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Hat die Liebe eine Chance?

Bunny x Seiya x Mamoru
von

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Rette Mich

“Es ist aus!” diese Worte hallten in ihrem Kopf, als sie durch die nassen Straßen von Tokio lief. Die Tränen die ihr über die Wangen liefen, vermischt sich mit dem Regen. Warum? Sie verstand es nicht. Der Mann den sie liebte. Mit dem sie schon soviel durchgemacht hatte, hatte ihr gesagt das es aus sei zwischen ihnen. Einfach so. “Aber Mamoru warum?” hatte sie ihn verzweifelt gefragt doch er sah sie nur ohne jegliches Gefühl an und meinte, dass er sich in eine andere verliebt hatte. Dann hatte er sie zu Tür gedrängt, ihr diese vor der Nase zugeschlagen und nicht wieder geöffnet. Etliche Minuten hatte sie an seine Tür geklopft und immer wieder seinen Namen geschrieen…doch nichts passierte. Als sie dann keine Kraft mehr hatte, ging sie fort. Sie lief einfach ohne ein festes Ziel vor Augen zu haben. Zu sehr war sie mit ihren Gedanken beschäftigt, die sich nur um eines drehten. Mamoru.
 

Dachte er denn nicht an ihre Zukunft? An ihre gemeinsame kleine Tochter Chibiusa die sie einmal haben würden? Anscheinend nicht. Irgendwann hielt sie vor einem verlassenen Gebäude an, ohne weiter nachzudenken stieg sie die eiserne Treppe hinauf. Es waren viele Stufen, doch das störte sie nicht. Sie ging weiter bis sie auf dem Dach ankam. Dort ging sie schritt für schritt auf den Rand zu, blieb schließlich stehen und schaute in die Tiefe. “Ich kann nicht mehr…” schluchzte sie leise vor sich hin. Sie kletterte über das Gerüst, hielt sich aber noch daran fest. “Gleich ist alles vorbei” schalte es in ihren Gedanken als sie sich weiter nach vorne lehnte. “Lass einfach los, dann hast du Frieden” die kleine dunkle Stimme in ihrem inneren hörte nicht auf, triezte sie immer mehr und wurde immer lauter.
 

`Spring nicht´ ein sanfter Wind umspielte ihre Haare. “Was war das?” sie blickte sich um doch niemand war zu sehen. Sie wendete sich wieder der tiefe zu, die sich immer noch vor Ohr auftat. Dann wieder ein sanfter Windhauch ´Bitte spring nicht!´

In ihren Gedanken machte sich Verwirrung breit, doch diese sanft gehauchten Worte vom Wind? Umschlossen ihr zerrissenes Herz wie ein warmer Wintermantel.

Sie kletterte wieder über das Gelände “Beinahe hätte ich…” diesen Gedanken wollte sie nicht zu Ende führen. Was hatte sie sich dabei gedacht? Warum wollte sie sich in die Tiefe stürzen? Nur wegen Mamoru? Das kam ihr nun doch etwas zu überstürzt vor und deshalb machte sie sich schnellstmöglich auf den Heimweg.
 

Zuhause angekommen huschte sie schnell vorbei an der Küche und stürmte hoch in ihr Zimmer. Niemand sollte sie so sehen. Rote geschwollene Augen, zerzaustes Haar und total durchnässt. Sie beschloss sich erst einmal ein Bad nehmen. “Das wird mir gut tun” murmelte sie vor sich hin während sie ihre nassen Sachen auszog und diese aufhängte. Langsam ließ sie sich in die Wanne gleiten. Es kribbelte. Die Wärme stieg in ihre müden Gliedmaßen was sie wohlig seufzen ließ. Sie schloss ihre Augen, sah wieder diese Szene auf dem Dach vor ihrem inneren Auge. Und dann tauchte plötzlich ein Gesicht auf. Eins an welches sie in der letzten Zeit öfter gedacht hatte “Seiya” Wieso kam er ihr gerade jetzt in den Sinn? Es war immerhin schon ein Jahr her seit sie ihn das letzte mal gesehen hatte. Sie hatte zwar gelegentlich an ihn gedacht, doch dieses mal war es anders…

Sie stellte das Radio das neben der Badewanne stand.

“Und jetzt ein Song der ihnen bestimmt noch allen im Gedächtnis geblieben ist: Search for you Love” schallte es aus dem Radio. Bunny riss die Augen auf. Warum gerade jetzt? Sie lauschte angespannt. Diese Stimme, dort auf dem Dach, es war Seiya da war sie sich jetzt sicher. Aber wie konnte das sein? Hatte er gespürt wie sehr sie litt? Sie konnte es sich nicht erklären.

“Das war ´Search for you Love´von den ´Three Lights´ vor einem Jahr auf der Nummer eins der Charts es….” Bunny hatte das Radio ausgestellt. Wieder bahnten sich unzählige Tränen ihren weg aus ihren Augen. Doch nicht wegen Mamoru. Nein wegen Seiya. Erst jetzt wurde ihr schmerzhaft bewusst wie sehr sie ihn doch vermisste. Er war es der sie gerettet hatte oder? Hatte sie sich den seine Stimme nur eingebildet? Wollte ihr Unterbewusstsein sie auf etwas aufmerksam machen? Sie war verwirrt. Langsam stieg sie aus der Wanne trocknete sich ab, zog ihren Schlafanzug an und legte sich schließlich total erledigt ins Bett.
 

Ein paar Stunden zuvor auf einem ganz anderem Planeten:

“Seiya hast du mir zugehört?” Yaten wedelte mit einer Hand vor dessen Gesicht. Keine Reaktion. Er versuchte es noch einmal “SEIYA!!” schrie er nun.

Der Angesprochene zuckte zusammen “Was?” “Man ich rede mit dir” meckerte Yaten nun rum “Tut mir leid was hast du gesagt?” “Ach vergiss es” murmelte der kleinere von beiden und zog beleidigt davon. “Er ist einfach nicht mehr der selbe” dachte er bei sich und ging in sein Zimmer. Seiya sah ihm noch kurz nach doch dann wurde sein Blick wieder leer. Er dachte an sein Schätzchen. Ja seit ihrem Abschied konnte er an nichts anders mehr denken. Anfangs ging es noch, da er viel mit dem Wiederaufbau zutun hatte, doch jetzt wurde es immer schlimmer. “Schätzchen” er ließ sich aufs Bett fallen, verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und starrte an die Decke.

Irgendwann schlief er ein. Doch nicht sehr lange. “Spring nicht!!!” brüllte er. Panisch sah er sich um. Nur ein Traum? Er hatte sich so echt angefühlt. Er stand auf einem Dach, es regnete und am Rand stand sein Schätzchen, breit zu springen. Er wollte zu ihr laufen, doch seine Beine bewegten sich nicht. “Spring nicht” er konnte nur flüstern, tränen standen ihm in den Augen und nahmen ihm sie Sicht. Er wollte noch einmal rufen aber dann alles schwarz.

“War das wirklich nur ein Traum?” murmelte er vor sich hin. Er lächelte leicht. “Natürlich war das ein Traum so was würde seine Bunny niemals tun” schalte er sich selbst in Gedanken. Somit erhob er sich und ging ins Bad um zu duschen.
 

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Soa da haben wir das erste Kapi ^^

Eigentlich sollte das ja ein One-Shot werden aber ich habs mir noch mal anders überlegt xDD
 

Würde mich über ein paar Kommis sehr freuen um zu sehen ob euch die Story auch gefällt ^^
 

Greetz GokuFan

Zurück zur Erde

Nachdem er aus der Dusche gestiegen war, ging er raus auf dem Balkon.

Unzählige Sterne funkelten am Nachthimmel. Und wieder dachte er an Bunny, die so weit von ihm entfernt war. Er erinnerte sich an ihre aller erste Begegnung. Ja schon damals am Flughafen hatte er es genau gespürt. Ihr ganzes Wesen hatte ihn bezaubert und das in einem Bruchteil der Sekunde als er sie ansah. Überhaupt die Zeit die er auf der Erde verbracht hatte, war wunderbar gewesen. Er liebte diesen Planeten. Er wäre am liebsten dort geblieben aber er hatte die Aufgabe seine Heimat zusammen mit der Prinzessin wieder aufzubauen. Das war auch der einigste Grund gewesen warum sie damals auf den blauen Planeten kamen, um ihre Prinzessin zu finden.
 

Genau diese betrat nun das Zimmer “Wie geht es dir mein lieber?” fragte sie nun. “Alles in Ordnung Prinzessin…Was führt euch hierher?” stellte er die Gegenfrage und setzte sich auf den nahe gelegen Stuhl. Die Rothaarige Frau tat es ihm gleich und lächelte ihn warm an.
 

Müde öffnete Bunny ihre Augen, als die Sonne ihre Nase kitzelte. Sie wollte aufstehen doch fiel sie gleich wieder zurück in die weiche Matratze. Sie fühle sich elend. Alles tat ihr weh und ihr war schrecklich heiß. Eine Hand wanderte zu ihrer Stirn und da erfühlte sie auch schon den Grund für die Wärme. Sie hatte Fieber. Kein Wunder sie war gestern stundenlang im Regen herum geirrt und obwohl es Sommer war, blies ein kühler Wind.

Es klopfte. Sie wollte “Herein” sagen doch war es nur ein flüstern. Die Tür ging auf und Ikuko kam ins Zimmer. “Bunny wie lange willst du denn noch schlafen?” fragte sie im vorwurfsvollen Ton und trat ans Bett heran. Bunny schloss die Augen. Sie wollte jetzt nichts hören, schon gar nicht Vorwürfe. Die machte sie sich wegen gestern Abend schon genug. “Du hast ja Fieber” ihre Mutter hatte ihre Stirn gefühlt “Ich hol gleich Eiswasser und einen Lappen” meinte sie, während sie aufstand und aus dem Zimmer ging.
 

“Was ihr wollt mich auf die Erde schicken?” Seiya zog eine Augenbraue in die Höhe, glaubte sich verhört zu haben “Ja ich habe negative Schwingungen gespürt die von der Erde ausgingen, deswegen möchte ich das du dir die Sache mal ansiehst, zusammen mit Healer und Maker” sagte die Prinzessin nun ruhig. Negative Schwingungen? Was könnte das wohl sein? Ob es etwas mit Bunny zu tun hatte? Nachdenklich schob Seiya eine Hand unter sein Kinn, bis er die junge Frau vor ihm entschlossen ansah “Ok ich werde gehen” meinte er ernst “Vergiss uns nicht” sprachen nun die beiden Männer die jetzt im Zimmer standen. Es waren Taiki und Yaten, beide mit einem Koffer in der Hand. “Ich möchte das ihr euch sofort auf den Weg macht” die Prinzessin stand auf, bevor sie den Raum verließ drehte sie sich noch einmal um “Passt auf euch auf” und schon war sie weg. Seiyas Augen glänzten vor Freude. Endlich würde er sein Schätzchen wieder sehen…Aber wie würde sie reagieren? Immerhin war sie doch mit ihrem Freund glücklich zusammen oder nicht? Er schüttelte den Kopf “Natürlich ist sie glücklich” predigte er sich in Gedanken, doch sein Herz sagte ihm etwas anderes. Irgendetwas stimmte nicht und er würde heraus finden was. “Was meint ihr ob die Mädels sich freuen?” fragte Yaten nun in die Runde “Bestimmt” erwiderte der größte von den dreien und grinste vor sich hin. Ja auch die beiden hatten in diesem Jahr oft an ihre Freunde auf der Erde denken müssen. Uns sie freuten sich schon sehr darauf alle wieder zu sehen. “Na los Seiya pack deinen Kram zusammen dann können wir endlich gehen” Yaten konnte es kaum noch erwarten, ging rüber zu Seiyas Schrank, zog eine Reisetasche heraus und fing an Klamotten darin zu verstauen. “Da hat es aber jemand eilig” lachte Taiki und auch Seiya konnte sich ein grinsen nicht mehr verkneifen.
 

“So fertig” der schwarzhaarige ließ seinen Blick durch das Zimmer schweifen, um sich zu vergewissern, dass er auch nichts vergessen hatte. Entschlossen nickte er, schloss die Tür hinter sich und ging den langen Gang nach draußen, wo die anderen beiden auf ihn warteten.
 

Es war kurz vor dem Sonnenaufgang, als man nurnoch 3 Lichter davon schweben sah. Und in einem Zimmer des herrlichen Palastes, stand eine Frau mit roten Haaren, die bis über beide Ohren lächelte. Sie hatte es schon von Anfang an gemerkt, dass die drei Männer unglücklich waren, doch sie konnte erst einmal nichts tun, da sie ja ihren Planeten aufbauen mussten. Aber jetzt wo es nur noch Kleinigkeiten zu tun gab konnte sie sie guten Gewissens fort schicken. Das die negative Energie nicht von Dämonen ausging behielt die junge Prinzessin für sich, denn sie wollte das die drei glücklich wurden und das konnte sie nur auf der Erde. Dem war sie sich sicher.
 

Als ihre Mutter sie mit einem kühlen Lappen auf der Stirn und einer warmen Hühnersuppe allein gelassen hatte, ließ Bunny sich in die Kissen zurück fallen. Sie fühlte sich so schwach und so alleine. Nicht einmal mal weinen konnte sie. Es tat einfach nur noch weh. Wieder machte sie sich Vorwürfe. Darüber ob sie etwas falsch gemacht hatte in ihrer Beziehung. Hatte sie ihn zu sehr bedrängt? War sie ihm doch zu kindisch? All diese Fragen hallten in ihrem Kopf und ließen sie nicht zur Ruhe kommen. Ihr Kopf schmerzte vom vielen grübeln und das Fieber verstärkte es nur noch mehr. Sie stieg mühsam aus dem Bett, zog ihren pinken Bademantel über und stieg auf die Terrasse. Ein lauer Wind wehte, spielte ausgelassen mit ihren langen blonden Haaren und versuchte sie aufzumuntern. Doch sie sah nur starr hinauf zum Himmel. Der morgen graute und als sie gerade wieder zurück in ihr warmes Bett wollte, erblickte sie am Horizont drei Sternschnuppen…
 

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Soa das war das 2 Kapi ^^ Ich finde es ist nicht besonders gut geworden v.v Ich entschuldige mich schon mal dafür...

Ich versuche mich zu bessern versprochen xD

Nya mal sehen was ihr so davon haltet ^^
 

Achja und nochmal vielen lieben Dank für eure Kommis *-*

*freudentanz aufführ* hab mich riesig gefreut ^^
 

also bis zum nächsten mal ^^
 

greetz GokuFan

Schlechtes Timing

Noch immer stand Bunny auf ihrer Terrasse und beobachtete grad die aufgehende Sonne. Sie war doch etwas verwirrt. Drei Sternschnuppen auf einmal? Das war nun doch etwas ungewöhnlich. Vielleicht war es auch ein Meteoritenschauer. Nein das war eher unmöglich. Sie beschloss Amy zu fragen wenn sie sich treffen würden. Langsam ging sie wieder rein, legte sich ins Bett, doch schlafen konnte sie nun nicht mehr. Ihr war mulmig zu mute. Was würden ihre Freundinnen zu der Trennung sagen? Würden sie es verstehen? Aber Moment. Bunny war nicht die jenige die es beendet hatte sondern Mamoru. Sie traf also keine Schuld. Aber dennoch fühlte sie sich schuldig, warum auch immer. Aber darüber wollte sie sich Gedanken machen wenn sie sich heute Mittag treffen.
 

Ganz woanders standen drei gestalten auf dem Schulgebäude. “Komisch das wir gerade hier gelandet sind” bemerkte Yaten der sich umschaute. Ja dieser Ort weckte in allen dreien Erinnerungen. Hier waren sie vor einem Jahr wieder nach Hause zurück gekehrt und ließen ihre Freunde zurück. “Wir sollten uns erstmal ein Hotel suchen und dann sehen wir weiter” der braunhaarige wandte sich mit diesen Worten zum gehen. Die anderen beiden nickten und folgten ihm schließlich. Sie nahmen das erstbeste Hotel das sie finden konnten und checkten zügig ein. Das Geld dafür hatten sie noch, von ihren Auftritten, die sie als Three Lights hatten. Das Konto wollten sie damals nicht auflösen und wie man sieht war das auch gut so. Schnell wurde alles ausgepackt und in die Schränke verstaut. Als das erledigt war verließ Seiya schon fast fluchtartig das Hotel. Er wollte so schnell wie möglich zu seinem Schätzchen und wollte sich von niemanden unnötig aufhalten lassen. Die beiden zurück gebliebenen seufzten laut auf “Ja so war Seiya eben”.
 

“Hallo Amy, ich bin’s Bunny” sie bemühte sich fröhlich zu wirken doch sie scheiterte kläglich wie sie feststellen musste. “Hi sag mal geht’s dir gut? Du hörst dich so traurig an” da hatte ihre Freundin sie voll erwischt. “Naja ich bin krank und wollte nur Bescheid sagen das ich heute nicht kommen kann. Also wir sehen uns” sie hatte alles sehr schnell gesprochen sie wollte nicht das Amy wusste was tatsächlich geschehen war. Gut sie war wirklich krank aber das hatte ja auch mit der Trennung zu tun.

“Ok dann gute Besserung” “Ja Danke bis dann” Bunny hatte aufgelegt. Stumme Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen. Hatte sie denn nicht schon genug geweint? Anscheinend nicht. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Es war ihre Mutter, die warm anlächelte. “Komm ich mach uns einen Tee und dann erzählst du mir was los ja?” Bunny nickte nur. Also ließ sie sich im Wohnzimmer auf der Couch nieder und Ikuko kochte Tee.
 

Währenddessen lief Seiya durch de Straßen Tokios. Eigentlich wollte er ja sofort zu Bunny aber etwas hielt ihn davon ab.

Was wenn sie ihn gar nicht sehen wollte? Immerhin hatte sie ihren Mamoru wieder und war glücklich.

Aber warum hatte er dann diesen Traum, der ihn nicht mehr losließ? Es war zum verrückt werden. Immer wieder stellte er sich diese Fragen aber Antworten würde er wohl erst bekommen, wenn er sie gesehen und mit ihr gesprochen hatte. Gähnend zog er weiter bis er vor einem kleinen Cafe ankam. “Ohja ein Kaffee wäre jetzt nicht schlecht” murmelte und betrat schließlich den Laden. Er bestellte sich einen Latte

Macchiato und setzte sich an einen der Tische am Fenster. Seufzend blickte er aus dem Fenster und wieder hingen seine Gedanken bei dem Mädchen das er so sehr vermisste und liebte…
 

Mitfühlend sah die schwarzhaarige Frau ihre Tochter an. Sie hatte ihr die Sache mit Mamoru erzählt, hatte aber die Geschichte auf dem Dach weg gelassen.

Ihre Mutter trank einen Schluck aus der mittlerweile zweiten Tasse Tee, stellte sie ab und schüttelte leicht ihren Kopf. “Also das hätte ich nicht von ihm gedacht” ihre Stimme war ruhig. Nicht zornig oder der gleichen einfach nur ruhig. “Glaub mir Mama, ich auch nicht” resigniert ließ Bunny den Kopf hängen. Am Anfang hatte sie noch gedacht, dass er Scherze machte aber dann traf sie die Wahrheit wie ein Schlag in die Magengrube. Und da schon wieder. Tränen. Sie konnte sie nicht zurück halten, sie kamen einfach wie von selbst. Ihre Mutter nahm sie in den Arm. Es schmerzte sie, ihre Tochter so niedergeschlagen zu sehen. Es würde lange dauern bis ihre ´Bunny darüber hinweg kommen würde, dass wusste sie. “Hör mal ich back uns einen schönen Zitronenkuchen und dann faulenzen wir einfach den ganzen Tag”

Bunny´s Gesicht erhellte sich ein wenig. Das hörte sich gut an, sie wusch sich die letzten Tränen weg und nickte dann zustimmend zu. Das hat doch wunderbar geklappt” dachte Ikuko bei sich und gab ihre Tochter einen Kuss auf die Stirn.

“Oh das Fieber scheint wohl weg zu sein, dass ging aber schnell” bemerkte sie ehe sie sich erhob und das Thermometer aus der Schublade holte.

Tatsächlich das Fieber war weg. Erst hatte Bunny es nicht gemerkt, aber es ging ihr tatsächlich besser und das freute sie ungemein. “Mama glaubst ich kann ein bisschen raus gehen?” fragte sie ihre Mutter, blickte sie abwartend an. Die Frau zog eine Augenbraue in die Höhe “Naja ich weiß ja nicht…Na gut aber bleib nicht zu lange weg und zieh dir eine Jacke über” Hastig nickte das junge Mädchen und stürmte voller Tatendrang nach oben in ihr Zimmer, was ihre Mutter nur schmunzeln ließ.
 

Fertig angezogen stand Bunny schon draußen, hob ihr Gesicht zum Himmel und genoss einen Augenblick die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. “Ich bin in einer Stunde wieder da” rief sie noch ehe sie um die Ecke bog und Ikuko alleine zurück ließ. Diese ging wieder ins Haus und machte sich gleich daran den versprochenen Kuchen zu backen.
 

Seiya hatte gerade bezahlt und war nun auf den weg zu Bunny. Er hatte beschlossen einfach zu ihr zu gehen, egal was auch kommen mochte. Bis zu ihrem Haus war es nicht weit, also ging er zu Fuß.
 

Bunny lief nun schon zum zweiten mal die vielen verwinkelten Gassen entlang, doch es tat draußen an der frischen Luft zu sein. Der Wind trug ihre Gedanken fort und die strahlende Sonne erfüllte ihren ganzen Körper. Ja sie liebte solche warmen Sommertage sehr. Sie schloss ihre Augen und schlenderte gemütlich weiter, als sie plötzlich gegen etwas stieß und sie unsanft zu Boden fiel.
 

Sie erhob sich recht schnell wieder und rieb sich ihren schmerzenden Hintern. Erst jetzt bemerkte sie wen sie da angerempelt hatte. Es war Mamoru. Tatsächlich vor ihr stand ihre große Liebe. “Mamoru” wisperte sie und m nächsten Moment schmiss sie sich in seine Arme. Doch er packte sie an ihren Schultern und schob sie etwas von sich weg, um ihr ins Gesicht schauen zu können.

Ein stechender Schmerz durchbohrte ihr Herz und wieder füllten sich ihre Augen mit der allzu bekannte Flüssigkeiten, die sich ihren nach außen bahnten.
 

“Gleich bin ich da” schoss es Seiya durch den Kopf. Es war nervös. Gleich würde er sie wieder sehen. Er bog in die nächste Gasse ein, doch blieb er abrupt stehen. Das Bild das sich im da bot schien eindeutig. Wie aus einem Reflex versteckte er sich und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Mauer. Wie konnte er nur so blöd sein? Er hatte doch wirklich gehofft, dass er eine Chance bei ihr hätte, wenn auch nur eine kleine. Doch dieses Fünkchen Hoffung löste sich in nichts auf. Den Blick auf den Boden gerichtet machte er sich auf und davon. Da er nur ihre Rückseite gesehen hatte, konnte er nicht sehen, dass sie weinte…

Liebe tut weh!

“Ich hab dir doch gesagt es ist aus Bunny!” seine Stimme klang kühl und abweisend was ihr einen weiteren Stich ins Herz versetzte. Wie konnte er das nur tun, dachte er denn nicht an die Zukunft? “Aber Mamoru was ist mit unserer Zukunft…und Chibiusa?” es war nur ein flüstern sie hatte einfach keine Kraft mehr. Langsam gaben ihre Beine nach und sie sank schließlich zu Boden. “Ich will selbst entscheiden was meine Zukunft angeht und mich nicht von so was beeinflussen lassen! Ich liebe dich einfach nicht mehr und daran wird sich auch nichts mehr ändern…Leb wohl Bunny!” diese Worte, sie wollte sie nicht hören. Nicht von ihm und auch nicht in diesem gleichgültigen Ton. Schützend legte sie ihre Hände auf ihre Ohren, konnte nicht verhindern das die Tränen wieder hervorkamen. Es tat einfach zu sehr weh. In ihrer Verzweiflung merkte sie gar nicht wie Mamoru sich langsam von ihr entfernte. Er ging einfach und ließ sie dort alleine sitzen.
 

“Wie konnte ich nur so dumm sein?” Seiya lief nach dieser Sache ziellos umher. Es war als hätte sich ein riesiger Fels auf sein Herz gesetzt, der so schnell wo nicht wieder verschwinden würde. Er wollte schreien. Einfach den Schmerz rauslassen den er empfand, doch kein Ton verließ seine Lippen. Eigentlich hätte er es besser wissen müssen. Wie konnte er glauben das sie etwas für ihn übrig hatte? Sie hatte doch ihren Freund und war glücklich. Genau das hatte er jetzt eingesehen. Für sie war er nicht mehr als ein Freund und würde auch nie mehr sein, auch wenn er es noch so sehr wollte. “Freund…Natürlich wir sind Freunde…und Freunde sind füreinander da” schallte es in seinen Gedanken. Inzwischen war er stehen geblieben. “Ich wusste doch das sie ihn hat aber trotzdem bin ich gekommen um sie zu sehen. Wieso steh ich hier überhaupt noch?” entschlossen drehte er sich um und lief in die Richtung aus der er gekommen war. Die bösen Gedanken die ihn bis eben noch so verletzt hatten, waren verschwunden. Nun dachte er nur noch an sie. An ihre wunderschönen blauen Augen, die ihn jedes Mal in ihren Bann zogen, diese weichen langen Haare die sanft im Winde wehten und herrliche Lippen von denen er das lächeln so liebte.
 

Er lief und lief. War er denn etwa schon so weit gekommen? Das hatte er überhaupt nicht gemerkt. Dann war es auch schon passiert. Er hatte einen Moment nicht aufgepasst und war in jemanden rein gerannt. (Genau wie Bunny ey xD)

“Oh Entschuldigung ich…” weiter kam er nicht als er erkannte, wen er da angerempelt hatte. Vor ihm stand tatsächlich Bunny´s Freund, Mamoru. Ungläubig starrte er diesen nun an. War er cht vorhin noch bei Bunny gewesen? Also in Seiya´s Augen sah es eigentlich nicht so aus, dass er sobald wieder gehen würde. Aber nun stand er vor ihm und sah genauso geschockt aus. “Was machst du denn wieder hier?” an Mamorus Stimme konnte man erkennen, dass es ihm absolut nicht passte das Seiya hier war. “Naja ich wollte meine Freunde besuchen. Taiki und Yaten sind auch mit dabei” meinte er darauf. Aber wieso erzählte er ihm von den anderen beiden? Er musste sich nicht vor ihm rechtfertigen. Doch war es einfach aus ihm rausgeplatzt. “Achso na dann viel Spaß” sagte Mamoru mit einem hauch Ironie in seiner Stimme, was Seiya jetzt bemerkte. Was war denn nun los? Er kannte Mamoru zwar nicht so gut, doch Bunny hatte ihn anders beschrieben. “Also ich muss weiter bis dann Mamoru” der jüngere von beiden hatte es plötzlich sehr eilig. Irgendetwas stimmte hier nicht und er musste heraus finden was es war. Mamoru blieb noch eine Weile dort stehen. Über den Abgang war er doch ein bisschen erstaunt gewesen. Mit zuckenden Schulter zog er schließlich weiter.
 

Immer noch kniete Bunny auf dem Boden, dort wo Mamoru sie einfach hatte sitzen lassen. Ihre Tränen waren mittlerweile versiegt. Doch der Schmerz wollte einfach nicht vergehen. Dieses erbarmungslose Gefühl, von welchen man meint, dass es das Herz gleich in Stücke reißt. Außer diesem Schmerz fühlte sie nichts mehr. Nicht einmal die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut, die sie vorhin noch so glücklich gemacht hatten. Warum? Sie konnte keinen anderen Gedanken fassen, nur die ständige Frage warum er ihr das antat.

Niemand war unterwegs. Es war um die Mittagszeit, da war es wohl nahe liegend das die Leute zuhause waren und zu Mittag aßen. Oder um sich vor der heißen Sonne zu verstecken.
 

“Da stimmt was ganz und gar nicht” dachte Seiya während er rannte. Der Schweiß lief ihm über die Stirn, über seine Wangen und wurden dann vom Wind davon getragen. Er war völlig aus der Puste. Auf seinem Planeten war es nie so heiß gewesen. Sie hatten zwar auch Sommer, doch war es nie so heiß wie auf der Erde. Endlich war er da angekommen, wo er zuletzt gestanden hatte um sich zu verstecken. Er blieb stehen und atmete tief durch. “Was ist wenn sie nicht mehr hier ist und ich mir nur was eingebildet hab?” dachte er bei sich, doch seine Gedanken wurden unterbrochen als er ein leises wimmern wahrnahm. Vorsichtig lugte er um die Ecke. Und da war sie, sein Schätzchen kniete dort auf dem Boden. Da wieder dieser stechende Schmerz in seinem Herzen. Sein Gefühl hatte ihn also nicht getäuscht. Aber was war nur passiert, dass sie so da saß? Mit langsamen Schritten trat er näher heran. Sie rührte sich nicht. Nun stand er vor ihr und kniete sich zu ihr runter. Noch immer keine Reaktion. Er legte behutsam seine Hände auf ihre Schultern. “Schätzchen?”
 

