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Die Sache mit der Liebe...

von

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Prolog

Hallo, ihr Lieben,
 

diese Story ist brandneu. Mich überkam auf einmal ein Schwarm an Ideen, also ran an die Tastatur. ^.^

Der Anfang ist mir schwer gefallen, aber ich glaube, ich werde besser, ich versuche es zumindest ^.~
 

Viel Spaß beim Lesen. (:

______________

Prolog I. Teil
 

Ein Leben wie jedes andere; Ich esse, trinke, schlafe, lache und weine.

Aber kann ein Leben wie ein anderes sein?

Gibt es Bestimmung oder Schicksal?

Und was soll dieses ganze Gerede über die „Liebe“ überhaupt?
 

Ja, das sind nur einige der Fragen, die ich mir ständig stellte. Aber da ich nie auf eine Antwort kam, endete ich frustriert vorm Computer.

Eigentlich mochte ich Computer gar nicht....
 

… Liebe.. tzz...
 

Prolog II. Teil
 

Ein großer kahler Raum, viele viel zu kleine Tische und eindeutig zu viele plappernde und lachende Leute auf, neben oder an ihnen.

Müde trottete ich zu meinem Platz ganz hinten. Tja, ich mochte meine Klasse wirklich sehr. <.<

Es klingelte. Normalerweise war ich im Unterricht recht aktiv, aber in Geschichte musste das nicht sein, also beobachtete ich die Lehrerin und musterte nach und nach meine Mitschüler. Schade, waren alles die gleichen wie sonst. Was hatte ich auch erwartet?!

Mein Problem mit der Klasse? Viele Dinge sind geschehen, die selbst für meine Gedankengänge zu komplex waren. Eines stand fest; Sie akzeptierten mich nicht und ich sie nicht.

Allein das führte schon zu einem „leicht anstrengenden“ Schulalltag, dazu kamen noch die Abschlussprüfungen. Aber das alles würde bald geschafft sein und dann konnte ich diese Mittelschule endlich hinter mir lassen um dann auf der Highschool durch zu starten... oder so ähnlich.
 

Hach, ich war ja so neugierig. ^o^
 

_________________
 

Morgen kommt das erste Kapitel, dann geht die Story erst richtig los. (:

Erstes Kapitel

So, jetzt gehts los. ^o^

Ich versuche so schnell wie möglich neuen Stoff zu liefern.

Viel Spaß beim lesen. (:
 

____________
 

Erstes Kapitel
 

Gott sei Dank, ich hatte es geschafft! Gerade noch rechtzeitig, woher hätte ich auch wissen sollen, dass die Bänder meiner neuen Schuluniform so schwer zu knoten waren?!

Schnell noch die Tasche um gehangen und dann ab zur Tür. Aber für einen letzten Blick in den Spiegel war meine Zeit noch ausreichend. Meine langen, rot gefärbten Haare umrahmten locker mein Gesicht. Schminke? Stimmte. Bänder? Stimmten.Schuluniform? Richtig herum angezogen. (war ganr nicht so einfach <.<)

Nun war ich aber wirklich spät dran, ich rannte los zum Bus und erwischte ihm zum Glück noch.

Im Bus starrte ich aus dem Fenster und dachte über die vergangenen Wochen nach.

Meine Abschlussprüfungen waren perfekt gelaufen. Bei der Abschlussfahrt meiner Klasse bin ich nicht mitgefahren, warum auch?!

Stattdessen war ich mit meinen Freunden für vier Wochen an den Küsten und bei den Quellen, die Japan zu bieten hatte. Traumhafte Angelegenheit :3
 

„Togota, Togota!“, kam es aus den Lautsprechern;ich musste raus. Blöder Weise hatte ich nicht die Menschenmasse bemerkt, die sich währen der Fahrt im Bus angesammelt hatte.

Ich schloss die Augen, zog den Kopf ein und boxte mich durch die Menge.

Nach ein paar langen Sekunden war ich dann endlich draußen.

