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Liebe zwischen zwei Göttern

Wenn der Tod einen Engel liebt
von

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Begegnung

~Sasukes Sicht~
 

Seit Jahrtausenden fühle ich mich leer und mein Herz erstarrte zu Eis. Ich empfand nichts mehr für niemanden. Ich hab so viele Male meine Liebe verloren, die durch meine Berührungen starb da schwor ich mir nie wieder zu lieben und wurde kalt. Es ist gerade Mittag und ich bin in der Schule. Ich gehe zur Cafeteria und besorge mir was zum Essen. Ich tue das nur damit keiner den Verdacht hat das ich nicht normal bin und mich dabei entlarve. Ich bin der Gott des Todes. Alle meine Berührungen töten ein Lebewesen. Es tut so sehr weh dies zu sehen, doch ich fand mich damit ab und erledige meine Pflichten.

Wie jeden Tag werde ich von den Mädchens zu getextet und fragen mich ob ich mit ihnen ausgehe und ich sage immer wieder nein. Aber eine von diesen Weibern nervt mich besonders und zwar Sakura Haruno. Sie gibt nie auf und fragt immer nach und flirtet mit mir. An einem Abend wo ich mit ein paar Freunden auf ner Party war hat sie vor meinen Augen sich ausgezogen und ich erkannte sofort das sie mich wollte und zwar jetzt und sofort. Ich bin heimlich abgehauen, denn das war jetzt echt zu viel für mich. Nun sitze ich an einem Tisch und esse etwas. Ich finde das die Menschennahrung nicht besonders gut schmeckt und ich locker ohne so was auskommen kann. Zwar bin ich tot lebe aber für immer. Als ich fertig war ging ich in die Klasse zurück und setzte mich hin und wartete ab.

Ich brauchte nicht lernen, denn ich wusste alles schon zuvor. Dann kamen auch schon die anderen ins Klassenzimmer und redeten noch bis der Lehrer kam und es klingelte. Wir hatten jetzt Geschichte und haben das Thema Mythologie. Um genau zu sein Götter aus verschiedenen Ländern. Was eher uninteressant für mich war, denn ich wusste über alle Götter Bescheid. Ich sah aus dem Fenster und dachte über mein Leben nach. Nebenbei hörte ich aber trotzdem noch zu. Dann war auch schon diese Stunde vorbei und wir konnten gehen. Ich stehe auf, packe meine Sachen und gehe aus dem Klassenzimmer. Ich machte mich auf den nach Hause weg. Ich wohnte nicht in meiner Welt, sondern hier und bezog eine eigene Wohnung.

Ich brauchte nichts zu bezahlen für diese was mich schon wunderte. Ich gehen gerade an einem Fluss entlang und gehe an einer Brücke vorbei. Ich hörte wie etwas ins Wasser viel und sah auf.

Vor mir war ein sehr großer rosa blühender Pfirsichbaum und genau neben diese stand ein Mädchen. Es sah so aus als wäre ihr was ins Wasser gefallen. Ich ahnte ja nicht was mich erwarten würde und ging zu ihr. Ich fragte: „Kann ich dir irgendwie helfe?“ Darauf sah sie auf und wunderschöne blaue Augen sahen in meine. Ich versank regelrecht in ihnen und wurde kurz rot. „Mir ist meine Kette ins Wasser gefallen.“, sagte sie und ihre Stimme war so wunderschöne, voller Wärme, Güte und Freundlichkeit. „Können Sie mir helfen?“, fragte sie mich höflich und mein Herz tat auf einmal weh und ich erschrak dadurch kurz. „Ja, sehr gerne.“, sagte darauf ich und ging zum Fluss. Ich sah nach wo sie lag und ging ins Wasser. Dabei wurde zwar meine Hose nass, aber es war mir den Aufwand wert. Ich fischte sie ihr raus und stieg aus dem Wasser.

