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Ethos

Sammlung von kleinen Schätzen. Und Müll. / [Oneshot-Collection]
von

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2 a.m. (KWMS)

So, das ist also der erste OS meiner neuen OS-Serie. Ich will endlich mal prompts schreiben, also schreibe ich prompts. Die Länge, das Rating, etc. variieren von Kapitel zu Kapitel, genauso wie das Genre und das Fandom. Der Titel des prompts ist immer der Titel des Oneshots, das in Klammern ist das Fandom.
 

Dankeschön für und viel Spaß beim Lesen ^-^
 

© Kaichou wa Maid-sama – Fujiwara Hiro

© Plot – bells-mannequin

© Prompt No. 01 – LifeJournal Community: community.livejournal.com/64damn_prompts/profile

Warning – none.

Rating – mild cursing, Erwähnung von nicht-kindertauglichen Dingen -> T

Ich verdiene kein Geld mit dieser Geschichte und habe es auch nicht vor. Ich würde gerne. Aber tu ich nicht.


 


 

2 a.m.
 


 

„Es ist zwei Uhr morgens und ich bin wirklich nicht in der Stimmung, du Idiot, also mach es einfach schnell und sag mir, was auch immer du zu sagen hast, okay?“
 

Ihre Stimme ist ganz rau vom Schlaf, den sie nicht ganz abschüttelt, nicht abschütteln will. „Ich bin vor hundertsechzehn Minuten ins Bett gegangen und wollte schlafen, okay? Schlafen, weißt du, wie ein normaler Mensch, der arbeiten geht und zufälligerweise auch noch gute Noten schreiben muss, in einer Samstagnacht - … ach, entschuldige, an einem Sonntagmorgen eben schlafen will!“
 

Sie hört Usuis Lachen am anderen Ende der Leitung, es ist ein leises – irritierendes - Glucksen, und das erinnert sie daran, dass er immer leise ist, wenn sie müde ist.
 

Bis ihr wieder einfällt, er hätte sie ja nicht um diese Uhrzeit wecken müssen, dann müsste er auch nicht leise sein.
 

„Was willst du, Usui?“, blafft Ayuzawa in ihr Handy.
 

„Nichts besonderes, kaichou.“
 

Sie stöhnt auf, rauft sich die Haare mit ihrer freien Hand und setzt sich in ihrem Bett auf. Es ist Vollmond, sagt sie sich. An Vollmond kann ich eh nicht schlafen, da kann ich auch mit diesem Volltrottel von reichem Schönling reden.

„Das ist nicht nichts, Usui. Dein Ton sagt mir, dass du wieder irgendwelche Komplexe ausleben willst, damit du mir leid tust und dann machst du wieder irgendwelche perversen Anspielungen, weil du es liebst, mich leiden zu sehen. Ich habe schon längst dein Muster erkannt.“
 

„Telefonsex?“ Usuis Stimme klingt nur belustigt, nicht so wie manchmal, wie dieser gefährliche, unglaublich attraktive Typ – der er nun wirklich nicht ist.
 

Sie muss nicht in den Spiegel schauen, um zu sehen, wie ihr die Röte ins Gesicht steigt.
 

„NICHTS DA TELEFONSEX!“, platzt sie heraus. Sie räuspert sich peinlich berührt und fährt in gesenktem Tonfall fort: „Also, was willst du von mir?“
 

„Seit wann darf ich nicht mehr mit Misa-chan reden?“ Sie weiß genau, wie selbstbewusst er sich jetzt vorkommt, nur, weil sie schon wieder so nervös und rot im Gesicht ist, nur, weil sie schon wieder so ein komisches Gefühl im Bauch hat, nur, weil er das durchs Handy spürt, dieses Alien.
 

„Ach, halt die Klappe, Usui.“
 

Er räuspert sich – um sich sein Lachen zu verkneifen, sie weiß es doch. Dann sagt er leise: „Ich wollte nur deine Stimme hören.“
 

„Um zwei Uhr nachts? Konntest du nicht bis in ein paar Stunden warten? Ich mein, Erika-chan hat gesagt, du würdest morgen im Café aushelfen und Hinata hat gesagt, er will morgen Abend zum Essen vorbeikommen – deswegen hat Kaa-san gesagt, du könntest auch vorbeikommen…“ Sie verfängt sich in ihren Worten und stoppt.
 

Usui schweigt und für einen Moment denkt sie, er hätte aufgelegt.
 

„Usui… ?“
 

„Es ist nichts. Ayuzawa ist nur mal wieder besonders listig, huh?“
 

„Listig?! Wa-… wie?“ Sie lacht nervös. „Um diese Zeit listig zu sein, ist sogar für mich zu viel.“
 

Er schweigt wieder kurz.

Dann.

Er lacht: „Weißt du, wie gern ich dich jetzt küssen würde?“
 

„W-w-wa…? I-… wie?! I-ich meine -!“
 

Usui beendet ihr Stottern mit einem „Wir sehen uns morgen“ und legt auf.
 

Natürlich kann sie nicht mehr einschlafen.
 

Wer ist der listige von uns beiden, hä?
 


 

--
 

kaichou - wörtlich "Präsident", in diesem Fall so was wie "Schulsprecher"
 

PS: Waaahh, Maid-sama on air! Usuis Stimme ist zwar ... gewöhnungsbedingt und die Zeichnungen müssen auch verbessert werden - aber ES GIBT DIE ERSTE ANIMEFOLGE! <3 (Und Ayuzawas Stimme ist genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe <3)

enemy gate (Naruto)

Und schon wieder was. Nur mein kleiner Versuch, die "letzte Schlacht" vorzubereiten, da ich mit Action superschlecht bin xD Naja. Tsunade ist ja jetzt erwacht und so - aber ich befürchte, als Hokage wird sie nie wieder fungieren. Kakashi (schon wieder ein Kerl -_-) allerdings sehe ich auch nicht besonders lange auf dem verfluchten Thron ... Na, wir werden sehen...
 

© Naruto – Masashi Kishimoto

© Plot – bells-mannequin

© Prompt No. 58 – LifeJournal Community: community.livejournal.com/64damn_prompts/profile

Warnings – Spoiler auf die neuesten Naruto-Kapitel

Rating – Erwähnung von Tod, Maybe-Character-Death -> T

Ich verdiene kein Geld mit dieser Geschichte und habe es auch nicht vor. Oder so.


 


 

enemy gate
 


 

Kakashi sah nicht von seinem perversen Büchlein auf, während er seine beiden Schüler im Nebenraum wusste, sondern blieb an seinem neuen Schreibtisch sitzen. Es war schon Jahre her, dass er wirklich noch die Bücher gelesen hatte – zumindest die, die er schon kannte. Und neue würde es nun nicht mehr geben. Üblicherweise konnte er auf die Schrift starren, ohne, dass er auch nur ein Schriftzeichen erkennen würde. Es gab ihm ein Gefühl der Überlegenheit, nie für hundertprozentig wachsam gehalten zu werden.
 

… nicht, dass er da selbst drauf gekommen wäre, sein Ausfallmuster so auszulegen.
 

Es war nur so, dass die kleine Sakura langsam anfing, zu analysieren wie die Elite-Shinobi, die sie werden würde.

