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Die Geschichte von Hinata

von

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Neue Mission, Neuer Anfang

0.Neue Mission, Neuer Anfang
 

Ein Junge von 15 Jahren lief durch den Wald voller Schnee. Trotz seiner Jungen Jahre war er bereits Anbu. Er kam gerade von einer Mission wieder als er ein leises wimmern vernahm. Er hielt an und lauschte. Einen Weinen also doch! Der Anbu folgte dem Geräusch und fand ein Knäul. Er hob es hoch. Dann sah er das es kein Knäul war sondern ein kleines Baby. Das Baby hörte auf zu weinen und sah ihn an. „Was machst du denn hier?“ fragte er das Baby. Er beschloss es mit zunehmen und dem Hokage zu zeigen.
 

Er klopfte wenig später an der Tür zum Büro des Hokage. Als ein „Herein.“, kam trat er ein. „Kakashi-San. Du bist schon wieder da. Was hast du denn das im Arm?“, fragte der Hokage. „Das habe ich vorhin im Wald gefunden.“, sagte Kakashi und legte das Baby auf den Tisch. Schon fing es wieder an zu weinen und zu wimmern. „Das ist ja ein Baby. Und du hast es im Wald gefunden?“, fragte der Hokage nochmal nach. „Ja Hokage-Sama.“, antwortete der Anbu. „Das ist ja seltsam.“, murmelte der 3. Das Baby öffnete seine Augen und sah den Hokage an, hörte aber nicht auf zu weinen. Der Hokage hätte das Kind beinahe fallen gelassen. „Was haben sie Hokage-Sama?“, fragte Kakashi. „Das ist eine Hyuuga.“, sagte der Hokage fassungslos. „Eine Hyuuga. Aber wieo liegt es dann im Wald?“, der Anbu verstand es nicht. „Naja die Frau des Hyuuga-Oberhauptes bekam am 27.12 eine Tochter damit war Hiashi Hyuuga aber nicht zufrieden. Er wollte unbedingt einen Sohn haben. Es wäre möglich das er das Kind ausgesetzt hat um es los zu werden.“, überlegte das Dorfoberhaupt. Es klopfte wieder an der Tür. Der 3. Gab das Kind wieder Kakashi, und schon hörte die Kleine auf zu weinen.
 

Auf das „Herein“, vom 3 trat eine Frau mit einem Kind auf den Armen rein. „Was gibt’s?“, fragte der Hokage die junge Frau. „Dieses Balg macht nichts als Ärger.“, damit legte sie das weinende Kind auf das Sofa und verließ den Raum wieder. Kakashi sah sich das Kind an. „Ist das der Sohn vom Yondaime?“, fragte er. „Ja das ist Naruto.“, antwortete der Sandaime. Kakashi legte das Kind was er auf dem Arm hielt neben Naruto. Naruto hörte auf zu weinen als das Mädchen neben ihm lag. Er drehte sich ein wenig und sah sich das Jüngere an. Dann, so sah es aus, grinste er. Kakashi und der Hokage sahen dem eine Weile zu. Dann durchbrach der Sandime die Still. „Kakashi-San ich habe einen neuen Auftrag für dich.“ „Welchen?“, fragte Kakashi. „Du wirst die das Mädchen nehmen und nach Suna gehen und dort mit ihr bleiben. Du wirst es groß ziehen.“, sagte er. „Hokage-Sama wie soll ich denn so ein kleines Kind groß ziehen ich hab davon doch keine Ahnung.“, versuchte Kakashi sich raus zu reden. „Du schaffst das schon.“, damit nahm der Sandaime das Kind auf den Arm und reichte es an Kakashi weiter. „Und warum mit ihr und nicht Naruto. Er wird doch viel mehr gehasst.“, versuchte es Kakashi erneut. „Naruto muss hier bleiben falls etwas mit dem Siegel passiert.“, erklärte der Hokage. Kakshi gab sich geschlagen. „In Ordnung ich breche morgen auf Hokage-Sama.“ „Sehr gut. Kakashi-San. Ich werde dem Kazekagen Bescheid geben. Komm morgen noch einmal bevor du gehst.“, sagte er zum Anbu. Dieser nickte und verschwand dann.
 

Kakashi ging mit dem Baby zu sich nachhause. Was sollte er jetzt damit machen? Er endschied sich mit dem Kind ins Bett zu legen da es schon ziemlich spät war.
 

Als er am nächsten Morgen wach wurde schlief das Kind noch. So stand er auf und packte seine Sachen. Dann nahm er das ‚Knäul‘ und ging damit zum Hokage. Als er eintrat saß der Sandaime schon über Papiere gebeugt. „Hallo Kakashi-San. Gehst du jetzt los?“, fragte er den Jungen. „Ja.“, antwortete er. „Gut. Der Kazekage hat geschrieben da es ihm nichts ausmacht das ihr ab sofort in Suna wohnt. Er und seine Frau helfen dir gerne.“, erklärte der Hokage. „Wie nennst du das Kind Eigentlich?“, fragte der Sandaime. „Äm...Hinata.“, sagte Kakashi. „Na dann wünsch ich dir und Hinata viel Spaß.“, lächelte der Hokage. „Auf Wiedersehen Hokage-Sama.“, damit verließ der Anbu das Dorf.
 

Nach zwei Tagen kam er in Suna an. Er hatte Glück gehabt das der Hokage ihm noch etwas für Hinata mitgab, das sie essen konnte. Er hatte davon keine Ahnung. Nun stand er im Büro des Kazekagen. „Du musst Kakshi Hatake sein. Und das da ist wohl HInata Hatake nicht?“, fragte der Kazekage höflich. „Ja Kazekage-Sama.“, antwortete Kakashi. „Komm mit ich bring dich zu eurem Haus.“, bot der Kazekage an. Kakshi nickte und folgte ihm.
 

Nach 10 Minuten standen sie vor den Haus. Es war blaugestrichen. „Hier ist euer Schlüssel.“, damit gab der Kazekage dem Hatake einen Schlüssel. „Wenn etwas ist wir wohnen am Ende der Straße in einem Anwesen. Es ist nicht zu übersehen.“, sagte der Kage. „Danke.“, Kakashi verneigte sich bevor das Haus betrat. Kakashi ‚besichtigte‘ erst mal das Haus.
 

Es war ziemlich groß für zwei Personen. Kakashi stand im Flur. Links und Recht war jeweils eine Tür. Die auf der linken Seite führte zum Bad. Auf der rechten Seite, die führte in die Küche. Am Ende des Ganges war eine Tür die ins Wohnzimmer führte und eine Treppe nach oben. Oben war ein fertig eingerichtetes Kinderzimmer für Hinata und ein Schlafzimmer für Kakashi. Ein weiteres Bad und ein Gästezimmer. Als Kakashi in die Küche ging sah er dass der Kühlschrank gefüllt war, so musste er wenigstens heute nicht mehr einkaufen gehen. Er machte Hinata eine Flasche fertig und fütterte sie dann. Danach legte er Hinata in ihr Bettchen und setzte sich daneben um zu warten das sie schlief. Er schloss die Augen um nachzudenken, kurze Zeit später schlief auch er.
 

Nach Stunden wachte dieser durch ein Geräusch aus. Es klingelte an der Tür. Sofort stand er auf und lief zur Tür. Vor der Tür standen eine Frau und drei Kinder. Kakashi sah sie fragend an. „Was kann ich für sie tun?“ fragte er. „Ich bin die Frau des Kazekagen. Ich wollte nur mal sehen wir ihr euch eingelebt habt.“, lächelte die Frau ihn an. „Kommen sie doch rein.“, sagte Kakashi höflich und trat bei Seite. „Wo ist denn deine Schwester Kakashi-Kun?“, fragte ihn dir Frau des Kazekagen. „Sie schläft gerade.“, antwortete er ihr. „Ach ja Wie unhöflich ich habe uns noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Karura Sabakuno. Nenn mich ruhig Karura. Das hier ist meine Tochter, Temari, sie ist zwei Jahre alt. Neben ihr steht ihr ein Jahr jüngerer Bruder Kankuro. Und der Kleine auf meinem Arm ist Gaara er ist der jüngste, gerade mal 1 ½ Monate.“, erzählte sie. Kakashi sah sie entgeistert an. Wir konnte man nur so viel auf einmal reden. Doch er wurde davon abgebracht zu antworten, denn von oben hörte man ein weinen. „Tut mir leid.“, er verbeugte sich und eilte nach Oben.
 

Im Zimmer von Hinata angekommen nahm er sie auf den Arm und wiegte sie leicht hin und her. Als sie sich ein wenig beruhigt hatte ging er mit ihr wieder runter. Temari und Kankuro hatten es sich auf dem Sofa bequem gemacht und Karura auf einem Sessel. Als Kakashi in den Raum trat stand sie sofort auf um sich das Baby anzusehen. „Oh ist sie Süß!“, quickte die Frau. Kakashi fragte sich wie man nur so aufgeregt sein konnte nur weil man ein Baby sah. „Kakashi-Kun. Was hältst du davon wenn du bei uns zu Abend isst?“, fragte sie ihn. „Ähm…Ich weiß nicht so recht.“, meinte er. „Ach komm schon die Kinder freuen sich bestimmt.“, versuchte sie ihn zu überreden. Die Kinder sahen ihn gespannt an. „Na gut. Ich komme.“, meinte er dann. „Toll. Dann komm heute Abend um 7 zu uns.“, meinte die Frau des Kazekage fröhlich. Dann verließ sie samt Kinderschar das Haus.
 

Kakashi ließ sich mit Hinata auf das Sofa nieder. „Also Hinata. Hier beginnt unser neues Leben.

`Kindertag`

1.`Kindertag`
 

Seit dem Kakashi und Hinata in Suna angekommen waren, waren schon 2 Wochen vergangen. Der junge Hatake hatte sich daran gewöhnt mit einem Baby zu leben. Öfters waren sie den ganzen Tag bei den Sabakunos. Auch wenn Hinata noch nicht reden konnte, sah man ihr an das sie sich dort wohlfühlte.
 

Kakashi hatte im Laufe der Zeit herausgefunden das Karura eine ziemlich aufgedrehte Frau war. Temari und Kankuro waren freundlich aber nicht so aufgedreht wie ihre Mutter. Gaara konnte er nicht richtig einschätzen das er nur ein Baby war und die meiste Zeit schlief. Hinata war ein ruhiges Kind. Sie weinte nur, wenn sie etwas brauchte. Sonst war sie ruhig.

Mit dem Kazekagen hatte Kaksahi auch schon gesprochen. Immerhin brauchte er Arbeit. Wie sollte er sonst Hinata und sich versorge. Zwar bekamen er und Hinata regelmäßig Geld vom Hokage aber dennoch wollte Kakashi arbeiten. Sobald Hinata alt genug für den Kindergarten war, arbeitete Kakashi als Jonin weiter.
 


 

Am Montag,
 

Hinata war bereits zwei Monate alt, klingelte es bei Kakashi an der Tür. Da es noch reichlich früh war, schlief Kakashi natürlich noch. So stand er langsam auf und schlürfte zur Tür und öffnete sie. Herein kam Karura. „Hey Kakashi-Kun. Hab ich dich geweckt? Tut mir leid. Ich hab hier was für dich. Ein Buch ich habe es vorhin gefunden. Vielleicht hilft es dir bei Hinata.“, sagte sie. Sie drückte ihm das Buch in die Hand und war wieder verschwunden. Kakashi stand immer noch in der offenen Tür. Er war verwirrt. Wie konnte man nur so viel reden ohne Luft zu holen und dann einfach wegrennen? Er schloss die Tür und sah sich das Buch an. >Baby< stand darauf. Er legte das Buch ins Wohnzimmer. Dann ging er nach oben und zog sich an. Als er fertig war hörte er wie Hinata weinte. Wahrscheinlich hatte sie wieder Hunger. Er ging rüber. „Morgen Hinata.“, lächelte er unter seiner Maske. Hinata hörte wieder auf zu weinen und lächelte auch ein wenig.
 


 

Mit Hinata auf dem Arm ging er in die Küche, um eine Flasche für Hinata zu machen. Mit der Flasche in der einem und Hinata auf dem anderen Arm setzte er sich ins Wohnzimmer und fütterte Hinata. Als Hinata mit trinken fertig war schlief sie wieder ein. Kakashi behielt sie weiter auf dem Arm. Mit der freien Hand nahm er sich das Buch. Er beschloss mal reinzuschauen. Beim Lesen murmelte er mit.

„Nach drei bis fünf Monaten hat sich sein Geburtsgewicht verdoppelt und ist um etwa 15 Zentimeter gewachsen. Am Ende des ersten Lebensjahres wiegt das Kind etwa 10 Kilogramm und ist circa 75 Zentimeter groß.“, Kakashi staunte nicht schlecht. Dann blätterte er um und las weiter. „Nach etwa 2 Monaten kann ein Säugling durch Lächeln Kontakt zu seinem Gegenüber aufnehmen. Mit etwa 9 Monaten beginnt das Kind zwischen bekannten und fremden Personen zu unterscheiden.“
 


 

Kakashi las fast den ganzen Tag. Er fand raus dass Babys mit 6 Monaten schon nach Gegenständen greifen. Und mit 3 bis 4 Monaten fing es an zu brabbeln. Oder das schon bald gezielte Lautäußerungen zur Kommunikation genutzt werden. Das könnte anstrengend werden, dachte sich Kakashi.
 

Es war später Nachmittag als Kakashi aufhörte zu lesen. „Tja Hinata. Da ich jetzt noch mehr weiß kannst du mir nichts mehr vormachen, ich weiß alles.“, meinte er belustigt und kitzelte Hinata. Ihr entkamen laute die Kakashi als ein Lachen aufnahm. Er wickelte sie noch und legte sie dann zurück ins Bett. Dann sah er sich um. „Mist. Ich wollte heute aufräumen. Durch das Buch hab ich es vergessen.“, gerade als Kakashi anfangen wollte aufzuräumen, klingelte es zum zweiten mal an diesem Tag. Und vor der Tür stand wieder Karura, diesmal aber mit Kankuro und Temari. „Kakashi-Kun, tut mir sehr leid. Aber könntest du bitte für ein paar Stunden auf die beiden aufpassen. Ich hab viel zu tun. Gaara ist bei seinem Vater.“, erzählte sie. „Ähm…klar.“, sagte Kakashi. Wieso schob man immer alle Kinder auf ihn ab? Das war doch nicht fair. „Danke Kakashi-Kun.“, lächelte die Frau des Kazekagen.
 

Nun saß Kakashi mit drei Kindern im Wohnzimmer, Hinata war auch dort da sie durch das Klingeln wieder wach wurde, und wusste nicht was er tun sollte. „Kakashi-San darf ich mit Hinata-Chan spielen?“, fragte Temari. Da kam dem Jungen eine Idee. „Sicher. Aber pass gut auf sie auf. Ich gehe hoch und mache ein wenig Ordnung. Ok.“ Damit gab er Hinata vorsichtig der Sabakuno und überließ die Kinder sich selbst, dann verschwand er nach oben und versuchte Ordnung in das Chaos zu bringen.
 

Im Wohnzimmer. Legte Kankuro ein Kissen auf den Fußboden und Temari legte Hinata oben drauf. „Ziehen wir sie um.“, meinte Temari und kramte in ihrem Rucksack rum. Kankuro setzte sich einfach neben das Kissen und passte auf das Hinata nicht runterfiel. Nach 2 Minuten kam Temari mit einem Strampler wieder. „So Hinata-Chan. Kaa-San hat gesagt den sollen wir dir geben.“, damit fing die Sabakuno an Hinata auszuziehen um ihr das Mitgebrachte anzuziehen. Doch dies gelang ihr irgendwie nicht, denn Hinata wehrte sich dagegen und fing an zu weinen.
 

Kakashi der gerade dabei war sein Bett zu machen hörte Hinatas weinen. Er ging ins Wohnzimmer um zu gucken was los war. Doch das was war, schien ihn nicht gerade zu erfreuen. Temari versuchte gerade Hinata in den Anzug zu stecken. „Temari was machst du denn da?“, fragte Kakashi entsetzt. Die angesprochene drehte sich um. „Kaa-San hat gesagt wir sollen hin Hinata geben.“, meinte sie. „Aber bestimmt nicht so.“, sagte der ehemalige Konoha-Nin. Er nahm Hinata auf den Arm und versuchte sie zu beruhigen. „Gib her.“, meinte er dann. Temari gab ihm dann den Anzug. Kakashi zog Hinata dann richtig an. „Und ihr bleibt jetzt schön hier sitzen Ok.“, sagte Kakashi und sah beide Kinder an. „Ja.“, sagte Temari. Kakashi verschwand wieder, diesmal mit Hinata.
 


 

Doch wie es nun mal mit Kleinkindern so ist, interessiert sie die Meinung der Erwachsenen nicht. So nahm Temari ihren jüngeren Bruder an der Hand und suchte die Küche da sie Hunger hatte. In der Küche räumte sie dann den ganzen Kühlschrank aus. Als ein Glas zu Boden fiel stand Kakashi in der Tür und sah das Chaos was Temari verursacht hatte. Kakashi war am Verzweifeln, wenn das so weiter ging konnte er nichts garantieren. „Ich hatte euch doch gesagt ich sollt im Wohnzimmer bleiben.“, seufzte er. „Ich hab aber Hunger.“, verteidigte sich Temari. „Dann kannst du mir aber auch sagen. Dann hätte ich dir was gemacht.“, meinte Kakashi ernst. „Ok. Ich hab Hunger.“, grinste Temari. So machte Kakashi den beiden was zu Essen und räumte die Küche auf.
 

3 Stunden später

kam Karura wieder um ihre Kinder abzuholen. „Kakashi-Kun da bin ich wieder. Wie waren die beiden denn?“, erkundigte ich Karura. „Keine sorge Karura-San. Es ist nicht schlimmes passiert.“, versicherte Kakashi. „Echt? Sonst stellen sie nur Blödsinn an.“, meinte Frau Sabakuno. Kakashi grinste nur schief. 2Sicher das sie nichts angestellt haben?“, fragte sie nochmal nach. „Ja keine Sorge. Sie waren ganz artig.“, sagte der junge. „ich hole sie.“, mneinte er dann, verbeugte sich und schloss die Tür. Zwei Minuten später stand er mit zwei Kindern in der Tür. „Hattet ihr Spaß?“, fragte Karura ihre Kinder. „Ja.“, rief Temari. „Was habt ihr denn so gemacht?“, fragte sie weiter. „Wir haben die ganze Zeit was gespielt.“, erzählte Temari. „ich danke die vielmals Kakashi-Kun.“, bedankte sich Karura. Kurz danach waren die 3 verschwunden.
 


 

Kakashi sah sich im Haus um. Überall lagen Spielsachen verstreut, Essen auf dem Boden, Klamotten überall. „Ein Glück war ich noch nicht fertig als sie gekommen sind.“, murmelte Kakashi und begann von vorne alles aufzuräumen. Nach geschlagenen 2 Stunden konnte er sich in sein Bett legen.

Besuch in Konoha

2. Besuch in Konoha
 

Kakashi, mit Hinata im Arm, war gerade auf dem Weg nach Konoha. Vor zwei Wochen hatte Hinata ihren ersten Geburtstag gefeiert. Da Kakashi keinen andern in Suna kannte, war nur die Sabakunofamilie da. Der Kazekage hatte einen Brief des Hokage dabei und gab ihn Kakashi. Der Hokage hatte darum gebeten kurz nach Konoha zu kommen.
 

Nun standen sie vor den Toren Konohas. Kakashi legte auf Hinata ein Jutsu. Sie sollte nicht erkannt werden. Auch wenn sich keiner mehr an sie erinnern sollte, wollte Kakashi sicher gehen. Auf dem Weg zum Hokageturm kamen ihnen viele Leute entgegen. Die meisten sahen iKakashi komisch an. Vor einem Jahr war er von der Bildfläche verschwunden und nun lief er mit einem Baby durch Konoha? Was war denn da passiert?
 

Auch musste er ein Gespräch zweier Frauen hören die hinter ihm liefen. „Ist das nicht Kakashi Hatake?“, fragte die eine flüsternd. „Ja das ist er.“, antwortete die andere. „Ich wusste gar nicht das er eine Schwester hat.“, sagte die erste wieder. „Er kann doch keine Schwester haben seine Eltern sind doch schon lange tot.“, sagte die andere. „Dann ist das wohl seine Tochter.“ „Ist er dazu nicht noch zu jung?“, fragte eine. „Wer weiß. Er war doch mit 14 schon Anbu.“, ab da hörte Kakashi nicht mehr zu. Er bog ab und stand vor dem Turm.
 

Vor dem Büro des Hokage blieb er kurz stehen, dann klopfte er an und trat ein. „Ah Kakashi-San. Wie geht es dir und Hinata?“, erkundigte sich der Hokage und stand auf. „Uns geht es gut.“, antwortete er. „Jetzt ist es fast ein Jahr her seit ihr nach Suna gegangen seid. Wie habt ihr euch eingelebt?“, fragte der Hokage weiter. „Wir haben uns recht gut eingelebt. Hinata-Chan hat schon Freunde gefunden. Es sind die Kinder des Kazekagen.“, sagte Kakashi, schon seit einiger Zeit hing er an HInata ein-Chan. „Das ist schön.“, meinte der Sandaime. „Also…Hokage-Sama. Ich hab da eine Bitte.“, meinte der ehemalige Anbu. „Welche?“, fragte der 3 Hokage. „ich würde gerne Naruto sehen. Wenn es geht natürlich nur.“, trug Kakashi seine Bitte vor. „Gut. Ich werde seine Pflegemutter mit ihm herholen. Ich glaub sie freut sich wenn sie Naruto für ein paar Stunden los ist.“, seufzte der Hokage. „kann ihn immer noch keiner leiden?“, fragte Kakashi. „Nein. Und ich glaub auch nicht das sich das ändern wird.“, sagte der Hokage traurig. Beide warteten bis die Frau da war. „Was möchten sie Hokage-Sama?“, fragte sie höflich. „Ich würde ihnen gerne Naruto für ein paar Stunden abnehmen.“, sagte der Hokage. „Sehr wohl.“, sie gab Naruto an den Hokage weiter und verschwand aus dem Büro. „Viel Spaß Kakashi-San.“, sagte der Sandaime. „Danke Hokage-Sama.“, Kakashi verbeugte sich und nahm beide Kinder an der Hand und verließ das Büro.
 

„Und wo wollen wir hin?“, fragte Kakashi die kleinen als sie vor dem Gebäude standen. „Spielbatz.“, brabbelte Naruto. „Na dann gehen wir dahin.“, meinte Kakashi. 10 Minuten später standen die 3 vor einem Spielplatz. Er ließ Hinata und Naruto los und setzte sich auf eine Bank. Die beiden kleinen liefen, wenn man es so nennen konnte, in den Sand und ließen sich dort fallen. Beide brabbelten irgendwas vor sich hin. Nach wenigen Minuten kamen 4 andere jungen. Zwei davon waren etwas älter als Naruto die anderen zwei waren ungefähr ein Jahr älter als Kakashi. Die zwei kleineren Jungs gingen sofort auf Naruto und Hinata zu.

Die größeren ließen sich auf einer Bank in der Nähe von Kakashi nieder. Kakashi sah sich um, bis er ein Weinen hörte. Er sah in Richtung Kinder. Dort saß Hinata und weinte. Dann sah er den Grund warum. Die Jungen die eben gekommen waren hatten sie mit Sand beworfen. Gerade als Kakashi aufstehen wollte warf Naruto Sand zurück. Nun weinten die anderen Kinder. Kakashi konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Obwohl Naruto Hinata nicht mal richtig kannte verteidigte er sie. Doch nun waren die zwei kleinen Jungs wütend und gingen auf Naruto los, diesmal bewarfen sie ihn nicht nur mit Sand sondern versuchten auch zu hauen. Nun wurde es Kakashi zu viel. Konnten die beiden großen nicht mal dazwischen gehen. Während er aufstand rief er den beiden großen zu. „Könnt ihr nicht mal die kleinen da wegnehmen?“ „Wieso sollten wir? Das Ungeheuer hat es doch verdient.“, kam es zurück. In Kakashi kam die Wut hoch. Wenn sie wüssten von wem das Kind ist würden sie es nicht so behandeln, dachte Kakashi. Er nahm die zwei Jungen am Kragen und setzte sie woanders ab. Dann nahm er Hinata und Naruto an der Hand und wollte gehen. Doch der Weg wurde von den Größeren versperrt. „Was wollt ihr?“, fragte Kakashi. Noch versuchte er freundlich zu klingen. „Was wir wollen? Du hast unsere Brüder nicht gerade freundlich behandelt.“, knurrte der größere der beiden. „Sie waren auch nicht gerade nett zu den beiden.“, dabei zeigte er auf Hinata und Naruto. „Was können wir dafür das das Monster und deine Schwester so schwach sind.“, grinste der andere höhnisch. „Wie bitte?“, knurrte Kakashi zurück. „Du hast uns schon verstanden.“, meinte der gleiche.
 

