Mit der Macht eines Dämonen von KeyblademasterKyuubi (In jedem Lebewesen schläft ein Dämon. Nun ist es an der Zeit, ihn zu erwecken...) ================================================================================ Kapitel 3: Orochimaru kehrt zurück ---------------------------------- Orochimaru kehrt zurück Team Kakashi, Kisha und dessen Bruder standen vor dem Hokage. Minato blickte sie lange an, bevor er zu sprechen begann. „Wie ihr sicher wisst, wurde das Dorf in letzter Zeit oft angegriffen. Durch die Hilfe von Kisha und seinem Bruder, der mir zu meinem bedauern immer noch nicht seinen Namen verraten will, haben wir diese Angriffe jedoch abgewehrt, ohne das Krieger unseres Dorfes zu schaden kamen. Dafür schulden wir ihnen besonderen Dank. Es ist mir jedoch ein Mysterium, wie die beiden so stark wie eine ganze Armee sein können. Aber ich bin auch stolz darauf, das sie sich unserem Dorf angeschlossen haben. Als Dank für die viele Hilfe schenken wir ihnen Unterkunft und die Mitgliedschaft unserer Krieger!“ Sagte er, und wartete auf die Reaktion. Kishas Bruder stand in einer Ecke, und schwieg wie immer. Er hatte die Arme verschränkt, und sah nur gelangweilt in ihre Richtung. Unter seinen schwarzen Haaren sah man seine Augen immer noch nicht. Sie waren ständig bedeckt, aber der schwarzhaarige schien seine Umgebung doch sehr genau zu erkennen, obwohl seine Haare seine Augen bedeckten. Eigentlich war er überhaupt ein Mysterium. Er hielt sich aus allem heraus, griff nur in Notfällen ein, und war steht´s schweigsam. Er sagte fast nie etwas, und wenn er einmal ein Geräusch von sich gab, war es nur ein zustimmendes oder verneinendes Brummen. „Hier ist der Schlüssel für ihre Wohnung, Kisha!“ Sagte Minato, und hielt dem braunhaarigen einen Schlüssel unter die Nase. Freundlich lächelnd nahm Kisha den Schlüssel entgegen, und steckte ihn in seine Tasche. „Und dieser Schlüssel ist für die Wohnung, unseres schwarzhaarigen schweigsamen Kriegers, denn ich schätze, er möchte gerne für sich allein bleiben!“ Sagte Minato, und hielt noch einen Schlüssel hoch. „Hm...“ gab der schwarzhaarige nur von sich, und bewegte sich nicht. Langes Schweigen breitete sich aus. „Was ist? Wollen sie in der Wildnis schlafen?“ Fragte Minato etwas genervt. „Wieso nicht?“ Gab der schwarzhaarige zur Antwort, wurde aber grob von Kisha unterbrochen. „Yasuo. Jetzt sei nicht so unhöflich!“ Tadelte Kisha seinen Bruder. >Yasuo. Ist das sein Name?< Fragte sich Minato. Er ging davon aus, das dies der Name des schwarzhaarigen war, wagte es aber nicht zu fragen. „Hm...“ gab Yasuo von sich, riss Minato den Schlüssel aus der Hand und war dann damit auch schon durch die Tür verschwunden. „Kümmert euch nicht um ihn. Er ist immer so!“ Sagte Kisha, und winkte lässig ab. Er grinste noch einmal breit, und verließ dann ebenfalls das Büro des Hokage. Kisha schloss die Tür seiner Wohnung auf, trat ein, und schloss die Tür wieder. Er schmiss sich der Länge nach ins Bett, und seufzte. „Endlich eine eigene Wohnung!“ Meinte er glücklich. „Du weißt doch, das wir nicht lange bleiben können!“ Sagte Yasuo, der in einer Ecke stand, und zu Kisha sah. Kisha stöhnte. „Musst du mir meine Laune immer sofort verderben?“ Nörgelte er. Yasuo erwiderte nichts. Kisha zog einen Schmollmund. „Werd doch einmal etwas gesprächiger. Und wie kommst du überhaupt hier rein?“ Yasuo deutete mit einem Kopfnicken in Richtung Fenster. Kisha sah kurz vom Fenster zu Yasuo, und wieder zurück. Dann verschränkte er die Arme, und wandte sich ab. „Das war ja klar. Du bist immer gleich beleidigt!“ Meinte Yasuo kühl. „WAS HAST DU GESAGT?