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XIII Volltrottel

oder Probleme, die Herzen machen, die man mit Herz aber niemals hätte
von

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Punkt 1. Chaos ist Tagesordnung.

Das Schloss des Entfallens. Ruhig und friedlich liegt es im Abendrot da…

MOMENT!

Ruhe und Frieden? Im Castle Oblivion? Da stimmt doch was nicht!

Wer das jetzt gedacht hat, hat eine Waschmaschine gewonnen, erhältlich bei Ihrem Quelle-Versandhaus. Wenn die nichts davon wissen, haben Sie halt Pech gehabt. Der Rechtsweg beim Autor ist ausgeschlossen.

Okay… Rückblende…

Ich sagte, RÜCKBLENDE!

Am vorherigen Morgen im Schloss des Entfallens…

Geht doch!

Ein rosahaariges Etwas – das Geschlecht zu bestimmen, scheint schier unmöglich – rennt schreiend durch die Gänge des Castle Oblivion. Man hat Marluxia gefunden.

„AXEEEEL!!“ Die Töne, die dieses Exemplar eines Neutrums beim Kreischen trifft, lassen einen schon fast glauben, man hätte es mit einem kleinen Mädchen zu tun.

Urplötzlich hält das Rosahaar an, geht ein paar Schritte zurück und lehnt sich durch ein halb offenes Fenster. „Axel?“

Sollte fraglicher Niemand sich draußen befinden, hält er es offensichtlich für klug, dass Marluxia nicht zu zeigen. Eine sehr, sehr schlaue Entscheidung.

Stattdessen macht Demyx diesen Fehler, indem er auf den Gang tappt und Marluxia fragend ansieht. „Suchst du wen?“, fragt er unschuldig. Demyx, bist du taub?!

Neutrum dagegen erschreckt sich und fällt fast – leider nur fast – aus dem Fenster. Dummerweise kann es sich noch an der Fensterkante festhalten. So ein verdammtes…!

„Demyx!“ Blitzmerker! 100 Gummipunkte für Marluxia. „Schleich dich doch nicht so an!“

„Ich schleich mich nicht an“, murrt der. „Wenn du so laut schreist, dass man nicht mal mehr versteht, was du schreist, dann beschwer dich nicht, dass du die Leute nicht kommen hörst.“

Rosahaar knurrt irgendetwas Unverständliches vor sich hin, dann aber erhellt sich dessen Gesicht. „Hey, Dem, du hast nicht zufällig Axel gesehen?“

„Der hat irgendeinen Auftrag, mit Roxas. Warum suchst du den denn?“

„Er hat alle meine Pflanzen abgefackelt!“

Demy stutzt einen Moment, fängt dann aber langsam an zu grinsen. „Dann gibst in nächster Zeit kein Gemüse?“

„Wie kannst du nur an so was denken! Meine armen Blumen…“
 

Währenddessen in einem anderen Bereich des Schlosses…

„LARXENE, WENN DU ES NOCH EINMAL WAGEN SOLLTEST, HIER HEREINZUPLATZEN UND ALLES DURCHEINANDER ZU BRINGEN, SOWIE DU ALLES ELEKTRISCH AUFLÄDST, KANNST DU DEIN DREIMAL VERDAMMTES TESTAMENT SCHREIBEN!“

Und da sag noch mal einer, Niemande können sich nicht aufregen. Vexen jedenfalls kann es perfekt. Arme Larxene… Moment, mit Larxene darf man kein Mitleid haben!

Die sitzt jetzt total zerrauft vor Vexens Labor, offensichtlich hat der sie kurzerhand heraus geworfen. Die blonden Haare sehen aus, als hätte sie sich seit ein paar Wochen nicht gekämmt – was durchaus der Fall sein könnte – und offenbar ist sie nicht grade begeistert davon, sich auf dem Fußboden wieder zu finden. Während sie dem in seiner Tür lehnendem Chemiker einen bitterbösen Blick zu wirft, ordnen sich die Haare wieder von allein. Und voilá – schon sieht sie genauso beschissen aus wie man es von ihr gewohnt ist [mein Bruder sagte, ich zitiere, „Larxene sieht total hübsch aus“. Das macht mir Angst oO].

„Ich sehe nicht ein, warum ich auf dich hören sollte!“ Theatralisch versucht sie, würdevoll aufzustehen – was bei dieser Niemand einfach scheiße aussieht.

