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Der Frieden steht am Rande eines Krieges

von

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Prolog

Prolog

Ich stand auf, es war noch früh am Morgen. „Nii-san?“, fragte ich in die Stille hinein, doch es war klar dass er mir nicht antworten würde. Ich war nicht zuhause, ich lag in einer Höhle. Warum? Ich war abgehauen von zuhause. Da wollte mich eh keiner …

Für meine Eltern war ich zu nichts zu gebrauchen und das obwohl ich schon mit 5 Jahren die Akademie beendet hatte Ich war sogar besser als mein großer Bruder …

Ich ging zum Höhlenausgang, es war noch dunkel. Die Sonne ging nur langsam am Horizont auf. Ich ging wieder zu meinem Lager und holte meinen Spiegel heraus. Ich guckte in meine großen schwarzen Augen und strich mir über die blau-schwarzen Haare.

Ich wusste weder was mit meiner Familie war noch wie es meinen wenigen Freunden ging. Auch wenn ich erst seit einigen Tagen weg war, vor Suchtrupps hatte ich mich noch nicht verstecken müssen und das obwohl mein Vater zu den wichtigsten Leuten bei der Konoha-Polizei zählte.

Ich wusste weder was mit mir passieren würde noch wo ich weiterhin leben sollte.

Ich drehte mich wieder zum Höhleneingang und stockte, vor mir stand ein Mann mit einer Maske.

„Naaaa …. Wen haben wir denn da? Was machst du denn hier so allein in der dunklen Höhle?“, fragte er mich. „Ich bin von zuhause abgehauen! Weil meine Eltern mich nicht haben wollten!“, „Und wie heißt du kleines Fräulein?“, „Ich bin Naru, Naru Uchiha!“, bei diesen Worten kam plötzlich eine weitere Gestalt in die Höhle. „Na-Naru?“, fragte mich eine wohlbekannte Stimme. „Nii-san!!! Was machst du denn hier?“, schrie ich und rannte auf meinen großen Bruder zu. „oh Naru ich dachte du wärst tot!“, sagte er während er mich hoch hob. „Aber warum denn das Nii-san?“, er schwieg. Dann meldete sich der andere Mann wieder zu Wort. „Willst du sie mitnehmen? Sie sieht dir sehr ähnlich aber sie ist nicht so alt wie du oder?“, „Nein Naru ist die Zwillingsschwester von meinem kleinen Bruder. Wir gingen zum Ausgang hinaus und liefen eine Zeit lang nur durch den Wald. Ich hörte wie der Fremde immer wieder etwas murmelte. Ich ging näher an ihn rann bis ich es verstehen konnte.

Der fremde mit der merkwürdigen Stimme und der Maske auf sagte immer und immer wieder: „Soso das ist also Naru Uchiha die Zwillingsschwester von Sasuke Uchiha ich hätte es mir denken sollen!“
 

Lalala=Gedanken

Das Mädchen mit der Maske

(Zeitpunkt Anfang von band 35)
 

Sasuke war verschwunden. Ich krümmte mich zusammen. Ich bin …schwach! „Auch wenn du jetzt weinst, kommt Sasuke nicht zurück! Ich weiß nicht wen er sucht, denn so wie es sich anhört sucht er nicht seinen Bruder, aber wir haben immer noch die Möglichkeit ihn wieder auf zu spüren auch wenn wir es immer und immer wieder tun müssen!“, sagte Sakura. Da hörten wir Schritte, sie kamen aus dem Gang durch den auch wir in das nun zerstörte Versteck Orochimarus gekommen waren.

Ein Mädchen ungefähr in unserem Alter trat aus dem Gang. Sie trug hochhackige Schuhe und eine Maske die ihr komplettes Gesicht verdeckte. „Eine Akatsuki!“, sagte Sakura, erst da fiel mein Blick auf ihre Kleidung, sie trug nicht wie alle anderen Akatsuki-Mitglieder einen Mantel mit roten Wolken sondern ein eng geschnittenes, ziemlich kurzes Kleid mit einer Akatsuki-Wolke vorne drauf.

„Wer bist du und was willst du von uns?“, sagte Sakura leise. „Ihr habt unserem Dorf schon genug geschadet hau ab!“, das Mädchen beachtete sie gar nicht, sondern ging auf mich zu. Sie griff in ihre Tasche, ich machte mich auf einen Angriff bereit, doch sie holte nur eine Schriftrolle hervor.

„Ihr wollt wissen wo Sasuke ist?“, fragte sie mich. „Ja.“, antwortete ich, ihre Stimme kam mir seltsam bekannt vor. „Auf dieser Karte werdet ihr immer sehen können wo er gerade ist und wer bei ihm ist, aber er darf sie niemals berühren denn sonst wird sie sich selber verbrennen!“, sagte sie mir und kam weiter auf mich zu und gab mir die Karte. Ich guckte sie mir an und konnte sehen das Sasuke nicht weit weg war. Es war also nur ein dramatischer Abgang, dann kann er uns ja jetzt noch sehen. Da begann sich der kleine Punkt mit der Aufschrift Sasuke zu bewegen, er kam auf uns zu. Er wurde schneller und schneller, schließlich stand er wieder über uns und sprang hinab. Er blieb vor uns stehen. „Du bist von Akatsuki?“, fragte er das Mädchen mit der Maske. „Ja, das bin ich!“, sagte sie ernst. „Wo ist Itachi Uchiha? Ich will das du mir sagst wo er ist oder ich bringe dich um!“, schrie er fast. Sie seufzte. „Warum willst du wissen wo er ist?“, „Weil er mir etwas sehr wichtiges genommen hat was ich wiederhaben will.“, sagte er. Was will er nur haben uns hat er nur erzählt das er Rache will weil Itachi einen, für Sasuke, sehr wichtigen Menschen getötet hat! , dachte ich während ich die beiden gespannt musterte. „Ach wirklich? Bist du dir sicher, dass sie nicht schon vorher gegangen ist? Bevor Itachi den Clan vernichtete?“, was meinte sie nur damit schon wieder, ich wusste nichts und sie schien so viel über Sasuke zu Wissen. „Wer bist du und woher weißt du von IHR?“, sagte Sasuke gefährlich ruhig und mit Betonung auf dem ihr. „Noch ist das für dich unwichtig, aber bald wird der Zeitpunkt kommen, an dem ich es dir sagen werde. Wir haben uns nicht zum letzten Mal gesehen Sasuke Uchiha!“, sagte sie und verpuffte einen Moment später. Ein Schattendoppelgänger? , fragte ich mich. Ich blickte noch auf den Punkt wo sie verschwunden, dann drehte ich mich um, Sasukes Augen waren weit aufgerissen. Was hat er nur? Dann drehte er sich plötzlich um. „Naruto! Wenn du dieses Mädchen jäh wiedersiehst, dann sag ihr sie soll dir sagen was sie weiß ALLES was sie weiß es ist wichtig!“, „Dann komm doch mit und bleib bei uns!“, sagte Sakura. Sasuke guckte sie immer noch mit den weit aufgerissenen Augen an. „Nein ich muss sie erst finden ich muss wissen ob Itachi sie getötet hat es ist wichtig!“, er schrie fast. Da fiel mir auf von woher ich ihre Stimme kannte. Sasuke drehte sich um und sprang den Hang hinauf. „Nein Sasuke bleib bei uns!“, schrie Sakura, doch er schüttelte nur den Kopf und verpuffte wie zu vor dieses Mädchen. Ich sah auf die Karte, er war tatsächlich weg.

Ich drehte mich zu den anderen um und sah jeden einzelnen tief in die Augen. Dann sagte ich ganz leise während wir uns umdrehten und im Höhleneingang verschwanden zu mir selbst: „Ich werde dich finden und ich werde aus dir heraus bekommen woher du Sasuke kennst, Mädchen mit der Maske!“, Sakura sah mich an und nickte. „Ja wir werden sie finden!“, Sai und Yamato nickten mir zu.

„Gut dann werden wir Tsunade-sama Bericht erstatten.“, sagte Yamato. „Ja aber lass uns das komische Mädchen weg lassen!“, sagte Sai zu ihm, ich nickte.

Training

Kapitel 2.

Training – oder was passiert wenn du mit dem Leader trainierst

(Narus Sicht)

„Hey kleine wo warst du? Du hast unser Training geschwänzt, wenn Itachi das erfährt wird er uns beide umbringen!“, rief mir Hidan hinterher als ich durch den Gemeinschaftsraum der Akatsukis ging. Ich lief einfach weiter, an der Tür drehte ich mich um. „Lass mich in Ruhe ich hab genug Probleme ohne dich!“, sagte ich leise, aber laut genug das er und auch die anderen es hören konnten die im Raum saßen. Ich ging in Itachis und mein Zimmer. Er war nicht da, aber auf meinem Bett lag ein Zettel:
 

Entschuldige Naru, aber ich musste heute überraschend auf eine Mission, ich werde aber heute Abend wahrscheinlich wieder da sein. Vergiss das Training nicht! Das schreibe ich auch wenn ich weiß das du schwänzen wirst, aber tu mir einen Gefallen und geh nicht zu nah an Sasuke rann er könnte gefährlich sein und ich will nicht, dass dir etwas passiert. Ich hoffe dir wird ohne mich nicht allzu langweilig x3.

Ich versuche so schnell wie möglich wieder da zu sein, ich hasse es von dir getrennt zu sein, du bist der einzige Mensch in meinem Leben dem ich vollends vertrauen kann.
 

Dein Itachi (oder auch großer Bruder auf Abwegen x3)
 

Ich schüttle den Kopf oder auch großer Bruder auf Abwegen??? wie war das denn gemeint? So was passierte nicht oft normaler weise schrieb er keine Briefe und es tat mir auch leid, dass ich diesen erst so spät gelesen hatte. Ich legte den Brief unter mein Kopfkissen, dann ging ich zu meinem Schrank. Ich machte ihn auf und griff gleich auf den Boden nach meiner Tasche mit meinen Übungs-Shuriken, zog mir meine Trainings Klamotten an und ging wieder in den Gemeinschaftsraum. „Wer kommt mit trainieren?“, fragte ich in die Runde die aus Sasori, Deidara, Hidan, Kakuzu, Konan, Zetsu, Tobi und Pain bestand. Kurz alle Aka´s, waren da außer Itachi und Kisame. „Neee jetzt hab ich keine Lust mehr!“, sagte Hidan und drehte sich eingeschnappt um. Oh man warum passiert mir das immer? Ich guckte weiter. Niemand meldete sich, dann hob sich plötzlich doch eine Hand. Seit wann trainiert er denn? Fragte ich mich. Der einzige der die Hand hob war … Pain. „Ich komm mit!“, sagte er und stand auf und ging raus. Ich zuckte mit den Schultern und folgte ihm. „Warum willst du mit mir trainieren?“, fragte ich ihn. Er antwortete nicht, als wir am Trainingsplatz ankamen, stellte ich meine Tasche ab und holte diverse Shuriken und Kunais raus unter anderem auch ein Amegakure-Kunai, welches mir Pain zum letzten Geburtstag geschenkt hatte. Auch da war ich komplett verblüfft gewesen. Ich hätte nie gedacht er würde mir etwas schenken. Ich drehte mich um und begann gleich ein paar Shuriken auf ihn zu werfen, die er jedoch mit seinem Shinra-Tensei abwerte. Hmm das war wohl nichts … was mach ich dann? , fragte ich mich noch während er schon seinen Angriff startete. So ging es eine ganze Weile hin und her bis er schließlich merkte, dass ich zunehmend müde wurde. „Brauchst du eine Pause?“, fragte er. Ich nickte und setzte mich an einen nahegelegenen Baum. „Du bist gut geworden.“, sagte er, seit wann redet Pain denn so viel. „Ich hab auch viel mit Itachi und den anderen geübt als du nicht da warst.“, sagte ich und schloss die Augen. „Vielleicht sollte ich dich mal trainieren…“, ich öffnete die Augen wieder und guckte ihn doof an. „Wie kommst du denn darauf?“, „… Ich könnte dir Shinra-Tensei beibringen, dann könntest du so gut wie niemals verletzt werden …“, anscheinend dachte er laut. Ich ließ ihn weiter murmeln und schloss wieder meine Augen. Nur nebenbei und ganz weit hinten in meinem Gehirn merkte ich wie er aufhörte zu reden. Ich döste ein. Dann merkte ich wie sich etwas Warmes um mich wickelte. „Du darfst mir hier doch nicht krank werden meine kleine Naru. Itachi würde mich umbringen. Obwohl er würde mich auch töten wenn er wüsste das ich dir meinen Mantel gegeben habe. Aber was soll ich tun? Du bist so süß wenn du schläfst, ich weiß schon warum ich Itachi immer lange Missionen gebe. …“, den Rest hörte ich wirklich nicht mehr ich schlief vollends ein.

Als ich wieder aufwachte war es schon dunkel draußen. Pain saß neben mir, ich guckte ihn mir an und sah, dass er keinen Mantel mehr trug … und … das er unter seinem Mantel anscheinend keine T-Shirts trug. Ich wurde rot. „Oh du bist wieder wach?“, fragte er mich, schnell zog ich seinen Mantel aus und gab ihn ihm zurück. „Hier du erkältest dich doch!“, sagte ich. Er zog ihn sich über. „Ich denke wir sollten langsam zurück gehen Itachi und Kisame sind schon wieder da.“, sagte er in seiner gewöhnlichen tonlosen Stimme.

Als wir im Hauptquartier ankamen, ging ich gleich in mein Zimmer stellte meine Tasche in den Schrank und ging erst mal duschen. Hoffentlich merkt Itachi nichts. Verdammt wie konnte das nur passiere, ich hätte nicht einschlafen dürfen, hoffentlich hat uns keiner gesehen! , dachte ich, während das warme Wasser auf meinen Kopf prasselte. Nach einer Weile ging ich raus, band mir ein Handtuch um und ging wieder ins Zimmer um mir was zum anziehen zu holen. Itachi saß auf seinem Bett, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und den Blick an die Decke gerichtet. „Na ? Wie geht’s meiner Lieblings Schwester?“, fragte er mich ohne den Blick von der Decke zu nehmen, damit ich mich in Ruhe umziehen konnte. Auch wenn ich wusste, dass er nicht gucken würde machte ich dennoch den Vorhang der unser Zimmer teilen konnte ein Stück nach vorne und ging zum Kleiderschrank. „Du hast keine andere, mein liebes Brüderchen!“, sagte ich. „Wohl war?“, sagte er verträumt. „Ok was ist los?“, fragte ich ihn, denn normaler weise fragte er mich immer aus was ich genau gemacht hatte an dem Tag. „Warum quetscht du mich nicht aus? Sonst bist du doch immer so wissbegierig was ich so alles gemacht habe.“, „Ich habe beschlossen das du nun alt genug bist um allein entscheiden zu können was du in deiner Freizeit alles tun willst.“, sagte er. Ich zog mir grade meine Lieblings Kleid über den Kopf, ein blutrotes mit dem Uchiha Zeichen auf dem Rücken. „Du willst mich entscheiden lassen mit wem ich meine Freizeit verbringen will?“, daraus bildeten sich mir jede Menge neuer Möglichkeiten … „WAS??? NEIN NICHT MIT WEM!!! Nur WAS du tun willst aber ich werde immer noch sagen, dass du nichts außer Training mit den ganzen Idioten hier zu tun haben darfst. Obwohl nicht mal das, wenn es nach mir ginge würdest du die ganze Zeit im Rollkragen-Pulli rum laufen und nicht mit deinen knappen Kleidern. Ist dir mal aufgefallen wie zum Beispiel Hidan dich die ganze Zeit anstarrt? Mir schon!“, sagte er. „Ja Hidan!“, „Nicht nur Hidan auch Deidara und sogar Pain! Der ist immer noch am schlimmsten! Von dem hältst du dich fern verstanden?“, er war jetzt unglaublich ernst geworden. Ich zog eine Augenbraue hoch und kam hinter dem Vorhang vor. „Guck nicht so ich meine das ernst!“, sagte er. „Und wie soll ich bei deiner strengen Auslese bitte jäh einen Freund finden?“, fragte ich ihn. Er stand auf und kam auf mich zu. „Hey, kleine ich will dich doch nur beschützen! Die Typen hier sind kein guter Umgang für dich. Versprich mir einfach das du versuchst ihnen nicht zu nahe zu kommen, okay?“, sagte er und umarmte mich. „Ausnahmsweise Nii-san!“, sagte ich, dann ging ich zu meinem Bett und holte den Brief unter dem Kissen hervor. Ich legte ihn in eine Schublade meines Nachtschränkchens, wo ich alle seine Briefe hinlegte. Dann holte ich mein Buch hervor und begann zu lesen, so wie jeden Abend, setzte er sich auf sein Bett und begann selber in einem Buch zu lesen.

Ein ernstes Gespräch

sorry leute das es so lange gedauert hat also das hier ist erstmal der erste Teil vom 3. Kapitel ich werd den rest noch schreiben ich hab jetz erstmal wohl mehr zeit und auch wieder ein paar ideen ^^ und wem pain zu "gefühlsvoll" ist der sollte diesen fanfic lieber nicht weiter lesen ^^

♪♫ eure Aka-Pain ♥
 

Ein ernstes Gespräch
 

(pains sicht)
 

Ich ging in den Gemeinschaftsraum, wie immer saßen alle auf den vielen Sofas verteilt. "Wo warst du so lange?", fragte mich Konan. Ich guckte auf die Uhr, sie hatte Recht normaler Weise war ich nicht so lange weg um zu trainieren. "Ich war noch duschen.", log ich, was auch ein Fehler war denn ich hatte noch nie nach dem Training duschen müssen. Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen bereute ich sie auch wieder. Alle starrten mich an. Konan zog eine Augenbraue hoch. "Achso na dann. Was möchtest du zum essen haben? Ach komm einfach mit in die Küche!", sagte sie dann zu mir und schläuste mich somit zwar von den anderen weg allerdings sorgte sie damit auch dafür das ich ihr in die Küche folgen musste, wo sich , wie ich wusste, momentan keiner befinden würde was bedeutete das sie mich ungestört ausquetschen konnte.

"Pain..." begann sie nur Sekunden nachdem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte. "Konan sag einfach was du willst ich bin im Moment tierisch gestresst und habe wirklich keine Lust ...", sie unterbrach mich. "Warum warst du so lange weg?", ich guckte sie an und versuchte meine Maske der Gefühlslosigkeit aufrechtzuerhalten. "ich war duschen wie ich schon sagte.", sagte ich und sah ihr dabei in die Augen. "du warst noch nie nach dem Training duschen und ich glaube nicht das es so anstrengent war mit diesem Kind zu trainieren Pain!", "SIE ist kein Kind schon lange nicht mehr!", fuhr ich sie an bevor ich mich zusammen reißen konnte. Ich drehte mich um damit sie nicht sehen konnte wie ich versuchte die Fassung wieder zuerlangen. "Pain alles okay?", fragte sie diesmal etwas leiser, sie musste denken das ich sauer war, das hoffte ich jedenfalls.

"Ja ich habe nur Kopfschmerzen sie tritt ziemlich hart zu", log ich weiter und drehte mich wieder zu ihr , sie sah mich mit ziemlich großen Augen an. "Sie hat dich getroffen?", Mist warum habe ich das nur gesagt ... jetz habe ich wieder etwas gesagt auf das sie sich was ausdenken kann.

Ich zögerte bevor ich weiter redete. "... Ja aber es war nur ein Glückstreffer.", sagte ich langsam, sie schien zu merken das ich sie anlog. "Pain ...", begann sie wieder aber ich unterbrach sie. "Und dann hab ich sie K.O. geschlagen und sie musste erst aufwachen.", sagte ich schnell, das war wenigstens näher an der Wahrheit als die sache mit dem duschen. "Warum hast du sie nicht getragen? Ich meine sie gehört immerhin zu unserer Organisation!", sagte sie. Ich guckte sie stumm an und hoffte das sie verstand das ich nie irgentjemanden hochheben würde und irgentwohin zu tragen das würde mir nie in den sinn kommen. Sie verstand den Blick und borte nicht weiter nach.

Stattdessen fragte sie mich: "Also was willlst du essen?", "Ich? Hmm ich habe eigentlich im Moment keinen Hunger Konan. Habt ihr schon gegessen?", gab ich zurück und sah sie wieder an. "Ja du warst ziemlich lange weg und naja dann haben wir uns ebend etwas zu essen gemacht.", sagte sie zuerst zögernd. Ich verdrehte die Augen. "Endschuldige Konan. Ich werde jetzt schlafen gehen gute Nach!", sagte ich zu Konan und drehte mich um, um wieder durch die Tür zu verschwinden. Doch sie hielt mich fest. "Gute Nacht Pain und ich weiß das du sie nicht K.O. geschlagen hast ich habe euch beobachtet.", sagte sie und lies mich los. Doch ich war wie erstarrt und konnte mich nicht bewegen. Konan ging an mir vorbei zur Tür und öffnete sie einen Spalt breit. Bevor sie rausging drehte sie sich nocheinmal um und sagte: "Und ich weiß das du sie liebst ...". Mein Hand verkrampfte sich und ich hielt mich an einem der umstehenden Stühle fest. 'Wie konnte sie das wissen? Ich dachte ich habe mich gut verstellt doch das war wohl nichts.', dachte ich mir. Ich drehte mich um und ging zum Fenster. Die Nacht war Wolkenlos und Sternenklar überall glitzerten sie. Ich war so vertieft in das Funkeln das ich nicht bemerkte wie sich die Tür öffnete. Als ich es schließlich bemerkte, da Licht vom Flur in die Küche floss und fast den ganzen Raum erhellte, drehte ich mich um. Vor mir stand Naru und guckte mich an.

