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Kleine Szenensammlung

Was ich gerne mal bei Transformers sehen würde
von

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Kein Grund zur Sorge?

Titel : Kein Grund zur Sorge?

Autor: Psycho-Mantis

Warnung: zweideutige Anspielung

Charakter: Megatron, Optimus, Sam, Mikaela,

Beschreibung: Sam und Mikaela belauschen Optimus und Megatron
 

Megatron war wieder auf der Jagd nach Sam Witwicky und so kam es erneut zu einer Schlacht zwischen den Decepticons und den Autobot, die Sam unter allen Umständen beschützen wollten.

Megatron schlug mit seinem Schwert nach Optimus und rief: „Übergib mir den Junge, Optimus Prime, er gehört mir!“

Optimus Prime wehrte den Hieb ab. „Sam ist ein freies Wesen, Megatron, er gehört niemandem!“

Während dessen beobachteten Sam und Mikaela, den Kampf aus einer relativ sicheren Entfernung.

„Weißt du Sam“, begann Mikaela zu reden, „Langsam bin ich echt froh, das Megatron männlich ist. Wäre er weiblich, würde ich mir ernsthaft Sorgen machen!“

Sam sah seine Freundin an. „Glaub mir, Mika, gerade weil Megatron ein Kerl ist, mache ich mir ernsthaft Sorgen!“

Home, sweet home?

Titel: Home, sweet home?

Warnung: Parodie

Charakter: Megatron, Starscream

Beschreibung: Was sich nach Megatrons Wiederauferstehung wirklich zugetragen hat
 

~~~
 

Mit einem dumpfen Geräusch landete Megatron auf der Nemesis. „Starscream, ich bin wieder Zuhause!“

Sofort hörte er die Schritte des Seekers auf sich zu kommen.

„Ah, Lord Megatron! Wie schön dass sich der werte Herr auch mal wieder blicken lässt!“, zischte der Seeker und verschränkte die Arme vor dem Chassie, „hast dir ja mächtig lange Zeit gelassen! Und überhaupt, wo hast du dich den schon wieder herumgetrieben? Wie du aussiehst, als hättest du die letzten 2 Jahre in einem Müllcontainer gehaust!“

Überrascht trat Megatron einen Schritt zurück. Er hatte mit einer wesentlich unterwürfigeren Begrüßung seines SiC* gerechnet, doch stattdessen empfing ihn dieser mit einer wahren Flut an Vorwürfen.

„Erst machst du auf der Erde einen auf sterbenden Schwan und jetzt tauchst du hier auf, als wäre nichts gewesen. Was sollen die Kleinen von dir halten? Hast du schon mal darüber nachgedacht was für ein Vorbild du den Kleinen bist? Sollen sie etwa genau so verantwortungslose Rumtreiber werden wie du? Mein Schöpfer hatte recht; ich hätte doch einen Anwalt heiraten sollen, aber nö, ich falle ja auf den ach so tollen Ober-Decepticon-Macker herein!“

Und während Starscream in seinem Wortschwall fortfuhr, wünschte sich Megatron, man hätte ihn nie reanimiert.
 

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SiC = Second in Command

Starscream

Szene 3

Titel: Starscream

Warnung: unterstellung

Charakter: Megatron, Optimus prime, Starscream

Beschreibung: Das „Mein Haus, mein Auto, meine Jacht“-Szenario mal anders
 

~~~
 

Megatron lachte triumphierend. „Du hast keine Chance, Oprimus Prime, meine Decepticons sind stärker als deine Autobots!“

„Dafür sind meine Autobots aber zuverlässiger, als deine Decepticons!“, antwortete Optimus.

„Die Decepticons gehorchen mir ohne Widerrede!“, zischte Megatron.

„Ja, aber auch nur weil sie Angst vor dir haben. Mir folgen die Autobots, weil sie mir vertrauen!“, grinste Optimus.

Megatron schnaufte. „Dafür habe ich flugfähige Decepticons, während deine Leute am Erdboden festkleben!“

Optimus’ Grinsen wurde süffisant. „Dafür habe ich 3 Femmen in meinem Team!“

„Na und? Ich habe Starscream! Der zählt für 5 Femmen!“, plusterte sich Megatron auf und ignorierte das empörte Gezeter seines SiCs.

Optimus war erst etwas stutzig, dann meinte er: „Stimmt!“
 

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Schluss mit Lustig (ab 16)

Titel: Schluss mit Lustig

Warnung: OoC, Schimpfwörter

Charakter: Sam, Megatron

Beschreibung: Sam hat die Schnautze voll!
 

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Sam rannte so schnell er konnte den Waldweg entlang. Hinter sich hörte er Megatrons massige Schritte. „Du entkommst mir nicht, Fleischling!“, schrie der Decepticon als er immer näher kam.

Plötzlich blieb Sam stehen und fuhr herum. „Bhoa, Megatron! Kannst du dir nicht mal ein anderes Hobby suchen?“, fauchte er und warf dem Decepticon einen wütenden Blick zu. „Ich hab echt keinen Bock mehr darauf, ständig vor dir wegzulaufen. Also verpiss dich. Ich will deine beschissene Hackfresse nie wieder sehen!“

Dann drehte Sam sich um und stolzierte in den Wald hinein.

Zurück blieb ein ziemlich belämmert dreinguckender Megatron, der sich fragte, ob das eben wirklich passiert war.
 

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Nachwort: Okay, okay, die Schimpfworte sind wirklich nicht ganz so schlimm dass sie wirklich eine Zensur benötigen. Aber bevor sich jemand beschwert, gebe ich lieber mal ne Warnung raus.

Konsequenzen

Titel: Konsequenzen

Autor: Psycho-Mantis

Warnung: Andeutung, Erwähnung von Mech/Mensch

Charakter: Sam, Starscream, Barricade

Widmung: Tat – Meine Muse, die mich immer auf so dumme Ideen bringt! XD

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Sam lag zu Hause auf dem Bett und starrte Löcher in die Luft.

Es waren nun schon fast 5 Monate vergangen, seit er Megatron im Wald die Meinung gesagt hatte und wie es schien, nahm sich der Decepticonanführer dies wohl zu Herzen, oder zum Spark, je nachdem.

Einerseits fand Sam es schön, mal endlich wieder rausgehen zu können, ohne Angst vor einem Angriff haben zu müssen und er genoss es auch in vollen Zügen; aber andererseits fehlte in Sams Leben nun fast jegliche Aktion. Sicher, er hatte eine tolle Freundin und das beste Auto der Welt, doch das änderte nichts daran, das Sam die aufreibenden Verfolgungsjagdten und spektakulären Kämpfe zwischen Autobots und Decepticons vermisste.

Mit einem sSeufzen erhob sich Sam von seinem Lager. Es hatte keinen Sinn, den ganzen Tag rumzuliegen.

Also entschied sich Sam etwas Shoppen zu gehen.
 

30 Minuten später schlenderte Sam durch die Stadt und besah sich hier und da einpaar Schaufenster. Aus irgendeinem Grund führten ihn seine Schritte in eine Buchhandlung, wo er zunächst ziellos durch die Regale irrte, biss esr schließlich in der kleinen Ecke mit der erotischen Literatur landete. Dort fiel ihm sofort ein Buchtitel ins Auge „Dean Samuel und seine erotischen Abenteuer auf dem Planeten Cybertron“.

Mit einer Mischung aus Neugierde und Unbehagen nahm er das Buch in die Hand und las den Text auf dem Buchrücken:
 

„Dean Samuel ist ein gewöhnlicher junger Mann, den ein kosmischer Zufall und die Brille seines Urgroßvaters, Archibald Samuel, auf einen fremden Planeten beförderten; wo viele liebeshungrige Maschinenwesen nur auf ihn warteten. Wird Dean jemals den Weg zurück nach Hause finden? Oder wird er sich in den sinnlichen Umarmungen der Autobots verlieren?“

Mit einem unguten Gefühl schlug Sam das Buch auf und begann die ersten Seiten zu lesen. Entsetzt stellte er fest, dass der Held des Buches ihm nachempfunden war und als er dann noch den Namen des Autors las, ließ er das Buch fallen und rannte schreiend aus dem Laden.

Verwundert sah ihm die Verkäuferin nach, dann ging sie in die Ecke mit der erotischen Literatur und hob das Buch auf, dass Sam hatte fallen lassen. Sie warf einen Blick auf den Titel und schmunzelte. „Hmm, ich kann verstehen dass der junge Mann so reagiert hat.“, sagte sie zu sich selbst; „Sex zwischen Menschen und Maschinen ist nicht jedermans Sache. Aber diese Meg. A. Tron hat das wirklich gut geschrieben, man könnte glatt denken, sie wäre selbst ein Roboter!“
 

Epilog: An Bord der Nemesis hörten die Decepticons einen Schrei.

„Scheint, als hätte der Junge das Buch gefunden!“, sagte Starscream mit einem gehässigen Grinsen.

Barricade lachte nicht minder gehässig: „Tja, das kommt eben davon, wenn man Lord Megatron auffordert, sich ein neues Hobby zu suchen!“

Währenddessen saß Megatron in seinen privaten Gemächern und arbeitete grinsend an seinem neuen Werk „Dean Samuel und die Lust der Primes“.
 

~~~

Nahtoderlebnis

Titel: Nahtoderlebnis

Autor: Psycho-Mantis

Warnung: Parodie

Charakter: Sam, die ersten Primes

Beschreibung: Was wirklich während Sams Nahtoderlebnis geschah
 

~~~
 

Sam stand an einen unbekannten Ort; Winde peitschten Staub und Sand auf und trieben diese um schroffe Felskanten, die in den unwirklich gefärbten Himmel aufragten. Grelles Licht blendete Sam und eine Stimme erklang: „Wir haben dich beobachtet; seid langer, langer Zeit!“

Eine zweite Stimme kam hinzu: „Du hast für Optimus gekämpft, unseren letzten Nachfahren! Mutig und Opferbereit. Die Tugenden eines Anführers“

Blinzelnd erkannte Sam, wie sich sechs hoch aufragende Gestalten aus dem Licht schälten und er erkannte, dass dies die Primes waren von denen Jetfire erzählt hatte.

„Ein Anführer; unseres Geheimnisses würdig!“, sprach ein anderer der Primes und fuhr fort: „die Matrix der Führerschaft findet man nicht. Man verdient sie sich!“

„Kehre nun zu Optimus zurück.“ Sagte ein weiterer Prime; „Vereinige die Matrix mit seinem Spark. Das ist und war immer dein Schicksal!“

„Aber vorher solltest du erstmal baden. Du stinkst zum Himmel und bist dreckig bis zum geht nicht mehr!“

„Außerdem solltest du dir andere Sachen anziehen! Mit den Lumpen die du trägst, würden wir ja nicht mal unsere Füße putzen!“

„Putz dir mal die Zähne. Du stinkst aus dem Hals, als wärst du wirklich schon tot!"

„Und esse mal was Anständiges! Du bist ja dünner als eine Bohnenstange!“

„Nebenbei bemerkt, ist das ein totes Tier auf deinem Kopf oder konnte dich der Frisör nicht leiden?“

„Sag endlich deiner blöden Schnalle dass du sie liebst, sonst berennt sie noch mit diesem Winzicon durch!“

~

Langsam und von den Vorwürfen der Primes begleitet, driftete Sam zurück in die Welt der Lebenden.

Er hörte Mikaela neben sich weinen und ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf.

„Ich liebe dich!“, keuchte er immer noch erschöpft und war doch froh, dass Mika nicht auch so eine nervtötende Zicke war wie die ersten Primes.

Unerwartetes Geständnis

Titel: Unerwartetes Geständnis

Autor: Psycho-Mantis

Warnung: Parodie, OoC

Charakter: Megatron, Optimus Prime, (Starscream, Fallen)

Beschreibung: Was sich nach Optimus Wiederbelebung wirklich zugetragen hat

Widmung: Wolfsbestie – Als Dank für das Beta-lesen.
 

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Fallen war zufrieden.

Zwar hatte er nicht verhindern können, dass dieser widerliche kleine Fleischling die Matrix der Führerschaft benutzte, um Optimus Prime zu reanimieren; doch dafür war es ihm um so leichter gefallen, dem noch geschwächten Autobot die Matrix wieder weg zu nehmen.

Gerade wollte er zu der Maschine teleportieren und sie mit der Matrix aktivieren, als er hinter sich einen lauten Aufschrei hörte. Kurz darauf prallte etwas großes, schweres gegen seinen Rücken und schleuderte ihn nach vorne.

Fallen landete mit dem Gesicht im Sand, während die Matrix in einem hohen Bogen gegen eine Steinsäule flog und dort in unzählige Teile zerbrach.

Dann hörte er Megatrons aufgebrachte Stimme:

„Es tut mir so leid, es tut mir so leid! Kannst du mir verzeihen, Optimus? Ich wollte dich wirklich nicht umbringen. Ich liebe dich doch so sehr!“

Fallen rappelte sich auf und starrte seinen Schüler fassungslos an; der kniete nämlich neben dem noch benommenen Prime und hatte die Arme um dessen Hals geschlungen, während er ihm weiterhin seine Liebe bekundete.

Nebenbei bemerkte er die teils verwirrten, teils schockierten Blicke der Fleischlinge, während die Autobots einfach nur genervt aussahen.

Starscream landete neben Fallen.

„Immer das Gleiche!“, zischte der Seeker verächtlich. „Erst ist Lord Megatron darauf versessen, Optimus Prime zu vernichten; aber wehe jemand anderes macht ihn fertig, dann hockt er bei ihm und flennt wie ein Sparkling!“

Der Seeker sah die Autobots an.

„Ich gehe und besorge eine Brechstange; holt ihr einen Wasserschlauch!“

The Fangirl of Doom! (ab 16)

Titel: The Fangirl of Doom!

Autor: Psycho-Mantis

Warnung: Chrakter Death, OoC, Beleidigungen

Beschreibung: Megatron begegnet der gefährlichsten Lebensform auf Erden

Widmung: Jazz - als Dank für die Reviews
 

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„Willst du dich mit mir anlegen?“, fragte Jazz und feuerte auf Megatron.

„Nein, ich will dich ’Zerlegen’!“, antwortete der Decepticon als er den viel kleineren Autobot in zwei Teile riss und dann beide Hälften achtlos vom Hochhaus fallen ließ.

Gerade wollte Megatron seine nächsten Schritte planen, als er ein immer lauter werdendes „Waaaaaaaaaaah!“ hörte. Kurz darauf traf etwas kleines sein Gesicht und brachte ihn ins wanken.

Zuerst dachte Megatron, ein Projektil hätte ihn getroffen, das Ding bewegte sich und begann sein Gesicht mit Krallen zu bearbeiten.

Megatron versuchte das Ding abzuschütteln, aber alles was er erreichte war, dass er vollends das Gleichgewicht verlor und vom Hochhaus stürzte.

Der Aufprall auf den Asphalt war hart, aber wenigstens gelang es dem Decepticon das Ding von sich zu schleudern.

Überrascht stellte er fest, dass es sich bei dem Ding um ein junges Fleischlingweibchen handelte und noch überraschte sah er, wie das Weibchen gegen ein Hochhaus geschleudert wurde, den Aufprall jedoch abfing und sich wieder auf Megatrons Gesicht stürzte um dieses mit Ktrallen zu bearbeiten, die eigentlich Fingernägel waren.

„Du Arschloch!“, fauchte das Weibchen, „Was fällt dir ein Jazz zu töten du Schwein? Ich reiß dich in fetzen, du Opfer! Intelligenzallergiker! Fall hin! Stoß dir das Knie! Brech dir den Hals! Verblute! Erstick an nem Gummibärchen! Rutsch auf nem Tampon aus!“

Megatron versuchte das Weibchen abzuschütteln, aber es hing unerbittlich an ihm und zerkratzte sein Gesicht.

Plötzlich wurde das Weibchen von ihm herunter genommen. Verwirrt blinzelte Megatron und erkannte, dass Optimus das Weibchen in seinen Händen hielt und versuchte es zu beruhigen.

„Was. Ist. Das?“, fragte Megatron entsetzt als er sah, wie das Weibchen sich in Optimus’ Griff wand und sich zu befreien versuchte.

„Das, Megatron“, begann Optimus zu erklären, „ist ein so genanntes ’Fangirl’. Du hast es übrigens sehr, sehr wütend gemacht!“

„Ein Fangirl? Gibt es davon noch mehr?“, wollte Megatron wissen und starrte immer noch auf das wahnsinnige Weibchen, das nun versuchte Optimus in die Finger zu beißen.

„Tausende, wenn nicht sogar Millionen!“, antwortete ein dunkelhäutiger Fleichling, der an der Seite der Autobots gekämpft hatte. Ein zweiter Fleischling nichkte zustimmend. „Ja! Und wenn ich mich nicht irre, ist da noch ein großes Rudel von denen auf dem Weg hier her. Ich glaube die sind wütend!“

Das war zu viel für Megatron. Wenn er sich schon kaum gegen ein Fangirl währen konnte, was würde dann ein ganzes Rudel von denen anrichten? „Decepticons; Rückzug!“, befahl er seinen Truppen, bevor er sich transformierte und davon flog.

Während die Decepticons flohen, sah Optimus Prime auf das Fangirl, das nun in seinen Händen zusammengesackt war und elendig zu weinen begonnen hatte. „Jazz ist tot!“, schluchzte sie und begann noch mehr zu heulen.

„Nicht weinen, Kleines, es wird alles wieder gut!“, versuchte der Autobot das Fangirl zu beruhigen, aber es sah ihn nur mit verheulten Augen an. „Gar nichts wird gut! Jazz ist tot!“

„Bist du sicher?“, fragte Optimus und sah dorthin wo Jazz’ Körper zu Boden gefallen waren. Das Fangirl folgte seinem Blick, sah gerade noch wie ein Blitz über den silbernen Autobot zuckte und beide Hälften des Körpers wieder vereinte. Dann ging ein Ruck durch den Körper, bevor Jazz sich mit einem keuchenden Geräusch aufrichtete.

Nun begriff das Fangirl: Während es sich bei Optimus die Augen ausgeheult hatte, barg Ratchte Jazz’ Körper und belebte, ihn mit dem ALL-Spark wieder.

Mit einem ebenso lautem, wie quietschenden Freudenschrei sprang das Fangirl von Optimus’ Händen herunter, rannte zu Jazz und schlang die Arme um seinen Hals.

Der Kampf war gewonnen, die Decepticons waren geflohen, der ALL-Spark war sicher und alle hatten Überlebt.

Alles war gut!
 

Epilog:

„Das ist alles deine Schuld, Starscream!“, schrie Megatron und schlug auf den Seeker ein. Eigentlich konnte der SiC nichts für die Niederlage, aber im Moment brauchte Megatron einen Sündenbock, um seine Wut abzureagieren.

Wieder traf etwas kleines Megatrons Gesicht und ließ ihn zurücktaumeln. Er schleuderte es weg und erkannte entsetzt, dass es wieder ein weiblicher Fleischling war.

Mit einer eleganten Drehung, korrigierte das Weibchen seine Flugbahn und landete anmutig auf Starscreams Schulter, von wo aus es den Decepticonanführer bösartig anknurrte.

Es trug ein weißes Oberteil auf dem ein ’I’ neben einem Herz aufgedruckt war; darunter stand ’Starscream’.

Megatron seufzte resignierend. „Nicht noch ein Fangirl!“
 

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Nachwort:

Nun, wieder keine großartigen Gewalltszenen, es gibt nur einen Toten und der bleibt nichtmal tot und Blut fließt nur in der Erwähnung.

Dafür haben mich aber meine Schwester und mein Vater gelobt, weil ich bei den Flüchen und Beleidigungen doch recht kreativ war.

Daher auch die FsK 16! Grundschüler kennen schlimmere Schimpfwörter, aber ich will kein Risiko eingehen.

