ein Mädchen landet in der FF Welt von The_Maoh ================================================================================ Kapitel 28: Kapitel 86-89 ------------------------- Kapitel 86: Wir liefen alle los, bzw. wurden hinterher gezogen. „Sag mal, willst du mir meinen Arm abreißen?“ Ich schaute ihn wütend an. „Wenn du dadurch schneller läufst.“ „Ich bin nun mal nicht du, finde dich damit ab und lass mich los, sonst hast du hier gleich zwei von meiner Sorte.“ Er sah mich zornig an und ließ mich dann los. „Wenn du mit dem laufen fertig bist, und ich hoffe für dich in der entsprechenden Zeit, wirst du die Sachen zurück holen. Danach Kaffee kochen lernen, und dich dann wieder bei mir melden.“ „Und wo bist du dann? Immerhin ist heute Sonntag, da hast du doch frei.“ „Schön, dann warte im Zimmer auf mich.“ Er lief nun nach vorne, während ich versuchte den Schmerz an meinen Arm weg zu streicheln. „Na, hat sich ganz schön aufgeregt gestern, was?“ Ich drehte mich zur Seite und sah Zack an. „Kein Kommentar.“ Zack musste lachen. „Aber ich finde die Sachen stehen ihn richtig gut.“ „Ja? Finde ich auch.“ Nun schauten wir ihm lächelnd hinterher. Ich hatte ihn extra für das morgendliche Laufen einen Jogginganzug in blau geholt. „Und, was hast du heute noch so vor?“ „Ich muss ein wenig im Sperrmüll suchen.“ Der Schwarzhaarige musste wieder lachen. „Ich kann dir ja dabei helfen.“ Ich sah ihn freudstrahlend an. „Das währe fantastisch.“ „Gut, also gleich nach dem laufen.“ „Gleich nach dem Duschen nach dem laufen.“ „Wieder oben bei euren Quartieren?“ „Aber klaro, habe keinen Bock in Sephs Zimmer zu gehen, außerdem kann ich mir denn meine Sachen anziehen, immerhin wohne ich ja noch in diesem Quartier.“ „Mal sehen wie lange.“ „Ich hoffe bis zum Ende.“ Wir beide lachten wieder. Als der Lauf beendet war hatte ich eine gute Zeit von ca. 50 Minuten, und konnte somit weg gehen. Oben angekommen, ließ ich Zach wieder auf mein Bett fallen, während ich kurz verschwand. Als ich wiederkam quasselte er schon mit meinen Zimmergenossen. Ich zog mich schnell im Bad um, und setzte mich zu Zack. „So, und nun erzähl mal wie er es gestern Aufgefasst hat.“ „Also ich denke ja er ist an die Decke gesprungen.“ Ich schaute traurig nach unten auf den Boden. „Jan?“ Ich ließ mich in Zacks Arme fallen und kuschelte mich an ihn. „Ihr habt ja keine Ahnung.” „Was ist denn passiert?“ Zack ließ sich nach hinten fallen und nahm mich dabei mit, dann fing er an meinen Nacken zu kraulen. „Ich muss dann mal weg, wollte noch mit ein paar Jungs wohin.“ Cloud verabschiedete sich von uns und verschwand aus dem Zimmer. „Egal was ich mache, er reißt das Ruder immer wieder so um das ich einen Schritt näher zum Wahnsinn getrieben werde.“ „Er scheint dich eben zu kennen, und kann deine Schritte vorherplanen.“ Ich schaute ihn in die Augen und stützte mich dabei auf ihn ab. „Das heißt dann das, um ihn eins auszuwischen muss ich meine ganze Person ädern, vom Charakter bis zum aussehen, ist dies richtig?“ Nun sah er mich etwas verwirrt an. „Das willst du doch nicht wirklich machen? Ich meine mir gefällst du wie du bist.“ Ich lächelte ihn an und küsste ihn auf die Stirn. „Aber es währe ein guter Plan, oder?“ „Du bist verrückt, was willst du denn machen?“ Ich stand auf und lief wieder von einer Ecke zur anderen, während Zack sich aufs Bett setzte. „Nehmen wir mal an, ich würde ihn genauso behandeln wie alle anderen Rekruten es auch tun.“ „Du meinst ihn nicht in die Augen schauen, und ihm mit angst entgegen treten?“ „Genau das.“ Zack schüttelte nur mit dem Kopf. „Der wird das durchschauen, immerhin weiß er das du keine angst vor ihm hast.