Mit der Macht eines Dämonen von KeyblademasterKyuubi (In jedem Lebewesen schläft ein Dämon. Nun ist es an der Zeit, ihn zu erwecken...) ================================================================================ Kapitel 16: Flashback Teil 1 ---------------------------- Flashback Teil 1 Es war Abend. Drei Monde in rot, blau und gelb hingen am Himmel. Naruto saß draußen, und betrachtete sie, während die anderen in dem Haus saßen, welches er aus Erde erschaffen hatte. Da setzte sich jemand neben sich. „Hallo Kyuubi!“ sagte Naruto ohne den Dämon anzusehen. Kyuubi legte sich neben ihn. „Woran denkst du?“ fragte er. „Ach. An verschiedene Dinge!“ sagte Naruto, und rückte näher zu Kyuubi. Er legte ihm seine Hand auf den Kopf, und dachte an die Zeit zurück, nachdem er geflohen war. -Flashback- Naruto rannte in Fuchsgestalt so schnell wie möglich von den anderen weg. Er schmeckte immer noch das Blut der Anbu, die er kurz zuvor zerrissen hatte. Wieder einmal bekam er Schuldgefühle. Blue flog mühelos neben ihm her. >Was soll ich jetzt machen? Wo soll ich hin?< fragte er sich. „Naruto. Ich weiß, wo wir hin können!“ meldete sich Kyuubi. „Und wohin?“ fragte Naruto, während er weiter rannte. Kyuubi schwieg eine Weile. „Ich kann dich nach Okuhirujo bringen. Das ist die Welt der Dämonen, aus der auch ich stamme. Ich kann dich lehren, was ich weiß. Nur bringt alles Risikos mit sich. Wer weiß, ob dir die anderen Dämonen freundlich gesinnt sind.“ erklärte Kyuubi. Naruto dachte nach. Sollte er es riskieren? Vielleicht. Im Moment war er sowieso nirgendwo erwünscht. „Na gut. Führ mich hin!“ sagte er. Kyuubi nickte. „Gut. Lass mich nur machen. Zieh du dich erst einmal zurück!“ sagte er. Naruto nickte, und überließ Kyuubi seinen Körper. Kyuubi selbst legte noch einmal an Tempo zu, und jagte davon. Blue konnte selbst in dieser Geschwindigkeit noch mithalten. Kyuubi hielt vor einer Felswand. „Sind wir da?“ fragte Naruto. „Nein. Noch nicht ganz. Warte es ab!“ sagte er, und hob eine Pfote. Mit einer Klaue ritzte er seltsame Symbole in die Erde. Kurz darauf begannen seine Pfoten von rotem Chakra zu glühen. Kyuubi stellte sich kurz auf die Hinterbeine, und schlug seine Pfoten dann mit aller Kraft auf den Boden. Die Symbole die er geritzt hatte begannen zu glühen. Vor ihm tat sich ein Riss auf, der immer breiter wurde. Als er nicht mehr größer wurde, gab Kyuubi Naruto die Kontrolle zurück. „Verwandele dich zurück, und schreite durch das Portal!“ sagte er. Naruto tat wie befohlen, und wurde wieder menschlich. Er durchquerte das Tor. Blue dicht auf den Fersen. Als Naruto das Tor passiert hatte, schloss es sich wieder. Naruto fand sich auf einer weiten Wiese wieder. Das Gras ging ihm bis zu den Knöcheln. „Willkommen im Gebiet Terraka von Okuhirujo!“ sagte Kyuubi, der mit einem mal neben Naruto stand. Sein Kopf reichte bis zu Narutos Schultern. „Es ist wunderschön hier!“ staunte Naruto. Eine Briese streichelte das Gras, und lies es hin und her wiegen. „Terraka ist ein ungefährliches Gebiet. Die Dämonen, die hier leben sind friedliche Dämonen, und tun niemandem etwas zu leide!