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Sakura´s Life

von

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Ein guter Freund

Die Musik dröhnte durch die ganze Wohnung, was den Nachbarn oberhalb, unterhalb und nebenan überhaupt nicht gefiel.

Mehrmals hörte ich ein klopfen, das von einem Besenstock zu kommen schien.

Ich machte meine Musikanlage aus und lief genervt hin und her.

“Oh Gott, warum müssen in diesem Haus alle so spießig sein? Es ist ja nicht so das es mitten in der Nacht ist.”

Fluchte ich und öffnete das Fenster, um etwas Luft hereinzulassen.

Es war ein wunderschöner Tag, doch ich wusste mal wieder nichts damit anzufangen.

Gelangweilt setzte ich mich auf die Fensterbank und beobachtete die Leute, die auf der Straße hin und her gingen.

Viele junge Pärchen liefen vorbei, wobei ich mir auch so oft wieder jemanden wünsche, der mich einfach nur im Arm hält und mir Geborgenheit gibt.

Doch nun bin ich schon seit fast zwei Jahren Single und wie schon fast nicht mehr wie es ist einen Mann zu küssen.

Wieder und wieder sah ich mich mit einem gut aussehenden Mann spazieren gehen, doch ein Gesicht hatte er nicht.

Doch ehe ich Trübsal blase, werde ich doch nach draußen gehen und in den Park gehen. Man weiß ja nie was passieren kann.

Ich zog mein weißes Sommerkleid an und ein paar bequeme Schuhe.
 

Als ich die Tür ins Schloss zog, hörte ich einen Stock tiefer mehrere Männerstimmen, die recht laut miteinander kommunizierten.

“Sei vorsichtig mit dem Schrank. Du hast erst das letzte mal was fallen lassen und es ging zu Bruch. Glaubst du der Chef lässt das noch einmal durchgehen?” Schrie ein älterer Mann einen jüngeren Mann an.

Das schienen Leute einer Umzugsfirma zu sein. Wohl noch so ein Spießer, der mir das Leben schwere macht als es sowieso schon ist.

Ich legte die Tasche um meine Schulter und lief nach unten an den Männern vorbei.

Natürlich grüßte ich noch freundlich, um keinen schlechten Eindruck zu hinterlassen.

Aber komischerweise bekam ich keinen Gruß zurück, sondern nur Blicke.

Unbeeindruckt zog ich meine Augenbraue hoch und lief weiter, ohne ihnen Beachtung zu schenken.
 

“Hey du kleine Sahneschnitte. Wie wäre es mit uns beiden!?” Rief mir ein alter Mann dieser Firma hinterher, der wie so ein richtiger Spanner aussah.

Ich drehte meinen Kopf nach hinten um etwas auf seinen blöden Spruch zu sagen, lief dabei allerdings weiter, was zu einem kleinen Sturz führte.

Ich stieß mit jemanden zusammen und fiel auf meinen Hintern, genau wie diese andere Person.

Ich hob meinen Kopf und schaute diesem jungen Mann genau in die Augen.

“Es tut mir schrecklich Leid, aber…” Stammelte ich vor mich hin und stand auf.

“Schon gut, das kann passieren. Es wurde ja keiner Verletzt.” Hörte ich aus dem Mund dieses jungen und auch irgendwie attraktiven Mannes.

“Es tut mir wirklich Leid, doch diese Männer dieser Umzugsfirma benehmen sich nicht gerade freundlich.”

“Ja, das hast du Recht.” Sagte der junge Mann und kratzte sich leicht am Hinterkopf.

Schämte er sich etwa oder warum verhält er sich gerade so seltsam?

Mir konnte es egal sein, denn ich hatte ja noch was vor.

“Ich muss los. Schönen Tag noch.” Sagte ich wie immer freundlich und ging nach draußen.

Ich bekam gerade so noch den Bus und stieg außer Atem ein.

Ich legte das Geld in das kleine Schälchen und setzte mich ans Fenster.

Ich schaltete meinen MP3-Player an und setzte die Kopfhörer auf, um das Reden der anderen Leute nicht hören zu müssen, dabei verpasste ich fast noch die Haltestelle an der ich aussteigen wollte.

“Halt, ich muss hier raus!” Schrie ich zu dem Busfahrer vor, der wie ein Verrückter auf die Bremse stieg.

Mehrere Leute sahen mich genervt an und schüttelten mit dem Kopf.

“Entschuldigung.” Sagte ich mit einem leichten grinsen und stieg aus.

Das war gerade wieder so eine richtig peinliche Situation, genauso wieder vorhin mit diesem jungen Mann. Wie kommt es das ich ihn eigentlich noch nie gesehen habe? Naja, vielleicht besuchte er jemanden oder er ist jemand, der selten nach draußen geht.
 

Ich legte meine Inline-Skater an und fuhr durch den Park, wo wieder einmal, wie kann es auch anders sein, viele Paare unterwegs waren.