“ ‚recht hat er.‘ Ich überlegte weiter. „Und was währe wenn ich mich nicht mehr währen würde…..ach nein, das würde er ja als Siegerprämie auffassen…..Es muss doch etwas geben.“ Zack stand auf und umarmte mich von hinten. „Du brauchst dich nicht zu verändern, er wird alles durchschauen, glaube mir….Auch wenn es mir schwer fällt, selbst ich kann nichts gegen ihn ausrichten.“ Ich drehte mich um und sah ihn mit unschuldigen Augen an. „Heißt dass du willst das er mich für sich hat?“ Nun musste er schlucken. „Naja, weist du…….ich…..ich.“ „Ist schon gut Zack.“ Ich lehnte mich an seine Brust und dachte dabei weiter nach. Nach kurzer Zeit hatte ich eine kleine Idee, allerdings musste ich noch etwas daran feilen. Aber erst mal musste ich die Sachen zurückholen, damit ich nicht jede Nacht das gleiche von gestern machen muss. Wir gingen zusammen ein paar Plätze ab, ich kannte mich zwar nicht aus, hatte aber Zack bei mir der mich führte. Nach ungefähr 7 verschiedenen Plätzen und ungefähr 100 befragten Personen hatten wir sie endlich gefunden. Ich holte seine Sachen aus dem Schrank und gab sie Zack der sie einpackte und dabei immer wieder lachen musste. Nachdem wir fertig waren gingen wir zurück, ich sortierte seine Kleidung wieder rein, und verabschiedete mich von Zack, danach ging ich in die Küche um für ihn Kaffee kochen zu lernen. Jeden einzelnen Kaffee musste ich probieren und auch gleich wieder ausspucken. Aber irgendwann schein es mir als hätte ich einen passablen gekocht. Jetzt musste ich nur noch auf ihn warten. Ich beschloss noch schnell das Schlafzimmer von letzter Nacht aufzuräumen und das Bett neu zu beziehen. Danach setzte ich mich auf die neue Couch, und schaltete den Fernseher an, und tüftelte weiter an meinen kleinen Plan, der langsam Form annahm, ich dennoch ab und zu wieder ein paar Schritte zurückgehen musste. Ungefähr gegen Nachmittag kam er wieder zurück und setzte sich neben mich. Ich konzentrierte mich weiterhin auf meinen Plan und schaute mit meiner ganzen Aufmerksamkeit nach vorne zum Fernseher, für ihn muss es hoffentlich mehr ausgesehen haben, das mich die Sendung über Wutai sehr interessiert. Er legte seinen Arm um meine Schulter und zog mich zu sich, was ich gewähren ließ. „So interessant?“ Ich nickte nur leicht, weiterhin vertieft in meine Gedanken. „Meine Sachen?“ „Im Schrank.“ „Kaffee?“ „Küche.“ Er zog mich noch näher an sich und kraulte mir über den Rücken. Nachdem die Sendung vorbei war entzog ich mich aus seinen Armen und machte das Gerät wieder aus, danach ging ich in die Küche. Er sah mir fragend nach. Ich kochte ihn einen Kaffee und servierte ihn. Er wunderte sich zwar, nahm ihn aber an, und er schien ihn sogar zu schmecken. Ohne auch nur eine Mimik oder Gestik aufzusetzen nahm ich die Tasse wieder an mich und ging zurück in die Küche um das Abendessen vorzubereiten. Ich überlegte mir als Plan ihn ohne jegliche Gefühle gegenüber zu treten, egal was er macht, so konnte er nicht wissen was ich vorhabe, oder sonst etwas in Erfahrung bringen. Während ich also ständig versuchte meinen Blick leer zu lassen, und keine Gefühle nach außen zu lassen, hoffte ich innerlich das es klappt. Wie lange ich dies durchhalte konnte ich nicht sagen, ich wollte es aber versuchen. Kapitel 87: Zum Abendessen machte ich ihm eine Suppe mit irgendwelchen Zutaten die ich da hatte, ich wusste nicht ob sie gut schmecken wird, war mir aber auch egal. Wenn es ihm nicht passt soll er unten in der Kantine essen gehen. Nachdem ich fertig war deckte ich den Tisch im Wohnzimmer um zu zeigen das es angerichtet