(Falls sie nicht in den nächsten Stunden sterben würde, wohlgemerkt.)

(Manchmal hasste er seinen Realismus.)
 

Auch Naruto hatte sich geändert. Vor ein paar Jahren (vor ein paar Monaten) hätte sich Kakashi heimlich Sorgen machen müssen, dass Sakura Naruto aus Genervtheit umgebracht haben könnte, aber jetzt war das Schweigen, das seine Schüler begleitete, eine akzeptierende Ruhe.
 

Sie waren gewachsen. Erwachsen.
 

Alle drei.
 

„Hokage-sama“, trat Sakura wieder in sein Büro ein, „Nara Shikaku hat uns Nachricht zukommen lassen. Squad Eins und Drei sind an ihren Stützpunkten angelangt. Zwei und Vier werden noch zwanzig Minuten brauchen.“

„Die Verstärkung aus Kumo- und Kirigakure?“

„Kiri hat uns offiziell zugesagt und schickt Shinobi nach Konoha. Von Kumo wissen wir nichts. Wir haben allerdings seit einigen Stunden keine neuen Informationen erhalten. Kazekage-sama ist mit Temari-san bei Squad Vier. Kankuro-san bei Squad Sechs.“
 

„Wir können nicht länger warten: Wir müssen angreifen, solange wir noch die Chance dazu haben“, mischte sich nun Naruto ein. Sein Tonfall war der ernste, erwachsene, den, der Kakashi immer noch überraschte, egal, wie oft er ihn hörte. Er sah aus dem Augenwinkel, dass auch Sakuras Augen sich immer noch zwei Millimeter weiteten – und irgendwie war er erleichtert, dass er nicht allein war.
 

„Stimmt.“ Kakashi stand auf. „Ich hoffe, ihr wisst, dass dies ein Kampf auf Leben und Tod sein wird. Es geht nicht nur um Konohagakure oder Hi no Kuni. Dies ist der vierte Große Nina-Krieg.“
 

Sakura räusperte sich: „Was ist unser Ziel? Den Feind in den Tod mitreißen – oder so wenig Verlust wie möglich machen, bis die Verstärkung da ist?“

„Brauchst du das für deinen Strategieplan mit Shikamaru und Neji?“

„… nein.“ Sie sah ihn traurig an.

Kakashi lachte kurz und fuhr sich mit der Hand ins Haar: „Ich kann noch nicht besonders gut zwischen Kakashi-sensei und Hokage-sama unterscheiden – vor allem, wenn es um Team Sieben geht. Ich kann dir keine Antwort geben, Sakura. Ich wünschte, ich könnte, aber ich kann nicht.“
 

Sie konnte seinen Blick nicht länger aushalten, als er ihren aushalten konnte: „Verstanden.“
 

„Der fünfte und sechste Squad, also die beiden Angriffssquads, werden schon außerhalb der Tore Konohagakures angreifen. Bis alle Bewohner durch die Untergrundtunnel evakuiert worden sind, werden einige Stunden vergehen. Bis dahin sind euch die Tore verschlossen. Bis dahin werdet ihr genauso Feinde sein wie Akatsuki und ihre Truppen.“
 

Er holte tief Luft. „Uchiha Sasuke ist ein Nuke-nin. Er ist offiziell zu töten.“
 

„Hai.“ Sakura und Naruto streckten ihre Rücken durch und sie sagten es ohne das geringste Zögern.
 

Sie waren Shinobi. Manchmal vergaß er das.
 

Plötzlich drehte Sakura sich um und wandte den beiden den Rücken zu. Sie hob ihre Hände, um ihr Gesicht mit ihnen zu bedecken, und ihre Schultern zuckten sanft. Gedämpft hörte man ihr Schluchzen.

Naruto nahm sie in den Arm und fuhr ihr langsam übers Haar.
 

Kakashi wusste nicht, wie er mit diesem Schmerz in seiner Brust weiterleben sollte.
 

„Wir sind Team Sieben“, sagte Sakura nach einigen Sekunden mit tränennassen Augen und einem gequälten Lächeln. Sie löste sich halb von Naruto und sagte vorwurfsvoll: „Du hast mich immer außen vor gelassen, wenn es um Sasuke-kun ging. Du hast gesagt, dass du und Sasuke-kun sterben werdet, wenn ihr gegeneinander kämpfen werdet. Aber das werde ich nicht zulassen. Ich bin stark, Naruto. Lass mich dir helfen. Lass mich Team Sieben helfen.“

Der Kyuubi-Behälter sah Sakura einen Moment lang fassungslos an. Dann fing er sich und grinste schief: „Okay, Sakura-chan.“

„Grüßt Sasuke von mir.“ Der Schmerz wurde stärker. Es war, als würden seine Schüler schon jetzt weg, auf dem Feld sein, kämpfend, blutend, sterbend.

(Er wagte es nicht, daran zu glauben, dass sie überleben würden.)
 

Naruto rieb sich mit wässrigen Augen die Nase: „Mach dir keine Sorgen, Sensei. Du hast uns allen gezeigt, was es heißt, ein wahrer Ninja zu sein. Wir werden Konoha und dich stolz machen.“
 

Sakura, die ihn so durchschaute, wie es zuvor nur wenige geschafft hatten, hielt ihren kleinen Finger in die Runde. „Es ist ein Versprechen.“

„Versprochen“, sagte Naruto und schniefte und hakte seinen Finger bei Sakuras ein.

„Versprochen.“ Kakashi lächelte seine beiden Schüler als dritter im Bund an. „Ich bin schon jetzt stolz auf euch.“
 

Und ohne ein weiteres Wort verließen sie das Büro. Noch vier Stunden und dreiundzwanzig Minuten.
 

Ich werde euch nicht verzeihen, wenn ihr sterbt, kapiert?
 

- Klar, Kakashi-sensei! Mach dir keine Sorgen um uns!

- Wir lieben dich. Wir lassen dich nicht allein.
 

Kakashi lächelte stolz.
 

Aber es änderte nichts an dem Schmerz in seiner Brust, der wuchs und wuchs.

hope is the thing with feathers (Fairy Tail)

Haach. Ich mag Lucy/Happy-Interaktionen. Wie Happy immer glücklich ist, wenn er Lucy sieht - aber es dann doch nicht zugibt. Und natürlich mag ich Fairy Tails kuriose "normale" Begebenheiten, deswegen hab ich mir überlegt, was wohl nach dem Edoras-Arc passieren könnte, z.B. als Omake-Kapitel xD
 

© Fairy Tail – Hiro Mashima

© Plot – bells-mannequin

© Prompt No. 42 – LifeJournal Community: community.livejournal.com/64damn_prompts/profile

Warnings – Spoiler auf die neuesten Fairy Tail-Kapitel, crack, Humor

Rating – Erwähnung von Exhibitionismus, blauen Fellknäueln und Pasteten -> K+

bells-mannequins ffs = no money


 


 

hope is the thing with feathers
 


 

Sehen wir uns einen ganz gewöhnlichen Tag bei der Magier-Gilde Fairy Tail an.

Es ist Sommer.

Elfman schreit wieder irgendwas, das sicherlich mit sehr viel Männlichkeit zu tun hat.

