Mit der Macht eines Dämonen von KeyblademasterKyuubi (In jedem Lebewesen schläft ein Dämon. Nun ist es an der Zeit, ihn zu erwecken...) ================================================================================ Kapitel 6: Das Buch der Dämonen ------------------------------- Das Buch der Dämonen Minato brauchte ein wenig, um zu bemerken, das Naruto dort am Tisch saß. Doch als er bemerkte, das dieser ein ziemlich großes Buch las, stellte er sich hinter ihn, und warf einen Blick in das Buch. Doch er konnte es nicht lesen, da ihm die Symbole, dir dort drin standen ziemlich unbekannt waren. Er bemerkte auch, das Naruto nach einiger Zeit begann, das, was anscheinend dort drin stand in einer seltsamen Sprache zu lesen. Minato verstand kein Wort, aber anscheinend verstand Naruto es sehr genau. Er blätterte die Seite um, um weiterzulesen. Auf der Seite war ein Abbild eines Drachen zu sehen, der sich am äußersten Rand entlang schlängelte. „Ich weiß bereits, das du hinter mir stehst. Du brauchst nicht so zu tun, als seiest du nicht da!“ Sagte Naruto ruhig, und Minato schreckte zusammen. Naruto sah ihn an. „Was liest du da?“ Fragte Minato. Naruto sah wieder auf das Buch. „Das hier ist das Buch der Dämonen. Hier stehen ihre Geheimnisse, Fähigkeiten, Künste und ihre Geschichten drin. Es ist in der alten Sprache der Dämonen geschrieben, die früher überall auf der Welt gesprochen wurde. Doch irgendwann entwickelte jedes Wesen seine eigene Sprache, und die alte Sprache wurde vergessen. Einzig und allein die Dämonen waren ihrer noch mächtig. Und da Kyuubi ein Dämon alter Zeiten ist, brachte er mir bei sie zu lesen, sprechen und zu verstehen. Und die Dämonen konnten nicht nur Jutsus einsetzen. Sie beherrschen ebenso Magie. Alte, mächtige Magie. Heutzutage gibt es nur noch selten Magie, und auch diese ist nur sehr schwach!“ Sagte Naruto, während er auf das Buch starrte. Sofort kam ihm eine der vielen Erinnerungen der letzten zehn Jahre in den Sinn. „Ok Naruto. Beginnen wir mit einer Konzentrationsübung!“ Sagte Kyuubi. Er und Naruto standen am Fuße eines Gebirges. Überall waren Feuer und Flammen. Sie standen vor einem kochenden Lavasee, indem unaufhörlich neue Lava strömte. Der Lavafluss entsprang aus einem hoch gelegenen Berg, und stürzte hinunter wie das Wasser eines Wasserfalls. Doch die Lava war anders als normale. Sie war flüssig wie Wasser. Ab und zu schossen aus dem Lavasee Feuersäulen in den Himmel. Immer wieder an einer anderen Stelle. „Setz dich unter die Lava, die von da oben hinunter stürzt, schließ die Augen, und konzentriere dich auf deine Umgebung!“ Sagte Kyuubi. Naruto zuckte zusammen. „In die Lava? Willst du mich braten?“ Fragte er ein wenig sauer. Kyuubi grinste: „Wieso nicht? Gebratener Naruto schmeckt sicher gut!“ Sagte er lachend. „Nein. Spaß beiseite. Gehe in den Lavasee, und vertraue dich dem flüssigen Feuer an. Akzeptiert dich das Feuer, wird dir nichts passieren!“ Sagte Kyuubi ernst. Naruto bewegte sich keinen Zentimeter. Die Angst lähmte ihn einfach. „Wenn du deine Angst nicht besiegst, wirst du auf ewig schwach bleiben. Angst darf dein handeln nicht beeinflussen. Überwinde sie, und du schaffst alles!“ Sagte Kyuubi beruhigend. Naruto brauchte eine Weile, bis er es schaffte seine Angst zu überwinden. Dann schritt er entschlossen auf die Lava zu, setzte einen Fuß darauf, und... „Naruto. Was ist?“ Fragte Minato, und Naruto schreckte aus seinen Gedanken. Er hatte gar nicht bemerkt, wie er schweigend auf das Buch gestarrt hatte, und zum Schluss immer wieder „Vertraue dich dem Feuer an!“ vor sich hingemurmelt hatte. „Es ist nichts. Ich bin müde. Lass uns schlafen!