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Halloween mit Biss!

von

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2008

31.10.2003, der Tag, an dem alles begann. Was hatte ich darüber früher nicht gelacht. Halloween, wie lächerlich! Mich hatte dieser Tag nie interessiert. Schließlich hatte ich immer in Deutschland gelebt und da war dieser Tag lediglich ein Modetrend, der aus den USA zu uns rüber geschwappt war.
 

Die USA, das Land, welches ich immer ein wenig kritisch betrachtet habe. Ich finde, dass sie sich dort immer ein bisschen wichtiger machen, als sie tatsächlich sind. Ich mochte ihre Politik nicht, ehrlich gesagt mochte ich das ganze Land nicht. Aber wie das Schicksal einem immer so übel mitspielen will, dachte mein Vater nach der Scheidung von meiner Mutter, dass ein Umzug in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten der perfekte Wechsel für ihn und seinen Sohn wäre. Sein Sohn, das bin ich und in seinen Augen war ich schon immer, sagen wir anders. Ich steh nicht auf Fußball und auch sonst bin ich kein Sportler. Ich höre laute Musik und meine Frisur war ihm immer zu lang. Ich glaube, er hoffte, dass die amerikanischen Mädchen mich verändern würden. Ich glaube, er dachte, ich würde mich vielleicht dort mal den Gepflogenheiten anpassen. Aber man kann wohl ganz sicher davon ausgehen, dass er keine Ahnung hatte, wie es in den USA heutzutage aussieht. Hier gibt es alles, niemand muss sich hier irgendwem anpassen, außer den Leuten, zu denen man gezählt werden will. Man gut, dass ich nicht darauf stehe, in irgendwelche Schubladen einsortiert zu werden.
 

Nun, wir waren also im Juli nach South Park in LA gezogen! Ohne Witz, wenigstens war der Stadtteil, in dem ich nun lebte, dem Namen nach echt genial getroffen. Die ersten Monate waren langweilig, denn die Ferien waren gerade in vollem Gange und mein Vater und ich richteten unser Haus ein. Mein Vater wurde von den Damen des Begrüßungskomitees unserer Nachbarschaft gecheckt und sie planten ganz unverhohlen, mit wem sie ihn verkuppeln könnten. Ein allein erziehender Vater, das ging ja nicht. Für die Damen meiner Nachbarschaft stand fest, dass aus mir so ja nur ein emotionaler Krüppel werden könnte. Somit war ich Freitags und Samstags oft allein zu Haus, denn mein Dad musste zu Dates, die ja alle so viel versprechend für ihn sein sollten, aber ganz ehrlich? Ich glaube, er hatte seinen Spaß und nach dem ganzen Scheiß mit meiner Mutter hatte er den auch verdient.
 

Als die Schule losging, nahm ich mir vor, nicht zu hoffen, dass ich schnell irgendwelchen Anschluss finden würde. Am ersten Schultag war ich für alle interessant, man versuchte, mich einzuordnen und die ersten Spitznamen wurden gesucht. Für die einen war ich „Krauts“, weil wir Deutschen ja immer so viel Sauerkraut und so essen. Ich für meinen Teil hasse das Zeug, aber ich hatte keine Lust, gleich am ersten Tag Vorurteile zu zerschlagen. Andere Spitznamen waren richtig kacke und bei denen ließ ich mich auch gleich auf Streitereien ein, denn rechtsradikal war ich nicht und ich wollte auch keinen Vergleich mit einem größenwahnsinnigen Österreicher auf mir sitzen lassen. Oft hörte ich auch den Spitznamen „Rammstein“, dass war die einzige Band, die sie hier kannten und sie gingen davon aus, dass ich sie mochte.
 

Die nächsten Tage wurde ich begutachtet und lediglich die Ausnahmen fanden mich nach wie vor interessant. Aber es war mir egal, ich wollte einfach nur meine Ruhe haben.
 

Aber verdammt! Ich war 16 Jahre alt, natürlich habe ich mich verliebt und natürlich in die Falsche! Sie hat mich nicht einmal wahrgenommen. Davon bin ich jedenfalls bis zum 20.10. letzten Jahres ausgegangen. Das war der Tag, an dem sie über mein Schicksal entschieden hatte. An diesem Tag hatte sie beschlossen, dass sie mich fragen würde, ob ich mit ihr zu dem bevorstehenden Halloweenball gehen würde. Ich wollte nicht auf diese lächerliche Veranstaltung. Ganz ehrlich nicht! Halloween war für mich immer ein alberner Brauch gewesen und Bälle waren noch viel alberner. Das hatte ich immer so gesehen, bis zu dem Tag, an dem Cloe auf mich zukam.
 

Cloe war eine Göttin. Sie war das beliebteste Mädchen der Schule und ich habe keine Ahnung, warum ich auf sie gestanden habe. Ich weiß es nicht. Sie war nicht mal ansatzweise der Typ Frau, der normalerweise Anziehungskraft auf mich ausübte. Sie hatte blondgefärbtes, gelocktes Haar, eisblaue Augen und ein Lächeln, für das sie jeder Popstar beneiden würde. Ihre Figur war schlank, aber auch unglaublich weiblich und sie raubte einem den Atem, wenn sie nur an einem vorbei ging.
 