Enscheidung mit Folgen

Kapitel 4

Endscheidung mit Folgen

"Sorry Leader-sama ich wollte nur ein Glas Wasser haben.", sagte sie etwas eingschüchtert. Sie hatte ein Blutrotes Kleid an, und obwohl sie nicht mit dem Rücken zu mir stand, wusste ich das auf der Rückseite das Zeichen ihres Clans eingestickt war. Naru trug nur Kleider, Itachi sagte oft das er sie zu kurz fand aber mir gefielen sie, dieses besonders, die Farbe war einfach toll. Warum dachte ich über sowas nach? So sollte ich nicht über sie denken, aber sie ist so unglaublich hübsch. "... ähm Leader-sama? Darf ich mal da an den Schrank? Da sind die Getränke drinn.", sagte sie, ich stand tatsächlich vor dem Schrank ... nein wie peinlich. Ich rückte ein Stück weg und lies sie an den Schrank. 'Komm schon Pain sag was!', dachte ich mir und gab mir in Gedanken eine Ohrfeige. "Und wie gehts dir so?", 'Sehr einfallsreich! '

Sie guckte mich mit ihren großen tiefschwarzen Augen an. "Ähm naja Itachi ist wieder da ... also ziemlich gut. Und dir?", fragte sie etwas zögernd. Ich wollte antworten 'Jetz wo du da bist geht es mir wundervoll'. Aber ich war wie erstarrt. Doch ehe ich antworten konnte oder mir auch nur etwas in den Sinn kam, öffnete sich die Tür. "Naru? Warum brauchst du so lange?", Itachi steckte seinen Kopf durch die Tür. "Naru!", sagte er noch einmal bis er mich sah. Er stieß die Tür auf und trat vor mich. "Lass die Finger von ihr habe ich dir gesagt! SIE IST ZU JUNG! Habe ich gesagt!", fing er an zu schreien. Ich sah Naru an, sie wich langsam zurück, immer weiter entfernte sie sich von mir und mit jedem Schritt den sie machte riss es mein Herz immer und immer weiter in Stücke. "Naru ...", sagte ich leise während Itachi immer weiter rum schrie.

Sie ging trotzdem weiter, ich wollte ihr nach doch Itachi hielt mich auf. "Pain ich sag das jetzt nur noch einmal! Lass. Meine. Kleine. Schwester. In. Ruhe!", er drehte sich um packte Naru, die in eine Ecke gedrängt stand, am Arm und zerrte sie mit sich. Ich sah nur noch wie die Tür sich hinter ihnen schloss dann war es wieder stockdunkel in der Küche. 'Oh Naru es tut mir so leid das du das mit ansehen musstest!', dachte ich, dann suchte ich den Weg im Dunkeln aus der Küche und ging in mein Arbeitszimmer.

Konan saß in einem Sessel gegenüber der Tür, so dass ich sie gleich sehen musste als ich ins Zimmer kam. Sie stand auf als ich die Tür hinter mir schloss und kam auf mich zu. "Wir haben neue Informationen über den Vier-Schwänzigen. Wir wissen jetzt wo er sich aufhält und wir sollten unverzüglich jemanden schicken um ihn einzufangen! Wer denkst du ist der Beste für diesen Fall?“, sagte sie und zeigte mir eine Schriftrolle. Ich rollte sie auseinander, ein großes Bild eines hässlichen roten Biju´s war darauf zu sehen. Ich las mir die Beschreibung des Jinchurikis durch. „Er benutzt Feuer als Element. Ich denke es wäre Kisame …“, sagte ich und dann viel mir ein wer mit Kisame in einem Team war: Itachi Uchiha, das hieß das ich ihn los wäre, für eine ganze Weile! Ich guckte Konan an sie sah aus als hätte sie genau gehört was ich gedacht habe.

Sie zog eine Augenbraue hoch und starrte mich weiter an. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und sagte: „Das ist die einzige Möglichkeit. Kisame ist am besten für diesen Biju geeignet!“, „Ja schon aber du weißt das es Naru nicht gefallen würde, wenn du ihren großen Bruder schon wieder auf eine Mission schickst!“, gab sie gekonnt zurück und ich musste mir eine neue Ausrede einfallen lassen damit sie nicht noch weiter sprach und irgendwann wieder auf die Idee kam mit mir darüber zu reden das ich Naru liebte. „Aber es ist seine Aufgabe in dieser Organisation, dessen Anführer ich übrigens bin, Missionen die auf die Bijus bezogen sind auszuführen ohne sich zu beschweren Konan und würdest du Kisame und Itachi bitte herholen? Ich muss mit ihnen die Mission besprechen!“

Konan stand auf. „Na gut, aber Pain? Ich werde auch Naru holen! Sie braucht auch langsam eine Mission sie ist inzwischen alt genug! Und du musst dir noch ein Team für sie überlegen!“, sagte sie, sie wusste genau das ich Naru am liebsten in meinem Team haben würde aber das konnte ich nicht tun das wäre zu offensichtlich! ‘was mach ich bloß?‘, doch da viel mir die rettende Lösung ein! Damit wäre Itachi zufrieden und ich könnte sie immer überwachen!

Ich hörte wie sich mehrere Leute meinem Büro näherten. Vor der Tür hielten sie an und klopften. „Herein?“, sagte ich und Itachi machte die Tür auf. Er guckte mich böse an, sagte jedoch nichts. Hinter ihm kam Kisame der wie immer breit grinste, ihm gefiel anscheinend das er einen neuen Auftrag bekam. Naru kam als letzte, anscheinend hatte Konan keine Lust wieder zu kommen und hatte sich irgendwohin verzogen. „Also gut was willst du Pain?“, sagte Itachi mit zusammen gebissenen Zähnen. „Du und Kisame, ihr werdet den 4-schwänzigen Dämon jagen und ihn hierher bringen so sieht er aus und in der Schriftrolle sind noch ein paar Information zu seinem Jinchuriki.", „Ok und warum sollte dann Naru mitkommen?“, fragte er weiter. „Ich habe mich entschlossen das sie nun alt genug sei um in ein Team eingeteilt zu werden.“, sagte ich. Naru grinste fröhlich, hier hielten sie alle für klein und unbrauchbar, alle außer mir und Itachi. ‘Sie ist so wunderschön! ‘, sagte ich zu mir, dann wandte ich mich wieder Itachi zu. Dieser starrte mich mit unverhohlenem Hass an. „Und du steckst sie natürlich ganz unabsichtlich in dein Team nicht wahr?“, sagte er. „Das hatte ich zuerst vor, aber dann ist mir eingefallen das sie so nie aus Amegakure rauskommen und die Welt sehen würde!“, das war mir grade in dem Moment eingefallen und ich hatte nicht drüber nachgedacht ob sich das jetzt gut anhörte oder nicht, es war mir eigentlich auch ziemlich egal. Nun war Itachi sprachlos. „Und in welches Team komme ich stattdessen?“, mischte sich nun Naru ein. „Du wirst in ein Team mit Tobi und Zetsu gehen!“, sagte ich schließlich. Naru guckte Itachi an, Itachi starrte mich immer noch verblüfft an und Kisame? Kisame polierte Samehada.

„Na gut“, sagte Itachi. „Können wir dann aufbrechen?“ fragte er. „Jaaa … hier ist noch die Schriftrolle!“, ich gab sie Itachi und die 3 verließen das Büro. ‘Ob es wirklich gut war das ich sie mit Madara in ein Team steckte? Wer weiß aber er wird sie wenigstens vor Zetsu beschützen schließlich gehören sie zum selben Clan!‘, dachte ich und verließ ebenfalls das Büro um in mein Zimmer zu gehen.

(Un)erwünschter Besuch

Kapitel 5

(Un)erwünschter Besuch

(Narutos Sicht)

Wir waren grad auf dem Weg zu Tsunades Büro, vor uns lief Shizune und das kleine Schwein. ´das schaffst du schon´, dachte ich mir im Stillen und sah zu Sakura hinüber. Sie guckte starr nach vorne und beachtete uns andere gar nicht. Wir betraten Tsunades Büro und sie drehte sich langsam in ihrem hohen Stuhl um. „Was habt ihr heraus gefunden?“, fragte sie. ´So weit so gut sie schreit noch nicht …´, sagte ich zu mir selbst und begann zu erzählen.

Als ich endete, sah sie mich traurig an. „so etwas hatte ich bereits befürchtet!“, sagte sie gerade heraus, „ Was ist euer nächstes Ziel?“, fragte sie dann weiter und wir sahen uns alle an dann sagten wir: „Itachi Uchiha!“.

Plötzlich tauchte vor dem Fenster eine Gestalt in schwarzen Umhang auf. Sie schwang sich durchs Fenster hinein und setzte sich dann jedoch wieder nur auf Fensterbrett. Tsunade hatte sich ruckartig umgedreht, da sich die Gestalt direkt hinter ihr befand. „Wer bist du und was machst du hier?“, schrie sie. Jetzt hatte sie doch angefangen. Die Person regte sich und begann sich vom Fenster aus auf uns zu zubewegen. „Ich muss mit euch reden!“, sagte mir eine mir wohlbekannte Stimme. „Wer bist du?“, fragte Tsunade wieder, doch ohne dass sie diesmal schreien musste. „Das ist wie immer unwichtig, aber das müsste Naruto ja inzwischen wissen oder etwa nicht?“, fragte mich die Gestalt und zog ihre lange Kapuze, die sie weit ins Gesicht gezogen hatten damit man sie auch nicht erkennt, zurück so, dass man die Maske mit dem sie mir schon das erste Mal begegnet war gut sehen konnte. „Naruto du kennst dieses Mädchen?“, fragte Tsunade überrascht. „Theoretisch stimmt das, allerdings gibt es da ein paar Probleme mit dem praktischen Teil des Ganzen, er kennt weder mich noch den Grund warum ich ihn aufsuche und nun um Hilfe bitte, allerdings kennt er meine Familie, die nicht minder an dem ganzen Geschehen hier beteiligt ist.“, „Sie weiß viel über Sasuke, wahrscheinlich sogar weitaus mehr als wir alle zusammen, wo wir doch glaubten das wir ihn so gut kennen …“, mischte sich nun zum ersten Mal Sakura ein und Sai nickte bestätigend. Er sagte sowieso nie etwas, er sagte schon etwas aber es war nicht immer positiv gemeint weshalb ich es meist ausblendete. „Sie könnte uns hilfreich sein bei der Suche nach Sasuke!“, sagte Yamato. Das maskierte Mädchen drehte sich zu ihm um, sah ihn an und begann dann nach einer ziemlich langen Pause doch noch an zu reden. „Wieso … sollte ich nach ihm suchen? Suchen beinhaltet das man versagen könnte, weshalb ihr das wahrscheinlich in auch bisher immer getan habt!“, sagte sie. „Woher willst du denn wissen, dass wir nie Erfolg hatten ihn zu finden?“, fragte sie Sakura plötzlich mit etwas Skepsis in der Stimme. Ich hielt mich aus dieser Geschichte lieber raus es war einfach zu zusehen und dabei die wichtigsten Fakten raus zuhören als sich selbst mit den beiden Mädchen zu streiten, denn genau das war ja der Sinn der Sache, ich wollte endlich heraus finden wer dieses Mädchen war und warum sie meine Hilfe brauchte, gerade sie, wo sie doch viel mehr weiß als jeder andere in diesem Raum über Sasuke. „Ich meine ja nur … es dauerte schon ziemlich lange bis ihr das Versteck von Orochimaru gefunden habt oder?“, damit hatte sie natürlich recht aber ich wollte es ihr nicht zeigen, dass sie mich an einem wunden Punkt erwischt hatte. „Vielleicht haben wir nur den richtigen Moment abgepasst, aber echt jetzt!“, sagte ich und alle starrten mich an, alle außer dem Mädchen. „Das ist einfach zu beantworten, ihr seid doch total besessen davon ihn zu zwingen zu euch zurück zu kehren, dass ihr nicht mal merkt wie nah ihr ihm ständig seid bei allem was ihr tut, was ihr sagt oder was ihr denkt! Und ich habe euch beobachtet, schon eine lange Zeit lang und eure Fortschritte waren schleppend und langsam!“, sagte sie und darüber musste ich erst einmal nachdenken. `Woher weiß sie nur so viel, hat sie uns wirklich beobachtet? `, ich wollte gerade etwa erwidern, da redete sich auch schon weiter. „Aber das wird nun nicht mehr nötig sein, ich bitte euch um Hilfe, ich muss beweisen das Sasuke nicht böse ist, damit er wieder hierher zurück kehren kann und in Frieden lebt!“, „Und was würde für uns dabei rausspringen?“, fragte Tsunade die sich nun wieder in das Gespräch integrierte. „Ich biete euch Schutz an.“, „Schutz vor was?“, „Schutz vor Akatsuki, Schutz vor der Zerstörung eures Dorfes und meine Hilfe dabei Sasuke zu finden und nach Hause zu bringen.“, sagte sie.

„Ok ich denk das Angebot können wir annehmen!“, sagte Tsunade nach einer langen Pause voller Schweigen. „Dann werden wir nun Informationen sammeln über den neuen Aufenthaltsort von Sasuke.“, redete sie weiter. „Ich denke das wir nicht nötig sein, ich weiß bereits wo er ist.“, mischte sich das Mädchen mit der Maske wieder ein. Alle starrten sie mit offenem Mund an und ich konnte es nicht fassen, sie wusste bereits wo er war? Warum holte sie ihn dann nicht selber wieder zurück?

Zwei Treffen

Kapitel 6

Zwei Treffen

(Narus Sicht)

´Sie haben zugestimmt, dass lief ja alles wie am Schnürchen´, dachte ich mir während ich unter meiner Maske breit grinste, aber die ging mir irgendwie gegen den Strich. Ich sah zu Sakura, die mich böse anstarrte. Da spürte ich plötzlich, dass Pain uns zu sich rief. Es fühlte sich an wie ein kleiner Blitz im Kopf oder wenn man nur für eine Sekunde Kopfschmerzen hat. „Ich muss nun gehen. Ich werde bei Gelegenheit wieder herkommen.“, sagte ich und wollte mich umdrehen, doch dann plapperte Naruto dazwischen. „Und was ist wenn wir in dem Moment nicht hier sind?“, ich hockte mich auf das Fensterbrett. „Glaubt mir ich werde euch finden!“, sagte ich und dann war ich auch schon aus dem Fenster gesprungen. Ich lief schnell über die Dächer Konohas, meiner alten Heimat, um so schnell wie Möglich aus dem Dorf in den Wald zu kommen um einen sicheren Platz zu finden, wo ich das Jutsu anwenden könne, welches mir erlaubt als Schattenbild bei Akatsuki aufzutauchen.

Als ich schließlich einen Platz gefunden habe, setze ich mich auf eine Lichtung, setze die Maske ab und setze mich im Schneidersitz hin. „Gentōshin no Jutsu!“, sagte ich und schon befand ich mich in der Höhle bei den anderen Akatsukis. „So ich bin da, sorry hat etwas länger gedauert.“, sagte ich, denn alle waren schon da und warten auf mich. Ich kam sonst nie zu spät und normaler weise auch nicht als Schattenbild sondern ich bin sonst immer im Hauptquartier und deshalb mussten sie noch nie auf mich warten. Wenn ich die Anderen nicht gut kennen würde, würde ich jetzt sagen sie würden das einfach so hinnehmen und mit dem Thema anfangen, doch daran war natürlich nicht zu denken. Denn in dem Moment fragte Itachi auch schon: „Wo bist du grade?“, ich wusste nicht was ich darauf sagen soll, wenn ich ihm erzählen würde, dass ich bei Jinchuriki von Kyubi war würde er mich wahrscheinlich zwar nicht vor allen Akatsukis anschreien, aber er wäre enttäuscht von mir und seine Augen wurden dann immer richtig groß und er sieht sowieso immer schon so traurig aus, da kann ich ihm das nicht auch noch antun. Ich überlegte kurz und fing dann an allen meinen Freunden eine Lüge auf zu tischen. „Ich bin am Trainieren, aber nicht auf unserm Platz sondern etwas weiter außerhalb.“, ich hoffte das würden sie glauben. „Das ist im Moment egal.“, sagte Pain. „Wir haben Informationen über Nibi!“, find Pain an. `Mein Gott die Infos kommen ja hier Schlag auf Schlag an o.O´, dachte ich mir und höre weiter aufmerksam zu. „Diesen Biju werden Hidan und Kakuzu jagen! Ohne widerrede verstanden?“, setzte er noch hinzu, bevor Hidan nur auf die Idee kam rum zu meckern. „Gut das war es ihr könnt gehen!“, sagte Pain und Zetsu löste sich als erster in Luft auf. Nacheinander lösten sich auch die anderen Schattenbilder in Luft auf und zum Schluss blieben nur noch Pain und ich zurück. „Naru?“, fragte er gerade noch rechtzeitig sonst wäre ich auch weggewesen. „Ja?“, antwortete ich gespannt, was wollte er denn nun von mir wissen? „Ich … möchte gerne wissen wo du im Moment bist.“, `oh nein`, dachte ich und antwortete genau das was ich zuvor schon gesagt hatte. „Ich war trainieren.“, „Wo denn? Ich muss dringend mit dir reden, es ist unglaublich wichtig!“, verdammt das ist doch unglaublich. „Na gut, aber du darfst Itachi nichts davon sagen ja?“, fragte ich und wartete jedoch nicht auf seine Antwort. „Ich war eben in Konoha. Jetzt bin ich im Wald etwas außerhalb des Dorfes.“, er zögerte nicht und antwortete sofort. „Okay warte dort ich bin sofort da, beweg dich nicht vom Fleck es ist unheimlich wichtig ok?“, „Ok ich warte aber beeil dich!“, sagte ich, doch er war schon weg und so löste ich mich auch in Luft auf.

Ich machte meine Augen auf, der Wald war auf dieser Lichtung wunderschön. Plötzlich hörte ich im Gebüsch hinter mir ein Rascheln. Ein großer weißer Hund sprang heraus und rannte auf mich zu. Er leckte mir das Gesicht ab. „IIIIIH LASS DAS BÄÄÄÄH WIE EKLIG!“, schrie ich, dann kam auch ein Junge aus dem Gebüsch geklettert. „Oh mein Gott, Akamaru komm von … Sasuke??? Sasuke was machst du denn hier?“, ´oh nein er hält mich für Sasuke scheiße! ´, dachte ich dann lies der Hund von mir ab. Ich drehte meinen Kopf weg. „Ich bin nicht Sasuke und dein Hund hat mir mit der Zunge ins Auge geleckt.“, log ich und hoffte zum 2. Mal heute schon das es nicht auffallen würde. „Oh sorry ich hab dich für wen anders gehalten. Soll ich dir helfen?“, sagte der Junge dessen Gesicht ich bisher noch nicht gesehen hatte, da ich sicher gehen musste das er mich nicht doch noch weiter für Sasuke hält. „Bitte geh und nimm deinen riesen Hund mit, ich werde hier gleich abgeholt keine Sorge, aber dann solltest du nicht hier sein los schnell!“, schrie ich fast und er darauf hin ging er dann tatsächlich. Und das keinen Moment zu früh denn kurz nachdem er außer Hörweite war, kam Pain im Eiltempo auf mich zu gerast. Er kam am anderen Ende der Lichtung zum Stehen und sah mich an, ich beschloss das ich lieber nichts sagen sollte über den Hund und den Jungen der ziemlich nah an meine Identität rangekommen ist. „Hi!“, sagte Pain es hörte sich so an als ob man eine riesen Last von seinen Schultern genommen hatte. „hey was ist denn nun so wichtig?“, fragte ich gleich um auf den Punkt zu kommen. Seine Augen wurden immer größer und ich guckte fasziniert auf die Ringe darin, die er hatte wegen dem Rinnegan. Plötzlich merkte ich wie nah ich ihm gekommen war, so nah war ich noch niemandem außerhalb des Kampffeldes. Ich wollte zurück rutschen, doch ich konnte mich nicht bewegen. Seine Augen fesselten mich nun vollends und ich konnte nur noch hören wie ich murmelte „Wow … wunderschön!“, fast hoffte ich er habe das nicht gehört aber das hoffen war vergebens. „Nein … du bist wunderschön!“, murmelte er und kam noch näher. Ich konnte es nicht abstreiten ich hatte mich in ihn verliebt, in der kurzen Zeit in der wir grade voreinander standen aber ob das wirklich so kurz war konnte ich nicht sagen. Es könnten genauso gut Stunden gewesen sein. Mir war nie aufgefallen wie weich sein Blick sein konnte. „Naru … ich …“, doch ich ließ ihn nicht ausreden.

Ich beugte mich vor und schloss die letzten Millimeter Abstand zwischen uns. Er seufzte als sich unsere Lippen berührten und nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich schlang ihm meine Arme um den Hals, trotzdem war der Kuss immer noch weich und es fühlte sich an als ob er das Rettende Atmen gewesen sei für Pain nachdem dieser fast ertrunken wär. „Darauf warte ich schon so lange!“, sagte Pain mit ernster Stimme.

