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Liebe kennt keine Grenzen (new)

~Kämpf um mich~
von

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Moon

Kapitel 1: Moon
 

Sirenenheulen erfüllte die Straßen und das Geschrei von vielen Leuten verhallte in der Nacht.

Es war 2 Uhr Nachts und auf den Straßen in New York herrschte reges Treiben.

„Ruft doch endlich die Polizei“, rief eine junge Frau und versuchte sich weiter nach vorne zu drängeln.

Einige Bewohner der Umgebung hatten sich in einem kleinen Park zusammengefunden und betrachteten nun eine ältere Dame, die in einer riesigen Blutlache am Boden lag und tot war.

Man hatte die Schreie der Frau und die Schießerei gehört und sofort hatten sich schaulustige eingefunden.

„Die Polizei ist unterwegs“, meinte ein etwas in die Jahre gekommener Mann.

Kaum hatte er das gesagt, bogen die ersten Polizeiwagen um die Ecke.

Natürlich mit Blaulicht.
 

Ein paar grüne Augen fixierten die unbekannte Frau genau, auch wenn es aus einiger Entfernung war. Auch die Polizeiautos wurden genau unter die Lupe genommen.

Aus einen der Autos stiegen drei Jugendliche.

Der eine hatte kurze blonde Haare und blaue Augen. Er sah ziemlich müde aus, da er Augenringe hatte.

Dann folgte ein Schwarzhaariger, in dem selben Alter.

Seine schwarzen Augen blickten sich genau um. Er lief auf die Tote zu, genau wie der Junge vor ihm.

Ein Dritter folgte. Er hatte lange braune Haare und hielt ein Notizheft in seiner Hand. Scheinbar schrieb er Spuren, oder die Reaktionen der Leute, auf.

„Das sind doch Naruto, Sasuke und Neji“, stellte Sakura verwundert fest.

Sie saß zusammen mit ihrer Partnerin Hinata auf einem Baum und verfolgte das Geschehen interessiert.

„Neji?“, fragte Hinata verwundert und blickte ebenfalls auf die drei Jungen.

„Engelchen. Ich denke wir können gehen. Es ist nur ein Mord. Nichts wichtiges“, meinte Sakura und wollte schon verschwinden, doch Hinata hielt sie fest. „Wart mal Prinzeschen. Vielleicht war es ja einer von Akatsuki oder Yamata no Orochi“, erklärte die Blauhaarige.

Sie hatte recht. Blacky hatte sie hier her geschickt, dass sie herausfanden, wer sie ermordet hatte, immerhin gehörte sie zu Moon. Sie war eine Informantin gewesen. Eine ziemlich gute. Ihr Verlust war schmerzlich, aber man konnte nichts mehr ändern.

Gespannt blickte Sakura wieder dem Geschehen zu.
 

Neji, der langhaarige Junge mit dem Notizheft, schritt auf die Frau zu, musterte sie kurz, bevor er Sasuke Vortritt ließ.

Er wand sich an eine Frau mit kurzen braunen Haaren. „Können sie mir sagen, wie die Tote heißt und wo sie wohnte?“, wollte der Hyuga professionell wissen.

Die Frau nickte leicht verstört.

„I…Ihr Name war Keiko. Keiko Yoshida. Sie wohnte da oben“, die Braunhaarige drehte sich ein Stück und zeigte auf ein Hochhaus in der Nähe.

„Im fünften Stock“, erklärte sie weiter.

Neji nickte und notierte alles genau.

Während er die Leute, die alle hier rum standen, als gäbe es gratis Brötchen, nach der Toten fragte, untersuchten Sasuke und Naruto sie genau.

„Ich denke es war Moon“, flüsterte der Blonde auf einmal.

„Wie kommst du drauf?“, wollte Sasuke wissen. Naruto zeigte auf eine kleine rote Narbe, die aussah wie ein Mond.

Alle Mitglieder trugen so eine Narbe und ihre Opfer bekamen auch so eine. Als Tarnung. So konnten sie sehen, wer zu Moon gehörte und wer nicht. Und falls einer der Organisation getötet wurde, dachte man immer, dass es Moon war und so wurde auch nie einer gefasst.

Sakura fand das ziemlich doof, weil sie sich nie ohne Sachen einen Mann zeigen konnte, aber Hinata störte das nicht weiter.

„Engelchen, lass uns zu Blacky gehen und ihr Bericht erstatten“, nuschelte Sakura. Hinata nickte und warf noch einen kurzen Blick auf den blonden Jungen, in den sie so verliebt war.

Dann folgte sie Sakura und sprang vom Baum in einen Busch.

Dann rannten sie um eine Ecke und stiegen in ein schwarzes Auto ein.

Es gehörte ihrer Chefin und eigentlich hätten sie es nicht nehmen sollen, aber sie hatten es trotzdem getan. Dafür würde Blacky sie entweder umbringen oder sie würde es gar nicht merken.

Wenn es um black rose, ihr Lieblingsauto ging, war sie sehr penibel. Leider.

Sakura seufzte und stieg zu Hinata in den Wange.

Die Blauhaarige drehte den Zündschlüssel und schon rauschten die beiden mit 100 Km/h durch die Stadt.

Erst, als sie in einen bestimmten Teil der Stadt kamen, wurden sie langsamer.

Vor einen großem Gebäude hielten sie an. Hinata parkte das Auto auf dem Parkplatz.

Beide Mädchen stiegen aus und liefen auf das Haus zu.

Es war ein kleiner Blumenladen. Über der Tür prangte ein blaues Schild, dass leuchtete. ‚Blue rose’, war der Namen des Ladens, in dem sie ihr Hauptquartier hatten.

Das Hauptquartier einer der gefährlichsten Verbrecherorganisationen in New York.

Moon.

Der Laden war eigentlich relativ klein, aber das Haus war so groß, weil sie darüber wohnten.

In einem Teil wohnte Sezuna. In dem anderen Sakura und Hinata.

Tenten wohnte nicht weit weg und Temari wohnte mit ihren Brüdern gleich um die Ecke.

Aber dieser Blumeladen war die perfekte Tarnung, denn in den hintern Räumen befanden sich mehrere geheime Zimmer.

Die Pinkhaarige schaute sich noch einmal um, ob ihnen auch niemand gefolgt war, bevor sie klingelte.

„Ja?“, ertönte eine ihr all zu bekannte Stimme. Kurenai fing alle ‚Gäste’ ab, die sie hatten. Jeh nach dem, wer es war, wurde er entweder in den Laden gelassen oder wurde bei der Chefin angekündigt.

„Hey du. Wir haben eine Bestellung auf zu geben“, sagte Sakura fröhlich.

Nicht nur an der Stimme erkannte die Ältere, dass es sich um Team 1 handelte, sondern auch an der Art, in der Sakura das gesagt hatte.

Kurenai öffnete die Tür und die Mädchen traten ein.

„Sezuna wartet schon“, erklärte die Schwarzhaarige. Hinata nickte und lief durch die Gänge.

Vor einer großen hölzernen Tür blieben die Beiden stehen und klopften an.

„Herein“, hörten sie eine müde Stimme aus dem Büro.

Was war denn da los? Normalerweise war Sezuna doch das blühende Leben. Egal welche Uhrzeit es war.

Sakura öffnete die Tür und bekam einen Schreck.

Ihre Chefin hatte extreme Augenringe und schien gleich einzuschlafen.

Das war so was von unnormal und das machte Hinata Angst.

Sezuna bedeutete den Beiden sich zu setzen und diese taten es auch sogleich.

Vor dem großen hölzernen Schreibtisch aus Edeleiche, standen vier Sessel in denen Sakura und Hinata platz nahmen.

„Erzählt“, forderte die Kaya müde.

Ihre lilanen Augen wirkten verschlafen und ihre roten Haare waren unordentlich.

„Ähm. Darf ich fragen was los ist?“, wagte Hinata als erstes etwas zu sagen.

„Was los ist?!“, wurde sie sofort angefahren. „Ich habe seit Tagen nicht geschlafen, weil diese blöden Organisationen es scheinbar auf uns abgesehen haben!“, schrie Sezuna und Hinata sank in ihrem Stuhl zurück und hoffte einfach verschwinden zu können.

Allerdings wirkte diese schlechte Laune nicht lange und die Kaya hatte ihre gelassene Art zurück.

Es war selten, dass sie sich einen solche Ausbruch leistete.

„Also. Was sagt das FBI?“

Dieses mal war es Sakura, die kleinlaut antwortete, da Hinata keinen Ton raus bekommen hätte.

„Sie denken, dass wir sie getötet haben. Sie haben keine Ahnung, dass Keiko zu uns gehörte“, erklärte die Pinkhaarige nüchtern.

Sezuna nickte.

„Yamata no Orochi und Akatsuki werden für uns langsam gefährlich. Wir sollten versuchen ihnen zu vor zu kommen und sie auf zu halten“, erklärte Sezuna und beugte sich wieder über ihre Akten.

„Temari und Tenten sind gerade dabei Misa Kina umzubringen. Ihr könnt ihnen helfen gehen“, erklärte die Rothaarige weiter.

Sakura und Hinata nickten, bevor sie fluchtartig den Raum verließen.

Sezuna blickte noch kurz auf die Tür, bevor sie sich den Kopf rieb.

Vielleicht sollte sie Urlaub machen, aber wer sollte für sie einspringen?

Genau in dem Moment öffnete sich die Tür und Tsunade kam herein. „Ihr Cappuccino“, meinte die Blonde und stellte das heiße Getränk vor ihre jüngere Chefin.

Sezunas Augen leuchtete. Genau das war es.

„Tsunade. Tust du mir einen Gefallen?“, fragte Sezuna flehend.
 


 

Sakura und Hinata trafen Temari und Tenten nicht weit vom Hauptquartier entfernt an. Sie waren zu Fuß unterwegs, da ein Auto dort, wo sie hin wollten, zu sehr auffiel.

„Hey ihr Beiden. Die Unterstützung kommt“, meinte Sakura gut gelaunt. „Sag mal, wie kannst du so gute Laune haben, nachdem Sezuna uns so fertig gemacht hat?“, fragte Hinata, der immer noch der Schreck in den Gliedern saß. Sie hatte Sezuna noch nie so erlebt, was wohl daran lag, dass sie selten zu ihrer Chefin gerufen wurde.

„Warum sollen wir eigentlich diese Misa Kina umbringen?“, wollte die Pinkhaarige wissen und ignorierte Hinata einfach.

Diese seufzte und gesellte sich neben Temari.

Die Braunhaarige blickte vom Boden auf und Sakura an. Ihr Gesicht war Ernst. „Sie soll mit Orochimaru zusammengearbeitet haben“, erklärte die Ama. Ihre Stimmung war ebenfalls angespannt.