„Nicht?“ Vex dagegen zieht nur eine Augenbraue hoch, was wesentlich mehr Effekt macht als Larxenes Versuche, Stolz zu wahren. „Zwei Worte, vielleicht sagen sie dir ja was. Vier – Zwölf.“

„Hrmpf.“ Besonders schlagfertige Antworten hat Nummer Zwölf ja noch nie gegeben. „Dass du das wieder alles darauf hinauslaufen lassen musst…“

Der Wissenschaftler verdreht die Augen. „Spiel mit deinen Puppen, Kleines. Vielleicht wirst du ja noch mal erwachsen.“ Sprachs, drehte sich um und knallte die Tür hinter sich zu, die von der Blonden mit tödlichen Blicken taxiert wurden.

„Eines Tages, mein Lieber, kriegst du das alles zurück!“

Dann hält sie einen Moment inne.

„Aber vielleicht sollte ich tatsächlich erstmal die Barbiepuppen aus meinem Zimmer räumen…“
 

In der Bibliothek dagegen…

„Einmal… EINMAL möchte ich erleben, dass einer dieses blöde Buch dahin stellt, wo es hingehört! Da hat man schon ein Buch, in dem steht, wo alle anderen stehen, und dann ist es nie da, wo man es sucht! Ich krieg das Kotzen!“

Ah, augenscheinlich ist sogar Zexion in der Lage, sich aufzuregen.

„Ehrlich gesagt, Zex, es wundert mich nicht, dass es nicht da ist, wo du es suchst“, kommentiert der unten stehende Luxord, während er Zexion fasziniert dabei zusieht, wie dieser auf den Bücherregalen herumklettert.

„Ach, sei doch still, ich kenn mich hier ja wohl besser aus als du! Warum brauchst du überhaupt so viele Bücher?“

„Eh…“ Der Brite kratzt sich verlegen am Kopf. „Don’t care about this…“

„Red doch mal vernünftig, wie jeder normale Me…Niemand.“ Zexion springt elegant auf das nächste Bücherregal. „Ah, hier liegt es ja!“

„Warum tut niemand ein Buch auf ein Regal?“

„Damit man’s nicht findet und ich mich ärger. Das war bestimmt Lexaeus. Der legt Bücher immer an den unmöglichsten Stellen a…Woah!“

Zexion fällt mit viel Getöse hinter das Regal, das natürlich auch prompt in dessen Richtung fällt.

„Zexi? Alles in Ordnung?“

Gedämpft unter dem Regal und dem Haufen Büchern: „NATÜRLICH NICHT UND JETZT HELF MIR ENDLICH LUX!!“
 

Und in der Küche…

Naminé sitzt am Tisch und malt mal wieder, während Xaldin und Xigbar sich mit dem Abwasch abplagen und Saix Zwiebeln schält.

„Die Rollenverteilung ist mal wieder grausam!“ Saix heult bei diesen Worten, ungefähr so, wie der böse Wolf bei „Vom Winde verweht“ geheult hat. Schließlich hat er diesen Film sechsmal in Folge gesehen.

„Halt’s Maul, Wölfchen und kümmer dich um das verdammte Gemüse, du musst gleich noch Tomaten schneiden!“

Mit diesen Worten wirft Xigbar einen frisch gespülten Teller zu Xaldin, der ihn auf dem schon ziemlich hohen Stapel auf seiner Lanze auffängt und elegant balanciert. Auch so kriegt man Geschirr trocken.

„Hrmpf…Hey, Naminé, was malst du da eigentlich schon wieder?“

„Ein Bild“, gibt die abweisend von sich.

„Toll… und was für eins?“

„Ein buntes.“

„Saix, sie will nicht mit dir reden, merkst du das nicht?“

„Sie will nie mit irgendwem reden!“

„Woran das nur liegen mag…“, murmelt Nami vor sich hin.

Saix knurrt vor sich hin, wirft die geschälten Zwiebeln schwungvoll zu Xigbar, der sie abwesend in der grad gespülten Schale auffängt und rammt ein Messer mit voller Wucht in eine Tomate.

„BIST DU WAHNSINNIG?!“

Die ganze Küche ist versaut. Wie durch ein Wunder sind Xaldin, die Teller, Nami und ihr Bild unversehrt geblieben; Saix hat das ganze Gesicht voll und Xigbar die komplette Kutte. Dummerweise hat auch Xiggy grade ein Messer in der Hand…
 

Plötzlich hört man im ganzen Schloss, dass Xemnas wieder da ist. Schließlich ist er wirklich schwer zu überhören.