Mirajane verteilt mit ihrem strahlenden Lächeln Getränke und redet mit Kana.

Kana trinkt.
 

Und natürlich prügeln Gray und Natsu sich mal wiede-… wied-… wie-…
 

(Oh. Moment.)
 

An diesem ganz gewöhnlichen Tag ist das unmögliche möglich:

Natsu und Gray sitzen in Eintracht nebeneinander, oder eher: Natsu liegt halb auf dem Tisch, stoßseufzend, und Gray sitzt neben ihm, eine kleine Eis-Actionfigur kreierend.

Diese Actionfigur sieht aus wie eine Katze mit Flügeln. Und: Sie sieht nicht nur so aus, sie soll sie auch darstellen. (Vermutlich.)
 

Dann kommt Lucy zu den beiden Idioten an den Tisch und stemmt die Hände in die Hüften. Sie räuspert sich laut.
 

(Anzahl der Reaktionen in Worten: Null.)
 

„Natsu. Gray.“ Die sonst so – in Anbetracht der Tatsache, dass es kein besseres, nicht vulgäres Wort gibt, nennen wir sie mal so – lebhaften Jungs reagieren nicht. Lucy hat allerdings das Gefühl, dass Natsus Seufzen noch tiefer geworden ist. Sie schüttelt den Kopf.

„Habt ihr mal wieder Erza zu ’nem Duell herausgefordert?“

„Nein“, macht Gray.

„Nein“, macht Natsu.

„Ihr wollt mir auch nicht sagen, warum ihr depri-… äh, traurig seid?“ Deprimiert, erinnert sich Lucy, dass Gray das gesagt hat, ist ein schwules Wort. Erwähn’s nicht meiner Gegenwart.

„Nein“, macht Natsu.

„Nein“, macht Gray.

Bitte?“ Manchmal kommt sich die Stellar Spirit Magierin vor wie eine Kindergärtnerin. Sie reibt sich die Schläfen. „Ehrlich, muss ich euch es denn unbedingt aus der Nase ziehen?“

„Luigi ist heute so genervt. Hat Luigi ihre Tage?“, hört „Luigi“ Natsu murmeln. Gray grummelt zustimmend.

„LUCY! ICH HEISSE LUCY!“ Sie schlägt einmal Gray mit seinem Schuh – er hat sich schon wieder ausgezogen?! – auf den Kopf und piekt Natsu mit ihrer Haarnadel in die offene Handfläche – oh, hoffentlich blutet es.

„IHR SEID UNMÖGLICH!“ Mit diesen Worten stampft sie aus der Gilde, vor Wut rauchend.

„Was ist mit Luigi los?“

„Keine Ahnung, Mann.“
 

(… Idioten.)
 


 

Als Lucy ihre Wohnungstür aufstößt, kommt ihr der übliche Geruchsmischmasch von verdorbenem Fisch, verkokelten Vorhängen, ihrem Grapefruit-Parfum und Putzmittel für Rüstungen entgegen.

In der einen Ecke ihres Wohnzimmers, neben ihrem Schreibtisch und ihren wertvollen – sie muss sie immer noch Levy-chan geben … – Manuskripten, liegt ein riesiger Klamottenhaufen von Gray (schon wieder! Wie oft soll sie ihm noch sagen, dass ihre Wohnung nicht sein Kleiderschrank ist?!).

Sie seufzt und wundert sich, warum sie nicht wütend und (oder) schockiert ist und wann sie sich wirklich daran gewöhnt hat, solch merkwürdige Nakamas zu haben.
 

Sie geht in die Küche, die Post durchgehend (Rechnung, Rechnung, Rechnung, Beschwerde eines Nachbarn, dass seine Blumen verbrannt und dann schockgefrostet worden seien), holt aus ihrem kleinen Kühlschrank eine Flasche Orangensaft und den Rest einer Pastete, die Levy-chans Mutter ihr gestern nach dem Abendessen bei den McGardens mitgegeben hat.
 

Sie schließt den Kühlschrank und geht an ihre Mikrowelle, um die Pastete aufzuwärmen.
 

Dann.
 

„OH MEIN GOTT!! WAR DAS GERADE HAPPY IN MEINEM KÜHLSCHRANK???!“
 

Sie springt zurück, öffnet eiligst die Kühlschranktür – und sieht Happy, der sich zu einer blauen Kugel im – leeren – Gemüsefach gerollt hat.

„HAPPY!“

Als Happy sich zu ihr dreht, sieht sie große, kullerrunde Tränen in sein Fell tropfen. Er schnieft herzzerreißend: „Lucy …“
 

Einige Minuten später sitzen sie über Kakao und der aufgewärmten Pastete auf Lucys Sofa.

„… ich weiß immer noch nicht alles von der Zeit vor meiner Geburt! Und Natsu ist ganz komisch, seit wir von Edoras zurück sind. I-ich weiß, dass ich Schuld bin, dass das alles passiert ist! Wenn ich mehr gewusst hätte, hätten Charle und ich euch helfen können! Lucy, du wärst beinahe gestorben!“ Happy schluchzt.

„Ihr habt alles getan, was ihr tun konntet, du und Charle. Letztendlich ist alles gut geworden, oder?“

„A-aber… ! Wir haben euch verraten!“
 

Lucy tätschelt leicht Happys Kopf: „Was ist Hoffnung?“

„Aye? Lucy ist wirklich wie eine O-baa-san … hast du das vergessen? Hoffnung ist – äh … Hoffnung ist …“
 

„Hoffnung ist das Ding mit Federn, Happy“, sagt Lucy grinsend. „Weder Natsu, noch Wendy oder ich haben eine winzige Sekunde daran gezweifelt, dass ihr zu uns zurückkommen würdet. Ihr wart unsre Hoffnung!“

Mit diesen Worten schubst sie das Exceed-Wesen von ihrem Sofa. „Jetzt gehst du zu Natsu und Gray und gibst ihnen ihre Hoffnung zurück!“ Sie lacht fröhlich. „Hätte nicht gedacht, dass es sie so mitnehmen würde, dass du schlecht drauf bist.“
 

Da sieht Happy verlegen zur Seite. „Äh … sind sie immer noch so deprimiert, dass ich gesagt habe, Erza würde nicht mehr mit ihnen kämpfen, weil die beiden zu schwach sind?“
 

„WAAAAAAAAAAAAS? DESWEGEN?!?!
 

Und damit hat sich das Rätsel gelöst.
 

Was auch immer Fairy Tail in Zukunft passieren wird – sie werden immer die Dinger mit den Federn als Hoffnungsträger haben.
 

(Oder zumindest ist es das, was Happy sich einreden wird.)
 

(Ende.)
 


 

--
 

Exceed: So heißt anscheinend die Rasse, zu der Charle und Happy gehören. Ich hoffe, wir kriegen da vielleicht noch ne bessere Übersetzung *grins*

Pastete: In Deutschland isst man nicht so oft Pastete, oder? Ich zumindest hab noch nie welche gegessen. Ich weiß nur, normalerweise ist man sie mit Sauce. Aber sonst...? xD

seize the day (Katekyo Hitman Reborn)

Und KHR! Ich wollte schon länger darüber schreiben – hatte aber nie das richtige Setting im Kopf. Außerdem stehe ich seit neuestem total auf Yamamoto/Haru <3 Einfach ein süßes Pairing.
 

