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Hold your friends close, but your enemies closer...

(Kakashi x Itachi)
von

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Prolog

Titel: Hold you friend close, but you enemies closer...

Teil: Prolog/??

Fandom: Naruto

Pairing: Kakashi x Itachi
 

Kommentar: Spielt irgendwo während der Fillerfolgen. Tsunade schickt Kakashi auf eine Aufklärungsmission in eine Küstenstadt im Süden des Feuerreiches, allerdings scheint Konohagakures Ältestenrat nicht als einziger an Kakashis Zielobjekt interessiert zu sein, sondern auch die Akatsuki...
 

Disclaimer: Naruto und die Welt, wie sämtliche Charaktere gehören nicht mir, sondern sind geistiges Eigentum von Masashi Kishimoto und ich leihe sie mir lediglich für diese FF aus, mit der ich auch nicht vorhabe Geld zu machen ^^ Alles was meins ist, ist der Plot dieser FF
 


 

~oO Prolog Oo~
 

„Du bist zu spät...“, grollte Tsunade, als der weißhaarige Jonin mit über einer Stunde Verspätung auf dem Fenstersims zu ihrem Arbeitszimmer auftauchte.

„Aah...gomen, gomen...“, begann Kakashi sofort, hob entschuldigend eine Hand und grinste unschuldig, als er zu einer seiner Haarsträubenden Ausreden ansetzte: „Da war so ein Hund, der hat die Katze von einem kleinen Mädchen auf einen Baum gejagt und da musste ich doch...“

„Verschone mich damit!“, brauste Tsunade auf. Knallend schlug sie das Buch zu, über dem sie gerade gesessen und gearbeitet hatte und griff nach der Sakeflasche, die wie immer griffbereit auf ihrem Schreibtisch stand, um einen tiefen Schluck daraus zu nehmen, bevor sie Kakashi gereizt anfunkelte.

„So, jetzt komm gefälligst rein und schließ das Fenster. Wir haben etwas zu besprechen.“

„Hai...“ Lautlos glitt Kakashi vom Sims, schloss das Fenster hinter sich und schlurfte auf dem Schreibtisch zu, während Tsunade zwischen unzähligen Unterlagen und Schriftrollen nach etwas suchte.

„Hier.“, meinte sie dann schließlich und drückte Kakashi eine versiegelte Schriftrolle in die Hand.

„Es handelt sich um eine S-Rang-Aufklärungsmission, alle weiteren Details stehen in der Rolle und sind streng vertraulich zu behandeln. Du und ich sind die einzigen, die von dieser Mission wissen, abgesehen von dem Ältestenrat natürlich, aber etwas vor diesen alten Schachteln und Säcken geheim zu halten ist so oder so unmöglich, deswegen wirst du auch allein reisen und dich als fahrender Stoffhändler ausgeben...nein Hatake Kakashi, denk garnicht erst daran abzulehnen, diese Wahlmöglichkeit hast du nicht...und jetzt sieh zu, dass du loskommst. Du solltest schon längst weg sein...“

Erstaund blinzelte Kakashi auf die Schriftrolle in seinen Händen herab, dann blickte er Tsunade an und wieder zurück auf die Schriftrolle, die äußerlich garnicht so viel hermachte.

„Was...worauf wartest du ?!“

„Bin ja schon weg...“, murmelte Kakashi, schlurfte zum Fenster und verschwand auf die selbe Weise, auf die er gekommen war. Entnervt seufzte Tsunade auf und trank einen weiteren Schluck aus ihrer Sakeflasche, oder zumindest wollte sie es, stattdessen rollte lediglich ein einzelner verlorenerr Tropfen über ihre Lippen.

„Na toll...verdammt...“, fluchte sie und klirrend zerbartst die Flasche neben der Tür in etliche Tonscherben. „Shizune! Ich brauche neuen Sake! Sofort!“
 

Einge Stunden später holperte Kakashi auf einem, mit Woll- und Seidenstoffen beladenen, Ochsenkarren die Straße in Richtung Süden entlang. Seine Uniform hatte er gegen eine graubraune Hose und ein naturfarbenses, tunikaähnliches Hemd getauscht, dass von einem Gürtel um seine Hüften gehalten wurde, auf seinem Kopf saß ein Strohhut und eine schwarze Augenklappe, die ihn etwas verwegen erscheinen ließ, verdeckte sein Sharingan; nichts deutete darauf hin, dass der Mann, der auf dem Karren fuhr und einen Icha Icha Band las, ein hochrangiger Ninja aus Konohagakure war, schon garnicht der Kopier-Ninja Hatake Kakashi auf einer Aufklärungsmission.

Die Schriftrolle mit den Einzelheiten hatte Kakashi verbrannt, gleich nachdem er sie gelesen hatte, aber die Details schwirrten noch immer in seinem Kopf herum...irgendwo...was?

Wieso hatte das Mädchen plötzlich etwas mit ihrer rothaarigen Freundin? Vor zwei Seiten war's doch noch der Kerl aus dem Sushirestaurante gewesen...

Hastig blätterte Kakashi zurück.

Aah...er hat sie betrogen und nun lässt sie sich von ihrer Freundin trösten.

„Hehe...“, machte Kakashi und vertiefte sich wieder in die Geschichte, in der die beiden Frauen gerade dabei waren sich gegenseitig die Zungen in den Hals zu schieben.
 

Als es langsam Abend wurde lenkte Kakashi den Karren etwas abseits von der Straße auf den Hof eines Gasthauses, dass er in der Vergangenheit schon öfter passiert hatte. Heute würde er dort übernachten und früh am Morgen weiter fahren, auf diese Weise bräuchte er für die Strecke bis zur Grenzsiedlung drei Mal so lange, als wenn er zu Fuß unterwegs gewesen wäre; eine andere Art der Fortbewegung ließ seine Tarnung aber nicht zu.

Etwa eine Woche verbrachte Kakashi auf der Straße, bis die Grenzsiedlung endlich am Horizont auftauchte, als er sie erreichte, war es bereits früher Abend und die Sonne war gänzlich Untergegangen, als Kakashi einen Platz zum übernachten gefunden hatte.

Kapitel 1

Titel: Hold you friend close, but you enemies closer...

Teil: 1/??

Fandom: Naruto

Pairing: Kakashi x Itachi
 

Disclaimer: Naruto und die Welt, wie sämtliche Charaktere gehören nicht mir, sondern sind geistiges Eigentum von Masashi Kishimoto und ich leihe sie mir lediglich für diese FF aus, mit der ich auch nicht vorhabe Geld zu machen ^^ Alles was meins ist, ist der Plot dieser FF
 

~oO Kapitel 1 Oo~
 

So eine Zeitverschwendung..., seufzend klappte Kakashi die Akte wieder zu und schob sie zurück in das, bis an die Decke des Kellerraums reichende, Regal zurück. Fast zwei Wochen hatte er für diese Mission verschwendet, wegen veralteter Informationen.

Es stimmte, dass es hier in der kleinen Küstenstadt des Feuerreichs einmal einen Jinchuuriki gegeben hatte, aber das war inzwischen beinahe zwei Jahrhunderte her, wie der weißhaarige Jonin feststellen musste.

Es war ein junges Mädchen gewesen, in das man wenige Tage nach seiner Geburt das Sanbi versiegelt hatte. Zum Schutze der Bevölkerung wurde diese Mädchen unterhalb der Stadt in einer Höhle festgehalten und wuchs dort auf, bis es 10 Jahre alt war, dann wurde es von seiner schlechten Gesundheit dahingerafft. Mitten in der Nacht verstarb das Mädchen im Schlaf und das Bijuu entkam aus ihrem Körper. Als die Menschen damals bemerkten, dass ihr Jinchuuriki verstorben war, hatte Sanbi bereits die gesammte Stadt verwüstet und war ins Meer verschwunden.

