahren. Schnell bürstete ich mir meine Haare noch durch und sah ein letztes mal in den Spiegel.
 

Mit neuem Mut und Zuversicht das ich das schon irgendwie schaffen würde, lächelte ich zum ersten Mal nach langer Zeit.



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Kommentare zu dieser Fanfic (25)
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Von:  TightsnoOuji
2014-10-11T11:54:20+00:00 11.10.2014 13:54
Schade, dass die Ff bis jetzt nicht weitergeführt ist. *heul* :'(
Genau bei der spannendsten Stelle. Was ist denn nun die Aufgabe, die Vegeta für Bulma hat??
Bis jetzt aber eine klasse Ff!! :)

Von:  badgril0811
2014-10-08T05:46:14+00:00 08.10.2014 07:46
Wow tolle ff bis jetzt bin echt gespannt wie es weiter geht hoffe es kommt bald ein neues kapitel.
GLG Maritta
Von:  Teru_Mikami
2013-02-19T01:50:02+00:00 19.02.2013 02:50
Die Geschichte ist echt toll, wann gibt es denn das nächste kapi? (*.*)
Von:  Kamikaze_666
2012-10-16T12:51:25+00:00 16.10.2012 14:51
Hab doch was vergessen, das mir wichtig ist. XD

Und zwar wollte ich noch loswerden, dass ich es wirklich LIEBE, wie du das immer wieder mit dem Blickkontakt einbringst und der hypnotischen Wirkung seiner Augen. Ich glaube das wirklich. So intensiv, wie der Kerl gucken kann...ich bin davon überzeugt, dass er einen damit wirklich fesseln kann, obwohl er sonst eigentlich gar nichts macht. Sein Augenaufschlag ist mächtig - hrrr. Hab mich sehr gefreut, dass du das eingebracht hast X3
Von:  Kamikaze_666
2012-10-16T12:22:36+00:00 16.10.2012 14:22
So, ich schreib dann auch mal was :)
Hatte die Geschichte schon vor ein paar Tagen gelesen, bin aber noch nicht dazu gekommen, sie zu kommentieren.

Zunächst mal hast du mich mit deinem Schreibstil sehr überrascht. Ich bin eigentlich nicht so ein Fan der Ich-Perspektive, ich finde, dass sich das oftmals etwas merkwürdig liest, man ins Stocken kommt und Teile der Geschichte verloren gehen. Aber ich muss sagen, dass ich das Gefühl hier gar nicht habe. Man kann dem Ganzen sehr gut folgen, auch Emotionen wirken glaubhaft und ich habe nicht das Gefühl etwas zu verpassen. Man kann wirklich ganz gut mit ihr mitfiebern.

Ich finde die Idee, wie du den Prolog aufgebaut hast und so mit wenigen Worten im Grunde einen langen Zeitraum abgehandelt hattest, schön gelungen. Man bekommt alles mit, kann sich gut hinein versetzen und eine lange Zeitspanne mitverfolgen, ohne zu viel Zeit mit diesem eher einseitigen Teil der Geschichte zu verlieren. Und ohne das Gefühl zu haben, dass man durch die Story hetzt.

So....die Idee als solche find ich natürlich super - wie du inzwischen ja auch schon weißt ^^ Ich finde es vor allem deshalb so interessant, weil ich ja selbst im RPG das gleiche Thema habe und es für mich durchaus spannend ist, zu sehen, wie unterschiedlich das behandelt werden kann...und wird. Das macht mich schon sehr neugierig. Du gehst auch jetzt am Anfang schon einen ganz anderen Weg, als es bei mir der Fall ist....Weiß nicht, wieso oder wie ich das erklären soll...ich find das halt spannend XD