Und dieses Wesen kam nun zu mir, blieb vor mir stehen und lächelte ein unwiderstehliches Lächeln.

„Jan?! Du hast doch bestimmt von dem Ball am 31.10. gehört? Es ist Damenwahl und ich habe mich gefragt, ob du vielleicht Lust hast, mich zu begleiten?“

Ich schwöre, mir war das Kinn herunter geklappt und ich schwöre, die ganze Schule, nicht nur Cloe, erwartete eine Antwort von mir. Aber ich Idiot hatte vergessen, wie man den Mund wieder schloss und so starrte ich sie zunächst einfach nur an. Ich starrte und bekam keine Antwort heraus. Mein „Klar!“ sollte deutlich und laut sein, aber es kam nur gekrächzt heraus. Sie lachte, als habe sie genau mit dieser Reaktion gerechnet und fragte mich, als was wir gehen wollten. Als ich sagte, dass es mir egal sei, kam ich mir ziemlich dumm vor. Doch sie war zufrieden mit der Antwort und erklärte, dass sei perfekt, denn so könne sie es entscheiden und müsse nichts albernes anziehen. Die versteckte Unterstellung, dass ich nur ein albernes Partnerkostüm zu Stande bringen würde, überhörte ich ganz geschickt.
 

Am 31.10. holte ich Cloe um 20 Uhr ab, ich hatte mir genau überlegt, was ich ihrer Familie sagen wollte, aber es war keiner da. Also fuhr ich mit ihr direkt zur Schule, denn in der Turnhalle sollte der Ball stattfinden. Sie hatte mich für das Kostüm dazu gebracht, mich in John Travolta à la Grease zu verwandeln und sie war meine Sandra Dee. Wir bekamen viele Komplimente und Cloe war umwerfend. Nicht nur ihr Aussehen war unglaublich, sie hatte auch einen faszinierenden Charakter. Sie wirkte nicht wie eine sechzehnjährige Schönheitskönigin, sie war so erwachsen, so reif und sie sagte, ich sei in ihren Augen etwas Besonderes. Ich sei nicht wie die anderen Jungs an der High School. Ich wusste, dass sie damit Recht hatte, doch jede Andere sah mich genau aus diesem Grund als Freak an, aber nicht Cloe. Sie verzauberte mich mit jedem ihrer Worte und als sie mich küsste schwebte ich irgendwo in einer anderen Sphäre. Niemals sollte dieser Abend enden, und als ich ihr genau das ins Ohr flüsterte, antwortete sie lächelnd, dass dies genau das war, was sie von mir hören wollte. Sie nahm mich an die Hand und verließ die Turnhalle mit mir.
 

Wir gingen zu einem kleinen Teich, der auf dem Schulgelände war und setzten uns auf eine Bank. Wir küssten uns und ich hatte kein Problem damit, als wir uns näher kamen. Ich hatte solange kein Problem damit, bis sie mir mit ihren scharfen Zähnen den Hals aufriss und mein Blut trank. Ihr Gesicht war total verzerrt und ich stieß sie mit einem Mal von mir. Es war, als wäre ich aus einer Trance erwacht. Sie wischte sich das Blut aus dem Gesicht und sah mich an. Zum ersten Mal wirkte ihre Anziehungskraft nicht auf mich und ich erschrak, wie abstoßend ich sie fand. Ich sagte doch, sie war einfach nicht mein Typ.

„Du undankbares Geschöpf! Einmal im Jahr kann ich einen Menschen zum Vampir machen und du? Du weißt es nicht zu schätzen! Du hast mich doch begehrt! Du hast mir gesagt, du wünschtest, die Nacht würde nie enden! Bitte! Sie wird nie mehr enden! Am Tag zu sein ist nicht einfach! Ich habe über 500 Jahre gebraucht, bis ich am Tage raus bin! Nun sieh zu, wie du allein zu Recht kommst!“, mit diesen Worten wand sich um und verschwand. Ich sah sie bis heute nicht wieder.
 

Es ist eine Menge schief gegangen in den letzten 5 Jahren. Ich hatte nicht vor, Menschen zu töten und ich hatte auch nie vor, mein Leben im Dunkel zu verbringen. Doch beides ist eingetreten und ich muss mich damit arrangieren. Ich habe noch nie einen Menschen in einen Vampir verwandelt, denn faszinierender Weise ist dies nur unter zwei Voraussetzungen möglich.
 

Erstens kann ich einen Menschen nur in der Nacht vom 31.10. auf den 01.11. in einen Vampir verwandeln.

Zweitens, und das ist eine viel faszinierendere Tatsache, kann ich einen Menschen nur verwandeln, wenn ich ihn wirklich liebe und hoffe, mein unsterbliches Leben mit ihm zu verbringen. Solange dieser Mensch dann als Untoter lebt, kann ein Vampir keinen anderen Gefährten schaffen.
 