“ Schrie Kisha seinen Bruder gereizt an, und packte ihn am Kragen. „Wie kannst du es wagen, mir so etwas vorzuwerfen?“ Giftete er. Yasuo blieb kühl. „Lass mich los. Du spuckst!“ Sagte er leise aber drohend. Kisha hatte das anscheinend nicht gehört, denn er schrie weiter, und sagte seinem Bruder, was für ein furchtbarer Idiot er sei. Man sah Yasuo genau an, das er langsam die Beherrschung verlor. „Lass mich los. Das ist meine letzte Warnung!“ Zischte er kalt. Doch natürlich hörte Kisha nicht auf ihn, und beleidigte ihn jetzt sogar aufs übelste. Nun hatte Yasuo genug. Er ballte die Faust, und schlug Kisha ins Gesicht. Sein Schlag war so kräftig, das der völlig überrumpelte Kisha bis an die Wand zurücktaumelte. Böse funkelte er seinen Bruder an, und wischte sich das Blut vom Mundwinkel. „Du änderst dich wirklich nie!“ Knurrte er, zog einen Kunai aus seiner Beintasche, und rannte auf Yasuo zu. Yasuo stand ruhig da, und sah Kisha an. Mit einem schnellen Überwältigungsmanöver lag Kisha in Sekundenschnelle auf dem Boden. Yasuo stand mit einem Fuß auf ihm drauf. Der andere stand auf der Hand, in der Kisha den Kunai hielt. Yasuo hielt seine andere Hand fest im Griff, und hielt ihm ein Katana an die Kehle. „Du bist schwach. Werde stärker!“ Sagte er kurz, nahm das Katana zurück, und verschwand plötzlich einfach. Kisha stand auf, und rieb sich das Handgelenk. „Blödmann!“ Fluchte er noch, warf sich dann auf das Bett, und schlief ein. Am nächsten Tag war dann wieder eine Mission angesagt. Team Kakashi sollte in Begleitung von Kisha und Yasuo Orochimaru ausspionieren. Es verließen nämlich in letzter Zeit immer mehr Ninjas verschiedenster Dörfer ihre Dörfer verließen, und nach Otogakure aufbrachen. Auch einige Ninjas aus Konoha. Die Aufgabe der Gruppe war es, herauszufinden weshalb. „Was soll das heißen, ich bin verbissen?“ Fluchte Kisha nach einiger Zeit, als Yasuo ihn mal wieder provozierte. >Wie Brüder!< Dachte Kakashi lächelnd. Yasuo sagte nicht viel, aber wenn er etwas sagte, hatte das es in sich. Besonders gegen seinen Bruder. Tomasu beachtete die beiden nicht, sondern dachte wieder einmal an Naruto. >Was tut er wohl gerade?< Fragte er sich mal wieder. In den gesamten zehn Jahren hatte man nichts von Naruto gehört. Nicht mal ansatzweise. „Und so was nennt sich Bruder?“ Rief Kisha, und holte Tomasu aus seiner kleinen Gedankenwelt zurück. Yasuo stand nur da, und sah den braunhaarigen kühl an. „Könnt ihr eure Konflikte nicht später klären? Wir haben einen Auftrag!“ Sagte Kakashi leicht angenervt. Sofort hörten die beiden auf, denn sie mussten zugeben, das Kakashi recht hatte. „Also los!“ Meinte Kisha, und ging weiter. „Hm...“ machte Yasuo, und ging ebenfalls weiter. Nach drei Tagen Reise erreichten sie Otogakure. Die Zahl der Shinobi, die sie da sahen lies sie schlucken. Es war schon fast eine richtige Armee. „So viele Shinobis verschiedener Dörfer. Was hat die Schlange vor?“ Fragte Kisha. Er war sichtlich angespannt, und hatte die Hände zu Fäusten geballt. „Dumm rumstehen hilft auch nichts. Weiter geht’s!“ Sagte Yasuo, und ging weiter. „Hey. Wir sollten erst einmal einen Plan festlegen!“ Rief ihm Kakashi hinterher, doch Yasuo ging stur weiter. Kakashi seufzte, und folgte ihm. Durch das Henge no Jutsu verwandelten sie sich in einige andere Konohaninjas, und mischten sich unter die anderen. Die Masse der Ninja strömte nur so durch die Eingangspforte, und es entstand mehr als nur Gedrängel. >Man, ist das eng hier!