„Wir können so nicht arbeiten“, bemerkte Temari. „Solange Sezuna so überarbeitet ist, können wir nicht mal unsere Aufträge auserfüllen und wenn wir patzen gibt das richtigen Ärger“, murrte die Blonde. Hinata nickte.

„Ach das wird schon“, munderte die Pinkhaarige die anderen auf.

„Wenn du meinst“, seufzte Tenten, bevor sie in eine Gasse einbog.

Aus ihrem Rucksack suchte sie sich, genau wie die Anderen ihre Sachen zusammen.

Eine schwarze Leggins, ein schwarzes, langärmliches Oberteil und eine Maske, wie sie Zoro in den Filmen trug. Immerhin sollte man sie nicht erkennen.

„Also dann. Lasst uns in diese Villa einbrechen“, meinte Tenten und blickte die anderen an, die gerade ihre Waffen unterbrachten.

Sakura steckte sich zwei Dolche in die Stiefel, Hinata band sich ihre Pistole um und Temari steckte sich ihr Kurzschwert in den Gürtel. Tenten hatte mehrer Waffen bei sich, aber diese waren gut versteckt.

Gifte, Bomben und alles andere, was man brauchen könnte.
 

Gemeinsam schlichen sie sich an das Grundstück.

„Kätzchen, hat Blacky dir den Umriss des Hauses gegeben?“, fragte Sakura? Tenten schüttelte den Kopf.

„Nein. Hat sie vergessen.“

„Und woher sollen wir jetzt wissen, wo die Alarmanlage ist?“, fragte Hinata entrüstet.

„Tja“, machte Temari und schon begann die Alarmanlage ein unschönes Geräusch von sich zu geben.

„Große Klasse“, nuschelte Sakura und alle flohen.
 

Der Besitzer des Hauses blickte nach draußen und sah eine streunende Katze. Dann schaltete er die Alarmanlage aus.

Die Mädchen hatten sich in einen Busch versteckt und seufzte.

„So lange wir keinen Umriss haben, kommen wir hier nicht weiter“, meinte Temari.

„Lass uns Blacky um einen Bauplan bitte“, sagte Tenten leise.

„Willst du Selbstmord begehen?“, fragte Temari entgeistert. „Die Frau ist momentan auf 180. Die bringt dich höchstens um“, pflichtete Hinata ihr bei.

Sakura wank ab. „Seit doch nicht alles so pessimistisch. Ich mach das schon.“

Tenten schüttelte den Kopf.

Hier war niemand pessimistisch. Die waren bloß realistisch.
 


 

Sasuke stand vor Itachis Büro und überlegte, was genau er sagen sollte.

Sie wussten wer die Leiche war und sie wussten, dass sie von Moon getötet wurden war, aber sie hatten keine Spuren.

Das würde seinem Bruder nicht gefallen.

„Na nun geh schon“, wurde der junge Uchiha gedrängt.

Naruto stand hinter ihm und trat aufgeregt von einem Fuß auf den anderen.

Von seiner anfänglichen Müdigkeit war nichts mehr zu sehen, oder zu spüren. Dafür schien Nejis Laune mit jeder Sekunde zu sinken.

Der Schwarzhaarige seufzte, bevor er die Tür öffnete.

Er hätte vielleicht anklopfen sollen, dann wäre ihm das Bild erspart geblieben.

Sein großer Bruder hatte den Kopf auf den Tisch gelegt und schien zu schlafen.

„Itachi?“, fragte Sasuke vorsichtig. „Chef!“, rief Neji schlecht gelaunt und Naruto blickte ihn nur erschrocken an.

Itachi schreckte hoch und blickte die Jungen nun hell wach an.

„Was?“, brummte er.

„Es gibt Neuigkeiten über die Leiche“, erklärte Sasuke.

„Legt den Bericht ab und haut ab“, brummte der ältere Uchiha wieder.

Sasuke tat wie ihm geheißen, immerhin wollte er seinen Bruder nicht noch mehr verärgern.

Dann liefen sie zur Tür.

Naruto drehte sich noch einmal um und blickte seinen Chef an. „Sie sollten sich mal ausruhen. So bringen sie uns auch nichts“, stellte der Blonde fest und verschwand dann aus dem Büro. Die Mappe mit Unterlagen traf die Tür und krachte zu Boden. Dort blieb sie dann auch liegen.

Schlafen. Das sollte er wirklich, aber wer sollte seine Arbeit machen?

„Heh Chefchen“, platzte ein Mann mit grünen Anzug in sein Büro. Seine schwarzen Haare waren zu einem sauberen Topfschnitt gegeelt und seine Augenbrauen so groß, dass ein Flugzeug darauf hätte landen können.

Wieder schreckte Itachi auf.

Jetzt reichte es. Schlafen. Urlaub. Er hatte die Schnauze voll.

Er drückte Gai eine Mappe in die Hand und verließ gähnend das Büro.
 


 

Seufzend begaben sich die Mädchen zurück zum Hauptquartier.

Wieder standen sie vor der großen Tür, die zu Sezuna Büro führte. Hinata starrte das Namenschild an, auf dem mit goldener Schrift 'Blacky' stand.

Sakura klopfte an und von drinnen drang ein „Herein“ an ihr Ohr.

Die Pinkhaarige blickte die anderen an. Das war aber nicht Sezunas Stimme.

Vorsichtig öffnete sie die Tür und die Mädchen blickte entgeistert zum Schreibtisch.

„Tsunade?“, fragte die Blauhaarige erschrocken.

„Wo ist denn Sezuna?“, wollte die Braunhaarige wissen.

„Seit leise“, wurden sie leise von der Älteren angefahren. „Sie schläft.“

Sakura und ihre Freundinnen nickten, bevor sie sich leise setzten.

„Wir brauchen eine Bauplan für das Haus von Misa Kina“, erklärte Sakura kurz, aber leise.

Tsunade nickte. Sie hatte sich schon gewundert, warum dieser noch hier lag.

Sie drückte ihn den Mädchen in die Hand und schob sie dann zur Tür raus.

„Und kommt nicht wieder, bevor ihr eure Aufgabe erfüllt habt“, sagte sie noch eindringlich, bevor sie die Tür leise schloss.

Die Blonde seufzte. „Auf ein neues.“
 


 

Kapi 1 ist zu ende. Ich hoffe es hat euch gefallen^^

So hier erst mal eine Frage: Hat vielleicht jemand Lust ein Cover zu zeichnen?

Das momentane habe ich gezeichnet und es sieht ziemlich blöd aus.

Also. Wer Lust hat^^

Ich würde mich freuen XD
 

Vorschau: Werden es die Killer schaffen den Auftrag zu erfüllen oder wird das FBI ihnen einen Strich durch die Rechnung machen?

Und was ist mit Itachi los?

Auftrag

Kapitel 2: Auftrag
 

Sasuke wuselte durch die Wohnung und versuchte so leise wie möglich zu machen.

Er konnte es immer noch nicht glauben, dass sein Bruder so überarbeitet war, dass er Gai seine Stelle für einige Zeit übertragen hatte.

Noch leicht müde sammelte er seine Sachen zusammen, die er für die Schule brauchte.

Er hatte nicht wirklich geschlafen, aber was sollte er machen? Es war nun mal nicht einfach nebenbei als FBI-Agent zu arbeiten.

Der Schwarzhaarige warf sich seine Tasche über und lief los.
 


 

„Hey Schlafmütze! Raus aus den Federn!“, rief ein blondes Mädchen und zog einem rothaarigen Jungen die Decke weg.

Dieser brummte etwas unverständliches und drehte sich zur Seite.

Temari seufzte und begann seine Füße zu kitzeln.

Gaara zuckte und versuchte sich weg zu drehten, doch Temari war unnachgiebig, bis der Sabakuno im Bett saß und seine Schwester wütend anstarrte.

„Was soll das?“, meckerte er noch verschlafen.

„Aufstehen! Frühstück ist fertig“, erklärte Temari und verließ den Raum.

Gaara murrte und stand auf.

Er hatte Gestern lange an Unterlagen gesessen. Immerhin war er für die Pläne der Häuser zuständig.

Manchmal war es schon aufwendig, denn nicht von allen Zielpersonen fand man die Adresse und den Grundriss im Internet.

Und dann die nötigen Fotos zu machen war auch aufwändig. Und er musste seine Arbeit immer perfekt machen, sonst würde er die Killer in den Tot schicken.

Gaara schlürfte ins Bad und knallte sich etwas Wasser ins Gesicht.

Verdammt! Wie konnte seine Schwester nur so munter sein?
 

Temari war allerdings alles andere als munter. Sie überspielte ihre Müdigkeit nur gekonnt.

„Ich hau jetzt ab!“, rief sie, bevor sie die Wohnung verließ.

Kankuro nickte nur und aß weiter sein Toastbrot, an dem er schon eine halbe Ewigkeit knabberte.

Temari lief um die Ecke und klingelte bei Hinata und Sakura.

Sie wartete eine Weile und dann öffnete sich ein Fenster.

Ein blauer Haarschopf wurde raus gesteckt.

„Morgen“, grüßte Hinata. „Moin.“ „Wir kommen gleich“, erklärte die Hyuga, bevor sie das Fenster schloss.

Sakura saß noch am Tisch und schlang ihre Waffeln hinter. Dann noch einen Schluck Milch und schon war sie fertig.

Hätte Sakura nicht immer die Angewohnheit bis zur letzten Minute zu schlafen, hätte sie sicher auch in Ruhe frühstücken können.
 

Als dann endlich die Beiden unten standen begaben sie sich auf den Weg zur Schule.

Die Konoha-High war eine sehr große Schule mit vielen Klassen und Lehrern.

Die meisten der Moon-Killer führten noch ein Doppelleben. Einige waren Schüler, andere Lehrer. So wurde es den Schülern leichter gemacht den Unterricht zu verlassen.
 


 

Auch Sasuke war auf den weg zur Schule.

Naruto hatte schon auf ihn gewartete, da er heute ausnahmsweise zu spät war.

Nun liefen die beiden durch die Stadt.

„Wir sollen heute Abend Misa Kina schützen“, erklärte Naruto munter. „Sie hat einen Auftritt.“

Sasuke nickte nur, war es ihm doch relativ egal. Hauptsache er würde den heutigen Schultag überstehen.

Gerade als die beiden Jungs den Schulhof betraten, klingelte es zum Unterricht.

„Na toll“, murrte Sasuke und sprintete los. Naruto folgte ihm.

