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Fair-Play

Narutos Revenge
von

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Prolog

Es war Nacht und der blonde Junge wartete auf seine Gefährten, mit denen er sich zum Aufbruch am Dorftor verabredet hatte.

Er hockte auf dem Boden und betrachtete einen Stein der dort irgendwie Fehl am platz zu sein schien.

Es war eine Ewigkeit her, seit er und seine Gefährten das Dorf das letzte Mal verlasen hatten. Es war auch eine Ewigkeit her das er mal wieder was zu tun hatte nachdem er endlich auch seine Jonin-Prüfung bestanden hatte und Tszunade ihn sogar befördert hatte, sodass er bald die Ausbilder-Prüfung machen konnte. In den letzten Jahren war viel passiert und Naruto war mittlerweile zu einem stattlichen jungen Mann herangewachsen, der zwar noch immer seine Flausen im Kopf hatte, aber seine Techniken hatten sich auf ein so hohes Niveau verbessert, dass selbst die Akazuki ihm das Wasser nicht mehr reichen konnten. Das hatte er mittlerweile mehrfach bewiesen. Und nun wartete eine Mission auf ihn und sein Team die sein ganzes können verlangte.

Oroshimaru hatte drei Jahre zuvor versucht sich Sasuke’s Körper zu bemächtigen doch Sasuke konnte dies verhindern indem er den geschwächten Oroshimaru tötete.Nachdem Sasuke Oroshimaru getötet hatte entbrannte ein erbitterter Kampf zwischen Hedi( Sasukes Kampfteam), Akazuki und den Konoha-Ninjas. Bei diesem Kampf ließen Yiraja und Itachi ihr leben. Yiraja getötet von Pain, dem Anführer von Akazuki und Itachi getötet von Sasuke. Sasuke verschwand damals nach dem Kampf spurlos.

Doch das war nicht der Grund ihrer Mission. Sondern Tobi war in Natzugakure gesichtet worden, wie er und ein weiterer Akazuki-Angehöriger sich den erst vor kurzem entdeckten 10-Schwänzigen versucht haben einzuverleiben.

Also bat der Yamikage Konoha um Hilfe und nun begann die Reise von Naruto, Sakura, Shikamaru und Hinata in das Dorf das unter den Schatten lag.
 

Natzugakure war erst vor 2 Jahren in das Länderbündnis eingetreten nachdem eine große Revolution dafür gesorgt hatte das die Regierung dort nun vom Yamikage geführt würde und nicht vom Obersten Kriegsfürsten des Landes.

Dieser hatte Jahrelang mit zu hohen Steuern dafür gesorgt, dass sein Land sich selbst niederwirtschaftet und zu Grunde ging.

Und als bekannt wurde, dass in Natzugakure ein neuer Dämon aufgetaucht war der vor Jahren versiegelt worden war wurde Tszunade schlagartig bewusst, dass Naruto nicht die Letzte Jinchukraft sei, und dass die neue Jinchukraft beschützt werden muss.
 

Also wartete Naruto.
 

Kurz darauf spürte er sie noch bevor sie bei ihm auftauchte. Sakura landete neben ihm und starrte ihn mit verwunderten Augen an.

„Naruto, was du als erster hier?“

„Ja! Ich will die Jinchukraft retten! Gaara und ich sind die letzen die übrig sind und Gaara hat nicht mal mehr seinen Biju-Geist. Das heißt ich bin der letzte, nein, ich war der letzte der einen Biju-Geist in sich trägt.“

„Es ist echt erstaunlich wie erwachsen du doch die letzten Jahre geworden bist. Frauen schwärmen schon für dich wusstest du das?“ Sie merkte dass sie mit dem Satz einen wunden punkt getroffen hatte.

Naruto schaute zu Boden und versuchte seine Wut gegenüber Sakrura’s verletzender Äußerung zu verbergen, als auch schon Shikamaru und Hinata angelaufen kamen.

„Guten Abend euch beiden“, sagte Hinata. Shikamaru nickte den anderen zu.

„Alle fertig?“, erklang hinter ihnen Tszunades Stimme. „Bitte achtet darauf, dass ihr die Gingukraft hierher nach Konoha bringt und zwar so unversehrt wie es nur geht!“

„Ja Senpai!“

Und mit diesen letzten Worten verschwanden die 4 in der Dunkelheit des Konohawaldes.

Kapitel 1

Kapitel 1
 

„Was glaubt ihr welche Kräfte die Jinchukraft hat? Schien ihm ja nicht gelungen zu sein sie zu besiegen laut unserer letzten Nachrichten“ fragte Hinata.

Shikamaru schaute sie an und erwiderte: „Ich hätte ja nicht mal für möglich gehalten dass es noch einen weiteren Tierdämon gibt. Wir kennen bisher Fuchs, Tiger, Ochse, Schildkröte, Kranich, Wolf, Wildschwein, Dachs und Spinne. Das sind 9 keiner von uns hätte erwartet dass Natzugakure ein weiterer versteckt gehalten wurde die ganzen Jahre.“

„Ein Tierdämon?!“, fragte Naruto, mehr an sich gewandt als an die Gruppe.

Er grübelte noch eine ganze weile über diese Dinge. Ihn beschäftigte nicht nur die Tatsache eine weitere Jinchukraft zu treffen oder die Tatsache dass Akazuki mal wieder schneller war als Konoha, sondern auch die Frage welche Kräfte es Akazuki so schwer machten sich die Jinchukraft anzueignen. Bisher war es immer ein leichtes gewesen den Dämon zu extrahieren. Bis auf Narutos aber das lag auch an den verschärften Sicherheitsmaßnahmen unter denen Naruto lebte und Trainiert wurde. Er hatte die letzten 3 Jahre unter Persönlichem Training von Tszunade gestanden sowie ANBU als Partner gehabt.

3 Jahre harte arbeit hatten ihn zu einem besseren Ninja gemacht als es Tszunade und alle anderen Hokage vorher gewesen waren. Naruto hatte sein Chakra-Shuriken so verbessert, dass er es ohne Verletzungsgefahr nun einsetzen konnte und auch andere Techniken entwickelt. Er beherrschte nun alle 5 Elemente, und konnte perfekte Holz-Doppelgänger erschaffen. Unterschied war, zu normalen Holz-Doppelgängern, dass Narutos Doppelgänger eigene Denkweisen hatten und somit nicht nur Befehle befolgten sondern auch eigenständig handeln konnten. Naruto hatte in den 3 Jahren an die 12 neuen, selbst entwickelten Techniken erfunden. Eine davon war der Element-Phönix, ein sehr starkes Ninjutsu.

Und er wusste dass nun die Zeit gekommen war Akazuki endgültig entgegen zu treten und ihnen ein für alle mal den gar aus zu machen.

„Naruto, pass auf!“, Sakura schubste ihn und er sauste nur knapp an einem Baum vorbei als er aus seinen Gedanken gerissen wieder halt fand und seinen Teamkameraden wieder folgte.

„Was ist denn mit dir los?! Kannst du nicht besser aufpassen wo du hin springst?“

Sakura war rot vor Wut und schimpfte auf Naruto ein, der jedoch noch immer ein wenig seinen Gedanken hinterher jagte. Hinata war ebenfalls stehen geblieben doch aus einem anderen Grund.

„Shikamaru! Halt!“

Doch es war zu spät. Shikamaru wurde von einem Seil erfasst und gegen einen nahe stehenden Baum geworfen wo sich das Seil drum festband.

Er war bewegungsunfähig und das Seil schlang sich enger und enger um ihn sodass es ihm langsam die Luft rauspresste und ihm das atmen immer schwerer fiel.

Naruto war als erster wieder geistesanwesend nach der Überraschung und warf ein Shuriken nach dem seil um Shikamaru zu befreien, doch das Shuriken schaffte nicht das seil zu zerschneiden.

„Ah..hahahahahahahah! Mein Seil durchtrennt niemand! ES ist aus meinem einzigartigen Papier. Es ist voller Chakra und somit unzerstörbar“, dröhnte eine Stimme aus der Dunkelheit doch sie konnten keinen Körper ausmachen der dazugehörte.

„Byakugan!“

„Da vorne ist sie!“

Hinata deutete etwas recht von Shikamaru auf einen Baum. Naruto sprang in die Richtung in die Hinata zuvor gezeigt hatte während Sakura auf den Baum zustürmte an den Shikamaru gefesselt war.

Hinata folgte Naruto, noch immer ihr Byakugan aktiviert beobachtete sie, wie die Gestalt sich auf Naruto stürzte.

„Feuerblume, 89 Hände“, schrie Hinata und aktivierte ihre neuste Technik die perfektionierte und selbst weiterentwickelte Form ihres Shin Hakke: Rokujuyon Sho. Sie wirbelte in leuchtenden roten Flammen in Richtung Gegner und traf sie mit voller Wucht an Schlägen bis der Kagebunshin in einer Rauchwolke verpuffte. Hinata wirbelte herum und sah Naruto entsetzt ins Gesicht als sie plötzlich Sakura’s schreie hörten.

„Sakura!“ Naruto lief zu der Stelle an der Shikamaru an den Baum gefesselt war. Shikamaru war bereits bewusstlos aber das Seil zerrte weiter an dem jungen Mann. Von Sakura war nur ihr Waffenbeutel dort am rum liegen aber von ihr selber war keine Spur.

Naruto wandte sich um und vernahm in der Ferne das schrille Lachen welches sie schon vorher gehört hatten. Er wandte sich an Hinata: „Wir müssen erstmal Shikamaru befreien und dann sofort Sakura retten!“

Naruto ging auf die Rückseite des Baumes an dem Shikamaru gefesselt war und beschwor 2 Doppelgänger.

„Hoah! Futon: Razen Kazengan Shuriken!“

Die Doppelgänger formten nicht wie früher das Chakra in Narutos Händen, sondern da standen nach kurzer Zeit 3 Narutos mit jeweils einem Chakra-Shuriken. Sie bestätigten sich kurz gegenseitig und dann senkten sie die drehenden Scheiben Richtung Baum ab. Das Seil gab nicht gleich nach sondern Naruto musste in sein Shuriken gewaltig viel Chakra stecken damit das Seil zerschnitt, aber es gelang ihm.

„Von wegen Unzerstörbar!“

Shikamaru fiel nach vorne in Hinatas Arme, die ihn langsam zu Boden legte.

„Er atmet noch, zwar ganz schwach aber er atmet noch“, sagte sie an Naruto gewandt mit sorge im Blick die ihm sagte dass Shikamaru Sakura’s medizinische Fähigkeiten braucht.

„Ich kann ihm soweit helfen dass ich ihm etwas Chakra geben aber ich bin kein Medizin-Ninja“, sie klang bekümmert aber sie hatte ihren Weg gewählt und wollte kein Medi-Nin werden. Sie wollte Teamausbilderin werden und jungen Genin in die Zukunft verhelfen und dafür reichte eine normale medizinische Ausbildung.

„Wir können ihn hier nicht alleine liegen lassen“, sagte Naruto, doch er wusste je länger sie jetzt warteten desto weiter verschleppte die Angreiferin Sakura oder machte schlimmeres als nur zu fliehen.

Naruto biss sich in den Finger und formte die Zeichen um den Froschkönig oder einen seiner Söhne zu rufen. Er entschied sich für Gamakischi und seinen Bruder weil der Froschkönig doch ein fall zu groß jetzt war. Es gab einen leisen Knall und ein roter und ein gelber Frosch tauchten aus dem nichts auf.

„Oh Naruto, lange nicht gesehen!“, freute sich der Rote.

„Ja, ihr zwei müsst hier auf Shikamaru aufpassen wir haben dringend was zu tun und er darf nicht in Gefahr kommen! Habt ihr das verstanden? Ich erkläre euch nachher alles“, sagte er noch als der Gelbe grade anfangen wollte zu meckern.

Naruto gab dem Gelben noch seine Lunchbox und dann nickte er Hinata zu und die beiden verschwanden in die Richtung aus der sie vor einer Weile das schrille Lachen gehört hatten.

Kapitel 1 Ende

Kapitel 2

Kapitel 2
 

Sakura konnte sich nicht bewegen auch sie war mit derselben Art von Seil gefesselt wie Shikamaru zuvor. Sie lag über der Schulter ihrer Entführerin und fragte sich warum sie sie verschleppte. Sie zappelte und versuchte sich aus dem Griff ihrer Gegnerin zu lösen und es gelang ihr fast.

„Ist langsam gut mit der Zappelei?! Ich bin eigentlich nicht an dir interessiert sondern an dem Blondschopf aber du gibst nun mal einen verdammt guten Köder ab besonders für Naruto!“, sagte die Frau.

-Oh Gott das ist eine Falle?! Nein! Naruto kommt um mich zu retten auf jeden Fall. Was soll ich nur tun?-

Sakura wehrte sich nun noch heftiger und die Frau geriet ins wanken sodass sie Sakura loslassen musste und diese zu Boden fiel.

Sakura wollte schreien aber ihr Mund war geknebelt und so konnte sie nur vor schmerz in sich hinein wimmern. Dann trat die Frau über Sakura und verpasste ihr einen tritt in den Magen. Sakura schaute auf vor schmerz die Augen zusammengekniffen aber als sie ihre Entführerin erkannte riss sie ihre Augen vor entsetzen auf. Es war Konan die Partnerin von Pain.

-Ist er auch hier? Oh Gott sie wollen Naruto doch nicht etwa heute Nacht verschleppen? War die Nachricht von der Jinchukraft gefälscht? Nein, sie haben uns aufgelauert und wir sind Blind rein geraten und haben ihnen auch noch Naruto ausgeliefert! Verdammt!-

Hinter sich hörten die Frauen ein Rascheln und noch ehe eine von ihnen realisierte was geschehen war wurde Konan von Sakura weggerissen und landete hart auf dem Boden.

Naruto war neben Sakura aufgetaucht und Hinata War schon dabei Sakura’s fesseln zu lösen, indem sie dem Seil das Chakra entzog.

Sakura nahm den Knebel ab und wandte sich direkt an Naruto: „ Naruto, das ist eine Falle! Sie wollten, dass du uns folgst! Sie sind gekommen, um dich zu holen!“

*Rums*

Naruto fiel auf den Rücken gelähmt durch den Schock sah aber das sich Konan auf ihn gestürzt hatte und ihn zu würgen begann.

Es verwirrte ihn noch mehr das sie sich auf ihn stürzte und keinerlei Jutsus anwandte bis ihm auffiel das etwas mit ihr nicht stimmte. Tränen liefen ihr die Wangen hinab und tropften auf Naruto. Sie hatte ein großes Loch im bauch und als er an ihr vorbei sah, sah er an einem Baum hinter ihr eine große Blutlache die an einem vorstehendem Ast hinab lief. Konans Kraft lies nach und sie sackte in sich zusammen. Sie atmete schwer als sie Naruto sah. Dann fing sie an mit letzter Kraft zu Sprechen: „Seid vorsichtig. Ich wollte euch nichts tun, ich wollte verhindern dass ihr nach Natzugakure geht denn dort wartet Tobi mit Sasuke. Nicht Akazuki ist länger hinter den Biju her sondern wurde vernichtet. Von Sasuke und Tobi. Pain ist tot.“ Tränen liefen ihr die Wangen runter und dann schlossen sich ihre Augen, für immer.
 

Die drei schauten auf Konan und waren entsetzt über das eben gehörte.

-Sasuke jagt die Biju? Unmöglich! Das kann nicht sein?! Er? Wieso sollte er so was tun?-

Narutos Gedanken wirbelten in seinem Kopf herum und er stand taumelnd auf und ging ein Stück von den Frauen weg.

Sakura und Hinata schauten ihm hinterher, doch keine sagte ein Wort. Sie wusste was Sasuke für Naruto bedeutete und auch was der eben gehörte nun bedeutete. Sollte Sasuke tatsächlich die Biju jagen, so würde die nächste Begegnung zwischen Naruto und Sasuke für einen tödlich enden.

Naruto sammelte sich wieder. Er hatte Sasuke eigentlich noch nicht aufgegeben die ganze Zeit nicht, aber wenn das was Konan sagte stimmt dann würde es keine Zukunft geben in der Sasuke und Naruto zusammen in Freundschaft leben konnten. Wenn Konan Recht hatte dann musste er sterben damit Sasuke zufrieden ist, aber das wollte Naruto nicht. Er schüttelte sich und dann fiel ihm ein dass sie dringend zu Shikamaru zurück mussten, welcher mit den Froschbrüdern noch im Wald lag.

Naruto nahm Konan auf die Schulter. Ihr Körper musste untersucht werden nach möglichen Geheimnissen.

„Sakura schnell! Shikamaru ist verletzt!“

Sie rannten so schnell es ihr zustand grade zuließ zurück durch den Wald. Schweigend und alle zutiefst nachdenklich.

„Wie sollen wir ihren Körper nach Konoha bringen?“, fragte Sakura und starrte auf den leblosen Körper auf Naruto’s Schultern.

„ich werde sie nach Konoha bringen und auch gleich Medizin besorgen für Shikamaru…!“, sagte Hinata.

„Naruto sollte nicht alleine bleiben und mir wird schon nichts geschehen. Ich komme dann sofort wieder. Lasst uns ein Versteck suchen und es versiegeln sodass nur wir dorthin kommen können. Also ihr wisst schon. Mit Bannkreisen und Flüchen.“, stammelte sie und wurde Knallrot als Naruto sie ansah.

„Das ist ein Plan. Ah da sind sie ja“, sagte Sakura und landete neben Gamakischi.

Sie beugte sich über Shikamaru und konzentrierte ihr Chakra auf seine Brust. Naruto übergab Konan an Hinata und diese machte sich auf den Weg nachdem Naruto ihr die Codes für das Siegel mitteilte welches er gleich nach ihrer Abreise um den Ort aufstellte.

„Kagebunshin no Jutsu!“

*Puff*

Aus dem nichts erschienen 5 Doppelgänger welche sich zur wache an 5 Stellen aufteilten und dort verweilten.

Dann kehrte er zu Sakura zurück und machte aus ein paar ästen aus der nähe und ein paar blättern ein Feuer.

„Soll ich ein kleines Gebäude hervorrufen? Dann kannst du ihn doch besser versorgen oder? Und wir sind geschützt bis Hinata wiederkommt.“ Er schaute ihr mit einer härte in die Augen und stand dann auf ohne dass Sakura etwas sagen musste.

Die Nacht war ruhig und in dem aus Holz gemachten Haus machte Naruto ein weiteres Feuer und half Sakura Shikamaru auf eine Liege zu legen und lies sie dann allein. Er ging wieder nach draußen und setzte sich an das dortige Feuer und fing mit der Nachtwache an.

Sakura hingegen versorgte Shikamaru’s innere wunden, sie war froh das er überlebt hatte bisher aber die Nacht würde hart werden und sein weiteres Überleben hängt nun von dieser Nacht ab. Sollte Sakura es nicht schaffen würde noch vor Morgengrauen das Ende für Shikamaru gekommen sein. Sie musste also ihr bestes geben. Sie erinnerte sich an Tszunades Worte.

Du musst als Medi-Nin immer alles für das wohlergehen deiner Gruppe tun, sei es eine Nacht durchmachen, um denjenigen am Leben zu erhalten. Und sollte Hinata nicht schnell zurückkommen hatte Sakura keinerlei Möglichkeit sich zu regenerieren außer Naruto schaffe es ihr eine Chakra-Infusion zu geben. Sie schmunzelte.

-Woher soll er wissen wie das geht?! Er hat das nie gelernt und ich darf während der Behandlung nicht reden. Also was tun?-

Sie konzentrierte sich wieder auf ihre Arbeit und hoffte das Naruto die Nacht reinkommen würde damit er ihr helfen konnte.

Kapitel 2 Ende

Kapitel 3

Kapitel 3
 

Hinata beeilte sich so sehr, dass ihr nicht mal ihr Verfolger auffiel. Er wollte den leblosen Körper auf ihren Schultern und keine Zeugen. Doch er musste sich beeilen denn das Dorf war schon sehr nah. Als er sich zum angriff bereit machte sprang ein Schatten auf ihn zu und Hinata drehte sich zu ihm da sie den schatten und nun ihren Verfolger bemerkt hatte. Der schatten gehörte Lee der scheinbar eines seiner Nachttrainings vollzog und ihr grade das Leben gerettet hatte.

„Konoha Wirbelwind!“

Der tritt traf Hinatas Verfolger und dieser verschwand in der Dunkelheit. Lee wollte ihm nach doch sah er dann Hinata und die Last die sie trug.

„Was hast du da?“, fragte er.

„Das soll sich Tszunade ansehen“, erwiderte Hinata.