Der Typ aus dem Baum

Kapitel 7

Der Typ aus dem Baum

(Hidans Sicht)

„Kakuzu ich hab keinen Bock mehr, dieser scheiß Weg! Wie weit ist es denn noch? Ich hab heute noch nicht geopfert!“, sagte ich zu meinem Teampartner. Kakuzu war mal wieder zu geizig gewesen mir unterwegs etwas zu essen zu kaufen, deshalb war ich noch leichter zu reizen als sonst. Das wusste er natürlich und nutzte es schamlos aus um mich die ganze Zeit schon zu ärgern. „Man Kakuzu ich will was zu essen haben! Sofort!!“, sagte ich, doch er ignorierte mich immer noch. Wir sollten Nibi finden und zu Pain und den Anderen Mitgliedern unserer Organisation bringen. Kakuzu schien zu wissen wo wir hinmüssten also lief ich ihm einfach hinterher. „Worüber denkst du denn nach?“, fragte ich und wollte ihn mit dem was ich als nächstes sagte auf 180 bringen, denn er mochte dieses Thema überhaupt nicht. Irgendwas schien sich in Kakuzus Körper dagegen zu wehren. „Oh Kakuzu??? Wie läuft es mit Naru? Hast du sie schon flachgelegt?“, er blieb stehen. `ha jetzt hab ich ihn doch dran gekriegt´, dachte ich mir. Er drehte sich langsam um und sah mich finster an. „Erstens: zwischen mir und Naru ist nichts. Zweitens: Nein habe ich nicht und drittens: Ich leg mich doch nicht freiwillig mit Itachi UND Pain gleichzeitig an, ich bin ja nicht so verrückt wie du, du dummes Kleinkind!“, sagte er, drehte sich wieder um und ging. Ich eilte ihm hinterher das musste ich mir jetzt erst mal erklären lassen. „Was meinst du mit dem Uchiha und Pain??? Warum Pain auch?“, fragte ich verwirrt. „Na das ist doch ganz offensichtlich Schwachkopf, Pain steht auf die kleine Schwester von Itachi Uchiha!“, sagte er. „Wer steht auf eine Schwester von Itachi? Seit wann hat Itachi Uchiha eine Schwester? Ich dachte er hat nur Sasuke …“, sagte eine fremde Stimme aus den umliegenden Bäumen. „Ouh Mist!“, sagte Kakuzu. „Hidan wir müssen den Deppen umbringen, es darf nie an die Öffentlichkeit kommen das es sie gibt! Das war ein Ausdrücklicher Befehl den uns Pain gegeben hat.“, sagte Kakuzu genervt. „Yeah ein Opfer für Jashin!“, freute ich mich, da sprang der Typ dem die Stimme gehörte aus dem Baum und landete vor uns. „Habt ihr eine Einreisebestätigung, ansonsten kommt ihr hier nicht weiter!“, der selbstsichere Typ sah ziemlich jung aus und hatte trotzdem einen Bart. Er rauchte eine Zigarette und qualmte damit die ganze Luft voll, ich unterdrückte einen Hustenkrampf. „Wer bist? Du verpestest die ganze Luft mit deiner scheiß Zigarette!!!“, sagte ich und versuchte angestrengt nicht los zu husten. „Erstens die Zigaretten sind nicht scheiße und zweitens heiße ich Asuma Sarutobi und ihr werdet jetzt hier verschwinden!“, sagte er mit einem breiten Grinsen auf dem behaarten Gesicht. Ich hasse solche aufgeblasenen Möchtegerns, die denken sie sind die größten und können sich alles erlauben … ok also müsste ich auch mich hassen, aber das war was anderes der Typ hier provozierte mich grad Grundlos! Da würde er nicht ungeschoren davonkommen, zumal Kakuzu schon recht hatte damit, dass er nichts über Naru wissen durfte, das war zu gefährlich. Vielleicht würde Sasuke das sonst rausfinden und dann hätten wir den auch noch am Hals, also nicht das wir das nicht schon hätten, aber er würde Itachi nur noch viel sicherer töten wollen wenn er wüsste das dieser ihn die ganze Zeit angelogen hätte und ihm verschwiegen hätte das seine Schwester noch lebt. Ich kannte Sasuke zwar nicht, aber so sympathisch klang er jetzt ja nun nicht, wenn er seinen Bruder umbringen wollte. Ich hoffe wirklich das Naru das irgendwie gebacken kriegt, dass die beiden sich wieder vertragen! … Halt was redete ich da eigentlich? Normaler Weise geht mir die kleine absolut auf die Nerven! Wir trainieren doch nur zusammen und auch das nur weil ich von Itachi dazu gezwungen wurde. Er kam einmal in mein Zimmer, guckte mich an und sagte eiskalt: „Du wirst meine Schwester ab jetzt regelmäßig trainieren.“, er ließ mich nicht mal etwas erwidern, sondern ging wieder raus und keine 5 Minuten später stand Naru, damals noch 12 Jahre alt, auch schon vor meiner Tür und guckte mich mit ihren riesigen dunklen Augen an. „Also werdet ihr jetzt verschwinden oder weiter so dumm rumstehen.“, ich guckte Asuma wieder an. „Alter, provozier mich nicht oder du wirst es bereuen!“, sagte ich gehässig und machte einen Schritt auf ihn zu. „Hidan es ist vollkommen egal ob er dich provoziert oder nicht …“, begann Kakuzu, doch Asuma unterbrach ihn. „Echt mal das ist vollkommen irrelevant.“, Kakuzu tat so als ob er nicht unterbrochen wurde und redete einfach weiter. „Wir müssen ihn eh töten, er weiß über die Kleine bescheid, das ist absolut nicht gut.“, ich fing an böse zu grinsen. „Das heißt ich darf ihn opfern ja?“, „Ja darfst du, aber verlier nicht zu viel Zeit. Ich warte hier.“, er drehte sich um und setzte sich dann auf den Boden. Wahrscheinlich würde er gleich Geld rausholen und zählen. Ich drehte mich zu Asuma der verdutzt dreinschaute. „Na gut dann leg ich mal los und mach das hässliche Ding da fertig!“,sagte ich und rannte auf Asuma zu.

Erinnerungen und eine neue Mission

Kapitel 8

Erinnerungen und eine neue Mission

(Narus Sicht)

Es waren nun schon ein paar Tage vergangen, ich hatte Pain seit dem nicht wieder gesehen. Ich konnte mich nicht auf die Missionen konzentrieren, dauernd dachte ich nur an ihn. Er war allgegenwärtig in meinem Kopf, jeden Tag, jede Stunde musste ich an ihn denken. „Naruuuuuu??? Mensch jetzt reagier doch mal wieder wenn ich mit dir rede!“, sagte Madara. Ich verstand nicht warum ihn alle Tobi nannten, so gut wie alle Akatsukis wussten das „Tobi“ eigentlich Madara Uchiha ist, doch trotzdem nennen sie ihn alle, wenn wir zusammenkommen, Tobi. Er benahm sich auch ganz anders wenn er diese komische Maske aufhatte, es lag wohl in der Familie, dass wir alle auf Masken stehen. Itachi als Anbu, Madara als Tobi und ich halt wenn ich den Ninjas aus Konoha Anweisungen gab. Es fehlte nur noch das Sasuke irgendwann anfing Masken zu tragen. Ich fragte mich oft wie es ihm bei Orochimaru ging und warum dieser ihm nicht gesagt hatte, dass ich noch am Leben bin. Schließlich war Orochimaru damals noch bei Akatsuki als ich mit Itachi dazu kam. Es hatte Itachi einige Überzeugung gekostet und auch Madara hatte sich ziemlich anstrengen müssen, dass Pain mich auch aufnahm. Mit 12 Jahren kam Itachi einmal in unser Zimmer rein und sagte schlicht und einfach ich sollte mich fertig machen fürs Training. Ich hatte zwar die Akademie erfolgreich abgeschlossen gehabt, schon bevor ich zu Akatsuki kam, jedoch hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht mehr trainiert und war dadurch ziemlich aus der Form. Er schickte mich ausgerechnet zu Hidan, den ich von allen am wenigsten leiden konnte. Damals hatte ich noch Angst vor ihm, die jedoch hatte sich in den letzten Jahren gelegt und nun waren wir so ziemlich die besten Freunde, was mein Bruder absolut nicht verstehen konnte. Aber irgendetwas faszinierte mich an dem Jashinisten. Ich respektiere seine Religion und er respektierte, dass ich damit nichts zu tun haben wollte. Als Deidara dann auch zu unserer Organisation kam, war er extrem unfreundlich zu mir, doch Hidan stand mir immer dann zur Seite, wenn Deidara mich wieder mit seinen Tonfiguren angreifen wollte und Itachi auf einer Mission war. Doch irgendwann sah Deidara es ein, das er mich nicht angreifen konnte, ich hatte zu viele Freunde gefunden in den Akatsuki Mitgliedern, sie waren zu so etwas geworden wie meine Familie. Eines Abends, ich war eine Woche zuvor 15 geworden, kam Itachi in unser Zimmer und setzte sich zu mir auf mein Bett. „Ich muss mit dir reden Naru.“, sagte er schlicht und begann damit mir zu erzählen, dass ich inzwischen so alt wäre, das ich mich mit den anderen nicht mehr allzu viel beschäftigen sollte, denn die Jungen sahen mich nicht mehr länger als kleines Mädchen, sondern schon eher als junge Frau an und damit sollte es auch vorbei sein damit, dass ich die anderen bedenkenlos umarmen konnte. Normaler Weise, rannte ich sofort zu Hidan und umarmte ihn wenn er von einer Mission wieder kam, so wie ich es immer mit Itachi gemacht hatte.

Schon einen Tag später, begannen die Akatsukis, die mit denen ich vorher immer gut klargekommen war, sich an mich rann zumachen. Sie wurden oft aufdringlich. Das legte sich aber zum Glück wieder nachdem ich einmal wirklich ausgerastet war und Deidara fast seinen eigenen hoch explosiven Lehm hatte schlucken lassen, danach rannte ich weinend in mein Zimmer. Kurze Zeit später kam auch schon Itachi rein und sah mich weinen, er fragte nicht einmal warum. Er kam einfach zu mir und nahm mich in den Arm. Ich weinte ziemlich lange und konnte mich nur schwer beruhigen. Irgendwann später, ging Itachi raus und am nächsten Morgen, hatte Deidara einige ziemliche Blessuren. Ich kümmerte mich nicht darum und ignorierte ihn eiskalt. Schließlich kam er dann doch zu mir und endschuldigte sich für sein Verhalten.

„NARUUUUU!!“, schrie Madara jetzt in seiner üblichen Tobi Tonlage. „Was denn? Könntest du bitte normal reden? Die anderen sind hier weit und breit nicht zu sehen, also lass bitte diese schrille Kinderstimme!“, sagte ich und warf ihm einen meiner `oh-man-was-für-ein-Kind-Blicken´ zu. „Na gut, also hat Pain mit dir schon über unsere Mission geredet oder muss ich mal wieder alles erklären?“, fragte er mich jetzt fast eine Oktave tiefer. Was sollte ich darauf antworten? `Nein das letzte Mal als wir uns gesehen haben, haben wir nicht unbedingt lange geredet`, aber ich fürchtete, dass das nicht unbedingt vorteilshaft war in Sachen `Wir halten unsere Beziehung geheim`, den n genau das waren Pain und ich jetzt, wir waren offiziell inoffiziell ein Paar. Ich begann breit zu Grinsen. „Ich denke mal, das ist das Zeichen, dass ich mal wieder alles erklären muss. Na gut dann hör aber wenigstens zu ok?“, sagte er, ich vermutete das er unter seiner Maske seine Augen verdrehte, dann sprach er weiter. „Wir haben eine Nachricht von Hidan und Kakuzu bekommen. Sie haben Nibi zwar gefunden und besiegt, doch sie werden von Konoha- Ninjas verfolgt, da sie einen von ihnen umgebracht haben. Ich weiß nicht warum sie das taten, aber wahrscheinlich war es wieder, weil Hidan jemanden zum Opfern brauchte.“, `Oh nein hoffentlich sind das nicht das Team um den Kyubi-Jungen, aber der trainiert ja eigentlich seine neue Kunst´, dachte ich kurz nach und entschied mich dann zu fragen was wir dort machen sollten. „Na gut und wir sollen sie unterstützen?“, „Ja genau, ich denke sie werden unsere Unterstützung zwar nicht brauchen, aber Befehl bleibt halt Befehl.“, sagte er und drehte sich dann um. „Los komm wir haben ziemlich viel Zeit verloren.“, sagte er noch, dann rannte er schon mit einer tierischen Geschwindigkeit los und ich hatte Mühe hinterher zu kommen, zwar nicht mit der Geschwindigkeit, aber überall um uns herum waren dünne Ästen und ich musste aufpassen, dass ich nicht ständig gegen sie oder den dazu gehörigen Baum lief, was bei der Geschwindigkeit ziemlich schwer war. Wir schafften es dann doch noch aus dem Wald raus und standen jetzt am Rande eines großen Feldes, auf dem nur vertrocknete und teils verbrannte Bäume standen. „So wo genau müssen wir den jetzt hin Madara?“, fragte ich ihn. „Nur noch durch diese Bäume durch, dann sind wir gleich da, spürst du ihr Chakra etwa noch nicht? Wir sind ziemlich nah dran.“, ich konzentrierte mich und tatsächlich konnte ich die Chakren von Kakuzu und Hidan spüren. Sie waren kaum 300 Meter von uns entfernt.

Wir rannten weiter und umso näher wir kamen um so lauter wurden Hidans Schreie, schließlich waren wir so nah, dass ich verstehen konnte was er rief. Er beschimpfte die Leute gegen die sie kämpften bis aufs übelste, anscheinend brachten sie ihn wirklich zur Weißglut. Okay das war bei Hidan nicht sehr schwer, aber egal. Als wir den Kampfplatz erreichten, sahen wir, dass selbst Kakuzu all seine Kampfkünste aufbieten musste, um den Gegnern stand zu halten. „Hey warte noch lass und erst mal gucken wie der Kampf sich endwickelt. Vielleicht müssen wir ja gar nicht eingreifen.“, flüsterte Madara und zog mich in den Schutz eines der toten Bäume. Wir beobachteten das Schauspiel, es waren 4 Gegner einen davon kannte ich es war Kakashi Hatake, der kopier-Ninja aus Konoha. Er hatte das eine Auge durch einen Unfall verloren und hatte nun in eben diesem Auge ein Sharingan. Das Sharingan von Obito Uchiha. Ich guckte zu Madara, es war mir klar, dass es ihm total gegen den Strich ging, das Kakashi das Augenlicht von Obito hatten, denn er war kein geborener Uchiha. „Ganz ruhig.“, sagte ich zu ihm, grade so leise das er es verstehen konnte. Er deutete ein Nicken an und wendete sich dann wieder dem Geschehen zu.

Die Beiden schlugen sich recht gut, auch wenn sie einige Schläge und Tritte einstecken mussten. Nach einiger Zeit spürten wir andere Ninjas näher kommen. `Oh nein das ist gar nicht gut´, dachte ich grade als die Ninjas in Sichtweite kamen. Es waren Naruto, Yamato, Sakura und Sai. Also meine „Schützlinge“. „Verdammt!“, sagte ich. Madara sah mich an. „Das ist doch der Jinchuriki vom Kyubi oder?“, „Ja genau und ich brauche die alle noch eine Weile.“, sagte ich und biss mir dann auf die Lippe. Mist das hätte ich nicht sagen sollen. „Deswegen bist du ständig weg? Weil du diesen Unfähigen Kleinkindern sagen musst wie sie Sasuke finden. Ohne dich würden sie ihn nie finden und er würde irgendwann durch Orochimaru sterben oder?“, und damit hatte er genau ins Schwarze getippt. „Genau.“, sagte ich resigniert, denn es war klar das er es natürlich Itachi sagen würde, woraufhin ich riesen Ärger bekommen würde. Er drehte sich zu mir um. „Es ist dir sehr wichtig nicht wahr?“, sagte er und ich nickte bestätigend. „Na gut kriegst du das hier alleine hin?“, ich starrte ihn mit offenem Mund an. Dann nickte ich und er sagte: „Gut dann dreh das da unten mal alles ins Gute und wir sehen uns später.“, „Ähm … danke Madara!“, sagte ich und umarmte ihn sachte. „Bis nachher!“, sagte er noch und dann verschwand er auch schon im Boden.

Kümmer dich um dein Training

(Naru: Irgendwas stimmt nicht! Das Kapi gefällt mir eig überhaupt nicht ... hmm ... aber gut wenns euch gefällt schreibt mir mal bitte per ENS ... ich weiß nich wie´s weiter gehen soll ... das Ende hab ich schon, aber es fehlt der Mittelteil -.-'')

Kapitel 9

Kümmer dich um dein Training

(Narus Sicht)

Ich setzte meine Maske auf, Hidan und Kakuzu würden mich trotzdem erkennen und ich hoffte, dass Hidan nicht so dumm war und meinen Namen laut raus posaunte. Ich sprang den Abhang hinunter, denn bei ihrem Kampf hatten sie einen riesigen Krater in den Boden geschlagen, das war Zweifelslos eine Attacke von Kakashi gewesen, ich hatte diese Auswirkungen schon einmal gesehen. Als Sasuke es bei Naruto einsetzen wollte. Zum Glück, konnte Sai noch dazwischen gehen, sonst wäre Naruto jetzt Chidori-Futter gewesen.

Plötzlich hörte Hidan auf rum zuschreien und guckte mich aus großen Augen an. „Was machst du denn hier? Das wird deinem ach so tollen Bruder gar nicht gefallen, dass du nicht bei deinem Team bist!“, rief er dann. Ich ging weiter ohne Hidan auch nur zu zeigen, dass ich ihn gehört hatte. Alle starrten mich an und Naruto war offensichtlich endtäuscht, dass er den anderen sein neues Jutsu nicht zeigen konnte. „Sie ist eine von Akatsuki!“, stellte ein Junge mit braunen Haaren fest, welche er zu einem Zopf zusammen gebunden hatte. „Ach du bist ja so klug kleiner!“, sagte Hidan sarkastisch, wenn nicht die ganze Aufmerksamkeit der Leute auf ihm lag, wurde ihm schnell langweilig. Zum Glück war Kakuzu auch noch da, er ging zu Hidan und haute ihm eine runter. „Verdammt Kakuzu was sollte denn das jetzt schon wieder?“, fragte dieser. „Ganz einfach sie wird schon einen Grund haben das sie hier ist. Also lass sie in Ruhe und wehe du sagst ihren Namen. Die Anweisung von Pain war klar gewesen und nur weil du wieder unvorsichtig warst und ihren Namen raus posaunt hast, mussten wir ja diesen komischen Baumtypen einen Kopf kürzer machen!“, antwortete Kakuzu dem schmollenden Hidan. Ich war inzwischen an den Beiden vorbei zu laufen und ging auf Naruto zu. „Naruto pass auf!“, sagte der Junge mit dem Zopf und wollte dazwischen gehen, doch Sai trat ihm in den Weg. Er hatte wie auch sonst seine undurchdringliche Miene aufgesetzt. Fast schon dachte ich er würde gleich anfangen zu grinsen, doch das passierte nicht. „Shikamaru nicht. Lass sie in Ruhe!“, sagte Sai und guckte diesem Shikamaru tief in die Augen. „Aber sie hat Sensei Asuma getötet!“, sagte er und wollte Sai weg stoßen, doch nun kam auch Kakashi dazu und hielt Shikamaru an der Schulter fest. Ich ging derweil weiter auf Naruto zu, blieb vor ihm stehen und beugte mich vor. „Was machst du hier?“, flüsterte ich ihm zu. Er erstarrte und wollte eine Antwort stottern, doch ich lehnte mich wieder zurück und brachte einen Schritt zwischen uns. „Es ist nicht deine Aufgabe Akatsuki zu verfolgen und umzubringen!“, sagte ich. „Was meint sie damit Naruto?“, fragte diese Nervensäge Shikamaru, er konnte jedoch immer noch nicht näher kommen, denn Kakashi und Sai ließen ihn nicht vorbei. „Hey Kleine? Sag nur du hast was mit dem Kyubi-Baby am Laufen … au Kakuzu was solln das jetz schon wieder?“, rief nun auch Hidan dazwischen, woraufhin Kakuzu ihm eine weitere Ohrfeige gab. „Ich sagte du sollst leise sein Hidan!“, ich nickte Kakuzu dankend zu und drehte mich dann wieder zu Naruto und den anderen. Naruto war immer noch erstarrt und Shikamaru hatte es zum Glück endlich aufgeben zu versuchen auf sie los zu gehen. „Also Naruto, ich hatte gesagt das du dich nicht in unsere Angelegenheiten einmischen sollst! Ich sagte du sollst das Jutsu trainieren, während ich Information sammel. Warum kommst du trotzdem her und versuchst die Beiden umzubringen?“, sagte ich und kam wieder auf ihn zu. Er löste sich endlich aus seiner Erstarrung und lief rot an. Das Rot vertiefte sich weiter, als sich nun auch wieder Shikamaru einmischte. „Naruto, du machst Geschäfte mit Akatsuki?“, ich sah ihn an, leider konnte er nicht sehen, das ich unter meiner Maske breit grinsen musste. „N-Nein, i-ich mache keine Geschäfte mit denen!“, stotterte Naruto leise, es war kaum zu hören und so wunderte ich mich, dass Shikamaru das auch gehört hatte. „Und was macht die dann hier? Wieso lässt du dir von ihr sagen was du machen sollst?“, fragte Shikamaru weiter, das wurde mir jetzt alles zu blöd, sollten die Beiden das doch später ausdiskutieren.