Ich merkte das sie mir dabei zu sah, blieb aber ganz ruhig. Ich hielt die Kette in der Hand und ich musste aufpassen das sie mich nicht berührte. „Hier bitte schön.“, sagte ich und reichte ihr diese und sie nahm sie mir ab. Doch beim überreichen berührte ich aus versehen ihre Hand und geriet in Panik, denn ich wusste was jetzt passieren sollte. „Alles in Ordnung?“, fragte sie mich etwas besorgt und sah mich auch so an. Ich wunderte mich sehr, denn sie lebte, obwohl ich sie berührt hatte. Ich beruhigte mich dann und sagte: „Alles in Ordnung. Mir ist nur was eingefallen was ich erledigen muss.“ Was eigentlich gelogen war und kratzte mir verlegen am Kopf und hatte dabei die Augen zu. „Dann ist ja gut.“, sagte sie freundlich. Ich sah sie wieder an und sah dieses bezaubernde Lächeln auf ihren Lippen was mich in ihren Bann zog. Sie hat blonde Haare die vorne lang sind und hinten kurz. Das Pony ist schwarz gefärbt und die langen Haarspitzen waren rosa. Sie sah aus wie ein EMO, aber sie wirkte nicht so.

Ihre Augen sind schwarz geschminkt und blaue Ozeane sehen mich freundlich und gütig an. „Ich geh dann mal.“, sagte sie auf einmal und wandte sich von mir ab. „Man sieht sich.“, sagte sie noch und lächelte mich noch an und dann ging sie weg. Als sie weg und ich sie nicht mehr sah sank ich auf meine Knie und hielt meine Hände vor das Gesicht, denn ich hatte mich sie wahrscheinlich verliebt und ich fing an zu weinen. Ich vergaß das ihr meine Berührung nichts ausgemacht hatte und sie lebte. Mein Herz schmerzte so furchtbar und ich weinte nur noch mehr. Als ich mich beruhigte ging ich nach Hause und schmiss mich aufs Bett. Ich schlief nicht. Ich konnte seit längerem nicht schlafen. Ich dachte nur über dieses Mädchen nach und sobald ich versuchte sie zu vergessen tauchte sie wieder in meinen Gedanken auf.

Ihre Augen, ihr Lächeln, ihre Stimme und ihre Freundlichkeit und Güte. Ich fing wieder an zu weinen und vergrub mein Gesicht in einem Kissen, denn es so furchtbar. Ich wünschte mir das ich nie geboren wäre. Dann kam der Drang hoch mir selbst Schmerz zuzufügen. Ich stand auf und ging ins Bad. Ich suchte nach etwas bestimmten und fand es auch schon. Ich hatte eine Rasierklinge in der Hand und ritzte mich. Das Blut und der Schmerz befriedigte mich und ich seufzte wohlig. Ich lächelte sogar und vergaß somit alles. Danach verband ich meine Arme und ging aus dem Bad und legte mich schlafen und schloss die Augen und dachte noch etwas nach. Wieder tauchte der Schmerz in meinem Herzen auf und wieder wollte dieser mich zerstören.

Ich versuchte ruhig zu bleiben, doch es war so schwer und wieder sah ich Sie vor mir und würde sie zu gerne berühren, sie umarmen, sie küssen und sie sogar lieben. Ich konnte nicht mehr. Mein Leben ist die Hölle und zerfriss mich. Wieder stiegen mir die Tränen ins Gesicht. Erinnerte mich an die anderen, die ich so sehr liebte und die durch meine Berührungen starben. Es war so grausam sie sterben zu sehen. //Ich muss sie vergessen oder sonst tu ich ihr weh und sie stirbt wegen mir. Dann bin ich wieder ganz allein und muss diese furchtbaren Schmerz ertragen.//, dachte ich und schlief die ganze Nacht nicht. Am liebsten würde ich sterben, doch ich war unsterblich und konnte es nicht.
 

~Iris Sicht~
 

Jetzt bin ich in der Menschenwelt und habe eine Mission. Ich sah mich etwas in der Gegend um und sah einen wunderschönen Pfirsichbaum an einem Fluss stehen. Dummer weise fiel meine Kette ins Wasser und wollte sie raus holen als auf einmal er vor mir stand. Ich stimmte seinem Angebot zu und ließ mir helfen. Ich sah ihm zu wie er ins Wasser ging und war froh als er meine Kette mir gab. Als er meine Hand berührte sah ich das er in Panik geriet und machte mir Sorgen und fragte ihn. Ich sah das er sich beruhigte und lächelte warmherzig und ging dann Weg.

