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After Dark, my Sweet

Beloved Beast
von

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Prolog

So, eine neue Story von mir… So, dann fangen wir mal an, Lordi gehört nicht mir, ich mache das nur aus Spaß, um andere zu unterhalten und möchte kein Geld damit verdienen.

Viel Spaß mit dem Prolog!

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Prolog
 

Unsere Geschichte beginnt viele Jahre nach unserer Zeitrechnung, um genauer zu sein, im Jahre 372 nach S.B.. Die Abkürzung S.B. war das Kürzel von Samuel Black, ähnlich verehrt wie Jesus Christus, der die Monster und die Menschen, welche sich bis dahin auf der Erde immer bekämpft hatten, zusammenführte. Menschen und Monster lebten seit dem Jahre 1 nach S.B. zusammen, gründeten untereinander sogar Familien. So entstand auf dem blauen Planeten Erde eine besondere Beziehung zwischen Monstern und Menschen.

Nur fürchteten beide ein Wesen auf der fast runden Kugel, welches mit wahren Worten einfach nur brutal und blutrünstig war. Es lebte in den Wäldern von Shinyuhima, ein Gebirge auf der Erde in Mitteleuropa, an der Stelle, wo einst die Ostsee war. Skandinavien wurde in der langen Zeit an Deutschland durch die unteren Magmaströme in der Lithosphäre heran getrieben. Das einzige, was noch an die Ostsee erinnerte, war ein Fluss, welcher sich durch das Gebirge zog.

Und in diesem Wald lebte das Biest. Niemand kam lebend zurück. Ganze Armeen wurden in das kleine Land, welches keiner wollte, geschickt. Das Maximum waren 25.000 Mann, Monster wie Menschen.

Doch kein einziger kam lebendig zurück. Seit dem ist dieses kleine Land Sperrgebiet. Die Bewohner fürchten diese Wälder, was selbstverständlich war. Vor kurzem kam wieder ein Bericht in den Medien:
 

Biest greift wieder an!

Bericht von Heikko Fantel und Kari Mozuni

Tragödie in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch:

Das Biest aus dem Shinyuhima hat wieder angegriffen!

Leider konnte für die Opfer nichts mehr getan werden,

es waren Yuki T. (25) und ihre beiden frisch geborgenen Zwillinge.

Das Biest konnte flüchten, als Rettungstrupp und Kopfgeldjäger

auftauchten.

Dem Biest wurde inzwischen ein Name zugeteilt: Kita.

Ein finnischer Name, übersetzt bedeutet er ungefähr ‚der Rachen’.

Warum gerade finnisch?

Man kann davon ausgehen, dass das Biest aus dem ehemaligen

Finnland kommt, da es sich vor allem in den kälteren Gebieten

des Shinyuhimas aufhält.

Es wurde nun beschlossen, mit den neuen, zwar noch ungetesteten

Waffen auf Kita loszugehen, um dessen Lebensraum zu zerstören

und es somit von unserem Planeten zu vertreiben.
 

Nicht anders stand es in der Zeitung, die Rund um den ganzen Planeten ging. Und dies in der Nationalsprache, die jeder auf der Erde verstand. Viele geschockte Gesichter, alle nickten über den letzten Satz, so auch Mira und Jack, ein Vampirin und ein Geist, welche in einem kleinen Haus am Rande eines Dorfes lebten. Die einzige, wohl auch auf diesem Planeten, welche geschockt die Hand vor den Mund hielt, war die Tochter der beiden, eine junge Frau mit dem Namen Awa.

Kalma, Enary, ihr müsst mir helfen

Klar, auch sie hatte Angst vor dem Biest, doch sie konnte und wollte sich nicht vorstellen, dass es mit ungetesteten Waffen von dem blauen Planeten verschwinden soll. Ob tot oder lebendig. Dieses Wesen… dieser Kita war inzwischen Teil dieser Welt geworden, ohne ihn war hier nichts los. Die Erde hatte sich innerhalb der letzten dreihundert Jahre in eine Art Paradies verwandelt, alles war perfekt und es gab keine Sorgen. Nun gut, außer diese eine.

Was geschah denn sonst hier, womit waren die Zeitungen bestückt? Toll, die eine oder andere Sängerin brachte ein Kind auf die Welt, der nächste Fürst von Schlag-mich-tot wurde gewählt und was wusste sie noch alles. Aber nach höchstens 2 Monaten wurden diese Neuigkeiten doch stinklangweilig und die Zeitungen immer dünner.

Worüber wollten sie berichten, wenn es Kita nicht mehr geben würde? Aber den einen oder anderen Skandal würden sie aufdecken, oder sich einfach Lügen ausdenken, um diese eigentlich so wunderbare Welt ins Unglück zu stürzen.

Wie auch immer. Awa wurde es mit der Zeit zu viel. Sie wusste, dass sie sich unbeliebt machte, auf der ganzen großen Welt, aber es war ihr egal. Schließlich hatte sie zwei gute Freunde, die wenigstens noch zu ihr hielten. Das waren einmal ihre beste Freundin, die Walküre Enary und ihr guter Kumpel Kalma, der Bikerzombie. Beide blieben auf ihrer Seite, obwohl sie manchmal auch gegen ihre Vorschläge waren. Dies taten sie aber nur für ihr eigenes Wohl, sie meinten es eben nur gut.