Sie machte sich wieder auf den Weg und lies Lee zurück, welcher sich wieder seinem Training widmete statt weiter nachzufragen.

Als Hinata das Dorf erreichte kam ihr gerade Kizune entgegen. Sie berichtete ihr was passiert sei und das sie augenblicklich zu Tszunade müsse.

Kizune verstand und verschwand.

Kurze Zeit später empfing Tszunade Hinata in ihrem Zimmer. Konans Körper lag noch immer auf der Schulter von Hinata.

„Leg sie hier ab. Wir werden sofort beginnen. Willst du dabei sein? Damit du Naruto und den anderen direkt Bericht erstatten kannst“, fragte Tszunade an Hinata gewandt.

„Ja, Senpai!“

„Nun gut, fangen wir an.“

Tszunade hantierte die gesamte Nacht an Konan’s Körper und mehrere Male mussten ANBU-Einheiten ihr eine Chakra-Infusion geben.

Am morgen waren sie und Hinata mit ihren Kräften am Ende doch alle Geheimnisse der Leiche waren gelüftet. Unter anderem ein neuartiges Jutsu, das gegen Jinchukraft genutzt wurde, um diese zu extrahieren.

Außerdem wurden im Gedächtnis des Körpers noch Gespräche sichtbar, die sehr wichtig für Konoha waren. Und der Kampf zwischen Pain und Sasuke war ihr fest verankert gewesen.

Hinata wollte sich grade wieder auf den Weg machen. Als ihr einfiel das sie Medikamente noch brauchte und wollte Tszunades Zustimmung damit das Krankenhaus ihr das genehmigte.
 

Währenddessen war Sakura nun langsam am Ende ihrer gesamten Kräfte und als nun die Sonne gänzlich aufgegangen war sah sie auf Shikamaru hinab und musste nun wohl alles dem Schicksal überlassen. Denn selbst mit Chakra war nun der Zeitpunkt angekommen wo Shikamaru selbst Kämpfen musste und sie nichts mehr machen konnte. Also rappelte sie sich auf und ging zum Eingang an dem Naruto noch immer saß. Auch er war von der Nacht gezeichnet und wollte nur schlafen. Als er jedoch Sakura sah und wie fertig sie aussah war seine Müdigkeit wie weggeblasen.

„Leg dich schlafen“, sagte er.

Sie wollte protestieren aber ihr fehlte die Kraft. Stattdessen nickte sie und ging in den Raum zurück wo sie sich hinlegte.

Naruto war auch unheimlich müde aber was sollte er machen, er musste Wache halten bis Hinata zurück war. Denn auch wenn er die Holzhütte mit Siegeln gesichert hatte war es zu riskant mitten in der Wildnis ohne Bewachung und ohne Vorsicht sich niederzulassen.

Also wartete er. Und dachte über das nach was Konan ihnen vergangene Nacht mitgeteilt hatte.

-Sasuke will mein Ende? Warum? Warum will er nachdem sein Bruder doch jetzt tot ist nun auch meinen Tod? Warum kann er nicht einfach wieder zurückkehren? Warum müssen wir kämpfen? Wir die mal die besten Freunde waren? Warum?

Warum musste denn alles so gekommen sein? Hätte man das verhindern können? Wenn Itachi damals nicht den Ushia-Klan ausgelöscht hätte wäre Sasuke dann heute immer noch hinter ihm her? Oder hätte er sie nie verlassen? Hätte er sich mit Sakura und ihm an der Jonin-Prüfung beteiligt? Wären die beiden noch immer so versessen sich zu besiegen?-

Naruto war mit den Fragen überfordert. Er wollte weinen. Einfach alles vergessen. Er wollte nicht einsehen dass er seinem besten Freund den Tod bringen sollte um selber zu überleben. Aber sollte er sich opfern so würden Sasuke und seine Gruppe alle Dörfer vernichten. Besonders Konoha.

Naruto vergrub seinen Kopf in seinen Knien und lies seinen Gefühlen freien lauf.

Sakura hörte es denn auch sie konnte nicht direkt schlafen sondern dachte noch nach und bemerkte dann Naruto’s schluchzen von draußen. Sie zögerte.

-Soll ich zu ihm gehen? Ich weiß nicht wie ich ihm helfen soll. Ja mein Herz brach damals als Sasuke ging und ich wollte ihn wiederhaben aber mittlerweile… will ich das noch?

Will ich noch das Sasuke zu mir zurückkehrt? Nachdem er mich und Naruto so oft hinterging? So oft alleine lies? Und uns so oft in Gefahr brachte? Gut Naruto hat auch oft genug mit unserem Leben gepokert aber nie mit Absicht. Nie mit dem Gedanken dass er uns jetzt in Gefahr bringen muss um sein Ziel zu erreichen. Naruto hat ein reines Herz, aber Sasuke ist nur noch böse… was ist nur geschehen?!

Warum ist es nur soweit gekommen? Und was kann ich tun? Kann ich überhaupt etwas tun?

Oder bin ich nur mal wieder ein Klotz am Bein, der Naruto nur aufhält?

Nein ich bin mittlerweile ein Medi-Nin und ich habe die beste Ausbildung in Konoha und ich bin etwas wert!-

Sie lauschte noch ein wenig dem wimmern von Naruto draußen dann schlief sie jedoch ein.
 

Naruto beruhigte sich langsam wieder und lauschte nun den Geräuschen die der Wald um ihn herum machte. Es war ein schönes säuseln des Windes in den Blättern, einem Flüstern gleich. Und dann sah er Hinata auf ihn zuspringen, Fingerzeichen machend und die Barriere durchkommend. Sie sah auch fertig aus. Scheinbar war es auch für sie eine harte Nacht gewesen. Sie wollte gleich berichten doch Naruto winkte ab.

„Warten wir bis die beiden drinnen wieder wach sind, dann kannst du uns gemeinsam alles erzählen.“

„Ok!“

Sie setzte sich an Naruto’s Seite und schwieg.
 

Sie keuchte.

-Sie dürfen mich nicht kriegen. Nicht jetzt. Später ja aber noch nicht jetzt. Ich darf jetzt noch nicht sterben! Ich muss noch was erledigen! Ich muss mich verstecken! Meinen Drachen verstecken. Meinen Geist verschließen für diesen Mann. Wenn sie mich jetzt erwischen war alles umsonst.-

Sie schob sich ein eine Mauerspalte und kauerte sich so zusammen dass sie kaum noch zu sehen war. Sie hoffte dass ihre Verfolger nachgeben würden und fürs erste aufgaben.

Dann sah sie ihn. Er stand mit dem Rücken zu ihr und sprach mit seinem Gefährten.

„Verdammt Tobi! Warst du schon immer so unfähig? Kannst du nicht einmal, ein verdammtes Mal etwas richtig machen? Jetzt ist sie dir schon wieder entkommen! Du weißt dass wir den Biju-Geist brauchen!“

„Makura ich weiß doch auch nicht. Eben war sie noch da. Kann es sein das der Drache sich unsichtbar machen kann?“, Tobi wirkte wahrlich verwirrt.

Dann hörten sie ein Geräusch von weiter weg und rannten zur quelle des Lärms.

Das junge Mädchen entspannte sich und atmete tief ein.

-Nur noch ein paar stunden. Dann sind die Konoha-Ninjas da. Dann bin ich in Sicherheit.

Problem ist nur dass ich nicht an unseren Treffpunkt zurückkehren kann, weil mich sonst die Typen wiederfinden. Also was machen? Raus? Ihnen entgegen gehen? Aber woher weiß ich dass ich ihnen begegne? Oder soll ich den Treffpunkt observieren? Ach verdammt…!-

Sie lugte nach draußen. Niemand da. -Das heißt nichts.- Sie könnten sich versteckt haben. Sie könnten hinter der nächsten Ecke warten. Aber sie wusste dass sie nicht dort in der Steinmauer bleiben konnte. Sie musste zu den Konoha-Ninjas. Egal wie!

Also ging sie vorsichtig einen Schritt vor und beschwor Doppelgänger, die ausschwärmten und die Gegend absuchten.

Niemand da.

-Also los!-

Sie machte sich auf den Weg zum Stadttor. Sie wollte sich ein Lager in der Wüste machen und warten was für Leute durch die wüste Richtung Stadt gingen. Eventuell bemerkte sie ja die Konoha-Ninjas direkt. So oder so war sie dort sicherer als hier in der Stadt. Denn dort kann sie frei Kämpfen und verletzt niemanden. Und in der Stadt war eh keiner der ihr wirklich helfen wollte. Die Leute hatten sich doch nur an Konoha gewandt damit die sich um das Problem mit dem Biju kümmern. Und alles andere war ihnen egal selbst wenn diese Männer sie mitnehmen würden wäre dass den Städtern egal weil dann der Biju ja auch wegwäre.

Also war Yuki auf sich allein gestellt. So machte sie sich auf die Suche nach den Ninjas aus Konoha.

Kapitel 3 Ende

Kapitel 4

Kapitel 4
 

Ein heftiger Sturm zog auf und Naruto wusste dass seine Gruppe heute nicht weiterziehen konnte.

-Also noch mehr Verspätung. Verdammt! Je mehr zeit wir vergeuden, desto größer ist die Gefahr, in der die Jinchukraft schwebt. Wir müssen nach Yamigakure so schnell es geht. Verdammt!-

Er schlug mit der geballten Faust gegen die Wand der Hütte und verzog sein Gesicht vor schmerz.

„Was ist passiert?“, Sakura kam aufgeschreckt aus der Hütte mit ihrem Kunai in der linken Hand und einer Schriftrolle in der rechten.

„Ist alles in Ordnung bei dir? Naruto?“

„Ja….“, er schaute sie nicht an sondern schaute mit finsterem Blick in den Himmel.

„Du kannst dich jetzt ausruhen. Shikamaru ist immer noch nicht wach. Also können wir heute eh nicht weit reisen selbst ohne aufkommenden Sturm. Leg dich was hin ich schiebe Wache.“

Naruto nickte und ging in die Hütte, legte sich neben Shikamaru und schlief fast sofort ein.

Sakura dachte nach.

-Wir können nicht weiter solange Shikamaru nicht aufwacht. Aber ich hoffe dass er bald wieder gesund wird sonst müssen wir zurück, denn er muss wenn er nicht bis heute Abend aufgewacht ist dringend zu Tszunade. Oh bitte wach auf Shikamaru!-

Sakura seufzte und setzte sich auf den Boden. Sie war noch immer müde wegen der letzten Behandlung an Shikamaru aber nun sollte Naruto mal ausschlafen damit er wieder bei Kräften war falls sie Shikamaru nach Konoha zurückbringen mussten.

Dann hörte sie ein Geräusch aus dem inneren der Hütte. Sie nahm ihr Kunai und stellte sich in Kampfposition den blick auf die Tür gerichtet. Dann schob sie langsam die Türe auf und sah Shikamaru der sich langsam aufrichtete und sich benommen und verwirrt im Raum umsah.

Sie lief auf ihn zu kniete sich neben ihn und beobachtete ihn.

„Was ist passiert?“, Shikamaru zuckte zusammen als ihn der Schmerz in seiner Brust einholte und er sich langsam an den Kampf erinnerte.

„Verdammt ich habe nicht aufgepasst. Wie konnte ich nur so leichtsinnig sein?“, er ärgerte sich und zuckte erneut zusammen als der Schmerz ihn wieder durchfuhr.

„Du musst dich noch schonen! Du hast nur ganz knapp überlebt Shikamaru! Eine Minute länger und du würdest jetzt nicht hier sitzen. Mach dir keine Sorgen du konntest nicht Ahnen was passiert und wir sind einfach nur froh dass du wieder wach bist“, sagte Sakura.

„Was ist mit den anderen? Sind die in Ordnung?“

„Ja, Naruto hat vorbildlich gehandelt. Er hat dich befreit und dann in die Obhut der Gama-Brüder gegeben um mich zu retten. Dann hat er mir aufgetragen mich um dich zu kümmern. Er hat ein Holzhaus beschworen und einen sehr starken Bannkreis um uns herum gezogen.“, man hörte gut die Bewunderung in ihrer Stimme, „ er ist sehr erwachsen und Verantwortungsbewusst geworden.“

„Na dann wollen wir mal schauen dass ich wieder fit werde und wir weiter können.“

„Shikamaru!“

Hinata war auch wieder bei Kräften und war aufgestanden.

„Wie geht es dir?“

„Es geht.“

Sie wurde rot. Drehte sich weg und sagte: „Ich mache dann mal was zu essen. Was sagt ihr dazu?“

Sakura und Shikamaru nickten.

Hinata ging in einen angrenzenden Raum der eine Art Küche war. Dort packte sie einpaar Sachen aus ihrem Rucksack und man vernahm kurze Zeit später klappergeräusche von Töpfen und Pfannen aus der Küche.

„Leg dich noch was hin. Du musst dich schonen! Wir haben dinge erfahren die… Naja sie machen unsere Mission noch schwerer.“ Sie senkte ihren Blick doch Shikamaru war nicht so neugierig. Er würde noch früh genug erfahren was passiert war.

„Schnarch“

Naruto war nun tief und fest am schlafen und schnarchte lauthals.

„Schnarch Sakura….Schnarch“

Sakura wurde Knallrot vor Wut, holte mit ihrer Faust aus und rammte diese in Naruto’s Seite.

„Uaaaaaah! Sagt mal was soll das?“, Naruto war aufgesprungen und stand nun mit verpenntem Blick im Raum und schaute abwechselnd von Shikamaru zu Sakura.

Als er Sakura’s blick bemerkte weiteten sich seine Augen und er wusste was er zu tun hatte: LAUFEN

„Bleib stehen du dämlicher kindischer Perversling! Ich mach dich fertig! Was hast du von mir geträumt?! Was fällt dir ein?“, sie schrie wie ein Furie und warf ihre gesamte Ausrüstung nach Naruto.

„Ich habe doch keine Ahnung was ich träume! Mensch Sakura! Reg dich mal ab! Es war nur ein Traum! Wah! Hilfe! Hinata HILFE!“

Hinata kam aus der Küche mit einem Topf in den Händen und Naruto rannte mit voller wucht gegen den Topf, welcher Hinata damit aus den Händen gerissen wurde und in die Luft flog. Er wirbelte ein wenig herum und landete dann mitsamt Inhalt auf Naruto’s Kopf. Naruto schrie unter dem Topf wie am Spieß und rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn im Raum herum. Dann noch zu allem Überfluss rutschte er auf einer Lache der im Topf gewesenen Suppe aus und schlitterte durch den gesamten Raum um zum Schluss mit Schwung gegen die Wand zu prallen. Kurzer Schockmoment, dann fingen Hinata, Shikamaru und Sakura an zu lachen während Naruto versuchte den Topf von seinem Kopf zu bekommen.

„Du siehst aus wie ne feststeckende Katze. Komm ich helfe dir Naruto“, Sakura schien ihre Wut vergessen zu haben und half nun Naruto aus seiner Not.

Hinata war in die Küche zurückgeeilt und wischte nun mit einem Lappen die Suppe vom Boden.

„Lass doch Hinata. Wenn wir weiterziehen dann verschwindet das Haus eh. Hattest du noch anderes zu Essen gemacht? Oder war das alles?“, Naruto war aufgestanden und an Hinata vorbei in die Küche gegangen.

„Ich habe noch Okonomiaki zubereitet für uns“, Hinata war hinter ihm in die Küche gekommen und stellte sich nun wieder an den Herd.

„Super ich decke dann mal den Tisch“, sagte Naruto und schaute sich um. Er bemerkte dass er keinen Tisch mit in das Haus reingesetzt hatte also musste er noch einen erschaffen.

„Mokuton-Shichoru no Jutsu“

Ein Baumstück spross aus dem Boden und formte sich zu einem Tisch. Neben dran erschienen noch 4 Stühle fast aus dem nichts.

„So nun können wir den Tisch decken“, er zwinkerte Hinata zu die daraufhin rot wurde.

Shikamaru kam in die Küche, von Sakura gestützt, die ihn zu einem Stuhl lotste. Er setzte sich hin. Shikamaru musste plötzlich laut loslachen, denn Naruto hatte noch Suppe im haar und sah zum schreien Komisch aus.

„Oh, Mann Naruto, geh dir die Suppe abwaschen“, lachte Sakura ihn an und Naruto ging mit teilweise peinlich teilweise ärgerlicher Miene nach draußen.

„Suiton: Takitsobo no Jutsu“, eine kleine Fontäne entsprang der Erde vor ihm unter der er sich wusch.

Er musste sich plötzlich an sein Training erinnern und das er mittlerweile mit den Elementen verdammt gut umgehen konnte. Er beherrschte Wind, Holz und Wasser perfekt und mit Feuer und Blitz würde er das auch noch schaffen.

Bevor sie losgezogen waren hatte er gerade den Element-Phönix vollendet, aber da er Blitz und Feuer noch nicht perfekt beherrschte, musste er noch immer den Element-Phönix mit Hilfe seiner Kagebunshin beschwören.

-Aber das wird schon. Irgendwann kannst du den auch ohne Hilfe und dann kann Sasuke kommen. Dann hat Sasuke nichts mehr gegen Naruto gegen zu setzen!-

Naruto schaute auf seine Hände und sah die Narbe die ihm Sasuke bei ihrem letzten Treffen zugefügt hatte. Er hatte Naruto mit dem Schwert verletzt und Naruto war nur knapp einer Raiton-Sakagamischneide entkommen, Sasuke’s neuste Fähigkeit. Damit konnte Sasuke Luft förmlich zerschneiden und das Naruto nur diese kleine Narbe davontrug war Glück.

-Eines schwöre ich! Bei dieser Narbe auf meiner Hand! Ich werde nicht gegen dich verlieren Sasuke! Ich werde kämpfen bis zum Ende, aber nicht meinem Ende!-

Er hatte sich entschieden. Für den Kampf gegen Sasuke und gegen das Versagen und Sterben.

Naruto ging wieder rein und setzte sich zu den anderen an den Tisch. Während sie aßen berichtete Hinata von der Autopsie an Konan.

Konan hatte 50 verschiedene Versiegelungen an ihrem Körper angebracht. 20 davon allein nur um ihre Erinnerungen zu schützen. Und diese Erinnerungen waren alles andere als rosig, nein sie waren grausam, aber informativ für die 4 Ninja.

Ein gelüftetes Geheimnis war mittlerweile, dass Sasuke Pain ermordet hatte und das Sasuke nun hinter den Biju her war.

Außerdem war herausgekommen dass sich Tobi und weitere alte Akazuki-mitglieder zu Sasuke gesellt hatten. Sie waren nach Natzugakure aufgebrochen um dort den Biju zu erledigen und einzufangen und danach wollten sie Naruto holen. Als ihnen jedoch bekannt wurde, dass Naruto in dem Team sei das den Biju abholt, wollten sie dort verweilen bis Naruto ankam und ihm eine Falle stellen.

Jetzt wo die 4 das wussten, konnten sie Planen und den Überraschungsmoment für sich nutzen.

Kapitel 4 Ende

Kapitel 5

Kapitel 5
 

-3 Jahre ist es her. Naruto. Nun bin ich bereit dich endgültig auszulöschen. Nur noch du stehst zwischen mir und der Vernichtung Konoha’s. Du und dein verdammter Biju! Ihr habt mir schon immer im Weg gestanden und nun ist euer Ende nah! Nur noch den Biju aus Natzugakure und ich hole dich.

Dann endlich kann ich meinen Staat so aufbauen wie ich es will. Wie ich ihn mir vorstelle!

Ja bald ist es soweit.-

Sasuke stand auf einem Hausdach im Stadtzentrum von Natzugakure und beobachtete das rege treiben auf den Straßen. Er suchte nach dieser Jinchuriki. Sie war Tobi und Makura entkommen aber Sasuke würde sich nicht so leicht abhängen lassen.

Er würde sie kriegen und ihren Biju ihr entreißen.

Plötzlich dachte Sasuke er würde ein bekanntest Gesicht in den Menschenmassen sehen die auf der Straße umherwuselten.

-Unmöglich! Naruto kann nicht hier sein. Wie kann…wer?-

Sasuke sprang zu der Figur die er wieder erkannt haben wollte und als er vor dem Jungen stand merkte er dass dieser keinerlei Ähnlichkeit mit Naruto hatte.

-Jetzt fange ich schon an Gespenster zu sehen. Oh man Sasuke du musst mal wieder ausschlafen scheinbar.-

Er grinste und ging. Er würde sich einen Platz suchen an dem er rasten kann und auf Tobi und Makura warten konnte. Er war müde. Hatte er doch in letzter Zeit viel sein Sharingan trainiert und die Welt die Itachi ihm einmal zeigte und die er fürchtete zu einem noch grausameren ort gemacht.

