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Twisted

Paen´s und Sofie´s Geschichte
von

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Die Dämonin

Die Dämonin erwachte in Ihrem Bett.

Alles ist wie immer, doch nichts ist gleich.

Eine unglaubliche Kraft erfüllt Sie aufeinmal.

Aller um Sie herum wird anders und ehe Sie sich versah, kam Sie in einer Siedlung an.

Eine Person erweckte Ihre Aufmerksamkeit.

Es war Ihr schon jetzt klar was passieren würde.

Und das Feuer der Leidenschaft entbrannte schon jetzt bei Ihr.

Eine Begegnung mit Folgen

Die Sonne war bereits untergegangen, als Paen von einem kleinen Spaziergang zurück kam. Eulen riefen zur Jagd und die Raubtiere des Waldes setzten sich in Bewegung. Ein guter Moment um zurück nach Hause zu gehen. Obgleich sich der Dämon vor keinem der Tiere zu fürchten brauchte, wollte er ihnen nicht im Weg stehen.

So trugen Paens gelassene Schritte ihn durch die Wege der Siedlung in Richtung seiner Hütte, in der er neuerdings eine Großkatze als Mitbewohnerin hatte. Sofie war in Ihrer kleinen Hütte und betrachtete das Rot der untergehenden Sonne. Es begeisterte sie jedesmal aufs neue.

Sie wusste allerdings nicht was Sie tun sollte, denn irgendwie war Sie noch nicht dazu gekommen, sich neue Freunde zu suchen. Leise seufzte Sie .Aus dem Augenwinkel erkannte der dunkelhaarige Dämon Sofie, die aus ihrem fenster in den Nachthimmel blickte. Er hatte schon eine weile nicht mehr nach ihr gesehen und so wandte sich Paen zu ihr. Mit einem kleinen Lächeln ging der junge Mann schottischer Abstammung zu Ihr rüber.

"Sofie, wie geht es dir?", fragte er mit seiner ruhigen Stimme, die sein Erscheinungsbild nur noch betonte. Paen war es bewusst, das er viele Frauen ansprach und versuchte niemandem das Gefühl zu geben er würde sich darauf etwas einbilden.

Während Sie den Himmel betrachtete wurde Sie angesprochen. Etwas erschrocken drehte die Halbasiatin dem anderen Dämon den Kopf zu.

Ein Lächeln zierte ihr Gesicht. "hallo Paen", meinte sie erfreut. Wenigstens Einer mit dem Sie sich verstand. "So weit so gut. Und dir?", fragte sie und Schaute Ihn an. Sie mochte seine Ruhigere Art. "Ich habe heute eine Mitbewohnerin bekommen", lächelte Paen. "Es wird sich zeigen wie lang sie bleibt. Amanda weiß nicht ob sie bald weiterzieht, aber solang sie hier ist hat sie einen Platz bei mir."

Paen folgte ihrem Blick zum Himmel.

"Die Abendröte...wunderschön"

Er genoss die Ruhe, die herrschte, wenn er mit Sofie zusammen war. Die Beiden ergänzten sich gut. Interessiert sah Sie Ihn an. "Ich hoffe du kommst gut mit ihr zurecht", meinte Sofie nur dazu. Das meinte die Dämonin aber wirklich ernst, das Mädchen fände es schade wenn Paen sich über seine Mitbewohnerin ärgern würde.

"Ja das stimmt.. und jedesmal irgendwie anders", murmelte sie. Es war beruhigend das Paen nicht jede sekunde mit Geschwätz füllen musste. Paen ließ sich sich in die Hocke sinken und lehnte sich an die Wand. Er genoss den Frieden, der über dem Wald und der Siedlung lag, solange es ging. Er würde nicht ewig halten.

"Hast du es schon gehört? Gideon und Sonea sind im Wald auf einen Menschen getroffen. Sie haben ihn anscheinend laufen gelassen, aber ich musste Gideons Arm heilen. Er war angeschossen."

Der Körperdämon lies seine Sinne flüchtig über Sofies Körper wandern um sicher zu gehen, dass mit ihr alles in Ordnung war. Sofie stand nach wie vor an dem offenen Fenster und stütze sich auf der Fensterbank ab. Schnell glitt ihr blick wieder zu ihm.

"Wirklich?", meinte sie stark überrascht "Verdammte Menschen. Die müssen immer angreifen oder?", murmelte sie. So ganz nachvollziehen konnte Sie das nicht."Sie wissen es nunmal nicht besser", seufzte der Körperdämon und blickte vom sich nun stark verdunkelten Himmel zu Sofie, deren Haare wie seine eigenen im leichten Wind wehten.

"Wie hast du dich eingelebt? Und wie steht es um deine Fähigkeiten?"

Paen war sich nicht sicher, ob seine Artgenossin so gelassen war, wie es den Anschein hatte. "Hmpf", meinte sie nur und schnaubte leise. Sie konnte diese Dumme Spezies einfach nicht leiden. Immer mussten sie alles und jeden angreifen. Leise seufzte sie und beruhigte sich aber schnell wieder.

"Na ja ich habe mich eigentlich ganz gut eingelebt",meinte sie. //Zu mindest denke ich das//, dachte sie. "hmm na ja Meine Fähigkeiten"; begann sie zögernd. So richig zurecht kam sie damit noch nicht. "Du musst üben. Es ist wichtig, dass du dich unter Kontrolle hast", sagte Paen und fand sogar selbst, dass er wie ein Lehrer klang. Abschätzend blickte er in den Himmel. Vereinzelt konnte man die ersten Sterne funkeln sehen wie Diamanten, die durch die Luft schwebten.

"Ich meine, damit du niemanden verletzt". "Ich weiß", meinte sie leicht genervt. "Du bist nicht der erste der mir das sagt", meinte die Dämonin entschuldigend..

Sie sah auf hre hände. "Ich will ja niemanden verletzten", murmelte sie ganz leise. "Mach dir keine Gedanken. Das kommt schon in Ordnung."

Paen stand auf und klopfte seine Kleidung ab.

"Als meine Kärfte richtig erwachten habe ich viele schlimme Dinge getan...meistens weil ich Angst hatte."

Er musste tief durchatmen, bevor der Körperdämon Sofie wieder ansehen konnte.