Sie konnte sicht bewegen. Ihr ganzer Körper war schwer wie Blei. Dann brach der Damm erneut. Wütend schlug sie mit den Fäusten auf den Boden ein “Warum tust du mir das an? Was hab ich dir getan du verdammter Mistkerl?” ihre Stimme wurde mit jedem Wort lauter und auch die Schläge immer härter. Irgendwann verließen sie die Kräfte, doch ihre Wut blieb. Warum saß sie hier und heulte sich die Augen aus? Es war nicht ihre Schuld, aber sie fühlte sich so einsam und verlassen. Ja die Liebe ihres Lebens hatte sie verlassen. Der Mann mit dem sie eine Vergangenheit hatte sowie auch eine Zukunft. “Chibiusa…” genau dieser Name kam ihr nun in den Sinn. Was würde mit ihrer kleinen Tochter nun geschehen? Oder hatte sie diese schon verloren? Erneut brach ihr Herz und ihre Augen füllten sich ein weiters mal mit Tränen. Tränen, welche sie in den letzten Tagen schon zu oft vergossen hatte.

Moment da war doch gerade was. Sie hörte schritte, die sich ihr näherten, doch konnte sie nicht reagieren. Zwei Hände legten sich auf ihre Schultern. Und dann vernahm sie ein Wort welches sie so lange nicht mehr gehört hatte und doch so sehr vermisste. Schätzchen. Langsam hob sie ihren Kopf, versuchte ihn zu erkennen, aber alles war verschwommen. Kurz kniff sie die Augen zusammen, öffnete sie wieder und dann endlich erkannte sie sein Gesicht “Seiya?”
 

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Soa das wars mal wieder ^^

Sorry ich konnte mir nicht verkneifen bei der Stelle aufzuhören xDD *mich schon mal vor euch versteck* büdde nich schlagen xDD
 

Noch mal vielen lieben Dank für eure Kommis *-* ich freu mich immer wieder darüber und warte auch immer ganz ungeduldig darauf xD

Ja ich bin Kommigeil glaub ich…
 

Nya egal xDD Also ich hab versucht die Gefühle gut rüber zu bringen, aber gelungen is es mir glaub ich nich so wirklich…v.v

Ich hoffe natürlich das ihr es trotzdem verstanden habt. Ihr seit ja nich blöd ^^
 

Das Kapi hängt mir persönlich sehr am Herzen muss ich sagen, obwohl es mir schon schwer gefallen is…

Aber nun genug von meiner Seite xD
 

Hoffe euch hats gefallen ^^ Bis zum nächsten Kapitelchen ^^
 

Greetz GokuFan
 

P.S Der Titel von dem Kapi gefällt mir echt nicht aber mir is nichts besseres eingefallen <.<

Ohnmächtig

Scheiß Titel ich weiß xDD *bei sowas nich sehr kreativ is*
 

Ungläubig starrte sie den jungen Mann vor sich an. Es war tatsächlich Seiya. “S…Seiya bist dus wirklich?” stotterte sie worauf von ihm ein bestimmtes nicken folgte. “Ja Schätzchen ich bin wieder da” fügte er noch hinzu. Bunny war wieder einmal den Tränen nahe. Sie hatte ihn mehr vermisst als sie zugab. Ein wohliges Gefühl breitete sich in ihr aus. Ja und wie sie ihn vermisst hatte. Ohne richtig zu wissen, was sie tat umarmte sie ihn. Auch er umschloss sie mit seinen Armen und drückte sie noch fester an sich. Ein wohliges seufzen verließ seine Lippen. Er hatte sein Schätzchen endlich wieder in seinen Armen. Durfte sie nun berühren, ihren Duft einatmen. Nichts drum herum nahm er mehr war. Nur er und sie zählten jetzt.
 

Auch Bunny erging es nicht anders. Sie hatte sich schon immer wohl bei ihm gefühlt. Natürlich war es anders als bei Mamoru, aber es war trotzdem unendlich schön. Dann auf einmal wurde ihr wieder so lästig heiß und die Welt schien sich zu drehen. Kurz darauf wurde alles schwarz. Sie sackte in seinen Armen zusammen und wurde Ohnmächtig. Seiya bemerkte dies schnell und schon hatte er sie auf den Arm genommen.
 

“Wo bleibt Bunny denn so lange?” eine besorgte schwarzhaarige Frau stand in der Küche. Sie wartete darauf, dass der Kuchen endlich fertig sein würde. Immer wieder sah sie auf die Uhr. Hatte ihre Tochter nicht gesagt sie wolle nur eine Stunde weg bleiben? Mittlerweile waren es fast drei. Nachdenklich ging sie auf und ab. Ihr Handy hatte Bunny zuhause gelassen, dass hatte Ikuko vorhin beim aufräumen entdeckt, also konnte sie nicht anrufen. Vielleicht hatte sie ja auch eine Freundin getroffen. Ja das wird es wohl gewesen sein. Gerade als sie diesen Gedanken nach ging, klingelte es an der Tür. “Ahh da ist sie ja” schnell lief sie zur Tür und öffnete diese. Welches Bild sich ihr nun bot schnürte ihr glatt die Luft ab. Ihre Tochter in den Armen eines jungen Mannes, noch dazu bewusstlos. Was war denn nur passiert? Ohne ein Wort zu sagen winkte sie Seiya herein, der Bunny im Wohnzimmer auf die Couch legte. Dann stellte er sich erst einmal vor und erzählte der aufgebrachten Mutter was passiert war.
 

“Achso ist das nun sie hatte ja auch Fieber kein wunder” murmelte Ikuko vor sich hin. Schnell ging sie in die Küche, holte eine Schüssel mit eiskaltem Wasser, tunkte einen Lappen in diese um ihn Bunny danach auf die Stirn zu legen.

“Ich gehe schnell in die Apotheke. Würdest du solange auf Bunny aufpassen?” fragte sie nun an Seiya gewandt. Dieser nickte ohne die Augen von Bunny zu lassen. Wenige Sekunden später fiel die Tür ins Schloss. Nun war er mit ihr alleine. Vorsichtig nahm er ihre Hand und streichelte diese. “Oh Schätzchen mach doch bitte die Augen auf” hauchte er ihr entgegen, doch keine Reaktion. Bedrückt schloss er seine Augen. Langsam schweifte sein Blick über ihren schlafenden Körper. Sie sah einfach aus wie ein Engel. Immernoch streichelte er hauchzart über ihre Hand, hoch zu ihrem Oberarm, über ihren Hals bis er schließlich an der Wange ankam. Diese weiche Haut unter seinen Fingern fühlte sich einfach wunderbar an. Fast so als wäre sie aus dem teuersten Porzellan. Langsam beugte er sich zu ihr runter, prägte sich jedes einzelne Detail ihres Gesichtes genau ein. Dann berührte er ganz zart ihre Stirn mit seinen Lippen. “Hmm” kam es nur von ihr. Erschrocken darüber zuckte er zusammen und ging wieder auf Abstand. Gerade noch im richtigen Augenblick, denn sie öffnete ihre Augen.
 

Benommen und mit halb geöffneten Augen sah sie sich um. Versuchte etwas bekanntes auszumachen. Ihr Blick streifte durch das Zimmer. “Ich bin ja zuhause” dachte sie und dann entdeckte sie ihn. Seiya. Stimmt er war bei ihr gewesen als sie zusammen gebrochen war. Hatte er sie etwa bis hier her getragen? Bestimmt. “Wie geht’s dir Schätzchen?” fragte dieser nun und sah sie dabei so liebevoll an, was ihr jetzt ein kleines lächeln aufs Gesicht zauberte. Ein kurzes nicken folgte ihrerseits. “Gott sei dank ich hatte echt Angst um dich” meinte er und drückte ihre hand ein bisschen fester. “Das musst du nicht Seiya…aber danke…für alles” wisperte sie, während sie sich versuchte aufzusetzen. Natürlich half ihr Seiya dabei, ging danach in die Küche um Tee zu kochen. Er war ja damals schon einmal hier gewesen und hatte sich einige Sachen gemerkt.
 

Stumm sah sie ihm hinterher. Wieso war er eigentlich hier? Diese Frage beschäftigte sie am meisten. Und wieso war Mamoru nun nicht hier? Warum hatte er ihr nicht geholfen? Sie erinnerte sich an den Kampf gegen Galaxia. Ja damals war er auch nicht da gewesen. Es war Seiya der ihr beigestanden hatte, genau wie jetzt auch. Wieder überkam sie dieser unendliche Schmerz und tränen rollten über ihre Wangen. Sie wollte eigentlich nicht weinen, nicht wegen ihm aber es kam einfach. Aber war das wirklich der einzige Grund, weshalb sie weinte? Nein. Sie weinte auch aus Freude, weil Seiya bei ihr war. Er war sowieso immer da gewesen um sie zu beschützen. Und ihr zu helfen wenn es ihr schlecht ging. Ein guter Freund auf den man immer bauen kann.
 

Der Tee war gerade fertig. Erstellte zwei Tassen und die Kanne auf ein Tablett, ging zurück ins Wohnzimmer, doch hielt er in seiner Bewegung inne als er sie weinen sah. Was zum Teufel war nur mit ihr los? Hatte etwas dieser Mamoru daran schuld? Oder war es wegen ihm selber? Wollte sie nicht das er hier bei ihr ist? Schnell schüttelte er den Kopf um diesen Gedanken aus seinem Hirn zu verbannen. Er räusperte sich, sodass sie auf ihn aufmerksam wurde und ließ sich dann neben ihr auf der Couch nieder. Das Tablett stellte er zuvor noch auf dem Tisch ab.
 

Eine bedrückende Stille breitete sich im Raum aus. Nur das Vogelgezwitscher von draußen war zu hören und das surren der Klimaanlage. Doch dann hielt Seiy aus nicht mehr aus. Er musste jetzt wissen was los war. Also drehte er seinen Kopf zur Seite und sah Bunny lange an “Sag mir bitte was dich bedrückt Schätzchen”
 

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Soa das war nun dat 5 Kapi ^^

Hat dieses mal etwas länger gedauert da ich einen kleinen Hänger hatte und nicht wusste wie es weiter gehen soll xDD

Aber wenn man bedenkt bei dieser ff bin ich eigentlich schnell im Gegensatz zu einer anderen xDD Das kann Bulmi bestimmt bestätigen ^^
 

Nya hauptsache is ja das dat kapi nun endlich fertig is

Oo omg das hab ich in ner halben stunde geschrieben OO *völlig geschockt is*

Also das ging ja mal schnell muss ich wohl wie bekloppt getippt haben xDD Achja sonne schreibpause hat wohl auch seine vorteile xD

Nun gut ich hab nun genug geschwafelt xDD
 

Ich hoffe euch gefällts und findet es nicht zu langweilig xD
 

Bis zum nächsten Kapitelchen ^^
 

Greetz GokuFan

Und wieder schläft sie...

Soa da haben wir auch schon das nächste Kapi ^^

Ok was heißt schon xD hat etwas länger gedauert ich weiß v.v Aber ich vergesse mein lieben Leser nicht keine Sorge ^^

Auf diesem weg möchte ich euch auch noch mal für eure lieben Kommis danken *-*

Freu mich immer sehr darüber und es ist ein guter Reiz um die Story weiter zu schreiben *grins*

Also nu habsch mal wieder genug gelabert xDD Viel Spaß
 

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Bunny blickte traurig zu Boden. Konnte sie ihm denn sagen, was vorgefallen war? Sie selbst wollte es eigentlich nicht wahr haben, aber dennoch etwas tief in ihr wollte ihm das erzählen. “Also weißt du ich…” weiter kam sie nicht da die Haustüre geöffnet wurde und kurz darauf stand Ikuko im Wohnzimmer. “Wieso gerade jetzt?” fragte sich Seiya tief seufzend. “So ich hab dir etwas zum Fieber senken mitgebracht Bunny” schnell kam sie näher und reichte Bunny die Tabletten.

Dann wandte sie sich an Seiya “Könntest du Bunny nach oben bringen?” fragte sie diesen und er nickte darauf. Schon war die schwarzhaarige Frau wieder in der Küche verschwunden, um eine Suppe zu kochen.
 

“Komm ich helf dir Schätzchen” flüsterte er, legte dann einen Arm unter ihre Kniebeuge, den anderen unter Ihren Rücken ( ich hoffe ihr wisst wie ich das mein xD) und schon lag sie in seinen Armen. “Seiya lass das ich kann alleine laufen” sie wollte ihn anschreien doch entwich aus ihrem Mund nur ein leichtes flüstern. Er dachte aber nicht daran sie runter zu lassen “Ich trag dich gerne auf Händen Schätzchen” hauchte er ihr entgegen und legte sein typisches Seiya grinsen auf. Sie wurde rot. Wieso brachte er sie mit so einem kleinen Satz schon aus dem Konzept? Wieso war er überhaupt so liebevoll zu ihr? Sie musste sich eingestehen das es ihr gefiel von ihm getragen zu werden. Er strahlte so viel Vertrauen und eine unglaubliche Wärme aus, dass es ihr immer warm ums Herz wurde. Als würde sich ein warmer Mantel um ihre Haut legen, an einem kalten Wintertag. Langsam ließ sie ihren Kopf gegen seine Schulter sinken und schloss die Augen. Er bemerkte dies natürlich und ein kleines lächeln zierte nun seine Lippen.
 

Als sie oben angekommen waren, war Bunny eingeschlafen. Vorsichtig und ganz sanft legte er sie auf ihr Bett und deckte sie zu. Eine weile stand er einfach so da, betrachtete die junge schlafende Frau vor ihm. Die Frau die er schon liebte, seit er sie das erste mal gesehen hatte.

“Ist sie eingeschlafen?” erschrocken drehte Seiya sah sich zu Ikuko um, die jetzt auch im Zimmer stand. “Ja ist sie” antwortete er knapp während er sie wieder ansah. “Gut dann sag mir bescheid wenn sie wach ist” sagte sie ehe sie schon wieder draußen war.
 

Der junge mann blickte sich in dem Zimmer um. Es sah eigentlich noch genauso aus wie damals, als er schon einmal hier war. Bei den Gedanken an diesen Tag musste er schmunzeln. Ja er wollte ihr damals alles erzählen, doch kam Chibi Chibi ihm dazwischen. Seine Augen schweiften weiter…Dann entdeckte er etwas was er schon damals nicht gerne gesehen hatte. Das Foto von seinem Schätzchen und Mamoru.

Sofort verfinsterte sich sein Gesicht. Schon als er Bunny weinend auf der Straße gefunden hatte, hatte er sich gedacht das es wohl mit diesem Kerl zusammen hängt.

Langsam schritt er näher heran, nahm das Bild und kippte es schließlich um.

“Ich hab dir gesagt wenn du deinen Job nicht richtig machst komme ich zurück” murmelte er vor sich hin und wandte sich dann wieder der schlafenden Bunny zu, die seelenruhig schlief.
 

Er ging rüber zum Schreibtisch, nahm sich ein Blatt und Stift zur Hand und schrieb ihr einen Brief. Nach 10 Minuten war er damit fertig, legte diesen neben ihr bett auf den Nachtschrank, fuhr ihr noch einmal hauchzart über die Wange und verließ dann den Raum.

Sie sollte sich erst mal ein bisschen erholen und das konnte sie nur wenn sie ruhe hat.

Unten angekommen blieb er an der Tür zur Küche stehen. Kurz räusperte er sich damit Bunny´s Mutter auf ihn aufmerksam wurde. “Ich werde jetzt gehen damit sie sich erholen kann” sagte er bestimmt “Ok danke das du dich so lieb um sie gekümmert hast” Ikuko lächelte ihn warm an “Ich weiß das sie dir sehr am Herzen liegt” fügte sie noch gedanklich hinzu. “Nichts zu danken also auf wieder sehen” er verbeugte sich leicht, schritt dann Tür und dann war er auch schon verschwunden.

Wissend sah Bunny´s Mutter ihm hinterher bis sie schließlich wieder ihren Tätigkeit in Haushalt zuwendete.
 

Lange stand Seiya noch draußen, den Blick rauf zu Bunny´s Zimmer gerichtet. Und schon wieder hatte er ein Dejavue. Hier hatte er damals auch gestanden und ihr das Versprechen gegeben zu dem Schulfest zu kommen. An diesem Abend war er verzweifelt gewesen, wegen der Prinzessin aber als er ihr Gesicht gesehen hatte erhellte sich seine Welt wieder.

Doch als er sie heute Mittag dort gefunden hatte, versetzte es ihm ein Stich ins Herz. Er konnte es einfach nicht ertragen sie weinen zu sehen. Sogar das funkeln ihrer Augen hatte er fast nicht mehr erkennen können. Was hatte sie nur durch gemacht? Und warum war er nicht früher gekommen? Aber hätte er es denn überhaupt verhindern können? Natürlich er hatte die Aufgabe seinen Planeten wieder aufzubauen…aber sein Herz war immer bei ihr gewesen. “Komm schon Seiya das bringt nichts du bist jetzt hier…” schallte er sich selbst in Gedanken. Genau jetzt war er hier und würde sie nicht mehr alleine lassen. Egal ob sie seine Liebe erwidern würde. Noch einmal schaute er hoch, atmete tief ein und aus. “Wird schnell gesund Schätzchen” flüsterte er in der Hoffnung das der Wind diese Worte zu ihr tragen würde. Dann ging er schließlich zurück ins Hotel.
 

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Jaaa das wars dann auch wieder höhö is wieder mal nicht besonders lang geworden und spannend isses auch nicht unbedingt aber ich versprech euch das wird noch ^^
 

Also bis zum nächsten kapi ^^
 

Greetz GokuFan

Der Brief und ein Gespräch

Wuhu da bin ich auch schon wieder xDD hab gedacht ich schreib schon mal weiter damit ihr nicht wieder solange warten müsst ^^

Vor allem bin ich sowieso grade in schreiblaune und das sollte ich nutzen xDD Kommt nämlich nicht oft bei mir vor *schäm*

Also habt Spaß beim lesen ^^
 

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Spät am Abend öffnete Bunny langsam ihre Augen. Sie spürte etwas kaltes an ihrer Stirn. Sie fühlte danach und bemerkte das es ein Lappen war. Bestimmt war es ihre Mutter gewesen. Langsam richtete sie sich auf und sah sich um. Sie blickte zur Balkontür von der das einigste Licht kam, denn der große helle Vollmond stand am Himmel. Es war ein wunderschöner Anblick der sich ihr dort bot. Immerhin kam sie ja vom Mond, da war es nur logisch das sie sich von diesem magisch angezogen fühlt.

Auch die Erde, auf der sie aufgewachsen war, hatte sie tief ins Herz geschlossen.

Sie wendete ihren Blick wieder ab, versuchte sich zu erheben aber ihre Beine fühlten sich an wie Wackelpudding. Das Fieber schien sie doch sehr mitgenommen zu haben. Ihre Beine fühlten sich genauso an wie heute Mittag auf der Straße als Seiya zu ihr gekommen war. Moment. Seiya…Wo war dieser denn jetzt? Hatte er sie nicht noch hoch in ihr Zimmer getragen? “Bestimmt ist er schon gegangen” murmelte sie vor sich hin, während sie einen zweiten Versuch startete um aufzustehen, was ihr dieses mal auch gelang. Sie lief ein paar unsichere Schritte in ihrem Zimmer, bis sie wieder sicher laufen konnte. Auf dem Tisch lag das Thermometer zum Fieber messen, welches sie sich auch gleich schnappte.
 

Nach ein paar Minuten war auch schon der bekannte piep Ton zu hören und sie zog das kleine Gerät unter Ihrem Shirt wieder hervor. 36,5 Grad zeigte es an. Gut das Fieber war wohl wieder verschwunden, aber sonderlich gut fühlte sie sich dennoch nicht. Ihr Hals kratzte fürchterlich und ihre Nase lief. Das hatte sie nun davon stundenlang im regen rum zu laufen, nur wegen….Mamoru. Genau nur wegen ihm ging es ihr so schlecht. Es war ja nicht nur die Erkältung. Nein es war auch ihr Herz das in Stücke gerissen war. Langsam beschlich sie wieder dieses stechende Gefühl in der Brust und der drang zu weinen. Alles in ihr zog sich zusammen, doch ihre Tränen schienen versiegt zu sein. Kein Wunder, soviel wie sie in den letzten Tagen geweint hatte. Dann fiel ihr etwas auf. Auf ihrem Nachtschrank lag die weiße Schachtel mit den Tabletten, die ihre Mutter für sie besorgt hatte und daneben ein Brief? Mit hoch gezogenen Augenbrauen schritt sie näher heran, nahm diesen zur hand und betrachtete ihren Namen auf dem Umschlag. Sie zuckte mit den Schultern, setzte sich aufs Bett und öffnete den Brief. Ihre Augen konzentrierten sich nun ganz auf das geschriebene und sie begann zu lesen…
 

Hallo Schätzchen,
 

Ich bin erst einmal wieder zurück ins Hotel gegangen damit du dich in Ruhe ausruhen kannst. Eigentlich wollte ich ja noch bei dir bleiben aber du hast so seelenruhig geschlafen und wenn ich weiterhin geblieben wäre hätte ich dich garantiert mit meinen Blicken geweckt…

Das wollte ich auf gar keinen Fall.

Schätzchen…ich weiß nicht was im Moment mit dir los ist, aber du sollst wissen das ich mir Sorgen um dich mache. Ich kenne dich sehr gut denke ich und weiß das etwas nicht stimmt. Vielleicht hättest du es mir ja erzählt wären wir nicht unterbrochen worden…Denn du weißt du kannst mir Vertrauen ich bin immer für dich da.

Ich möchte das du wieder lächelst und das strahlen deiner Augen bald wieder zurück kehrt. Natürlich möchte ich dich zu nichts zwingen aber wenn du mit jemanden reden möchtest bin ich da.

Ich wohne im Hotel “Poseidon” zusammen mit Taiki und Yaten. Ja du liest richtig die beiden sind auch hier. Sie haben es genauso wenig wie ich ausgehalten und wollten auch unbedingt wieder auf die Erde zurück.

Also ich habe meine Handynummer an deiner Pinnwand hinterlassen falls du mich anrufen möchtest…was ich sehr hoffe.
 

Wird schnell wieder gesund
 

Seiya
 

Diese Zeilen die er geschrieben hatte, rührten sie sehr. Ja er war wirklich ein wahrer Freund, auf den man sich immer verlassen kann. Noch einmal las sie sich den Brief durch und es schien noch schöner zu sein. So einfache Worte konnten doch eine große Bedeutung haben. Er war wirklich immer für sie da. Das wusste sie zwar schon länger aber im Moment machte es sie unendlich glücklich. Sogar Yaten und Taiki waren auch wieder hier. Sie malte sich schon jetzt aus was die anderen wohl dazu sagen würden, vor allem Amy und Minako. Nach langem lächelte das blonde Mädchen mal wieder. Ja sie fühlte sich fast schon glücklich.

Schnell stand sie auf, hechtete beinahe schon zu ihrem Schreibtisch und blickte die Pinnwand an, die darüber hing. Und tatsächlich. Da hing ein kleiner Zettel mit einer Nummer darauf.
 

Plötzlich öffnete sich die Tür und Ikuko kam mit einem Tablett ins Zimmer. “Ich wusste doch das ich was gehört hab” meinte sie freudig, stellte das Tablett ab und nahm ihre Tochter in den Arm. “Na wie geht’s dir denn?” fragte sie auch schon “Besser danke Mama” entgegnete Bunny ihr und setzte sich auf ihr Bett. Ikuko tat es ihr gleich und nun herrschte ein schweigen im Raum.

“Sag mal wann ist Seiya denn gegangen?” brach die junge Frau nun endlich die Stille “Vor ein paar Stunden kurz nachdem er dich hoch gebracht hat. Er ist wirklich ein netter Junge” freundschaftlich knuffte die schwarzhaarige Frau Bunny in die Seite, was Bunny die röte ins Gesicht trieb. “Ich werde ihn mal schnell anrufen und mich bedanken” sagte sie schnell und rannte beinahe schon fluchtartig aus ihrem Zimmer. Zurück blieb eine Mutter, wieder mit diesem allwissenden Blick.
 

Nun stand Bunny vor dem Telefon, unschlüssig ob sie jetzt wirklich noch anrufen sollte. “Er ist bestimmt noch wach” hörte sie Ikuko sagen die hinter ihr stand. Erschrocken fuhr Bunny um “Ähm ja ich…naja” fing sie an zu stottern “Er wartet bestimmt schon auf deinen Anruf. Also gib dir einen Ruck” ermutigte sie das blonde Mädchen weiter. Bunny bekam nur noch ein nicken hin. Das war doch alles mal wieder total peinlich. “Ich werde jetzt ins Bett gehen. Ess noch was bevor du schlafen gehst” meinte ihre Mutter noch ehe sie ihr Schlafzimmer betrat und die Tür hinter sich schloss. Erleichtert atmete Bunny aus, schnappte sich das Telefon und verschwand wieder in ihrem Zimmer. Dort schmiss sie sich mit dem kleinen Zettel in der Hand ihr Bett.
 

Sollte sie ihn jetzt wirklich anrufen? Immerhin hatte er geschrieben das er ihr immer zuhören würde wenn sie reden wollte. Und genau das wollte sie jetzt. Sie wollte dieses Leid endlich jemanden erzählen. Sich einfach nicht mehr weiter quälen.

Entschlossen nahm sie den das Telefon, tippte seine Nummer ein und hielt sich das Gerät ans Ohr.

Eine ganze weile horchte sie nun schon und außer dem nervenden “Tuuut” war nichts zu hören.

Kurz bevor sie auflegen wollte meldete sich dann eine männliche Stimme…”Hallo Seiya Kou”

Bunny: Hallo Seiya ich bins

Ihre Stimme war nur ein flüstern.

Seiya: Hallo Schätzchen schön das du anrufst.

Bunny: Ja ich also…ich wollte mich bedanken für das du weißt schon wegen heute…”Mein Gott wieso stotter ich denn so?” dachte sie sich.

Seiya: Du musst dich nicht dafür bedanken war doch selbstverständlich.

Er hatte bemerkt wie nervös sie war und es freute ihn ungemein.

Bunny: Seiya?

Seiya: Ja?

Bunny: Also ich…ich würde gerne mit dir reden…wenn du zeit hast?

Sofort verließ das grinsen sein Gesicht. Er hatte mitbekommen wie traurig sie sich anhörte.

Seiya: Natürlich hab ich Zeit. Wollen wir uns treffen?

Bunny: Nein ich kann das glaube ich besser am Telefon…wenn dir nichts ausmacht

Sie wollte das wirklich nicht mit ihm bereden wenn er ihr gegenüber säße. Denn seine Blicke könnte sie nicht ertragen.

Seiya: Ok…Schätzchen du musst das aber nicht tun wenn du nicht willst…

Insgeheim wollte er natürlich wissen was sie so sehr zu Boden riss, aber ihm war auch bewusst das er sie nicht zwingen konnte oder wollte.

Bunny: Nein ich will es ja erzählen…Nur es ist nicht einfach…Es geht um Mamoru…

Bei diesem Namen zog sich in dem schwarzhaarigen alles zusammen. Also doch. Er hatte es doch geahnt. Aber erst einmal sagte er nichts und ließ sie weiter erzählen.

Bunny: Er liebt mich nicht mehr…und er hat eine neue Freundin…ich versteh das einfach nicht. Wir waren doch glücklich und dann…auf einmal war alles vorbei.
 

Von der anderen Leitung hörte man nur ein tiefes ein und ausatmen. Er war sauer. Wie konnte dieser Kerl ihr so was antun? Hätte Bunny sein Gesicht gesehen wäre sie wohl vor Schreck umgefallen. Die Augenbrauen tief ins Gesicht gezogen, die Augen voller hass und den Mund zusammen gepresst um nicht gleich zu schreien.

Seiya: Und was hast du dazu gesagt?

Bunny….Naja ich habe nichts gesagt…Ich bin abgehauen weil ich das nicht mehr ertragen konnte und dann…

Kurz hielt sie inne. Konnte sie ihm wirklich erzählen das sie versuchte hatte vom Dach zu springen? Nein das konnte sie nicht. Aber sie wollte es. Wollte ihm Vertrauen.

Seiya: Und dann?

Langsam ahnte er etwas. Würde seine Befürchtung Wirklichkeit werden? Oder spielte sein Gehirn mal wieder verrückt?

