Mit der Macht eines Dämonen von KeyblademasterKyuubi (In jedem Lebewesen schläft ein Dämon. Nun ist es an der Zeit, ihn zu erwecken...) ================================================================================ Kapitel 19: Kiba zeigt Mut -------------------------- Soryy das gestern nix neues kam, aber ich war den ganzen Tag nicht da >.> --------------------------------------------------------------------------------- Kiba zeigt Mut Naruto öffnete die Augen. Die Schattenenergie, die sich in ihm aufgestaut hatte, hatte das flüssige Feuer weg gewaschen. Es war schon reichlich spät. Wahrscheinlich schon Nachmittag. Naruto sah neben sich. Minato saß immer noch locker und entspannt da. Naruto sah, das sein Inneres bereits voller Lichtenergie war. Deshalb sagte er: „Vater. Genug meditiert!“ Und stupste ihn leicht an. Minato öffnete die Augen. „Schon fertig Naruto?“ fragte er. Naruto nickte. „Wir saßen lange hier. Also sollten wir langsam wieder zurück!“ sagte er. „Das dir das auch mal auffällt.“ sagte eine kühle raue Stimme. „Das war ja klar Kyuubi. Du findest mich immer!“ sagte Naruto, und grinste. Der Fuchs saß vor ihnen, und sah sie an. „Und Minato. Wie sieht es aus? Ist deine Schattenenergie verschwunden?“ fragte er. Minato nickte. „Nicht mal mehr ein Funke ist übrig!“ sagte er. Naruto zuckte zusammen. „Was ist los?“ fragte Kyuubi. „Jemand ruft um Hilfe!“ sagte Naruto. Er verwandelte sich in seine Dämonengestalt, und flog schnell fort. Er kreiste über einer Lichtung, und sah hinunter. Da sah er seinen Freund Ikirukoku, der jenen Wesen gegenüber stand. Die Sonne sank gerade über den Rand des Horizontes. >Oh Mist. Er ist in Gefahr!< dachte Naruto, und stürzte hinunter. Schon hörte er die zischenden laute der Wesen. Ikirukoku schien Angst zu haben. Immer mehr kesselten ihn die Wesen ein. Naruto brüllte, und landete schützend vor Ikirukoku. Die Wesen wichen zischend vor Narutos Flammenkörper zurück. Naruto schlug die Pranken aneinander, und schloss konzentriert die Augen. Einige der Wesen wagten sich zischend vor. Dann riss Naruto die Augen wieder auf. Er riss seine Pranken auseinander. Aus seiner Feuerhaut drangen Feuerdolche hervor, die er auf die Wesen hinter sich schleuderte. Dann holte er tief Luft, und tauchte die vor sich in ein Feuerinferno. Die zu seinen Seiten vernichtete er mit Feuer von seinem Körper, welches er absonderte. Ein beißender und ekelerregender Geruch hing in der Luft. Naruto glaubte, das der Geruch bis zu seinen Freunden drang. Er atmete erleichtert aus, und wandte sich an Ikirukoku. „Ist alles in Ordnung?“ fragte er. Ikirukoku seufzte. „Ja. Vielen Dank Kurimiku. Diese Querakslus haben mich überrascht!“ sagte der junge Hirschdämon. Naruto hob eine Braue. „Querakslus?“ fragte er. „Ja. So heißen diese Wesen!“ sagte Ikirukoku. Naruto nickte. „Gut das zu wissen. Wie sie hießen wusste ich nämlich nicht! „ sagte er. Ikirukoku nickte. „Nun gut. Aber was hast du hier gemacht?“ fragte Naruto. „Ich lief nur durch den Wald. Ich hätte nie gedacht, das die Querakslus so früh aktiv sind.“ antwortete Ikirukoku. „Ich auch nicht!“ sagte Naruto. Da ertönte plötzlich wieder das zischen. Rote Augenpaare tauchten auf. „Pass auf. Sie kommen wieder!“ warnte Ikirukoku. Naruto nickte, und erschuf einen Feuerkäfig um sich und Ikirukoku herum. Die Bäume um sie herum begannen einzugehen, und fielen um. Unzählige Querakslus erschienen, und kesselten sie ein. „Sind das viele. Gegen so viele komme selbst ich nicht an!