ist. Er setzte sich hin und wartete auf mich. Ich schenkte ihn ein paar Kellen auf, und dann mir, natürlich immer mit leeren Blick und ohne einen bestimmt Punkt aus den Augen zu verlieren. Genauso aß ich dann auch, meinen Blick die ganze Zeit auf den Topf gerichtet, nicht abgewendet, nicht geredet, nix, wie eine leere Hülle. Ich merkte das er zu mir rüber sah, was ich aber nicht erwiderte. Nachdem wir fertig waren stand ich ohne ein Wort auf und ging abwaschen. Er folgte mir und stellte sich hinter mich, dann zog er mich an sich. Ich bewegte mich nicht dabei, und sagte auch nichts, mein Blick weiter leer nach vorne gerichtet. „Bedrückt dich etwas?“ Kein Wort über meine Lippen. „hey, was ist denn los?“ Er küsste mich am Hals, wobei ich mich schon richtig zusammenreißen musste um ihm keine zu scheuern. Er drehte mich um und wollte mir in die Augen sehen, aber da ich den Blick nach vorne richtete konnte er dies nicht. Er legte einen Finger unter mein Kinn und hob es hoch. Ich schaute ihn mit leeren und ausdruckslosen Augen an, immer versucht ein Lächeln zu unterdrücken, was mir gar nicht so leicht viel. Aber ich wollte sehen wie er reagiert, ob nun positiv oder negativ musste ich rausfinden. Er legte seine Lippen auf meine, während ich sie geschlossen hielt egal was er machte. Als er seine Augen dabei öffnete sah er immer noch denselben Blick von mir. Nach kurzer Zeit ließ er von mir ab und sah mich mit traurigen Augen an, was mir schon ein Stich ins Herz versetzte. „Sag etwas.“ Er schüttelte mich an der Schulter „Jan!“ Nachdem ich immer noch keine Reaktion von mir gab ließ er mich los und verschwand aus der Wohnung. Als ich mir sicher sein konnte das er weg war, musste ich mich erst einmal lachend auf den Boden schmeißen, und alle Gefühle raus lassen. Nachdem ich fertig war wischte ich mir die Tränen aus den Augen und wischte noch schnell ab. Danach begab ich mich ins Bad und ließ mir ein schönes heißes Schaumbad ein, dabei immer ein Lächeln auf den Lippen, solange ich es konnte wollte ich dies tun, denn sobald er wieder kommt muss ich weiter machen. Ich zog mich um und ging aus dem Bad raus, als ich schon vor ihm stand. Ich schaute ihn kurz an, wendete dann meinen Blick wieder leer nach vorne und ging an ihm vorbei ins Schlafzimmer. Er folgte mir und legte sich neben mich. Ich lag auf den Rücken und starrte mit leicht geöffneten Augen an die Decke. Er setzte sich auf mich drauf und ließ sich nach vorne Fallen. Ich den Blick immer noch ausdruckslos nach oben. Er küsste mich verlangend, was ich wieder nicht erwiderte. Egal was er tat, ich tat so als würde es mich nicht interessieren oder als würde ich es überhaupt nicht spüren. Er liebkoste meinen Oberkörper, wobei ich versuchte meine Atmung stabil zu halten, und an etwas anderes dachte. Als er dies merkte sah er mir wieder in die Augen. Kurz danach gab er mir eine Ohrfeige. Innerlich fing ich nun an zu kochen, und hätte ihn am liebsten zur Hölle geschickt, doch ich durfte mich nicht aus der Ruhe bringen lassen, von ihm schon gar nicht. Ich ließ meinen Kopf Seitwärts liegen, nach dem er mir eine Scheuerte, und schaute nun mit leerem Blick an die Wand. Er drehte mich wieder zu sich und sah mich nun vollkommen verzweifelt an. „Was hast du? Geht es dir nicht gut?“ Als er mein Gesicht wieder los lies, ließ ich es wieder zur Seite fallen. Er stieg von mir runter und zog mich in seinen Arm. Ich bewegte mich dabei nicht, als wenn er eine Leblose Hülle zu sich ziehen würde. „Was ist denn passiert?“ ‚Das fragt der auch noch? Ich kriege hier bald noch die Krise.