Kuscheln

Titel: Kuscheln

Autor: Psycho-Mantis

Charakter: Sam, Megatron

Warnung: OoC, Gewalt, Folter, angedeutet Mech/Mensch

Beschreibung: Was wirklich während Sams Folter durch Megatron geschah

Widmung: Sajori von FanFiktion.de – danke für deine Reviwes!
 

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„Du!“, grollte Megatrons tiefe Stimme, „Komm her, Junge!“

Sam folgte der Anweisung. „Näher!“, befahl der Decepticon knurrend und wies mit einem Kopfnicken zu einer Treppe. Mit erhobenen Händen, stieg Sam die Stufen hinab.

„Hmm, du erinnerst dich an mich, oder?“, fragte der Tyrann.

„Ich hab getan was du gesagt hast.“, erwiderte Sam. „Tu uns…“

Mit einem gefauchten „Halt die Klappe!“ unterbrach ihn Megatron und schleuderte ihn quer durch den Raum. Unbewusst hörte er, wie Mikaela seinen Namen schrie, dann landet er auch schon hart auf einer Stillgelegten Maschine. Er hatte keine Zeit sich vor Schmerzen zu krümmen, denn fast sofort war Megatron über ihm und verdrehte ihn schmerzhaft den Arm. „Ja, ja. Es fühlt sich gut an dein Fleisch zu peinigen! Ja. Ich werde dich töten! Langsam und qualvoll! Aber zuerst haben wir noch eine Aufgabe zu erledigen!“, sinnierte Megatron, während sich Sam unter ihm vor Schmerzen wand.

„Warte, warte, warte“ schrie er verzweifelt, doch Megatron hörte nicht zu, während er weiter faselte.

„Oh, wie gerne ich dir die Beine ausreißen würde!“

„Können wir nicht einfach nur kuscheln?“, schrie Sam plötzlich mit dem Mut der Verzweiflung.

Die Worte zeigten auch überraschenderweise Wirkung, denn Megatron ließ ihn los und starrte ihn mit großen Augen an, während sich seine Unterlippe ein stückweit nach vorne verschob und leicht zitterte.

„Junge!“, schrie Megatron plötzlich, hob Sam hoch und drückte ihn fest an sich. „Das ist das erste Mal seid Jahrtausenden, dass jemand mit mir kuscheln will!“ jammerte der Decepticon und Sam begann schon seine Worte zu bereuen.

Eifersucht (Fortsetzung von "Kuscheln")

Szene 10
 

Titel: Eifersucht oder Bitchfight (fortsetzung von „Kuscheln“)

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Mikaela, Starscream, (Megatron, Sam, Autobots Decepticons)

Warnung: erwähnte Gewalt, OoC

Beschreibung: Ein epischer Kampf der zwei verfeindete Parteien eint.
 

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Megatron folterte Sam und Mikaela konnte nichts anderes tun, als hilflos zuzusehen und zu hoffen, dass sie bald alle gerettet würden.

„Oh, wie gerne ich die die Beine ausreißen würde!“, sagte Megatron genüsslich. Plötzlich schrie Sam: „Können wir nicht einfach nur kuscheln?“

Es wurde ruhig. Mikaela starrte Sam an, Megatron starrte Sam an, Starstream starrte Sam an und auch Leo starrte Sam an.

Erst dachte Mikaela, Megatron würde Sam dafür sofort in Fetzen reißen, aber stattdessen hob er Sam hoch und drückte ihn fest an sich. „Das ist das erste Mal seid Jahrtausenden, dass jemand mit mir kuscheln will!“, jammerte Megatron und Mikaela spürte wie brennende Eifersucht in ihr hoch loderte. Dann traf ihr Blick den von Sam, der sie um Hilfe flehend ansah. Ja, er bereute seine Worte bereits und Mikaela würde dafür sorgen, dass auch Megatron sie bereuen würde!

Während sie sich nach einer geeigneten Waffe umsah, bemerkte sie nicht den geradezu hasserfüllten Blick, den Starscream auf Sam richtete.

Sie fand eine stabile Eisenstange, wog sie kurz in der Hand um den idealen Griffpunkt zu finden. Dann nahm sie Anlauf und Sprang, einen Kampfschrei ausstoßend, über das Geländer auf Megatron zu. Im selben Moment entschied sich Starscream, auf Sam los zu gehen. Der Seeker und die Menschenfrau kamen sich in die Quere, vergaßen ihre eigentliche Ziele sofort, als sich ihre vor Wut lodernden Blicke trafen und gingen stattdessen aufeinander los. „Was fällt Megatron ein, sich an ’meinem’ Sam ranzumachen?“, fauchte die junge Frau und schlug nach Starscream, wobei sie die Eisenstange wie ein Schwert hielt. „Mein Lord macht sich an deinen Fleischling ran?“, zischte Starscream. „Wohl eher umgekehrt!“ Er schlug nach ihr und es entbrannte ein ungleicher aber heftiger Kampf.
 

Megatron und Sam hörten das Geschrei und als sie sich zu Mikaela und Starscream umdrehten, waren die beiden schon in einem wilden Kampf verwickelt, der sogar Megatron einen Anflug von Furcht verspüren ließ. „Meinst du, wir sollten sie trennen?“, fragte er den Mensch, den er nun auf die Schulter gesetzt hatte.

Sam schüttelte den Kopf. „Misch dich nie in einen Bitchfight ein, sonst bekommst du schneller die Augen ausgekratzt als du `Öl` sagen kannst!“

Megatron hob eine Augenbraue. „Und was sollen wir deiner Meinung nach tun?“

„Ganz einfach!“, sagte Sam. „Wir schicken Leo was zum Knabbern holen, machen es uns hier bequem und gucken unseren Mädels beim Bitchfight zu!“
 

Einige Zeit später bekämpften sich Mikaela und Starscream immer noch, aber Megatron hatte es sich in einem teil der Halle bequem gemacht, von wo aus er den Kampf gut beobachten konnte und leerte ein Öl-Fass, während Sam und Leo auf seinem Schoß saßen, Chips futterten und Cola tranken, während sie wie Megatron den Kampf verfolgten.

Der Kampf wurde nicht mal unterbrochen als die Autobots zu Sams Rettung und die Decepticons zu Megatrons Unterstützung erschienen. Doch der Tyrann und die beiden Menschen winkten die Neuankömmlinge nur zu sich, damit auch sie in den Genuss dieses großartigen Kampfes kommen konnten.

Irgendwann endete der Kampf dann doch, als sowohl Mikaela als auch Starscream mitten im Stehen einschliefen. Megatron befahl Grindor, er solle Starscream tragen, während Optimus behutsam Mikaela in seinen Händen barg.

„Was für einen erstaunlichen Kampfgeist dieses Mädchen hat!“, stellte Megatron mit einer gewissen Bewunderung fest. Sam Lachte verlegen. „Das ist einer der Gründe warum ich sie so liebe!“

Dann huschte ein hinterhältiges Grinsen über Sams Gesicht. „Was meinst du, Megatron, kriegen wir die Beiden dazu noch mal aufeinander los zu gehen?“, fragte er an Megatron gewandt. Der Decepticon grinste ebenfalls gehässig. „Versuchen wir es nächste Woche wieder?“

So verabredeten sich die Menschen und die Autobots mit den Decepticons für ein weiteres Treffen., Danach trennten sich ihre Wege auch schon wieder.

Doch Megatron konnte sich nicht ganz helfen, er hatte irgendwie das

Gefühl, dass er was Wichtiges vergessen hatte, aber es wollte ihm einfach nicht einfallen, was es war.
 

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Neulich in Ägypten

Szene 11
 

Titel: Neulich in Ägypten

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Sam, Jetfire, Megatron, Fallen, Optimus Prime

Warnung: Ooc, angedeutet Mech/Mensch

Beschreibung: So hätte Sam die Welt auch retten können
 

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Unter den Autobots und den Menschen herrschte blankes Entsetzen. Fallen hatte Optimus die Matrix der Führerschaft entrissen und war nun kurz davor seinen Plan, die Sonne zu zerstören, in die Tat umzusetzen.

„Wir müssen etwas unternehmen!“, sagte ein Soldat und in Sams Kopf blitzte eine Idee auf.

„Verzeih mir, Mikaela!“, flüsterte er seiner Freundin zu, bevor er Jetfire ansah. „Du warst doch ein Decepticon. Kannst du Megatron eine Botschaft von mir schicken?“

Der alte Jet sah Sam an.

„Natürlich kann ich das. Aber was hast du zu sagen, dass er deinen Worten Gehör schenken würde?“

Sam verzog das Gesicht. „Sag ihm einfach; wenn er Optimus die Matrix bringt, werde ich wieder mit ihm Kuscheln!“

Alle starrten Sam an. „Vertreaut mir!“, sagte Sam mit roten Wangen.

Jetfire musste Sams Bitte auch schnell nachgekommen sein, denn schon gellte ein markerschütternder Schrei über das Schlachtfeld und als Sam nachsah, konnte er gerade noch Fallen von der Pyramide stürzen sehen.

Nicht mal eine Minute später stand Megatron neben Optimus und drückte ihm die Matrix in die Hände, bevor er sich Sam zuwandte und ihn zum kuscheln hoch hob.
 

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Special-Kapitel: Spaß mit "Blacky"

Haupttitel: Spaß mit „Blacky“

Autor: Psycho-Mantis
 

Vorwort: In diesem Kapitel gibt es jetzt mehrere Szenen mit meinem etwas Gary-Stu-lastigen OC „Blackwing“

Zudem möchte ich mich noch bei meinen beiden Betalesern Hot-Rod und Elita, für ihre Hilfe bedanken!
 

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Titel: Der schlimmste von allen

Charakter: Optimus Prime, ratchet, Ironhide, Lennox, Blackwing (OC)

Warnung: genannter OC
 

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Es war früher Abend in der NEST-Basis als ein Alarm losging. Sofort eilte Major Lennox in die Kommandozentrale.

„Was gibt es?“, fragte er den technischen Offizier und starte auf einen Monitor, der den inneren Bereich des Sonnensystems anzeigte.

„Wir haben ein unbekanntes cybertronisches Signal empfangen. Wie es aussieht ist ein weitere Transformer auf dem Weg zur Erde; aber es stammt weder von einem Autobot, noch von einem Decepticon!“, antwortete der TO.

Optimus meldete sich nun über Funk. „Ich kenne diese Signatur. Sie Gehört einem Mech namens Blackwing! Er war mal ein Decepticon.“

„War?“, harkte Lennox nach.

Ironhide mischte sich ein. „Ja, war! Und zwar der schlimmsten Decepticons von allen!“

„Er war so schlimm, dass er bei den Decepticons rausgeflogen ist.“, ergänzte Ratchet mit einem belustigtem Unterton.

Lennox war entsetzt. „Ihr sagt dieser Decepticon ist einer der gefährlichsten von denen und seid noch zu ruhig?“

„Beruhigen sie sich Major Lennox.“, erklang wieder Optimus Stimme. „Nachdem Blackwing die Decepticons verlassen hat, ist er zu den Autobots übergelaufen. Er ist jetzt auf unserer Seite!“

Man hörte Ironhide verächtlich schnaufen. „Ja. Und seid diesem Tag lässt er nichts unversucht, um uns in den Wahnsinn zu treiben!“

Ratchet begann zu kichern. „Sieh es mal von der positiven Seite, Ironhide, wäre Blackwing bei den Decepticons geblieben, würde er uns jetzt wahrscheinlich noch mehr quälen!“

Lennox hörte noch eine wWeile zu wie die Autobots über diesen ominösen Blackwing diskutierten. Er fragte sich wer dieser Kerl war und vor allem fragte er sich, wieso sich Ironhide nicht so über die Verstärkung freute, wie alle anderen Autobots.

~*~
 

Titel: Sparkling

Charakter: Lennox, Ironhide, Optimus Prime, Skids, Mudflap, Blackwing,

Warnung: OC,
 

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Ein kleines N.E.S.T.-Einsatzteam durchstreifte ein Hafengebiet im Nordosten der USA. Vor kurzem war hier ein verbündeter der Autobots angekommen. Allerdings schien er Verstecken spielen zu wollen, denn bis jetzt hatte er sich noch nicht bei Prime oder einem der anderen Autobots gemeldet. Also durften Lennox und sein Team ihn nun suchen gehen.

„Wie sieht der Kerl überhaupt aus?“, fragte Lennox an Ironhide gewandt. Der schwarze Waffenexperte brummte." Er sieht Blackout zum verwechseln ähnlich, ist aber ungefähr einen halben Kopf kleiner als er und hat blaue Optiken."

Lennox hob eine Augenbraue. „Wie Blackout? Der Helikopter, der uns in Mission City fast gekillt hätte?“

„Genau der! Blackwing ist sozusagen sein jüngerer Bruder, aber das war es auch schon mit den Gemeinsamkeiten.“
 

Zur gleichen Zeit durchsuchte Optimus Prime, zusammen mit den Zwillingen Skids & Mudflap und einigen Leuten von N.E.S.T. einen anderen Bereich des Hafengeländes, als Prime das Zeichen zum Anhalten gab.

„Skids, Mudflap, der Container dort drüben!“, wies Prime die Zwillinge an. Die schlichen sofort voran, um einen Container zu untersuchen, hinter dem sich etwas bewegt.

Plötzlich erklang ein lauter Kampfschrei und ein riesiger Roboter stürzte sich auf die viel kleineren Zwillinge. Es gab einen kurzen Kampf, dann rollten die drei Roboter lachen in einem Knäuel aus Armen und Beinen über den Boden.

Lennox, Ironhide und der Rest des Suchtrupps kamen, von dem Kampflärm angelockt, dazu.

„Was ist passiert?“, wollte Lennox wissen.

Ironhide grinste. „Ich sehe schon: Die Sparklinge haben sich wieder!“
 

~*~
 

Titel: Alt-Mode

Charakter: Optimus Prime, Blackwing, Ratchet, Ironhide

Warnung: OC
 

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Ironhide war milde gesagt genervt. Es war jetzt zwei Stunden her, seid sie mit Blackwing in die NEST-Basis zurückgekehrt waren. Seid genau diesen zwei Stunden versuchten die Autobots den jungen Helikopter davon zu überzeugen sich einen irdischen Flugzeugmodus zuzulegen.

„Blackwing, zum letzten Mal, du musst dir einen irdischen Alt-Mode zulegen. Mit dem jetzigen fällst du zu sehr auf!“, versuchte Ratchet noch einmal sein Glück, doch Blackwing blieb bockig.

„Bei allem Respekt, Ratchet, aber siehst du diese Rotorblätter?“, fragte der Ex-Decepticon und bog eines seiner Rotorblätter etwas nach vorne, damit es auch ja alle sehen konnten.

„Diese Dinger weisen mich als Helikopter aus. Das heißt ich gehöre in die Luft und eher heiratet mich Starscream als das ich…“, bevor er zu Ende reden konnte, hatte Optimus Prime den viel jüngeren Mech umgedreht, sodass sein Blick auf einen landenden Transporthubschrauber fiel.

„…nicht die Form dieses Traumes mit Rotoren annehmen würde! Hallo du wundervolles Geschöpf Primus’! Wo hast du dich mein ganzes Leben lang versteckt?“, plapperte er munter weiter und näherte sich dem Hubschrauber.

Ironhide schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn.

„Blackwing, das ist ein irdisches Fluggerät. Die besitzen weder eine Persönlichkeit noch einen Spark!“

Man hörte von Blackwing nur ein leises ’Slag’, dann übernahm er die Gestalt des Helikopters.

Optimus schmunzelte.

„Seht ihr? Es war doch einfach, Blackwing zu einem irdischen Flugzeugmodus zu überreden!“
 

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~*~
 

Titel: Es geht los!

Charakter: Blackwing, Ironhide, Optimus Prime, Ratchet

Warnung: OC
 

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Es waren nun schon 2 Wochen vergangen seid Blackwing auf der Erde gelandet war. So allmählich gewöhnte sich der junge Helikopter an die Gepflogenheiten auf diesem Planeten.

Anfangs war er gar nicht zufrieden, weil er nicht transformieren und hin fliegen durfte, wo immer er wollte. Optimus hatte ihm ruhig und sachlich erklärt, dass die Anwesenheit der Autobots auf der Erde geheim gehalten werden musste. Denn eine unüberlegte Handlung ihrerseits könnte schnell zu einer Massenpanik führen. Blackwing hatte daraufhin Einsicht gezeigt und hielt sich nun vorwiegend auf dem Stützpunkt oder der näheren Umgebung auf.

An diesem Morgen besprach er gerade mit Optimus und Ratchet seinen heutigen Tagesplan, als plötzlich ein lautes Scheppern erklang. Kurz darauf hörte man Ironhide laut Blackwings Namen brüllen.

Blackwing zuckte zusammen.

„Uhm, sorry, Optimus, ich, ähm, muss weg!“

Der junge Helikopter transformierte sich und flog eilig davon. Optimus sah ihm noch verwundert nach, als er Ironhides stampfende Schritte hinter sich hörte. Er drehte sich neugierig zu dem Waffenexperten um und konnte sich gerade noch ein Lachen verkneifen. Der schwarze Autobot war von oben bis unten mit rosa Farbe bedeckt.

„Wo. Ist. Der. Rotzlöffel?“, fragte der Waffenexperte stinkwütend und sah sich um.

Ratchet hatte Mühe ein Kichern zurückzuhalten.

„Tut mir leid, Ironhide, du hast ihn gerade verpasst!“

Fluchend stapfte Ironhide davon um sich zu reinigen. Als er weg war flüsterte Ratchet zu seinem Anführer: „Jetzt ist es offiziell; Blackwing hat sich hier eingewöhnt!“
 

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„Rotzlöffel“ haben die Autobots als aus dem menschlichen Vokabular übernommen und nennen Blackwing immer so, wenn er etwas ausgefressen hat.
 

~*~

Titel: Langeweile

Charakter: Ironhide, Blackwing, Ratchet, Jolt

Warnung: OC
 

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Es war ruhig in der NEST-Basis und da sich die Decepticons seid fast 6 Monaten nicht gezeigt hatten, begannen die Autobots sich zu langweilen. Vor allem Ironhide litt darunter, seid es Prime gelungen war, Blackwing mit konstruktiver Arbeit von seinen Streichen abzuhalten. Der Waffenexperte war viel ruhiger als gewöhnlich und schien auch unglücklich dabei zu sein.

Gerade war er auf einem Rundgang durch die Basis, als er an Ratchet, Jolt und Blackwing vorbei kam, die gerade eine Gerät zusammenbauten, dessen Verwendung wohl im medizinischem Bereich lag.

„Hallo, Ironhide!“, begrüßte ihn Ratchet.

„Kannst du mir mal bitte das Werkzeug von da drüben reichen?“,fragte der Medizinische Offizier und deutete auf einen Schraubenschlüssel, der etwas entfernt auf dem Boden lag. Ironhide nickte und wollte ihn gerade aufheben, als er hinter sich schnelle Schritte hörte. Dann traf etwas seine Rückseite und warf ihn nach vorne. Von Blackwing war ein lautes, „Ha Ha!“, zu hören, dann rannte der Helikopter auch schon davon. Wütend sprang Ironhide auf, als ihm klar geworden war, dass ihn der jüngere Mech so eben in den Hintern getreten hatte. Knurrend nahm er die Verfolgung auf.

„Bleib stehen, du Rotzlöffel, damit ich dir den Hals umdrehen kann!“, brüllte er. Aber er kam zu spät. Blackwing hatte sich bereits transformiert und schwebte nun davon.
 

Epilog:

Ratchet und Jolt beobachteten wie Ironhide hinter Blackwing herhetzte.

„Also“, begann Jolt, „ich denke, dass es auch wesentlich ungefährlichere Methoden gibt, um Ironhide wieder auf Betriebstemperatur zu bringen!“

Ratchet kicherte.