Ich hatte nicht geahnt, dass Cloe mich wirklich liebte, ich weiß nicht, ob ich sie in dieser Nacht tatsächlich abstoßend fand, nachdem ihr Zauber gefallen war, vielleicht war ich auch einfach nur entsetzt. Aber ich weiß eines, solange ich nicht weiß, wie es mit mir und Cloe eines Tages weitergeht, werde ich keinen Menschen verwandeln. Früher oder später wird sie nämlich zurückkehren, entweder, um mit mir ein untotes Leben zu teilen oder um mich zu vernichten, denn ich bin der Einzige, der ihrem Glück im Wege steht.

2009

31.10.2009
 

Sechs verdammt lange und verdammt einsame Jahre bin ich nun Vampir. Damals hatte ich meinen Vater sofort verlassen und streifte durch die gesamten USA, immer in der Angst, man würde mein Geheimnis entdecken und mich töten oder mich ausstellen, sezieren… Was weiß ich! Aber so ein Leben auf der Flucht ist kein schönes Leben. Ich bin jetzt 23 Jahre alt. Ich weiß nicht, wie das bei anderen in meinem Alter ist, aber ich sehne mich nach 6 Jahren danach, ein Heim zu haben, einen Ort, an den ich gehöre.
 

Im letzten Jahr haben sich einige Dinge in meinem Leben geändert. Fangen wir im Dezember an. Der Dezember war sehr merkwürdig. Es war, als würde mir mein Herz ausgerissen werden. 7 tagelang war mir, als sei ein Teil von mir gestorben, bevor ich mich langsam wieder fing.
 

Ja, ich hatte ich mich gefangen, aber eine gewisse Leere blieb zurück. Erst im Februar erfuhr ich, woran das lag. Ich erhielt Nachricht von dem Vampirrat, für den ich mich gewöhnlich nicht weiter interessiere. In dieser Nachricht bekundeten sie ihr Beileid und erklärten, dass ich nun frei für einen neuen Partner sei. Cloe war im Dezember von einem Jäger getötet worden und es war wohl normal, dass dieser Tod mich so sehr berührte, auch wenn ich nichts von ihm mitbekommen hatte, denn wenn ein Vampir einen anderen Vampir schafft, dann geht auch ein Teil von ihm auf den Anderen über. Wir waren Seelenverwandte, deswegen brannte meine Seele, als sie starb. Trotz, dass ich Cloe eigentlich verabscheute, tat sie mir leid und die Gewissheit, sie verloren zu haben, schmerzte mich tatsächlich.
 

Im Sommer schrieb ich mich zum ersten Mal seit meiner Verwandlung in einer Schule ein. Ich wollte meinen High School Abschluss nachholen. Seit dem Winter hatte ich nämlich langsam die Möglichkeit auch bei tageslicht herumzustromern und wenn ich keinen Hunger hatte, machte es mir auch nichts aus, unter Menschen zu sein. Trotz alledem entschied ich mich für eine Schule in New York, wo nicht das ganze Jahr die Sonne schien.
 

Die Schule hatte sich nicht verändert, außer, dass es ein paar neue Grüppchen gab, die es in der Form zu meiner Zeit noch nicht gab. Ich fand das nicht sonderlich überraschend und ich hatte auch nicht vor, mich irgendeiner Gruppe anzuschließen. Ich wollte nur meinen Abschluss und dann vielleicht studieren. Ich wollte mein Leben nachholen.
 

Aber ich gehe mal davon aus, dass ihr die Gerüchte in Bezug auf Vampire kennt.
 

1. Wir haben viel Geld.
 

Ja. Das ist eine komische Sache. Ich weiß, woran es bei mir liegt. Ich weiß, dass ich meine Opfer mittlerweile nach ihrem Bankkonto auswähle und alles nach Raubmord aussehen lasse. Ich beiße auch keinen. Ich schneide ihnen die Kehle auf und trinke dann. Kein Mensch käme auf einen Vampir.
 

2. Wir haben eine sexuelle Anziehungskraft.
 

Auch das stimmt. Es ist, als würden wir jeden Menschen des anderen Geschlechts anlocken und ihnen alles Mögliche versprechen. Aber man kann das etwas einschränken. Leider nicht komplett.
 

3. Wir haben keine Skrupel all unsere Vorteile zu nutzen.
 

Auch das stimmt. Ich habe kein Problem damit, im Sport der Beste zu sein, und auch nicht damit, die Gedanken anderer zu lesen und somit die Antworten in Klassenarbeiten direkt aus dem Kopf des Lehrers zu stehlen.
 