Wo vorher nur die Zeit verging und man damit gequält wurde dass man tagelange körperliche Folter durchlebt, war Sasukes Welt deswegen so grausam weil sie ihm ermöglichte in jeden Geist den er fing einzudringen und seinem Gegner die Seele zu entziehen. So hatte er auch ein Verfahren entwickelt um die Biju aus den Körpern der Träger zu extrahieren. Aber es kostete ihn jedes Mal eine Menge Kraft dieses Jutsu zu halten, denn er wusste dass eine starke Seele das jutsu besiegen könnte und das Naruto schwer da drinnen gefangen zu halte sein wird. Er musste also Naruto schwächen, Seelisch verletzen bevor er ihm den Biju entreißen könnte.

Dafür gab es mittlerweile nur noch eine Möglichkeit.

Sasuke wusste nicht genau ob er diese Möglichkeit durchziehen wollte aber um Naruto zu besiegen wollte er ja eh alles tun.

-Verdammt reiß dich zusammen! Du hast so viele Menschen mittlerweile getötet also wird es dir bei dem einen Menschen mehr oder weniger auch nicht viel Leid zufügen. Im Gegenteil! Du musst es machen. Du musst Naruto schwächen und nur so geht es! Gefühle hast du doch schon lange keine mehr außer hass gegen Konoha also warum jetzt diese Gedanken? Warum jetzt dieses zögern? Verdammt reiß dich zusammen Sasuke!-

Er bemerkte dass er zitterte.
 

„Aufgehts! Alle aufstehen! Wir müssen weiter!“, Naruto sprang unten im Hauptraum auf und ab wie ein kleiner Junge.

*Bam*

Ein Kissen erwischte ihn im Gesicht woraufhin er genau auf Hinata fiel, die gerade aufstehen wollte.

„Schrei hier nicht so rum Naruto!“, Sakura stand mit einem weiteren Kissen im Anschlag auf ihrem Futon.

„Tschuldigung“, Naruto ging nach draußen da er keinerlei Lust hatte mit Sakura zu streiten.

-Immer muss sie sich so aufregen! Ich bin es langsam leid dass sie kaum ein normales Wort mit mir reden kann. Entweder rastet sie dauernd aus wenn ich etwas mache oder sie verschließt sich… Was soll das ganze eigentlich? Ich habe doch schon vor Jahren kapiert dass sie Sasuke liebt und niemals was für mich empfinden wird, also warum benimmt sie sich noch immer so?

Ich bin langsam an einem Punkt angekommen, wo ich das Team verlassen möchte aber dann wäre ich kein richtiger Ninja mehr.

Also weiter wie bisher? Ich glaube die nächste Zeit wird hart und ihr auch zeigen dass ich kein Kind mehr bin. Aber was soll das bringen? Selbst wenn sie es bemerkt hat es ist ihr egal.

Ist ihr auch egal dass ich meinen besten Freund töten muss? Ob sie bemerkt dass ich mich entschieden habe?-

Er war die letzten Tage immer nachdenklicher geworden wegen dem was ihn erwartete.

Aber er ging wieder in die Hütte zurück und fing an seine Sachen zu packen. Sakura hatte sich wieder beruhigt und packte wie die anderen auch ihr Zeug beisammen. Als sie vor der Hütte startbereit standen packte Naruto diese ein.

„Heute haben wir noch eine gute Strecke vor uns, und wir wissen noch nicht was uns dort alles außer Sasuke erwartet.“ Shikamaru machte eine ernste Miene. Narut stand langsam kurz davor zu platzen. Er ging mit finsterer Miene neben den anderen her.

„Was ist dir denn über die Leber gelaufen, du siehst aus als hätte dir das Kissen ne miese Laune bereitet?“, Sakura’s Stimme klang sehr gehässig, doch sie wusste nicht was sie damit auslöste.

„Langsam bin ich es leid! Keiner von euch macht sich Gedanken, wie ich mich in dieser Situation fühle! Verdammt Sasuke will mich töten! Denn genau das passiert wenn er sich meinen Biju holt! Genau das! Ich werde sterben wenn ich Sasuke nicht aufhalte, “ sich zu Sakura dreht, „Ja Sakura! Entweder sterbe ich oder dein ach so geliebter Sasuke! Es ist auch an der Zeit dass du dich entscheidest, denn es können nicht wir beide Leben! Also soll ich sterben damit du noch Sasuke weiter nachschmachten kannst? Oder was? Ich bin es wirklich langsam leid immer als Kind oder Idiot gesehen zu werden! Keiner von euch nimmt mich erst geschweige denn dass einer von euch mich respektiert! Ich habe das so satt!“ Naruto war knallrot vor Wut, ihm gegenüber stand eine verwirrte und verstörte Sakura und Shikamaru und Hinata waren sprachlos. Sie hatten Naruto noch nie so erlebt. Naruto drehte sich um und ging wortlos weiter. Sakura stand noch immer weiter hinten, sie merkte langsam wie ernst die Sache wirklich war.

-Naruto hat recht… Ich bin so blind vor Liebe gewesen, dass mir gar nicht klar war was es bedeutet. Ich muss mich wirklich entscheiden? Verdammt…-

Sakura fing an zu weinen. Sie fühlte sich mies. Sie hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, dass nicht alles wieder gut werden würde. Das Sasuke nicht zurückkehrt hatte sie nie wirklich für die Wahrheit gehalten. Sie dachte immer, dass Sasuke wiederkäme wenn er seine Probleme gelöst hatte. Aber das würde er nicht. Denn Sasuke hatte sich gegen Konoha entschieden und Sakura würde nur bei ihm sein können wenn auch sie Konoha den Rücken kehren würde. Aber wollte sie das? Konnte sie das?

-Nein! Du darfst nicht so enden! Du darfst nicht dein Dorf, deine Freunde verraten! Sasuke liebt dich nicht und wird es niemals tun… Oder doch?-

Sie wusste nicht mehr weiter. Nur dass sie nicht mehr konnte. Sie weinte einfach stumm, doch Hinata und Shikamaru bemerkten es.

„Oh bitte nicht weinen Sakura“, Hinata stand neben ihr und hielt ihr ein Taschentuch hin.

„Naruto, es tut mir leid“, schrie Sakura hinter Naruto her und rannte auf ihn zu. Naruto blieb wie angewurzelt stehen, drehte sich um und wurde von Sakura umgerannt.

„Uff… Sa..Sakura…!“

Sie lag auf ihm und grub ihr Gesicht in seine Brust.

„I..ich es tut mir leid… Ich wollte nicht… E..e…“, ihre Stimme versagte.

Naruto wusste nicht wie er reagieren sollte.

„Vergiss es…“, sagte er dann schließlich. Er schob sie von sich runter und stand auf. Sein Blick war eiskalt.

„Du hast mich nie verstanden Sakura…“, er wandte sich von ihr ab, „Dein Herz schlägt für einen Verräter und vielleicht solltest du zu ihm gehen. Denn falls du es noch immer nicht verstanden hast… Er kommt NIE wieder. NIE! Verstehst du das denn nicht?! Er hat keinerlei Gefühle für dich, für niemanden! Nicht für dich, nicht für mich. Für niemanden! Wenn du das kapiert hast dann kannst du wiederkommen. Bis dahin bleib wo der Pfeffer wächst!“

Naruto war stocksauer. Ihm kamen die Tränen vor Wut.

Er klopfte sich die Oberschenkel ab und ging weiter den Weg entlang. Er blickte nicht zurück. Er konnte seine Gefährten nicht anschauen. Er war traurig, dass Sakura ihn einfach nicht verstehen will.

„Kommt ihr? Sonst geh ich alleine weiter“, sagte er zu den anderen ohne stehen zu bleiben.

Hinata half Sakura auf. Shikamaru lief zu Naruto, packte ihn an der Schulter und drehte ihn rum.

„Sag mal spinnst du? Glaubst du, du wärst der einzige dem das Nahe geht mit Sasuke?“, Shikamaru schaute Naruto finster an.

Naruto schlug seine Hand weg.

„Kapiert ihr das nicht? Sasuke will mich umbringen! Er will mich töten! Nicht dich, nicht Sakura, nicht Hinata! Er will mich! Also wer kapiert hier was nicht? Ihr kapiert nicht was das bedeutet! Wenn ich Sasuke nicht töte wird er mich immer jagen! Solange bis ich sterbe! Bis er meinen Biju hat!!!“ Naruto war es leid. Er hatte verstanden was es hieß, dass Sasuke die Biju jagt. Er hatte verstanden was er zu tun hat. Und er stand wieder alleine da. Die anderen schauten ihn nicht an.

„Ich habe verstanden. Ihr wollt mich also wieder ausschließen? Wie einen mit einer ansteckenden Krankheit? Gut… dann geh ich alleine weiter und helfe der Jinchuriki. Ich brauche euch nicht! Geht wieder ins Dorf. Ich werde nicht zurückkehren“, mit diesen Worten nahm er sein Stirnband ab, schaute traurig drauf und schmiss es vor Shikamaru’s Füße.

Dann drehte er sich rum und verschwand im Wald.

„Naruto…!“, Sakura schrie ihm hinterher. Rannte an den Waldrand und versuchte ihn zu entdecken, aber er war nirgends zu sehen.

Shikamaru nahm das Stirnband.

„Ich glaube wir haben einen großen Fehler gemacht…“, sagte er, sein Blick auf das Stirnband gerichtet.

„I..ich… Warum.. Nein… Naruto…bitte…“, Sakura stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Sie hockte am Boden und weinte bitterlich. Hinata versuchte sie zu trösten, aber auch sie stand kurz davor loszuweinen. Shikamaru ging auf die beiden Mädchen zu, hockte sich zu ihnen und dachte nach.

„Was tun wir jetzt?“, fragte Hinata, „Sollen wir Naruto im Stich lassen? Oder folgen wir ihm?“

„Bevor ihr euch nicht beruhigt habt können wir nichts tun… Ihr müsst wieder einen klaren Kopf bekommen, sonst wären wir nirgends eine Hilfe. Wir werden unsere Mission weiterführen… Und ich schicke eine Nachricht an Tszunade… Wir brauchen Unterstützung… Wenn Naruto was Unüberlegtes tut, was er mit Sicherheit tun wird… haben wir ein Problem. Und Tszunade muss das von Naruto erfahren… Das er das Dorf verlassen will… Scheinbar für immer…“ Shikamaru versuchte ruhig zu klingen, aber er war doch sehr besorgt wegen der geschehenen Dinge.

Shikamaru ging ein Stück von den Mädchen weg und fing an Fingerzeichen zu formen. Dann biss er sich in den Daumen und schlug die Handfläche auf den Boden.

*Puff*

Eine kleine Maus erschien aus der Rauchwolke. Sie verbeugte sich vor Shikamaru.

„Seid gegrüßt Shikamaru-Senpai, wie geht es euch?“

„Miko ich habe einen Auftrag für dich. Du musst dich nach Konoha aufmachen und Tszunade eine Nachricht überbringen.“

Er erklärte der Maus was sie zu übermitteln hatte, woraufhin diese in einer weiteren Rauchwolke verschwand.

Dann stand Shikamaru auf und ging zurück zu Hinata und Sakura.

Ende Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 6
 

Sie hatte die Wüste durchquert. Sie blickte sich um. Niemand zu sehen.

-Ok… Ich bin zumindest aus der Stadt… Jetzt muss ich nach Konoha gelangen. Wenn ich Glück habe treffe ich auf die Konoha-Ninja aber ich muss vorsichtig sein…-

Sie lief den Weg entlang. Hatte sich einen Umhang gestohlen, kurz bevor sie die Stadt verlassen hatte und war nun weitestgehend vor Blicken geschützt. Dennoch fühlte sie sich unwohl. Sie hatte angst. Sie hatte gehört was mit den anderen Jinchuriki geschehen war die den Männern von Akazuki in die Hände geraten waren und auch wenn sie gehasst wurde wegen ihrer Macht, wollte sie nicht sterben. Und das würde passieren, wenn man ihren Biju extrahiert. Sie hatte hunger. Sie schaute sich um. Immer noch keiner zu sehen. Sie ging in den Wald hinein, um nach etwas essbarem zu suchen. Sie hörte das Plätschern eines Flusses.

-Ja Fische… -

Sie ging in Richtung des Plätscherns und kam nach einigen Metern an einen Fluss.

-Der Nabufluss… Schade dass er nicht durch die Wüste führt, so wäre das Leben dort einfacher. Aber er fließt nur Unterirdisch weiter und kommt erst wieder hinter der Wüste zum Vorschein.-

Sie überlegte ob sie ihre Jutsu’s einsetzen sollte zum Fischen, entschied sich dann aber für die Kunaimethode. Sie nahm eines der Messer, spähte nach einem Fisch und warf es Zielgenau in einen vorbeischwimmenden Fisch.

-Treffer… Was auch sonst…-

Sie ging zu dem Fisch und nahm ihn aus dem Wasser. Dann setzte sie sich ans Ufer und begann ihn vorzubereiten. Sie sammelte ein paar Äste und machte ein Feuer. Dann spießte sie den Fisch auf einen Stock und steckte diesen in den Boden am Feuer, sodass der Fisch nah am Feuer stand. Dann setzte sie sich neben das Feuer und wartete, ihren Mantel immer noch übergezogen.

Der Fisch fing langsam an zu duften.

Dann hörte sie das Rascheln hinter sich. Sie wirbelte rum, nahm ein Kunai zur Hand und machte sich Kampfbereit. Ein junger Mann mit blonden Haaren kam aus dem Wald gesprungen. Als er sie sah blieb er sofort stehen und nahm eine abwehrende Haltung an.

„Tschuldigung… Wollte niemanden erschrecken… Hab das Essen gerochen und wollte nachschauen… Sorry…“,sagte der Blonde.

Sie schaute ihn misstrauisch an. Er hatte keine Waffe gezückt, aber sie sah die Waffentasche an seinem Oberschenkel. Er trug kein Erkennungsband eines Landes, aber er war ohne Zweifel ein Ninja.

„Deine Waffen… Wirf sie her und ich werde dir nichts tun“, sagte sie.

Der Blonde schaute sie verdutzt an, tat dann aber wie befohlen.

„Ich habe keinerlei Absicht zu Kämpfen, ich bin hungrig…“, sagte er.

Sie nahm ein Kunai aus seiner Tasche warf es ihm zu und sagte: „Deinen Fisch musst du dir selber fangen. Das Feuer kannst du mitbenutzen.“

Sie beobachtete ihn die ganze Zeit. Als er einen Fisch erwischt hatte, setzte er sich ihr gegenüber und bereitete diesen vor, dann spießte er ihn auf einen Stock und stellte das ganze ihrem Fisch gegenüber.

„Mein Name ist Naruto… Ich bin aus Konoha... Auch wenn ich kein Band trage…“, meinte Naruto.

Sie betrachtete ihn noch misstrauischer.

„Du bist also aus Konoha? Und dein Name ist Naruto? Aha.“

Dann sah sie das Abzeichen auf seiner Schulter. Das Zeichen von Konoha-Gakure. Da wusste sie, dass er die Wahrheit sagte. Dennoch merkwürdig war, dass er kein Stirnband trug.

„Was verschlägt einen Konoha-Nin nach Natsu-Gakure? Was macht ein einzelner Ninja im Land der Schatten?“, fragte sie Naruto.

„Eine Mission… Mehr darf ich nicht sagen“, antwortete Naruto.

-Aha, ob er einer derer ist die mich suchen sollten? Aber warum ist er alleine? Ob sie in einen Hinterhalt geraten sind und er als einziger Überlebt hat? Nein. Er sieht nicht danach aus als hätte er gekämpft. Warum ist er alleine?-

„Warum bist du allein?“, fragte sie ihn.

„Ähm… Ich habe meine Gefährten aus den Augen verloren… Scheinbar mussten sie Halt machen und ich hab es nicht mitbekommen…“, log er.

„Ok… Mein Name ist Yukinori… Aber alle nennen mich Yuki… Ich komme aus Natsu-Gakure, wurde aber angegriffen und musste fliehen. Ich warte auf Leute aus Konoha-Gakure, weil nur sie mir helfen können… Also bist du der auf den ich warte?“, fragte sie Naruto ihr Kunai fester in der Hand bereit angegriffen zu werden von ihm.

-Er könnte auch ein Feind sein der sich verwandelt hat… Ich muss vorsichtig sein…-

Naruto schaute sie verwundert an.

„Du? Ich.. Ja nach dir suche ich…“, er bemerkte das Kunai und fügte hinzu, „Ich habe die Mission dich sicher nach Konoha zu bringen… Und nein ich habe keine bösen Absichten… Falls du das denkst…“

„Ich kann dir nicht trauen… Tut mir leid… Beweis mir das du der bist für den du dich ausgibst…“, verlangte sie.

„Du ebenfalls!“, entgegnete er ihr.

Er stand auf und hob sein Oberteil an, sodass die Zeichen der Versiegelung sichtbar wurden.

Sie stand zeitgleich auf und drehte ihm den Rücken zu, hob ihr Oberteil, sodass auch ihr mal Sichtbar wurde.

„Du bist also ebenfalls ein Jinchuriki? Interessant. Du bist der Konoha-Kyobi… Der Fuchsdämon.. Der Neunschwänzige…“, sagte sie.

„Und du bist der Jinchuriki den wir retten sollen. Der 10-Schwänzige… Der Drachengeist…“, meinte Naruto.

Sie setzten sich wieder ans Feuer und schwiegen sich an.

Sie nahm die Kapuze ab und lächelte Naruto an. Sie hatte schwarze Haare und blaue Augen.

Naruto fand sie echt hübsch und er merkte, dass er leicht rot wurde.

„Du sagtest du wärst angegriffen worden… Von wem?“, fragte er.

„Akazuki…“, antwortete Yuki.

„Also ist es wahr… Sie sind hier…“, sagte Naruto.

-Er ist also hier… und er wartet auf mich… Aber ich kann das Mädchen nicht im Stich lassen… Ich muss sie zu den anderen bringen… dann kann ich mich um Sasuke kümmern.

Dann ist die Zeit gekommen… Dann wird sich unsere Zukunft entscheiden.-

„Alles ok mit dir? Du siehst blass aus…“, Yuki schaut zu Naruto.

„Ne… schon ok… ähm wir sollten langsam mal losgehen“, sagte er.

Naruto bemerkte es zu spät. Diese dunkle Energie. Und dann kamen wild aus dem Wald Kunai auf die beiden losgeschossen. Naruto und Yuki konnten gerade noch so ausweichen.

Und dann kamen 3 Gestalten aus dem Wald.

„Hach ist das fein…“, sagte eine der Gestalten, „da hättet ihr euch auch gleich ein schild umhängen können mit *holt uns*, hihihihihi.“

Es war Tobi, neben ihm kam Matsuke zum halten und gleich daraufhin kam Sasuke dazu.

„Wie schön… Naruto… Endlich… “, sagte Sasuke kalt und hartherzig. Sein Blick war auf Naruto geheftet. Naruto erwiderte diesen Blick mit derselben Kaltherzigkeit.

„Also ist es wahr? Du willst die Biju? Du willst mich also umbringen? Und du glaubst ich lasse mich einfach so von dir töten? Niemals!“, Naruto hatte seine Tasche gepackt, umgeschnallt und ein Kunai herausgeholt, welches er nun im Anschlag hielt.

„Hach Naruto… Du bist noch immer derselbe Einfallspinsel, wie vor drei Jahren, ne eigentlich warst du schon immer so… Du warst schon immer ein erbärmlicher Versager den niemand leiden kann… Warum sonst wärst du alleine hier? Haben die deine sogenannten Teamkameraden alleine gelassen? Oder hat man dich alleine auf diese Mission geschickt die du eh nicht schaffst?“, Sasuke verhöhnte Naruto.

„Nein… Ich bin freiwillig alleine hier… Damit außer uns keiner zu Schaden kommt“, fauchte Naruto.

„Wie Nobel, dumm aber Nobel“, spottete Tobi. Er konnte sich das Lachen nicht verkneifen.

„Tobi halt die Klappe… Du und Matsuke kümmern sich um das Mädchen. Und bitte lasst sie diesmal nicht entkommen. Ich werde das mit Naruto erledigen“, befahl Sasuke.

Naruto machte sich kampfbereit. Sasuke formte Fingerzeichen und zog sein Katana. Naruto wich dem Angriff aus und formte die Zeichen für seinen Element-Phönix, der neben Naruto erschien und Sasuke eigenständig angriff.

Sasuke war beeindruckt.

„Scheinbar habe ich dich unterschätzt, aber dennoch hast du keine Chance“, höhnte er.