„WELCHER VOLLTROTTEL HAT AUF DER GANZEN TREPPE BARBIES VERTEILT?! ICH HAB MIR FAST ALLE KNOCHEN GEBROCHEN! UND WARUM KÖNNT IHR DEPPEN EUCH NICHT EIN EINZIGES MAL BENHEMEN, WENN ICH NICHT DA BIN?! ALSO WIRKLICH…DA IST MAN EINMAL KURZ PIZZA HOLEN UND SCHON SIEHT DAS GANZE SCHLOSS AUS WIE SAU!!“

Und deshalb, liebe Kinder, waren die Niemande abends auch so ruhig. Sie mussten nämlich putzen – insbesondere die Küche, und aufräumen, besonders die Treppe und die Bibliothek.

Punkt 2. Alles ist eine reine Glückssache.

„Gehe mit.“

„Steige aus.“

„Verdopple.“

„Bist du dir sicher? Mit dem Blatt?“

„DEMYX!“

Was als halbwegs gemütlicher Pokerabend angefangen hatte, war für Luxord Demyx sei Dank schon lange der pure Horror geworden. Dummerweise kennt Nummer Neun zwar durchaus den Wert der Karten und weiß, welches Blatt von welchem geschlagen wird, aber die hohe Kunst des Bluffens scheint ihm völlig unbekannt zu sein. Das wäre zwar an sich noch nicht das Problem, wenn er sich ruhig daneben gesetzt hätte, aber stattdessen sitzt er neben Luxord und macht ihm jeden noch so kleinen Bluffversuch durch einen entsprechenden Kommentar zunichte.

„Scheint wohl heute nicht dein Tag zu sein, was Lux?“, grinst Xigbar, der aufgrund dem schwungvollem auf den Tisch Werfen der Karten von Lux’ Seite die Chips aus der Mitte zu sich hinzieht. „Dass ich das noch erleben darf, dass ich gegen dich im Poker gewinne.“

„Ach, halt doch die Klappe, ich hab keine Lust mehr!“ Mit diesen Worten kippt der Brite den letzten Rest der Tasse herunter, deren Inhalt von ihm zwar als Tee ausgegeben wird, allerdings ist er mit mehr Alkohol gestreckt, als tatsächlich Tee vorhanden ist.

„Du gibst auf? Das hätte ich nicht von dir erwartet.“

„Nenn es eine Unterbrechung.“

„Irgendwie kappier ich die Regeln immer noch nicht“, murmelt Roxas währenddessen vor sich hin, was von den beiden älteren Niemanden natürlich schamlos ausgenutzt worden war.

„Ist doch egal, du lernst das schon no…“

„Die nehmen dich nur aus“, wendet Demyx ein. „Hör bloß nicht auf Lux, wenn’s um Karten geht.“

Dem geht währenddessen ein Licht auf. „Demy, sag mir jetzt nicht, dass das die ganze Zeit über Absicht war…“

„Doch, natürlich!“ Demyx nickt entschieden. „Gegen Xiggy hätte Rox schon eher eine Chance, auch ohne, dass er die Regeln kennt… eh… Lux?“

„Wenn er dieses irre Funkeln in den Augen hat, würde ich an deiner Stelle machen, dass ich hier wegkomme, Dem“, empfiehlt Xigbar, und schon zwei Sekunden später ist an dessen Platz nur noch Luft.

„DEEEMYX!!“
 

„Vexen, sei so freundlich und erklär mir mal, was du da unten anstellst.“

„Hm?“

Axel lehnt in der Küchentür, während Vex aus irgendeinem Grunde halb im Spülkasten kniet – und sich jetzt erstmal den Kopf ordentlich einschlägt.

„Autsch!“

„Komm doch einfach da raus. Was wird das überhaupt?“

Der Chemiker kommt nun wesentlich vorsichtiger unter der Spüle hervor. Kutte und Haare sind voller Spinnweben.

„Gemütlich da unten“, murmelt er, während er sich den Schmutz notdürftig abklopft.

Axel verdreht die Augen. „Hast du Herzen den Abfluss runtergekippt und versuchst die jetzt, wieder rauszuholen?“

„Was? Nein. Aber… sämtliche Leitungsrohre sind verstopft, und Xemnas hat mir das aufgehalst, die wieder frei zu kriegen. Funktioniert nur irgendwie nicht.“

„Frag doch Demyx, ob er sie freispül…nein?“

Vier hatte bei diesen Worten energisch den Kopf geschüttelt. „Erinnerst du dich an das letzte Mal? Das ganze Castle Oblivion hat wochenlang unter Wasser gestanden, und deshalb hat Larxene die halbe Organisation fast gegrillt.“

„Hm… wenn man sich die Hälfte aussuchen könnte, wäre es ja nicht weiter tragisch.“

„Wenn wir schon beim Thema gehasste Orgamitglieder sind… hat Marluxia dich mittlerweile erwischt?“

„Leider.“

„Warum hast du überhaupt ihr…seine Pflanzen abgefackelt?“

„Langeweile.“

„Ah.“

Soviel also zur Konversation. Der Gesprächsstoff geht gefährlich zur Neige.