Nun. Geld, Attraktivität und Erfolg. Welche Wirkung hatte das wohl auf meine Mitschüler? Die Jungs hassten mich, denn ich hatte sowohl den Klügsten als auch den Schönsten sowie den Sportlichsten vom Thron geworfen und nahm nun alle Mädchen mit meinem Charme gefangen. Ich hatte das nicht vor. Es gehörte nicht zu meinem Plan, wirklich nicht. Aber tatsächlich, als der Herbstball näher rückte, entdeckte ich sie.
 

Hope. Hope Jennings. Sie war 16 Jahre alt und sie war so schön. Das Faszinierende war, dass niemand außer mir diese Schönheit wahrnahm. Sie hatte ein Lachen, so hell wie das Klingen von Glocken und eine Wärme in den Augen, als schienen 5 Sonnen aus ihnen. Ihr ungefärbtes Haar hatte einen Hauch von Gold im Farbton und ihr Körper war so perfekt. Hope versuchte jedoch all das vor den anderen zu verstecken. Ihr Haar trug sie immer zu einem Zopf gebunden und manchmal versteckte sie es ganz unter einem Hut. Ihre Augen wand sie immer ab, wenn man sie ansah und ihre Figur verbarg sie unter weiter Kleidung. Und ihr Lachen hörte man nur, wenn ihre Freundin es aus ihr herauslockte.
 

Ich beobachtete Hope und spürte, dass sie mich mochte. Sie ging jedoch davon aus, dass sie niemals eine Chance bei mir habe, da ich ja jedes Mädchen abblitzen ließ. Sie war schüchtern. Ich verliebte ich in sie. Ich konnte gar nichts dagegen tun und egal mit wie viel vernünftigen Argumenten ich es mir auszureden versuchte, es hatte keinen Sinn. Ich war in ihrem Bann. Ich musste mir Gedanken machen, was ich nun vorhatte. Ich wollte vor meinem Gefühl davon rennen, ich wollte Hopes Leben nicht beenden, wie meines beendet worden war, ich wollte dass sie glücklich war. Ich wollte weg und nie wieder kehren, aber genau da erfuhr ich mehr über Hope.
 

Hopes Mutter starb vor 5 Jahren, ihr Vater hatte ihre Familie schon verlassen, als Hope noch nicht mal auf der Welt war. Ihr älterer Bruder ist drogenabhängig und es ist nur eine Frage der Zeit, bis er sich den goldenen Schuss setzt. Er und Hope leben bei ihrer Großmutter, einer griesgrämigen Frau, die ihre Enkel nur hütet, um das Geld vom Staat zu kassieren. Hope hatte schon oft versucht, sich das Leben zu nehmen, aber es noch nie wirklich durchgezogen. Zum Glück!
 

Ich beschloss, dass ich ihr Leben unmöglich verschlimmern konnte. Ich könnte es nur verbessern und so verließ ich New York nicht.
 

Als ich sie fragte, ob sie mit mir zum Ball wollte, blieb ihr fast das Herz stehen und dann sagte sie „Nein.“. Ich war verwirrt, denn mit einer Absage hatte ich nicht gerechnet. Ich wollte mit ihr zu diesem Ball und ich wollte ihr helfen und ich wollte sie! Und weil ich mir dessen sicher war, musste ich alles mir mögliche tun, um sie dazu zu bringen, dass sie am 31.10. ausgehen würde. Ich schlug ihr vor, etwas anderes zu tun. Den Ball zu vergessen, aber sie sagte, sie habe kein Interesse daran, mit dem beliebtesten Schüler auszugehen und ich solle meine grausamen Spielchen mit jemand anderes spielen. Ich verzweifelte, denn je näher Halloween rückte, desto unwahrscheinlicher wurde es, dass ich Hope bekommen würde.
 

Heute ist mein Abend, meine einzige Chance, denn ich weiß nicht, wohin sie gehen wird, wenn die High School vorbei ist und ich weiß nicht, ob sie jemals einsieht, dass ich sie nicht quälen will. Ich machte mich fertig und empfand es fast als ironisch, dass ich auf einem Halloween-/Herbstball meine Auswählte zu einem Vampir machen wollte. Ich hatte Hope ein Kleid zukommen lassen, mit der Bitte, es doch anzuziehen, denn ich würde ohnehin keine Ruhe geben. Und als ich mein Kostüm anhatte und mich passend zurecht gemacht hatte, ich ging als Prinz, da ich Hope ein traumhaftes weißes Kleid zukommen lassen hatte, wie es einer Cinderella würdig gewesen wäre, stieg ich in meinem Wagen und machte mich auf den Weg, sie abzuholen.
 

Tatsächlich stand sie vor dem Haus ihrer Großmutter, in diesem schönen Kleid, dass durch die wunderbare Erscheinung Hopes noch schöner wurde. Sie schüttelte den Kopf und lächelte. Ich hielt ihr die Wagentür auf und sie lächelte tatsächlich. Auf dem Ball waren wir die Attraktion schlechthin und alle Jungen beneideten mich um meine Cinderella. Keiner hatte gesehen, was in meiner Hope steckte.
 

Als wir nach dem Ball noch etwas spazierten, sah sie mich unvermittelt an.

