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Es ist kalt

Wenn du nicht in meiner Nähe bist
von

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Regen

Hallo, wilkommen zu meiner neuen FF... ich hoffe sie wird einigermaßen so beliebt wie die andere...
 

Wenn ich es schaffe, werdet ihr in dieser FF vergeblich nach Namen oder näheren Personenbeschreibungen suchen... Ich möchte, das ihr selbst aussucht, welches eurer Lieblingspairings hier die Hauptrolle spielt... ich mach nur den Verlauf... die Personen könnt ihr euch beim lesen selber vorstellen ^^
 

Lg, MangaMaus85...
 

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Es war wieder mal eine komische Woche für sie. Seit Tagen regnete es dauernd, kaum ein Sonnenstrahl kam durch die graue Wolkendecke… ihre Stimmung wurde auch immer mieser.
 

Und heute war es wieder mal schlimm. Sie konnte sich schon den ganzen Tag wieder nicht konzentrieren… Sie konnte nichts dagegen machen. Sobald sie einen Moment für sich hatte, war sie in ihren Gedanken verschwunden.
 

Grad stand sie in ihrer Küche und schaute auf die verregnete Stadt hinaus… und plötzlich kam ihr eine Idee… es war verrückt, aber sie tat es trotzdem.

Sie schnappte sich ihre Schlüssel und verließ das Haus.
 

Kaum war sie aus dem Haus getreten, stahl sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Das erste aufrichtige lächeln seit vielen Wochen!

Sie spürte, wie die einzelnen Regentropfen auf ihre Haut fielen, wie sie ihr einen angenehmen Schauer über die Haut jagten und wie sie an ihren Armen und ihrem Gesicht wieder herunter auf den durchnässten Boden fielen...
 

Sie fühlte sich, als wenn der Regen ihre ganzen trüben Gedanken mitnehmen würde, so dass sie sie nie wieder erreichten! Sie fühlte sich einfach... FREI!
 

Sie ging durch die vielen kleinen und großen leeren Straßen, schaute in die Geschäfte und ließ sich einfach treiben. Sie hatte kein bestimmtes Ziel... einfach drauf los und sehen was es bringt.
 

Sie war schon lange unterwegs, als sie an einem kleinen Park ankam. Neben dem Park lag ein größerer Teich...

Tagsüber, wenn nicht so schlechtes Wetter war, waren hier viele Leute unterwegs. Öfters ältere Leute oder Familien!

Heute war sie ganz alleine hier... aber ihr war es ganz recht!
 

Sie setzte sich auf eine Bank und schaute auf den Teich...

Sie mochte die Veränderung des Sees, wenn die Tropfen auf die Oberfläche fielen. Alles wurde aufgewühlt, und nichts wirkte mehr so ruhig wie es bei schönem Wetter war. So saß sie da im Regen und dachte über vieles nach, was in letzter Zeit passiert war...

Sie hatte nur dünne Klamotten an und spürte trotzdem nicht die leichte Kälte, die der Regen brachte...
 

Eine Erinnerung kam in ihr hoch... eine sehr schöne Erinnerung... sie dachte an ihn... immer noch stahl er sich in ihre Gedanken... aber sie wusste, das es nichts brachte... er hatte sie verlassen und würde nicht mehr wieder kommen... nie wieder...
 

Sie fragte sich, warum sie überhaupt noch immer an ihn dachte?! Sie liebte ihn eigentlich nicht... aber er war ihr bester Kumpel. Und einfach so, von heut auf morgen, hatte er sie mit seinem Verhalten so sehr verletzt...

Sie weiß bis heute nicht was in ihn gefahren war. Er schaute sie nicht mehr an, schrieb ihr nicht mehr und grüßen tat er sie schon gar nicht!
 

Sie hatte es nach ein paar Monaten aufgegeben ihn überhaupt zu erreichen oder mit ihm zu sprechen. Sie kam sich irgendwann einfach dumm vor!

Er verschwand aus ihren Kontaktlisten, ihrem Handy und ihrer Freizeit... aus ihren Gedanken jedoch verschwand er nicht ganz...
 

Aber es gab da jemand anderen, der sie in den letzten Wochen immer mal wieder ablenkte. Es war nicht oft, aber sie genoss die Momente, in denen er sie ablenkte sehr. Sie kannten sich noch nicht sehr lang, aber wenn er bei ihr war, ging es ihr immer gleich besser...
 

In dem Moment, wo sie an ihn dachte, stahl sich auch schon ein Lächeln auf ihr Gesicht!

In einer Disco hatte er sie angesprochen, da er sie schon öfter gesehen hatte. Sie fand ihn gleich irgendwie niedlich und sympathisch. An diesem Abend und an dem folgenden Wochenende in der gleichen Disco, sprachen sie sehr viel miteinander. Sie waren irgendwie auf einer Wellenlänge.
 

So saß sie da noch eine Weile und überlegte viel...

Der Regen störte sie noch immer nicht, zu tief war sie in ihren Gedanken... sie mochte ihn... die kleinen Tropfen 'wuschen sie rein'...

Plötzlich spürte sie, wie der Regen über ihr aufhörte. Sie sah nach oben und bemerkte den Regenschirm der über sie gehalten wurde... leicht beugte sie ihren Kopf weiter nach hinten und sah in ein paar Augen... SEINE Augen... sie lächelte und Augenblicklich ging es ihr wieder besser...
 

Kapitel 1 Ende

Was ist los?!

Kapitel 2: Was ist los?!
 

Danke an meine Beta-Leserin Sarah und an die wenigen, die mir ein Kommi hinterlassen haben :)
 

Weiter gehts!
 

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Scheiß Regen...

Das einzige was er dachte, war wie er diesen Regen doch hasste. Da war man einmal zu Fuß unterwegs und plötzlich stand man in einem Wolkenbruch wie es keinen zweiten gab.

Zum Glück hatte er sich doch dazu durchgerungen vorsorglich einen Schirm mitzunehmen!
 

Nun wollte er einfach nur noch nach Hause, ab in die Wanne und danach in warme Klamotten! Sein Magen machte sich auch langsam bemerkbar. Hatte er doch schon eine Weile nichts mehr gegessen.
 

Die Stadt war echt wie ausgestorben! Kein Mensch war auf der Straße, und dabei war es doch mitten in der Woche.
 

Er lief an dem See vorbei, der in der Stadtmitte existierte. Es war eigentlich ein wirklich ruhiger Platz, wo Eltern mit ihren Kindern oft die Enten und Schwäne fütterten, oder wo die Älteren Leute sich trafen um einen Plausch zu halten, aber nun, wo der Regen so schnell auf die Wasseroberfläche aufschlug, war von der Ruhe nicht mehr viel zu sehen.
 

Doch plötzlich stockte er und blieb stehen... saß sie da wirklich allein im Regen?! Hatte kaum was an und starrte einfach vor sich hin?!
 

Was war bloß mit ihr los!?

Er hatte sie vor kurzem in der Disco angesprochen und sich sehr lange mit ihr unterhalten! Es kamen wirklich ein paar tiefgreifende Gespräche dabei raus!

Ein paar mal war sie ihm vorher schon aufgefallen, wie sie sich auf der Tanzfläche ausgepowert hat und ein leichter Schweißfilm ihr Gesicht zum Glänzen und strahlen brachte. Wie sie mit Freunden sprach und lachte, und immer wieder die Blicke der anderen Männer auf sich zog, ohne zu merken, was sie mit ihrer Ausstrahlung den Männern in ihrer Umgebung antat. Er hatte das Gefühl, sie fühlte sich eher unscheinbar. Nicht hübsch genug um angesehen zu werden, dabei haute sie einen buchstäblich aus den Socken, mit ihrer ganzen Art, die nicht überheblich rüber kam, wie von den meisten aufgetakelten Weibern in den Discos! Sie war der Natürliche Typ, der sich sexy anzog, ohne dabei billig zu wirken.
 

Genauso wie wenn sie tanzte. Es war so schön ihr zu zusehen. Sie wirkte dann, als würde bei jeder Umdrehung die sie machte, eine Sorge mehr von ihr abfallen!

Sie tanzte für sich alleine und versuchte nicht irgendwem zu gefallen!
 

Allerdings gab es eine Sache, die ihm immer zu überlegen gab.

Ihre Augen!
 

Sie hatte schöne Augen, und grad wenn sie sie mit Make-up betonte, konnte man in ihnen versinken!

Aber bei ihrem ersten Gespräch fiel ihm schon die Traurigkeit auf, die diesen Augen innewohnte!

Sie kannten sich noch nicht sehr lange und er fand es nicht richtig, sie gleich danach zu fragen. Sie sollte selbst entscheiden, wann sie ihm soweit ihr Herz öffnete und darüber sprach!
 

Er schaute sie noch eine Weile an und überlegte, ob er zu ihr gehen sollte... vielleicht wollte sie ja lieber alleine sein.

Aber andererseits konnte er sie auch nicht hier im Regen sitzen lassen. Nicht das sie sich nachher noch eine Lungenentzündung holte!
 

Langsam ging er auf sie zu, aber sie schien ihn nicht zu bemerken. Sie schaute noch immer so nachdenklich...

Er stellte sich hinter ihre Bank und hielte den Schirm über sie. Es dauerte kurz, bis sie bemerkte, dass es nicht mehr auf sie regnete, aber dann sah sie nach oben und er sah in ihre Augen...

Sie fing an zu lächeln, aber der traurige Ausdruck in ihren Augen blieb weiterhin.
 

„Was ist los mit dir?“ fragte er. Sie konnte den besorgten Ausdruck in seinen Augen deutlich sehen.

„Mit mir ist alles in Ordnung, warum fragst du?“ sagte sie lächelnd, hoffte sie, das er nicht bemerkte, wie gestellt es doch war.

„Naja, ich seh nicht jeden Tag jemanden bei dem Regen draußen sitzen... und dann auch noch freiwillig! Was machst du denn hier?“

Sie sah wieder nach vorne, er ging um die Bank herum und setzte sich neben sie.

Es sah aus, als wenn sie überlegen würde... und es dauerte, bis sie ihm antwortete.
 

„Warst du schon mal der Meinung, dass das, was du grad im Begriff bist zu tun, total verrückt ist... und wenn du es tust, du einfach fühlst, dass es das richtige ist, weil es dir einfach gut tut?!“

„Ich weiß nicht so recht, was du meinst?!“ sagte er leicht verwirrt.

Darauf lachte sie etwas. „Das musst du jetzt auch nicht verstehen... vielleicht denkst du irgendwann mal wieder dran und wirst es dann verstehen!“

Er lachte kurz auf und meinte dann zu ihr: „Du wirst immer ein komisches Mädchen bleiben!“

„Aber deshalb magst du mich doch so!“ antwortete sie ihm mit einem breiten Grinsen.
 

Sofort verstummte sein Lachen und eine leichte Röte breitete sich in seinem Gesicht aus.

Er räusperte sich und sah wieder auf den See hinaus.
 

„Und nun? Was hast du nun vor?“ fragte er.

„Weiß nicht. Vielleicht bleib ich noch ein bisschen sitzen und denke nach!“

„Und worüber denkst du nach?“

„Über das Leben!“ sagte sie monoton. Sie konnte den fragenden Gesichtsausdruck regelrecht spüren. „Warum mein Leben grad so ist, wie es ist. Warum es so verlaufen ist. Warum ich hier bin... Warum die schönen und auch die schrecklichen Dinge passieren. Und... Warum man Freundschaften schließt und sie dann einfach so wieder zerbrechen!“ ihre Stimme wurde immer leiser und er war der Meinung, das ihre Augen auch einen leichten Schimmer von Tränen bekommen haben. „Und, warum man sich danach immer so alleine fühlt!“ Setzte sie nach einer kurzen Pause noch hinterher und eine einzelne Träne verließ ihr Auge, rann langsam über ihre Wange und schlug wie in Zeitlupe auf ihren nassen Sachen auf, wo sie sofort aufgesogen wurde.
 

