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Es gibt (K)ein zurück

von

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Kapitel 1

So freue mich über Kommentare.

+Teller Mit Keks hinstell*
 

Kapitel 1
 


 

Ich war abgehauen nachdem ich Bela mit einer anderen in unserem Bett erwischt hatte. Ich war geschockt. Als ich das sah fehlten mir echt die Worte. Ich drehte mich auf dem Absatz um und rannte aus unserer Wohnung. Ziellos und weinend lief ich durch die Straßen. Wo sollte ich hingehen? Es gab niemanden zu dem ich flüchten konnte. Ich hatte das Gefühl alles verloren zu haben was mir wichtig war. Ich dachte an seine Worte die er mir am Tag zuvor noch ins Ohr flüsterte. Das er mich lieben würde hatte er gesagt und das er den Rest seines Lebens mit mir verbringen wollte. Alles Erstunken und erlogen. Wie sollte es jetzt nur weiter gehen? Ich hatte keine Ahnung.
 

Ich kam am Hafen an. Ich liebte den Hafen hier in Hamburg. Hier ging ich oft hin wenn ich Nachdenken musste oder einfach nur meine Ruhe haben wollte. Ich setzte mich auf eine Bank zog meine Beine darauf und und schlang meine Arme darum. Ich legte den Kopf auf meine Knie und weinte noch mehr. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich hier saß als ich auf einmal angesprochen wurde. Ich kannte diese Stimme es war die von Jan, aber ich hob meine Kopf nicht, denn ich wollte nicht das er mich so sah. Nie hatte der Gitarrist mich so Verzweifelt gesehen. Aber er lies nicht locker und setzte sich neben mich auf die Bank.
 

„Hey Lena! Ist alles OK mit dir?“ fragte Jan und legte seinen Arm um mich. Aber diese Nähe war zu viel für mich und entzog mich seiner Umarmung.
 

„Lass mich bitte in Ruhe, ich möchte alleine sein!“ gab ich zurück.
 

„Komm schon du kannst mir Vertrauen. Sag mir was mit dir Los ist!“
 

„Ich kann niemanden Vertrauen!“ sagte ich mit tränen erstickter Stimme.
 

„Das stimmt nicht und das weißt du auch. Weißt du was? Du kommst einfach mit zu mir und dann sehen wir weiter. Was sagst du dazu?“
 

Ohne auch nur eine Antwort von mir abzuwarten stand der große Blonde auf hob mich hoch und trug mich zu seinem Auto. Ich wehrte mich nicht dagegen sondern vergrub nur mein Gesicht an seinem Hals und weinte. Ich wusste das der Gitarrist mich nicht dazu drängen würde ihm es zu erzählen, er würde einfach nur warten bis ich von selbst es ihm erzählen würde.
 

Als das Auto anhielt sah ich erst jetzt das ich bei Jan zu Hause war. Ich war so in Gedanken das ich gar nicht gemerkt habe das der Gitarrist ums Auto gelaufen war und schon die Tür aufgemacht hatte. Ich sah ihn an und er nickte nur und deutete mir so aus zu steigen.
 

Wir gingen die Stufen zu seiner Tür hoch. Jan schloss auf und ich zog Jacke und Schuhe im Flur aus.
 

„Hey Lena! Möchtest du einen Tee?“
 

Ich nickte nur und Jan deutet mir schon mal ins Wohnzimmer zu gehen. Ich setzte mich auf die Couch. Und nach ein paar Minuten fielen mir die Augen auch schon zu und döste so in den Schlaf Ich spürte noch wie mir eine Decke über die Schultern gelegt wurde bevor ich gänzlich in tiefen Schlaf fiel.

