Mit der Macht eines Dämonen von KeyblademasterKyuubi (In jedem Lebewesen schläft ein Dämon. Nun ist es an der Zeit, ihn zu erwecken...) ================================================================================ Kapitel 8: Die Welt der Dämonen ------------------------------- Die Welt der Dämonen Als die Dorfbewohner den Namen der Welt hörten, gerieten sie in Panik. >Mist. Sie dürfen nicht fliehen!< Dachte Naruto verbissen, und schloss die Augen. Ein Bannkreis erschien von der einen auf die andere Sekunde um die gesamten Dorfbewohner. Im Umkreis dieses Bannkreises konnte keiner fliehen. Außerdem hatte dieses Jutsu eine lähmende Wirkung. Egal wie sehr sich die Dorfbewohner auch wehrten. Gegen Magie hatten sie keine Chance. Die Dorfbewohner tobten, aber Naruto kümmerte das nicht. Er setzte sich hin, und schlug wieder das Buch der Dämonen auf. Minato setzte sich zu ihm, und Naruto las ihm ein wenig aus dem Buch vor. „Die Geschichte Okuhirujos hat ihren Ursprung vor der Entstehung jeder anderen Welt. Sie ist die älteste und mächtigste Welt, die existiert. Genau wie zu Beginn ist ihre Magie und Macht gewaltig. Zuerst erschienen die Pflanzen, Meere und Kontinente. Nach und nach entstanden aus den Elementen die Dämonen. Sie eigneten sich enorme Magie an. Je nach Größe des Dämons war seine Magiegröße unterschiedlich. Es konnten sowohl die großen, als auch die kleinen Dämonen ungeheure Magie besitzen. Der König mit neun Schwänzen ist nicht umsonst der König der Dämonen. Die Magie staut sich in seinen Schwänzen, und dem gesamten Körper. Er beherrscht jedes existierende Element, und kann es gezielt einsetzen. Nach Jahren der Herrschaft der Dämonen versank die Welt im Chaos, da der dunkle Dämon Kuschkurusch sich gegen alle Lebewesen stellte. Die Dämonen kämpften gegen seine Tyrannei, unterlagen jedoch. Der mächtige Drachendämon Limmikuriko bekämpfte ihn zusammen mit dem neunschwänzigen König. Zusammen schickten die beiden ihn in einen unendlichen tiefen Schlaf, und verbannten ihn in den Berg Grundamuk. Limmikuriko fiel nach der Verbannung ebenfalls in zeitlosen Schlaf, verhinderte jedoch, das der neunschwänzige König ebenfalls in einen zeitlosen Schlaf fiel. Doch ein alter weißer Katzendämon, der hellseherische Fähigkeiten besaß, sagte voraus, das die Tyrannei einen neuen Anfang nehmen sollte, und sich Kuschkurusch mit einem anderen mächtigen Dämonen verbünden würde. Kurz darauf begann die Tyrannei der Bijuu. Zusammen verbannten sie vier mächtige Dämonen in die Welt der Menschen, und fielen ebenfalls in tiefen Schlaf. Dabei handelte es sich um den großen Drachendämon Lirukiko des Ostens, den großen Tigerdämon Ukugikar des Westens, den großen Wolfsdämon Eherukigo des Südens, und den großen Falkendämon Vidrukivo des Nordens. Alle vier schlafen in ihren jeweiligen Bereichen, um auch im Schlaf über diese Welt zu wachen, genau wie Limmikuriko. Auch sagt eine Legende, das ein mächtiger Dämon, der den Namen der Dämonenwelt trägt, alle Welten, die je existierten geschaffen zu haben. Okuhirujo soll irgendwo im Universum herumstreunen, und Welten erschaffen. Mehr ist allerdings von dem Schöpfervater der Welten nicht bekannt. Nach der Verbannung der Bijuu entfaltete sich Okuhirujo. Die Natur und die Flora erreichten ungewöhnliche Fülle. Die Welt schien vor Leben nur so zu flirren. Allerdings gibt es keine Welt, in der es keine Naturkatastrophen gibt. Es kam die Zeit, in der Erdbeben, Vulkanausbrüche und Tornados fast alles ausrotteten. Die Dämonen des Beginns starben aus, und nur die kleineren niederen Dämonen überlebten, und verhalfen der Welt nach dieser Katastrophe zu neuem Glanz. Manchmal jedoch brach eine Panik unter den Wesen aus, da der Berg Grundamuk, indem Kuschkurusch schläft plötzlich begann zu beben und Feuer und Rauch zu speien. Tausende Landstriche wurden verwüstet, da das Feuer des Berges einen eigenen Willen zu haben schien. Bis heute ist noch nicht klar, was plötzlich mit dem Berg los war, denn plötzlich war er wieder für Millionen von Jahren still, und zeigte keine Regung. Der Rat der Weisen vermutete, das Kuschkurusch kurzzeitig erwacht war, dann jedoch wieder in tiefen Schlaf fiel. Seit diesen Ereignissen sind Billionen von Jahren oder vielleicht auch viel mehr ins Land gezogen. Die Natur erholte sich von den jüngsten Katastrophen, und die Dämonen konnten wieder unbeschadet leben.