"Ich weiß also wie schwer das alles ist". Sie lächelte leicht. Paen hatte immer ein gutes Wort übrig.

Sofie betrachtete Ihren gegenüber und schaute etwas erstaunt. "Du hast schlimmes getan? das kann ich mir gar nicht vorstellen", meinte sie leise. "Nicht? Ein junger Körperdämon, der verängstigt ist und allein durch seinen Willen Knochen brechen, muskeln verstümmeln oder jemandem die schlimmsten Krankheiten aufhalsen, kann alles tun. Ich bin allein gewesen, ein Findelkind. Ich hatte sehr viel Wut in mir..."

Näher würde Paen nicht auf die Geschehnisse seiner Kindheit eingehen. Sie waren schrecklich gewesen, brutal. Definitiv hatte er davon Albträume bekommen.

"Sagen wir ich habe lange gebraucht um so zu sein wie ich es jetzt bin." Sie hörte ihm neugierig zu. Es hat sie schon eine weile interessiert was in seiner Kindheit so war, aber nachfragen wollte sie dann doch nicht.

Sie schüttelte sich etwas, so genau wollte sie es nun nicht mehr wissen.

"Wow", meinte sie nur. Paen wusste warum er nie gern über seiner Vergangenheit sprach.

"Jetzt, bin ich die Ruhe in Person und ein Heiler. Etwas gegensätzlicheres gabs da nicht", lachte er schließlich um die Stimmung zu heben. Er blickte auf Sofies Hände und konnte etwas erkennen. Ohne warung griff er danach und besah sie mit in Falten gelegter Stirn.

"Hast du dich wieder verbrannt?". Die Feuerdämonin musste ebenfalls lachen. "Das stimmt. Aber es passt irgendwie zu dir", meinte Sie dann noch.

Ehe Sofie sich versah hatte er Ihre Hände gepackt und begutachtete sie. Verlegen drehte die Dämonin den Kopf zur seite. "Möglich", murmelte Sie. Wenn man etwas mit Feuer macht war es ja nicht auszuschließen das man sich verbrennt. "Du sollst mir doch sagen, wenn du dich verletzt", meinte der Heiler vorwurfsvoll und musterte die Verbrennungen der zarten Hände. Er holte tief Luft und schloss die Augen. Dies musste er zwar nicht tun, doch es war leichter, wenn er sich so auf die Wunden konzentrierte. Paens Sinne krochen von seinen eigenen Händen zu Sofies, betasteten sie behutsam und entschieden dann hinüber zu wandern. Langsam drang sein Geist in das Gewebe der Handballen und Finger vor, förderte die Produktion der Blutkörperchen und lenkte seine Sinne dann auf die verbrannte Haut. Die Brandblasen zogen sich zurück und eine neue rosige Schicht bildete sich auf den Stellen.

"Das müsste reichen wenn du etwas darauf achtest die neue Haut nicht gleich wieder zu beschädigen"

Damit öffnete Paen seine beinahe schwarzen Augen. "Entschuldige", murmelte Sie vor sich hin. Sofie kam sich vor wie ein kleines Kind das was ausgefressen hatte und jetzt angemotzt wurde. Leise seufzte sie und ließ Ihn die Wunden heilen. Es fühlte sich etwas komisch an, aber so stark merkte man es auch gar nicht.

Bewundernd sah sie sich die neue Hautschicht an. "Ich bemühe mich", meinte sie aufrichtig und blickte in seine Onyx-farbenen Augen. "Du musst wirklich mehr auf dich achten.", meinte Paen abermals und erwiderte ihren Blick standhaft. Im nun aufgezogenen Mondlicht war das Gesicht des heilers Blass. Seine ebenen und glatten Gesichtszüge wirkten wie die einer Statue.

Ohne darüber nachzudenken legte der Körperdämon eine Hand an die Wange Sofies und neigte sich zu ihr. Obgleich sein Gesicht wie in Stein gemeißelt wirkte, trafen seine Lippen weich an die Stirn seiner Artgenossin. "Ich versuch es", meinte Sie als Kompromiss, denn wirklich versprechen konnte die Feuerdämonin das nicht. Aber sein Anblick faszinierte sie immer wieder aufs neue. Als Sie seine Hand an ihrer Wange spürte, wurde sie entgegen jeder Gewohnheit rot und fragte sich was er vorhatte. Sie musste etwas lächeln, denn er hatte wirklich weiche und warme Lippen. "Kein Fieber, gut."

Mit einem kleinen Schmunzeln neigte sich Paen wieder zurück.

"Ich werd dann zu mir gehen", murmelte er und zeigte auf die Hütte rechts neben Sofies.

Mit einem Zwinkern und einem Lächeln schlurfte der Körperdämon zu seiner Hütte .Sie sah zum boden denn es war doch schwer peinlich. "Ok... b-bis dann"; meinte Sie hastig und verschwand wieder komplett in Ihrer Hütte. //Oh man ey... peiiiinlich//, dachte sie sich und warf sich auf das Bett das an der andern Wand stand.

Zwei liebende finden zueinander

//was denkt er jetzt wohl von mir//; dachte sie panisch. //nichts gutes nehme ich an//, dachte sie und seufzte leise. Paen schloss die Tür hinter sich und warf sich sogleich hinter die nächste, um in seinem Schlafzimmer allein zu sein. Sogleich schlug er die Hände an seine Stirn.

"Oh mein Gott! War das peinlich", rief er leise aus, damit seine Nachbarin ihn nicht hören konnte. Menschliche Züge lagen auf seinem Gesicht. Es war äußerst selten, dass Paen seine Gefühle so offen darstellte. Er versteckte sich normalerweise hinter der steinernen Fassade des Heilers.

"Ich bin so ein Vollidiot". Etwas aufgekratzt stand sie wieder auf und tappste durch den Raum. Schlafen kam gar nicht in Frage obwohl es schon dunkel drauußen war. Also beschloss das asiatisch angehauchte Mädchen doch etwas zu trainieren nur um sich in irgendeiner weise abzulenken. Draußen schlug ihr die kühle Abendluft entgegen, es war einfach herrlich. Paen versuchte währenddessen krampfhaft sich auf das seltsame Gefühl in ihm zu konzentrieren. Seine Kräfte vermochten jedoch nicht deren Herkunft auszumachen. Unruhig ging er hin und her, raufte sich innerlich die Haare.