„Ja, aber so ist es lustiger!“

Schlechte Angewohnheiten

Titel: schlechte Angewohnheiten

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Lennox, Epps, Optimus Prime, Decepticons

Warnung: Ekel, OOC

Beschreibung: Lennox und Epps wundern sich über schlechte Angewohnheiten

Widmung: Elita, als Dank für die vielen Kommentare

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Der Kampf gegen die Decepticons war derzeit in eine besonders aktive Phase getreten. Die Autobots und das N.E.S.T-Team mussten praktisch jede Woche ausschwärmen um irgendwo auf der Welt einen Vorstoß der Decepticons zu vereiteln. Dieses mal fand der Kampf in der Nähe des Salar de Uyuni, des riesigen Salzsees, in Bolivien statt

Lennox fragte sich langsam, was die Decepticons hier wollten. Es gab hier nichts von Wert und laut der Autobots war die salzhaltige Luft auch nicht gerade gesund für einen Transformer.

Gerade gelang es Lennox und Epps den letzten Decepticon zu Fall zu bringen, als dieser sich noch einmal aufbäumte und den beiden Männern eine klare, zähflüssige Masse ins Gesicht spuckte, bevor er endlich krepierte.

„Igitt! Das ist jetzt das 7. Mal in 4 Wochen, dass wir angerotzt werden!“, schimpfte Epps, als er sich die Decepticonspucke aus dem Gesicht wischte.

Lennox tat es ihm gleich.

„Das ist doch echt nicht normal!“, knurrte er und befahl erst einmal den Rückzug. Er könnte später einen der Autobots fragen, was das sollte.
 

In der NEST-Basis:

Nach der Rückkehr hatte Lennox erst einmal geduscht und dann einen umfangreichen Bericht geschrieben. Nun war er sauber und hatte ausreichend Zeit den Autobothangar aufzusuchen, um mit einem seiner Verbündeten über das Spuckproblem zu sprechen. Er hatte Glück, der erste Autobot dem er dort begegnete, war Optimus Prime im Fahrzeugmodus. Der könnte ihm bestimmt seine Fragen beantworten.

„Hallo, Optimus! Kann ich dich kurz etwas fragen?“, begann Lennox das Gespräch.

Der rot-blaue Truck mit dem Flammenmuster transformierte sich in seine Roboterform.

„Gewiss, Major Lennox, worum geht es?“

Lennox überlegte kurz wie er sein Anliegen ausdrücken sollte.

„Nun ja, es ist so, wie soll ich sagen…“

„Schießen sie einfach drauf los, Major Lennox.“, schlug Optimus vor, dem Lennox Gestammel etwas irritierte. Normalerweise kam er sonst immer direkt auf den Punkt.

Lennox seufzte.

„Wann haben sich die Autobots, und vor allem die Decepticons eigentlich angewöhnt zu Spucken und zu furzen wie die Irren und wovon kommt das? Das habt ihr doch in Mission City noch nicht gemacht!“

Nun verstand Optimus was los war, Menschen fiel es oft schwer über unangenehme Körperfunktionen zu sprechen.

„Darum geht es also.“, begann Optimus.

„Nun, wie sie wissen brauchen Transformer Energon zum überleben, wie die Menschen eben organische Nahrung.“

Lennox nickte, er wusste das bereits und so fuhr Prime fort: „Zwar gibt es auf der Erde kein Energon, dafür aber einen geeigneten Ersatz in Form von Öl und anderen petrochemischen Erzeugnissen. Nur haben diese den Nachteil, dass sie im Gegensatz zum Energon nicht vollständig verarbeitet werden. Es bleiben Rückstände, die sie in den Leitungen ansammeln und dann irgendwann durch Druckluft ausgestoßen werden!“

Jetzt musste Lennox grinsen.

„Ach, darum staubt das dann immer so! Und was hat das mit dem Spucken auf sich?“

Optimus nickte schmunzelnd und beantwortet auch die letzte Frage: „Nun, wir sind uns nicht sicher, aber wir vermuten stark, dass die Luftfeuchtigkeit in der irdischen Atmosphäre an unseren internen Kühlsystemen kondensiert und dann irgendwie aus unseren Körper heraus befördert werden muss damit unsere innere Elektronik nicht beschädigt wird. Anfangs war das ein unbewusster Vorgang, aber wie mir scheint, haben einige von uns herausgefunden, wie man diesen Vorgang bewusst herbeiführt.“

Lennox überlegte kurz. Primes Erklärung klang logisch. Er wusste dass es auf der Heimatwelt der Transformer kein Wasser und damit auch keine Luftfeuchtigkeit gab. Dass bei der Benzin- und Ölverbrennung immer Rückstände entstehen, war eh längst bekannt.

Er nickte daher zustimmend.

„Danke, Optimus, du hast mir sehr geholfen. Aber trotzdem frage ich mich, warum die Decepticons Epps und mich ständig anspucken.“

„Nun, das weiß ich leider auch nicht, Major. Wahrscheinlich ist das einfach nur ein dummer Zufall.“

Der Prime zuckte daher mit seinen Schultern und verabschiedete sich.
 

Derweil bei den Decepticons:

Heiteres Gelächter erfüllte die Nemesis.

Die Decepticons hatten sich um einen Monitor versammelt und sahen sich die Aufnahmen der letzten Schlacht an. Zwar hatten sie dabei 11 Drohnen verloren, dennoch hatten sie etwas gefunden, was sie über diesen Verlust hinweg tröstete.

„Spule noch mal zurück, Barricade!“, bettelte Starscream den Polizeiwagen an. Dieser tat dem kriecherischen Seeker auch den Gefallen und spulte die Aufnahme bis zu dem Punkt zurück, an dem die Drohne den beiden Fleischlingen ins Gesicht spuckte.

Das Lachen wurde kurz lauter.

„Das könnte ich mir stundenlang ansehen!“, gackerte Starscream und sah Barricade flehend an, der daraufhin erneut zurückspulte.

So ging das Spielchen noch eine ganze Weile, bis sich plötzlich Blackout einmischte: „Hey, auf Comedy Central fängt in einem halben Breem eine South Park Folge mit Terrance and Phillip an!“

Sofort schaltete Barricade auf den genannten Sender. Kurz darauf begann die besagte Animationsserie, und während sich die meisten Decepticons darüber amüsierten, dass sich zwei Cartoon-Figuren gegenseitig anfurzten und ihre niveaulosen Albernheiten nachäfften, verfluchte Soundwave den steten Verfall der Sitten unter seinen Brüdern. Er schwor sich daher, den ersten Decepticon umzubringen, der ihn auffordern würde an seinem Finger zu ziehen. Kurz darauf erschien Starscream vor Soundwave.

„Los, Soundwave, zieh an meinem Finger!“

Kürzlich in Mission City 1 bis 3

Szene 14a
 

Titel: Kürzlich in Mission City 3/1

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Megatron, Optimus Prime, Lennox, Ironhide

Warnung: Parodie

Beschreibung: was im Movie 2007 wirklich geschah
 

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Optimus Prime rollte auf dem Schlachtfeld in Mission City und transformierte.

„Megatron!“, rief er den Namen seines ewigen Widersachers.

„Prime!“, antwortete der Decepticon.

„Megatron!“

„Prime!“

„Megatron!“

„Prime!“

„Megatron!“

„Prime!“

Während dies immer so weiter ging, stellten sowohl die Autobots und ihre Verbündeten, als auch die Decepticons das Kämpfen ein und beobachteten ihre jeweiligen Anführer. Während die Transformer eher genervt aussahen, waren den Menschen gänzlich verwirrt.

„Passiert das öfters?“, fragte Lennox den schwarzen Autobot neben sich.

„Ja!“, brummte der Autobot und wand sich an den Jet-Decepticon. „Hey, Starscream, hast du dein Kartenspiel dabei? Ich glaube das dauert wieder länger!“
 

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Szene 14b
 

Titel: Kürzlich in Mission City 3/2

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Lennox, Megatron, Optimus Prime, Ron Weasley

Warnung: Parodie, OOC, Cross Over

Beschreibung: Fortsetzung zu „Kürzlich in Mission City“
 

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Captain Lennox verstand die Welt nicht mehr. Es waren tatsächlich außerirdische Roboter auf der Erde gelandet und lieferten sich hier einen erbitterten Krieg. Zumindest hatten sie das getan bis ihre beiden Anführer in eine Art Dauerschleife gefallen waren und nun ständig ihre Namen riefen.

„Megatron!“

„Prime!“

„Megatron!“

„Prime!“

„Megatron!“

„Prime!“

„Ron. Ron. Ron Weasley!“, rief plötzlich ein rothaariger Junge in einem schwarzen Umhang, der wie aus dem Nichts aufgetaucht war.

Alle starrten den Jungen an. Der blinzelte kurz und sah sich um.

„Ähm, Sorry! Falsche Parodie!“, sagte er verlegen und verschwand ebenso plötzlich wie er aufgetaucht war.

„Was war das denn?“, fragte Megatron verwundert.

Prime hob nur die Schultern.

„Keine Ahnung. Ist aber auch nicht so wichtig. Wo waren wir stehen geblieben?“

„Nun, du hattest ’Megatron’ gesagt, woraufhin ich ’Prime’ geantwortet habe. Du bist jetzt wieder mit ’Megatron’ dran!“, erklärte Megatron.

Optimus nickte.

„Stimmt! Also“, er räusperte sich: „Megatron!“

„Prime!“

„Megatron!“

„Prime!“

„Megatron!“

„Prime!“

Fassungslos und genervt verdrehte Lennox die Augen. Jetzt ging die Endlosschleife in die nächste Runde.
 

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Für die, die sich fragen was der Auftrit von Ron Weasley (© by J.K.Rowling) sollte. Sucht einfach bei YouTube nach „Harry Potter and the mysterious ticking noise (original)” und guckt euch einfach mal das Video von „Potter Puppet Pals“ an.
 

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Szene 14c
 

Titel: Kürzlich in Mission City 3/3

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Lennox, Epps, Sam, Mikaela, Autobots, Decepticons

Warnung: Parodie, OOC, angedeutetes Mech-Slash

Beschreibung: Fortsetzung zu „Kürzlich in Mission City“
 

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Lennox starrte immer noch Optimus Prime und Megatron an, die weiterhin in einer Endlosschleife ihre Namen riefen.

„Megatron!“, rief Optimus

„Prime!“, antwortete Megatron

Und so setzte sich dies unendlich fort.

„Megatron!“

„Prime!“

„Megatron!“

„Prime!“

„Megatron!“

„Prime!“

Die Autobots und die Decepticons schien das nicht weiter zu stören. Der mörderische Helikopter, der sie schon im Irak angegriffen hatte, und inzwischen als Blackout vorgestellt worden war, hatte einen umgeworfenen LKW wieder aufgestellt, damit ihn die anderen Roboter als Spieltisch für ein Kartenspiel zweckentfremden konnten.

Währenddessen hatte Ratchet, der Medizinische Offizier der heldenhaften Autobots, alle beschädigten Roboter repariert und es war ihm sogar gelungen Jazz, den kleinen Autobot, den Megatron getötet hatte, mit Hilfe des Jungen und dieses seltsamen Würfels wiederzubeleben. Der Polizeiwagen, welcher Barricade hieß, war zwischendurch zum Hoover-Staudamm zurückgefahren, und hatte seinen Partner geholt, oder besser gesagt, dass was von ihm übrig geblieben war. Der Junge, Sam, hatte sich dazu erweichen lassen, auch den winzigen Decepticon wiederzubeleben. Nun saßen die beiden ebenfalls um den zum Spieltisch zweckentfremdeten LKW herum, und beobachteten angeregt das Kartenspiel.

Epps warf noch einmal einen Blick auf die Anführer in der Endlosschleife.

„Wie lange dauert das denn noch?“, wollte er doch schon etwas ungduldig wissen.

„Es kann sich nur noch um Stunden handeln!“, antwortete Ironhide, der schwarze Waffenexperte der Autobots.

„Vorausgesetzt“, begann Jazz,"es kommt keiner von den beiden auf die Idee dem Anderen eine zu… hmpf!“ Bevor Jazz zu Ende reden konnte, hatten ihm Bumblebee und Barricade schnell den Mund zugehalten.

„Sag das nicht zu laut!“, knurrte der Decepticon.

„Oder muss ich dich daran erinnern was das letzte Mal passiert ist, als das jemand herausposaunt hat?“

Jazz’ Augen weiteten sich entsetzt. Er schüttelte langsam den Kopf, als Zeichen dafür, dass er keine erneute Erinnerung daran brauchte.

„Was ist denn da passiert?“, fragte Mikaela und sah die Autobots neugierig an.

Ratchet seufzte: „Glaub mir, Mikaela, es ist besser, wenn du das nicht weißt“, sagte der Medizinische Offizier und warf einen seltsamen Blick zu den beiden Anführern, bevor er sich wieder dem Kartenspiel widmete.

„Megatron!“ schnaufte Optimus, dann erklang ein Scheppern als hätte jemand gegen Metall geschlagen.

„Prime!“, säuselte Megatron.

Die Gesichtszüge der Autobots und der Decepticons entglitten, und sie starrten alle entsetzt auf ihre beiden Anführer. Die Menschen folgten ihren Blicken, und während denn Männer nun ebenfalls die Gesichtszüge entglitten, strahlte Mikaela nur vor Freude und gab ein girlyhaftes Quietschen von sich.

Der Grund dafür war, dass sich nun Megatron und Optimus Prime in den Armen hielten und sogar miteinander schmusten.

„War ja sowas von klar, dass das jetzt kommt!“, knurrte Blackout und erhob sich von seinem Sitzplatz.

„Die hätten ruhig bis zum Ende unseres Spiels warten können!“, brummte Ironhide und stand ebenfalls auf.

Die beiden Mechs gingen zu ihren jeweiligen Anführern und stellten sich direkt hinter sie, was aber weder Prime noch Megatron zu bemerken schienen. Die waren einfach zu sehr mit ihren Schmusereien beschäftigt.

Auf Ironhides Nicken hin, schlugen er und Blackout ihre Anführer nieder, und zogen sie auseinander.

„Kann mir das mal bitte einer erklären?“, fragte Epps sichtlich verwirrt.

„Nun ja,“ begann Ratchet nervös; „wir sind uns nicht sicher woran das liegt; aber wie ihr schon bemerkt habt, haben sich Optimus Prime und Megatron aus irgendeinem Grund diese seltsame Endlosschleife angewöhnt. Diese Marotte ist zwar sehr nervig, aber an und für sich eher harmlos und noch kein ernsthafter Grund zur Sorge.“

Skeptisch hob Lennox eine Augenbraue sagte aber nichts und so fuhr Ratchet fort: „Naja, zumindest ist es so lange harmlos, bis einer von den beiden auf die Idee kommt, dem anderen, wie die Menschen es so schön nennen, eine ’Backpfeife’, zu geben. Das führte dann unweigerlich zu dem Verhalten, dass ihr eben beobachten konntet.

Wenn Ironhide und Blackout die Beiden nicht niedergeschlagen hätten, so wäre es wohl sogar noch zu Schlimmeren oder besser gesagt; Peinlicherem gekommen.“

„Was denn zum Beispiel?“, fragte Sam neugierig.

„Ich glaube ich weiß es!“, säuselte Mikaela und warf noch einmal einen Blick auf die bewusstlosen Anführer.

Die Männer sahen sie nur ungläubig.

„Und was?“, wollte Sam aber dann doch wissen.

Als Antwort nuschelte Mikaela etwas Unverständliches, aber Lennox war sich sicher, das Wort ’Slash’ herausgehört zu haben.

Unseriös (OC)

Szene 15
 

Titel: Unseriös

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Megatron, Optimus Prime, Blackwing, Lennox, Ratchet

Warnung: OC (Blackwing), Gewalt, OOC, Nötigung

Beschreibung: Blackwing rettet Optimus Prime auf seine ganz spezielle Art und Weise vor Megatron.

Widmung 1: Tat - sie ist sogesehen Blackwings Patentante

Widmung 2: Elita - als dank für betalesen und die "Extraszene" am Ende
 

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Die verfeindeten Autobots und Decepticons lieferten sich mal wieder eine heftige Schlacht und es sah so aus, als würden diesmal sogar die Decepticons gewinnen.

„Das ist dein Ende, Optimus Prime!“, rief Megatron aus und rammte sein Schwert in den Unterleib des letzten Prime, bevor er es anschließend wieder zurückzog.

Optimus war von Schmerzen gepeinigt zu Boden gegangen und starrte nun Megatron an, während er auf dessen Todesstoß wartete.

Doch soweit kam es nicht. Etwas großes und Schwarzes flog scheinbar über den verletzen Autobot hinweg, bevor es gegen Megatron prallte und ihn mit sich riss.

Zuerst dachte Optimus, es wäre Ironhide gewesen, der sich todesmutig auf den Anführer der Decepticons gestürzt hatte, doch dann erkannte er Blackwing. Ironhide konnte ja schließlich auch nicht fliegen, fiel es dem Prime plötzlich ein. Sein Prozessor wurde durch den Energonverlust doch langsam träger.

„Megatron! Ich liebe dich! Ich will mindestens 100 Sparklinge von dir! Lass uns Interfacing machen!“, rief der junge Helikopter und hielt Megatron in einer schraubstockartigen Umarmung gefangen.

Der Decepticon schrie vor Wut und aufsteigender Panik wütend auf, während er mit einer freien Klaue immer wieder auf Blackwings Kopf einschlug, ohne Jedoch auf diese Art einen Erfolg zu erzielen. Blackwing hob Megatron hoch und schmiegte seinen Kopf sanft an dessen Brustpanzer.

Dann gelang es Megatron endlich, sich mit einem Ruck zu befreien. Er stieg in den Himmel empor und starrte entsetzt auf den jungen Helikopter herab, bevor er sich an seine Decepticons wendete: „DECEPTICONS! RÜCKZUG!“, schrie er lauter als sonst und rauschte mit einer unvorstellbaren Geschwindigkeit davon.

Zurück blieben die Autobots und ihre menschlichen Verbündeten, die Blackwings Aktion verwirrt beobachtet hatten.

„Das ist...!“, begann Lennox und starrte dabei Blackwing fassungslos an, weitere Worte fielen ihm gerade nicht ein.

Ratchet schmunzelte nur: „Nun, Blackwings Aktion war unseriös, zugegeben, aber effektiv!“
 

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Extra: (verfasst von Elita)
 

„Wir sollten schnellstens von hier verschwinden, Optimus braucht dringend medizinische Hilfe und unser kleiner Held hat sich bestimmt redlich eine Belohnung verdient.“, fügte er sanft lächelnd hinzu.

„Au ja, was denn für eine Belohnung?“, rief Blackwing aufgeregt und hüpfte vor Freude auf und ab.

Menschen wie auch Autobots mussten daraufhin laut lachen, selbst der verletzte Prime schloss sich dem an.

Blackwing hatte an diesem Tag bewiesen, dass er nicht nur der chaotische und verrückte Bruder Blackouts war, sondern auch wahren Mut besaß und für seine Freunde zu kämpfen vermochte.

Das Missgeschick (ab 16)

Szene 16
 

Titel: Das Missgeschick

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Optimus Prime, Ratchet, Sam, Mikaela, (Simmons, Leo)

Warnung: Charakter Death, OOC

Beschreibung: Es passiert ein kleines Missgeschick
 

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Nach der erfolgreichen Schlacht in Ägypten waren die Autobots und ihre menschlichen Verbündeten wieder zurück nach Diego Garcia gekehrt.

Auch Sam, Mikaela, sowie Simmons und Leo waren mit ihnen dorthin gereist, wo Ratchet sie ein paar Tage lang beobachten wollte, um so sicher zu gehen dass, ihr Sprung durch die Raumbrücke keine schleichenden oder bleibenden Schäden hinterlassen hatte. Zudem wollte er auch noch Sam wegen seiner Verschmelzung mit dem All-Spark genauer untersuchen.

Gerade hatte Optimus Prime mit Ratchet gesprochen und der medizinische Offizier hatte ihm erklärt, dass alle vier Menschen bei bester Gesundheit seien.

Daher hatten sich die beiden Mechs jetzt auf dem Weg zu den Menschen gemacht, um ihnen die gute Nachricht zu überbringen.

