Die Porzellankatze von Okami_Tenshi_Ryolein (Was passiert wenn eine Porzellankatze dein einziger Freund ist) ================================================================================ Prolog: Vorgeschichte --------------------- Vorgeschichte Der 8-järige Mokuba saß wieder einmal allein in seinem Zimmer und spielte mit seiner geliebten Porzellankatze, die er zu seinem 1 Geburtstag, von seinen Eltern bekommen hat. Seine Eltern hatten nie Zeit für ihn und es kümmerte sie auch nicht, dass er nie mit anderen Menschen kommunizierte. Heute war sein 9. Geburtstag und seine Mutter kam herein und sagte:" Das ist dein Geschenk für deinen 9. Geburtstag." Aber er reagierte nicht, wie jedes mal wenn sie mit ihm reden. Sie dachte immer es sei nur eine Phase, doch er machte das, seit er 5 Jahre alt war. "Willst du es nicht öffnen?", fragte sie ihn etwas unsicher. Doch er reagierte wieder nicht. Also legte sie das Geschenk neben ihn auf den Boden und ging zu ihrem Mann. "Yugi, irgendetwas stimmt mit unserem Sohn nicht. Er reagiert auf nichts. wenn ich mit ihm reden will, tut er so, als wäre niemand da. Er spielt nur mit dieser Katze, die wir ihm geschenkt haben, als er noch klein war." "Ach Tea, er ist hald ein sehr ruhiger Junge und es ist bestimmt alles in Ordnung.", sagte er beruigend zu seiner Frau. Doch die wollte nicht hören und schnauzte: "Ach wirklich? Dann versuch du doch mal mit ihm zu reden, er wird auch auf nicht reagieren!" Yugi ging nach oben und betrat das Zimmer. Er fragte: "Und wie gefällt dir dein Geschenk, ich habe es extra für dich anfertigen lassen." Als er auf eine Reagtion wartete, sah er, dass es immer noch verpackt neben ihm lag, dort wo es seine Frau platziert haben musste. Aber von dem Jungen kam auch keine Reaktion, wie Tea gesagt hatte. Jetzt wurde auch Yugi unsicher und sprach ihn noch einmal an: "Mokuba, ich habe dich etwas gefragt. Warum antwortest du nicht, und warum öffnest du es denn nicht, es ist nur für dich." Jetzt wurde der Vater panisch, lief zu seinem Sohn und packte in fest an den Schultern. Er versuchte mit dem Jungen zu sprechen, doch der kniff nur die Augen zusammen umklammerte seine Katze. In diesem Moment kam Tea ins Zimmer und schrie sofort: "Hör auf, du tust ihm sonst noch weh!" Sie zog ihren Mann weg und nahm Mokuba fest in den Arm. "Du kannst ruhig weiterspielen, wir werden nach unten gehen und du musst das Gschenk nicht öffnen, wenn du nicht wilst.", sagte sie und ging mit ihrem Mann nach unten. Dann sagte Yugi völlig verzweifelt: "wir müssen ihn sofort zu einem Psychologen bringen, wenn wir doch nur mehr Zeit mit ihm verbracht hätten, dann wäre er vielleicht nicht so abweisend zu uns." "Ach Liebling, ich weiß nicht mehr weiter. Was ist, wenn er uns hasst?"sagte sie schlurzend. Yugi nahm sie in den Arm und strich ihr behudsam durchs Haar. "Er hasst uns nicht, wir arbeiten doch nur so viel, damit es ihm gut geht und er weiß das bestimmt." Am nächsten Tag fuhren sie zu einem Kinderpycholoen, der sie auch gleich drann nahm. Zuerst wollte er von den Eltern wissen, was mit dem Jungen nicht in Ordnung sei. "Er ignoriert uns völlig und spielt nur mit dieser Katze.", fuhr Tea gleich los. Der Psychologe bat die Eltern hinau zu gehen, damit er mit Mokuba unter vier Augen sprechen konnte. Yugi protestierte zwar noch ein kleines Bisschen, aber ging schließlich doch. Den er wollte nur das Beste für seinen Sohn. "Also Mokuba. Willst du mit mir sprechen?", fragte der Arzt den Kleinen. Doch es kam keine Reagtion von ihm. Daraufhin fragte er: "Wilst du, dass ich mit dir spreche?" Plötzlich blickte der Junge auf. "Das soll wohl ja heßen, oder?", stellte der Therapoit fest. Nach einer Stunde holte er die Eltern wieder herein und sprach mit ihnen über seine Erkänntnisse. "Ihr Sohn zeigt Symtome von Autismus." sagte er mit etwas gesenkter Stimme. Yugi war geschockt, dass der Arzt es wagte, seinen Sohn so krank darzustellen und brüllte ihn an: "Was denken sie eigentlich, wer sie sind. Mein Sohn ist doch kein Psychopat." Tea begann sofort zu schlurzen und brach wenige Sekunden später zusammen. Als sie wieder aufwachte waren sie bereits zuhause, doch als sie nach Mokuba im ganzen Haus suchte, sagte Yugi: "ich habe ihn zu einem Arzt gebracht, der mir bestetigen wird, das unser Sohn nicht autistisch ist." "Zu welchem Arzt hast du ihn gebracht?" "In die Psychatrie. Das ist das beste für ihn." Sie begann wieder zu schlurzen und schrie: "Was fällt dir ein mein Kind in die Klapse zu stecken. er ist doch kein Psychopat, er ist dein Sohn. Wie konntest du nur?" Sie nahm sich die Autoschlüssel, lief hinaus zum Auto und fuhr zum Krankenhaus.