"Was ist nur mit mir los?"

Paen beherrschte seinen Körper bis ins letzte Detail. Er konnte die Hormonausschüttung kontrollieren, den Wachstum seiner Haare, den Aufbau der Knochen, einfach alles, doch in diesem Moment schlug sein Körper Alarm. Der Dämon war unruhig und konnte nichts dagegen tun. Beinahe verzweifelt öffnete Paen ein Fenster und sog die Nachtluft ein. Darin war eine Note, die seinen Körper noch stärker reagieren lies. Ein Duft wurde im regelrecht zugeworfen, der ihn zum Wahnsinn trieb. Sie versuchte sich irgendwie zu konzentrieren, doch es wollte Ihr nicht gelingen. Der Grund dafür war Ihr nur allzubekannt, doch wollte sie sich nichts eingestehen.

//das training sollte ich vielleicht lieber lassen//, dachte sie, doch entschied sich gegen Ihre innere Stimme.

Sofie bemühte sich Ihre Konzentration zu behalten, doch in einem Augenblick flogen ein paar funken auf ihren Arm. Ein stechender Schmerz machte sich dort breit. //Na super//, dachte sie fluchend. "Ich sagte doch du sollst aufpassen", erklang Paens Stimme seidenweich. Er selbst lehnte an der Rückseite seiner Hütte. Seine Haltung wirkte lässig und entspannt, in ihm drin jedoch sah es ganz anders aus. Angespannt und unruhig tobte der Sturm der Unsicherheit. Sachte besah der Körperdämon die Arme Sofies. Mit langsamen Schritten trat er auf sie zu. Erschrocken zuckte sie zusammen. "Schleich dich doch nicht immer so an", murmelte sie. Eine nervöse Anspannung machte sich in Ihrem inneren breit, weswegen konnte Sofie nicht ganz nachvollziehen.

"Entschuldige...Aber ich kann mich im Moment einfach nicht wirklich konzentrieren", gab sie ehrlich zu und betrachtete Ihren Gegenüber. Selbst in der Nacht sah Der Dämon für sie immernoch umwerfend aus.Ruhig schritt der Körperdämon auf Sofie zu. Paen streckte Ihr seine Hand entgegen um die verletzte Stelle sogleich von ihren Qualen zu befreien. Sachte legte Paen seine Hand an den verbrannten Unterarm. Die Linderung trat nach wenigen Augenblicken ein.

"Morgen ist Vollmond. Es liegt sicher daran. Morgen nacht sind viele von uns sehr stark. Ich kann es in ihren Körpern fühlen."

Der schwarze Blick des heilers striff über den Rest des Dorfes.

"Ich bin mir sicher, dass etwas passieren wird." Sie sah Ihm zu, nach wie vor begisterte seine Fähigkeit Sofie. Doch seine Worte beunruhigten sie. "Meinst du das wirklich?", fragte sie Ihren Gegenüber und erschauderte leicht. Erneut sah Sie auf Ihren Arm und war sehr beruhigt, denn er tat wenigstens nicht mehr weh. "Danke"; meinte Sie und lächelte Ihn etwas an. "Der Vollmond beeinflusst viele von uns. Die Gestaltwandler müssen ihre tierische Gestalt annehmen, dagegen können sie nichts tun. Viele von uns Dämonen werden sehr stark, andere haben sich nicht mehr unter Kontrolle..."

Seine Hand strich sanft über den Arm des Feuerdämons.

"Ich mache mir große Sorgen um dich Sofie", hauchte sein Atem in die kühle Nachtluft. Seine sanfte Berührung verursachte bei Ihr eine leichte Gänsehaut.

Erschrocken sah die Dämonin Ihn an. "Wirklich?", murmelte sie.

Seine Worte machten Ihr irgendwie angst. Vor allem der Gedanke das sie sich und Ihre Fähigkeit nicht unter Kontrolle hatte, brachte sie zum Zittern. "Ich spüre den Einfluss des Mondes schon heute. Ich bin unruhig und kann meine Gedanken nicht ordnen.",beschrieb Paen ruhig die letzten Stunden. In der Nähe von Sofie schien seine Beherrschung immer mehr nachzulassen. Seine Blicke wurden wärmer, inniger. Seine Berührungen wandelten sich von besorgt zu fürsorglich und liebevoll. Das ganze Wesen des Körperdämons änderte sich drastisch. "Hmm", meinte sie nur. Einen Moment lang schweiften Ihre gedanken komplett ab, und auch Ihre leichte Panik schwand. In Paens Gegenwart fühlte Sofie sich sicher und geborgen.

"Paen...meinst du Ich werde die Kontrolle verlieren?", fragte sie leise und sah Ihn an .Paens dunkle Augen huschten über Sofies gesicht, ihre sanften Züge, von einem zum anderen Auge und blieb an ihren Lippen hängen.

"Bei Gott, ich habe sie bereits verloren", brachte der Körperdämon hervor. Sein Atem ging schnell und unregelmäßig, als Paens Hände sich auf Sofies Wangen und ihren Hals zubewegten. Seine Konzentration war völlig von gefühlen und Trieben überschattet, die der Heiler sonst immer verschlossen hielt. Ohne weitere Vorwarnung wurde jeder Abstand zwischen den beiden Dämonen von ihm verdrängt. Seine hochgewachsene Gestalt drängte sich sachte an Sofie, seine Lippen legten sich auf die ihren. Verwundert sah sie Ihren Gegenüber an und fragte sich in Gedanken ob mit Ihm alles in Ordnung war.

Doch als plötzlich so gut wie kein Abstand mehr zwischen den beiden war und sie seine Worte vernahm wurde Ihr alles klar.

Schon einen Moment später spürte sie seine warmen, weichen Lippen auf Ihren und Ihr herz schlug bis zum Hals. Von Instinkten getrieben umklammerte der Dämon Sofie und hob sie an, drückte sie gegen den alten Baum hinter ihr. Inniger drängten sich seine Lippen an die ihren. Sein Puls raste, stellte sich auf den Herzschlag der jungen Frau ein, die er küsste. Paens Zunge forderte Sofies zu einem Spiel heraus, versprach dieser Wonne und Glückseligkeit. Alles an ihm sprach zu dem weiblichen Körper, den er gefangen hielt. Mit einem Mal, verebbte Ihr gesunder Menschenverstand und sie klammerte sich ebenso an Ihren Gegenüber.

