Die Nacht ging zu ende und doch lag der kleine noch immer wach auf seinem Bett. Schon seid Tagen konnte er nicht mehr richtig schlafen und immer wenn man ihn fragte was denn los sei, sagte er nichts.
So kam es das er wieder mal als erste im Bad war. Schnell unter die Dusche gesprungen, stand er nur eine halbe Stunde später wieder vor dem Spiegel. Schnell sein Make-up aufgelegt sah man ihm nicht an, wie schlecht es ihm dennoch ging.
"Warum muss ich auch gerade was für ihm empfinden. Ich weiß doch dass er nicht genauso denkt", sprach Kiro zu sich wobei er langsam frisch aufgemotzt das Bad verließ.
Schnell verschwand er wieder in seinem Zimmer. Die Tür wie immer verriegelt sah er jetzt erst den Sänger auf seinem Bett sitzen.
"Strify? Was machst du hier?", erklang seine sichtlich erstaunte Stimme und schon trat er etwas zurück an die Zimmertür.
"Kiro! Was ist los mit dir? Du benimmst dich schon seid Tagen so komisch. Sag uns doch endlich was mit dir los ist! Wir machen uns sorgen", sprach Strify leise auf den kleinen ein und doch sagte dieser wie immer nichts. Stumm stand er einfach wie angewurzelt da.
Langsam öffnete er die Lippen und sah den Leader dabei an. "Mir gehts gut. Denk nur viel nach in letzter Zeit. Macht euch keine sorgen", sprach er leise wobei er die Tür wieder aufschloss. "Kannst du mich jetzt allein lassen. Bitte", sprach er weiter wobei er hoffte das Strify sein Zimmer verlassen würde.
Leise seufzend ging der Leader der Bitte nach. Kurz blieb er dennoch vor Kiro stehen und legte seine Hand auf dessen Schulter. Sofort began Kiros Herz zu rasen und schon sah er den anderen an. "Wenn etwas ist. Du weißt du kannst immer zu uns Kommen", sprach Strify ruhig auf den kleinen ein bevor er das Zimmer verließ. Sofort schloss der kleine wieder die Tür und drehte den Schlüssel in der Tür um.
Schnell sackte er zu Boden und sah starr geradeaus. Noch immer schlug sein Herz bis an den Hals und nur schwer konnte er sich beruhigen. "Ich weiß Strify aber dir kann ich das Problem was ich habe nicht anvertrauen", sprach er zu sich in Gedanken wobei er die Augen schloss und anfing leise Tränen zu vergießen.
Würde er jemals die Chance haben es dem anderen zu sagen. Den Mut und die Kraft mit dem was kommen würde umzugehen, egal was geschehen würde?
Er würde es sehen wenn es soweit wäre.
Noch immer saß der kleine an der Tür gelehnt auf dem Boden. Seine Gefühle für den Sänger stiegen ins unermessliche und immer wieder rannen die Tränen an seinen Wangen entlang.
"Strify! Warum gerade du?", brüllte er innerlich in sich hinein und doch wusste er das er auf diese Frage nie wirklich eine Antwort finden würde. Langsam erhob sich Kiro wieder von dem Boden und leicht schwankend trat er näher an sein Bett heran. Sofort sank er auf diesem zusammen und schon schlief er wenig später ein.
Lange ging das so bis er nach mehreren Stunden die vergangen waren, durch ein klopfen an seiner Tür aufschreckte.
"Kiro. Komm essen", weckte in die Stimme des Leaders.
"Kein Hunger", entgegnete diesem Kiro und schon sackte er wieder auf dem Bett zusammen. Sein Magen drehte sich und immer wieder war ein leises Murren zu hören.
"Kiro. Jetzt komm endlich raus. Du kannst dich nicht ewig verkriechen", erklang nun die besorgte Stimme Strifys und schon klopfte er wieder an die Tür.