Er wusste überhaupt nicht was er darauf sagen sollte. Diese Traurigkeit, die sie grad preisgab, damit konnte er schwer umgehen. Sollte er sie in die Arme nehmen, oder irgendwas sagen?! Oder sollte er weiter einfach nur sitzen bleiben und ihr zuhören?!
 

Plötzlich zuckte sie heftig zusammen und stieß einen kleinen Schrei aus.
 

Es hatte gedonnert, als würde der Himmel einstürzen. Und der Blitz hatte die Umgebung kurz erhellt.
 

Er erinnerte sich, dass sie mal erwähnte, dass sie keinen Donner mochte. Er kam zu plötzlich und war einfach zu laut.
 

„Komm ich bring dich nach Hause...“ sagte er nach einigem Zögern.

„Nein, ich will noch nicht nach Hause..." Sie sah ihn bittend an. "Ich will nicht alleine sein... bitte, lass mich nicht allein!“ ihre Stimme wurde immer flehender.

Er sah ihr fest in die Augen. Sie wirkte auf ihn plötzlich wie ein kleines Mädchen, das um jeden Preis beschützt werden müsse.

Er nahm sie in die Arme, drückte sie an sich. „Ich werde dich nie alleine lassen!“
 

So einen ernsten Ton hatte sie noch nie von ihm gehört. Aber diese tiefe Stimme gefiel ihr. Und die Wärme, die er ausstrahlte, als er sie in den Arm genommen hat, ließ ihr Herz höher schlagen und ihre Traurigkeit etwas verschwinden.
 

„Komm wenigstens mit zu mir. Da kannst du dich aufwärmen und bekommst von mir ein paar trockene Sachen. OK?!“ Sprach er leise und beruhigend zu ihr.

Sie nickte und darauf standen beide auf und machten sich auf den Weg.
 

Er den Arm um sie gelegt und Sie in seiner Jacke eingehüllt, mit einem Regenschirm über ihren Köpfen!
 

Ende Kap. 2

Was ist passiert?

Weiter geht's ^^
 

Ich hoffe, das ein oder andere Kommi zu lesen! Würde mich freuen!
 

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Kapitel 3: Was ist passiert?
 

Der Weg zu ihm verlief relativ schweigend. Beide genossen das Zusammensein und die Nähe des anderen.
 

'Was ist bloß bei ihr passiert?! Sie redete doch immer mit so vielen Leuten, wenn ich sie in der Disco getroffen hatte. Wie kann sie da sagen, das sie allein ist?!' dachte er über ihre Worte nach. 'Wie kann einer sie allein lassen. Sie schreit doch gerade zu danach beschützt zu werden, wenn sie einen nur ansieht! Sie sieht so hübsch und zerbrechlich aus,... wie eine filigrane Porzellanfigur.' Aus dem Augenwinkel schaute er zu ihr hinunter. Sie schaute auf den Boden und schien auch nachzudenken.

'Ja, ich werde sie beschützen und immer für sie da sein. Egal was passiert!' Unbewusst verstärkte er den Druck zu ihr und drückte sie ein wenig mehr an sie. 'Oh man, was denk ich hier überhaupt... das kann doch gar nicht sein... bin ich etwa dabei mich in sie zu verlieben?!... Nein, das kann nicht sein!' Eine leichte Röte stieg ihm ins Gesicht und er schaute wieder auf den Weg.
 

'War es Schicksal das wir uns begegnet sind oder reiner Zufall?' dachte sie nach. 'Er ist so lieb zu mir. Ich fühle mich so wohl wie schon lange nicht mehr.'
 

Sein Haus lag nicht weit entfernt und nach 10 min kamen sie endlich an.
 

Als er die Tür aufschloss, kam ihm sofort seine Hündin entgegen gelaufen und scharwenzelte um ihn herum. Kurz darauf beschnüffelte sie den Gast und signalisierte, dass sie gestreichelt werden wollte.
 

"Du hast einen schönen Hund!" sagte sie mit einem kleinen Lächeln.

Sie war noch nie bei ihm gewesen und schaute sich erstmal ein wenig um, während sie den Hund streichelte.

"Sie mag dich anscheinend!" versuchte er sie weiter ein wenig aufzumuntern.

"Wenigstens einer..." Dabei schaute sie ihn an und versuchte es wie einen Scherz klingen zu lassen, aber die Ernsthaftigkeit ihrer Worte traf ihn trotzdem.
 

Er ging auf sie zu und nahm sie wieder fest in die Arme.

"Rede nicht so einen Unsinn. Dich mögen doch viele Leute. Du hast so viele Freunde, und ich bin mir sicher, dass alle für dich da sein werden, wenn du wen brauchst!" damit traf er aber unbewusst einen ziemlich wunden Punkt bei ihr.

"Derzeit ist aber keiner für mich da. Seit er mich verlassen hat, hab ich von meinen "Freunden" kaum einen mehr gesehen. Und wenn, dann hat es meist nur für ein 'Hallo' und einen Satz gereicht. Sie haben sich nicht mehr für mich interessiert. Nie hat einer Zeit, alle haben sich von mir abgewendet, hab ich das Gefühl! Ich bin doch ganz alleine..." wurde sie immer lauter und neue Tränen benetzten ihre geröteten Wangen.

"Ich bin doch aber da... und ich werde es auch immer sein, wenn du mich brauchst!" sagte er mit einer so ruhigen und sanften Stimme, dass sie ihn einfach nur noch anstarren konnte.
 

Plötzlich ging ein Zittern durch ihren Körper und die Tränen brachen nun vollends aus ihr heraus.

Sie wusste selbst grad nicht, was mit ihr plötzlich los war. Sonst war sie doch auch immer so um ihre Gefühle beherrscht. Noch nie hatte sie einen Menschen so an ihnen teilhaben wie ihn innerhalb der letzten halben Stunde.
 

Warum vertraute sie ihm so sehr... ihr Ex-Bester Freund selbst hat sie nie so gesehen. Was bedeutete das alles.
 

Sie schmiss sich in seine Arme und weinte sich aus. Er legte die Arme um den kleinen zitternden Körper und drückte sie fest an sich. Da ihre Beine langsam nachgaben, ging er mit und beide saßen letztendlich in seinem Flur. Sein Hund setzte sich zu ihnen und legte seinen Kopf auf ihr Bein. So, als wolle sie ihr auch Trost spenden!
 

Nach einer Weile hörten die Schluchzer auf und sie regte sich wieder in seinen Armen.

"Tut mir Leid, ständig heule ich heute nur!" sagte sie mit einem kleinen Lächeln.

"Ist schon in Ordnung... Sag, möchtest du vielleicht ein Bad nehmen?! Dann kannst du dich ein wenig entspannen und aufwärmen. Ich kann dir dann von mir ein paar Sachen geben. Auch wenn sie etwas groß sein werden!" fragte er, in der Hoffnung, dass sie sich dann vielleicht ein wenig besser fühlte.

"Ja, das wäre sehr lieb. Danke!"

"Nichts zu danken!" grinste er sie an und streichelte seiner Hündin einmal über den Kopf.
 

"Na dann folge mir unauffällig. Das Bad ist gleich da vorne!" Er ging in die zweite Tür, die im Flur war und kam in ein großes Bad, welches mit den weißen und blauen Fliesen und der dunklen Decke, in die Lichter wie Sterne eingefasst waren, regelrecht zum entspannen einlud. Und eine Eckwanne, die quasi noch mal auf einer Art Podest stand, sah man auch nicht jeden Tag.

Er drehte das Wasser auf und fühlte nach der richtigen Temperatur. Danach gab er aus einer Flasche eine grüne Flüssigkeit hinzu und sofort sah man den Schaum, der danach im Wasser entstand. Ein richtig großer Schaumberg entstand.
 

"Oh, war wohl ein wenig viel!" lächelte er.

"Ich liebe Schaumbäder!" sagte sie danach sofort.

"Na dann ist es ja gut. So, die Wanne ist gleich fertig. Ich zieh mich selber erstmal um und such dir dann mal ein paar Sachen raus, und deine nassen Sachen kannst du dort über die Heizung hängen. Du darfst es dir in der Wanne also in aller Ruhe bequem machen." Und so ging er aus dem Bad.
 

Sie schaute sich noch mal kurz um und zog dann ihre nasse Kleidung aus und hing sie über die Heizung. Dann stieg sie in gut riechende Wanne. Es roch im ganzen Bad nach Eukalyptus. Wahrscheinlich wollte er gleich einer Erkältung vorbeugen. Ein kleines Lächeln huschte bei dem Gedanken über ihr Gesicht.

Ein kleiner Kälteschauer überraschte sie, als sie mit den Füßen im warmen Wasser stand. So schnell wie möglich setzte sie sich ganz in die Wanne, damit die Wärme in ihren Körper kam und die Kälte endgültig verdrängte.
 

Plötzlich klopfte es an der Tür.

"Ja?" fragte sie überrascht.

"Ich habe dir die Sachen hier vor die Tür gelegt! Ich geh dann wieder hoch und schau mal, was ich so in der Küche zu essen hab." hörte sie ihn dumpf durch die Tür sagen.

Kurz überlegte sie. "Warte!" rief sie ihm hinterher.

"Ja?" fragte er darauf.

"Bitte... komm doch rein, und setz dich noch zu mir." bat sie, und wurde während des Sprechens leicht rot.
 

Er stand vor der Tür und dachte sich verhört zu haben. Sie wollte, dass er JETZT rein kam... während sie in der Wanne war?!?!
 

"Bist du dir sicher?!" fragte er sicherheitshalber noch mal nach.

"J-ja... ist schon ok. Bitte!" sagte sie.
 

Langsam öffnete sich die Tür und ein leicht erröteter Kopf lugte hervor.

Hinter sich schloss er die Tür wieder und legte die Sachen auf der Toilette ab. Danach setzt er sich neben die Wanne auf den Boden.
 

Während der ganzen Zeit sah er sie nicht einmal an und sie hatte das Gefühl, das er immer dunkler im Gesicht wurde. Diese Erkenntnis ließ sie breit grinsen.
 

Eine Weile saßen sie so nebeneinander. Sie in der Wanne und er daneben. Beide schwiegen, bis er die Stille plötzlich brach.
 

"Erzählst du mir, was nun genau bei dir passiert ist?!" während er das sagte, guckte er ihr entschlossen in die Augen!
 

Ende Kap. 3

Der Anfang vom Ende einer Freundschaft

Und wieder ein neues Kapitel ^^
 

Ich hoffe, ich bekomme bald mal wieder mehr Kommis v.v
 

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Kapitel 4: Der Anfang vom Ende einer Freundschaft
 

Stille... mehr war derzeit nicht, was in dem Bad herrschte.

Man hörte nur ab und an, wie ein kleiner Wassertropfen vom Wasserhahn abperlte und sich zu den Wassermassen in der Wanne gesellte, wo er winzig kleine Wellen hinterließ.

Eine ganze Weile sagte keiner der beiden mehr was. Er wartete gespannt, ob sie ihm erzählen würde, was ihr auf dem Herzen lag, und sie dachte darüber nach, ob und vor allem, wie sie es ihm erzählte!
 

Manchmal, wenn sie versuchte alles in Worte zu fassen, kam es ihr so lächerlich vor. Das sie wegen diesem Kerl heulte. Andere hätten gleich damit abgeschlossen und sich gesagt 'Wenn er nicht mehr will, dann soll er es doch lassen!'... aber bei ihr ging das nicht. Ihr waren Freundschaften sehr wichtig und grad die Besten Freunde sind doch meist die engsten Personen im Leben eines Menschen. Sie stehen einem doch manchmal sogar enger als die eigene Familie.
 