Kapitel 2

Hallo ihr Lieben. Hier das zweite Kapitel. Ja ich weiss habe die eine Geschichte nicht fertig aber hier fällt mir im Moment mehr ein. Werde versuchen mich zu bessern. *Latte Macciato (mal was anderes ;-)) ) und lecker Kuchen da lass*
 


 

Am nächsten Morgen wurde ich durch den Geruch von Kaffee und frischen Brötchen geweckt. Als ich meine Augen aufschlug wusste ich zuerst gar nicht wo ich war, ich brauchte einen Moment bis mir wieder einfiel was passiert war. Das Bela mich mit einer anderen betrogen hatte, das ich sie in unserem gemeinsamen Bett erwischt hatte und bei Jan auf der Couch eingeschlafen bin. Bei diesem Gedanken schossen mir wieder die Tränen in die Augen. Ich kniff sie zu, denn ich wollte nicht das Jan mich schon wieder so sah wie am Abend zuvor. Ich wurde jäh aus meinen Gedanken gerissen, als mich eine Stimme fragte ob ich denn nicht zum Frühstück kommen wolle. Als ich auf sah, blickte ich in das Gesicht von dem Gitarristen der mich anlächelte. Ich nickte nur und stand auf und folgte Jan in die Küche. Dort wartete schon ein reichhaltig gedeckter Tisch mit allem was das Herz begehrt.
 

Ich setzte mich an den Tisch, wo schon eine dampfende Tasse Kaffee stand. Jan setzte sich mir gegenüber und nippte an seinem Tee. Als er mich anlächelte senkte ich den Blick wieder. Nach einigen Augenblicken hielt Jan mir einen Korb mit Brötchen unter die Nase und ich nahm eines Dankend heraus. Während des Frühstücks schwiegen wir uns an und hingen einfach unseren Gedanken hinterher. Nach dem Frühstück half ich Jan noch den Tisch ab zu räumen und das Geschirr in die Spülmaschine zu stellen. Kurz darauf ging ich ins Badezimmer und wollte eigentlich duschen, bis mir dann auffiel das ich gar keine Klamotten außer die, die ich an hatte, die ich anziehen konnte. Kurz entschlossen ging ich also nach Ja, der im Wohnzimmer in einem Buch las.
 

„Jan hast du vielleicht was zum anziehen für mich?“ Er blickte von seinem Buch auf und lächelte mich wieder an.
 

„Bestimmt. Komm wir gehen nach oben und sehen nach.“
 

Er stand auf und ich folgte ihm ins Schlafzimmer, wo er anfing im Schrank zu wühlen. Nach ein paar Minuten hatte er dann auch eine Hose und ein Shirt das er mir reichte.
 

„Das könnte dir einigermaßen passen!“
 

„Danke!“ gab ich zurück und ging dann zurück ins Badezimmer.
 

Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche und lies das warme Wasser meinen Rücken runter laufen. Es tat verdammt gut unter dem warmen Wasser zustehen, aber nach einer gefühlten Ewigkeit und einer total verschrumpelten Haut drehte ich dann doch das Wasser aus und stieg aus der Dusche. Ich griff mir ein Handtuch das ich mir um den Kopf band um meine tropfenden Haare zu bändigen. Mit dem anderen trocknete ich mich ab. Anschließend zog ich mir die Sachen an, die Jan mir gegeben hatte. Ich drehte mich zum Schrank um und suchte nach einem Föhn, den ich auch schnell fand. Ich nahm das Handtuch wieder vom Kopf und trocknete mir schnell meine Haare und ging dann zu Jan ins Wohnzimmer, der mich angrinste, als er mich in seinen Sachen sah. Denn die waren wirklich etwas zu groß. Als ich mich auf die Couch setzte stand da schon eine Tasse mit Tee, die ich mir nahm und mich dann zurück lehnte. Ich hing so meine Gedanken hinter her, als der große Blonde mich wieder in die Gegenwart zurück holte.
 

„Willst du mir nicht sagen was passiert ist?“ Fragte der Gitarrist. Meine Augen füllte sich wieder mit Tränen.„Hey nicht weinen.“ Jan setzte sich näher zu mir, nahm mir die Tasse aus der Hand, stellte sie auf den Tisch und nahm mich in den Arm. Ich weinte hemmungslos und Jan zog mich noch näher an sich und strich mir tröstend über den Rücken.
 