Die Schule war zum Glück direkt gegenüber. Also hastete ich los; Ich wollte unbedingt pünktlich sein.
 

Trotz der vielen Umwege, die ich aufgrund meines schwachen Orientierungsinnes eingeschlagen hatte, kam ich noch pünktlich in den Raum gestürmt. Auf der Suche nach einem freien Platz huschten meine Blicke quer durchs Zimmer. Gefunden! Vorletzte Reihe am Fenster war noch frei.

Zufrieden ließ ich mich auf besagtem Platz nieder.
 

Hach, hier konnte man sich wohl fühlen, die Schüler sahen wirklich nett aus , der Raum war hell und nachdem ich einen Blick aus dem Fenster geworfen hatte, überkam mich plötzlich das Bedürfnis jubelnd auf den Hof zu rennen.

So viele Kirschbäume auf einmal hatte ich noch nie gesehen.. und diese vielen Wiesen, ein Traum.
 

Mit einem leichten Grinsen griff ich nach meiner Tasche, um mich auf den Unterricht vorzubereiten- und da wich mir mit einem Schock das Lächeln aus dem Gesicht; Meine Tasche war nicht da!

Verdammt! Wo konnte sie nur sein?

Der Unterricht begann und ich drehte mich Hilfe suchendnach allen Seiten, als plötzlich die Tür geöffnet wurde.

„Sorry!“ Ein Junge, ein gut aussehender Junge. Er suchte nach einem freien Platz und fand ihn, direkt hinter mir.

Als er an mir vorbei lief, spürte ich, wie er mich anschaute und verdammter Weise wurde ich auf der Stelle rot.

Argh, es war schon immer so gewesen; Ich konnte meistens mehr oder weniger cool bleiben, aber sobald es um Jungs ging, half nichts- mein Gesicht nahm die Farbe einer Tomate an.

Okay, genau genommen gab es kaum Situationen, in denen ich nicht rot wurde. v.v

Was solls...
 

Ich musste mir irgendwie Schreibzeug besorgen, ob ich den Kerl hinter mir enfach fragen sollte?

Doch zuerst war die Anwesenheitskontrolle dran. Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde auch mein Name aufgerufen;

„Moragane, Akaya!?“

„Hier!“ Stille.

Der Junge hinter mir stupste mir in den Rücken.

„Du musst dich vorstellen.“, flüsterte er.

Verdammt! Ich spürte, wie ich rot anlief.

„Nunja..“, stammelte ich, „Ihr könnt mich Akaya nennen. Und.. Ja...“ Mist! Was sollte ich denn sagen? Ich presste noch schnell ein „ Freut mich euch kennen zu lernen.“ heraus und sank dann in meinen Stuhl.

„Das lief ja echt super“, seufzte ich und haute mir gegen die Stirn.

„Was war das denn? Ich dachte ich könnte etwas über dich erfahren und dann sowas?!“, kam es von hinten.

Genervt drehte ich mich zu dem Typen um.

„Ach, sei still!“

Er grinste nur und zwinkerte mir zu. Knallrot drehte ich mich rasch wieder um.

Was für einer war er denn bitte?! >.<
 

„Mamoru, Sei!?“, rief der Lehrer.

„Anwesend“, hörte ich hinter mir. So so, Sei war also sein Name.

„Tja, Leute. Freut mich!“, sagte er und setzte sich wieder.

Moment mal! Ich drehte mich zu ihm um.

„Du hast sogar noch weniger als ich gesagt. Warum hast du mich dann so vollgenölt?“

Er setzte wieder seine Grinse auf.

„Wenn du nichts über dich erzählst, erfährst du auch nichts von mir.“
 

Hä!? Was war denn mit dem?

„Als würde ich etwas über dich wissen wollen...“, sagte ich spöttisch und drehte mich wieder nach vorn.

Sei schnaubte nur.

„Übrigens, ich hab hier was für dich!“ Und schon spürte ich eine Kante in meinem Rücken. Jetzt reichte es aber! Bereit, ihm eine Predigt zu halten, drehte ich mich erneut zu ihm um, doch da sah ich, was er mir gegen den Rücken gedrückt hatte- meine Tasche!.