Eigentlich war es so banal, dass sie Angst hatte, er würde sie auslachen, wenn sie ihm davon erzählte!
 

Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung und sah ihn von der Seite an. Er schien auch seinen Gedanken nachzuhängen...
 

Sollte sie es ihm erzählen, oder lieber schweigen?!

Sie würde es nicht ertragen, wenn er sie danach auch so abweisen würde, wie ihre 'Freunde' es getan haben. Diese hatten ihren Schmerz nicht ernst genommen!
 

Sie sah wieder runter aufs Wasser und atmete einmal tief ein und aus.

Das verschaffte ihr wieder seine Aufmerksamkeit!
 

"Weißt du, wir waren schon seit Jahren befreundet. Ich kann dir gar nicht so genau sagen, wann die Freundschaft anfing... aber von unserem ersten sehen her, weiß ich, das wir uns gut verstanden haben. Es war einfach auf einer ganz anderen Ebene, als meine bisherigen Freundschaften. Auch er hat mich geärgert, aber ihm konnte ich die passende Resonanz zurückgeben. Mit meinen Kommentaren zu seinen Sprüchen hab auch ich ihn mal regelrecht sprachlos bekommen. Wir haben uns gut ergänzt, obwohl er ein paar Jahre älter war.

Mit unseren Problemen konnten wir immer zum jeweils anderen kommen. Keiner von uns hat den anderen ausgelacht oder geschockt reagiert, wenn man mal Mist gebaut hat, oder wieder mal unsinnigen Liebeskummer hatte. Wir haben uns beigestanden, unterstützt und versucht gegenseitig abzulenken.

Wir verbrachten jede freie Minute miteinander. Entweder wir haben uns getroffen oder per SMS geschrieben, oder telefoniert. E-Mails lagen an der Tagesordnung!

Wir haben viel unternommen. Haben uns oft, grad am Wochenende, mit gemeinsamen Freunden getroffen. Alle waren doch etwas überrascht, dass gerade wir Freunde wurden... immerhin waren wir ziemlich unterschiedlich. Aber es wurde akzeptiert." Ihre Stimme wurde immer fröhlicher, während sie ihm davon erzählte. Ihr Blick ging an einen Punkt an der Wand, aber er wusste, dass sie das gar nicht registrierte, sondern eher in Erinnerungen schwelgte, und einfach nur vor sich hinredete und gar nicht mehr spezielle mit ihm.

"Wir gingen oft essen, ins Kino, zu Konzerten, haben DVD-Abende gemacht oder einfach nur rumgesessen und über Gott und die Welt erzählt.

Aber... irgendwann waren wir halt einfach nicht mehr die kleinen Kinder. Wir wurden Erwachsen. Er natürlich wegen des Altersunterschieds schneller als ich. Er hatte angefangen sich für andere Frauen zu interessieren und hatte dann und wann auch seine festen Freundinnen. Aber die Freundschaft blieb.

Ich hab ihn nie gefragt, ob er seinen Freundinnen von mir erzählte oder nicht. Jedenfalls hab ich nie mitbekommen, ob sie überhaupt damit einverstanden waren, das wir soviel Zeit verbracht haben. Lange haben die Beziehungen auch nie gehalten. Was der Grund war, das hat er mir nie verraten!

Als auch ich anfing feste Freunde zu haben, haben unsere Freunde sich Späße daraus gemacht Sprüche abzulassen, das wir uns ja wohl gegenseitig betrügen und doch eh keine unserer Beziehungen lange halten würden, da wir uns doch lieben würden!

Aber für uns war das nie ein Thema. Wir waren Freunde, und würden nie eine Beziehung anfangen. Das stand fest und hatte sich auch nie geändert. Wir waren eher wie Geschwister!

Unsere Freunde hatten das nie verstanden und uns immer wieder damit aufgezogen.

Irgendwann ging uns das so auf den Nerv, dass wir unsere Treffen vor ihnen verschwiegen haben.

Wenn doch mal Sprüche kamen, haben wir darauf entweder nicht mehr reagiert, oder so richtig schön übertrieben und es ins lächerliche gezogen!

Nachdem er dann seine Lehre begonnen hatte und auch zuhause auszog, hatte er wieder eine Freundin gefunden. Mit ihr schien es was wirklich richtig Festes zu werden.

Aber das Verhältnis von uns beiden hatte sich geändert. Wir verbrachten nun weniger Zeit miteinander und auch ich suchte und fand ein Jahr später einen neuen Freund. Er war in unserem Freundeskreis neu dazu gekommen, und irgendwie hatte es gleich gefunkt. Nach vielen SMS und Treffen, wurden wir ein Paar. Ich war zu der Zeit in der 9. Klasse und mein bester Kumpel in seinem zweiten Lehrjahr.

Beide waren wir nun in festen Beziehungen und glücklich... jedenfalls dachte ich das."
 

Ihre Stimme hatte nun einen traurigen und zugleich bissigen Ton angenommen. Bisher konnte er ihr noch gut folgen und sie, als auch ihre Freunde in vielen Dingen verstehen. Aber auf den genauen Punkt war sie noch nicht gekommen. Aber wie es sich anhörte, kam sie dem nun etwas näher.
 

"Nach sechs Monaten erklärte man mir, dass mein Freund mich betrügen würde!!! Ich hab mit ihm darüber gesprochen, und er hat mir beteuert, dass er mich liebt und keine andere Frau an seiner Seite will. Naiv wie ich war, hab ich ihm natürlich geglaubt. So einige versuchten mir noch ins Gewissen zu reden, aber ich hab dem keine Beachtung geschenkt. Immerhin gab es für mich keine Anzeichen, dass er mich betrügen würde.

Mit meinem besten Freund hatte ich damals nicht darüber gesprochen. Ich fand es einfach lächerlich... aber wahrscheinlich wollte ich von ihm nicht einfach auch nur das hören, was andere mir schon seit Wochen zu erklären versuchten!

An einem Samstag, wo er mal wieder einen Männerabend machen wollte, hab ich mich ebenfalls mit Freunden getroffen. Wir waren erst in einer Bar was trinken und sind dann danach in die Disco gegangen. Ich war schon relativ gut angetrunken und meine Laune stieg weiterhin... mit meinen Freundinnen tanzte ich viel und ausgelassen. Ich hatte mich extra an diesem Abend besonders gestylt, da ich schon lange nicht mehr ausgegangen bin.

Aber als ich einmal auf dem Weg zur Toilette war, kam ich an einem Tisch vorbei, der im Vorraum stand und blieb sofort geschockt stehen. Ich glaubte erst nicht was ich da sah, aber mir kam dieser Kopf einfach bekannt vor.

Ich ging näher ran... was ich in diesem Moment fühlte kann ich nicht sagen. Es waren so viele Gefühle die durcheinander waren."
 

Ihre Augen bekamen einen leichten Glanz und er verspürte den Drang, sie wieder in die Arme zu nehmen.

Sie selbst machte eine kurze Pause und sah ihm direkt in die Augen. Eine kleine Träne rollte ihre Wange hinab und platschte in das Badewasser.
 

"Weißt du, wie das ist, wenn man sich an Sachen erinnert, die einem wirklich wehgetan haben?!" fragte sie und kämpfte mit ihrer Stimme.

"Wie meinst du das?!" fragte er sie ganz verwirrt zurück. Da sie ihre Frage plötzlich direkt an ihn stellte, war er etwas überrascht und konnte ihr nicht ganz folgen.

Sie sah wieder nach vorne an die Wand.
 

"Wenn ich mich an ein solches Ereignis erinnere, kommt es mir vor, als würde ich mir selbst dabei in der Erinnerung zugucken. Als würde ich noch mal neben mir stehen, und alles von einem anderen Punkt aus verfolgen.

Ich sehe mich heute noch, wie ich mit entgleisten Gesichtszügen da in der Menge stand und mich langsam auf ihn zu bewegte. Meine Überraschtheit stieg in Wut über, je näher ich meinem Freund kam, und je mehr ich sehen konnte, das dort eine andere an seinen Lippen hing.

Er hatte mich nicht bemerkt, bis ich ihn ansprach. Zum Glück war die Musik in dem Teil der Disco leiser. Er ließ ganz schnell von den Lippen der Schlampe ab und schaute mich geschockt an, als ich ihm ein einfaches 'Hey Arschloch!' entgegenlächelte.

Er kam mit dem Standardspruch, dass es nicht das sei, wonach es aussah.

Ich hob daraufhin meine Faust, und haute ihm eine rein."
 

Ein kleines Lächeln trat auf ihr Gesicht. Er konnte sich vorstellen, wie befreiend das für sie gewesen sein musste.
 

"Sein Gesichtsausdruck, mit dem vielen Blut, das aus seiner Nase kam, und der Schrei von der Schlampe, werde ich nie vergessen!"
 

Nun wurde ihr lächeln breiter.
 

"Ich bin daraufhin nach Hause gegangen und hab seine Sachen in eine Kiste getan. Am nächsten Tag wollte ich sie ihm vor seine Tür stellen, aber nach kurzem überlegen, packte ich die kleine Kiste und brachte sie zu ihm. Er wohnte zum Glück nicht weit entfernt, und so schmiss ich ihm sein Zeug einfach vor die Tür.

Dass ich eigentlich ganz schön angetrunken war, hätte mir keiner mehr geglaubt. Ist schon komisch, was so ein starker Adrenalinschub alles anrichten kann.

Als ich wieder zuhause war, schrieb ich meinen Freundinnen, wo ich war und dann legte ich mich schlafen.
 

Sie erzählte es so banal, als wenn es das normalste von der Welt wäre, was da passiert war.

Sie legte eine Pause ein, und zum ersten Mal sprach er auch wieder.
 

"Hast du denn gar nicht geweint!?" fragte er überrascht.

"Nein,... jedenfalls nicht zu diesem Zeitpunkt. Aber am nächsten Morgen. Ich hab den ganzen Tag im Bett gelegen und geweint. Die Woche darauf war ich wie ein Geist. Meine Freundinnen und der gesamte nähere Freundeskreis wussten natürlich schon darüber Bescheid, was an diesem Samstagabend passiert war.

Die Reaktionen meiner Freunde waren unterschiedlich. Die einen verstanden mich, andere fanden es übertrieben. Mir war es egal!!!"
 

"Haben dich deswegen deine Freunde dann gemieden?!" fragte er wieder. "War dieser Zwischenfall etwa Schuld an ihrem jetzigen Zustand?!"

"Nein, nicht alle. Aber einige waren mir gegenüber ziemlich reserviert geworden!"

"Und was hat dein damaliger Bester Kumpel dazu gesagt?!"

"Der kam erst einen Monat später zu mir! ... Da kannst du mal sehen, wie weit wir uns auseinander gelebt hatten. Er hat wirklich einen Monat gebraucht, um zu erfahren was passiert war. Und auch das war eher Zufall. Einer unserer Freunde hatte es ihm erzählt.

Ich selbst wollte es ihm nicht sagen. Aber vielleicht hab ich auch nur gehofft, dass er mal wieder von alleine zu mir kommt."

"Und was ist dann passiert!" er wurde grad richtig neugierig.

"Es war ein Freitagabend. Er stand plötzlich mit Jägermeister und Kirschsaft in der Tür." sagte sie wieder lächelnd.

"Er wollte, das du dich besäufst?!" fragte er irritiert.

"Ja," sagte sie weiter lächelnd. "Er wollte, dass wir uns betrinken, ich auf die Männerwelt scheiße und ihm erzähle was genau passiert war.

Es war so ein lustiger Abend. Er brach in schallendes Gelächter aus, als ich erzählte, wie ich meinem Ex eine reingehauen hatte. Und er nahm mich auch in den Arm, als ich wieder zu weinen anfing.

Der Jägermeister war plötzlich schneller alle als man gucken konnte, und wir zwei betrunkener als es uns gut tat... wo wir vorher auf meinem Bett saßen, lagen wir nun.