Dabei unterhielten sie sich angeregt, als plötzlich ein lautes Knirschen erklang und Optimus etwas warmes und zugleich auch feuchtes unter seinen Füßen verspürte. Einen Augenblick später hörte er Sam panisch den Namen seiner Freundin schreien.

Erschrocken blickte Optimus an sich hinab und hob dann seinen Fuß an, unter dem sich eine rote Lache langsam ausbreitete. Der Prime erkannte eine zerquetschte organische Masse, sowie Haare und rosafarbenen Stoff.

Sam kniete sich vorsichtig daneben. Sein Gesicht hatte die gleiche weiße Farbe wie Kalk angenommen und er stammelte immer wieder Mikaelas Namen.

Ein eiskalter Schauer überkam Optimus, als er begriff was gerade geschehen war. Er hatte aus Versehen Sams Freundin zerquetscht.

„Oh, Sam! Das tut mir so leid! Ich wollte Mikaela nicht umbringen. Es war ein Unfall. Bitte verzeih mir.“, sagte Optimus und fühlte sich dabei hundeelend. Er hatte sich doch geschworen, die Menschen zu beschützen und jetzt war eine von ihnen durch seine Unachtsamkeit ums Leben gekommen.

Plötzlich hellte sich Sams Gesicht auf: „Ach, schon okay, mein Großer!“

„Ich wollte sowieso mit ihr Schluss machen!“, sagte der Mensch, als wäre nichts geschehen.
 

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Alternatives Ende:

„Oh, Sam! Das tut mir so leid! Ich wollte Mikaela nicht umbringen. Es war ein Unfall. Bitte verzeih mir.“, sagte Optimus und fühlte sich dabei hundeelend. Er hatte sich doch geschworen, die Menschen zu beschützen und jetzt war eine von ihnen durch seine Unachtsamkeit ums Leben gekommen.

Plötzlich hellte sich Sams Gesicht auf: „Ach, schon okay mein Großer.“

„Im dritten Teil wird Mikaela eh von einer anderen gespielt!“, sagte der Mensch, als wäre nichts geschehen.
 

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Meister

Szene 17
 

Titel: Meister

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Megatron, Sam

Warnung: SMBD, PWP, Mech/Mensch

Widmung: Tat - mein Weihnachtsgeschenck für dich! XD
 

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Ein schummriges Dämmerlicht herrschte in der alten Fabrikhalle, in der schon seit Jahrzehnten scheinbar niemand mehr gewesen zu sein schien. Zumindest bis heute, denn nun beherbergte sie zwei Wesen, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten.

Das eine war ein Mensch, mit heller Haut und von schlanker Gestalt. Er trug eine enge Hose aus schwarzem Leder. In einer Hand hielt er eine Peitsche, wie es sie auf der Erde zuvor noch nie gegeben hatte. Der Griff der Peitsche bestand aus einem silbergrauen Metall, das sich warm und schwer anfühlte. Die Schnur der Peitsche war aus einem 3,5 m langen Polymer, welches von violetten Blitzen überzogen wurde.

In der anderen Hand hielt der Mensch eine lange Kette, deren Ende um den Hals eines riesigen Roboterwesens geschlungen war.

Das mechanische Wesen war ein Koloss von annähernd 10 m Größe. Mit seinen scharfen Klauen könnte es den Mensch in einem kurzen Augenblick zerfetzen, tat dies jedoch nicht. Stattdessen hielt er den Blick seiner glutroten Augen demütig gesenkt.

„Auf die Knie!“, befahl der Mensch und zerrte ruckartig an der Kette. Das Roboterwesen gehorchte unterwürfig.

Der Mensch lächelte zufrieden.

„So ist es brav, mein Sklave. Und nun belle wie ein Hund!“

Wieder gehorchte das Roboterwesen.

„Wuff! Wuff!“, bellte es mit vor Erregung heiserer Stimme.

„Braver Hund!“, lobte es der Mensch.

„Ich denke, du hast dir eine Belohnung verdient!“

„Danke, Meister!“, seufzte das Roboterwesen, woraufhin der Mensch mit der Peitsche ausholte und einen ordentlichen Hieb austeilte.

„Wie heißt dass?“, knurrte der Mensch zornig.

Der Roboter wimmerte nur leise: „Wuff! Wuff!“...
 

-
 

Mit einem Schrei erwachte Sam aus seinem Albtraum und saß kerzengerade in seinem Bett. Kalter Schweiß bedeckte seine Haut und ließ Haare und Kleidung an seinem Körper kleben.

„Was ist los?“, fragte Mikaela, die neben Sam lag und durch seinen Aufschrei geweckt worden war.

„Nur ein Albtraum, Mika.“, sagte Sam, als er sich etwas beruhigt hatte.

„Nur ein Albtraum!“, wiederholte er sich.

Dann stand der junge Mann auf und ging ins Bad, wo er sich seiner durchnässten Kleidung entledigte und sich den Schweiß von der Haut wusch.
 

-
 

Zur gleichen Zeit erwachte auch Megatron in seinen privaten Gemächern an Bord der Nemesis.

Es dauerte einen Moment, bis seine Systeme vollständig hochgefahren waren und er etwas unter seiner Bettdecke bemerkte. Er schob sie hoch, um nachzusehen was sich darunter befand.

„VERDAMMT, JUNGE!“, fluchte der Decepticon.

„Ich bin zu alt für feuchte Träume!“
 

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Kommentare und ihre Folgen (ab 16)

Szene 18
 

Titel: Kommentare und ihre Folgen

Raiting: ab 16!

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Decepticons, Autorin

Warnung: Beleidigung; self-insert

Beschreibung: Die Decepticons finden meine Szenensammlung und kommentieren sie anschließend

Widmung: allen Leuten, die so nett waren, meine Szenensammlung zu kommentieren! ^^
 

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Es war noch ruhig an Bord der Nemesis und fast alle Decepticons, die nicht zu Nachtwache eingeteilt worden waren, oder früh aufstehen mussten, lagen noch in tiefer Stasis. Zumindest taten sie dass, bis ein langer und vor allem schriller Aufschrei sie aus ihren Träumen riss.

Sekunden späte reckten sich auch schon die ersten Köpfe aus den Quartieren.

„War das Lord Megatron?“, fragte Barricade.

„Klang auf jeden Fall so.“, stellte Blackout fest.

„Frage?“, erklang Soundwaves monotone Stimme. „Wieso schreit er so?“

Automatisch drehten sich mehrere Köpfe zu Starscream, der immer noch recht verschlafen wirkte.

„Guckt mich nicht so an!“, zischte der Seeker.

„Dieses Mal habe ich wirklich nichts damit zu tun. Ich schwöre es bei Primus!“

Ratlose Blicke wurden ausgetauscht und Barricade seufzte: „Scheint, als müsste einer von und nachsehen!“

„Gut dass du dich freiwillig meldest!“; sagte Starscream. Er kannte Megatrons Wut zu genüge und war nicht sonderlich scharf darauf, sie womöglich auf sich zu ziehen. Zumal er dieses Mal wirklich Unschuldig war.

Also ging Barricade zu Megatrons privaten Gemächern hinüber, wobei ihm seine Kameraden mit einigem Sicherheitsabstand folgten und ein weiteres Stück dahinter kam dann auch Starscream hinterher getrottet.

Vor Megatrons Gemächern blieb der Scout zögernd stehen. Sollte er wirklich anklopfen und sich so womöglich selbst ausliefern? Ein Geräusch hinter ihm erinnerte den Streifenwagen, dass er nicht alleine war. Also konnte er jetzt keinen Rückzieher mehr machen, ohne dabei sein Gesicht zu verlieren.

Barricade nahm seinen Mut zusammen und klopfte an die Tür, doch es tat sich nichts. Selbst als er nach einigen Minuten noch einmal anklopfte, blieb es ruhig. Jetzt machte er sich doch Sorgen, war mit Lord Megatron alles in Ordnung? Oder hatte ihm Starscream wieder eine Falle gestellt und widererwartend sogar Erfolg gehabt? Aber der Seeker sagte, er hätte diesmal nichts damit zu tun gehabt.

Wo er gerade bei Starscream war; der Seeker stand plötzlich hinter Barricade.

„Lass mich Mal versuchen!“, sagte er und tippte den Zugangscode im Bedienerfeld neben der Tür ein.

Die Tür glitt zur Seite und gab den Weg in das luxuriös eingerichtet Quartier frei.

Sofort viel ihr Blick auf Megatron, der wie erstarrt vor einem Computerpult saß und den Blick auf den Monitor geheftet hatte.

„Lord Megatron? Geht es euch gut?“, fragte Starscream vorsichtig, aber Megatron antwortete nicht.

Besorgt sah Barricade zu seinem Anführer, dann zu Soundwave.

„Was ist bloß mit ihm los?“

„Diagnose: Schockstasis!“, antwortet Soundwave wissend.

Skeptisch sah Barricade den Kommunikationsexperten an. Megatron und Schockstasis? Das klang für ihn unmöglich. Dann hörte er Starscream keuchen. Die Decepticons sahen den Seeker verwundert an, aber der starrte nur auf den Monitor. Also folgten sie seinem Blick.

„Was ist dass?“, fragte Blackout.

„Antwort: Eine Fanfiktion!“, sagte Soundwave.

„Was ist ein Fan?“, fragte Blackout wieder.

„Und was ist eine Fanfiktion?“, ergänzte Barricade

„Erste Antwort: Ein Fan ist ein Mensch, der längerfristig eine leidenschaftliche Beziehung zu einem für ihn externen, öffentlichen, entweder personalen, kollektiven, gegenständlichen oder abstrakten Fanobjekt hat und in die emotionale Beziehung zu diesem Objekt Ressourcen wie Zeit und/oder Geld investiert.“, begann Soundwave zu erklären.

„Zweite Antwort: Fanfiktions sind von Fans einer bestimmten Sache erschaffene Bilder, Modelle, Animationen und Texte, die eine Person oder einen Ort aus ihrem Ursprünglichen Kontinuum in einer bestimmten Handlung zeigen, wobei diese Handlung dem Original entsprechen, aber auch eine vorgesetzte oder alternativ verlaufende Handlung darstellen kann. Die ersten Fanfiktions kamen in den 1930ern auf und wurden hauptsächlich in kleinen Kreisen verbreitet; mit dem aufkommen des Internets wurden sie dann einem…“

„Okay, okay, wir haben es kapiert!“, unterbrach Barricade den Vortrag und wunderte sich etwas, über Soundwaves Redseligkeit. Seid wann konnte der Kommunikationsexperte so viele Wörter hintereinander sprechen?

Der Streifenwagen wand sich dann wieder dem Bildschirm zu, wo immer noch unverändert diese Fanfiktion prangte.

„Und was machen wir jetzt damit?“, fragte Blackout.

„Option: negative Bewertung in Form eines schriftlichen Kommentars!“, schlug Soundwave vor. Ob er wegen Barricades Unterbrechung eingeschnappt war oder nicht, ließ sich nicht erkennen.

„Das übernehme ich!“, erklärte sich Barricade bereit und suchte eine Möglichkeit um einen bissigen Kommentar zu schreiben, fand sie aber leider nicht.

„Ich glaube, du musst dich auf der Seite registrieren!“, schlug Blackout vor, was Barricade dann auch zähneknirschend tat.

Kaum war er registriert und eingeloggt, machte er sich auch schon ans Werk.
 

Ey, du gehinrnamputiertes Pisskind!

Was schreibst du denn hier für eine gequirlte Scheiße zusammen?

Diese Mentaldiarrhö ist ja so was von an den Haaren herbei gezogen; dafür sollte man dir deine beschissene Hackfresse polieren!

Wo hast du überhaupt schreiben gelernt, du Legasthenikerfotze? Da schreibt ja ein einarmiger Pavian mit Hirntraume noch besser, als du!

An deiner Stelle würde ich diesen Schrott hier schleunigst löschen. Und am besten säufst du dann gleich noch `ne Flasche Frostschutzmittel, du Schlampe!
 

Zufrieden mit sich selbst, schickte Barricade den Kommentar ab. Wahrscheinlich würde dieses kleine Insekt von Autorin jetzt heulend vor dem PC sitzen. Danach verließen die Decepticons das Quartier ihres Meisters und nahmen ihre täglichen Pflichten wieder auf.

Gegen Mittag wurden sie allerdings wieder von einem schrillen Aufschrei gestört.

„Das war Barricade!“, stellte Brawl entsetzt fest.

„Ach was!“, meinte Rampage,

„Das klang eher nach `ner Femme!“

Wieder blickten einige Decepticons zu Starscream.

„Wollt ihr mir damit was sagen?“, zischte der Seeker und stapfte wütend davon.

„Wo willst du hin?“, fragte ihn Blackout.

„Weg von euch Schwachmaten und nachsehen, ob Barricade okay ist!“, zischte der Seeker ohne sich umzusehen. Kurz darauf war auch Starscreams schriller Schrei zu hören.

Nun sahen sich die Decepticons nervös an.

„Bemerkung: Da stimmt etwas nicht!“, brach Soundwave als erstes das entstandene Schweigen.

Blackout nickte.

„Sehen wir doch einfach nach!“

So ging die Gruppe in die Richtung, aus der die Schreie gekommen waren und gelangte geradewegs zu Barricades Quartier, dass er sich noch mit Frenzy, Blackout und Scorponok teilte. Die Tür war offen und als die Gruppe eintrat, sah sie sofort Barricade und Starscream vor dem Computerpult.Beide waren sie vor Schreck wie erstarrt. Blackout beugte sich vor und warf einen Blick auf den Monitor. Offenbar hatte die Autorin bereits auf Barricades Kommentar geantwortet.
 

Hallo, Barricade!

Irgendwie freut es mich ja schon dass sich die Decepticons die Mühe gemacht haben, meine Szenensammlung zu lesen und dann auch noch zu kommentieren.

Aber nichts desto trotz habe ich den Kommentar gelöscht. Das hier ist eine anständige Internetseite! Und da hat solch eine Fäkalsprache nichts verloren!

Wenn also du oder ein anderer Decepticon wieder eine Fanfiktion kommentieren möchte, dann achtet bitte auf eure Wortwahl. Sonst sehe ich mich gezwungen, euch mit Galloway zu verheiraten!
 

Mit freundlichen Grüßen,

Die Autorin.
 

P.S. Brawl, hör auf in der Nase zu popeln!
 

Blackout sah Brawl an, und in der Tat versuchte er gerade seinen olfaktorischen Sensor zu reinigen.

Beschämt sah der Decepticon weg und Blackout sah wieder auf den Monitor, da stand noch etwas.
 

P.P.S. BRAWL! SCHMIER DEINEN SCHNODDER DOCH NICHT AN STARSCREAM AB!!!
 

„WAS FÄLLT DIR EIN, DU INKOMPETENTER VOLLIDIOT!“, krächzte Starscream und als Blackout hinsah, wischte sich der Seeker tatsächlich etwas vom Arm.

Mit einem mulmigen Gefühl sah der Helikopter wieder zum Monitor, die Antwort war noch nicht zu Ende.
 

P.P.P.S. Ja, Blackout, ich weiß was ihr gerade tut. Ich weiß alles. Ich bin nämlich die Autorin dieser Szenensammlung!

MUHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA! (= irres Lachen!)
 

Epilog:
 

In einer dreieinhalb Zimmerwohnung, irgendwo in Deutschland, lehnte sich eine junge Frau in ihrem Bürostuhl zurück und betrachte das was sie soeben geschrieben hatte. Sie nahm noch ein paar kleine Korrekturen vor, dann speicherte sie den Text, bevor sie ihren Internetzugang öffnete und sich auf einer ihrer bevorzugten Seiten einloggte. Dort schickte sie den Text an einen ihrer Betaleser und hoffte, dass sie ihn schnell wiederbekam, damit sie ihn möglichst bald hoch laden konnte.

Wie eine Szene entsteht (ab16)

Szene 19
 

Titel: Wie eine Szene entsteht.

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: „Chibi“ (Tat = meine Muse)- 20 Jahre, blonde Haare; Mantis (Ich) – 26 Jahre, braune Haare, Brille; (Mika, Sam, Megatron)

Warnung: Self Insert, (erwähnt SM)

Beschreibung: Eine Möglichkeit, wie ich auf eine Idee für eine Szene komme. (bezieht sich auf Szene 17 – „Meister“)

Widmung: Tat – weil sie meine Muse ist und mich zu vielen Szenen inspiriert.
 

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Chibi saß in Mantis’ Zimmer auf dem Bett und gemeinsam sahen sie sich Transformers : The Movie von 2007 an.

Soeben war Mikaela zu Sam ins Auto gestiegen und versuchte nun, seinen Nachnamen richtig auszusprechen.

Chibi rollte mit den Augen und lehnte sich zurück.

„Das Weib ist so blöd!“, brummte sie.

Mantis, die an ihrem PC saß, warf ihr einen belustigten Blick zu.

„Im dritten Teil wird Mika ja von einer Anderen gespielt.“, sagte die Braunhaarige.

Chibi schnaufte: „Dass hat mit der Schauspielerin nichts zu tun, sondern mit der Rolle, die sie spielt! Mika ist und bleibt `ne blöde Kuh! Ich frag mich echt, was Sam an der findet?“

„Sam ist ein 17-jähriger Looser-Typ und Mika ist das heißeste Mädchen in der Klasse; da ist es nur logisch, wenn er auf sie abfährt!“, sagte Mantis ruhig. Dann fügte sie grinsend hinzu: „Aber dir wäre es ja eh lieber, wenn Sam das neue Haustier von Megatron würde!“

„Genau! Oder, nein, warte! Als Sklave wäre es noch besser!“, lachte die Blonde und sah den Schalk in Mantis’ Augen aufblitzen.

Chibi wurde neugierig.

„Hast du wieder eine neue Idee?“, fragte sie und rückte ein Stückchen näher.

Die Braunhaarige grinste verwegen.

„Jepp! Megatron und Sam bei Sado-Maso-Spielchen!“

„Und wer von den Beiden ist die Domina?“, fragte Chibi und versuchte sich das gerade bildlich vorzustellen.

„Na, Sam natürlich!“, antwortete Mantis breit grinsend.

Chibi hob eine Augenbraue.

„Glaubst du wirklich, dass sie Megatron einem Menschen unterwerfen würde?“

Mantis schüttelte den Kopf.

„Nö, nicht wirklich, aber es gibt so viele Megs/Sam Geschichten, in denen Sam der Uke ist, da wäre es doch eine nette Abwechslung, wenn er mal der Seme ist!“

„Na, Sam wird es dir danken!“, lachte die Blonde.

„Dessen bin ich mir sicher!“, meinte die Braunhaarige und lachte ebenfalls.

„Und was passiert dann?“, fragte Chibi plötzlich.

Mantis grinste hämisch: „Sam wacht schreiend und schweißgebadet auf und ist erleichtert, dass das alles nur ein Albtraum war!“

Chibi grinste.

„Und Megatron?“

„Der wacht ebenfalls auf, guckt unter die Bettdecke und knurrt, dass er zu alt für feuchte Träume ist!“, antwortete Mantis. Woraufhin ihre Freundin noch lauter lachte. Denn sie versuchte abermals, sich diese Szene bildlich vorzustellen.
 

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Anmerkung: Nun, dieses Szenario und dass dazugehörige Gespräch haben so leider nie statt gefunden. Denn leider wohnen wir zu weit von einander entfernt und haben kaum Zeit uns gegenseitig zu besuchen. Und so tauschen wir unsere Ideen hauptsächlich im Internet oder am Telefon aus.
 

(Die FsK16 ist zur Sicherheit)

Man kann rennen, aber man kann sich nicht verstecken

Szene 20
 

Titel: Man kann rennen, aber man sich nicht verstecken

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Ironhide, Arcee, Ratchet

Warnung: OoC

Beschreibung: Ironhide flieht vor keinen Kampf, aber in manchen Situationen nimmt selbst er Reißaus

Widmung: Elita - Ich denke, du weißt schon warum! XD
 

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Panisch rannte Ironhide durch die Basis. Er brauchte dringend ein gutes Versteck und das musste verdammt gut sein, wenn er seinem Verfolger irgendwie entkommen wollte!