Ich fuhr zu einem Eisstand und kaufte mir mein Lieblingseis.

Ich setzte mich erstmal auf eine Parkbank, um gemütlich mein Eis zu essen, ehe ich weiter fuhr.
 

“Was, schon so spät? Oh nein, Naruto wollte doch vorbei kommen. Jetzt muss ich mich aber beeilen.”

Ich sprang auf und machte mich sofort auf den Weg zur nächsten Bushaltestelle.

Jetzt brauchte ich nur noch zu hoffen, das die nächsten paar Minuten ein Bus fuhr, doch als ich den Fahrplan durchlas, war natürlich gerade ein Bus weggefahren und der nächste kommt erst in zehn Minuten.

Ich kramte mein Handy aus meiner Tasche und rief Naruto an.

Nach mehreren Klingeln ging er endlich ran.

“Naruto, es dauert noch ungefähr eine viertel Stunde dann bin ich da. Wartest du schon lange?” Fragte ich vorsichtig.

Ich hielt das Handy von meinem Ohr weg, da Naruto so sehr laut schrie.

“Ja, ich bin gleich da.” Sagte ich genervt und legte auf.
 

“Na endlich, da bist du ja. Wo warst du so lange?” Fragte Naruto und machte einen recht nervigen Eindruck.

“Bitte, es tut mir Leid. Ich war in Gedanken versunken.”

“Schon gut Sakura. Dir kann man nicht böse sein. Aber trotzdem muss ich dringend mit dir reden. Ich habe ein Problem mit Hinata.”

Erstaunt darüber, dass er sich mich heraus gesucht hat um darüber zu reden, ging ich mit ihm in meine Wohnung. Auf den Weg nach oben sah ich wieder diesen jungen Mann vom Vormittag.

“Hallo!” Sagte ich freundlich und lief weiter die Treppen hoch.
 

Ich ließ mich auf mein Sofa fallen und schaltete meine Musikanlage an. Allerdings habe ich nicht daran gedacht, sie heute morgen leiser zu stellen und so schaffte ich es erstmal, das Naruto einen riesigen Schrecken bekam und der ein oder andere Bewohner in diesem Haus wohl auch, denn es dauerte keine zwei Sekunden und es klopfte wieder von allen Seiten an den Wänden.

Ich machte die Musik leiser und gab Naruto erstmal was zu trinken.

“Jetzt erzähl mal was los ist Naruto. Du siehst so aufgewühlt aus. Habt ihr euch gestritten oder was?”

Naruto sah sehr mitgenommen und traurig aus.

“Ach weißt du. Hinata und ich sind nun schon fast ein Jahr zusammen und jetzt kommt sie her und unterstellt mir, das ich fremdgegangen sei, was nicht wahr ist. Wir haben die letzten drei Tage nur gestritten und ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Noch dazu hat sie mich aus unserer gemeinsamen Wohnung raus geworfen. Kannst du mir helfen Sakura? Ich flehe dich an.”

Naruto war wirklich fix und fertig, doch wie konnte ich ihm bei diesem Problem helfen, wo ich doch so gut wie keinen Kontakt mehr zu Hinata habe, seit diesem Vorfall damals mit Sasuke.

Ein freundliches Hallo beiderseits, doch mehr kommt von uns nicht mehr.

Doch ich kann einen so guten Freund nicht hängen lassen, denn er würde es bei mir auch nicht tun.

“Ok Naruto. Fürs erste kannst du erstmal bei mir übernachten. Doch wie ich dir bei Hinata helfen soll, weiß ich leider selbst noch nicht.”

“Ich danke dir Sakura. Was würde ich nur ohne dich tun.” Naruto umarmte Sakura als Zeichen der Dankbarkeit.

“Schon gut. Freunde helfen sich nun mal gegenseitig. Wir werden hoffentlich eine Lösung finden.”
 

Allerdings habe ich keine Ahnung wie ich diese Lösung finden soll, wo ich doch selbst

Seelsorge beiderseits

An diesem Abend zerbrach ich mir die ganze Zeit den Kopf darüber, wie ich Naruto helfen konnte. Die Tatsache das Hinata glaubt er hätte sie betrogen…wie kommt sie nur darauf? Von alleine kommt sie nicht auf solche dumme Gedanken.

Ob ich mich dazu durchringen kann sie anzurufen und nachfrage was los ist?

Naruto war gerade im Badezimmer und duschte sich, während ich mit dem Handy auf meinem Sofa saß und schon mehrmals Hinatas Nummer gewählt habe, doch dann immer wieder aufgelegt hatte, ehe es bei ihr klingelte.

Tief atmete ich durch und rief wieder dieselbe Nummer an, wie schon zehn mal zuvor auch, doch dieses mal ließ ich es klingeln.

Mehrmals ließ ich es klingeln, doch sie ging nicht an ihr Handy ran.

Ich legte auf, denn Naruto kam auch gerade wieder aus dem Badezimmer und setzte sich neben mir.