Seit hattes es niemand je wieder gesehen.

Tsunade wird erfreut sein wenn ich ihr diese Nachricht bringe..., dachte Kakashi ironisch und seufzte erneut. Gerade wollte er sich auf den Weg nach draußen machen, als er plötzlich Schritte hörte und huschte stattdessen lautlos zurück, bis er ganz hinten im Gang zwischen den zwei Regalen an die Wand gepresst stand. Die Dunkelheit verhinderte, dass ihn jemand sah, während er selbst die Regalreihen mit seinem Sharingan beobachtete und sein Chakra weiterhin maskierte.

Viel früher als erwartet, die Schritte waren kaum lauter geworden, tauchte ein Gestalt zwischen den Regalen auf und blickte genau in Kakashis Richtung, bevor sie langsam auf ihn zukam. Erst dachte der Jonin, er wäre entdeckt worden, doch als die Gestalt plötzlich suchend die Regale hinauf schaute, legte sich dieser Verdacht wieder. Stattdessen überkam Kakashi plötzlich das Gefühl, dass er diese Gestalt kennen müsste und als diese die schwach glimmende Kerze ein Stück anhob, um die Namen auf den Akten lesen zu können, erkannte Kakashi auch weshalb.

Im flackernden Licht der Kerze enthüllte die Dunkelheit ein bekanntes, emotionslos erscheinendes, von schwarzem Haar umrahmtes Gesicht, in dem ebenso schwarze Augen das Regal nach dem richtigen Namen absuchten und schließlich bei der stehen blieb, die Kakashi selbst vor nicht einmal einer Minute in der Hand gehalten hatte. Uchiha Itachi zog die Akte aus dem Regal, öffnete sie und ein Rascheln von Papier verriet Kakashi, dass er darin herumblätterte.

Also ist Naruto nicht ihr einziges Ziel, das sollte ich mir etwas genauer ansehen.

Als das Blättern inne hielt und einer von Itachis Fingern über eine Seite glitt, scheinbar immer wieder über die selbe Stelle, so Kakashi es sehen konnte, war er sich ziemlich sicher, dass der Nukenin herausgefunden hatte, dass der Jinchuuriki seit fast zweihundert Jahren tot war und es offensichtlich nicht fassen konnte.

Schließlich gab er ein missbilligendes Geräusch von sich und stellte die Akte zurück an ihren Platz, ohne den Konohaninja auch nur zu bemerken, der sich lautlos an den Regalen entlang schob und Itachi folgte, als er das Archiv und dann das Rathaus wieder verließ.

Noch genau so von sich selbst überzeugt wie früher...
 

Kakashi folgt Itachi bis hinaus aus der Stadt und in den Wald, der diese auf der Küstenabgewandten Seite umgab. Die Nacht war dunkel und der Mond zeigte sich nur halb am Himmel, dichte Wolken verhüllten die Sterne und die Bäume warfen lange, unheimliche Schatten auf den vom Laub und Unterholz bedeckten Waldboden, doch keiner der beiden Ninja interessierte sich auch nur im geringsten dafür.

Auf einer Lichtung blieb Itachi plötzlich stehen, in Mitten eines Strahls aus Mondlicht, der hier durch das Blätterdach brach und Kakashi konnte seine Gestallt in all ihrer kühlen Eleganz bewundern. Der Uchiha sank mit der Geschmeidigkeit eines Raubtiers, eines schwarzen Panthers, auf den Boden, überkreuzte die Beine, die von einer lockeren schwarzen Hose umschmeichelt wurden und hob die Arme vor den Körper. Geschickt und offensichtlich routiniert formte er mit den, in ebenfalls schwarzen Handschuhen steckende, Händen Zeichen. Kakashi konnte den Chakrafluss des anderen Ninjas deutlich spüren, als dieses sich sammelte, dann passierte nichts mehr. Uchiha Itachi saß einfach nur da, mitten auf einer Lichtung im Wald, ohne den geringsten Schutz.
 

~ oO ~ o ~ Oo ~
 

„Leader-sama...“, begrüßte Itachi den im Schatten an einem Schreibtisch sitzenden Mann und Anführer der Akatsuki, mit monotoner, Stimme und deutete eine Verbeugung an. Einzig seine Augen waren sichtbar, während sein Körper selbst kaum mehr als ein schattenhafter, durchscheinender Umriss war.

„Itachi-san.“, kam die knappe Antwort des Leaders, der es nicht einmal für nötig zu halten schien den Kopf zu heben. „Hast du etwas gefunden?“

Itachis Projektion schüttelte den Kopf: „Nein. Die Spur war kalt. Der Jinchuuriki ist seit Jahrhunderten tot und das Bijuu entkommen und verschwunden.“

„So eine Schande...“, der Mann am Schreibtisch seufzte.

„Komm zurück, Itachi.“

Die Projektion flackerte und verschwand, als Itachi die Augen wieder öffnete, befand er sich wieder in seinem Körper, irgendwo im Süden des Feuerreiches. Für einige Momente orientierungslos blinzelte er mit den schwarzen Augen, kam dann schließlich etwas unsicher wieder auf die Beine und taumelte ein paar Schritte vorwärts, während sein Körper sich wieder an die Bewegung gewöhnte. Das passierte jedes Mal, wenn er seinen Geist irgendwo anders hin projetzierte und Itachi hasste es, in diesen Momenten die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren. Es machte ihn schwach, wenn auch nur für kurze Zeit, und alles was Itachi für Schwäche übrig hatte, war Verachtung.

Je länger die Projektion dauerte um so schlimmer war es, aber die vorübergehende Orientierungslosigkeit war es nicht, die den Boden plötzlich dichter kommen ließ. Ein harter stoß traf Itachi völlig überraschend in den Rücken und er stürzte nur allzu leicht vorwärts, da er sein Gleichgewicht noch immer nicht ganz wiedergefunden hatte. Gerade noch rechtzeitig konnte er die Arme hochreißen, um den Sturz etwas abzufangen und nicht mit dem Gesicht im Dreck zu landen, dann schlug er auch schon der Länge nach auf dem Boden auf. Ein Gewicht auf seinem Rücken, dass sich unangenehm zwischen seine Schulterblätter und den unteren Teil seiner Wirbelsäule bohrte, hinderte ihn daran sich zur Seite wegzurollen und wieder auf die Beine zu kommen. Etwas, wahrscheinlich eine Hand, presste seinen Kopf nach unten, so dass er ihn nicht drehen konnte und somit jeglichen Versuch seinen Angreifer in ein Genjutsu zu verwickeln im Keim erstickte und Itachi konnte nicht umhin zu vermuten, dass sein Gegener wusste, wen er da gerade zu Boden geworfen hatte, oder er fand es einfach nur erhebend die Gesichter seiner Opfer in den Dreck zu pressen. Ersteres war aber wahrscheinlicher, es beinhaltete weniger Zufälle.

Als sich dann auch noch ein kalte Klinge an seine Kehle legte, erstarb jegliche Gegenwehr in Itachis Körper.

Ein Emporkömmling von Jonin, oder ANBU...?

Während Itachi abwartete, begann sein Verstand seine Situation zu analysieren und einen Ausweg zu suchen. Das Gewicht auf seinem Rücken verlagerte sich und Itachi spürte warmen Atem über sein Ohr streichen, dann über seine Wange.

„Guten Abend, Itachi-san. Schön dich wiederzusehen...“ Die Stimme troff nur so vor Sarkasmus, als sie diese Worte in Itachis Ohr zischte und seine Augen weiteten sich kaum merklich, als er erkannte, wem sie gehörte, denn das bedeutete gleichzeitig, dass er nun wirklich in Schwierigkeiten steckte, so ungern er es auch zu gab. Hatake Kakashi, der Kopier-Ninja aus Konohagakure, Jonin und ANBU. Er hatte die Ninjaakademie mit 6 Jahren abgeschlossen, ein Jahr früher als Itachi und war mit 12 Jahren bereits Jonin gewesen – wieder ein Jahr früher als Itachi selbst und das hatte den Nukenin schon Respekt eingeflößt, als vor vielen Jahren, lange bevor er seinen eigenen Clan ausgelöscht hatte, davon erfahren hatte, aber er hatte ihn auch dafür gehasst, denn es fiel Itachi schwer zu akzeptieren, dass es jemanden geben sollte, der besser war als er.