„Naruto!“, sagte ich einmal laut und alle hörten mir wieder zu. „Ich hab keine Zeit mehr um euch bei euren Kindergarten-Diskusionen zu zuhören. Denn im Gegensatz zu dir Naruto, halte ich mich an den Plan und für meine Mission aus. Ich habe langsam aber sicher die Nase voll von deinem Benehmen, du glaubst doch nicht wirklich das ich hier die ganze Drecksarbeit mache. Du willst das Sasuke zurück nach Konoha kommt und nicht ich, deshalb hättest du dich EINMAL anstrengen können und was machst du? Du trainierst nicht dein neues Jutsu, sondern rennst hier rum und tötest die Leute, die ich brauche um etwas raus zu finden. Verdammt Naruto konzentrier dich, ich versuch doch schon die ganze Zeit, dass sie euch nicht angreifen und trotzdem versuchst du einen nach dem Anderen umzubringen!“, ich kam aus dem meckern nicht mehr raus, endlich konnte ich mir mal alles von der Seele reden, zwar wusste ich das Naruto eigentlich nicht an alle dem schuld war, aber trotzdem tat es gut darüber zu reden. „Aber die Beiden da haben doch angefangen?!“, sagte Naruto. „Und was haben Kakuzu und Hidan jetzt schon wieder gemacht?“, fragte ich und wollte ihn böse angucken, das ging nur leider nicht, da man ja meine Augen nicht sehen konnte. „Die beiden haben meinen Sensei umgebracht.“, `oh fuck´, dachte ich mir und drehte mich dann zu Hidan und Kakuzu um. „Ist das war?“, fragte ich die Beiden verblüfft. „Jaaaaa schon aber guck mal Süße, wir hatten keine andere Möglichkeit!“, sagte Hidan und trat näher an uns heran. „Und die Begründung lautet wie?“, ich zog eine Augenbraue hoch. „ Naja wir haben uns gerade über etwas unterhalten, von dem wir den Befehl hatten nicht zur reden.“, sagte Kakuzu und sah mich mit großen Augen an. „Och Jungs echt jetzt, jetzt lasst euch doch nicht immer alles aus der Nase ziehen!“, sagte ich und seufzte laut. „Na gut, also wir haben über dich geredet und deine Familie und dann kam dieser Typ aus dem Baum raus und da haben wir vielleicht ein kleines Bisschen überreagiert.“, ich schlug mir mit der flache Hand gegen den Kopf, zum Glück saß die Maske fest und wurde durch den Aufprall meiner Hand nicht verrückt. Das hätte jetzt noch gefehlt sie bringen den Typen extra um und dann passiert es doch noch das alle rausfinden wer ich bin. „Och Jungs ich dachte das Thema hatten wir schon, mit meinem Namen können die Leute hier eh nichts Anfangen! Das ist doch alles erst später passiert, nachdem ich abgehauen bin!!!“, sagte ich. „Ich denke du hast uns nicht verstanden, wir haben deinen Namen auch in Verbindung mit … deinen Brüdern genannt.“, „Oh man … na egal!“, sagte ich und drehte mich wieder zu den Konoha-Ninjas um. „Wie egal? Das ist überhaupt nicht egal! Er war unser Sensei!“, mischte sich mal wieder Shikamaru ein. Ich wollte etwas erwidern, doch da spürte ich wieder den kleinen Blitz in meinem Kopf, der signalisierte dass Pain uns sehen wollte. Ich sah mich zu Kakuzu und Hidan um. „Wir müssen jetz gehen.“, sagte ich schlicht und wollte schon los rennen, da hörte ich noch Naruto rufen. „Du kannst jetzt doch nicht einfach abhauen!“, sagte er, ich drehte mich ein letztes Mal um und sagte zu ihm: „Nimm das Geschehen hier als Warnung, konzentrier dich endlich auf deine Aufgabe stärker zu werden, sonst wirst du Sasuke nie einholen!“, dann rannte ich zusammen mit Hidan und Kakuzu weg.

Flashback

Kapitel 10
 

Flashback
 

(Narutos Sicht)
 

Warum tauchte dieses Mädchen immer in den ungelegensten Momenten auf? ´, fragte ich mich. Sai seufzte. Verdutzt drehte ich mich zu ihm um, er hatte jetzt grad nicht wirklich geseufzt oder? Das machte er nie! Doch anscheinend hatte er es doch getan. Ich guckte ihn aus großen Augen an, doch er schien meine Blicke überhaupt nicht zu bemerken. Er starrte auf den Punkt, vom dem das Mädchen verschwunden war. Irgendetwas stimmte da doch ganz und gar nicht. Es war wie vor wenigen Tagen.
 

*FlAsHbAcK*
 

„Komm Naruto, wir gehen Sensei Kakashi besuchen.“, winkend kam Sakura näher, sie hatte Sai im Schlepptau, auch wenn er neu war in unserm Team. Er hatte uns geholfen mit Sasuke fertig zu werden, ja er hatte sogar mein Leben gerettet. „Na gut!“, sagte ich und so gingen wir alle gemeinsam zu unserem Sensei in das Krankenhaus. Es war kein weiter Weg, zum Glück nicht. Sensei Kakashi kannte Sai noch gar nicht, deshalb hatte ihn Sakura wahrscheinlich auch mitgebracht. Wir betraten das Krankenzimmer, Kakashi war wach und saß in seinem Bett, natürlich mit einem Buch in der Hand. Er fing ohne Umschweife an zu reden. „Ich habe alles von Yamato gehört … auch das mit Sasuke.“, sagte er. Das war klar gewesen, mit ihm als Truppenleiter würde es keine Geheimnisse geben. „Wir haben keine Zeit zu verlieren. Er wird bald getötet …“, begann ich und unterbrach mich dann für einen kurzen Moment um zu schlucken. Sasuke durfte nicht sterben. Die Sicherheit des Dorfes spielte dabei auch eine Rolle, schließlich beschützte SIE es nur vor Akatsuki, wenn wir auch Sasuke hierher lebend zurück brachten. Ich fragte mich immer noch wie sie das schaffen sollte, aber trotzdem gab es ein großes Problem. „Aber wir sind nicht stark genug, um … ihn zurück zu holen …“, sagte ich weiter und neigt traurig den Kopf. Kakashi hob nicht einmal den Blick von seinem Buch. „Tja dann … musst du wohl einfach noch stärker werden.“, sagte Kakashi und genau in dem Moment, kam SIE, wie gewöhnlich, durch eines der Fenster. Ich erschrak mich zutiefst, fing mich aber wieder schnell. Sakura hatte sich auch erschreckt und selbst Sai hatte seine Ausdruckslose Miene gegen einen erschrockenen Ausdruck eingetauscht. „Warum kommst du eigentlich immer durch eins der Fenster? Das ist ein Haus hier und die haben Türen.“, sagte Kakashi und hob den Blick zum ersten Mal von seinem Buch und grinste sie an. „So ist es doch viel lustiger Kakashi oder?“, antwortete sie und setzte sich mit übereinander geschlagenen Beinen auf die Fensterbank. „Sooo und was genau gedenkst du zu tun?“, fragte sie Kakashi ohne uns zu beachten. „Ich will, dass er ein neues Jutsu lernt, eines das viel stärker ist als alle anderen die er kann. Eines mit dem er selbst mich übertreffen kann. Kennst du so eins? Ach und … kannst du uns bitte deinen Name verraten? Es ist wirklich unpraktisch ihn nicht zu kennen.“, „Erstens: Es gibt Hunderte Jutsus die wir ihm beibringen könnten, die stärker sind als deine, aber es gäbe immer ein Problem. Und zwar die Zeit, er bräuchte Jahre um ein so starkes Jutsu zu lernen …“, ich unterbrach sie. „Aber so lange haben wir nicht mehr!“, hätte sie nicht eine Maske auf so hätte ich schwören können, dass sie im Moment ihre Augen verdrehte. „Ja das ist das 2. Problem. Ich weiß nicht wie wir das aus der Welt schaffen sollten … oder … „, sie dachte angestrengt nach und auch Kakashi machte sich Gedanke, wie wir am besten vorgehen sollten. Sakura verzog seit geschlagenen 5 Minuten keine Miene, sie starrte lediglich das Mädchen an, genauso wie Sai. „Ja … ich denke das wäre eine gute Idee Kakashi!“, sagte sie dann und ich wandte ihr wieder meine Aufmerksamkeit zu. Ich hatte Kakashi gar nicht reden gehört. Merkwürdig. Auch er schaute sie verdutzt an. Hatte er etwa wirklich nichts gesagt? „Na los, sag Naruto worüber du gerade nachgedacht hast!“, „Also ich habe darüber nachgedacht, dass Naruto ja so viele Kagebunshin machen kann wie er will, ja und das war es eigentlich schon, ich dachte mir dabei, dass er extrem viel Chakra haben muss um das ausführen zu können … mehr eigentlich nicht.“, ich sah ihn überrascht an. Ich wusste natürlich dass ich mehr Chakra besaß als die anderen, aber wie sollte mir das in Verbindung mit dem Kagebunshin-no-Jutsu helfen? Anscheinend hatte auch Kakashi bemerkt das ich es nicht verstanden hatte, denn er fuhr fort: „Wenn du das Jutsu auflöst, werden alle Erfahrungen, die der Kagebunshin im Kampf gemacht hat an dich weiter gegeben, ist dir das noch nie aufgefallen?“, er sah doch etwas erstaunt aus. Ich kratzte mich am Kopf. „Nee hab ich nicht!“, sagte ich schnell. Das Mädchen klatschte sich gegen den Kopf … oder die Maske … was auch immer. „Oh Mann das darf doch nicht wahr sein … und für solche Leute riskier ich das mein Bruder mich hier erwischt und zwingt Rollkragenpullis zu tragen!“, sagte sie und schüttelte ihren Kopf. „Du hast Geschwister? Man die müssen gezeichnet sein fürs Leben.“, warf Sakura giftig ein. Das Mädchen murmelte nur: „Wenn du wüsstest wer meine Geschwister sind würdest du das nicht wagen so mit mir umzugehen!“, dann wandte sie sich wieder Kakashi zu. Doch dann stockte sie. „Wir bekommen Besuch, ich verabschiede mich mal für heute … denkt daran: Wir werden uns wiedersehen!“, sie ging zum Fenster und sprang hinaus und das keine Sekunde zu früh, denn im nächsten Moment kamen Asuma, Shikamaru, Ino und Choji in Kakashis Krankenzimmer. „Hey Leute!“, rief Asuma fröhlich. „Ähm jaaaa Leute? Ihr geht mal bitte mit den Anderen schon mal vor ins Restaurant ok? Ich muss noch etwas mit Kakashi besprechen.“, sagte er dann wieder ernst und schickte uns raus. Doch Sai bewegte sich kein Stück, er starrte aus dem Fenster. „Sai komm, wir wollen los!“, sagte ich und dann bewegte er sich endlich in Richtung Tür. Als er an mir vorbei ging schaute er mich an und sagte dabei ganz leise: „Sie hat uns ihren Namen nicht verraten! Obwohl Kakashi sie drum gebeten hat!“, verdutzt schaute ich ihm hinterher, denn er war schon ein gutes Stück weiter zu den Anderen gelaufen. Das hatte ich total vergessen. Schnell lief ich zu meinen Freunden, immer noch verwirrt.
 

*FlAsHbAcK eNdE*
 

`Ja genau wie vor ein paar Tagen! `, dachte ich. „Los kommt, wir müssen nach Konoha zurück und Tsunade-sama Bericht erstatten.

Der Verfolger

Kapitel 11
 

Der Verfolger
 

(Naru´s Sicht)
 

Hidan, Kakuzu und ich liefen nun schon seit einer ganzen Zeit durch den Wald. Bisher hatte keiner der Beiden etwas zu dem Vorfall mit dem Kyuubi-Jungen gesagt und doch spürte ich ihre fragenden Blicke im Rücken. Ich seufzte und blieb schließlich stehen. Beide sahen mich fragend an. „Na gut … fragt schon was das eben sollte …“, sagte ich und nahm meine Maske ab, unter ihr war es verdammt heiß und so klebten mir einige Strähnen meiner dunklen Haare im Gesicht. „Dafür ist jetzt keine Zeit … Pain hat uns zu sich gerufen!“, sagte Kakuzu und da bemerkte auch ich wie ein weiterer dieser Miniblitze durch meinen Kopf schoss, diesmal jedoch etwas stärker als normal. Schnell setzten wir uns auf einen großen Stein in der Nähe und schon waren wir auch schon als geisterhafte Schemen im Hauptquartier. „Na endlich ich dachte schon die Pappnasen kommen nie!“, sagte Deidara und verdrehte seine blauen Augen. Hidan setzte schon zu einer Beleidigung an, als Pain ihn jedoch unterbrach. „Warum habt ihr so lange gebraucht?“, ich sah zu Itachi um nicht Pain angucken zu müssen, denn sonst wäre ich wohl etwas außer Fassung geraten. Zwar hatten wir uns schon ziemlich viel gesagt, allerdings war ich mir nicht sicher ob nicht meine Augen doch etwas verraten würden wenn ich ihn ansah. Das sollte ich also vermeiden immerhin sollte Itachi nicht herausfinden das ich mit einem Typen zusammen war der ca. 12 Jahre älter war als ich. ‚Oh mein Gott daran hatte ich bisher noch überhaupt nicht gedacht … o.O … Pain ist wirklich schon … STEINALT!!!!! ‘, dachte ich und schlug mir in Gedanken gegen den Kopf.

‚Wieder typisch für mich, ich verlieb mich natürlich in einen Mann, der:

1. ZWÖLF Jahre älter war,

2. Der Leader der Organisation war,

3. Von meinem Bruder bis aufs Blut verabscheut wurde,

und 4. In meinen Augen einfach absolut cool und toll und stark und ….‘, „Naru warum grinst du so breit?“, fragte mich in diesem Moment Tobi… ich meine Madara… und zog mich so aus den Gedanken. Tatsächlich merkte ich dass ich buchstäblich von einem Ohr zum anderen grinste, das musste wirklich ziemlich dümmlich aussehen. Itachi zog eine Augenbraue hoch und ich hörte Pain seufzen, zwang mich aber weiterhin nicht zu ihm zu gucken. Meinen Blick starr auf Madara gerichtet sagte ich: „Ich hab nur grad dran gedacht was … heute Abend bei meiner Lieblingsserie passiert. Laut der Vorschau soll wohl Grimmjow endlich nach Karakura kommen und ….“, wieder wurde ich unterbrochen, diesmal von Konan höchst persönlich, die doch tatsächlich mal bei einem Treffen anwesend war. „Jajaja … wir haben jetzt wirklich wichtigeres zu tun als zu besprechen wie es bei Bleach weitergeht, außerdem wirst du das sowieso heute Abend im ganzen Hauptquartier rum schreien so wie ich dich kenne.“, sagte sie und guckte mich eiskalt an. Ihre blauen Augen waren zu schlitzen verzogen und ihre Arme vor der Brust verschränkt.

„Konan.“, sagte Pain leise und nun sah sie ihn an, ihre Haltung blieb jedoch dieselbe. „Was willst du denn? … Ach natürlich du musst dich wieder auf ihre Seite stellen, aber von dir erwarte ich in letzter Zeit auch nicht viel, wo du doch so extrem blind bist …“, „Konan!“, sagte er nun bedrohlich, auch seine Augen waren nun nur noch Schlitze. Anscheinend war sie wirklich sauer, denn sie ließ sich von seiner wirklich bedrohlichen Aura keinesfalls abschrecken weiter zu sprechen. „ … vor Liebe zu diesem kleinen, dummer Baby! Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dich ohne Überwachung aus dem Quartier gehen lasse. Ooooooh ich weiß alles was auf dieser Lichtung vorgefallen ist.“, ich erstarrte und auch Pain schien als ob ihm dazu keine Erwiderung mehr einfiel um zu versuchen, dass nicht gleich alle Akatsukis von uns wussten. Ich sah zu Itachi, doch der hatte die Augen geschlossen und hatte eine Hand zur Faust geballt. „… Nii-san …“, setzte ich an, doch ich konnte nicht weiter sprechen, denn in dem Moment öffnete er seine Augen und ich sah wie sauer er war. Dann verschwand er plötzlich. ‚Er hat das Jutsu aufgelöst. ‘, schoss es mir durch den Kopf. Ich guckte Pain kurz an, sein Blick war voller Schuldgefühle. „Es tut mir Leid ich hätte sie nicht mitbringen sollen.“, sagte er leise, kurz bevor auch ich das Jutsu löste und nun wieder im Wald auf dem großen Stein saß. Ich stand auf und rannte schon im selben Moment los, ohne darauf zu achten das Hidan und Kakuzu auch noch da wahren und mit mir bei dieser Geschwindigkeit nicht mithalten konnten. Trotzdem lief ich immer schneller und schneller, da ich unbedingt zu Itachi musste um ihm die ganze verzwickte Angelegenheit zu erklären. Er hat mir gesagt ich solle mich nicht auf Pain einlassen, er wäre kein guter Umgang, aber in einer Organisation voller Verbrecher war es nicht einfach jemanden zu finden der einen guten Umgang darstellen sollte. Mit anderen Worten es war eigentlich schlicht weg unmöglich jemanden zu finden auf den Itachis Voraussetzungen-für-einen-guten-Umgang passten.
 

Ich strich mir grade ein paar Blätter aus den Haaren als ich ein starkes Chakra spürte was sich mit hoher Geschwindigkeit auf mich zu bewegte. Das Chakra kam mir bekannt vor, doch im Moment konnte ich es nicht wirklich einordnen. Denn so leicht war es nun auch nicht andere Leute zu erkennen, vor allem wenn man grade mit High-Speed durch einen Wald rannte. Man konnte nicht einfach irgendein Regal in seinem eigenen Kopf öffnen und solange nach diesem Chakra und den dazu gehörigen Daten des Besitzers suchen, bis man sie schließlich gefunden hatte. Doch trotzdem wusste ich genau dass ich dieser Person vor kurzem erst begegnet war, tatsächlich könnte ich schwören, dass das Chakra zu einem mir sehr nahe stehenden Menschen gehörte. Ich versuchte noch schneller zu rennen, doch der Besitzer des Chakras kam immer näher. Ich hörte es buchstäblich in meinem Gehirn klick machen als die Schublade im Regal geschlossen wurde. Anscheinend ging es doch, sich mit dieser Methode an Chakren zu erinnern.

Ein kleiner Luftzug verriet mir, dass mich dieser Jemand eingeholt hatte. Als ich zur Seite guckte um meinen Verdacht zu bestätigen, wer es war der mich verfolgte, stockte mir der Atem. Meine Vermutung stimmte also wirklich.

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich in das nur allzu bekannte Gesicht meines Gegenübers. „…Sasuke.“

Schach einmal anders erklärt

Ein kleiner Luftzug verriet mir, dass mich dieser Jemand eingeholt hatte. Als ich zur Seite guckte um meinen Verdacht zu bestätigen, wer es war der mich verfolgte, stockte mir der Atem. Meine Vermutung stimmte also wirklich.

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich in das nur allzu bekannte Gesicht meines Gegenübers. „…Sasuke.“
 

Kapitel 12
 

Schach einmal anders erklärt
 

(Naru´s Sicht)
 