“ Las Naruto vor. Minato starrte Naruto mit offenem Mund an. „Ich habe es zuerst auch nicht geglaubt, aber es muss anscheinend so gewesen sein!“ Antwortete Naruto auf Minatos unausgesprochene Frage. Minato erwiderte nichts. Da erschien plötzlich ein junger Dämon, den Naruto nur zu gut kannte. „Hallo Ikirukoku. Was treibt dich hierher?“ Fragte Naruto freundlich. Der Hirschdämon neigte kurz den Kopf, und sagte: „Sei gegrüßt Kurimiku. Ich laufe nur hier durch den Wald. Aber was machst du hier? Und warum hast du so viele niedere Menschen in diesem Bannkreis da gefangen?“ Fragte Ikirukoku. Naruto drehte sich kurz zu den nun verstummten Dorfbewohnern im Bannkreis um, und sagte dann: „Wie du weißt komme ich nicht von hier. Dies sind Bewohner des Dorfes, aus dem ich komme. Das Dorf wurde angegriffen, und Kyuubi befahl mir, sie hierher zu bringen. Ach ja. Dies hier ist mein Vater Minato!“ Sagte Naruto, und deutete auf seinen Vater. Ikirukoku sah zu Minato, und musterte ihn aus seinen roten Augen. Dann streckte er seinen Kopf vor, und roch an Minato. „Er riecht anders. Bist du sicher, das er dein Vater ist?“ Fragte der junge Hirschdämon dann. Naruto nickte nur. Minato standen die Fragen deutlich ins Gesicht geschrieben. „Nun denn. Ich werde dann mal wieder verschwinden. Lebe wohl, Kurimiku!“ Sagte Ikirukoku. Er entfaltete zwei braune, gefiederte Schwingen, die an seinen Seiten lagen. Diese wären einem auf den ersten Blick nicht aufgefallen. Minato sah dem geflügelten Hirsch verdutzt hinterher. „Mach dir keine Sorgen. Er ist mein Freund!“ Sagte Naruto gelassen. Er fragte sich jedoch langsam, wo Kyuubi blieb. Orochimaru konnte doch wohl nicht so stark sein, das er Kyuubi... Nein. Daran wollte er nicht denken! Kyuubi war immerhin der König der Dämonen. So leicht lies er sich nicht unterkriegen! „Du Naruto. Wie hat dich dieser Dämon eigentlich gerade genannt?“ Fragte Minato. „Ach du meinst Kurimiku. Das ist mein dämonischer Name. Zuerst war er für mich auch ungewohnt, aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Kyuubi ist einer von vielen Namen, die mein Freund trägt. Die Dämonen nennen ihn Kyuuruujoku. Und genau DAS bedeutet König mit neun Schwänzen.“ Erklärte Naruto seinem Vater. Minato nickte. „Hätte ich auch einen dämonischen Namen? Wie würde er wenn dann lauten?“ Fragte Minato interessiert. Naruto sah ihn an. „Dein dämonischer Name? Lass mich kurz überlegen!“ Sagte Naruto, und stützte sein Kinn mit zwei Fingern ab. „Ah. Ich weiß. Du würdest auf dämonisch wahrscheinlich Burikugojuuru heißen. Ganz sicher bin ich mir aber nicht!“ Minato starrte ihn an. >Das er das alles weiß? Kyuubi muss ihn wirklich gut trainiert haben!< Dachte Minato fasziniert. „Ach ja. Das habe ich vergessen zu erwähnen. Jedes normale nichtdämonische Wesen, welches sich in Okuhirujo aufhält, entwickelt schon sehr schnell seine eigenen dämonischen Mächte. Das heißt, du bist wahrscheinlich schon dabei. Das heißt, du entwickelst dich weiter. Du wirst sozusagen ein Halb- oder vielleicht sogar ein Volldämon. Das ist ein enormer Vorteil, da sich sein Chakra ungeheuerlich erhöht. Ich habe es zuerst bemerkt, als ich hier zum ersten mal Chakra fliesen lies. Du wirst es auch noch früh genug bemerken!“ Naruto sah zu den Dorfbewohnern im Bannkreis. „Die Dorfbewohner werden ebenfalls dämonische Macht bekommen. Da sie jedoch in diesem Bannkreis sitzen, wird dieser Einfluss erheblich gesenkt. Sobald ich den Bannkreis auflöse, kommt dieser Einfluss stärker als normal über sie.“ Meinte Naruto. >Meine eigene dämonische Macht?< Fragte sich Minato, und sah auf seine Hand. Kurz glaubte er, diese schwach leuchten zu sehen, doch dieser Verdacht legte sich schnell wieder. Doch da erschien plötzlich Kyuubi. Schwer verwundet schleppte er sich zu ihnen, um dann zusammen zu brechen. „Kyuubi!“ Rief Naruto, und rannte zu ihm. Kyuubis Fell klebte vor Blut. „Was ist passiert?“ Fragte Naruto besorgt. „Das war... Oro... chimaru!“ Keuchte Kyuubi. Naruto ballte die Fäuste. „Diese Mistschlange!“ Knurrte er. Dann hielt er eine Hand über eine Wunde Kyuubis, und murmelte einige Worte. Das Blut zischte und verdampfte. Als der Dampf dann verschwunden war, war nichts mehr von der Wunde übrig. Das wiederholte Naruto noch bei den andren Wunden, und als diese alle geschlossen waren, zog er Kyuubi zu sich, und legte seinen Kopf auf seinen Schoß. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)