In diesem Moment sorgte aber eher der Respekt vor den Fähigkeiten des anderen dafür, dass Itachi jegliche Pläne sich zu befreien vorerst fallen ließ und sich dazu Zwang sich zu entspannen.

„Kakashi-san, was für eine Überraschung.“, anwortete er auf die Begrüßung von vorher, als würde er nicht gerade mit dem Gesicht im Dreck liegen, mehr oder weniger unfähig sich zu bewegen.

„Was verschafft mir diese zweifelhafte Ehre?“

„Sagen wir, eine ähnliche Mission.“, meinte Kakashi, bevor sich seine Hände an Itachis Hinterkopf zu schaffen machten und den Stirnschutz löste, dazu musste er zwar das Kunai von Itachis Hals entfernen, allerdings brachte dies Itachi nicht wirklich einen Vorteil.

„Ich frage mich, warum du den immer noch trägst.“, murmelte er dabei, dann legte er den Schutz über Itachis Augen und knotete ihn wieder fest. „Für mich macht das allerdings einige Dinge leichter.“

Damit hatte Hatake Kakashi ihn seiner mächtigsten Waffe beraubt und Itachi zog es vor nicht zu antworten, als sich sein Sichtfeld in Schwärze tauchte. Sekunden später spürte er Kakashis Hände an seinen Handgelenken und seine Arme wurden auf ihm schmerzhaft auf den Rücken verdreht, der einzige Laut, den Itachi dabei von sich gab war ein kurzes schmerzerfülltes Zischen, bevor er sich auf die Unterlippe biss und jegliche weiteren Laute unterdrückte. Raues Seil schlangen sich fest um Itachis Gelenke und als er versuchte eine seiner Hände loszureißen, zog Kakashi den Arm zurück und ein Schmerz schoß durch Itachis verdrehte Schulter, der dem anderen Ninja genug Zeit verschaffte um Itachis Hände und Arme ordentlich zu verschnüren.

Blind und nun auch unbeweglich, bis auf seine Beine, blieb dem Nukenin kaum etwas anderes übrig, als ruhig zu warten, bis Kakashi fertig war und seine Kräfte für einen späteren, günstigeren Zeitpunkt zu sparen. Der Konohanin hatte ihn nicht gleich getötet, also konnte Itachi darauf vertrauen, dass er vorher noch etwas anderes vorhatte.

„Was nun?“, fragte er schließlich, als Kakashi von ihm abließ, die antwort erhielt er augenblicklich in Form eines Kunaiheftes, der gegen seine Schläfe schlug und sein Bewusstsein schlafen schickte...
 

~ oO ~ Oo ~
 

Unschlüssig schaute Kakashi auf Uchiha Itachi herab, der reglos, mit gefesselten Armen und verbundenen Augen vor ihm auf dem Waldboden lag. In dem Moment, wo ihm das Bewusstsein geschwunden war, hatte sich das Gesicht des jungen Nukenins entspannt. Der harte Zug um den Mund war geschwunden, die Lippen hatten sich leicht geöffnet und Kakashi war sich sicher, dass, wenn er den Stirnschutz wieder abnähme, friedlich geschlossene Augen in dem unabstreibar hübschen, wenn auch sonst so kalten Gesicht Uchiha Itachis vorfinden würde.

Ja...was nun...wenn ich das selber wüsste.

„Phu...“, machte Kakashi und fuhr sich mit einer Hand durch das wild abstehende weiße Haar, kniete sich dann neben die reglose Gestalt und drehte sie auf den Rücken. Nachdenklich betrachtete er das halb verdeckte, vom Mondlicht beschienene Gesicht und schüttelte den Kopf, dann packte er den Itachi und hiefte ihn sich über eine Schulter.

Nicht weit von der Hafenstadt gab es einen alten, Stützpunkt der Konohaninja aus der Zeit, als es noch häufige Kriege zwischen den Reichen gab. Inzwischen waren diese Stützpunkte fast in Vergessenheit geraten und wurden nur noch selten benutzt. Den Eingang musste Kakashi erst einmal von dichtem Buchschwerk befreien, dass mit der Zeit über die schwere, moosbedeckte Steinplatte gewuchert war, aber im inneren war das meiste noch intakt, auch wenn er erst einmal die Fackeln an den Wänden entzünden musste, bevor er etwa sehen konnte.

Kapitel 2

Titel: Hold you friend close, but you enemies closer...

Teil: 2/??

Fandom: Naruto

Pairing: Kakashi x Itachi
 

Disclaimer: Naruto und die Welt, wie sämtliche Charaktere gehören nicht mir, sondern sind geistiges Eigentum von Masashi Kishimoto und ich leihe sie mir lediglich für diese FF aus, mit der ich auch nicht vorhabe Geld zu machen ^^ Alles was meins ist, ist der Plot dieser FF
 

~oO Kapitel 2 Oo~
 

Itachis Kopf dröhnte, als er langsam die Bewustlosigkeit wieder abschüttelte und sich seiner Umgebung mehr oder weniger wieder gewahr wurde. Unter seinen Knien spürte er harten Boden und seine Arme befanden sich irgendwo weit über seinem Kopf, an den Gelenken aneinander gefesselt, sehen konnte er noch immer nichts – Hatake Kakashi würde nicht den Fehler begehen ihm die Möglichkeit zu geben sein Sharingan einzusetzen, also hatte Itachi dies auch garnicht erwartet –, dafür hörte er umso besser. Im ersten Moment schien alles Still, doch je mehr er sich auf sein Gehör konzentrierte, desto genauer nahm er ein leise tropfendes Geräusch wahr, schlurfende Schritt, die in unregelmäßigen Abständen erklangen und wahrscheinlich dem weißhaarigen Jonin gehörten.

Ganz sicher war sich Itachi aber nicht. Er wusste nicht wo er sich befand. Er wusste nicht, wie lange er ohne Bewusstsein gewesen war, bei allem was er wusste könnte er irgendwo in einer Zelle in Konohagakure sitzen und auf seine Hinrichtung warten und er wusste nicht, wer sich in seiner Nähe befand, ohne dass er irgenjemanden sehen konnte.

Keine dieser Tatsache verbesserten das unwohle Gefühl in Itachis Magengrube. Wahrscheinlich zum ersten Mal in seinem Leben fühlte es sich wirklich ausgeliefert und dieses Gefühl gefiel ihm ganz und gar nicht.

Tief atmete er ein und langsam wieder aus, versuchte sich selbst zu beruhigen, bevor er schluckte und dann sprach: „Hatake Kakashi...?“

Im nächsten Moment hätte er sich für den krächzenden, zitternden Klang seiner Stimme und dem fragenden Unterton selbst schlagen können, allerdings war es nun auch zu spät, als dass er noch etwas daran hätte ändern können. Das Geräusch der Schritte verstummte für einen Moment, dann ertönte es wieder und kam dieses Mal näher.
 

~ oO ~ Oo ~
 

Noch immer war Kakashi unschlüssig, was er nun mit seinem gefangenen Anstellen sollte. Einerseits würde er Uchiha Itachi liebend gern tot sehen, andererseits besaß der Nukenin unschätzbar wertvolle Informationen über die Akatsuki und auch über Orochimaru. Kaum hatte er diesen Gedanken gedacht, wurde ihm bewusst, dass er diese auf keinen Fall freiwillig herausrücken würde. Unruhig ging er auf und ab, erst eine krächzende Stimme ließ ihn inne halten.