(Dort drin gibts nämlich auch eine Klapse) Als sie dort ankam rannte sie so schnell sie konnte in die Klinik und suchte nach ihrem Jungen. Als sie ihn fand, versuchten die Ärze und Schwestern gerade ihm die Porzellankatze wegzunehmen, was ihnen auch gelang. der Junge strampelte durch die Gegend, mit dem Ziel, dass er es vielleicht schaffte, die Schwester mit dem der Katze zu erwischen. Plötzlich spürte eine vertraute Wärme und er hielt aufeinmal auch wieder seine Katze in der Hand. "Alles ist gut mein Kleiner. Mami holt dich hier raus, damit du wieder mit deiner Katze spielen kannst. Sie nahm den Jungen und ging mit ihm zum Wagen. Als sie fuhren versuchte sie mit ihm zu sprechen: "Du Armer. Da lässt man Papa einmal allein und schon macht er die schrägsten Sachen, nicht wahr." Plötzlich blickte er auf. Er hatte reagiert. Auf Tea, auf seine Mutter. Das war einer der schönsten Tage in ihrem Leben. Als sie wieder zuhause waren, ging Tea mit ihm auf Mokubas Zimmer und spielte ein wenig mit ihm. Als aber sein Vater ins Zimmer kam und den Bengel sah, kochte er fast vor Wut und brüllte: "Was macht der hier? Ich habe ihn nicht in die Klinik gebracht, damit du ihn wieder nach Hause holst." "Ich will mein Kind beschützen, was dir leider entgangen sein muss. Was ist den so schlimm daran? Er ist hald ein Autist, es gibt so viele autistische Kinder, die von ihren Elter akzeptiert werden. Warum kannst du das nicht? Er ist dein Sohn und nicht irgendein Straßenkind, das sich seine Brötchen mit stehlen verdienen muss." Plötzlich lag Tea am Boden und ihre Wange schmerzte. Daraufhin hörte sie ein Wimmern und sah sofort zu Mokuba, der die Augen fest zusammen gepresst und seine Katze fest umklammert dasahs und vor und zurückwipte. Sie stand auf, lief zu ihm hin und nahm ihn sofort in den Arm. Als er sich etwas beruhigt hatte, ging sie nach draußen, wo ihr Mann schon auf sie wartete. Als seine Mutter die Tür geschlossen hatte, begann er ganz leise zu sprechen: "Mein Vater soll sterben. Er hat meiner Mutter wehgetan und ich war schuld. Mein Vater soll sterben." Kapitel 1: 5 Jahre später ------------------------- Mokuba sahs wieder in seinem Zimmer in der Psychatrie und spielte mit seiner Porzellankatze, als plötzlich eine wildfremde Frau ins Zimmer kam und hinter ihr ein Mann, der anscheinend noch nie gelacht hat. "Hier ist er? Joey, mein Lieber, das ist doch nicht dein Ernst. Dein Neffe ist autistisch? Das hat mir gerade noch gefehlt. Was meinst du wird Rex dazu sagen, wenn wir im einen Autisten an die Seite kleben. Der wird..." "Mai 1. ich habs nicht gewusst das er autistisch ist und 2. ich wusste bis gestern nicht einmal, dass ich einen Neffen habe. Als meine Schwester gestorben ist, hat sie ihn mir hinterlassen und außerdem ist er ja auch nur ein Mensch. dann kümmern wir uns hald ein bisschen intensiever um ihn." Mokuba rannte nach draußen zu seinem Freund, den Koch der Psychatrie. "Hey Mokuba, willst was essn, ich hab grad Spagetti gmacht und Ruffy kommt auch gleich wieda aus der Gummizelle, dann ist der mit. OK?" Mokuba nickte Sanji zu der ihn gleich mit in die Küche nahm. Da schrie eine Schwester zu dem Koch: "Wenn du den Jungen anfast, gibts Haue, klar. Du bist ja nicht umsonst hier. Alle die in der Küche mit dir alleine waren, haben entweder einen psychischen Schaden oder oder sind tot weil sie dich nicht kochen lassen wollten." "Ich pass schon auf ihn auf. Der Kleine is bei mir gut aufkobn. Außadem kommt der Ruffy auch noch zum Spagetti essn, und vor Freundn machich nix versprochn.", sagte Sanji und ging mit ihm in die Küche. Mai und Joey konnten nicht glauben, was sie gerade gehört hatten und Mai sagte: "Und mit so einem Psychopaten lassen sie meinen Neffen verkehren. Sie sind wohl selbst verrückt oder irre ich mich da.?" "Er und Ruffy sind die Einzigen bei denen er richtige Reaktionen zeigt. Außerdem hat er sogar schon mit ihnen gesprochen. Auch wenn sie vielleicht nicht ganz dicht sind,..." "Nicht ganz dicht? Dieser Typ da drüben ist überhaupt nicht dicht. Der bringt Leute um, weil sie ihn nicht kochen lassen und ..." "Und genau deswegen ist er hier wo er kochen kann wann er will und wenn ich ehrlich bin wenn er keine