Der größere der Jungen wollte Kakashi gerade eine ins Gesicht schlagen als Kakashi die Faust schon abfing. „Versuch es gar nicht erst.“, knurrte er bedrohlich. „Du bist doch genauso schwach wie die anderen.“, meinte der andere belustigd. „Ach ja? Was seit ihr? Genin? Wow ihr habt es aber weit Geschafft. Ich bin schon Anbu.“, nun fing Kakashi an die Jungen zu provorzieren. „Das ich nicht lache. Du hast nicht mal ein Konohastirnband. Und du willst Anbu sein.“, stieg der kleinere ein. „Wer sagt denn dass ich aus Konoha komme. Vielleicht komm ich ja aus Oto und spioniere euch aus.“, sagte Kakashi. „Tja dann sollten wir dich festnehmen und zum Hokage bringen.“, schon stellte sich der größere in Kampfstellung. Der andere machte ihm nach. Nun stellte sich auch Kakashi in Kampfstellung. Gerade als Kakashis Gegner den ersten Schritt machen wollten, durchschnitt eine Stimme die Stille.
 

„Aufhören sofort.“ Alle drehten sich um. „Hokage-Sama.“, sagten alle drei und verbeugten sich. Der eine hob den Kopf. „Hokage-Sama. Der da ist ein Verräter. Er sagt er kommt aus Oto.“ „Du glaubst doch nicht wirklich dass auch nur ein Ninja aus Oto so was sagen würde.“, meinte der Hokage. Die Jungen sahen ihn an. „Dann ist er nicht aus Oto?“, fragte der größere. „Nein. Er ist auf meinem Wunsch hier.“, sagte der Hokage. Die Jungen verbeugten sich noch mal, flüsterten eine Entschuldigung und verschwanden samt ihren Brüdern. „Danke Hokage-Sama.“, sagte Kakashi. „Schon gut Kakashi-San. Aber du solltest so was nicht nochmal machen.“, sagte der Sandaime ernst. „Ja. Es tut mir leid.“, meinte Kakashi. „Komm mit Kakashi-San. Ihr könnt den Rest des Tages in meinem Haus bleiben.“, sagte der Hokage und ging voraus. Kakashi nahm sich Hinata und Naruto und folgte dem Hokage.
 

Im Haus angekommen zeigte der Hokage Kakashi wo er die Kinder hin setzten konnte. Kakashi traute seinen Augen nicht. Da war doch tatsächlich eine Ecke mit lauter Spielzeug. Hinata und Naruto spielten sofort mit den Sachen. Der Sandaime und Kakashi setzten sich auf ein Sofa. „Hokage-Sama. Wieso kann Naruto nicht auch nach Suna?“, fragte Kakashi. „Wie schon gesagt. Wenn etwas mit dem Siegel passiert muss er hier sein damit wir schnell handeln können.“, meinte der Hokage. Kakashi nickte nur traurig. Plötzlich spürte er zwei kleine Hände auf seinen Knien. „Net traurig sein, Nii-San.“, murmelte Hinata. „Bin ich nicht.“, meinte Kakashi und grinste. Nun lächelte auch Hinata wieder. Dann verschwand Hinata wieder zu Naruto. Der Hokage und Kakashi unterhielten sich noch eine Weile.
 

Gerade als Kakashi beschloss zu gehen, da es schon spät war, sah er das Hinata schon schlief. Sie lag mit Naruto in einer Kiste, nebeneinander. Es sah richtig niedlich aus. „Hokage-Sama. Haben sie ine Kamera?“, fragte Kakashi grinsend. „Ja Kakashi-San.“, antwortete der Hokage. Er musste nicht fragen wieso Kakashi eine haben wollte, denn er sah es ebenfalls. Er holte eine Kamera und gab sie Kakashi. Kakashi machte ein Foto. „Kakashi-San. Da die beiden schon schlafen. Wieso bleibst ihr heute Nacht nicht hier? Morgen könnt ihr wieder zurück.“ Kakashi nickte einfach nur. So zeigte der Hokage Kakashi ein Zimmer in dem er schlafen könnte.

Neue Freunde & ein Kampf

3.Neue Freunde & ein Kampf
 

Hinata war mittlerweile 4 Jahre alt. Das hieß das Kakashi Tagsüber auf Missionen war und Hinata den ganzen Tag bei Gaara und seinen Geschwistern. Das hieß nur bei Gaara und Kankuro, denn Temari war 6 und musste damit zur Akademie. Doch wenn sie nachmittags von der Akademie kam machten sie immer was zu 4. Und wenn Kakashi abends von seinen Missionen kam, trainierten sie manchmal zusammen.
 

Hinata und Gaara waren gerade auf dem Weg zum Spielplatz. Von weiter weg sahen sie eine Menschenmasse, naja wohl er eine Gruppe von Kindern in ihrem Alter. Beide gingen auf die Gruppe zu, da sie wissen wollten was los war. In der Mitte lag ein Mädchen am Boden und weinte. Einige Jungs und Mädchen standen um sie herum und lachten sie aus. Vor dem Mädchen stand ein dicker Junge und beleidigte sie die ganze Zeit. Hinata konnte nicht länger hinsehen und drängelte sich durch die Masse. Gaara bemerkte es zu spät um sie aufzuhalten. „Hör sofort auf.“, sagte Hinata mit fester Stimme und stellte sich vor das Mädchen. „Was soll das?“, fragte der Junge. „Was fällt dir ein das Mädchen beleidigen? Und wie heißt du überhaupt?“, entgegnete Hinata. „Ich bin Waru! Und sie ist Schwach! Sie hat es nicht verdient freundlich behandelt zu werden.“, meinte Waru. Der Name passt doch perfekt zu ihm*, dachte sich Hinata. „Und das gibt dir das recht sie so zu behandeln? Ich wette ich bin stärker als du.“, grinste Hinata. „Du bist nie und nimmer besser als ich.“, knurrte der Junge. Die Kinder um sie herum hörten gespannt zu, auch Gaara. Und das Mädchen auf dem Boden traute ihren Ohren nicht. Da wollte sie tatsächlich beschützen? „Ok. Lass uns eine Wette abschließen.- Wenn ich Gewinne lässt du das Mädchen für immer in Ruhe. Und wenn du gewinnen solltest, was ich nicht glaube, kannst du mit mir machen was du willst.“, schlug das junge Mädchen vor. Der Junge grinste. „Da du sowieso verlieren wirst. Schlage ich ein.“ „Na dann auf zum Trainingsplatz.“, sagte Hinata. Die Gruppe löste sich auf und lief zu den Trainingsplätzen. Nur Gaara, Hinata und das Mädchen blieben noch dort.
 

Hinata drehte sich zu dem Mädchen und hockte sich vor sie. Gaara stellte sich dahinter. „Na komm. Steh auf. Ich zeig‘s diesem Waru. Der wird sich wünschen dich nie gekannt zu haben.“, lächelte Hinata. Das Mädchen blickte sie an, blieb aber am Boden. „Wie heißt du?“, fragte Hinata weiter. „I-Ich bin M-Matsuri.“, schniefte das Kind. „Hallo Matsuri-Chan. Ich bin Hinata und der Junge hinter mir ist Gaara-Kun.“, stellte Hinata vor. „Tag.“, nuschelte Matsuri. „Los jetzt steh auf.“, sagte Hinata und zog Matsuri auf die Beine. Dann ging Hinata einfach los, mit Matsuri an der Hand. „Komm schon Gaara-Kun. Wenn wir uns nicht beeilen denkt er ich will mich drücken.“, maulte Hinata. „Sicher dass du das tun solltest Hinata-Chan?“, fragte Gaara und holte auf. „Sicher. Oder willst du dass Matsuri-Chan weiter geärgert wird?“, konterte Hina. Gaara seufzte nur und blieb still.
 

Wenige Minuten später

erreichten die drei die Plätze. Und wie schon erwartend standen dort eine Menge Kinder. Sogar Temari und Kankuro waren dort. Beide kamen auf die kleine Gruppe zu. „Hina-Chan. Was soll das? “, fragte Temari vorwurfsvoll. „Tema-Chan. Warum bist du hier? Müsstest du nicht in der Akademie sein?“, fragte Hinata. Da Temari und Hinata die besten Freundinnen waren hatten sie sich Spitznamen gegeben. Auch die Jungs hatten welche. Die benutzen die Mädchen aber nur wenn sie sie ärgern wollten. „Ich bin hier weil der Lehrer krank war. Aber wieso willst du gegen Waru Kämpfen?“, fragte Temari erneut. „Na er hat Matsuri-Chan geärgert. Und jetzt will ihm zeigen was passiert wenn er sich mit mir anlegt.“, grinste Hinata ihre Freundin an. „Glaubst du echt das ist ‘ne gute Idee?“, mischte sich jetzt auch Kankuro ein. „Keine Angst Kuro-Chan, ich weiß schon was ich mache.“, meinte Hinata. „Du sollst mich nicht Kuro-Chan nennen. Hinata-Chan.“, meinte Kankro beleidigt. Hinata musste lachen. Hinata legte Matsuris Hand in die von Gaara. „Pass schön auf sie auf.“, meinte Hinata zu Gaara. Dieser nickte nur. Hinata trat in die Mitte des Kampfplatzes.
 

„Auch schon da?“, grinste Waru höhnisch. „Ja, konnte leider nicht früher hier sein da ich aufgehalten worden bin. Jetzt können wir aber anfangen.“, meinte Hinata und stellte sich in Kampfstellung. Waru machte es ihr nach.
 

Es herrschte Stille auf dem Gelände. Doch dann griff Waru an. Er versuchte auf Hinata einzuschlagen. Doch sie blockte immer ab. Kakashi hatte ihr einmal gesagt das sie eine besondere Gabe habe. Diese hatte er dann mit ihr trainiert. Dank ihrer Augen konnte sie fast alles sehen. Sogar in 100 Meter Entfernung. Zudem konnte sie den Attacken der Gegner mit Leichtigkeit ausweichen. Doch auch Waru war nicht schlecht. Für sein Gewischt war er ziemlich flink. Waru drückte sich vom Boden ab und flog von oben auf Hinata zu. Diese wich mit einem Rückwertsalto aus. Da er gerade gelandet war und so keine ordentliche Möglichkeit hatte auszuweichen, griff Hinata jetzt an. Sie traf mehrere Punkte in seinem Körper. Nun konnte er Arme und Beine nicht mehr bewegen und sackte zusammen. Nun lag er mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden. Hinata setzte sich vor ihm hin. „Na.“, grinste sie. „Sieht so aus als würde ich gewinnen.“ „Noch lange nicht.“, sagte der Junge. Auf einmal gingen alle Kinder, die dort standen, auf sie los. Nun mischten sich auch Kankuro und Temari in den Kampf ein. Sie liefen in die Gruppe und schlugen und da mal jemanden in den Magen, an den Kopf. Bei manchen zogen sie ein Bein weg. Auch Gaara beteiligte sich am Kampf. Doch er musste sich nicht sonderlich bewegen, da er ja seinen Sand hatte. Damit beschützte er Matsuri, wie Hinata ihm befahl, aber auch die anderen. Der Kampf machte so viel Lärm, dass man es bis auf die Hauptstraße hören konnte. So kamen neugierige Menschen um zu sehen was los war.
 

Einer der Erwachsenen lief zum Kazekagen. Beim Kazekagen angekommen berichtete er sofort was er gesehen hatte. Sofort forderte der Kazekage eine Anbueinheit an. Sie sollten die Kinder auseinander und dann zu ihren Familien bringen.
 

Eine ½ Stunde später

saßen Kankuro, Temari, Gaara, Hinata und Matsuri im Haus der Familie Sabakuno. Karura behandelte all ihre Wunden. „Wie kommt ihr eigentlich auf die dämliche Idee eine Prügelei anzufangen.“, Karura schüttelte den Kopf. „Wir haben nicht angefangen. Wir haben nur geholfen.“, meinte Hinata beleidigt. „Es ist egal ob ihr angefangen habt oder ob ihr geholfen habt. Ihr habt es getan.“, sagte Gaaras Mutter. Hinata kreuzte ihre Arme vor dem Oberkörper und schaute beleidigt weg. „Jetzt sei nicht gleich beleidigt Hinata.“, lächelte Karura. „Doch.“, brummte Hinata. Es klingelte an der Tür. Karura verließ den Raum um die Tür zu öffnen.“ Entschuldigung.“, murmelte Matsuri. „Wieso entschuldigst du dich?“, fragte Temari. „Weil ihr jetzt wegen mir ärger bekommt.“, meinte das Mädchen traurig. Hinata lachte. Matsuri sah sie an. „Das ist doch nicht schlimm.“, grinste Hinata. Karura betrat den Raum, gefolgt von Kakashi. Hinata senkte den Kopf, dann stand sie auf. „Auf Wiedersehen.“, murmelte sie und ging dann zu Kakashi. Auch er verabschiedete sich, danach verließen beide das Haus.
 

Hinata schwieg den ganzen Weg über. „Warum so still, Hina-Chan?“, fragte er, ohne sie anzusehen. Er hörte sich kein bisschen böse an. „Ich dachte du wärst Sauer und würdest mich jetzt vollmeckern…“, meinte Hinata. „ich doch nicht. Solange ich den Grund kenne wieso du dich prügelst ist es eigentlich in Ordnung. Außerdem wolltest du nur helfen.“, sagte Kakashi. Als Hinata aufsah, lächelte er ihr entgegen. Er trat hinter sie, hob sie hoch und setzte sie auf seine Schulter. Hinata umarmte seinen Kopf. „ich hab dich lieb Nii-San.“, sagte sie dann leise. Kakashi konnte es trotzdem hören und er schmunzelte. „Ich hab dich auch lieb Nee-Chan. Was hältst du davon wenn wir jetzt Ramen essen gehen?“ „Jaa…“, rief Hinata aus. So lief Kakashi, mit Hinata auf den Schultern, zum Ramenstand.
 

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*Waru bedeutet Böse

Die Wahrheit

4.Die Wahrheit
 

Seit der Prügelei war eine Woche vergangen. Nun war auch Matsuri immer bei Hinata und den Geschwistern. Gerade saßen Hinata, Matsuri und Gaara auf einem Spielplatz und unterhielten sich. Temari war in der Akademie und Kankuro war mit seinem Vater trainieren. „Ich will auch endlich zur Akademie.“, meinte Hinata plötzlich. „Wirklich? Ich will da nicht hin.“, meinte Matsuri. „Wieso nicht?“, fragte Gaara. „Ich mag Waffen nicht.“, gestand Matsuri. „Nur weil du ein Ninja bist musst du doch nicht mit Waffen kämpfen. Du kannst dich doch auf Tai-Justsu spezialisieren.“, versuchte Hinata sie aufzumuntern. Matsuri lächelte leicht.
 

Sie redeten noch eine Weile. Plötzlich rollte ein Ball auf sie zu. Hinata hob den Ball auf. „Hey du da. Wirf her.“, rief ein kleiner Junge. Hinata warf ihm den Ball zu. „Ey du bist doch das Mädchen ohne Familie.“, meinte der Junge. „Ich hab eine Familie.“, meinte Hinata trotzig. „Meine Mutter hat gesagt das du keine Familie hast.“, sagte er Junge und ging.
 

Hinata sah traurig auf den Boden. „Sag mal Hinata-Chan. Wo ist eigentlich deine Familie?“, fragte Gaara das Mädchen. „Ich weiß es nicht.“, sagte Hinata. „Tut mir leid, mir geht es nicht gut. Ich geh nachhause.“, sagte Hinata traurig. Danach verließ sie den Spielplatz. Matsuri und Gaara sahen ihrer Freundin nach. „Was hat Hinata-Chan denn?“, fragte Matsuri. „Naja sie lebt bei und mit ihrem Bruder alleine. Ihre Eltern hat sie nie kennengelernt. Und immer wenn wir meine Eltern fragen weichen sie uns aus.“, erklärte Gaara.
 

Hinata währenddessen lief einfach durch Suna, ohne Ziel. Sie hatte noch nie über ihre Familie nachgedacht, sie war glücklich gewesen. Sie hatte einen großen Bruder der sich um sie gekümmert hatte, dass reichte ihr. Doch nun wollte sie mehr über ihre Familie wissen. Sie beschloss nachhause zu gehen und auf Kakashi zu warten.
 

Am Abend

kam Kakashi sehr spät nachhause. Er hoffte das Hinata schon im Bett lag und schlief. Doch leider täuschte sich Kakashi. Das kleine Mädchen saß, im Wohnzimmer, auf der Couch. Sie sah auf den Boden, also bemerkte sie ihn nicht. „Warum bist du noch wach Hina-Chan?“, fragte er. „Nii-San, wo sind unsere Eltern?“, fragte Hinata leise. Kakashi biss sich auf die Lippe. Er wusste dass diese Frage irgendwann kommen würde, doch so früh hatte er sie nicht erwartet. „Es ist kompliziert.“, sagte Kakashi. „Ich will jetzt wissen wo unsere Familie ist!“, schrie Hinata ihren Bruder an. Dieser zuckte unter der lauten Stimme zusammen. Er setzte sich auf das Sofa und zog Hinata auf seinen Schoß. „Du musst mir aber genau zuhören.“, meinte er. Hinata nickte nur. „Vor 4 Jahren…“, fing Kakashi an. „Es war Winter und überall lag Schnee.“ „In Suna liegt Schnee?“, fragte Hinata erstaunt. Noch nie hatte sie in Suna Schnee gesehen. „Ich war doch noch gar nicht fertig.“, sagte Kakashi vorwurfsvoll. „Tut mir leid.“, meinte Hinata und war wieder still. „Also…überall lag Schnee. Damals lebte ich noch in Konoha und war Anbu.“ Hinata staunte nicht schlecht. Konoha, Anbu, Schnee. Kakashi erzählte weiter. „Ich hörte ein weinen. Also ging ich den Lauten nach. Dann sah ich ein Baby. Es lag ganz alleine im Schnee und weinte. Ich nahm es auf den Arm und sofort hörte es auf zu weinen. Da ich mich mit Kindern nicht auskannte, brachte ich das Kind zum Hokage. Dieser erzählte mir dass es eine Familie gab die vor kurzem ein Kind bekam, doch war der Vater mit diesem nicht zufrieden, so setzte er es aus. Das war die Vermutung vom Hokage. So gab er mir den Auftrag auf dieses Kind aufzupassen und es großzuziehen. Am nächsten Tag sollte ich nach Suna und dort weiter leben. Außerdem sollte ich auch noch dem Baby einen Namen geben. Ich nannte es Hinata.“, endete er. „Soll das…soll das heißen ich bin…ich wurde.“, stotterte Hinata. In ihren Augen konnte man Tränen sehen. „Ja Hina-Chan. So leid e mir tut. Du wurdest als Baby ausgesetzt.“, sagte Kakashi traurig. Er wollte Hinata umarmen, doch sie wehrte sich und schlug um sich. Kakashi ließ sie los. Sie sprang von seinem Schoß und rannte aus dem Haus. „Hinata warte…“, rief Kakashi ihr hinterher. Doch zu spät. Hinata war verschwunden.
 

Hinata rannte durch die Straßen ohne hinzusehen wo sie hinlief. So kam es wie es kommen musste. Sie lief jemanden um oder ehr sie rannte in jemanden rein, dann fiel sie hin. „Hey hey…was macht denn so ein kleines Mädchen wie du hier?“, fragte ein Mann. Hinata verzog das Gesicht, der Mann stank bestialisch nach Alkohol. „Na komm her, kleines. Ich helfe dir.“, grinste er dreckig. „Vergiss es.“, schniefte Hinata und wollte an ihm vorbei laufen. Doch der Mann ließ sie nicht vorbei. „Nana, nicht gleich frech werden.“, sagte er. Und nahm Hinata grob am Arm. „Lass mich los.“, schrie Hinata und versuchte sich zu wehren. „Du kannst so viel schreien wie du willst. Es hört dich sowieso keiner.“, grinste er. Hinata versuchte weiterhin sich zu wehren. Doch der Mann war nun mal stärker. „Jetzt hab dich nicht so.“, lallte er. Einen Moment später leg der Mann auf dem Boden. „Was fällt ihnen ein meine kleine Schwester an zufassen?“, schrie Kakashi. Er nahm Hinata an der Hand und zog sie zu sich. Sie versteckte sich hinter seinen Beinen. Der betrunkene Mann stand wieder auf und rieb sich die Wange. „Ey du, was soll das? Hast du keine Manieren?“, nun war der Mann wütend. „Das könnte ich sie auch fragen.“, knurrte Kakashi. Er nahm die weinende Hinata auf den Arm und drehte sich zum Gehen. Den Mann hinter sich ignorierte er gekonnt. Am liebsten würde er ihn zusammen schlagen, doch er riss sich zusammen. Er wollte keinen Ärger bekommen.
 

Zuhause angekommen

war es schon weit nach Mitternacht. „Geht’s wieder?“, fragte Kakashi das Mädchen auf seinem Arm. Sie nickte nur. Er ließ sie runter. „Es ist besser wenn du jetzt ins Bett gehst.“, meinte Kakashi. „Ja…“, murmelte Hinata und lief ins Bad. 10 Minuten später lag sie in ihrem Bett. Kurz bevor Kakashi ins Bett ging sah er nochmal in Hinatas Zimmer. Sie schlief.
 

Mitten in der Nacht

wurde Kakashi, durch ein Geräusch, wach. Er sah sich um. Es war dunkel, doch konnte er sehen dass jemand in der Tür stand. „Nii-San?“, schniefte Hinata. „Hina-Chan, was ist los?“, fragte er. „Ich hab Angst.“, weinte Hinata. „Komm her.“, meinte er und hob seine Decke. Hinata krabbelte unter die Decke und schmiegte sich an ihren Bruder. „Nii-San?“, fragte Hinata. „Ja was ist?“, kam es von Kakashi. „Magst du mich überhaupt oder hast du es nur getan, weil es dein Auftrag war?“, fragte Hinta. „Anfangs nur, weil es Plicht war. Doch nun mach ich es, weil ich es möchte.“, antwortete Kakashi. „Das ist schön.“, meinte Hinata. „Jetzt schlaf es ist schon sehr spät oder früh.“, sagte Kakashi. „Gute Nacht.“, sagte Hinata. „Gute Nacht.“, sagte auch Kakashi. Kurze Zeit später schliefen beide tief und fest.
 

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es ist nicht sonderlich viel aber mir it auch nicht sehr viel eingefallen ^^" beim nächsten mal wird es wieder mehr

Prüfungen..

5.Zurück nach Konoha
 

Wieder war einige Zeit vergangen. Hinata, Matsuri und Gaara waren nun 12. Kankuro 13 und Temari 14. Temari und Kankuro waren schon Chunin und hatten ihre Missionen, doch Hinata, Matsuri und Gaara gingen noch auf die Akademie, doch bald wären sie fertig.
 

Am Abend

bei Hinata und Kakashi . „Nii-San, morgen bin ich ein Genin.“, freute sich Hinata. Eine junge Frau trat in den Raum, sie hatte lange braune Haare und blaue Augen. „Dazu musst du erst mal die Prüfung schaffen.“, sagte diese. „Jaja Sayo. Ich weiß.“, seufzte Hinata. Die Frau setzte sich neben Kakashi. Er legte ihr einen Arm um die Schulter und küsste sie auf die Wange. Sayo lächelte und lehnte sich gegen ihn.
 

Sayo und Kakashi hatten vor 7 Jahren geheiratet. Damals war er 20 und sie 19. Und vor 4 Jahren hatten sie auch ihre erste Tochter bekommen, Aki. Sie war niedliche 4 Jahre alt und aufgedreht. Sie spielte gerne mit Hinata. Doch, da es nun spät war, war sie schlafen.
 

„Keine sorge Hina-Chan. Du schaffst das schon.“, munterte Kakashi das Mädchen auf. „Mh.“, brummte diese nur. „Es ist schon spät du solltest schlafen gehen.“, sagte Sayo. „Ja Kaa-Chan.“, grinste Hinata. Sie nannte Sayo öfters Kaa-Chan, da sie fand dass sie sich wie eine Mutter aufführte. Damit verschwand Hinata ins Kinderzimmer. Sie teilte es sich mit Aki. Aki hatte Angst vor Gewittern, weswegen sie dann immer bei jemandem Schlafen wollte und da Kakashi und Sayo nachts ihre Ruhe wollten, schlief Hinata bei ihr.
 

„Bald ist sie so groß das sie auszieht.“, meinte Kakashi traurig. „Jetzt aber mal langsam. Noch ist sie kein Genin und auch erst 12. Ich glaub nicht dass sie bald gehen wird.“, meinte Sayo. „Doch. Ich hab doch mal erzählt dass ich Hinata im Wald gefunden hatte. Der Hokage sagte ich soll sie aufziehen und wenn sie alt genug ist müsste sie zurück nach Konoha.“, erklärte Kakashi. „Wir können doch mitgehen oder sie besuchen gehen.“, munterte Sayo ihren Mann auf. „Mal sehen.“, sagte Kakashi. Danach verschwanden beide im Schlafzimmer.
 