„Hatake Kakashi...?“, hörte er seinen Namen. Sofort richtete sich seine Aufmerksamkeit auf den jungen, schwarzhaarigen Mann am anderen Ende des Raums, der noch immer so in seinen Fesseln hing, wie Kakashi ihn dort zurückgelassen hatte. Beide Arme waren über den Kopf erhoben, die Handgelenke wurden von stählernen Fesseln gehalten und zur Sicherheit hatte Kakashi die Unterarme, so wie die Hände mit einem Seil verschnürt. Der Oberkörper des knienden Itachis war leicht vorgebeugt und seine Schultern würden unglaublich schmerzen, wenn die Fesseln irgendwann wieder gelöst wurden, so verdreht wie sie waren, doch das kümmerte Kakashi herzlich wenig. Im Vergleich zu der 72 Stunden dauernden Folter, die er selbst unter den grausam kalten, roten Augen des Uchihas hatte erleiden müssen, waren diese Schmerzen ein Witz, also warum sollte er sie nicht erleiden?

Eine leichte Bewegung Itachis erinnerte Kakashi wieder daran, dass der andere Ninja erwacht war und er schlurfte auf ihn zu, beide Hände tief in den Hosentaschen vergraben.

„Es ist kaum zu glauben, dass du mit Obito verwandt sein sollst, oder Sasuke.“, sinnierte Kakashi mit gleichgültiger Stimme und blieb direkt vor Itachi stehen, schaute verächtlich auf ihn herab. Itachi zog es vor zu schweigen.

„Emotionslos, kalkulierend, grausam...“, sprach Kakashi weiter. Langsam ging er vor Itachi in die Hocke. „...ein perfekter Ninja.“ Keine einzige Regung auf Itachis Gesicht, nicht einmal sein zu einer harten Linie verzogener Mund zuckte und verriet, ob er Kakashi überhaupt zuhörte, oder was er dachte. Keine einzige Reaktion, die zeigte, dass er überhaupt ein Mensch war...ist er das denn überhaupt? Vielleicht ist er ja ein Dämon...mit diesen Augen...

Nein..., Kakashi schüttelte den Kopf. Uchiha Itachi war ein Mensch, auch er war besiegbar stellte er grinsend fest. Der Beweis kniete nur all zu deutlich genug vor ihm. Vielleicht schaffte er es ja diesem kalten jungen Mann eine Reaktion zu entlocken, danach konnte er immer noch entscheiden, wie er weiter verfahren wollte.

„Wenn ich dir jetzt die Augebinde abnähme...“, begann Kakashi. Fast schon sanft legte er die Finger auf Itachis Wangen, dessen Haut sich weich unter seinen rauhen Fingerspitzen anfühlte und er spürte ihn mehr zurückzucken, als dass er es sah.

„...wäre das dein Tod.“, beendete Itachi den Satz, als wäre nichts passiert.

„Dachte ich mir...“, murmelte Kakashi, dann stand er wieder auf. In seinem Kopf nahm der Plan, Itachis kalte Schale und seinen Stolz zu durchbrechen Gestalt an und mit jedem Gedanken an das, was der Uchiha mit ihm getan hatte, gefiel Kakashi diese Idee besser. Körperliche Folter war eine Sache und nicht Kakashis Stil, eine andere Sache war es jedoch diesen grausamen, emotionslosen, jungen Mann vor sich selbst kapitulieren zu sehen, ihn am Ende und auf dem Boden zu sehen, bestraft für das, was er getan hatte. Der erste Schritt dahin war bereits getan, als Uchiha Itachi sich von Hatake Kakashi hatte überrumpel lassen.

„Zu dumm, dass ich zum Ersten diesen Fehler nicht begehen werde und du dich zum Zweiten nicht ohne fremde Hilfe befreien kannst.“ Ziemlich genau bemerkte Kakashi, wie sich der sehnige Körper Itachis bei den letzten Worten anspannte und er wusste durchaus, was dem anderen Ninja gerade unweigerlich durch den Kopf gehen musste, so völlig ausgeliefert und seiner stärksten Waffe beraupt wie er war. Dieses beunruhigende Gefühl jegliche Kontrolle verloren zu haben, kannte Kakashi selbst nur zu gut; er wusste wie es war nur zusehen beziehungsweise zuhören zu können.

Für den, von sich selbst in hohem Maße überzeugten, Itachi musste diese Situation einer fast vernichtenden Niederlage gleich kommen.

Das wird aber noch lange nicht alles gewesen sein, Uchiha Itachi. Wir werden noch sehen, wie sehr dir deine eigene Medizin gefällt...

Kurzentschlossen entschied Kakashi ganz am Anfang zu beginnen, in Itachis Vergangenheit, in der irgendetwas, irgendwann ganz fatal schief gelaufen sein musste, damit der junge Mann sich so entwickelt hatte, wie er heute war. Manche Bewohner Konohagakures mochten zwar behaupten, dass Uchiha Itachi einfach nur wahnsinnig geworden war, doch Kakashi konnte diese Meinung nicht teilen. Er hatte schon mit Wahnsinnigen zu tun gehabt und Itachis Augen fehlte der Wahnsinnige glanz, sie waren einfach nur kalt und ohne jede Emotion gewesen, so wie Kakashi sie in Erinnerung hatte. Das waren nicht die Augen eines Wahnsinnigen gewesen.

„Bevor aber überhaupt irgendwer hier stirbt...“, fuhr Kakashi schließlich fort, „...habe ich ein paar Fragen an dich, Itachi. Was empfindest du, wenn du an deinen Clan denkst?“
 

~ oO ~ Oo ~
 

„...Was empfindest du, wenn du an deinen Clan denkst?“
 

Bilder von leblosen Körpern, die im Staub vor ihren Häusern des Uchihaclan-Domizils lagen, tauchten vor Itachis Augen auf. Der Boden, die Wände und Mauern waren von rotem Blut besudelt.

Itachi sah sich selbst, wie er durch diese Straßen ging und sein bluttriefendes Schwert umklammert hielt. Keine Emotion zeigte sich auf seinem Gesicht und lediglich mit tödlicher Präzision stieß er die Klinge dem nächsten Clanmitglied zwischen die Rippen, durchtrenne Fleisch, Muskeln und Knochen, als wären sie nicht existent. Ungläubige Augen starrten ihn aus einem bekannten Gesicht an, dass ihm jeden Tag erneut begegnet war, doch wie bei den vorigen Opfern spürte Itachis nichts außer berechnender Genugtuung, dass keiner ihm gewachsen war.

Der Uchihaclan war schwach geworden und wer schwach war überlebte nicht.

Itachi schwieg, als berührte ihn Kakashis Frage nicht im geringsten, wenn er keine Antworten bekäme, würde er schon irgendwann aufgeben.
 

„Was ist mit deinem, Vater...“
 

Triumph erfüllte den Jungen, als er sein Katana zurück zog und der erschlaffende Körper seines Vaters von der Klinge glitt und mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden aufschlug.

„Wie erwartet, von einem Uchiha?“, hörte er sich selbst höhnisch wispern.

„Dieses Mal nicht, was Otou-san? Du hättest nie erwartet, dass ich besser sein könnte als du. Weil du mein Vater warst, hast du gute Leistungen vorraus gesetzt, aber ein Lob war ich dir niemals Wert...“
 

„...oder deiner Mutter?“
 

Eine Hand packte Itachis Schwertarm, er fuhr herum und blickte in das tränenüberströmte Gesicht seiner Mutter. Wie verzweifelt klammerten sich ihre Finger an seinen Arm.

„Itachi, bitte! Hör auf!“, flehte sie ihren Sohn an und für einige Momente erwärmte sich der Blick in seinen kalten, roten Augen. Langsam sank der schwarzhaarige Junge vor seiner Mutter auf die Knie, löste bestimmt, aber nicht grob ihre Hand von seinem Arm und starrte in die schwarzen Augen, die nie vom rot des Sharingan brührt worden waren.