psychischre Störung hätte, wäre er bestimmt Chefkoch eines Kaiserhotels. Er kanns wirklich.", sagte die Schwester. "Ja, ja. Wers glaubt, habt ihr keinen richtien Koch, der ist mir nicht geheuer.", sagte Mai, die nicht gerade, wirklich begeistert war. In diesem Moment kam er zurück und brüllte Mai total an: "Zweifelst leicht an meinen Kochkünsten?" Er hatte ein riesengroßes Küchenmesser, das er auf Mai richtete. Doch in diesem Moment ging Mokuba dazwischen, umarmte Sanji und blickte im kurz ganz traurig in die Augen. "Na wart, ich koch da was, dann siest das ichs kann." Und in der Sekunde, in der er in die Küche ging, kam er auch schon mit einem Dreigängemenü heraus. Mai setzte sich in die Cafetaria und aß das, was Sanji für sie zubereitete, mit wenig Begeisterung. Doch als sie fertig war, meinte sie: "Das war das Beste, was ich je gegessen habe." Daraufhin kostete Joey auch, weil seine Frau sehr wählerisch war und ihn das ziemlich wunderte. Und er musste ihr, als Koch eines Nobelretaurantes, zustimmen. Es war wirklich sehr gut. Sanji begann zu grinsen und die Schwester lächelte die beiden an. "Na, was hab ich gesagt?", sagte sie und ging zu den anderen Patienten. Mai stand auf und ging zu Sanji, der ein bisschen rot wurde, weil sie sehr nahe kam. "Du könntest ein spitzen koch werden, warum bist du nur hier?", fragte sie ihn schon etwas ruhiger. Sanji anwortete mit einem weiten Grinsen im Gesicht: "Weil ich hier kochen darf wann ich will. Also kann ich auch um 01:00 Uhr morgens in die Küche, wenn ich will." Auf einmal kam ein großer, ziemlich dünner Mann zu ihnen und sagte: "Na, hast du schon wieder Jemanden mit deinen Kochkünsten verblüfft, Sanji?" Er hatte Mokuba amArm weil dieser tierische Angst vor den fremden Leuten, die ihn abholen wollten, hat. Er war nun schon 5 ganze Jahre hier, hatte sich eingelebt, fühlte sich zuhause. Doch jetzt wollten ihn diese Menschen einfach so mitnehmen, so dass er seine Freunde und die liebe Schwester die sich um ihn gekümmert hat nie wieder sehen wird. "aber was ist eigentlich hier los? Der kleine Mokuba ist völlig aufgelöst und murmelt die ganze Zeit was von 'Ich will nicht weg.', weil er nämlich sonst nie spricht." wollte Ruffy wissen, der gerade aus der Gummizelle kam.Plötzlich schlief der kleine Junge in Ruffys Armen ein. Kapitel 2: neue Familie ----------------------- Als Mokuba wach wurde lag er in einem weichen Bett. Er richtete sich auf und wollte sich umsehen, aber es war zu dunkel und der kleine konnte nichts sehn. Also ging er zur Tür, die er gerade noch erkennen konnte öffnete sie einen Spalt und spähte hinaus. Als er bemerkte, dass er nicht mehr in gewohnter Umgebung war, machte er sie ganz auf und wollte aus dem Haus laufen, aber er wurde von jemandem festgehalten. Plötzlich bekam er die totale Panik und wollte sich losreißen, aber der Angreifer hilt ihn immer fester, bis er sagte: "Hey, was machst du in unserem Haus, willst du was mitgehn lassn?" "Rex, das ist kein Dieb. Er wohnt ab jetzt hier und heißt Mokuba.", sagte seine Mutter Mai, die nicht sehr begeistert dafon war, das er dem Kleinen so viel Angst machte. Sie gab dem Jungen seine Porzellankatze und schickte ihn in sein Zimmer. "Mum, das ist nicht... Nein... Heißt das ich hab nen kleinen Bruder?", stotterte Rex total perplex und sah sie an, als wäre sie ein Alien mit zwei Antenen als Ohren. Mai, die seinen Blick bemerkt hatte, meinte etwas beruigend: "Jetzt guck nicht so grauenvoll, er ist der Sohn von Tea, deiner Tante. Du weist, dass sie und Yugi vor 5 Jahren gestorben sind. Und Mokuba war ihr Sohn. Er ist leider autistisch, aber er hat in der Klink entlich gesprochen, es gibt also noch Hoffnung auf Heilung. Sei bitte nett zu ihm. Er hat schon genug durchgemacht und es nicht verdient gedemütigt zu werden, verstanden?" Der 18-jährige sah sie vorwurfsvoll an. "Ihr könnt uns doch nicht einfach ein psychopatisches Kind ins Haus hohlen. Der kommt doch bestimmt aus der Klapse oder?" "Ja, aber er ist kein Psychophat, wie du sagst. Wir sind die einzigen Verwantden, die er noch hat. Wir können ihn nicht auch noch verstoßen, klar? Er ist sonst allein auf der welt und das will ich nicht." Während die beiden noch weiter diskutierten, kam ein 17-jähriges, zierliches Mädchen mit goldbraunen Haaren. Sie wunderte sich und fragte einfach: "Hey, was ist den los?" Da kam plötslich ein kleiner schwarzhaariger Junge mit einer kleinen