Hinter sich hörte er, wie die Schritte schnell näher kamen. Eilig öffnete er die Tür zu einer Lagerhalle und wollte gerade hineinschlüpfen, als ihm plötzlich Acee gegenüber stand.

Der schwarze Waffenexperte blinzelte kurz überrascht, da hatte ihm die rosa Femme auch schon Stasisfesseln angelegt und ihn somit außer Gefecht gesetzt. Geschwächt sackte Ironhide gen Boden und kurz darauf erschien auch sein Verfolger auf der Bildfläche.

„Ah, Arcee, wie ich sehe, hast du ihn bereits erwischt!“, sagte Ratchet belustigt und Arcee kicherte sichtlich amüsiert.

„Es war genau, wie du es vorausgesagt hattest!“

Der Medizinische Offizier seufzte leise und zog den Waffenexperten behutsam auf die Beine.

„Also wirklich, Ironhide! Da stürzt du dich furchtlos in jeden Kampf, aber rennst vor einer kleinen Rost-Impfung davon? Dabei ist dass doch nur ein kleiner Pieks und dann hast du die nächsten 1000 Jahre deine Ruhe.“, sagte Ratchet ruhig und begann den benommenen Ironhide in Richtung seines Behandlungszimmers zu bugsieren.

Dort wartete bereits eine Impfung gegen kosmischen Rost auf ihn.

Zurück blieb eine immer noch kichernde Arcee.