Die Charaktere bisher gefallen mir wirklich gut und sind auch durchaus authentisch. Teilweise ist mir Bulma ein kleinen wenig zu...na ja, lieb, ist nicht ganz das richtige Wort, aber so was in der Art. Aber da sie ja auch sicher ziemlich eingeschüchtert ist, ist das auch wieder nachvollziehbar. Aber ich hoffe, dass sie noch ein klein wenig mehr Biss bekommt mit der Zeit. Momentan tut sie mir einfach nur Leid. Rausgerissen aus ihrer Welt, getrennt von jedem, der ihr was bedeutete, völlig allein und unwissend unter "Monstern"...Ihre Perspektiven haben sich ja nun ein klein wenig gebessert, bin gespannt darauf, wie sich das noch entwickelt, und wie sie dies nutzen wird. Die Szenen mit dem Balkon hat mich sehr mit ihr mitleiden lassen. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie es ihr gehen muss, aber ein wenig erahnen. Ich fand übrigens auch die Erklärung, warum sie erst jetzt zusammen bricht, wo sie schon Monate lang dort ist, sehr gut und absolut plausibel. Egal, wie schrecklich etwas ist....mit genügend Ablenkung und wenn man jeden Tag bis zur Erschöpfung schuften muss, ist es nachvollziehbar, dass sie weder Zeit noch Kraft zum Trauern gefunden hatte.

Umso schöner fand ich, dass er sie dann wieder reingeholt hatte.

Wo wir auch schon beim nächsten wichtigen Punkt wären ;)

Vegeta. Viel hat man ja noch nicht von ihm mitbekommen, aber das, was man gesehen (gelesen) hat, weckt wirklich neugier. Und verwirrt mich genauso, wie Bulma XD Gerade, wenn man ihn kennt, verhält er sich doch irgendwie...ein wenig ungewohnt XD Aber ich finde das sehr interessant. Er gefällt mir so, wie du ihn bisher darstellst (das mit dem leisen Lachen, war SUPER!). Man darf auch nicht den Fehler machen, ihn 1 zu 1 vom Anime auf seine Rolle hier zu übertragen. In der Originalgeschichte ist er auf Grund der Vorfälle in seinem Leben und seinen Verlust verbittert und voller Hass. Hier hat er ein anderes Leben und auch wenn das sicher auch nicht leicht ist und er immer noch aggressive Charakterzüge haben dürfte, und sicher nicht weniger arrogant ist, so denke ich, dass er allgemein irgendwie entspannter sein dürfte...und man ihm den Prinzen auch eher anmerkt, da er es ja hier wirklich leben kann und nicht permanent um sein Überleben kämpfen muss. Also insofern find ich es durchaus gut, wenn er in einigen Punkten etwas anders ist und auch mehr seinen Charm spielen lässt. Ich bin wirklich sehr gespannt auf ihn hier. Allerdings trau ich dem bisherigen Frieden noch nicht. Er ist ZU friedlich XD Ich mein....als sie sich da mal ganz dreist auf sein Bett gepackt hatte, dachte ich nur "OH MEIN GOTT"....aber er ist ja voll chillig und amüsiert sich noch über die Fragezeichen in ihrem Gesicht (muss für ihn auch wirklich lustig sein...der Arsch XD). Wenn ich das mit dem Vegeta in meiner Version vergleiche....boah, das hätte vielleicht so was von Zoff gegeben XD (Gut....das ist eh dauerzustand, weil er echt ein Quälgeist ist....aber das ist meine Bulma auch XD Ich hab da echt Spaß dran, ihn zu ärgern...schon aus Prinzip >3). Na ja...ich warte mal ab, was da dahinter steckt....ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er nichts im Schilde führt mit seiner Art XD

Mir hat auch gut die Szene gefallen, als er sie ausgesucht hat....ich hab ihn da irgendwie arg gelangweilt auf dem Thron rumlungern sehen mit so null Bock Attitüde und gewissermaßen Ene-Mene-Muh gemacht hat, weil er ja musste, aber eigentlich gar nicht wollte und es ihm egal war. Dass er ausgerechnet die "Aufmüpfige" nimmt ist irgendwie typisch für ihn, auch wenn ich da momentan noch mehrere Gründe sehe, warum er diese Wahl getroffen hat. Vermutlich weil er sich dachte, dass die nicht so langweilig ist und man mit ihr noch was anfangen kann....was auch immer ihm da vorschwebte XD Aber ich werd mich wohl in Geduld üben müssen *lach*