Spielzeugkatze auf dem Arm die Treppe heruntergelaufen und wollte zur Tür hinaus. Mai wollte ihn festhalten, doch da zuckte er komplet zusammen und presste seine Augen so fest zusammen, dass sie schon ganz rot wurden und wippte hin und her. Da schreckte sie zurück und sah geschockt auf ihre Hände. Sie konnte nicht fassen, dass sie dem kleinen so viel Angst machen konnte. Währenddessen ging Serenity, das Mädchen von vorhin, zu ihm und wollte ihm zeigen, dass er keine Angst haben muss: "Hey, wie heißt du denn? Ich bin Serenity. Der Mann neben mir, der so grimmig guckt heißt Rex und das ist seine Mutter Mai. Du musst keine Angst vor uns haben.Wir sind ganz lieb." Mokuba wurde wider lockerer und stand auf. Er wollte die Tür öffnen, doch da stand ein Polizist der ihm den Weg versperrte. Er fragte: "Hallo mein Kleiner, kannst du deine Eltern herhohlen? Ich mochte gerne mit ihnen sprechen." Mokuba wollte sich an dem Mann vorbeidrängen, doch da kam der Herr des Hauses und zerrte ihn etwas unsanft hinein. Mai die das sah, nahm den Jungen in ihre obhut, bevor er noch eine Tracht Prügel bekommen sollte, und sagte etwas verärgert: "Joey, du kannst doch nicht so mit ihm umgehn. Er will nur zurück zu seinen Freunden. Das hast du bei Rex doch auch nicht so gemacht." Während die beiden zu diskutieren begannen, ging Rex an die Tür um den Polizisten herein zu lassen. Sie gingen ins Wohnzimmer und Rex begann: "Was ist los Herr Polizist, haben wir irgentwas ausgefressn?" Der Angesprochene schüttelte den Kopf: "Nein, nein, ich habe nur erfahhren, dass sie gestern einen 13-jährigen Jungen aus dem "Domino Landesklinikum für psychatrische Behandlung" adoptiert haben. Ich habe von seiner Vergangenheit und Krankheit gehört und ermittle in diesem Mordfall..." "MORDFALL?!" erschreckten sich Rex und Serenity, die dazu gestoßen war. Der Mann erzählte verwundert die Geschichte des Jungen und fragte ob er mit den Eltern sprechen könnte. "Mein Name ist Seto Kaiba. Ich ermittle in dem Mordfall vor fünf Jahren wo die Eltern des Jungen umgekommen sind. Kann ich kurz mit dem Jungen sprechen?" Mai sagte etwas erschrocken darauf: "Wenn sie es schafen gern, da drüben im Wohnzimmer sitzt er." Als alle ins Wohnzimmer gingen, zog Rex seine Mutter zu sich und fragte sie empöhrt: "Sag mal, wie kommt ihr auf die bekloppte Idee ein autistisches Kind in unsere Familie zu holen? Tante Tea wurde umgebracht und weist du auch warum? Weil diese Katze antik und verdammt wetvoll ist. Verstehst du, der Kleine stellt eine Gefahr für uns da." "Woher willt du wissen, wie wertvoll das Ding ist? Du hast sie doch noch nie gesehen, geschweigeden untersucht." "Alle die vorher mit ihr zu tun hatten sind auf brutalste Weise ermordet worden. Manche sagen, die Katze sei verflucht , andere wiederum, dass das alles nur Zufall war. Dann kam sie in ein Kunstmuseum in Amerika, weil sie einen Wert von 45.000.000.000 dollar aufwies. Und vor 15 Jahren verschwand sie spurlos. Jetzt weiß ich auch warum." "Stop, 1. ist Mokuba erst 13 und 2. seit wann glaubst du an solche Ammenmärchen?" Mai hatte genug von Rex' befürchtungen, überhaupt weil er gerade Wissenschaft studierte und plötzlich mit Flüchen und Aberglauben kam.Deswegen ging sie zu den anderen ins Wohnzimmer, die die ganze Zeit versuchten mit Mokuba zu sprechen. Sie redeten auf ihn ein aber, er reagierte aber nicht. Sie versuchten Blickkontakt herzustellen, aber er schaute entweder weg oder kniff die Augen zusammen. Kaiba hörte auf auf den Jungen einzureden, denn er wusste, das er an Autismus litt. Er machte auch die anderen darauf aufmerksam, dass es keinen Sinn hatte, es weiter zu versuchen. Rex, der unbedingt beweisen wollte, wie wertvoll die Katze war, nahm dem kleinen das Ding weg und wollte in sein Labor im Keller gehen, als ihm Mokuba hinterher lief weil er sich nicht von seinem Besitz trennen wollte. "Man Kleiner, du kannst da nicht rein. Das ist gefährlich, du würdest dir nur wehtun.", wollte Rex ihn davon abhalten, aber Mokuba hörte nicht und rannte in den Keller. Rex lief ihm sofort hinterher und konnte nicht fassen, was der Junge vorhatte. Er hattte ein Reagenzglas in der Hand, in der eine Substanz enthalten war, die die ganze Villa in die Luft sprengt, wenn sie starken Erschütterungen ausgesetzt ist. Mokuba Schwenkte ein bisschen damit herum, brachte es aber zum stillstand bevor es explodierte. Rex bekam einen riesen Schreck, denn er