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Von A bis Z

Drabbles
von

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A wie „Alles Gute zum Geburtstag“

Sie saß wie immer über ihren Büchern, versunken in seiner kleinen Bibliothek, als sie Schritte hörte. Sie erkannte sie sofort, erkannte ihn sofort, sie roch ihn sozusagen auf drei Meilen gegen den Wind. Aber nun stand ihr nicht der Sinn nach ihm, sie tat so als ob sie ihn gar nicht hörte und las einfach weiter. Erst als er neben ihr stand und sich mit seinem breiten Grinsen zu ihr hinunter beugte, musste sie endlich ihren Blick abwenden. Seine Augen funkelten unheimlich und sie spürte, dass er nichts Gutes vorhatte.

»Robin-chan~.«

Misstrauisch musterte sie ihn »Was ist, Crocodile?«

Er legte ein Geschenk auf das Buch, das sie gerade las und umarmte sie, dass seine Finger wie zufällig ihre Brüste umspielten »Alles Gute zum Geburtstag!«

Sie runzelte die Stirn und ignorierte für dieses Mal seine Hand auf ihrem Dekolleté, ihr Blick verharrte skeptisch auf dem bunten Geschenk vor ihrer Nase »...Du schenkst mir etwas zum Geburtstag?«

Sein seltsames Lachen drang in ihr Ohr »Huhuhu... was glaubst du denn? Nun mach es auf, ich will wissen ob es dir gefällt!«

»...« ihr Kopf drehte sich zu ihm um und sie musterte ihn intensiv »...Das ist nicht dein Ernst, oder?«

Er verzog die Miene zu einer beleidigten Grimasse »Du bist gemein. Wieso sollte ich meiner Lieblingsagentin nichts schenken wollen?«

»Weil du egoistisch bist.«

»Tss...« er rollte die Augen »Mach es auf und sieh selbst.«

»...« sie wandte sich dem Geschenk zu, zögerte aber noch immer. Beiläufig bemerkte sie, wie ihr Herz beschleunigte und es unter ihren Fingerspitzen zu kitzeln begann. Hieß das, Crocodile war doch ein gar nicht so übler Kerl? Robin schluckte und befreite vorsichtig das Geschenk von Papier und Schleifen. Sie spürte seinen neugierigen Blick in ihrem Nacken und fühlte sich dadurch noch mehr unter Druck gesetzt. Aber sie konnte nicht leugnen, dass auch sie neugierig war. Hatte Crocodile etwa wirklich eine sanfte Ader?

Als sie das Geschenk vor sich entfaltete, blieben ihr die Worte im Hals stecken. Sie spürte, wie er sich in ihren Nacken schmiegte und grinste.

»Gefällt es dir?«

Sie holte tief Luft und legte das Geschenk wieder auf den Tisch. Ihre Augen pressten sich hart aufeinander und sie ballte die Fäuste, zerknüllte dabei fast megakurze, aufreizende Negligé in ihren Händen. Ihre Stimme bebte leise.

»Cro-co-dile...«

Er lachte und küsste ihren Hals »Siehst du, ich bin nicht egoistisch.«

»Du bist der egoistischste Mann, dem ich je begegnet bin!<<

B wie „Besoffen“

B wie „Besoffen“
 

Sie war in seiner kleinen Bibliothek, wie so oft, und räumte einige Bücher zurück, die sie die Tage zuvor gelesen hatte. Er mochte vielleicht ein durchtriebener Pirat sein, aber dafür wusste er, wie er sie begeistern konnte. Es war ein Paradies für sie. Gerade als sie bei der Reihe mit dem „B“ angekommen war, hörte sie ein Geräusch.

Jemand kam zur Tür hinein und auf sie zu. Sie schenkte ihm nur einen kurzen Seitenblick und wandte sich wieder ihren Büchern zu. Dann spürte sie ihn neben sich und seine Hand auf ihrem Hintern. Ein unterdrücktes Kichern drang an ihr Ohr. Sie seufzte.

»Was ist denn mit dir los?«

»Tehehehehe... Robin-chan~« er begann ihren Hals zu küssen, sodass sein saurer Atem ihr entgegen schlug.

»Hast du wieder mal getrunken?«

»Nein, nur Whisky.«

»Ah...« sie rollte die Augen »...na wenn das so ist.«

Er nahm sie in die Arme und begann an ihrem Ohrläppchen zu knabbern »Robin-chan...«

Sie versuchte ihn zu ignorieren, obwohl es ihr schwer fiel.

»Robin-chan...« nun wurde er ungeduldig, fast beleidigt.

Ohne ihn zu beachten, räumte sie weiter ihre Bücher ein.

»Robin-chan... ignorier mich nicht.«

»Du bist betrunken.«

»Na und?«

»Geh ins Bett und schlaf deinen Rausch aus.«

»Hehehee...« er begann sich an sie heranzukuscheln und ihre Wange zu küssen »Leistest du mir Gesellschaft?«

Sie hielt inne, schien zu überlegen. Er lachte leise und sie spürte wie er schwankte.

»Du darfst auch ausnahmsweise mal oben sein.«

»Du spinnst ja wohl.«

»Wieso?«

»Ach vergiss es!«

»Robin-chan!«

»Lass mich los.«

»Aber ich will-«

»Crocodile!«

»Ok, dann bin ich eben oben.«

»...Du bist echt bescheuert, weißt du das?<<

C wie „Chronisch sexy“

Es war so eine schöne, laue Nacht. Die Sterne funkelten am Firmament und aus der Wüste streifte ihr ein heißer Wind entgegen. Voller Genuss ließ sich Robin in das Wasser des kleinen Pools gleiten, der zu seinem Anwesen gehörte – Wassertiefe 1.20 Meter, extra für Devilfruit-User. Seufzend lehnte sie sich mit den Ellenbogen auf ihren Schwimmreifen und ließ sich ein wenig treiben. Gab es etwas schöneres als Baden bei Nacht? Beiläufig hörte sie, wie sich Crocodile hinter ihr seiner Weste entledigte, sich die Hosenbeine nach oben krempelte, sein Hemd aufknöpfte und sich dann an den Rand des Beckens setzte. Lächelnd schwamm sie auf ihn zu und stützte ihre Arme auf dem Steinrand ab. Er ließ sich nicht lange bitten und beugte sich zu ihr hinunter, um ihr einen Kuss zu geben. Sein Lächeln war scharf, aber nicht ganz so spitz wie sonst.

»Es ist wirklich unfassbar... du siehst sogar noch im Schwimmreifen sexy aus. Langsam glaube ich wirklich du bist chronisch sexy

Sie lachte daraufhin »So ein Kompliment von dir, obwohl ich meinen Badeanzug noch an habe?«

Grinsend spielte er mit ihren Haaren »Natürlich wärst du ohne noch viel sexier.«

Bestimmt schob sie ihn wieder zurück und ging tiefer ins Wasser »Dann komm und zieh ihn mir aus.«

Mit einem entzückten Lächeln stieg er ins Wasser und kam auf sie zu. Sie wollte ihn gerade umarmen, als sie spürte, dass er sie aus dem Schwimmreifen hob und sie nun in seinen Armen lag. Er schenkte ihr ein verstohlenes Grinsen.

»Ich glaube, den brauchen wir nicht.«

Schmunzelnd verstellte sie ihre Stimme und funkelte ihn an »“Oh mein großer, starker Held.“«

Das entlockte ihm ein schallendes Lachen »Das könntest du ruhig öfter zu mir sagen.«

»In deinen Träumen vielleicht.« sie schnippte ihm spielerisch gegen die Stirn.

»Also in meinen Träumen, hast du aber meistens nichts mehr an.« grinsend ließ er sie wieder herunter.

Mit einem verführerischen Lächeln ließ sie die Träger ihres Badeanzugs ein Stück herunter sinken »So in etwa?«

Er knurrte erregt und legte seine rechte Hand an ihren Kiefer, strich mit seinem Daumen sanft über ihre Lippen »Wenn du nicht willst, dass ich sofort über dich herfalle, lässt du ihn wohl noch einen Moment lang an.«

Ihr Lächeln war geheimnisvoll und sie ließ die Träger noch ein Stück herunterrutschen »Und wenn ich gerade das will?«

Mit einem breiten Grinsen drückte er sie noch näher an sich heran und begann sie leidenschaftlich zu küssen »Dann zieh das verdammte Ding endlich aus!<<

D wie „Doktorspielchen“

»Au...« mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt sie inne und tastete ihren Fuß ab.

Crocodile sah verwundert zu ihr hinab »Was ist?«

Robin presste die Zähne aufeinander und lief weiter »Nichts, ich habe mir vorhin nur weh getan.«

»...Oh.« auch wenn sie ihn nicht sah, wusste sie was er jetzt für ein Gesicht machte »Das klingt nach einem Job für mich.« ehe sie sich umdrehen konnte, verlor sie den Halt und fand sich Sekunden später in seinen Armen wieder. Ihr Blick traf den seinen skeptisch und äußerst misstrauisch.

»Was soll das?«

Er setzte sich in Bewegung und lächelte »Ich werde dich verarzten, Robin-chan.«

Sie runzelte die Stirn »Es ist nur ein Kratzer!«

»So etwas sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.« er grinste in sich hinein und stieß die Tür zum Krankenzimmer auf.

Die Schwester dort fuhr erschrocken auf und sah ihren Hausherren verwirrt an »Sir Crocodile...«

Er schenkte ihr sein schönstes Lächeln und nickte gen Tür »Keine Sorge, meine Partnerin hat sich nur etwas weh getan. Ich brauche nur einige Medikamente, Sie können gehen.«

Bei diesen Worten verstand Robin endlich, was er vor hatte und wollte sich wehren, aber die Krankenschwester war bereits aus dem Raum geflüchtet. Crocodiles Grinsen war triumphierend, als er sie auf das kleine Bett in dem Zimmer setzte. Sie warf ihm einen scharfen Blick zu.