Ich streifte durch den Ort ab und zu dachte ich an ihn. Ich mag es nicht wenn jemand leidet und er litt sehr, doch ich wusste nicht unter was. Ich kaufte ein paar Sachen ein und ging nach Hause. Der Junge hatte schwarze Haare und ebenso schwarze Augen. Diese erinnerten mich an die Nacht und ich fing an zu lächeln. Ich ging dann nach Hause und ging unter die Dusche und waschte mich und zog mir frische Sachen an. Ich stellte mir mehrere Fragen: Wer ist er? Woher kommt er? Vor was hat er Angst? Hat er Angst vor Berührungen? Und ähnliche Fragen. Ich ging ins Schlafzimmer und legte mich aufs Bett.

Ich bin in Wahrheit eine Götterbotin und nur hier um etwas zu überprüfen. Ich fühlte mich unwohl und wollte wieder nach Hause, doch ich musste hier bleiben. Ich dachte weiter nach. Ich dachte über alles nach was in meinem Leben so passierte. Gute wie auch schlechte Erinnerungen hatte ich an damals im alten Griechenland, wo die Menschen einst an Götter glaubten. Dann muss ich auch noch zur Schule gehen. Ich hoffe mal dass das nicht so schlimm ist und ich ein paar Freunde finde und mich frei fühlen kann. Ich hoffte außerdem sehr den Jungen noch einmal zu treffen und ich wurde leicht rot im Gesicht und fing an zu kichern. Ich legte meine Hände auf meine Brust und schloss die Augen und lächelte liebevoll. Dann stand ich auf und aß etwas. Danach ging ich ins Bett und schlief nach einer Weile ein und träumte wunderschöne Träume.

Beginn

~Bei Sasuke~
 

Der nächste Tag brach ein und Sasuke lag in seinem Bett und ist vor kurzem doch noch eingeschlafen. Alpträume plagten ihn im Schlaf und ließen ihn nicht los. Er weinte sogar während er schlief und sein Herz schmerzte und sein Körper fühlte sich schwer und taub und als ob er gelähmt wäre und sich nicht mehr bewegen kann. Doch dann öffnete er die Augen und diese leuchten rot. „Tzz....“, kam es aus seiner Kehle, die sich trocken anfühlte. Er stand dann auch schon auf und war etwas genervt.

„Warum immer ich?“, fragte er sich selbst und ging ins Bad. Er wäscht sich, zog sich frische Sachen an und ging in die Küche und sah in den Kühlschrank in dem Konserven von Blut sind. Er nimmt eine und trinkt den Inhalt aus und fühlt sich darauf etwas besser. Seufzend setzt er sich auf einen Stuhl und denkt nach. Denkt über sein Leben nach und was seine Aufgabe ist und stellt sich selber Fragen. //Warum? Warum immer ich? Warum kann ich nie glücklich sein? Ich will doch auch nur lieben und geliebt werden....Ich will sie berühren können und ihr nahe sein...und nicht das sie durch mich stirbt....//, denkt er und verfällt in tiefe Depressionen.

Doch das Klingen seines dämlichen Weckers riss ihn da raus, worauf er wütend auf das nervende Ding starrt und es explodiert.

//Und der nächste ist jetzt Schrott...//, denkt er, seufzt innerlich und schmeißt die Teile des Weckers in einen Eimer. Dann packte er seine Schulsachen zusammen und macht sich auf den Weg in die Schule und wirkte sehr kalt und schwieg die ganze Zeit. Er ignorierte alle die ihm hinterher sahen und das Getuschel der Weiber, die über ihn redeten. Dann kam er auch schon in der Schule an und setzte sich auf seinen Platz. Er war so wie immer und redete mit niemanden außer mit seinen Freunden.
 