hatte Angst, das der Kleine das Glas einfach falln lies um seine Katze zurückzubekommen. Er stellte das Ding auf den Tisch neben den Mischungen und ging ein paar schritte zurück. Mokuba ging zu dem Tisch, nahm seine Katze und leerte die Flüssigkeit in seinem Glas in eine der Mischungen. Rex schrie währenddessen: "Nein bist du verrückt, das explo...", Rex war verwundert weil nichts geschah. Der schwarzhaarige Junge nahm noch zwei andere Gläser und leerte sie dazu. Dann schrieb er an dem Text weiter, den Rex dort liegengelassen hat und gab ihm diesen. Der 18-järige las diesen und staunte: "Wo hat der kleine Hosenscheißer das nur gelernt? Ich hatte die größten Schwierigkeiten damit." Mokuba ging nach oben und kam endlich zur Haustür die er auch öffnen und hinausgehen konnte. Jetzt konnte er sich endlich in die Wiese legen, dass die anderen in nicht machenlassen wollten. Mai schaute zuerst hinaus um zu sehen was er machte, dann ging sie zu ihrem Sohn und dem Polizisten die ununterbrochen auf den Absatz schauten, den Mokuba geschrieben hatte, und fragte: "Was starrt ihr denn so auf dieses Blatt Papier, gibts da etwas interessantes zu sehen?" "Der Junge ist eine Inteligentzbestie, der hat den Teil, den ich nicht geschaft habe einfach so zusammengemixt, als wäre das Wasser und Sirup. Und dann hatte er diese Berechnungen inerhalb von 3 Sekunden gelöst. Irgendwie ist der Junge intersant." "Na siest du, ich hab doch gesagt das er keine Gefahr darstellt."Mum, das hat nichts mit der Katze zu tun, der Junge ist intelligen, als were er völlig gesund." Der Polizist schlug kurze Zeit später vor, nichts über seine Intelligentz preis zu geben, sonst könnte es sein, dass die Regierung ihn nicht mehr in Ruhe lässt. Kapitel 3: Es beginnt --------------------- Es beginnt Am nächsten Tag kam der Polizist wieder und nahm seine Tochter mit. „Entschuldigung, das ist meine Tochter Rebecca. Sie hat heute schulfrei und deshalb wusste ich nicht wo ich sie hingeben soll und musste sie leider mitnehmen, wenn es sie nicht stört. Es hat auch keiner der Kollegen Zeit für sie. Es tut mir leid, aber ich musste sie mitnehmen.“ „Ja klar, kann ich verstehn, kommt nur rein. Du kannst dich wie zuhause fühln Kleine, vielleicht schaffst du es ja mit Mokuba zu reden.“ „ja danke, ich werde es versuchen.“ Rebecca verbeugte sich kurz und ging dann ins Wohnzimmer „Benimm dich, klar?“ hörte sie die Stimme ihres Vaters noch, aber sie fragte Mokuba sofort: "Hallo, wie gehts?" Mokuba reagierte nicht. Sie setzte sich zu ihm auf den Boden und sah ihm beim spielen zu. „Du bist bestimmt ganz schön einsam. Ich könnte das nicht, aber wenn du es so willst kann man wohl nichts machen.“ Sie stand mit einem etwas traurigen Blick auf und wollte sich umdrehen. In diesem Moment legte er seine Katze in die Mitte. Rex kam herein und sah, dass das Mädchen das Spielzeug in der Hand hatte und sah wieder ein bisschen genervt drein, fragte aber: "Wie hast du das denn hingekriegt, der gibt das Vieh sonst nie her." "Er hat sie in die Mitte gelegt und hat sie angestarrt, dann hab ich sie in die Hand genommen. Ich wusste nicht wie er reagiert", antwortete Rebecca verwundert. Rex sah ihn an und versuchte dann behutsam die Katze an sich zu nehmen. Aber dann zuckte Mokuba auf einmal zusammen, riss ihm die Katze aus der Hand und lief nach draußen. Er legte sich in die Wiese, stand wieder auf, sprang herum, schmiss sich dann wieder ins Gras und rannte um die ganze Villa. Das machte er ein paar mal und kam dann wieder herein. Der Kleine ging zu Rebecca, nahm ihre Hand und zog sie hoch in sein Zimmer. "Frühreifes Kerlchen. Der geht ja schön ran.", sagte Rex mit einem Blick, der in dar stehen lies, als wäre er die Verwunderung persönlich. "Er ist doch noch ein Kind und außerdem hast du sine Krankheit vergessen? Der Kleine leidet an Autismus! Sei froh das er jemandem vertraut." herrschte Mai ihren Sohn an und fragte sich aber selbst, warum sich der Junge für die Tochter des Polizisten interessierte. Sie war schließlich Krankenschwester und kannte sich damit aus. Ein Autist hält sich normalerweise von anderen Leuten fern und wird aggressiv, wenn man ihm zu nahe kam, weil sie in einer eigenen Welt leben, wo sie niemanden brauchen. "Hey, was sollte das denn werden? Du hättest mir auch sagen können........Oh, ach ja, du sprichst nicht, aber......" Rebecca wurde plötzlich von Mokubas Stimme, die sie nie zuvor gehört hatte, unterbrochen: "Ich habe dir nichts gesagt, weil die anderen nicht wissen sollten das ich spreche und weil ich dir etwas erzählen muss." Mokuba starrte ihr in die Augen und dabei wurde ihr klar, dass er seine Krankheit nur gespielt hatte. Sie stand total perplex da und fragte nach einiger Zeit: "Und was?" Mai starrte den Kindern immer noch hinter her, da Rex das aber bemerkte, riss er sie aus ihren Gedanken und fragte: „Was ist mit den beiden weil du ihnen noch immer nachstarrst?