„Tu es!“, forderte sie mich auf und ich sah sie verwundert an.

„Wovon sprichst du?“, fragte ich sie lächelnd.

„Ich will, dass du mich beißt! Ich weiß, was du bist! Ich hatte Angst, als du mit mir zu dem Ball wolltest, aber die ist weg. Jan, ich möchte die Ewigkeit mit dir verbringen.“, Hope war stehen geblieben und sah mir in die Augen. Ihr Blick war offen und sie lächelte leicht.

„Aber…, woher weißt du…?“, ich war total verwirrt. Woher konnte sie denn wissen, wer ich war?

„Ich beschäftige mich schon lange mit Vampiren und ich dachte erst, ich spinne, als ich dich das erste Mal an unserer Schule sah, aber dann gab es immer mehr Hinweise und dann dein Blick, wenn du mich angesehen hast. Kein Mensch kann so gucken!“

Ich nickte leicht. Ich hatte mich wohl wirklich verraten. „Und du willst es wirklich? Du willst mit mir die Ewigkeit verbringen und ein Vampirleben führen?“

Hope sah mir fest in die Augen und nickte. „Ja, das will ich!“

Ich beugte mich vor und küsste sie sanft. Es war, als wären wir füreinander gemacht, der perfekte Kuss. Ich sah ihr noch mal fest in die Augen und sie nickte erneut, erst dann führte ich meine Lippen an ihren Hals und biss so sanft, wie es mir möglich war. Ich trank nicht viel, denn ich wollte sie ja nicht töten.
 

Hope und ich. Sie hasst mich nicht, so wie ich Cloe gehasst hatte und ich glaube ihr, wenn sie sagt, sie will für immer bei mir bleiben.

2010

31.10.2010
 

Hope fiel es nicht schwer, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und es fiel ihr auch nicht schwer, New York zu verlassen. Nicht, dass wir weit weggegangen wären, wir sind nach Boston gezogen. Ich wollte noch immer meinen Abschluss nachholen und ihr war egal, wo wir lebten, solange es nicht mehr New York war.
 

Nachts brachte ich ihr alles bei, was ich mir mühsam selbst beigebracht hatte und tagsüber schlief sie, während ich in der Schule hockte. Nachmittags gesellte ich mich zu ihr und am frühen Abend ging alles von vorn los. Es war ein wenig anstrengend, aber es war so viel schöner mit einer Gefährtin an meiner Seite. Und nach einigen Wochen waren Hope in der Lage, auch allein loszuziehen.
 

Es dauerte jedoch nicht lang an, mein perfektes Glück, denn Hope entwickelte sich zu einem Vamp. Und ich meine nicht die Art, die für uns normal war. Sie liebte ihre Attraktivität und sie genoss die Aufmerksamkeit. Aber nicht nur das, sie war zudem furchtbar eifersüchtig. Sie unterstellte mir, ich würde in der Schule mit allen Mädchen flirten und sie meinte, ich würde mir zum nächsten Halloween eine neue Gefährtin machen. Ich hatte ihr noch nicht erzählt, dass man einen Menschen nur aus wahrer Liebe verwandeln kann. Und langsam glaubte ich, dass das vielleicht auch keine so schlechte Idee war. Denn ich war mir nicht sicher, ob ich dann nicht mein letztes Mal erwacht wäre.
 

Nach einer Weile verglich sie mich mit anderen. Sie wollte, dass ich mich verändere, so wie sie es getan hatte. Aber ich wollte nicht und ich wollte auch ihre Veränderung nicht. Ich verstand nicht, wie aus meiner wundervollen Hope nur dieser Mensch, na ja, sagen wir Vampir, werden konnte. Sie war so schüchtern, sie war so zurückhaltend und das war es, was mich an ihr faszinierte. Sie hatte einen wunderbaren Humor und sie war einfach natürlich schön. Wenn ich sie nun ansah, sah ich einen sexy Vampir, ohne Frage. Aber mehr auch nicht. Sie hatte ihre fantastischen Haare einfach schwarz gefärbt, sie meinte, dass passe besser zu ihrem Image. Und ihre Augen hatten nicht mehr das Leuchten inne, das dort einfach hingehört hatte, nein ihr Blick wirkte etwas fies und hinterhältig. Ihre perfekte Figur versteckte sie nicht mal ansatzweise, nein, jeder sollte sehen, was sie hatte. Selbst ihre glockenklare Stimme hatte sich verändert, sie sprach jetzt immer mit so einer rauchigen, verruchten Stimme, weil sie das sexy fand. Ich fand das, ja ich weiß nicht, affig, irgendwie.
 

Im Frühling verließ sie mich und ich war nicht traurig. Ich hoffte, dass Hope sich selbst wieder finden würde und dass sie dann zu mir zurückkehren würde. Ich wusste, dass ich sie immer und überall finden würde und wenn sie es wollte, dann konnte sie das auch.
 