"Ich will nicht. Lass mich doch in ruhe", erklang die mittlerweile geschwächte Stimme Kiros und durchaus bemerkte die der Leader. "Kiro! Mach endlich die verdammte Tür auf oder muss ich sie eintreten", brüllte nun Strify wobei er es noch im Guten versuchte Kiro aus seinem Zimmer zu holen.
Langsam trat dieser nun an die Tür. Sofort sprang das Schloss zurück und schon stand die Tür offen. Sogleich öffnete Kiro die Tür und sah dem Leader tief in die Augen. "Strify. Ich hab echt kein Hunger", sprach er erneut leise wobei er ihn mit fast leeren Augen ansah. "Kiro du musst was essen. Du hast schon seid Tagen nichts mehr gegessen", meinte Strify besorgt wobei er Kiro betrachtete, durchaus sah das es dem kleinen nicht sonderlich gut ging. Nur ein knurren war zu hören und schon sackte Kiro zusammen. Seine Kräfte hatten ihn verlassen und schon lag er bewusstlos in den Armen Strifys.
Tief saß der schreck in dem Leader und sofort brachte er Kiro zu seinem Bett. Ruhig Atmend merkte genau dieser nichts von dem ganzen Tumult. Schnell hatte Strify den kleinen auf dem Bett niedergelegt, als er nur wenig später zum Telefon eilte und einen Arzt rief.
Mit Tränen in de Augen schritt er zurück zu dem kleinen und doch brannte ihm nur eine Frage auf der Seele.
„Was hast du nur Kiro?“, fragte er sich immer wieder in Gedanken und doch wusste er das ihm Kiro diese frage wohl nie beantworten würde.
Schnell klingelte es an der Tür und schon rannte der älter zur Tür. Ohne zu zögern schritt er mit dem Arzt zu dem Zimmer in dem sich Kiro befand. Der Arzt fackelte nicht lange und schon sah er dem kleinen an was er hatte.
„Er muss sich ausruhen. Zu viel Anstrengung jetzt und es könnte noch schlimmer werden. Das wichtigste er muss etwas zu sich nehmen. Er hat abgenommen und das nicht gerade wenig. Sorgen sie dafür das er sich daran hält und es wird ihm recht bald wieder besser gehen“, sprach der Arzt eindringlich auf Strify ein.
Dieser nickte nur und schon sah er zu dem kleinen. „Warum tust du das. Was hast du. Sag es mir doch Kiro“, flehte er Leader innerlich, wurde erst durch den Arzt wieder wachgerüttelt.
„Machen sie sich keine sorgen. Es wird alles wieder gut. Sollte das hier noch mal passieren rufen sie mich. Ich werde dann sofort vorbei kommen“, sprach der Arzt erneut und doch leise auf Strify ein wobei er ihm seine Karte gab. Mit einem Nicken gab Strify zu verstehen das er verstanden hatte und schon brachte er den Arzt zur Tür.
Mit Tränen in den Augen ließ sich der Sänger auf der Couch nieder. Viel konnte er jetzt nicht mehr tun denn noch schlimmer sollte es nicht werden mit dem kleinen. Erst als die Tür erneut aufging und sich zu dem blondschwarzhaarigen nun auch Shin und Yu gesellten musste er sagen was geschehen war.
Schnell erzählte er die Geschichte und bei jedem weitern Wort schossen mehr Tränen in seine Augen.
„Strify ganz ruhig. Es wird alles gut. Unser Kiro ist zäh. Der schafft das. Mach dir bitte keine Sorgen“, sprach der Gitarrist leise auf den anderen ein und doch half es nichts.
„Ich mach mir aber Sorgen. Man er ist unser Freund. Es lässt mich nun mal nicht kalt was mit ihm ist“, schluchzte Strify wobei er Yu ansah.