»Du bist echt so vorhersehbar.«

»Hehehehe...« er widmete seine ganze Aufmerksamkeit ihrem Fuß, den er nun langsam aus der Sandale befreite »Ich weiß nicht, was du meinst.«

»Na sicher.«

Er lächelte gerissen und drückte ihr ein Pflaster auf die kleine Wunde. Dann strichen seine Augen ihr Bein hinab zu dem Ausblick, den ihr kurzer Minirock ihm bot »Ich glaube du könntest noch eine andere Krankheit bekommen haben, ich sollte lieber noch einmal nachschauen.«

Sie zog den Stoff ihres Rockes nach unten und blickte ihn zornig an »Wage es dir nicht!«

Lachend begann er ihren Fuß zu küssen und sich langsam ihr Bein nach oben zu arbeiten »Was hast du nur für schweinische Gedanken?«

»Ich

Er beugte sich über sie und legte sein Ohr auf ihre Brust »Hmmm, der Herzschlag ist ganz normal.«

»Warum zum Teufel sollte er auch beeinträchtigt sein?«

Grinsend ließ er seine Hand nach unten fahren und schob sie unter ihren Minirock »Oh, Herzschlag beschleunigt.«

»Lass das gefälligst!«

»Er wird noch schneller.«

»Du mieser-«

»Tss, Sie sind ganz feucht, das sieht gar nicht gut aus. Ziehen Sie sich aus, damit ich mir das mal genauer ansehen kann.«

»Das macht dir auch noch Spaß, was?«

»Robin-chan... eine Frau sollte ihre Grenzen kennen und so wie das hier aussieht, da brauchst du wirklich professionelle Hilfe.«

»Hör auf damit!«

Er lachte und begann ihren Hals zu küssen »Ich glaube kaum, dass du das Ernst meinst. Sei endlich still und lass mich machen.«
 

»...«
 

»Braves Mädchen.«

»Ich hoffe du stirbst einen qualvollen Tod!<<

E wie „Essmanieren“

Crocodile stopfte sich gerade ein Stück Fisch in den Mund, als sein Blick in ihrem Ausschnitt versank und ein Grinsen sich in sein Gesicht schnitt. Sie warf ihm einen warnenden Blick zu, ließ sich aber nicht davon abbringen weiterzuessen.

»Egal was du jetzt denkst, meine Antwort lautet „Nein“.«

Er legte seinen Kopf in die rechte Hand und lachte »Was meinst du denn, an was ich gerade denke?«

Mit einem Augenrollen begann sie ihr Abendessen zu kauen »Lass mich raten, es hat mit Sex zu tun.«

»Bin ich so durchschaubar?«

»In etwa so durchschaubar wie ich mir sicher sein kann, dass heute Abend die Sonne untergeht.«

Er grinste sein Haifischgrinsen und schnippte ihr eine Weintraube ins Dekolleté »Ach ja?«

Ihre Augen verengten sich und sie sah ihn misstrauisch an »Was machst du da?«

»Nichts.« das Grinsen wurde immer breiter.

Sie beschloss ihn zu ignorieren und einfach weiterzuessen, als sie aus dem Augenwinkel bemerkte, dass er eine zweite Traube in ihre Richtung schoss und diese genau zwischen ihren Brüsten hängen blieb. Ihr Blick verfinsterte sich.

»...«

»Treffer.« schmunzelte er begeistert.

Zähneknirschend wand sie sich wieder ihrem Essen zu, denn sie hatte nicht vor auf sein Spielchen einzugehen. Gerade entfernte sie das Obst in ihrem Ausschnitt, als sie spürte, wie ein Löffel voller Sahne ihre Kleidung traf und dann langsam in ihren Busen floss. Sie sah ihn nun direkt an und war so zornig wie lange nicht mehr.

»Diese Flecken bekomm ich nie wieder raus!«

Mit einem Grinsen so breit wie sein Gesicht beugte er sich vor »Dann lass es mich doch ablecken.«

»Nein danke.« sie knirschte mit den Zähnen »Lass deine Zunge gefälligst da, wo sie hingehört!«

»Sonst stört sie dich doch auch nicht. Oder willst du mir sagen, letzte Nacht hätte ich sie auch lieber da lassen sollen, wo sie hingehört?«

Röte malte sich auf ihre Wangen und sie zischte »Du bist echt unmöglich!«

Erneut schnippte er ein Stück Obst in ihren Ausschnitt und betrachtete wie es langsam nach unten glitt »Was soll ich sagen? Du bist einfach zu köstlich.«

Wütend stemmte sie ihre Hände auf die Tischplatte »Kannst du nicht einmal ernst bleiben?«

Lachend stand er auf und beugte sich zu ihr herüber »Oh, Robin-chan. Ich bin ernst.«

Sie begann zu knurren »Du hast mich eben mit Essen beworfen!«

Er kam noch näher an sie heran, dass sie sich fast berührten »Du bist so sexy, wenn du wütend bist.«

»Das ist nicht lustig!«

Grinsend griff er nach ihren Händen, zog sie über den Tisch und nagelte sie unter sich fest »Oh, doch sogar sehr.«

»Lass mich los!«

Mit gespielter Dramatik verschwand er zwischen ihren Brüsten und leckte die Sahne weg, die dort noch immer haftete »Ich kann nicht, du bist einfach zu süß.«

»Crocodile!«

Er beugte sich über ihr Gesicht und lächelte unschuldig »Ja, Robin-chan?«

In diesem Moment drückte sie ihm einen Teller Pudding ins Gesicht. Seine Miene war zuerst verwundert, dann lachte er laut und begann sie zu küssen »Das war aber nicht nett Robin-chan. Ich denke, ich sollte dich bestrafen.«

»Ihhh, geh ja weg! Du schmierst mir alles ins Gesicht!«

Er lachte erneut »Was du nicht sagst...«

G wie „Gute-Nacht-Geschichte“

»Crocodile?«

»Hm?«

Sie rollte sich zu ihm hinüber und legte das Buch aus der Hand. Ihr Kopf lag nun auf seiner Brust und ihre Augen sahen hinauf in sein Gesicht »Erzählst du mir eine Gute-Nacht-Geschichte?«

Er lachte überrascht auf und legte seine gesunde Hand auf ihren Kopf »Wenn du willst.«

Ein Lächeln huschte über ihre Lippen »Allerdings.«

Kurz schien er zu überlegen, dann begann er zu grinsen »Also... es war einmal ein ziemlich heißes Geschoss... ihr glaube ihr Name war Robin.«

»Aha.«

»Ja ja. Und es gab noch einen Mann, der war ziemlich stark und äußerst attraktiv.«

»Und überhaupt nicht eingebildet.«

»Robin und dieser überaus gutaussehende Mann... nennen wir ihn-«

»Volltrottel?«

»Nein, ich glaube sein Name war Crocodile.«

»Läuft aus dasselbe hinaus.«

»Willst du die Geschichte nun hören, oder nicht?«

»Ja ja, erzähl schon weiter.«

»Ah, wo war ich? Genau, Robin und Crocodile waren ziemlich unanständig musst du wissen.«

»Wohl eher nur die eine Hälfte.«

»Was du nicht sagst. Nun, jedenfalls war sie ziemlich verknallt in diesen Crocodile.«

»Soll diese Geschichte in irgendeiner Weise der Wahrheit entsprechen?«

»Willst du etwa damit sagen, Robin ist nicht in ihn verknallt?«

»Ich würde eher sagen Crocodile hat nen Knall.«

»Das ist aber nicht nett.«

»Sollte es auch nicht sein.«

»Ich glaube, Crocodile sollte Robin mal zeigen, wer hier die Hosen an hat.«

»Zur Zeit keiner.«

»Du bist ganz schön vorlaut.«

»Und du absolut selbstverliebt.«

»Das scheint Robin aber nicht davon abzuhalten, sich mit mir abzugeben.«

»Das hat nichts zu sagen.«

»Oh, wirklich?«

»Ja.«

»Ich glaube, Robin-chan sollte besser aufpassen, sonst wird sie gleich bestraft.«

»Ich glaube, sie kennt bereits dein ganzes Repertoire.«

»Kukukuku... das glaube ich kaum.«

»Was machst du da?«

»Ich dachte du kennst schon alles?«

»Du bist echt unglaublich!«

»Vielen Dank.«

»Das war kein Kompliment!<<

H wie „Hüte dich vor dem Krokodil!“

»Tsss... diese nichtsnutzigen Agenten, ich sollte am Besten alles selbst in die Hand nehmen.« Crocodile seufzte genervt und stand aus seinem Sessel auf.

Robin kicherte leise, schenkte ihm aber keine weitere Aufmerksamkeit sondern streichelte lächelnd das riesige Krokodil neben sich. Sie beugte sich zu ihm herüber und flüsterte verspielt in sein Ohr. »Gefällt dir das, Banana-chan?«

Crocodile runzelte verwundert die Stirn und kam auf sie zu. »Banana-chan?«

Sie ignorierte ihn noch immer und drückte dem großen Reptil einen Kuss unter das Auge, woraufhin das Krokodil anfing geschmeichelt hin und her zu wippen. »Ja, ich habe ihm diesen Spitznamen geben.«

Der Pirat lächelte und stellte sich hinter sie. Während er sie umarmte, schmiegte er sich an sie heran und flüsterte in ihr Ohr. »Hey, ich will auch gestreichelt werden.«

Das große Reptil vor ihnen antwortete darauf mit einem protestierenden, wilden Stampfen und warf seinem Meister einen messerscharfen Blick zu.