Ich fluchte. ‚Das konnte doch nicht sein! ‘, Ich hatte gesehen wie schnell Sasuke war, allerdings war er noch nicht so schnell wie ich. Er konnte also gar nicht einholen. „Wo willst du denn hin?“, fragte er mich und ich sah ihn nur an. Ich konnte einfach nicht antworten. Das Sasuke hier war, war einfach unglaublich, schließlich hatte ich ihn doch erst vor kurzem in Orochimarus Versteck geortet und das lag mindestens 2 Tages-Reisen von hier entfernt. ‚Unmöglich‘, schoss es mir durch den Kopf. Er neigte den Kopf zur Seite. „Warum siehst du mich denn so geschockt an? Damit hättest du doch rechnen müssen. Wenn du auch so überstürzt aufbrichst nur um zu deinem Bruder zu kommen. Aber über Pain sollten wir wirklich noch einmal reden kleine Naru.“, da fiel es mir auf. Das war nicht Sasukes Chakra, auch wenn es eindeutig ein Uchiha-Chakra war, war es noch nicht so dicht an meinem Chakra dran wie Sasukes. „Madara …“, sagte ich. Es war die einzige andere Möglichkeit, einen weiteren Uchiha gab es nicht. „Ja genau.“, sagte er schlicht und machte eine wegwerfende Handbewegung, sofort verwandelte er sich zurück in sein wahres Selbst. „Wie …“, begann ich konnte jedoch schon nach dem ersten Wort nicht weiter sprechen. „Och komm das ist ein Jutsu was du so ziemlich am Anfang der Akademie lernst. Sag jetzt nicht du hast das bereits vergessen, kleine Naru.“, sagte er legte seinen Kopf in den Nacken um durch die Bäume in den blauen Himmel zu gucken. „Henge-no-Jutsu.“, sagte er und ich hätte mich am liebsten selbst geohrfeigt. Natürlich … Henge. Warum kam ich da nicht selbst drauf? Es war eines der leichtesten Jutsus. „Warum hast du das gemacht?“, fragte ich ihn nach einer Weile des Schweigens, in der er weiter in den Himmel sah. „Wäre ich hinter dir her gerannt, hättest du nicht angehalten oder irre ich mich da?“, nun sah er mich wieder an und nahm seine Maske ab. Ich seufzte. „Mach sowas nie wieder ich hab mich fast zu Tode erschreckt.“, sagte ich und sah ihn vorwurfsvoll an. Er hatte sein Sharingan aktiviert und so musterten mich seine roten Augen eine Weile ohne dass er etwas sagte. „Nun gut, ich denke wir sollten jetzt mal ein ernstes Gespräch führen, kleine Naru.“, er setzte sich im Schneidersitz auf den Ast des Baumes. Auch wenn es nicht so aussah, wenn ich jetzt abhauen würde, würde er weniger als eine Sekunde brauchen um mich aus dieser Position heraus einzuholen. Madara war einfach wahnsinnig schnell es war mir unmöglich jetzt noch die bereits verlorene Zeit wieder aufzuholen um Itachi noch vor Sonnenuntergang zu erreichen. Im Dunkeln würde ich ihn nie finden, das war mir klar, also setzte ich mich ebenfalls im Schneidersitz auf den Ast und sah ihn erwartungsvoll an. „Also, kleine Naru, das mit dir und Pain ist jetzt beendet, du wirst ihn nicht mehr treffen und auch nie wieder mit ihm reden, hast du mich verstanden?“, Madara sah mich ernst an, ich konnte nicht anders als ihn anzustarren. „Und wie …. Genau gedenkst du, dass das klappen könnte? Und nenn mich nicht `kleine Naru´ ich bin nicht mehr klein, schon lange nicht mehr.“, sagte ich irgendwann. „Natürlich bist du nicht mehr klein, genau deshalb sage ich dir ja dass du dich von Pain fern halten solltest, er würde es sonst missverstehen und denken es wäre etwas ernstes mit euch. Nein nein, sowas wäre unfair ihm gegenüber, wo das doch eh keine Zukunft hätte. Pain ist nichts weiter als ein kleiner Bauer in unserem Schachspiel und du, Naru, bist bei weitem mehr als so eine, übrigens leicht zu opfernde, Schachfigur. Tatsächlich wärest du wohl eher die Dame.“, Madara stützte sich lässig mit der linken Hand ab, während er mich mit einem breiten Grinsen ansah. „Wie meinst du das. Ein Bauer?“, fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. Madara seufzte, redete aber weiter. „Also wie du weißt hat jeder Spieler beim Schach am Anfang der Partie 8 Bauern. Der Bauer ist einer der wohl schwächsten Figuren, denn er kann nicht zurück gehen wenn man ihn einmal einen Schritt nach vorne setzt, auch kann er, außer am Anfang, immer nur ein Feld voraus rücken und muss dann auf weitere „Befehle“ warten …“, ich unterbrach ihn. „Ja aber im Laufe der Partie wird der Bauer wichtiger, denn hat man eine stärkere Figur verloren kann der Bauer an den äußersten Rand des Feldes gehen und zu einer besseren Figur werden, also ist er nicht schwach wie du sagst und warum vergleichst du Pain mit einer Schachfigur, das Leben ist kein Spiel Madara!“, ich sah ihn wütend an, doch er ging gar nicht darauf ein. „Wie ich schon sagte es gibt 8 Bauern auf dem Schachbrett bei uns sind das: Pains 6 Körper, der Hauptkörper Nagato und Konan. Sie würde man sofort opfern wenn es brenzlig wird. Die Springer wären wohl Kakuzu und Hidan, denn sie würden einfach weiter rennen, selbst wenn man sich ihnen in den Weg stellen würde, deshalb vergleiche ich sie gerne mit Springern, denn die Figur kann über eigene Schachfiguren springen.“, `oh ja sie würden wirklich einfach weiter rennen wenn man ihnen verbietet ihre Religion auszuleben oder ihnen Geld weg nehmen würde.´, innerlich lachte, hörte Madara aber weiterhin zu als er nach einer kurzen Pause weiter sprach. „Die Türme werden von Sasori und Kisame gespielt. Sie können zwar beliebig viele Schritte gehen, sind jedoch unter schlechten Umständen eingeschränkt, da sie nur unter bestimmten Bedingungen ihre volle Kraft ausleben können. Verstehst du?“, ich nickte bestätigend und lauschte dann wieder auf seine Worte, denn ich war gespannt wer noch alles vorkam. Allerdings gefiel es mir immer noch nicht wie er Pain sah, denn Pain war schließlich wesentlich stärker als Sasori, Kisame, Hidan und Kakuzu, wieso setzte er ihn also auf den Platz des Bauern? „Gut also, Itachi ist auf jeden Fall ein Läufer, denn kann wirklich überall hin wenn ihm niemand im Weg steht. Wie der Läufer kann er sich allerdings auch nur auf einer Farbe bewegen, steht er am Anfang also auf schwarz wird er die Seite nicht wechseln können egal wie sehr er es auch will. Den anderen Läufer hab ich noch nicht besetzt, denn ich weiß nicht oft Deidara wirklich gut genug dafür ist oder nicht doch auch einer der Bauern werden sollte, früher war der 2. Läufer Orochimaru, allerdings verließ er Akatsuki und hat somit eine „Farbe“ gewählt er wird nie wieder zu uns zurück kommen können, was zum Teil auch daran liegt, dass er bald sterben wird.“, sagte er und sah mich mit seinen ausdrucksstarken Augen an. „Okay und wer wäre der König?“, fragte ich ihn obwohl ich es mir schon denken konnte. „Ganz einfach der König ist derjenige ohne den die ganze Partie keinen Sinn mehr macht, denn wenn er fällt ist das Spiel beendet. Der Leader von Akatsuki ist natürlich der König im Schach, also bin ich der König, denn ich leite Akatsuki auch wenn es nach außen hin so scheint als wäre es Pain, dies ist ein weiterer Punkt warum er ein Bauer ist, schließlich sind sie dazu da um das „Geheimnis“ das ich der wahre König bin zu schützen so wie die Bauern eine Front bilden und so den König schützen. Allerdings ist der König stark eingeschränkt, da er immer nur einen Schritt gehen kann, als Vergleich dazu bin ich eingeschränkt, weil ich ständig so tun muss als wäre ich Tobi und den nimmt jawohl wirklich keiner ernst, was auch einen Vorteil hat, denn wer würde denn schon den König unter den Bauern suchen?“, tatsächlich war das eine genial e Idee, aber langsam brummte mir der Kopf, denn so viel Wissen auf einmal war nicht gut für mich. „Und was hat das jetzt alles mit mir zu tun?“, fragte ich und hoffte dass er schnell auf den Punkt kam. „Das ist am einfachsten zu erklären. Du bist die Dame, denn du hast die meisten Wege dich zu bewegen, wie man sieht nicht nur auf unserer Seite. Du kannst vorwärts, rückwärst, diagonal, also einfach überall hin wo auch immer du willst, das liegt daran das keiner dich kennt. Du existierst nicht in ihren Augen, da du schon abgehauen bist bevor diese ganze Geschichte mit „Itachi Uchiha dem Clanmörder“ angefangen hat.“, stimmt ich konnte wirklich überall hin wenn ich so darüber nachdachte. Ich war durch meine Vergangenheit nur dadurch eingeschränkt, das Sasuke mich nicht erkennen durfte. Im Moment jedenfalls. Plötzlich wurde ich müde, meine Augen fielen immer wieder zu, ich versuchte mich wach zu halten, jedoch funktionierte das nicht. Aus halb geschlossenen Liedern sah ich zu Madara, er hatte mit einer Hand ein Fingerzeichen geschlossen. `Ein Schlaf-Jutsu.´, nun konnte ich nicht mehr dagegen ankämpfen, das Jutsu war einfach zu stark. Ich schloss die Augen und hörte gerade noch so wie Madara sagte: „Und eins solltest du wissen, kleine Naru, eine Dam gehört nicht an die Seite eines Bauern! Sondern zu einem König. Du gehörst allein mir!“
 

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Natürlich Madara .... mal sehen was passiert ;)

Das ist wie ich feststellen musste das bisher längste Kapitel xD

fuuuuh~ ich hoffe das is nich zu viel Schachwissen :D ich musste echt lange in meinem Kopf nach dem Zeug suchen als ich das Kapi dann fertig geschrieben hatte viel mir ein, dass ich es auch einfahc alles hätte googlen können ... naja egal ich hoffe es hat euch gefallen :D

Ja auch euch meine lieben Schwarzleser ;)

lg

eure ♪LunaDreyar♥

Von verwirrenden Gängen, einem kleinen Baumhaus und einer wirklich peinlichen Situation

Yeay neues Kapi :P

Dieses Mal aus 3 verschiedenen Sichten, aber genug ... viel Spaß beim lesen ^-^

lg LunaDreyar

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Kapitel 13
 

Von verwirrenden Gängen, einem kleinen Baumhaus und einer wirklich peinlichen Situation
 

(Sasukes Sicht)
 

Ich ging die langen Gewundenen Gänge des Verstecks entlang, wusste aber im Moment nicht wohin ich gehen sollte. Ständig passierte es dass ich ziellos durch diese ewig gleich aussehenden Korridore tigerte und doch kein Ziel fand. Immer in Gedanken, tief Versunken in meiner Erinnerung, wo ich mir das letzte bisschen an das ich mich noch erinnern konnte, aufgespart hatte. Es war eine einzige kleine Sequenz, sie wiederholte sich immer von neuem und immer schien sie ein bisschen weiter zu gehen, es war die letzte mir verbliebene Erinnerung von meiner Familie. Einer dieser Tage an denen noch alles Okay war und ich freudestrahlend nach Hause kam, wo mich mein großer Bruder auch schon erwartete. Und immer dabei war SIE, an seine Hand geklammert und ein ebenso breites Grinsen auf dem Gesicht wie ich. Tatsächlich konnte man uns kaum unterscheiden. Einmal hatte sie sich ausversehen mit einem Katon-Jutsu die Haare an gekokelt so dass unsere Mutter sie ihr abschneiden musste. Mehr als 2 Monate lang hatten uns selbst unsere Eltern immer wieder bei dem falschen Namen gerufen solange, bis ihre Haare wieder nachgewachsen waren. Das war auch eine der wenigen Erinnerungen aus meiner Kindheit, von meiner Familie, meiner Schwester … meiner Naru. Plötzlich wusste ich was ich zu tun hatte. Ich musste hier raus, weg von Orochimaru, weg aus diesen dunklen, nur von Fackeln erleuchteten Gängen. Jedoch gab es da nur eine Lösung. Eine einzige. Fest endschlossen lenkten mich meine Füße wie von selbst zu Orochimarus Zimmer. Noch vor dem reingehen zog ich mein Schwert Kusanagi.
 

(Madaras Sicht)
 

Ich fing Naru auf bevor sie auf dem Boden aufkam. `Ich hoffe den letzten Satz hat sie nicht mehr gehört.`, fuhr es mir durch den Kopf. Ich schmiss sie mir über die Schulter und lief so schnell ich konnte durch den Wald, bis ich an einem kleinen Baumhaus ankam. Schnell stieß ich die Tür auf, langsam aber sicher wurde sie mir doch zu schwer, beziehungsweise ich hatte keine Lust mehr sie weiter mit mir herum zu schleppen.

Das Baumhaus bestand aus 2 Räumen, die größer aussahen als sie von außen schienen. Im ersten Zimmer stand ein großes Bett, ein Sofa, Fernseher, Kühlschrank und ein kleiner Tisch in der hintersten Ecke. Ich legte die junge Uchiha auf das Bett und ging in den zweiten Raum. Es war ein Bad, hauptsächlich in roten Tönen gehalten. Als ich vor einigen Jahren Itachi geholfen hatte seinen Clan auszulöschen, habe ich so ziemlich die ganzen Ersparnisse meiner Opfer mitgenommen und mir hier etwas abseits von Akatsuki dieses Baumhaus bauen lassen. Ich hatte nun wirklich nicht gespart und mir nur die teuersten Sachen gekauft um es mir hier so gemütlich wie nur möglich zu machen. Das Haus war gut versteckt hinter Blättern und wenn man nichts von dem kleinen Haus hoch in den Bäumen wusste, würde man es auch niemals finden. Nur die die auch wussten, dass er Madara Uchiha war und nicht der Holzkopf Tobi, kannten auch dieses Haus. Während Madara sich in die Badewanne legte, dachte er über die Geschehnisse nach. Es war doch wirklich unglaublich, was sich dieser Nagato schon wieder geleistet hatte. Er sollte sich glücklich schätzen damit, dass er sich den Anführer Akatsukis nennen durfte und nicht schon längst tot ist. Mit ihm hatte er so einiges zu klären.
 

(Naru’s Sicht)
 

Als ich aufwachte wusste ich im ersten Moment nicht wo ich war. Ich setzte mich kerzengerade auf und guckte mich in dem Zimmer um. Es war nicht all zu groß und doch hatte man hier genug Platz zum leben. An der gegenüber liegenden Wand war das Uchiha Zeichen auf ein aufgehängtes Stück Stoff gemalt worden. `Natürlich, das hier ist doch Madaras Baumhaus´, fiel es mir in dem Moment ein. Ich war erst einmal hier gewesen und das lag schon mindestens 5 Jahre zurück, aber trotzdem hatte er hier nichts verändert. Mir würde das alles nach einer Weile zu langweilig werden und ich würde die ganzen Möbel umstellen, so wie ich es mit meinem und Itachis Zimmer jeden Monat machte.

Ich stand langsam auf und rieb mir den Kopf. Ich hatte höllische Kopfschmerzen. ´Was war nur passiert? Ach genau Madara und seine Lehrstunde über Schach´.

Langsam ging ich zu einer der beiden Türen die sich in dem Baumhaus befanden. Eine davon musste doch nach draußen führen. Ich hatte keine Zeit hier herum zu liegen, ich musste doch zu Itachi und ihm alles erklären. Als mir plötzlich schwindlig wurde hielt ich mich an der, zum Glück in der Nähe stehenden, Couch fest. Nach einigen Sekunden war es dann schon wieder weg, dieses Schwindelgefühl. ´Wahrscheinlich eine Nachwirkung von dem Jutsu, welches Madara angewandt hatte´, schoss es mir durch den Kopf. Entweder das oder ich war einfach zu ruckartig aufgestanden.

Ich blieb in der Mitte des Raums stehen. ´Was wenn das dort nicht die richtige Tür ist? Und warum verdammt nochmal gab es hier keine Fenster? Ist Madara denn Sonnenkrank oder sowas?´, dachte ich mir und ging zögernd einen Schritt weiter, blieb dann aber doch wieder stehen.

Wenn ich nun die falsche Tür erwischte würde ich wohl auf Madara treffen, schließlich war er nicht im Hauptteil des Hauses. Was wohl hinter der Tür lag? Vielleicht sollte ich doch mal nachgucken. Ich ging wieder einen zögernden Schritt auf die Tür zu. Schließlich nahm ich mich zusammen und ging schnellen Schrittes den letzten Weg zur Tür, riss diese auf … und blieb wie angewurzelt stehen.

Ich war in einem Bad gelandet. Allerdings war hier niemand, Wasser war in der Badewanne, aber niemand saß drinnen. Wo war Madara?

Plötzlich wurde ich von hinten umarmt und an jemand lehnte sich gegen mich. Ich versuchte mich aus der Umarmung zu winden, schaffte es jedoch nicht. „Na na, kleine Naru, was machst du denn in meinem Bad? Du kannst doch nicht einfach hier so herein stürmen ohne anzuklopfen!“, sagte Madara und lies mich nun los. Schnell sprang ich einen Schritt nach vorne, rutschte aus und fiel kopfüber in die Badewanne. `Verdammt, wie peinlich ist das denn?`, schoss es mir durch den Kopf, als ich auch schon wieder auftauchte und ein leises Kichern hörte. Ich wischte mir das Wasser aus den Augen und sah mit einem typischen, ausdruckslosen Uchiha-Blick zu Madara hoch. Allerdings entglitt mir dieser Ausdruck und ich wechselte innerhalb von einer halben Sekunde von ausdruckslos zu knall rot, denn Madara stand mit den Händen in die Hüften gestemmt vor mir. Das wäre ja kein Problem gewesen … wäre er nicht komplett nackt!

Jugo

Kapitel 14
 

Jugo
 

(Sasukes Sicht)
 

Ich war auf dem Weg zum Nord-Versteck, als Karin und Suigetsu sich hinter mir, mal wieder, anfingen zu streiten. Nachdem ich Orochimaru getötet hatte, hatte ich mich auf den Weg zu einem anderen Versteck gemacht. Dort hatte ich Suigetsu aus einem der vielen Tanks befreit und nach einer kleinen Unterhaltung hatte er auch zugestimmt und wir waren weiter gezogen. Suigetsu wollte unbedingt einen Umweg machen, damit er sich das Schert von seinem alten Meister Zabuza unter den Nagel reißen konnte. Danach hatten wir uns auf den Weg zum Süd-Versteck Orochimarus gemacht, dort Karin abgeholt und eine kurze Pause eingelegt. Ich wollte zwar nicht so viel Zeit vergeuden, allerdings mussten wir wohl oder übel eine Pause machen. Trotzdem war ich leicht genervt und als Karin dann auch noch versucht hatte sich an mich ran zu machen, hatte sie nur Glück das Suigetsu doch in den Raum geplatzt war, sonst wäre sie nicht mehr am Leben. Ich musste mein Ziel erreichen bevor Naruto und die anderen Konoha-Ninja es schafften Itachi zuerst auf zu spüren.

Ich ging unbeirrt weiter und ignorierte die beiden Streithähne.

Karin hatte uns erklärt wie gefährlich Jugo war. Sie sagte, dass Jugo freiwillig zu Orochimaru gegangen sei um sich dort von seiner Mordlust zu heilen und auch das er das einzige Original des Juins sei, mit dem auch ich infiziert worden war.

Wir waren jetzt fast an dem Versteck angekommen. Es war nicht mehr weit und ich wollte endlich mein Ziel verwirklich, also ging ich etwas schneller, doch schon nach wenigen hundert Metern sagte Suigetsu: „Hey lasst uns ausruhen!“, daraufhin begann Karin wieder zu kreischen und meine Ruhe war zerstört. Wie ich diese Stimme hasste, sie war viel zu schrill und erinnerte mich an Sakura, diese hatte auch immer so geschrien wenn ihr irgendwas nicht passte.

„Suigetsu! Du machst ständig Pause! Das Versteck liegt direkt vor uns! Machst du wegen dem Messer ständig Pause? Ist es dir zu schwer? Dann lass es zurück!“, schrie Karin ihn an. Ich drehte mich um und wollte allein weiter, als ich bemerkte dass jemand hinter einem der Felsen lag, die hier haufenweise rumstanden. „Hey“, sagte ich und die Beiden sahen mich fragend an. Als sie meinem Blick folgten sahen auch sie, was ich meinte und Karin rannte schnell zu dem am Boden liegenden Mann. „Er gehört zum Nord-Versteck.“, sagte sie und fügte noch ein „und atmen tut er auch noch.“ Hinzu. Auch ich ging nun zu dem Mann und kniete mich neben ihn. „Was ist passiert?“, fragte ich. Der Mann am Boden begann zu murmeln. Es war immer wieder das gleiche, ich musste mich hinunter beugen um zu verstehen was er sagte. „Jugo, es war Judo, er hat alle umgebracht.“, kaum hatte er zu Ende gesprochen, brach er zusammen. „Er ist tot.“, sagte Karin.
 

(Naru’s Sicht)
 

Immer noch starrte ich Madara mit weit aufgerissenen Augen an. Es dauerte eine Weile bis ich es schaffte ein paar sinnvolle Worte an einander zu reihen. „Könntest du dir vielleicht etwas anziehen?“, fragte ich und das rot in meinem Gesicht vertiefte sich noch mehr. Madara zog eine Augenbraue hoch. „Ich dachte du wärst kein kleines Kind mehr, warum also so verklemmt? Hast du noch nie einen Mann nackt gesehen?“, fragte er mich, drehte sich aber um und schnappte sich ein Handtuch, welches er sich dann umband. Tatsächlich hatte ich bisher nicht einmal meinen Bruder nackt gesehen, wobei ich auch nicht sonderlich scharf drauf war das zu ändern. Immer wenn ich aus der Dusche kam, war Itachi bereits umgezogen und hatte meistens sogar schon den Raum so abgetrennt, dass auch ich mich in Ruhe umziehen konnte. Als Kind hatte ich zwar oft mit meinen Brüdern gebadet, allerdings war das ja jetzt auch schon etliche Jahre her.

Madaras Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Also warum genau bist du jetzt in mein Bad gestürzt, während ich mich grade entspannen wollte?“, fragte er und sah mich erwartungsvoll an.

„Ich nun …. Naja … also ….“, stotterte ich. „Du wolltest also fliehen?“, sagte er und zog mich aus der Wanne, setzte mich auf den Teppich und ließ das Wasser raus. Auch wenn es offensichtlich war das ich fliehen wollte, sagte ich: „Nein ich wollt nur wissen ob bei dir alles okay ist.“, skeptisch zog er eine Augenbraue hoch. „Na gut dann spiel ich halt dein Spielchen mit und tu so als ob du dich um mich gesorgt hättest. Wie du sehn kannst ist mit mir alles in Ordnung, ich bin topfit.“, sagte er und kam dann auf mich zu und beugte sich herab. „Danke für deine Sorge, Naru-chan~“, hauchte er mir ins Ohr, bevor ich zurück weichen konnte. „Mein Gott du frierst bestimmt, komm ich wickel dich in eine Decke ein.“, sagte er rutschte wieder näher heran und nahm mich hoch. Ich versuchte mich frei zu strampeln, aber sein Griff war einfach zu stark. „Vorsicht, Vorsicht sonst fällst du noch runter.“, sagte er leise. Ich konnte seinen Atem im Nacken spüren und bekam davon eine Gänsehaut. Auch begann ich zu zittern. ´Hoffentlich denkt er das mir kalt ist`, dachte ich. Er stieß die Tür mit dem Fuß auf und trat in den Hauptraum seines Baumhauses. Er blieb ruckartig stehen und hätte ich mich nicht an seinen Hals geklammert, wäre ich runter gefallen. Auch musste ich mich zusammen reißen um nicht vor Schreck auf zu schreien. Ich guckte zu Madara hoch um zu sehen warum er so plötzlich anhielt, doch dieser sah nur starr in den Raum. Langsam änderte sich sein Gesichtsausdruck und er kniff die Augen leicht zusammen. „Was machst du denn hier?“, knurrte er in die Richtung in die er guckte. „Ich dachte du wärst zu Orochimaru gegangen. Wie dreist bist du eigentlich einfach so in mein Haus rein zu kommen ohne anzuklopfen?“, nun gucke auch ich in die Richtung. An der Wand gelehnt steht ein riesiger Junge, zwar nicht älter als ich aber bestimmt mindestens zwei Köpfe größer. Madara hat mich noch immer in seinen Armen, läuft weiter in den Raum hinein und setzt sich auf die Couch in der Mitte des kleinen Zimmers. Ich versuche wieder los zu kommen, doch er lässt mich nicht los und so muss ich mich wohl oder übel geschlagen geben und sitze nun auf seinem Schoß, während wir beide den Jungen angucken. Er hat orangene Haare und rote Augen. Allerdings wirkte er nicht gefährlich, wenn man mal davon absah dass seine Kleidung fast völlig zerrissen war und er eine riesige Eisenkugel mit sich rum schleppte. Er tat mir leid, irgendjemand hatte ihn gefesselt und nun bekam er diese Kugel nicht mehr von seinem Bein ab. Madara schien zu merken, dass mir das nicht gefiel und stupste mir fordernd in die Seite. Ich verstand, stand auf und zog ein Kunai. Als ich jedoch auf den Jungen zugehen wollte, wich er vor mir zurück. „Bleib stehen, ich will doch nur die Kugel abmachen, niemand sollte so gefesselt sein.“, sagte ich leise und streckte eine Hand nach ihm aus. „N-Nein, das ist zu eurem Schutz, ich würde euch vielleicht nur verletzen.“, ich zog eine Augenbraue hoch und sah zu Madara. „Ich glaub nicht, dass du uns so schnell töten kannst!“, sagte ich und lächelte ihn an. Wieder ging ich einen Schritt auf ihn zu und diesmal blieb er stehen. Ich nestelte eine Weile an den Scharnieren rum, die dann doch nachgaben und ich konnte die Kette an der die Kugel hing von Jugos Bein abmachen. Die Haut an der Stelle war stark gerötet und aufgerieben. Aus einer meiner Taschen zog ich eine Heilsalbe hervor. Leider war sie komplett nass, da ich ja vor nicht allzu kurzer Zeit in eine gewisse Badewanne gefallen war.