Auch die Mädchen hatten das Klingeln gehört und rannten los. Beide Gruppen überquerten aus unterschiedlichen Richtungen den Schulhof und vor der Schultür stießen sie ineinander.

Hinata wurde von Naruto aufgefangen, weil sie nach hinten kippte und lief rot an. „D…Danke“ stotterte sie. „Pass doch auf“, meckerte Sakura.

„Pass doch selber auf!“, meckerte Sasuke zurück.

„Hey! Beeilt euch“, kommentierte Temari, die schon zur Tür rein war.

Sofort rannten die anderen wieder los.

Sie stürmten durch die Schule und dann ins Klassenzimmer.

Dort angekommen starrten sie erst mal die Schüler an, die sich alle freuten. „Was ist denn los?“, fragte Naruto Shikamaru. „Wir haben Ausfall“, erklärte dieser, bevor er den Kopf auf die Bank legte und schlief.

„Na toll“, brummte Sakura. „Da hätte ich ausschlafen können.“
 


 

Der Abend brach an und das FBI hatte sich um das Anwesen von Misa Kina versammelt.

Auch die Mädchen waren schon voll dabei ihren Job zu erledigen.

Alle hatten sie sich maskiert und lauerten nun auf einem Haus nicht weit entfernt.

Sakura hatte ein Fernglas in der Hand und begutachtete die Lage.

„Es sind viele Polizisten“, erklärte die Pinkhaarige.

„Kätzchen. Teufelchen. Sorgt ihr für die Ablenkung?“, wollte Hinata wissen.

Die beiden Mädchen nickten und nahmen die Feuerleiter um das Dach zu erlassen.

Wie sollten sie die Wachen ablenken?

Sie bogen in eine Gasse ein, die nicht weit vom Haus entfernt war.

„Und nun?“, wollte Tenten wissen. „Schlagen wir uns?“, war die Gegenfrage.

Tenten grinste.

Jetzt mussten sie nur noch laut machen und würden sicher einige der Wachen anlocken.

„Du dumme Kuh!“, schrie Tenten und trat gegen eine Mülltonne.

Es schepperte heftig und die ersten Polizisten wurden aufmerksam, verließen aber noch nicht ihren Platz.

„Mehr“, flüsterte die Braunhaarige. Sie hatten ihre Masken abgenommen um nicht auf zufallen.

Temari schnappte sich einen Stein und warf eine Fensterscheibe eines alten Hauses ein.

Dann taten sie so, als würden sie sich prügeln und rollten sich am Boden.

Dabei stießen sie absichtlich Mülltonnen um und beschimpften sich laut.
 

Sakura und Hinata, die das von oben beobachteten mussten grinsen.

Der Plan schien auf zu gehen.

Einige Wachen verließen ihre Plätze und gaben somit einen Teil des Hauses frei.

Sakura warf einen Stein nach den Mädchen, die noch eine Mülltonne umschmissen und dann flohen.

Immerhin wollten sie nicht gesehen werden, wenn gleich ein Mord passierte.

Sakura und Hinata nutzten die Abwesenheit der Polizisten und schlichen sich durch ein offenes Fenster ins Innere des Hauses.

Nirgends brannte Licht und beide Mädchen waren sehr vorsichtig und leise, doch das brachte ihnen nicht viel, denn sie waren lediglich in einem Arbeitszimmer gelandet und als sie die Tür nach außen, zum Gang, öffneten, blendete sie das helle Licht. Als sie wieder ordentlich sehen konnten, fielen ihnen noch mehr Polizisten auf.

„Toll“, seufzte Hinata. „Das wird lustig“, meinte Sakura und blickte sich im Zimmer um.

„Da“, meinte sie dann und zeigte auf einen Essensschacht. „Damit kommen wir runter in die Küche und von da müsste es einen Luftschacht ins Zimmer von Misa geben“, erklärte die Haruno. Hinata nickte.

Mühsam krochen sie in den, zum Glück großen, Essensschacht.

Sie passten zu Zweit rein und gelangten so in die Küche.

Vorsichtig öffnete Hinata einen Spalt der Schachttür, schloss sie aber gleich wieder. „Was?“, flüsterte Sakura.

„Köche“, antwortete die Blauhaarige genau so leise.

Sakura seufzte. „Also wieder nach oben.“

Sie zogen sich am Seil wieder nach oben und kamen so zurück ins Arbeitszimmer.

Sie überlegten sich gerade einen Plan, als ihr Piper leise Geräusche von sich gab.

Sakura nahm ab. „Ja?“, fragte sie leise. „Prinzeschen was macht ihr so lange?“, das war eindeutig die Stimme von Tenten.

„Es gibt Schwierigkeiten“, flüsterte die Pinkhaarige. „Hier sind zu viele Wachen“, erklärte die Hyuga.

„Passt auf. Wir stürmen einfach die Tür. So habt ihr freie Bahn“, erklärte Temari.

Sakura blickte Hinata an, die zustimmend nickte.

„Gut“, machte Sakura und legte auf.

Den kleinen Piper versteckte sie wieder in ihrer Kleidung.

Dann gingen beide Mädchen zur Tür und öffneten sie einen kleinen Spalt weit.

Im Eingangsbereich gab es einen Knall und Sakura war sich sicher, dass Tenten eine kleine Bombe zum explodieren gebracht hatte.

Sofort eilten alles Wachen hin und der Gang war frei.

Schnell liefen die beiden Mädchen ihn entlang und stürmten zur Tür von Misa rein.

Das Model war gerade dabei eine Tasse Tee zu trinken und neben ihr stand ein junger Mann, der mit der Pistole auf die Mädchen zielte.

Sakura grinste und schoss einfach auf Misa.

Diese schrie kurz auf und stürzte dann zu Boden. Die Tasse in ihrer Hand landete ebenfalls am Boden und zerbrach.

Sasuke blickte die beiden an und war kurze Zeit unfähig sich zu bewegen. Sakura schloss die Tür wieder und rannte in die eine Richtung. Hinata in die andere.

Sasuke fasste sich wieder, rief einen Krankenwagen und verfolgte dann die beiden Mädchen.

Er sah Sakura, wie sie um die Ecke bog und schoss.

Er streift ihr Schulter und die Haruno schrie auf und ging kurz zu Boden.

Sasuke kam auf sie zu und hielt die Waffe an ihren Kopf.

Hinata, die Sakuras Schrei über das Headset, dass sie trugen, gehört hatte, drehte sofort um.

Als sie Sasuke sah, wie er Sakura bedrohte handelte sie instinktiv und schlug ihn mit der Pistole KO.

Sie schnappte Sakura und verschwand durch das nächst beste Zimmer.

Als Abschied ließ sie noch einen kleinen roten Mond zurück.
 

Sakura wurde von Hinata mitgeschliffen und verkniff sich einen Schmerzensschrei.

Die Blauhaarige zerrte Sakura zu den anderen beiden ins Auto und zusammen fuhren sie zurück zum Hauptquartier.

Das Haus, aus dem die Polizisten gerannt kamen, explodierte und Tenten grinste.

Hinata war unschlüssig. „Hoffentlich kamen keine Unschuldigen ums Leben“, nuschelte sie besorgt.

„Ach Quatsch“, machte Temari.

„Lasst uns Sakura schnell zu Tsunade bringen“, meinte Tenten, die am Steuer saß und wie eine Irre über die Straßen preschte.

Verkehrsschilder und Kreuzungen wurde dabei nicht beachtet und seltsamer Weise hatte keiner der Insassen Angst um sein Leben. Tenten hatte noch nie einen Umfall gebaut, was bei ihrem Fahrstile sehr erstaunlich war.

Quietschend parkte die Ama das Auto in einem Busch und dann stürmten alle zur Tür.

Kurenai, die die Mädchen schon kommen hören hat, öffnete die Tür.

Sakura, die eine kleine Blutspur hinterlassen hatte, wurde zu Tsunade gebracht und Kurenai kümmerte sich um das Verwischen der Spuren.

Das Auto wurde im See versenkt und das Blut weggespült.
 

„Das sieht gar nicht gut aus“, erklärte Tsunade, die gerade dabei war Sakura einen Verband um zu legen.

„Du solltest ihn so wenig wie möglich bewegen und die Schule kannst du auch vergessen. Am besten du bleibst hier“, erklärte die Vertretungschefin und Sakura nickte. So wirklich gefiel es ihr zwar nicht, aber so würde sie endlich mal wieder ausschlafen können. Sezuna war nicht die Einzige, die in den letzten Tagen wenig geschlafen hatte.
 


 

Sasuke schleppte sich die Treppen des FBI-Gebäudes hoch.

Es war warm, immerhin war Mitte Sommer. Es war zwar schon Nacht und dunkel draußen, aber diese verdammte Wärme war nichts für den Uchiha.

Er klopfte an das Büro seines Bruders und trat ein.

Ungläubig blickte er Gai an, der in die Unterlagen vertieft war.

„Wo ist Nii-san und was machst du hier?“, fragte der Schwarzhaarige den Älteren.

„Dein Bruder brauchte Urlaub, deshalb hat er mich als Vertretung eingesetzt“, erklärte Gai nüchtern.

Sein Elan, den er sonst an den Tag legte war verflogen. Scheinbar war die Arbeit echt stressig.

„Schlechte Neuigkeiten“, begann Sasuke. „Misa Kina ist tot. Sie wurde von Moon erschossen, doch ich hab eine von ihnen angeschossen“, berichtet Sasuke.

Gai nickte nur. Schon wieder eine Zielperson tot. Das nahm langsam überhand.

Der Ältere seufzte und bedeutete Sasuke zu gehen.

Langsam hatte Gai eine Vorstellung von dem, was Itachi jeden Tag so machte und er musste zugeben, da war sein Leben echt einfach.
 

Tsunade ging es nicht einfacher. Sie fragte sogar die Mädchen, ob sie ihr helfen konnten, weil sie nicht mehr durchblickte. Die Mädchen stimmten zu, denn keiner wollte Sezuna zurückholen. Sie hatte sich ihren Urlaub verdient, immerhin war sie die Einzige, die nicht alle drei Wochen eine Woche Urlaub hatte.
 

Damit wäre auch Kapitel 2 beendet. Danke für die viele tollen Kommis. Es freut mich, dass ihr die neues Version lest^^
 

Vorschau: Warum ist Hinata so herrisch und was ist mit Sakura?

Was macht Sezuna die ganze Zeit?

Annäherungen

Kapitel 3: Annäherungen
 

Die Sonne stand hoch am Himmel und das Wetter wurde von Tag zu Tag heißer.

Es war Mitte Juli und fast 30° im Schatten.

Gelangweilt verfolgten die Schüler den langweiligen Unterricht von Iruka.

