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Auch die Ewigkeit besteht aus Augenblicken.

Allen x Kanda
von

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Vergangenheit

Hey Leute. Heute habe ich mich mal an einer kurzen Geschichte von Allen und Kanda versucht. Ich hoffe sie gefällt euch und ist nicht zu kurz. Es kommen vermutlich nur noch 2 weitere Kapitel hinzu, also noch ein Kapitel und der Epilog. Ich freue mich auf eure Kommis. LG Dei-chan
 

„Moyashi, pass doch auf! Der Akuma ist hinter dir!“ Allen springt zur Seite hin weg, nach dem ich ihn gewarnt habe. Er dreht sich blitzschnell um und holt mit seiner Waffe aus. Der Akuma schreit auf und verzieht schmerzvoll seine monströse Fratze. Allen kommt zum stillstand und atmet schwer ein und aus. Wir kämpfen nun schon knappe 2 Stunden am Stück, aber der Akuma will einfach nicht zu Boden gehen. Er hält sich zwar kaum noch auf den Beinen und kann seine rechte Pranke nicht mehr bewegen, aber ans aufgeben hat er bisher noch nicht gedacht.

Ich laufe nun blitzschnell los und werfe mich zwischen Allen und dem Akuma, während ich mit meinem Schwert aushole. Das Monster erwischt mich am Bauch und ich huste erschrocken auf. Ich lande wieder auf meinen Beinen und sinke zu Boden. „Kanda!“, höre ich Moyashis Stimme. „Hey, ist alles in Ordnung?“ Er kommt zu mir herüber und beugt sich zu mir. Ich halte mir mit meiner freien Hand die Wunde am Bauch, um die Blutung etwas zu stoppen. „Warte, ich helfe dir.“ Allen sieht mich an und ist gerade dabei seinen Mantel auszuziehen und in mir auf meine Wunde zu drücken. Da hören wir Rabis Aufschrei. „Rennt weg!“

Ich sehe auf und kann mich gerade noch rechtzeitig über Allen werfen, als der Akuma mit seiner Linken Pranke schon ausholt und sie mit voller Wucht auf uns zu schellen lässt. Im nächsten Moment stockt mein Atem. Ich spüre mein Blut an Rücken und Taille herunterlaufen und falle langsam zu Boden. „Kanda! Kanda! He, komm wieder zu dir!“

Ich höre Moyashis Stimme und frage mich wieso er versucht mich am Leben zu erhalten. Ich war noch nie nett zu ihm gewesen, die Rettungsaktion eben war nur eine Ausnahme. Ich habe ihn immer beleidigt und beschimpft. Und jetzt spüre ich ein merkwürdiges Gefühl der Reue. Ich bereue alles was ich je zu Allen gesagt und was ich getan habe.

Nun höre ich auch Rabis Stimme dicht neben der von Moyashi. „Was ist passiert? Ist er -?“ Niemand traut sich zu fragen, ob ich noch lebe oder schon tot bin. Langsam verliere ich mein Bewusstsein. Ich versuche meine Augen zu öffnen und Allen anzusehen. „He, Moyashi. Heulst du etwa? Ich glaube ich werde dich nie verstehen können, Allen.“ Meine Hand versucht die Tränen aus seinem Gesicht zu wischen, aber kurz bevor ich ihn berühre, verliere ich das Bewusstsein.

Es scheinen Jahre zu vergehen und ich fühle mich als wäre ich tot. Aber ich lebe noch und das weiß ich. Die Frage ist nur wie lange das noch so sein wird.

„Kanda!“ Ich höre jemanden aufschluchzen und im nächsten Moment sehe ich mich selber in einem Krankenzimmer liegen. Allen sitzt neben mir auf einem Stuhl. Er scheint lange nicht mehr geschlafen zu haben und seine Augen sind gerötet vom Weinen. Es kommt mir so vor, als würde mein Geist über uns schweben und uns beobachten. Und so muss es auch sein, da ich noch immer im Koma zu liegen scheine.

Ich schwebe langsam zu Allen hinunter und stelle mich neben ihn. Meine Geisterhaften Arme umschlingen seinen Nacken und ich versuche ihn zu trösten. Aber es bringt nichts. Er kann mich weder sehen, noch hören. Er sieht nur meinen leblosen Körper vor uns an.