Auf der Stelle sprang ich auf und rief :„Danke!“. Das hätte ich lassen sollen-
 

„Moragane! Sofort hinsetzten! Wollen sie etwa am ersten Tag schon nachsitzen?“

Rot, wie ich nun wieder war, entschuldigte ich mich und setzte mich schnell wieder hin, meine Tasche sicher in meinen Armen.
 

Sei lachte nur. Mann, was hatte der denn schon wieder?

Einfach ignorieren.

Gar nicht so einfach.

Gott, das nervte!

Langsam drehte ich mich um. Er las. Er las?!

Was es wohl war, dass er die ganze Zeit lachen musste. Ich versuchte einen Blick auf das Buch zu erhaschen. Sah aus wie ein Tagebuch.

Moment mal, das war MEIN Tagebuch!

Und schon wieder sprang ich wie angestochen auf und schrie: „Gib das wieder her!“ Sei zwinkerte mir nur zu.

„Moragane! Es reicht! Kommen Sie nach der Stunde zu mir, damit ich ihnen den Raum erteilen kann, in welchem Sie nachsitzen werden!“

„Was?! Aber er hat doch--“

„Ruhe jetzt“ Sie sind hier auch einer Highschool, rumalbern konnten Sie auf der Mittelschule. Hinsetzten! Los!“

Ich tat wie geheißen und ließ mich auch meinen Stuhl fallen.

Was sollte das?! Ich war immer das ruhige und ernsthaft arbeitende Mädchen, welches sich über gackernde Weiber und blökende Jungs aufgeregt hatte. Und jetzt?!

Jetzt stand ich als ein eben solches Mädchen da. Verflucht nochmal, dieser Sei!
 

Ah, da fiel mir auch mein Buch wieder ein.

Erneut drehte ich mich um Das Buch war weg! Und Sei guckte ganz unschuldig nach vorn zum Lehrer.

Mann, dieser Idiot!

„Sei, wo ist mein Buch?“

Er ignorierte mich, verdammt. Ich drehte mich wieder nach vorn.

Auf den Unterricht konzentrieren? Sehr witzig...

Zweites Kapitel

Zweites Kapitel
 

„Du Idiot!“ Die Stunde war endlich vorbei. Ich machte mich sofort dadran, meine Hände zu Seis Gurgel zu führen, doch der Lehrer rief mich plötzlich.

Ich fluchte genervt und hechtete nach vorn zu ihm.

Er hielt mir einen endslangen Vortrag über Disziplin und Respekt.

Jaja, in ein Ohr rein und aus dem anderen wieder raus. Dieses Spiel dürfte ja wohl bekannt sein, doch plötzlich wurde ich wieder aufmerksam.

„... zudem lenken Sie Mamoru vom Unterricht ab. Der Junge war schon immer ein spitze Vorzeigeschüler.“

Okay, das reichte! Empört setzte ich zu einem Konter an: „ Aber er hat doch-“

„Ruhig! Ich will das gar nicht hören. Sie gehen nachher in den Raum 205, dort wird sich dann ein Lehrer um sie kümmern.“

Genervt ging ich zu meinem Platz zurück. Mann, das konnte noch heiter werden.

Erst einmal kümmere ich mich noch um Sei. Rauchend vor Wut und fingerknackend drehte ich mich zu Sei, der dummer Weise gar nicht mehr da war.

Ach, zur Hölle mit ihm! Ich setzte mich hin und beobachtete die Klasse. Es hatten sich schon Grüppchen gebildet, nur ich saß allein auf meinem Platz.

Na toll, also alles wie immer.
 

Der Unterricht ging weiter, doch Sei kam nicht wieder. Um genau zu sein, waren seine Jacke und Tasche auch nicht mehr da.

War er gegangen?
 

Er kam auch zu dritten Stunde nicht. Wo der wohl war? Und mein Tagebuch!

Es war kein Tagebuch, in welches man täglich das Wetter oder die Frisur von süßen Jungs reinschrieb.