Crocodile lachte laut. »Bist du etwa eifersüchtig, Banana-chan? Tut mir leid, aber diese Frau gehört mir

Robin schenkte ihm einen skeptischen Seitenblick. »Ach ja?«

»Ja, allerdings.« er sah ihr tief in die Augen und lächelte schief. »Also, wie siehts aus? Ich möchte auch gestreichelt werden.«

Sie lachte, denn sie dachte gar nicht daran auf ihn einzugehen. »Du spinnst wohl. Ich streichle nur echte Krokodile.«

Er kicherte dumpf und drückte ihr einen Kuss auf das Haar. »Und ich bin nur ein lausiger Mensch?«

»Allerdings.«

»Du bist gemein.« Er grinste. »Ich glaube ich habe genauso ein Recht darauf gestreichelt zu werden wie Banana-chan.«

Sie seufzte und entwand sich aus seiner Umarmung, um sich auf das Sofa direkt neben ihnen zu setzen. »Manchmal zweifle ich daran, dass ich gerade mit einem Shichibukai rede.«

Er grinste und setzte sich neben sie. Sein Arm legte sich besitzergreifend um ihren Nacken und seine Lippen begannen ihren Hals zu küssen. »Hey, selbst ein Shichibukai brauch seine Streicheleinheiten.«

Sie lachte und drückte sein Gesicht gewaltsam in ihren Schoß. »Aber nur unter der Bedingung, dass du die Klappe hälst.«

Lachend drehte er sich um, sodass er mit dem Rücken auf dem Sofa lag und mit seinem Kopf in ihrem Schoß. Sein Lächeln war schief und äußerst entrückt. »Ich bin immer wieder überrascht, deine sanfte Seite zu sehen.«

Beleidigt schloss sie die Augen und begann ihm durch das Haar zu streichen. »Ich wäre überrascht, wenn du überhaupt eine hättest. Und jetzt sei endlich still, sonst hör ich sofort wieder auf.«

Schmunzelnd schloss er die Augen und genoss ihre Finger auf seiner Haut. »Schon gut, schon gut.«

Eine ganze Weile verharrten sie so und es überraschte Robin, dass er wirklich die Klappe hielt. Verwundert blickte sie zu ihm hinab, er sah fast so aus, als würde er schlafen. Lächelnd beugte sie sich zu ihm herunter und gab ihm einen Kuss auf die Nase.

»Bin ich etwa so gut, dass du einschläfst?«

Er öffnete seine Augen nicht, griff aber nach ihrem Nacken und zog sie sanft zu sich hinab um sie zu küssen. »Nein, aber du bist genau in meine Falle getappt.<<

I wie „Ich hab gesagt: nicht anfassen!“

I wie „Ich hab gesagt: nicht anfassen!
 

»Du bist wirklich ein böses Mädchen, Robin-chan.« Crocodile grinste breit und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

Sie antwortete nicht, sondern tanzte einfach weiter. Ihr Körper war nur knapp bekleidet, orientalisch, mit einem durchsichtigen, weißen Schleier vor ihrer Nase. Sie hatte bereits einige Scheinchen in ihrer Unterwäsche stecken, aber er wedelte schon wieder mit einer Note vor ihr herum. Stumm kam sie näher und stützte ihre Arme neben seinem Kopf ab.

»Wie viel muss ich zahlen, damit du endlich mit mir redest?«

Sie lächelte, sagte aber nichts. Er lachte leise und steckte ihr zwei Geldscheine in das Oberteil.

»Zweihundert?«

»Das ist ein Angebot.«

»Ich wage mir gar nicht vorzustellen, wie viele Männer dir auf diese Weise schon aus der Hand gefressen haben.«

»Ich mache das nicht so oft, wie du es dir vielleicht vorstellst.«

»Also ist das heute ein Privatvorstellung für mich?«

»Wenn du es so nennen willst.«

Er lächelte und kam näher um sie zu küssen, bevor sie sich wieder zurückzog und ihn bestimmt in den Stuhl drückte.

»Nicht anfassen.«

»Was? Nur zuschauen? Das ist wohl ein schlechter Witz.«

Sie lächelte geheimnisvoll und drehte ihm den Rücken zu um weiterzutanzen »Ganz und gar nicht.«

»Und du erwartest allen Ernstes von mir, dass ich dir einfach nur zuschaue?«

Ihr Körper bewegte sich im Einklang mit der Musik und ihre Augen funkelten vor Genugtuung »Willst du mir etwa sagen, dass du so willensschwach bist?«

»Nein.« er lächelte gerissen und zog sie auf seinen Schoß »Aber dass ich nicht gerne passiv bin.«

»Ich sagte doch du sollst mich nicht anfassen!«

Er grinste und ließ von ihr »Dann tanz wenigstens hier weiter. Sonst kann ich dich nicht richtig sehen.«

»Altersschwache Augen, wie?«

»Reiz mich nicht.« er knurrte »Sonst hast du gleich keinen einzigen Fetzen Stoff mehr am Leib.«

Robin grinste und schlang ihre Hände um seinen Nacken »Schon gut, dann bleib ich eben hier. Aber jetzt halt dich gefälligst an die Regeln.«

»Natürlich.« seine Lippen verzogen sich zu einem bizarren Lächeln und seine rechte Hand wanderte an ihren Po »Ach ja... welche Regeln eigentlich?«

»Ich hab gesagt: nicht anfassen!<<

K wie „Krankheit“

»Du solltest dich hinlegen.«

Er schnalzte abwertend und schleifte sich den Flur entlang »Als ob so ne kleine Erkältung mir was anhaben würde.«

»Wenn du noch länger so herumläufst, wird sie dir ganz sicher etwas anhaben.«

Ein breites Lächeln malte sich auf seine Lippen und er schenkte ihr einen entzückten Blick »Sorgst du dich etwa um mich, Robin-chan?«

Sie wich seinem Blick aus »Du beschützt mich vor der Marine. Wenn du wegen sowas dämlichen wie ner Erkältung abkratzt, dann habe auch ich keinen Vorteil darin.«

»Hehehehe...« er beugte sich zu ihr herunter und legte seinen Arm um ihren Hals »Nicht, dass du mich vermissen würdest.«

»In deinen Träumen vielleicht.« sie streifte seinen Arm ab und öffnete die Tür zu seinem Zimmer »Jetzt leg dich endlich ins Bett und ruh dich aus. Ich werde das Personal rufen, damit es sich um dich kümmert.«

Er trat ein und zog einen Schmollmund »Das Personal? Ich dachte, du würdest mich pflegen.«

Sie schenkte ihm einen skeptischen Seitenblick »Ich glaube nicht nur dein Körper ist angeschlagen, dein Kopf scheint auch in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein.«

Crocodile winkte ab und setzte sich auf sein Bett »Zu schade, ich hatte sogar schon ein Outfit für dich ausgesucht.«

»Was?«

Er grinste und hielt ihr einen dünnen Stofffetzen hin. Ein kurzes Kostüm mit weitem Minirock und Strapsen »Ich bin sicher, du siehst ganz bezaubernd darin aus.«

»Das hier ist nicht deine persönliche Peepshow!«

Verlegen kratze er sich am Kopf »Etwa nicht?«

Sie warf ihm einen säuerlichen Blick zu »Du kannst ja das Personal zwingen es zu tragen.«

»Tss, du würdest darin viel besser aussehen.«

»Ich werde dich nicht pflegen!«

»Dann hilf mir wenigstens mich auszuziehen.«

Sie zögerte, dann seufzte sie genervt und kam auf ihn zu »Sagte der große Shichibukai Sir Crocodile.«

»Jeder Mann lässt sich gerne von einer hübschen Frau ausziehen.« er grinste und zog sie, sobald sie in seine Nähe kam, in seine Arme.

»Lass mich los, du steckst mich noch an!«

»Hehehehe, das ist der Plan.« er versuchte sie zu küssen, aber sie drückte ihm ihre Hände ins Gesicht.

»Lass deine Bakterien gefälligst bei dir.«

»Aber Robin-chan. Wenn du mich nicht pflegen willst, dann musst du wenigstens die Hälfte der Krankheit auf dich nehmen.«

Sie hielt inne und funkelte ihn an »Was würde es dir nützen, wenn ich krank bin?«

Sein Lächeln war scharf und kantig »Ich könnte dich gesund pflegen.«

»Wohl eher: „Du wärst mir hilflos ausgeliefert“.«

Er zuckte mit den Schultern »Oder auch so.«

»Grrrr...Lass mich gefälligst los!<<

L wie „Lass gefälligst deine Pfoten von mir!“

»Robin-chan~«

Als sie seine Stimme hörte, drehte sie sich um und zog die Decke über den Kopf.

Er jedoch zog sie wieder herunter und setzte sich an ihr Bett »Ich weiß, dass du nicht schläfst.«

»...« sie tat so, als ob sie ihn nicht hörte.

Crocodile fasste ihr an die Stirn »Hmmm... du hast immer noch Fieber. Ich hab dir deine Medizin mitgebracht.«

»Danke, dann kannst du ja jetzt gehen.« antwortete sie schwach.

Obwohl sie ihn nicht sah, spürte sie sein breites Grinsen »Oh, ich glaube nicht, dass du mich dazu zwingen könntest. Immerhin willst du doch gesund werden, oder?«

Sie zischte »Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Außerdem warst du es doch, der mir diese blöde Erkältung angehängt hast.«

»Kukukuku...« er schlug ihre Bettdecke zurück und betrachtete sie »Das stimmt wohl, deswegen fühle ich mich ja gerade dazu verpflichtet dich gesund zu pflegen.«

»Alles genau nach Plan, was?« sie funkelte ihn mit letzter Kraft an.

