Mit der Macht eines Dämonen von KeyblademasterKyuubi (In jedem Lebewesen schläft ein Dämon. Nun ist es an der Zeit, ihn zu erwecken...) ================================================================================ Kapitel 14: Rückkehr zu den Turaryu ----------------------------------- Rückkehr zu den Turaryu Nach dem sie gegessen hatten, blieb die Gruppe bei Kyuubi, und Naruto ging mit Kyuuka durch das Eisdorf. „Das ist also Yukiguroku!“ stellte Naruto fest. „Aber natürlich. Was hast du denn gedacht?“ meinte Kyuuka kühl. „Werd mal nicht frech!“ giftete Naruto, und Kyuuka hielt den Mund. „Hmm. Ich hätte große Lust auf einen Ausritt. Kyuuka, reiten wir doch ein bisschen in der Gegend herum. Aber entfern dich nicht zu weit vom Dorf!“ sagte Naruto, und schwang sich auf Kyuukas Rücken. Die Füchsin ging leicht in die Knie, um kurz darauf los zu rennen. Der Wind pfiff nur so durch Narutos Haare, als Kyuuka durch die Schneefelder raste. „Wow! Es scheint Vorteile zu bringen einen lebenslangen Dämonendiener zu haben!“ rief Naruto überrumpelt. „Hah! Das war noch nicht alles. Pass mal auf!“ rief Kyuuka, und legte noch einmal das doppelte Tempo zu. Plötzlich umspielte Feuer ihre Pfoten, und langsam rannte Kyuuka in den Himmel hinauf. Bei näherer Betrachtung merkte Naruto, dass das Feuer an Kyuukas Pfoten einen leicht bläulichen Schimmer hatte. „Du hast Chakra in das Feuer geschmiedet, und so der Schwerkraft getrotzt!“ rief Naruto begeistert. „Ich habe noch mehr Tricks auf Lager!“ sagte Kyuuka. „Wow. Echt? Zeig mal!“ forderte Naruto. „Na gut. Aber nicht erschrecken!“ sagte Kyuuka, und plötzlich brachen aus ihren Seiten zwei rote, gefiederte Schwingen aus. „Wahnsinn!“ staunte Naruto. Kyuuka grinste. „Na dann los!“ rief sie, und durch zusätzliches schlagen der Schwingen verdoppelte sie ihr Tempo nochmals. Sie zischte nur so dahin, und Naruto hatte Mühe sich fest zu halten. Schließlich rutschte er ab, und fiel von Kyuukas Rücken, die noch eine Weile weiterraste. Unter Naruto befand sich ein schroffes Felsplateau, und er drohte darauf aufzuschlagen. Doch er wusste, wie er sich helfen konnte. Sein Chakra in den gesamten Körper leitend änderte sich seine Gestalt, und er verwandelte sich in einen großen gold-silbernen Drachen. Er spannte die gigantischen Flügel aus, die seinen Sturzflug wie ein großes Segel den Wind fängt abrupt stoppten und ihn über das Felsplateau trugen. „Man! Ich kann froh sein, zu den Turaryu zu gehören!“ meinte Naruto erleichtert. „Wie recht du hast!“ sagte eine bekannte Stimme, und Naruto sah zum Himmel. Blue kam auf ihn zu geflogen, und zeitgleich setzten alle auf dem felsigen Boden auf. Zutraulich und freundschaftlich schmiegte Blue ihren Kopf an Naruto, der als Drache um einiges größer war als sie. „Was machst du denn hier?“ fragte Blue. „Bei einem Ausflug mit Kyuuka bin ich von ihren Rücken gefallen, weil sie so schnell war." Blue nickte, hielt dann jedoch die Nase in den Wind, und schnüffelte. „Ist irgend etwas?“ fragte Naruto. „Ich rieche ein Portal zur Menschenwelt in der Nähe!“ sagte sie. „Was? Es gibt noch mehr Portale?“ fragte Naruto verblüfft. Blue nickte. „Naruto. Tut mir Leid, das du runter gefallen bist!“ rief Kyuuka, die gerade durch die Luft auf ihn zugerannt kam. Anscheinend erkannte sie Naruto genau, auch wenn er sein Aussehen gewechselt hatte. „Kyuuka. Da bist du ja!“ sagte Naruto, als die Füchsin landete. „Ja. Und verzeih mir noch einmal wegen vorhin!