~Bei Sakura~
 

Sakura wacht wie immer zeitig auf, zog sich an und machte sich für die Schule fertig. Doch gab sie sich etwas mehr mühe mit ihrem Aussehen da sie für Sasuke besonders hübsch sein wollte. Sie tratscht sehr gerne über andere und zieht sich auch gern vor anderen aus. Sie hält sich für was besonderes. Auch sie machte sich auf den Weg in die Schule und sah sehr fröhlich aus und redete mit ihren Freundinnen. Sie hatte wie immer sehr knappe und rosane Sachen an. Sie liebte rosa über alles. //Heute schaff ich es und Sasuke gehört dann ganz allein mir und keiner anderen...//, denkt sie und lachte innerlich. Dann kam sie in der Schule an und erblickte Sasuke.

„SASUKE-KUUUUUUUN???!!!“, rief sie und ging zu ihm mit einem Lächeln auf den Lippen. Sasuke hörte das und war genervt davon.

//Nicht die schon wieder.//, denkt er und sein Magen verdrehte sich. „Ich wollte dich fragen ob wir ins Kino gehen können, denn da läuft ein mega spann...“, fing sie an los zu reden, doch Sasuke schnitt ihr ins Wort. „Nein!!!“, sagte er kalt und desinteressiert und sah aus dem Fenster und ignorierte sie. Was sie mit bekam und geknickt ist und dreht sich weg und setzt sich auf ihren Platz und fast neuen Lebensmut.

//Ich schaff das noch...wartet es nur ab...//, denkt sie und schmiedete einen Plan. Dann kam ein Lehrer und sagte das sie eine Neue in die Klasse bekommen und das diese heute am Unterricht teilnehmen wird. Sakura und die Mädels waren davon nicht gerade begeistert und waren sauer. //Nicht noch so eine...das ist ja die reinste Folter...//, dachte Sasuke, doch er weiß nicht wer sie ist und würde diesen Gedanken wieder verwerfen.
 

~Bei Iris~
 

Sie wachte gerade aus ihrem schönen Traum auf bevor ihr Wecker klingelte, den sie schon ausschaltet. Sie streckt sich ordentlich und lächelt liebevoll und stand schon auf. Sie ging ins Bad und stieg unter die Dusche. Sie geniest das warme Wasser auf ihrer zarten, weichen Haut und denkt etwas nach. Dann stieg sie aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich frische Sachen an. Die langen Haare fielen ihr über die Schultern und schmiegten sich an ihren Körper. Sie packte für die Schule ein und aß noch etwas bevor sie los ging. Auf ihrem Schulweg begegnete sie ein paar anderen Schülern, die sie begrüßten und sie grüßte zurück mit einem zarten Lächeln auf den Lippen, das nie verschwand.

Die Jungs waren sofort von ihr begeistert und wollten gerne ihr Freund sein, doch lehnte sie ab und ging weiter.

Die meisten Mädchen wollten mit ihr befreundet sein da ihr Charakter so gütig und warmherzig ist worauf Iris gerne ja sagt und sehr schnell Freunde fand. Sie ging weiter und kam an ihrer Klasse an. Sie hörte ein paar Stimmen und war sehr gespannt. //Mal sehen wie so ne Schule ist...//, denkt sie dann. Sie wartete geduldig ab und betrat dann das Zimmer. Dabei ist sie sehr gelassen. Die meisten der Jungs fiel die Kinnlade runter und die Mädchens schwiegen und Sasuke erschrak, denn er erkannte sie wieder und zitterte innerlich und sein Herz fing an zu rasen. //Bitte nicht...//, dachte er und ließ sich nichts anmerken. Iris stellte sich ihrer Klasse vor und setzte sich auf den freien Platz hin, der Neben Sasuke ist.

Sasuke sah ihr dabei nach und schluckte sehr hart. Er hatte geschworen nie mehr zu Lieben, aber doch tat er es ohne es zu wollen. Sein Atem ging schneller, ihm wurde heiß und kalt zugleich, sein Herz raste, drohte zu zerspringen, sein Kopf schmerzte so sehr das er am liebsten schreien würde. Iris bemerkte dies und war verdutzt und machte sich Sorgen, doch folgte sie dem Unterricht und schwieg somit. Doch schmerzte es ihr irgendwie ihn so zu sehen. Dann klingelte es zur Hofpause und alle gingen raus und sie unterhielt sich mit vielen Mädchens, die mit ihr befreundet sein wollen.
 