„Soll ich dir mit den Rohren helfen, Vexen?“

„Willst du irgendwas von mir?“, kommt sofort die misstrauische Gegenfrage.

„Nein, ich hab nur keine Lust auf eine nicht funktionierende Klospülung, da brenn ich lieber ein paar Rohre auf und schweiß sie wieder zu.“

Ausnahmsweise scheint mal eine Art friedliches Einvernehmen zwischen Axel und seinem Ältesten zu herrschen [wird wirklich in Chain of Memories erwähnt. Axel nennt Vexen zweimal „meinen Ältesten“… Lux, die Vermutung stimmte also! xD …Moment… das heißt ja, ich hab einen Schützling oO].
 

Währenddessen wacht Larxene, die sich früh schlafen gelegt hatte, schweißgebadet auf und sitzt fast sofort senkrecht im Bett.

„Die… die… die Barbies! Sie werden uns alle töten!“

Oh Gott. Sie hat nicht mal einfallsreiche Albträume. Was kann dieses Weib eigentlich?
 

Springen wir mal kurz nach Destiny Island. Auch Sora träumt grade wirres Zeug zusammen… wo man sich mal ehrlich fragt, ob die zu viele Smarties gegessen haben, dass die alle solche Halluzinationen kriegen…

Sora steht also irgendwo in der Dunkelheit in seinem Traum, als plötzlich eine unheimliche Stimme erklingt.

„Sora…“

„Was? Ich war’s nicht!“

„Hä? Was warst du nicht?“

„Ehm…“ Sora kratzt sich verlegen am Kopf. „Vergiss es. Wer bist du?“

„Ich? Ich bin der Questmaster.“

„Oh, cool. Und was willst du von mir?“

„Jetzt ist die ganze Stimmung futsch…Kann ich noch mal von vorne anfangen?“

„Schieß los.“

„Sora… Du hast eine Aufgabe zu erfüllen…“

„Was für eine Aufgabe schon wieder? Schon wieder die Welt vor den Niemanden retten?“

„Nein, eine viel wichtigere… Eine, die wir keinem außer dir anvertrauen können…“

„War ja klar, ich krieg nie Urlaub. Und was?“

„Es ist sehr wichtig, dass du dir völlig im Klaren bist, dass du das tun willst. Diese Obliegenheit ist von höchster Priorität…“

„Jetzt klingst du wie die Streber von der Orga XIII.“

„Sei still jetzt! Also, eine Mission, die nur jemand wie du erfüllen kann…“

„Ist ja gut, ich mach’s! Was denn überhaupt?!“

Sora hält auf einmal ein Bananentelefon in der Hand, während er auch das entsprechende Lied, also das „Bananaphone“ hört. „Wtf geht jetzt ab?“

„Sora… du musst für uns Pizza bestellen!“

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Okay, ich sollte einsehen, ich bin nicht witzig. Egal… Immerhin macht’s mir Spaß, den Müll hier zusammenzuschreiben, und solange irgendjemand… oder eher irgendniemand das hier liest und mag, gut. Bei den Niemanden weiß ich wenigstens, dass ich Leser unter ihnen habe :D

Punkt 3. Ist man gesetzlich dazu verpflichtet, seinen Chef zu mögen?

Ziehen wir mal Bilanz. Larxene wird von den Barbiepuppen verfolgt, weil ich immer noch nicht verkrafte, dass es tatsächlich jemanden (ja, er müsste wirklich ein Jemand sein, auch wenn ich jedes Mal denke, eine so nervige Person KANN kein Herz haben) gibt, der sie hübsch findet. Außerdem schleppt jedes Mal irgendwer Pizzen an, obwohl ICH PIZZA NICHT AUSSTEHEN KANN! Das ist mein voller Ernst. Ich finde Pizza zum Kotzen, und das war schon immer so. Können meine Chars nicht mal Eis oder Pommes oder so was anschleppen? Warum muss es immer Pizza sein? *sfz* Wie auch immer… viel Spaß… Ach ja und Lux? Ich fühle mich geehrt, dass DU mir Kommis schreibst xD
 

Wenn es tatsächlich einen Unterschied zwischen Saix und einem räudigen Straßenköter geben sollte, dann ist es sicherlich der, dass es im Gegensatz zu Saix es wenigstens EINE Verwendung für den Köter gibt. In China.