Und Awa war stolz, sie zu haben.

Die junge Frau setzte sich an den Schreibtisch, der in ihrem Zimmer stand. Aus der Schublade kramte sie ein paar Blätter und ihren Bleistift um wieder mit ihrem Zeichnungen anzufangen.

Oft schon fragte sie sich, wie Kita wohl aussah, schließlich hatte ihn noch nie jemand gesehen. Und auch seine Angriffe sowie die Bisse setzte er so präzise, dass man keine richtige Vorstellung davon bekommen konnte, wie er vorging. Jeder Angriff verlief anders, und wenn es nur die Richtung war, aus der der Angriff kam. Das einzige, was man ungefähr von ihm wusste, war, dass er sehr kräftig sein musste.

Aber ansonsten ging er vor wie ein Profikiller, er hinterließ nie Spuren.

Es hingen schon einige Bilder von ihm an der Wand, welche ihn immer anders zeigten. Ihr letzter Entwurf zeigte ihn als eine Art Dämon, mit langen Klauen, kurzen Flügeln, die an Fledermäuse erinnerten, lange, spitz zulaufende Ohren und langem, fast weißem Haar.

Und heute zeichnete sie ihn wieder anders. Damit konnte sie Stunden verbringen. Und das tat sie auch immer öfter. Und während sie so zeichnete, kam ihr die Idee, wie sie Kita vor den Waffen retten konnte.
 

Er streifte durch die Wälder, auf der Suche nach Futter. Die Menschen trauten sich wieder einmal nicht in das Shinyuhima. Ein Knurren verließ seine Kehle. Ohne ein Geräusch von sich zu geben, wie eine Raubkatze schlich er auf seinen vier Beinen durch das niedrig hängende Geäst. Eigentlich hasste er es, so zu gehen, aber hier konnte er sich nicht zu seiner vollen Größe aufrichten, die Äste würden ihn beim Jagen nur behindern. Ein Knacken. Blitzschnell bewegte sich sein Kopf in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Es war dunkel, doch durch seine guten Augen konnte er sehen, wie eine junge Frau, höchstens zwanzig Jahre, vor einer Horde skandinavischer Wölfe davon rannte. Also sprintete er los.

Die junge Frau stürzte über eine aus der Erde ragende Wurzel. Das war ihr Ende. Sie kniff die Augen zusammen, ihr Leben schoss schlagartig an ihr vorbei. Doch dann hörte sie das Winseln und das Davonlaufen der Wölfe und sie traute sich, langsam die Augen zu öffnen. In der Dunkelheit sah sie eine Silhouette eines großen, kräftigen Mannes. Langsam richtete sie sich auf. Vorsichtig, da der Fremde noch kein Wort von sich gegeben hatte, wollte sie ihre Hand auf seine Schulter legen und sich bei ihm bedanken, als er sich blitzschnell umdrehte und sie in zwei schimmernd blaue Augen sah. Das Blut gefror in ihren Adern und sie vermochte nicht, sich zu bewegen. Die lederartige Haut schimmerte im Mondschein, der Kiefer jagte ihr Angst ein und das Blut, welches von den mächtigen Pranken tropfte, ließ sie beinahe das Bewusstsein verlieren.

Er musste zugeben, dass sie mit ihren langen blonden Haaren und den weichen Gesichtszügen wunderschön aussah. Aber er konnte sich nicht helfen, auf eine gewisse Art und Weise fühlte er sich bedroht. Doch er beschloss, sie sanft zu töten. Mit langsamen Schritten ging er auf sie zu, griff mit seinen mächtigen Klauen ihre Handgelenke. Sie sollte keine Angst vor ihm haben, sollte ihren Tod genießen.

Mit wenig Gewalt schlitzte er ihr mit den scharfen Krallen die Pulsadern auf, so, dass sie kaum etwas spürte und nur einmal kurz zusammenzuckte. Die Blicke waren gegenseitig aufeinander gerichtet, was die junge Frau stark beruhigte.

Er kniete sich hin, hielt sie sanft in den Armen, brach den Blickkontakt nicht und spürte, wie das Blut und somit auch ihr Leben aus ihrem Körper flossen.

Sie sah ihn an, als wäre er ein Engel, der sie aus dieser Welt rettete. Sie wusste nicht, dass er so gutmütig sein konnte, auf eine bestimmte Art und Weise. Also schloss sie langsam die Augen, ein „Danke“ verließ ihre Lippen, ehe sie friedlich in den Tod ging.

Kita jedoch legte sie sanft auf dem Boden ab, richtete sich zu seiner kompletten Größe auf, sah sich um und stürzte sich hungrig auf die nun tote Frau.
 