»Kann man wohl so sagen.« er leckte sich über die Zähne und beugte sich zu ihr hinab »Ich hab gehört Endorphine sollen den Heilungsprozess beschleunigen.«

Sie verengte die Augen »Bei dem was wohl gerade in deinem Kopf abgeht, hast aber nur du diese Glücksgefühle.«

Geschmeidig ließ er seinen Finger ihren Hals hinab zu ihrem Dekolleté gleiten »Ich denke dabei nur an dich. Immerhin will ich, dass du wieder gesund wirst.«

»Natürlich...«

Er setzte einen Kuss auf ihren Hals und ließ seine Hand weiter nach unten sinken »Es gibt keine bessere Medizin.«

»Lass gefälligst deine Pfoten von mir!«

Seine Lippen formten ein schiefes Grinsen und seine Augen blitzen ihr gefährlich entgegen »Weißt du nicht, dass man eine Erkältung am Besten ausschwitzen soll?«

Sie versuchte ihn wegzuschieben, hatte aber keine Kraft dazu »Ich bin krank, Crocodile. Ich habe keine Lust auf Sex.«

Sein Lachen war dumpf und ehe sie es sich versah lag er neben ihr und deckte sie mit seinem Mantel zu »Wer redet von Sex? Ich wollte dir einfach nur Gesellschaft leisten.«

Verwirrt blickte sie ihn an »Was? Also... willst du gar nicht...?«

Er bleckte die Zähne »Also wenn du natürlich darauf bestehst, dann können wir auch-«

»Nein!« sie drehte ihm den Rücken zu presste die Augen aufeinander »Ich will einfach nur schlafen.«

Sie spürte wie sich sein Arm um ihre Hüfte schlang und er sie an sich drückte. Seine Stimme war ruhig, aber noch immer mit einer Spur seines hinterhältigen Lachens »Dann schlaf dich aus. Immerhin musst du bald wieder fit sein. Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich es noch länger ohne dich aushalte, oder?«

Robin seufzte genervt, musste aber zugeben dass es äußerst angenehm war so mit ihm dazuliegen »Du denkst echt immer nur an das eine, was?«

»Ich denke primär eigentlich immer nur an dich.«

»Hör schon auf und halt die Klappe.«

»Wenn du willst.«

»Ja.«

»Gute Nacht.«

»...«

»...«

»Was machst du da?!«

»Ich werde dich ja wohl noch anfassen dürfen, wenn wirs schon nicht miteinander treiben!<<

M wie „Mann in der Mid-life-crisis“

ACHTUNG: das ist eine absolute Parodie XD ich musste mich noch den ganzen Abend drüber schlapp lachen. Bitte dieses Lied dabei hören, um den Effekt zu maximieren: http://www.youtube.com/watch?v=6KUJE2xs-RE . Man darf sich gerne vorstellen, dass er genau wie Tom Jones singt, das macht den Effekt noch besser XD.
 

~ ~ ~
 

Es war so ein schöner Abend gewesen, aber was Crocodile nun tat, verschlug Robin ganz einfach die Sprache. Er hatte den tosenden Applaus der Menge erstickt und ein Lied angekündigt. Crocodile wollte singen. Nicht dass das schon schockierend genug gewesen wäre, er hatte auch noch eine schöne, raue Singstimme. Aber das war nicht, was Robin zu Eis erstarren ließ. Sondern dass er plötzlich auf sie zukam und somit alle Blick auf sie lenkte.
 

Sexbomb Sexbomb you're a Sexbomb

You can give it to me, when I need to come along

Sexbomb sexbomb you're my sexbomb

And baby you can turn me on.
 

Sie senkte den Kopf und versuchte in der Menge unterzutauchen, aber es war einfach unmöglich. Sie konnte die Blick spüren, die Irritation der Leute um sie herum, das peinliche Schweigen. Was dachten sie jetzt von ihnen? Ein Mann in der Mid-Life-Crisis, der vor Freude im Kreis sprang, weil er sich eine jüngere angelacht hatte? Röte stieg ihr bei diesem Gedanken auf die Wangen. Wie peinlich konnte es noch werden? Oh nein, sie nahm alles zurück. Crocodile stand nun vor ihr und sah sie mit dem wohl notgeilsten Blick an, den es je gegeben hatte.
 

You can give me more and more counting up the score

You can turn me upside down and inside out

You can make me feel the real deal

And I can give it to you any time because you're mine
 

Robin ergriff panisch die Flucht. Sie wollte am liebsten im Boden versinken. Aber er hielt sie auf und zerrte sie zurück in seine Arme. Seine angenehme Stimme dröhnte in ihren Ohren, hielt sie aber nicht davon ab, vor Scham sterben zu wollen. Wut stob in ihr auf und vernebelte ihren Kopf. Was glaubte er eigentlich, wer er war? Sie biss die Zähne auf einander und malte sich bereits aus, was sie ihm antun würde, wenn sie wieder allein wären. Dieser perverse, alte Sack - das würde sie ihm heimzahlen...
 

Sexbomb Sexbomb you're a Sexbomb

You can give it to me, when I need to come along

Sexbomb sexbomb you're my sexbomb

And baby you can turn me on.

N wie „Nein, das können wir nicht.“

N wie „Nein, das können wir nicht.“
 

Sie saß gerade an ihrem Schreibtisch und blätterte in einem Buch, als sie ihn näher kommen spürte . Es ließ ihr einen Schauer den Rücken herunter rieseln, sie ahnte bereits dass er etwas vor hatte. Und noch ehe sie sich umdrehen konnte, stand er hinter ihr, schlang seine Arme um ihren Hals und küsste ihr Ohr.

»Robin-chan...«

»...«

»Ich hab Lust auf Sex.«

»Aha.«

Er begann mit ihren Haaren zu spielen »Sag nicht du bist beschäftigt, du liest dieses Buch schon zum dritten Mal.«

»Na und?«

»Also kannst du auch genauso gut mit mir Spaß haben.«

»Ich kann nicht.«

»Oh und sag nicht, du hast Migräne. Ich hab dir vorhin Aspirin ins Wasser gemischt.«

»...Du bist manchmal echt notgeil, was?«

»Tss... ich würde eher sagen, dass ich weiß wie bekomme, was ich will.«

»Ich werde nicht mit dir schlafen.«

Er knurrte enttäuscht »Warum nicht?«

»...Es geht eben nicht.«

»Das ist keine Antwort.«

»Man, ich hab meine Tage!«

»Oh,... na und?«

»Bist du bescheuert?«

»Wir können es doch trotzdem miteinander treiben.«

»Nein, das können wir nicht

»Dann können wir doch wenigstens ein bisschen miteinander rummachen. Ich mein... du könntest mir doch auch einmal-«

»Wage es dir nicht weiterzusprechen...«

»Tss, du bist echt eine Spielverderberin.«

»Dann geh und such dir ne Neue.«

»...« plötzlich ließ er sie los und seine Stimme war viel ernster als zuvor »...Wie du meinst.«

Mit diesen Worten schritt er aus dem Raum und machte die Tür hinter sich zu. Sie konnte seine Schritte noch im Flur widerhallen hören, bis sie nach ein paar Sekunden verstummten. Robin seufzte und blätterte weiter in ihrem Buch. Eine ganze Weile hielt sie dieses Spiel aus, dann erfasste die Wut sie doch und brachte sie dazu das Papier in ihrer Hand zu zerknüllen. Sie stand auf und wollte gerade gehen, als sie gegen jemanden prallte und erschrak. Crocodile beugte sich zu ihr hinunter und grinste entzückt.

»Bist du etwa eifersüchtig?«

»Halt die Klappe!« sie spürte wie sich ihre Wangen erröteten und wandte sich ab, damit er es nicht sehen konnte.

Er grinste gefährlich »Du kannst so süß sein, Robin-chan. Hast du wirklich geglaubt, ich such mir ne Neue?«

Sie stieß ihn weg und lief an ihm vorbei »Lass mich in Ruhe.«

»Hey, warte mal! Hast du jetzt vielleicht Lust auf-«

»Nein, verdammt!<<

O wie „Out of character“

»Oh, Robin...« Crocodile nahm sie sanft in den Arm und sah voller Sehnsucht hinab in ihre Augen.

»Crocodile.« hauchte sie zurück und hielt sich an ihm fest. »Ich möchte Sex mit dir.«

»Ich auch.«

»Aber bitte sei ganz sanft... ich... du musst wissen ich... bin noch Jungfrau.«

»Alles was du willst. Ich möchte dir nicht weh tun.«

»Oh Crocodile. Du bist so wunderschön. Deine Haut ist so makellos, mein Adonis.«

»Ehm... Du auch...«

»Crocodile! Bitte nimm mich hier und jetzt!«

»Ja doch. Ich mach doch schon.«

»Ohh, sei ganz sanft. ...Aua, das tut weh!«

»Ach sei still, ich mach hier auch nur meinen Job.«

»Cut! Take zwei, das war grausam! Richtig grausam!« Tönte es aus der Regie.

»Ja ja...« brummte er und nahm sie wieder in seine Arme. »Oh Robin...«

Sie lächelte verliebt. »Oh Crocodile... du bist der einzige Mann, den ich will. Bitte bleib auf ewig bei mir. Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr!«

»...«

»Crocodile?«

»Dein Text darauf lautet „Oh Robin, ich liebe dich auch. Du bist die schönste Frau der Welt für mich. Ich werde dich auf ewig lieben.“« kam es wieder aus der Regie.

»...Also, Crocodile?«

»...«

»Gott, ist der Text so schwer?!«

»Schnauze! Ich bin völlig out of character!«

»Mir doch egal! Du spielst gefälligst so, wie ich das will! Und jetzt sei gefälligst romantisch! Robin kanns doch auch! Du wirst ihr das jetzt sagen und danach hast du die ganze Nacht lang Sex mit ihr und bekommst sie nach zwei Sekunden zum Höhepunkt!«

»Ich werde das aber nicht sagen!«

»Doch, das wirst du! „Robin, ich liebe dich!“«

»Vergesst es!«

»Crocodile!«

»Lass mich ja in Ruhe mit eurem Scheiß! Ich mach diesen Fangirl-kram nich länger mit! Auf nimmer Wiedersehen!« Wütend stapfte er davon.

»Ahhhhhhrgh!«

Robin seufzte nur und legte ihre Wange in ihre Hand. »Wie schade... Dabei hab ich den Text so lange geübt.<<

P wie „Poker“

»Flush.« er grinste breit.

Sie schnalzte abwertend und warf ihr Blatt auf den Boden »Manchmal glaube ich, dass du dir die Karten einfach aussuchst.«

»Wie sollte ich das machen?«

»Oh, komm schon. Verarsch mich nicht.«

Er zuckte die Schultern und lächelte vorfreudig »Wie auch immer. Du bist dran.«

»Tss...« geschickt stahl sie sich aus ihrem Oberteil, sodass sie nur noch im BH und Höschen vor ihm saß. Er dagegen war noch gut weggekommen, hatte noch seine Hose und sein aufgeknöpftes Hemd an. Die restlichen Klamotten lagen neben ihnen verstreut. Ihr Blick traf seinen strafend und eisig.