Ihr Herz schlug so fest und Sie fühlte sich als würde Ihr Blut gleich kochen, so warm war ihr aufeinmal. Sofie ging unbewusst auf das Zungenspiel ein und vergaß alles um sich herum, denn es erschien Ihr mehr als unwichtig. Paens Kräfte verteilte sich auf ihren Körpern, brachte ihre Körper dazu Massen an Endorphinen auszuschütten. Ihnen wurde nicht kalt, denn unbewusst regelte der Körperdämon ihre Temperaturen, den Herzschlag, einfach alles.

Sofies Lippen liebkosten die seinen, ihre Zunge focht einen Wettstreit mit der seinen aus. Paens rechte hand hielt die Dämonin dort wo sie war, während die Linke sich zu ihrer Körpermitte vortastete. Sofies Kleidung verhinderte den hautkontakt, doch den brauchte der heiler auch nicht. Es lag am morgigen Vollmond, der seine Sinne schon heute beherrschte, denn im nächsten Moment lag seine Hand schon an der empfindlichen Stelle. Es war wohl das erste Mal, dass Paen sexuelle Sehnsüchte auf diese Art und Weise erfüllte. Es folgte eine Exposion an Gefühlen, ein Feuerwerk der Hemmungslosigkeit. Die Körper der Beiden wurden durchzuckt von dem Höhepunkt, den sie zur gleichen Zeit empfanden.

Ein paar Atemzüge später klärte sich alles um die Dämonen. Paen lies Sofie herunter und wich einige Schritte zurück. Es bebten noch immer die Nachwirkungen des Geschehens in seinem Hinterkopf.

"Tut...mir leid", murmelte der sonst selbstbewusste Heiler, bevor er unsicher die Hütten ansteuerte. Nachdem er sie runterließ, wurde Sofie erstmal alles bewusst was gerade geschehen war. In den wenigen Minuten war Ihr Kopf wie von einem Schleier überzogen, doch nun lichtete sich de Nebel in Ihren gedanken und die Dämonin sah Paen an.

Sie wollte nicht das er geht, doch hinterherlaufen konnte Sofie auch nicht. Dafür zitterten Ihre Beine doch zu stark.

"Geh nicht"; murmelte Sie nur.

Sie nutze den Moment um sich ganz langsam wieder abzuregen.Paen hielt inne, drehte sich zögernd zu der Feuerdämonin um. Diese Unsicherheit, die er fühlte, verwirrte den Heiler. Es war ihm so unglaublich Peinlich, dass er sich nicht zurückgehalten hatte. Seine Kräfte hatten von ihm Besitz ergriffen.

"Sofie, ich...ich kann dich nicht einmal ansehen. Das ist mir so unangenehm, bitte...ich..."

Der Körperdämon näherte sich zaghaft. Ihr Stand wurde wieder sicherer und sie ging auf den Körperdämon zu. Es war Ihr seltsamerweise nicht annähernd so peinlich wie Ihm, doch warum wusste sie nicht genau.

Und in diesem Moment vergaß sie auch was sie sagen wollte und sah stattdessen schweigend zum Boden.

"Ich fand es nicht schlimm", murmelte sie. Der Dämon ging ebenfalls auf seinen gegenüber zu.

"Es war sicher nicht unangenehm", witzelte Paen und strich sich verlegen über die Arme, als sie sich wieder gegenüber standen.

//Für keinen von uns//, gab er in Gedanken zu. Niemand hatte bisher >diesen< Aspekt seiner Kräfte bedacht, den Sexuellen. Sofie kicherte ganz leise bei seiner Bemerkung. "Das stimmt", meinte sie. Nun Sah sie Ihn wieder aufrichtig an und betrachtete den Körperdämon.

Es kam Ihr nicht mal in den Sinn das er mit seiner Gabe am werk gewesen war....

Zögernd griff sie nach Seiner Hand. "Hör zu, ich wollte meine Fähigkeiten nicht...so einsetzen."

Paen konnte bereits wieder spüren wie der hervorstehende Vollmond ihn beeinflusste. Entscheidungen zu treffen fiel leichter als sonst, denn er dachte nicht mehr so angestrengt über Folgen nach.

"Sex ist etwas sehr intimes und ich...ich meine wir waren nicht Körperlich zusammen..."

Es war offensichtlich, dass dieses Thema den sonst so unerschütterlichen Dämon peinlich zu berühren. Etwas verwundeert hörte sie Ihm zu als Ihr das dann endlich auch dämmerte.

"Das heißt...das eben war.... nur wegen dem bevorstehenden Vollmond und deinen Fähigkeiten? sonst nichts?", fragte sie nach und wich etwas nach hinten.

Sofie war jetzt doch leicht stark angepisst und innerlich brodelte sie. "Nein, ich...so war das nicht gemeint. Ich habe dich mit meinen Fähigkeiten berührt statt es körperlich zu tun. Ich hätte mir gewünscht, dass unser erstes mal persönlicher wäre..."

Erst als Paen es gesagt hatte, wurde ihm klar >was< er da gesagt hatte. Er spürte wie sich seine Wangen aufheizten und zügelte sich. Sie erstarrte leicht und sah Paen an.

"W-wie bitte?", flüsterte Sofie nur ungläubig und schluckte leicht. Als sie sah, wie Der körperdämon rot wurde musste sie etwas lächeln. So hatte sie Ihn ja noch nie erlebt. Doch glaubte sie Ihm das er das ernst meinte und ging zu Ihm rüber.

Die Dämonin lächelte Ihn an bevor sie Ihn zärtlich küsste .Ohne weiteres Zögern erwiederte Paen den Kuss ebenso zärtlich. Er legte seine Hände in Sofies Nacken und zog sich an sie heran. Gedanken an diesen Augenblick hatten ihn geplagt seit Sofie zur Siedlung gefunden hatte. Ihre Art hatte ihn irgendwie gereizt.