„Kanda, es tut mir leid. Hätte ich besser aufgepasst, dann wärst du jetzt nicht -“ Er stoppt in seiner Entschuldigung und ich seufze. Ich spüre das es Zeit wird in meinen Körper zurückzukehren. Werde ich jetzt sterben?
 

Ein paar Tage später wird die Tür aufgerissen. Moyashi betritt freudestrahlend den Raum. „Na, geht es dir besser?“ Das fragt er seit Tagen. Seit ich wieder meine Augen geöffnet habe. Ich brumme etwas vor mich hin und hebe die Hand zum Gruß. Dann wende ich meinen Blick ab. Seit ich kurz davor war zu sterben, habe ich neuerdings so ein merkwürdiges Gefühl im Bauch, wenn ich die Bohnenstange sehe. Ein Gefühl, was ich noch nie zuvor verspürt habe. Allen wirft sich neben mir aufs Bett und schlägt seine Beine beim Sitzen übereinander. Den Kopf in den Nacken gelegt und auf die Zimmerdecke starrend sagt er: „Danke. Ohne dich würde ich schon längst in der Hölle schmoren.“ Ich schüttle den Kopf. „Du wärst bestimmt nicht in die Hölle gekommen, dafür bist du doch viel zu gut.“, murre ich und schaue ihm in die Augen.

Seine grau-blauen Augen sehen mich verwundert an. Er hatte scheinbar nicht diese Art von Antwort von mir erwartet. Ich sehe ihn durchdringend an und wage es nicht, mich von seinem Blick los zu reißen. Es scheint, als hätte ich Angst davor, ihn doch noch zu verlieren.

Auf einmal öffnet der Knirps seinen Mund und als ich merke was er sagen will, stockt mir der Atem. „Kanda, ich. Also weißt du, es ist so, dass -. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber -. Kanda! Ich lieb -.“ Weiter kommt er nicht, denn ich habe mich schon aufgesetzt und meine Lippen auf seine gelegt. Seine Augen weiten sich erschrocken und er fängt an zu zittern. Als ich wieder von ihm ablasse, ist sein Gesicht so blass wie eine Wand. Dann ändert sich seine Farbe so blitzschnell in dunkelrot, das ich mir ein Lachen verkneifen muss. „Hey Allen. Ich liebe dich!“, sage ich geradewegs heraus. Allen schnappt nach Luft. „Du, du hast mir gesagt das du mich liebst. Und du hast zum ersten mal meinen richtigen Namen gesagt!“ Er wirft sich mir in die Arme und ich unterdrücke ein schmerzhaftes Wimmern. „He, ich bin immer noch verletzt!“, sage ich stattdessen. „Entschuldige. Tut mir Leid. Aber ich freue mich gerade einfach so!“ Und schon spüre ich wieder seine Lippen auf meinen. Diesmal bin ich derjenige der den Kuss erwidern muss und öffne leicht meinen Mund. Ich ziehe ihn zu mir heran und will nicht mehr von ihm lassen. Seine Hand streicht vorsichtig über meine langen schwarzen Haare.

Als wir ein leises Klopfen von der Tür aus hören, lassen wir voneinander ab.

Linali, Rabi und Komui stürmen das Zimmer, um mich zu begrüßen. Sie können gar nicht mehr aufhören sich lautstark darüber auf zu regen, welchen Gefahren ich mich ausgesetzt habe und doch gratulieren sie mir, zu meiner Rettungsaktion. Moyashis und mein Blick treffen sich nur kurz und er sieht ein nur ihm bestimmtes, kleines Lächeln meine Lippen um spielen.

Gegenwart

Hey Leute <3 Dieses Kapitel ist diesesmal aus Allens Sicht geschrieben. Wie ihr gleich lesen werdet, findet die Geschichte ein Jahr später statt. Ich freue mich riesig, dass ihr euch zu diesem FF verirrt habt und kündige noch das 3. und letzte Kapitel zu dieser Fanfiction an. (ich hafte nicht für Rechtschreibfehler...diesesmal hatte ich nähmlich keine Betaleser/in *sfz*)

Hab euch alle lieb LG Dei-chan

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Ein Jahr später sitze ich auf meinem Bett in meinem Zimmer und warte auf Kanda.

