Mit der Macht eines Dämonen von KeyblademasterKyuubi (In jedem Lebewesen schläft ein Dämon. Nun ist es an der Zeit, ihn zu erwecken...) ================================================================================ Kapitel 2: Angriff auf Konoha ----------------------------- Angriff auf Konoha Kakashi musterte den Mann. Er schien ein ganz normaler Ninja zu sein. Das auffälligste an ihm war wohl sein Stirnband, das für Kakashi noch recht unbekannt war. Es zeigte eine Art ineinander verschlungene Schlange mit seltsamen Auswüchsen auf dem Rücken. „Wer sind sie?“ Fragte Kakashi noch einmal. Der Mann verbeugte sich. „Ich bin Kisha. Ein Ninja ohne Heimat!“ Antwortete der angesprochene. Das Kind hatte den Schock anscheinend schon vergessen, denn es spielte munter mit Pakkun, der das alles geduldig über sich ergehen lies. In diesem Moment trafen die anderen aus Kakashis Team ein. Kiba bemerkte Kisha als erstes. „Wer bist du? Was willst du?“ Fragte er sofort ein wenig schroff. Kisha nahm das alles locker auf. „Also, erst einmal, sei nicht so unhöflich. Das gehört sich nicht. Und übrigens heiße ich Kisha!“ Sagte er locker. Kiba aber war immer noch misstrauisch, und blieb es auch. Er wollte gerade zu einer weiteren Frage ansetzten, die Kakashi aber unterbrach. „Kiba. Sei ruhig. Kisha hat nichts böses im Sinn. Sie mal. Das war er. Wir schulden ihm Dank!“ Sagte er, und zeigte auf die Leiche des Mörders. Kiba starrte den toten Körper der Frau und des Mörders lange an. Dann wandte er sich um, und sah Kisha an. >Der hat das getan? Das glaube ich nicht!< Dachte er zweifelnd. Kisha aber lächelte nur, als er Kibas misstrauischen Gesichtsausdruck erfasste. Dann fiel Kibas Blick auf Akamaru. Das Kind hatte von Pakkun abgelassen, und spielte nun mit Akamaru. Dabei musste der pferdegroße Hund aber aufpassen, das er das Kind nicht vom Baum warf, oder es runterfallen lies, denn das Kind spielte vergnügt, und tollte über den Ast. Als es abrutschte, und zu fallen drohte schnappte sich Akamaru den Kragen des Hemdes, und zog es zurück auf den Ast. Kiba seufzte, und setzte das Kind direkt auf Akamarus Rücken. Das Kind jauchzte vergnügt, und kuschelte sich in Akamarus Fell. Kakashi wandte sich wieder an Kisha. „Ihr Stirnband ist mir noch unbekannt. Aus welchem Dorf kommen sie?“ Fragte er. Kisha überlegte. „Bei bestem Willen muss ich sagen, ich weiß es nicht mehr. Ich habe den Namen vergessen!“ Sagte er dann. Kakashi wollte die Lage des Dorfes erfahren, aber darauf bekam er nur ein freches lächeln als Antwort. „Und was wollen sie jetzt machen?“ Fragte er dann nach. Kisha grinste. „Da ich heimatlos bin, werde ich einfach mit euch in euer Dorf kommen. Ihr kommt aus Konoha, wie ich sehe. Das ist doch erlaubt, oder?“ Fragte Kisha dann. „Aber natürlich. Sie müssen sich dann nur beim Hokage melden, und um Unterkunft bitten!“ Antwortete ihm Kakashi freundlich. Kisha nickte lächelnd. Er schien ein fröhlicher junger Mann zu sein. Die Bulldogge sprang vom Baum, und nahm die Leiche des Mörders ins Maul. „Wir sollten dem Dorfoberhaupt die Leiche bringen!“ Sagte Kakashi. Die anderen gaben ihm recht. „Danke noch einmal, das sie den Terrorist für uns getötet haben!“ Sagte Kakashi freundlich, und verbeugte sich leicht. Kisha grinste. „Nichts zu danken!“ Gab er zurück. Als sie den Oi-Nins die Leiche übergeben hatten, machten sie sich auf den Rückweg. Kisha war die ganze Zeit über gut gelaunt, und schritt fröhlich den Weg entlang. >Das der so ein fröhliches Gemüt hat. Und das in diesen schweren Kriegszeiten...< dachte Tomasu, als er ihn ansah. Kisha lächelte nur, als er Tomasus zweifelnden Blick sah. Das kleine Kind war auf Akamarus Rücken eingeschlafen, und nun achtete der große Hund darauf, so wenig holprig wie möglich zu springen. Als sie ihr Lager aufschlugen bestand Kisha darauf, die erste Wache zu nehmen. Kakashi hielt nicht viel davon, gestattete es ihm, und legte sich schlafen. Kisha saß am Feuer, und betrachtete den sternenübersäten Himmel. Der Vollmond schien inmitten dieser kleinen Lichter. Am nächsten Morgen reisten sie weiter. Obwohl Kisha die ganze Nacht über wach geblieben war, sah er noch genauso fit aus wie am Tag zuvor. Sie beschleunigten ihre Schritte etwas. „Sag mal kleiner, wie heißt du eigentlich?