Und es kam, wie es kommen musste. Wir küssten uns erst und schliefen auch kurz darauf miteinander. Wir sind einen Schritt gegangen, den wir niemals hätten tun dürfen. Egal in welchem Zustand!"
 

"Und was passierte danach?!" gespannt hörte er ihren Erzählungen zu.

"Die Nacht war wirklich sehr schön, aber wir konnten nicht bestreiten, dass wir seine Freundin betrogen hatten.

Wir hatten uns nur noch kurz unterhalten und dann ging er.

Eine Woche hab ich nichts von ihm gehört und ich meldete mich auch nicht bei ihm. Aber dann kam eine SMS, ob ich am nächsten Tag mit ihm Mittagessen gehen wolle. Ich sagte zu und wir trafen uns.

Ich war zwar verwundert, aber als er sich ganz normal zu mir verhielt, mit mir geschäkert und mich auch geärgert hat, hab ich gedacht, er wolle es einfach vergessen und hakte es dann auch für mich ab.

Die darauffolgenden 3-4 Wochen verbrachten wir wieder viel Zeit zusammen.

Seine Freundin hatte er noch, aber wir schwiegen sie und unsere gemeinsame Nacht aus.

Als ich ihn dann mal fragte, ob er in zwei Tagen vorbeikommen wolle, hab ich plötzlich keine Antwort mehr bekommen. Als dann auch nach dem dritten Tag keine SMS kam, rief ich bei ihm an, ich schrieb ihm, aber hab keine Antworten oder Rückrufe bekommen.

Nach weiteren vier Tagen versuchte ich es noch mal mit einer SMS.

Als Antwort kam von ihm, ich sei eine Klette und solle ihn verdammt noch mal in Ruhe lassen. Die Nacht mit mir war der größte Fehler seines Lebens!!!"
 

Kapitel 4 Ende

Wie ging es weiter???

So, hier nun wieder ein neues Kapitel ^^

Ich hoffe wieder auf meine Kommischreiber...

Das nächste Kapitel will ich wieder etwas aufregender gestalten... hier gehts diesmal leider etwas ruhig zu.
 

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Kapitel 5: Wie ging es weiter???
 

"Kannst du dir überhaupt vorstellen, was ein solcher Satz im Herzen eines Menschen anrichten kann?!?!" Sie schrie ihm diese Worte fast entgegen. Ihr Gesicht war schon wieder voller Tränen und ihm tat es im Herzen weh sie so zu sehen.

Sonst war sie so stark, aber nun... nun saß vor ihm ein kleines Mädchen, was einfach nur die ehrliche Wärme und Liebe eines Menschen brauchte.
 

Und auch wenn es komisch und überraschend für sie sein würde, aber nun handelte er nach seinem reinen Instinkt. Und der wollte sie einfach nur beschützen.
 

Er rutschte auf seine Knie, beugte sich über den Wannenrand und nahm sie in die Arme. Ihm war es grad so egal, ob sie nackt war. Er wollte sie einfach nur halten. Bei ihr sein. Ihr die Unterstützung geben, die sie brauchte.
 

Durch seine plötzliche Reaktion hörte sie kurz auf zu weinen. Aber kurz darauf klammerte sie sich mit ihren Händen an ihm fest und weinte sich in Ruhe aus.
 

Es dauerte eine Weile, bis sie sich wieder beruhigt hatte, und sich mit einem leisen "Danke!" von ihm löste und schnell bis zum Kinn ins warme Wasser verschwand.
 

Er setzte sich dann auch wieder neben die Wanne und wartete, ob sie weiter erzählte.

Kurz dauerte es noch, aber danach sprach sie weiter.
 

"Ich hab in dem Moment gedacht, das mir jemand den Boden unter den Füßen wegzieht. Ich wusste nichts mehr mit mir anzufangen! War ich ihm denn so wenig wert, dass ich nicht mal eine richtige Erklärung bekam?! Ich hab seit diesem Tag nie wieder was von ihm gehört. Hab ihn immer nur in der Disco oder auf Festen gesehen. Aber ein Wort kam nie über seine Lippen!"
 

"Echt, so ein Arschloch. So was schmeißst man keinem Menschen an den Kopf... das ist mies von ihm gewesen!" redete er einfach drauf los.
 

"Tja, er hat es leider gemacht... und da ich ihn nicht mehr hatte, hab ich mich an meine eigentlichen Freunde gewandt. Ich hab keinem erzählt was genau passiert ist, immerhin wusste ich selbst es ja noch nicht mal. Ich versuchte wieder mehr Zeit mit ihnen zu verbringen, aber das stellte sich als schwierig raus. Fast alle hatten plötzlich eine Freundin oder einen Freund. Und keinen interessierte es mehr, das es mir einfach nur scheiße ging.

Alle waren mit sich selbst beschäftigt. Einerseits versteh ich es auch, immerhin ist die Anfangszeit einer Beziehung die wichtigste und schönste Zeit... aber das wirklich Freunde, die ich seit Jahren kannte und die einander immer geholfen hatten, nicht mal ein wenig Zeit für mich hatten, und selbst meine beste Freundin mir mit der Zeit den Rücken kehrte, ... das hat mich schon getroffen.

Immer wenn ich fragte, ob man nicht zusammen was machen wolle, hab ich irgendwann nur absagen bekommen. Nach einem knappen halben Jahr, hab ich es dann aufgegeben zu fragen. Und geschrieben hatte mir ja eh keiner mehr so wirklich.

Zwei bis drei Freundinnen, die meinem 'Freundeskreis' nicht angehörten, haben mich ein wenig aufgefangen und sie hatten beschlossen mich aus meinem Tief zu holen. Aber so richtig wollte ich ihnen auch nicht vertrauen... es blieb immer eine kleine Distanz zwischen uns. Ich weiß nicht, ob ihnen das nie auffiel oder sie es einfach ignorierten, aber sie versuchten Zeit mit mir zu verbringen.

Aber immer hatten auch sie keine Zeit, immerhin kamen sie von der Nachbarstadt und Führerschein haben wir nicht gehabt, und immer die Eltern fragen konnten und wollten wir nicht. Also blieben uns nur die Wochenenden. Meist zogen wir samstags durch die Stadt und gingen in unsere Stammkneipen. Bier durften wir immerhin schon trinken und bekamen dadurch keine Probleme mit den Wirten.

Aber des Öfteren mussten wir meine Stammkneipe ausfallen lassen... denn meine 'Freunde' hatten sich dort getroffen... mit meinem Ex-Freund und meinem Ex-Besten-Kumpel. Und ich wurde natürlich vorher nicht gefragt...

Das passierte ein paar Mal... aber ich hab mich dann nie in die Kneipe gesetzt oder einen meiner 'Freunde' gefragt, warum ich nicht gefragt wurde. Anscheinend hatten sie mich alle abgeschrieben.

Ich legte ab da an auch nicht mehr soviel wert drauf.

Ich hatte meine Freundinnen, die auch bei mir blieben und mir immer wieder beistanden, wenn ich wieder einmal daran dachte, was da in den zwei Jahren passiert war. Angefangen bei meinem Ex-Freund, bis hin zu meinem Ex-Kumpel. Sie hatten sich nie beschwert und da bin ich ihnen auch dankbar für. Seit wir dann in die Lehre gingen, haben auch wir uns leider immer weniger gesehen, und auch am Wochenende ging ich dann meist wieder allein in die Disco, und die Bekannten die man da traf, reichten meist nur für ein Hallo, mehr kam nicht bei rum. Manchmal hatten meine Freundinnen ja Zeit, aber öfters mussten sie aufgrund der Lehre dann auch arbeiten oder hatten keine Lust." sagte sie leise. "Ich bin ihnen da bestimmt nicht böse drum, aber das Gefühl des Allein-Seins stieg wieder... und wenn dann auch noch so eine Woche ist, wo es in der Schule und im Betrieb mies läuft, es die ganze Woche regnet und man eh schon deprimiert ist, dann wird das alles noch schlimmer. Und was dann dabei herauskommt, siehst du an mir. Ein Häufchen Elend, was nichts mit sich anzufangen weiß und nur anderen die Ohren voll heult! Ich brauch einfach Menschen um mich herum... ich kann nicht alleine sein. Das ist unerträglich für mich!!!"
 

"Also erstmal, nervt es mich überhaupt nicht, dass du mir deine Probleme und Sorgen anvertraust. Ich find das toll, dass du mir nach der kurzen Zeit schon so sehr vertraust, dass du mir das alles erzählst. Und ich versteh dich auch! Für dich kam einfach alles auf einmal, wenn man da nicht der Mensch für ist, dann verkraftet man so was auch nicht gleich. Das braucht Zeit und ein gutes Ohr, das immer zuhört.

Und auf deinen Ex, deinen Kumpel, plus deine 'Freunde', kannst du echt scheißen. Die haben es einfach nicht verdient, das es dir wegen ihnen so schlecht geht."
 

Sie war etwas überrascht über diesen Satz. Aber als sie ihn ansah und sah, wie er einen Punkt an der Wand fixierte und sich wirklich Gedanken über ihre Situation zu machen schien, konnte sie schon wieder ein wenig lächeln.

Vielleicht... vielleicht war er ja ein Neuanfang... ein Mensch, dem sie doch wieder vertrauen konnte. Der sie nicht einfach abserviert und die nächste nahm.

Sollte sie sich darauf einlassen?!
 

Sie hatte Zweifel. Wusste sie ja noch nicht mal, ob er überhaupt eine Freundin hatte, geschweige denn, ob er überhaupt an ihr interessiert wäre!

Die Fragen hatten sich bisher nie gestellt.
 

Aber er war schon ein Frauentyp.

Sein Haar war schön glänzend und gepflegt, seine Kleidung hatte einen gewissen Stil. Und er sah auch wirklich anziehend aus. Die leichten Muskeln zeichneten sich unter dem T-Shirt ab und seine Stimme war ... männlich! Er war nicht viel älter als sie, aber er sah schon viel erwachsener aus...

Und plötzlich kam sie sich wie ein kleines Kind vor.
 

Da saß sie hier in der Wanne eines Freundes und heulte ihm bestimmt schon eine halbe Stunde was von einem anderen Kerl vor.
 

"Aber ich bin echt froh, dass du trotzdem noch in die Disco gegangen bist!" grinste er ihr entgegen.

Überrascht und fragend schaute sie ihn einfach nur an.

"Na immerhin haben wir uns so kennen gelernt. Wer weiß, ob wir uns an anderer Stelle mal über den Weg gelaufen wären!"

"Ja,... ja, da hast du recht!" lächelte sie ihn an. "Ich sollte mal das Gute in dem ganzen Schlechten sehen! Danke, dass du mir zugehört hast... auch wenn es bestimmt nicht so spannend war."

Er stütze sich mit seinen Armen auf dem Wannenrand ab und starrte ihr in die Augen.

"Es war ein Teil deines Lebens... das war mit Sicherheit nicht langweilig für mich!"

"Ehrlich?!" so ganz wollte sie seinen Worten nicht glauben.

"Ehrlich... und ich will noch viel mehr von deinem Leben wissen! Solange... solange, bis ich ein Teil davon bin!" grinste er sie an, beugte sich vor und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
 

Sie war zu überrascht, als das sie hätte reagieren können.

"Los, jetzt raus aus der Wanne, du bist schon total verschrumpelt. Ich geh hoch und mach schnell was zu essen. Dann geh ich auch noch mal schnell duschen! Beeil dich!"

Und schon verschwand er mit seiner gut gelaunten Stimme aus dem Bad und ging hoch in die Küche.
 

So stieg sie aus der Wanne und zog sich an. Seine Sachen waren ihr wirklich zu groß, aber sie fühlte sich in ihnen geborgen!
 