Bunny: Naja ich wusste nicht wohin und bin einfach durch die Straßen gelaufen…bis ich zuhause ankam…

Eigentlich wollte sie nicht lügen, aber sie war noch nicht bereit dazu es jemanden zu erzählen. Noch nicht.

Erleichtert atmete er auf.

Seiya: Hmm ich weiß nicht was ich sagen soll…außer das er dich gar nicht verdient hat…Du bist so ein wundervolles Wesen Schätzchen und das hast du mit Sicherheit nicht verdient.

Er denkt nicht an eure gemeinsame Zukunft…was soll man denn davon noch halten…

Bunny: Genau das ist es ja. Wir haben eine Zukunft und deswegen verstehe ich ihn einfach nicht. Er hat doch versprochen mich nicht mehr alleine zu lassen…und jetzt…jetzt hat er es doch getan…

Und da waren sie wieder, die bekannten Tränen die ihre Bahnen zogen. Dabei hatte sie doch gedacht sie hätte keine mehr. Fataler Irrtum.

Seiya: Schätzchen…es wird bestimmt alles wieder gut…Es braucht natürlich viel Zeit und wird auch weh tun aber ich bin für dich da….Immer.

Bunny: Ich weiß Seiya…ich weiß. Du warst immer für mich da…und damals im Kampf gegen Galaxia da…

Ihre Stimme versagte. Sie wollte gerade etwas aussprechen was niemand außer ihr wusste. Sie hatte damals ihre Kraft und ihre Hoffnung nur durch ihn gehabt. Sie musste nur einmal in sein Gesicht sehen und war sich sicher das sie alles schaffen würde.

Seiya: Ist schon gut…Warte bitte kurz Yaten will was…

Bunny: Ist okich werde jetzt sowieso schlafen gehen…Wir können ja morgen wieder telefonieren?

Ein lächeln umspielte seine Lippen.

Seiya: Natürlich du kannst mich immer anrufen. Gute Nacht schlaf gut…

Bunny: Du auch…und Danke für alles Seiya…

Seiya: Gern geschehen Schätzchen, bis morgen dann

Bunny: Ja bis dann.
 

Sie legte auf und ließ sich in die weichen Kissen fallen. Aus irgendeinem Grund war sie glücklich. Es war als hätte man den großen Stein der auf ihrem Herzen platz genommen hatte, ein stück weit entfernt.

Schließlich wurden ihre Augen immer schwerer und sie gähnte herzhaft. Obwohl sie schon den ganzen Tag geschlafen hatte, war sie immer noch müde. Sie kuschelte sich unter ihre Decke und schon nach wenigen Minuten fand sie sich im Land der Träume wieder…und in ihrer Hand hatte sie den kleinen Zettel mit seiner Nummer…
 

Nachdem Yaten wieder aus verschwunden war, lag Seiya nachdenklich auf seinem Bett. Schlafen konnte er nun nicht mehr. Seine Gedanken hingen wieder nur bei ihr und bei dem Gespräch. Wie er doch diesen Kerl dafür hasste. Nur wegen ihm ging es Bunny schlecht und das würde er mit Sicherheit nicht auf sich sitzen lassen. Entschlossen ballte er die Hände und schlug in die Luft. Ja morgen würde Seiya Mamoru einen Besuch bestatten…

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Puh jetzt habsch aba viel geschrieben oda? XDD nya im Gegensatz zu anderen is dat wenig aba nya für meine Verhältnisse schon viel ^^

Das Gespräch zwischen Bunny und Seiya hab ich wohl nicht so gut hinbekommen denk ich <.< Und ich wusste auch nicht wie ich das schreiben sollte deshalb is dat dabei raus gekommen v.v Ich hoffe ihr nimmt mir das nicht übel xD
 

Aber an sich muss ich sagen das ich mit dem Kapi zufrieden bin und hoffe das ihr es auch seid ^^
 

Also bis zum nächsten mal ^^
 

Greetz GokuFan

Bunny wieder...

Huhu da bin ich wieder und hab ein neues Kapi im Schlepptau xD

Ich muss mich entschuldigen das es dieses mal etwas länger gedauert hat v.v aba ich hatte eine Blockade und war nich gut drauf….das ist teilweise immer noch so und ich kann nicht garantieren das es auch gut geworden is v.v Ich hoffe ihr habt trotzdem Spaß beim lesen ^^
 

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Die ersten Sonnenstrahlen des Tages erhellten ihr Zimmer und der Wind spielte mit ihren vorhängen. Herzhaft gähnte Bunny und zog sich die Bettdecke über den Kopf. Gut das sie Ferien hatte, sonst hätte sie garantiert wieder verschlafen.
 

Ganz woanders er hob sich ein junger Mann schwermütig aus dem Bett. Er hatte diese Nacht nicht besonders gut geschlafen, obwohl er ja noch ihre Stimme gehört hatte.

Und genau das war es was ihn nicht schlafen lies. Er machte sich Gedanken über ihr Gespräch. Ihm schien es so, als würde Bunny etwas vor íhm verschweigen, zu recht könnte man sagen. Schwer seufzend trat er seinen weg ins Badezimmer an, entledigte sich seiner Kleidung und stieg dann unter die Dusche.

Das lauwarme Wasser beruhigte ihn sehr. Es floss über seinen muskulösen Körper hinab und verschwand dann im Abfluss. Wie er das doch liebte. Es war als würde man all die schlechten Gedanken davon spülen.
 

“Bunny willst du nicht langsam mal aufstehen” Ikuko war ins Zimmer gekommen und blieb kurz vor dem Bett stehen. “Aber es ist doch noch so früh” murmelte eine immer noch total verschlafende junge Frau unter der Bettdecke hervor. “Früh? Es ist bereits nach 10” gab sie vorwurfsvoll zurück. “Jaa ich steh ja schon auf” grummelte Bunny, schlug die Bettdecke zurück und setzte sich auf. Ihre Mutter ließ sich ebenfalls nieder. Lange sah sie ihre Tochter schweigend an. “Papa hat vorhin angerufen. Er meinte in Shingos Schule gibt es ein paar Probleme und ich müsste auch kommen”

Stimmt ja. Ihr Bruder war auf eine andere Schule gekommen. Auf eine Privatschule. Und ihr Vater war mitgefahren da er sowieso in der nähe einen Job bekommen hatte.

Das hatte Bunny schon beinahe wieder vergessen. “Ja und?” fragend sah Bunny die schwarzhaarige Frau an. “Naja du wärst dann eine Zeit lang alleine” meinte sie dann. In ihre Stimme schwang Sorge mit. Aber warum? Sie war doch inzwischen alt genug um auch mal ein paar Wochen alleine klar zu kommen. Anscheinend traute ihr das niemand zu.
 

Seiya saß derweil in seinem Zimmer und überlegte. Wo würde er diesen Kerl finden? Er hatte wirklich keine Ahnung. Hätte er das alles schon bei ihrer letzten Begegnung gewusst, müsste er sich jetzt nicht den Kopf darüber zerbrechen. Schon längst hätte er diesem Mamoru seine Meinung gesagt. Aber nun ja so war das Schicksal nun mal.

Hier rumzusitzen hatte ja eh keinen Sinn. Also packte er sich sein Handy und die Chipkarte für sein Zimmer und ging. “Hey Seiya wo willst du denn so früh schon hin?” Yaten der gerade aus dem Speisesaal kam stand nun hinter ihm. “Morgen Yaten ich muss nur was erledigen” er wollte ihm nicht sagen was passiert war. Der kleinere von beiden zog eine Augenbraue in die Höhe. Irgendwas stimmte hier nicht, Nur was?

“Also ich muss dann bis später” er winkte Yaten noch einmal zu und ging dann schnellen Schrittes Richtung Fahrstuhl. “Vergiss nicht das wir die Mädchen heute treffen wollen” rief Yaten ihm noch hinterher, ehe er abbog und in seinem Zimmer verschwand.
 

“Man das war knapp” murmelte Seiya und drückte nun endlich den Knopf für das Erdgeschoss. Ja sie wollten heute die Bombe platzen lassen und sich mit den Mädchen treffen. Sie haben schon darüber gesprochen und sich alles genau überlegt. Auf jeden fall wollten sie sie überraschen. Das würde noch ein großer Spaß werden. Grinsend verließ Seiya das Hotel. Aber zuerst musste er Mamoru finden. Vorher könnte er sich einfach nicht amüsieren.
 

Bunny stand mit einem Bademantel bekleidet vor ihrer Mutter. Die Koffer waren schon fertig gepackt, nur noch den Abschied mussten sie hinter sich bringen. Es war überhaupt ein Wunder, dass sie ihr Mutter dazu bringen konnte zu fahren. Sie hatte gemeint das sie Bunny nicht alleine lassen konnte, da sie ja krank war. Aber Bunny kannte den wahren Grund, ging dennoch nicht darauf ein.

“Keine Sorge Mama, ich komm schon gut alleine klar” hatte sie ernst gesagt. Und noch so viele andere Dinge.

Schließlich ließ Ikuko sich breit schlagen und machte sich gleich daran zu packen.
 

“Also Bunny wenn was ist kannst du jederzeit anrufen” meinte sie noch ehe sie ihre Tochter in den Arm nahm. “Ok” brachte sie nur heraus und drückte ihre Mutter kurz. Eigentlich wollte Ikuko nicht fahren. Sie wusste das es Bunny nicht allzu gut ging. In vielerlei Hinsicht. Doch sie wusste das ihr Mädchen stark war und so entschied sie sich doch dafür. Nach langen fünf Minuten ließ sie von Bunny ab, da das Taxi schon wartete. Schnell nahm sie sich ihre Koffer und schritt nach draußen. Der Fahrer verstaute die Taschen im Kofferraum, setzte sich wieder in den Wagen und wartete.

“Also bis dann. Ich ruf an wenn ich da bin” meinte Ikuko noch an Bunny gewandt ehe sie einstieg und der Wagen sich in Bewegung setzte.

Seufzend wank die blonde Frau noch hinterher, bis sie schließlich wieder zurück ins Haus ging. Hinter hier schnappte die Tür ins Schloss. Nun war sie also alleine. Alleine in einem viel zu großen Haus.
 

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Soa das war nun das nächste Kapi ^^

Viel dazu zu sagen gibt’s eigentlich nicht xD

Hoffe euch hats gefallen ^^

Ich geb mir nächstes mal wieder mehr Mühe versprochen v.v
 

Greetz GokuFan

...allein zu Haus? Und eine Überraschung

Wuhu da bin ich wieder xD Hab mir gedacht ich schreib mal ein bissl weiter ^^

Als viel Spaß ^^
 

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Schnell rannte ein aufgehetzter Seiya durch die Straßen und jagte Mamoru hinterher. Diesen hatte er vorhin zufällig entdeckt und seitdem war er ihm auf der Spur. Zum Glück war er nicht mit dem Auto unterwegs sonst hätte Seiya ihn ganz schnell wieder verloren. Dann endlich hielt Mamoru in einem Park an, setzte sich mit seinem zuvor gekauften Kaffee und einer Zeitung auf die nächste Bank.

Jetzt würde er ihn endlich zu Rede stellen können. Darauf wartete er immerhin schon ganze 2 Stunden in denen er wie wild durch die Stadt gerannt war.
 

Langsam schritt er auf Mamoru zu, der anscheinend völlig in die Zeitung vertieft war. Nun kam Seiya vor ihm zu stehen und blickte auf ihn herab. Wie gerne würde er ihm einfach eine knallen, aber das würde sein Schätzchen bestimmt nicht gefallen. Aber dieser Kerl hatte ihr so wehgetan und ihm damit auch. Denn er konnte seine Bunny nicht so leiden sehen und jedes mal brach ihm sein Herz. “Mamoru?” sprach er den anderen mit fester stimme an, dieser blickte nun zu ihm auf. “Seiya was willst du denn hier?” wollte er nun wissen. Seiya atmete einmal tief ein bevor er sich neben Mamoru nieder ließ. “Ich hab dir was zu sagen und unterbrechen solltest du mich lieber nicht verstanden?” ernst sah er in das Gesicht des älteren der nur nicken konnte. “Also ich weiß nicht wie du das Bunny antun konntest…Sie hat dich wirklich geliebt und auch dch gewartet als du sie im Stich gelassen hast” kurz wartete er um eine Reaktion seitens Mamoru zu erhaschen aber dessen Gesicht zeigte keinerlei Regung. “Weißt du eigentlich was du ihr angetan hast? Und wie es ihr jetzt geht? Nein das weißt du nicht denn du hast sie einfach sitzen lassen. Ich habe dir gesagt wenn du deinen Job nicht richtig machst komme ich wieder und hier bin ich!” er hatte sich völlig in Rage geredet und schrie schon fast. Er konnte das eben nicht auf sich sitzen lassen. “Kann ich jetzt auch mal was sagen?” fuhr Mamoru ihn nun an. Seiya nickte.

“Ich liebe sie eben nicht mehr was soll ich denn dann noch groß tun? Ich habe nun mal jemanden gefunden der besser zu mir passt und damit sollte Bunny sich abfinden” er hatte schon lange aufgehört zu sprechen und beobachtete Seiya nun.

Dieser saß da, den Blick stur in die ferne gerichtet. Er machte sich Gedanke warum er überhaupt hier war. Natürlich er wollte diesen Schuft zur Rede stellen, aber würde er damit nicht riskieren das die beiden wieder zusammen kämen? Aber wie es schien wollte Mamoru dies nicht. Er dachte nicht einmal an die Zukunft und an die Vergangenheit. Gut ihm sollte es reicht sein, doch er wollte das Bunny nicht so leidet. Ja genau das hat ihn hierher getrieben, obwohl es für ihn hieß das er sie wieder verlieren würde.
 

Bunny saß derweil im Wohnzimmer ihres Hauses und dachte nach. Alles war still, nur von draußen hörte man die munteren Vögel oder ein paar Kinder die spielten. Sie war mal wieder alleine. Eigentlich wollte sie ja mal für sich sein um ihre Gedanken zu ordnen, doch jetzt im Moment wünschte sie sich das jemand bei ihr wäre. “Seiya” genau diese Person huschte nun durch ihre Gedanken. Er fehlte ihr, warum wusste sie nicht. Aber immer wenn er da war fühlte sie sich geborgen, beschützt und was zu lachen gab es auch immer.

Dann hatte sie eine Idee. Sie könnte ihn ja mal anrufen, um seine Stimme zu hören.

Gedacht getan. Zügig lief sie ihn ihr Zimmer und suchte nach ihrem Handy. Als sie es gefunden hatte, suchte sie seine Nummer heraus und drückte den grünen Knopf.
 

Immer noch saßen die beiden Männer auf der Bank und schwiegen sich an. Seiya hatte ihn noch so einiges an den Kopf geknallt. So was wie das er Bunny nicht verdient hätte, ihr nur weh tun würde und sie ständig alleine ließ. Und auch noch das er der größte Arsch auf Erden ist. Mamoru nahm das natürlich nicht so einfach hin und hatte ihn lautstark angeschrieen.

Doch jetzt hörte man aus Seiya´s Hosentasche das Lied “Break me” erklingen. Es war sein Handy. Genervt griff er nach diesem “Ja?” murrte er ins Telefon.

Bunny: Ähm hallo Seiya ich bin Bunny

Zuerst wollte sie nichts sagen, weil er so genervt klang.

Seiya: Ich ruf dich gleich zurück

Er wollte nicht das sie wusste mit wem er gerade zusammen war, denn das würde sie nur wieder traurig machen. Also legte er noch einem “Bis gleich” sofort auf.

“Also Mamoru ich muss los merk dir meine Worte und komm Bunny nicht mehr zunahe wenn du nicht willst das ich dir was breche” zischte er dem älteren noch entgegen und verschwand dann Richtung Ausgang des Parks.
 

Die blonde Frau stand da, immer noch den Hörer ans Ohr gepresst. Was war denn nun los? Wollte er etwa nicht mit ihr reden? Doch bevor sie weiter denken konnte klingelte ihr Handy.

Bunny: Hallo?

Seiya: Hi Schätzchen, sorry wegen eben ich wollte nicht einfach auflegen

Ihr Gesicht erhellte sich wieder.

Bunny: Ist ob und wie geht’s dir?

Seiya: Mir? Also jetzt wo ich deine Stimme höre geht’s mir bestens

Er musste grinsen. Denn er wusste genau, dass sie wahrscheinlich rot wie eine Tomate ist. Das war sie nämlich immer wenn er so etwas sagte.

Und so war es auch. Die Hitze stieg ihr sofort in den Kopf und färbte ihr Wangen in ein leichtes Rosé.

Seiya: Und dir Schätzchen?

Bunny: Es geht also das Fieber ist weg und…warte kurz es hat geklingelt: Können wir später weiter reden?

Seiya: Na klar also bis später dann

Bunny: Ok pass auf dich auf
 

Und schon legte sie auf. Die letzten Worte waren nur ein flüstern gewesen, aber er hatte es verstanden. Mit einem breiten grinsen, steckte er sein Handy weg und machte sich auf den weg zurück ins Hotel.
 

“Ja ich komme” rief Bunny als es schon zum zweiten mal klingelte. Sie öffnete die Tür und zum Vorscheinen kamen ihre vier Freundinnen.

“Hallo Bunny” jauchzte Minako und fiel ihr auch gleich um den Hals. Auch die anderen begrüßten sie und traten dann ungefragt ein. “Sagt mal was macht ihr hier?”

Fragte eine total unwissende Bunny. Die anderen schauten sie nur an. Ja das war ihre Bunny vergesslich wie eh und je.

“Hast du etwa vergessen das wir uns heute verabredet hatten?” stellte Rei die Gegenfrage und knuffte sie freundschaftlich in die Seite. Die blonde Frau überlegte einen Moment und da fiel es ihr wieder ein. Sie hatten das schon vor Wochen ausgemacht. Einen richtigen Weiberabend. Ja so hatte Minako es bezeichnet.

“Tut mir leid aber das hab ich vollkommen vergessen aber jetzt seid ihr ja da kommt erst einmal rein” Alle nahmen ihre Entschuldigung an, was neues war es ja nicht mehr. Nun hatten die Mädchen sich im Wohnzimmer nieder gelassen und Bunny schenkte jedem eine Tasse Tee ein.
 

Im Hotel saßen die drei Jungs um einen Tisch und überlegten wie sie die Mädchen am besten überraschen konnten. Nun gut einige Ideen hatte sie schon gehabt aber sie wollten sich doch endlich fest legen. “Aber wie sollen wir sie da hin kriegen ohne das wir es jemanden erzählen?” fragte Yaten nun und seufzte. Wenn das wirklich so laufen sollte musste es wohl oder übel sein. “Wir könnten Bunny fragen uns zu helfen?” warf Seiya in den Raum und wurde von beiden fragend angeschaut “Jetzt guckt nicht so sie weiß schon längst das wir hier sind”

“Was sie weiß es schon? Konntest es wohl nich lassen was? Na toll Seiya” motzte Yaten seinen Bruder an. Dieser hob abwehrend die Hände “Hey es ist nun mal so gekommen und sies doch mal so jetzt haben wir eine verbündete” redete er auf den kleineren ein, der schmollend die Arme vor der Brust verschränkte. Nach einer weile des schweigens meldete sich Taiki auch zu Wort “Also ich finde Seiya hat Recht ist doch gut für uns” meinte er ohne von seinem Buch aufzusehen. “Ist ja gut also ruf Bunny mal an” befahl er dem schwarzhaarigen, der diesen Befehl einfach mal so hinnahm.

Er zückte sein Handy und rief auch schon an.
 

Bei den Mädels war die Stimmung inzwischen beachtlich gestiegen. Das lag wohl auch daran, dass Alkohohl mit im Spiel war. Sie waren gerade dabei SingStar zu spielen. Bunny hatte sich etwas entfernt auf die Couch gesetzt und nippte an ihrem Glas. “Was immer du tust, wo immer du bist…” ertönte es aus ihrem Handy. Schnell lief sie in den Gang, wo es lag und nahm ab.

Bunny: Hallooo?

Sie musste ein bisschen lauter reden denn gerade waren Minako und Rei dabei ein Duett zu singen und das taten sie sehr laut.

Seiya: Hi Schätzchen sag mal was ist denn bei dir los?

Bunny: Warte…

Ein rascheln war zu hören, dann ein klopfen und schließlich war sie wieder dran.

Bunny: So jetzt ist ganz schön laut hier

Seiya: Ja ich habs gehört. Also was ist denn bei dir los?

Bunny: Nun ja die Mädels sind hier und wir machen einen Weiberabend

Sofort umspielten seine Lippen ein lächeln. Das wurde ja immer besser.

Seiya: Das trifft sich gut. Ich wollte dich eigentlich fragen wo die Mädchen sind, aber das hat sich jetzt wohl geklärt.

Bunny: Aha ihr wollt sie also überraschen?

Seiya: Genau, Taiki und Yaten sind schon hibbelig

Beide fingen an zu lachen. Ja das konnte sie sich gut vorstellen, immerhin waren zwei dieser Mädchen ihre Lieblinge.

Nach weiteren zehn Minuten war alles geklärt und Bunny legte mit einem fiesen grinsen auf. Endlich wusste sie auch mal etwas, was ihre Freundinnen nicht wussten. Rasch ging sie wieder ins Wohnzimmer und setzte sich an ihren Platz.

“Wo warst du denn?” fragte Minako, die sich neben ihr nieder ließ “Ach ich war erst auf der Toilette und hab dann noch Pizza bestellt” log Bunny. Und wenn sie ehrlich war, war das gar nicht mal so schwer. Immerhin wollte sie die Überrschung nicht versauen. Minako wendete sich wieder dem Spiel zu, anscheinend hatte sie es ihr abgekauft.

Langsam wurde es wieder stiller im Hause Tsukino. Die nächste Flasche wurde geöffnet und Gespräche wurden aufgenommen. Und genau das Thema jetzt aufkam ließ Bunny zusammen fahren. Jungs. Ihre Freundinnen wussten ja noch gar nicht was passiert war und eigentlich war sie auch noch nicht bereit es ihnen zu erzählen.
 

Und gerade als sich die Aufmerksamkeit auf Bunny lenkte klingelte es “Glück gehabt” dachte Bunny wusch sich den schweiß von der Stirn. “Minako kannst du mal hingehen?” “Ja Klar” erwiderte diese und schritt gemächlich zu Tür.

Mit einem Schwung riss sie die Tür auf und sah eine Gestalt vor sich stehen. Ein junger Mann war es und die Mütze tief ins Gesicht gezogen. Fragend sah sieh an. Draußen war es schon lange dunkel also wovor versteckt er sich denn bitte? Gut ihr konnte es egal sein, immerhin hatte er die Pizza dabei. “Wieviel bekommen sie?” wollte sie wissen und streckte ihm das Geld hin “Nur einen Kuss meine schöne” hauchte er zog sie zu sich heran und versiegelte seine Lippen mit ihren.

Bunny die die ganze Szene beobachtet hatte musste sich ein lautes lachen verkneifen.
 

Minako war völlig überrumpelt und ließ es einfach über sich ergehen. Sie hatte etwas gespürt als seine Lippen ihre berührten, nur was? Der fremde ließ von ihr ab und grinste über beiden Ohren über ihren Gesichtsausdruck. Einfach göttlich. Der Mund stand ihr weit offen und auch die Augen waren ungläubig aufgerissen.

Aufeinmal keifte sie ihn an “Sag mal was fällt die ein du Perverser!” schrie sie ihn an “Ich lass mich doch nicht von jedem küssen und außerdem warte bis mein Freund das erfährt” sie wollte schon weiter schreien, wurde aber durch sein lachen unterbrochen.

Wieso lachte denn dieser Kerl auch noch so? Es machte sie schier wahnsinnig. Nach endlosen zwei Minuten hielt er sich den schmerzenden Bauch, vom lachen. “Wer ist denn dein Freund Minako?” er wollte sie noch weiter reizen “Das kann ich dir sagen er heißt Ya…” sie stoppte plötzlich, öffnete die Augen noch ein bisschen weiter. Das konnte nicht wahr sein, oder doch? Nun nahm der Mann auch endlich seine Mütze ab und zum Vorscheinen kam ein breit grinsender Yaten. Tatsächlich er stand vor ihr. Den an den sie die ganze Zeit über gedacht hatte “YAAATTEEENNN!!!!” brüllte sie, fiel ihm um den Hals und riss ihn mit zu Boden.

Die anderen blickten alle auf als sie Minako´s Schrei hörten. Wie auf Kommando sprangen sie alle auf und hechteten zur Wohnzimmertür. Dort lagen Mina und Yaten immer noch auf den Boden und umarmten sich. Allen fiel die Kinnlade runter. Das hatten sie nun wirklich nicht erwartet. Endlich standen auch die beiden auf und Yaten wurde von den anderen freudig begrüßt. “Pizza ist da” meinte dieser noch bevor alle in Gelächter ausbrachen. “Hey Bruderherz vergiss uns nicht” alle Blicke richteten sich auf die noch geöffnete Tür. Und da standen sie. Seiya und Taiki. Beide voll gepackt mit Tüten. Auch diese beiden wurden stürmisch in Empfang genommen. Das Wiedersehen zwischen Amy und Taiki lief natürlich viel ruhiger ab, es wurde sich die Hand gereicht und Blicke ausgetauscht, mehr nicht. Nun sahen alle gebannt zu Bunny und Seiya. Doch nichts passierte außer ein “Hallo”
 

“Was denn?” fragte Bunny die anderen, die sie mehr als ungläubig anstarrten. “Freust du dich denn nicht?” wollte Minako von ihr wissen. Das war nun eindeutig zu viel und schon prustete Bunny los. Mit ihr auch die drei Jungs. Jetzt dämmerte es langsam bei den Mädchen. Bunny hatte es die ganze Zeit über gewusst. “Mensch Bunny du hättest uns ja mal was sagen können” meckerte Rei “Hey wir wollten das sie dicht hält” verteidigte Seiya sie auch schon. Dann als sie alle endlich mal saßen und jeder ein prall gefülltes Glas hatte wurde erklärt. Wie lange sie schon hier waren, warum sie überhaupt da waren und natürlich warum Bunny davon wusste. Natürlich ließ Seiya das Kapitel mit Mamoru aus. Schließlich wurde das alles geklärt und der anfängliche Mädchenabend wurde nun zu einer kleinen Party…
 

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Puh das wars mal wieder ^^ Ich denke meine Schreibblockade is weg geblasen xDD Ich hoffe das bleibt auch so, damit ich euch nicht wieder warten lassen muss ^^
 

Also bis zum nächsten Kapitelchen ^^
 

Greetz GokuFan

Ein Spiel und aufkommende Gefühle?

Sou wieder ein neues Kapi ^^

Ich muss euch aba sagen das ich eigentlich keine Lust hatte zuschreiben, aber was tut man nicht alles für seine lieben Leser nech? XDD

Und bei euch tu ich das sehr gerne ^^ Auf diesem Weg möchte ich euch nochmals für die lieben Kommis danken ^^ und begrüße auch zwei neue Kommischreiber. Nämlich mitsuki und Bonnie *wink*

So nu habsch wieder genug gelabert xD

Viel Spaß ^^
 

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Nun saßen also acht junge Menschen wieder einmal zusammen. “Was habt ihr denn da mitgebracht?” fragte Mina die drei “Ach das” grinste Yaten und nahm sich eine der Tüten. Er griff hinein und zog eine Flasche roten Vodka heraus. Darauf folgte noch eine weitere und ein Flasche Tequila. Die Mädchen staunten nicht schlecht und einige machten sich auch schon ihre Gedanken was alles passieren könnte, wenn Alkohohl ins Spiel kam. “Ihr kennt doch sicherlich das Spiel “Saugen und blasen” oder?” fragte Yaten die anderen, die alle einstimmig nickten. “Gut aber wenn die Karte fällt wird nicht geküsst sondern getrunken” erklärte er die neuen Spielregeln. Alle waren soweit damit einverstanden und Bunny ging in die Küche um kleine Schnapsgläser zu holen.

Leider hatte sie nur vier Stück gefunden und so mussten die Gläser eben geteilt werden. Aber ein großes Problem war das wohl nicht und es wurde begonnen.
 

Da Yaten dieses Spiel vorgeschlagen hatte, fing er an. Er saugte an der Karte und reichte sie weiter an Minako, die diese aber leider schon beim ersten mal verlor. “Haa verloren” jauchzte Yaten und hielt ihr schon das Glas hin. Grummelnd nahm sie es entgegen und trank es auf Ex. Man sah ihr deutlich an, dass es ihr nicht schmeckte aber sie versuchte ein entspanntes Gesicht aufzusetzen, was ihr jedoch kläglich misslang.