Am nächsten Morgen

stand Hinata ganz früh auf. Als Aki aufwachte half sie der Kleinen sich fertig zu machen. Danach machten beide das Frühstück. „Hinata-Nee-San ich will auch zur Akademie.“, sagte Aki. „Kommst du noch früh genug.“, sagte Hinata und tätschelte der Kleineren den Kopf. Diese lachte nur. „Gehst du schon deine Eltern wecken?“, fragte Hinata. „Klar.“, rief die Kleine und rannte ins Zimmer ihrer Eltern. Man hörte noch ein „Aufstehen.“, dann polterte es im Zimmer. Hinata zuckte zusammen, sie stellte schnell den Kaffee auf den Tisch dann ging auch sie ins Schlafzimmer.
 

Kakashi lag mit dem Oberkörper auf dem Boden, an seinem Kopf sah Hinata eine Beule. Er war mit dem Kopf gegen den Nachtschrank geknallt als Aki ins Bett sprang. „Nii-San.“, rief Hinata nur aus. Kakashi stand vorsichtig auf. „Schon gut nichts passiert.“, sagte er, während er sich den Kopf rieb. „Tut mir leid, Tou-San.“, Aki kamen die Tränen. „Schon gut Aki.“, Kakashi nahm seine Tochter auf den Arm. „Eigentlich sollte sie euch zum Frühstück holen.“, meinte Hinata. „Na dann kommen wir.“, sagte Sayo, die sich die ganze Zeit ein Lachen verkneifen musste.
 

Alle setzten sich an den gedeckten Tisch und aßen. „Nii-San, wenn du heute nachhause kommst bin ich Genin.“, sagte Hinata überzeugend. „Wenn das so ist, dann gehen wir heute Abend schön Essen.“, sagte Kakashi. „Ja Essen.“, rief Aki. Hinata stand auf. „Wir gehen dann mal.“, sagte Hinata. Auch Aki stand auf. Beide Mädchen zogen sich an und verließen das Haus.
 

Wie jeden Morgen brachte Hinata Aki in den Kindergarten und traf an einer Straße Gaara und Matsuri. „Morgen Hina-Chan.“, lächelte Matsuri. „Morgen.“, kam es von Gaara. „Morgen ihr beiden.“, erwiderte Hinata. So machten sie sich zu dritt auf den Weg zur Akademie. „Glaubt ihr wir schaffen das?“, fragte Matsuri. „Klar.“, meinte Hinata. „Bestimmt.“, sagte Gaara nur.
 

Nun standen sie vor dem Prüfungsraum. Ein Jonin kam auf sie zu. „Matsuri du bist die Nächste.“, sagte er. „sie nickte. „Du schaffst das schon Matsuri.“, ermunterte Hinata ihre Freundin. Matsuri trat in den Raum. Fünf Minuten später kam sie mit einem Lächeln aus dem Raum. „Geschafft.“, sagte sie. „Gaara du bist dran.“, saget sie danach. Er nickte. Auch er kam mit einem Lächeln heraus. Als letzte trat Hinata ein. Als die Tür aufging rannte sie mit einem „Bestanden.“, raus und fiel Matsuri um den Hals.
 

Sie warteten noch bis die anderen ihre Prüfung abgelegt hatten. Als alle fertig waren kamen mehrere Jonin in den Raum. „Kommt morgen bitte wieder hierher, denn dann wird die Teamaufteilung stattfinden.“, verkündete einer der Jonin. „Die Kinder nickten und verließen nach und nach den Raum.

Hinata, Gaara und Matsuri verabschiedeten sich voneinander und gingen nachhause.
 

Hinata holte Aki vom Kindergarten ab und beide liefen nachhause. „Hast du bestanden Hinata-Nee-San?“, fragte Aki. „Ja hab ich.“, sagte Hinata stolz. „Trainierst du dann mit mir?“, fragte sie hoffnungsvoll. „Na mal sehen.“, lachte Hinata.
 

Zuhause angekommen saß Kakashi schon auf dem Sofa. „Und?“, fragte er lächelnd. „Bestanden.“, sagte Hinata. „Schön.“, sagte er. Er stand auf und umarmte sie. „Dann gehen wir heute Abend also wirklich essen.“, lachte er. „Du dachtest doch nicht wirklich dass ich durchfalle.“, meinte Hinata entrüstet. „Nein überhaupt nicht.“, grinste Kakashi. „Tz.“, machte Hinata und boxte Kakashi gegen die Rippen. „Hey nicht gleich handgreiflich werden.“, lachte dieser. Doch bevor Hinata antworten konnte kam Sayo nachhause. „Also gehen wir essen?“, fragte sie. „Klar.“, grinste Hinata. So machte sich die kleine ‚Familie‘ auf den Weg ins Restaurant. „Lecker.“, mümmelte Aki. „Morgen werden wir in Teams eigeteilt.“, sagte Hinata. „Ja? Mit wem würdest du denn gerne in ein Team kommen?“, fragte Kakashi. „Na mit Matsuri und Gaara.“, antwortete Hinata.
 

Am nächsten Morgen saßen alle Schüler in ihrem alten Klassenraum und warteten auf ihren Lehrer. Kurze Zeit später trat er dann auch ein. „Also ihr lieben. Ab heute werdet ihr mit anderen in ein Team eingeteilt. Ihr werdet zusammen trainieren und Missionen ausführen. Ich hoffe ihr versteht euch mit euren Teamkollegen.“, sagte er. Also im ersten Team sind…“, Hinata hörte nicht so richtig zu und sah sich im Raum um. Dann viel ihr Name. „…Hinata, Gaara und Matsuri kommen in ein Team…“ Sie sah zu Gaara, er lächelte sie an, und dann sah sie zu Matsuri, auch sie lächelte. „Ihr habt nur wenig Zeit zu trainieren. In wenigen Wochen ist Chunin Prüfung. Wenn ihr teilnehmen wollt müsst ihr hart trainieren und nach Konoha gehen.“, sagte der Lehrer. „Konoha.“, flüsterte Hinata. Ihre Heimat. Sie würde wieder nach Konoha gehen, in ihre alte Heimat.

Konoha

6.Konoha
 

Zwei Monate waren vergangen. Nun war es soweit, sie würden nach Konoha gehen. Die anderen Teams waren schon weg aber der Sensei war noch nicht da. „Wo bleibt er denn?“, stöhnte Hinata. „Hier bin ich.“, kam es hinter ihr. Hinata drehte sich erschrocken um. „Nii –San? Was machst du denn hier?“, fragte Hinata. „Ich bin euer Sensei für die Zeit in Konoha.“, erklärte Kakashi. „Schön und gut aber wieso kommst dann so spät?“, fragte Gaara. „Mir wurde erst heut früh gesagt das ich gehen soll und so musste ich noch meine Tasche packen.“, sagte er verlegen. „Lüge.“, meinte Hinata. „Wieso?“, fragte Matsuri sie. „Na er wusste es bestimmt schon die ganze Zeit das er mitkommen würde, er hat wahrscheinlich nur vergessen zu packen.“, sagte Hinata. „Ertappt.“, grinste Kakashi. „Können wir dann jetzt gehen?“, fragte Gaara leicht genervt. „Klar. Los geht‘s.“, sagte Kakashi und war weg. Die Kinder folgten ihm.
 

Sie waren bereits mehrere Stunden unterwegs als Kakashi sagte. „Wir sind gleich da.“ Die anderen nickten. Und Kakashi hatte Recht. Nach einer Stunde sahen sie schon die Tore von Konoha. Sie gingen durch das Tor. Die Wachen sahen Kakashi komisch an. „Nii-San warum sehen die dich so komisch an?“, fragte Hinata. „Sie kennen mich wahrscheinlich irgendwo her. Es will ihnen nur nicht einfallen.“, antwortete er. Während sie im Dorf umher liefen um zum Hokageturm zu gelangen wurden sie immer Komisch angesehen. Ein ehemaliger Ninja aus Konoha, ein Mädchen mit weißen Augen, was eigentlich nur der Hyuuga-Clan hatte, ein Junge mit einem Kürbis auf dem Rücken, und ein Mädchen was leicht verängstig aussah, so was sah man eben nicht oft. Hinata versuchte sie zu ignorieren so gut es ging. Gaara schenkte allen finstere Blicke und Matsuri lief neben ihm ohne aufzusehen. Und Kakashi tat so als würde es sie nicht geben.
 

Nach 10 Minuten

standen sie vor dem Gebäude. „Na dann wollen wir mal.“, sagte Kakashi und ging voraus. Die Kinder folgten ihm langsam. Vor dem Büro blieben sie stehen. Kakashi klopfte an. Und auf das „Herein“, traten alle 4 ein.
 

„Ah, Kakashi-San. Du bist groß geworden.“, sagte der Hokage. „Danke Hokage-Sama. Kakashi trat zu Seite und der Hokage hatte dadurch Sicht auf die drei Genin. „Darf ich vorstellen. Der Junge ist Gaara. Der Sohn des Kazekagen. Das Mädchen mit den braunen Haaren ist Matsuri. Und Hinata kennen sie ja schon.“, stellte Kakashi alle vor. Der Hokage kam näher. „Du bist aber auch ganz schön gewachsen.“, sagte der Kage zu Hinata. „Ähm…Ja.“, sagte Hinata. „Glaubt ihr, ihr schafft die Prüfung?“, fragte der Sandaime. „Klar.“, sagte Gaara. „Hoff ich mal.“, antwortete Matsuri. „Mh.“, sagte Hinata nur. „Ihr könnt erst mal gehen. Ich möchte mal mit Kakashi reden.“, sagte er Hokage. Die Genin verbeugten sich und verließen das Büro.
 

„Also kakashi. Wie ist es so in Suna gewesen?“. Fragte der Hokage. „Hinata hat gute Freunde gefunden. Sie hat eine Menge Selbstvertrauen und Stärke. Ich habe ihr auch beigebracht wie sie mit dem Byakugan umzugehen hat. Sie kann es perfekt kontrollieren.“, berichtete Kakashi. „Das ist gut. Aber ich hoffe du hast ihr auch gesagt das sie es niemandem zeigen soll.“, meinte der Hokage. „Natürlich.“, sagte Kakashi. „ich hab da mal eine Frage Hokage-Sama.“, begann Kakashi. „Welche?“, fragte der Hokage. „Wird sie nach der Prüfung jetzt hier leben müssen?“, fragte Kakashi. „Nein noch nicht. Dafür ist sie noch zu jung.“, antwortete der Sandaime. Kakashi atmete erleichtert aus. „Das ist gut.“ Der Hokage lächelte nur. „Aber wenn sie wieder nach Konoha soll, kannst du doch mitkommen.“, sagte der Hokage. „So gern ich möchte es geht nicht. Ich habe dort eine Familie.“, meinte Kakashi. „Wenn das so ist.“, seufzte der Hokage. Die beiden Männer unterhielten sich noch ein Wenig über diese und jenes.
 

Hinata, Gaara und Matsuri besichtigten das Dorf. „Das Dorf ist viel größer als unseres. Kann das sein?“, fragte Matsuri. „Ja stimmt.“, stimmte Hinata zu. Gaara lief nur still neben ihnen her. Dann knurrte sein Magen. Die Mädchen mussten lachen. „Das ist nicht witzig.“, murrte Gaara. „Schon gut Gaara wir suchen uns was zu essen. Außerdem hab ich auch Hunger“, lachte Hinata. Dann rannte Hinata los. „Wer zuerst was findet wo wir essen können hat gewonnen.“, sagte sie dann, dabei drehte sie sich um. Auch Gaara und Matsuri wollten losrennen. „Hinata pass auf.“, rief Matsuri noch als Warnung. Hinata drehte sich um doch zu spät. Sie knallte in jemanden rein. Beide fielen hin. „Tut mir leid.“, sagte Hinata. „Schon gut.“, sagte ihr gegenüber. Sie öffnete ihre Augen. Vor ihr lag ein blonder Junge mit blauen Augen. Er war in ihrem Alter. „Tut mir leid.“, sagte Hinata nochmal. „Schon in Ordnung. Aber wer bist du überhaupt?“, fragte er sie. „Wir wäre es wenn ihr erst mal aufsteht.“, meinte Gaara der, mit Matsuri, näher gekommen war. „Stimmt.“, sagten beide, dann standen sie vorsichtig auf. „Ich bin Hinata Hatake und du bist?“, fragte nun Hinata. „Ich bin Naruto Uzumaki.“, stellte sich der Junge vor. „Du wohnst doch hier oder?“, fragte Gaara. „Klar.“, grinste Naruto. „Dann weißt du auch wo wir was zu essen herkriegen?“, fragte Gaara nochmal. „Ja. Habt ihr Hunger? Ich zeig euch das beste Nudelsuppenrestaurant.“, versicherte Naruto. „Na dann geh mal vor.“, sagte Hinata. Naruto drehte sich um und lief voraus.
 

5 Minuten später

saßen alle vier im Restaurant. „Was wollt ihr eigentlich hier?“, fragte Naruto zwischen zwei bissen. „Wir nehmen an der Chuninprüfung teil.“, antwortete Hinata. „Echt?! Ich auch.“, grinste Naruto wieder. „Na dann viel Glück. Wir werden gewinnen.“, meinte Gaara. Gerade als Naruto was erwidern wollte sprach jemand anderes. „Hina-Chan. Da bist du ja.“, meinte Kakashi. „Nii-San? Was willst du?“, fragte Hinata. „Ich wollte nur wissen wo du bist.“, sagte er. Dabei sah er sich die anderen an, dann sah er den blonden Jungen. „Hi Naruto-Kun lange nicht gesehen.“, grüßte Kakashi. „Hää?“, kam es von allen. „Als ich dich das letzte Mal gesehen hab warst du gerade mal ein Jahr alt.“, sprach Kakashi einfach weiter. „Du kennst ihn?“, fragte Hinata erstaunt. „Klar du auch.“, antwortete Kakashi. „Und woher bitte? Ich hab ihn noch nie gesehen.“, meinte Hinata. „Ja damals wart ihr auch nur 1 Jahr. Ich hab sogar ein Foto von euch zusammen.“, grinste Kakashi. „Echt?“, fragte Naruto. „Ja warte.“, sagte Kakashi und wühlte in seinem Rucksack rum. „Gefunden.“, sagte er und hielt ein Bild hoch. Die 4 Genin standen auf und besahen sich das Foto. Hinata und Naruto wurden rot. Auf dem Foto konnte man die Beiden als Baby sehen wie sie zusammen in einer Kiste lagen aneinander gekuschelt und schlafend. „Nii-San.“, sagte Hinata ganz freundlich. „Ja?“, fragte er noch grinsend. „Lauf um dein Leben.“, knurrte sie bedrohlich. Kakashi schluckte packte das Bild weg und rannte. Hinata hinter her. „Bleib stehen du Idiot.“, schrie sie. „Sind ‚Renn um dein Leben.‘ und ‚Bleib stehen.‘ nicht Gegensätze?“, fragte Naruto, der immer noch leicht rot war. „Ja eigentlich schon. Aber sie will ihm wenigstens ein Vorsprung geben.“, meinte Gaara. „Aha.“, machte Naruto.
 

Die Genin setzten sich wieder hin und aßen weiter. „Sag mal Naruto. Habt ihr hier Trainingsplätze?“, fragte Gaara. „Klar ganz große. Soll ich sie euch zeigen?“, fragte er. „Klar. Komm Matsuri.“, sprach Gaara seine Teamkollegin an. „Aber was ist mit Kakashi und Hinata?“, fragte sie. „Die schaffen das schon.“, meinte Gaara zuversichtlich. „Na gut.“, damit stand sie auf und folgte den Jungen.
 

Nach 2 Stunden kamen auch Kakashi und Hinata auf den Trainingsplatz. Hinata und Kakashi hatten mehrere Verletzungen. Aber sie waren nicht sehr schlimm. „Oh Gott. Hina-Chan. Wie seht ihr denn aus?“, fragte Matsuri ängstlich. „Keine Sorge. Matsu-Chan. Wir haben nur trainiert.“, grinste Hinata. „Wir sollten zurück. Wir brauchen noch eine Übernachtungsmöglichkeit.“, sagte Kakashi. „Ist gut.“ So machten sich die 4 Sunanin auf den Weg ins Zentrum, Naruto war schon vor einer Stunde gegangen. Sie suchte sich ein Hotel in dem sie für eine Weile wohnen konnten. Hinata und Matsuri und Kakashi und Gaara teilten sich ein Zimmer.
 

Hinata und Matsuri lagen schon in ihren Betten, waren aber noch wach. „Morgen beginnen die Prüfungen.“, meinte Matsuri. „Keine sorge wir schaffen das schon.“, sagte Hinata zuversichtlich. „sag mal Hinata. Deine Familie kommt doch aus Konoha. Willst du sie suchen gehen?“, fragte Matsuri ihre Freundin. „Ich weiß nicht so recht. Ich lass es auf mich zukommen.“, antwortete Hinata. „ok. Gute Nacht.“, sagte Matsuri. „Gute Nacht.“, sagte auch Hinata.
 

Bei Gaara und Kakashi lief so ein ähnliches Gespräch ab. „Kakashi glaubst du wir schaffen die Prüfung?“, fragte Gaara. „Seit wann hast du denn solche Zweifel?“, wollte Kakashi wissen. „Ich weiß nicht.“, antwortete Gaara. „Kakashi?“, fragte Gaara. „Ja Gaara.“, kam es von Kakashi. „Ob Hinata ihre Familie trifft?“, fragte Gaara. „Ich weiß es nicht.“, antwortete Kakashi. Danach schliefen beide ein.
 

Naruto schlief schon selenruhig in seinem Bett und träumte von einem Mädchen mit blauen Haaren und weißen Augen.

Die Prüfungen beginnen

7.Die Prüfungen beginnen
 

Hinata und ihr Team standen früh auf. Nach dem Frühstück gingen sie gemeinsam zum Prüfungsgebäude. Vor dem Gebäude verabschiedete sich Kakashi. Als die drei Genin eintraten kam ihnen sofort Naruto entgegen. „Hey. Wie geht‘s?“, fragte er sogleich. „Gut Und dir?“, kam die Antwort. „Mir geht’s auch super. Wisst ihr was? Ich stell euch jetzt meinen Freunden vor.“, grinste er sie an. „Kommt mit.“; sagte er und winkte sie mit sich. Hinata und ihre Teamkollegen sahen sich an, zucken mit den Schultern und folgten Naruto. Nach wenigen Minuten blieb Naruto neben zwei Genin stehen. So auch Hinata und ihre Freunde. „Also der düster aussehende Typ ist Sasuke Uchia. Ein Angeber und überheblicher Kerl.“, stellte Naruto seinen Freund vor. „Und das Mädchen neben ihm ist Sakura Haruno. Sie ist ziemlich zickig und brutal.“, meinte Naruto zu seiner Teamkollegin. Sie haute ihm eine runter. „Ich bin weder zickig noch brutal.“, giftete sie ihn an. Überhaupt nicht, dachten sich die Sunanins. Naruto saß am Boden und hielt sich den Kopf. „Und das da sind. Hinata, Gaara und Matsuri. Sie kommen aus Suna.“, stellte Naruto noch schnell die anderen vor. Hinata hielt Naruto ihre leuchtende Hand über den Kopf. „Was machst du da?“, fragte Sakura mit Mistrauen. „Ich heile ihn.“, antwortete Hinata monoton. „Und woher willst du so was können?“, fragte Sakura wieder. „Man hat es mir in Suna beigebracht.“, antwortete Hinata wieder. Sasuke und Gaara sahen nur schweigend zu. Matsuri blickte etwas unsicher zwischen den Parteien hin und her. „Kannst du aufstehen Naruto-Kun?“, fragte Hinata den am Boden liegenden Jungen. „Klar.“, grinste dieser und stand, mit der Hilfe von Hinata, wieder auf. „Wir sehen uns noch ein bisschen um. Wir sehen und dann nach der Prüfung.“, sagte Gaara und drehte sich zum Gehen. Hinata und Matsuri verbeugten sich leicht und liefen dann ihrem Kollegen hinterher.
 

Nach 30 Minuten gingen sie in den Saal wo die Prüfung stattfinden sollte. Jedem von ihnen wurde ein Platz zugewiesen. Der erste Teil der Prüfung bestand aus einem schriftlichen Test. Hinata setzte sich auf ihren zugewiesenen Platz. Kurze Zeit später ließ sich Naruto neben ihr nieder. „Cool wir sitzen neben einander.“, grinste Naruto. „Ja stimmt.“, lächelte Hinata. Nach weiteren 10 Minuten kam der Prüfer. „Guten Tag. Mein Name ist Ibiki Morino. Ich werde der Prüfer der ersten Prüfung sein. Ihr habt eine Stunde Zeit.“, sagte er. Dann begann die Prüfung.
 

Hinata sah sich die Fragen an. Es waren 9 Fragen und alle über dem Genin-Niveau. Wieso stellten sie solche Fragen, wunderte sich Hinata. Sie hatte da so eine Idee. Sie könnte es auch schaffen…aber sie hatte Kakashi versprochen das Byakugan nicht ein zusetzten. So musste sie warten bis Gaara ihr die Antworten gab. So sah sie sich die ersten 20 Minuten in der Gegend um. Dabei sah sie dass es Naruto auch nicht besser hatte. Kurz darauf erschien schon die erste Nachricht von Gaara. In winzigen Mengen Sand, die er bewegte, standen die Antworten. Schnell schrieb sie alle antworten auf. 10 Minuten später hatte sie alle Fragen beantwortet. Ibiki erhob seine Stimme. „Gut. Jetzt werde ich euch die 10. Frage stellen. Wer glaubt dass er sie es nicht schafft verlässt diesen Raum und muss die Prüfung im nächsten Jahr wiederholen.“ Einige Genin sah man an das sie zweifelten, also standen sie auf und verließen Enttäuscht den Raum. Hinata und ihr Team blieben im Saal, genauso wie Naruto. „Und nun an alle die die hier sind. Ich darf euch Gratulieren. Ihr habt die erste Prüfung bestanden.“, sagte Ibiki lächelnd. Hinata fand das er damit irgendwie gruselig aussah.
 

Nach 10 Minuten standen alle vor dem Gebäude und warteten auf den nächsten Prüfer. Und schon kam der nächste Prüfer. „Guten Tag mein Name ist Anko Mitarashi. Ich bin die Leiterin der zweiten Prüfung.“ Zusammen liefen alle Genin zum Wald des Todes. Dort fand die nächste Aufgabe statt.
 

Als sie dort ankamen redete Anko weiter. „Jedes Team von euch bekommt eine Rolle, entweder eine Himmels- oder eine Erdschriftrolle. Habt ihr die Himmelsschriftrolle müsst ihr von einem anderem Team noch die Erdschriftrolle holen, oder umgekehrt. Habt ihr beide, so geht ihr zum Turm im Zentrum. Ihr habt 5 Tage Zeit. Schafft ihr es nicht in der vorgegebenen Zeit, oder nur mit einer Rolle zu kommen, seid ihr durchgefallen.“, erklärte sie.

So ging jedes Team zum Stand und bekam eine Schriftrolle.
 

„Hey wir haben eine Erdschriftrolle.“, meinte Gaara. „Passt doch.“, grinste Hinata. Gaara brummte etwas Unverständliches. Naruto und sein Team kamen auf sie zu. „Hey ihr drei.“, rief der winkende Naruto. „Hey.“, lächelte Hinata. „Was für eine Schriftrolle habt ihr?“, fragte Sakura freundlich. „Das können wir doch nicht sagen.“, antwortete Matsuri. „Ach ja stimmt.“, seufzte Sakura. „Na dann viel Glück.“, verabschiedete sich Naruto. „Euch auch.“, rief Hinata ihnen hinterher. Danach wurde jeder an einem anderen Tor untergebracht.
 

Die Prüfung begann. Hinata, Gaara und Matsuri ließen sich beim laufen Zeit. Sie wussten das sie nicht lange brauchen würden, mit Hinatas Byakugan konnten sie sehr schnell die fehlende Schriftrolle finden und mit Gaaras Sand konnten sie ihre Gegner leicht besiegen.
 

„Hinata.“, sagte Gaara. Hinata verstand sofort und aktivierte ihr Byakugan. Sie sah sich eine Weile um dann grinste sie. „Gefunden. 500m Richtung Norden eine Gruppe mit einer Himmelsschriftrolle.“ „Dann wollen wir mal.“, meinte Gaara und schon rannten sie los.
 