Ich konzentrierte mich auf meinen Abschluss und bekam an fast allen Universitäten Stipendien. Ich entschied mich für Harvard und wollte Recht studieren.
 

Es war dumm von mir zu glauben, dass es so einfach sein könnte. Nichts in dieser Welt ist einfach. Und nichts wird es je sein! Und Wünsche werden zerstört, sobald man sich zu sehr wünscht, dass sie sich erfüllen.
 

Es war Juni, als es mich zerriss und mir klar wurde, dass Hope niemals zu mir zurückkehren würde. Ich hätte sie niemals allein weggehen lassen dürfen. Sie war noch nicht so weit und nun war sie tot. Es war nicht wie bei Cloe. Es dauerte nicht nur eine Woche, bis ich begann mich zu fangen. Nein, eigentlich machte es mich diesmal wahnsinnig und ich wollte es nicht hinnehmen. Hope war in LA unvorsichtig. Ausgerechnet in LA, wo für mich alles begann, endete ihr Leben. In LA fiel sie einer Jägerin in die Hände. Ich hasste diese Jäger allmählich. Ich beschloss, dass mit der Uni noch ein bisschen zu verschieben. Ich beschloss, sowohl für Cloe als auch für Hope Rache zu nehmen. Ich hoffte, dass es mir dann besser gehen würde.
 

Cloe war im Dezember 2008 von einem Jäger in New Jersey getötet worden, das war kein Problem. Es war in der Nähe und ich war entschlossen, diesem Menschen den letzten Lebenshauch zu entziehen. Der Mann war ein sehr lachhafter Jäger. Es muss Glück gewesen sein, dass er Cloe erwischt hatte. Er gab damit überall an. Nach über einem Jahr und er machte sich lächerlich. Er starb schon fast vor Angst, als ich nur auf ihn zukam. Er wusste, dass er mit mir nicht leichtes Spiel haben würde, ich dagegen hatte sehr leichtes Spiel mit ihm. Er starb nicht gerade würdevoll, er war sehr ängstlich, dabei habe ich sogar schnell gemacht. Na ja, es steckt halt nicht in jedem ein würdevoller Mensch.
 

Wieder in LA zu sein, war dagegen für mich selbst erstmal merkwürdig. Hier lebte mein Vater, dem ich auf keinen Fall über den Weg laufen durfte, so sehr ich es mir auch wünschte. Ich hatte wirklich das Bedürfnis, ihn zu sehen. Zudem war dies der Ort, an dem Hope gestorben war. Und genau das war der Grund, weshalb ich zurückgekehrt war. Ich war seit Jahren nicht mehr hier gewesen.
 

Auf der Suche nach der Jägerin, die meine Hope getötet hatte, lief ich vielen Menschen dieser Art über den Weg. Tatsächlich schien LA das Mekka der Vampirjäger zu sein. Es war fast absurd, wenn man bedenkt, das LA eine der Gegenden ist, die von Vampiren bewusst gemieden wird. Ja, auch, wenn wir über das Stadium der spontanen Selbstentzündung bei Kontakt mit Sonnenlicht hinaus waren, war die Sonne noch immer nicht der beste Freund meiner Spezies. Von den Vampiren in den USA trieben sich vielleicht gerade mal 5 % in LA und Umgebung rum, alle anderen waren eher im Norden der Staaten zu finden. Das Lustigste an dieser Masse an Jägern war der Beweis dafür, dass Quantität nicht gleich Qualität bedeutet. Nein, wirklich nicht. Sie waren lachhaft und selbst wenn ich mit einem Schild auf der Stirn, auf dem VAMPIR in dicken Lettern gestanden hätte, vor ihnen rumgehüpft wäre, so hätten sie nie geglaubt, dass ich wirklich einer war. Für diese „Jäger“ mussten Vampire klischeehaft sein.
 

So wunderte es mich nicht, als ich feststellte, dass Hopes Mörderin keineswegs eine Jägerin gewesen war. Nein, sie war einfach nur ein Mädchen. Sie war vielleicht 17 Jahre alt und wenn ich sie beobachtete, dann hatte ich fast das Gefühl, das sie viel mit meiner alten Hope gemeinsam hatte. Ich hasste sie, aber nicht lange. Ich konnte dieses Mädchen nicht töten, sie hatte nicht bewusste gehandelt, das konnte ich spüren. Ich wusste, dass sie sich nur verteidigt hatte und selbst das nagte an ihrem Gewissen. Hope musste wirklich unvorsichtig gewesen sein, wenn man bedenkt, dass dieses zerbrechliche Wesen sie getötet hatte. Ich musste mehr über die Umstände heraus bekommen und das führte unweigerlich dazu, dass mich diesem Mädchen nähern musste. Ich ging an ihre Schule, um mehr über sie herauszubekommen.
 

