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Halbshiny

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Kapitel 1
 

Kora schlich allein durch den Wald. Ihr war bewusst dass sie als Fiffyen eigentlich in einem Rudel zu erwarten wäre. Aber sie hatte das abnorme Pech ein Halbshiny zu sein. Wegen ihres struppigen Felles sah man von weitem nicht wie abgemagert sie war, dies bemerkte man nur aus der Nähe. Plötzlich hörte sie ein Rascheln, das sich von ihr wegbewegte. Kora ging in Deckung, lauschte auf die Bewegung und sprang gezielt auf das etwas. Es war ein schmächtiges Raupy, aber besser als nichts. Ein Biss hinter den Kopf tötete es. Aufmerksam sah Kora sich um, dan schlang sie ihre Beute in großer Hast hinunter. Der Blutgeruch könnte alles Mögliche anlocken. Weil es zu dämmern begann, verkroch Kora sich im nächst besten Erdloch. Dort schlief sie sofort ein.
 

Die Nacht war angenehm warm. Kora spielte mit ihren Geschwistern vor dem Bau. Alle ihre Geschwister waren grau-schwarz. Nur sie hatte eine gelbliche Grundfärbung. Die Mutter wachte bei ihnen , wie jede Nacht. Dieses mal aber kam das Alphaweibchen zu ihr. Nachdem diese wieder gegangen war sagte Koras Mutter: "Hör mal Kora. Ich gehe mit dem Rudel auf die Jagd. Du wartest hier

Und Kora wartete.
 

Am nächsten Abend wurde Kora recht früh wach, die Sonne war noch zu sehen. Sie erinnerte sich traurig daran, wie sie verstoßen wurde.
 

Sie hatte drei Sonnenaufgänge und drei Sonnenuntergänge lang gewartet bis sie es begriffen hatte. Damals hatte sie nur durch Glück überlebt.
 

Sobald die Sonne nicht mehr zu sehen war, ging Kora los, auf der Such nach einem Rudel in dem sie bleiben durfte.

Kapitel 2
 

Die Sonne war hinterm Horizont nur noch zu erahnen und die ersten Sterne zeigten sich auf dem dunkler werdenden Himmel. Ein Trainer wanderte auf eine Stadt zu begleitet von einem grau-braunen Evoli. Dem Halbshiny war bewusst, dass es nicht normal war, aber seinen Herrn störte das wohl nicht. Es war Stolz auf seinen Namen: "Thunder" auch wenn es die Bedeutung nicht kannte. Der Trainer blieb kurz vorm Ortsschild stehen und holte eine Karte hervor, welcher er volle Aufmerksamkeit widmete. Eine Bewegung im Gras machte Thunder aufmerksam. Aus dem hohen Gras flog ein Habitak direkt auf den abgelenkten Trainer zu, bevor dieser überhaupt reagieren konnte war der Angreifer bereits von einem kraftvollen Tackle getroffen worden. Beleidigt krähte das Habitak noch einmal bevor es davon flog. Bevor ein Lob möglich war zuckte Thunder zusammen. Er spürt eine fremde Kraft, die sich heiß in seinem ganzen Körper ausbreitete. Dieses Gefühl war unerträglich aber gleichzeitig irgendwie angenehm. Dann war es weg. Verwirrt sah Thunder sich um, vorhin war alles um ihn herum etwas größer? Mit einem Schlag begriff das Halbshiny dass es sich zu einem Nachtara entwickelt hatte. Es begann zu posen um seinem Trainer sein neues Aussehen genau zu zeigen. Aber warum begann der Trainer zu schimpfen? Thunder hatte doch nichts getan, um dies zu zeigen schmuste er sich an seinen Herrn. Dieser beruhigte sich schnell wieder und begann im Kreis zu gehen, wie er es immer tat wenn er eine Entscheidung treffen will. Kurz darauf sah er sein Pokemon noch mal genau an. "Komm Thunder." Der gerufene wusste schon, dass ein Ruheort für die Nacht angesteuert wurde und war sich sicher dass niemand seinen Trainer besser kannte als er. Zum Pokemoncenter waren es nur ein paar Meter. In Vorfreude darauf, dass sein Trainer morgen wieder mit ihm weiter reisen würde prahlte Thunder noch ein bisschen bei allen anderen Pokemon die er sah.
 

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Ich hoffe wie immer auf Kommentare egal ob lieb oder bös.

In dieser warmen Nacht trabte Kora, wie jede Nacht durch die Wälder. Egal wo sie andere Pokemon sah, waren es mindestens zwei einer Art. Seit sie verstoßen wurde hasste sie den Frühling. Es kam ihr nur zu oft vor, als ob sich diese Paare und Gruppen über sie, einen einsamen Streuner, lustig machten. Irgend etwas machte sie nachdenklich, nur was?