Er wollte mich abholen kommen und dann zusammen mit mir in den Park gehen. Ich bin aufgeregt, obwohl wir schon ein Jahr zusammen sind.

Heute ist unser Jahrestag und ich bin schon so froh darüber, dass Kanda ihn nicht vergessen hat, dass ich nicht weiß wie ich reagieren soll, wenn er mir mein Geschenk reicht. Ich selber habe ein neues Haarband für ihn. Auch wenn es sich nicht sehr originell und eher wie ein Geschenk für ein Mädchen anhört, so weiß ich doch, dass er sich darüber freuen wird, auch wenn er es nicht zeigt.

Die anderen wissen, dass wir zusammen sind und unterstützen uns dabei. Wenn ich Probleme habe spreche ich mit Rabi oder Linali darüber und die beiden stehen mir sofort zur Seite. Aber Heute werde ich den Tag ausschließlich mit Kanda verbringen, das habe ich mir geschworen. Niemand wird uns dazwischen funken und vielleicht bleibe ich ja auch die Nacht bei ihm. Und dann...

Ich traue mich gar nicht weiter zu denken und laufe schon wieder rot an.

Seitdem wir zusammen sind, haben wir uns vielleicht 10 mal geküsst, ansonsten rührt Kanda mich nicht an. Ich verstehe es nicht. Vielleicht liebt er mich ja doch nicht?

Mit solchen Problemen gehe ich sehr oft zu meinen Freunden und sie versuchen mir gut zu zureden, aber das ändert nichts an der Tatsache, das zwischen mir und Kanda bis her noch immer kaum was passiert ist.

Der Gedanke macht mich traurig und ich seufze laut auf. „Hey Allen, denk nicht an solche Sachen, wenn dein Liebster gleich vor der Tür steht und dich abholt!“, sage ich laut zu mir selbst.

Und es stimmt, denn im nächsten Moment klopft es kräftig an der Tür. Ich rappel mich auf und renne los, um zu öffnen. Fast stürze ich, als ich mit meinem Fuß auf einem der T-Shirts auf dem Boden hängen bleibe. Aber ich kann mich auf den Beinen halten und öffne zaghaft und etwas nervös die Tür. „Hallo Kanda.“ Sage ich leise und sehe zu ihm auf. Vor einem Jahr waren wir noch ungefähr gleich groß, aber inzwischen überragt er mich um einen Kopf. Er scheint innerlich mit sich zu kämpfen, dann nimmt er mein Gesicht in beide Hände und küsst mich. Es ist ein schneller und kurzer Kuss und er dreht sein Gesicht weg, nachdem er sich wieder von mir gelöst hat. Ich gehe mit hängendem Kopf aus meiner Wohnung und schließe ab. Wir laufen nebeneinander, Hand in Hand, aber Kanda sieht mich nicht an. Ich schaue ab und zu zu ihm herauf, und bemerke seinen starren Blick nach vorne, als würde er sich zwingen mich nicht anzusehen. Meine Hand verkrampft sich in seiner und ich unterdrücke mir meine Tränen.

Kanda atmet scharf ein und löst seine Hand von meiner. Ich sehe ihn geschockt an, dann wuschelt er mir mit einer Hand durch die Haare und legt seinen Arm um meine Schulter. Ich schaue zur Seite. Etwas verlegen und auch traurig.

Wie soll das mit uns weiter gehen, wenn doch nichts passiert?

Ich zucke zusammen als ich etwas aus dem Gebüsch kommen höre. Auf einmal stehen Linali und Rabi vor uns und strafen Kanda mit Blicken. Dieser erwidert sie genauso sauer und schaut dann genervt zur Seite. Sein Arm rutscht von meiner Schulter und ich lasse meinen Kopf erneut hängen. Dann packt Rabi mich am Handgelenk und zieht mich mit sich. Ich kriege keinen Ton heraus, aus Angst, dass mir dann meine Tränen über die Wangen rollen. Als ich zurückblicke, sehe ich wie Kanda uns hinterher starrt, mit einem undefinierbaren Ausdruck in den Augen.