20 Minuten später hatten sie beide Rollen und waren auf dem Weg zum Zentrum. „Können wir eine Pause machen? Ich hab Hunger.“, maulte Hinata. „Lass uns doch wenigstens warten bis wir beim Zentrum sind.“, entgegnete Gaara. „Du bist sooo unfair Gaara.“, maulte Hinata weiter. „Gaara lass uns doch eine Pause machen, Matsu-Chan hat bestimmt auch Hunger. Nicht war Matsu-Chan?“, beim letzten Satz wandte sie sich an Matsuri. „Ich…äh. Ja klar.“, stotterte sie. „Siehst du Gaara.“, grinste Hinata. Gaara seufzte. „Na gut. Dann machen wir eben eine Pause.“
 

Die drei suchten sich ein Platz zum Ausruhen. Hinata suchte aus ihren Taschen etwas zu Essen. „Glaubt ihr Naruto und sein Team kommen durch?“, durchbrach Hinata die Stille. „Vielleicht, vielleicht auch nicht.“, meinte Gaara nur gelangweilt. „Ich glaub die kommen durch.“, lächelte Matsuri ihre Freundin an. „Das hoff ich doch.“, sagte Hinata. „Können wir dann weiter. Ich will nicht mitten in der Nacht dort ankommen und es wird schon dunkel.“, sagte Gaara dann. „Gut.“, meinte Hinata. Sie standen auf und liefen weiter. Gegen 19 Uhr kamen sie am Turm an. Dort legten sie beide Schriftrollen auf den Boden und öffneten sie. Es machte ‚Puff‘ und ein Chunin kam hervor. „Sehr gut gemacht.“, lächelte er. „Ihr habt bestanden.“
 

So wurden sie zurück in ihre Herberge geschickt. Dort wartete Kakashi schon. „Und?“, fragte er. „Dreimal darfst du raten.“, grinste Hinata. „Durchgefallen.“, konterte er grinsend. Die Genin sahen ihn geschockt an. „Was denkst du denn von uns?“, sagte Gaara entgeistert. „Was denkt ihr denn was ich denke?“, konterte er. „Das wir nicht durchgefallen sind.“, sagte Hinata leicht säuerlich. „Ich weiß doch dass ihr besteht. Ich kenn euch doch.“, grinste Kakashi. „Aber so wie ihr ausseht solltest ihr erst mal duschen gehen und dann schlafen.“, sagte er dann noch. „Ja bis dann.“, sagte Hinata und die drei gingen in ihre Zimmer. 20 Minuten später lagen alle in ihren Betten und schliefen erschöpft ein.
 

Am nächsten Morgen

saßen die drei Sunanins verschlafen am Frühstückstisch. „Und was macht ihr heute?“, fragte Kakashi. „Uns die Zeit vertreiben bis die anderen Teams fertig sind.“, mümmelte Hinata. „Wie viel Zeit haben sie denn noch?“, fragte Kakashi weiter. „Vier Tage noch.“, antwortete Gaara. „Wie wäre es wenn wir dann die vier Tage mit trainieren verbringen.“, schlug er vor. „Ja wieso nicht.“, stimmte Hinata zu.
 

So verbrachten sie die vier Tage mit Training. Auch wenn Kakashi ihnen nicht mehr viel beibringen konnte machte es ihnen viel Spaß. Am Ende des 4 Tages trafen sie dann wieder auf Naruto, Sasuke und Sakura. „Habt ihr bestanden?“, fragte Hinata sofort. „Na klar.“, grinste Naruto. Sein Magen knurrte und er wurde ein wenig rot. „Und ich habe seit Tagen nichts mehr gegessen.“, grinste er verlegen. „Wie wäre es wenn wir euch zu Ramen einladen. So als Geschenk zur bestandenen Prüfung.“, schlug Hinata vor. „Jaaaa.“, rief Naruto voller Freude. „Wieso nicht. Ich hab auch Hunger.“, stimmte auch Sakura zu. Von Sasuke kam nur ein „Mh“. So machten sich die 6 Ninjas auf den Weg zur Ramenbar.

Kämpfe

8.Kämpfe
 

Am nächsten Tag wurden die Ergebnisse bekannt gegeben. Ungefähr die Hälfte war durchgefallen. Nun standen die ersten Kämpfe an. Die Vorrunde. Alle Bestandenen standen in einer Arena, ohne Zuschauer, und warteten darauf dass sie Kämpfen dürften. Wer verlor, musste die Prüfung im nächsten Jahr neu starten. Die nahmen wurden zufällig durch einen Computer ausgewählt.
 

Bei den ersten Kämpfen achtete Hinata nicht darauf wer gegen wen kämpfte. Sie sah erst auf die Kampffläche als Naruto dran war. Sie lehnte sich auf das Geländer. Gegenüber von Naruto stand ein Junge mit einem kleinen Hund. „Das ist Kiba Inuzuka.“, sagte Gaara neben ihr. „Woher weißt du das?“, fragte Hinata überrascht. Er zeigte Wortlos auf die Anzeigetafel. Dort standen Narutos und Kibas Namen. „Oh.“, war Hinatas Kommentar. Sie beobachtete den Kampf gespannt. Kiba war ganz gut aber sie wusste das Naruto besser war. Auch wenn er ‚eigenartige Methoden‘ hatte. Am Ende des Kampfes musste Hinata leise lachen. Naruto hatte einen fahren lassen. Da Kiba eine gute Nase hatte, kam es wie es kommen musste, es stank unerträglich und er fiel um. Auch wenn Naruto gut war, hatte er ein paar Kratzer. Grinsend kam er zu seinen Freunden. „Na wie war ich?“, fragte er. „Ganz gut.“, sagte Sasuke. Er und Sakura standen neben Hinata und ihren Team.
 

Der nächste der von den Freunden kämpfen musste war Sasuke. Bei seinem Kampf passte Hinata nicht so wirklich auf. Sein Kampf interessierte sie nicht. Sie fand ihn langweilig. Ihrer Meinung nach passierte nichts Aufregendes.
 

Danach kamen wieder ein paar andere kämpfe, dann kam Gaara. Sein Gegner hieß Lee und hatte einen grünen Ganzkörperanzug. Er sah…komisch aus. Er war wirklich sehr schnell. Gaara hatte einige Probleme. Lee war so schnell das Gaaras Sand kaum hinterher kam. Am Ende lagen beide schwer verletzt am Boden. Sie wurden ins Krankenhaus gebracht. Nun waren Hinata und Matsuri alleine. „Glaubst du er kommt durch? Er sah ziemlich angeschlagen aus.“, fragte Matsuri besorgt. „Ich hoffe es doch.“, sagte Hinata niedergeschlagen.
 

Als nächstes Kämpften zwei Mädchen gegeneinander. Das eine war Sakura. Das andere Mädchen hatte blonde, lange Haare. Laut der Tafel hieß sie Ino Yamanaka. Eine Weile kämpften sie aber irgendwie konnte niemand ein Treffer landen sie waren gleichstark und es sah so aus als wollten sie sich nicht wehtuen. Nach einigen Minuten in denen nichts passierte nahm Sakura ihr Stirnband, von ihrem Kopf, und band es sich um ihre Stirn. Das blondhaarige Mädchen sah sie erschrocken an, danach machte sie das gleiche. Und wieder kämpften sie, ohne viel Erfolg. Sie trafen zwar ab und an aber zum Siegen half es nicht. Wieder standen sie sich, schwer atmend, gegenüber. Beide redeten über etwas. Plötzlich nahm sich Ino ein Kunai und schnitt sich ihre Haare ab. Dann formte sie Fingerzeichen. Hinata wusste nicht was passierte. Plötzlich fiel das Mädchen mit den blonden Haaren um. Neben Hinata rief Naruto etwas. Er schien das Jutsu zu kennen. Danach fiel auch Sakura in Ohnmacht. Beide Mädchen wurden nach oben zu den anderen gebracht. Gewonnen hatte keiner.
 

Als nächstes war Matsuri an der Reihe. Ihr Gegner oder ehr gesagt ihre Gegnerin war ein Mädchen mit braunen Haaren, die sie zu zwei Dutts gebunden hatte. Sie hieß TenTen. „Hinata ich will da nicht runter.“, sagte Matsuri leicht ängstlich. HInata grinste. „Wenn du diesen Kampf verlierst sage ich Gaara das du ihn magst.“ „WAS?!“, quickte Matsuri und wurde rot. „Also los Matsu-Chan auf in den Kampf.“, meinte Hinata fröhlich. Mit einem Seufzer ging Matsuri auf die Kampffläche.
 

Im Kampf stellte sich heraus das TenTen eine Waffenspezialistin war. Dies war ein großes Problem für Matsuri, da sie Angst vor Waffen hatte. TenTen schleuderte immer wieder Waffen auf Matsuri. Die Sunanin hatte einige Probleme ihnen auszuweichen. TenTen ließ es nicht zu das sie sich ausruhen konnte. Doch als TenTen eine Pause einlegte, sah Matsuri ihre Chance und bombardiert Tenten mit Tritten und Schlägen. Nun hatte TenTen ihre Probleme. Am Ende gewann Matsuri, wen auch nur ganz knapp.
 

Als Matsuri zu Hinata ging fiel sie ihr um den Hals. „Ich hab‘s geschafft.“, jubelte sie. „Siehst du.“, sagte Hinata. Matsuri atmete aus. „Jetzt darfst du es ihm nicht sagen.“ „Ich bring dich schon noch dazu.“, grinste Hinata. Matsuri blickte sie böse an. Hinata grinste sie nur an. Jemand tippte Hinata von hinten auf die Schulter. Sie drehte sich um und blickte in Narutos Gesicht. „Du bist dran.“, sagte er und zeigte auf die Tafel. Sie lächelte ihn an. „Danke.“ Sie sah nochmal zu Matsuri und ging dann nach unten.
 

Ihr Gegner war ein Junge mit langen, braunen Haaren. Sein Name war Neji Hyuuga , wenn man der Tafel Glauben schenkte. Sie betrachtete ihren Gegner genau. Doch als sie seine Augen sah zuckte sie zusammen, genau wie er. Sie hatten genau die gleichen Augen. Er nahm so schnell er konnte einen Kunai aus seiner Tasche und warf ihn auf Hinata. Sie konnte gerade noch ausweichen. „Wer bist du?“, fragte er wütend. „Ich bin Hinata Hatake. Kannst du nicht lesen?“, fragte sie und zeigte dabei auf die Tafel. „Mach dich ja nicht über mich lustig.“, knurrte er. „Du kannst nie und nimmer Hatake heißen, es sei denn du hast einen Hyuuga getötet, was ich nicht glaube.“, giftete er sie an. „Was geht dich das an wie ich heiße?“, fragte Hinata giftig zurück. „Weil nur Hyuuga solche Augen haben können.“, antwortete Neji. Hinata stockte. Nur Hyuugas konnten solche Augen haben? War sie dann aus dem Hyuuga-Clan? Sie schüttelte den Kopf um ihre Gedanken zu vergessen, zu mindestens für diesen Moment. Sie versuchte sich zu beruhigen. Sie atmete tief ein und dann aus. Dann stellte sie sich in Kampfstellung auf. „Können wir dann anfangen? Fragen können wir später beantworten.“, sagte Hinata.
 

Matsuri staunte nicht schlecht. Dieser Neji stammte wahrscheinlich aus der gleichen Familie wie Hinata. Sie war froh das Hinata nicht so war wie er. Naruto trat neben sie. Unten hatte der

Kampf bereits begonnen. „Weißt du warum Neji so ausgeflippt ist? Sonst kenne ich ihn immer nur als Eisblock.“, fragte Naruto. „Weil Hinata die gleichen Augen hat wie er.“, antwortete Matsuri. Sasuke und Sakura, die wieder aufgewacht war, standen neben Naruto. Alle drei machten ratlose Gesichter. „Wie darf man das verstehen? Woher sollten sie die gleichen Augen haben?“, fragte Sakura. „Damals, das hat mir Hinata erzählt, wurde sie von Kakashi gefunden. Sie ist nicht seine richtige Schwester. Sie ist eigentlich ein Mädchen aus Konoha was ausgesetzt worden ist.“, erzählte Matsuri. „Wie bitte? Ausgesetzt?“, fragte Naruto entgeistert. „Ja.“, meinte Matsuri traurig. „Sie hatte gehofft, dass sie hier Hinweise auf ihre Familie bekommt. Aber so hatte sie sich das wahrscheinlich nicht vorgestellt.“, erzählte Matsuri weiter. „Oh Gott. Wie kann man nur mit Neji verwandt sein?“, meinte Sasuke.
 

Bei Hinata und Neji

ging es drunter und drüber. Überall wurden Tritte, Schläge und Waffen ausgewechselt. Neji hatte von Anfang an sein Byakugan aktiviert. Doch Hinata zögerte noch. Kakashi hatte ihr doch gesagt das sie ihre Augen nicht benutzen dürfte. Sie passte einen Moment nicht auf und wurde frontal getroffen. Durch den Tritt flog sie einige Meter nach hinten bis sie gegen eine Wand schlug. „Na los Hinata du schaffst das.“, feuerte Naruto sie an. Hinata stand langsam wieder auf. Sie hielt sich den Magen. Plötzlich hörte sie noch eine andere Stimme als die von Naruto. „Nun mach schon Hinata, benutz endlich deine Augen.“, rief derjenige. Es war Kakashi der oben neben Matsuri und den anderen stand.
 

Neji sah den Jonin böse an. Wie sollte sie ihre Augen benutzen? Keiner hatte es ihr jemals beigebracht. Doch dann weiteten sich seine Augen. Die Adern um Hinatas Augen wurden sichtbar. Sie hatte das Byakugan aktiviert. „Damit hast du nicht gerechnet nicht wahr?“, grinste Hinata. Aus ihrer Tasche holte sie einen Kunai. Den warf sie auf Neji. Dieser wich aus. Nun gingen sie wieder aufeinander los. Doch diesmal sah man deutlich das Neji schlechte Karten hatte. Schon ohne ihr Byakugan war Hinata gut gewesen, doch nun wo sie ihr Byakugan aktiviert hatte sah sie mehr und besser, sie war fast unschlagbar. Zu mindestens für die in ihrem Alter. Nun war der Kampf schnell entschieden. Hinata legte alle Chakrapunkte in Neji lahm. Dieser sackte dann in sich zusammen. Doch auch Hinata konnte sich nicht länger auf den Beinen halten und ließ sich fallen. Doch wurde sie von Naruto aufgefangen. Sie lag halb in seinen Armen. „Das war super.“, grinste er. „Danke.“, sagte Hinata lächelnd. Nun kamen auch Kakashi, Matsuri und Narutos Teamkameraden. „Das war ein guter Kampf.“, sagte Kakashi. „Wieso hast du dein Byakugan nicht gleich benutzt?“, fragte er. „Du hast gesagt ich soll es nicht benutzten.“, sagte Hinata. „Na immerhin hast du gewonnen.“, sagte Kakashi. „Wo ist eigentlich Gaara?“, fragte er danach. „Er ist im Krankenhaus. Er hat beim Kampf eine Menge abbekommen.“, antwortete Hinata.

Probleme

9.Probleme
 

Seit den Kämpfen war ein Monat vergangen. Hinata hatte nicht mehr mit Neji gesprochen weder getroffen. Sie hatte nur alleine mit ihrem Team, für die nächste Runde, trainiert. Kakashi brachte ihnen ab und zu neues Jutsus bei. Ansonsten überließ er die Kinder sich selbst.
 

Nun war es soweit

der Dritte Teil der Prüfung begann. Manche Kämpfe waren sehr interessant. Nach einer Stunde wurden sie auf einmal angegriffen. Oto-Nins hatten sich in Konoha eingeschlichen. Die Zivilisten rannten schreiend umher. Die Konoha- und Suna-Nins versuchten die Otos zurückzudrängen, doch diese waren bereits zu weit vorgedrungen. Die jungen Genin schlugen sich nicht schlecht, dennoch reichte es nicht. Der Anführer der Oto-Ninjas erinnerte Hinata an eine Schlange. Zwischendurch hörte sie den Namen Oroshimaru.
 

Beim kämpfen ging Oroshimaru immer weiter in den Wald. Sasuke, Naruto und Gaara folgten ihm. Hinata, Sakura und Matsuri folgten ihren Teamkollegen. Die Jungen griffen Oroshimaru immer wieder abwechselnd an. Es brachte nichts. Entweder wich Oroshimaru aus oder er blockte alles ab. Nun wurde es den Mädchen zu bunt und sie griffen ein. „verschwindet ihr habt hier nichts zu suchen!“, schnauzte Sasuke die Mädchen an. „Lass uns in Ruhe! Willst du sterben?“, fragte Hinata leicht zornig. „Lieber sterbe ich als mich von Mädchen retten zu lassen.“, meinte er wütend. „Dann stirb doch.“, schrie Hinata. Oroshimaru grinste. „Haben dir kleinen Genin etwa Streit.“ Hinata sah ihn finster an und griff an. Immer wieder wechselten sich die Genin m9it den Angriffen ab. Sogar Sasuke machte mit, obwohl es ihm immer noch missfiel mit Mädchen kämpfen zu müssen.
 

Oroshimaru fand es amüsant wie die Genin versuchten gegen ihn anzukommen. Nach und nach ging den sechs die Luft aus. Gerade als Matsuri von Oroshimaru gegen einen Bam geschleudert wurde passierte etwas womit keiner gerechnet hatte. Gaara rastete aus. Sein Bijuu übernahm die Kontrolle von Gaara. Erst bildete sich ein Arm, dann der Rest. Gaara verlor die Kontrolle über seinen Körper und griff ohne zu zögern Oroshimaru an. Dieser hatte nun weit mehr Schwierigkeiten als vorher.
 

Hinata und Matsuri erschraken. Sie wussten dass Gaara einen Bijuu in sich trägt, doch noch nie hatten sie ihn gesehen. Sakura, Sasuke und Naruto wussten nicht was geschah. „Wa-was ist das?“, fragte Sasuke. Hinata versuchte die weinende Matsuri zu trösten und antwortete dabei. „Das ist Gaaras Bijuu.“ „Wie bitte? Er auch?“, sagte Naruto. „Wie er auch?“, fragte Hinata verwundert. „Naja ich bin auch ein Jinchuuriki.“, sagte Naruto betrübt. „Was?!“, Hinata war erstaunt. Sie ließ Matsuri los und ging auf Naruto zu. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern. „Ich bitte dich. Hilf ihm.“, bat sie ihn. Er drehte seinen Kopf zur Seite. „Das geht nicht. Ich habe meinen Bijuu nicht unter Kontrolle. Wenn ich ihm helfen würde könnte es mir auch so ergehen.“, meinte er. Hinata klatschte ihm eine. „Und so was will Hokage werden.“, schimpfte sie. „Wenn du nicht mal deinen Freunden helfen kannst wie willst du dann ein Dorf beschützen.“ Danach rannte sie auf Gaara zu, sie wollte ihm unbedingt helfen. Sie musste hin nur wieder wach kriegen.
 

Naruto hatte in seinem inneren einen Kampf. Er überlegte hin und her was er tun sollte. Sollte er Hinata helfen? Dann bestände die Möglichkeit dass er die Kontrolle verlieren würde. Würde er nicht helfen, bestände die Möglichkeit das Gaara das Dorf zerstören würde. Durch einen Schrei von Hinata wurde er aus den Gedanken gerissen.
 

Hinata war kurz vor Gaara doch plötzlich kann wie aus dem nichts eine Sandladung und schlug sie nach hinten. Kurz bevor sie auf dem Boden aufschlug wurde sie aufgefangen. Sie sah in das Gesicht ihres ‚Retters‘. Es war Naruto. „Ich helfe ihm.“, sagte er und setzte Hinata bei den anderen ab. „Danke.“, flüsterte sie. Naruto grinste sie nur an. Danach ging er auf Gaara los. „Du musst ihn nur wach kriegen.“, rief Hinata ihm hinter her. Naruto hob seine Hand als Zeichen das er verstanden hatte. Er wich knapp den Attacken von Gaara aus. Immer wenn e kurz vor ihm war musste er zurück zum auszuweichen.
 

Hinata konnte nicht hinsehen. Viel zu grauenvoll war es dabei zuzusehen wie zwei Freunde sich bekämpften. Sakura und Matsuri saßen geschockt auf dem Boden. Sie konnten nicht glauben was da vor sich ging. „Glaubst du Naruto schafft es?“, fragte Matsuri. „Klar schafft er es. Auch wenn man es ihm nicht ansieht er ist stark.“, antwortete Sakura.
 

Als Hinata einen Schrei hörte sah sie wieder zu den Kämpfenden. Doch was sie sah erfreute sie und zugleich auch nicht. Naruto hatte es geschafft. Gaara war wieder wach. Doch Naruto lag schwer verletz am Boden. Hinata rannte auf ihn zu. Gaara kam dazu, genauso wie die anderen drei. Hinata ließ sich neben Naruto nieder und versuchte seine Wunden zu heilen. Gaara setzte sich gegenüber von Hinata.

„Danke Naruto.“, sagte er. „Sch-Schon gut.“, sagte Naruto unter Schmerzen. „Du darfst nicht so viel reden.“, ermahnte Hinata. Naruto sah sie an und versuchte zu grinsen. „Geht sch-schon.“, meinte er und wollte sich aufrichten. Doch er wurde von Hinata zurück auf den Boden gedrückt. „Sasuke du musst den Hokage holen. Und du, Sakura, holst bitte ein paar Medic-Nins.“, wies Hinata an. Die beiden nickten und standen auf um genannte zu holen. Hinata heilte alle kleineren Wunden von Naruto.
 

Nach 10 Minuten kam Sasuke zurück, alleine. „Der…der Hokage ist tot.“, sagte er betrübt. „Was?“, fragte Hinata geschockt. Naruto antwortete nicht er war eingeschlafen. Nach einigen Minuten kam Sakura mit den Medic-Nins wieder. Die kümmerten sich sofort um Naruto. Sie luden hin auf eine Trage und brachten ihn ins Konoha-Krankenhaus. Hinata, ihr Team und der Rest von Team 7 folgten ihnen.
 

Nach 3 Tagen wachte Naruto wieder auf. Gerade als er sich aufsetzten wollte ging die Tür auf. „Hallo Naruto.“, grüßten Sakura und Sasuke ihn. „Hey Leute.“, grinste Naruto. „Wie geht`s dir?“, fragte Sasuke. „Besser.“, antwortete Naruto. „Wo sind Hinata und die anderen?“, fragte Naruto. Er hatte gehofft dass sie auch da wären. Hauptsächlich Hinata er wollte noch mit ihr reden. Sakura sah zur Seite. „Sie sind zurück nach Suna gegangen.“ „Wie lange hab ich denn geschlafen??“, fragte er. „Ganze drei Tage.“, antwortete Sasuke. „Vorgestern war die Trauerfeier und gestern sind sie abgereist.“, erklärte Sakura. Naruto ließ sich zurück ins Bett fallen. „Und noch was. Der Hokage ist tot. Jiraiya hat vorgeschlagen mit dir nach einem neuen zu suchen. Er wollte nachher noch mal vorbeischauen “, meinte Sasuke. Danach verließen Sasuke und Sakura den Raum.

Am Nachmittag kam Jiraiya und unterhielt sich mit Naruto über die Suche nach einem neuen Hokage.
 

Hinata kam am späten Abend in Suna an. Sie verabschiedete sich mit Kakashi von Matsuri und Gaara. Zuhause angekommen gingen beide ins Bett. Am nächsten Tag mussten sie immerhin zum Kazekage und Bericht liefern.

Wiedersehen

10.Wiedersehen
 

„Hinata-Nee-San. Geht’s du heute mit mir trainieren?“, fragte die mittlerweile zehnjährige Aki. Hinata, war inzwischen 18 Jahre alt, kniete sich vor Aki. „Wenn du von der Akademie wieder kommst warte ich auf dich.“, lächelte Hinata. Aki nickte begeistert, danach rannte sie aus der Wohnung Richtung Akademie. Hinter Hinata tauchte Kakashi auf. „Hast du ihr es schon erzählt?“, fragte er Hinata. Sie schüttelte den Kopf. „Ich sage es ihr nach dem Training.“, meinte sie.

Kakashi und Hinata hatten vor ein paar Jahren darüber geredet das sie zurück nach Konoha müsste. Sie hatten beschlossen das Hinata gehen würde wenn sie 18 ist.
 

„Ich geh dann mal. Ich treff mich noch mal mit Gaara und den anderen.“, verabschiedete sich Hinata. „Bis später.“, rief Kakashi hinter her. Hinata rannte zu ihrem Treffpunkt, dort warteten auch schon ihre Freunde. Sie setzte sich zu ihnen. „Du gehst also morgen?“, fragte Matsuri. „Ja.“, antwortete Hinata kurz. „Wir werden dich vermissen.“, lächelte Gaara und nahm Matsuri in den Arm. Beide waren seit 2 Jahren ein Paar. Hinata musste lächeln als sie daran dachte wie sie zusammen gefunden hatten. Sie hatte die zwei doch tatsächlich in ein raum gesperrt und gewartet bis was passierte.

Die Freunde unterhielten sich noch eine Weile. Gegen Mittag verabschiedete sich Hinata. „Ich geh dann mal. Ich hab Aki versprochen heute noch mit ihr zu trainieren.“, meinte Hinata lächelnd.
 