Ich strich vorsichtig etwas von der Salbe auf die gerötete Stelle und griff noch einmal in eine meiner unzähligen Taschen um einen Verband, ebenfalls durchnässt, heraus zu ziehen. „Sorry das der Verband nass ist, aber ich bin eben etwas unfreiwillig baden gegangen.“, sagte ich zu dem Jungen und guckte Madara danach böse an. Dieser zuckte nur mit den Schultern, dann wandte auch er sich wieder dem Jungen zu. „Also, was willst du hier, Jugo?“

Die Ziele

Kapitel 15
 

Die Ziele
 

(Naru’s Sicht)
 

Der Junge … nein er hieß Jugo, setzte sich nach einer kurzen Handbewegung von Madara auf das Sofa, während ich aufstand und an den (plötzlich) hier herumstehenden Kleiderschrank ging. „Was machst du da?“, fragte Madara mich. „Ich suche für Jugo etwas passendes zum Anziehen raus und ich brauch auch was trockenes.“, gab ich zurück und durch forstete den Schrank bis ich endlich etwas gefunden hatten was Jugo passen könnte. Ich drehte mich um und ging zu ihm hinüber, gab ihm die Sachen und zeigte auf die Badezimmertür. „Da ist das Badezimmer zieh dir die Sachen an, sie sind zwar trotzdem etwas zu klein aber fürs erste sollten sie genügen bis wir passende kaufen gehen können.“, „Danke …“, gab er schüchtern zurück und lief zur Tür.

Er kam ein paar Minuten später wieder heraus, gerade rechtzeitig, denn auch ich hatte endlich aus den wenigen Kleidungsstücken ein paar passende gefunden. Ich schob mich an Jugo vorbei der in der Tür stehen geblieben war und nun schnell aus dem Weg sprang. Mit hochgezogener Augenbraue guckte ich ihn kurz an, drehte mich dann um und ging selber ins Bad um mich umzuziehen.
 

(Sasukes Sicht)
 

´Jugo? `, fragte ich mich in Gedanken und sah dann auf den Leichnam am Boden. Karin schloss ihm gerade die Augen, Suigetsu hingegen stand unbeteiligt am Rand und schaute zum Versteck hin.

„Irgendetwas stimmt dort doch nicht!“, sagte er, wobei er wahrscheinlich von uns dreien der letzte war der es begriff.

Wir gingen weiter und kamen schließlich am Versteck an. Vor uns standen gut hundert Männer die bereits den zweiten Juin Zustand erreicht hatten und nun nur darauf warteten jemanden zerfleischen zu können. Ich sah zu Karin. „Ist hier noch irgendwo ein Aufseher?“, fragte ich sie und wartete darauf dass sie antwortete. „Nein alle Aufseher sind tot, Jugo ist auch nicht unter ihnen ich spüre sein Chakra im Moment überhaupt nicht!“, sagte sie nach wenigen Sekunden und klang dabei etwas besorgt. „Was ist wenn er schon längst weg ist? Vielleicht ist er geflohen?“, warf Suigetsu ein. „Wir müssen gucken ob er nicht doch irgendwo hier drin ist. Möglicher Weise befindet er sich nur ziemlich tief im Innern des Berges?“, gab ich zurück und schaute Karin und Suigetsu kühl an. Wir mussten diese Kerle vor uns schnell besiegen und dann weiter nach Jugo suchen, so schwer kann er ja nicht zu finden sein! Vielleicht geht ja Karin ja jetzt auch in dem Kampf gleich drauf, dann haben wir noch ein Problem weniger.

„Also gut, Karin, Suigetsu bringt die Typen dort schnell zur Strecke wir haben nicht ewig Zeit, aber tötet sie nicht.“, sagte ich und zog dabei Kusanagi.
 

*Ca. 5 Minuten später :D*
 

„So okay wir haben jetzt alle bewusstlos geschlagen, wohin als nächstes Sasuke?“, fragte Suigetsu, während ich mich nach Karin umsah. Wo war dieses dumme Mädchen schon wieder? Wieso konnte sie nicht einmal das machen was ich ihr sage?

Eine Weile später kam dann auch sie wieder und klimperte mit einem Bund voller Schlüssel. „Guckt mal, die hab ich gefunden.“, sie grinste mich breit an. Mir wurde übel. „Gut, kommt dann gehen wir jetzt weiter nach Jugo suchen, wir haben nicht alle Zeit der Welt. Itachi muss sterben, für das was er mir angetan hat!“, sagte ich und ging weiter.
 

(Naru´s Sicht)
 

Als ich, mit frisch geföhnten Haaren aus dem Bad kam, war von Jugo keine Spur mehr zu sehen. „Huch wo ist er denn hin?“, fragte ich Madara der mit hinterm Kopf verschränkten Armen lässig auf der Couch saß und mich angrinste. Langsam begann er mir Angst zu machen.

„Och der musste weg. Sasuke sucht ihn ja schließlich und da wäre es doch nützlich wenn wir ihm über unsere allseits geliebten Krähen als Informant nehmen können oder? Schließlich kann er ja mit Tieren sprechen, der Freak.“, sagte er und grinste noch breiter. „1. Jugo ist kein Freak und 2. Hör auf so breit zu grinsen das ist unheimlich und passt nicht zu dir!“, gab ich zurück und ging zu der Tür, von welcher ich nun wusste das diese die Tür nach Draußen war. „Wo willst du hin?“, fragte Madara mich und als ich mich umdrehte und ihn ansah, hatte er kein Grinsen mehr auf dem Gesicht. „Ich denke ich kann dich bis auf weiteres nicht gehen lassen, wir haben bald eine neue Mission und die werden wir Beiden zusammen erledigen, ohne dass irgendwer das Ganze im Alleingang macht haben wir uns verstanden?“, sagte er und lies sein Sharingan bedrohlich aufblitzen. Wenn er so drauf war, war es besser ihm nicht zu widersprechen. Lebensmüde war ich ja nun doch nicht. Obwohl ich zugeben musste das mich sein Sharingan faszinierte, es war so anders als meins und auch Itachis. Ich hatte erst vor kurzem das Mangekyou-Sharingan geschafft zu meistern, aber seins sah einfach komplett anders aus, viel stärker. „Was ist los?“, sagte er verdutzt und ich merkte dass ich ihn immer noch anstarrte. „Ähm nichts, ich hab mich nur gewundert, warum dein Sharingan so anders aussieht als meins und Itachis.“, sagte ich nach kurzem Zögern wahrheitsgemäß, da es eh keinen Sinn machte Madara Uchiha anzulügen. Er sah mich kurz an und begann dann zu reden.

„Hab ich dir die Geschichte noch nicht erzählt?“, ich dachte kurz nach. „Nein ich denke nicht.“, er deutete auf das Bett. „Setz dich dahin, es wird eine Weile dauern dir meine ganze Geschichte zu erzählen.“

Ich setzte mich auf seine Bett und guckte ihn gespannt an, während er mir erzählte was ihn dazu gebracht hatte so zu werden wie er jetzt ist.
 

(Sasukes Sicht)
 

Karin führte uns durch die Gänge zurück, nach einer ewig langen Suche hatten wir Jugo dann doch gefunden. Er war plötzlich in seiner Zelle aufgetaucht, obwohl ich hätte schwören können, dass ich sein Chakra einige Minuten zuvor, als wir daran vorbei liefen, noch nicht gespürt hatte. Nun waren wir auf dem Weg nach draußen, wo ich ihnen unser Ziel erklären musste. Naja eher mein Ziel.

Als wir endlich draußen ankamen, stellten sich die drei wie von selbst in einer Reihe auf.

„Also mein Ziel ist es meinen Bruder, Itachi Uchiha, zu töten! Und dafür brauche ich euch und eure Fähigkeiten.“, Suigetsu, welcher mit verschränkten Armen in der Mitte stand, sagte: „Das habe ich mir schon gedacht, aber warum willst du eigentlich deinen Bruder töten?“, verdammt ich wusste sowas würden sie fragen. Ich wollte sie nicht belügen, aber die ganze Wahrheit konnte ich ihnen auch nicht erzählen.

„Er … hat einen sehr wichtigen Menschen getötet. Das kann ich ihm nicht verzeihen. Obwohl sie laut dieser kleinen von Akatsuki doch noch Leben soll.“, sagte ich und guckte kurz zur Seite. „Aha ein Mädchen also?“, sagte Jugo was mich dazu veranlasste mich zu ihm zu drehen. Ich sah ihn mit einem kalten Ausdruck an. Er redete einfach weiter. „Um ehrlich zu sein, ich war bevor ihr mich in der Zelle entdeckt habt, draußen und habe einen alten Bekannten besucht. Er gehört zu Akatsuki und bei ihm war ein junges Mädchen, sie war auch etwa in eurem Alter. Ich glaub so um die 16 Jahre alt. Sie trug ein ziemlich nasses Kleid mit einer Akatsuki-Wolke vorne drauf und hinten irgendein anderes Symbol, keine Ahnung was für eins das war.“, sagte er und guckte zufrieden grinsend in die Runde. Mir wäre fast der Mund weit aufgeklappt, ich konnte mich jedoch zum Glück grade noch so fangen.

Aber man musste mir doch ein wenig Schock angesehen haben, denn Jugo sah mich nun etwas verwirrt an. „Wie sah sie aus?“, fragte ich ihn schnell. „Das darf ich nicht sagen, war ein Befehl. Und mein Gott ich leg mich bestimmt nicht mit dem Anführer von Akatsuki an!“, gab dieser zurück und nun sah auch Karin ihn geschockt an. „Du weißt wo sich der Anführer von Akatsuki befindet?“, „Neeeeein das habe ich nicht gesagt.“, sagte Jugo und kratzte sich hinterm Ohr. Er lügt.

Für den Moment ließ ich es dabei und redete weiter über unser Vorgehen, wir verlieren hier wertvolle Zeit … obwohl es wäre auch wichtig wäre zu erfahren wer dieses Mädchen ist, aber Jugo wird nichts weiter sagen. „Also …“, begann ich. „Wir werden immer zu Viert agieren und nennen uns Hebi. Unsere Ziele sind entweder Itachi Uchiha oder dieses Mädchen.“
 

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So Leute alle Klassenarbeiten geschafft (naja Mathe wahrscheinlich nicht aber egal!) ich habs jetzt endlich geschafft das neue Kapi hoch zu laden und da fiel mir doch glatt auf das es nicht mehr all zu viele sind o.O ... und da stellte sich mir die Frage: "Was denken sich wohl meine Leser mit wem Naru am Ende zusammen kommt und kommt sie überhaupt mit wem zusammen?"

LG

Der Anfang vom Ende?

Kapitel 16
 

Der Anfang vom Ende?
 

(Itachis Sicht)
 

Es begann zu regnen. „Wir sollten uns einen Unterschlupf suchen.“, sagte Kisame während er in den Himmel guckte. Schließlich liefen wir einfach in den Wald und dort beschlossen wir unseren `Anführer´ zu kontaktieren. Wie konnte er es nur wagen, ich hatte ihm tausendmal gesagt, dass er seine dreckigen Finger von meiner kleinen Schwester lassen sollte und auch ihr hatte ich gesagt sie solle sich von ihm fern halten. Beide hatten nicht darauf gehört.

Kaum hatten wir uns unter die Bäume gesetzt, zuckte der bekannte Blitz durch unseren Kopf um uns zu zeigen dass wir sofort mit den anderen in Kontakt treten sollten. „Was will der denn jetzt?“, fragte ich mit unterdrückter Wut in der Stimme. Das viel natürlich Kisame sofort auf und er mischte sich auch gleich wieder in meine Angelegenheiten ein. „Och komm lass sie doch, wenn sie sich lieben kannst du eh nichts dagegen machen.“, er zuckte nicht einmal mit der Wimper als ihn mein eiskalter Blick traf.

Ein weiteres Mal blitzte ein kleiner Blitz in meinem Kopf und ich gab nach und benutzte das Jutsu, welches mich direkt zu den anderen bringen würde.

„Ihr seid spät!“, begann Pain ohne große umschweife mit den neuen Nachrichten. „Orochimaru wurde getötet.“, „Okay, nach Zehn Jahren können wir uns nun endlich die Mühe sparen ihn umzubringen. Vielleicht sollten wir unserm Wohltäter danke? Wer war es?“, fragte Kisame und sah Pain gespannt an. Dieser ließ auch nicht lange auf eine Antwort warten. „Sasuke Uchiha.“

Alle guckten mich an, doch ich versuchte keine Miene zu verziehen, aus den Augenwinkeln sah ich, dass Naru kein Bisschen überrascht war. Hatte sie schon vorher davon gewusst? Aber wie hatte sie das rausbekommen? Ich sah zu Madara, der in seiner Rolle als Tobi ziemlich überzeugend rüberbrachte, dass er bisher noch nichts davon wusste, allerdings konnte ich sehen dass er wirklich nur schauspielerte, denn er war von Natur aus ziemlich neugierig und deshalb wusste er auch genau was die Leute trieben die Akatsuki eigentlich schon längst verlassen hatten. Damit war auch erklärt warum Naru davon wusste, sie musste bei ihm sein. Naja besser bei ihm als bei Pain. Ich wand meine Aufmerksamkeit wieder dem Besagtem zu, sie redeten über Sasukes neues Team. Ein Bekannter von Kisame war dabei.

Pain sprach weiter. „Also, Kisame und Itachi, passt auf sie werden es auf euch abgesehen haben.“, Kisame lachte darauf nur. „Als ob sie uns so leicht kriegen würden.“
 

*eine Weile später*
 

Wir hatten den Biju nun versiegelt und wollten nun gehen. Ich hatte jedes Mal auf stur gestellt wenn Naru versuchen wollte mit mir zu reden. Schließlich hatte sie es ganz aufgegeben und saß nun auf einem der riesigen Steinfinger und wartete auf weitere Befehle.

„So zu wem gehen wir?“, fragte Deidara in die Stille. Madara tat so als würde er nicht wissen was Deidara meinte. „Wen meinst du?“, „Ich meine Kyubi oder Sasuke Uchiha Tobi, wen sollen wir erledigen?“, Deidara grinste fies und sah zu mir rüber. Naru sprang auf. „Ganz einfach, keinen von Beiden! …“, „Wieso? Wozu brauchst du den Kyubi-Bengel noch, hm?“, sie stockte kurz. „Zu nichts, aber er ist noch gar nicht dran mit dem Versiegeln, sonst würden wir die Reihenfolge total durch einander bringen!“, damit hatte sie natürlich recht, allerdings würde sich Deidara trotzdem nicht von ihr beeinflussen lassen. „Okay, Tobi wir gehen.“, sagte der blonde Nukenin und wollte grade sein Jutsu lösen, als Tobi Pain etwas fragte. „Können wir nicht Naru-chan auch mitnehmen? Schließlich ist sie ja in meinem Team!“, fragte er und allen die wussten das er eigentlich Madara ist, wussten auch dass das ein Befehl war und keine Frage. „Ja und jetzt sucht euch eine Mission raus und geht.“

Die drei verschwanden, Naru hatte also nichts dagegen einzuwenden, obwohl sie eh keine Chance hatte sich dem Befehl von Madara zu wiedersetzen.

„Also gut ihr könnt gehen, aber Itachi warte noch kurz.“, sagte Pain und bewegte sich auf mich zu.

Ich hatte nun wirklich keine Lust ausgerechnet mit ihm zu reden, also löste ich das Jutsu schnell auf, bevor er mich erreichen konnte.

Als ich meine Augen öffnete, saß ich wieder in dem Wald, der Regen hatte aufgehört. Ich setzte mich auf und sah zu Kisame. Auch dieser guckte mich mit einem spöttischen Blick an. „Also wirklich, Itachi-san, eine glatte Befehlsverweigerung. So kennt man dich ja nicht.“, „Ach sei doch leise.“, sagte ich und wir machten uns auf den Weg zurück ins Hauptquartier, dort würde ich wohl doch noch mit Pain reden müssen, aber im Moment hatte ich ganz andere Probleme. Zum Beispiel einen kleinen Bruder der es auf mich abgesehen hatte und eine Schwester die mit dem Clanoberhaupt der Uchihas auf dem Weg zu genau diesem Bruder war. Es war klar das Deidara es zuerst auf Sasuke abgesehen hatte. Ich konnte nur hoffen, dass alles irgendwann alles wieder gut werden würde, zur Not mussten meine Beiden kleinen Geschwister eben auch ohne mich zurechtkommen. Manchmal sehne ich mich nach den Zeiten, bevor der Hokage mir DIESEN Auftrag gab. Den Zeiten als wir alle noch als Familie zusammengelebt hatten und ich Sasuke auf meinem Rücken durch Konoha trug um Naru von der Akademie abzuholen.

Sasuke hatte sich im sehr gefreut wenn seine Zwillingsschwester wieder nach Hause kam. Er hatte sich nichts daraus gemacht, das sie bereits in der Akademie war, während er noch eine Weile warten musste bis er selbst dahin konnte.

Als wir aus dem Wald traten, ging ich nach Osten. „Ähm, Itachi-san? Das Hauptquartier liegt in der anderen Richtung!“, sagte Kisame. „Ich weiß.“, antwortete ich nur und ging weiter in die endgegengesetzte Himmelsrichtung. Ja vielleicht konnten sie nur ohne mich glücklich werden.
 

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Hey Leute ^-^

heute gibs leider nur ein kurzes Kapitel.

trotzdem viel Spaß beim Lesen! ;)

und noch einmal die Frage: "Soll Naru jetzt mit einem der Naruto Jungs zusammen kommen oder einsam sterben?o.O"

lg

eure LunaDreyar

Aufgeflogen!?

Kapitel 17
 

Aufgeflogen!?
 

(Naru´s Sicht)
 

Deidara beschwor grad 2 seiner Tonvögel herauf als … Tobi und ich an der Lichtung ankamen. Madara hatte mir gesagt ich sollte ihn in der Gegenwart von Deidara nur Tobi nennen, das würde ziemlich schwer werden, vor allem weil ich seit ungefähr einer Woche in seinem Baumhaus gehockt und mich ständig mit ihm gestritten hatte.

„Da seid ihr ja endlich, hm!“, sagte Deidara als er uns sah.

„Also, Naru du fliegst bei Tobi mit. Ich hab keine Lust noch mehr Tontiere zu beschwören.

Tobi hüpfte auf und ab. „Toll, Naru-chan darf bei mir mitfliegen!“, sagte er mit seiner schrillen Kinderstimme. Na das konnte ja ein langer Flug werden!

„Zu wem fliegen wir eigentlich Dei?“, Die war mein Spitzname für Deidara, sein Name war mir einfach viel zu lang. Er sah mich an. „Mal sehen, hm!“, sagte er und wir flogen los.

Der Start war etwas holprig und ich wäre fast herunter gefallen, hätte mich Madara nicht festgehalten. Deidara war ein paar Meter vor uns und konnte uns durch den Gegenwind nicht hören. Das wusste auch Madara und sprach deshalb nicht mehr mit seiner Tobi-Stimme.

„Halt dich fest. Es wäre eher kontraproduktiv für unseren Clan wenn du stirbst, kleine Naru.“, ich konnte zwar sein Gesicht nicht sehen, weil er ja wieder diese dumme Maske aufhatte, aber es hörte sich so an, als ob er es wirklich ernst meinte. Was allerdings ziemlich untypisch für ihn war, schließlich war es ihm sonst immer egal wenn irgendwer stirbt.
 

*Zeitsprung*
 

Wir flogen nun schon seit einer ganzen Weile, ich klammerte mich immer noch krampfhaft an Madara fest, der ständig irgendwelche Kunststücke mit dem Vogel fliegen musste. Deidara interessierte sich dafür wenig. Vielleicht hoffte er ja sogar das Madara irgendwann einfach runterfallen würde …

„Naru, Tobi, ich hab ihn gefunden!“, rief Dei in diesem Moment und setzte zur Landung an.

Als wir gelandet waren, erklärte er uns kurz den Plan. Ich würde den Lockvogel spielen. Wieder typisch für mich, immer bekam ich nur die miesen Jobs ab. Ich sollte mich in die Mitte des Feldes stellen und warten. Zum Glück hatte ich meine Maske mit dabei, was wäre passiert wenn wir den Kyubi jagen würden und Naruto mich erkennt? Ach egal. Aber wenn wir nicht Naruto jagen, dann will Dei also gegen Sasuke kämpfen und so war es doch ratsam die Maske auf zusetzen.
 

Ich stand schon eine ganze Weile auf dem Feld und fing an mich zu langweilen, als ich Schritte hörte.

Ich drehte mich nicht um. Auch so wusste ich dass es Sasuke war, der hinter mir stand und mich beobachtete.