“ „Was hast du gesagt, ach so nein nichts, mir ist nur was komisch vorgekommen, aber das hat sich wieder gelegt.“ Sie drehte sich wieder zur Treppe, schaute kurz hinauf und ging dann in die Küche. „Aber Mum, sonst bist doch nicht so misstrauisch. Irgendwas ist doch mit dem Jungen.“ Er rannte ihr nach und zog damit auch das Interesse der anderen beiden Männer mit sich, die dann natürlich auch in die Küche kamen. „Ist irgendetwas nicht in Ordnung?“ „Nein, alles bestens. Mein Sohn denkt nur wieder, er könne mein Verhalten deuten.“ Sie ging zur Spüle und fing energisch an abzuwaschen. „Und es ist wirklich alles OK?“ Der Polizist wurde langsam misstrauisch. Könnte es sein, dass sie etwas über den Jungen weiß? Aber warum sagt sie es dann nicht, alles kann hilfreich sein. Plötzlich hörte er ein Poltern und Kracken, dass nur von oben kommen konnte: „Rebecca.“ Sagte er leise und wollte gerade die Treppe hoch rennen. „AHHHHHHHHHHHHHH!“ Rebecca rannte mit Mokuba an der Hand die Treppe runter und ihrem Vater in die Arme. „Es ist schrecklich, auf einmal hat alles in seinem Zimmer zu fliegen begonnen und dann auf mich drauf. Was war das Papa, was war das.“ Sie zitterte und schluchzte in seine Uniform. „Hey, was ist denn mit deinem Kopf. Du blutest ja.“ Plötzlich klopfte es an der Haustür. Mai reichte dem Polizisten ein Taschentuch und ging dann zur Tür. Als sie diese öffnete, trat sofort ein junger Mann mit Diktiergerät ein und überrumpelte sie: „Guten Tag, mein Name ist Valon Kaiba und ich bin Reporter der „Domino News Letters“. Ich möchte ihnen ein paar Fragen zu ihrem Neffen stellen. Also, was wissen sie über den Mord ihrer Schwägerin.“ Mai die total perplex dastand, sah plötzlich, dass noch ein Zweiter das Haus betrat. „Valon, mach nen Abgang. Rex ich hab ein Hühnchen mit dir zu rupfen!“ rief Alister und ging mit Serenity an der Hand ins Wohnzimmer. Valon funkelte den Anderen an und wollte etwas erwidern, als ihm eine vertraute Stimme zuvor kam: „Valon, raus hier, sofort. Ich hab dir schon gesagt, dass das die Presse nichts angeht, also verschwinde. Und was machst du eigentlich hier mit dem Mädchen?“ Seto ging dem Anderen nach und packte ihn an der Schulter. „Ich will nur dem Freund meiner Schwester die Leviten lesen, er hört ihr in ein paar Punkten nämlich nicht zu, musst du wissen. Und nur weil du Valons Bruder bist, lass ich mich nicht von dir abwimmeln.“ Er drehte sich um und befreite sich von der Hand des Polizisten, als seine Schwester sich endlich zu Wort meldete: „Das ist Valon? Ich glaubs ja nicht, der gefällt mir. Du hast echt nen guten Fa...“ doch plötzlich hielt Alister ihr panisch den Mund zu und schleifte sie murmelnd weiter: „Man, spinnst du? Der hat keine Ahnung von mir und schon gar nicht von dieser Sache, klar. Also das nächste mal erwähnst du so was bitte nicht mehr ja?“ „Ähhh, ok? Seto bitte, das is ne echt gute Story, verdammt. Ich lass Alister auch nicht ran, ich versprechs, ehrlich. Du bist doch mein großer Bruder, sei ein bisschen nett zu mir.“ Doch er wurde gleich von dem Polizisten nach draußen geschoben: „Und du kannst dann auch gleich auf Bec aufpassen. Also dann, tschüs.“ Er schob das Mädchen zu den Reportern raus und wollte die Türe schließen, doch da rannte Mokuba durch und klammerte sich an seinen Katze. „Hmm, willst du mit wir gehen auf den Jahrmarkt, Kleiner. Wir hätten nichts dagegen, nicht war Alister?“ Er schrie letzteres so laut das der andere es hören musste. Kurz darauf kam er auch schon heraus, lächelte und zog eine Braue hoch: „Der Jahrmarkt also. Danke, dass ich auch mal informiert werde. Aber Ok, dann gehen wir auf den Jahrmarkt.“ Jetzt bekam er einen tödlichen Blick und wunderte sich noch mehr. „Ähh,…“ Kaiba drehte sich zu der Hausherrin um und fragte: „…macht es ihnen etwas aus wenn sie Mokuba mitnehmen würden. Mein kleiner Bruder wird auch gut auf ihn aufpassen und ihn auch nicht zu spät nachhause bringen.