“ sagte sie leicht beschämt. „Macht nichts. Ich bin ja zum Glück ein Turaryu!“ gab Naruto zurück, und grinste. „Du Naruto. Ich rieche deutlich ein paar Turaryu hinter dem Portal!“ sagte Blue. „Es wäre wohl besser, wenn wir den Clan mal wieder besuchen. Was meinst du?“ fragte Naruto. Blue nickte. „Dann lass uns gehen. Ein Portal haben wir ja. Und Kyuuka. Du kommst mit!“ sagte Naruto, und die Füchsin nickte. Alle drei gingen in die Richtung, in die Blue sie führte. Sie durchbrachen das Portal, und fanden sich in der Menschenwelt wieder. Es war Nacht, das erkannte man an dem großen runden Vollmond, der am Himmel stand. „Wo sind wir hier?“ fragte Kyuuka. „Das ist die Welt, aus der ich eigentlich stamme. Ich verließ sie, weil man mich hier nicht gewürdigt hat!“ antwortete Naruto. „Aber nun lass und den Turaryu-Clan aufsuchen. Wie es wohl Ren geht?“ sagte Naruto, und setzte sich in Bewegung. Die beiden anderen folgten ihm. Es dauerte auch nicht lange, da hatte Naruto den Clan aufgespürt. Das erlaubte ihn sein Geruchssinn, den er nicht nur als Drache einsetzen konnte. „Da lang!“ rief Naruto, und rannte los. Trotz seiner massigen Gestalt war er eigentlich recht schnell, und die beiden anderen konnten gut mit ihm mit halten. „Halt. Wir sind da!“ rief Naruto, und hielt schlitternd an. Das Dorf der Turaryu lag friedlich da, und wenn sich Naruto nicht irrte, waren sogar noch mehr Gebäude dazu gekommen. Doch irgendwas war seltsam. Irgendwas war anders. „Da stimmt doch was nicht!“ meinte Naruto, und sah sich um. Er nahm wieder seine gewöhnliche Form an, und rannte los. Das Dorf der Turaryu war still und dunkel. „Du hast recht. Hier stimmt definitiv was nicht!“ gab Blue Naruto Recht. „Na los. Wir teilen uns auf, und suchen sie!“ rief Naruto, und sprang geradeaus weiter. Naruto suchte und suchte. Und letztendlich hatte er Erfolg. Er sah eine große Gruppe Menschen, die ohne Zweifel Turaryu waren. Und sie kämpften. Und gegen wen kämpften sie? Natürlich gegen Orochimaru. Und für Narutos Clanmitglieder sah es nicht gerade gut aus. Nur noch wenige standen, und einige lagen am Boden. „Ihr seid schwach. Im Gegensatz zu mir seid ihr nichts!“ sagte Orochimaru kalt. Doch einer der Turaryu leistete erbittert Widerstand. „Wir lassen dich nicht in unser Dorf! Nie wirst du es betreten!“ rief Ren sauer, und schon nahm er seine Drachenform an. >Ich verstehe das nicht. Ren hat doch gesagt, das jeder aus dem Turaryu-Clan mit einem Drachen einen lebenslangen Bund hat. Wo sind diese Drachen jetzt?< fragte sich Naruto. „Das nützt dir auch nichts, du seniler alter Kerl!“ rief Orochimaru, und rannte mit dem Kusanagi in der Hand auf Ren zu. Naruto konnte nicht anders und sprang dazwischen. Das Schwert bohrte sich durch sein Fleisch und das Blut spritzte nur so. „Na so was. Da sehen wir uns ja mal wieder!“ meinte Orochimaru kalt. „Wage es nicht... sie zu... verletzen!“ keuchte Naruto, und wischte sich mit zitternder Hand das Blut von Mund. Orochimaru verzog keine Miene, sondern riss das Schwert grob aus Naruto heraus, das der nicht anders konnte als zu stöhnen. „Naruto! Geht es dir gut?“ rief Ren. „Ja. Ich hatte schon mal schlimmere Wunden!“ gab Naruto zurück, und richtete sich auf. Er murmelte ein paar dämonische Worte, und seine Wunde verschwand von der einen auf die nächste Sekunde. Das entlockte Orochimaru ein fassungsloses Gesicht. „Wie hast du das gemacht?