„Du bist von Akatsuki.“, sagte er und ging ein paar weitere Schritte auf mich zu. „Wer bist du und wo ist Itachi Uchiha?“, fragte er mich, doch bevor ich antworten konnte. Trat Tobi/Madara aus dem Wald.

„Du bist also Sasuke? … Du siehst deinem Bruder ganz schön ähnlich!“, sagte er und tat auf überrascht, als ob er nicht schon vorher gewusst hat wie Sasuke aussah. Nun drehte ich mich zu den Beiden um. Gleich würde Deidara auftauchen, also musste ich schleunigst von hier weg! Auch Tobi zog sich bereits in den Wald zurück. Wie konnte er mich hier einfach allein stehen lassen? Sasuke drehte sich wieder zu mir um.

„Also wer bist du und wo ist Itachi? Ich frag dich kein weiteres Mal!“, sagte er und sah mich eiskalt an. Zum Glück musste ich nicht antworten, denn in dem Moment kam Deidara von oben auf einem seiner Vögel angeflogen und Tobi zog mich mit seinem Maulwurf-Jutsu-Ding unter die Erde.

Wir tauchten mitten im Wald wieder auf. „Okay Naru-chan, du wartest hier und Deidara und ich erledigen das hier schnell.“, ich sah ihn geschockt an. „Aber du kannst ihn doch nicht einfach umbringen! Er ist immerhin mein Bruder!“, meine Augen wurden immer größer.

„Als ob Sasuke so schnell sterben würde! Ich glaube du unterschätzt ihn, meine Klein.“, sagte er, wuschelte mir durch die Haare und verschwand dann wieder im Wald.

Halt … hatte mir grade Madara durchs Haar gewuschelt? MADARA? Ist er krank? Oh Jashin wieso passierte das immer mir? Ich meine ich war mit Pain zusammen, wie kann er das einfach tun? Naja Itachi tat das auch oft, aber bei meinem Bruder war es was ganz anderes. Beim Gedanken an Pain verzog ich mein Gesicht unter der Maske. Wir hatten uns schon seit einer ganzen Weile nicht gesehn.

In der Ferne begannen die Explosionen. Schrecklich, ich hoffte keinem der 3 würde etwas passieren.

Ich drehte mich erschrocken um, als es im Busch neben mir zu rascheln begann. Drei Leute traten heraus. „Pain.“, sagte ich. Was machte er hier und warum nahm er gleich 3 seiner Körper mit? Als ob er meine Gedanken gehört hatte, begann er zu sprechen.

„Wir suchen grad einen Jinchuriki, was machst du hier?“, auch er sah etwas erstaunt aus, kam aber näher. Wie auf Kommando zogen sich die anderen Beiden Körper zurück und verschwanden in verschiedenen Richtungen in den Wald. Erstaunt schaute ich ihnen hinterher, dann nahm ich meine Maske ab.

„Sie gucken nach deinen Teammitgliedern und ob sich jemand nähert.“, sagte Pain. Nun sah ich ihn wieder an. Er kam noch näher und stand jetzt direkt vor mir. Pain beugte sich zu mir runter, als ich ihn weiterhin nur ansah, nahm er mein Kinn mit einer Hand und zog mich etwas weiter zu sich.

Doch kurz bevor sich unsere Lippen berührten drehte ich meinen Kopf zur Seite. Ich konnte es einfach nicht. Jedes Mal wenn ich ihn ansah, kam mir wieder das Treffen in den Sinn. Das Treffen, was dazu führte dass mein Bruder so enttäuscht von mir war und er mich nicht einmal mehr ansah, so kam es dann auch dass ich jetzt wohl oder übel bei Madara wohnte.

„Hast du mit ihr geredet?“, er wusste das ich Konan meinte. Pain seufzte und drehte sich weg. „Nein, sie ist verschwunden, ich finde sie nicht. Um ehrlich zu sein bin ich auch hier um sie zu suchen und nicht einen Jinchuriki …“, „Warum sagst du dann das du einen suchst?“, fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.

„Ach keine Ahnung! Ich bin in letzter Zeit total durch einander.“, er strich sich mit einer Hand durch die Haare. Ich wusste wie das jetzt enden würde.

„Pain …“, begann ich. Er drehte sich wieder zu mir. Er wusste bereits was ich ihm zu sagen versuchte, aber so konnte es einfach nicht weiter gehen. Mein Bruder war alles was ich noch hatte. Ich würde es nicht verkraften wenn Itachi mich weiterhin ignorierte und es gab noch ein weiteres Problem. Das Problem hieß Madara und schlief jede Nacht direkt neben mir, weil ich ihn nicht über reden konnte dass er entweder allein im Bett schläft und ich auf der Couch oder andersrum, jeden Morgen wachte ich dann auf und musste feststellen dass ich mich an ihn geklammert hatte. Das Schlimme daran? Es machte mir absolut nichts aus! Ich war mir zwar nicht sicher, aber auch er war nicht abgeneigt, was ich feststellen musste als ich eines Tages aufwachte und bemerkte wie er mir durch die Haare strich während er mich mit dem anderen Arm festhielt.

„Pain … das kann so nicht weiter gehen!“, begann ich und sah ihm in die Augen.

„Ich weiß, aber …“, ich unterbrach ihn.

„Kein aber, du hast es eben selbst gesagt, es geht einfach nicht! Itachi ist im Moment der einzige aus meiner Familie den ich noch hab. Ich will ihn nicht verlieren.“, mir stiegen Tränen in die Augen.

„Und wenn wir das klären würden? Mit Itachi mein ich. Wenn wir ihn überzeugen würden … ich mein das ist doch der einzige Grund oder?“, ich schluckte.

„Ja, ja natürlich!“, sagte ich und wusste dass die Antwort zu schnell kam. Er sah mich enttäuscht an.

„Du weißt ich liebe dich Naru und das wird sich auch nicht ändern.“, versuchte er mich immer noch zu überzeugen.

„Ich liebe dich doch auch und ich will nur dass du glücklich wirst und du siehst seit einiger Zeit überhaupt nicht mehr so glücklich aus. … Pain ich glaube das mit uns hat keine Zukunft. Es ist vorbei.“, ich drehte mich um, ich wollte nicht sehen dass ihm eine stille Träne über die Wange lief. Ich lief los in die Richtung in die Madara gelaufen war. Schon nach wenigen Metern konnte ich durch den Tränenschleier der sich gebildet hatte nichts mehr sehen.

Sehr weit kam ich nicht. Plötzlich stand Madara vor mir.

„Verdammt Naru was machst du hier? Ich hab dir doch gesagt das du dort warten sollst!“, ich blieb stehen und konnte ihn grade so durch den Tränenschleier erkennen, erst jetzt bemerkte er das ich weinte.

„Was ist passiert?“, fragte er und kam auf mich zu. Ich stolperte die letzten Meter auf ihn zu und fiel ihm in die Arme. Ich begann zu schluchzen und weinte nur noch mehr. Er nahm mich hoch und trug mich einige Meter weiter. Schließlich ließ er sich an einem Stamm nieder und setzte mich auf seinen Schoß. Er schlang seine Arme um mich und strich mir beruhigend über den Rücken bis ich schließlich aufhörte zu weinen. Er nahm mein Kinn in Hand und hob es an so dass ich ihm in die Augen sehen musste. Ich schniefte.

„Also, was ist denn nun passiert, was hat dich zum Weinen gebracht?“, fragte er und strich mir die zurückgebliebene Tränenspur von den Wangen.

„Ich … ich hab mit Pain Schluss gemacht.“, sagte ich und schniefte wieder. Er verkrampfte sich etwas.

„Wegen Itachi?“, fragte er aus zusammen gebissenen Zähnen. Ich sprach erst nach einer Weile weiter.

„A-auch …“, war das einzige was ich rausbrachte.

„Und warum noch?“, jetzt war ich es die sich verkrampfte. Madara begann mir wieder beruhigend über den Rücken zu streichen.

„Du musst es nicht sagen wenn du nicht willst.“, sagte er und ich endspannte mich augenblicklich.

Langsam wurde mir bewusst dass ich grade auf seinem Schoß saß. Ich konnte es nicht verhindern und lief rot an.

„Was macht Deidara eigentlich grade?“, fragte ich ihn um davon abzulenken dass ich aussah wie eine Tomate.

„Ich weiß nicht, er hat grad seine C4- Karura geformt und da musste ich verschwinden. Ich glaub er hat sie sogar schon gezündet und da Sasukes Chakra immer noch da ist, schätz ich das Deidara es nicht geschafft hat ihn damit zu besiegen. Jetzt bleibt ihm nur noch seine stärkste Waffe.“, erstaunt sah ich ihn an.

„Sein stärkste Waffe?“, ich dachte immer die C4- Karura wäre seine stärkste.

„Ja sein effektivster Angriff ist sozusagen ein Selbstmord. Er sprengt sich selbst in die Luft.“, sagte Madara als wäre nichts Schlimmes dabei. Ich versuchte mich hinzusetzen was sich nicht als einfach erwies auf Madaras Schoß. Schließlich gab ich es auf und lehnte mich wieder an ihn.

„Er soll aber nicht sterben! Er ist schließlich ein Akatsuki wir müssen ihm helfen!“, sagte ich und sah ihn auffordernd an. Madara seufzte und stand mit mir im Arm auf.

„Ich hasse diese Hundeaugen die passen nicht zu uns Uchiha!“, sagte er und lief in Richtung Kampf. Ich hatte gar nicht bemerkt das ich Hundeaugen gemacht hatte … naja egal.

Wir liefen eine Weile durch den Wald. Madara hatte mich noch immer nicht runtergelassen.

„Ähm Madara? Könntest du mich absetzen?“, fragte ich und schon ließ er mich fallen. Ich landete hart auf dem Boden.

„AU! Mann Mada so war es doch nicht gemeint!“, sagte ich und sah zu ihm hoch. Er hatte eine Augenbraue hochgezogen.

„Mada?“, fragte er nun mich. Ich wurde rot.

„Vergiss es!“, sagte ich stand auf und lief schnell weiter. Im rennen setzte ich meine Maske wieder aus, es wäre ziemlich blöd jetzt ohne Maske dort aufzutauchen, noch war es zu früh meinem Zwillingsbruder zu erzählen dass ich noch lebte.

Endlich kamen wir auf die Lichtung wo Sasuke Deidara gegenüberstand. Dei zerriss grade sein Hemd. Erstaunt musterte ich den Mund der sich auf seiner Brust befand. Wie war es möglich einen Mund so nah am Herzen zu platzieren? Ich sah zu Sasuke, auch er sah mich an, allerdings mit einem Komm-näher-und-ich-kill-dich-Blick.
 

(Sasukes Sicht)
 

Der blonde Typ war doch anstrengender als ich dachte. Die letzte Attacke konnte ich nur abwehren indem ich mich selbst verletzte. Ich hatte nicht mehr genug Chakra um das Sharingan noch aufrecht zu erhalten, aber mein Gegner sah inzwischen auch sehr geschwächt aus. Gäbe es nicht noch die Beiden anderen Akatsukis die eben dazu gestoßen waren, wäre ich jetzt verschwunden. Dieser Deidara wusste anscheinend nicht wo Itachi war. Total nutzlos! Und jetzt fing er auch noch an sich auszuziehen.

Wen konnte ich mir als nächstes vornehmen? Dieser Tobi oder wie er hieß, schien stark zu sein, immerhin konnte er einem meiner Katanahiebe standhalten.

Das Mädchen hingegen schien nicht allzu stark zu sein. Aber sie war es die ich vor einiger Zeit getroffen hatte, sie wusste etwas, kannte sie doch den Grund warum ich meinen Bruder suchte genauer als alle Anderen. Ich sah sie Finster an.

Der blonde Spinner holte gerade einen riesen Klumpen Ton aus seiner Tasche.

„Jetzt kommt meine ultimative Waffe! Ich werde mich selbst in die Luftsprengen!“, sagte er und so an ein Schnur die einen Mund zubanden, welcher sich auf seiner Brust befand. Halt! Ein Mund …. Auf seiner Brust …. Ich sag ja: Akatsuki besteht nur aus Massenmördern und Spinnern!

Er wollte grade den Klumpen in diesem Mund versenken als das Mädchen vorschritt und ihm den explosiven Ton aus der Hand schlug. Entsetzt sah Deidara sie an.

„Was machst du da?“, fragte er sie.

„Verhindern das du dich umbringst! Los wir gehen! Wir haben wichtige Pläne und brauchen alle Akatsukis, da kann ich doch nicht zugucken wie du dich umbringst! Es reicht doch schon das Sasori fast gestorben wäre, zum Glück ist er eine Puppe die wir wieder zusammensetzen konnten, also hör auf und lass uns gehen!“, sagte sie und hielt ihm ihr Hand hin. Der Blonde schlug sie weg.

„Tse du hast doch keine Ahnung! Deine ganze Familie hat keine Ahnung! Ständig denkt ihr, ihr müsstet euch in meine Angelegenheiten einmischen. Aber das geht euch gar nichts an.“, schrie er schon fast und stand auf. Versucht ihr den Lehmklumpen abzunehmen, fiel jedoch bei dem Versuch wieder hin. Er konnte kaum noch stehen und wollte trotzdem weiter kämpfen. Spinner!

„Da siehst du´s doch Dei, du bist schon total erschöpft, lass uns zurück gehen!“, sagte sie und hielt ihm wieder die Hand hin. Das Mädchen war merkwürdig, sie passte dort nicht rein, wieso sollte eine Massenmörderin einem am Boden liegenden die Hand geben um ihm auf zu helfen? Nein sie war keine Massenmörderin. Ihr ganzes Auftreten erinnerte eher an … meins, oder Itachis … Ihr Bewegungen waren geschmeidig und fließend, so wie … ihre. Aber das war unmöglich!

„Du!“, sagte ich zu ihr. Sie schaute in meine Richtung allerdings konnte ich ihre Mimik wegen der Maske nicht erkennen. Doch ehe ich noch weiter sprechen konnte hatte der Typ mit der Maske Deidara K.O. geschlagen ihn hochgenommen, sich zu dem Mädchen umgedreht und auch sie sich über die Schulter geworfen. Er drehte sich noch einmal um und verschwand dann im Wald. Jetzt war ich absolut durch einander. War sie es wirklich, aber das ging doch gar nicht. Naru …. Naru war doch tot!

Total in Gedanken bei meiner Zwillingsschwester stand ich auf und torkelte in irgendeine Richtung.
 

Ich hatte zwar keine Ahnung wie, aber am Ende hatte ich die Anderen gefunden. Suigetsu, Jugo und Karin sahen mich geschockt an, während meine Augen immer noch weit aufgerissen waren, weil ich einfach nicht glauben konnte, dass das möglich war. Itachi hätte es mir doch gesagt wenn er sie nicht getötet hätte und warum hätte er sie mitnehmen sollen, mich aber nicht?

Ich stolperte wie in Trance auf die 3 zu. Kam aber allerdings nicht weit. Ich brach vor Erschöpfung zusammen, schnell kamen meine Teamkollegen auf mich zu.

Kurz bevor ich in Ohnmacht viel, sah ich Jugo an. Mit riesigen Augen sagte ich die letzten Worte bevor es schwarz um mich wurde.

„Unmöglich, aber … sie … lebt! ... muss si-sie…. finden!“
 

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Hey Leute :)

danke erstmal an Heriko für den Kommi auf meine Frage aus dem letzten Kapi.Leider konnt ich die Idee dann doch nicht umsetzen :/

und jetz noch etwas tolles:

falls ihr es nicht bemerkt habt: dieses Kapi is fast doppelt so lang wie normal >.< toll oder?

Naja und außerdem ist die ganze FF bei Wor jetzt schon 41 Seiten lang und hat 20.959 Wörter (ohne meine Kommentare jedesmal :D)

Naja ich hoffe das Kapi hat euch geallen bis nächste Woche :)

lg

Was haben die Akas in ihrer Waffenkammer? Oder auch: Naru und ihre neuen Spielsachen

Filler-Kapitel 1
 

Was haben die Akas in ihrer Waffenkammer? Oder auch: Naru und ihre neuen Spielsachen
 

Zeitpunkt? Naru ist im Moment ungefähr 12 Jahre alt. Erinnert ihr euch noch daran, dass Itachi einmal zu Hidan kam und ihm gesagt hat dass er Naru unterrichten soll? Nun das hier spielt einen Tag danach. Viel Spaß 

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Itachi schleppte mich hinter sich her. Wir gingen durch die verwinkelten Gänge des HQs und bogen schließlich in den Korridor ein, in welchem der Trainingsraum und die Waffenkammer waren.

„O-nii-chan ich will nicht mit Hidan trainieren, er ist doof und nervt!“, sagte ich zu ihm, doch Itachi ging gar nicht drauf ein. Schließlich hatte ich absolut keine Lust mehr und stemmte meine Füße in den Boden. Auch auf die Gefahr hinaus, dass Kakuzu mich später umbrachte, weil im Boden Kratzspuren zu sehen waren. Dieser Teil der Höhle war nämlich nicht aus Höhlengestein, sondern mit Fliesenplatten versehen. Keiner wusste warum, aber es war so.

Itachi sah mich finster an.

„Na los komm schon Naru, du musst endlich mal wieder trainieren!“, sagte er und wollte weiter, doch ich setzte mich jetzt eiskalt hin.

„Ich hab meine Waffen aber nicht, also kann ich auch nicht trainieren!“

„Weißt du Naru, deshalb schlepp ich dich ja auch schon den ganzen Weg hierher zur Waffenkammer, damit du dir etwas aussuchen kannst!“, sagte er und zeigte auf die schwarze Tür am Ende des Korridors.

„Ich will aber meine alten Waffen haben!“, sagte ich und schaute zur Seite während ich die Backen (Wangen) aufplusterte.

„Warum hast du die dann nicht mitgenommen? Also los jetzt!“, als ich weiterhin keine Anstalten machte aufzustehen, nahm er mich hoch und trug mich zur Waffenkammer. Ich zappelte und strampelte, doch es half nicht, er ließ sich nicht mal davon ablenken, dass ich ihm an den Haaren zog.

Schließlich hatte er es geschafft mich in die Waffenkammer zu bugsieren und setzte mich auf einen der Stühle. Weiter hinten in dem großen Raum, schauten Sasori und Kisame auf, als Itachi mit mir, schreiend und ihm an den Haaren ziehend, rein kam.

Kisame legte Samehada weg und kam näher heran, auch Sasori ließ den Puppenarm, an dem er gerade arbeitete, liegen und gesellte sich zu uns.

„Warum schreit sie denn so rum?“, fragte Kisame, hockte sich vor mich hin und streckte mir seinen Finger entgegen. Als mir der Finger dann zu nah kam, er berührte fast meine Nase, schnappte ich danach und hätte Kisame nicht gerade noch reagieren können, hätte er jetzt Biss-Spuren an seinem Zeigefinger. Verdutzt guckten mich die Drei an, doch ich sah wieder eingeschnappt zur Seite.

„Bissig die Kleine.“, sagte Sasori kühl und hielt doch etwas Abstand.

„Ja und das nur, weil sie sich eine Waffe raussuchen soll, damit sie mit Hidan trainieren kann.“, sagte Itachi und suchte gerade eine Tasche raus.

(Trainingstasche aus Kapitel 2)

„Also, erst einmal die Grundausrüstung. Shuriken, Kunais, Briefbomben und so weiter.“, murmelte er. Nun stand ich doch noch auf und ging zu ihm rüber, wer weiß was er da alles einpackte? Am Ende bekam ich die Tasche nicht mal mehr angehoben. Als ich neben ihm stand, sah ich eine riesige Auswahl an Shuriken. Welche mit 3 Zacken, 4, 5 und sogar mit 6 Zacken, aber eine Shuriken Sorte, stach mir besonders ins Auge.

Es waren 5 zackige Shuriken aus glänzendem, hochpoliertem Eisen und mit blauen Mustern versehen. (1)

„O-nii-chan, ich will die da haben die sehen toll aus!“, sagte ich mit glänzenden Augen.

„Meinst du, du kannst damit umgehen?“, fragte er mich skeptisch.

„Nö, aber das kann ich doch lernen. Wozu ist dieser Baka denn sonst da? Da kann er mir das doch beibringen!“, sagte ich und grinste ihn breit an. Kisame lachte leise.

„Wo sie rechte hat …“, sagte Sasori und verzog sich dann wieder in seine Puppenecke.

„Na gut.“, sagte Itachi und packte 10 von den Shuriken in die Tasche.

Ich sah mich weiter um.

„Guck mal Itachi, da gibs auch die Kunais, die so aussehen.“, (2) ich sah ihn mit Hundeaugen an. Er hob eine Augenbraue und starrte zurück.

„Uh ein Uchiha-Starrduell!“, kam es von Kisame.

Schließlich gab Itachi dann doch auf und ich sah kurz grinsend zu Kisame, der zurück grinste und seinen Daumen nach oben streckte. Ich ging Itachi nach, welcher jetzt bei den Schwertern war. Schwerter fand ich toll, früher hatte ich auch eins.

Die Schwerter steckten in kleinen Löchern in der Wand, so dass nur die Griffe rausguckten. Ich besah mir die Griffe und zog dann wahllos eins raus.

„Guck mal O-nii-chan, das sieht doch gut …“, ich stockte als ich mir das Schwert nun genauer anguckte. (3)

„Sag mal O-nii, warum habt ihr denn zerbrochene Schwerter wo die Spitze fehlt?“, verständnislos sah ich ihn an.

„Das ist nicht kaputt Naru, das ist ein Kurzschwert, was wir in Konoha bei der Ne-Einheit von den Anbus hatten. Um genau zu sein ist das meins.“, sagte er. Ich wusste auch das es dann das Schwert sein musste mit dem er unseren Clan getötet hatte.