Nun konnte es weiter gehen. Minako nahm sich die Karte setzte sie an ihren Mund und sog die Luft ein. Dieses mal fiel sie nicht und wurde an Taiki weiter gereicht. Er meisterte es perfekt an die nächste weiterzugeben und diese Person war Amy. Doch hatte sie das Glück heute nicht auf ihrer Seite und schon verschwand die Karte auf den Boden. Alle jubelten auf, denn Amy mal trinken zu sehen war für alle ein Erlebnis. “Hier Amy” sagte Bunny, reichte ihr das kleine Glas und zwinkerte. Amy verstand erst nicht was das sollte aber als sie denn Inhalt schluckte, wusste sie warum. Es war kein Alkohohl sondern Wasser. Ja Bunny wusste das ihre Freundin nicht so gerne trank und sie war so nett ihr das zu ersparen. Die Wasserflasche hatte sie auch ganz schnell wieder verschwinden lassen. Die anderen waren ziemlich erstaunt als die blauhaarige keine Miene verzog. Sie lächelte nur und sah noch einmal kurz zu Bunny, die ihr zunickte. Ja sie waren gute Freundinnen und Amy war ihr dankbar. Aber jedes mal konnten sie das wohl nicht machen, dass wussten beide.
 

Nach ein paar kurzen Gesprächen wurde weiter gespielt. Amy war dran und übergab Bunny die Karte. Diese drehte sich blitzschnell zu Seiya, der ihr auch schon entgegen kam. Als sich ihre Gesichter sich immer näher kamen schlug Bunny´s Herz automatisch höher. Sie würde seine Lippen berühren dürfen, auch wenn dieses Stück Pappe zwischen ihnen war. Und da kam auch schon der Moment. Er legte seine Lippen auf die Karte und sog daran, dabei blickte er Bunny tief in die Augen. Es war ein kurzen Moment so als wäre alles um sie herum still, doch schnell wurde sie in die Realität zurück geholt als er sich abwendete um die Karte an die nächste weiter zu geben.

Seiya hätte sich dafür verfluchen können, doch musste er es tun. Bunny saß immer noch da, konnte das eben geschehene nicht wirklich glauben, obwohl es doch nur ein Spiel war. Doch war da so viel mehr. Sie hatte das Gefühl als würde ihr Herz zerspringen. Was war das nur? Wieso hatte sie das Bedürfnis ihm nahe zu sein?

Sie schüttelte den Kopf und wandte sich wieder dem geschehen zu. Grade noch konnte sie sehen wie Makoto das kleine Ding an Rei weiter reichte und diese dann wieder zurück an Yaten.
 

Viele Runden wurden noch gespielt und am meisten traf es Minako und Amy. Aber auch die anderen waren mal dran. So stieg natürlich auch die Stimmung und schon bald war es nicht mehr möglich eine ganze Runde zu schaffen ohne das nicht jemand ins Glas gucken musste. Irgendwann gaben sie es dann auf, einige griffen zu einem Stück Pizza während wieder andere Knabberzeug bevorzugten.

“Aha jetzt hab ich eine Idee” rief Bunny auf einmal und war auch schon kurz darauf verschwunden. Die anderen schauten ihr noch nach aber widmeten sich dann wieder anderen Dingen.

Nach langen zehn Minuten war Bunny immer noch nicht wieder da. Was machte sie denn so lange? “Ich geh mal nach gucken wo sie bleibt” meinte Seiya während er aufstand. “Die will sich doch nur drücken” rief Rei noch doch das hörte Seiya schon fast nicht mehr.
 

Langsam lief er die Treppen rauf und sah das in ihrem Zimmer Licht brannte. Er lugte durch den offenen Spalt “Schätzchen?” rief er und öffnete die Tür nun vollkommen. Da sah er sie auch schon, halb in ihrem Schrank verschwunden. Unwillkürlich grinste er. “Wo ist es denn….” murrte Bunny die noch nicht bemerkt hatte das sie beobachtet wurde. “Was suchst du denn?” fragte Seiya der nun hinter ihr stand “Wahhh” sie schreckte auf und krabbelte aus dem Schrank hervor nur um in Seiya´s Gesicht zu sehen, der sie breit anlächelte. “Ach du bist´s” tief durch atmend rieb sie sich den Schweiß von der Stirn und stieß mit dem Arm gegen die Schranktür. Eigentlich war es nicht fest gewesen, aber dennoch rutsche etwas aus dem obersten Fach heraus und fiel runter. Gerade noch rechzeitig zog Seiya sie weg und sie landete auf ihm. “Seiyaaa was…” sie wollte ihn schon zur Rede stellen, aber als sie sah warum er das getan hatte, wurde sie augenblicklich rot. Das was sie die ganze Zeit gesucht hatte, lag hinter ihr auf dem Boden und hätte er sie nicht weggezogen, wäre es wohl auf ihren Kopf gefallen. Entschuldigend sah sie Seiya an. Und da war es wieder. Dieses Gefühl tief in ihr drin. Er war ihr so nah. Sie konnte seinen Atem auf ihren Gesicht spüren. Ein leichte Schauer jagte durch ihren Körper. Tief sog sie seinen Duft ein. Er roch angenehm nach Shampoo und einem dezenten Parfüm. Es war immer noch das gleiche was er auch damals schon benutzt hatte. Diesen Duft hatte sie sich nämlich eingeprägt als er sie im Arm gehalten hatte.
 

“Sie ist so wunderschön” schoss es Seiya durch den Kopf. Automatisch hatte er seine Arme um sie gelegt und sein Herz schlug höher. So nah war er ihr nicht oft gewesen, doch er genoss es immer wenn es mal passierte. Genau wie in diesem Moment. Doch war er sofort wieder da, als sie sich von ihm entfernte und sich erhob. Tief seufzend tat er es ihr gleich.

“Tut mir leid” stammelte sie mit hoch roten Kopf. Sie hoffte das er ihren Blick nicht gesehen hatte. “Mir auch” murmelte er und schließlich packte sich Bunny das gesuchte und beide gingen schweigend wieder nach unten.
 

“Das hat aber lange gedauert” meinte Minako und legte einen allwissenden Blick auf den beide ziemlich gut übergingen. “Ich hab das Spiel nicht gefunden” redete Bunny sich raus und legte das Packet auf den Tisch. “Twister?” Rei hob argwöhnisch die Augenbrauen. Da hatte Bunny doch tatsächlich mal eine gute Idee gehabt, denn bei so einem Spiel kam man sich automatisch näher….
 

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Man war das ein Krampf das Spiel zu beschreiben x.x Nya ich hoffe jedenfalls das ich es trotzdem gut hinbekommen habe ^^

Ich weiß ich bin fies bei solch eine Stelle aufzuhören aba nya xDDD es soll ja spannend bleiben ^^
 

Also bis zum nächsten Kapi ^^
 

Greetz GokuFan

Verrenkungen und ein heißer Tanz

Huhu da bin wieder ^^

Wie ihr euch denkt kommt jetzt das Spiel Twister dran xDD Ja viele Verrunken wird es geben xD Und danach folgt noch ein leckerbissen xDDD

Ich möchte dieses Kapi Kara-Chan1986 widmen ^^ Ich weiß ja wie heiß du immer auf das nächste Kapi bist xDD Also viel Spaß wünsch ich dir und natürlich auch meinen anderen treuen Lesern und Kommischreibern ^^
 

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Alle anwesenden waren damit einverstanden Twister zu spielen. Also wurde das Spiel schnell aufgebaut und Makoto wurde ausgelost die Ansagen zu machen die das Brett vorgab. In der ersten Gruppe waren Bunny, Seiya, Minako und Yaten, die sich jeweils an die vier Ecken des Feldes stellten. “Rechter Fuß auf Rot” gab Mako auch schon den ersten Befehl. Für Seiya und Yaten war das kein großes Problem da sie an der Seite mit den roten Feldern standen, also musste die beiden Mädels wohl oder übel näher rücken. Eigentlich war es genau das was Bunny vermeiden wollte, denn die Sache aus ihrem Zimmer hatte sie immer noch nicht vergessen. Aber nun gut es war ein Spiel und sie wollte es nicht verderben. Sie stand mit dem Rücken zu ihm und konnte sogar jetzt schon seine Wärme wahrnehmen. Bei den anderen beiden sah die Sache anders aus. Mina hatte sich sofort bei ihm angelehnt und genoss es einfach nur ihm nahe zu sein. Natürlich tat sie dies nicht sehr auffällig, da sie im Prinzip noch nicht richtig zusammen waren.
 

Nach ein paar weiteren Zügen wurde es immer kniffliger und alle waren ineinander verhakt. Aber das witzigste war wohldas man Seiya und Bunny in einer eindeutigen Pose zu sehen bekam. Er hatte sich über sie gestützt um mit seiner Hand an das grüne Feld zu kommen und sie lag unter ihm, so dass sie sich ins Gesicht schauen konnten. Wenn man an die Szene ihrem Zimmer zurück dachte, war es die gleiche Pose nur umgekehrt. Wieder trafen sich ihre Blicke und man konnte deutlich auf beiden Gesichtern die röte erkennen. “Oh man wenn das so weiter geht fall ich noch über sie her” dachte sich ein nervöser Seiya, dem schon etwas heißer wurde. Wieso hatte er sich überhaupt auf das Spiel eingelassen? An sich war es ja eine gute Chance seinem Schätzchen nahe zu sein, aber es fing schon an in ihm zu kochen. Wenn das nicht bald ein Ende nehmen würde, dann könnte er für nicht garantieren. Auch Bunny fühlte sich sichtlich unwohl. Ihr Herz pochte wieder schneller und ihr Puls stieg rapide an. Warum hatte sie auch so eine Idee gehabt? Ja sie hatte gedacht es könnte lustig werden, aber im Moment fand sie das gar nicht witzig.
 

“Oh Sorry” Yaten hatte versehentlich an eine Stelle gefasst wo seine Hände eindeutig nicht hin gehörten. Und das war ihm mehr als peinlich.

Taiki und Amy saßen beide auf der Couch beobachten diese Szene und spielten nebenher Karten. Aber das war gerade zweitrangig geworden als sie dieses Bild wahrnahmen. Vier junge Menschen, einer röter als der andere. Das war ein Anblick den man nicht alle Tage hatte.
 

“Verdammt ich kann nich mehr” fluchte Bunny innerlich und dann passierte es. Ihre Beine und Arme gaben nach und sie flog auf ihren Hintern. Und dabei riss sie auch Seiya mit sich da sie sich an ihm fest gehalten hatte. Nun lag er wirklich auf ihr und lachte sich völlig kaputt. Auch die anderen stimmten in das Gelächter mit ein, unter dem auch Yaten und Mina nun zusammen brachen.
 

Nach dem sich alle wieder beruhigt hatten waren die anderen vier dran. “Halt dich ran Taiki du allein mit drei Frauen das bekommt man nicht jeden Tag” triezte Yaten ihn worauf der andere nur unverständliches Zeug von sich gab. Das würde sein Bruder noch büßen. Aber gut jetzt wurde erst mal gespielt. Nun lag es bei den anderen genau hinzusehen, denn so würde sie Amy und Taiki wohl nicht oft zu Gesicht bekommen. Es war ja überhaupt schon ein kleines Wunder das sie mit machten. Und dann nach zehn Minuten, war es soweit das alle drei Mädchen sich über ich beugten, oder unter ihm. Und da er diesem Gewicht nicht lange stand halten konnte brach er zusammen und die Mädchen auf ihn. Dieser Anblick war einfach göttlich und so brach wieder einmal schallendes Gelächter aus. “Ok lasst uns bitte etwas anderes machen. Mir tut nämlich alles weh” jammerte Taiki der sich gerade wieder erhob. Gut so sollte es sein. “Was sollen wir denn jetzt machen? Also in die Glotze möchte ich nicht gucken” ja da hatte Rei allerdings Recht und außerdem kam eh nicht im Fernseh was sehenswert ist.

“Leute jetzt lasst euch nicht so hängen” Minako war aufgesprungen und ging rüber zur Musikanlage. “Dann mach ich eben Musik an, werden ja sehen was sich dann ergibt” meinte sie und stellte diese schließlich an. Ja sie hatte vorgesorgt und viele Cd´s mit gebracht. Gut das sie immer an so was dachte. War ja auch nicht anders zu erwarten, immerhin konnte sie singen und tanzen. Kaum hatte der erste Takt des Liedes eingesetzt, bewegte sie sich auch schon im rhythmisch dazu. Das war Minako wie sie leibt und lebt.
 

Auch Rei und Makoto fanden sehr schnell Geschmack daran, gesellten sich zu Mina und schwangen ihre Hüften. “Na komm geh schon” meinte Seiya und knuffte seinen kleinen Bruder in die Seite. Dieser blickte ihn fragend an. Was sollte das denn jetzt?

“Du stierst sie doch schon die ganze Zeit so an also los” kaum als er das gesagt hatte, packte Seiya den kleineren am Arm und zog ihn von der Couch. Jetzt hatte er wohl keine andere Wahl mehr. Er schlich sich von hinten an Mina ran und umarmte sie. Diese war erst völlig überrumpelt aber dann entfachte ihre Leidenschaft. Beide bewegten sich im gleichen Takt. Sie sahen einfach fabelhaft zusammen aus.
 

Seiya beobachtete die zwei eine ganze Weile und hatte stets Bunny im Auge die lustlos durch die Gegend starrte. Ob sie etwa an was bestimmtes dachte? Hoffentlich nicht an diesen Idiot Mamoru.

“Schätzchen alles ob?” er hatte sich dazu durchgerungen sie zu fragen, denn weiter Mina und Yaten zuschauen wollte er nicht. Bei dem Anblick schlichen sich nämlich Gedanken ein die er ganz schnell vergessen wollte. Zum Beispiel sah er Bunny und sich selbst so tanzen und das ließ ihn das Blut in den Kopf steigen.

“Seiya?” sie hatte ihm schon längst geantwortet aber scheinbar war er ganz woanders. “Ähm ja?” er fühlte sich mehr als ertappt und lief augenblicklich rot an. Wieso hatte er auch solche Gedanken?

“Möchtest du auch tanzen?” fragte er jetzt schon etwas lässiger “Ähm ich nun ja na gut” un willkürlich schlichen sich alte Szenen in ihr Gedächtnis ein, von dem Tag als sie mit Seiya in dieser Disco war und mit ihm den tag verbracht hatte. Sie hatte damals doch tatsächlich gedacht er wollte sie küssen. Wie dumm sie doch war.

“Na dann komm” sie nickte ihm zu und nahm seine Hand. Nun standen sie also auf der vorher erklärten “Tanzfläche” und tanzten zu einem recht flotten Lied. Bunny fühlte sich seit dieser Sache mal wieder richtig gut und das sah man auch. Ruckartig schwang sie ihr Becken hin her und war völlig vertieft in ihrem treiben. Einfach mal alles rauslassen das war die Devise.
 

Seiya staunte auch nicht schlecht als sie betrachtete. Er hatte nicht gewusst das sie so gut tanzen konnte. Er ließ sein Blick über ihren Körper streifen. Zuerst ihr Gesicht, dann ihren langen und schmalen Hals, bis hin zu ihren Brustansatz. Schnell kniff er die Augen zu. Was tat er denn hier? Wenn das so weiter gehen würde dann könnte er für nichts garantieren. Als nächstes lief ein eher Latino mäßiges Lied. Da kam ihm die Idee ihr nahe zu sein. Mit einem großen Schritt war er zu ihr getreten und legte seine Arme an ihre Hüften, zog sie weiter zu sich und es entfachte ein leidenschaftlicher Kampf um die Führung, den er jedoch gewann. Geschlagen ließ sie sich von Seiya führen. Ihre Körper rieben sich aneinander während sie immer wieder zusammen in die Hocke glitten. Es sah einfach total erotisch aus, was sie da trieben. Tanzen konnte man das wohl nicht mehr nennen. Das blieb auch den anderen nicht verborgen und aufmerksam verfolgten sie das Geschehen.
 

Seiya und Bunny hatten sich völlig in Rage getanzt und ihre Körper sprudelten von der aufkommenden Hitze. “Mir ist so heiß” dachte Bunny bei sich als er sie noch enger an sich drückte. Doch es war nicht wegen den Bewegungen das ihr so heiß wurde. Nein. Es war Seiya der sie mehr und mehr anmachte. Wieso hatte er auch so eine anziehende Art an sich? Und warum ließ es sie einfach nicht kalt? Immer wieder wenn er ihr nahe kam fühlte sie es. Liebe? Nein, wohl eher verlangen. Ja genau das war es was sie im Augenblick fühlte. Seiya wirbelte sie herum, hielt sie nun unter dem Rücken fest und strich ihr hauchzart über die Mitte ihres Oberkörpers bis hin zu ihrem Bein. (also wie bei Dirty Dancing 2 wenn euch das hilft xD)

Sie erschauderte bei dieser Berührung. Was machte er nur mit ihr?
 

Dann nach endlosen 4 Minuten war das Lied zu Ende und die erotische Stimmung verschwand sofort als sie ihre Freunde ansahen, die sie alle anstarrten.

“Sag mal Bunny seit wann kannst du so tanzen?” wollte Mina nun total begeistert wissen. “Also ich…ich hab mich eben von Seiya führen lassen” lachte sie und kratzte sich am Kopf. Sie wusste ja selber nicht was geschehen war. Seiya der noch immer neben ihr stand hatte ein fettes grinsen im Gesicht. Er hatte es eigentlich schade gefunden, dass der Tanz zu Ende war aber so war das nun mal.
 

Langsam nahmen sie alle wieder um den Tisch herum Platz. Die leise Musik im Hintergrund war sehr angenehm nach diesem Szenario und auch die kalten Getränke waren eine Wohltat. Ob des schon das beste Ereignis des war, würde man noch sehen…
 

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Ja das wars dann mal wieder von meiner Seite xD

Gott das war vielleicht wieder ein Krampf die Twister Szene zu schreiben das kann ich euch sagen…aba auch das tanzen war nicht einfach. Besonders hab ich ewig überlegt was sie nach der Twister Partie machen sollen xD Und wie soll ich sagen mir is nix besseres ein gefallen als das xDD
 

Hoffe das es euch trotzdem gefallen hat ^^
 

Greetz GokuFan

Die Nacht

Ja da bin wieder mit nem neuen Kapi ^^

Viel zu sagen hab ich nicht ausser das ich euch viel Spaß wünsche ^^

Und nochmal danke für eure tollen Kommis ^^ die stacheln mich nämlich immer an auch wenn ich absolut keine Lust habe xD Aber ich will euch ja nicht warten lassen ^^ Also nun genug von mir ^^ *sich verkrümelt*
 

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Alle hatten also wieder Platz genommen und fingen muntere Gespräche an. Aktion hatte sie ja wohl für heute erstmal genug. Bunny und Seiya hatten sich nach ihrem mehr als heißen Tanz nicht einmal angesehen. Für sie war es nämlich unglaublich peinlich. Wie konnte sie sich nur so gehen lassen? Vor allen dingen hatte sie ja dieses Verlangen nach ihm gehabt und wäre es weiter gegangen wäre, hätte sie sich auf ihn gestürzt. Nun warf sie doch ein flüchtigen Blick auf Seiya, der sich gerade mit Taiki unterhielt. Er sah einfach toll aus. Dann so als hätte er ihre Blicke bemerkt, drehte er sich in ihre Richtung und sah ihr genau in die Augen. Ihr Herz machte einen Sprung und ihr Wangen nahmen einen leichten rosa Ton an. “Was war denn das?” fragte sie sich. Sie fuhr mit der Hand zu ihrer linken Brust und fühlte wie schnell ihr Herz schlug. Wieso löste er bei ihr so ein Herzklopfen aus? Und warum fühlte sie sich dabei so wohl? Sie konnte sich keinen Reim darauf machen.
 

Seiya hatte Bunny genau beobachtet. Zwar tat er es heimlich aber er konnte alles sehen. Sie sah nachdenklich aus. Und dann noch ihre Hand auf der linken Brust. Was hatte sie denn? “Empfindet sie etwa doch mehr für mich?” hallte es in seinen Gedanken, den er aber sofort wieder verwarf. Nein das konnte nicht sein. Mamoru hatte sich doch gerade erst von ihr getrennt. Und so schnell würde sie sich bestimmt nicht neu verlieben. Seufzend lehnte er sich nach hinten. Die Stimmen der anderen nahm er nur noch am Rande war. Er stellte sich vor wie es wäre mit ihr zusammen zu sein. Ihre weiche Haut zu spüren, sie zu umarmen und zu küssen…

Ihm lief ein Schauer durch den ganzen Körper und sein Herz schlug einen Takt schneller. Ob es jemals dazu kommen würde? Ja genau diese Frage machte ihm zu schaffen. Er liebte sie mit jeder einzigen Faser seines Körpers, aber solange das bei ihr nicht der Fall war, würden es Träume bleiben.
 

Die Stunden vergingen und es wurde allmählich ruhiger. Minako war die erste wo gähnte. “Ich glaub wir sollten langsam mal schlafen gehen” meinte sie und sah Bunny an. “Ja du hast recht. Hilfst du mir die Decken zu holen?” nickend stand Minako auf und verließ den Raum, dicht gefolgt von Bunny.
 

“Sag mal Bunny da war doch vorhin mehr im Spiel oder?” fragte Minako die mit Bunny oben die Decke aus dem Schrank holte. “Was meinst du?” stellte sie abwesend die Gegenfrage “Na mit Seiya” bei dem Seiya zuckte Bunny unmerklich zusammen. Natürlich war das was gewesen, aber konnte sie es Mina auch sagen? “Nein da war nichts” stammelte sie mit deutlich roten Wangen. “Erzähl mir doch nichts…Aber Moment was ist denn Ma…” weiter kam sie nicht da Bunny ihre Faust gegen die Schranktür geknallt hatte. Erschrocken sah sie ihre Freundin an. Was war denn jetzt?

“Ich will diesen Namen nie wieder hören und jetzt lass und runter gehen” sie hatte diese Worte leise gesprochen. “Aber Bunny…” wollte sie auch gleich wieder anfangen aber diese wank ab und schritt zur Tür hinaus. Zurück blieb eine ratlose junge Frau. Sie würde Bunny morgen noch mal darauf ansprechen, denn jetzt war da sowieso nichts zu machen.
 

Wieder unten angekommen hatte die anderen schon den Tisch zur seite geschoben und 3 Matratzen hingelegt. Schnell wurden auch die Decken und Kissen darauf platziert und jeder versuchte sich den besten Platz zu erkämpfen. Doch wie es aussah war nicht Platz für alle. Ganz außen auf der linken Seite lag Taiki und daneben Amy. In der Mitte lagen Makoto und Rei und außen rechts Yaten und Minako. Also blieben wohl nur noch Bunny und Seiya übrig. “Leg du dich ruhig oben in dein Bett immerhin bist du noch nicht ganz gesund” meinte der schwarzhaarige man flüsternd. “Und du?” sie schaute ihn erwartungsvoll an “Ich nehm das Sofa” erklärte er und zeigte auf dieses. Betrübt senkte sie ihren Kopf. Sie wollte auch hier unten schlafen, denn dort oben so ganz alleine liegen wollte sie nicht. “Was hast du Schätzchen?” fragte er sie als er ihren Blick gesehen hatte. Bunny antwortete nicht. Was sollte sie ihm auch sagen? Das sie nicht alleine sein wollte? Nein das konnte sie nicht.

“Du willst nicht alleine sein oder?” damit hatte sie nicht gerechnet. Sie hob ihren Kopf wieder und sah in seine tief blauen Augen die so viel Wärme in sich trugen.

Sie nickte. Abstreiten wollte sie es nämlich nicht und ehe sie sich versah zog Seiya sie am Handgelenk und führte sie zur Couch. Von alldem bekamen die anderen nicht mehr viel mit, denn sie hatten alle reichlich getrunken und das forderte jetzt seinen Tribut. Sanft drückte Seiya sie runter und sie sank auf das weiche Polster. “Was macht er denn jetzt?” völlig in Panik riss sie die Augen auf. Wollte er etwa…Nein. Das würde er nicht tun. Er deckte sie zu, schenkte ihr noch ein lächeln bevor er sich umdrehte und ging. Wo wollte er denn jetzt hin? Sie horchte auf als eine Tür ins Schloss fiel. Verwirrt blieb sie einfach liegen. War er jetzt etwa gegangen? Er hätte doch oben schlafen können und hier bei ihr…

Sie fing an leise zuschluchzen und Tränen bildeten sich in ihren Augen. Nein das hatte sie nicht gewollt. Jetzt hatte sie ihn doch tatsächlich verjagt.
 

“Ich muss ihn zurück holen” war ihr nächste Gedanke. Sie schlug die Decke beiseite und wollte gerade aufstehen als er wieder im Wohnzimmer stand. Sie musterte ihn. Er hatte ein T-Shirt an und Boxershorts. Seine Haare waren etwas feucht und jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Er war im Bad gewesen. Im nächsten Moment kam sie sich unglaublich dämlich vor und schüttelte den Kopf über sich selbst.

Seiya stand da und blickte sie mit hoch gezogenen Augenbrauen an. Was war denn jetzt schon wieder mit ihr los? Nun gut was auch immer es war er beließ es erstmal dabei. Er ging leise durch das Zimmer, immer darauf bedacht die anderen nicht zu wecken und schnappte sie die Wolldecke die über den Sessel lag.

Dann machte er es sich neben der Couch auf dem Boden bequem, wenn man das so nennen konnte. “Gute Nacht Schätzchen” flüsterte er noch und drehte sich weg.

Er wollte sie nicht noch mal ansehen. Ihr Anblick war es doch gewesen warum er so schnell ins Bad gegangen war. Ihm war die Hitze zu Kopf gestiegen und er brauchte dringend eine Abkühlung, sonst hätte er sich wohl nicht mehr halten können.
 

Bunny hatte jeden seiner Schritte beobachtet. Und als er sich neben ihr auf den Boden gelegt hatte, kam sie sich so schuldig vor. Sie hatte es schön weich und er würde morgen garantiert Rückenschmerzen haben. Das wollte und konnte sie nicht zulassen, aber was sollte sie denn machen? Er würde sowieso nicht auf sie hören und sagen das es ihm nichts ausmacht.

Schließlich deckte sie sich wieder zu und hauchte ihm auch noch “Gute Nacht” entgegen.

Mit einem lächeln im Gesicht schloss Seiya seine Augen und war auch schon kurze Zeit später eingeschlafen.

Ganz anders war es bei Bunny die sich unruhig hin und her wälzte. Sie drehte sich auf die linke Seite und schaute zu dem jungen Mann herunter, der friedlich zu schlafen schien. Ihr tat es weh ihn so da unten zu sehen. Wieso war sie nicht einfach nach oben gegangen? Dann wäre jetzt alles gut. Aber nein sie war mal wieder zu egoistisch.

Nicht einmal eine Decke hatte er sich drunter gelegt. Ja sicherlich auch deshalb weil es einfach keine mehr gab.

Jetzt reichte es ihr endgültig wenn er es schon nicht weich hatte wollte sie es auch nicht. Sie rutschte von der Couch, breitete ihre Decke auf dem Boden aus und legte sich behutsam neben Seiya. Das beruhigte ihre Schuldgefühle etwas und bald darauf schlief sie endlich ein.
 

Seiya der von all dem nichts mitbekommen hatte, stieß nun mit seiner Hand gegen einen Widerstand. Verschlafen öffnete er die Augen und sah das Gesicht von Bunny vor sich. Sofort war er wach, doch glauben konnte er es immer noch nicht wirklich. Sie lag mit angezogenen Knien auf ihrer Decke, bei ihm auf den Boden. “Wieso liegt sie denn hier unten?” hallte es in seinem Kopf. Lächelnd schüttelte er den Kopf. Ja so war sein Schätzchen. Wahrscheinlich tat es ihr Leid, dass er hier unten lag.

Unschlüssig was er nun tun sollte lag er einfach weiter da und starrte sie an. Jedes einzelne Detail ihre Gesichts prägte er sich ein. Sie sah so unendlich süß aus, wenn sie schlief. So Gedanken versunken bemerkte er gar nicht, dass sie schon einige Zeit wach war. “Seiya?” flüsterte sie doch keine Reaktion. Noch einmal sprach sie ihn an aber immer noch nichts. Schließlich streckte sie ihre Hand nach ihm aus und fuhr im hauchzart über seine Wange. Durch diese Berührung kehrte er nun endlich in die Realität zurück und sofort färbten sich seine Wangen tomatenrot. Das war ja mal wieder mega peinlich. “Wieso liegst du eigentlich hier unten” er versuchte diese Situation schnell abzuschütteln mit dieser Frage, was ihm auch gelang. Jetzt war es nämlich an ihr zu erröten. “Also naja ich wollte nicht auf dem weichen Sofa schlafen wenn du hier unten liegst” murmelte sie und wurde noch einen Tick röter.

Nun musste er schmunzeln. Sie war einfach zu süß, wenn ihr etwas peinlich war.
 