„Denkst du uns Strify. Aber er schafft das. Wir müssen ihm nur helfen. Es wird alles gut. Versprochen“, sprach nun der Drummer leise wobei er Strify betrachtete, sich dennoch selber die größten sorgen um seinen Kumpel machte. „Ich danke euch Jungs. Ich leg mich etwas hin. Ich sehe euch später.“ Mit diesen letzten Worten verschwand Strify in seine Zimmer.
Die Zeit schritt dahin. Stunde um Stunde verging und doch konnte der Leader nicht schlafen. Immer wieder kreisten seine Gedanken und wieder rannen die Tränen an seine Wangen entlang.
„Man Kiro!! Warum?“, fragte er sich tief in Gedanken versunken, merkte nicht wie langsam der Drummer zu ihm schritt. Der schock saß tief in seine Augen geschrieben und schell sah man den jüngsten an, dass er bis vor kurzem noch Tränen vergossen hatte.
„Shin!!! Was ist los? Ist was mit Kiro?“, erklang die fragende Stimme des Sängers. Nur ein nicken des Blonden kam und schon sah er zu Boden.
„Was ist mit ihm. Shin sag es mir“, brüllte Strify den anderen fast schon an. Schnell hatte er sich aufgesetzt, stand auf und nur wenig später dicht vor dem Drummer.
Wieder begann dieser zu schluchzen. „Er war doch im Krankenhaus. Eben kam der Anruf“, sprach er leise wobei man nur wenig verstand.
„Shin!!! Was ist mit ihm“, erklang nun die verzweifelte Stimme des Leaders. „Sag es mir doch endlich. Ich will wissen was mit Kiro ist“, brüllte er innerlich und doch kam erst mal nichts von dem Drummer.
„Der Arzt hat gerade angerufen“, erklang nun eine andere Stimme.
Sofort sah der Sänger zur Tür seines Zimmers und schon sah er den Gitarristen in dieser stehen. Auch in seine Augen stand er Schmerz und die Trauer und schon schritt Yu auf den jüngsten zu.
Langsam nahm er diesen in seine Arme und schon begann dieser Tränen zu vergießen. „Kiro!! Warum?“, schluchzte er und schon vergrub er sich in den Armen des Gitarristen.
„Kiro ist doch nicht etwa...?“, fragte der Leader und doch kam nur ein Stummes nicken des Gitarristen.
„Kkkiiirrrooo!!!!!!!“, schrie Strify und schon sackte er auf die Knie. „Warum du? Sag es mir. Sag mir doch warum du gehst und uns allein lässt. Warum lässt du mich allein?“, fragte er sich in Gedanken und schon liefen die Tränen ohne auch nur zu stoppen.
Schnell stand der Keyboarder hinter ihm, hockte sich zu ihm und nahm den Sänger in den Arm.
Auch der Drummer vergrub sich immer mehr in den Armen des rotschwarzhaarigen und doch liefen bei beiden wieder die Tränen über die Wangen, stoppten nicht und wollten es auch gar nicht.
Schnell riss sich der Sänger aus den Armen des anderen und schon schrie er erneut laut auf. „Kiro. Komm zurück. Bitte“, schrie er laut auf und wieder sackte er zusammen, rührte sich nicht mehr und auch sein Atem ging allmählich langsamer.
„Komm zurück zu mir“, murmelte er bevor ihn seine Kräfte verließen und er aus seinem Alptraum mit einem lauten schrei erwachte.
Die Tränen liefen und schon stand der Drummer in der Zimmertür.
Schon das schlimmste dachte der Leader doch war es nicht so wie er dachte.
„Strify alles Ok. Es war nur ein Alptraum. Kiro geht es gut. Er schläft. Er hat vor ein paar Minuten etwas gegessen. Beruhig dich bitte wieder“, sprach Shin leise und ruhig auf den andere ein und doch konnte sich dieser nur schwer beruhigen.
Leicht schwankend trat Kiro an die Tür und sah den Leader an. „Mir geht es gut“, lächelte er wobei er wusste dass es nicht so war. Sein Magen drehte sich wieder und schon verschwand er schnell auf der Toilette.