Nun gut. Vielleicht unterscheidet die Beiden auch noch das ein oder andere Fangirl, wobei auch hier wieder fraglich ist, wessen Fangirl eigentlich. Und okay… Saix ist bekannter als der Köter. Wahrscheinlich. Vielleicht. Möglicherweise und unter Umständen. Ein kleines bisschen.

Das sind aber nun wirklich genügend Unterschiede!

Saix jedenfalls streift zurzeit quer durchs Castle Oblivion und markiert sein Territorium… NEIN, NICHT SO! Was denken Sie nur wieder…tz, die Jugend von heute ist auch nicht mehr das, was sie mal war… gestern…

StattDESSEN zerkratzt er sämtliche Wände. Wenn er wenigstens ein hübsches Schnittmuster hinterlassen würde, aber nein, er zieht seine Krallen nur in regelmäßigen Abständen ein paar Mal über die Wand und fertig. Aber was soll’s, solange er meinen Bereich in Ruhe lässt… [Verdammt, sogar HIER schlägt Vex durch oO xD Lux? Daran bist nur DU schuld xD Aber wenn wir schon dabei sind… Hallo Nami, hallo Demyx xD]

Aber was hat Saix in diese Stimmung versetzt? Wurde die neue Hundehütte nicht bewilligt? Oder doch eher die Frolics?

Wer weiß… vielleicht finden wir die Antwort später… zappen wir mal weiter… wie bitte? Sie haben die Fernbedienung verlegt? Dann müssen wir eben laufen… Kann Ihnen auch nicht schaden, so, wie Sie aussehen.
 

Aus irgendeinem selbst mir, dem allwissenden Erzähler [mir wurde grade – am Telefon – mitgeteilt, ich bin der MÄNNLICHE „Erzähler“ aus der Biene Major und das ist nicht nur eine meiner Figuren. Herzlichen Dank, Naminé. Lass jetzt bloß noch die Birken raus, sonst kannst du wirklich alleine heiraten! Demy, MACH DIE BIRKEN WEG!! *Birkenphobie dank Nami*], unerklärlichem Grunde sind wir nun in Xemnas’ Zimmer gelandet. Nicht seinem Büro, sondern seinem ZIMMER.

Alte Omas sind kitschig. Kleine Mädchen sind kitschig. Klischeeschwule sind kitschig. Aber Xemnas… Sagen wir, in Xemnas’ Zimmer sind einige ziemlich dämliche, einige ziemlich kitschige und verdammt viele rosa Plüschsachen.

Dieses Zimmer + halbwegs Geschmack → Augenkrebs

[Jah, ich fang wieder mit der Chemie an und ihr könnt NICHTS dagegen tun… außer auf das rote Kreuz klicken… eh… NEIN!]

Was, bei allen neun Ebenen der Hölle, machen wir HIER?

Ah… auf dem Schreibtisch liegt ein aufgeschlagenes… Hello-Kitty-Notizbuch? Ich krieg grade echt Angst…

In diesem Buch steht in einer nicht dazu passenden Krakelschrift als letzter Eintrag:

Wonderland → Xald(durchgestrichen) Saix

Das erklärt so einiges.
 

Larxene hat ihre „Terror“-Barbies allesamt erhängt und bearbeitet sie jetzt mit Blitzen. Dummerweise sind die Stricke natürlich beweglich, und so trifft nicht einer, stattdessen prallen die Blitze von allem möglichem ab und schwirren fröhlich im Zimmer herum. Jetzt fehlt nur noch irgendwer, der die Tür aufreißt und gegrillt wird – oder aber, sie kommt in ihrem eigenen Gewitter um, was natürlich ein großer Fortschritt wäre.

Da sie das vorher aber in Marluxias Gewächshaus gemacht hat, ist die, ähm, der natürlich ziemlich sauer ist, weil seine Blumen schon wieder massakriert wurden, stürmt der natürlich auch prompt in diese tolle Lichtshow.

Besser, man schaut sich gar nicht genau an, was genau im Folgenden geschieht…
 

„LARXENE!!“

Naminé schaut nur kurz von ihrem obligatorischen Platz am Küchentisch auf, als dieser Ruf im ganzen Schloss erschallt. Im Gegensatz zu Ihnen und mir weiß sie nicht, was los ist, aber es interessiert sie auch nicht wirklich. Wie gewohnt malt sie.