‘ Nun musste ich mich extrem fassen nicht mit den Augen zu rollen oder zu seufzen. „Jan.“ Er drückte mich noch mehr an sich. „Sag es mir, wenn dir jemand etwas antat, werde ich ihn dafür Bluten lassen.“ ‚Auch dich selbst?‘ „Jan, bitte.“ Nun flehte er mich schon an. ‚Na ja, mein Plan scheint wenigstens ein wenig zu funktionieren, mal sehen wie es weiter geht.‘ Ich zog mich aus seinen Armen weg und richtete mich auf, ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Oder sonst noch woanders als gerade aus zu sehen. Dann stand ich auf und verließ das Schlafzimmer absolut ruhig. Ich legte mich aufs Sofa und schaute nach vorne zum Fernseher. Nach kurzer Zeit kam er mir nach und sah mich dort so liegen. Während der Zeit davor musste ich erst einmal meine lauten Lachattacken unterdrücken, aber konnte wenigstens Lächeln, nur hatte ich jetzt leider Tränen in den Augen, die ich nicht noch schnell weg wischen konnte, da ich ihm keine Reaktion geben wollte. Er kam auf mich zu und kniete sich neben mich, dann strich er mit einem Finger über meine Wange und hielt eine von meinen Tränen im Finger. Kapitel 88: Nachdem er einige Zeit nur neben mir kniete stand er auf und nahm mich auf den Arm. Er brachte mich zurück ins Schlafzimmer und legte mich ins Bett, deckte mich noch zu und legte sich dann auf die andere Seite. Er sah mich die ganze Zeit über nur an, während ich einfach nur nach oben sah. Dann strich er mir ein paar Strähnen aus meinem Gesicht, seine Finger glitten langsam von meinem Ohr zu meiner Wange, dann zu meinen Lippen wo er sie nachzeichnete. Als immer noch keine Reaktion von mir bekam kuschelte er sich an mich und streichelte mir immer wieder durchs Haar. Ich versuchte die ganze zeit über wach zu bleiben. Nachdem es mir zu viel wurde stand ich wieder auf, nur dieses mal wollte er mich festhalten, also ließ ich mich zurück ziehen, dabei immer noch den Blick gerade aus gerichtet. „Schlaf lieber. Morgen wird es dir besser gehen.“ Ich schloss meine Augen, aber schlafen tat ich nicht. Ich bemerkte wie er mir weiterhin übers Haar strich. Nach einiger Zeit schlief er dann auch ein, jedenfalls hörte ich leise und gleichmäßige Atemgeräusche neben mir, weswegen ich meine Augen wieder öffnete, ich sah kurz zu ihm rüber und musste Lächeln, dann stand ich vorsichtig auf um ihn nicht zu wecken. Ich ging wieder ins Wohnzimmer, legte mich auf die Couch und schlief dort ein. Ich wachte langsam auf als ich spürte wie mir jemand übers Gesicht streichelte. Als ich meine Augen öffnete sah ich in zwei Makogrüne. Ich musste ganz schnell in Gedanken umschalten, um nicht bei diesen Anblick zu Lächeln, weswegen ich ihn weiterhin wie gestern ansah. Ich stand auf und begab mich ins Schlafzimmer zum Kleiderschrank, dann ging ich ins Bad, allerdings wieder die Tür abgeschlossen. Ich stellte das Wasser an und duschte erst mal ausgiebig, allerdings immer mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Als ich fertig war zog ich mir meine Uniform an und band mir meine Haare zusammen. Als ich aus dem Bad rauskam würdigte ich ihn keines Blickes. Ich ging einfach wie gestern Gefühlstod in die Küche und machte ihm sein Frühstück. Ich stellte es ihm auf dem Tisch, dann setzte ich mich ohne etwas ebenfalls an den Tisch. Als er kam sah er mich an, und setzte sich neben mich, doch dieses mal aß er auch nichts, sondern sah mich nur weiterhin an. Ich stand auf und wollte die Küche verlassen um ihn in Ruhe Frühstücken zu lassen. Ich setzte mich an den Esstisch im Wohnzimmer. „Du solltest etwas zu dir nehmen, damit du nachher während des Laufes nicht zusammenbrichst.