Eine weile lagen sie schweigend da und schauten sich einfach nur gegenseitig in die Augen. Dann gab er sich einen Ruck, rutschte zu ihr heran, nahm sie in den Arm und zog die Decke über beide. Völlig überrumpelt ließ sie es geschehen. Es war so schön seine Wärme zu spüren. Also kuschelte sie sich noch ein wenig enger an ihn, was er mit einem lächeln begrüßte. Sein Griff wurde noch etwas fester und sein Herz schlug höher. Es war wie in einem Traum, der am besten nie wieder enden sollte. Endlich hatte er sein Schätzchen in seinen Armen und es schien ihr genauso zu gefallen. Wie in Trance begann er über ihren Rücken zu streicheln und genoss dies in vollen zügen.
 

Auch Bunny gefiel es sehr. Sie seufzte wohlig auf unter seinen Brührungen und schlang nun auch einen Arm um ihn. Sie wollte jetzt einfach nur nahe bei ihm sein und all seine Wärme in sich aufnehmen. Alles was sie im Moment fühlte war unendliches Glück und Geborgenheit.
 

Nach einer Weile hob sich ihr Oberkörper langsam auf und ab und auch ihre Atmung ging ruhig und regelmäßig. Sie war eingeschlafen. Seiya schloss nun auch die Augen und streichelte sie so lange weiter bis er schließlich langsam ins Reich der Träume einging.
 

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So das wars wieder…Also ich muss sagen ich bin mehr als unzufrieden mit dem Kapi x.x Aber ich hoffe das es euch trotzdem irgendwo gefällt v.v
 

Nya versprechen kann ich nicht ob das nächste wieder besser wird aba ich versuchs ^^
 

Greetz GokuFan

Peinlichkeiten am Morgen

Hat die Liebe eine Chance? Teil 13
 

Da bin ich wieder mit neu neuen Kapi ^^ Ich hoffe mal das es gut wird aba versprechen kann ich das nich v.v Nochmal danke für eure Kommis *-* freu mir jedes mal nen Ei aus der Hose xDDD dummer spruch irgendwie *drop* nya jetzt lest erstmal Viel Spaß ^^
 

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Es war noch früh am morgen und die Sonne war langsam dabei aus ihrem Schlaf zu erwachen. Ein paar Vögel sangen schon ihre Lieder und erfüllten die ruhige Stadt damit. Doch im Hause Tsukino war es noch still. Alle schliefen noch tief und fest, was wohl mit dem Alkohohl zusammen hing. Bestimmt würden heute noch einige Aspirin gebraucht werden.
 

Doch dann regte sich der erste. Langsam schlug er seine Augen auf und bemerkte den warmen Körper neben sich. Es war Amy die sich dicht an ihn gekuschelt hatte. Augenblicklich wurde er rot und erdrückte gerade noch einen erschrockenen Laut.

So gut es ging richtete er sich langsam auf, immer darauf bedacht niemanden zu wecken.

Endlich hatte er es geschafft, stand da und streckte sich genüsslich. Wie spät es wohl war? Naja an sich war das ja auch egal. Immerhin hatte sie ja heute nicht anderes vor, wozu man früh raus musste. Er warf ein Blick nach draußen. Die Sonne schien ihm entgegen, um ihn noch zusätzlich aufzuwecken.

Dann ließ er seine Augen über die noch schlafenden wandern und blieb an zwei zusammen gekuschelten Personen hängen. Es waren natürlich Bunny und Seiya.
 

Über diesen Anblick zogen sich seine Mundwinkel zu einem lächeln nach oben. Das war doch mal ein Bild für die Götter. Aber halt Moment. Hatte Bunny denn nicht ihren Freund? Sofort änderte sich seine Miene. Was wenn Seiya das falsch auffassen könnte und am Ende total verletzt wurde? Diesen Gedanken erstmal abschüttelnd, machte er sich auf den Weg ins Bad.

Nach wenigen Minuten hörte man auch schon das rauschen des Wassers, was dazu beitrug das die anderen auch langsam erwachten.
 

Quälend seufzte Minako auf und rieb sich ihren schmerzenden Kopf. Ja das war wohl wirklich eine ordentliche Party die ja eigentlich als ruhiger Mädchenabend geplant gewesen war. Aber da die drei Jungs aufgetaucht waren, war das schnell vergessen. Und die mitgebrachten Getränke mussten ja unbedingt getrunken werden.

“Yaten” schoss es der blonden durch den Kopf. Vorsichtig drehte sich zur Seite und tatsächlich neben ihr lag er und schlief noch tief und fest. Das sie einmal so neben ihm liegen würde hätte sie nicht gedacht aber es machte sie so unendlich glücklich. Noch mal besah sie sich dem jungen Mann, doch was sie hinter ihm sah verschlug ihr fast die Sprache. Wie zuvor hatte sie nun Bunny und Seiya entdeckt. Über ihr Gesicht huschte ein lächeln und dann fing sie auch noch leise an zu kichern. Es sah einfach zu süß aus und doch irgendwie ungewohnt.
 

Von dem nicht wirklich leisen kichern wurde jetzt auch Yaten wach. Verschlafen öffnete er die Augen und hatte als erstes eine grinsende Minako im Blick. “Man Mina was lachst du denn so?” grummelte er. Schließlich war es noch früh und er wollte weiter schlafen. Angesprochene zeigte nur mit ihrem Finger hinter ihm. Fragend zog er eine Augenbraue in die Höhe, drehte sich um und erblickte die beiden. Jetzt war ihm auch klar warum sie lachte. Das würde er sich auf jeden Fall zu nutze machen. Fies grinsend schlug er die Decke beiseite, krabbelte von der Matratze zu den beiden rüber. “Was macht er denn jetzt?” fragten die drei Mädels die anscheinend auch durch das gekichere wach geworden waren und gebannt zu schauten. Minako fuhr kurz zusammen, fing sich aber schnell wieder “Keine Ahnung” flüsterte sie nur und schaute wieder zu Yaten.

Dieser war jetzt über die beiden gebeugt. “SEIYA!!!” schrie er und weckte somit das “Pärchen” unsanft. Mit einem Ruck saß Seiya aufrecht und schaute sich panisch um. Bunny die es zwar wahr genommen hatte, drehte sich aber lieber noch einmal genüsslich, streckte ihre Hände nach dem warmen Körper neben sich aus. Nur was sie nicht bemerkte das es Yaten war den sie an sich drücken wollte. Dieser wurde auf der Stelle rot und wusste nicht was er jetzt machen sollte. Hilfe suchend schaute er Seiya an, der sich mittlerweile wieder gefangen hatte. “Tja Pech gehabt” presste dieser unter zusammen gekniffen Lippen hervor um nicht gleich laut los zu prusten.
 

Doch zu spät. Lauthals fing er an zu lachen und die Mädchen stimmten auch gleich mit ein. Jetzt schlug auch Bunny endlich müde ihre Augen auf, blickte in das rote gesicht von Yaten. Zuerst lächelte sie noch, doch dann realisierte sie wen sie da gerade im Arm hatte. “Ahhh” schrie sie lau auf ließ ihn augenblicklich los und errötete. Das war doch mal ein “toller” Start in den Tag.

Von dem Geschrei angezogen kam auch Taiki aus dem Bad, jedoch nur mit einem Handtuch um seine Hüften. Er hatte gedacht das irgendwas schlimmes passiert war und nicht nach gedacht. Und dies bezahlte er nun auch. Alle starrten ihn gebannt an und wenig später setzte wieder das Gelächter ein. Hochrot rannte er raus und schlug die Tür laut hinter sich zu. Durch diese Aktion war Bunny erst einmal gerettet, wofür sie sich vielleicht doch bei Taiki bedanken sollte.
 

“So nach all den Peinlichkeiten sollten wir wohl mal frühstücken” meinte Makoto, stand auf und verschwand in der Küche. Mit ihr auch Rei und Amy. Die vier verbliebenen räumten dann schweigend das Wohnzimmer auf. Das war doch eindeutig zu viel gewesen für den gerade mal begonnen Tag.
 

Auch der braunhaarige traute sich wieder aus dem Badezimmer und deckte immer noch rot den Tisch. “Frühstück ist fertig” rief Makoto und langsam trudelten alle ein, setzten sich an den Tisch und das schweigen herrschte weiter.

Doch eine konnte es wieder nicht lassen “Und Bunny gut geschlafen in Seiya´s Armen?” fragte Minako frei raus. Diese verschluckte sich heftig an ihrem Brötchen und hustete. Seiya der neben ihr saß klopfte ihr mehrmals auf den Rücken und warf Minako einen nicht definierbaren Blick zu. Als sich die junge Frau wieder einigermaßen beruhigt hatte, wagte sie einen Blick zu Seiya. “Danke” murmelte sie, nahm sich ein Glas Saft und spülte die letzten Reste des Brötchens runter. “Also ja ich hab gut geschlafen danke Mina” sprach sie nun völlig gelassen. Fast schon unheimlich könnte man sagen. Bunny wusste genau, wenn sie jetzt stottern würde dann gäbe es noch mehr Fragen die sie eigentlich nicht beantworten wollte.

So nahmen es auch alle hin, aber Gedanken wurden sich trotzdem gemacht. Was war da los? Alles vielleicht nur Zufall oder doch mehr? Nein mehr war da nicht. Bunny hatte schließlich ihren Mamoru. Dachten die anderen jedenfalls. Sie hatte ihnen ja immer noch nicht von der Trennung erzählt was sie wohl bald nach holen müsste.
 

Das Frühstück verlief ohne weitere Peinlichkeiten nur ein paar lockere Gespräche wurden geführt. Später wurde noch zusammen aufgeräumt. Danach gingen alle hintereinander ins Bad um sich frisch zu machen.
 

Als dies auch alles erledigt war, verabredeten sie sich noch für den heutigen Tag. Entscheiden wollten sie dann was sie unternehmen würden. Gegen die Mittagszeit gingen dann alle nur Seiya blieb noch für einen Moment…
 

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Boah bin ich froh das ich das hinter mir hab v.v War mal wieder so unendlich lustlos und die Hitze draußen macht das nich besser <.<
 

Ich hoffe euch hats trotzdem gefallen ^^
 

Greetz GokuFan

Der Tag am Strand...

Da bin ich wieder ^^ Danke mal wieder für eure lieben Kommis ^^

So nu will ich nich viel labern Hab Fun beim lesen
 

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Seiya blieb im Türrahmen stehen, drehte sich zur ihr um und schaute sie einen Moment fest in die Augen. Er wollte ihr sagen, dass ihm die Sache heute morgen überhaupt nicht peinlich gewesen war. Und auch das er es sehr genossen hatte, sie zu umarmen und mit ihr zusammen einzuschlafen. Aber irgendwie konnte er es nicht. Was ist wenn er was falsches sagen würde? Er wollte nicht wieder alles kaputt machen. Also schwieg er und betrachtete sie weiterhin.
 

Auch Bunny sah ihn an. Dachte für einen Moment, dass ihr Herz aussetzen würde bei seinem warmen Blick. Sie konnte sich denken was er dachte. Sie wusste nicht warum aber es war einfach da. Schon immer hatte sie sich mit ihm ohne Worte verstanden und so war es auch dieses mal. Mit Mamoru hatte sie so was nie erlebt. War er wohl doch nicht der richtige für sie gewesen? Wenn sie genauer darüber nach dachte, hatte sie Mamoru eigentlich nie viel gemeinsam. Dagegen teilte sie mit Seiya so viel. Ein wohlige Wärme durchzog ihren Körper bei diesen Gedanken. So viel Liebe sah sie in seinen Augen, doch wusste sie nicht ob sie das gleiche auch für ihn fühlte. Etwas war da, tief in ihr drin, aber es war noch zu früh um es frei zu lassen.
 

Seiya war der Blick nicht entgangen. Was sah er da? Liebe oder doch nur Freundschaft? Nein Freundschaft sah anders aus. Es war da, dass wusste er ganz genau. Langsam, fast in Zeitlupe beugte er sich vor, kam ihren Gesicht näher. “Bis dann Schätzchen” hauchte er bevor er ihr ein kleinen Kuss auf die Wange gab.

Ihr Herz schlug einen Takt schneller, als sie seine Lippen spürte. Schon zum zweiten mal berührte sie ihre Wange. Und es fühlte sich gut an. So richtig. “Ja bis dann” flüsterte sie mit etwas geröteten Gesicht. Bei diesem Anblick konnte er sich ein schmunzeln nicht verkneifen, wand sich dann aber doch zum gehen.
 

Lange stand Bunny noch da und schaute ihm nach, mit der einen Hand an der stelle wo sie seine warmen Lippen immer noch spürte. Glücklich schloss dann doch die Tür und machte sie auf den Weg ins Bad.

Sie stellte das Radio an, zog sich aus und stieg dann summend unter die Dusche. Ja sie fühlte sich einfach wohl. Kaum zu glauben das es ihr noch vor ein paar Tagen so schlecht ging. Das Fieber war weg und auch die dunklen Gedanken an Mamoru hatte sie tief in ihr innerstes verbannt. Lag vermutlich auch daran das Seiya sie ablenkte so gut er konnte.
 

Dieser war auch schon wieder in dem Hotel angekommen und wurde natürlich von seinen Brüdern mit Fragen gelöchert. Er beantwortete sie mit einem lächeln und verzog sich dann um sich noch einmal kurz hinzulegen und seinen Gedanken nach zu hängen. Natürlich galten die seinem Schätzchen. So vieles war passiert und er war ihr so nahe. Wie hatte er es nur so lange ohne sie ausgehalten. Sie war sein leben und er würde alles für sie tun. Wenigstens schien es ihr wieder besser zu gehen, aber er wusste auch das sie es noch tief in sich trug. Und dagegen würde er auch was tun.

Mit diesem Gedanken döste er kurze Zeit später ein.
 

Gerade als Bunny fertig war schellte ihr Handy. Eilig lief sie hin und hörte am anderen Ende Minako.
 

Minako: Hi Bunny ich bins Mina

Bunny: Ah hi was gibt’s denn?

Minako: Also wir haben uns überlegt an den Strand zu fahren da ja heute so schönes Wetter ist

Bunny: Oh ja gute Idee ich wollte schon lange mal wieder schwimmen

Minako: Ok wir treffen uns dann alle bei Rei um drei Uhr ja?

Bunny: Alles klar bis dann

Minako: Oki ciao
 

Schon hatte sie wieder aufgelegt. Ja das war wirklich eine gute Idee. Faul in der Sonne liegen und schwimmen. Natürlich würde ein Eis auch nicht fehlen dürfen. Noch einmal erhellte sich ihr Gesicht. Voller Elan ging sie in ihr Zimmer und suchte ihren neuen Bikini heraus, den sie erst vor zwei Wochen gekauft hatte. Es war ein rosa farbener mit Triangel Oberteil. Ein bisschen knapp könnte man sagen, aber sie war ja kein Kind mehr.

Schnell zog sie diesen an, darüber einen weißen Minirock und ein enges weißes Top. Sie warf einen prüfenden Blick in den Spiegel. Ja so konnte sie gehen, nur etwas störte sie noch und zwar ihre Haare.

Bunny entschied sich dazu einen normalen Zopf zu tragen. Was auch immer das bewirkt hatte aber ihre Normalen zwei Zöpfe mochte sie nicht mehr so.
 

Nun packte sie sich noch alles ein was sie für den Strand brauchte. Was zu essen und trinken durfte natürlich auch nicht fehlen, welches sie sich unten noch holte.

Kurz vor drei verließ sie dann endlich das Haus. Sie war mal wieder viel zu spät dran. Und bei dieser Hitze auch noch rennen, dass war nun wirklich nicht gut. Aber dennoch tat sie es, weil sie sich nicht wieder das Gemeckere von Rei anhören wollte.
 

Von weiten sah sie auch schon die Mädchen vor den Treppen stehen. “Gerade noch pünktlich” dachte sie sich nach einem flüchtigen Blick auf die Uhr. “Ahh Bunny du bist ja mal pünktlich” neckte sie Rei auch schon gleich, worauf Bunny aber nichts erwiderte. Viel mehr fragte sie sich wo die Jungs waren. Suchend sah sie sich um, was Minako nicht entging. “Die drei kommen gleich” meinte sie lächelnd und zwinkerte Bunny zu. Diese nickte sichtlich rot und wandte ihren Blick die Straße runter.
 

Und da sah man sie auch schon wie sie grade um die Ecke bogen. “Sorry das wir zu spät sind aber wir haben Seiya einfach nicht wach bekommen” meinte Yaten und knuffte seinen Bruder in die Seite. Der war aber gerade anderweitig beschäftigt. Nämlich sein Schätzchen von bis unten zu mustern. Sie sah einfach Hammer aus und vor allen sexy. Nachdem sich dann alle begrüßt hatten gingen sie endlich los Richtung Strand.
 

Immer wieder schielte er zu seinem Schätzchen rüber. Konnte es einfach nicht lassen. Ihr war dies natürlich nicht entgangen “Was ist?” fragte sie ihn dann “Naja du siehst wunderschön aus” hauchte er ihr entgegen und legte einen Arm um sie. Sofort nahmen ihre Wangen eine rötlich Farbe an “Danke” stammelte sie und ließ sich sogar die Umarmung gefallen. Es tat ihr einfach gut.
 

Nach 20 Minuten waren sie dann auch endlich da. Und ehe man sich versah, hatten alle ihre Handtücher ausgebreitet und waren schon im Wasser verschwunden. Nur Bunny blieb zurück. Sie wollte sich erstmal rösten lassen.

Auf dem Bauch liegend, hatte sie sich ihren MP3 Player geschnappt und entspannte einfach nur. Genau das brauchte sie jetzt.
 

“Ich geh wieder zurück kommt jemand mit?” fragte Seiya der unbedingt wieder zu seinem Schätzchen wollte. Von weiten sah er nämlich wie diese dalag und zu entspannen schien. Und das auch noch in diesem knappen Bikini. Als keiner mitgehen wollte, verließ er schließlich alleine das wohltuende Wasser und stapfte zu ihr rüber.

Neben ihr kam er zum stehen. Sah zu ihr runter. Sie hatte die Augen geschlossen und hörte wohl Musik. Nun schlich sich ein grinsen auf seine Lippen. Er beugte sich über sie, nahm seinen Zopf und rückte ihn über ihr aus.

Von dem plötzlich kaltem Wasser schrie sie auf, drehte sich um und erblickte einen lachenden Seiya. “Man Seiya musst du mich so erschrecken” fauchte sie, sprang im nächstem Moment auf und stürzte sich auf ihn.

Nun saß sie wieder einmal auf ihn und kitzelte ihn ohne gnade durch.

“Bitte…aufhören” wimmerte er unter seinem Lachen hervor “Ich mach auch alles was du willst” fügte er noch hinzu. Das hörte sich doch gut an. Bunny ließ wieder von ihm ab, streckte ihm die Sonnenmilch Tube hin ohne ihm auch nur eine Pause zu gönnen. “Na dann creme mich bitte ein” forderte sie ich auf und schmiss sich auch schon wieder auf den Bauch.
 

Seiya sah sie verdutzt an. Er sollte sie eincremen? Durfte sie berühren? Das war ja wie ein Traum, den er sich schnellstmöglich erfüllen wollte. Also krabbelte er zu ihr rüber, gab etwas von der weißen Lotion auf ihren Rücken und begann langsam mit kreisenden Bewegungen diese zu verteilen. Unter seinen Berührungen zuckte sie kurz zusammen. Seine Hände waren einfach so sanft. Sie schnappte sich wieder das kleine Gerät, dass ja immer noch eingeschaltet war und steckte sie einen Hörer ins Ohr. Bunny wollte diesen Moment genießen.

Jetzt begann er sie auch noch leicht zu massieren, wollte seine Hände nicht so schnell von ihr entfernen. Frech wie er war schnappte er sich einen Stöpsel der Kopfhörer und lauschte. “Das sind ja unsere Lieder” schoss es ihm durch den Kopf, seine Bewegungen natürlich nicht unterbrechend. Bunny hatte es bemerkt, sah kurz zu ihm auf und schenkte ihm ein lächeln. Ja sie liebte einfach die Lieder von Three Lights. Hatte sie immer gehört wenn sie traurig war und Seiya vermisst hatte.

Er erwiderte ihr lächeln, ließ nun doch von ihr ab und legte sich neben sie, den Kopf zu ihr gedreht. Beide sahen sich noch einmal kurz an und schlossen dann die Augen. Ließen sich von der warmen Sonne bestrahlen und lauschten dem Klang der Musik.
 

Diese ruhige und friedliche Stimmung hielt natürlich nicht lange an, da die anderen wieder kamen mit Eis. “Aha erwischt” flötete Minako und drängte sich zwischen die beiden, was Seiya natürlich total missfiel. Zu schön war es gerade gewesen.

Auch Bunny nervte es ziemlich aber als Mina ihr ein Eis hin hielt war das fast schon wieder vergessen.
 

Das war natürlich typisch sein Schätzchen dachte Seiya sich. Aber genau wegen ihrer Art liebte er sie ja auch.
 

Später gingen dann alle gemeinsam ins Wasser, alberten rum, spielten ein bisschen mit einem Ball und hatten sichtlich Spaß.

Bunny schwamm gemütlich hin und her, bemerkte nicht was sich unter dem Wasser abspielte und schwupp wurde sie auch schon runter gezogen. Vor Schreck schloss sie ihre Augen, öffnete sie aber auch gleich wieder als sie eine Hand an ihrer Wange spürte. Vor ihr sah sie Seiya der auf etwas deutete. Sie folgte seinem Blick und entdeckte das Riff. Noch nie hatte sie so was gesehen und auch nicht darauf geachtet. Viele verschiedene Fische schwammen munter umher und auch viele Pflanzen bekam sie zu sehen. Sie lächelte Seiya an, doch ihr ging die Luft aus und sie schwamm ganz schnell wieder nach oben, gefolgt von ihm. Wieder an der frischen Luft sog sie diese schnell ein. Wie auch der schwarzhaarige neben ihr. “Das war echt wunderschön danke Seiya” meinte sie als sie wieder normal atmete “Schon gut…das war zwar nicht das Traumland das ich dir versprochen hatte aber immerhin etwas” gab er zurück. Traumland? Ja genau damals vor ihrem letzten Konzert hatte er ihr so was gesagt, daran erinnerte sie sich jetzt wieder. “Na komm sonst werden wir noch zu Fischen” lachte er und schwamm langsam zurück. Sie folgte ihm immer noch an den Satz denkend.
 

Langsam versank die Sonne schon im Meer und tauchte es in ein wunderschönes rot. Sonnenuntergänge waren einfach was wunderbares und so unendlich beruhigend. Alle dunklen Gedanken lösten sich auf und hinterließen nur die guten.

Einige am Strand entfachten schon die ersten Lagerfeuer, Sie hatten wohl vor leer zu bleiben. Fragende Blicke in die Runde und unsere Freunde waren sich einig. Ein kleines Feuerchen war genau richtig und der Tag sollte eben noch nicht enden.
 

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Jo das wars wieder ^^ Hoffe das es euch gefallen hat
 

Hmmm mehr hab ich nicht zu sagen xD
 

Greetz GokuFan

Seiya´s Schmerz und Bunny´s Geheimnis

Huhu da bin ich wieder ^^ Also ich hab gedacht bevor das Wochenende richtig beginnt muss ich noch ein Kapi schreiben denn bis Sonntag is bei uns ein Fest und das Em Finale kommt ja dann auch ^^ deswegen tipsel ich noch eins damit ihr euch nich langweilt ^^ Wenn das dann alles wieder vorbei is schreib auch wieder mehr wenn es meine Stimmung zulässt…Also jetzt will ich nich so viel labern genießt es einfach xD
 

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Immer dunkler wurde es und die Sonne war schon fast gänzlich verschwunden. Das Feuer wurde auch schon entzündet und unsere Freunde hatten drum herum Platz genommen. Seiya war noch einmal kurz ins Hotel gegangen um seine Gitarre zu holen. Was wäre denn schon so ein Lagerfeuer ohne die sanfte Klänge von dieser und einem schönem Lied.

Alkohohl wollten sie aber dieses mal lieber nicht mehr dabei haben. Das hatten sie ja gestern schon zu genüge.
 

Bunny saß gegenüber von Seiya der nun anfing zu spielen. Sie blickte in die lodernden Flammen und lauschte. Diese Melodie hatte so was beruhigendes an sich. Dann fing er an ein Lied zu singen, was wohl keiner zuvor gehört hatte. Bunny horchte auf. Es war als würde er von ihr singen. Über ihre gemeinsamen Abenteuer und seine unerwiderte Liebe zu ihr. Doch war es nicht traurig, sondern voller Hoffnung. Ihre Blicke fanden sich durch das Feuer hindurch. Was sah sie da? Eine Träne in seinen Augen? Warum?

Der Text verriet warum. Er sang davon seine Hoffnung zu verlieren. Mit jedem Tag ein bisschen mehr. Ihr Herz setzte für ein paar Takte aus. Empfindet er es denn wirklich so? Hatte sie ihm so weh getan? Für Bunny wurde das zu viel. Sie stand au, meinte leise das sie spazieren gehen würde.
 

Wieso lief sie jetzt davon? Konnte sie seinen Schmerz nicht ertragen? Oder war es ihr eigener vor dem sie weglief? Viele Fragen die sie sich jetzt nicht beantworten konnte. Sie wollte jetzt auch nicht drüber nachdenken und einfach im seichten Wasser laufen und den sanften Wind genießen.

Aber wie es so ist kam es nicht so. Seiya war ihr nach gegangen. “Schätzchen alles ok?” fragte er als er neben ihr herlief. Bunny erschrak kurz und nickte dann leicht auf seine Frage. Doch das wollte er ihr nicht glauben, packte sie sanft an den Schultern um sie so zum stehen zu bringen. Fest sah er siena doch sie hatte ihren Blick gesenkt. Bloß nicht in seine Augen gucken. Diesen Schmerz wollte sie nicht noch einmal sehen. Vor allen dingen weil sie ihn auszulösen schien. Er legte eine Hand an ihr Kinn, zwang sie so zum aufschauen. Als sie sein lächeln sah, war sie verwirrt. Grade noch war es so anders gewesen und jetzt war er wieder der alte. “Schätzchen es ist doch alles in Ordnung” hauchte er als ihr die ersten Tränen kamen. Er wusste warum, wollte ihr eigentlich auch nicht seine Trauer zeigen, aber es hatte ihn einfach überrollt.
 

Sanft schloss er sie in seine Arme, drückte sie an sich. Nicht mehr. Auch sie umarmte ihn, wollte ihm seinen Schmerz nehmen. “Es tut mir leid” murmelte sie gegen seine Brust. “Das muss es nicht” hauchte er ihr ins Ohr und drückte sie noch einmal fest bevor er von ihr abließ. Sie konnte ja nichts dafür. Erst sollte sie über Mamoru hinweg kommen und dann könnte man weiter sehen. Aber er würde niemals aufgeben. Vielleicht würde sie ja irgendwann Gefühle etnwickeln und wenn es soweit war, wäre er da.
 

“Seiya ich muss dir noch was sagen” unterbrach sie die Stille, lief weiter und zog ihn mit. Sie wollte einfach das er es erfährt. Zu sehr litt sie noch unter der Sache und wollte sie endlich jemanden anvertrauen. Die beiden liefen noch ein ganzes Stück, setzten sich dann gegenüber in den Sand. “Also schieß los” lächelte er und schaute sie ungeduldig an. Wie schon zuvor senkte sie ihren Blick, wollte nicht das er ihr dabei in die Augen schauen konnte. “Also..als Mamoru damals Schluss gemacht und ich durch die Straßen gelaufen bin da…” sie holte kurz Luft. Man das war echt verdammt schwer, aber sie hatte angefangen und wollte es jetzt auch zu Ende bringen. “Da bin ich auf dieses Dach gegangen…ich weiß nicht einmal warum und wieso aber ich war dort und…ich…” sie brach ab und ballte ihre Hände zu Fäusten. Wie dumm war sie eigentlich gewesen? Wollte sich wirklich wegen Mamoru in die Tiefe stürzen. Leicht schüttelte sie den Kopf.
 

Seiya hatte die ganze Zeit über nichts gesagt und als sie das Wort Dach erwähnte brach ihm fast das Herz. Hatte er also doch richtig gelegen und sein Traum war Wirklichkeit. Ein leises schluchzen drang in sein Ohr das eindeutig von Bunny kam. Ja jetzt hatte er Gewissheit das sie es tun wollte. Schnell rutschte er zu ihr rüber und nahm sie an seine Arme. “Schhhh ganz ruhig” hauchte er und streichelte ihr sanft über den Rücken. “Ich wollte…ich…Seiya” wimmerte sie und rückte ihr Gesicht an seine Schulter. “Ich weiß” flüsterte er leise “Du weißt es?” fragte sie, sah nun doch auf in seine Augen. Sie hatte geglaubt das er sie nun verachten würde, doch nichts davon war in seinen Gesicht zu lesen. “Ich hatte einen Traum, kurz bevor ich zurück gekommen bin indem du auf einem Dach standest” erklärte er, strich ihr dabei vereinzelte weg. Bunny krampfte sich zusammen. Dann war es also seine Stimme die sie gehört hatte? Ja bestimmt. Selbst über diese Entfernung hatte er sie beschützt, was sie jetzt unendlich glücklich machte. Sie schmieg sie noch enger an ihn. An ihren stillen Retter, der immer da war. Wie in diesem Moment.
 