Im Raum waren die Temperaturen noch höher als draußen und niemand konnte sich so auf den Unterricht konzentrieren.

Neji allerdings störten die Temperaturen nicht. Er interessierte sich eher für Sakura. Sie war heute nicht zur Schule gekommen und da sie oft nicht da war, fand Neji das seltsam.

Ob die Haruno vielleicht schwänzte?

Dann müsste er es melden, aber er war sich nicht sicher. Vielleicht wusste Ino was. Er konnte sie unauffällig ausfragen. Obwohl. Wenn er plötzlich mit ihr sprach war das auffällig.

Er sollte Naruto seinen Verdacht mitteilen und dieser sollte sich dann mit Ino verständigen.

Es klingelte zur Pause und sofort setzte Neji seinen Plan um.

„Hey Naruto“, meinte er an den Blondschopf gewand.

„Was denn Neji?“, wurde er sofort gefragt. Naruto musterte seinen Kumpel von unten bis oben.

„Ich finde es seltsam, dass Sakura so oft fehlt. Vielleicht schwänzt sie ja. Deshalb sollst du Ino mal aushorchen. Vielleicht weiß sie was“, erklärte der Hyuga sein Anliegen?

„Warum fragst du nicht Hinata? Immerhin wohnt sie bei Sakura“, dachte Naruto laut.

Neji hätte sich am liebsten vor den Kopf geschlagen. Klar. Er konnte doch einfach seine Cousine fragen. Einfacher ging es nicht mehr.

„Frag sie trotzdem“, verlangte Neji, nur damit es nicht so blöd aussah.

Naruto zuckte mit den Schultern. „O.K.“

Neji nickte und ging auf seine Cousine zu, die gerade bei Tenten auf der Bank saß und mit ihr redete.

„Hinata“, begann er und die Blauhaarige blickte auf. „Was denn Neji-nii-san?“, fragte die Hyuga.

„Kann ich kurz allein mit dir reden?“

Hinata blickte ihren Cousin verständnislos an, nickte dann aber.

Zusammen liefen sie in den Flur.

„Ich wollte dich fragen, ob du weißt, was Sakura hat.“

Hinata musterte Neji genau. Dazu brauchte er doch nicht mit ihr von den anderen weg zu gehen.

„Also was genau willst du?“, fragte sie dann lauernd nach.

Neji machte große Augen.

Seit wann war Hinata denn so? Aber gut, er hatte sie lange nicht mehr richtig gesehen, wegen der Arbeit.

Der Hyuga seufzte.

„Ich hab das Gefühl sie schwänzt“, erklärte er dann doch.

„Nein tut sie nicht“, ging die Blauhaarige ihn an und lief dann wieder ins Zimmer.

Neji stand da wie ein begossener Pudel. So eine Reaktion hätte er von Ino erwartet, aber nicht von Hinata. Es musste wohl doch etwas ernstes sein, das Sakura hatte.
 


 

Naruto hatte sich mit zu Ino und Shikamaru gestellt, die gerade über eine Sonderausgabe diskutierten.

„He Ino“, machte der Blonde. „Was denn?“, wurde er angefahren, weil Ino sich gerade ziemlich mit Shikamaru in den Haaren hatte.

Der Blonde trat zurück und meinte dann kleinlaut. „Ich wollte nur fragen, ob du weist, was Sakura hat.“

„Nein weis ich nicht“, entgegnete die Blonde und stritt sich weiter mit Shikamaru.

„Das Thema ist doch uninteressant. Lass uns lieber was interessanteres nehmen“, murrte die Yamanaka. „Ich find es interessant. Was magst du denn daran nicht?“

Naruto fühlte sich überflüssig und ging wieder.

So verging der Schultag und durch das ersehnte Hitzefrei gab es zwei Stunden eher Schluss.
 


 

Hinata schlenderte gemütlich nach Hause.

Sie machte sich dennoch Sorgen.

Es war nicht richtig ihren Cousin so an zufahren. Er hatte nichts getan. Aber es ging ihr auf die Nerven, dass man sie 10 Mal nach Sakura fragte und dann kam er noch mit Schwänzen.

Sakura und schwänzen.

Dazu war sie viel zu Pflichtbewusst.

Die Blauhaarige seufzte.

Sie würde nun allein in ihrer Wohnung sein. Das war nicht so gut. Sie hasste es allein zu sein.

Aber sie würde ja später noch auf Arbeit gehen. Aber so lange sie noch nicht im Blumenladen arbeitet, musste sie zu Hause sein, falls jemand anrief.

Seufzend kramte sie in ihrer Tasche und zog dann den Schlüssel heraus. Diesen steckte sie ins Schlüsselloch und schloss auf.

Kaum hatte sie die Tür geöffnet seufzte sie erneut. Gähnende Leere.

Wie toll.
 


 

Sezuna schlenderte vergnügt durch die Straßen.

Sie hatte ausgeschlafen und wollte sich mal wieder um ihre sozialen Kontakte kümmern, die sie eigentlich nicht hatte.

Von dem Auftrag und Sakuras Unfall wusste sie noch nichts.

Sie hatte sich schick gemacht und war nun auf den Weg in ihre Lieblingsbar.

‚Rote Kirschblüte’, nannte sich dieses abgelegene Häuschen.

Es war immer recht gut besucht und verdiente seinen Namen.

Alles war in schlichtem rot gehalten und überall waren Kirschblüten.

Warum Sezuna diese Bar so gerne mochte war nicht schwer zu erraten.

Es war ein großer Raum und viele kleine Räume, in denen man ungestört sein konnte und es war gemütlich.
 

Die Rothaarige begab sich zum Tresen und setzte sich auf einen Hocker.

„Na so was. Gibst du uns auch mal wieder die Eher?“, fragte ein älterer Mann mit grauen Haaren.

„Hey Jiraya. Wie geht’s?“, wollte Sezuna wissen und grinste.

„Gut, gut“, machte der ältere. „Und selbst?“

Sezuna seufzte. „So ziemlich beschissen“, erklärte sie. Jiraya nickte. „Klar. Sonst wärst du ja nicht hier. Wie läuft die Arbeit?“, fragte er weiter, während er ein Glas suchte. „Wie du siehst ich lebe noch. Also eigentlich gut“, grinste die Rothaarige.

Der Grauhaarige lachte. Er war selbst einmal Mitglied gewesen und stand noch unter der Führung von Sezunas Eltern.

„Das selbe wie immer?“, Sezuna nickte und der Mann kramte nach einer Flasche.

„Wie ich sehe hast du den Club umbenannt und ausgebaut“, stellte Sezuna fest, während sie sich umblickte.

Jiraya nickte. „Der alte lief nicht gut“, erklärte er. „Na bei so einem Namen ist das kein Wunder“, kicherte Sezuna leise. Wer wollte schon in einen Laden gehen, der Alte Kröte hieß? Der Ältere stellte ihr ein Glas mit Greene vor die Nase.

„Lass dir’s schmecken. Der geht aufs Haus“, erklärte der Alte und Sezuna grinste. „Angst das ich dich sonst umlege?“, fragte sie, während sie einen schluck nahm. Jiraya lachte und schüttelte den Kopf. „Das würdest du nicht“, meinte er voller Überzeugung. „Stimmt“, machte die Kaya und sah sich wieder um.

Sie könnte ihm nichts tun, immerhin war er der beste Freund ihrer Eltern gewesen.

„Und schon ein Opfer gefunden?“, fragte Jiraya und blickte dort hin, wo auch Sezuna hin schaute.

Sie hatte einen jungen Mann mit schwarzen langen Haaren fixiert.

„Oh du. Das würde ich lassen. Das ist der Chef des FBI. Itachi Uchiha“, meinte der Ältere warnend.

Sezuna lächelte ihn an und meinte: „No risk no fun“, damit stellte sie ihr Getränk ab und schlängelte sich durch die Menge.

Sie trug keine auffällige Kleidung.

Einen kurzen schwarzen Rock, ein Oberteil, dass keine Träger hatte und nur von einem Gummi gehalten wurde. Ebenfalls in schwarz. Darüber trug sie eine weiße kurze Jacke mit langen Ärmeln. Alles war feinster Stoff und schmiegte sich gut an ihren Körper.

Ihre roten Haaren waren hochgesteckt und mit einer Drachenhaarspange gehalten. Dazu trug sie Ohrringe, Ring und Kette aus Hämatit.
 


 

Ino lief durch die Straßen und kickte gelangweilt Steine durch die Gegend. Sie hatten einen Wasserrohrbruch im Büro und dadurch hatten sie heute frei. Die Yamanaka dachte, dass sie die Zeit nutzen könnte um mit Sakura zu reden, immerhin machte sie sich Sorgen um ihre Freundin.

Also hatte sie sich kurzerhand auf den Weg zu ihr gemacht. Leider war sie nicht sehr freundlich empfangen wurden. Hinata hatte sie praktisch raus geworfen.
 

~Flashback~
 

Ino stand vor Sakura und Hinatas Wohnung. Sie hatte schon geklingelt und wunderte sich, warum niemand auf machte. Das war sehr seltsam. War denn keiner da?

Sie wollte gerade erneut klingeln, als Hinata die Tür öffnete. Sie wirkte verschlafen und blickte Ino an.

„J…Ja?“, fragte sie total verschlafen. „Oh sorry. Hab ich dich geweckt?”, fragte Ino und die Blauhaarige nickte.

„Tut mir leid. Ich wollte eigentlich zu Sakura“, meinte Ino und wollte sich schon vorbei drängeln, doch Hinata ließ sie nicht rein.

„Sie schläft“, erklärte die Hyuga. „Und ich würde mich auch gerne wieder hinlegen.“

„Kann ich nicht warten bis sie munter wird?“, quengelte Ino.

„Nein“, zischte Hinata und knallte die Tür zu.

Von drinnen lehnte sich die Blauhaarige an die Tür.

Das konnte doch nicht sein. Sakura war nicht da. Sie konnte Ino unmöglich rein lassen.

Seufzend begab sie sich in die Kküche und machte sich einen Kaffee. Jetzt musste sie nachdenken.

Sie hatte an einem Tag ihr Image als schüchterne, zurückhaltende Person wohl total zerstört und das lag nur daran, dass sie seit Sezunas Urlaub Überstunden machen musste.

Sezuna war zwar erst seit zwei Tagen im Urlaub, aber Hinata hatte schon fast so viel gearbeitet wie in einer Woche.

Sie setzte sich mit ihrem Kaffee auf einen Stuhl und trank ihn auf ex aus.

Sie sollte Sezuna anrufen und ihr bescheit sagen. Zumindest, dass Sakura angeschossen wurde.
 