Die Geschichte spielt in der Zukunft, zwischen der aktuellen Plotline und dem TYL-Universe, dem Ten-Years-Later-Universum. Ich hatte während des Schreibens vergessen, dass Haru und Kyoko sogar in der Zukunft nichts vom Mafia-Business wissen … ach, ich versteh sowieso nicht, wie dumm man sein kann, dass man so was nicht mitbekommt, wenn man so eng mit der Famiglia verbunden ist. Aber ihr könnts ja so sehen: Es ist das TYL nach dem TYL-Arc, und in der jetzigen Gegenwart wissen die Haru und Kyoko ja, was abgeht.

Eure Entscheidung^^
 

© Katekyo Hitman Reborn – Amano Akira

© Plot – bells-mannequin

© Prompt No. 06 – LifeJournal Community: community.livejournal.com/64damn_prompts/profile

Genre – romance, friendship

Warnings – fluff, fluff, fluff, TYL-Universe

Characters – TYL!Haru, TYL!Yamamoto; 8086

Rating – zuckrig -> K+

bells-mannequin owns nothing


 

Seize the day


 


 


 

… oder auch: Carpe diem.

… oder auch: Pflücke den Apfel – äh, die Mango! Äh, nein. HAHI!
 


 


 

Dies ist eine Geschichte mit Zahlen aus Hauptdarstellern.
 

8.

0.

8.

6.
 

Nur, dass ich nie besonders gut mit Zahlen war. Deswegen verzeiht, wenn irgendwelche Fehler auftreten. Ich bin nur jemand, der eine Geschichte erzählen will, die ihm wichtig ist.

Es geht um ein Mädchen und einen Spruch, den ich fast vergessen hatte.

Aber auch nur fast.
 

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Die letzten Jahre waren – na, wie soll man das beschreiben? Stellt euch vor, da wäre dieser sommerblaue, friedliche Himmel, aber plötzlich kommen diese ganzen Wetterphänomene gleichzeitig und alle, die aus ihren Fenstern schauen, denken sich: Was zum Teufel … ?

Anfangs kommt die Sonne heraus, strahlt – nicht nur normal, nein, natürlich extrem.

Als nächstes folgen die Wolken. Sie dominieren den Himmel, vielleicht, ohne es sich bewusst zu machen.

Dann kommt plötzlich, in einem Moment, in dem man es einfach nicht erwarten kann, der Sturm – ein bombenwerfender, einsenschreibender Sturm – und dazu ein wildes Blitzen, das einem bis in die Fingerspitzen geht.
 

Es regnet während dieses Sturms, dieses Gewitters. Es gibt keinen Sturm ohne Regen.
 

Und um die ganze Verwirrung nur noch zu erhöhen, endet dieses Phänomen mit greifbar echtem Nebel, der nicht verschwindet, egal, wie nah man an das Gebäude tritt, das man ansehen will.
 

Dass einzig metaphorische an meinem Beispiel ist, dass es in der Mafia nicht endet. Es geht immer weiter, es ändert sich, aber endet nie.
 

--
 

Regen sollte beruhigend, schmerzlindernd sein, aber das ist er nur in den wenigsten Fällen – schließlich kann Wasser alle möglichen Formen annehmen: erfrischenden Sommerregen, grausame, schmerzvolle Eiszapfen – und eine weiche, nasse Frühlingswiese, in der man mit Neun-Einhalb-Zentimeter-Absätzen hängen bleiben kann.
 

--
 

„Hahi! Yamamoto-kun, warte!“

Er dreht sich um, überrascht. Er hat einmal gehört, wie Tsuna und das Baby sich darüber unterhalten haben, dass Haru die blaue Regen-Flamme hat und dass sie zwar nie eine erstklassige Kämpferin sein wird, aber defensiv mit überraschendem Talent mit ihrer Flamme umzugehen weiß. Es könnte ein Grund sein, warum er sich jedes Mal wundert, dass sie wirklich hier in Italien ist, zwei Schritte hinter ihm, mit wundernden Augen und leicht geöffnetem Mund.
 

Es könnte ein Grund sein, wenn er kein erstklassiger Hitman in der gefürchteten Vongola-Famiglia wäre.
 

„Yamamoto-kun! Das ist nicht lustig, weißt du? Du hättest mir sagen können, dass wir zehn Stunden durch einen Wald laufen müssen, um zu Tsuna-sans Privat-Anwesen zu kommen, weißt du? Und du könntest auch ruhig warten! Ich bin eine Lady, okay? Rede mit mir!“ Wenn Haru so brabbelt, sieht er keinen Unterschied zu der fünfzehnjährigen Miura-san von damals. Es ist eine angenehme Abwechslung neben all den schwarzgekleideten, immer wachsamen Männern, mit denen der normalerweise zu tun hat.
 

„Sorry, Haru.“ Yamamoto ignoriert ihre gigantische Übertreibung von zehn Stunden in einem Wald. „Wir müssen nur noch das Stück durch den Park laufen. Fünf Minuten, höchstens.“ Er weist mit seinem Zeigefinger auf das große Haus, das zwischen den Baumwipfeln zu erkennen ist.
 

„Wooow“, zieht Haru das Wort lang und ihre Begeisterung ist in dem Glitzern ihrer Augen zu erkennen. „Es ist hübsch … wie ein Märchenschloss …“
 

Er kann sich ein Lächeln nicht verkneifen.
 

„Yamamoto-kun, ich kann deine Gedanken lesen!“, sagt sie mit einem scharfem Blick und einem neckischen Ton in ihrer Stimme. „Ich habe nie aufgehört, mit der Vongola-Famiglia zu kommunizieren. Ich kenne mich bestens mit Poison Cooking aus und hab letztes Jahr meinen ersten Dan in Judo gemacht! Ich kann aus einer Gardine ein Kleid für eine Modenschau in drei Stunden und zweiundvierzig Minuten herstellen und ein perfektes Tiramisu machen! Yamamoto-kun sollte aufpassen, über wenn er lacht, ja?“
 

Einen Moment lang schweigen sie.
 

Dann prustet Haru los. Kurz darauf fällt Yamamoto ein und ihr lautes Lachen schallt im Park wider.
 

„Gefährlich geworden, huh?“, sagt Yamamoto, während er sich eine Lachträne aus dem Auge wischt.
 

Haru bleibt stehen und schaut ihn lange an, ungewohnt ernst, bevor sie antwortet. „Du bist der, der gefährlich geworden ist, Yamamoto-kun.“
 

Ganz kurz, nur so lange, wie ein Regentropfen vom Himmel bis zum Boden braucht, sieht er sie überrascht – panisch? Irritiert? – an, aber dann verschränkt er die Hände hinter seinem Kopf und lacht in einer Imitation des Jungen, der er einmal gewesen ist. „Hahaha! Ich? Gefährlich? Kann sich Haru nicht mehr an die Varia erinnern? Die sind gefährlich. Haha!“
 

Aber er sieht Miura Harus Miene an, dass sie ihm nicht glaubt.
 