Warum lief sie Nacht für Nacht planlos durch diese Wälder? Sie wusste, dass sie immer allein sein wird und doch konnte sie ihre Suche nach einem Rudel nicht beenden,sie wollte es nicht. Kora lief auf eine Lichtung und blieb stehen. Der Mondschein wirkte ungewöhnlich hell, als ob er ihr etwas zeigen wollte. Nach einer Weile des Verharrens bemerkte Kora, dass sie schon mal an diesem Ort gewesen war. Sie war im Kreis gelaufen, aber seit wann? Witternd lief sie auf der Lichtung umher, um wenigstens ein bisschen Orientierung zu finden. Auf einmal wurde es ihr klar. Sie war an dem Ort an dem sie verstoßen, oder eher zurückgelassen wurde. Seltsamerweise waren die Gerüche der Artgenossen kaum verblasst. Mit dem wieder erkennen kam ihr auch ein Name wieder in den Sinn, Minka, er Name ihrer Mutter. Was war das? Kora hob den Kopf und blickte in Richtung der Geräusche, bereit zu Angriff und Flucht. Kein zweifel sie hörte andere Fiffyen. Wie lange war es her, dass sie ihre Sprache das letzte Mal gehört hatte. Ein ranghoch wirkendes Magnayen betrachtete sie aufmerksam „Kora?“ Das Halbshiny bestätigte, sie erkannte die Stimme wieder. Es war Hruka das selbe Alphaweibchen wie damals. In einem aggressiven Ton fuhr Hruka Kora an:“Was willst du hier? Verschwinde! Sofort!“ Auch wenn Kora ahnte, dass es ihr nicht helfen würde, nahm sie eine unterwürfige Haltung ein. Die jüngeren Fiffyen im Rudel wurden langsam nervös, sie versteckten sich hinter älteren Rudelmitgliedern. Kora wählte ihre Wort so sorgfältig sie konnte:“Vertreibt mich bitte nicht sofort. Ich werde nicht ein mal daran denken, etwas zu tun das dem Rudel schaden könnte.“ In einem kurzen Aufknurren sprang das Alphaweibchen auf Kora zu. Diese wich dem Angriff knapp aus.“Hruka, sie ist es nicht wert.“, das war die Stimme von Minka, Doch bevor das Halbshiny sich freuen konnte, doch akzeptiert zu werden, sprach seine Mutter weiter,“Ich werde dieses lästige Etwas vertreiben.“ Fell sträubend und Zähne fletschend bewegte sie sich auf ihre Tochter zu.“Warte Minka“, Hrukas Worte kamen überraschend,“ihr werdet in einen Zweikampf austragen. Sollte Kora siegen oder bis zum Morgen grauen durchhalten darf sie bleiben. Bei einer Niederlage soll sie gehen und nie wieder kommen.“ Kora wusste dass es fast unmöglich war was man von ihr verlangte. Aber sie wollte nicht mehr alleine sein. Sie versuchte einen ersten Angriff. Sie Biss sich fest in das schwarze Fell ihrer Mutter, wurde jedoch schnell wieder abgeschüttelt. Minka schnappte ein paar mal zu, traf jedoch nicht. Kora war selbst überrascht wie schnell sie sein konnte, ließ sich jedoch nicht verwirren und versuchte dies auszunutzen. Sie sprang ihre Mutter ein weiteres mal an. Diesmal erwischte sie ein Ohr, von dem danach die Hälfte fehlte. Nun war Kora überzeugt, dass sie es schaffen konnte. Sie durfte nur keine Fehler machen. Und wieder ging sie auf ihren Gegner los. Schnappte nach einer Vorderpfote, verfehlte, duckte sich unter einem Biss hinweg und sprang Minka an den Hals. Diese jaulte schmerzerfüllt auf. Nach kurzer Zeit bäumte sie sich und Stieß das Halbshiny mit den Vorderpfoten auf den Boden. Nun schlug sie die Zähne in den Koras Körper. Blut tropfte dieser vom Bauch. Kora sprang auf, wollte sofort wieder angreifen doch zu spät. Sie hatte die Zähne ihrer Mutter schon um den Hals und wurde hinter den nächsten Busch geschleudert. Dann sah sie nur noch die Zähne ihres Gegners, sprang zur Seite. Sie stürzte einen steilen Felshang, den sie übersehen hatte hinunter. Während sie dort runter rollte und immer wieder schmerzvoll aufschlug wurde alles schwarz und ihre Sinne versagten.