~Derweil~
 

Sasuke beobachtet sie derweil und musste schmunzeln, doch ihr Lächeln, ihr Lachen und ihr großzügiges Herz fügten ihm Schmerzen zu und seine Liebe zu ihr wuchs von Sekunde zu Sekunde immer mehr und zerbrach fast seine Seele. Er sah dann weg, wollte sie nicht sehen, wollte nie mehr leiden, will nicht das sie durch ihm leidet. Sein Blick wird traurig und leer und er bekam das Bedürfnis sich zu verletzen. Schnellen Schrittes ging er aufs Klo und holte die Rasierklinge aus seiner Hosentasche raus und ritzte sich mehrmals und verband dann seine Arme wieder.

Er verließ das Klo und ging wieder raus und sah sich um und redete mit seinen Freunden, die ihn ablenkten von ihr. Iris redete derweil mit den Mädchen, doch ihr entging dies nicht und sie wurde innerlich traurig. //Warum macht er das???//, fragte sie sich und sie bekam ein ungutes Gefühl. Auch in ihr regte sich etwas und sie weiß nicht was dieses Gefühl zu bedeuten hat, den sie fühlte es noch nie für jemanden. //Götter dürfen keine Menschen lieben....//, denkt sie und weiß nicht das er ein Gott ist wie sie eine Göttin. Dann klingelt es wieder und alle gehen rein und in ihre Klassen. Iris sitzt neben ihm und ihr Herz fängt an etwas schneller zu schlagen in seiner Nähe. Sasuke roch ihren lieblichen und zugleich verführerischen Duft, der ihn in den Bann zog.

Sie wurde unsicher und unterdrückt diese Gefühle was ihr auch sehr gut gelang und folgte dem Unterricht und zeichnete in Kunst etwas. Die Stunden vergingen wie im Fluge und schon hatten sie auch aus und konnten nach Hause gehen. Schnellen Schrittes ging Sasuke nach Hause, denn sein Schmerz wurde stärker und schlimmer. Er wollte sich nicht eingestehen das er sie liebt und schon wieder fügte er sich schmerzen zu. Heiß und dickflüssig floss das Blut seine Arme herunter und tropfte auf die Fliesen des Bades und verbreitete sich. //Wann wird diese Qual je aufhören...Wann?!//, fragte er sich, rutschte die kalte Wand runter und ist wie benebelt, als ob er nicht mehr da wäre.
 

Ganz wo anders~
 

Iris ging gerade nach Hause und lächelte fröhlich. Hatte den Schmerz vergessen, wie sonst auch. Es wurde ihr beigebracht wie man die Liebe zu jemanden vergessen kann. Sie ging in die Küche und machte etwas zu Essen und ist sehr fröhlich dabei. Danach machte sie sauber, räumte auf und ging in die Stadt einkaufen. Sie achtete darauf was sie einkaufte und lächelte sehr fröhlich. Dann war sie auch damit fertig und ging zurück. Sie geht ins Wohnzimmer und liest ein Buch über Griechenland und vermisst ihre Heimat dabei sehr. Sie seufzt innerlich und will wieder nach Hause, doch es geht leider nicht.
 

~In einer Bar~
 

Sakura ging nach der Schule in die Bar ihre Onkels und ist deprimiert da sie es wieder nicht geschafft hat und die Neue ihr nicht passt. Sie ist sehr wütend und muss ihren Frust irgendwie raus lassen, aber wie wusste sie noch nicht. Zuerst trank sie etwas Alkohol und nicht gerade wenig und dann suchte sie jemanden mit dem sie vögeln kann und fand auch einen.

Sie ging zu diesem, sprach ihn an und machte ihn auf sich heiß und ging mit ihm auf ein Zimmer der Bar, die zur Prostitution genommen werden oder wenn Paare gerade Bock haben es hier zu treiben. Jetzt bekam sie für eine Weile das was sie wollte und wurde fürs erste befriedigt und grinste fies in sich hinein, doch wollte sie immer noch Sasuke für sich haben und wurde innerlich sauer und verließ das Zimmer danach wieder und ging in ihr eigenes und zog sich um.