Sie sieht ihn an wie durch eine vom Regen nasse Fensterscheibe.
 

„Weißt du noch, ein halbes Jahr, bevor ihr nach Italien gezogen seid, in unserem ersten Jahr in der Oberschule, hat Gokudera-kun mich dauernd zu Dates eingeladen, stimmt’s? Die ersten paar Male hab ich es wirklich nicht verstanden und, na ja, es war nicht so, als wär Gokudera-kun irgendwie anders. Er war der übliche, Juudaime-vernarrte, ignorante Junge, der nie mit mir einer Meinung sein konnte.“ Sie lächelt, als hätte sie in eine saure Zitrone gebissen. Und sie wirkt so merkwürdig erwachsen, in diesem Augenblick. „Irgendwann haben wir uns gestritten, weißt du, mitten in diesem Freizeitpark, mitten in Disney Land, da, wo ich meine Hochzeit feiern wollte! Und … und dann wusste ich, dass Gokudera-kun das nur machte, um Tsuna-san einen Gefallen zu tun. Damit er und Kyoko-chan Zeit zu zweit verbringen konnten.“ Haru sieht ihn an. „Erinnerst du dich?“
 

Er nimmt ihre Hand, während sie weiterredet, und zieht sie voran über die nasse Wiese: „Ja.“
 

„Und, ach, ich war so dumm damals! Ich hab schrecklich geweint, und ich wollte, dass Tsuna-san mich findet, damit es ihm leid tut, damit er sich entschuldigt, damit er–… weil er sich eben in mich verlieben sollte!“ Sie drückt Yamamotos Hand. „Und wer muss dann vorbeikommen? Natürlich nicht Tsuna-san, oder Bianchi-san oder Tsuna-sans O-kaa-sama – nein, es muss die Baseball-Nuss sein!“ Haru lacht. „Ich war enttäuscht, dass das Schicksal mich so hasst. Aber dann hast du dich neben mich gesetzt, in Gras, das genauso nass war wie das hier – nur, dass ich damals noch keine Pumps getragen habe.“
 

Haru bringt ihn wieder zum Stehenbleiben und schaut zu ihm hoch: „Kann sich Yamamoto-kun noch daran erinnern, was er dann zu Haru gesagt hat?“
 

Er sieht ihr in die großen dunkelbraunen Augen, in ihr offenes, fröhliches Gesicht, das immer noch Spuren der Fünfzehnjährigen enthält, aber auch die Reife und Intelligenz der Frau, die sie geworden ist. Er sieht sie an und merkt, dass er sich an die Situation erinnert, aber nicht mehr an das, was er zu ihr gesagt hat.
 

„Takeshi-kun.“ Es ist das erste Mal, das sie ihn so nennt, und er fragt sich, warum es sich so richtig anhört. „Carpe diem, hast du damals gesagt. Genieße jeden Moment deines Lebens, hast du gesagt. Gib niemals die Dinge auf, die dir wichtig sind. Kämpfe. Du hast mich aufgemuntert. Vielleicht würde ich ohne deinen Ratschlag von damals immer noch in Tsuna-san verliebt sein.“ Sie wirft einen nachdenklichen Blick in sein Gesicht. „Ich hatte mir Sorgen um Tsuna-san gemacht, weißt du? Ich dachte, für ihn würde es am schlimmsten sein, in der Mafia zu sein. Ich wusste, für euch anderen ist es auch schwer und ich hab mich immer gefragt, wie es Chrome-san geht. Aber dann holst du mich heute vom Flughafen ab – und du siehst gut aus, noch besser als früher, erwachsen. Aber dann sehe ich dir in die Augen und weißt du? … Yamamoto Takeshi-kun hat die Liebe zum Regen vergessen.“
 

Er dreht sich weg von ihr – seine Hand immer noch ihre haltend – und zieht sie weiter mit sich. „Tut mir leid.“
 

Sie schweigt, während sie weitergeht, und sie beschwert sich kein einziges Mal mehr über den matschigen Boden, in dem ihre Schuhe stecken bleiben. Dann, als sie kurz vor dem Eingangstor stehen, hält Haru an – und diesmal muss sie ihn nicht wirklich stoppen. Es ist wie Wasser, das sich einer Form anpasst, wie er sich an Haru anpassen kann.
 

„Letzten Endes ist Regen Regen, weißt du? Egal, wie verpestet oder schrecklich er sein kann – das Leben braucht Regen.“ Sie lächelt ihn an. „Egal, wie sehr der Regen sich verändert – wenn er auf eine Frühlingswiese fällt, ist er Wasser.“

„Haru …“

„Ich werde nicht warten, bis der Regen sich von dem Blut reinwäscht und wieder so ist wie früher, weißt du, Yamamoto-kun?“ Sie grinst selbstbewusst. „Egal, was alles in der Mafia passiert – ich werde nicht zulassen, dass dir dein Lächeln ganz gestohlen wird. Ich werde es mit allem zurückholen, was ich habe. Yamamoto-kun sollte sich lieber jetzt ergeben.“
 

Yamamoto lächelt schief, ein wenig Resignation in seinem Tonfall. „Du weißt nicht, worauf du dich da einlässt, Haru.“

„Haru wird die Ehefrau eines Mafiosi werden!“ Sie sagt das so selbstverständlich, als hätte sie das schon immer gesagt, als hätte sie nicht gerade ihren Markenspruch geändert.

Sie ist so veränderbar wie Wasser, diese Haru.
 

„In Ordnung.“
 

Haru wird tomatenrot, als er seinen linken Arm um ihre Schulter legt und ihr mit der anderen den Koffer aus der Hand nimmt.

Dann fängt sie sich wieder: „Yamamoto-kun, ich hab doch gesagt, ich kann meinen Koffer selbst tragen! Wer viel mitnimmt, muss viel tragen. Wer schlau ist und nur ein Paar Schuhe mitbringt, weil er in Italien shoppen gehen will, muss wenig tragen. Jawohl, so ist das harte Leben –“

Ohne auf ihr munteres Geplapper zu achten, unterbricht er sie sanft: „Takeshi.“

„Hahi?“

„Ich heiße Takeshi. Du hast mich vorhin auch so genannt.“

H-hahi?!
 

Yamamoto lacht leise und öffnet die große Tür zum Hauptsitz der Vongola in Italien.
 

Cogli l'attimo“, sagt er sanft, bevor er den Arm von ihrer schmalen Schulter nimmt und sie sich plötzlich inmitten des Tumult der Famiglia Vongola befindet. Lambo-chan und Gokudera-kun prügeln sich in der einen Ecke des Foyers um ein mit pastellrosa – rosa?! – Papier umwickeltes Päckchen. Bianchi-san und Reborn-chan sitzen im großen Esssaal, in den man durch die Fensterfront Einblick hat.

Und dann ist da Tsuna-san mit Kyoko-chan, hübsch wie eh und je. Er sieht älter und erfahrener aus – aber dann erkennt sie den Funken Nervosität, sie wiederzusehen, und die leichte Scham über das Chaos in dem Privatanwesen des zehnen Bosses der Vongola-Famiglia.
 