»Wie wärs, wenn du die nächste Runde verlierst?«

»Wie du willst. Was ist als nächstes dran?«

»Das Hemd.«

»Hmmm...« er beäugte sie intensiv und lächelte dann gerissen »Dann wäre ich für... deinen süßen kleinen Hintern.«

»Vergiss es, begnüg dich mit meinen Brüsten.«

»Ok, wir machen einen Kompromiss. Dein Höschen gegen mein Hemd und meine Hose.«

»...« sie schien zu überlegen und betrachtete ihn skeptisch.

Sein Grinsen war gefährlich »Kein guter Handel?«

»...Hast du eigentlich jemals eine Erziehung genossen?«

Er lachte schallend »Hast du etwa Angst, Robin-chan?«

Sie verzog den Mund und funkelte ihn feindselig an »Nur ein gewisses Schamgefühl.«

»Hehehehe...« er beugte sich etwas zu ihr vor »...ich habe dich schon einmal nackt gesehen, weißt du nicht mehr? Gestern zum Beispiel, oder heute Morgen.«

»Weil du mir ins Bad gefolgt bist.«

»Du hättest abschließen sollen.«

»Als ob das bei dir was nützen würde.«

»Komm schon, ich verspreche, ich bin anständig.«

»Hah...« sie fuhr sich durch die Haare »Natürlich

Grinsend lehnte er sich zurück und schenkte ihr einen intensiven Blick »Ehrenwort. Ich werde nichts sagen und nichts tun. Immerhin spielen wir Poker, oder? Da sollte man an nichts anderes denken.«

Sie blieb skeptisch, entschied sich aber auf ihn einzugehen »Mein Höschen gegen dein Hemd und deine Hose.«

»Sehr vernünftig.«

»Nun gib endlich.«

»Zu Befehl, Robin-chan...«

»...«

»...«

»Straight Flush*.«

»Ich spiele nie wieder mit dir Poker!«
 


 

~ ~ ~
 

Ein Flush sind 5 Karten einer Farbe - sehr selten.

Ein Straight Flush ist eine Straße einer Farbe - super selten... ergo: Croco hat beschissen.

Q wie „Quatsch nicht so blöd!“

Q wie „Quatsch nicht so blöd!“
 

»Noch ne Runde?«

»Worauf du wetten kannst!«

Beide funkelten sich feindselig an und setzten dann ihre Rumflaschen an den Mund, um die letzten Schlucke auch noch zu leeren. Auf dem Boden lagen bereits diverse Spirituosen verteilt und ließen das Zimmer wie eine geplünderte Taverne aussehen. Mit einem Klirren stellte Crocodile seine Flasche auf dem Boden ab und grinste ihr erschöpft entgegen.

»...Robin-chan... ich glaube du solltest langsam aufhören, du siehst schon seit der letzten Flasche Vodka ziemlich schlecht aus. Ich will nicht, dass du dich ins Koma säufst.«

Sie kam ins Schwanken, als sie langsam auf ihn zu kroch »Ach halt die Klappe, gegen so einen Angeber wie dich verliere ich doch nicht.«

Er lachte und hatte es schwer sich aufrecht zu halten, denn auch er war mehr als nur angetrunken »Dann sollten wir zumindest ne Pause machen, mir dreht sich schon alles.«

Sie schwankte abermals und fiel genau in seine Arme »Ok... mir wird auch gerade schlecht.«

»Hey, warum kommst du dann zu mir?!«

»Keine Sorge, ich kotz dich schon nicht voll.«

»Das will ich auch hoffen.« er ließ sich auf den Rücken fallen »Uhh... vielleicht hätten wir nach dem Whisky aufhören sollen.«

»Erkennst du deine Niederlage etwa an?«

»Wie kommst du darauf? Ich würde eher sagen, es ist ein Unentschieden.«

»Niemals!« obwohl sie erschöpft auf seiner Brust lag, konnte sie ihre Stimme noch erheben »Erst wenn jemand aufgibt.«

Crocodile lachte schief und legte seine Hand an ihr Gesicht »Wir können auch n neues Spiel anfangen.«

»Was denn für eins?«

»Nennen wir es doch einfach „Sex“.«

»...Hmm... das Spiel mag ich nicht, da gewinnst du immer.«

Er lachte »Heute könntest du aber mal gewinnen.«

Sie kicherte und kuschelte sich an ihn »Du bist viel zu besoffen um das zu spielen.«

»Hey hey, ich bin nie zu besoffen ums mit dir zu treiben.«

»Du notgeiler alter Sack.« ihr Kichern wurde lauter.

Er streichelte ihr Gesicht und grinste benebelt »Glaubst du, weil ich n bisschen angetrunken bin, würde ich deine Beleidigungen nicht mitbekommen?«

»Angetrunken? Du bist vollkommen dicht!«

»Du etwa nicht?«

Sie hickste und beugte sich schmunzelnd zu seinem Gesicht hinab »Nein.«

Er sah ihr tief in die Augen und lächelte amüsiert »Du bist wirklich süß, wenn du betrunken bist.«

Grinsend legte sie den Kopf wieder auf seine Brust »Ach quatsch nicht so blöd.«

»“Und fick mich endlich“?«

»Du denkst echt nur ans eine, oder?«

»Wenn so eine unglaublich attraktive Frau wie du halbnackt auf mir liegt?«

Ihre Augen waren so schwer, dass sie alle Mühe hatte sie weiter offen zu halten »Mach was du willst, aber weck mich nicht auf dabei, ok?«

»Was soll das denn heißen? «

»...«

»Es macht doch überhaupt keinen Spaß, wenn du nicht stöhnst.«

»...«

»Hey, schläfst du etwa schon?«

»...«

Lächelnd legte er seine Hand auf ihren Schopf und schloss die Augen »Hehehe... ich hab gewonnen...« auch er spürte nun wie müde er war und seine Stimme wurde allmählich immer leiser »Du schuldest mir noch was, Robin.«

»...Fahr zur Hölle...« murmelte sie kaum hörbar.

»Ich denke, ein Kuss von dir reicht mir schon als Preisgeld.«

Robin seufzte leise, beugte sich über ihn, begann sein Gesicht zu streicheln und dann ihre Lippen sanft auf die seinen zu drücken »Manchmal bin ich fast versucht dich zu mögen, Mister Zero Crocodile...<<

R wie "Rote Rosen – ein Albtraum"

»Robin-chan...«

Sie drehte sich zu ihm um und erschrak. Crocodile stand vor ihr, aber sein Lächeln war anders als sonst, hatte nicht die spitzen, scharfen Kanten, nicht die unheimliche Aura wie gewöhnlich. Nein, er lächelte ganz sanft und auch seine Stimme hörte sich an wie flüssige Seide. Er hatte eine Rose in der Hand und hielt sie ihr hin.

»Rote Rosen stehen für ewige Liebe.«

»Wie bitte?«

»Robin-chan... ich muss dir was sagen...«

»...« ein fetter Kloß bildete sich in ihrem Hals.

»Ich liebe dich.«

»Das ist ein Scherz, nicht wahr?« sie lachte hysterisch.

Er schüttelte den Kopf und ging in die Knie »Ganz und gar nicht.«

»Ahahahahaha...«

Seine rechte Hand griff nach ihrer und in seinen Augen bildeten sich Tränen »Du bist die einzige Frau, die ich will. Bitte, Robin-chan... willst du meine Frau werden?«

Sie starrte ihn ungläubig an, war zu einer Salzsäule erstarrt. Er lächelte, drückte ihre Finger noch etwas fester. Und dann traf ihre Faust auf sein Kinn.
 

~ ~ ~
 

»Au verdammt! Was machst du da?«

Robin riss die Augen auf und sah sich um. Alles war dunkel, aber sie war nicht allein. Jemand griff nach ihrem Arm und drückte unsanft zu. Augen starrten sie wütend aus der Dunkelheit an.

»Warum schlägst du mich?«

»Weil... weil du mich... heiraten wolltest...«

»Wie bitte?«

»Du wolltest... du hast gesagt.«

Er brummte und drehte ihr den Rücken zu »Wenn du das nächste Mal einen so absurden Traum hast, dann lass deine Wut gefälligst nicht an mir aus.«

Sie sah ihn an und schluckte. Also war das nur ein Traum gewesen? Ein Lächeln malte sich auf ihre Lippen. Sie glaubte, sie war noch nie so froh gewesen, aufgewacht zu sein. Das war mit Abstand der gruseligste Traum, den sie je gehabt hatte.

T wie „Trau dich nur.“

»...Und wenn dir das noch mal passiert, dann reiße ich dir höchstpersönlich den Kopf ab, du Scheißkerl.« mit diesen Worten legte er den Empfänger wieder auf die Teleschnecke und nahm einen kräftigen Zug aus seiner Zigarre.

Das Klacken ihrer Absätze hallte durch den Raum, als sie auf ihn zukam und ihn von hinten her umarmte »Du böser, böser Mann. Ich mag es, wenn du den fiesen Boss spielst.«

Lächelnd schenkte er ihr einen Seitenblick »Ich bin ein böser Mann, Miss Allsunday.«

»Nenn mich nicht so, du weißt, dass ich diesen Spitznamen hasse.«

»Hehehe... du brauchst nicht zu glauben, dass ich, nur weil ich dich freundlich behandele, eine gute Seite hätte.«

»Du? Mich? Freundlich? Ich glaube, du solltest deine Brille wieder aufsetzen. Und an eine gute Seite von dir glaube ich schon lange nicht mehr.«

»Ist das so?« er grinste.

Ihr Lächeln war gerissen »Allerdings. Mr One ist da sehr viel zärtlicher als du.«

Seine Mund verformte sich und er knurrte sie leise an »Ach ja? Habe ich dir etwa erlaubt mit anderen Männern zu flirten?!«

»Ich flirte mit wem ich will.« schmunzelte sie.

