Mit der Macht eines Dämonen von KeyblademasterKyuubi (In jedem Lebewesen schläft ein Dämon. Nun ist es an der Zeit, ihn zu erwecken...) ================================================================================ Kapitel 1: Tod dem Terrorist ---------------------------- Tod dem Terrorist „Ok. Wir sollten uns aufteilen!“ Sagte Kakashi, als sie alles erledigt hatten. „Kiba und Akamaru begeben sich nach Norden. Dort fand der letzte Angriff statt. Tomasu geht nach Westen, Akiko nach Osten und ich nach Süden. Außerdem werden uns meine acht Ninken helfen!“ Kakashi schnitt sich in den Finger, schloss die nötigen Fingerzeichen und schlug seine Hand auf den Boden. „Kuchiyose no Jutsu!“ Rief er, und eine Rauchwolke erschien. Als diese sich verzog, standen acht Hunde da. „Ok. Jeder wird von zwei meiner Ninken begleitet. Pakkun. Du kommt mit mir!“ Sagte Kakashi. „Aber klar. Teilt euch auf!“ Sagte der kleine Mops, und die Hunde sprangen mit ihren Partnern davon. Pakkun wurde von dem größten Hund, einer Bulldogge begleitet. Kakashi sprang in Richtung Süden davon. Zuerst fand er keine Spur, doch dann sagte Pakkun: „Ich rieche Blut!“ Sie kamen auf einer Lichtung aus, auf der zwei blutgetränkte Leichen lagen. Kakashi begann mit der Obduktion. „Es handelt sich wohl möglich um einen Raubmord. Alle Wertsachen sind verschwunden!“ Sagte er. Pakkun schnüffelte etwas auf dem Boden herum, und sagte dann: „Ein Geruch führt in Richtung Norden weiter. Ich schätze, das ist der Kerl, den wir suchen!“ Kakashi nickte, und die drei verschwanden. Kiba und Akamaru standen mit den zwei Hunden Kakashis ebenfalls auf einer Lichtung. Vor ihnen lagen ein paar verstümmelte Leichen, die mit starrem Blick in dem Himmel blickten. Akamaru knurrte. „Ganz deiner Meinung, Akamaru. Wer kann so etwas nur tun?“ Bestätigte der Hundejunge vom Inuzuka-Clan die Meinung seines Hundes. „Ich würde sagen, dieser Kerl ist einfach nur gestört!“ Gab einer Kakashis Hunde zu bedenken. Normalerweise dürfte dieser Hund gar nicht sprechen können, aber da der Inuzuka-Clan die Fähigkeit besaß, mit Hunden und Wölfen aller Art zu sprechen, verstand ihn Kiba sehr deutlich. „Da hast du Recht!“ Gab Kiba zu. Der andere Hund schnüffelte an den Leichen herum, und begann zu knurren. „Es riecht eindeutig nach Gift! Diese Leute wurden nicht nur zerstückelt, sondern auch vergiftet, und nach dem Tod zerstückelt!“ Sagte er knurrend. Kiba musterte die verstreuten Teile der Leichen, die überall auf der Lichtung herumlagen, und meinte: „Dieser Kerl darf nicht länger herumlaufen. Doch leider rieche ich nur das Blut. Könnt ihr einen Geruch wahrnehmen?“ Akamaru und die beiden Hunde hielten die Nasen in die Luft, und versuchten angestrengt einen Geruch wahrzunehmen. Doch leider machten sie nicht den Anschein, etwas zu wittern. Kiba seufzte, setzte sich auf einen großen Stein, und überlegte. Tomasu war fest entschlossen, den Terroristen zu finden und zu töten. Die Hunde, die ihn begleiteten, sagten irgendetwas, was dieser aber nicht verstand. Tomasu dachte nach. Wie konnte er den Geruch des Attentäter verfolgen, wenn er nicht verstand, was die Hunde sagten. Dann bekam er einen Geistesblitz. Er hielt an, biss sich kurz in den Daumen, und beschwor einen großen weißen Tiger herauf, der sich ihm knurrend zuwand. „Was kann ich für dich tun, Tomasu?