Sofort richtete sich Strify auf und schon rannte er Kiro hinterher. Dieser sank sofort auf der Toilette zusammen. „Ich kann nicht mehr. Ich brauche eine Auszeit“, sprach er zu sich in Gedanken wobei er sich nur wenig später übergeben musste.
„Kiro. Ist alles in Ordnung“, fragte der Leader besorgt wobei er in der Tür stand und Kiro betrachtete. „Ja alles in Ordnung. Mir war nur schlecht“, sprach dieser leise wobei er sich langsam aufrichtete. Schwankend stand er nun da, verlor das Gleichgewicht und sackte wieder in sich zusammen.
Sofort eilte der Leader zu ihm und hielt in so fest, dass er nicht umkippen konnte. Sofort begann Kiros Herz zu rasen und doch bemerkte genau das Strify nicht.
„Komm ich bring dich wieder in dein Bett. Da bist du wirklich besser aufgehoben als hier“, sprach er leise wobei er Kiro langsam wieder in sein Zimmer schaffte. Sofort legte er ihn in sein Bett und schon wich die Decke über den Körper des kleineren.
„Danke. Strify“, murmelte Kiro leise wobei er in die Kissen sank und seine Augen nur wenig später zu vielen und er einfach nur schlief. Noch eine ganze weile saß der Leader an dem Bett des anderen und doch packte auch ihn langsam die Müdigkeit und er ging in sein Zimmer um sich dort schlafen zu legen.
Wieder drehte sich der Bassist hin und her. Sein Herz raste immer noch wie verrückt und so schnell würde er sich auch nicht mehr beruhigen können. Sofort richtete er sich aus schon saß er wieder gerade in seinem Bett.
Sein Magen spielte sofort wieder verrückt und schon rannte er wieder ins Bad. Schnell bemerkte dies Strify und schon stand er wieder in der Tür des Badezimmers. „Kiro, So kann das mit dir nicht weiter gehen. Wir gehen zum Arzt. Du machst dich sonst echt noch kaputt“, sprach der Leader leise und doch sah er nur sehr ungern wie sich der kleine quälte. Dieser musste sich derweil erneut übergeben und wieder stand er wenig später schwankend da.
Sofort stand nun wieder Strify hinter um und schon kippte Kiro nach hinten um. „Kiro!! Komm zu dir“, rief der Leader verzweifelt, denn schnell merkte er, dass sich der kleine nicht mehr regte. Schnell eilte nun de Drummer zu den beiden und schon wurde der Bassist für nur kurze Zeit in sein Zimmer geschafft.
Schnell hatte man den Arzt gerufen und schon wurde der kleine ins Krankenhaus gebracht Die Untersuchung lief und wie auf Kohlen saßen sowohl Strify als auch Shin vor dem Zimmer. Langsam trat dennoch der Arzt hinaus. Sah die beiden an und schon holte er tief Luft.
„Wie geht es ihm? Geht es ihm gut?“, erklang sofort die besorgte Stimme Strifys. „Es geht ihm den Umständen entsprechend. Es wäre besser er würde für 2 - 3 Tage hierbleiben damit wir ihn weiter untersuchen können. Machen sie sich aber bitte keine sorgen. Wir kümmern uns gut um ihn“, sprach der Arzt ruhig auf die beiden ein. “Sie sollten nach Hause gehen. Sie können hier nicht viel machen und wir werden ihnen bescheid sagen wenn irgendetwas ist“, sprach er weiter wobei Strify und Shin nur wenig später langsam, aber dennoch mit einem komischen Gefühl das Krankenhaus verließen. Wenige Minuten später kamen sie wieder in der WG an und sanken dort sofort auf der Couch zusammen.