„Als ich gestern nach Hause kam...“ ich stockte denn zu tief saß der Schmerz. „ Bela.... Ich hab ihn mit einer anderen Frau in unserem Bett erwischt!“ sagte ich mit Tränen erstickter Stimme.
 

„Du hast was?“ Jan sah mich ungläubig an. „Ja. Ist wirklich war. Wer weiß wie lange er mich schon betrügt. Am Abend zuvor sagte er mir noch das er mich lieben würde und den Rest seines Lebens mit mir verbringen wollte!“ Ich fing wieder an zu schluchzen und Jan drückte mich wieder an sich.
 

„Willst du eine Weile bei mir bleiben?“ fragte Jan mich.
 

„Nein, ich will dir keine Umstände machen.“
 

„Quatsch. Das tust du nicht. Und außerdem. Wo willst du denn sonst hin?“
 

Jan hatte recht. Es gab niemanden wo ich sonst hingehen konnte. Ich kuschelte mich wieder in Jans Arme und schlief irgendwann ein. Jan hielt sie in seinen Armen und beobachtete Lena beim schlafen. Sie sah so friedlich dabei aus, aber der Gitarrist wusste das es Lena sehr schlecht ging, schließlich wurde sie von ihrer großen Liebe betrogen.
 

Jan hob langsam seine Hand und strich Lena vorsichtig über ihre Wange. Sie bewegte sich kurz unter seiner Berührung, wurde aber nicht wach sondern schlief ruhig weiter. Worauf Jan ein Lächeln auf seinen Lippen hatte und ebenfalls seine Augen schloss.
 


 


 

Ja ich weiss ich habe erst in der Ich-Form geschrieben und dann in Erzähl-Form. War oder ist auch für mich verwirrend, aber ich hatte das Gefühl es würde noch was fehlen. LG agatha

Kapitel 3

Als ich am nächsten Morgen aufwachte musste ich feststellen das ich immer noch in Jans Armen lag, der aber noch tief und fest schlief. Ich musste grinsen. Ich fand es nett von Jan das er die ganze Nacht wegen mir auf der Couch verbracht hat. Was auch bestimmt nicht allzu gemütlich für ihn gewesen sein dürfte. Ich versuchte mich vorsichtig aus der Umarmung zu befreien, denn er hatte mich nicht losgelassen. Nachdem ich es geschafft hatte, stand ich auf und ging kurz ins Badezimmer um mich kurz zu waschen. Anschließend ging ich wieder runter Richtung Küche und fing schon mal an Frühstück zu machen. Es konnte ja nicht mehr lange dauern bis der Gitarrist wach werden würde.
 

Nachdem ich damit fertig war den Frühstücks- Tisch zu decken, kam auch schon Jan in die Küche und lächelte mich an als er den Tisch sah.
 

„Das hättest du nicht tun brauchen, schließlich bist du ja Gast hier!“ sagte Jan mir und kam auf mich zu und drückte mir zum Dank einen Kuss auf die Stirn.
 

„Irgendwie muss ich es ja wieder gut machen das du mich bei dir aufgenommen hast!“
 

Jan setzte sich an den Tisch und ich schenkte ihm eine Tasse Tee ein. Wir schwiegen eine Weile so vor uns hin bis der große Blonde das Wort ergriff.
 

„Sag mal! Sollen wir heute zu dir nach Hause fahren, damit du dir ein paar Sachen Packen kannst?“ fragte Jan mich im ernsten Ton. Ich musste schlucken. Jan hatte recht ich konnte ja nicht Ewig davon laufen und ich brauchte auch wirklich was zu anziehen. Mir schossen tränen in die Augen bei dem Gedanken Bela allein gegenüber zu treten. Dazu war ich noch nicht in der Lage. Klar, irgendwann werde ich das machen müssen, aber jetzt noch nicht.
 

„Hey nicht weinen. Wenn du willst dann begleite ich dich?“
 

Ich nickte und war froh darüber das Jan mit kommen würde. Ich wischte mir die Tränen weg und machte mich daran den Tisch wieder abzuräumen nachdem wir fertig mit dem Frühstück waren.