„Es ist zu spät. Ich kann nicht mehr aufhören.“, sagte er ohne Bedauern in der Stimme und doch rann eine einzelne Träne die blasse Wange des Jungen herab, der in nur einer Nacht seinen Clan ausgelöscht hatte, als das Schwert in die Brust seiner Mutter fuhr.

„Ich liebe dich, Itachi, ich verzeihe dir...“ Mit letzter Kraft hob Uchiha Mikoto eine zitternde Hand und strich zärtlich die Träne von Itachis Wange. Als sie ihren letzten Atemzug tat, lag ein trauriges Lächeln auf ihren Lippen.
 

„Habe ich tatsächlich einen empfindlichen Punkt getroffen?“

Aus seinen Erinnerungen aufschreckend, riss Itachi die Augen auf, von denen er nicht einmal bemerkt hatte, dass er sie geschlossen hatte und über die Bilder der Vergangenheit legte sich die Schwärze der Augenbinde. Hatake Kakashis Fragen hatten ihn dazu verleitet an die Nacht zurück zu denken, als er zu einem Nukenin geworden war und in der Dunkelheit hinter dem umfunktionierten Stirnschutz waren die einzelnen Bilder zu vollständigen Erinnerungen geworden, während Itachi seine Umgebung vollkommen vergessen hatte. Wie hatte das passieren können?

Tief atmete Itachi ein, doch es fiel ihm schwer. Sein Hals fühlte sich an wie zugeschnürt, wie in dem Moment, als er seine Mutter getötet hatte...

Verdammt, Itachi, was lässt du dich von diesem Kakashi überhaupt so beeinflussen...?, schallt er sich gedanklich selbst, dann zuckte er zurück, als er plötzlich eine rauhe und gleichzeitig warme Hand über sein Gesicht streichen spürte.

„So ein schlimme Erinnerung?“, erklang Kakashis Stimme spöttisch beinahe direkt neben Itachis Ohr. Als dessen Hand erneut auf Itachis Haut traf, bemerkte Itachi erst, weshalb der Konohanin so amüsiert schien. Kakashis Hand war feucht, genau wie Itachis Wange.

Fest presste Itachi die Zähne aufeinander und seine Kiefermuskeln traten leicht hervor, dann stieg Hitze in seinem Körper auf: Wut und Scham zugleich. Wut, weil er keine Chance hatte sich zu wehren, weil er sich überhaupt erst hatte überwältigen lassen und Scham, weil er die Kontrolle über sich verloren hatte; er hatte auf Kakashis Worte reagiert, wie es bei niemandem anders der Fall gewesen wäre und alles, was er jetzt noch hoffen konnte war, dass die Hitze nicht bedeutete, dass sein Gesicht sich rötete.

Kakashis Lachen überzeugte ihn aber davon, dass genau das der Fall war.

Wie entwürdigend!

Wenn er könnte, würde Itachi Kakashi das Grinsen aus dem Gesicht schlagen, welches todsicher unter der Maske verborgen lauerte und dann würde er ihn solange in der Dimension des Tsukuyomi festhalten, bis Körper und Geist gleichermaßen gebrochen und für immer irreperabel waren.

Aber alles was er tun konnte, war gefesselt und blind auf den Knien vor einem seiner Feinde liegen und darauf zu warten, was dieser noch mit ihm vorhatte.
 

~ oO ~ Oo ~
 

Interessiert und leicht grinsend betrachtete Kakashi die klare Flüssigkeit auf seinen Fingerspitzen. Wer hätte gedacht, das Uchiha Itachi seiner Mutter hinterher trauerte? Das war weit aus interessanter, als jedes Wort, dass der junge Nukenin von sich hätte geben können. Leise lachend richtete er sich auf, schlenderte durch den spärlich möblierten Raum und blieb vor einem Tisch stehen, auf dem er sein Gepäck abgelegt hatte.

Welche Geheimnisse sich wohl noch unter dieser Maske aus Kälte verbergen?

Jedenfalls hatte Kakashi herausgefunden, dass der junge Mann nicht vollkommen ohne Emotionen war.

Hm...jung...

Kakashi grinste erneut breit und schnappte sich das kleine, orange Buch und begann zu lesen, während er sich im Kopf bereits den nächsten Schritt überlegte. Vielleicht hatte Jiraya ja irgendwelche Vorschläge.
 

~ oO ~ Oo ~ oO ~ Oo ~ oO ~ Oo ~ oO ~ Oo ~ oO ~ Oo ~ oO ~ Oo ~ oO ~ Oo ~
 

Hm...also bevor sich jemand wundert: Ja ich habe die Mordnacht ein wenig umgestellt und umgeschrieben, so dass sie besser in die FF und das von mir beabsichtige Bild von Itachi, dass ich hoffentlich so Charaktergetreu wie möglich wiedergebe, passt.

Aber ehrlich gesagt macht Kakashi mir viel mehr Schwierigkeiten. Es gibt kaumen Szenen, in denen er mal wirklich mit einem seiner Feinde interagiert, wie ich feststellen musste, also habe ich so gut es ging versucht die Eigenschaften, die er sonst so an den Tag legt (Von ernst bis manchmal sogar albern, ein klein wenig sadistisch...) auf die Situation zu übertragen.

Ich hoffe er ist noch glaubwürdig...besonders für dieses Kapitel wäre mir also ein kleiner Review wichtig :)

Kapitel 3

Titel: Hold you friend close, but you enemies closer...

Teil: Prolog/??

Fandom: Naruto

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~ oO Kapitel 3 Oo ~
 

Die Zeit verging quälend langsam, zumindest kam es Itachi, der längst sein Zeitgefühl verloren hatte, so vor. Es hätten Stunden, oder auch nur Sekunden vergangen sein können, seit Hatake Kakashi von ihm abgelassen hatte und alles, was der Nukenin nun von ihm hörte, war das stetige Rascheln von umgeschlagenen Papierseiten. Offensichtlich hatte er seine Aufmerksamkeit irgendeiner anderen Tätigkeit gewidmet und schien sich sicher zu sein, dass sein Gefangener keiner direkten Aufsicht bedurfte, also wurde es langsam Zeit, das Itachi etwas gegen seine Situation unternahm. So ohne weiteres würde er zwar die Fesseln um seine Arme nicht lösen können, aber das war auch garnicht sein primäres Ziel.

Die Augenbinde stellte eine wesentlich größere Einschränkung seiner Macht da und hatte er seine Augen erst wieder frei, konnte er Kakashi immer noch dazu bringen, die Fesseln zu lösen, bevor er das Leben des Konohaninjas auslöschte. Er hatte sich ihm einmal zu oft in den Weg gestellt und hatte sich eindeutig zuviel herausgenommen.

Konzentriert spannte Itachi seine Armmuskeln an, unterdrückte einen Laut, als zerrende Schmerzen durch seine sowieso schon überanspruchten Schultern schoßen und bog den Kopf zurück in die Lücke zwischen seinen Armen, dann zog er die Schultern und somit seine Arme soweit hinab, wie er in seinem Zustand konnte. Ein erneutes Aufkeuchen, als siedend heißer Schmerz durch Schultern, Arme und Rücken schoß, konnte er nur mit Mühe unterdrücken, in dem er die Zähne fest aufeinander presste, aber seine Anstrengung schien sich gelohnt zu haben, denn die Augenbinde hatte sich, wenn auch nur ein kleines Stück, bewegt. Erleichtert entspannte Itachi seine Muskeln wieder, entließ seinen angehaltenen Atem betont langsam wieder um die Anstrengung zu ein weiteres mal zu wiederholen, bis er die Augenbind über sein Gesicht gleiten spürte und sie um seinen Hals herum hängen blieb. Ein selbstherrliches Grinsen huschte für den Bruchteil einer Sekunde über sein Gesicht, dann öffnete er blinzelnd die kalten, schwarzen Augen.