“ Er kam auf mich zu und stellte sich hinter mich. „Hörst du!“ Nach dem ich ihn nicht beachtete seufzte er kurz und verließ die Wohnung. Ich tat es im nach einiger Zeit gleich, und begab mich zum Appell, ein gutes hat es ja schon mal, ich durfte wieder alleine hin gehen, und muss nicht an die Hand genommen werden. Als ich runter zum Trainingsplatz kam sah ich Seph wie er mit Zack über irgendetwas redete, dabei stand Seph mit dem Rücken zu mir. Ich winkte kurz Zack zu, der mich daraufhin anlächelte, was ich erwiderte, und danach gleich wieder den Blick nach vorne richtete, da ich merkte wie Seph sich ebenfalls gerade umdrehte. Ich stellte mich wieder in Reih und Glied, lächelte Cloud kurz zu, als ich mir sicher war das Seph uns nicht sehen konnte weil er immer noch mit Zack diskutierte, erzählte ich ihm ganz schnell von meinem Plan, damit er sich keine unnötigen Sorgen macht, falls ich ihn gefühllos gegenübertrete. Er musste dabei kurz Lachen, und sagte nur dass ich es nicht übertreiben sollte. Ich Lächelte ihn noch einmal zu und setzte dann meine Eis-Maske auf, da die anderen Rekruten sich wieder mal Meilen weit weg von mir stellten, brauchte ich mir keine Sorgen zu machen dass sie ein Wort von Clouds und meiner Unterhaltung mitbekamen. Nachdem der Schreihals seines Amtes waltete, salutierten wir wieder vor den beiden, dabei meinen Blick wieder leer und gefühllos. Als die beiden an mir vorbei kamen sah Seph mich mit Musternen Blick an, ging dann aber weiter, Zack lächelte mir nur zu und gab mir ein OK-Zeichen, da er wahrscheinlich wusste das dies mein Plan von gestern ist. Wir liefen los, Zack lief die ganze Zeit neben mir. Als Seph sich von uns absetzte, um den letzten Rekruten Beine zu machen, fingen wir ein kleines Gespräch an. „Du weist schon das Seph sich Sorgen macht, oder?“ „Ach tut er das?“ Ich sah ihn lächelnd an. Nun musste Zack auch lachen. „Ein guter Plan ist es ja, aber übertreib es nicht, nicht das er dich nachher noch zur Krankenstation bringt.“ „Körperlich fehlt mir nichts, von daher.“ Wir Lächelten und noch mal gegenseitig an, dann verschwand Zack nach vorne. Ich lief die Strecke einfach ohne Mimik weiter, für den Fall das er mal wieder ohne Vorwarnung hinter mir herläuft. Nachdem der Lauf beendet wurde hatte ich wieder unter 60 Minuten. Ich wollte gleich duschen gehen, als ich wieder Seph mit Zack diskutieren sah, Cloud wartete bei den beiden schon auf mich. Da ich sah wie Seph zu mir schaute, ging ich einfach ohne allen dreien eines Blickes zu würdigen weg. Da Cloud und Zack von meinem Plan wussten, brauchte ich mir darüber keine Gedanken zu machen. Ich ging wieder bei unseren Quartieren duschen. Danach wartete ich in meinem Bett bis zum nächsten Unterricht. Kapitel 89: Ich ging ganz normal zum nächsten Unterricht, dort passierte nichts besonderes, ich machte zwar ein bisschen quatsch mit Cloud, da ich mich mal ablenken musste, aber ansonsten verlief es ganz ruhig. Als es dann zeit für die Mittagspause wurde, ging ich wieder hoch zu Sephs Wohnung, und kochte für ihn Pfannkuchen, dafür hatte ich zum Glück alle Zutaten, auch wenn ich dem Mehl und der Milch nicht ganz so traute, aber was solls, er muss ja essen, danach zog ich mir noch schnell einen schwarzen Anzug an, da ich ja sein Assistent bin. Ich ging also nun mit dem fertigen Essen und den schicken Anzug über dem Platz zu seinem Büro, wobei mich ziemlich viele Soldier und Turks anstarrten. Als ich oben ankam, ging ich ebenfalls Gefühlstod an Anna vorbei, da ich immer noch nicht ganz wusste ob ich ihr trauen kann, außerdem habe ich ihr den einen Abend immer noch nicht verziehen. Ich ging also nun mit dem Essen in sein Büro und stellte es ohne ihn anzusehen auf den Tisch, dann stellte ich mich Seitwerts neben den Schreibtisch, wie ein anständiger Buttler. Er sah mich an, wobei ich an die gegenüberliegende Wand sah. „Hast du auch schon etwas gegessen?