Sie dreht sich mit ihrem strahlenden Lächeln wieder zu Yamamoto um und sagt triumphierend: „Wie du weißt, bin ich überdurchschnittlich klug, Takeshi-kun.“ Ihr geht der Name wieder so leicht von den Lippen, dass für einen Moment sein Herzschlag aussetzt. „Ich bin nicht umsonst seit der ersten Klasse immer Jahrgangsbeste.“

„Hm?“ Er sieht sie fragend an.

„Ich meine, dass du einen schrecklichen italienischen Akzent hast“, tadelt sie spielerisch. Dann sagt sie akzentfrei: „Cogli l'attimo. Seize the day. Profite du jour. Carpe diem.
 

Dann bemerken Reborn-chan und Bianchi-san, dass sie da ist, und kommen auf sie zu und Lambo-chan schnieft und Gokudera-kun wirft ihr mit seinem üblichen Das-mach-ich-nicht-weil-wir-befreundet-sind-sondern-weil-Juudaime-es-so-will-Blick das vom Raufen zerfledderte Päckchen zu.
 

Sie fängt es auf, sieht in die Runde und lächelt und stößt einen „Hahi!“-Ruf aus.
 

… und mehr muss sie wirklich nicht sagen.
 


 

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(1) die unterschiedlichen Übersetzungen von "carpe diem" hab ich aus nem Onlinewörterbuch. Wers besser weiß, korrigiere mich bitte^^

(2) Yamamoto -> 80, Haru -> 86

(3) „Egal, wie sehr der Regen sich verändert – wenn er auf eine Frühlingswiese fällt, ist er Wasser.“ -> Haru heißt Frühling. Yamamoto und die Regen/Rain/Ame-Verbindung ist klar, oder? xD

(4) 1. Dan in Judo. -> der schwarze Gürtel wird noch mal in unterschiedliche Dan aufgeteilt, wobei der 1. der "leichteste" ist. Hab ich zumindest so gefunden. Wieder: Wer Fehler entdeckt - ich freu mich immer, mich verbessern zu können^^
 

Reviews are appreciated <3
 

[[bells-mannquin]]

duty (Naruto)

© Naruto – Masashi Kishimoto

© Plot – bells-mannequin

© Prompt No. 15 – LifeJournal Community:community.livejournal.com/64damn_prompts/profile

Characters – Hyuga Hinata, Yamanaka Ino

Warnings – Spoiler auf die neuesten Naruto-Kapitel

Genre – Drama, dark

Rating – T

Ich verdiene weder Euro, noch Dollar, noch Karotaler mit dieser Geschichte. God bless you.


 


 

duty
 


 

„Es ist meine Pflicht“, antwortete Hyuga Hinata, das Mädchen mit der hellen, weichen Stimme, das niemand je für einen Shinobi halten würde. Ihr Lächeln war akzeptierend und ohne Trauer, du bist nicht traurig, oder? Oder?
 

Oder?
 

„Wie ich schon sagte, ist es nicht.“ Yamanaka Ino stemmte die Hände in die Hüften. Sie war das Innbild einer Kunoichi – mit dem Shintenshin no Jutsu, einem Kunaihalter um den Oberschenkel und dem Sexy-und-gefährlich-Östrogen.
 

Hinata drehte sich von der blonden Kunoichi weg und sah auf die Teetasse, deren Inhalt mit der Zeit dunkel und bitter geworden war. Mit der Zeit, mit der Zeit wird Naruto-kun sich schon in dich verlieben. Mit der Zeit wirst du stärker und schlauer und mutiger. Mit der Zeit werden sie dich alle schätzen und lieben.

Träume wie Seifenblasen.
 

„Es mag sein, dass du machen kannst, was du willst, Ino-san“, sagte Hinata höflich, „aber ich bin meinem Clan verpflichtet und ich werde niemandes Erwartungen enttäuschen.“
 

Ino-sans himmelblaue Augen – blau wie seine, blau wie der Himmel, der sich nur für deine Träume öffnet, oh so blau – weiteten sich und dann stand Ino-san abrupt auf, ihre Teetasse auf den Boden werfend. Zum Glück hat sie ihren Tee ausgetrunken und sich nicht beschwert. Der Tee hat zu lange gezogen. Zu wenig Grazie. Besser, immer besser musst du werden.
 

Hinata.“ Sie sah, wie Ino-san ihre Hände zu krampfhaften Fäusten ballte, und fragte sich, ob sie die ganze Angelegenheit lösen konnte, um die Schönheit wieder entspannen zu lassen.

Ihr fiel keine Lösung ein.
 

„Hinata“, wiederholte die Yamanaka-Erbin. „Niemand zwingt dich. Niemand erwartet von dir, Suzuki-dono zu heiraten.“
 

„Das ist korrekt“, bestätigte Hinata. „In der Tat habe ich selbst den Vorschlag vorgebracht – und er wurde mit großer Mehrheit im Clan angenommen.“
 

„Wer war dagegen?“
 

„Neji-nii-sama, Hanabi und die Schwester meiner verstorbenen Mutter.“ Sie drückte ihren Rücken durch. „Aber das ist im Vergleich zu der großen Masse kein Hindernis. Ich werde Hayato-dono in zwei Wochen heiraten.“
 

Du liebst ihn nicht.
 

„Das weiß ich auch, ohne dass Ino-san mir das sagt.“
 

„Der Hyuga-Clan muss nicht ausheiraten, um Macht zu gewinnen! Du musst nicht dein Leben verkaufen, um zu helfen, Hinata.“
 

„Ich bin keine Prostituierte, Ino-san. Ich verkaufe mich nicht.“ Sie schaute nicht auf, strich mit sanften Händen ihren Kimono glatt. „Mach dir keine Sorgen um mich. Mit der Zeit werde ich ihn lieben lernen. Hayato-dono ist ein großzügiger, freundlicher Mann. Es gibt kaum einen Altersunterschied zwischen uns und er – er sieht gut aus, nicht wahr, Ino-san?“
 

Für einen Moment schien Ino-san wie in Gedanken über das Bild ihres Verlobten zu stolpern. Dann schüttelte sie den Anblick des gutaussehenden Suzuki Hayato-dono ab. „Was ist mit Naruto?“
 

„Naruto-kun …“ Hinata sagte den Namen gedankenverloren und unvorsichtig – du hast vergessen, die Liebe zu unterdrücken, du dummes, dummes, dummes Ding.
 

„Du hast ihn immer geliebt, Hinata. Er scheint nicht uninteressiert.“
 

Hinata sah auf und sich im Teeraum um, als würde sie ihn in diesem Moment das erste Mal sehen.
 

Ich will geliebt werden.
 

Ich will lieben.
 

Naruto-kun könnte sich in mich verlieben, nicht wahr? So, wie er mich anschaut … es ist nicht mehr unmöglich.
 

Er ist mir noch eine Antwort schuldig.
 

Ihre Sicht verschwamm erst, als sie wirklich realisierte, dass sie Tränen in den Augen hatte.
 