Die rosa Femme schüttelte den Kopf und wunderte sich immer noch. Ironhide hatte bis heute nicht gelernt, dass er zwar vor den Impfungen wegrennen, aber sich nicht vor ihnen verstecken konnte.
 

~~~Fin~~~

Nettes Spielzeug?

Titel: Nettes Spielzeug?

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Blackwing, Ironhide, Ratchet, (Skids & Mudflap)

Warnung: OC (Blackwing), Fahrlässiger Umgang mit Waffen

Beschreibung: Blackwings neues Spielzeug lenkt Ironhide nur kurz von seinen Problemen ab.

Zusammenhang: Anlehnung an Szene 20 meiner Szenensammlung (enthält eine hinweise auf eine fremde FF)
 

Widmung: Elita – weil ihre Kurzgeschichte hier indirekt erwähn wird
 

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Misstrauisch ging Ironhide durch die Basis. Es war innerlich ziemlich ruhig und das, obwohl die jährliche Routineuntersuchung kurz bevor stand. Wahrscheinlich dachte sich Ratchet wieder mal irgendeinen miesen Trick aus.

Plötzlich verdunkelte sich Ironhides Sicht, als ihm jemand von hinten die Augen zuhielt.

„Hallo, Blackwing!“, sagte der Waffenexperte, als er sich aus dem Griff befreit hatte und sich zu dem einzigen Mech umdrehte, der gleichermaßen dämlich, verrückt und lebensmüde genug war, um sich freiwillig an ihn heranzuschleichen.

Blackwing sah ihn mit verblüfften und zugleich großen Augen an.

„Woher wusstest du, dass ich es bin?“, fragte er erstaunt.

„Ein guter Krieger kennt seine Umgebung!“, sagte Ironhide grinsend, woraufhin ihn Blackwing ehrfurchtsvoll ansah.

Der Waffenexperte schmunzelte und dachte, wie leicht der jungen Mech doch zu beeindrucken war.

„Aber du bist sicher nicht hier, um mir nur die Augen zu zuhalten, stimmt´s?“

Der Helikopter blinzelte kurz, als er sich wieder an den Grund seines kleinen Überraschungsangriffs erinnerte.

„Stimmt! Ich wollte dir etwas zeigen!“

Sofort wurde Ironhide misstrauisch. Das war ganz klar eine Falle von Ratchet, dachte er wütend.

„Hat Ratchet dir gesagt; du sollst mich in eine Falle locken?“, knurrte er und sah den Jüngeren zornig an. Der zuckte daraufhin erschrocken zusammen.

„N-nein, hat er nicht! Ich hab Ratchet heute doch noch gar nicht gesehen. Ich bin doch erst heute Morgen aus dem Amazonasgebiet zurückgekehrt und da war Ratchet bereits zu irgendeiner Mission unterwegs.“, beteuerte er und sah Ironhide traurig und zugleich unschuldig an.

„Ich wollte dir doch nur die Waffe zeigen, die ich dort gesehen und für mich nachgebaut habe! Aber wenn du nicht willst, dann geh ich eben. T’schuldigung, dass ich dich gestört habe.“ Dann drehte er sich um und ging davon.

Jetzt machte sich bei Ironhide das schlechtes Gewissen bemerkbar. Blackwing hatte offensichtlich nur etwas Aufmerksamkeit gewollt und der Waffenexperte hatte ihn in mit seiner Paranoia vergrault. Immerhin hatte ihm Blackwing dieses Mal keinen Streich gespielt.

„Blackwing, warte!“, rief er dem jüngeren Mech hinterher und ging auf ihn zu.

„Es tut mir leid, ich wollte dir nicht vor den Karren fahren. Ich bin halt nur etwas gereizt; du kannst dir ja sicherlich denken warum!“

Blackwing kicherte leise, mittlerweile wusste schließlich jeder von Ironhides ’Abneigung’ gegen alle unnötigen Arztbesuche.

„Ach, stimmt ja. Ich hab das Prozedere auch noch vor mir!“

„Was wolltest du mir zeigen?“, fragte Ironhide bevor der Jüngere noch einen dummen Witz reißen konnte.

Die Strategie wirkte, denn Blackwing grinst nur, als er Ironhide am Arm packte und ihn hinter sich her zog.

„Du weißt ja, dass Optimus mich einen ganzen Monat zu einer Hilfsaktion ins Amazonasgebiet geschickt hat, nicht wahr?“, plapperte Blackwing munter drauf los und Ironhide nickte. Das war wirklich ein schöner Monat gewesen; drei erfolgreiche Kämpfe gegen die Decepticons, keine nervigen Pappnasen von irgendeiner Regierung und vor allem keine Streiche seitens Blackwing, dachte der schwarze Autobot höchst zufrieden.

Blackwing redete weiter, wie der sprichwörtliche Wasserfalle und erzählt alles bis ins kleinste Detail.

„Und die Ureinwohner waren fast alle nackt! Und sie sind immerzu Barfuß in den Dschungel gegangen, wobei dort doch so viele giftige Tiere lauern! Dort haben sie Affen gejagt, indem sie giftige Pfeile aus Rohren gepustet haben, wobei die Rohre größer als sie selbst waren!“

Der junge Mech erzählt noch weitere Details von den Giftpfeilen und Blasrohren. Ironhide begann bereits zu ahnen, was für eine Waffe Blackwing ihm da zeigen wollte.

Blackwing zog ihn in einen leerstehenden Hangar, der sich im Laufe der Zeit zur allgemeinen Rumpelkammer der Autobots entwickelt hatte. Zielstrebig ging Blackwing zu einem Haufen Gerümpel und schob die Überreste von etwas, dass wohl mal ein Stahlschott gewesen war beiseite. Dann zog er etwas aus dem dahinter verborgenen Hohlraum hervor.

„Was hältst du davon?“, fragte Blackwing als er Ironhide ein ziemlich großes Blasohr zeigte, das mit allerhand cybertronischen Symbolen verziert war.

Ironhide nahm das Rohr und drehte es in der Hand, um es sich genauer anzusehen. „Und was willst du damit anstellen?“, fragte er. Der Waffenexperte konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein solches Rohr eine ernstzunehmende Waffe sein sollte.

„Ich zeige es dir!“, sagte Blackwing und holte noch eine Schachtel aus seinem Versteck, bevor er sich das Blasrohr schnappte und Ironhide hinter einen anderen Hangar zog.

Skids und Mudflap waren irgendwo in der Nähe, denn Ironhide konnte sie laut streiten hören.

„Das ist so langweilig!“

„Warum müssen wir die zerdepperten Fahrzeuge wegräumen?“

„Weil du Idiot sie zertrampelt hast!“

„Selber Idiot! Du hast mich doch geschubst!“

„Hab ich nicht!“

„Hast du doch!“

Kichernd warf Blackwing einen Blick um die Ecke des Hangars. Ironhide tat es ihm gleich und beide beobachteten die Zwillinge, die gerade dabei waren, einige Schrottautos die ihrer letzten Prügelei zum Opfer gefallen waren, auf einen Lastwagen zu räumen.

Immer noch kichernd zog sich Blackwing etwas zurück und öffnete die Schachtel, in der sich weiße Kugeln befanden, die die Größe von Melonen hatten.

„Was willst du damit?“, fragte Ironhide verwundert.

„Warts ab!“, kicherte Blackwing und steckte sich eine der Kugeln in den Mund. Dann spähte er wieder um die Ecke, sog tief Luft ein und setzte das ein Ende des Rohrs an seine Lippen.

Dann stieß er die Luft wieder aus, es erklang ein `PFOMPF´ und kurz darauf hörte Ironhide Mudflaps hämisches Lachen: „HA! HA! Die Möwe hat dich voll erwischt!“

Der schwarze Waffenexperte warf wieder einen Blick um die Ecke und sah, dass auf Skids’ rechter Schulter ein großer, weißer Farbklecks zu sehen war.

Blackwing nahm eine zweite Farbkugel in den Mund und zielte dieses Mal auf Mudflap. Wieder erklang das berüchtigte `PFOMPF´ und auf Mudflaps Hinterkopf erschien ebenfalls ein großer weißer Fleck.

„HA! HA! Dich hat’s jetzt aber auch erwischt, lachte Skids schadenfroh.

„Und? Was sagst du jetzt?“, fragte Blackwing, als er sich wieder von der Ecke zurück gezogen hatte und Ironhide hoffnungsvoll ansah.

Der schwarze Autobot schmunzelte.

„Dein Blasrohr ist ein nettes Spielzeug, Blackwing. Aber eine Waffe wird es in meinen Augen niemals sein. Glaub mir Kleiner; ich bin hier der Waffenexperte, ich weiß wovon ich rede!“, sagte er und hofft, dass er den jüngeren Mech durch seine Aussage nicht zu sehr kränkte.

Blackwing sah zuerst traurig aus, dann hellte sich sein Blick aber wieder auf.

„Aber als Spielzeug ist es gut?“, harkte er vorsichtig und zugleich hoffnungsvoll nach.

„Als Spielzeug ist es sogar sehr gut!“, bestätigte der Waffenexperte.

Danach gingen beide Mechs auf die Schießbahn, wo Blackwing seine Zielgenauigkeit trainierte und Ironhide noch ganz nebenbei den richtigen Umgang mit den Blasrohr beibrachte.
 

-1 Tag später-
 

Gegen Mittag saß Ironhide mit dem Rücken zur Wand in der Mensa und betrachtete das dortige Geschehen misstrauisch. Scheinbar wollte Ratchet ihn heute zum Check Up hole; denn als der Waffenexperte heute Morgen sein Quartier verließ, hatten Skids und Mudflap versucht, ihn mit einem Netz einzufangen.Wofür ihnen Ironhide natürlich ordentlich die Leviten gelesen hatte. Außerdem musste er Arcees Versuch, ihm Stasisfesseln anzulegen, abwehren. Kurz vor der Mittagpause hatte Blackwing ihn davor gewarnt, Ratchet, Jolt und Bumblebee den Rücken zuzukehren.

Ironhide seufzte, wenigstens Blackwing hatte Verständnis für seinen Unmut gegenüber des Check Ups.

Und wie immer, wenn man den Teufel beim Namen nannte, erschienen Ratchet und Bumblebee direkt vor Ironhides Nase.

„Hallo, Ironhide. Wie geht’s? Wir haben dir etwas Energon mitgebracht.“, sagte der Medizinische Offizier und servierte ihm einen Energonwürfel.

„This is so delicious!”, säuselte eine weibliche Werbestimme aus Bumblebees Autoradio.

Ironhide platzte augenblicklich der Kragen: „Sagt mal; für wie blöd haltet ihr mich?“, keifte er.

„Denkt ihr wirklich, dass ich wie letztes Jahr auf den selben Trick hereinfalle?“

Ratchet hob beschwichtigend die Hände.

„Aber, nein, nicht doch. Ironhide, beruhige dich bitte. Wir haben dieses Mal nichts mit dem Energon angestellt, ganz ehrlich!“, versuchte der CMO den aufgebrachten Waffenexperten zu beruhigen, als plötzlich von irgendwoher ein leises `PFOMPF´ erklang. Kurz Zeit später sackte Ironhide bewusstlos zusammen und in seinem Hals steckte ein kleiner Betäubungspfeil.

Ratchet hüstelte kurz und sah Blackwing an, der sich nun zu ihnen gesellte.

„Danke für deine Hilfe, Blackwing! Nur bezweifle ich, ob Optimus es gut heißen wird, dass du mit einer Waffe auf deinen eigenen Kameraden geschossen hast!?“

Blackwing grinste hämisch.

„Aber Ironhide hat doch gesagt, dass Blasrohre für uns nie mehr als nette Spielzeuge sein werden und er ist immerhin unser Waffenexperte!“
 

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Anmerkung: Dieses Kapitel bezieht sich zu einem auf das 20. Kapitel meiner kleinen Szenensammlung und zum anderen auf Kapitel „Der Zweck heiligt die Mittel“, aus Elitas „Cybertronische Kurzgeschichten“

April-Special

Szene 22
 

Titel: 1. Aprill (1 von 3)

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Ironhide, Blackwing (OC), Optimus Prime

Warnung: OC

Beschreibung: Es ist der erste April
 

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Irgendetwas war faul. Das spürte Ironhide genau, als er an diesem Morgen in die Mensa kam und einen verdächtig gut gelaunten Blackwing vorfand.

„Guten Morgen, Hide!“, trällerte der junge Helikopter. „Ich wünsche Dir einen fröhlichen ersten April!“

„Fröhlicher April? Ist heute ein Feiertag?“, fragte Ironhide verwirrt. Das hatte ihm niemand gesagt.

Blackwing grinste. „Nicht direkt. Aber hier auf der Erde ist es Brauch, dass sich die Menschen am ersten April gegenseitig Streiche spielen. Ist das nicht toll?“

Nun entglitten Ironhide die Gesichtszüge. Er drehte sich ruckartig um und verließ eilig die Mensa.

„Habe ich was Falsches gesagt? Wo willst du eigentlich so schnell hin?“, fragte Blackwing irritiert, während er dem schwarzen Mech folgte.

„Ich geh wieder ins Bett. Ich bin ja jetzt schon immer die Zielscheibe für deine blöden Streiche und ich will gar nicht erst wissen, was sich die Anderen noch alles ausdenken werden! Wir sehen uns Morgen wieder, wenn dieser Wahnsinn hoffentlich vorbei ist!“, rief Ironhide noch über seine Schulter und ging zielstrebig in Richtung seines Quartiers. Dort angekommen verriegelte er die Tür schnell von innen, danach meldete er sich bei Optimus Prime und bat um einen Urlaubstag.

Der Prime dachte zuerst, dass ihm der Waffenexperte einen Streich spielen wollte, aber nachdem Ironhide sogar geschworen hatte, freiwillig zum nächsten Check Up zu gehen, wenn er das ein Aprilscherz wäre, verwarf Optimus den Gedanken schnell wieder. Denn wenn ´Hide wirklich vorhatte, ihn in den ersten April zu schicken, so hätte er niemals freiwillig vorgeschlagen Ratchet aufzusuchen. Daher genehmigte der Anfüher dem Waffenexperten, ohne weiter nachzufragen, den freien Tag.

Optimus wusste zu dem Zeitpunkt jedoch noch nicht, was der Tag noch für ihn bereithielt, ansonsten hätte er sich wohl gleich mit beurlaubt.
 

~*~
 

Titel: 1. April (2 von 3)

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Optimus Prime, Skids, Mudflap, Blackwing (OC), Ratchet, Jolt, (Ironhide)

Warnung: OC

Beschreibung: Es ist der erste April
 

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Seid ihrer Ankunft auf der Erde, hatten die Autobots viel über die Menschen gelernt und verstanden einige ihrer Bräuche und Sitten, sowie ihre Fest– und Feiertage.

Am liebsten mochte Optimus Prime den 4. Juni, an dem das amerikanische Volk seine Unabhängigkeit mit einem großen Feuerwerk feierte. Auch der Valentinstag und die Weihnachtsfeiertage, sowie Silvester waren wundervolle Tage.

Doch dann gab es auch Tage, die er weniger mochte. Dazu gehörte auch der erste April. Warum wurde ihm aber erst klar, als er die Tür zur Mensa öffnete, und ihm ein großer Container mit Wasser über den Kopf geschüttet wurde.

„April, April! Wir haben dich voll erwischt Ironhide!“, lachten die Zwillinge triumphierend, bis ihnen dann endlich auffiel, dass ihnen nicht der schwarze Waffenexperte, sondern ihr Anführer zum Opfer gefallen war.

„Oh, oh! Sorry, Boss! Wir wollten dich nicht nass machen!“, sagte Skids.

„Eigentlich wollten wir Ironhide erwischen! Ehrlich!“, sagte Mudflap.

Offensichtlich waren die Zwillinge bei Blackwing in die Lehre gegangen, denn als Optimus sie streng ansah, sahen sie aus, als würden ihnen ihre Streiche sogar wirklich leid tun. Also entschied sich der Prime dazu, noch einmal ein Auge zuzudrücken.

„Ironhide wird heute nicht kommen. Er hat sich einen Tag frei genommen.“, klärte Optimus die Zwillinge auf.

Die Zwillinge sahen sich an.

„Och, nö!“, sagte Mudflap.

„Dann hat Blacky ja doch die Wahrheit gesagt!“, ergänzte Skids und wie so oft üblich, wenn vom Teufel die Rede war, erschien dieser nun in Gestalt von dem jungen Helikopter.

„Guten Morgen, Optimus. Ich wünsche dir einen fröhlichen ersten April!“, trällerte er gut gelaunt und reichte Optimus ein Handtuch. Welches er zufällig bei sich trug.

„Was soll daran fröhlich sein, wenn man nass gemacht wird?“, wollte Optimus leicht verärgert wissen, aber Blackwing grinste nur.

„Ach, hab dich nicht so! Das ist doch nur Wasser und wenn es dich tröstet; Ratchet und Jolt sind heute auch schon nass geworden!“

Der junge Helikopter nickte zu dem Tisch, an dem sowohl der CMO, als auch sein Assistenzarzt saßen. Beide hatten Handtücher um die Schultern gelegt und sahen ziemlich schlecht gelaunt aus.

Optimus seufzte leise. „Übertreibt es nicht, ihr Drei. Habt ihr verstanden?“, ermahnte er die drei jüngeren Mechs und als diese brav nickten, ließ er sie hinter sich, holte sich einen Würfel Energon, bevor er sich zu Ratchet und Jolt gesellte. Hätte er sich jedoch noch einmal umgedreht, hätte er die schelmischen Blicke gesehen, die Blackwing und die Zwillinge wechselten.

„Guten Morgen!“, grüßte er die beiden. Ratchet sah zu Optimus auf. „Oh, guten Morgen. Wie ich sehe, haben dich die Beiden auch erwischt!“, stellte Ratchet fest, als er sah, dass Optimus ebenfalls ein Handtuch um die Schultern trug.

Der Anführer nickte. „Ja, haben sie.“, antwortete er und seufzte wieder. „Ironhide hat es heute Morgen richtig gemacht, als er sich frei genommen hat!“

„Ich weiß. Blackwing hat mir davon erzählt. Er meinte; er hätte Hide für den Rest des Tages vergrault!“, sagte Jolt und nahm einen Schluck von seinem Energon.

Danach redeten die drei Mechs noch eine Weile lang über den heutigen Tagesplan, als sie plötzlich ein Scheppern und Blackwings laute Stimme ablenkte.

„Jetzt geht da hin und macht es wieder gut!“

Die Drei drehten sich um und sahen, wie die Zwillinge mit gesenkten Köpfen und jeweils einem Tablett mit verführerisch aussehenden Energonwürfeln, auf sie zukamen.

„Was soll das denn jetzt werden?“, fragte Jolt misstrauisch.

Die Zwillinge sahen sich kurz an, bevor Skids antwortete. „Blackwing ist etwas angefressen, weil wir euch aus Versehen nass gemacht haben. Er meint, wenn man schon jemanden einen Streich spielen will, dann sollte man aufpassen, dass andere dabei nicht zu Schaden kommen.“

Die drei erwachsenen Mechs warfen sich misstrauische Blicke zu. Es klang wirklich nach Blackwing, nur Streiche zu spielen, bei denen Unbeteiligte nicht zu Schaden kamen, aber trotzdem roch die ganze Geschichte sehr penetrant nach einem Streich.

Die Zwillinge schienen ihre Gedanken zu erahnen, denn Mudflap meinte: „Wir haben nichts mit dem Energon angestellt! Ehrlich!“ Und zum Beweis nahm er einen Würfel und trank einen großen Schluck.

„Seht ihr? Alles in Butter!“, sagte Skids. Dann stellten die Zwillinge die Tabletts auf den Tisch und trollten sich wieder zu Blackwing, der an einem Tisch in der Nähe der Tür saß und ein paar Fässer mit verschiedenen Ölgemischen zusammenpanschte.

„Ich werde wohl mal mit Blackwing ein ernsthaftes Gespräch über seine Vorliebe von irdischen Kraftstoffen führen müssen!“, sagte Ratchet. „Es ist nicht gesund, wenn er alles so durcheinander mischt!“

„Er ist doch noch jung, Ratchet.“, verteidigte Optimus den Helikopter. „Wir waren in seinem Alter doch auch nicht besser!“

So tranken die drei Mechs genussvoll das Energon, das die Zwillinge ihnen gebracht hatten. Sie hatten die Würfel halb geleert, als ein weiteres Geräusch ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. Diesmal war es ein Pfeifen von Blackwing. Als sie in die Richtung des jungen Helikopters sahen, grinste der ihnen frech entgegen und fuchtelte mit einer Fernbedienung herum. Erst verstanden sie nicht, was das sollte, doch als Blackwing dann einen Knopf drückte, gab es in ihren Energonwürfeln kleine Explosionen, sodass sich die rosa Flüssigkeit in drei Fontänen über den Tisch verteilte.

Lachend sprangen Blackwing und die Zwillinge von ihren Stühlen auf. „April, April!“, riefen sie im Chor und rannten lachend raus.

„Diese kleinen Kröten!“, schrie Ratchet. Die drei Mechs wollten aufspringen, konnten sich aber nicht voll aufrichten, da ihnen die Stühle an ihren Hinterteilen festklebten.

„Ich glaub es nicht!“, knurrte Jolt, als er erfolglos versuchte, sich von seinem Stuhl zu befreien. „Diese Rotzlöffel haben uns voll erwischt!“

Resigniert tat Optimus das Beste, was er in dieser Situation tun konnte und setzt sich wieder hin.

„Ironhide hat es richtig gemacht, als er sich den heutigen Tag frei genommen hat!“, sagte er eher zu sich selbst.
 

~*~
 

Titel: 1. Aprill (3 von 3)

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Blackwing (OC), Skids, Mudflap, Optimus Prime, Lennox, (Sideswipe, Ratchet, Jolt, Ironhide)

Warnung: OC

Beschreibung: Es ist der erste April
 

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Lachend rannten Blackwing und die Zwillinge durch die Basis. Hinter ihnen donnerte die Stimme eines tierisch angefressenen Sideswipes, den die Drei zuvor mit einer Ladung rosa Farbe „dekoriert“ hatten. Jetzt brauchten sie aber ein gutes Versteck und fanden es zum Glück auch zwischen einigen leeren Containern in einer Lagerhalle. Draußen hörten sie wie Sideswipe an der Halle vorbei stapfte, offensichtlich immer noch auf der Suche nach den drei Unruhestiftern.

„Oh, man; der ist aber echt sauer!“, kicherte Mudflap als die Schritte ihres Verfolgers in der Ferne verklungen waren.

Skids lachte: „Aber so was von! Das war übrigens ein genialer Plan, Blacky!“

Blackwing grinst. „Ach was! Ohne eure Hilfe wäre der Streich doch nie so gut geworden!“, sagte er etwas verlegen.

„Nein, im Ernst, Blacky! Dein Plan war echt genial! Prime, Ratchet und Jolt dachten wirklich, dass wir sie nur aus versehen nass gemacht haben, weil wir dachten er wäre Hide! Und dann die Mini-Sprengsätze im Entschuldigungs-Energon. Eine echte Glanzleistung!“, lobte Skids.

Mudflap ergänzte: „Genau! Aber am aller genialsten war, dass du vorher die Stühle mit diesem Kleber bestrichen hast, der erst so richtig klebt, wenn er nass wird! Woher wusstest du eigentlich, wo die sich hinsetzen würden?“

„Ach, das war doch einfach! Nach dem Ihr Jolt nass gemacht hattet, habe ich ihn ja zu dem Tisch bugsiert und ihm dann zur Beruhigung etwas Energon gebracht. Danach hat sich Ratchet, dem Herdentrieb folgend, zu seinem Leidensgenossen gesellt und Prime tat es ihnen dann ebenfalls gleich.“, erklärte Blackwing, bevor sich die drei jungen Mechs erneut auf die Suche nach ihrem nächsten Opfer machten.

Doch statt auf ein neues Opfer, trafen sie auf Optimus Prime und Major Lennox. „Gut dass ich euch Rabauken endlich finde. Ich habe euch etwas Wichtiges bezüglich eurer Streiche mitzuteilen!“, verkündete Lennox mit ernstem Tonfall. Die jungen Mechs tauschten nervöse Blicke aus. „U-und was?“, fragte Blackwing unsicher.

„Nun“, begann Lennox ungerührt, „Da bei einigen eurer kindischen Streiche so einiges an Regierungseigentum beschädigt worden ist, werdet ihr jetzt für den Schaden aufkommen müssen!“

„WAS? Das kann doch nicht wahr sein!“, sagte Mudflap entsetzt und sah Optimus hilfesuchend an; doch der hob lediglich die Schultern, als Zeichen, dass auch er da nichts machen konnte.

„Und wie viel müssen wir blechen?“, fragte Skids nervös.

Lennox seufzte. „Der Schaden beläuft sich mit allen drum und dran auf rund 10.000.000 US-Doller!“

„Warum ist das denn so teuer?“; wollte Mudflap mit verzweifelter Stimme wissen.

„Nun, alleine das Material für die beschädigten Gegenstände ist schon sehr teuer, dazu noch die Produktionskosten und natürlich der Lohn für die Handwerker.“, erklärte Optimus ruhig.

Blackwing sah ihn sehr verzweifelt an. „Und was sollen wir jetzt tun?“

„Am besten überlegt ihr euch, wie ihr ganz schnell, ganz viel Geld verdient!“, kommentierte Lennox ruhig. „Ach. Und noch etwas!“ Er tauschte einen vielsagenden Blick mit Optimus aus, dann sah er wieder die drei jungen Mechs an. „April, April!“

Zuerst realisierten die Drei nicht was das sollte, doch dann kapierten sie endlich, dass sie ihrerseits auf einen Aprilscherz hereingefallen waren und während sich die Zwillinge sogar ziemlich aufregten, krümmte sich Blackwing vor lachen.

„Der war gut!“, lobte der Helikopter.

Ohnehin war er der Meinung, dass wenn man Streiche austeilte, man natürlich auch welche einstecken können musste.
 

~Fin~

umgekehrte Psychologie

Szene 23
 

Titel: umgekehrte Psychologie

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Ironhide, Blackwing, Ratchet, Autobots

Warnung: OOC

Beschreibung: Eine weitere Spezialität von Blackwing; Psychologie.
 

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Diego Garcia – Abend

Schlecht gelaunt ging Ironhide durch die Basis. Der alljährliche Routine-Check Up stand mal wieder an und so wie er Ratchet kannte, dachte sich der CMO bestimmt wieder einen miesen Trick aus, um ihn in sein Behandlungszimmer zu bringen. Aber dieses Mal hatte Ironhide den ultimativen Plan, um dem zu entgehen. Der Waffenexperte würde sich jetzt noch einen Würfel Energon in der Mensa gönnen und sich dann anschließend mit einigen Vorräten so lange in seinem Quartier einschließen, bis dieser Wahnsinn vorbei wäre.

Als er die Mensa betrat, stellte er fest, dass eigentlich nur Blackwing in dem Saal saß und sich ein Fass Öl genehmigte.

„Öl? Na, Ratchet wird sich freuen!“, meinte der Waffenexperte, als er sich mit seinem Energon zu Blackwing setzte. Der jungen Helikopter grinste frech. „Ratchet soll ja schließlich morgen auch was zu tun haben!“

Ironhide schnaufte verächtlich. „Dieses Jahr wird Ratchet mich nicht erwischen!“

„Ach? Und wie willst Du das anstellen?“, fragte Blackwing frech.

Mit einem wütenden Knurren antwortete Ironhide: „Ich habe vor, mich so lange in meinem Quartier einzuschließen und die Sache aufzusitzen!“

„Ich wusste es!“, lachte Blackwing plötzlich fröhlich, worauf hin ihn Ironhide verwirrt ansah. „Was soll dass denn heißen?“

Blackwing grinste verschwörerisch. „Sag bloß, du hast es noch nicht bemerkt?“

„Was soll ich noch nicht bemerkt haben?“, fragte der Waffenexperte mit einem unguten Gefühl und Blackwings schallendes Gelächter machte es nur noch schlimmer.

„Ach, Hide! Auf dem Schlachtfeld kann man dir nichts vormachen, aber hier in der Basis stehst du echt auf dem Schlauch! Hast du echt immer noch nicht gerafft, dass einige von uns jedes Jahr darauf wetten, wann, wo und wie Ratchet dich erwischt?“

„Ihr tut was?“, fragte Ironhide ungläubig und fühlte sich verraten.

Blackwing nickte. „Natürlich! Denkst du wirklich, dass wir still da sitzen und zusehen, wie du dich Jahr für Jahr zum Deppen machst, ohne darüber zu spekulieren, was als nächstes kommt? Und seit Ratchet uns um Hilfe gebeten hat, spendieren wir demjenigen, der dich erwischt 10 Würfel hochwertiges Energon!“

Nun war Ironhide fassungslos. „Das glaube ich nicht! Verräter! Denen werde ich es zeigen!“, schnaufte er wütend.

Blackwing kicherte belustigt. “Und was willst du dagegen machen? Du kannst sie ja schlecht alle verprügeln.“

Der Waffenexperte schwieg, darüber hatte er noch nicht nachgedacht. „Und was denkst du, soll ich tun?“, fragte er den jungen Helikopter. Zwar war er eine schlimmere Nervensäge, als alle Decepticons sowie Skids und Mudflap zusammen, aber wenn es um Streiche und derlei Dinge ging, war der Rotzlöffel echt auf Zack.

„Nun, lass mich mal nachdenken.“, sagte Blackwing und überlegte kurz. „Wir gehen fast alle davon aus, dass du wie jedes Jahr versuchen wirst dich vor dem Check Up zu drücken. Also würde ich an deiner Stelle das genaue Gegenteil tun!“

„Du sagst also, ich soll FREIWILLIG zum Check Up gehen?“, fragte Ironhide jetzt deutlich gereizt. Wieso hatte er den miesen kleinen Decepticon überhaupt gefragt?

Blackwing blieb jedoch ganz ruhig. „Überlege doch mal. Du rennst jedes Jahr weg und versteckst dich, trotzdem erwischen wir dich früher oder später. Mittlerweile kennen wir alle deine Verstecke und so wie ich Ratchet kenne, kriegt er dich selbst dann noch, wenn du dich unter Megatrons Bett verstecken und dort Monster spielen würdest!“

Der Waffenexperte knurrte unwillig, als er einsah, dass Blackwing Recht hatte.

Doch der Helikopter war noch nicht fertig mit seinem kleinen Vortrag: „Aber jetzt stell dir doch einfach mal Ratchets saudoofes Gesicht vor, wenn du Morgen plötzlich in seinem Behandlungszimmer stehst! Der muss doch dann an seinem Verstand zweifeln!“

„Oder an meinem!“, ergänzte Ironhide.

„Und dann auch noch die Gesichter von den Anderen! Das muss doch zum brüllen komisch aussehen, wenn alle plötzlich doof aus der Wäsche gucken!“

Ironhide überlegte kurz. Einerseits war es sehr verlockend alle Anderen dumm dreinblicken zu sehen, andererseits würde das auch bedeuten, dass er freiwillig zum Check Up gehen musste, wobei er sein Gesicht verlieren würde.

Es waren Blackwings nächsten Worte, die ihm bei der Entscheidung halfen: „Wenn du möchtest, kann ich ja morgen mit dir zur Untersuchung gehen. Ich warte dann draußen und wenn Ratchet irgendeine krumme Nummer versucht, musst du nur schreien und ich rette dich!“

Jetzt musste Ironhide doch lachen. „Ach? Normalerweise bin doch ich immer derjenige, der dich retten muss?“

Der junge Helikopter grinste frech: „Tja, es gibt für alles ein erstes Mal! Also? Wie sieht ’s aus? Bist du Morgen beim Check Up dabei?“, hakte er noch nach.

Ironhide seufzte leise. „Okay, aber wehe du lässt mich da im Stich!“
 

---nächster Morgen---
 

Nervös trat Ironhide von einem Bein auf das andere und fragte sich, wieso er sich eigentlich immer von Blackwing in Schwierigkeiten bringen ließ.

Sicher, gestern Abend war es noch lustig sich Ratchets doofes Gesicht vor zu stellen, aber nun, da er vor der Tür des CMOs stand, erschien ihm der Gedanke doch eher erschreckend.

„Komm schon Großer, das wird lustig!“, sagte Blackwing, der hinter Ironhide stand, und so wirkte als stünden sie vor den Pforten eines Vergnügungsparks.

Dann trat Blackwing vor und klopfte an die Tür, bevor er hinein spähte.

„Hi, Ratchet! Hast du was dagegen, wenn ich meinen Termin mit jemanden tausche?“, fragte er in den Raum.

„Oh, aber sicher doch, Blackwing. wer ist es denn?“, erklang Ratchets Stimme, doch anstatt zu antworten, schob der Helikopter Ironhide einfach in den Raum und schloss die Tür von außen.
 

Im Raum starrten sich der CMO und der Waffenexperte an, wie die Ochsen das neue Scheunentor.

Ratchet fing sich als erstes: „Was machst du denn hier?“, fragte er ungläubig und nahm schnell einen Selbstscann vor, um sicher zu gehen, dass er nicht irgendeiner Halluzination aufsaß.