Der Phönix griff erneut an. Diesmal war Sasuke zu sehr auf Naruto fixiert und wurde vom Angriff in den Rücken getroffen.

„UARGH!“

„Du solltest nicht von mir denken dass ich verlieren will! Ich will nicht sterben!“, schrie Naruto.

„Kagebunshin no Jutsu!“

Eine große Meute Doppelgänger erschien aus dem Nichts und sie stürzten sich ebenfalls auf Sasuke. 6 von ihnen blieben beim echten Naruto und alle bereiteten ein eigenes Razen-Kazengan Shuriken vor. Die Doppelgänger gingen mit den Shuriken auf Sasuke los und trafen.

*Puff*

Eine Rauchwolke erschien dort wo Sasuke vorher stand und ein Baumstumpf erschien statt seiner aus der Wolke.

„Deine Angriffe sind noch immer so Vorhersehbar! Du bist und bleist ein Verlierer!“, Sasuke verschwand und tauchte kurz darauf hinter Naruto wieder auf. Er legte seine Hand auf Nartuos Hals und drückte zu.

„Nargh… ha…gnnn“, Naruto spürte den Druck an seinem Hals. Sasuke drückte immer fester zu. Er wollte Naruto nicht töten, noch nicht. Naruto trat nach Sasuke, doch dieser griff das Bein von Naruto und verdrehte dieses sodass es brach.

„UAHHHHH…!“, Naruto schrie auf vor Schmerz, und sein Bein pochte. Dann bemerkte er dass ihm die Luft ausging und ihm wurde schwarz vor Augen. Naruto fiel Besinnungslos in Sasukes Arme.

Kapitel 6 Ende

Kapitel 7

Kapitel 7
 

Sasuke warf den bewusstlosen Naruto über seine Schulter und wollte gerade zu Tobi und Matsuke gehen als er etwas bemerkte.

„Was zum?“, er schaute sich um und sah den Schatten der bis zu einem Baum hinter ihm führte. An diesem Baum hockte Shikamaru und fesselte Sasuke mit seiner Schattenkunst.

Sakura stand entsetzt neben Shikamaru.

„Sasuke lass Naruto sofort los!”, schrie sie.

Sasuke lächelte Eiskalt.

„Und wenn nicht?“, fragte er mit hasserfüllter Stimme.

Sakura wusste das diese Frage kommen würde, dennoch war sie wie versteinert und konnte nicht antworten.

„Dann werden wir ihn dir abnehmen müssen!“, sagte Shikamaru ruhig.

„Ach werdet ihr das? Ich denke mal das deine Schattenkunst nicht sehr lange hält, oder kannst du mittlerweile auch Angriffen ausweichen wenn du wen gefangen hälst?“, Sasuke verspottete Shikamaru.

„Find es doch heraus, Klugscheißer!“, entgegnete Shikamaru schnippig.

„Tobi! Komm mal her!“, rief Sasuke.

Kurz darauf erschien Tobi aus dem Wald und attackierte sofort Shikamaru.

Shikamaru bewegte sich nicht, aber aus dem Schatten der Sasuke fesselte löste sich ein Stück Schatten ab erhob sich und ergriff Tobi am Bein. Dieser stand nun ebenfalls angewurzelt auf der Stelle.

„Hinata los! Dein Auftritt!“, sagte Shikamaru mit seiner bekannten ruhigen Art.

Hinata tauchte hinter Sasuke auf, ihr Byakugan aktiviert.

„Darf ich mal?“, fragte sie und nahm Naruto von Sasukes Schulter und zog sich dann zu Shikamaru zurück.

„Ihr wisst dass ihr hier nicht rauskommt?“, fragte Sasuke und sein Blick wurde düster, „Naruto gehört mir!“

Als er diese Worte gesagt hatte tauchte hinter Tobi ein Schwarzer Drache auf, der Matsuke in seinen Klauen hielt. Kurz darauf zerquetschte der Drache Matsuke. Dann drehte er sich zu der Gruppe am Fluss rum und packte sich Sasuke.

„Ich denke mal das du keinerlei Anstalten machen wirst uns aufzuhalten oder?“, fauchte der Drache.

Entsetzen stand in Sasukes Gesicht. Er schüttelte den Kopf. Dann sah er sich panisch um und versuchte sich aus den Klauen des Drachens zu befreien.

„Ihr werdet uns nicht folgen können auch wenn ihr euer Wort geben wollt. Ich an eurer Stelle würde fliegen lernen und das schnell…“, sagte der Drache, nahm Tobi hoch und schleuderte beide mit aller Kraft in die Luft. Sie flogen über den Wald und verschwanden am Horizont.

Als beide als kleine Punkte am Horizont verschwanden, kam der Drache noch näher an die Gruppe ran.

Sakura stand neben Shikamaru, Shikamaru schaute misstrauisch zu dem Drachen auf und beäugte ihn.

Hinata hatte ihr Byakugan noch immer aktiv und sprach als erste.

„Du bist der Biju-Geist, den wir suchen oder?“, fragte sie den Drachen.

Er nickte und verschwand daraufhin. Aus dem Wald kam Yuki heraus und schaute auf die Gruppe.

„Ich bin der Jinchiriki vom Schattendrachen… Ich kontrolliere meinen Biju vollkommen und wenn wir kämpfen müssen dann haben wir 3 Kampfformen… Eine kennt ihr jetzt.

Sie schaute zu Naruto.

„Wird er wieder?“, fragte sie leicht besorgt.

Hinata lies Naruto runter und legte ihn auf den Boden.

„Ich weiß es nicht“, sagte Sakura, „ er hat ein gebrochenes Bein und ist wegen dem Würgen bewusstlos, aber ich glaube nicht dass er sterben wird.“

Sakura schaute besorgt aber nickte dann Shikamaru zu.

„Ok… Wir können ihnen nach Konoha bringen. Und du kommst bitte mit“, Shikamaru schaute Yuki an und lächelte, „Mein Name ist Shikamaru und das hier sind Sakura und Hinata. Wir sind aus Konoha und eigentlich mit Naruto unterwegs, aber wir hatten uns wegen einem Zwischenfall aus den Augen verloren. Und wie heißt du?“

„Ich bin Yuki…“, sagte sie und verbeugte sich.

Shikamaru nahm Naruto huckepack und sie machten sich auf den Weg nach Konoha.

„Was hast du mit den beiden eben gemacht?“, fragte Hinata.

„Weggeworfen… Keine Ahnung ob sie es überlebt haben… Und ja ich hätte sie töten können wie den ersten aber was soll es… Wenn sie überlebt haben dann geht’s ihnen nicht gut“, sagte sie und zuckte mit den Schultern.

Sakura schaute zu Boden. In ihr tobte ein Kampf. Sasuke hatte wirklich vor Naruto zu töten. Sie schaute auf Naruto’s leblos wirkenden Körper und fühlte sich noch schlechter.

-Ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht… Naruto es tut mir leid… Ich habe einen so großen Fehler gemacht… Wie konnte ich nur so dumm sein?-

Sakura konnte ihren Blick nicht von Naruto lassen. Sie machte sich große Sorgen. Er hatte zwar ein gebrochenes Bein aber die Quetschung an seinem Hals war besorgniserregend. Aber Tszunade würde ihn retten. Hofften alle.

Sie schwiegen bis zu Abend als sie einen Stopp machen mussten. Naruto war kurz zu Bewusstsein gekommen und seine Schmerzen waren zu groß gewesen um weiterzureisen. Als sie an einem Platz zum rasten ankamen, versuchte Naruto was zu sagen.

„I…..ich….h…att…e…r…e…cht…!“, keuchte er atemlos.

„Nicht Naruto… Du darfst nicht sprechen!“, wandte Sakura ein, „Ich weiß was du sagen willst und es tut mir so unendlich leid… Ich war so dumm… Naruto bitte verzeih mir“, Sakura war mit den Nerven am Ende.

Naruto nickte schwach. Stöhnte danach vor Schmerz auf und wurde wieder Bewusstlos.

„NARUTO!“

Sakura schüttelte ihn.

„NARUTO…BITTE WACH AUF!“

Shikamaru fasste Sakura an der Schulter und drehte sie zu sich um. Er schüttelte den Kopf.

„Beruhige dich bitte… Wir müssen weiter… Nur in Konoha kann ihm geholfen werden… Und mach dir keine Sorgen. Er kommt wieder auf die Beine…“, Shikamaru beruhigte sie und nahm dann wieder Naruto huckepack.
 

Sasuke fiel in einen großen See, doch der Aufprall schmerze sehr und brach ihm mehrere Rippen und den linken Arm.

Er versuchte sich an Land zu schaffen. Sein Arm schmerzte unaufhörlich.

-Was zur Hölle war das eben? Sie kann ihren Biju einfach so freilassen? Und sie kann ihn kontrollieren? Scheiße! Wenn sie den Biju kontrolliert und das Naruto beibringt… Verdammt… NARGH!-

Er brach am Ufer des Sees unter den Schmerzen zusammen. Tobi hatte nicht soviel Glück. Er war gegen einen Baum geprallt und aufgespießt worden.

Sasuke lag auf dem Rücken und starrte in den langsam dunkler werdenden Himmel.

--Ich hatte die Situation unterschätzt… Matsuke und Tobi sind tot… Naruto ist entwischt und ebenfalls der Biju-Drache… Sie sind jetzt in Konoha und ich habe keine Ahnung, wo ich hier bin… Wie weit hat die mich wohl geschleudert?-

Er versuchte sich aufzurichten, aber seine Schmerzen waren zu groß.

-Naja immerhin weiß ich dass Naruto keinen Gegner darstellt, sondern immernoch schwächer ist als ich… Aber wenn er jetzt in Konoha bleibt dann komme ich schlecht an ihn ran… Wie bekomme ich ihn da raus? Oder noch besser wie komme ich dort rein...?-

Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.

-Ha! Otogakure!!! Oroshimarus Dorf hegt noch immer einen Groll gegen Konoha! Ich hetze diese Dorftrolle gegeneinander auf und im Getümmel schnappe ich mir Naruto. Selbst wenn der Biju-Drache in Konoha ist so reichen 9 gefangene Biju erstmal aus für die Machtverlagerung auf mich… Und den 10. hol ich mir dann später.-

Sasuke lag noch immer auf dem Rücken aber diesmal hatte er alle schmerzen vergessen und grinste selbstgefällig in den Himmel.

Er hörte ein rascheln und kurz darauf erschien ein kleines Mädchen aus den Büschen.

Sie erschrak als sie Sasuke dort liegen sah.

„Sind sie verletzt?“, fragte sie und rannte zu Sasuke. Sie sah seinen Arm und auch die Verletzung an seiner Seite.

„Bleiben sie ruhig liegen ich hole Hilfe, dauert nicht lange.“

Mit diesen Worten rannte sie von Sasuke weg.

Kurze Zeit später tauchte sie wieder auf und hatte 3 Männer und eine Frau dabei.

„Oh ach du Heilige… was ist denn mit ihnen passiert?“, fragte die Frau und hockte sich neben Sasuke.

-Hmm sie scheinen mich nicht zu kennen… Das könnte ich ausnutzen vielleicht bekomme ich doch noch was ich will und das ohne großen Aufwand.-

„Ko…Konoha-Ninja’s… sie haben mich überfallen und so zugerichtet. Ich bin auf der Durchreise und hatte mich verlaufen. Ich… wo bin ich hier eigentlich? Sie haben mich solange gejagt… Ich habe völlig die Orientierung verloren…“, log Sasuke eiskalt.

„Das ist ja Furchtbar! Diese Konoha Leute sind ja schrecklich! Du bist hier in Ankogakure. Das Land des Eisens. Wir halten uns aus den Feudalgebieten raus, da unser Land durch das Volk regiert wird. Bei uns gibt es gute Elite-Soldaten, aber wir haben nichts mit gemeinen Ninjas am Hut!“, schimpfte die Frau.

„Ich bin Naoki und das sind meine kleine Schwester Sinko und meine Brüder Jun, Famu und Linung. Wir sind Söldner und schützen unser Dorf sowie 4 angrenzende Dörfer“, erklärte Naoki, „Jungs macht eine Trage bereit. Wir nehmen den jungen Mann mit in unser Haus und holen dann den Heiler.“

Kurz darauf hoben die 4 Sasuke auf die gebaute Trage und brachten ihn in ein Dorf ganz in der Nähe.

-Söldner also? Und sie haben meine Geschichte astrein abgekauft. Vielleicht bekomme ich diese Narren ja dazu Konoha anzugreifen. Einen Krieg anzuzetteln. Das ist echt ein Wink des Schicksals. So kann ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Konoha vernichten und Naruto töten. Das ist ein Geniestreich.-

Er lächelte zufrieden. Sinko bemerkte dies.

„Ist alles in Ordnung mit ihnen?“, fragte sie skeptisch.

„Das wird es. Ich bin froh, dass man mich gefunden hat. Will mir gar nicht ausmalen was passiert wäre wenn du nicht vorbeigekommen wärst…“, antwortete Sasuke mit gespielter Freundlichkeit.

„Ja das ist wahr“, sagte Jun.

„Bei uns sind sie in Sicherheit, Herr… Wie heißen sie eigentlich?“, fragte Naoki.

„Mein Name ist Sasuke, Sasuke Ushia“, entgegnete Sasuke.

„Ich bin auf der Suche nach meiner Familie und die Konoha-Ninjas haben scheinbar etwas dagegen, dass ich meine Familie finde…“, Sasuke tat so als wenn er verzweifelt sei und begann gespielt zu weinen.

„Oh Herrje! Da stimmt doch was nicht! Wieso sollten sie sie aufhalten wenn diese Konoha’s nicht was Schlimmes getan haben… Es will mir nicht in den Kopf“, Naoki war entsetzt.

„Machen sie sich keine Sorgen Ushia-Sama, wir werden ihnen helfen. Diese Konoha-Nins werden uns kennenlernen! Aber erst wenn sie wieder auf den Beinen sind!“, Jun sagte dies und lief dann voraus, „Ich gehe den Heiler und den Ältesten holen. Sie sollen sich das auch anhören, damit wir auch ihre Zustimmung und Unterstützung haben gegen diese Konoha-Typen!“

Mit diesen letzten Worten verließ Jun die Gruppe und rannte ins Dorf hinein.

Ende Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 8
 

Shikamaru, Sakura, Hinata und Yuki erreichten Konoha. Naruto war noch immer Bewusstlos und wurde von Sekunde zu Sekunde blasser. Zwischendurch hatte einmal kurz seine Atmung ausgesetzt, woraufhin Sakura wusste das seine Verletzungen doch Lebensgefährlich waren. Sie eilten zum Krankenhaus, Hinata rannte so schnell es ging zu Tszunade.

Kurze Zeit später kam Tszunade mit Hinata zum Krankenhaus und Tszunade und Sakura brachten Naruto in einen OP-Saal.

„Oh mein Gott!“, fluchte Tszunade, „Wer hat ihn so zugerichtet?“

„Sasuke…“, sagte Sakura knapp, den Blick zu Boden gerichtet.

„Oh verdammt. Was denkt dieser Bengel sich eigentlich?! Dafür wird er bestraft werden! Dieser Angriff auf einen Konoha-Nin wird Folgen haben!“, Tszunade war wütend.

Sakura und sie verbrachten Stunden damit Naruto’s Leben zu retten, denn dessen Verletzungen waren während der Reise schlimmer geworden. Sein Bein hatte sich entzündet und sein Hals war immer noch gequetscht. Die Luftröhre hatte stark gelitten.

„Kommt er wieder auf die Beine?“, fragte Sakura besorgt.

„Ich denke mal schon… der Kyobi wird ihn schon retten… Jetzt heißt es abwarten für uns…“, sagte Tszunade erschöpft.

Nach 8 Stunden im OP kamen Tzsunade und Sakura heraus. Shikamaru, Hinata und Yuki warteten seit Stunden vorne im Flur zum OP. Keiner wollte nach Hause gehen, ehe sie nicht wussten, was mit Naruto war.

„Wie geht es ihm? Wird er wieder?“, fragten alle drei wie aus einem Munde.

Tszunade schaut sie an und nickte nur kurz.

„Wenn alles gut geht… Er ist sehr schwer verletzt… Wir können nur hoffen, dass der Kyobi noch keine Lust hat zu sterben“, sagte sie knapp.

Die Blicke senkten sich. Keiner freute sich wirklich, denn noch stand alles offen. Noch war Naruto nicht außer Gefahr.

„Ich bleibe bei ihm“, sagte Hinata und wurde rot.

„Nein…“, entgegnete Tszunade, „Er und ihr braucht Ruhe…“

Sie scheuchte die 4 in Richtung Ausgang und machte ihnen nochmals deutlich sich auszuruhen und nicht sich heimlich ins Krankenhaus zu schleichen. Sie hatte ein Mitglied der Anbu bei Naruto abgestellt, der auf ihn aufpassen sollte.
 

DU BIST SCHWACH OHNE MICH! AUCH DIESMAL WÜRDEST DU OHNE MICH STERBEN…NARUTO! NIMMENDLICH MEINE KRAFT AN! DENN OHNE MICH BIST DU NICHTS

//Nein! Ich werde nicht auf dich hören! Du bist nichts ohne mich! Nicht umgekehrt!//

DENKST DU, DU KÖNNTEST EWIG SO WEITERMACHEN? JETZT WO SASUKE DICH TÖTEN WILL BRAUCHST DU MICH MEHR DENN JE! VERGISS NICHT WER UNS BEIDE SO OFT GERETTET HAT! DAS WAR ICH! NICHT DU!

//Nein! >DAS IST NICHT WAHR<! Ich brauche dich nicht!//

Naruto stand wiedermal in dem Raum mit dem Käfig vom Kyobi. Der Fuchs schaute Naruto eindringlich an.

LASS MICH FREI! LASS MICH DIR MEINE MACHT GEBEN! HAST DU NICHT GESEHEN, WIE MÄCHTIG DER DRACHE IST? ER IST FREI! ER HAT EINEN PACKT MIT SEINEM MENSCHLICHEN KÖRPER GESCHLOSSEN…LASS UNS DAS AUCH TUN! ICH SCHWÖRE DIR ICH WERDE NICHTS TUN WAS DU NICHT WILLST ODER MIR NICHT BEFOHLEN HAST… ICH WILL NUR MEHR FREIHHEIT! ICH MACH DIE EINEN VORSCHLAG! ICH GEBE DIR ALL MEINE MACHT UND WIR BILDEN EINEN PAKT! ICH WERDE DEIN VERTRAUER GEIST! DEIN WÄCHTER… ICH BEKOMME DADURCH MEHR FREIHEIT UND DU MEINE GESAMTE KRAFT. NIE WIEDER DEINE FREUNDE VERLETZEN . DU GIBST MIR DAFÜR EINEN WELTLICHEN KÖRPER… EIN FUCHSKÖRPER WÜRDE MIR GEFALLEN

Naruto schaute ihn an.

„Was ist der Nachteil?“, fragte er den Kyobi.

ES GIBT KEINEN… ICH HABE BEMERKT DASS ICH DICH GENAUSO BRAUCHE WIE DU MICH BRAUCHST… WENN DU STIRBST STERBE ICH AUCHALSO BIETE ICH DIR EINEN PAKT… DADURCH HABEN WIR BEIDE WAS… UND WIR KÖNNE DAS GANZE SO REGELN, DASS ICH KEINERLEI KONTROLLE MEHR ÜBER DEINEN KÖRPER ÜBERNEHMEN KANN…

Naruto überlegte.

//Wenn ich ihm zustimme Überleben wir beide… Wenn nicht kann es sein dass wir beide bald sterben… Und das was er sagt ist dann so wie mit den Gama-Chans… Er würde mein Begleiter sein und ich würde endlich nicht mehr Angst haben müssen dass ich wen verletze.//

„Ok… Machen wir diesen Pakt! Aber wenn du mich betrügen willst werde ich sofort meinem Leben ein Ende setzen! Und du weißt was das dann heißt“, Naruto war sehr ernst.

Er wusste dass er dem Fuchs nicht trauen konnte aber der Satz hatte seine Wirkung gezeigt.

OK… ICH SCHWÖRE DIR DASS ICH KEINERLEI BÖSEN ABSICHTEN HABE! ICH WILL EINFACH NUR LEBEN UND ETWAS MEHR FREIHEIT ALS MIR DIESER KÄFIG BIETEN KANN…ICH WERDE NUN MEIN CHAKRA EINSETZEN UM UNS ZU RETTEN UNDA DANACH SUCHST DU MIR EINEN KÖRPER…

Narutos Körper begann zu glühen… Seine Wunden regenerierten sich vollständig. Er wachte auf. Stand auf zog sich an und kletterte aus dem Fenster, da er die Wache für der Türe stand bemerkt hatte.