Sie erläuterte: „Ich erweise damit Hokage-sama und Konohagakure einen großen Dienst, wie du weißt. Shikamaru-san ist ebenfalls während der Versammlung anwesend gewesen, oder? Er hat Ino-san sicherlich erzählt, dass die Ehe einer Hyuga aus der Hauptfamilie die Allianz der Länder stärken wird, nicht wahr? Konohagakures Bündnis mit Kirigakure wird gestärkt, wenn ich in den großen Suzuki-Clan heirate.“ Grausam, wann hast du gelernt, so grausam zu sein?, aber der Drang zu weinen wurde schlimmer – und sie hatte wieder diese herzschmerzenden Kopfweh. „Es wurde ebenfalls festgelegt, dass Temari no Sabaku-san mit Nara Shikamaru-san vermählt werden soll. Shikamaru-san hat nicht widersprochen – genauso wenig wie ich widerspreche. Meinem Clan liegt mein Wohl am Herzen, deswegen haben sie nicht selbst die Idee ausgesprochen . Aber ich habe gelernt, Ino-san, ich habe viel gelernt. Ich weiß, dass ich das Richtige tue. Es ist gut, dass Konoha zwei Heiraten eingehen kann – nach dem Desaster mit Danzou-san und dem abtrünnigen Uchiha-san.“
 

Ino-san wich zurück, wie geschlagen. Dann strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht – und ihre Augen waren eisblau nun, kalt, kalt, mir ist so kalt.
 

„Ich habe mich noch nicht aufgegeben, Hinata.“
 

„Du bist egoistisch, meinst du.“ Die Worte schallten nicht, sondern schnitten einen scharfen Schnitt über die Stelle der Haut, die sich über dem Herzen spannte.
 

Ein Schlag schallte durch Raum. Hinata hob die Hand, um ihre glühend heiße Wange zu halten. Eine Träne tropfte auf ihre Hand. Hinata blinzelte überrascht.

Du bist egoistisch! Wie kannst du dich als Märtyrerin hinstellen und mich als egoistisch bezeichnen, weil ich glücklich sein will?! Wie kannst du dir diese Frechheit erlauben?“ Ino-sans Stimme wurde lauter. „Wir können selbst etwas tun, Hinata. Wir können kämpfen, wir können diesen Krieg gewinnen. Akatsuki ist nichts gegen unsere Bande, oder? Konohagakure wird niemals untergehen! Du musst nicht deinen Wunsch nach Liebe wegschmeißen, damit wir dir dankbar sind. Ich weiß, irgendwann wird das Bündnis zerbrechen, aber – du bist nicht dafür verantwortlich, es zusammenzuhalten, bevor es kaputt gegangen ist! Hinata, sieh mich an. Du willst nicht wirklich heiraten, oder? Du bist jung und hübsch und talentiert und du liebst.“
 

„Ich bin alt genug, um zu heiraten. Ich bin hübsch genug, um die Frau des Suzuki-Clans werden. Ich bin nicht talentiert genug, als Shinobi Konohagakures in den Krieg zu ziehen. Ich werde mich nicht retten.“ Hinata sah hoch zu Ino. „Bitte lass mich jetzt allein.“
 

Du kannst leben, ohne zu lieben. Denk es sag es tu es.
 

Ino-san wischte sich die Tränen vom Gesicht. „Neji … Naruto … sie werden enttäuscht von dir sein.“
 

„Richtig.“
 

„Und Sakura, die sich jederzeit für uns aufgeopfert hat, um die Missionen zu übernehmen, die deine Unschuld gefährden würden. Sie wird dich umbringen wollen, wenn sie von ihrer Mission zurückkommt.“
 

„Dafür wird es dann zu spät sein. Die Wachen des Suzuki-Clans werden nicht davor zurückschrecken, die Schülerin des halbtoten fünften Hokage zu töten, um ihre Herrin zu schützen.“
 

Ino-san holte tief Luft – du weißt, das sind die letzten Worte, die sie zu dir sagen wird, nicht wahr? Aber das ist okay. Du wirst deine Bande zerstören. Du wirst dein Herz zerstören. „Fick dich, Hinata.“
 

„Leb wohl, Ino-san.“

murmur (Skip Beat!)

Ein in-zehn-Minuten Geschreibsel, damit ich endlich mal ein paar meiner 64 damn prompts erfülle^^

Und: Ewigkeiten nix mehr geschrieben. Ich würde "Sorry" sagen - aber ehrlich, gibt es nen Wundermittel gegen Schreibblockaden? Seufz.
 

Egal, jetzt hab ich was und vielleicht wirds jetzt ja besser :D
 

© Plot – bells-mannequin

© Prompt No. 50 – LifeJournal Community: community.livejournal.com/64damn_prompts/profile

Genre – ein bisschen Femslash (vielleicht), ein bisschen Freundschaft (auf jeden Fall), ein bisschen

Inspiration – Aisaretai (Link: http://www.youtube.com/watch?v=gPwpdMwRmI4&p=8081BF62D96C6E69&index=20&playnext=3) aus Skip!Beat (und Kyoko und Moko-san, die irgendwie der Murmlerin und der Schönen ähneln, aber dann auch wieder so gar nicht)

Warnings – none

Rating – K

bells-mannequin = immer pleite xD


 


 

murmur
 


 

Ganz sanft.

Sanft.

Spürst du es? Nein?

Natürlich nicht. Wie auch? Wie … wie kann es möglich sein … ?

Die Frage hängt in der Luft, klingt wie ein Windspiel.

Es sind Dur-Akkorde mit weichen Tasten, leise, in Herzen einschleichend; wasserähnlich, fließend.

„Ich will geliebt werden“, tut die Murmlerin.

„Nur das“, tut die Murmlerin.

(Was tut sie?

Das, was sie am besten kann.

Murmeln.)

Ihre Augen sind Kampf gewohnt, aber auch Schönheit, Blumenarrangements, Bassgitarren, Teezeremonien; das Aufbrechen eines Glückskekses.
 

Ganz sanft ist die Murmlerin.
 

In diesem Augenblick.
 

Ihre einfache Stimme gelangt bis zu baren Füßen, Murmeln über Teppich rollend, murmelnd. Aber sie gewinnt an Sicherheit, an Verlangen, an Wollen.
 

„Ich will geliebt werden.“
 

(Seit wann hallt ein Murmeln?)
 

(Seit wann in Herzen?)
 

In diesem Moment, wie soll die Schöne – die Aufmerksame, Laute, Schlaue, Selbstbewusste, oh, wie viele Worte es für jemand so wunderbares wie dich gibt … – nein sagen? Wie soll sie zugeben, dass sie hört;
 

hört, obwohl die Murmerlin eigentlich zu leise ist, eigentlich zu traurig ist; wie soll sie zugeben, dass sie lauscht?
 

(aufdieworte-aufdiestimme-aufdiehände)
 

Die Freundschaft zwischen ihren Fingern fühlt sich an wie der seidene Schal ihrer Mutter.
 

Was soll ich bloß antworten?
 

Die Murmlerin seufzt – sanft, sanft, leise, lächelnd –
 

aber ich will dieses Gefühl niemals vergessen
 

und die Schöne hebt eine Murmel auf, die, die rein und durchsichtig und klar ist – weil, es ist ein Anfang, es ist unschwer – und sagt:
 

(Ba-dumm)
 

(Ba-dumm)
 

(Ba-dumm)
 

„Mein Herz ist bei dir.“
 

– und es ist gelogen; sie sagt es nicht –

Sie murmelt es.
 