„Oh.“, sagte ich schlicht und überlegte kurz. Er würde es nicht übers Herz bringen das Schwert noch einmal zu nutzen, aber ich konnte es nicht einfach hier lassen. Irgendwann würde es wieder einer nehmen und so blieb das Schwert bei uns in der Familie.

Ich legte es in die Tasche. Itachi sah mich eine Weile still an, sagte jedoch nichts.

Schließlich kamen wir am Ende des Regals an. Itachi nahm eins der dort liegenden Nunchaku (4), auch dieses war mit diesen blauen Mustern besetzt. Anscheinend gehörten diese Sachen alle zusammen.

Schließlich legte er noch ein paar normale Sachen hinein. Dünne Drahtfäden, Kibakufudas (5) und ein Walkie Talkie. Endlich waren wir fertig. Und er nahm die Tasche hoch und gab sie mir.

Ich landete schneller auf dem Boden als ein herunterfallender Amboss. Itachi sah mich nur verdutzt an.

„Nii-chan!“, sagte ich anklagend und stand wieder auf. Ich hatte damit gerechnet und es war wirklich eingetreten. Mein Bruder, über fürsorglich wie er nun mal war, hatte von allem die doppelte Menge eingepackt, als eigentlich benötigt war.

Und so endete dann auch mein erster Aufenthalt in der Waffenkammer von Akatsuki. Ich hatte ja keine Ahnung, dass ich später an diesem Tag noch mit Hidan trainieren musste.

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(1) 5 Zackiger Shuriken: http://www.veryicon.com/icon/png/Culture/Japanicons/Shuriken.png
 

(2) die dazu passenden Kunais: http://icons.iconarchive.com/icons/zakar/japanicons/256/Kunai-icon.png

(3) le Schwert: http://de.narutopedia.eu/images/e/ed/Ne-Kurzschwert2.png

(4) Nunchaku: http://icons.iconseeker.com/png/fullsize/japanicons/nunchaku.png

(5) Kibakufuda: http://de.narutopedia.eu/images/3/33/Papier.jpg

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Ende des 1. Filler-Kapitels :P
 

Ich habe beschlossen nun erst einmal (so fies wie ich bin) ein paar Filler-Kapis zu schreiben.(außerdem bin ich ab Montag für ne Woche weg -.- Zelten)

Diese werden meistens von Naru und wie sie in Akatsuki aufwuchs handeln. Zum Beispiel wie dieses hier eine Sache die ich nur kurz angerissen hab in den ganzen Kapiteln bis hierher.

Als nächstes kommt eine weitere Trainingsstunde mit Hidan, zwar nicht die erste, aber eine sehr bedeutende ;)

Wenn ihr noch eine Idee habt oder ihr irgendwas über Naru wissen wollt, schreibt es als ENS oder als Kommi und ich stell es dann als Kapi dar :)
 

lg

LunaDreyar

Pokerface

Kapitel 18
 

Hey Leute ^-^

ich bin froh verkünden zu können, dass das hier *nach unten zeig* kein Filler-Kapitel ist ^-^

ich hab etwas sinnvolles zustande bekommen (naja einigermaßen sinnvoll)

und das kommt heute raus, weil ja heute shcließlich Sasukes Geburtstag ist. Und damit auch Narus :DDD

Also Happy B-Day an die Beiden und hier kommt nun das Kapitel mit dem Hauptdarsteller:

Sasuke Uchiha, gespielt von:

Sasuke Uchiha (kaum zu glauben XD)

Viel Spaß beim lesen!

lg

eure LunaDreyar♥
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Pokerface
 

(Sasukes Sicht)
 

Als ich aufwachte, hatte ich höllische Kopfschmerzen. Ich versuchte meine Augen zu öffnen aber die Sonne schien so grell dass ich sie wieder schließen musste. Ich stöhnte. Mir tat alles weh. Ich spürte wie mir jemand einen kühlen Lappen auf die Stirn legte.

Warum tut mir eigentlich alles so weh? Ach genau … der Kampf mit Deidara, dem blonden Spinner. Was war danach mit mir passiert? Ich versuchte mich zu erinnern, doch mein Kopf machte mir einen Strich durch die Rechnung. Die Schmerzen verschlimmerten sich nur noch mehr.

„Du solltest versuchen zu schlafen Sasuke!“, hörte ich Jugos Stimmt wie von weit entfernt. Auch wen ich versucht hätte wach zu bleiben, hätte ich nicht lange durchgehalten. Ich gab auf und sank in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
 

(Jugos Sicht)
 

Sasuke wachte erst vier Stunden später wieder auf. Ich half ihm sich aufzusetzen. Er sah noch immer erschöpft aus, versuchte aber trotzdem so gefühllos wie nur möglich zu sein. Das kaufte ich ihm allerdings nicht ab. Nicht nachdem er so verstört aus dem Wald auf uns zu getaumelt war. Ich konnte mir schon denken was passiert war. „Unmöglich, aber … sie … lebt! ... muss si-sie…. finden!“, hatte er gemurmelt bevor er ohnmächtig wurde. Anscheinend hatte er das Mädchen, welches mir im Baumhaus von Madara die neuen Anziehsachen gegeben hatte, getroffen. Die Beiden waren sich aber auch wie aus dem Gesicht geschnitten, mir war sofort aufgefallen das Sasuke mit ihr verwandt ist. Was auch bedeutete, dass sie die letzte weibliche Uchiha sein musste.

Sasuke versuchte sich grad aufzusetzen und ich ging rasch zu ihm um ihm zu helfen. Er lehnte sich an die Wand des Zimmers und guckte mich an. Es dauerte einige Minuten, bis er begann zu reden.

„Das Mädchen, von dem du erzählt hast. Wie sah sie aus?“, fragte er mich. Karin und Suigetsu sahen mich gespannt an. Ich wollte es Sasuke wirklich erzählen, es war einfach nicht okay, das er nichts davon wusste, das seine Zwillingsschwester (das hatte ich mir so zusammen gereimt) noch am Leben war.

Madara hatte mir gesagt, ich solle Sasuke, wenn ich wieder in Orochimarus Versteck war, nichts von ihr erzählen. Auch von ihm sollte ich nichts sagen, sondern Sasuke nur helfen sein Ziel zu verwirklichen. Aber wenn ich das tun sollte, wie würde sie es aufnehmen? Was würde sie tun, nachdem Sasuke Itachi umgebracht hatte? Immerhin war Naru bei ihm aufgewachsen, er hatte sich um sie gekümmert. Auch wenn sie im Augenblick wohl keinen Kontakt zu Itachi hatte, liebte sie ihn nun mal.

Sasuke holte mich aus den Gedanken zurück indem er mir wieder eine Frage stellte.

„Na gut wenn du mir das nicht sagen willst, dann sag mir bitte: Was hatte sie an?“, ich stutzte sie hatte sicher auch Anziehsachen mit dem Uchiha-Zeichen drauf, so wie Sasuke, allerdings … hatte sie bei unserer Begegnung nicht wirklich Kleidung an, auch war sie erst nach mir ins Bad gegeangen und als sie wieder rauskam war ich schon weg.

Ich spürte wie ich rot anlief.

„Naja …. Also …. Ähm …“, stotterte ich. Sasuke zog eine Augenbraue hoch, er schien zu überlegen. Dann verfinsterte sich plötzlich sein Blick. Plötzlich stand er direkt vor mir. Ich hockte am Boden, also war er größer als ich. Sasuke packte mich am Kragen und zog mich zu sich rauf, er war stink wütend. Seine Augen blitzten bedrohlich, wodurch ich schlucken musste.

„Nochmal. Was. Hatte. Sie. An?“, fragte er mich mit Wut verzerrter Stimme.

„E-Ein Ha-Handtuch …“, sagte ich und versuchte so leise zu reden, in der Hoffnung er würde es nicht verstehen, allerdings klappte das nicht so ganz und zu allem Überfluss wiederholte er es auch noch laut.

„Ein Handtuch? NUR ein Handtuch?!“, schrie er fast und schüttelte mich. Als er aufhörte konnte ich nur nicken. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Karin mich schräg ansah und Suigetsu langsam auf uns zu kam.

„Wohow Sasuke, bleib mal locker …“, begann Suigetsu, doch Sasuke unterbrach ihn.

„Sei leise!“, er sah ihn nicht mal an.

„Warum?“, fragte er dann. „Warum hatte sie nur ein Handtuch an? Was hast du mit ihr gemacht?“

Ich hatte noch nie gesehen, dass ein Blick noch finsterer und wütender sein konnte.

„I-Ich hab nichts getan, er hat sie so ins Zimmer getragen.“, ouh mist jetzt wird er wissen wollen wer es war.

„WER?!“, schrie er mir ins Gesicht.

„Das … darf ich nicht sagen.“, Madara würde mich töten. Allerdings lief ich Gefahr, dass Sasuke mich umbrachte wenn ich es nicht sagen sollte. Er schubste mich von sich weg. Ich knallte hart auf den Boden. Als ich wieder hoch sah, hatte Sasuke mir den Rücken zugewandt und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Er war anscheinend immer noch sehr geschwächt, denn er musste sich mit einer Hand an der Wand abstützen.

„Verdammt!“, er schlug mit der Faust gegen die Wand.

„Verdammt, verdammt, verdammt, verdammt! So eine Scheiße! Egal wer er ist, ich werde ihn finden und umbringen!“, sagte er und drehte sich dann wieder zu uns um. Suigetsu war sein Trinken runtergefallen und auch Karin sah geschockt aus. Sasuke, der Sasuke der immer auf gefühllos tat, hatte grade eine Wand fast eingeschlagen.

Ich wollte ihm noch antworten, aber er hatte sich schon seinen Umhang geschnappt und kam wieder an uns vorbei, im vorbei laufen, sah Sasuke mich mit einem Todesblick an, der mir das Blut in den Adern gefrieren lies.

„Los, wir gehen!“, sagte er und knallte dann die Tür hinter sich zu.

„Oha … okay … Worum ging es jetzt eigentlich?“, fragte Suigetsu in die entstandene Stille. Ich sah ihn an, mein Herz raste immer noch von dem Schock den ich bekommen hatte und der Angst die Sasuke mir eingeflößt hatte.

„Du hast also ein Mädchen nur mit einem Handtuch bekleidet gesehen, welches von einem Typen rein getragen wurde, den du kennst uns aber nichts davon erzählen darfst.“, fasste Karin zusammen, ich nickte. Suigetsu verzog sein Gesicht zu einem verständnislosen etwas.

„Und wieso rastet Sasuke so aus?“, fragte er mich dann und kratzte sich an der Stirn.

„Naja … ich glaube … nein ich bin mir absolut sicher … dass das Mädchen seine Zwillingsschwester war.“, nun sahen mich die Beiden mit offenem Mund an. Karin fing sich als erste wieder.

„SEINE ZWILLINGSSCHWESTER?????“, schrie sie. Nun gut sie hatte sich nicht gefangen.

Plötzlich sprang die Tür wieder auf. Sasuke stand in der Tür. Er kam auf mich zu, ich wollte schon zurück weichen, weil ich Angst hatte das er mich jetzt töten würde, wo ich den Beiden anderen davon erzählt hatte. Doch er streckte mir seine Hand entgegen.

„Sie lebt also wirklich noch.“, sagte er, verblüfft nahm ich seine Hand und er zog mich auf die Füße.

„Sag jetzt nicht du hast das alles nur geschauspielert.“, sagte ich, er nickte nur. „Weißt du wie viel Angst du mir gemacht hast?“, „Ja, es tut mir leid, aber sonst hättest du nichts gesagt!“, konterte er und natürlich hatte er Recht.

Wir nahmen unsere Restlichen Sachen und gingen aus dem Hotel in dem wir übernachtet hatten.

Als wir schließlich auch vor dem Dorfeingang angekommen waren, zog Sasuke schwungvoll seinen Umhang an. Ich dachte ich hatte mich verguckt, doch auch beim zweiten Blick, sah ich das Sasuke ein kleines Lächeln auf den Lippen hatte.

„Okay Leute, suchen wir Itachi!“

Ein ganz normaler Morgen?

Ein ganz normaler Morgen?
 

(Naru´s Sicht)
 

Wir hatten Deidara, schwer verwundet wie er war, ins Hauptquartier gebracht und ihn sofort auf die Krankenstation getragen. Kakuzu hatte sich seine Verletzungen angeguckt und hatte ihm Bandagen angelegt und ihm Bettruhe verordnet.

Als ich wusste, dass Dei nicht sterben würde, war ich in mein Zimmer gegangen und hatte mir eine Tasche mit Kleidung gepackt. Als ich wieder zu den Anderen stieß, verabschiedeten Madara und ich uns und als wir außer Sichtweite waren, teleportierte er uns zu sich nach Hause.

Schweigend war ich durchs Zimmer gegangen, hatte meine Tasche in die Ecke und mich auf das Bett geschmissen. Fast augenblicklich war ich im Land der Träume gewesen.
 

Als ich aufwachte, konnte ich mich wie so oft nicht an meinen Traum erinnern. Auch ohne die Augen zu öffnen, wusste ich das Madara neben mir lag, ich spürte die Wärme, die von seiner Haut ausging.

Ungeachtet der Tatsachen, das ich erst vor wenigen Stunden mit meinem Freund Schluss gemacht hatte, kuschelte ich mich näher an den Mann ran und wollte mich wie fast jeden Morgen in sein Shirt kuscheln, aber dort war kein Shirt nur glatte, warme Haut.

Ich öffnete meine Augen und sah hoch. Madara war anscheinend noch nicht wach. Einen Moment lang fragte ich mich wieso er kein Shirt anhatte, allerdings nahm ein anderer Gedanke den Platz in meinem Kopf ein. Wie konnte ein Mann so muskulös sein und trotzdem so weiche/glatte Haut haben. Ich strich probeweise noch einmal über seine Brust. Nein hatte sich nicht verändert.

Mit einem Blick auf die Uhr wusste ich auch, warum Madara noch schlief. Es war erst 5 Uhr morgens, das konnte doch nicht wahr sein. Aber so konnte ich wenigstens noch eine Runde weiter schlafen.

Ich rutschte etwas weiter nach oben und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge. Dadurch lag ich zwar halb auf Madara drauf, das war mir allerdings ziemlich egal, weil ich plötzlich wieder total müde war.

Das nächste Mal wachte ich auf, als ich spürte wie mir jemand über den Kopf strich. Die Augen öffnend und rutschte ich etwas von meiner Wärmequelle ab.

„Wasn los?“, nuschelte ich.

„So angenehm das aufwachen auch ist, wenn du dich an mich kuschelst, könntest du vielleicht das Schnurren lassen?“, er lächelte mich spöttisch an und zog eine Augenbraue hoch. Schlagartig war ich hellwach. Schnurren? Ich schnurrte doch nicht!

„Was meinst du damit?“, fragte ich ihn, vielleicht hatte ich mich ja verhört und er sagte nicht „Schnurren“ sondern … na gut was Besseres viel mir nicht ein.

„Na Schnurren halt, du hast mir ins Ohr geschnurrt. Wie eine kleine niedliche Katze.“, sagte er und sein Grinsen wurde nur noch breiter.

„Bist du dir ganz sicher?“, wollte ich wissen.

„Ja absolut!“, er nickte. „Aber ich hab eigentlich auch nichts dagegen.“, Madara zog mich wieder näher zu sich und strich mir durchs Haar. Nun lag ich wieder mit dem Kopf auf seiner Brust und wusste nicht was ich tun sollte. Einerseits war es nicht der beste Einfall, kurz nachdem ich mit Pain Schluss gemacht hatte, gleich eine neue Beziehung anzufangen, vor allem wenn ich für Pain immer noch mehr als nur freundschaftliche Gefühle hegte … wobei man nicht sagen kann, dass das mit Madara eine Beziehung ist. Wie würde Hidan sagen … es wäre eine Freundschaft mit Extras!? Waren Madara und ich überhaupt befreundet?

„Worüber denkst du nach?“, zögernd sah ich wieder zu ihm hoch. Ich wusste zwar das ich für Madara viel empfand, aber nicht ob es nicht auch nur Freundschaft war. Mit ihm konnte man wirklich gut reden wenn er nicht grad mit der Maske rumhüpfte.

„Nun sag schon!“, quengelte er gespielt. Es ging nicht, ich konnte ihm doch nicht sagen dass ich mich wahrscheinlich … in ihn verliebt hatte. Ich versuchte auf die Schnelle eine gute Ausrede zu finden. Es gelang mir nicht.

„Ich muss aber mal …“, sagte ich. In Gedanken gab ich mir für diese lahme Idee eine Ohrfeige. Naja wer weiß vielleicht hab ich Glück und er schluckt es und lässt mich gehen. Ich sah ihn an.

„Du lügst!“, so viel zum Thema, dass er es ja vielleicht doch glaubt.

„Ich lüge nicht!“, versuchte ich es weiter. Wenn ich standhaft blieb klappte es hoffentlich. Einfach so tun als ob es die Wahrheit wäre.

„Naru-chan, ich hab dich aufwachsen sehen, ich weiß wann du lügst und wann nicht!“, sagte er ernst und hielt mich an der Hand fest als ich versuchte aufzustehen.

„Aber …“, setzte ich an, doch er unterbrach mich.

„Nichts aber, du wirst jetzt hierbleiben und von mir aus darfst du auch wieder schnurren Neko-chan.“, ich lief rot an. Das Rot vertiefte sich noch, als er lachte und mich wieder zu sich hinzog.

„Du bleibst schön hier, ich lass doch mein Kätzchen nicht so einfach gehen!“, sagte er. Madara umarmte mich und ich sah keine Chance aus dieser Situation zu fliehen, also gab ich auf und entspannte mich.

„Na siehst du, geht doch.“, sagte er und strich mir über den Rücken. Augenblicklich bildete sich auf meinen Armen eine Gänsehaut. ´Bitte denk das mir kalt ist! Bitte, bitte, bitte´, dachte ich mir und kniff die Augen zusammen. Zum Glück konnte er mein Gesicht nicht sehen.

„Ist meiner kleinen Neko-chan etwa kalt?“, fragte Madara mich. ´Oh Jashin danke!!!´, ich nickte nur als Antwort und Madara breitete die riesige Decke über uns aus. Auf sehr umständliche Art und Weise, schließlich konnte er mich ja nicht loslassen, weil er dachte ich würde die Chance nutzen und abhauen. … damit hatte er Recht. Das hätte ich wirklich getan. Ich war viel zu nervös, um mitzubekommen, dass in seinen Worten ein kleiner Hauch Spott mitklang.
 

(Sasukes Sicht)
 

Trotzdem es noch früh am Morgen war, waren wir alle schon wach. Naja einigermaßen wach. Suigetsu schlurfte laut hinter uns anderen her. Karin war noch gereizter als sonst und regte sich dadurch pausenlos über Suigetsus Geschlurfe auf. Und ich hatte durch den Lärm den diese Beiden verursachten, riesige Kopfschmerzen. Eine Ader begann schon an meiner Schläfe zu pochen und ich war mir sogar sicher, dass sie das mitbekamen, aber es war ihnen egal. Nur Jugo war vollkommen fröhlich und leise pfeifend durch den Wald ging und hier und da mit ein paar Vögeln sprach. ´Ach der Typ hat doch einen Vogel!!´, dachte ich und musste mich zusammen reißen um nicht über meinen eigenen, unausgesprochen und superhammermäßig schlechten Witz zu lachen.

Ich brauchte jetzt Ruhe … viel Ruhe. Leider konnte ich die beiden Streithähne nicht ignorieren, also beschloss ich das einzig mögliche zu machen:

„Okay, Leute wir teilen uns jetzt auf und werden nach Informationen suchen.“, sagte ich und drehte mich dann zu den Anderen um.

„Okay!“, sagten Suigetsu und Jugo fast gleichzeitig und verschwanden danach. Nur Karin blieb noch stehen. Ich ahnte schlimmes.

„Sasuke~ … wollen wir nicht zusammen ein Stück gehen?“, fragte sie mich und klammerte sich an meinen Arm. Hoffentlich konnte ich sie schnell loswerden. Vielleicht klappte es wenn ich auf gemein machte.

„Nein ich sagte aufteilen und das gilt auch für dich. Also los Karin, mach dich nützlich!“, es klappte. Sie verschwand und auch ich machte mich auf den Weg um neue Informationen zu sammeln.



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Kommentare zu dieser Fanfic (41)
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Von:  LunaMoon01
2015-02-05T20:11:45+00:00 05.02.2015 21:11
Wann kommt noch ein Kapitel ?
O man ...Ich liebe die Fanfiction :D
Von:  bella-swan1
2011-09-15T08:25:01+00:00 15.09.2011 10:25
Hi super Kapi.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg.^^
Danke für die ENS.^^
Von:  fahnm
2011-07-30T20:15:15+00:00 30.07.2011 22:15
Super Kapi^^
Von:  sanxcatxnaru4ewa
2011-07-26T14:06:41+00:00 26.07.2011 16:06
UH... Ein Uchiha-Starrduell... xDD Ich dacht ich les nicht richtig^^ Sooo geil^^ Also ich find lustig n__________n
Von:  fahnm
2011-07-23T19:21:16+00:00 23.07.2011 21:21
Klasse Kapi^^
Von:  fahnm
2011-07-10T20:00:07+00:00 10.07.2011 22:00
Super Kapi^^

Von:  Aktrice
2011-07-10T08:29:43+00:00 10.07.2011 10:29
tolles kapitel
auch wenn ich gerne die story weiter verfolgt hätte :D
aber filler sind auch gut *g*
Von:  fahnm
2011-07-02T20:45:31+00:00 02.07.2011 22:45
Klasse Kapi^^
Von:  fahnm
2011-06-25T19:23:02+00:00 25.06.2011 21:23
Super Kapi^^
Von:  Aktrice
2011-06-25T16:46:03+00:00 25.06.2011 18:46
uhhmm nice story :)
naru & naruto klingt iwie blöd, wäre aber lustig :D
ich will nur nicht das itachi stirbt..... :(


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