~Flashback Ende~
 

Ino seufzte und kickte den Stein weiter.

So seltsam hatte sie Hinata noch nie erlebt.

Ino seufzte erneut. Na ja. Vielleicht hatte sie ihre Tage.
 


 

Sezuna hatte sich durch die Menge gekämpft und wurde dabei sehr kritisch von dem Ex-Moon-Mitglied beobachtet. Er hatte leichte Angst, dass die beiden hier aneinander geraden könnten, dann wäre sein Laden nämlich endgültig erledigt und das, obwohl er gerade so gut lief.

Sezuna stellte sich vor Itachi und schenkte ihn kurz einen verführerischen Blick, dann ging sie an ihm vorbei und tanzte.

Der Uchiha hatte diesen Blick gesehen und blickte ihr kurz und unauffällig hinterher.

Da hatte er doch schon, was er wollte und dass, ohne einen Finger krumm zu machen.

Obwohl. Vielleicht würde er sich doch betätigen müssen.

Er tanzte noch eine Weile mit einer blonden jungen Dame, bevor er sich an die Bar setzte und Jiraya fragte. „Kommt sie öfter?“, mit einem Kopfnicken deutete er auf Sezuna.

„Gelegentlich, wenn sie frei hat“, erklärte er.

„Hn“, Itachi blickte wieder auf die Rothaarige, die gerade mit einem anderen jungen Mann tanzte.

„Vergiss es Junge. Sezuna ist ne Nummer zu groß für dich“, meinte der alte Mann und polierte ein Glas.

„Sezuna“, nuschelte Itachi interessiert. Wieder warf Sezuna ihm einen Blick zu, bevor sie genau auf ihn zu schritt. Sie ließ sich schwungvoll auf dem Hocker neben ihm nieder und drehte sich denn zu Jiraya, der ihr einen neuen Cocktail reichte.

„Du scheinst gute Laune zu haben“, bemerkte Jiraya und sprach natürlich mit Sezuna. Diese nickte und trank einen Schluck. „Ich hab frei“, erklärte sie mit einem Grinsen. „Ja, aber trink nicht zu viel, sonst fährst du wieder irgendwo rein“, lachte der Grauhaarige und Sezuna verzog das Gesicht. „Das war nicht meine Schuld“, protestierte sie und klang wie ein bockiges Kind, bevor sie wieder normal meinte. „Außerdem bin ich gelaufen.“

Der Mann hinter der Theke zog eine Augenbraue in die Höhe. „Was ist passiert? Normalerweise kann man dich nicht von deinem Auto trennen.“ „Na ja. Eine Bekannte hat es sich geliehen und dann ziemlich unvorsichtig in einem Busch geparkt“, erklärte die Kaya.

Jiraya lachte. „Lebt sie noch?“, fragte er dann spaßhaft. Sezuna kicherte. „Nein, weißt du. Ich hab ihr den Kopf abgerissen“
 

Itachi hatte das Gespräch interessiert mit verfolgt und stellte fest, dass die Dame kein Interesse an ihm zeigte. Vielleicht war sie doch schwerer zu bekommen als er dachte.

Normalerweise waren die Frauen massenhaft hinter ihm her.
 

Sezuna, die ihr Getränk neben sich gestellt hatte, machte eine ‚zufällige’ Bewegung und ließ das Glas so kippen, dass es auf Itachis Ärmel lief.

Er trug ein schwarzes langärmliches Shirt und eine dunkelblaue Hose. Doch sein Shirt war nun nass.

„Oh. Das tut mir leid“, machte Sezuna unschuldig und begann mit einer Serviette den Ärmel trocken zu tupfen.

Dabei strich sie immer wieder vorsichtig, aber nicht zu auffällig über seinen Arm, seinen Bauch und stieß mit ihren Beinen an seine.

Itachi bemerkte diese Annäherungsversuchte und fand sie nicht schlecht. Vielleicht würde er heute doch noch Spaß haben.

Unbemerkt steckte sie noch einen kleinen Zettel in seine Jackentasche.

Sie wollte gerade weiter gehen, als ihr Handy klingelt.

Seufzend entschuldigte sie sich und ging nach draußen.

„Ja?“, fragte sie ungeduldig. „Sezuna-san?“, fragte Hinat vorsichtig. „Oh du bist es. Was gibt es?“, wollte die Kaya wissen und ließ alles nach einem einfachen Gespräch aussehen.

‚Sakura hat Scheiße gebaut und hat sich verletzt’, erklärte die Hyuga kurz. ‚Tsunade meinte, sie sollte in der Klink bleiben, aber Ino war hier und wollte sie besuchen. Ich hab sie abgewimmelt.’

„Schickt sie nach Hause. Wenn sie will und es ihr danach ist kann sie wieder kommen“, meinte Sezuna und legte auf.

Hinata verstand.

Wenn Sakuras Verletzung nicht zu groß war, konnten sie das Mädchen nach Hause schicken.

Normalerweise sollten Moon Agenten immer in der Basis bleiben, wenn so etwas war, da sie sonst zu viel Aufmerksamkeit verursachten, aber bei Schülern war das immer so eine Sache.

Am besten, man ging auf Nummer sicher.
 

Sezuna murrte. Sie hatte ihre Jacke liegen lassen, aber sie hatte keine Lust wieder rein zu gehen.

Na ja. Itachi würde sie ihr schon bringen, da war sie sich so gut wie sicher.
 

So. Kapitel drei auch zu ende. Ich hoffe es hat gefallen.

Hm. Also mal zu den Kapiteln.

Es wird 18 geben. Ich hoffe, dass ich jedes WE eins hochladen kann.

Es folgt die Vorschau ^^
 

Ein neuer Auftrag, eine neue Leiche und ein mysteriöses Hotel. Das FBI hat voll zu tun, aber auch die Killer gehen nicht leer aus.

Verdächtig

Kapitel 4: Verdächtig
 

Sakura saß auf dem Sofa und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Die Haruno schmollte wie ein kleines Mädchen, das keinen Loli bekam.

„Ich will aber mit“, murrte sie.

„Du kannst nicht mit! Du wurdest angeschossen“, meckerte Temari. „Dieser kleine Kratzer!“, protestierte die Haruno. „Ah klein“, meinte Tenten ironisch und tippte auf Sakuras verbundene Schulter. Die Pinkhaarige zuckte zusammen und biss sich auf die Lippe. „Klein also.“

„Sakura bitte. Wir sollen nur jemanden beobachten. Nichts weiter wichtiges“, versicherte Hinata.

„Und wen?“, gab Sakura sich geschlagen.

„Er heiß Mimet Salamin“, meinte Temari und grinste. „Was gibt es da zu grinsen?“, fragte die Braunhaarige. „Na ja. Ich hab erst Salami gelesen und Tsunade gefragt, warum wir ihren Einkaufszettel bekommen haben“, meinte die Blonde etwas verlegen und blickte zu Boden.

Die Mädchen begannen zu lachen, denn das konnten sie sich gut vorstellen.
 


 

„Hey!!! SASUKE!“, schrie ein Junge in einen grünen Anzug durch das Hauptgebäude.

„Was?“, murrte der Uchiha, der gerade dabei war Unterlagen zu ordnen. „Gai-Sensei möchte, dass du mit deinem Team bei ihm antanzt“, erklärte Lee und war dann auch schon wieder verschwunden.

Sasuke murrte und legte seinen Kopf auf die Unterlagen, dann blickte er durch die riesigen Fensterwände nach draußen.

Es war Sommer und wunderschön warm draußen und er saß hier drin und arbeitet, anstatt baden zu gehen.

Manchmal war das Leben ungerecht. Und vor allem die Überstunden, die er schon seit einiger Zeit machen musste waren auch nicht gerade toll. Gai war mit der Arbeit total überfordert und hatte ständig jemanden anders zum helfen da. Meistens war es Sasuke, immerhin war Itachi sein Bruder.

Der junge Uchiha erhob sich und rieb sich die Augen. Dann lief er zu einer Tür und öffnete sie.

Dort war das Büro von Neji und Naruto, die beide ebenfalls auf den Tischen lagen und schliefen.

„Aufwachen!“, rief er und Naruto schreckte hoch. Neji murrte und blickte den Uchiha dann an. „Was?“, fragte er gereizt. „Gai will uns sehen“, seufzte Sasuke und verließ mit seinem Team das Zimmer um zu seinem Chef zu gehen.
 

Vor der Tür hielten sie inne und klopfte. Es dauerte eine ganze Weile, bis ein ‚Herein’ zu hören war.

Sasukes Team trat ein.

„Was liegt an?“, fragte Naruto voller Vorfreude.

„Wir haben erneut eine Leiche gefunden“, erklärte der Älteste im Raum und deutete den Dreien sich zu setzten.

Die drei Jungen nahmen platz und lauschten.

„Mimet Salamin wurde heute Nacht tot in seinem Apartment aufgefunden. An der Wand war eine rote Wolke gemalt. So wie es aussieht ist es die Organisation der Akatsuki. Eigentlich dachten wir, wir hätten sie schon vor Jahren zerschlagen, aber sie heben scheinbar einen neuen Chef“, erklärte Gai.

Neji nickte.

„Aber was seltsam war, war die Tatsache, dass wir dachten, er würde von Yamata no Orochi verfolgt werden.“

„Wie kommen sie denn da rauf?“, fragte der Uzumaki. „Auf ihn wurden schon mehrere Anschläge verübt, die den Stile von Yamata no Orochi hatten.“

„Aber sie sind doch fehlgeschlagen. Warum sollte es dann Orochi sein?“, wunderte sich Sasuke.

„Das haben wir uns auch schon gedacht, denn normalerweise erledigt die Organisation ihre Opfer immer ungesehen und schnell.“

„Und was sollen wir jetzt tun?“, fragte Naruto aufgeregt.

Gai seufzte und steckte ihnen ein Foto zu. „Die Leiche führte uns auf die Spur dieses Hotels. Es heißt Roter Mond und ihr sollt euch dort umsehen“, erklärte der Vertretungschef.

Sasuke nickte und nahm das Foto. Roter Mond klang verdächtig nach Moon. Aber Akatsuki? Vielleicht eine falsche Spur.
 


 

„Wie er ist tot?“, fragte Tsunade, die am Schreibtisch saß. „Als wir kamen war er schon tot. Es war Akatsuki“, erklärte die Braunhaarige. Tsunade seufzte. Das gefiel ihr überhaupt nicht, als hätten sie nicht schon mit Orochi genug Probleme.

„Die Polizei ist an dem Fall dran“, erklärte Hinata schüchtern.