“Willst du was trinken oder was essen? Ich habe noch was von meinem Mittagessen übrig, wenn du magst…”

Ich stand auf und ging zum Kühlschrank, doch Naruto stand plötzlich hinter mir und machte die Kühlschranktür wieder zu.

“Nein danke Sakura. Ich will dir nicht weiter zur Last fallen als ich es sowieso schon tue. Es reicht mir wirklich einfach, wenn du mir zuhörst.”

Ich lächelte ihn leicht an und ging mit ihm wieder zurück zum Sofa.

Ich schenkte mir ein Glas Wein ein und Naruto bat mich lediglich um ein Glas Mineralwasser. Ich gab es ihm natürlich.

Wir redeten über unsere Zeit, als wir noch Kinder waren und wie einfach es doch damals war. Wir vergaßen die Zeit, bis ein nerviges Klingeln störte.

Wir schauten beide gleichzeitig auf mein Handy und auf dem Display leuchtete der Anrufername Hinata auf.

Naruto schaute mich flehend an, was dazu führte das ich an Handy ran ging.

Hätte er mich nicht so angesehen, wäre ich wohl nicht ran gegangen.

“Ja, Sakura hier!” Sagte ich freundlich und stand auf. Ich lief zum Panoramafenster und hörte zu was mir Hinata sagen wollte.
 

“Ich habe gesehen das du mich angerufen hast Sakura. Was wolltest du von mir?” Fragte Hinata am anderen Ende des Telefons.

“Weißt du. Wie soll ich das erklären… Es ist wohl nicht so einfach.”

Kurze Zeit wartete ich, atmete tief ein und versuchte es noch einmal.

“Naruto sitzt hier bei mir und ist fertig mit seinen Nerven. Er bat mich um Hilfe und ich habe lange Zeit überlegt, ob ich dich anrufen soll und habe es schließlich auch getan. Glaubst du wirklich Naruto, der damals so sehr um dich gekämpft hatte, würde dich betrügen und das einfach so? Überlege doch mal genauer. Er hat alles dafür getan das er dir gefällt und das soll er nun alles umsonst gemacht haben? “

Lange Zeit hörte ich nichts von Hinata, außer ihre leisen Atemzüge.

“Seitdem wir keine Freunde mehr sind, gebe ich ehrlich gesagt nicht viel darauf, auf das was du sagst. Die Tatsache das du mich damals so dermaßen angelogen hast, was Sasuke betrifft und ihr beiden mich dann auch noch verarscht habt, lässt es in meiner Hinsicht nie mehr zu deine Freundin zu werden. Doch andererseits, das du immer für deine Freunde da bist wie gerade für Naruto, zeigt mir doch das du ein guter Mensch bist.”

Sie hatte recht und das konnte ich nicht abstreiten. Ich habe ihr wehgetan, was ein riesiger Fehler war.

“Bitte rede mit Naruto noch einmal über diese ganze Sache, mehr will ich nicht. Ich verlange nicht das du dich wieder mit mir abgeben musst, sondern einfach nur, das ihr beiden weiterhin genauso glücklich seid wie vorher.”

“Du kannst ihm sagen das er morgen wieder kommen kann; denn du hast irgendwie recht, was mir gerade nicht ganz in den Kopf geht. Machs gut.”

Noch bevor ich mich von ihr verabschieden konnte, legte sie schon auf.

Ich nahm das Handy von meinem Ohr weg und drehte mich mit einem Lächeln zu Naruto um, der schon gespannt darauf wartete was ich zu sagen hatte.

“Du kannst morgen wieder nach Hause gehen.” Sagte ich und setzt mich wieder neben ihm.

“Sakura, ich danke dir so sehr. Du bist die beste Freundin die ich je hatte. Was würde ich nur ohne dich tun.” Naruto umarmte mich um mir somit mitzuteilen, das er mir sehr dankbar ist.

“Dafür sind Freunde da Naruto. Um sich gegenseitig zu helfen. Doch bei Hinata habe ich es leider zu spät gesehen.”

Fragende Blicke trafen mich und ich musste ihm wohl erklären was geschehen war.

“Ach weißt du. Es ist schon zwei Jahre her…”

“Vor zwei Jahren warst du doch noch mit Sasuke zusammen.” Unterbrach er mich.

Ich warf ihm einen mehr oder weniger bösen Blick zu.

“Unterbrich mich nicht ständig. Ich dachte Hinata hätte es dir schon längst erzählt.

Ich war zu diesem Zeitpunkt nicht mit Sasuke zusammen, sondern Hinata. Ich war total in Sasuke verliebt und von daher war mir Hinata immer ein Dorn im Auge.

Jeden Tag versuchte ich auf mich aufmerksam zu machen, doch Sasuke beachtete mich nicht, was es mir noch schwerer machte. Ich habe selbst nie gedacht das ich zu so was fähig wäre, doch als ich Sasuke alleine wo stehen sah, ging ich zu ihm hin und redete einfach mit ihm.