Es enthielt alles.

Also genauer gesagt, Gedichte, Songs und Geschichten, die ich selbst verfasst hatte, Zeichnungen, Fotos, Gedankengänge und alle anderen Sachen, die ich nie einem lebendigen Wesen erzählt hatte.

Ich beschrieb diese Buch seit vier Jahren, demnach hatte sich dort so einiges angesammelt. Es war etwas, was nie, nie, nie jemand anderes außer mir hätte lesen sollen. Wieso hatte ich dieses Ding überhaupt dabei?!

Verdammt, dieser Kerl würde jetzt alles über mich wissen, meine tiefsten Geheimnisse, meine Erlebnisse .. einfach alles!

Und für ihn war das nur ein Spiel.

Ich spürte, wie mir eine Träne über die Wange lief. Erschrocken wischte ich sie weg. Nicht doch. Die Schminke.
 

„Moragane-san?“ Ich hob meinen Kopf. Ein Mädchen stand vor mir.

„Ja?“

„Hallo, ich bin Kaori, freut mich“ Ich nickte nur, meine Kehle war so trocken, dass ich nichts hervorbrachte. Mittels einer Handbewegung verdeutlichte ich ihr, dass sie kurz warten solle und griff nach meiner Flasche um etwas zu trinken . Viel besser.

„Hi, freut mich auch, Kaori“. Sie lächelte. „Sag, kann ich dich Kaya nennen?“

Ich stockte.

Ich hasste es, so genannt zu werden. Das taten alle. War Akaya so kompliziert?!

Aber ich grinste sie an und sagte: „Klar doch!“

„Magst du nicht zu uns rüber kommen?“ Sie hielt mir eine Hand hin. Sie war wirklich lieb. Ich ergriff ihre Hand und sie führte mich zu ihrer Gruppe.

Ich war aufgeregt. Sehr aufgeregt.
 

„Leute, das ist Kaya.“ Kaoria schob mich in die Mitte. Ich merkte, wie ich Purpur anlief. Verdammt.

„Ah....Hi“ bekam ich nur heraus und lächelte schüchtern.

„Wie süß, sie zerfleddert ja fast ihren Schal.“, sagte ein hochgewachsener, langhaariger Junge. Er sah wirklich gut aus und ich zerrupfte in der Tat meinen Schal.

„Ach sei still, Takuma“ , sagte Kaori, Takuma.. ..so so.

Er entschuldigte sich und zwinkerte mir zu. Und aus Purpur wurde Scharlach, gab es überhaupt eine Steigerung von Purpur? Und warum mussten Kerle so viel zwinkern?!

„Nun, das ist Takuma, das Ayame, das Rokuro und das hier Mizuki“, erklärte Kaori und zeigte dabei auf die genannten Personen.

„Sei-kun gehört eigentlich auch dazu, aber unser Superhirn hat Schule ja nicht nötig“, spottete Rokuro.

„Wie das?“, jetzt war ich neugierig. Und schon fing Kaori an zu schwärmen.

„Er ist ein Genie! Er schreibt nie mit, macht keine Hausaufgaben und ist nur selten in der Schule, trotzdem hat er in fast allen Fächern eine 1! „

Und so etwas nennt der Lehrer „Vorzeigeschüler“?oô. Trotzdem, wenn das nicht mal 'ne Gabe war.

„Großartig, oder?!“ Kaori starrte mich erwartungsvoll an.

„Ich denke schon..“ So ein Idiot; sah sehr gut aus, hatte viele Freunde, war Lehrerliebling und ein Ass in der Schule. Was wollte man mehr?!
 

Da meldete sich Takuma wieder zu Wort: „Sag mal Kaya, hättest du Lust, nachher mit uns Crépes essen zu gehen?“

Mein Herz machte einen Hüpfer-Oh mein Gott, ich würde mit Klassenkameraden ausgehen. Das hatte ich seit vier Jahren nicht mehr gemacht.
 

„Gerne!“, sagte ich freudestrahlend.



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