“ sagte Naruto. Ihm blieb nichts anderes übrig als den Flammenkäfig weiter aufrecht zu erhalten. Die Querakslus warfen Schleimklumpen auf die beiden. Der Schleim traf den Flammenkäfig, und verdampfte mit einem zischenden Geräusch. Naruto fauchte. „Das wollen sie damit bezwecken. Sie wollen mich so lange attackieren, bis ich den Flammenkäfig auflöse. Es zieht nämlich an meinen Kräften!“ sagte Naruto. Ikirukoku seufzte. „Naruto!“ hörte der blonde Kyuubis Stimme. Er sah, wie Kyuubi und der Rest der Gruppe anhielten. Unzählige dieser Schleimdämonen hatten die beiden eingekesselt. Sie warfen mit Schleim, den der Feuerkäfig zum Glück abwehrte. Doch Naruto wurde Zusehens erschöpfter. Er stand bereits nur noch auf einem Bein, weil er mit den anderen kniete. Kiba sah über die Mengen. Nun wendeten sich einige der Querakslus auch ihnen zu. >Mist. Ich muss doch irgendetwas unternehmen!< sagte sich der Hundejunge. >Komm Kiba. Du weißt, das du das kannst!< trichterte er sich ein. Aber die Angst war zu groß. Er sah zu Naruto, der nun ganz kniete. Der Feuerkäfig wurde schwächer. An manchen Stellen tropfte der Schleim doch hindurch. Als er das sah, war die Angst wie weg. Mutig stellte sich Kiba den Querakslus in den Weg. Aus reinem Instinkt schloss er die Augen und konzentrierte sich. Mit einem Mal begann er sich zu verändern. Er wuchs enorm, bekam weißes Fell und fünf hin und her peitschende Schwänze. Seine Augen waren rot. An seinen Pfoten und seinen Schweifspitzen loderte tiefes blutrotes Feuer. Sein Aussehen wurde zunehmend tierischer. Schließlich hatte er sich in einen riesigen Dämonenhund verwandelt. Akamaru sah zu ihm hoch. Auch er schloss jetzt die Augen, und wurde zu dem gleichen Dämon wie Kiba. Nur mit dem Unterschied, das sein Fell dunkelbraun war. Die Querakslus hielten inne, und drehten sich zu ihm um. Der Speichel tropfte aus den geifernden Mäulern der beiden Hundedämonen. Kiba und Akamaru sahen die Schleimwesen mit wildem Blick und gefletschten Zähnen an. In diesem Moment löste sich der Flammenschild um Naruto, und er sank zu Boden. Kiba brüllte auf. Der Speichel flog in alle Richtungen davon. Zischend wichen die Schleimdämonen zurück. Auch Akamaru brüllte, und stampfte mitten durch die Dämonen, die vor seinen in Feuer gehüllten Pfoten zurück wichen. Der große braune stellte sich nun schützend über Naruto und Ikirukoku. Kiba selbst heulte auf, und fegte einen Teil der Dämonen mit einem seiner Feuerschweife weg. Wieder breitete sich der beißende Geruch aus, als die Schleimwesen verbrannten. Kibas Pupillen waren kleine Schlitze, und er musterte die Querakslus mit einem dämonischen Blick. Die Dämonen wichen immer mehr zurück. Schließlich spuckte Kiba Feuer, und vernichtete die Dämonen, die mit einem schmerzhaften Zischen zerflossen. Den beißenden Geruch schien er zu ignorieren. Die anderen Querakslus schien die Angst zu packen. Sie drehten sich um, und flohen. Jedoch gelang es Akamaru mindestens noch die Hälfte von ihnen zu vernichten. Kiba und Akamaru lösten ihre angespannte Haltung, und verwandelten sich zurück. Sie setzten sich sofort auf den Boden. „Puh! Ich kann nicht mehr!“ stöhnte Kiba. „Kein Wunder. Wer das erste mal in seiner Dämonengestalt kämpft, ist danach mehr als erschöpft. Aber trotzdem Respekt!“ sagte Kyuubi. Er saß vor Naruto, der auf dem Boden lag. „Mein Körper... ist steif!“ stöhnte Naruto. Als er den Flammenkäfig gelöst hatte, hatte er sich zurück verwandelt. „Keine Sorge Naruto. Das wird wieder!“ beruhigte ihn Kyuubi. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)