Ihr Name war Melissa. Melissa George, sie war tatsächlich 17 Jahre alt und schien kaum Freunde zu haben. Sie erinnerte mich wirklich an Hope. Melissa hatte zwar äußerlich nichts mit ihr gemein, aber so wie sie sich gab, war sie meiner alten Hope ähnlich. Melissa hatte eine tiefe, warme Stimme, die sehr beruhigend wirkte und ihr Haar war Braun mit einem leichten Rotstich, wenn die Sonne darauf schien. Sie hatte Sommersprossen und trug eine Brille. Ein paar Wochen vergingen, während ich sie beobachtete und ich kam immer mehr zu dem Standpunkt, dass sie sich einfach gegen Hope verteidigt hatte, als diese sie beißen wollte, um ihren Bluthaushalt aufzubessern.
 

An einem Schultag, an dem mir die Sonne zu grell schien, verzog ich mich ins Einkaufszentrum. Ich überlegte, LA wieder zu verlassen und mich damit abzufinden, dass ich Hope nicht rächen konnte. Ich fasste den Entschluss, wieder nach Harvard zu gehen und im Wintersemester einzusteigen. Auch wenn ich das Stipendium verloren hatte, musste ich mir keine Sorgen machen. Ich hatte genug Geld auf der hohen Kante. Ich stand auf und wollte sofort den nächsten Flug nehmen, als Melissa mich entdeckte und auf mich zukam. Sie sah mich verwundert an, was mich wiederum verwirrte, denn ich hatte immer darauf geachtet, dass sie mich nicht gesehen hatte.
 

„Oh mein Gott!“, stieß sie aus und sah mich ängstlich an. „Sie hat es mir gesagt…, aber bitte. Ich kann nichts dafür. Jan, sie hat es selbst getan.“, Melissa zitterte am ganzen Leib und sah mich ängstlich an. „Bitte tu mir nichts! Ich will noch nicht sterben!“

Ich schüttelte den Kopf und ging wirklich langsam auf sie zu. „Wovon redest du? Ich werde dir nichts tun! Wer hat was gesagt? Sprichst du von Hope?“ Melissa zuckte zusammen, als ich den Namen erwähnte und sie nickte leicht.

„Sie…, Hope kam nach LA. Sie sagte, sie habe mich beobachtet und ich würde sie an jemanden erinnern, an jemanden, den sie mal sehr gut kannte. Sie sagte, sie habe einen Freund Jan und den wolle sie mir vorstellen, aber das ginge nicht, so lange sie ihn gefangen hielte. Sie zeigte mir ein Foto von dir und sagte, ich müsse nicht lang warten. Hope hat gesagt, ich solle dich glücklich machen, denn sie habe dich sehr enttäuscht. Ich fand sie sehr schräg und wollte abhauen, aber dieses Mädchen war verdammt stark. Sie zwang mich zu bleiben. Sie nahm meine Hand und drückte mir etwas Spitzes hinein und dann stieß damit auf ihr Herz ein. Sie ging in Flammen auf und ich stand da und hatte eine Art Pflock in der Hand. Bitte, Jan. Tu mir nichts!“, Melissa stand da und sah furchtbar flehend aus.
 

Ich schüttelte den Kopf und wand mich von diesem Mädchen ab. Ich setzte mich auf den Brunnenrand, der mir sehr nahe war und versuchte zu verstehen, was Melissa mir da gerade erzählt hatte. Hope hatte Selbstmord begangen und schob es diesem Mädchen in die Schuhe? Aber warum? Ich verstand es nicht. Ich ließ mir noch mal alles durch den Kopf gehen.
 

Hatte Melissa Hope auch an ihr altes Ich erinnert, an das Mädchen, in welches ich mich verliebt hatte. Die bescheidene, natürliche und wunderschöne Hope? War sie unglücklich mit ihrem neuen Ich und unglücklich damit, mir versprochen zu haben, immer bei mir zu bleiben und mich dann schon nach einem halben Jahr verlassen zu haben? Melissa sollte mich glücklich machen, weil sie es nicht konnte? Was wäre gewesen, wenn sie sich getäuscht hätte und ich Melissa sofort getötet hätte, so wie ich es gewollt hatte? Ich schüttelte den Kopf. Was war in Hope nur vorgegangen?
 

Melissa fasste sich inzwischen ein Herz und kam einige Schritte auf mich zu. „Jan?! Ein paar Tage später habe ich den hier in meiner Tasche gefunden, er ist wohl für dich!“, sie reichte mir einen verschlossenen Umschlag, auf dem in geschwungener Schrift mein Name stand. Ich öffnete ihn, vielleicht würde ich dann mehr verstehen.
 

Liebster Jan,
 

es tut mir alles so Leid. Nachdem ich dich verlassen hatte, wusste ich, dass ich nicht für dieses Leben gemacht war. Ich liebte dich, aber ich wollte noch nicht mein ganzes und nun auch noch unsterbliches Leben mit ein und demselben Mann verbringen. Jan, du bist unglaublich und du hast etwas Besseres verdient.
 