'Vielleicht... vielleicht war er ja ein Neuanfang...'
 

Ende Kap. 5

Zweifelnde Herzen oder Trau dich, wenn du glücklich werden willst

Und hier wieder ein neues Kapitel. Ich hoffe euch gefällt es und es wird nicht zu langweilig.
 

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Kapitel 6: Zweifelnde Herzen oder Trau dich, wenn du glücklich werden willst
 

'Oh man, oh man, OH MANN... ich hoffe, sie fand mich da grad nicht zu aufdringlich... wie konnte ich nur diesen Satz sagen Solange, bis ich ein Teil davon bin und sie dann auch noch küssen... ok, es war nur ihre Stirn, aber trotzdem... aaargh'
 

Mit sich völlig am Ende stiefelte er durch seine Küche. Er hatte mal wieder schneller gehandelt, als nachgedacht.

Er konnte allerdings auch nicht anders. So wie sie war... der Charakter, ihr Aussehen, ihre ganzen Gefühle, die sie ihm offenbart und ihre Vergangenheit, die sie ihm anvertraut hatte... sein Herz wurde regelrecht beflügelt, wenn sie nur den Mund aufmachte. Dabei wollte er sich gar nicht wieder so schnell verlieben. Aber nun... nun ging es schneller als er gucken konnte.
 

"Aaahhh, scheiße..." und schon verlor er die Tüte mit Mehl, die er aus dem Schrank nahm, um nach was vernünftigem zu essen zu gucken. Sie fiel zu Boden und entließ nach oben eine große Weiße Wolke, die sich gekonnt auf seine schwarzen Sachen niederließ.
 

Frustriert ließ er daraufhin die Schultern sinken und seufzte laut.

Gerade als er sich runter gebeugt hatte und die Tüte aufheben wollte, hörte er hinter sich ein leises Kichern.

Er stand abrupt auf und drehte sich um, dabei fuhr er sich etwas nervös durchs Gesicht.

Nun wurde aus dem Kichern ein heiteres Lachen.

Er hatte, als er sich durchs Gesicht fuhr, mit seinen mehligen Fingern lauter weiße Spuren hinterlassen. Bei dem Anblick konnte sie einfach nicht anders, sie musste lachen.
 

Er hingegen war einfach sprachlos.

Seine Sachen waren ihr eindeutig zu groß, aber mit den offenen nassen Haaren und den leicht geröteten Wangen, sah sie aus wie ein Engel.

Er registrierte erst, dass sie sich bewegt hatte, als er das Küchentuch an seiner Wange spürte.

Sie war ihm so nahe, und ihm schlug das Herz bis zum Hals.
 

Dadurch, dass es draußen schon dunkel wurde, und er nur die Unterschrankbeleuchtung an hatte, hatte man in der Küche fast eine romantische Atmosphäre.

Und sie ahnte wahrscheinlich nicht einmal, was sie ihm damit antat, das sie so nah bei ihm stand und ihm mit dem Küchentuch sanft über sein Gesicht strich, und dabei so leicht schüchtern lächelte.
 

"Hey!" sagte er leise. 'Oh Gott, war das wirklich das Beste, was dir einfallen konnte?!'

"Hey!" sagte sie genauso leise zurück.

Beide lächelten sich an. Langsam, fast wie in Zeitlupe, hob er seine Hand und führte sie zu ihrer Wange.
 

Ihre Haut wurde heiß und sie wollte einfach nur, dass nun die Zeit jetzt stehen blieb. Wie sie beide hier in seiner Küche standen, hatte für sie was Magisches. Sie traute sich fast nicht, etwas zu sagen. Wollte sie doch diesen Moment nicht zerstören. Seine warme, weiche Hand lag auf ihrer Wange, seine durchdringenden Augen, von denen sie sich nicht zu lösen vermochte.

Ihre Fingerspitzen, die, über das Küchentuch hinaus, seine Wange berührten.
 

Mit Freude nahm er wahr, dass sie ihr Gesicht leicht in seine Hand drückte.

"Geht’s dir besser?"

"Ja, es geht mir viel besser. Danke!" langsam nahm sie ihre Hand von seinem Gesicht.

"Ich sollte mich nun wirklich duschen gehen. Du kannst es dir solange auf dem Sofa gemütlich machen und TV oder Musik anmachen. Fühl dich wie Zuhause!" Auch er nahm nun seine Hand von ihrer Wange.

"Nein, das hier,..." sie breitete leicht die Arme aus. "ist viel besser als Zuhause!" lächelte sie ihm entgegen und ging in Richtung Wohnzimmer.
 

Als er sicher war, das sie im Wohnzimmer saß und er kurz darauf auch schon den Fernseher hörte, zog er sich schnell seine Hose aus, damit er auf dem Weg ins Bad nicht noch mehr dreckig machte und verschwand so schnell es ging nach unten.

In der Wanne schüttelte er erstmal seine Hose aus, zog sich auch den Rest aus und verschwand unter der Dusche.
 

Nach ein paar Minuten war er auch schon fertig. Er wickelte sich ein Badetuch um die Hüften und ging wieder nach oben. Zum Glück musste er nicht am Wohnzimmer vorbei. Denn es wäre ihm doch etwas peinlich, wenn er nun nur mit einem Badetuch bekleidet vor ihr rumspazieren würde.
 

Er ging in sein Schlafzimmer, zog sich neue Sachen an und ging in die Küche um sein veranstaltetes Chaos zu beseitigen.

Nach dem auch die Küche soweit wieder sauber war, machte er sich daran eine Nudelsuppe zu kochen.

Zum Glück hatte er soweit alle Zutaten da.
 

Nachdem er fertig war, schnappte er sich Teller, Besteck und Gläser und ging ins Wohnzimmer.
 

Sie saß, mit angezogenen Knien auf dem Sofa und verfolgte gespannt einen Film. Als er ins Wohnzimmer kam, schreckte sie leicht auf. Dieser Thriller war einfach zu spannend.

"Soll ich dir bei was helfen?!" fragte sie ihn gleich.

"Nein, schon alles fertig. Ich brauch nur noch die Suppe holen und dann können wir essen." lächelte er ihr entgegen.
 

Kurz darauf kam er mit dem Suppentopf wieder ins Wohnzimmer.

Er tat ihr und sich die Suppe auf und dann wurde recht schweigsam gegessen.

Beide saßen nun auf dem Sofa, mit dem Teller Suppe vor der Nase und guckten den Film.
 

"Hat es dir geschmeckt?!" fragte er sie, als sie fertig war mit Essen.

"Ja, sie war sehr lecker."

Gerade als er aufstand und nach dem Teller griff, stand auch sie auf.

"Warte, ich helfe dir."

"Nein, das musst du nicht."

"Doch, doch. Ich hab dir schon nicht beim kochen geholfen." Somit griff sie sich den Topf und ging in die Küche. Er ging ihr lächeln und kopfschüttelnd, mit den Tellern und dem Besteck, hinterher.
 

Sie war schon süß... aber konnte er sich wirklich auf seine Gefühle einlassen?! Oder, wollte sie sich überhaupt auf ihn einlassen?!

Das in der Küche vorhin hatte was Magisches... aber überrumpeln wollte er sie nicht. Sie sollte sich ihm nicht wieder verschließen, nachdem sie ihm soviel offenbart hatte.
 

Er entschied sich dafür, einfach zu warten.

Zu warten was der Tag noch mit sich brachte... oder besser gesagt, was der späte Nachmittag noch brachte.

In der Zwischenzeit hatte es immer weiter geregnet. Es wurde einfach nicht heller... die Sonne konnte man noch nicht mal ansatzweise sehen.
 

"Magst du vielleicht einen Tee haben?!" fragte er sie, als sie das Geschirr weggeräumt hatten.

"Ja, sehr gerne! Hast du vielleicht Pfefferminztee?"

"Den hab ich immer im Hause." lächelte er und öffnete den Schrank. "Du trinkst den wohl auch am liebsten?"

"Ja, er schmeckt und schenkt mir irgendwie innere Ruhe, verstehst du?!" erzählte sie ihm.

"Ja. Nach einem langen Tag einfach mit einer Tasse aufs Sofa setzen und zur ruhe kommen. Das entspannt immer." lächelte er und kochte Wasser auf.

"Setz dich doch schon mal in die Stube. Ich komme gleich mit dem Tee nach."

"Geht klar." und schon war sie in Richtung Wohnzimmer verschwunden.
 

Als er in die Stube kam, lag sie schon auf dem Sofa.

"Frierst du? Ich kann dir eine Decke geben." fragte er sie gleich und stellte den Tee auf den Tisch.

"Ja, ein wenig schon. Eine Decke wäre schön." lächelte sie ihm entgegen.
 

Daraufhin ging er in sein Schlafzimmer und holte eine Decke für sie, die er gleich über sie legte.

"Danke schön." sagte sie.

Er setze sich an das andere Ende des Sofas und schaute zum Fernseher.
 

Nach einer Weile schaute er zu ihr hinüber und musste schmunzeln.

Sie lag dort und schlief. Den Tee hatte sie nicht einmal angerührt.

Er stand auf, schaltete den Fernseher aus und wollte seine leere Tasse in die Küche bringen.

Als er an ihr vorbei ging, ging er kurz in die Knie und strich ihr sanft eine Strähne aus ihrem Gesicht. Dann stand er wieder auf und wollte weiter gehen, da packte sie plötzlich seine Hand.
 

Er schaute zu ihr runter und sie schaute zu ihm rauf.

Ihr Blick war so, als fragte sie sich gerade selbst, warum sie seine Hand festhielt.
 

"Wo willst du hin?" fragte sie ihn ganz verschlafen.

"Ich wollte in die Küche und dich dann eigentlich in Ruhe schlafen lassen."

Sie schien daraufhin zu überlegen und konnte ihm auch nicht mehr in die Augen sehen.

"Bitte,... könntest du dich... aber nur wenn du willst... eventuell..." stammelte sie errötend vor sich hin. "...zu mir legen..." Ihr Gesicht verschwand fast ganz im Kissen, so dass er sich nicht sicher war, ober sich nicht verhört hatte.

"Ich soll mich zu dir legen? Bist du dir sicher?" fragte er sicherheitshalber nach.

"Ja! Wenn du willst..." lächelte sie ganz leicht.

"Sehr gern!"
 

Daraufhin rutschte sie ein wenig an den Rand und er krabbelte hinter sie und unter die Decke.

Seinen einen Arm legte er unter ihren Kopf und den anderen um ihre Hüfte. Sie kuschelte sich nah an ihn ran und schloss genießerisch die Augen.
 

"Bequem so?" fragte sie ihn.

"Mehr als das." und wie zur Bestätigung drückte er sie ein wenig mehr an sich.
 

Beide genossen nun die Ruhe und ehe man sich versah, waren beide mit einem seligen Lächeln auf den Lippen eingeschlafen. Sie gut behütet in seinen Armen und er so glücklich wie schon lange nicht mehr.
 

Kap. Ende

Neue Welt?!

Seht euch die Corsage in der Charakterbeschreibung an :)
 

Kapitel 7: Neue Welt?
 

Langsam öffnete sie ihre Augen und musste sich erstmal orientieren.

Ihr Körper fühlte sich so schwer an.

Sie blinzelte noch ein paar Mal und musste dann allerdings schmunzeln, als ihre Erinnerung an die letzten Stunden zurückkehrte. Sie errötete allerdings, als ihr bewusst wurde, wessen Arm da um sie lag und wie alles dazu gekommen war!
 

Langsam versuchte sie aufzustehen und schob seinen Arm zur Seite. Allerdings hatte sie nicht mit seinem Widerstand gerechnet.

Obwohl er schlief, zog er sie wieder in seine Arme und murmelte etwas, das sich anhörte wie 'Lass mich nicht alleine...'
 