3 Tage Später
Wieder einigermaßen Gesund trat er mit Strify ein. Nur kurz war die Fahrt und doch viel kein Ton im Auto. Beide hatten geschwiegen, wussten nicht was sie sagen sollten. Beide hatten Angst genau das falsche zu sagen und doch hofften sie, dass es anders sein würde. Langsam ließen sich beide auf der Couch nieder und doch sprach wieder keiner der beiden Personen.
„Strify. Ich leg mich ein bisschen hin. Ich sehe dich dann später“, sprach der kleine leise wobei er sich aufrichtete und langsam in sein Zimmer schritt. „Ok. Kleiner. Wenn was ist. Du weißt wo du mich findest“, rief Strify ihm nach. „Ja klar. Danken Strify“, murmelte Kiro noch immer erschöpft.
Schnell hatte sich der Bassist hingelegt und schon schlief er auch schnell ein. Noch immer ging es ihm nicht sonderlich gut und doch wollte er genau dies den anderen nicht zeigen. Dennoch wollte er auf die Termine mit gehen und so musste er sich wenigstens etwas ausruhen.
Die Zeit verging und schon war er Zeit aufzuwachen was der Bassist auch tat. Es war Zeit los zu kommen und sich fertig zu machen und schnell tat er es ohne auch nur zu zögern. Langsam trat er wenig später aus seinem Zimmer und sah in die Gesichter seine Kollegen. Lächelnd sahen die ihn an und schon erklang die Stimme Strifys. „Und? Geht es dir wieder etwas besser Kiro?“, fragte er wobei er den kleine einfach nur betrachtete.
„Ja es geht wieder besser. Danke Strify“, gab der kleine lächelnd von sich, wobei er dennoch log.
„Ok. Das ist schön“, gab der Leader lächelnd von sich wobei er an den kleinen heran trat. Dieser lächelte nur sanft und schritt langsam voran und somit an Strify vorbei. „Können wir dann los. Ich will nicht mehr länger warten“, gab er grinsend von sich und schon sah er die anderen an. „Ja klar können wir los. Kein Problem“, hauchte der Leader und schon traten die 5 gemeinsam aus der WG auf die Straße um sich wenig später in der Limousine nieder zu lassen.
Schnell wurden sie zu ihrem Auftritt gefahren, doch was da passieren würde, konnte bis jetzt och niemand wirklich ahnen. Langsam schritten die 5 in die Unkleide. Schnell umgezogen, gestylt und geschminkt und schon sollte es nicht mehr lange dauern das es losgehen konnte.
Nicht lange und die Ansage lief. Schon traten sie auf die Bühne und nahmen die Plätze an den Instrumenten ein. Erst Shin. Dann Luminor gefolgt von Yu, Kiro und zu guter letzt auch Strify. Nicht lange dauerte es und die ersten Lieder wurden gespielt. Immer mehr wurde die Stimmung angeheizt. Und doch neigte sich der Auftritt dem Ende hin.
Die zeit verging einfach wie im Fluge und schon wurde das letzte Lied für den Abend gespielt.
Langsam schritt auch dieses vorbei und schon standen alle samt geschafft da. Sein Blick trübte sich und schon sackte der Bassist auf die Knie. „Kiro“, erklang die Stimme des geschockten Leaders und stand er bei ihm, zog ihn zu sich hoch während Yu an ihn trat und sein Bass löste. Gestützt von Shin und Strify wurde der kleine nach hinten in den Backstage bereich geschafft bevor seine Kräfte endgültig zusammen brachen und er bewusstlos auf der Couch des Raumes lag.
Bewusstlos lag er einfach nur da. Die geschockten blicke der anderen trafen den kleinen und doch sah er es nicht. Was sollte nun passieren? So konnte es nicht weitergehen und das wussten alle. Der Krankenwagen traf ein und schon wurde Kiro ins Krankenhaus geschafft. Dort angekommen wurde er sofort untersucht und nur wenig später in ein freies Zimmer gebracht. Gespannt und noch immer geschockt saßen die anderen vor dem Zimmer so lange der Arzt sich immer noch im Zimmer aufhielt. Die Nerven bei allen lagen blank und alle fragten sich wie es wohl mit dem kleinen weitergehen sollte.
