Mit der Macht eines Dämonen von KeyblademasterKyuubi (In jedem Lebewesen schläft ein Dämon. Nun ist es an der Zeit, ihn zu erwecken...) ================================================================================ Kapitel 17: Flashback Teil 2 ---------------------------- Flashback Teil 2 Zuerst passierte rein gar nichts, doch dann begann Minato sich zu verändern. Riesige Flügel brachen aus seinem Rücken hervor. Sie waren durch und durch blau gefiedert, nur vereinzelt sah man große, lange gelbe Federn darin. Auch sein Körper wurde mit blauen und ein paar gelben Federn bedeckt. Seine Füße ähnelten immer mehr denen einer Raubkatze. Seine Arme wurden zu gefährlichen Klauen. Ein Löwenschwanz peitschte hin und her, und er wuchs enorm. Schließlich stand er auf allen vieren da. Kushina staunte. Naruto ebenfalls. „Nicht schlecht Vater. Du wurdest zu einem Dämon der seltenen Rasse der Eisgreife. Respekt. Diese Rasse ist sehr stark. Mich wundert es auch nicht, das du so enorm viel Chakra besitzt, seid du hier bist.“ sagte Naruto. Minato sah seine Vorderbeine an. „Und wenn ich mich zurück verwandeln will, muss ich es genauso wie bei meiner Drachenverwandlung tun?“ fragte er. Naruto nickte. „Ja. Genau so!“ Sagte Naruto. Minato nickte, schloss die Augen und konzentrierte sich. Wieder veränderte er sich, aber diesmal nahm er wieder seine menschliche Form an. „Also gut. Dann können wir morgen ja mit dem Training für deine dämonischen Künste anfangen. Glaub mir. So etwas musste ich auch lernen!“ sagte Naruto. Minato nickte. Naruto setzte sich zusammen mit Kyuubi, Kushina und Minato wieder hin, um die Monde zu betrachten. „Was hat Kyuubi dich außer Künsten oder ähnlichem denn noch gelehrt?“ fragte Kushina dann. „Was er mich noch gelehrt hat? Nun ja. Er trichterte mir Höflichkeit und Gehorsam ein. Aber er zeigte mir auch, wie ich lautlos und unsichtbar durch die Wälder schleichen kann. Ich kann mich unsichtbar machen, und durch kleinste Erschütterungen der Erde die Nähe des Feindes feststellen. Er brachte mir meditieren, Tai Chi, das schwimmen in flüssigem Feuer und auch singen bei!“ antwortete Naruto. „Du kannst singen?“ fragte Minato. „Warum sollte er das nicht können?“ mischte sich Kyuubi ein. „Zeig ihnen doch mal, was du kannst. Sing ein Lied aus Okuhirujo!“ verlangte Kyuubi. Naruto sah in den blauen Mond, und schien zu überlegen. „Ach. Ich weiß!“ sagte er. „Ich singe es in der Dämonensprache. Kyuubi. Währest du wohl so freundlich, und würdest die Übersetzung in die Luft schreiben?“ bat er Kyuubi. „Klar!“ sagte Kyuubi. Naruto atmete tief ein, und begann. „Uka rikato mikarutsk Atto gekai heroila Mikamure gerutsa Arama herutzja. Puroktu iritzku Derfgaste hunwade Etteka dermus kettaike Merukmai firikatzu. Metsufr etrezun Cubvrets anihjo Lasdruk, ruketsy, Fräikats gurbuty. Kaijo…” Naruto endete, und Kyuubi lies die Übersetzung aus Wasser zerplatzen. Dort hatte gestanden: „Auf weißen Wolken fliege ich dahin Reise zum großen Drachen Weg von dem Blut des Krieges. Ich gleite dahin Fühle mich frei Unter mir das Blut und er Tod Über mir die Sonne Ich sehe ihn bereits vor mir Habe es fast geschafft Mord, Tod Ich bin ihnen entkommen Ich bin frei...“ Minato und Kushina hatten dem Lied die ganze Zeit aufmerksam gelauscht. „Was für ein wunderschönes Lied!“ sagte Kushina. Sie legte Naruto einen Arm um die Schulter. „Das Lied handelt von dem Krieg und der Tyrannei, die Kuschkurusch vor Jahrmillionen heraufbeschwor. Es ist mündlich überliefert, und handelt von einem jungen Dämon, der über die Wolken fliegt, um den Krieg zu entkommen. Dort oben fühlt er sich so frei, das er sich ein Heim auf den Wolken errichtet. Es wird gesagt, er lebe immer noch da oben, und nimmt jeden auf, der vor Mord und Tod flieht.