„Es wäre mir lieber, wenn wir das Problem selber lösen, denn die Akatsuki kann für uns noch gefährlich werden. Immerhin haben sie Makoto und Ari getötet“, erklärte Tsunade und wühlte in einer Schublade. „Makoto und Ari? Das waren doch Sezunas Eltern“, nuschelte Tenten. Tsunade nickte. „Es wäre besser, wenn Sezuna davon nichts erfährt.“

Die drei Mädchen nickten.
 


 

„Das ist das Hotel?“, fragte Naruto verwundert. „Scheint so“, machte Neji der auch leicht überwältigt war. So ein großes Hotel hatte er noch nie gesehen. Da war sogar die Villa seines Onkels klein gewesen und die hatte schon knapp 100 Zimmer.

Außerdem sah schon von außen alles sehr teuer aus.

Auch die Jungen hatten sich etwas in Schale geschmissen, immerhin wollten sie nicht zu sehr auffallen.

Sie betraten das Hotel und blickten sich als erstes interessiert um.

Überall standen Sessel und rechts war ein Tresen, hinter dem eine junge Frau mit blauen Haaren stand.

„Guten Tag“, grüßte sie freundlich und lächelte. „Kann man ihnen helfen?“

Sasuke nickte und erklärte dann sein Anliegen. „Wir sind von der Behörde für die Sicherheit von Hotels. Wir würden ihres gerne unter die Lupe nehmen“, sagte er und hielt den Ausweis hin.

Konan machte erst große Augen, bevor sie die drei Jungen musterte. Dann nickte sie und kam dann auf die drei Jungen zu.

„Wenn sie mir dann folgen würden“, bat die blauhaarige Frau und die Jungen liefen ihr hinterher.

Sie führte sie einmal durch das ganze Hotel und die Jungs konnten nichts interessantes entdecken.

Es war zum ausflippen.

Neji war auf 180, da er heute noch nicht geschlafen hatte, aber er versuchte freundlich zu bleiben. Sasuke ging es nicht besser. Nur Naruto hatte gute Laune. Er sah sich alles interessiert an.

Die Küche, die Zimmer, die Balkons, den Pool, den Garten, den Empfang, die Villen für besondere Gäste und den Sauna-, sowie Badebereich.

Das Hotel hatte wirklich alles, sogar einen Bühne wo Leute aus dem Hotel die Gäste unterhielten.

Alle schienen recht nett zu sein und so waren sie nach 2 Stunden fertig und hatten nichts verdächtiges bemerkt.

„Ich möchte euch bitten jetzt zu gehen“, sagte Konan freundlich. „Wir bekommen gleich einen sehr wichtigen Gast und den möchte ich nicht warten lassen.“

Die Jungen nickten und verließen das Hotel. Konan seufzte. „Sie sind vom FBI“, erklärte eine Stimme hinter ihr. „Ich weiß“, seufzte Konan und wand sich zu Pain. „Sie scheinen aber nichts bemerkt zu haben“, erklärte die Blauhaarige weiter.

„Wir sollten jetzt das Zimmer 155 aufsuchen. Immerhin wird Orochimaru gleich eintreffen“, erklärte der Orangehaarige.

Konan nickte.

Von Zimmer 155 hatten die drei Junge nichts erfahren. Für sie gab es nur 154 Zimmer.
 

Neji lehnte draußen an der Wand des Hotels.

„Das war ein Reinfall“, seufzte er. „Aber so was von“, stimmte Sasuke zu.

„Lasst uns heim gehen“, meinte der Uzumaki. Die beiden nickten und dann liefen sie heim.

Der Tag war gelaufen und nun brauchten sie schlaf. Dringend.
 

Sorry dass das Kapi so kurz geworden ist. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem.

Bis zum nächsten

SezunaChan
 

Vorschau: Was ist mit Sezunas Jacke? Wird sie diese jeh wieder sehen? Und wird sie ihren Auftrag erfüllen?

Und warum sind Neji, Naruto und Sasuke schon wieder in Schwierigkeiten?

Das Hotel

Kapitel 5: Das Hotel
 

Eine rothaarige Frau wuselte in der Küche herum und schien auf zu räumen.

So ausgeschlafen und fitt war Sezuna schon lange nicht mehr gewesen und es tat ihr wirklich gut. Sie sollte sich öfters mal Urlaub nehmen.

Na ja gut. Urlaub war das nicht wirklich, erledigte sie doch auch am Abend noch Aufträge, die sie interessierten. Immerhin wollte sie nicht aus der Übung kommen.

Die Rothaarige räumte gerade das Geschirr ein, als das Telefon klingelte.

Sie lief aus der Küche in die Stube und nahm das Telefon ab. „Ja? Hier Kaya“, fragte sie und eine männliche Stimme meldete sich mit ‚Uchiha’.

Sezuna lächelte. Ihr Plan war also aufgegangen.

‚Das Fräulein hat ihre Jacke in der Bar vergessen und mir zufällig ihre Telefonnummer da gelassen’, stellte er fest. Sezuna kicherte leise. „Ja kann sein“, ging sie darauf ein. ‚Wie wäre es, wenn ich ihnen ihre Jacke heute abend in die Bar bringe.’ Sezuna grinste und meinte nur. „Gerne. Ich bin so 22 Uhr da“, sagte sie und legte auf.

Sie hatte noch eine Stunden, bevor sie an der Bar sein musste. Genug Zeit um Fräulein Midori Inawa einen Besuch ab zu statten.

Sie räumte noch schnell die Küche auf, bevor sie das Haus verließ.

Mittlerweile hatte sie doch leichte Zweifel, dass es gut war sich mit einem Polizisten zu verabreden, aber was sollte schon groß passieren? Sie wollte ja nur spielen und keine Beziehung.

Seufzend lief sie durch die Straßen und bemerkte nicht, wie sie von einem Mann unauffällig beobachtete wurde.

Sezuna war so in Gedanken vertieft, dass sie sogar beinahe in ein Auto gelaufen wäre, aber zum Glück waren ihre Reflexe gut genug, dass ihr nichts passierte.

Schnell entfernte sie sich von der Straße und bog in eine Gasse. Dort zog sie sich um. Alles in schwarz. Eine Leggins, ein schwarzes Oberteil und eine Zoro-Maske.

Dann verschwand sie auf das Dach. Zum Glück gab es fast überall Feuertreppen.

Sie zog eine Pistole und legte sie an den Dachvorsprung. Sie zielte auf eine sehr große Villa und drückte ab.

Der Pfeil bohrte sich in die Fassade und das Seil war gespannt.

Grinsend nahm sie ihre Kette ab und wickelte sie um ihre Hand. Dann legte sie diese über das Seil und faste den Stein an und sprang vom Haus. Sie glitt leise am Seil hinunter und hing nun an der Hauswand.

Sie legte die Beine über das Seil und ließ sich hängen. So hatte sie einen guten Einblick in das Fenster unter ihr.

Es brannte Licht und eine junge Frau lag im Bett und schlief. Midori Inawa. Das lief ja fast zu gut.

Grinsend holte die Kaya eine kleine Nadel heraus und schmiss sie zum gekippten Fenster rein.

Sie traf die Frau, die genau unter dem Fenster lag am Arm und dann zog sie die Nadel an einem dünnen Angeldraht zurück.

Die Rothaarige steckte die Nadel wieder ein und kletterte dann am Seil zurück.

Das Gift würde in wenigen Stunden wirken und sorgte dafür, dass man den Todeszeitpunkt nicht genau bestimmen konnte.

Sie drückte einen Knopf an ihrer speziellen Pistole und das Seil wurde eingefahren.

Hach ja. Sie liebte diese Art von Waffen. Ihr Bruder war schon ein Genie gewesen, aber Genma war auch nichts schlecht.

Sezuna seufzte und dachte nach. Wie konnte nur ein so junges Mädchen mit Leuten wie Orochimaru unter einer Decke stecken? Und die Drogengeschäfte die sie nebenbei noch führten forderten auch andere Leben.
 

Die Nadel versenkte sie im Fluss und hoffte, dass sie niemand finden würde. Aber sie jetzt in diesem reisenden Wasser zu finden war wie die Suche im Heuhaufen.

Dann zog sie sich um und lief wieder nach Hause.

Es hatte nicht so lange gedauert, wie sie dachte und nun hatte sie noch Zeit sich fertig zu machen. Immerhin wollte sie schön aussehen, auch wenn sie nicht geplant hatte eine feste Beziehung ein zugehen.
 


 

„Wieso sollen wir dieses blöde Hotel noch einmal unter die Lupe nehmen?“, fragte der Blonde total verwirrt.

„Mensch verstehst du das nicht Dobe?“, fragte Sasuke genervt. Naruto blickte ihn an und schüttelte den Kopf.

„Sie haben uns abgewimmelt“, erklärte Neji monoton.

„Ach sooo~“, machte Naruto und schien langsam zu verstehen. „Aber ich verstehe nicht, warum wir einbrechen sollen, immerhin sind wir das Gesetzt.“

Sasuke seufzte und blickte Neji an, gab dem Hyuga so zu verstehen, dass er erklären sollte.

„Wenn wir wieder so hingehen wie das erste Mal, tricksen sie uns wieder aus“, dass musste als Erklärung reichen, dachte der Hyuga und folgte Sasuke, der schon über die Straße war.

Naruto blickte ihn unschlüssig an, eilte dann aber doch hinterher.
 

Sasuke stand vor dem Hotel und blickte sich um.

Wie würden sie am besten rein kommen?

Am besten hinten rum. Dachte sich der Uchiha und lief um das Gebäude herum.

Wie erwartet, gab es eine Hintertür, die streng bewacht wurde.

Wie sollten sie an den Typen vorbei kommen?

Sie waren das Gesetz und normalerweise brachen sie nicht ein, deshalb hatten sie nur wenig Ahnung, wie man Türsteher ablenkte.

Die Mädchen wären schon längst im Hotel gewesen.

Es dauerte eine Weile, bis sie ein offenes Fenster gefunden hatten, durch das sie schlüpfen konnten.

Sie waren in der Umkleidekabine gelandet.

Vorsichtig sahen sie sich um und versuchten leise zu machen. Dann öffnete Sasuke die Tür ein kleines Stückchen und blickte nach draußen.

„Die Luft ist rein“, flüsterte er, als er lediglich einen dunkeln Gang sah.

Neji und Naruto nickten und folgten Sasuke dann nach draußen.

„In welche Richtung?“, fragte Neji und sowohl Naruto, als auch Sasuke zeigten in eine Richtung. Jeweils die Entgegengesetzte.

„Toll“, murrte Neji und ging in die Richtung, die Sasuke zeigte.