Kakarott....ich find es nett, dass er hier mit Vegeta befreundet ist, aber nicht wirklich verwunderlich. Im Anime sind sie es später ja im Grunde auch und ihr Kleinkrieg beruht auf Umständen, die es hier ja nicht gibt. Es spricht also nichts dagegen. Das einzige was ich mich frage ist, wie sie sich kennen gelernt haben, denn Kakarott gehört ja eigentlich zur untersten Klasse. Er ist mir irgendwie ein wenig zu Goku-like, wenn ich ehrlich bin. Goku ist vor allem so, wie er ist, weil er sich den Kopf angeschlagen hatte. Das ist hier nicht der Fall und ich meine, dass sein Wesen etwas anders sein müsste. Auch wenn er sicherlich friedlichere Züge haben dürfte, als andere Saiyajin, ist er hier ein reiner Saiyajin und auch entsprechend aufgewachsen. Ein bisschen mehr Saiyajin-Wesen würde ihm sicher ganz gut stehen hier, aber das nur als Anregung.

Ich hab weiter unten gelesen, dass Bulma Goku zu diesem Zeitpunkt kennen müsste oder so....aber das macht keinen Sinn...woher sollte sie ihn denn kennen? Er war ja hier als Kind nicht auf der Erde....das hat mich etwas irritiert XD Ich find, hier ist alles in Ordnung ^^

Ich find es übrigens super, dass du das mit dem Geruch so einbringst. Vermutlich, weil ich selbst gern damit spiele, geb ich gern zu XD Aber allein die Vorstellung von seinem Duft macht einen ja schon wahnsinnig XD Ich würd gern mal an ihm schnüffeln *lach*

Ok...ich glaub, das wurde jetzt ganz schön lang XD *hust* Und ich bin nicht mal sicher, ob ich was vergessen habe...aber ich glaub, zu den für mich wichtigsten Dingen hab ich was gesagt. :)

Ich bin aber noch gespannt, welche anderen Charaktere du eventuell noch einbringst oder ob es bei den dreien bleibt. Ist bei einer AU sicherlich machbar, nicht alle mitzunehmen, aber ein paar bekannte Gesichter (auch in einem anderen Kontext, als gewohnt) wären sicherlich schön ^^

Ich freu mich dann einfach drauf, dass es weiter geht, werde das nun weiter verfolgen, aber ich werd dich nicht drängen ;)
Von:  Ling-Xiao
2012-08-31T08:01:59+00:00 31.08.2012 10:01
Sooooo. Also Mausi ich hoffe doch, dass du das hier noch weiter schreibst.
Es ist immerhin mal ne andere V/B Geschichte.^^
Bin echt gespannt wie es weiter geht.

Hab dich super dolle lieb Mausi. *knuddel*

Deine Ling
Von:  blueberry21
2012-08-01T07:34:19+00:00 01.08.2012 09:34
echt super geschrieben, bitte schnell weiterschreiben :D
Von: abgemeldet
2012-05-13T19:29:04+00:00 13.05.2012 21:29
Ahhhh egal wie oft ich es lese, ich bekomme jedes mal Herzklopfen *___* Bitte schreib schnell weiter *____*
Von: abgemeldet
2012-04-05T20:43:50+00:00 05.04.2012 22:43
:O Ich liebe deine FF. Dein Schreibstil ist klasse und die Story ein Hammer *___*
Von:  Vegetasan
2012-02-14T03:35:42+00:00 14.02.2012 04:35
Deine Geschichte gefällt mir bis her richtig gut, ich hoffe du schreibst bald weiter. ich bin schon gespannt wie sich das ganze entwickelt, ich hab da ja schon ne ahnung *grins*


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