“ erklärte Kyuubi. Er hockte sich etwas hin, um Naruto somit zu bedeuten, das er aufsteigen solle. Naruto setzte sich auf Kyuubis Rücken, und dieser ging gemächlich los. Irgendwie schaffte es Blue ohne Narutos Fingerzeichen zu wachsen, und sie tat es. Gemeinsam spazierten sie über die Wiese. „Naruto. Es gibt wichtige Dinge die ich dir noch erklären muss!“ sagte Kyuubi dann nach einer Weile. „Ach ja? Und welche?“ fragte Naruto. „Zuerst das wichtigste. Okuhirujo ist eine magische Welt. Hier fließt Magie, die schon Jahrmillionen alt ist. Und diese Magie hat einen besonderen Einfluss auf Wesen, die nicht hier geboren wurden. Jedes nicht dämonische Wesen bekommt kontinuierlich neue Kräfte. Die alten Kräfte der Dämonen verändern dieses Wesen. Nehmen wir dich als Beispiel. Du hast bereits mit deinem Umwandlungsprozess begonnen. Damit meine ich, das sich deine Kräfte um ein vielfaches erhöhen und verstärken. Lass es mich folgendermaßen ausdrücken. Du wirst selbst zu einem Dämon! Diese Art Transformation passiert mit jedem, der hier her kommt. Normalerweise kann man immer nur einer Dämonenrasse angehören. Aber bei dir ist das anders. Du entwickelst verschiedene Formen. Das spüre ich. Du merkst den Umwandlungsprozess an einem schwachen Kribbeln in deinem Körper. Dieses Kribbeln wird stärker, je weiter der Umwandlungsprozess abgeschlossen ist. Ist dein Körper kurzzeitig ganz taub, schließt er seine Umwandlung gerade ab. Es kann sein, das er sich danach sofort schlagartig verändert, ohne das du es willst. Es kann aber auch sein, das er es dann nach und nach tut. Du kannst deine Gestalt jedes mal beliebig hervorrufen, indem du wie bei deiner Verwandlung in einen Drachen dein Chakra gleichmäßig in deinem Körper verteilst, aber versuchst, deinen inneren Dämon zu wecken. Im Prinzip könnte man sagen, der Turaryu-Clan kommt ursprünglich selbst aus Okuhirujo, da sie eben diese Art der Umwandlung beherrschen. Ich hoffe, das hat dich ein wenig darüber aufgeklärt, was mit deinem Körper momentan passiert!“ erklärte Kyuubi. Naruto starrte auf seine Hände. Er? Ein echter Dämon? „Ach ja. Noch was. Dein Körper kann sich auch während der Umwandlungszeit verändern. Es kann passieren, wenn du Chakra strömen lässt, oder einfach nur so. Sobald du einmal Chakra strömen lassen hast, verändert sich dein Körper äußerlich immer mehr und mehr. An einem Tag kannst du beispielsweiße Flügel haben, und am nächsten bereits Pranken oder Pfoten. Hast du verstanden?“ ergänzte Kyuubi. Naruto nickte. Er malte es sich bereits aus, wie sich sein Körper täglich veränderte. Eine Art Riesendachs kam ihnen entgegen. Er sah Kyuubi an. „Oh. Kyuuruujoku. Ich dachte, ihr seid in die Menschenwelt verbannt worden!“ fragte der Dachs. „Das war ich auch, junger Dachsdämon. Aber nun bin ich zurück gekehrt!“ antwortete Kyuubi. Der Dachsdämon betrachtete Naruto. „Warum habt ihr einen Menschen auf dem Rücken, Kyuuruujoku?“ fragte er weiter. Kyuubi sah Naruto kurz an, und dann wieder zu dem Dämon. „Das ist mein guter Freund Kurimiku. Oder auch Naruto. Ich nahm ihn mit her, um ihn zu trainieren!“ antwortete Kyuubi. Zu Narutos Überraschung verbeugte sich der Dachsdämon. „Seid gegrüßt, Kurimiku-Sama!“ sagte er, und eilte kurz darauf weiter. „Wie hat der uns gerade genannt? Und warum sagte er, du wurdest verbannt?