Mit der Macht eines Dämonen von KeyblademasterKyuubi (In jedem Lebewesen schläft ein Dämon. Nun ist es an der Zeit, ihn zu erwecken...) ================================================================================ Kapitel 9: Unterricht in Okuhirujo ---------------------------------- Unterricht in Okuhirujo Kyuubi brauchte nicht lange um sich zu erholen. Als er wieder zu sich kam, stand er kurzerhand auf, und verschwand im Wald. Naruto hatte er gesagt, er solle die Dorfbewohner wieder zurück bringen. Über den Zustand des Dorfes hatte er nichts gesagt. Naruto entschied, den Bannkreis auch noch aufrecht zu erhalten, wenn er die Dorfbewohner fort brachte. „Also gut. Gehen wir zurück!“ Sagte Naruto. Er stand auf, und ging los. Der Bannkreis folgte ihm. Das war durch die Magie möglich. Durch ein Portal betrat Naruto nun wieder seine eigentliche Welt, und löste den Bannkreis auf. „Ok. Damit es schneller geht, werde ich uns durch einen Zauber wieder ins Dorf bringen. Naruto schloss die Augen, und augenblicklich befanden sich alle wieder in Konoha. Doch sie erschraken. Das Dorf war völlig zerstört. Das erinnerte Naruto an etwas. Er stand vor den Überresten eines kleinen Dämonendorfes. Hier hatte ein Tornado gewütet, den er selbst ausgelöst hatte. Kyuubi wollte ihm beibringen, wie man die Natur kontrolliert, und das war fehlgeschlagen. Ein gigantischer Tornado war entstanden, und hatte das Dorf zerstört. Die Bewohner konnten zwar fliehen, doch dass das Dorf nun zerstört war, war einzig und allein Narutos Schuld. „Mach dir keine Sorgen. Man kann die Natur nicht gleich beim ersten Versuch beherrschen. Das Dorf wird schon wieder aufgebaut!“ Beruhigte Kyuubi Naruto. Die Dorfbewohner stöhnten. Ihr schönes Dorf. Und das war alles Narutos Schuld. Er machte sich selbst Vorwürfe. Dann bemerkte er, wie sich die Dorfbewohner gegen ihn stellten. „Das ist doch alles deine Schuld. Du hast den Fuchs doch extra zurück gelassen, damit er der Schlange beim zerstören hilft. Du bist ein Monster! Nicht besser als ein Dämon!“ Riefen sie, und versetzten Naruto einen eiskalten Stich ins Herz. So etwas hatte er doch immer gehasst. Aber sie hatten ja recht. Es war seine Schuld. Drohend gingen die Bewohner auf Naruto zu. Naruto rührte sich nicht. Er blieb einfach stehen. Er wollte seine gerechte Strafe bekommen. Und diese lies nicht lange auf sich warten. Er spürte mehrere Schläge, die sich mit jeder Sekunde verdoppelten. Er schmeckte bereits sein eigenes Blut, aber das war ihm egal. Er wurde zu Boden geprügelt, doch auch das war ihm egal. Es war seine Strafe, und die musste er tragen. >Jetzt rette ich sie schon, zerstöre aber ihr Dorf. Ich bin es nicht mehr würdig zu leben!< Dachte er verzweifelt. Er wollte, das es die Dorfbewohner zuende brachten. Sein Körper schrie vor Schmerz. Überall spürte er Schmerz, doch er lies es über sich ergehen. Die Dorfbewohner hatten ihn an den Rand der Bewusstlosigkeit geprügelt, doch weiter kamen sie nicht. Ein mächtiges Brüllen ertönte, und eine fliegende Gestalt erschien am Himmel. Blue verscheuchte die Dorfbewohner, stellte sich schützend über Naruto, und knurrte die Dorfbewohner gefährlich an. Naruto bekam von all dem nichts mehr mit. Die Bewusstlosigkeit hatte ihn geholt. Als sich die Dorfbewohner auf eine gebührende Entfernung zurück gezogen hatten, entspannte sich Blue etwas, und stellte sich neben Naruto. Dieser lag mit dem Gesicht im Staub und rührte sich nicht. Liebevoll und besorgt stupste Blue ihn an, doch er zeigte nach wie vor keine Regung. Ryu landete neben Minato, der ebenfalls dabei stand. „Die Dorfbewohner sind undankbar. Ich habe genau gesehen, was wirklich passiert ist. Orochimaru ist an allem Schuld. Kyuubi trägt überhaupt keine Schuld an dem ganzen!