“ Danach fügte er noch flüsternd hinzu: „Und dann wären die Kinder in Sicherheit.“ „Nein, es macht nichts. Er kann ruhig mitgehen.“ Sie freute sich irgendwie, dass der Junge sich so gut mit dem Mädchen versteht, da sie sich jetzt sicher war, dass sein Autismus nur vorgespielt war. Warum auch immer, er hatte sicher seine Gründe dafür. „Na dann los, ihr zwei. Komm Alister.“ Valon schob die Kinder vor sich her, zu seinem Wagen. „Willst du selbst fahren oder soll ich dich mitnehmen?“ „Mitnehmen natürlich, du darfst jetzt Benzin zahlen, weil du mich einfach von mener besten Story weggeschleift hast.“ Er ging ohne Antwort zur Tür des Beifahrers vom Sportwagen seines Rivalen und stieg einfach ein. „Okel Valon, Alister warum wollt ihr zum Jahrmarkt?“ Rebecca wusste nicht recht warum ihr Onkel mit seinem größten Gegner zum Jahrmarkt gehen will, geschweige denn Alister. „Frag das ihn, ich hab das auch erst jetzt erfahren.“ Plötzlich fing er wieder einen tödlichen Blick von nebenan auf. Er sah Valon mit fragendem Blick an und seine Augen verlangten eine Erklärung von ihm. Valon zögerte und sagte dann plötzlich: „Könnt ihr euch mal selbst ein bisschen umsehn, ich muss mit Alister was besprechen.“ „Ja klar Onkel, au.“ Sie musste ihren Kopf ein bisschen verdrehen, weil Mokuba gerade dabei war, ihr das Blut abzutupfen und darauf sagte er ganz leise: „Tut mir leid.“ „Macht doch nichts, aber was war das in deinem Zimmer.“ Alister und Valon zogen eine Braue hoch und dachten sich jeder seinen Teil dazu. Mokuba machte daraufhin nur die Augen zu und hoffte Rebecca verstand ihn. „Ohh man, irgendwas muss das aber gewesen sein. Warum weis keiner was da alles durch die Luft fliegen lassen hat?“ Mokuba presste jetzt die Augen fest auf einander um ihr zu zeigen das er wirklich keine Ahnung hatte, was in seinem Zimmer geschähen war. Und zu seinem Glück verstand Rebecca das auch sofort. „Entschuldige, ich wollte dich nicht anschreien. Los komm, hier gibt’s echt tolle Sachen.“ Sie packte ihn an der Hand und rannte mit ihm ihn die Menge anderer Menschen. „Irgendwas ist passiert, Seto hat mich praktisch angefleht, das ich auf die beiden aufpasse.“ Er sah den beiden nach und in seinem Blick lag etwas, dass Alister so an ihm bewunderte. Nur er wusste nicht was es war. „Aha und weil sie deine Nichte ist, tust du alles, damit es ihr gut geht stimmts?“ „Ja, da hast du wohl recht, aber du hast auch ne kleine Schwester, für die du alles tun würdest, das hat man heute deutlich gesehn. Ich hätte dich echt gern als großen Bruder.“ Er sah zu ihm und lächelte. Alister drehte sich schnell weg, denn er wurde so rot wie eine Tomate bei den Worten seines Gegenübers, und dann musste er ihn auch noch anlächeln, er glaubte jeden Moment dahin zu schmelzen. „Wahrscheinlich schon.“ Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und lief dunkelrot an. „Trotzdem will ich wissen, warum sie am Kopf blutet. Das kann doch nicht einfach so passiert sein. Das ist jetzt auch egal, Thema Wechsel, ich wusste gar nicht das du ne Schwester hast. Sie ist hübsch.“ „Ach, ich habs dir aber schon mindestens dreimal erzählt. Dein Problem wenn dus einfach vergisst,…“ jetzt stand Alister plötzlich kurz vor den Tränen und war echt wütend “…und tut mir echt leid, sie hat schon nen Freund.“ Mit den Worten drehte er sich um und folgte den beiden Kindern in die Menschenmenge. //Oh Gott, was ist denn bloß los mit mir. Seit wann bringt mich so was so aus der Fassung. Scheiße, warum heule ich jetzt auch noch. Ich bin ein echtes Weichei er hat doch nur gesagt, dass er nicht wusste das ich eine Schwester hab, aber warum tut das nur so weh, wenn er das sagt? Er ist doch nur ein Reporter mit dem ich mich immer um ne Story streite, mehr nicht. Also hör jetzt auf die Heulsuse zu spieln Alister und reis dich gefälligst zusammen!// Kurz nach diesem Gedanken wird Alister von hinten gepackt und zurück gezogen, so das er nicht weiter laufen konnte. Er blieb einfach stehn und senkte den Kopf so das keiner seine verweinten Augen sehn konnte. „Was wollte er von mir, Tenny. Ich hab doch nichts getan, oder?“ Rex sah seine Freundin an, weil er nicht verstehen konnte was ihr Bruder damit gemeint hatte, „er höre ihr nicht zu“. „Nichts Rex, er hat sich nur unnötig aufgeregt.