Sie lächelte, beugte sich zu seinem Ohr und flüsterte "Ich werde dich nicht mehr alleine lassen!".

Danach lockerte sich sein Griff und sie konnte langsam aufstehen.

An der Tür blieb sie noch mal stehen und schaute sich noch mal zu ihm um.

Er war einfach so süß.
 

***
 

Nachdem er die Augen aufschlug wusste er zwar wo er war, aber trotzdem fehlte ihm etwas.

Nach kurzem Zögern fiel ihm auch wieder ein was.
 

Wo war sie nur?!
 

Er schreckte auf und schaute sich gleich um, ob nicht irgendwo ein Zettel oder sonstiges war.
 

War sie etwa einfach gegangen?!
 

Er schaute sich in der Wohnung und in der Küche um.

Gerade, als er die Treppe nach unten nehmen wollte, kam sie die Treppe rauf.
 

Er schaute sie an und sie hob ihren Kopf und traf genau seine Augen.

Kurz stockte sie, ging dann aber weiter die Treppe hoch.
 

Als sie oben war, zog er sie sofort in seine Arme und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge.

Sein nervöser warmer Atem traf sie und ließ sie kurz zusammen zucken... es war ein schönes Gefühl!
 

"Ich dachte, du wärst einfach gegangen!" flüsterte er ihr zu.

"Aus deinem Leben werde ich nicht einfach verschwinden... außer du willst es!" flüsterte sie ebenso zurück und wurde rot.

"Niemals!!!" Und wie zur Unterstreichung seiner Meinung drückte er sie noch ein wenig fester an sich.
 

Zaghaft legte sie auch die Arme um ihn.
 

So standen sie einige Zeit in seinem Flur und umarmten sich, bis er sie wieder losließ und ihr in die Augen sah.

Beide wollten in diesem Moment mehr denn je den anderen küssen... aber trotzdem traute sich keiner den ersten Schritt zu machen!
 

Sich ihrer zugegebenen Zuneigung gerade bewusst geworden, gingen beide überrascht einen Schritt auseinander.
 

"Wa... was wollen wir heute machen?! Es ist immerhin Samstag!" lächelte er nervös und drehte sich in Richtung Küche, da er sich um das Mittag kümmern wollte, immerhin waren beide gestern bis spät in der Nacht auf und nun war es bald Nachmittag.

"Weiß ich nicht. Worauf hast du denn Lust?!"

"Hmm, also ich würde gerne mal wieder Party machen. Möchtest du mitmachen?" lächelte er ihr verschmitzt zu.

"Ich weiß nicht..."

"Ach komm schon. Wir essen jetzt was, dann gehen wir zu dir, suchen dir ein schönes Outfit raus und ich lade ein paar meiner Freunde ein und gegen Mitternacht gehen wir dann ins 'Blue Light'. Wie hört sich das an!?" fragte er sie mit voller Begeisterung.
 

Sie überlegt kurz und fand die Idee eigentlich nicht schlecht. Sie war die letzten Male immer nur allein im 'Blue Light' gewesen und hatte getanzt und sich mit ihm unterhalten, wenn sie sich getroffen hatten.

Vielleicht würde es diesmal besser und nicht so einsam werden!

Und sie lernte seine Freunde kennen.

"Okay, lass uns heute Abend feiern!"

"Perfekt. Dann lass uns jetzt schnell essen und einkaufen müssen wir dann auch noch!"
 

So aßen beide noch den Rest der Suppe vom Vortag und machten sich dann auf den Weg zu ihr.
 

Als er in ihre Wohnung kam, staunte er nicht schlecht. So einen chaotischen Menschen hatte er gar nicht in ihr vermutet.
 

"Schau dich bitte nicht zu genau um... ich habs nicht so mit der täglichen Grundreinigung!" kicherte sie ihm entgegen. "Ich fühl mich in einem kleinen Chaos am wohlsten!"

"Naja, wie heißt es so schön: 'Nur der Kleingeist hält Ordnung, das Genie überblickt das Chaos'!"
 

Sie verschwand schnell in ihrem Schlafzimmer und suchte sich verschiedene Klamottenkombinationen zusammen. Sie konnte sich immer schwer entscheiden und nahm lieber ein paar Sachen mehr mit.
 

"Sag mal..." hört sie ihn von der Stube aus sagen. "...willst du heute dann wieder bei mir schlafen?!"

Er war zum Ende hin immer leiser geworden, so dass sie zur Tür ging und ihren Kopf durch einen Spalt zu ihm in die Stube steckte.

"Was hast du gesagt?!"

Überrascht wurde er rot im Gesicht. "Ähm... willst... willst du dann heute wieder bei mir übernachten?!" Er traute sich dabei nicht in ihre Augen zu gucken.

"Sehr gern!" und schnell verschwand ihr Kopf wieder im Schlafzimmer.

So suchte sie sich noch schnell Klamotten raus und zog sich um. Dann packte alle anderen Sachen für die Feier heute Abend in einen Beutel. Dazu suchte sie sich noch ihr Make-up und die passenden Schuhe.
 

Nachdem sie fertig waren ging es zum Einkaufen. Es wurden Bier und Knabbersachen gekauft und nebenbei rief er seine Freunde an und sagte, das es heut Abend gegen 19 Uhr bei ihm losging mit dem feiern.
 

Pünktlich um 19 Uhr war seine Wohnung ein wenig auf Vordermann gebracht und seine Freunde klingelten.

Er ließ alle rein und stellte seine Bekanntschaft seinen Freunden vor. Alle wollten sie erstmal kennen lernen und stellten haufenweise fragen.

Nach einer Weile wurde dann erstmal unterbrochen, mit den Worten "Prost und auf heut Abend.".

Alle öffneten sich eine Flasche und prosteten sich zu.

Sie schaute auf und sah ihn dankbar an, da sie es eigentlich nicht mochte, so mit Fragen überfallen zu werden.
 

Der Abend ging mit einer DVD weiter. Sie schauten sich einen Horrorfilm und danach eine kurze Komödie an.

Die Jungs fanden es schon gut, dass sie, als einziges Mädchen bzw. Frau sich gerade den Horrorfilm gewünscht hatte. Meist wollten die weiblichen Freunde immer nur irgendwelche Schnulzen gucken. Da war Action, Horror oder Splatter total fehl am Platz. Aber sie schien anders zu sein.
 

Nach den Filmen setzten sich alle um den Tisch herum und spielten noch Karten.

Sie entschuldigte sich nach einiger Zeit und meinte, dass sie sich noch fertig machen müsse.

Sie schnappte sich ihren Beutel und verschwand runter ins Badezimmer.
 

In der Zwischenzeit nahmen die Jungs ihren Kumpel in die Mangel.

"Wo hast du sie kennen gelernt? Läuft was zwischen euch? Willst du was von ihr? Hat sie ne Schwester?" usw. waren nur einige Fragen die sie ihm stellten.

Sie hatte in der kurzen Zeit schon bei den Jungs ein Stein im Brett. Sie strahlte einfach etwas aus, was den Beschützerinstinkt zu wecken schien.
 

Als sie nach einer knappen halben Stunde noch nicht wieder da war, machte er sich auf den Weg Richtung Badezimmer.

"Hey! Bist du irgendwo reingefallen, oder traust du dich nicht mehr zu uns?!" sagte er scherzhaft vor der Tür.

"Ich weiß einfach nicht was ich anziehen soll."

"Frauen!" nuschelte er sich lächelnd in seinen nichtvorhandenen Bart.

"Was meinst du: Brav oder Sexy?!" fragte sie zweifelnd.

Ohne zu überlegen kam von ihm nur ein Wort: "Sexy!!!"

"War ja klar, dass das kommen musste!" lachte sie ihm durch die Tür entgegen. "Ok, ich beeile mich!"
 

Somit ging er zufrieden wieder hoch zu seinen Jungs.

"Sie kommt gleich." Sagte er ihnen.

"Wird ja auch Zeit." Bekam er gleich als Antwort.
 

Keine 15 min später kam sie wieder in die Stube. Hatte allerdings schon ihre Jacke an. Man sah lediglich, dass sie eine enge Jeans und schwarze Stiefel dazu anhatte.
 

"So geht das aber nicht!" meckerte er gleich grinsend. "Ich will sehen, was du anhast, wenn du mich schon fragst, ob du Brav oder Sexy anziehen sollst!"

"Aber... ich..." stotterte sie errötend vor sich hin. Ihr war es ein wenig unangenehm vor seinen Freunden sich gleich so sexy zu geben. Sie wollte auf keinen Fall wie eine Tussi wirken.
 

"Genau, wir wollen auch sehen, mit wem wir da heute eigentlich genau unterwegs sind!" bekam sie von den Jungs zu hören. Ihnen gefiel sie nämlich auch. Ihre Haare waren jetzt gelockt und sie trug ein dezentes Make-up. Einzig ihre Augen hatte sie stark geschminkt. Aber es stand ihr sehr gut.
 

Unter einigen weiteren Protestrufen der Jungs, gab sie schließlich lächelnd klein bei.

"Ok!"
 

Sie öffnete den Reißverschluss und zum Vorschein kam eine schwarze Ledercoursage, die an den Seiten mit dünnem Netzstoff verkleidet war. Der obere Rand war mit weißen Fäden verziert und auf dem Rücken konnte man die Schnürtechnik eines Satinbandes erkennen.
 

Bei ihrer schlanken Figur und dem ganzen Erscheinungsbild, was sich den Jungs nun bot, konnte erstmal keiner ein Wort raus bringen.
 

"Ähm... sieht nicht gut aus?!?!" fragte sie schüchtern.

Sofort kam von drei Jungs erstmal ein erstauntes Pfeifen und von den anderen die dementsprechenden Kommentare.

"Du siehst hammerscharf aus!"

"Da muss sich unser Kumpel aber heute ranhalten, nicht das dich ihm ein anderer wegschnappt!"

"Also ich würde dich heute nicht aus den Augen lassen!"
 

Sein Kommentar viel da weit weniger einfallsreich aus. "Wow!"

Es war nicht so anerkennend wie die seiner Freunde, aber ihr bedeutete es mehr als es den Anschein hatte. Sie konnte sich vor Lachen und Freude nicht mehr halten und setzte sich erstmal.
 

Seine Freunde waren einfach toll... und er natürlich noch viel besser.

Nachdem dann alle ihre Getränke leer hatten, wurde beschlossen, dass sie sich nun auf den Weg ins 'Blue Light' machen.
 

Die einzige Frau wurde demonstrativ in die Mitte genommen und so konnte der restliche Abend beginnen!
 

Ende Kapitel 7

Du wolltest mich doch nicht alleine lassen!!!

Kapitel 8: Du wolltest mich doch nicht alleine lassen!!!
 

Der Abend verlief für alle einfach super.

Es wurde getrunken, erzählt und die Jungs tanzten sogar ab und an mit ihr. Sie fühlte sich einfach nur wohl und entspannt.
 

Es war kurz nach 3 Uhr, als sie wieder mal auf der Tanzfläche verschwand und sich austobte. Die Jungs blieben meist zusammen am Rand stehen und erzählten. Ab und an verschwand mal einer und holte was zu trinken oder quatschte mit anderen Freunden.
 

Die Tanzfläche war relativ gut voll. Man konnte sich noch gut bewegen, ohne ständig andere Leute anzustoßen.

Plötzlich legten sich, wie aus dem Nichts, Arme um ihre Hüfte und drückten sie an einen anderen Körper. Sie wusste sofort, dass es nicht Er oder einer seiner Freunde war.

Kurz darauf hörte sie die schmierige Stimme eines Fremden an ihrem Ohr. "Hey Süße! Heut zu Dir oder zu mir!?" Und mit diesen Worten drückte er sich noch enger an sie. Sie war so überrascht, dass sie kein Wort raus bringen konnte. Es war einfach nur eklig. Nur weil man sich mal sexy anzog, war man doch nicht gleich eine Schlampe und stieg mit jedem ins Bett.
 