“ sagte er schnell, und schlug das Buch zu. Er hielt eine Hand über den Dämonenkopf, murmelte ein paar Worte, und die Juwelen leuchteten rötlich auf. Dann stand er auf, und verschwand im Wohnzimmer. Dort legte er sich einfach auf den Boden und schloss die Augen. Minato fragte sich, ob Naruto nicht kalt sei, doch dann passierte etwas ungewöhnliches. Rotes Chakra löste sich von Narutos Körper, und lies Kyuubi sich materialisieren. Der große rote Fuchs legte sich nah an Naruto, und schlang seine neun Schwänze um ihn. Anscheinend reflexartig schlang Naruto seine Arme um ihn, und zog ihn näher zu sich heran. Kyuubi schnurrte zufrieden, und leckte Naruto einmal über das Gesicht. Dann legte er seinen Kopf nahe zu ihm, und schloss ebenfalls die Augen. Minato sah noch einmal auf die beiden, und legte sich dann ins Bett, um ebenfalls wieder einzuschlafen. Am nächsten Morgen war Naruto der erste der aufwachte. Er verschwand in der Küche, bereitete Frühstück für sich, Minato und Kyuubi zu, und setzte sich wieder vor das Buch der Dämonen. Er öffnete es auf die selbe Weise wie in der Nacht, und begann weiterzulesen. Er gelangte auf eine Seite, auf der einzelne Dämonen und Rassen beschrieben wurden. Dann stieß er auf einen Artikel über die Bijuu. Interessiert las er diese Beschreibung, und lies die anderen Artikel in Ruhe. „Bijuu sind die Dämonen mit der größten Macht. Sie werden schon seit Anbeginn jeglicher Zeit als die Könige der Dämonen verehrt, und herrschten einst über ganz Okuhirujo. Doch auch ihre Herrschaft hatte ihre Tücken. Die Bijuu der Feuerart und der Schattenart verschrieben sich oft dem Wahnsinn, und töteten und folterten ziellos viele unschuldige Dämonen. Um dieser Gewalt ein Ende zu setzten, verbannten die mächtigsten Dämonen der Zeit die neun Bijuu in die Welt der Menschen, um ihr Reich zu schützen. Doch durch diese Verbannung fielen diese Dämonen in zeitlosen Schlaf. Die in die Welt der Menschen verbannten Bijuu begannen damit, die Menschen zu terrorisieren, und zu töten. Doch auch, wenn sich manche Bijuu wie der König mit neun Schwänzen mit den Menschen anfreundete und verbündete, entwickelten die Menschen einen Hass auf die Bijuu, und jagten sie deshalb. So wurde eine Wächterfamilie, die unter dem Schutz der Bijuu stand, die sich mit den Menschen verbündet haben auserwählt, um die Bijuu daran zu hindern, die Menschen zu überfallen. Diese Wächterfamilie entwickelte eine Kunst, mit der die Bijuu in menschliche Körper eingeschlossen wurden, und so die sogenannten Jinchuuriki geboren wurden. Doch da diese Technik ihre Tücken hatte, starben diejenigen, die sie einsetzten. Die Reste dieser Wächterfamilie sind nun über die ganze Menschenwelt verstreut. Zu erkennen sind sie mitunter an ihrem unerschütterlichen Willen, der sie dazu veranlasst, ihre Liebsten und Freunde zu beschützen. Doch auch die Wächterfamilie stellte sich irgendwann gegen die Bijuu, mit denen sie einen Friedensvertrag geschlossen hatten, und schlossen sie ebenfalls ein. Somit ist der Jinchuuriki, der den König mit neun Schwänzen in sich trägt, einer der mächtigsten Menschen der Welt. Vermutungen zufolge handelt es sich bei genau diesem Jinchuuriki um ein Mitglied jener Wächterfamilie, die die Dämonen einst bekämpften.“ Las Naruto. Als er aufhörte zu lesen, starrte er ziellos in den Raum. >Ich? Einer der Wächterfamilie?< Dachte er fassungslos. „Was ist daran denn bitte so unglaublich?“ Fragte Kyuubi hinter Naruto. Naruto drehte sich um. Er hatte völlig vergessen, das Kyuubi über die Fähigkeit Gedanken zu lesen verfügte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)