Ich habe Melissa zufällig entdeckt und sie erinnerte mich sofort an das Mädchen, in welches du dich so unsterblich verliebt hattest. Melissa ist stärker als ich. Sie wird das alles besser verkraften als ich und sie wird nicht durchdrehen, wie ich es bin. Ich habe dich enttäuscht und sie, sie wird dies nicht tun!
 

Ich werde alles so arrangieren, dass du sie finden wirst und dann lass dir Zeit. Lern sie kennen, schätz sie ein. Verwandele sie nicht an Halloween. Mach es in ein oder zwei Jahren. Ich weiß, dass ich dafür verschwinden muss und ich werde es tun! Ich werde es für dich tun!
 

Jan, ich liebe dich, aber ich bin dir und dem allen nicht gewachsen! Ich weiß, dass ich es selbst wollte. Verzeih…
 

Hope
 

Tränen liefen mir an der Wange entlang. Es war das erste Mal, das ich weinte, seitdem ich unsterblich war.
 

Hope war freiwillig gegangen und sie wollte, dass ich glücklich sein konnte. Ich wusste nun, dass meine alte Hope nicht ganz verschwunden war und ich wusste, dass sie mir fehlen würde. Ich blieb noch eine Weile in LA.
 

Melissa und ich sind gute Freunde geworden, vielleicht auch ein bisschen mehr. Sie findet es lustig, mit einem Vampir rumzuhängen und sie sagt, sie liebt mich. Ich lasse ihr Zeit, herauszufinden, ob es wirklich so ist. Was mich angeht, Hope hatte Recht. Melissa wäre die Richtige für mich. Aber das hat noch Zeit! Heute ist Halloween und Melissa zwingt mich nicht auf den Ball und ich sie nicht. Wir werden uns aufs Sofa verziehen und ein paar Horrorfilme ansehen. Ich habe beschlossen, mein Leben nun einfach zu leben, unabhängig von den Regeln und wenn Mel und ich soweit sind, dann werden wir schon merken, ob sie der passende Vampir für mich ist!



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2009-03-11T21:05:00+00:00 11.03.2009 22:05
konbanwa ~
zuerst einmal muss ich sagen, dass mir deine geschichte sehr gut gefallen hat, da sie nach jeden kapitel lust auf mehr macht und toll lesen lässt. mir gefällt dein gradliniger schreibtstil der sich gut an die struktur der geschichte angliedert.
außerdem sind mir die vielen unterschiedlichen persönlichkeiten sehr aufgefallen, die du in deiner geschichte immer wieder auftreten lässt. vielleicht hättest du cloe noch ein wenig mehr ausarbeiten können, da sie schon in gewisser weise ein hauptcharkter ist ...
was mir noch aufgefallen ist, waren gewisse parallelen zu bis(s)(du hast nicht zufällig die bücher gelesen ?XDDD).
ansonsten gefällt mir deine geschichte sehr gut und ich wäre sehr neugierig zu erfahren wie es mit jan und melissa weitergeht ~
lg kyari

Von:  GetItMemorized
2009-03-10T19:00:41+00:00 10.03.2009 20:00
Allen in allen hat deine Geschcihte etwas was ise magisch anzieht so das man sie immerwieder gerne ließst. Nur mir ist aufgefallen das Jan nen richtiger Frauenschwarm ist. Erst verliebt sich Cloe , dann Hope und nund iese Melissa. Das Vampire selbstmord begehen ist auch was neues aber arum nich?^^
also es ist ne sehr schöne story..
Von:  GetItMemorized
2009-03-09T16:12:32+00:00 09.03.2009 17:12
Das zweite Kapitel ist auch richtig schön. Man erfährt wie es in Jan´s Leben weitergeht und wie er seine große und ewige Liebe findet. Jan is ein Vampir und das Mädchen seiner Träume mochte eriner seien. Nun ist nur noch die Frage ob Hope ihn nicht nur missbraucht. und so zum Vampir werden will oder ob sie ihn wirklich liebt und sie für immer ein fröhliches Paar werden.
Ich finde auch gut wie du das beschrieben hast aber, wie eben schon finde ich das man den Biss und die Verwandlung näher beschreiben kann.
mfg Yukiichi
Von:  GetItMemorized
2009-03-09T16:02:57+00:00 09.03.2009 17:02
Erstmal vielen vielen Dank für deinen Beitrag zu meinen ersten Eintrag bei Wettbewerb mit dem Thema Halloween! Ich habe mich total gefreut über deine Story^^.
Nun zum Fanfic. Ich finde die Story wirklich super und du hast einen wunderschönen Romanstile bzw. Schreibstile. Ich finde es schön wie du erzählt hast wie Jan (besonders die Ich-Form ist eine tolle FOrm da man dort wunderbar Gefühle ausdrücken kann) die Zeit verbacht hatte. Das er ein Vampir ist und die Verwandlung hätte man jedoch etwas genauer beschreiben kann, aber vielleicht kommt das ja im zweiten Kapitel. Sonst bin ich begeistert nur ist es sehr Kurz und bündig geschrieben. Schreibe lieber mehr und ausgefeilter.
Mfg
Yukiichi


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