Mit der Macht eines Dämonen von KeyblademasterKyuubi (In jedem Lebewesen schläft ein Dämon. Nun ist es an der Zeit, ihn zu erwecken...) ================================================================================ Kapitel 26: Kampf mit Manakus ----------------------------- So. Das hier ist das vorletzte Kapitel^^ Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Kampf mit Manakus Kyuubi sah Naruto nach. >Ob er es schafft?< fragte er sich. >Ach was. Du machst dir zu viele Sorgen. Das schafft er schon!< verwarf Kyuubi seine Zweifel gleich wieder. „Warten wir hier!“ sagte er zu den anderen. Er aber rannte fort, und sprang auf die Hokagefelsen. Auf dem Steinkopf der vierten Generation blieb er stehen, und legte sich hin. Mit starrem Blick starrte er in den Horizont. Naruto landete in einer schroffen, abgelegenen Schlucht. Für einen normalen Menschen wäre sie unerreichbar, und würde auch einer auf die leichtsinnige Idee kommen, hier herum zu geistern, würde das ohne Zweifel seinen sofortigen Tod bedeuten. Die Felsklippen waren ungleichmäßig, und aus groben Stein. Vereinzelt ragten ein paar kurze Felsnadeln heraus. Entweder in Richtung der anderen Wand, oder gerade hinauf. Würde hier jemand fallen, würde er in Sekundenschnelle von den Felsnadeln aufgespießt werden. Naruto machte sich darüber keine Sorgen. Eine fliegende Kreatur konnte –solange es keine Luftlöcher oder ähnliches gab- sicher durch die Schlucht fliegen. Doch er hatte es nicht darauf abgesehen, gerade durch zu fliegen. Nein. Er landete auf dem Boden der Felsschlucht. Er brüllte laut auf, sodass sein Gebrüll an den Felswänden widerhallte. „Manakus, Fürst der Hölle! Zeigt euch! Ich fordere euch im Namen der Drachen heraus!“ brüllte Naruto durch die ganze Schlucht. Ein paar Minuten lang hörte er nur das Echo seiner eigenen Herausforderung, aber dann ertönte ein dunkles, finsteres lachen. „Hehehe. Na so was. Hat sich deine Wut zurück gezogen du Wurm? Du Bastard. Die dunkle Macht ist für dich besser geeignet. Hahaha. Aber nun gut. Wie du willst. Ich nehme deine Herausforderung an!“ ertönte Manakus Stimme von irgendwo her. „Du wirst den auserwählten Dämon nicht finden, Höllenfürst. Denn ich werde dir vorher dein Leben nehmen!“ brüllte Naruto. Wieder erschallte Manakus lachen von irgendwo her. „Hahaha. Du wirst dich wundern, du Wurm. Ich habe den auserwählten bereits gefunden! Und er ist mit der Unheilslegion bereits auf dem Weg nach Okuhirujo, um sie mit Dunkelheit zu überziehen! Hahahaha!“ Nun hörte man ein dumpfes Stampfen, und Manakus erschien vor Naruto. Er grinste hinterhältig. „Hehehe. Du hast dich gewandelt. Du hast die Farbe der Reinen angenommen, du Bastard! Und du wagst es, dich mir in den Weg zu stellen? Du schwächlicher Halbdämon hast nicht die geringste Chance gegen mich!“ rief er, und rannte mit erhobenem Doppelspeer auf Naruto zu. Doch dank seines wendigen Körpers wich Naruto leicht aus. Er brüllte, und schlug mit seinen langen Klauen nach Manakus. Dieser blockte den Schlag mit seinem Flügel ab. Nun hing seine Flügelmembran zerfetzt und lose herunter. „Hahaha. Das war gar nichts!