Schlecht gelaunt wandte er sich von ihr ab und drückte seine Zigarre im Aschenbecher aus »Solange du das, war wir zusammen machen, nicht auch mit anderen Männern treibst.«

Sie beugte sich zu ihm herunter und grinste geheimnisvoll »Wer weiß?«

Auf einmal wirkte er sehr wütend und seine Augen richteten sich gefährlich auf ihre »Dann trau dich nur seinen Namen in meiner Gegenwart auszusprechen und er ist ein toter Mann.«

Das entlockte ihr ein Lachen »Du bist ja so romantisch.«

Er grummelte noch immer, schien sich aber wieder etwas zu beruhigen. Wie zufällig ließ er seinen Haken zwischen ihre Beine wandern und zog sie so näher zu sich heran »Und du bist ein Miststück.«

Sie legte ihre Hände um seine Hals und grinste geheimnisvoll »Also sollte sich mein zweiter Lover ab jetzt wohl in Acht nehmen?«

Zornig knurrte er »Wenn du mich nicht noch wütender machen willst, dann bist du jetzt lieber still.«

Ihr Lächeln war geheimnisvoll »Ganz wie du willst, Mister Zero Crocodile...<<

U wie „Unanständig“

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

V wie „Valentinstag“

»Robin-chan~«

»Was willst du?«

»Weißt du nicht welcher Tag heute ist?«

»Was sollte heute sein?«

»Tss, heute ist Valentinstag. Wo bleibt meine Schokolade?«

»...Hast du dir heut morgen irgendwie weh getan?!«

»Du bist immer so kalt, Robin-chan. Am Valentinstag schenkt doch jede Frau dem Mann ihres Herzens etwas!«

»...Erstens: du bist ganz sicher nicht der Mann meines Herzens. Zweitens: ich bin kein vierzehnjähriges Schulmädchen und du kein Oberschüler. Drittens habe ich ganz sicher besseres zu tun als dir ne blöde Schokolade zu schenken.«

»Aber alle meine Verehrerinnen waren schon da. Nur du fehlst noch.«

»Dann iss ihre Schokolade. Vielleicht geschieht ja ein Wunder und du bekommst dadurch Manieren...«

»Ich habe ihre Schokolade schon längst weggeworfen, falls es dich interessiert. Ich hatte eigentlich vor mir das Beste für den Schluss aufzuheben. Und jetzt willst du mir sagen, du hast nichts für mich?«

»Werd endlich erwachsen, Crocodile.«

»Wenn du mir nichts gibst, werde ich dir den ganzen Tag an den Fersen kleben...«

Sie seufzte und drehte sich zu ihm um. Für einen Moment funkelte sie ihn wütend an, dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Ihr Lächeln war breit und gefährlich »“Alles Gute zum Valentinstag“... Und jetzt lass mich gefälligst in Ruhe.«

Sie ließ ihn ohne Weiteres einfach stehen und bemerkte deshalb nicht, wie sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen malte.

...Süß...

W wie „Was zum Teufel...?“

»Crocodile~!«

Er drehte sich um und sah sie im Türrahmen stehen, gekleidet in ein superkurzes, äußerst attraktives schwarzes Nachthemd. Sie schenkte ihm einen verführerischen Blick und kam langsam auf ihn zu, die Lippen zu einem schmalen Lächeln gemalt. Einen Moment lang betrachtete er sie aufmerksam, dann drehte er sich wieder um und grübelte weiter über dem Buch, das auf seinem Schreibtisch lag.

»Sorry, Robin-chan. Ich hab keine Lust auf Sex.«

»Wa-Wie-bitte?!«

Er zuckte die Schultern und legte seinen Kopf in seine rechte Hand »Später vielleicht.«

Sie sah ihn mit geweiteten Augen an und war absolut sprachlos »Aber... ich... du... was zum...?«

»Robin, bitte. Ich hab Kopfschmerzen.«

Geschockt wich sie einen Schritt zurück »...Wie bitte?«

Er winkte ab »...Nun mach kein Drama draus.«

Zitternd ballte sich ihre Faust und ohne weiter zu zögern haute sie ihm eine runter »Mr 2, das ist nicht witzig!«

»Aua!« er schenkte ihr einen bösen Blick und rieb sich den Schädel »Bist du blöd, oder was? Wieso sollte sich Bon Clay in mich verwandeln? Ich bin ich, verdammt!«

Kampfbereit funkelte sie ihn an »Beweise es!«

»...« er seufzte und stand auf, um zu seinem Bett zu gehen »...Ich habe keine Lust auf diese Spielchen, Robin-chan.« Er begann sich auszuziehen und setzte sich müde auf die Decke »Ich werde jetzt schlafen gehen. Gute Nacht.«

Sie war noch immer unsicher, fasste aber neuen Mut und stellte sich Zähne knirschend vor ihn »Was ist deine Lieblingsunterwäsche an mir?«

Er seufzte, sah aber nicht zu ihr auf »Alle, immerhin habe ich alles, was mir nicht gefiel, einfach weggeschmissen.«

Sie hielt inne und musterte ihn. Es gab keinen Grund mehr daran zu zweifeln, dass dort tatsächlich der Sir Crocodile saß, den sie kannte. Aber trotzdem überschlug sich ihr Magen. Was zum Teufel war mit ihm los, wollte er sie verarschen? Sie hatten seit mindestens einer Woche keinen Sex mehr gehabt und nun stand sie halbnackt vor ihr und er wollte sie nicht? Wut flammte in ihr auf und sie giftete ihn an.

»Verflucht nochmal, ich trage sogar dieses dumme Negligé, das du mir zum Geburtstag geschenkt hast! Warum zum Teufel sagst du nichts dazu?«

Erschöpft lehnte er sich zurück und lächelte »Brauchst dus etwa so nötig, Robin-chan?«

Sie schluckte und wollte selbstbewusst wirken, aber irgendwie stahl sich doch etwas rote Farbe um ihre Nase »Ja, verdammt!«

Er lachte leise und legte sich aufs Bett, den Kopf auf die verschränkten Arme gelegt »Tut mir leid, ich bin in letzter Zeit ziemlich im Stress. Kannst dus dir nicht einfach selbst besorgen?«

Wütend holte sie aus und schlug ihm mitten ins Gesicht. Dann stampfte sie fluchend davon »Dann machs dir in Zukunft gefälligst auch selbst!«
 

to be continued...

X wie „Xanthippe“

»Robin-chan...«

»...«

»Willst du jetzt nie wieder mit mir reden?«

»...«

»Komm schon, sag irgendwas!«

»...«

»...Du bist ganz schön nachtragend für jemanden, der mich zwingen wollte mit ihm zu schlafen.«

»...« sie drehte sich weg und schenkte ihm noch nicht einmal einen bösen Blick.

Diese Tatsache machte ihn unruhig und sehr nervös »Wo bleiben die scharfen Kommentare?«

»...«

»Heißt das ich kann sagen was ich will und es kommt nichts von dir zurück?«

»...«

»...Du bist in letzter Zeit ziemlich dick geworden.«

»...«

»Außerdem steht dir dein neuer Haarschnitt überhaupt nicht.«

»...«

»Und du hättest dir heute mal die Zähne putzen sollen, dein Mundgeruch ist echt eklig.«

»...«

»Robin-chan!«

»...«

»Jetzt antworte mir doch mal!«

»...«

»Du ziehst das echt bis zum Schluss durch, was? Wie lange hast du vor mich anzuschweigen? Was soll ich tun, damit du wieder mit mir redest?«

»...«

»Soll ich mich etwa entschuldigen?«

»...« sie regte sich nicht.

»Soll ich dir irgendetwas Schönes kaufen?«

»...« noch immer nichts.

»Soll ich dich etwa hier und jetzt bis zur Bewusstlosigkeit vögeln? Ist es das, was du willst?«

»...« sie seufzte leise und las in ihrem Buch weiter.

Er knirschte mit den Zähnen »...Kannst du mir nicht wenigstens ein Zeichen geben? Du machst mich langsam wahnsinnig!«

Sie drehte sich zu ihm um und betrachtete ihn schweigend.

Sein Blick war gereizt und man sah, dass er dieses Spiel ganz sicher nicht mehr lange mitspielen würde »Was ist? Bist du zufrieden, Robin-chan? Wenn du so weiter machst, dann mach ich mit. Ich kann ziemlich gut schweigen, weißt du?! Ich glaube ich kann dich sogar in Grund und Boden schweigen!«

Sie lächelte trocken und wandte sich wieder ihrem Buch zu.

Crocodile sog hastig Luft ein und verschränkte die Arme »Tss, wie du willst. Ich habe keine Lust mehr gegen eine Wand einzureden.«

»...«
 

»...«
 

»...«
 

»...«
 

»...«
 

»...«
 

»...«
 

»Ok, verdammt! Jetzt sag mir endlich was ich machen soll!«

Sie begann zu lachen.

Wütend sah er sie an und knirschte mit den Zähnen »Was ist so lustig?«

Ihre Augen hefteten sich auf sein Gesicht und ihr Mund formte sich zu einem schüchternen Grinsen. Dann gab sie ihm ein Zeichen näher zu kommen. Er zögerte, tat dann aber wie ihm befohlen. Robin legte ihre Hand um seinen Nacken und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

Verwirrt blickte er sie an »Was-?«

Sie lächelte »Ich wusste gar nicht, dass man dich so leicht zur Weißglut treiben kann.«

Sein Blick verfinsterte sich wieder »Das findest du lustig?«

»Allerdings.« sie kicherte, fing sich dann aber wieder und umarmte ihn, die Augen wie Nadelstiche auf sein Gesicht gerichtet »Ich bin also dick geworden, ja?«

Er knurrte, obwohl er merkte, dass seine Wut wieder verflog »Ein bisschen vielleicht.«

»Und ich habe Mundgeruch?«

»Das war gelogen.«

Sie lachte und kam sehr nahe an sein Gesicht heran »Ich fand übrigens die dritte Art der Entschuldigung gar nicht mal so schlecht...«

»Hm?«

Ihre Finger verfingen sich in seinen Haaren und ihre Lippen knabberten an den seinen »Denk mal scharf nach.«

»Oh.« er grinste breit »Ganz wie du wünscht, meine kleine Xanthippe.«

»Wie hast du mich eben genannt?!<<

Y wie „Yoga“

Eine ruhige Musik drang durch ihr Zimmer und half ihr sich zu entspannen. Sie genoss es, dass sie wieder einmal genug Zeit dazu hatte, etwas Yoga zu machen. In den letzten Wochen war alles so stressig gewesen, aber nun konnte sie endlich wieder etwas Zeit für sich nutzen. Sollte Crocodile sich doch die Seele aus dem Leib brüllen, sie würde heute ganz sicher nicht arbeiten. Egal wie wütend er werden würde. Mit einem zufrieden Seufzen streckte sie sich aus und begann die ersten Figuren zu formen.