Wir redeten nur, mehr nicht. Es dauerte nicht lange und Hinata kam angelaufen. Wir waren wirklich sehr gute Freunde. Ich verabschiedete mich von den beiden und tat so als ob nichts wäre. Innerlich hätte es mich fast zerrissen, wenn ich sah das die beiden sich küssten. Die Eifersucht nahm überhand und ich überlegte Tagelang was ich tun könnte. Letztendlich fiel mir nichts besseres ein, außer Sasuke vor den Augen von Hinata zu küssen. Allerdings erwiderte er diesen Kuss, was Hinata gesehen hatte.

Hinata rannte weg, doch Sasuke ging ihr nach, was mir fast das Herz brechen ließ.

Ich ging ein paar Meter und setzte mich auf eine Bank. Ich weiß nicht wie lange ich da sitzen blieb, doch plötzlich stand Sasuke hinter mir. Er erklärte mir, das er mit Hinata noch zusammen sei, doch das auch ich mit ihm zusammen sein könnte. Doch dafür darf ich Hinata nichts sagen. Da ich einfach zu verliebt war, tat ich es und log daher meine beste Freundin an. Sie fand es eines Tages heraus und dann war alles vorbei. Meine Freundschaft mit ihr, ihre Beziehung mit Sasuke und meine genauso, weil Sasuke den ganzen Mist nicht mehr mitmachen wollte. So standen wir alle drei alleine da, doch am schlimmsten traf es mich und Hinata. Und ich war an diesem ganzen Fiasko dran Schuld.”

Ich konnte mich einfach nicht mehr beherrschen und fing an zu weinen.

Noch nie hatte ich mit jemanden darüber geredet, was ein großer Fehler war.

Naruto nahm mich in den Arm und tröstete mich, was ich so gar nicht von ihm kannte. Ich riss mich aber sehr schnell wieder zusammen und lächelte wieder, auch wenn es nur ein vorgetäuschtes Lächeln war.

“Kein Mensch ist unfehlbar, selbst du nicht Sakura. Nimm es dir nicht so sehr zu Herzen, das macht Falten.” Sagte Naruto zu mir und lachte dabei richtig frech.

“Du hast sie wohl nicht mehr alle. Na warte wenn ich dich erwische.”

Ich rannte ihm durch die ganze Wohnung hinterher, bis ich eine kleine Kiste übersah, die ich erst seit kurzem an diesem Fleck stehen habe und darüber stolperte.

Es gab erstmal einen riesigen Schlag und dann wartete ich nur darauf das irgendwas passierte und es dauerte auch nicht lange.

Es klopfte an meiner Wohnungstür und ich wusste genau, das sich gleich wieder irgendjemand beschweren würde.

Ich warf kurz noch einen Blick zu Naruto und begab mich dann langsam zur Tür.

Ich setzte einen genervten Blick auf und öffnete die Tür mit fiel Schwung.

“Ach schau mal an.” Hörte ich nur jemanden sagen.

“Du? Was willst du hier?” Fragte ich verstört und sah dem jungen Mann von heute morgen in die Augen, die übrigens ein Traum waren.

“Also eigentlich wollte ich mich gerade beschweren, was das hier oben andauernd für ein Krach ist. Allerdings, hätte ich gewusst das du hier wohnst, wäre ich nicht her gekommen, denn immerhin habe ich heut früh mitbekommen müssen, wie stürmisch und lebhaft du sein kannst.”

Ich schaute ihn mit großen, nachdenklichen Augen an und konnte in diesem Moment irgendwie keine Antwort geben, obwohl ich doch immer so schlagfertig war.

“Naja, ich will dich mal nicht weiter stören. Aber könntest du doch ein wenig leiser sein, vor allem zu dieser Uhrzeit. Es ist schon Nach Mitternacht. Einen schönen Abend wünsche ich der Dame noch.”

Er drehte sich um und ging wieder ein Stockwerk tiefer.

Warum nur habe ich gerade nichts sagen können? Immerhin hatte er sich gerade nicht freundlich benommen.

Ich schloss die Tür hinter mich und schaute Naruto mit einem, wie er gesagt hatte, seltsamen Blick an, ehe ich mich doch mal dazu durchrang ins Bett zu gehen um mal wieder den Versuch zu starten, seit langem einmal ruhig durchzuschlafen.

Ein Arbeitstag und ein kaputtes Fahrrad

Mein Wecker klingelte früh um Sieben, weil es mal wieder Zeit wurde auf die Arbeit zu gehen.

Genervt stand ich auf und stellte fest, dass Naruto noch immer tief und fest schlief.

Seltsam wie er so ruhig schlafen konnte, nachdem er doch sozusagen diese Probleme mit Hinata hatte.

So leise wie möglich schlich ich durch das Wohnzimmer, um ihn nicht zu wecken.

In der Küche angekommen, setzte ich erstmal eine Kanne Kaffee auf, um fit zu werden.