Er rannte Richtung Wald um einen Fuchsbau zu suchen. Nach einer halben Stunde fand er einen Bau.

//Ok… Bau gefunden, aber wie bekomme ich den Fuchs?//

Er stand reglos vor dem Eingang und überlegte. Dann fiel ihm was ein.

Ich könnte versuchen ihn mit einem Windstoß rauszulocken…

Naruto konzentrierte sein Chakra und ließ dann einen heftigen Windstoß in den Bau hineinströmen.

Nichts geschah.

„Mist“, fluchte Naruto.

Er überlegte weiter.

„Ja ich habs! Jutsu des Vertrauten Geistes“, rief er und promt erschien ein kleiner Frosch vor seinen Füßen.

„Määäh! Was störst du mich zu dieser Zeit?!“, japste der Frosch.

„Gamakischi, ich brauche deine Hilfe. Du musst in diesen Bau und den Fuchs der dort drinnen ist hervorlocken.“

„Bitte? Du spinnst doch wohl?!“, keifte Gamakischi.

„Nein tue ich nicht, dir wird nix passieren! Du sollst ihn nur rauslocken. Den Rest mache ich. Vertrau mir!“, entgegnete Naruto.

Daraufhin machte sich der Frosch in den Bau hinein.

Kurze Zeit später kam Gamakischi aus dem Bau gesprungen.

„Er kommt“ Er kommt!!!“, schrie er.

Naruto machte sich bereit und packte den Fuchs. Er erwischte ihn am Nacken und gab ihm einen Schlag, sodass der Fuchs das Bewusstsein verlor.

//So Kyubi… Was jetzt?//

LEG IHN AUF DEN BODEN. DANN FORMST DU FOLGENDE FINGERZEICHEN…

Der Kyubi zeigte Naruto in Gedanken welche Fingerzeichen er zu formen hatte und dass er danach noch ein paar Zeichen mit Blus bilden musste.

Naruto tat wie ihm erklärt. Daraufhin tauchte eine Schriftrolle aus dem nichts auf.

NUN KONZENTRIER DICH AUF DEN FUCHS UND FORME DIESE FINGERZEICHEN. DADURCH WIRD SEIN GEIST IN DIE ROLLE TRANSFERIERT UND MEIN GEIST IN DEN KÖRPER TRANSFERIERT. MEIN CHAKRA HABE ICH DIR SCHON ÜBERTRAGEN.

Naruto bemerkte das sein Chakra sich verändert hatte, aber nicht so wie sonst. Es fühlte sich stärker an denn je und es fühlte sich zu ihm gehörend an.

Er fing an die Zeichen zu formen und schlug dann seine Hand auf die Schriftrolle.

Alles um ihn herum verschwamm und leuchtendes Licht blendete ihn. Dann war alles vorbei.

Naruto stand auf blickte sich um und sah den Kyobi in Miniaturformat vor sich sitzen.

Naruto fühlte sich seltsam. Er schaute auf seine Hände, doch die wirkten wie immer.

„Ist was?“, fragte der Fuchs.

Naruto zuckte die Schultern.

„Ich weiß nicht genau… Ich fühle mich komisch… Irgendwie anders…“

„Das ist ganz klar…“, meinte der Fuchs, „Das ist weil du mein Chakra nun mit deinem vermischt hast… Dein Chakrafluss muss sich daran gewöhnen… Du hast nun 90% meines Chakras erhalten und du weißt wie groß mein Chakravorrat war…“

Naruto nickte. Er war etwas geistesabwesend. Der kleine Kyubi sprang ihm auf die Schulter.

Naruto schaute ihn an.

„Wir sollten zurück ins Krankenhaus…“, sagte der Kyubi. „Achja noch ein Vorteil… Wenn die Deppen von Akazuki kommen können sie nichts mehr austreiben… Schau auf deinen Bauch.“

Naruto hob sein Oberteil hoch und schaute auf seinen Bauch. Das Siegel war weg.

„Was?“, fragte er entsetzt.

„Ich habe einen andern Körper. Der Jinchuriki ist nun der Fuchs. Aber mein Chakra habe ich dir überlassen. Also keinerlei Möglichkeit mehr für Akazuki mich zu extrahieren.“,erklärte der Fuchs.

Sie gingen langsam Richtung Dorf zurück. Dort flackerten lichter durch die Straßen. Naruto lief leicht geistesabwesend zum Krankenhaus zurück.

Doch plötzlich traf ihn ein fester Schlag in den Rücken.

„UAH!“, schrie er auf und ging zu Boden.

Sakura stand hinter ihm und hatte ein vor Wut rotes Gesicht.

„SAG MAL HAST DU SIE NOCH ALLE?“,brüllte sie ihn an, „Wie kannst du es wagen dich an den Anbu vorbei aus dem Krankenhaus zu schleichen“, dann den Fuchs auf seiner Schulter bemerkt, „was ist das denn?“.

Der Kyubi starrt sie an.

„Ich bin Narutos vertrauter Geist. Sein Persönlicher“, meint der Kyubi angenervt. Er schaute Sakura an. „Und du bist das Mädchen was ihn verschmäht? Gott bist du dumm…“, höhnte der Fuchs und lachte Sakura aus.

Diese schaute zu Naruto dann zu dem Fuchs und wurde scharlachrot vor Wut als sie hörte was der Fuchs ihr sagte.

„Mach doch was du willst Naruto… Tsunade wird echt nicht erfreut sein darüber was du gemacht hast…“, meinte Sakura kalt und ging dann beleidigt weg. Naruto seufzte nur und ging wieder ins Krankenhaus. Dort warteten schon einpaar Anbu und Tsunade auf ihn.

Tsunade schaute ihn an, sah aber dann den Fuchs.

„Was hast du getan?“, fragte sie entsetzt, „Der Kyubi ist frei?“ Bemerkte aber dann dass er zahm neben Naruto herlief. „was geht hier vor?“

„Ich habe dem Jungen mein Chakra überlassen im Gegenzug für einen eigenen Körper. Wir sind nun vertraute Geister…“, erklärte der Fuchs, „ Ich bin es leid gewesen dass der Bengel uns beide dauernd in Gefahr bringt und habe ihm mein gesamtes Chakra überlassen, ohne Hintergedanken. Ich schütze den Jungen nun auf meine Weise.“

Naruto nickte.

Tsunade schaute die beiden ernst an. „Also gut… Du scheinst ja wieder bei voller Gesundheit zu sein Naruto aber eines sage ich euch beiden… Sollte wegen dieser Aktion das Dorf in Gefahr kommen… Verbanne ich euch beide…“

Mit diesen Worten verließ Tsunade das Krankenhaus und zog auch die Anbu ab.

//Naruto scheint somit auch kein Ziel mehr wegen dem Kyubi werden zu können…//

Naruto schaute dem Spektakel zu schwieg aber.

Er war müde.

Da er nun aber gesund war nahm er seine Sachen und ging mit seinem Gefährten nach Hause.

Als sie dort ankamen viel Naruto einfach nur ins Bett und schlief den Rest der Nacht durch.

Der Fuchs suchte sich eine Decke und mummelte sich darin ein und schlief ebenfalls.

Kapitel 8 Ende

Kapitel 9

Kapitel 9
 

Yuki wurde von Tsunade herzlichst begrüßt und ihr wurde in Zimmer in einem Shinobi-Wohnkomplex zugeteilt. Die wenigen Sachen die sie bei sich trug, hatte sie in der vergangenen Nacht bereits in den Schränken des Zimmers untergebracht.

Sie hatte das erste Mal seit langem wieder ausgeschlafen und auch ohne Angst geschlafen.

Als sie aufstand schaute sie in einen verregneten Tag.

//Regen… ein seltener Anblick, aber hier wahrscheinlich öfters zu sehen als bei uns//

Sie zog sich an und ging raus. Sie wollte nach Naruto sehen, schließlich hatte er sie ja gerettet. Sie ging Richtung Krankenhaus, da sie ja noch nicht wusste, dass Naruto bereits entlassen wurde.

Als sie am Krankenhaus ankam, da erfuhr sie es.

//Hmm… er ist nichtmehr im Krankenhaus… Aber wo er wohnt weiß ich nicht…//

Sie war ein wenig traurig und spazierte daraufhin Ziellos durch Konoha. Sie kannte hier niemanden und kaum einer würdigte ihr einen Blick, doch das gefiel ihr. In der Vergangenheit war sie immer gehasst worden und gequält. Deswegen gefiel es ihr mal nicht das „Monster“ oder die „Hexe“ zu sein.

Das hob ein wenig ihre Laune so dass ein leichtes Lächeln über ihre Lippen huschte. Sie ging an einem Laden vorbei, aus dem es so köstlich nach Essen roch, dass sie nicht anders konnte als reinzugehen. Sie schaute in ihre Geldbörse und entschied sich hier etwas zu essen.

Sie studierte die Karten und blickte immer mal wieder durch den Laden. Ein paar Leute saßen am Tresen und aßen. Sie hatten kurz zu ihr geschaut als sie reinkam sich dann jedoch wieder zu ihrem Essen oder ihrem Gesprächspartner umgewandt.

Yuki ging an den Tresen und setzte sich hin, sie schaute nochmal auf die Karte, als sie auch schon von dem Koch angesprochen wurde.

„Herzlich willkommen, mein Name ist Ichiraku, was kann ich Ihnen bringen?“, fragte er sie.

Sie schaute zu ihm auf.

„Ich bekomme einmal Ramen mit Huhn“, sagte Yuki knapp, „Und ein Glas mit Saft, Apfelsaft…“

Dann wartete sie eine kleine Weile ehe sie ihre Bestellung bekam. Ichiraku stellte ihr die Sachen hin und ging dann lächelnd weg. Yuki fing an zu essen und bekam auf einmal glasige Augen.

„Boa! Das ist ja super lecker!“, sagte sie voller Freude.

„Ja Ichirakus Nudelsuppen sind die Besten auf der Welt!“, sagte einer der Männer die mit ihr am Tresen Saßen.

Er hatte weiße Haare und sein Stirnband über sein linkes Auge gezogen. Dazu hatte er eine Maske über Mund und Nase gezogen, aber an seiner Stimme konnte man erahnen, dass er unter der Maske lächelte. Yuki lächelte zurück und aß dann weiter. Ihr schmeckte es super gut.

„Ich hörte du seist der Grund wieso das halbe Dorf in leichtem Aufruhr ist? Du bist die neue Ninja-Schülerin aus Natzugakure stimmts?“, er zwinkerte beugte sich jedoch dann zu ihr und flüsterte, „das ist die offizielle Variante.“

Dann widmete er sich wieder seinem essen.

Sie wunderte sich, wie er essen konnte ohne dass er die Maske abnahm. Doch dann lächelte sie nur und aß weiter.

Nach einer Weile hatte Yuki aufgegessen.

Sie stand auf, bezahlte und wollte gerade gehen als sie der weißhaarige wieder ansprach.

„Naruto ist übrigens bei sich zuhause“, zwinkernd meint.

„Tsunade hat ihn aus dem Krankenhaus entlassen letzte Nacht.“

Yuki schaute den Mann verwirrt an, bedankte sich dann und lief hinaus, jedoch ohne zu wissen wo Naruto wohnte.

Sie lief wiedermal ziellos umher aber fand nach einer Weile Hinata, die auf einer Bank saß.

„Hi Hinata-San… Weißt du wo Naruto wohnt? Ich wollte ihn besuchen gehen.“

Hinata schreckte auf und starrte Yuki erst verwirrt an. Dann jedoch nickte sie.

„Ja wir können gemeinsam zu ihm wenn du willst…“, stammelte Hinata.

Sie war leicht rot geworden, denn noch immer hatte Hinata Gefühle für Naruto. Auch nach dem Kampf gegen Akatsuki hatte sich da nichts dran geändert. Aber ob Naruto genauso empfand wusste sie nicht.

Hinata schüttelte kurz ihre Verlegenheit weg und deutete Yuki ihr zu folgen.

„Komm lass uns gehen“, sagte sie und ging voraus.

Yuki folgte Hinata und die beiden Mädchen gingen ne Weile bis sie bei Narutos Wohnung ankamen.

Naruto war gerade wachgeworden und hatte sich in seiner Küche was zu essen genommen. Der Kyuubi saß neben ihm und hatte von Naruto ebenfalls was zu essen bekommen. Denn mit seinem neuen Körper brauchte der Kyuubi auch eigene Nahrung. Nun hatte Naruto sogesehen ein Haustier.

Es klingelte an Narutos Türe. Er schaute verwirrt zur Tür, stand auf und ging hin um sie zu öffnen.

„Hinata? Yuki? Was macht ihr hier?“, fragte der Blonde verdutzt.

„Wir wollten wissen wie es dir geht“, entgegnete Hinata leicht verlegen.

Yuki schaute an Hinata vorbei und sah Naruto direkt in die Augen.

„Dein Chakra ist anders… Das spührt man direkt. Du hast die Verbindung mit deinem Biju verändert, hab ich Recht?“, fragte Yuki gleich heraus.

Naruto nickte und deutete den beiden einzutreten.

„Möchtet ihr was trinken?“, fragte er und ging in die Küche. Die Mädchen folgten ihm.

Hinata erschrak als sie den Mini-Kyuubi auf dem Tisch sitzen sah.

„Er ist frei?“, fragte sie entsetzt.

„Ja, er ist nun mein Vertrauter Geist. Also keine Sorge, echt jetzt!“, sagte Naruto locker. Dann wandte er sich an Yuki.

„Du hast das auch mit deinem Biju gemacht oder? Wie funktioniert das bei euch beiden?“, fragte Naruto neugierig.

„Ja habe ich“, antwortete Yuki, “Es ist eigentlich ganz einfach. Es gibt drei Phasen. Die erste ist die in der mein Drache in seiner Welt ist. Scheinbar anders als bei dir, da ich keinen Drachen fand, dessen Körper er übernehmen konnte. Ich habe eine Schattenwelt erschaffen, in der er seinen Frieden hat, denn das war es was mein Biju wollte.“

Sie schaute den Fuchs an.

„Jeder Biju hat andere Wünsche. Einer will seinen Frieden, einer seine Freiheit, ein anderer möchte Rache und so weiter“, erklärte Yuki.

„Ich habe viele Nachforschungen angestellt, als ich erfuhr dass ich eine Jinchuriki bin. Und dabei herausgefunden, dass man jeden Biju dazu bringen kann seine Macht abzugeben, wenn man ihm seinen sehnlichsten Wunsch erfüllt.“

Sie lächtelte. Scheinbar war es der sehrlichste Wunsch des Kyuubi frei zu sein. Egal mit wie viel Macht oder mit welchem Körper.

„Ich habe meinen Pakt mit Naruto aus freien Stücken gemacht! Nicht weil er mich überredet hat“, fauchte der Kyuubi.

Hinata fühlte sich sichtlich unwohl in der Gegenwart des Kyuubi. Yuki machte die Reaktion des Kyuubi nichts. Sie blieb cool.

„Du solltest mit ihm Trainieren… Ihr solltet euch aufeinander einspielen… Also dass du lernst mit der Kraft des Kyuubi umzugehen“, meinte Yuki.

Der Kyuubi konnte dieses hochnäsige Mädchen nicht leiden und wollte nichts mit ihr zu tun haben. Aber er musste sich eingestehen dass sie Recht hatte. Naruto und er mussten lernen miteinander zu kämpfen.

„Na gut… Gehen wir an einen Ort wo wir trainieren können. Die Göre hat leider recht“, sagte der Fuchs genervt.

Naruto nickte und ging kurz in sein Zimmer. Er zog sich seine Sachen an und kam dann wieder in die Küche. Er hatte auch einen Rucksack dabei.

„Dann mal los“, sagte der Blonde und ging mit seiner gewohnten freudigen Art aus der Wohnung. Die Mädchen trotteten ihm hinterher.

„S..Seid mir nicht böse… Aber ich werde jetzt Heim gehen“, sagte Hinata stotternd und lief davon. Yuki schaute ihr verwirrt nach, zuckte dann jedoch mit den Schultern und lief weiter hinter Naruto hinter her. Sie gingen außerhalb des Dorfes zu einem großen Platz. Dort standen ein paar Trainingspuppen und sonst nichts. Ein weites offenes Stück Wiese auf dem man perfekt trainieren konnte.

„Hier werden wir die nächsten Wochen dafür sorgen, dass ihr eine Symbiose bildet. Dass ihr eine Kampfeinheit werdet. Und dass du dem Kyubi Kraft geben kannst, ohne Schade zu erleiden. Macht euch auf eine harte Zeit gefasst“, sagte Yuki und ging auf den Platz.

Kapitel 9 Ende

Kapitel 10

Kapitel 10
 

Sasuke wachte auf und bemerkte, dass jemand seine Verletzungen versorgt hatte. Er richtete sich auf und schaute sich in dem Raum in dem er war um. Es war ein kleines Zimmer und man konnte nur wenige persönliche Sachen ausmachen. Auf einem kleinen Schrank stand ein Bild auf dem die kleine Jun zu erkennen war mit zwei erwachsenen und einem älteren Mädchen. Das schien ihre Familie zu sein. Kurz darauf klopfte es an der Türe und Naoki kam mit einer Frau herein.

„Guten Morgen Ushiha-Kun, das hier ist Shuko. Sie ist Medizin-Ninja und kümmert sich um euch“, sagte Naoki und deutete auf Shuko.

Die junge Frau verbeugte sich und ging zu Sasuke hinüber.

„Habt keine Angst, Ushiha-Kun. In einpaar Tagen sollten eure Wunden verheilt sein. Wie ist es dazu gekommen?“, fragte sie Sasuke.

Sasuke erzählte ihnen, dass er und zwei Weggefährten von ihm auf der Suche nach dem Mörder seines Clans waren. Immer hatte man ihm erzählt dass sein großer Bruder durchgedreht habe und deswegen seinen Clan auslöschte, doch Sasuke erzählte auch von den ältesten von Konoha die den Mord in Auftrag gaben. Dass es aber noch überlebende geben soll und Konoha nun verhindern wollte, dass Sasuke sie findet. Naoki stand dabei und hörte die gesamte Geschichte und sein Zorn auf Konoha wurde immer größer. Er ging im Raum auf und ab und versicherte Sasuke nochmal, dass der Clan ihm helfen würde Konoha zu vernichten, ehe er das Zimmer verließ.

Nun war Sasuke mit Shuko alleine.

Sie versorgte seinen Arm und sein Bein und half ihm dann aus dem Bett.

„Wir sollten ein wenig spazieren gehen, damit ihr Bein nicht steif wird“, sagte sie und stütze ihn beim gehen.

Sie verließen ebenfalls das Zimmer und das Gebäude in dem Sasuke untergebracht war. Es sah aus wie ein Krankenhaus nur viel kleiner.

Shuko bemerkte seinen Blick.

„Das Gebäude war früher mal ein Krankenhaus und ein Waisenhaus. Jun lebt dort als einzige noch drinnen. Ihre Familie starb vor einigen Jahren und Jun will einfach nicht ihr Zimmer räumen. Bis jetzt. Sie hat ihr Zimmer ihnen zur Verfügung gestellt.“

Sasuke nickte und humpelte weiter neben Shuko her.

Sie erzählte ihm, dass auch sie sich an dem Feldzug gegen Konoha beteiligt, da gute Medi-Nins gebraucht werden wenn der Kampf härter wird.

Sasuke lächelte, doch nicht wie Shuko dachte weil er sich über ihre Hilfe freute, sondern weil Sasukes Racheplan gegen Konoha nun viel besser laufen würde als er es sich je erhofft hatte.

In diesem Moment musste er aus irgendeinem Grund an seinen Bruder denken. Itachi hatte es nicht gewollt dass Sasuke Konoha zerstört, aber Sasuke wollte Rache. Rache für seinen Clan, Rache für seinen Bruder, Rache für seinen Schmerz.

Doch dass Sasuke damit einen gefährlichen Weg einschlug ahnte er nicht.

Nach einer Stunde spazieren gehen brachte Shuko Sasuke wieder in sein Zimmer. Sie öffnete noch das Fenster um frische Luft hinein zu lassen und lies Sasuke dann allein. Kurze Zeit später brachte sie ihm noch was zu essen und verschwand wieder. Sie wollte abends nochmal vorbeischauen um nach seinen Wunden zu sehen.

Doch das war Sasuke egal. Er dachte darüber nach wie er am besten vorgehen sollte mit den Ninjas dieses Dorfes um Konoha anzugreifen.

Konoha war kein kleines Dorf voller Idioten, auch wenn Sasuke viele der Bewohner als solche ansah.