Jede Menge Pizzen, und auf Anfrage des sich ebenfalls in der Küche befindlichem Lux’ auch einmal Alkohol – was auch sonst?

Punkt 4. Leider keine Hochzeit und kein Todesfall.

Wie üblich ist Zexion vollends damit beschäftigt, die Bibliothek aufzuräumen, wobei es noch immer schleierhaft ist, warum nie etwas da ist, wo es zu sein hat, wenn doch keiner die Bücher benutzt – und wo doch das eine völlig genügt hätte.

Aber stattdessen sieht man kaum noch etwas von dem Niemand, weil er einen gewaltigen Bücherstapel vor sich her balanciert. Die Frage, wie er denn überhaupt etwas sieht, liegt nahe, wahrscheinlich ist vor allem jahrelange Übung entscheidend.

Seufzend stellt er den Stapel auf einen niedrigen Tisch ab, murmelt irgendetwas vor sich hin und schaut dann nach oben, entdeckt dabei die neue Dekoration an der Decke.

„Larxene, was zur Hölle machst du da?“

Keine Antwort. Das mag daran liegen, dass das Seil ihr die Luft zum Reden erheblich abschneidet.

Zex zieht eine Braue hoch, scheint einen Moment zu überlegen und erbarmt sich dann doch, mit einem schwungvoll nach oben geworfenem Buch den Strick zu kappen.

Das Blondinenweib landet daraufhin unsanft auf dem Boden – wobei sie den mühsam zusammengesuchten Buchstapel umwirft -, reißt das Seil von ihrer Kehle ab und reibt sich den hochroten Hals, während sie nach Luft schnappt. Offenbar stand sie kurz vorm Exitus – böses Zexi!

„Und warum hast du jetzt versucht, dich zu erhängen?!“

„Hab…ich nicht… Keine Ahnung… warum…“
 

Währenddessen starrt Demyx missmutig Larxenes Barbies an, als Nami am Zimmer vorbeikommt und ihn fragend ansieht.

„Was machst du da?“

„Ich hab Voodoo ausprobiert. Findest du nicht, dass die Larxene irgendwie ähnlich sehen, außer den Maßen natürlich? Ich hab eine erhängt… Und dann ist urplötzlich das Seil durchgerissen.“

Jetzt versteht man auch endlich Larxenes Abneigung gegen ihre Barbies…

[Ich kann mir Demy so richtig gut da kniend vorstellen, mit dem lieben Unschuldsblick… irgendwie hat er’s einfach, diese treuherzige Unschuld, die ihm keiner glaubt, aber trotzdem knuffig… eh… was auch immer… weiter im Text!]
 

„Ich muss durch den Monsuuuuun…“

Luxord hält sich genervt die Ohren zu. Seit Xaldin das neue Singstar entdeckt hatte, gab es keine ruhige Minute mehr im Castle, sehr zum allgemeinen Leidwesen aller anderen. Insbesondere, als Xaldin herausgefunden hatte, dass er leidenschaftlicher Tokio Hotel-Fan war [wie kann man nur? *grübel*]. Dummerweise kann man ihn natürlich weder allein mit dem Fernseher noch der Playstation lassen, also muss immer jemand, pardon, niemand aufpassen, dass er keinen Unsinn anstellt – und dieses Mal ist eben Lux an der Reihe, der schon die ganze Zeit verzweifelt überlegt, wie er am besten verhindert, einen Gehörsturz oder – schlimmer noch! – einen Ohrwurm von TH zu kriegen. Bis er eine Antwort darauf gefunden hat, muss er sich eben mit dem Ohren-Zuhalten begnügen.

Leider verschlimmert Alkohol diese Auswirkungen nur noch, allerdings scheint das etwas zu sein, an das Nummer Zehn im Moment überhaupt nicht denkt…
 

Und nachdem Marluxia sein Gewächshaus nun mit allen möglichen Mitteln verbarrikadiert hat – Möbel, zig Schlösser, zugewachsen und noch so ein paar Dinge – macht sich Rosahaar nun erneut an die Pflanzung der zigtausend Blumen. Aber hat ihm irgendwer gesagt, dass darunter auch die Samen der Laganaphyllis Simnovorii sind…?