Ihm ging vieles durch den Kopf. Er wollte es einfach nicht wahrhaben, dass sie es tatsächlich getan hat. Aber doch war er überglücklich das er sie nun in den Armen halten konnte und sie, wenn auch unbewusst beschützt hatte.
 

Langsam gingen sie wieder zurück zu den anderen. Sahen sich davor noch einmal lange in die Augen. Nie wieder würden sie darüber reden und es würde auch nie jemand was davon erfahren. Ein stilles Versprechen durch Blicke hervor gerufen.
 

“Hey da seid ihr ja wieder” meinte Minako, natürlich mit einem lächeln auf den Lippen. Das war ja mal wieder klar was diese jetzt dachte und auch die anderen schienen es nicht anders zu sehen. Aber das war egal. Sollten sie doch denken was sie wollten. Und vielleicht würde es ja irgendwann mal dazu kommen. Der Abend zog sich noch lange hin, bis sie alle aufbrachen. Jede von den Mädchen wurde nach Hause gebracht bis nur noch die drei Brüder durch die Stadt liefen, in ihr Hotel.
 

“Ich finde wir sollten uns eine Wohnung suchen” meinte Yaten nun, was die anderen beiden prima fanden. Vor allem Seiya, denn jetzt würde er sein Schätzchen bestimmt nie wieder alleine lassen.

Im Hotel angekommen huschte jeder schnell in sein Zimmer. Yaten und Taiki waren auch sofort ins Bett gefallen und kurz darauf eingeschlafen, nur Seiya lag noch lange wach bis der Tag schließlich sein Tribut forderte und er in den Schlaf glitt.
 

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Soa das wars mal wieder ^^ Die Wahrheit ist raus…ich dachte das wäre ein guter Zeitpunkt. Hoffe das Kapi ist gut geworden, denn ich finde das fehlt das Gefühl ein bissl und die Gedanken aba im nächsten wird’s hoffentlich wieder bessa ^^
 

Also bis zum nächsten mal
 

Greetz GokuFan

Die Sms

Soa das We ist endlich überstanden und ich sag euch das war was ey xDD War mal wieder feucht fröhlich und ich brauchte den Montag noch zum ausruhen xD

Aber jetzt bin ich wieder für euch da und werde jetzt mal das neue Kapi tippeln ^^

Also viel Spaß wünsch ich euch ^^
 

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Bunny wachte schon früh am morgen auf, was ja für sie ziemlich ungewöhnlich war. Irgendwas fehlte ihr in dieser Nacht, doch konnte sie nicht sagen was es war. Sie schloss noch einmal die Augen und wälzte sich im Bett umher “Hat ja doch keinen Sinn mehr” grummelte sie und machte sich auf den weg ins Bad.
 

Eine halbe Stunde später, war Bunny fertig geduscht und angezogen. Nun plagte sie der Hunger und trieb sie so nach unten in die Küche, wo sie sich ein Schüssel mit Cornflakes füllte und sich dann vor den Fernseher warf.

Im ganzen Haus herrschte Stille. Lag wohl auch daran das sie ganz alleine war. Einzig und allein hörte man die Laute vom Fernseher, den sie aber nach zehn Minuten wieder ausschaltete.
 

Auch Seiya war schon lange wach, wie auch seine beiden Brüder. Sie hatten am morgen besprochen sich nach Wohnungen umzuschauen und waren seit dem mit einer Maklerin unterwegs. Bisher waren es drei Wohnungen gewesen, doch keine war gut genug.

Gerade waren sie bei der vierten angelangt und Taiki plauderte angeregt mit der Frau, während Yaten sich umschaute. Seiya stand einfach nur total gelangweilt in der Gegend herum. Natürlich wollte er eine Wohnung haben aber irgendwie hatte es bei ihm noch nicht klick gemacht. Es müsste einfach auf den ersten Blick passen.
 

“Also dann sehen wir uns morgen noch 2 Objekte an ja?” fragte die junge Frau welche gerade die Tür ihres Wagens aufschloss “Sicher bis morgen um 10” entgegnete Taiki und reichte ihr zum Abschied noch die Hand. Seine Brüder taten es ihm gleich und schon war sie eingestiegen und los gefahren.

“Das kann ja noch ewig so gehen, weil dem Herrn hier ja keine gepasst hat” grummelte Yaten und zeigte auf Seiya, der dies nur mit einem “Ich hol mir ein Kaffee” kommentierte.

“Lass ihm Zeit Yaten wir sollten ja auch nichts überstürzen” meinte Taiki und folgte Seiya dann ins Café.
 

“So endlich fertig” Bunny wischte sich den Schweiß von der Stirn. Seit zwei Stunden war sie bereits am putzen und nun war endlich alles fertig. Jetzt hatte sie wieder nichts zutun, doch sie entschied sich dazu mal Minako anzurufen. Schnell packte sie sich ihr Handy, suchte die Nummer und drückte dann auf den grünen Knopf.
 

Minako: Hallo?

Bunny: Hi Mina ich bins Bunny

Minako: Ah hi was gibt’s denn?

Bunny: Nichts nur mir ist so langweilig. Wollen wir uns vielleicht treffen?

Minako: Oh sorry aber ich treffe mich nachher gleich mit Yaten

Bunny: Na gut dann will ich lieber nicht stören…

An ihrer Stimme merkte man wie enttäuscht Bunny war, doch sie wollte sich nicht dazwischen drängen.

Bunny: Weißt du was die anderen so machen?

Minako: Also soviel ich weiß arbeitet Rei im Tempel, Amy macht wieder so einen Sommerkurs und Makoto ist mit jemanden unterwegs. Sag mal hat Mamoru denn keine Zeit?

Oh mist das hatte sie total vergessen. Die anderen wussten ja noch gar nichts davon, dass sie sich getrennt hatten. Sollte sie lügen? Nein das wollte Bunny nicht mehr. Immerhin war er es der sie verlassen hatte also traf sie keine Schuld.

Bunny: Naja…er ist…Mina Mamoru hat sich von mir getrennt….

So nun war es raus und dieser stechende Schmerz in ihrer Brust kehrte wieder zurück. Darüber hinweg war sie eben noch lange nicht und eben wurde es ihr wieder bewusst das es aus zu sein schien…für immer.

Minako: WAS? Seit wann das denn? Was ist denn passiert?

Bunny: Schon seit ein paar Tagen…Er hat sich in eine andere verliebt…ich weiß selber nicht wie das passieren konnte

Minako: Oh Bunny ich hatte ja keine Ahnung. Es tut mir so leid…Soll ich nicht doch vorbei kommen? Ich sage Yaten einfach ab.

Bunny: Nein schon gut….treff dich ruhig mit ihm mir geht’s gut

Sicher das war nun eine Lüge, aber sie wollte ihrer Freundin nicht den Tag verderben.

Minako: Na gut aber wenn was ist ruf mich an ja? Und morgen werden wir mal richtig darüber reden

Bunny: Ok machen wir bis dann

Minako: Bye und Kopf hoch
 

Schnell hatte Bunny aufgelegt. Ihr war wieder einmal zum heulen zumute. Das Wochenende war so schön gewesen und sie hatte kaum an Mamoru gedacht, doch jetzt kam alles wieder hoch. Wie sollte sie jemals damit fertig werden? Konnte sie das überhaupt? Immer wieder kehrten die Erinnerungen zurück, auch wenn Bunny es nicht wollte. Ein piepsen holte sie dann aber wieder ais ihren Gedanken. Sie blickte auf das Display und sah das sie eine Sms bekommen hatte.

Sie öffnete diese und was sie las, brach ihr Herz noch einmal…
 

Hallo Bunny,

Ich wollte dich fragen ob wir uns morgen treffen können, weil ich noch einige Sachen von dir hab, die ich dir zurück geben will. Ich würde dann nach der Uni bei dir vorbei kommen und sie dir bringen und auch mein Zeug gleich mitnehmen.
 

Sag mir dann bescheid
 

Mamoru
 

Ihre Sicht verschwamm, durch die Tränen die sich in ihren Augen gesammelt hatten. Wie konnte er so was nur machen? Nahm er denn gar keine Rücksicht auf sie?

Eigentlich hatte sie noch Hoffnung, aber diese Sms nahm sie ihr gänzlich. Er wollte also seine Sachen wieder haben und das bedeutete das endgültige aus.

Langsam sank sie zu Boden, umklammerte ihre Beine mit ihren Armen und ließ den Tränen freien Lauf. Wer sollte sie denn jetzt so sehen? Es war ja niemand da. Aber das war es was sie sich in diesem Moment wünschte. Jemand der sie tröstete und in den Arm nahm. Nein sie wünschte sich nicht jemanden, sondern nur den einen. Seiya…

Schnell hob sie ihr Handy wieder auf und wählte seine Nummer. Sie wollte jetzt mit ihm reden. Er war der einzige der alles wusste und dem sie auch vertraute. Klar hatte sie auch vertrauen in ihre Freundinnen aber genau jetzt wollte sie nur seine Stimme hören, die ihr immer soviel Kraft gab.

Nach einer Weile nahm er auch endlich ab.
 

Seiya: Hallo Schätzchen

Er hatte ihren Namen auf dem Display gesehen und war sofort aus dem Café gegangen. Seine Brüder mussten ja wohl nicht alles wissen. Und im Moment hatte er von diesen die Nase gestrichen voll.

Bunny: Seiya…

Sie wollte sich eigentlich beherrschen, doc entwich ihr ein Schluchzer.

Seiya: Hey was ist denn los Schätzchen? Ist was passiert?

Bunny: Mamoru er…

Sie brach ab. Konnte einfach nicht anders und weinte.

Seiya: Schätzchen bitte hör auf zu weinen. Ich bin sofort da. Bist du zuhause?

Bunny: Ja…

Seiya: Ok ich bin gleich da
 

Wie vom Blitz getroffen rannte er zurück ins Café “ Ich muss ganz schnell weg bis später” rief er Yaten und Taiki zu und war auch schon wieder verschwunden. Die beiden zurück gelassen sahen ihm verblüfft hinter her. Was war denn jetzt schon wieder kaputt? Schulter zuckend wendeten sie sich wieder den Broschüren zu, die die Maklerin ihnen gegeben hatte.
 

Bunny saß immer noch auf dem Boden. Das Handy noch immer fest in der Hand. Sie war froh, dass er gleich da sein würde. Er war sowieso immer da. Doch irgendwie hatte sie auch ein schlechtes Gewissen. Nutze sie ihn denn nicht nur aus? Immer wenn es ihr schlecht ging war Seiya gekommen um ihr zu helfen und sie hatte sich nicht gerade oft bedankt. Dies würde sie nach holen ganz bestimmt. Und ausnutzen…Nein. Dafür hatte sie ihn viel zu gern.
 

Nach zehn Minuten klingelte es an der Tür. Schnell sprang die junge Frau auf und als sie ihn da stehen sah, völlig außer Atem und scheißnass fühlte sie einfach nur Glück.

Sofort sprang sie in seine starken arme, welche sich auch sofort um sie schlangen.

“Schätzchen was ist denn nur passiert?” fragte er sie und strich ihr über den Rücken.

“Komm rein” meinte sie nur und zog ihn mit sich.
 

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Oh man das ist glaub ich das schlechteste Kapi was ich jemals geschrieben hab <.< ist ja kaum auszuhalten v.v Ich glaub die Hitze draußen tut meinem Hirn nicht gut…Ich hoffe trotzdem das es euch gefällt was man bei dieser Leistung nicht glauben kann..
 

Gomen v.v

Ich hoffe das wird sich wieder ändern…
 

Greetz GokuFan

Kochen kann Spaß machen

Huhu ^^ sry das ich euch zur zeit immer so lange warten lasse aba irgendwie hab ich voll den Hänger v.v Ich hoffe das ich dieses Kapi gut hinbekomme weil länger warten lassen möchte ich euch nich ^^

Also nun viel Spaß beim lesen und noch mal herzlichen Dank für eure Kommis und die würde ich glaube ich gar nicht mehr vorran kommen xD
 

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Bunny hatte Seiya mit ins Wohnzimmer gezogen. Dort ließen sich beide nieder und der junge Mann blickte seinem Schätzchen in das verweinte Gesicht. Er wusste das es wieder etwas mit diesem Kerl zutun hatte aber eben noch nicht genau was. Erwartungsvoll sah er sie weiterhin an, wartete nur noch darauf das sie etwas sagen würde und ihm einen Grund gab um Mamoru eine zu ballern.

Bunny hatte sich langsam wieder beruhigt und merkte auch schon Seiya´s Ungeduld.

“Er hat mir eine Sms geschrieben…hier” meinte sie und reichte ihm das Handy. Dieses nahm er nun und besah sich dieser Nachricht.
 

Jetzt wurde ihm auch klar warum sie geweint hatte. Wie konnte er so was nur tun? Hätte er nicht noch warten können? Ok an sich war es nicht schlecht da Bunny ihn danach nicht wieder sehen müsste und er ihr auch nicht mehr weh tat. Aber zu diesem Preis nein also wirklich.

“Seiya ich komme mir so verarscht vor…ich dachte es würde sich alles wieder einrenken und dann macht er so was ich versteh das nich was habe ich ihm getan?” mit jedem Wort wurde sie leiser und auch die Tränen gewannen wieder, die sie einfach laufen ließ. Den ganzen Schmerz den sie empfand wollte sie jetzt einfach raus lassen. “Schätzchen du hast nichts falsch gemacht…er ist der jenige der die Fehler macht und wenn du willst bin ich auch hier wenn er kommt…” sprach er sanft und zog sie zu sich in seine Arme. Von ihr kam nur noch ein schwaches nicken ehe sie sich an ihn schmieg und seine ganze Wärme in sich aufnahm. Ja es war gut gewesen ihn anzurufen. Nur er war in der Lage sie so schnell zu trösten. Doch jetzt beschlich sie wieder dieser Gedanke den sie vorhin schon hatte. Nutzte sie Seiya aus? Das musste sie jetzt klären und sich noch mal bei ihm bedanken.
 

Sie löste sich ein wenig aus seiner Umarmung um ihn ansehen zu können. “Seiya findest du das ich dich ausnutze?” fragte sie auch schon ohne umschweife. Der schwarzhaarige zog fragend eine Augenbraue nach oben. Hatte sie das jetzt wirklich gefragt? Und wieso überhaupt?`

“Naja immer musst du mich trösten und ich hab mich nicht mal bedankt” flüsterte sie und senkte bedrückt ihren Kopf, den Seiya aber sofort wieder mit seiner Hand anhob. “Niemals würde ich so was denken…Ich hab versprochen immer für dich da zu sein und ich weíß das du dankbar bist…und eigentlich bin brauch ich auch keinen Dank ich hab doch dich bei mir mehr brauch ich nicht” hauchte er und schloss sie wieder in seine Arme. Das war sein Schätzchen. Machte sie immer viel zu viele Sorgen, die nicht einmal ansatzweise begründet waren.

Ein lächeln legte sich nun auf Bunny´s Lippen. Er fühlte sich also nicht ausgenutzt. Er war wirklich ein Schatz und seine Worte klangen sanft und so ehrlich. Seiya sprach sowieso immer mit dem Herzen. Und genau das liebte sie so an ihm, denn sie war genauso. Sie spürte wie Seiya ihr über den Rücken fuhr. Immer wieder leicht auf und ab. Es war einfach ein wundervolles Gefühl von ihm berührt zu werden. Und nach wenigen Minuten schlummerte sie langsam ein, nicht ohne noch einmal wohlig zu seufzen.
 

Seiya bemerkte dies sehr schnell, beförderte ihn und sie in eine liegende Position sodass sie halb auf ihm lag. Da sie ein rückenfreies Top anhatte konnte er ihre einzigartige weiche Haut unter seinen Fingern spüren. Es war einfach wunderbar und könnte für immer so bleiben. Er lauschte ihren regelmäßigen Atem und roch an ihren Haaren, die nach Beeren dufteten. Diese ganze Atmosphäre machte ihn allmählich schläfrig und schon bald nickte auch er weg.
 

Ganz woanders saßen Minako und Yaten in einer Eisdiele und bekamen grade einen Eisbecher für zwei. Doch das bemerkte die junger Frau nur am Rande, da ihre Gedanken noch bei Bunny und ihrem Gespräch hingen. Sie fragte sich wie es Bunny jetzt wohl ginge und ihre schlechtes Gewissen nagte an ihr. Eigentlich wollte sie Yaten auch absagen, aber Bunny wollte ja das sie sich mit ihm traf.

“Mina alles in Ordnung?” Yaten hatte sie die ganze Zeit beobachtet und bemerkte das sie irgendwas beschäftigte. “Hmm? Ja alles gut lass uns essen” murmelte sie und stocherte nun in dem Eis. Er war zwar nicht davon überzeugt aber weiter bohren war nun auch nicht seine Art. Also beließ er es dabei und beide aßen nun.
 

Langsam öffnete Bunny ihre Augen. Es war schon etwas dunkel und sie hatte erst mühe etwas zu erkennen. Gerade wollte sie sich aufrichten als sie die Arme, die sich um sie geschlungen hatte bemerkte. Na klar Seiya war gekommen und dann? Waren sie etwa beide eingeschlafen? Es schien so. Lächelnd betrachtete sie Seiya der neben ihr lag. Er sah einfach nur knuffig aus. Den Mund ein wenig geöffnet und einige Strähnen in seinem Gesicht. Ganz vorsichtig stich sie ihm diese weg, worauf er kurz schmatzte und einfach weiter schlief. Bunny hatte mühe sich ei lautes lachen zu verkneifen. Sie versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, doch vergebens. Er hielt sie so fest und es schien als würde er sie nie wieder loslassen wollen. “Schätzchen…” murmelte er und schmiegte sich noch enger an die Wärmequelle. Erschrocken riss Bunny die Augen auf. Träumte er etwa von Ihr? Und wenn ja was?

Jetzt wurde ihr es doch ein bisschen zu bunt. Sanft rüttelte sie an ihm “Seiya wach auf” hauchte sie und er schlug langsam die Augen auf. “Morgen” murmelte er und gähnte einmal herzhaft und endlich ließ er sie auch los. Diese Gelegenheit nahm sie sofort war und stand schnell auf. “Ich würde eher sagen guten Abend” lachte sie und deutete nach draußen. Irritiert schaute er raus. Es war wirklich schon abends? Man wie lange hatten sie denn geschlafen? Nun stand er auch auf. “Hast du Hunger?” fragte sie ihn und gleich darauf knurrte sein Magen. “Ähm” er errötete und das genügte Bunny als Antwort.
 

Sie lief mit ihm in die Küche und durchstöberte die Schränke. “Wie wäre es mit Pizza?” “Klingt gut aber kannst du so was auch Schätzchen?” neckte er sie worauf sie eine Schmollmund zog “Natürlich kann ich das…Makoto hats mir beigebracht” entgegnete sie stolz und holte alles was dafür nötig war. “Ok aber ich helf die und knete den Teig” meinte er und schon machten sich die beiden ans Werk.

Sie schnitt das Gemüse und bereitete die Soße vor und er knetete wie gesagt den Teig. Als sie ihn nach einer Weile ansah prustete sie auch schon los. “Was ist denn so witzig?” maulte er und sah sie ungeduldig an “Du hast…da ist” es war unmöglich für sie zu antworten. Schnell lief sie auf den Gang und kramte einen Spiegel aus ihrer Tasche, den sie ihm dann vors Gesicht hielt. Jetzt sah er auch den Grund für ihr Gelächter. Er hatte überall Mehl im Gesicht und schon stimmte in das Lachen mit ein. “Na warte” dachte er und verzog seinen Mund zu einem fiesen Grinsen. Schnell griff er in die Mehlschüssel und pustete es ihr ins Gesicht. Völlig bedeppert stand sie nun da alles voller Mehl. Seiya brach nun wieder in Gelächter aus und schon fing eine wilde Schlacht an. In der Küche flogen nun allerhand Lebensmittel und keiner von beiden wollte aufgeben. “Gib auf” reif Bunny und warf die nächste Tomate nach Seiya der dieser aber geschickt auswich “Niemals” schrie er zurück.

So ging es noch ewig hin und her bis sie beide sich auf einen unentschieden geeinigt hatten. “Also ich glaub aus der Pizza wird nichts mehr” lachte Bunny und sah sich um. Immer hin hatte sie die meisten Zutaten dafür an ihren Körpern kleben.
 

“Also ich würde das nicht so sehen” dachte Seiya und grinste. Wenn er sich nicht so gut unter Kontrolle hätte wäre er wohl schon längst über Bunny hergefallen. “Lass uns eine Pizza bestellen und in der Zwischenzeit aufräumen” meinte sie und gleich darauf eilte sie zum Telefon und rief den Pizzaservice an.
 

Schnell war alles wieder geputzt, doch sie waren noch völlig eingesaut. “Geh du zuerst duschen ich warte bis die Pizza kommt” meinte Seiya worauf sich Bunny dankend ins Bad verzog. Wie gerne würde er nun mit ihr gemeinsam unter der Dusche stehen. Ihre wunderschönen Körper berühren, sie küssen und…halt was dachte er denn da? Schnell schüttelte er diese Gedanken wieder ab bevor sich noch was bei ihm bemerkbar machen konnte. Und gerade noch rechtzeitig da Bunny frisch geduscht wieder kam. Sofort sprang er auf und hechtete ins Bad. Sie blickte ihm noch fragend hinterher tat dies dann aber Schulter zuckend ab. Als er unter der Dusche stand kam dann auch die Pizza, die Bunny entgegen nahm und sich dann auf die Couch setzte.

Ein Film könnten sie sich ja noch zusammen angucken dachte Bunny bei sich.
 

“Schätzchen?” rief er aus dem Badezimmer “Kannst du mir was zum anziehen leihen?” sofort kam Bunny ein Bild ins Gedächtnis. Als er damals hier war und auch geduscht hatte und dann nur mit einem Handtuch…”Ja Moment” rief sie zurück und eilte dann nach oben um ihm was raus zu suchen.

Als sie wieder runter kam stand die Tür zum Bad offen. Sie dachte sich natürlich nichts dabei und ging einfach rein. Vor ihr stand nun ein halbnackter Seiya nur in seiner Shorts. Ihr Blick wanderte über seinen ganzen Körper und sie war wie gefesselt. Klar hatte sie ihn schon mehrmals so gesehen, aber etwas war anders. Dieser Körper vor ihr brachte ihr Herz zum klopfen und ihr wurde heiß.

“Hier die Sachen” murmelte sie, gab sie ihm und verzog sich dann so schnell wie möglich.
 

Seiya war der Blick seines Schätzchens nicht entgangen und innerlich schmunzelte er darüber. Er war ihr also doch nicht ganz egal. Das konnte man deutlich an ihrer Gesichtsfarbe erkennen. Lächelnd zog er sich schließlich die Sachen über und gesellte sich zu Bunny auf das Sofa.

“Bleibst du noch? Dann können wir uns noch einen Film anschauen” fragte sie ihn aber ohne ihn anzugucken. Er stimmte natürlich sofort zu und schon machten sie es sich gemütlich. Der Film begann und wurde von den schmatzenden Geräuschen der beiden begleitet.
 

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Sou das wars auch schon wieder ^^ Da ich ja immer sehr selbstkritisch bin muss ich euch sagen das es mir wieder mal nicht besonders gefallen hat aba ganz unzufrieden bin ich auch nich xD
 

Nun ja vielleicht hab ich ja demnächst wieder bessere Ideen ma schauen
 

Greetz GokuFan

Es ist wie im Film und doch ganz anders....

Halli Hallo ^^ So nu werde ich mich mal an den nächsten Teil machen xD

Mal sehen ob ich das auch hin bekomm weil ich bis jetzt noch keine Ahnung wie es weiter gehen soll xDD Aba mir kommen ja die Ideen immer beim schreiben also dann leg ich ma los ^^

Viel Spaß ^^
 

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Die ersten fünf Minuten des Films waren vergangen und noch war nichts spektakuläres passiert. Na gut es war ja auch ein romantischer Film vom feinsten. Ein Bollywood Film bei dem man richtig schön mitheulen konnte. Moment mal! Was würde denn Seiya von ihr denken wenn sie heulen würde? Ja sie kannte den Film schon und immer waren ihr die Tränen gelaufen. Würde er sie auslachen? Nein bestimmt nicht.
 

Immer wieder griff Seiya zu der Pizza. Er wusste ja das sein Schätzchen ganz schön was verdrücken konnte und ehe alles weg war, musste er eben zulangen. Das was vor ihm im Fernseher spielte, bekam er nur am Rande mit. Viel mehr war er damit beschäftigt Bunny zu beobachten. Doch jetzt bekam der Film wieder seine Aufmerksamkeit. Es ging um ein Mädchen das sich in ihren besten Freund verliebt, doch dieser liebte diese neue Schülerin. Eine unerwiderte Liebe also. Das kam ihm doch sehr bekannt vor.

Auch Bunny wurde es in dem Moment klar. Es glich sich schon ein wenig. Kurz schielte sie zu Seiya der wohl voll in dem Streifen vertieft war. Was würde er sagen wenn der Film zu Ende ist? Immerhin kannte sie das Ende und es war ein Happy End.

Ob es für sie beide auch ein gutes Ende haben würde? An sich war Seiya…ja man könnte sagen perfekt. Immer beschützte er sie, lachte und weinte mit ihr, mit ihm reden konnte sie auch und schlecht sah er ja auch nicht aus.

Aber die Sache mit Mamoru hing einfach noch zu tief. Vielleicht könnte sie irgendwann etwas für ihn empfinden, aber nicht heute und auch nicht morgen. Sowas brauchte Zeit.
 

Aber wie lange würde er noch warten? Sie war nun mal nicht die einigste Frau auf der Welt und es wäre nur eine Frage der Zeit bis er aufgeben würde oder? Verdammt wieso war das denn alles so schwer?
 

Die Zeit verging und langsam neigte sich der Film dem Ende zu. Die Frau war kurz davor einen Mann zu heiraten den sie nicht liebte. Doch dieser hatte verstanden und gab sie frei. Frei für den Mann dem sie vor langer Zeit ihr Herz geschenkt hatte. Seiya´s Gedanken fuhren Achterbahn. Müsste er auch solange auf sein Schätzchen warten per würde überhaupt was aus ihnen werden? So viele Fragen doch nur sie konnte diese beantworten. Doch egal was kommen möge er würde es akzeptieren.
 

Bei Bunny war es nun soweit. Ihr flossen die Tränen an ihre Wangen hinunter. Sie war nun mal ein mitfühlender Mensch und solche Geschichten brachten sie immer dazu. Aber diesmal war es anders. Sie sah sich, Seiya und Mamoru. Ihr Herz war gespalten. Auf der einen Seite war Mamoru, der anscheinend nichts mehr mit ihr zutun haben wollte und auf der anderen Seiya, der sie abgöttisch liebte. Eigentlich war ihr Leben und ihre Zukunft schon geschrieben. Doch jetzt sah alles anders aus. Die Zukunft war ungewiss und sie musste entscheiden. Ja was wollte sie denn überhaupt? Das wusste sie nicht. Und genau diese Ungewissheit treib ihr nun die Tränen in die Augen.
 

Seiya streckte sich erst einmal ausgiebig, dann sah er zu Bunny. Sie hatte ihren Kopf gesenkt und weinte? Hatte dieser Film sie denn so mitgenommen?

“Schätzchen alles in Ordnung?” fragte er sie und legte einen Arm um sie.

“Seiya ich…danke” wimmerte sie und fiel ihm um den Hals. Völlig überrumpelt ließ er es geschehen, legte seine Arme um sie und strich ihr beruhigend über den Rücken.

“Wofür bedankst du dich denn?”

“Naja du bist immer sofort da wenn ich dich brauche…und machst mir immer wieder Mut” nuschelte sie an seine Brust. Ein kleines lächeln legte sich auf seine Lippen. Sie bedankte sich für etwas selbstverständliches, dass war einfach zu süß.

“Schon gut Schätzchen” hauchte er und zog sie noch enger an sich.
 

Nach einer weile löste sie sich wieder von ihm und er strich ihr die letzten Tränen aus ihrem Gesicht. Lange sah er ihr in die Augen, prägte sich jedes Detail ihres Gesichts ein und kam immer näher. Bunny´s Herz schlug gleich einen Takt schneller. Sollte sie das jetzt zulassen oder abwehren? Doch bevor sich ihre Lippen berührten klingelte es an der Tür. Sofort sprang Bunny auf und hastete zu dieser. “Grad noch mal gut gegangen” dachte sie bei sich während sie die Türklinke runter drückte.
 

