Mit der Macht eines Dämonen von KeyblademasterKyuubi (In jedem Lebewesen schläft ein Dämon. Nun ist es an der Zeit, ihn zu erwecken...) ================================================================================ Kapitel 11: Lektion 2: Unterweisung in der alten dämonischen Sprache -------------------------------------------------------------------- Lektion 2: Unterweisung in der alten dämonischen Sprache Als sie alle am nächsten Morgen erwachten, beschlossen Naruto und Kyuubi den anderen die alte dämonische Sprache beizubringen. Kyuubi und Naruto teilten wieder zwei Gruppen ein, und Naruto verschwand mit der einen. Dabei handelte es sich um seine erste Gruppe vom vorherigen Tag. Er führte sie an eine große Quelle, von welcher das Wasser nicht wie normal kristallklar und durchsichtig war, sondern in allen nur möglichen Farben schimmerte. Vereinzelt ragten am Ufer Kristalle und Edelsteine wie Felsen aus dem Wasser. In der Mitte war ein flacher Diamant zu sehen, auf dem locker vier Menschen hätten sitzen können. „Was wollen wir hier?“ Fragte Akiko, die ebenfalls ein Mitglied Narutos Gruppe war. Außer ihr waren in der Gruppe noch Tomasu, Minato, Kiba und Akamaru, und Gaara. Der Rest lernte bei Kyuubi. „Was wir hier wollen? Ihr müsst doch die alte Sprache der Dämonen lernen. Anders kommt ihr hier nicht zurecht!“ Sagte Naruto schlicht. Die anderen fragten sich natürlich, warum sie hier bleiben sollten, doch Naruto hatte keinen Grund noch einmal in seine eigentliche Welt zurückzukehren. „Also. Lasst uns anfangen!“ Sagte Naruto. Er wandte sich dem See zu, und hob eine Hand. Mit ein paar einfachen Wörtern lies er etwas Wasser aufsteigen, und verformte es mit einer einfachen Handbewegung zu einer seltsamen Form. „Seht her. Das hier ist der Buchstabe Kulu. Es ist der erste Buchstabe des dämonischen Alphabets. Versucht ihn genau abzuschreiben, und ihn euch zu merken. Ich zeige euch nun den nächsten Buchstaben. Gira!“ Sagte Naruto, und ließ einen weiteren Buchstaben aus dem See aufsteigen. Er ließ seiner Gruppe etwas Zeit, sich die beiden Buchstaben zu merken, und fuhr dann fort. „ Man kann alle Buchstaben des dämonischen Alphabets miteinander kombinieren. In diesem Fall zeige ich euch ein Beispiel an diesen beiden. Der Buchstabe Kulu und Gira ergeben zusammen das Wort Kulugira, welches Feuer bedeutet!“ Mit einer leichten Handbewegung lies er sich die beiden Wasserbuchstaben verbinden. Er wartete etwas, und sagte dann: „Das dämonische Alphabet ist nicht schwer zu lernen. Wenn man die Rune für das Wort Feuer einfach auf den Kopf dreht, heißt es genau das Gegenteil. Nämlich Wasser. Nur der Wortname ist dann anders. Dann heißt das Wort Firgatar.“ Wieder lies er ihnen ein wenig Zeit, sich das Wort zu merken, und fuhr dann wieder fort. „Der nächste Buchstabe ist Okir. Wenn man diesen Buchstaben mit dem Wort für Feuer oder Wasser verbindet, heißt es je nachdem Welt des Feuers oder Wassers.“ Mit einem Schlenker verformte sich das Wort wieder, und bildete eine große Rune. „Das hier heißt Welt des Feuers. Für das Wort Welt des Wassers muss man nach wie vor die Rune umdrehen.“ Erklärte er. Er ließ den anderen wieder etwas Zeit, und dann kam die erste Frage. Akiko meldete sich. „Naruto-Kun. Wie kann man ganze Sätze bilden?“ Fragte sie. Naruto atmete einmal tief durch. "Ich bilde mal einen Satz mit den bisher verwendeten und gelernten Runen. Mal sehen, wer errät, was es heißt!