“ Keine Antwort, allerdings knurrte mein Magen doch schon etwas, aber das konnte nur vom Vorteil für mich sein, denn wenn ich hunger habe, bin ich unerträglich. Anscheinend vernahm er auch mein Magenknurren. „Du musst etwas zu dir nehmen.“ Ich starrte weiter diese Wunderschöne Wand an, und dachte schon mal nach welche Farbe am besten zu diesem Büro passen könnte. „Jan!“ Er stand auf und stellte sich genau vor mich. „Sieh mich an!“ ‚Keine Chance Freundchen.‘ Er hob wieder mein Kinn an und sah mir nun zornig in die Augen. „Du wirst auf der Stelle etwas essen, oder ich werde es dir rein zwängen! Hast du verstanden!!“ ‚Ich bin nicht Taub, nur deprimiert, aber das merkst du ja eh nicht.‘ Sein Gesichtsausdruck wurde immer wütender. Er zerrte mich am Arm zu seinen Sessel, setzte sich drauf und mich auf seinen Schoss, dann nahm er das essen und wollte es mir doch tatsächlich rein Zwängen, aber ich öffnete nicht meinen Mund. Davon ließ er sich aber nicht abbringen. Er probierte es mit Gewalt, und dann versuchte er mir meinen Mund zu öffnen. Als er es mit ein paar gezielten griffen schaffte, rammte er mir die Gabel samt Pfannkuchen so Doll in meinen Rachen, das ich anfangen musste zu würgen und husten. Ich bekam schon fast keine Luft mehr weil ich mich daran verschluckte. Ich ließ mich auf die Knie sinken und versuchte es wieder aus meiner Luftröhre raus zu husten. Er packte mich und half mir dabei. Als ich es endlich wieder draußen hatte, lag ich zitternd vor schwäche in seinen Armen. Er wollte mich beruhigen, doch ich stieß ihn weg und schaute ihn nun mit angst an, was er merkte und mich wieder zu sich ziehen wollte um mich zu beruhigen, ich jedoch mich vehement dagegen wehrte und aus seinem Büro lief. Ich knallte die Tür hinter mir, und wollte einfach nur noch weg. ‚erst zwängt er es mir rein, und dann noch entschuldigen wollen, der hat sie nicht mehr alle.‘ Ich rannte mit Tränen an Anna vorbei, allerdings nicht weil ich heulen musste, sondern immer noch von dem Würge-Reflex den ich eben durchmachte. Ich nahm den Lift und fuhr nach unten, danach begab ich mich zurück in mein Quartier um mich erst einmal auszuruhen. Allerdings hatte ich nun auch nicht mit so einer Reaktion von ihm gerechnet gehabt, zwar das er mich anschreien würde ja, aber nicht das er es mir gleich so stark rein rammt, das ich daran fast ersticke. Nachdem ich mich wieder beruhigte, wollte ich zum Training, allerdings fiel mir dann ein, das dies ja er leitet, und ich eigentlich keine Lust hatte ihn zu begegnen. Aber ich musste leider, also zog ich mich schnell um und begab mich zur Halle. Dort sah ich ihn dann auch schon. Dieses mal sah ich ihn allerdings mit angst an, und zuckte jedesmal zusammen wenn er mir zu nah kam. Nachdem er es merkte ließ er mich in Ruhe, und Zack kümmerte sich um mich. „Hey, alles in Ordnung?“ „Es geht mir gut.“ „Wirklich? Klingst aber nicht sehr gut, und blass siehst du auch aus.“ Ich sah ihn an und erzählte ihm was passierte, woraufhin er Seph gleich an die Gurgel springen wollte, ich ihn aber davon abhielt und mich in seine Arme kuschelte. „Er hat es ja nur gut gemeint.“ „Ja toll, das hätte man auch anders machen können.“ „Was?“ Ich sah Zack in die Augen. „Na jemanden zum Essen bringen.“ Ich kuschelte mich noch mehr in ihn. „Keine Sorge, ich werde das klären.