Sie versuchte sich aus der Umarmung zu befreien, aber er hielt sie zu fest. "Na, mein Schätzchen, wo willst du denn hin?! Hast es wohl besonders eilig, oder?!" Sie spürte plötzlich seine Zunge an ihrem Ohr und ein eiskalter Schauer zog sich über ihren Körper.
 

Sie versuchte sich weiterhin von ihm loszumachen. Allerdings bewegte sie dabei auch ihre Hüfte und rieb sich unbewusst ein wenig an ihm, was für sie ziemlich abstoßend war und den Kerl einfach nur anmachte. Er stöhnte ihr schon leise ins Ohr.
 

Ihr stiegen schon die Tränen in die Augen. 'Warum sieht das denn keiner. Helft mir, bitte!'

Sie war außer Stande auch nur einen Ton von sich zu geben.
 

"HEY!!!" schrie plötzlich eine Stimme... eine ihr wohlbekannte Stimme. Im nächsten Moment wurde an ihrem Arm gezogen und sie wurde in die Arme eines anderen Mannes gedrückt, der sie gleich schützend umarmte und ihr zuflüstert, dass alles in Ordnung sei und ob es ihr gut ginge. Sie nickte geistesgegenwärtig und versuchte ihren Kopf zu drehen um zu schauen, was passiert war.

Aber sie wurde gleich weiter gezogen und der Kumpel setzte sich mit ihr weiter weg auf ein Sofa und wollte sie gar nicht mehr loslassen.
 

Auf der Tanzfläche gab es allerdings gerade ein ziemliches Gerangel.

Die Jungs hatten vom Rand her gesehen, dass sie von einem Kerl belästigt wurde. Als sie näher kamen, sahen sie auch die glasigen Augen. Da war ihnen klar, was hier gerade abging.
 

Er schrie den Kerl an, zog sie aus dessen Armen und drückte sie einem Kumpel entgegen, der sich gleich um sie kümmern und sie von hier wegbringen sollte.

Gleich darauf schrien die Freunde alle auf den schmierigen Kerl ein, was er sich denn einbilde, hier einfach junge Frauen anzufassen und sie zu belästigen. Der Kerl sah das natürlich nicht ein und sah sich im Recht. "Sie wollte es doch auch. Seht sie euch doch an. Wer so rum läuft braucht sich nicht wundern, wenn er angemacht wird."
 

Das brachte das Fass zum überlaufen. Die Jungs sahen sich kurz an und stürzten sich daraufhin gleich auf den Kerl, der mittlerweile schon Unterstützung von Zwei seiner Freunde bekommen hatte.

Die Prügelei hatte es echt in sich. Alle nicht Beteiligten hatten sich von der Tanzfläche zurückgezogen.
 

Kurz darauf kam auch schon die Security und zerrte das Bündel aus sich schlagenden Männern auseinander.

Der schmierige Kerl und seine zwei Freunde wurden sofort rausgeschmissen. Der Alkoholpegel der drei war schon unnormal und sie hätten sich die nächste Zeit eh nicht beruhigt und immer wieder eine Prügelei mit den Jungs angefangen.
 

Die Clique der Jungs wurde am Eingang festgehalten. Auch sie sollten gehen, sobald die drei Betrunkenen, mit denen sie sich geschlagen hatten, weg waren.
 

Kurz darauf kamen der eine Kumpel und sie ebenso nach vorne. Sofort nahm ER sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. Sie war froh, dass ihm nichts weiter passiert war, außer einem blauen Auge, was morgen wohl noch ein wenig schlimmer aussehen würde. Seine Freunde hatte es ebenso jeden mit ein paar blauen Flecken erwischt.
 

Alle holten ihre Jacken und machten sich eine viertel Stunde später auf den Heimweg.
 

Nach ein paar Minuten weg, blieb sie stehen und die Jungs drehten sich zu ihr um und fragten was los sei.

"Danke!" sagte sie mit hängendem kopf und weinerlicher Stimme. "Danke, dass ihr euch für mich geprügelt habt!"

Die Freunde fingen daraufhin an zu lachen.

"Wegen so was brauchst du dich doch nicht bedanken. Nur weil andere denken, dass eine gutaussehende Frau gleich mit jedem ins Bett steigt, brauchst du dich doch nicht schlecht fühlen. Ich wollte, dass du dich sexy anziehst, also sollte eher ich mich schlecht fühlen." Sagte ER. Seine Freunde nickten ihnen zu. Sie fühlten sich gerade etwas fehl am Platz und verabschiedeten sich auch kurz darauf. Jeder nahm SIE einmal in den Arm und sagte, dass es schon Ok so sei, wie es gelaufen ist. Sie solle sich keinen Kopf machen.
 

Die schmerzenden Narben in ihrem Herzen fingen immer schneller an zu heilen. Sie vertraute ihnen... und sie vertraute Ihm.
 

Kurz darauf waren die beiden wieder alleine. Noch immer standen sie sich gegenüber und sahen sich nur an.

"Ich hätte trotzdem besser auf mich achten sollen. Ich hätte was sagen sollen oder wenigstens schreien können!" sagte sie leise.

"Nein," sagte er energisch. "ICH hätte besser auf dich aufpassen sollen. Ich muss doch auch was für dich tun." "Auch?! Aber ich mach doch auch nichts für dich!" sie wusste nicht, was er meinte.

"Doch..." er stockte kurz, ging auf sie zu und zog sie in seine Arme. Leise flüsterte er ihr ins Ohr:
 

"Du wolltest mich doch nicht mehr alleine lassen!!!"
 

Er striff daraufhin mit seinem Mund von ihrem Ohr zu ihrer Wange und schließlich hielt er nur wenige mm vor ihrem Mund an.

Beide spürten den Atem des anderen. Er ging schnell und unkontrolliert. Die Augen hatte beide schon längst geschlossen...
 

So geschah es dann, das in dieser lauwarmen Samstagnacht, nach einer guten Feier und einer erfolgreichen 'Rettungsaktion', ein frisch verliebtes Pärchen mitten auf einer Straße, unter sternenklarem Himmel stand und ihren ersten gemeinsamen Kuss austauschte.
 

Ende Kap. 8

Der nächste Schritt

Kapitel 9: Der nächste Schritt
 

So, weiter gehts mal wieder :)

Das ist das erste mal, das ich was erotisches schreibe. Ich hoffe, es gefällt euch :)
 

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An diesem Abend hatte der Regen ein wenig aufgehört, aber der Himmel blieb weiter stark bewölkt.
 

Aus einer der dunkelsten Wolken stahl sich ein kleiner Regentropfen. Er fiel und suchte sich den Weg auf die Wange einer jungen Frau.
 

***
 

Die Gedanken waren ausgestellt. Keiner der beiden konnte oder wollte jetzt an etwas denken. Sie genossen nur diesen kleinen Moment des Kusses. Die Schmetterlinge in ihren Bäuchen beflügelten beide... und aus einem anfangs sanften ersten Kuss, wurde bald ein schüchterner Zungenkuss.
 

Plötzlich traf sie etwas Kaltes auf der Wange und sie zuckte zurück und sah nach oben. In dem Moment traf sie schon der nächste auf die Stirn.
 

"Uuhh... oh nein!"
 

Wie aus dem nichts kam ein plötzlicher Platzregen!
 

"Aaah, nicht doch..." fing sie plötzlich zu lachen an. Sie schnappte sich die Hand ihres Gegenübers und zog ihn mit unter ein Vordach.

Er konnte gar nicht so schnell reagieren, wie sie den Kuss unterbrochen und ihn mit sich geschliffen hatte.
 

"Oh je, so was kann auch wirklich nur bei mir passieren..." kicherte sie. "Da gehts es mir so gut und ich habe einen so wunderbaren Moment mit dir... und in dem Moment fängt es an zu regnen!"

Sie wusste gar nicht warum, aber sie fand die Situation lustig.
 

Er sah sie einfach nur an.

'Ihr geht es gut? Sie hat den Kuss als wunderbaren Moment bezeichnet!' dachte er nur.
 

Sie stand hier neben ihm, den Blick gen Himmel gerichtet. Die leichten Regentropfen, die sie erwischt hatten, liefen ihr zartes Gesicht hinab und sie lächelte.
 

Er konnte einfach nicht anders...

Er stellte sich vor sie, legte einen Arm um ihre Hüfte, die andere an ihren Hinterkopf, drückte sie leicht an die Hauswand in ihrem Rücken und küsste sie erneut.
 

Diesmal etwas stürmischer, leidenschaftlicher. Vorbei war die Schüchternheit!
 

Sie wusste nicht, was ihn so plötzlich geritten hatte, aber der Kuss stahl ihr den Boden unter den Füßen. Sie ließ sich darauf ein und würde es keinen Moment bereuen.
 

Egal war der Regen.

Egal war die Kälte die sich ausbreitete.

Egal war der Typ in der Disko.

Egal... war die Vergangenheit!!!
 

Es zählte das hier und jetzt... und es war das wunderbarste was sie sich vorstellen konnten.
 

Sie küssten sich lange und innig... bis sie schwer atmend wieder die Augen öffneten und einander ansahen.

Fast gleichzeitig stahl sich ein lächeln auf ihre Gesichter.
 

***
 

Der Regen wollte mal wieder nicht aufhören, aber zu ihm war es eigentlich auch nicht mehr sehr weit. Plötzlich fasste er ihre Hand, gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange und flüsterte ihr ins Ohr "Lauf!!!"
 

Und schon zog er sie mit sich durch den anhaltenden Regen. Sie hatte ihn vorhin einfach mitgezogen, also musste sie nun mit der Konsequenz leben, dachte er sich im Stillen und lachte sie an.

Durch die Gassen konnte man sie beide rennen und lachen hören.
 

***
 

Als sie endlich bei ihm zuhause waren, waren sie schon durchgeweicht. Die Haare nass, die Klamotten größtenteils auch.
 

Vor seiner Haustür schloss er sie kurz in seine Arme und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, bevor er endlich aufschloss.
 

Drin war es schön warm.

Sie zogen Jacken und Schuhe aus und standen, noch immer lachend, im Flur.
 

Plötzlich wurde ihr Gesichtsausdruck ganz ernst. Sie ging auf ihn zu, stellte sich ein wenig auf die Zehenspitzen und küsste ihn.

Er schlang die Arme um sie und ließ sich nicht zweimal bitten.
 

Ganz langsam setzte sie sich in Bewegung und dirigierte ihn in Richtung Badezimmer.

Sie war so nervös,... sie konnte sich kaum auf den schönen Kuss konzentrieren.
 

'Hoffentlich mach ich hier nichts falsches, oder er denkt dann schlecht von mir!'
 

Ihm entging natürlich nicht, dass sie in eine bestimmte Richtung wollte. Er ließ sich aber führen und war gespannt, was genau sie jetzt vorhatte.
 

Als er die Badezimmertür in seinem Rücken spürte, öffnete er sie mit einer Hand und zog Sie mit sich.

Als beide drin waren, schloss er die Tür wieder und drückte seine Freundin mit dem Rücken an die Tür.
 

Der Kuss wurde die ganze Zeit nicht unterbrochen, aber nun brauchten beide mal wieder richtig Luft.
 

Sie traute sich gar nicht richtig ihn anzugucken.

Stattdessen ging sie zum Waschbecken und wollte ihr erhitztes Gesicht etwas kühlen.
 

Plötzlich stand er hinter ihr und legte seine Hände um ihre Hüfte.

Erschrocken schaute sie auf und sah sein Gesicht im Spiegel.

Er hatte die Augen geschlossen und ließ seinen Kopf in ihre Halsbeuge sinken.

Dort vergrub er sein Gesicht und ihr fuhr ein richtiger Schauer über den Rücken.
 