Direkt danach machten wir uns auf dem Weg zu mir nach Hause. Oder was vielleicht mal mein zu Hause war. Die ganze Fahrt über haben wir nicht viel gesprochen. Ich hing so meinen Gedanken nach bis Jan mich plötzlich in die Gegenwart wieder zurück holte.
 

„Glaubst du, du schaffst das?“
 

„Ja ich glaub schon! Kannst du vielleicht mit rein kommen?“ fragte ich Jan, denn alleine wollte ich da auf gar keinen Fall rein. Jan nickte und so machten wir uns zusammen auf dem Weg nach oben. Als ich den Schlüssel in die Tür steckte kam mir auch schon Bela entgegen gelaufen und fing an mich an zu schreien.
 

„Kannst du mir mal sagen wo du die ganze Zeit gewesen bist? Und das ohne dich auch nur einmal zu melden. Ach Jan hast du auch gleich im Schlepptau. Bin ich jetzt wohl abgeschrieben, was?

Keifte der Schlagzeuger mich an.
 

„Sag mal: Spinnst du? Ich bin nicht Dirk Felsenheimer der irgendwelche Weiber in einer Bar aufreisst und in dem gemeinsamen Bett dann flach legt!“ schrie ich ihn an und ohne noch eine Antwort ab zu warten rannte ich an Bela vorbei ins Schlafzimmer und kramte eine Reisetasche hervor. Bela war mir anscheinend nicht hinterher gelaufen, denn ich konnte ihn im Flur hören wie er mit Jan sprach. Leider haben sie viel zu leise gesprochen so das ich es nicht verstehen konnte. Nachdem ich alles in meine Tasche gestopft hatte ging ich wieder in den Flur und geradewegs auf Jan zu. Und wollte in hinter mir her ziehen, bevor ich das tat drehte ich mich noch mal zu Bela um.
 

„Wenn du dich beruhigt hast und nicht mehr anderen für dein Verhalten die Schuld in die Schuhe schiebst, dann kannst du dich ja bei mir melden!“ keifte ich den Drummer an. Dann drehte ich mich um zog Jan am Arm hinter mir her und verließ das Haus. Ich war selbst erstaunt darüber wie ich dem Schlagzeuger gegenüber getreten bin, aber er hatte mich so wütend damit gemacht mir gleich

zu unterstellen ein Verhältnis mit Jan zu haben.
 

Während der Fahrt zurück sprachen Jan und ich kein Wort miteinander. Ich war auch froh darüber, denn ich war noch so sauer auf Bela das ich erst mal wieder runter kommen musste. Jan fuhr die Auffahrt zu seinem Haus hoch und noch bevor er den Motor ausgemacht hatte stieg ich aus dem Auto aus.
 

„Jan ich muss mal alleine sein, bitte nicht böse sein!“ noch bevor der Gitarrist irgendetwas erwidern konnte hatte ich die Tür vom Auto auch schon zu gemacht und ging.
 

Ich musste einfach weg. Einfach alleine sein und über alles nach denken. Darüber ob das mit Bela und mir noch irgend einen Sinn hatte. Mir war klar das wenn es noch eine Zukunft für Bela und mir gäbe könnte mir keiner garantieren das es klappen würde. Aber wer einmal Fremd geht der tut es immer wieder. Was sollte das denn dann noch für einen Sinn machen? Und wo sollte ich hin? Schließlich kann ich ja nicht Ewig bei Jan bleiben. Wie so oft wusste ich keinen Ausweg. Ich lief immer noch ziellos durch die Straßen als ich bemerkte das es langsam dunkel wurde. Wie lange war ich denn schon unterwegs? Ich sah auf die Uhr und stellte fest das ich schon seid sechs Stunden durch die Gegend lief. Komisch das mir erst jetzt auffiel wie müde ich war. Mit diesen Gedanken machte ich mich also wieder auf dem Weg nach Jan.
 

Die Tür ging auf noch bevor ich auf den Klingel Knopf drücken konnte.
 