Ironhide räusperte sich nervös. „Na ja, ich hab´ eingesehen, das wegrennen keine Option mehr ist, also stell ich mich jetzt dem Feind und will das alles, so schnell es geht, hinter mich bringen!“, sagte er und versuchte so cool wie möglich zu klingen.

Ratchet nickte verständnisvoll. „Das ist sehr mutig und vorbildlich von dir!“, sagte er und machte sich an die Arbeit. Zu Ironhides Überraschung war er recht schnell damit fertig. „Nun, Ironhide, deine Werte sind zwar etwas erhöht, aber das liegt sicher am Stress, immerhin ist das heute die erste Untersuchung, zu der du bei vollem Bewusstsein erscheinst.“, schmunzelte der CMO.

„So, du kannst jetzt gehen. Schickst du bitte Blackwing rein?“

Ironhide nickte erleichtert und versuchte den Raum zwar schnell, aber nicht fluchtartig zu verlassen. Blackwing stand immer noch vor der Tür und wartet auf ihn. „Und? Alles heil überstanden?“, fragte er breit grinsend.

„Ratchet will dich jetzt sehen.“, brummte Ironhide ohne auf Blackwings Frage einzugehen.

„Geht klar!“, meinte Blackwing und war schon fast im Behandlungsraum, als er sich noch einmal zu Ironhide umdrehte.

„Du musst nicht auf mich warten. Ich muss sowieso noch was mit Ratchet besprechen; könnte also etwas länger dauern.

Wieso gehst du nicht schon mal vor in die Mensa?“, schlug er vor und verschwand, ohne auf eine Antwort zu warten ins Behandlungszimmer.

Ironhide überlegte nicht lange und tat was Blackwing gesagt hatte.
 

Im Behandlungsraum wartete Ratchet, bis Ironhides Schritte nicht mehr zu hören waren. Dann stellte er die Frage, die ihm auf dem Spark brannte.

„Okay, Blackwing, wie hast du Ironhide dazu gebracht dass er sich hier blicken lässt, und das auch noch freiwillig?“, fragte er und sah den jungen Helikopter mit einer Mischung aus Verwirrung und Bewunderung an.

Blackwing kicherte. „Umgekehrte Psychologie; Ratchet. Als ich Hide rein zufällig von unserem kleinen Wettbewerb erzählt habe, brannte er darauf uns eine Lektion zu erteilen und hat mich gefragt wie er uns am besten ein Schnippchen schlagen könnte.“, sagte er in einem unschuldigen Plauderton.

„Also hast du ihm vorgeschlagen, dass er her kommt und euch somit den Wind aus den Segeln nimmt?“, hakte Ratchet nach.

„Genau! Du schuldest mir übrigens drei Monatsrationen an hochwertigem Energon!“, sagte Blackwing mit einer engelsgleichen Unschuld in der Stimme; doch sein Gesicht zierte das teuflische Grinsen eines Decepticons.
 

~Fin?~

Das Monster unter seinem Bett

Szene 24
 

Titel: Das Monster unter seinem Bett

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Megatron, Starscream, Ironhide

Warnung: OOC

Beschreibung: Megatron hat ein Problem; es lebt ein Monster unter seinem Bett! (Anspielung auf ein Gespräch in Szene 23)
 

---
 

Es war später Abend an Bord der Nemesis und Megatron wollte nach diesem anstrengenden, aber zugleich auch erfolgreichen Tag, nur noch in sein Bett und schlafen. Das hatte er sich auch redlich verdient!

Er hatte sich gerade gemütlich in seine Decke gekuschelt, als ihn ein Geräusch wieder hochschrecken ließ. Er horchte gerade angespannt in den dunklen Raum hinein, als das Geräusch erneut erklang. Es hörte sich so an, als befände sich etwas unter seinem Bett. Nervös beugte sich Megatron über die Bettkannte und sah nach, was da unter seinem Bett war. Erst sah er nur tiefe Dunkelheit, dann flackerten zwei leuchtend blaue Optiken auf.

„BUH!“, sagte eine tiefe Stimme.
 

~*~
 

Zur gleichen Zeit saßen Starscream, Thundercracker und Skywarp in ihrem Quartier an Bord der Nemesis und langweilten sich, als plötzliche ein markerschütternder Schrei durch die Gänge hallte. Megatron schrie nach Starscream.

Der SIC seufzte. „Scheint als wäre es wieder soweit!“, verkündete er, nachdem er das Datum kontrolliert hatte.

Er erhob sich und ging gemächlich in Richtung Megatrons Quartier, als schon wieder ein Schrei zu vernehmen war. Obwohl der Schrei noch eindringlicher war, als der Erste, erhöhte der Seeker sein Tempo nicht. Zu sehr genoss er die Angst in der Stimme seines Herren.

Der SIC erreichte bald darauf sein Ziel und wartete noch seelenruhig ab, bis Megatron ein drittes Mal seinen Namen schrie, dann erst ging er hinein.

Noch bevor Starscream etwas sagen konnte, war Megatron von seinem Bett aus, welches an der gegenüber liegenden Wand des geräumigen Quartiers lag, ihm in den Arm gesprungen. „Starscream! Das Monster ist wieder da!“, wimmerte der Tyrann und vergrub sein Gesicht tief in der Halsbeuge des Seekers. „Keine Sorge, ich bin ja da.“, redete der SIC beruhigend auf den zitternden Mech ein. „Ich werde nicht zulassen, dass das böse Monster dir etwas antut!“

Während Starscream sprach, verließ er das Quartier und trug den immer noch verängstigten Megatron zurück in sein eigenes Quartier, wo sich Tundercracker und Skywarp um ihn kümmern und ihn gleichzeitig beruhigen sollten.

Wehrendessen ging Starscream zurück in Megartons Quartier, um etwas gegen das Monster unter dem Bett zu unternehmen.
 

~*~
 

Als Starscream das Quartier betrat, schaltete er als erstes das Licht ein, bevor er zu dem Bett ging und sich davor kniete. Dann griff er beherzt unter die Schlafstätte und zog mit einiger Anstrengung einen schwarzen Mech darunter hervor.

„Weißt du, Ironhide, am Anfang fand ich es ja noch ganz lustig, dass du Megatron jedes Mal einen gehörigen Schrecken einjagst, wenn du dich unter seinem Bett versteckst, um so den Routineuntersuchungen zu entgehen, aber so langsam aber sicher wird es lästig. Also, kannst du dir beim nächsten Mal bitte ein anderes Versteck suchen?“
 

~Fin?~

kleiner Teufel

Szene 25
 

Titel: Kleiner Teufel!

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Ironhide, Skids & Mudflap, Blackwing, Ratchet

Warnung: OC (Blackwing)

Beschreibung: Ironhide merkt, das Blackwing ich reingelegt hat (Weiterführung von Szene 3 „Umgekehrte Psychologi“)
 

---
 

Zufrieden ging Ironhide durch die Basis. Mittlerweile war er doch ganz zufrieden, dass er sich von Blackwing zum Check-Up hatte überreden lassen. Es war doch ganz angenehm, sich nicht ständig vor irgendwelchen Hinterhalten in acht nehmen zu müssen.

Er bog gerade in den Gang richtung Mensa ab, als ihm jemand ein Netz überwarf und zuzog.

„Jetzt haben wir dich, Hide!“, lachten Skids und Mudflap triumphirend. „Dein Routine Check-Up wartet auf dich!“

Ironhide lachte hinterhältig und befreite sich aus dem Netz: „Tut mir leid, ihr beiden, aber den Check-Up habe ich schon hinter mit!“

Die Zwillinge glotzten den Waffenexperten doof an. „Wer? Wie? Was?“, stammelten sie verständnislos.

Der schwarze Waffenexperte grinste zufrieden, allein die dummen Gesichter der Zwillinge zu sehen, wiegte den Stress beim Check-Up schon auf.

„Ich hatte einfach keine Lust mehr, mich jedes Jahr zum Deppen zu machen!“, verkündete er selbstgefällig.

Die Zwillinge sahen sich skeptisch an, bevor sie sich wieder Ironhide zuwandten.

„Hat Blackwing dich dazu überredet?“, fragte Skids misstrauisch.

Ironhide wurde erst stutzig, nickte aber dann mit wachsendem Unbehagen.

„VERDAMMT!“, fluchten die Zwillinge plötzlich. „Dann har Blacky also doch gewonnen!“

„Was soll das heißen?“, wollte der Waffenexperte wissen, obwohl er es bereits ahnen konnte.

„Naja,“, begann Skids, „Blackwing hat vor ner Woche angekündigt, dass er dich dazu bringen kann, dieses Mal freiwillig zum Check-Up zu gehen.“ Sagte ehr und Mudflap meinte darauf: „Wir haben ihm das nicht geglaubt und Ratchet hat ihm sogar 3 Monatsrationan hochwertiges Energon versprochen, wenn er das wirklich packt!“

„VERDAMMT!“, fluchte nun Ironhide als ihn die Gewissheit traf; jetzt hat ihn dieser Rortzlöffen schon wieder verarscht.

Die Zwillinge traten schnell den Rückzug an, bevor sie Ironhides Wutausbruch, der gewiss kommen würde, zu Opfer fielen.

„BLACKWING!!!“, brüllte der Waffenexperte, als er sich wutschäumend auf den Rückweg zur Krankenstation machte. Blackwing würde ihm dieses Mal nicht entkommen.

Er riss die Tür zum Behandlungszimmer auf, doch außer dem CMO war niemand mehr in dem raum.

„Wo. Ist. Der. Rotzlöffel?“, fragte er gereizt weswegen Ratchet schluckte, bevor er zum weit geöffneten Fenster zeigt. „Da raus! Er sagte, er wollte nach Sibirien!“

In dem Moment erklang von draußen das Geräusch von startenden Rotoren. Ironhide fluchte und rannte nach draußen, doch er kam zu spät, der Helikopter war längst über alle Berge. Also gab sich der Waffenexperte geschlagen und machte sich auf dem Weg zur Mensa wo er sich immer noch gereizt einen Würfel Energon holte und an irgendeinem Tisch platz nahm.

Wenigstens ließen ihn die anderen jetzt in ruhe.
 

~Fin~

Wetten das...?

Szene 26
 

Titel: Wetten das…?

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Blackwing (OC), Ratchet, Ironhide

Warnung: OC

Beschreibung: Wie bekommt man Ironhide dazu, sich freiwillig eine Impfung ab zu holen?
 

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-Morgens-

"Wetten dass ich es schaffe, das sich Ironhide noch heute Abend freiwillig eine Impfung gegen kosmischen Rost abholt?", fragte Balckwing mit einem listigen Grinsen.

Ratchet lachte leise, "Bei allem Respekt vor deiner Fähigkeit Ironhide hinter Licht zu führen; aber das wird dieses mal nicht mehr funktionieren!"

"Und wenn ich es doch schaffe?", harkte Blackwing nach.

Der CMO seufzte. "Dann bekommst du von mir wieder 3 Monatsrationen hochgradiges Energon!"

"Okay!", nickt Blackwing und verabschiedete sich.

-

Am Abend stürmte Ironhide dann fast panisch in Ratchets Büro. "Es ist mir egal ob du schon Feierabend gemach hast oder nicht, Ratchet, ich bin hier wegen diese vermaledeiten Rost-Impfung!"

Der Überraschte CMO tat ohne Widerworte, was Ironhide von ihm verlangte.

Nach getaner Arbeit verließ der sichtlich erleichterte Waffenexperte wieder das Büro und kurz darauf kam Blackwing nach einem kurzen Klopfen herein.

"Und? War Hide schon da?", fragte der junge Helikopter grinsend.

Ratchet nickt. "Ja, war er. Wie hast du das gemacht?", wollte der CMO wissen, was Blackwing nur noch mehr grinsen ließ. "Wir haben uns 'Dark of the Moon' angeguckt!"

~Fin?~

Das Monster im Schrank

Szene 27
 

Titel: Das Monster im Schrank

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Decepticon, Ironhide, Ratchet Blackwing(OC)

Warnung: beleidigung, Unterstellungen,

Beschreibung: Das Monster unter Megatrons Bett ist umgezogen

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Es war einer dieser seltenen, seltsamen Morgen an Bord der Nemesis, an denen scheinbar jeder Decepticon, vor der einfachen Drohne bis hin zum mächtigen Lord Megatron, gute Laune hatte und sich den Hauptprozessor mal ausnahmsweise nicht mit Welteroberungsplänen zermaterte.

Gerade waren Megatron, Starscream, Soundwave, Barricade und Blackout, so wie auch einpaar Drohnen in der Mensa des Schiffes um ein ordentliches Energonfrühstück zu sich zu nehmen.

„Ich hol mir noch ein Fass Mineralöl!“, meinte Megatron und ging zu einem der Lagerschränke, als Starsream ihn um die Erlaubnis für einen 3tägigen Erkundungsflug zu einem der Jupitermonde bat.

„Von mir aus, Starscream, aber nimm Skywarp und Thundercracker mit!“, sagte Megatron und sah über seine Schulter während er den Schrank öffnete und ohne hin zu sehen nach dem Mineralöl greifen wollte. Dieses wurde ihm jedoch von einem kräftigen Schwarzen Arme gereicht.

„Danke!“, sagte Megatron, schloss den Schrank und wollte wieder zu Starscream gehen als er mitten in der Bewegung innehielt. Dann ging er noch mal zu dem Schrank und öffnete ihn. Drinnen war es recht dunkel, doch man konnte eindeutig eine relativ große, schwarze Gestallt erkennen, deren blauen Augen Megatron ansahen. „Ähm, Buh?“, sagte die Gestallt.

Megatron stieß einen schrillen Schrei aus, knallte die Schranktür zu und sprang Blackout, der zufällig in der nähe Stand, auf den Arm. „DAS MONSTER UNTER MEINEM BETT! ES IST IN DEN SCHRANK GEZOGEN!!!“, jammerte er und klammerte sich an dem Helikopter fest.

Blackout war mit der Situation etwas überfordert und sah Starscream hilfesuchend an.

Die SiC ging zu ihnen und streichelte seinem Anführer über den Rücken. „Keine Sorge, ich werde mich darum kümmern!“, versprach er, bevor er an Blackout gewand fortfuhr: „Bring Lord Megatron in sein Quartier und versuch ihn zu beruhigen. Soundwave, du hilfst ihm!“

Als die drei den Raum verlassen hatte, ging Starscream zu dem Schrank und öffnete ihn erneut.

„Was ist los Ironhide? Ich dachte der nächste Check-Up, währe erst in 6 Monaten?“, wollte er von dem Waffenexperten der Autobots wissen.

„Ratchet hat eine große Impfaktion geplant!“, sagte Ironhide weinerlich.

Starscream seufzte; „Verstehe! Nun, du kannst bis heute Abend hier bleiben, aber dann musst du dir ein anderes Versteck suchen!“

„Danke, Starscream!“, sagte Ironhide erleichtert.

Starscream schloss den Schrank und wollte wieder an seinen Platz gehen, als plötzlich Ratchet und Blackwing in die Mensa kamen. Starscream fragte sich gar nicht erst wie sie in die Nemesis hinein kamen.

„Entschuldige die Störung, Starscream, aber hast du Ironhide gesehen?“, fragte der CMO, der Autobots.

Starscream lehnte sich sofort mit der Schulter gegen die Schranktür, so als sei nichts Interessantes darin. „Hmm, Nö. Der Idiot ist mir heute noch nicht untergekommen. Wieso?“, meinte er und sah seine ungebetenen Gäste gespielt unwissend an. Hinter ihm erklang ein gedämpfter Protestlaut.

Blackwing grinste und begann zu erklären. „Nun ja, Hide hat sich heute Morgen mit hochgradigem Energon volllaufen lassen, dann hat er, sternhagelvoll wie er war, Prime einen inkompetenten Vollidiot und ‚voll die Schwuchtel, äy!’ genannt, danach hat er gefordert dass Optimus mit Inspektor Galloway durchbrennt, während er es Elita-One mal so richtig besorgen würde da sie das wohl mal wieder bitter nötig hätte, weil Prime ja eh Impotent ist!“

Aus dem Schrank erklang ein wütendes Gezeter: „Das stimmt doch gar nicht, du mieser, kleiner, verlogener Rotzlöffel!“, und kurz darauf, als Ironhide seinen Fehler bemerkt hatte; „UPS!“

Und während Starscream sich mit der flachen Hand vor seine Stirn schlug, erschien auf Blackwings und Ratchets Gesichtern ein Grinsen, das selbst für Decepticon Maßstäbe, furchteinflößend war.

Während Blackwing dann Starscream von dem Schrank weg zog, zückte Ratchet ein Injektionsgerät und öffnete die Schranktür. „Hallo, Ironhide!“, sagte der CMO, bevor er ebenfalls im Schrank verschwand.

Kaum hatte sich die Schranktür hinter Ratchet geschlossen, drangen auch schon Kampfgeräusche und Ironhides panische Schreie aus dem Inneren. „WAAAH! LASS MICH IN RUHE! ICH WILL DAS NICHT!“

Kurz flog die Schranktür auf, als der Waffenexperte zu fliehen versuchte, aber Ratchet bekam ihn noch zu fassen und zog ihn zurückt.

Um einen erneuten Fluchtversuch zu verhindern, stemmte sich Blackwing noch von außen gegen die Schranktür, die immer wieder von schweren Schlägen erschüttert wurde.

Während dessen schrie Ironhide immer noch: „HÖR AUF! BITTE; ICH FLEHE DICH AN! HABE MITLEID! M-MOMENT MAL; RATCHET? WAS HAST DU MIT DEM DING VOR? WAS??? NEIN! NICHT DA HIN!!! AHHHHHHHH~!“

Außerhalb des Schranks starrten Starscream und noch einpaar andere Decepticons auf die Schranktür, hinter der nun ein jammervolles Schluchzen erklang.

Das war definitiv einer der seltsamsten Morgen, die sie jemals erlebt haben.
 

~Fin?~

Süße Rettung

28
 

Titel: süße Rettung

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Blackwing(OC), Iromhide

Warnung: morddrohung

Beschreibung: Ironhide empfängt Blackwing bei seiner Rückkehr in die Basis. Spielt ca. 1 Jahr nach „Kleiner Teufel“

Anmerkung: 1.) Ist länger geworden als geplant & 2.) es ist 3 Uhr in der Früh, ich bin tot müde, kann aber nicht schlafen, daher sage ich mal: „Wer Fehler findet, darf sie gerne behalten“

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Gut gelaunt ging Blackwing durch die basis. Er war sein fast einem ganzen Jahr nicht mehr hier gewesen, seid er sich dabei selbst übertroffen hatte, Ironhide rein zu legen indem er ihn dazu überredet hatte, freiwillig zu einem Routinecheck-up zu gehen. Allerdings hatte der schwarze Waffenexperte dann doch noch gemerkt, das er aufs Glatteis geführt worden war, weswegen Blackwing gezwungen war, unter zu tauchen. Ratchet hatte seine Flucht gedeckt und gesagt, er wäre auf dem Weg nach Sibirien, da jeder wusste, dass Ironhide Minusgrade nicht leiden konnte und in der Tat hatte Blackwing ca. 2 Wochen in Russlands eisigem Hinterhof verbracht, bis es auch ihm zu kalt wurde und er sein Versteck in wärmere Breitengrade verlegte. Madagaskar und Hawaii waren wirklich wundervolle Inseln, mit einer beeindruckend großen Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Etwas das Blackwing an der Erde besonders mochte; egal wo man hin kam, fast überall wimmelte es nur so vor Leben und wenn es nur Mikroorganismen waren.

Aber so schön die Erde auch war, irgendwann hatte es ihn wieder ins All gezogen, genauer gesagt, nach New Kaon, einer eigentlich neutralen Kolonie die jedoch sehr gerne von Decepticons besucht wurde. Wer sich dort auskannte konnte alles erwerben, von geächteten Waffensystemen über exotischen Haustieren und käuflicher Liebe bis hin zu Substanzen, die aus zu probieren Ratchet, ihm mit Androhung von Gewalt verboten hatte.

Das alles hatte den jungen Helikopter aber nicht interessiert, obwohl die zahmen Scraplets(1) wirklich niedlich waren. Allerdings hätten Prime und die Anderen ihn sicher gelyncht, wenn er mit einem dieser Geschöpfe zur Erde zurück gekehrt wäre, egal ob zahm oder nicht.

Stattdessen hatte er sich mit Energondrops(2), Öl-Gelle(3), und Rost Sticks(4) besorgt.

Ratchet würde ihm zwar die sprichwörtlichen Hammelbeine lang ziehen, wenn er erfuhr, das Blackwing wieder mal nur Süßigkeiten gekauft hatte, aber das war es ihm wert. Immerhin würden Skids und Mudflap fast alles dafür tun, damit er mit ihnen teilt und Blackwing hatte schon gut ein Dutzend Ideen wie er das ausnutzen konnte.

Er wollte gerade in den Gang zur Mensa einbiegen, als ihn plötzlich jemand an der Kehle packte und gegen die Wand schlug.

„Willkommen zuhause, Rotzlöffel!“, knurrte Ironhide und verstärkte seinen Griff um Blackwings Hals; „Wie war es in Sibirien?“

„S-sehr s-schön!“, stammelte Blackwing und versuchte vergebens, sich aus dem stählernen griff des Waffenexperten zu befreien.

Wieder knurrte Ironhide. „Dann wärst du besser da geblieben. Ich bin nämlich immer noch sehr, sehr wütend auf dich! Also nenn mir nur einen einzigen Grund, warum ich dich jetzt nicht umbringen soll?“ Um seine worte zu bekräftigen, erhöhte er den Druck auf Blackwings Hals, so das sich die ersten Dellen bildeten.

Als Blackwing wegen Ironhides schraubstockartigem Griff nicht antworten konnte, lockerte dieser seine Umklammerung etwas, damit der Jüngere sprechen konnte.

„Ich höre!“, knurrte er.

„Optimus wird sehr sauer auf dich sein!“, sagte Blackwing.

„Das nehme ich in kauf!“

„Lennox wird enttäuscht von dir sein!“

„Er wird verstehen dass en Notwehr war!“

„Ratchet wird traurig sein!“

„Er wird darüber hinweg kommen“

„Dir bringt keiner mehr das Energon ans Bett!“

„Das hast du noch nie gemacht!“

„Skids und Mudflap werden...“

„Es ist mir egal was die Beiden werden! Und da du offensichtlich kein Argument hast, das für dich spricht, werde ich dir jetzt einfach mal den Hals umdrehen“, kündigte Ironhide an; doch noch bevor er zur Tat schreiten konnte stieß Blackwing hervor: „Ich gebe dir all meine Energondrops!“

Zu Blackwings überraschung, stoppte Ironhide sein Bestreben ihn um zu bringen.

„Hast du nur Energondrops?“, wollte der Waffenexperte wissen.

„Ich, ähm, habe noch Öl-Gelle.“

„Wäh! Den Glibber kannst du behalten!“

„Und wie steht es mit Rost-Sticks?“

Darauf hin ließ ironhide den jungen Helikopter los. „Dann her damit und sie zu das du land gewinnst!“

Blackwing tat was der Waffenexperte verlangte, er übergab ihm alle seine Rost-Sticks, dann trat er den Rückzug an; wobei ihn sein Fluchtweg geradewegs in Ratchets Behandlungszimmer führte.

Der CMO war schockiert, als er Blackwings eingedrückten Hals sah und noch schockierter, als er erfuhr, wer den jungen Mech so zugerichtet hatte.

Er musste Prime sofort darüber informieren. Auch wenn Blackwing meinte, dass es seine eigene Schuld gewesen war, so war es doch Ratchets Pflicht, diesen Vorfall zu melden.

Kurze Zeit später fanden sich dann sowohl Ironhide als auch Blackwing in Optimus Primes Büro wieder. Wo sich der Waffenexperte für seinen Angriff auf den jüngeren Helikopter rechtfertigen musste.

Prime war, milde ausgedrückt, sehr wütend auf Ironhide und lediglich Blackwings Fürbitte für den Waffenexperten, sorgte dafür dass er nur die Roststicks zurückgeben und 2 Monate lang die Nachtwache übernehmen musste. Zudem musste er noch einen Monat lang den fahrdienst für Inspektor Galloway übernehmen, was wohl die schlimmste Strafe war.

Danach durften die beiden gehen.

Vor Primes Büro blieben sie aber noch kurz stehen.

„Danke, Kleiner!“, sagte Ironhide nach einem kurzen Schweigen; „Ich dachte es Prime verdonnert mich zu 2 Joor (5) Dunkelhaft bei halber Ration! Naja, verdient hätte ich es ja auch.“

Blackwing winkte ab. „Ach, schon okay, Hide. Ist ja nicht wirklich was passiert und ich war nicht ganz Unschuldig an der Angelegenheit!“

Ironhide schnaufte. Manchmal war Blackwing wirklich viel zu gutmütig. „Ich hätte dich vorhin fast umgebracht und du sagst es ist ’Okay’?“

„Du hättest mich nicht umgebracht, Hide!“, antwortete Blackwing mit einer mit unerschütterlicher Gewissheit. „Du magst zwar der mit abstand mürrischste, griesgrämigste, miesepetrigste und – vor allem Morgens, unausstehlichste Autobot sein, der mir je über den Weg gelaufen ist; aber du bist garantiert nicht so sparklos dass du einen Kameraden ermorden würdest! So etwas tun nur Decepticons!“

Jetzt musste der Waffenexperte schmunzeln; Blackwings vertrauen war mehr als rührend, auch wenn seine Charakteranalysen manchmal mehr als nervig waren.

„So, so! Du scheinst mich ja besser zu kennen als ich mich selbst.“, grinste Ironhide; „dann wusstest du ja sicher schon längst, das ich eine bestimmte Vorliebe vor Decepticon Spezialität habe, nicht wahr?“

Der junge Helikopter sah den Waffenexperten mit großen Augen an. „Ne, das habe ich nicht gewusst! Wie kommt es? Ich dachte du hasst alles was von den Decepticons kommt?“

Ironhide grinste; „Dann hasse ich also auch dich?“, wollte er wissen.

„Manchmal schon, glaube ich!“, antwortete Blckwing mit einem Schiefen Grinsen.

Jetzt musste Ironhide doch grinsen. Er packte Blackwing in einen Schwitzkasten um ihn, so wie er es öfters in Filmen beobachtet hatte, Kopfnüsse zu verpassen.

„O NEIN, NEIN, NEIN!“, schrie Blackwing und versuchte erfolglos, sich aus dem griff des Waffenexperten zu befreien.

Irgendwann ließ Ironhide den Jüngeren dann los. Sie sahen sich an und begannen beide zu lachen; was letzten Endes dazu führte, das Optimus aus seinem Büro kam und sie verscheuchte, weil sie ihn bei der Arbeit störten.

Also machten sie sich auf den Weg zur Mensa und unterhielten sich dabei über ihr neu gefundenes Gesprächsthema; Süßigkeiten.

„Echt, Hide, von allen Autobots bist du der letzte den ich so was zugetraut hätte!“, sagte Blackwing, als Ironhide ihm noch einpaar andere bevorzugte Decepticon Spezialitäten aufgezählt hatte. Es waren so ziehmlich alle, die auch Blackwing liebte.

„Na ja, bei dem gefärbten Energon verstehe ich ja, dass besonders Jünglinge(6) das Mögen, Aber gefrorenes Energonkonfekt(7) und Öl-Flocken(8) sind soweit ich weiß bei den Autobots eher unbeliebt!“

Ironhide seufzte, du weißt das ich aus einem der Mischsektoren stamm, wo vor dem krieg sowohl Autobots als auch Decepticons lebten, nicht wahr?“, fragte er seltsam ruhig und als Blackwing nickte fuhr er fort: „Vier meiner fünf damals besten Freunde waren Decepticons. Wir teilten so ziemlich alles was wir hatten; Energon, Hobbys, Strafarbeiten für verwüstete Untersichtsräume und natürlich auch unsere Süßigkeiten; darum kenne ich auch die Decepticon Spezialitäten von klein auf. Das brachte mir den Vorteil, dass ich mir in der Militärakademie fast alle Roststicks für mich alleine hatte, während sich die Anderen die Energondrops teilen mussten!“

Blackwing überlegte kurz und nickte dann: „Klingt einleuchtend! Und weil du von Klein auf einen herberen Geschmack gewohnt bist, magst du die Autobot Spezialitäten nicht! Ich mag das Zeug auch nicht, ist mir einfach zu süß und Klebrig oder geschmacklos und glibberig!“

„Und warum hast du dann die Energondrops und das Öl-Gelle geholt?“, wollte der Waffenexperte wissen.

Nun huschte ein listiges Grinsen über Blackwings Gesicht. „Wegen Skids und Mudflap! Hide, du hast ja gar keine Ahnung was die Beiden alles für eine Hand voll Öl-Gelle tun würden!“

„Dann bringst du sie also so immer dazu, die Drecksarbeit bei deinen Streichen zu erledigen!“, rief Ironhide erstaunt und sah nun alles viel klarer als vorher.

Blackwing wollte etwas erwidern, aber genau in diesem Moment kamen die Zwillinge um die Ecke gestürmt und rannten in die beiden schwarzen Mechs hinein.

Während die Wucht der Kollision den Waffenexperten und den Helikopter nur einen Schritt zurück schob, taumelten die viel kleineren Mechs rückwärts und fielen auf ihre Hinterbleche.

Der Anblick ließ Blackwing und Ironhide natürlich wieder in schallendes Gelächter ausbrechen.

„Hi, Skids; hi Mudflap! Macht ihr Erdkunde oder warum hockt ihr da unten?“, meinte Blackwing als er sich etwas beruhigt hatte und half den beiden Kleinwagen wieder auf die Beine.

Die Zwillinge starrten Blackwing an wie eine Erscheinung.

„Blacky! Du lebst ja noch!“, sagte Mudhlap und Skida ergänzte: „Wir hörten, das Ironhide dich erwischt hat und dachten wir sehen dich nie wieder!“

Ironhide knurrte wütend, aber bevor er die Beiden zurechtstutzen konnte, kam ihm Blackwing zuvor: „Also bitte! Was denkt ihr, ist Ironhide? Ein Decepticon oder was?“, schimpfte er über die Unterstellung der Zwillinge und fuhr fort: „Er hat mir zwar die Leviten gelesen, aber das war im angemessenen bereich! Also wehe euch, einer von euch beiden behauptet noch mal solchen Unfug! Verstanden?“

Die Zwillinge waren angesichts des strengen Tons, den Blackwing eingeschlagen hatte, so eingeschüchtert dass sie nur ein Nicken zu stande brachten. So hatten sie ihren Kumpel noch nie erlebt.

Dochzu ihrem Glück verschwand Blackwings verärgerter Gesichtausdruck so schnell wie er gekommen war und wurde durch ein breites Grinsen ersetzt.

„Gut, da das je jetzt geklärt ist; was haltet ihr davon wenn wir jetzt im Aufenthaltsraum die Kontrolle über die Fernbedienung an uns reißen und uns eine faulen tag machen? Ich habe Knabberkram dabei!“

Die Zwillinge jubelten und liefen schon mal vor um die besten Plätze zu sichern, den Kampf um die Fernbedienung würden sie jedoch Blackwing überlassen.

Blackwing sah Ironhide fragend an. „Kommst du mir?“

Der Waffenexperte überlegte kurz, schüttelte dann aber den Kopf. Danke, Kleiner, aber ich denke, ich werde mich jetzt etwas hinlegen und ausruhen, schließlich habe ich Nachtwache.“

Der Jüngere nickte; „Okay, ist wohl besser. Ach und wegen der Roststicks. Nun, die kannst du mir später wieder geben, aber ich habe nichts dagegen, wenn du zwei oder drei Packungen nicht wiederfindest. Bis später!“

Kaum hatte Blackwing das gesagt, hatte er sich auch schon umgedreht und war den Zwillingen nach geeilt.

Zurück blieb ein schmunzelnder Ironhide. „Diese Mechlinge(9) von heute, immer in Eile“, sagte er zu sich selbst, dann machte er sich auf dem Weg in sein Quartier. Dort fiel sein Blick auf die Packungen mit den Rost-Stick, die er Blackwing zurück geben musste.

Aber da Blackwing ihm einpaar davon überlassen hatte, nahm er sich eine Packung und machte es sich auf seinem Bett bequem.

Diese kleinen Leckereien würden ihm die kommenden Nächte versüßen.
 

Fin~
 

---
 

1. Scraplets = diese kleinen Tierchen aus Transformers: Prime (Folge 7); Blackwing liebt sie

2. Energondrops = Troßfen aus erhärtetem Energon, ähnlich wie Schokolinsen, sehr süß

3. Öl-Gelle = weiche, feste Masse ähnlich wie Weingummi, mit cremiger Ölfüllung, sehr süß

4. Rost-Sticks = rostrote Stäbchen aus festem Energon, eher spröde in der Konsistenz und weniger süß

5. Joor = Cybertronisches Jahr; 1 Joor entspricht ca. 1208,5 Erdenjahren (Angabe ohne Gewehr!)

6. Jüngling = junger Transformer, nach dem ersten Up-Grade, entspricht einem menschlichen Kind

7. gekühltes Energon Konfekt, Konfekt aus erhärtetem Energon, wird stark gekühlt

8. Ölflocken = Flocke auf eingedicktem Öl; werden oft als süßliche Beilage serviert

9. Mechling = junger Mech zwischen dem zweiten und dem dritten Up-Grate, das weibliche Gegenstück ist Femmling
 