“ Sagte er, und drehte sich um. Er streckte dem Wasser beide Hände entgegen, und lies weiteres Wasser aus dem Kristallsee aufsteigen. Das Wasser glänzte immer noch in den verschiedensten Farben. Mit ein paar Hand- und Armbewegungen verformte er das Wasser nach seinem belieben. Schließlich sah man ein paar Runen aus Wasser in der Luft stehen. „Na. Wer kann erraten, was dort steht?“ Fragte Naruto. Alle schwiegen, und schienen zu überlegen. Nachdem einige falsche Vorschlägen lies Naruto noch etwas Wasser aufsteigen, und formte die Übersetzung unter den Runen. „Feuer sowie Wasser sind vergänglich“ stand nun dort. „Das, was nun dort steht, ist eine sehr alte Weisheit. Am besten ist es, ihr merkt sie euch!“ Sagte Naruto. Dann dachte er an seine ersten Stunden in der alten dämonischen Sprache zurück. „Ich kann das nicht!“ Protestierte Naruto. Vor ihm saß Kyuubi, und hatte mit einer Klauenspitze Runen in die Erde geritzt. Der Fuchs rollte die Augen. „Das sagst du jetzt schon zum ich weiß nicht wie vieltem mal. Das kann doch nicht so schwer sein. Dämonisch ist einfacher als deine Muttersprache. Stell dich nicht so an!“ Stöhnte Kyuubi. Für einen Dämonen war Kyuubi ziemlich geduldig. Naruto schwieg. Kyuubi seufzte, und sagte: „Pass auf. Wenn du dich nicht anstrengst, wirst du nicht überleben. Okuhirujo ist eine grausamere Welt als die, aus der du stammst. Du musst lernen, dich zu verteidigen. Das ist wichtig. Und was wäre dafür geeigneter als Zauberei? Aber um das zu beherrschen, musst du erst einmal die Worte beherrschen, die die Zauber kontrollieren. Komm. Versuch es noch mal!“ Kyuubi ermunterte Naruto weiter, und schließlich erklärte sich dieser dazu bereit, es noch einmal zu versuchen. Er starrte konzentriert auf die Schriftzeichen in der Erde. „Feuer sowie Wasser ist vergänglich!“ Las er dann. „Na also. Du hast es raus!“ Rief Kyuubi stolz. Er sah Naruto freudig an. In seinen Augen lag weit mehr als Freundschaft für den blonden Chaoten. Nein. Er empfand mehr als Freundschaft gegenüber seinen Freund und Schüler. Doch zum weiterdenken kam er nicht. Etwas warf sich ihm um den Hals, und schmiss ihn um. „Hey Naruto. Was soll...“ begann Kyuubi, doch dann blieb ihm das Wort im Halse stecken. Der blonde umklammerte seinen Hals, und quetschte ihn mit einem Grinsen an sich. „Danke für deine Aufmunterung und Geduld, Kyuubi-Chan!“ Bedankte sich Naruto. Und das mindestens zehn mal. Kyuubi konnte einfach nicht anders, als zu lächeln. Er mochte die Art Narutos und den blonden selber unheimlich gern. Für ihn gab er sein Leben gern. Und umgekehrt war es wohl genau so. „Komm her du...“ rief Kyuubi freudig, und machte von seinen Neun Schwänzen Gebrauch, mit denen er Naruto umschlang, das dieser sich kaum bewegen konnte, und ihn noch mehr an sich drückte. Dabei spielte er mit seinen Klauen in den Haaren des blonden, um danach durch diese zu wuscheln. Sein Gesicht kam dem Narutos immer näher, und schließlich musste Naruto eine wüste Abschleckung über sich ergehen lassen. Nachdem er von Naruto abgelassen hatte, schmiegte Kyuubi seinen Kopf an Narutos, und begann wie ein zahmes Hauskätzchen zu schnurren. >Schon seltsam, was er da treibt. Aber irgendwie gefällt es mir...