“ fragte er kalt. Naruto lachte nur. „Tja. Das wüsstest du gerne, was? Aber das kannst du dir sparen. Ich verrate es dir bestimmt nicht!“ meinte Naruto, und murmelte wieder ein paar Worte. Aus dem Boden brachen Lavamassen hervor, die die Form von Drachen annahmen. Naruto sprang auf die Lavamassen, und diese rasten auf Orochimaru zu. Orochimaru aber wich aus. „Das bringt dir nichts!“ rief Naruto, und die Lavamassen wendeten. In diesem Moment verdunkelte sich der Himmel, und eine Schar Drachen kam angeflogen. Blue vorne weg. „Blue! Hol die restlichen Clanmitglieder und deren Drachen!“ rief Naruto Blue durch Gedanken zu. Diese nickte und drehte ab. „Kyuuka! Hilf Blue!“ befahl Naruto, und die Füchsin machte sich auf den Weg. Auch, wenn sie grad wo anders war. „Ich lasse nicht zu, das du meine Clanmitglieder verletzt!“ rief Naruto, und die Lavawelle verebbte. Wieder murmelte Naruto etwas. Schattige Geister erschienen, und sausten mit unheimlichen Klagelauten auf Orochimaru zu. „Was ist das für eine Zauberei?“ fluchte Orochimaru, während er den Schatten auswich. „Das ist ein Teil der Opfer, die durch deine Schuld qualvoll gestorben sind. Sie alle wollen Rache!“ meinte Naruto kalt. Orochimaru verzog keine Miene. „Tz. Das nützt dir auch nichts!“ sagte er kalt, und schloss ein Fingerzeichen. Die schattigen Geister verschwanden. Naruto war überrascht, lies es sich aber nicht anmerken. Er schloss ein Fingerzeichen. „Jetzt zeige ich dir einen wahren Dämon!“ knurrte er. Seine Augen wurden zu weißen Höhlen, und sein Körper ging in Flammen auf. Er wuchs enorm an, und war nun ein Drache aus bloßem Feuer. Das Feuer machte knisternde Geräusche. Der Feuerdrache holte mit seiner Pranke aus, und schlug zu. Er war jedoch seltsam, das Orochimaru die riesige Klaue mit den bloßen Händen aufhielt. Auch wenn er einen angestrengten Gesichtsausdruck machte. Naruto drückte noch fester zu. Orochimaru sprang jedoch weg, und die Klauen des Feuerdrachen hinterließen tiefe Löcher im Boden. „Ich muss zugeben, das fasziniert mich. Aber es nützt dir nichts!“ sagte Orochimaru kalt. Er lag in einiger Entfernung auf dem Boden, und öffnete nun den Mund. Millionen von Schlangen kamen aus seinem Mund, und rasten auf den Feuerdrachen zu. Die Schlangen würgten Schwerter aus ihren Mäulern hervor. Das schien den Feuerdrachen nicht zu stören. Mit einem lauten Brüllen, hob er eine seiner Pranken hoch über dem Kopf, und schlug sie durch die Luft. Eine Druckwelle aus schwarzem Feuer raste auf die Schlangen zu und verbrannte sie in sekundenschnelle. Die Mundwinkel des Drachen verzogen sich zu einem hinterhältigem Lächeln. „Naruto! Alle Mitglieder deines Clans sind durch das Tor. Komm!“ teilte ihm Blue gedanklich mit. Naruto verstand sofort. Er wandte sich von Orochimaru ab, schlug mit seinen Feuerflügeln, und verschwand in der Luft. Die Luft um ihn herum brannte förmlich. Mit einem ungeheuren Tempo raste er durch das Portal, welches sich hinter ihm schloss. Auf der anderen Seite erwarteten ihn bereits Kyuuka, Blue und die Turaryu. Er landete, und sah sie an. „Alles in Ordnung?“ fragte er. Er erkannte, das sogar Ren und Shiro dabei waren. „Es geht uns gut. Vielen Dank!“ sagte Hoshi. Naruto nickte erleichtert. „Das freut mich!“ sagte er. „Wo sind wir eigentlich hier?“ fragte ein anderes Mitglied. „Erschreckt bitte nicht. Aber wir sind hier in Okuhirujo. Der Welt der Dämonen!