Im Badezimmer brauchte ich nicht lange und konnte daher ruhig und genüsslich meinen Kaffee trinken.

Ich saß in der Küche und mir gingen wieder tausende Sachen durch den Kopf.

Es war ruhig, doch leider bereitete mir diese Ruhe schon lange Sorgen. Allein in einer großen Wohnung, keiner da wenn man von der Arbeit kommt oder wenn man aufwacht. Niemand, an den man sich anlehnen kann, wenn man Geborgenheit und Nähe sucht.

Es flossen Tränen über meine Wangen, doch als ich hörte das Naruto nach mir rief, wischte ich diese schnell weg und machte mich bemerkbar.

Mit kleinen, verschlafenen Augen kam er in die Küche gestolpert und setzte sich zu mir an den Tisch.

Ich schenkte ihm einen Kaffee ein und bat ihm ein Frühstück an, welches er abdankte.

Wir redeten nicht viel , was wohl an der Tatsache lag, das er sich zu Hinata begeben wird und doch etwas angst hatte.
 

„Ich danke dir das du mir so sehr geholfen hast und das ich diese Nacht hier schlafen konnte.“

Leicht lächelnd schaute ich ihn an und nickte nur.

„Ich werde mich bei dir melden und bescheid geben was herausgekommen ist. Danke noch mal.“

Er drehte sich um und lief das Treppenhaus hinunter.

Mehr oder weniger irritiert schloss ich die Tür hinter mich und zog mir meine Schuhe an um auf die Arbeit zu gehen.
 

Wieder so ein stressiger das im Büro erwartete mich. Jeden Tag wird es schlimmer dort.

Mobbing von der übelsten Sorte spielt sich da drinnen ab. Zwar war ich selbst nicht davon betroffen, doch viele meiner Arbeitskollegen, ja sogar viele gute Arbeitskollegen, werden von den Buchhaltungstussis gemobbt, doch selbst die Geschäftsleitung unternimmt nichts dagegen.

Betriebsklimaschädigend und unverantwortlich ist dieser Betrieb, doch was bleibt mir schon anderes übrig als mich jeden Tag aufs neue in dieses Büro zu schleifen, meine Arbeit zu tun, um dann wieder nach Hause zu gehen, mit dem Vorwissen niemanden anzutreffen der auf einen wartet.
 

Mit einem vorgetäuschten Lächeln betrat ich das Büro, grüßte alle freundlich und verzog mich gleich in meinem Zimmer, um nicht wieder jemanden über dem Weg zu laufen, der nur über andere ablästert und sich einen Plan macht, wie er diesen doch rausekeln konnte.
 

Schon wieder stapelte sich die Arbeit in meinem Zimmer, doch Hilfe konnte ich von niemand erwarten.

Ich kämpfte mich durch die Berge von Schreibkram, um endlich Feierabend machen zu können.

Diese Überstunden nehmen kein Ende und meine Nerven mache das auch nicht mehr lange mit.

Schon oft suchte ich nach einer anderen Arbeit, doch nur Absagen, was einen nicht gerade aufbaut, sondern eher niederschmettert.

Mein Kopf fing leicht an zu pochen, was schon wieder schlimme Kopfschmerzen vorher sagte.

Diese Arbeit macht mich kaputt und das merke ich jeden Tag mehr.
 

Als es an meiner Bürotür klopfte und ich bat einzutreten, stand der Chef vor mir. Nichts wissend bat ich ihn herein und er setzte sich mit gegenüber.

„Frau Haruno. Ich sehe das sich ihre Leistungen verschlechtert haben und das innerhalb kürzester Zeit. Können Sie mir das erklären?“ Fragte mich der Chef sehr ruhig.

„Wissen Sie, seitdem ich hier bei Ihnen angefangen habe zu arbeiten, hatte ich noch keinen Urlaub und mit diesen täglichen Überstunden, finde ich keine ruhe mehr. Mir bedeutet dieser Beruf sehr viel, weswegen ich mich auch nie beschwert habe.“

Einige Zeit spürte ich richtig, das er überlegte, was er jetzt zu mir sagen könnte.

„Frau Haruno, ich kann sie verstehen, doch wenn sie mit diesem Leistungsdruck nicht zurecht kommen, werde ich keine andere Möglichkeit sehen, außer Ihnen zu kündigen. Doch da ihnen dieser Job so viel bedeutet, werde ich ihnen noch eine Chance geben.“

Mein Herz beruhigte sich wieder und ich lächelte.

„Und ab morgen habe sie erstmal eine Woche Urlaub. Immerhin haben Sie sich den auch verdient.“

Sagte der Chef noch zu mir, ehe er mein Büro verließ.
 

Volle Freude auf meinen Urlaub, verließ ich dieses Bürogebäude und schlenderte über den großen Vorplatz.

„Endlich einfach mal ein paar Tage ruhe vor all diesen Leuten hier. Irgendwie freue ich mich schon richtig darauf.“

Sagte ich selbst zu mir und lief zur nächsten Bushaltestelle.