“Verdammt wieso jetzt?” das gefiel Seiya nun gar nicht. Er hätte sie geküsst und es schien als wollte sie es auch und dann so was. Aus dem Gang vernahm er nun eine Stimme, die er jetzt ganz und gar nicht hören wollte.
 

“Mamoru?” Bunny stand einfach nur da und konnte nicht glauben das er vor ihr stand. Ohne jegliches Gefühl in seinen Augen. Eher war er kühl und distanziert. “Ich wollte dir deine Sachen jett schon bringen weil ich morgen verreise” erklärte er und sie bat ihn schließlich rein. Die romantische Stimmung war dahin.

“Warte im Wohnzimmer ich hol dein Zeug” flüsterte sie leise und ein Schluchzer konnte sie sich nicht verkneifen.
 

Sofort als er das Zimmer betrat fiel ihm Seiya ins Auge, der inzwischen auch aufgestanden war, bereit für alles. “Was machst du denn hier?” fauchte Mamoru ihn an “Ich denke nicht das dich das was angeht” gab Seiya genauso bissig zurück “Hab ich dir nicht gesagt du sollst dich von Bunny fern halten?” fragte er scharf und beäugte seinen gegenüber. Dieser sah ihn nur abfällig an “Ich kann ja wohl meine Sachen holen” keifte er und drehte sich demonstrativ weg.
 

Seiya kochte innerlich vor Wut und am liebsten hätte er ihm das Gesicht zertrümmert. Doch er versuchte sich zu beherrschen. Sein Schätzchen würde das bestimmt nicht gut finden. Eben genannte kam nun mit einer kleinen Kiste wieder in das Zimmer und reichte es stumm. “Danke” murmelte der ältere Mann und schon verschwand er. Man hörte noch ein klack und schon war er weg.

“Schätzchen?” langsam kam er auf sie zu und wollte sie in seine Arme schließen doch sie wehrte ab. Sie wollte jetzt nicht angefasst werden. Nicht einmal von ihm. Zu sehr tat es weh und jede Berührung fühlte sich an wie tausend Nadelstiche in ihr Herz.

“Bitte Seiya geh…ich danke dir das du gekommen bist und es tut mir leid wenn ich dich nun wegschicke aber ich brauche Ruhe und Zeit für mich” brachte sie stockend hervor, den Blick fest auf den Boden gerichtet. Niemand sollte jetzt ihre Tränen sehen…nie mehr.
 

Zuerst wollte er noch was sagen, schluckte es dann aber runter. Er verstand wie sie sich fühlte “Ok wenn was ist ruf an” hauchte er und schritt dann zur Tür. Bevor er hinaus ging blickte er noch einmal über seine Schulter. Bunny hatte sich noch kein Stück bewegt. Seufzend ging er schließlich mit dem Gedanken das sie hoffentlich nicht dummes anstellen würde…
 

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Soa meine lieben das wars wieder ^^ Dieses mal sehr dramatisch und wieder viele Tränen…Ja alles ein bissl düster genau wie in meinem Leben grad aba es wird sich ändern versprochen ^^
 

Also bis zum nächsten mal

Achja und der Film den die beiden angeschaut haben war “Und ganz plötzlich ist es Liebe” hats jemand erkannt? XD
 

Greetz GokuFan

Abschied von der Vergangenheit

Ohje da habt ihr euch aba aufgeregt muss ich sagen xDDD nunja ich kanns verstehen warum ^^ Nun viel zu sagen hab ich heute nicht einfach viel spaß mit dem kapi ^^
 

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Bunny stand noch immer in mitten des Wohnzimmers. Doch keine Tränen liefen ihr über die Wangen. Nein sie hatte einen entschlossenes Blick aufgelegt. Nie wieder würde sie wegen ihm weinen. Überhaupt war es an der Zeit nicht immer wegen jedem bisschen zu heulen. Sie war nun immerhin fast erwachsen.

Schnellen Schrittes lief sie nach oben in ihr Zimmer, nahm sich das Bild von ihr und Mamoru und verließ dann genauso schnell das Haus.

Ihr Ziel war ein kleiner See versteckt hinter großen und dichten Bäumen. Niemand sollte sie nun sehen. Ihre Vergangenheit wollte sie alleine hinter sich bringen, ohne das es jemand mitbekam.
 

Vorsichtig entfernte sie den Rahmen des Bildes und betrachtete es lange. Vieles hatten sie zusammen durch gemacht. Ihre Zukunft war eigentlich mit diesem Mann verwurzelt wie auch die Vergangenheit. Aber das war nun alles zu Ende, dass war ihr vorhin klar geworden. Noch einmal ließ sie alle vergangen Bilder vor ihrem geistigen Auge erscheinen. Das erste treffen, der erste Kuss und die viele Kämpfe aus denen sie Gott sei dank immer heil heraus gekommen waren. Und auch ein Bild von Chibiusa huschte vorbei. Ja was würde denn nun aus ihr werden? Das war etwas was Bunny nicht sagen konnte, aber dennoch wusste sie das sie ihre kleine Tochter irgendwann in den Armen halten konnte. Ob mit oder ohne ihn.
 

Schließlich zog sie ein Feuerzeug aus ihrer Tasche. Ohne weiter darüber nachzudenken ließ sie die Flamme frei die sich kurz darauf auf das Bild stürzte.

Immer weiter fraßen diese sich hervor und der Wind trug die Asche davon und somit auch die Erinnerungen. Das letzte Stück ließ sie ins Wasser fallen, besah es sich noch eine ganze Weile “Leb wohl Mamoru” flüsterte sich noch bevor sie sich abwandte und wieder heim kehrte.
 

Damit war die Sache für sie abgeschlossen. Natürlich würde sie noch einige Zeit daran zu knabbern haben aber es wurde bestimmt bald besser.

Immerhin hatte er ihr das herz gebrochen und so was brauchte lange zum heilen.
 

Wieder bei ihr zuhause angekommen verschwand sie im Bad. Irgendwas trieb sie dazu unter die Dusche zu steigen. Als würde sie so alles wegwaschen können.

Nach langen 30 Minuten war sie fertig, wickelte sich ein Handtuch um und sah sich im Spiegel an. Diese Person die sie daran erblickte war nicht mehr das kleine dumme und schusselige Mädchen von früher. Nein sie war eine hübsche junge Frau geworden, die viel durchgemacht hatte.

Nun zog sie sich ihren Schlafanzug über und entdeckte dabei Seiya´s Shirt. Das hatte er wohl vergessen als er vorhin geduscht hatte. Deutlich sah man noch die spuren von ihrer Essensschlacht an diesem, wobei Bunny grinsen musste. Ja mit ihm hatte sie immer Spaß und er machte so was auch wenigstens mit.

Andere würden nur den Kopf schütteln und sich abwenden. Sie beschloss das Shirt mit zu waschen und es ihm dann wieder zu geben.

Als sie die Maschine zum laufen gebracht hatte ging sie hoch in ihr Zimmer und setzte sich auf das Fensterbrett. Hier hatte sie oft gesessen, wenn sie Seiya vermisst hatte. Wie auch jetzt. Klar sie hatte ihn weg geschickt aber nur um sich von ihrer Vergangenheit zu verabschieden. Das musste sie eben alleine tun.
 

Er musste sich ja nun auch völlig verarscht vorkommen. Erst rief sie ihn an und dann schickte sie ihn weg nur weil Mamoru da war. Wie konnte sie nur so blöd sein? Wenigstens hätte sie es ihm erklären können warum, aber nein daran hatte Bunny mal wieder nicht gedacht. “Du bist doch so blöd” tadelte sie sich selbst und griff zu ihrem Handy. Eine Entschuldigung musste nun her und eine Erklärung.
 

Seiya war in der Zwischenzeit wieder im Hotel angekommen. Nach einer ausgiebigen Dusche und einem kleinen Imbiss hatte er sich zu seinen Brüdern gesellt, die über die neue Wohnung sprachen. Morgen war es wieder soweit, einige Objekte anzuschauen.

Genau das richtige um sich mal abzulenken hatte Seiya sich gedacht. Er war schon ziemlich geknickt das sein Schätzchen ihn so ohne weiteres weg geschickt hatte. Und da kam eben so was gerade richtig. Ein bisschen Abstand würde ihm gut tun, auch wenn es ihm schwer fiel. Natürlich wollte er sie immer noch sehen, aber wollte sie auch nicht bedrängen. “Seiya?” schon zum zweiten mal hatte Yaten ihn angesprochen doch noch immer reagierte er einfach nicht.

“SEIYA!!” schrie dieser nun und endlich reagierte der angesprochene “Was ist denn?” “Dein Handy klingelt” gab der silberhaarige genervt von sich und zeigte in die Richtung wo das piepende lag.
 

“Hallo?” grade noch rechtzeitig war er dran gegangen und am anderen Ende der Leitung ertönte eine ihm bekannte Stimme.
 

Bunny: Hallo Seiya ich bins

Seiya: Hi

An seiner Stimme merkte sie schon das er enttäuscht war und grade deshalb wollte sie sich so schnell entschuldigen.

Bunny: Ich wollte dir sagen das es mir Leid tut… Ich hab nicht nach gedacht bevor ich dich weg geschickt habe, aber ich brauchte ein bisschen Zeit um etwas zu erledigen, was ich nur alleine tun konnte.

Seiya: Achja?

Man was war denn nun mit ihm los? Er war doch nicht sauer auf sie nur enttäuscht. Und eigentlich hatte sie ihm ja grade erklärt warum es so gelaufen ist.

Bunny: Ich kann es verstehen wenn du erst einmal zeit brauchst…Aber du solltest eben wissen was los war…

Ja damit hatte Bunny gerechnet. Er war sauer auf sie und das zurecht.

Seiya: Naja ich bin nicht sauer auf Dich aber eben enttäuscht. Ich dachte…ist ja auch egal..Danke das du es mir erklärt hast. Ich denke ich ruf dich dann die Tage mal an…

Bunny : Ok bis dann Seiya und noch mal Entschuldigung und Danke…

Seiya: Schon gut, bis dann
 

Dann war nichts mehr zu hören, außer diesem Tut Geräusch. Er hatte aufgelegt und Bunny plagte das schlechte Gewissen immer noch. Seiya wollte also die Tage mal anrufen, nur was hieß das? Traurig legte sie sich in ihr Bett und schloss die Augen. Wieder hatte sie alles versaut und Mamoru war daran auch nicht ganz unschuldig. Innerlich verfluchte sie ihn. Die Freundschaft zu Seiya war ihr wichtig und verlieren wollte sie ihn niemals wieder. Und schon waren ihre guten Vorsätze dahin. Sie weinte. Das würde sich wohl niemals ändern. Schließlich schlummerte sie dann doch irgendwann ein.
 

Nachdem er aufgelegt hatte, wünschte er seinen Brüdern noch eine Gute Nacht und verschwand dann. Er wollte für sich sein und nachdenken. Hatte er das richtige getan? Eigentlich wollte er nicht von ihr getrennt sein, aber er brauchte auch mal wieder Zeit für sich. Und immerhin mussten sie noch eine Wohnung finden, denn im Hotel könnten sie nicht ewig bleiben. Mal sehen wie er morgen drauf war, dann konnte er sich immer noch entscheiden, was er tun würde. So löschte er endlich das Licht und ging dann auch ins Bett.
 

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Soa ich hoffe es ist gut geworden v.v Und ihr versteht alles und so….

Diese Veränderung die Bunny durchmacht wird sich noch in den nächsten Kapiteln zeigen…Hoffe euch hats gefallen und bis zum nächsten mal ^^
 

Danke noch mal für eure lieben Kommis und oh mein gott es sind mittlerweile über 100 !!!! *sich immer noch freu* Hätte nie gedacht das mal so viele zustande kommen, dafür danke ich euch *-*
 

*Kekse und Cappu reich* Ich denke dafür das ihr immer so fleißig geschrieben habt, muss ich mir noch eine Überraschung überlegen ^^

Oder sagt ihr mir doch einfach was ihr gerne hättet *neugierig auf eure vorschläge is*
 

Also bis dann ^^
 

Greetz GokuFan

Die perfekte Wohnung

Hoi Leute

Also ich bin nicht in der besten Stimmung um ein Kapi zu schreiben aba tu es nun dennoch…will euch ja nicht warten lassen…ich hoffe es wird nich allzu schlecht wenn ja könnt ihr mich ja verkloppen xDD
 

Also viel Spaß
 

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Am nächsten morgen wurde Seiya unsanft von seinen Bruder Yaten geweckt, für den es eigentlich ungewohnt war noch vor Seiya wach zu sein. Aber da sie heute vielleicht eine Wohnung finden würden, sah das ganze schon anders aus. Etwas schwermütig und murrend schleppte der schwarzhaarige sich aus dem Bett. Er hatte nicht viel Schlaf abbekommen, denn wie konnte es auch anders sein hingen seine Gedanken bei Bunny.

Wann würde er es endlich mal schaffen nicht an sie zu denken? Wahrscheinlich nie. Dafür liebte er sie viel zu sehr. Und entschuldigt hatte sie sich auch bei ihm. Aber trotzdem ein bisschen zeit für sich brauchte er nun für sich.
 

Fertig angezogen und frisch geduscht, leistete er den beiden anderen beim Frühstück Gesellschaft. Seinen Kaffee trank Seiya heute schwarz, dass brauchte er einfach nach so einer Nacht. “Schlecht geschlafen?” fragte Taiki der sich grad ein Brötchen schmierte und davon aufsah. “Hmm” grummelte der angesprochene nur und schloss demonstrativ die Augen. Er hatte echt keine Lust auf weitere Fragen.

Die beiden anderen sahen sich nur fragend und taten dies dann mit einem Schulterzucken ab. Wenn er nicht reden wollte, bitte sehr.
 

Auch bei Bunny regte sich schon seit einiger zeit was. Längst war sie unter der Dusche gewesen und das Frühstück, was aus grade mal einem halben Brot bestand war beendet. Sie hatte wirklich keinen Appetit, dass lag wohl daran das sie die ganze Zeit grübelte wie sie die Sache mit Seiya wieder in Ordnung bringen konnte.

Doch so sehr sie auch überlegte, ihr wollte einfach nichts einfallen. Und er hatte ja gesagt er meldet sich die Tage. Solche wagen aussagen mochte sie absolut nicht. Sollte sie wirklich einfach so bei ihm auftauchen? Sie musste es einfach. Zu sehr plagte sie ihr schlechtes Gewissen und verlieren wollte sie ihn nicht.

Es war beschlossen, sie zog sich schnell ihre Schuhe an und schon war sie aus dem Haus, ab zu seinem Hotel.
 

Aus genau diesem kamen die drei gerade und stiegen in ein Taxi, dass sie zu dem Objekt bringen sollte. “Es soll ein Apartment sein im obersten Stock” murmelte Taiki der sich noch einmal die Unterlagen ansah. “Hauptsache es sieht gut aus” jauchzte Yaten der sich schon alles ganz genau vorstellte. Er hatte schließlich Geschmack und Stil und da käme keine Bruchbude in Frage.

“Ich denke das ist nicht so wichtig Yaten” gab Taiki zurück worauf Yaten nur den Kopf schüttelte. Wollten sie denn nicht, dass die Wohnung auch schön aussah? Man war er wirklich mit denen verwandt? Aber Moment, sein Sitznachbar hatte sich ja noch gar nicht geäußert. “Was würdest du sagen Seiya?”

“Naja ich denke es sollte keine Schabracke sein, aber zu edel nun auch wieder nicht”

Naja wenigstens etwas dachte sich der jüngste.

Kurze Zeit später hielt der Wagen vor einem riesigen Gebäude. Es hatte mindestens 30 Stockwerke, einfach atemberaubend.

Vor diesem wartete auch schon die Maklerin die sich herzlich begrüßte. Dieses Objekt stand noch nicht lange leer und eigentlich war es auch immer von berühmten Leuten bewohnt worden. Oder eben Menschen mit etwas mehr Geld. Und davon hatten die Jungs nun wirklich genug.
 

Bunny war in der zwischen zeit schon im Hotel gewesen und der Mann an der Rezeption hatte ihr gesagt, dass sie außer Haus waren. Na toll und was sollte sie jetzt machen? Einfach hier warten? Nein das könnte ja länger dauern. Also entschied sie sich dazu durch die Stadt zu laufen. Es war wohl eher unwahrscheinlich, dass sie ihm über den weg läuft aber versuchen konnte man es ja.
 

Das Apartment lag im 25 Stockwerk. Ein Glück das es in diesem Haus ein Fahrstuhl gab, sonst würde das wohl sehr anstrengend werden. Oben angekommen gingen sie nach rechts, blieben vor der Tür mit der Nummer 102 stehen und warteten das die Frau aufschloss.

Schon beim reinkommen konnte man den hellen Boden sehen der aus Laminat bestand. Durch den langen Korridor führte sie ihr erster weg ins Wohnzimmer, dass besser nicht sein konnte. Es war ein schöner großer Raum mit einer Wand die aus Fenstern bestand und auf die Terrasse führte.
 

Dann ging es weiter in die Küche die eher im amerikanischen Stil eingerichtet war, mit einem Küchenblock in der Mitte. Die Farbe rot passte auch perfekt dazu.

Nachdem bestaunten sie noch das Badezimmer, mit einer großen Wanne und einer extra Dusche. Und noch eines gab es in der oberen Etage aber nur mit Dusche und Wc. ( ja das Apartment hat noch ein Stockwerk ^^)
 

Danach wurden noch die 4 Zimmer angeschaut die auch nicht zu verachten waren.2 oben und 2 unten. Helle große Räume aus denen man was machen konnte. Und den einen Raum könnte man Schalldicht machen lassen und einen Proberaum einrichten.
 

“Wor würden uns gerne kurz beraten geht das?” fragte der älteste an die junge Frau gewandt “Natürlich lassen sie sich Zeit ich bin nebenan wenn sie mich brauchen” lächelte sie und verließ den Raum.
 

“Also ich find die Wohnung klasse, schön groß und schön” jauchzte Yaten der sich wohl schon längst dafür entschieden hatte. “Ich finde sie auch klasse ich glaub was besseres können wir nicht mehr finden” stimmte auch Seiya zu.

Jetzt besah sich Taiki noch einmal alle Räume genau, achtete auf jedes Detail und gab dann schließlich sein Ok.

Die Maklerin war hellauf begeistert davon. Immerhin hatte sie es schnell verkauft.

Der Papierkram wurde gleich vor Ort erledigt und eigentlich könnten sie gleich hier bleiben, wenn sie nicht noch ihre Sachen im Hotel hätten. (sry wen das ein bissl unrealistisch wirkt aba es muss schnell gehen xD)
 

Nachdem alles geklärt war bedankten sie sich noch bei der jungen Frau und kehrten dann überglücklich ins Hotel zurück, dieses mal aber zu Fuß.
 

Bunny war nun schon seit über 2 Stunden unterwegs, ohne einen Anhaltspunkt wo Seiya sein konnte. Das war doch alles nicht mehr war. Wo könnte er denn nur sein? Seufzend schlug sie den Rückweg ein. Vielleicht war er ja inzwischen wieder da und so sollte es auch sein. Von weiten sah sie ihn schon in Begleitung von Taiki und Yaten. Vor dem Eingang blieb sie stehen und wartete.

Wie sollte sie nur anfangen? Würde er vielleicht böse auf sie werden, weil sie einfach so gekommen war? Nun ja es würde sich dann zeigen.
 

Völlig in seinen eigenen Gedanken vertieft, lief Seiya einfach vor sich hin. Ganz anders die anderes beiden die Bunny schon gesehen hatten. “Hallo Bunny” grüßten sie beiden die junge Frau die es ihnen gleich tat. Der Name Bunny ließ nun auch Seiya wieder aufwachen. Ja da stand sie wirklich, wunderschön wie immer.

“Bunny was machst du denn hier?” oh gott er war wohl wirklich sauer, sonst sagte er doch immer Schätzchen. “Naja ich wollte zu dir” flüsterte sie und senkte ihren Blick. Hatte sie es denn wirklich versaut?

“Seiya wir gehen schon mal vor und holen die Sachen” rief Taiki noch und schon waren seine Brüder im Hoteleingang verschwunden.
 

“Ich weiß du wolltest dich bei mir melden…aber ich wollte mich noch einmal persönlich bei dir entschuldigen und mich bedanken…und” ihre Stimme brach, doch sie blickte ihm in die Augen, als Zeichen das sie es ernst meinte.
 

Warum wollte er noch mal abstand? Das war wirklich der blödeste Gedanke der ihm je gekommen war. Er konnte einfach nicht anders und lächelte. Genau das war sein Schätzchen, dass er so sehr liebte. Rasch nahm er sie fest in seine Arme und in seinem herzen breitete sich wieder dieses wunderbare Gefühl aus. Er verstand sie und war glücklich darüber sie zu halten.

Auch Bunny schmiegte sich an ihn. Er war also doch nicht sauer auf sie. Er war einfach ein Schatz und das würde sie ab heute immer zu würdigen wissen.
 

Nach einer weile ließ er wieder von ihr ab legte sein Machogrinsen auf und fuhr sich durch die Haare. “Wir haben jetzt eine Wohnung Schätzchen willst du sie sehen?”

“Eine Wohnung hier in Tokio…auf der Erde” fragte sie ungläubig worauf er nur nickte. Das war wunderbar. Sie hatten also wirklich vor hier zu bleiben. Bunny´s Herz überschlug sich fast vor Freude. Sofort sprang sie ihm überglücklich in die Arme “Ja ich würde sie gerne sehen” schrie sie schon fast, was ihm wieder ein lächeln auf die Lippen zauberte.
 

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Boah ich sag euch das war wieder ein Krampf x.x

Ich hoffe es ist trotzdem gut geworden und das ihr euch ungefähr vorstellen könnt wie die Wohnung aussieht…kann so was leider nich so gut beschreiben v.v
 

Naja bis zum nächsten mal ^^
 

Greetz GokuFan

Annäherungsversuche

So meine lieben jetzt hab ich mich doch dazu durchgerungen ein neues Kapi zu tippeln ^^ denn ich weiß ja das ihr alle wartet…hoffe es geht in nächster Zeit wieder schneller aber versprechen kann ich leider nicht v.v
 

Also wünsch euch viel Spaß und nochma danke für eure Kommis ^^
 

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Kurze Zeit später kamen Taiki und Yaten mit drei voll bepackten Taschen aus den Hotel. Freundlicherweise hatten sie auch Seiya´s Sachen zusammen gepackt, um nicht mehr soviel Zeit zu verlieren. Endlich die eigenen vier Wände zu haben trieb sie dermaßen an.

Das zuvor bestellte Taxi war auch schon vorgefahren und die Taschen wurden schnell im Kofferraum verstaut, bevor alle vier einstiegen.
 

Bei dem Haus angekommen staunte Bunny nicht schlecht. Sie wohnten jetzt wirklich hier?

“Komm schon Schätzchen” lächelte Seiya und zog sie mit was sie sich auch gefallen ließ. Als sie alle im Fahrstuhl standen drückte Taiki dem Knopf der die Nummer 25 anzeigte. Bunny´s Augen weiteten sich. Sie wohnten so weit oben? Das musste ja eine herrliche Aussicht sein. In Gedanken malte sie es sich schon aus, wurde aber dann unterbrochen als sie oben angekommen waren und die Tür sich öffnete.

Die junge Frau lief hinter den dreien her und merkte sich den weg. Vielleicht würde sie ja nun öfter mal hier sein, wenn Seiya es wollte.
 

“Das ist sie” jauchzte Seiya voller stolz und führte sein Schätzchen herum. Diese kam aus dem staunen nicht mehr raus. Zwei Stockwerke und dann noch diese riesige Fensterfront, die auf den Balkon führte. Schnell schob sie die Tür auf, ging hinaus und ließ ihren Blick über die Stadt schweifen. Die untergehende Sonne färbte alle Häuser in einen warmen rotten. Einfach atemberaubend. Wie es wohl bei Nacht aussah? Wenn die Sterne und der Mond am Himmel standen und überall die kleinen Lichter in den Häusern brannten.
 

Seiya war nun neben sie getreten und folgte ihren Blicken. Ja auch er empfand diese Aussicht als wunderschön, aber das schönste stand neben ihm. Dieses wunderbare Geschöpf für das sein Herz schlug. Er sah ein lächeln in ihren Gesicht und ihre leuchtenden Augen. Etwas was er lange so nicht mehr gesehen hatte. Sie hatten von ihrem leuchten verloren, doch nun kehrte es für den Moment zurück. Und das machte ihn glücklich.

Er ging einen Schritt zurück und ehe er sich versah hatte er sie von hinten umarmt.
 

Bunny war kurz zusammen gezuckt als sich seine Arme um sie legten, doch kurz darauf entspannte sie sich wieder. Wohlig lehnte sie sich etwas nach hinten gegen seine Brust und legte ihre Hände auf seine Arme. Seine Wärme tat einfach gut und befreien wollte sie sich jetzt nicht. Sie hatte ihm schon genug weh getan und wollte ihm das nicht verwehren und insgeheim freute sie sich ungemein. Ihr Herz schlug glatt ein paar takte schneller und Hitze machte sich in ihrem Körper breit. Nie zuvor hatte sie solche Gefühle nur bei einer einfachen Umarmung gehabt. Jedenfalls nicht wenn sie jemand anderes als er im Arm hielt. Von ihm ging schon immer etwas aus, was sie magisch anzog. Dieses tiefe Vertrauen zwischen ihnen war wie ein unsichtbares Band, dass sie immer zusammen halten würde. Ja genau wie damals auf diesem Dach…

Er war es der sich gerettet hatte. Hatte gespürt das es ihr schlecht ging.
 

Auch Seiya hing seinen Gedanken nach. Wie gerne würde er sich nun einfach küssen. Ihre Lippen schmecken, sich einfach gehen lassen. Aber würde sie es denn zulassen? Sollte er es einfach mal probieren? Nein das war nun doch etwas zu gewagt. Zu groß war seine Angst, dass sie dann einfach gehen würde. Und doch war es einfach zu verlockend. Er hatte seinen Kopf auf ihrer Schulter gebettet und ihr Hals lag frei.

“Nur ein kleiner Kuss” dachte er als er seine Lippen ganz sachte auf ihren schlanken Hals drückte.
 

Bunny durchfuhr dieses Gefühl wie ein Blitz. Seine Lippen, sein Atem auf ihrer Haut das war einfach unbeschreiblich.

“Hey ihr zwei kommt mal” rief Yaten aus dem Wohnzimmer und störte damit die Stimmung. Schnell wandt sich Bunny aus seinem Armen heraus und blickte kurz peinlich berührt in sein Gesicht, bevor sie nach drinnen verschwand.

Resigniert ließ Seiya den Kopf hängen und seufzte schwer. Warum musste so was auch immer im falschen Augenblick passieren. Nicht einmal eine Reaktion darauf hatte er von ihr bekommen. Was wäre wohl passiert wenn Yaten nicht gerufen hätte? Hätte sie ihn abgewiesen oder vielleicht mitgemacht?

“Verdammt” knurrte er gefährlich leise und fuhr sich kurz mit der hand über sein noch heißes Gesicht.

“Seiya komm endlich!” schrie Yaten jetzt schon ungeduldig. “Jaja ich komm ja schon” keifte dieser zurück und lief langsam hinein.
 

“Also wir haben ein Problem…Wir haben noch nichts hier außer unsere Klamotten” erklärte Taiki schließlich und blickte sich in dem leeren Raum um. Ups das hatten sie wohl ganz vergessen. “Na toll und jetzt?” fragte Seiya nun und traf nur auf ratlose Gesichter.

“Ihr könnt ja bei mir schlafen, immerhin hab ich Platz und ihr könnt hier auf keinen Fall bleiben” mischte Bunny sich jetzt auch ein und die Reaktion blieb nicht aus.

Freundlich dankend nahmen die drei das Angebot an. Natürlich vergewisserten sie sich noch einmal ob es Bunny auch wirklich nichts ausmachte. Schnell packten die Jungs noch die nötigsten Sachen in eine kleine Tasche und gingen los.
 

So verließen sie also schließlich alle vier zusammen die Wohnung und verließen das Gebäude auf gleichen weg wieder nach draußen.

Zu Bunny war es von hier aus nicht mehr weit, also gingen sie zu Fuß.

Dort angekommen aßen sie noch schnell etwas und danach wurde jeder in ein Zimmer verfrachtet. Es war zwar noch nicht allzu spät, doch morgen galt es früh aufzustehen um Möbel zu kaufen.