 

--
 

Vielen Dank für die lieben Reviews und hoffentlich auf bald :D
 

bells-mannequin



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von: abgemeldet
2010-09-19T18:38:16+00:00 19.09.2010 20:38
Ich liebe prompts.

Liebe, liebe, liebe sie. :D

Und dieser hier war so voller Gefühl (Wahnsinn!), voll Liebe zum Detail, dass ich am Schluss einige Minuten dagesessen bin und mich davon einfach berieseln lassen habe.
Vorallem hat mir auch der Aufbau und das Layout gefallen; die Abstände, das Kursivgeschriebene - manche mögen anderer Meinung sein, aber das gehört für mich zum Schreiben auch dazu.

Eben hab ichs mir noch einmal durchgelesen. Ich glaube, mehr muss ich nicht sagen, außer, dass es wirklich, wirklich schön war.

Von:  Aoki_lee
2010-08-24T20:15:20+00:00 24.08.2010 22:15
KWMS ist soo ein toller Manga/Anime. Du hast wie immer die Charaktere getroffen oô.
Und Lawl... ich finde dich überall. XD
Ehm zur story:
Nice, aber irgendwas an Usui stört mich. Da fehlt diese kecke verpeiltheit.
Von:  inferences
2010-06-05T20:13:07+00:00 05.06.2010 22:13
Gerade gelesen. Und er ist heftig.
Also gut. Aber auch heftig.
Ich würde es irgendwie mit fantastisch betiteln.
Nicht nur Hinata ist stark.
Sondern auch Ino und Sakura.
Und diese Handlungsalternative.
Ich mag es. Ich mein;
Alle drei Mädchen sind stark, aber jeder für was anderes.
Hinata für ihre Familie, Sakura für ihre Freunde, Ino für sich selbst.
Und ich find keines davon falsch. Es ist irgendwie alles richtig.
Und nachvollziehbar.
Es gefällt mir, dass Ino dieses Mal mit Hinata spricht.
Sie sind so verschieden, aber..im Prinzip ..ich kann mir gut vorstellen, dass sie gute Freunde sind, sehr gute.
Irgendwie hat mich dieses Geschreibsel zum Nachdenken angeregt.
Für was würde man selbst stark sein?
Und dann diese 3 Möglichkeiten. Und ich weiß es nicht.
Zu dem Schreibstil kann ich nicht mehr viel sagen, wie immer absolut wunderbar, mitreißend, gut, wasweißichirgendwelchepositivumschreibende adjektive. Es ist schön. Doch. schön, trifft es.
Und dafür, dass in dem OS eigentlich gar nichts passiert, ist das ziemlich stark.
Ich liebe es. Vielen Dank für den One Shot.
Alles Liebe.
inferences
Von:  Sans
2010-04-04T17:45:15+00:00 04.04.2010 19:45
wow. echt ein krasser os.
aber genial. deine sätze, deine wortwahl, die ganze stimmung. einfach grandios.
besonders mag ich es, wenn hinata "unerlaubte gedanken" hat wie die an narutos himmelblaue augen.
ich finde [genau wie zuckerherz. :D] es toll damit hinata endlich mal stark ist, wenn es auch ein sehr trauriges stark ist.
auf jedenfall ein wundervoller os. ♥
lg sans.
Von:  zuckerherz
2010-04-01T10:42:03+00:00 01.04.2010 12:42
Uiuiui. Jetzt wirst du aber radikal :D:D
Das war... mal anders, als die letzten Os. Aber mir hat gefallen. Hina wird immer so als schwach und schüchtern hingestellt, aber in deinem OS ist sie endlich mal..stark. Auch wenn ich mich frage, warum grade jetzt, warum grade in diesem Fall. Aber gut. Ich fands genial ;) Besonders die letzten beiden Sätze.
"Fick dich,Hinata"
"Leb wohl, Ino-san."
Einfach nur genial ;) Ich kann dir noch nicht mal sagen, was mir jetzt eigentlich so gut gefällt. Aber es gefällt mir einfach xD
♥ Lg Zucker
Von:  Aoki_lee
2010-03-31T12:22:58+00:00 31.03.2010 14:22
du bist die Beste.
ö.ö
Von:  zuckerherz
2010-03-30T15:11:33+00:00 30.03.2010 17:11
Wieder mal schön ;) Zum Inhalt kann ich jetzt nicht viel sagen, da ich Reborn! noch nie gelesen habe :D Aber von deiner Art des Schreibens und überhaupt gefällt mir das sehr gut :)
Vielleicht sollte ich mal anfangen Reborn! zu lesen... irgendwie hat mich dein OS dazu angeregt ;]
Bis zum nächsten Kapitel :D
Lg Zucker
Von:  zuckerherz
2010-03-28T18:21:16+00:00 28.03.2010 20:21
Okay... Kommi Nummer 3 :D
Wieder mal, fand ichs toll :)
Aber im Gegensatz zu den anderen, die romantische oder auch traurige Gefühle wieder gespiegelt haben, gabs hier auch mal was zu lachen xD
Weißt du... ich find Fairy Tail toll ;) Ich mag einfach die Charaktere, dass sie alle so unterschiedlich sind, aber dennoch so ähnlich. Und dein OS passt genau zu den Charakteren :d Um ehrlich zu sein, könnte ich mir genau, diese Szene perfekt auch im Manga vorstellen x)
Wirklich... du hast die Charaktere gut getroffen ;)
BIs zum nächsten Kommi ;P
Lg Zucker

Von:  Ziina-chan
2010-03-28T17:44:57+00:00 28.03.2010 19:44
Cool, ein OS zu Maid-sama! >DD
Danach werde ich suchen. Ich liebe Maid-sama. *_________*
Der OS dazu ist toll. xDD
Typisch Usui...

Und zum Naruto-OS...
Iwi find ichs toll dass Kakashi Hokage ist, aber er soll auf keinen Fall sterben. >_____<
Nicht auch noch Kakashi...
Und Naruto auch nicht... ich hoffe ja immer noch dass er das mit Sasu iwi hinkriegt.
Obwohl... nya, Sasus Charakter... iwi... find ich den immer komischer. xDD
Er soll aufhören. Ö__________Ö

Aber die 2 OS sind Liebe. *w*

LG
Ziina
Von:  zuckerherz
2010-03-28T13:59:22+00:00 28.03.2010 15:59
Also...ich weiß, dass hba ich bei dem ersten Kapitel auch schon geschrieben aber... ich LIEBE es! Es ist einfach nur total toll :)
Ich weiß gar nicht, was ich so alles dazu schreiben soll.
Weißt du... mit deinen FF/OS ist es eigentlich so: Sie sind sich in einem Punkt ähnlich. Sie sind alle super gut geschrieben, handeln von Gefühlen und sind wunderbar :) Aber deine Umsetztung ist einfach jedesmal wieder eine Überraschung.
Hier der OS war rchtig schön :)
Es wieder nur ein kleines Gespräch, das aber eine ganze GEschichte erzählt. Ich finde, allein dieses kurze GEspräch zeigt einem eine ganze Welt und vor allem eine lamge GEschcichte. Falls du verstehst was ich meine :D
:) lg Zucker


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