“ fragte Naruto, als Kyuubi wieder weiter ging. „Punkt zwei musst du nicht wissen. Und zu Punkt eins: Das war die dämonische Sprache. Kyuuruujoku heißt übersetzt König mit neun Schwänzen. Und Kurimiku bedeutet soviel wie Drachenkind.“ erklärte Kyuubi. Naruto staunte. „Die Dämonen haben eine eigene Sprache?“ hakte er nach. Kyuubi grinste. „Wir haben sogar ein eigenes Runenalphabet, welches mehr Buchstaben hat als das, welches du gelernt hast. Bereite dich schon einmal darauf vor, denn du wirst Sprache sowie Alphabet lernen müssen!“ sagte Kyuubi. Naruto stöhnte. „Warum das denn?“ fragte er. Kyuubi seufzte. „Wie willst du die Magie und die Elemente kontrollieren und erlernen, wenn du nicht weißt, womit du sie steuerst?“ fragte Kyuubi. Naruto hob die Braue. „Elemente und Magie?“ fragte er. Kyuubi nickte. „Ja. Magie. Weißt du, bei der Umwandlung entwickelt sich auch Magie in deinem Körper, und es wird so geschehen, das du die Magie in der Luft, Erde und allem anderen nutzen kannst. Durch Magie kannst du unmögliche Dinge schaffen. Du kannst zum Beispiel einen Berg spalten, wenn du die Magie der Erde anzapfst. Darum kommst du nicht herum. Denn auch wenn Okuhirujo eine friedliche Welt ist, wirst du ohne Magie nicht überleben, denn einige Dämonen haben sich der bösen Seite verschrieben. Sie sind nicht alle gut. Denn auch hier in der Dämonenwelt gab es Krieg. Die Geschichte dazu erzähle ich dir später. Jetzt lass uns erst einmal etwas essen!“ sagte Kyuubi, und hielt an einem Waldrand. „Siehst du diese Früchte? Das sind Dariou. Es sind essbare Früchte, die alle komplett verschieden schmecken. Pflücke uns doch ein paar!“ sagte Kyuubi. Naruto rutschte von Kyuubis Rücken, und pflückte ein paar der Früchte. Zusammen saßen sie auf der Wiese, und ließen sich die Früchte schmecken. -Flashback Ende- Naruto schreckte aus seinen Gedanken. Jemand hatte ihm eine Hand auf die Schulter gelegt. Aber er wusste genau, wer es war. „Hallo Burikugojuuru!“ sagte er neutral. Minato war verwundert. „Du hast mich bemerkt?“ fragte er. „Wieso nicht? Dein Chakra spürt man schon von weitem. Es hat sich noch mal erhöht!“ sagte Naruto. Minato hob die Brauen. „Nochmals? Wie hoch ist es denn jetzt?“ fragte er verwirrt. „Das werden wir später erfahren. Aber willst du nun wissen, wie du deine dämonische Gestalt annehmen kannst?“ fragte Naruto. Minato war sich nicht sicher, aber er nickte. „Mutter. Komm lieber zu mir. Wer weiß, wie groß Vater werden kann!“ sagte Naruto. Kushina stellte sich neben ihn. „Also Vater. Fangen wir an. Schließe deine Augen, und entspanne dich. Verbanne alles aus deinem Kopf, sodass er vollkommen leer ist. Konzentriere dein Chakra, verteile es gleichmäßig in deinem Körper und halte es. Sobald du etwas unbekanntes in dir fühlst, greife mit deinem Chakra darauf zurück. Nimm nicht deine Drachengestalt. Verstanden? Und wenn du fühlst, das du dich veränderst verkrampfe dich nicht. Bleib einfach ganz ruhig und entspannt. Jetzt versuche es mal!“ erklärte Naruto. Minato nickte, zögerte jedoch zuerst. Doch dann schloss er die Augen, verbannte alles, und konzentrierte sich. Hosted by Animexx e.V. 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