„Mensch Lena! Wo bist du die ganze Zeit gewesen? Ich habe mir schon Sorgen um dich gemacht!“ sagte der Gitarrist völlig aufgelöst.
 

„Tut mir Leid Jan! Ich wollte nicht das du dir wegen mir Sorgen machst. Ich musste einfach allein sein und in Ruhe nachdenken.“
 

Jan nahm mich in den Arm und zog mich ins Haus.
 

„Mensch du frierst ja. Ist ja auch Wahnsinn ohne Jacke in der Gegend umher zu irren. Geh schon mal ins Wohnzimmer ich mach dir einen Tee!“
 

Ich lächelte Jan an und ging ins Wohnzimmer. Irgendwie fand ich es süß von Jan wie er sich Sorgen um mich machte. Jan kam keine fünf Minuten später mit dem Tee ins Zimmer und setzte sich zu mir. Er reichte mir eine Tasse, die ich auch dankend entgegen nahm. Ich hing schon wieder und wie so oft an diesem Tag meinen Gedanken nach als ich plötzlich einen Arm um mich spürte und Jan versuchte mich an sich zu drücken. Nach einer Weile die wir so da saßen sah ich Jan an. Er kam mit seinem Gesicht immer näher und mit einem mal spürte ich wie er seine Lippen auf die meinen drückte. Was tat er da? Ich konnte diesen Kuss nicht erwidern und drückte ihn von mir weg.
 

„Was soll das? Nutzt du die Situation aus weil Bela mich betrogen hat? Soll ich das jetzt genauso wie er machen?“ maulte ich den Gitarristen an. Ich sah wie sich seine Augen mit Tränen füllten. Doch das war mir in dem Moment egal. Ich stand auf und verließ das Zimmer. Ich lief an oben ins Gästezimmer und verschloss die Tür hinter mir. Ich drehte mich um und rutschte an der Tür runter. Mir schossen die Tränen in die Augen ich wollte ihn gar nicht so an maulen, aber was hatte Jan sich dabei bloß gedacht? Ich wurde wieder jäh aus meinen Gedanken gerissen als es an der Tür klopfte.

Teil vier

So weiter geht's! Ich geb mir Mühe alles gut zu um schreiben. Ich hoffe ich habe es einigermaßen gut hin bekommen.

*Keks da lass*
 


 

„Mensch Lena. Es tut mir Leid. Ich wollte das nicht. Schon gar nicht deine Situation ausnutzen. Ich mag dich wirklich, aber ich wollte dir niemals weh tun!“ sagte Jan zu ihr mit Tränen erstickter Stimme.
 

Ich hörte dem Gitarristen gar nicht richtig zu. Warum hatte Jan das getan? Wollte er mich nur ins Bett kriegen oder ist da vielleicht mehr als er zugeben will. Ich schüttelte den Kopf. Darüber wollte ich jetzt nicht auch nicht noch nachdenken.
 

„Ich geh dann mal ins Bett, wenn was ist dann sag Bescheid! Hörst du? Wünsche dir eine Gute Nacht!“
 

Ich bekam gar nicht richtig mit was der Gitarrist mir da erzählte, denn ich war schon aufgestanden und war dabei ins Bett zu gehen. Wieso passiert immer mir so was? Das kann doch nicht normal sein. Schlafen konnte ich auch nicht bei den vielen Gedanken die in meinem Kopf umher schwirrten. Ich wälzte mich von einer Seite auf die andere. So ging das jetzt schon seid drei Stunden. Ich hatte keine Lust mehr hier rum zu liegen und stand deshalb auf. Es war mitten in der Nacht. Aber das war mir egal. Ich machte die Tür auf und sah hinaus auf den Flur. Jan schlief bestimmt schon. Leise machte ich mich auf den Weg nach unten ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Ich nahm die Fernbedienung vom Tisch und schaltete den Fernseher ein. Ich zappte eine Weile so durch die Kanäle, aber auch hier gab es nicht wirklich etwas interessantes. Ich machte das Ding wieder aus ging zurück in mein Zimmer und zog mich an. Ich wollte einfach nur raus. Wohin war mir egal. Seid Jan versucht hat mich zu Küssen spielten meine Gedanken und Gefühle völlig verrückt.
 