Als Hinata zuhause ankam zog sie sich ihre Trainingssachen an und wartete auf Aki. Keine 10 Minuten stürmte das kleine Energiebündel ins Zimmer. „Da bin ich Nee-San.“, rief sie erfreut. „Dann können wir ja gehen.“, sagte Hinata. Beide liefen zu den Trainingsplätzen. Hinata stellte sich gegenüber von Aki auf und wartete darauf dass die kleinere angriff. Nach 3 Stunden Training saßen die Mädchen am Boden. „Aki, ich muss mit dir reden.“, fing Hinata an. Aki drehte sich zu Hinata und sah sie fragend an. „Ab morgen bin ich nicht mehr hier.“, meinte Hinata. Aki sah sie verwundert an. „Versteh ich jetzt nicht ganz.“, sagte die Jüngere. „Morgen werde ich nach Konoha aufbrechen und dort leben.“, erklärte die Blauhaarige. Aki sah sie entgeistert an. „Das…Das ist nicht dein ernst.“ „Doch das ist es.“, sagte Hinata traurig. Aki kamen die Tränen. „Wieso?“, fragte sie weinend. „Ich wurde in Konoha geboren…“, Hinata erzählte ihr die ganze Geschichte.
 

Gegend Abend kamen beide Nachhause. Kakashi sah die Mädchen an. Bei Aki konnte man deutlich sehen dass sie geweint hatte. An diesem Abend war es still in der Wohnung. Hinata ging früh schlafen, genauso wie der Rest der Familie.

Am frühen Morgen wurde Hinata durch die Sonnenstrahlen geweckt. Als sie sich umsah bemerkte sie, dass Aki nicht mehr in ihrem Bett war. Sie stand auf und lief in die Küche. Dort saß ihre Familie und wartete auf sie. Sie setzte sich dazu und aß. Nach dem Essen packte sie ihre restlichen Sachen zusammen. Aki kam ins Zimmer und hatte ein längliches Geschenk in der Hand. „Was ist das?“. Fragte Hinata. „Das ist ein Geschenk für dich. Von Tou-San, Kaa-San und mir.“, sagte Aki. Sie reichte es Hinata und Hinata öffnete es. Es war ein Katana. „Es ist wunderschön.“, meinte Hinata. „Danke.“, sagte Hinata und umarmte Aki. Danach verabschiedete sie sich von ihren Freunden und Familie.
 

Am nächsten Tag gegen Nachmittag

kam Hinata in Konoha an. Sie ging direkt zum Büro des Hokage. Dort angekommen klopfte sie an die Tür. Nach dem „Herein.“, trat sie ein. Am Tisch saß eine Frau mit blonden Haaren. „Guten Tag.“, grüßte Hinata. „Hallo.“, kam es zurück. „Was möchtest du?“, fragte die Hokage. „Ich bin Hinata Hyuuga.“, bevor sie ihren Nachnamen aussprach zögerte sie. Die Hokage sah auf. „Du bist das Mädchen was ausgesetzt worden ist?“, fragte die Hokage erstaunt. „Ja.“, nickte Hinata. Die Hokage stand auf und ging auf Hinata zu. „Ich bin Tsunade. Freut mich dich kennen zu lernen.“, sagte Tsunade. „Mich auch.“, entgegnete Hinata.
 

Gerade als Tsunade etwas erwidern wollte wurde die Tür geöffnet. „Mensch Naruto du sollst doch nicht…Hinata da bist du ja endlich.“, sagte Sakura. Schon ging sie auf Hinata zu und umarmte sie. Tsunade und Naruto sahen verdattert zwischen den Mädchen hin und her. „Wie ‚Da bist du ja endlich‘?“, fragte Naruto. „Na Hinata und ich haben immer mit einander geschrieben und da hat sie auch im letzten geschrieben das sie wieder herkommen wird.“, erklärte Sakura. „Und wie lange bleibst du diesmal?“, fragte Naruto weiter. „Seit heute werde ich hier leben.“, meinte Hinata. „Echt?“, fragte Naruto begeistert. Hinata nickte. „Du kannst ja bei uns wohnen.“, schlug Sakura vor. „Bei euch?“, fragte Hinata verwundert. Tsunade räusperte sich. „So schön es ist das ihr euch wieder seht. Ich fände es nett, wenn ihr außerhalb meines Büros weiter reden würdet.“ „Wir sind schon weg.“, meinte Sakura und zog Hinata mit sich nach draußen. Naruto folgte ihnen.
 

Draußen angekommen fragte Hinata erneut. „Wie bei euch wohnen?“ „Sasuke, Naruto und ich wohnen alle bei Sasuke im Uchiha-Anwesen. Es sind noch ‘ne Menge Zimmer frei. Und er hat bestimmt nichts dagegen.“, erzählte Sakura. „Und Naruto würde sich auch freuen.“, fügte sie grinsend hinzu. Naruto blickte leicht verlegen in eine andere Richtung. „Wir könnten es ja mal probieren.“, stimmte Hinata zu. So liefen die drei zum Uchiha-Anwesen. Dort angekommen sahen sie Sasuke der ihnen entgegen kam. „Da seid ihr ja endlich.“, meinte er. „Oh...Hey Hinata auch mal wieder hier?“, fragte er. „Ähm…Ja.“, antwortete Hinata. „Sasuke ich hab Hinata gesagt das sie bei uns wohnen kann. Seit heute lebt sie nämlich hier.“, sagte Sakura. „Klar wir haben noch genügend Zimmer frei.“, meinte er. Alle gingen ins Haus und Sakura zeigte Hinata ihr Zimmer.
 

Am Abend saßen alle vier am Tisch. „Es war eine gute Endscheidung Hinata hier leben zu lassen.“, sagte Sakura zwischen zwei bissen. „Ja sie kann wesentlich besser kochen als du.“, grinste Naruto. „Tz.“, machte Sakura. Eine Weile hörte man nur schweigen. Bis Sakura auf den Tisch schlug. Die anderen sahen sie verwundert an. „Ich weiß was wir morgen machen können.“, meinte sie fröhlich. „Und was?“, fragte Sasuke. „Wir gehen morgen an den See.“, rief sie aus. „Saku..“, fing Naruto an. „Keine Wiederrede.“, sagte Sakura. Naruto nickte nur. Hinata stand auf. „Ich geh Duschen.“, sagte sie und ging. „Ich geh dann mal auf mein Zimmer.“, sagte Sakura und ging ebenfalls.
 

Die Jungs gingen ins Wohnzimmer. „Sie ist wieder da.“, sagte Sasuke. Naruto lehnte sich zurück und grinste. „Ich weiß.“ „Ich hab irgendwie das Gefühl Sakura will euch verkuppeln.“, meinte der Uchiha. Plötzlich hörten sie einen Schrei. „Der kam doch aus dem Bad.“, meinte Naruto. Beide sahen sich erst an, dann sprangen sie auf und liefen Richtung Bad. Kurz bevor sie die Tür öffnen konnten wurde jemand durch die Tür gegen die Wand geworfen. „Jiraiya? Was machst du da??“, fragte Naruto. In der Tür stand Hinata mit nur einem Handtuch umwickelt. Sie sah ziemlich wütend aus. „Jiraiya sag mir nicht das du sie beobachtet hast.“, Naruto klang verzweifelt. „Nein er hat nicht gekuckt.“, sagte Hinata. „Er hat mich angefasst.“, endete sie. Jiraiya stand auf und lief davon. Naruto ging auf Hinata zu und fasste sie an den Schultern. „Geht’s dir gut?“, fragte er sie. Als er bemerkte was er da tat, wurde er rot und ließ sie los. „Danke.“, murmelte sie und schloss sich im Bad.
 

Am späten Abend lag sie erschöpft im Bett. Sakura kam ins Zimmer. „Hey Hinata. Wie fand‘s du den heutigen Tag?“, fragte Sakura. „Anstrengend.“, grinste Hinata.

Fieber

11. Fieber
 

Als Naruto am nächsten Morgen in die Küche kam stand Hinata schon dort und kochte etwas. Er stellte sich hinter sie. „Was kochst du da?“, fragte er. „Ramen. Da wir ja, laut Sakura, an einen See gehen, dachte ich, ich mach uns etwas zu essen.“, sagte Hinata. „Sehr gut. Ich hätte nicht daran gedacht.“, grinste Naruto. Hinata lächelte zurück. Danach machte sie sich wieder daran Ramen zu kochen. Naruto nahm sich aus dem Schrank eine Packung Fertigramen und machte sich diese, dann warm. Nach 10 Minuten kam Sasuke und nahm sich schweigend was aus dem Kühlschrank und gesellte sich zu Naruto. Nach weiteren 10 Minuten kam auch eine schlaftrunkene Sakura in die Küche. „Morgen.“, brummte sie. „Morgen du Morgenmuffel.“, meinte Sasuke gelassen. Sakura sah ihn nur finster an. Naruto grinste nur. Hinata packte gerade das letzte Essen ein. „morgen Sakura.“, grüßte Hinata dann freundlich. Sakura sah die Jungen noch mal finster und Hinata freundlich an, danach ging sie wieder in ihr Zimmer um sich fertig zu machen. Die Jungen folgten ihr, indem sie auch in ihre Zimmer gingen. Hinata setzte sich mittlerweile an den Tisch, sie hatte ja schon alles fertig.
 

Eine Stunde später machten sich die 4 Ninja auf den Weg zum See. Nach 30 Minuten erreichten sie ihn. „Der ist ja wunderschön.“, sagte Hinata begeistert. „Find ich auch.“, meinte Sakura. Die zwei Mädchen legten die Decke auf den Boden und stellten das Essen darauf danach zogen sie ihre Shirts und Hosen aus. Die Jungen mussten lediglich ihre T-Shirts ausziehen. Hinata hatte einen weiß-lila gestreiften Bikini an. (http://foro.cemzoo.com/picture.php?albumid=8578&pictureid=228041) Sakura hatte einen Bikini in Weiß. (http://clusterd.sevenload.net/dataC002/data-sl-37.data63/slcom/mb/jw/kbgjecc/dbfyfkmdfie.jpg~/Sakura-im-Bikini.jpg) Naruto und Sasuke hatten beide eine ¾ Hose an. Der Uchiha in Schwarz und der Uzumaki in Orange-gelb.
 

Die Gruppe hatte eine Menge Spaß. Sie blieben bis zum späten Abend dort. Auf dem Rückweg viel Naruto auch noch in den Fluss. So musste er klitschnass nachhause laufen. Alle vier ließen sich zuhause einfach in ihre Betten fallen und schliefen ein.
 


 

Am nächsten Morgen als Hinata in die Küche kam lag dort ein Zettel. Sie nahm sich diesen und las ihn sich durch.
 

Morgen Hina & Naruto

Sasuke und ich sind kurzfristig auf einer Mission.

Wir werden in etwa 4 Tagen wieder da sein.

Und Hinata, sorg‘ bitte dafür das Naruto

nicht so viel Ramen isst.

S. & S.
 

Hinata konnte bei Sakuras letztem Satz nur grinsen. Sie sah auf die Uhr. Es war schon nach 10. Sie beschloss Naruto mal zu wecken. Sie klopfte leise an seine Zimmer Tür, dann trat sie ein. Dort lag Naruto im Bett. Er sah nicht gut aus. Er war blass und sein Gesicht war schmerzverzehrt. Hinata ging an sein Bett und legte ihre Hand auf seine Stirn. Ihre Augen wurden größer. Sie rannte aus dem Zimmer ins Bad und suchte ein Fieberthermometer. Nach kurzem Suchen fand sie es und ging schnell in Narutos Zimmer zurück. Naruto sah sie an. „Mach den Mund auf.“, forderte Hinata. Naruto tat wie sie sagte. Sie steckte das Thermomeer in seinen Mund und wartete. Nach wenigen Minuten piepte es und Hinata sah auf die Temperatur. „Du bleibst im Bett.“, sagte sie. Naruto nickte nur. „Was hab ich?“, fragte er noch. „39,3°.“, antwortete sie. „Ich mach dir was zu essen.“, sagte sie noch als sie das Zimmer verließ.
 

Kurze Zeit später kam sie mit einem Tablett wieder. Ein Glas Wasser und Suppe. Naruto setzte sich auf und nahm das Essen dankend an. Hinata ging währenddessen wieder ins Bad um einen nassen Lappen zu holen. Nachdem sie dies getan hatte ging Hinata wieder zum blonden Jungen. Naruto war mit dem Essen bereits fertig. Hinata bat ihn sich wieder hin zulegen, dann legte sie ihm den Lappen auf den Kopf und deckte ihn zu. Dann setzte sich Hinata auf den Boden und lehnte sich an sein Bett.
 

Als Hinata nach 10 Minuten wieder aufstand war Naruto eingeschlafen. Sie nahm vorsichtig das Tablett und ging in die Küche um Abzuwaschen. Die Hyuuga holte aus ihrem Zimmer ein Buch und setzte sich dann wieder an Narutos Bett. Regelmäßig feuchtete Hinata den Lappen von neuem.
 

Nach und nach verschwammen die Buchstaben vor ihren Augen und sie schlief ein. Kurz nachdem Hinata eingeschlafen war, wurde Naruto wach. Er sah sich um und sah Hinata die schlafend auf dem Boden lag. Er lächelte leicht. Er verließ kurz das Zimmer Richtung Bad. Danach nahm er Hinata und legte sie in sein Bett. Er gähnte und legte sich müde neben Hinata, und schon war er eingeschlafen.
 


 

Noch bevor Hinata due Augen aufschlug spürte sie etwas auf ihr. Sie öffnete ihre Augen und sah in Narutos Gesicht. Dieser schlief noch friedlich. Ihr wurde warm. Naruto drückte sie im Schlaf an sich. Sie überlegte krampfhaft wie sie in diese Situation kam. Doch sie kam nicht drauf.

Eine Strähne von Narutos Haaren fiel in sein Gesicht. Daraufhin rümpfte er seine Nase. Hinata hob vorsichtig ihre Hand um ihm die nervige Strähne weg zu streichen. Genau in diesem Moment, wie könnte es anders sein, öffnete Naruto seine Augen. Er sah direkt in ihre Augen. Die Augen die er am meisten mochte, sogar liebte.

„Wie hast du geschlafen?“, fragte er. Er dachte nicht mal daran seine Arme weg zunehmen, viel zu schön war es sie im Arm zu halten. „Ganz gut. Aber wie komm ich hierher?“, fragte Hinata leicht verschüchtert. Sie wusste nicht ob sie sich freuen sollte oder nicht. „Als ich aufgewacht bin hast du auf dem Fußboden geschlafen. Und naja...da wollte ich dich nicht liegen lassen also hab ich dich ins Bett geholt.“, sagte Naruto verlegen und wurde ein wenig rot. Da fiel Hinata wieder ein das Naruto Fieber hatte. Sie legte ihre Hand wieder auf seine Stirn. Sie war erstaunt. „Du hast kaum noch Fieber.“, sagte Hinata. Naruto grinste schief. „Liegt wohl an Kyuubi er heilt fast alle meine Wunden.“ Hinata sah das Naruto darüber nicht sehr erfreut war. Naruto wusste was Hinata dachte. „Ist schon in Ordnung.“, sagte Naruto zuversichtlich. Hinata nickte nur. Naruto drückte sie noch näher an sich. Hinata wurde rot. „Bleibst du noch eine Weile hier liegen?“, fragte der Uzumaki hoffnungsvoll. „Vielleicht noch ein wenig.“, lächelte Hinata. „Das ist schön.“, kam es von Naruto. Er küsste sie auf die Stirn und drückte sie wieder an sich. Hinata ließ es zu und schmiegte sich ebenfalls an ihn. Beide schliefen nach kurzer Zeit ein.

ein paar Tage allein

12.ein paar Tage allein
 

Als Hinata ihre Augen öffnete sah sie in die azurblauen Augen von Naruto. Sie wurde leicht rot. „Wie spät ist es?“, fragte sie ihn. „Öhm…“, Naruto drehte sich um, um auf seine Uhr sehen zu können, „...16 Uhr.“, meinte er dann, während er sich wieder zu Hinata drehte. Hinata antwortete darauf nicht. Beide sahen sich eine Weile in die Augen. An was sie wohl denkt, überlegte Naruto. Hinata dachte an gar nichts, ihr Verstand setzte aus, als sie bemerkte wie dicht sie Narutos Gesicht war. „Wir…wir sollten aufstehen.“, meinte Hinata leise und wandte sich aus Narutos Umarmung. Danach verließ sie fast fluchtartig das Zimmer. Der Blonde Shinobi sah ihr traurig hinter her. Doch dann stand auch er auf und verließ das Zimmer.
 

Naruto ging zu Hinatas Zimmer und klopfte an, dann trat er ein. „Hinata?“, fragte er leise. Hinata saß auf ihrem Bett, die Beine angezogen und den Kopf darauf gebettet. Sie sah auf. „Was ist?“, fragte sie höflich. „Ähm…könntest du mir vielleicht etwas zu essen machen? Ich hab hunger.“, fragte Naruto vorsichtig und leicht grinsend. „Sicher, warte kurz.“, sagte Hinata schnell. Sie stand auf, nahm Narutos Hand und zog ihn mit in die Küche. Dort ließ sie seine Hand und los und drehte sich zu ihm um. „Was willst du denn haben?“, fragte sie ihn. Naruto überlegte kurz. „Wie wär‘s mit Okonomiyaki?“, fragte Naruto. Hinata nickte nur lächelnd und machte sich daran das Essen vorzubereiten. Naruto überlegte kurz ob er Hinata auf vorhin ansprechen sollte. „Hinata wieso…wieso bist du vorhin so schnell…weggegangen?“, fragte er leise. Die Hyuuga hielt in ihrer Bewegung inne. „Ich…Ich weiß es selber nicht so genau.“, meinte sie. Eine Lüge! Sie war geflüchtet, da er ihr zu nah war. Danach machte sie still weiter. Naruto seufzte nur. Nach 20 Minuten stellte Hinata das fertige Essen auf den Tisch. Hinata setze sich gegenüber von Naruto und fing mit dem essen an. Der Blonde machte es ihr nach. Beide schwiegen während des Essens.
 

Danach stand Naruto auf und ging in den Flur. Hinata folgte ihm und sah wie er sich die Schuhe anzog. „Wo willst du hin?“, fragte sie. „Trainieren.“, war seine schlichte Antwort. „Geht’s noch. Du hattest heut‘ Morgen noch Fieber da kannst du jetzt nicht einfach trainieren gehen.“, sagte Hinata. „Und wieso nicht?“, fragte der Uzumaki. „Du könntest einen Rückfall bekommen.“, sagte Hinata bestimmt. „Dafür hab ich doch Kyuubi.“, gab Naruto zurück. Nun wurde es Hinata zu viel. Sie ging auf Naruto zu, packte ihn am Kragen und schrie ihn an. „Du wirst sofort wieder in dein Zimmer gehen und dort bleiben! Ist das klar?!“ Naruto konnte nur voller Angst nicken. So hatte er Hinata ja noch nie erlebt. Sie nickte zufrieden ließ ihn los und ging. Naruto zog sich schnell seine Schuhe wieder aus und verschwand in sein Zimmer.
 

Nach 10 Minuten

klopfte es an der Tür. Vorsichtig wurde sie geöffnet und Naruto konnte sehen wie Hinata langsam ihren Kopf in das Zimmer streckte. „Kann ich reinkommen?“, fragte sie leise. Der junge Mann nickte und legte sein Buch, welches er gerade las, auf seinen Nachttisch. Hinata rat verschüchtert ein. „Wegen vorhin…also es…nun ja…“, druckste sie herum. „Also was ich sagen wollte…“, sie holte nochmal tief Luft. „Es tut mir leid, das wollte ich nicht. Ich hab‘ mir nur Sorgen gemacht.“ Naruto grinste sie bereits an. „Schon gut. Aber heißt das ich darf jetzt trainieren gehen?“, fragte er immer noch grinsend. „Nein!“, schrie Hinata erschrocken auf. Naruto lachte. „Was gibt’s da zu lachen?“, fragte die Hyuuga vorwurfsvoll und leicht beleidigt. „Das war doch nur ein Witz.“, erklärte Naruto lachend. Hinata verschränkte ihre Arme vor der Brust und drehte sich schmollend weg. Da sie mit dem Rücken zu Naruto stand, sah sie nicht wie er leise die Decke zurück schlug, aufstand und zu ihr schlich. Als er dann hinter ihr stand legte er seine Arme um sie und legte sein Kopf auf ihre Schulter. „Bis du mir jetzt böse?“, fragte er direkt neben ihrem Ohr. Hinata wurde leicht rot. Sachte schüttelte sie den Kopf. Hinata drehte sich in Narutos Armen sodass sie sich nun gegenüber standen. Beide sahen sich wieder in die Augen. Langsam kam der Uzumaki der jungen Frau, vor ihm, näher und war kurz davor sie zu küssen. Als der Abstand ihrer Lippen nur noch weniger Millimeter betrug…klingelte es an der Tür. Beide Ninja wurden auf der Stelle rot, fuhren auseinander und Naruto ging fluchend zur Tür.
 

Fast hätte er es geschafft. Fast!!! Hätte da nicht irgendein Idiot an der Tür geklingelt. Er riss die Tür auf. „Was?“, blaffte er sein Gegenüber an. Der Mann ihm gegenüber zuckte leicht zusammen. „Seit wann denn so genervt?“, fragte Jiraiya. „Seit du hier bist.“, sagte Naruto und schlug die Tür wieder zu. Jiraiya schlug gegen die Tür. „Was soll das Naruto?“, fragte er von draußen. „Du hast gestört.“, knurrte Naruto als er die Tür wieder öffnete. „Wobei denn?“, fragte der Sannin grinsend. „Geht dich nichts an.“, maulte Naruto und lief ins Wohnzimmer. Dort ließ er sich aufs Sofa nieder. Jiraiya blieb, immer noch grinsend, vor ihm stehen. „So wie du mich anblaffst muss es ja sehr wichtig gewesen sein.“ Naruto schenkte dem alten Mann nur einen Tödlichen Blick. Der Sannin schluckte, wenn Blicke töten könnten…
 

Beide hörten Schritte auf der Treppe. Danach kam Hinata ins Wohnzimmer. Immerhin wollte sie auch wissen wer gekommen war. Und wenn diejenigen nicht nach oben kamen, musste sie eben nach unten. Vor Naruto sah sie den Mann, der sie befummelt hatte. Sie schenkte ihm einen bösen Blick, wie Naruto zu vor, dann drehte sie sich um, um das Wohnzimmer wieder zu verlassen.
 

„Sie scheint mich immer noch nicht zu mögen.“, meinte Jiraiya nachdem er sich neben Naruto gesetzt hatte. „Das wundert dich?“, fragte Naruto und hob eine Augenbraue. „Aber es hat sich gelohnt… Ihr Körper war so…“, noch bevor er zu Ende reden konnte hatte Naruto ihn am Kragen gepackt und zu sich hoch gezogen. „Wenn du nur noch einmal so über sie reden solltest, vergesse ich mich.“ „Du scheinst sie ja sehr zu mögen.“, grinste der Sannin seinen Schüler an. Es interessierte ihn nicht im Geringsten das sein Schüler ihm drohte. Naruto wurde rosa und ließ den Jiraiya wieder fallen. „Verschwinde.“, knurrte Naruto. Und schon war der Sannin verschwunden. Naruto sah auf die Uhr. Mittlerweile war es 19 Uhr.
 

Naruto ging ins obere Stockwerk und klopfte wieder an Hinatas Tür. Nachdem „Herein.“ trat er ein. „Hey.“, meinte er. „Hey. Was wollte dieser perverse Typ hier?“, fragte sie. Naruto ließ sich neben ihr auf dem Bett nieder. „Weiß ich nicht so genau.“, gestand Naruto. „Ist er wieder weg?“, fragte Hinata weiter. „Ja…Wieso?“, fragte Naruto zurück. „Weil ich duschen will.“, meinte Hinata. Sie stand auf, nahm ihre Sachen und verließ das Zimmer Richtung Bad.
 

Als Naruto am nächsten Morgen in die Küche kam, stand dort schon das Frühstück. Hinata stellte gerade den Kaffee rauf. „Morgen.“, lächelte sie. „Morgen.“, grinste Naruto zurück. „Ich hoffe du hast Hunger.“, meinte die Hyuuga. „Ich hab immer Hunger.“, grinste Naruto. Beide setzten sich an den Tisch wie am Tag zuvor, jedoch schwiegen sie sich diesmal nicht an. „Darf ich dann heute Trainieren?“, fragte Naruto hoffnungsvoll. Hinata seufzte auf. „Na gut. Aber nur wenn du mich mitnimmst und dich nicht überanstrengst.“, stimmte Hinata zu. „Klar. Zu zweit trainieren macht sowieso mehr Spaß.“, sagte Naruto. So waren beide den ganzen Tag trainieren. Doch so nah wie am Tag als Jiraiya da war kamen sie sich nicht mehr. Was beide eigentlich relativ schade fanden.
 

Am darauffolgenden Tag passierte nicht sonderlich viel, da beide den Tag im Anwesen verbrachten und sich langweilten. Und wieder kamen sie sich nicht näher. Naruto war kurz vor dem verzweifeln. Er liebte sie und dennoch kam er nicht dazu ihr näher zu kommen. Er könnte seinen Kopf gegen eine Wand hauen.
 