Doch mehr und mehr verflog meine Freude wieder, denn mir kam wieder dieser Gedanke.

Einsamkeit!

Ich hatte Freunde, doch diese können mir auch nicht das geben, was man von einem Partner bekommt.
 

Nichts schien mich an diesem Tag zu trösten, bis ich nach Hause kam.

Nichts ahnend betrat ich das Haus und ging die Treppen nach oben.

Doch was ich dann erblickte, konnte ich selbst nicht glauben.

Da stand mein Fahrrad vor meiner Wohnungstür, total verbeult. Man konnte dies schon als Totalschaden an meinem Fahrrad bezeichnen.

„Was für ein Idiot war das?“ Sagte ich laut und wütend.

Ich ließ den Kopf hängen und räumte mein Fahrrad erstmal in meine Wohnung, wo ich einen Briefumschlag am Fahrrad entdeckte.

Gespannt öffnete ich den Umschlag und mir fiel als erstes Geld entgegen.

Ich faltete den Brief auf und las ihn durch.
 

„Verzeih mir bitte das ich dein Fahrrad geschrotet habe. Es stand in der Auffahrt und ich habe es nicht gesehen, so bin ich rückwärts mit dem Auto darüber gefahren.

Ich habe Geld rein gelegt, das du dir ein neues Fahrrad kaufen kannst.

Gerne würde ich dich auf einen Kaffee einladen, um mich noch einmal persönlich entschuldigen zu können. Ich hoffe doch sehr du nimmst an.

Gerne kannst du heute einfach mal bei mir im zweiten Stock an Türnummer 23 klingeln, ich bin ab 16 Uhr wieder zu Hause.
 

Gezeichnet …“
 

Ich konnte nicht lesen von wem dieser Brief stammte, da die Tinte verschmiert war, was mich sehr ärgerte.

Allerdings scheint dies eine nette Person zu sein, denn dies ist eine angenehme Entschuldigung.
 

Ich warf einen Blick auf meine Uhr und es war gerade mal 15 Uhr.

Ich hatte also noch Zeit um zu überlegen, ob ich hingehen soll oder nicht.
 

Ich legte mich etwas auf mein Sofa, nur um etwas zu dösen, doch ich schlief ein.
 

Nach einiger Zeit klingelte plötzlich mein Handy und ich erschrak erstmal.

Es war eine SMS von Naruto.

„Hey Sakura. Danke noch mal für deine Hilfe. Bei mir und Hinata ist wieder alles in Ordnung und ich soll dir auch von ihr Danke sagen.“
 

Ich antwortete schnell auf die SMS und legte mein Handy wieder auf den Tisch und dann kam mir erst dieser Brief wieder in den Sinn.
 

Ich schnappte mir mein Handy und es war schon viertel Fünf.

Schnell zog ich mir meine Schuhe wieder an, nahm mir meine Handtasche und verließ meine Wohnung.
 

Und da stand ich nun. Vor dieser Tür von demjenigen, der mein Fahrrad geschrotet hatte.

Lange zögerte ich, klingelte dann aber trotzdem.

Es dauerte eine Zeit lang bis ich noch mal klingelte und dann hörte ich drinnen jemanden.

Nach wenigen Sekunden stand er vor mir, nur mit einem Handtuch um die Hüften gebunden und mir blieb fast der Atem weg.

Meine Augen schienen immer größer zu werden und mein Mund schien sich immer weiter zu öffnen, was mir erst gar nicht auffiel, bis er mich darauf aufmerksam machte.
 

„Freut mich ja sehr das du gekommen bist, doch könntest du vielleicht etwas freundlicher schauen?“ Fragt er mich mit einem wundervollen Lächeln auf den Lippen.
 

Es kam mir vor wie in einem Traum und bitte lass mich nie mehr aufwachen.

Sein Lächeln, es war als würde in mir wieder ein Gefühl hochkommen und zwar ein wirklich schönes Gefühl.

A good Day

Ich stand noch immer vor ihm und habe noch nicht einmal Hallo zu ihm gesagt.

Was war das nur wieder für ein Benehmen von mir.

“Na komm erstmal herein und entschuldige bitte das ich noch nichts anhabe. Ich komme gerade aus dem Badezimmer.”

Er hielt mir die Tür auf und ich trat ein. Seine Wohnung war sehr stillvoll eingerichtet. Alles hatte seinen Platz. Ob es seine unzähligen Bücher waren, oder anderweitige Gegenstände.

“Setzt dich doch schon mal hin. Ich ziehe mir nur was an und dann komme ich zu dir. Fühl dich wie zu Hause!” Da war es wieder, dieses unvergessliche Lächeln.

Er verschwand wieder im Badezimmer und ich setzte mich an den Küchentisch, um auf ihn zu warten.
 