[Für die Nicht-Sims2-Spieler: Bei dieser Pflanze handelt es sich um ein Belohnungsobjekt, eine Kuh-Pflanze, die, wenn sie nicht gefüttert wird, Kuchen als Lockmittel benutzt und den erstbesten Sim, der diesen Kuchen essen will, verschlingt…]

Und ganz nebenbei kommt wohl Marluxia selbst nicht mehr hier heraus…
 

Natürlich hat auch wieder die Pizza ihren Auftritt. Diesmal wollte Axel sich welche machen, hat es aber mit der Hitze etwas zu gut gemeint…

Punkt 5. Was man nicht essen oder trinken kann, ist be… unrelevant.

Sora erreicht schon seit drei Stunden niem… eh, keinen beim Pizzaservice telefonisch, sodass er schließlich das Schlüsselschwert schultert und nach Hollow Bastion pilgert, um dort die ersehnten Pizzen zu holen, allerdings hatte er entweder wieder zu viele Smarties gefuttert oder aber…

„KUTTENNUTTE!“

Quer durch die ganze Welt geht dieser durchdringende Schrei, durch den sowohl die Bevölkerung als auch Demyx reichlich verwirrt sind.

„Zuviel Kadajs’ Bordell geguckt? Aber die Musik da ist scheiße…“, fragt der vorsichtig nach, woraufhin Sora verwirrt – besonders viel Grips ist bei ihm ja nicht vorhanden – mit den Schultern zuckt – und sich damit das Schlüsselschwert selbst auf die Rübe haut.

„AU!“ – und fällt zu Boden.

Dem legt irritiert den Kopf schief und schaut ihn fragend an. „Toll, die Spezies der Immerus-Schreierus… vielleicht sollte ich Zexion oder Vexen mal nach der korrekten Bezeichnung fragen…Oder lieber nicht, dann wird ich die nicht mehr los, ich sollte jetzt besser die Pizza besorgen… 13 sollten reichen, Marly scheint ja im Gewächshaus festzuhängen. Obwohl… Larxenes vergess ich wohl auch mal…“
 

Tatsächlich gelangten schon seit geraumer Zeit sehr seltsame Geräusche aus Marluxias Gewächshaus ins Castle Oblivion, die besonders Saix stören, der beim alltäglichen Müll-Durchstöbern nicht nur leicht verbrannt aussehende Spongebob-Unterwäsche findet, sondern auch Larxenes Barbies… den Körper im Biomüll, die Köpfe im Restmüll, Beine beim Plastik, Arme im Sondermüll und die Klamotten in der Altpapiersammlung… Davon abgesehen, war Nummer Zwölf auch schon seit einer ganzen Weile verschwunden, und da Demyx ja bewiesen hatte, dass man sie als Voodoopuppen missbrauchen konnte…
 

Xaldin derweil massakriert immer noch die Playstation – wie kann man nur so auf Tokio Hotel abfahren? Man sollte ihn köpfen, erhängen, erschießen, vierteilen, vergewaltigen und verbrennen… Moment, an dieses Satz war jetzt irgendetwas falsch…ach ja, erst erhängen, dann köpfen, das war’s.

In der Ecke sitzt als Aufpasser Zexion, mit lautstarken Kopfhörer – sogar Xaldin ist über die Lautstärke empört, mit der ihm E Nomine entgegen schallt – und in ein Buch vergraben… der INHALT des Buches muss wirklich spannend sein…

Dann geht Naminé am Zimmer vorbei und schaut entsetzt herein, bis sie kurzerhand Xaldin das Mirkofon aus der Hand nimmt und TH ausschaltet. Im Folgenden, das Singstar ist gecrackt und lädt sich sämtliche Lieder nach und nach herunter…

„Hey!“

„Ich zeig dir jetzt mal, wie das geht… gibt’s hier keine vernünftigen Lieder? Das ist scheiße… das ist scheiße… OH MEIN GOTT, WTF IST DAS?! Und das ist erst recht beschissen… ah! Zero no chokuritsu. Das ist toll…“

„Das ist japanisch!“

„Eben…“
 

Sorry, dass das Kapi nur so kurz ist. Und witzig ist es auch nicht. Ich bin zurzeit mehr am Rollenspieltexteschreiben als alles andere… und meine Kreativität lässt arg zu wünschen übrig. Außerdem muss ich mich eigentlich noch um ein paar andere FFs kümmern. Ich wird mich wohl auch die nächste Zeit etwas weniger in Animexx herumtreiben, für die Leute, die sich hier vielleicht auch in der Rollenspielabteilung von Knuddels.de herumtreiben, ihr erreicht mich mit den Nicks Angelhead/Vexen No IV/Nathanael Grey zurzeit am häufigsten. Das Lethe-Viech.