Er brauchte mehr als nur die Anhänger dieses Dorfes.

Gerade als er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte tauchte vor ihm mitten im Zimmer eine Pflanze auf, die Aussah wie eine Karnivor. Es war Zetsu.

Sasuke schaute gelangweilt zu Zetsu.

„Was willst du hier?“, fragte er ihn genervt.

„Madara ist tot. Du bist der letzte Ushiha. Eigentlich… Ich habe etwas herausgefunden, was für dich von großem interesse sein könnte. Und ich habe dich schon länger beobachtet und möchte dass du Madaras Arbeit fortführst und meine Klone weiterwachsen lässt“, sagte die schwarze Seite.

Zetsu weiße Seite meldete sich daraufhin.

„Sasuke du bist besitzer des ewigen Sharingan, du musst nach Amegakure und dir das Rinnegan von Pain besorgen, damit du Madaras Arbeit fortsetzen kannst. Du kennst die Technik wie du dir das Sharingan eingesetzt hast. Nun musst du dir das Rinnegan zusätzlich holen um die vollkommene Macht zu erhalten.

Sasuke wurde hellhörig. Was hatte Madara da gemacht? Wieso brauchte er unbedingt das Rinnegan von Pain? Und was waren das angeblich für interessante Informationen?

Kapitel 10 Ende

Kapitel 11

Kapitel 11

In einer Höhle auf einer Insel kam eine weißhaarige junge Frau in den Raum indem ihr Meister stand. Sie legte ihm ein Tablett auf einen Tisch der neben einer großen Barre stand. Auf dieser Barre lag ein Körper und der Mann beugte sich darüber.

Als er sie bemerkte drehte er sich zu ihr um und sein linkes schlangenähnliches Auge funkelte sie an.

„Geh und bring mir das Auge des anderen. Ich will das dieser Körper perfekt ist wenn ich ihn wieder zum Leben erwecke“, sagte er zu ihr und sie verschwand. Kurze Zeit später kam sie mit einem Glas indem ein einzelnes Auge in einer Flüssigkeit schwamm zurück. Sie stellte auch das auf den Tisch und verschwand dann in einer Nische in der Wand, darauf wartend weitere Befehle zu erhalten.

Der Mann beugte sich wieder über den leblosen Körper des jungen Mannes und nahm dann das Auge aus dem Glas. Er setzte es mit einer Ninjatechnik zusätzlich auf das schon vorhandene Auge, sodass beide miteinander verschmolzen.

Er lachte hämisch als der erste Teil seines Planes vollzogen war. Nun musste er den Körper nur noch beleben und dann von ihm besitzergreifen um einen neuen Körper zu haben. Denn seiner war zwar noch on Takt aber der der vor ihm lag hatte um einiges an mehr Fertigkeiten.

Außerdem hatte der neue Körper nach den eingriffen die er an ihm gemacht hatte keinerlei Krankheiten und Verletzungen mehr.

Der Mann rief nach seiner Dienerin welche auch gleich ankam. Er befahl ihr die Schriftrollen zu holen die er von Madara erhalten hatte. Eigentlich sollte das Auge für Madara sein doch er hatte eigene Pläne. Als die Dienerin wiederkam schien ein kleiner Kerzenschein in ihr Gesicht. Es war Anko aus Konoha. Kabuto hatte sie entführt und zu seiner untergeben Dienerin gemacht. Sie reichte Kabuto die Schriftrolle und ging dann wieder in ihre Nische.

Kabuto nahm sich ein Messer und stach einmal damit in den Leblosen Körper. Ein wenig Blut kam heraus, welches Kabuto mit einer Krähenfeder auffing. Die Feder legte er in die Mitte der geöffneten Schriftrolle und begann Fingerzeichen zu Formen.

Die ganze Prozedur dauerte mehr als einen Tag, doch das Ergebnis war ein voller Erfolg.

Der leblose Körper begann sie zu bewegen und langsam sich aufzurichten. Das Bewusstsein des jungen Mannes kehrte in seinen Körper zurück. Seine Reflexe waren zwar noch nicht so wie früher, aber er bemerkte sofort wer der jenige war der da neben ihm stand.

„Oroshimaru! Nicht mal im Tode hat man seine Ruhe vor dir!“, sagte der Schwarzhaarige und noch bevor er seinen Satz ausgesprochen hatte fiel der Tote Körper von Kabuto vor ihm zu Boden. Eine kleine weiße Schlange schlängelte sich über den Boden und versuchte den jungen Mann zu attackieren. Dieser jedoch war schneller und setzte eine Ninjatechnik ein, die nicht vielen bekannt waren. Schwarze Flammen trafen die Schlange und diese verbrannte komplett.

„Das Sollte es gewesen sein mit dir…“, sagte der Schwarzhaarige knapp. Anko kam aus ihrer Nische heraus und taumelte auf den jungen Mann zu.

„Was ist passiert? Was mache ich hier?“, fragte sie und schaute sich verwirrt um. Als sie den jungen Mann erblickte erstarrte sie.

„Du?! Du solltest tot sein! Wir haben Berichte in Konoha erhalten dass du tot bist?! Wie kann das also sein?“, fragte Anko entsetzt.

Sie bemerkte Kabutos Körper am Boden und dann auch in was für einem Raum sie war. Sie erkannte die Utensilien und wusste nun ganz genau was hier abgelaufen war.

„Oroshimaru hat es geschafft sein Jutsu zu perfektionieren… Durch Kabutos Intelligenz…“, sagte Anko ganz langsam.

„Doch es ist was schiefgelaufen… Vielleicht hat er nicht damit gerechnet, dass ich so schnell mein Bewusstsein erlange, oder er hatte gehofft dass ich meine Fähigkeiten nichtmehr kontrollieren kann“, meinte der junge Mann.

Er schaute Anko an.

„Was auch immer schiefgelaufen ist, ich habe etwas hier zu erledigen. Ich habe etwas gut zu machen! Und keiner wird mich aufhalten!“, sagte er ernst und ließ Anko alleine in dem Raum stehen.

Außerhalb der Höhle schaute er sich um. Weit und breit weder ein Boot noch das Festland zu sehen. Doch das war nichts was ihn störte. Er bemerkte dass sich seine Fähigkeiten verändert hatten. Er wusste dass er nun um einiges mehr Macht besaß als zuvor. Doch er wusste nicht was er nun für Fähigkeiten noch hatte. Doch das hatte noch Zeit um herausgefunden zu werden. Erst mal musste er von dieser Insel runter. Anko tauchte hinter ihm auf. Sie schien keinerlei Anstalten zu machen ihn bekämpfen zu wollen. Doch sie wusste wohl auch keinen Weg der sie von dieser Insel herunterbringen konnte.

Doch es musste einen geben, wie sonst hätte Oroshimaru oder Kabuto es schaffen können hier hinzugelangen? Gut er wusste nicht ob die beiden Doton beherrschten und vielleicht durch den Boden hergekommen waren. Aber selbst wenn gab es dafür keinerlei Spuren hier.

Ihm wehte der Wind durch die Haare und er schaute aufs Meer hinaus und überlegte.

Anko schaute ihn an und erschrak. Er wunderte sich über ihre Reaktion.

„Du.. Dein… Deine Augen…“, stammelte sie. Der junge Mann schaute sie verwundert an, doch sie zeigte nur auf eine Pfütze in einem Loch wo er dann hinging und hineinschaute. Er riss seine Augen auf als er sah wie sich seine Augen verändert hatten. Das eine war das Rinnegan und in dem anderen war ein ewiges Sharingan. Er stolperte zurück und hielt sich die Hände vor die Augen. Was hatte Oroshimaru nur mit ihm gemacht?

Anko kam langsam zu ihm rüber und hockte sich neben ihn.

„Alles okay? Muss ein Schock für dich sein… Erst wieder am Leben und dann sowas…“, sagte sie und versuchte ihn ein wenig zu beruhigen.

„Doch das Rinnegan kann uns helfen von hier wegzukommen“, erklärte sie. Der Schwarzhaarige wusste dass sie recht hatte. Er hatte schon oft gesehen wie Pain das Rinnegan nutze um zu schweben. Also müsste er das doch jetzt auch können. Er fragte sich allerdings ob er das Rinnegan genauso abschalten konnte wie sein Sharingan, doch das war jetzt eigentlich nicht wichtig.

Stundenlang versuchte er seine neuen Fertigkeiten unter Kontrolle zu bekommen. Anko machte sich nützlich fing Fische und sorgte für Essen für die beiden, denn der junge Mann würde noch einige Zeit brauchen ehe er das Rinnegan beherrschte.

Tage vergingen, fast eine ganze Woche, da bemerkten sie richtige Fortschritte. Er konnte mittlerweile eine ganze Zeit lang schweben, ob das jedoch reichen würde um ans Festland zu gelangen wussten sie nicht. Doch beide wussten eines. Noch länger auf dieser Insel verweilen wollten sie nicht. Also versuchten sie ihr Glück.

Sie schwebten über die ruhige See, jedoch kurz bevor sie das Festland erreichten ließen die Kräfte des Rinnegans nach und beide fielen ins Wasser. Den Rest schwammen sie Richtung Strand. Erschöpft krochen sie an Land und ließen sich in den Sand fallen. Beide schnaubten und keuchten, denn das Stück was sie noch zurücklegen mussten war selbst für einen Ninja ein ganz schöner Kampf.

„Okay…“, keuchte der Schwarzhaarige „Ich werde mich jetzt auf meinen eigenen Weg machen… Ich gelte als tot… Also belasse es bitte dabei wenn du nach Konoha zurückkehrst. Ich verspreche ich werde dem Dorf nichts antun, jedoch habe ich mit jemandem aus Konoha noch eine Rechnung offen und die werde ich begleichen. Und jeder der sich mir in den Weg stellt, wird sterben“, sagte er mit finsterer Stimme, rappelte sich auf und ging.

Kapitel 11 Ende

Kapitel 12

Kapitel 12

Der Blonde schnaufte, doch Yuki griff ihn weiter an.

„Los Naruto streng dich mehr an! Das Chakra des Fuchses ist deines! Und du kannst es nutzen um ihn im Kampf einzusetzen! Also tu es!“, fauchte Yuki. Neben ihr stand ihr Drache. Er fauchte vor Zorn. Der Drache wollte kämpfen, doch Naruto schaffte es einfach nicht die Form den kleinen Fuchses zu verändern. Wieder konzentrierte er sich und versuchte das Chakra zu kontrollieren.

Eine Woche war vergangen und mittlerweile konnte Naruto schon das Chakra für seine nutzen gebrauchen. Das Tempo was sein Vater beherrschte stellte Naruto mit seinem in den Schatten. Naruto bewegte sich so schnell durch das Chakra des Fuchses dass es schien als würde er sich teleportieren können. Außerdem hatte er gelernt sich selber in eine ungefährliche Form des Fuchses zu verwandeln, doch den Fuchs zu verwandeln konnte er noch nicht.

Yuki schaute nicht nur zu sondern sie griff Naruto regelmäßig an um ihn daran zu erinnern dass er in einem richtigen Kampf auch keine Zeit hatte sich irgendwo ruhig zu konzentrieren. Das war immer Narutos Nachteil gewesen. Naruto brauchte immer seine Ruhe und seine Kagebunshin um ein Jutsu auszuführen. Dies lies Yuki allerdings nicht zu. Naruto sollte endlich lernen das Rasengan und das Rasen-Shuriken ohne Doppelgänger herzustellen. So schwer war das ja eigentlich auch nicht. Denn mit dem Chakra des Fuchses hatte er genug Power um das Rasengan in Sekunden zu formen.

Yuki griff wieder an und Naruto wich blitzschnell aus. Seine Geschwindigkeit gab ihm einen Vorteil. Denn er konnte während sein Gegner noch nach ihm Ausschau hielt schon seinen nächsten Angriff vorbereiten. Naruto formte ein Rasengan und ging damit auf Yuki los. Diese blieb unbeeindruckt stehen denn ihr Drache packte Naruto am Kragen und warf ihn ein wenig weiter weg. Naruto sollte nicht schwer verletzt werden. Das hatte Yuki ihrem Biju schon eingetrichtert. Naruto war auch im derzeitigen Zustand keine große Gefahr. Denn nur mit seiner Geschwindigkeit und der Elementformung konnte er Yuki nicht besiegen. Sie war ein Schatten-Ninja und konnte mit ihrem Kekke-Genkai jedes Chakra absorbieren.

Naruto konnte sich im letzten Moment rumdrehen um auf den Füßen zu landen und schaute den Drachen wütend an.

„Verdammt! Was soll ich nur machen? Solange zwei gegen einen und sie andauernd meine Bunshin vernichtet komme ich nicht an sie ran… Wie soll ich den Fuchs nur verwandeln?“, fragte er sich. Doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.

Er schlug sich gegen den Kopf.

„Das ist es! Chakrainfusion! Tsunade!!! Yuki… Pause… Ich muss zu Tsunade! Ich beherrsche die Chakraifnusion nicht, wodurch ich dem Kyuubi chakra geben kann!“, meinte er und Yuki schaute erstaunt. Er hatte einen Weg gefunden, doch er beherrschte ihn nicht.

Sie nickte.

„Ok, wird wohl das Beste sein wenn du das erst einmal erlernst!“, sagte sie lächelnd.

Naruto kannte weg, um Tsunade zu suchen. Er fand sie nach einiger Zeit suchen und war schon sehr aufgedreht als er bei ihr ankam.

Tsunade war im Krankenhaus und hatte gerade einpaar Medizin-Ninjas unterrichtet.

Naruto kam zu ihr angerannt.

„Oma-Tsunade! Du musst mir …..“, noch ehe er seinen Satz beenden konnte hatte ihm Tsunade schon eine verpasst sodass er sich den Kopf hielt und wimmerte.

„Du frecher Lümmel! Du sollst mich nicht OMA nennen!“, fauchte Tsunade wutentbrannt.

„Jaja… Ist ja gut!“, murmelte er und rieb sich noch immer den Kopf.

„Ich wollte dich um einen Gefallen bitten!“, sein Blick war sehr ernst und daraus konnte Tsunade erkennen, wie ernst es ihm war.

„Was ist es? Ich habe nicht viel Zeit…“, sagte Tsunade ein wenig genervt. Doch sie war nicht nur wegen Naruto genervt sondern ihr Terminkalender war bis zum bersten voll mit Terminen.

„Chakrainfusion! Ich muss das erlernen! Damit kann ich dann den Kyuubi im Kampf einsetzen!“, sagte er aufgedreht wie eh und je.

Tsunade staunte als sie das hörte. War das Narutos ernst? Sie schaute den blonden Jungen skeptisch an. Dann schüttelte sie den Kopf.

„Das ist ein schlechter Scherz“, sagte sie mürrisch.

Doch Naruto machte keine Scherze.

„Tsunade ich will Chakratransfusionen und Infusionen lernen! Bitte zeig mir wie das geht!“, nun konnte auch Tsunade sehen, dass Naruto es wirklich ernst meinte.

Sie seufzte.

„Ich selber kann dir nicht helfen… Ich habe keine Zeit… Aber Ino oder Sakura können dir vielleicht helfen“, meinte sie freundlich. Dann lies sie Naruto stehen denn sie musste weiter.

Naruto schaute ihr nach. Sakura frage? Nicht nachdem was alles in letzter Zeit zwischen den beiden geschehen war.

Also ging er in Richtung des Blumenladens in dem Ino arbeitete. Ino hatte mittlerweile den Laden fast komplett übernommen. Denn auch sie war ja kein Kind mehr. Sie war eine hübsche junge Frau geworden.

Als Naruto bei ihr ankam schaute sie verwundert auf.

„Naruto, was machst du denn hier? Ich hatte gedacht du trainierst mal wieder“, sagte sie mit einem leicht sarkastischem Unterton. Klar sie wusste, dass Naruto nichtmehr der kleine Bengel war wie früher, doch sie wusste auch dass er immer noch Flausen im Kopf hatte.

„Ich brauche deine Hilfe!“, sagte Naruto.

Sie schaute noch verdutzter. Er brauchte ihre Hilfe?

„In wie fern kann ich dir helfen?“, fragte sie dann erstaunt.

„Chakratransfusion! Ich weiß dass du das beherrschst und ich muss es erlernen“, meinte er knapp.

„Was? Willst du Medizin-Ninja werden?“, sie lachte herzhaft über den Gedanken.

Naruto wurde rot.

„Nein ich will kein Medizin-Ninja werden. Ich brauche die Chakratransfusion um den Kyuubi im Kampf einzusetzen. Ich beherrsche das Jutsu des vertrauten Geistes aber dadurch dass ich das Chakra des Kyuubi absorbiert habe, kann er nichtmehr in seiner Normalgröße erscheinen und an meiner Seite kämpfen, es sei denn ich gebe ihm einen Powerschub. Deswegen brauche ich deine Hilfe! Ich glaube dass du mir das am besten beibringen kannst“, sich ein schleimt. Eigentlich es immer bei Ino gezogen hat wenn man sie Sakura vorzog.

Und es wirkte tatsächlich. Ino nickte.

„Nungut… Wir treffen uns in 2 Stunden am Krankenhaus. Dann fangen wir klein an“, meinte sie lächelnd.

Kapitel 12 Ende

Kapitel 13 (Filler)

Kapitel 13

Anko kam nach Tagen des Marsches endlich am Dorf an. Ihre Haare waren durch die Strapazen und durch Kabutos Kontrolle schneeweiß geworden. Sie brach am Tor zusammen und die Wachen liefen auf sie zu. Zuerst erkannten sie sie nicht, doch dann erkannte der Jüngere der Beiden seine alte Teamleiterin.

„Das ist Anko! Anko…“, er schüttelte sie doch sie regte sich nicht.

„Wir müssen sie ins Krankenhaus bringen und Tsunade Bescheid geben!“

Er nahm sie hoch und ließ seinen älteren Kollegen alleine stehen. Dieser gab per Vertrautem Geist eine Botschaft an Tsunade.

Tsunade saß in ihrem Büro als die Eule durch das offene Fenster hineinflog.

Sie schaute verwundert auf und nahm den Brief der an dem Knöchel des Vogels hing.

Als sie ihn durchlas weiteten sich ihre Augen und sie lief sofort aus ihrem Büro. Shizune die gerade mit einpaar Dokumenten ankam wurde glatt von ihr umgerannt.

„Tschuldige, ich muss ins Krankenhaus. Anko ist wieder aufgetaucht! Sicher hat sie wichtige Informationen zu Kabuto und Orochimaru!“, sagte sie zu Shizune und rannte weiter.

Als sie am Krankenhaus ankam brachte eine Schwester sie in das Zimmer in dem Anko lag. Anko war bei Bewusstsein, doch sie sah ziemlich fertig aus.

„Hokage-Sama! Ich habe wichtige informationen!“, sagte sie und setzte sich auf.

„Das kann warten, wie geht es dir? Was ist mit dir passiert?“, fragte Tsunade und schaute auf Ankos Haare.

Anko schüttelte den Kopf. Sie setzte sich langsam auf.

„Mir geht es gut. Nur ein wenig erschöpft. Aber was ich zu berichten habe ist von größter Wichtigkeit. Kabuto und Orochimaru sind tot!“, sagte sie und zeigte ihren Hals. Das Fluchmal war verschwunden.

„Aber Kabuto hat bevor er starb noch ein Experiment erfolgreich beenden können. Jedoch ging das Experiment für ihn selber schief. Er hat einen toten wiederbelebt und dieser Tote hat ihn dann umgebracht! Er hat geschafft einen Toten zu beleben! Und der tote trägt ein Sharingan und ein Rinnegan! Das hat Kabuto ihm auch eingepflanzt. Tsunade-Sama wir sind in Gefahr. Er ist unangreifbar durch die Kombination und er weiß wie er sie einsetzen muss seine Kräfte“, Anko brabbelte wie noch nie in ihrem Leben und Tsuande hörte zu.

„Wer ist es?“, sie hatte schon die Befürchtung dass es Pain sei, doch es sollte anders kommen als sie dachte.

„Es ist Itachi… Itachi Uchiha“, sagte Anko und schaute starr zu Tsunade.

„Wenn dem so ist, dann sollte es ein weniger großes Problem sein. Er ist nicht hinter Konoha hergewesen. Ich glaube nicht dass sich das geändert hat“, sagte Tsunade ruhig. Doch sie war dennoch ein wenig beunruhigt. Itachi war früher schon kein einfacher Shinobi und auch kein leichter Gegner. Jetzt wo er das Rinnegan noch hatte, war er noch gefährlicher.

Doch würde er Konoha wirklich zufriedenlassen?