Im ersten Moment erschien das schwache Fackellicht blendend hell für Itachis an die Dunkelheit gewöhnten Augen und er musste sie hastig wieder schließen, beim zweiten Versuch war es jedoch schon längst nicht mehr so schlimm. Recht schnell passten sich die dunklen Augen an die Lichtverhältnisse an und ein Raum mit niedriger Decke, doppelt so lang wie breit, tauchte aus dem Schatten auf. Eine Tür befand sich in einige der Seitenwände eingelassen und auf der anderen Seite des Raums entdeckte Itachi Kakashi. Der Jonin saß auf einem alt aussehenden Stuhl, hatte die Füße auf einem passenden Tisch abgelegt und ein oranges Buch versperrte Itachi den Blick auf sein Gesicht, doch auch so war es ziemlich offensichtlich, dass er sich mehr um sein Buch kümmerte, als um den schwarzhaarigen Nukenin.

Schwarze Augen färbten sich rot und Itachis Mund öffnete sich um Kakashi wieder auf sich aufmerksam zu machen, so dass er dessen Blick einfangen und ihn in ein Genjutsu verstricken konnte, als ein steinernes Knirschen durch den Raum hallte. Nur wenige Sekunden darauf folgte ein ohrenbetäubendes Krachen aus den Wänden.

„Was zur Hölle...?“, höhrte Itachi den weißhaarigen Jonin fluchen und sah in von seinem Stuhl aufspringen, einen Augenblick traf sich ihr Blick. Die perfekte Chance für Itachi, doch ein erneutes Krachen ging durch die Wände, Tisch, Stuhl und Regale holperten plötzlich über den Boden und staub rieselte von der Decke herab. Ein Beben ging durch den Boden und brachte Kakashi deutlich aus dem Gleichgewicht, dann lößten sich kleine Brocken aus der Decke.

Ein lautes Poltern lenkte Itachis Aufmerksamkeit auf die Tür, die genau in diesem Moment von einem Steinbrocken au ihren Angeln gerissen wurde und zerbarst, nur um gleich darauf durch Geröllmassen ersetzt zu werden. Der Gang, oder auch Raum hinter der Tür – dem Ausgang – musste eingestürzt sein. Die Erde bebte noch immer und alles was Itachi tun konnte, war zu warten, bis es vorbei war. Er konnte sich nicht vom Fleck bewegen, die Fesseln hielten ihn an Ort und Stelle. Als sich ein großer Brocken direkt über ihm aus der Decke löste, konnte Itachi trotzdem nicht anders, als einen eher verzweifelten Versuch zu starten sich zur Seite zu werfen.

Schmerzen explodierten zwischen seinen Schulternblättern und dieses Mal konnte er ein Aufkeuchen nicht unterdrücken, aber bei dem Lärm um ihn herum hätte man wahrscheinlich nicht einmal mehr einen Aufschrei gehört, von dem sich Itachi nicht sicher war, ob er dem Keuchen nicht Sekunden später doch gefolgt war.
 

~oO ~ Oo ~
 

Das Erdbeben hielt mehrere Minuten an, bevor es endlich verebbte. Unendlich lange Minuten, die wahrscheinlich die längsten Minuten in Kakashis Leben wurden. Wie ein Wunder erschien es ihm schließlich, dass er nicht von einem herabstürzenden Trümmerstück getroffen worden und der Raum in dem er und Uchiha Itachi sich befanden mehr oder minder intakt geblieben war, während der Ausgang völlig versperrt worden war.

Itachi!

Kaum hatte der Staub sich eingermaßen wieder gelegt wirbelte Kakashi zu dem Nukenin herum. Der kurze Blick in rote Augen, bevor die Erde begonnen hatte zu beben, kam ihm wieder in den Sinn. Irgendwie musste Uchiha Itachi es geschafft haben die Augenbinde zu lösen, wie war jetzt eher nebensächlich. Viel wichtiger war, ob der Akatsuki es auch geschafft hatte seinen Fesseln zu entkommen und möglicherweise Schuld an dem Erdbeben war, als Kakashis Blick allerdings auf dem schwarzhaarigen, jungen Mann fiel, dessen Beine unter einem Trümmerstück begraben lagen, dass einmal ein Teil der Decke gewesen sein musste, verwarf Kakashi den Gedanken. Uchiha Itachi wäre nicht so dumm, sich selbst in Gefahr zu bringen, um zu entkommen, wenn es einfachere und sichere Wege gab. Die Metallfesseln hatten sich allerdings aus der Decke gelöst und mussten zusammen mit dem Deckenstück herunter gekommen sein; zum Glück für den Uchiha, der ansonsten komplett unter den Trümmern begraben worden wäre, was er sehr wahrscheinlich nicht hätte überleben können.

Ein viel zu einfacher Tod wäre das gewesen..., dachte Kakashi. Vorsichtig überbrückte er die Entfernung zwischen sich und seinem am Boden liegenden Feind, dessen Gesicht deutliche zeigten, wie schmerzvoll es sein musste, wenn die eigenen Bein unter geschätzt hunder Kilo Stein begraben waren. Seine Lippen waren fest aufeinander gepresst, die Augen angestrengt geschlossen und sämtliche Farbe war aus dem vorher schon blassen Gesicht gewichen, so dass es nun fast weiß wirkte. Schwarze Strähnen klebten in der schweißnassen Stirn und der Atem des jungen Ninjas ging abgehackt. Kakashi schien er für den Moment garnicht wahrzunehmen.

Hm...

Für einen Moment ertappte Kakashi sich dabei, wie er dieses Bild genoss, dann nahm er sich zusammen. Unter Stein begraben zu werden, war etwas, was er nicht einmal seinem schlimmsten Feind wünschen würde...obwohl, da gibt es schon ein paar, die es verdient hätten...augenblicklich schüttelte er den Kopf und verdrängt den Gedanken. Nicht einmal Uchiha Itachi hatte dieses Ende verdient, außerdem brauchte er, da war sich Kakashi ziemlich sicher, die Hilfe des anderen Ninjas, wenn er das Sonnenlicht je wiedersehen wollte.

„Na dann...“, murmelte Kakashi, dann wendete er sich den Trümmern zu. „Heute ist wohl dein Glückstag Uchiha Itachi.“

Besonders eilig hatte Kakashi es allerdings nicht, as er eine geeignete Kante suchte, an der er mit den Händen halt finden konnte und er scho seine Finger auch eher gemählich unter das Trümmerstück, bevor er Chakra in Händen und Füßen sammelte – einerseits verhinderte er so, dass er wegrutschen könnte, andererseits brauchte er so nur einen Bruchteik der Kraft, die ansonsten nötig gewesen wäre, um das Trümmerstück zu bewegen. Kaum mehr als ein leichter Ruck und ein Chakrastoß war reichte aus, um es hochzustemmen – Itachi keuchte schmerzerfüllt auf – und es dann gänzlich zur Seite zu befördern. Grinsend klopfte Kakashi sich die Hönde ab, drehte sich um und blickte genau in bodenlose schwarze Seen, die ihn völlig längst wieder völlig kalt beobachteten und nicht erkennen ließen, ob Itachi ihm nun dankbar für die Hilfe war, oder ob er schon wieder darüber nachdachte, wie er Kakashi am besten beseitigen konnte. Sicher war jedoch, dass er es zumindest nicht jetzt in diesem Moment vorhatte.

„Danke, Kakashi.“, sprach Kakashi selbst die Worte aus, die man in so einem Moment eigentlich erwartete, aber für Uchiha Itachi galt dies offenbar nicht. Stattdessen schüttelte der Schwarzhaarige seinen Kopf.