Ein Motorrad wurde gehört, kurze Zeit drang ein Klopfen an das Ohr der Vampirin und kurze Zeit später öffnete sich die Tür und ihr zwei sehr bekannte Personen betraten den Raum. Kurze Zeit schwiegen sie, bis Awa sich umdrehte und die Stille durchbrach.

„Kalma, Enary, ihr müsst mir helfen.“

Nach den Hauptgang das Dessert

„Du willst was?!“, die Stimmen ihrer beiden Freunde drangen gleichzeitig an ihre Ohren.

„Bist du noch ganz bei Trost? Sobald du einen Fuß in seine Nähe setzt, zerreißt er dich in tausend Stücke!“

Die Stimme der Walküre klang besorgt. Sie wusste, was Awa schon alles für Ideen hatte, jedoch war diese mit Abstand die Dümmste von allen.

„Ich werde dir helfen, Awa“

„Wirklich?“

„Ja, aber nicht viel“

Die Walküre stand da und war total verwirrt. Wieso wollte Kalma ihr helfen? Es war viel zu riskant! Awa könnte durch ihre Dummheit mit dem Leben bezahlen. Doch ehe sie ihre Gedanken zu Ende bringen konnte, stand sie allein im Raum. Kalma und Awa waren bereits raus gegangen, um alles für die Reise fertig zu machen.
 

Ein Knacken hallte durch den Wald, dann war es still. Das Manbeast brach die Knochen, die übrig waren. Es lag kaum noch etwas von der Frau da, Blut, zerrissene Kleidungsstücke, Brustkorb und Oberschenkelknochen. An letzteren waren noch Fleischstücke zu erkennen, welche er jetzt eigentlich zu sich nehmen wollte, als ein Geräusch seine empfindlichen Ohren berührte. Dieses Geräusch war neu für ihn, er konnte nichts zuordnen.

Er wollte es wissen, sein angeborenes Interesse an allem, was sich bewegt oder Geräusche von sich gibt, war geweckt. Sofort bewegte er sich rasch und ohne einen Laut in die Richtung der Quelle. Als er etwas erkennen konnte, wurden seine Schritte langsamer, er suchte sich ein geeignetes Versteck. Seine Augen erspähten dichtes Gestrüpp. Dort suchte er Schutz und beobachtete drei Personen, deren Stimmen nun auch an seine Ohren drangen.

„Bist du dir sicher, dass du das tun willst?“

„Ja, bin ich. Ich danke euch für alles, was ihr für mich getan habt.“

„Bitte Awa, überleg es dir noch mal!“

„Nein Enary, tut mir leid, aber ich will es tun, anders ist er nicht zu schützen“

Er konnte ein Nicken erkennen.

„Dann pass bitte gut auf dich auf, ich frage mich immer noch, warum ich zugestimmt habe.“

„Keine Sorge, er wird mir nichts tun, da bin ich mir sicher, ich spüre das“

„Wenn dich dein Instinkt mal nicht täuscht, Awa“

Das Manbeast sah zu, wie eine junge Frau in den Wald trat, seinen Wald. So etwas konnte er nicht zulassen. Wer wusste, was sie vorhatte! Im Schutze des Gestrüpps lief er neben dem Waldweg entlang, über den die Frau tiefer in den Wald ging. Dort vorn, dachte er sich, an der Lichtung. Der perfekte Platz, sich einen kleinen Nachtisch zu gönnen.
 

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Hey, ich danke euch für die Komis und hoffe, ich bekomme zu dem Kapi hier auch welche.

Ich weiß, es ist leider nicht sehr lang, und ich kann auch nicht versprechen, dass die anderen länger werden,

aber ich arbeite nebenbei noch an ein paar Storys,

eine für meine Freundin, die bald Geburtstag hat,

und total auf meinen Schreibstil steht *freu*

Und die muss rechtzeitig fertig werden, ich hoffe, ihr könnt das verstehen.

Das heißt nicht, hier geht’s nicht weiter, die Kapis sind eben nur etwas kürzer…

Und ich will euch ja nicht so lange warten lassen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Altair_Ibn_La_Ahad
2008-07-07T16:01:08+00:00 07.07.2008 18:01
Ist auch nicht sehr schlecht geworden^^
Dein Schreivstil gefällt mir auch.
Bin schon gespannt wie es weiter geht<3
Von:  Altair_Ibn_La_Ahad
2008-06-17T08:33:09+00:00 17.06.2008 10:33
Das ist auch ganz gut geworden.
Nun kommt auch sogar Kalma vor<3
Die Zene wo Kita die Frau schonend umbringt mag ich am meisten.
Ist wie auch bei den anderem gut Geschrieben.
Freue mich aufs nächste Kapi.
Ich habe es mal in meine Favos gepackt^^
Mach weiter so.
Ich liebe deine Lordi ff jetzt schon
lg Kazuha
Von:  Altair_Ibn_La_Ahad
2008-06-14T09:49:25+00:00 14.06.2008 11:49
Hui ein neuest Lordi Fanfic<3
Für den Anfang nicht schlecht geschrieben^^
Bin gespannt wie es weitergeht.
Schade nur das die anderen Monster nicht in Erscheinung treten.
lg Kazuha


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