"Sofie, was..."Sie schmiegte sich leicht an Paens schlanken Körper und war über sich selbst überrascht. Die Gefühle die in Ihrem inneren aufbrodelten konnte sie endlich zuordnen, was Ihr einiges leichter machte. Dann löste sie sich von dem Körperdämon. "Was denn?", meinte sie mit einem verlegen und zu gleich frechem grinsen im gesicht. Als Sofie sich an ihn schmiegte atmete der Körperdämon scharf ein. Die Härchen in seinem Nacken stellten sich auf, während seine Sinne feststellten, dass er stark darauf reagierte. Überrascht hob Paen die Mundwinkel und Augenbrauen

Die Nacht vor dem Vollmond

"So kenne ich dich garnicht", lächelte der Dämon. Sofie wurde leicht rot im Gesicht und sah verlegen zur Seite. "Das selbe kann ich nur zu dir sagen", murmelte Sie leise und grinste etwas. "Findest du das jetzt schlimm?", fragte Sie den Körperdämon und sah in seine schwarzen Augen. Als Antwort drängte sich der männliche Dämon an Sofies Körper. Er neiget seinen Kopf herunter, strich mit seinen Lippen an Ihrem Hals entlang und sog Ihren Geruch ein. Ein Duft, der an Wärme und Sonnenschein erinnerte. Sachte biss sich Paen in die Unterlippe und erhob sich wieder.

Schwarze Augen blickten in die Seiner Artgenossin, fesselten Sie an an Ihn. Sie wartete geduldig auf eine Antwort, spürte stattdessen nur Paens Körper an Ihrem und Blut schoss Ihr in die Wangen die sich sofort röteten.

Sofie ließ den Körperdämon Ihre Hals berühren und schloss einen Moment die Augen. Als Sie sie wieder öffnete, sah Sie nur die Onyx farbenen Augen Ihres Gegenübers und versank förmlich darin. Die welt hätte in Flammen aufgehen können und Sie hätte sich nicht von Ihm abwenden können. Der Körperdämon ging einen Schritt zurück, so dass die Beiden sich nicht berührten. In sein Gesicht trat nun ein höchst Zufriedener Gesichtsausdruck, der erst Sofies Augen traf, dann Ihre Lippen, die sich plötzlich heiß anfühlten. Paen besah nun Ihre Brüste, dessen Mittelpunkte sich versteiften. Es folgte der Bauchnabel, den ein Kribbeln durchfuhr. Als Abschluss blickte der Körperdämon zu Ihrem Unterleib und versetzte Sie völlig in Extase. Jetzt wo Er es schon einmal getan hatte, genoss Paen es Sofie dank seiner Kräfte völlig zu befriedigen. Etwas skeptisch sah Sie Ihn an, doch konnte sich Ihrer Reaktion nicht verwehren. Ehe Ihr bewusst war, das Er schon wieder dran schuld war, versank Sie im Moment. Nachdem Sie sich wieder gefangen hatte, sah Die Dämonin Paen etwas böse an.

"Paen...mach das nicht immer.....zumindest nicht mit deinen Fähigkeiten", murmelte Sie und sah im gleichen Moment zum Boden. //Oh mein Gott... das hab ich nicht laut gesagt oder?????//, dachte Sie erschrocken. Nun blickte Er schuldbewusst drein und wandte sich ab.

"Tut mir leid, ich weiß nicht was mit mir los ist, ich hab mich nicht unter Kontrolle", versuchte er sich rauszureden, nahm aber den letzten Teil trotzdem wahr und hielt plötzlich inne. Zögernd hielt Paen seiner Artgenossin die Hand hin. Er konnte nicht wirklich erwarten, dass Sie diese ergriff, doch es war einen Versuch wert.

"Komm mit mir". Sie seufzte etwas. Sofie fand es an sich ja nicht schlimm...nur etwas gruselig... Zögernd sah Sie auf und erblickte Paens ausgestreckte Hand und überlegte einen Moment.

Doch dann ergriff Sie die Hand des Dämons und nickte. "Ok", meinte Sie nur. Zögernd übte Paen Druck auf die zierliche Hand aus, die nun in seiner Eigenen lag. Sie war warm und er konnte die frische Haut darauf fühlen. Für einen Augenblick hatte der Dämon vergessen, was um Ihn herum geschah. Er ging los, ziellos und verwirrt.

"Du weißt nicht zufällig wohin ich gehen wollte, oder?", scherzte Paen mit in Falten gelegter Stirn. Sie musste wirklich etwas lachen. "Doch ich weiß es. Komm einfach mit", meinte Sofie lieb lächelnd und ging in Richtung Ihrer Hütte.

Sehnlichst hoffte Sie das es Ihm doch wieder einfallen würde, aber Paen war im Moment wirklich wie verändert. Auf Paens Gesicht breitete sich ein Grinsen aus, strahlender als man es von Ihm kannte. Der Heiler war immer sehr gesetzt und ruhig gewesen.

"Alles was du sagst", entgegnete er und folgte der jungen Frau. Paen folgte Sofie zu Ihrer Hütte, lachte leise und trat ein.

"Ich weiß garnicht wie man das beschreiben soll, wie ich mich grad fühle".

Noch immer lächelnd suchte der Dunkelhaarige nach dem passenden Wort.

"Vielleicht...losgelöst...". Sie wirbelte herum und grinste Ihn an. Das strahlende Lächeln auf Seinem Gesicht wirkte so anziehend auf Sofie, das Sie leicht rot im Gesicht wurde.

"Ich finde es schöner wenn du so offen zeigst wie du dich fühlst", gestand Sie. Sonst war er immer schwer einzuschätzen gewesen. Ihre Ehrlichkeit ließ den Körperdämon stutzen. Wirkte er denn wirklich so kühl, wenn der Mond keinen Einfluss auf Ihn hatte? Er hatte niemanden von sich stoßen wollen. Ein wenig bedrückt lies Paen den Blick sinken.

Sofie öffnete den Eingang zu Ihrer Behausung, was Ihren Artgenossen wieder zurück in das Hier und Jetzt holte. Er war schon oft darin gewesen, doch dieses Mal versetzte es Paen ein Kribbeln im Bauch.

"Also magst du mich so lieber, ja?". Leicht verwundert legte Sie den Kopf schief und sah Ihn fragend an. //Hab ich was falsches gesagt?//, fragte sich Sofie in Gedanken und zuckte mit den Schultern.