“ Sagte er knurrend. Minato wusste, das er recht hatte. Naruto wollte nie jemandem etwas böses. Schließlich griff sich Blue den bewusstlosen Naruto, und flog fort. „Los. Hinterher!“ Rief Ryu, schnappte sich Minato, und folgte der blauen Drachin. Alle anderen Jinchuuriki, die in Konoha lebten, folgten ihnen ebenfalls. Blue erschuf ein Portal, und flog hindurch. Da ihr die anderen dicht auf den Fersen waren, schafften sie es ebenfalls hindurch, bevor sich das Portal schloss. In Okuhirujo angekommen lies Blue Naruto zu Boden. Dieser war immer noch bewusstlos. „Das hier ist also Okuhirujo!“ Sagte Ryu interessiert, und sah sich um. In diesem Moment trat ein junger Mann aus den Büschen. Er hatte feuerrotes, wild abstehendes Haar und rote Augen. Der Mann blieb stehen, und sah geschockt auf Naruto. „Naruto!“ Rief er, und rannte zu dem eben genannten. Der Mann zerrte ihn auf die Knie, und schüttelte ihn. „Naruto. Wach auf!“ Rief er. Wie auf Befehl öffnete der blonde die Augen, und starrte den Mann an. „Kyuubi. Ich hatte gewusst, dass das kommt!“ Sagte Naruto. Er richtete sich auf, und wischte sich das Blut vom Mund. „Wer hat das getan?“ Knurrte der Mann. „Die Dorfbewohner. Sie geben Naruto die Schuld an dem zerstörten Dorf!“ Sagte Minato. Der Mann ballte die Fäuste. „Diese verfluchten... Naruto hatte gar nichts damit zu tun!“ Knurrte er. „Beruhige dich, Kyuubi. Ich nehme deine Strafe gerne auf mich.“ Antwortete Naruto gelassen. Er richtete sich auf. „Folgt mir!“ Sagte er zu den versammelten einschließlich Minato und Ryu. Etwas verwirrt folgte die Gruppe Naruto. Naruto hielt vor einer ihm vertrauten Gegend. Die Lava des Sees kochte, und strömte eine enorme Hitze ab. „Ok. Jetzt betretet die Lava!“ Sagte Naruto gleichgültig. Die Situation war bei allen gleich. Purer Schock. „Bist du lebensmüde?“ Fauchte Kiba, der auch dabei war. Naruto blieb kalt. „Nein. Ich zeige es euch einfach!“ Sagte er, und ging auf die Lava zu. „Naruto. Was wird das? Willst du bei lebendigem Leibe verbrennen?“ Rief Minato besorgt. Naruto beachtete ihn nicht, sondern ging weiter. Er beachtete das Rufen der Gruppe nicht, sondern setzte einen Fuß auf die Lava. Die Rufe verstummten, und geschocktes Schweigen breitete sich aus. Naruto stand in der Mitte des Lavasees, und war unversehrt. Alle starrten ihn an. „Was ist? Besiegt eure Angst und kommt zu mir!“ Sagte Naruto gelassen. „Aber... aber... aber wie? Du müsstest verbrannt sein!“ Protestierte Minato. Naruto verschränkte die Arme, und schloss die Augen. „Tja. Da gibt es eine logische Erklärung. Ich habe mich dem Feuer anvertraut, und meine Furcht verbannt. Das Feuer hat mich akzeptiert, und schadet mir nicht. Macht ihr es genauso, passiert euch ebenfalls nichts!“ Sagte Naruto. Alle starrten ihn an. Ryu riss sich als erster los, und versuchte es ebenfalls. Er gehörte zur Feuerart, und deshalb würde ihm das Feuer wohl sowieso nichts tun. Er stieg auf den Lavasee, und stand kurze Zeit später unversehrt neben Naruto. Nun wagte es auch Minato. Er bekämpfte seine Angst und rang sie nieder. Dann betrat er den Lavasee, und ihm geschah ebenfalls nichts. Nach einiger Zeit besiegten auch die anderen ihre Angst, und betraten das Feuer. Es tat ihnen nicht. Es löste lediglich ein warmes Gefühl aus. „Gut. Ihr habt die erste Stufe bestanden!“ Sagte Naruto lächelnd. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)