Gespannt auf das was er sagen würde, schaute ich etwas in der Küche umher und stellte fest, das er sehr ordentlich war. Kein Staubkorn erblickte ich, wobei ich mich fast etwas schämte, denn meine Wohnung sah schon öfter mal aus wie sau.
 

Es dauerte nur kurze Zeit und er kam wieder angelaufen.

Er schenkte mir einen Kaffee ein und bat mir ein Stück Torte an, was ich liebend gerne annahm.
 

“Wie geht es dir?” Fragte er plötzlich und unerwartet.

“Naja, mir geht’s eigentlich soweit ganz gut, wenn da nicht diese Sache mit meinem Fahrrad wäre.” Sagte ich ironisch und lächelte dabei leicht.
 

“Ach ja. Da war noch was. Es tut mir wirklich Leid was ich da getan habe. Ich war in Eile und habe dein Fahrrad nicht gesehen. Allerdings hättest du es auch woanders hinstellen können.”

Ich faste das gerade nicht als Anschuldigung auf, denn ich war irgendwie seltsam, was ich selbst merkte.
 

“Was ist mit deinem Freund? Warum ist er nicht mitgekommen?”

Verwundert schaute ich ihn an und wusste erst nicht wen er meinte.

“Mein Freund?”

“Na, das gestern Abend war doch dein Partner oder?”

Ich musste anfangen zu lachen, weil ich es einfach lustig fand, das er dachte das Naruto mein Freund sei.

“Nein, Naruto ist nicht mein Freund. Er ist ein Freund und hatte ein Problem mit seiner Freundin, deswegen war er bei mir, weil ich ihm geholfen habe. Ich lebe alleine in meiner Wohnung.”

Es trat plötzlich eine peinliche Stille ein, ein Stille, wie man sie nie erleben möchte.

Unangenehm war es gerade zu sehr, doch ich ließ mich nicht aus der Ruhe bringen.
 

“Warum bist du hier her gezogen?” Fragte ich neugierig und rührte dabei in meinem Kaffee herum.

“Um von meiner Ex weg zu kommen, die mich seit Wochen nervt.”

Das hatte ich gerade nicht als Antwort erwartet. Eher dachte ich daran, das er hier vielleicht eine neue Arbeit hatte und deshalb hier war, doch wegen seiner Ex?

“Und außerdem habe ich hier einen neuen Job gefunden.”

Also auch wegen der Arbeit.

“Aber darf ich fragen warum ihr nicht mehr zusammen seit?”

Es schien ihm nicht unangenehm zu sein, das ich diese Frage stellte.

“Wenn mal einmal betrogen wird und einem dies das Herz bricht, kann man mit dieser Person nicht mehr zusammen sein. Naja und nachdem ich dann gegangen bin, hat sie einen Aufstand gemacht. Warum tust du das? Was habe ich denn getan, das kann doch mal passieren. Das musste ich mir die ganze Zeit anhören. Und dann kam sie noch mit dieser Aussage her, das ich doch selbst daran Schuld sein, das sie fremdgegangen sei. Das war letztendlich der Punkt, wo ich gesagt habe es ist vorbei.”

Verlegen schaute ich ihn an und wollte irgendwie mehr über ihn wissen.

“Ok, schon mal daran gedacht eine neue Handynummer zu holen? Immerhin hatte jetzt in diesen dreißig Minuten dein Handy 10 mal geklingelt und ich weiß ja nicht ob sie das war. Es geht mir ja auch überhaupt nichts an, aber das wäre ein kleiner Tipp meinerseits.”

Er nickte und nahm einen schluck von seinem Kaffee.

“Sag mal, kannst du mir nicht ein wenig die Stadt zeigen? Natürlich nur wenn du Lust hast.”

Keine Panik dachte ich mir und versuchte einen klaren Kopf zu behalten.

“Gerne, warum auch nicht. Ich wüsste nicht was dagegensprechen würde.”

Er stand auf und räumte das Geschirr in die Spülmaschine.

Danach zog er sich gleich seine Schuhe an und wir verließen seine Wohnung.
 

Es war wirklich ein wunderbarer Tag. Es war angenehm warm und ich laufe mit einem so gut aussehenden Typen durch die Stadt. Es konnte eigentlich gar nichts mehr schief gehen.
 

Ich zeigte ihm verschiedene Stellen wo man Sport treiben konnte, aber auch wo man gut zum Essen hingehen konnte. Mitunter war da mein Lieblungsrestaurant dabei, das Woula.Coula. Oft saß ich da drin und aß ein drei Gänge Menü.
 

Wir setzten uns in eine kleine Bar und tranken was zusammen, bis plötzlich wieder sein Handy klingelte.

Leicht genervt schaute ich weg und hoffte das es bald wieder aufhören würde, doch er ging an sein Handy ran.