Sie schaute aus dem Fenster und dort bot sich ihr ein Bild wodurch sie kurzzeitig die Sorgen um Konoha vergessen konnte.

Draußen auf dem Innenhof standen Ino und Naruto neben einem Tisch auf dem ein Fisch lag.

Naruto versuchte scheinbar ernsthaft die Chakratranfusion zu erlernen. Doch es schien auch so als würde es nicht richtig funktionieren. Ino schimpfte zwischendurch mit ihm, weil der Fisch wohl jedes Mal fast starb. Mit einem leichten Lächeln wandte sich Tsunade wieder zu Anko.

„Mach dir keine Sorgen. Ich weiß nun Bescheid und ich werde mich um alles Weitere kümmern!“, versicherte sie Anko und verließ das Zimmer wieder. Draußen rief sie einen Anbu zu sich.

„Ich habe einen Auftrag für dich. Suche nach Itachi Ushiha und beschatte ihn! Finde heraus wer oder was sein Ziel ist. Kein Angriff auf ihn! Du sollst ihn lediglich verfolgen und uns bericht erstatten!“

Der Anbu nickte und verschwand.

Tsunade musste wieder zurück in ihr Büro, doch sie dachte sich eine kleine Auszeit würde ihr nicht schaden. Deswegen machte sie einen Abstecher ins Dorfinnere zum Markt um ein wenig zu Zocken.

Am Krankenhaus verzweifelte Ino fast schon an Naruto weil dieser keinerlei sichtbare Fortschritte machte. Sie waren nun seit 5 Stunden am probieren, doch Naruto bekam es einfach nicht hin sein Chakra positiv zu formieren.

Er hatte mittlerweile 6 Fische zerfetzt, weil andauernd sein Rasengan erschien. Zumindest teilweise.

„DU musst es geduldiger machen! Weniger Chakra! Und keine Rotation oder so einbauen!“, schimpfte Ino. Naruto gab sein bestes, was jedoch nicht reichte.

Völlig erschöpft sank er an einem Baum zusammen.

„Pause… Bitte…“, seufzte er.

Ino schüttelte verständnislos den Kopf. Doch dann erinnerte sie sich an ihre Anfangszeiten. Sie hatte auch mehrere Fische getötet ehe sie den dreh raushatte.

„Hab Gedult… Das ist das wichtigste dabei“, sie lächelte ihn freundlich an.

„Wir machen morgen weiter. Geh nach Hause und ruh dich ein wenig aus. Und morgen früh kommst du in den Laden, dann werde ich dir Geduld beibringen und Feinmotorik, denn das ist das was dir fehlt für ein Medizinisches-Jutsu.“

Sie ließ Naruto alleine am Baum sitzen und ging nach Hause.

Unterwegs dachte sie noch eine ganze Weile über den Tag nach und wie sie Naruto dieses Jutsu lehren sollte. Er war teilweise so lernresistent.

Sie rieb sich die Stirn.

„Was mach ich nur mit ihm?“, seufzte sie lautdenkend.

Naruto war zu geschafft um noch aufzustehen. Also entschied er sich an dem Baum noch ein Nickerchen zu machen bevor er nach Hause ging.

So schlief er tief und fest ein.

Kapitel 13 Ende

Kapitel 14

Itachi hatte sich in einem verlassenen Haus verschanzt und betrachtete sich in einem Spiegel. Seine Augen machten ihm ein wenig Angst. Aber scheinbar konnte er sie deaktivieren. Denn in beiden Augen war auch noch immer das Sharingan. Er hatte herausgefunden, dass er mehrere Stufen mit seinen Augen hatte. Die Normalform, in der er seine schwarzen leeren Augen sah. Eine Sharinganform, in der Beide Augen das Sharingan zeigten. Und eine Mischform, in der sein rechtes Auge das ewige Magakyo Sharingan zeigte und das linke das Rinnegan.

Er bevorzugte es jedoch seine Normalform zu halten, denn er hatte sofort bemerkt dass er perfekt sehen konnte wenn das Sharingan nicht aktiv ist.

Von draußen waren Stimmen zu hören.

Er schlich ans Fenster und schaute hinaus. Er erkannte Kinder die wohl in dem Haus spielen wollten. Er war sich einen Moment lang nicht sicher wie er handeln sollte. Sollte er sie einfach töten? Oder sich zurückziehen? Ein leichter Drang in ihm kam hoch, doch er überhörte ihn und zog sich durch ein Fenster auf der Rückseite des Hauses in den Wald zurück.

Seine Gedanken waren seit seiner Wiedergeburt immer ein wenig benebelt. Im inneren bemerkte er eine kalte, herzlose Seite die alles was ihm begegnete auslöschen wollte. Doch auch seine Gutherzigkeit war noch vorhanden. Ebenso seine friedliche Seite.

Er wanderte ein wenig durch den Wald. Er hatte keinerlei Waffen dabei viel ihm auf. Und neue Kleidung brauchte er auch. Hatte ihm Kabuto scheinbar um besser operieren zu können nur die Hose gelassen und ein dünnes Shirt. Die Narben die er vermutlich von Kabutos Experimenten hatte waren deutlich zu sehen. Er war nur froh dass sie nur seinen Körper übersäten, nicht aber sein Gesicht. Da war er immer noch genauso Eitel wie eh und je.

Er versuchte sich zu orientieren doch irgendwie kam ihm die Gegend sehr unbekannt vor.

Gut er hatte es in seiner Nukenin-Zeit nicht geschafft überall hinzureisen, dennoch konnten nicht viele Länder übrig bleiben. Er war noch nie in Yuki-no-Kuni gewesen und auch nicht in Yama-no-Kuni. Also musste es eines der Länder sein. Außer er war lange genug tot, dass sich die Landschaften so verändert hatten. Doch Anko sah nicht danach aus als sei sie viel älter gewesen, die weißen Haare hatte sie sicher wegen Orochimaru bekommen.

Er kam in die Nähe eines Dorfes. Es war nicht groß und er hoffte, dass niemand ihn erkannte. Als er in das Dorf kam staunte er nicht schlecht. Dinge die er noch nie im Leben gesehen hatte kreuzten seinen Weg. Ein alter Mann saß auf einem Karren, nur dass kein Pferd ihn zog sondern der Karren aus Metall war und alleine fuhr. Eine junge Frau saß neben ihrem Sohn und zog immer wieder ein seltsam aussehendes Spielzeug an einem Schlüssel wieder auf, sodass dieses dann davon flitzte.

Es kam diesmal genau auf Itachi zu und stieß gegen seinen Fuß. Er schaute verwundert hinunter. Der Junge dem es gehörte hob es auf und grinste kurz, um danach wieder zu seiner Mutter zurück zu laufen.

Die Frau bemerkte den verwirrten Blick und die Kleidung von Itachi und ging zu ihm.

„Ihr seid nicht von hier habe ich recht? Aber wenn ich fragen darf, was ist euch passiert? Ihr seht so aus als hätten euch Banditen überfallen?!“, fragte sie Itachi skeptisch.

Er schaute zu ihr und nickte.

„Ich bin nicht von hier. Ich bin ein Reisender. Ich suche nach neuen Waren, um sie in die Welt hin aus zu tragen und zu verkaufen, mein Name ist Itachi Inabi“, log er.

„Aber ich bin vor Tagen ausgeraubt worden. Mein gesamtes Geld und meine Ware sowie Kleidung haben sie gestohlen. Seither irre ich auch Ziellos umher weil meine Karte ebenfalls weg ist.“

Sie schaute ihn Mitleidig an.

„Sie armer! Wissen sie was? Ich habe noch alte Kleidung von meinem verstorbenen Mann. Die sollten Ihnen passen! Ich wohne gleich hier Vorne. Folgen sie mir“, sagte sie und ging voran.

In ihrem Haus angekommen deutete sie Itachi unten zu warten, während sie eine Etage höher ging. Itachi hörte eine Türe aufgehen und dann wie sie scheinbar in einigen Taschen und Kisten wühlte.

Sie kam nach einer Weile wieder herunter und hatte einen guten Stapel Anziehsachen dabei. Diese legte sie vor Itachi und ging dann Richtung Haustüre.

„Kommen sie Heraus wenn sie fertig sind“, sagte sie freundlich lächelnd.

Er nickte erneut ohne was zu sagen und stand dann allein in dem Haus.

Bevor er die Sachen anzog schaute er sich ein wenig in dem Haus um. Es standen ein paar Bilder auf einem Kaminsims und er ging hin und schaute sich die an. Auf dem Bild war die Frau mit einem Mann und einem Baby im Arm. Das musste ihr Ehemann gewesen sein, dachte sich Itachi. Schulterzuckend ging er wieder zu dem Stapel mit Sachen und zog sich welche davon an. Sie passten perfekt.

Er ging wieder raus und schaute beschämt zu Boden. Ihm war das ein wenig unangenehm.

Die Frau drehte herum, als sie hinter sich die Türe hörte. Sie lächelte.

„Die Sachen passen Perfekt, das freut mich. Wenn sie möchten kann ich ihnen auch ein wenig Proviant und Geld geben, natürlich nicht umsonst. Sehen sie das Dach? Einige der Schindeln sind locker und müssten festgemacht werden. Mein Sohn zeigt ihnen wo das Werkzeug ist. Ich mache in der Zeit eine Tasche für sie fertig“, sagte sie rief ihren Jungen heran und ging ins Haus. Der Junge grinste und deutete Itachi ihm zu folgen. In einem Schuppen neben dem Haus fand er alles was er brauchte und machte sich an die Arbeit. Nach ein paar Stunden war er fertig. Er verstaute die restlichen Werkzeuge und die Leiter wieder im Schuppen und ging ins Haus.

Die Frau schaute zu ihm auf als er hereinkam. Sie war gerade dabei etwas zu nähen, was wohl ihrem Sohn gehörte. Neben ihr auf einem Stuhl stand ein großer Rucksack.

„In dem Rucksack sind noch ein paar Anziehsachen, Proviant und in einem kleinen Beutel ein wenig Geld. Ich denke das wird ihnen helfen“, sagte sie freundlich.

Itachi nickte dankend, nahm den Rucksack, schulterte diesen und ging zur Türe.

„Vielen Dank für alles, vielleicht sehen wir uns auf einer meiner weiteren Reisen wieder, denn das hier ist ein interessantes Dorf“, sagte er und dachte sich, dass er hier vielleicht sich irgendwann niederlassen könnte. Er verließ das Haus und schlug seinen Weg Richtung Konoha ein, doch nach einiger Zeit stoppte er und überlegte. Gut allein durch das Rinnagan war er nun in der Lage, sein Ziel zu erreichen, doch es gab noch mehr Menschen, die das selbe Ziel hatten wie er. Allein sein Bruder. Also sollte er Sasuke vielleicht zuerst aufsuchen und sich mit ihm zusammentun. Doch er wusste absolut nicht wo er ihn suchen sollte.

Das Sasuke nur wenige Kilometer von der Stelle entfernt war, an der Itachi gerade stand wusste er nicht, dennoch wanderte er erst mal nicht weiter Richtung Konoha.

Er schlug zufällig genau die richtige Richtung ein, um seinen Bruder zu finden.

Wie würde Sasuke reagieren? Würde er ihn noch immer hassen? Würde er erneut versuchen ihn umzubringen? Was war mit Madara?
 

Kapitel 14 Ende

Kapitel 15

Kapitel 15
 

Madara bemerkte dass der Körper den er mit Sasuke auf die Reise geschickt hatte vernichtet worden war. Er selber hatte sich nicht mit auf die Jagd nach dem Kyuubi gemacht, sondern hatte weitere Vorbereitungen getroffen. Das der Mann der sich als Tobi ausgegeben hatte nicht er selber war, hatte scheinbar keiner gemerkt. Umso besser, dachte sich Madara und glitt langsam von dem Stuhl auf dem er gesessen hatte. Er schlenderte durch das Versteck. Niemand würde je erahnen, dass er sich direkt in der Nähe von Konoha versteckt hielt, mieden doch alle Einwohner und Shinobi das alte Uchihaviertel. Ein paar Obdachlose hatten sich in einigen der Häuser eingerichtet, doch das störte weder Madara, noch kümmerte es die Menschen in Konoha. Selten verlief sich mal ein Shinobi hier her, sodass Madara in aller Ruhe seine Pläne durchziehen konnte. Er hatte sich in dem Haus niedergelassen, indem Itachi, Sasuke und deren Familie lebten. Es war perfekt. Durch das viele alte Blut, welches noch immer an den Wänden und an den Böden haftete, wagte sich keiner der Bettler und anderen zwielichtigen Gestalten hier rein. Denn hier lag noch immer der Geruch des Todes in der Luft, auch nach fast einem Jahrzehnt. Madara liebte diesen Geruch, denn er hielt seine Blutrünstigkeit ein wenig im Zaum. Und dass er hier seine Ruhe hatte, war ein herrlicher Nebeneffekt.

Er hatte das Haus ein wenig umgebaut, sodass in manchen Räumen die Zwischenwände fehlten. In diesen Räumen lagen große Schriftrollen mit Siegeln drauf, oder Baren auf denen die Biju-Körper mal gelegen hatten.

Auf drei dieser Baren lagen die Körper von Pain, Nagato und der Körper von Konan. Konans Körper hatte er sich vor kurzem erst geholt, hatte er schließlich sie verfolgt, als sie Naruto warnen gegangen war.

Er wollte die Körper nutzen mit Kabutos Hilfe. Was Madara jedoch noch nicht wusste, war das Kabuto eigene Pläne gehabt hatte welche gescheitert waren und er hatte mit seinem Leben zahlen müssen.

Doch er würde es sicher bald erfahren, denn langsam wurde Madara ungeduldig. Keine Rückmeldung von Kabuto, oder Makoto, oder Sasuke.

Er hasste es zu warten, denn er hatte schon zu lange gewartet. Er versuchte die Stelle zu erspüren, an der er Kabutos Chakra zuletzt gespürt hatte und portete sich dorthin. Er kam in einer dunklen Höhle aus und schaute sich um. Auf dem Boden lag Kabutos Leiche und daneben eine tote, weiße Schlange. Er brummte unzufrieden.

„Was ist hier passiert?“, fragte er sich laut.

Er schaute sich um und mit Entsetzen weiteten sich seine Augen, als er ein ganz bestimmtes Glas auf dem Tisch neben der Liege stehen sah. Auf dem Etikett, des Glases, stand `Rinnegan´. Das hatte Kabuto nicht getan oder? Er packte die Leiche und schaute in dessen Augen. Nein, Kabuto hatte das Rinnegan nicht, aber wer dann?

Madara wusste auch nicht wer Kabuto getötet hatte und wer noch hier gewesen war.

Er wusste nur, dass er wütend war. War das doch das einzige Rinngan-Auge was es noch gab. Nagatos zweites Auge war bei dem Kampf mit Sasuke zerstört worden. Das hatte Madara zuerst nicht gestört, da er dachte er würde das Rinnegan bekommen, doch jetzt war er anderer Meinung. Wer auch immer das Rinnegan hatte, er hoffte, dass es nicht Sasuke war.

Er rief nach Zetsu.

Dieser tauchte kurze Zeit später neben ihm auf.

„Hast du Sasuke klargemacht, dass ich tot bin? Und hast du ihn nach Amegakure gelotst?“, fragte er das schwarz-weiße Wesen.

„Ja habe ich. Er ist auch sehr interessiert gewesen. Warum wollt ihr ihn nach Amegakure schicken? Was hat das für einen Nutzen?“, fragte die weiße Seite.

Madara schaute zu ihm herüber.

„Sasuke soll nach Amegakure, weil ich dort bald die Konohanins hin lotsen werde. Dann wird er allein als Gegner für Konoha dastehen. Sie es so, er ist ein Opferlamm das gebracht werden muss, damit unser Plan aufgeht“, erklärte Madara Zetsu.

„Du wirst den Jungen im Auge behalten! Und wenn etwas Ungewöhnliches passiert, wirst du mich sofort kontaktieren. Ich werde mich derweil auf die Suche nach dem Träger des Rinnegans machen.“

Zetsu verschwand wieder im Boden und Madara schaute sich noch weiter in der Höhle um, ob er Anzeichen fand, wer der Unbekannte gewesen ist. Er fand etwas das ihn schockierte.

In einem der Schränke lag ein Ninja-Stirnband. Eines von Konoha mit Riss über dem Dorfzeichen.

„Das darf nicht wahr sein?! Itachi? Niemals… Das muss Zufall sein!“, fluchte er laut.

Jetzt hatte er ein Problem. Wenn Itachi im Besitz den Rinnegan ist und dazu noch ein verbessertes Sharingan hatte, hatte Madara ein Problem. Er war schnell und konnte kaum getroffen werden, doch das Rinnegan war dem gewachsen und Itachi konnte Madara leicht besiegen, also was sollte Madara tun? Abwarten, was Itachi als nächstes tut? Oder Itachi suchen und versuchen ihn auszuschalten, jedoch damit rechnen, dass Itachi das Rinnegan beherrscht? Er wanderte Sinnlos im Raum auf und ab und grübelte.

Er entschied sich zu warten. Vielleicht schaute er mal kurz nach was Itachi vorhatte und verschwand dann schleunigst wieder. Auf einen Kampf gegen ihn hatte er es nichtmehr abgesehen.

Also portete er sich weg. Er stand nun an der Grenze von Konoha und Suna und versuchte das Chakra von Itachi zu lokalisieren. Doch war das nicht so einfach, denn durch das Rinnegan hatte Itachi nun nichtmehr sein altes normales Chakra, sondern eine Mischung zwischen Nagato und Itachi. Er fand ihn dennoch. Also verschwand er wieder, um kurz darauf vor Itachi aufzutauchen.

Itachi hatte zwar damit nicht gerechnet, doch er war eh auf der Hut, da er nicht wusste ob er schon verfolgt wird von Konoha oder nicht. Als er die ihm bekannte Maske sah, verfinsterte sich sein Blick.

„Was willst du?“, fragte er ohne Umschweife den älteren.

„Ich? Ich will nur reden…“, antwortete dieser.

„Ich hatte nicht erwartet dass du wieder lebst?! Aber jetzt wo es so ist und du auch noch im Besitz neuer Kräfte bist. Was hast du nun vor?“, er kam direkt zu Sache, da er keine Zeit und Lust hatte seine Spielchen zu spielen.

Itachi musterte Madara. Er wusste also von dem Rinnegan, wie auch nicht. Hatte er ja immer das Rinnegan haben wollen, doch nun? Stand Itachi vor ihm und besaß das Auge und Itachi wusste auch es zu nutzen und dass er Madara überlegen war.

„Ich verfolge ein Ziel und ich denke es kommt dir sogar gelegen. Ich will Konoha… Ich will es brennen sehen… Die Ältesten in ihrem eigenen Blut ertränken…!“, sagte er.

Itachi war wütend. Er war von Hass getrieben. Hatte er alles für Konoha getan und wurde so von seinem alles geliebten Dorf verraten. Das ließ den ganzen Hass und die Wut und das Leid das er all die Jahre hat ertragen müssen hochkommen.

„Und wie hast du dir das vorgestellt?“, fragte Madara. Es kam ihm wirklich gelegen Itachi so zu sehen, denn er wusste immer, dass Itachi nur ein randvolles Pulverfass war, welches bei irgendeinem Funken explodiert. Zwar hatte es verdammt lange gedauert, aber letztendlich siegte Hass, Leid und Zorn, vor seinem Pazifismus.

„Ich werde mir eine Truppe zur Ablenkung suchen und diese als Kanonenfutter vorschicken. Während ich die ältesten mit Sasuke vernichte. Danach ist die Hokage dran und der Feudalherr! Da mit Sicherheit Konoha Verstärkung rufen wird, wird es zum Krieg kommen. Das ist mir aber mittlerweile so egal. Ich will nur mein Ziel. Die Vernichtung des Feuerreiches.“

Madara hörte gespannt zu und grinste unter seiner Maske.

„Was hältst du davon wenn wir uns zusammentun? Ich könnte dir die Armee stellen. Zetsu-Klone um genau zu sein. Du holst deinen Bruder, zwar muss ich dann meine Pläne umwerfen, aber dein Plan kommt mir sehr gelegen. Also was sagst du?“, fragte Madara.

Itachi schaute Madara durchdringend an. Er hatte Zweifel an Madara, was man ihm nicht verdenken kann. Schließlich hatte auch Madara ihn verraten. Allerdings nur weil Itachi immer auf seine Liebe zu Konoha beharrte. Er wusste immerhin von Anfang an, was Madara vorhatte und das Konoha in diesen Plänen zerstört wird. Also konnte er ihm da eigentlich keinen Strick draus drehen. Und Madara hatte eine Armee zur Verfügung, doch wusste Itachi auch dass er vorsichtig sein musste.