Bevor ich das Haus verließ legte ich Jan noch einen Zettel auf dem Küchentisch damit er sich nicht wieder um mich sorgte. Falles er mal auf die Idee kommen sollte auf zu stehen.
 

Als ich die Haustür aufmachte kam mir schon ein kalter Wind entgegen. Ich machte die Jacke noch weiter zu ging raus und schloss die Tür hinter mir.
 

Ich schlenderte eine Weile durch die Gegend als ich plötzlich bemerkte das ich in einem Park war. Ich war auch nicht mehr alleine. Blieb aber nicht stehen sondern ging noch etwas schneller. Plötzlich packte mich jemand von hinten. Ich wollte schreien doch dieser jemand hielt mir den Mund zu. Ich wehrte mich so gut ich konnte. Aber er war stärker. Er zerrte mich in ein Gebüsch und drückte mich zu Boden.
 

„Jetzt werden wir beide etwas Spaß haben!“ sagte er und hauchte mir seine Alkoholfahne entgegen.
 

„Nein! Bitte lassen sie mich los!“ schrie ich ihm entgegen. Mit einem mal hatte ich seine Faust im Gesicht. Ich schmeckte Blut. Bei diesem metallischem Geschmack wurde mir Übel.
 

„Wenn du auch nur einmal schreist, dann bring ich dich um!“ drohte er mir.
 

Ich versuchte mich zu wehren, doch je mehr ich das tat desto mehr schlug dieser Kerl auf mich ein. Überall spürte ich seine Schläge. Ich bekam mit,wie er meine Jacke auf machte mir den Pullover zerriss. Dann machte er mir die Hose auf und zog sie mir runter. Mit seiner Hand fasste dieser Kerl mir zwischen die Beine. Ich schlug um mich doch da schlug er mir so ins Gesicht das mir schwarz vor Augen wurde.
 

Wo war ich? Ich versuchte meine Augen auf zu machen. Aber es war so hell. Fühlt es sich so an? Fühlt es sich so an wenn man stirbt?
 

Als ich es endlich geschafft hatte meine Augen zu öffnen sah ich in ein paar grüne Augen. Ich wusste nur zu genau wem diese Augen gehörten. Auch das noch, was will Bela denn hier?
 

„Hey! Wie geht es dir?“ fragte Bela besorgt. Der Schlagzeuger war wirklich besorgt, das konnte ich an seiner Stimme hören.
 

„Was willst du hier?“ fragte ich im wütenden Ton, denn Bela war der Letzte den ich sehen wollte.
 

„Das Krankenhaus hat mich angerufen.“ gab er im nüchternen Ton zurück.
 

„Und du meinst jetzt ist alles wieder gut?“ mir liefen die Tränen runter. Es war alles etwas viel. Bela betrog mich. Jan versuchte mich zu Küssen und dann noch diese Vergewaltigung.
 

„Ich will das du jetzt gehst! Bitte geh!“ sagte ich mit bebender Stimme. Ich brauchte Bela nicht noch ein zweites mal Bitten denn er stand auf und machte sich auf den Weg.
 

„Wenn ich irgendetwas für dich tun kann, dann sag Bescheid!“ sagte der Drummer noch zu mir bevor er das Zimmer verließ. Ich drehte mich auf die Seite und schloss die Augen. Ein paar Minuten später hörte ich wie die Tür wieder auf ging. Das kann doch wohl nicht wahr sein. Hatte ich Bela nicht gesagt er solle gehen?
 

„Bela, hatte ich dir nicht gesagt du sollst gehen?“ fragte ich genervt.
 

„Ich bin nicht Bela. Aber wenn du willst dann geh ich wieder.“ Ich drehte mich um und sah in die verweinten Augen von Jan. er hatte wirklich geweint. Aber wieso?
 