Sie spreizte gerade ihre Beine auseinander und beugte sich nach vorn, als sie ihn vor sich sah. Er lag vor ihr auf dem Boden, den Kopf auf seinem Arm gestützt und die Augen funkelnd auf ihren Ausschnitt gerichtet.

»Croco- … was machst du hier?«

Er grinste breit »Ich liebe es einfach, wenn du Yoga machst.«

Ihr Gesicht verfinsterte sich, aber sie hatte sich geschworen sich nicht mehr von ihm provozieren zu lassen. Mit zusammengepressten Zähnen drehte sie sich von ihm weg, um in die nächste Figur überzugehen. Sie legte sich auf den Bauch und griff über ihren Rücken hinweg nach ihren Füßen, um sie zu dehnen. Aus dem Augenwinkel sah sie wie er näher kam und sie intensiv betrachtete.

»Hmmm... für diese Pose bekommst du von mir wohl nur fünf von zehn Punkten. Man sieht einfach zu wenig und irgendwie wirkt es auch ziemlich unbequem.«

Ein leises Knurren entfloh ihrer Kehle, aber sie riss sich zusammen und rollte sich wieder auf den Rücken, ein Stück von ihm weg. Mit geschlossenen Augen winkelte sie ihr rechtes Bein an, streckte das linke nach oben und zog es langsam zu ihrem Körper hin. Und ehe sie es sich versah, beugte er sich über sie und nagelte ihre Arme auf dem Boden fest. Er lächelte schief.

»Oh, die Pose gefällt mir. Die sollten wir mal ausprobieren.«

»Grrr...« sie knirschte mit den Zähnen, sah ihn aber nicht an »Würdest du wohl von mir runtergehen? Ich habe zu tun.«

Sie spürte wie er sich auf sie sinken ließ und sie mit seinem Gewicht unten hielt »Nah, tut mir leid. Anfrage wurde abgelehnt.«

Nun öffnete sie doch die Augen und warf ihm einen nadelscharfen Blick zu »Hast du nichts besseres zu tun, als mir auf die Nerven zu gehen?!«

Er seufzte schwer »Leider nein, mir ist total langweilig.«

»Dann beschäftigte dich gefälligst – aber nicht mit mir!«

»Robin-chan... ich bin so einsam. Darf ich dir nicht einmal ein bisschen zuschauen?«

»Zuschauen?!«

»...Und ein bisschen Anfassen natürlich.«

»Wenn du Yoga sehen willst, dann schau dir Videos dazu an und wenn du etwas anfassen willst, dann nimm gefälligst deinen Körper!«

»So kaltherzig...«

»Wie bitte?«

»Erwartest du wirklich von mir, dass ich mich anderweitig beschäftigte, während du hier so anstößige Posen hinlegst, bei denen man alles sehen kann?«

Sie errötete und versuchte ihn von sich weg zu schieben »Du elender Perversling! Ich mache das doch nicht zu deiner Belustigung!«

»Aber Robin-chan... Du hast nicht einmal Unterwäsche an! Muss ich denn immer die Initiative ergreifen, wenn du Lust auf Sex hast?«

Knurrend stieß sie ihn von sich hinunter und warf alle ihre guten Vorsätze über Bord »Fahr gefälligst zur Hölle!<<

Z wie „Zwischen den Zeilen lesen“

Das hier ist zwar kein Drabble, aber ich hoffe, ihr könnt mir das verzeihen. Immerhin ist es ja immernoch ein kurzer Ausschnitt aus dem Alltag und wie ich finde, ein sehr passender Abschluss für die Geschichte. Bitte nehmts mir nicht übel :(
 

* * *
 

»Was liest du denn da?«

Robin schaute nicht auf und wanderte weiter im Raum herum »“Wenn der Regen fällt“.«

»Ein Roman, eh?«

»Eine Liebesgeschichte.«

»Das hast du aber nicht aus meiner Bibliothek – solchen Schund lese ich nicht.«

Sie kam zu ihm ans Bett, um ihren Schmuck auf den Nachttisch abzulegen »Ich habe es mir gestern gekauft.« ihr Blick wandte sich kurz ab und sie streckte ihm die Zunge raus »Ich lese solchen Schund nämlich ziemlich gerne.«

Er begann zu lachen und griff nach ihrem Arm um sie zu sich aufs Bett zu ziehen »Liebesromane sind meistens ziemlich unrealistisch.«

»Hey, ich möchte weiterlesen!«

Lächeln zog er sie in seine Arme und stützte sich mit dem Rücken an die Wand, sodass sie nun zwischen seinen Beinen saß »Nur zu, aber ich möchte mitlesen.«

»Was?« ihr Blick blieb skeptisch.

Seine Miene war unschuldig »Es heißt doch, die Bücher die man liest sagen viel über einen aus. Ich möchte auch mal deine romantische Seite kennen lernen.«

Sie verzog den Mund und drehte sich um »Du hast noch nicht einmal eine.«

Er lachte und legte seinen Arm um ihren Bauch, um sie näher zu sich zu ziehen und seinen Kopf auf ihre Schulter zu legen »Du bist echt gemein.«

»Entspricht das denn nicht der Wahrheit?«

»Ich bin immer romantisch.«

»Ja, in etwa so romantisch wie ein toter Fisch.«

»Auch der kann ab und zu romantisch sein.«

»Na das würde ich nur zu gern einmal sehen.«

Er lächelte und schmiegte seine Wange an die ihre »Auf welcher Seite bist du denn?«

»...Seite 189.«

»Wie schade, schon zu weit. Worum geht es denn in dieser Geschichte?«

Sie überlegte »Hmmm,... um ein ziemlich abgedrehtes Paar. Sie streiten sich die ganze Zeit eigentlich nur und ziehen einander auf. Vor allem er scheint viel Freude daran zu finden, sie immer und immer wieder zu ärgern, was sie natürlich jedes Mal auf die Palme bringt. ...Aber ich glaube, eigentlich mögen sie sich recht gerne. Allerdings ist er ein ziemlich übler Kerl. Er ist skrupellos und durchtrieben, hat schlechte Manieren und kein Vertrauen zu niemanden. Es wirkt so, als ob er die ganze Zeit nur mit ihr spielt, sie nur ausnutzt. Sie ist... ziemlich hin und her gerissen, denn sie weiß nicht, ob sie ihm vertrauen kann. Und trotzdem... trotzdem kommt sie irgendwie nicht von ihm los...«
 

Crocodile schwieg einen Moment lang, dann spürte sie wie er sie kaum merklich näher zu sich zog »Ja, das ist ziemlich unrealistisch.«

»...« ihr Blick trieb in die Ferne und sie spürte ein seltsam unangenehmes Gefühl in sich aufkommen. Diese Geschichte, sie war irgendwie...

»Meinst du es gibt ein glückliches Ende für die beiden?« seine ruhige Stimme holte sie aus ihren Gedanken zurück, ließ das ungute Gefühl aber nicht verschwinden.

Ihr Herz begann allmählich schneller zu schlagen »Ich... ich weiß nicht. Es sieht zumindest ziemlich schlecht aus.«

»...Meinst du er wird sie betrügen?«

Seine Worte versetzen ihrer Brust einen Stoß und ließen ihre Stimme zu einem Flüstern werden »...Ja.«

»...Das glaube ich auch.« auch er wirkte nun seltsam ruhig und ernst »Wird sie ihm das verzeihen?«

Sie spürte wie die seltsame Empfindung sich ihren ganzen Körper hinauf schlängelte und alles dahinter taub zurück ließ »...Nein.«

»...« er zögerte, aber dann fräste sich seine angenehme, tiefe Stimme wieder in ihr Ohr »Meinst du, sie liebt ihn?«

Unwillkürlich malte sich eine blasse Röte auf ihre Wangen und ließ sie für einen Moment erstarren. Sie spürte, dass dieses Gespräch in die falsche Richtung glitt, in eine Richtung, die sie unter keinen Umständen gehen wollte. Ihr Mund öffnete sich um etwas zu sagen, aber ihr Kopf wusste nicht mehr was er überhaupt sagen wollte. Als sie merkte, was sie ihm geantwortet hatte, wurde ihre Kehle mit einem Mal staubtrocken und ihr Puls hämmerte schmerzhaft gegen ihre Rippen.

»Ja...«
 

Sie spürte, dass er lächelte »Dann glaube ich, dass sie am Ende doch zu einander finden können.«

Robin antwortete ihm nicht, sie hatte zu sehr mit sich selbst zu tun. Ihr Magen fühlte sich an, als würden dort wilde Schlachten gekämpft werden. Und irgendwo dazwischen begann es unter ihrer Haut zu kitzeln, als er seine Finger ihren Arm entlang gleiten ließ.