Sehnsucht

~Eris Sicht~
 

Ich sitze hier und beobachte seit Tagen die Menschen und wie diese sich plagen. Ich sehe Schmerz und Leid und ich bringe die Paare auseinander, denn ich bin die Göttin der Zwietracht und hasse die Liebe mehr als mein ganzes Leben. Ich hörte das Iris auf die Erde geschickt wurde um diese auszukundschaften. Was ich lächerlich finde und erbärmlich, doch dann sah ich in meinen Wasserspiegel und erblickte Sasuke in diesem. Wie sehr doch dieser Lied, was mich eher belustigte und anregte ihn noch mehr leiden zu lassen und ihn zu ärgern.

„Diese Menschen sind dumme Wesen, sie wissen nichts mehr von uns Göttern. Haben keine Ahnung, haben keinen Respekt und auch keine Ehrfurcht. Man sollte sie wie Tiere jagen und ausrotten.“, sagte ich und fing an zu lachen, da ich es lustig fand. Auch ich wollte auf die Erde und machte mich auf den Weg. Ich suchte mir eine Wohnung und sah mich etwas hier um. Ich schwieg die ganze Zeit und langweilte mich regelrecht und dann fiel mir wieder Sasuke ein und ich grinste innerlich.
 

~Sasukes Sicht~
 

Ich sitzt immer noch an die kalten Fliesen gelehnt und denke über alles nach. Mein Herz rast und das Blut breitet sich auf dem Boden aus, fließt bis zur Tür. Ich merkte nicht mehr wollte nur noch sterben doch dann riss mich etwas aus meinen Gedanken und meine Wunden heilen. „Na wie geht’s Sasuke?“, fragte mich eine Stimme und ich sah auf und meine Augen weiteten sich. „E...e...~Eris...“, sagte ich vor lauter Schock. Ich hatte nicht damit gerechnet das sie hier auftaucht und dann noch in einer solchen Situation. „Oh, du weißt noch wer ich bin.“, sagte sie und lächelt finster und hämisch. „Was willst du hier?“, frage ich sie und stand auf würdigte ihre keines Blickes.

„Oh.“, sagt sie gekonnt beleidigt. „Du würdigst mir keines Blickes. Das ist aber nicht gerade nett von dir.“, sagte sie auch in diesem Ton was ich gewohnt war. Ich sagte nichts weiter und wartete ab bis sie endlich sagen würde warum sie hier ist. Dann hörte ich wie sie seufzte und sah sie dann an. Ihre Haare sind pechschwarz vorne lang und hinten kurz, die Augen sind eisblau und schwarz geschminkt und sie trägt schwarze Sachen. Das genaue Gegenteil von ihr, dem Mädchen das ich so sehr liebe und durch die mein Herz zu zerspringen droht und nach der ich mich solange sehne.

Die Sehnsucht wird immer größer und größer und ich leide immer mehr und mehr. Auf einmal spürte ich ein paar Lippen auf meinen und erschrak dadurch. Eris küsst mich und ich bewegte mich nicht einen Millimeter. Ihre Lippen sind sanft und eiskalt und schmecken nach Blut, Tod und Verrat. Zum Glück löste sie sich von mir bevor mir schlecht wurde und alles hoch kam. Dann war sie auf einmal weg und ich wunderte mich, aber nur für eine kurze Zeit.Ich ging aus dem Bad und aus der Wohnung hinaus in die Stadt und sah mich um, ging spazieren um einen klaren Gedanken fassen zu können, doch das war wohl eher ein Fehler, denn ich sah sie auf einmal und mein Herz raste, mir wurde heiß, mein Atem wurde langsamer und schwerer, ich fing an zu schwitzen, meine Augen wurden grau und weiteten sich. //Warum nur? Warum liebe ich ausgerechnet sie? Ich wollte doch nie wieder lieben...//, denke ich und sah wie sie einkaufen geht und ihr wunderschönes, warmherziges Lächeln. Ich bin fasziniert und zugleich wütend. Ich hasste mich und was ich alles falsch machte.