“ Fragte der Tiger mit rauer Stimme. „Wir suchen einen Terroristen, der seine Opfer auf verschiedenste Weise umbringt, und auch nicht vor unschuldigen, alten oder Kindern halt macht. Kakashis Hunde versuchen mir etwas zu sagen, aber ich verstehe sie nicht. Verstehst du es, Toraka?“ Antwortete Tomasu. Der Tiger knurrte kurz, und drehte sich dann den Hunden zu. „Wiederholt eure Worte bitte noch einmal!“ Sagte er kurz. Die Hunde wiederholten ihre Laute, und Toraka hörte sie sich ganz genau an. Dann wandte er sich wieder Tomasu zu, und meinte: „Sie sagen, in ein paar Meter Entfernung riechen sie Blut. Lass uns nachsehen!“ Tomasu nickte, und die vier sprangen weiter. Auf einer Lichtung lag eine einzige Leiche, welche geradezu in einem Meer aus Blut schwamm. Die vier gingen näher. Tomasu erschrak. Die Leiche hatte keine Augen mehr. Sie schienen ihr mit einem Schwert brutal heraus geschnitten worden sein. Die Hände der Leiche, sowie Kleidung und Gesicht waren blutverschmiert. Auch klaffte auf ihrer Brust ein großes Loch, als hätte man ihr mit bloßen Händen das Herz heraus gerissen. Toraka knurrte laut. „Was für ein verfluchtes Wesen tut so etwas? Das ist eine Sünde an der Natur!“ Brüllte er dann. Ihm war seine Wut gut anzumerken. Toraka war sehr naturverbunden und respektierte jede Art von Lebewesen. Es war nur berechtigt, das er bei diesem Anblick so ausrastete. Die Hunde rochen an dem Blut, und knurrten Toraka kurz etwas zu. „Sie sagen, das Blut sei noch frisch. Der Anschlag kann also noch nicht lange her sein!“ Meinte er dazu. Tomasu nickte, und überlegte. Ihm musste dazu doch irgendetwas einfallen... Akiko hatte das selbe Problem wie Tomasu zu Anfang. Sie verstand nicht, was die Hunde ihr sagten, denn auch sie bellten irgendetwas. Schließlich bekam sie eine Idee. Sie hielt an, biss sich ebenfalls in den Finger, und beschwor eine große hellbraune Katze herauf. „Was gibt`s, Akiko?“ Fragte die Katze. Ihre Stimme war eindeutig weiblich. „Nun, Nekora. Es geht um folgendes!“ Begann Akiko, und erzählte Nekora die ganze Geschichte. Als sie fertig war, nickte Nekora verstehend. „So ist das also. Und jetzt willst du wissen, was diese Promenadenmischungen sagen?“ Fragte sie. Die Hunde knurrten, doch ein scharfes Fauchen der hellbraunen ließ sie winselnd die Schwänze einziehen. „Tölen!“ Schnaubte Nekora genervt. „Jetzt sagt mir bitte, was ihr Akiko sagen wolltet!“ Verlangte sie, und die Hunde gehorchten. Nekora hörte es sich genau an, und sagte dann zu Akiko: „Sie sagen, das der Geruch von Tod und Blut näher kommt. Und jetzt rieche auch ich es!“ Akiko nickte. „Dann weiter!“ Sagte sie, und die vier sprangen weiter. Der Wald lichtete sich. Sie verließen den Wald, und sprangen zu Boden. Doch der Schock ließ nicht lange auf sich warten. Zwei Leichen lagen vor ihnen in dem kleinen Fluss. Die eine lag bäuchlings in ihrem eigenen Blut auf einem Felsen im Wasser, während die andere halb im Wasser hing, und mit dem Gesicht auf dem Boden lag. Immer noch traten Unmengen von Blut aus ihren Wunden aus, und wurden stetig mit der Strömung davon gespült. Akiko war wie erstarrt. Noch nie hatte sie so ein schreckliches Bild gesehen, und auch Nekora fauchte gereizt. „Welches Biest tut so etwas?“ Fauchte sie böse. Doch die Antwort war mehr als klar. Die Hunde schnüffelten an den Leichen, und wechselten kurze Belllaute, bevor sie sich zu Nekora umdrehten, und ihr etwas sagten. Nekora hörte sich alles ganz genau an. „Sie sagen, die Tat war noch nicht sehr lange her. Vielleicht gerade mal zehn Minuten. Diese Opfer wurden gewaltsam umgebracht!