„Hey! Warum gehen wir nicht meinen Weg?“, beschwerte sich der Blonde.

„Ruhe Dobe“, zischte Sasuke.

„Weil wir bisher immer in Schwierigkeiten geraten sind, wenn wir das getan haben, was du gesagt hast“, erklärte der Hyuga.

Naruto murrte, folgte seinen Teamkameraden aber.

Alle drei irrten eine Weile durch die dunklen Gänge und stellten fest, dass Konan sie bei ihrer Führung hier nicht lang laufen lassen hat.

Das war sehr seltsam.

Vor einer Tür, die ein Stück offen stand, blieben sie stehen.

Der dunkle Flur wurde von dem Licht, das aus dem Türspalt kam etwas erhellt und man konnte deutlich Stimmen hören.

‚Jawohl meine Herren. Das wird uns eine Menge Geld einbringen’, erklärte eine Stimme.

Sasuke lugte durch den Türspalt und erkannte einen orangehaarigen Mann. Es war Pain, der Inhaber des Hotels. Neben ihm standen zwei junge Männer. Ein Rothaariger und ein Blonder. Sasori und Deidara, die beiden Kellner.

Sasuke interessierte es sehr, über was sie redeten. Pain schien nämlich zu jemandem zu reden, der vor ihm saß. Leider konnte Sasuke nicht erkennen, wer es war.

‚Wer garantiert uns, das das FBI diese Sachen nicht genauer unter die Lupe nehmen wird?’, ertönte eine männliche Stimme. Sasuke schätzte, das der Besitzer der Stimme noch nicht so alt sein konnte. Vielleicht etwas älter als sein Bruder.

‚Natürlich niemand, aber diese Drogen sind leicht zu bekommen und nur ich weis, wo es sie gibt. Außerdem machen sie sehr süchtig’, erklärte der Orangehaarige weiter.

‚Ich bin einverstanden’, erklärte eine zischelnde Stimme.

Das Gespräch ging noch weiter, aber Neji tippte Sasuke an die Schuler. „Da kommt jemand“, flüsterte er, denn er hatte im Gang neben ihnen Stimmen gehört.

„Lass uns gehen. Ich habe genug gehört“, erklärte der Uchiha und die Jungs liefen zurück in die Umkleidekabine. Eigentlich hatten sie vor gehabt zu warten, bis die Stimmen verschwunden waren und dann erneut zu lauschen, aber leider kamen die Stimmen auf sie zu und die Jungen nahmen reis aus.

Hidan und Kankuzu betraten den Raum.

„Ey verflucht“, schimpfte der Silberhaarige. „Pains Geschäftspartner werden auch immer anspruchsvoller“, meckerte Hidan.

„Sei ruhig. Das Fenster steht offen“, mahnte Kankuzu. Hidan murrte. Welcher Idiot hatte auch das Fenster offen gelassen? Na ja. Es würde schon keiner reingekommen sein. Die beiden schlossen das Fenster und zogen sich um, bevor sie die Verhandlung über den Preis der neuen Drogen betraten.
 

So. Das wars mal wieder von mir. Sorry das die Kapis so kurz werden. Ich versuche sie wieder länger zu schreiben.
 

Vorschau: Sakura kommt wieder in die Schule und Sasuke hat eine idiotische Idee auf die Sakura eingeht. Temari und Tenten bekommen einen Auftrag, Sezuna ist sauer und Sasukes Plan geht ziemlich schief.
 

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Mission fehlgeschlagen?

Kapitel 6: Mission fehlgeschlagen?
 

Der August näherte sich dem Ende zu und Sakura ging es immer besser.

Es ging ihr nun wieder so gut, dass sie wieder in die Schule gehen konnte. Auch wenn sie ihren Arm noch in einer Schlaufe trug.

Sie erzählte allen, sie hätte sich die Schulter ausgekugelt und könnte ihren Arm nun nicht mehr so gut bewegen, da er operiert wurde.

Erst dachte sie, dass ihr das eh keiner glauben würde, aber seltsamer Weise schienen es die meisten so hin zu nehmen.

Eigentlich fast alle, bis auf Sasuke.

Der war der festen Überzeugung, dass Sakura geschwänzt hatte.

Die Pinkhaarige war daraufhin so sauer geworden, dass sie Sasuke fast angeschrienen hätte. Und zwar mit ‚Du Idiot hast mich angeschossen’. Aber dazu kam es nicht, denn Hinata hatte sie daran gehindert.

„Ich habe nicht die Schule geschwänzt“, murrte Sakura. //Dieses Mal nicht//, setzte sie in Gedanken hintendran.

„Stimmt“, machte Sasuke. „Dazu hast du gar nicht den Mut.“

Sakura funkelte ihn sauer an. „Aber du?“, fragte sie schnippisch.

„Na gut. Wie wäre es mit einer Wette. Wir lassen heute jeder ein Heft hier und gehen es nach Schulschluss holen. In der Nacht.“

Sakura starrte Sasuke an. War das sein Ernst?

„Die Idee ist zwar idiotisch. Aber okay. Ich nehme an“, sagte Sakura und beide schüttelten sich die Hand.

Die anderen hatten von der Idee zum Glück nichts mitbekommen, sonst hätte es ziemlichen Ärger gegeben. Immerhin war Sasuke beim FBI und durfte sicher nicht in die Schule einbrechen.

Sakura hatte mit so etwas keine Probleme. Immerhin brachte sie sogar Leute um.
 

In der Stunde saß die Pinkhaarige da und rügte sich selbst. Warum war sie darauf eingegangen? Was hatte sie sich dabei gedacht? Es war wirklich idiotisch.

Hätte er einfach gedacht, dass sie zu feige war zum Schwänzen, dann wäre alles okay gewesen, auch wenn es ihre Ehre gekrängt hätte, aber so zeigte sie ihm ja gerade, dass sie geschwänzt haben könnte.

Sie sollte aufpassen, was sie sagte. Allerdings war ihre Ehre ihr auch zu wichtig, als dass sie jetzt einen Rückzieher machen könnte. Das kam nicht in Frage.
 

Die Schule war vorbei und Temari und Tenten standen vor Sezunas Schreibtisch, an dem Tsunade saß und ihren Kopf über Akten gebeugt hatte. „Also gut“, begann die Ältere mit müder Stimme. „Ihr sollt Kei Nima entführen“, erklärte Tsunade und blickte auf. Dabei konnte man ihre Augenringe sehen.

Die Arbeit war anstrengender, als sie gedacht hatte und langsam konnte sie sich ein Bild davon machen, wie es Sezuna immer ging. Bisher war sie kaum zum Schlafen gekommen, weil sie einfach Angst hatte, dass jemand ihre Mädchen angreifen könnte, wenn sie nicht alles überwachte. Scheiß Kontrollwahn.

„Sie hat Kontakte zu Orochimaru und wir wollen sie etwas ausquetschen“, erzählte Tsunade weiter, bevor sie gähnte und den beiden Mädchen ein Bild und den Umriss eines Hauses gab.

Die Mädchen nickten und verließen das Büro.

Die Blonde lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und genehmigte sich einen Schluck Sake, der auf dem Tisch stand. Vielleicht sollte sie auch Urlaub machen, aber Sezuna würde ihr den Kopf abreisen. Oder schlimmer. Sicher hätte sie es auch drauf Tsunade der Polizei zu übergeben.
 


 

„Ich bin es nicht gewohnt jemanden zu entführen“, flüsterte Tenten leise und Temari nickte. Bisher waren immer Hinata und Sakura für diese Art von Aufträgen zuständig gewesen.

Sie hatten mehr Taktgefühl für so was. Teufelchen und Kätzchen jagten lieber die Dinge in die Luft, oder machten Lärm.

Beide Mädchen schlichen durch einen dunklen Korridor eines Hotels, in dem sich Kei Nima aufhielt.

Es war fast Mitternacht und die perfekte Zeit um den schlafenden Künstler zu entführen.

Während Tenten noch einmal schnell auf den Plan des Hauses sah, überlegte sich Temari schon einen Plan, wie sie die Polizei ablenken sollte.

Woher wussten die immer, wen sie sich aussuchten?

Das Haus wimmelte von Polizisten. Manchmal hatte Temari den Eindruck, dass sie ihr Kommen ankündigen würden.

„Passt auf, Orochi hat sich angekündigt“, rief einer der Polizisten. Es war keine bekannte Stimme und an sich konnte die Blonde niemand bekanntes entdecken. Wo waren denn ihr Lieblings-FBI-Agenten?

„Los komm hier lang“, flüsterte Tenten leise und zog Temari in eine Abstellkammer rein.

„Was wollen wir hier?“, fragte diese verwundert und sah zu wie Tenten begann Stühle zusammen zu schieben und dann darauf kletterte. „Dieser Lüftungsschacht führt und genau in ihr Zimmer“, grinste die Braunhaarige und Temari nickte. Eigentlich hasste sie es durch die Lüftungsschächte zu kriechen. Aber was musste, musste nun mal.

Tenten war gerade im Lüftungsschacht verschwunden und Temari wollte ihr folgen, doch als sie von den Stühlen absprang um sich hoch zu ziehen, begannen diese zu wackeln und krachten dann zusammen.

„Scheiße“, fluchte das Mädchen und Tenten verschloss geistesgegenwärtig den Lüftungsschacht wieder.

„Still jetzt“, zischte Kätzchen und Temari nickte.

Unter ihnen wurde es laut.

„Hier war jemand! Schaut in den Lüftungsschacht nach“, befahl eine Stimme. Warum waren die Stühle auch genau unter ihnen?

Manchmal hatten sie echt Pech.

Die beiden Mädchen konnten hören, wie jemand die Stühle wieder zusammenbaute und dann hoch kletterte.

Am Lüftungsschacht wurde gerüttelt. „Der ist zu“, erklang eine Stimme und dann begannen die Polizisten wild durcheinander zu reden und zu fluchen.

Sie taten es als Ablenkungsversuch ab und Temari blickte Tenten verwirrt an. Diese grinste nur und hielt eine Tube mit Kleber hoch.

„Idioten“, lachte die Blonde und dann begannen sie langsam voran zu kriechen.
 

~*~*~
 

Während Tenten und Temari ihrem Auftrag nachgingen, verfluchte Sakura sich mal wieder selber.

Warum hatte sie sich auf diese scheiß Wette eingelassen?

Wie sollte sie bitte Hinata los werden?

Sakura lugte aus ihrem Zimmer und beobachtete die Blauhaarige, wie sie auf dem Sofa saß und ein Buch las.

Eigentlich konnte sie aus dem Fenster klettern. Hinata würde sicher nicht schauen, ob sie in ihrem Zimmer schlief.