Kapitel4
 

Thunder war einfach nur glücklich. Es war selten, dass er von seinem Trainer gebadet wurde. Auch wenn Thunder das noch nie gemocht hatte, freute er sich über die Aufmerksamkeit des Menschen. Wofür er wohl hübsch gemacht wurde? Bevor das Nachtara nur ans Trockenschütteln denken konnte war es schon in ein Tuch gepackt. Worin der Sinn darin lag verstand das Halbshiny nicht,er fand es einfach lustig. Nach kurzer Zeit öffnete sich das Tuch, dafür bekam das nun sehr saubere Pokemon sein nun strubbeliges Fell wieder glatt gebürstet. Für Thunder eine weitere Bestätigung, dass es sich um einen besonderen Anlass handeln musste. Aufgeregt fiepsend hüpfte er um seinen Trainer, der ihn irgendwo hin führen wollte „Wo gehen wir hin? Was ist da? Was ist da denn?“ Kamen die fragen wie am Fließband vom Nachtara,worauf es leider keine Antworten bekam. Als sie den sonnenlichtgefluteten Vorraum des Pokemoncenters,in welchem sie übernachtet hatten, betraten, kam ihnen ein Fremder entgegen, begleitet von einem Blitza. Noch während die Trainer einander grüßten und ein Gespräch begannen,fing das Elektropokemon an zu posieren, um seine Vorzüge zu zeigen. Es war recht muskulös, was aber auch an der Art liegen konnte.“Thunder wirkt mir etwas unterernährt.“, diese Worte des Fremden ließen den genannten aufhorchen. Sein Trainer antwortete in einem gelassenen Ton:„Das ist artbedingt und völlig normal.“ Nachdem der Fremde Worte der Zustimmung ausgesprochen hatte, tauschten die beiden Trainer untereinander diese kugelförmigen Käfige aus. Thunder ließ sich fallen. Wie konnte dieses Blitza nur so lange regungslos stehen bleiben? Mit einem Schlag wurde ihm bewusst,dass der Fremde gerade seinen Käfig bekommen hatte. Schockiert sprang er auf, noch rechtzeitig. Er wurde von dem roten Strahl verfehlt. Zitternd und leicht verwirrt stand er dort. Sein neuer Herr versuchte ihn mit menschlichen Worten zu beruhigen. Aber das ging dem Unlichtpokemon zu weit. Es raste los, rannte die Wand,die sich öffnen konnte, so schnell er konnte in Richtung des Waldes. Wie konnte man ihm nur so etwas antun? War er denn nicht immer treu gewesen? Als er eine Felswand erreichte, bog er nach links. Ein eleganter Sprung über einen umgestürzten Baum, eine weich wirkende Landung. Dann aber stolperte das Nachtara über etwas, weder Holz noch Stein und spürte kurz darauf einen stechenden Schmerz am Hinterbein, gleich einem Biss.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Anzu-san
2008-09-26T19:02:12+00:00 26.09.2008 21:02
Armer Thunder ='(
Das Kapitel war etwas kurz^^'
Aber ich mag deinen Schreibtsil total^//^
Ob Thunder über Kora gestolpert ist^-^
Von:  Anzu-san
2008-08-29T20:53:18+00:00 29.08.2008 22:53
Ohh, wie traurig ='(
Sie zuz mir ja so leid. Du hast einen sehr schönen Schreibstyl^^
Ich hoffe, dass es ihr gut geht^-^
Wenn es wiedter geht, schribeste mir ne ens ;) würde wikrlich genr weiter lesen ^O-
Schöne ff und vorallem die Idee gefält mir. Halshynis. Ich mag eig gar keine shinys XD
Wirklich sehr schön^^ Ich kann bestimt noch viel, lernen, bei meiner 'nur Pokemon' ff ;)
Von:  Kruemelchen
2008-05-16T13:19:04+00:00 16.05.2008 15:19
Soho~
Da ich eine Leidenschaft für "nur Pokémon"-FFs habe, werde ich diese hier auch weiter hin lesen, verfolgen und kommentieren u.û

Zu aller Erst:
Mir gefällt es bislang sehr gut.

Aber, du musst dir irgendwas einfallen lassen, um Flashbacks zu markieren, sonst ist das ziemlich durcheinander.
Du könntest "~~~~Flashback~~~~" "~~~~~Flashback Ende~~~~" z.B. machen,
oder aber mehrere freie Zeilen, oder es kursiv machen (also schrää~~g).

Ach ja, und Fiffien schreibt man "Fiffyen" xD
Auf restliche Fehler gehe ich nun mal nicht ein, da es total unnütz ist momentan u.û

Naja~ Freu mich schon darauf, wenn's weiter geht.
Kannst du mir dann vielleicht eine ENS schicken?

Und noch was: der Titel ist ziemlich "abstoßend" ._. hab' mich auch nur ziemlich gezwungen dazu durchgerungen, die FF zu lesen, aber es war kein Fehler ^.^
Du solltest dir dringend einen neuen Titel überlegen; leider bin ich da nicht sonderlich kreativ und ich kenne die Story ja auch nicht u.û

Mach schön weiter so, und les' es dir am besten immer noch ein paar Mal durch, bevor du es hochlädst, um Fehler zu vermeiden :D

Lg Kruemelchen


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