„Ohne dich wäre ich wohl kaum hier...“, meinte er monoton. Itachis Blick wanderte zu der verschütteten Tür und so wurde traf es ihn mehr oder minder überaschend, als Kakashi sich neben ihm auf den Boden kniete und die Fesseln an seinen Armen entfernte.

Angespannt beobachtet Kakashi währenddessen jede seiner Bewegungen, wie er die Schultern vor und zurück bewegte und dann über Unterarme und Handgelenke rieb, die deutliche Scheuerspuren so wie Seilabdrücke zeigten, dann konnte er gerade noch rechtzeitig wieder auf die Beine kommen und ein Kunai aus seiner Tasche ziehen, als dieses auch schon klirrend mit Itachis aufeinander prallte.

Noch immer schwarze Augen bohrten sich in Kakashis graues Auge, bevor Itachis Beine plötzlich einfach nachgaben und er vorwärts stolperte um sein Gleichgewicht zu halten.

„Das war eine dumme Idee, Itachi-san.“, informierte Kakashi den jüngeren Ninja über das offensichtliche und bewahrte ihn davor erneut Bekanntschaft mit dem Boden machen, in dem er ihn mehr reflexartig als bewusst an den Oberarmen packte.

„Aber um den Hals fallen musst du mir nun auch nicht gleich.“, grinste er dann unter seiner Maske. Den eisigen Blick, mit dem Itachi ihn daraufhin bedachte, ignorierte er einfach. Wenn der Uchiha wirklich vorgehabt hätte ihn zu töten, hatte er mehr als eine Gelegenheit gehabt, bei der Kakashi leichtsinnig genug gewesen war in Itachis Augen zu sehen anstatt ihnen auszuweichen.

„Lass mich los.“, befahl Itachi mit eisiger Stimme, die seinem Blick problemlos Konkurenz machte. Obwohl Kakashi deutlich spürte, dass der jüngere Ninja nicht aus eigener Kraft auf seinen Beinen stand, ließ er ihn noch immer grinsend los und verfolgte schadenfreudig, wie Itachi einen Moment lang wankte, dann gaben seine Beine erneut nach.

Dieses Mal machte Kakashi keine Anstalten ihn aufzufangen. Sollte er doch sehen, was er von seiner Undankbarkeit hatte.

„Man wird nicht von Trümmern begraben und kommt unverletzt wieder heraus.“, begann er belehrend und schaut auf Itachi herab. „Auch dann nicht, wenn man Uchiha Itachi heißt. Außerdem sollte dir bereits aufgefallen sein, dass wir ein sehr viel schwerwiegenderes Problem haben, als dass ich dich töten sollte und du mich.“
 

~ oO ~ Oo ~
 

Wortlos verharrte Itachi auf dem Boden hockend, wie er gestürzt war. Die Wirkung des Adrenalins verschwand langsam und er spürte die Schmerzen, die durch seine Beine zuckten, wie Blitze bei einem Unwetter, deutlich. Jegliche Kraft war aus ihnen gewichen und Itachi vermutete zumindet mehrere Prellungen und etliche gequetschte Nerven, so taub wie sich sein einer Fuß anfühlte. Möglicherweise war sogar der eine oder andere Knochen gebrochen; unwahrscheinlich war diese Vermutung jedenfalls nicht, aber ganz davon abgesehen, dass sich sein Körper so oder so anfühlte, als wäre eine Herde Ochsen darüber getrampelt, wusst Itachi, dass Hatake Kakashi recht hatte, mit jedem einzelnen Wort.

„Der Ausgang ist verschüttet, wie dir sicherlich bereits aufgefallen ist,“

„Ist mir aufgefallen.“, antwortete Itachi. Als er den Blick schließlich vom Boden löste, befand sich Kakashi auf Augenhöhe mit ihm. „Es ist immerhin der Grund, weshalb wir beide noch am leben sind und ich dich nicht längst getötet habe, Hatake Kakashi.“

„Gut, dass wir uns einig sind und nun lass mich sehen, wie viel Schaden dieses Deckenstück angerichtet hat. Wenn du nicht laufen kannst, nützt du mir garnichts.“

Itachi schwieg, dann nickte er einwilligend. Welche große Wahl blieb ihm denn schon?

„Was tust du...?“, fragte er allerdings dann doch misstrauisch, als der andere ein Kunai zu dem Saum eines Hosenbeins hob.

„Der Hose ist im Weg., erklärte Kakashi. „Wenn du dich allerdings noch ein wenig mehr bewegen möchtest, dann kannst du sie natürlich auch ausziehen.“

Natürlich..., Itachi nickte nur, Dumme Frage...

Schweigend ließ er es zu, dass Kakashi die Hose an beiden Seiten bis hoch zu Itachis Hüfte hin aufschlitzte und obwohl er wusste, dass es nötig war, war es seltsam die Hände eines Fremden, noch dazu eines Feindes, auf der nackten Haut zu spüren. Kakashi Hände waren rauh und hart von seinem Beruf als Ninja und Itachi spürte jede Berührung seiner Fingerspitzen überdeutlich. Nicht nur, weil sie mit leichtem Druck die sich langsam violettschwarz verfärbenden Stellen abtasteten und jedes Mal schmerzsingnale durch Itachis Körper sandten, sondern auch, weil sie ein seltsames Kribbeln hinterließen, wo immer sie auf Haut trafen.

Fasziniert verfolgte Itachi den Weg der geschickten Finger, der unten an seinen Knöcheln begonnen hatte und nun über die Knie hinweg führte, bis Kakashis Hände die Oberschenkel erreichte.

„Ahng...“, keuchte Itachi und konnte den Laut nicht völlig unterdrücken, als rauhe Finger über die erstaunlich empfindlichen Innenseiten strichen und leichten Druck auf die festen Muskeln unter der blassen Haut ausübten. Eine Welle aus Schmerz und gleichzeitig einem elektrisierenden Kribbeln rollte durch seinen Körper.

„Tat das weh?“, wollte Kakashi wissen und Itachi nickt.

„Na...ah...“, er musste sich selbst unterbrechen, als Kakashi erneut die Stelle abtastete und eine weitere Welle von Empfindungen durch seinen Körper sandte, die sich heiß zwischen seinen Beinen sammelte. Nicht mehr ganz rechtzeitig bekam er seine Stimme wieder unter Kontrolle und ein weiteres Keuchen kam statt eines Wortes über seine Lippen. Schnell räusperte er sich, schlug Kakashis Hände weg, damit er ihn nicht wieder unterbrechen konnte: „Natürlich tut es das.“

„Hm...“, machte Kakashi und sah Itachi abschätzend an, dann kam er plötzlich dichter. Viel zu dicht. Erschaudernd spürte Itachi Kakashis Atem heiß über seinen Hals streifen.

„Ich glaube, dass ist nicht dein einziges Problem.“, hauchte er in Itachis Ohr, während der Nukenin fast wie erstarrt da saß und ein heißkalter Schauer nach dem anderen seinen Rücken hinab rann, bis er sich wieder unter kontrolle hatte.

„Tu, was du tun sollst, Kakashi-san. Ansonsten nichts.“, zischte Itachi gefährlich leise zurück und schob den Jonin, der überlegen grinsenend auf ihn herab sah, von sich.
 

~ oO ~ Oo ~ oO ~ Oo ~ oO ~ Oo ~ oO ~ Oo ~ oO ~ Oo ~ oO ~ Oo ~ oO ~ Oo ~
 

Soo..drittes Kapitel da und auch schon wieder zuende ;) Tut mir leid, dass es dieses Mal etwas länger gedauert hat, als beim letzten Mal, aber ich kann leider auch nicht versprechen, dass es in der nächsten Zeit schneller gehen wird.