„Gut. Aber sollte ich merken, dass du mich hintergehst oder betrügst, werde ich dich töten!“, drohte er ihm.

„Ja weiß ich. Habe ich aber nicht vor. Ich will die Biju und eine neue Welt damit kreieren und dafür brauche ich das Rinnegan. Also brauche ich dich. Deswegen werde ich nichts tun, was dafür sorgt, dass unsere Vereinbarung bricht“, erklärte Madara.

Nun hatte Konoha ein großes Problem und ahnte noch nichts davon. Andererseits ahnten Madara und Itachi nicht, dass zumindest Madaras Plan nicht aufgehen wird.

Kapitel 15 Ende.

Kapitel 16

Kapitel 16
 

Sasuke schaute aus dem Fenster. Es ging ihm mittlerweile wieder besser. Sein Arm war fast schon wieder verheilt und er konnte auch schon wieder alleine laufen. Er schaute genervt als Zetsu wieder vor ihm auftauchte.

„Ich habe Neuigkeiten. Du bist nicht der letzte deines Clans. Madara und Itachi leben. Lass Amegakure sausen. Dein Bruder wird bald hier ankommen um dich abzuholen und dann wird Konoha brennen. Zumindest waren das die Worte von Itachi“, meinte der weiße Zetsu.

Sasuke hörte wohl nicht richtig. Madara ok, das der noch lebte hatte sich Sasuke irgendwo schon denken können, aber Itachi? Er hatte mit eigenen Augen gesehen, wie sein Bruder tot zu Boden ging. Hatte er sich geirrt? War Itachi damals nicht tot? Aber er hatte doch die Augen von Itachi. Wie konnte sein Bruder dann am Leben sein?

„Bring mich zu Madara und Itachi… Sofort!“, befahl Sasuke.

Zetsu schaute Sasuke verwirrt an.

„Wie stellst du dir das vor? Ich kann nur alleine durch die Erde wandern. Das ist unmöglich“, antwortete die schwarze Seite.

Sasuke’s Blick wurde finster.

„Gut dann laufen wir… Du wirst die beiden informieren, dass ich sie sehen will. Am Eingang des Dorfes. Es ist Ankogakure in Yuki-no-Kuni. Ich werde hier warten“, sagte Sasuke und stand auf. Zetsu verschwand.

Sasuke nahm sich eine Krücke und ging hinaus. Die Schwestern ließen ihn mittlerweile alleine laufen, da es ihm wesentlich besser ging. Und wenn nicht, hätte es Sasuke nicht gekümmert.

Er wanderte zum Dorfeingang, wo kurz nach ihm Madara du Itachi aus Madaras bekanntem Wirbel erschienen.

Sasuke schaute beide ungläubig an. Also stimmte es. Beide lebten noch, oder wieder.

„Erklärt es mir. Wie ist das Möglich?“, er schaute zu Itachi und sah, dass auch er ihn sehen konnte. Also hatte er auch wieder Augen.

„Und wieso bist du nicht blind? Ich habe deine Augen mit meinen verbunden.“

Itachi schaute ernst zu Sasuke.

„Orochimaru war es. Ich weiß nicht woher er die Sharingan hat, aber er hatte sie und scheinbar hatte er sein Auferstehungs-Jutsu verbessert“, erklärte Itachi.

Madara hörte zu.

„Ich habe Orochimarus, oder eher gesagt Kabuto’s versteck gesehen, scheinbar hatte er sich Danzous verpflanzte Augen geholt und diese verbunden. Itachi hat nun genau wie wir ein ewiges Magakyo-Sharingan“, fuhr Madara weiter fort.

Sasuke legte den Kopf schief, doch als er Itachi wieder ansah, kam all die Wut in ihm hoch.

„Du bist ein Mistkerl, Itachi! Wie konntest du mir all das zufügen und hoffen, dass ich nicht die Wahrheit erfahre? Wieso hast du nicht einmal Klartext mit mir geredet? Musstest du unbedingt diesen Weg gehen?!“, Sasuke war außer sich vor Wut und brüllte Itachi förmlich an.

Itachi schaute ruhig zu Sasuke.

„Beruhige dich… Ich hatte meine Gründe und bis zu meinem Tod dachte ich es seien gute Gründe. Doch ich habe mich geirrt. All das Leid das ich ertragen musste und welches ich dir zugefügt habe, waren falsch, das weiß ich. Doch ich hatte gedacht ich handel aus dem richtigen Zweck. Jetzt weiß ich, dass alles nicht passiert wäre, wenn Konoha und nicht seit je her ausgegrenzt hätte. Uns nicht wie Dreck behandelt hätte und uns nicht ausgegrenzt hätte“, sagte Itachi zu seinem Bruder.

Sasuke nahm das den Wind aus den Segeln. Das war das erste Mal, dass Itachi offen mit ihm sprach. Keine Geheimnisse, kein Drum-Herum-Gerede. Er hatte sich gehasst, dafür dass er seinen Bruder getötet hatte und sein Hass gegen Konoha war nur noch weiter angefacht worden. Doch er bemerkte sofort, dass Itachi nichtmehr der Selbe war. Itachi’s Art, wie er nun zu Konoha stand, das er früher so geliebt hatte und die angsteinflößende Aura, die von ihm ausging, waren Anzeichen für Sasuke, dass sein Bruder nicht mehr der Selbe war.

Gut es gefiel Sasuke, denn so hatte er einen Verbündeten mehr im Kampf gegen Konoha und so kleinlaut wie Madara sich Itachi gegenüber verhielt, war da mehr. Madara schien sich Itachi zu unterwerfen, wieso wusste Sasuke allerdings nicht. Doch er würde es herausfinden.

„Was machst du eigentlich in diesem Kaff hier?“, fragte Itachi. Seine Stimme war kalt und hart. Er musterte das Dorf und die Bewohner. Manche hatten die Fremden bemerkt und tuschelten. Auch einige der Dorf-Ninjas waren gekommen. Naoki und Jun kamen angelaufen.

„Uchiha-Sama, ist alles okay? Wer ist das?“, fragte Jun. Naoki und Itachi tauschten kurz Blicke aus.

„Das ist mein Bruder und mein Großonkel, sie haben das Attentat damals auch überlebt und mich nach langer Suche gefunden…“, log Sasuke überzeugend.

Jun lächelte. Sie freute sich für Sasuke.

„Vielen Dank, dass sie sich um meinen Bruder gekümmert haben. Ich bin seit langem auf der Suche nach ihm und nur durch Zufall haben wir hier Rast machen wollen“, sagte Itachi und setzte ein gespieltes Lächeln auf.

Naoki schaute weiterhin die Gruppe an. Es kam ihm schon ein wenig merkwürdig vor, dass urplötzlich zwei Familienangehörige von Sasuke hier auftauchten, doch es ging ihn nichts an, also beließ er es dabei.

„Wie sieht es aus? Können wir nach Hause gehen?“, fragte Madara.

Sasuke nickte, doch Jun meldete sich bevor einer der anderen was sagen konnte.

„Uchiha-Sama ist noch nicht wieder gesund. Er muss noch hier bleiben!“, sagte die kleine Ernst. Itachi schaute zu ihr hinab.

„Wir werden uns um ihn kümmern. Meine Frau ist Medizinerin, also mach dir keine Sorgen, kleine“, sagte er freundlich.

Jun wollte nicht dass Sasuke ging, doch Naoki hielt sie zurück.

„Lass es sein Jun! Er ist erstens ein Erwachsener Mann und zweitens wird er bei seiner Familie sicher gut behandelt“, tröstete er das Kind.

„Ja das werde ich. Ich habe immer gesagt bekommen, dass keiner mehr lebt, doch ich wusste, dass ich nicht alleine bin. Und jetzt möchte ich bei meiner Familie sein“, erklärte er ruhig. Er wusste genau, dass er die Leute hier nichtmehr brauchte für seine Pläne, also wollte er so schnell es ging weg. Und das tat er dann auch. Itachi, Sasuke und Madara gingen, jedoch gab Itachi den Ankogakure Ninjas vorher noch etwas Geld, für die Behandlung.

So zogen die drei Uchihas von dannen. Jeder ihrem eigenen Ziel entgegen. Sasuke, der die ältesten töten will und Naruto. Itachi der Konoha zerstören will und Madara, der mit hilfe der Biju, eine neue Welt erschaffen will.

Kapitel 16 Ende

Kapitel 17

Kapitel 17
 

Seitdem Ino und Naruto angefangen hatten mit dem Training, waren mittlerweile 9 Tage vergangen. Naruto machte mittlerweile langsame Fortschritte. Er hatte es geschafft einem verletzten Fisch die Wunden zu heilen, denn das war der erste Schritt zur Chakratransfusion. Erst musste er lernen, wie er sein Chakra nützlich einsetzt, ohne dass es gleich eine neue Attacke ist. Ino war fasziniert. Nie hätte sie gedacht, dass Naruto zu so etwas fähig war. Sie hatte ihn immer als den reinen `Hau-Drauf-Menschen´ erlebt und hatte nie im Entferntesten daran gedacht, dass Naruto mal als Medic-Nin taugen könnte. Doch sie hatte sich geirrt. Naruto war immer dann für Dinge gut, wenn er sich dadurch verbessern konnte. Also war das erlernen von medizinischen Jutsus eben eine Notwendigkeit, wenn er im Kampf mit dem Kyuubi kämpfen wollte.

Er stand nun wieder an einem Fisch. Dieser hatte diesmal keine Verletzungen, sondern war von Ino betäubt worden und Naruto sollte mit seinem Chakra den Fisch so gesehen wiederbeleben. Schweiß lief ihm die Stirn hinab, doch aufgeben wollte er auch nicht. Er konzentrierte sich auf sein Chakra und seine Hände fingen grün an zu leuchten. Doch kurz darauf erlosch das leuchten wieder. Er versuchte es erneut und erneut. Wiederum Stunden später hatte er ein kleines Erfolgserlebnis. Narutos Hände leuchteten wieder grün, ein kleiner Strahl lief zum Fisch hinüber und der Fisch fing ebenfalls grün zu leuchten an. Kurz darauf zuckte der Fisch kurz.

„Super Naruto!“, lobte Ino.

„Danke…“, sagte Naruto erschöpft.

„Ich denke wir machen damit Schluss für heute oder? Du brauchst eine Pause, denn du hast viel Chakra verbraucht“, sagte Ino und lächelte. Ino und Naruto hatten die letzten Tage viel Zeit miteinander verbracht und Ino bemerkte mit einem Lächeln, dass Naruto wirklich ein verdammt guter Shinobi geworden war. Er hatte potenzial Hokage zu werden.

„Na komm Naruto, wir gehen was essen“, sagte Ino und beide gingen zu Ichiraku. Naruto hatte zwar Hunger, allerdings war er sehr erschöpft und bekam deswegen nur halb so viele Portionen runter, wie er sonst verputzte.

Ino begleitete Naruto noch nach Hause, verabschiedete sich und ging. Naruto betrat seine Wohnung, grüßte den Kyuubi und fiel wie die letzten Tage auch völlig K.O ins Bett.

„Bald habe ich es geschafft…“, sagte er zum Kyuubi.

Der Fuchs versorgte sich seit Tagen selber oder Yuki kümmerte sich um ihn. Er war erleichtert, dass Naruto Fortschritte machte, denn dadurch konnte er selber auch bald aktiver Kämpfen. Er setzte sich ans Fenster während Naruto schon eingeschlafen war. Irgendetwas jedoch beunruhigte Kyuubi, hatte er zwischendurch immer mal wieder seit geraumer Zeit Madaras Chakra hier in der Umgebung gespürt, doch wusste er auch dass ihm von Madara keine Gefahr mehr drohte, da er kein Biju mehr war. Er war so gesehen ein höheres Wesen geworden. Ein vertrauter Geist. Denn vertraute Geister konnte nicht versiegelt werden, da sie eigene Lebewesen waren. Er hatte in den Tagen mit Yuki trainiert, sodass er herangerufen werden konnte durch die Beschwörung des vertrauten Geistes und auch wieder verschwinden konnte. Wenn er verschwand, tauchte er zuletzt immer in Tsunades Büro auf. Zwar wollte er das so nicht, aber Tsunade gab ihm das Okay und er nahm Tsunades Büro nun als Ankunftspunkt nach dem Verschwinden. Doch auch wenn er nun kein Biju mehr war, machte ihm allein die Tatsache dass Madara hier war ein ungutes Gefühl.

Naruto schlief die ganze Nacht durch und wurde am nächsten Morgen von einem Geräusch in seinem Zimmer geweckt. Kyuubi war schon wieder beim Training mit Yuki, doch das wusste Naruto nicht. Er schaute auf und erschrak, als er in die orangene Maske von Madara blickte.

„Guten Morgen Naruto“, sagte Madara fröhlich, packte den Jungen und verschwand mit ihm in einem Wirbel. Sie tauchten kurze Zeit später wieder auf in einem düsteren Haus. Naruto fiel völlig perplex zu Boden, rappelte sich jedoch schlagartig auf und zog sich von Madara zurück.

„Was zum Teufel?! Wie hast du es geschafft durch die Barriere zu gelangen?!“, fragte Naruto entsetzt.

Madara lachte laut auf.

„Wir haben Konoha nicht verlassen, ich musste die Barriere nicht durchbrechen, aber das sind eigentlich Dinge die dich nichtmehr belasten sollten“, sagte Madara kichernd und packte sich Naruto erneut. Er warf ihn auf einen der Tische im Raum und schnallte ihn schnell fest, bevor Naruto reagieren konnte.

„Es ist an der Zeit für dich zu sterben, ich habe dafür auch das Okay von Sasuke“, grinste Madara und fing mit den Extrahierungsvorbereitungen an.

Naruto schaute sich geschockt um, Panik packte den jungen Shinobi.

Wie kam er hier nur weg? Er wusste genau, dass wenn Madara mitbekam, dass Naruto den Kyuubi nichtmehr hatte, er ihn sofort umbringen würde. Doch er war zu Perplex gewesen um zu handeln als Madara ihn auf den Tisch geschnallt hatte.

Plötzlich öffnete sich die Türe und zwei sehr bekannte Gesichter betraten den Raum.

Narutos Augen weiteten sich vor Entsetzen. Das konnte nicht sein. Da standen Itachi und Sasuke. Nun hatte Naruto richtig Panik.

„Kommt her, wir müssen mindestens zu zweit die Extrahierung mach….“, Madara stoppte mitten im Satz, denn er war zu Naruto hinüber gegangen und hatte dessen Oberteil hochgeschoben und konnte nicht glauben was er da sah. Oder eher was er nicht sah.

„Was zum? Wo ist das Versiegelungsmal? Sprich! Was ist mit dem Biju geschehen?“, fragte Madara entsetzt. Er konnte es echt nicht fassen. Der Biju war verschwunden? Und der Junge hatte überlebt? Das war unmöglich!

„Er ist nicht hier… Und wenn er es wäre würde es DIR nichts bringen“, schnauzte Naruto ihn an.

Madara wurde wütend. Sein Plan, all die Arbeit, alles schien zu zerbrechen. Itachi ging hinüber zu Naruto. Er schaute ihn Eiskalt an.

„Dann haben wir für dich keinerlei Verwendung mehr… Wer hat den Kyuubi jetzt? Und wie hast du es Überlebt? Sprich oder ich werde dich dazu zwingen“, sagte er und aktivierte in beiden Augen sein Sharingan.

Naruto weigerte sich, also wandte Itachi Tsukoyomi an. Er quälte Naruto gerademal eine halbe Stunde, doch im Tsukoyomi kam es Naruto vor wie mehrere Tage. Am Ende hatte er aufgegeben und Itachi alles gesagt. Nun wusste Itachi, dass der Kyuubi nun einen eigenen Körper hatte und somit nichtmehr Extrahiert werden konnte. Aber er erfuhr auch von der Drachen-Jinchuriki.

„Madara… Muss es unbedingt der Kyuubi sein? Oder müssen es einfach nur 9 Biju sein?“, fragte er dann Madara.

Dieser war grade kurz davor gewesen irgendetwas zu zerdeppern, als er hellhörig wurde.

„Wie meinst du das?“, fragte er Itachi verwundert.

„Der Junge weiß etwas über einen Drachen-Biju. Woher dieser Biju kommt weiß er nicht, aber das Mädchen das ihn trägt ist im Dorf“, erklärte Itachi.

Sasuke erinnerte sich an sie.

„Ja ein schwarzer Drache. Von dem wurden wir besiegt, als wir gerade versucht hatten Naruto zu fangen… Der Biju ist sehr stark und scheint stärker zu sein als die 9 Biju die wir bisher gesammelt haben“, meinte Sasuke.

Madara hörte das alles und fing an zu grübeln. Ein 10er Biju war eigentlich unmöglich, da die große Bestie nur in 9 zersplittert wurde. Jedoch brauchte er nicht unbedingt den Kyuubi, wenn er ein Geisterwesen fand, was dieselbe Menge an Chakra lieferte, wie der Kyuubi. Denn um die Bestie zu beschwören brauchte es nur 9 Geisterwesen, da der Körper der Bestie ja noch vorhanden war. Man brauchte genügend Chakra und starke Seelen. Deswegen eigentlich die 9 Biju. Sie waren ja die Splitter der Seele, der Bestie. Aber vielleicht konnte man mit diesem Drachen eine ganz neue Bestie beschwören.

„Wir werden es versuchen… Aber was machen wir mit dem Bengel? Willst du immer noch gegen ihn einen Kampf? Wenn ja werde ich ihn einfach zurückbringen. Itachi sorge dafür dass er denkt alles sei ein Traum gewesen“, sagte Madara als er Sasukes Nicken auf seine Frage hin sah. Itachi ließ Naruto noch ein wenig im Tsukoyomi und änderte dadurch die Ereignisse. Für Naruto würde es erscheinen als habe er das alles nur geträumt.

Danach brachte Madara ihn wieder in seine Wohnung und verschwand wieder.

Nun hatte Madara ein Problem. Er kannte den Drachen nicht und konnte sein Kraft nicht einschätzen, außerdem hatte sich Madara auf den Überraschungseffekt verlassen, doch am Ende war er es der überrascht wurde. Er hatte keinerlei Informationen zu dem Drachen und dessen Jinchuriki, also blieb ihm nichts anderes übrig, als erst einmal Itachis und Sasukes Pläne zu verwirklichen. Jedoch wollte er erst einmal abwarten, ob Naruto nicht vielleicht doch irgendeine Erinnerung an das Geschehene hatte. Zudem war Sasuke noch immer leicht verletzt, also noch nicht wieder Kampfbereit.

Kapitel 17 Ende



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  fahnm
2012-02-08T20:35:53+00:00 08.02.2012 21:35
Hammer Kapi^^
Von:  bLy
2011-03-22T19:07:20+00:00 22.03.2011 20:07
super kapitel..
bin gespannt wie es weiter geht =)
Von:  fahnm
2011-03-22T18:59:44+00:00 22.03.2011 19:59
Super Kapi^^
Tja Naru hat halt viel Chakra im Petto.
Das wird sicher nicht lange dauern bis Naru einen weg kennt das Jutsu zu meistern.^^
Freue mich schon aufs nächste kapi^^
Von:  fahnm
2011-03-19T18:47:24+00:00 19.03.2011 19:47
Na wenn das Klappt fress ich einen Besen^^
Bin mal gespannt wann es bei Naruto funkt in sachen anderem geschlecht.^^
Von:  fahnm
2011-03-17T16:07:10+00:00 17.03.2011 17:07
Eine Hammer Geile Story.
Ich bin mal gespannt wie es weiter geht.^^
Von:  bLy
2011-03-15T15:26:17+00:00 15.03.2011 16:26
gutes kapitel mach weiter so
Von: abgemeldet
2011-03-15T12:05:25+00:00 15.03.2011 13:05
muss euch leider um noch ein wenig geduld bitten
habe zuviel stress wegen arbeit um die ohren und komme kaum zum schreiben
zwar wuseln die ideen in meinem kopf rum aber ich habe kaum zeit die niederzuschreiben
aber ich werde zusehen dass ich die nächsten tage 2-3 kapitel adde
Von:  bLy
2011-01-16T17:10:18+00:00 16.01.2011 18:10
klasse kapitel, mach so weiter...
ich hoffe das nächste kapitel erscheint schneller :D
Von:  narutofa
2011-01-16T14:49:47+00:00 16.01.2011 15:49
ein gutes kapitel. mach weiter so
Von:  narutofa
2010-07-07T09:53:31+00:00 07.07.2010 11:53
ein tolles kapitel mach weiter so


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