Sakura knabberte auf ihren Finger rum, wie sie es immer tat, wenn sie überlegte.

Dann lenkte das Klingeln des Telfons sie ab.

Hinata nahm ab. „Warum rufst du über Telefon an?“, fragte sie nach einer Weile und war dann still.

Sakura kam aus dem Raum und tat so, als hätte das Telefon sie geweckt.

„Wer ist es?“, wollte Sakura wissen, doch Hinata wank kurz ab und gab ihr so zu verstehen, dass es wichtig war und sie zuhören musste. „Ja okay, dann komm vorbei“, damit legte sie auf und seufzte.

„Es war Gaara. Er hat seinen Piper aus Versehen in der Toilette versenkt. Aber das ja egal. Er hat eine Spur von Akazuki. Er holt mich ab. Macht es dir was aus?“, die Blauhaarige legte fragend den Kopf schief. Sie mochte es nicht ihre Freundin alleine zu lassen.

Sakura jedoch sah ihre Chance gekommen. „Nein du, mach nur, ich schau ne runde Fernsehen“, wank die Rosahaarige ab.

Hinata nickte und machte sich fertig.

Gaara würde sicher gleich da sein.
 

~*~*~
 

„Hier ist es“, erklärte Tenten und sah noch einmal auf die Karte. Sie hoffte nur, dass es das richtige Zimmer war. Leider war der Lüftungsschacht ziemlich dunkel und sie konnte nur schwer lesen, was auf der Karte stand und abgebildet war.

Temari nickte und sah durch die Ritzen des Luftschachtes. Unter ihnen war ein Zimmer, das eindeutig das von Kei Nima war. Woher Temari das wusste?

Seine Sachen lagen überall herum und auch Kei lag da. Allerdings in einer riesigen Blutlache. Erschossen. Am Boden eine rote Wolke. „Das gibt es nicht“, fluchte die Blonde. „Wir kommen zu spät“, murrte sie und Tenten sah nun auch durch die Ritzen. „Klasse, was sollen wir jetzt Tsunade erzählen?“

„Vergiss Tsunade. Was erzählen wir Sezuna?“
 

~*~*~
 

Sezuna hatte gestern ihre Jacke geholt und hatte sich dann noch etwas mit Itachi unterhalten. Am Ende hatte Itachi sie für heute Abend in ein Restaurante eingeladen. Nun war sie auf den Weg dort hin.

Sie wollte dieses gerade betreten, als ihr Handy klingelte.

Die Rothaarige sah auf den Display. Es war Tenten. Warum rief gerade diese an? Was Sezuna nicht wusste: Tenten hatte beim Spiel Schere-Stein-Papier verloren und musste ihr nun die schlechte Nachricht überbringen.

Sezuna seufzte. Es konnte nicht wichtig sein, wenn sie auf dem Handy anrief, also drückte sie weg. Sie hatte keine Lust zum telefonieren. Wäre es wichtig, hätte Tenten auf dem Piper angerufen.

Sezuna konnte natürlich nicht ahnen, dass diese das schon getan hatte. Ihr Piper lag nämlich in der Tasche ihres Rockes auf dem Bett in ihrer Wohnung. Sie hatte ihn einfach vergessen.

Das Mädchen betrat das Restaurante und schlängelte sich durch die Reihen. Sie konnte den Uchiha schon sehen.

Dieser saß an einem Tisch, der etwas abseits stand und blickte sie schon mit seinen schwarzen Augen erwartungsvoll an. Sezuna grinste. Dieser junge Mann war ganz nach ihrem Geschmack. Blöd nur, dass sie keine Beziehung eingehen konnte.
 

~*~*~
 

Sakura hatte die Gelegenheit genutzt, dass Hinata mit Gaara unterwegs war und hatte sich aus dem Haus geschlichen. Sie hoffte nur, dass Engelchen eine Weile brauchen würde, so hatte sie genug Zeit in die Schule zu schleichen und ihr Heft zu holen.

Das Mädchen überquerte gerade den Schulhof, als sie einen Schatten bemerkte.

Sakura verschwand schnell hinter einem Baum und beobachtete, wie Sasuke in die Schule einbrach.

Dieser war so schlau gewesen und hatte das Fenster zur Umkleidekabine offen gelassen.

Auf so eine Idee war die Rosahaarige natürlich nicht gekommen. Blöd. Aber dafür konnte sie die Tür einfach mit einer Haarnadel aufbrechen.

Das tat sie auch, aber sie war natürlich so schlau nicht den Haupteingang zu nehmen.

Durch die Tür des Hausmeisters war sie schnell im Inneren der Schule und begab sich nun in ihren Klassenraum.

Oder versuchte es zumindest. Irgendwie sah die Schule in der Nacht ganz anders aus. Das war richtig blöd, denn die Schule war so schon zu groß und Sakura hatte sich in der ersten Woche bestimmt 5 Mal verlaufen. Wenn nicht sogar mehr.

Irgendwann kam Sakura das dritte Mal an ein und dem selben Schrank vorbei.

„Verdammt“, murrte sie. Das nächste Mal würde sie sich von Gaara einen Bauplan der Schule mitgeben lassen. Auf was hatte sie sich nur eingelassen?
 

Sasuke war in der Zwischenzeit bereits im Klassenraum und hatte das Buch schon geholt. Nun wollte er zurück, doch auch er nahm den flachen Gang.

Am Ende landete er in einer Kammer, die wohl einmal eine Abstellkammer gewesen war. Der Uchiha wand sich um und wollte den Raum verlassen, als er feststellte, dass die Tür von innen nicht auf ging.

Klasse! Wer bitte baute so eine scheiß Tür.

„Hey ist da jemand?“, fragte der Schwarzhaarige, als er jemanden fluchen hörte.

Sakura sah auf. War das nicht Sasuke?

Die Roshaarige grinste, antwortete aber nicht. Wenn das wirklich der Uchiha war, dann hatte sie ja noch genug Zeit sich das Buch zu holen und ihn danach zu befreien. Sie kannte diese Kammer. Hier hatte sie Hinata schon einmal raus holen müssen, weil jemand sie reingeschupst hatte. Die Abstellkammer ging von innen nicht auf.

Sakura grinste und schlenderte weiter.
 

Sasuke hörte ihre Schritte und rief noch einmal, gab es aber auf, als die Schritte leiser wurden.

Was sollte er denn jetzt tun? Zum Glück gab es wenigstens Licht in diesem Raum.

Der Uchiha sah sich um. Kein Fenster und keine weitere Tür. Nur ein Luftschacht in der Decke.

Der Schwarzhaarige grinste. Er hatte öfter beobachtet, dass Agenten von Moon, oder auch der Akazuki die Lüftungsschächte benutzt hatte. Dann konnte er das auch.
 


 

so, ich weiß das Kapitel ist kurz, aber wenigstens was.

Ich versuch so schnell wie möglich weiter zu schreiben. Ich hoffe es hat euch gefallen.


 

Vorschau: Kommt Sasuke wieder aus der Abstellkammer? Und warum gerät Sezuna in eine Schießerei? Und was hat Gaara so interessantes entdeckt, dass er Hinata zeigen muss?
 

Ach ja. Schaut mal hier: http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/280067/1851721/

Es wird bald das neue Cover, sobald es farbig ist XD
 

http://imbannderunsterblichkeit.npage.de/



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Kommentare zu dieser Fanfic (139)
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Von:  BeelzebubCherry
2011-08-14T12:41:56+00:00 14.08.2011 14:41
und da hat es ihn umgehaun XD
das aber bööööse, aber es gefällt mir :D

hehe was sezuna & ita machen weiß ich glaub ich schon XD

lg
BC
Von:  BeelzebubCherry
2011-08-14T12:21:53+00:00 14.08.2011 14:21
es soll jemand für dich ein cover malen?
deins sieht blöd aus?.... oO hallo?! XD deins ist doch richtig gut geworden, ich finde es passt perfekt! :)

ich wunder mich aber auch, dass du neu angefangen hast. mir gefallen beide sehr gut, die 2. aber ein kleines bisschen besser ;)

machst du bald auch diz weiter oder dauert das noch lange, sry bin voll gespannt :DD

lg
BC
Von:  _Crazy_In_Love_
2011-03-20T16:55:06+00:00 20.03.2011 17:55
hey =)
interessantes Kapitel ^^
freu mich schon wenn es weiter geht
lG _crazy_in_love_
Von:  Mallibu
2011-03-12T13:00:05+00:00 12.03.2011 14:00
echt tolles pitel!!
mal gucken ob sasuke das wirklich kann *g*
freu mich auf jedenfall wenn es weiter geht!!

*knuff*
Von:  Sakura-Jeanne
2011-03-12T10:17:33+00:00 12.03.2011 11:17
hamer giels kapitel

freue mich wenn es bal weiter geht
Von:  fahnm
2011-03-12T00:24:17+00:00 12.03.2011 01:24
Super Kapi^^
Von:  -Lika-
2010-05-17T21:40:30+00:00 17.05.2010 23:40
soo :D
jetzt hab ich diese FF auch gelesen!
die idee find ich echt klasse :D aber das hab ich dir ja schon gesagt xD
sezuna und itachi :D haha da passiert noch was.
und wegen der vorschau :O
wenn ich jetzt so überlege..fällt mir gar nichts ein auf was skau reinfallen könnte. ausser auf einen kleinen date villt? :P
bin gespannt wies nun weiter geht ^_^
Liebe grüße
Lika
Von:  Naruto-1995
2009-01-21T12:52:47+00:00 21.01.2009 13:52
Heyy ^^ Das is auch echt ein klasse Kapi geworden ^^ Naja wenns um sachen wie einbrechen und ablenkung geht sollten die Jungs mal die Girls fragen xDD wäre nich schlecht gewesen xDD Naja ich freu mich wenns weiter geht und ich ne Ens kriegen würde ^^

Cucu Naruto ^^
Von:  Naruto-1995
2009-01-21T12:41:46+00:00 21.01.2009 13:41
Neji und Sasuke tun mir eindeutig Leid xD Die beiden sind voll scheiße gelaunt und Naruto voll das Gegenteil xD Aba naja was soll's ^^
Zwar is das Kapi etwas kurz geworden aba trotzdem find ich dass jetzt nich so schlimm ^^ Les dann mal weiter ^^

Cucu Naruto ^^
Von:  Naruto-1995
2009-01-21T12:33:26+00:00 21.01.2009 13:33
Mal gucken ob Ita ihr ihre Jacke bringt =P Ahh und das Kapi war echt Klasse =DD Ich les dann mal weiter ^^

Lg Naruto ^^


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