Am vierten Tag

War Hinata gerade auf dem Weg zur Haustür als diese Aufflog und eine überglückliche Sakura reingestürmt kam und ihr um den Hals fiel. Die Hyuuga sah ihre Freundin verdattert an. Die rosahaarige Frau grinste sie an. „Ich bin endlich mit Sasuke zusammen.“, rief sie freudig. „Was? Wie?“

Zusammen, Schläge und Fragen

13.Zusammen, Schläge und Fragen
 

„Wie ihr seid zusammen?“, fragte Hinata nach. „Auf der Mission. Da hat er mir gesagt das er mich liebt.“, erzählte Sakura hektisch. „Einfach so?“, fragte Hinata noch leicht verstört. „Nein, nicht einfach so.“, hörte sie eine Stimme von der Tür. Dort stand Sasuke in seiner Anbu-Montur. Sakura ließ von ihrer Freundin ab und warf sich Sasuke an den Hals. Durch den Lärm wurde auch Naruto angezogen. „Was ist denn hier los?“, fragte er. „Das erklären uns die Beiden, wenn ich vom Einkaufen wieder komme, bestimmt gerne.“, grinste Hinata. „Du gehst einkaufen?“, fragte Naruto. Die Hyuuga nickte. Naruto nahm sich sein Schlüssel und sein Geld. „Ich komme mit.“, sagte er dann. Hinata lächelte ich nur an, danach verließen beide das Anwesen. „Irgendwie hab ich das Gefühl wir haben was verpasst.“, sagte Sakura niedergeschlagen. „Hinata wird dir bestimmt noch alles erzählen.“, meinte der Uchia und küsste seine Freundin.
 

Hinata und Naruto liefen nebeneinander her. „Was glaubst du, wie sie zusammen gekommen sind?“, fragte Naruto. „Ich weiß es nicht aber Sakura sagt es uns doch wenn wir wieder da sind.“, meinte Hinata. „Mh.“, machte Naruto und überlegte weiter wie seine besten Freunde zusammen gekommen waren oder wie es wäre wenn er mit Hinata zusammen komme würde. Währenddessen liefen beide weiter.
 

„…to.“ „…ruto.“ „Naruto…Mensch wach auf.“, Hinata stand vor Naruto und schnippte mit den Fingern. „Was? ...Wo?“, Naruto tauchte gerade aus seinen Gedanken wieder auf. In seinen Gedanken war er gerade dabei mit Hinata zu… Er wurde rot. „Also… ich frage jetzt zum letzten mal. Möchtest du heut Abend Ramen haben?“, fragte Hinata leicht genervt. „Äh...jaja mach nur.“, meinte Naruto. Hinata sah hin mit hochgezogener Braue an. „Was ist los?“, fragte sie. „Nichts was soll sein?“, fragte der Blonde leicht verwirrt. „Du bist abwesend und du freust dich nicht mal so wie sonst, wenn ich frage ob du Ramen willst.“, sagte Hinata. Sie legte ihre Hand auf seine Stirn. Naruto fing leise an zu lachen. „Keine Sorge ich bin nicht krank.“ „Man weiß ja nie.“, meinte Hinata noch grinsend, bevor sie die Hand wegnahm und weiter lief. Naruto folgte ihr und versuchte nicht wieder in Gedanken abzuschweifen. Nach 20 Minuten hatten beide alles und liefen zurück zum Anwesen. Dort räumten Sakura und Hinata schnell alles in die Schränke.
 

Im Wohnzimmer saßen bereits die Männer und warteten. „Was habt ihr so gemacht während wir weg waren?“, fragte Sasuke. „Nichts. Beinahe hätt ich sie geküsst…aber leider musste ja Jiraiya auftauchen. Danach geschah nichts mehr.“, brummte Naruto. Sasuke musste grinsen. „Und ich dachte bei Sakura und mir wäre es schwer.“ „Nerv nich‘.“, maulte Naruto.
 

Die Frauen kamen wieder und ließen sich auf dem Sofa, gegenüber der Jungs, nieder. „Also jetzt erzähl.“, wandte sich Hinata an ihre Freundin. Diese nickte. „Also…
 

…Wir hatten unsere Mission gerade abgeschlossen.“ „Die viel zu einfach war.“, unterbrach Sasuke sie. „Ey…unterbrich mich nicht.“, sagte Sakura aufbrausend. Sasuke grinste sie an war aber still. „Also...wir hatten die Mission gerade abgeschlossen und waren auf dem Rückweg, als uns Nuke-Nins angriffen. Am Anfang sah es so aus als ob wir das allein schaffen würden doch dann kamen aus dem nichts noch mehr. Einer von ihnen warf ein Kunai auf mich, dem ich nicht mehr ausweichen konnte. Also warf sich Sasuke davor.“ „Wie Süß. Sasulein rettet Sakura.“, lachte Naruto. Danach saß Naruto mit zwei Beulen auf dem Fußboden. Eine hatte er von Sakura die andere von Sasuke. „Au…“, jammerte er. „Jedenfalls war er dann Verletzt.“, fuhr sie fort. „Und aus irgendeinem Grund waren auf einmal alle Nuke-Nins verschwunden. Doch das hat mich in dem Moment nicht interessiert. Also ging ich zu Sasuke und heilte ihn. Und dann auf einmal zog er mich zu sich nach unten und küsste mich und es war so…“ „Ich glaub das wollen die beiden nicht so genau wissen.“, unterbrach Sasuke wieder seine Freundin. „Tze…“, machte Sakura. „Also ich hab sie dann geküsst und gesagt das ich sie liebe.“, endete Sasuke. „Das war‘s?“, fragte Naruto. „Nein sie ist mir dann um den Hals gefallen und hat mich beinah erwürgt.“, grinste Sasuke. Naruto lachte. Sekunden später lagen beide auf dem Boden. „Macht euch nicht nochmal über mich lustig.“, sagte eine wütende Sakura mit erhobener Faust. Hinata setzte sich zu den beiden Jungs und fing an sie zu heilen. „Wenn du so weiter machst Saku, bringst du sie noch um.“ „Tze…ist mir doch egal. Die machen sich doch lustig über mich.“, maulte die Haruno. „So haben sie es doch nicht gemeint. Oder?“, wandte sie sich an die beiden Männer. Sasuke und Naruto schüttelten synchron den Kopf. Sakura seufzte, lies sich aufs Sofa fallen und wechselte das Thema. „Was gibt’s zu essen?“, fragte sie. „Ramen.“, grinste Naruto. „Ramen-Fresser.“, hörte man gemurmelt von Sasuke. „Das hab ich gehört.“, brummte Naruto. Sasuke grinste. „Damit kann ich leben.“ „Ich geh das essen machen.“, meinte Hinata und lief in die Küche.
 

Als Hinata weg war zog Sasuke Sakura auf seinen Schoß und fing an sie küssen. Naruto gab Würgegeräusche von sich und ging zu Hinata in die Küche. Das Pärchen grinste. In der Küche ließ Naruto sich am Tisch nieder. „Was ist los?“, fragte Hinata. „Sie stecken sich gegenseitig die Zunge in den Hals.“, antwortete Naruto. „Sie sind zusammen? Was erwartest du denn?“, fragte sie nach während sie sich zu ihm umdrehte. „Etwas mehr Rücksicht auf mich.“, murmelte der Blonde. „Was?“, Hinata sah ihn fragend an. Er hatte so leise Gesprochen, dass sie ihn nicht verstanden hatte. „Nichts, nichts.“, grinste Naruto wieder. Hinata sah ihn verwirrt an. Er stand auf und ging auf sie zu. „Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte er schließlich. „Ähm…ja du kannst das Gemüse schneiden.“, sagte die Hyuuga und reichte ihm ein Messer und das Gemüse. Wieso benahm sich Naruto in letzter Zeit so merkwürdig?, fragte sich die Hyuuga. Zudem hätten sie sich beinah geküsst. Im Moment war sie einfach nur verwirrt.
 

Während das Essen auf dem Herd vor sich hin köchelte, saßen Naruto und Hinata am Küchentisch. „Ähm…du Hinata hast du morgen…vielleicht Zeit?“, fragte Naruto ein wenig schüchtern. „Ja eigentlich schon. Ich wollte nur trainieren gehen. Wieso fragst du?“, meinte Hinata. „Wenn du willst können wir zusammen trainieren.“, schlug Naruto vor. „Klar wieso nicht.“, stimmte Hinata zu. Naruto grinste sie an.
 

Nach 20 Minuten saßen alle 4 Bewohner, des Uchia-Anwesen, in der Küche und aßen. „Was macht ihr Morgen?“, fragte Sakura in die Runde. „Ich geh mit Naruto trainieren.“, meinte Hinata. Sakura sah zwischen den beiden hin und her. „Ist das soo?“, fragte sie Naruto. „J-ja.“, stotterte Naruto verwundert. „Na dann.“, grinste Sakura. Sasuke sah seine Freundin misstrauisch an. Irgendwas plante sie doch wieder. Nachdem Essen wuschen Sakura und Hinata ab.
 

Am Abend kam Sakura zu Hinata ins Zimmer. „Du Hina…was habt ihr gemacht als wir weg waren?“, fragte die rosahaarige Frau. „Nicht viel...er hatte Fieber, wir haben uns beinah geküsst und Jiraiya war da.“, zählte sie auf. „Was war das?“, fragte Sakura verdattert nach. „Jiraiya war da.“, wiederholte Hinata scheinheilig. „Nein, nein, nein…das mein ich nicht. Das davor.“, meinte Sakura. „Naruto…und ich...“, sagte Hinata verlegen. „Ich habt euch geküsst??“, schrie Sakura. Hinata erschrak und hielt ihrer Freundin sofort den Mund zu. „Nich‘ so laut. Und nein wir haben uns nicht geküsst…eben nur…fast.“, flüsterte die rotgewordene Hinata. „Süß.“, quickte Sakura und umarmte ihre Freundin. „Wann sagst du es ihm?“, fragte sie schnell weite. „Was sagen? Wem?“, Hinata sah Sakura fragend an. „Na Naruto, das du ihn liebst.“, sagte Sakura genervt. „Das…das kann ich doch nicht.“, stotterte Hinata. „Aber ich kann dich dazu bringen.“, grinste Sakura als sie das Zimmer verließ. Hinata sah ihr leicht verstört hinter her.

Training

14. Training
 

Am nächsten Morgen als Hinata in die Küche kam stand dort schon ein Angezogener Naruto beim Versuch essen zu machen. Hinata musste sich ein Lachen verkneifen als sie sich hinter ihn stellte. Dort lagen lauter kleine klumpen Reis. „Was soll das werden?“, fragte sie belustigt. „Reisbällchen.“, meinte Naruto leicht beleidigt. Hinata grinste. „Soll ich dir helfen?“, fragte sie dann. „Gerne.“, Naruto klang verzweifelt. „Gut. Ich geh mich nur noch anziehen.“, sagte sie. Bei ihren Worten drehte sich Naruto zum ersten mal um. Als er sah was Hinata anhatte wurde er rot. Hinata hatte ein sehr kurzes Nachthemd mit Spagettiträgern an. (http://th06.deviantart.net/fs71/PRE/i/2011/152/e/7/fanart_hinata_by_rafeproject-d2qxdxt.jpg) Hinata verließ die Küche, ging in ihr Zimmer und zog sich ihre Trainingssachen an. Nachdem sie das getan hatte ging sie wieder zu Naruto in die Küche. Dieser war immer noch rot, hatte sich jedoch wieder an die Arbeit gemacht. Sie stellte sich neben ihn. „Ok Naruto. Sie mir zu.“, sagte Hinata. Naruto tat wie sie sagte. Er beobachtete sie, wie ihre Hände die Reisbällchen formten. „Und jetzt du.“, forderte Hinata. Naruto machte dasselbe wie Hinata zu vor. Es sah zwar nicht so toll aus wie bei Hinata aber man(n) erkannte Fortschritte. Nach 10 Minuten hatten sie eine Menge Reisbällchen fertig. „wozu brauchst du eigentlich die ganzen Reisbällchen?“, fragte Hinata nach. „Für uns.“, grinste Naruto. „Ich denke wir wollen trainieren.“, meinte Hinata leicht verwirrt. „Tun wir ja auch. Aber wir können doch zwischendurch eine Pause machen, oder nicht?“, erklärte Naruto. „Stimmt.“, grinste jetzt auch Hinata.
 

Nach einer Stunde brachen beide auf. „Warum hast du Sakura und Sasuke heute nicht geweckt?“, wollte Naruto wissen. „Da sie jetzt zusammen sind, weiß keiner was sie nachts machen. Und ich will es auch gar nicht wissen. Deshalb.“, sagte Hinata. „Verstehe.“, meinte Naruto. So liefen beide schweigend weiter ohne zu wissen, dass sie verfolgt wurden. (Wer ist das nur?)
 

„Sicher dass das so eine gute Idee ist.“, fragte einer der Verfolger. Er fand dass es ihn nichts anginge. „Ja doch. Wenn sie so weiter machen sterben sie vorher.“, kam die Antwort. Der erste seufzte wieder. So liefen beide still und leise weiter.
 

Am Trainingsplatz angekommen legten Naruto und Hinata ihre Rucksäcke an den Rand. „Also was wollen wir als erstes machen?“, fragte Naruto. „Wie wäre es wenn wir mit Tai-Jutsu anfangen.“, schlug Hinata vor. Naruto nickte und stellte sich in Kampfstellung. Hinata machte es ihm nach. Hinata startete den ersten Angriff
 

„Bist du dir immer noch sicher dass du das noch tun willst?“, fragte der Mann von vorhin. „Ja doch. Und jetzt hilf mir herauszufinden wie sie kämpfen damit ich eingreifen kann.“, kam es genervt zurück „Aber…“, setzte der Mann an. „Nichts aber!“, sagte die Frau streng. „Wenn du nicht sofort den Mund hältst kann du vergessen dass ich mit dir schlafe oder gar rede.“, setzte sie hinzu. Der Mann brummte etwas blieb aber still. „Braver Junge.“, grinste sie Frau und gab ihm einen Kuss. „Und jetzt mach dich an die Aufgabe.“ Der Mann verdrehte die Augen tat aber was seine Freundin sagte.
 

Naruto war gerade dabei den Schlägen und Tritten von Hinata auszuweichen. Während Hinata ihn immer traf, wenn sie die konnte, stoppte Naruto jedes mal und tippte sie nur an.

So wie jetzt. „Mensch Naruto wie oft denn noch? Ich will nicht verschont werden. Ich treff‘ dich doch auch immer ohne Rücksicht.“, maulte Hinata. Naruto grinste. „Ich bin aber auch ein Mann und halte dadurch mehr aus.“ „Das wollen wir ja mal sehen.“, und schon warf sie mehrere Kunai auf Naruto. Dieser konnte gerade noch ausweichen. „Was soll das?“, fragte der blonde Shinobi erschrocken. „Na du hast du hältst als Mann eine Menge aus. Also muss ich mich nich‘ mehr zurück halten.“, grinste Hinata. „Wenn du drauf bestehst.“, lachte Naruto und griff sie wieder an. Nun hielt auch er sich kaum zurück und Hinata hatte schon langsam ihre Schwierigkeiten.
 

Nach 20 Minuten

standen sich beide Außeratem gegenüber. „Und was sagst du jetzt?“, grinste Hinata. „Jaja schon gut. Ich hatte auch meine Schwierigkeiten.“, danach ließ sich Naruto ins Gras fallen. Hinata setzte sich neben ihn. „Hast du Hunger?“, fragte Hinata schließlich. Der Angesprochene nickte nur. Hinata holte ihren Rucksack und packte das essen aus.
 

Nach dem Essen stand Naruto wieder auf und stellte sich vor Hinata. „Lust weiterzumachen?“, fragte er grinsend. Sie stand auf und aktivierte ihr Byakugan. „Sicher doch.“, sagte sie dann. Und schon rannte Naruto auf Hinata zu. Plötzlich kam eine Hand aus dem Boden und hielt Narutos Bein fest. Da dieser nun nicht mehr vorwärts kam stolperte er und flog geradezu auf Hinata.
 

Ein kleiner Schrei war auf der Lichtung zu hören. Hinata hatte ihre Arme um seinen Nacken geschlungen um nicht hart aufzukommen. Naruto stützte sich mit seinen Armen vom Boden ab. Hinata ließ sich langsam zu Boden sinken. Ließ aber jedoch ihre Arme wo sie waren. Beide Shinobi waren rot. „Tut…tut mir leid. Aber da war…eine Hand die mich…festhielt.“, stotterte Naruto. Hinata nickte nur sachte. Beide sahen sich in die Augen. Naruto überlegte ob er sich wagen sollte sie zu küssen. Nach nicht mal 10 Sekunden hatte er sich entschieden. Er senkte langsam seinen Kopf. „Hinata…“, hauchte er. Ihre Lippen waren nur noch wenige Millimeter entfernt. Nun wurde Naruto doch unsicher. Hinata bemerkte dies und zog ihn zu sich runter. Nun lagen ihre Lippen aufeinander. In den Beiden startete ein Feuerwerk. Es fühlte sich so unbeschreiblich gut an. Langsam fuhr Naruto mit seiner Zunge über ihre Lippen, willig öffnete Hinata ihren Mund und ein Zungenkampf entstand. Nach Minuten lösten sie sich, immerhin brauchte ein Mensch nun mal Luft. Naruto stützte sich wieder hoch. „Hinata...ich…ich muss dir was Wichtiges sagen.“, sagte der Uzumaki. „Ich auch.“, meinte Hinata verlegen. „Wie wär’s wenn wir es gleichzeitig sagen?“, grinste Naruto verlegen. Die Blauhaarige nickte nur. „Ich liebe dich.“, kam es gleichzeitig von den beiden Konoha-Nins. Hinata grinste nur genau wie Naruto. Und schon küssten sie sich wieder.
 

In den Bäumen grinsten die beiden Personen nur. „Endlich.“, lächelte die Frau. „Wurde aber auch Zeit.“, grinste ihr Begleiter. „Hätte er es jetzt nicht gesagt, dann wäre ich es gewesen.“, meinte die Frau noch. „Dann können wir ja wieder gehen und uns anderen Dingen widmen.“, grinste der Mann. „Du kannst auch nur an das eine denken.“, meckerte seine Freundin. „Ich bin auch nur ein Mann.“ Und schon waren beide spurlos verschwunden.
 

Naruto und Hinata lösten sich gerade wieder. Der Blonde lächelte seine, nun feste, Freundin verlegen an. Sie drehte Naruto so dass sie nun auf ihm lag. Sie kuschelte sich an ihn. Der Uzumaki grinste und legte seine Arme um sie. „Soll ich dir mal was sagen…“, fing Naruto an. Hinata sah ihn an. „…eigentlich wollte ich dir schon damals sagen das ich dich liebe aber dann warst du einfach weg.“, erzählte der Blonde. „Wir mussten aber zurück.“, versuchte Hinata zu erklären. „Jaja.“, maulte Naruto. „Jaja heißt…“, fing Hinata an. „Ich weiß was es heißt. Wenn du willst…“, grinste Naruto. „Naruto!“, rief Hinata aus, lief rot an und schlug ihm leicht auf den Kopf. Die Hyuuga stand auf. „Wir sollten gehen. Ich will noch mit Sakura reden.“, sagte Hinata und sah Naruto dabei nicht an. „Sicher dass du nicht doch lieber hier bleiben willst?“, fragte ihr Freund sie. „Ganz sicher.“, brummte Hinata. Der blonde Mann lachte und umarmte seine Freundin von hinten, gab ihr einen Kuss auf die Wange, nahm sich die Rucksäcke und lief vor. „Kommst du?“, fragte er grinsend. „Klar.“, und schon lief sie neben ihm.
 

Zuhause angekommen ging Hinata direkt in Sakuras Zimmer. „Hey Hina.“, meinte Sakura und musste ihr grinsen verkneifen. „Danke.“, lächelte Hinata und verließ den Raum wieder. Sakura sprang auf und rannte ihr hinter her. „Wieso oder wofür bedankst du dich?“, fragte sie verdattert. „Das weißt du genauso gut wie ich. Ich hab immerhin das Byakugan.“, grinste sie und war in ihrem Zimmer verschwunden. Sakura konnte nur grinsend den Kopf schütteln. Von hinten wurde sie umarmt. „Ich glaub wir sind aufgeflogen.“, hörte sie Sasukes Stimme. „Scheint so.“, seufzte sie.

Familientreffen

15.Familientreffen
 

Seit Hinata und Naruto zusammen kamen war eine Woche vergangen. Es war abends und Hinata war bei Naruto im Zimmer. Beide lagen auf seinem Bett und kuschelten. Hinata seufzte. „Was ist los?“, fragte Naruto während er durch ihre Haare strich. „Naja…jetzt lebe ich schon eine Weile hier und hab noch immer nicht meine richtige Familie getroffen.“, meinte Hinata. „Wenn du willst könne wir morgen zu Tsunade gehen.“, schlug der Blonde vor. Hinata nickte nur, dann stand sie auf. „Wo willst du hin?“, fragte er verwundert. „Ich geh schlafen, bin müde.“, lächelte Hinata. Naruto zog ein Schmollmund. „Willst du nicht hierbleiben?“, fragte er hoffnungsvoll. „Naja…“, die blauhaarige Frau überlegte. Nun setzte Naruto seinen Hundeblick auf. Hinata seufzte und ließ sich wieder neben Naruto nieder. Naruto grinste nur und umarmte sie wieder. Hinata konnte nur den Kopf schütteln. Nach wenigen Minuten waren beide eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen

als Naruto aufwachte war sein Gesicht nur wenige Centimeter von dem seiner Freundin entfernt. Er grinste vorfreudig und küsste sie. Hinata grummelte was und verscheuchte sein Gesicht, dann öffnete sie ihre Augen. „Morgen.“, grinste Naruto. „Morgen.“, sagte Hinata verschlafen.
 

Nach 20 Minuten

saßen alle vier Bewohner des Anwesens in der Küche und frühstückten. „Was macht ihr heut?“, fragte Sakura. „Wir gehen zu Tsunade.“, antwortete Hinata. „Was wollt ihr denn da?“, wollte Sasuke wissen. „Wir wollen sie fragen ob sie das Hyuuga-Oberhaupt zu sich bestellen kann. Hinata möchte ihre Familie kennen lernen.“, erklärte Naruto. „Na dann wünschen wir euch viel Glück.“, meinte Sakura. „Danke.“, lächelte Hinata. Nach dem Frühstück machten Hinata und Naruto auf den Weg zur Hokage.
 

Vor dem Büro blieb Hinata stehen, sie traute sich einfach nicht anzuklopfen. Naruto nahm ihr diese Aufgabe ab indem er an die Tür klopfte und eintrat. Hinata folgte ihm. „Was wollt ihr?“, fragte Tsunade neugierig. Hinata versteckte sich leicht hinter Naruto. „Hinata wollte frage ob sie nicht das Hyuuga-Oberhaupt zu sich bestellen könnten.“, sagte Naruto. „Und was möchte sie von ihm?“, fragte Tsunade weiter. „Sie…“, setzte Naruto an. „Ich möchte meine richtige Familie kennen lernen.“, sagte Hinata. „Ist gut. Ich werde ihn rufen lassen.“, lächelte Tsunade. Hinata nickte Dankbar. „Geht bitte in den Nebenraum. Ich werde ihn, dann zu euch schicken.“, meinte Tsunade noch. Beide Ninja nickten und verließen den Raum.
 

Nun saßen die Beiden in den zugewiesenen Raum und warteten. Hinata wurde nervös. Das merkte auch Naruto. Er nahm ihre Hand und drückte sie leicht, um ihr zu zeigen dass sie nicht alleine war. Sie lächelte ihn an. „Ich hoffe er freut sich wenigstens etwas mich zu sehen.“, seufzte Hinata. Naruto wollte gerade was erwidern als es an der Tür klopfte. Hinata versteifte sich. Tsunade trat ein, gefolgt von einem alten Mann, um die 50 Jahre, und einem Mädchen, um die 13 Jahre. Beide hatten braune Haare und dieselben Augen wie Hinata. Das junge Mädchen beäugte Hinata misstrauisch und der alte Mann sah Hinata streng an. Tsunade bot den beiden Hyuuga einen Platz an. Sie setzten sich gegenüber von Naruto und Hinata. Tsunade setzte sich zwischen sie. „Weswegen bin ich hier, Hokage-Sama?“, fragte Hiashi. „Die junge Frau ihnen gegenüber ist ihre Tochter, Hinata Hyuuga.“, sagte Tsunade. „Niemals.“, meinte Hiashi monoton. „Ich habe nur eine Tochter und das ist Hanabi.“ Hinata zuckte bei diesen Worten zusammen. Naruto knurrte leise. „Und wie kommt es dann, dass sie die selben Augen hat wie sie? Sie trägt nicht mal das Siegel aus der Nebenfamilie.“, erzählte Tsunade weiter. Hiashi knirschte mit den Zähnen. „Nun gut. Sie ist wahrscheinlich meine Tochter die ich vor 18 Jahre ausgesetzt habe.“ Das Mädchen neben ihm weitete die Augen, genau wie Hinata. „Wieso?“, hörte man Hinata leise fragen. „Wieso hast du mich ausgesetzt?“, schrie sie ihn nun an, sie hob den Kopf und zeigte so offen ihre Tränen. Wie konnte ein Vater seine eigene Tochter aussetzten? Hinata stand auf gab ihm eine Ohrfeige und rannte aus dem Raum. „Hinata warte.“, rief Naruto ihr hinter her. Auch er stand auf und folgte ihr. „Das haben sie ja wundervoll hinbekommen.“, sagte Tsunade und ging zurück in ihr Büro. „Wir gehen Hanabi.“, sagte Hiashi streng. „Hai Tou-Sama.“, meinte Hanabi artig und folgte ihrem Vater still. Sie hatte eine Schwester… Wieso hatte ihr nie jemand von ihr erzählt? Wieso hatte ihr Vater sie ausgesetzt? Fragen über Fragen in ihrem Kopf. Sie beschloss ihre Schwester zu besuchen…auch wenn ihr Vater dies nicht erlauben würde.
 