„Nein, geh nicht. Bitte bleib!“
 

Jan setzte sich auf den Stuhl wo zuvor Bela gesessen hatte. Ich sah in die verweinten und verzweifelten Augen des Gitarristen. Ich bemerkte wie ihm die Tränen die Wange runter liefen. Ich streckte meine Hand aus und wischte sie ihm weg.
 

„Wieso weinst du?“ fragte ich den Gitarristen.
 

„Lena, es ist meine Schuld das du hier liegst!“
 

„Aber wieso denn das?“ fragte ich Jan erstaunt.
 

„Wenn ich nicht versucht hätte dich zu küssen dann wärst du doch nie im Leben nach draußen gegangen. Es ist alles meine Schuld!“ sagte Jan und fing noch mehr an zu weinen.
 

„Das ist doch Quatsch. Ich konnte nicht schlafen. Und nur deswegen bin ich raus gegangen. Da ist niemand dran Schuld. Am allerwenigsten du, Jan.“ Er sah mich an und wollte noch was sagen.
 

„Wenn du jetzt noch einmal sagst das es deine Schuld ist dann bekommst du ärger.“ sagte ich ihm im Ernsten Ton. Ich lächelte Jan an und schenkte mir ein lächeln.
 

„Bleibst du noch ein bisschen hier?“ fragte ich Jan.
 

„Solange du willst. Und jetzt solltest du etwas schlafen!“ sagte Jan im besorgten Ton. Ich schloss

die Augen und schlief ein.

Teil 5

So meine Lieben. Ein neues Kapitel für euch.Hoffe ja das es gefällt. Freue mich über kommis. Lg agatha

*keks da lass*
 


 

Als ich meine Augen am nächsten Morgen auf machte, wusste ich erst gar nicht wo ich war. Doch dann fiel es mir wieder ein. Ich bin spazieren gegangen in einem Park und dann die Vergewaltigung.

Meine Augen füllten sich mit Tränen, wischte sie mir aber schnell wieder weg, da ich sah das Jan auch wieder da ist. Oder war er vielleicht gar nicht weg? Er hatte seinen Kopf auf mein Bein gelegt und schlief. Er sah so süß aus. Langsam streckte ich meine Hand aus und strich ihm über seine Wange, woraufhin er seine Augen aufmachte.
 

„Morgen! Wie geht’s dir?“ fragte mich der Gitarrist.
 

„Ganz gut soweit. Aber ich will nicht mehr hier so liegen bleiben. Sondern nach Hause.“
 

Jan streckte sich und rutschte mit seinem Stuhl wieder näher an mein Bett.
 

„Ich geh den Arzt gleich mal fragen wann du nach Hause darfst.“ sagte Jan mit einem lächeln im Gesicht.
 

„Danke. Das ist lieb von dir.“ ich erwiderte sein lächeln und Jan stand auf und verließ das Zimmer. Ich fing an nach zu denken. Wie sollte es jetzt nur weiter gehen? Ich hatte keine Ahnung und wo sollte ich hin? Schließlich konnte ich ja nicht ewig bei Jan wohnen. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als der große Blonde wieder das Zimmer betrat und mir Freude strahlend entgegen kam.
 

„Lena! Tolle Neuigkeiten. Du darfst nach Hause! Ich fahr eben und hol dir was zum Anziehen.“
 

„Das wäre lieb von dir Jan. Vielen Dank!“
 


 

Ich saß zu Hause bei Jan im Wohnzimmer und versuchte mit dem Gitarristen zu diskutieren. Irgendwie fühlte ich mich hilflos dabei. Denn er lies keine Einwände zu, egal was ich sagte.
 

„Ich kann dir doch nicht ewig hier zur Last fallen. Du hast dein eigenes Leben und da genug Probleme, da kannst du dich nicht auch noch um mich kümmern!“ versuchte ich dem Gitarristen ruhig zu erklären.
 

„Irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl du hörst mir nicht zu!“ Verdrehte der große Blonde genervt die Augen. „ Du fällst mir nicht zur Last. Du hast keine Möglichkeit sonst irgendwohin zu gehen. Und zu Bela willst du ja schließlich nicht zurück, oder?“
 

Jan rutschte näher an mich ran und legte seinen Arm um mich und lächelte mich an.
 