< Dachte Kiba verbissen. Akamaru, der die Größe und Form eines normalen Hundes angenommen hatte, war schon längst irgendwo in der Masse untergetaucht. Kiba hielt Ausschau nach seinem Hund, doch er fand ihn nicht. „Erst einmal sollten wir durch dieses Gedränge in die Festung hinein. Dann können wir immer noch suchen!“ Flüsterte Tomasu, der hinter Kiba stand. Er wusste bereits an Kibas Haltung, was in ihm vorging. Ungern gab ihm Kiba recht, und die Gruppe drängte sich weiter durch die Masse, bis sie schließlich doch drin war. „Ok. Wir werden uns nicht aufteilen. Wir gehen zusammen! Kiba. Ich weiß, Akamaru ist gerade nicht hier, aber kannst du irgendeinen Geruch wahrnehmen?“ Fragte Kakashi den Hundejungen. Kiba nickte, und roch. „Von da kommt sehr schwach ein bekannter Geruch!“ Meinte er, und zeigte in eine Richtung. „Gut. Dann da lang!“ Sagte Kakashi, und lief in die Richtung, in die Kiba gedeutet hatte. Schließlich kamen sie in einen Raum. Dieser Raum war vollkommen leer und still. „Wir sind hier nicht allein. Das fühle ich!“ Flüsterte Kisha den anderen zu. Aber auch Kakashi hatte es bemerkt. Die ganze Gruppe zog vorsichtshalber einen Kunai aus dem Beinholster, und ging in Verteidigungsstellung. Kisha und Yasuo waren sichtlich angespannt, wobei man das bei Yasuo nicht so sehr sah, wie bei Kisha. Kisha zitterte leicht, und sah sich aufmerksam um. „Er ist hier doch irgendwo. Das weiß ich!“ Flüsterte Kisha Yasuo zu. Dieser erwiderte nichts, doch diesmal lies das Kisha kalt. Die ganze Gruppe bewegte sich nicht, und machte keinerlei Geräusche. In dem Raum war es drückend still. Dann ertönten plötzlich Schritte. Sie kamen immer näher, aber trotzdem löste die Gruppe ihre Haltung nicht. „Na so was. Seltener aber bekannter Besuch. Ich fühle mich geehrt!“ Sagte dann eine bekannte kalte Stimme. Ein großer, bleicher Mann trat in das einzigste Licht, welches in den Raum fiel. Er war allen nur zu gut bekannt. „Orochimaru!“ Knurrte Kisha. „Ah. Meine beiden Versuchskaninchen sind auch wieder da!“ Sagte Orochimaru kalt. Nun hielten die Brüder Orochimarus Provokation nicht länger aus. Gleichzeitig zogen beide ein Katana, und stürmten mit wildem Kriegsgebrüll auf den bleichen zu. Der stand nur da, und grinste. Die Katanas drohten bereits, ihn zu durchbohren, aber Orochimaru packte Kisha und Yasuo am Handgelenk, drehte diese ruckartig herum, und entwaffnete die beiden in sekundenschnelle. Kisha und Yasuo sprangen zurück. Kisha hob seine Hand, und schien sich zu konzentrieren. Yasuo tat dies ebenfalls. In Kishas Hand leuchtete plötzlich eine blaue Kugel aus Chakra auf, während in Yasuos Hand ein Feuerball erschien. Tomasu erstarrte. Er kannte diese Kunst. Kisha konnte das Rasengan, daran gab es keinen Zweifel. Wieder stürmten die beiden mit wilden Kampfgebrüll auf Orochimaru zu. Ihr Chakra trat deutlich sichtbar aus ihren Körpern aus. Yasuos Chakra war rot, Kishas blau. Auch meinte die Gruppe zu sehen, wie das Chakra Form annahm. Das rote wurde zu einem großen Fuchskopf, während das blaue die Form eines Drachenkopfes annahm. „Feuerschwert!“ Schrie Yasuo, und rammte den Feuerball nach Orochimaru. Gleichzeitig traf das Rasengan den Sannin. Doch der grinste nur, und verpuffte. „Ein Doppelgänger!“ Knurrte Kisha, und beide sprangen wieder zurück. Orochimarus Stimme erschallte von irgendwo aus dem Raum. „Für heute lasse ich euch gehen!“ Sagte er, und dann war wieder alles still. Doch auch diese Stille hielt nicht, als ein Hund auf Kiba zurannte, und ihm in die Arme sprang. „Akamaru!“ Rief Kiba. „Los. Wir verschwinden!“ Meinte Kisha, und ging gefolgt von Yasuo hinaus. Kakashi und die Gruppe folgten ihnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)