Hinata hatte sich in ihrem Zimmer eingeschlossen und weinte hemmungslos. Wieso hatte sie sich Hoffnung gemacht, dass er sich freuen würde sie zu sehen? Immerhin hatte er sie ausgesetzt. „Hinata…“, hörte sie Narutos Stimme vor der Tür. Er kratzte an der Tür wie ein Hund der zu seinem Frauchen wollte. Dies ließ Hinata kurz lächeln doch dann kamen ihr wieder die Tränen. „Hinata…mach die Tür auf. Bitte.“, flehte Naruto. Langsam stand Hinata auf und schlürfte zur Tür. Vorsichtig öffnete sie die Tür. Naruto kam rein und umarmte sie einfach. Hinata erwiderte die Umarmung und weinte sich in Narutos Armen aus.
 

Am späten Abend lag Hinata in ihrem Bett und Naruto saß neben ihr. Sasuke und Sakura waren nicht da, denn Sasuke hatte Sakura zu einem Essen eingeladen. Also waren sie alleine im Anwesen. Plötzlich an der Tür. „Wer will denn jetzt noch was von uns?“, fragte Naruto verwundert. Er stand auf und lief zur Tür. Hinata folgte ihm. Als Naruto die Tür öffnete stand Hanabi davor. „Naruto-San …ist…ist Hinata-San da?“, fragte sie leicht verschüchtert, was sonst nicht ihre Art war. „Ähm...Sicher.“, sagte Naruto verwirrt. Naruto wollte sich gerade umdrehen um Hinata zu holen als er sah, dass sie hinter ihm stand. „Was möchtest du Hanabi-San?“, fragte Hinata freundlich. Naruto war erstaunt das sie so freundlich und ruhig klang. „Komm doch erst mal rein.“, grinste Naruto die jüngere Hyuuga an. Hanabi trat ein und folgte den beiden älteren ins Wohnzimmer. Dort setzten sie sich alle aufs Sofa.
 

Nun saßen sie hier schon 5 Minuten und keiner hatte bisher ein Wort gesagt. „Also Hanabi-San. Was möchtest du?“, fragte Hinata nochmal nach. „Nun ja…also ich…ähm.“, druckste Hanabi rum. Hinata lächelte sie aufmunternd an. „Ich wollte mir dir reden.“, sagte sie dann schließlich. „Und worüber?“, fragte diesmal Naruto. „Naja da Hinata-San ja meine Schwester ist wollte ich wissen was sie bisher so gemacht hat.“, sagte Hanabi. „Du willst wirklich was über mein Leben erfahren?“, fragte Hinata verwundert. Hanabi nickte nur. „Mein Bruder, also derjenige der mich aufzog…“, Hinata erzählte Hanabi alles was Kakashi ihr erzählt hatte. Wie er sie gefunden hatte bis hin wo sie wieder herkam. Als Hinata aufhörte zu erzählen war es bereits 3.00 Uhr durch.

Mittlerweile waren auch Sasuke und Sakura wieder da, doch diese gingen gleich schlafen als sie kamen.
 

Hinata stand auf. „Ich glaube es ist besser wenn du gehst. Dein Vater wird sich bestimmt schon um dich sorgen.“, sagte Hinata freundlich. Hanabi grinste verlegen. „Naja~ also…er weiß gar nicht das ich hier bin.“ „Wie bitte?“, Hinata und Naruto sahen sie erschrocken an. „Dann geh schnell nachhause, bevor er merkt, dass du weg bist.“, meinte Hinata führsorglich. Hanabi nickte und umarmte, die überraschte, Hinata. „Auf Wiedersehen Hinata-Nee-San, Naruto-San.“, dann war sie weg. Hinata ließ sich wieder aufs Sofa fallen. Naruto legte einen Arm um sie. „Wenigstens mag dich deine kleine Schwester.“, grinste Naruto. Hinata nickte nur glücklich und kuschelte sich an den Blonden. „Komm wir gehen auch ins Bett.“, sagte Naruto leise. Er sah auf Hinata, sie war schon eingeschlafen. Naruto lachte nur leise und trug sie in ihr Bett und legte sich dazu.
 

Es vergingen 4 Monate,

Hanabi kam öfters bei Hinata und den anderen vorbei. Ihrem Vater war sie in der Zeit nicht einmal begegnet. Doch dies machte ihr nichts aus, denn ihre Schwester reichte ihr. Sie verbrachte viel Zeit mit Naruto, Sakura und Sasuke, wenn nicht gerade einer von ihnen auf Mission war.

An einem Montagmorgen klingelte es an der Tür. Hinata die gerade erst aufgestanden war ging zur Tür. Als sie diese öffnete flog ihr ein Mädchen um den Hals. „Hinata-Nee-San.“, rief diese freudig. „Aki, Nii-San, Sayo? Was macht ihr hier?“

Besuch aus Suna

16. Besuch aus Suna
 

„Aki, Nii-San, Sayo? Was macht ihr hier?“, fragte Hinata verwundert. „Wir wollten dich besuchen.“, grinste Kakashi. Hinata strahlte. „Kommt rein. Ich geh schnell die anderen wecken.“, und schon rannte Hinata nach oben um ihren Freund, ihre Freundin und deren Freund zu wecken. Sie wollte gerade ins das Schlafzimmer von Sakura treten da wurde die Tür schon von Sasuke geöffnet. „Wir sind schon wach.“, meinte dieser. „Wer ist denn an der Tür?“, fragte Sakura hinter ihrem Freund. „Kakashi und seine Familie.“, grinste Hinata. „Na dann wir gehen mal zu ihnen.“, sagte Sasuke und zog seine Freundin mit sich.

Gleich darauf rannte sie in ihr Zimmer und sprang auf Narutos Bauch. Dieser schreckte aus seinem Schlaf aus. „Urg… Hinata wir wissen beide das du nicht schwer bist, aber mit Schwung ist dein Gewicht größer.“, stöhnte Naruto. „Jaja.. Sie sind hier.“, rief Hinata aus und überhörte Narutos Beschwerde einfach. „Wer ist sie?“, fragte Naruto noch müde. „Kakashi, Aki und Sayo.“, grinste Hinata. „Komm schon steh auf.“, meinte Hinata ging von Naruto runter und zog ihm die Decke weg. „Hinaaa…“, beklagte sich Naruto. „Biiiiitteeee Naruto, wenn du jetzt aufstehst mach ich alles was du willst.“, schlug Hinata vor. Naruto öffnete seine Augen ein wenig. „Alles?“, fragte er nach. Seine Freundin nickte nur eifrig. „Na gut.“, grinste Naruto und stand auf. Hinata nahm seine Hand und zog ihn nach unten. Dort saßen schon alle und warteten auf die Beiden. „Hey Naruto wie geht’s?“, fragte Kakashi grinsend. „Bestens, immerhin habe ich die beste Freundin die es gibt.“, meinte er grinsend. Auf Hinatas Wangen breitete sich eine zarte röte aus. Auch die anderen Anwesenden mussten grinsen. Sakura und Sasuke hatten den Besuchern schon gesagt das Hinata mit Naruto zusammen war. So setzten sich Hinata und Naruto auf die noch einzigen freien Plätze. „Wie lange bleibt ihr?“, fragte Hinata gleich. „Wir wollten drei Tage bleiben.“, antwortete Sayo. „Waaas nur so kurz?“, meinte Hinata überrascht. „Ja leider aber ich habe nicht lange frei bekommen.“, erklärte Kakashi. „Besser als gar nicht. Sasuke können sie auch hier schlafen?“, meinte Hinata erst grinsend und dann fragend an Sasuke gewandt. „Sicher.“, stimmte Sasuke zu. Hinata freute sich.

„Also was hast du schon so erlebt, außer dass du einen Freund gefunden hast?“, fragte Sayo. „Also ich hab meine Familie kennen gelernt und bin froh das Kakashi mich großgezogen hat.“, so erzählte Hinata von ihrem Gespräch mit Hiashi und dem Abend mit ihrer Schwester. So redeten sie noch eine Weile lang.
 

Nach dem Mittagessen fragte Kakashi. „Hinata wie wär‘s mit ‘ner Trainingsrunde?“ „Sicher doch.“, sagte Hinata. „Können wir auch mitkommen?“, kam die Frage von Sasuke. „Klar gerne. Nicht war Nii-San“, grinste Hinata Dier Angesprochene nickte nur. „Darf ich auch mit machen?“, fragte Aki nach. Kakashi schien zu überlegen. „Bitte, Tou-San.“, flehte Aki ihren Vater an. Dieser seufzte ergeben. „Na gut du kannst mitkommen.“ „Jaa…“, freute sich Aki und rannte raus. Die Erwachsenen bzw Jugendlichen folgten ihr.
 

15 Minuten später

waren sie an den Trainingsplätzen angekommen. Hinata stellte sich sofort gegenüber von Kakashi auf. Dieser stellte sich ebenfalls, grinsend, in Kampfstellung. Und schon endbrannte ein Kampf zwischen den Beiden. Sasuke und Naruto sahen nicht lange zu und verschwanden in eine andere Ecke des Platzes. Sakura stellte sich vor Aki. „Willst du mit mir trainieren?“, fragte sie freundlich. Aki nickte begeistert. Sakura verwandelte in ein Mädchen Akis Größe und fingen auch an zu kämpfen. Sayo setzte sich ins Gras und beobachtete alle Kämpfe. Sayo konnte sehen das Kakashi und Hinata nicht darauf achteten ob sie sich verletzten oder nicht. Bei Sasuke und Naruto war es genauso sie kämpften ohne Rücksicht auf Verluste. Sakura hielt sich jedoch bei Aki zurück und tippte diese nur an, wenn sie eine Lücke fand. Dafür war Sayo ihr sehr dankbar.

Nach eine Stunde hörten die 6 Kämpfenden jedoch auf. Hinata ließ sich, seufzend, rückwärts ins Gras fallen. „Was ist los Hinata?“, fragte Sakura. „Es war toll mal wieder gegen Kakashi-Nii-San zu kämpfen.“, antwortete Hinata leicht erschöpft. „Und wie war dein Training?“, fragte Hinata Aki. „Toll.“, grinste das kleine Mädchen. „Machen wir uns auf den Rückweg.“, meinte Sasuke. Die anderen nickten. Auf dem Weg fiel Hinata noch etwas ein. „Ich muss noch einkaufen.“, meinte sie erschrocken. „Na dann gehen wir jetzt einkaufen.“, sagte Naruto und zuckte mit den Schultern. Die Gruppe trennte sich. Sakura und Co gingen nachhause und Hinata und Naruto gingen einkaufen.
 

„Also Hinata, wann kann ich mir meine Belohnung abholen?“, fragte Naruto grinsend. „Welche Belohnung?“, fragte Hinata scheinheilig. „Das weißt du genau.“, schmollte Naruto und pikste seiner Freundin in die Seite. Diese quickte erschrocken auf und lachte. „Ja ich weiß schon. Du bekommst deine Belohnung wenn sie wieder weg sind in Ordnung?“, fragte Hinata grinsend. Naruto nickte glücklich. „Und weiß du was du haben willst?“, fragte Hinata neugierig. „Ja…aber es ist ein Geheimnis.“, lachte Naruto. „Das ist so…“, fing Hinata an. „...unfair?“, endete Naruto. „Ja…“, schmollte Hinata. Mittlerweile standen beide an der Kasse, zahlten und liefen nachhause.
 

„Wisst ihr was? Morgen ist das Kirschblütenfest. Wollen wir da nicht zusammen hingehen?“, fragte Sakura während des Abendessens. „Auja.“, rief Aki begeistert. Auch der Rest stimmte zu. Sie beschlossen, dass die Männer vorgingen um einen Platz zu sichern und die Frauen würden später nachkommen.
 

Am nächsten Morgen weckte Hinata die ganze Mannschaft und alle Frühstückten gemeinsam. Während die Männer sich anzogen, bereiteten Sayo und Hinata das Essen zu. Als die Männer weg waren und das Essen fertig war, machten sich die Frauen fertig. „Wir haben doch garkeinen Kimono.“, meinte Sayo. „Ach das kriegen wir schon hin. Ich hab noch ein paar alte, sogar in der Größe von Aki.“, grinste Sakura. Sie suchte für jeden einen Kimono aus.
 

Die drei Männer saßen mittlerweile unter einem der Sakura-Bäume. „Wann kommen die denn endlich. Wir sitzen hier schon seit 2 Stunden.“, maulte Naruto. „Kann es sein das du auf Hinata-Entzug bist?“, fragte Kakashi amüsiert. Naruto sah, mit einem Rotschimmer, beleidigt zur Seite. Sasuke und Kakashi mussten lachen. Doch dies verstummte als sie das Lachen der Frauen hörten. Auch Naruto sah wieder nachvorne. Ihm fiel der Mund auf als er Hinata sah.

Sie hatte einen lilabläulichen Kimono mit hellrosa Blumen und einem dunkellila Obi an. (http://lh3.ggpht.com/-gDhwmvFaF-0/Ru9QjZyCwMI/AAAAAAAADMg/B5gYgQhzang/Hinata_Valentine_by_hyatt_ayanami.jpg)

Auch Sasuke ging es nicht besser, doch er konnte sich beherrschen und sein Mund blieb zu. Sakura hatte einen rosa Kimono an mit weißen Blüten und einen Obi in derselben Farbe. (http://th04.deviantart.net/fs32/300W/f/2008/186/6/e/_CCS__Sakura_Kimono_by_crimsonwingedkitten.jpg)

Kakashi war es gewohnt seine Frau in einem Kimono zu sehen jedoch fand er sie wunderschön, so auch seine Tochter. Sayo hatte einen rötlichen Kimono an. (http://i38.photobucket.com/albums/e119/Yamikochan/animegirls/Seles3.jpg) Aki hatte ebenfalls einen Kimono in rot mit Wölkchen und Blümchen. (http://i-a.animepaper.net/thumbnails/preview/218140/1/%5Banimepaper.net%5Dpicture-standard-anime-baby-princess-kimono-clad-mizuki-218140-nat-preview-ed636b57.jpg)
 

Die Frauen liefen auf ihre Männer zu und ließen sich neben ihnen nieder. „Du bist wunderschön.“, flüsterte Naruto seine Freundin ins Ohr. Hinata kicherte leise. Naruto zog sie daraufhin zu sich. Das gleiche taten auch Sasuke und Kakashi. Aki ließ sich vor ihren Eltern nieder.
 

„Also was gibt’s zu essen?“, fragte Naruto grinsend und rieb sich die Hände. „Naruto du solltest nicht so viel essen.“, meinte Hinata. „Genau das setzt an.“, grinste Sasuke seinen Freund an. Naruto sah ihn finster an. „Lass mich doch.“ Hinata und Sakura lachten. Auch wenn Naruto und Sasuke beste Freunde waren, konnten sie es einfach nicht lassen sich zu necken.

Den Rest des Tages verbrachten sie auf ihrer Decke und unterhielten oder neckten sich gegenseitig. Erst am Abend gingen sie wieder nachhause, nachdem sie durch die Stände gebummelt waren.

Am letzten Tag gingen die Frauen noch einmal Bummeln und die Männer nochmal trainieren. Am Abend gingen alle 7 in einem feinen Lokal essen. Danach verabschiedeten sich alle voneinander. „Ihr kommt uns doch wieder mal besuchen oder?“, fragte Hinata nach. „Klar.“, grinste Kakashi und fuhr seiner Schwester durch die Haare. Hinata umarmte jeden noch einmal, dann waren sie weg.
 

Naruto und Hinata lagen bereits in ihrem Bett, als Hinata sich auf den Bauch drehte und Naruto ansah. „Also…da Kakashi, Sayo und Aki nicht mehr da sind. Was möchtest du von mir?“, fragte Hinata nach. Sie wollte es endlich wissen. Naruto setzte sich auf und sah seine Freundin unsicher an. „Was hast du?“, fragte sie leicht verunsichert. „Ich…“, setzte Naruto an. „Also…ich…ich möchte mit dir schlafen.“, sagte Naruto und wurde rot, denn obwohl er und Hinata schon seit 4 Monaten zusammen waren, hatte er noch nie mit ihr geschlafen geschweige denn sie nackt gesehen. Hinata lächelte ihn an und setzte sich auf seinen Schoß. „Dann mach es.“, hauchte sie. Auf Worten folgten Taten.
 

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Tut mir leid das ich manche Tage nicht so genau geschrieben habe aber ich wusste einfach nicht was ich schreiben sollte. ^^"
 

nicht Sauer sein aber im nächsten Kappi wird nicht beschrieben wie sie schlafen.

1.Da ich sowas nicht schreiben kann und

2. Weil ich selber erst 15 bin und noch nie n Freund oda so hatte xD

Gute Neuigkeiten?

17. Gute Neuigkeiten?
 

Seitdem Hinata und Naruto miteinander geschlafen hatten waren 2½ Monate vergangen, es war Mitte Juni. Sasuke und Sakura waren mittlerweile schon 19 und Sakura hatte vor 2 Wochen erfahren das sie im 3 Monat Schwanger war genauer gesagt in der10 Woche. Daraufhin war sie total hektisch, mit Hinata, an der Hand von Laden zu Laden gelaufen, um Babysachen zu kaufen.

Doch Hinata ging es schon seit wenigen Wochen nicht mehr besonders Gut und hatte sich Krankschreiben lassen um keine Mission mehr ausführen zu müssen. Aber sie übernahm am Wochenende Schichten im Krankenhaus wie auch Sakura.
 

„Hinata du solltest zum Arzt gehen oder dich von Sakura untersuchen lasse.“, sagte Naruto besorgt, als beide in Bett stiegen. Hinata lächelte ihn an. „Ist gut ich geh morgen zusammen mit Sakura ins Krankenhaus.“ Naruto lächelte dankbar zurück. Danach schliefen beide ein.
 

Als Hinata am nächsten Morgen aufwachte war Naruto schon weg. Er hatte ihr am Vorabend erzählt, dass er den Tag mit Sasuke trainieren wollte und beide trainierten gerne am Morgen. Hinata spürte ein Ziehen in der Magengegend und fand sich wenige Sekunden später über der Toilette wieder. Sie wusch sich das Gesicht und lief in die Küche. „Wie geht’s denn unserer baldigen Mutter?“, fragte Hinata grinsend. „Ey es ist erst 12 Wochen alt. Aber mir geht’s bestens.“, grinste Sakura zurück. „Na dann. Kommst du heute mit ins Krankenhaus? Naruto hat mich darum gebeten mich untersuchen zu lassen.“, fragte die Hyuuga nach. „Sicher.“, stimmte Sakura zu. So machten sich die beiden Frauen, nach dem Frühstück, auf den Weg zum Krankenhaus.
 

Sasuke und Naruto waren gerade auf einem der Trainingsplätze und schlugen sich die Köpfe ein, bis plötzlich ein Anbu neben ihnen auftauchte. Die beiden Kämpfenden hielten inne. „Sie sollen zur Hokage Uzumaki-San.“, sagte der Anbu. „Bin schon unterwegs.“, nickte Naruto. Der Anbu verschwand wieder. „Was will sie denn von dir?“, fragte Sasuke verwundert. „Wüsste ich auch gerne.“, meinte Naruto. „Warte hier. Ich komm dann wieder.“, meinte Naruto noch und war, wie zuvor der Anbu, verschwunden. Sasuke ließ sich im Gras nieder und meditierte.
 

Naruto klopfte an die Bürotür von Tsunade und ging rein als er das „Herein.“, hörte. „Was möchtest du von mir?“, fragte der Blonde nach. „Sie möchte nichts von dir aber ich.“, kam es von Jiraiya der neben Naruto auftauchte. „Und was willst dann von mir?“, fragte Naruto leicht genervt. „Ich wollte dich fragen ob du mich auf eine Trainingsreise begleiten möchtest.“, erklärte Jiraiya. Die Augen des Jüngeren begannen zu leuchten. „Wirklich? Du willst mich mitnehmen?“, fragte er nach. „Sicher.“, meinte Jiraiya trocken. „Klar komm ich mit. Aber wann willst du los?“, fragte Naruto jetzt nach. „Ich hatte vor Morgen aufzubrechen. Ist das in Ordnung?“, sagte der Sannin. „Klar. Bis morgen dann.“, verabschiedete sich der blonde Shinobi und war durch die Tür verschwunden.
 

Im Krankenhaus warteten Sakura und Hinata bereits, gespannt, auf das Ergebnis. „Ich hoffe es ist nichts Schlimmes.“, hoffte Hinata. „Ach was, nicht so negativ denken.“, versuchte die rosahaarige ihre Freundin aufzumuntern. Hinata lächelte sie an. Der Arzt betrat den Raum. „Ich bitte Sie kein Alkohol zu trinken und keine Tabletten mehr einzunehmen außerdem sollten Sie sich nicht zu sehr stressen.“, sagte der Arzt. „Wieso?“, fragte Hinata ängstlich nach. Sakura griff nach ihrer Hand. „Ich darf Ihnen gratulieren. Sie sind in der 10 Woche schwanger.“, meinte der Arzt lächelnd. Hinata Sakura klappte der Mund auf. Dann fielen sie sich lachend um den Hals. Der Arzt verließ den Raum. „Sakura, ich bin schwanger.“, freute sich Hinata. „Ich hab‘s gehört Hina.“, lachte Sakura. Glücklich verließen beide das Krankenhaus.
 

„Sasuke.“, rief Naruto über den Trainingsplatz. Angesprochener stand auf und lief seinem Freund entgegen. „Was ist denn los? Was wollte Tsunade von dir?“, fragte Sasuke. „Eigentlich wollte Jiraiya was von mir. Er hat mich gefragt ob ich nicht mit ihm auf eine Trainingsreise gehen will.“, grinste Naruto. „Das ist doch toll.“, meinte Sasuke. „Ich weiß.“, grinste Naruto immer noch. „Na dann. Lass uns weiter machen mit dem Training.“, sagte Sasuke gelassen. Und schon wieder schlugen sie sich die Köpfe ein.
 

Hinata und Sakura saßen mittlerweile in einem Eiscafé. „Und sagst du es Naruto?“, fragte Sakura. „Sicher doch. Immerhin wird er der Vater. Aber bitte sag es keinem bevor Naruto davon weiß. OK?“, fragte Hinata. „Klar.“, lächelte Sakura. „Danke.“, bedankte sich die Blauhaarige. „Keine Ursache.“, grinste die Haruno. Der Kellner kam und stellte die bestellten Eisbecher auf den Tisch. „Was möchtest du eigentlich haben? Einen Jungen oder ein Mädchen?“, fragte Sakura nach. „Das ist mir eigentlich egal solange es gesund ist.“, antwortete Hinata. Sakura nickte. „Ich hätte gerne einen Jungen.“ „Vielleicht hast du ja Glück.“, grinste Hinata.
 

Sasuke und Naruto kamen gerade zur Tür rein, als Hinata Naruto um den Hals fiel. Naruto umarmte, überrascht, seine Freundin. „Was ist denn mit dir passiert?“, fragte er grinsend. Auch Sasuke sah Hinata fragend an. „Sag ich dir nicht.“, grinste sie. „Gut aber ich habe dir was zu sagen.“, meinte Naruto. „Und was?“, fragte Hinata nach. „Jiraiya hat mich gefragt ob ich mit ihm auf eine Trainingsreise gehen will und ich hab zugestimmt. Morgen gehen wir los.“, freute sich Naruto. Hinata und Sakura die Hinter ihr stand, entgleisten die Gesichtszüge. Doch Hinata faste sich wieder. „Das ist ja toll.“, lächelte sie. Keiner außer Sakura merkte das es ein falsches Lächeln war. Sakura sah ihre Freundin traurig an. Hinata ließ Naruto los. „Ich mach uns dann mal Ramen zur Feier des Tages.“, grinste sie und verschwand in der Küche. „Ich helfe ihr.“, sagte Sakura schnell und folgte ihrer Freundin. Die Jungs sahen sich an, zuckten mit den Schultern und gingen Duschen.
 