Auf seine Frage hin nickte die Dämonin. "Ich finds besser, ja", gab Sie Ohne Umschweife zu. Das Kribbeln in Paens Bauch wurde zu einem Wirbelsturm.

"Achja?", hauchte der Dämon, während er hinter sich die Tür schloss und Sofie anschließend in Seine Arme zog. Seine starken Hände zogen Ihren Körper eng an seinen Eigenen.

"Ist es so besser?", fragte Paen an Ihre Lippen, die er kurz darauf küsste, sie liebkoste. Paens Lippen massierten Sofies, strichen hinab zu Ihrem Kinn und wanderten über Ihren warmen Hals. Dort konnte er Ihren Puls spüren, der schneller wurde mit jeder Minute, die er Ihr nah war. "Ja", flüsterte Sie nur, als Sofie sich auch schon in Paens Armen befand. Die Dämonin genoss es seine Wärme zu spüren, bei Ihm fühlte Sie sich sicher.

Einen Moment später berührten Seine Lippen die Ihren und ein Glücksgefühl schoss durch Ihren Körper.

Ihr klopfte das Herz bis zum Hals, aber Sie störte sich nicht daran. Ihre beiden Gestalten reagierten offensichtlich stark aufeinander. Paen schob seine Hände unter das Oberteil der Feuerdämonin und vergrub Sie in Ihrer Haut, zog Sofie an sich heran bis kein Zentimeter Platz zwischen Ihnen war. Seine starke Brust fing Sie auf, als Paen seine Artgenossin abhob und darauf ablegte.

"Und magst du das, Liebste?", keuchte seine raue Stimme gegen das nun vor ihm liegende Dekolleté. Sie ließ es ohne Beschwerde zu das er Ihre nackte Haut berührte. Schließlich wollte Sofie es ja auch nicht anders, wie Sie sich selbst nun endlich eingestand. Auf seine Frage hin konnte Sie nur nicken, allerdings fand Sie mögen doch etwas untertrieben. "Hängst du sehr an diesem Kleidungsstück?", knurrte Paen. Leidenschaft drohte Ihn völlig zu verschlingen. Sie umschlang seine Gliedmaßen und zog Ihn in die Tiefe, wo nur noch Wollust herrschte. An diesem Ort würde Paen keine Kontrolle mehr haben. Dort würde er morgen versinken, bei Vollmond.

Der Körperdämon wartete Sofies Antwort nicht einmal ab und riss Ihr mit einer schnellen Bewegung das Shirt vom Leib. Ihr nacktes Fleisch an seinen Händen, auf seiner Brust. es brachte Ihn um den Verstand. BevorSsofie auch nur etwas sagen konnte, spürte Sie die Luft an Ihrer Haut. Immer schneller arbeitete Ihr Verstand, bis Er doch irgendwann aufgab und Sie ganz Ihren Instinkten überließ.

Das nächste was Sie merkte, war das Die Dämonin Ihre Arme um Paens Nacken geschlungen hatte und Ihn gierig und leidenschaftlich küsste. Ein Rest an Beherrschung war Paen noch geblieben, deshalb konnte er seine Kraft zurückhalten, die so gern Sofies erregte Stimme hören und fühlen wollte wie Sie über den Rand der Gefühle zu Ihrem Höhepunkt kam. Mit direkten Schritten trug Paen Sofie in ihr Schlafzimmer, wo er Sie vorsichtig auf Ihren Decken bettete. Ein Hauch von Zärtlichkeit strich von seinen Fingerspitzen auf Sofies Bauch über, den er damit liebkoste. Der Dämon streichelte um Ihren Bauchnabel herum und küsste die Stelle wenige Zentimeter darunter. Als Sie auf Ihren Decken lag, beobachtete Sie Paen einen Moment und musste unwillkürlich lächeln. Seine sanften Berührungen machten Sie fast Wahnsinnig. Sofie stand kurz davor jede Beherrschung zu verlieren, schaffte es aber irgendwie noch ruhig zu bleiben. Zumindest einen Moment. Gieirge Küsse, innige Berührungen. Alles was Paen tat lies sein Blut kochen und er war sich sicher, dass es der Feuerdämonin ebenso ging. Unter Qualen und mit einem wilden Aufschrei riss sich der Körperdämon von Sofie los. Niemals würde er sich seinen Instinkten so willenlos ergeben. Er stürmte zitternd aus der Hütte und rannte los.

Der Tag des Vollmondes

Paen kam erst im Morgengrauen zurück zur Siedlung. Sie genoss jede einzele Minute dieses kostbaren Augenblicks und erschrack heftigst als Paen aufschrie und einfach verschwand. //Hab ich was falsch gemacht?//, fragte sich die Dämonin in Gedanken und fühlte sich plötzlich ziemlich miserabel. Also wickelte Sie sich in die Decke und schlief sehr schlecht. Schritte, die mehr einem Humpeln glichen und das Geräusch von einem nachgeschliffenen Fuß teilte sich den Morgen mit vielen zwitschernden Vögeln. Paen blutete an Lippe und Bein, mehrere Körperstellen waren mit Blutergüssen übersäht. Jegliche Kraft war aus dem Körperdämon gewichen. Er schwankte immer stärker mit jedem Meter, den er in die Siedlung hinein tat. Erschöpft und von Schmerz überwältigt brach der Heiler mitten auf der Straße zusammen. Sie wachte auf und der Gedanke an die vorherige Nacht lies sich nicht abschütteln. Also stand Sie auf, schlüpfte in andere Klamotten und musst einfach mal Raus, denn Das Zimmer kam ihr so eng vor. Als Sofie draußen war, zog es Sie irgendwie in eine Richtung allerdings war Sie zu Müde um darüber nachzudenken. Ihr Blick fiel auf etwas, viel mehr jemanden der mitten auf der Straße lag. Verwundert ging Sie rüber und erkannte dann das es Paen war. Nurnoch schwach atmend lag er im Dreck. Paen hatte die Augen geschlossen und ersehnte die Bewusstlosigkeit herbei, doch Sie wollte Ihn einfach nicht mit sich nehmen. Nach wenigen Minuten hörte der Liegende Schritte, die sich näherten.

//Hilf mir, bring mich in eine Hütte...hilf mir...//, flehte er gedanklich, wer immmer da kommen möge.