Nach kurzer Zeit bleiben wir stehen und ich schaue Rabi verwirrt und fragend an. „Mach du doch den ersten Schritt!“ Mein Blick verwandelt sich in Unglaubwürdigkeit und Entsetzen. Dann kann ich es nicht mehr zurückhalten und die Tränen rollen aus meinen Augen, langsam mein Kinn hinunter. Tröstend nimmt Rabi mich in seinen Armen und ich schluchze vor mich hin.

Und so merke ich gar nicht, wie Kanda plötzlich mit Linali vor uns steht, bis sie sagt: „Siehst du! Allen heult wegen dir! Er hält das nicht mehr aus!“ Ich sehe erschrocken auf und mein Blick fällt genau in den schmerzerfüllten von Kanda. Dieser sieht von Rabi zu mir und wieder zurück auf Rabi. Dann holt er aus und schlägt Rabi ins Gesicht. Er zieht mich zu sich und funkelt ihn aus bösen Augen an. „Fass ihn noch einmal an und ich bringe dich um!“ „Kanda!“, schreie ich entsetzt, doch schon im nächsten Moment spüre ich seine Lippen auf meinen liegen und mir rollen wieder die Tränen aus den Augen, aber diesmal aus Freude und nicht aus Trauer.

Ich halte mich an Kanda fest und will ihn nicht mehr loslassen und auch er drückt mich noch näher zu sich heran. Als er den Kuss löst, ist Rabi wieder aufgestanden und Linali und er machen sich auf den Weg.

Kanda ist leicht rot im Gesicht, aber er schaut nicht weg. Er blickt mir zum ersten mal seit langem wieder richtig in die Augen. „Allen, willst du heute Nacht bei mir bleiben?“ Ich weiß erst nicht was ich sagen soll, dann nicke ich begeistert. Wir lassen wieder von einander ab und gehen Hand in Hand in Richtung von Kandas Haus.

Als wir dort angekommen sind, kramt er seinen Schlüssel mit der freien Hand hervor. Mit der anderen streicht er mir durchs Haar und mein ganzer Körper fängt an zu kribbeln. Ich trete ein und hänge meine Jacke an die Garderobe. Dann setze ich mich in das Wohnzimmer und warte auf Kanda. Dieser setzt sich neben mich,nicht ohne mich noch einmal zu küsste. Mit einem leichten roten Schleier über dem Gesicht sehe ich ihn an.

Dann sagt er: „Ich habe noch etwas für dich.“ Er überreicht mir eine kleine Schachtel und ich nehme sie behutsam entgegen. Langsam öffne ich die Schleife und reiße das Papier auf. Als ich die Schachtel öffne strahlt mir eine K-Kette entgegen. In dem K kann mein ein klitzekleines Schlüsselloch sehen und ich sehe ihn strahlend an. „K für Kanda, oder? Danke das ist echt lieb von dir!“ Ich umarme ihn und drücke ihm einen Kuss auf die Wange. „Alles gute zum Jahrestag, Kleiner.“ Er zieht eine Kleine kette hervor, die er um den Hals trägt. Ein kleiner Schlüssel ist an ihr befestigt. Das passende Gegenstück, zu meinem Schloss.

Dann krame ich in meiner Tasche und hole das Haarband hervor. Ich deute ihm sich umzudrehen und öffne seinen Zopf, um das Band auszuwechseln. Es ist grün. Ein schöner Kontrast zu seinen Haaren und seinen Augen. Er schaut in den Spiegel und lächelt leicht. „Danke!“ Er küsst mich und drückt mich auf das Sofa.

Seine Lippen legen sich auf meinen Hals und küssen sich hinunter zu meinem Kehlkopf. Langsam leckt er mit seiner Zunge über meine Haut. Ich keuche und beiße die Zähne zusammen. Es ist mir peinlich, schließlich ist es mein erstes Mal.

„Couch oder Bett?“, fragt er und ich sage leise „Bett“, bevor er mich hochhebt und zu seinem Bett im Nebenzimmer trägt. Er lässt mich langsam sinken und schaut mit seinen dunklen Augen auf mich herab. Dann schieben sich seine Hände unter mein T-Shirt und streichen über meine Brust. Langsam ziehen sie mein Shirt aus und ich lasse alles über mich ergehen. Sein Mund küsst sich den Hals hinab über die Brust. Ich stöhne leise lege den Arm über meine Augen.