„Und wenn du jetzt nicht Augenblicklich zustimmst dann rede ich nie wieder mit dir!“
 

„Ist das ein Versprechen? Fragte ich Jan mit einem Riesen Grinsen im Gesicht. Der Gitarrist kam bedrohlich nahe.
 

„Ok , ok. Bevor du mir noch mehr zu Leibe rückst. Du hast gewonnen. Ich bleibe hier!“

„Na geht doch! Warum denn nicht gleich so?“
 

„Du kannst ja so gemein sein wenn du versuchst jemanden zu etwas zu zwingen.!“ sagte ich gespielt empört und verschränkte meine Arme vor der Brust. Jan sagte nichts dazu, sondern schenkte mir nur sein breitestes lächeln was er besaß.
 

„Hast du Hunger?“ fragte mich Jan besorgt. Er musste gehört haben wie mein Magen knurrte schließlich hatte ich ewig nichts mehr gegessen. Zumindest hatte ich so das Gefühl. Ich nickte nur und schon war Jan aufgesprungen und ging in die Küche. Ich stand derweil auf und ging in Richtung der Terrasse und trat hinaus. Ich setzte mich auf die Bank die in einer Ecke stand und lies meine Gedanken schweifen. Wieso passiert mir das eigentlich immer? Ich hatte das Gefühl als würde ich das Unheil anziehen. Erst die Sache mit Bela und dann auch noch die Vergewaltigung. Das konnte doch nicht alles Wahr sein. Meine Augen füllten sich mit Tränen.
 

„Ist alles Ok bei dir?“ fragte mich der Gitarrist besorgt und setzte sich neben mich. Ich hatte gar nicht bemerkt das Jan nach draußen kam.
 

„Klar, alles bestens!“ gab ich im sarkastischen Ton zurück. Ohne auch noch ein Wort zu sagen zog mich Jan zu sich ran und schlang seine Arme um mich.
 

„Hey komm schon. Es wird alles wieder gut!“ sprach Jan beruhigend auf mich ein und drückte mich so fest an sich, das ich das Gefühl hatte keine Luft mehr zu bekommen.
 

„Das ging ja schnell! Hätte ja nicht gedacht das du dich dem nächst besten an den Hals wirfst!“
 

Ich schreckte auf und traute meinen Augen und Ohren nicht. Bela. Was machte er hier?
 

„Ich wollte eigentlich nur mal sehen wie es dir geht. Aber dir scheint es ja Super zu gehen.“ maulte der Drummer. Nein. Er schrie. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren wie Bela auf dem Absatz kehrt machte und abhaute, da sprang auch schon Jan auf und lief dem Schlagzeuger hinterher. Ich blieb alleine auf der Bank zurück. Ich fühlte mich wie gelähmt. Hatte ich jetzt auch noch eine Freundschaft zerstört? Meine Augen füllten sich wieder mit Tränen. So konnte es doch nicht weiter gehen. Es war alles meine Schuld. Ich lief nach oben in das Gästezimmer das Jan mir zur Verfügung gestellt hatte packte so schnell ich konnte ein paar Sachen zusammen und verließ über die Terrasse das Haus. Jan war noch nicht zurück gekommen also konnte ich davon ausgehen das er noch mit Bela sprach. Ich wollte einfach nur weg. Wohin war mir egal.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Toozmar
2009-03-16T11:46:10+00:00 16.03.2009 12:46
bin auch gespannt wie es jetzt weitergeht...
Von:  cooking_butty
2009-03-15T17:32:45+00:00 15.03.2009 18:32
Hach...
ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt...und vor allem, was Farin jetzt wohl zu sagen hat...und wie es weiter geht (hab ich das schon erwähnt?)

aber auf jeden Fall: gut geschrieben!
Von:  Toozmar
2009-03-12T18:39:41+00:00 12.03.2009 19:39
*keks nehm* *knabber* hmmm... lecka kekse ^^
also bisher ganz gut, bin gespannt was da noch kommen wird. *weiterknabber*


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