“ Jetzt sah ich ihn in die Augen. „Du wirst ihm aber nichts tun, ja? Immerhin würde er dich umbringen.“ Er lächelte mich an und küsste mich sanft auf die Stirn, dann ließ ich ihn los und ging in die Halle rein. Das Training tat richtig gut, wir lernten zwar nur wie wir das Schwert richtig halten und führen sollen, aber dennoch machte es mir Spaß. Während des Trainings konnte ich sehen wie Zack wieder mit Seph diskutierte, und dieser ziemlich nachdenklich wirkte. Nach dem wir Schluss hatten wollte ich die Halle verlassen, doch wurde von Zack abgefangen, der mich bat mi ihm mit zukommen, was ich auch tat. Wir gingen einige Zeit über das gesamte Shinra Geländer spazieren, ich wusste zwar nicht warum, oder wieso, aber es tat auch mal ganz gut einfach so ruhig umher zu gehen. Nachdem es langsam Zeit wurde fürs Abendessen musste ich zurück, immerhin musste ich für Seph kochen, deswegen verabschiedete ich mich noch von Zack, der mich bat meine Uniform noch auszuziehen, und mir etwas anderes anzuziehen. Ich wunderte mich auch darüber, aber dies ist ja nur ein kleiner Gefallen den ich ihm sehr gerne tue, also ging ich ins Quartier, und zog mir den Anzug von heute Mittag an. Ich wünschte Cloud noch einen schönen Abend, und machte mich auf den Weg zu Sephs Zimmer. Als ich vor der Tür stand musste ich erst einmal tief durchatmen, und überlegen wie ich ihm gegenübertrete. Ich öffnete die Tür mit einem gleichgültigen Gesichtsausdruck, und blieb ihm Türrahmen stehen. Ich schaute noch einmal auf den Gang, um mich zu überzeugen das ich wirklich im 32. Stock. Ich atmete noch einmal tief durch, und ging dann langsam rein. Ich ging Schritt für Schritt auf einen wunderschön gedeckten Tisch zu, auf den zwei rote Kerzen standen, ansonsten war kein weiteres Licht im Wohnzimmer an. Ich blieb vor dem Tisch stehen, und sah zwei edel Porzellan-Gedeckte, zwei Kristall-Weingläser und wunderschönes Silberbesteck. Als die Tür zur Küche aufgemacht wurde sah ich Sephiroth mit weit offenen Augen an. Er hatte wieder einen Schneeweißen Anzug an, nur dieses Mal ließ er seine Haare offen, der Anblick brachte mich richtig zum Schlucken. Ich sah ihn noch einmal genau an, und dachte mir dann das ich vielleicht stören würde bei dem hier, weswegen ich mich mit einer Angedeuteten Verbeugung bei ihm entschuldigte und das Zimmer wieder verlassen wollte. Als ich mich umdrehte kam er auf mich zu und legte seine Arme um meine Schulter, dann flüsterte er mir mit einer sanften Stimme ins Ohr. „Es tut mir leid wegen heute Mittag. Ich weiß, ich hätte mich dir gegenüber anders verhalten sollen, aber ich machte mir eben sorgen. Und außerdem……. Verzeih mir.“ Ich drehte mich zu ihm um, und sah in lächelnd ins Gesicht. „Heißt das, das du dies für mich anrichten ließt.“ Nun musste er Lächeln. „Ich habe es selber angerichtet.“ Ich sah ihn erstaunt an, du kannst kochen?“ Jetzt lachte er, und bat mich Platz zu nehmen, was ich auch tat. Danach ging er in die Küche und servierte den ersten Gang, eine kleine Vor Suppe, die allerdings sehr gut schmeckte, das musste ich zu geben, hätte ich ihm nicht zu getraut. Danach servierte er den Hauptgang, einen Cokatolis-Braten, mit Beilagen. Der schmeckte besser als Ente oder Ganz, so zartes Fleisch, und dennoch saftig. Zu dem Braten schenkte er einen edlen Rotwein aus. Wir stießen auf ein wunderschönes Abendessen an. Nachdem wir fertig waren, brachte er den letzten Gang, ein kleines Dessert das aussah wie Tiramisu. Nachdem wir uns dieses auch schmecken habe lassen, räumte er ab, und setzte sich dann wieder zu mir an den Tisch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)