Ein nur allzu bekannter Duft wurde ihm vom Wind zugeweht.

//Nein, nicht doch...Sofie//

Paens Körper begann sich anzuspannen, krampfte beinahe. Ihre Nähe hatte Ihn in der letzten Nacht beinahe dazu gebracht Sie sich zu nehmen, Ihren zierlichen Körper zu schänden. Das würde er niemals zulassen. Sie war zu verwundet um noch mehr Last mit sich zu tragen.

"Sofie", keuchte seine leise Stimme, als er Sie dazu bringen wollte jemand anderen zu holen. Was Paen nicht bedacht hatte, war das er mehr als Ihren Namen nicht herausbringen würde.Erschrocken kniete sich neben Ihn. "Paen! Paen?! kannst du mich hören?" rief Sie Ihm panisch zu, als Sofie hörte wie der Körperdämon Ihren Namen ausprach.

Ziemlich hilflos sah Sie sich um in der Hoffnung das jemand hierlangen kommen würde, der ihr helfen könnte. Denn wirklich helfen konnte Sie ihm in diesem Moment leider nicht. "Nicht bewusstlos werde", flehte Sie Ihn an. Paens Körper begann bereits zu heilen. Dämonen hatten eine bestimmte Heilungsgeschwindigkeit, die zwar sehr viel schneller war, als die der Menschen, doch Paen konnte es dank seiner Fähigkeiten noch beschleunigen. Dennoch würde es eine Weile dauern, bis der Verletzte wieder völlig gesund sein würde. Jeden Funken an Konzentration legte er auf seine Selbstheilungskräfte,schloss sich in seinem Verstand ein, wodurch die Außenwelt Ihn nicht mehr berühren konnte. Nun war er ja in der Siedlung und nichts konnte ihm mehr wiederfahren. Sofie sah dem Heilungsprozess staunend zu und beruhigte sich ziemlich schnell. Entspannt saß Sie auf dem Boden und wartete geduldig ab bis der Körperdämon wieder ansprechbar war.

In dieser Zeit dachte Sie einfach nur über einiges nach.Tief einatmend erhob sich Paen und lehnte sich auf die Ellenbogen. Der Schmerz war noch nicht ganz abgeklungen, doch die Wunden wurden nicht aufbrechen, wenn er sich nun bewegte. Aus großen schwarzen Augen starrte der Körperdämon in Richtung Wald. Es stand so viel Wut darin, dass niemand die Ursache dafür sein wollen würde.

"Verdammte Horde.", keuchte Paen und schloss die Augen, verzog sein Gesicht. Aus den Gedanken gerissen, sah die Dämonin zu Paen.

Allerdings wusste Sie gerade doch nicht so genau was Er meinte. "Gehts dir besser?", fragte Sie Ihn stattdessen mit einem besorgten Unterton. Ihr Blick folgte allerdings Seinem. Ihre, seit heute morgen, rot glühenden Augen die wirkten als ob ein Feuer in Ihnen brennen würde, betrachteten den Wald. "Es geht schon", knurrte der Dämon. Sein Blick wandte sich Sofie zu, die aus einem rot glühenden Augenpaar in die selbe Richtung gesehen hatte wie er selbst. Prompt legte er seine Hand an Ihren Hals und sah Sie eindringlich an.

"Du reagierst stark auf den bevorstehenden Vollmond", bemerkte er und wurde mit voller Wucht von den Ereignissen getroffen, vor denen er davongelaufen war und zog sich von der Dämonin zurück.

"Tut mir leid". Sie nickte nur und hatte auf einmal seine Hand an Ihrem Hals. Leicht verwundert sah die Dämonin Paen an. "Das kann gut sein", meinte Sie nur dazu.

Als Sofie sah, wie er sich so von Ihr zurückzog, wurde Sie doch leicht traurig. Ein leises Seufzen entfuhr Ihr, aber die Feuerdämonin sagte nichts dazu. Mit eindringlichen Blicken erkundete Paen die Gegebenheiten vom Körper der Dämonin. Ihre Temperatur war angestiegen, was ihr Blut beinahe schon kochen lies. Dies hatte seine Berührung bestätigt. Sofies Haut war unnatürlich warm gewesen.

"Fühlst du dich gut?"

Besorgnis prägte nun das noch immer dreckige Gesicht Paens. Doch wie sollte er Ihr helfen wenn es nötig war, wenn er es nicht wagen würde Ihr nahe zu kommen?

"Du bist ganz heiß". Sie sah Ihn nur an. "Natürlich geht es mir gut", meinte Sofie, wie als ob es selbstverständlich wär. Die veränderte Augenfarbe was das einzige, was Ihr bis zu dem Zeitpunkt an Veränderung aufgefallen war.

"Meinst du? Ich fühl mich ganz normal", sagte die Dämonin in Paens Richtung. Der Magnet in seiner Brust übte mehr und mehr Anziehung auf den widerspenstigen Dämon aus, dessen Verlangen Sofie zu berühren stetig anwuchs. Paens Kehle war trocken, seine Hände wussten nicht recht, was Sie tun sollten, die noch rauen und aufgeplatzten Lippen sehnten sich nach Kontakt. Es war beinahe so, als würde Paens Körper gegen Ihn arbeiten.

"Ich denke solang du dich gut fühlst,...", begann der Körperdämon, als er sich dabei ertappte eine ganz Bestimmte Körperregion abzuscannen. Erschrocken hob er den Blick. Was war hier nur los? Paen schien überhaupt keine Kontrolle mehr über sich zu haben und war nicht mehr er selbst. Seine Unsicherheit schien nach außen zu dringen, denn allem anschein nach hatte Sofie es bemerkt.

//Ich würde Sie so gern berühren, Sie küssen,...// Ihr Blick war demonstrativ von Paen abgewandt. Das war allerdings nur aus einem Grund so: Die Ereignisse der letzten Nacht, sponnen noch in Sofies Kopf und Sie befürchtete, sich einfach auf Paen zu stürzen. Sofie sehnte sich nach seinem Körper, Ihn zu berühren.

Doch Sie brachte es einfach nicht über sich.

Die Angst, dass er wieder einfach abhauen würde ohne ein Wort zu sagen, war viel zu groß. "Hör zu, wegen gestern...", begann seine weiche Stimme zu sprechen. "...Ich..."