Langsam trat der Arzt aus dem Zimmer und schon sah er die anderen Jungs an.
„Sie sollten ihn für 2 Tage hier lassen. Er muss sich ausruhen. Er ist sehr schwach. Irgendwas muss ihn beschäftigen sonst wäre er denk ich mal nicht so. Weiß einer von ihnen vielleicht warum er so ist?“, wollte der Arzt wissen doch wusste keiner von den Jungs warum Kiro sich so verschloss und sich so merkwürdig verhielt.
„Gut. Dann lassen sie ihm jetzt Zeit, Er wird sich bald wieder erholen. Geben sie ihm einfach Zeit“, meinte der Arzt wobei er die Jungs alleine ließ. „Einer sollte hier bleiben. Der Rest geht nach Hause.“, meinte Shin wobei die anderen zustimmten.
„Gut. Dann geht ihr. Ich bleib hier. Er braucht uns jetzt“, meinte Strify wobei die anderen zustimmten und sie den Leader nun langsam allein ließen. Derweil schlief der kleine ruhig in seinem Bett. Könnte er je dem anderen sagen was er empfand, denn immerhin wollte er ihn nicht verlieren und genau das dachte er würde passieren, wenn er Strify von seinen Gefühlen für ihn erzählen würde. Kurz erhob sich der Sänger um sich etwas die Beine vor dem Zimmer zu vertreten. Derweil wurde Kiro wach und schon sah er an die Zimmerdecke.
„Ich muss hier weg. Ich halt das nicht mehr lange aus“, meinte er zu sich in Gedanken wobei er langsam aufstand.
Schnell zog er sich seine Schuhe an und schon schritt er an die Tür. Kurz sah er raus, sah Strify der auf und ab lief und dann nach draußen ging. Kurz verschnaufte Kiro und schon trat er hinaus, rannte aus dem Hinterausgang nach draußen wobei Strify ihn sah und ihm sofort nacheilte. So schnell der Leader jedoch rannte. Er konnte Kiro nicht einholen und so verlor er ihn in einem Park. „Kiro. Wo bist du. Sag doch was. Bitte“, rief Strify der verzweifelt den ganzen Park durchsuchte.
Kiro derweil war dennoch noch immer in diesem. Er hatte sie unter einer Brücke nieder gelassen. Die Tränen flossen und schnell hörte er Strify näher kommen. Sofort versteckte er sich so, dass Strify ihn nicht mehr sehen konnte und so rannte der Leader an dem Bassisten vorbei. „Kiro!!!! Jetzt sag doch was. Komm bitte zurück. Ich brauch dich doch“, rief Strify verzweifelt wobei Kiro leise schluchzte.
Er konnte sich Strify nicht zeigen. Er liebte den Sänger und es ihm sagen, konnte er nicht.
Was sollte den jetzt passieren. Er konnte doch nicht immer wieder vor Strify wegrennen. Er würde das nicht aushalten ohne die nähe des blonden zu sein.
„Was wenn ich es ihm einfach sage. Mehr als mich abweisen und mich hassen kann er doch nicht. Aber das will ich nicht. Er soll mich nicht hassen. Er soll mich so in Erinnerung behalten wie ich jetzt bin“, meinte er zu sich wobei er sich wieder versteckte während Strify denn Weg zurück rannte und den Park ein zweites Mal durchsuchte.
„Kiro!!!!“, schrie er verzweifelt wobei er es langsam aufgab.
„Komm bitte zurück zu mir. Bitte Kiro komm wieder zu mir und den anderen zurück“, schluchzte der Leader wobei er auf einer Parkbank zusammen sackte.
„Komm bitte zurück Kiro“, schluchzte Strify verzweifelt.