“Jetzt hör mir bitte mal genau zu. Lass mich in Ruhe, ich will nichts mehr von dir wissen. Du hättest eher überlegen sollen was du tust. Jetzt im nachhinein mag es dir zwar Leid tun, doch du würdest es wieder tun. Es mag herzlos von mir herüber kommen, doch ich kann mit so einer Person, die fremdgeht, nicht zusammenleben. Ich lebe jetzt mein eigenes Leben, also lass mich in ruhe.”

Er legte wieder auf und schaltete danach sein Handy gleich aus.

“Es tut mir Leid. Das scheint dir jetzt ganz schön gestört zu haben. Da kann ich dich aber auch verstehen.”

Ich fing an zu lachen und hätte mich fast noch an meinem Getränk verschluckt.

“Ist schon gut. Wie gesagt, besorg die einfach eine neue Handynummer und sie erreicht dich nicht mehr.”
 

Wir unterhielten uns über viele Dinge, über seinen Beruf, über meinen Beruf…

Gerade als wir so gemütlich redeten, rief jemand nach mir, doch die Stimme kam mir irgendwie nicht bekannt vor. Oder ich habe diese schon lange nicht mehr gehört.

Ich schaute mich um und musste zum entsetzten feststellen, das es jemand war, denn ich nicht gerade so gerne begegnete.

“Nein, was will der denn hier?” Fragte ich mich selbst laut und versuchte ruhig zu bleiben.

“Du scheinst diese Person nicht gerade zu mögen oder?”

“Was heißt nicht mögen. Das ist ja das Problem. Er mag mich, besser gesagt er liebt mich und das schon recht lange. Allerdings habe ich kein Interesse an ihm, was er auch weiß. Doch er gibt nicht auf.”

Ich wartete nur darauf das er wieder damit anfängt, wie sehr er mich doch liebt und ich überlegte mit schon wieder, wie ich ihn abwimmeln konnte. Zwar war dies keine feine Art, aber er nervte mich einfach.

Anstandshalber stand ich auf und umarmte ihn zur Begrüßung.

“Na, was gibt’s denn Shikamaru? Kann ich dir irgendwie helfen?” Als ich bemerkte das ich keine Antwort bekam, sah ich das er meinen neuen Nachbar von oben bis unten genau anschaute.

“Ich scheine hier wohl zu stören. Schönes Leben euch zwei weiterhin.”

Shikamaru schien gerade sehr niedergeschlagen zu sein, weil er mich mit ihm zusammen sah.

“Hey, er ist nur mein Nachbar und das erst seit gestern. Ich bin nicht mit ihm zusammen. Stell dich doch nicht immer so an.” Sagte ich leicht wütend. Shikamaru beruhigte sich zwar wieder, ging aber trotzdem wieder weg.

“Ich werde lieber mit dir reden wenn du nicht in Begleitung bist. Ich ruf dich an Süße.” Ich atmete tief ein und verdrehte meine Augen.

“Anscheinend scheinen wir beide jemanden zu haben, der tierisch nerven kann.”

Es war schon wieder so blöd, das es lustig war und wir anfangen mussten zu lachen.
 

Es war schon dunkel geworden und wir machten uns auf den Weg nach Hause. Die Temperaturen waren noch sehr angenehm, weshalb wir nach Hause liefen.
 

Wir standen vor seiner Wohnungstür und beendeten unser Gespräch.

“Also das war heute mal wieder ein richtiger schöner Tag. Schon lange habe ich nicht mehr so viel Spaß mit jemanden gehabt.” Sagte ich verlegen und schaute ihn dabei an.

“Ja, dieser Tag war richtig angenehm. Vor allem kommt man bei dir gleich auf andere Gedanken, durch deine lustige und freundliche Art. Wir können gerne wieder mal was zusammen machen. Natürlich nur wenn du Lust hast.”

“Klar!” Sagte ich ohne lange überlegen zu müssen.

“Na dann. Ich geh mal nach oben. Gut Nacht.”

Ich drehte mich um und lief die Treppen hoch.

“Wie heißt du eigentlich?” Fragte ich noch und blieb stehen.

“Richtig, ich habe mich noch nicht vorgestellt. Wo bleiben denn meine Manieren.”

Er kam auf mich zugelaufen und stellte sich vor mir.

“Kakashi Hatake. Freut mich dich kennen gelernt zu haben Sakura. Schlaf gut. Du kannst jederzeit bei mir vorbei schauen.”

Er hatte den Satz nicht ganz beendet und da war schon wieder dieses atemberaubende Lächeln.

“Gute Nacht Kakashi!”
 

Ich lief nach oben, ging in meine Wohnung und schloss gleich die Tür hinter mir.
 

So einen schönen Tag habe ich schon so lange nicht mehr erleben dürfen. Es war einfach wunderschön mit einer Person reden zu können und das auch noch mit einer so gut aussehenden Person.

Ich ließ den Tag noch einmal Revue passieren und stellte fest, das jeden Tag so sein könnte.

Ich lag auf meinem Sofa und schaute Fernseh, musste aber immer an ihn denken. Doch dies war schön und ich genoss es, solange ich es hatte.



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