»Liest du mir ein bisschen vor?«

Verwirrt drehte sie ihren Kopf zu ihm um, noch immer mit dem leichten Rotschimmer um ihre Nase »Wie-wie bitte?«

Er lachte leise und schloss die Augen »Komm schon, ich würde es wirklich zu gerne einmal hören.«

Sie schluckte und drehte sich wieder um »...Ich bin schlecht im Vorlesen.«

»Ach was, das stört mich nicht. Lies einfach.«

»Aber ich denke du magst keine Liebesgeschichten.«

»...Es geht mir auch nicht um den Roman.«

Ihr Herz beschleunigte abermals und sie fühlte, wie er sie fester an sich drückte. Sie konnte nicht anders als ihm zu antworten »...Um was dann?«

Er schnalzte leise und zog seinen Kopf zurück, um ihn an ihr Haar zu legen »Lies einfach, Robin-chan.«

Aus irgend einem unerfindlichen Grund wurde ihr plötzlich heiß und sie schluckte. Das laute Klopfend ihres Herzens ignorierend, begann sie ihm vorzulesen.
 

Eine ganze Weile lang tönte nur ihre Stimme im Raum. Robin gab sich viel Mühe es nicht allzu lächerlich klingen zu lassen. Sie lenkte ihre ganze Konzentration auf das Buch in ihren Händen und hatte es schwer nicht aus dem Konzept zu fallen, wenn er wieder einmal anfing mit ihren Haare zu spielen oder seine Lippen sanft gegen ihren Nacken zu drücken. Ihr war noch immer heiß und das Herz in ihrer Brust hämmerte noch wilder, aber irgendwas schien sie langsam zu beruhigen, ließ ihr eine unbekannte Wärme unter die Haut fahren. Als Crocodile plötzlich zu reden anfing, zuckte sie kurz zusammen.

»Du kannst wirklich schön vorlesen.«

Sie errötete so heftig, dass sie ihr Gesicht hinter ihren Haaren versteckte »Hast du überhaupt zugehört?«

»Nein.« gestand er lächelnd.

»Tss...«

»Du bist wirklich süß, Robin-chan.«

Ihr Körper versteifte sich und sie schien für einen Augenblick vergessen zu haben, wie man atmet. Aber dann spürte sie auch schon seinen Kopf wieder auf ihren Schultern und seinen heißen Atmen auf ihrem Hals.

»Lies weiter.«

Sie zögerte und wollte ihm eigentlich etwas entgegenbringen, aber es klappte einfach nicht. Verzweifelt suchte sie die Stelle, an der sie aufgehört hatte und las weiter. Sie war so aufgeregt, dass sie einfach weiter las, so lange, bis sie das Gefühl für die Zeit verlor. Irgendwann wusste sie nicht mehr wie lange sie überhaupt gelesen hatte. Unsicher verstummte sie und blickte ihn an. Sein Kopf lag noch immer auf ihrer Schulter und sie noch immer in seinen Armen. Er hatte die Augen geschlossen und atmete leise und ruhig. Erneut raste ihr die Hitze in den Kopf und ließ sie erröten. Dieser Mann...

Wütend drückte sie ihren Finger gegen seine Nase, aber als er davon nicht aufwachte, wurde ihr plötzlich mulmig zu mute. Schlief er etwa wirklich? Unsicher betrachtete sie ihn, aber als er sich immer noch nicht regte, wusste sie, dass er wirklich schlief. Was für eine unbequeme Position. Ein Lächeln malte sich auf ihren Mund und sie legte ihre Hand auf sein Haar. Wenn er schlief, dann konnte man fast vergessen was für ein hinterhältiger, durchtriebener Pirat er war. Schmunzelnd beugte sie sich zu ihm hinüber und gab ihm einen Kuss. Sie hoffte, dass er Recht hatte. Sie hoffte, dass die beiden ein Happy End haben würden.
 

»...... IHHH! Du hast mich ja vollgesabbert!«



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Von:  Zorobin
2012-09-04T17:44:54+00:00 04.09.2012 19:44

woow echt hammer die beste ff zu Robin und Crocodile die ich je gelesen habe :D

und bei diesem Kapitel kann man sich gar nicht entscheiden ob man lachen weil es so schön war oder traurig sein soll weil es schon vorbei ist :(

also ich hätte noch 100 weitere Kapitel lesen können :)

LG Nancy
Von:  kleines-sama
2012-01-30T13:15:56+00:00 30.01.2012 14:15
Was zur Hölle ist eine Xanthippe? o.O xD

Ist das hier die Fortsetzung zum Buchstaben W? :o Ich finds toll, wie Robin es Crocodile heimzahlt. Ich kann mir so gut vorstellen, dass es ihn wirklich total zur Weißglut treibt. ;) Er ist ja so eingebildet und arrogant. xD
Und als er gesagt hat, dass Robin dick geworden ist und ihr Haarschnitt hässlich ist, musste ich so lachen... :D
Naja, aber zum Schluss bekommen ja doch beide, was sie wollen. :D

bye
sb
Von:  kleines-sama
2012-01-30T13:08:40+00:00 30.01.2012 14:08
Also, ich finde das Drabble toll. :) Dieses Mal hast du den Spieß umgedreht: Robin will Crocie und sie muss ihn überzeugen, und nicht anders herum. Ich finds gut, dass du mal etwas Abwechslung in dieses alte Schema reinbringst. ;)
Und ich kann Robin auch verstehen. Normalerweise ist sie ja eher der ruhige Typ, aber naja, wenn man's braucht, brauchts man eben. ;)
Und ich bin schon echt gespannt auf die Fortsetzung. Was ist wohl der Grund für Crocodiles Ablehnung? Ich wette, er will sie bloß ein bisschen ärgern und aufheizen. :P
Schreib schnell weiter!^^

bye
sb
Von:  kleines-sama
2012-01-30T13:02:16+00:00 30.01.2012 14:02
Robin macht Yoga und Crocodile geiert sie an. xD Eine lustige Idee, ich musste total lachen. xDD
Die beiden sind einfach so süß zusammen. Crocodile ist so ein Perversling, und Robin wehrt sich dagegen, ist im Prinzip aber auch verknallt in und scharf auf ihn.^^
Das Ende ist dieses Mal aber irgendwie mehrdeutig, finde ich. Macht sie nun weiter Yoga oder beugt sie sich Crocodile?^^

bye
sb
Von:  kleines-sama
2012-01-29T12:31:56+00:00 29.01.2012 13:31
Ich hätte nie gedacht, dass ich Sir Crocodile irgendwann einmal SÜß finden würde. Nicht grausam, nicht jähzornig, nicht sadistisch, böse und unberechenbar- sondern einfach nur total süß. ;)
Du schaffst es wirklich toll, Personen genau so darzustellen, wie sie rüber kommen sollen. Ohne, dass man Crocodile jetzt lächerlich finden würde.^^
Hehe, ich frage mich, ob er wirklich ab und zu ein paar Streicheleinheiten braucht... :* Der große Sir Crocodile. xD

Aber ich dachte echt, es kommt noch eine Anspielung wegen der Banane. Krokodil namens Banana-chan, da dachte ich, Crocie würde einen Witz über "seine" Banane reißen. Du bist unberechenbar. xD

bye
sb
Von:  kleines-sama
2012-01-29T12:24:15+00:00 29.01.2012 13:24
Ach, Crocodile & Robin. Ich finde es total süß, wie du die beiden in deinen Drabbles darstellst. Immer auf Sex bedacht, und trotzdem merkt man irgendwie Verliebtheit zwischen den beiden. Eine echte Beziehung mit richtig Erotik. ;)
Finde ich total toll. Mach weiter so. :D

Und ich kann mir total gut vorstellen, dass Crocodile wirklich einen Pool hat. Er hält sich ja auch ein riesiges, unterirdisches Aquarium für seine Riesenkrokodile, während um ihn herum die Menschen verdursten. So ein Luxus-Fanatiker. ;)

bye
sb
Von:  kleines-sama
2011-11-22T18:35:38+00:00 22.11.2011 19:35
Waaah, also, das ist mein absoluter Liebling aus der ganzen Drabble-Sammlung! <3
Eine Geschichte in der Geschichte, wobei beides im Prinzip das gleiche ist... auf die Idee muss man erst einmal kommen! :) Ich finde das total interessant!
Außerdem ist der Drabble irgendwie gleichzeitig zum Lachen und Weinen, ich kann mich gar nicht entscheiden. Auf der einen Seite ist er sehr herzergreifend ernst und traurig, und auf der anderen Seite so witzig. xD

Mach auf jeden Fall so weiter! :)

bye
sb
Von:  Jhix
2010-07-05T13:33:45+00:00 05.07.2010 15:33
Ich arbeite mich durch. Ich glaub ich mach sowas öfters auf den letzten Drücker ^^
Ich finde den OS auch wieder sehr niedlich.
Obwohl ich am Ende bei dem Dialog kurz nach denken musst.
Hab da irgendwie den Überblick verloren, wer da was erzählt.
Naja das liegt vielleicht auch an mir.
Die zwei sind als Paar echt toll.
Aber in diesem Kapitel liebe ich die Bibliothek. Ich liebe Bücher.
Dein Schreibstil ist wunderbar.
Bye Ashura01
kms
Von:  Jhix
2010-07-05T13:28:17+00:00 05.07.2010 15:28
Gott. Das Kapitel ist bisher mein Liebling.
Echt super. Ich liebe deine Dialoge.
Vor allem wie Sir Crocodile dran gegangen ist, fand ich wirklich toll.
Aber der Schlusssatz fand ich persönlich am besten.
Da hab ich ja so herlich lachen müssen.
Ich finde die zwei niedlich.
Deine Os sind wirklich super.
Die Schwester ist aber auch recht schnell stiften gegangen.
Echt super.
Bye Ashura01
kms
Von:  Jhix
2010-07-05T13:24:19+00:00 05.07.2010 15:24
So weiter gehts mit den Kommentaren.
Wenn schon dann schreib ich gleich mehrere.
Also ich finde die zwei niedlich.
Ich finde aber vor allem die Idee mit dem Pool echt gut.
An sowas hab ich noch gar nicht gedacht. Obwohl ich mich manchmal frage wie die sich den waschen.
Oder ist das Problem nur in Salzwasser. Hmm.... Gute Frage.
Naja ich mag deine OS.
Ich finde du erklärst die Atmosphäre auch gut.
So ab ans nächste Pitelchen.

Bye Ashura01
kms


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