“ sagte Naruto. Alle erschraken. „Aber es gibt auch gute Nachrichten. Jeder der sich hier auf Dauer aufhält, entwickelt mit schon einige Minuten nach Eintritt in diese Welt seine eigenen Dämonischen Kräfte. Ihre Entwicklung macht sich durch ein schwaches Kribbeln bemerkbar, welches je nach dem wie weit die Entwicklung voranschreitet stärker wird. Ist man kurz vor der Umwandlung in einen Dämon, ist der ganze Körper taub, und man spürt nur das kribbeln. Ich habe das schon hinter mir. Bei mir begann es vor 10 Jahren, als mich Kyuubi hier her brachte und trainierte.“ erklärte Naruto. „Jetzt wo du´s sagst. Ich spüre bereits ein Kribbeln!“ sagte ein weiteres Mitglied. Die anderen gaben ihm Recht. „Dann fängt es bei euch bereits an. Einige wenige verändern sich auch äußerlich wenn sie noch in der Entwicklung sind. Das bemerken sie jedoch kaum.“ sagte Naruto. „Stimmt. Ich hätte schwören können, das meine Fingernägel vorhin noch kürzer und nicht so spitz und gebogen waren!“ sagte Ren, der seine Hände betrachtete. „Nicht nur deine Hände. Ich sehe wie sich bereits deine Augen ändern. Wenn ich raten würde, würde ich sagen, du wirst zu einem Dämon der Gattung Katze!“ sagte Naruto. Ren erschrak, bekam sich jedoch wieder ein. „Aber keine Sorge. Die Umwandlung ist vollkommen schmerzlos. Das heißt, das passiert eigentlich jenseits deiner Vorstellung. Ich schätze, bei dir wird die komplette Umwandlung in ungefähr einer Woche stattfinden. Also wundere dich nicht, wenn du dich dann kurz nicht bewegen kannst, und nur kribbeln fühlst!“ warnte Naruto. Im Gegensatz zu den Dorfbewohnern schienen die Turaryu keine Angst vor dieser Welt, und auch nicht vor ihrer Umwandlung zu haben. „Naruto. Wir sollten langsam mal zu den anderen zurück kehren!“ sagte Kyuuka. Naruto nickte. „Hast Recht! Kommt her!“ sagte Naruto, und die Turaryu scharrten sich um ihn. Auch Kyuuka und Blue kamen zu ihm. Naruto schloss die Augen, und schloss mit einer Hand das Tigerfingerzeichen. Die andere hielt er hoch über den Kopf. Dann breitete er seine Flügel aus. Das Feuer seiner Flügel loderte nur so auf, und schloss alle ein. Kurz darauf verschwand das Feuer wieder in Narutos Flügeln. Er stand mit den versammelten Turaryu, Kyuuka und Blue vor Kyuubi und der Gruppe. „Naruto. Da bist du ja. Wo warst du?“ fragte Kyuubi. „Die Turaryu wurden angegriffen. Ich habe sie aus der anderen Welt hier her geholt!“ sagte er. „Und warum hast du dafür deine wahre Form angenommen?“ hakte Kyuubi nach. Gerade als Naruto dazu etwas sagen wollte, erbebte die Erde hart. Alle wandten ihre Köpfe in Richtung des riesigen Berges Grundamuk, der alles andere überragte. Der Berg bebte, und augenblicklich verebbte das Beben. „Das ist nicht gut. Diese Beben war heftiger als je zuvor. Kuschkurusch wird wohl nicht mehr lange schlafen." Sofort bebte die Erde wieder, und zwar noch heftiger. „Der Berg beginnt auseinander zu brechen!“ rief Kyuubi. Man sah deutlich die riesigen Risse, die den Berg zierten. Dann war es augenblicklich wieder still. Blue kauerte sich zu Boden und fauchte. „Bald wird hier ein Chaos ausbrechen! Das spüre ich!“ knurrte sie. „Ich gehe und sehe nach!“ knurrte Naruto, und flog los. „Nein Naruto! Komm zurück!“ rief Kyuubi, aber Naruto hörte nicht. Schon kreiste er über dem Berg, und musterte ihn genauer. Der Berg jedoch blieb ruhig, und rührte sich nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)