Am 25.02. schreib ich meine erste Abiklausur und komm deshalb kaum bis garnicht zum schreiben ;( Naja, ich werde mich trotzdem bemühen, euch nicht zulange Zappeln zu lassen. Versprochen. Außerdem gibts da ja noch ein Abschlussdatum, dass ich einhalten muss, da ich die FF ja bei nem WB hier eingereicht habe und das ist der 29.02. XD Muss mir wohl doch etwas mehr Zeit zum schreiben nehmen.
 

lg
 

Black_Feathers



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Kommentare zu dieser Fanfic (25)
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Von:  Salamo
2014-03-07T15:31:59+00:00 07.03.2014 16:31
Ganz ehrlich, ich sauge diese FF in mich nur so auf. Ich wünsche mir sehr, dass du irgendwann an dieser FF noch mal weiterschreibst, weil ich ganz gespannt bin, wie es weitergeht. Du hast einen tollen und sehr intensiven schreibstil.
Von: abgemeldet
2010-10-17T10:15:33+00:00 17.10.2010 12:15
Ich stimme meinem Vorredner zu: Endlich eine ItaKaka-FF, die man ordentlich lesen kann =)

Nur befürchte ich auch, dass die Geschichte nicht all zu flott weitergehen wird...

Würde mich sehr freuen, wenn es demnächst weiter geht. Die Story ist nämlich echt klasse und ich mag deinen Schreibstil!

Also dickes Lob und hoffe ein wenig motivierend gewirkt zu haben =)
Von: abgemeldet
2009-01-06T17:39:48+00:00 06.01.2009 18:39
Wow, zum Glück bin ich auf diese Ff gestoßen <3
Endlich mal eine KashixIta-Ff die auch ordentlich ist..
Ich bin ja eh der Meinung, dass es zu wenige Ffs mit den beiden gibt..

Wenn ich so sehe, wann du dieses Kapitel on gestellt hast...
...
Du kommst hoffentlich nicht auf den Gedanken, diese Ff abzubrechen >_<
[Gomen ne, ich werd immer von so 'ner Angst verfolgt, dass gute Ffs nicht mehr vollendet werden... Dx]

Was ich als erstes loswerden will:
Dein Schreibstil ist echt klasse.
Ich war gebannt von deiner Ff und konnte nicht aufhören zu lesen, bis ich dann auch Kapitel drei zu Ende gelesen habe.. und ehrlich gesagt gerne weitergelesen hätte xD
Die Story... genial!
Ich liebe sie.
Besonders der letzte Teil des dritten Kapitels hat mir unheimlich gut gefallen.
'„Tu, was du tun sollst, Kakashi-san. Ansonsten nichts.“', bei diesem Satz konnte ich ehrlich nicht mehr anders und musste anfangen loszugrinsen xD

Mir gefällt es auch total gut, wie du Itachis Gedanken beschrieben hast, als Kakashi ihm die Fragen gestellt hat..

Und das Beste:
Die Charaktere kommen nicht wirklich OOC rüber.

Es würde mich echt freuen, wenn diese überaus tolle Ff weitergehen würde und kein unvollendetes Werk bleibt..
und wenn du ein neues Kapitel geschrieben hast und es auch hochlädst, kannst du mir dann per ENS Bescheid geben?
Wie gesagt:
Ich würde mich unheimlich freuen, wenn es weitergehen würde.

liebe Grüße
BlackSoulItachi
Von:  Dark_sun
2008-05-02T22:05:52+00:00 03.05.2008 00:05
Ich fand die ganze ff total Hamma

Ich wollte dich bitten, wenn es weiter geht, ob du mir eine ENS schicken kannst würde mich freuen

Machste echt alles total toll mach weiter so

LG Dark_sun
Von:  V-Lynn
2008-03-04T06:26:30+00:00 04.03.2008 07:26
richtig tolle ff
richtig toller schreibstil^^
ich hoffe, dass du schnell weiter schreibst^^
Von: abgemeldet
2008-02-27T21:02:34+00:00 27.02.2008 22:02
Wah wie geil!
DIe FF ist einfach genial!
Ita is aber auch ein Pechvogel oder?
ERst von Kakashi überrumpelt, dann seines Augenlichtes beraubt, anschließend unter nem Stück von der Decke begraben und jetzt auch noch das... *grins*

Bin mal gespannt wies weitergeht,
würdest du mir ne ENS schicken wenns so weit ist?

lg, Lacu
Von:  Halfangelic
2008-02-11T18:51:26+00:00 11.02.2008 19:51
waah! das kapi ist soo geil!
wirklich klasse geschrieben!
armer ita, irgendwie tut er mir leid.
irgendwie *lol*
du kannst echt super schreiben und ich bin echt gespannt wie weitergeht.
lg
Von:  GefangeneDesBlutes
2008-02-11T18:06:27+00:00 11.02.2008 19:06
Ich muss sagen dass mir Itachi fast leid tut... Wenigstens ein bisschen...
*grins*
Is n klasse Kapitel...
Itachi als homo-chan gefällt mir einfach zu gut^^
Kakshi macht sich ja ganz schön an ihn ran.. Auf seine Art und Weise^^
Ah, ich freu mich schon aufs nächste Kapi!!!
*Weiter so!*

LG
Rei- chan
Von: lunalinn
2008-02-11T17:53:28+00:00 11.02.2008 18:53
Erstmal danke für die Ens...ich freu mich, dass du mir geantwortet hast ^^
Eigentlich kann ich dann auch gleich hier im Kommi drauf antworten XD
Âlso, ItaKaschi kann ich ebenso wenig leiden wie du...weiß nicht, das passt irgendwie nicht und umgekehrt is es doch auch viel niedlicher XD
KisaIta findest du gewöhnungsbedürftig? Na ja...stimmt, war bei mir auch so...bis ich son super süßes Video gesehen hab, seitdem bin ich vernarrt xD
Dass Itachi nicht wimmernd am Boden liegen wird, find ich sehr erleichternd...schön jemanden kennenzulernen, der auch was gegen OoC hat ^^
Na ja...jedenfalls nicht wimmernd, weil er so traurig is oder so XD ...hoffe mal, dass ich die Anspielung richtig verstanden hab~
Das Ende dieses Kapitels deuetet ja auch sehr auf sexuelle Handlungen hin...was ich mir bei Kakashi sehr gut vorstellen kann, alter Perversling XD

So, jetzt mal zum Kapitel...es ist wieder sehr schön geschrieben...und vor allem interessant~ XD
Itachi hat aber auch Pech, ne? Erst wird er von Kakashi überrumpelt, dann gefesselt und kurzzeitig seines Augenlichts beraubt, dann renkt er sich fast die Schultern aus und schließlich kommt noch das Erdbeben dazu, durch das seine Beine verschüttet werden...das is wirklich gemein.
Und zu allem Überfluss muss Kakashi ihn auch noch in Verlegenheit bringen...ich musste voll grinsen, als ich gelesen hab, was Itachi da so fühlt XD
Ist ja interessant...hat er etwa eine homosexuelle Ader, hm?
*auf das Pairing guck*
Ja, sicher hat er das, geht ja nicht anders, wenn was zwischen den beiden laufen soll xD
Aber wie er dann noch gezischt hat, dass Kakashi nur das tun soll, was er auch soll und nichts anderes...das war echt geil XD
Tja...irgendwie scheint mir, als habe Kakashi seinen Spaß und Itachi hat die Arschkarte gezogen XD
Na ja, da sie ja jetzt verschüttet sind, haben sie ja viiiel~ Zeit zu reden...und Kakashi weiß das sicher zu nutzen XD
Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht...aber ich verstehe auch, dass du nicht so viel Zeit hast, also dräng dich nicht ^^
Würde mich freuen, wenn beim nächsten Mal wieder eine Ens käme ^^
lg
Pia
Von: abgemeldet
2008-02-11T17:40:09+00:00 11.02.2008 18:40
klasse kapitel
bin ma gespannt wie es weiter geht
mach schnell weiter


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