“ erklärte Naruto. Kushina drückte ihn an sich. „Es freut mich, das du so ein schönes Lied kennst, mein kleiner!“ sagte sie. Naruto lächelte, und strich ihr eine Strähne hinter die Ohren. Nun erinnerte er sich wieder, was als nächstes passierte. -Flashback- Nachdem sie gegessen hatten, gingen die beiden nebeneinander her am Waldrand entlang. Immer grüßten sie junge Dämonen freundlich, und gingen dann wieder ihres Weges. „Du brauchst eine Feuerkur!“ sagte Kyuubi dann nach einer Weile. „ Was meinst du damit?“ fragte Naruto. „Ganz einfach. Mit Feuerkur meine ich, du sollst ein Bad im Feuer nehmen, um dich von der bösen Macht zu reinigen!“ sagte Kyuubi ruhig. Naruto blieb stehen. „Bist du noch ganz dicht? Warum soll ich mich in Feuer setzen?“ fauchte er. „Mach dir keine Sorgen. Ich bringe dir sowieso was bei. Jetzt komm!“ sagte Kyuubi. Naruto blieb stur stehen. Kyuubi seufzte, wuchs um ein enormes Stück, trampelte zurück, schnappte sich Narutos Kragen, und schleppte ihn vor sich her. „Lass mich runter!“ fauchte Naruto, aber Kyuubi stellte sich taub. „Ok Naruto. Beginnen wir mit einer Konzentrationsübung!“ sagte Kyuubi. Er und Naruto standen am Fuße eines Gebirges. Überall waren Feuer und Flammen. Sie standen vor einem kochenden Lavasee, indem unaufhörlich neue Lava strömte. Der Lavafluss entsprang aus einem hoch gelegenen Berg, und stürzte hinunter wie das Wasser eines Wasserfalls. Doch die Lava war anders als normale. Sie war flüssig wie Wasser. Ab und zu schossen aus dem Lavasee Feuersäulen in den Himmel. Immer wieder an einer anderen Stelle. „Setz dich unter die Lava, die von da oben hinunter stürzt, schließ die Augen, und konzentriere dich auf deine Umgebung!“ sagte Kyuubi. Naruto zuckte zusammen. „In die Lava? Willst du mich braten?“ fragte er ein wenig sauer. Kyuubi grinste: „Wieso nicht? Gebratener Naruto schmeckt sicher gut!“ sagte er lachend. „Nein. Spaß beiseite. Gehe in den Lavasee, und vertraue dich dem flüssigen Feuer an. Akzeptiert dich das Feuer, wird dir nichts passieren!“ sagte Kyuubi ernst. Naruto bewegte sich keinen Zentimeter. Die Angst lähmte ihn einfach. „Wenn du deine Angst nicht besiegst, wirst du auf ewig schwach bleiben. Angst darf dein handeln nicht beeinflussen. Überwinde sie, und du schaffst alles!“ sagte Kyuubi beruhigend. Naruto brauchte eine Weile, bis er es schaffte seine Angst zu überwinden. Dann schritt er entschlossen auf die Lava zu, setzte einen Fuß darauf, und... nichts passierte. „Wie... wie...?“ stotterte Naruto verwirrt. "Ich hab dir doch gesagt, dir passiert nichts!“ sagte Kyuubi ruhig. „Nun tu was ich dir gesagt habe!“ sagte er, und setzte sich ans Ufer, um Naruto zu beobachten. Naruto war immer noch verwirrt, tat aber, was Kyuubi verlangte. Er ging auf den Lavafall zu, und setzte sich darunter. Die Lava strömte über seinen Kopf, und breitete in ihm ein angenehm warmes Gefühl aus. „Verbanne alles aus deinem Kopf. Schließ deine Augen, und konzentriere dich auf die Leere in deinem inneren. Versuche sie mit deiner Lichtenergie zu füllen, und verbanne alle Schattenenergie aus dir. Die Schattenenergie wird aus deinem Körper treten, und das flüssige Feuer wird sie zerstören. Mache das so lange, bis keine Schattenenergie mehr in dir ist. Nur so ist es sicher!“ erklärte Kyuubi, und legte sich hin. Naruto tat was Kyuubi verlangte. Augenblicklich sah er in sich nur Schwärze bestehend aus Trauer, Angst, Rache und Wut. >Hat sich das alles wirklich in mir aufgestaut?< fragte sich Naruto, konzentrierte sich dann jedoch wieder auf seine Konzentrationsübung. -Flashback Ende- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)