Seine linke Hand bleibt an meiner Brust haften, seine rechte wandert ganz allmählich weiter hinunter. Er öffnet langsam meine Hose und gibt mir Zeit ihn aufzuhalten, aber ich tue es nicht.

Und so verbringen wir die halbe Nacht wach, zusammen schwitzend und stöhnend auf seinem Bett.
 

Als ich am Morgen darauf aufwache, spüre ich einen kräftigen Arm um meine Schulter gelegt. Ich wage es vorsichtig und zitternd meinen Kopf zu drehen und als ich Kanda sehe, fange ich an zu weinen. „He, warum weinst du denn?“ , fragt er mich behutsam und küsst mir die Tränen aus den Augen. „I-ich dachte, du -. Ich dachte du wärst weg, wenn ich aufwache.“, schluchze ich verzweifelt. Kanda lächelt und nimmt mich in den Arm. „Nein, ich bleibe immer bei dir und werde dich nicht mehr alleine lassen.“ Ich schließe meine Augen und kuschele mich an ihn ran. Seine nackte Haut ist warm und kurz danach bin ich wieder eingeschlafen.

Am Nachmittag sind wir mit Linali und Rabi verabredet. Ich gehe gut gelaunt neben Kanda her. Dieser hat seinen Arm um mich gelegt und mich nah an sich heran gezogen. Wir können die Beiden schon aus weiter Entfernung erkennen, als sie auf uns zu rennen. „Kanda~! Allen! Hallo!“ Linali stürzt sich in meine Arme und Rabi klopft auf Kandas Schultern zur Begrüßung. „Na, wie geht’s euch?“ Ich sehe verlegen zur Seite und spüre Linalis Blicke auf mir haften. Als ich sie angucke und ein wenig lächle, strahlt sie plötzlich über beide Ohren. „Erzähl! Was hast du zum Jahrestag bekommen?“ Ich schaue auf meine Brust und hole die kleine Kette unter meinem T-Shirt hervor. Linali ist gleich voller Begeisterung, als Rabi fragt, was denn Kanda von mir bekommen hat.

Dieser sagt als Antwort: „Ich habe das beste Geschenk erhalten, was man sich nur vorstellen kann.“ Ich schaue verwirrt in die Runde und meine nur: „Aber es war doch nur ein Haarband. Was ist denn da schon dabei?“

„Ich meine das andere Geschenk mein kleiner.“, sagt Kanda mit einem verschmitzten Lächeln. Ich überlege kurz und dann spüre ich wie ich von jetzt auf gleich so rot werde, wie die Kirschen an den Bäumen. Rabi und Linali lachen und gratulieren mir, ich sehe nur beschämt weg und würde am liebsten im Erdboden versinken. Aber ins geheim denke ich mir, dass ich es gerne wiederholen würde.

Zukunft

Diese Kapitel ist eine Rede von Allen. Ich habe erst ein normales Schlusskapitel schreiben wollen, aber dann gefiel mir diese Idee aus irgendeinem Grund doch besser. *drop* Ich hoffe es gefällt euch und wenn ihr doch noch ein normales Schlusskapitel haben möchtet, dann schreibt mir eine ENS mit euren vorschlägen.

LG Dei-chan
 

Ps.: „Alles in allem wird deutlich, daß die Zukunft große Chancen bereithält - sie enthält aber auch Fallstricke. Der Trick ist, den Fallstricken aus dem Weg zu gehen, die Chancen zu ergreifen und bis sechs Uhr wieder zu Hause zu sein.“ - ein Zitat von Woody Allen. Eiglt. Allen Stewart Konigsberg. (amerikanischer Schriftsteller)

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„Man weiß nie was die Zukunft einem bringt. Ob es nun Trauer und Schmerz, oder Liebe und Glück ist. Vielleicht auch alles auf einmal. Man kann nie genau sagen, ob man noch immer die selben Freunde haben wird wie vorher. Oder ob man einen neuen Partner findet, weil es mit dem alten nicht geklappt hat. Schließlich bleibt nichts unendlich. So lange du überlebst, kannst du sagen, das die Zukunft gut für dich aussieht.