< dachte Naruto lächelnd. Naruto war Kyuubi für den Unterricht unendlich dankbar. Er schämte sich selbst dafür, das er sich damals so ungeschickt und dumm angestellt hatte, obwohl das dämonische Alphabet und die Runen wirklich enorm einfacher waren, als die, die er zu Beginn in seiner eigenen Welt gelernt hatte. Und das er genau den Satz genommen hatte, den er selbst zuerst gelernt hatte, hatte er so beabsichtigt. Er wollte es den anderen genauso bebringen, wie er es beigebracht bekommen hatte. Doch er war so in Gedanken versunken, das er zuerst nicht bemerkte, wie es bereits dämmerte, und die Nacht Überhand über den Tag gewann. Erst als sich eine Hand auf seine Schulter legte, realisierte er seine Umgebung. Minato hatte seine Hand auf seine Schulter gelegt, und lächelte ihn an. „Was ist los?“ Fragte er freundlich. Naruto sah ihn gleichgültig an. „Nichts. Lasst uns zurückgehen!“ Sagte er, und ging einfach los, ohne auf die anderen zu achten. Die Runen aus dem Seewasser hatte er schon längst zerplatzen lassen. Kyuubi und seine Gruppe warteten bereits. Als Narutos Gruppe endlich eintraf, sagte Kyuubi, der an einem Baum gelehnt saß: „Ach Naruto. Du kommst auch mal wieder!“ Naruto kratzte sich lachend am Kopf. „Ja... Wir haben etwas länger gebraucht!“ Sagte er etwas verlegen. Kyuubi stand auf, und kam zu ihm. Er legte ihm seinen Arm über die Schultern, und stemmte die andere in die Hüfte. „Aber das macht doch nichts. Deine Verspätung sagt mir, das du dich wohlmöglich sehr angestrengt hast!“ Riet er. Naruto wusste aber genau, das Kyuubi wusste, was wirklich war. Immerhin konnte er Gedanken lesen, und wusste alles von Naruto. Kyuubi wandte sich an die anderen Anwesenden. „Ihr solltet schlafen gehen. Morgen werden wir weitermachen. Einige von euch werden in ihrer Verteidigung und ihrem Angriff trainiert, während der Rest andere Aufgaben bekommt!“ Sagte er. Ein einstimmiges Nicken, und alle legten sich hin. Naruto und Kyuubi warteten, bis alle schliefen, und verließen das Lager dann. Sie machten sich auf den Weg zum Kristallsee, an dem Naruto bis eben noch mit den anderen trainiert hatte. Die verschiedenfarbigen Edelsteine leuchteten im Schein der vielen ebenfalls verschiedenfarbigen Monde geheimnisvoll. Naruto und Kyuubi setzten sich ans Ufer. Kyuubi hatte wieder seine animalische Gestalt angenommen, und saß nun neben Naruto, und hatte die Schwänze um ihn geschlungen. Narutos Hand hing über seinem Hals, und der blonde kraulte den Fuchs hinter den Ohren. Kyuubi schnurrte zufrieden, und warf sich kurzerhand auf Naruto. Er legte sich einfach auf ihn, und starrte ihn an. Seine roten, schlitzartigen Augen blitzen hinterhältig, und schließlich biss Kyuubi Naruto sanft und freundschaftlich in die Nase. Naruto wehrte sich nicht. Es gefiel ihm sogar. Kyuubis Schwänze schwangen durch die Luft, umwickelten schließlich seine Gliedmaßen, und hielten diese fest im Griff. Immer noch starrte Kyuubi Naruto an. Dann näherte sich sein Gesicht dem seinen wieder, und er begann damit, ihn abzuschlecken. Naruto lies es über sich ergehen. Wenn Kyuubi so etwas tat, mochte er es besonders. Obwohl seine Zunge ziemlich rau war, löste es in ihm ein schönes Gefühl aus. Schließlich rissen sich seine Arme aus der Umschlingung der Schwänze, und Kyuubi spürte einen Ruck. Schon lag er ganz auf Naruto, und wurde an seinen Freund gedrückt. Wieder schnurrte Kyuubi, und schmiegte sich an Naruto. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)