“ lachte Manakus, und schlug mit dem Doppelspeer zu. Diesmal war Naruto nicht schnell genug, und Manakus erwischte ihn. Er schlitzte ihm über das Auge. Naruto schrie auf. Ein großer, blutiger Kratzer lag nun über seinem Auge. „Hehehe. Falls du diesen Kampf überlebst, wird dir das eine Lehre sein. Diese Narbe wirst du nie mehr los!“ brüllte Manakus, und schlug noch mal zu. Zwar prallte der Doppelspeer an Narutos Brustpanzer ab, aber dafür schnitt er ihm in die weicheren Schuppen darüber. Wieder schrie Naruto auf. >Oh Mist. Ich habe ihn unterschätzt!< dachte er fast verzweifelt. Er richtete sich auf. Sein Auge schmerzte, aber er konnte immer noch damit sehen. Aufgeben wollte er nicht. Niemals! „Oho. Du hast Mut!“ Naruto hob seine Pranken, und riss sie zum Himmel. Plötzlich wurde das Sonnenlicht so stark, das Manakus schrie, und sich geblendet die Hand vor die Augen legte. Diese Gelegenheit nutzte Naruto, stürzte vor, und verbiss sich in Manakus Hals. Das Sonnenlicht wurde wieder schwächer. Naruto war immer noch fest verbissen in Manakus Hals. „Lass los du Wurm!“ knurrte Manakus, und prügelte mit seinen muskelbepackten Armen auf Naruto ein. Es schmerzte ungeheuer, aber das kümmerte Naruto nicht. Er lies nicht los, bis Manakus ihn am Kopf packte, seine Kiefer auseinander zwang, und ihn gegen die Felswand schleuderte. Die scharfen Felszacken schnitten Naruto ins Fleisch. Langsam waren seine Kräfte am Ende. >Mist. Ich glaube, ich schaffe es nicht...< dachte er sich, und war kurz davor aufzugeben. Sein Körper rebellierte und schmerzte. Mit erhobenem Doppelspeer kam Manakus auf Naruto zugerannt. Bereit, ihm den Gnadenstoß zu versetzen. Schmerzvoll quälte sich Naruto wieder hoch. Nein. Zum Aufgeben war es zu früh! Manakus MUSSTE vernichtet werden! Brüllend wollte Manakus den Speer niedersausen lassen, doch Naruto durchbohrte seine Brust, und zog sein Herz mit bloßen Händen heraus. Der Brustpanzer war wie verschwunden. Manakus hielt schlagartig inne, und starrte zitternd auf das Herz in Narutos Hand. Er ließ den Doppelspeer fallen, und brüllte auf. Grünes Feuer loderte um ihn herum auf. Sein Körper bildete langsam Risse, während der sterbende Dämon ununterbrochen brüllte. Das grüne Feuer wurde immer mehr, und schließlich zerfiel Manakus brüllend. Das grüne Feuer raste wie Fegefeuer über den Boden. Naruto konnte nicht mehr ausweichen, und wurde von dem grünen Feuer getroffen. Das Feuer war heißer als normales, und schmerzte Naruto noch mehr. Er konnte nicht anders. Er brüllte gepeinigt auf. Sein Brüllen hallte laut von den Wänden wieder. Er brach zusammen. Doch gleich darauf kämpfte er sich wieder auf die Beine. Er konnte jetzt nicht einfach hier liegen bleiben. Er musste zurück. Unter großem Kraftaufwand flog er in den Himmel hinauf. Seine Verletzungen schmerzten ihm ungeheuer, und die Verbrennungen, die das grüne Feuer ihm zugefügt hatte machten es auch nicht besser. Nur mit eisernem Willen hielt er durch. Doch bevor er Konoha richtig erreichte, fiel er vom Himmel. Kyuubi war eingedöst. Doch dann wachte er wieder auf. Er streckte sich genüsslich. >Hm. Naruto ist schon ziemlich lange weg. Wo bleibt er denn?