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  zZMelodieZz
2008-08-31T12:08:55+00:00 31.08.2008 14:08
Erste ^^
Das ist geil das Kapi mach bitte weiter ich lach mich hier krank XD

Von:  Rakushina
2008-08-12T20:31:37+00:00 12.08.2008 22:31
Was sag ich jetzt dazu... Ich versuch jetzt einfach mal konstruktive Kritik von mir zu geben.

Du hast zwar am Anfang gesagt deine Witze wären flach, aber um ehrlich zu sein ich seh - Sorry- gar keinen witz! Ich seh nur en haufen kutten die sich die ganze zeit anbrüllen und über den jeweils anderen motzen. Und wenn wir schon bei motzen sind:
Schön das du Larxene und Marluxia net ab kannst, oder wen sonst noch, ich zwinge auch niemanden sie zu mögen - Aber bashing is scheiße:
Bashing, heißt, einen hasschara als extrem dumm und/oder verhasst darzustellen und das is ein absolutes No-Go. Ich hab zwar schlimmeres gesehen, aber es fällt in die kategorie und die niveaulos. Und wenn dein bruder sie hübsch findet, verdammt, das is seine sache. Ich kenn viele die Marluxia cool und Larxene und hübsch finden! Hättest du jetzt wohl nicht erwartet!

Außerdem interessiert es, ganz ehrlich, niemanden was dein bruder denkt. Das soll jetzt net so bös gemeint sein wie es klingt, aber Autorkommentare und Smileys im text haben da nichts verloren, die stören beim lesen und nerven. Auch in einer parodie (wenn man das hier so nennen kann) haben die nichts verloren. Das kann man in einem Vor-oder nachwort machen.

Zurück zum Humor:
Ich finde ihn nicht witzig. Wenn es wenigstens sarkasmus wäre! Ich will nicht behaupten das ich besser wäre, ich kann aber behaupten, dass ich humor erkenn wenn ich ihn seh. Ich hab die anderen kapitel etwas grob durchflogen und da scheint es nicht besser auszusehen. Und dafür das es eine Parodie/ Humor-FF sein soll is zwischendring eine menge ewiglanger text der mit dem witz kaum zusammenhängt. Die Sache mir Namine in der Küche bei Xaldin und Xiggy is mir immer noch en rätsel! Ihr Dasein hat keine Sinn gemacht, auf mich wirkte das eher wie falsch reingesetzt.

Ich hab einmal gelacht und das war als der Questmaster zu sora sagte er müsse ihnen ne pizza bestellen.

Aber zumindest kann ich nichts über die rechtschreibung oder die Grammtik sagen. Die scheint okay zu sein (auch wenn ich es nur grob überflogen hab und wahrscheinlich eh ne brille brauch), und ich seh das selten. Entweder hast du ne eins in deutsch oder einen sehr guten beta! Wenn ja, dann lob ihn mal, er hat´s verdient!

Der schreibstil is auch ganz witzig gemacht, er hat eine eigene note und erkenungswert, nur leidet er sehr an diesem "humor".
Kat l3
Von: abgemeldet
2008-08-02T17:32:10+00:00 02.08.2008 19:32
lmao yay hello kitty XD
Von:  Lumine
2008-08-02T09:48:56+00:00 02.08.2008 11:48
HaHa, Marlu wird gegrillt =P
Aber diese Kapi ist auch wieder toll xD...
Und ich sage dir PIZZA ist toll und Birken auch =PP

Achja speert den Alk weg >O<, oder ich kippe den weg =PP

Aber Larx soll endlichb ihre Barbies grillen xD
Von:  Lumine
2008-07-31T12:39:13+00:00 31.07.2008 14:39
Aber, Aber Demyx kann doch denken XD
Er tut doch nur so oo'
Hoffe ich erstmal xDD
Aba lolliges Kapi..
Und Larx soll endlich von den Barbies gefressen werden xDD
Und ich will PIZZA
Von: abgemeldet
2008-07-31T10:21:25+00:00 31.07.2008 12:21
ich ahb dir doch gesagt das vexen axels mentor ist XD -v pose- aber seit wann kann demyx denken?! XDD
Von:  Lumine
2008-07-29T08:56:01+00:00 29.07.2008 10:56
Also dazu sagen ich mal...
Hammer qeil xD..
-mal in Kommentarkiste rumwühl-
-nach oben sieht & schnell weg steckt-
Das ist echt einfach nur Bombe xDD
Von: abgemeldet
2008-07-29T08:09:58+00:00 29.07.2008 10:09
....he ... hehe... BWAHAHAHAHH!!! XDDDDD
Oh mein gott, das ist geil XDD


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