Ich ging schnell in eine Gasse und ritzte mich wieder, doch der Schmerz erlöste mich nicht. Es half nicht mehr und ich wurde sauer und aus versehen schuppste ich jemanden von er Gasse in die Sonne und erschrak dabei. „Entschuldigung.“, flüsterte ich und rannte weg und Tränen stiegen mir in die Augen. Wie lange ist es her das ich geweint habe? Sicherlich sehr viele Jahre ist es her und ich ertrage diesen Schmerz nicht mehr und weiß wie ich sterben kann, auch wenn ich ein Gott bin kann auch ich sterben und ich weiß auch wie. Schneller rannte ich immer schneller bis ich nicht mehr konnte und mein Atem schneller ging.
 

~Sophias Sicht~
 

Ich steh hier so im Schatten und beobachte die Menschen. Da ich ein Vampir bin kann ich nicht in die Sonne sonst sterbe ich. Ich merkte etwas später das jemand anderes auch in der Gasse ist und wurde in die Sonne geschuppst was mich sauer macht. Ich hörte nur noch wie diese Person „Entschuldigung.“ sagte. Ich sah das er weinte und weg rannte, der weil schmerzte mein Körper, denn ich bin in der Sonne und eine Frau tauchte auf und brachte mich in ihr finsteres Reich. Es war Eris, die Göttin der Zwietracht, die versucht das ich ihr gehorche, doch ich wehrte mich. „Du kannst nicht entkommen.“, sagte sie kalt.

„Das werden wir ja sehen.“, brüllte ich fast und bin so was von sauer. Eris sah mich kalt an und ging um mich herum und ich bin angekettet an einer Wand und knurre bedrohlich. Doch das interessiert sie eher wenig. Sie wollte nur das ich ihr gehorche und ich hörte was sie plant. „Ich werde Sasuke noch mehr als sonst leiden lassen und dafür sorgen das Iris qualvoll stirbt.“, sagt sich wobei ich erstarrt und ich mich befreien konnte und sie warnen wollte. Ich verschwand aus ihrem Reich und war wieder zurück, doch schien Immer noch die Sonne.
 

~Iris Sicht~
 

Ich gehe durch die Stadt und kaufe ein und merke das mir jemand zu sieht, doch ignoriere ich es einfach und der Wind spielt mit meinen Haaren. Mir wurde auf einmal heiß und mein Herz fing an zu rasen. Ich weiß immer noch nicht warum und dann war die Person, die mir zu sah weg und ich machte in ruhe weiter und wusste nicht was noch schlimmes passieren würde. Ich ging weiter brachte alles nach Hause räumte auf und ging noch etwas spazieren, doch spürte ich die Aura von Eris und erschrak dadurch kurz. //Was macht sie denn hier?//, fragte ich mich und sah mich um und wurde misstrauisch.

Auf einmal stieg Sehnsucht in mir auf. Das Verlangen nach Freiheit, Leben und nach Liebe. Doch das würde wohl nie passieren. Diese Sehnsüchte wurden größer und größer und drohten mich zu verschlingen. Ich sah dann Sasuke und wie er weg rannte und ich sah auch das er weinte wobei mein Herz drohte zu zerspringen. Ich würde ihm ja gerne helfen, doch ich wusste nicht wie und rannte ihm einfach nach. Ich will ihm nur helfen und das dieser Schmerz in meiner Brust endlich verschwindet und nicht mehr auftaucht. Erst jetzt bemerkte ich wonach ich mich am aller meisten sehnte und zwar nach 'Ihm'. Ich war so blind und erkannte viel zu spät das ich ihn über alles liebe und nicht ohne ihn sein kein und nur noch nach ihm sehnte. //Sasuke!//, dachte ich und rannte weiter, doch verlor ich ihn dann und ich wusste nicht wo er sein kann. Ich fiel auf meine Knie und fing an zu weinen.

„Ich liebe dich...Sasuke~...“, flüsterte ich und brach den Tränen aus, denn so sehr schmerzte es in meiner Brust. „Warum? Warum liebe ich ihn?“, fragt ich mich selber und weite noch mehr. Ich lag auf dem Boden und rollte mich zusammen und mein Herz schmerzte vor lauter Sehnsucht und alles um mich wurde schwarz und ich nahm nichts mehr war.
 