“ Sie sah etwas verärgert auf den Boden. Alister hatte Recht. Rex hörte ihr bei einer Sache wirklich nicht zu, er will nichts davon wissen, aber für sie war es der reinste Horror wenn sein bester Freund neben ihr stand und sie immer so gierig anstarte. „Serenity, bitte du kannst es mir sagen. Ich will dir nicht wehtun oder sonst was, ich liebe dich und will deshalb nur das Beste für dich. Sag mir wenn ich etwas falsch mache.“ Er nahm sie sanft bei den Schultern und sah ihr tief in die Augen. Auch wenn sie jederzeit darin versinken konnte, wusste sie, dass er das nicht verstehen würde. Er hing viel zu sehr an Noah, als er das glauben könnte. Und sie konnte es ihm auch nicht verdenken, sie waren schon im Sandkasten die besten Freunde. „Was meinten sie mit „die Kinder sind in Sicherheit“, ist den etwas schlimmes passiert? Ihre Tochter ist wahrscheinlich nur hingefallen und hat sich den Kopf aufgeschlagen. Wir haben hier einige Stolperfallen, die ich noch wegräumen muss.“ Sie versuchte den Polizisten zu beruhigen und wollte ihn mit den Händen beschwichtigen als auf einmal sein Handy klingelte. „Ja hallo? ...Was, wie geht es ihnen, was ist passiert? …Das ist nicht dein Ernst oder? ...“ In diesem Moment wollte Mai fragen was los ist, doch dieser ging aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich. „Mum, was ist den los? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehn.“ Dann klingelte es wieder an der Tür und Serenity öffnete sie diesmal. Doch als sie sah, wer da stand, schreckte sie sich und ging schnell zu ihrem Freund zurück. „Hey Serenity, was ist den los, hast du Angst vor mir oder was?“ Er fing an zu lachen und begrüßte Rex mit einem einstudierten Handschlag: „Hey, man hab ich dich lang nicht mehr gesehn. Da hab ich mir gedacht ich schau halt mal vorbei.“ Er sah wieder zu Serenity und sie konnte wieder diese Begierde in seinen Augen erkennen, als wäre sie seine Droge oder sogar sein Lebenselixier. Sie konnte nicht verstehen, wie Rex das nicht erkennen konnte. Wenn es sogar ihr Bruder sofort bemerkt hatte, der ihn nur einmal ganz kurz gesehen hatte. Oder wollte er es vielleicht nicht war haben, das sein bester Freund ihn hintergehen will. „Hallo Noah.“, sagte sie mit entsprechender Abscheu, worauf sie von Rex einen irritierenden Blick erntete. IN diesem Augenblick kam der Polizist wieder aus der Küche und sagte mit bebender Stimme: „Es tut mir leid, aber Rebecca und ihr Neffe liegen im Krankenhaus. Irgendein Irrer ist mit einem Messer auf die Beiden losgegangen und hat sie verletzt. Aber es ist nichts Schlimmes hat man mir gesagt.“ Auf die Worte hin fragte Serenity panisch mit leiser Stimme: „Und was ist mit Alister und Valon?“ „Valon hat mich angerufen, Alister und ihm geht es gut, sie haben nur ein paar Schürfwunden, hat er gesagt, sonst nichts.“ Erleichtert atmete sie auf, doch dieses Gefühl verflüchtigte sich schnell wieder, als Noah hinter sie trat und zu ihr sagte: „Setz dich lieber hin, du bist ganz bleich im Gesicht und siehst aus als würdest du gleich umkippen.“ „Mir geht es gut, danke.“, ging sie nicht mehr darauf ein und legte sich in die Arme ihres Freundes. „Geht’s dir auch wirklich gut, du solltest dich vielleicht wirklich etwas ausruhn, meinst du nicht?“ „Rex mir geht’s wirklich gut, ich bin kerngesund und hab auch nen stabilen Kreislauf, also mach dir bitte keine Sorgen.“ Als Noah das sah wurde er immer trauriger. Er hatte sich ebenfalls in Serenity verliebt, aber sie gehörte Rex, seinem besten Freund, und er konnte sie ihm nicht einfach wegnehmen. Aber er wollte sie, er hatte sie schließlich zuerst. Und in diesem Moment kam wieder diese Wut in ihm auf. //Nein, sie is es doch gar nicht wert. Soll Rex nur mit ihr klarkommen, mit mir hat das nichts mehr zu tun. Er weiß wahrscheinlich gar nicht, was sie mir angetan hat.// Noah konnte es nicht mehr sehn, wie sie seinen besten Freund den Kopf vernebelte. Aber was sollte er den tun? Deshalb drehte er sich einfach um und ging zur Haustür. „Hey, tschüss Leute. Ich muss dann mal wieder.“ Er winkte Rex zu und verlies ruckartig das Haus. „So jetzt sollten wir uns aber mal auf den Weg ins Krankenhaus machen.“, sagte Kaiba der schon ungeduldig in der Tür stand. Er konnte im Moment nicht verstehen, die Angehörigen des Jungen sich eigentlich nicht wirklich Sorgen um ihn machten. Gehörte er etwa noch nicht zur Familie? Anders konnte er sich das nicht erklären, denn ein autistischer Junge erregt in den meisten Fällen eines neuen Familienmitglieds doch Mitleid. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)