Schaue in den Himmel und lasse deiner Seele freien lauf. Vielleicht fliegt sie in die Zukunft und sagt dir die Antwort. Aber denk daran, man kann die Zukunft niemals ändern, auch wenn man weiß, wie sie aussieht. Denn die Zukunft gehört zu unserem Leben dazu, genauso wie die Vergangenheit und die Gegenwart.

Aber wer sollte an die Vergangenheit denken, oder sich Sorgen über die Zukunft machen, wenn man doch in der Gegenwart leben kann?

Solange du dich sicher und gesund fühlst und du die richtigen Entscheidungen triffst, solange wirst du auch eine vielversprechende Zukunft haben.

Und wenn es nicht so sein wird, wie du es dir vielleicht vorstellst, denke daran: Gott hat immer einen Grund für das was er macht! Man muss ihm nur vertrauen und daran glauben, das die Zukunft einen schützen mag.

Plane dein Leben nicht durch, das Schicksal würde darüber lachen, denn die Zukunft ist nur die Vergangenheit, die durch eine andere Tür wieder hereinkommt. Alles in allem wird deutlich, dass die Zukunft große Chancen bereithält - sie enthält aber auch Fallstricke. Der Trick ist, den Fallstricken aus dem Weg zu gehen und die Chancen zu ergreifen.

Und nicht wie ein typischer Mensch zu handeln. Denn das typische an einem Menschen ist, sich an die Vergangenheit zu klammern, um der unbekannten Zukunft zu entweichen.

Aber es wird nie etwas bringen, denn die Zukunft ist uns allen voraus!

Und genau weil Kanda und ich es genauso sehen, sind wir noch immer zusammen. Bisher hat sich nicht viel bei uns geändert. Auch Rabi und Linali sind noch immer unsere Freunde. Doch wir wissen, das es schon morgen anders kommen kann“



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Didi
2013-12-15T00:00:00+00:00 15.12.2013 01:00
ohhhhh wie süüß *-* der OS ist toll geworden :-)
Antwort von:  Chibi-Neko-Chan
17.12.2013 14:38
Vielen vielen Dank! :)) Das freut mich sehr. ^.^
Von:  Shunya
2011-11-15T22:08:47+00:00 15.11.2011 23:08
Okay, erstmal vorweg die Fanfic ist schon echt süß.
Nur die Charas sind doch ein klein wenig ooC. Allen heult ziemlich viel und Kanda ist schon etwas zu verweichlicht. O.o
Der Kampf am Anfang war nicht übel, hätte von mir aus auch ruhig etwas länger und detaillierter weitergehen können. ;P
Die Szene wo Kanda wie im Traum über Allen und seinem Körper schwebt finde ich in diesem Fall ein wenig unpassend. Aber das ist ansichtssache.
Das zweite Kapitel fand ich ein wenig verwirrend. Der anfang war schon interessant, dass Kanda sich so zurückhaltend verhalten hat. Das hättest du gerne ausführlicher schreiben können. XD lol
Ich fand es nur ein wenig komisch, dass Lavi und Lenalee Allen so schnell entführt haben. Sie tauchen wie aus dem Nichts auf und genauso schnell wie sie aufgetaucht sind, sind sie auch schon wieder weg. Dass Kanda eifersüchtig auf Lavi war, hättest du vielleicht noch ein wenig ausführlicher beschreiben sollen, dann würde es glaubhafter rüberkommen. O.o
Die Schlussszene war schon nicht übel. *hüstel*
Hätte gern mehr davo gelesen. XD lol
Der Epilog war schon nicht übel. Für so eine kurze Geschichte, passt es aber nicht so wirklich als Ende. Es klingt zu philosophisch. Vielleicht hätte ein amüsantes Ende besser gepasst. Comedy liegt dir ja ganz gut!
Alles in allem fand ich die Fanfic gut, aber stellenweise detaillierter wäre es wahrscheinlich noch besser geworden. ;)
Okay, ich hoffe du nimmst mir meine viele Kritik nicht allzu sehr zu herzen, es sind ja nur Verbesserungsvorschläge.^^
Du kannst sie ja für deine nächsten Fanfics beherzigen.


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