< fragte er sich. Doch seine Frage beantwortete sich gleich darauf. Entsetzt starrte Kyuubi zum Horizont. Ein wohl bekannter Drache flog mehr als unsicher auf Konoha zu. Doch kurz bevor er das Dorf erreichte, stürzte er ab. „NARUTO!!!“ brüllte Kyuubi, und rannte so schnell er konnte los. Der lange, weiße Drachenkörper lag reglos und verrenkt in der Erde. Schnell rannte Kyuubi zu Narutos Kopf. Mit Entsetzen sah er die große Narbe über seinem Auge. >Ist er geflohen, oder hat er es geschafft?...< fragte sich Kyuubi. Er sank nieder, und rieb seinen Kopf traurig an dem Narutos. „Ach Naruto mein kleiner. Du steigerst dich immer in alles rein!“ sagte er. Rotes Chakra löste sich von seinem Körper, und konzentrierte sich auf Narutos Wunden und Verbrennungen. Der Großteil Narutos Körpers war nun von rotem Chakra bedeckt, und seine Wunden schlossen sich langsam. Erst jetzt bemerkte Kyuubi das blutige Herz, das Naruto in seiner Pranke hielt. „Sieh an. Du hast es also geschafft...“ sagte er, und lächelte. Er legte seinen Kopf in Narutos Halsbeuge, und schloss die Augen. Auch Minato und Kushina fanden bald zu Naruto, da sie Kyuubi so besorgt in Richtung Dorfausgang rennen sahen. Das, was sie dort dann sahen, verschlug ihnen die Sprache. Immer noch in Drachengestalt lag Naruto bewusstlos auf dem Boden. Kyuubi lag neben ihm. „Naruto!“ riefen Minato und Kushina gleichzeitig, und rannten zu ihm. „Ihm geht’s gut!“ sagte Kyuubi ruhig. Minato betrachtete Naruto. Er atmete ruhig, als würde er schlafen. Er strich ihm sanft über die Schnauze. „Ach Naruto...“ seufzte er. In diesem Moment öffnete der Angesprochene die Augen. „Naruto. Alles in Ordnung!“ fragte Kushina besorgt. Langsam richtete sich Naruto wieder auf. „Ich hab ihn... getötet!“ sagte Naruto, und hob die blutverschmierte Pranke mit Manakus Herz. „Ich sehe es. Das war wohl ein harter Kampf!“ sagte Kyuubi. Naruto nickte, und seufzte. Doch plötzlich machte er einen erschrockenen Gesichtsausdruck. „Oh Nein! Wie konnte ich das vergessen?“ fragte er geschockt. „Was denn?“ fragte Minato. „Wir müssen sofort zurück nach Okuhirujo!“ sagte Naruto, und wollte losrennen, aber seine Beine wollten nicht gehorchen. „Naruto. Bleib liegen und ruhe dich aus!“ protestierte Kyuubi. Kyuuka kam dazu. „Nein. Dafür ist keine Zeit! Okuhirujo ist in Gefahr! Kuschkurusch wird erwachen!“ protestierte Naruto, und rannte los. Im Rennen wandelte sich seine Gestalt wieder. Seine Schuppen wurden rot, und schützen seinen mitunter flügellosen Körper mit dicken Panzerplatten. Die Panzerplatten schützten nicht nur Hals, Bauch und Brust, sondern bedeckten seinen ganzen Körper. Seine Beine waren lang und dünn. Perfekt dafür schnell lange Strecken zu laufen. Naruto war nun ein Laufdrache. Schnell hatten Kyuuka, Kyuubi und Narutos Eltern aufgeholt. Der Grund: Kushina und Minato saßen auf den Rücken der beiden. Vor Naruto öffnete sich ein Portal, und er rannte los. Dann blieb Naruto geschockt stehen. Der Berg Grundamuk, in dem Kuschkurusch schlafen sollte war nicht mehr da. Das gesamte Waldgebiet war von rußgeschwärzten Baumstämmen bedeckt. Überall lagen gigantische Felsbrocken herum, und man konnte einen Krater sehen. „Oh nein... Kuschkurusch ist wieder erwacht...“ stotterte Naruto entsetzt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)