"Du riechst so gut..." sagte er fast flüsternd.
 

Sie sah sich das alles durch den Spiegel an.
 

Als sie sich in seinen Armen umdrehte, schaute auch er wieder auf.

Sehnsuchtsvoller konnten Blicke eines verliebten Paares gar nicht sein.
 

Zaghaft legte sie ihre Hände an die Knopfleiste seines Hemdes und begann zittrig die ersten Knöpfe zu lösen.
 

Er war etwas überrascht, aber als er den Rotschimmer auf ihrem Gesicht und das Zittern ihrer Hände bemerkte, konnte er nur lächeln.

Er legte seine Hände auf ihre und meinte leise "Deine Hände sind ganz kalt!".

Sie sah zu ihm auf und in dem Moment konnte sie schon seine Lippen auf ihren spüren.

Keine Minute später, spürte sie seine kühlen Hände an der Haut ihrer Hüfte.

Er hatte ganz leicht ein paar Finger unter ihre Coursage geschoben.
 

Für sie war es das Zeichen, das es okay war und sie weiter machen konnte.

Mit nicht mehr ganz so zittrigen Fingern öffnete sie weiter die Knöpfe seines Hemdes.

Als sie fertig war, senkte sie ihre Lippen auf seine Brust und begann leichte Küsse darauf zu verteilen.

Vorsichtig schob sie das Hemd über seine Schultern und ließ es danach einfach hinter ihm auf den Fußboden fallen. Wichtig war es jetzt sowieso nicht.
 

Er genoss es. Es war so wunderschön. Diese leichte Schüchternheit, welche die Schmetterlinge in seinem Bauch immer schneller fliegen ließ. Es war der Wahnsinn... nein, Sie war der Wahnsinn.
 

Er senkte seinen Kopf und küsste und biss leicht in ihren Nacken. Mit einem Schmunzeln nahm er ihre Gänsehaut und ein kleines unterdrücktes Stöhnen wahr.

Er nahm ihre Hände von seiner Brust und drehte sie einmal, so dass sie nun wieder Blick zum Spiegel hatte und er ihren Rücken sehen konnte.
 

Sie merkte, dass er die Schnürung ihrer Coursage lösen wollte.

"Es gibt hier vorne auch einen Reißverschluss!" gestand sie ihm mit einem leichten Lächeln.

Er blickte in den Spiegel und drückte ihr einen Kuss auf den Kopf.

"Ich weiß,... aber so finde ich es viel spannender und schöner!"
 

Also ließ sie ihn langsam die Schnürung öffnen.

Es machte sie regelrecht verrückt, so langsam wie er die beiden Schnüre jedes Mal durch die Löcher zog.

Als er fertig war, hielt sie die Coursage allerdings noch mit einer Hand an ihrem Körper, damit sie nicht auf ihre Füße rutschte.

Langsam entzog er sie ihr...
 

Sie traute sich nicht aufzublicken. Es war ihr peinlich halb nackt vor ihm zu stehen.
 

Er drehte sie wieder zu sich um, flüsterte ihr ein "Du bist wunderschön!" zu und gab ihr einen Kuss.

Dann fing er an ihren Hals und ihr Dekollete zu küssen und ging dabei immer tiefer, bis er sich schlussendlich hinkniete und mit dem Gesicht auf ihrer Brusthöhe war.

Kurz fuhr er mit seiner Zunge über einen ihrer Nippel und merkte, wie sie kurz zusammen zuckte.
 

Seine Hände, die bis grad an ihrer Hüfte weilten, fuhren langsam ihre Seiten nach oben, bis sie bei ihren Brüsten waren. Mit beiden Händen umfasste er sie und wollte erst sagen, dass auch die beiden ganz kalt sind, überlegte es sich aber anders.

Er massierte nun beide Brüste und fuhr immer mal wieder mit seiner Zunge über ihre Nippel.
 

Sie fing schon schneller zu atmen an.
 

Seine Hände fuhren wieder runter zu ihrer Hüfte, während sein Mund weiterhin Küsse auf ihrem Oberkörper verteilte und auch hier und da ein kleinwenig mit den Zähnen zwickte.
 

Jedes zusammenzucken ihrerseits registrierte er mit einem kleinen Lächeln.
 

Er öffnete derweil ihre Hose und ließ sie langsam an ihren Schenkeln hinunter gleiten.

Dass sie einen passenden Tanga zur Coursage anhatte, hatte er nicht übersehen.
 

Er stellte sich wieder auf und verwickelte sie wieder in einen Zungenkuss.
 

***
 

'Was macht er da nur mit mir... ich kann kaum noch stehen, so nervös bin ich!' dachte sie immer wieder.

Seine Küsse, seinen warmen Hände an ihren Brüsten und ihrem Rücken.

Er machte alles so vorsichtig, als hätte er Angst, sie könnte gleich aufschrecken und wegrennen.
 

Aber sie würde grad nichts lieber tun, als das hier.
 

Er kam gerade wieder zu ihr hoch und verwickelte sie in einen Kuss... Leidenschaftlich, schnell, Atemraubend. Sie wusste gar nicht wie ihr geschah.
 

Aber bei der ganzen Situation war es auch kein Wunder. Es baute sich eine Spannung auf, die keiner von beiden verhindern wollte.
 

Mit ihren Händen strich sie während des Kusses immer wieder über seine Seiten und seinen Rücken.

Nun traute auch sie sich seine Hose zu öffnen und sie ihm abzustreifen.
 

Nachdem er das lästige Ding endlich los war, hob er sie an, so dass sie ihre Beine um seine Hüfte schlingen musste und setzte sie auf die Ablagefläche des Badschrankes.

Der Schrank hatte für beide die perfekte Größe.

Er stand zwischen ihren Beinen und drückte sie so nah an sich wie es ging.

Er konnte nicht anders und sie wollte es auch nicht anders.
 

In seinen Armen fühlte sie sich wohl. Sie genoss das alles und konnte sich fallen lassen.

Schon lange hatte sie so eine Leidenschaft nicht mehr gespürt.

Seine Hände, die überall ihren Körper berührten und die trotz der Leidenschaft doch so schüchtern waren, das sie niemals ihre Mitte berührten.
 

Er war so bedacht auf ihre Gefühle, dass er nicht wollte, dass sie dachte, er wolle nur das eine von ihr. Heute wollte er diesen Schritt noch nicht mit ihr gehen... obwohl es ihm weiß Gott nicht leicht fiel.
 

Seine Mitte schmerzte...

So lange hatte er keine Freundin mehr und genauso stark war sein Drang. Aber einfach so mit einer Frau ins Bett gehen, das konnte er nicht. Er wartete lieber... und bei ihr tat er es nur zu gern!
 

Schwer atmend löste er sich von ihr und zog sie nun vollends in seine Arme.

Zwischen seinen tiefen Atemzügen verteilte er immer noch kleine Küsse auf ihrer Schulter.
 

Auch sie schlang die Arme um ihn und zog gierig die frische Luft in ihre Lungen.

"Ist alles okay?" sie setzte schon an, ihn von sich zu drücken und vom Schrank zu rutschen.
 

"Nicht, bleib sitzen! Gib... gib mir nur eine Minute um mich zu beruhigen!" sagte er mit einem Lächeln.

Kurz war sie verwundert, bis ihr ein kleines "Oh!" rausrutschte und ihr klar wurde, warum er sich beruhigen wollte. Leicht kichernd legte sie wieder ihren Kopf an seine Schulter.
 

Nach ein paar Minuten hatte er sich wieder beruhigt und legte nun seine Stirn an ihre, so dass sich ihre Nasen berührten.

Er stieß ein Lachen aus und gab ihr einen Kuss.
 

"Wollen wir duschen gehen?" fragte er.

"Sehr gern!"
 

Leicht genierend zogen sie sich die restlichen Sachen aus und standen kurz darauf zusammen unter der warmen Dusche.
 

Die ganze Zeit neckten sie sich und kitzelten sich. Die Anspannung war weg.
 

Nachdem sie fertig waren mit Duschen legten sich beide Handtücher um. Die Neckereien gingen weiter und irgendwann war es so weit, das er hinter ihr herlief.

Aufgescheucht und lachend rannte sie vor ihm davon die Treppe hoch und steuerte die erste Tür an.
 

Prompt war sie in seinem Zimmer und stürzte sich auf das Bett.
 

Er kam ihr hinterher und stürzte sich wiederum auf sie.

Er kitzelte sie und sie schrie und lachte, er solle doch endlich aufhören.
 

Als er Erbarmen mit ihr hatte, mussten beide erstmal wieder zu Luft kommen.
 

Als es soweit wieder ging, nahm sie sein Gesicht zwischen ihre Hände und schaute ihn ernst an.
 

"Warum hast du vorhin aufgehört?"

Erstaunt über die plötzliche Ernsthaftigkeit wusste er erst nicht zu erwidern.

"Ich wollte dich nicht verschrecken oder das du denkst, ich wolle nur das eine von dir!"
 

Sie zog sein Gesicht zu ihr und kurz bevor ihre Lippen sich berührten, hauchte sie dagegen "Ich würde aber gern dort weiter machen!" und küsste ihn.
 

Kapitel 9 Ende

Kapitel 10: Geständnisse

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (31)
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Von:  MangaMaus85
2011-08-28T10:17:45+00:00 28.08.2011 12:17
Danke schön Kiddy *g*
Den Gedanken hatte ich selbst auch bei einigen Passagen *gg*
Von: abgemeldet
2011-08-25T09:41:28+00:00 25.08.2011 11:41
lol das könnte mein Leben sein naja bis zu einigen Stellen aber irgendwie ist der hintergrund der Geschichte wie bei mir! Ich finds klasse!
Von:  fahnm
2011-08-02T22:55:29+00:00 03.08.2011 00:55
Super Abschluss.^^
Von:  Venominon
2011-08-02T22:44:58+00:00 03.08.2011 00:44
Echt ein toller Abschluss. Bin wirklich froh das es endlich weiterging.^^
So super gefühlsvoll rübergebracht, dass man wirklich mitfiebert.
Is schon irgendwie schade, dass es schon zu ende ist.
Ich freu mich jetzt schon wenn man sich mal wieder liest, denn "Es ist kalt" wirklich gelungen ist. :)
gruß Venominon
Von:  fahnm
2010-10-23T00:11:27+00:00 23.10.2010 02:11
Super Kapi!^^
Von:  Ant_Alf_Ein_Dinozzo
2010-10-22T18:53:43+00:00 22.10.2010 20:53
super. hoffe es geht bald weiter.
es ist echt super spannend
freu mich schon auf das naechste Kapitel
Von:  Venominon
2010-01-09T01:28:34+00:00 09.01.2010 02:28
is echt rührend
nach all den harten zeiten hat sie endlich wieder leute gefunden denen sie vertrauen kann
und ganz besonders jemand bestimmten der die lücke schließen kann
und das sind gute freunde sie waren zwar schon leicht begeistert von ihr aber keiner kam auf die idee sie blöda nzumachen oder so und dann scih acuh ncoh für sie im lokal einsetzen echt stark
is so ne tolle geschichte und super romantisch freu mich tierisch wenns weiter geht
Von: abgemeldet
2010-01-08T21:37:59+00:00 08.01.2010 22:37
oh wow
schönes kap
eine tolle prüglerei^^......ich hasse solche schmierigen kerle
udn so ein romantischer kuss
echt klasse
bis dann
lg
Von: abgemeldet
2009-06-26T18:27:17+00:00 26.06.2009 20:27
hehe fett das ist ja geil find ich gut es geht berg auf
Von: abgemeldet
2009-06-25T17:29:02+00:00 25.06.2009 19:29
wow
echt klasse kapi
ja solche freunde braucht man^^
das outfit ist klasse^^
bin gespannt wie es weiter geht
bis dann
lg


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