In der Küche stand Hinata am Tresen, mit dem Rücken zu Sakura. Sakura ging auf Hinata zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Hinata warf sich in ihre Arme und weinte. „Wirst du es ihm trotzdem sagen?“, fragte die rosahaarige Frau leise. „Natürlich nicht.“, lächelte sie traurig an und wischte sich die Tränen weg. „Wenn er das wüsste, würde er hierbleiben und es war schon immer sein Traum Hokage zu werden und dafür muss er nun mal trainieren.“, meinte Hinata. Sakura seufzte nur und beide machten sich daran das Essen zuzubereiten.
 

Nach 40 Minuten saßen alle am Tisch und aßen schweigend. „Wann wirst du morgen gehen?“, unterbrach Hinata die Stille. „Morgen früh gleich. Deswegen werde ich heut ein wenig früher ins Bett gehen.“, antwortete Naruto. Hinata nickte nur. „Und wie lange wirst du wegbleiben?“, fragte sie weiter. „Etwa 2 Jahre.“, antwortete Naruto wieder. Hinata schluckte hart.
 

Am Abend lagen wieder beide im Bett. „Naruto…wie würdest du deine Kinder nennen wollen, wenn du welche hättest?“, fragte Hinata unsicher. „Mh…ich würde sie gerne nach meinen Eltern benennen. Also Kushina oder Minato.“, meinte Naruto. Er hatte an seinem 18. Geburtstag erfahren wer seine Eltern waren. „Ja die Namen gefallen mir.“, lächelte Hinata in die Dunkelheit. Naruto antwortete nicht mehr. Er war schon eingeschlafen.
 

Am nächsten Tag standen Sasuke, Sakura und Hinata, Tsunade und ein paar andere am Tor um Naruto und Jiraiya zu verabschieden. Naruto ging auf Hinata zu umarmte sie und gab ihr noch einen letzten Kuss. „Ich liebe dich.“, sagte er noch. „Ich dich auch.“, meinte Hinata und ihr liefen ein paar Tränen über die Wangen. Naruto wischte sie mit seinen Daumen weg und verließ dann das Dorf.
 

Als die drei dann zuhause waren konnte Hinata nicht mehr und weinte nur noch. Sasuke und Sakura die das mitbekamen sahen ihr zu. „Ich weiß ja das sie traurig ist, ich meine das sind wir alle irgendwie aber warum weint sie so?“, fragte Sasuke nach. Sakura zog den Vater ihres Kindes aus dem Zimmer das Hinata die beiden nicht hören konnte. „Weil sie von Naruto schwanger ist verdammt.“, meinte sie dann sauer. „Weiß er es?“, fragte Sasuke wieder. „Nein, sie wollte es ihm nicht sagen, da er sonst hier geblieben wäre. Sie wollte seinem Glück nicht im Weg stehen.“, antwortete Sakura. Sasuke bis sich auf die Unterlippe.

Verlauf der Zeit

18. Verlauf der Zeit
 

Wenn ihr das mit Neji nicht verstehen solltet tut es mir Leid...Ich versteh es selber cih so genau ^^" xD

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Eine Woche war vergangen, seit Naruto das Dorf verlassen hatte. Man bekam Hinata kaum zu Gesicht. Nun kochte nicht mehr Hinata sondern Sakura und Sasuke sollte Hinata dann immer das Essen hoch ins Zimmer bringen.

Als Sasuke ins Zimmer trat sah er wie Hinata in ihrem Schrank wühlte. „Was wird das?“, fragte er verwundert. „Ich gehe. Ich möchte euch nicht im weg sein.“, meinte Hinata und machte weiter. Sasuke stellte das Essen ab und zog Hinata vom Schrank weg. „Hinata, du bleibst hier bei uns.“, sagte Sasuke. „Aber ich bin doch nur im weg.“, sagte Hinata niedergeschlagen. „Du bist nicht im Weg. Sakura und ich freuen uns das du hier bist. Und Sakura will bestimmt auch nicht das du gehst.“, versuchte es Sasuke nochmal.
 

Wieder waren zwei Monate vergangen. Hinata und Sakura dürften jetzt mit ihren Fünfmonatebäuchen rumlaufen. Und jedes mal regte sich Sakura darüber auf, dass Sasuke die Frauen nichts tragen ließ. Hinata jedoch war die Ruhe in Person. „Sasuke jetzt gib uns doch endlich was ab du schaffst das doch gar nicht allein.“, maulte Sakura. „Er ist doch nicht allein.“, meinte eine Stimme und nahm Sasuke ein paar Tüten ab. Es war Neji. Seit Hanabi dem Clan erzählt hatte das Hinata schwanger war und Hanabi ihn runtergemacht hatte, war Neji freundlicher zu Hinata und half ihr wo es ging.
 

Hanabis Vater hatte Hanabi erst mal eine Strafpredigt gehalten das sie sich gefälligst von Hinata fernhalten solle. Doch Hinatas Schwester hatte ihn vollgeschrien was er denn gegen Hinata hätte, immerhin war sie, Hanabi, ja auch ein Mädchen. Daraufhin erwiderte das Hyuuga-Oberhaupt nichts mehr und ignorierte seitdem auch Hanabi. Doch diese störte das wenig, denn seitdem hielt sei sich noch öfters bei Hinata auf. Einmal hatte sie auch Neji mitgenommen, und ihn vor Hinata runtergemacht das Hinata schließlich nichts dafür konnte was passiert ist. Neji endschuldigte sich daraufhin bei Hinata und griff Sasuke, bei den Frauen, unter die Arme.
 

„Danke Neji.“, meinte Sasuke und atmete erleichtert aus. Neji nickte nur und ging mit den anderen zum Uchia-Anwesen. Dort packten sie alles aus und räumten es auch weg.
 

Wieder waren einige Monate vergangen, um genau zu sein 4. Es war nun schon Juni Sakura hatte vor zwei Wochen einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Sie hatte ihn Shinso genannt. Er sah genauso aus wie sein Vater. Seine Eltern waren sehr glücklich mit ihm und vernachlässigten Hinata dadurch ein wenig. Doch die Hyuuga war ihnen nicht böse, denn sie wusste sie würde es genauso machen. Doch auch sie sollte in wenigen Tagen ihr Kind bekommen. Doch je näher der Tag kam desto trauriger wurde Hinata. Naruto würde nicht mitbekommen wie sein Sohn zu Welt kam. Abend lag sie oft in ihrem Bett und dachte oft an Naruto bis sie dann immer weinend einschlief.
 

Nun war es soweit. Hinata lag mit den wehen im Krankenhaus. Niemand war bei ihr. Sie hatte Sakura und Sasuke verboten her zu kommen, immerhin hatten sie ein Sohn um den sie sich kümmern mussten und Hinata wollte nicht das sie wegen ihr mehrere Stunden im Krankenhaus verbrachten. Neji und Hanabi konnten nicht kommen da jeder von ihnen auf einer Mission war.

Es war geschafft Hinata hatte, wie Sakura, einen gesunden Sohn zur Welt gebracht. Nun hielt sie ihn lächelnd im Arm. Und strich mit einem Finger über sein Köpfchen. „Du siehst genauso aus wie dein Vater.“, flüsterte Hinata ihrem Sohn zu. Wieder liefen ihr ein paar Tränen über die Wangen und tropften auf Minatos Stirn. Dieser fing daraufhin an zu weinen. Hinata wischte sich mit einer Hand sofort die Tränen weg und wiegte ihren Sohn. „Sch… Alles wird gut.“, sagte Hinata leise. Minato beruhigte sich und schlief in den Armen seiner Mutter ein.
 

„Naruto jetzt beeil dich endlich.“, meckerte Jiraiya. „Jaja bin schon da.“, brummte Naruto. Die beiden Konoha-Nins waren schon seit 7 Monaten unterwegs. Naruto vermisste Hinata und träumte jede Nacht von ihr. Auf seiner Reise hatte er schon einiges gelernt, weswegen er noch nicht zurück wollte. Aber Jiraiya musste ja so einen Stress machen um ins nächste Dorf zu kommen nur um nackte Frauen zu beobachten. Naruto ergab sich seinem Schicksal und hoffte das Jiraiya nicht zu lange dort verbrachte.
 

Eine Woche war seit der Geburt von Minato vergangen. Es war mitten in der Nacht als Hinata von Minatos Geschrei geweckt wurde. Sie ging zu seinem Bettchen, hob ihn hoch und wiegte ihn leicht hin und her. „Schlecht geschlafen?“, fragte sie ihren Sohn lächelnd. Dieser beruhigte sich nach einer Weile wieder. Er öffnete seine kleinen Augen und sah seine Mutter an. „Weißt du was…du schläfst bei mir.“, sagte Hinata und trug ihren Sohn zu ihrem Bett und legte ihn dort auf Narutos hälfte und legte sich auf ihre. Sie wollte noch ein paar Stunden schlafen bevor Hanabi und Neji kamen.
 

Es war 12 Uhr als es an der Tür klingelte. Hinata, mit Minato auf dem Arm, öffnete diese. Neji und Hanabi traten ein. „Hey Nee-San.“, grinste Hanabi. Neji nickte ihr nur zu. „Wo sind Sasuke und Sakura?“, fragte Neji. „Sie sind mit Shinso spazieren.“, antwortete Hinata lächelnd. Die drei setzten sich ins Wohnzimmer aufs Sofa. „Nee-San darf…darf ich ihn halten?“, fragte Hanabi und sah Minato an. „Klar.“, lachte Hinata und gab Minato an Hanabi weiter. Neji und Hanabi blieben den ganzen Nachmittag bei Hinata.
 

Seit Minatos und Shinsos Geburt waren etwa 6 Monate vergangen. Beide saßen gerade auf einer Decke im Wohnzimmer und spielten mit dem Spielzeug. Hinata sah den beiden Kindern zu. Sakura war im Krankenhaus arbeiten und Sasuke war seit 3 Tagen auf einer Mission. Hinata spielte immer öfters den Babysitter für Shinso, doch es machte ihr nicht viel aus. Sie freute sich wenigstens etwas tun zu können. So spielte sie fast jeden Nachmittag mit den beiden Kindern. Als Hinata auf die Uhr sah stand sie auf. Sie nahm Shinso hoch und trug ihn zu seinem Kinderbett im Wohnzimmer, dasselbe tat sie mit Minato, dann fing sie an ein Schlaflied zu summen. Als die beiden eingeschlafen waren setzte sie sich wieder aufs Sofa und las eine Schriftrolle, die sie zum 19. Geburtstag von Sakura bekam.
 

Heute war Minatos erster Geburtstag. Zu seinem Geburtstag kamen Kakashi und seine Familie, Gaara und seine Familie, Matsuri und Hanabi mit Neji. Sasuke, Sakura und Shinso mussten ja nicht eingeladen werden da sie ja im Uchia-Anwesen wohnten. Alle waren schon da und sahen zu wie Minato, mithilfe von Hinata, seine Geschenke auspackte. Es waren fast nur Spielsachen. Außer von Kakashi und Sayo. Von ihnen bekam Minato was zum Anziehen. „Danke.“, grinste Hinata.
 

Naruto und Jiraiya waren gerade erst aus einem Dorf raus und schon wollte Jiraiya in das nächste. „Wie wär’s wenn wir mal mit meinem Training weiter machen würden.“, maulte Naruto. Nach mehreren Minuten maulen ergab sich Jiraiya und trainierte mit Naruto. „Geht doch.“, grinste Naruto. So trainierten sie noch ein paar Stunden bevor sie ihr Lager aufstellten und schlafen gingen.
 

Ein weiteres halbes Jahr war vergangen. Und heute war Hinatas 20. Geburtstag. In der einen Hand hatte Hinata eine Tüte voller Lebensmittel an der anderen Hand hatte sie Minato damit er nicht weglief. Seit er laufen konnte und man einen Moment nicht aufpasste, konnte man den kleinen Uzumaki suchen. Er hatte Freude daran seine Mutter zu ärgern, deswegen musste sie ihn an die Hand nehmen. Minato blieb vor einem Süßigkeiten-Geschäft stehen. „Ich auch.“, sagte Minato und zeigte auf einen Lolli. Hinata kniete sich vor ihren Sohn. „Wenn ich dir einen hole, hörst du dann auf wegzulaufen?“, fragte Hinata. Minato nickte nur. Hinata betrat mit Minato den Laden. „Such dir ein aus.“, lächelte Hinata und ließ die Hand ihres Sohnes los. Dieser lief dann durch den Laden und suchte sich ein aus. Hinata zahlte und verließ den Laden wieder. Minato nahm von sich aus die Hand seine Mutter und lutschte glücklich seinen Lolli. Hinata grinste nur. Er erinnerte sie an Naruto. Hinata ließ die Hand ihres Sohnes los um den Arm zu Tauschen mit dem sie die Tüte trug weswegen Minato vor seiner Mutter lief. Plötzlich wurde Hinata von hinten umarmt. Diese schrie erschrocken auf.

„Ich bin wieder da. Und alles Gute zum Geburtstag.“, flüsterte eine Stimme neben ihrem Ohr. Sie drehte sich um und wurde stürmisch geküsst. Hinata drückte den Mann von sich. „Na-Naruto?“, fragte Hinata. „Der bin ich.“, kam es belustigt von ihm. Er sah zu Hinatas Beinen. Dort hinter ihren Beinen stand ein kleiner Junge, mit Lolli im Mund, und sah ihn böse an. Hinata folgte seinem Blick. Sie drückte ihm die Einkaufstüte in die Arme und nahm Minato hoch. „Sag Hallo zu deinem Vater Minato.“, sagte Hinata. Naruto sah geschockt zu Hinata. Minato nahm seinen Lolli aus dem Mund und nuschelte ein „Hallo.“.

Epilog

19.Ende
 

Naruto sah immer noch zu Hinata. „Me-mein So-Sohn?“, fragte Naruto stotternd. „Lass uns nachhause gehen, da erklär ich dir alles.“, meinte Hinata. Sie liefen nebeneinander her. Naruto mit der Tüte im Arm und Hinata mit Minato auf dem Arm. Minato klammerte sich an seine Mutter. Er hatte Angst vor dem Mann neben seiner Mutter. Nach 10 Minuten kamen sie am Uchia-Anwesen an. Hinata trat, gefolgt von Naruto, ein. „Sakura, Sasuke ich hab jemanden mitgebracht.“, rief sie ins Haus. „Warte hier.“, sagte sie zu Naruto und verschwand mit Minato. Sakura und Sasuke kamen in den Flur. Beide weiteten die Augen. „Na-Naruto.“, rief Sakura erfreut und umarmte ihn. Sasuke und Naruto grinsten sich nur an. „Wo ist denn euer Kind?“, fragte Naruto. „Mittagsschlaf.“, meinte Sakura nur. „Komm doch erst mal rein.“, meinte Sasuke. Naruto zog die Schuhe aus und stellte die Tüte in die Küche. Er sah sich um nirgendwo stand ein Kuchen oder irgendetwas in der Art, was darauf hindeuten würde das Hinata Geburtstag hatte. „Feiert ihr denn nicht Hinatas Geburtstag?“, fragte Naruto überrascht. „Sie will nicht feiern.“, antwortete Sakura leicht betrübt. „Und wieso?“, fragte Naruto wieder. „Weil mir nicht nach Feiern zumute ist.“, kam es von Hinata die in der Tür stand. „Komm mit Naruto.“, sagte Hinata und wandte sich zum Gehen. Aus das nicken von Sakura folgte er ihr.
 

Hinata lief in ihr Schlafzimmer. Vor der Tür blieb sie kurz stehen. „Bitte sei leise.“, sagte sie noch und trat dann ins Zimmer. Naruto folgte ihr leise, dann sah er auch den Grund fürs leise sein. Dort auf dem Bett schlief Minato. Hinata setzte sich aufs Bett und Naruto ihr gegenüber. „Das ist mein Sohn ja?“, fragte Naruto wie vorhin. Hinata nickte. „An dem Tag als du gesagt hast, dass du mit Jiraiya auf Trainingsreise gehst, wollte ich dir eigentlich sagen, dass ich schwanger war.“, fing Hinata an. „Deswegen bist du mir so stürmisch um den Hals gefallen.“, grinste Naruto. „Ja…aber als du gesagt hast, dass du gehen willst hatte ich es für mich behalten, da ich nicht wollte das du hier bleibst.“, erklärte Hinata. „Mag sein aber jetzt habe ich verpasst wie er groß geworden ist.“, sagte Naruto leicht traurig. „Das kannst du jetzt nachholen.“, meinte Hinata lächelnd. Naruto nickte. Beide legten sich zu Minato. „Ich muss dir noch was sagen Hinata.“, fing Naruto an. „Dann rede.“, meinte sie. „Als ich vorhin bei Tsunade war, um mich anzumelden, hat sie gesagt das sie mich morgen zum…“, Naruto machte eine laange Pause. „Naruto jetzt rede endlich weiter.“, meinte Hinata aufgeregt. Naruto grinste. „…Hokage.“, flüsterte er dann in ihr Ohr. „Was?“, brachte Hinata erstaunt hervor. Doch dann realisierte sie was er gesagt hatte. Dann strahlte sie ihn an. „Das ist doch toll.“, meinte sie. „Ich weiß.“, grinste Naruto selbstsicher.
 

Beide lagen noch solange da bis Minato wieder aufwachte. Dieser wich erschrocken zurück als er Naruto sah. Hinata fuhr Minato durch die Haare. „Geh einfach zu ihm.“, sagte sie zu ihrem Sohn. Minato krabbelte vorsichtig auf seinen Vater zu. Naruto blieb einfach liegen. Minato tatschte mit seinen Händchen in Narutos Gesicht rum. Dann zog er an seinen Haaren. „Minato.“, sagte Hinata mit leichter strenge. Minato ließ sofort die Haare los. Naruto setzte sich langsam auf und nahm Minato hoch.

Den Rest des Tages verbrachte die Kleine Familie außerhalb des Anwesens.
 

Am nächsten Morgen wurde das Dorf zum Hokage-Turm gebeten, denn Tsunade hatte was Wichtiges zu verkünden. Während Tsunade auf der Dachterrasse ihre Rede hielt, waren in ihrem Büro Naruto und seine kleine Familie. Naruto lief aufgeregt auf und ab. Hinata grinste nur. So aufgeregt hatte sie ihn noch nie gesehen. Sie stand auf, setzte Minato ab und küsste Naruto einfach. Dieser erwiderte ihn freudig. Als Hinata wieder von Naruto ablief seufzte sie. „Endlich bist du still.“ „Ich bin eben nervös.“, meinte Naruto und fing wieder an nervös auf und ab zu laufen.

Shizune trat ein. „Naruto kommst du?“, fragte sie. Naruto nickte. Naruto folgte Shizune und ihm Hinata mit Minato. Auf dem Dach sagte Tsunade gerade ihren letzten Satz. „Mein Nachfolger wird: Naruto Uzumaki.“ Und schon trat Naruto vor ans Geländer. Das Dorf jubelte auf. Naruto war gerührt.
 

Während Naruto nun seine Rede hielt stand Hinata, mit Minato auf dem Arm, in der Mitte des Daches und hörte ihm zu. Minato zog an Hinatas Ärmeln als Zeichen das er runter wollte. Hinata ließ ihren Sohn runter und sah wieder zu Naruto. Zu spät bemerkte sie das Minato weg war. „Nicht schon wieder.“, stöhnte Hinata leise auf.
 

Naruto hielt verwundert in seiner Rede inne als jemand an seinem Hosenbein zog. Naruto sah nach unten und blickte auf seinen Sohn. Er grinste und hob ihn hoch. Danach fuhr er grinsend mit seiner Rede fort.

Nachdem alles geschafft war, saßen Hinata, Minato, Naruto und Tsunade im Hokagebüro. Minato saß auf dem Schoß seines Vaters. „Jetzt hast du‘s geschafft.“, meinte Tsunade. „Ja endlich.“, grinste Naruto. „Na ich wird dann mal gehen.“, meinte Tsunade lächelnd.
 


 

*~*~*~*~ 7 Jahre später~*~*~*~*
 

Naruto saß gerade in seinem Büro und saß über einem Berg von Berichten. Er lehnte sich zurück und streckte sich. Die Tür wurde geöffnet und seine Frau, die er vor 6 Jahren geheiratet hatte, trat, mit seiner 3 jährigen Tochter, ein. Naruto und seine Familie waren damals, eine Woche nachdem er zum Hokage ernannt worden war, ins Anwesen seiner Eltern gezogen. Und vor drei Jahren hatte er sein zweites Kind bekommen. Seine kleine Tochter, Shina, sah genauso aus wie ihre Mutter. Sie streckte ihre kleinen Ärmchen nach ihrem Vater aus. Dieser nahm sie grinsend an sich und fuhr ihr durch Haar. „Wo ist Minato?“, fragte er Hinata. „Er ist bei Shinso.“, antwortete sie lächelnd. „Ach ja Sakura und Sakura wollen heute mit ihren Kindern zum Essen kommen. Vergiss es nicht.“, mahnte Hinata. „Kura.“, rief Shina erfreut. Kura war die kleine Tochter von Sasuke und Sakura und war genauso alt wie Shina. „Sicher nicht.“, meinte Naruto.
 

Hinata war Glücklich mit ihrem Leben. Sie hatte eine tolle Familie und Kakashi kam sie 2. mal im Jahr mit seiner Familie besuchen. Ein besseres Leben konnte sie sich nicht vorstellen.
 

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Jaaaaa... cih weiß es ist kein tolles Ende aber cih wusste einfach nicht was ich sonst hätte schreiben sollen

bitte nich böse sein ^^"
 

ich hoffe cih hattes wenigstens etwas spaß mein ff zu lesen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (81)
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Von:  Yuki1992
2014-04-22T03:32:13+00:00 22.04.2014 05:32
Tolles Kapitel
Ich freue mich, das Hinata, Matsuri und Gaara in einem Team sind.
Von:  Animefan72
2012-02-17T07:12:55+00:00 17.02.2012 08:12
Das kann ich mir vorstellen. ALso das war eine überaschung gewessen das Naruto wiederkam und erst einwenig überascht war das er einen kleinen Sohn hat. Alles und im einem fand ich die FF sehr gut nur finde ich hätte es länger sein können. Aber dann währe es vieleicht nicht mehr so spanend gewessen. Aber ich finde man hätte mehr ausbauen können. Immerhin wir oft liest man so eine FF? Also ich hoffe es war nicht so kritisch aber sonst war die FF sehr gut. Also bis zum nächsten mal und mal schauen vieleicht lesse ich es auch wieder wenn du wieder eine FF schreibst^^
Von:  fahnm
2012-02-16T21:25:01+00:00 16.02.2012 22:25
Die Story ist erstklassik geworden.^^
Von:  fahnm
2012-02-16T21:19:57+00:00 16.02.2012 22:19
Witzig.
Freue mich schon aufs nächste kapi^^
Von: abgemeldet
2012-02-16T18:35:57+00:00 16.02.2012 19:35
ein sehr schönes ende.

auch von mir ein großes lob für deine ff.^^
freu mich auf deine nächste ff.
Von: abgemeldet
2012-02-16T18:18:01+00:00 16.02.2012 19:18
ein schönes kapitel.^^
freu mich auf dass nächste.
Von:  Kaninchensklave
2012-02-16T16:23:28+00:00 16.02.2012 17:23
ein wunderschöner Epilog

zu einer Spitzen Ff ich SPRECHE DIR NOCHMAL GANZ VIEL LOB AUS
Super Spitze echt toll und endlcih mal wieder eine Ganz NaruHina avon gibt es inzwischen ja fasr gar keine Mehr die noch Aktuell sind
Von:  Kaninchensklave
2012-02-16T16:17:22+00:00 16.02.2012 17:17
Ein Tolles Kap

einfach super ich habe mir gereade Narutos gesichts ausdruck vorgestellt
fehlte iengntlich nur mehr das er Bewusstlos umkippt
den das war sicher ein Herberschlag für Ihn das er jetzt vater ist
Von:  Animefan72
2012-02-16T14:04:38+00:00 16.02.2012 15:04
Oh je, also bei der Geburt meines SOhnes hätte mich nicht mal Gott aufgehalten. Bei der Gerburt des ersten Kindes ist was besonderes habe ich erfahren, als ich meinem SOhn die Nabelschnur durchschnitten habe. Ich glabe Naruto hätte das auch gewollt. SIe hätte es ihm sagen sollen. Na ja ist ja auch egal. Aber echt gleich beim ersten mal ein treffer. Nicht schlecht. ABer gut mal ehrlich. Das Kapitel war schön aber auch traurig. Ich hoffe nur das sie bald wieder kommen und nicht zwei Jahre in der gegend rumeiern. Also ich freue mich auf das nächste mal und mal sehen wie sich das alles mal entwickeln wird^^
Von:  InuRa
2012-02-16T08:31:54+00:00 16.02.2012 09:31
arme Hinata
Immer muss da was schieflaufen O.o
Aber Sasuke hat bestimmt schon eine Idee :D


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