~~~

sonderbares Verhalten

Titel: Sonderbares Verhalten

Autor: Psycho-Mantis aka Demon13

Charakter: Ironhide, Lennox, Blackwing, Ratchet

Warnung:

Beschreibung: Mayor Lennox beobachtet ein seltsames verhalten bei Ironhide.
 

---
 

Gelangweilt das William Lennox im Aufenthaltsraum, in der NEST-Basis und starrte auf den großen Fernseher. Außer ihm war nur noch Ironhide mit im Raum, da alle anderen entweder noch zu tun hatten oder das schöne Wetter draußen genossen. Eigentlich wollte Will mit seinem Partner auf den Schießstand gehen und ein par Zielübungen machen, aber Ironhide wollte unbedingt RoboWars gucken, eine Sendung in der Hobbybastler ihre selbstgebauten Roboter präsentierten um sie anschließest in einem Duell zu zerschroten. Ironhide war so ziemlich der einzige Autobot, der die Sendung mochte, für die Anderen war sie ein Ärgernis und Ratchet hatte RoboWars sogar mit Hundekämpfen verglichen.

So verging fast die gesamte Sendezeit, als plötzlich ein lautes Scheppern erklang, das nicht aus dem Fernseher kam. Einen Herzschlag später hörte man Ratchet ganz laut, Blackwings Namen brüllen, dann kam der junge Helikopter auch schon in den Aufenthaltsraum gerannt, wo er zu Ironhide auf die riesige Couch sprang und sich zur Seite kippen ließ. Ein leises Surren verriet dann noch, dass er sich schlafend stellte.

Ironhide hatte das ganze stur ignoriert und starrte weiterhin auf den Fernseher, wo eine rollende Abrisskugel namens „Pumpkin of Dead“ von einer rosafarbenen, gepanzerten Kettensäge mit Namen „Killer Pink“ zerlegt wurde.

Das fand Will Lennox schon seltsam, aber noch seltsamer wurde es als Ratchet in den Aufenthaltsraum marschiert kam. Er war vom Kopf bis zu den Füßen mit rosa Farbe bedeckt und er war stink wütend.

Ironhide drehte sich zu dem CMO um und lachte, was Ratchet aber im Moment eher egal zu sein schien, da wer die sich schlafend stellenden Blackwing zornig anfunkelte: „Blackwing, du mieser, kleiner Rotzlöffel; ich weiß genau dass du das warst!“, donnerte der CMO, woraufhin Blackwing natürlich zusammenzuckte und so tat, als würde er erwachen.

„Ratchet?“, nuschelte er scheinbar verschlafen und sah den älteren Mech blinzelnd an, bevor er sich kerzengerade aufsetzte.

„Ratchet! Was ist denn mit die passier? Wieso bist du rosa?“, wollte er wissen, was Ratchet nur noch wütender machte.

„Tu nicht so unschuldig du kleiner Rotzlöffel! Diesen Streich hast du mir doch gespielt!“, fauchte er und fuchtelte drohend mit einem Schraubenschlüssel woraufhin sich Ironhide einmischt.

„Es tut mir wirklich leid, sich enttäuschen zu müssen, Ratchet, aber Blackwing war die ganze zeit hier bei mir. Wir wollten zusammen RoboWars gucken.“

Der CMO sah den Waffenexperten misstrauisch an. „Du bist der Einzige hier, der diesen Schwachsinn freiwillig guckt und Blackwing hat selbst gesagt dass er die Serie nicht leiden kann!“

„Ich wollte etwas Zeit mit Hide verbringen!“, sagte Blackwing und klang dabei so unschuldig, dass sogar Will es fast geglaubt hätte.

Aber da der Mensch nichts zu dem Schauspiel sagte, fuhr Ironhide fort; „Siehst du, Ratchet? Solange Blackwing mir keine Streiche spielt, kann er gerne in meiner Nähe sein und nach RoboWars wären wir ohnehin auf den Schießstand gegangen!“

„Und wer hat mir dann die Farbdusche spendiert?“, wollte Ratchet wissen.

„Vielleicht will jemand Blackwing was anhängen?“, tippte der Waffenexperte und meinte an den jüngeren Mech gewandt; „gibt es jemanden den die in letzter Zeit besonders geärgert hast?“

Blackwing überlegte kurz: „Hmmm, da wäre Skids und Mudflap, die versuchen immer noch mich zu topen; Jolt und Sideswipe dürften auch noch wegen der Scrapletattrappen sauer auf mich sein; vielleicht war es aber auch Wheeljack wegen dem Unfall mit seiner komischen Erfindung oder es war Arcee, weil ich sie beim Training letztens Platt gesessen habe, damit ihr Team nicht gewinnt!“

Darauf hin grinste Ironhide den CMO an: „Jede menge Verdächtige; also wieso verhörst du nicht mal die anderen Verdächtigen bevor du unser schwarzes Lämmchen hier schlachtest? Allerdings solltest du vorher noch duschen.“

Ratchet starte erst den Waffenexperten an, dann wanderte sein fassungsloser Blick zu Blackwing und wieder zurück zu Ironhide, bevor er sich umdrehte und schnurstracks den Raum verließ.

Die beiden schwarzen Mechs warteten noch bin die Schritte des CMOs verklungen waren, dann griff Blackwing in einen Laderaum innerhalb seiner Rüstung und zog mehrere lange, rostrote Stäbe hervor, die er Ironhide reichte.

„Vielen Dank, für das Alibi!“, sagte der Helikopter.

Der Waffenexperte nahm die Roststicks entgegen. „Es war mir ein vergnügen!“

Da nach sahen sie sich noch die Siegerehrung der RoboWars an, der Kürbis des Todes hatte überraschenderweise doch noch gewonnen, bevor sich Blackwing erhob und in Richtung Schießstand vor ging.

Als Will und Ironhide wieder alleine waren, platzte die Frage aus dem Major heraus, die ihm auf der Seele brannte: „Sag mal, Hide, seid wann bist du eigentlich bestechlich?“, wollte er von seinem Partner wissen.

Ironhide zuckte mit den Schultern. „Das war nur dieses eine Mal, Will. Blacky wollte Ratchet einen Streich spielen, hat sich aber alleine nicht getraut und hat mir für meine Hilfe Roststicks versprochen. Da konnte ich erst recht nicht ‚nein’ sagen!“

„Und warum hat er dann nicht die Zwillinge angestiftet, so wie er es sonst auch immer tut?“, fragte Will ungläubig.

Ironhide grinste; „Weil man Ratchet nicht so leicht hinters Licht führen kann und er etliche Methoden kennt um die beiden Idioten zum reden zu bringen! Und mal ganz nebenbei bemerkt; wem, meinst du, würde Ratchet wohl eher glauben? Mir, dem Mech mit dem er schon so viele Joor, Seite an Seite kämpft und auf den er sich verlassen kann oder den beiden Sparklingen, die nur Unfug im Prozessor haben und bekannt dafür sind, für Blacky die Drecksarbeit zu erledigen?“

Will nickte verstehend. „Klingt einleuchtend.“ Sagte er und Ironhide grinste zufrieden.

„Gut, da das geklärt ist, sollten wir und jetzt mal etwas beeilen und zum Schießstand gehen, bevor Blacky sich noch langweilt und sich einen Streich für mich ausdenkt!“

Also gingen die beiden Partner zum Schießstand, wo in der Tat ein Streich in Form eines großen Scraplet aus Plüsch auf den Waffenexperten wartete...
 

~Fin~



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Kommentare zu dieser Fanfic (84)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tat
2012-01-13T12:24:43+00:00 13.01.2012 13:24
Ich mag diesen Kapitel :3
Und ich konnte es endlich mal zu ende lesen!
*erfreut ist*
War eine schöne Überraschung, als ich die ENS heute morgen bekommen habe ;D
Du weiß ja wie ich die Idee mag ;D Blacky hat immer etwas richtiges dabei!
Mal sehen, was das nächste Kapitel bringen wird ;D

LG

Tat
Von:  SephirothWhite
2012-01-13T11:20:40+00:00 13.01.2012 12:20
*smile*
ist ja Süß, im warsten sinne des Wortes.
Ein schönes Kappi.^^
*Daumen hoch*
Von:  Ironhide77
2011-12-08T06:40:25+00:00 08.12.2011 07:40
Hi Demon 13,

hast du deine Notizen wieder gefunden ? Scheint wohl so^^
Gut für uns *lach*^^

Ich habe mich gerade so weggelacht, aber Hide tat mir auch leid. Ist er Blacky voll auf den Leim gegangen und dabe iwolte Star ihn doch sogar decken.
Was lernt man daraus? Traue keinem Helikopter *lol*. Und Ratchet hat ironhide doch noch bekommen.^^ Das Leben ist eben kein Kindergarten.^^l
Bitte mehr und nicht Fine^^

GLG
Hide
Von:  Ironhide77
2011-12-08T06:39:39+00:00 08.12.2011 07:39
Sehr guter OS und hätte sich Hide mal in echt früher impfen lassen *seufz*.
Aber Blacky hat es Mal wieder geschafft und Ratcher dürfte das Wetten wohl bald leid sein^^
Habe so gelacht *g*^^

GLG
Hide
Von:  Tat
2011-12-06T17:35:55+00:00 06.12.2011 18:35
Schon gesten am Handy fand ich diese Idee witzig, wobei du die Hälfte ja geträumt hast xD
Jaaa, man sollte nicht so spät essen ;D
Das sieht man bei dir und bei mir x'D


Ich mag dies sehr. Der arme Megatron, das Monster im Bett wurde das Monster um Wandschrank!
Ob er jemals seine Ruhe vor dieses Monster hat xD?
Bin, mal gespannt ;D

LG

Tat
Von:  Tat
2011-11-21T12:24:17+00:00 21.11.2011 13:24
Ja du hast vollkommen recht xD
Der Film ist dich für etwas nützte :D Ich finde es immer noch eine Schande Hide im dritten Teil streben zu lassen. Alleine die Story...nun ja egal xD Ich finde es lustig ;D

Bin mal auf das erwartete Kapitel gespannt Ò´~o Also, tippe es ab xD Oder suche erst mal das Script ;D

LG

Tat
Von:  Ritterschaf
2011-08-10T21:06:56+00:00 10.08.2011 23:06
Punktgenau ins Schwarze Megatron! :3

Von:  Ewi
2011-08-05T00:11:22+00:00 05.08.2011 02:11
Diese Kapis sin sowas von der Hammer XD
die bringen mich zum heulen *am boden lieg*
Vor allem wie oft Ironhide rein gelegt wird, oder das mit Megatron und dem Monster unterm Bett, das is echt der Wahnsinn XDD
ich krieg mich nemmer vor lachen xD
bin schon gespannt was als nächstes kommt x3
Von:  SephirothWhite
2011-08-04T11:22:45+00:00 04.08.2011 13:22
*smile*
Blacky kann sich ja schonmal Hörner aufsetzen oder er sollte sich besser verstecken.
Wenn Hide ihn erwischt.^^
Von:  Tat
2011-08-03T20:47:08+00:00 03.08.2011 22:47
Ach ja Blacky, fliege um dein Leben und hoffe das Hide dich net schnapp xD
Wenn doch dann habe immer etwas dabei was Hide gerne mag ;D
Gutes Kap ^^

LG Tat


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