Taiki schlief in Shingos alten Zimmer, während Yaten das Zimmer im Dachgeschoss bekam. Im Schlafzimmer der Eltern wollte Seiya nun wirklich nicht pennen, das ging ihm doch gewaltig gegen den Strich. Also blieb nur noch die Couch oder Bunny´s Zimmer. Für Bunny war die Sache schon klar. Er würde auf der Couch schlafen, ob er nun wollte oder nicht. “Hey Schätzchen, dass ist doch total unbequem. Ich kann ja auch bei dir schlafen” grinste er sie an und fuhr sich lässig durch die Haare. Sofort färbte sich ihr Haupt dunkelrot. Ok es war nicht das erste mal das sie neben ihm schlafen würde aber….

“Nein danke Seiya” gab sie schnippisch zurück und schmiss ihm die Decke an, die er lachend auffing. Da war er wohl doch zu weit gegangen.

“Also gute Nacht” rief sie ihm noch dazu bevor sie die Treppen zu ihrem Zimmer hinauf stieg. “Gute Nacht Schätzchen” hauchte er hinter her und machte es sich dann auf dem Sofa bequem, wenn man das so nennen konnte.
 

Als Bunny die Tür hinter sich geschlossen hatte lehnte sie sich gegen diese. Ihr Herz schlug wild gegen ihre Brust. Ihr war die Szene auf dem Balkon wieder eingefallen und das machte sie glatt fertig. Es war ungewohnt aber doch auch sehr angenehm.

“Bunny reiß dich zusammen” schallte sie sich selbst, löschte dann das Licht und tapste im dunkeln zu ihrem Bett. Kurze zeit später war sie auch schon eingeschlummert.
 

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Ok ich sag jetzt einfach mal gar nichts mehr und warte einfach auf euer Kommis um zu erfahren was ich da wieder fabriziert hab xDD
 

Is nicht sehr lang geworden aber das kennt ihr ja schon von mir xD

Mal sehen vielleicht bekomm ich ja irgendwann mal ein längeres Kapi hin…
 

Ihr werdet es ja dann sehen ^^

Also bis zum nächsten mal
 

Greetz GokuFan

Ohne Worte

Sooo meine lieben nach einer langen Zeit melde ich mich auch mal wieder mit neu neuen kapi ^^ Ich weiß ich hab euch mega lange warten lassen…tut mir echt total Leid aba ich hatte keine Lust und auch keine Ideen mehr v.v

Ok die hab ich jetzt auch nich aba irgendwas muss ich machen damit es mal vorran geht xDD

Also nu viel Spaß ^^
 

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Nach einer ganzen weile wurde Bunny wieder wach. Ein Blick nach draußen verriet ihr das es immer noch Nacht war. Verzweifelt versuchte sie wieder einzuschlafen aber es wollte ihr einfach nicht mehr gelingen.

Und wer hatte daran Schuld? Na klar es war Seiya. Dieser Satz ging ihr einfach nicht aus dem Kopf. Er wollte doch wirklich bei ihr schlafen…Was wäre dann wohl passiert? Obwohl eigentlich wäre es ja mal wieder schön jemanden im Bett neben sich liegen zu haben. Der einen einfach mal in den Arm nimmt, streichelt und nicht mehr.

Vielleicht auch ein kleiner Kuss, aus dem mehr werden konnte. Moment. Was dachte sie sich denn? Jetzt war Bunny völlig durcheinander und immer wieder schlich sich das Bild von einem halbnackten Seiya in ihr Gehirn.

Das war doch jetzt alles nicht mehr wahr.
 

Schließlich stand sie seufzend auf und schlich langsam die Treppen hinunter. Im Wohnzimmer angekommen lehnte sie sich an den Türrahmen und verschränkte die Arme vor der Brust, während sie den schlafenden Seiya beobachtete.

Ein kleines lächeln umspielte ihre Lippen. Er sah auch einfach zu süß aus.

Er lag auf dem Bauch, eine Hand hing runter und die andere unter seinem Kopf.

Der Mund war ein Spalt breit offen.

Langsam schritt sie an die Couch heran und kniete sie zu ihm runter, stütze die arme auf ihre Knie und prägte sich jedes einzelne Detail in seinem Gesicht ein.

Ihr Blick fuhr zu seinen wohl geformten Lippen und plötzlich wollte sie diese unbedingt berühren. Nur einmal ganz kurz. Wie in Zeitlupe beugte sie sich langsam vor, immer darauf achtend das er nicht wach wurde.

Und dann legte sich ihre Lippen ganz sachte auf seine. In ihr schien ein Feuerwerk auszubrechen. Alles kribbelte und ihr wurde heiß und kalt zu gleich. Wie würde sich das denn anfühlen wenn er wach wäre und den Kuss erwidert?
 

Ein wohliges seufzen seitens Seiya ließ sie erschrocken auffahren und ehe sie sich versah landete sie auf ihrem Hinterteil. Dabei konnte sie sich ein nicht allzu leises “Aua” nicht verkneifen. Dadurch gestört wurde nun auch Seiya. Langsam öffnete er verschlafen seine Augen und im nächsten Moment konnte er sich ein grinsen nicht mehr verkneifen.

Sein Schätzchen saß da, die Augen fest zusammen gekniffen und verdächtiges rot zierte ihre Wangen. Was war denn bitte passiert?

“Schätzchen was machst du denn hier?” fragte er schließlich und setzte sich auf.

“Ach ich sitz hier nur so rum” meinte sie sarkastisch und ließ sich zu ihm aufs Sofa plumpsen. Wenn er schon mal wach war konnte sie auch hier bleiben, an schlafen war ja eh nicht mehr zu denken.

Eine ganze Weile war es still und man hörte nur von draußen die Grillen zirpen.

“Seiya?” durchbrach sie schließlich die Stille und sah ihn an.

“Hmm?” fragend zog er eine Augenbraue hoch. Was kam denn jetzt?

“Naja also ich…ich…” man war das peinlich jetzt konnte sie nicht mal mehr eine Frage stellen ohne zu stottern.

Was war denn nu kaputt? Seit wann war denn sein Schätzchen so verdammt schüchtern? Naja er musste zugeben, süß war es alle mal. Also wartete er einfach mal ab was noch passieren würde.

“Nun ich wollte…wollte” Nein so wurde das nichts. Wenn Worte nicht gingen musste eben Körpersprache her. So lehnte sie sich an ihn und schloss die Augen. Hoffentlich verstand er auch was sie damit meinte.

Und ob er verstand. Sie wollte also hier bei ihm schlafen. Ein zufriedenes lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. “Natürlich kannst du hier schlafen Schätzchen” hauchte er und zog sie mit sich bis er zu ihm liegen kam und sie halb auf ihm.

“Danke” flüsterte sie und bettete ihren Kopf auf seiner Brust.
 

Ja er hatte sie mal wieder ohne Worte verstanden. Lange lauschte sie einfach nur seinem Herzschlag und der Atmung. Sie fühlte sich einfach wohl und geborgen.

Dann traf es sie. So schnell wie ein Blitz der da war und auch sofort wieder verschwand. “Ich hab mich in ihn verliebt..” huschte durch ihre Gedanken.

Aber wie konnte das denn bitte passieren? Ja damals war auch schon was da aber es war keine Liebe sondern etwas anderes aber nun. Verdammt. Wie sollte sie sich denn jetzt nur verhalten? Und was es vielleicht doch nur Einbildung?
 

Seiya hatte bemerkt wie sich ein bisschen verkrampfte und sie schien in Gedanken weit weg zu sein. Während er sie abwesend über den Rücken streichelte stellte er sich nur eine Frage…An was dachte sie bloß?
 

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Joa das wars auch schon wieder von mir xDD Is wie schon zu erwarten war nicht sehr lange geworden aba nya wenigstens ma wieder ein neues Kapi nech? XDD
 

Also ich hoffe es hat euch gefallen und das es auch nich zu schnell ging ^^ Nu ich bin in der Stimmung dazu^^
 

Greetz GokuFan

Ein ruhiger Morgen und Möbelkauf

Joa ich meld mich auch mal wieder (oh wunder xD) tut mir echt leid das ich so lange kein neues kapi geschrieben hab, aber ich hatte echt keine lust dazu und war eher mit anderen dingen beschäftigt und bevor ich irgendein scheiß schreibe wollte ich einfach abwarten und nun hab ich mich doch dazu durchgerungen mal weiter zu tippeln ^^

Ich hoffe ihr nehmt mir die lange Pause nicht über und auf jeden Fall wird diese ff fortgesetzt bis zum Ende *promise*

Jetzt werde ich mal anfangen und ma gucken wat dann rauskommt xD

Viel Spaß ^^
 

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Noch immer lag Bunny wie versteinert in den Armen von Seiya. Wie war denn das nur passiert? Hatte sie denn schon die Gefühle für Mamoru soweit vergessen? Naja eigentlich hatte sie ja mit ihm abgeschlossen, aber dennoch schmerzte es noch tief in ihrem inneren. Aber das wichtigste war nun wohl, ob es wirklich Liebe war. Natürlich fühlte sie sich zu Seiya hingezogen und ihr Herz klopfte in seiner Nähe kräftiger als sonst aber…

Weiter konnte sie nicht denken da sie angesprochen wurde. Leicht hob sie ihren Kopf, der bis eben noch in seiner Halsbeuge versteckt war. Scheu sah sie ihm in die Augen aber lange hielt sie das nicht aus, denn sie hatte Angst von seinem Blick durchschaut zu werden. “Schätzchen was ist denn los?” schon zum zweiten mal fragte er.

Hastig schüttelte die blondhaarige ihren Kopf. Nein sie würde noch nichts sagen, erst wollte sie sich über ohne Gefühle klar werden. Wenn sie es jetzt aussprechen würde und es dann doch nicht so wäre, würde sie ihm nur unnötig wehtun. Das wollte Bunny auf keinen Fall. “Schon gut, ich hab nur nachgedacht” murmelte sie schließlich und gähnte danach herzhaft.
 

Mit dieser Antwort gab er sich zwar nicht zufrieden aber sie schien müde zu sein, also beließ er es vorerst dabei und zog sie nun dichter zu sich.

Aus einem Impuls heraus drückte er ihr einen sanften Kuss auf ihr Haar und wünschte ihr dann noch eine Gute Nacht.

Bunny erwiderte darauf nichts mehr, denn sie war schon wieder weit weg mit ihren Gedanken und schlief darunter schließlich auch ein.
 

Am nächsten morgen ging alles ganz schnell. Seiya und Bunny waren fast gleichzeitig aufgewacht, doch außer dem wichtigsten Sachen redeten sie nicht wirklich miteinander. Die Erkenntnis, dass sie sich in ihn verliebt hatte traf Bunny immer noch wie ein Schlag ins Gesicht. Und obwohl Seiya nichts davon wusste, behielt auch er erst einmal ein bisschen Abstand. Sie war sowieso die ganze Zeit in Gedanken versunken.
 

Gerade als der Tisch für das Frühstück gedeckt war kamen auch die anderen beiden ins Esszimmer geschlurft. Es wurde sich einen guten Morgen gewünscht und dann wurde schweigend gegessen.

Nun war es zeit für die drei Jungs zu gehen. Immerhin mussten sie sich heute endlich Möbel kaufen, damit die Wohnung auch bewohnbar wurde.

Sie bedankten sich noch mal das sie die Nacht bei Bunny verbringen durften.

“Keine Ursache” Bunny wank ab. Sie waren schließlich ihre Freunde für die so einiges tun würde.

Yaten und Taiki nickten noch einmal und gingen. Nur Seiya blieb noch stehen. So Recht wusste er nicht was er sagen sollte, also nahm er sie einfach in den Arm.

Er kam mit seinem Mund nah an ihr Ohr “ Wir reden nachher Schätzchen” hauchte er drückte sie noch einmal sanft und verschwand dann.

Die blondhaarige stand noch eine Weile wie fest gefroren fest. Hatte er etwas bemerkt? Nein das konnte nicht sein. Aber andererseits wusste er immer was in ihr vorging…Es war einfach zum verrückt werden.

Kopfschüttelnd verschwand sie dann endlich im Haus.
 

Eigentlich hätte sie sich heute einen schönen Tag gemacht. Sprich erstmal Süßigkeiten gegessen und sich vor dem Fernseher vergnügt, doch sie fang an das Haus zu putzen.

Sie musste sich einfach von diesen Gedanken und den Gefühlen ablenken.
 

Währenddessen stand die drei Jungs in einem Möbelgeschäft und stritten sich lautstark.

“Yaten das kommt nicht in unsere Wohnung vergiss es!” keifte Seiya rum. Auch Taiki verzog das Gesicht.

“Waaaas? Das ist doch total cool” protestierte er und schwang sich in einen wirklich scheußlich aussenden Sessel.

Ohne Yaten weiter zu beachten liefen die anderen zwei weiter.

“Ich glaub der hat sie wohl nich alle” meckerte der schwarzhaarige immer noch.

Schließlich nach geschlagenen vier Stunden und unzähligen Streitereien hatten sie sich endlich geeinigt. Die ganzen Sachen wollten sie sich heute noch liefern lassen.

Total geschafft verließen sie dann das Geschäft.
 

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Soa meine Lieben…lange hats gedauert und ich muss sagen das Kapi is übelts kacke geworden find ich x.x

Liegt wohl daran das ich nicht genau wusste was ich eigentlich schreiben wollte <.<

Nun ja ich hoffe das ihr mir das verzeiht v.v

In letzter Zeit hab ich einfach überhaupt keine Ideen…und auch keine Lust zum schreiben. Aber dieses Kapitel soll euch zeigen das ich die ff nicht vergessen hab und mich bemühen werde mal wieder meinen Popo hoch zu bekommen ^^
 

Also bis hoffentlich bald ^^
 

Greetz BlackGaara

(achja nich wundern wegen dem neuen nick)

Erinnerungen und Gedanken

Nach sehr sehr langer Zeit melde ich mich auch mal wieder mit einem neuen Kapi ^^ Ich weiß es is verdammt lange her und ich denke auch nicht das irgendjemand noch an der FF interessiert ist, aber dennoch schreibe ich weiter da ich ja gesagt habe ich möchte die Story abschließen ^^

Nun denn wenn jemand noch liest wünsche ich viel Spaß <3
 

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Nach diesem anstrengenden Vormittag saßen die drei jungen Männer nun in einem Cafe´ und teilten die Zimmer der Wohnung unter sich auf. Taiki und Yaten würden die Zimmer unten beziehen und Seiya bekam eines der oberen. Den letzten freistehenden Raum wollten sie erst einmal so lassen. Vielleicht nahmen sie diesen als Proberaum. Doch das hatte nun noch etwas Zeit. Sie wollten die Wohnung erst schön einrichten und sich einleben.
 

Nach einiger Zeit in denen Seiya´s Brüder über die Wandfarben diskutierten hing der schwarzhaarige seinen Gedanken nach. Was war nur mit Bunny los gewesen? Sie war so komisch gewesen und schien weit weg mit ihren Gedanken. Hatte sie etwa wieder an Mamoru gedacht? Nein… kurz schüttelte er seinen Kopf. Das konnte nicht sein. Er hatte bemerkt das sie dieses Thema ganz tief in sich verschlossen hielt und anscheinend versuchte darüber hinweg zu kommen. Doch was war es dann? War es ihr am Ende doch unangenehm gewesen bei ihm zu schlafen? Schwerfällig seufzte er auf. Wenn er es erfahren wollte, sollte er wirklich endlich mit ihr reden.

“Jungs ich habe noch was vor ist es in Ordnung wenn ihr das mit den Möbelpackern alleine macht?” sprach er nun die beiden Männer an die sich kurz wunderten. Aus heiterem Himmel kam diese Frage und vorher schien er intensiv über etwas nachgedacht zu haben.

“Kein Problem die bauen uns die Möbel ja eh auf also haben wir praktisch nichts zutun, außer sie rein zulassen” sprach nun Yaten. Seiya bedankte sich noch und schon war er aufgestanden, legte das Geld für seinen Kaffee auf den Tisch und verschwand.

“Was ist denn mit ihm los?” fragend blickte der weißhaarige zum anderen. Dieser zuckte nur mit den Schultern. Er schien seine Gründe zu haben und wenn er darüber reden wollte, würde er schon zu ihnen kommen. Damit war das Thema erledigt und die beiden nahmen ihre Diskussion wieder auf, die sich immer noch um Farben handelte.
 

Ganz woanders saß die blondhaarige Frau auf ihrer Fensterbank in ihrem Zimmer. Das Haus hatte sie schon lange fertig geputzt, gab es ja sowieso nicht allzu viel zutun. Doch das konnte sie nicht im geringsten von ihren wirren Gefühlen ablenken.

Sie erinnerte sich gut daran was Seiya ihr heute Morgen noch zugeflüstert hatte… “Wir reden nachher” hallte es in ihrem Kopf immer wieder. Na toll. Wie sollte sie mit ihm reden wenn sie selbst nicht wusste wie? Und vor allem was. Ihr war klar das sie Gefühle für den schwarzhaarigen hatte, doch konnte sie das nicht so einfach zulassen. Immerhin war die Trennung von Mamoru und Ihr erst vor ein paar Tagen gewesen.

Konnte man sich denn so schnell in jemand anderen verlieben? Oder waren die Gefühle schon immer da gewesen und sie hatte sie nur nicht beachtet?

Ein bitteres Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Ja… diese Empfindungen waren schon immer da, doch sie war damals einfach zu naiv gewesen um es zu bemerken.

Auch als sie sich damals auf dem Dach von den vieren verabschiedet hatten, hatte sie als einzigste nicht bemerkt was Seiya eigentlich mit seiner Aussage gemeint hatte.

“Ich werde dich bestimmt niemals vergessen” hallte es laut in ihrem inneren. Und sie hatte natürlich überhaupt nichts verstanden. Was musste Seiya sich wohl gedacht haben? War er deswegen sehr verletzt gewesen? Schwermütig seufzte sie.

Dieses ganze Grübeln bereitete ihr langsam aber sicher Kopfschmerzen. Langsam stand sie auf lief zur Kommode und öffnete eine der Schubladen. Dort drinnen befand sich ein kleiner Karton denn sie nun entnahm und sich damit aufs Bett setzte. Bevor sie jedoch den Deckel abnahm, machte sie noch den CD- Player an aus dem schon einige Sekunden später die sanften Töne von Search for yor Love erklangen. Sie liebte diese Lieder einfach noch immer. Und gerade jetzt wollte sie unbedingt seine liebliche Stimme hören. Nun endlich hob sie bedächtig den Deckel ab und entnahm auch schon ein Foto. Es zeigte Sie uns Seiya. Beide grinsten fröhlich in die Kamera. Bunny erinnerte sich noch gut an den Tag an dem es aufgenommen worden war.

Damals waren sie an diesen See gefahren um die Ferien richtig zu genießen und per Zufall waren auch die drei Jungs dort. Kurz lachte sie auf als sie an das Monster zurück dachte. Eigentlich sollte das ja alles nur ein Scherz sein den sich die Three Lights ausgedacht hatten, doch als der Dämon auftauchte war es nicht mehr ganz so amüsant. Doch auch das hatten sie alle zusammen geschafft und am Ende wurde diese Ferien noch richtig schön.

Ja und genau an diesem Abend kam auch noch das Foto zustande auf das sie nun wieder ihre Aufmerksamkeit lenkte. Es war am Strand entstanden als sie alle voll gegessen um ein Lagerfeuer herum gesessen hatten. Minako war sowieso schon die ganze Zeit mit einer Digicam herumgelaufen und hatte alles abgelichtet bis sie auf einmal vor Seiya und Bunny aufgetaucht war und sie aufgefordert hatte in die Kamera zu grinsen.

Die Erinnerung daran wie er seinen Arm um ihre Schultern gelegt hatte ließ ihr Herz nun um einige Takte schneller schlagen. Wieso hatte sie ihre Gefühle nicht damals schon erkannt?

Kopfschüttelnd stand sie schließlich auf und suchte nach einem passenden Bilderrahmen. Den alten von ihr und Mamoru wollte sie auf keinen Fall verwenden, deshalb nahm sie sich nun einen schlichten roten mit silbernen Verzierungen aus ihrer Kommode. Den hatte sie einmal von ihrem Bruder zum Geburtstag bekommen. Beinahe hätte sie diesen schon vergessen aber jetzt wo sie das Bild hinein gesteckt hatte, sah es so aus als wäre er genau dafür gemacht worden.

Grade als sie das Bild auf ihrem Nachttisch positioniert hatte klingelte es…
 

Seiya lief nun schon seit einer ganzen Weile ziellos durch die belebten Straßen Tokyo´s. Eigentlich hatte er vor gehabt gleich zu seinem Schätzchen zu gehen um nun endlich den Grund heraus zu finden warum sie so in sich gekehrt war, doch zuerst wollte er selber noch kurz in die Wohnung und schnell duschen. Er war so verdammt angespannt und es würde ihm sicherlich gut tun.

Im neuen Heim angekommen steuerte er auch gleich auf eine seiner Taschen und entnahm sich frische Kleidung, ein Handtuch und Waschzeug.

Rasch entledigte er sich seiner Klamotten und stieg nun endlich unter den warmen Wasserfall. Ja man konnte wirklich sagen das es ein Wasserfall war. Oben waren in einem großen Quadrat viele Düsen angebracht. So was nannte man wohl auch eine Regendusche. Mit einem wohligen seufzen lehnte er sich an die geflieste Wand und schloss seine blauen Augen.

Was er wohl erfahren würde in dem Gespräch? War es vielleicht etwas schlimmes? Wollte Bunny etwa nicht das er soviel bei ihr war? Nein… das konnte er sich nach den letzten Tagen nicht vorstellen. Sie hatte doch eindeutig seine Nähe gesucht. Und auch gestern auf dem Balkon hatte die blonde Frau nicht den Eindruck gemacht als hätte es ihr nicht gefallen.

“Schätzchen was ist nur los?” murmelte er leise vor sich hin, bis er endlich das Shampoo zur Hand nahm und bald fertig zu werden.
 

Nach zehn Minuten stieg er endlich aus der Dusche, doch entspannt war er keineswegs. Er hatte sich weiter Gedanken gemacht, obwohl es total unsinnig war. Er würde doch eh gleich zu Bunny gehen und dann endlich Gewissheit haben. Über sich selbst den Kopf schüttelnd zog er sich eine schwarze Jeans und ein rotes Shirt an, band seine Haare wieder zu dem üblichen Zopf und war dann kurz darauf auch schon auf dem Weg zu ihr. Lange brauchte er nicht und nun stand er vor dem Elternhaus von der blonden. Ob sie überhaupt zuhause war? Schulter zuckend betätigte er endlich die Klingel…
 

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Soooo dann höre ich an dieser Stelle erst einmal auf xD

Joa also wenn denn wirklich noch jemand lesen sollte würde ich mich natürlich riesig über ein Kommi freuen…was ich eigentlich nach so ner langen Wartezeit nicht verdient hab v.v *mich verbuckel* Achja könnte sein das ihr Fehler entdeckt… Is grade schon verdammt spät xD
 

Naja auf bald eure Yuki_Cullen



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Von: abgemeldet
2014-09-20T20:09:32+00:00 20.09.2014 22:09
Huhu ich habe per Zufall deine ff gesehen und muss sagen ich bin begeistert *.*
Ist zwar schon lange her das hier was gemacht wurde aber schreibst du hier noch weiter?
Würde mich freuen.
Glg
Von: abgemeldet
2010-10-01T15:01:28+00:00 01.10.2010 17:01
Hi also ich muss einfach mal sagen die ganze story von dir ist super
und ich hoffe sehr das es bald weiter geht.Also schreib bitte bald weiter.

Lg Seyia
Von:  schussel_bm
2010-06-16T15:15:28+00:00 16.06.2010 17:15
Hey, es freut mich das du nach solanger Zeit wieder einmal ein neues Kap geschrieben hast und ich muss sagen, es hat mich nicht enttäuscht :)
ich würde mich freuen wenn auch wieder weitere folgen würden, deine Geschichte ist wirklich gut und man kann sich so schön hineinversetzen .. Schreib also schnell weiter (;

schussel_bm
Von:  KathyColin
2010-04-16T11:24:58+00:00 16.04.2010 13:24
Hi,

so ich hab jetzt auch gelesen. Nun ja den letzten Absatz hab ich nicht mehr ganz mitbekommen^^*drop* War zu sehr abgelenkt von den Bild: Seiya unter der Dusche ... wuhu^^ *rot werd* Schöne Vorstellung :)
Am beste wäre es gewesen, wenn Bunny unvorbereitet in das Bad gestümt wäre und seinen muskelösen Rücken und seinen strammen, knackigen Po gesehen hätte. Er hätte sich ja überrascht umdrehen können , das Duschgel fallen lassen und sie hätte noch einen kurzen Blick auf seinen Intimbereich erhasen können. Beide hätten aufgeschrien, Seiya hätte panisch die Duschtür aufgerissen und ein Handtuch von Haken gerissen^^

Okay... man merkt mal wieder das ich versaut bin, aber das hatten wir ja schon.
Ansonsten schönes Kapp. Die Gedanken, der beiden sind gut rüber gekommen. Aber auf was du achten könntest, wäre, dass du Handlungen wie umziehen ... anziehen nicht so langatmig beschreibst... Er sieht das Tshirt aus, dann streifte er die Hose ab... kurz und bündig... Er zog sich aus, um in die Dusche zu steigen...

Zudem solltest du zwischen durch andere Formulierungen bzw. Satzbau um stellen, dann wird es raffinierter und nicht eintönig^^

Zum Beispiel:

Über sich selbst den Kopf schüttelnd, zog er sich eine schwarze Jeans und ein rotes Shirt an ...

Den Kopf über sich schüttelnd, zog er sich seine schwarze Jeans und ein rotes Tshirt an.

Seiya zog sich eine Jeans und ein Tshirt an, dabei schüttelte er den Kopf über sich.

Den Kopf schüttelnd, zog er sich seine Kleidung an.

Ich glaube drei Beispiele dürften reichen. Ich hoffe du bist mir nicht böse, wegen meiner kleinen Kritik.

Aber ich bin jetzt auch gespannt, wie das Gespräch zwischen den beiden verläuft^^

Lg Kathy


Von:  KittyGrey
2010-04-09T18:54:43+00:00 09.04.2010 20:54
waaah wie gemein, dass es hier aufhört :(
Bin neu hier und hab erst nach einer Weile den Zeitsprung von zwei Jahren bemerkt xD

Schreib weiter meeeeeeeeeeeeeeeensch, es ist so schön.
Wie schon gesagt, total friedlich un so *hach*

Ich hoffe, die anderen Leser finden sich vllt auch noch und feuern dich an. solange machs ich *klatsch* *laolawelle*
*weiterweiterweiter* :)

Hat mir sehr viel Spaß gemacht bis hierher zu lesen. Weiter so :)
Vllt schreibst mir ja mal ne ENS wenns weitergeht :3

Liebe Grüße
Von:  KittyGrey
2010-04-08T20:46:18+00:00 08.04.2010 22:46
" erblickte sie am Horizont drei Sternschnuppen…" <3
Du schreibst voll super, kanns kaum erwarten weiterzulesen...ich hoff, ich schaffs heute noch, sonst kann ich ned schlafen xD

Grüßle
Miss G.
Von:  animeffan
2010-04-03T16:50:38+00:00 03.04.2010 18:50
Ich habe mir die Geschichte durchgelesen... Sie hat mir sehr gefallen...
Die Erzählung ist gut gebaut, ist schlüßig, gefühlvoll und spannend... Aber auch sehr friedlich, wohlwollend... Es ist sehr angenehm sie zu lesen... Man spürt die Ruhe, die die Geschichte einfloßt...

Die Hauptcharaktere sind gut getroffen... Alles passt zu ihnen... Bunnies Zwiespalt, die Gefühle, die sich langsam entfachen, Gewissensbisse und schließlich die Erkenntnis, dass sie Seiya doch liebt...

Auch bei Seiya... Er will sie endlich haben, tut dafür alles, doch es ist gar nicht leicht...

Schöne Geschichte mit einem interessanten und spannenden Inhalt...

animeffan
Von:  xXSasukeUchihaXx
2010-04-01T19:38:35+00:00 01.04.2010 21:38
Ich musste erstmal nachdenken, was da noch mal passiert ist XDDD So ist das, wenn man lange nicht geschrieben hat *g*
Hab das vorläufige Kapi noch mal lesen müssen und nun fiel mir wieder alles ein ^.^
Tolles Kapi, also schreib schnell weiter, ja? Bin gespannt, wie das Gespräch zwischen den Beiden ausfällt *g*
Von: abgemeldet
2008-11-16T20:30:33+00:00 16.11.2008 21:30
hi also ich finde die ganzen KAPIS hier gut die ff gefällt mia richtig gut und ich freue mich riesig auf das nächste kapi!!
LIEBE Grüße ShalBren
Von:  chibi-shorty
2008-10-13T06:58:53+00:00 13.10.2008 08:58
ich fands auch gut :)
freu mich schon total aufs nächste
lg


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