~Derweil~
 

Sasuke sitzt an einem Baum gelehnt und starrt gefühllos zu einem See und weiß nicht mehr was er tun soll. Die Zeit scheint stehen zu bleiben und es wird langsam aber sicher dunkel. Dann geht er ganz langsam nach Hause und schweigt die ganze Zeit. Auch Iris geht nach Hause und fühlt sich leer. Sie schmeißt sich aufs Bett und weint wieder und will unbedingt bei ihm sein und nicht alleine sein. Auch Sasuke sehnt sich nach ihr und vermisst sie schrecklich, doch sobald er sie sieht wird sein Verlangen größer und er rennt davon.

Er schämt sich regelrecht dafür und will nicht mehr existieren und nur seine Ruhe haben. Doch immer sieht er ihr Gesicht egal wo er hin sieht. In jeder Frau sieht er sie, die er so sehr liebt und für die er sterben würde. Auch in seinen Träumen sah er nur sie und das er ihr Nah sein konnte. Sie berühren kann und für immer bei ihr sein konnte, doch die Realität riss ihn immer aus diesen Träumen und er fühlt sich danach immer einsam und leer.
 

~Sakuras Sicht~
 

Wieder einmal hab ich es nicht geschafft ihn für mich zu gewinnen und ich bin so was von sauer, doch plötzlich erschien diese schwarz haarige Frau und sagte: „Ich kann dir helfen. Ich weiß wie du ihn für dich gewinnen kannst. Dafür musst du mir nur einen gefallen tun.“, sagte sie und ich hörte ihr zu. „Und was für einen gefallen?“, fragte ich sie an und mustere sie ganz genau und fand sie eher gewöhnlich, doch etwas an ihr war anders, doch ich wusste nur nicht was.

„Du musst dafür sorgen das Sasuke sich nicht in Iris verliebt und umgedreht auch nicht. Wie du das anstellst bleibt dir überlassen.“, meinte sie und lachte. Sie war sehr mysteriös wie ich fand. „Mein Name ist übrigens Eris. Und deiner?“, sagte sie dann. „Sakura Haruno.“, sagte ich darauf und dachte mir nichts weiter dabei und ging auf ihren Vorschlag ein. Wir redeten noch eine Weile und dann musste sie auch schon gehen. Ich dachte mir nichts weiter dabei und ging dann schließlich nach Hause und machte meine Hausaufgaben und ging dann ins Bett und schlief auch sehr schnell ein.
 

~Sasukes Sicht~
 

Ich setzte mich aufs Bett und denke wieder nach und ganz besonders über sie und auch über die Frau die mir so sehr weh tat das ich nie mehr lieben konnte und mein Lachen und Lächeln verlor. Ich hoffe das sie verschwindet diese falsche Schlange und nie wieder zurück kommt. Sie soll in der Hölle schmoren und leiden so wie ich leiden musste all die Jahre. Ich wünschte mir nichts sehnlicheres als den schnellen Tod und das meine Sehnsucht nach ihr verschwindet und ich nicht mehr leiden muss. Wieder ritze ich mich, doch es hilft nicht mehr. Ich kann sie nicht mehr vergessen und meine Sehnsucht nach ihr ist so furchtbar groß das ich sterben würde.

//Warum liebe ich sie? Warum immer ich? Was habe ich falsch gemacht?...//, frage ich mich und erhalte doch keine Antwort darauf. Ich lege mich hin schließe die Augen und schlafe ein und wach erst am nächsten morgen auf.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2010-04-01T16:42:18+00:00 01.04.2010 18:42
das sit sehr gut geworden
Von:  KaminariDenki_
2010-02-28T11:50:26+00:00 28.02.2010 12:50
das ist sehr schön geschrieben
man kann sich gut rein versetzen
Von: abgemeldet
2010-02-19T02:09:36+00:00 19.02.2010 03:09
hi iris
ich finde es sehr gut
freue mich schon aufs nächste kapitel musste unbedingt weiter schreiben

liebe grüße
sasuke


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