Paen fluchte innerlich und beschimpfte sich in Gedanken. Wie er es hasste nicht in der Lage zu sein vernünftig mit Ihr darüber zu sprechen und dass er nicht aufhören konnte, Sie so anzusehen. Noch immer erinnerte er sich an Ihre Lippen, wie Sie schmeckten und wie seidig Sie sich anfühlten.

"Ich hätte nicht einfach gehen sollen. Das hat dir sicher wehgetan und das war nicht meine Absicht. Ich schäme mich sehr deswegen und ich werde es hinnehmen, wenn du beschließt mich zu hassen. Egal wie sehr ich mir wünschte du würdest es nicht tun..."

Seine Gefühle zu offenbaren war für den strengen Dämon wohl das schwierigste. Die Gegebenheiten eines Körpers zu manipulieren fiel Ihm leicht, doch das Innerste nach außen zu kehren war Ihm eine Herausforderung.

"Ich sollte wohl besser gehen.". Mit gesenktem Blick, hörte Sofie Paen zu. "Paen..ich.. hasse dich nicht. Egal wie sehr Ich es mir wünschen würde, ich könnte es nicht", sagte Sofie leise. Ihr Blick hob sich und mit glühenden Augen sah die Dämonin Ihren Gegenüber an.

"Es war...verletzend gewesen. An diesem Abend hatte Ich das Gefühl... du würdest so fühlen wie Ich.", und mit diesen Worte brach Ihre Stimme kurz. Als Sofie sich wieder gefangen hatte, sprach Sie in aller Seelenruhe weiter.

"Nun, wie soll ich es am besten sagen? Ich mache mir Vorwürfe, dass es an mir lag das du abgehauen bist. Es ist nur ich mag dich.. zu sehr...". Die Feuerdämonin spielte nervös an einer Ihrer Haarsträhnen rum. Ein Feuerwerk loderte in Paens Bauch, denn bloß Schmetterlinge waren kaum in der Lage solche Gefühle auszulösen. Empfindungen, die Ihn fest im Griff hatten sorgten für einen Regen aus sprühenden Funken, als Ihre Worte Ihn erreichten. Seine Zuneigung war immer weiter gewachsen, bis Sie Ihn völlig auszufüllen schien und schließlich einfach überlief.

"Ich bin nur gegangen, weil ich dachte ich dränge dich zu sehr und weil, ich zuvor-" Er brach ab. Zuvor hatte er durch seine Fähigkeiten Ihren Intimbereich abgetastet und genau herausgefunden wie ihr Körper dort reagierte. Danach hatte er Orgasmen hervorgerufen und den Anblick Ihres Gesichtes betrachtet, die Art wie Sie sich dabei bewegte...

Die Erinnerungen daran machten Paen schwach. Er legte seine Hand an Sofies Wange und schenkte Ihr den liebevollsten Blick, mit dem er je jemandem angesehen hatte.

"Ich mag dich auch zu sehr.". Die Worte, die Er zu Ihr sagte, lösten in Sofie ein so unglaubliches Glücksgefühl aus, dass Sie sich fühlte als würden Ihre Gefühle überkochen.

Die Dämonin legte Ihre Hand an die Seine und betrachtete Ihn mit einem warmen Blick und Ihr Herz klopfte schneller.

Bevor Sie wusste was Sie tat, lagen Sofies warme Lippen auf denen von Paen und in Ihr brodelte es. Paen lies sich einfach in Ihrem Kuss versinken. Sein ganzes Wesen zerfloss unter Sofies Berührungen, während sein Körper umso fester zu werden schien. Eine seltsame Wechselwirkung des Lebens. Unbewusst intensivierte er den Kuss begierig und schmiegte sich näher an den weiblichen Körper vor sich. Paens Arme schlungen sich um Ihre Tailie und hoben Sie währenddessen zu sich hoch, den Kuss nicht einmal lösend. Sofie erlebte diesen Kuss wesentlich intensiver als den Gestrigen. Doch als Paen Sie so hochhob und die Dämonin sich an den schlanken, männlichen Körper des Dämons schmiegte, kamen die Erinnerungen wieder hoch. Doch Sofie schaltete quasi auf stur, und gab sich Paen voll und ganz hin. Das alles, kam Ihr so unwirklich vor. Wie ein wunderschöner Traum aus dem Sie nicht erwachen wollte. Nur sehr widerstrebend lies Paen die Dämonin wieder sinken, doch Sie konnten nicht den ganzen Tag hier verbringen und er musste dringend etwas trinken. Seine Kehle fühlte sich trocken und rau an und als sich seine Lippen von Sofie lösten, ströhmte Dampf zwischen Ihnen nach oben. Dies war eine bemerkenswerte Reaktion des weiblichen Körpers, was er mit musternden Blicken zur Kenntnis nahm.

"Ich brauche dringend etwas zu trinken, wie Sieht es mit dir aus?". Bei dieser Überreaktion, Ihrerseits lief Sofie leicht rot an und sah verlegen zur seite. Es war Ihr auch etwas unagenehm, wie Paen das ganze musterte, doch Sofie ließ sich nichts anmerken.

Auf seine Frage hin sah die Dämonin Ihren Gegenüber an und nickte leicht. "Ich auch.. denke ich", meinte Sie mit einem leichten Lächeln auf Ihren Lippen.

und dies, war der Anfang einer wunderbaren Romanze. Wollen wir hoffen, dass Sie auch lange hält!



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Yami-Bastat
2011-02-10T14:49:35+00:00 10.02.2011 15:49
Oh, die zwei sind ja süß X3
Du bringst die Charas gut rüber. Man weiß, wer sie sind, aber ich hätte sie gerne noch ein wenig mehr beschrieben gehabt- so vom Aussehen und so^.^
Dafür hast du aber die Umstände und die Situationen total gut beschrieben und ich musste voll los grinsen am Ende*gg*
Echt schön geworden*smile*

L.G. von Yami-Bastat
Von:  Yami-Bastat
2011-01-30T20:24:04+00:00 30.01.2011 21:24
Oh, eine sehr schöne Einleitung*gg*
Ich mag den kurzen, aber schönen und kursivgeschriebenen Text XD
So Einleitungen/Prologe finde ich immer noch am besten X3


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