“ Fragte Kisha das Kind. „Mein Name ist Haru!“ Antwortete der Junge. Kisha lächelte. „Wir finden schon jemanden, der dich aufnimmt. Glaub mir!“ Sagte er freundlich. Haru lächelte, und kuschelte sich wieder in Akamarus Fell. „Oh nein!“ Hörte man es Kakashi entfliehen. Alle sahen nach vorne, und bemerkten das, was Kakashis Schock ausgelöst hatte. Das Dorf Konoha, das in einiger Entfernung vor ihnen lag, wurde von einer Horde Ninjas angegriffen. „Oto-Ninjas!“ Sagte Kakashi nur, und beschleunigte noch mehr. „Junge. Bring am besten erst den Jungen in Sicherheit, und komm dann erst zurück!“ Sagte Kisha scharf zu Kiba. Kiba mochte Kishas art ihn anzusprechen nicht, aber er tat, was er sagte. Als sie das Kind auf den Hokagefelsen absetzten, blieb Akiko freiwillig bei Haru, während Kiba und Akamaru sich in den Kampf stürzten. Kisha rannte durch das Dorf, und griff jeden Oto-Ninja an, der ihm in die Arme lief. >Orochimaru wird also immer mächtiger!< Dachte Kisha zerknirscht. >Diese Schlange wird schon noch dafür bezahlen, was sie mir angetan hat!< Schwor er sich, und stach einen feindlichen Ninja ab. „Vielleicht sollte ich nach dem Hokage sehen. Er könnte Hilfe gebrauchen!“ Sagte er sich, und sprang auf den Hokageturm zu. Minato steckte in der Klemme. Vor und hinter ihm stand ein Dutzend Ninjas aus Otogakure. Er war eingekesselt. Links und rechts neben ihm waren die Wände des Ganges. Als der Angriff anfing, rannte er den Gang entlang, um dem Dorf zu helfen, doch genau diese Ninjas vereitelten seinen Vor- und Rückweg. Nun begannen die Ninjas wieder anzugreifen. Minato konnte den Angriffen immer nur haarscharf entkommen. „Halten sie durch, Hokage-Sama!“ Rief eine Stimme, und kurz darauf stand ein junger Mann mit braunen Haaren vor ihm. „Wer sind sie?“ Fragte Minato scharf, aber der Mann schnitt ihm das Wort ab. „Dafür haben wir jetzt keine Zeit. Ich bin hier, um ihnen zu helfen!“ Sagte er. Er griff in seinen langen Mantel, und zog kurz darauf ein Schwert hervor. Mit dem Schwert in der Hand begann er sich nun um sich selbst zu drehen, und metzelte innerhalb von Sekunden die Ninjas vor Minato nieder. Doch nun hatte Minato immer noch die anderen Ninjas im Rücken. Und genau diese griffen gerade an. Doch sie kamen nicht dazu, da irgendetwas hinter Minato landete. Bei den erste Ninjas spritzte Blut, und sie fielen tot um. Minato war verwirrt. Wer war das denn jetzt? Mit erhobenem Schwert und wildem Kampfgebrüll rannte der schwarzhaarige Mann auf die Ninjas zu, und metzelte sie alle in sekundenschnelle nieder. „Ah. Wir bekommen Hilfe!“ Sagte der braunhaarige von hinten. „Wer ist das?“ Fragte Minato. „Das ist mein Bruder, ehrenwerter Hokage. Er ist nicht sehr gesprächig, aber der stärkste aus unserer Familie!“ Antwortete der braunhaarige. Der schwarzhaarige hatte die Otonins getötet, und drehte sich jetzt um. Unter seinen schwarzen Haaren war sein Gesicht nicht zu erkennen, doch Minato spürte, das er ihn genau beobachtete. „Das du auch mal wieder auftauchst. Ich hab dich Jahre nicht mehr gesehen!“ Sagte der braunhaarige, und kam etwas näher. „Gewohnheitssache!“ Erwiderte der schwarzhaarige knapp. Der braunhaarige lächelte. „Du bist wie früher!“ Gab er zu. Daraufhin schwieg der schwarzhaarige. Doch mit einem mal griff er Minato und den braunhaarigen am Handgelenk, und zog sie grob hinter sich her. „He. Was soll das?“ Rief der braunhaarige genervt. Zuerst war der schwarzhaarige still, doch dann antwortete er kurz: „Na was wohl. Wir müssen doch das Dorf beschützen!“ Er verließ das Hokagegebäude, und zog die beiden hinter sich durch die Straßen. Nach ein paar Minuten war der Angriff komplett abgewehrt. Nur durch die Hilfe Kishas und dessen Bruder war dies möglich gewesen. Kishas Bruder hatte kaltblütig jeden einzelnen Oto-Ninja umgebracht, der ihm vor die Nase kam. Nun waren die Straßen gepflastert mit feindlichen Leichen, die in ihrem eigenen Blut schwammen. --------------------------------------------------------------------------------- So. Das wars. Warum Kisha und sein Bruder so stark sind, wird später geklärt^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)