“ Sagte sie. Akiko hatte es genau gehört, war aber immer noch wie erstarrt. Wie gebannt starrte sie auf die Leichen. Sie reagierte auch nicht, als Nekora sie hart anstupste, also blieb der Katze nichts anderes übrig. Sie fuhr ihre Krallen aus, und zog sie über Akikos Oberschenkel. Ihre Krallen drangen nicht tief ein, aber trotzdem blutete es. Doch es erzielte den von Nekora gewünschten Effekt, und Akiko löste sich aus ihrer Starre. „Spinnst du? Was sollte das?“ Fauchte sie gereizt. Nekora verzog keine Miene. „Irgendwie musste ich dich ja aus deiner Starre kriegen!“ Meinte sie kühl. Akiko starrte sie an, und lächelte dann. Nekora hatte ihr noch nie etwas böses gewollt. Sie waren schon immer Freunde gewesen. Akiko begann zu überlegen. Was nun? Kakashi, Pakkun und die Bulldogge sprangen derweil weiter. „Der Geruch kommt näher!“ Sagte Pakkun. Kakashi sagte nichts. Er schob sein Stirnband hoch, unter dem das Sharingan funkelte, und zog vorsichtshalber schon einmal einen Kunai. Sie hielten auf einem Baum kurz vor Ende des Waldabschnitts. Alle drei beobachteten einen groben Mann, der gerade eine Frau, die ein Kind an der Hand hielt mit einem blutverschmierten Messer tötete. Das Kind schrie, als das Blut spritzte, und seine Mutter neben ihm tot zu Boden fiel. Der Mann, dessen Gesicht, Hände und Arme blutverschmiert waren, grinste kalt. Sein Gesichtsausdruck war mehr als wahnsinnig. Er hob das Messer, und wandte sich dem Kind zu. >Oh nein. Er will das Kind umbringen!< Dachte Kakashi geschockt. Er wollte gerade zum springen ansetzen, als ein vorbeihuschender Schatten erschien, und das Kind kurz darauf verschwunden war. Kakashi sowie der Mörder sahen sich erstaunt um. Dann landete etwas weiter entfernt eine verhüllte Gestalt, die das Kind gerade absetzte. Dann wandte sich die Gestalt dem Mörder zu, der den Retter des Kindes blutrünstig anstarrte. Keiner bewegte sich auch nur einen Millimeter. Kakashi rief die anderen seines Teams durch das kleine Funkgerät, das jeder dabei hatte zu sich. Sofort machten sich alle auf den Weg. Die beiden auf der Lichtung sahen sich immer noch bewegungslos nur an. Dann hob der Mörder sein Messer, und rannte mit wildem Kampfgebrüll auf den anderen zu. Doch der bewegte sich immer noch nicht. Dann war er plötzlich verschwunden. Als rasender Schatten raste er an dem Mörder kurz vorbei. Blut spritzte, und der Mörder schrie gequält auf. Ein einziger langer Schnitt zog sich von seiner linken Schulter quer herunter, bis zu seiner rechten Hüfte. Dann tauchte die Gestalt wieder auf, und rammte dem Mörder sein eigenes Messer, welches er ihm abgenommen hatte direkt ins Herz. Ein noch lauterer und gequälterer Schrei entwich dem Mund des Mörders, und mit einem Gurgeln fiel er einfach um. Die Gestalt sprang zurück zu dem weinenden Kind, und hockte sich vor ihm hin. Sie schien dem Kind beruhigend zuzuflüstern, und strich ihm über die Haare. Dann nahm sie das Kind hoch, und verschwand augenblicklich. Sie tauchte neben Kakashi auf dem Ast auf, und schob das Kind sanft zu ihm. „Nimm das Kind mit!“ Sagte sie, machte aber nicht den Anschein verschwinden zu wollen. „Wer bist du!“ Fragte Kakashi. Seine Stimme war ruhig aber drohend. Die Gestalt antwortete nicht, sondern zog sich die Kapuze vom Kopf. Kakashi sah in zwei grüne Augen, die einem jungen Mann mit braunen Haaren gehörten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)